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HaeBo_10_2018

Der Hänicher Bote vom 17. Oktober 2018 mit den Sonderthemen "Bauen & Wohnen" und "Fahrzeugwelt".

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 17. Oktober <strong>2018</strong> Hänicher Bote<br />

Freibad Möhlau<br />

Steg wird saniert – Sprungturm bleibt vorerst außen vor<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Gut 15.000<br />

Euro lässt sich die Stadt Gräfenhainichen<br />

die Sanierung des Badestegs<br />

im Möhlauer Freibad kosten.<br />

Die Arbeiten sollen noch in diesem<br />

Jahr durchgeführt werden. Ob<br />

es tatsächlich bei den vorgesehenen<br />

Summen bleibt, kann derzeit<br />

niemand sagen. Denn der<br />

Großteil der Arbeiten<br />

muss von speziell geschulten<br />

Handwerkern<br />

unter Wasser<br />

durchgeführt werden.<br />

Letztlich geht es in<br />

Möhlau nicht nur um<br />

Badespaß. Es geht auch<br />

um Sicherheit und Gefahrenabwehr.<br />

„Steg und Sprungturm<br />

sind marode und mussten bereits<br />

mehrfach gesperrt werden“, sagt<br />

Bauamtsleiter Thomas Ludwig.<br />

Eine Schattenseite gibt es. Es wird<br />

vorerst nur bei der Sanierung der<br />

Steganlage bleiben. Der ebenfalls<br />

seit Jahren marode Sprungturm<br />

wird erst einmal nicht angefasst.<br />

Frühestens im kommenden Jahr<br />

soll er einer Frischzellenkur unterzogen<br />

werden. Auf Nachfrage bestätigt<br />

Thomas Ludwig ausdrück-<br />

Ende des Ortschaftsrates<br />

Jüdenberg bekommt Ortsvorsteher<br />

(Jüdenberg/HäBo/ros). Mit Beginn<br />

der neuen Wahlperiode am<br />

1. Juli nächsten Jahres wird es in<br />

Jüdenberg keinen Ortschaftsrat<br />

mehr geben. Das hat der Gräfenhainicher<br />

Stadtrat mit einer entsprechenden<br />

Änderung der Hauptsatzung<br />

festgeschrieben.<br />

Das Gremium folgt einem Beschluss<br />

des derzeit dreiköpfigen<br />

Ortschaftsrats. Der hatte sich bereits<br />

am 8. März 2017 dafür ausge-<br />

Der Badesteg in Möhlau ist beliebt. Allerdings<br />

hat der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen.<br />

Links: Die Beplankung des Stegs hat ihre beste Zeit<br />

hinter sich. Rechts: Die Sprungturm wird in diesem<br />

Jahr definitiv nicht repariert. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

sprochen, dass es in Jüdenberg nur<br />

noch einen Ortsvorsteher geben<br />

soll. Dem können nach Satzung<br />

bis zu zwei Stellvertreter zur Seite<br />

gestellt werden.<br />

Die Entscheidung pro Ortsvorsteher<br />

hat auch finanzielle Auswirkungen.<br />

Die Stadt spart nicht nur<br />

die Aufwandsentschädigung von<br />

monatlich 30 Euro je Ortschaftsrat.<br />

Sie muss auch keine Ortschaftsratssitzungen<br />

mehr organisieren.<br />

lich, dass nur an die Ertüchtigung<br />

der Drei-Meter-Plattform gedacht<br />

wird. „Fünf Meter gibt es dann<br />

nicht mehr“, teilte der Rathausmitarbeiter<br />

mit.<br />

Der bauliche Zustand von Steganlage<br />

und Sprungturm war in<br />

der Vergangenheit immer wieder<br />

Gegenstand von Diskussionen.<br />

Zunächst hatten sich die Möhlauer<br />

angesichts knapper kommunaler<br />

Kassen auf eigene Faust der Sanierung<br />

angenommen und Spenden<br />

zusammengetragen. Das Geld<br />

reichte, um in Eigenregie große<br />

Teile der hölzernen Beplankung<br />

Abbau in der Goitzsche<br />

Bernstein darf<br />

gefördert werden<br />

(Bitterfeld/HäBo/ros). Ab sofort<br />

kann aus dem Goitzschesee vor<br />

den Toren Bitterfelds Bernstein<br />

gefördert werden. Der Landkreis<br />

Anhalt-Bitterfeld hat der Goitzsche<br />

Bernstein GmbH die dafür<br />

notwendige wasserrechtliche Erlaubnis<br />

erteilt. Mit der ist es dem<br />

Unternehmen möglich, zwischen<br />

Oktober und Ende April nächsten<br />

Jahres mit Pontons und Sauggerät<br />

auf die Suche nach dem fossilen<br />

Harz zu gehen.<br />

Bernsteinförderung ist in Bitterfeld<br />

nicht neu. Im Tagebau wurde<br />

das Gold der Goitzsche bis 1990<br />

gefördert. Mit Jahresleistungen<br />

bis zu 50 Tonnen war Bitterfeld<br />

der größte Bernsteinlieferant des<br />

Landes.<br />

auszutauschen. Allerdings hat<br />

auch diese bereits sichtbar unter<br />

Wind und Wetter gelitten.<br />

2014 gab es den nächsten großen<br />

Schritt. Schon damals ging es um<br />

die Ertüchtigung der Metallkonstruktion<br />

des Stegs. Bauhofmitarbeiter<br />

und die Möhlauer Metallbaufirma<br />

Walter hatten zum<br />

Teil aufwendige Unterwasserarbeiten<br />

durchgeführt,<br />

Stahlstützen<br />

erneuert, befestigt und<br />

mit einem Schutz gegen<br />

Wellenschlag ausgestattet.<br />

Die Arbeiten<br />

schlugen mit 16.000 Euro<br />

zu Buche. Eine Turmsanierung<br />

war vor vier Jahren schon auf<br />

Eis gelegt worden.<br />

Termine stehen<br />

Gräbersegnungen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Auf den Friedhöfen der Einheitsgemeinde<br />

wird es auch in diesem Jahr<br />

Gräbersegnungen geben. Das teilt<br />

das für Gräfenhainichen und umliegende<br />

Orte zuständige katholische<br />

Pfarramt „Heilige Familie“ mit.<br />

Die Segnungen finden am 31. Oktober,<br />

11.30 Uhr in Möhlau und 15<br />

Uhr in Zschornewitz statt. In Schköna<br />

steht die Segnung am 3. November<br />

(<strong>10</strong>.30 Uhr), in Gräfenhainichen<br />

am 4. November (15 Uhr) an.<br />

Hänicher Bote –<br />

Redaktionsschluss für<br />

den nächsten HäBo ist<br />

der 16.11.,<br />

Erscheinung der 21.11.<br />

Hänicher<br />

Bote<br />

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