LA KW 43
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English in Action<br />
Sprachenwoche an der NMS Clemens Holzmeister<br />
(dgh) Die Schüler der 3c, 4a und 4b der NMS Clemens<br />
Holzmeister in Landeck erlebten Ende September Schule einmal<br />
ganz anders: Während der Woche war der Regelunterricht<br />
gestrichen, stattdessen standen jeden Tag sechs Stunden<br />
Englischunterricht mit den Native Speakers Catherine Taylor, Ian<br />
Marshall und Paul Johnson auf dem Stundenplan.<br />
Englisch war nicht nur Unterrichtsfach,<br />
sondern aufgrund der<br />
fehlenden Deutschkenntnisse der<br />
britischen Gastlehrer die Kommunikationssprache,<br />
die dem Aufbau<br />
von Beziehungen diente. „Ziel dieser<br />
Projektwoche war es einerseits,<br />
das Vertrauen der Schülerinnen<br />
und Schüler in ihre Fähigkeit zu<br />
stärken, Englisch ganz selbstverständlich<br />
als Kommunikationsmittel<br />
zu verwenden. Andererseits<br />
wurde auch in beruflicher Hinsicht<br />
ein unmittelbarer Lebensbezug<br />
hergestellt und der Bogen vom<br />
Sprachenlernen in der Schule hin<br />
zum Tourismus als tragende Säule<br />
der Wirtschaft im Bezirk Landeck<br />
gespannt“, berichtet Dir. Helmut<br />
Pauli. Die Briten schlüpften am<br />
Nachmittag in die Rolle von Touristen,<br />
die von den tour guides<br />
Amila, Anton, Lea, Luka, Katharina,<br />
Judit, Burak, Yusuf, Samed,<br />
Lena, Derya, Mario und Petra zur<br />
Konditorei Haag, Feindestillerie<br />
Kössler, zu Intersport Pregenzer<br />
und zum Hotel Laurentius begleitet<br />
und dort in Englisch über die<br />
Betriebe informiert wurden. Die<br />
jungen Landecker haben so ihrerseits<br />
viel über die Betriebe und die<br />
entsprechenden Lehrberufe erfahren.<br />
„Besonders beeindruckend<br />
waren für die Jugendlichen die Begegnungen<br />
mit den Menschen, die<br />
diese Betriebe aufgebaut haben,<br />
führen und laufend weiterentwickeln<br />
– mit viel Einsatz und Fachwissen,<br />
großer Leidenschaft und<br />
Begeisterung und dem Anspruch,<br />
mit dem Lernen nie aufzuhören,<br />
Ausbildung für betriebliche<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Die wichtige Ausbildung zum „zertifizierten Datenschutzbeauftragten“<br />
macht jetzt in Imst Station – das ist zugleich der<br />
einzige WIFI-Lehrgang im Oberland. Für Unternehmen gibt es<br />
für diese zum Teil verpflichtende Ausbildung jetzt bis zu 600<br />
Euro Förderung.<br />
Zertifizierte Ausbildung für Datenschutz-Beauftragte<br />
in Imst: Betroffene<br />
Unternehmen erfüllen damit die<br />
Vorschriften und erhalten dafür bis<br />
zu 600 Euro Zuschuss (KMU-Digital-<br />
Förderung)!<br />
Der Schutz von persönlichen<br />
Daten ist aufgrund der DSGVO<br />
gerade für Unternehmen ein wichtiges<br />
Thema geworden. Mit einem<br />
eigenen Datenschutzbeauftragten<br />
werden Konflikte und Unsicherheiten<br />
vermieden – und die bestehenden<br />
Strukturen eines Betriebes<br />
auf Schwachstellen im Datenschutz<br />
durchleuchtet. Ab dem 5. November<br />
startet in Imst mit den Experten<br />
Dr. C. Knecht-Kleber und Horst<br />
Kasper, MBA, die Ausbildung zum<br />
„zertifizierten Datenschutzbeauftragten“<br />
– der lt. aktueller Vorschriften<br />
in all jenen Unternehmen bestellt<br />
werden muss, welche mit der<br />
Verarbeitung sensibler Daten (z.B.<br />
Gesundheitsdaten) zu tun haben<br />
bzw. deren Kernaufgabe systematische<br />
Überwachung umfasst. Dazu<br />
zählen beispielsweise die öffentliche<br />
Verwaltung, Gesundheitswesen oder<br />
Kommunalbetriebe – aber auch Privatunternehmen,<br />
die Kundendaten<br />
sammeln und verarbeiten. Restplätze<br />
verfügbar – Kurs und Prüfung<br />
in Imst: Zertifzierter Datenschutzbeauftragter,<br />
05.11.–19.11, Mo, Di,<br />
9–16 Uhr, 1.950 Euro + Zertifizierung<br />
150 Euro. Infos und Anmeldungen<br />
unter Tel. 05 90 90 5 – 3120<br />
bzw. wifi.imst@wktirol.at ANZEIGE<br />
Englischunterricht mit Native Speakern: Christoph Kössler (im Hintergrund rechts)<br />
führte durch seine Brennerei. <br />
Foto: Veronika Weiskopf-Prantner<br />
(eck) Nach einer intensiven Vorbereitungsphase<br />
und einer relativ<br />
kurzen Umbauzeit wurde die<br />
Volksschule Angedair erweitert<br />
und saniert. Die Stadtgemeinde<br />
Landeck und die Volksschule<br />
freuen sich daher alle Interessierten<br />
am 25. Oktober von 14.00 bis<br />
18.00 Uhr auf einen Spaziergang<br />
durch die neuen Klassenräume,<br />
Lernbereiche und Lieblingsplätze<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
einzuladen. Neben Informationen<br />
über neue schülerzentrierte<br />
Lernkonzepte wird es auch ein<br />
reichhaltiges Kuchenbuffet geben,<br />
um dort zu bleiben, wo sie dank<br />
harter und konsequenter Arbeit<br />
angelangt sind: On the top“, sagt<br />
Pauli. Stadtgemeinde, Wirtschaftskammer,<br />
Sparkasse Imst, Raiffeisenbank<br />
Oberland und Volksbank<br />
Tirol haben diese Woche möglich<br />
gemacht.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Volkkschule Angedair: 25. Oktober von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
das durch die Unterstützung der<br />
Eltern der SchülerInnen angeboten<br />
werden kann. Über freiwillige<br />
Spenden, die für den Ausbau der<br />
Lerninseln verwendet werden sollen,<br />
freuen sich die Kinder, Eltern<br />
und Lehrer der Volksschule. Bereits<br />
am 24. Oktober um 10.00 Uhr sind<br />
alle Eltern herzlich eingeladen, die<br />
Schüler während der Schulzeit zu<br />
besuchen und einen Einblick in<br />
das Lernformkonzept der Volksschule<br />
Angedair zu erhalten. Am<br />
25. Oktober um 10 Uhr findet zudem<br />
noch eine Eröffnungsfeier für<br />
geladene Gäste statt.<br />
Die Schüler der Volksschule Angedair freuen sich auf viele Besucher am Tag der offenen<br />
Tür am 25. Oktober. Ein großes Kuchenbuffet wartet auf alle. Foto: Volksschule Angedair<br />
RUNDSCHAU Seite 18 24./25. Oktober 2018