U&ME 2/2018
Das Magazin für Beschäftigte der Universitätsmedizin Essen. Ausgabe 2/2018
Das Magazin für Beschäftigte der Universitätsmedizin Essen. Ausgabe 2/2018
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Die Pflege ist im Wandel –<br />
auch bei uns<br />
ALS INA WIEGARD-SZRA- Heute ist die Situation deutlich anders. „Der Arbeitsmarkt<br />
<strong>ME</strong>K IN DEN 1970ER JAHREN in Deutschland gibt nicht genügend qualifiziertes Pflegepersonal<br />
her“, sagt Andrea Schmidt-Rumposch, Vorstands-<br />
IHRE AUSBILDUNG BE-<br />
GANN, WAR DIE BERUFSBE- mitglied und Pflegedirektorin der Universitätsmedizin. Deshalb<br />
ZEICHNUNG „SCHWESTER“ setze die Universitätsmedizin seit Jahren „auf eine qualifizierte<br />
NOCH GANG UND GÄBE. eigene Ausbildung in Verbindung mit zielgerichteten Personalentwicklungsmöglichkeiten“.<br />
Daneben wurden auch kontinuier-<br />
AUCH VON EINEM PFLEGE-<br />
NOTSTAND WAR DAMALS lich Stellen aufgestockt: Heute arbeiten im Universitätsklinikum<br />
NICHTS ZU SPÜREN.<br />
Essen über 150 Pflegekräfte mehr als noch Anfang 2016. Und auch<br />
in die Ausbildung wird investiert: Schon jetzt bildet die Universitätsmedizin<br />
mehr als 450 Menschen in Pflegeberufen aus. Um die Pflege attraktiver zu<br />
machen, entwickelt die Universitätsmedizin zudem ihre Pflegeexpertenstruktur weiter<br />
(siehe Seite 14). „Das Krankenhaus der Zukunft wird ein anderes Denken und neue Qualifikationen<br />
erfordern“, sagt der Kaufmännische Vorstand Thorsten Kaatze. Das betreffe<br />
alles: Organisationsmuster, Denkschablonen und Prozesse. Der Wandel in der Pflege –<br />
er geht also weiter.<br />
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Pflegealltag in<br />
der Universitätsmedizin<br />
FOTO: ANDRE ZELCK<br />
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