U&ME 2/2018
Das Magazin für Beschäftigte der Universitätsmedizin Essen. Ausgabe 2/2018
Das Magazin für Beschäftigte der Universitätsmedizin Essen. Ausgabe 2/2018
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Mein Tag<br />
10 Fragen an<br />
BEATRIX SCHULTE,<br />
HYGIENEFACHKRAFT AM STANDORT<br />
ST. JOSEF KRANKENHAUS WERDEN<br />
Womit starten Sie<br />
Ihren Tag?<br />
Wenn möglich mit einer<br />
Tasse Kaffee auf der Dachterrasse<br />
unseres Hauses,<br />
um den Sonnenaufgang zu<br />
beobachten. Dabei gieße ich<br />
mit viel Freude die Blumen.<br />
Bahn, Auto oder Rad:<br />
Wie kommen Sie zur<br />
Arbeit?<br />
Mit dem Auto.<br />
FOTOS: JENNIFER RUMBACH, PRIVAT<br />
VORBEREITET: Dank vernetzter Kommunikation<br />
mit den Rettungsdiensten ist Dr. Mathias Schleicher<br />
auf neu eintreffende Patienten vorbereitet.<br />
Zentrum für Notfallmedizin<br />
Die Zentrale Notaufnahme Nord (ZNA) ist Teil eines<br />
Gesamtkonzeptes für Notfallmedizin der Universitätsmedizin<br />
Essen. Auch die zu Jahresbeginn<br />
eröffnete interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme<br />
im St. Josef Krankenhaus Werden gehört dazu. Sie<br />
gewährleistet eine Notfallversorgung auf medizinischem<br />
Topniveau im Essener Süden und gehört<br />
wie die ZNA Nord zum Zentrum für Notfallmedizin,<br />
das von Prof. Dr. Clemens Kill geleitet wird.<br />
Was beschäftigt Sie<br />
gerade besonders?<br />
Hygiene ist ein großes Thema,<br />
das aus vielen kleinen<br />
Themenbereichen besteht.<br />
Jeder für sich ist im Einzelnen<br />
sehr wichtig.<br />
Warum lieben Sie Ihre<br />
Arbeit?<br />
Weil sie jeden Tag eine neue<br />
Herausforderung bietet.<br />
Jeder Morgen fängt mit<br />
Routine an – und wechselt<br />
dann schnell in neue<br />
Aufgaben: am Schreibtisch,<br />
mit den Kollegen im Haus<br />
oder direkt mit Patienten.<br />
Der persönliche Patientenkontakt<br />
ist mir sehr<br />
wichtig. Wenn zum Beispiel<br />
jemand bei der Aufnahme<br />
erfährt, dass er Träger eines<br />
multiresistenten Keims ist,<br />
sind die Gespräche oft sehr<br />
emotional. Viele Patienten<br />
sind erst einmal hilf- und<br />
ratlos. Umso wichtiger ist<br />
eine gute Beratung, um<br />
ihnen ihre Ängste und Unsicherheiten<br />
zu nehmen.<br />
Mittagspause. Wo essen<br />
Sie – und was am liebsten?<br />
Mittags esse ich in der Regel<br />
einen Salat – ganz in Ruhe<br />
in meinem schönen Büro.<br />
Ohne Telefon, ohne E-Mails,<br />
aber mit WDR 2.<br />
Was muss ein Arbeitstag<br />
haben, damit es ein guter<br />
Tag wird?<br />
Er muss mir die Chance<br />
geben, meine Aufgaben<br />
erfolgreich abzuwickeln.<br />
Und er muss ein kollegiales<br />
Miteinander bieten, das von<br />
einem freundlichen und informativen<br />
Austausch lebt.<br />
Kaffee oder Tee?<br />
Kaffee.<br />
Schalke oder Dortmund?<br />
TSV Neuenrade, das ist mein<br />
Heimatverein aus dem<br />
Sauerland.<br />
Ihre Strategie gegen<br />
Stress?<br />
Nach der Arbeit gehe ich<br />
walken. Bewegung in der<br />
Natur ordnet meine Gedanken<br />
und gibt mir neue Kraft.<br />
Feierabend. Und jetzt?<br />
Mein Dachgarten ist eine<br />
Oase. Er bringt mir Ruhe und<br />
Gelassenheit. Mit einem<br />
Gläschen Wein genießen<br />
mein Mann und ich dort<br />
gern die Abendstunden.<br />
Möchten Sie uns auch Ihren<br />
Tag schildern? Schreiben Sie<br />
an maz@uk-essen.de<br />
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