U&ME 2/2018

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Mitmacher Das Magazin lebt von Menschen, die etwas bewegen und etwas zu erzählen haben. Wir stellen die Köpfe hinter den Geschichten vor. THOMAS VÖLTL Stellvertretender Leiter der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) MARTIN SCHULZE Leitender Physiotherapeut des Instituts für Physiotherapie TERESA KEMMERICH Gesundheits- und Krankenpflegerin im St. Josef Krankenhaus in Werden Thomas Völtl kommt zurzeit nur selten dazu, Elektrobeats zu programmieren. Auch zum Gitarre- und Bassspielen hat der Essener Hobbymusiker gerade kaum Zeit. Der Grund: Völtl ist im Mai Vater einer Tochter geworden. Wenig Schlaf also, und auch im Job gibt es viel zu tun: „Aktuell haben wir die neue Medizinprodukte-Verordnung vor der Brust“, sagt der 33-Jährige, der sich in der ZSVA des Universitätsklinikums um das Qualitätsmanagement kümmert. Das bedeutet: Womöglich müssen Prozessabläufe geändert werden. „Ich versuche, beim Verfassen von Arbeitsanweisungen immer möglichst viel Input von den Kollegen einzuholen“, sagt Völtl über seine Arbeitsweise. Kommunikation und Beteiligung sind ihm wichtig. Kein Wunder: Der Mann hat Psychologie studiert. Seite 18 Die besten Ideen kommen unter der Dusche, sagen Kreativforscher. „Stimmt“, meint Martin Schulze. Genau dort hatte der Leitende Physiotherapeut des Universitätsklinikums nämlich die Idee, das Beschäftigtenmagazin „U&ME“ zu nennen. „Der Name vermittelt das Wir-Gefühl zwischen uns Mitarbeitern unterschiedlicher Berufsgruppen und bezieht sich gleichzeitig auf unseren Gesamtkonzern, der ja UME abgekürzt wird“, erklärt Schulze, der seit 1995 im Institut für Physiotherapie tätig ist. Ein richtiges Wir-Gefühl hat er übrigens zuletzt bei den Laufworkshops für Beschäftigte gespürt, wo vom Klinikdirektor bis zum Pfleger viele unterschiedliche Kolleginnen und Kollegen mitgelaufen sind. Seite 25 Der größte Luxus für Teresa Kemmerich zurzeit? „Nach Feierabend nicht mehr lernen zu müssen.“ Sie genieße es, nach drei Jahren Ausbildung abends die Lehrbücher zugeklappt zu lassen, sagt die 24-Jährige. Die Arbeit auf der Privatstation Baldeney im St. Josef Krankenhaus in Werden füllt sie voll aus – eine geplante Spezialisierung auf den Bereich Onkologie darf deshalb ruhig noch warten. An ihrem Job schätzt die Oberhausenerin vor allem die Übersichtlichkeit, die familiäre Atmosphäre im Team und die Vielseitigkeit der interdisziplinären Station. „Monotonie ist hier ausgeschlossen“, sagt Kemmerich. „In meiner Freizeit übrigens auch.“ Mehrmals pro Woche tanzt sie nach Feierabend als Cheerleaderin in ihrem Verein 1. OCD Oberhausen. Und tankt dabei Kraft für den Arbeitsalltag. Seite 32 FOTOS: JENNIFER RUMBACH, UME, JAN LADWIG 4 Wollen Sie auch mitmachen? Schreiben Sie an maz@uk-essen.de
Und der Gewinner ist ... U&ME „Wie heiße ich?“, hatten wir Sie in der ersten Ausgabe gefragt. Gesucht wurde ein Name für das neue Beschäftigtenmagazin der Universitätsmedizin Essen. Die Resonanz war überwältigend. Mehr als 70 Einzelpersonen und Teams – von der HNObis zur Hautklinik, vom Einkauf der Ruhrlandklinik bis zur Bilanzbuchhaltung des Universitätsklinikums, von der Pharmazeutisch-Technischen Assistentin bis zum Direktor der Klinik für Neurologie – sandten Vorschläge ein. Eine kleine Auswahl: - Viele Einreicher spielten mit dem Themenbereich Medizin oder dem Smart Hospital: „Kasak & Kittel“, „smart News“, „Essener Reflexhämmerchen“. - Andere wollten ihr Magazin schon namentlich in der Region verorten: „Ruhrbogen“, „RevierVisite“ oder „Hufeland-Express“. - Gut gefielen der Jury auch die Vorschläge „1909er“ (in diesem Jahr wurden die Städtischen Krankenanstalten Essen eröffnet) und „unisono“ (italienisch für: Einklang). IMPRESSUM Herausgeber Universitätsmedizin Essen, Konzernmarketing und -kommunikation, Hufelandstraße 55, 45147 Essen Verantwortlich Achim Struchholz, achim.struchholz@uk-essen.de Redaktionsbeirat Kristina Gronwald (Universitätsklinik), Christine Harrell (Fakultät), Silke Langer (Universitätsklinikum), Maren Middeldorf (Ruhrlandklinik), Janine Pratke (WTZ), Thorsten Schabelon (Universitätsklinik), Kathinka Siebke (St. Josef Krankenhaus) Redaktion und Grafik Zimmermann Editorial GmbH, Köln Schriften Franziska Pro, Organika, TheSans Bildbearbeitung & Reinzeichnung purpur GmbH, Köln Druck WOESTE DRUCK + VERLAG GmbH & Co. KG, Essen Papier: Circle Offset Premium White ID-Nr. 1874619 „Wir sind von der Anzahl und der Kreativität der Einreichungen begeistert“, sagt Achim Struchholz, Leiter Konzernmarketing und -kommunikation der Universitätsmedizin Essen. Eine Jury wählte aus der Fülle der Vorschläge den Siegernamen aus: „U&ME“ – ausgesprochen „You and me“. „Uns gefällt, dass der Name für die Universitätsmedizin steht und gleichzeitig für eine Verbindung zwischen Menschen“, sagt Struchholz. Eingereicht wurde der Vorschlag gleich von drei Mitarbeitern: Konstantinos Bilbilis vom Zentrum für Klinische Studien, Phil Meister, Assistenzarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, und Martin Schulze, Leitender Physiotherapeut am Universitätsklinikum. Sie erhalten als Preis jeweils einen Gutschein der Theaterkasse Essen über 100 Euro. Umweltschutz Das Mitarbeitermagazin wird auf Recycling-Papier gedruckt, das zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt wird. Das Papier ist FSC®-zertifiziert und aus gezeichnet mit dem Blauen Engel und dem EU-Ecolabel. Titelfoto: Jennifer Rumbach Fragen und Anregungen? @universitaetsmedizinessen @UniklinikEssen @ukessen Universitätsklinikum Essen www.uk-essen.de maz@uk-essen.de 5
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