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Das Stadtgespräch November 2018

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NR. 552 • <strong>November</strong> <strong>2018</strong> • 44. JAHRGANG<br />

2 . NOVEMBER<br />

Kriminacht<br />

BIS 22 UHR<br />

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RhedA<br />

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16. BIS 19 . NOVEMBER<br />

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3<br />

Lagebesprechung<br />

4. KRIMINACHT – TATORT RHEDA<br />

Flora Westfalica wird erpresst<br />

(Kem) Alle Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger sind aufgerufen, ihren<br />

Beitrag zu leisten, damit die Flora<br />

Westfalica das geforderte Lösegeld<br />

bezahlen kann. Die Teilnahme an<br />

dem Krimispiel ist ganz einfach.<br />

Sie müssen dazu am Freitag, dem<br />

2. <strong>November</strong>, dem Tag der Kriminacht,<br />

in die Innenstadt kommen.<br />

Dort können die Teilnehmer von<br />

18.00 bis 21.30 Uhr in allen teilnehmenden<br />

Geschäften das Geld<br />

für ihren Anteil an dem Lösegeld<br />

sammeln. In den dort ausliegenden<br />

Spielheften kleben sie das<br />

fiktive Geld ein, bis ein Betrag von<br />

910 dieser Währung zusammen gekommen<br />

ist. Sie geben die vollen<br />

Spielhefte bei Stey-Computer ab.<br />

Mitmachen & Gewinnen<br />

Wenn zwischen 300 und 400 Leute<br />

bei diesem Spiel mitmachen ist<br />

sein Ziel erreicht: <strong>Das</strong> Lösegeld<br />

kann übergeben werden. Die Flora<br />

Westfalica ist gerettet.<br />

Sie kann daraufhin die Feier ihres<br />

dreißigsten Geburtstages weiter<br />

in vollen Zügen genießen. Für die<br />

Teilnehmer des kriminellen Spiels<br />

stehen Gewinne bereit. Die Ziehung<br />

der Gewinner erfolgt um<br />

22.00 Uhr vor dem Rathaus. Die<br />

Preise werden dort direkt an die<br />

anwesenden Teilnehmer übergeben.<br />

Der Hauptpreis ist ein<br />

Gutschein für den Kinobus. Als<br />

weitere Preise winken Geschenkgutscheine<br />

im Wert von je 20<br />

Euro, die von den teilnehmenden<br />

Geschäften gestiftet wurden.<br />

Shoppen & Krimihäppchen<br />

Die teilnehmenden Geschäfte haben<br />

in der Kriminacht bis 22.00<br />

Uhr geöffnet. Da ist Zeit für einen<br />

abendlichen Einkaufsbummel. Die<br />

Händler bieten den Kundinnen<br />

und Kunden Krimihäppchen und<br />

manche kriminellen Tröpfchen: Alles<br />

in allem sind das die feinsten<br />

Voraussetzungen für erlebnisreiche<br />

Shopping-Momente.<br />

Zugleich dient die Aktion einem<br />

guten Zweck: Wer für den Genuss<br />

eine freiwillige Verzehrspende geben<br />

möchte, kann das Geld in die<br />

bereitstehenden Sparschweine<br />

einwerfen. <strong>Das</strong> Geld wird für die<br />

Aktionen »Kinderträume« und<br />

»Lichtblicke« gespendet.<br />

Meisterdetektive<br />

Auch die Darsteller der Meisterdetektive<br />

von der Theatergruppe<br />

um Bärbel Page unterstützen die<br />

Aktion. Sie spenden ihre Gage,<br />

die sie für die Unterhaltung der<br />

Shopping-Bummler mit kleinen<br />

kriminellen Szenen in den Straßen<br />

der Innenstadt erhalten.<br />

Krimi-Lesungen<br />

Ganoven, Knackis sowie Kripo,<br />

Detektive und Spürhunde bestimmen<br />

auch den Inhalt der Eintritt<br />

freien Lesungen mit den Autoren<br />

Hans W. Cramer, Christiane Antons<br />

und Lucie Flebbe.<br />

Lesung-Übersicht<br />

Christiane Antons – Yasemins<br />

Kiosk: 18.30-18.50 Uhr Buchhandlung<br />

Thormann, 19.00–19.20 Uhr<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> im <strong>November</strong><br />

AUF ACHSE<br />

Mit der »Ural«<br />

durch die Welt<br />

Seite 8<br />

AUF DEM FRIEDHOF<br />

Tipps für die<br />

Grabgestaltung<br />

Seite 16<br />

AUF DIE FREUNDSCHAFT!<br />

Ein Schützenkönig<br />

in London<br />

Seite 34<br />

AUF EIN NEUES<br />

Reparieren<br />

statt Wegwerfen<br />

Seite 36


4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Für kriminellen Spaß steht die Theatergruppe Bärbel Page.<br />

Marco Beuermann bedankt sich bei den Unterstützern.<br />

Stadtbibliothek Rheda, 19.30–19.50<br />

Uhr Buchhandlung Lesart<br />

Hans W. Cramer – Evas Erbe:<br />

19.00–19.20 Uhr Buchhandlung<br />

Thormann, 19.30–19.50 Uhr Stadtbibliothek<br />

Rheda, 20.00–20.20<br />

Uhr Buchhandlung Lesart<br />

Lucie Flebbe – Totalausfall:<br />

19.00–19.20 Uhr Marktcafé Reker,<br />

19.30–19.50 Uhr Optik Kessner u.<br />

Heimann, 20.00–20.20 Uhr Lüchtenborg<br />

Innenausstattung<br />

Kriminelle Spiele &<br />

Sounds, blutige Cocktails<br />

Foss & Haas lockt mit Mitmach-<br />

Krimispielen und Carpe Diem mit<br />

blutigen Cocktails. DJ Lou heizt<br />

die Spannung bis 22.00 Uhr mit<br />

krimineller Musik auf der Bühne<br />

vor dem Rathaus ein.<br />

Geschäfte Ackfeld Shoes &<br />

more | Goldschmiede Rainer Babinsky<br />

| Ben Green | Daut Spiel- und<br />

Haushaltswaren | Flora Westfalica<br />

| Gesunder Schmaus für Hund,<br />

Katze und Maus | Ellen Hollenberg<br />

– Schöne Wäsche | Modehaus<br />

Kappel | Lesart Buchhandlung |<br />

Lüchtenborg Innenausstattung +<br />

Wohnkonzepte | Il Punto Schuhe,<br />

Mode Accessoires | Reisebüro Ontravel<br />

| Optik Kessner und Heimann<br />

| Parfümerie Pieper | Provinzial Versicherung<br />

Kottenstede & Strullkötter<br />

| Reformhaus Kampschulte |<br />

Reker Marktcafé | Sandknop Mode<br />

für den Mann | Schrader Optik +<br />

Akustik | Sisters | Stadtbibliothek<br />

| Stadtwerk | Stey Computer | Telekom-Shop<br />

Voss | Buchhandlung<br />

Thormann | Juwelier Uhrmeister |<br />

Wein & Präsente Christa Ost.<br />

SPENDENZIEL ÜBERTROFFEN<br />

SPENDENZIEL ÜBERTROFFEN<br />

Dankesabend in der Kreuzkirche<br />

Die Erwiderung von Hilfe, die man<br />

bekommen hat, ist Dank. So hält es<br />

auch die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ausgesprochen haben diesen Dank<br />

Martin Wachter, der Presbyter der<br />

Kirchengemeinde, und Pfarrer<br />

Marco Beuermann. Ziel dieser<br />

Geste waren rund 50 Spender, die<br />

sich besonders für den Umbau und<br />

die Renovierung der Kreuzkirche in<br />

Wiedenbrück engagiert haben. Für<br />

sie gab es während des Dankesabends<br />

viele gute Worte und einen<br />

Imbiss in den gelungen umgebauten<br />

Räumen der Kreuzkirche.<br />

Mehr Spenden als gedacht<br />

Der Dank an die überwiegend<br />

Rheda-Wiedenbrücker Spender<br />

fiel umso leichter, weil mehr Geld<br />

in die Umbaukasse kam, als erwartet.<br />

139.000 Euro haben insgesamt<br />

rund 250 Spender mit Einzelgaben<br />

zwischen 5 und 15.000<br />

Euro zusammengelegt. Herausgekommen<br />

ist eine helle und mobile<br />

Raumaufteilung. In der Kreuzkirche<br />

kann nun also viel mehr als<br />

ein Gottesdienst stattfinden.<br />

Durch die vielen Spenden haben<br />

die rund 4.000 Wiedenbrücker<br />

Kirchengemeindemitglieder einen<br />

neuen, aber gewohnten Mittelpunkt.<br />

Mit dem Dankesabend ist<br />

dann auch die Spendenaktion für<br />

den Umbau beendet, sie hat sich<br />

– wie man sehen kann – gelohnt.


5<br />

(Vorne v. l.) Mirko Lücke, Sebastian Wenk, Dana Bressel, Olesia Heide-Wenk, Kathrin und Holger Kardinahl, (hinten v. l.) Reiner Hammeran, Erich Israel, Sven Wallmeyer,<br />

Friedemann Dressler<br />

PIUS-THEATER WIEDENBRÜCK<br />

»Komödie im Dunklen«<br />

(Kem) Für Bastian Möller ist es<br />

ein ganz wichtiger Tag für seine<br />

Karriere als Bildhauer: ein russischer<br />

Millionär und Kunstmäzen<br />

hat sich angesagt, um die Werke<br />

des jungen Nachwuchskünstlers<br />

in Augenschein zu nehmen und<br />

vielleicht sogar zu kaufen. Um<br />

Eindruck zu schinden und seine<br />

verzweifelte finanzielle Situation<br />

zu verbergen, hat Bastian mit<br />

seiner Verlobten Carolin etwas getrickst<br />

und sich die Möbel seines<br />

(verreisten und wohlhabenden)<br />

Nachbarn »ausgeliehen«. Gleichzeitig<br />

soll der Vater der Verlobten,<br />

ein Offizier der alten Schule,<br />

seinen Segen zu der Beziehung<br />

geben.<br />

Doch plötzlich fällt der Strom<br />

und damit die Beleuchtung aus.<br />

Kerzen oder sonstige Lichtquellen<br />

sind nicht aufzutreiben. In dieser<br />

Situation erscheint nicht der<br />

»Schwiegervater in spe«, sondern<br />

auch eine verängstigte Nachbarin.<br />

Im Dunklen ergeben sich jede<br />

Menge Verwechslungen und Missverständnisse...<br />

So startet die vom Piustheater für<br />

die diesjährige Saison ausgesuchte<br />

»Komödie im Dunklen« von Peter<br />

Shaffer – nach dem englischen<br />

Originaltitel »Black Comedy«.<br />

»Wir sind sicher, wieder ein schönes<br />

Stück gefunden zu haben,<br />

das auch wieder einmal reichlich<br />

Raum für den berühmt-berüchtigten<br />

›Lokal-Kolorit‹ bietet«, so<br />

Regisseur Holger Kardinahl. Die<br />

Proben laufen auf Hochtouren.<br />

Die Premiere ist am Samstag,<br />

dem 10. 11., 20 Uhr. Die weiteren<br />

20 Uhr-Termine: Mittwoch, 14. 11.,<br />

Freitag, 16. 11., Samstag, 17. 11. sowie<br />

Freitag, 23. 11. und Samstag,<br />

24. 11. Um 17.00 Uhr beginnen die<br />

Vorstellungen am Sonntag, dem<br />

11., 18. und 25. 11.<br />

Der Kartenvorverkauf in der bekannten<br />

Art und Weise ist am<br />

Sonntag, dem 28. 10., von 12 bis<br />

13 Uhr im Saal des Pius-Gemeindehauses.<br />

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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Gastgeber und Besucher in der Moschee an der Egerstraße<br />

OFFENE MOSCHEEN<br />

Mit Offenheit und Transparenz<br />

gegen Vorurteile<br />

(Kem) Zum Tag der Deutschen<br />

Einheit wurden die Türen der<br />

Rheda-Wiedenbrücker Moscheen<br />

an der Holzstraße und Egerstraße<br />

geöffnet. Sie wollen damit zum<br />

Ausdruck zu bringen, dass sie<br />

Teil des 1990 wiedervereinigten<br />

deutschen Staates sind. Seit 1997<br />

gibt es daher immer am 3. Oktober<br />

den bundesweiten Tag der<br />

offenen Moschee.<br />

Die Moschee-Gemeinden wollen<br />

mit dem Tag der offenen<br />

Moschee Vorurteile, Sorgen und<br />

Ängste abbauen. Man will eine<br />

Atmosphäre des gegenseitigen<br />

Respekts und der Harmonie fördern.<br />

Dabei steht die positive<br />

Mit Vertretern der Stadt, des Kreises und der Pius-Bonifatius-Schule wurde die Hol- und<br />

Bringzone am Südring farbenträchtig eröffnet.<br />

»WENIGER ELTERNTAXIS AN MEINER SCHULE!«<br />

Eröffnung der Hol- und Bringzone<br />

(CL) Mit Kindern der Pius-Bonifatius-Schule<br />

und viel Hoffnung<br />

auf eine entspannte Verkehrssituation<br />

vor der Grundschule wurde<br />

am Donnerstag, den 27.9.18 die<br />

Hol- und Bringzone vor der Piuskirche<br />

am Sü dring in Wiedenbrü ck<br />

im Beisein von Theo Mettenborg<br />

(Bürgermeister), Frank Scheffer<br />

(Dezernent Bauen und Umwelt),<br />

Joel Otta (Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrü ck), Pia Coulthard (Verkehrswacht<br />

Gü tersloh e.V.), Kim<br />

Nadine Ortmeier (Kreis Gü tersloh),<br />

Alexander Hü ske (Kreispolizei<br />

Gü tersloh) sowie Frau Kelker und<br />

Frau Johannsmann (Lehrkrä fte der<br />

Pius-Bonifatius-Schule) eröffnet.<br />

Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer<br />

um besondere Rücksichtnahme<br />

auf Schulkinder – immer!<br />

Auch im Umkreis von allen weiteren<br />

Grund- und weiterführenden<br />

Schulen.


7<br />

Gastgeber und Besucher an der Holzstraße: Muhammed Söyler, Hande Özden, Murat Iger, Celal Davulcu, Seda Yanaz, Vizebürgermeister<br />

Norbert Flaskamp, Zubeyde Davulcu, Larissa Varol, Bernd Schulte und Frau, Esen Ceviksever, Arif Sönmez, Anil Gökkaya<br />

Entfaltung des Glaubens im Mittelpunkt.<br />

Die Besucher der Moscheen wurden<br />

mit türkischen Spezialitäten<br />

und Tee empfangen. Dazu gab<br />

es das Angebot, ausführlicher<br />

Gespräche mit den Imamen der<br />

beiden Moscheen sowie den anwesenden<br />

aktiven Mitgliedern<br />

der Moschee-Vereine, die die<br />

Gäste persönlich begrüßten und<br />

Rundgänge anboten.<br />

Moschee an der<br />

Egerstraße<br />

Hier waren u. a. die stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Elisabeth<br />

Witte, der Integrationsbeauftragte<br />

Ernst-Jürgen Michaelis<br />

und der Erste Beigeordnete der<br />

Stadtverwaltung, Dr. Georg Robra,<br />

zu Gast. Der Vorsitzende der<br />

Gemeinde, Erol Köseoglu, erklärte,<br />

dass zur Religiosität aus<br />

muslimischer Sicht das Spenden<br />

und Freigiebig-Sein gehöre,<br />

ebenso das Gut-zueinander- und<br />

Gerecht-Sein. Ein Gläubiger dürfe<br />

kein Unheil auf Erden anrichten.<br />

Die Moschee beteiligt sich an<br />

sozialen Projekten wie z.B. dem<br />

Brunnenbau in Westafrika oder<br />

aktuell an der Nothilfe für Indonesien.<br />

Moschee an der Holzstraße<br />

Zu den Gästen gehörten hier<br />

beispielsweise Vizebürgermeister<br />

Norbert Flaskamp, Larissa<br />

Varol und das Ehepaar Schulte.<br />

Die stellvertretende Vorsitzende<br />

der Gemeinde, Zubeyde Davulcu,<br />

unterstrich die Bedeutung einer<br />

guten Nachbarschaft zu den Mitbürgern<br />

und Angehörigen anderer<br />

Religionen. Sie informierte<br />

über die Aktivitäten der Gemeinde.<br />

Als neuer Treff wird ein<br />

Strick- und Nähkurs in der Moschee<br />

angeboten. Die Teilnehmer<br />

treffen sich dort jeden Dienstag<br />

ab 18.30 Uhr.<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Es gibt Menschen, die sind einem<br />

auf Anhieb sympathisch. Man<br />

kommt schnell ins Gespräch, hört<br />

Geschichten und Anekdoten und<br />

eh man wieder auf sein Smartphone<br />

schaut, sind fast zwei Stunden<br />

vergangen. Hermann Pollklas ist<br />

so ein Rheda-Wiedenbrücker, er<br />

würde sich allerdings selbst eher<br />

als Rhedaer bezeichnen. Ist die<br />

Sympathie gegenseitig, ist man<br />

mit »Hermann« schnell beim Du.<br />

Hermann ist gestandener Handwerker,<br />

hat sich 1992 als Meister<br />

für Sanitär und Heizung in Rheda<br />

selbstständig gemacht, hat<br />

Leidenschaft für seinen Job und<br />

noch mehr für seine »Ural«. Diese<br />

Motorräder mit Beiwagen russischer<br />

Produktion sind sein Ding.<br />

Er hat zwei – eine davon ist für<br />

seine Frau – und zusammen fahren<br />

beide mit diesen Maschinen<br />

durch die Welt, das kann man<br />

schon wörtlich nehmen. Hermann<br />

Pollklas erzählt von Fahrten zum<br />

legendären »Elefantentreffen« am<br />

Nürburgring, Zweiradausflügen<br />

nach Österreich in die Steiermark<br />

und in die Türkei.<br />

Autobahn geht gar nicht<br />

Was der Uralfahrer liebt, ist klar:<br />

»Wir fahren immer über die Landstraßen,<br />

das ist entspannter und<br />

ruhiger«. Rasen auf der Autobahn<br />

ist nicht das, was er sich unter<br />

entspannt vorstellt. Bei Tempo<br />

60 bis 80 bekommt man noch viel<br />

von der Landschaft mit. »Man ist<br />

über Land gar nicht so viel länger<br />

unterwegs«, hat Hermann<br />

Pollklas festgestellt. Mit einem<br />

speziellen Navigationsgerät kann<br />

man sich als Motorradfahrer über<br />

kurvenreiche und landschaftliche<br />

schöne Strecken ans Ziel lotsen<br />

lassen. <strong>Das</strong> Fahren mit Beiwagen<br />

erfordert übrigens eine eigene<br />

Fahrtechnik. <strong>Das</strong> Gespann verhält<br />

sich anders als klassische Zweiräder.<br />

<strong>Das</strong> erfordert Übung in den<br />

Kurven, zumal sich das Gespann<br />

in Links- und Rechtskurven unterschiedlich<br />

verhält.<br />

Frau, Gespann und<br />

Zelt dabei<br />

Gespanne sind also die andere<br />

Art des Motorradfahrens. Ruhig<br />

und in gemäßigtem Tempo ans<br />

Ziel kommen. Großer Vorteil ist<br />

der vergleichsweise riesige Stauraum,<br />

den der Beiwagen bietet,<br />

falls man den Platz nicht mit<br />

einem Co-Piloten besetzt. Hermann<br />

Pollklas und seine Frau<br />

fahren aber jeweils mit eigenem<br />

Gespann, da ist also noch Platz<br />

für alles, was man unterwegs benötigt<br />

– neben dem Zelt. Und im<br />

Alukoffer am Gespann seiner Frau<br />

ist die Reiseküche inklusive »Benzinkocher«<br />

verstaut. Gas kommt<br />

nicht in Frage, das funktioniert<br />

bei großer Kälte nicht immer, und<br />

Berzin hat man ja sowieso dabei.<br />

Sibirische Geschichten<br />

Auch an ausgiebige Touren nach<br />

Indien, Kanada und Amerika erinnert<br />

sich der 60-jährige gerne.<br />

Viel zu erzählen hat »Hermann«<br />

aber von Fahrten in Sibirien. Dort<br />

war er mit seiner »Ural« und einem<br />

ortskundigen Begleiter<br />

unterwegs. Hier sprudeln die<br />

Geschichten nur so aus dem Gespannfahrer-Urgestein<br />

heraus. Da<br />

ist dieses Erlebnis in Sibirien, als<br />

Hermann und sein Begleiter eine<br />

echte Panne hatten. Der Tank seiner<br />

»Ural« war kaputt, was also<br />

tun in dieser unendlichen Weite?<br />

»Der ADAC kommt hier wohl<br />

nicht«, fragte Hermann seinen<br />

Begleiter. »Nur die Ruhe«, habe<br />

der Russe ihm geantwortet. »Sibirien<br />

hat 1.000 Augen und Ohren«.<br />

Sie legten sich also unter<br />

einen Baum und irgendwann<br />

nach einer halben oder ganzen<br />

Stunde kam ein Autofahrer vorbei,<br />

nahm den Russen mitsamt


9<br />

Hermann Pollklas und seine »Ural«<br />

kaputtem Tank mit. Nach einer<br />

weiteren Wartezeit, gefühlt waren<br />

es wohl Stunden, erschien<br />

der russische Begleiter wieder,<br />

zwar etwas Wodka-getrübt aber<br />

immerhin mit einem reparierten<br />

Tank. So konnte die Gespannfahrt<br />

weitergehen.<br />

Diese erlebnisreichen Fahrten<br />

gehen oft über mehrere tausend<br />

Kilometer und sind genau das,<br />

was Hermann Pollklas so faszinierend<br />

findet an der Reise mit<br />

seiner Ural. Man fährt los und<br />

weiß nicht, was einen erwartet,<br />

eben Abenteuer auf drei Rädern.<br />

Zusammen mit seiner Frau und<br />

auf seiner Ural hat Hermann dann<br />

(fast) alles dabei, was er liebt.<br />

Zur Ural<br />

<strong>Das</strong> Motorradgespann ist ein<br />

Nachbau der Russen. Während<br />

des zweiten Weltkrieges wurden<br />

sie auf das BMW-R-71-Motorradgespann<br />

aufmerksam. Er war<br />

schnell und wendig. Die Russen<br />

bauten die Gespanne nach und<br />

produzierten die rund 40 PSstarken<br />

Motorräder später im<br />

Ural, daher der Name des Dreirades:<br />

»Ural«.<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

»Die Burg«: Wohngebäudes des Landrates<br />

Dr. Ernst Osterrath von 1888<br />

Freibad in Wiedenbrück<br />

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Eustermann/Peterburs – Familien für Rheda-Wiedenbrück<br />

Wer baut, der bleibt – zumindest<br />

ist dann vieles von der eigenen<br />

Arbeit lange Zeit zu sehen. Bauunternehmen<br />

können im Laufe<br />

der Jahre auf viele massive Monumente<br />

ihres Schaffens verweisen.<br />

Die Wiedenbrücker Firma »Eustermann«<br />

hat in seiner über 200-jährigen<br />

Geschichte bekannte Gebäude<br />

geschaffen.<br />

Ihr, ihrer Schwesterfirma Eudur-<br />

Bau und der Firma Peterburs hat<br />

das Museum Wiedenbrücker<br />

Schule nun eine Ausstellung gewidmet.<br />

Auf zwei Dutzend Tafeln<br />

sind Fotos und Zeichnungen über<br />

ihre Aktivitäten zu sehen.<br />

Die Ausstellung passt deshalb gut<br />

in das Museum, weil Eustermann<br />

auch viele Kirchen baute – die Pi-


11<br />

uskirche zum Beispiel. In ihnen<br />

wurden oft Werke von Künstlern<br />

der Wiedenbrücker Schule verwendet.<br />

So griff über viele Jahre<br />

in dieser Stadt die Bau- und die<br />

Kirchenkunst ineinander.<br />

(V.l.) Christiane Hoffmann (Leiterin Wiedenbrücker Schule Museum), Christian Grochtmann (Geschäftsführer Eudur-Bau), Judith<br />

Rottkemper (Geschäftsführerin Eudur-Bau), Xaver Rottkemper, Michael Rottkemper (Prokurist u. Technische Leitung Peterburs),<br />

Joshua Grochtmann, Jürgen Peterburs (Geschäftsführer Peterburs)<br />

Historie und Gegenwart<br />

Sechs Generationen lang leiteten<br />

Mitglieder der Familien<br />

Eustermann die Geschicke des<br />

Bauunternehmens sowie ihrer<br />

Neugründungen. Ab 1988 wurden<br />

diese an befreundete, bereits mit<br />

den Unternehmen verbundene<br />

Familien sowie Kooperationspartner<br />

veräußert. So wurde das 1955<br />

von Georg Peterburs gegründete<br />

Fuhrunternehmen Eigentümer<br />

von Eudur-Bau und erweiterte das<br />

Geschäft von Peterburs Autokrane<br />

– Transporte.<br />

Auch die heutigen Aktivitäten<br />

werden in der Ausstellung präsentiert:<br />

z.B. mit einem Peterburs-<br />

Lkw-Modell. Es hat Betonfertigteile<br />

von Eudur-Bau geladen, welche<br />

zur Errichtung von Industriebauten<br />

und Schallschutzwänden<br />

in ganz Deutschland gebraucht<br />

werden<br />

Eustermann und Peterburs,<br />

ein gewichtiger Teil der Rheda-<br />

Wiedenbrücker Baukunst, sind<br />

also ein zentrales Stück Stadtgeschichte.<br />

Zu sehen ist die naheliegende<br />

Vergangenheit im »Museum Wiedenbrücker<br />

Schule« bis zum 24.<br />

<strong>November</strong>.<br />

Öffnungszeiten<br />

mittwochs 15 bis 18 Uhr, donnerstags,<br />

samstags und sonntags<br />

15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Eintritt: Erwachsene<br />

2,50 €, Kinder 1 €, Familien<br />

5 €, Gruppen sind ermäßigt.<br />

LAGERVERKAUF 8. - 10. NOVEMBER <strong>2018</strong><br />

Donnerstag + Freitag: 9 – 19 Uhr | Samstag: 9 – 14 Uhr | Samstag Stoffverkauf<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Beim Besuch der Delegation in Matiši: (v.l.) Arturs Rudzitis, Birgit Strothenke, Olita und Andis Smilga<br />

FREUNDESKREIS MATIŠI<br />

Weihnachtspäckchen-Aktion<br />

Beim Matiši-Besuch der heimischen<br />

Delegation im Juni berichteten<br />

die Partner von der aktuellen<br />

Situation und dankten zudem<br />

für die vielfältige Unterstützung.<br />

Sie baten, die Hilfe fortzusetzen.<br />

Besonders ältere Menschen sowie<br />

kinderreiche oder alleinerziehende<br />

Familien leiden sehr unter den<br />

schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen.<br />

Daher sollen auch in<br />

diesem Jahr wieder Weihnachtspäckchen<br />

für Kinder und schwerpunktmäßig<br />

Senioren gepackt<br />

werden (überzählige Päckchen<br />

wird Pfarrer Andis Smilga an Bedürftige<br />

in Aloja verteilen).<br />

Damit kein Empfänger enttäuscht<br />

ist, sollen die schuhkartongroßen<br />

Päckchen möglichst einen gleichwertigen<br />

Inhalt haben, denn sie<br />

sind oft das einzige Geschenk zu<br />

Weihnachten.<br />

Kartons sowie der jeweilige Deckel<br />

sollten einzeln mit Weihnachtspapier<br />

beklebt und z.B.<br />

mit einer Weihnachtsserviette<br />

ausgelegt werden sowie mit einem<br />

Band verschlossen werden.<br />

Schön wäre es, wenn das Behältnis<br />

auch eine Weihnachtskarte<br />

mit Gruß (Frohe Weihnachten =<br />

»Priec gus Ziemsv tkus!«) und<br />

eine Kerze enthält.<br />

Inhalte für Seniorenpäckchen:<br />

z.B. lösl.Kaffee, Tee, Vitamintabletten,<br />

Tütensuppen, Puddingpulver,<br />

Schokolade, Marzipan, kl.<br />

Weihnachtsdeko, Creme, Seife,<br />

Shampoo, Duschgel, Zahnpasta,<br />

Tuch/Schal, Seidenstrümpfe/Socken.<br />

Vorschläge für Kinderpäckchen:<br />

Süßigkeiten, Zahnbürste,<br />

Zahnpasta, Malsachen, neuwertiges<br />

Kuscheltier, Spielzeug | für<br />

Schulkinder zusätzlich Schulmaterial<br />

| für Jugendliche zusätzlich:<br />

Haarspange, Kamm, Haarbürste,<br />

kl. Körperpflegeprodukte, Solartaschenrechner...<br />

Senioren-Päckchen sollten mit<br />

einem E (wie Erwachsene) gekennzeichnet<br />

werden. Bei den<br />

Päckchen für Kinder wird gebeten,<br />

nur Dinge einzupacken, über die<br />

sich auch ein Kind bei uns freuen<br />

würde. Die Sendungen sollten folgendermaßen<br />

beschriftet werden:<br />

· für Kinder bis 6 Jahre: K<br />

· für Schüler ab 7 Jahren: S<br />

· für Teenies ab 12 Jahren: T<br />

· zudem: Mädchen: M / Junge: J<br />

Außerdem sammelt der Freundeskreis<br />

erneut Hilfsgüter (möglichst<br />

in Bananenkartons mit Deckel) für<br />

die Menschen in der Gemeinde in<br />

Matiši und der Region Valmiera.<br />

Es werden gut erhaltene und saubere<br />

Kleidung und Schuhe, Bett-<br />

wäsche, Handtücher, Wolldecken/<br />

Steppdecken, unzerbrechliche<br />

Haushaltsartikel, Handarbeitsund<br />

Nähmaterial, Waschpulver<br />

und Körperpflegemittel gesammelt.<br />

Besonders großer Bedarf besteht<br />

an Kinderkleidung u. -schuhen,<br />

Schultaschen, Bastel- und<br />

Schreibmaterialien, Spielzeug sowie<br />

Inkontinenz- und Hilfsmittel<br />

für pflegebedürftige Menschen.<br />

Auch für Kinderwagen, Kinderfahrräder<br />

und Kindersitze besteht<br />

eine große Nachfrage.<br />

Gebraucht werden zudem haltbare<br />

Lebensmittel, die getrennt gesammelt<br />

und verschickt werden.<br />

Es wird dringend gebeten, die<br />

Hilfsgüter und die Weihnachtspäckchen<br />

nur Freitag, 9.11.<strong>2018</strong>,<br />

13–16 Uhr im neuen Ev. Gemeindehaus<br />

Rheda, Schulte-Mönting-<br />

Str. 6, abzugeben.<br />

Dringend gesucht werden Helferinnen<br />

und starke Helfer für das<br />

Sortieren, Packen, Beschriften<br />

und Zukleben der Pakete. Interesseneten<br />

melden sich bitte bei Birgit<br />

Strothenke, Tel. 05242/931587.<br />

Wer zum genannten Termin keine<br />

Zeit oder keine Transportmöglichkeit<br />

hat, kann sich ebenfalls gerne<br />

bei ihr melden.<br />

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13<br />

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HOTEL SONNE<br />

Authentisch, frisch und fernab aller Klischees<br />

Um anspruchsvolle Hotel- und<br />

Restaurantgäste zu überzeugen,<br />

benötigt man sicherlich viel Energie,<br />

Einfühlungsvermögen, einen<br />

eigenen Stil und ein feines Gespür<br />

für Erneuerungen. Mit dem<br />

36-jährigen Mark Jessner leitet<br />

ein begeisterter und auf jeden Fall<br />

recht unkonventioneller Hotelier<br />

das zentral gelegene Haus an der<br />

Hauptstraße. Warmherzig und respektvoll,<br />

mit einem coolen Loop<br />

um den Hals und spannenden Tattoos<br />

auf dem Arm begrüßt er seine<br />

Gäste im Hotel Sonne auf Augenhöhe.<br />

Die klassische Rolle eines<br />

Hoteldirektors im feinen Zwirn<br />

lässt er entspannt hinter sich und<br />

greift in blue Jeans und schwarzem<br />

Shirt auch mal selber zum<br />

Kärcher. Sein 30-köpfiges Team<br />

schätzt diese Einstellung sehr,<br />

genauso wie das eigenverantwortliche<br />

Arbeiten und das große Ver-<br />

trauensverhältnis. Im Gegenzug<br />

weiß der authentische Hotelier,<br />

dass der Erfolg des Hauses dem<br />

guten Betriebsklima zu honorieren<br />

ist. Mark kennt jeden Winkel des<br />

Hotels und gibt stolz zu »ganz verknallt<br />

in das 20 Jahre alte Haus zu<br />

sein«. So sehr ihn sein Sinn für das<br />

Bewährte prägt, war es Anfang des<br />

Jahres doch an der Zeit, dem Hotel<br />

und Restaurant eine umfassende<br />

Frischzellenkur zu verpassen. Der<br />

neue Einrichtungsstil der 20 Komfortzimmer<br />

und 2 Suiten ist geradlinig,<br />

harmonisch und angenehm<br />

wohnlich. Die Gäste sind ganz angetan<br />

von dem neuen Raumkonzept<br />

und goustieren: »Auf einer<br />

Treca-Matratze mit kostenlosem<br />

W-Lan und einem frischen Kaffee<br />

lässt es sich herrlich ankommen,<br />

abschalten und wohlfühlen«. Auch<br />

in den Räumlichkeiten des Gastrobereichs<br />

hat sich einiges getan.<br />

<strong>Das</strong> ehemalige Bistro mit runden<br />

Sitzmuscheln und weitläufig verteilten<br />

Tischen hat sich in das<br />

behaglich – offene Restaurant<br />

Horizont gewandelt, in dem ein<br />

entspannter Abend mit Freunden,<br />

Familie oder Geschäftspartnern,<br />

gutem Essen und motivierten Mitmenschen<br />

garantiert ist. Motiviert<br />

und über den Tellerrand hinaus<br />

möchten Mark und sein 30-köpfiges<br />

Team die Menschen zusammenbringen<br />

und ihnen einfach<br />

eine gute Zeit zum Verweilen und<br />

Genießen ermöglichen. <strong>Das</strong> gilt<br />

im Besonderen auch für die vielen<br />

Festlichkeiten, die in dem ehemaligen,<br />

sehr großzügigen Speisesaal<br />

stattfinden. Hier lautet das Motto,<br />

das sich jedes Hochzeitspaar und<br />

Geburtstagskind wünscht: einzigartig,<br />

unvergessen und individuell.<br />

Einen umfassenden Eindruck<br />

dieses neu gestalteten Kleinods<br />

Mark Jessner Foto: skalar Kommunikationsdesign<br />

können Sie sich gerne während<br />

des Tags der offenen Tür und der<br />

Hochzeitsmesse am 18. <strong>November</strong><br />

zwischen 11.00 und 17.30 Uhr selbst<br />

verschaffen.<br />

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Hauptstraße 31 · Tel. 05242/93710<br />

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Öffnungszeiten Restaurant:<br />

Mo–Mi 12.00–13.30 Uhr<br />

Mo–Sa 18.00–22.00 Uhr<br />

18.11.<strong>2018</strong><br />

HOCHZEITS-<br />

MESSE<br />

im Hotel Sonne<br />

Neben einer erholsamen Nacht können Sie bei uns auch<br />

entspannt feiern – ob Hochzeiten, Geburtstage oder<br />

andere Feste, wir bieten Ihnen ein stilvolles Ambiente.<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Ihre Renovierung geht.<br />

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<strong>Das</strong> Stadtprinzenpaar Reinhold und Martina Belmann erlebte viele strahlende Momente.<br />

DER KARNEVALSSPASS BEGINNT<br />

Erstmals Sessions eröffnung im<br />

Hohenfelder Brauhaus<br />

(Kem) Die Rheda-Wiedenbrücker Karnevalsfreunde<br />

können es kaum abwarten:<br />

Am Sonntag, dem 11. 11. starten<br />

die Jecken in die fünfte Jahreszeit.<br />

Sie feiern die Sessionseröffnung<br />

in diesem Jahr aber nicht auf dem<br />

Marktplatz. Treff ist das Hohenfelder<br />

Brauhaus. Pünktlich um 11.11 Uhr beginnt<br />

der Spaß: <strong>Das</strong> Rosenmontagskomitee,<br />

die Karnevalsvereine und<br />

alle Karnevalsfreunde feiern gemeinsam<br />

mit dem Prinzenpaar und dem<br />

Kinderprinzenpaar die nun wieder<br />

beginnende närrische Zeit. Hierbei<br />

wird auch das neue Motto und der<br />

Mottosticker für die neue Session<br />

vorgestellt. Im Anschluss geht es<br />

weiter mit einer ausgelassenen Party.<br />

Ein DJ wird die Stimmung anheizen.<br />

Die Jecken begrüßen ihre Gäste<br />

sowie alle karnevalsinteressierten<br />

Bürgerinnen und Bürger bereits ab<br />

10.30 Uhr im Hohenfelder Brauhaus.<br />

Für Speisen und Getränke ist selbstverständlich<br />

bestens gesorgt.<br />

Umzug<br />

Um 17.30 Uhr startet der närrische Fackelumzug.<br />

Die Jecken treffen sich<br />

dazu beim Palais des Prinzenpaares<br />

Reinhold und Martina Belmann.<br />

Von dort geht es gemeinsam zum<br />

Reethus. Dort lassen die Karnevalsfreunde<br />

die närrischen Funken kräftig<br />

sprühen.<br />

Proklamation des neuen<br />

Stadtprinzenpaares<br />

Jetzt gibt es kein Zurück mehr:<br />

Rheda-Wiedenbrücks designiertes<br />

Stadtprinzenpaar für die Session<br />

<strong>2018</strong>/19 steht längst in den Startlöchern.<br />

Aber es ist noch »top secret«.<br />

Es ist nur bekannt, dass es aus den<br />

Reihen der K. G. Helü kommt. Am<br />

23. <strong>November</strong> <strong>2018</strong>, dem Tag der<br />

Prinzenproklamation, wird das Geheimnis<br />

gelüftet. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.30 Uhr im Reethus.<br />

Der Einlass ist ab 18.30 Uhr. Gleichzeitig<br />

endet an diesem Abend die<br />

Regentschaft des amtierenden<br />

Stadtprinzenpaares Reinhold und<br />

Martina Belmann. <strong>Das</strong> von dem<br />

WCV Grüne Funken gestellte Prinzenpaar<br />

dankt offiziell ab. <strong>Das</strong><br />

strahlende Paar ist hoch motiviert:<br />

»Wir wollten während unserer Regentschaft<br />

immer dazu beigetragen,<br />

dass die mit feiernden Rheda-<br />

Wiedenbrücker für eine kurze Zeit<br />

den Ernst des Lebens ausblenden«,<br />

so seine Botschaft. Wer es erlebte,<br />

spürte: Es ist ihm gelungen.<br />

Festprogramm<br />

Die K. G. Helü hat rund um die Verabschiedung<br />

des amtierenden Prinzenpaares<br />

und die Proklamation der<br />

Regenten für die Session <strong>2018</strong>/19 ein<br />

attraktives Programm kreiert.


15<br />

Die Tänze der Jugendgarde sind eine Augenweide.<br />

6 Richtije<br />

Die Jecken werden begeistert sein,<br />

denn die 6 Richtijen spielen Hits und<br />

Kultsongs, die das Publikum von<br />

den Stühlen holt. Sie begeistern mit<br />

Liedern, die jeder kennt, liebt und<br />

sofort mitsingt.<br />

Schützenbruder Bölkenkötter<br />

In der Bütt strapaziert Schützenbruder<br />

Bölkenkötter aus Münster-<br />

Trepplichheim – wo immer das auch<br />

sein mag – die Lachmuskeln der Zuschauer.<br />

Satirisch und ironisch zeigt<br />

er den Gästen einen anderen Blick<br />

auf das Schützenwesen.<br />

Schnäuzer-Ballett<br />

Die Kölner Freunde der K. G. Helü,<br />

die Uhus, kommen zu Ehren des<br />

neuen Prinzenpaares mit ihrem<br />

Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett<br />

zu Besuch. Sie werden die Jecken<br />

mit einer flotten Sohle auf<br />

dem Parkett faszinieren.<br />

Jugendgarde<br />

Die Jugendgarde der K.G. Helü<br />

bringt zu Ehren des neuen Prinzenpaares<br />

einen Gardetanz auf die<br />

Bühne.<br />

Närrischer Frohsinn<br />

Nach der Proklamation des neuen<br />

Stadtprinzenpaares und dem Festprogramm<br />

ist noch lange nicht<br />

Schluss. Die Jecken werden garantiert<br />

gemeinsam mit den närrischen<br />

Regenten bis tief in die<br />

Nacht feiern und das Tanzbein<br />

schwingen.<br />

Karten<br />

Der Preis pro Karte beträgt 15 Euro.<br />

Im VVK gibt es die Eintrittskarten<br />

bei Annette Johannpaschedag,<br />

Tel. 05242 / 37635, oder per E-Mail:<br />

karten@kg-helue.de<br />

CUP&CINO: MIT FRÜHSTÜCK, MITTAGSTISCH, KAFFEE UND KUCHEN<br />

Genussvoll durch den Tag<br />

Regelmäßig stehen wir vor den entschei-<br />

Samstag kostet<br />

das<br />

Frühstücksbuffet sb<br />

fe<br />

t im<br />

denden Fragen: Wann kann ich das<br />

Cup & Cino pro Person nur 8,90 € und<br />

nächste Mal mit meiner besten<br />

sonntags 10,90 €.<br />

Freundin ausführlich quatschen,<br />

Wem es nicht vergönnt ist, sich<br />

wo kann ich mich mit den Krabdwie<br />

Frühstücksbuffet verwöhnen zu lassen,<br />

schon morgens mit einem frischen<br />

belgruppeneltern treffen und<br />

kann ich an einem ganz normalen, doch dem bietet das Cup & Cino ab <strong>November</strong><br />

arbeitsfreien Morgen einen besonderen jeden Werktag für 7,90 € einen leckeren<br />

Moment mit meinem Partner erleben? Mittagstisch mit Suppen,<br />

Die Antwort ist ganz einfach: Zum Frühstück<br />

im Cup & Cino am Markt in Wie-<br />

an. Sollte sich der kleine Hunger in<br />

Schnitzeln, Pasta und Burger<br />

denbrück. Mit einem lecker-belegten den Nachmittagsstunden anschleichen,<br />

Brötchen in der einen und einem frisch dann steht täglich von 14.30 – 18.00 Uhr<br />

zubereiteten Cappuccino in der anderen<br />

e das Schlemmerangebot für 4,90 € mit<br />

Hand, lässt es sich herrlich unge-<br />

verschiedene Kuchenvariationen in der<br />

zwungen und ausgiebig erzählen,<br />

Kuchentheke des Cup & Cino zum<br />

zuhören und miteinander Spaß<br />

Naschen bereit.<br />

haben. Einfach ein genussvoller<br />

Start in den Tag und<br />

Cup &<br />

Cino, Markt 4, Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel.: günstig dazu: von Montag bis<br />

05242-406269<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag: 9.00 - 23.00 Uhr, Freitag<br />

& Samstag 9.00 – 1.00 Uhr sowie Sonntag: 9.00<br />

– 22.00 Uhr


16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Trost<br />

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Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr · Sa 8.30–18 Uhr · So und Allerheiligen 11–16 Uhr<br />

Führung<br />

über den<br />

Wiedenbrücker<br />

Friedhof<br />

am 27.10. um<br />

11:00 Uhr<br />

Große Ausstellung<br />

vom 13.10. bis Totensonntag 25.11.<strong>2018</strong><br />

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NACH DER TROCKENZEIT AUF DEM FRIEDHOF<br />

NACH DER TROCKENZEIT AUF DEM FRIEDHOF<br />

Grabpflege zu<br />

Allerheiligen<br />

Allerheiligen am ersten <strong>November</strong><br />

und einen Tag später Allerseelen<br />

liegen vor uns. An diesen beiden<br />

kirchlichen Feiertagen wird der<br />

Heiligen und der verstorbenen Angehörigen<br />

gedacht. Die Herkunft<br />

von Allerheiligen am 1. <strong>November</strong><br />

geht auf Papst Gregor IV zurück.<br />

Er legte 835 den Allerheiligentag<br />

auf den 1. <strong>November</strong> fest. In den<br />

Jahrhunderten davor wurde der<br />

Heiligen am ersten Sonntag nach<br />

Pfingsten gedacht. <strong>Das</strong>s es überhaupt<br />

einen Tag für alle Heiligen<br />

gibt, ist dem Umstand geschuldet,<br />

dass es in den Jahrhunderten<br />

nach Christi Geburt schon so viele<br />

Heilige gab, dass man nicht jedem<br />

einen eigenen Tag widmen konnte.<br />

Zu Allerheiligen also werden auch<br />

in diesem Jahr wieder die Gräber<br />

in Ordnung gebracht und geschmückt.<br />

Traditionell erleuchten<br />

dann auch viele Kerzen die Gräber<br />

und erzeugen auf den Friedhöfen<br />

eine ganz besondere Atmosphäre.<br />

Die meisten Gräber werden zu<br />

Allerheiligen auch aufwendig mit<br />

grünen Kränzen und Blumen geschmückt.<br />

Als Farben dominieren<br />

dann meist weiß und rot. <strong>Das</strong> sind<br />

je nach Kirchenzugehörigkeit die<br />

liturgischen Farben.<br />

<strong>Das</strong> Schmücken und Zurechtmachen<br />

der Gräber ist in diesem Jahr<br />

für viele besonders aufwendig.<br />

Der trockene Sommer hat seine<br />

Spuren auch auf den Friedhöfen<br />

hinterlassen. Wer konnte, ist in<br />

diesem Sommer sehr viel häufiger<br />

zum Friedhof gefahren und hat<br />

versucht, mit der Gießkanne der<br />

Hitze etwas entgegenzusetzen.<br />

Doch längst nicht alle Gräber wurden<br />

so vor den gröbsten Schäden<br />

der hohen Temperaturen und der<br />

langen Trockenheit geschützt. Die<br />

Folgen des Wassermangels waren<br />

in den vergangenen Wochen auf<br />

den Friedhöfen unübersehbar.<br />

Vertrocknete Blumen, verdorrte<br />

Stauden und Sträucher. Der erhoffte<br />

Landregen blieb lange aus.<br />

Es war so trocken, dass auf einigen<br />

Friedhöfen gewarnt wurde, Kerzen<br />

auf den Gräbern anzuzünden.<br />

Doch was tun, wenn man weit weg<br />

vom Friedhof wohnt oder selbst<br />

die schweren Gießkannen nicht<br />

mehr tragen kann? Gut beraten<br />

war in diesem heißen Sommer,<br />

wer einen Pflegevertrag mit einem<br />

Friedhofsgärtner für das Grab<br />

abgeschlossen hatte. Damit kann<br />

man regeln, dass die Pflanzen auf<br />

der Grabstelle ausreichend gegossen<br />

werden sollen. Entsprechend<br />

grün und gepflegt sehen diese<br />

Gräber heute aus.<br />

Was tun bis Allerheiligen?<br />

Auf vielen Gräbern sind die Schäden<br />

so groß, dass man sich über<br />

eine Neubepflanzung Gedanken<br />

machen muss. Im Vordergrund<br />

steht dabei die Frage: Möchte ich<br />

über das Jahr verteilt unterschiedliche,<br />

blühende Pflanzen oder lieber<br />

eine pflegeleichte, zum Beispiel<br />

immergrüne, Grabgestaltung?<br />

Übernimmt der Friedhofsgärtner<br />

die Grabpflege, so fällt die Entscheidung<br />

für viele blühende Blumen<br />

natürlich leichter. Die müssen<br />

häufiger gegossen werden und<br />

brauchen mehr Pflege als mehrjährige,<br />

immergrüne Pflanzen.<br />

Welche Pflanzenarten?<br />

Eine andere Möglichkeit ist die<br />

Auswahl von widerstandsfähigen<br />

Pflanzen. Wer Gräser und Bodendecker<br />

als so genannte »Dauerbepflanzung«<br />

wählt, muss im Sommer<br />

weniger Wasser schleppen. Die<br />

Pflanzen bilden mehr und tiefere<br />

Wurzeln aus und können sich länger<br />

aus der Bodenfeuchtigkeit mit


17<br />

anzeigen<br />

en<br />

Wasser versorgen. Ein weiterer Vorteil<br />

der »Dauerbepflanzung« ist der<br />

geringere Unkrautbewuchs.<br />

Ganz anders ist der Wasserbedarf<br />

bei der »Wechselbepflanzung«. Die<br />

nur eine Saison lang blühenden<br />

Blumen haben weniger Wurzeln<br />

und sind daher vor allem in heißen<br />

und trockenen Wochen auf regelmäßige<br />

Wassergaben angewiesen.<br />

Etwas weniger Arbeit macht eine<br />

Kombination der Bepflanzungsar-<br />

ten: Ein Teil Dauerbepflanzung mit<br />

Bodendeckern ern und winterharten<br />

Stauden, und der Rest kann mit<br />

Blumen gestaltet werden.<br />

Dieser Kompromiss reduziert<br />

die<br />

anfallende<br />

Pflege- und<br />

Gießarbeit<br />

e it<br />

und bietet t ein<br />

abwechslungsreiches<br />

Bild.<br />

Tipps der Profis<br />

In den Tagen bis zum Feiertag<br />

kann man sich bei den heimischen<br />

Profis noch Anregungen<br />

holen. Zu Allerheiligen haben<br />

unsere Blumenhäuser, Friedhofsgärtner<br />

und Gartencenter<br />

viele Pflanz- und Schmuckideen<br />

zur Auswahl. Hier die<br />

Empfehlungen:<br />

Vom Blumenhaus Wagner Roland<br />

Wagner: »<strong>Das</strong> schönste<br />

in dieser Zeit sind gemischte<br />

Herbstbeete. Besonders die<br />

jetzt blühende Sommerheide<br />

(Calluna) ergänzt mit Gräsern,<br />

Alpenveilchen und anderen<br />

Strukturpflanzen. Allerheiligen<br />

ist ein Moment zum Innehalten<br />

und den Verstorbenen zu<br />

gedenken. Daher darf auf den<br />

Gräbern ein Licht nicht fehlen<br />

– wir halten in unserer großen<br />

Sonderausstellung vielerlei<br />

Kerzen und liebevoll gestalteten<br />

Grabschmuck in verschiedenen<br />

Größen bereit«.<br />

Vom Gartencenter Setzer Uwe<br />

Richarz: »Jetzt zu Allerheiligen<br />

ist es wieder soweit: Pflanzen<br />

Sie Blumen, Heide und Bodendecker.<br />

Eine Abdeckung der<br />

freien Stellen mit Pinienrinde<br />

oder Mulch schafft eine tolle<br />

Optik. <strong>Das</strong> Dekorieren mit<br />

handgemachten Gestecken<br />

und bepflanzten Körben, Herzen<br />

oder Schalen macht das<br />

Bild komplett«.<br />

Von Blumen-Vossel Tanja<br />

Vossel: »Unsere Kunden gen ›bunte‹ Beete aus Heide,<br />

Gräsern, Beeren eren und anderen<br />

Pflanzen. Bestand hat aber<br />

möauch<br />

immer noch das mit mütterchen en<br />

gepflanzte Beet.<br />

Manche Kunden bevorzugen<br />

Stief-<br />

ein mit Dekorerde abgedeck-<br />

tes Grab, wo dann ein Gesteck<br />

oder Kranz platziert werden<br />

kann. Für die Gedenktage Allerheiligen<br />

und Totensonntag<br />

bieten wir handgefertigte Gestecke<br />

und Kränze, aber auch<br />

gepflanzte Schalen oder kleine<br />

Frischblumengestecke«.<br />

Sylke Klasen: »Beim Gestalten<br />

eines Grabes kommt es darauf<br />

an, besondere Akzente zu setzen,<br />

es unverwechselbar und<br />

einzigartig zu machen – so<br />

wie es auch der Mensch war,<br />

der dort begraben ist. Bei dieser<br />

individuellen Gestaltung<br />

versuchen wir unseren Kunden<br />

zu helfen, indem wir kreative<br />

Vorschläge zur Bepflanzung<br />

unterbreiten und auf Wunsch<br />

natürlich auch ausführen.<br />

Manchmal reicht ein Pflanund<br />

eine neue<br />

Einstreuung,<br />

ng,<br />

zenschnitt manchmal ist<br />

es eine Pflanzschale,<br />

die ei-<br />

nen farblichen<br />

Akzent setzt«.<br />

Liebevoll gestaltete Gestecke<br />

und Grabdeko zu Allerheiligen<br />

<br />

Fotos: katarinag | Izzzy71 – shutterstock.com


18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Von der Zeichnung bis zum Einzug<br />

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ANDREASMARKT <strong>2018</strong><br />

ANDREASMARKT <strong>2018</strong><br />

Auf zum Kirmes Feiern<br />

(Kem) Der Andreasmarkt steht<br />

vor der Tür. Da heißt es: Freundin/Freund,<br />

Frau/Mann, Kinder,<br />

Eltern… schnappen und ab zu<br />

der Rhedaer Kirmes. Von Freitag,<br />

dem 16. bis Montag, dem 19.<br />

<strong>November</strong> bietet der Andreasmarkt<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Die Marktmeister<br />

Hans-Bernd Hensen, Dirk Wiesbrock<br />

und Schaustellersprecher<br />

Dirk Stippich nebst den Markt-<br />

Beschickern haben alles Erdenkliche<br />

und Mögliche unternommen,<br />

damit die Besucher voll auf ihre<br />

Kosten kommen. Es werden für<br />

alle definitiv wunderbare Kirmestage,<br />

wenn sie akzeptieren, dass<br />

es auch kleiner sehr gut geht.<br />

Die 40 Schausteller und Beschicker<br />

werden eine feine, schnuckelige<br />

Kirmes bieten. Erfüllung<br />

liegt eben nicht nur darin, wenn<br />

etwas immer größer, sensationeller,<br />

bunter und schneller wird.<br />

Die Weihnachtsmärkte rund herum<br />

schreiben nun mal eigene<br />

und immer wieder neue Regeln<br />

(s. Sonderbericht). Was soll’s?!<br />

»Es gibt viele Leute, die auch in<br />

der kühleren Jahreszeit gerne<br />

rausgehen und Kirmes feiern<br />

wollen: mit Karussell-Fahrten, gebrannten<br />

Mandeln, Zuckerwatte,<br />

Glühwein oder Bier«, so das Statement<br />

von den Organisatoren.<br />

Und da ist der Andreasmarkt in<br />

seiner heutigen Form gerade der<br />

richtige Ort. Die Kirmes-Profis<br />

sind überzeugt, dass der Andreas-<br />

Luna-Park auch in abgespeckter<br />

Form ein unterhaltsamer Ort für<br />

Jung und Alt sein wird.<br />

Er spricht wie immer alle Sinne an.<br />

Die richtige Mischung zwischen<br />

Pommes-Stand und Fahrbetrieben<br />

für Groß und Klein hat schon<br />

immer den Reiz des Andreasmarktes<br />

ausgemacht.<br />

Hard Rock Drive<br />

Kirmes ist eine Sinfonie aus<br />

Licht, Farben und Unterhaltung.<br />

<strong>Das</strong> stellt der Autoscooter »Hard<br />

Rock Drive« vom 93-jährigen<br />

Urgestein des Andreasmarkts,<br />

Johann Schneider, eindrucksvoll<br />

unter Beweis. Sein Neffe aus<br />

Lippstadt, Manuel Schneider,<br />

Betreiber des Fahrbetriebs: »Bei<br />

unserem Autoscooter haben<br />

wir allein 40.000 Brennstellen«.<br />

Peinlich genau achtet er darauf,<br />

dass alle brennen. Um die Energiekosten<br />

zu senken rüstete er<br />

den Betrieb nach und nach auf<br />

sparsamere LED-Beleuchtung<br />

um. Alleine der blauleuchtende<br />

Schneider-Schriftzug oberhalb<br />

des stromleitenden Gitternetzes<br />

des Autoscooters besteht aus<br />

rund 5.000 kleinen LED-Lämpchen.<br />

Manuels Vater, der bald<br />

90-jährige August Schneider,<br />

hilft bis heute beim Auf- und<br />

Abbau des Autocooters, streicht,<br />

kümmert sich um die Elektrik,<br />

schweißt oder fährt die Zugmaschine,<br />

macht die Buchhaltung<br />

oder hilft bei der Kasse aus.<br />

Bei dem Zweisäulen-Scooter<br />

»Hard Rock Drive« werden alle<br />

wichtigen Teile auf einem so<br />

genannten Mittelbauwagen untergebracht.<br />

Hydraulisch aufgeklappt<br />

stellt er die 40 Tonnen<br />

schwere Scooterhalle dar. Er<br />

muss nur noch durch Licht- und<br />

Deko-Elemente ausgeschmückt<br />

werden. Trotz technischer Hilfe<br />

benötigt der 46-jährige Schausteller<br />

mit seinen Helfern rund<br />

eineinhalb Tage für den Aufbau.<br />

Der Abbau geht schneller. Dieser<br />

ist in acht Stunden erledigt. Die<br />

26 Chaisen – Neupreis rund 5000<br />

Euro – werden über eine Rampe<br />

im Obergeschoss des Kassenwagens<br />

geschoben. So sind sie<br />

sicher und platzsparend für den<br />

Transport verstaut.<br />

Star-Club<br />

»Wollt ihr schneller«, »Jetzt<br />

geht’s los« – Sprüche, mit denen<br />

Schausteller Patrik Schneider die<br />

Besucher des Andreasmarkts in<br />

den Star-Club lockt. Der gleich-


19<br />

Lichter erstrahlen im Star Club.<br />

falls aus Lippstadt kommende<br />

Schausteller ist mit Rheda in<br />

einer besonderen Weise verbunden.<br />

Er ist hier auf dem Andreasmarkt<br />

geboren. Der mittlerweile<br />

50-jährige Kirmesmann ist seitdem<br />

in jedem Jahr während der<br />

Markttage »Rhedaer auf Zeit«. Er<br />

führt den Musikexpress mit dem<br />

angeschlossenen Braustüb’l in<br />

sechster Generation. Der Schausteller<br />

achtet darauf, dass alle<br />

richtig sitzen. Seine Mitarbeiter<br />

kontrollieren jeden Sicherheitsbügel,<br />

bevor sich die 20 Wagen<br />

des Fahrbetriebs mit bis zu Tempo<br />

80 im Kreis drehen.<br />

Überhaupt wird Sicherheit bei<br />

den Schaustellern groß geschrieben.<br />

Alle zwei Jahre kommt der<br />

TÜV. Zudem werden nach jeder<br />

Dekade bei einer Sonderprüfung<br />

die Ausleger des »Star Clubs« auf<br />

feinste Haarrisse überprüft. Sie<br />

wären mit dem bloßen Auge nicht<br />

erkennbar.<br />

Bundesweit ist Patrik mit seinem<br />

1972 gebauten Fahrgeschäft<br />

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Glücksjäger<br />

Volltreffer sind gefragt bei den<br />

Schießwagen von Carsten Lönne<br />

sowie beim Pfeilwerfen von Axel<br />

Werdermann oder beim »Elfmeterschießen«<br />

bei Jeffrey Kaisers<br />

»Fußball total«. Hundertprozentiges<br />

Zielwasser braucht man beim<br />

Enten-Angeln von Michael Zahn-<br />

Kleuser und beim Ballwerfen in<br />

Marlon Krause’s »New Orleans.<br />

Der Glücks-Test steht an beim<br />

»Fadenziehen« von Dirk Stippich<br />

und bei der Blumen-Verlosung<br />

von Lothar Strümper.<br />

Die »Kleinen Fürsten« danken dem ATC für die Freifahrten.<br />

im Jahr auf rund 30 Kirmesplätzen<br />

vertreten. Trotz gestiegener Nebenkosten<br />

für Müll, Standgebühr oder<br />

Strom ist seit vielen Jahren der Preis<br />

für einen Fahr-Chip von 3,00 Euro<br />

stabil.<br />

Um Geld zu sparen, hat der Schausteller<br />

sein Kassenhäuschen zum<br />

Beispiel selbst gebaut. Seit vielen<br />

Jahren helfen vorrangig ausländische<br />

Helfer beim 13-stündigen Aufbau<br />

des 60 Tonnen schweren Musikexpress.<br />

Deutsche Helfer, die eine<br />

Saison durchhalten, seien schwer zu<br />

bekommen, stellte Patrik im Laufe<br />

der Jahre fest.<br />

Shaker<br />

»Shake to the beat«, lädt die ultimative<br />

Maschine ein. Der im Volksmund<br />

»Scheibenwischer« genannte<br />

Fahrbetrieb von Schausteller Jerome<br />

Fick aus Nienburg garantiert Animation<br />

und Unterhaltung pur. <strong>Das</strong><br />

Tolle: Dieser Karussellspaß findet<br />

auf der kleinsten denkbaren Fläche<br />

statt.<br />

Für die Kleinen<br />

Sie bekommen Spaß auf der Hügelbahn<br />

und im Rundfahrtgeschäft<br />

von Carsten und Yvonne Lönne aus<br />

Herzebrock-Clarholz sowie mit dem<br />

Kinderflieger von Dirk Stippich. Auf<br />

dem Rücken der Ponys finden sie ihr<br />

Vergnügen bei Claudia Reiling.<br />

Essen & Trinken<br />

Riesenkartoffeln mit herzhaften<br />

Füllungen gibt es bei Ralf Blasik,<br />

Pizza bei Guiseppe Maltese aus<br />

Rheda-Wiedenbrück, Gebackene<br />

Spezialitäten – Willi Kaiser, Mandeln<br />

– Peter Bartels, ½ Meter<br />

Bratwurst – Bethel und Sabrina<br />

Thelen, Mandeln – Hans Dreyer,<br />

Holländische Pommes – Familie<br />

Wimmer, Fisch – Familie Lemoine,<br />

Hot Dog – Familie Sindermann,<br />

Crêpes in den Geschmacksrichtungen<br />

»süß«, »beschwipst süß«<br />

und »herzhaft« bietet Rudolf


21<br />

Lemoine, weitere Crêpes-Spezialitäten<br />

gibt es bei Tränkler und<br />

Perl, Reibekuchen – Firma Nottbrock-Monert,<br />

Mandeln – Familie<br />

Brand, Imbissspezialitäten Glöckle,<br />

Langos – Strohthenke-Kelch.<br />

Durstlöscher gibt es in Patric<br />

Schneiders Braustüb’l sowie bei<br />

der Firma Vollmer.<br />

Rahmenprogramm<br />

Am Freitag, dem 16. <strong>November</strong>,<br />

um 15.00 Uhr, eröffnet Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg vor<br />

dem Rathaus offiziell die Kirmes.<br />

Mit dabei sind Marktmeister<br />

Hans-Bernd Hensen und Dirk<br />

Wiesbrock sowie der Sprecher<br />

der Schaustellergemeinschaft<br />

Dirk Stippich. Dazu gehört die<br />

Verlosung für die Kinder. Ab 15.15<br />

Uhr gibt es eine Viertelstunde<br />

Freifahrten. Ebenfalls startet der<br />

Kirmesrundgang. Abends lockt<br />

ab 20 Uhr das Höhenfeuerwerk<br />

auf dem Rathausdach. Montag<br />

ist Familientag. Da bieten die<br />

Kirmesglück im Musik-Express<br />

Schausteller jede Menge Vergünstigungen.<br />

Kita-Freifahrten<br />

mit dem ATC<br />

Der Andreas-Traditions-Club<br />

(ATC) lädt die Kindergartenkinder<br />

am Kirmesfreitag, von 10.30<br />

bis 11.00 Uhr zu Freifahrten mit<br />

dem Kinderflieger ein. Anschließend<br />

tagen seine Mitglieder in<br />

der Münze am Doktorplatz. Neue<br />

Gäste sind wie immer herzlich<br />

willkommen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Freitag, 16. 11.<br />

14.00–23.00 Uhr<br />

Samstag, 17. 11.<br />

14.00–23.00 Uhr<br />

Sonntag u. Montag, 18./19. 11.<br />

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22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

ANDREASMARKT BRISANT<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Der Andreasmarkt war Jahrhunderte<br />

lang eine Winterveranstaltung.<br />

<strong>Das</strong> hat ihm nicht geschadet.<br />

Mit dem Aufkommen<br />

der allerorten stattfindenden<br />

Weihnachtsmärkte bekam er<br />

Probleme: Schausteller blieben<br />

dem Andreasmarkt unangekündigt<br />

fern, selbst wenn sie Verträge<br />

unterschrieben hatten.<br />

Der Grund: Die Beschicker zogen<br />

einen Standort auf einem länger<br />

dauernden Weihnachtsmarkt der<br />

viertägigen Kirmes vor. Die dadurch<br />

aufgetretenen Lücken auf<br />

dem Andreasmarkt gaben ihm<br />

den Namen »Lückenkirmes«. Die<br />

Konsequenz: Man zog die Rhedaer<br />

Winterkirmes vom Andreastag<br />

auf den heutigen Termin rund um<br />

den Volkstrauertag vor.<br />

Zwischenzeitlich hat die Konkurrenz<br />

der Weihnachtsmärkte den<br />

Andreasmarkt wieder eingeholt.<br />

Die großen Weihnachtsmärkte<br />

beginnen immer früher. Die Beschicker<br />

müssen folglich die Vorbereitungen<br />

auf die Weihnachtsmärkte<br />

weiter vorziehen. Sie können<br />

den Andreasmarkt nicht mehr<br />

halten. Diese Situation spiegelt<br />

sich in diesem Jahr für jeden Besucher<br />

erkennbar wider. Wir fragten<br />

bei der städtischen Pressestelle<br />

nach, wie die Stadtverwaltung<br />

mit dieser Erscheinung umgeht.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Gibt es Überlegungen,<br />

den Andreasmarkt zu<br />

streichen?<br />

Pressestelle: Seit Jahren befindet<br />

sich die Stadtverwaltung im<br />

Gespräch mit Schaustellern und<br />

unternimmt viele Anstrengungen,<br />

den Andreasmarkt in einer für<br />

Jahrmärkte schwierigen Jahreszeit<br />

attraktiv zu gestalten. Größere<br />

Fahrgeschäfte sind für den Markt<br />

derzeit nicht zu finden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Weshalb ist<br />

die Suche nach Schaustellern so<br />

schwierig?<br />

Pressestelle: Durch immer früher<br />

stattfindende Weihnachtsmärkte<br />

kann eine immer größer werdende<br />

Zahl Schausteller den Andreasmarkt<br />

nicht mehr beschicken.<br />

Große Weihnachtsmärkte – wie<br />

aktuell etwa in Paderborn – verlegen<br />

ihre Öffnungszeit immer<br />

weiter nach vorne. Da sie lange<br />

laufen, lohnt sich der Aufbau<br />

eines großen Fahrgeschäfts für<br />

Schausteller dort eher, als bei<br />

einer viertägigen Kirmes in einer<br />

kleineren Stadt während einer<br />

für Jahrmärkte nicht förderlichen<br />

Jahreszeit.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Werden diese<br />

Überlegungen mit dem Heimatverein,<br />

der Bürgerinitiative Alt-<br />

Kirmeseröffnung und Gewinne: (v. l.) Heinrich Heitmann, Vizebürgermeister Norbert Flaskamp,<br />

die Marktmeister Hans-Bernd Hensen und Dirk Wiesbrock mit den Preisträgern


23<br />

Beim Höhenfeuerwerk erstrahlt das Rathaus magisch.<br />

stadt oder dem A.-Traditionsclub<br />

besprochen?<br />

Pressestelle: Auf jeden Fall werden<br />

wir nach dem kommenden<br />

Andreasmarkt alle relevanten<br />

Akteure, die die Rhedaer Innenstadt<br />

aktiv gestalten, zu einem<br />

Gespräch einladen. Wir werden<br />

etwa mit der Initiative Rheda, der<br />

Altstadtinitiative oder dem ATC<br />

über Möglichkeiten beraten, den<br />

Andreasmarkt attraktiv zu halten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Gibt es Überlegungen,<br />

den Andreasmarkt zeitlich<br />

zu verlegen oder mit anderen<br />

Veranstaltungen zusammenzulegen<br />

(Schützenfest Rheda, Altstadtfest<br />

Rheda)?<br />

Pressestelle: Sollte es zu einer<br />

Veränderung des Andreasmarktes<br />

kommen, würde die Zusammenlegung<br />

mit anderen Veranstaltungen<br />

den Charakter dieser<br />

Veranstaltungen – und auch des<br />

Andreasmarktes deutlich verändern.<br />

Die Verschiebung des Marktes<br />

um wenige Tage oder Wochen<br />

wird das zentrale Problem – die<br />

Konkurrenz der großen Kirmessen<br />

oder Weihnachtsmärkte – nur<br />

verstärken.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: An welchen<br />

Ersatz wird gedacht, wenn der<br />

Parkplatz an der Widumstraße<br />

überbaut wird? Könnte man den<br />

Doktorplatz nicht so gestalten,<br />

dass auf ihm mehrere Fahrbetriebe<br />

Platz finden – ich denke an herausnehmbare<br />

Elemente (Lampen,<br />

Pflanzen etc. – wie in Soest).<br />

Pressestelle: Im Rahmen der Neugestaltung<br />

der Innenstadt werden<br />

stets auch die Möglichkeiten in<br />

den Blick genommen, weiterhin<br />

eine interessante Kirmes in Rheda<br />

ausrichten zu können.<br />

Raimund Kemper<br />

PS: Bis zuletzt versucht der Marktmeister,<br />

zumindest noch ein Fahrgeschäft<br />

für den Rathausplatz<br />

und eines für den Platz neben dem<br />

Autoscooter zu bekommen.<br />

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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Blick auf die renovierte Nordseite von St. Aegidius.<br />

<strong>Das</strong> im Dachboden sichbare<br />

Deckengewölbe<br />

FRISCHEKUR FÜR ST. AEGIDIUS<br />

Arbeiten vor dem Abschluss<br />

(Kem) »Sehen Sie mal hier«, sagte<br />

Dipl.-Ing. Stefan Terbrack, und<br />

deutete auf abgesägte Balken<br />

und eine alte Regenrinne unter<br />

dem gewaltigen Dachstuhl des<br />

Mittelschiffes der St. Aegidius-<br />

Pfarrkirche.<br />

Marodes Dach<br />

<strong>Das</strong> Entwässerungssystem unter<br />

dem Mitte des 16. Jahrhunderts<br />

errichteten Dach funktionierte<br />

offensichtlich schon lange nicht<br />

mehr einwandfrei, berichtete der<br />

Architekt in der Denkmalpflege.<br />

Ein Teil des Regenwassers jedenfalls<br />

tropfte auf den Boden oder<br />

lief an den Balken herunter, ließ<br />

diese an den Endstücken faulen.<br />

<strong>Das</strong>selbe Problem bestand an<br />

dem Mitte des 13. Jahrhunderts errichteten<br />

Dach des Querschiffes.<br />

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25<br />

Faszinierende Aussicht<br />

Die marode Tragekonstruktion<br />

machte das Kupferdach instabil.<br />

Es bewegte sich und wurde undicht.<br />

Es drohten Pilz- und Insektenbefall,<br />

beispielsweise durch<br />

den gefürchteten Gescheckten<br />

Nagelkäfer. Seine Larven würden<br />

sich ins Holz hineinfressen. Die<br />

dringende Sanierung des Daches<br />

war geboten.<br />

Baustelle<br />

Die Arbeiten gehen jetzt ihrem<br />

Ende entgegen. Sie konzentrieren<br />

sich derzeit auf die Südseite<br />

der Kirche. Ihr Abschluss wird zum<br />

Jahresende erwartet. Längst haben<br />

die Gerüstbauer einen großen<br />

Teil der von ihnen gelegten Zugänge<br />

und Treppensteige zurückgebaut.<br />

Eine ganz eigene Welt tut<br />

sich auf dem riesigen Dachboden<br />

auf. Hier umschließen Holzstege<br />

netzartig die halbkugelförmigen<br />

Erhebungen der Gewölbe des Kirchenschiffes.<br />

Regenabfluss<br />

Der Regen kann jetzt von den Dächern<br />

der Seitengiebel und dem<br />

Dach des Hauptschiffes in einer<br />

breiten, stark abfallenden und<br />

zur Fassade hin konischen Sammelvorrichtung<br />

zusammenströmen<br />

und von dort durch das Fallrohr<br />

abfließen. Die Gefahr, dass<br />

der Regen nochmals Balken der<br />

Dachkonstruktion faulen lässt,<br />

ist durch die neue Entwässerung<br />

ausgeschlossen.<br />

Kupferdach<br />

Der Architekt erklärte, dass das<br />

neue Kupferdach nicht die bisherige<br />

charakteristische grüne<br />

Farbanmutung erhalten werde.<br />

Der Grund dafür sei die sauberere<br />

Luftqualität. Der Einbau von Filteranlagen<br />

in den Schornsteinen<br />

der Fabriken und der Rückbau<br />

von Kohlekraftwerken haben den<br />

noch in den 1970er Jahren gefürchteten<br />

Sauren Regen quasi beseitigt.<br />

Gerade dieser Regen aber<br />

habe den für die Grünfärbung der<br />

Kupferdächer verantwortlichen<br />

chemischen Prozess in Gang gesetzt.<br />

Stattdessen prägt jetzt eine kupfereigene<br />

Patina den endgültigen<br />


26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Zimmerleute ersetzen auf der Südseite marodes Gebälk durch neues schweres Holz.<br />

Farbton des neuen Daches: Die<br />

hochglänzende hellbraune Farbe<br />

des frisch eingedeckten Kupferdaches<br />

weicht ziemlich schnell<br />

einem eher dunkelbraunen Ton.<br />

Mal- und Putzarbeiten<br />

An der Nordseite des Kirchenschiffes<br />

reichte ein Neuanstrich<br />

mit einer Silikatfarbe. Ihr heller<br />

Beigeton entspricht der Farbe der<br />

ursprünglichen Putzfassade.<br />

Die Marktseite war dagegen sehr<br />

stark geschädigt. Hier müssen<br />

die Maurer einen komplett neuen<br />

Putz anbringen, der dann auch<br />

noch zu streichen ist.<br />

Neue Fugen<br />

Zudem sind an den Steinfassaden<br />

des Chorraums, der Sakristei<br />

und des Kirchturms viele Fugen<br />

defekt. Die Maurer müssen diese<br />

gegen neue Fugen austauschen.<br />

Außerdem nehmen sie die losen<br />

»Schalen« von dem hier verbauten<br />

Anröchter Stein herunter.<br />

Dazu erklärte Stefan Terbrack,<br />

dass es für den Anröchter Stein<br />

typisch sei, dass dieser sich abschäle.<br />

Die Arbeiten an der oberen<br />

Turmhälfte konnten bereits<br />

im Laufe des Sommers abgeschlossen<br />

werden.<br />

Baulogistik<br />

Eine strenge Planung aller Arbeiten<br />

erfordert der für die Baulogistik<br />

zur Verfügung stehende<br />

relativ eng bemessene Platz<br />

nördlich des Kirchturms. Dieser<br />

Bereich muss für die Lagerung<br />

der Baumaterialien und die Vorbereitung<br />

der Arbeiten reichen.<br />

Die sorgfältige Konzeption aller<br />

Arbeitsschritte lässt diese Herausforderung<br />

gelingen.<br />

Planmäßig<br />

Der Kostenplan wird eingehalten.<br />

<strong>Das</strong> Erzbistum fördert die Sanierung<br />

mit 1,75 Mio. Euro. 340.000<br />

Euro steuert der Bund aus Fördermitteln<br />

bei. Die Gemeinde<br />

ist an dem Projekt mit 150.000<br />

Euro aus Rücklagen beteiligt.<br />

70.000 Euro müssen aus Spenden<br />

zusammenkommen. Viele<br />

Menschen haben dazu beigetragen.<br />

Es fehlen noch 2.000 Euro.<br />

Die St. Aegidius-Pfarrkirche ist<br />

mehr als ein Gotteshaus für die<br />

Gläubigen. <strong>Das</strong> Jahrhunderte alte<br />

sakrale Gebäude wird darüber hinaus<br />

von vielen Menschen als ein<br />

Identität stiftendes Bauwerk der<br />

Doppelstadt wahrgenommen.<br />

Nun wird es sie bald im neuen<br />

Glanz begrüßen.<br />

Für Stefan Terbrack ist es das<br />

zweite Mal, dass er für die Renovierung<br />

dieser guten alten Kirche<br />

die Verantwortung übernommen<br />

hat. Vor einigen Jahren leitete er<br />

schon die inneren Sanierungsarbeiten.


27<br />

CHINESISCHE ELITESCHÜLER<br />

BEIM EINSTEIN-GYMNASIUM<br />

Die Zeit verging rasend schnell<br />

(Kem) »Wir wären gerne noch<br />

etwas länger am Einstein-Gymnasium<br />

geblieben. Der Abschied<br />

von ihren Gasteltern in Rheda-<br />

Wiedenbrück fiel den zwölf - bis<br />

dreizehnjährigen Schülern von<br />

der Pekinger Eliteschule sichtlich<br />

schwer. Ihr knapp zweiwöchiger<br />

und sehr intensiver Aufenthalt<br />

war rasend schnell vergangen.<br />

Freundschaft<br />

<strong>Das</strong> Verständnis füreinander und<br />

die Verständigung in Englisch<br />

sowie mit Händen und Füßen<br />

klappten von der Begrüßung an<br />

so gut, als hätte man sich schon<br />

wiederholte Male getroffen. Die<br />

neun Mädchen und Jungen und<br />

ihre drei Lehrer von der Partnerschule<br />

Beijing Academy aus der<br />

siebzehn Millionen Einwohner<br />

zählenden chinesischen Hauptstadt<br />

sind mit ihren westfälischen<br />

Gastgebern durch eine auf Gegenseitigkeit<br />

beruhende sehr offene<br />

und wertschätzende Beziehung<br />

verbunden.<br />

Programm<br />

<strong>Das</strong> Einstein-Gymnasium und die<br />

Gasteltern hatten für die Premiere<br />

gemeinsamer Unternehmungen<br />

der im vergangenen Jahr offiziell<br />

besiegelten Schulpartnerschaft<br />

ein tolles und informatives Programm<br />

einfallen lassen:<br />

Interkulturell<br />

Warum ist die Luft über Rheda-<br />

Wiedenbrück so klar? Leben hier<br />

wirklich nur so wenig Menschen?<br />

Und wie schneidet man eigentlich<br />

ein Brötchen auf? Alleine diese<br />

Die SchülerInnen aus Peking mit ihren Gastgebern vom Einstein-Gymnasium<br />

drei Fragen kennzeichneten schon<br />

das Aufeinandertreffen der 24<br />

Flug- und Autostunden voneinander<br />

entfernt liegenden Kulturen.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

zeigte sich bei der Begrüßung<br />

froh, dass man in China diesem<br />

Projekt aufgeschlossen gegenüber<br />

steht. Schulleiter Jörg Droste,<br />

Prof. Dr. Rudolf Herbers vom Teutolab<br />

der Universität Bielefeld und<br />

die projektbegleitenden Einstein-<br />

Lehrer zeigten sich froh, dass die<br />

junge Schulpartnerschaft sich so<br />

positiv entwickelt: Bevor aber der<br />

nächste Besuch aus China kommt,<br />

steht nun erstmal der Gegenbesuch<br />

des Einstein-Gymnasiums im<br />

Herbst 2019 in Peking an, auf den<br />

sich die Schülerinnen und Schüler<br />

schon sehr freuen. »Ni Hao – herzlich<br />

willkommen!«, heißt es dann<br />

von den neu gewonnenen chinesischen<br />

Freunden.


28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Jahre<br />

I00<br />

Architektur und Bauen<br />

Beispielhäuser www.splietker.de<br />

Kleestr. 9 | Rheda-Wiedenbrück<br />

05242 93770 | info@splietker.de<br />

Die Wertschätzung des DFB-Partnerschaftsprojekts spiegelt die große Zahl der Vereinsvertreter bei der offiziellen Unterzeichnung<br />

der Kooperationsvereinbarung mit dem FLVW wider.<br />

EINSTEIN-GYMNASIUM SCHREIBT SPORT GROSS<br />

DFB-Partnerschule des Fußballs<br />

Gutschein: 4 gratis Stunden!<br />

Schulte-Mönting-Straße 2A<br />

Rheda-Wiedenbrück • Tel.: 05242-964-245<br />

✃<br />

(Kem) »Wir finden es toll, dass wir<br />

jetzt jeden Donnerstag eine Doppelstunde<br />

Fördertraining im Fußball<br />

während der Schulzeit haben«,<br />

stimmten die sechzehn Schüler aus<br />

den Jahrgangsstufen Fünf und Sechs<br />

am Einstein-Gymnasium (EG) überein.<br />

Sie sind die talentiertesten Fußballerinnen<br />

und Fußballer aus der<br />

Unterstufe. Die Sportlehrer wählten<br />

die begeisterten Kicker nach einem<br />

»Sichtungsturnier« aus einer Gruppe<br />

von 48 Interessierten aus. <strong>Das</strong><br />

Einstein-Gymnasium startete das<br />

leistungsorientierte Fußballtraining<br />

Mitte September als neue »Partnerschule<br />

des Fußballs«. Diese ist ein<br />

Kooperationsprojekt mit dem Deutschen<br />

Fußballbund (DFB) und dem<br />

Fußball- und Leichtathletik Verband<br />

Westfalen (FLVW). Insgesamt gibt es<br />

heute in Westfalen über 80 Partnerschulen<br />

des Fußballs.<br />

Ziele<br />

Im Fokus des Trainings stehen die<br />

motorisch-koordinativen und technisch-taktischen<br />

Aspekte. Ein besonderes<br />

Augenmerk gilt der Entwicklung<br />

der Spielfähigkeit, Spielintelligenz<br />

und Handlungsschnelligkeit.<br />

<strong>Das</strong> leistungsorientierte Fußballtraining<br />

orientiert sich dabei an den<br />

Grundsätzen des DFB-Stützpunkttrainings<br />

und den Grundsätzen und<br />

Bestimmungen des Schulsports. Ziel<br />

ist es, den Kindern die Möglichkeit<br />

zu geben, sich auch im schulischen<br />

Umfeld in ihrer Sportart Fußball<br />

durch individuelle Förderung optimal<br />

entwickeln zu können. Die Teilnahme<br />

an dem neuen Projekt impliziert<br />

auch die Freistellungen für Lehrgänge,<br />

Rücksicht bei Klassenarbeiten,<br />

Befreiung von Wahlpflicht-AGs, etc.<br />

<strong>Das</strong> Training steht unter der Leitung<br />

des Sportlehrers Christian Pfeil. Der<br />

Trainer beim DFB-Förderstützpunkt<br />

in Gütersloh erfüllt als B-Lizenzinhaber<br />

die erforderlichen Auflagen des<br />

Fußballbundes.<br />

Als einen möglichen weiteren Baustein<br />

soll es am EG perspektivisch die<br />

Möglichkeit für ältere Schülerinnen<br />

und Schüler zur Teilnahme an einer<br />

Jungtrainerausbildung geben. Auch<br />

an die Teilnahme der Schule an Aktionstagen<br />

des FLVW ist gedacht. Pfeil<br />

konnte sich zudem vorstellen, mittelfristig<br />

auch schon in den Grundschulen<br />

beispielsweise mit kleinen<br />

Turnieren für die »Partnerschule des<br />

Fußballs« zu werben.<br />

Keine Kaderschule<br />

Die Fußball-Partnerschaft wurde<br />

besiegelt mit der offiziellen Unterzeichnung<br />

einer Kooperationsvereinbarung<br />

durch Schulleiter Jörg Droste<br />

sowie Volker Antczak vom FLVW und<br />

DFB im Beisein von Jürgen Tönsfeuerborn<br />

(FLVW), Norbert Flaskamp<br />

(stellvertretender Bürgermeister),<br />

Guido Kölling (Sportamt) und den<br />

Vertretern der Fußballvereine aus<br />

Rheda-Wiedenbrück und Herzebrock-Clarholz.<br />

Der Schulleiter blickte<br />

mit Stolz auf das neue Angebot:<br />

Davon würden die Schülerinnen und<br />

Schüler profitieren. Es bereichere das<br />

Profil des EG und die Angebote des<br />

Ganztagsunterrichts. »Wir bleiben<br />

aber am Ende eine Schule, werden<br />

keine Kaderschule des Sports«,<br />

machte Jörg Droste deutlich. Mit<br />

Blick auf die Vereinsvertreter sagte<br />

er: »Wir wissen, dass wir die Kinder<br />

lange in der Schule halten, damit<br />

die Arbeit der Vereine erschweren.<br />

<strong>Das</strong> neue Projekt können wir für<br />

beide Seiten – Schule und Vereine<br />

– gewinnbringend gestalten«, so<br />

der Schulleiter. Hier knüpfte Volker<br />

Antczak an: »Die umliegenden Fußball-Vereine<br />

profitieren durch die<br />

besonders geförderten Spieler und<br />

die angestrebte Trainerausbildung«.<br />

SCW-Vorstand Christian Brentrup<br />

ergänzte: »Es wäre sensationell gut,<br />

wenn durch die Kooperation Jugendtrainer<br />

gefunden würden, die mal<br />

eine D-Jugend oder vielleicht auch<br />

eine E-Jugend übernehmen könnten«,<br />

fügte er an. Und nicht zuletzt<br />

dankte Vizebürgermeister Norbert<br />

Flaskamp dem EG für das neue Fußballprojekt,<br />

zum Wohle der Jugend,<br />

der Schule und der Vereine.


29<br />

anzeige<br />

CLAPPERTONS SPEISEKAMMER ZIEHT UM<br />

»Wir machen einfach auf«<br />

<strong>Das</strong> 1690 erstrahlt passend zum<br />

Christkindlmarkt in neuem Licht<br />

und unter neuem Namen. Denn<br />

Jean-Claude Clapperton, vielen<br />

Feinschmeckern der Region bereits<br />

als vielseitiger und leidenschaftlicher<br />

Koch vertraut, zieht<br />

mit seiner Speisekammer die<br />

Lange Straße hinauf und eröffnet<br />

Mitte <strong>November</strong> das Restaurant<br />

Clappertons Speisekammer in den<br />

Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

Wiedenbrücker Gasthauses.<br />

»Ganz ohne viel Tamtam machen<br />

wir einfach am 15. <strong>November</strong> um<br />

17.00 Uhr die Tür zu unserer neuen<br />

Clappertons Speisekammer auf<br />

und heißen alle Gäste herzlich<br />

willkommen«.<br />

Seit vielen Jahren wird in diesem<br />

altehrwürdigen Gebäude traditionelle<br />

Gasthaus-Gastronomie<br />

betrieben. Hier fanden bereits<br />

unzählige gesellige Treffen an<br />

runden Tischen, hitzige Diskussionen<br />

am Tresen und unvergessene<br />

Partys unter altem Gebälk<br />

statt. Von dieser Geschichte und<br />

dem besonderen Reiz des liebevoll<br />

restaurierten Fachwerkhauses ist<br />

Jean-Claude fasziniert. Er möchte<br />

den bodenständigen und gastfreundlichen<br />

Charme der einstmals<br />

rustikalen Kneipe wahren.<br />

Gleichzeitig möchte er das Gasthaus<br />

zu einem gemütlichen Restaurant<br />

für Gäste mit großem<br />

oder kleinem Appetit ausbauen.<br />

Jean-Claudes saisonal wechselnde<br />

Speisekarte ist handgemacht,<br />

klassisch und raffiniert. Ob deftige<br />

Hausmannskost oder leichte<br />

Gerichte, seine Empfehlungen<br />

sind auf heimische und mediterrane<br />

Köstlichkeiten spezialisiert<br />

und von seinen lehrreichen<br />

Auslandsaufenthalten inspiriert.<br />

Handwerk, Produktqualität und<br />

Jean-Claude Clapperton und seine Speisekammer bleiben der Langen Straße treu, von der<br />

Nummer 50 geht es in die Nummer 26.<br />

die Einbeziehung regionaler Erzeuger<br />

haben einen wichtigen<br />

Stellenwert in der Speisekammer.<br />

Auf ein Wiedersehen im Gasthaus<br />

Clappertons Speisekammer sollen<br />

sich auch Stammgäste und Klönfreunde<br />

mit nur leichtem Hunger<br />

freuen. Zum frisch gezapften Bier<br />

oder Glas Wein werden kleine und<br />

einfache Gerichte angeboten.<br />

Auf 190 Quadratmetern verspricht<br />

Clappertons Speisekammer eine<br />

liebenswerte Atmosphäre, die<br />

zum schmackhaften Essen und<br />

gemütlichen Beisammensein einlädt<br />

– einfach ein Charakterladen<br />

in dem Jung und Alt, Geschäftsleute<br />

und Familien gerne zusammenkommen.<br />

Clappertons Speisekammer · Inhaber<br />

Jean-Claude Clapperton ·<br />

Lange Straße 26 · 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück · Tel. 05242/9760888<br />

www.clappertonsspeisekammer.de


30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

TROCKENE SOMMER<br />

Wie sicher<br />

ist unsere<br />

Versorgung mit<br />

Trinkwasser?<br />

(Kem) »Wir können ausschließen,<br />

dass die Vereinigte Gas- und<br />

Wasserversorgung GmbH (VGW)<br />

trocken läuft. <strong>Das</strong> wird nicht<br />

passieren. Aber wir sind gefragt.<br />

Wir müssen auf die Trockenheit<br />

reagieren«. <strong>Das</strong> sagte auf unsere<br />

Nachfrage nach der Sicherheit der<br />

Trinkwasserversorgung in Rheda-<br />

Wiedenbrück der Betriebsleiter der<br />

VGW, Carsten Behlert.<br />

Wenn in den vergangenen trockenen<br />

Hitzemonaten Juli und August<br />

die Haushalte mehr oder weniger<br />

gleichzeitig am Abend ihre Gärten<br />

bewässerten, wirkte sich das auf<br />

die Wasserleitungen sehr schlagartig<br />

aus, fast wie ein Rohrbruch.<br />

Manche Haushalte spürten dann<br />

schon Mal einen leichten Druckabfall<br />

in den Wasserleitungen.<br />

Wasserspeicher<br />

Um diese Erscheinung in Zukunft<br />

auszuschließen, plant die VGW die<br />

Errichtung eines Speichers, einen<br />

sogenannten »Pufferbehälter«, auf<br />

dem Gelände des VGW-Wasserwerks<br />

an der Bielefelder Straße.<br />

Sein Wasser soll zu Spitzenzeiten<br />

beim Wasserverbrauch die Versorgungssicherheit<br />

verbessern.<br />

Gleichzeitig appelliert der Betriebsleiter<br />

an die Bevölkerung, mit dem<br />

Der Betriebsleiter der VGW, Carsten Behlert, auf dem Gelände des Wasserwerks an der Bielefelder Straße<br />

Wasser achtsam umzugehen – insbesondere<br />

bei lang anhaltender<br />

Trockenheit, alleine schon aus<br />

ökologischen Gründen.<br />

Aabach-Talsperre<br />

nicht vollgefüllt<br />

Bemerkenswert ist der gesunkene<br />

Wasserstand der Aabach-Talsperre<br />

bei Wünneberg. Sie ist einer der<br />

Lieferanten von Trinkwasser der<br />

VGW. Die Regenmengen im Winter<br />

reichen schon seit mehreren Jahren<br />

nicht mehr aus, um die Vollfüllung<br />

der Talsperre zu garantieren. Es ist<br />

nicht auszuschließen, dass sich<br />

bei anhaltend trockener Witterung<br />

und regenarmen Wintern die<br />

Situation weiter verschärft. Langfristige<br />

Klima- und Wetterstudien<br />

gehen davon zumindest aus. Die<br />

Talsperren können aber ihr Stauziel<br />

nur im Winter erreichen. Dann benötigt<br />

die Vegetation aufgrund der<br />

abgefallenen Blätter selber nicht<br />

mehr das komplette Regenwasser.<br />

Der Aabachverband hat zwischenzeitlich<br />

Überlegungen angestellt,<br />

um in Zukunft wieder zuverlässig<br />

Wasser liefern zu können.<br />

Ausgleich<br />

Aktuell kann die VGW aus der<br />

Aabach-Talsperre nicht mehr die<br />

ursprünglich vereinbarte Wassermenge<br />

beziehen. Diese liegt 20<br />

% darunter. Die VGW hat damit<br />

aber kein spürbares Problem: Sie<br />

gleicht die fehlende Wassermenge<br />

über das ihr zur Verfügung stehende<br />

Verbundnetz mit weiteren<br />

Wasserversorgern aus, u. a. mit der<br />

Wasserversorgung Beckum und die<br />

Stadtwerke Bielefeld. Die eigenen<br />

Wasserwerke an der Bielefelder Str.<br />

und in Verl (Im Mühlengrund) können<br />

nur begrenzt einspringen. Ihre<br />

Förderkapazitäten sind gedeckelt:<br />

Sie stehen im Einklang mit der<br />

Grundwasserneubildung, um ökologische<br />

Schäden zu vermeiden.<br />

Jubiläum<br />

Kürzlich feierte die VGW ihr fünfzigjähriges<br />

Bestehen mit einem<br />

Tag der offenen Tür sowie Animationen<br />

für die Kleinen. Über 1000<br />

Interessierte nutzten das Angebot,<br />

um sich in dem Wasserwerk an der<br />

Bielefelder Straße umzuschauen.<br />

Bei zahlreichen Besuchern stand<br />

auch die Sicherheit der Versorgung<br />

mit Trinkwasser im Fokus.<br />

Die Mannschaft der VGW freut sich<br />

über die hervorragende Resonanz<br />

dieses Tages.


31<br />

ABFALLGEBÜHREN<br />

Rheda-Wiedenbrück ist Spitze<br />

Wer hat Angst vor …dem »Bund der<br />

Steuerzahler«? Rheda-Wiedenbrück<br />

nicht, zumindest wenn es um die<br />

Abfall- und Abwassergebühren<br />

geht. Beim Fassadenskandal der<br />

Gesamtschule ist das schon anders,<br />

aber das steht auf einem anderen<br />

Blatt, beziehungsweise in<br />

einem speziellen Artikel, den der<br />

Steuerzahlerbund der RhWd-Steuerverschwendung<br />

gewidmet hat.<br />

Grund zur Freude gibt es bei<br />

den Gebühren<br />

Beim Abfall ist Rheda-Wiedenbrück<br />

Spitze! Nicht weil wir in dieser Stadt<br />

so viel von dem, meist stinkendem<br />

Zeug, produzieren, sondern weil<br />

die Entsorgung so preiswert ist. In<br />

keiner anderen Stadt oder Gemeinde<br />

im Kreis Gütersloh kostet das<br />

Abholen des Mülls so wenig wie bei<br />

uns! In Zahlen liest sich das für einen<br />

»Musterhaushalt« so: Vier Personen,<br />

120 Liter-Tonne, Leerung alle<br />

vier Wochen. Dazu gehören auch<br />

Bio- und Altpapier-Tonne. Gebühr<br />

in Rheda-Wiedenbrück: jährlich<br />

172,50 Euro!<br />

Unsere Nachbarn<br />

zahlen mehr<br />

Deutlich teurer als bei uns sind da<br />

die Gebühren in Langenberg mit<br />

210 Euro. In Harsewinkel sind 226<br />

Euro fällig und Verl sogar 265 Euro.<br />

Landesweiter Durchschnitt für den<br />

Musterhaushalt sind 204,67 Euro.<br />

Die Nachbargemeinde Herzebrock-<br />

Clarholz oder Städte wie Gütersloh<br />

und Rietberg sind nicht vergleichbar.<br />

Dort wird die Restmülltonne<br />

alle zwei Wochen geleert. Herzebrock-Clarholz<br />

zum Beispiel liegt<br />

bei der Gebühr für die zweiwöchige<br />

Leerung mit 318 Euro aber deutlich<br />

über dem Landesdurchschnitt von<br />

261 Euro.<br />

Ursachen<br />

Die Städte und Gemeinden rechnen<br />

über die Müllgebühren unterschiedlich<br />

Kosten ab. So können<br />

die Entsorgungskosten von »wildem<br />

Müll« und die Entleerung<br />

der Müllbehälter im öffentlichen<br />

Raum in die Gebühren einfließen.<br />

Unterschiedlich hoch sind die<br />

Transportkosten aus den Kom-<br />

munen zu<br />

den Müllumladestationen. Vor<br />

dort wird der Müll dann zur Verbrennungsanlage<br />

gefahren. Bei<br />

aller Freude über die niedrigen<br />

Gebühren in Rheda-Wiedenbrück:<br />

Interessant ist, dass die Entsorgung<br />

bzw. Wiederverwertung<br />

des Biomülls höhere Gebühren<br />

verursacht, als die Entsorgung<br />

Regenwasser: Gebühren gesenkt<br />

des Restmülls.<br />

Die Gebühren können auch sinken,<br />

wenn die Stadt z.B. den Erlös<br />

aus dem Verkauf des gesammelten<br />

Altpapiers in die Kalkulation<br />

einrechnet.<br />

In Rheda-Wiedenbrück ist das<br />

so: Der Wert des Altpapiers wird<br />

eingerechnet. Dazu<br />

schreibt uns die<br />

Stadtverwaltung:<br />

»Derzeit decken<br />

die Erlöse die<br />

Transportkosten<br />

ab, so dass<br />

aktuell keine<br />

Abfallgebühr<br />

für Papiertonnen in<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

erhoben werden muss«. Super,<br />

weiter so!<br />

Gebühren gesenkt!<br />

Gut gemacht!<br />

Gut steht Rheda-Wiedenbrück<br />

auch bei den Abwassergebühren<br />

da. Gegenüber letztem Jahr sanken<br />

die Gebühren für Schmutzund<br />

Niederschlagswasser in<br />

dieser Stadt um 11,4 Prozent!<br />

Der Musterhaushalt mit einem<br />

Verbrauch von 200 Kubikmetern<br />

Frischwasser und einer versiegelten<br />

Fläche von 130 Quadratmetern<br />

zahlt pro Jahr 479 Euro, das<br />

sind 61,80 Euro weniger! Weiter<br />

so! Die Tabelle des Bundes der<br />

Steuerzahler zeigt, Rheda-Wiedenbrück<br />

steht im Vergleich gut<br />

da. Nur Schloß Holte, Verl, Harsewinkel<br />

und Gütersloh entsorgen<br />

Schmutz- und Niederschlagswasser<br />

günstiger. Neben der für diese<br />

Stadt recht guten Bilanz hat der<br />

Bund der Steuerzahler auch noch<br />

einige Tipps, wie wir die Kosten im<br />

Entsorgungsbereich selbst senken<br />

können. Wer selbst kompostiert,<br />

kann die Biotonnen abmelden. Vorausgesetzt,<br />

man hat ein entsprechend<br />

großes Grundstück. Antrag<br />

ausfüllen, abschicken und Geld<br />

sparen. Auch die Saisonbiotonnen<br />

bieten Sparmöglichkeiten. Sie<br />

wird nur im rasenschnittreichen<br />

Sommer geleert. Einsparpotential<br />

bietet auch der Umstieg auf eine<br />

kleinere Restmüll- oder Biotonne.


32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

<strong>Das</strong> Haus der guten Küche<br />

Angebot im <strong>November</strong><br />

Tranchierte Gänsebrust<br />

mit Orangenjus,<br />

dazu Apfelrotkohl<br />

und Kartoffelklöße<br />

in Kräuterschmelze<br />

Sonntags-<br />

Menü<br />

ab € 13,80<br />

€ 14,80<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Rheda-Wiedenbrück | Herzebrocker Str. 162<br />

Tel: 05242 - 42 434<br />

Der Rahmenplan für die Pflug-Fläche zeigt die Lage der Häuser und die Erschließung des Baugebiets.<br />

BOOM-STADT RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Stadt forciert den Wohnungsbau<br />

»Wir versuchen mit allen Mitteln,<br />

unserer Verantwortung im öffentlichen<br />

und freien Wohnungsbau<br />

gerecht zu werden. <strong>Das</strong> bedeutet,<br />

dass wir das Mögliche für die<br />

Bürger möglich machen wollen«,<br />

sagte Architekt und Dipl. Ing.<br />

Stephan Johannes Pfeffer, Technischer<br />

Beigeordneter der Stadtverwaltung,<br />

auf unsere Anfrage<br />

zum Wohnungsmarkt in Rheda-<br />

Wiedenbrück.<br />

Brisanz<br />

Beim städtischen Wohnungsamt<br />

sind rund 1.400 Familien und<br />

Einzelpersonen als Wohnungssuchende<br />

eingetragen. Sie suchen<br />

insbesondere bezahlbaren Wohnraum,<br />

bzw. Sozialwohnungen. Oft<br />

vergeblich. Ein- und Zwei-Personen-Haushalte<br />

sind heute fast der<br />

Normalfall. Für diese Personengruppe<br />

fehlen kleinere, Ein- bis<br />

Drei-Zimmer-Wohnungen<br />

Bautätigkeiten<br />

Es stehen zurzeit acht Bauprojekte<br />

an: Am Rondell entstehen etwa<br />

80 Wohneinheiten, auf der Fläche<br />

ehemals Pflug mindestens 100. In<br />

fünf weiteren Projekten entstehen<br />

28 Seniorenwohnungen und<br />

35 Wohneinheiten. In einem weiteren<br />

Projekt am Landweg werden<br />

ungefähr bis zu 45 Wohneinheiten<br />

möglich sein. »<strong>Das</strong> Potential zum<br />

Bau von circa 200 Wohnungen ist<br />

aber in den angesprochenen Projekten<br />

mit Sicherheit vorhanden«,<br />

so der Pressesprecher Martin Pollklas.<br />

Zum Vergleich: In den starken<br />

Jahren 2014 und 2016 entstanden<br />

257, bzw. 210 Wohnungen, so der<br />

Technische Beigeordnete. In den<br />

nächsten vier, fünf Jahren sollen<br />

über 570 Wohneinheiten entstehen,<br />

so Stephan Johannes Pfeffer.<br />

Architekt und Dipl. Ing. Stephan Johannes<br />

Pfeffer (Technischer Beigeordneter der<br />

Stadtverwaltung) will im Wohnungsbau<br />

das Mögliche möglich machen.<br />

Sozialer Wohnungsbau<br />

In <strong>2018</strong> wurden bislang 18 öffentlich<br />

geförderte Wohnungen neu<br />

fertiggestellt und bezogen. 50 Sozialwohnungen<br />

befinden aktuell<br />

im Bau. Etwa 50 weitere sind bis<br />

2020/21 projektiert.<br />

Der Stadtrat hat inzwischen grundsätzlich<br />

bei den meisten Neubaugebieten<br />

die Zielrichtung 20 % der<br />

Wohnungen als Sozialwohnungen<br />

zu errichten. Reicht das?<br />

Bevölkerungswachstum<br />

Während die Bevölkerungsentwicklung<br />

des Landes NRW nach<br />

den Angaben der erst jüngst erstellten<br />

städtischen Wohnraumstudie<br />

leicht rückläufig ist (- 1 %),<br />

verzeichnet der Kreis Gütersloh<br />

danach eine positive Entwicklung<br />

(+ 2,1 %). Rheda-Wiedenbrück verbucht<br />

darüber hinausgehend einen<br />

Bevölkerungsgewinn von 3,4 %.<br />

Derzeit verfügt Rheda-Wiedenbrück<br />

über knapp 50.000 Einwohner.<br />

Die Bevölkerungsprognose<br />

bis 2040 nennt 53.000 Einwohner.<br />

Der Zuwachs wird insbesondere<br />

von dem Zuzug ausländischer<br />

Bürger getragen. Eine wesentliche<br />

Ursache dafür ist die positive<br />

wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück. Diese<br />

spiegelt sich ebenfalls im Pendlersaldo<br />

wider: 14.379 Beschäftigte<br />

aus anderen Städten fahren zur<br />

Arbeit nach Rheda-Wiedenbrück,<br />

aber gleichzeitig 14.092 Rheda-<br />

Wiedenbrücker zu einer Arbeitsstätte<br />

außerhalb der Stadtgrenzen.<br />

Wohnraum-Bedarf<br />

Bis 2035 werden 3350 neue Wohnungen<br />

benötigt – der größere Teil<br />

davon in Mehrfamilienhäusern.<br />

<strong>Das</strong> entspricht einem mittleren<br />

jährlichen Bedarf von 186 Wohn-


33<br />

einheiten. Von der Gesamtanzahl<br />

entfallen 1530 Wohnungen auf<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

und 1.710 Wohneinheiten auf den<br />

Mehrfamilienhausbau. <strong>Das</strong> sind<br />

die Kernaussagen der Wohnraumstudie.<br />

Wenn es der Stadtverwaltung<br />

gelingt, alle zur Verfügung<br />

stehenden Flächen für den Wohnungsbau<br />

zu aktivieren, könnten<br />

kurzfristig bis 2025 1580 Wohnungen<br />

entstehen, mittelfristig bis<br />

2030 weitere 1027 und langfristig<br />

bis 2035 nochmals 460, mithin<br />

insgesamt 3067, zuzüglich der geschätzten<br />

Nachverdichtungsmaßnahmen<br />

in einem Umfang von 510<br />

Wohnungen (rund 30 Wohnungen<br />

pro Jahr). D. h. die Stadtverwaltung<br />

erfüllt unter diesen Voraussetzungen<br />

den prognostizierten<br />

Bedarf. Dazu Pfeffer: »Wir haben<br />

die Hoffnung, dass wir die Empfehlungen<br />

der Wohnraumstudie<br />

halten können«.<br />

Weniger Sozialwohnungen<br />

Elf Prozent oder 849 aller Wohnungen<br />

sind derzeit Sozialwohnungen,<br />

so die Wohnraumstudie.<br />

Die Dramatik: Bis 2035 fallen 585<br />

öffentlich geförderte Wohnungen<br />

aus der sozialen Bindung. <strong>Das</strong><br />

entspricht einem mittleren jährlichen<br />

Verlust von 32 Sozialwohnungen.<br />

»<strong>Das</strong> heißt: Wir müssen<br />

etwas tun! Und wir werden auch<br />

aktiv!«, so der Technische Beigeordnete.<br />

Er ist überzeugt, dass<br />

die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

mit der bereits angesprochenen<br />

20%-Quote und den bis 2020/21<br />

geplanten Bautätigkeiten im öffentlich<br />

geförderten Wohnungsbau<br />

den Rückgang im Bestand der<br />

Sozialwohnungen aufhalten und<br />

diesen zugleich ausbauen kann.<br />

Stephan Johannes Pfeffer: »Viele<br />

der in Rheda-Wiedenbrück tätigen<br />

Bauträger stellen sich dieser<br />

Aufgabe«.<br />

Kooperation mit der KHW<br />

Auf unsere Nachfrage bezeichnet<br />

der Technische Beigeordnete die<br />

Zusammenarbeit mit der KHW<br />

als konstruktiv. Vor dem Hintergrund,<br />

dass die KHW in Schloß<br />

Holte-Stukenbrock neue 55<br />

Wohneinheiten plant, in Rietberg-<br />

Mastholte 12 und in Verl-Kaunitz<br />

32 Wohnungen entstehen, zeigt<br />

Junge Sterne glänzen länger.<br />

24 Monate<br />

Fahrzeuggarantie*<br />

A 180 Urban, EZ 02/17, 11.898km, kosmosschwarz<br />

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Euro 22.880,-<br />

C 180 T Avantgarde, EZ 03/17, 27.879km,<br />

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schwenkbar, Parkpilot Euro 28.870,-<br />

GLA 200 Urban, EZ 06/17, 15.809km,<br />

kosmosschwarz met., Automatik, COMAND, LED<br />

Scheinwerfer, Parkpilot, elektrische Heckklappe<br />

Euro 31.440,-<br />

sich für Rheda-Wiedenbrück Luft<br />

nach oben. Aktuell plant die KHW<br />

durch Nachverdichtung an der<br />

Mergelstraße die Schaffung von<br />

acht neuen Sozialwohnungen. In<br />

12 Monate<br />

Mobilitätsgarantie*<br />

10 Tage<br />

Umtauschrecht<br />

Aber das umfangreiche Leistungspaket für Junge Sterne bietet noch mehr. Eine garantierte Kilometerlaufleistung,<br />

sechs Monate Wartungsfreiheit (bis 7.000 km) und ein HU-Siegel für jedes Fahrzeug jünger als drei Monate.<br />

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Rückfahrkamera Euro 27.880,-<br />

E 200 AMG, EZ 06/17, 15.487km, obsidianschwarz<br />

met., COMAND, Widescreen, LED Scheinwerfer,<br />

Kamera, Parkpilot Euro 42.900,-<br />

E 400 T 4Matic, EZ 10/17, 7.722km, designo<br />

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Kamera, AHK, Standheizung Euro 63.880,-<br />

*Die Garantiebedingungen finden Sie unter www.mercedes-benz.de/junge-sterne<br />

Kooperation mit der Stadtverwaltung<br />

plant sie eine baurechtliche<br />

Überprüfung der Aufstockung<br />

vorhandener Objekte.<br />

Raimund Kemper<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Ihr Partner vor Ort:<br />

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34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kai Grundmann zwischen seinen britischen Freunden bei der Parade am Buckingham Palace<br />

EIN HERZ FÜR DIE DEUTSCH-BRITISCHE FREUNDSCHAFT<br />

Schützenkönig Kai Grundmann bei d<br />

(Kem) »The Queen was pleased<br />

to learn that your Verein has enjoyed<br />

a good Relationship with<br />

26 Royal Artillery Regiment, and<br />

Her Majesty hopes that, when<br />

the Regiment leaves Gütersloh<br />

next year, you continue to maintain<br />

contact with the friends you<br />

have made«.<br />

Diese Antwort schrieb die persönliche<br />

Referentin von Königin<br />

Elisabeth jetzt an Andreas Grundmann<br />

vom St. Sebastian Bürgerschützenverein.<br />

»<strong>Das</strong> steht außer<br />

Frage«, sagt er: »Unsere seit 18<br />

Jahren bestehende Freundschaft<br />

bleibt nach dem Abzug der britischen<br />

Armee aus Gütersloh<br />

und den übrigen Teilen Deutschlands<br />

bestehen. Eine Delegation<br />

unserer britischen Freunde wird<br />

weiterhin an den Schützenfesten<br />

teilnehmen. Wir treffen uns<br />

aber nicht nur zu den offiziellen<br />

Anlässen des St. Sebastian<br />

Bürgerschützenvereins. Unsere<br />

britischen Freunde besuchen<br />

uns zwischendurch, oder wir<br />

treffen uns in Gütersloh«. In der<br />

Wohnung von Andreas Grundmann<br />

erinnern unzählige an den<br />

Wänden hängende Fotos und<br />

Urkunden sowie weitere Gastgeschenke<br />

an die vielen Besuche<br />

aus den Reihen des Artillerie- und<br />

Heeresflieger-Regiments.<br />

Kai, der jetzt gerade 25 Jahre alt<br />

gewordene Sohn von Andreas<br />

Grundmann, verabredet sich oftmals<br />

ganz spontan. <strong>Das</strong> wird in<br />

Zukunft aufgrund der Entfernung<br />

zu London und anderen Orte in<br />

Großbritannien natürlich schwieriger.<br />

Aber klar ist für ihn schon<br />

jetzt, dass er in Zukunft wohl öfters<br />

nach Großbritannien fahren<br />

wird.<br />

Die Königin zeigt sich in dem<br />

Brief sehr interessiert daran, dass<br />

Kai als neuer König der Sebastianer<br />

vier britische Soldaten für die<br />

Throngesellschaft ausgewählt


35<br />

Senioren-Park<br />

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St. Martins Gans<br />

im Restaurant „Vier Jahreszeiten“<br />

Besuchen Sie uns am Sonntag, 11. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

von 18:30 – 20:30 Uhr und genießen Sie ein 3-Gang Gänsemenü<br />

inkl. 1 Glas Dornfelder Rotwein<br />

für 21,50 € pro Person<br />

Reservierungen erbeten bis zum 07.11.<strong>2018</strong><br />

unter Tel. 05242/965-0 oder -280 Café-Restaurant<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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rheda@senioren-park.de<br />

er Parade am Buckingham Palace<br />

hat. Kai unterstreicht durch die<br />

Berufung die Verbundenheit seiner<br />

Familie und der Sebastianer<br />

Schützen sowie vieler Wiedenbrücker<br />

mit den Briten.<br />

<strong>Das</strong> Thronmitglied, Lens Sanders,<br />

Battery Sergeant Major der 159.<br />

Colenso Battery, revanchierte<br />

sich jetzt mit einer Einladung an<br />

Kai zur Abnahme der Parade am<br />

Buckingham-Palace. Eine außergewöhnliche<br />

Ehre: Kai stand in<br />

einer Reihe mit der Queen und<br />

dem Kommandeur, Lieutenant<br />

General Sir Andrew Gregory, die<br />

rechte Hand der Königin aus den<br />

Reihen der Artillerie. Er hatte<br />

beim Jubiläumsschützenfest 2017<br />

die Parade »Freedom of Wiedenbrück«<br />

abgenommen. Während<br />

der rund einstündigen Zeremonie<br />

stand Lens an Kais rechter Seite.<br />

Andrew Roach, Lens-Bombardier,<br />

ebenfalls Thronmitglied, befand<br />

sich links von Kai. Vor der Parade<br />

erfolgte die Abnahme der Batterie<br />

bei den Wellington Barracks.<br />

Der junge Schützenkönig, der<br />

übrigens ein waschechtes Englisch<br />

spricht, hat schon weitere<br />

Einladungen nach Großbritanien<br />

auf dem Tisch liegen. Am 10.<br />

<strong>November</strong> wird er beim Tower of<br />

London / Windsor Castle, eine<br />

weitere Parade abnehmen. Einen<br />

Tag später ist er zur Kranzniederlegung<br />

durch die Queen für die<br />

Opfer des Ersten und Zweiten<br />

Weltkrieges nach London, an die<br />

Cenotaph-Gedenksäule eingeladen.<br />

Dabei wird ihn ein Thronpaar<br />

begleiten können. Und im<br />

März kommenden Jahres wird<br />

ihn eine Reise zu einem alten britischen<br />

Freund in Darwin (Australien)<br />

führen. Kai nimmt dort<br />

u. a. an einer Militärparade teil.<br />

Sein Freund ließ schon durchblicken,<br />

dass er mit einer Medaille<br />

für seine Verdienste um die<br />

deutsch-britische Freundschaft<br />

geehrt werden soll.<br />

Herbst-/Winterkollektionen<br />

Neu bei uns:<br />

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fairen Arbeitsbedingungen<br />

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36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

ren. Ich habe<br />

auch Schätzchen.<br />

Es handelt<br />

sich um<br />

ein paar gelbe<br />

(!) Schuhe, die<br />

ich zu allen wichtiigen<br />

Anläs sen trage. Ich<br />

bin überzeugt, dass sie mir Glück<br />

bringen. <strong>Das</strong> mag ein bisschen<br />

spleenig erscheinen, doch für<br />

mich sind sie – egal aus welchem<br />

Grund – einfach unersetzlich.<br />

Deshalb bringe ich sie zum Schuhmacher<br />

und lasse sie reparieren.<br />

Selbst meine kleine Tochter hat<br />

RETTEN STATT<br />

WEGWERFEN!<br />

ein Schätzchen. Sie bewältigt mit<br />

ihm, ihrem Fahrräd chen, stolz alle<br />

Wege. Bis sie neulich stürzte. Ihr<br />

ist außer einem Krat-<br />

zer nichts passiert.<br />

Doch das<br />

Vorderrad<br />

des heißgeliebten<br />

Drahtesels<br />

zierte eine<br />

prächtige<br />

8. Die Tränen<br />

flossen.<br />

Nicht wegen der<br />

Schürfwunde, sondern<br />

weil sie annahm, dass ihr<br />

Fahrrad nun Schrott sei und auf<br />

dem Müll enden muss. Wir brachten<br />

es zur Reparatur und die Tränen<br />

trockneten...<br />

Es gibt Dinge im Leben, kleine<br />

Schätzchen, die wir vor dem<br />

Zerfall bewahren möchten. Wir<br />

Meine Mutter hat ein echtes<br />

Schätzchen – und damit meine ich<br />

an dieser Stelle nicht meinen Vater<br />

. Sie trägt es seit fast 50 Jahren<br />

täglich am linken Ringfinger,<br />

es glitzert golden und funkelt rot.<br />

Es handelt sich um den wunderschönen<br />

Verlobungsring meiner<br />

Oma. Eines Tages sah ich meine<br />

Mutter mit einem nackten linken<br />

Ringfinger. Was war los? Der Ring<br />

war beim Juwelier, denn der liebgewonnene<br />

Granat drohte sich zu<br />

lösen. Meine Mutter hängt sehr an<br />

diesem Ring, deswegen ließ sie ihr<br />

glanzvolles Schätzchen repariemöchten<br />

sie retten statt wegwerfen.<br />

Müll produzieren wir sowieso<br />

schon genug.*<br />

Auch Geräten oder Textilien, die<br />

uns nicht unbedingt ans Herz<br />

gewachsen sind, können wir eine<br />

neue Chance schenken. Meist<br />

sind diese Lösungen sogar kostengünstiger,<br />

zeitschonender und<br />

vor allem ressourcensparender als<br />

der schnelle Griff zum Neukauf. In<br />

Rheda-Wiedenbrück bieten zahlreiche<br />

Handwerker, Dienstleister<br />

und Hobbytüftler ihr Fingerspitzengefühl<br />

und Fachwissen an, um<br />

stehengebliebenen Uhren, abgelaufenen<br />

Schuhen, platten Reifen,<br />

streikenden Rechnern und defekten<br />

Kaffeemaschinen ein zweites<br />

Leben einzuhauchen.<br />

Auf diesen Seiten stellen wir Profis<br />

vor, an die Sie sich vertrauensvoll<br />

wenden können.<br />

Elektro<br />

Uwe Kleemann bei der Reparatur einer ca. 10 Jahre alten Kaffeemaschine<br />

Hollenhorst Service<br />

Fernseher, Hi-Fi-Geräte, Staubsauger<br />

oder Kaffeemaschinen: Elektroartikel<br />

spielen in unserem Alltag<br />

eine große Rolle. Doch was ist zu<br />

tun, wenn die Kumpels zum Fußballschauen<br />

eingeladen sind und<br />

der Fernseher den Geist aufgibt? Ein<br />

Anruf bei Hollenhorst Service hilft.<br />

Schnell kommt einer der 6 kompetenten<br />

Mitarbeiter vorbei, um den<br />

Schaden zu prüfen und ggf. vor Ort<br />

zu reparieren. Fällt die Re paratur<br />

umfangreicher aus, wird das Gerät<br />

in die Werkstatt mitgenommen.<br />

Keine Sorge, das Rudelgucken fällt<br />

nicht aus – Hollenhorst Service<br />

stellt für den Zeitraum der Reparatur<br />

ein Leihgerät zur Verfügung.<br />

Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Sa 9.00–13.00 Uhr<br />

Hollenhorst Service GmbH · Wieksweg 35, Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/98100-0 · www.hollenhorst-service.de · info@hollenhorst-service.de<br />

Ein Rad mit Seltenheitswert: Colin Teeke repariert ein Oldtimerrad der Firma Panther.<br />

2rad Butschko<br />

»<strong>Das</strong> Rad habe ich von meinem 1.<br />

Lohn gekauft!«, »Morgen radeln wir<br />

nach Münster!« oder »Irgendwie<br />

hänge ich dran!«. Diese & viele weitere<br />

Geschichten zum geliebten, doch<br />

defekten Zweirad sind stete Begleiter<br />

im täglichen Werkstattgeschäft<br />

von 2rad Butschko. 2rad Butschko<br />

kümmert sich mit Erfahrung und<br />

Zweirad<br />

Fingerspitzengefühl um Fahrräder,<br />

damit sie wieder fahrtüchtig durch<br />

den Straßenverkehr manövriert<br />

oder als zuverlässiges Sportgerät<br />

während einer Radreise eingesetzt<br />

werden können. Ganz gleich, ob<br />

ein Bremsbelag ausgetauscht, ein<br />

Schaltzug erneuert oder eine Nabe<br />

instandgesetzt werden muss.<br />

Mo–Fr 9.30–13.00 Uhr<br />

Mo-Di, Do-Fr 14.30–19.00 Uhr<br />

Sa<br />

9.30–13.00 Uhr<br />

2rad Butschko, Herzebrocker Straße 12, Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/43167 · www.zweirad-butschko.de · info@zweirad-butschko.de


anzeigen<br />

37<br />

Schuh/Leder<br />

Hier bearbeitet Frau Lütkestratkötter einen Lieblingsstiefel.<br />

Die Schuhklinik<br />

Ein passender Schuh bewahrt unsere<br />

Füße vor Steinchen, Scherben<br />

und Schmerzen. Wir schätzen unsere<br />

Schuhe sehr, vielleicht auch weil<br />

sie uns an einen schönen Urlaub<br />

erinnern, weil sie umwerfend aussehen<br />

oder weil sie einfach unendlich<br />

bequem sind. Aus welchen Gründen<br />

auch immer sie rausgeholt, getragen,<br />

gehegt und gepflegt werden,<br />

traurig wird es, wenn die Sohle abgelaufen<br />

oder das Innenfutter hinüber<br />

ist. Doch die Schuhklinik macht<br />

die Schuhe wieder fit für Alltag, Arbeit,<br />

Sport oder auch für die besonderen<br />

Momente im Leben. Die Lieblingstasche<br />

oder Gürtel können hier<br />

natürlich auch repariert werden.<br />

Uhr/Schmuck<br />

Mo–Fr 8.30–12.30 Uhr<br />

Mo–Di 14.30–18.00 Uhr<br />

Do–Fr 14.30–18.00 Uhr<br />

Die Schuhklinik – Claudia Lütkestratkötter · Im Schilffeld 16 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/598259 · www.die-schuhklinik.de · schuhklinik@vodafone.de<br />

Philipp Goldbecker fertigt eine Aufzugswelle für eine Taschenuhr an.<br />

Uhrmeister<br />

Wie gerne holen wir unsere verborgenen<br />

Schmuckkästchen mit all<br />

unseren kleinen Schätzen hervor.<br />

Wir bestaunen die antik-glänzende<br />

Kette, erfreuen uns an dem Ring der<br />

einst so großen Liebe oder lauschen<br />

dem Ticken der großväterlichen Uhr.<br />

Doch welch Schreck: Die Kette ist<br />

gerissen, der Ring passt nicht mehr<br />

und die Uhr tickt nicht richtig. Uhrmeister<br />

kann hier umfassende Hilfe<br />

leisten. Mit dem Blick fürs Detail,<br />

dem passenden Werkzeug und einem<br />

unendlichen Ideenreichtum<br />

reparieren, reinigen und arbeiten<br />

die Goldschmiede und Uhrmacher<br />

Ihre Schätze wieder auf oder um<br />

und verhelfen zu neuem Glanz.<br />

Hintergrundfoto: MaxyM – shutterstock.com<br />

Reinhard Voß bei der Reparatur eines Computers<br />

RECOA Computertechnik<br />

Einen Alltag ohne Computer, Laptop,<br />

Tablet und Handy ist für viele<br />

undenkbar. Für uns ist es ärgerlich,<br />

wenn diese nützlichen Helfer ausfallen<br />

und wir nicht mehr weiter<br />

wissen. In dieser Notlage braucht<br />

man nur Reinhard Voß, den Inhaber<br />

von RECOA Computertechnik,<br />

aufzusuchen – wenn es verabredet<br />

COMPUTER<br />

Technik<br />

und möglich ist, auch in Fernwartung.<br />

Bei der Beseitigung eines<br />

Softwarefehlers und Reparatur<br />

einer defekten Hardware oder der<br />

Rettung von Daten hilft der Fachmann<br />

schnell und kompetent – jeder<br />

Nutzer weiß so einen Service<br />

zu schätzen. Zudem bietet RECOA<br />

alles für PC und Handy.<br />

RECOA Computertechnik · Freigerichtstr. 10 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/94969 · www.recoa.de · voss@recoa.de<br />

Mo–Fr 9.00–18.30 Uhr<br />

Sa 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr<br />

14.30–18.30 Uhr<br />

Sa 9.00–14.00 Uhr<br />

Juwelier Uhrmeister · Uhrmacher – Goldschmiede · Klingelbrink 23 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/54740 · www.uhrmeister.de · info@uhrmeister.de<br />

* In Rheda-Wiedenbrück kommen wir trotz gründlicher Sortierung pro Einwohner<br />

und pro Jahr auf 24,54 kg nicht mehr wiederverwertbarem Elektroschrott und<br />

Sperrmüll. Ganz schön erschreckend, was!?!<br />

Computer


38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Augenblick seines Lebens er selbst<br />

bleibt«, berichtet Regina Korfmacher.<br />

Dabei will die Hospizgruppe die<br />

Zuwendung durch Angehörige<br />

und Freunde nicht ersetzen. Sie<br />

möchte sie entlasten. Die 22 Frauen<br />

und zwei Männer der Gruppe<br />

besuchen die sterbenden Menschen<br />

in ihrer gewohnten Umgebung:<br />

zu Hause, im Altenheim, im<br />

Krankenhaus, im stationären Hospiz<br />

und auf der Palliativstation.<br />

Die Mitglieder der seit 25 Jahren<br />

bestehenden Gruppe sind unterschiedlichen<br />

Alters und kommen<br />

aus verschiedenen Berufen. Sie<br />

arbeiten ehrenamtlich und unterliegen<br />

der Schweigepflicht. Durch<br />

eigene Erfahrungen in der Familie<br />

oder im Freundeskreis wurden sie<br />

für die Themen Leiden, Sterben,<br />

Tod und Trauer sensibilisiert. In<br />

Seminaren und Kursen bereiten<br />

sie sich auf die Sterbebegleitung<br />

vor. Supervisionen helfen bei der<br />

Reflektion.<br />

Kontakte: Regina Korfmacher<br />

05242-2645 und Ursula Wellering<br />

05242-47574.<br />

Die Hospizgruppe gibt dem Sterben mehr Leben.<br />

BEGLEITUNG AUF DEM LETZTEN WEG<br />

25 Jahre Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) »Ich habe noch einige Monate<br />

zu leben«, mit dieser unglaublichen<br />

Nachricht begann<br />

die Sterbebegleitung für Regina<br />

Korfmacher von der Hospizgruppe<br />

Rheda-Wiedenbrück. Für sie<br />

ist es jetzt ihre Aufgabe, diesen<br />

Menschen zu begleiten.<br />

Aber es kommt auch viel Energie<br />

von dem begleiteten Menschen<br />

zurück. Sie weinen und lachen<br />

zusammen und das tut ihnen gut.<br />

Dabei ermöglicht Humor einen<br />

anderen, erweiterten Blick auf die<br />

gerade erlebte Lebenswirklichkeit.<br />

»Wir wollen Menschen, die sich<br />

Hilfe suchend an uns wenden,<br />

eine lebenswerte Perspektive eröffnen,<br />

der verbleibenden Zeit<br />

Leben abgewinnen. Wir möchten<br />

dem Sterbenden mit seiner<br />

Intimität und seinem Geheimnis<br />

respektieren und entgegen aller<br />

äußerlichen Schwäche darauf<br />

vertrauen, dass er selbst, die ihm<br />

innewohnende Stärke und Fähigkeit<br />

aufbringt, seinen letzten Weg<br />

zu beschreiten. Er soll spüren lernen,<br />

dass er sich im Sterben nicht<br />

verliert, sondern bis zum letzten<br />

Trauerbegleitung<br />

Einige Mitglieder der Gruppe sind<br />

zusätzlich in der Trauerbegleitung<br />

ausgebildet. Oftmals ist es<br />

so, dass Angehörige und Freunde<br />

von Trauernden schon bald<br />

nichts mehr von deren Trauer<br />

hören möchten und sie schnell<br />

ins Leben zurückdrängen. Trauerbegleitung<br />

bedeutet, für die<br />

Trauernden da zu sein, ihnen zuzuhören<br />

und mitzufühlen und sie<br />

darin zu unterstützen, den Verlust<br />

und die damit verbundene Trauer<br />

zu realisieren, anzunehmen und in<br />

ihr Leben zu integrieren. Kontakt:<br />

Theresa Kuknat 05242-45917<br />

Patientenverfügung<br />

In monatlichen Bürozeiten bieten<br />

die Gruppenmitglieder Informationen<br />

zu Patientenverfügung und/<br />

oder Vorsorgevollmacht an. Kontakte:<br />

Marilis Ellermann 05242-<br />

36105 oder Hospiz AB 05242-<br />

3788341.<br />

Jubiläum<br />

»Dem Sterben mehr Leben geben«<br />

– dieser Gedanke bewegte 1993<br />

einige Frauen aus Rheda-Wiedenbrück,<br />

sich mit diesem Thema auseinander<br />

zu setzen. Die seitdem<br />

vergangene Zeit war Gegenstand<br />

einer sehr gut besuchten Feierstunde<br />

im Rathaus – mit Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg als Ehrengast,<br />

Martina Kern als Rednerin<br />

zum Thema »Humor in der Sterbebegleitung«<br />

und Ansgar Brockamp<br />

als musikalischer Begleiter.


39<br />

NACHGEFRAGT<br />

Kreissparkasse steckt Gewinn<br />

in Eigenkapital<br />

»Angesichts der Herausforderungen<br />

in der Haushaltssanierung der<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück und angesichts<br />

der unverändert sehr guten<br />

und stabilen Geschäftslage der<br />

Kreissparkasse (KSK) Wiedenbrück<br />

ist es absolut gerechtfertigt, dass<br />

die Stadt Rheda-Wiedenbrück entsprechend<br />

ihrer Anteile (zu 30 %<br />

Eigentümerin) an den Gewinnen<br />

des Geldinstituts partizipieren<br />

kann«, begründen die Bündnisgrünen<br />

Volker Brüggenjürgen und<br />

Andreas Hahn ihren Antrag auf<br />

Beteiligung an dem Gewinn des<br />

Geldinstituts. Die Beigeordnete<br />

und Kämmerin Christine Zeller<br />

schreibt dazu in der Stellungnahme<br />

der Stadtverwaltung für den<br />

Stadtrat: »Aus haushalterischer<br />

Sicht der Verwaltung ist grundsätzlich<br />

jede zusätzliche Ertragsquelle<br />

zu begrüßen, die einen Beitrag<br />

leistet, die Mittelfristplanung<br />

der Doppelstadt zu stützen«.<br />

Obwohl die KSK Millionengewinne<br />

mache, schütte sie nur 0,694 Mio.<br />

€ für öffentliche Einrichtungen (Kitas,<br />

Schulen, Vereine etc.) aus, so<br />

Andreas Hahn. »Wir wollen keine<br />

Krümel mehr, wir haben Anspruch<br />

auf ein Stück vom Kuchen des Gewinns«,<br />

fordert er. Volker Brüggenjürgen:<br />

»Die Ausschüttungspraxis<br />

der KSK ist völlig schräg«.<br />

Die Bündnisgrünen werfen der<br />

KSK zudem vor, dass es der von<br />

ihr veröffentlichten Jahresbilanz<br />

Johannes Hüser, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

© Fotostudio Zeidler<br />

an der erforderlichen Transparenz<br />

fehle. Als Beleg führen sie<br />

an, dass auf der einen Seite seit<br />

Jahren üppige Gewinne in Höhe<br />

von 25–32 Mio. € stehen, auf der<br />

anderen Seite ein ausgewiesener<br />

Jahresüberschuss von 1 Mio. € –<br />

Jahr für Jahr…immer der gleiche<br />

Betrag. Darüber hinaus verfüge<br />

»der Geldspeicher der KSK noch<br />

über einen doppelten Boden, der<br />

sogenannten stillen Reserve, die<br />

sich bilanziell nicht ablesen lasse«.<br />

Hierzu die Kämmerin: »Die Bedeutung<br />

der stillen Reserven nach §<br />

340 f. HGB wird gerade im Jahresabschluss<br />

2017 deutlich, da sie in<br />

einer Höhe von 26,8 Mio. € gehoben<br />

und dem Fond für allgemeine<br />

Bankrisiken zugeführt wurden«.<br />

Vor einem Beschluss zu dem Thema<br />

»Gewinnbeteiligung« in der<br />

nächsten Ratssitzung will sich<br />

die CDU bei den beiden Bankvorständen<br />

Johannes Hüser und<br />

Werner Twent über noch fehlende<br />

Details informieren. CDU-Fraktionssprecher<br />

Uwe Henkenjohann<br />

bezeichnete den Vorwurf der mangelhaften<br />

Transparenz als »grüne<br />

Märchenstunde«. CDU-Ratsherr<br />

Alexander Siefert, Mitglied im KSK-<br />

Verwaltungsrat neben dem Bürgermeister<br />

und Peter Berenbrinck<br />

(SPD), verwahrte sich vehement<br />

gegen den Grünen-Vorwurf einer<br />

mangelhaften Kontrolle durch den<br />

Verwaltungsrat. Dirk Kursim (SPD)<br />

bezeichnete die Auseinandersetzung<br />

um die Gewinnbeteiligung<br />

als »Glaubensfrage«. Und Patrick<br />

Büker (FDP) mahnte nichts zu unternehmen,<br />

was die gute Situation<br />

der KSK gefährden könnte.<br />

Wir befragten den Vorstandsvorsitzenden<br />

der Kreissparkasse Wiedenbrück,<br />

Johannes Hüser, nach<br />

seiner Sichtweise der im Stadtrat<br />

aufgeworfenen Fragen:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Trifft der von<br />

den Bündnisgrünen erhobene<br />

Vorwurf mangelhafter Transparenz<br />

zu?<br />

Inh. Björn Noethen<br />

Mama und Papa sagen,<br />

der Björn macht das schon.<br />

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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Eine gute Kapitalausstattung versetzt die Kreissparkasse auf einen erfolgreichen Wachstumskurs.<br />

Johannes Hüser: Der Vorwurf<br />

ist nicht nachvollziehbar. Alle<br />

gesetzlich geforderten Offenlegungspflichten<br />

für Kreditinstitute<br />

werden von der Kreissparkasse<br />

uneingeschränkt erfüllt. Dies wird<br />

auch im Testat des Wirtschaftsprüfers<br />

bestätigt:<br />

»Nach unserer Beurteilung aufgrund<br />

der bei der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse entspricht<br />

der beigefügte Jahresabschluss<br />

in allen wesentlichen Belangen<br />

den deutschen, für Kreditinstitute<br />

geltenden handelsrechtlichen<br />

Vorschriften und vermittelt unter<br />

Beachtung der deutschen Grundsätze<br />

ordnungsgemäßer Buchführung<br />

ein den tastsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild<br />

der Vermögens- und Finanzlage<br />

der Sparkasse…«<br />

Dem Verwaltungsrat der Kreissparkasse<br />

wird darüber hinaus in<br />

jeder Sitzung ausführlich über die<br />

Lage der Kreissparkasse berichtet,<br />

so dass ein noch tieferer Einblick<br />

gewährleistet ist.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wie kommt<br />

es zu dem von den Bündnisgrünen<br />

beschriebenen jährlich gleichbleibenden<br />

Jahresüberschuss von 1<br />

Mio. €? Wie kommen die von der<br />

Stadtkämmerin beschriebenen<br />

stillen Reserven zustande?<br />

Johannes Hüser: Die Bewertung<br />

der Aktiv- und Passivpositionen<br />

der Bankbilanz bringt im Rahmen<br />

der Bankbilanzierung nach dem<br />

Handelsgesetzbuch eine Reihe von<br />

Besonderheiten mit.<br />

Generell gilt das Vorsichtsprinzip,<br />

da Bankgeschäfte mit besonderen<br />

Risiken verbunden sind und eine<br />

große volkswirtschaftliche Bedeutung<br />

haben. So dürfen Kreditinstitute<br />

zusätzlich zur Risikovorsorge<br />

für erkennbare und latente Ausfallrisiken<br />

zusätzliche Vorsorgereserven<br />

nach § 340 f und § 340 g HGB<br />

bilden, soweit dies nach vernünftiger<br />

kaufmännischer Beurteilung<br />

zur Sicherung gegen die besonderen<br />

Risiken des Geschäftszweigs<br />

der Kreditinstitute notwendig<br />

ist. Letzteres wird im Rahmen<br />

der jährlichen Abschlussprüfung<br />

durch den Wirtschaftsprüfer geprüft<br />

und bewertet. Insoweit ist<br />

eine willkürliche Bildung durch<br />

den Vorstand ausgeschlossen.<br />

Die Vorsorgereserven lassen sich<br />

in offene und stille Vorsorgereserven<br />

unterscheiden:<br />

Offene Vorsorgereserven für allgemeine<br />

Bankrisiken nach § 340<br />

g HGB werden im Bilanzposten<br />

»Fonds für allgemeine Bankrisiken«<br />

auf der Passivseite der Bilanz<br />

ausgewiesen und können in unbegrenzter<br />

Höhe gebildet werden.<br />

Stille Vorsorgereserven nach § 340<br />

f HGB entstehen durch Unterbewertung<br />

von Vermögensgegenständen<br />

und werden in der Bilanz<br />

nicht ausgewiesen. Ihr Umfang ist<br />

auf max. 4% des Gesamtbetrages<br />

der zum Niederstwert bewerteten<br />

Forderungen und der zum Niederstwert<br />

angesetzten Wertpapiere<br />

der Liquiditätsreserve begrenzt.<br />

Durch die Bildung oder Auflösung<br />

von Vorsorgereserven kommt es<br />

zu einer Glättung des Unterneh-


41<br />

mensgewinns. Dies ist nicht nur<br />

bei der Kreissparkasse so, sondern<br />

bei allen nach HGB bilanzierenden<br />

Kreditinstituten die Regel.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wieso können<br />

andere Sparkassen ihren Trägern<br />

Ausschüttungen zukommen<br />

lassen, die KSK Wiedenbrück aber<br />

nicht, obwohl sie beim Ranking<br />

von 63 Instituten den Platz 14 einnimmt<br />

– wie die Bündnisgrünen<br />

aussagen? Warum liegt die KSK mit<br />

einer Sponsoringhöhe von 0,694<br />

Mio. € unter dem Durchschnitt der<br />

westf. Sparkassen in Höhe von 2,4<br />

Mio. Euro? Ist diese Differenz als<br />

ein Hinweis zu deuten, dass eine<br />

Träger-Ausschüttung in Höhe von<br />

rund 1,7 Mio. € möglich wäre?<br />

Johannes Hüser: <strong>Das</strong> erwähnte<br />

Ranking bezieht sich ausschließlich<br />

auf die Größe der Sparkassen,<br />

bezogen auf die Bilanzsumme.<br />

Für die Frage, wie der Gewinn einer<br />

Sparkasse zu verwenden ist,<br />

spielt aber die Größe einer Sparkasse<br />

keine Rolle. Vielmehr sind<br />

eine Vielzahl sehr individueller<br />

Aspekte zu beurteilen (individuelle<br />

Eigenkapitalanforderung der<br />

Aufsicht, Eigenkapitalausstattung,<br />

geschäftliches Wachstum,<br />

Gewinnsituation usw.)<br />

Die Kreissparkasse hat ihren öffentlichen<br />

Auftrag in den letzten<br />

Jahren sehr erfolgreich umgesetzt.<br />

So haben sich das Einlagenvolumen<br />

und die Bilanzsumme in<br />

den letzten 10 Jahren mehr als<br />

verdoppelt, und auch das Kundenkreditgeschäft<br />

ist um weit<br />

über 50% gewachsen. Damit ist<br />

die Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

in Westfalen-Lippe die Sparkasse,<br />

die mit Abstand die stärksten<br />

Wachstumsraten aufweist.<br />

Dieses erfolgreiche Wachstum<br />

war aber nur aufgrund der guten<br />

Eigenkapitalausstattung der Kreissparkasse<br />

möglich, da für jedes zusätzliche<br />

Geschäft aufsichtsrechtliche<br />

Eigenkapitalanforderungen<br />

zu erfüllen sind. Ausreichendes Eigenkapital<br />

ist daher für jedes Kreditinstitut<br />

die zentrale Größe für<br />

ihre geschäftliche Entwicklung.<br />

Sparkassen können Eigenkapital<br />

aber nur durch Gewinnthesaurierung<br />

bilden. Die Träger der Kreissparkasse<br />

haben daher bislang auf<br />

eine Ausschüttung verzichtet. Zurückgehende<br />

Betriebsergebnisse<br />

aufgrund der Niedrigzinsphase<br />

sowie die weiter steigenden aufsichtsrechtlichen<br />

Mindesteigenkapitalanforderungen<br />

lassen auch<br />

für die Zukunft eine konservative<br />

Ausschüttungsstrategie geboten<br />

erscheinen. Mit dem Verzicht auf<br />

Ausschüttung stehen die Träger<br />

der Kreissparkasse im Übrigen<br />

auch nicht allein da. So haben im<br />

Jahr 2017 von 60 westfälisch-lippischen<br />

Sparkassen 33 Institute keine<br />

Ausschüttung vorgenommen.<br />

Der Anteil der nicht ausschüttenden<br />

Sparkassen hat in den letzten<br />

Jahren zugenommen.<br />

Die gebildeten Durchschnittswerte<br />

können daher nicht für die<br />

Beurteilung einer angemessenen<br />

Ausschüttungs- und Spendenhöhe<br />

herangezogen werden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wieso ließ die<br />

KSK vor 2008 – als die Geldinstitute<br />

noch nicht so hohe Sicherheitsreserven<br />

vorhalten mussten<br />

– ihren Trägern keine Gewinnbeteiligung<br />

zukommen?<br />

Johannes Hüser: Die Verwendung<br />

des Jahresüberschusses und damit<br />

die Frage der Ausschüttung ist im<br />

Sparkassengesetz NRW geregelt.<br />

Über eine mögliche Ausschüttung<br />

entscheidet der Träger. Bis zum<br />

Jahr 2008 war die Entscheidungsmöglichkeit<br />

des Trägers gesetzlich<br />

eingeschränkt. Die prozentuale<br />

Höhe einer möglichen Ausschüttung<br />

ermittelte sich nach dem Verhältnis<br />

der Sicherheitsrücklagen<br />

zu den gewichteten Risikoaktiva.<br />

Für die Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

ergab sich ein möglicher<br />

Ausschüttungsbetrag an Kreis<br />

und Stadt von zusammen 450.000<br />

Euro. Um die Kreissparkasse in ihrer<br />

geschäftlichen Entwicklung<br />

nicht zu beschränken, haben die<br />

Träger auch schon vor 2008 auf<br />

diese Ausschüttung verzichtet<br />

und das Eigenkapital ihrer Kreissparkasse<br />

gestärkt.<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Paul Helftewes und sein »Löffel« – kantig konstruiert für das präzise Ausheben von Kanälen.<br />

PORTRAIT-SERIE<br />

Mein Stück Stadthalle<br />

Von Andreas Kirschner<br />

Rheda-Wiedenbrück bekommt<br />

eine neue Stadthalle und an dieser<br />

Stelle kommen Menschen zu<br />

Wort, die an dem Entstehen der<br />

Halle beteiligt sind. Jeder von<br />

ihnen präsentiert sein »Stück«<br />

Paul Helftewes: führt seinen Kettenbagger<br />

mit Herz und Verstand.<br />

Stadthalle. Es geht im Oktober<br />

sichtlich voran an der Hauptstraße.<br />

Bei einigen Beteiligten ist<br />

schon jetzt der Ehrgeiz und ein<br />

gesunder Druck zu spüren, denn<br />

Termine wollen eingehalten werden.<br />

Nach Spatenstich und Erdarbeiten<br />

wurde Beton gegossen.<br />

Rund um die Fundamente baut<br />

die Fa. Tiefbau Hark aus Rietberg<br />

Entwässerungskanäle. Baggerführer<br />

Paul Helftewes hebt mit seiner<br />

Baggerschaufel die Kanäle aus, in<br />

denen seine Kollegen die Entwässerungsleitungen<br />

verlegen. Helftewes,<br />

ebenfalls aus Rietberg hat<br />

die Kanäle als sein Stück Stadthalle<br />

auserwählt. Sein Werkzeug ist<br />

die Baggerschaufel – er nennt sie<br />

freundschaftlich seinen »Löffel«.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihre<br />

Funktion beim Bau der Stadthalle?<br />

Paul Helftewes: Ich bin auf der<br />

Baustelle ausschließlich als Baggerfahrer<br />

tätig. Ich mache Bodenbewegungen,<br />

planiere und<br />

schachte Kanäle für Entwässe-<br />

rungsrohre aus. Beim Ausschachten<br />

kommt es darauf an, dass ich<br />

schnell und genau arbeite und<br />

dabei die vorgegebene Höhe einhalte.<br />

Je besser mir das gelingt,<br />

umso weniger körperliche Arbeit<br />

haben meine Kollegen.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihr<br />

persönliches Lieblingsstück beim<br />

Bau der Stadthalle?<br />

Paul Helftewes: Mein Stück Stadthalle<br />

sind die Kanäle für die Rohre.<br />

Die Schaufel vom Bagger ist bei<br />

der Arbeit mein Hauptwerkzeug.<br />

Auf die schaue ich den ganzen<br />

Tag, auf den Löffel. Je nachdem<br />

welche Arbeiten ich auszuführen<br />

habe, arbeite ich auch mit einer<br />

breiteren Schaufel.<br />

Andreas Kirschner: Was wünschen<br />

Sie sich für die Zukunft der<br />

Stadthalle?<br />

Paul Helftewes: Ich wünsche mir,<br />

dass während der Bauphase alles<br />

ohne Komplikationen verläuft.<br />

Danach wäre es schön, wenn die<br />

Stadthalle wirklich optimal und<br />

wie geplant genutzt werden kann,<br />

damit viele Besucher kommen.<br />

Wenn die Halle eingeweiht ist,<br />

werde ich mir das hier bestimmt<br />

mal anschauen. Für die Rheda-<br />

Wiedenbrücker Stadthalle wollen<br />

wir alles tun, damit es schön wird.<br />

An uns soll es nicht liegen.<br />

<strong>Das</strong> Werkzeug für sein »Stück« Stadthalle


43


ätsel<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Schwedenrätsel<br />

vulkan.<br />

Gesteinsschmelzfluss<br />

anständig,<br />

gerecht<br />

(engl.)<br />

eine<br />

Europäerin<br />

Bescheinigung<br />

Werk<br />

von<br />

Homer<br />

Schmuckstein<br />

Himmelswesen<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

am<br />

Tagesanfang<br />

Zigarettenstummel<br />

(ugs.)<br />

3<br />

dt. TV-,<br />

Radiosender<br />

(Abk.)<br />

Rauke<br />

7<br />

Rand<br />

eines<br />

Gewässers<br />

ausgenommen,<br />

frei von<br />

deutsche<br />

Schauspielerin<br />

(Barbara)<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

unter<br />

Wasser<br />

bleiben<br />

westafrik.<br />

Binnenstaat<br />

1<br />

früher:<br />

Diener<br />

in Livree<br />

Nahrungsbestandteil<br />

Teilstrecke<br />

Dreimannkapelle<br />

Nachwuchsfilmschauspielerin<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elen<br />

Veröffentlichung<br />

zauberkräftige<br />

Flüssigkeit<br />

Hubschrauberflügel<br />

künstlerischer<br />

Beruf<br />

(Ballett)<br />

selten,<br />

knapp<br />

Acker,<br />

Nutzland<br />

gefüllter<br />

Kuchen,<br />

Feingebäck<br />

Nahrung<br />

des<br />

Wildes<br />

Lösung:<br />

2<br />

früherer<br />

türkischer<br />

Titel<br />

römische<br />

Göttin<br />

der Morgenröte<br />

bäuerliche<br />

Feier im<br />

Herbst<br />

Grundgedanke<br />

abwegig,<br />

fälschlich<br />

Ruder<br />

(Seemannssprache)<br />

anbaufähig<br />

gegerbte<br />

Tierhaut<br />

auf<br />

sich zu<br />

erhöhen,<br />

auszeichnen<br />

franz.<br />

Schriftsteller<br />

(André)<br />

heißes<br />

Rumgetränk<br />

römischer<br />

Liebesgott<br />

Turnübung<br />

Kastenmöbel<br />

m.<br />

Schubfächern<br />

arabischer<br />

Männername<br />

spanischer<br />

Maler<br />

(Joan)<br />

5<br />

ein<br />

Europäer<br />

die fünf<br />

Bücher<br />

Stadt in<br />

Mosis im<br />

Norditalien<br />

Judentum<br />

Zaubergewalt<br />

über<br />

Personen<br />

langschwänziger<br />

Papagei<br />

Ansage<br />

auf<br />

Kontra<br />

(Skat)<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

6<br />

kleinstes<br />

Beiboot<br />

auf<br />

Schiffen<br />

Dynastie<br />

im alten<br />

Peru<br />

Film,<br />

Filmsequenz<br />

(Kzw.)<br />

religiöser<br />

Brauch;<br />

Zeremoniell<br />

Vorderasiat,<br />

Perser<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

ägyptische<br />

Baumwolle<br />

türkische<br />

Hafenstadt<br />

Krankheitskeim<br />

Greifvogel<br />

Himmelsrichtung<br />

4<br />

Sudoku<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

leicht<br />

mittel<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Karussell


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Der Bebauungsplan zeigt die Lage des Lidl-Marktes auf dem früheren Thiel-Gelände.<br />

NEUER LIDL-MARKT AN DER BIELEFELDER STRASSE<br />

CDU gibt grünes Licht<br />

(Kem) Alle erforderlichen Gutachten<br />

(u. a. Verkehrsanbindung, Schallschutz)<br />

bestätigen, dass die Eröffnung<br />

eines neuen Lidl auf dem früheren<br />

Gelände des Autohauses Thiel<br />

an der Bielefelder Straße möglich<br />

ist, machte Baudezernent Stephan<br />

Pfeffer auf der jüngsten Sitzung<br />

im Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt-<br />

und Verkehrsausschuss (BSUV)<br />

deutlich. Zudem wolle der Discounter<br />

entgegen seinen früheren Aussagen<br />

höchstwahrscheinlich doch<br />

seinen bisherigen 720 Quadratmeter<br />

großen Standort am Feldhüserweg<br />

aufgeben. Auf dem rund 10.000<br />

Quadratmeter großen Grundstück<br />

an der Kreuzung Bielefelder Straße<br />

/ Ostring wird der Discounter-Kette<br />

eine Verkaufsfläche von 1.350 Quadratmetern<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Vor diesem Hintergrund gab die<br />

CDU-Mehrheit im BSUV der nötigen<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

und dem Bebauungsplan für das<br />

Projekt grünes Licht.<br />

Dagegen<br />

Die übrigen Fraktionen stimmten<br />

dagegen. Peter Rentrup (Bündnisgrüne)<br />

nannte als Gründe die von<br />

»Straßen NRW« genannte unbefriedigende<br />

Verkehrsanbindung<br />

des Discounters sowie den von<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

beschriebenen drohenden<br />

Verdrängungswettbewerb durch<br />

eine Lebensmittelüberversorgung<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Zudem<br />

gehöre auf das exponiert liegende<br />

Grundstück gegenüber dem »Haus<br />

des Bauern« einfach mehr als nur ein<br />

platter Lidl-Neubau hin. Peter Rentrup<br />

sprach sich übereinstimmend<br />

mit Heinrich Splietker (FDP) für eine<br />

Wohnnutzung des Areals aus. Peter<br />

Heinz Woste (CDU) argumentierte<br />

mit der Südausrichtung des Geländes<br />

an dieser verkehrsreichen Stelle<br />

gegen eine Wohnbebauung. Dirk<br />

Kursim (SPD) erinnerte daran, dass<br />

die Sozialdemokraten sich schon<br />

im Rahmen der Diskussion über das<br />

Einzelhandelskonzept gegen einen<br />

Discounter an diesem Standort ausgesprochen<br />

haben.<br />

Kreisverkehr<br />

Hierzu sagte uns die Pressestelle<br />

von »Straßen NRW« in Bielefeld, dass<br />

die vorhandene Verkehrsregelung<br />

für die Kreuzung Bielefelder Straße<br />

/ Ostring / Nordring durch einen<br />

Kreisverkehr nicht optimierbar sei:<br />

Die hohe Verkehrsbelastung könne<br />

durch die vorhandene Ampelanlage<br />

optimal geregelt werden: Zum einen<br />

gebe es auf den sich kreuzenden<br />

Straßen Linksabbiegespuren.<br />

Zudem sei die Lichtsignalanlage<br />

mit den Ampeln an der Kreuzung<br />

Nordring / Heiligenhäuschenweg /<br />

Am Sandberg gekoppelt. Der mögliche<br />

Platz reiche nicht aus, um zu<br />

verhindern, dass ein Kreisverkehr<br />

an die Grenzen seiner Belastbarkeit<br />

komme. Ebenfalls ein Kostenvergleich<br />

spricht für Signalanlagen:<br />

Sie kosten bis zu 60.000€. Die LED-<br />

Technik verursacht geringe Folgekosten.<br />

Ein Kreisel an dieser Stelle<br />

kostet 350.000 € und mehr.<br />

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46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Dr. Hugo empfiehlt<br />

Bastelt euch eine gruselige Halloween-<br />

Süßigkeiten iten Box. Eine tolle Box für die<br />

gesammelte süße Beute. Findet ihr auch<br />

die schwarze Katze, die sich zwei mal<br />

versteckt hat?<br />

Euer Dr. Hugo<br />

Lösung des Rätsels S.51<br />

Ihr braucht dazu:<br />

• A4 Papier<br />

• 1 Schere<br />

• Kleber<br />

So geht’s:<br />

Druckt mit euren Eltern die Bastelvorlage<br />

aus dem Internet www.mein-rhwd.<br />

de/drhugo aus. Jetzt malt ihr lustige oder<br />

gruselige Gesichter auf die Flächen und<br />

schneidet anschließend die Box aus.<br />

Nun knickt ihr die einzelnen Elemente<br />

und faltet die Box zusammen. Die<br />

gelben Ecken werden mit Kleber bestrichen<br />

und an die Flächen geklebt. Zum<br />

Schluss steckt ihr die Laschen durch<br />

den Schlitz. Eure coole Halloween-Box<br />

ist jetzt fertig und ihr könnt auf Süßigkeitenjagt<br />

gehen.<br />

PDF zum Ausdrucken auf www.mein-rhwd.de/drhugo verfügbar.


47<br />

Mit Stolz präsentieren Kinder der Kindertagesstätte »Sonnenschein« das von ihnen mitgestaltete Kinderbuch »Lisa entdeckt die Stille«.<br />

EIN KINDERBUCH FÜR DIE HERZENSSACHE<br />

»Sonnen schein«-Kinder gestalten die Illus tration<br />

(Kem) »Es ist ein zauberhaftes,<br />

kleines Kinderbuch, das beim Lesen<br />

oder Vorlesen wie von selbst<br />

in die Ruhe und Stille führt«, erläutert<br />

es Pfarrer Rainer Moritz bei<br />

der Vorstellung.Der Geistliche hat<br />

unter dem Titel »Lisa entdeckt die<br />

Stille« eine Geschichte geschrieben.<br />

<strong>Das</strong> Mädchen wohnt in einer<br />

lauten Stadt und besucht ihre<br />

Oma auf dem Land. Zusammen<br />

erleben sie einen wunderschönen<br />

Tag. Und sie entdecken die Stille<br />

– in der Natur und im eigenen<br />

Herzen. Ein paar Kinder aus der<br />

evangelischen Kindertagesstätte<br />

»Sonnenschein« haben zu der Erzählung<br />

die Bilder gemalt.<br />

Interessierte können es gegen einen<br />

freiwilligen Spendenbeitrag<br />

im Gemeindebüro und in den<br />

Kitas der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

erhalten.<br />

Außerdem ist es in den Buchhandlungen<br />

»Lesart« und »Thormann«<br />

in Rheda sowie in den Wiedenbrücker<br />

Buchhandlungen »Güth« und<br />

»Rulf« zu bekommen.<br />

Der Autor und die Kinder hoffen<br />

auf großzügige Spender. Der Erlös<br />

kommt nach Abzug der Druckkosten<br />

zu 100% der Finanzierung des<br />

neuen Gemeindehauses Rheda<br />

zugute.<br />

Für den Gemeindehausneubau<br />

sind bisher über 160.000,– € an<br />

Spenden zusammengekommen.<br />

»<strong>Das</strong> ist ein beachtliches, hes, schönes<br />

Ergebnis!<br />

Vielen Dank allen,<br />

die dazu mit großen<br />

oder kleinen<br />

Spenden beigetragen<br />

haben!«, freut<br />

sich Pfarrer Moritz.<br />

Da die Summe noch<br />

unter der Zielmarke von<br />

€ 200.000 liegt, bittet t er<br />

weiterhin um finanzielle<br />

oder tatkräftige Unterstützung<br />

für die »Herzenssache«.<br />

Spendenkonto: Volksbank<br />

Bielefeld-Gütersloh IBAN: DE27<br />

4786 0125 0042 099600, Betreff<br />

»Herzenssache«<br />

18.11.<strong>2018</strong><br />

Am 18.11.<strong>2018</strong> um 11.00 Uhr beantworten Ihnen Dr. Moritz Haut (Master of<br />

Science Orale Implantologie und Parodontologie), Zahntechnikermeister<br />

Uwe Tietz vom Implantatfachlabor und André Frolow (Fachberater MIS<br />

Implants) alle Fragen rund um die 3D-navigierte Implantologie.<br />

Die 3D-Navigation ist präzise, sicher und schonend im Eingriff. Häufig<br />

können komplexe Knochenaufbaumaßnahmen vermieden werden.<br />

Info-Tag 3D-Implantologie<br />

18.11.<strong>2018</strong> um 11.00 Uhr<br />

um Anmeldung wird gebeten:<br />

05242 5 789 5 - 10


48 BEKANNTMACHUNGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 16.09.<strong>2018</strong> – 15.10.<strong>2018</strong><br />

Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Nadja Oumlile, Schulenburgstr.<br />

21, Lippstadt und Oktay Dursun,<br />

Gebr.-Thalheimer-Str. 4; Christina<br />

Würwitz und Jens Kurre, Am Stückenkamp<br />

10B, Bielefeld; Christina<br />

Grabowski und Timm Christian<br />

Heinz, Mönchstr. 15; Linda<br />

Kaupmann und Marcel Schmidt,<br />

Rietberger Straße 102; Anne Lohmann<br />

und Bodo Brückner, Wiener<br />

Straße 1; Natalie Maria Rompa und<br />

Christian Schnalle, Bismarckstraße<br />

79, 33330 Gütersloh; Annika<br />

Rathnau und Alexander Knufinke,<br />

Im Krupploch 6, 33334 Gütersloh;<br />

Kerstin Merschbrock und Matthias<br />

Tenzer, Neudorfer Straße 156,<br />

47057 Duisburg; Christina Henkenjohann<br />

und Justin Günnewig,<br />

Bahnhofstraße 62<br />

Breite Straße 9<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 902000<br />

www.michels-bestattungshaus.de<br />

Schalten Sie Familienanzeigen<br />

wie zur Geburt, rundem<br />

Geburtstag, Einschulung<br />

und Co. im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />

Rufen Sie uns an: 40810!<br />

Sterbefälle:<br />

Robert Laufer, Drostenweg 15;<br />

Hermann Josef Schürmann, Ostenbergstr.<br />

5; Maria Luise Döring<br />

geb. Dieck, Breite Str. 18; Paul August<br />

Peitzmeier, Stromberger Str.<br />

124; Elisabeth Severins geb. Kramer,<br />

Osnabrücker Weg 7; Waltraud<br />

Schröter, Aegidienwall 27; Christa<br />

Lisbeth Busse geb. Burkhardt,<br />

Wasserstr. 17; Manfred Erich Felix<br />

Otto, Ringstr. 11; Günter Reisgies,<br />

Schwenkelstr. 12; Norbert Heinrich<br />

Siefert, Drostenweg 15; Horst Eduard<br />

Rapmann, Heidbrinkstraße 2;<br />

Gertrud Maria Habrock geb. Pelster,<br />

Ostring 14; Theodor Johannes<br />

Pöppelbaum, Franz-Knöbel-Straße<br />

3; Johanna Dora Christa Irmgard<br />

Driemeyer geb. Stübe, Parkstraße<br />

15; Thomas Otto Oberem, Alleestraße<br />

10 a; Erika Martha Gertrud<br />

Gollnick geb. Gust, Bismarckstraße<br />

57; Maria Anna Jenny Böger<br />

geb. Kruse, Ringstraße 11; Margarete<br />

Nestler geb. Konopka, An der<br />

Schäferwiese 28; Hubert Kathöfer,<br />

Middendorfstraße 22; Heinrich Jakob<br />

Jasperneite, Tecklenborgstraße<br />

5; Hannelore Pannewitz geb.<br />

Köller, Fritz-Burmann-Straße 35;<br />

Manfred Fritz Bartsch, Parkstraße<br />

1; Helmut Berger, Waldstraße<br />

12; Gertrud Mensak geb. Amenda,<br />

Schreinerstraße 16


49<br />

Doris Stracke<br />

»SOROPTIMIST«<br />

Frauennetzwerk hilft vor Ort<br />

und weltweit<br />

Wer Gutes tun will und sich mit<br />

anderen zusammenschließt,<br />

kann noch mehr Gutes tun. Wer<br />

sich vernetzt, kann noch mehr<br />

erreichen. Diesen Grundsätzen<br />

folgt das Netzwerk »Soroptimist<br />

International Deutschland«. Der<br />

Name ist vom Lateinischen sorores<br />

optimae (die besten Schwestern)<br />

abgeleitet. <strong>Das</strong> Netzwerk<br />

verbindet vor allem berufstätige<br />

Frauen in verantwortlichen<br />

Positionen. Die gibt es auch in<br />

Rheda-Wiedenbrück. Doris Stracke<br />

gehört dazu. Sie gründete vor<br />

zehn Jahren mit anderen Frauen<br />

aus Stadt und Kreis den »Soroptimist«<br />

Club Gütersloh. Seitdem<br />

sorgt das Netzwerk für gute Taten<br />

und kulturelle Bereicherung.<br />

Matinée für soziale Hilfe<br />

»Wir treffen uns einmal im Monat<br />

und besprechen Projekte, die wir<br />

angehen wollen«, berichtet die<br />

Rhedaerin Doris Stracke. Aktuell<br />

haben die Netzwerkfrauen die<br />

»Matinée« in der Rietberger »Cultura«<br />

organisiert. Dort treten am<br />

4. <strong>November</strong> um 11 Uhr »Die Nixen«<br />

auf, ein Frauenstreichquartett der<br />

besonderen Art: Ihre Musik reicht<br />

von klassischer Kammermusik und<br />

Folk bis hin zum Tango.<br />

Rheda profitiert<br />

Der Erlös der Matinee fließt an<br />

das Rhedaer Mutter-Kind-Projekt<br />

der AWO. <strong>Das</strong> ist eine Art Lebenshilfe<br />

für Frauen und Kinder unter<br />

sechs Jahren an der Bahnhofstraße,<br />

berichtet Doris Stracke. »Es<br />

gibt mehrere Gründe, warum ich<br />

den Kreis-Club Soroptimist mitgegründet<br />

habe. Wir sind nicht<br />

religiös und nicht parteipolitisch<br />

ausgerichtet. Wir fördern und unterstützen<br />

Projekte aus vielen gesellschaftlichen<br />

Bereichen«. Eine<br />

mobile medizinische Versorgung<br />

in Sierra Leone zum Beispiel. Und<br />

eben auch Initiativen in Rheda-<br />

Wiedenbrück!<br />

Bildung für Mädchen<br />

und Frauen<br />

Wichtig für ihr Engagement ist,<br />

dass Frauen und Mädchen gefördert<br />

werden. Frauen sollen ungehinderten<br />

Zugang zu Bildung<br />

bekommen und für Leitungsaufgaben<br />

qualifiziert werden. Etwas,<br />

das die Männerwelt den Frauen<br />

sehr oft verwehrt. »Soroptimist«,<br />

ein Netzwerk für Frauen eben.<br />

Kontakt: www.clubguetersloh.<br />

soroptimist.de<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />

Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:<br />

Birgit Ebeling, Eva Lange,<br />

Thomas Beller, Sarina Schiller, Lousia Kok<br />

Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />

Titelbild: AboutLife – shutterstock.com<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

33100 Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

kostenlos<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr<br />

für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur<br />

Höhe des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />

Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses<br />

Verbot fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung auf CD-Rom.


50 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

BUCHTIPPS:<br />

SARA PABORN<br />

»Beim Morden bitte<br />

langsam vorgehen«<br />

Bekanntlich sind die Schweden<br />

ja eher ein bedächtiges Volk, eines,<br />

das es lieber gemütlich hat.<br />

Temperamentsausbrüche sind da<br />

weniger zu befürchten. Und diese<br />

Einstellung scheint für viele Lebensbereiche<br />

zu gelten. So lässt<br />

uns Irene wissen, »dass die Zeit<br />

gekommen ist zu erzählen, wie ich,<br />

die ich doch immer so nett bin, zur<br />

Mörderin wurde. Aber ich werden<br />

es in meinem eigenen Tempo tun«.<br />

Irene findet nämlich, dass die Leute<br />

einfach zu lange leben. Und die wenigsten<br />

haben das verdient. Horst<br />

jedenfalls nicht. Nach 39 Ehejahren<br />

voller Sticheleien hat Irene endgültig<br />

genug von ihrem Mann. Als sie<br />

eines Tages in einer alten Schachtel<br />

Vorhang-Bleibänder findet, kommt<br />

ihr die beste Idee ihres Lebens: Aus<br />

der immer so netten Bibliothekarin<br />

wird eine gerissene Hobbychemikerin,<br />

die nach gründlicher Recherche<br />

in der Abgeschiedenheit der Bücherei<br />

ihre bisher von Braten- und<br />

Kuchenduft erfüllte Küche in ein<br />

Labor verwandelt. Dort bereitet<br />

sie Bleizucker zu. Geduldig rührt<br />

sie ihrem Mann täglich ein Löffelchen<br />

in den Kaffee. Bei den wirklich<br />

wichtigen Dingen muss man<br />

halt langsam vorgehen. Ohnehin<br />

findet die nette alte Dame, dass<br />

Menschen überbewertet werden.<br />

Auch ist sie der Meinung, dass es<br />

durchaus auch ein Verbrechen ist,<br />

wenn man seinen Partner über so<br />

lange Jahre langweilt. Der wirklich<br />

makabre und gleichzeitig lebenskluge<br />

Roman über die Ehe kann<br />

kaum auf eigener Erfahrung der<br />

Autorin basieren, denn Sara Paborn<br />

wurde erst 1972 in Sölvesborg geboren.<br />

Auch hat der wundervolle Stil<br />

des Romans nichts mit ihrer früheren<br />

Tätigkeit in der Werbebranche<br />

zu tun. Ihr Roman »Beim Morden<br />

bitte langsam vorgehen«, DVA,<br />

265 Seiten, Hardcover, 18 Euro, ist<br />

ihr viertes Buch und wurde im Land<br />

der Mitternachtssonne zum Überraschungsbestseller.<br />

Mit dieser<br />

Ausgabe, die offenbar von Leuten<br />

gestaltet wurde, die Bücher nicht<br />

weniger lieben als die Irene im Roman,<br />

ist Sara Paborn erstmals auf<br />

Deutsch zu entdecken<br />

JOHN HART<br />

»Redemption<br />

Road – Straße der<br />

Vergeltung«<br />

Weit weniger gemütlich ist da der<br />

Thriller des Amerikaners John Hart.<br />

Aber um Gemütlichkeit geht es<br />

auch nicht in dem Krimi, der in den<br />

Südstaaten der USA spielt. Meisterhaft<br />

gelingt es Hart, die verschiedenen<br />

Handlungsstränge, die erst<br />

einmal nichts miteinander zu tun<br />

haben, miteinander zu verweben<br />

und damit Spannung pur auf 606<br />

Seiten zu schaffen. Da ist einmal<br />

die Polizistin, die offenbar zwei<br />

üble Gestalten erschossen hat. Allerdings<br />

ist sie weiß und die Übeltäter<br />

sind schwarz. Und die Öffentlichkeit<br />

kann sich ebenso wenig wie<br />

ihre Vorgesetzten entscheiden, ob<br />

sie nun als Heldin und Befreierin<br />

eines Vergewaltigungsopfers gefeiert<br />

oder ob sie als rassistische<br />

Mörderin eingelocht werden soll.<br />

Dann ist da auch noch der Polizist,<br />

der 13 Jahre im Knast verbracht hat,<br />

wo er schwersten Misshandlungen<br />

ausgesetzt war. Dabei hat er immer<br />

seine Unschuld beteuert – gleichzeitig<br />

hat er jedoch im Prozess<br />

Informationen vorenthalten, die<br />

ihn möglicherweise hätten retten<br />

können. Doch wenn er meint, sein<br />

Martyrium ist vorbei, weil er frisch<br />

entlassen wurde, dann hat er sich<br />

getäuscht. Ein Vierzehnjähriger<br />

nimmt seinem wie immer betrunkenen<br />

Vater die geladene Pistole<br />

weg und macht sich auf den Weg,<br />

um den Tod seiner Mutter zu rächen.<br />

Und als ob das alles nicht<br />

genug wäre, gibt es auch noch eine<br />

Mordserie, die es aufzuklären gilt.<br />

Die Figuren, die John Hart beschreibt,<br />

wirken dabei ausgesprochen<br />

echt. Jeder hat seine kleinen<br />

oder größeren Geheimnisse, jeder<br />

seine eigene Agenda und viele<br />

haben Probleme mit der Loyalität<br />

angesichts persönlicher Probleme.<br />

Erschienen als Hardcover bei C. Bertelsmann,<br />

20 Euro.<br />

SEBASTIAN FITZEK<br />

»Flugangst 7 A«<br />

Thriller gibt es auch made in Germany.<br />

Genauer gesagt Psychothriller.<br />

Der jüngste Roman von Bestseller-Autor<br />

Sebastian Fitzek spielt<br />

in der Tradition von »Passagier 23«<br />

mit den menschlichen Urängsten.<br />

Diesmal geht es um das Eingeschlossen-sein<br />

und der Hilflosigkeit<br />

an Bord eines Flugzeugs. Dem<br />

muss sich Mats Krüger stellen. Er<br />

ist ein erfahrener und erfolgreicher<br />

Psychiater, was ihm nicht hilft seine<br />

panische Flugangst zu überwinden.<br />

Genau das muss er aber,<br />

als seine hochschwangere Tochter<br />

Nele nach jahrelanger Funkstille<br />

wieder Kontakt zu ihm aufnimmt.<br />

Mats, der nach dem Tod seiner Frau<br />

per Schiff nach Argentinien ausgewandert<br />

ist, hatte vor, nie wieder<br />

zurückzukehren, schon gar nicht<br />

per Flugzeug. Doch jetzt bittet Nele<br />

ihren Vater kurzfristig, ihr nach der<br />

Geburt des Babys Beistand zu leisten.<br />

Nach der Teilnahme an einem


TIPPS<br />

51<br />

Flugangst-Seminar geht Mats an<br />

Bord des Langstreckenflugs von<br />

Buenos Aires nach Berlin. Schon<br />

kurz nachdem er seinen Platz eingenommen<br />

hat, muss er feststellen,<br />

dass er sich auf die falschen<br />

Ängste vorbereitet hat: Es ist keine<br />

Turbulenz, kein Druckabfall<br />

und keine Terrorwarnung, die ihn<br />

in einen entsetzlichen seelischen<br />

Ausnahmezustand treiben.<br />

Vielmehr bekommt er einen Anruf<br />

von einem Unbekannten, der ihm<br />

eröffnet, dass sich ein ehemaliger<br />

Patient an Bord befindet. Jemand,<br />

den Krüger einst von mörderischen<br />

Gewaltphantasien befreite. Und<br />

den er nun dazu bringen soll, über<br />

600 Passagiere und sich selbst in<br />

den Tod zu reißen. Andernfalls soll<br />

Krügers Tochter sterben. Doch Fitzek<br />

wäre nicht Fitzek, wenn es da<br />

nicht noch die eine oder andere<br />

saftige Überraschung gäbe. <strong>Das</strong><br />

ist manchmal dick aufgetragen,<br />

aber niemals wird es auf den 394<br />

Seiten langweilig. Erschienen als<br />

Hardcover bei Droemer, 22,99 Euro.<br />

Der Titel bezieht sich übrigens auf<br />

den Sitz, der angeblich der gefährlichste<br />

im Flugzeug ist: 7 A.<br />

HÖRBUCH:<br />

LUCINDA RILEY<br />

»Der verbotene<br />

Liebesbrief«<br />

Zunächst lässt sich alles so an, wie<br />

es bei den oberen Zehntausend<br />

im Vereinigten Königreich halt so<br />

zugeht. Der berühmte Schauspieler<br />

Sir James Harrison stirbt hochbetagt<br />

in London und das ganze<br />

Land trauert. Sir James bekommt<br />

so eine Art von Staatsbegräbnis.<br />

Die junge, gestresste Journalistin<br />

Joanna Haslam soll das tun,<br />

was die älteren Kollegen alle so<br />

hassen, nämlich für ihr Blatt von<br />

dem großen Ereignis berichten –<br />

im Sinne der Hofberichtserstattung.<br />

Doch auf der Trauerfeier<br />

läuft alles schief, denn nicht nur,<br />

dass sie zu spät kommt, sie sieht<br />

sich als wohlerzogene Engländerin<br />

auch genötigt, der alten<br />

gebrechlichen Dame zu helfen,<br />

die während der Feier kollabiert.<br />

Und dann verpasst sie auch noch<br />

die Trauerfeier, weil sie die Omi<br />

noch nach Hause bringen muss.<br />

Doch wenig später erhält sie von<br />

der scheinbar so harmlosen alten<br />

Dame einen Umschlag mit alten<br />

Dokumenten – darunter auch einen<br />

Liebesbrief voller mysteriöser<br />

Andeutungen. Doch wer waren die<br />

beiden Liebenden, und in welch<br />

dramatischen Umständen waren<br />

sie miteinander verstrickt? Joanna<br />

wäre keine Journalistin, wenn ihre<br />

Neugier nicht geweckt wäre. Sie<br />

beginnt zu recherchieren.<br />

Noch kann sie nicht ahnen, dass<br />

sie sich damit auf eine Mission<br />

begibt, die nicht nur äußerst<br />

gefährlich ist, sondern sie auch<br />

emotional nicht unbeteiligt lässt.<br />

Der Grund dafür ist Marcus Harrison,<br />

der Enkel von Sir James Harrison.<br />

Von seiner Familie ebenso<br />

wie von Banken und Filmschaffenden<br />

als Loser abgestempelt,<br />

ist der Filmproduzent mit Mitte<br />

30 doch ein sehr facettenreicher,<br />

wenn nicht mysteriöser Mann.<br />

Seine äußeren Probleme sind,<br />

dass er zu viel trinkt und dass er<br />

die 100.000 Pfund, die er von Sir<br />

James geerbt hat, gern sofort hätte,<br />

damit er sein nächstes Projekt<br />

und damit seinen heißersehnten<br />

Durchbruch finanzieren kann.<br />

Und welche Rolle spielt Marcus‘<br />

Schwester Zoe, die von Großvater<br />

James sein Anwesen geerbt hat?<br />

Was sich anfangs liest wie eine<br />

Familien-Saga entpuppt sich mehr<br />

und mehr zum Thriller – aber mehr<br />

wollen wir nicht verraten!<br />

Autorin Lucinda Riley wurde in Irland<br />

geboren und verbrachte als<br />

Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie<br />

liebt es zu reisen und ist nach wie<br />

vor den Orten ihrer Kindheit sehr<br />

verbunden. Nach einer Karriere als<br />

Theater- und Fernsehschauspielerin<br />

konzentriert sich Lucinda Riley<br />

heute ganz auf das Schreiben.<br />

Der neue Roman von Lucinda Riley<br />

wird auch wieder von Simone<br />

Kabst gelesen, die auch Sprecherin<br />

für den Erfolgsroman »<strong>Das</strong><br />

Orchideenhaus« war. Erschienen<br />

ist »Der verbotene Liebesbrief«<br />

im Hörverlag, zwei MP-3 CDs, 14<br />

Stunden Spielzeit, 14,99 Euro. Die<br />

Print-Version ist bei Goldmann<br />

herausgekommen.<br />

NICOLAS BARREAU<br />

Die Liebesbriefe<br />

von Montmartre<br />

Eigentlich könnte Julien Azoulay<br />

der glücklichste Mann der Welt<br />

sein: er ist glücklich verheiratet,<br />

Vater eines kleinen Sohnes und als<br />

erfolgreicher Autor von Liebeskomödien<br />

verzaubert er regelmäßig<br />

sein Publikum.<br />

Doch dann stirbt seine Ehefrau<br />

Hélène und Juliens Leben verändert<br />

sich für immer.<br />

Vor ihrem Tod musste er Hélène<br />

allerdings noch ein Versprechen<br />

abnehmen: Er soll ihr 33 Briefe schreiben<br />

– für jedes ihrer Lebensjahre<br />

einen. Und mit jedem dieser Briefe<br />

wird Julien mehr und mehr klar,<br />

dass das Schreiben ihn irgendwie<br />

tröstet.<br />

Die fertigen Briefe bringt er zu dem<br />

Friedhof am Montmartre, auf dem<br />

Hélène begraben liegt. An ihrem<br />

Grabstein gibt es ein kleines Geheimfach<br />

und dort platziert er die<br />

Umschläge. Doch eines Tages stellt<br />

er entsetzt fest, dass alle Briefe<br />

verschwunden sind. Stattdes-<br />

Lösung von<br />

Dr. Hugos Kinderseite<br />

(S.46)<br />

Feiern im Abrahams<br />

Wir bieten ein außergewöhn liches<br />

Ambiente für Ihre Hochzeit,<br />

Familienfeier oder Betriebsfest<br />

für bis zu 200 Personen.<br />

Restaurant<br />

Di. – So. ab 18:00 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

In Rheda direkt am Bahnhof<br />

Bahnhofstrasse 4<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

www.lars-abraham.de<br />

E-Mail: kontakt@lars-abraham.de<br />

Tel.: 0 52 42 /96 800-80


52 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Fans von Lee Childs Jack Reacher<br />

müssen erst einmal über den<br />

Schock wegkommen, dass Tom<br />

Cruise die völlige Fehlbesetzung<br />

für Jack Reacher ist. Der ist in der<br />

Romanvorlage, von der es mittlerweile<br />

nicht weniger als 23 gibt – ins<br />

Deutsche übersetzt sind immerhin<br />

auch schon 19 – ein Koloss von einem<br />

Kerl, knapp zwei Meter groß<br />

und mehr als 100 Kilo überwiegend<br />

Muskeln und nicht gerade mal 1,70<br />

wie Cruise. Doch davon muss man<br />

sich frei machen und den Film nicht<br />

als Romanverfilmung ansehen,<br />

sondern als eigenständiges Medisen<br />

liegt dort ein Herz aus Stein.<br />

Und mit jedem weiteren Brief, den<br />

Julien in dem Fach platziert, wird<br />

auch wieder eine» Antwort« dort<br />

hineingelegt. Julien ist verwirrt<br />

und fragt sich, wer dahinter steckt,<br />

hat er doch niemandem von den<br />

Briefen erzählt. Er ahnt nicht, dass<br />

er beobachtet wird. Von jemandem,<br />

den seine Worte zutiefst<br />

berühren. Jemand, der sich in ihn<br />

verliebt hat…<br />

Der französische Erfolgsautor Nicolas<br />

Barreau schafft es auch mit<br />

seinem neuen Roman seine Leser<br />

zu berühren. Auf seine unvergleichlich<br />

charmante Art und Weise<br />

erzählt er von einer Liebe, die<br />

über den Tod hinausgeht. Trotz des<br />

eigentlich ernsten Themas, gelingt<br />

es ihm immer wieder auch heitere<br />

Momente zu schaffen und den Leser<br />

sogar zum Schmunzeln zu bringen.<br />

Erschienen ist »Die Liebesbriefe<br />

von Montmartre« als Hardcover<br />

im Thiele Verlag, hat 320 Seiten und<br />

ist erhältlich in der Buchhandlung<br />

bücher-güth für 20 €.<br />

KINDERBUCH:<br />

JOHN BELLAIRS<br />

»<strong>Das</strong> Haus der<br />

geheimnisvollen<br />

Uhren«<br />

Weil seine Eltern bei einem Autounfall<br />

ums Leben gekommen sind,<br />

muss der zehnjährige Lewis zu seinem<br />

Onkel Jonathan ziehen. Zum<br />

Glück ist Onkel Jonathan nicht nur<br />

nett, sondern er lebt auch in einem<br />

uralten Haus voller Geheimgänge,<br />

verwinkelter Flure und versteckter<br />

Zimmer. So etwas hat sich Lewis<br />

schon immer gewünscht! Und das<br />

Tollste ist: Onkel Jonathan kann<br />

zaubern! Der frühere Besitzer des<br />

Hauses war allerdings auch ein<br />

Zauberer, und zwar ein sehr böser.<br />

Irgendwo tief in den Mauern<br />

hat er eine Uhr versteckt. Eine Uhr<br />

mit der Macht, das Ende der Welt<br />

herbei zu ticken. Als ihm sein neuer<br />

Schulfreund das nicht glaubt, beschließt<br />

Lewis kurzerhand, selbst<br />

zu zaubern. Mit fatalen Folgen …<br />

John Bellairs (1938-1991) war ein bekannter<br />

amerikanischer Autor. Seine<br />

Reihe um den Waisenjungen Lewis<br />

Barnavelt zählt seit Langem zu<br />

den Klassikern der fantastischen<br />

Kinder- und Jugendliteratur. Nach<br />

seinem Universitätsabschluss in<br />

Englischer Literatur arbeitete Bellairs<br />

zunächst als Lehrer am College,<br />

ehe er sich nach seinen ersten<br />

Erfolgen ganz dem Schreiben<br />

widmete. Passend zum Kinofilm<br />

hat heyne>fliegt den Klassiker neu<br />

aufgelegt. 224 Seiten, 9,99 Euro für<br />

Leser ab 8 Jahren.<br />

DVD: JACK REACHER<br />

Kein Weg zurück<br />

um. Und wenn man das tut, dann<br />

funktioniert der Streifen wirklich!<br />

<strong>Das</strong> nächste Problem wäre dann,<br />

dass der zweite Film einer Reihe<br />

immer so eine Sache ist. Denn<br />

oftmals haben die Regisseure<br />

und natürlich in erster Linie die<br />

Autoren ihr Pulver schon im ersten<br />

Film verschossen. Aber da es,<br />

wie gesagt, nun wirklich mehr als<br />

reichlich Stoff als Vorlage gibt – in<br />

Worten dreiundzwanzig Romane!<br />

– sind auch hier Bedenken nicht<br />

angesagt. Worum geht es also? Als<br />

der ehemalige Militärpolizist Jack<br />

Reacher seine alte Wirkungsstätte<br />

in Washington, D.C. besucht, wo er<br />

die Frau treffen will, die seinen ehemaligen<br />

Job macht, ist die nicht in<br />

ihrem Büro, sondern im Knast. Major<br />

Susan Turner (Cobie Smulders)<br />

wurde wegen angeblichen Verrats<br />

in ein Hochsicherheitsgefängnis<br />

gesteckt. Außerdem erfährt<br />

Reacher, dass eine Ex-Prostituierte<br />

Geld von ihm will, genauer gesagt<br />

jahrelangen Unterhalt – offenbar<br />

hat er eine Tochter, die 15-jährige<br />

Samantha (Danika Yarosh). Reacher<br />

tut das, was er am besten kann: Er<br />

befreit Turner aus dem Gefängnis<br />

und macht sich mit ihr samt potentieller<br />

Tochter auf die Flucht, natürlich<br />

verfolgt von einem hocheffizienten<br />

Killer (Patrick Heusinger)<br />

– schließlich wissen seine Gegner,<br />

mit wem sie es zu tun haben. Dabei<br />

decken Reacher und Turner Stück<br />

für Stück eine Verschwörung auf,<br />

die – beinahe ebenso natürlich –<br />

etwas mit der Vergangenheit des<br />

Einzelkämpfers zu tun hat. Müssen<br />

wir noch grandiose Kampfszenen,<br />

halsbrecherische Stunts und unerwartete<br />

Wendungen erwähnen?<br />

Sicherlich nicht!


53<br />

Vorsicht bei Traum hoch zeiten!<br />

Traumhochzeiten sind gefährlich.<br />

Nein, wirklich! Nicht in dem Sinne,<br />

dass von ihnen eine direkte Gefahr<br />

ausgeht. Eher in dem Sinne,<br />

dass die Erwartungen, die an eine<br />

perfekte Hochzeit mit allem, was<br />

dazu gehört, geknüpft sind, später<br />

nur schwer zu erfüllen sind.<br />

Und das ist wohl einer der wichtigsten,<br />

wenn nicht der wichtigste<br />

Beziehungskiller.<br />

In meinem Bekanntenkreis kenne<br />

ich nur eine einzige Frau, die tatsächlich<br />

nach ihrer Hochzeit gesagt<br />

hat: »das war der schönste<br />

Tag in meinem Leben«. Nach der<br />

Hochzeit ist sie in ihre neue gemeinsame<br />

Wohnung gezogen, in<br />

der die ultramoderne Küche eingebaut<br />

worden war, die so teuer<br />

war wie mein damaliges Jahresgehalt<br />

– brutto! Muss ich noch<br />

erwähnen, dass meine Bekannte<br />

längst geschieden ist?<br />

Dabei konnte sie eigentlich gar<br />

nichts dafür, dass ihre Erwartungen<br />

und das, was dann den<br />

Ehealltag ausmachte, so weit<br />

auseinander klafften. Sie litt<br />

Fürs Hochzeitsfoto um die halbe Welt<br />

nämlich an dem, was ich das<br />

Prinzessinnen-Syndrom nennen<br />

möchte. Wenn man schon als<br />

Kind behandelt wird, als sei man<br />

ein Engel mit diesen süßen blonden<br />

Locken und den tollen blauen<br />

Kulleraugen, dann erwartet man<br />

doch später im Leben genau diese<br />

Behandlung. Besonders häufig<br />

findet man das Prinzessinnen-<br />

Syndrom und auch das männliche<br />

Gegenstück bei Einzelkindern<br />

oder Nachzüglern, deren ältere<br />

Geschwister schon fast Erwachsenenstatus<br />

haben, während<br />

die Prinzessin groß wird. Wer es<br />

gewohnt ist, stets die ungeteilte<br />

Aufmerksamkeit der Eltern zu<br />

haben, der erwartet das später<br />

im Leben oftmals auch. In dem<br />

Hildegard Knef-Lied »Für mich<br />

soll’s rote Rosen regnen« von<br />

1968 ist diese Einstellung vertont<br />

worden – obwohl das Lied, wenn<br />

man es weiter hört, besagt, dass<br />

man so eher mit 16 denkt.<br />

Philipp Yorck Herzberg, Professor<br />

für Persönlichkeitspsychologie<br />

von der Helmut-Schmidt-Univer-<br />

Traumhochzeit im Indischen Ozean<br />

sität der Bundeswehr in Hamburg,<br />

sieht vor allem die Urlaubszeit und<br />

die Weihnachtszeit als gefährlich<br />

für Beziehungen an, in denen die<br />

Erwartungen mit der Realität weit<br />

auseinander klaffen. Unterschiedliche<br />

Erwartungen würden oft<br />

nicht genügend besprochen und<br />

prallten aufeinander, manchmal<br />

würden faule Kompromisse eingegangen.<br />

In den USA gibt es eine<br />

Statistik für Scheidungsanträge<br />

pro Monat und darin gibt es zwei<br />

Hochzeiten – ich meine natürlich<br />

Hoch-Zeiten, nämlich nach den<br />

Sommerferien Ende August und<br />

nach den Ski-Ferien im Winter Anfang<br />

März. Dabei ist die Tatsache,<br />

dass Vorstellungen unterschiedlich<br />

sind, wohl nicht der springende<br />

Punkt. Der sind wohl eher die<br />

völlig überzogenen Erwartungen,<br />

die man an den Partner hat. Viele<br />

Menschen hoffen und erwarten,<br />

dass die Partnerschaft sie für alle<br />

persönlichen Defizite und sämt-<br />

liche Misserfolge, die das Leben<br />

serviert, entschädigt.<br />

In dem wundervollen Film »Harry<br />

und Sally« von 1989, der vor allem<br />

wegen des vorgetäuschten Orgasmus‘,<br />

den Meg Ryan im Restaurant<br />

hinlegt, berühmt geworden<br />

ist, gibt es eine Szene, in der die<br />

beiden Hauptfiguren vom Bett<br />

aus miteinander telefonieren.<br />

Billy Crystal als Harry teilt dabei<br />

die Frauen in zwei Kategorien<br />

auf, was im Deutschen leider mit<br />

»anstrengend« und »nicht anstrengend«<br />

übersetzt wurde. Im<br />

Original ist von »high maintenance«<br />

die Rede, also von hohem<br />

Pflegeaufwand. Und der nervt<br />

auf Dauer. Auch wenn das Leben<br />

gelegentlich hohen Aufwand<br />

rechtfertigt und man die Traumhochzeit<br />

sowas von verdient hat,<br />

ist es langfristig doch gesünder,<br />

auf dem Teppich zu bleiben und<br />

Erwartungen etwas realistischer<br />

zu halten.<br />

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54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Lübeck ist mehr als<br />

Früher Zufahrt - heute Park<br />

In einem amerikanischen alternativen<br />

Reiseführer Anfang der<br />

1980er Jahre hieß es über Norddeutschland,<br />

dass der Besuch<br />

dieser Region einfach nicht lohne.<br />

<strong>Das</strong> wahre Deutschland wäre Bayern.<br />

Immerhin räumte der Autor in<br />

seiner – vermutlich jugendlichen –<br />

Ignoranz ein, dass man durchaus<br />

nach Lübeck fahren sollte, wenn<br />

man Thomas Mann-Fan ist. Davon<br />

gab und gibt es in den USA jede<br />

Menge. Mit den »Buddenbrooks«<br />

setzte der damals 26jährige Mann<br />

seiner Heimatstadt ein literarisches<br />

Denkmal. Der Roman, der<br />

sich zum ersten deutschsprachigen<br />

Gesellschaftsroman mit Weltgeltung<br />

entwickelte, erschien 1901<br />

und beschrieb den »Verfall einer<br />

Familie«, wie schon gleich der Titel<br />

besagte. Die Familie, die der spätere<br />

Literaturnobelpreisträger beschrieb,<br />

war die eigene, die typisch<br />

für eine Lübecker Patrizierfamilie<br />

war. Und natürlich ist das Buddenbrook-Haus<br />

heute zu besichtigen.<br />

Buchstäblich reiches Erbe<br />

Angesichts der Bauten, die sich<br />

die Pfeffersäcke – Salzsäcke wäre<br />

für Lübeck angebrachter –, wie die<br />

reichen Kaufleute auch genannt<br />

wurden, in die Stadt setzten, bekommt<br />

der Besucher schon eine<br />

Idee davon, welche Bedeutung<br />

die alte Hansestadt, die heute gut<br />

200.000 Einwohner beherbergt,<br />

in früheren Zeiten gehabt hat.<br />

Im nächsten Jahr darf Lübeck auf<br />

seine 1.200jährige Geschichte zurückblicken,<br />

denn die Slawen gründeten<br />

819 die Siedlung Liubice an<br />

der Mündung der Schwartau in<br />

die Trave – die Türme auf der bekannten<br />

Marmelade sind die sieben<br />

Türme von Lübeck. Wichtiger<br />

als die Flüsse war jedoch, dass Lübeck<br />

Mitte des 12. Jahrhunderts die<br />

erste deutsche Hafenstadt an der<br />

Auch das Traveufer lädt zum Verweilen ein<br />

Buddenbrooks und<br />

Ostsee war. Damit war auch die direkte<br />

Handels-Verbindung zum nur<br />

65 Kilometer entfernten Hamburg<br />

gegeben. 1163 wurde der erste Dom<br />

Lübecks geweiht, nachdem Heinrich<br />

der Löwe genehmigt hatte,<br />

das Lübeck Bischofsstadt wurde.<br />

Zwei Jahre zuvor wurde Lübeck den<br />

gotländischen Händlern gleichgestellt,<br />

die bis dahin den Handel in<br />

der Ostsee dominierten. Der Handel<br />

mit Pelzen aus Russland, Salz<br />

und Heringen machte die Stadt<br />

reich, die im 13. Jahrhundert auch<br />

nicht davor zurückschreckte Konkurrenten,<br />

also aufstrebende Städte<br />

wie Stralsund, zu überfallen.<br />

Meist aber schloss man Bündnisse.<br />

1361 wurde Visby als Hauptstadt<br />

der Hanse von den Dänen erobert,<br />

Lübeck rückte nach und wurde die<br />

»Königin der Hanse« und damit<br />

zeitweise die wichtigste Handelsstadt<br />

Nordeuropas. Neben Köln<br />

und Magdeburg war Lübeck im 14.<br />

Jahrhundert sogar eine der größten<br />

Städte des Reiches. Erst Mitte des<br />

16. Jahrhunderts war es vorbei mit<br />

der Bedeutung der Hanse und ihrer<br />

Königin, der letzte Hansetag fand<br />

1669 in Lübeck statt. 1815 wurde<br />

Lübeck auf dem Wiener Kongress<br />

zur Freien und Hansestadt Lübeck<br />

ernannt, zum Stadtstaat, was man<br />

spöttisch gesagt heute nur noch<br />

am Nummernschild HL, also Hansestadt<br />

Lübeck, erkennt.<br />

Was gibt’s zu sehen?<br />

Im Zweiten Weltkrieg fiel ein Großteil<br />

der dicht bebauten Altstadt<br />

dem Flächenbombardement der<br />

Alliierten zum Opfer. Die erhaltenen<br />

Teile des mittelalterlichen<br />

Stadtkerns auf der Altstadtinsel<br />

wurden 1987 von der UNESCO zum<br />

Weltkulturerbe erklärt, was ungewöhnlich<br />

für eine ganze Altstadt<br />

in Nordeuropa ist. Mehr als eintausend<br />

Gebäude umfasst dieses


55<br />

Niederegger<br />

Weltkulturerbe Alltstadt<br />

Weltkulturerbe, die als Denkmäler<br />

eingetragen sind. Insofern ist die<br />

ganze Altstadt sehenswert mit<br />

ihren renovierten und liebevoll restaurierten<br />

Bauten.<br />

Im 17. Jahrhundert umschlossen<br />

Lübeck gewaltige Stadtmauern,<br />

deren Verlauf auf Luftbildern noch<br />

zu erkennen ist. <strong>Das</strong> berühmteste<br />

Wahrzeichen der Stadt war Teil<br />

dieser Befestigungen. <strong>Das</strong> beeindruckende<br />

Holstentor bewachte<br />

den Zugang zur Stadt, wird aber<br />

schon längst von beiden Seiten<br />

umfahren. Früher kannte jeder<br />

das Holstentor, zierte es doch rund<br />

dreißig Jahre lang die Rückseite des<br />

50-Mark-Scheins. Der trutzige Bau<br />

beherbergt heute das Stadtmuseum.<br />

Durch den bereits oben erwähnten<br />

Marmeladendeckel sind<br />

die sieben Türme Lübecks ebenfalls<br />

bekannt. Sie stammen von<br />

den fünf Haupt-Kirchen Lübecks,<br />

von denen zwei doppele Türme<br />

haben. Da ist zunächst einmal St.<br />

Marien, die Kirche des Rates der<br />

Hansestadt Lübeck. Die imponierende<br />

Backsteinbasilika wird auch<br />

als Mutterkirche der Backsteingotik<br />

im Ostseeraum angesehen. Im<br />

Inneren birgt St. Marien zahlreiche<br />

Kunstwerke wie das Triumphkreuz<br />

von Gerhard Marcks im Hochchor<br />

über dem Swarte Altar von 1495<br />

oder die größte mechanische Orgel<br />

der Welt. Von 1667 bis 1707 war<br />

der berühmte Kirchenmusiker und<br />

Komponist Dietrich Buxtehude<br />

Organist und Werkmeister an St.<br />

Marien. Als ich als Kind Lübeck<br />

mit Verwandten besucht habe,<br />

hat mich vor allem die Gedenkkapelle<br />

im Südturm beeindruckt und<br />

ehrlich gesagt etwas gegruselt.<br />

Denn die beiden Kirchenglocken,<br />

die beim Luftangriff 1942 auf den<br />

Steinboden herabstürzten und<br />

ihn zerschmetterten, liegen noch<br />

heute dort und verdeutlichen die<br />

Schrecken des Krieges. Die beiden<br />

Totentanzfenster nehmen die<br />

Motive und Gestalten des hier 1942<br />

verbrannten Fries vom Lübecker<br />

Totentanz auf.<br />

Historisch bedeutender ist wohl<br />

der Dom zu Lübeck. Nachdem im<br />

Bereich des heutigen Doms eine<br />

Holzkirche gebaut und 1163<br />

geweiht wurde, begannen die<br />

Pläne für die große steinerne Kirche,<br />

deren Grundstein 1173 gelegt<br />

wurde. Als Ersatz für den Naturstein,<br />

der in dieser Gegend nicht<br />

zur Verfügung stand, nahm man<br />

Backstein als Baustoff. Geweiht<br />

wurde der Dom 1247. Kurz danach<br />

wurde dem Dom auf der Nordseite<br />

das Paradies, eine große Vorhalle,<br />

angefügt und 1266 begann die<br />

große Erweiterung nach Osten. In<br />

der Nacht zum Palmsonntag 1942<br />

brannten durch den Bombenangriff<br />

nicht nur die Hansestadt und<br />

die beiden großen Kirchen St.


56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Marien und St. Petri, sondern auch<br />

der Dom. Geradezu mittelalterlich<br />

lange dauerte der Wiederaufbau<br />

des Domes, besonders des Chores.<br />

Die Wiederaufbaumaßnahmen begannen<br />

erst 1960, 1977 wurde der<br />

gotische Chor fertig gestellt und<br />

1982 die Paradiesvorhalle. Der Dom<br />

wurde 1970 so eingerichtet, wie er<br />

heute zu sehen ist. Es ist ganz erstaunlich,<br />

wie viele Kunstwerke<br />

wie die imposante Lettner-Uhr<br />

den Brand des Doms überstanden<br />

haben.<br />

Sehenswert ist dann auch noch<br />

das Rathaus, das anders als andere<br />

Bauten nicht die vielfältige und<br />

lange Entstehungsgeschichte leugnet.<br />

Ab 1230 entstanden am Markt<br />

drei Giebelhäuser, die in den folgenden<br />

Jahrhunderten mehrfach<br />

erweitert wurden: so entstanden<br />

der Hansesaal für Sitzungen und<br />

das Danzelhus (Tanzsaal) für gesellschaftliche<br />

Treffen. Im Innern<br />

wartet der prächtige Audienzsaal.<br />

Die Türen zu diesem ehemaligen<br />

Gerichtssaal sind verschieden<br />

hoch. <strong>Das</strong> ist durchaus kein Fehler<br />

des Architekten, sondern hat eine<br />

besondere Bedeutung. Denn nur<br />

freigesprochene Angeklagte durften<br />

den Saal durch die hohe Tür<br />

verlassen, also erhobenen Hauptes.<br />

Wer verurteilt war, musste<br />

gebückten Hauptes durch die<br />

niedrige Tür gehen. Die gotischen<br />

Elemente sind im Rathaus ebenso<br />

zu identifizieren wie Bauteile aus<br />

der Renaissance oder der Neugotik.<br />

Erst in den fünfziger Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts hörten die Erweiterungen<br />

und Veränderungen<br />

auf, sodass sich dem Betrachter<br />

heute eine recht kuriose Mischung<br />

präsentiert. Die genießt man am<br />

besten in einem der Cafés auf dem<br />

Marktplatz.<br />

Stadt des Marzipan<br />

Und überall, wo man in Lübeck einen<br />

Kaffee bekommt, ist auch Niederegger<br />

nicht weit. Seit 1806 ist<br />

der längst weltberühmte Konditorei-Betrieb<br />

nicht mehr aus der Hansestadt<br />

wegzudenken. Gleichzeitig<br />

ist das Café mit einigen Filialen in<br />

der Stadt vertreten, sodass man<br />

nicht unbedingt ins Hauptgeschäft<br />

muss, um die vielfältigen Produkte<br />

rund um die süßen Sünden erstehen<br />

zu können. In Lübeck begann<br />

angeblich der Siegeszug des Marzipans<br />

um die Welt. Johann Georg<br />

Niederegger (1777–1856) gründete<br />

die Manufaktur, die noch heute in<br />

Familienbesitz ist. Er lieferte sein<br />

Marzipan selbst an Könige und<br />

Zaren. Erfunden haben die Lübecker<br />

das Marzipan aber nicht. Die<br />

Kreuzritter brachten die aus Mandeln<br />

hergestellte Leckerei aus dem<br />

Orient mit. Zunächst kamen aber<br />

nur Könige und Wohlhabende in<br />

den Genuss des edlen Marzipans.<br />

Erst Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

konnten auch die Bürger das feine<br />

Marzipan genießen, da die<br />

Süßigkeit mit der Gewinnung des<br />

Zuckers aus der Zuckerrübe erschwinglicher<br />

wurde.<br />

Doch keine Bange nicht nur Marzipan<br />

in klassischen Cafés findet<br />

sich in Lübeck, denn längst hat<br />

man den hohen Freizeitwert der<br />

Stadt erkannt. So säumen heute<br />

coole Läden das Trave-Ufer. Und<br />

das ist auch gut so, denn Pflastertreten<br />

ob zum Shoppen oder zur<br />

Besichtigung macht auf alle Fälle<br />

müde und hungrig.<br />

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Ungleichgewichte Ihres Bewegungsapparates<br />

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Die neurologischen Sohlen basieren<br />

auf den Erfahrungen der<br />

Propriozeption – jede Art der<br />

Bewegung erfolgt durch die Anspannung<br />

und Entspannung der<br />

Muskulatur. Damit der Mensch bei<br />

allen Bewegungen sein Körpergleichgewicht<br />

halten kann, überprüft<br />

und beeinflusst der Körper<br />

über Nervenzellen permanent den<br />

Zustand seiner Muskelspannung.<br />

Diese Erkenntnis machen sich<br />

die neurologischen Sohlen zu<br />

Nutze. Über die eingearbeiteten<br />

Prozeptoren soll die Muskelspannung<br />

beeinflusst werden. Positive<br />

Effekte können bereits während<br />

der Analyse spürbar werden. Die<br />

Sohlen werden individuell auf Ihre<br />

persönliche Körperhaltung abgestimmt<br />

und für Sie hergestellt.<br />

Ziel ist es, so eine schrittweise<br />

Normalisierung der Haltung zu<br />

schaffen.<br />

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Brinkmann<br />

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Mo.-Fr. 9.30 – 18.00 Uhr<br />

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57<br />

kleiner Malerbetrieb gestartet<br />

und zum Experten für schönes<br />

Wohnen gewachsen, bildet die<br />

Firma Westermann Jahr für Jahr<br />

Maler und Lackierer, Bodenleger<br />

und Einzelhandelskaufleute aus.<br />

Sie alle eint eins: Sie haben eine<br />

100-prozentige Chance, nach der<br />

Ausbildung von der Firma Westermann<br />

übernommen zu werden.<br />

Denn sie steigen als gut ausgebildete<br />

Gesellen und begehrte<br />

Fachkräfte in ein spannendes und<br />

kreatives Berufsleben ein. In diesem<br />

Jahr sind Klaus Westermann<br />

und sein über 30-köpfiges Team<br />

sehr stolz auf die Auszubildenden:<br />

Kevin Achelpöhler, Paulina Chmielewska,<br />

Phil Holzweißig, Jan Meyer,<br />

Kevin Zymelka und Dominika<br />

Marciniak.<br />

Klaus Westermann, sowie die Malermeister Thomas Gerke und Roman Tetzner freuen sich über den hervorragenden Einsatz der 6<br />

Azubis vom Malerbetrieb und Wohnstore Westermann.<br />

WOHNSTORE WESTERMANN<br />

Ausbildung begehrter Fachkräfte<br />

Die Aufgaben sind extrem vielfältig<br />

– Fassaden werden instandgesetzt,<br />

Wände gestaltet, Böden<br />

verlegt, Angebote erstellt und vor<br />

allem: Menschen werden kennengelernt.<br />

Richtig. Wir sprechen von<br />

den vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

des Malerbetriebs und<br />

Wohnstore Westermann. 1953 als<br />

Wohnstore Westermann<br />

Hauptstraße 127<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück –<br />

www.westermann.cc<br />

info@westermann.cc<br />

Tel. 05242 / 981010<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag 9.00 – 19.00 Uhr sowie<br />

Samstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

KREISSPARKASSE<br />

WIEDENBRÜCK<br />

Malpaket<br />

gewonnen<br />

Frieda Meer aus Rheda-Wiedenbrück<br />

hat erfolgreich beim großen<br />

KNAX-Preisausschreiben aus<br />

KNAX-Heft 3/<strong>2018</strong> mitgemacht.<br />

Die Sechsjährige bekam nun<br />

von ihrem Kundenberater Stefan<br />

Kichler ihren Preis, ein Malpaket,<br />

überreicht.<br />

Gerade in die Schule gekommen,<br />

hat die junge Gewinnerin auf<br />

jeden Fall Verwendung für die<br />

Malutensilien. <strong>Das</strong> KNAX-Heft<br />

ist alle zwei Monate in den Geschäftsstellen<br />

der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück erhältlich. Im Veranstaltungskalender<br />

auf www.<br />

knax.de/kskwd sind neben den<br />

Ausgabeterminen der Hefte auch<br />

die Termine der KNAX-Veranstaltungen<br />

zu finden.<br />

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58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

JUWELIER UHRMEISTER: NEUERÖFFNUNG IN RHEDA<br />

Wir sind wieder da!<br />

<strong>Das</strong> Juweliergeschäft Uhrmeister<br />

ist als langjährige und feste Größe<br />

aus Rhedas Geschäftswelt nicht<br />

mehr wegzudenken. Damit das<br />

Traditionsgeschäft am Neuen Wall<br />

auch optisch wieder dem aktuellen<br />

Zeitgeist entspricht, wurde das Ladenlokal<br />

in nur 4 Wochen umfangreich<br />

renoviert und umgestaltet.<br />

Den neuen Glanz möchte Juwelier<br />

Uhrmeister zur Neueröffnung am<br />

31.10.18 in der Zeit von 9.00–12.30<br />

sowie 14.30–18.30Uhr mit kleinen<br />

Aktionen, Popcorn, Begrüßungsgetränken<br />

und selbstverständlich<br />

mit allen Interessierten feiern.<br />

Passend zum neuen Erscheinungsbild<br />

wird dem bewährten Kooperationspartner<br />

Trauringschmiede ein<br />

großzügiger Bereich in den neuen<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

gestellt. Auf der Internetseite<br />

www.trauringschmiede.de können<br />

sich Verliebte und Heiratswillige<br />

vorab umfassend über ihr<br />

zukünftiges Symbol der Liebe informieren<br />

und sich im Anschluss<br />

über das kompetente Team von<br />

Juwelier Uhrmeister in Rheda tiefgehend<br />

beraten lassen.<br />

Ganz im Sinne eines festen und<br />

doch flexiblen Angebots, bleiben<br />

die profilierten, vielseitigen und<br />

zeitgenössischen Schmuckstücke<br />

von CEM in Gold, Silber, Edelstahl<br />

und Titan fester Bestandteil<br />

des Sortiments von Juwelier Uhrmeister<br />

in Rheda. Geprägt wird die<br />

Kollektion ebenfalls durch edle<br />

Armbanduhren aus dem Hause<br />

Abeler&Söhne sowie die zuverlässigen<br />

und modernen Zeitmesser<br />

von Adora.<br />

Selbstverständlich werden auch<br />

TOP<br />

TREND<br />

nach einem Sortimentswechsel<br />

weiterhin Schmuckstücke der<br />

umliegenden Juwelier Uhrmeister<br />

Filialen am Standort Rheda zu einem<br />

besonderen Preis angeboten.<br />

Auch der Service rund um Batteriewechsel<br />

und Reparaturannahme<br />

bleiben den Kunden von Juwelier<br />

Uhrmeister in Rheda treu<br />

erhalten.<br />

www.cem-schmuck.de<br />

Juwelier Uhrmeister<br />

Neuer Wall 11<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/47451<br />

www.uhrmeister.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Freitag: 9.00–12.30 Uhr<br />

und 14.30–18.30 Uhr sowie<br />

Samstag: 9.00–16.00 Uhr<br />

(V. l.) Geschäftsführer Hans Carree, Prokurist Sascha Schimkat (Projektbeauftragter für Datenschutz) und Datenschutzbeauftragter<br />

Stefan Kröger von der Audit-NRW GmbH besiegeln mit einem Zertifikat die Zusammenarbeit im Datenschutz.<br />

BEI FORD LÜCKENOTTO IST DATENSCHUTZ CHEFSACHE<br />

Vorreiter in Sachen Datenschutz<br />

Als vor einigen Monaten die<br />

Karenzzeit für die vom Europäischen<br />

Parlament verabschiedete<br />

neue Datenschutz Grundverord-<br />

nung (DSGVO) auslief gab es in<br />

der deutschen Wirtschaft einen<br />

Aufschrei. Nur die wenigsten Unternehmen<br />

waren auf die Umsetzung<br />

vorbereitet.<br />

Stichprobenartig muss jedes europäische<br />

Unternehmen mit dem<br />

Besuch des Landes-Datenschutz-<br />

Beauftragten rechnen und bei<br />

Nichteinhaltung der DSGVO<br />

schlimmstenfalls mit empfindlichen<br />

Bußgeldern.<br />

»Die A. Lückenotto GmbH wird<br />

von der Audit-NRW GmbH in<br />

Fragen des betrieblichen Datenschutzes<br />

betreut. Die Audit-NRW<br />

ist darüber hinaus als externer<br />

Datenschutzbeauftragter für die<br />

A. Lückenotto GmbH tätig«, diese<br />

Worte besiegeln die Zusammenarbeit<br />

des heimischen Ford-Autohauses<br />

an der Bielefelder Straße<br />

mit der Audit-NRW, dessen Geschäftsführer<br />

Stefan Kröger ist,<br />

waschechter Rheda-Wiedenbrücker<br />

mit Firmensitz an der Freigerichtstraße,<br />

in allen Fragen rund<br />

um den Datenschutz.<br />

Der Ford-Händler setzt damit<br />

auch in diesem Bereich sein<br />

Ziel um, seinen Kundinnen und<br />

Kunden in allen Sparten stets<br />

das Beste zu bieten. Dazu Geschäftsführer<br />

Hans Carree: »Wir<br />

nehmen den Schutz der persönlichen<br />

Daten unserer Kundinnen<br />

und Kunden sowie Lieferanten<br />

sehr ernst. Und das nicht erst


59<br />

anzeigen<br />

seit dem Erlass der Datenschutz-<br />

Grundverordnung. Wir behandeln<br />

Ihre personenbezogenen Daten<br />

absolut vertraulich«. Dies wurde<br />

von Prokurist Sascha Schimkat<br />

klar bestätigt, der diesen Prozess<br />

mit begleitet. Anlässlich der neuen<br />

EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

schulte Stefan Kröger alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

was man mit den personenbezogenen<br />

Daten machen bzw.<br />

nicht machen darf.<br />

Datenschutzerklärung<br />

Die in Zusammenarbeit mit ihm<br />

erstellte Datenschutzerklärung<br />

gibt zudem einen ausführlichen<br />

Überblick darüber, welche personenbezogenen<br />

Daten die Autofirma<br />

nutzt und was damit passiert.<br />

Die Erklärung ist auf der Homepage<br />

des Unternehmens einsehbar.<br />

Die Kundinnen und Kunden sowie<br />

weiteren Partner des Hauses<br />

haben im Rahmen der geltenden<br />

gesetzlichen Bestimmungen natürlich<br />

jederzeit das Recht auf<br />

unentgeltliche Auskunft über ihre<br />

gespeicherten personenbezogenen<br />

Daten, deren Herkunft und<br />

Empfänger und den Zweck der<br />

Datenverarbeitung und ggf. ein<br />

Recht auf Berichtigung, Sperrung<br />

oder Löschung dieser Daten.<br />

Viele Datenverarbeitungsvorgänge<br />

sind nur mit der ausdrücklichen<br />

Einwilligung der Kundinnen<br />

und Kunden sowie anderen Partnern<br />

des Autohauses möglich.<br />

Sie können selbstverständlich<br />

eine bereits erteilte Einwilligung<br />

jederzeit widerrufen.<br />

Zu allen weiteren Fragen zu dem<br />

Thema personenbezogene Daten<br />

im Autohaus Lückenotto können<br />

sich Kunden an das Autohaus Ford<br />

Lückenotto wenden.<br />

Ford-Lückentoto ist auch hier Vorreiter,<br />

denn es ist eines der ersten<br />

Ford-Autohäuser in Deutschland,<br />

die die neue DSGVO fast komplett<br />

umgesetzt haben.<br />

Hilfe für die<br />

Tsunami-Opfer<br />

in Indonesien<br />

(V.l.) Dr. Wennemar Schweer und Martin Schulz<br />

Vor wenigen Wochen sind mehrere<br />

starke Erdbeben und ein nachfolgender<br />

Tsunami plötzlich und<br />

unvorbereitet über die Bevölkerung<br />

der indonesischen Insel Sulawesi<br />

hereingebrochen. Die Folgen<br />

sind schrecklich:<br />

Es sind Tausende Tote und Verletzte<br />

zu beklagen, Zigtausende<br />

haben ihr Zuhause verloren. <strong>Das</strong><br />

ganze Ausmaß der Schäden ist<br />

noch gar nicht sichtbar.<br />

Gott sei Dank ist die weltweite<br />

Hilfsbereitschaft groß, und so<br />

bringen viele Hilfsorganisationen<br />

dringend benötigte Nahrungsmittel,<br />

Trinkwasser und medizinische<br />

Grundversorgung ins Land und<br />

helfen beim Wiederaufbau.<br />

Martin Schulz, Inhaber der Rats-<br />

Apotheke in Rheda, hat die indonesische<br />

Inselwelt mehrfach<br />

bereist und ist zuletzt 2016 in der<br />

Erdbebenregion auf Sulawesi unterwegs<br />

gewesen. »Unvorstellbar,<br />

mit welcher Wucht diese Naturkatastrophe<br />

das Leben unzähliger<br />

Menschen zerstört und aus<br />

einer paradiesischen Landschaft<br />

ein Trümmerfeld wird«, erläutert<br />

er betroffen. Mit einer Spende<br />

von 2000,– Euro, je zur Hälfte an<br />

»Brot für die Welt« und »Diakonie<br />

Katastrophenhilfe«, möchte er<br />

dazu beitragen, die Not der Menschen<br />

zu lindern. Die Übergabe<br />

des Spendenschecks erfolgte am<br />

Stand des »Weltladens« auf dem<br />

Wochenmarkt in Rheda. Pfarrer<br />

Dr. Wennemar Schweer, der sich<br />

in vielfältiger Funktion für die<br />

Menschen in der sogenannten<br />

Dritten Welt engagiert, nahm den<br />

Spendenscheck gern entgegen.<br />

Schweer ist seit über 50 Jahren<br />

für »Brot für die Welt« aktiv und<br />

ein Spender der ersten Stunde. Er<br />

weiß nur zu gut, welche große Bedeutung<br />

humanitäre Hilfe in Form<br />

von Spenden hat. Er dankte Schulz<br />

für die Unterstützung.<br />

ZURÜCK IN DIE 70ER, 80ER, 90ER<br />

»Early Bird« Revival-Party 5.0<br />

Zurück in eure Jugend – und das<br />

zum 5. Mal. Feiert am 3.11.<strong>2018</strong> mit<br />

uns gemeinsam die 5. Auflage der<br />

»Early Bird Revival Party«. Diesmal<br />

beginnt die Zeitreise in die 70er,<br />

80er und 90er bereits um 21 Uhr!<br />

Bis 22 Uhr ist der Eintritt frei und<br />

die Mädels bekommen kostenlos<br />

einen Prosecco. Ihr entscheidet,<br />

was gespielt wird. Unser DJ geht<br />

auf eure Wünsche ein, egal ob<br />

Schlager, Rock oder Pop – er legt<br />

alles auf seine Plattenteller. Seid<br />

dabei und feiert eure Jugend mit<br />

euren Freunden und mit uns.<br />

Hier noch einmal die Facts: Partyalarm<br />

am 3.11.<strong>2018</strong> ab 21 Uhr in der<br />

Discothek Eden, Lippstädter Str.<br />

125, 33378 Rheda-Wiedenbrück.<br />

Wir freuen uns auf euch!


60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

WOHNSTORE WESTERMANN<br />

Neugestaltung und Vergrößerung der Abteilung Bodenbeläge<br />

Ganz gleich, ob Sie umziehen,<br />

sanieren oder sich eine feine Veränderung<br />

im bestehenden Wohnraum<br />

wünschen: Sie stehen vor der<br />

schönen Aufgabe, einem Raum ein<br />

neues Gesicht und Ihre ganz persönliche<br />

Handschrift zu verleihen.<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind überaus vielfältig. Sie können<br />

es kuscheliger durch den Einsatz<br />

von Textilien prägen, Sie können<br />

die Optik einer Wand durch einen<br />

Farb- oder Tapetenwechsel verändern<br />

und Sie können die Haptik des<br />

Fußbodens durch das Verlegen eines<br />

Bodenbelags variieren. Doch<br />

wie wirkt der ausgewählte Boden<br />

auf Ihre Möbel und die Lichtverhältnisse<br />

Ihres Zuhauses? Und lässt<br />

sich der gewünschte Belag auch optimal<br />

auf Ihrem Untergrund verlegen?<br />

An dieser Stelle bringen wir<br />

uns – den Wohnstore Westermann<br />

– ins Spiel. Denn auch wir haben<br />

unsere Abteilung für Bodenbeläge<br />

modernisiert und maßgeblich vergrößert.<br />

Auf 500 qm Ausstellungsfläche<br />

präsentieren wir Ihnen rund<br />

500 unterschiedliche Echtholz-,<br />

Laminat- und Korkböden bis hin<br />

zu Design- und Teppichböden.<br />

Eine kenntnisreiche Beratung erfolgt<br />

direkt an der Ware. Dank der<br />

vergrößerten Lagerkapazitäten<br />

von nun über 100 Paletten Laminat-<br />

und Designbelag können Sie<br />

den künftigen Bodenbelag direkt<br />

einladen und mitnehmen. Sämtliche<br />

Dekore stellen wir Ihnen in<br />

großen Musterplatten als Leihgabe<br />

zur Verfügung. So können Sie in<br />

aller Ruhe zuhause herausfinden,<br />

ob sich der Wunschboden stimmig<br />

in Ihr Wohnumfeld einfügt.<br />

Gerne bieten wir Ihnen auch einen<br />

kenntnisreichen Vor-Ort-Service an.<br />

Hilfsbereite Bodenexperten unseres<br />

Hauses prüfen Ihre örtlichen<br />

Gegebenheiten und beraten Sie<br />

umfassend zu Verlegetechniken<br />

und Untergrundvorbereitung. So<br />

fällt es Ihnen sicherlich sehr leicht,<br />

Ihren individuellen Fußabdruck für<br />

das eigene Zuhause zu finden.<br />

Wohnstore Westermann<br />

Hauptstraße 127<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

www.westermann.cc<br />

info@westermann.cc<br />

Tel. 05242 / 981010<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 9.00 – 19.00 Uhr<br />

sowie Samstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Immobilien vermittler mit Herz und Verstand<br />

Der Immobilienexperte kennt<br />

seinen Markt. Und er kennt die<br />

Wechselwirkung zwischen Zinsniveau,<br />

demographischer Entwicklung<br />

und Kaufpreisen. Denn dies<br />

Manuela Dreier<br />

sind die entscheidenden Faktoren,<br />

die heute den Immobilienmarkt<br />

bestimmen.<br />

Die steigende Anzahl der 1- bis<br />

2-Personen-Haushalte lässt auch<br />

den Trend zu Wohnungen mit einer<br />

Größe von 50-70 m² steigen.<br />

Die Gründe sind vielschichtig: der<br />

Anteil derer, die sich im besten<br />

Alter befinden, wächst stetig. So<br />

wird prognostiziert, dass in den<br />

nächsten 10 Jahren bis zu 46 % der<br />

Bevölkerung älter als 65 Jahre ist. So<br />

zum Beispiel in Rietberg. Die zentrale<br />

Lage ist auch ein Grund sich für<br />

eine kleinere Wohnung zu entscheiden.<br />

Und natürlich nicht zuletzt die<br />

weiter steigenden Kaufpreise.<br />

Die Immobilienexperten der SKW<br />

verstehen die Motivation ihrer<br />

Kunden. Sie wissen, was diese<br />

Menschen in solchen Momenten<br />

bewegt. Die Veränderung der<br />

Wohnform ist ein entscheidender<br />

Einschnitt im Leben eines Jeden.<br />

Sie erfordert neben der fachlichen<br />

Begleitung auch Verständnis und<br />

eine menschliche Sicht der Dinge.<br />

Dies um so mehr, wenn das lieb<br />

gewonnene Zuhause aufgegeben<br />

und gegen eine altersgerechte<br />

Wohnform getauscht wird.<br />

Mit rd. 1.350 erfolgreich vermittelten<br />

Häusern, Wohnungen und<br />

Grundstücken allein in den letzten<br />

sechs Jahren blickt das Team<br />

der SKW auf einen großen Erfahrungsschatz<br />

zurück. Unser Erfolg<br />

ist Ihr Garant dafür, dass wir die<br />

Erfahrung und das Gespür haben,<br />

um die Wünsche von Verkäufer<br />

und Käufer in Einklang zu bringen.<br />

Mit ihrem gut ausgebildeten Team<br />

berät die SKW Haus & Grund ihre<br />

Kunden gern, zuverlässig und<br />

mit Empathie, führt Simone Bille,<br />

Geschäftsführerin SKW Haus &<br />

Grund, aus. Wir machen Immobilien<br />

»erlebbar«. Bei ausgewählten<br />

Immobilien nehmen wir Sie auf einen<br />

virtuellen Rundgang mit, bei<br />

dem Sie in Ihre neue Immobilie<br />

bereits »eintauchen« können.<br />

Besuchen Sie uns auf der Immobilia<br />

am 4. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> von 11-17<br />

Uhr in der Sparkasse Gütersloh-<br />

Rietberg, Konrad-Adenauer-Platz<br />

1, Wir kommen gerne mit Ihnen<br />

ins Gespräch!


anzeigen<br />

61<br />

2RAD BUTSCHKO<br />

Mit festem<br />

Team und viel<br />

Erfahrung<br />

Jens Butschko wurde die Liebe<br />

zum Fahrrad in die Wiege – oder<br />

besser in den Fahrradkindersitz -<br />

gelegt. Klar, dass er mit Begeisterung<br />

den vertrauten 2rad-Betrieb<br />

an der Herzebrocker Straße in<br />

dritter Generation fortführt. Lisa<br />

Kleinesudeik ist ebenfalls seit<br />

jüngsten Kindertagen am liebsten<br />

und ehesten auf einem Bike<br />

zu finden – genauso wie auch<br />

Stephan Stiens, die beiden neuen<br />

und festangestellten Gesellen im<br />

Team von 2rad Butschko. Lisas<br />

und Stephans Gesichter sind hier<br />

schon lange bekannt. Lisa absolvierte<br />

bereits vor 10 Jahren ihre<br />

Ausbildung zur Zweirad-Mechatronikerin<br />

– damals noch bei Rolf<br />

und Monika Butschko – die befinden<br />

sich nun meist im wohlverdienten<br />

Ruhestand . Lisa zog es<br />

nach ihrer Gesellenprüfung durch<br />

Die Freude an der Arbeit mit dem Fahrrad ist dem Team von 2 rad Butschko anzusehen: Lisa Kleinesudeik, Stephan Stiens, Colin<br />

Teeke und Jens Butschko<br />

die weite Welt, natürlich mit einem<br />

Fahrrad im Gepäck. Sie sammelte<br />

spannende Erfahrungen in<br />

australischen, neuseeländischen<br />

und amerikanischen Werkstätten,<br />

die sie nun gerne mit ihren<br />

Kollegen von 2rad Butschko teilt.<br />

Stephan gehört seit 3 Jahren zur<br />

2Rad-Butschko-Familie. Denn<br />

auch er absolvierte hier mit viel<br />

Freude und Erfolg die Ausbildung<br />

zum Zweirad-Mechatroniker und<br />

freut sich nun über seine feste<br />

Tätigkeit. Noch als Stifte im Einsatz,<br />

doch aus dem Team nicht<br />

mehr wegzudenken sind Colin<br />

Teeke und Avdurrahman Rizvani<br />

sowie der fleißige Langzeitpraktikant<br />

Merlin Müller – und auch Rolf<br />

Butschko, der bleibt der Werkstatt<br />

an 2 Tagen in der Woche treu.<br />

2rad Butschko<br />

Herzebrocker Straße 12 · Rheda-<br />

Wiedenbrück · Tel.05242/43167<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.30 - 13.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag: 14.30 – 19.00 Uhr sowie<br />

Samstag: 9.30 – 13.00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> Geschwisterpaar Frank und Anja Wessel<br />

ENDLICH SCHMERZFREI<br />

Enermed Mucosa unterstützt<br />

die gesunde Darmflora<br />

Was bedeutet Mucosa? Dieser für<br />

Mediziner selbstverständliche Begriff<br />

bezeichnet die Schutzschicht<br />

unserer Organe. Etwa die Bindehaut<br />

des Auges oder die Schleimhaut des<br />

Darmes.<br />

Mit diesem Begriff musste sich die<br />

50-jährige Anja Wessel aus Ennigerloh<br />

gezwungenermaßen 20 Jahre<br />

auseinandersetzen. Verstopfungen,<br />

Blähungen, Völlegefühl und schlimme<br />

Magenschmerzen trieben die<br />

Westfälin beinahe in die Verzweiflung.<br />

Denn ihre Mucosa befand sich<br />

in einem desolaten Zustand. Niemand<br />

konnte ihr helfen, keine Ärzte<br />

und keine gutgemeinten Ratschläge<br />

von Freunden und Verwandten.<br />

Doch statt zu resignieren und sich<br />

immer weiter zurückzuziehen beschloss<br />

sie, sich selbst zu helfen.<br />

Zusammen mit ihrem Bruder Frank<br />

Wessel und einem renommierten<br />

12-köpfigen Team aus Ärzten, Biologen,<br />

Mikrobiologen und Biochemikern<br />

entwickelte sie das Prä- und<br />

Probiotikum Enermed Mucosa mit<br />

stark entzündungshemmenden<br />

pflanzlichen Inhaltsstoffen sowie<br />

Vitalstoffen zur Ernährung der<br />

Schleimhautzellen. Enermed Mucosa<br />

unterstützt dank Flohsamenschalen,<br />

Aloe Vera, Glutamin, Maca-<br />

Pflanzenextrakten und Calcium den<br />

Aufbau der gesamten Darmflora. Es<br />

ist 100% vegan und enthält weder<br />

Konservierungsmittel, Lactose oder<br />

Gluten. Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen<br />

sind nicht bekannt.<br />

Kinder und Diabetiker vertragen<br />

Enermed Mucosa gut. Ebenfalls<br />

empfiehlt sich das Kombipräparat<br />

auch für Patienten von Morbus<br />

Crohn und Leaky sowie nach einer<br />

Chemotherapie- oder Antibiotika-<br />

Behandlung. <strong>Das</strong> Nahrungsergänzungsmittel<br />

ist seit März 2017 rezeptfrei<br />

in der Apotheke oder unter<br />

www.energy-direct-marketing.com<br />

erhältlich und sorgt seitdem erfolgreich<br />

für eine gesunde Darmflora bei<br />

vielen Menschen.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter www.energy-directmarketing.com,<br />

bei Anja Wessel unter<br />

Tel. 0151-21228691 oder Frank Wessel<br />

unter Tel. 0170-2390419. Energy<br />

Direct Marketing Ldt. Helenenweg<br />

12 • 59320 Ennigerloh


62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

Inhaber Ingo Berglar<br />

NEUE HEIZUNG – MIT DEM OTTERPOHL-HEIZUNGSRECHNER<br />

Schneller und einfacher Service<br />

zu Ihrem persönlichen Angebot<br />

Sie wollen Ihr Zuhause mit neuer<br />

Heiztechnik sparsamer und umweltschonender<br />

heizen, haben<br />

aber keine Vorstellung bzgl. der<br />

Investition einer neuer Heizungsanlage?<br />

Dann hilft Ihnen der Heizungsrechner<br />

der Firma Otterpohl<br />

schnell und unkompliziert – zudem<br />

kostenlos & unverbindlich«.<br />

Kunden finden ihn auf der Homepage<br />

des Unternehmens<br />

unter www.otterpohl-gmbh.de.<br />

Sie brauchen sich nur fünf Minuten<br />

Zeit zu nehmen: Und mit<br />

wenigen Klicks haben Sie Daten<br />

zum vorhandenen Heizsystem<br />

und Haus eingegeben sowie eine<br />

Auswahl aus den neuen Anlagentechniken<br />

gewählt. Durch diesen<br />

auf markante Punkte der Räumlichkeiten<br />

& Heizungsanlage ausgerichteten<br />

Fragenkatalog startet<br />

der Rechner: »Unser Programm ermittelt<br />

nun den Rest und erstellt<br />

Ihnen innerhalb kürzester Zeit das<br />

gewünschte Angebot. Sie erfahren<br />

somit zeitnah, mit welchem Preis<br />

Sie ihre Modernisierung kalkulieren<br />

können. Natürlich stehen Ihnen<br />

verschiedenste Anlagentechniken<br />

unseres Premiumherstellers<br />

VIESSMANN zur Auswahl«, so Ingo<br />

Berglar.<br />

Bei der anschließenden Umsetzung<br />

begleitet Otterpohl selbstverständlich<br />

die Kunden durch<br />

alle Planungsphasen, um den<br />

Heizungswechsel zügig voranzubringen.<br />

Hierzu gehören auch die<br />

Unterstützung bei der Planung<br />

eines zusätzlichen Gasanschlusses,<br />

die fachgerechte Entsorgung<br />

einer Öltank-Anlage oder die Kom-<br />

munikation mit dem zuständigen<br />

Schornsteinfeger. Ebenfalls ist die<br />

Firma ein kompetenter Begleiter<br />

bei der Beantragung staatlicher<br />

Fördergelder. Der Sanitär- & Heizungsbetrieb<br />

bietet auch nach<br />

der Modernisierung eine serviceorientierte<br />

Begleitung. Otterpohl<br />

übernimmt die Wartung & Betreuung<br />

der Anlagentechnik und steht<br />

dem Kunden in allen Belangen zur<br />

Seite. Durch eine Internet-Aufschaltung<br />

seiner Anlagentechnik<br />

kann das Unternehmen zusätzlich,<br />

in Begleitung mit dem Kunden,<br />

weitere Optimierungen in der<br />

Anlagenbetreibung erkennen &<br />

optimal mit dem Endverbraucher<br />

nachjustieren. Ebenso sind dann<br />

auch kleinere Einstellungen über<br />

die Ferne einstellbar.<br />

Unabhängig vom zusätzlichen<br />

Service des Heizungsrechners<br />

steht das Team Otterpohl seinen<br />

Kunden mit individueller Beratung<br />

und Service unter 05242/93750 zur<br />

Seite. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob es sich um Arbeiten im Bad-,<br />

Sanierungs- und Heizungsbereich<br />

handelt. Alle Kundenwünsche und<br />

Anliegen werden mit Fachwissen<br />

& Präzision bearbeitet.<br />

Otterpohl GmbH<br />

Wasser – Wärme – Leben<br />

Kupferstraße 6<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: (0 52 42) 9375-0<br />

Notdienst: 0171 830 81 15<br />

E-Mail: info@otterpohl-gmbh.de<br />

AM 29. NOVEMBER BEI BÜCHER GÜTH<br />

Ralf Junkerjürgen: Jules Verne<br />

Ralf Junkerjürgen<br />

Foto: Cristina Alonso-Villa<br />

Jules Vernes Romane sind Schlüsselwerke<br />

des 19. Jahrhunderts. Sie<br />

verweben romantisches Fernweh,<br />

wissenschaftlichen Rationalismus<br />

und technische Entwicklung<br />

zu einer spannenden Handlung.<br />

Sie schaffen neue Helden und<br />

imaginäre Maschinen, die unsere<br />

Zukunft vorwegnehmen. Kapitän<br />

Nemo und die Nautilus, die<br />

»Reise um die Welt in 80 Tagen«<br />

oder »Fünf Wochen im Ballon«<br />

faszinieren bis heute. Der Autor<br />

Ralf Junkerjürgen, Professor für<br />

romanische Kulturwissenschaft<br />

an der Universität in Regensburg<br />

und gebürtiger Wiedenbrücker,<br />

stellt Jules Verne als universalen<br />

Abenteuerschriftsteller vor: Der<br />

geachtete Bürger folgte täglich<br />

einem strikten Arbeitsplan, der<br />

nur von gelegentlichen Reisen<br />

unterbrochen wurde. Allein 65<br />

Romane verfasste er und schuf<br />

so die Enzyklopädie einer ganzen<br />

Epoche.<br />

»Wir laden Sie herzlich ein, die<br />

Biografie Jules Vernes und somit<br />

die Biografie eines spannenden<br />

Jahrhunderts mit vielen Umbrüchen<br />

kennenzulernen«, freut sich<br />

Martina Güth. Der Eintritt ist frei,<br />

um Anmeldung wird gebeten.<br />

Termin: Donnerstag, 29. <strong>November</strong><br />

<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr. Ort: Buchhandlung<br />

Güth, Klingelbrink 31.


anzeigen<br />

63<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

Weiterbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

Der Vorstand der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück gratuliert den Absolventinnen<br />

und Absolventen zu den<br />

guten Ergebnissen ihrer erfolgreich<br />

abgeschlossenen Weiterbildung.<br />

Jedes Jahr investiert das heimische<br />

Kreditinstitut in die qualifizierte<br />

Aus- und Weiterbildung, um die<br />

Beratungskompetenz zu steigern<br />

und dauerhaft vor Ort erfolgreich<br />

zu sein.<br />

So absolvierte Karsten Klemp<br />

den Studiengang zum »Sparkassenfachwirt«<br />

in der Fachrichtung<br />

Kundenberatung. Sarah Laeuffer<br />

erwarb die Zusatzqualifikation<br />

»Vertriebscoach LBS«. In den unterschiedlichen<br />

Fachseminaren<br />

waren Julia Wiese im Bereich Baufinanzierung,<br />

Janina Engels in der<br />

Personalentwicklung, Mirko Rose<br />

im Gebiet der Finanzbuchhaltung<br />

und Alexander Schulte im Themengebiet<br />

Gesamtbanksteuerung erfolgreich.<br />

Lea-Sophie Oeckermann<br />

und Anika Brokherm haben die<br />

Weiterbildung zur Bankbetriebswirtin<br />

an der Frankfurt School<br />

erfolgreich beendet. Letztere hat<br />

außerdem die Zusatzqualifikation<br />

»Ausbilderin« (AdA) erworben.<br />

Katharina Schreder und Robin<br />

Rieksneuwöhner freuen sich über<br />

den erfolgreichen Abschluss ihres<br />

nebenberuflichen Studiums der<br />

Wirtschaftswissenschaften an der<br />

Fernuniversität Hagen. Frau Schreder<br />

wurde der akademische Grad<br />

Bachelor of Science verliehen, Herr<br />

Rieksneuwöhner erwarb den akademischen<br />

Grad Master of Science.<br />

Johannes Hüser und Werner Twent,<br />

Mirko Rose, Julia Wiese, Lea-Sophie Oeckermann, Robin Rieksneuwöhner, Alexander<br />

Schulte, Sarah Laeuffer, Personalreferentin Janina Engels, Sparkassendirektor Johannes<br />

Hüser, Karsten Klemp, Sparkassendirektor Werner Twent und Anika Brokherm freuen<br />

sich über das erfolgreiche Abschneiden der Absolventen.<br />

Vorstand der Kreissparkasse, und<br />

Janina Engels, Personalreferentin<br />

der Kreissparkasse, wünschen den<br />

Mitarbeitern weiterhin viel Freude<br />

und Erfolg bei ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit.


64 seniorenzeitung<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Auf der Parkbank<br />

ER: Fällt es dir beim Einkaufen<br />

nicht auf, dass viele Produkte<br />

mehr als einmal verpackt sind:<br />

eine Umverpackung und dann<br />

noch eine Einzelverpackung,<br />

und ich mache mit dir jede<br />

Wette, dass um alles herum<br />

zum Anliefern noch ein Riesenkarton<br />

gehörte.<br />

SIE: <strong>Das</strong> stimmt, aber anscheinend<br />

will das der Kunde so:<br />

alles sauber und ordentlich<br />

und vorzeigbar verpackt, um<br />

ihn zum Kaufen zu animieren,<br />

möglichst noch mit einer<br />

Klarsichtfolie zum besseren<br />

Anschauen und Kontrollieren<br />

oben drauf.<br />

ER: Macht sich denn wohl niemand<br />

Gedanken darüber, wie riesig<br />

inzwischen die Verpackungs-<br />

Abfallmengen geworden sind<br />

und wie sich das in der Zukunft<br />

noch weiter entwickeln wird?<br />

SIE: Gut, dass es den gelben Sack<br />

gibt und dass Abfälle zwecks<br />

Weiterverwendung sortiert<br />

werden, so kann man doch auf<br />

Sicht gesehen die Müllberge<br />

eindämmen.<br />

ER: Denke doch bloß einmal an die<br />

vielen Plastiktüten, die noch<br />

zusätzlich zu den normalen<br />

Verpackungen eingesetzt werden,<br />

das sind Milliarden.<br />

SIE: Vor kurzem sah ich im Fernsehen<br />

einen Bericht über gerade<br />

dieses Thema. Nicht nur<br />

die Weltmeere ersticken fast<br />

im Plastikmüll. Die Fische, ein<br />

wichtiger Teil der Welternährung,<br />

vergiften sich daran und<br />

damit auch uns.<br />

ER: Es ist nicht auszuschließen,<br />

dass kleinste Partikel von<br />

Plastik, die in den Klärwerken<br />

nicht ausgefiltert werden können,<br />

sich in unseren Organen<br />

...mitgehört und aufgeschrieben<br />

wie Leber und Nieren anlagern<br />

und dort langfristig Schäden<br />

verursachen.<br />

SIE: Ich dachte schon, dass nur die<br />

viel benutzten PET-Flaschen<br />

nicht risikolos wären, weil die<br />

auch gesundheitsgefährdende<br />

Stoffe an die Flüssigkeit<br />

abgeben. Darum nehmen wir<br />

für unser Mineralwasser nur<br />

noch Glasflaschen.<br />

ER: Trinkwasser aus der Leitung ist<br />

das gesundeste Lebensmittel,<br />

das es zurzeit gibt, sagen die<br />

Wasserwerke. Bis heute habe<br />

© farbkombinat – Fotolia.com<br />

ich aber von denen noch keine<br />

Stellungnahme gehört oder<br />

gelesen, dass verantwortliche<br />

Institute auch in deren Wasser<br />

Plastikspuren entdeckt haben.<br />

SIE: So lange du reichlich Bier<br />

trinkst und selten Leitungswasser,<br />

kannst du dich getrost<br />

zurücklehnen.<br />

ER: Vergiss nicht, dass man zum<br />

Bierbrauen auch Wasser benötigt.<br />

Aber das besorgt man<br />

sich aus den allergrößten Tiefen,<br />

wo noch kein Plastikmüll<br />

sein kann.<br />

Erna und Berta<br />

»Ich hab wieder mal ’nen schönen<br />

Spruch gefunden: ›Wenn du möchtest,<br />

dass etwas gesagt wird, frage<br />

einen Mann; wenn du möchtest,<br />

dass etwas getan wird, frage eine<br />

Frau.‹<br />

»Na, das ist jetzt aber doch etwas<br />

übertrieben.«<br />

»Beim täglichen Miteinander vielleicht.<br />

Aber denk mal an irgendein<br />

Treffen. Wenn du da an einen Bekannten<br />

gerätst und du stellst ihm<br />

eine interessierte Frage, dann hast<br />

du für den Rest des Tages ausgesorgt.<br />

Hin und wieder ein Versuch,<br />

auch etwas zur Unterhaltung beizutragen,<br />

inspiriert ihn nur zu weiteren<br />

Erzählungen aus seinem Leben<br />

oder über seine Krankheiten.«<br />

»Also, weißt du, das kann dir bei<br />

Frauen aber auch passieren.«<br />

»Ja, aber gestern beim Friseur hab<br />

ich – du weißt, da les’ ich immer<br />

gern im Playboy – einen Artikel<br />

gelesen, der den geneigten männlichen<br />

Leser aufforderte, zu lesen,<br />

keine Aktienkurse, keine Sportergebnisse,<br />

sondern Bücher. Weil<br />

die meisten Frauen gerne lesen, so<br />

der Autor, sei es empfehlenswert<br />

für Männer, das ebenfalls zu tun.<br />

Mann käme als belesener Mensch<br />

besser an, könne besser zuhören<br />

und sei kein um sich selbst kreisender<br />

Langweiler.«<br />

»Am letzten Satz ist geschlechtsunabhängig<br />

in jedem Fall was<br />

dran.«<br />

Der WEISSE<br />

RING<br />

Opfer einer Straftat kann jeder<br />

von uns schon morgen selbst<br />

werden. Was dann zählt, sind<br />

menschlicher Beistand und praktische<br />

Hilfe.<br />

Jede Straftat – auch das oft verharmloste<br />

Eigentumsdelikt – bedeutet<br />

für Opfer und Angehörige<br />

meist einen schweren Eingriff in<br />

die persönlichen Lebensumstände.<br />

Neben eventuellen körperlichen<br />

Schäden und materiellen<br />

Verlusten müssen die Betroffenen<br />

auch mit zum Teil erheblichen<br />

Belastungen zurechtkommen.<br />

Kriminalitätsopfer finden<br />

beim gemeinnützigen Verein<br />

WEISSER RING in vielfältiger Weise<br />

Beistand und praktische Hilfe.<br />

Die Opferhelfer verstehen sich<br />

als Gesprächspartner für alle,<br />

die als Opfer einer Straftat unverschuldet<br />

in Not geraten sind<br />

und leisten schnell und direkt<br />

praktische Hilfe und Unterstützung.<br />

Sie reicht von der Begleitung<br />

zu Terminen bei der Polizei,<br />

Staatsanwaltschaft und Gericht,<br />

Hilfestellung im Umgang mit<br />

weiteren Behörden, Vermittlung<br />

von Hilfen anderer Organisationen.<br />

Die Betroffenen werden zu<br />

Schutz- und Sicherungsmaßnahmen<br />

beraten.<br />

Bedürftige Opfer können bei<br />

tatbedingten Notlagen zur<br />

Überbrückung auch finanzielle<br />

Hilfe erhalten. Mit Hilfeschecks<br />

ermöglicht der WEISSE RING eine<br />

anwaltliche oder psycho-traumatologische<br />

Erstberatung. Im<br />

Rahmen von Rechtsschutz kann<br />

die Übernahme von Anwaltskosten<br />

erfolgen, insbesondere zur<br />

Wahrung von Opferschutzrechten<br />

im Strafverfahren sowie zur<br />

Durchsetzung von Ansprüchen<br />

nach dem Opferentschädigungsgesetz.<br />

Alle Hilfen des Vereins sind für<br />

die Opfer kostenlos und sind weder<br />

an eine Mitgliedschaft noch<br />

an sonstige Verpflichtungen gebunden.<br />

Bitte notieren: Bundesweites<br />

Opfertelefon: 116 006 täglich erreichbar<br />

von 7 – 22 Uhr


seniorenzeitung<br />

65<br />

Seniorenbeirat<br />

AKTIV<br />

Die Arbeitsgruppe »Freie Fahrt«<br />

des Seniorenbeirates ist in unserer<br />

Stadt unterwegs und schaut sich<br />

kleinere und größere Barrieren an<br />

Straßen und Geh- / Radwegen an.<br />

Gerne werden Anregungen und<br />

Tipps von allen anderen Bürgern<br />

angenommen. Durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtverwaltung<br />

können diese Barrieren<br />

oftmals zeitnah beseitigt werden.<br />

Im Ortsteil Wiedenbrück führt<br />

ein schöner Geh- / Radweg längs<br />

des Engelhartkanals und man<br />

überquert dann an einer Brücke<br />

die Ems-Umflut. Die Geh- / Radfläche<br />

der Brücke besteht aus einem<br />

Gitter und einem Riffelblech.<br />

Allerdings bilden die Übergänge<br />

vom Weg auf die Brücke ziemlich<br />

hohe Kanten und sind für Rollator-,<br />

Rollstuhl- und Radfahrer eine<br />

sehr unangenehme Barriere. Wir<br />

haben in der Stadtverwaltung angeregt,<br />

die Wegeflächen zu erhöhen,<br />

damit dies dauerhaft einen<br />

schön gleichmäßigen Übergang<br />

zwischen Brücke und Weg ergibt.<br />

Diese Anregung wurde gerne angenommen<br />

und auch zeitnah umsetzt.<br />

Nun ist dieser Weg wieder<br />

für alle barrierefrei zu nutzen.<br />

Im Ortsteil Rheda ist die Einmündung<br />

der Straße An der Gräfte auf<br />

die Fürst-Bentheim-Str. ein Hochbordstein,<br />

welcher im Dunkeln<br />

von Radfahrern nur sehr schwer<br />

zu erkennen ist. Die Ausleuchtung<br />

dieses Straßenbereiches ist<br />

nicht so gut, die Straßenlampen<br />

stehen zu weit entfernt. Radfahrer<br />

können hier schnell den<br />

Hochbordstein touchieren und<br />

dann stürzen, was zu bösen Unfallfolgen<br />

führen kann. Wir haben<br />

der Stadtverwaltung verschiedene<br />

Sicherungsmaßnahmen vorgeschlagen:<br />

1. Die vorhandenen Hochbordsteine<br />

im Einmündungsbereich<br />

mit weißer reflektierender Farbe<br />

streichen.<br />

2. Auf dem vorhandenen Hochbordstein<br />

»retroreflektierende<br />

Knöpfe« aufbringen.<br />

3. Hinter dem Hochbordstein in<br />

der Pflasterung eine Warnbake<br />

aufstellen.<br />

Diese Anregungen wurden gerne<br />

angenommen und durch Aufstellung<br />

einer Warnbake zeitnah umgesetzt.<br />

Wir freuen uns und hoffen,<br />

durch unsere Anregung die<br />

Sturzgefahr gemindert zu haben.<br />

Gehen<br />

Warum ist Gehen so sehr viel<br />

besser als Joggen? Stimmt nicht<br />

ganz: beide Bewegungsarten<br />

haben vergleichbare körperliche<br />

Effekte, nur Gehen ist dabei<br />

noch gesünder, sagt eine Studie<br />

der Deutschen Sporthochschule<br />

in Köln. Beim Joggen müssen<br />

Knie- und Hüftgelenke das Dreifache<br />

unseres Körpergewichtes<br />

aushalten, beim Gehen dagegen<br />

bleiben unsere Gelenke unbelastet.<br />

Bandscheiben werden durch<br />

die leichte Rotation zwischen<br />

Schulter und Becken massiert,<br />

die Tiefenmuskulatur der Umgebung<br />

wird gleichzeitig aktiviert<br />

und gestärkt.<br />

Studien beweisen: Wer 30 Minuten<br />

am Tag geht, der verringert<br />

sein Infarkt-Risiko um 40 %<br />

und lebt im Schnitt sechs Jahre<br />

länger. Der menschliche Körper<br />

hat zwei Anti-Aging-Ärzte: sein<br />

linkes und sein rechtes Bein. Wie<br />

bei keiner anderen Bewegungsart<br />

wird man so gleichmäßig<br />

und gesund beansprucht, ohne<br />

dass es dabei zu einer Überbeanspruchung<br />

einzelner Glieder<br />

und Organe kommt. Positive<br />

Zusatzeffekte sind eine um das<br />

Zehnfache verbesserte Sauerstoffversorgung,<br />

das Herz-<br />

Kreislauf-System wird gestärkt,<br />

die Durchblutung verbessert, die<br />

Lungenkapazität maximiert und<br />

die Blutfettwerte gesenkt. <strong>Das</strong><br />

Gehen als die wohl gesündeste<br />

Beanspruchung für den ganzen<br />

Körper massiert zusätzlich noch<br />

perfekt bei jedem Schritt die<br />

Bandscheiben.<br />

<strong>Das</strong> Problem der Leistungsfähigkeit<br />

im Alter kann somit abgefangen<br />

werden, besonders dann,<br />

wenn andere früher geliebten<br />

Sportarten nicht mehr ausgeübt<br />

werden können.<br />

Saftiges<br />

Schweinefilet<br />

Man nehme:<br />

Zutaten:<br />

· 1 Schweinefiletkopf<br />

pro<br />

Person<br />

· 1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

· 250 g Pfifferlinge oder Shitakepilze<br />

· 1 Becher Crème fraîche<br />

· 1/2 l Gemüsebrühe<br />

· Salz und Pfeffer<br />

· etwas Soßenbinder oder Mehlbutter<br />

· etwas Öl<br />

Zubereitung:<br />

<strong>Das</strong> Schweinefilet von Fett und<br />

Haut befreien, salzen und pfeffern.<br />

In etwas neutralem Öl von<br />

allen Seiten kurz, aber kräftig<br />

anbraten. <strong>Das</strong> Schweinefilet aus<br />

der Pfanne nehmen und für ca. 45<br />

min. in den auf 90°C (Ober-/Unterhitze)<br />

vorgeheizten Backofen<br />

geben.<br />

In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln<br />

schneiden und in der<br />

Pfanne mit dem Bratensatz glasig<br />

anschwitzen. Mit der Brühe<br />

ablöschen und etwas reduzieren<br />

lassen.<br />

Die Crème fraîche unterrühren<br />

und die Soße mit dem Soßenbinder<br />

binden. Die Soße mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. <strong>Das</strong><br />

Schweinefilet in kräftige Scheiben<br />

schneiden und mit der Soße servieren.<br />

Dazu passen Nudeln, Reis<br />

oder Kartoffeln und ein frischer<br />

Salat. Selbst wenn das Zeitmanagement<br />

mal schlecht ist und<br />

das Filet etwas länger im Ofen<br />

bleibt, das Rezept klappt.<br />

Guten Appetit!<br />

Impressum Seniorenzeitung:<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück. Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher, Margret Kohler,<br />

Vroni Korsmeier, Carola Linnemann, Hans Dieter Wonnemann,<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Übrigens: Leserzuschriften erwünscht!<br />

Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück, E-Mail:<br />

seniorenbeirat@rh-wd.de, Schreiben Sie uns, wir antworten bestimmt<br />

»Nur wer den Augenblick<br />

lebt, lebt für die Zukunft«<br />

Heinrich von Kleist


66 KLEINANZEIGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

St. Laurentius Kirche in Clarholz<br />

LIONS ADVENTSKALENDER<br />

LIONS ADVENTSKALENDER<br />

Helfen und Gewinnen!<br />

Pünktlich zum 1.11.<strong>2018</strong> startet<br />

wieder die Adventskalenderaktion<br />

des Lions Clubs Rheda-Ems.<br />

Mit den Erlösen aus dem Kalenderverkauf<br />

unterstützt der Club<br />

soziale Projekte in unserer Region<br />

und leistet schnelle Hilfe bei<br />

internationalen Katastrophen wie<br />

unlängst in Sulawesi.<br />

Der außergewöhnlich dekorative<br />

Adventskalender zeigt dieses<br />

Jahr die St. Laurentius-Kirche in<br />

Clarholz. <strong>Das</strong> Motiv wurde von<br />

dem heimischen Maler Jürgen<br />

Hassa in ein stimmungsvolles<br />

winterliches Aquarell umgesetzt.<br />

Und jeder, der den Kalender für<br />

5 € erwirbt, hat die Chance auf<br />

einen Gewinn. Denn auch dieses<br />

Jahr hat der Lions Club mit der<br />

Hilfe vieler Geschäftsleute und<br />

Sponsoren unserer Region wieder<br />

zahlreiche wertvolle Preise<br />

zusammengestellt: attraktive<br />

Sachpreise, Warengutscheine<br />

und Bargeld im Wert von 50 € bis<br />

über 1.000 €. Jeder Kalender besitzt<br />

eine Losnummer und täglich<br />

werden bis zu fünf Gewinne verlost,<br />

die sich hinter jedem der 24<br />

Türchen des Kalenders verbergen.<br />

Die täglichen Gewinner werden im<br />

Dezember in den Lokalzeitungen<br />

»Die Glocke« und »Neue Westfälische«<br />

veröffentlicht. Auf auf<br />

www.adventskalender-rhedaems.de<br />

und der Website von Radio<br />

Gütersloh kann man nach »seiner«<br />

Losnummer suchen und sich über<br />

die Verkaufsstellen, Sponsoren<br />

und Gewinne informieren.<br />

Auf jeden Fall werden mit dem<br />

Kalenderverkauf die sozialen<br />

Projekte des Lions Clubs unterstützt.<br />

Ganz aktuell hat der Lions<br />

Club aus seinem Katastrophenfond<br />

bereits 3000 € für die Tsunamiopfer<br />

in Sulawesi gespendet.<br />

Der Schwerpunkt seiner Arbeit<br />

liegt jedoch bei lokalen Projekten.<br />

Neben Sprachkursen für Grundschulkinder<br />

und Bücherkisten<br />

für Kindergärten der Region wird<br />

in diesem Jahr verstärkt die Gütersloher<br />

Tafel unterstützt. Frau<br />

Prior-Dresemann hatte dem Club<br />

über die beeindruckende ehrenamtliche<br />

Arbeit berichtet. Hier ist<br />

Hilfe wichtig. Ebenso wird ein Projekt<br />

der ansässigen Caritas unterstützt,<br />

bei dem pflegebedürftigen<br />

Menschen zusätzliche Zeit für Gespräche<br />

und Zuwendung ermöglicht<br />

wird. Darüber hinaus, so der<br />

Lions Präsident Dr. Werner Grebe,<br />

wird aktuell ein neues Projekt zum<br />

Bau der Lagunenschule in St. Luis<br />

(Senegal/Afrika) bewertet. Und<br />

immer wieder wird unbürokratische<br />

Hilfe bei schlimmen Einzelfällen<br />

geleistet. Der auch ideal als<br />

Geschenk geeignete Kalender ist<br />

in den Kreissparkassen-Filialen<br />

und TTM-Tankstellen ab dem 1.<br />

<strong>November</strong> erhältlich sowie bei<br />

Lotto-Tabakwaren Bökenkamp,<br />

in den Buchhandlungen Rulf und<br />

Lesart sowie bei Wein im Fachwerk.<br />

Sonderverkäufe auf den<br />

Wochenmärkten in Rheda (Sa,<br />

10.11.), Wiedenbrück (Sa, 17.11.)<br />

und Herzebrock (Fr, 30.11.) sowie<br />

im Elli Markt in Langenberg (Sa,<br />

24.11.) sind geplant. Die Gewinne<br />

können dann in der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück in der Wasserstraße<br />

abgeholt werden.<br />

Helfen Sie uns beim Helfen!<br />

Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes<br />

www.thiel-gruppe.de<br />

Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />

Möbel, Haushaltsartikel, Kleidung,<br />

Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />

Annahme und Verkauf von Gebrauchtartikeln.<br />

Öffnungszeiten<br />

des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />

– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

Kostenlose Abholung von gut erhaltenen<br />

Möbeln, Haushaltsartikeln.<br />

Secondhand-Geschäft, Ringstraße<br />

139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />

34385, Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9 – 13<br />

Uhr.<br />

Hausmeisterservice für Haus und Garten<br />

Tel.: 05242/48401<br />

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für 75.- Euro, Junkmann 05244/<br />

8459.<br />

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J. Spenst, Portlandstraße 97, Tel.<br />

05242-4188440, mehr unter : www.<br />

praxis-spenst.de<br />

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Nagelmodellagen, Make<br />

up Ber., Haarentfernung, Y. Müller,<br />

Tulpenweg 9, Rheda, Termine unter<br />

05242/ 43902<br />

Kellerdecken- Dachbodendämmung,<br />

Trockenbau, Tapezieren, Streichen<br />

0172-7226163


KLEINANZEIGEN<br />

67<br />

Verschiedenes Verschiedenes<br />

Bewerbungsunterstützung bieten wir<br />

allen, die nicht so genau wissen,<br />

wie eine professionelle Bewerbung<br />

aussehen muss und jedem, der seine<br />

Bewerbungsmappe noch einmal<br />

durchgesehen haben möchte.<br />

Bewerbungsberatung: »Haus der<br />

Ausbildung«, Am Sandberg 72, Tel.:<br />

57997-0, Fax 57997-109, E-Mail: kontakt@proarbeit.biz,<br />

Öffnungszeiten<br />

der Bewerbungsberatung mo.<br />

- fr. 9:00 - 12:00 Uhr sowie nach<br />

Vereinbarung, Tel.: 57997-290<br />

Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />

141, Recycling-Hotline: 931076, di. -<br />

fr. 14:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00<br />

Uhr<br />

Fahrzeugbeschriftungen!<br />

Westermann Tel. 981010.<br />

Parkettschleifen – kein Problem! Westermann<br />

Tel. 981010.<br />

Med. Fußpflege, Podologie Gottwald<br />

www.podologie-gottwald.de<br />

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+ Gebraucht • Klaviere • Flügel •<br />

Klavierstimmungen. 05247-2305.<br />

www.klaviere-brokamp.de<br />

Entrümpelung, Haushaltsauflösung,<br />

Umzüge und Kleintransporte aller<br />

Art, Tel: 05242-48401.<br />

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Tel: 05242-402273.<br />

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ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />

her. Bei dieser Gelegenheit<br />

können wir Ihre Einbauküche auf<br />

Wunsch auch modernisieren, ob<br />

neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />

Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />

den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />

gestalten. Rufen Sie uns an,<br />

wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />

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(Kirchplatz) / Mi+Sa Rheda (Rathausplatz).<br />

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Zustand wie neu, kaum gespielt,<br />

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68 KLEINANZEIGEN<br />

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Wiedenbrück.


TERMINE<br />

69<br />

OKTOBER<br />

MI 24<br />

1<br />

9.00 Vielschichtige Entdeckungsreisen<br />

Ausstellung von Dirk Frankrone alias<br />

»Shorty« im Bistro-Café Anker Villa<br />

mit Bildern, die bis zu 20 verschiedene<br />

Schichten haben sowie mit Filtern veränderte<br />

Fotos. Dauer: bis Jahresende.<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Fr: 9 bis 18<br />

Uhr | Sa, So u. Feiertag: 9.30 bis 18 Uhr.<br />

14.00 Unser Haus, unsere Gäste.<br />

Ausstellung mit Veranstaltungs-Highlights<br />

des Museums für Westfälische<br />

Literatur. Bis 2. Dezember. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag:<br />

11–18 Uhr. Eintritt nach eigenem<br />

Ermessen. www.kulturgut- nottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

15.00–17.30 Sparschwein gestalten<br />

Für Grundschüler beim Treff des Jugendhauses<br />

St. Pius – passend zum<br />

Weltspartag. Infos und Anmeldung:<br />

Tel. 05242/34267, www.jhpius.de<br />

DO 25<br />

19.00 Vom Kirchenschiff<br />

zur Lärmschutzwand<br />

Ausstellung zur Entwicklung der Unternehmen<br />

Eustermann, EuDur-Bau<br />

und Peterburs im Wiedenbrücker<br />

Schule Museum. Öffnungszeiten: Mi<br />

15–18 Uhr, Do, Sa, So 15–17 Uhr sowie<br />

nach Vereinb. Eintritt: Erw. 2,50 €,<br />

Kinder 1 €, Familien 5 €, Gruppen sind<br />

ermäßigt. Bis 24. Nov. Infos vorne.<br />

FR 26<br />

14.00–18.00 Große Vogelausstellung<br />

des »Vogelschutz und Liebhaberverein<br />

1961 Rheda-Wiedenbrück e.V.«<br />

mit ca. 300 Vogelarten, Tombola und<br />

Hüpfburg für Kinder. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Eintritt: 2,50 €. Ort:<br />

Bauhof, Hauptstraße. Auch am 27.<br />

Okt. (10–18 Uhr) u. 28. Okt. (9–17 Uhr).<br />

SA 27<br />

10.00–17.00 Infotag Einbruchschutz<br />

Alles rund um die Verhinderung von<br />

Wohnungseinbrüchen bei Firma Fechtelkord,<br />

Am Woestekamp 6. Kostenloser<br />

Vortrag der Polizei um 11 Uhr.<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

An der Fassade des 37 m hohen Gebäudes<br />

geht’s senkrecht herunter. Für<br />

Mutige ab 14 Jahre (Einwilligung der<br />

Erziehungsber.). Preis: 49 € p.P. Infos:<br />

www.schnurstracks-kletterparks.de<br />

13.00–18.00 Kreativ-Markt<br />

Heimische Hobbykünstler stellen<br />

sich im Reethus mit ihren Arbeiten vor.<br />

Modeschmuck, Filzdeko, Lichterketten,<br />

Puppenkleidung, Karten, Taschen<br />

u.a. können erworben werden. Auch<br />

So 28. Oktober, 11–18 Uhr. Eintritt: frei.<br />

14.00–18.00 »Wem die Stunde schlägt«<br />

Uhrenradio-Sonderausstellung bis 10.<br />

Feb. im Radio- und Telefonmuseum.<br />

Öffnungszeiten: Sa und So 14–18 Uhr.<br />

17.00 UniJAZZity<br />

Cool, dynamisch, musikalisch innovativ:<br />

<strong>Das</strong> mit dem WDR Jazzpreis ausgezeichnete<br />

Jugend-Jazz-Orchester<br />

Münsterland kommt zum Konzert ins<br />

Kulturgut. Karten: TK: 6 € / 4 €. Reservierungen:<br />

Tel. 02529/945590. Infos:<br />

www.kulturgut-nottbeck.de<br />

SO 28<br />

8.10 Vom Rand der Weser zum 2<br />

höchsten Gipfel in Ostwestfalen<br />

20-km-Wanderung mit dem SGV, Abt.<br />

Gütersloh. Bushalt: Parkpl. an der B61<br />

vor Wiedenbrück. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Anmeldung und Info:<br />

Heiko Güth, Tel. 0175/2198392.<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

(Romanische Schlosskapelle u. die<br />

histor. Räume im Barocktrakt). Dauer:<br />

ca. 1 h. Treff: Orangerie (ohne Anmeldung).<br />

Kosten: Erw. 12 €, Schüler, Studenten<br />

6 €. Kontakt: Tel. 05242/9471-<br />

0, kanzlei@schloss-rheda.de<br />

15.00 Taizé-Chor-Projekt und<br />

Taizé-Gottesdienst<br />

im Gemeindehaus Rheda. Kosten: keine.<br />

Leitung und Anmeldung: Angelika<br />

Riegel, Tel. 05242/189395. 18 Uhr: Gottestdienst<br />

in der Stadtkirche mit dem<br />

Taizé-Projektchor, Kantorin Angelika<br />

Riegel und Pfr. Rainer Moritz.<br />

17.00 Cocktail-Konzert »gemixt«<br />

<strong>Das</strong> Mandolinen-Ensemble Taktgefühl<br />

mit abwechslungsreichen Stücken aus<br />

unterschiedl. Epochen und Richtungen.<br />

Ort: Wiedenbrücker Schule Museum.<br />

Einlass: 16.30 Uhr. Eintritt: frei.<br />

MO 29<br />

14.00–16. 00 Schlichter statt Richter<br />

Termine der Schiedsleute Geurten und<br />

Kappelhoff: 29.10. und 5.11. (G), 12. und<br />

19.11. (K). Ort: Rathaus Rheda, Raum<br />

156. Termin anfrage: Tel. 05242/963302<br />

bzw. schiedsamt@rh-wd.de<br />

19.30–21.00 Maria Sibylla Merian<br />

Frauen in der Kunst sind das Thema<br />

der neuen Reihe »Kunstgeschichte im<br />

Museum«. Stephanie Paschke referiert<br />

zum Start über eine der ersten<br />

Naturforscherinnen, die ihre Erkenntnisse<br />

auch künsttlerisch festhielt.<br />

Ort: Haus der Kreativität. Gebühr: AK<br />

ganze Reihe (3 Termine) 10 €, Einzelticket<br />

5 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

20.00–21.30 BARF – Biologisch artgerechtes<br />

rohes Futter für den Hund<br />

Vortrag von Ute Grunwald im Haus<br />

der Kreativität. Gebühr: AK 3 €. Infos:<br />

www.vhs-re.de<br />

DI 30<br />

19.30 Bürgerforum Lokale Agenda 21<br />

im Haus der Kreativität. la21-rhwd.de<br />

19.30 Bürgerinformation Doktorplatz<br />

Die Stadtverwaltung lädt zum Planungsforum<br />

zur Umgestaltung des<br />

Doktorplatzes ein. <strong>Das</strong> Planungsbüro<br />

BSL aus Soest wird Rede und Antwort<br />

stehen. Im Mittelpunkt stehen Fragen<br />

zur Materialität des Platzes sowie<br />

dessen Ausstattung. Anregungen<br />

sind herzlich willkommen. Ort: Großer<br />

Ratssaal im Rathaus Rheda.<br />

19.30 Mord am Hellweg IX: Bernhard<br />

Jaumann – Der lange Schatten<br />

Der Autor stellt im Kulturgut Haus<br />

Nottbeck die Kurzgeschichte<br />

»Henkers.Mahl.Zeit« vor, in der ein<br />

Mörder in und um Oelde sein Unwesen<br />

treibt. Außerdem: Kultkommissarin<br />

Clemencia-Garises jagt einen Rächer,<br />

dessen offene Rechnungen seit<br />

mehr als hundert Jahren bestehen...<br />

Infos: www.mordamhellweg.de. Karten:<br />

VVK 12,90 € / 11,90 € | AK: 16 € / 14 €.<br />

1<br />

Künstler Dirk Frankrone und Organisatorin Carin Tiersch<br />

2<br />

20.00 Die Großen Sieben: Paul Abraham<br />

– Operettenkönig von Berlin<br />

Tragikkomödie mit Musik der Kammerspiele<br />

Magdeburg und Hamburger<br />

Kammerspiele im Ratsgymnasium.<br />

Restkarten: AK 18 € p.P. Infos: Flora<br />

Westfalica, Tel. 05242/9301-0.<br />

MI 31<br />

18.00–19.30 Ist die Rentenreform die<br />

Antwort auf den demogr. Wandel?<br />

Wie kann die Rente organisiert werden,<br />

wenn immer mehr Menschen immer<br />

länger versorgt werden müssen,<br />

während immer weniger Heranwachsende<br />

das Sozialsystem finanzieren?<br />

Vortrag und Diskussion mit Uli<br />

Schwieder im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

NOVEMBER<br />

DO 1<br />

19.30 Die Päpstin<br />

Aufführungen der Musical-Fabrik im<br />

Reethus bis So 4. Nov. (unterschiedl.<br />

Zeiten). Karten: Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8-10, Tel. 05242/93010.<br />

20.00 Gudrun Walther & Jürgen Treyz<br />

Die beiden Mitglieder der Band »Cara«<br />

schlagen eine Brücke zwischen der<br />

keltischen und deutschen Musiktradition.<br />

Die mehrfach ausgezeichneten<br />

Musiker ziehen das Publikum zudem<br />

mit humorvollen Reiseberichten,<br />

Skurrilem und Alltagsgeschichten in<br />

ihren Bann. Ort: Familie Ackfeld, Westfeldstraße<br />

1, Langenberg. Konzertkarten:<br />

VVK 15 € (inkl. Getränke und kleinem<br />

Imbiss) bei den Buchhandl. Rulf<br />

und Lesart sowie unter www.vitart.de<br />

Foto: Diakonische Stiftung Ummeln<br />

Köterberg Foto: Tsungam – wikimedia.org (CC BY-SA 4.0)<br />

FR 2<br />

18.30 Geistliche Abendmusik<br />

Maryam Haiawi (Hamburg) spielt an<br />

der Orgel in St. Clemens Werke von J.<br />

Demessieux. Eintritt frei – Türkollekte.<br />

18.00 Kriminacht Rheda<br />

bis 22 Uhr verkaufsoffen. Infos vorn.<br />

20.00 »Als die Kanonen<br />

verstummten...«<br />

Requiem für die Opfer der Kriege<br />

1618–1648 und 1914–1918, Gedenken<br />

der UNESCO-Menschenrechtserklärung<br />

1948 und Förderung der dt.-<br />

franz. Freundschaft mit dem Kammerchor<br />

Les Temperamens Variations<br />

– Paris, Jessika Kaibel (Sopran), Friedhelm<br />

Flamme (Orgel), Hans-Hermann<br />

Jansen (Bariton), cantus novus – Detmold,<br />

unter der Ltg. von Thibault Lam<br />

Quang und Eckhard Thiel mit höchst<br />

bewegenden Kompositionen von Gabriel<br />

Fauré, Johannes Brahms und Peter<br />

Cornelius. Ort: St. Aegidius. Karten:<br />

AK 15 €/10 € (Schüler/Studenten).<br />

SA 3<br />

18.30 »Der leckerste Sprachkurs<br />

Ostwestfalens«<br />

Matthias Borner liest im Ratskeller aus<br />

seinen Ostwestfälisch-Wörterbüchern<br />

»Pölter, Plörre und Pinöckel«, während<br />

die Gäste ein regionaltypisches 3-Gänge-Menü<br />

serviert bekommen. Karten:<br />

69 € p.P. bei Gütersloh Marketing u.<br />

www.owl-spezialitaeten.de.<br />

SO 4<br />

9.00–15.00 Volksflohmarkt<br />

Hubertushalle Batenhorst.


70 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3<br />

Die Emsmöwen<br />

4<br />

Henning Bornemann, Uli Winters und Tobias Brodowy<br />

11.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbr. Ohne Anmeldung.<br />

Treff: Adenauerplatz. Kosten: 3 €<br />

17.00 Maritimes Konzert: 3<br />

»Immer ran an den Wind«<br />

Mit dem Shanty-Chor »Die Emsmöwen«<br />

sowie dem »Red Icefield Drum<br />

Corps« im Einstein-Gymnasium.<br />

Einlass: 16 Uhr. Karten: 10 € p.P. bei<br />

der Flora-Westfalica, Lesart, Bücher<br />

Güth, Rulf, der Glocke, unter info@<br />

emsmoewen.de, unter Tel.02522/4326<br />

und bei allen Chormitgliedern.<br />

18.00 Mord am Hellweg IX: Krimiland<br />

Westfalen trifft Schwarzwald<br />

Aus Wattenscheid bringen Christiane<br />

Bogenstahl und Reinhard Junge ihren<br />

brandneuen Krimi »Seelenamt« mit, der<br />

auf Haus Nottbeck seine Vorpremiere<br />

erlebt. Außerdem lesen sie aus »Datengrab«.<br />

Der Schwarzwälder Erfolgsautor<br />

Wolfgang Burger kommt mit dem<br />

Alexander-Gerlach-Krimi »Wen der Tod<br />

betrügt« vorbei. Moderation: Reinhard<br />

Jahn. Infos: www.mordamhellweg.de.<br />

Karten: VVK 14,90 € / 12,90 € | AK: 18<br />

€ / 16 €. www.kulturgut- nottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

MO 5<br />

18.00–21.00 Modellieren m. Gips o. Ton<br />

Kurs für Erw. (Anf. und Fortgeschr.)<br />

im Bleichhäuschen. Kosten: 30 € inkl.<br />

Grundmaterialien. Anmeldung: Melanie<br />

Körkemeier, Tel. 05242/49811 bzw.<br />

m.koerkemeier@bleichhaeuschen.de<br />

19.00 KreuzKirchenKonzerte:<br />

Birnstein & Hucks<br />

Panik, Predigt und Protest; Luther<br />

Foto: Herby Sachs / WDR<br />

und Lindenberg – zwei Deutsche für<br />

ein Halleluja. Eintritt frei – Spende zugunsten<br />

»Kirche. alle Tage« erbeten.<br />

20.00–21.30 Nebenkosten im Mietrecht<br />

Voraussetzungen für die Erstellung<br />

einer korrekten Abrechnung sowie<br />

Rechte u. Pflichten für Vermieter u.<br />

Mieter erörtert Alexander Henz (RA<br />

und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht)<br />

im Haus der Kreativität.<br />

Gebühr: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

20.00 musica da camera:<br />

370 Jahre Westfälischer Frieden<br />

Alexandra & Alexander Grychtolik<br />

(Cembalo) spielen in der Orangerie<br />

Werke von Antonio Bertali, Johann<br />

Sebastian Bach, Jacob Froberger, Alexander<br />

Grychtolik und Huiyeong Bang.<br />

Eintritt: Erw. 22 €, Schüler: 11 €. VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

DI 6<br />

18.00 »Frauen im Gespräch – miteinander<br />

leben – miteinander reden«<br />

Die Gleichstellungsbeaftragte Susanne<br />

Fischer und Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg eröffnen im Foyer des<br />

Rathauses die Ausstellung, bei der<br />

Frauen unterschiedlicher Kulturen<br />

trotz aller Verschiedenheit das Gemeinsame<br />

entdeckt haben: u.a. Sehnsüchte,<br />

Ideen, Lebensplanung oder<br />

Enttäuschungen und Hoffnungen...<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo–<br />

Mi 14–17 Uhr, Do 14–18 Uhr. Bis 20. Nov.<br />

19.00 KreuzKirchenKonzerte:<br />

Afrikanische Chorgesänge<br />

präsentiert von der Musikgruppe<br />

»Sparkling«. Eintritt frei – Spende zugunsten<br />

»Kirche. alle Tage« erbeten.<br />

MI 7<br />

18.00–19.30 Ist globaler Freihandel o.<br />

Protektionismus der richtige Weg?<br />

CETA trat Sept. 2017 vorl. in Kraft. Sollte<br />

TTIP realisiert werden? Uli Schwieder<br />

referiert im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

19.00 KreuzKirchenKonzerte:<br />

»Halb-szenische Orgeloper«<br />

mit Christian Schauerte unter Mitwirkung<br />

des Publikums. Eintritt frei –<br />

Spende für »Kirche. alle Tage« erbeten.<br />

20.00–21.30 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

Rechtzeitig persönliche Angelegenheiten<br />

selbst regeln: praxisnahe Infos<br />

von Heino Maiwald (FA für Familienu.<br />

Erbrecht sowie Notar) im Luise-<br />

Hensel-Saal im Stadthaus. Kosten: AK<br />

3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

DO 8<br />

13.30 SGV-Seniorenwanderung<br />

im Raum Sassenberg. Treff für Fahrgemeinschaften:<br />

Marktplatz GT. Gäste<br />

sind herzlich willkommen. Infos: Erika<br />

Enders, Tel. 0170/2807984<br />

19.00 KreuzKirchenKonzerte:<br />

Klezmermusik<br />

präsentiert von Rainer Moritz (Saxofon,<br />

Akkordeon) und Angelika Riegel<br />

(Orgel, Klavier). Eintritt frei – Spende<br />

für »Kirche. alle Tage« erbeten.<br />

19.30–21.00 <strong>Das</strong> Ende des Ersten<br />

Weltkrieges vor 100 Jahren<br />

Wie kam es zu diesem für Deutschland<br />

unseligen Ende? Welche Belastungen<br />

wurden der jungen Weimarer<br />

Republik auferlegt und inwiefern hat<br />

dies den fatalen Weg in die Nazi-Diktatur<br />

begünstigt? Vortrag von Jochen<br />

Dreier im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

20.00 Jürgen Becker »Volksbegehren –<br />

Kulturgeschichte der Fortpflanzung«<br />

Jürgen Becker bittet zum Blick durchs<br />

Schlüsselloch. <strong>Das</strong> Publikum darf sich<br />

beim Liebesspiel mit Worten aufs<br />

angenehmste gekitzelt fühlen und<br />

beim Anblick von hundert erotischen<br />

Meisterwerken in Deckung bleiben...<br />

Comedy im Ratsgymnasium. Eintritt:<br />

27,90 € bzw. 24,60 €. VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

FR 9<br />

13.00–16.00 Sammlung von Hilfsgütern<br />

und Weihnachtspäckchen<br />

für die Menschen in Matiši im neuen<br />

Ev. Gemeindehaus in Rheda. Infos:<br />

Birgit Strothenke, Tel. 05242/931587,<br />

www.freundeskreis-matisi.de<br />

19.00 KreuzKirchenKonzerte: Musik<br />

zum 20-jährigen Bühnenjubiläum<br />

mit M.A.U. Eintritt frei – Spende zugunsten<br />

»Kirche. alle Tage« erbeten.<br />

19.30 Mord am Hellweg IX:<br />

Ladies Thriller Night<br />

Katja Bohnet, Susanne Saygin und<br />

Sabine Thiesler schicken ihre kompromisslosen<br />

ErmittlerInnen in den<br />

Morast deutscher Großstädte. Krimifestival<br />

im beschaulichen Kulturgut<br />

Nottbeck. Moderation: Lore Kleinert.<br />

Musik: Jazz-, Rock- und Pop-Ensemble<br />

Landespolizeiorchester NRW (Ltg.<br />

Hans Steinmeier). Infos: www.mordamhellweg.de.<br />

Karten: VVK 18,90 € /<br />

16,90 € | AK: 22,90 € / 20,90 €.<br />

SA 10<br />

11.00 Eine kleine Marktmusik<br />

Mit Jürgen Wüstefeld (Orgel) in der<br />

Stadtkirche. Eintritt: frei.<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Experten helfen im Foyer der Osterrath-Realschule<br />

beim Beseitigen von<br />

Defekten mitgebrachter Sachen.<br />

Spende nach eigenem Ermessen.<br />

18.00 KreuzKirchenKonzerte:<br />

Kulinarisches Konzert<br />

Exklusives Gänseessen von der »Clapperton<br />

Speisekammer« kombiniert<br />

mit einem Klavierkonzert von Ansgar<br />

Brokamp mit Werken des Barock, der<br />

Klassik, der Romantik und des Jazz.<br />

Die Stiftung »Via Nova« sponsert<br />

Wein aus Bethlehem. Karten: VVK 40 €<br />

p.P. im Ev. Gemeindebüro bis 1. Nov.<br />

20.00 »Komödie im Dunklen«<br />

Mit dem Pius-Theater. Weitere Vorstellungen:<br />

So 11, Mi 14, Fr 16, Sa 17, So 18,<br />

Fr 23, Sa 24. und So 25. Nov. Infos vorn.<br />

SO 11<br />

11.11 Karneval-Saisonauftakt<br />

im Hohenfelder Brauhaus. Infos vorn.<br />

16.00 Gebet und Friedenskonzert<br />

Aus Anlass des Endes des 1. Weltkrieges<br />

vor 100 Jahren gestalten die<br />

Jugendchöre St. Aegidius u. das Ensemble<br />

Cantemus (Ltg. Jürgen Wüstefeld)<br />

ein gesungenes Friedensgebet<br />

mit Werken von Henrik, Sabaté, Heiß,<br />

Mawby und Chilcott für Chor und Orgel.<br />

Orgel: Engelbert Schön (Rietberg).<br />

Liturgische Leitung: Pfarrdechant<br />

Reinhard Edeler. Ort: St. Aegidius.<br />

17.00 Friede muß noch werden<br />

Ökumenische Gedenkfeier zum Ende<br />

des 1. Weltkrieges mit Lesungen von<br />

Zeitdokumenten, Klaviermusik und<br />

Gebeten in der Stadtkirche Rheda.<br />

Eintritt frei. Veranstalter: Kathol. Kirchengem.<br />

St. Clemens, Heimatverein<br />

Rheda, Ev. Versöhnungs-Kirchengem.<br />

Gestaltung: Burkhard Schlüter (Rezitation),<br />

Pfr. Rainer Moritz, (Klavier) Dr.<br />

Wolfgang A. Lewe, Pfr. Thomas Hengstebeck,<br />

Pfr. Sarah Töws.<br />

MO 12<br />

19.30–21.00 Angelika Kauffmann<br />

Vortrag von Stephanie Paschke über<br />

eine der wohl bekanntesten Malerinnen<br />

der Nicht-Moderne. Ort: Haus<br />

der Kreativität. Gebühr: AK 5 €. Infos:<br />

www.vhs-re.de<br />

DI 13<br />

19.00–20.30 Gärtnern mit Hochbeeten<br />

Dr. Heidi Lorey referiert im Haus der<br />

Kreativität u.a. zu Baumaterialien,<br />

Auswahl der Pflanzen und Gestaltung.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

MI 14<br />

18.00–19.30 Flucht nach Europa –<br />

Chance oder Risiko für Deutschland?<br />

»Obergrenze« einführen, die europäische<br />

Außengrenze absichern oder


TERMINE<br />

71<br />

eine »Willkommenskultur« realisieren<br />

und Integrationsbemühungen intensivieren?<br />

Uli Schwieder referiert im<br />

Haus der Kreativität. Eintritt: AK 3 €.<br />

DO 15<br />

15.30–17.00 Aquarell<br />

für Kinder ab 6 Jahren im Bleichhäuschen.<br />

Kosten: 8 € inkl. Material. Anmeldung:<br />

bei Melanie Körkemeier, Tel.<br />

05242/49811 bzw. m.koerkemeier@<br />

bleichhaeuschen.de<br />

19.30 Der Bücherherbst ist da…<br />

… und mit ihm viele neue und spannende<br />

Bücher für neugierige Leser.<br />

Entdeckungsreise in der Buchhandlung<br />

Güth, Klingelbrink 31. Eintritt: frei.<br />

20.00–21.30 Trennung und Scheidung<br />

Infos von Dorothee Maiwald (FA Familienrecht)<br />

im Haus der Kreativität. Individuelle<br />

Fragen werden beantwortet.<br />

Kosten: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

FR 16<br />

14.00 Andreasmarkt<br />

in Rheda. Bis 19. <strong>November</strong>. Infos vorn.<br />

19.00 »Wo Frauen nichts wert sind«<br />

Die Publizistin und TV-Journalistin<br />

Maria von Welser ist nach Indien, Afghanistan<br />

und in den Kongo gereist<br />

und berichtet vom Leben der Frauen<br />

und Mädchen. Lesung auf Einladung<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

in der Stadtbibliothek Rheda. Eintritt:<br />

frei – um eine Spende für die Projekte<br />

der Autorin wird gebeten. Anmeldung:<br />

susanne.fischer@rh-wd.de bzw. Tel.<br />

05242/963266.<br />

20.00–22.00 Rommé zu Dritt<br />

Drei muntere Witwen planen einen<br />

Banküberfall. Sie wollen einer Freundin<br />

helfen, die in einem Altersheim<br />

sitzt, wo es an allem fehlt. Doch eine<br />

Enkelin erfährt davon und erzählt es<br />

ihrem Freund... Komödie der VHS-<br />

Schauspieltruppe (Regie: Diana Hoffmann-Baljak)<br />

im Luise-Hensel-Saal<br />

im Stadthaus. Eintritt: AK Erw. 8 €, Jugendliche<br />

4 €. Weitere Vorstellungen<br />

in Wiedenbrück: 17. <strong>November</strong>, 8. Dezember.<br />

Infos: www.vhs-re.de<br />

20.00 KleinkunstSixPack: Herr<br />

Schröder »World of Lehrkraft«<br />

Der staatl. geprüfte Deutschlehrer und<br />

Beamte mit Frustrationshintergrund<br />

lässt uns hinter die Fassade eines Pädagogentums<br />

blicken, das so modern<br />

und dynamisch ist wie ein 56k-Modem...<br />

Comedy im Reethus. Karten:<br />

VVK 22 € p.P. bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

20.00 Harmonia pacis –<br />

Klänge von Frieden<br />

Vor 100 Jahren endete ein Gemetzel,<br />

das 15 Mio. Menschen das Leben und<br />

20 Mio. die Gesundheit kostete. Konzert<br />

in St. Aegidius, bei dem das Vokalensemble<br />

Col Voc durch Harmonie<br />

die Erfahrungen von Gewalt, Kälte und<br />

Friedlosigkeit in echte Friedensklänge<br />

verwandelt. Mit Werken von Gesualdo<br />

di Venosa, Francis Poulenc, Rudolf<br />

Mauersberger und Arvo Pärt. Karten:<br />

AK 10 € (Schüler/Studenten frei).<br />

SA 17<br />

10.00–19.00 Kreis-Kaninchenschau<br />

der Rassekaninchenzüchter W 490<br />

Wiedenbrück e.V. mit ca. 400 Kaninchen,<br />

selbst gemachtem Kuchen,<br />

Kaffee, Getränken und einer großen<br />

Tombola. Ort: Städt. Bauhof (Hauptstr.).<br />

Auch So 18. Nov. 10–17 Uhr. Infos:<br />

www.kaninchenzuchtverein-wd.de<br />

und Tel. 05242/2536.<br />

4<br />

20.00 WDR 2 Copacabana Live<br />

»Klingt interessant, isses aber nich’«.<br />

Jünter (Uli Winters), Jötz (Tobias Brodowy)<br />

und Jürgen (Henning Bornemann)<br />

stehen wieder am Tresen. Wie<br />

üblich gut desorientiert und auf allen<br />

Themengebieten besser zuhause als<br />

die besten Kandidaten bei Jauch. Ort:<br />

Reet hus. Karten: VVK 23,50 € p.P. bei<br />

der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

SO 18<br />

8.10 Wanderung durchs Dunetal<br />

Die Abt. Gütersloh des SGV erwandert<br />

ca. 18 km auf dem Viaduktweg bei Altenbeken.<br />

Bushalt: Parkpl. an der B61<br />

vor Wiedenbrück. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Anmeldung und Info:<br />

Elisabeth Kersting, Tel. 0175/2198392.<br />

14.00 GameDay VII<br />

»Mensch ärgere dich nicht«, Monopoly,<br />

Hüpfburg, Kicker oder Carrerabahn:<br />

Der JKR lädt euch, eure Freunde, Geschwister<br />

bis Großeltern ins Reet hus.<br />

Für Kaltgetränke, Kaffee u. Waffeln ist<br />

gesorgt. www.kultur-von-morgen.de<br />

15.30–17.00 Fidolino: Stimmakrobatik<br />

Eine Stimmakrobatin jongliert mit Arien-Tönen,<br />

die Saitentänzerin vollführt<br />

einen Drahtseilakt auf den Geigensaiten.<br />

Eine Tastenmagierin zaubert Mo-<br />

zarts »Alla Turca« auf das Klavier und<br />

der Tierdompteur zeigt beim Elefanten-<br />

Walzer seine Fagottdressur. Zwischendurch<br />

bringt Clown August die Zirkusdirektorin<br />

ordentlich durcheinander...<br />

Mit: Franziska Scheffler (Gesang), Johanna<br />

Kölle (Violine), Thomas Krügler<br />

(Fagott), Natalia Gamper (Klavier), Claudia<br />

Runde (Flöte/Moderation/Leitung)<br />

u. Jens Heuwinkel (Clown). Kinderkonzert<br />

im Luise-Hensel-Saal (Stadthaus).<br />

Karten: TK 15 € (Erw. + Kind).<br />

17.00 Geistliches Konzert mit<br />

gregorianischem Gesang<br />

Dorf aktiv e.V. lädt zum Konzert mit<br />

der Choralschola St. Johannes Baptist<br />

Delbrück in die Pfarrkirche von St. Vit<br />

ein. Eintritt frei – Türkollekte.<br />

DI 20<br />

18.00–20.00 Michael Kohlhaas<br />

Heinrich von Kleist zeichnet in seiner<br />

Novelle das Bild einer zwischen blindem<br />

politischem Aktionismus<br />

und kaltem Kalkül schwankenden<br />

hysterischen Gesellschaft. Figurentheater<br />

mit Livemusik der Bühne Cipolla<br />

in der Aula des Einstein-Gymnasiums<br />

mit Sebastian Kautz (Puppen)<br />

und Gero John (Violoncello). Eintritt:<br />

AK Erw. 8 € (Schüler u. Studenten mit<br />

Nachweis frei). Infos: www.vhs-re.de<br />

19.00–20.30 Der Mietvertrag<br />

und das Mietverhältnis<br />

Infos zu Abschluss, Ablauf und Beendigung<br />

von Alexander Henz (RA und<br />

FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht)<br />

im Haus der Kreativität.<br />

Gebühr: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

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Zusätzliche betriebliche Altersvorsorge<br />

Verlässliche Freizeit- und Urlaubsplanung<br />

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Gute Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Betriebl. Gesundheitsmanagement<br />

Wertschätzender Umgang<br />

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Der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V. ist mit mehr<br />

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gen, 70 Mieter in unseren Caritas-Wohngemeinschaften und<br />

88 Bewohner in unserem Caritas-Haus St. Anna.<br />

| Team Personalwesen | Königstraße 36 | 33330 Gütersloh | Tel. 05241/9883-0<br />

personalwesen@caritas-guetersloh.de | www.caritas-guetersloh.de + www.caritas-jobs.info | www.fb.com/caritasguetersloh


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durch ihre natürlichen Materialien zu einem guten Raumklima bei, denn sie können<br />

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wird Feinstaub in der Raumluft effektiv reduziert.<br />

tretford Teppich-Dielen sind in 40 Farben und im Format 25 x 100 cm erhältlich.<br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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