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Das Stadtgespräch Ausgabe August 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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AUGUST<br />

<strong>2023</strong><br />

4.– 6.8. Schützenfest in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

12.– 13.8. Feuerwehrfest in Lintel<br />

18.8. Messe »Ausbildung und Arbeit«<br />

18.– 20.8. Schützenfest der Landgemeinde <strong>Rheda</strong><br />

26.– 27.8. Internationales Kulturfest in <strong>Rheda</strong><br />

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NR. 608<br />

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6,9 l/100 km; Stadtrand (mittel): 5,8 l/100 km; Landstraße (schnell): 5,4 l/100 km; Autobahn (sehr schnell):<br />

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Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. *Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte<br />

Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren<br />

Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 - Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ),<br />

das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2 -Emissionswerte in vielen Fällen höher als<br />

die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1 Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank<br />

GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. <strong>Das</strong> Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 17 Preisangabenverordnung dar.<br />

Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Focus Titanium 5-Türer 1,0-l-EcoBoost-Hybrid (MHEV) 92 kW (125<br />

PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM.<br />

2 3 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsabl<strong>auf</strong> ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,059 €/km, Minderkilometer 0,035 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).


1 Die Throngesellschaft 2022/<strong>2023</strong>: (v.l.) Sabine Huneke, Betty Hiltscher, Birgit Wenk, Königspaar Hildegard u. Willi Baumhus, Thomas Huneke, Hans Hiltscher, Achim Wenk und<br />

Rüdiger Rasche<br />

Foto: Steffen Krinke<br />

4.–6. <strong>August</strong>:<br />

Volksfest stimmung an der Reitbahn<br />

Endlich lockt wieder das <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest<br />

(Kem) <strong>Das</strong> <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest führt die Menschen zusammen.<br />

Doch nachdem die Menschen glücklich waren, nach der zweijährigen Pandemiepause<br />

endlich wieder im Festzelt <strong>auf</strong> der Reitbahn »Bretter unter den<br />

Füßen« und die tolle Gemeinschaft erleben zu dürfen, hat sich die Welt<br />

abermals massiv verändert. Wir erleben einen Krieg in Europa, mussten <strong>auf</strong><br />

einmal Angst haben, mit dem Nötigsten wie Strom und Gas versorgt zu werden.<br />

Durch die erhöhten Lebenshaltungskosten muss der ein oder andere<br />

sich sorgen, ob noch genug Geld für das Nötigste zum Leben vorhanden ist.<br />

»Und genau hier und gerade jetzt ist es gut, dass wir uns haben, wir<br />

in unserer Gemeinschaft Freude, Frieden und Zusammenhalt finden. Und<br />

das nicht nur zum Schützenfest, sondern an 365 Tagen im Jahr. <strong>Das</strong> sind<br />

genau die Werte und die Bedeutung, warum wir Schützenschwestern und<br />

Schützenbruder sind«, so Oberst Markus Wallmeyer.<br />

Namens des Vorstandes bedankt er sich bei allen, die diesen Weg gemeinsam<br />

gehen und das <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest zu einem wahren<br />

Volksfest machen. Jede Schützenschwester und jeder Schützenbruder, jede<br />

Musikkapelle, der Festwirt, jeder Beschickende, jeder Besucher und jede<br />

Besucherin tragen dazu bei.<br />

»Ebenfalls euch, König Willi Baumhus und Königin Hildegard Baumhus<br />

mit eurer Throngesellschaft gilt mein besonderer Dank. Ihr habt die<br />

Schützengemeinschaft des St. Sebastian Bürgerschützenvereins ein Jahr<br />

hervorragend repräsentiert und wir alle hatten viel Freude und viele schöne<br />

gemeinsame Stunden mit euch«, dankt der Oberst.<br />

Er wünscht allen, dass sie das Schützenfestwochenende genießen und<br />

ausgelassen feiern und die Alltagssorgen für einen Moment beiseitegeschoben<br />

werden können; kurzum: ein friedliches, harmonisches und schönes<br />

Schützenfest: das <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest. q<br />

1 <strong>Das</strong> Königspaar Willi und Hildegard Baumhus Foto: Steffen Krinke<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


für uns zu einem unvergesslichen Königsjahr gemacht haben. Ebenfalls<br />

gilt unser Dank dem Vorstand und allen Aktiven, die uns stets in so<br />

großer Anzahl begleitet haben. Nicht vergessen dürfen wir die Nachbarn<br />

und Familie, die sich stets um das Drum und Dran gekümmert haben.<br />

Ein besonderes Erlebnis war unser Monarchen-Treffen am 1. April im<br />

Vereinsheim der Landgemeinde <strong>Rheda</strong>. Dort haben wir mit allen vier<br />

Throngesellschaften und Schützenvorständen unserer liebenswerten<br />

Stadt und dem amtierenden Prinzenpaar mit Gefolge ein zünftiges Fest<br />

gefeiert.<br />

Unsere Amtszeit neigt sich nun dem Ende zu und wir werden die<br />

letzten Tage bis zum Fest in vollen Zügen genießen. Wir würden uns<br />

freuen, wenn am Freitag, zum Einstieg in das Schützenfest, nochmals<br />

all unsere Freunde und Bekannten mit uns einen rauschenden Festabend<br />

feiern würden. Den Schützen wünschen wir ein geniales Fest mit<br />

vielen Besuchern, ern, toller Stimmung, herrlichem Schützenfestwetter und<br />

natürlich vielen Königsanwärtern.<br />

Zum Schluss noch eine<br />

königliche Bitte an<br />

allele Unentschlossenen.<br />

Gebt euch einen Ruck und macht es einfach. <strong>Das</strong> Gefühl Königspaar<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong> zu sein<br />

ist tunbeschreiblich und die Erlebnisse s<br />

unvergesslich.<br />

Wir wünschen unseren<br />

Nachfolgern eine ebenso schöne Zeit als<br />

Königspaar<br />

ar wie wir sie selber erleben durften. Mit einem em dreifach kräftigen<br />

Horrido, rido, euer Königspaar a<br />

Willi und Hildegard.<br />

d.<br />

1 Jungschützenkönig Simon Bröker mit Freundin Maggie Horstkemper<br />

Ein tolles Gefühl, König in <strong>Wiedenbrück</strong> zu sein<br />

Viele tolle Momente erlebten König Willi Baumhus und Königin Hildegard<br />

Baumhus in ihrem Thronjahr. Es war eine schöne Zeit mit vielen<br />

Begegnungen, Festivitäten und Höhepunkten. Viele schöne Erinnerungen<br />

und neue Kontakte bleiben.<br />

Der König gesteht, dass er stolz dar<strong>auf</strong> sei, die Königskette getragen<br />

zu haben und sagt weiter: »Ein großes Dankeschön gilt unserer Throngesellschaft<br />

mit Thronpräses Rüdiger Rasche sowie den Thronpaaren Hans<br />

und Betty Hiltscher, Tom und Sabine Huneke und Achim und Birgit Wenk,<br />

die allesamt diese Spontanentscheidung mitgetragen haben und damit<br />

Jungschützenkönig<br />

nig<br />

Am Auftaktabend, dem Freitagabend, end, sind seit dem Schützenfest t<br />

2019<br />

die Jungschützen n mit dem Königsschießen an<br />

der Reihe. e<br />

Simon Bröker<br />

machte im<br />

vergangenen g<br />

Jahr dem<br />

stolzen Schützenvogel e<br />

mit dem 129.<br />

Schuss den Garaus. au<br />

Nun warten nalle le<br />

Jungschützen dar<strong>auf</strong>, wer beim<br />

kommenden menden n<br />

Schützenfest in dem spannenden<br />

n Ringen um den begehr-<br />

ten Titel die ruhigste Hand haben nwi<br />

wird.<br />

Vogelkönig<br />

Beim Vogelschießen e<br />

am<br />

Sonntagnachmittag achmittag sind alle le gespannt, wie viel<br />

Schützen es sein werden, die die Königswürde unter sich ausmachen<br />

wollen und wer am Ende den entscheidenden<br />

eide d<br />

n Treffer setzt, um den Vogelkönig<br />

aus 2022, Daniel Ewers, beerben zu können.<br />

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4<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Kinderschützen<br />

Die stolzen Kinder-Majestäten<br />

Konstantin Otterpohl und Alicia<br />

Komebei warfen bei einem<br />

gelungenen Kinderschützenfest<br />

im Rahmen des Pfarrfestes der<br />

Gemeinde St. Pius mit einem gekonnten<br />

Wurf den Vogel in ihrer<br />

Altersklasse ab. Sie repräsentieren<br />

nun die junge Schützenschar.<br />

Ein Gruß an die britischen<br />

Freunde<br />

Der St. Sebastian Bürgerschützenverein<br />

freut sich zum Schützenfest<br />

ebenfalls die britischen Freunde<br />

begrüßen zu können: »Welcome<br />

to our city. We are honoured to introduce<br />

our friends from the 26.<br />

Regiment Royal Artillery«.<br />

1 Vogelkönig Daniel Ewers (2.v.r.) eingerahmt von den Leitern des Vogelschießens (v. l.) Norbert Dalter, Schießmeister<br />

Markus Heimeier und Ralf Grundkötter<br />

Festprogramm<br />

Freitag, 4. <strong>August</strong><br />

18.00 Uhr Festgottesdienst in St. Aegidius,<br />

anschl. Kranzniederlegung<br />

19.30 Uhr Großer Zapfenstreich im Jahnstadion<br />

20.00 Uhr Jungschützenvogelschießen und großer Partyabend<br />

mit DJ Steve. Eintritt frei.<br />

Samstag, 5. <strong>August</strong><br />

14.00 Uhr Antreten <strong>auf</strong> dem Kirchplatz<br />

15.00 Uhr Königsparade im Jahnstadion<br />

16.00 Uhr Beginn des Königsschießens<br />

17.30 Uhr Beginn des Jungschützenvogelschießens<br />

20.00 Uhr Empfang der Traditions- und Gastvereine<br />

21.00 Uhr Begrüßung der neuen Throngesellschaft im Festzelt,<br />

anschl. Königsball mit der »TV-Band«<br />

Sonntag, 6. <strong>August</strong><br />

Familientag mit verschiedenen Attraktionen<br />

14.30 Uhr Antreten <strong>auf</strong> dem Kirchplatz und Festumzug<br />

15.45 Uhr Königsparade im Jahnstadion mit Aufmarsch<br />

der »Alten <strong>Wiedenbrück</strong>er Stadtwache« und<br />

»1st Sauerland Pipes & Drums«<br />

17.00 Uhr Beginn des Vogelschießens<br />

20.00 Uhr Geselliger Festabend mit DJ Steve. Eintritt frei<br />

24.00 Uhr Beginn der Nachtruhe: Musikende und langsamer<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Ein konsequentes »Nein« verhindert Feine Sucht bzw. hilft aus ihr herauszukommen.<br />

Freundeskreis <strong>Rheda</strong><br />

Konstante Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe<br />

(bew) Die eigenen Schwächen und Abgründe zu kennen, diese vor anderen<br />

offen zu benennen, Grenzen zu ziehen und dauerhaft daran zu arbeiten<br />

– Menschen mit einer Suchterkrankung sowie deren Angehörige stehen<br />

ihr gesamtes restliches Leben vor dieser Herausforderung. Unterstützung<br />

für Betroffene leisten seit Jahrzehnten die bundesweit tätigen Freundeskreise<br />

für Suchtkrankenhilfe e.V. In <strong>Rheda</strong> ist die Selbsthilfegruppe mit<br />

dem Schwerpunktthema Alkohol bereits seit 1967 aktiv. Kreisweit gibt es<br />

15 Gruppen mit verschiedenen Schwerpunkten.<br />

»Der erste Kontakt mit unserer Selbsthilfegruppe kommt oft <strong>auf</strong>grund<br />

eines einschneidenden Erlebnisses zustande. <strong>Das</strong> können richterliche<br />

Auflagen sein, <strong>auf</strong>grund von Trunkenheit am Steuer oder im Übergang<br />

nach einer Therapie. Auch Abmahnungen vom Arbeitgeber, die drohende<br />

Trennung des Partners oder der Partnerin veranlasst Betroffene oftmals<br />

sich Hilfe zu suchen«, erzählt Josef Gunnemann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Freundeskreise Kreis Gütersloh, von seinen persönlichen Erfahrungen.<br />

<strong>Das</strong> persönliche Gespräch mache die Arbeit der Freundeskreise im Wesentlichen<br />

aus, berichtet Ricardo Erven, der sich als Gruppenbegleiter in<br />

... und 1000 Dinge mehr ...<br />

1 Ricardo Erven (Gruppenbegleiter <strong>Rheda</strong>), Josef Gunnemann (Regionalvorstand) und<br />

Wolfgang Petzel (v.l.) engagieren sich für den Freundeskreis <strong>Rheda</strong> und unterstützen<br />

die Teilnehmer mit Rat und Tat.<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Rheda</strong> seit langem engagiert. »Wer<br />

Hilfe braucht, kann sich telefonisch<br />

oder auch per E-Mail an mich wenden.<br />

Nach dem ersten Kontakt<br />

führe ich ein Einzelgespräch mit<br />

der Person und im zweiten Schritt<br />

erfolgt das Reinschnuppern in die<br />

Gruppe«, berichtet Ricardo Erven.<br />

Viele brächten dazu auch Partner/<br />

innen oder Freunde als seelische<br />

Unterstützung mit, so Erven. Der<br />

Gruppenbegleiter legt großen Wert<br />

dar<strong>auf</strong>, dass es sich bei ihm nicht<br />

um einen Therapeuten handelt,<br />

sondern die Hilfestellung von Betroffenen<br />

für Betroffene erfolgt.<br />

Klar und deutlich wird Erven jedoch<br />

Foto: Pormezz/Shutterstock<br />

bei einer Sache: »Betrunken zum<br />

Treffen zu kommen ist ein absolutes Tabu. Sollte das passieren, schicke<br />

ich die Person mit dem Hinweis weg, dass sie in der kommenden Woche<br />

gerne nüchtern wiederkommen kann«.<br />

Vor Ort, in den Räumlichkeiten der alten Emstorschule, beginnt dann<br />

jedes Treffen mit der so genannten Befindlichkeitsrunde, in der von den<br />

derzeitigen Erfahrungen und Gefühlen berichtet werden kann. Je nachdem,<br />

was gerade akut ist, ergeben sich die Themen dann oft ganz von<br />

selbst. Des Weiteren lassen die Gruppenbegleiter auch mal Impulse aus<br />

den bundesweit stattfindenden Weiterbildungs-Seminaren einfließen.<br />

In der gemischten Gruppe erfahren Suchtkranke einmal in der Woche<br />

offenen Austausch und freundschaftliche Hilfe von anderen Betroffenen<br />

und profitieren von einem großen Netzwerk. Zusätzlich trifft sich in<br />

<strong>Rheda</strong> einmal im Monat die Gruppe »Frauen helfen Frauen«, die sich an<br />

Betroffene, Angehörige und Partnerinnen richtet.<br />

Die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe e.V. sind eine bundesweit<br />

tätige Organisation mit Hauptsitz in Kassel. <strong>Das</strong> Konzept existiert bereits<br />

seit 1956 und ist für die begleitende präventive Arbeit in der Suchtkrankenhilfe<br />

anerkannt. Den Menschen als Ganzes zu sehen, persönliche<br />

Beziehungen und die Begleitung von Abhängigen und Angehörigen<br />

gleichermaßen sind nur einige Auszüge aus dem ganzheitlichen Leitbild<br />

der ehrenamtlich tätigen Freundeskreise. Sie arbeiten im Behandlungsverbund<br />

der Suchtkrankenhilfe mit anderen Beratungsstellen und Fachkliniken<br />

zusammen, so dass sich stets ehrenamtliche und hauptamtliche<br />

Hilfen ergänzen.<br />

Kontakt: Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe e.V. Gruppe <strong>Rheda</strong>,<br />

Wilhelmstraße 35 / Seiteneingang alte Emstorschule, Mobil: 0176/86619165<br />

(Gruppenbegleiter Ricardo Erven), E-Mail: m.goebel63@gmx.de,<br />

www.freundeskreis-sucht-guetersloh.de<br />

Wieviel Alkohol ist zu viel?<br />

Eine erste anonyme Einschätzung können kostenlose Alkohol-Selbsttests<br />

(zB. AUDIT-Fragebogen der Weltgesundheitsorganisation WHO)<br />

bringen, wie sie beispielsweise unter www.kenn-dein-limit.de, einer<br />

Informationsseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA) zu finden sind. Hier gibt es ebenfalls interessante Informationen<br />

zu den Themen Alkoholkonsum und -verzicht. Auch<br />

zahlreiche Krankenkassen bieten online Aufklärung an. Bei einem<br />

möglicherweise bedenklichen Ergebnis stehen Hausärzt/innen als<br />

Ansprechpartner/innen zur Verfügung.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


Alles bestens vorbereitet<br />

Die 46 Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs verwandeln dazu<br />

den Platz rund um das Feuerwehrhaus an der Kapellenstraße in bewährter<br />

Manier in ein großes Festgelände mit Biergarten und Disco, vielerlei<br />

Angeboten für das leibliche Wohl.<br />

Sonntagsnachmittags locken ein Kuchenbuffet mit Köstlichkeiten<br />

aus Mutters Backstube nach echt »Linteler Hausfrauen-Art« sowie ein<br />

buntes Unterhaltungsprogramm.<br />

Für die Kleinen<br />

Die kleinen Rangen kommen bei den Kinderanimationen <strong>auf</strong> ihre Kosten.<br />

Hier wird es jede Menge Spaß bei einer Bobbycar-Rallye und in einem<br />

großen Sandkasten geben. Für Kurzweil werden ebenfalls Riesen-Legosteine,<br />

zwei Hüpfburgen und die Feuerwehr-Spritzwand sorgen. Auch<br />

die bei den Steppkes heiß begehrten Fahrten mit einem Löschfahrzeug<br />

stehen <strong>auf</strong> dem nachmittäglichen Programm.<br />

Zudem gewährt eine Fahrzeug- und Geräteschau einen anschaulichen<br />

Einblick in den hohen technischen Standard der Ausstattung des Löschzuges.<br />

Es ist u. a. der moderne Fuhrpark mit den drei Löschfahrzeugen,<br />

einem Mannschaftstransportwagen und zwei Anhängern zu bewundern.<br />

1 Der Löschzugführer Andreas Alke und sein Stellvertreter Denis Feldmann laden zum<br />

Feuerwehrfest ein. GFoto: Feuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Großes Feuerwehrfest<br />

am 12. und 13. <strong>August</strong><br />

Einladung zum Besuch in Lintel<br />

(Kem) »Wir freuen uns <strong>auf</strong> zahlreiche Besuchende <strong>auf</strong> unserem Feuerwehrfest.<br />

Die Dorfgemeinschaft, die befreundeten Feuerwehren und<br />

viele Ehrengäste sind herzlich eingeladen. Ebenso alle Menschen, die<br />

Spaß haben mit uns zu feiern. Wir haben uns einiges einfallen lassen,<br />

um den Besuchenden unterhaltsame Stunden bieten zu können«, so<br />

Lintels neuer Feuerwehrchef Andreas Alke.<br />

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Festprogramm<br />

<strong>Das</strong> Fest beginnt am Samstag um 18.00 Uhr mit einem ökumenischen<br />

Open-Air Sommer-Gottesdienst unter dem Fallschirm. Im Anschluss<br />

steigt der Party-Abend rund um das Feuerwehrhaus mit großem Biergarten,<br />

DJ und Longdrinkbar.<br />

Am Sonntag startet das Fest mit dem Empfang der geladenen Ehrengäste,<br />

Vereine und den befreundeten Löschzügen um 10.30 Uhr. Nach<br />

dem Festmarsch und der Begrüßung beginnt der Frühschoppen mit der<br />

musikalischen Unterhaltung durch den Spielmannszug der Werkfeuerwehr<br />

Westag&Getalit AG e.V.<br />

Der zweite Festtag ist auch Familientag mit Spaß für Groß und Klein:<br />

In der Cafeteria werden Kuchen und Torten angeboten. Sie öffnet ab<br />

14.00 Uhr.<br />

Willkommen<br />

»Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen, um mit uns einige<br />

fröhliche Stunden zu verbringen«, laden Löschzugführer Andreas Alke<br />

und sein Stellvertreter Denis Feldmann ein.<br />

Neben Jubel, Trubel und Heiterkeit stehen an allen Tagen kompetente<br />

Gesprächspartner aus den Reihen der Feuerwehr zur Verfügung, um<br />

Fragen zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu beantworten.<br />

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1 Die Gäste aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> Bund Halle mit ihren Gastgebenden in der<br />

ev. Kirche in Matiši<br />

Besuch der Partnergemeinde<br />

in Matiši<br />

Gelebte Solidarität mit dem Baltikum<br />

Ende Juni schloss sich eine kleine Delegation der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

einer Reisegruppe aus Halle (Westf.) an. Gemeinsam<br />

machte man sich <strong>auf</strong> den Weg Richtung Lettland. Höhepunkt der Reise<br />

war neben dem Besuch des Chorwettbewerbs der 40 besten Chöre<br />

Lettlands und des großen Trachtenumzugs mit 40.000 Teilnehmern in<br />

Riga der Aufenthalt bei den Partnern in Matiši in der Region Valmiera.<br />

Zunächst besuchte die gesamte 40-köpfige Reisegruppe die ev. Kirche<br />

in Matiši. Hier wurden alle Gäste herzlich begrüßt und erlebten anschließend<br />

ein Konzert mit Chor und Orgelmusik.<br />

Nachdem sich die große Gruppe <strong>auf</strong> ihren weiteren Weg durch den<br />

Bezirk Valmiera gemacht hatte, folgte für die Delegation aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

eine von Pastor Andis Smilga gehaltene Andacht. Es schlossen<br />

sich die Übergabe von Gastgeschenken durch Birgit Strothenke und für<br />

die Kinder der Sonntagsschule durch Karin Tönnessen-Lersmacher an.<br />

Zudem wurden auch Geldspenden überreicht, so auch der Erlös aus dem<br />

Kuchenverk<strong>auf</strong> zu »<strong>Rheda</strong> erblüht« im März.<br />

Anschließend bedankten sich die lettischen Gastgeber für die schon<br />

seit vielen Jahren fortwährende Unterstützung. Da im Jahr 1994 der erste<br />

Besuch einer Delegation aus <strong>Rheda</strong> in Matiši stattfand wurde gemeinsam<br />

überlegt, wie das 30-jährige Jubiläum im kommenden Jahr gemeinsam<br />

gefeiert werden kann.<br />

Nach 5 Jahren Unterbrechung durch die Corona-Pandemie und den<br />

Ukraine-Krieg konnte endlich wieder ein gemeinsames Gebet und ein<br />

persönlicher Austausch erfolgen. Die Stimmung war herzlich und locker,<br />

auch wenn intensive Gespräche geführt wurden. Es wurde aber ebenso<br />

deutlich, dass die Situation für einige Gemeindeglieder <strong>auf</strong>grund<br />

schwerer Erkrankungen und mangelnder staatlicher Unterstützung sehr<br />

bedrückend ist.<br />

Im Herbst ist ein ausführlicher Bericht mit Bildern über die Reise im<br />

Gemeindehaus <strong>Rheda</strong> geplant. Der Termin wird noch bekannt gegeben.<br />

Schon jetzt wird <strong>auf</strong> die Sammlung im November hingewiesen: Die<br />

Partner machten deutlich, dass die Situation in den ländlichen Gebieten<br />

weiterhin schwierig ist und baten darum, die Unterstützung zu Weihnachten<br />

fortzusetzen. Insbesondere die Seniorenpäckchen sind wichtig<br />

und sollen älteren bedürftigen Menschen in der Partnergemeinde wieder<br />

etwas Freude und Hoffnung bereiten.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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D<br />

Der Countdown zum<br />

einzigartigen Wettbewerb<br />

in Deutschland läuft<br />

9. Staffelmarathon im Schlosspark<br />

1 Freuen sich <strong>auf</strong> den 9. Staffelmarathon: Jürgen Macke, Geschäftsleiter bei der Autozentrale<br />

Thiel, Wolfgang Mainardy von der Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen<br />

Kanzlei, Markus Elbracht aus dem Orgateam der LG Burg.<br />

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(Kem) »Im vergangenen Jahr konnten wir nach der Pandemiepause trotz<br />

kurzer Vorl<strong>auf</strong>zeit 47 Staffeln begrüßen«, blickte Markus Elbracht aus<br />

dem fünfköpfigen Orgateam der LG Burg <strong>auf</strong> der Pressekonferenz Ende<br />

Juni am Sitz des Hauptsponsors Autozentrale Thiel zurück. 28 Meldungen<br />

für den Wettbewerb am 13. <strong>August</strong> lagen zu dem Zeitpunkt schon<br />

wieder vor. Der Vertreter des Orga-Teams und der Thiel-Geschäftsleiter<br />

Jürgen Macke äußerten sich zuversichtlich, dass die Resonanz weiter<br />

steigt. In der Vor-Coronazeit lag die Bestmarke bei stolzen 102 Teams.<br />

In der Autozentrale selber bereiten sich drei Teams <strong>auf</strong> den L<strong>auf</strong> vor. Die<br />

Initiatoren wollen mit dem L<strong>auf</strong>event insbesondere den Breitensport<br />

ansprechen, so der Geschäftsleiter.<br />

Die Begeisterung für das Format ist groß: <strong>Das</strong> L<strong>auf</strong>en in den Gruppen<br />

hat der Marathon-Distanz den Schrecken genommen. Denn das Ziel der<br />

Veranstaltung ist es, die 42,195 km mit einer Staffel, die aus 4 bis 7 Teilnehmenden<br />

besteht, im Teamgeist zu absolvieren. Die Teilnehmenden<br />

durchl<strong>auf</strong>en einen 2 km langen Rundkurs durch den Schlosspark, Rosengarten<br />

und entlang der Orangerie. Jede Staffel legt 21 Runden zurück. Die<br />

Rundenzahl hält jede Staffel mit Hilfe des Rundenblattes selber nach.<br />

Die Reihenfolge und Anzahl der gel<strong>auf</strong>enen Runden pro Teilnehmenden<br />

entscheiden die Teams selber. Jeder läuft aber mindestens eine komplette<br />

Runde. Der Staffelstab ist immer mitzuführen. Er darf nur in der<br />

dafür vorgesehenen Wechselzone am Rosengarten übergeben werden.<br />

Dort sind auch der Start und das Ziel.<br />

Wie im Vorjahr nehmen die Teilnehmenden den Chip zur Zeiterfassung<br />

im Innern des Staffelstabs mit. Die persönliche Zeit ermitteln die<br />

Läuferinnen und Läufer in Eigenregie. Den Startschuss gibt Schlossherr<br />

Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg.<br />

Nachdem der Ideengeber für dieses L<strong>auf</strong>ereignis im rheinlandpfälzischen<br />

Waldbreitbach dieses Format nicht mehr veranstaltet, ist der hiesige<br />

Wettbewerb nunmehr einzigartig in Deutschland.<br />

Zur Beliebtheit der Veranstaltung trägt auch der Ort in der grünen Lunge<br />

<strong>Rheda</strong>s bei: Die L<strong>auf</strong>strecke führt durch das malerische Parkgelände<br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der Startschuss zum Staffelmarathon ist gefallen. Foto: LG Burg 2022 1 Ein gelungener Staffelstabwechsel Foto: LG Burg 2022<br />

und unter einem Schatten spendenden alten Baumbestand. Am Rande<br />

des Parcours entwickelt sich eine enthusiastische Sportfeststimmung<br />

in der großen Familie der teilnehmenden Läuferinnen und Läufer: Die<br />

Teams errichten <strong>auf</strong> der großen Emswiese unterhalb der Wechselzone<br />

ihre Camps. Ein entspanntes und kommunikatives Treiben lässt dort die<br />

Teilnehmenden und Begleitpersonen einander näherkommen. Erstmals<br />

werden ein Kaffee- und Kuchenbuffet sowie kühle Getränke bereitstehen.<br />

Die ortsansässige Vereinigte Gas- und Wasserversorgung (VGW)<br />

spendiert erfrischendes Nass. Etwa 50 bis 70 Helfende der LG Burg sorgen<br />

für einen reibungslosen Abl<strong>auf</strong> der Veranstaltung.<br />

Außergewöhnlich sind die handgefertigten und ebenfalls vom<br />

Hauptsponsor Thiel gestifteten Trophäen für die drei besten Staffeln<br />

jeder Wertungsklasse. Der Hingucker zeigt <strong>auf</strong> einem Steinsockel, gefertigt<br />

von der Firma Klasmeier, Tischlerei und Messebau in <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

ein lackiertes VW-Käfer-Modell. <strong>Das</strong> Kultauto ist entsprechend der Platzierung<br />

in Gold, Silber bzw. Bronze lackiert. Der ansehnliche Pokal wurde<br />

erstmals 2013 überreicht. Die Idee für diese Auszeichnung entstand 2012<br />

im Verl<strong>auf</strong>e eines Gesprächs mit dem damaligen Mitorganisator Norbert<br />

Windau von der LG Burg, berichtete der Geschäftsleiter. Sie hatten sich<br />

von einer ähnlichen Anfertigung inspirieren lassen, die Volkswagen der<br />

Thiel-Gruppe zum 50-jährigen Bestehen überreicht hatte.<br />

Programm<br />

Meldeschluss: 6.8.23. Eine Nachmeldung ist nicht möglich.<br />

Startgeld pro Staffel: 70 Euro (Erwachsene), 42 Euro (Jugendliche).<br />

Anmeldung: online <strong>auf</strong> https://my.raceresult.com/232655/ sowie <strong>auf</strong><br />

www.lgburg.de . Zum Zeitpunkt der Anmeldung müssen nicht alle<br />

Teilnehmer einer Staffel feststehen. Weitere Teammitglieder können<br />

nachgemeldet werden.<br />

Startunterlagen: am Sonntag, 13.8.23, ab 8 Uhr im Pavillon am Emshaus<br />

Start: 10.00 Uhr im Rosengarten<br />

Siegerehrung: ab ca. 14.00 Uhr.<br />

Wertungsklassen: Frauen, Männer, Mixed (mind. 3 Frauen), Jugend weiblich<br />

(Jg. 2005 u. jünger), Jugend männlich (Jg. 2005 u. jünger), Firmen,<br />

Sonderwertung: teilnehmerstärkste Schule<br />

Auszeichnungen: Pokale für Platz 1 bis 3 je Klasse sowie eine Geldprämie:<br />

Platz 1: 70 €, Platz 2: 50 € und Platz 3: 35 €<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


D<br />

<strong>Das</strong> Schützenfest vor<br />

dem Schützenfest<br />

8. Stadtkönigsschießen<br />

»nach Hause«, wie Oberst Reinhard Bänisch es vor fünf Jahren ausdrückte.<br />

500 Grünröcke formierten sich seinerzeit zu einem stolzen Festumzug.<br />

Die Aspiranten <strong>auf</strong> den Stadtkönigstitel müssen den ganzen Adler aus<br />

dem Fang holen. Karin Redeker hatte schon angedeutet, bei dem nun kommenden<br />

Wettbewerb den Titel vielleicht verteidigen zu wollen.<br />

Mit Karin Redeker stellen die Bauernschützen nun nach 1993 (Hans<br />

Westermann) und 2014 (Reinhard Bänisch) <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s »Supermonarchen«<br />

und nach Barbara Bocks (Schützenverein zu <strong>Rheda</strong>) die zweite<br />

Königin des Wettbewerbs. Ihr »Stadtprinz« für die fünf Jahre an ihrer Seite<br />

ist Guido Lütkewitte, neuer zweiter Vorsitzender.<br />

Nach dem Reglement, das eine vierjährige Amtszeit vorsieht, hätte das<br />

Stadtkönigsschießen schon im vergangenen Jahr stattfinden sollen. Der<br />

Pandemie geschuldet wurde die Ausrichtung <strong>auf</strong> dieses Jahr verschoben.<br />

Die Bauernschützen freuen sich heuer das »Schützenfest vor dem Schützenfest«<br />

mit allen Vereinen und Freunden zu feiern.<br />

1 Freude über den Titel »Stadtkönigin«: Karin Redeker nach dem Königinnenschuss 6 <strong>Das</strong> Stadtkönigspaar<br />

2018–<strong>2023</strong>:<br />

Karin Redeker und<br />

Guido Lütkewitte<br />

(Kem) Zum achten Mal wird am Samstag, dem 12. <strong>August</strong>, in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

der Titel des Stadtkönigs bzw. der Stadtkönigin ausgeschossen.<br />

Und da die Bauernschützin Karin Redeker den Titel in 2018 nach Oberst<br />

Reinhard Bänisch nach Nordrheda geholt hat ist der Ausrichter der achten<br />

Auflage nach der Landesgartenschau abermals der Schützenverein der<br />

Landgemeinde <strong>Rheda</strong>.<br />

Alle ehemaligen und derzeit amtierenden Regenten erhalten die Gelegenheit,<br />

sich beim Empfang <strong>auf</strong> dem Rathausplatz einzuschreiben. 2018<br />

hatten sich 70 Exregenten zu dem Vogelschießen eingeschrieben.<br />

Von dort geht es, nachdem Bürgermeister Theo Mettenborg die angetretenen<br />

Schützenschwestern und -brüder der vier <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Vereine<br />

und die Musiker begrüßt hat, im Umzug zu Pohlmanns Hof – oder auch<br />

<strong>Das</strong> Festprogramm<br />

14.30 Uhr Treffen der Schützen <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />

15.00 Uhr Einschreiben für das Vogelschießen<br />

15.45 Uhr Antreten und Begrüßung der Vereine, anschließend<br />

Abmarsch zu Pohlmanns Hof<br />

17.30 Uhr Beginn des Vogelschießens<br />

19.30 Uhr Königsproklamation<br />

20.00 Uhr Festball mit DJ Denis Kleinelümern<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Throngesellschaft: (v.l.) Silke Spiekerkötter und Jörg Papst, Lisa Dübjohann und Klaus Dreier, Sandra I. und Udo I. Weimer,<br />

Anja Linnemannstöns und Ralf Landwehr, Birgitta und Ludger Brinkmann<br />

Am dritten <strong>August</strong>- Wochenende<br />

ist es wieder soweit<br />

<strong>Das</strong> Bauernschützenfest zieht die Besuchenden magisch an<br />

Wenn die Bauernschützen feiern, scheint die Welt für ein paar Tage still<br />

zu stehen. »Endlich« – mag der ein oder andere denken. Endlich wird<br />

wieder Schützenfest am Wösteweg unter den Eichen <strong>auf</strong> Pohlmanns<br />

Hof gefeiert: von Freitag, dem 18., bis Sonntag, dem 20. <strong>August</strong> <strong>2023</strong>.<br />

Ein Grund zur Freude in dieser besorgniserregenden Zeit.<br />

Wieder Freunde treffen, nette Gespräche führen, Sorgen mal vergessen<br />

und loslassen, um ein paar unbeschwerte Stunden miteinander zu<br />

verbringen. Es ist ein Fest für alle, und es kommen alle. In der großen<br />

Familie der rund 1450 Bauernschützen fühlen sich die Menschen einfach<br />

zuhause. An den Umzügen nehmen stets bis zu 800 Schützenschwestern<br />

und -brüder teil.<br />

Der Schützenverein der Landgemeinde <strong>Rheda</strong> vereinigt Traditionsbewusstsein,<br />

sportliche Leistung und Geselligkeit in einer magisch anziehenden<br />

und authentischen Weise. Dieser Herausforderung stellt er<br />

sich mit Nachdruck. Damit sorgt er aber auch dafür, dass sich gerade<br />

viele junge Menschen für die Arbeit der Bauernschützen interessieren.<br />

Mit wochenlanger Vorbereitung hat Oberst Reinhard Bänisch mit<br />

seinem Vorstandsteam und vielen fleißigen Helfern dafür gesorgt, dass<br />

wieder in einem festlich geschmückten Schützenzelt gefeiert, getanzt<br />

und das Fest genossen werden kann.<br />

»Ein Schützenfest ist ohne viel ehrenamtliches Engagement nicht<br />

zu stemmen. Wir bedanken uns bei allen helfenden Gruppen, Schützenschwestern,<br />

Schützenbrüdern und unserem Vorstand für ihren Einsatz<br />

bei der Planung sowie beim Auf- und Abbau unseres Festes. Nur so kann<br />

das gewachsene Brauchtum der Bauernschützen weiterleben und für die<br />

Zukunft gestärkt werden«, so der Oberst. q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


»Unter den Eichen« an, die in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bestehen feiert.<br />

Die Majestäten danken ihrem fantastischen Hofstaat, der es das ganze<br />

Jahr begleitet hat und komplett aus der Schützengruppe des Königs<br />

kommt. »Ohne die Thronpaare Ludger und Birgitta Brinkmann, Klaus<br />

Dreier und Lisa Dübjohann, Ralf Landwehr und Anja Linnemannstöns<br />

sowie Jörg Pabst und Silke Spiekerkötter wäre das schöne Thronjahr nicht<br />

möglich gewesen«, so das Königspaar. Sein Dank gilt gleichfalls dem<br />

gesamten Vorstand, den Thronoffizieren Frank und Anne Linke, Andreas<br />

und Gerda Montag, sowie den vielen Aktiven, die der Throngesellschaft<br />

stets mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />

Sie ist stolz dar<strong>auf</strong>, Teil dieser lebendigen und großen Schützenfamilie<br />

der Landgemeinde zu sein und freut sich <strong>auf</strong> ein tolles, harmonisches<br />

Schützenfest, das die Besuchenden wieder aus nah und fern in Scharen<br />

anziehen wird.<br />

<strong>Das</strong> Königspaar wünscht allen Königsanwärtern ein glückliches<br />

Händchen und viel Leidenschaft sowie alles erdenkliche Gute und ganz<br />

viele und besondere Momente für das bevorstehende Königsjahr.<br />

Jungschützen<br />

An dem Festwochenende ermitteln natürlich auch die Jungschützen ihre<br />

neue Majestät. 2022 konnte sich Leon Kofortschröder gegen die Konkurrenz<br />

durchsetzen. Er führte den Vereinsnachwuchs durch ein spannendes<br />

Thronjahr. Nun sind die Jungschützen natürlich gespannt wer ihn am<br />

Sonntagnachmittag beim Kleinkaliberschießen beerben wird.<br />

1 <strong>Das</strong> Königspaar Udo I. und Sandra I. Weimer<br />

Ein fantastisches Thronjahr<br />

<strong>Das</strong> Schützenkönigspaar Udo I. Weimer und Sandra I. Weimer blickt<br />

gerne <strong>auf</strong> sein Thronjahr zurück. »Es war so ereignisreich, so spannend<br />

und so <strong>auf</strong>regend«, so die in Köln geborene Majestät. »Et kütt wie et<br />

kütt«, so ihr Lebens- und Thronmotto. Und es kam, so wie es besser nicht<br />

hätte sein können. Es war ein Jahr, in dem das Königspaar viele schöne<br />

Feste und unvergessliche Momente mit tollen Menschen miterleben<br />

durfte. Es bleiben viele schöne Erinnerungen an ein unglaubliches Jahr,<br />

freuen sich der 61-jährige König und seine 56- jährige Königin. Neben den<br />

zahlreichen kleinen und großen Veranstaltungen der Bauernschützen<br />

der Landgemeinde <strong>Rheda</strong> und den verschiedenen Schützenfesten, bleibt<br />

u.a. das Monarchentreffen mit den vier Schützen- und zwei Karnevalsvereinen<br />

unserer Stadt in bester Erinnerung. »Ich hoffe <strong>auf</strong> eine Fortsetzung<br />

dieser besonderen verbindenden Feier«, so der amtierende König.<br />

Die Freude der beiden begeisterten Bauernschützen teilt ihre 17-jährige<br />

Tochter Katharina, die in der Gruppe Emma Klüsener mitmacht. Königin<br />

Sandra feiert seit 40 Jahren die Feste der Landgemeinde mit und hat in<br />

diesem Jahr gemeinsam mit 8 Bauernschützenschwestern, die Gruppe<br />

»Weimer« gegründet. König Udo gehört seit 2015 der Schützengruppe<br />

14 Tage nach den Großen feiern die Kleinen ihr<br />

Kinderschützenfest<br />

Zwei Wochen nach den »großen Bauernschützen«, am Samstag, dem 2.<br />

September, feiert der Vereinsnachwuchs sein Kinderschützenfest rund<br />

1 Der Jungschützenkönig Leon Kofortschröder<br />

lässt sich <strong>auf</strong> den Schultern<br />

von Sebastian Pohlmann (l.) und<br />

Marc-Andre Harre aus der Gruppe<br />

Lennart Bänisch nach dem Königsschuss<br />

feiern.<br />

1 <strong>Das</strong> Kinderkönigspaar Moritz<br />

Horsthemke und Lisa Sälker<br />

wünscht seinen Nachfolgern<br />

genauso viel Spaß wie es selber<br />

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14<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


um die Scheune <strong>auf</strong> Pohlmanns Hof. Die Mitglieder der Schützengruppe<br />

Baumjohann richtet das beliebte Fest aus.<br />

Die Veranstaltung startet um 14.30 Uhr mit einem Spielenachmittag.<br />

Die Mädchen und Jungen finden Kurzweil mit den verschiedensten<br />

vorbereiteten Aktivitäten. Bei Kuchen und Gegrilltem können sich die<br />

kleinen Rangen stärken. Um 17.45 Uhr findet dann der Umzug mit dem<br />

Spielmannszug <strong>Rheda</strong> statt, ehe die Amtszeit des Kinderkönigspaares<br />

Moritz Horsthemke und Lisa Sälker dann um 18 Uhr mit der Suche nach<br />

den neuen Regenten ausklingt. Sie findet nach der Entscheidung in<br />

einer festlichen Proklamation ihren Höhepunkt. Um 20 Uhr startet<br />

dann die Scheunenparty zur Feier des neuen Königspaares.<br />

Also kommt gerne zum Kinderschützenfest und unterstützt den<br />

Nachwuchs. <strong>Das</strong> amtierende Kinderkönigspaar Moritz Horsthemke<br />

und Lisa Sälker sowie die Schützengruppe Baumjohann freuen sich<br />

<strong>auf</strong> euch!<br />

Gruppenjubiläum<br />

Stellvertretend für die 20 Jubiläumsgruppen stellen wir die Gruppe<br />

Gerhard Brinkmann und Walter Langreck (45 Jahre) sowie Kurt Kreutzkamp<br />

(55 Jahre) vor. Nachfolgend die Eckdaten zu den drei Gruppen:<br />

· Gruppe Gerhard Brinkmann: Derzeit 11 Mitglieder, die Gruppe stellte<br />

einen König, Gerhard Brinkmann ist im Vorstand und als Schießwart<br />

aktiv.<br />

· Gruppe Kurt Kreutzkamp: 1968 von 5 Personen geründet, heute 20<br />

Mitglieder, 2 Könige gingen aus der Gruppe hervor, mehrere Mitglieder<br />

übernehmen Verantwortung im Vorstand des Vereins (z.B.<br />

Hans-Konrad Rickfelder, Fahnenoffizier seit 1999).<br />

· Gruppe Walter Langreck: Derzeit noch 5 Mitglieder, die Gruppe stellte<br />

einen König.<br />

3 Die Gruppe<br />

Gerhard<br />

Brinkmann<br />

3 Die Gruppe<br />

Kurt Kreuzkamp<br />

3 Die Gruppe<br />

Walter<br />

Langreck<br />

(eine ältere<br />

Aufnahme)<br />

Festprogramm für das 136. Bauernschützenfest<br />

Freitag, 18. <strong>August</strong><br />

18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für alle Mitglieder<br />

und Freunde des Bauernschützenvereins in der<br />

St. Clemens-Kirche <strong>Rheda</strong><br />

19.15 Uhr Antreten der Schützen an der St.-Clemens-Kirche<br />

ca. 20.00 Uhr Eintreffen im Festzelt <strong>auf</strong> Pohlmanns Hof | Verleihung<br />

von Schießauszeichnungen | Beförderungen |<br />

Tanzabend<br />

Samstag, 19. <strong>August</strong><br />

13.15 Uhr Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Festplatz | Abholen<br />

des Königspaares<br />

15.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt<br />

ca. 15.30 Uhr Eintreffen des Festzuges <strong>auf</strong> dem Festplatz |<br />

Vorstandsbeförderungen | Ehrungen | Totengedenken<br />

17.00 Uhr Königsschießen und Kinderbelustigung<br />

19.15 Uhr Krönung und Vorstellung des neuen Königspaares |<br />

Festball<br />

Sonntag, 20. <strong>August</strong><br />

13.15 Uhr Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Festplatz | Abholen<br />

des Königspaares<br />

15.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt<br />

15.30 Uhr Eintreffen <strong>auf</strong> dem Festplatz | Königsparade | Ehrungen<br />

17.00 Uhr Schießen um den Pokal der / des Jungschützenkönigin/-königs<br />

20.00 Uhr Begrüßung der befreundeten Gastvereine | Festball<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


1 Von 77 Schülerinnen und Schülern erreichten an der MFG 69 das Abitur; 20 von ihnen hätten beim Eintritt in die MFG eine Grundschulempfehlung für das Gymnasium gehabt.<br />

G<br />

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10 Jahre Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />

(Kem) Die 2013 als städtische Gesamtschule gegründete Institution ist<br />

inzwischen tief in der Stadt verwurzelt und eine wesentliche Säule der<br />

städtischen Schullandschaft, so Bürgermeister Theo Mettenborg bei<br />

der Vorstellung des Schul-Logos vor einem Jahr. Über 145 Lehrerinnen<br />

und Lehrer unterrichten an den beiden Standorten der Gesamtschule<br />

mit ca. 1400 Schülerinnen und Schüler. Sie ist die größte Schule der<br />

Stadt geworden. Seit dem 1. <strong>August</strong> 2020 heißt sie Moritz-Fontaine-Gesamtschule.<br />

Ihr Logo MFG steht für den Namensgeber Moritz Fontaine<br />

und das Motto der Schule: »Miteinander, Füreinander, Gemeinsam Zukunft<br />

gestalten«. Nunmehr wird die Gesamtschule 10 Jahre alt. Ein<br />

Grund zum Feiern: <strong>Das</strong> Jubiläumsjahr beginnt am 7. <strong>August</strong> <strong>2023</strong> um<br />

10.00 Uhr zunächst mit der Einschulungsfeier der neuen fünften Klassen<br />

in der Stadthalle als besondere gemeinsame Location in der Mitte<br />

der Stadt – anstelle der Mensa des Standorts <strong>Rheda</strong>. Von dort werden<br />

die Klassen zu Fuß mit jeweils zwei Bannern an beide Standorte gehen.<br />

Zu dieser Feierlichkeit wird der stellvertretende Bürgermeister eine Rede<br />

halten, da der Bürgermeister verhindert ist.<br />

<strong>Das</strong> Schulfest findet am 25. <strong>August</strong> <strong>2023</strong> von 9.30 Uhr bis 14.00<br />

Uhr <strong>auf</strong> dem Schulhof des Standorts <strong>Rheda</strong> statt. Es heißt: 10 Jahre<br />

MFG-Jahrmarkt der Möglichkeiten. »Unsere Schule steht für Möglichkeiten!<br />

Unser Angebot ist vielfältig, von der Praktikumsklasse bis zum<br />

Abiturjahrgang. Wir fördern jede Schülerin und jeden Schüler nach<br />

ihren Möglichkeiten, um sie für die Gesellschaft und das Leben vorzubereiten.<br />

Unsere Vielfalt ist ein Schatz, der uns allen Möglichkeiten<br />

in Kultur und Zusammenleben eröffnet. Somit gibt es noch andere<br />

Möglichkeiten, die unsere Schülerinnen und Schüler an unserer Schule<br />

lernen, nämlich Toleranz und Wertschätzung«, so die Schulleiterin<br />

Sylvia Peto.<br />

Die Feierlichkeit beginnt um 9.30 Uhr mit einem Menschenkickerspiel:<br />

Schülerschaft gegen Lehrkräfte. Für die Stimmung wird das neu<br />

gegründete Cheerleaderteam der M F G sorgen. Der Festakt beginnt<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


mit der Bürgermeisterrede um 10.00 Uhr. Dar<strong>auf</strong> folgt die Rede der<br />

Schulleitung. Im Anschluss daran wird der DJ Dieter Groenewoud von<br />

Scream Events für Partystimmung zum ausgelassenen Feiern sorgen.<br />

Zugleich bietet das Jubiläumsfest für alle Schülerinnen und Schüler<br />

der MFG verschiedene Mitmach- und Bewegungsangebote, die<br />

genutzt werden können. Bungee-Run, Bungeelonge, Menschenkicker,<br />

Hau den Lukas, Boxbirnen, Schnell-Karikaturzeichnerin, Pferdederby<br />

und Armbrustschießen. Für das leibliche Wohl sorgt die Oberstufe<br />

der M F G mit Getränken, Candybar, Zuckerwatte und Popcorn, Lebkuchenherzen<br />

u.v.m.<br />

Damit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Angebote möglichst<br />

kostengünstig und unbeschwert genießen können, würde sich der Förderverein<br />

sehr über eine Spende freuen.<br />

Förderverein der Moritz-Fontaine-Gesamtschule <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />

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Fragen zur Vorgeschichte<br />

Die Vorsitzende des Fördervereins, Michaela Koroch, antwortet.<br />

Wann gingen Sie das erste Mal mit der Initiative eine Gesamtschule<br />

zu gründen an die Öffentlichkeit?<br />

Im März 2011. Wir hatten in die Räume der Arbeiterwohlfahrt zu der<br />

Vorstellung des Projekts »Gesamtschule« eingeladen.<br />

Wie ging es mit der Initiative weiter?<br />

Nach dem Pressebericht über die Auftaktveranstaltung wurde das Thema<br />

»Gesamtschule« zum Selbstläufer. Es fand immer mehr Anhänger.<br />

Wer unterstützte die Initiative von Anbeginn gemeinsam mit Ihnen?<br />

<strong>Das</strong> war Brigitte Frisch-Linnhoff. Später kamen Claudia Schneider und<br />

Christiane Wulff dazu.<br />

Welche Parteien, bzw. Fraktionen im Rat unterstützten Ihre Initiative?<br />

Die Bündnisgrünen und die SPD.<br />

Die »Mütter der Gesamtschule«, so möchte ich die Initiatorinnen der<br />

ersten Stunde nennen blieben mit »ihrem Baby« verbunden…<br />

Wir haben uns nie so gesehen. Wir haben einfach aus der Überzeugung<br />

gehandelt, die schulisch beste Lösung für die Kinder und Jugendlichen<br />

durchzusetzen. Brigitte Frisch-Linnhoff ist mit der Gesamtschule als<br />

Lehrerin und Abteilungsleiterin verbunden. Ich selber als Vorsitzende<br />

des Fördervereins, im ersten Jahr sogar ohne Kind an der Schule, seitdem<br />

immer mit einem Kind bzw. zeitweise mit zwei Kindern.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

5 Bei der Vorstellung des neuen Logos im vergangenen Jahr: u.a. Schulleiterin<br />

Sylvia Peto (6.v.l.), ihr Stellvertreter Dominik Heikel (7.v.l.) und Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg (5.v.l.), die Vorsitzende des Fördervereins Michaela Koroch (8.v.l.), die<br />

Designerinnen des Logos sowie Schüler- und Elternvertreter.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


1 Viele Mitglieder der Löschzüge waren zu der Sitzung des Rates am 19. Juni Rin der Stadthalle mit ihren Einsatzfahrzeugen gekommen.<br />

Rat will Schwelbrand im Feuerwehrdienst löschen<br />

Die Spannungen zwischen ehren- und hauptamtlichen Feuerwehrleuten glühen weiter<br />

Der Rat hat in seiner Sitzung vom 19. Juni entschieden, dass die Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> künftig die Trägerschaft für den Rettungsdienst an<br />

den Kreis zurückgibt. Gemäß § 6 Rettungsgesetz sei der Kreis als Träger<br />

für den Rettungsdienst ohnehin grundsätzlich zuständig. Welchen Weg<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> künftig mit seinem Feuerwehrdienst geht, wollen<br />

die Fraktionen in der Ratssondersitzung am 31. <strong>August</strong> entscheiden.<br />

Spannungen zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

Der Hintergrund der Entscheidung ist das seit langem emotional angespannte<br />

Verhältnis zwischen den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten<br />

in den Löschzügen und hauptamtlichen Einsatzkräften, den Feuerwehrtechnischen<br />

Beamtinnen und Beamten. <strong>Das</strong> Klima zwischen<br />

ihnen ist geradezu emotional <strong>auf</strong>geladen.<br />

1 Bei der politischen Diskussion über die Übertragung des Rettungsdienstes sind Auswirkungen<br />

<strong>auf</strong> das DRK nicht zur Sprache gekommen: (v. l.) DRK-Kreisvorstand Dennis<br />

Schwoch, Notfallsanitäter Michael Ossenkemper, DRK-Kreisvorstand Ilka Mähler.<br />

Die Spannungen liegen in der Struktur der Arbeits<strong>auf</strong>teilung zwischen<br />

den Haupt- und Ehrenamtlichen begründet: Der derzeitige Dienstplan<br />

der Hauptamtlichen aus wechselnden 12-Stunden-Schichten (Brandschutz/Feuerwehrdienst)<br />

und 24-Stunden-Schichten (Brandschutz/Feuerwehrdienst<br />

und Rettungsdienst) ist <strong>auf</strong>grund kurzer Dienstketten und<br />

Regenerationszeiten mental und körperlich hoch belastend. Die Folgen:<br />

Die Mitarbeitenden erkranken häufiger, sie lassen sich versetzen oder<br />

kündigen gar. Dadurch entstehende Vakanzen können nicht mehr im<br />

Rahmen der regulären Dienstplanung kompensiert werden. Dienstverpflichtungen,<br />

wachsende Überstundenkonten und Resturlaubstage<br />

führen zu weiteren Belastungen der Hauptamtlichen.<br />

Die hauptamtlichen Einsatzkräfte möchten wie die hauptamtlichen<br />

Rettungskräfte ausschließlich im 24-Stunden-Dienst arbeiten. Es lassen<br />

sich dann bessere Schichtfolgen gestalten, vereinfacht: beispielsweise<br />

ein 24-stündiger Dienst im Wechsel mit zwei freien Arbeitstagen. Der<br />

Gordische Knoten: Die Ehrenamtlichen in den Löschzügen haben bei<br />

diesem Dienstplansystem zwangsläufig weniger Einsätze. Aber eben<br />

<strong>auf</strong>grund des 12-Stunden-Modells findet die Stadtverwaltung kaum neue<br />

Hauptamtliche für die Schließung der entstandenen Vakanzen. Hierzu<br />

der Gutachter Ingenieur Benjamin Käser vom Büro AntwortING: Durch<br />

einen 24-Stunden-Schichtdienst kann die Stadt als attraktiver Arbeitgeber<br />

verhindern, dass weitere Mitarbeitende die Stadt verlassen und<br />

kaum neue Mitarbeiter angeworben werden können. Eine wirkungsvolle<br />

Lösung dieses Dilemmas ist derzeit nicht in Sicht.<br />

Rückübertragung des Rettungdienstes als erster Schritt zum<br />

gedeihlichen Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlern<br />

Bündnisgrüne, CDU sowie FDP und move haben in der jüngsten Ratssitzung<br />

vor der Sommerpause einen Lösungsversuch gestartet: Mit ihrer<br />

gemeinsamen Stimmenmehrheit forderten sie die Stadtverwaltung <strong>auf</strong>,<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


unverzüglich mit dem Kreis Gütersloh die für die Rückübertragung des<br />

Rettungsdienstes an den Kreis notwendigen rechtlichen Schritte vorzubereiten<br />

und umzusetzen. Die neuen Erkenntnisse sind dem Rat der Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in seiner Sitzung am 31. <strong>August</strong> <strong>2023</strong> vorzulegen.<br />

Die Initiative zu dieser Entscheidung ging von CDU und move aus.<br />

Ihre nachhaltigen Ziele: Der erste Schritt zur Befriedung des seit Langem<br />

schwelenden Konflikts in der Feuerwehr zwischen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Feuerwehrleuten sowie natürlich die Sicherstellung des Schutzes<br />

der Bevölkerung.<br />

Die Argumente der CDU<br />

Am 30. März <strong>2023</strong> beantragte die CDU-Fraktion eine Rückübertragung<br />

der Trägerschaft der Rettungswache an den Kreis Gütersloh im Zuge<br />

des neuen Rettungsdienstbedarfsplans. Der Kreis würde schon für die<br />

mittleren kreisangehörigen Städte Rietberg und Verl den Rettungsdienst<br />

gut organisiert wahrnehmen. Nach Ansicht der CDU-Fraktion löst eine<br />

Ausweitung des Schichtsystems die momentan bestehende Problematik<br />

nicht. Es erscheine fragwürdig, ein momentanes Personaldefizit durch<br />

einen damit noch höheren ausgelösten Personalbedarf zu decken. Die<br />

Trennung zwischen Rettungsdienst und Brandschutzdienst (Feuerwehrdienst)<br />

würde hingegen eine Fokussierung <strong>auf</strong> die originäre Aufgabe der<br />

Stadt – den Brandschutz (Feuerwehrdienst) ermöglichen. Da in diesem<br />

Jahr die Aufstellung des neuen Rettungsdienstbedarfsplanes ansteht,<br />

hält die CDU eine zeitnahe Bearbeitung dieses Aspekts für geboten.<br />

In ihrem weiteren Antrag zu dem Thema vom 7. Juni weist die<br />

CDU-Fraktion dar<strong>auf</strong> hin, dass ein wesentlicher Bereich, der ehrenamtliche<br />

Feuerwehrdienst, in dem Gutachten nicht analysiert worden ist<br />

»und wir dem Ehrenamt, das wir in dieser Stadt so hochhalten, nicht<br />

1 Ein großer Teil der Einsätze steht im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen.<br />

gerecht werden. Dazu der Fraktionsvorsitzende Uwe Henkenjohann in<br />

der Ratssitzung: »Der Gutachter hat die gestellten Aufgaben nicht erfüllt.<br />

Zu viele offene Fragen zum Ehrenamt. Hier muss nachgeliefert werden.<br />

Wir lehnen die Vorlage der Verwaltung ab«.<br />

Die Argumentation von move<br />

In ihrem Antrag vom 9. Juni schreibt der Fraktionsvorsitzende Dr. Martin<br />

Hünten: Aktuell sei die Angst, dass im Notfall nicht adäquat geholfen<br />

werde, überwiegend unbegründet, sowohl im Brandschutz (Feuerwehrdienst)<br />

als auch im Rettungsdienst. Die definierten Schutzziele<br />

der beiden Bedarfspläne werden aktuell vermutlich erreicht, jedoch<br />

im Rettungsdienst offensichtlich nur unter Zuhilfenahme externer q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Dienstleister (Redaktion: DRK). Aus der Sicht von move liegt die Ursache,<br />

dass die feuerwehrtechnischen Beamten den 24-Stunden-Dienst<br />

fordern, hauptsächlich darin, weil sie auch in den Rettungsdienst eingebunden<br />

werden, um dessen Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. »Vor<br />

diesem Hintergrund ist es aus unserer Sicht als sofortige Maßnahme<br />

zur Abwendung des höchsten Risikopotentials unabdingbar, die Trägerschaft<br />

für die Rettungswache unverzüglich und schnellstmöglich an<br />

den Kreis Gütersloh zurückzugeben. Dieser jetzt zu vollziehende erste<br />

Schritt ist alternativlos. Über die weitere Handhabung und Organisation<br />

des Brandschutzes (Feuerwehrdienstes) durch eine Kombination von Berufsfeuerwehr<br />

und freiwilliger Feuerwehr oder alternativer Denkmodelle<br />

nach Rückübertragung des Rettungsdienstes führen wir gerne politische<br />

Beratungen im Ringen um die dann beste Lösung«. In der Ratssitzung<br />

kritisiert Dr. Martin Hünten: Die Sitzungsvorlage der Stadtverwaltung<br />

werde nicht dem gerecht, was wir diskutieren wollen. In dem Gutachten<br />

seien nicht alle Fragen zum Brandschutz (Feuerwehrdienst) beantwortet.<br />

Die Trägerschaft für den Rettungsdienst sei dort anzusiedeln wo sie<br />

hingehöre – nämlich <strong>auf</strong> die Kreisebene. Die Ausrichtung von Feuerwehr<br />

und Rettungsdienst sei ein Riesenthema. Wir müssen es teilen.<br />

FDP und Bündnisgrüne zur Rückübertragung<br />

Patrick Büker, Fraktionsvorsitzender der FDP, stellte heraus, dass er in<br />

der Verwaltungsvorlage und im Gutachten Antworten vermisse, wie die<br />

ehrenamtlichen Löschzüge beim Feuerwehrdienst mehr Aufgaben übernehmen<br />

und die Brandschutzstruktur zur Entlastung des Hauptamts<br />

verbessert werden könnte. Er stimmte mit dem Bündnisgrünen-Fraktionsvorsitzenden<br />

Volker Brüggenjürgen überein, die Motivation der<br />

ehrenamtlichen Feuerwehrleute hochzuhalten – das bedeute, das<br />

Hauptamt nicht auszuweiten. Ein nicht motiviertes Ehrenamt sei für<br />

die Bündnisgrünen nicht denkbar, so Brüggenjürgen.<br />

Gegen die komplette Rückübertragung<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg, die SPD, Offene Liste und FWG (Minderheitsvotum)<br />

sprachen sich in der Ratssitzung gegen die Rücküber-<br />

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SSV ENDSPURT bis 12.08.23<br />

5 Der Großbrand am Georg-Nolte-Weg war für die Feuerwehr der größte Einsatz<br />

der vergangenen Jahre.<br />

Foto: Freiwillige Feuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Sommerbetten<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


tragung aus. Dirk Kursim, SPD-Fraktionschef kritisiert aber ebenfalls,<br />

dass die Verwaltungsvorlage nicht <strong>auf</strong>zeige, wo es bei der Befriedung<br />

zwischen Ehren- und Hauptamt hingehen soll.<br />

Der Bürgermeister machte deutlich, dass sowohl die Belange der<br />

hauptamtlichen wie auch der ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den Blick<br />

genommen werden müssten. »<strong>Das</strong> Gutachten sollte allen Beteiligten ein<br />

sachliches Verständnis zur besonderen Gemengelage <strong>auf</strong>zeigen«, verdeutlicht<br />

das Stadtoberhaupt. Er könne aus seiner Funktion heraus eine<br />

jahrzehntelang tragende Struktur aus Feuerwehr und Rettungsdienst<br />

nicht so unmittelbar verwerfen.<br />

Die Rückübertragung an den Kreis Gütersloh löst aus Sicht der Verwaltung<br />

das grundsätzliche Problem nicht und wirft weitergehende<br />

Fragen <strong>auf</strong>. Der Kreis Gütersloh wurde umgehend über die Entscheidung<br />

des Stadtrats informiert, die ersten Gespräche wurden geführt.<br />

Rückübertragung bringt Nachteile für die<br />

Ehrenamtlichen<br />

Die von dem für das Personalwesen zuständigen Beigeordneten Torsten<br />

Fischer <strong>auf</strong> der Grundlage des AntwortING-Gutachtens erstellte Vorlage<br />

findet keine Argumente, die für eine komplette Rückübertragung des<br />

Rettungsdienstes an den Kreis sprechen. AntwortING hält jedoch eine<br />

Teilabgabe des Rettungsdienstes durchaus für sinnvoll, um die Aufgaben<br />

im rückwärtigen Brandschutzdienst besser durchführen und für das<br />

Ehrenamt einen besseren Service-Level bieten zu können.<br />

Der Beigeordnete schildert in der Sitzungsvorlage für den Rat ausführlich<br />

die Bedenken gegen die Rückübertragung. Dazu nennt er Details<br />

aus der personellen Organisation der Feuer- und Rettungswache:<br />

Dort arbeiten derzeit 18 angestellte Personen (z. B. Rettungssanitäter)<br />

im Rettungsdienst und Krankentransport. Weitere 20 hauptamtliche<br />

Feuerwehrleute sind im Rettungsdienst (Arbeitsanteil 80 %) und Brandschutz/Feuerwehrdienst<br />

(20 %) eingesetzt.<br />

Beim Wechsel der Trägerschaft für den Rettungsdienst kann der Kreis<br />

das angestellte Rettungspersonal, die Rettungsdienst-Fahrzeuge sowie<br />

das rettungsdienstliche Inventar ohne Probleme übernehmen. q<br />

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jedoch ihren Anspruch <strong>auf</strong> eine amtsangemessene Beschäftigung, die<br />

bei der jetzt beschlossenen Abgabe des Rettungsdienstes ausschließlich<br />

im Brandschutz (Feuerwehrdienst) möglich ist.<br />

Will heißen: Die hauptamtlichen Feuerwehrleute müssen ihre Einsätze<br />

(Fachterminus: hauptamtliche Funktionsvorhaltung) zu Lasten<br />

der ehrenamtlichen Einsätze ausweiten. Ergo: Die Abgabe des Rettungsdienstes<br />

wirkt sich zu allererst positiv für die Hauptamtlichen, aber eben<br />

nicht wie beabsichtigt für die Ehrenamtlichen aus.<br />

Der Gutachter sprach sich in der Ratssitzung ausdrücklich für die »Kopplung<br />

des Systems Rettungsdienst und Brandschutz aus Motivationsgründen<br />

aus. Dadurch können die feuerwehrtechnischen Mitarbeiter<br />

zum einen Einsatzdienst im Rettungsdienst fahren sowie feuerwehrtechnische<br />

Aufgabe im rückwärtigen Dienst übernehmen. Aufgrund der<br />

geringen Einsatzzahlen im Brandschutz ist die Stadt für einen reinen<br />

feuerwehrtechnischen Dienst unattraktiv«.<br />

Weitere Nachteile<br />

Mit der beschlossenen Rückübertragung entfällt zudem die Grundlage<br />

für die langjährige Einbindung des DRK in den Regelrettungsdienst<br />

der Stadt. Die ehrenamtlichen Rettungssanitäter des DRK entlasten an<br />

den Wochenenden in 24-Stunden-Schichten von ihrer neuen Einsatzzentrale<br />

an der Fuggerstraße (früher Bahnhof, davor Ev. Krankenhaus)<br />

aus den hauptamtlichen Rettungsdienst der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Der DRK-Kreisverband als Träger des ehrenamtlichen Rettungsdienstes<br />

machte zudem in einer Pressekonferenz am 5. Juli deutlich, dass durch<br />

die Übertragung des Rettungsdienstes an den Kreis den für den Rettungsdienst<br />

der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> tätigen Rettungsassistenten<br />

des Roten Kreuzes die Möglichkeit des praktischen Einsatzes genommen<br />

werde. Die praktische Erfahrung sei aber erforderlich, damit die Rettungskräfte<br />

beispielsweise bei Großveranstaltungen, wie Rosenmontag,<br />

zum Einsatz kommen können. Die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sei dann<br />

gezwungen, <strong>auf</strong> viel teurere private Rettungssanitäter zurückzugreifen.<br />

Im Übrigen sei zu berücksichtigen, dass im Falle der Abgabe des Rettungsdienstes<br />

die derzeitige Refinanzierung der rettungsdienstlichen<br />

Stellenanteile der Feuerwehrtechnischen Beamten und Beamtinnen<br />

sowie der Leitungs- und Verwaltungsstellen durch die Krankenkassen<br />

über die Rettungsdienstgebühren entfiele.<br />

Ohne Hauptamtliche geht es nicht<br />

Benjamin Käser sagte in der Ratssitzung: »Die im Brandschutzbedarfsplan<br />

definierte Leistungsfähigkeit ist ohne die vier hauptamtlichen<br />

Funktionen im Brandschutz nach Analyse der Erreichungsgrade der<br />

Jahre 2019 bis 2022 nicht erreichbar. Wird die definierte Leistungsfähigkeit<br />

nicht erreicht, kann die Stadt ihre Ausnahmegenehmigung<br />

verlieren und muss dar<strong>auf</strong>hin eine ständig besetzte hauptamtliche<br />

Feuerwache mit sechs Funktionen über 24 Stunden und 7 Tage die<br />

Woche vorhalten«.<br />

<strong>Das</strong> entspricht der grundsätzlichen Regelung nach dem Gesetz über<br />

den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz NRW<br />

schreibt in § 10: »Als mittlere kreisangehörige Stadt muss die Stadt eine<br />

ständig besetzte hauptamtliche Feuerwache mit sechs Funktionen über<br />

24 Stunden und 7 Tage die Woche vorhalten. Da die ehrenamtlichen<br />

Löschzüge in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sehr leistungsfähig sind, wurde eine<br />

Ausnahmegenehmigung bei der Bezirksregierung beantragt, welche der<br />

Stadt erlaubt weniger hauptamtliche Funktionen (4 Funktionen an 5<br />

Werktagen im 12-Stunden-Dienst) vorzuhalten«, so der Gutachter weiter.<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Die Feuerwehr beim Löschen eines Autobrandes Foto: Freiwillige Feuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Die Haupt- und Ehrenamtlichen müssen gemeinsam ein »Schutzzielerreichungsgrad«<br />

von mindestens 85 % erreichen. Eine Analyse der<br />

schutzzielrelevanten Einsätze des Zeitraumes 2019 – 2022 ergibt einen<br />

Zielerreichungsgrad von 84 %. Unter Herausrechnung der von den<br />

Hauptamtlichen bereit gehaltenen Funktionen liegt dieser nur noch<br />

bei 68%. Zu bedenken ist aber: Der Schutzzielerreichungsgrad sollte<br />

die Toleranzschwelle von 90 % nicht unterschreiten. Ein dauerhaftes<br />

Unterschreiten zeigt <strong>auf</strong>grund des drohenden Entzugs der Ausnahmegenehmigung<br />

einen dringenden Handlungsbedarf <strong>auf</strong>. Zur Verbesserung<br />

der Schutzzielerreichungsgrade – insbesondere während der Nachtzeiten<br />

– ist eine Ausweitung der hauptamtlichen Dienstzeiten (Funktionszeiten)<br />

erforderlich.<br />

Eine planmäßige Einbindung der Werksfeuerwehr der Westag AG<br />

ist gemäß der Verordnung für betriebliche Feuerwehren NRW, § 7 (6)<br />

nicht zulässig.<br />

Ergo<br />

Der von Bündnisgrünen, CDU, FDP und move eingeschlagene Weg der<br />

Rückübertragung der Rettungswache in die Trägerschaft des Kreises<br />

wirkt plausibel. Die Trennung zwischen Rettungsdienst und Brandschutzdienst<br />

(Feuerwehrdienst) würde eine Fokussierung <strong>auf</strong> die originäre<br />

Aufgabe der Stadt – den Brandschutz (Feuerwehrdienst) ermöglichen.<br />

Die Faktenlage spricht aber dagegen: Die Expertise des Gutachters<br />

und die Bewertung durch die Verwaltung kommen beim Blick in die<br />

Details zu dem Ergebnis, dass die komplette Rückübertragung des Rettungsdienstes<br />

keinen Beitrag zur Befriedung der Spannungen zwischen<br />

den Haupt- und Ehrenamtlern leistet.<br />

Andererseits leistet der Gutachter selber nur einen sehr geringen<br />

Beitrag zum Abbau der Spannungen. Er empfiehlt lediglich eine »Abstimmung<br />

mit den Löschzügen hinsichtlich Interesse und Einbindung<br />

in die Einsätze«. Er gesteht ein: »Es gibt aktuell keinen Lösungsansatz,<br />

der eine Zufriedenheit aller Beteiligten gewährleistet«.<br />

Zudem fanden die Konsequenzen der Rückübertragung für den Rettungsdienst<br />

des DRK zu wenig Beachtung.<br />

Angesichts der fachlichen Einwände gegen die Rückübertragung,<br />

entgegen der eindeutigen Empfehlung durch den Bürgermeister und<br />

die Verwaltung und des weiterhin unklaren Weges der Befriedung stellt<br />

sich die Frage, warum die vier Fraktionen trotzdem die Rückübertragung<br />

des Rettungsdienstes unabdingbar und sofort beschlossen haben. Bei<br />

anderen, viel unbedeutenderen Themen, haben sich die im Rat vertretenen<br />

Fraktionen schon häufiger für eine Vertagung der Entscheidung<br />

ausgesprochen. q<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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23


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1 Die Bezirksregierung Detmold bescheinigte den Blauröcken der Stadt ein ausgezeichnetes Zusammenwirken der ehrenamtlichen<br />

und hauptamtlichen Einsatzkräfte. (V.l.) die Löschzugführer Helmut Niemeier, Andreas Harder, <strong>Mein</strong>olf Heiermeier, der Leiter der<br />

Feuerwehr Christian Kottmann, Bürgermeister Theo Mettenborg, Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper, die Löschzugführer<br />

Jürgen Böckmann und Martin Frankrone und Erster Beigeordneter Dr. Georg Robra<br />

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Darüber hinaus sollte bedacht werden, dass <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

mit dem dauerhaften Erreichten einer<br />

Einwohnerzahl von 50.000 <strong>auf</strong> Antrag den Status<br />

einer großen kreisangehörigen Stadt erlangen kann.<br />

Dann würde die Aufgabe des Rettungsdienstes unverzüglich<br />

wieder eine Pflicht<strong>auf</strong>gabe nach Weisung<br />

– gemäß Rettungsgesetz NRW. »Im Zweifel müsste<br />

dann eine Rettungswache neu <strong>auf</strong>gebaut werden«,<br />

macht Torsten Fischer in der Verwaltungsvorlage<br />

deutlich.<br />

Kurzum: Der 31. <strong>August</strong> wäre für das Treffen einer<br />

Entscheidung über die Zukunft der Rettungswache<br />

sicherlich gerade rechtzeitig gewesen.<br />

Auf unsere Anfrage dazu bekräftigten allerdings<br />

die Fraktionsvorsitzenden von den Bündnisgrünen,<br />

der CDU und von move ihre Haltung. Die FDP bezog<br />

keine Stellung.<br />

Statement von Volker Brüggenjürgen,<br />

Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen<br />

»Aus unserer Sicht ist die Situation inzwischen ziemlich<br />

verfahren, so dass es wahrscheinlich keine richtig<br />

gute Lösung dieses lange schwelenden Konfliktes<br />

zwischen Haupt- und Ehrenamt mehr geben kann.<br />

Ursächlich sind für uns auch langjährige Mängel in<br />

der Führungskommunikation zwischen Stadt und<br />

zwischen den haupt- und ehrenamtlichen Wehrführungen.<br />

Jetzt gilt es <strong>auf</strong> jeden Fall unabhängig von<br />

dem gewählten Vorgehen eine Lösung zu finden, die<br />

die Motivation der ehrenamtlichen Wehr nicht beschädigt.<br />

Denn den Fachkräftemangel allein durch die<br />

Einführung einer 24 Stunden Schicht zu bewältigen,<br />

ist illusorisch und wird, wie die Erfahrungen auch in<br />

anderen Städten belegen, nicht funktionieren. Die<br />

Zunahme der Aufgaben im Brandschutz ist ohne eine<br />

gut funktionierende ehrenamtliche Wehr in unserer<br />

Stadt nicht vorstellbar. Und auch wenn der Rettungsdienst<br />

jetzt zum Kreis wechseln wird, wünschen wir<br />

uns weiterhin den Einbezug des DRK in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Denn ohne ehrenamtliche Kräfte wird es,<br />

wie der Großbrand bei Nolte/ Pfleiderer eindrucksvoll<br />

bewiesen hat, auch in Zukunft nicht funktionieren in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.«<br />

Statement vom Vorsitzenden der<br />

CDU-Fraktion, Uwe Henkenjohann<br />

Die Politik hat sich für einen Prozess ausgesprochen,<br />

der beide Seiten (Ehrenamtliche Feuerwehr /<br />

Hauptamtliche Feuerwehr) gleichermaßen behandelt<br />

und die Fragen der Politik in diesem Prozess umfänglich<br />

beantwortet und die zukünftigen Folgen daraus<br />

<strong>auf</strong>zeigt. <strong>Das</strong> ist durch den eingesetzten Gutachter<br />

»Büro AntwortING« nicht geschehen.<br />

Wir haben als CDU-Fraktion im Rat vorgeschlagen,<br />

die offenen Punkte und Auswirkungen bis<br />

zur Sondersitzung am 31.08. zu klären. Wir mussten<br />

im Verl<strong>auf</strong> der Ratssitzung am 19.06.<strong>2023</strong> doch<br />

festlegen, dass uns Aussagen und Erklärungen zu<br />

dünn und auch falsch ausgelegt waren. Wenn es lt.<br />

Gutachter heißt, dass es Sinn mache einen Teil des<br />

Rettungsdienstes zurück zu übertragen oder gar<br />

die Aussage, dass die Stadt bei der Einwohnerzahl<br />

von 50.000 den Rettungsdienst durchführen muss<br />

– richtig ist ab 60.000 Einwohnern – dann können<br />

wir aus unserer Position, dem Vorschlag der Verwaltung<br />

nicht folgen.<br />

<strong>Das</strong> war einer der schwersten Entscheidungen<br />

der letzten Jahre für uns und wir fühlen auch in alle<br />

Richtungen mit. Auch gibt es keine Gewinner, aber<br />

wir hoffen, dass sich mit dieser Entscheidung eine<br />

Lösung herausarbeiten lässt, die am Ende für alle<br />

Beteiligten eine zufriedene Arbeitssituation herbeiführen<br />

lässt. Am Ende ist entscheidend, dass wir<br />

unseren Sicherheitsstandard halten können und wir<br />

uns als Bürger/innen keine Sorgen machen müssen<br />

und Hilfe auch schnell da ist, wenn wir sie brauchen.<br />

Einsatzzeiten zur Erreichung des Rettungszieles werden<br />

durch den Rettungsbedarfsplan vorgeschrieben.<br />

Somit ist die Sicherheit der Bürger in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

wie vorher gegeben.<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Stellungnahme von Dr. Martin Hünten,<br />

Fraktionsvorsitzender von move<br />

<strong>Das</strong> Wichtigste vorweg: Für die Bürger <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s wird die<br />

Rückübertragung der Trägerschaft des Rettungsdienstes an den Kreis<br />

Gütersloh keine negativen, sondern eher positive Folgen haben! Zuletzt<br />

musste die Stadt immer wieder <strong>auf</strong> die Unterstützung von Hilfsorganisationen<br />

zurückgreifen, um den Rettungsdienst dauerhaft sicher zu<br />

stellen. Dies wird unter Führung des Kreises nicht mehr nötig sein, kann<br />

dieser doch aus einem wesentlich größeren Personalpool schöpfen und<br />

auch darüber hinaus wichtige Synergien realisieren, z.B. bei der Aus- und<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter. Zudem bietet er dem Rettungsdienstpersonal<br />

erheblich mehr Aufstiegschancen.<br />

Die Einsatzzeiten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sind durch<br />

den Rettungsdienstbedarfsplan vorgeschrieben. Damit ist die Sicherheit<br />

und Gesundheit der Bürger weiter wie bisher in gleichem Umfang gewährleistet,<br />

auch der Standort <strong>Wiedenbrück</strong> bleibt erhalten. Die notärztliche<br />

Versorgung wird im Übrigen seit längerem bereits über den Kreis<br />

organisiert, der auch hier über einen großen Pool an Notärzten verfügt.<br />

Die Politik befasst sich bereits seit dem vergangenen Jahr mit dem<br />

Thema Feuerwehr und dem Zusammenspiel von Rettungsdienst und<br />

Brandschutz. Den Rettungsdienst wieder an den Kreis zu übertragen,<br />

mag für Außenstehende plötzlich und unerwartet gewesen sein. Dieser<br />

Entscheidung ging jedoch ein intensiver und sorgfältiger Prozess der<br />

Entscheidungsfindung voran. Ein Prozess, der unserer Ansicht nach hätte<br />

vom eingesetzten Gutachter gestaltet werden sollen. Dieser hat diesen<br />

jedoch nicht angenommen.<br />

Die jetzt getroffene Entscheidung entzerrt die Felder Brandschutz<br />

und Rettungsdienst und wird mit großer Sicherheit dazu führen, dass<br />

auch für die offenen Fragen zum Brandschutz zeitnah Lösungen gefunden<br />

werden.<br />

1 Häufig rückt die Feuerwehr zu Einsätzen <strong>auf</strong> der Autobahn aus.<br />

Worst Case<br />

»Die 320 Kameraden und Kameradinnen im Ehrenamt der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> haben zu jedem Zeitpunkt der<br />

Diskussion um den 24 Stunden-Dienst deutlich gemacht, dass die<br />

Einführung zu einer massiven Demotivation des Ehrenamtes führen<br />

würde bis hin zur Abgabe des eigenen Melders«, schreibt der Ratsherr<br />

und move-Vorsitzende Thomas Theilmeier in einem Mitgliederbrief<br />

für die Wählergemeinschaft. Und weiter zum Gutachter: »In<br />

zwei langen Sitzungen haben wir den Gutachter explizit und nachdrücklich<br />

<strong>auf</strong>gefordert, verschiedene Zukunftsmodelle – von einem<br />

reinen Hauptamt bis zu einem reinen Ehrenamt und verschiedene<br />

Zwischenszenarien zu entwickeln. Dieses ist leider in keinster Weise<br />

umgesetzt worden: Vom ersten Moment an war das 24h-Modell<br />

das Mittel der Wahl, wurden die alternativen Modelle gar nicht erst<br />

behandelt«. Zum Thema Ratsentscheidung schreibt er u. a., dass es<br />

keine Erkenntnisse nach dem 19.6. gibt, »die ein anderes Ergebnis<br />

erwarten lassen würden«. Zum DRK:»…man täte gut daran, politisch<br />

dahingehend aktiv zu werden, politische Mehrheiten für die Einbindung<br />

(des DRK in den Rettungsdienst des Kreises) zu finden. Wie bei<br />

uns, entscheidet hierüber nicht die Verwaltung, sondern das dazu<br />

be<strong>auf</strong>tragte Gremium, der Kreistag«.<br />

Kurzum: Man kann nur hoffen, dass in der Ratssondersitzung eine<br />

Lösung gefunden wird, die sowohl die Interessen der Hauptamtlichen<br />

als auch der Ehrenamtlichen berücksichtigt.<br />

Raimund Kemper<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


D<br />

Die Lebenswelt in der Emsstadt<br />

ein Stück besser gemacht<br />

DRK-Ortsverein <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) »Ende Dezember 2022 wurden wir nachts<br />

um 2.35 Uhr unsanft geweckt und mit unserem<br />

Gerätewagen im Sanitätsdienst sowie dem<br />

Notfallkrankenwagen zu einem Verkehrsunfall<br />

in Lintel alarmiert. Wir rückten nicht mal 10 Minuten<br />

nach der Alarmierung aus«, berichtete<br />

der Rotkreuzleiter Rolf Jannik <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

des DRK im Zentrum des<br />

Roten Kreuzes An der Schwedenschanze über<br />

eine der insgesamt 16 Alarmierungen für das<br />

Berichtsjahr 2022. Die neue Feldküche der Rotkreuzgemeinschaft<br />

bestand ihre Feuert<strong>auf</strong>e bei<br />

den Großbränden in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> am<br />

Bosfelder Weg und in Steinhagen, wo sie die<br />

vielen Einsatzkräfte der Feuerwehr mitten in<br />

der Nacht mit Tee, Heißwürstchen und Schnitzeln<br />

versorgte. Darüber hinaus sicherten die<br />

40 aktiven Kameradinnen und Kameraden der<br />

Rotkreuzgemeinschaft 63 teilweise mehrtägige<br />

Sanitätsdienste ab, darunter unterstützend bei<br />

einem Rolling Stones-Konzert und einer Bundesliga-Begegnung.<br />

Insgesamt leisteten die<br />

Ehrenamtlichen über 5000 Dienststunden.<br />

In rund 3000 Stunden übernahmen die 47<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Sozialen<br />

Arbeitskreises Aufgaben in der Flüchtlingsbetreuung<br />

und bei der Kleidersammlung, Fahrdienste<br />

und die Betreuung von Sportgruppen im<br />

DRK-Haus sowie in der Seniorenbegegnungsstätte,<br />

berichtete der Leiter Jürgen Belger. Er wies dar<strong>auf</strong><br />

hin, dass die Dienste bei der Blutspende eine<br />

besondere Herausforderung darstellten. In 2022<br />

wurde an 35 Tagen von 3007 Menschen Blut gespendet.<br />

Darunter befanden sich 159 Erstspender.<br />

Aufgrund ihres Alters könnten manche Senioren<br />

nicht mehr ihr Blut abgeben. Es müssten neue<br />

Wege gegangen werden, um junge Menschen ab<br />

18 Jahre für die Blutspende zu gewinnen, empfahl<br />

Belger daher dringend.<br />

Die 18 Mitglieder des Jugendrotkreuzes<br />

trafen sich zum Üben von Notfalldarstellungen<br />

und der Ersten Hilfe. In den regelmäßigen<br />

Gruppenstunden standen auch kreative Arbeiten<br />

<strong>auf</strong> dem Programm, beispielsweise Kürbisarbeiten<br />

und Plätzchen backen.<br />

Im September startete das DRK in den Räumen<br />

des früheren DRK-Ortsvereins <strong>Wiedenbrück</strong><br />

am Ostring das »Brückenprojekt Pusteblume«,<br />

ein Betreuungsangebot für Flüchtlingskinder als<br />

Vorbereitung <strong>auf</strong> die Kita. Ziel ist es, die Kinder<br />

sprachlich zu fördern und ihnen bei der Integration<br />

in Deutschland zu helfen, berichtete Heidi<br />

Grabe für die Kita-Arbeit des DRK. Mit dem<br />

Verwaltungsprogramm »Leandoo« erhalten die<br />

Eltern und Erziehenden in den vier DRK-Kitas ab<br />

dem 1. <strong>August</strong> <strong>2023</strong> die Möglichkeit, sich intern<br />

auszutauschen und zu informieren. Es enthält<br />

eine Terminübersicht, Speisepläne, Infobriefe,<br />

Hintergrundinformationen und eine Eltern-App,<br />

über die Eltern ihr Kind abmelden oder andere<br />

wichtige Anliegen weiterleiten können. Ein Jubiläum<br />

feierte die DRK-Kita »Klawitter«: Sie feierte<br />

in 2022 ihren 30. Geburtstag.<br />

Wiederwahl hieß es für Marissa Fürstin zu<br />

Bentheim-Tecklenburg (Vorsitzende), Johannes<br />

Granas und Franz Westhoff (stellvertretende Vorsitzende).<br />

Neues Vorstandsmitglied ist Johannes<br />

Haverkamp in der Funktion als Schatzmeister.<br />

1 Die Stellv. Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes (2.v.l.), DRK-Präsident Gerhard Serges (3.v.l.) und der Vorstand<br />

mit den geehrten Mitgliedern.<br />

Ehrenmitgliedschaft<br />

Sein Vorgänger Ludger Johlen kandidierte nicht<br />

erneut und trat nach 38-jähriger Vorstandsangehörigkeit<br />

in die zweite Reihe zurück. Johannes<br />

Granas dankte in einer Laudatio für die<br />

jahrzehntelange immer zuverlässige Mit- und<br />

Zusammenarbeit. Die Mitgliederversammlung<br />

sprach ihm unter dem Beifall der Anwesenden<br />

die Ehrenmitgliedschaft aus. Er übergab seinem<br />

Nachfolger eine gut <strong>auf</strong>gestellte Kasse.<br />

Alle tariflichen Zulagen für die Beschäftigten<br />

in den DRK-Kitas waren geleistet, obwohl noch<br />

keine Rückdeckung über Kibitz erfolgt war.<br />

Dienstjubiläum<br />

Johannes Granas und Franz Westhoff gratulierten<br />

zum 30-jährigen Dienstjubiläum der<br />

Kita-Mitarbeiterinnen Gudrun Glinski, Kathrin<br />

Wagler und Heidi Grabe. Sie begleitet die<br />

DRK-Kita Abenteuerland seit der Gründung als<br />

Leiterin. Eine Mitarbeiterin würdigte ihr Wirken<br />

mit dem Kompliment: »Sie ist einer der Gründe,<br />

warum man überhaupt zur Arbeit geht«.<br />

Treue Mitarbeit<br />

Die Rotkreuzgemeinschaft würdigte die langjährige<br />

Mitarbeit von Ewald Niewöhner, Rettungsassistent<br />

(55 J. BAB-Wache, Flüchtlingshilfe,<br />

Blutspende), Christa Richter (50 J. Verpflegungsdienst,<br />

Einsatz bei Großveranstaltungen),<br />

Nils König und Daniel Klamann (15 J. u. a. Rettungssanitäter),<br />

Max Heimeier (15 J. u. a. Sanitäter),<br />

Merlin König (10 J. u.a. Rettungssanitäter),<br />

Dennis Withering-Kröger (5 J. u. a. Rettungshelfer).<br />

Der Soziale Arbeitskreis dankte für die treue<br />

Mitarbeit von Maria Löhner (60 J. u. a. Blutspende),<br />

Luzi Kriemann (40 J. u. a. Blutspende), Ramona<br />

Borgstädt, Beate Branch, Sabine Brozda,<br />

Martina Friederich sowie Monika und Stefani<br />

Mues (jeweils 5 J. Küche und Anmeldung).<br />

»Sie haben Ihre Arbeit in den Dienst der<br />

Menschen unserer Stadt gestellt und dazu beigetragen,<br />

unsere Welt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

ein Stück besser und sicherer zu machen – mit<br />

Ihrer Arbeit schaffen Sie die Voraussetzungen<br />

für die gute Lebensqualität in unserer Stadt«,<br />

schloss sich die stellv. Bürgermeisterin Gabriele<br />

Bremke-Moenikes den Dankesworten an.<br />

Darüber hinaus galt ihr Dank allen Aktiven<br />

des DRK: Aus dem Bindungsgefüge der Stadt<br />

sei das DRK nicht mehr wegzudenken – mit<br />

Ihren Angeboten helfen Sie an vielen Stellen<br />

und machen unzähligen Menschen eine große<br />

Freude«. Ebenfalls der Präsident des DRK-Kreisverbands,<br />

Gerhard Serges, zollte den Aktiven<br />

des DRK-Ortsvereins seinen Respekt für die<br />

geleistete Arbeit – in einem von Krisen geschüttelten<br />

Jahr.<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


E<br />

Ein Ort der Begegnung<br />

und Freundschaft<br />

39. Internationales Kulturfest vom 26. bis 27. <strong>August</strong><br />

(Kem) Im Rahmen des Internationalen Kulturfestes<br />

präsentieren ansässige Vereine, Gruppen<br />

und Institutionen <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />

verschiedene Kulturen. Auf der Bühne vor<br />

dem Rathaus werden Musik, Tanz und weitere<br />

Folklore- Beiträge geboten. Die Besuchenden<br />

können landestypische Speisen und Getränke<br />

verkosten. Die Veranstaltung ist eintrittsfrei.<br />

Integration leben<br />

<strong>Das</strong> Internationale Kulturfest bietet den Menschen<br />

die Gelegenheit die Integration zu leben<br />

und zu erleben. Die traditionsreiche Veranstaltung<br />

führt die Menschen in der gemütlichen<br />

Runde der über 20 Stände <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />

zusammen. Rund 15 Vereine, Gruppen<br />

und Initiativen sowie Institutionen aus über<br />

10 Herkunftsländern präsentieren sich mit kulinarischen<br />

Spezialitäten und Informationen. Ein<br />

unterhaltsames Bühnenprogramm spricht die<br />

Augen und Ohren an. Die Flora Westfalica (Elke<br />

Leßmeier und Jessica Swienty) und der Fachbereich<br />

Soziales und Integration der Stadtverwaltung<br />

(Larissa Varol, Fatma Diksu und Tatjana<br />

Markov) unterstützen die beteiligten Vereine.<br />

Internationale kulinarische<br />

Köstlichkeiten<br />

Die nachfolgenden Vereine und Gruppen bieten<br />

in den Ständen <strong>auf</strong> dem Rathausplatz kulinarische<br />

Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern<br />

an: Der Alevitische Kulturverein, der Aramäische<br />

Kulturverein, eine usbekische Gruppe,<br />

eine brasilianische, jesidische, polnische,<br />

rumänische sowie ukrainische Initiative, das<br />

Spanische Kulturzentrum und der Türkische<br />

Arbeitnehmer Hilfs- und Kulturverein. Außerdem<br />

sind vertreten: Die Gruppe »Demokratie<br />

leben«, eine deutsche Initiative um Gudrun<br />

Bauer, der Integrationsrat, die Gruppe »Willkommen<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>« und die Initiative<br />

»Weltreise durch Wohnzimmer« mit<br />

regionalen und internationalen Köstlichkeiten.<br />

Der Heimatverein <strong>Rheda</strong>, das Jugendrotkreuz,<br />

das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz,<br />

der Seniorenbeirat sowie am Samstag auch<br />

die Feuerwehr, sind ebenfalls mit Informationsständen<br />

vertreten.<br />

Impressionen<br />

Wie vielschichtig und multikulturell <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

durch ihre mittlerweile aus<br />

mehr als 100 Nationen bestehende Bevölkerung<br />

ist, zeigt sich alljährlich beim Internationalen<br />

Kulturfest. Es gehört seit Jahrzehnten zu einer<br />

der beliebtesten Veranstaltungen in der Stadt.<br />

Die Besuchenden aller Altersklassen, Nationen<br />

und Hautfarben strömen in Scharen <strong>auf</strong> den<br />

Rathausplatz: Man trifft sich mit Freunden und<br />

Bekannten zum fröhlichen Miteinander mit<br />

den an der Veranstaltung beteiligten Vereinen<br />

und Gruppierungen. Sie bringen in jedem Jahr<br />

zu ihren kulinarischen Köstlichkeiten ein Stück<br />

Kulturgut in Form von Trachten und Tänzen<br />

mit. Bei warmen Temperaturen entwickelt sich<br />

zwischen den intensiven Düften und Klängen<br />

so etwas wie ein Urlaubsgefühl. Dieses bunte<br />

Fluidum scheint das Erfolgs-Geheimnis des Internationalen<br />

Kulturfestes zu sein: Man muss<br />

nicht erst in ferne Länder reisen: Man kommt<br />

gleich in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> mit verschiedenen<br />

Kulturen zwanglos in Kontakt.<br />

Programm<br />

Samstag, 26. <strong>August</strong> 11.00 Uhr: Die Budenstadt<br />

öffnet ihre Stände, Offizielle Eröffnung<br />

1 Die Ukrainische Gruppe ist zum zweiten Mal dabei.<br />

1 Mehrere Folkloregruppen unterhalten mit Tänzen.<br />

mit Bürgermeister Theo Mettenborg und Michel<br />

Gwosdek, Vorsitzender Integrationsrat |<br />

Es folgen die Auftritte: Usbekischer Tanz, Brasilianische<br />

Musikgruppe, Türkische Kindertanzgruppe,<br />

Bauchtanz, Tanzgruppen vom VFL <strong>Rheda</strong>,<br />

Albanische Tanzgruppe | 16.00 Uhr: Tonka<br />

Andonov und Band (Rockmusik mazedonisch) |<br />

17.30–23.30 Uhr: Für Partystimmung sorgt »DJ<br />

Hercooles« | Sonntag, 27. <strong>August</strong> 12.00 Uhr:<br />

Die Budenstadt öffnet ihre Stände | Es folgen<br />

die Auftritte: Rumänische Kindertanzgruppe,<br />

Bulgarische Tanzgruppe | 14.00 Uhr: Juan Pablo<br />

und Band (lateinamerikanische Rock- und<br />

Popsongs) | 16.00 Uhr: »Klänge aus Anatolien«<br />

| 19.00 Uhr: <strong>Das</strong> Internationale Kulturfest<br />

schließt seine Tore.<br />

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Gütersloher Str. 18<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: 05242 9456-0<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


Foto: Robert Kneschke/Shutterstock<br />

MESSE AUSBILDUNG UND ARBEIT<br />

Berufsorientierung und Jobs in der Stadthalle<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. »Was willst Du denn nach der Schule machen?«<br />

– Es gibt rund 360 Möglichkeiten im dualen System mit Ausbildungsbetrieb<br />

und Berufsschule. Immer wieder kommen spannende,<br />

neue Berufe dazu. Besonders in Zeiten eines akuten Fachkräftemangels<br />

sind die Chancen einen hochqualitativen Ausbildungsplatz<br />

mit einer guten Zukunftsperspektive zu bekommen hoch. Weitere<br />

Möglichkeiten sind Ausbildungsgänge an berufsbildenden Schulen,<br />

duale Studiengänge und die akademische Ausbildung an der<br />

Universität. Bei einer so großen Auswahl an Karrieremöglichkeiten<br />

fällt die Entscheidung für einen Berufsweg oft nicht leicht. Der Vorteil<br />

unserer Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> im Herzen von OWL besteht<br />

darin, dass wir zahlreiche, spannende Unternehmen am Standort<br />

haben, welche vielfältige Berufsmöglichkeiten bereithalten. Mit<br />

der Messe »Ausbildung und Arbeit« bietet die Stadtverwaltung ge-<br />

28<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Foto: Sunny studio/Shutterstock<br />

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Flora Westfalica<br />

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am 18. <strong>August</strong> in der Zeit von<br />

8.30 bis 15 Uhr eine berufliche<br />

Orientierung für die Kinder und<br />

Jugendlichen. Vor und in der<br />

Stadthalle präsentieren sich<br />

über 50 Unternehmen und stellen<br />

ihr Ausbildungs- und Jobangebot vor. Auch wenn es für <strong>2023</strong><br />

noch die eine oder andere Chance <strong>auf</strong> einen Ausbildungsplatz<br />

gibt, so wollen die Unternehmen in erster Linie das Interesse an<br />

Ausbildung künftiger Schulabsolventen wecken. Auszubildende<br />

informieren über ihren Arbeitsalltag und vor der Stadthalle<br />

Stadthalle<br />

Hauptstraße 120<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

können Besucher der Messe ihr Geschick testen: Vom Minibagger<br />

Fahren, über das Testen des Malerberufs im Showtruck der<br />

Firma Brillux, bis zum Aufbauen einer elektrischen Schaltung<br />

ist alles dabei. Jeder Ausbildungsbetrieb ist auch Arbeitgeber –<br />

in vielen Unternehmen gibt es Vakanzen, sodass Personen, q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


WIR SIND DABEI!<br />

AUSBILDUNG & ARBEIT<br />

<strong>2023</strong><br />

Aussteller:<br />

Unternehmen<br />

Agentur für Arbeit Gütersloh<br />

ALDI SE & Co. KG<br />

Amazon Logistik Oelde GmbH<br />

BANG Gütersloh e.V.<br />

BIOIBERICA GmbH<br />

Brentrup GmbH & Co. KG<br />

Bundespolizei Einstellungsberatung<br />

Carina-Polstermöbelvertriebs GmbH<br />

Caritasverband für den<br />

Kreis Gütersloh e.V.<br />

COBUS ConCept GmbH<br />

Conrad Schulte GmbH & Co. KG<br />

COR Sitzmöbel<br />

Helmut Lübke GmbH & Co. KG<br />

Dachdecker-Innung Gütersloh<br />

Elektro Beckhoff GmbH<br />

Elektro Hansmeier GmbH & Co. KG<br />

Elmer Logistik GmbH & Co. KG<br />

Ems-Berufskolleg für Wirtschaft und<br />

Verwaltung des Kreises Gütersloh<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Europe Direct Kreis Gütersloh<br />

EUROVIA Bau GmbH<br />

Ev. Kindergarten Sonnenschein<br />

Fachhochschule für Wirtschaft<br />

(FHDW)<br />

Ferdinand Effertz, Bedachungen –<br />

Gerüstbau, Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung<br />

FOM Hochschule Hochschulzentrum<br />

Gütersloh<br />

Fortbildungs-Akademie<br />

Reckenberg-Ems GmbH<br />

GARANT Holding GmbH<br />

Großewinkelmann GmbH & Co. KG<br />

Hammelmann GmbH<br />

Handwerksbildungszentrum<br />

Brackwede<br />

Hansmeier Steuerungstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Heinrich Kühlmann GmbH & Co. KG<br />

Hilzinger GmbH<br />

IHK Industrie- und Handelskammer<br />

Ostwestfalen zu Bielefeld<br />

Johannes Lübbering GmbH<br />

Kletterpark Rietberg<br />

Kraemer Baumaschinen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kreispolizeibehörde Gütersloh<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Mittelrheinische Metallgießerei<br />

Heinrich Beyer GmbH Co. KG<br />

Mosecker GmbH & Co. KG<br />

Peterburs GmbH & Co. KG<br />

Pflegewohnstift am Nordring<br />

Portmann IT-Systeme GmbH<br />

Privat-Brauerei Hohenfelde GmbH<br />

Pro Arbeit e. V.<br />

Reckenberg-Berufskolleg<br />

Senger Südwestfalen GmbH<br />

Senioren-Park carpe diem GmbH<br />

SIMONSWERK GmbH<br />

Sita Bauelemente GmbH<br />

Splietker Bau GmbH & Co. KG<br />

taxnavigator Steuerberatungsgesellschaft<br />

GmbH & Co. KG<br />

Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

Tischlerei Voltmann GmbH & Co. KG<br />

Tönnies Central Services<br />

GmbH & Co. KG<br />

Venjakob Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

VKA – Verbund katholischer Altenhilfe<br />

Paderborn e. V.<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG<br />

WEKA Fahrzeugbau GmbH<br />

Westag AG<br />

Westermann GmbH & Co. KG<br />

Westfalen Mobil GmbH<br />

WESTFALIA-Automotive GmbH<br />

Wortmann & Partner & Co. KG<br />

ZIG – Zentrum für Innovation in der<br />

Gesundheitswirtschaft OWL<br />

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33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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30<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Perspektiven finden können. Die Messe soll das in den Vordergrund<br />

stellen, was Online-Formate nicht können, die persönliche<br />

Interaktion und die praktische Anwendung.<br />

»Mit der Ausbildungsmesse unterstützen wir unsere Jugendlichen<br />

bei der Berufswahl, stellen die Möglichkeiten vor und<br />

bieten den Unternehmen eine tolle Möglichkeit in Kontakt mit<br />

interessierten Schülerinnen und Schülern zu kommen. Nutzen<br />

Sie diese Chance, sich gegenseitig kennen zu lernen! In Zeiten<br />

eines akuten Fachkräftemangels und sich schnell verändernden<br />

Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt ist ein hohes Maß an<br />

Initiative gefragt«, ruft Bürgermeister Theo Mettenborg zum<br />

Besuch der Messe <strong>auf</strong>. Neben den Ansprechpartnern der Unternehmen<br />

finden Interessierte kompetente Gesprächspartner für<br />

die Themen Ausbildung und Arbeit: Vertreter der Industrie- und<br />

Handelskammer, der Agentur für Arbeit, des Handwerks und<br />

viele mehr bieten Tipps und konkrete Hilfestellung für die Jobund<br />

Ausbildungssuche. Ausführliche Information sind unter<br />

www.ausbildung-rhwd.de/Messe zu finden. Dort können auch<br />

vorab Gesprächstermine mit den ausstellenden Unternehmen<br />

für den Messetag vereinbart werden.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Tel.: 05242 / 963-201<br />

Marie.Biermann@rh-wd.de<br />

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Stellv. Ausbildungsleitung<br />

Tel.: 05242 / 963-203<br />

Selina.Herrmann@rh-wd.de<br />

Rathausplatz 13<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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Wir als Stadtverwaltung <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> sind ein serviceorientierter<br />

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aktiv den spannenden Zukunftsthemen<br />

im digitalen Zeitalter.<br />

Die Menschen in unserer Stadt sowie<br />

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34<br />

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1 <strong>Das</strong> Innere des Showtrucks Foto: www.brillux.de<br />

S<br />

Showtruck kommt zur<br />

Stadthalle<br />

Berufe im Maler- und Lackiererhandwerk spielerisch<br />

kennenlernen<br />

Fehlende Azubis von heute sind die fehlenden Fachkräfte von morgen.<br />

Deshalb wird ein 20 m langer Showtruck der Initiative »Deine Zukunft<br />

ist bunt« des Farben- und Lackherstellers Brillux am 18.8.<strong>2023</strong> zur<br />

Stadthalle kommen und zusammen mit den Malerbetrieben Frings,<br />

Brentrup und Westermann für Nachwuchs werben.<br />

Darin können die Jugendlichen z. B. an einem 1,80 m hohen Touchscreen<br />

virtuell Räume gestalten oder durch Videos Einblicke in den<br />

Azubialltag bekommen. Original-Musterplatten zum Anfassen und<br />

der digitale Farbdesigner, mit dem man verschiedenfarbige Böden<br />

und Wandflächen miteinander kombinieren kann, vermitteln einen<br />

Eindruck von den vielfältigen Gestaltungsoptionen und Kreativtechniken.<br />

Neben Arcade-Spielspaß und einem Match am Pong-Tisch gibt es<br />

natürlich auch Infos von den Profis über die vielfältigen Facetten und<br />

zahlreichen Karrierechancen<br />

im Maler- und<br />

Lackiererhandwerk.<br />

Die heimischen Betriebe<br />

werden zudem<br />

eine »Rallye« rund um<br />

die Arbeiten des Malers<br />

<strong>auf</strong>bauen, an dessen<br />

Ende eine kleine<br />

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7 Am Touchscreen kann man<br />

schon einmal virtuell testen,<br />

was der Beruf in der Realität<br />

mit sich bringt.<br />

Foto: www.brillux.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

35


Jobbörse<br />

für die Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten<br />

finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Foto: © adobe stock<br />

Jobs in der Metallindustrie * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

In der Metall- und Elektroindustrie ist man als Auszubildende/r oder<br />

Dualstudent/in genau richtig, egal ob man sich für Technik begeistert<br />

oder ob man sich als kommunikatives Organisationstalent eher in<br />

k<strong>auf</strong>männischen Sparten einbringen möchte.<br />

So kann der Azubi im Job des Elektronikers für Betriebstechnik*<br />

beispielsweise das Programmieren von Fertigungsanlagen erlernen<br />

und dabei den Instandhaltungsteams tatkräftig zur Seite stehen. Als<br />

Industriemechaniker* unterstützt der Auszubildende die Kollegen<br />

in der Anlagenmontage oder in der Werkzeugreparatur. Eine spannende<br />

Kombination aus Elektro und Metall bietet der Beruf in der<br />

Ausbildung als Mechatroniker* an. Als Maschinen- und Anlagenführer*<br />

steuert man die Produktionsanlagen und sorgt für einen reibungslosen<br />

Abl<strong>auf</strong> in der Fertigung. Der Azubi erfährt in seiner Ausbildung<br />

zum Industriek<strong>auf</strong>mann* alles über k<strong>auf</strong>männische Prozesse:<br />

vom Eink<strong>auf</strong> über Vertrieb bis hin zum Personal- und Finanzwesen. Im<br />

Direkt- und Telemarketing kennt man sich als zukünftiger K<strong>auf</strong>mann<br />

für Dialogmarketing* bestens aus. Ist man als K<strong>auf</strong>mann für Marketingkommunikation*<br />

tätig, entwickelt man Werbemaßnahmen und<br />

kontrolliert deren Erfolg. Wenn man neben der Organisation wichtiger<br />

Betriebsabläufe auch gerne mal selbst mit anpackt, erfüllt die Ausbildung<br />

zur Fachkraft für Lagerlogistik* alle Wünsche. Liegen die<br />

Interessen vorrangig im IT-Bereich, sollten Interessierte den Ausbildungsberuf<br />

Fachinformatiker* genauer unter die Lupe nehmen.<br />

Studieren und gleichzeitig praktische Erfahrungen sammeln kann<br />

man in großen Unternehmen im dualen Studium. Auch hier stehen<br />

dem Interessenten sowohl im betriebswirtschaftlichen als auch im<br />

technischen Bereich viele Studiengänge zur Auswahl. Den Abschluss<br />

zum Bachelor of Arts kann man in den Fachrichtungen International<br />

Business, BWL Industrie oder Digital Business Management erlangen.<br />

Bachelor of Engineering wird man in den Fachrichtungen Digitale<br />

Technologien, Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik oder<br />

Wirtschaftsingenieurwesen. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

schließt mit dem Bachelor of Science ab.<br />

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36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Ausbildung im Öffentlichen Dienst * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Im Öffentlichen Dienst arbeiten: Ist das der richtige Karriere-Weg<br />

für mich? Wer nur den verschlafenen Beamten einer bürokratischen<br />

Behörde im Kopf hat, ist zu kurzsichtig. Zum Öffentlichen Dienst gehören<br />

rund 4,7 Millionen Menschen bundesweit. Damit wäre dieser,<br />

verglichen mit privaten Unternehmen, der mit deutlichem Abstand<br />

größte Arbeitgeber in Deutschland. Die Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

sind überaus vielfältig, ob bei der Feuerwehr, im Gesundheits- oder<br />

Ordnungsamt oder in der Stadtplanung – dem Gemeinwohl verpflichtet.<br />

Zu den Beschäftigten gehören etwa auch Lehrer, Soldaten,<br />

Polizisten oder Straßenwärter.<br />

Der Einstieg in den Öffentlichen Dienst erfolgt neben einer Ausbildung<br />

auch über ein duales Studium. Mit dem Bachelor of Laws im<br />

gehobenen Dienst werden Theorie und Praxis in der »Hochhochschule<br />

für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen« kombiniert.<br />

Für technische Berufe wird aber in der Regel eine Ausbildung<br />

angeboten.<br />

Die Berufsaussichten sind in jedem Fall gut: Laut Deutschem Beamtenbund<br />

(DBB) fehlen rund 180.000 Mitarbeiter. Der größte Vorteil<br />

dabei ist ohne Zweifel die berufliche Sicherheit. Gerade Beamte<br />

sind flexibel, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Ob sie Kinder<br />

bekommen, Eltern- oder Teilzeit beanspruchen oder einfach eine<br />

Pause einlegen: Ihren Job können sie behalten. Und selbst »normale«<br />

Angestellte gelten nach 15 Dienstjahren als unkündbar und haben<br />

einen garantierten Anspruch <strong>auf</strong> Teilzeit. Außerdem ist die Gefahr,<br />

dass Arbeitsplätze abgebaut werden müssen, im Vergleich zur freien<br />

Wirtschaft verschwindend gering.<br />

Auch wer nach dem Abitur erst studiert, kann den Öffentlichen Dienst<br />

im Hinterkopf behalten. Zum einen stehen die Chancen für Quereinsteiger<br />

<strong>auf</strong>grund der vielen freien Stellen nicht schlecht. Zum anderen<br />

ist in der »Königsdisziplin«, dem höheren Dienst, ein Universitätsstudium<br />

Pflicht – seit der Bologna-Reform reicht aber auch ein Master<br />

von der Fachhochschule. <strong>Das</strong> klassische Studienfach zur Vorbereitung<br />

ist nach wie vor Jura.<br />

QR-Code scannen und<br />

den Video-Clip ansehen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

37


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Foto: © adobe stock<br />

Jobs in der Logistikbranche<br />

* * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik * sorgen dafür, dass Millionen von Gütern<br />

in alle Welt gelangen. Und das nach einem System, das wirtschaftlich,<br />

fristgerecht und reibungslos funktioniert. <strong>Das</strong> geht nicht ohne den<br />

Berufskraftfahrer * , der mittlerweile in allen Branchen händeringend<br />

gesucht wird.<br />

Die Fachkraft für Lagerlogistik ist für die Annahme von Waren zuständig<br />

und kontrolliert anhand der Papiere, ob Menge und Beschaffenheit<br />

korrekt sind. Die Fachkraft für Lagerlogistik* organisiert die<br />

Entladung und die fachgerechte Einlagerung der Güter. Neben dem<br />

Wareneingang gibt es auch den Warenausgang. Hier sorgen diese in<br />

der Kommissionierung dafür, dass die Lieferungen zusammengestellt<br />

werden, ihre Begleitpapiere erhalten und das Lager verlassen.<br />

Neben der praktischen Tätigkeit im Lager werden Fachkräfte für<br />

Lagerlogistik auch in der Organisation und Optimierung eingesetzt:<br />

Lässt sich das Lagersystem verbessern? Gibt es bessere Bezugsquellen<br />

für bestimmte Güter? Wann muss was nachbestellt werden, damit es<br />

fristgerecht eintrifft? Die Arbeit als Fachkraft für Lagerlogistik kann<br />

also sehr abwechslungsreich sein.<br />

In der dualen Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik sind die Azubis<br />

im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Ausbildungsbetrieb<br />

lernen die Azubis, wie man Güter fachgerecht lagert, wie wirtschaftliche<br />

und termingerechte Tourenpläne angefertigt werden und wie<br />

Ladelisten und Beladepläne zu erstellen sind. Der Lagerlogistiker bedient<br />

Gabelstapler, belädt Lastkraftwagen, organisiert die Entladung<br />

der Güter, stellt Lieferungen zusammen, erarbeitet Angebote und hilft<br />

bei Inventurarbeiten und einfachen Jahresabschlüssen.<br />

In der Berufsschule wird das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.<br />

Berufsspezifische Fächer wie Logistische Geschäftsprozesse, Datenverarbeitung<br />

oder Organisation des Güterumschlags sind Lehrinhalte.<br />

Auch eine beruflich relevante Fremdsprache, beispielsweise<br />

Englisch, gehört dazu. Die Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre.<br />

29<br />

29<br />

Donnerstag 10.08.<strong>2023</strong><br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 <strong>Das</strong> Team aus der Piening-Niederlassung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

25 Jahre in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>:<br />

Piening Personal feiert Jubiläum<br />

Ein Vierteljahrhundert Engagement für lokale Arbeitskräfte und Unternehmen<br />

Die Piening-Niederlassung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

blickt <strong>auf</strong> eine<br />

beeindruckende Erfolgsgeschichte<br />

zurück. Seit 25 Jahren ist das<br />

Unternehmen ein vertrauenswürdiger<br />

Partner für Unternehmen<br />

und Arbeitnehmer in der Region.<br />

Mit ihrem Engagement für qualifizierte<br />

Arbeitskräfte und ihrem<br />

Einsatz für lokale Unternehmen<br />

hat sich Piening Personal als feste<br />

Größe im Wirtschaftsleben von<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> etabliert. Seit<br />

der Eröffnung im Jahr 1998 hat<br />

die Piening-Niederlassung ein enges<br />

Netzwerk mit Unternehmen<br />

unterschiedlicher Branchen <strong>auf</strong>gebaut.<br />

Von produzierenden Betrieben<br />

über Dienstleistungsunternehmen<br />

bis hin zu Einzelhandelsgeschäften<br />

unterstützt Piening<br />

eine Vielzahl von Unternehmen<br />

bei der Deckung ihres Personalbedarfs.<br />

Die flexible und bedarfsorientierte<br />

Personalvermittlung<br />

der Niederlassung hat sich<br />

als Erfolgsmodell erwiesen und<br />

trägt maßgeblich zur Stärkung<br />

der lokalen Wirtschaft bei.<br />

Neben den Unternehmen standen<br />

bei Piening Personal von Anbeginn<br />

an insbesondere auch die<br />

Mitarbeitenden im Fokus. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

legt großen Wert dar<strong>auf</strong>,<br />

ein positives Arbeitsumfeld<br />

zu schaffen und die berufliche<br />

Entwicklung seiner Mitarbeitenden<br />

zu fördern. Durch gezielte<br />

Schulungsprogramme und regelmäßige<br />

Weiterbildungsangebote<br />

unterstützt Piening seine Mitarbeitenden<br />

dabei, ihre Fähigkeiten<br />

zu erweitern und sich beruflich<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />

bedankt sich die Piening-Niederlassung<br />

bei ihren Kunden,<br />

Mitarbeitenden und der Gemeinschaft<br />

von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

für das Vertrauen und die<br />

Unterstützung. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

ist stolz <strong>auf</strong> das Erreichte und<br />

blickt optimistisch in die Zukunft.<br />

Du suchst einen neuen Job?<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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39


Buchtis<br />

Maiken Nielsen »Die Frau, die<br />

es nicht mehr gibt«<br />

Ich liebe ja Romane, die an interessanten<br />

Schauplätzen im Ausland<br />

spielen, vor allem, wenn<br />

ich die Gegend kenne. <strong>Das</strong> muss<br />

wohl vielen so gehen, denn von<br />

dieser Sorte Roman gibt es eine<br />

ganze Menge. Was mir dabei allerdings<br />

gewaltig <strong>auf</strong> den Keks<br />

geht, ist, dass die deutschen en<br />

Hauptpersonen in die jeweilige<br />

Region reisen und sie unmittelbar<br />

umringt sind von Menschen, die alle perfekt Deutsch sprechen. Aus meiner<br />

persönlichen Erfahrung kenne ich das ganz anders. <strong>Das</strong> geht auch<br />

Alex so, der jungen Heldin aus Maiken Nielsens Roman. Eigentlich wollte<br />

die sich nur eine Auszeit nach der Schule nehmen, bleibt aber dann in<br />

der Provence hängen. Die wunderschöne Landschaft schlägt sie in ihren<br />

Bann, die Menschen auch, obwohl sie die nur radebrechend versteht. Da<br />

reicht das Schulfranzösisch erstmal nicht besonders weit. <strong>Das</strong> ändert<br />

sich erst, als die Aussteigerin Mado sie unter ihre Fittiche nimmt. Die<br />

etwas rätselhafte Mado wird nicht nur ihre strenge Französischlehrerin,<br />

sie sorgt auch dafür, dass Alex nicht mehr unter freiem Himmel campen<br />

muss, indem sie einen Schlafplatz in einer Scheune organisiert. Und<br />

dann bekommt Alex auch noch einen Job in einer Restaurantküche.<br />

Doch viel wichtiger als das karge Leben im Lubéron-Gebirge ist für<br />

Alex der Mikrokosmos in dem Provence-Nest zur Mitte der 1980er Jahre.<br />

Während in Deutschland die nächste Generation der RAF Terror verbreitet,<br />

haben sich Künstler, Intellektuelle und andere Lebenskünstler unter<br />

südlicher Sonne versammelt. Während Alex’ Familie in Deutschland mit<br />

Unverständnis reagiert, findet die junge Frau in einer Gruppe von Straßenkünstlern<br />

eine neue Familie. Sie verbringt viel Zeit mit dem sympathischen<br />

Chaoten Fantomas, dem schüchternen Seiltänzer Loic und natürlich<br />

Mado, die zu ihrer besten Freundin wird. Doch dann ist Mado <strong>auf</strong><br />

einmal spurlos verschwunden. Erst dreißig Jahre später begegnen sich<br />

die beiden Frauen wieder und die längst etablierte Alex versteht nach<br />

und nach die Hintergründe dessen, was tatsächlich damals passiert ist.<br />

Es ist natürlich müßig, darüber zu spekulieren, wie viel Autobiographisches<br />

in »Die Frau, die es nicht mehr gibt« steckt. Maiken Nielsen ist<br />

selbst nach dem Abitur per Autostopp ein Jahr lang durch Europa gegondelt,<br />

wobei es sie anschließend sieben Jahre in die Provence verschlagen<br />

hat. Aber wie sagte einst der Literatur-Papst Marcel Reich-Ranicki: »Ein<br />

Roman ohne autobiographische Züge ist Dreck!« Maiken Nielsen ist <strong>auf</strong><br />

alle Fälle ein Roman geglückt, der sowohl politische Stimmungen und<br />

persönliche Findungsproblematiken einfängt, als auch streckenweise<br />

wirklich poetisch ist. Zudem ist er auch spannend, denn die Leserschaft<br />

darf nach und nach auch Geheimnisse entdecken. Erschienen als Hardcover<br />

bei Wunderlich, 443 Seiten, 24 Euro.<br />

Claire Douglas »Liebste Tochter«<br />

Um Geheimnisse geht es auch im neuen Thriller von Claire Douglas.<br />

Längst hat die britische Autorin nicht nur bei den Angelsachsen, sondern<br />

auch bei uns ihre Leserschaft gefunden, die dem nächsten Krimi<br />

entgegenfiebert. Auch bei ihrem neuen Roman ist packende Spannung<br />

garantiert. Saffy und Tom haben gerade ein kleines Cottage bezogen,<br />

das Saffy von ihrer Großmutter<br />

überlassen worden ist. <strong>Das</strong> trifft<br />

sich ausgesprochen gut, denn es<br />

kündigt sich Nachwuchs an und<br />

da ist das Häuschen am Rande<br />

der idyllischen Kleinstadt ge-<br />

nau das Richtige. Es müssen nur<br />

noch ein paar Umbauten erledigt<br />

werden. Doch als der alte Garten<br />

ausgebaggert wird, finden die<br />

Bauarbeiter zwei Skelette. Die<br />

sind zwar alt, aber keineswegs<br />

antik, sodass nicht die Archäologie,<br />

sondern die Polizei zuständig<br />

ist.<br />

Alle Hinweise deuten <strong>auf</strong> ei-<br />

nen in den Jahren zwischen 1970<br />

und 1990 begangenen Doppelmord hin. Der Fund sorgt natürlich in dem<br />

verschlafenen Städtchen mitten im bürgerlichen England für mächtig<br />

Aufsehen. Während die Journalisten das Haus belagern, bleibt Saffy<br />

nichts anderes übrig, als die Recherchen selbst in die Hand zu nehmen.<br />

Bei der Frage, was vor all den Jahren wirklich geschehen ist, kann<br />

vielleicht Saffys Mutter weiterhelfen. Doch von der hat sich die junge<br />

Frau entfremdet. Saffys Mum hat es jahrelang vorgezogen, sich im sonnigen<br />

Spanien statt im regnerischen England zu vergnügen. Wobei das<br />

Vergnügen vorzugsweise mit jüngeren Männern gewürzt war und ist.<br />

Doch letztlich r<strong>auf</strong>en sich die beiden so unterschiedlichen Frauen doch<br />

zusammen, denn die Lösung des unheimlichen Rätsels ist eindeutig<br />

in der Familiengeschichte zu suchen. Was ist damals warum passiert?<br />

Und wer hatte welchen Anteil an dem Verbrechen? Am ehesten könnte<br />

die Großmutter Licht ins Dunkle bringen, doch die ist längst in einem<br />

Pflegeheim untergebracht, weil sie an Demenz leidet. Schwer zu sagen,<br />

an was sich die geliebte Großmutter nicht mehr erinnern kann oder was<br />

sie bewusst vorzieht zu vergessen. Doch Saffy gelingt es nach und nach,<br />

verschiedene Spuren zu verfolgen, auch weil sie allmählich nicht mehr<br />

als Zugereiste gilt, denn manch alter Dorfbewohner kann sich an Oma<br />

und Kind erinnern. Erschienen sind die 479 Seiten Lesevergnügen als<br />

Paperback bei Penguin. Kostenpunkt 15 Euro.<br />

Conn Iggulden »Attika«<br />

In der Schule fand ich nicht besonders viel spannend. Ausnahme war<br />

vor allem die Geschichte der Antike, die unser damaliger Lehrer in wunderbare<br />

Geschichten zu verpacken wusste. So genau erinnere ich mich<br />

allerdings nicht mehr daran, wie das alles abgel<strong>auf</strong>en ist, die Schulzeit<br />

ist für mich schon etwas länger vorbei. Doch in diesem Fall sind die Erinnerungslücken<br />

von Vorteil, denn dadurch werden die Geschichten der<br />

Geschichte wieder ausgesprochen spannend für mich. Vorausgesetzt,<br />

dass ein Meister seines Fachs sie erzählt. Zu diesen gehört der Brite Conn<br />

Iggulden definitiv, der Daily Mirror nennt ihn gar eine Klasse für sich.<br />

In »Attika«, das glücklicherweise soeben auch <strong>auf</strong> Deutsch erschienen<br />

ist, erzählt Iggulden die Geschichte, die zweieinhalb Tausend Jahre<br />

alt ist und zugleich aktuell erscheint angesichts der totalitären Tendenzen<br />

in unserer Zeit. 490 v. Chr. steht die Republik Athen vor ihrer<br />

größten Bedrohung, denn der mächtige Perserkönig Dareios der Große<br />

drängt mit einem gewaltigen Heer inklusive seiner Elitetruppe, den<br />

kampferprobten »Unsterblichen«, tief ins Land der Griechen vor. Die<br />

Athener sind hoffnungslos in der Unterzahl, da helfen auch die Apelle<br />

an die Götter nichts. Zudem sind die griechischen Städte untereinander<br />

zerstritten. Die Interessen des eigenen Kleinstaates setzen viele vor<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


das Wohl aller Hellenen. <strong>Das</strong> sieht<br />

so aus, dass teilweise separate<br />

Vereinbarungen mit den Persern<br />

geschlossenen werden. Andere,<br />

wie die Spartaner, halten sich an<br />

die Zeiten, an denen sie nicht zu<br />

den Waffen greifen wollen. Ein<br />

Spartaner lässt sich nicht von<br />

anderen Griechen sagen, wann<br />

er gegen wen zu kämpfen hat.<br />

Und das auch, wenn die Perser<br />

anmarschieren.<br />

In dieser Situation lässt<br />

Xanthippus, der oberste Feldherr<br />

der Athener, seine Männer bei<br />

Marathon einen Schildwall errichten,<br />

der die Perser um jeden Preis <strong>auf</strong>halten soll. Denn eine Niederlage<br />

würde für die Griechen bedeuten, dass sie Vasallen der Perser würden,<br />

was in ihren Augen der Sklaverei gleichkommt. Durch geschicktes Taktieren<br />

und eine Reihe günstiger Umstände können die Athener tatsächlich<br />

den Perserangriff abwenden. Doch der teuer erk<strong>auf</strong>te Sieg schafft ihnen<br />

gerade einmal zehn Jahre Frieden, bis dann ein noch größeres Heer unter<br />

Xerxes, dem Sohn des Darius, anrückt. Und diesmal haben die Perser<br />

auch noch eine gewaltige Flotte mitgebracht.<br />

Nicht nur in die historischen Umstände gewährt der Autor uns spannende<br />

Einblicke. Auch wie die erste Republik, der Vorläufer unserer Demokratie,<br />

funktionierte, erfahren wir anhand schillernder historischer<br />

Figuren. Ich bin überzeugt, dass ich nicht der einzige bin, der nach der<br />

Lektüre des 478 Seiten starken Schmökers, der bei Knaur erschienen<br />

ist und 16,99 Euro kostet, das Erscheinen des nächsten Bandes kaum<br />

abwarten kann. Der kommt zum Glück schon im September als »Attika<br />

– Der Verteidiger Athens« <strong>auf</strong> den Markt.<br />

Verónica Gerber Bicecci »Leere Menge«<br />

Eine meiner Lieblingskurzgeschichten stammt von John Updike und<br />

heißt »Problems«, was angemessener Weise als »Text<strong>auf</strong>gaben« übersetzt<br />

werden müsste. Darin beschreibt der Autor, der leider nie den Literatur-Nobelpreis<br />

bekommen hat, komplexe Beziehungsprobleme wie<br />

Text<strong>auf</strong>gaben einschließlich Zusatz<strong>auf</strong>gaben für Extrapunkte. Die Idee<br />

ist im wahrsten Sinne witzig, zumal die Probleme natürlich gerade nicht<br />

wie Text<strong>auf</strong>gaben zu lösen sind.<br />

Einen weitergehenden Ansatz<br />

verfolgt nun Verónica Gerber<br />

Bicecci, die 1981 in Mexiko<br />

geboren wurde. Verónica Gerber<br />

Bicecci ist eine bildende Künstlerin,<br />

die schreibt. Oder eine Autorin,<br />

die bildende Kunst schafft.<br />

Beides eben, wie ihr Buch »Leere<br />

Menge« eindrücklich nachweist.<br />

Darin geht auch sie Fragen des<br />

menschlichen Miteinanders mit<br />

Hilfe der Mathematik an, vor allem<br />

mit der Mengenlehre.<br />

Lässt sich eine Affäre geometrisch<br />

darstellen? Oder eine Familie<br />

zeichnen? Können Baumringe<br />

von verschwundenen Müttern und Paralleluniversen erzählen? Und wie<br />

liest man Baumringe in Furnieren? »Leere Menge« ist ein Versuch, mit<br />

der Erfahrung von Verlust umzugehen sowie Beziehungen, Verhältnisse<br />

und Situationen in Zeichnungen und Diagrammen zu erfassen, wenn<br />

Worte nicht ausreichen.<br />

Die Story: Nachdem ihr aktueller Geliebter sie an die Luft gesetzt<br />

hat, kehrt Verónica in die Wohnung ihrer Mutter zurück. Dort erkundet<br />

sie die Leere, Einsamkeit und Ungewissheit, die ihre Mutter hinterließ,<br />

nachdem diese vor Jahren verschwunden ist. Zwischen verstaubten<br />

Möbeln und Pflanzenskeletten sucht sie nach Gründen und versucht,<br />

dem Rätsel <strong>auf</strong> die Spur zu kommen.<br />

Der Hintergrund dieser Geschichte ist, dass während der argentinischen<br />

Militärdiktatur von 1976 bis 1983 viele Menschen ins Exil flohen,<br />

unter anderem nach Mexiko. So auch die Mutter der Protagonistin.<br />

Veró nica Gerber Bicecci geht <strong>auf</strong> poetische Weise den Auswirkungen<br />

nach, die jenes Exil <strong>auf</strong> die mexikanische Gesellschaft, speziell <strong>auf</strong><br />

die Kinder der argentinischen Exilanten, bis heute hat. Die doppelte<br />

Perspektive der Kindergeneration findet sich sowohl in ihren darstellenden<br />

Arbeiten für Museen und Galerien als auch in ihren Büchern.<br />

Die Literatur Mexikos, von denen vielleicht der überragende Essayist<br />

Octavio Paz, Nobelpreisträger von 1990, sowie die Bestsellerautoren<br />

Carlos Fuentes und Laura Esquivel die Bekanntesten sind, hat jedenfalls<br />

eine Facette dazugewonnen. In der deutschen Übersetzung von Birgit<br />

Weilguny ist »Leere Menge« im Maro Verlag erschienen, Hardcover,<br />

223 Seiten, 24 Euro.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.6.<strong>2023</strong> – 30.6.<strong>2023</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 32 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburt und 39 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />

nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />

Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Andreas Pöppelbaum und Fatma Jašari, geb.<br />

Durgut | Henrik Johannkemper und Celine Pülke | Kevin Krause und<br />

Sandra Escoz Barragan | Louis Michels und Teresa Hansel | Harald<br />

Theodor Jansen und Karin Katharina Enderlein, geb. Engelmeier |<br />

Daniel Engemann und Marina Friedrich | Matteo Sgrona und Maria-Angela<br />

Pette | Heinz Werner Grönke und Natascha Barbig | Raffi<br />

Auhan und Milidya <strong>Das</strong> | Kevin Pillich und Elena Schulz | Philip<br />

O’Sullivan und Carina Vagelpohl | Marc-Patrick Müller und Maike<br />

Hartmann | Sebastian Vorberg und Lisa Löbert | Denis Wulfhorst und<br />

Stephanie Wittig, geb. Liebold | Hatem Smichi und Samira Hahne |<br />

Kai Dommermuth und Mareike Jung<br />

Sterbefälle: Christa Helga Arndt, geb. Schumann | Elisabeth Klasmeier,<br />

geb. Oesterwinter | Volker Köhler, geb. Polednik | Maria Agnes<br />

Liermann, geb. Uekmann | Franz Hubert Lütkemeier | Maria Ursula<br />

Josefine Sänger, geb. Fahle | Walter <strong>August</strong> Becker | Ingrid Richters,<br />

geb. Brandt | Hubert Verhoff | Marianne Witte, geb. Schlüter<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Änderung Äder Pflegeversicherungsbeiträge<br />

ab dem 1. Juli <strong>2023</strong><br />

Mit der Einführung des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz<br />

(PUEG) zum 1. Juli <strong>2023</strong> sollen neben der Leistungsverbesserung für Pflegebedürftige<br />

und ihre Angehörigen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />

für Pflegeberufe sowie die Digitalisierung der Langzeitpflege,<br />

auch die finanzielle Lage der sozialen Pflegeversicherung stabilisiert und<br />

verbessert werden.<br />

Daher wurde zum 1. Juli <strong>2023</strong> der Pflegeversicherungszuschlag um 0,35<br />

Prozentpunkte angehoben. Kinderlose Versicherte zahlen zudem ab dem 1.<br />

Juli <strong>2023</strong> einen höheren Kinderlosenzuschlag. Diesen Zuschlag haben kinderlose<br />

Versicherte auch schon in der Vergangenheit gezahlt. Versicherte<br />

mit einem Kind zahlen den regulären Pflegversicherungssatz von 1,7%.<br />

Der Gesetzgeber möchte Familien mit mehreren Kindern noch zusätzlich<br />

entlasten. Seit dem 1. Juli <strong>2023</strong> werden Eltern mit zwei oder mehr<br />

Kindern zusätzlich um jeweils 0,25 % Abschlag <strong>auf</strong> den Pflegeversicherungsbeitrag<br />

entlastet. Die höchstmögliche Entlastung erhalten Eltern<br />

mit 5 oder mehr Kindern. Die zusätzliche Entlastung für Familien mit<br />

mehr als zwei Kindern gilt allerdings nur für die Erziehungszeiten, sodass<br />

der Abschlag entfällt, wenn das Kind das 25. Lebensjahr vollendet hat<br />

oder hätte. Der Abschlag gilt auch für Kinder bis zur Vollendung des 25.<br />

Lebensjahres, wenn diese vorher versterben.<br />

Es gelten somit folgende Beitragssätze:<br />

Arbeitgeber- Arbeitnehmer- Gesamtbetrag<br />

Versicherte anteil anteil<br />

ohne Kinder 1,7 % 2,3 % 4 %<br />

mit einem Kind 1,7 % 1,7 % 3,4 %<br />

mit zwei Kindern 1,7 % 1,45 % 3,15 %<br />

mit drei Kindern 1,7 % 1,2 % 2,9 %<br />

mit vier Kindern 1,7 % 0,95 % 2,65 %<br />

ab fünf Kindern 1,7 % 0,7 % 2,4 %<br />

Zur Berücksichtigung der Abschläge für Kinder unter 25 Jahren<br />

müssen diese dem Arbeitgeber nachgewiesen werden. Hierbei ist<br />

es grundsätzlich unerheblich, wo die Kinder geboren wurden und<br />

wo sie leben. Neben den leiblichen Kindern können auch Adoptivkinder,<br />

Pflegekinder oder Stiefkinder berücksichtigt werden. Bei den<br />

Stiefkindern ist zu berücksichtigen, dass diese in den Haushalt der<br />

Stiefeltern <strong>auf</strong>genommen werden müssen.<br />

Auch wenn vom 1. Juli <strong>2023</strong> bis zum 30. Juni 2025 (Übergangszeitraum)<br />

ein vereinfachtes Nachweisverfahren vorgesehen ist, empfehlen<br />

wir, auch wegen eines möglichen Ausscheidens eines Mitarbeiters,<br />

schon jetzt geeignete Nachweise anzufordern und <strong>auf</strong>zubewahren.<br />

Als Nachweise eignen sich neben der Geburtsurkunde unter anderem<br />

auch die Adoptionsurkunde oder der Kindergeldbescheid. Stiefeltern<br />

sollten zusätzlich die Heiratsurkunde und einen Meldenachweis der<br />

Gemeinde für das Kind vorlegen.<br />

Jasmin Pforth<br />

Die Autorin ist Steuerberaterin in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

HOLZ – WOHNEN – GARTEN<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Nickelstr. 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 / 40810<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Titel: <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />

Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 04/2022<br />

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Mobil: 0171 / 735 55 76<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

43


gendwort »cringe« die Sachlage<br />

besser trifft als Fremdschämen,<br />

verstehe ich übrigens nicht.<br />

www.verein-daheim.de<br />

oder Tel.: 05242/964 9327<br />

1 Kein schöner Zug – die Schadenfreude<br />

T<br />

lache,<br />

Typisch<br />

deutsch?<br />

Man sollte doch meinen, dass<br />

jede menschliche Sprache alle<br />

Situationen abdeckt. Am besten<br />

mit einem einzigen Ausdruck.<br />

Doch das ist nicht immer so,<br />

denn es gibt durchaus Lücken,<br />

also Situationen, Sachverhalte<br />

oder Gefühle, die eben nicht kurz<br />

und bündig bezeichnet werden<br />

können. Wie gut das funktioniert<br />

ist von Sprache zu Sprache durchaus<br />

unterschiedlich. Manche<br />

Sprachen müssen beschreiben,<br />

was andere mit einem einzigen<br />

Ausdruck bezeichnen. Da ist zum<br />

Beispiel das japanische Tsundoku,<br />

an dem auch ich leide. Damit ist<br />

nämlich das Phänomen gemeint,<br />

dass man sich eine Menge Bücher<br />

anschafft, die man dann nicht zu<br />

lesen schafft.<br />

Schadenfreude<br />

Ein deutsches Wort, das ich schon<br />

mehrmals in englischen Texten<br />

ge lesen habe, ist Schadenfreude.<br />

Was sagt das über uns aus? T.C.<br />

Boyle benutzt in seinen Romanen<br />

das deutsche Wort, da offenbar<br />

kein englisches die Freude des<br />

einen über das Missgeschick des<br />

anderen so treffend ausdrückt. Irgendwie<br />

lässt das doch auch <strong>auf</strong><br />

unseren fiesen Volks charakter<br />

schließen, von dem ich keineswegs<br />

frei bin. Nicht, weil ich<br />

generell über Schaden anderer<br />

denn das mache ich nach<br />

meiner eigenen Wahrnehmung<br />

nicht. Aber wenn jemand zum<br />

Beispiel an den Schildern, die<br />

davor warnen, ins Watt zu steigen,<br />

vorbei und ins selbige geht,<br />

dann schaue ich schon mit etwas<br />

Vorfreude dar<strong>auf</strong>, wie das weitergeht.<br />

Wenn der tolle Papa dann<br />

auch noch lautstark verkündet,<br />

man würde hier nicht einsinken<br />

und er dann doch ein unfreiwilliges<br />

Schlammbad nimmt, dann<br />

beschleicht auch mich die Schadenfreude.<br />

Bei der stößt sprachlich<br />

selbst google translate an<br />

seine Grenzen, wobei es immerhin<br />

»malicious joy«, also bösartige<br />

Freude anbietet.<br />

Gemütlichkeit<br />

Doch es gibt auch nette Beispiele<br />

im Deutschen. In englischsprachigen<br />

Romanen kommt auch<br />

»gemütlich« als deutsches Wort<br />

vor. Auch da war cosy oder snug<br />

wohl nicht nah genug an dem,<br />

was vielbelesene Autoren meinten.<br />

Vielleicht hängt gemütlich<br />

auch mit kaltem Wetter zusammen,<br />

denn sie kann ja eher bei<br />

Minustemperaturen gesteigert<br />

werden. Daher kennen die Dänen<br />

das Wort auch, nämlich als<br />

hygge. Den Hype in letzter Zeit<br />

um hygge verstehe ich dagegen<br />

nicht, denn was mehr als Gemütlichkeit<br />

kann die dänische<br />

Entsprechung bieten? Andrerseits<br />

kann ich das nicht beurteilen,<br />

denn meine Dänisch-Kenntnisse<br />

beschränken sich <strong>auf</strong> einen halben<br />

VHS-Kurs vor vielen Jahren.<br />

Auch wieso das angebliche Ju-<br />

Torschlusspanik und<br />

Dornröschenschlaf<br />

»Angst« ist ein weiterer Exportschlager<br />

des Deutschen, also<br />

als Wort, das Psychologen anderer<br />

Sprachen für seelische Pein<br />

verwenden. Dagegen ist mir<br />

»Torschlusspanik« in anderen<br />

Sprachen noch nicht begegnet.<br />

<strong>Das</strong> ist einerseits ein schwieriges<br />

Wort. Aber das heißt nicht<br />

unbedingt etwas, denn die Amis<br />

haben auch »Fahrvergnügen« und<br />

auch »Jägermeister« geschluckt.<br />

Letzteres auch im wörtlichen<br />

Sinn. Andrerseits lässt sich Torschlusspanik<br />

aber in andere Sprachen<br />

nur schwer übersetzen. Im<br />

Englischen gibt es immerhin ein<br />

anschauliches sprachliches Bild,<br />

das übersetzt heißt »Angst haben,<br />

das Boot zu verpassen«. Im<br />

Französischen und Spanischen<br />

lautet die Übersetzung: »Angst<br />

haben, etwas Wichtiges im Leben<br />

zu verpassen« – wie langweilig.<br />

Oftmals wird Torschlusspanik im<br />

Deutschen im Zusammenhang<br />

mit Frauen gebraucht, die befürchten,<br />

in das Alter zu kommen,<br />

in dem sie keine Kinder mehr bekommen<br />

können. Ursprünglich<br />

war damit wohl etwas anderes<br />

gemeint. Die Wortherkunft von<br />

Torschlusspanik hat damit zu<br />

tun, dass tatsächlich in der Vergangenheit<br />

die Tore der Stadt<br />

oder des Klosters über Nacht geschlossen<br />

wurden – und dann war<br />

man schutzlos wilden Tieren und<br />

räuberischem Gesindel ausgeliefert.<br />

Mit Verpassen hat auch der<br />

schlecht übersetzbare Ausdruck<br />

»Dornröschenschlaf« zu tun. Da<br />

bieten die Internet-Übersetzer<br />

einfach »Schlummer« an. Wer<br />

den Anschluss an die Moderne<br />

verpasst hat, ruhte wohl wie<br />

Dornröschen im Schönheitsschlaf<br />

– wie beispielsweise lange die<br />

deutsche Autoindustrie bei den<br />

Elektroautos. Aber irgendwie ist<br />

doch Dornröschen trotzdem positiv<br />

belegt, schon vom Klang her.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der Bürgermeister, die Flora Westfalica und der Rat feierten die Eröffnung des<br />

Pumptracks mit einer Konfetti-T<strong>auf</strong>e.<br />

(Kem) Vom Baubeginn (17.4.23) bis<br />

zur offiziellen Eröffnung hat es<br />

nicht mal ein Vierteljahr gedauert.<br />

Die Firma »Konrad Willar« hat<br />

die Anlage gebaut. Ihre Eventmanagerin<br />

Jessica Lübke war bei<br />

der Eröffnung am 7. Juli dabei;<br />

ebenfalls der Projektleiter Fabian<br />

Fuchs vom Planungsbüro »Maier<br />

Landschaftsarchitektur, Köln. Die<br />

Resonanz zur Eröffnung war riesig:<br />

Auch weil DJ JayL <strong>auf</strong>trat und der<br />

Profi-Dirtbiker Tobey Miley mit<br />

Überschlägen und anderen Tricks<br />

faszinierte, seinen Fans »Kniffe«<br />

zeigte und Autogramme gab. Der<br />

Jugendkulturring sorgte für die Bedienung<br />

der vielen Besuchenden<br />

am Versorgungsstand. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, Mitglieder<br />

des Rates und Mitarbeitende<br />

der Flora Westfalica feierten die Eröffnung<br />

mit einer Konfetti-T<strong>auf</strong>e.<br />

Klein und Groß zögerten nicht<br />

lange, den 140 Meter langen Parcours<br />

<strong>auf</strong> der 1250 qm großen<br />

Anlage auszuprobieren. Was gerade<br />

rollte, war ihnen recht: von<br />

Dirt- über Mountainbike und<br />

BMX bis hin zum Scooter, Inliner<br />

1 Mit allem, was Räder hat, gingen die Pumptrack-Fans <strong>auf</strong> die Piste.<br />

P<br />

Pumptrack im Flora Westfalica-Park eröffnet<br />

Neue Sportanlage für alles was rollt<br />

sowie Skate- und Longboard –<br />

und selbstverständlich immer<br />

mit Helm. Von der Strecke sind<br />

45 Meter als Kidstrack speziell für<br />

die Jüngeren gebaut. Eine grüne<br />

Markierung kennzeichnet diesen<br />

Bereich. Um überhaupt eine größere<br />

Nutzergruppe ansprechen<br />

zu können, hatte die Strecke nach<br />

einer Überplanung etwas weniger<br />

steile Kurven erhalten.<br />

Die Geschwindigkeit wird<br />

beim Fahren <strong>auf</strong> einem Pumptrack<br />

ausschließlich durch Gewichtsverlagerung<br />

und gezielte Zieh- und<br />

Drückbewegungen <strong>auf</strong>gebaut.<br />

Mit ein wenig Übung kann der<br />

Kurs ganz ohne Pedalumdrehung<br />

durchfahren werden.<br />

Der Pumptrack ergänzt die<br />

vorhandene Skateanlage geradezu<br />

in idealer Weise. Er ist damit zugleich<br />

eine attraktive Entlastung<br />

der stark frequentierten Anlage.<br />

Von den rund 160.000 € Bruttobaukosten<br />

fördert das Land NRW<br />

das Projekt mit zirka 100.000 € aus<br />

dem Programm »Moderne Sportstätten<br />

’22«. Den Eigenanteil trägt<br />

die Flora Westfalica.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

Stadt am<br />

Rhein,<br />

in NRW<br />

Holzblasinstrument<br />

Peitsche<br />

schott.<br />

Seeungeheuer<br />

Adelstitel<br />

Plattfisch<br />

Kleider-,<br />

Mantelstoff<br />

Luftkurort<br />

im<br />

Bayer.<br />

Wald<br />

Platzmangel,<br />

Raumnot<br />

nicht<br />

außen<br />

Körperhülle<br />

Diebesgut;<br />

Jagdergebnis<br />

schriftl.<br />

festgehaltenes<br />

Recht<br />

sahnig<br />

weiblich<br />

Gottes<br />

Gunst<br />

Nadelloch<br />

Gedichtzeile<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Mensch<br />

im<br />

Rentenalter<br />

dickes<br />

Seil<br />

Aufgeld<br />

9<br />

Gerte<br />

Brustknochen<br />

Ureinwohner<br />

Neuseelands<br />

römischer<br />

Dichter<br />

Käufer<br />

Burg-,<br />

Klostersaal<br />

Mietwagen<br />

mit<br />

Fahrer<br />

amerik.<br />

Schriftsteller<br />

(Mark)<br />

Sohn<br />

Abrahams<br />

im A. T.<br />

Vorsilbe:<br />

über,<br />

jenseits<br />

(lat.)<br />

unnachgiebig,<br />

hart<br />

7 4<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

2<br />

schweiz.<br />

Kurort<br />

im Kanton<br />

Bern<br />

Bruder<br />

Kains<br />

Wink,<br />

Hinweis<br />

elektr.<br />

geladenes<br />

Teilchen<br />

mittel<br />

Leid,<br />

Not<br />

Handlungsvollmacht<br />

ungebraucht<br />

<strong>auf</strong>gebrühtes<br />

Heiß-<br />

1 getränk stadt<br />

6<br />

japanische<br />

Hafen-<br />

Ausflug,<br />

Reise<br />

falls;<br />

sobald<br />

Himmelsrichtung<br />

landwirtschaftliches<br />

Gerät<br />

sättigende<br />

Suppe<br />

veraltet:<br />

Same<br />

Handlung,<br />

Unternehmung<br />

Elektronikmesse<br />

in Berlin<br />

Maßeinheit<br />

der Temperatur<br />

Gebetsschlusswort<br />

9 10<br />

griechische<br />

Göttin<br />

10<br />

weiches<br />

Mineral<br />

5 8<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Hildesheim<br />

Beingelenk<br />

Lehrgang<br />

3<br />

französisch:<br />

Wasser<br />

Staat<br />

in Südamerika<br />

vordringlich<br />

Wellnessbad<br />

Abkürzung<br />

für<br />

Ortsteil<br />

Halt,<br />

Unterbrechung<br />

Unterkunft,<br />

Wohnung<br />

Drehpunkt<br />

brit.-<br />

amerik.<br />

Filmstar<br />

(Cary)<br />

Fluss<br />

zur Aller<br />

(Oberharz)<br />

Ballsportart<br />

Schifffahrtskunde<br />

fächerförmige<br />

Flussmündung<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Ferienspiele<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Die schönsten Reisepannen VIII<br />

2 Fernab im Troodos-Gebirge<br />

Alles kein Problem <strong>auf</strong> Zypern<br />

Griechischer Espresso, ein halbes<br />

Dutzend schwarzer Oliven, eine<br />

Scheibe trockenes Brot, dazu noch<br />

ein Glas Wasser. Nicht gerade ein<br />

üppiges Frühstück für den verwöhnten<br />

Mitteleuropäer. Aber wir<br />

konnten ja froh sein, dass wir überhaupt<br />

im Makheras-Kloster im Troodos-Gebirge<br />

<strong>auf</strong> Zypern Unterkunft<br />

gefunden hatten. Als einzige Gäste<br />

in einer Mehrbettzelle. Anders<br />

als andere Klöster im Inselinneren<br />

liegt Makheras sehr abgeschieden<br />

und war damals bloß über Schotterpiste<br />

zu erreichen. Am Abend<br />

zuvor hatte sich die Kommunikation<br />

recht schwierig gestaltet, denn<br />

keiner der Mönche sprach Englisch<br />

oder mochte Englisch sprechen.<br />

Und unser Griechisch reichte gerade<br />

dafür, Essen zu bestellen und nach<br />

dem Weg zu fragen. Beides war ja<br />

nun unnötig, denn Essen hatten wir<br />

mit dem Frühstück ja und der Weg<br />

war auch klar, denn es gab nur die<br />

Piste zum Kloster und weg davon.<br />

So waren wir recht froh, unser kleines<br />

geliehenes Geländemotorrad<br />

wieder bepacken zu können.<br />

Panne in der Idylle<br />

Es war gerade acht Uhr, die Sonne<br />

beschien die Spitzen der Kiefern<br />

und bis <strong>auf</strong> das Meckern einiger<br />

Ziegen herrschte wunderbare<br />

Stille. Einen beschaulicheren Ort<br />

als das Kloster konnte man sich<br />

kaum vorstellen, denn die Abgeschiedenheit<br />

hat das Makheras in<br />

seiner langen Geschichte zu etwas<br />

Besonderem gemacht. Gegründet<br />

wurde es im späten 12. Jahrhundert.<br />

Der Legende nach schmuggelte ein<br />

Einsiedler 70 Ikonen, die natürlich<br />

kein geringerer als der Apostel Lukas<br />

gemalt hatte, von Kleinasien<br />

nach hier in die Einsamkeit. Um<br />

die gut versteckten Ikonen wiederzuentdecken,<br />

mussten andere<br />

Einsiedler den Weg freischneiden,<br />

daher soll auch der Name des Klosters<br />

stammen. <strong>Das</strong> griechische<br />

»machairi« heißt Messer. In seiner<br />

langen Geschichte spielte das<br />

Kloster unter anderem eine Rolle im<br />

Freiheitskampf Zyperns, als hier in<br />

den Fünfziger Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts ein Partisan vor den<br />

Briten versteckt wurde. Vielleicht<br />

ist auch die Geschichte und speziell<br />

die Erfahrungen mit ausländischen<br />

»Besuchern« der Grund, warum uns<br />

nicht wie sonst im östlichen Mittelmeer<br />

die geradezu sprichwörtliche<br />

Gastfreundschaft entgegengebracht<br />

wurde.<br />

Jedenfalls traten wir unsere<br />

Fahrt über die Schotterpiste in Richtung<br />

des Ortes Troodos an. Doch<br />

den sollten wir an diesem Tag nicht<br />

erreichen, denn die zahlreichen antiken<br />

Götter <strong>auf</strong> der Insel der Aphrodite<br />

waren uns an diesem schönen<br />

Morgen nicht wohlgesonnen. Die<br />

Idylle fand für uns ein jähes Ende,<br />

als der Hinterreifen platzte. Selbstverständlich<br />

hatten wir einen Reservekanister<br />

zur Hand, denn im Gebirge<br />

gibt es wenige Tankstellen. Der<br />

nützte uns nur nichts, denn ebenso<br />

selbstverständlich hatten wir kein<br />

Werkzeug dabei, geschweige denn<br />

einen Reservereifen oder auch nur<br />

Flickzeug.<br />

Alle reden über den Neuen.<br />

<br />

Ab Spätsommer <strong>2023</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


1 No problem my friend 1 Hochbeinige Gefährten empfehlen sich.<br />

Hilfsbereitschaft<br />

<strong>auf</strong> dem Dorf<br />

Immerhin war das nächste Dorf in<br />

Sichtweite. Und wer sein Gefährt<br />

liebt, schiebt, auch wenn eine recht<br />

steil ansteigende Schleife zu bewältigen<br />

ist. Als wir im Dorf ankamen,<br />

waren wir entsprechend vollkommen<br />

durchgeschwitzt, denn mittlerweile<br />

war es zehn Uhr und die<br />

Sonne brannte entsprechend erbarmungslos.<br />

Die Männer im Straßencafé<br />

waren tiefenentspannt<br />

und sehr freundlich. Es freute sie<br />

zudem zu hören, dass wir nicht aus<br />

England, sondern aus Yermanía<br />

kommen, denn schließlich gibt es<br />

mit Deutschland <strong>auf</strong> Zypern keine<br />

koloniale Vergangenheit. Schon bald<br />

erhoben sich die ersten Männer und<br />

inspizierten unsere Enduro ganz genau.<br />

Nach wenigen Minuten kamen<br />

sie, nachdem der Fall hinreichend<br />

diskutiert worden war, zu dem verblüffenden<br />

Ergebnis, dass wir doch<br />

tatsächlich einen Platten hätten.<br />

Nein, reparieren kann das niemand<br />

hier, dazu muss man in die<br />

nächste Kleinstadt, besser noch<br />

nach Nicosia. <strong>Das</strong> wären dann 40<br />

Kilometer zu fahren. Aber fahren<br />

können wir ja gerade nicht, das sehen<br />

alle ein. Nach ein paar weiteren<br />

Tassen Kaffee, zu dem wir eingeladen<br />

werden, fällt einem der Dorfbewohner<br />

ein, dass Yannis doch ein<br />

Motorrad hat. Also her mit diesem<br />

Yannis. Doch der ist Schäfer und<br />

erst am späten Nachmittag wieder<br />

im Dorf. Da sollten wir doch lieber<br />

mit dem Bus fahren, der nimmt<br />

wahrscheinlich auch Motorräder<br />

mit. Allerdings kommt der Bus erst<br />

in ein paar Stunden.<br />

Trampen mit Motorrad<br />

Schließlich die Lösung: Statt vier<br />

Stunden <strong>auf</strong> den Bus zu warten, fahren<br />

wir einfach zu zweit mit Gepäck<br />

und Motorrad per Autostopp weiter.<br />

Und tatsächlich dauert es nur vier<br />

Minuten und wir bekommen unsere<br />

Mitfahrgelegenheit. Ein leerer<br />

Kipplaster kommt vorbei. Der Fahrer<br />

zögert trotz gutem Hemd und Stoffhose<br />

keine Sekunde, unser öliges<br />

Vehikel <strong>auf</strong> die abgesenkte Ladefläche<br />

zu laden. Allerdings erweisen<br />

sich schon 15 km/h als zu schnell <strong>auf</strong><br />

dieser Schlaglochpiste. <strong>Das</strong> Zweirad<br />

rutscht unter den Sicherungsseilen<br />

durch und der Lack knirscht <strong>auf</strong> der<br />

Ladefläche. Also setze ich mich <strong>auf</strong><br />

das Rad, denn irgendwie muss es<br />

ja weitergehen. Entsprechend <strong>auf</strong>sehenerregend<br />

war unsere Ankunft<br />

in der nächsten Kleinstadt. Die hat<br />

auch genau eine Tankstelle und die<br />

ist geradezu spezialisiert <strong>auf</strong> Reifenpannen.<br />

<strong>Das</strong> Rad müssen wir allerdings<br />

selbst herausnehmen, das Flicken<br />

ist dann schnell erledigt. Allerdings<br />

haben wir keine Ahnung, wie<br />

wir das Hinterrad wieder montiert<br />

bekommen. Da gibt es irgendeinen<br />

Trick, den wir aber nicht kennen.<br />

Dreckige Hände<br />

und große Herzen<br />

Der Tankstellenbesitzer hat auch<br />

keine Ahnung, ist aber ganz entspannt,<br />

denn irgendwann soll wohl<br />

ein Motorradfahrer tanken. Der<br />

weiß dann ja Bescheid. Innerhalb<br />

der nächsten beiden Stunden versucht<br />

ein halbes Dutzend Kunden,<br />

das Rad wieder einzusetzen. Keine<br />

von ihnen zögert auch nur einen<br />

Moment, um in die schwarzfettige<br />

Kette zu greifen. Allerdings ohne<br />

Erfolg. Die Rettung naht, als zwei<br />

Mopedfahrer das Rad in weniger<br />

als einer Minute wieder einsetzen<br />

und die Kette spannen. Geld nimmt<br />

niemand an, der Tankstellenbesitzer<br />

verlangt umgerechnet weniger als<br />

einen Euro für den Flicken. Damals<br />

zahlte man noch in Zypernpfund.<br />

Als wir dann schließlich gegen vier<br />

Uhr nachmittags in Nicosia eintreffen,<br />

lassen wir den abgeschrammten<br />

Lack noch ausbessern.<br />

Etwas Politur und weißer Lack für<br />

die Schrift machen das Gefährt wie<br />

neu. Was wir dann schuldig sind?<br />

Der Schrauber verlangt umgerechnet<br />

etwa 10.000 Euro. Unsere verdutzten,<br />

ja geschockten Gesichter<br />

sorgen für Heiterkeit bei den Umstehenden<br />

und der Schrauber erläutert:<br />

»Dann brauche ich für den Rest des<br />

Jahres nicht mehr zu arbeiten!« Als<br />

alle dann fertig gelacht haben, sagt<br />

er uns, dass wir nichts zu zahlen<br />

brauchten, er habe ja schließlich<br />

nur Reste verwendet und alles ist<br />

schnell gegangen. Als uns dann der<br />

Nachbar auch noch nach sich zu<br />

Hause zum Essen einlädt, ist unser<br />

Tag endgültig gerettet. Schließlich<br />

leben <strong>auf</strong> Zypern die Nachfahren<br />

der alten Griechen und für die bedeutete<br />

das Wort »xenos« nicht nur<br />

Fremder, sondern gleichzeitig Gast.<br />

1 Verlassenes Kloster im Gebirge 1 Klösterliche Einsamkeit<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


D<br />

Dankeschön<br />

aus Albanien<br />

Familie Wedler überbrachte Spende<br />

an »Mother Christina«<br />

(Kem) »Danke guter Mensch! Ja, wir brauchen<br />

jeden guten Menschen, um die Welt ein wenig<br />

besser zu machen. Gott mit Dir, Nikolin. Unser<br />

Glaube ist der Glaube an den <strong>auf</strong>erstandenen<br />

Herrn, der uns führt durch den Heiligen Geist.<br />

Und so sind wir auch im Gebet verbunden.<br />

Sei gegrüßt«, dankte »Mother Christina« per<br />

E-Mail aus dem fernen Shkodra in Albanien für<br />

die von Niko Dushkja vom Restaurant Prego<br />

erhaltene Spende in Höhe von 400 Euro. Die<br />

mit dem Inhaber befreundeten Gisela und<br />

Alwin Wedler hatten das Geld persönlich der<br />

Schwester in der von ihr geleiteten Sozialstation<br />

am Fuße der nördlichen Albanischen Alpen<br />

übergeben.<br />

<strong>Das</strong> Ehepaar hatte den Umschlag mit<br />

dem Geld um einen Stapel Zeichenblöcke<br />

und mehrere Dutzend Buntstifte ergänzt. Mit<br />

der Spende wird die Arbeit der zur Spirituellen<br />

1 Beeindruckende Bergwelt in Nordalbanien Foto: A. Wedler<br />

1 Elendsquartiere in den Vororten Shkodras Foto: A. Wedler<br />

1 Impressionen aus dem Zentrum Shkodras Foto: A. Wedler<br />

1 Die Eltern von Niko Dushkja empfingen Gisela und Alwin Wedler mit großer Gastfreundschaft: (v. l.) Gjergji Dushkja<br />

(Vater von Niko), Norbert Beine (mitreisender Freund), Mirela Dushkja (Mutter von Niko), Gisela Wedler, Marielis<br />

Beine (mitreisende Freundin), Alwin Wedler.<br />

Quelle: A. Wedler<br />

Weggemeinschaft gehörenden Schwester in<br />

der 138.000 Einwohner zählenden Stadt am<br />

Skutarisee unterstützt. Nach seiner ihn beeindruckenden<br />

Motorradreise vor vier Jahren<br />

hatte Alwin Wedler ohnehin vor, den Westbalkan,<br />

einschließlich Albanien, mit seiner Frau<br />

und zusammen mit Freunden, abermals zu<br />

bereisen.<br />

<strong>Das</strong> Geld kam bei der Geburtstagsfeier von<br />

Niko zusammen und dieser erwärmte sich für<br />

Wedlers Vorschlag, es für eine Spende zugunsten<br />

Bedürftiger in seiner Heimatstadt Shkodra<br />

zu verwenden. Die Wedlers kamen Nikos Bitte<br />

gerne nach, das Geld an »Mother Christina«<br />

während ihrer Reise zu übergeben.<br />

Die Zusammenkunft für die Übergabe verabredeten<br />

Gisela und Alwin Wedler mit Sr. M.<br />

Christina Färber einen Tag zuvor telefonisch.<br />

Aus der ursprünglich geplanten halben Stunde<br />

wurden zwei Stunden, in denen Sr. Christina<br />

die Anwesenden mit einem Bericht über ihre<br />

Arbeit sowie mit ihrem Wissen über Land und<br />

Leute nachhaltig beeindruckte. Ihre Ausstrahlung,<br />

ihre Freude am Helfen, ihre aus tiefem<br />

Glauben kommende Kraft und Ausdauer, alle<br />

Bedürftigen zu unterstützen, berührten Gisela<br />

und Alwin Wedler und ihre Freunde so sehr,<br />

dass diese die Spende spontan erhöhten.<br />

Die aus Donauwörth stammende Schwester<br />

war Krankenschwester und Heilpädagogin.<br />

Als der Kosovo-Krieg ausbrach, wurde sie gefragt,<br />

ob sie nicht als Krankenschwester in den<br />

Flüchtlingslagern in Albanien arbeiten wollte.<br />

Sie sah darin eine wichtige Aufgabe und<br />

entschied sich sofort, Kosovo-Flüchtlingen zu<br />

helfen. Als der Krieg beendet war, versorgte<br />

sie mit den Spendengeldern aus der Heimat<br />

Straßenkinder und arme Familien, Verletzte<br />

und viele andere. In der Spirituellen Weggemeinschaft<br />

fand sie ihre wirkliche Heimat.<br />

Im Februar 2002 trat sie dem katholischen<br />

Orden aus der Schweiz bei und heißt seitdem<br />

Schwester Maria Christina. Eine treue<br />

Begleiterin aus der Schweiz trat ebenfalls in<br />

den Orden ein: Schwester Maria Michaela. Der<br />

Orden unterstützte von Anfang an ihre Arbeit<br />

in Albanien. Sie gründete das kleine Kloster<br />

»Mutter der Barmherzigkeit« mit Sozialstation:<br />

das »Klösterle«, wie die Schwestern ihr<br />

Kleinod liebevoll nennen, ein Ort des Gebetes<br />

und der spirituellen Begleitung sowie Hilfe für<br />

den Nächsten. Mit Unterstützung eines Fördervereins<br />

aus Donauwörth und vieler Spender<br />

aus Deutschland und der Schweiz errichteten<br />

die Schwestern 2009 das Kinder- und Jugendhaus<br />

»Arche Noah« mit Jugendcafé und Kindergarten.<br />

Bei der sehr herzlichen Zusammenkunft<br />

mit der Schwester erfuhren Gisela und Alwin<br />

Wedler sehr viel über die Menschen in<br />

Nord-Albanien, ihre Probleme und die Arbeit,<br />

die Schwester Christina dort leistet.<br />

Sie ist bestrebt, Opfer der im Lande immer<br />

noch weit verbreiteten Blutrache zu betreuen.<br />

Vor allem Kinder sind häufig traumatisiert<br />

von Tötungshandlungen anderer oder gar vom<br />

Verlust ihrer unmittelbaren Angehörigen. Viele<br />

von ihnen haben seit Jahren das elterliche<br />

Haus nicht mehr verlassen. <strong>Das</strong> ist nämlich<br />

der einzige Ort, in dem sie vor den »Rächern«<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


aus der verfeindeten Sippe sicher sind. Die professionelle<br />

Versöhnungsarbeit der Schwestern<br />

wird weithin akzeptiert.<br />

Die Bandbreite an Unterstützung der Bedürftigen<br />

in dem zu den ärmsten Ländern Europas<br />

gehörenden Albanien ist unglaublich. In<br />

die von ihr seit 30 Jahren betriebene Sozialstation<br />

kommen täglich sehr viele Hilfesuchende.<br />

Es werden Kranke behandelt, die man im<br />

Krankenhaus abweist, weil sie nicht bezahlen<br />

können. Im Krankenhaus erfolgt eine Behandlung<br />

nur, wenn entsprechende finanzielle Vorausleistungen<br />

erbracht werden, wozu kaum<br />

jemand in der Lage ist: »Wer kein Geld hat,<br />

verfault zu Hause im Bett«. Zirka 200 Familien<br />

werden mit den wichtigsten Lebensmitteln<br />

versorgt. Kindern und Jugendlichen wird in<br />

Form von Gruppenstunden einerseits die Möglichkeit<br />

gegeben, sich in warmen, trockenen<br />

Räumen <strong>auf</strong>zuhalten, zum anderen werden<br />

ihnen auch Geborgenheit und menschliche<br />

Werte vermittelt. Der von Schwester Christina<br />

initiierte Brücken- und Straßenbau sowie ihre<br />

Organisation einer ordentlichen Müllabfuhr<br />

helfen in doppelter Weise, weil den Arbeitern<br />

aus der Region mit ihrem Lohn der Lebensunterhalt<br />

gesichert wird. Die Schwester gibt Hilfe<br />

zur Selbsthilfe, zeigt wie Selbstversorgung aus<br />

dem Garten das Leben verbessert, strukturiert<br />

die Slums durch Straßennamen, und, und, und.<br />

Für ihre sanitäre Arbeit braucht die Schwester<br />

dringend Verbandszeug, Fieber- und Hustenmittel.<br />

Sie ist dankbar für jede Sach- oder<br />

Geldspende. Der Förderverein aus ihrer Geburtsstadt<br />

und weitere zahlreiche Spendende<br />

unterstützen die segensreichen Projekte der<br />

Schwester regelmäßig.<br />

Um in Albanien an gewisse Dinge zu kommen<br />

sind Geldmittel erforderlich. Albanien ist<br />

1 Abendessen bei den Dushkjas mit <strong>auf</strong>getischten Leckereien aus dem eigenen Hühnerstall und Garten: (v. l.) Gisela<br />

Wedler, Marielis und Norbert Beine, Alwin Wedler, Gjergji Dushkja und Oma Zoga<br />

Quelle: A. Wedler<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 Schwester Christina (l.) mit Schwester Michaela<br />

Foto: hpgrumpe<br />

ein Land mit extremer Korruption. Nichts geht<br />

ohne Vitamin B. Die Gesellschaft ist von starken<br />

sozialen Unterschieden geprägt: Es gibt<br />

eine kleine reiche Oberschicht und eine in<br />

großen Teilen sehr verarmte Bevölkerung. Eine<br />

Mittelschicht ist kaum vorhanden. Ein Lehrer<br />

verdient beispielsweise 300 Euro im Monat.<br />

Deutlich sichtbar wird die Not der Bevölkerung<br />

an ihren Behausungen. Außerhalb der gepflegt<br />

wirkenden Stadtzentren und der Villenviertel<br />

der Begüterten säumen Elendsquartiere die<br />

Schotterwege und Straßen. Inwieweit der in<br />

jüngster Zeit geförderte Tourismus die soziale<br />

Situation verbessern kann, bleibt abzuwarten.<br />

Im Gesundheitswesen fehlt es an allem. Die<br />

Arbeitslosigkeit ist hoch, in Shkodra liegt sie<br />

beispielsweise bei 30 %. Aufgrund einer Mangelernährung<br />

und ungesunder Arbeit (PVC-Verbrennung<br />

zur Wärmegewinnung) haben die albanischen<br />

Menschen eine hohe Sterblichkeit.<br />

Viele junge Menschen und viele Fachkräfte<br />

wandern in die EU-Länder ab. Die Unterdrückung<br />

der Christen in der kommunistischen<br />

Diktatur führte zu einer starken Solidarität<br />

und Gläubigkeit.<br />

Für Gisela und Alwin Wedler stand schon<br />

bei der Abfahrt aus Shkodra fest, dass sie im<br />

nächsten Jahr in die nordalbanische Stadt<br />

1 Gegen Kälte und rachsüchtige Mentalität: Gruppenstunde<br />

mit Schwester Christina Quelle: annabelle,<br />

Foto: Rolf Bauerdiek<br />

1 <strong>Das</strong> »Klösterle« in Shkodra Foto: A. Wedler<br />

1 <strong>Das</strong> Pferd gehört in Albanien einfach dazu. Foto: Wedler<br />

zurückkehren, um die Arbeit von Sr. M. Christina<br />

Färber zu unterstützen und Nikos Eltern<br />

wiederzusehen. <strong>Das</strong> Ehepaar durfte während<br />

seines Aufenthalts in Skhodra ihre Gastfreundschaft<br />

genießen. Und so arm das Land ist –<br />

ebenso bezaubernd ist es eben gerade durch<br />

die Gastfreundschaft seiner freundlichen Menschen<br />

sowie seiner wunderschönen Küstenund<br />

Hochgebirgslandschaft. Wer die Arbeit<br />

von Schwester Christina unterstützen möchte,<br />

kann sich an den Förderverein wenden:<br />

· Spendenkonto: Förderverein Sr. M. Christina<br />

Färber, Raiffeisen-Volksbank Donauwörth,<br />

IBAN: DE26 7229 0100 4006 4216 01,<br />

BIC GENODEF1DON. Spendenquittung kann<br />

ausgestellt werden.<br />

· Sachspende in Form von gut erhaltenen Kleidungsstücken,<br />

Schuhen, Matratzen und Betten,<br />

die bei Bedarf angefordert werden.<br />

· Übernahme einer Patenschaft für ein Kind,<br />

das in ärmsten Verhältnissen lebt und von<br />

Dingen träumt, die wir als Selbstverständlichkeit<br />

betrachten.<br />

· Nähere Auskünfte: Josef Baur, Konrad-Adenauer-Ring<br />

11, 86609 Donauwörth<br />

51


E<br />

Ein behindertengerechtes Auto<br />

für die Familie<br />

von Leonid aus Marienfeld<br />

1 (V. l.) Leandros Bullis (Autohaus Thiel), Silke Wallhron (»Aktion Kinderträume«), Josef Frankenfeld,<br />

Margit Tönnies (»Aktion Kinderträume«), Leonid, Maxim und Franziska Lenz, Nils Wenk sowie Chiara Quandt<br />

(»Aktion Kinderträume«)<br />

Der gemeinnützige Verein »Aktion Kinderträume«<br />

unterstützt Familien mit unheilbar<br />

erkrankten Kindern schnell und unbürokratisch,<br />

um ihnen den Alltag zu erleichtern.<br />

Davon profitiert nun auch die Familie des<br />

kleinen Leonid (8) aus Marienfeld. Mit der<br />

Anschaffung eines behindertengerechten<br />

PKWs konnte der Verein »Aktion Kinderträume«<br />

jetzt der Mutter von Leonid eine große<br />

Freude bereiten.<br />

Als der Junge vor acht Jahren <strong>auf</strong> die<br />

Welt kam, ahnte niemand etwas von seiner<br />

schweren Krankheit. Da er in seiner Entwicklung<br />

aber etwas langsamer war als gleichaltrige<br />

Kinder, gingen verschiedene Ärzte der<br />

Ursache <strong>auf</strong> den Grund. Die Diagnose war<br />

niederschmetternd: Leonid leidet an Muskeldystrophie<br />

Typ Duchenne, eine seltene,<br />

fortschreitende Muskelerkrankung, die mit<br />

zunehmendem Muskelschwund einhergeht.<br />

Die Familie aus Marienfeld baute sich dar<strong>auf</strong>hin<br />

einen behindertengerechten Bungalow,<br />

um Leonid zukünftig so gut wie möglich<br />

daheim versorgen zu können. Jedoch ging die<br />

Ehe der Eltern kurz nach dem Einzug ins neue<br />

Heim auseinander. Heute lebt der Achtjährige<br />

gemeinsam mit seiner Mutter Franziska<br />

und seinem jüngeren Bruder Maxim, der<br />

glücklicherweise gesund ist, in einer kleinen<br />

barrierefreien Wohnung. Leonids Mutter kann<br />

<strong>auf</strong>grund seiner zeitintensiven Pflege keinem<br />

Beruf nachgehen. Sie besitzt derzeit kein Auto<br />

und ist im Alltag stark eingeschränkt. Alle<br />

bereits gestellten Anträge für ein behindertengerechtes<br />

Fahrzeug wurden von der Krankenkasse<br />

und Ämtern abgelehnt.<br />

Über einen Bekannten erfuhr Leonids<br />

Mutter Franziska dann vom Verein »Aktion<br />

Kinderträume« und nahm Kontakt <strong>auf</strong>. Sie<br />

bat um Unterstützung beim K<strong>auf</strong> eines geeigneten<br />

PKWs. »Diesem Wunsch sind wir gerne<br />

nachgekommen, damit die tapfere kleine<br />

Familie wieder am sozialen Leben teilhaben,<br />

Arzttermine wahrnehmen und die Mutter ihre<br />

Kinder zur Schule fahren kann«, sagt Margit<br />

Tönnies, Schirmherrin des gemeinnützigen<br />

Vereins mit Sitz in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Der<br />

Verein übernahm die Anschaffungskosten eines<br />

behindertengerechten Fahrzeugs in Höhe<br />

von 34.500 Euro.<br />

Ein Teil der Summe stammt aus der Spende<br />

von Josef Frankenfeld aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

<strong>Das</strong> Mitglied des Vereins spendete<br />

13.000 Euro an »Aktion Kinderträume«. »Nur<br />

dank großzügiger Spender wie Josef Frankenfeld<br />

können wir so vielen Kindern und Familien<br />

helfen und ihnen den Alltag in schwieriger<br />

Lage zumindest ein bisschen erleichtern«, unterstreicht<br />

die Schirmherrin und bedankt sich<br />

für die enorme Spendenbereitschaft.<br />

D<br />

Digitalisie rung<br />

für Spürhunde<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

unterstützt Rettungshundestaffel<br />

Seit der Gründung 1997 der Rettungshundestaffel<br />

Lippe-Ems in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hat sich<br />

viel getan. Die Digitalisierung ist auch hier vorangeschritten.<br />

Neue Technik ist notwendig, um<br />

die einwandfreie Kommunikation mit Feuerwehr,<br />

Rettungswagen und Co. zu gewährleisten.<br />

Deshalb hat die Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

1000 Euro für einen Laptop gespendet.<br />

Allein im letzten Jahr waren 94 Staffeln der<br />

Rettungshundestaffel Lippe-Ems für insgesamt<br />

900 Einsätze aktiv. Dabei konnten 52 Personen<br />

gerettet werden. Die Hunde sind wichtige Helfer<br />

beim Aufspüren von Menschen. Sie haben<br />

eine Riechweite von ca. 7 km. Bei etwa 100.000<br />

vermissten Personen jährlich wird also schnell<br />

klar, dass in bestimmten Fällen alle Bürger/innen<br />

<strong>auf</strong> die Spürnasen angewiesen sind. Der<br />

Verein wird nur durch Mitgliederbeiträge und<br />

Spenden finanziert. »Deshalb unterstützt die<br />

Kreissparkasse gerne«, unterstreicht Geschäftsstellenleiter<br />

Marcel Knüwer die Bedeutsamkeit.<br />

1 Geschäftsstellenleiter Marcel Knüwer (l. oben) mit<br />

(v. l.) Carola Kempkensteffen, Joachim Jacobsen und<br />

Petra Strunz-Hoven und ihren Spürnasen<br />

Der Job ist für die Hunde sehr anstrengend.<br />

Zwei- bis dreimal pro Woche wird <strong>auf</strong> dem ehemaligen<br />

britischen Flugplatzgelände trainiert.<br />

Die Hunde wissen, dass die Arbeit beginnt,<br />

wenn sie eine Decke mit der Aufschrift »Rettungshund«<br />

angelegt bekommen. Auf ein Kommando<br />

fangen sie an, nach Personen zu suchen.<br />

Wenn sie jemanden gefunden haben, bellen sie<br />

so lang, bis der Hundeführer bei seinem Hund<br />

angekommen ist und ihn lobt. Durch die tierische<br />

Unterstützung konnte der Bundesverband<br />

Rettungshunde e.V., dem die Hunderettungsstaffel<br />

Lippe-Ems angehört, auch einige Personen<br />

nach dem Erdbeben in der Türkei <strong>auf</strong>spüren.<br />

52 Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Neue Veranstaltungen<br />

Die Flora Westfalica lädt in die Stadthalle ein<br />

1 Der angesagte Big-Band-Entertainer Tom Gaebel<br />

präsentiert eine Weihnachtsshow. Foto: Veranstalter<br />

Lust <strong>auf</strong> ein originelles Comedy-Programm<br />

oder ein tolles Konzert? Die neue Stadthalle<br />

bietet da eine Fülle an Möglichkeiten. Am 7.<br />

Juli, sind gleich fünf neue Veranstaltungen in<br />

den Vorverk<strong>auf</strong> gegangen.<br />

Spaß haben und Gutes tun, so lässt sich<br />

»Nachgelacht«, die Show der »Sisters of Comedy«,<br />

beschreiben. Am 13. November <strong>2023</strong><br />

werden unterschiedlichste Künstlerinnen<br />

aus der Comedy-, Kabarett- und Slam-Szene<br />

zeitgleich in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz <strong>auf</strong>treten. Mit den Einnahmen werden<br />

Frauenprojekte weltweit unterstützt. Auch<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ist dabei. In der Stadthalle<br />

stehen Sia Korthaus, Lioba Albus, Rebecca<br />

Carrington und Nessi Tausendschön <strong>auf</strong> der<br />

Bühne.<br />

1 Sia Korthaus steht am 13.11.23 mit <strong>auf</strong> der<br />

Comedy-Bühne.<br />

Foto: Simin Kianmehr<br />

1 Markus Krebs – der Name steht für ein Lach-Fest.<br />

Foto: Julia Feldhagen<br />

Er ist DER erfolgreichste Witzeerzähler unserer<br />

Zeit – Markus Krebs. Mit seinem unverwechselbaren<br />

Ruhrpott-Humor katapultiert<br />

er in seinen Shows im Sekundentakt clevere<br />

Pointen, Kalauer und natürlich seine Top-Witze<br />

an das Publikum. Seine Geschichten findet er<br />

übrigens direkt vor der eigenen Türe, in seiner<br />

Kneipe »Zum Hocker« in Duisburg. Mit seinem<br />

neuen Programm »Comedy alle wegen mir?«<br />

kommt er am Sonntag, 5. Mai 2024 in die<br />

Stadthalle.<br />

25 Jahre Tourneeerfahrung und mehr als<br />

1,5 Millionen Besucher – The Original USA<br />

Gospel Singers & Band sind eine echte Erfolgsgeschichte<br />

und stehen für Emotionalität<br />

und Lebensfreude pur. Die afroamerikanische<br />

Gruppe bringt in der Stadthalle mit einer großen<br />

Licht- und Bühnenshow am Montag, 23.<br />

Dezember 2024 das ursprüngliche Gefühl der<br />

schwarzen Gospel-Kultur authentisch nahe.<br />

Am Samstag, 28. Dezember 2024, sorgen Tom<br />

Gaebel und sein Orchester für musikalische<br />

Abwechslung. Deutschlands angesagtester<br />

Big-Band-Entertainer kommt mit seiner großen<br />

Weihnachtsshow »A Swinging Christmas« in<br />

die feierlich geschmückte Stadthalle.<br />

Zwölf internationale Top-Sänger, zwölf<br />

einzigartige Stimmen, und eine Bühnenpräsenz,<br />

die das Publikum von der ersten Minute<br />

an in Bann zieht – das sind »The 12 Tenors«.<br />

Am Samstag, 22. März 2025 präsentieren die<br />

berühmten Tenöre ihre neue Show in die Stadthalle.<br />

Willkommen zu einer Zeitreise durch<br />

die Musikgeschichte, voller Emotionen, voller<br />

Überraschungen. Modernes Boygroup-Feeling<br />

trifft dabei <strong>auf</strong> klassische Traditionen, weltberühmte<br />

Arien <strong>auf</strong> Rock- und Pophymnen – ein<br />

einzigartiges Konzerterlebnis.<br />

Tickets für die Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

gibt es an allen bekannten Vorverk<strong>auf</strong>sstellen,<br />

unter www.flora-westfalica.de oder<br />

unter Telefon 05242 9301-0.<br />

5 The Original USA Gospel Singers & Band bringen die Gospel-Kultur authentisch nahe.<br />

© Frank-Serr-Showservice, Foto: Lisa Gramlich<br />

5 The 12 Tenors lassen weltberühmte Arien und Rockhymnen <strong>auf</strong>einandertreffen.<br />

Foto: Veranstalter<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

53


1 Die Vorstandsmitglieder des Gewerbevereins: (v. l.) Klaus Westermann, Birgit Leßmann, Andreas Wegener, Nicole<br />

Kirschner und Axel Sträter setzen sich Gmit vielen Ideen für eine weitere Stärkung des Eink<strong>auf</strong>sstandortes <strong>Wiedenbrück</strong><br />

ein.<br />

Gewerbeverein wertet<br />

Attraktivität der Doppelstadt<br />

erheblich <strong>auf</strong><br />

K<strong>auf</strong>mannschaft traf sich zur Jahreshauptversammlung<br />

(Kem) Den hochsommerlichen Temperaturen<br />

geschuldet beschränkte sich der Stellvertretende<br />

Bürgermeister Georg Effertz in seinem<br />

Grußwort <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

des Gewerbevereins <strong>auf</strong> zwei Sätze: Er dankte<br />

dem Gewerbeverein und dem Vorstand für seine<br />

vielfältigen Aktivitäten: »Ihre Arbeit wertet<br />

unsere Stadt erheblich <strong>auf</strong>!«<br />

Vorständin Nicole Kirschner ging zunächst<br />

<strong>auf</strong> die negativen Auswirkungen des<br />

Ukraine-Krieges und die hohe Inflationsrate<br />

<strong>auf</strong> das Konsumverhalten ein: Viele Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher seien verunsichert<br />

und hielten sich beim Konsum zurück. Beim<br />

Blick <strong>auf</strong> <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> legte sie u. a.<br />

einen Fokus <strong>auf</strong> die Arbeit der beiden bei der<br />

Initiative <strong>Rheda</strong> und dem Gewerbeverein angestellten<br />

Marktmanager. Ihr Ziel sei es u. a.,<br />

die Wochenmärkte in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong><br />

noch attraktiver zu gestalten. Nach dem »Italienischen<br />

Samstag« Mitte Juli <strong>auf</strong> dem <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Wochenmarkt und in der Innenstadt<br />

im Flair des Apeninstaates könnten sich die<br />

Kunden und Stadtbummler <strong>auf</strong> tolle Köstlichkeiten<br />

und viele Aktionen im Herbst bei einem<br />

französischen Tag freuen. Seit über vier Wochen<br />

bereichere ein Thailändischer Stand das<br />

Angebot <strong>auf</strong> dem Wochenmarkt <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Mit Vorstand Axel Sträter stimmte sie überein,<br />

dass der Gewerbeverein zuversichtlich<br />

sei, den erstmals <strong>auf</strong>getretenen Minusbetrag<br />

(13.000 Euro) wieder durch einen positiven<br />

Kassenbestand ersetzen zu können. Er machte<br />

deutlich, dass in 2022 <strong>auf</strong> dem Christkindlmarkt<br />

zahlreiche Kosten angefallen seien, die<br />

der Gewerbeverein nicht in jedem Geschäftsjahr<br />

zu schultern habe. Der Vorstand nannte<br />

u. a. Instandsetzungsarbeiten an der Bühne<br />

und der Weihnachtspyramide sowie Kostensteigerungen<br />

beim Aufbau, bei der Reinigung,<br />

Bewachung und Deko.<br />

Sein Dank galt allen, die zum alljährlichen<br />

Gelingen der größten Veranstaltung des Gewerbevereins<br />

beitragen. Stellvertretend nannte<br />

er die Geschäftsführerin Birgit Leßmann für<br />

die Planung, unterstützt von Susanne Böttner,<br />

die Stadt für den Aufbau der Stände, die Firma<br />

Peterburs für das Errichten des Weihnachtsbaumes<br />

sowie die Firma Effertz für die Aufstellung<br />

der Weihnachtspyramide und der Bühne.<br />

Der diesjährige Christkindlmarkt findet vom<br />

27. November bis 23. Dezember statt.<br />

Vorstand Klaus Westermann ließ u. a.<br />

den Kundenmagnet »Nachtschicht« und den<br />

Klima-Sonntag Revue passieren. Über 40<br />

Teilnehmende hätten bei der zweiten Veranstaltung<br />

mitgemacht. »<strong>Das</strong> wollen wir weiter<br />

ausbauen«, kündigte er an. Viele Besuchende<br />

seien ebenfalls zum Gaudi-Shopping in<br />

die Stadt gekommen. <strong>Das</strong>s die verkleideten<br />

Shopping-Bummler in den Geschäften Kleinigkeiten<br />

überreicht bekamen, kam sehr gut<br />

an, so der Vorstand. Man freue sich darüber<br />

hinaus, dass der Gewerbeverein den Erlös aus<br />

einer Benefizaktion dem gemeinnützigen<br />

Verein für Kinder- und Jugendpsychotherapie<br />

»Soulbuddies e. V.« überreichen konnte. Beim<br />

Blick in die Zukunft wies er <strong>auf</strong> den zweiten<br />

verk<strong>auf</strong>soffenen Sonntag am 1. Oktober anlässlich<br />

der »<strong>Wiedenbrück</strong>er Herbstkirmes«<br />

sowie <strong>auf</strong> den Bürger- und Vereinemarkt am<br />

Sonntag, dem 29. Oktober hin, bei dem die<br />

Besuchenden ihren Gang durch die Reihen der<br />

Informationsstände der Vereine ebenfalls mit<br />

einem Eink<strong>auf</strong>sbummel verbinden können.<br />

Im September 2019 wurde die CityBonusCard<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> eingeführt.<br />

Statt Rabatt- und Kundenkarten der einzelnen<br />

Geschäfte gibt es eine Karte, mit der Kunden<br />

in über 60 Geschäften, Gastronomie- und<br />

Dienstleistungsbetrieben Bonuspunkte sammeln<br />

können. <strong>Das</strong> Angebot fand eine positive<br />

Resonanz. Nunmehr gibt es die Karte zusätzlich<br />

als App-Version für Händler und Endverbraucher<br />

mit einem erweiterten Service. Die<br />

App eignet sich beispielsweise zum Abfragen<br />

des Guthabenbestandes und ebenso zum Posten<br />

von Aktionen und besonderen Angeboten,<br />

berichtet Michael Knebel, Geschäftsführer der<br />

<strong>Mein</strong>bonus Cash GmbH. Nach der Vorstellung<br />

des neuen Systems im Historischen Rathaus<br />

am 25. Juli ist am 8. <strong>August</strong> um 19 Uhr im Rathaus<br />

eine weitere Präsentation geplant. Vorstand<br />

Klaus Westermann nannte die App <strong>auf</strong><br />

der Jahreshauptversammlung »einen deutlichen<br />

Sprung nach vorne«.<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


B<br />

Bille’S Immobilienservice<br />

eröffnet am Kolbeplatz<br />

Ausgezeichneter Service und maßgeschneiderte<br />

Lösungen in der Immobilienwelt<br />

Im Juli <strong>2023</strong> eröffnete die Bille’S Immobilien GmbH in der City von Gütersloh,<br />

direkt am Kolbeplatz über dem Grown Coffee (ehemals Miners).<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen wird von der Diplom-K<strong>auf</strong>frau und Immobilienfachwirtin<br />

(IHK) Simone Bille geleitet. Als ehemalige Geschäftsführerin der<br />

SKW Haus & Grund Immobilien GmbH und Dozentin an renommierten<br />

Bildungseinrichtungen wie der IHK Akademie Ostwestfalen zu Bielefeld<br />

oder der Business School der Sparkassenakademie NRW verfügt sie über<br />

ein fundiertes Fachwissen und eine hohe Kompetenz.<br />

Bei Bille’S Immobilien GmbH stehen Sie als Kunde im Mittelpunkt:<br />

Ihre Bedürfnisse und Motive werden ernst genommen und in maßgeschneiderte<br />

Verk<strong>auf</strong>sprozesse umgesetzt. Ob K<strong>auf</strong> oder Verk<strong>auf</strong>, Miete<br />

oder Vermietung, Teilverk<strong>auf</strong> nicht nur für Senioren – Bille’S Immobilien<br />

GmbH hat die passende Lösung für Sie. Dabei legt das Unternehmen<br />

großen Wert <strong>auf</strong> Vertrauen, Ehrlichkeit und Transparenz. Sie erhalten eine<br />

bestmögliche Beratung, unabhängig und fair, und können sich <strong>auf</strong> einen<br />

umfassenden Service im Rahmen der Immobilienvermittlung verlassen.<br />

Ab <strong>August</strong> wird Simone Bille von Frau Bettina Lienekampf-Beckel<br />

unterstützt, die ebenfalls über langjährige Erfahrung als Immobilienbe-<br />

1 Simone Bille<br />

raterin verfügt. Beide sind fest im Kreis Gütersloh verwurzelt, aber auch<br />

in weiten Teilen von OWL wie z.B. Bielefeld und Herford aktiv.<br />

Bille’S Immobilien GmbH ist Ihr kompetenter Partner für alle Immobilienangelegenheiten.<br />

Besuchen Sie uns am Kolbeplatz über dem<br />

Grown Coffee (ehemals Miners) oder kontaktieren Sie uns schon jetzt<br />

für ein unverbindliches Gespräch. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

Bille’S Immobilien GmbH · Tel. 05241/400 00 80 · www.billes-immobilien.de<br />

F<br />

15 Jahre Swiss Life Select<br />

Martin Meierkord<br />

Exzellente Beratung zu den Themen Versicherung<br />

und Finanzen<br />

Vor 15 Jahren, dem 1. <strong>August</strong> 2008, ist Martin Meierkord mit seiner<br />

Ausbildung als K<strong>auf</strong>mann für Versicherungen und Finanzen mit dem<br />

Schwerpunkt Finanzen gestartet. Seitdem ist er Teil der Finanzberatung<br />

Swiss Life Select, welche mit der Beratung von unterschiedlichen Versicherungs-<br />

und Finanzprodukten erfolgreich am Markt tätig ist.<br />

Der Kanzleistandort in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (Freigerichtstraße 10) ist<br />

seit bereits sechs Jahren die Anl<strong>auf</strong>stelle für alle Belange in dem Bereich<br />

der Versicherungs- und Finanzprodukte. In dieser Zeit hat er sich als vertrauensvoller<br />

Partner für mehrere Hundert Haushalte im Kreis Gütersloh<br />

und darüber hinaus etabliert. Zudem wurden bereits drei Auszubildende<br />

erfolgreich ausgebildet, wovon einer nach Abschluss der Lehre als<br />

Mitarbeiter übernommen wurde und das Team weiterhin unterstützt.<br />

<strong>Das</strong> Leistungsspektrum der Finanzberatung umfasst eine Vielzahl<br />

von Themen, darunter Sach- und Vermögensversicherungen wie Privathaftpflicht,<br />

Hausrat und Kfz-Versicherungen, Einkommensversicherungen<br />

wie Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherungen, Haus und<br />

Wohnen mit Angeboten rund um Bausparen und Hausfinanzierung,<br />

Altersvorsorge mit privater Rentenversicherung und betrieblicher Altersvorsorge<br />

sowie Kapitalanlagen wie Sparpläne und Investmentfonds.<br />

Zudem bietet die Finanzberatung<br />

auch umfassende Beratungsmöglichkeiten<br />

im Bereich Krankenversicherungen.<br />

Dabei werden<br />

Angebote von über 150 Partnergesellschaften<br />

berücksichtigt.<br />

Außerdem können bereits bestehende<br />

Verträge zur Betreuung<br />

übernommen werden.<br />

Herr Meierkord hat sich zudem<br />

als Experte für betriebliche 1 Martin Meierkord<br />

Altersvorsorge sowie zum Experten für den öffentlichen Dienst weitergebildet.<br />

Dies ermöglicht Firmenberatungen sowie eine optimale<br />

Beratung von Beamtinnen und Beamten.<br />

Der in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> geboren und <strong>auf</strong>gewachsene Meierkord<br />

ist verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern. Dadurch ist ihm die<br />

Nähe zur Region und seiner Heimatstadt besonders wichtig. Dies wird<br />

zum Beispiel auch durch unterschiedliche Sponsorings für vor allem<br />

Sportvereine aus der Umgebung deutlich.<br />

Martin Meierkord blickt zufrieden <strong>auf</strong> 15 erfolgreiche Jahre zurück<br />

und freut sich dar<strong>auf</strong>, auch in Zukunft seine Kunden bei allen finanziellen<br />

Angelegenheiten kompetent zu begleiten und individuell beraten<br />

zu dürfen.<br />

Interessierte können die Finanzberatung unter der Adresse Freigerichtstraße<br />

10, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sowie telefonisch unter 05242 /<br />

4184879 oder per E-Mail unter martin.meierkord@swisslife-select.de<br />

erreichen. Weitere Infos gibt es auch unter www.swisslife-select.de/<br />

martin-meierkord<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

55


G<br />

»Gestohlenes<br />

Land«<br />

Burgbühne Stromberg präsentiert<br />

Western<br />

Im Freilichttheater-Sommer kommt erstmalig<br />

der Wilde Westen <strong>auf</strong> die Burgbühne Stromberg.<br />

Die Geschichte spielt in Texas kurz nach<br />

dem amerikanischen Bürgerkrieg.<br />

Unter dem Namen »Die Vorleser« verdingen<br />

sich fünf Gestalten – ein General, ein Armeekoch,<br />

ein Junge, eine Witwe und eine Fährtenleserin<br />

– ihren kargen Lebensunterhalt damit,<br />

dass sie von Stadt zu Stadt reisen, um aktuelle<br />

Meldungen aus Zeitungen vorzulesen und für<br />

das meist leseunkundige Publikum dramatisch<br />

<strong>auf</strong>zuarbeiten.<br />

Auf dem Weg zu einer ihrer Lesungen finden<br />

die fünf <strong>auf</strong> einer Waldlichtung in einem<br />

ausgebrannten Planwagen zwei Mädchen in<br />

Kiowa-Kleidung, die eine 18, die andere viel-<br />

1 General Jeremiah Watkins<br />

leicht 14 Jahre alt. Sie bringen sie nach Dallas<br />

und erfahren dort die Geschichte von Elisabeth<br />

und Johanna Leonberger, ihren toten Eltern und<br />

von einem Geheimnis, das die Familie umgibt.<br />

Und mir nichts dir nichts sehen sich die Freunde<br />

im Mittelpunkt eines genauso abenteuerlichen<br />

wie gefährlichen Streits zwischen Banditen,<br />

Kopfgeldjägern, der Armee und einem<br />

geheimnisvollen Unbekannten, die alle nur ein<br />

Ziel zu haben scheinen: Sie wollen die beiden<br />

Mädchen!<br />

Der Western aus der Feder von Hendrik Becker,<br />

der gleichzeitig für die Regie verantwortlich<br />

zeichnet, ist inspiriert vom Roman »Neues<br />

aus der Welt« von Paulette Jiles (Originaltitel:<br />

News of the World). Der Roman wurde mit<br />

Tom Hanks und der jungen deutschen Schauspielerin<br />

Helena Zengel verfilmt und ist 2021<br />

in Deutschland in das Programm von Netflix<br />

<strong>auf</strong>genommen worden.<br />

Reservierungen für die Premiere am 5.<br />

<strong>August</strong> <strong>2023</strong> und die sich anschließenden 11<br />

Aufführungen können ab sofort vorgenommen<br />

werden. Nutzen Sie die Online-Kartenreservierung<br />

der Bugbühne. Bei der Bezahlung<br />

mit PayPal können Sie sich Ihre Eintrittskarte<br />

selbst ausdrucken.<br />

Termine und weitere Infos (auch für <strong>Das</strong><br />

Dschungelbuch) gibt es in unserer Veranstaltungsübersicht<br />

am Ende dieser <strong>Ausgabe</strong> sowie<br />

<strong>auf</strong> www.burgbuehne.de oder während der Bürozeiten<br />

der Burgbühne dienstags von 17.00 bis<br />

20.00 Uhr sowie donnerstags und freitags von<br />

9.30 bis 12.30 Uhr unter 02529 / 948484.<br />

F<br />

Feedback geben und gewinnen<br />

Theater Gütersloh<br />

In der vergangenen Spielzeit 2022/23 hat das<br />

Publikum im Theater Gütersloh abermals die<br />

Feedback-Karten genutzt, um die Veranstaltungen<br />

im Theater zu bewerten und über die Verleihung<br />

des Publikumspreises »GÜTE-SIEGEL«<br />

an eines der Gastensembles abzustimmen. Als<br />

Dankeschön wurden unter allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern mehrere Preise verlost.<br />

Der erste Preis, ein Abo nach Wahl für die<br />

kommende Spielzeit <strong>2023</strong>/24, ging an Sandra<br />

Wittenstein. Bernd Huber, Gewinner des zweiten<br />

Preises, erhielt zwei Freikarten nach Wahl.<br />

Außerdem gab es fünf weitere Gewinnerinnen<br />

und Gewinner, die sich über einen »Kultur<br />

Räume Gütersloh«-Kulturbeutel freuen dürfen.<br />

Besucherinnen und Besucher haben auch in<br />

der neuen Spielzeit die Möglichkeit, ihre Feedback-Karte<br />

abzugeben und am Gewinnspiel<br />

teilzunehmen.<br />

»Wie hat Ihnen die Veranstaltung im Theater<br />

gefallen, halten Sie die Aufführung für<br />

publikumspreiswürdig?« Mit den bewährten<br />

Feedback-Karten setzt das Theater Gütersloh<br />

<strong>auf</strong> die ehrliche <strong>Mein</strong>ung des Publikums und<br />

bleibt so im Austausch mit den Besucherinnen<br />

und Besuchern. Durch die Karten kann<br />

direkt vor Ort eine individuelle Rückmeldung<br />

gegeben werden und gleichzeitig kann das Publikum<br />

entscheiden, welches Stück mit dem<br />

Publikumspreis ausgezeichnet werden soll. Für<br />

dieses Engagement wurden unter allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern auch in diesem Jahr<br />

wieder attraktive Preise verlost.<br />

Am 2. September wird bekanntgegeben,<br />

welche Aufführung der vergangenen Saison<br />

mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wird.<br />

Im Anschluss an die Ur<strong>auf</strong>führung des Stücks<br />

»BERMPOHL BLEIBEN« übergibt der künstlerische<br />

Leiter des Theaters, Christian Schäfer,<br />

dem Siegerensemble den Publikumspreis<br />

»GÜTE-SIEGEL« <strong>auf</strong> der Premierenfeier in der<br />

Skylobby.<br />

1 Leonie Koitka, FSJlerin im Theater Gütersloh,<br />

und Katinka Winkelmann, Praktikantin<br />

im Theater Gütersloh, haben die Gewinnerinnen<br />

und Gewinner gezogen.<br />

56<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

1 Kerstin und Marco Schmidt freuen sich, in Kürze auch in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> Fahrschulunterricht anbieten zu können.<br />

Neueröffnung der Fahrschule<br />

Safety-Drive in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Am 12. <strong>August</strong> von 11 bis 18 Uhr Willkommensempfang<br />

Die Fahrschullandschaft in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

hat Zuwachs bekommen: Die renommierte<br />

Fahrschule »Safety-Drive GmbH« übernimmt<br />

ehemals »Buckis Fahrschule« und bietet ab<br />

dem 12. <strong>August</strong> <strong>2023</strong> in der Frankensteiner Str.<br />

17 ihre Dienste an. Von 11 bis 18 Uhr können Interessierte<br />

gern in der Fahrschule vorbeischauen<br />

und sich einen ersten Eindruck verschaffen.<br />

Für kühle Getränke und das leibliche Wohl wird<br />

selbstverständlich gesorgt.<br />

Mit einer Berufserfahrung von 15 Jahren im<br />

Bestehen der Fahrschule in Rietberg sind Kerstin<br />

und Marco Schmidt stolz dar<strong>auf</strong>, ihre Leidenschaft<br />

zum Fahren nun auch in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

zu teilen. Die Entscheidung, den<br />

zweiten Sitz der Fahrschule in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

zu eröffnen, war eine bewusste Wahl des<br />

Fahrlehrer-Ehepaars. Als Bewohner der Stadt<br />

kennen sie sich bestens in den Ortschaften mit<br />

ihren Besonderheiten aus und möchten somit<br />

ihre Dienstleistung nun auch in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

anbieten. Selbstverständlich bleibt<br />

die Fahrschule in Rietberg ohne Einschränkung<br />

bestehen, sodass weiterhin in Rietberg<br />

und auch in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> der Unterricht<br />

besucht werden kann.<br />

Neben der Tätigkeit als Fahrlehrer ist Marco<br />

Schmidt ADAC-Fahr sicherheitstrainer in Paderborn<br />

und bringt damit ein umfangreiches Wissen<br />

und Know-how mit, das über das übliche<br />

Fahrtraining hinausgeht. Somit können die<br />

Fahrschüler davon ausgehen, dass die Sicherheit<br />

der Fahrlehre bei der »Safety-Drive-GmbH«<br />

großgeschrieben wird.<br />

Kerstin und Marco Schmidt teilen und verkörpern<br />

die Leidenschaft zum Fahren. Sie sind überzeugt,<br />

dass das Erlernen des Fahrens nicht nur<br />

eine notwendige Fertigkeit ist, sondern auch ein<br />

<strong>auf</strong>regendes Erlebnis sein kann, das Spaß macht.<br />

Ihr Ziel ist es, ihre Fahrschüler nicht nur <strong>auf</strong> die<br />

praktische Fahrprüfung vorzubereiten, sondern<br />

ihnen auch die Freude und das Verantwortungsbewusstsein<br />

für das Fahren zu vermitteln.<br />

Die Fahrschüler können sich <strong>auf</strong> eine qualitativ<br />

hochwertige Ausbildung verlassen, die<br />

von engagierten und erfahrenen Fahrlehrern<br />

angeboten wird. Egal, ob es sich um den Erwerb<br />

des Führerscheins der Klasse B, A oder C<br />

handelt, die Fahrschule »Safety-Drive GmbH«<br />

bietet individuelle Schulungsmöglichkeiten für<br />

alle Bedürfnisse.<br />

Interessierte können sich gern telefonisch,<br />

über WhatsApp oder auch per E-Mail an Kerstin<br />

und Marco Schmidt wenden, um weitere<br />

Informationen zu erhalten oder sich für eine<br />

Fahrausbildung anzumelden. Natürlich kann am<br />

12. <strong>August</strong> <strong>2023</strong> auch schon der erste persönliche<br />

Kontakt bei der Neueröffnung geknüpft werden.<br />

Fahrschule Safety-Drive-GmbH, Anton-Paehler-Str.<br />

3 in 33397 Rietberg, Frankensteiner<br />

Str. 17 in 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel.<br />

01778/902292, marco.schmidt3105@gmail.com<br />

www.safety-drive-gmbh.de<br />

W<br />

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lebt es sich wo am besten? Und welche Plätze<br />

sollten Sie unbedingt kennenlernen?<br />

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<strong>Das</strong> Team der SKW Haus & Grund freut sich<br />

von Ihnen zu hören.<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin der SKW Haus<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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gehen. Tel. 0157 / 39271874, Joanna<br />

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u. vieles mehr.<br />

Geführte Ponyausritte nach Terminvereinbarung.<br />

www.reiten-<strong>auf</strong>hartmanns-hof.de<br />

Yoga und Coaching, freie Termine<br />

ab September, Info: www.claudiapetschik.de,<br />

Tel.: 0178/2314447<br />

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Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

Für alles Weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />

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Nr. 609 – September <strong>2023</strong><br />

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Donnerstag, 17.08.<strong>2023</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


Termine<br />

1<br />

Vikarin Madita Nitschke lädt zur Radtour durch die Kirchengemeinde ein.<br />

2<br />

Zauberbaum: Die Hempels<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Juli-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Juli<br />

MI 26<br />

ART in AWO: »Sommer«<br />

Bis 30.8. können künstlerisch ambitionierte<br />

Personen / Gruppen Arbeiten<br />

unter art-in-awo@awo- guetersloh.de<br />

zum Thema einreichen (Malerei, Zeichnung,<br />

Druck, Collagen, digitale Techniken,<br />

Fotos). Diese sollen als Digitalfotos<br />

mit folgenden Angaben gemailt<br />

werden: Titel, Technik, Entstehungszeitraum,<br />

Größe sowie Name, Adresse<br />

und Alter der Künstler/in. Nach Absprache<br />

ist auch eine Einsendung per<br />

Post möglich. Unter allen Einsendungen<br />

wird mit fachkundiger Begleitung<br />

des Künstlers Arno Reich-Siggemann<br />

eine Auswahl getroffen. Die beste Arbeit<br />

wird mit einem besonderen Platz<br />

prämiert. Die Ausstellung ist ab September<br />

unter art-in-awo.de online.<br />

8.00 Baustelle Kunst (Teil 2)<br />

54 Gütersloher Künstler/innen haben<br />

zur Ausstellung im Forum der Stadthalle<br />

Gütersloh jeweils ein Kunstwerk<br />

zur Verfügung gestellt. Bis 10. September.<br />

Eintritt: frei. Öffnungszeiten: Mo–<br />

Fr 8–12 Uhr sowie zu Veranstaltungen.<br />

Foto: privat<br />

15.00 <strong>Wiedenbrück</strong>, Bokel, Panama –<br />

100 Jahre Sudbrock<br />

Aus der Quelle der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule ist durch familiäre Tatkraft eine<br />

Firma entstanden, die für persönliches<br />

Möbelhandwerk seit mehr als 100<br />

Jahren steht. Ausstellung bis 23. September<br />

im Museum <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule, Hoetger Gasse 1. Öffnungszeiten:<br />

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa und So 15–17<br />

Uhr sowie nach Vereinbarung. Infos:<br />

wiedenbruecker-schule.de<br />

FR 28<br />

18.30 Orgelmusik zum Feierabend<br />

Konzert für Trompete und Orgel<br />

mit Hannes Maczey (Potsdam) und<br />

Andreas Kaiser (Wünsdorf) in St. Clemens.<br />

Eintritt: frei. Weitere Termine:<br />

4. <strong>August</strong>: Konzert für Flöte, Violine,<br />

Orgel, Schlaginstrumente und Sprecher<br />

mit Mariia Kostina (Düsseldorf),<br />

Benjamin Nachbar (Dortmund), Oksana<br />

Shnit (Essen) und Günther Wiesemann<br />

(Hattingen) | 11. <strong>August</strong> <strong>2023</strong>:<br />

Orgelkonzert mit Marco Düker (Dortmund)<br />

| 25. <strong>August</strong>: Orgelkonzert mit<br />

Roman Perucki (Danzig).<br />

SA 29<br />

14.00–18.00 100 J. Rundfunk in D<br />

Sonderausstellung im Radio- u. Telefon-Museum<br />

im Verstärkeramt, Eusterbrockstr.<br />

44. Öffnungszeiten: Sa,<br />

So und feiertags 14–18 Uhr. Eintritt:<br />

frei bzw. freiwillige Spende. Anmeldung<br />

für Gruppen bei Richard Kügeler,<br />

Tel. 05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />

14.30–15.30 Führung Klostergarten<br />

Fühlen, riechen, schmecken. Erfahren<br />

Sie mehr über Kräuter und Pflanzen<br />

bei der Führung mit Christiane Marks<br />

im Klostergarten <strong>Wiedenbrück</strong>. Hunde<br />

sind nicht erlaubt. Gebühr: 5 €. Buchung<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de .<br />

Weiterer Termin: 5. <strong>August</strong>.<br />

22.00 Bravo Hits Party<br />

Die erfolgreichste CD-Serie der Welt<br />

feiert ihren 30. Geburtstag mit einer<br />

mega 90er und 2000er Party in der<br />

Weberei Gütersloh. Tickets je 8 € im<br />

VVK unter cartel-events.de/events/<br />

sowie ggf. je 12 € an der AK.<br />

<strong>August</strong><br />

DI 1<br />

Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />

dem Kreishaus Gütersloh<br />

Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh<br />

zeigt in Kooperation mit dem<br />

Kreis Gütersloh bis 31. <strong>August</strong> Bilder,<br />

Objekte, Installation von Johannes<br />

Laurin Fischer (Werther).<br />

15.30 Rheuma-Café<br />

Die AG der Rheuma- Liga <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

lädt alle Interessierten zum<br />

Kaffeetrinken, Klönen und Erfahrungsaustausch<br />

in den Klostergarten ein.<br />

FR 4<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Ort: ehemaliges Wohnzimmer. Eigene<br />

Spiele können mitgebracht werden.<br />

Eintritt: frei. Getränke und Snacks gegen<br />

Spende. Ohne Anmeldung.<br />

19.00–22.30 Spieleabend im Domhof<br />

Karten- oder Brettspiele – Hauptsache<br />

Spaß! Eigene Spiele können mitgebracht<br />

werden. Die Bürgerinitiative<br />

Altstadt <strong>Rheda</strong> e.V. lädt ein.<br />

21.30–23.00 SommerKino:<br />

Mission Ulja Funk<br />

Ulja ist 12 und eine begeisterte Nachwuchs-Wissenschaftlerin.<br />

Als sie einen<br />

kleinen Asteroiden entdeckt, der<br />

in wenigen Tagen <strong>auf</strong> die Erde fallen<br />

wird, will das keiner wissen. Ihre Oma<br />

nimmt ihr sogar ihre gesamte Technik-Ausrüstung<br />

weg. Mit Henk aus ihrer<br />

Klasse macht sie sich dennoch <strong>auf</strong><br />

die Reise quer durch Polen, die Famlilie<br />

und die halbe Dorfgemeinde dicht<br />

<strong>auf</strong> den Fersen... Filmvorführung im<br />

Klostergarten für alle ab 6 J. in Begleitung<br />

ihres Lieblings-Erwachsenen. Einlass<br />

21 Uhr. Eintritt: frei. Tickets unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de . Abholung im<br />

Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und 14-17 Uhr.<br />

SA 5<br />

11.30 Orgelmusik zum Angelus<br />

Mit Franziska Classen (Unna) in St.<br />

Aegidius. Sa 19. <strong>August</strong> mit Engelbert<br />

Schön (Rietberg) in der Marienkirche.<br />

Eintritt: frei – Spende erbeten.<br />

14.00 Skate-Contest<br />

Teilnehmen, mitfahren oder einfach<br />

nur zuschauen? Egal, der Jugendkulturring<br />

lädt Euch ein, dabei zu sein.<br />

Währenddessen: Gute Mucke vom DJ<br />

sowie Essen und Trinken zum kleinen<br />

Preis. Danach: Best-Trick-Contest. Wo?<br />

Skatepark »Altes Klärwerk«. Anmeldeformular<br />

unter jugendkulturring.com<br />

19.30 Hans Zippert: Zippert steigt <strong>auf</strong><br />

Der gefeierte Satiriker beschreibt mit<br />

einer guten Portion Ironie das wahnwitzige<br />

Ziel, die höchsten Gipfel der 16<br />

deutschen Bundesländer als Bergsteiger-Azubi<br />

zu erklimmen. Lesung <strong>auf</strong><br />

dem Kulturgut Nottbeck. Tickets im<br />

VVK à 12 € / 10 € zzgl. Gebühren und<br />

Versandkosten unter shop.reservix.de |<br />

AK 14 € / 12 €. Infos: www. kulturgutnottbeck.de<br />

20.00 Gestohlenes Land – ein Western<br />

Ein General, ein Armeekoch, ein Junge,<br />

eine Witwe und eine Fährtenleserin<br />

finden in einem ausgebrannten Planwagen<br />

zwei Mädchen in Kiowa-Kleidung.<br />

Als sie ihre Geschichte erfahren,<br />

geraten sie in einen gefährlichen Streit<br />

zwischen Banditen, Kopfgeldjägern,<br />

der Armee und einem geheimnisvollen<br />

Unbekannten, die alle die beiden<br />

Kinder haben wollen... Aufführung der<br />

Burg bühne Stromberg nach einer Idee<br />

von Hendrik Becker, inspiriert durch<br />

den Roman »News of the World« von<br />

Paulette Jiles (Regie: Hendrik Becker –<br />

empfohlen ab 12 J.). Spielzeiten: Sa 5,<br />

Do 10, Sa 12, Di 15, Do 17, Sa 19, Di 22,<br />

Do 24, Sa 26, Di 29, Do 31. <strong>August</strong> und<br />

Sa 2. September, jeweils 20 Uhr. Eintritt:<br />

Erw. 12 € / Kinder, Stud. u. ermäßigt<br />

10 €. Karten bei der Burgbühne<br />

Stromberg, Di 17–20 Uhr, Do 10.15–<br />

12.30 Uhr, Fr 9.30–12.30 Uhr unter Tel.<br />

02529/948484, karten@ burgbuehne.de<br />

oder burgbuehne.de .<br />

21.30–23.00 SommerKino: Maria träumt<br />

– oder: Die Kunst des Neuanfangs<br />

Mitten im festgefahrenen Leben noch<br />

einmal ganz neue Seiten an sich selbst<br />

entdecken: Die inspirierende französische<br />

Feelgood-Komödie mit Karin<br />

Viard über Sehnsüchte, geheime Leidenschaften<br />

und neue Anfänge bietet<br />

beste Unterhaltung, glaubwürdig und<br />

mit Tiefgang. Filmvorführung im Klostergarten.<br />

Einlass 21 Uhr. Eintritt: 10 €.<br />

Tickets unter kloster-wiedenbrueck.<br />

de . Bezahlung und Abholung im Kloster<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14-17 Uhr.<br />

SO 6<br />

9.00 Gemeinderadtour der Ev.<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

Beim Gemeindeprojekt von Vikarin<br />

Nitschke können nicht nur die Muskeln,<br />

sondern auch der Geist und die<br />

Gemeinschaft gestärkt werden. Start:<br />

vor dem Gemeindehaus in <strong>Rheda</strong>. Gottesdienst:<br />

9.30 Uhr. Danach sind alle<br />

eingeladen, bis zum Spätnachmittag<br />

mit dem Fahrrad die Größe und Vielfalt<br />

der Gemeinde zu erfahren. Die<br />

Tour führt über Clarholz, Herzebrock,<br />

Langenberg bis nach <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

An den fünf Standorten der Gemeinde<br />

stellen sich die verschiedenen Gruppen<br />

und Kreise der vier Gemeindebezirke<br />

vor. Auch das leibliche Wohl<br />

kommt dort nicht zu kurz. Die Strecke<br />

ist ca. 47 km lang. Teilstrecken ab<br />

jedem Standort sowie der Stadthalle<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sind möglich. Es<br />

stehen auch einige Plätze im Gemeindebulli<br />

zur Verfügung – Voranmeldung<br />

unter 05242/98391-0. Der Gottesdienst<br />

findet bei jedem Wetter statt; bei Hitze,<br />

Unwetter etc. bitte <strong>auf</strong> Infos unter<br />

angekreuzt.ekvw.de achten. Infos: Madita<br />

Nitschke, Tel. 0160/8137533 bzw.<br />

madita.nitschke@angekreuzt.de<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die <strong>Wiedenbrück</strong>er Altstadt<br />

Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten:<br />

5 €. Ohne Anmeldung. Weitere<br />

Termine: 12. und 26. <strong>August</strong>. Infos:<br />

flora-westfalica.de .<br />

1<br />

15.00 <strong>Das</strong> Dschungelbuch<br />

<strong>Das</strong> Menschenkind Mowgli lebt in einer<br />

Höhle und wird von den Wölfen<br />

wie eines ihrer eigenen Kinder behandelt.<br />

Doch der Tiger Shere Khan<br />

stellt Mowglis Zugehörigkeit gehörig<br />

60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


in Frage... Aufführung der Burg bühne<br />

Stromberg nach dem Roman von Rudyard<br />

Kipling (Bearbeitung u. Regie:<br />

Hendrik Becker – empfohlen ab 5 J.).<br />

Spielzeiten: 13, 20. und 27. <strong>August</strong>, 15<br />

Uhr. Eintritt: Erw. 8 € / Kinder, Stud. u.<br />

ermäßigt 6 €. Karten bei der Burgbühne<br />

Stromberg, Di 17–20 Uhr, Do 10.15–<br />

12.30 Uhr, Fr 9.30–12.30 Uhr unter Tel.<br />

02529/948484, karten@ burgbuehne.<br />

de oder burgbuehne.de .<br />

DI 8<br />

17.00–18.00 Qi-Gong-Kurs<br />

Mit Heike Wilms im Küsterhaus St. Vit.<br />

5 Folgetermine dienstags. Kosten:<br />

60 € / Mitglieder von Dorf aktiv e.V.<br />

55 €. Anmeldung: deele@dorfaktiv.de<br />

oder bei Heinrich Splietker unter Tel.<br />

05242/9312772. Infos: dorfaktiv.de<br />

19.00 KlosterGespräch: Unser Körper<br />

Ein sportlicher Körper, ein individuelles<br />

Tattoo oder die kleinen Korrekturen<br />

beim Schönheitschirurgen gehören für<br />

viele längst dazu. Und wir alle wirken<br />

schlicht durch unser Auftreten: Die<br />

menschliche Körpersprache verrät Aggression,<br />

Harmoniebedürftigkeit, Intro<br />

vertiertheit oder Führungsanspruch.<br />

Fachleute und Gäste beleuchten im<br />

Refektorium des Klosters ein selten besprochenes<br />

Thema. Eintritt: 5 €. Tickets<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de . Bezahlung<br />

und Abholung im Kloster Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14-17 Uhr.<br />

DO 10<br />

13.30 Wanderung im Raum<br />

Moosheide / Hövelhof<br />

Der SGV Gütersloh erwandert ca. 8<br />

km, gerne mit Gästen. Zum Abschluss<br />

ist ein Kaffeetrinken geplant. Treff,<br />

um Fahrgemeinschaften zu bilden:<br />

Marktplatz Gütersloh. Infos: Heinz<br />

Kühlmann, Tel.: 0171 / 4941525.<br />

19.00 »Hass« – von Michael Giezek<br />

Als im Drostenhaus in Rietberg unter<br />

mysteriösen Umständen gleich drei<br />

Frauenleichen gefunden werden, stehen<br />

die Beamten der Mordkommission<br />

vor einem Rätsel. Der Täter scheint<br />

mit den Ermittlern spielen zu wollen.<br />

Auch versucht er, KHK Marc-Andre Weber<br />

in die Ermittlungen hineinzuziehen.<br />

Doch der ist nach Ansicht seiner<br />

Chefin noch nicht wieder bereit für die<br />

Mordkommission… Der Autor Michael<br />

Giezek (Kripo Bielefeld) kommt zur<br />

Lesung ins Refektorium des Klosters.<br />

Ticket: 10 €. Reservierung unter kloster-wiedenbrueck.de<br />

. Bezahlung und<br />

Abholung im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr<br />

und 14-17 Uhr.<br />

SA 12<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Osterrath-Realschule, Burgweg 19<br />

14.30 Stadtschützenfest<br />

Treffen der Schützenvereine der Stadt<br />

<strong>auf</strong> dem Rathausplatz, 15.45 Uhr Antreten,<br />

anschl. Marsch zu Pohlmanns Hof,<br />

17.30 Uhr Vogelschießen, 19.30 Uhr Proklamation,<br />

20 Uhr Festball. Infos vorn.<br />

18.00 Feuerwehrfest in Lintel<br />

Gottesdienst am Feuerwehrhaus, danach<br />

Party-Abend | So 13. <strong>August</strong>;<br />

10.30 Uhr Empfang, Festmarsch, Frühschoppen,<br />

nachmittags Familientag,<br />

Fahrzeug- und Geräteschau sowie ab<br />

14 Uhr Cafeteria. Infos vorn.<br />

SO 13<br />

10.00 Staffelmarathon<br />

Je 4–7 Pers. / Team l<strong>auf</strong>en 42,195 km<br />

<strong>auf</strong> einem 2 km langen Rundkurs<br />

durch den Schlosspark, den Rosengarten<br />

und an der Orangerie. Start, Ziel<br />

und Wechselzone: Rosengarten. Siegerehrung:<br />

ca. 14 Uhr. Infos vorn.<br />

11.00 Radtour mit dem SGV Gütersloh<br />

Treff: Supermarkt-Parkplatz, Auf dem<br />

Stempel, Gütersloh. Anmeldung: Wolfgang<br />

Langlotz, Tel. 05242 / 49374.<br />

13.00–18.00 Donnerlüttken – Tatütata<br />

Kulturspielfest für große und kleine<br />

Besucher/innen im und ums Theater<br />

Gütersloh. Programm: 11.15 und 12.30<br />

Uhr: die Band »Randale« präsentiert<br />

im Theatersaal Lieder über Feuerwehr<br />

und Polizei | 12.00, 13.45 und 15.30 Uhr:<br />

»<strong>Das</strong> Weite Theater« klärt in der Studiobühne,<br />

warum bei der Feuerwehr der<br />

Kaffee kalt wird | 11.30, 13.00 und 15.30<br />

Uhr: »FeuerWer?« (Luft)Akrobatik <strong>auf</strong><br />

einem historischen Feuerwehrauto <strong>auf</strong><br />

dem Hans-Werner-Henze-Platz | 13.30–<br />

15.30: Höhenrettungsübung im Bühnenturm<br />

mit der Feuerwehr Gütersloh<br />

(Kommen und Gehen jederzeit möglich)<br />

| 14.15 und 16.00 Uhr: Marschmusik,<br />

Pop, Filmmusik und Musicals mit<br />

dem Symphonischen Blasorchester der<br />

Feuerwehr Gütersloh <strong>auf</strong> dem Hans-<br />

Werner-Henze-Platz bzw. im Theatersaal<br />

| 16.15 Uhr: »Faryna« singt <strong>auf</strong> dem<br />

Hans-Werner-Henze-Platz für Kinder |<br />

außerdem: »Blaulichtmeile«; Spielund<br />

Bastelstationen; Comedy-Wachtmeister<br />

Willi Wadenhart. Eintritt: frei.<br />

Infos: www.donnerluettken.de<br />

14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />

Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />

und histor. Räume im Barocktrakt.<br />

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.<br />

Kosten: Erw. 12 € | Schüler / Studenten<br />

6 €. Anmeldung erforderlich: Fürstliche<br />

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail<br />

ingrid-wedeking@gmx.de . Weitere<br />

Termine: 20. und 27. <strong>August</strong>.<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé –<br />

mit XXL-Bausteinen (für Kinder)<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im / am Küsterhaus.<br />

15.30 Konzert mit den Neckbellies<br />

Eddie Arndt (Gesang) und Thomas<br />

Hecking (Gitarre & Akkordeon), die in<br />

hiesigen Folkformationen unterwegs<br />

sind, präsentieren typisch irische Jigs<br />

und Reels, Stücke aus dem Bereich der<br />

keltischen Musik sowie Songs aus dem<br />

Rock und Popbereich – rau, kraftvoll,<br />

volltönend, lebendig und handgemacht.<br />

Kaffeekonzert bei selbst gebackenem<br />

Kuchen und kühlen Getränken<br />

<strong>auf</strong> dem Hof Ackfeld, Westfeldstr. 1,<br />

Langenberg. Eintritt: 15 €. VVK unter:<br />

info@vitart.de<br />

MO 14<br />

18.00–19.00 Kinderl<strong>auf</strong>training<br />

für Volksl<strong>auf</strong> in St. Vit<br />

Die L<strong>auf</strong>abteilung Roadrunner von<br />

Rot-Weiss St. Vit bereitet Kinder (6–12<br />

J.) <strong>auf</strong> die 2,1-km-Strecke des Volksl<strong>auf</strong>s<br />

am 2. September vor. Vom 14. bis<br />

30. <strong>August</strong> wird jeweils montags und<br />

mittwochs <strong>auf</strong> dem Platz der Kreisfeuerwehrschule<br />

in St. Vit gestartet.<br />

Gebühr: 3 €. Ohne Anmeldung. Infos:<br />

Werner Thiemig, Tel. 05242/34003 bzw.<br />

Gaby Jehn-Küker, Tel. 05242/938640.<br />

3<br />

Die Offene Bühne im <strong>August</strong> im Klostergarten <strong>Wiedenbrück</strong><br />

4<br />

Mirko Bierstedt Band<br />

MI 16<br />

14.00–19.00 Kubb-Turnier<br />

Auf der Wiese am Seilzirkus im Flora-<br />

Westfalica-Park fliegen wieder die<br />

Hölzer und der Rasen wird zur Picknickwiese.<br />

2er-Teams spielen um Ruhm<br />

und attraktive Sachpreise. Tickets:<br />

5 € / Team. Anmeldung (max. 36 Teams)<br />

über jugendkulturring.com/contact/<br />

oder bis 13 Uhr direkt beim Schiri.<br />

15.30–16.30 Zauberbaum: 2<br />

Die Hempels – Musik unterm Sofa<br />

Überall liegt Müll herum, besonders<br />

unter dem Sofa. Doch jetzt wird <strong>auf</strong>geräumt!<br />

Die Kinder wissen, was weggeworfen<br />

werden kann, »wo Pfand<br />

dr<strong>auf</strong> ist« und was noch verwendet<br />

werden kann. Denn Stefan und Klaus<br />

Gwias da finden auch tolle Sachen. So<br />

entsteht ein wildes Konzert aus witzigen,<br />

selbst geschriebenen Songs,<br />

Reggae, Rock und Beat Box, clowneske<br />

Szenen und Zaubereien – ein Riesenspaß<br />

für Kinder ab 4 Jahren und<br />

die ganze Familie. Ort: Flora-Westfalica-Park,<br />

Mittelhegge. Eintritt: frei.<br />

19.00 Lesevergnügen am Abend:<br />

Die Liebe im Ernstfall<br />

Bücher rund um das wahre Leben, die<br />

an- und <strong>auf</strong>regen, möchte die Gleichstellungsbe<strong>auf</strong>tragte<br />

Susanne Fischer<br />

mit Frauen jeden Alters lesen. Diese<br />

laden ein, sich über das Leben, die Liebe,<br />

das Berufliche, die Partner/innen,<br />

Kinder und die Herausforderungen des<br />

Lebens auszutauschen. Erstes Treffen<br />

in der Buchhandlung Lesart. Vorab bitte<br />

das Buch von Daniela Krien »Die Liebe<br />

im Ernstfall« lesen. Alles Weitere wird<br />

Termine<br />

beim Treffen gemeinsam beschlossen.<br />

Anmeldung: susanne.fischer@rh-wd.de<br />

19.30 SpieleZeit<br />

Gesellschaftsspiele (sowie kalte Getränke)<br />

<strong>auf</strong> der Deele des Küsterhauses.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

19.30 Konzert mit neXus<br />

Acoustic Rock-Pop mit Sonja Feldbauer<br />

(Gesang), Gerd Kornhoff (Bass, Gesang),<br />

Peter Kothe (Violine, Keyboard,<br />

Gesang), Jan Koeckstadt (Schlagzeug)<br />

und Jay Minor (Gitarre, Gesang).<br />

Im aktuellen Programm werden u. a.<br />

Songs von Michael Jackson, Jule Neigel,<br />

The Beatles, Meredith Brooks, Joe<br />

Cocker, The Police und Annie Sellick zitiert.<br />

Open-Air-Konzert in der Weberrei<br />

Gütersloh. Eintritt: frei.<br />

DO 17<br />

14.00–17.00 »Sieben –<br />

Eine besondere Zahl?!«<br />

Die Symbolkraft und Bedeutung der<br />

Zahl 7 wird in Form von Wissen, Spiel<br />

und Gedächtnistraining von Anke<br />

Fuchs genauer unter die Lupe genommen.<br />

Seniorennachmittag der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Freien Wohlfahrtsverbände<br />

im Kreis GT im Spexarder<br />

Bauernhaus, Lukasstr. 14, Gütersloh.<br />

FR 18<br />

8.30–15.00 Ausbildung & Arbeit<br />

Messe in der Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Infos vorn.<br />

18.00–22.00 VesperAbend<br />

Ort: Küsterhaus. Details kurz vor dem<br />

Termin <strong>auf</strong> dorfaktiv.de .<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

61


Termine<br />

18.30 Bauernschützenfest<br />

Festgottesdienst in St. Clemens,<br />

Marsch zu Pohlmanns Hof, ab 20 Uhr<br />

Tanz | Sa 19. <strong>August</strong>: ab. 13.15 Uhr Abholen<br />

des Königspaares, 15 Uhr Kaffee<br />

und Kuchen, ca. 15.30 Uhr Eintreffen<br />

des Festzuges, 17 Uhr Königsschießen<br />

und Kinderbelustigung, 19.15 Uhr<br />

Vorstellung des neuen Königspaares,<br />

anschl. Festball | So 20. <strong>August</strong>: 13.15<br />

Uhr Abholen des Königspaares, 15 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen, 15.30 Uhr Königsparade,<br />

17 Uhr Schießen Jungschützenkönig/in,<br />

20 Uhr Begrüßung und<br />

Festball. Infos vorn.<br />

SA 19<br />

14.00–17.30 Musikalischer Erlebnistag<br />

»Musik zum Anfassen« für Kinder und<br />

Erwachsene zeigt der Künstler Michael<br />

Bradke mit kleinen und großen Klangapparaten,<br />

z. B. einem PlatschKlavier,<br />

WellenGongs, SchwimmTrommeln, der<br />

Monsterflöte und Hubpfeifen. Ein Höhepunkt<br />

im Rahmen von »Mehr Musik<br />

in Kitas«, durchgeführt vom Netzwerk<br />

Kitamusik NRW und gefördert von der<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>. Nicht bei<br />

starkem Regen. Ort: Wiese vor dem<br />

Seilzirkus. Eintritt: frei.<br />

3<br />

17.00 Offene Bühne im Klostergarten<br />

Möglich ist alles, was <strong>auf</strong> eine kleine<br />

Bühne passt und wenig Technik erfordert.<br />

Mitmachen können Profis und<br />

Newcomer aus der Region. Anmeldung<br />

bei Hedi Hesse und Team unter info@<br />

kloster- wiedenbrueck.de. Miterleben<br />

darf dies jede/r. Getränke und Snacks<br />

stehen bereit. Infos und kostenlose Tickets<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de .<br />

SCHON VORMERKEN: Fr 1. & Sa 2. Sept. ab 18.00 Reckenbergfest <strong>Wiedenbrück</strong> | Sa 2. Sept. ab 13.30 L<strong>auf</strong>en und Gutes tun St. Vit<br />

Abholung im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr<br />

und 14-17 Uhr.<br />

19.30 »Experiment Wandern«<br />

Im Rahmen der Ausstellung »Vom<br />

Wandern« beschreiben Wanderbegeisterte<br />

<strong>auf</strong> dem Kulturgut Haus Nottbeck<br />

ihre Motivationen und berichten<br />

von ihren spannendsten Erfahrungen.<br />

Moderation: Oliver Uschmann. Eintritt:<br />

frei. Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

SO 20<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch <strong>Rheda</strong>. Kosten: 5 €. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Doktorplatz.<br />

11.00–16.00 Kindertrödel a. Küsterhaus<br />

Private Stände bieten gebrauchte (Kinder-)Waren<br />

an – bei schlechtem Wetter<br />

im Vitushaus. Standgebühr für Anbieter:<br />

Kuchen- oder Waffelteig spende<br />

fürs Buffet erbeten. Infos und Anmeldung<br />

unter flohmarktstvit@gmx.de .<br />

Für Kinderbelustigung und das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Organisation:<br />

Förderverein der St. Vitus-KiTa.<br />

4<br />

15.30–17.30: Mirko Bierstedt-Band<br />

Bekannt von vielen Live-Auftritten in<br />

ganz NRW, hat Sänger, Gitarrist und<br />

Entertainer Mirko Bierstedt seine musikalische<br />

Heimat in seiner eigenen<br />

Band gefunden. Dazu gehören Hendrik<br />

Bussmann (Leadgitarre), Leonie Beckmann<br />

(Vocal), Frank Baumjohann (Synthesizer,<br />

Saxophon), Jörg Kretschmann<br />

(Bass), Manuel Vogt (Drums), Günther<br />

Bierstedt (Gitarre) und Günter Kerber<br />

(Keyboards). Neben bekannten Hits im<br />

eigenen, unverwechselbaren Sound<br />

erklingen auch eigene Songs. Platzkonzert<br />

<strong>auf</strong> dem Marktplatz <strong>Wiedenbrück</strong><br />

| Eintritt: frei.<br />

MO 21<br />

17.00 Offener Trauer-Treff<br />

Der Tod eines geliebten Menschen<br />

verändert alles. <strong>Das</strong> Gespräch in einer<br />

geschützten Atmosphäre kann helfen,<br />

den Weg der Trauer zu gehen. Denn<br />

nichts ist mehr wie vorher und vieles<br />

ist ungewohnt, neu und schwierig.<br />

Ort: Caritas Tagespflege, Nadelstr. 8,<br />

<strong>Rheda</strong>. Infos bei Mechtild Reker, Caritasverband<br />

für den Kreis Gütersloh e.V.,<br />

Tel. 05242/408230 oder reker@ caritasguetersloh.de<br />

DI 22<br />

18.30–20.45 Wildkräuter-Salben<br />

selbst herstellen<br />

Die Pflanzenexpertin und Phytotherapeutin<br />

Inke Gödecke vermittelt wertvolles<br />

Wissen über Wild- und Heilkräuter<br />

und leitet schrittweise durch den<br />

Herstellungsprozess. Am Ende nehmen<br />

die Teilnehmenden Heilsalben und Öle<br />

sowie ein ausführliches Skript inkl. Rezepten<br />

mit nach Hause. Gebühr: 30 €.<br />

Ort: Cafeteria im Haus des Ev. Kirchenkreises<br />

Gütersloh, Moltkestr. 10–12, Gütersloh.<br />

Infos und Anmeldung (bis 15.<br />

Aug.) unter erwachsenenbildung@kkekvw.de<br />

oder Tel. 05241/23485-130.<br />

19.00 Mitgliederversammlung<br />

von Dorf aktiv e.V.<br />

Mit Comedy und Kabarett vom Bauernhof<br />

von Heinrich Schulte-Brömmelkamp.<br />

Ort: Küsterhaus.<br />

MI 23<br />

18.00–21.00 DRK-Erste-Hilfe-Kurs<br />

Ort: Küsterhaus. Infos: dorfaktiv.de<br />

FR 25<br />

15.00 Betriebsbesichtigung<br />

Pflaumenhof Stemich in Stromberg<br />

Der Heimatvereins <strong>Rheda</strong> lädt zur<br />

Hofführung mit Wissenswertem zur<br />

Stromberger Pflaume. Anschl. Kaffeetrinken<br />

und Pflaumenkuchenessen.<br />

Kosten: 10 €. Anmeldung bei Norbert<br />

Große-Aschhoff, Tel. 05242/4183650.<br />

SA 26<br />

11.00–23.30 Intern. Kulturfest<br />

Feiern, essen, tanzen <strong>auf</strong> dem <strong>Rheda</strong>er<br />

Rathausplatz. Auch So 27. <strong>August</strong>,<br />

12–19 Uhr. Eintritt: frei. Infos vorn.<br />

SO 27<br />

09.00 Ochsentour Wistinghauser<br />

Senne, Oerlinghausen<br />

Tageswanderung mit dem SGV Gütersloh.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Treff: Getränkemarkt-Parkplatz,<br />

Bielefelder Str. 139. Anmeldung: Heiko<br />

Güth, Tel. 05241 / 927418.<br />

14.00–15.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden: Refektorium, Bibliothek,<br />

ehem. Zimmer eines Franziskanerbruders.<br />

Kosten: 5 €. (Schüler &<br />

Stud. frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

DO 31<br />

19.00 Pyjamaschwimmen<br />

Saison-Abschluss im Freibad <strong>Rheda</strong>.<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

WIR WIEDENBRÜCKER<br />

Podcast mit Daniel Brinkmann und Oliver Zech Podcast-Veröffentlichung am 01.08.<strong>2023</strong><br />

Podcast-Veröffentlichung am 01.08.<strong>2023</strong><br />

Kurz vorm Auftakt der neuen Regionalliga-West-Saison durften wir mit Daniel<br />

Brinkmann (Cheftrainer) und Oliver Zech (sportlicher r Leiter) vom SC <strong>Wiedenbrück</strong><br />

sprechen. Die Mannschaft hinter den beiden hat sich in den letzten Jahren zu einem<br />

ernst zu nehmenden Konkurrenten in der Liga entwickelt. In unserem Gespräch<br />

werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des SC <strong>Wiedenbrück</strong>s. Wie lief die<br />

Vorbereitung, was sind Ziele für die neue Saison und wie ist so eine Profimannschaft<br />

eigentlich organisiert? Zudem wird auch über die Höhen und Tiefen der vergangenen<br />

Saison gesprochen und welche Erkenntnisse daraus gewonnen wurden. Zudem gibt es<br />

auch einen Einblick in die harte Arbeit und das Engagement gement jedes einzelnen, die für<br />

den Erfolg des SC <strong>Wiedenbrück</strong> entscheidend sind. Seid dabei und verpasst nicht<br />

diese Gelegenheit, mehr über die Mannschaft und seine<br />

Führungspersönlichkeiten zu erfahren.<br />

Ihr könnt nt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast<br />

überSpotify, Deezer, Apple Podcast,<br />

Audio Now oder über Amazon Music<br />

anhören n – oder ihr scannt den hier<br />

abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

www.scwiedenbrueck.de<br />

www. instagram.com/scwiedenbrueckm/scwiedenbrueck<br />

FCG vs. SCW<br />

04.08. – 19.30<br />

62<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


So einfach wie<br />

Schokolade essen.<br />

Die Online-Services<br />

Ihrer Sparkasse.<br />

Erledigen Sie im Service-Center viele<br />

Anliegen direkt online:<br />

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<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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