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Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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MAI<br />

<strong>2023</strong><br />

S. 55<br />

Gewinnspiel<br />

1. <strong>Mai</strong><br />

Ausflugsziele<br />

12. – 14. <strong>Mai</strong><br />

Cheatday<br />

14. <strong>Mai</strong><br />

Muttertag<br />

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NR. 605<br />

49. JAHRGANG


1 Empfang der Festgäste<br />

in der Eingangshalle des Kreishauses<br />

1 Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte die Festgäste<br />

zum 50. Geburtstag des Kreises Gütersloh in der<br />

Rotunde des Kreishauses.<br />

1 Die Grüße u. Glückwünsche der Bezirksregierung überbrachte<br />

Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling.<br />

V<br />

Von Raimund Kemper<br />

Zum 1. Januar 1973 wurde der Kreis Gütersloh<br />

aus den Kreisen Halle und <strong>Wiedenbrück</strong> sowie<br />

der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde<br />

Schloß Holte-Stukenbrock gebildet. Er machte<br />

als Erfolgskreis Furore.<br />

Viele Gründe zum Feiern<br />

50 Jahre Erfolgskreis Gütersloh<br />

Festakt<br />

Exakt 50 Jahre nach der ersten Wahl des<br />

Kreistages am 25. März 1973 feierte der Kreis<br />

GT seinen 50. Geburtstag mit einem Festakt<br />

im Kreishaus Gütersloh. Landrat Sven-Georg<br />

Adenauer lobte vor den 230 Gästen zufrieden:<br />

»Unser Kreis als kommunale Familie ist ein<br />

Erfolgsmodell. Bei Zielkonflikten sind hier<br />

Werte immer wichtiger als Einzelinteressen.<br />

Ja, es geht uns und unseren Kommunen gut.<br />

Viele Projekte lassen sich verwirklichen, weil<br />

Geld da ist. Kraft schöpfen wir aus dem, was<br />

das Konstrukt Kreis Gütersloh seit 1973 vereint:<br />

Viele durchaus unterschiedliche Menschen,<br />

die die Gründung des Kreises durchaus<br />

nicht als Liebesheirat verstanden haben, die<br />

sich aber längst als Bevölkerung des Kreises<br />

Gütersloh unter dem Kennzeichen GT vereint<br />

sehen. Der Landtagspräsident André Kuper<br />

machte in seiner Gratulation deutlich, dass<br />

man schnell ins Schwärmen geraten kann,<br />

wenn man über den Kreis Gütersloh nachdenkt<br />

und spricht. Da sei es nur verständlich,<br />

wenn viele von uns oft vom »besten<br />

Kreis der Welt« sprechen, wie Radio Gütersloh<br />

ihn nennt. Er dankte allen, die sich für das<br />

Miteinander im Kreis Gütersloh engagieren.<br />

Ebenfalls die Regierungspräsidentin Anna<br />

Katharina Bölling unterstrich: »Die Bürger<br />

können stolz sein <strong>auf</strong> ihren Kreis Gütersloh«.<br />

Stellvertretend für die 13 Städte und Gemeinden<br />

des Kreises erinnerte Hubert Erichlandwehr,<br />

Bürgermeister der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock<br />

daran: »Was heute zu Recht<br />

gefeiert wird, war vor 50 Jahren sicherlich<br />

nicht für alle ein Grund zum Feiern. In jeder<br />

der dreizehn Kommunen gab es damals erbitterte<br />

Kämpfer für und gegen bestimmte<br />

Reform- und Gebietsänderungsvorschläge.<br />

Da gab es nahezu keinen Raum für die Entwicklung<br />

einer Identifikation mit einem Kreis<br />

Gütersloh«. Heute sind wir bekannt als »weltgewandt<br />

und bodenständig«.<br />

Starker Wirtschaftsstandort<br />

In den 13 Städten und Gemeinden im Kreis Gütersloh<br />

leben rund 360.000 Menschen. Auf sie<br />

kommen rund 16.000 Unternehmen. Dank seiner<br />

Infrastruktur ist der bevölkerungsreichste<br />

Kreis in Ostwestfalen-Lippe ein Top-Standort<br />

in Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland.<br />

Fotos der Doppelseite (außer erstes Foto oben): Kreis Gütersloh<br />

Grafik Kreis Gütersloh: TUBS – wikipedia.org (CC BY-SA 3.0)<br />

2<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Landtagspräsident André Kuper hielt die Festrede<br />

im Kreishaus.<br />

1 Hubert Erichlandwehr als Sprecher der Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeister im Kreis gratulierte<br />

stellvertretend für die Städte und Gemeinden.<br />

1 Beste Grüße aus der Partnerregion Valmiera in<br />

Lettland überbrachte Bürgermeister Janis Baiks. Sehr<br />

ernst wünschte er sich »Frieden in der Welt«.<br />

Die Branchen Metall- und Elektroindustrie,<br />

Maschinenbau, Ernährungswirtschaft, Logistik,<br />

Medien, Möbel und Energie sind besonders<br />

stark.<br />

Viele Firmen aus dem Kreisgebiet sind<br />

weltberühmt: Die Firmen Claas, Miele, Bertelsmann,<br />

Gerry Weber International, Storck,<br />

Tönnies und Nobilia beispielsweise.<br />

Neben den Global Playern macht auch der<br />

erfolgreiche und innovationsstarke Mittelstand<br />

den Kreis Gütersloh zum Kraftpaket in<br />

NRW. Viele »Hidden Champions« sind hier zu<br />

Hause. Unter anderem alleine in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>:<br />

Westag, Westfalia Automotive, Prophete,<br />

Simonswerk, Venjakob, Happe und COR.<br />

Darüber hinaus prägen fast 4000 handwerkliche<br />

Betriebe die Wirtschaftskraft. <strong>Das</strong><br />

Handwerk und der starke Einzelhandel überzeugen<br />

durch die perfekte Versorgung sowie<br />

als leistungsstarke Ausbildungsbetriebe.<br />

OWL gehört zu den stärksten Wirtschaftsstandorten<br />

in Deutschland, so die »pro Wirtschaft<br />

GT GmbH« <strong>auf</strong> ihrer Homepage. Mit<br />

seinen schönen Seiten ist er ebenfalls ein erstklassiger<br />

Ort zum Leben, schreibt die Gesellschaft.<br />

Wichtige Standortfaktoren sind zudem<br />

Freizeit und Tourismus.<br />

Marathon zum Kreishaus Gütersloh<br />

<strong>Das</strong> sogenannte Bielefeld-Gesetz, das die<br />

Gründung des Kreises Gütersloh regelte, legte<br />

fest: »Sitz der Kreisverwaltung ist die Stadt<br />

Gütersloh«. Die Auflösung der Kreise Halle<br />

und <strong>Wiedenbrück</strong> wurde – vorsichtig gesagt<br />

– in den dortigen Kreistagen nicht unbedingt<br />

mit Begeisterungsstürmen <strong>auf</strong>genommen. q<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 3


Quelle: Kreisarchiv Gütersloh<br />

Quelle: Bildarchiv des Landtags NRW, Foto Eva Tüsselmann<br />

1 Die Kreisverwaltung <strong>Wiedenbrück</strong> Anfang der 1970er Jahre<br />

1 Der Landrat des Kreises <strong>Wiedenbrück</strong> und Mitglied des<br />

Landtags Paul Lakämper war einer der Befürworter des<br />

Zusammenschlusses der Kreise Halle und <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

<strong>Das</strong> Foto entstand bei der Plenarsitzung des Landtags<br />

von NRW am 30. November 1971. Die Zusammenlegung<br />

mit dem Kreis Beckum bzw. die Weiterführung des<br />

Kreises <strong>Wiedenbrück</strong>, vergrößert um Harsewinkel und<br />

Marienfeld, fanden nur wenig Fürsprecher.<br />

Aber letztendlich bestätigten die Altkreise diese<br />

Regelung ausdrücklich, schreibt das Kreisarchiv.<br />

Der neue Kreis war damit gehalten, den<br />

Schwerpunkt seiner Verwaltung in die Kreisstadt<br />

zu verlegen. Eineinhalb Jahrzehnte später,<br />

im November 1989, mahnte Regierungspräsident<br />

Walter Stich bei seinem Besuch im Kreis<br />

Gütersloh den Bau des Kreishauses an: »Gütersloh<br />

muss eine echte Kreisstadt werden«.<br />

Er monierte, dass das Regionalbewusstsein im<br />

Kreis Gütersloh am schwächsten entwickelt<br />

sei. <strong>Das</strong> äußere Zeichen für ein Zusammenwachsen<br />

sei ein Kreishaus in der Kreisstadt<br />

Gütersloh. Auch sei ein Kreishausneubau für<br />

den Kreis Gütersloh finanziell zu verkraften.<br />

<strong>Das</strong> Land NRW gab mit dem angekündigten<br />

Bau eines neuen Polizeiverwaltungsgebäudes<br />

in Verbindung mit dem angedachten Kreishausneubau<br />

ebenfalls einen Impuls für die<br />

Zentralisierung der Kreisverwaltung.<br />

1989 saß die Verwaltungsleitung mit dem<br />

Oberkreisdirektor in <strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong> dem Reckenberg.<br />

Die Kreisverwaltung selber verteilte<br />

sich in den drei Standorten Gütersloh, Halle<br />

und <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong> 17 Gebäude.<br />

Schulbau statt Kreishausneubau<br />

Der Kreistag legte in den ersten Jahren nach<br />

der Kreisgründung sein Hauptaugenmerk erst<br />

einmal <strong>auf</strong> Bauprojekte im Bildungs- und Sozialbereich,<br />

erinnerte sich im Gespräch mit uns<br />

das frühere Kreistagsmitglied Helmut Feldmann.<br />

Gemeinsam mit Hubert Deitert, früherer<br />

Bürgermeister aus Rietberg und Mitglied<br />

des Bundestages, dem CDU-Kreisvorsitzenden<br />

und Landtagsabgeordneten Hubert Doppmeier,<br />

Landrat und Landtagsabgeordneten Franz-Josef<br />

Balke, dem damaligen Bürgermeister aus<br />

Herzebrock Hans Rudolf Benteler, Hermann Humann,<br />

seinerzeit Bürgermeister in Schloß Holte<br />

Stukenbrock sowie dem Kreistagsmitglied Ludger<br />

Kaup setzte sich der <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

CDU-Mann unter anderem für die folgenden<br />

Projekte ein: Die Neu- und Erweiterungsbauten<br />

an den berufsbildenden Schulen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

und Halle, den Ausbau des Kreisgymnasiums<br />

in Halle, der August-Böckstiegel-Gesamtschule<br />

in Borgholzhausen und Werther,<br />

der Wiesenschule und Paul-Maar-Schule in<br />

Rietberg sowie der Förderschule des Kreises in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> am Georg-Nolte-Weg. Die<br />

Gruppe junger Nachwuchspolitiker hatte sich<br />

zuvor einen Namen als erfolgreich agierende<br />

Mitglieder der Jungen Union gemacht.<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH<br />

Wir gratulieren zu<br />

50 Jahren Kreis Gütersloh.<br />

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4<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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NR. 604<br />

49. JAHRGANG<br />

MÄRZ<br />

<strong>2023</strong><br />

NR. 603<br />

49. JAHRGANG<br />

Quelle: Stadtarchiv Gütersloh<br />

1 Ende 1969 erarbeitete ein Einwohner aus Gütersloh ein Gutachten gegen die Zusammenlegung<br />

der Kreise Beckum und <strong>Wiedenbrück</strong>. Als Sitz der Kreisverwaltung schlug<br />

er das Gebäude des Elisabeth Hospitals am Alten Kirchplatz in Gütersloh vor.<br />

1 <strong>Das</strong> frühere Kreistagsmitglied Helmut Feldmann hatte sich für die Niederlassung<br />

der Nebenstelle des Jobcenters für den Kreis Gütersloh <strong>auf</strong> dem Reckenberg<br />

eingesetzt.<br />

Dezentral oder zentral?<br />

Der Gebietsvertrag zwischen den Kreisen Halle,<br />

Warendorf und <strong>Wiedenbrück</strong> nannte ausdrücklich<br />

die Beibehaltung von Nebenstellen.<br />

Oberkreisdirektor Dr. Werner Sturzenhecker<br />

(1974-1988) setzte sich unter dem Motto »Alles<br />

unter einem Dach« für eine weitgehende Zentralisierung<br />

der Kreisverwaltung ein. Er hielt nur<br />

kleinere Nebenstellen in Halle und <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

etwa in Form von Auskunftsstellen<br />

für denkbar. Gegen eine »rigorose Zentralisierung«<br />

wandte sich die SPD-Kreistagsfraktion.<br />

Widerstand kam ebenfalls aus der FDP. Gleichfalls<br />

der schon genannte »harte Kern« der CDU<br />

lehnte gemeinsam mit dem CDU-Kreisvorstand<br />

ein neues »Mammutkreishaus« ab. Auf<br />

Antrag der CDU-Fraktion forderte der Stadtrat<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> 1981 den Kreis <strong>auf</strong>, von der<br />

großen Lösung abzurücken. Der Rat plädierte<br />

stattdessen »für eine wohlüberlegte Dreiteilung<br />

im Interesse aller Bürger und Gemeinden<br />

des Kreises, mit dem offiziellen Kreissitz<br />

in Gütersloh«. Die Politiker in den Altkreisen<br />

Halle und <strong>Wiedenbrück</strong> standen im Wort. Viele<br />

Zeitungsleser teilten in Leserbriefen die Ablehnung<br />

einer weitestgehenden Zentralisierung<br />

der Kreisverwaltung. Der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Weinhändler Erwin Semineth sammelte 1981<br />

Unterschriften, die sich allesamt gegen die<br />

Verlegung der Kreisverwaltung vom Reckenberg<br />

nach Gütersloh richteten.<br />

Drei Monate vor seinem Tod, am 20. April<br />

1988, legte der Oberkreisdirektor ein aktualisiertes<br />

Nebenstellenkonzept vor. Er sei zwar<br />

nach wie vor ein Gegner einer Dreipoligkeit<br />

der Verwaltung, habe aber »Verständnis q<br />

50<br />

Jahre!<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 5


Quelle: Kreisarchiv Gütersloh Quelle: Kreisarchiv Gütersloh, Foto: Friedrich Fischer<br />

1 Vertreter des NRW-Innenministeriums legten dem Kreistag <strong>Wiedenbrück</strong> am 9. März 1971 ihre Vorstellungen für die<br />

Kreisneuordnung dar. Sie führten aus, dass der Kreis <strong>Wiedenbrück</strong> in seiner jetzigen Form nicht weiter bestehen<br />

bleiben könne. Zusammenschlüsse mit Beckum, Paderborn oder Lippstadt kämen nicht in Frage. Es blieb die<br />

Union mit dem Kreis Halle.<br />

1 Die maßgeblichen Protagonisten der neuen Kreisneuordnung bei einer Verabschiedungsfeier: (v. l.) der ehemalige<br />

Haller Oberkreisdirektor Klaus Baltzer, Maria Scheele, der ehemalige <strong>Wiedenbrück</strong>er und erste Gütersloher Oberkreisdirektor<br />

Hans Scheele, Oberkreisdirektor Dr. Werner Sturzenhecker, NRW-Innenminister Willi Weyer, Regierungspräsident<br />

Ernst Graumann. Nicht abgebildet: CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Gregor Johannwille<br />

für eine politische Entscheidung zugunsten<br />

starker Nebenstellen in den zwei alten Kreisstädten«.<br />

Mit der Wahl des neuen Oberkreisdirektors<br />

Günter Koslowski (1989-1997) kam die<br />

weitgehende Zentralisierung vom Tisch. <strong>Das</strong><br />

1 The Voice Company aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

präsentierte <strong>auf</strong> dem Empfang ihren Siegertitel des<br />

Musikwettbewerbs der pro Wirtschaft GT GmbH<br />

zum 50-jährigen Kreisjubiläum.<br />

bedeutete: Die Kreisverwaltung sollte von 17<br />

<strong>auf</strong> drei Gebäudekomplexe in Gütersloh, Halle<br />

und <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> gestrafft werden.<br />

1990 trafen die Neubaupläne für das Kreishaus<br />

im Kreistag <strong>auf</strong> eine parteiübergreifende breite<br />

Zustimmung. Es folgten ein Architektenwettbewerb,<br />

1991 die Ermittlung des Gewinners,<br />

Auseinandersetzungen um die Reduzierung<br />

der erwarteten Baukosten in Höhe von mindestens<br />

100 Mio. DM sowie die Vorlage des ersten<br />

Bauentwurfs und die Unterzeichnung der Bauanträge<br />

im Oktober 1993. Im <strong>Mai</strong> 1994 ergab<br />

die Auswertung der Ausschreibungsergebnisse<br />

eine Investitionssumme von nur noch 86 Mio.<br />

DM. Im Juni 1994 beschlossen CDU, SPD und<br />

FDP gegen die Bündnisgrünen und die FWG/<br />

UWG den Kreishausneubau. Am 18. Januar 1997<br />

wurde das neue Kreishaus seiner Bestimmung<br />

übergeben. Der Kreistag hatte nunmehr in der<br />

Rotunde ein festes Domizil.<br />

Genau 25 Jahre nach der Fertigstellung des<br />

Kreishauses Gütersloh an der Herzebrocker<br />

Straße begannen die Bauarbeiten für ein weiteres<br />

Verwaltungsgebäude in unmittelbarer<br />

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6<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Kreis Gütersloh<br />

Foto: Matthias Borner<br />

1 Miriam Köpke, Leiterin der Musikschule für den<br />

Kreis Gütersloh, verzauberte ihr Publikum mit dem<br />

Chanson »Non, je ne regrette rien«, von Edith Piaf.<br />

1 Matthias Borner verlieh <strong>auf</strong> seiner amüsanten und auch satirischen Reise durch den Jubiläumskreis an den <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg die Siegertrophäe für das schönste Rathaus im Kreis. Auf den<br />

weiteren Plätzen folgten Gütersloh und Herzebrock-Clarholz, Rietberg weit abgeschlagen <strong>auf</strong> dem letzten Rang.<br />

Nachbarschaft zum »alten« Kreishaus und der<br />

Polizeiverwaltung. Es werden hier u. a. die Mitarbeitenden<br />

der Abteilung Jugend und der Gütersloher<br />

Standorte des Jobcenters einziehen.<br />

Was blieb in Halle und<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>?<br />

Als die Stadt Halle das dort stehende Kreisgebäude<br />

als Rathaus übernahm, reduzierte sich<br />

die dreiteilige Kreisverwaltung <strong>auf</strong> zwei Pole in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Gütersloh. Auf dem<br />

Reckenberg verringerten sich die der Kreisverwaltung<br />

zur Verfügung stehenden Büroflächen,<br />

als der Wirtschaftsprüfer Dr. Heiner Wortmann<br />

den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteil<br />

anmietete und dort ebenfalls die Gesellschaft<br />

zur Entsorgung von Abfällen des Kreises<br />

Gütersloh (GEG) einzog. Geleitet vom Gedanken<br />

der Sparsamkeit und der Verantwortung für die<br />

Menschen im Altkreis <strong>Wiedenbrück</strong> setzten sich<br />

Helmut Feldmann und seine Wegbegleiter für<br />

die Weiternutzung der Kreisgebäude <strong>auf</strong> dem<br />

Reckenberg ein. In den früheren Räumen des<br />

Kreisgesundheitsamtes fand nach dem Auszug<br />

des Kreisjugendamtes – dieser wurde nach der<br />

Errichtung eines eigenen Jugendamtes für die<br />

Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> fällig – eine Nebenstelle<br />

des Jobcenters für den Kreis Gütersloh<br />

ihr Domizil. Sie ist für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

Rietberg und Langenberg zuständig. In dem<br />

Verwaltungstrakt <strong>auf</strong> dem Reckenberg sind das<br />

Tiefbauamt und das Rechnungsprüfungsamt,<br />

ein Teil des Fachbereichs Umwelt, Bereiche des<br />

Sozialamtes und eine Dezernentenstelle untergebracht.<br />

Die Stadt Halle erhielt eine Nebenstelle<br />

des Jobcenters an der Kreisberufsschule.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 7


hervor, dass das Hospital bei der Heilung und<br />

Linderung von brüderlicher Liebe und Verantwortungsbewusstsein<br />

getragen sei. Der festliche<br />

Gesang der Songgruppe »Sparkling« aus der<br />

Aegidius-Gemeinde gab schon einen kleinen<br />

Vorgeschmack <strong>auf</strong> das kommende Jahr, wenn<br />

das St. Vinzenz Hospital sein 175-jähriges Jubiläum<br />

feiert. Es ist das älteste Haus der Katholischen<br />

Hospitalvereinigung Ostwestfalen KHO.<br />

S<br />

St. Vinzenz Hospital feierte<br />

1 Feierten den 60. Geburtstag mit einem Segnungsgottesdienst: (v. l.) Pflegedienstleiter Siegmund Neu, Seelsorgerin<br />

Elisabeth Lengenfeld, der K<strong>auf</strong>männische Leiter Frank Schnieder, Petra Malkmus, die 1963 im Sankt Vinzenz Hospital<br />

geboren wurde und der Ärztliche Direktor Dr. Rainer Schnippe.<br />

60. Geburtstag mit Segnungsgottesdienst<br />

Schwarze Zahlen und mehr Patienten bei der Kath. Hospitalvereinigung KHO<br />

(Kem) <strong>Das</strong> St. Vinzenz Hospital habe sich als<br />

einziges Akutkrankenhaus in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

durchgesetzt und nehme die Herausforderungen<br />

der Zukunft an. <strong>Das</strong> sei nicht selbstverständlich,<br />

unterstrich der Ärztliche Direktor<br />

Dr. Rainer Schnippe in Vertretung des KHO-Geschäftsführers<br />

Dr. Georg Rüter in der Kapelle<br />

des Krankenhauses zur Feier des 60. Geburtstages<br />

an dem Standort des Hauses an der Rietberger<br />

Straße. Sicherlich gaben eine kluge Leitung<br />

und ein gutes medizinisches Angebot den Ausschlag<br />

für die Erfolgsgeschichte, aber auch eine<br />

Portion Glück, erklärte er in dem anlässlich des<br />

Jubiläums gefeierten Segnungsgottesdienst.<br />

Die katholische Krankenhausseelsorgerin Elisabeth<br />

Lengenfeld, Pfarrer Olaf Loer und die<br />

Pfarrerin der Ev. Versöhnungskirchengemeinde<br />

Kerstin Pilz hoben vor den 50 Teilnehmenden<br />

Krankenhausverbund KHO<br />

Zum 1. Juli 2022 trat die Sankt Elisabeth Hospital<br />

GmbH mit ihren Betriebsstätten in Gütersloh,<br />

Oelde (Marienhospital) und Harsewinkel<br />

(St. Lucia Hospital) der Katholischen<br />

Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH<br />

(St. Vinzenz Hospital <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Mathilden<br />

Hospital Herford, Franziskus Hospital<br />

Bielefeld) bei, so dass nunmehr sechs Gesellschafter,<br />

die Kirchengemeinden in Bielefeld,<br />

Herford, <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Gütersloh und<br />

Oelde sowie die CURA-Beteiligungsgesellschaft<br />

des Erzbistums Paderborn gemeinsame Eigentümer<br />

des neuen Hospitalverbundes sind. Der<br />

neue Verbund stellt seit dem 1. Januar <strong>2023</strong> ein<br />

sogenanntes Plankrankenhaus mit 1195 Betten<br />

im Sinne der Krankenhausgesetzgebung NRW<br />

dar. Die KHO fasste die zentralen administrativen<br />

Bereiche, wie z. B. die Finanzabteilung<br />

am Standort des St. Vinzenz Hospitals und die<br />

Personalabteilung in den Betriebsstätten St.<br />

Elisabeth Hospital Gütersloh und Franziskus<br />

Hospital Bielefeld zusammen. Es gibt nunmehr<br />

eine Eink<strong>auf</strong>sleitung und eine Apotheke<br />

für alle Betriebsstätten. Gemeinsam erfolgen<br />

auch die Aus- und Weiterbildung. Die volldigital<br />

ausgestatteten Kliniken sind eng mitei-<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nander verzahnt. <strong>Das</strong> schließe ein, dass Ärzte<br />

ggf. standortübergreifend operieren müssten.<br />

Die KHO versteht sich dezentral nah bei den<br />

Patienten, ist aber im Hintergrund zentral. Man<br />

müsse nicht riesige Uni-Kliniken planen, um<br />

alle wichtigen Disziplinen anbieten zu können,<br />

so Dr. Georg Rüter.<br />

Steigende Nachfrage nach stationären<br />

Leistungen<br />

Die neue KHO spürt seit Ende 2022 eine deutlich<br />

höhere Nachfrage nach stationären Leistungen,<br />

besonders in der Neurologie und in<br />

der Onkologie.<br />

Herausforderungen der Pandemie<br />

und Gesamtwirtschaft<br />

Die beiden Geschäftsführer der Katholischen<br />

Hospitalvereinigung OWL gem. GmbH, Dr. Georg<br />

Rüter und Dr. Stephan Pantenburg sprachen<br />

beim Jahrespressegespräch von besonderen<br />

Herausforderungen: <strong>Das</strong> Infektionsgeschehen<br />

der Pandemie belaste auch nach drei Jahren<br />

die Krankenhäuser, z. B. durch notwendige<br />

Schutz- und Isoliermaßnahmen. Auch seien<br />

derzeit viele an Corona erkrankte Patienten<br />

in den Krankenhäusern zu registrieren. <strong>Das</strong><br />

Verständnis von Besuchenden für Vorsichtsmaßnahmen<br />

habe stetig abgenommen. Die<br />

Mitarbeitenden der Rezeptionen sehen sich<br />

häufig inakzeptablen, verbalen Entgleisungen<br />

ausgesetzt.<br />

Die Energiepreisexplosion verursache trotz<br />

Energiesparmaßnahmen erhebliche Mehrkosten.<br />

Die hohen Belastungen der Mitarbeitenden<br />

konnte nur durch eine Erhöhung des Personalstandes<br />

um 2,1 % <strong>auf</strong> jetzt 2150 Vollzeitkräfte<br />

bewältigt werden. Ebenfalls bei den Sachkosten<br />

(Medical-Produkte, Lebensmittel etc.) schlug<br />

die Inflation voll durch. Trotz dieser massiven<br />

Belastungen konnte die KHO für 2022 noch ein<br />

schwach positives Jahresergebnis erwirtschaften.<br />

Die KHO investierte trotzdem beharrlich<br />

in die Instandhaltung und Modernisierung in<br />

Höhe von 12 Mio. Euro. Die Landesförderung<br />

deckte davon weniger als 50 % der Kosten.<br />

Kliniken müssen wirtschaftlich handeln<br />

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach<br />

verunglimpft mit seiner Forderung nach einer<br />

Entökonomisierung der Krankenhäuser das<br />

Wirtschaftlichkeitsgebot der Krankenhäuser.<br />

Seine Diffamierung des damit konkret angesprochenen<br />

DRG-Systems [Anm.: Diagnosis Related<br />

Groups = diagnosebezogene Fallgruppen<br />

mit vergleichbarem ökonomischem Aufwand]<br />

bestraft alle diejenigen, die im Dienste unseres<br />

Sozialversicherungssystems tagtäglich ihre<br />

arbeitsteiligen Aufgaben in Krankenhäusern<br />

wahrnehmen. Zudem birgt dieser Angriff <strong>auf</strong><br />

das DRG-System die Gefahr in sich, die Stabilität<br />

unseres Sozialversicherungssystems auszuhöhlen.<br />

Der Gesundheitsminister verkennt,<br />

dass dieses System bisher – beinahe einzigartig<br />

in der Welt – ein extrem hohes medizinisches<br />

Leistungsangebot ausnahmslos für alle Einwohner<br />

der Bundesrepublik Deutschland zur<br />

Verfügung stellt. Dar<strong>auf</strong> weist Dr. Georg Rüter,<br />

Vorstandsvorsitzender des Zweckverbandes<br />

freigemeinnütziger Krankenhäuser Münsterland<br />

und Ostwestfalen e. V., in einer der jüngsten<br />

Ausgaben der ÄrzteZeitung hin. Gerade die<br />

moderne Medizin sei durch das DRG-System<br />

1 Dr. Georg Rüter und Dr. Stephan Pantenburg freuen<br />

sich über den erfolgreichen Zusammenschluss ihrer<br />

Häuser in der KHO und über »schwarze Zahlen«.<br />

eher gefördert als gehemmt worden. Er denkt<br />

dabei u. a. an die modernen OP-Methoden.<br />

Reduktionen im Servicebereich wurden mehr<br />

als überkompensiert durch den sprunghaften<br />

Anstieg der Arztzahlen. Mit dem DRG-System<br />

habe der kontinuierliche Rückgang der Investitionsmittel<br />

der Bundesländer nichts zu tun.<br />

Erfahrene Kenner des DRG-Systems warnen vor<br />

hastigen Forderungen nach einer Überwindung<br />

dieses hochpräzisen, im Übrigen als Exportartikel<br />

international bewährten Krankenhausvergütungssystems.<br />

Eine solche würde die Kosten für<br />

die Beitragszahlenden und den Staat nach oben<br />

treiben und keinen Anreiz mehr bieten, mit den<br />

Finanzmitteln wirtschaftlich umzugehen, so der<br />

Geschäftsführer: »Die von dem Bundesminister<br />

geforderte zentrale Planung von Krankenhausleistungen<br />

bedeutet eine Anmaßung von Wissen,<br />

das eine zentrale Behörde in Berlin nicht<br />

haben kann. Belastbare Alternativvorschläge für<br />

das DRG-System wurden seit seiner Einführung<br />

vor 20 Jahren nicht vorgelegt«.<br />

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Mehr Rücken- als<br />

Gegenwind<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> informierte über<br />

Sondierungsgespräche zur möglichen Fusion mit der<br />

Kreissparkasse Halle<br />

+++ Der Verwaltungsrat der Kreissparkasse Halle (Westf.) und der Verwaltungsrat der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

haben am 18. bzw. 19.4.<strong>2023</strong> beschlossen, in Phase 2 des Sondierungsprozesses einzutreten. +++<br />

Eine mögliche Fusion der Kreissparkassen Halle (Träger Kreis Gütersloh)<br />

und <strong>Wiedenbrück</strong> (Träger: 70 % Kreis Gütersloh, 30 % Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

könnte ungeachtet der Fusions-kritischen Resolutionen aus<br />

Kommunen im Kreis Gütersloh im Kreistag eine politische Mehrheit<br />

erhalten. Vorbehalte kamen dort nur aus den Reihen der SPD. Dieses<br />

Resümée vermittelt das Westfalen-Blatt über die Sparkassen-Debatte<br />

im Kreisausschuss.<br />

Im Rat von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> gibt es offensichtlich keinen Gegenwind<br />

gegen eine Fusion. <strong>Das</strong> bestätigen die hier veröffentlichten<br />

Statements der Fraktionen und Ratsmitglieder. Wir haben <strong>auf</strong> die Abfrage<br />

zurückgegriffen, da bei der Präsentation der Sondierungsgespräche<br />

durch die Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> im Haupt- und Finanzausschusses<br />

der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> aus den politischen Reihen der Mitglieder<br />

im öffentlichen Teil keine Stellungnahmen abgegeben wurden.<br />

Ihre Äußerungen im nicht öffentlichen Teil unterlagen der Verschwiegenheitsverpflichtung.<br />

Im Haupt- und Finanzausschuss informierten der Vorstandsvorsitzende<br />

der Kreissparkasse Werner Twent, der Finanzspezialist Thorsten<br />

Helbig von der Beratungsfirma Zeb und der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />

der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>, Klaus Dirks, über die Beweggründe<br />

für den Sondierungsprozess zu einer möglichen Fusion.<br />

Mehr Größe könne erheblich dabei helfen, resilienter gegen äußere,<br />

nicht beeinflussbare Markteinflüsse (z. B. Zinsentwicklung) zu werden,<br />

gemeinsam Schlüsselpositionen nachzubesetzen und attraktiver<br />

für Talente zu werden, die massiven Finanzierungsbedarfe der grünen<br />

Transformation und überhaupt von hohen Kreditzusagen zu stemmen<br />

(es bedarf eines höheres Eigenkapitals) und gleichzeitig die notwendigen<br />

Kompetenzen <strong>auf</strong>zubauen sowie die immer weiter zunehmenden<br />

regulatorischen (Kapital)-Anforderungen zu meistern, so der Vorstandsvorsitzende.<br />

Die Kosten seien von kleineren Instituten kaum noch <strong>auf</strong>zufangen.<br />

Stichwort: Basel 1, ein Regelwerk zur Kreditvergabe, brachte es<br />

<strong>auf</strong> 60 Seiten, Basel 3 benötigt 6400. Die Konsequenz: Alle strategischen<br />

Optionen – auch ein Zusammenschluss – müssen geprüft werden, so<br />

der Vorstandschef weiter.<br />

Die Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> und die Kreissparkasse Halle befolgen<br />

in den Sondierungsgesprächen fünf Grundprinzipien:<br />

Die Gespräche sind ergebnisoffen. Gründliche Analysen sind die<br />

Basis für die Entscheidungen. Die Chancen und Risiken eines Zusammenschlusses<br />

werden umfänglich betrachtet und bewertet. Im Fokus<br />

stehen die Interessen aller Betroffenen – der Kunden, Mitarbeitenden,<br />

Träger, Sparkassen sowie der Region. Die Teilnehmenden der Sondierungsgespräche<br />

kommunizieren erst, wenn es auch etwas zu kommunizieren<br />

gibt.<br />

Thorsten Helbig von der Zeb, eine <strong>auf</strong> den Finanzsektor spezialisierte<br />

Beratungsfirma aus Münster, die die Gespräche zwischen den beiden<br />

Geldinstituten begleitet, zog eine Zwischenbilanz zu den Sondierungsgesprächen:<br />

Die beiden Häuser ständen in einer frühen Phase des zweis-<br />

Stand: 19.4.<strong>2023</strong><br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Marienstraße 1 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel.: 0 52 42 – 980 84 92 |<br />

1 Rede und Antwort Im Haupt- und Finanzausschuss: (v. l.) Finanzspezialist<br />

Thorsten Helbig von der Beratungsfirma Zeb, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse<br />

Werner Twent und der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Klaus Dirks<br />

tufigen Zeitplans. Derzeit sei man in Phase Eins. Die Entscheidung über<br />

eine mögliche Fusion beider Häuser werde frühestens im September von<br />

den zuständigen Gremien der beiden Träger, also dem Kreistag und dem<br />

Stadtrat <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> getroffen. Stimmt einer der beiden Träger<br />

nicht zu, sei die Fusion vom Tisch, erläuterte Werner Twent <strong>auf</strong> dem<br />

Jahrespressegespräch. Gibt es aber grünes Licht, erfolgt die juristische<br />

Fusion zum 1. Januar 2024 und die organisatorische Zusammenführung<br />

der beiden Häuser im dar<strong>auf</strong>folgenden Jahresverl<strong>auf</strong>. In der Zeit<br />

nach Ostern wollen die beiden Kreissparkassen über die Ergebnisse der<br />

bisherigen Sondierungsgespräche und weitere Details zum möglichen<br />

Zusammenschluss informieren, beispielsweise welchen Namen die fusionierte<br />

Bank tragen könnte.<br />

Landrat Sven Georg Adenauer hatte bereits 2017 in einer Informationsveranstaltung<br />

für eine große Sparkasse im Kreis geworben. Erste<br />

Gesprächsangebote aus <strong>Wiedenbrück</strong> in 2019 verliefen im Sande. 2021<br />

machte die Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> allen anderen Sparkassen im<br />

Kreis Gütersloh ein weiteres Gesprächsangebot. Lediglich die Kreissparkasse<br />

Halle meldete sich. Nach Aufnahme der jetzt l<strong>auf</strong>enden<br />

Sondierungsgespräche zeigte ebenfalls die Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold<br />

ein Interesse. Sie meldete sich aber nur in Halle, nicht in<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>. Halle ging nicht weiter dar<strong>auf</strong> ein mit dem Hinweis, dass<br />

man bereits vertrauliche Gespräche mit <strong>Wiedenbrück</strong> führe.<br />

Raimund Kemper<br />

Statements aus dem Rat der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Thomas Mader, Vorsitzender der CDU-Fraktion<br />

<strong>Das</strong>s ergebnisoffene Gespräche zur Fusion der beiden Häuser geführt<br />

werden, begrüße ich ausdrücklich, auch zum jetzigen Zeitpunkt. Der<br />

Konsolidierungsprozess der Banken ist ein Prozess, den man nicht <strong>auf</strong>halten<br />

kann und darf. In der Konkurrenzsituation der Bankhäuser ist<br />

nicht nur Druck <strong>auf</strong> regionaler Ebene vorhanden,<br />

sondern auch der übergreifend tätigen Internetbanken.<br />

Für die beiden Häuser ist das eine<br />

Chance die jeweiligen Stärken zu stärken und<br />

die Schwächen zu schwächen. Im Ergebnis regional<br />

stark <strong>auf</strong>gestellt zu sein, die bürgernahe<br />

Beratung und Partnerschaft, mit Engagement in<br />

die Bürgerschaft hinein, zu gewährleisten, muss<br />

der Fokus dieser Gespräche sein. Nur dann kann der Vorteil gegenüber<br />

den Internetbanken gewahrt bleiben.<br />

<br />

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<br />

LC <strong>Rheda</strong>-Ems e.V.<br />

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MODE UND KOMFORT ZUGLEICH<br />

Dr. Martin Hünten, Vorsitzender der move-Fraktion<br />

Unserem Kenntnisstand nach befinden sich die Beteiligten derzeit<br />

in ergebnisoffenen Sondierungsgesprächen. Diese Gespräche und q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


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6. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 11–17 Uhr.<br />

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mögliche Ergebnisse und Auswirkungen wird move<br />

zu diesem Zeitpunkt nicht kommentieren. Sehr<br />

wohl jedoch möchten wir darum bitten, im<br />

Rahmen der Berichterstattung Wert dar<strong>auf</strong> zu<br />

legen, dass bei den Bürgern der Städte und<br />

Kunden der beteiligten Institute keine Verunsicherung<br />

geschürt wird.<br />

Andreas Hahn, Bündnisgrüne<br />

Entscheidend wird letztlich sein, ob eine mögliche Fusion tatsächlich im<br />

Interesse der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ist. Wir fragen uns, ob nicht sogar<br />

eine deutlich »größere« Lösung – eine einzige Sparkasse für den gesamten<br />

Kreis Gütersloh – sinnvoller ist. Die Volksbanken machen uns ja gerade vor,<br />

wie das gehen könnte. Bei einer solchen »großen«<br />

kreisweiten Lösung gäbe es auch – anders als im<br />

Moment geplant – keine Kommunen erster und<br />

zweiter Klasse mehr. Alle Städte und Gemeinden<br />

im Kreis könnten sich so einen gewissen<br />

Einfluss <strong>auf</strong> das Geschäftsgebaren einer echten<br />

KREIS-Sparkasse sichern.<br />

Marco Sänger, SPD<br />

»Wichtig wären aus unserer Sicht der Erhalt der Geschäftsstellen und<br />

der Erhalt sicherer Arbeitsplätze vor Ort, die Sicherung der Gewerbesteuereinnahmen<br />

für die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sowie des finanziellen<br />

Engagements der Kreissparkasse für Vereine, Kultur und Soziales im<br />

bisherigen Umfang. Der Einfluss der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> muss<br />

gesichert werden, so dass nach einer Fusion <strong>auf</strong>grund<br />

des geringeren Eigentumsanteils nicht<br />

über die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hinweg<br />

entschieden werden könnte. Eine Abgabe<br />

von Anteilen der Stadt an andere Kommunen<br />

wird abgelehnt. Eine abschließende <strong>Mein</strong>ung<br />

zur Fusion haben wir uns noch nicht gebildet.«<br />

AUS UNSERER<br />

BEDIENTHEKE<br />

4.99<br />

AUS UNSERER<br />

BEDIENTHEKE<br />

4.99<br />

Patrick Büker, Vorsitzender der FDP-Fraktion<br />

Den l<strong>auf</strong>enden Sondierungen zwischen den Kreissparkassen Halle und<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> steht die FDP-Fraktion grundsätzlich sehr offen gegenüber.<br />

Wir setzen wir uns für eine starke Sparkasse mit fester regionaler<br />

Verankerung im Kreis Gütersloh ein. Eine Fusion<br />

kann für beide Institute sinnvoll sein, um Synergien<br />

zu heben und den steigenden regulatorischen<br />

Vorgaben für Banken leichter Rechnung<br />

zu tragen. Eine Neuverteilung der Anteile<br />

sehen wir grundsätzlich kritisch. Wer es mit<br />

dem Erhalt wohnortnaher Bargeldversorgung<br />

und kundenorientierter Beratung ernst meint, der<br />

sollte die Kreissparkasse <strong>auf</strong> ihrem Weg der Eigenkapitalstärkung zur<br />

Erfüllung ihrer regulatorischen Vorgaben unterstützen.<br />

Stefan und Sonja von Zons, Offene Liste<br />

Wir befürworten die Aufnahme bzw. Fortführung der<br />

Gespräche über eine Fusion der beiden Kreissparkassen.<br />

Gerade im Hinblick <strong>auf</strong> die vielen Veränderungen<br />

und Herausforderungen im Finanzbereich<br />

kann eine Bündelung von Kräften und<br />

Kompetenzen Sinn machen, um eine weiterhin<br />

starke Kreissparkasse vor Ort zu gewährleisten.<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Sichergestellt sein sollte jedoch, dass der Zugang zu den verschiedenen<br />

Dienstleistungen vor Ort weiterhin uneingeschränkt gegeben ist. Unsere<br />

Fraktion möchte die Gespräche abwarten, um sich dann ein finales Bild<br />

zu machen.<br />

Günter Arlt, Freie Linke<br />

Wir sehen die Fusion mit einem lachenden und einem weinenden Auge.<br />

Je mehr Fläche durch ein Institut abgedeckt wird, umso größer ist die<br />

Gefahr, dass kleine Sparer und der Rentner, der seine Filiale besuchen<br />

will zum Auszüge Ausdrucken, Einschränkungen<br />

hinnehmen muss. Jedoch sind wir der Ansicht,<br />

dass die Bankenfusionen der Volksbanken und<br />

der Kreissparkassen, die im Wettbewerb mit<br />

den privatwirtschaftlich <strong>auf</strong>gestellten Instituten<br />

und den Europäischen Internet-Banken<br />

stehen, eine unvermeidliche Entwicklung repräsentieren.<br />

Durch den Zusammenschluss mit der<br />

Kreissparkasse Halle steigt unsere dann fusionierte Kreissparkasse in<br />

der Größe von Rang 139 <strong>auf</strong> Rang 89 von 370 Kreissparkassen <strong>auf</strong>. Und<br />

wird so um einiges wettbewerbsfähiger.<br />

Größere Bank – größere Sicherheit für Sparer. Bei unverändertem<br />

Service-Standard – das hat der KSK-Vorstand versprochen – wir vertrauen<br />

dar<strong>auf</strong>, dass Wort gehalten wird!<br />

Sergei Gorenbacher, Freie-Wählergemeinschaft e. V.<br />

Bei der Fusion der Kreissparkassen <strong>Wiedenbrück</strong> und Halle müssen<br />

sich für unsere regionalen Unternehmen aber<br />

auch Bürger ausschließlich Vorteile ergeben.<br />

Eine gute Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Weiteres bietet uns die<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> schon heute. Ein<br />

Potenzial nach »oben« gibt es durchaus immer.<br />

Eine geplante Fusion würde ich grundlegend<br />

nicht ausschließen, jedoch gehört für mich dabei<br />

aus den genannten Gründen der Hauptsitz nach <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Grundsätzlich sollten wir zunächst das Ergebnis der Sondierungsgespräche<br />

der beiden Häuser abwarten.<br />

1 <strong>Das</strong> Foto mit Helmut Niemeier Dentstand bei der Ehrung für 35 Jahre durch Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg.<br />

Danke für eine schöne Zeit<br />

Löschzugführer Helmut Niemeier<br />

ist in die zweite Reihe getreten<br />

(Kem) Wie bereits vor einiger Zeit angekündigt, ist der Löschzugführer<br />

Helmut Niemeier nach fast 15 Jahren von seiner verantwortungsvollen<br />

Position zurückgetreten. Diese Entscheidung ist ihm nicht leichtgefallen,<br />

nahm er doch mit Herz und Seele diese Aufgabe wahr.<br />

Er nutzte die Gelegenheit, um sich bei der Wehrführung zu bedanken,<br />

die ihn fünf Jahre als Stellvertreter und nahezu 15 Jahre als Löschzugführer<br />

begleitet hat. Sein Dank galt ebenfalls den Führungskräften<br />

aller befreundeten Löschzüge für die tolle Zusammenarbeit. Darin<br />

schloss er das Rathaus, die Kreisbrandmeisterei sowie alle Hilfsorganisationen<br />

und die Linteler Vereine explizit mit ein.<br />

Helmut Niemeier bleibt erst mal aktiv im Löschzug Lintel und freut<br />

sich dar<strong>auf</strong>, mit seiner »Blaulichtfamilie« weiterhin schöne Zeiten verbringen<br />

zu dürfen. Er ist stolz dar<strong>auf</strong>, Teil einer so großartigen Gruppe<br />

zu sein: »Ich bin sicher, dass wir auch in Zukunft weiterhin eng zusammenarbeiten<br />

werden«. Seit dem 1. April stehen Andreas Alke als neuer Löschzugführer<br />

und Denis Feldmann als sein Stellvertreter zur Verfügung.<br />

<br />

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☎ <br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


Seine enge Verbindung zum Freibad in <strong>Rheda</strong> ist in vielen Jahren<br />

gewachsen. Seit seiner frühen Kindheit besuchte der in Duisburg Geborene<br />

und in <strong>Rheda</strong> <strong>auf</strong>gewachsene Sportsmann und spätere Triathlet<br />

das Bad am Werl. Sein fünf Jahre älterer Bruder Stephan trat dort für die<br />

Schwimmabteilung der TSG <strong>Rheda</strong> an. In diesen ersten Jahren war das<br />

Bad übrigens noch unbeheizt. Christian war sehr gerne Schwimmgast,<br />

bis der Lebensweg den heute über Fünfzigjährigen nach Lübeck führte.<br />

1 Christian Schäfer reist zum ZAnschwimmen im <strong>Rheda</strong>er Freibad am 1. <strong>Mai</strong> aus<br />

Lübeck an. Foto: privat<br />

Zum Anschwimmen<br />

von der Trave<br />

ins Freibad <strong>Rheda</strong><br />

Die Freibäder erwachen<br />

(Kem) Der in der Travestadt Lübeck wohnende Christian Schäfer freut sich<br />

schon <strong>auf</strong> das Anschwimmen im Freibad <strong>Rheda</strong> am 1. <strong>Mai</strong>. Gemeinsam<br />

mit seiner Frau Annette Hunger ist er dabei. Seit über 10 Jahren nimmt er<br />

daran teil. Es sei hier wie in einer großen Familie. Nach dem Schwimmen<br />

sitze man in dem vom Förderverein Freibad <strong>Rheda</strong> e. V. vorbereiteten gemütlichen<br />

Tischrund zusammen. Immer treffe er Freunde und Bekannte<br />

aus seiner früheren Lebenszeit in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Er genieße die<br />

von den ehrenamtlich Helfenden zubereiteten Köstlichkeiten des großen<br />

Frühstücksbuffets. Diese Gastfreundschaft und die harmonische Atmosphäre<br />

im Kreise der Schwimmenden sei einfach schön. Sie gebe ihm so<br />

viel, dass er gemeinsam mit seiner Frau die weite Anreise gerne <strong>auf</strong> sich<br />

nimmt, um diese glücklichen Momente erleben zu können. Dankbar für<br />

diese Stunden möchte er bei seinem nun bevorstehenden Besuch im<br />

Freibad <strong>Rheda</strong> dem Förderverein eine Spende überreichen.<br />

Sehnsuchtsort<br />

<strong>Das</strong> Werlbad wurde aber auch insbesondere zu seinem Sehnsuchtsort,<br />

weil er im letzten Jahrzehnt das Anschwimmen am 1. <strong>Mai</strong> stets gemeinsam<br />

mit seiner Mutter genießen konnte. Ohnehin weilte er zum 2. <strong>Mai</strong>,<br />

dem Geburtstag seiner Mutter, in der Emsstadt. Wenn er mit ihr das Bad<br />

betrat, gab es stets ein großes »Hallo«: »Hey Gisela, heute mit deinem<br />

Sohn?« Ihre Augen strahlten ob der freudigen Teilnahme ihrer Schwimmkameradinnen.<br />

In der Freibadsaison gehörte Gisela zum Inventar des<br />

Freibades. Jeden Morgen, bei Wind und Wetter, von <strong>Mai</strong> bis Ende August,<br />

drehte die über Achtzigjährige dort ihre Schwimmrunden. Bei allen<br />

Schwimmfreundinnen war sie bestens bekannt und man freute sich über<br />

die herzliche Frau, die immer für ein persönliches Gespräch bereit war.<br />

Und wenn sie mal nicht pünktlich um halb Neun eingetroffen war, riefen<br />

sie bei ihr zu Hause an, um sich ggf. um sie kümmern zu können. Was<br />

für eine super schöne Verbindung<br />

der Sport so mitbringt.<br />

<strong>Das</strong> ging so bis 2021, dem Jahr,<br />

als die zuletzt Vierundachtzigjährige<br />

verstarb. In Erinnerung an die<br />

schönen gemeinsamen Jahre mit<br />

seiner Mutter beim Anschwimmen,<br />

reiste sein Sohn im vergangenen<br />

Jahr aber trotzdem zum<br />

Anschwimmen im Freibad <strong>Rheda</strong><br />

an und stellte zum Gedenken ein<br />

Foto seiner Mutter <strong>auf</strong> den Tisch<br />

mit den vom Förderverein vorbereiteten<br />

Köstlichkeiten <strong>auf</strong>. Auch<br />

in diesem Jahr bringt er das Foto<br />

1 In der Freibadsaison gehörte Gisela<br />

Schäfer zum Inventar der Schwimmanlagen<br />

am Werl und man freute sich<br />

über die herzliche Dame, die hier jeden<br />

Morgen ihre Runden schwamm.<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Ehrenamtlichen des Fördervereins Freibad <strong>Rheda</strong>, Rainer Kropp und Günter<br />

Philipps, bauen die vom Förderverein gespendete neue Profi-Küche in den Kiosk ein.<br />

mit. Was mehr als diese stille Geste könnte seine enge Verbundenheit<br />

mit dem Bad am Werl emotionaler ausdrücken? Die Spende aber übergibt<br />

er dem Förderverein, damit dieser Kindern eine Schwimmausbildung<br />

zukommen lassen kann, denen sonst das Geld dafür fehlen würde.<br />

Neuer Kiosk<br />

Michelle Gerdhenrich betreibt den Kiosk seit 2020. Nun hat sie ihn gemeinsam<br />

mit ihrer Mutti Andrea für eine komplette Sanierung vorbereitet<br />

und mit Unterstützung der Ehrenamtlichen aus dem Förderverein<br />

in einem neuen Glanz erstrahlen lassen. Unübersehbarer Blickpunkt<br />

ist die vom Förderverein beschaffte und eingebaute Profi-Küche. Der<br />

Förderverein hatte für die wertvolle Investition viele Jahre lang die Überschüsse<br />

aus den angebotenen Veranstaltungen und Gelder von Sponsoren<br />

angespart, berichtete die Schatzmeisterin Sigrid Strüber. Es hat sich<br />

gelohnt: Die Küche ist jetzt für alle Imbissangebote, wie beispielsweise<br />

Pizzen, Hot Dogs, Hamburger, Burger und Manta-Platten prädestiniert.<br />

Außerdem gibt es frisch <strong>auf</strong>gebackene Brötchen aus Rohlingen von Nordgerling<br />

aus dem Konvektomat sowie Waffeln. Eine Spezialität sind die<br />

»Negativ-Brötchen« mit Schaumköpfen und das Eisangebot. Zu den Rennern<br />

unter den Getränken gehören neben Kaffee und Cola insbesondere<br />

der Eis-Café. Bei der Sportlerehrung am 23. April bestand der neue Kiosk<br />

nach dem Probel<strong>auf</strong> am 15. April den Praxistest mit Bravour.<br />

1 Die Betreiberin Michelle Gerdhenrich (r.) hat mit ihrer Mutti Andrea (l.) den alten<br />

Kiosk entkernt. Hier Reinigungsarbeiten mit Sigrid Strüber (Förderverein, Mitte)<br />

Neues Grün<br />

<strong>Das</strong> Freibad-Team rund um die Schwimmmeisterinnen bereitet zwischenzeitlich<br />

die Beckenanlagen und Gebäude <strong>auf</strong> den Start der Saison<br />

am 1. <strong>Mai</strong> vor. Die Arbeiten begannen mit dem Setzen neuer Bäume<br />

<strong>auf</strong> der Rasenanlage durch die Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei vom<br />

Bauhof.<br />

Nachhaltige Investitionen<br />

Damit der Freizeitspaß im und rund um das Wasser in den Frei- und<br />

Hallenbädern auch in Zukunft ungetrübt bleibt, hatte Ende des vergangenen<br />

Jahres der Ausschuss für Grundstücke und Gebäude (AGG)<br />

beschlossen, die kurzfristigen und dringend notwendigen Reparaturen<br />

vorzunehmen. Vor allem am Freibad <strong>Rheda</strong> sind Arbeiten erforderlich.<br />

Für dieses Jahr stellte der AGG Haushaltsmittel bereit, damit die Absorberanlage<br />

saniert, teilweise die Sprunggrube sowie Technik und<br />

Grundleitungen instand gesetzt werden können. Für die Renovierung<br />

der Absorberanlage im Freibad <strong>Wiedenbrück</strong> stehen ebenfalls Mittel<br />

bereit. Auch bei dem Lehrschwimmbecken an der Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />

bestehen Potenziale zur Verbesserung. Mittelfristig besteht<br />

ein Handlungsbedarf bei der Beckenauskleidung. <strong>Das</strong> Chlor und die<br />

Temperaturunterschiede von Sommer und Winter setzen den gefliesten<br />

Wänden zu.<br />

Wir feiern<br />

Ein kleines Stück<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


1 Die Fotogruppe »Kontrast« bei der Vernissage der Ausstellung in der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>: (v. l.) Andreas Averdung,<br />

Willi Bäumer, Gabriele Dürhammer, AModel Janine Gudermann, Rainer Moor, Karlheinz Böhm, Model Christian<br />

Krokor, Werner Krokor, Annette Deitert von der Stadtbibliohek, vorne: die Models Stefanie Hengsten und Ina Baum<br />

Ausflug in die hohe Kunst der<br />

Fotografie in der Stadtbibliothek<br />

Lost Places, Menschliches und Experimentelles von der Fotogruppe Kontrast<br />

in Szene gesetzt<br />

(Kem) Was es auch zu sehen gibt, es wird nicht<br />

gesehen, es wird heute fotografiert. <strong>Das</strong> Sehen<br />

allein reicht nicht mehr aus. Allein etwas Schönes<br />

und Besonderes anzusehen, das ist überhaupt<br />

nichts mehr wert. Man muss es fotografieren.<br />

Es gibt Hunderttausende von Fotos, mit<br />

denen man hemmungslos prahlt – eine allgemein<br />

sozial akzeptierte Lebenshaltung. Und<br />

deshalb mache ich nur noch sehr wenige Fotos,<br />

schreibt Katrin Siddig im Juli 2020 kritisch in<br />

der taz über die reflexhaft geknipsten Bilder.<br />

Die Nutzenden haben trotzdem ihren Spaß an<br />

dieser Art der digitalen Fotografie. Diese Bilder<br />

sind mit großer Dringlichkeit gemacht und oftmals<br />

mit riesigem Desinteresse an allem verbunden,<br />

was mit ihnen zusammenhängt. Die<br />

Entwicklung des Bildes übernimmt für sie die<br />

digitale Technik im Smartphone und in der <strong>auf</strong><br />

Automatik gestellten digitalen Kamera.<br />

Die sechs Mitglieder der Fotogruppe »Kontrast«<br />

arbeiten ausschließlich im »RAW-Format«,<br />

d. h. ihre Fotos werden nicht durch die Kamera<br />

oder das Smartphone entwickelt. Die Fotos entstehen<br />

manuell. <strong>Das</strong> beginnt bei der Wahl der<br />

ISO-Empfindlichkeit der Kamera und dem richtigen<br />

Einstellen der Blende und Belichtungszeit.<br />

»Wenn du im RAW-Format fotografierst, kannst<br />

du die Bilder später mit einem Grafikprogramm<br />

wie Lightroom oder Photoshop um ein Vielfaches<br />

besser bearbeiten und z.B. nachträglich<br />

noch Einstellungen wie die Belichtungszeit anpassen«,<br />

berichtet uns Karlheinz Böhm von der<br />

Gruppe der Hobbyfotografen. Die Standardeinstellung<br />

im JPEG-Format biete aber bereits ein<br />

entwickeltes und komprimiertes Bild.<br />

Er erklärte uns die Wirkung des »RAW-Formats«<br />

an dem von uns ausgewählten schwarzweiß<br />

Exponat »Motorradshooting« von Werner<br />

Krokor. Auf dem am Computer bearbeiteten<br />

Bild porträtiert der Fotograf Christian Krokor<br />

als Model. Mit einer kleinen Blende hatte er<br />

beim Fotoshooting des Themas einen unscharfen<br />

Hintergrund geschaffen und dadurch das<br />

Motiv Motorrad mit Mensch optimal in den Fokus<br />

gerückt. In der Nachbearbeitung verlieh der<br />

Profi der Federung und dem Rad im Kontrast zu<br />

dem zweifarbigen Grundton des Bildes einen<br />

goldenen Farbton als Hingucker. Zudem nahm<br />

er mehrere optische Korrekturen vor.<br />

Werner Krokor fotografiert seit seiner Jugendzeit.<br />

Vor 13 Jahren begann er mit der Porträt-Fotografie<br />

und Fotos mit Licht- und Wassereffekten.<br />

Später entdeckte er die Architekturund<br />

Lost Place-Fotografie, die ihn bis <strong>auf</strong> den<br />

heutigen Tag gefangen hält. Reine Fotoreisen<br />

führen ihn in fremde und ferne Länder.<br />

Er teilt seine Begeisterung für die Fotografie<br />

mit den übrigen Teilnehmenden der Gruppe.<br />

Sie kennen sich bereits seit vielen Jahren. Bei<br />

einer gemeinsamen Foto-Tour im Februar 2017<br />

entstand die Idee zur Gründung einer Gruppe.<br />

Seitdem treffen sie sich regelmäßig und<br />

sind als »Fotogruppe Kontrast« unterwegs. In<br />

puncto Fotografie haben sie unterschiedliche<br />

Schwerpunkte. Vielfältige Motive aber, wie<br />

beispielsweise Industrieanlagen und Maschinen,<br />

aber auch Menschen, Tiere und die Natur<br />

verbinden sie und liefern ihnen immer wieder<br />

spannende Motive.<br />

In der bis zum 19. <strong>Mai</strong> in der Stadtbibliothek<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> l<strong>auf</strong>enden Ausstellung<br />

»insideKontrast« zeigen sie, dass ihr Spektrum<br />

doch etwas größer ist. E-<strong>Mai</strong>l-Kontakt:<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


V<br />

Vorbereitungen für<br />

neues Musical gestartet<br />

Musical Fabrik stellte Besucherrekord<br />

in der Stadthalle <strong>auf</strong><br />

Über 11.000 Besucherinnen und Besucher haben sich vom Musical »Wie<br />

im Himmel« begeistern lassen. Standing Ovations, »Bravo«-Rufe und<br />

nicht enden wollender Applaus waren den über 130 Akteuren <strong>auf</strong> der<br />

Bühne, im Orchester und hinter den Kulissen nach jeder Vorstellung<br />

sicher. Niemals zuvor zog eine Veranstaltung so viele Menschen aus Nah<br />

und Fern in die <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Stadthalle – ein grandioser Erfolg,<br />

den Burkhard Schlüter im Namen des Vorstandes allen ehrenamtlich<br />

Aktiven im Rahmen der After-Show-Party attestierte!<br />

Nach dem Musical ist vor dem Musical: Der künstlerische Leiter der<br />

Musical-Fabrik, Klaus Wulfheide, lüftete <strong>auf</strong> der Party gegen Mitternacht<br />

das Geheimnis um das neue Musical: Es heißt »9 to 5«. Die Inszenierung<br />

kommt in der Zeit vom 26. September bis 6. Oktober 2024 zwölfmal zur<br />

Aufführung in der Stadthalle.<br />

<strong>Das</strong> neue Musical basiert <strong>auf</strong> dem gleichnamigen Film aus den 1980er<br />

Jahren und erzählt die inspirierende Geschichte von drei Frauen, die gegen<br />

die Unterdrückung und Diskriminierung am Arbeitsplatz, dem Büro der<br />

Firma Consolidated, kämpfen. Dort werden sie nämlich von ihrem sexistischen<br />

Chef unterdrückt. Eines Tages beschließen sie, ihn zu entführen<br />

1 »Wie im Himmel« brach in der Stadthalle alle bisherigen Zuschauerrekorde.<br />

Foto: Wolfgang Sauer<br />

und ihr eigenes Büro zu führen, indem sie ihre eigenen Regeln <strong>auf</strong>stellen.<br />

Die Handlung dreht sich um ihre Abenteuer und Herausforderungen bei<br />

der Durchsetzung von Gleichberechtigung und Veränderungen in ihrem<br />

Leben. Mit den Texten und der mitreißenden Musik von der legendären<br />

Sängerin und Songwriterin Dolly Parton und einer witzigen und bewegenden<br />

Handlung ist »9 to 5« ein absolutes Musical-Highlight. Der Titelsong<br />

»9 to 5« stürmte in den frühen 1980er Jahren die Charts. Interessierte, die<br />

davon träumen, <strong>auf</strong> der Bühne als Schauspieler, Sänger oder Tänzer zu<br />

stehen und das Publikum mit der Stimme, dem Tanz und dem Schauspiel<br />

zu begeistern, können sich bewerben unter www.musical-fabrik.de. <strong>Das</strong><br />

Casting findet vom 5. bis zum 7. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> statt.<br />

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09:30-14:00 Uhr<br />

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33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


Beauty<br />

und<br />

Fashion<br />

Foto: Rohappy/Shutterstock<br />

Kosmetik und Mode für Frühling & Sommer <strong>2023</strong><br />

Der Frühling und Sommer <strong>2023</strong> bringt eine Fülle von Modetrends<br />

und Beautytrends mit sich, die sowohl <strong>auf</strong> den L<strong>auf</strong>stegen<br />

als auch in den Geschäften repräsentiert werden. Einige der<br />

<strong>auf</strong>fälligsten Trends in der Modebranche umfassen Sommerstrick,<br />

Y2K-Ästhetik, Cut Outs, Fransen und Glitzer.<br />

Sommerstrick ist nicht nur wärmeisolierend, sondern auch leicht<br />

<strong>auf</strong> der Haut und atmungsaktiv. So kann man auch an warmen Tagen<br />

bequem und stilvoll gekleidet sein und muss nicht <strong>auf</strong> Strick<br />

verzichten. Viele dieser Kleidungsstücke werden aus natürlichen und<br />

nachhaltigen Materialien hergestellt, was den Trend umweltfreundlicher<br />

und nachhaltiger macht.<br />

Ein weiterer wichtiger Modetrend für Frühling und Sommer <strong>2023</strong><br />

ist die Y2K-Ästhetik, die die Mode der frühen 2000er Jahre widerspiegelt.<br />

Enge Oberteile, tiefe Ausschnitte, Mini- und Maxiröcke und<br />

<strong>auf</strong>fällige Accessoires sind die Merkmale dieses Stils. Obwohl der<br />

Y2K-Trend an vergangene Modestile erinnert, wird er mit modernen<br />

Designs und Materialien aktualisiert, um ihn frisch und aktuell zu<br />

halten.<br />

Sogenannte »Cut Outs« sind ein echter Hingucker. Von Kleidern und<br />

Tops mit Ausschnitten an unerwarteten Stellen bis hin zu Badeanzügen<br />

und Bikinis mit strategisch platzierten Cut Outs – die Aussparungen<br />

können subtil oder <strong>auf</strong>fällig sein, um einen Hauch von Kühnheit und<br />

Originalität zu verleihen.<br />

Fransen sind ein weiteres beliebtes Detail für Frühling und Sommer<br />

<strong>2023</strong>. Von Fransenjacken bis hin zu Fransenröcken und -kleidern - dieser<br />

Trend verleiht jedem Outfit eine Prise Boho-Chic. Fransen können<br />

in verschiedenen Größen und Längen vorkommen und bieten somit<br />

eine große Auswahl an<br />

Möglichkeiten für einen<br />

individuellen Stil.<br />

Glitzer und Metallics<br />

setzen in der<br />

kommenden Saison<br />

glänzende Akzente.<br />

Ob als Akzent <strong>auf</strong><br />

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<br />

18<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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des Sommers<br />

<strong>2023</strong>:<br />

Pastelltöne<br />

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Make-Up<br />

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Erfahrung<br />

Foto: pexels.com<br />

oder als glänzende Accessoires – dieser Trend sorgt für einen glamourösen<br />

Look. Metallics und Glitzer können in verschiedenen Farben und<br />

Texturen vorkommen, wodurch es möglich ist, einen Hauch von Glanz<br />

und Glamour in jedem Outfit einzubringen.<br />

Der natürliche Look<br />

Sehr beliebt ist der natürliche Look mit einer Betonung <strong>auf</strong> natürlichen<br />

Farbtönen. Der Fokus liegt <strong>auf</strong> der natürlichen Schönheit, ganz nach<br />

dem Grundprinzip »weniger ist mehr«. Dezente Farben und Pastelltöne<br />

werden eingesetzt, um einen subtilen und doch ansprechenden Look<br />

zu erzielen. Zudem wird dabei stark dar<strong>auf</strong> geachtet, dass die Produkte<br />

aus nachhaltigen und natürichen Inhaltsstoffen bestehen.<br />

Natürlich schön<br />

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der Frau zu unterstreichen – nicht zu verändern.«<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

19


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Premiere am<br />

Samstag, 18.05.<strong>2023</strong><br />

Eintritt Kinder 6,- Euro · Erwachsene 8,- Euro<br />

von Hendrik Becker<br />

Inspiriert durch den Roman „News of the World“ von Paulette Jils<br />

Spielzeit vom 05.08. – 02.09.<strong>2023</strong><br />

Premiere am<br />

Samstag, 05.08.<strong>2023</strong><br />

Eintritt Kinder 10,- Euro · Erwachsene 12,- Euro<br />

Weitere Termine <strong>auf</strong> der Homepage<br />

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Reservierungen Telefon 0 25 29.94 84 84 – oder<br />

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Es gibt bekanntlich bestimmte<br />

Krankheiten, die in allererster Linie<br />

Männer befallen. Ich denke da zum<br />

Beispiel an die gefürchtete Männergrippe.<br />

Gut, die Mediziner können<br />

da wohl keine nachweisbaren<br />

schweren Symptome feststellen,<br />

aber das heißt ja noch lange nicht,<br />

dass der Mann nicht leidet! Aber<br />

darum soll es hier gar nicht gehen,<br />

denn ein weiteres Männerleiden ist<br />

die Unfähigkeit, Sachen, die Mann<br />

nicht mehr braucht, einfach wegzuwerfen.<br />

<strong>Das</strong> fängt bei Kleidung<br />

an, zu der man meist keine besondere<br />

Bindung hat: Diese Schlaghose<br />

kann ich doch bestimmt demnächst<br />

noch anziehen, die kann<br />

ich jetzt noch tragen, wenn auch<br />

momentan nur über dem Arm!<br />

Ritsch, ratsch, klick<br />

Viel schwerer wird das Wegwerfen<br />

natürlich bei Gegenständen, die einem<br />

lieb geworden sind. Vor allem,<br />

wenn sie über Jahre treue Begleiter<br />

waren. Ich denke da an Fotoapparate.<br />

<strong>Das</strong>, liebe Teenager, sind<br />

alte Smartphones, die nicht<br />

smart waren, sondern nur eine<br />

Funktion hatten, also nur die Fotofunktion.<br />

Damit konnte man<br />

also weder Selfies verschicken<br />

noch Tik Toks empfangen. Ja,<br />

ich weiß, voll arm! Heute sind<br />

weltweit jederzeit Handyfotos<br />

zu schießen. <strong>Das</strong> war früher sehr<br />

anders.<br />

<strong>Mein</strong>e erste eigene Kamera<br />

war eine Pocket-Kamera von Revue.<br />

Ein Freund meiner Eltern hatte<br />

mir dringend geraten, <strong>auf</strong> meine<br />

erste eigene Reise unbedingt eine<br />

Kamera mitzunehmen und hatte<br />

dieses Anliegen auch finanziell<br />

unterstützt. <strong>Das</strong> war auch notwendig,<br />

denn dieses Wunderwerk<br />

der Technik kostete in einem Set<br />

mit Film und Blitzwürfel satte 49<br />

D-Mark. Ein H<strong>auf</strong>en Geld für einen<br />

Schüler zur damaligen Zeit. Dafür<br />

hatte die Pocket-Kamera aber auch<br />

eine Reihe von Vorteilen. Der erste<br />

wurde schon im Namen gesagt,<br />

denn das Teil konnte man tatsächlich<br />

in die Tasche stecken, was bei<br />

Fotoapparaten wegen der Maße<br />

schlecht ging. Die Pocket-Kamera<br />

dagegen war nur etwas größer als<br />

eine Zigarettenschachtel. Auch das<br />

Filmeinlegen war ein Kinderspiel,<br />

denn man musste den Film nicht<br />

einfädeln. Vielmehr legte man nur<br />

eine kleine Kassette ein. Gespannt<br />

wurde die Kamera rein mechanisch,<br />

daher auch der Ritsch-ratsch-klick-<br />

Spitzname. <strong>Das</strong> Fotografieren war<br />

kinderleicht, denn<br />

es gab nur eine Belichtungszeit.<br />

Oder besser gesagt zwei, denn<br />

wenn man den Blitzwürfel <strong>auf</strong>steckte,<br />

wurde aus einer 1/100" eine<br />

1/40" Belichtung. <strong>Das</strong> Praktische<br />

1 Fuji GER<br />

hatte jedoch seinen Preis, denn<br />

dass man Entfernung und Belichtungszeit<br />

nicht einstellen musste,<br />

hieß natürlich auch, dass man<br />

sie nicht einstellen konnte. Und<br />

automatisch passierte da nichts.<br />

Entsprechend das fotografische Ergebnis,<br />

das zwar dokumentarisch,<br />

aber natürlich meist wischi-waschi<br />

war. Zudem öffnete sich das Fach<br />

mit der Filmkassette schon <strong>auf</strong><br />

leichten Druck, sodass aus Versehen<br />

diverse Male zumindest einzelne<br />

Bilder überbelichtet wurden.<br />

Und die Fotos waren teuer wegen<br />

der Filmentwicklung und weil die<br />

Abzüge natürlich pro Bild kosteten.<br />

Der Dia-Abend droht<br />

Kostengünstiger als Filme, und<br />

Filmkassetten erst recht, waren<br />

Dias. Doch die gab es nicht für die<br />

Pocketkamera, glaube ich jedenfalls.<br />

Aber nach mehreren Reisen als<br />

Teenager mit nicht wirklich guten<br />

Fotos, wollte ich auch mehr Qualität.<br />

<strong>Mein</strong>e neue Kamera war ein<br />

Quantensprung zur Pocketkamera,<br />

denn die Fujica GER war ein<br />

Wunderwerk der Technik. Fand<br />

ich jedenfalls. Die kompakte Entfernungsmesser-Sucherkamera<br />

von Fuji hatte einen Verschluss,<br />

der von vier Sekunden/Blende<br />

2,8 bis 1/800 Sekunde/Blende 13<br />

ging. Zudem wurde die Entfernung<br />

über einen Entfernungsmesser-Sucher<br />

eingestellt, also ein kleines<br />

gelbes Kästchen im Sucher, das<br />

ein Doppelbild erzeugte. Erst wenn<br />

die Entfernung passte hatte man<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nur ein Bild im Sucher und konnte<br />

loslegen. <strong>Das</strong> steigerte die Qualität<br />

der Bilder ungemein. Außerdem<br />

konnte man kostengünstig viele<br />

Bilder mehr machen, denn man<br />

zahlte nur für die Dia-Filmentwicklung.<br />

Anschließend mussten die<br />

Dias dann noch gerahmt werden<br />

und dann konnte man sie an eine<br />

Wand oder eben <strong>auf</strong> eine Leinwand<br />

projektieren. Der Diaprojektor war<br />

also so etwas wie ein analoger Beamer.<br />

<strong>Das</strong> Mehr an Bildern bedeutete<br />

einerseits auch ein Mehr an guten<br />

Bildern, andrerseits wählte man natürlich<br />

nicht mehr besonders aus,<br />

wenn es weniger dar<strong>auf</strong> ankam,<br />

dass man nur wenige Fotos schoss.<br />

<strong>Das</strong> führte oftmals zu den gefürchteten<br />

Dia-Abenden, an denen man<br />

sich stundenlang großformatige<br />

Bilder von Reisen ansehen durfte,<br />

die vermutlich schon vor Ort langweilig<br />

waren.<br />

In geheimer Mission<br />

<strong>Das</strong> galt natürlich nicht für meine<br />

Dias, versteht sich! Auch stellte ich<br />

irgendwann fest, dass es doch recht<br />

umständlich ist, wenn man erst immer<br />

alles <strong>auf</strong>bauen muss, um sich<br />

seine Urlaubsbilder anzuschauen.<br />

Von den besten Dias habe ich<br />

dann Abzüge machen lassen und<br />

schön ins Album geheftet. Als meine<br />

geliebte Fujica dann den Geist<br />

<strong>auf</strong>gab, machte ich mich <strong>auf</strong> eine<br />

besondere Mission. So fühlte<br />

es sich jedenfalls an, als ich<br />

die Minox 35 GL zum ersten<br />

Mal in der Hand hielt. Die<br />

hatte ich günstig gebraucht<br />

bekommen und sofort als<br />

superpraktisch eingestuft.<br />

Irgendwie fühlte ich mich<br />

fast wie James Bond, der<br />

ja immer mit Mini-Kameras<br />

spionierte. Die Minox 35 war<br />

eine Kleinbild-Sucherkamera, bei<br />

der man das Objektiv versenken<br />

konnte. Die war nur rund zehn<br />

Zentimeter breit, sechs Zentimeter<br />

hoch und mit eingefahrenem<br />

Objektiv nur drei Zentimeter tief.<br />

Und der ganze Apparat wog nur<br />

Rucksack-freundliche 200 Gramm.<br />

Bis 1995 galt sie als die kleinste Serien-Kleinbildkamera<br />

der Welt.<br />

Bei der Minox konnte man jede<br />

Menge einstellen, auch zum Beispiel<br />

stufenlos die Filmempfindlichkeit.<br />

Musste man aber auch,<br />

sonst wurden die Bilder nichts.<br />

Einen Entfernungsmesser gab es<br />

nicht, was bedeutet, dass man die<br />

Entfernung schätzen musste.<br />

1 Minox 35 GL<br />

Wenn man das vergaß, wurde es<br />

natürlich unscharf. Auch der Filmtransport<br />

war manuell, also immer<br />

noch ritsch-ratsch, die Einfädelung<br />

des Films auch manuell, was Anfang<br />

der 90er Jahre schon einige<br />

Kameras auch in diesem Preissegment<br />

automatisch erledigten.<br />

So richtig glücklich bin ich mit der<br />

Kamera nicht gewesen, denn trotz<br />

der guten Qualität habe ich nicht<br />

gerne damit fotografiert. Irgendwie<br />

war mir alles zu piselig, wie<br />

man <strong>auf</strong> gut Westfälisch sagt. Der<br />

winzige Auslöser war zum besseren<br />

Erkennen immerhin in Orange<br />

gehalten, aber die Zahlen am Mini-Objektiv<br />

war mir schon damals<br />

zu klein. Auch durfte man beim<br />

Auslösen nicht zu kräftig drücken,<br />

sonst verwackelte das Bild. <strong>Mein</strong>e<br />

erste Spiegelreflex-Kamera war danach<br />

eine echte Wohltat, doch dazu<br />

später mehr. Obwohl alte Kameras<br />

natürlich richtig unpraktisch sind<br />

und Platz wegnehmen, kommt<br />

Wegwerfen <strong>auf</strong> keinen Fall in Frage.<br />

Selbst wenn für die Fujica keine Batterien<br />

mehr verk<strong>auf</strong>t werden, denn<br />

das waren Quecksilberbatterien.<br />

Nur die Pocket-Kamera habe ich<br />

nicht mehr, die muss ich mal verliehen<br />

haben und nicht zurückbekommen<br />

haben. Schade eigentlich,<br />

das Ritsch-Ratsch habe ich immer<br />

gerne gehört.<br />

Grillbuffet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


Frank Micke<br />

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Zunehmende Rücksichtslosigkeit<br />

Gefährlicher<br />

Straßenverkehr<br />

1 Polizeihauptkommissar Heiko Patzelt, Landrat Sven-Georg Adenauer, Polizeioberrat Volker Pfeiffer, Christina Meise<br />

Quelle: Kreispolizeibehörde Gütersloh<br />

Pflaumenblüten-Fest<br />

<strong>auf</strong> dem<br />

1. <strong>Mai</strong> ab 11 Uhr<br />

Wein aus der Pfalz<br />

und kühles Bier<br />

Würstchen, Pommes, Steaks,<br />

Wildspezialitäten<br />

und leckere Salate<br />

Kaffee, selbstgebackene<br />

Kuchen und Eis<br />

Spiel und Spaß für Kinder<br />

Pflaumenhof Stemich · Nottbeck 4<br />

59302 Oelde-Stromberg<br />

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eine Wegbeschreibung<br />

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unserer Internetseite<br />

pflaumenhof-stemich.de<br />

(Kem) Schon Ende des vergangenen Jahres resümierte<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer beim Besuch der Polizeistation<br />

an der Hauptstraße, dass die Sicherheit der<br />

Menschen zuallererst im Straßenverkehr gefährdet<br />

sei. Die Zahl der Verkehrsunfälle sei abermals gestiegen.<br />

Sie sei einfach zu hoch.<br />

Ursachen<br />

Als einen der wesentlichen Gründe nannte er das hohe<br />

Niveau der mit dem Pkw gefahrenen Geschwindigkeiten.<br />

Mit 70 durch eine Tempo-30-Zone: Dieses Fehlverhalten<br />

ruft geradezu nach mehr Überwachung und Repression<br />

durch die Polizei. In den Worten der Presseerklärung<br />

der Kreispolizeibehörde: »Eine sichere Fortbewegung zu<br />

ermöglichen und auch nachhaltig zu gestalten, ist eine<br />

stetige und besonders wichtige Aufgabe«.<br />

Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt<br />

(<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Kreis)<br />

Die Gesamtzahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ist 2022 im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 5,3 % gestiegen (von 1244 <strong>auf</strong> 1310). Im<br />

Kreis Gütersloh wuchs ihre Anzahl von 10.191 <strong>auf</strong> 11.314<br />

deutlich um 11,02 %. Entsprechend erreichte die Anzahl<br />

der insgesamt verunglückten Personen in der Emsstadt<br />

einen neuen Höchststand von 204 (Kreis: 1412) <strong>auf</strong> 229<br />

(1739): + 12,2 % (22,5 %). Davon wurden in der Doppelstadt<br />

zwei Personen getötet, Vorjahr ebenfalls zwei,<br />

Schwerverletzte: 28, Vorjahr 26 und 199 Leichtverletzte,<br />

Vorjahr 176. Unterschied Leichtverletzte / Schwerverletzte:<br />

mindestens eine Nacht im Krankenhaus.<br />

Kinder<br />

Erneut haben wir einen großen Anstieg bei den verunglückten<br />

Kindern zu verzeichnen: von 143 <strong>auf</strong> 175<br />

(Kreis). Dies stellt einen prozentualen Anstieg von<br />

22,4 % dar. Die meisten Kinder verunglückten mit ihrem<br />

Fahrrad: 103. Die Vielzahl der Kinder verletzte sich<br />

zum Glück nur leicht: 158!<br />

Jugendliche<br />

Auch bei den Jugendlichen ist ein Anstieg bei den Verletztenzahlen<br />

zu verzeichnen – Kreis: von 99 <strong>auf</strong> 109;<br />

die meisten Jugendlichen verunglückten ebenfalls<br />

mit ihren Fahrrad: Kreis: 54. Es wurde kein Jugendlicher<br />

getötet.<br />

Junge Erwachsene (18–24 Jahre)<br />

Deutlicher Anstieg der Verunglückten um 26,8 %<br />

(Kreis) von 220 <strong>auf</strong> 279. Zwei junge Fahrer verunglückten<br />

2022 tödlich (als Fußgänger und PKW-Führer).<br />

Senioren (65+)<br />

Die Anzahl der Verunglückten hat sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr nahezu verdoppelt, (Kreis: von 181 <strong>auf</strong><br />

260, 43,7 %). Sechs Senioren verunglückten tödlich,<br />

Verkehrsbeteiligungen: 1 Fußgänger, 3 Radfahrer, 1<br />

PKW-Führer und 1 Krankenrollstuhlfahrer.<br />

Rad- und Pedelecfahrende<br />

Sehr deutlich ist der Anteil der verunglückten Rad- und<br />

Pedelecfahrenden in der Doppelstadt um 18,3 % (Kreis:<br />

24,2 %) von 120 (568) <strong>auf</strong> 142 (706) gestiegen. Es verunglückten<br />

im Kreis alleine 227 Pedelecfahrende, gegenüber<br />

172 im Vorjahr. 3 (Kreis) Radfahrende verstarben,<br />

69 wurden schwer verletzt, 1 (Kreis) Pedelecfahrer verstarb,<br />

39 wurden schwer verletzt. Nach wie vor ist von<br />

einer hohen Dunkelziffer bei Verkehrsunfällen unter<br />

der Beteiligung von Radfahrenden auszugehen.<br />

Christina Meise, die bei einem Unfall am 16.07.2022<br />

<strong>auf</strong> der Brockhäger Straße in Steinhagen schwer verletzt<br />

wurde, nahm als Positivbeispiel und Befürworterin<br />

des Tragens eines Fahrradhelmes an der Vorstellung<br />

der Jahresstatistik Verkehr 2022 teil. Bei dem<br />

Unfall wurde sie schwer aber nicht lebensgefährlich<br />

verletzt. Ohne Helm wäre der Unfall wahrscheinlich<br />

anders ausgegangen. Die 39-jährige Rennradfahrerin<br />

fuhr am Fahrbahnrand. Sie wurde von einer in dieselbe<br />

Richtung fahrende Autofahrerin angefahren.<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


W<br />

Weltweit größtes<br />

Klavierfestival macht<br />

Station in der Orangerie<br />

Wege durch das Land führen<br />

an <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> vorbei<br />

(Kem) Zuerst die gute Nachricht: <strong>Das</strong> weltweit größte Klavierfestival macht<br />

am Mittwoch, dem 28. Juni, 20 Uhr, zum zehnten Mal in der Orangerie<br />

Station. <strong>Das</strong> teilte der Intendant des Festivals, Prof. Franz Xaver Ohnesorg<br />

mit den gastgebenden Maximilian und Marissa, Fürst und Fürstin<br />

zu Bentheim-Tecklenburg sowie Bernd Jostkleigrewe für die Sponsoreninitiative<br />

Musterring, Simonswerk, Effertz Bedachungen, Bürgerstiftung<br />

sowie Ferdinand und Monika Kraft in dem historischen Gebäude des<br />

Veranstaltungsortes mit. Für das hochkarätige Konzert konnte der Intendant<br />

den ebenfalls in Fachkreisen weltbekannten Virtuosen Andreas<br />

Staier gewinnen. Der Meister historischer Tasteninstrumente lässt <strong>auf</strong><br />

einem Hammerflügel nach Conrad Graf aus der Sammlung von Edwin<br />

Beunk, welcher sich durch seinen dunklen, üppigen und warmen Klang<br />

auszeichnet, die Spätwerke von Haydn und Schubert sowie die tiefgründige<br />

c-Moll-Fantasie von Mozart erklingen. Die Brücke vom Schloss <strong>Rheda</strong><br />

in das Ruhrgebiet hatten der Schlossherr und die Schlossherrin vor über 10<br />

Jahren selber geschlagen, als der Intendant deren Hohenlimburger Schloss<br />

als Konzertort gewann und Maximilian Fürst zu Bentheim Tecklenburg<br />

1 (V. l.) Bernd Jostkleigrewe (Vorstand Bürgerstiftung), Marissa Fürstin zu Bentheim-<br />

Tecklenburg, Intendant Franz Xaver Ohnesorg, Maximilian Prinz zu Bentheim-Tecklenburg<br />

und Werner Häußner (Öffentlichkeitsarbeit), informieren über das hochkarätige<br />

Klavier-Festival Ruhr, das in der Orangerie am 28. Juni Station macht.<br />

bei der Gelegenheit dar<strong>auf</strong> hinwies, dass er noch ein weiteres Schloss in<br />

der Emsstadt habe und dessen Orangerie sich geradezu als idealer historischer<br />

Konzertort empfiehlt. Dank der Sponsorengemeinschaft gibt es<br />

Karten für das Konzert zu Preisen von 50, 45, 35 und 25 Euro unter www.<br />

klavierfestival.de bzw. <strong>auf</strong> der Hotline 0201/8966866.<br />

Und nun die schlechte Nachricht: <strong>Das</strong> ebenfalls hochkarätige Literaturund<br />

Musikfestival in OWL »Wege durch das Land« lässt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

abermals aus. Der nächstgelegene Veranstaltungsort ist das Kloster<br />

Marienfeld. Dort spricht am 30. April, 18 Uhr, im Klosterhof Mithu Sandyal<br />

über Emily Brontë. Jasmin Tatabai liest aus ihrer »Sturmhöhe«. In dem<br />

Konzert spielt u. a. Matti Rouse Eigenkompositionen: ein bisschen folkig,<br />

ein bisschen punkig. Der Roman von Emily Brontë galt bei der Veröffentlichung<br />

als gefährlich. Details u. Karten unter www.wege-durch-das-land.de<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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D<br />

Der Werl wird mit Stefan<br />

Stürmer und Peter Wackel<br />

Kopf stehen<br />

Stadtschützen planen ein »geiles« Schützenfest<br />

(Kem) Eine Ballermannparty wird bereits am Freitagabend erstmals beim<br />

diesjährigen Schützenfest einen ersten Höhepunkt markieren. Wenn die<br />

von Funk und Fernsehen bekannten Mallorca-Stars Stefan Stürmer und<br />

Peter Wackel die Bühne entern, werden sie die <strong>Rheda</strong>er Schützen und ihre<br />

Gäste <strong>auf</strong> höchste Betriebstemperatur bringen. Die »Riesenveranstaltung«<br />

soll um 19 Uhr starten. Mit dieser Mitteilung vom Vorbereitungsteam begeisterte<br />

Oberst Detlef Klott die Anwesenden der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />

im neuen Schießstand am Werl. »Die Welt können<br />

wir nicht ändern, aber das, was wir selber in der Hand haben«: mit diesem<br />

bekannten Zitat stellte der Vorsitzende des Schützenvereins zu <strong>Rheda</strong> von<br />

1833 den angekündigten Knüller in eine Reihe mit weiteren attraktiven<br />

Neuerungen für das Schützenfest <strong>2023</strong>. Sie sollen die Anziehungskraft<br />

des Stadtschützenfestes erhöhen, war doch das letzte Schützenfest nicht<br />

so gut besucht wie erwartet, bedauerte der Oberst.<br />

Eine Streetband aus Oldenzaal und<br />

die Empsperlen sorgen für Stimmung<br />

Gleichfalls der Fest-Samstag wird es in sich haben, kündigte er an: Zwei<br />

Kompanien werden vor dem um 14 Uhr beginnenden Königsschießen von<br />

der Majestät bzw. dem Jugendkönig und vom Doktorplatz kommend den<br />

Festplatz <strong>auf</strong> dem Werl erreichen. Den ganzen Nachmittag über wird eine<br />

Oldenzaaler Streetband die Teilnehmenden in Schützenfeststimmung<br />

bringen. Nach der Proklamation des neuen Königspaares wird die beliebte<br />

Party- und Top-100-Band Emsperlen für eine lange, heiße Samstagnacht<br />

sorgen. Dazu eingeladen sind auch die Gastvereine.<br />

<strong>Das</strong> stimmungsvolle Fest schließt der Sonntag morgens ab mit dem<br />

Abholen der Majestät und des Jugendkönigs sowie dem vom Doktorplatz<br />

startenden Marsch zum Festplatz mit Zwischenstopp am Schloss. Um<br />

16.00 Uhr wird das Vogelschießen im Fokus stehen und abends heizt ein<br />

DJ mit seiner Combo ein.<br />

Nicht zu vergessen die geplante Veränderung am Ambiente des Festplatzes:<br />

Dort wird das Festzelt mit dem Rücken zur Gütersloher Straße<br />

den Biergarten mit Blick <strong>auf</strong> das Schießgeschehen und die Imbissstände<br />

einschließen. Auf die kleinen Gäste wartet dort eine besondere Attraktion<br />

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1 Der König der Stadtschützen Heinrich Puls (l.) und Oberst Detlef Klott (r.) mit dem<br />

Gewinner des Neujahrspokals Peter Korte (2.v.l.) und dem <strong>auf</strong> eigenem Wunsch aus<br />

dem Amt scheidenden Adjutant Peter Schmidt<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der Malle-Entertainer Peter Wackel ist beim Schützenfest in <strong>Rheda</strong> dabei.<br />

mit einem Kinder- und Kettenkarussell. Den kleinen »Lunapark« runden<br />

ein Schieß- und ein Kuchenwagen ab. Unter starkem Beifall der Versammlung<br />

dankte der Oberst den Schützengruppen, die mit der Übernahme<br />

der Gagen für Stefan Stürmer und Peter Wackel sowie der Kosten für den<br />

»Luna-Park« in einer spontanen »Hutsammlung« die Präsentation dieser<br />

Attraktionen ermöglicht haben.<br />

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Über stehende Ovationen konnte sich der bei vielen ehrenamtlichen<br />

Einsätzen verdiente Peter Schmidt freuen, als der Vorsitzende ihn nach<br />

25-jähriger Tätigkeit als Adjutant <strong>auf</strong> eigenen Wunsch aus diesem Amt<br />

verabschiedete und mit dem silbernen Verdienstorden ehrte.<br />

Beifall gab es ebenfalls für Peter Korte. Er hatte ganz souverän den<br />

ersten Pokal des Jahres, den Neujahrspokal gewonnen, den ihm der Vorsitzende<br />

<strong>auf</strong> der Versammlung überreichte.<br />

Der Glückwunsch von Schießoffizier Burkhard Specht galt allen Gewinnern<br />

von Wettbewerben, darunter die junge Schützin Lana Himmelspach,<br />

die die »1. Bedingung« im Jahr geschossen hatte sowie die 2. Kompanie<br />

und die Gruppe Kaliber für die Erfolge beim Kompanie-Pokal-Schießen.<br />

Schießsportabteilung<br />

Aus der Schießsportabteilung berichtete in Nachfolge von Gabriele Belke<br />

der neue Vorsitzende Torsten Bocks, dass die Neugier <strong>auf</strong> den neuen<br />

Schießstand schon etliche dazu gebracht habe, sich dem Luftgewehr oder<br />

der Luftpistole zu widmen. Er dankte namentlich Clemens Tönnies und<br />

den Helfenden. Der Vorsitzende bedauerte, dass man beim Bürger- und<br />

Vereineschießen noch nicht wieder an die Teilnehmerzahlen aus der Zeit<br />

vor der Pandemie anknüpfen konnte. Aktuell nähmen die Stadtschützen<br />

erfolgreich an verschiedensten Wettkämpfen teil.<br />

Jugendabteilung<br />

Für die Jugendabteilung sprach Marvin Hoffmann. Der mit seiner Schwester<br />

Nele als Ansprechpartner in der Verantwortung stehende Jungschütze<br />

blickte <strong>auf</strong> die sehr erfolgreich verl<strong>auf</strong>enen Veranstaltungen zum 40-jährigen<br />

Bestehen der Jugendabteilung zurück. Diese zähle zu den ältesten<br />

im Westfälischen Schützenbund. Bei den Wettkämpfen <strong>auf</strong> Kreis- und<br />

Landesebene hätten die Jungschützen gute Ergebnisse erzielen können.<br />

Der Sprecher drückte seine Freude über die geplante Anschaffung eines<br />

Schießkinos aus. Sein Dank galt unter Beifall den Spendern. Er verband mit<br />

dem neuen Angebot die Überzeugung, dass das Schießkino die Schülerinnen<br />

und Schüler sowie Jugendlichen im Verein und auch außerhalb des<br />

Vereins anziehen wird. Ebenfalls von der neuen Luftgewehranlage gehe<br />

diese positive Wirkung aus. Ausdrücklich dankte er namens der Jugend<br />

Clemens Tönnies. Ohne ihn wäre diese Anlage nicht möglich gewesen.<br />

In den Dank schloss Marvin ebenfalls alle ehrenamtlich Helfenden ein.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


wenn wir uns den Herausforderungen des Fachkräftemangels<br />

nicht stellen!«, betonte Klaus<br />

Brandner, Aufsichtsratsvorsitzender von pro Arbeit,<br />

<strong>auf</strong> dem Forum. <strong>Das</strong> Haus der Ausbildung<br />

organisiere in diesem Bereich bereits viele Chancen,<br />

führte er beispielhaft an.<br />

1 (V. l.) Klaus Brandner, Aufsichtsratsvorsitzender von pro Arbeit (r.) und MdB Ralph Brinkhaus stellten eine flexible<br />

Integrationspolitik in den Fokus bei der Bekämpfung Vdes Arbeitskräftemangels.<br />

Vorhandene Ressourcen ausschöpfen<br />

Fachkräftemangel<br />

(Kem) Eine einfache Lösung für den Fach- und<br />

Arbeitskräftemangel gebe es nicht, machte der<br />

CDU-Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus<br />

<strong>auf</strong> einem Forum von Pro Arbeit in seinem »Haus<br />

der Ausbildung« deutlich. Der demografische<br />

Wandel sei eine große Aufgabe, der man sich mit<br />

verschiedenen Lösungsansätzen stellen müsse,<br />

hob er <strong>auf</strong> der sehr gut besuchten Veranstaltung<br />

in der voll besetzten Cafeteria EssBares hervor.<br />

Pro Arbeit diskutiert Lösungsansätze<br />

Der Fachreferent ging insbesondere <strong>auf</strong> die Bekämpfung<br />

des Fachkräftemangels mithilfe einer<br />

erfolgreichen Integrationspolitik ein. Er stellte<br />

fest, dass die Erwerbsquote der aus Syrien zugewanderten<br />

Menschen sowie die Integration der<br />

Menschen aus Osteuropa noch unzureichend<br />

sei: »Bevor wir andere Menschen anwerben,<br />

müssen wir uns um diese Bevölkerungsgruppen<br />

kümmern«. Dazu brauche es aber neben wirksamen<br />

Maßnahmen zur Förderung, Weiterbildung<br />

und Heranführung an Arbeit schnelle Verfahren<br />

sowie Klarheit für alle, die bleiben können. Als<br />

Ansätze nannte Brinkhaus etwa eine Vereinfachung<br />

der Anerkennung von Abschlüssen sowie<br />

die Aufgabe der »Sprachkursfixierung«, die<br />

Menschen vom Arbeitsmarkt fernhalte: »Eine<br />

Sprachförderung ist wichtig und gut, doch Integration<br />

gelingt dann, wenn Kontakt mit der<br />

heimischen Bevölkerung stattfindet!«. Und das<br />

gehe am ehesten durch Arbeit.<br />

Der Bundestagsabgeordnete beklagte zudem,<br />

dass jedes Jahr 50.000 Kinder ohne Abschluss<br />

die Schule verlassen. Vor diesem Hintergrund<br />

forderte er: »Wir brauchen Unterstützungsprogramme<br />

für diese jungen Menschen!«.<br />

<strong>Das</strong> sei zugleich ein Beitrag zur Bekämpfung<br />

der Ursachen von Langzeitarbeitslosigkeit. Als<br />

einen weiteren Risikofaktor für eine Langzeitarbeitslosigkeit<br />

nannte er fehlende Betreuungsmöglichkeiten<br />

für alleinerziehende Menschen.<br />

»Deutschland steht vor einem Abwärtsstrudel,<br />

Landschaftsverband nimmt Kampf<br />

gegen Arbeitskräfte-Mangel <strong>auf</strong><br />

Der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />

(LWL), Dr. Georg Lunemann wies vor<br />

der Landschaftsversammlung in Münster dar<strong>auf</strong><br />

hin, dass die Menschen mit Behinderungen ein<br />

Potential seien, »das unsere Gesellschaft noch<br />

lange nicht ausgeschöpft hat. Warum sollte der<br />

LWL nicht sagen, dass wir innerhalb von sieben<br />

Jahren 10 % dieser Menschen aus den Werkstätten<br />

in den ersten Arbeitsmarkt bringen? Warum<br />

soll der LWL nicht bis 2030 seine eigene Schwerbehindertenquote<br />

von knapp 8 % <strong>auf</strong> 10 % hochschrauben?<br />

In unseren Krankenhäusern und bei<br />

unserem Landesjugendamt sind ständig Stellen<br />

frei. Ebenfalls Staatssekretär Lorenz Bahr aus<br />

dem NRW-Familienministerium hob hervor, dass<br />

bei der Fachkräftegewinnung alle Potentiale auszunutzen<br />

seien, wie Frauen mit kleinen Kindern,<br />

die gerne mehr arbeiten möchten. »Wir können<br />

es uns nicht mehr leisten, die Zuwanderung fast<br />

ausschließlich als Problem zu betrachten und<br />

zugewanderte Menschen <strong>auf</strong> dem Arbeitsmarkt<br />

zu benachteiligen«. Die LWL-Kämmerin Birgit<br />

Neyer sah die Chance, dass technische Assistenz<br />

(Digitalisierung) dabei helfen könne, Menschen<br />

mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt zu<br />

integrieren. Der Pflegedirektor des LWL-Klinikums<br />

Gütersloh, Prof. Dr. Michael Löhr, verwies<br />

dar<strong>auf</strong>, dass es durch ein hauptamtliches Praxisanleitersystem<br />

gelungen sei, die Abbruchquote<br />

in der Ausbildung von bundesweit 30 <strong>auf</strong> 12,9 %<br />

im Klinikum zu senken.<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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27


Foto: © adobe stock<br />

Jobs in der Metallindustrie * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Sie haben gerne die Wahl und interessieren sich für moderne Technik?<br />

Dann ist ein Beruf in der Metallindustrie vielleicht das Richtige für<br />

Sie. Denn in diesem Beruf können Sie in vielen verschiedenen Fachrichtungen<br />

tätig werden: in der Mechatronik, im Werkzeugbau, in der<br />

Verfahrensmechanik, bei der Konstruktionstechnik oder in der Metallgestaltung<br />

bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen reine<br />

Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz. Beim Herstellen,<br />

Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute der Einsatz<br />

modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch Werkstudenten<br />

werden gerne eingesetzt. Zahlreiche technische Innovationen machen<br />

mittlerweile die pure Muskelkraft unnötig und sorgen dafür, dass verstärkt<br />

Köpfchen gefragt ist. Gerade in der IT sind viele Arbeitsprozesse<br />

vonnöten – wie beispielsweise bei der Einbindung von digitalisierten<br />

Fertigungsprozessen. Denn die Digitalisierung und Vernetzung von<br />

Anlagen, Prozessen und Maschinen ist schon jetzt ein entscheidender<br />

Faktor im Kampf um Wettbewerbsvorteile und sehr komplex.<br />

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28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Ausbildungsjobs in der Abbruchindustrie<br />

* * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Deutschlands leistungsfähigster<br />

Rundum-Dienstleister. Wie kein anderes Unternehmen vereint<br />

das Gütersloher Familienunternehmen alle Dienstleistungen<br />

entlang der Prozesskette von Abbruch, Sanierung, Entsorgung und<br />

Recycling über Tiefbau, Schwerlastlogistik und Flächenrevitalisierung.<br />

Der Name Hagedorn steht für hohe Kompetenz, Qualität, Sicherheit<br />

und Sorgfalt.<br />

Besonders die Bildung junger Menschen hat bei der Unternehmensgruppe<br />

einen sehr hohen Stellenwert. Durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />

wird ein spannender Berufseinstieg angeboten, ganz gleich,<br />

welche Fähigkeiten und Interessen ein Bewerber hat. Denn eine<br />

fundierte Ausbildung ist die beste Voraussetzung für die künftige<br />

Berufsl<strong>auf</strong>bahn. Nicht umsonst wurde die Hagedorn Unternehmensgruppe<br />

schon mehrfach als Top-Ausbilder für die hervorragende<br />

Vorgehensweise ausgezeichnet.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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29


Foto: © adobe stock<br />

Zerspanungsmechaniker * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Was sind die Aufgaben eines Zerspanungsmechanikers*? Zerspanungsmechaniker<br />

fertigen Präzisionsbauteile aus Metall und wenden<br />

dabei Verfahren wie Drehen, Fräsen, Schleifen oder Bohren an.<br />

Dabei arbeiten die Mechaniker in der Regel mit computergestützten<br />

Maschinen und Fertigungssystemen. Je nach Betrieb stellen Zerspanungsmechaniker<br />

Einzelteile, Prototypen oder Großserien her. Die<br />

Bauteile werden im Flugzeugbau, in der Automobilindustrie und in<br />

vielen anderen Industriezweigen verwendet. <strong>Das</strong> Einrichten, die Wartung<br />

und Reparatur der Maschinen gehört genauso zu den Aufgaben<br />

eines Zerspanungsmechanikers wie die Überwachung von Bearbeitungsprozessen.<br />

Anders als in anderen Berufszweigen widmet sich die Werkzeug- und<br />

Maschinenindustrie in Sachen Nachhaltigkeit dem Energie- und<br />

Ressourceneinsatz innerhalb der Fertigungsphase. Bereits in der Ausbildung<br />

lernen angehende Zerspanungsmechaniker die Simulation<br />

verschiedener Fertigungsverfahren. Anhand dieser Simulationen wird<br />

nicht nur das Endergebnis festgestellt, sondern auch die CO 2<br />

-Bilanz<br />

des gewählten Verfahrens bestimmt.<br />

Mithilfe neuer Hardware und computergestützten Verfahren kann<br />

in der Zerspanung für nachhaltiges Arbeiten gesorgt werden. Ein<br />

Nebeneffekt der neuen Technik und Simulationsverfahren ist nicht<br />

nur eine wesentlich nachhaltigere Fertigung, sondern auch eine wirtschaftlichere<br />

Produktion für das Fertigungsunternehmen.<br />

Für eine Ausbildung gelten folgende Anforderungen: Ein Zerspanungsmechaniker<br />

muss Längen, Flächen, Rauminhalte und Winkel<br />

berechnen können – dafür braucht er gute Mathe-Kenntnisse, speziell<br />

auch in Geometrie. Darüber hinaus sollten angehende Azubis<br />

in Physik gut <strong>auf</strong>gepasst haben, um Materialeigenschaften wie Belastbarkeit<br />

oder Dehnbarkeit bestimmen zu können. Abgesehen davon<br />

erwarten die Betriebe ein hohes technisch-praktisches Verständnis,<br />

räumliches Denkvermögen und die nötige Sprachbeherrschung.<br />

Zerspanungsmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die<br />

reguläre Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre, ausgebildet<br />

wird dual im Unternehmen und in der Berufsschule.<br />

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Zerspanungsmechaniker – Drehtechnik<br />

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der Maschinen<br />

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· Abgeschlossene Ausbildung als Zerspanungsmechaniker<br />

(Fachrichtung Drehtechnik),<br />

Feinmechanik oder Vergleichbares<br />

· mehrjährige Berufserfahrung im Kurzund<br />

Langdrehen (CNC)<br />

· wünschenswert Grundkenntnisse der<br />

Maschinenprogrammierung und -steuerung<br />

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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Alles, was zwei Räder hat, repariert oder baut der Zweiradmechatroniker<br />

um. Mess- und Prüfgeräte sind dabei voll im Einsatz und ständig gibt es<br />

Innovationen bei den Reparatur- und Diagnosemethoden. Da Motorrad,<br />

Motorroller, Mofa und Mokick keine schützenden Karosserien besitzen,<br />

müssen sie beim Wartungsdienst gewissenhaft <strong>auf</strong> Verkehrssicherheit<br />

gecheckt werden. Zweirad-Mechatroniker müssen sich mit komplex<br />

verknüpften Mechatronik- und IT-Systemen auskennen – mit allem hydraulischen<br />

Drum und pneumatischen Dran. Aber im Besonderen<br />

sind Fahrräder das größere Betätigungsfeld. Die »Drahtesel« liegen als<br />

umweltfreundliches Verkehrsmittel und als Fitnessgerät voll im Trend.<br />

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Foto: AdobeStock<br />

2radmechatroniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Zweirad-Mechatroniker wartet und repariert alles vom Trekkingrad<br />

bis zum rekordverdächtigen Rennrad und auch Elektrobikes. Der Kunde<br />

ist dabei König. Egal, ob er ein Rad von der Stange oder ein individuelles<br />

Liegerad wünscht. Geduld und Geschick sind gefragt, um die passenden<br />

Einzelteile wie Tretlager, Schalt- und Bremssysteme zusammenzubauen.<br />

Beim Beratungs- und Verk<strong>auf</strong>sgespräch mit den Kunden ist Freundlichkeit<br />

das A und O.<br />

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Video-Clip ansehen<br />

<br />

<br />

Baumschulgärtner *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Interessiert an Nachhaltigkeit? Umwelt und Klima aktiv schützen?<br />

Mit einer Ausbildung zum Baumschulgärtner* kann man die Welt<br />

jeden Tag ein bisschen grüner machen. In einer Baumschule lernt der<br />

Azubi beispielsweise, wie man Sträucher und Bäume heranzieht und<br />

vermehrt. Seine Schützlinge helfen mit, die Klimabilanz zu verbessern:<br />

Sie filtern mit ihren Blättern Schadstoffe aus der Luft, wandeln Kohlendioxid<br />

in Sauerstoff um und speichern CO 2<br />

. Es ist praktisch Gärtnern<br />

für lebenswerte Räume: Denn Pflanzen Kultivieren trägt unter anderem<br />

dazu bei, dass Gärten und Parks angelegt werden können und Brachflächen<br />

und zerstörte Waldflächen wieder <strong>auf</strong>geforstet werden. Gemeinsam<br />

im Team plant und bepflanzt man das vorgesehene Gelände und<br />

schafft mithilfe von Bäumen und Sträuchern, Stauden und Blumen<br />

auch grüne Oasen für Mensch und Tier – Gärtnern ist Zukunft: Der<br />

angehende Gärtner wird eine grünere Zukunft mitgestalten. Die Ausbildungsdauer<br />

beträgt 3 Jahre und ist eine duale Ausbildung., d. h., dass<br />

man sowohl im Betrieb als auch in der Schule lernt.<br />

Foto: AdobeStock<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


Einzelhandelsk<strong>auf</strong>leute *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Pflegefachkraft *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: © adobe stock Foto: © adobe stock<br />

Wo es etwas zu k<strong>auf</strong>en gibt, sind K<strong>auf</strong>leute im Einzelhandel meist nicht besonders<br />

weit. Egal ob Supermarkt, Modehaus, Elektro-Fachgeschäft oder<br />

sogar Tankstellenshop – in allen Sparten des Einzelhandels stehen sie ihren<br />

Kunden freundlich und zuvorkommend zur Seite. »Der Kunde ist König«,<br />

dieses Motto haben sich K<strong>auf</strong>männer und K<strong>auf</strong>frauen im Einzelhandel<br />

markant <strong>auf</strong> die Fahnen geschrieben. Ihre Kern<strong>auf</strong>gabe ist es, Kundennachfrage<br />

und Warenangebot zusammenzuführen. Infolgedessen sind sie<br />

auch in die betriebliche Verwaltung und Organisation eingebunden: K<strong>auf</strong>leute<br />

im Einzelhandel kennen sich im Warenwirtschaftssystem aus, überwachen<br />

Bestände und kontrollieren Warenbewegungen. Sie führen Bestellungen<br />

durch, nehmen Lieferungen entgegen und überprüfen diese <strong>auf</strong><br />

Menge und Qualität. Anschließend lagern sie die Güter fachgerecht ein,<br />

kümmern sich um die sachgerechte Bestückung der Auslagen und sorgen<br />

für die Sauberkeit der Verk<strong>auf</strong>sräume. Und weil K<strong>auf</strong>leute im Einzelhandel<br />

den Markt ebenso gut kennen wie sie die Kundeninteressen verstehen,<br />

können sie potenzielle Käufer kompetent beraten. Die Ausbildung für<br />

Einzelhandelsk<strong>auf</strong>leute* ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. In<br />

der Regel wird der Beruf ohne eine Spezialisierung nach bestimmten Fachrichtungen<br />

oder Schwerpunkten im Handel ausgebildet. Die Ausbildung ist<br />

eng verwandt mit der Ausbildung zum Verkäufer* bzw. zur Verkäuferin. Die<br />

Dauer der Ausbildung für Einzelhandelsk<strong>auf</strong>leute beträgt normalerweise 3<br />

Jahre und wird nach dem dualen System gleichzeitig in einer Berufsschule<br />

und in einem Betrieb durchgeführt, um von vornherein ein produktives<br />

Zusammenspiel von Praxis und Theorie zu gewährleisten.<br />

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Pflegeeinrichtungen stellen gerne Betreuungskräfte ein, die das Angebot<br />

an Betreuung und Aktivierung für Pflegebedürftige mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz ergänzen. Ihr fürsorglicher Umgang hilft älteren Menschen<br />

so lange wie möglich autark zu bleiben. <strong>Das</strong> geht auch ohne Vorkenntnisse<br />

in der Pflege. Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind gut<br />

genug, um für Senioren anstehende Arbeit, wie zum Beispiel Eink<strong>auf</strong>szettel,<br />

schriftlich festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder einer Betreuungskraft<br />

sind beispielsweise Unterhaltung, Spielen, Vorlesen, Terminplanungen und<br />

Erledigung der Post. Die Betreuung umfasst beispielsweise Spazierengehen,<br />

Eink<strong>auf</strong>en und Terminbegleitungen. Auch die Hilfe bei der Grundpflege,<br />

wie An- und Auskleiden und bei der Körperpflege, sind Bestandteile<br />

dieses abwechslungsreichen Berufes. Dazugehört Demenzbetreuung mit<br />

der dazugehörigen Alltagsbegleitung. Berufsfremde Quereinsteiger, auch<br />

ohne spezielle Vorkenntnisse in der Pflege, werden gerne eingestellt. Die<br />

Voraussetzung hierbei ist Engagement. Wer diesen Beruf ausüben möchte,<br />

sollte bestimmte persönliche Eigenschaften mitbringen. Als Alltagsbetreuer<br />

muss man flexibel sein, da man mit den unterschiedlichsten Menschen<br />

zu tun hat, je nach Person verschiedene Aufgaben anfallen und die Arbeitszeiten<br />

variieren können. Man benötigt ein hohes Empathievermögen,<br />

Kontaktbereitschaft und sehr gute Kommunikationsfähigkeiten.<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Romane, die sich mit Verbrechen beschäftigten, galten vor einigen<br />

Jahren noch als billige Unterhaltung für ein wenig anspruchsvolles<br />

Publikum. Wer nicht Dostojewski oder wenigsten Dürrenmatt las,<br />

stieß bei der Literaturkritik <strong>auf</strong> Naserümpfen. <strong>Das</strong> hat sich längst<br />

geändert, denn ein guter Krimi ist zunächst einmal ein guter Roman.<br />

<strong>Das</strong> Problem ist heute eher, wie man sich im Angebot der<br />

wahren Krimiflut zurecht finden soll. Vielleicht können die vier neu<br />

erschienenen Romane, die wir Ihnen hier vorstellen, ein wenig Orientierung<br />

bieten. Zumal, da sie ganz unterschiedliche Akzente an<br />

sehr unterschiedlichen Schauplätzen setzen.<br />

A.K. Turner »Wer mit den Toten spricht«<br />

Ich kann mir eigentlich gar nicht erklären, warum so viele Leute, so<br />

wie ich, sich gerne mit Rechtsmedizinischem unterhalten lassen.<br />

Bei Professor Boerne im Münster-Tatort geht es ja noch heiter zu,<br />

aber je realistischer der Krimi, desto finsterer die Rechtsmedizin. Ich<br />

selbst kann mir kaum in Fernsehen ansehen, wie jemand eine Spritze<br />

bekommt, aber dennoch bin ich irgendwie fasziniert von den Figuren<br />

von Kathy Reichs, Patricia Cornwell oder auch Michael Tsokos. Die<br />

britische Autorin A.K. Turner hat nun eine originelle neue Variante<br />

erschaffen. Cassie Raven ist eine eher ungewöhnliche Assistentin<br />

der Rechtsmedizin. Allein schon ihr Äußeres passt eigentlich nicht<br />

ins medizinische Schema, denn mit ihrem Gothic-Kleidungsstil und<br />

den Piercings im Gesicht sieht sie eher aus wie eine Hausbesetzerin.<br />

Genau das war sie auch, bevor sie die Kurve gekriegt hat und<br />

ihr Abi nachgemacht hat, um dann ihre Ausbildung in der Rechtsmedizin<br />

zu absolvieren. Mit Mitte zwanzig ist sie mittlerweile die<br />

erfahrenste unter den Assistenten. Erfahrener vor allem auch als<br />

einige der schnöseligen jungen Ärzte, die ihr vorgesetzt sind. <strong>Das</strong><br />

hat auch Detective Sergeant Phyllida Flyte erkannt, die eigentlich<br />

superkorrekte Ermittlerin, die es<br />

nicht ganz leicht hat im etwas<br />

schmuddeligen und flippigen<br />

Londoner Stadtteil Camden. Als<br />

ein vermeintlicher Selbstmord<br />

zu klären ist, arbeiten Flyte und<br />

Cassie, die eine ganz besondere<br />

Beziehung zu den Verstorbenen<br />

hat, an der Lösung des Falls zusammen.<br />

Allerdings hat auch<br />

Cassie selbst an einem Fall zu<br />

knacken, der sie sehr persönlich<br />

angeht. Wie sie erst kürzlich von<br />

ihrer geliebten Großmutter, bei<br />

der sie <strong>auf</strong>gewachsen ist, erfahren hat, soll Cassies Vater deren Mutter<br />

umgebracht haben. Der nach zwei Jahrzehnten Haftstrafe vor<br />

vier Jahren entlassene Mann nimmt schließlich Kontakt zu Cassie<br />

<strong>auf</strong> und beteuert seine Unschuld. <strong>Das</strong> wirft jede Menge Fragen <strong>auf</strong>.<br />

Der erste Roman von A.K. Turner mit Cassie Raven erschien unter<br />

dem Titel »Tote schweigen nie«. Er beleuchtet den Werdegang<br />

der Forensikerin im Punk-Outfit. Erschienen im September 2021<br />

<strong>auf</strong> Deutsch war der Erstling ein voller Erfolg. Der neue Roman, der<br />

ebenfalls bei Droemer veröffentlicht ist, 384 Seiten, 15,99 Euro, steht<br />

dem in nichts nach. »Wer mit den Toten spricht« ist problemlos zu<br />

verstehen, auch wenn man den ersten Roman nicht gelesen hat. Ich<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


tippe aber, dass viele Büchernarren die Lektüre wie ich nachholen<br />

werden, wenn sie Band 2 als erstes in die Finger bekommen.<br />

Sabine Thiesler »Verschwunden«<br />

Sabine Thieslers Thriller fallen streckenweise unter die Rubrik »Alptraum<br />

vor Traumkulisse«. Die Kulisse ist die Toskana mit ihren sanft<br />

geschwungenen Hügeln, den malerischen Ortschaften und deren<br />

lebensfrohen Einwohnern. Der Alptraum beginnt für das deutsche<br />

Urlauber-Ehepaar, als ihr siebenjähriger Jonas in einem unbeobachteten<br />

Moment <strong>auf</strong> einem Dorffest spurlos verschwindet. Dorfpolizist<br />

Donato Neri würde sich eigentlich lieber um seine bevorstehende<br />

Pension kümmern, statt mit den wenigen Mitteln, die ihm<br />

zur Verfügung stehen, <strong>auf</strong> die wahrscheinlich vergebliche Suche<br />

nach dem Jungen zu gehen. Vor allem, weil Jonas kein Einzelfall ist,<br />

denn es sind in den letzten Jahren mehrfach Kinder <strong>auf</strong> nimmer<br />

Wiedersehen verschwunden.<br />

Als dann auch noch Elena, die<br />

Neri von früher kennt, ebenfalls<br />

verschwindet, erwachen seine<br />

verschüttet geglaubten Ermittler-Instinkte<br />

dann doch. Und<br />

das, obwohl Elena gerne mal<br />

verschwindet, ohne dass ihr<br />

Umfeld weiß, wo sie sich dann<br />

befindet und was sie tut. Elena<br />

hat eigentlich alles, denn sie ist<br />

eine sehr erfolgreiche Maklerin<br />

von Luxus-Immobilien. Sie leitet<br />

ihr eigenes Geschäft souverän,<br />

wohnt in einem traumhaften Anwesen mitten in Siena, sieht mit<br />

Mitte vierzig noch blendend aus und muss sich um ihre Tochter<br />

Kaya keine Sorgen machen, denn die studiert fleißig und hat einen<br />

netten festen Freund. Auch hat Elena einen jüngeren Liebhaber, der<br />

ihr jeden Wunsch erfüllt und ihr ansonsten ihren Freiraum lässt.<br />

Und den nutzt Elena auch weidlich aus, denn aus Langeweile lässt<br />

sie sich immer wieder <strong>auf</strong> erotische Abenteuer mit wohlbetuchten<br />

Unbekannten ein. <strong>Das</strong> alles ist natürlich mit großer Geheimniskrämerei<br />

verbunden, die es zunächst verhindert, dass intensiv nach ihr<br />

gesucht wird, als sie verschwindet. »Verschwunden« hat absolutes<br />

Bestseller-Potential, denn Sabine Thiesler, die studierte Theaterwissenschaftlerin,<br />

Schauspielerin und Autorin von Theaterstücken und<br />

zahlreichen Drehbüchern weiß, wie sie Spannung erzeugen und bis<br />

zur letzten Seite halten kann. Zudem ist ihr Krimi mit viel Liebe<br />

zum Sehnsuchtsort Toskana und deren sympathischen Menschen<br />

geschrieben worden. Sympathisch jedenfalls, wenn man die wirklich<br />

schlauen Bösen einmal ausklammert. Erschienen als Hardcover bei<br />

Heyne, 479 Seiten, 22 Euro.<br />

Megan Miranda »Bad Dreams«<br />

Olivia heißt eigentlich Arden. Doch sie hat ihren Namen offiziell<br />

geändert. Denn sie hat etwas zu verbergen, obwohl sie nichts<br />

Schlimmes getan hat. Vielmehr war sie Opfer. Vor Jahren ist sie als<br />

Sechsjährige nachts in ein Unwetter mit Überschwemmungen geraten.<br />

Die kleine Schlafwandlerin ist dabei in einen Abwasserkanal<br />

gespült worden. Drei Tage später wurde sie lebend gefunden,<br />

was die ganze Kleinstadt Widow Hills als Wunder verbucht hat. Die<br />

Kleine hatte in einem Abwasserschacht überlebt. Seitdem hatten<br />

das Mädchen und ihre alleinerziehende Mutter keine ruhige q<br />

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Minute mehr. Vor allem auch, weil die Mutter versuchte, möglichst<br />

viel Profit aus dem Unglück zu schlagen, an dem alle so interessiert<br />

waren. <strong>Das</strong> hat dann eine Zeit lang geklappt, weil die Story für die<br />

Medien, auch die sogenannten sozialen, einfach unwiderstehlich<br />

war. Mittlerweile sind zwanzig Jahre vergangen, Olivia hat sich ein<br />

eigenes Leben <strong>auf</strong>gebaut. Sie<br />

arbeitet in der Verwaltung eines<br />

großen Krankenhauses und hat<br />

Freunde und Bekannte gefunden.<br />

Doch dann droht ihr neues<br />

Leben aus den Fugen zu geraten,<br />

als sie nachts vor ihrem eigenen<br />

Haus über die Leiche eines Mannes<br />

stolpert. Ein Mann aus ihrer<br />

Vergangenheit, der ihr offenbar<br />

etwas mitteilen wollte. Als dann<br />

auch noch ihre beste Freundin<br />

verschwindet, ist es endgültig<br />

um Olivias Seelenfrieden geschehen.<br />

Wie schon in ihren vorherigen Krimis »Little Lies« oder<br />

»Perfect Secret« gelingt es Megan Miranda auch in diesem Thriller,<br />

die Spannung tatsächlich hoch zu halten. Selbst alte Krimi-Hasen<br />

wissen bis zum Schluss nicht, was Wahrheit, was schlafwandlerische<br />

Illusion und was geschickte Täuschung ist. Erschienen bei Penguin,<br />

Paperback, 375 Seiten, 15 Euro.<br />

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Hörbuch: Kai Magnus Sting »Mord zu fünft«<br />

»Eine ertrunkene, kopflose Leiche – nackt in der Spitze einer Tanne?<br />

Sowas löse ich zwischen Kakao mit Schuss und Zigarette in der<br />

Badewanne«, sagt Kriminalhauptkommissar Brahms, der von Tatort-Kommissar<br />

Dietmar Bär gesprochen wird. Brahms’ Ego ist groß,<br />

und er klärt mit großem Vergnügen die vertracktesten Mordfälle <strong>auf</strong>.<br />

Bei einer Spurensicherung liegt ein blutiges Messer <strong>auf</strong> einer Wiese<br />

und ist mit der Nummer zwei gekennzeichnet. Hauptkommissar<br />

Brahms ist in der Mordkommission Leiter der Abteilung ABS, also<br />

Abseitiges, Böses, Skurriles. Diese Abteilung ist dazu verdonnert,<br />

sich um Angelegenheiten zu kümmern, mit denen niemand etwas zu<br />

tun haben will. Im aktuellen Fall<br />

muss ABS Verbrechen <strong>auf</strong>klären,<br />

in denen ein roter Jutebeutel<br />

eine – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – tragende Rolle spielt.<br />

Kai Magnus Sting kredenzt in<br />

»Mord zu fünft« eine spektakuläre<br />

Mischung aus komischer<br />

Genialität und wahnwitzigem<br />

Unsinn. 1978 geboren, schreibt<br />

er Kurzgeschichten, Hörspiele, Kriminalromane und Kolumnen<br />

für das Radio und die Zeitung. 2008 schloss er sein Studium der<br />

Neueren Deutschen Literaturwissenschaft ab. Seit 20 Jahren tritt<br />

er <strong>auf</strong> Kabarettbühnen <strong>auf</strong>, produziert Live-CDs und Hörspiele und<br />

hat für seine Bühnenprogramme zahlreiche Preise gewonnen. Als<br />

Autor von Kriminalromanen und -hörspielen entpuppt er sich als<br />

wahrer Wortakrobat. Kabarett trifft hier Krimi, und das vom Allerfeinsten!<br />

Die hochkarätige Besetzung der Sprecher mit Dietmar Bär,<br />

Tatort-Kollegin Ulrike Kriener, Felix von Manteufel und weiteren Klasseschauspielern<br />

trägt natürlich zum Gelingen dieses Hörbuchs bei.<br />

Erschienen ist die WDR-Produktion im Hörverlag.<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 ... oder wie Holland nur mit Kakteen...<br />

Den Anspruch, traumhafte Insel zu sein, haben viele Eilande in der Karibik.<br />

Die sind oftmals geprägt durch Palmen-bestandene weiße Sandstrände<br />

an den Küsten. Im Innenland wartet dann tropischer Dschungel<br />

mit Wasserfällen. Idealer Weise bevölkert mit Papageien und Affen, so<br />

wie bei »Fluch der Karibik« halt, nur ohne Johnny Depp als Captain Jack<br />

Sparrow. Nun, Papageien, Affen und sogar Kokosnüsse findet man <strong>auf</strong><br />

Aruba nur, wenn sie importiert wurden. Auch beim Dschungel und den<br />

tollen Wasserfällen heißt es Fehlanzeige.<br />

Zweitschönster Strand der Welt<br />

Aber dafür kann Aruba mit einigen anderen Vorzügen punkten. Obwohl<br />

man die Palmen am Eagle Beach nordwestlich der kleinen Hauptstadt<br />

Oranjestad eher suchen muss und stattdessen windschiefe Divi-Divi-Bäume<br />

findet, ist der Strand der zweitschönste der Welt. Sagen jedenfalls<br />

die Bewertungen der riesigen amerikanischen Reisewebsite Tripadvisor.<br />

Dort wird das ruhige, makellose und herrlich klare Wasser gelobt, in dem<br />

es keine Steine oder Seegras gibt und der Strand schier endlos ist. <strong>Das</strong><br />

ist einerseits wirklich wahr, zum anderen weist es natürlich dar<strong>auf</strong> hin,<br />

dass gerade dieser Strand kein Geheimtippw ist und die touristische Infrastruktur<br />

hier voll entwickelt ist. Doch es gibt auch andere Strände im<br />

Nordwesten, die nicht von Hotels gesäumt sind. Ob man nun einfach im<br />

warmen Wasser plantschen, schnorcheln oder tauchen möchte oder sich<br />

wie James Bond von einem Unterwasser-Scooter durchs Nass ziehen lässt,<br />

hier ist alles möglich. Und natürlich ist Schippern mit und ohne Motor<br />

ebenfalls kein Problem.<br />

Wilde Küste und Kakteen<br />

An der rauen Küste im Nordosten sollte man <strong>auf</strong> Wassersport dagegen<br />

verzichten. Auf Baden sowieso, denn <strong>auf</strong>grund der Brandung und der entsprechenden<br />

Strömungen ist hier das Schwimmen lebensgefährlich. Nur<br />

in den Sommermonaten beruhigt sich das Meer einigermaßen, bleibt aber<br />

dennoch gefährlich. Landschaftlich ist diese Gegend dabei ausgesprochen<br />

faszinierend, denn das Wasser hatte bizarre Felsformationen geschaffen.<br />

Die beeindruckendste war die Natural Bridge Aruba, die eine der größten<br />

nicht von Menschenhand geschaffenen Brücken weltweit war. Mit nicht<br />

weniger als 30 Metern Länge war sie die größte natürliche Bogenbrücke<br />

in der Karibik. An der höchsten Stelle lag sie rund acht Meter über dem<br />

Meeresspiegel. Sie wurde auch mit Fahrzeugen befahren, was letztendlich<br />

dann doch keine gute Idee war. Im September 2005 brach die Brücke<br />

in sich zusammen, doch selbst die Überreste sind noch beeindruckend.<br />

Als Wahrzeichen der Insel eignen sich die Trümmer nicht mehr. Neues<br />

Wahrzeichen ist jetzt eher der dreißig Meter hohe California-Leuchtturm,<br />

der 1910 errichtet wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt liefen immer wieder<br />

Schiffe wie das Dampfschiff California vor der Küste <strong>auf</strong> Grund. Neben der<br />

eingestürzten Brücke hat sich übrigens inzwischen eine kleinere geformt.<br />

Hinweisschilder warnen vor dem Betreten, aber das hält die meisten Touristen<br />

nicht ab, dar<strong>auf</strong> herumzul<strong>auf</strong>en. Muss jeder selbst wissen! Eine<br />

weitere landschaftliche Besonderheit ergibt sich daraus, dass Aruba sehr<br />

trocken ist. Teilweise fallen nur 250 mm Regen im Jahr, bei uns sind das<br />

rund viermal so viel. <strong>Das</strong> Trinkwasser stammt daher auch aus Meerwasserentsalzungsanlagen.<br />

Was wirklich prächtig gedeiht sind Kakteen, q<br />

<br />

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<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

37


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1 Die etwas anderen Schulbusse...<br />

die <strong>auf</strong> der Insel reichlich zu finden sind. Die Landschaft erinnert eher an<br />

Mexiko oder Arizona und könnte auch als Western-Kulisse dienen. Für den<br />

Sonnen-entwöhnten Urlauber aus dem Norden bedeutet das natürlich<br />

auch, dass man das ganze Jahr über schönes warmes Wetter hat. Nur von<br />

September bis Dezember muss man mit kurzen Schauern rechnen. Auch<br />

Hurrikans braucht man nicht zu fürchten, denn Aruba liegt außerhalb<br />

des Hurrikan-Gürtels. <strong>Das</strong> macht Aruba auch zu einem Ganzjahresziel,<br />

<strong>auf</strong> dem sich nicht nur Urlauber, sondern auch jede Menge Wasservögel<br />

wie Pelikane und Flamingos wohlfühlen.<br />

Die Niederländer kommen und bleiben<br />

Die Wasserknappheit war auch der Grund, warum sich die Spanier nicht<br />

wie <strong>auf</strong> anderen Inseln der Karibik dauerhaft <strong>auf</strong> Aruba niederließen. Seit<br />

rund fünftausend Jahren siedelten verschiedene Völker vom südamerikanischen<br />

Festland aus permanent oder auch vorrübergehend <strong>auf</strong> Aruba.<br />

Davon künden noch heute gut erhaltene Felszeichnungen. Die ersten<br />

Weißen setzten mit den Spaniern im Gefolge von Kolumbus 1499 ihren<br />

Fuß <strong>auf</strong> die Insel. Die meisten der mittlerweile dort ansässigen Caquetios<br />

wurden versklavt, um <strong>auf</strong> Hispaniola zu schuften. Insgesamt nutzten die<br />

Spanier 137 Jahre die Insel, die sie eher als Depot betrachteten. 1636 eroberten<br />

die Niederländer Aruba, das nur 20 Kilometer vom heutigen Venezuela<br />

entfernt liegt. <strong>Das</strong> Interesse der Holländer war strategischer Natur, denn<br />

im achtzigjährigen Krieg mit Spanien, der erst mit dem Westfälischen<br />

Frieden 1648 endete, brauchten sie in Übersee verlässliche Handelsrouten<br />

und einen militärischen Stützpunkt. Und dafür bot sich Aruba an. <strong>Das</strong><br />

war auch den Briten klar, die in den Napoleonischen Kriegen <strong>auf</strong> Aruba<br />

einfielen und die Macht ergriffen. Doch schon 1816 holten sich die Niederländer<br />

das Eiland zurück. 1845 wurde Aruba offiziell den niederländischen<br />

Antillen zugesprochen. Doch erst 1863 verboten die Niederlande die Sklaverei,<br />

das war mehr als dreißig Jahre nach den Briten. Beim diesjährigen<br />

Staatsbesuch des amtierenden Königs Willem-Alexander gab es einen<br />

peinlichen Moment, denn das Oberhaupt wurde dar<strong>auf</strong> hingewiesen,<br />

dass noch heute keine klare Entschuldigung angesichts der kolonialen<br />

Geschichte der Niederlande an die Nachfahren der indigenen Völker und<br />

der Sklaven erfolgt sei.<br />

Unabhängig oder lieber sicher?<br />

Aruba spaltete sich 1986 von den niederländischen Antillen ab. Es erhielt<br />

den sogenannten Status Aparte und wurde damit ein eigenes Land innerhalb<br />

des Königreichs der Niederlande. Eigentlich wollte Aruba wie so viele<br />

ehemalig britische Inseln vollständige Autonomie. Doch dieser Antrag<br />

wurde schon 1995 zurückgenommen. Heute ist das Thema komplett vom<br />

Tisch, denn in der Corona-Zeit ist dann doch vielen klar geworden, dass die<br />

Unterstützung durch das Mutterland keineswegs zu verachten ist. Zumal<br />

das krisengeschüttelte Venezuela mit seiner unberechenbaren Politik und<br />

dem Dauerchaos, der viele das Land verlassen lässt, als Handelspartner<br />

fast komplett ausgefallen ist.<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


5 Könnte auch Westernkulisse sein...<br />

Nicht wie ein tropisches Holland<br />

Ich hatte immer gedacht, Aruba wäre eine Art Holland unter Palmen. Die<br />

Palmen habe ich schon kommentiert. Doch auch <strong>auf</strong> dem Eiland ist eben<br />

nicht alles wie in Holland nur wärmer. <strong>Das</strong> wird schon beim Bezahlen<br />

sofort augenscheinlich, denn da Aruba nicht Teil der EU ist, wird nicht in<br />

Euro gezahlt. Die eigenständige Währung heißt Aruba-Florin. Daneben<br />

kann man aber auch, nein nicht mit Euro, sondern mit US-Dollar bezahlen.<br />

Auch mit der Landessprache ist das so eine Sache. Offizielle Amtssprache<br />

ist Niederländisch. Seit 2004 ist Papiamentu ebenfalls Amtssprache. <strong>Das</strong><br />

Problem war nämlich, dass <strong>auf</strong> Aruba nur sechs Prozent der rund 110.000<br />

Einwohner Niederländisch als Muttersprache sprechen. Sieben Prozent<br />

der Einwohner sprechen muttersprachlich Englisch. 14 Prozent sprechen<br />

Spanisch. Dagegen spricht fast 70 Prozent der Einwohnerschaft Papiamentu.<br />

Diese Form des Kreolischen setzt sich zusammen aus verschiedenen<br />

Sprachen und hat sich schon im 17. Jahrhundert herausgebildet.<br />

Zwei Drittel des Wortschatzes stammen aus dem Portugiesischen oder aus<br />

dem Spanischen. Und obwohl die Niederländer vermeiden wollten, dass<br />

Ureinwohner und Sklaven Niederländisch sprachen, besteht das Vokabular<br />

des Papiamentu doch zu 28 Prozent aus niederländischen Wörtern. Sechs<br />

Prozent der Wörter sind aus dem Englischen und Französischen. Vereinzelt<br />

enthält Papiamentu auch afrikanische Ausdrücke und Wörter indigener<br />

Sprachen. <strong>Das</strong> ist vor allem im Bereich der Ernäh<strong>auf</strong><br />

der<br />

rung oder der Tierwelt so. Hinweisschilder Insel sind heute <strong>auf</strong> Englisch, Spanisch und Papiamentu.<br />

Gemütlichkeit aus Holland und<br />

südamerikanische Lebensfreude<br />

Dank der perfekten Tourismus-Industrie steht Aruba wirtschaftlich<br />

weit besser da, als viele andere Inseln der Karibik. Mehr als die Hälfte<br />

der Urlauber kommt aus den USA. Doch ganz gleich, woher die Touristen<br />

kommen, sie alle schätzen die Mischung aus holländischer Gemütlichkeit,<br />

die sich unter anderem in den bonbonfarbenen Häuschen<br />

dokumentiert, und südamerikanischer Lebensfreude, die diese Insel<br />

auszeichnet. Auch die Sicherheit Europas, die für wenig Kriminalität<br />

sorgt, macht das exotische Reiseziel interessant. <strong>Das</strong> Motto der Insel,<br />

das <strong>auf</strong> jedem Nummernschild prangt, heißt nicht zu Unrecht: One<br />

happy island – eine glückliche Insel. Entspannung und immer für ein<br />

Späßchen zu haben ist ein Grundprinzip. Zu erreichen ist Aruba ohne<br />

Umsteigen von Amsterdam aus mit der KLM. Einen ersten Eindruck<br />

kann natürlich auch ein Kreuzfahrtstopp bieten, denn mehrere Reedereien<br />

haben die ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curaçao) in ihren<br />

Routen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

39


1 <strong>Das</strong> Nutzungskonzept für das Projekt »Einzelhandel<br />

und Wohnen« an der Kolpingstraße<br />

I<br />

Im Herbst rücken die<br />

Abrissbagger an<br />

Grünes Licht für Eink<strong>auf</strong>en und Wohnen an der<br />

Kolpingstraße<br />

(Kem) Nach siebeneinhalb Jahren Hürden-Marathon befindet sich das Projekt<br />

»Eink<strong>auf</strong>en und Wohnen« an der Kolpingstraße in der Zielgeraden. Auf<br />

der vom Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung (ABS) beschlossenen<br />

öffentlichen Auslegung der aktuellen Planunterlagen und der von Mitte<br />

April bis Mitte <strong>Mai</strong> geplanten Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher<br />

Belange könnte nach den Sommerferien der Satzungsbeschluss des<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplanes die langjährige Planentwicklung<br />

abschließen. Auf Nachfrage im ABS kündigte der aus Hamburg angereiste<br />

Projektleiter Bastian Hämmerle an, dass der Investor Procom noch im<br />

kommenden Herbst mit der Umsetzung des Projekts beginnen wird.<br />

Handels- und Wohnflächen<br />

<strong>Das</strong> Projekt wird an die Stelle der unansehnlichen Industriebrache im<br />

Bahnhofsumfeld an der Kolpingstraße eine stadtbildprägende architektonische<br />

Aufwertung setzen. Es bietet <strong>auf</strong> 7000 qm Raum für 53 familiengerechte<br />

Wohnungen (20 % Sozialwohnungen) und <strong>auf</strong> einer 4600 qm<br />

großen Verk<strong>auf</strong>sfläche Platz für einen REWE-Lebensmittelmarkt, Rossmann-Drogeriefachmarkt,<br />

Ernsting’s family und ein Woolworth K<strong>auf</strong>haus.<br />

Stellplätze<br />

Für den Einzelhandel sind 208 und für die Wohnbereiche 69 Stellplätze<br />

sowie für Innenstadtbesuchende zusätzliche Stellplätze vorgesehen.<br />

Der Projektleiter erklärte sich grundsätzlich bereit, die von Thomas Mader<br />

(CDU) angesprochene Nutzung der Schotterfläche vor dem Parkhaus als<br />

zusätzliche Stellplatzfläche wahrzunehmen. Dadurch könnte zugleich der<br />

von Dr. Andreas Gernhold (move) angesprochene Stellplatzschlüssel von<br />

1,5 aus der aktuellen Stellplatzsatzung aus 2021 Berücksichtigung finden.<br />

Daraus errechnet sich ein Mehrbedarf von 8 Stellplätzen gegenüber den<br />

ausgewiesenen Stellplätzen.<br />

Energiekonzept<br />

Der Investor setzt ein zukunftsweisendes Energiekonzept um. Procom<br />

installiert <strong>auf</strong> dem Gebäude des REWE-Marktes eine zirka 3000 qm große<br />

Photovoltaikanlage. Der erzeugte Strom soll die Wärmepumpen <strong>auf</strong> den<br />

Handels- und Wohnflächen sowie die E-Ladesäulen <strong>auf</strong> dem Parkplatz<br />

versorgen. Batteriespeicher lagern überschüssige Energie zwischen.<br />

Grünkonzept<br />

Richtungsweisend ist ebenfalls das Grünkonzept: Innerhalb des östlich<br />

gelegenen reinen Wohnquartiers entstehen Grünflächen und ein Spielplatz.<br />

Im westlichen Bereich erhalten die Dachflächen mit einer Neigung<br />

von 5° oder weniger eine Begrünung. Auf den Stellplatzflächen pflanzt<br />

der Investor 16 Bäume mit einem Stammumfang von mindestens 18 cm.<br />

Stellungnahmen aus der Kommunalpolitik<br />

Thomas Mader, CDU-Fraktionssprecher: »Wir freuen uns, dass der Investor<br />

so viel Durchhaltevermögen gezeigt hat und dass es jetzt los geht. Die<br />

CDU steht voll und ganz hinter dem Projekt«. Stefan von Zons, Offene<br />

Liste: »Schön, dass wir die Geschichte jetzt nach über sieben Jahren voranbringen«.<br />

Marco Sänger, SPD: »Wir stimmen zu. Sehr positiv sind die<br />

Solarnutzung und Dachbegrünung. Bauchschmerzen haben wir mit der<br />

Verkehrssituation«. Alwin Wedler, Bündnisgrüne: Nach der Abwägung der<br />

Vorzüge (u. a. familienfreundliches Wohnen, Solarnutzung, Begrünung)<br />

mit den Vorbehalten (u. a. zu kleiner Bahnhofskreisel, Warnung der IHK<br />

vor dem Bau des Eink<strong>auf</strong>szentrums) ist bei uns »der Pendel dahin geschlagen,<br />

dass wir zustimmen«. Dr. Andreas Gernhold (move): »Die Innenstadt<br />

wird unter dem Projekt leiden. Es wird nicht überraschen, dass wir nicht<br />

zustimmen«. Gegen die Stimmen von move machte der ABS mehrheitlich<br />

den Weg frei für die Umsetzung des Projekts an der Kolpingstraße.<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Schrei nach<br />

Freiheit<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Schule<br />

Museum im Gespräch<br />

zum Thema Iran<br />

(Kem) Die iranische Revolution sei<br />

seit September 2022 in vollem<br />

Gange, resümierte die deutsch-iranische<br />

Daniela Sepheri <strong>auf</strong> dem<br />

zweiten Forum »Museum im Gespräch«<br />

im Veranstaltungsraum<br />

des <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule Museums.<br />

Die in Berlin lebende und im<br />

Iran wegen ihrer Oppositionsarbeit<br />

bekannte Aktivistin aus den sozialen<br />

Medien unterstrich, es gebe<br />

kein Zurück mehr. Die Taktik der<br />

»islamischen Republik«, die verschiedenen<br />

ethnischen Gruppen<br />

und Regionen gegeneinander<br />

<strong>auf</strong>zuwiegeln und <strong>auf</strong>zuhetzen<br />

funktioniere in dem riesigen Land<br />

heute nicht mehr. Es sei eine breite<br />

Solidarität in dem desillusionierten<br />

Volk entstanden. Wenn eine<br />

Region protestiere, erkläre sich<br />

eine andere mit Straßenprotesten<br />

solidarisch. Eltern protestieren<br />

für ihre gefangengenommenen<br />

und vergifteten Kinder, Studenten<br />

protestieren für Frauen, Männer<br />

für ihre Eltern.<br />

<strong>Das</strong>, was die Mullahs kolossal<br />

ärgere, sei, dass ihr Vorgehen die<br />

Öffentlichkeit erreicht habe – trotz<br />

Internetzensur im Land, auch im<br />

Ausland. <strong>Das</strong>s es den Herrschenden<br />

im Iran bitter ernst sei, zeige<br />

auch die Biografie des jetzigen<br />

Präsidenten, der als Richter bereits<br />

hunderte von Todesurteilen in den<br />

80er Jahren unterschrieben habe<br />

und die alle vollstreckt wurden.<br />

Nahezu 100 Menschen seien<br />

in dem noch jungen Jahr <strong>2023</strong><br />

schon umgebracht worden. Ihr<br />

einziges »Verbrechen« habe darin<br />

bestanden, gegen die herrschende<br />

Clique von Geistlichen protestiert<br />

zu haben. Die Referentin ging<br />

auch <strong>auf</strong> die aktuell vergifteten<br />

Schülerinnen im Iran ein. <strong>Das</strong>s<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 Für viele iranische Frauen gibt es trotz Repressionen kein Zurück. Foto: Pixabay<br />

vor Entführung und Gewalt auch in<br />

anderen Ländern nicht zurückgeschreckt<br />

werde, zeige das furchtbare<br />

Schicksal des Deutsch-Iraners<br />

Jamshid Sharmahd, der im Juli<br />

2022 in Dubai entführt und jetzt<br />

im Januar im Iran zum Tode verurteilt<br />

worden sei. Beispielsweise<br />

würden auch über die iranischen<br />

Banken in Deutschland, z. B. der<br />

Melli-Bank in Hamburg, iranische<br />

Geheimdienstler zur Bespitzelung<br />

und Verübung von Anschlägen<br />

eingeschleust.<br />

Auf die Frage aus dem 40 Personen<br />

zählenden Auditorium, was<br />

man von Deutschland aus für die<br />

Menschen im Iran tun könne, hatte<br />

Sepheri einen ganzen Ideenvorrat<br />

dabei: Patenschaften für die inhaftierten<br />

Menschen übernehmen.<br />

Über 400 Bundestagsabgeordnete<br />

hätten das schon gemacht,<br />

Briefe an die Inhaftierten über das<br />

Auswärtige Amt und die iranische<br />

Botschaft schreiben. Immer wieder<br />

würden dann auch mal Gefangene<br />

freigelassen und dafür sei es<br />

wert, sich zu engagieren. Zudem<br />

mahnte sie die Sanktionen der EU<br />

zu verstärken. Sie fragte, warum<br />

immer noch iranische Banken in<br />

Deutschland arbeiten dürften.<br />

Am Ende der von der Museumsleiterin<br />

Christiane Hoffmann<br />

moderierten Fragerunde verließ<br />

Daniela Sepheri <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

wieder mit vielen guten<br />

Wünschen in Richtung Berlin.<br />

Hintergrundlektüre hielt die Buchhandlung<br />

LesArt bereit.<br />

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41


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Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.3.<strong>2023</strong> – 31.3.<strong>2023</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 10 Ehen<br />

geschlossen, eine Geburt und 33 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />

sind nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die<br />

Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Ireneusz Krzysztof Olek und Joanna Slowianowska<br />

| Marco Voltmann und Kathrin Troschke | Niklas Gehle und Angelique<br />

Scherlitz | Nicolas Hartkämper und Michelle Angelina Küster |<br />

Olga Bergmann und Gerhard Kepp<br />

Sterbefälle: Ursula Roer, geb. Wortmann | Erich Fritz Walter Krutsche |<br />

Heinrich Holtkamp | Christel Anna Duitmann, geb. Schmidt | Frieda<br />

Erna Kottmann, geb. Böhme | Margarete Prinz, geb. Karweger | Egon<br />

Meierkord | Paul Bockhans | Maria Rogalski | Dieter Gaj | Ana Kowski |<br />

Elisabeth Katharina Harder geb. Pierenkemper | Bernhard Nieländer |<br />

Rolf Kreutz | Maria Gertrud Südhaus | Waltraud Linnenschmidt, geb.<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Steuerfreie Zuschüsse<br />

zu Jobtickets<br />

<strong>Das</strong> Bus- und Bahnfahren ist durch die Einführung des bundesweiten<br />

49-Euro-Tickets in letzter Zeit wieder vermehrt in aller Munde, so dass<br />

viele Bürger einen Umstieg <strong>auf</strong> öffentliche Verkehrsmittel erwägen. Gerade<br />

in Ballungsgebieten führt auch das erhöhte Verkehrs<strong>auf</strong>kommen<br />

dazu, dass <strong>auf</strong> den öffentlichen Nahverkehr umgestiegen wird. Auch<br />

der Umweltschutz spielt hierbei eine große Rolle. Der Gesetzgeber hat<br />

bereits in der Vergangenheit die gesetzlichen Möglichkeiten geschaffen,<br />

dass die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern diesen Umstieg erleichtern.<br />

So können Arbeitgeber steuerfreie Zuschüsse zu den Tickets leisten.<br />

Voraussetzung hierfür ist, dass die Vergünstigungen im Rahmen<br />

eines Arbeitsverhältnisses und zusätzlich zum Arbeitslohn gewährt<br />

werden. Diese können sowohl als kostenlose oder verbilligte Überlassungen<br />

einer Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel oder als Zuschuss<br />

zu einem Ticket gewährt werden. Die Vergünstigung erfasst sowohl die<br />

Fahrten von der Wohnung zur Arbeitsstätte als auch alle weiteren Fahrten<br />

im öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Hierbei werden diese steuerfreien Leistungen <strong>auf</strong> die Entfernungspauschale<br />

im Rahmen der Einkommensteuer der Arbeitnehmer angerechnet.<br />

Dies soll verhindern, dass es zu einer doppelten Begünstigung<br />

kommt. <strong>Das</strong> Jobticket kann zusätzlich zu weiteren Sachbezügen gewährt<br />

werden, ohne dass die Sachbezugsfreigrenze von EUR 50,00 verwendet<br />

wird.<br />

Neben der Gewährung von steuerfreien Zuschüssen hat der Gesetzgeber<br />

auch die Umwandlung von Barlohn durch den Arbeitnehmer<br />

zugelassen. Bei dieser Variante trägt der Arbeitnehmer die Kosten für<br />

das Ticket selbst und verzichtet in Zuge dessen <strong>auf</strong> einen Teil seines<br />

Arbeitslohns. Hierbei entfällt zwar grundsätzlich die Steuerbefreiung,<br />

aber um auch hier einen Anreiz zu schaffen, ist es möglich, dass der<br />

Arbeitgeber die Fahrkarte dann mit einer pauschalen Steuer von 25%<br />

besteuert. Eine Anrechnung <strong>auf</strong> die Entfernungspauschale entfällt bei<br />

dieser Variante.<br />

Mit der Einführung des 49-Euro Tickets könnte die kostenlose oder<br />

vergünstigte Überlassung von Jobtickets noch einmal interessanter für<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden, da die Arbeitgeber die Möglichkeit<br />

haben, ihren Arbeitnehmern das Deutschlandticket als Jobticket<br />

bereitzustellen. In NRW ist zudem eine weitere Vergünstigung von 5%<br />

<strong>auf</strong> den K<strong>auf</strong>preis geplant, wenn der Arbeitgeber einen Zuschuss von<br />

mindestens 25% trägt.<br />

7 Jasmin Pforth<br />

Die Autorin ist Steuerberaterin<br />

in der Kanzlei<br />

Wortmann & Partner &<br />

Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

HOLZ – WOHNEN – GARTEN<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Nickelstr. 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 / 40810<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Titel: <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />

Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 04/2022<br />

Breslauer Str. 36<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: (05242) 4 98 42<br />

Mobil: 0171 / 735 55 76<br />

www.joergplugge.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />

Auf der Parkbank<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />

ER: Es ist schon unglaublich, was man im Internet so alles findet und realisieren<br />

kann! So habe ich dort eine Möglichkeit entdeckt, mit einer Reihe<br />

von selbst vorgegebenen Begriffen einen kompletten Bericht, Vortrag<br />

oder Brief automatisch ohne eigenes Zutun schreiben zu lassen.<br />

SIE: Und das soll funktionieren und auch Sinn machen?<br />

ER: Ich habe es ausprobiert und war verblüfft. Ich wollte einen Dialog<br />

zwischen uns beiden entwickeln lassen und gab als Vorgabe<br />

folgende Begriffe ein: »ER«, »SIE« »würdiger Umgang mit älteren<br />

Menschen«, »Alter ohne finanzielle Engpässe«, »Gesellschaftliche<br />

Gesamt<strong>auf</strong>gabe«, »in die Mitte der Gesellschaft zurückbringen«. <strong>Das</strong><br />

Resultat war wie folgt:<br />

ER: Guten Tag, ich denke, wir sollten darüber sprechen, wie wir einen<br />

würdigen Umgang mit älteren Menschen sicherstellen können.<br />

SIE: Ja, das ist ein wichtiges Thema. Ältere Menschen haben oft viel Erfahrung<br />

und Wissen, das sie an jüngere Generationen weitergeben können.<br />

ER: <strong>Das</strong> stimmt. Leider werden ältere Menschen manchmal nicht respektiert<br />

oder gar vernachlässigt, obwohl sie einen wichtigen Beitrag<br />

zu unserer Gesellschaft leisten.<br />

SIE: <strong>Das</strong> ist bedauerlich. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass ältere<br />

Menschen respektiert und wertgeschätzt werden.<br />

ER: Absolut. Außerdem sollten wir sicherstellen, dass ältere Menschen<br />

finanziell abgesichert sind und keine finanziellen Engpässe erleiden<br />

müssen.<br />

SIE: Ja, das ist besonders wichtig, da viele ältere Menschen <strong>auf</strong> eine<br />

ausreichende finanzielle Unterstützung angewiesen sind, um ihren<br />

Lebensunterhalt zu bestreiten.<br />

ER: Ich denke, es ist eine gesellschaftliche Gesamt<strong>auf</strong>gabe, dafür zu<br />

sorgen, dass ältere Menschen in Würde altern können und nicht in<br />

Armut geraten.<br />

SIE: <strong>Das</strong> sehe ich genauso. Wir müssen sicherstellen, dass die Bedürfnisse<br />

älterer Menschen in der Gesellschaft ernst genommen werden und<br />

dass sie nicht ausgegrenzt werden.<br />

ER: Ja, genau. Wir sollten uns bemühen, das Thema Alter und den Umgang<br />

mit älteren Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft zu bringen<br />

und dafür zu sorgen, dass ältere Menschen nicht vergessen werden.<br />

SIE: <strong>Das</strong> ist ein wichtiger Punkt. Wir sollten alle unsere Kräfte bündeln,<br />

um ältere Menschen zu unterstützen und ihnen die Anerkennung<br />

und Wertschätzung zu geben, die sie verdienen.<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat<br />

der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Hans Dieter Wonnemann, Hans Rüsenberg,<br />

Koordination: Arnold Bergman<br />

S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Handy-Training!<br />

Der Seniorenbeirat bietet in einem Kooperationsprojekt »Handy-Fitness<br />

für Jedermann/-frau« mit der Lokalen Agenda 21 ein Training an. Smartphone<br />

bedienen? Kann ich nicht! <strong>Das</strong> muss nicht sein: Mut zum Handy,<br />

Tablet & Co. sollte jeder haben. Nach einem Tablet- oder Handyk<strong>auf</strong> treten<br />

jedoch häufig noch Fragen zu Funktionen, Bedienung und Datenverwaltung<br />

<strong>auf</strong>. Dafür soll Hilfesuchenden allen Alters eine unkomplizierte Hilfe<br />

angeboten werden. Helfende »Experten« sind angehende Abiturienten<br />

des Ratsgymnasiums, die sich gegen eine Spende um die Probleme der<br />

Handy- und Tablet-Besitzer kümmern. Die jungen Menschen verdienen so<br />

etwas zu den geplanten Abiturfeierlichkeiten dazu, den Handybesitzern<br />

wird geholfen – eine echte Win-Win Situation für alle, so erhoffen sich die<br />

Initiatoren des Seniorenbeirats und der Lokalen Agenda 21. Trainingsorte<br />

sind das Büro des Seniorenbeirats im Kloster in <strong>Wiedenbrück</strong> (Mönchstr.<br />

19) oder Stadtbibliothek in <strong>Wiedenbrück</strong> (Kirchplatz 2) und <strong>Rheda</strong> (Rathausplatz<br />

8-10). Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.<br />

Tel. 0176/15506084 oder per E-<strong>Mai</strong>l: seniorenbeirat@rh-wd.de <strong>Das</strong> Seniorenbüro<br />

ist jeden Dienstag von 10 – 12 Uhr für Besuche geöffnet! Gerne<br />

können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme besprochen und<br />

<strong>auf</strong>genommen werden. Ort: Seniorenbüro im ehemaligen Kloster in <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

Mönchstr. 19. Des Weiteren ist der Seniorenbeirat unter Tel.<br />

0176/15506084 oder per E-<strong>Mai</strong>l unter seniorenbeirat@rh-wd.de erreichbar.<br />

Erna und Berta<br />

»Du weißt doch, dass ich neulich zufällig ein paar Tage in Holland im<br />

Krankenhaus lag. Mit dem Wissen von dem Pflegenotstand hier, von dem<br />

uns die Medien täglich berichten, kam mir die Atmosphäre dort ruhig<br />

und ausgeglichen vor.« | »Wenn ich das richtig weiß, warst du hier schon<br />

ewig nicht mehr in statio närer Behandlung. Kannst du dazu überhaupt<br />

etwas sagen?« | »Ja, zum Glück war ich lange nicht im Krankenhaus, aber<br />

man geht doch mal liebe Menschen besuchen, die da liegen müssen.<br />

Und die bekommen dann von den Schwestern außer der medizinischen<br />

Betreuung das Essen serviert oder den Kaffee gebracht. <strong>Das</strong> ist dort eben<br />

anders. <strong>Das</strong> Pflegepersonal scheint sich nur um die Gesundheit der Patienten<br />

kümmern zu müssen. Da wurden Tag für Tag einige Grundwerte,<br />

Blutdruck, Temperatur und so was gemessen und ins Computersystem<br />

eingegeben. Und natürlich wurde meine medizinische Versorgung genau<br />

nach der Anweisung der Ärztin ausgeführt. Aber für die Getränkewünsche<br />

kam jemand anderer und fürs Essen auch. Es schien mir so, als ob ein<br />

Unternehmen von außen mit einer breiten Speisekarte der Lieferant war.«<br />

»<strong>Das</strong> könnte bedeuten, dass die Krankenschwestern nicht so am Limit<br />

arbeiten müssen.« | »Genau so sah es für mich aus.« | »Nun wissen wir ja<br />

beide nicht, wie es aktuell in unseren Krankenhäusern ist. Man hört nur,<br />

dass die Pflegenden von dem Übermaß an Arbeit ausgebrannt sind und<br />

im schlimmsten Fall den Job kündigen. Da wäre es doch gut, wenn man<br />

die Arbeit, die nichts mit Krankenpflege zu tun hat, <strong>auf</strong> mehr Menschen<br />

verteilen könnte. Die müssten dann auch nicht so hoch qualifiziert sein.«<br />

»Aber, wie jeder weiß: »Die beste Krankheit taugt nichts«. Deshalb lass uns<br />

genießen, dass wir im Moment nichts mit Krankenhäusern zu tun haben.«<br />

44<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

Arbeiten Am Sandberg<br />

nun in nächster Phase<br />

Der letzte Bauabschnitt wurde in zwei Abschnitte geteilt<br />

Nachdem Ende März der Abschnitt zwischen dem Finanzamt und der<br />

Einmündung zur Schwedenschanze asphaltiert wurde, geht die Maßnahme<br />

nun in den 3. Bauabschnitt.<br />

Ursprünglich war dieser als letzter eingeplant. Da die Firma Westfalia<br />

jedoch <strong>auf</strong> eine ständige Erreichbarkeit angewiesen ist und rund um<br />

die Uhr angefahren wird, haben sich die Regionalniederlassung OWL<br />

von Straßen.NRW und die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> dar<strong>auf</strong> verständigt,<br />

diesen Abschnitt zu teilen. Der 3. Bauabschnitt reicht nun von der<br />

Schwedenschanze bis zur Franz-Knöbel-Straße.<br />

Der neue 4. Bauabschnitt geht von dort bis zum Bauende an der<br />

Einmündung zum Platanenweg. Durch die Anpassung der Abschnitte<br />

werden die Bauarbeiten etwa drei Wochen länger als geplant dauern.<br />

Die Gesamtfertigstellung ist daher für Juni geplant.<br />

D<br />

Die Alltagsmenschen<br />

sind zurück<br />

Kunst in den Straßen <strong>Wiedenbrück</strong>s<br />

»Alle Jahre wieder...« möchte man fast anstimmen, denn die Alltagsmenschen<br />

beleben bereits zum 18. Mal die historische Innenstadt von<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>. An 27 Orten sind die lebensgroßen Betonskulpturen mit<br />

ihrer liebenswerten Ausstrahlung für Einheimische und Besucher neu<br />

inszeniert. <strong>Das</strong> ist ein Herzensanliegen der beiden Schöpferinnen dieser<br />

Kunstwerke – Christel und Laura Lechner. Bis zum 17. September ist nun<br />

Zeit, die Alltagsmenschen im öffentlichen Raum zu erleben. Danach<br />

verschwinden sie wie »alle Jahre wieder« in ihrem Winterquartier.<br />

Weitere Informationen und der Plan zu den diesjährigen Standorten<br />

unter www.burckhard-kramer-stiftung.de<br />

5 Christel und Laura Lechner sowie Lars Effertz Foto: Burckhard-Kramer-Stiftung<br />

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Unser Café-Restaurant bietet Ihnen eine Vielzahl an schmackhaften<br />

Kuchen und Kaffees. Darüber hinaus bekommen Sie bei uns herrliche<br />

á la carte-Spezialitäten und einen täglich wechselnden Mittagstisch.<br />

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33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Feldhüser Weg 26<br />

Tel. 05242-34841 Vinnemeier GmbH<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

himmelblaue<br />

Farbe<br />

franz.<br />

Fußballspieler<br />

(Zinédine)<br />

leiten;<br />

bewältigen<br />

Verehrer,<br />

Bewunderer<br />

Körnerfrucht<br />

Seeräuber<br />

Feier,<br />

Party<br />

(ugs.)<br />

Fluss<br />

zum<br />

Rhein<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Fahrbahn<br />

neben<br />

taubengroßer<br />

Singvogel<br />

unempfänglich,<br />

gefeit<br />

großer<br />

Wasservogel<br />

Ansehen,<br />

Prestige,<br />

Bild<br />

(engl.)<br />

Fischfanggerät<br />

Wohnungsnehmer<br />

Beschäftigung,<br />

Tätigkeit<br />

Stockwerk<br />

englischer<br />

Artikel<br />

poetisch:<br />

Biene<br />

10<br />

Skat<br />

8 Straßen<br />

7<br />

Gewichtseinheit<br />

9<br />

geharzter<br />

griechischer<br />

Weißwein<br />

5<br />

Allgemeiner<br />

Dt. von<br />

flach,<br />

Automobil- geringer<br />

Club (Abk.) Höhe<br />

früherer<br />

Titel in<br />

Genua u.<br />

Venedig<br />

sizilianischer<br />

Vulkan<br />

Stimmzettelbehälter<br />

verehrtes<br />

Vorbild<br />

Bruder<br />

Jakobs<br />

im A. T.<br />

3<br />

Spiel<br />

beim<br />

Handy-<br />

Zusatzprogramm<br />

(Kzw.)<br />

gälischer<br />

Name<br />

Irlands<br />

Zeitalter<br />

Fragewort<br />

(4. Fall)<br />

Essen,<br />

Nahrung<br />

Unterhaus<br />

des<br />

russ. Parlaments<br />

tropisches<br />

Gewächs<br />

Mediziner<br />

Schulfestsaal<br />

Monogamie<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

mittel<br />

geflügelte<br />

Kindergestalt,<br />

Amorette<br />

Ausruf<br />

des Erstaunens<br />

stehendes<br />

Binnen-<br />

1 gewässer<br />

6<br />

Laubbaum<br />

franz.<br />

Herrscheranrede<br />

niedersächsischer<br />

Hafen<br />

Kreuzesinschrift<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Beifall<br />

4<br />

schlank<br />

und geschmeidig<br />

unvergorener<br />

Traubensaft<br />

zeitlos;<br />

immerzu<br />

Hauptstadt<br />

der<br />

Ukraine<br />

Handelsbrauch<br />

feierliches<br />

Gedicht<br />

per<br />

Anhalter<br />

reisen<br />

10 11<br />

2<br />

Triumphbogen<br />

Baustoff;<br />

Verbandmaterial<br />

Zitterpappel<br />

Abkürzung<br />

für im<br />

Hause<br />

schmal;<br />

begrenzt<br />

11<br />

günstig,<br />

vorteilhaft<br />

Arbeitsentgelt<br />

zahlen<br />

die<br />

Wärme<br />

betreffend<br />

Himmelskörper<br />

Landstreitkräfte<br />

Flugkörper<br />

afrikanische<br />

Großkatze<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Hyazinthe<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 (V. l.) Ralf Harz, Björn Kammertöns und Peter Woste vom CDU-Ortsverband<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> setzen sich für Keine smarte Straßenbeleuchtung ein.<br />

Kommunale Straßenbeleuchtung<br />

nach Bedarf<br />

Eine Initiative der CDU <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Mit der Nachrüstung der LED-Straßenlampen um Bewegungssensoren<br />

kann Energie gespart werden. Einen entsprechenden Antrag<br />

richtete der Ortsverband der CDU in <strong>Wiedenbrück</strong> über die Fraktion der<br />

Christdemokraten jetzt an Bürgermeister Theo Mettenborg zur weiteren<br />

Beratung in den Ratsgremien.<br />

Bestehende LED-Straßenlaternen können mit den entsprehenden<br />

Bewegungssensoren nachgerüstet werden. Bzw. überall dort, wo die<br />

Stadt ohnehin neue LED-Lampen errichtet, erhalten diese von vornherein<br />

Bewegungssensoren. <strong>Das</strong> Konzept entspricht vereinfacht der Funktionsweise<br />

der schon lange im Alltag gegenwärtigen Bewegungsmelder. Es<br />

ist ebenso einfach wie innovativ.<br />

Im Ruhezustand leuchten die Lampen <strong>auf</strong> einem niedrigen Energielevel<br />

von rund 20 % der maximalen Leuchtkraft. Diese Grundbeleuchtung erfüllt<br />

den Wunsch der Menschen nach einem Erhalt des Sicherheitsgefühls<br />

durch Licht, berichtet Björn Kammertöns, Initiator des Antrags. Er hatte<br />

von dem Konzept »Licht nach Bedarf« bei Internet-Recherchen erfahren. In<br />

der südwestdeutschen Stadt Tübingen wurde es bereits für einen Stadtteil<br />

umgesetzt. Die Bewegungssensoren sind so intelligent, dass sie unterscheiden<br />

können, ob es sich bei dem sich nähernden Objekt um einen<br />

Fußgänger, Radfahrer oder Pkw handelt. Wenn sich jemand dort bewegt,<br />

werden die Lampen und die mit ihr vernetzten Nachbarlampen heller. Es<br />

entsteht quasi ein Lichtteppich, der die Passanten und anderen Verkehrsteilnehmenden<br />

begleitet. Nach kuzer Zeit wird das Licht wieder dunkler.<br />

Die Erfahrungen aus Tübingen und Bruck an der Murr (Österreich)<br />

zeigen, dass sich mit diesem System die Energiekosten für Straßenlaternen<br />

um 70 % reduzieren. Die Lichtdauer der meisten Straßenlaternen<br />

sinkt von mehreren Stunden pro Nacht <strong>auf</strong> oftmals nur wenige Minuten.<br />

Zudem verbessern die mit Bewegungssensoren ausgestatteten<br />

LED-Lampen die CO2-Bilanz und reduzieren die Auswirkungen der Lichtverschmutzung,<br />

was nachgewiesenermaßen gut ist für Menschen und<br />

Insekten – überhaupt für die Umwelt. Durch die verringerte Brenndauer<br />

verlängert sich ebenfalls die Lebensdauer der Leuchtmittel.<br />

Neben der Lichtsteuerung lassen sich die zentralen Steuereinheiten<br />

auch um zusätzliche Funktionen erweitern, berichtete Björn Kammertöns.<br />

So kann beispielsweise Verkehrs<strong>auf</strong>kommen, Luftqualität, Straßenlärm,<br />

Luftzusammensetzung und einiges mehr ausgewertet werden.<br />

Damit erhält die Stadt zusätzlich nützliche, faktenbasierte Auswertungen<br />

um diverse Entscheidungen zu treffen, wie z. B. Verkehrsführung<br />

und Straßenausbau.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Anja Kruse und Ingolf Lück in »Brauchen Sie ’ne Quittung?« Foto: Kajo Meyer<br />

Theater Gütersloh<br />

Eine Feier des Lebens<br />

Die Spielzeit <strong>2023</strong>/2024<br />

<strong>Das</strong> Theater Gütersloh pulsiert wieder. Auch das Programm<br />

der Spielzeit <strong>2023</strong>/2024 schöpft erneut alle<br />

Möglichkeiten aus, die das Gastspielhaus in seiner<br />

Struktur und Architektur bietet. Die Künstlerische<br />

Leitung Christian Schäfer und Karin Sporer hat abermals<br />

einen Spielplan zusammengestellt, der die unterschiedlichsten<br />

Facetten der Bühnenkunst, hochklassige<br />

Ensembles und illustre Gäste aus allen Himmelsrichtungen<br />

nach Gütersloh bringt.<br />

Eröffnet wird die kommende Saison am Samstag,<br />

den 2. September <strong>2023</strong>, mit der Ur<strong>auf</strong>führung des<br />

Stückes »Bermpohl Bleiben«, das die mehrfach preisgekrönte<br />

Berliner Autorin Katharina Schlender für das<br />

Theater Gütersloh geschrieben hat.<br />

Auf diesen Spielzeit<strong>auf</strong>takt folgt ein Gastspielprogramm<br />

mit ausgewählten Erfolgsproduktionen. Darunter<br />

Thomas Bernhards »Der Theatermacher« (30.9.<br />

und 1.10.23) vom Berliner Ensemble mit Stefanie Reinsperger,<br />

sowie Maxim Gorkis »Kinder der Sonne« (11.<br />

und 12.11.23) vom amtierenden Theater des Jahres, dem<br />

Schauspielhaus Bochum. »Vanishing Mélodies« (8. und<br />

9.3.24) vom Ballets Jazz Montréal wird in Gütersloh<br />

Deutschland-Premiere feiern. Auch für Musicalfans<br />

hält das Theaterprogramm gleich mehrere Erfolgsgaranten<br />

bereit.<br />

Die Liste der prominenten Namen, die den Weg<br />

an die Dalke antreten werden, ist lang und reicht von<br />

Maria Schrader über Herbert Knaup und Samuel Finzi,<br />

Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer, Anja Kruse<br />

und Ingolf Lück bis zu Dagmar Manzel und vielen<br />

weiteren.<br />

<strong>Das</strong> Kinderprogramm bietet eine große Bandbreite<br />

an Geschichten und Theaterformen, von Kinderkonzerten<br />

bis zu einer Auswahl an Weihnachtsmärchen.<br />

Im Programm für Jugendliche sind in der kommenden<br />

Spielzeit wieder Produktionen platziert, die direkt an<br />

Unterrichtsstoffe anknüpfen oder die Lebenswirklichkeit<br />

von Jugendlichen widerspiegeln. Eine große<br />

musikalische Bandbreite ist in den verschiedenen Musik-Reihen<br />

zu erleben, unter anderem in »Gütersloh<br />

Philharmonisch«, »Panoramamusik« oder »Fokus Lied«.<br />

Start des Abo-Verk<strong>auf</strong>s ist am 13. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, Einzelkarten<br />

für die gesamte Spielzeit sind ab 17. Juni <strong>2023</strong><br />

erhältlich. Weitere Infos unter theater-gt.de<br />

5 Vanishing Mélodies Foto: Sasha Onyshchenko 5 Kinder der Sonne Foto: Matthias Horn<br />

48<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

SIMONSWERK weiter<br />

<strong>auf</strong> Wachstumskurs<br />

Die SIMONSWERK GROUP hat trotz konjunkturellen Gegenwinds den<br />

Umsatz erneut deutlich <strong>auf</strong> rund 196 Mio. EUR steigern können.<br />

SIMONSWERK, führender Hersteller von Bändern und Bandsystemen<br />

für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren, hat den über Jahre schon erfolgreichen<br />

Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2022 weiter fortsetzen<br />

können. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022 erzielte die international<br />

tätige SIMONSWERK GROUP mit 830 Beschäftigten einen Umsatz in Höhe<br />

von 196,2 Millionen Euro. <strong>Das</strong> entspricht einem deutlichen Zuwachs von<br />

7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Muttergesellschaft SIMONS-<br />

WERK GmbH mit Stammsitz in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> legte beim Umsatz<br />

ebenfalls deutlich um 5,5 Prozent <strong>auf</strong> knapp 136 Millionen Euro zu.<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2022 war für SIMONSWERK, wie auch die gesamte Branche,<br />

erneut von den Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie den<br />

Folgen des russischen Angriffskrieges <strong>auf</strong> die Ukraine und den damit<br />

zusammenhängenden Konsequenzen <strong>auf</strong> Energiepreise und Inflation<br />

geprägt. Auch <strong>auf</strong> der Materialseite verzeichnete das Unternehmen<br />

erneut erhebliche Preissteigerungen. Dr. Frank Remy, Geschäftsführer<br />

mit Zuständigkeit für den technischen Bereich und Eink<strong>auf</strong>, erläutert:<br />

»Auf der Beschaffungsseite folgte im Jahr 2022 eine Krise <strong>auf</strong> die nächste.<br />

Insbesondere im Bereich der Material- und Energiepreise war eine<br />

langfristige Planung de facto nicht möglich, so dass ständig improvisiert<br />

und umgeplant werden musste«. SIMONSWERK hatte infolge des<br />

russischen Angriffs <strong>auf</strong> die Ukraine die Geschäftstätigkeit in Russland<br />

und Weißrussland unmittelbar eingestellt. Geschäftsführung und Mitarbeiter<br />

stehen geschlossen hinter dieser Entscheidung. David Bannas,<br />

Geschäftsführer mit Zuständigkeit für die Bereiche Finanzen, Personal,<br />

IT und Recht, ergänzt: »Wir haben unmittelbar nach Kriegsausbruch in<br />

der gesamten Gruppe schnell und konsequent gehandelt und uns vollständig<br />

aus den Märkten in Russland und Weißrussland zurückgezogen.<br />

Auch rückblickend war dies die richtige Entscheidung«.<br />

<strong>Das</strong> Wachstum von SIMONSWERK wurde gleichermaßen durch die<br />

Gesellschaften im In- und Ausland getragen. Auf dem deutschen Markt<br />

wurde ein Wachstum von 3,1 Prozent erzielt und <strong>auf</strong> den internationalen<br />

Absatzmärkten konnte SIMONSWERK insgesamt sogar ein Plus von über<br />

10 Prozent verzeichnen. Rolf Thöne, Geschäftsführer mit Zuständigkeit<br />

für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung, erläutert: »Unter<br />

sehr schwierigen Rahmenbedingungen ist es SIMONSWERK erneut gelungen,<br />

den Umsatz zu steigern. Trotz aller konjunkturellen Herausforderungen<br />

konnten wir auch unsere starke Stellung <strong>auf</strong> dem deutschen<br />

Markt behaupten. Besonders erfreulich ist das Wachstum <strong>auf</strong> den internationalen<br />

Märkten. Hier bietet sich für das gesamte Produktportfolio<br />

der SIMONSWERK GROUP zukünftig weiteres Wachstumspotenzial«.<br />

Mit Wurzeln im ostwestfälischen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> besteht die<br />

SIMONSWERK GROUP heute aus 13 Gesellschaften in Deutschland, Italien,<br />

Frankreich, Großbritannien, USA, Spanien, Polen und der Schweiz.<br />

Insbesondere SIMONSWERK North America im US-amerikanischen Bundesstaat<br />

Wisconsin sowie die beiden in Italien ansässigen Unternehmen<br />

ANSELMI und COLCOM erzielten gegenüber dem Vorjahr ein beachtliches<br />

Wachstum. Gleiches gilt für die in Frankreich ansässige Gesellschaft<br />

SADEV. Insgesamt trug der Auslandsumsatz im Geschäftsjahr 2022 rund<br />

67 Prozent zum Gesamtumsatz der SIMONSWERK GROUP bei. Rolf Thöne<br />

1 Die Geschäftsführung: v.l. Rolf Thöne, Frank Remy und David Bannas<br />

ergänzt: »Heute ist SIMONSWERK vor allem in der DACH-Region hervorragend<br />

positioniert. <strong>Das</strong> Ziel der SIMONSWERK GROUP ist es, diese<br />

Erfolgsgeschichte auch international fortzuschreiben«.<br />

Die Geschäftsführung von SIMONSWERK betont, dass die gesamte<br />

Belegschaft erneut hervorragende Arbeit geleistet habe. David Bannas<br />

ergänzt: »Auch im Jahr 2022 haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im In- und Ausland erneut die Grundlage für unseren Erfolg gelegt.<br />

Dafür gebührt ihnen der Dank der gesamten Geschäftsführung«. Im Jahr<br />

2022 hat SIMONSWERK mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Position<br />

als erfolgreicher regionaler Arbeitgeber weiter zu stärken. So werden seit<br />

2022 für alle Mitarbeiter in Deutschland Dienstfahrräder angeboten.<br />

Und auch das mobile Arbeiten von zuhause ist bei SIMONSWERK seit<br />

Mitte 2022 möglich.<br />

Ausblick <strong>auf</strong> das Geschäftsjahr <strong>2023</strong><br />

Mit Blick <strong>auf</strong> die konjunkturelle Lage <strong>auf</strong> den Weltmärkten sowie die Auswirkungen<br />

der gestiegenen Bauzinsen <strong>auf</strong> die deutsche und europäische<br />

Baukonjunktur blickt die Geschäftsführung von SIMONSWERK verhalten<br />

<strong>auf</strong> das Jahr <strong>2023</strong>. Weiteres Wachstum wird insbesondere international<br />

erwartet. Gleichwohl stellt die Geschäftsführung von SIMONSWERK fest,<br />

dass der Start in das Geschäftsjahr <strong>2023</strong> erfreulich war. Rolf Thöne erläutert:<br />

»Der Start in das Geschäftsjahr <strong>2023</strong> war geprägt durch eine stabile<br />

Inlandsnachfrage. International ist SIMONSWERK auch <strong>auf</strong>grund einiger<br />

bedeutender Objekt<strong>auf</strong>träge weiter gewachsen«. David Bannas ergänzt:<br />

»Nach wie vor ist die Geschäftsentwicklung für das Jahr <strong>2023</strong> sowohl in<br />

Deutschland als auch <strong>auf</strong> unseren internationalen Absatzmärkten sehr<br />

unsicher. Wir fahren somit auch im Jahr <strong>2023</strong> weiter <strong>auf</strong> Sicht«.<br />

Um das weitere geplante Wachstum der nächsten Jahre gewährleisten<br />

zu können, investiert die SIMONSWERK GROUP sowohl im Inals<br />

auch Ausland. So wurde im September 2022 das Richtfest für eine<br />

neue Produktionshalle am Standort Heilbad Heiligenstadt in Thüringen<br />

gefeiert. Auch am Stammsitz der Gesellschaft in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

sind umfangreiche Investitionen in Planung. Dr. Frank Remy führt aus:<br />

»SIMONSWERK hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt.<br />

Nun gilt es, die Weichen für das zukünftige Wachstum zu stellen«.<br />

Die Investitionen sind auch ein Bekenntnis des Unternehmens zum<br />

Standort Deutschland. Dr. Frank Remy weiter: »Mit rund 600 Beschäftigten<br />

an den Standorten in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Heilbad Heiligenstadt<br />

repräsentiert Deutschland nach wie vor den größten Teil der SIMONS-<br />

WERK-Belegschaft. Unsere Investitionen sichern die Arbeitsplätze hier<br />

auch langfristig und zeigen die Verbundenheit von SIMONSWERK zu<br />

diesen beiden Standorten«.<br />

Weitere Informationen über SIMONSWERK und das Produktsortiment<br />

sind im Internet unter www.simonswerk.de erhältlich.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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49


des Beratungsangebots <strong>auf</strong> Herzebrock und in Schloß Holte-Stukenbrock<br />

<strong>auf</strong> Schloß Holte. Drei SB-Geschäftsstellen ergänzen die aktuell<br />

betriebenen insgesamt acht Beratungscenter.<br />

Im Blickpunkt des Pressegesprächs standen ebenfalls die Geldautomaten-Sprengungen.<br />

Natürlich sind die vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen<br />

dar<strong>auf</strong> ausgerichtet, dass Gefährdungen Dritter vermieden<br />

werden. Um insbesondere jedoch den Schutz unbeteiligter Dritte zu<br />

gewährleisten und vor dem Hintergrund, dass der bargeldlose Zahlungsverkehr<br />

stark zugenommen hat und weiterwächst, stehen die Standorte<br />

der Kreissparkassen-Geldautomaten <strong>auf</strong> dem Prüfstand.<br />

1 Vorstandsvorsitzender Werner VTwent (r.) und Vorstand Emilian Klein freuen sich über<br />

das große Vertrauen der Menschen in die Kreissparkasse. Foto: Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Verlässlicher Partner in<br />

herausfordernden Zeiten<br />

Die Menschen vertrauen der Kreissparkasse<br />

(Kem) »Die Menschen vertrauen der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> unverändert<br />

und im besonderen Maße.« <strong>Das</strong> Geldinstitut habe in 2022 rund<br />

2300 Girokonten hinzugewinnen können. Der Bestand der Kundeneinlagen<br />

wachse kontinuierlich. <strong>Das</strong> ist die Kernbotschaft vom Vorstandsvorsitzenden<br />

des Geldinstituts, Werner Twent, und seines Vorstandskollegen<br />

Emilian Klein <strong>auf</strong> dem Jahrespressegespräch. Gemeinsam mit den<br />

beiden starken Verbundorganisationen – den Sparkassen in Deutschland<br />

und den Volksbanken – leistet es seinen Beitrag zur Stabilität des<br />

deutschen Bankensystems durch sein <strong>auf</strong> langfristige und stabile Kundenbeziehungen<br />

ausgerichtetes Geschäftsmodell. Trotz internationaler<br />

Turbulenzen sei der deutsche Finanzmarkt stabil und robust <strong>auf</strong>gestellt,<br />

so der Vorstandschef weiter.<br />

Kundennähe<br />

Die Nähe zu den Kunden ist der Kern des Geschäftsmodells der Kreissparkasse.<br />

Sie bleibt flächendeckend in den Kommunen präsent – auch<br />

wenn der Weg zur nächsten Geschäftsstelle für den einen oder die andere<br />

vielleicht etwas weiter geworden ist. Sichtbar wird das an der teilweise<br />

durchgeführten Bündelung von Geschäftsstellen in den letzten Jahren.<br />

Strategisches Ziel sei es, in jeder Kommune ein BeratungsCenter (eine<br />

Geschäftsstelle) vorzuhalten. Lediglich in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bleiben<br />

die beiden Filialen am Neuen Wall und an der Wasserstraße.<br />

Die Geldautomatensprengungen in Sürenheide und Benteler in 2022<br />

hätten diesen Prozess beschleunigt. So sei die Kreissparkasse sowohl in<br />

Langenberg als auch in Verl nur noch mit einer Geschäftsstelle vertreten.<br />

In Herzebrock-Clarholz plant sie <strong>auf</strong> absehbare Zeit eine Konzentration<br />

Nähe geht auch digital<br />

So hat die Kreissparkasse ihre digitalen Dienstleistungen weiter ausgebaut<br />

und damit den Menschen und den Unternehmen das Leben deutlich<br />

erleichtert. Insgesamt kommt das Geldinstitut derzeit <strong>auf</strong> 155 (2021:<br />

145) digitale Leistungsangebote im Privatkunden-Bereich und 81 (2021: 71)<br />

derartige Angebote im Firmenkunden-Bereich. Rund 62.000-mal haben<br />

die Kunden dieses Angebot – quasi rund um die Uhr und völlig unabhängig<br />

von Öffnungszeiten – in Anspruch genommen. Die Tendenz ist weiter<br />

steigend. Die Onlinebanking-Quote liegt aktuell bei rund 78 Prozent. <strong>Das</strong><br />

sind 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Sparkassen-App, die durch ihre<br />

Funktionalität, einfache Handhabung und hohen Datenschutz punktet,<br />

ist dabei für die Kunden der wichtigste Zugangskanal zur Kreissparkasse.<br />

Hohe Produktivität<br />

Diese rein zinsinduzierten und temporären betriebswirtschaftlichen<br />

Herausforderungen hat die Kreissparkasse sehr erfolgreich bewältigt. Sie<br />

erwirtschaftete eine Bilanzsumme (Indikator für die Größe einer Bank) in<br />

Höhe von 3,61 Milliarden Euro. <strong>Das</strong> entspricht einem Plus von 5,4 Prozent.<br />

Der Jahresüberschuss beträgt wie in den Vorjahren 1 Million Euro. Nach<br />

54,8 Cent im Vorjahr musste die Kreissparkasse 2022 lediglich 52,5 Cent<br />

in die Hand nehmen um 1 Euro Ertrag zu erwirtschaften. Damit gehört<br />

die Kreissparkasse zu den produktivsten Kreditinstituten in Deutschland.<br />

Einlagengeschäft<br />

Die Einlagen der Kunden sind von 2,637 Milliarden Euro um 66,2 Millionen<br />

Euro <strong>auf</strong> 2,703 Milliarden Euro gestiegen. <strong>Das</strong> Wachstum ist somit<br />

stärker ausgefallen als im vergangenen Jahr. Und es gibt wieder Zinsen<br />

<strong>auf</strong> Einlagen! Die Kreissparkasse zahlt seit <strong>Mai</strong> 2022 attraktive Zinsen<br />

<strong>auf</strong> Sparkassenbriefe. Zudem hat sie im Juli 2022 den Ausstieg der EZB<br />

aus der Negativzinswelt an ihre Kunden weitergegeben und die Berechnung<br />

von Verwahrentgelt eingestellt. Auch für Tagesgelder bietet das<br />

Geldinstitut wieder eine attraktive Verzinsung an. Da die Zinssätze meist<br />

jedoch deutlich unter der Inflationsrate liegen, führt das direkt in die<br />

Realzinsfalle. Wer einen Vermögensverlust vermeiden möchte, sollte<br />

daher anders investieren – vor allem in Wertpapiere, so der Vorstandchef.<br />

Hier ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, dass die Renditen<br />

langfristig über der Teuerungsrate liegen. <strong>Das</strong> Deutsche Aktieninstitut<br />

50<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 In <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bleiben zwei Geschäftsstellen; hier: die <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Dependance.<br />

hat ermittelt, dass Aktien bei einer Spardauer von 20 Jahren <strong>auf</strong> eine<br />

durchschnittliche Rendite von 8,7 Prozent kommen.<br />

Dynamisches Kreditgeschäft<br />

Die Kundenkreditbestände entwickelten sich abermals sehr dynamisch<br />

und legten von 1,58 Milliarden Euro um stattliche 10 Prozent, beziehungsweise<br />

157,9 Millionen Euro <strong>auf</strong> 1,74 Milliarden Euro zu. Dieses Wachstum<br />

ist insbesondere <strong>auf</strong> ein sehr erfolgreiches Darlehensneugeschäft sowohl<br />

bei den gewerblichen als auch bei den privaten Kunden zurückzuführen.<br />

Die Darlehenszusagen – der Indikator für die Vitalität des Kreditgeschäftes<br />

– lagen insgesamt bei 422 Millionen Euro. Hiervon entfallen 267<br />

Millionen EUR <strong>auf</strong> unsere gewerblichen Kund/innen und 155 Millionen<br />

<strong>auf</strong> den Privatkundenbereich. Der Großteil unserer Darlehenszusagen in<br />

Höhe von 216 Millionen Euro wurde für den Wohnungsbau verwendet.<br />

Damit waren wie in den Vorjahren die Immobilienfinanzierungen erneut<br />

Treiber dieses starken Wachstums. Der starke Zinsanstieg ab Sommer<br />

2022 sowie die noch hohen Immobilienpreise und das durch die Inflation<br />

geringere verfügbare Einkommen führten in der zweiten Jahreshälfte zu<br />

einer massiven Eintrübung am Immobilienmarkt.<br />

Förderer der heimischen Region<br />

Durch eine Vielzahl von Spenden in Höhe von über 870.000 Euro an<br />

Vereine, Kindergärten und Schulen sowie gemeinnützige Organisatio-<br />

1 Die Geschäftsstelle der Kreissparkasse in <strong>Rheda</strong><br />

nen hat die Kreissparkasse wiederum die Lebensqualität in der Region<br />

gesteigert und das bürgerliche Engagement gestärkt. Die Stiftung der<br />

Kreissparkasse (Stiftungskapital 4,4 Mio. Euro) rundet das gemeinnützige<br />

Engagement ab. Der Stiftung stehen noch 60.000 Euro Fördermittel<br />

aus dem Energie-Hilfsfonds zur Verfügung. Gemeinnützige Vereine,<br />

Einrichtungen und Organisationen können unbürokratisch einen Antrag<br />

über die Internetseite der Stiftung stellen – unter www.kskwd.de/<br />

stiftung, so der Vorstandsvorsitzende.<br />

Attraktiver Arbeitgeber<br />

Die Kreissparkasse ist seit jeher ein beliebter Arbeitgeber: sicher, solide,<br />

sichtbar. Sie sucht Nachwuchskräfte, aber auch Spezialisten und Führungskräfte.<br />

Für Nachwuchskräfte lohnt sich eine erste Kontakt<strong>auf</strong>nahme,<br />

um alle Skills herauszufinden – auch ohne gleich ein Überflieger<br />

zu sein. Jungangestellte können sich in neuen Traineeprogrammen<br />

etablieren, in denen eine Weiterqualifizierung, z. B. im Stabsbereich<br />

oder der Kreditabteilung, möglich ist. Die Kreissparkasse bietet für<br />

2024 Ausbildungsplätze an. Und wer es für August <strong>2023</strong> ganz eilig<br />

hat, kann gern noch mit der Ausbildungsleiterin Janina Engels Kontakt<br />

<strong>auf</strong>nehmen.<br />

Der Vorstandsvorsitzende dankt dem gesamten Kreissparkassen-Team.<br />

Seine 318 Mitarbeitenden hätten entscheidend zu den<br />

»besonderen Ergebnissen der Kreissparkasse in 2022« beigetragen.<br />

P<br />

Papeterie aus liebevoller<br />

Handarbeit<br />

Grußkarten und Geschenkanhänger erfreuen das Herz eines jeden Empfängers.<br />

Gundula Börner aus dem schönen Ruhrgebiet hat es schon immer geliebt,<br />

mit der Hand zu schreiben und heute sind Papier und Tinte ihre Welt.<br />

Die in Découpagetechnik gearbeiteten Papierwaren zieren handschriftliche<br />

Zeilen, getrocknete Blüten oder das Konterfei einer anonymen historischen<br />

Schönheit. Diese Welt möchte sie Ihnen gerne ein wenig näherbringen, denn<br />

sie trägt zur Entspannung und Entschleunigung bei. Kommen Sie einfach<br />

mit! Seien Sie unser Gast, wenn Gundula Börner ihre einzigartigen Journals<br />

und Karten vor Ihren Augen entstehen lässt. Termin: Samstag, 29. April,<br />

10 bis 14 Uhr. Ort: Buchhandlung Güth, In der Halle 7. Der Eintritt ist frei.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


Der neue Radlertreff punktet mit seinen Synergieeffekten: So können<br />

die Lions am 1. <strong>Mai</strong> das dann bereits <strong>auf</strong>gebaute Spargelzelt, in dem die<br />

Hof-Familie Hollenbeck normalerweise während der Spargelsaison die leckersten<br />

Variationen des Edelgemüses kredenzt, für ihre Besucher nutzen.<br />

Tino Hille vom gleichnamigen Eventservice stellt das Zelt zur Verfügung. Es<br />

wird aber auch wieder genügend <strong>auf</strong> dem großzügigen Hofareal verteilte<br />

Biertischgarnituren und Stehtische für alle Pedalritter und Spaziergänger<br />

geben, die ihre Getränke und Leckereien lieber unter freiem Himmel genießen<br />

möchten. Denn auch dafür sorgen die Lions: »Den Bierausschank<br />

sichert wie immer die Brauerei Hohenfelde«, verspricht deren Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />

und Lions-Clubmitglied Markus Korfmacher. Zudem gibt es Softgetränke.<br />

Der große und kleine Hunger kann mit Bratwurst und Pommes gestillt<br />

werden oder – etwas mediterran angehaucht – mit delikaten italienischen<br />

Panini. Dazu passend: das ein oder andere Glas Wein oder ein perlender<br />

Prosecco vom Lieblingsweinladen. Salute! Nicht zu vergessen: das üppige<br />

Kuchenbüffet, <strong>auf</strong> dem sich selbstgebackene Köstlichkeiten von der Sahnetorte<br />

bis zum Obstboden aneinanderreihen werden. Kaffee selbstverständlich<br />

inklusive. »Wir lassen nichts unversucht, um unseren Besuchern<br />

den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen«, sagt Rottkemper.<br />

Weshalb es auch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm<br />

gibt: Für die Kinder wird ein buntes Spieleprogramm angeboten. Auf der<br />

eigens <strong>auf</strong>gebauten Open-Air-Bühne gibt es stimmungsvolle Live-Musik<br />

von der »Köstritzer Jazz Band« – fünf hochkarätige Musiker/innen, deren<br />

Repertiore eine Mischung aus Pop, Soul und Latin-Jazz umfasst. Und<br />

wem das Glück hold ist, der zieht bei der großen Tombola vielleicht den<br />

Hauptgewinn: ein sportives Treckingrad, gestiftet von Zweirad Butschko.<br />

Wer zwischendurch mal einen Blick in den schmucken, bestens sortierten<br />

und zum Radlertreff selbstverständlich geöffneten Hofladen werfen<br />

möchte, der ist dort jederzeit willkommen. »Diese Veranstaltung ist für<br />

alle Beteiligten eine Win-Win-Situation«, bringen es die Hofbesitzer Ursel<br />

Meloh- Hollenbeck und Rainer Hollenbeck <strong>auf</strong> den Punkt.<br />

Los geht’s am 1. <strong>Mai</strong> um 11 Uhr. Bis 18 Uhr haben dann alle Ausflügler<br />

ausgiebig Gelegenheit zu erfahren, was der <strong>Rheda</strong>er Serviceclub unter<br />

seinem Motto: »Mit den Löwen feiern – und damit Gutes tun und gewinnen«<br />

versteht. Der Eintritt zum Radlertreff ist frei, um Spenden wird<br />

gebeten. Denn der Reinerlös der Veranstaltung kommt den sozialen<br />

Projekten des Lions-Clubs zugute. Nähere Infos dazu <strong>auf</strong> der Homepage:<br />

rheda-ems.lions.de<br />

1 Freuen sich <strong>auf</strong> den ersten Radlertreff, den der Lions-Club <strong>Rheda</strong>-Ems am 1. <strong>Mai</strong> <strong>auf</strong><br />

dem Hof Meloh, Nordrheda 1, veranstalten wird: (v. l.) die Lions Markus Korfmacher,<br />

Präsident Michael Rottkemper Lund Jens Butschko mit Event-Manager Tino Hille<br />

sowie den Hofbesitzern Ursel Meloh-Hollenbeck und Rainer Hollenbeck.<br />

Lions Club: Radlertreff<br />

am 1. <strong>Mai</strong> erstmals <strong>auf</strong> dem<br />

Hof Meloh<br />

Frühling liegt in der Luft. Die Vorbereitungen für den weithin beliebten<br />

1.-<strong>Mai</strong>-Radlertreff des Lions Clubs <strong>Rheda</strong>-Ems l<strong>auf</strong>en <strong>auf</strong> Hochtouren.<br />

»Wir freuen uns riesig, nach drei Jahren coronabedingter Zwangspause<br />

endlich wieder mit unserer großen, familienfreundlichen Traditionsveranstaltung<br />

durchstarten zu können. Und das an einem neuen, sehr attraktiven<br />

Standort«, spricht Lions-Präsident Michael Rottkemper wohl allen<br />

Clubmitgliedern aus dem Herzen. Die publikumswirksame Veranstaltung,<br />

die seit jeher viele Besucher von nah und fern anlockt, wird erstmals <strong>auf</strong><br />

dem Hof Meloh, Nordrheda 1, stattfinden. »Damit rücken wir nicht nur<br />

wieder näher an unseren Club-Standort <strong>Rheda</strong> heran, sondern können<br />

auch eine überaus ansprechende, sowohl aus der Emsdoppelstadt als<br />

auch aus Gütersloh, Herzebrock-Clarholz oder Marienfeld bestens für<br />

Radfahrer zu erreichende Location anbieten.«<br />

D<br />

Dauerregen konnte das<br />

Gewinnerglück nicht trüben<br />

<strong>Rheda</strong> erblühte beim Frühlingsfest der Initiative<br />

in der Innenstadt<br />

(Kem) Einzelhändler und Beschicker zeigten sich freudig überrascht darüber,<br />

wie viele Menschen dem von stetem Regen begleiteten Frühlingsfest<br />

der Initiative <strong>Rheda</strong> das Beste abgewannen. Auch bei der großen<br />

Verlosung der Initiative räumten die beschirmten Besuchenden kräftig<br />

ab. <strong>Das</strong> Strahlen der Gewinnenden der Hauptpreise erhellte selbst die<br />

dunklen Regenwolken.<br />

Die Freude über das Gewinnerglück teilten: (v. l.) Renate Gödde (Eink<strong>auf</strong>sgutschein<br />

Sisters), Barbara Muckermann (2 Konzertkarten Flora<br />

Westfalica), Lisa Kettrup (Eink<strong>auf</strong>sgutschein Schuhhaus Ackfeld), Tim<br />

Sommerfeld (Eink<strong>auf</strong>sgutschein Modehaus Kappel), Lars Rüther (Eink<strong>auf</strong>sgutschein<br />

Mode für den Mann Sandknop), Rechtsanwalt Johannes<br />

Granas, Tobias Wellerdiek (Ballonfahrt Garant Möbel), Initiative-Vorstand<br />

Rolf Fricke, Initiative-Geschäftsführerin Simone Hördel und Glücksfee<br />

Marie Hördel.<br />

52<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


E<br />

Einladung zum Hoffest <strong>auf</strong> dem<br />

Biolandhof Vollmer<br />

Am Sonntag, den 14. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> öffnen wir<br />

wieder unsere Türen und Tore zum Hoffest<br />

in der Schildstraße 4, <strong>Wiedenbrück</strong>, OT<br />

Batenhorst. Mit Acker- und Hofführungen<br />

möchten wir Interessierten einen Einblick<br />

in unsere bäuerliche Arbeit <strong>auf</strong> unserem<br />

Biolandhof geben und zu Gesprächen einladen.<br />

Gestartet wird um 9.30 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst. Danach wird mit Treckerrundfahrten,<br />

Kinderschminken, Strohhüpfburg<br />

und waldpädagogischem Angebot ein bun-<br />

tes Programm geboten. Für Musikalische<br />

Unterhaltung sorgen die Liederlichen Brüder<br />

mit einem Mitmachkonzert am Mittag.<br />

Für das leibliche Wohl zur Mittags- und<br />

Kaffeezeit wird mit Produkten aus eigenem<br />

Anbau oder aus dem Sortiment des Hofladens<br />

gesorgt.<br />

Eine besondere Erfahrung für Jung und<br />

Alt ist das abendliche Melken zum Zuschauen,<br />

das auch zum Mitmachen einlädt<br />

und den Festtag <strong>auf</strong> unserem Hof gegen<br />

18.00 Uhr beendet.<br />

W<br />

Was beim Wohnungsverk<strong>auf</strong><br />

zu beachten ist<br />

Der Verk<strong>auf</strong> einer Wohnung kann eine <strong>auf</strong>regende Zeit sein. Schließlich gibt<br />

es viele Dinge zu beachten, damit der Verk<strong>auf</strong>sprozess reibungslos verläuft.<br />

Hier einmal die wichtigsten Aspekte in der Übersicht:<br />

Vorbereitung der Wohnung<br />

Eine <strong>auf</strong>geräumte, gründlich gereinigte Wohnung, die sich in einem guten<br />

Zustand befindet und optisch ansprechend aussieht, findet bei potentiellen<br />

Interessenten den meisten Zuspruch. Dazu gehört auch, notwendige<br />

Reparaturen erledigen zu lassen. Setzen Sie die Wohnung in Szene, damit<br />

sie den besten Eindruck macht.<br />

Preisgestaltung und Vermarktung<br />

Bei der Preisgestaltung kommt es <strong>auf</strong> viele Faktoren an, die den Wert beeinflussen.<br />

So zum Beispiel der Durchschnittswert in Ihrer Region, die Lage,<br />

die Größe und die Ausstattung.<br />

Steht der Preis, startet die Vermarktung der Immobilie in den Online-Immobilienportalen,<br />

in Zeitungsanzeigen oder in den sozialen Medien. Immobilienprofis<br />

erstellen zudem ein Exposé, um den richtigen Käufer zu finden.<br />

Besichtigungen<br />

Bei diesen Terminen sollten Sie die »Schokoladenseite« der Wohnung hervorheben.<br />

Dazu gehört auch, sie ins richtige Licht zu rücken. Lassen Sie<br />

Sonnenlicht herein oder nutzen Sie indirekte Beleuchtung, um eine helle,<br />

freundliche Atmosphäre zu schaffen. Ein frischer Geruch unterstützt ein<br />

wohnliches Ambiente.<br />

Verhandlung und Finanzierung<br />

Sobald ein Käufer gefunden ist, geht es in die Verhandlungsphase. Ein fairer<br />

Preis ist der Betrag, der für beide Parteien akzeptabel ist. Sobald eine Einigung<br />

erzielt und die Finanzierung<br />

des Käufers bei seiner Sparkasse<br />

unter Dach und Fach gebracht ist,<br />

geht es an die Beurkundung des<br />

K<strong>auf</strong>vertrages.<br />

Notartermin<br />

Die Unterzeichnung des K<strong>auf</strong>vertrags<br />

findet vor einem Notar statt.<br />

Er kümmert sich um die Erfüllung<br />

der rechtlichen Anforderungen und<br />

überwacht die Übertragung des Eigentums<br />

sowie den Eingang der<br />

K<strong>auf</strong>summe.<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilen<br />

Steuern und Gebühren<br />

Beim Verk<strong>auf</strong> von Immobilien fallen Steuern und Gebühren des Notars und<br />

Amtsgerichts an. Hierzu zählen die Grunderwerbsteuer und die Maklerprovision.<br />

Die genauen Kosten hängen von der Region ab, in der sich die Wohnung<br />

befindet. Erkundigen Sie sich am besten auch bei Ihrem Steuerberater,<br />

ob in Ihrem individuellen Fall weitere Steuern anfallen.<br />

Übergabe der Wohnung<br />

Die Übergabe der Wohnung erfolgt zu einem zuvor festgelegten Datum.<br />

Bei diesem Termin wird gemeinsam ein detailliertes Übergabeprotokoll<br />

erstellt, in dem der Zustand der Wohnung zum Zeitpunkt der Übergabe<br />

dokumentiert ist. Schlüssel und Dokumente sowie Bauzeichnungen sind<br />

bei diesem Termin mit auszuhändigen. Dies sollte ebenfalls im Übergabeprotokoll<br />

dokumentiert sein.<br />

Sie möchten eine Wohnung verk<strong>auf</strong>en und benötigen Unterstützung?<br />

<strong>Das</strong> Team der SKW steht an Ihrer Seite – rufen Sie uns an und vereinbaren<br />

einen persönlichen Beratungstermin unter Tel: 05241 / 9215-0<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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53


T<br />

Theater-Sommer <strong>2023</strong><br />

Indischer Dschungel und der Wilde Westen<br />

bei der Burgbühne Stromberg<br />

In der Freilichtbühnensaison <strong>2023</strong> lebt der Dschungel <strong>auf</strong> der Burgbühne<br />

Stromberg! Die Geschichte um das Menschenkind Mowgli, das im indischen<br />

Urwald vom Wolfsrudel <strong>auf</strong>gezogen wird, sich dort zu Hause fühlt<br />

und doch um seine Zugehörigkeit fürchten muss, rührt Kinder und Erwachsene<br />

gleichermaßen an. <strong>Das</strong> Familienstück stand bereits im Jahr 1991<br />

<strong>auf</strong> dem Spielplan. So wie damals ist auch jetzt der Roman von Rudyard<br />

Kipling die Vorlage, nicht zu verwechseln mit dem Walt Disney Musical.<br />

<strong>Das</strong>s das Menschenkind Mowgli in einer Höhle lebt und von den Wölfen<br />

wie eines ihrer eigenen Kinder behandelt wird, ist für die Bewohner/<br />

innen des indischen Dschungels nichts Besonderes. Für Faultiere, Affen,<br />

Flamingos, Papageien, Mungos, Moschusratten, das Krokodil und viele<br />

andere gehört der kleine Mensch in ihrer Mitte, der mit ihnen herumtollt,<br />

frisst und sogar plaudert, genauso dazu, wie der ewig wiederkehrende<br />

Streit zwischen Nashörnern und Elefanten, Baloos Liebe zu Honig und der<br />

Monsun, der Jahr für Jahr den Dschungel unter Wasser setzt.<br />

Doch dann taucht plötzlich der Tiger Shere Khan samt Gefolge <strong>auf</strong>,<br />

stellt Mowglis Zugehörigkeit gehörig in Frage und <strong>auf</strong> einmal kommt<br />

der gemütliche Dschungel-Alltag<br />

ins Wanken! Bagheera, der Panther,<br />

Baloo, der Bär und ein kleiner blauer<br />

Vogel müssen alles daransetzen,<br />

um die Freundin gegen <strong>auf</strong> einmal<br />

<strong>auf</strong>müpfige Affen, freche Geier,<br />

singende Schlangen und natürlich<br />

Shere Khan höchst selbst zu verteidigen.<br />

Die Premiere findet am Donnerstag,<br />

18. <strong>Mai</strong> um 15.00 Uhr<br />

(Christi Himmelfahrt) statt. Im<br />

1 General Jeremiah Watkins<br />

Schauspiel kommt erstmalig der<br />

N<br />

Neuer Internet<strong>auf</strong>tritt für<br />

die Caritas- Seniorenreisen<br />

Mit wenigen Klicks zum Traumurlaub in Gemeinschaft: Die Caritas Gütersloh<br />

hat eine zusätzliche Website für ihre Seniorenreisen <strong>auf</strong> den<br />

Weg gebracht. Unter www.caritas.reisen kann man die Freizeiten jetzt<br />

auch online buchen. Zudem bietet der neue Internet<strong>auf</strong>tritt viel Wissenswertes<br />

über die Reiseziele, die Organisation und das Konzept der<br />

Seniorenreisen. Der Reisekatalog und wichtige Formulare stehen zum<br />

Download bereit. Ein modernes Design, markante Slogans und großformatige<br />

Bilder wecken Urlaubsgefühle.<br />

»Der neue Internet<strong>auf</strong>tritt soll die Suche nach einer passenden Reise<br />

erleichtern«, erklärt René Fritsche, Leiter Organisation bei der Caritas.<br />

»Wir können hier alle Informationen bündeln. Dank der klaren Struktur<br />

findet man sich schnell zurecht.« Sven Witte, verantwortlich für<br />

die Seniorenreisen, ergänzt: »Wir bieten den Teilnehmenden nicht nur<br />

1 Mowgli mit Dschungeltieren<br />

Wilde Westen <strong>auf</strong> die Burgbühne Stromberg. Die Geschichte spielt in Texas<br />

kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg.<br />

Unter dem Namen »Die Vorleser« verdingen sich fünf Gestalten – ein<br />

General, ein Armeekoch, ein Junge, eine Witwe und eine Fährtenleserin –<br />

ihren kargen Lebensunterhalt damit, dass sie von Stadt zu Stadt reisen,<br />

um aktuelle Meldungen aus Zeitungen vorzulesen und für das meist leseunkundige<br />

Publikum dramatisch <strong>auf</strong>zuarbeiten.<br />

Auf dem Weg zu einer ihrer Lesungen, finden die Fünf <strong>auf</strong> einer<br />

Waldlichtung in einem ausgebrannten Planwagen zwei Mädchen in Kiowa-Kleidung,<br />

die eine 18, die andere vielleicht 14 Jahre alt. Sie bringen sie<br />

nach Dallas und erfahren dort die Geschichte von Elisabeth und Johanna<br />

Leonberger, ihren toten Eltern und von einem Geheimnis, dass die Familie<br />

umgibt. Und mir nichts dir nichts sehen sich die Freunde im Mittelpunkt<br />

eines genauso abenteuerlichen wie gefährlichen Streits zwischen Banditen,<br />

Kopfgeldjägern, der Armee und einen geheimnisvollen Unbekannten,<br />

die alle nur ein Ziel zu haben scheinen: Sie wollen die beiden Kinder!<br />

Der Roman Neues aus der Welt (Originaltitel: News of the World) wurde<br />

mit Tom Hanks und der jungen deutschen Schauspielerin Helena Zengel<br />

verfilmt und ist 2021 in Deutschland in das Programm von Netflix <strong>auf</strong>genommen<br />

worden.<br />

Premiere feiert das Abendstück am 5. August um 20.00 Uhr. Termine<br />

und weitere Infos gibt es <strong>auf</strong> www.burgbuehne.de oder während der Bürozeiten<br />

dienstags von 17.00 bis 20.00 Uhr sowie donnerstags und freitags von<br />

9.30 bis 12.30 Uhr unter Tel. 02529 / 948484. Die Regie für beide Stücke führt<br />

Hendrik Becker. Alle Termine finden Sie in unserer Veranstaltungsübersicht.<br />

eine schöne Auszeit, sondern ermöglichen ihnen auch Begegnung mit<br />

Gleichgesinnten. Immer kümmert sich eine Reisebegleitung um das<br />

Wohl der Gäste. <strong>Das</strong> heben wir noch stärker hervor.« Die Website ist<br />

in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Stiehl/Over/Gehrmann aus<br />

Osnabrück entstanden.<br />

<strong>2023</strong> hat die Caritas Gütersloh rund 25 Seniorenreisen geplant. Ein<br />

Schwerpunkt liegt <strong>auf</strong> Zielen innerhalb Deutschlands. Vom 31. <strong>Mai</strong> bis<br />

zum 6. Juni geht es zum Beispiel nach Dresden. Die Teilnehmenden<br />

können durch die historische Altstadt flanieren und Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Frauenkirche und das Schloss erkunden. Übernachtet wird in<br />

einem luxuriösen Hotel am Elbufer. Vom 26. Juni bis 9. Juli ist Hünfeld<br />

in der Rhön das Ziel. Auch hier gibt es viel zu entdecken, so etwa den<br />

Grimms-Märchen-Weg oder den Haselsee. Übernachtet wird im Gästehaus<br />

eines Klosters.<br />

Auf beiden Reisen sind noch einige wenige Plätze frei. Anmeldungen<br />

sind jederzeit möglich – entweder über die neue Website, persönlich im<br />

Servicebüro, Münsterstraße 46 in Gütersloh, oder unter Tel. 05241/9883-<br />

14. <strong>Das</strong> Team ist gern bei der Beantragung von Zuschüssen behilflich.<br />

Internet: www.caritas.reisen<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


G<br />

Gewinnspiel<br />

3 x 2 Karten für Jimmy Kelly und sein Streetorchestra am<br />

18. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> in der Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Ehrliche, handgemachte Rock-/Pop- und Folk-Musik, Eigenkompositionen<br />

und facettenreiche Arrangements bekannter Melodien: Jimmy Kelly<br />

und sein Streetorchestra kommen für ein überwältigendes und wahres<br />

Konzerterlebnis am 18. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> in die Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

»<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>« verlost dazu 3 x 2 Tickets der Flora Westfalica GmbH.<br />

Beantworten Sie einfach per E-<strong>Mai</strong>l oder postalisch folgende Frage richtig:<br />

In welcher deutschen Stadt lag das Hausboot »Sean o’Kelley« der Kelly<br />

Family in den 1990er Jahren vor Anker?<br />

Lassen Sie uns Ihre Antwort bis zum 9. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> zukommen. Die Flora<br />

Westfalica und <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wünschen Ihnen viel Glück!<br />

Gewinnspielbedingungen<br />

1. <strong>Das</strong> Gewinnspiel beginnt am 25.4.<strong>2023</strong> und endet am 9.5.<strong>2023</strong>.<br />

2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-<strong>Mai</strong>l vom Gewinnspielteilnehmer an gewinnspiel@<br />

meverlag.de mit dem Stichwort »<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung« und der Antwort <strong>auf</strong> die<br />

im Gewinnspiel genannte Frage.<br />

3. Alternativ können Sie uns die richtige Antwort auch per Post mit dem Stichwort »<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung«<br />

und Angabe einer Telefonnummer an folgende Adresse zusenden:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG · Nickelstraße 7a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

4. Mehrere E-<strong>Mai</strong>ls / Zusendungen vom selben Absender werden als eine einzelne Teilnahme<br />

gewertet.<br />

5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren (sowie Jugendliche unter 18 Jahren,<br />

sofern deren gesetzliche/r Vertreter ihre schriftliche Zustimmung zu der Teilnahme<br />

1 Jimmy Kelly kommt mit seinem Streetorchestra in die Stadthalle. Foto: Chris Ahlers<br />

erklären) aus Deutschland. Ausgenommen sind Mitarbeiter und Kooperationspartner<br />

der M.E. Verlag GmbH & Co. KG, die bei der Umsetzung des Gewinnspiels beteiligt sind,<br />

sowie deren Familienangehörige.<br />

6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden,<br />

dass ihre Namen im Falle eines Gewinnes veröffentlicht werden dürfen.<br />

7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende unter den gültigen Teilnahmen per Zufallsprinzip<br />

ermittelt.<br />

8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende (9.5.<strong>2023</strong>) telefonisch oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />

benachrichtigt. Die weiteren Details werden dann nach der Gewinnbenachrichtigung<br />

mitgeteilt. Sofern ein Gewinner nicht erreichbar ist und er sich nicht innerhalb von 48<br />

Stunden nach der Kontakt<strong>auf</strong>nahme zurückmeldet, verfällt der Gewinn und es wird<br />

ein neuer Gewinner ermittelt.<br />

9. Die Namen und E-<strong>Mai</strong>l-Adressen / Telefonnummern der Teilnehmer werden erfasst und<br />

zur Gewinnermittlung gespeichert. Die Daten werden nicht für werbliche Zwecke genutzt.<br />

Den Teilnehmern stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu.<br />

10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so bleibt hierdurch die Wirksamkeit<br />

der restlichen Bestimmungen im Übrigen unberührt.<br />

11. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

D3 Jahre<br />

Herzenssachen<br />

Am 2. <strong>Mai</strong> ist es soweit – Herzenssachen Mode & Accessoires feiert<br />

3-jähriges Jubiläum! <strong>Das</strong> Mutter-Tochter-Duo hat sich vor keine leichte<br />

Herausforderung gestellt, als es sich 2020 während der Pandemie mit<br />

ihrem eigenen Laden in die Selbstständigkeit wagte. Drei Jahre später<br />

zeigt sich, dass es die richtige Entscheidung war. In ihrem Laden bieten<br />

sie ein tolles Eink<strong>auf</strong>serlebnis in einem schön gestalteten Wohlfühlambiente.<br />

Zum Verk<strong>auf</strong> stehen einzigartige Modeartikel in den Größen<br />

34–46 sowie geschmackvolle Accessoires. Auch Gutscheine stehen hier<br />

zum Verk<strong>auf</strong>. Um ihren Kundinnen immer die neuesten Trends aus der<br />

Modewelt präsentieren zu können, gibt es in regelmäßigen Abständen<br />

neue Ware aus ganz Europa. Damit die Qualität der Ware auch den eigenen<br />

Ansprüchen entspricht und der Kundschaft ein optimales Eink<strong>auf</strong>serlebnis<br />

ermöglicht werden kann, begeben sich Mutter und Tochter<br />

immer wieder selbst <strong>auf</strong> Entdeckungsreise, um die besten Looks nach<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zu holen.<br />

Am 2. <strong>Mai</strong> möchte sich Familie Albers nun bei der treuen Kundschaft bedanken.<br />

Dafür hat das Geschäft von 10 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet.<br />

Um das Sommershopping im Geschäft und dem anliegenden Garten<br />

perfekt zu machen, gibt es dazu kühle Getränke und süße Snacks. Zu<br />

1 Patrizia Albers und ihre Mutter Annette freuen sich, die treue Kundschaft am 2. <strong>Mai</strong><br />

zum 3-jährigen Jubiläum begrüßen zu dürfen.<br />

diesem Anlass wird auch die neue Frühlings-/Sommerkollektion <strong>2023</strong><br />

vorgestellt. Hier ist definitiv für jeden etwas dabei.<br />

Um sich bei den Kunden für die Treue und die schönen drei Jahre zu<br />

bedanken, gibt es am 2. <strong>Mai</strong> einen Geburtstagsrabatt von 10 % <strong>auf</strong><br />

alles, auch <strong>auf</strong> bereits reduzierte Ware.<br />

Herzenssachen Mode & Accessoires · Marienstraße 1 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

· Tel. 05242/9808492<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />

– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

Annahme von gut erhaltenen Gebrauchtwarenspenden<br />

wie Kleinmöbeln<br />

und Haushaltsartikeln:<br />

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139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />

34385, Mo – Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr.<br />

Kostenlose Unterstützung bei Bewerbungen,<br />

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um ALG I, ALG II oder Kindergeld<br />

und zu weiteren Themen bieten<br />

wir in der Beratungsstelle Arbeit<br />

bei Pro Arbeit e. V.: Kathryn März,<br />

k.maerz@proarbeit.biz, Tel. 57997-<br />

230, mo - fr. 09:00 - 14:00 Uhr.<br />

Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />

141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00 Uhr,<br />

di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do. 13:00<br />

- 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr nach<br />

Terminvereinbarung online über<br />

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13:00 Uhr erbeten.<br />

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ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />

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können wir Ihre Einbauküche <strong>auf</strong><br />

Wunsch auch modernisieren, ob<br />

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Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />

den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />

gestalten. Rufen Sie uns an,<br />

wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />

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Beratungsbesuche § 37.3, Pflegekurse<br />

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05242/5703086 oder 0157/81931412<br />

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entwickeln und umsetzen,<br />

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Tel.: 05242 / 54076<br />

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u. vieles mehr.<br />

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qualifizierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />

für alle Schularten, Fächer<br />

und Klassen. z.B. Mathe, Englisch,<br />

Deutsch, Französisch Latein, Bio,<br />

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Anmeldegebühr ABACUS-Nachhilfeinstitut<br />

(05242) 908390.<br />

Kraftfahrzeuge<br />

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56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Zahngold etc. gegen Barauszahlung;<br />

Juwelier Uhrmeister; Tel:<br />

54740.<br />

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05242 2547 Hdy.: 0163 / 6743570<br />

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Tel. 0172-5269140 10–18.00 Uhr<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

57


Termine<br />

1<br />

Kreisarchivar Ralf Othengrafen im Foyer des Kreishauses Gütersloh<br />

2<br />

Die Groove Onkels machen Musik <strong>auf</strong> und mit Mülltonnen.<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer April-Ausgabe!<br />

April<br />

MI 26<br />

1<br />

7.30 Ausstellung zur Gründung<br />

des Kreises Gütersloh<br />

Wie liefen die Diskussionen ab? Wo<br />

gab es Unterstützung und wer leistete<br />

Widerstand? Wie groß war der<br />

Entscheidungsspielraum der beteiligten<br />

Kreise und Kommunen? Ausstellung<br />

bis 5. <strong>Mai</strong> im Kreishaus Gütersloh<br />

und im Rathaus Versmold, anschließend<br />

Wanderschaft durch den Kreis.<br />

Öffnungszeiten in Gütersloh: Mo–Do<br />

7.30–17.30 Uhr, Fr 7.30–12.30 Uhr. Die<br />

zugehörige Broschüre kann in gedruckter<br />

Form über das Kreisarchiv<br />

bezogen werden unter archiv@kreisguetersloh.de,<br />

Tel. 05241/85-2003<br />

oder als Download unter www.kreisguetersloh.de/archiv<br />

.<br />

8.00 VENUS –<br />

Die tiefe Reise zu mir selbst<br />

Ausstellung bis Juni mit Bildern von<br />

Larissa Spenst <strong>auf</strong> der Empore des Rathauses.<br />

Eintritt: frei. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Mi 8–12 und 14–17 Uhr, Do 8–12<br />

und 14–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr.<br />

14.00 insideKONTRAST<br />

Die Fotogruppe »Kontrast« stellt in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong> bis 19.<br />

<strong>Mai</strong> Fotos zu den Themen Landschaften,<br />

Menschen / Steam Punk, Tiere<br />

und Lost Places aus. Öffnungszeiten:<br />

Di 10–12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Mi + Do<br />

14–18 Uhr, Fr 10–12.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr.<br />

Foto: Kreis Gütersloh<br />

14.00–18.00 Blow Up – Zoom In:<br />

Westfalen – Film – Literatur<br />

Die multimediale Ausstellung <strong>auf</strong> dem<br />

Klulturgut Nottbeck geht den vielfältigen<br />

und spannungsvollen Bezügen der<br />

westfälischen Literatur zur deutschen<br />

Film- und Fernsehlandschaft nach.<br />

Verlängert bis 11. Juni. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag 11–18<br />

Uhr. <strong>Das</strong> Kulturcafé öffnet So und an<br />

Feiertagen 13–18 Uhr. Besucher/innen<br />

bestimmen ihren Eintrittspreis selbst.<br />

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />

15.00 Emil Pottner – Berliner Secession<br />

trifft <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule<br />

Ausstellung bis 4. Juni zu Leben und<br />

Werk des fast vergessenen Berliner<br />

Impressionisten im <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule Museum. Eintritt: Erw. 2,50 € |<br />

Kinder, Schüler, Studenten, Menschen<br />

mit Behinderung 1 € | Familien<br />

(ab 2 Erwachsene, 1 Kind) 5 € | Kinder<br />

bis 5 Jahre frei. Öffnungszeiten: Mi<br />

15–18 Uhr, Do, Sa, So: 15–17 Uhr. Infos:<br />

wiedenbruecker- schule.de<br />

SA 29<br />

10.00–14.00 Papeterie<br />

Handschriftliche Zeilen, getrocknete<br />

Blüten, das Konterfei einer historischen<br />

Schönheit: Gundula Börner<br />

führt in die Kunst der Découpage von<br />

Papier ein. Ort: Buchhandling Güth, In<br />

der Halle 7. Eintritt: frei. Infos vorn.<br />

16.00–19.30 Demokratiefest:<br />

»Tanz in die Demokratie«<br />

Bei verschiedenen kulturellen Tänzen<br />

sollen die Gemeinsamkeiten im Vordergrund<br />

stehen. Die renommierte<br />

Tanzpädagogin Jo Parkes wird eine Bewegungsübung<br />

einleiten, die im Anschluss<br />

bei einem Buffet aus internationalen<br />

Speisen gemeinsam reflektiert<br />

wird. Kosten: keine. Ort: Stadthalle.<br />

Frühzeitige Anmeldung erbeten unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-144 bzw.<br />

alina.wonnemann@vhs-re.de<br />

SO 30<br />

11.00–18.00 Brands & Love<br />

Tolle & mit Herzblut geführte regionale<br />

und überregionale Dienstleister/innen<br />

& Brands kennenlernen, an<br />

Workshops teilnehmen u.v.m. Popup<br />

Event in der Stadthalle. Ticket:<br />

5 € unter www.eventim-light.com/<br />

de/a/63e0c01072d9ef3c1b04c08a/<br />

<strong>Das</strong> Ticket kann bei den Teilnehmer/<br />

innen unter den jeweiligen Bedingungen<br />

eingelöst werden. Kinder bis 12 J.<br />

haben freien Eintritt.<br />

14.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

18.00 The Chambers –<br />

die Virtuosen aus Köln<br />

Zur klassischen Musik u.a. von Vivaldi,<br />

Verdi und Bach wird das Ensemble<br />

neu arrangierte Stücke von Queen und<br />

Ennio Morricone zu Gehör bringen.<br />

Geplante Besetzung: 4 x Violine, Viola,<br />

Cello, Bass und Panflöte/Querflöte.<br />

Konzertmeister und Arrangements:<br />

Artiom Kononov. Einlass: 17 Uhr. Ort:<br />

Stadtkirche. Eintritt: AK 26 €, VVK 22 €<br />

u. a. bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0, Bücher Güth,<br />

In der Halle 7 und Lesart, Neuer Wall 1.<br />

ab 19.00 Tanz in den <strong>Mai</strong> bei Pius<br />

<strong>Mai</strong>baum<strong>auf</strong>stellen, Segnung und<br />

anschließende <strong>Mai</strong>-Party. Geboten<br />

werden: DJ, Essen und Trinken, Hüpfburg<br />

und XXXL-Bausteine. Ausrichter:<br />

St. Sebastian Bürgerschützenverein<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

20.00–4.00 Tanz in den <strong>Mai</strong><br />

Aktuelle Chart-Hits werden vom DJ in<br />

der Hubertushalle aus den Boxen gezaubert.<br />

Organisation: St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft, unterstützt<br />

von efy Eventservice. Eintritt: 10 €. Einlass:<br />

20 bis 0 Uhr für Ü16, ab 0 Uhr Ü18<br />

(kein Muttizettel).<br />

<strong>Mai</strong><br />

MO 1<br />

8.00 Saisoneröffnung Freibad <strong>Rheda</strong><br />

Mit Frühschwimmer-Fühstück bis<br />

11 Uhr. Infos: fv-freibad-rheda.de<br />

2<br />

10.00–17.00 Tag der offenen Tür<br />

im Entsorgungszentrum ECOWEST<br />

Wo normalerweise der Restabfall aus<br />

den Kreisen GT u. WAF landet, wird die<br />

Percussion-Band Groove Onkels mit<br />

ihrer Musik <strong>auf</strong> der Tonne richtig einheizen<br />

(12, 14.30 und 15 Uhr). Außerdem:<br />

80 m hohe Krangondel, Fahrt im<br />

Doppeldeckerbus, Führungen durch<br />

die Anlagen, um 13 und 15.30 Uhr speziell<br />

für Kinder. Dazu gibt es für Kinder:<br />

Hüpfburg, Bungee-Trampolin,<br />

Bastelaktionen. Für das leibliche Wohl<br />

wird mit Bratwurst, Pommes frites,<br />

Flammkuchen, Kaltetränken bzw. Kaffee<br />

und Kuchen gesorgt. Ein Quiz lockt<br />

mit 20 attraktiven Preisen (Hauptpreis:<br />

500-€-Fahrrad-Gutschein). Lösungsabgabe<br />

bis 16.30 Uhr. Ort: Entsorgungszentrum<br />

ECOWEST in Ennigerloh,<br />

Westring 10 (autofrei! Park & Ride ab<br />

Marktk<strong>auf</strong>, Westkirchener Str. 77).<br />

3<br />

10.00–18.00 Tag der offenen Tür<br />

beim Löschzug <strong>Rheda</strong><br />

Jung und Alt sind ins Gerätehaus<br />

an der Straße Zum Eidhagen / Ecke<br />

Hauptstraße eingeladen. Es gibt Leckeres<br />

vom Grill, frisch gebackene<br />

Pizza oder etwas vom großen Kuchenbuffe,<br />

Getränke zu familienfreundlichen<br />

Preisen und zahlreiche<br />

Sitzmöglichkeiten. An allen acht Fahrzeugen<br />

werden aktive Feuerwehrkameraden<br />

bereitstehen, um Fragen zu<br />

beantworten. Außerdem besteht die<br />

Möglichkeit, einen Rettungswagen<br />

von innen zu betrachten und die Arbeit<br />

einer Rettungshundestaffel kennenzulernen.<br />

Die jungen Besucher<br />

können sich <strong>auf</strong> einer Feuerwehrhüpfburg<br />

oder im großen Sandkasten austoben<br />

und bei einer Kinderrallye das<br />

Gerätehaus erkunden. Für die großen<br />

Gäste gibt es Informationen rund um<br />

das richtige Anbringen von Rauchmeldern<br />

und die Handhabung von Feuerlöschern.<br />

Was passiert, wenn es<br />

brennt, zeigen mehrere realitätsnahe<br />

Vorführungen, u. a. mit der Jugendfeuerwehr<br />

aller fünf freiwilligen Löschzüge.<br />

In der Fotobox kann man in Feuerwehrkleidung<br />

schlüpfen und das Foto<br />

<strong>auf</strong> dem eigenen Smartphone als Andenken<br />

mit nach Hause nehmen. Auch<br />

eine Ausprobier-Station mit diversen<br />

Feuerwehrgeräten ist geplant. Für Interessenten<br />

an einer aktiven Mitgliedschaft<br />

im Löschzug <strong>Rheda</strong> oder der<br />

Jugendfeuerwehr stehen Feuerwehrkameraden<br />

jederzeit für Fragen bereit.<br />

11.00 Radlertreff der Grünen Funken<br />

Der WCV Grüne Funken e. V. lädt erstmals<br />

zum Radlertreff in die renovierte<br />

Halle Ecke Moorweg/Sudheide (beim<br />

Hundetrainingsplatz in <strong>Rheda</strong>) ein. Für<br />

das leibliche Wohl wird mit Kaltgetränken,<br />

Bratwurst, Pommes und frischen<br />

Waffeln gesorgt. Auch an den<br />

Spaß für kleine Gäste ist gedacht.<br />

11.00 Pflaumenblütenfest<br />

Auf die Besucher warten Würstchen,<br />

Pommes, Steaks, Wildspezialitäten<br />

und leckere Salate, Kaffee, selbstgebackene<br />

Kuchen und Eis. Für Kinder gibt<br />

es Spiel und Spaß. Ort: Pflaumenhof<br />

Stemich, Nottbeck 4, Stromberg.<br />

11.00 Wander- & Radler-Treff am<br />

Stromberger Freibad im Gaßbachtal<br />

Bis 13 Uhr: Frühschoppen mit dem<br />

Blasorchester Stromberg. 13.00–14.30<br />

Uhr: Burgbühne Stromberg mit Ausschnitten<br />

aus »Dschungelbuch« sowie<br />

Dance Department mit »Pole am Pool<br />

+ Hip-Hop Kids«. Ab 14.30 Uhr: Country<br />

Wolfgang. Für die Kinder: Seifenkistenfahrten,<br />

Kinderflohmarkt und Hüpfburg.<br />

Minigolf. Waffelstand, Imbiss- &<br />

Getränke-Stände, Bistro. Freibad geöffnet<br />

mit 28 °C Wassertemperatur.<br />

freibad-gassbachtal- stromberg.de<br />

11.00 Familienfest<br />

Vom Dschungelbuch-Theater der Burgbühne<br />

über Lesespaß mit dem Bookbike<br />

im Grünen bis hin zu Picknick,<br />

Bastelaktionen und Spielangeboten:<br />

<strong>Das</strong> Kulturgut Haus Nottbeck ist auch<br />

58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


dieses Jahr wieder ein attraktive Ziel<br />

für Ausflügler. Höhepunkte sind die<br />

Open-Air-Auftritte des bekannten<br />

Saxophon-Quartetts PIN DAKAAS. Auf<br />

deren Programm stehen pfiffig arrangierte<br />

Jazzklassiker sowie Evergreens<br />

aus Pop und Filmmusik. Eintritt: frei.<br />

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />

11.00 Kundgebung und Konzert /<br />

Kultur & Familien-Fest<br />

Mit: Jana Ramme (DGB-Kreisverbandsvors.),<br />

Nobby Morkes (Bürgermeister),<br />

Anke Unger (DGB-Regionsgeschäftsführerin)<br />

| Aktion der IG Metall Aktivengruppe<br />

| Infostände der Gütersloher<br />

Gewerkschaften, demokratischen<br />

Parteien und Verbände. Ort: Feldstr.<br />

am Dreiecksplatz in Gütersloh.<br />

11.00–17.00 RadlerTreff im<br />

Küsterhausgarten in St. Vit<br />

Es gibt Champignons und kleine Kartöffelchen<br />

aus der Riesenpfanne,<br />

Küsters Kräuterwurst vom Grill und<br />

selbstgebackenen Streuselkuchen<br />

frisch aus dem Ofen mit einer guten<br />

Tasse Kaffee, außerdem frisch gezapftes<br />

Pils und andere Getränke an<br />

der Theke im großen Zelt sowie einen<br />

Weinstand. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgen die Pot O’Stovies mit<br />

irischer Live-Musik. Infos: dorfaktiv.de<br />

11.00–18.00 Radlertreff bei Pius<br />

Ob Groß, ob Klein – Ausflügler sind<br />

herzlich willkommen. Angeboten werden:<br />

XXXL-Bausteine, Hüpfburg, Nagelbalken,<br />

Speis und Trank, Kaffee und<br />

Waffeln. Ausrichter ist der St. Sebastian<br />

Bürgerschützenverein <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Der Erlös ist für die Vereinsarbeit<br />

bestimmt.<br />

11.00–18.00 Lions-Radlertreff,<br />

erstmals <strong>auf</strong> dem Hof Meloh<br />

Mit Live-Musik, Kinderprogramm,<br />

Tombola, Essen & Trinken. Infos vorn.<br />

14.00–23.00 Wapelbeats Open Air<br />

Mit dabei: Tube & Berger, Frank Klassen,<br />

Dirk Siedhoff, Simon Drosten,<br />

Jonas Knemeyer, Nigel D. Ort: Wapelbad.<br />

Ticket: 10 € zzgl. Gebühr unter<br />

wapelbeats.ticket.io<br />

DI 2<br />

Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />

dem Kreishaus Gütersloh<br />

Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh<br />

zeigt in Kooperation mit dem<br />

Kreis Gütersloh bis 31. <strong>Mai</strong> Skulpturen<br />

von Bernd Bergkemper (Langenberg).<br />

20.00–21.30 Trennung und Scheidung<br />

Dorothee <strong>Mai</strong>wald, FA für Familienrecht,<br />

liefert wertvolle Informationen<br />

für die Praxis und beantwortet individuelle<br />

Fragen. Ort: Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 8 €. Infos: vhs-re.de<br />

MI 3<br />

19.00–20.30 Petra Kelly und die Wirkungen<br />

der ökologischen Politik...<br />

in der Demokratie. Sie war Gründungsmitglied<br />

der Partei »Die Grünen«<br />

und Gallionsfigur der Ökologie- und<br />

Friedensbewegungen. Zu ihrem bedeutenden<br />

Beitrag zur Erneuerung<br />

der parlamentarischen Demokratie<br />

in Deutschland referiert Stephen<br />

Milder im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

19.15–21.30 LittMitt: Vom Frühneuhochdeutschen<br />

bis ins 18. Jahrhundert<br />

Dr. Rüdiger Krüger untersucht die Auswirkungen<br />

der Erfindung des Buchdrucks<br />

sowie der Emanzipation der<br />

Städter (inkl. Reformation rund um<br />

Luther) <strong>auf</strong> die deutsche Schriftlichkeit.<br />

Ort: Kinderbibliothek der Stadtbiebliothek<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>. Ticket (auch<br />

als Online-Veranstaltung buchbar):<br />

10 €. Anmeldung unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242 / 9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

20.00–21.30 Trennung – und was jetzt?<br />

Carolin Oeverhaus-Peitz, Fachanwältin<br />

für Familienrecht, liefert im Haus der<br />

Kreativität Informationen zu vielen<br />

rechtlichen Fragen. Eintritt: AK 8 €. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

DO 4<br />

14.00–18.00 Oasen-Nachmittag:<br />

»Unterwegs zur Quelle«<br />

In der Marienkirche Gottesdienst / Impuls,<br />

im Kloster angeleitete Meditation<br />

mit Klangschalen (Christine<br />

Schorberger), geistliche Impulse, Achtsamkeitsübungen,<br />

meditativer Tanz<br />

(Anne Ast), gemeinsame Mahlzeiten.<br />

Freie Zeiten können individuell<br />

gestaltet werden. Ein Einzelgespräch<br />

bei Christine Schorberger ist möglich.<br />

<strong>Das</strong> Angebot ist nicht konfessionsgebunden.<br />

Kosten: 40 €. Anmeldung<br />

unter oasentagschorberger@web.de<br />

oder Tel. 01573 7626486. Infos: klosterwiedenbrueck.de<br />

19.00–20.30 Die Schönheit liegt<br />

in der Klarheit<br />

Was fasziniert an historischen Fotografien?<br />

Oft ist es die Klarheit und Unverstelltheit<br />

der Motive. Alte Stadtansichten<br />

berühren durch leere Straßen,<br />

das Fehlen von Straßenschildern.<br />

Portraitierte Menschen mussten eine<br />

ganze Weile stillsitzen. Andreas Kirschner<br />

zeigt alte Fotos aus <strong>Wiedenbrück</strong><br />

und analysiert seltene Aufnahmen<br />

aus den Archiven Etscheidt, Kirschner<br />

u. a. Eine Veranstaltung des Heimatvereins<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> und der VHS Reckenberg-Ems.<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242 / 9030-900 oder briefkasten@<br />

vhs-re.de<br />

FR 5<br />

11.00–11.30 Eine kleine Marktmusik:<br />

Akkordeon-Ensemble Rietberg<br />

Ort: Stadtkirche <strong>Rheda</strong>. Eintritt: frei.<br />

4<br />

17.00 Wochenendseminar zum<br />

Thema Älterwerden<br />

Kombination aus Gedächtnistraining,<br />

Bewegung und Themen des Älterwerdens<br />

im Rahmen von LISA: »Leben mit<br />

Selbstständigkeit im Alter« für alle<br />

Menschen ab 55 J. aus dem Kreis Gütersloh<br />

im Haus der Caritas, Bielefelder<br />

Str. 47. Seminar mit Elisabeth Gierecker<br />

und Mechtild Reker bis So 7. <strong>Mai</strong>,<br />

15 Uhr. Kosten: 55 € (ohne Verpflegung).<br />

Anmeldung bis 28. April bei:<br />

Mechtild Reker, Tel. 05242/4082-30<br />

oder reker@caritas-guetersloh.de<br />

17.30–19.45 Craniomandibuläre<br />

Dysfunktion / Kieferfehlfunktion<br />

Unter dieser Bezeichnung (kurz: CMD)<br />

versteht man die Beschwerden, die<br />

durch Fehlstellungen und Fehlbelastungen<br />

des Kiefergelenkes hervorgerufen<br />

werden. Dadurch können z. B.<br />

3<br />

Brandvorführung der Jugendfeuerwehr<br />

4<br />

LISA-Wochenendseminar mit (v. l.) Mechtild Reker, Elisabeth Gierecker<br />

Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus,<br />

Kieferschmerzen, Nackenverspannungen,<br />

Rückenschmerzen, Hüft- und<br />

Knieprobleme sowie psychische Probleme<br />

entstehen. Informationen und<br />

Übungen von Bettina Mikulle im Haus<br />

der Kreativität. Isomatte, kl. Handtuch,<br />

Buntstifte, warme Socken, Getränke<br />

und ggfs. Snacks mitbringen.<br />

Gebühr: 25,30 €. Anmeldung: vhs-re.de<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />

gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />

Ohne Anmeldung. Auch am 2. Juni.<br />

19.00–20.30 Treffpunkt Meditation<br />

Innealten, die Kraft der Stille entdecken,<br />

bei sich ankommen und vor Gott<br />

einfach da sein. Leitung: Rainer Moritz<br />

(Pfarrer, Meditationslehrer Via Cordis).<br />

Kosten: freiwillige Spende. Ort: Gemeindehaus<br />

Herzebrock: Bolandstr. 15.<br />

Anmeldung: im Gemeindebüro Tel.<br />

05242/983910 bzw. gemeindebuero@<br />

angekreuzt.de . Weiterer Termin: 2. Juni.<br />

20.00 Wohnzimmerkonzert mit<br />

Svavar Knutur«<br />

Der isländische Singer/Songwriter und<br />

Entertainer schafft es, jedes Publikum<br />

vom ersten Moment an zu verzaubern<br />

und mitzureißen. Er präsentiert seine<br />

Songs <strong>auf</strong> eine berührende Art und<br />

Weise und erzählt dazwischen absurde<br />

Geschichten und Witze, gewürzt<br />

mit einer guten Portion schwarzem<br />

isländischen Humor. Ort: Haus Aussel,<br />

Lippstädter Str. 133. Karten je 15 € unter<br />

info@vitart.de . Infos: vitart.de<br />

Termine<br />

20.00 »The Peacemakers«<br />

nach Karl Jenkins<br />

Mal bombastisch triumphierend im<br />

stärksten Fortissimo, mal zaghaft<br />

weich im kaum hörbaren Pianissimo:<br />

Alle Beteiligten sind sehr gefordert,<br />

wenn sie einfühlsam vom Frieden<br />

in der Welt singen und zugleich<br />

für ihn mit einer fantastischen Musik<br />

werben. Konzert mit 100 Sänger/innen<br />

des Sängerkreises Emsland, dem<br />

Kammerchor Stromberg, Vokalensemble<br />

Sendenhorst, Kurion-Orchester<br />

aus Münster und Sopranistin Sandra<br />

Botor (Ltg. Wilfried Thorwesten, Heinz<br />

Braunsmann) in der Pius-Kirche. Tickets<br />

im VVK je 22 € / Schüler, Stud.<br />

15 € über die Chormitglieder und Chöre<br />

des Sängerkreises. AK: 25 € / 18 €.<br />

Infos: saengerkreis-emsland.de<br />

20.00–21.00 soirée musicale<br />

Ansgar Brockamp spielt im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal) <strong>auf</strong> dem Klavier<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Frédéric Chopin und Franz Liszt.<br />

Eintritt: 10 € / 5 € Anmeldung bis 12 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-139<br />

oder aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />

SA 6<br />

11.00–14.45 Pralinen & Trüffel<br />

zum Muttertag<br />

Verwöhnen Sie Ihre Mutter doch einmal<br />

mit selbstgemachten Leckerbissen!<br />

Kurs (ab 16 J.) mit Dirk Gerdau zur<br />

Herstellung einer exquisiten Mischung<br />

aus Pralinen und Schokoladentrüffeln.<br />

Schürze, Getränk, Behältnisse mitbringen.<br />

Ort: vhs campus, <strong>Rheda</strong>. Gebühr:<br />

37,25 € / 29,88 €. Anmeldung: vhs-re.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


Termine<br />

5<br />

Starbugs Comedy<br />

11.00–11.30 Eine kleine Marktmusik:<br />

Akkordeon-Ensemble Rietberg<br />

Ort: Stadtkirche <strong>Rheda</strong>. Eintritt: frei.<br />

14.00 SC <strong>Wiedenbrück</strong> gegen<br />

Rot-Weiß Oberhausen<br />

Regionalliga-Fußballspiel im Jahnstadion.<br />

Infos: scwiedenbrueck.de<br />

15.00 Clarholzer Volksl<strong>auf</strong><br />

Für Bambinis, Schüler, Vereinssportler<br />

und Ambitionierte. Start und<br />

Ziel: Schul- und Sportzentrum an der<br />

Schulstr. Startgebühren: Schüler: 2 €,<br />

5 km: 5 €, 10 km: 6 €. Infos und Anmeldungen<br />

unter volldampf-clarholz.de<br />

5<br />

20.00–22.30 Starbugs Comedy:<br />

Crash Boom Bang<br />

Die Überflieger der Schweizer<br />

Show-Szene kommen in die Stadthalle:<br />

erfrischend, verrückt und ungeheuer<br />

lustig. Unter der Regie von Nadja<br />

Sieger ist ein fulminantes Spektakel<br />

entstanden, das fast ohne Worte auskommt.<br />

Einlass: 19 Uhr. Tickets: ab<br />

26,50 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

Infos: flora- westfalica.de<br />

SO 7<br />

9.30–16.00 Trödeln im Freibad <strong>Rheda</strong><br />

Trödelmarkt <strong>auf</strong> der Liegewiese, Eingang<br />

über die alte Gärtnerei – kein Zugang<br />

zum Badebereich. Eintritt: frei.<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 5 €.<br />

14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />

Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />

und histor. Räume im Barocktrakt.<br />

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.<br />

Kosten: Erw. 12 € | Schüler / Studenten<br />

6 €. Anmeldung erforderlich: Fürstliche<br />

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-<strong>Mai</strong>l<br />

ingrid-wedeking@gmx.de . Weitere<br />

Termine: 14., 21. und 28. <strong>Mai</strong>.<br />

14.00–15.30 Von Heiligen und<br />

Sanctimonialen<br />

Über 1100 Jahre lang gab es in Herzebrock<br />

Frauen, die in einer geistlichen<br />

Gemeinschaft zusammenlebten – angefangen<br />

mit einem Kanonissenstift<br />

bis zu Thuiner Franziskanerinnen im<br />

neuen Krankenhaus. Wer waren die<br />

Frauen, denen es gelang, sich gegen<br />

geistliche und weltliche Herrscher<br />

durchzusetzen? Und welche Rolle<br />

spielte die Heilige Christina für Herzebrock?<br />

Rundgang mit Helga Kießling<br />

Foto: René Tanner<br />

vom Kloster bis zum ehemaligen Krankenhaus.<br />

Gebühr: 5,50 €. Anmeldung<br />

erforderlich unter vhs-re.de oder Tel.<br />

05242 / 9030-900.<br />

MO 8<br />

19.00 Osteoporose im Rahmen der<br />

Brustkrebserkrankung<br />

Vortrag im Klinikum Gütersloh. Weitere<br />

Infos unter Tel. 05241 / 83-24102 und<br />

unter brustzentrum- guetersloh.de<br />

DI 9<br />

14.00 Transformator<br />

Muzak & Riha wandeln live <strong>auf</strong> dem<br />

Kultutgut Haus Nottbeck Bild in<br />

Sound und Sound in Bild, Bildsound<br />

oder Soundbild um. <strong>Das</strong> Publikum ist<br />

zur zur Interaktion eingeladen. Eintritt:<br />

frei. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18<br />

Uhr, Sa, So, Feiertag 11–18 Uhr. www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

19.00–20.30 Wie wollen wir leben?<br />

Vortrag von Jana Trumann mit Anknüpfungspunkten<br />

für Utopien und<br />

Zukunftsvisionen im Alltag. Gebühr:<br />

5 €. Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

19.30–21.30 Stress mit dem Chef?<br />

Stress mit dem Mitarbeiter?<br />

Was man im Arbeitsrecht wirklich wissen<br />

sollte erläutert Rechtsanwalt Alexander<br />

Gromann im Haus der Kreativität:<br />

Eintritt: AK 8 €. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–21.50 Bobby Sparks<br />

Bis die Funken fliegen: Bobby Sparks II<br />

ist der Mann für die ganz soliden Funk-<br />

Sounds – vielfach gefragt, wenn es gilt,<br />

eine gute Portion Schärfe <strong>auf</strong> die Bühne<br />

zu bringen. Konzert im Theater Gütersloh<br />

mit Bobby Sparks (Keys), Keith<br />

Anderson (Sax), Jay McK (Bass), Brannen<br />

Temple (Schlagzeug), James Robinson<br />

(Gesang) und DJ Ernie G. (Turntables).<br />

Tickets ab 21 € im VVK beim<br />

ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />

GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh.<br />

Öffnung: Mo–Di + Do–Fr: 10–18 Uhr |<br />

Mi + Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 21136-36,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: theater-gt.de<br />

MI 10<br />

19.00–20.30 Klassismus – die<br />

über sehene Diskriminierungsform<br />

Seit 2006 haben wir ein Antidiskriminierungsgesetz.<br />

Leider sind Diskriminierungen<br />

<strong>auf</strong>grund der sozialen Herkunft,<br />

<strong>auf</strong>grund von Wohnungs- oder<br />

Erwerbslosigkeit nicht <strong>auf</strong>geführt.<br />

Die Bezeichnung dafür, »Klassismus«,<br />

kennt kaum jemand. Der Münsteraner<br />

Soziologe Andreas Kemper legt dar, was<br />

darunter zu verstehen ist und warum<br />

diese Diskriminierungsform ernst zu<br />

nehmen ist. Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Gebühr: 5 €. Anmeldung bis 16<br />

Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 90 30-<br />

900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00–21.30 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

Vortrag von Dorothee <strong>Mai</strong>wald, Fachanwältin<br />

für Familienrecht und für Erbrecht<br />

sowie Notarin im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 8 €. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Faisal Kawusi:<br />

Politisch Inkorrekt<br />

In einer Zeit, in der ein anonymer Mob<br />

durchs Netz tobt und glaubt, die Moral<br />

für sich gepachtet zu haben, gibt es<br />

einen Mann, der klare Kante gegen die<br />

humorlosen Hater, Spalter und Ausgrenzer<br />

dieser Welt zeigt... Comedy für<br />

Liebhaber des schwarzen Humors in<br />

der Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Tickets:<br />

à 31 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

flora- westfalica.de<br />

DO 11<br />

13.30 Wanderung im Raum<br />

Oerlinghausen/Flugplatz<br />

Der SGV Gütersloh begibt sich <strong>auf</strong><br />

eine ca. 8 km lange Strecke, gerne mit<br />

Gästen. Treff für Fahrgemeinschaften:<br />

Marktplatz Gütersloh. Infos: Hans<br />

Kühlmann, Tel. 0171/4941525.<br />

14.00–16.30 Pedelec (E-Bike), aber<br />

sicher. Fit für die Zukunft!<br />

Die besonders bei Senioren beliebten<br />

Fortbewegungsmittel haben besondere<br />

Anforderungen in der Handhabung<br />

und der Benutzung im Straßenverkehr.<br />

Theorie- und Praxis-Unterweisung<br />

von Polizeihauptkommissar Alexander<br />

Hüske und Kollegen, damit Verkehrsunfälle<br />

möglichst vermieden werden.<br />

Eigenes, verkehrssicheres Pedelec und<br />

Fahrradhelm mitbringen. Gebühr: 5 €.<br />

Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Anmeldung bis 16 Uhr des Vortags unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

19.00–20.30 »Am Anfang war die<br />

Woort« Flurnamen in Westfalen<br />

Flurnamen wie Woort, Esch, Geist,<br />

Kamp, Brink, Waldemei oder Kopp<br />

wurden zumeist mündlich durch die<br />

Jahrhunderte gereicht und geben heute<br />

nicht selten Rätsel <strong>auf</strong>. Der Historiker<br />

und Redakteur Gisbert Strotdrees<br />

wird in das Thema einführen und einige<br />

besonders markante Flurnamen beleuchten,<br />

die für das östliche Münsterland<br />

bzw. den Raum <strong>Wiedenbrück</strong> typisch<br />

sind. Gebühr: 8 €. Ort: Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Anmeldung bis 16<br />

Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-<br />

900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00 Sascha Korf: veni, vidi, witzig<br />

Nach dem Motto »Krise als Chance«<br />

nimmt auch Deutschlands interaktivster<br />

Kabarettist etwas Bleibendes<br />

für sich aus der Pandemiezeit mit:<br />

»<strong>Das</strong> sieht man nicht zuletzt an meinem<br />

Bäuchlein«. Früher fuhr man zwei<br />

Stunden zum Supermarkt, heute lässt<br />

man sich drei Tomaten in 10 Minuten<br />

nach Hause liefern... Stand-up, Kabarett<br />

und Interaktion in der Stadthalle<br />

Gütersloh. Ticket: VVK ab 26 € beim<br />

ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />

GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh.<br />

Öffnung: Mo–Di + Do–Fr: 10–18 Uhr |<br />

Mi + Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 21136-36,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: stadthalle-gt.de<br />

FR 12<br />

14.00 Schmatik – Schmuck und Batik<br />

Workshop <strong>auf</strong> der Wiese am Seilzirkus.<br />

Für viele bunte Materialien und Jutebeutel<br />

zum Batiken sowie Getränke<br />

und tolle Musik sorgt der JKR. Infos:<br />

jugendkulturring.com<br />

17.00–22.00 Cheatday<br />

Streetfood-Festival <strong>auf</strong> dem Doktorplatz.<br />

Auch Sa 13. <strong>Mai</strong>, 12–22 Uhr und<br />

So 14. <strong>Mai</strong> 12–19 Uhr. Eintritt: frei.<br />

18.00–21.30 Paradance<br />

Party in der Weberei Gütersloh, nicht<br />

nur für Menschen mit Behinderung.<br />

Auch für U16-Gäste in Begleitung einer<br />

volljährigen Aufsichtsperson. Barrierefrei<br />

und immer am 2. Freitag im Monat.<br />

Eintritt: 1,50 €<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

19.30–21.00 Frühlingskonzert<br />

Der Gesangverein Hoffnung präsentiert<br />

in der Aula des Ratsgymnasiums<br />

Schlager aus den 50er und 60er Jahren<br />

mit vielen bekannten Melodien,<br />

die zum Mitsingen einladen (Ltg. Prof.<br />

Rainer Weber). Auch das Soloquintett<br />

»Hoffnungslos« wird wieder alte Lieder<br />

zum Besten geben. Eintritt: 15 € / Schüler/innen<br />

und Student/innen 10 €. VVK<br />

bei Bücher Güth, der Flora Westfalica<br />

und den Sänger/innen der Hoffnung.<br />

19.30 Nosferatu. Eine Symphonie<br />

des Grauens<br />

<strong>Das</strong> Kulturgut Haus Nottbeck präsentiert<br />

Friedrich Willhelm Murnaus<br />

Stummfilm-Klassiker als filmisch-musikalisches<br />

Live-Erlebnis mit dem Berliner<br />

Kontrabassisten Jasper Libuda.<br />

Hierfür verwendet der Komponist sowohl<br />

neue als auch speziell für den<br />

Film arrangierte Stücke. Unter Verwendung<br />

eines speziell für ihn gebauten<br />

fünfsaitigen Kontrabasses mit hoher<br />

C-Saite, Live-Elektronik und Loopstation<br />

erschafft Jasper Libuda ein ganzes<br />

Ensemble. Ein Grenzgang zwischen<br />

Klassik, Jazz, Rock, Pop und Minimal<br />

Music. VVK: 12 € / 10 € zzgl. Gebühren<br />

unter shop.reservix.de; AK: 14 € / 12 €.<br />

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />

SA 13<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

Mutige (ab 14 J.) dürfen angeseilt 25 m<br />

an der Fassade des <strong>Rheda</strong>er Rathaus<br />

herunterl<strong>auf</strong>en. Kosten: 49 €. Tickets<br />

unter schnurstracks-kletterparks.de .<br />

Weitere Termine: Sa 10. Juni, Sa 15. Juli.<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Osterrath-Realschule, Burgweg 19<br />

6<br />

19.00 Klavierkonzert mit<br />

Ansgar Brockamp<br />

In der Stadtkirche <strong>Rheda</strong> stehen<br />

Klavierwerke von Lully, Chopin, Jarrett<br />

60<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


und Prokofiew <strong>auf</strong> dem Programm.<br />

Eintritt: frei – um eine Spende am<br />

Ende des Konzertes wird gebeten.<br />

SO 14<br />

9.30–16.00 Alter Pilgerweg –<br />

Nähe Schloss Hamborn<br />

Wanderung mit Volker Korth <strong>auf</strong> dem<br />

14,7 km langen Rundweg entlang<br />

schattiger Lindenbäume südlich von<br />

Paderborn. Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.<br />

Ggf. Einkehrmöglichkeit danach. Gebühr:<br />

14,50 €. Weitere Infos per E-<strong>Mai</strong>l.<br />

Anmeldung: vhs-re.de<br />

9.30–18.00 Hoffest <strong>auf</strong> dem<br />

Biolandhof Vollmer<br />

Start mit einem Gottesdienst, danach<br />

u. a. Treckerrundfahrten, Kinderschminken,<br />

Strohhüpfburg, waldpädagogische<br />

Arbeit, Mitmachkonzert am<br />

Mittag mit den Liederlichen Brüdern.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Zum Abschluss: abendliches Melken.<br />

Ort: Schildstraße 4. Infos vorn.<br />

15.30–16.30 Zauberbaum –<br />

Ein Gnuddel kommt selten allein<br />

Lotte ist gern bei Opa in der Stadt, da<br />

gibt es Hinterhöfe, Mülltonnen und irgendwo<br />

soll es auch Gnuddels geben.<br />

Tatsächlich trifft sie eines Abends einen<br />

und merkt, dass sie voller blöder<br />

Ideen stecken. Als Lotte sich <strong>auf</strong> ein<br />

Verwandlungsspiel einlässt, gerät alles<br />

zu einem ungeahnten Abenteuer...<br />

Aufführung des Sonswas-Theaters für<br />

Kinder ab 4 J im Flora-Westfalica-Park,<br />

Mittelhegge. Eintritt: frei.<br />

MO 15<br />

8.00 Freibad-Saisoneröffnung<br />

Ort: Freibad <strong>Wiedenbrück</strong><br />

MI 17<br />

15.00–17.00 Die Stadtgeschichte<br />

von <strong>Rheda</strong><br />

Spannender Einblick unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Reformation<br />

und der Einführung des Calvinismus<br />

von Beate Kremser im Ev. Gemeindehaus,<br />

Schulte-Mönting-Str. 6. Eintritt:<br />

frei – gefördert von der Regionalstelle<br />

Erwachsenenbildung im Evangelischen<br />

Kirchenkreis GT. Ohne Anmeldung.<br />

19.00–20.30 Die Briten, der Kalte<br />

Krieg und <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>...<br />

Die Briten errichteten direkt nach der<br />

Kapitulation der Deutschen Wehrmacht<br />

am 8. <strong>Mai</strong> 1945 eine eigene Militärverwaltung<br />

<strong>auf</strong> dem Reckenberg<br />

für den damaligen Landkreis <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Wie kam die Demokratie in die<br />

Stadt zurück? Welche Berührungspunkte<br />

gab es zwischen Deutschen<br />

und Briten? Wie wurden im Kalten<br />

Krieg aus Feinden Partner und Freunde?<br />

Reich illustrierter Vortrag mit<br />

Norbert Ellermann im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242 / 9030-900 oder briefkasten@<br />

vhs-re.de<br />

DO 18<br />

Reitturnier<br />

Bei der Reitsportgemeinschaft Marburg-St<br />

Vit ist geplant, bis So 21. <strong>Mai</strong><br />

<strong>auf</strong> der Reitsportanlage Schauren,<br />

Stromberger Str. 104, Dressur- und<br />

Springprüfungen bis zur Klasse L sowie<br />

ein Vierkampf in der Klasse E auszurichten.<br />

Infos: rsg-msv.de<br />

15.00 <strong>Das</strong> Dschungelbuch<br />

<strong>Das</strong> Menschenkind Mowgli lebt in einer<br />

Höhle und wird von den Wölfen<br />

wie eines ihrer eigenen Kinder behandelt.<br />

Doch dann taucht plötzlich der<br />

Tiger Shere Khan <strong>auf</strong> und stellt Mowglis<br />

Zugehörigkeit gehörig in Frage...<br />

Aufführung der Burg bühne Stromberg<br />

nach dem Roman von Rudyard Kipling<br />

(Bearb. u. Regie: Hendrik Becker<br />

– empfohlen ab 5 J.). Zeiten: Do 18, So<br />

21, Mo 29. <strong>Mai</strong>. Eintritt: Erw. 8 € / Kinder,<br />

Stud. u. erm. 6 €. Karten bei der<br />

Burgbühne Stromberg, Di 17–20 Uhr,<br />

Do 10.15–12.30 Uhr, Fr 9.30–12.30 Uhr<br />

unter Tel. 02529/948484, karten@<br />

burgbuehne.de oder burgbuehne.de .<br />

20.00–22.30 Jimmy Kelly &<br />

The Streetorchestra<br />

Nach dem fulminanten Comeback mit<br />

der Kelly Family ist Jimmy Kelly solo unterwegs<br />

und kehrt zu seinen musikalischen<br />

Ursprüngen zurück. Er setzt bei<br />

seiner »Back on the Street«-Tour größtenteils<br />

<strong>auf</strong> charakterstarken Akustik-Sound:<br />

ehrliche, handgemachte<br />

Rock-/Pop- und Folk-Musik in großer<br />

stilistischer Bandbreite. Ein wahres Konzerterlebnis<br />

in der Stadthalle. Tickets<br />

im VVK ab 38 € bei der Flora Westfa lica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />

unter flora-westfalica.de<br />

SO 21<br />

9.00 Die Lippeauen in Dolberg<br />

Tageswanderung (ca. 15 km) mit dem<br />

SGV Gütersloh. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Treff: Parkplatz an der<br />

Bielefelder Str. 139. Anmeldung: Markus<br />

Samland, Tel. 05242/404326.<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch <strong>Rheda</strong>. Kosten: 5 €. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Doktorplatz.<br />

17.00–18.00 Chor Cantiamo Open Air<br />

Die Chorgemeinschaft Cantiamo (Ltg.<br />

Ulrike Nowak-Heil) lädt zum Frühlingskonzert<br />

mit christlicher Pop-Musik<br />

<strong>auf</strong> das Außengelände des Küsterhauses<br />

in St. Vit (mit Zeltdach). Eintritt:<br />

frei. Ohne Anmeldung.<br />

18.00 Chor- und Orchesterkonzert<br />

Mit dem Angekreuzt-Kammerchor,<br />

dem Kirchenchor, dem Angekreuzt-<br />

Kammerorchester und Solisten in der<br />

Stadtkirche <strong>Rheda</strong>.<br />

MO 22<br />

Anmeldeschluss Energieberatung<br />

Weg von Öl und Gas, aber wie? Wie<br />

Energiekosten sparen und mein Haus<br />

energetischer machen? Welche Förderprogramme<br />

nutzen? Etwa 2-stündiger,<br />

kostenloser Vortrag von Hr. Michael<br />

am 1. Juni, 18 Uhr, im großen Sitzungssaal<br />

des Rathauses <strong>Rheda</strong> mit anschl.<br />

Frage-/Diskussionsrunde. Eine Initiative<br />

der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und<br />

der Gemeinschaft <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

im Verband Wohneigentum. Anmeldung<br />

(max 50 Tln.) bei Hans Fenkl, Tel.<br />

05242/963-234 bzw. unter hans.fenkl@<br />

rh-wd.de oder Ela Bernachia, Tel.<br />

05242/9859845 ab 17.30 Uhr bzw. unter<br />

anmeldung@ wohneigentum-rhwd.de<br />

DI 23<br />

20.00–21.30 Unterhalt für Volljährige<br />

und Studierende<br />

Carolin Oeverhaus-Peitz, FA für Familienrecht.<br />

AK: 8 €. Infos: vhs-re.de<br />

6<br />

Nosferatu<br />

MI 24<br />

20.00–22.00 Keine Angst vor dem Alter<br />

Dr. Stephan Held, Facharzt der geriatrischen<br />

Klinik des St. Vinzenz Hospitals<br />

erläutert den Alterungsprozess,<br />

das Fachgebiet der Altersmedizin und<br />

beleuchtet verschiedene Bereiche von<br />

der Ernährung bis zur Bewegung. Ort:<br />

Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Anmeldung<br />

erforderlich über die Zentrale der<br />

VHS. Infos: vhs.de, Tel. 05242 / 9030-0<br />

20.00 Daily Thompson<br />

Einflü sse aus Grunge, Garage und Indierock<br />

fließen zu einem völlig ü bersteuerten,<br />

extrem fudgigen Superfuzz-Bigmuff<br />

zusammen. Support<br />

Act: The Pighounds. Konzert im KGB<br />

Langenberg. Tickets: AK à 19 €, VVK à<br />

15 € zzgl. Gebühren. Mehr unter kgblangenberg.de<br />

DO 25<br />

19.00 Lieblingsbücher im <strong>Mai</strong><br />

<strong>Das</strong> Team bei bücher-güth hilft, das<br />

richtige Buch zu finden oder Sie treffen<br />

sich <strong>auf</strong> ein Blind Date mit einem<br />

unbekannten Genre. Ort: Buchhandlung<br />

Güth, In der Halle 7. Eintritt: frei.<br />

19.00–20.30 Umgang mit<br />

traumatischen Erfahrungen<br />

Welches sind die Ursachen, Erscheinungsformen<br />

und Folgen traumatischer<br />

Erfahrungen? Was ist ein Trauma,<br />

wie ist der Verl<strong>auf</strong>, was sind typische<br />

Reaktionen? Welche Schutz- und Belastungsfaktoren<br />

gibt es? Wann ist Erholung<br />

möglich, wann kommt es zu<br />

einer Erkrankung? Vortrag von Ursula<br />

Rutschkowski im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung bis 16<br />

Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-<br />

900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />

19.30 Christiane Antons liest aus<br />

ihrem Roman »Nanas Reise«<br />

Nana und Lutz sind unterwegs <strong>auf</strong> einem<br />

spannenden Roadtrip und einer<br />

Reise zu sich selbst. Die in Bielefeld<br />

geborene Autorin, studierte Literaturwissenschaftlerin<br />

und freie Moderatorin<br />

liest in der Stadtbibliothek <strong>Rheda</strong>,<br />

Rathausstr. 8–10, aus ihrer Geschichte<br />

zum Träumen, Nachdenken und<br />

Schmunzeln. Eintritt: 10 € / erm. 5 €.<br />

FR 26<br />

19.00 Info-Abend Szenische<br />

Johannespassion<br />

Die Johannespassion von Johann Sebastian<br />

Bach soll im März 2024 in der<br />

Foto: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung<br />

Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> für alle Generationen<br />

erlebbar werden. Dazu werden<br />

Kinder, Schauspieler, Chorsänger, Musiker<br />

und allgemein helfende Hände<br />

gesucht. Der Info-Abend im Gemeindehaus<br />

<strong>Rheda</strong>, Schulte-Mönting-Str. 6,<br />

soll genauere Einblicke in die Planung<br />

geben. Anmeldungen zum Mitwirken<br />

sind bis zum 21. Juni <strong>2023</strong> möglich.<br />

Projektleitung: Jana Nolding (Szene)<br />

und Jan-Christoph Weige (Kantor)<br />

SA 27<br />

10.00–13.00 Der Garten als Biotop<br />

und Nahrungsquelle<br />

Matthias Schütz ermutigt die<br />

Kurs-Teilnehmer, ihren Garten wieder<br />

zur eigenen Versorgung mitzubenutzen<br />

bzw. ihn zum Biotop für unsere<br />

heimische Fauna und Flora werden<br />

zu lassen. Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung bis<br />

12 Uhr am Vortag unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242 / 9030-900 oder briefkasten@<br />

vhs-re.de<br />

11.00–18.00 Miniaturen Maximal<br />

Europas größte Miniaturmesse im<br />

A2 Forum. Auch So 28. <strong>Mai</strong> 10–16 Uhr.<br />

Eintritt: Sa 12 €, So 10 €, Wochenende<br />

20 € p. P., Kinder bis 12 J. in Begleitung<br />

Erwachsener frei. An beiden Tagen<br />

kostenloser Shuttlebus zwischen dem<br />

Bahnhof <strong>Rheda</strong> und dem A2 Forum.<br />

Infos: www.1zu12.com<br />

MI 31<br />

19.00 KlosterGespräch: Die Zeit läuft<br />

Wenn wir das Gefühl haben, dass die<br />

Zeit immer schneller läuft – ist das<br />

nur subjektive Wahrnehmung, oder<br />

haben wir objektiv immer mehr zu<br />

bewältigen? Im Refektorium des Klosters<br />

diskutieren Fachleute mit allen<br />

Gästen. Tickets à 5 € unter klosterwiedenbrueck.de<br />

. Zahlung und Abholung<br />

im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und<br />

14–17 Uhr.<br />

19.00–20.30 Von Schulten und Meiern<br />

»Bauernadel« in Westfalen<br />

Roland Linde berichtet im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal) von Kleinbauern<br />

(Köttern), Landpächtern (Heuerlingen)<br />

und sogenannten Erben, unter denen<br />

die Meier und Schulten einen besonderen<br />

Rang hatten. Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242 / 9030-900 oder briefkasten<br />

@vhs-re.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

61


W<br />

1 Die stv. Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes (l.) mit den <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung geehrten Mitgliedern des <strong>Wiedenbrück</strong>er Turnvereins<br />

WTV startet wieder durch<br />

Vorstand führte Verein durch die Restriktionen<br />

der Pandemie<br />

(Kem) Sichtlich bewegt nahm Rainer Andruhn die Würdigung seines mehr<br />

als 40-jährigen Engagements als Abteilungsleiter der Sektion Judo im<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Turnverein durch den Übungsleiter der Abteilung, Jörg<br />

Zimmermann, <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung entgegen.<br />

Ehrung für ein besonderes ehrenamtliches Engagement<br />

In der genannten Zeitspanne begleitete der Geehrte unzählige Athleten<br />

sowohl bei ihrem sportlichen Werdegang als auch in der für den Judosport<br />

so wichtigen Persönlichkeitsbildung der Jukoka. Rainer Andruhn,<br />

der dem WTV seit einem halben Jahrhundert angehört, besitze die Fähigkeit,<br />

diese beiden für den Judosport manifestierenden Komponenten<br />

überzeugend zu vermitteln, so der Laudator. Dabei mache der Geehrte<br />

keinen Unterschied ob er einen Judo-Anfänger, einen fortgeschrittenen<br />

Athleten oder einen Aktiven aus dem Kaderbereich trainiert. »Ich beobachte<br />

jedes Mal den ganzen Einsatz bei ihm, das Geforderte zu vermitteln.<br />

Für mich als langjähriger Trainerkollege ist es stets ein Privileg mit<br />

ihm <strong>auf</strong> der Matte stehen zu dürfen«, so Jörg Zimmermann. Der WTV<br />

besitze mit ihm einen bekannten und gefragten Fachmann: Als Träger<br />

des 6. Dan, ehemals aktiven Wettkämpfer aber auch als <strong>auf</strong> nationalen<br />

und internationalen Turnieren eingesetzter Wertungsrichter des DJB.<br />

Als Fachreferent und Mentor sorgte er für die Bekanntheit des WTV weit<br />

über die Landesgrenzen hinaus. Bei seiner Arbeit als Abteilungsleiter<br />

haben wie in seiner hauptamtlichen Tätigkeit im Vorstand des WTV stets<br />

Zuverlässigkeit und Fachkompetenz oberste Priorität.<br />

Mitgliedsjubilare<br />

Für ihre Treue und Unterstützung dankte der WTV ebenfalls die langjährigen<br />

Mitglieder – den insgesamt 22 Silber- und 9 Goldjubilaren sowie<br />

18 Jubilaren für eine 40-jährige Mitgliedschaft. Ein besonderer Glückwunsch<br />

galt Günter Humann für eine 65-jährige Mitgliedschaft. Paul-Josef<br />

Berlage konnte aus Altersgründen die Würdigung seiner 75-jährigen<br />

Zugehörigkeit zum WTV nicht persönlich entgegennehmen.<br />

Dank<br />

Der Dank des Vorstands galt zudem allen 2064 Vereinsmitgliedern in<br />

dem größten Verein der Stadt sowie den Förderern, die dem WTV die<br />

Treue hielten und ihm den Rücken stärkten, um sicher durch die Pandemie<br />

zu gelangen. Eingeschlossen in dem Dankeschön waren explizit<br />

die nahezu 200 ehrenamtlich tätigen Übungsleitenden und Helfenden<br />

sowie alle Leitenden der 17 Abteilungen.<br />

Appell<br />

Im Reha-Bereich kommt der WTV aktuell <strong>auf</strong> 215 Mitglieder und 94 Nichtmitglieder.<br />

An den Kursen in 2022 beteiligten sich 1058 Personen. Der<br />

Umfang des Kursangebots wird sich <strong>2023</strong> verringern. Hierzu äußerten<br />

sich die 17 Abteilungsleitenden besorgt: »<strong>Das</strong>s Übungsleiterinnen den<br />

Verein verlassen, Kurse nun ganz wegfallen, besonders z. B. beim Eltern-Kind-Turnen<br />

ist sehr bedauerlich und den Kindern nicht zu vermitteln.<br />

Die ganze Entwicklung dieser Unstimmigkeiten im Nachhinein zu<br />

verstehen und zu beurteilen ist kaum möglich. Wir hoffen in Zukunft<br />

wieder <strong>auf</strong> eine ruhige Fortführung der Vereins-Arbeit«.<br />

Jugend<br />

Die Jugendsprecher/innen kümmerten sich hauptsächlich um ihre Arbeit<br />

in den Abteilungen. Für die Osterferien organisierten sie eine abteilungsübergreifende<br />

Aktion.<br />

Vorstandswahlen<br />

Wiederwahl hieß es bei der Besetzung der Ressorts im Vorstand. Die<br />

Leitung bilden: Rainer Andruhn (Verwaltung), Margret Wüller (Finanzen),<br />

Adelheid Fischer (Reha) und Marc Bombeck (Jugend). <strong>Das</strong> Ressort »Marketing«<br />

ist derzeit nicht besetzt. Hier müsse sich eine Lösung finden.<br />

1 Ein einhelliges Votum für die Wiederwahl des bewährten Vorstandes:<br />

(v. l.) Adelheid Fischer (Ressort Reha), Jugendwart Marc Bombeck, Rainer Andruhn<br />

(Ressort Verwaltung), Margret Wüller (Ressort Finanzen)<br />

Bürgermeisterin-Wort<br />

Die stv. Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes dankte den Aktiven<br />

des WTV für ihr Engagement und die Zeit und Energie, die sie für die<br />

sportinteressierten Menschen <strong>auf</strong>bringen. Sie wünschte ihnen weiterhin<br />

viel Erfolg und Freude in einem der größten Vereine der Stadt.<br />

62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

MAMAFITNESS<br />

Podcast Commercial: Jémima Sachs Podcast Veröffentlichung am 25.04.<strong>2023</strong><br />

Dieser Podcast richtet sich an alle Vollblut-Mamas, die sich trotz Baby oder Kind<br />

wieder ihrer Fitness widmen wollen. Denn bei den Buggyfit-Kursen in <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>, geleitet von Jémima Sachs, sind die Kinder immer herzlich<br />

willkommen! So braucht man keinen Sitter organisieren und kann zudem mit<br />

anderen Mamas an der frischen Luft Sport machen und sich austauschen. Da ist<br />

der Spaß beim Sport bereits vorprogrammiert! Und nicht nur das, sondern auch<br />

der mit dem Workout ausgehende Erfolg. Eine starke Körpermitte, Entspannung<br />

und Ausgeglichenheit und eine damit einhergehende neue Energie für den<br />

Alltag werden durch die regelmäßigen Trainingseinheiten sichergestellt.<br />

Die angebotenen Kurse sind für alle Fitnesslevel geeignet. Wer also auch<br />

gesunde, körperliche Fitness sucht und mehr Entspannung und<br />

Gelassenheit in seinen Alltag integrieren möchte, kann sich in dieser<br />

Folge weitere Informationen über die Kurse holen oder direkt eine<br />

Schnupperstunde für den nächsten Kurstermin buchen.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Hören.<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über<br />

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />

oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />

scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

www.buggyfit.de/rheda-wiedenbr-ck-oelde.html<br />

Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


VERL<br />

GÜTERSLOH<br />

€<br />

500<br />

NACHLASS<br />

ENDEAVOUR 5.B SEASON<br />

PERFORMANCE<br />

LINE<br />

625WH<br />

MOTOR<br />

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UVP* €<br />

3699<br />

€<br />

3199<br />

AKKU<br />

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KETTENSCHALTUNG<br />

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HYDRAULISCHE SCHEIBENBREMSE<br />

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KOMPLETTE<br />

ausstattung<br />

ACTIVE<br />

LINE<br />

500WH<br />

400WH<br />

PARISC7HMB<br />

MOTOR<br />

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AKKU<br />

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€<br />

2299<br />

AB<br />

PowerUP<br />

Akku-upgrade € 400 <strong>auf</strong> 500 wh 200<br />

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NABENSCHALTUNG MIT RÜCKTRITTBREMSE<br />

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HYDRAULISCHE FELGENBREMSE<br />

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Viele <strong>2023</strong> MODELLE<br />

BEREITS am LAGER<br />

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64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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