26.02.2024 Aufrufe

Das Stadtgespräch Ausgabe März 2024 auf MeinRHWD

Das Stadtgespräch Ausgabe März 2024 auf MeinRHWD

Das Stadtgespräch Ausgabe März 2024 auf MeinRHWD

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MÄRZ<br />

<strong>2024</strong><br />

WIEDENBRÜCKER<br />

NACHTSCHICHT<br />

Eink<strong>auf</strong>en bis 23 Uhr<br />

KLIMASONNTAG<br />

WIEDENBRÜCK<br />

Verk<strong>auf</strong>soffen 13 bis 18 Uhr<br />

FRÜHLINGSFEST<br />

RHEDA ERBLÜHT<br />

Verk<strong>auf</strong>soffen 13 bis 18 Uhr<br />

DAS STADTGESPRÄCH<br />

BEQUEM ÜBER HANDY<br />

ODER TABLET LESEN.<br />

QR-CODE SCANNEN<br />

UND LOS GEHT’S!<br />

www.das-stadtgespraech.de ·<br />

Instagram: das.stadtgespraech<br />

NR. 615<br />

50. JAHRGANG


Am 1. <strong>März</strong><br />

Nachtschicht<br />

Shopping<br />

Wiedenbrück erleben<br />

2 Stimmungsvolle<br />

Beleuchtung,<br />

kleine Überraschungen<br />

und kulinarische<br />

Köstlichkeiten vermitteln<br />

ein Eink<strong>auf</strong>s erlebnis<br />

der besonderen Art.<br />

(Kem) Am Freitag, dem 1. <strong>März</strong>, findet in Wiedenbrück die legendäre<br />

Nachtschicht statt. Die Geschäftswelt dieser schönen Stadt hält dann<br />

ihre Türen bis weit nach den gewohnten Zeiten geöffnet. Mit stimmungsvoller<br />

Beleuchtung und kleinen Überraschungen bescheren die<br />

Einzelhändler in Wiedenbrück ihren Kundinnen und Kunden ein Eink<strong>auf</strong>serlebnis<br />

der besonderen Art bis 23.00 Uhr. Auch für den Gaumen hat<br />

Wiedenbrück an diesem Abend einiges zu bieten.<br />

Einem entspannten Bummeln und Stöbern in schönster Abendstimmung<br />

steht also nichts entgegen! <strong>Das</strong> attraktive Verwöhnprogramm<br />

der K<strong>auf</strong>leute wird den Bummel durch die Wiedenbrücker Innenstadt<br />

zu dem von vielen Menschen geschätzten besonderen Eink<strong>auf</strong>serlebnis<br />

machen.<br />

Im Vordergrund steht dabei auch die Vielseitigkeit der Wiedenbrücker<br />

Innenstadt: Nicht nur der Einzelhandel, sondern ebenfalls die Gastronomie<br />

werden in den Fokus gestellt. Die attraktive Darstellung Wiedenbrücks<br />

wird bei den Besuchenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen<br />

und sie auch nach dem abendlichen Event die tausendjährige Stadt<br />

besuchen lassen und so den Wirtschaftsstandort stärken. Nachfolgend<br />

geben wir einen kleinen Einblick.<br />

Programm zur Nachtschicht (Stand 12.2.)<br />

Schrader Optik & Akustik, Lange Straße 6, lässt die Korken knallen zum<br />

Sechzigjährigen in Rheda und Wiedenbrück – feiert mit! 20 % <strong>auf</strong> alle<br />

Brillen in Sehstärke (ausgenommen Sonnenbrillen). Wein und Knabbe-<br />

Einfach mehr<br />

Service<br />

Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />

Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />

Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />

Fliesen Fliesen Ströer 2796<br />

Haushaltsgeräte/ Elektro Koch 968 3 968<br />

Kundendienst<br />

Heizöl Lamberjohann 8071<br />

Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />

Küchen Küchen-Schmidt 578390<br />

Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />

WIR KOMMEN SOFORT<br />

Rasenmäherservice Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860<br />

Ramfort Landtechnik 47789<br />

Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />

SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />

Schmitt.Media 44167<br />

Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />

Metallbau<br />

Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />

Innenausbau<br />

TV-Radio-Video Schmitt.Media 44167<br />

Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />

LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Viele Geschäfte laden zum Schnuppern und Shoppen bei Prosecco, Kaltgetränken<br />

und Knabbereien ein.<br />

1 Mancherorts lockt Musik in der Geschäftswelt.<br />

reien kann man bei Intersport Wien, Lange Str. 15, genießen und vom 1.<br />

bis 9. <strong>März</strong> lockt eine Prozent-Aktion. Über Kaltgetränke, Leckereien und<br />

Livemusik freuen darf man sich in der Lederbar, Lange Str. 16. Peppermint,<br />

Lange Straße 23, verlost einen Eink<strong>auf</strong>sgutschein von 60 € unter allen, die<br />

dort an dem Tag eingek<strong>auf</strong>t haben. Liekenbrock, Lange Str. 33, verwöhnt<br />

die Gäste mit italienischem Fingerfood – Salami, Schinken & Olivenbrot<br />

sowie Prosecco. Bei einem Gläschen Wein und Knabbereien präsentiert<br />

Neitemeier Raumausstattung, Katthagen 2, die neuesten Bezugs- und<br />

Dekorationsstoff-Highlights – inspirierend für die Fensterdekoration oder<br />

den Neubezug der Polstermöbel. Die Stadtbibliothek, Kirchplatz 2, lädt<br />

ein von 18 bis 20 Uhr zum Gaming <strong>auf</strong> der Nintendo Switch und von 19<br />

bis 21 Uhr in den Escape-Room, dazu gibt es bis 23 Uhr alkoholfreie Cocktails<br />

und andere Getränke – Medien können natürlich auch ausgeliehen<br />

werden. Je nach Wetterlage bietet die Provinzial, Wasserstr. 31, entweder<br />

»Eisgrillen« oder das »Angrillen« <strong>auf</strong> dem Parkplatz hinter der Geschäftsstelle.<br />

Es gibt wieder Bratwurst vom Holzkohlegrill, heißen Glühwein und<br />

Kaltgetränke. Die freiwilligen Spenden des Abends gehen wie jedes Jahr<br />

an eine gemeinnützige Einrichtung. In der Buchhandlung Güth, In der<br />

Halle 7, wird das Bücher- und Regionalgeschichtewissen spielerisch <strong>auf</strong><br />

die Probe gestellt. Dabei wird quasi eine »Schnitzeljagd« durch die Buchhandlung<br />

veranstaltet, bei der kurze Fragen und kleine Denksport<strong>auf</strong>gaben<br />

beantwortet werden sollen, beispielsweise Fragen zu Klassikern,<br />

Bestsellern, Kinderbüchern etc. Die Teilnehmenden finden dabei Hinweise<br />

und Lösungen – der perfekte Zeitvertreib für die Lange Nacht. Am q<br />

VERKAUFS-<br />

OFFENER<br />

SONNTAG<br />

13 BIS 18 UHR<br />

E-MOBILITÄT FAHRRÄDER<br />

E-MOBILITÄT AUTOS<br />

NACHT<br />

SCHICHT<br />

AM 01.03. BIS 23 UHR IN<br />

WIEDENBRUCK SHOPPEN<br />

DRITTER<br />

WIEDENBRÜCKER<br />

KLIMA<br />

SONNTAG<br />

17. MÄRZ <strong>2024</strong><br />

INNENSTADT WIEDENBRÜCK<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

EFFIZIENTE GEBÄUDE<br />

BIOLOGISCHER ANBAU<br />

ÖKOSTROM<br />

ERNEUERBARE ENERGIE<br />

€<br />

KFW-FÖRDERMITTEL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 Die Gastronomie und der Einzelhandel Wiedenbrücks sind als perfekte Gastgeber bei<br />

den Kundinnen und Kunden hochgeschätzt.<br />

Ende des Besuches wartet ein Gastgeschenk aus der Kollektion »Sweet<br />

Dreams Rheda-Wiedenbrück«. Beim Reisebüro Behrens, Klingelbrink 6,<br />

erhält man Sekt und Knabbereien. Juwelier Uhrmeister, Klingelbrink 23,<br />

präsentiert die neue farbenfrohe Kollektion des dänischen Labels Spirit<br />

Icons – »Freuen Sie sich <strong>auf</strong> den Frühling mit strahlenden Farbsteinen und<br />

genießen Sie skandinavische Spezialitäten«. Für Kunden gibt es in der<br />

Spezialitäten-Deele Gröne, Klingelbrink 25, Kellerbier und Prosecco sowie<br />

1 Bei der Nachtschicht werden die Läden zur Partyzone.<br />

gegen Bezahlung am Würstchenstand überbackene Brötchen und Antipastiteller.<br />

Zu Livemusik gibt es bei LeClou, Beckerpassage 2–6, Kölsch vom<br />

Fass, Prosecco und Käse-Knabbereien. Herzenssachen Mode & Accessoires,<br />

Marienstraße 1, bietet Snacks und Getränke. Street One, Marienstraße<br />

4, serviert Knabbereien, Bier und Prosecco. Auf ein herzliches Meet and<br />

Greet mit coolen Getränken und der Präsentation der skandinavischen<br />

Neuheiten freut sich das Team von Hygge, Marienstraße 16.<br />

01.03. NACHTSCHICHT WIEDENBRÜCK<br />

Geburtstagswoche<br />

www.kammerewert.de<br />

*<br />

20%<br />

Personalisierte Kerzen, Bibeln,<br />

Füller mit Gravur, Schutzengel,<br />

Gotteslob und Hüllen, Rosenkränze,<br />

Eintragalben, Bücher & Spiele<br />

*außer reduzierte Ware<br />

Bleibende Geschenke<br />

zur Kommunion<br />

In der Halle 7 + 11<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: 05242 2304<br />

info@buecher-gueth.de<br />

www.buecher-gueth.de<br />

HAUPTSTR. 7 • 33415 VERL<br />

TEL 0 52 46 - 70 37 50<br />

www.ab-lederbar.de<br />

LANGE STR. 16<br />

33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

TEL 0 52 42 - 84 60<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 <strong>Das</strong> Team von Gabriel's Hairsalon freut sich <strong>auf</strong> euch. 1 Hier findet bei der Nachtschicht jeder einen Platz.<br />

H<br />

Haare schneiden<br />

für den guten Zweck<br />

Seit einem Jahr hat sich Gabriel’s Hairsalon als beliebte Anl<strong>auf</strong>stelle für<br />

Friseurdienstleistungen aller Art in Wiedenbrück etabliert und möchte<br />

dies gebührend feiern. Zum einjährigen Bestehen am 1. <strong>März</strong> lädt der<br />

Inhaber zum Feiern für den guten Zweck ein. Als Zeichen der Dankbarkeit<br />

wird geplant, alle Einnahmen an diesem besonderen Tag einer Stiftung<br />

zu spenden, die sich aktiv für die Unterstützung von krebskranken<br />

Menschen einsetzt. Bereits zur Eröffnung gab es eine Aktion zugunsten<br />

der Stiftung, indem alle Einnahmen gespendet wurden. Der genaue<br />

Spendenbetrag bleibt zwar ein Geheimnis, aber der Inhaber Gabriel<br />

Kouri betont, dass es ihm nicht darum geht, sich zu profilieren. Vielmehr<br />

möchte er alle ermutigen, an diesem Tag vorbeizukommen und ihren<br />

Beitrag zu leisten, um gemeinsam einen positiven Einfluss zu erzielen.<br />

Um das Ereignis noch festlicher zu gestalten, lädt der Hairsalon ab<br />

20 Uhr alle Kunden, Freunde und Besucher zu einer feierlichen Zusammenkunft<br />

ein. Dabei werden Getränke und kleine Leckereien serviert.<br />

Gabriel’s Hairsalon freut sich dar<strong>auf</strong>, dieses besondere Ereignis mit<br />

allen Gästen zu teilen und bedankt sich herzlich für die Unterstützung<br />

im vergangenen Jahr. Die Teilnahme aller wird dazu beitragen, einen<br />

bedeutenden Beitrag zur Unterstützung von Krebspatienten zu leisten<br />

und gleichzeitig das einjährige Bestehen des Salons zu feiern.<br />

Gabriel’s Hairsalon · Lange Straße 84 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 0 52 42 / 980 67 95<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

5


1 Ein großes Thema ist die klimaschonende Mobilität. 1 Gerne wird der Klima-Sonntag mit einem Shopping-Bummel verbunden.<br />

WWiedenbrück<br />

macht mobil für mehr<br />

Klimaschutz<br />

Dritter Klima-Sonntag am 17. <strong>März</strong> (verk<strong>auf</strong>soffen)<br />

(Kem) Vielen Menschen ist bewusst, dass sie etwas für die Umwelt<br />

und das Klima machen müssen. Der Aufruf zum Handeln ist ja schon<br />

lange ein großes Thema: seit Anfang der 1970er Jahre. Die Leute<br />

erleben selber, dass der Klimawandel die Wucht und Häufigkeit<br />

extremer Wetterphänomene verstärkt: Überflutungen und zunehmend<br />

immer längere Dürreperioden mit Bränden und Wassermangel<br />

gefährden Menschen, Tiere und Pflanzen. Die globale Erwärmung<br />

und Eisschmelze drohen das uns bekannte Klimasystem aus dem<br />

Gleichgewicht zu bringen. Treibhausgas (CO2) ist ein gewichtiger<br />

Faktor des Klimawandels. Aber nicht alle Leute wissen, was sie persönlich<br />

konkret gegen den Klimawandel tun können. Informationen<br />

darüber erhalten Interessierte <strong>auf</strong> dem nun zum dritten Mal vom<br />

Gewerbeverein Wiedenbrück veranstalteten Klima-Sonntag.<br />

Der Gewerbeverein lädt dazu am 17. <strong>März</strong>, von 13 bis 18 Uhr in<br />

die Wiedenbrücker Innenstadt ein. Hier präsentieren Institutionen,<br />

Dienstleister sowie Händler und Handwerksbetriebe praktikable<br />

Lösungen, die helfen, CO2 einzusparen. <strong>Das</strong> ist ein Angebot, das es<br />

so in der Region noch nicht gegeben hat, ein Tag, an dem sich alles<br />

rund um Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz<br />

dreht.<br />

Der Tag zeigt <strong>auf</strong>, wie jeder Einzelne einen Beitrag dazu leisten<br />

kann, sei es durch kleine Veränderungen im Alltag, wie beispielswei-<br />

Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

Kupferstraße 20, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Fachlicher Rat über die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Verglasung<br />

1 Schornsteinfeger bei der Information über ihre Aufgaben<br />

als Klimaschützer und Energieberater<br />

1 Auf den Weg in die Berufswelt von morgen ist die<br />

VHS ein kompetenter Begleiter.<br />

se durch das Reduzieren von Plastikmüll<br />

und durch eine effizientere Nutzung der<br />

Energie.<br />

Dazu gehören ebenfalls die Verwendung<br />

von erneuerbaren Energien und<br />

eine klimaschonende Mobilität sowie<br />

eine Umstellung <strong>auf</strong> nachhaltige Konsumweisen.<br />

Ein herausforderndes Thema ist auch<br />

das klimabewusste Bauen. Es geht dabei<br />

beispielsweise um ökologisches Bauen<br />

und energetische Gebäudesanierung<br />

sowie Photovoltaik und SmartHome-Lösungen<br />

für effizientes Gebäude-Energiemanagement.<br />

Nicht zu vergessen: Wer den Klima-Sonntag<br />

in Wiedenbrück mit einem<br />

Eink<strong>auf</strong>sbummel verbinden möchte, findet<br />

dazu die passende Gelegenheit: Die<br />

Geschäfte der Innenstadt sind an diesem<br />

Tag ebenfalls von 13 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

1 Mit nachhaltiger Energie unabhängiger von steigenden<br />

Stromkosten<br />

1 Interessierte erhalten Infos über nachhaltiges Bauen.<br />

1 Expertenrat zur Nutzung von Photovoltaik ist gefragt. 1 Gerne gibt es versierte Tipps für die Dämmung.<br />

WIR SIND IHRE EXPERTEN FÜR INDIVIDUELLEN HÖRGENUSS<br />

HÖRGERÄT FÜR 10.- EURO *<br />

Der Einstieg in die Welt des guten Hörens<br />

ist günstiger als Sie denken: Individuell<br />

angepasste Hörsysteme erhalten Sie<br />

bei uns schon ab 10.- Euro! *<br />

* Als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse und bei<br />

Vorlage einer (gültigen) ohrenärztlichen Verordnung<br />

zahlen Sie nur 10.- Euro gesetzliche Zuzahlung je<br />

Gerät. Privatpreis ab 741.- Euro je Hörgerät.<br />

PREMIUM AKKU-HÖRGERÄTE<br />

Für alle, die es noch bequemer möchten:<br />

Die innovativen Phonak Lumity TM -Hörsysteme<br />

ermöglichen Ihnen dank wieder<strong>auf</strong>ladbaren<br />

Akkus optimalen Hörkomfort ohne lästiges<br />

Wechseln der Batterien.<br />

Jetzt unverbindlichen<br />

Beratungs-Termin vereinbaren!<br />

Rennefeld und Oesterschlink<br />

GmbH & Co. KG<br />

Die 2 Hören & Sehen<br />

Rennefeld & Oesterschlink GmbH & Co KG<br />

Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz)<br />

Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />

www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />

Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />

Oelde · Geiststraße 7-11<br />

Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


SONDERVERKAUF<br />

letztmalig<br />

bis 30%<br />

Extrarabatt<br />

wegen Standortwechsel!<br />

Freitag, 15. <strong>März</strong>, 10-16 Uhr<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong>, 9-12 Uhr<br />

Nonenstraße 11, Rheda-Wiedenbrück<br />

(gegenüber COR Werksgelände)<br />

Teilnahme nur mit Terminbestätigung<br />

Registrierung unter cor.de/sale<br />

WIR WIEDENBRÜCKER<br />

COR.DE<br />

MÄRZ<br />

09.03.<br />

vs. Wuppertaler SV<br />

30.03.<br />

14 Uhr<br />

vs. FC Schalke II<br />

14 Uhr<br />

Hier geht es zu<br />

den Tickets!<br />

Vorverk<strong>auf</strong>:<br />

INTERSPORT® WIEN<br />

Lange Straße 15<br />

HEIMSPIELE<br />

S<br />

Szenische Interpretation<br />

der Bachschen<br />

Johannes-Passion in<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Ein starkes Stück Laienarbeit in der<br />

Ev. Versöhnungs kirchengemeinde<br />

(Kem) April 1724, Nikolaikirche<br />

zu Leipzig: Die Johannes-Passion<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

kommt zur Ur<strong>auf</strong>führung. Doch<br />

das Werk des eben erst ins Amt<br />

des Thomaskantors berufenen<br />

Bach fand ein geteiltes Echo: Als<br />

zu opernhaft empfanden viele das<br />

neue Werk, vor allem die Obrigkeit.<br />

Und in der Tat, in den knapp<br />

zwei Stunden Musik entfaltet<br />

Bach eine dramatisch packende<br />

Geschichte vom Leiden und Sterben<br />

Jesu. Stille Betrachtung oder<br />

innige Versenkung geht anders.<br />

300 Jahre später ist Bachs<br />

Passion längst im Fokus von Choreografen.<br />

Die Frage, ob sich das<br />

schickt, hat allenfalls eine Bedeutung<br />

für akademische Diskussionen.<br />

Längst hat man akzeptiert,<br />

dass gerade szenische Darstellungen<br />

Menschen ansprechen, die<br />

sonst eher nicht ein Konzert besuchen<br />

würden. Gerade in diesen<br />

Zeiten, die so sehr von optischen<br />

Eindrücken geprägt sind, sind<br />

szenische Darstellungen darüber<br />

hinaus ein gewichtiges Argument.<br />

Der Kantor der Evangelischen<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde,<br />

Jan-Christoph Weige, hat nun<br />

gemeinsam mit Jana Nolding,<br />

bekannt als Koordinatorin der<br />

TEN SING-Gruppe, eine szenische<br />

Fassung dieser Passion für<br />

den Kirchen- und Kammerchor<br />

sowie Kinderchor, Klavier und<br />

ein Instrumentalensemble mit<br />

Streichern und Bläsern nebst einer<br />

darstellenden Gruppe einstudiert.<br />

In zwei Teile geteilt, verliert<br />

das Werk in seiner zweistündigen<br />

barocken Gestalt für so manchen<br />

beim ersten Hören eine mögliche<br />

Hürde. In allen Bezirken der<br />

Versöhnungskirchengemeinde<br />

kommt im <strong>März</strong> mindestens ein<br />

Teil zur Aufführung. Eine minimalistische<br />

Inszenierung erlaubt die<br />

Aufführung selbst unter beengten<br />

räumlichen Gegebenheiten.<br />

Damit möchte Weige deutlich<br />

zeigen: »Wir kommen mit Bachs<br />

Musik und mit Gottes Botschaft<br />

zu den Leuten«.<br />

Weige und Nolding haben der<br />

Passionsgeschichte einen Prolog<br />

vorgeschaltet, die Abschiedsrede<br />

aus dem Johannes-Evangelium.<br />

Zwischen herzzerreißenden Arien<br />

und lyrischen Chorälen werden<br />

die Singenden dann immer wieder<br />

die Lage des jüdischen Volkes und<br />

Klerus vor 2000 Jahren beschreiben:<br />

Sie sahen Gottes Sohn als<br />

große Gefahr für die eigene Religion<br />

und Souveränität. In schnellen<br />

und virtuosen Chornummern<br />

klagen sie Jesus der Gotteslästerung<br />

an und fordern von Pontius<br />

Pilatus seine Kreuzigung. Der<br />

römische Präfekt zögerte lange<br />

und verhörte Jesus immer wieder,<br />

doch der jüdische Mob steigerte<br />

den Druck, Jesus – der sich selbst<br />

als Gottessohn bezeichnet – zum<br />

Tode zu verurteilen.<br />

Der Text rührt aus der Feder<br />

der engagierten Ehrenamtlichen.<br />

<strong>Das</strong> Besondere: Sie schrieb die<br />

Rollen <strong>auf</strong> die Mitwirkenden zu<br />

– ein Mix aus Bibeltexten sowie<br />

zeitgemäßen Dialogen und Monologen.<br />

In Abstimmung mit dem<br />

Kantor verfolgte sie das Ziel, die<br />

dramatische Wucht des Oratoriums<br />

ebenfalls in der szenischen<br />

Darstellung abzubilden, ohne<br />

von der Kraft der Bachschen Musik<br />

abzulenken. Und in der Tat: Es<br />

ist ihnen gemeinsam gelungen,<br />

alles zu unterlassen, was die religiöse<br />

Dimension und die mu-<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Eindrucksvoll vermitteln die insgesamt<br />

über 80 Mitwirkenden die<br />

Tragik und Dramatik der Bachschen<br />

Johannes-Passion.<br />

Foto: privat<br />

1 Bei einer Probe im Ev. Gemeindehaus: (v. l.) Jana Nolding, Jan Weige, Dietmar Kissenbeck, Maxim Jano, Michael Nitschke, Thomas<br />

Westphal, Jana Wirer, Ronja Leickel, Ben Radtke<br />

sikalisch-philosophische Größe<br />

dieses Werkes reduzieren oder gar<br />

torpedieren könnte. Die Darstellungen<br />

geben den Zuschauenden<br />

Raum für Interpretationen. Gleich<br />

die vielfach gelobte Aufführung<br />

des ersten Teils der Passion im<br />

vergangenen Oktober zur »Langen<br />

Nacht der Kirchenmusik« im<br />

Rathaus-Foyer machte hör- und<br />

sichtbar, dass ihnen dieser dramaturgische<br />

Spagat gelungen ist.<br />

Ein weiteres Kompliment:<br />

Dem Kantor glückte es, gemeinsam<br />

mit den ausschließlich engagierten<br />

Akteuren interessierter<br />

und talentierter Laien die musikalische<br />

Intensität und Komplexität<br />

dieses kirchenmusikalischen<br />

Meisterwerks umzusetzen – die<br />

Tragik und Dramatik der Passion<br />

zu vermitteln. Eine wahre Herausforderung<br />

wurde damit genommen,<br />

ist die Passion im Anspruch<br />

doch durchaus mit den großen<br />

Mozart-Opern wie »Don Giovanni«<br />

und »Idomeneo« vergleichbar.<br />

Jan-Christoph Weige und Jana<br />

Nolding erfüllten sich mit dem<br />

neuen, herausfordernden Projekt<br />

nach dem weihnachtlichen Musical<br />

»Ein Wunsch zum Festhalten«<br />

zugleich einen Herzenswunsch.<br />

<strong>Das</strong> Tolle: Ihre Begeisterung für<br />

diese Mission übertrug sich <strong>auf</strong><br />

die Singenden in den Chören und<br />

die Darstellenden. Seit dem vergangenen<br />

Frühsommer proben<br />

die insgesamt über 80 Singenden,<br />

Musizierenden und Schauspielenden<br />

für dieses großartige Projekt.<br />

Alle Beteiligten machen mit großer<br />

Freude und sehr motiviert<br />

mit. Die Proben l<strong>auf</strong>en gut. Der<br />

Kantor ist sehr dankbar für diese<br />

Kraft und diese Erfahrung, erfuhren<br />

wir im Gespräch mit ihm.<br />

Um das Werk auch als gesamtes<br />

barockes Kunstwerk<br />

genießen zu können, folgt abschließend<br />

eine konzertante<br />

Schluss<strong>auf</strong>führung der gesamten<br />

Passion, bei dem auch das<br />

Detmolder Orchester »La Rejouissance«<br />

und sechs Gesangssolistinnen<br />

und –solisten beteiligt<br />

sind.<br />

Aufführungstermine<br />

Samstag, 2. <strong>März</strong>, 17.30 Uhr, Kreuzkirche<br />

Wiedenbrück (Teil 1)<br />

Sonntag, 3. <strong>März</strong>, 17.30 Uhr, St.<br />

Lambertus Langenberg (Teil 2)<br />

Samstag, 9. <strong>März</strong> 17.30 Uhr, Gnadenkirche<br />

Clarholz (Teil 1)<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong>, 17. 30 Uhr,<br />

Kreuzkirche Herzebrock (Teil 2)<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong>, 17.30 Uhr, Stadtkirche<br />

Rheda (Teil 1)<br />

Sonntag, 17. <strong>März</strong>, 17.30 Uhr, Stadtkirche<br />

Rheda (Teil 2)<br />

Es wird um großzügige Spenden<br />

gebeten.<br />

Palmsonntag, 24. <strong>März</strong>, 16 Uhr,<br />

Kreuzkirche Wiedenbrück: Konzertante<br />

Schluss<strong>auf</strong>führung der<br />

gesamten Passion<br />

Kartenvorverk<strong>auf</strong> (25 / 18 €) in den<br />

Buchhandlungen Güth und LesArt<br />

60 Jahre<br />

in Rheda<br />

20 %<br />

Jubiläumsrabatt<br />

<strong>auf</strong> alle Brillen. *<br />

www.schrader-optik.de<br />

Neuer Wall 7, Rheda<br />

Telefon 05242 8803<br />

Lange Straße 6, Wiedenbrück<br />

Telefon 05242 8802<br />

* Gültig bis 23. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> <strong>auf</strong> Brillen in individueller Sehstärke.<br />

Sonnenbrillen sind ausgenommen. Nicht kombinierbar mit<br />

anderen Aktionen und Angeboten.<br />

Wiedenbrück feiert mit!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


1 Die Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen lassen beim Frühlingsfest die<br />

Blumen sprechen.<br />

1 Beim Frühlingsfest ist die Innenstadt rappelvoll.<br />

Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag<br />

24. <strong>März</strong>: Frühlingsfest lockt in Rhedas City<br />

(Kem) Zum 22ten Mal heißt es:<br />

»Rheda erblüht – und alle kommen«.<br />

Die Initiative Rheda lädt zu<br />

dem beliebten Fest am 24. <strong>März</strong>,<br />

von 13 bis 18 Uhr ein. Jede Menge<br />

Attraktionen machen den verk<strong>auf</strong>soffenen<br />

Sonntag zu einem<br />

begehrten Ziel in der Region. Es ist<br />

das älteste Frühlingsfest im Kreis.<br />

Sonderaktionen der<br />

Einzelhändler<br />

Die Geschäfte bieten für die entspannt<br />

bummelnden Gästen ihre<br />

aktuellen Angebote und Messeneuheiten<br />

an. Sie stellen gerne<br />

die neuen Kollektionen für Frühling<br />

und Sommer <strong>2024</strong> vor. Und<br />

sie halten wieder viele Überraschungen<br />

und Aktionen für die<br />

Besuchenden des Frühlingsfestes<br />

bereit.<br />

Frühlingsmarkt <strong>auf</strong> dem<br />

Rathausplatz<br />

Ein Blumenmeer begrüßt hier die<br />

Gäste. <strong>Das</strong> Gartencenter Setzer<br />

hat zugesichert, wieder Blumen<br />

zu sponsern. Jede Menge Accessoires,<br />

Nützliches für Balkon und<br />

Garten laden zum Bummeln und<br />

Stöbern ein. Und vielleicht kann<br />

man noch das ein oder andere<br />

Ostergeschenk finden.<br />

Autoschau<br />

Ebenfalls <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />

und vor der Stadtkirche (Opel Funke,<br />

Ford Lückenotto) und <strong>auf</strong> dem<br />

Doktorplatz (Autohaus Mercedes<br />

Sternpark, Autohaus Thiel) laden<br />

die Ausstellungen der heimischen<br />

Autohäuser ein. Im Blickpunkt stehen<br />

die aktuellen E-Modelle und<br />

Wagen mit spritsparenden Motoren.<br />

<strong>Das</strong> Autohaus Thiel stellt in<br />

diesem Jahr Wohnmobile aus.<br />

Die Schießsportabteilung<br />

des Schützenvereins zu Rheda<br />

von 1833 bietet Schießen mit Infrarotgewehren<br />

an. Des Weiteren<br />

möchte die Jugendabteilung für<br />

die Kinder Waffeln backen.<br />

Café der Initiative<br />

Für das leibliche Wohl sorgen u.<br />

a. Maltese mit Pizza und das Café<br />

der Initiative Rheda mit hausgemachtem<br />

Kuchen, Heiß- und Kaltgetränken<br />

vor dem alten Amtsgericht<br />

an der Berliner Straße.<br />

Große Verlosung<br />

Die Gewinner der gr. Verlosung<br />

können an der Losbude vor dem<br />

alten Amtsgericht die Preise abholen.<br />

Die Ziehung der Hauptgewinne<br />

erfolgt dort um 17.00 Uhr. Die Gewinnenden<br />

müssen anwesend sein.<br />

· 1 x Rheda-erleben-Gutschein 150 €<br />

· 1 x Rheda-erleben-Gutschein 100 €<br />

· 1 x Rheda-erleben-Gutschein 50 €<br />

· 1 x 2 Karten für das Schauspiel:<br />

Furor des Westf. Landestheaters<br />

von der Flora Westfalica<br />

Die vier Losverk<strong>auf</strong>enden in<br />

Osterhasen- und Frühlingskostümen<br />

bieten die Lose mit über 300<br />

Gewinnchancen an. Die Preise<br />

Fischer’s Fritz<br />

<strong>März</strong><br />

Feiern im<br />

Emshaus<br />

sonntags<br />

Mittagstisch<br />

Jeden Mittwoch<br />

Filet vom Buttersch<br />

mit Kräutercrumble gratiniert<br />

an Rieslingschaum, <strong>auf</strong> Blattspinat<br />

und Kartoel-Meerrettich-Püree<br />

Zum Preis von 29,90 € pro Person<br />

Jeden Donnerstag<br />

Surf’n Turf<br />

Roastbeef mit gebratener Garnele<br />

an Sauce Choron<br />

<strong>auf</strong> Schmorgemüse und Kartoelwedges<br />

Die perfekte Location<br />

für Events<br />

Sowohl für die große<br />

Hochzeit als auch für die<br />

kleine Familienfeier –<br />

wir bieten die idealen<br />

Räumlichkeiten für<br />

Ihren Anlass.<br />

Geburtstage | T<strong>auf</strong>en<br />

Hochzeitsfeiern | Jubiläen<br />

Einschulungsfeiern<br />

OLOHA TRIO<br />

JETZT<br />

NEU!<br />

CARRY-ALL-BAG<br />

Eink<strong>auf</strong>stasche<br />

Zum Preis von 36,50 € pro Person<br />

Küchenzeiten<br />

Mittwoch bis Samstag 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Montag bis Dienstag Ruhetag<br />

Restaurant Emshaus<br />

Gütersloher Straße 22<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 / 40 60 400<br />

CHAP-O<br />

Kabellose Hängelampe<br />

de-de.facebook.com/elektroboerger/<br />

instagram.com/boerger_elektrotechnik/<br />

Börger Elektrotechnik GmbH<br />

Gütersloher Str. 18<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 9456-0<br />

info@elektro-boerger.de<br />

10<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Mitglieder vom Freundeskreis Matisi und der Frauenhilfe Rheda servieren beim Frühlingsfest<br />

selber gebackenen Kuchen im Ev. Gemeindehaus: (v. l.) Christiane Franke,<br />

Marianne Grothues, Dagmar Uhrmacher, Ursula Benthaus, Angelika Thiel, Heike<br />

Girnus, Birgit Götz, Charlotte Schweer, Birgit Strothenke<br />

Foto: W. Schweer<br />

1 Auf die Kleinen warten Animationen.<br />

sind gesponsert von den Facheinzelhändlern<br />

in Rheda.<br />

Entertainment<br />

für die Kleinen<br />

Ebenfalls die kleinen Gäste finden<br />

Kurzweil und Vergnügen. Der Rassekaninchenzuchtverein<br />

Wiedenbrück<br />

ist wieder mit seinen süßen<br />

Kaninchen vertreten. Ein Kinderkarussell<br />

erwartet die kleinen Rangen<br />

am Doktorplatz. Eine kl. Eisenbahn<br />

dreht <strong>auf</strong> dem Rathausplatz für die<br />

Kleinen ihre Runden.<br />

Musik<br />

Ebenfalls für die musikalischen<br />

Frühlingsboten ist gesorgt. U. a.<br />

spielt in der oberen Berliner Straße<br />

das Walking Sax Duo, gesponsert<br />

von Sisters, Lüchtenborg, Non<br />

Stop Fashion, Optik Kessner, Weinhaus<br />

Ost und der Initiative.<br />

Gastronomie<br />

Und nicht zuletzt machen die<br />

Gastronomen und Eisdielen Geschmack<br />

<strong>auf</strong> die warme Jahreszeit.<br />

Sie eröffnen ihre Außenanlagen<br />

<strong>auf</strong> dem Doktorplatz und in der<br />

City. Dabei sind auch die Imbissstände<br />

von Mix (Bratwürstchen),<br />

Nottbrock-Monert (Reibekuchen)<br />

und frische Waffeln von der Parkschule.<br />

Die Firma Tränkler bietet<br />

wieder leckere Crêpes. Bei Candy<br />

Lovers gibts frische Mandeln und<br />

Süßigkeiten.<br />

Projektteam<br />

<strong>Das</strong> Programm haben erstellt: Rolf<br />

Fricke, Simone Hördel, Wulf Hagen<br />

Lorenz und Andrea Sandknop. Sie<br />

sagen den Sponsoren ein herzliches<br />

Dankeschön, die der Initiative<br />

Rheda wieder ein attraktives<br />

Rahmenprogramm ermöglichen.<br />

Die Hauptsponsoren sind Gartencenter<br />

Setzer, Volksbank Bielefeld-Gütersloh,<br />

Tönnies und die<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück.<br />

Weitere Informationen<br />

befinden sich <strong>auf</strong> der Internetseite<br />

www.rheda-erleben.de. Bis zu<br />

unserem Redaktionsschluss lagen<br />

1 Die Losverk<strong>auf</strong>enden in Osterhasenund<br />

Frühlingskostümen bieten die<br />

Lose mit über 300 Gewinnchancen an.<br />

noch nicht alle Zusagen für die Veranstaltung<br />

vor. Auch die Internetseite<br />

der Initiative Rheda zum Frühlingsfest<br />

wird täglich aktualisiert.<br />

Cafeteria im<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

Auch das Ev. Gemeindehaus an der<br />

Schulte-Mönting-Straße 6 wird an<br />

diesem Tag seine Türen weit öffnen.<br />

Der Freundeskreis Matiši und<br />

die ev. Frauenhilfe Rheda setzen<br />

eine lieb gewordene Tradition<br />

fort. Sie laden von 13.30 bis 16.30<br />

Uhr wieder gemeinsam zum Kaffeetrinken<br />

in gemütlicher Runde<br />

ein. An einem großen Kuchenbuf-<br />

1 Für die Kinder ist der Stand des Rassekaninchenzuchtvereins<br />

ein beliebter<br />

Anl<strong>auf</strong>punkt.<br />

fet werden viele selbstgebackene<br />

Torten, Kuchen und Waffeln in<br />

bewährter Qualität angeboten.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />

im Rahmen eines kleinen<br />

Basars Karten für verschiedene Anlässe,<br />

Marmelade, Taschen, Körnerkissen<br />

und etwas Osterschmuck<br />

zu k<strong>auf</strong>en. Der Erlös des Nachmittages<br />

ist für die Partner in Matiši<br />

und Tansania bestimmt.<br />

Bündnisgrüne<br />

Vor dem Büro der Bündnisgrünen<br />

am Rathausplatz informieren diese<br />

über Wind-, Sonnen- und Solarenergie.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


Instagram:<br />

Bosfelder Weg 7<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242/4047500<br />

E-Mail: lacantina1@outlook.de<br />

PLANUNG I KONZEPTION I INSTALLATION<br />

FÜR EIN MODERNES ZUHAUSE!<br />

Dieselstraße 6 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 0 52 42 / 9 68 39 57<br />

www.kroegerelektrotechnik.de<br />

Wir bringen Ihre 4 Wände<br />

zum Leuchten!<br />

K<br />

Kundgebung »Demokratie<br />

braucht keine Alternative«<br />

<strong>auf</strong> dem Doktorplatz<br />

Über Viertausend demonstrierten für Menschenrechte<br />

(Kem) Viele Menschen waren glücklich, dass die Demonstration gegen<br />

das Erstarken der extremen Rechten genau an dem Wochenende zur<br />

Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz in Rheda-Wiedenbrück so<br />

gut lief. »<strong>Das</strong> ist ein gutes Zeichen für unsere Demokratie, dass sich so<br />

viele Menschen dafür stark machen. Toll, dass auch so viele Migranten<br />

mitmachen. Wir brauchen die Menschenrechte wie Luft zum Leben! Wir<br />

müssen wachsam bleiben und solidarisch zusammenstehen«, sagte<br />

uns sichtlich bewegt Sainer Aktas vom Alevitischen Kulturverein. Wir<br />

zitieren ihn stellvertretend für die erhaltenen unzähligen positiven<br />

Rückmeldungen.<br />

Unter dem Veranstaltungsmotto »Demokratie braucht keine Alternative«<br />

hatten sich über 4000 Menschen am Sonntagmittag, dem 28.<br />

Januar, bis 14.00 Uhr, dem Zeitpunkt des Aufbruchs, bei strahlendem<br />

Sonnenschein <strong>auf</strong> dem Marktplatz in Wiedenbrück versammelt. Koray<br />

Beyoğlu, ein Musiker aus Lintel unterhielt mit beliebten türkischsprachigen<br />

Klassikern in rockiger Art. Über die Lange Straße, Hauptstraße und<br />

Schloßstraße bewegte sich dann die gefühlt nicht endende Schlange<br />

gen Doktorplatz. Als die Spitze des Umzugs dort einbog bewegte sich<br />

sein Ende noch in Höhe des Schanze-Parkplatzes.<br />

ZEIT FÜR DEN<br />

FRÜHJAHRSPUTZ<br />

WIR SIND REICH<br />

AN SAUBERKEIT<br />

Breite Straße 37<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon: 05242 / 5789003<br />

E-Mail: info@cs-reich.de<br />

www.reich-group.de<br />

Hashtag #wirsindmehr<br />

In <strong>auf</strong>- und abebbenden Wellen skandierten die Demonstranten: »Wir<br />

sind mehr!« Viele Teilnehmende führten selber gefertigte Schilder mit<br />

sich. Auf ihnen prangten Texte wie »Die einzige braune Flasche, die ich<br />

in RWD sehen will, ist … es folgten drei Abbildungen von braunen Bierflaschen,<br />

»Rechts fahren Ja! Rechts wählen Nein!«, »Demokraten <strong>auf</strong><br />

die Straßen!«, »Lieber kunterbunt als kackbraun«, »Menschenrechte<br />

statt rechte Menschen«, »Demokratie braucht keine Alternative«, »Nie<br />

wieder ist jetzt«, »Wiedenbrück ist bunt, gebt Nazis keine Chance!«,<br />

»Nazis sind doof!« etc.<br />

Vereinzelte Demonstranten trugen Fahnen. Hermann Heller-Jordan<br />

(Bündnisgrüne), Elisabeth Frenser (SPD), Uwe Henkenjohann und<br />

Christiane Coban (CDU) gingen dem Umzug voran mit dem Transparent<br />

»Rheda-Wiedenbrück ist bunt und weltoffen«.<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


4 Über 4000 Menschen versammelten sich<br />

zur Kundgebung für Menschenrechte <strong>auf</strong><br />

dem Doktorplatz<br />

8 Ein gefühlt nicht endender Demonstrationszug führt über die Hauptstraße von<br />

Wiedenbrück nach Rheda.<br />

Auf dem Doktorplatz begrüßte Brigitte Frisch-Linnhoff (SPD) von<br />

der Moritz-Fontaine Gesamtschule die <strong>auf</strong>l<strong>auf</strong>ende Menschenmenge:<br />

»Ihr seid so toll! Klopft euch gegenseitig <strong>auf</strong> die Schultern!« Ebenso<br />

um 15.30 Uhr, pünktlich zur Eröffnung der Kundgebung, die Moderatorin<br />

der Kundgebung, Claudia Müller – von der DRK-Kita »Budenzauber«<br />

und Mitinitiatorin der Demo gegen Rechts in 2018 nach den<br />

Ausschreitungen in Chemnitz (hier wurde der Hashtag #wirsindmehr<br />

populär) gemeinsam mit Iris Hansel und Christine Spitzberg: »So viel<br />

Menschen <strong>auf</strong> einmal hat der Doktorplatz noch nicht gesehen! Und<br />

wir werden immer mehr. Nach Chemnitz stehen wir wieder <strong>auf</strong>. Wir<br />

wollen ein Zeichen für die Demokratie setzen. Wir sind nicht mehr<br />

leise. Wir wollen den Erzieherinnen, den Lehrern, der Polizei, einfach<br />

allen Kräften in unserer Gesellschaft, den Rücken stärken. Den Funke<br />

dafür entzündete unser Michel Gwosdek, Vorsitzender des Integrationsrates.<br />

Danke dir!«, rief sie gerührt. Er hatte die Demonstration<br />

gemeinsam mit weiteren rund 20 Akteuren konfessions- und alterssowie<br />

parteiübergreifend unter dem Gruppen-Namen »Gemeinsam<br />

für Menschenrechte« organisiert. Via WhatsApp-Gruppen, Instagram<br />

und Multiplikatoren wie Schulleitungen und Sozialverbände sowie<br />

Presseerklärungen wurden die Menschen angesprochen. Die Kloster<br />

Wiedenbrück eG stellte der Organisationsgruppe für ihre Planungsarbeiten<br />

in den letzten Tagen vor der Kundgebung spontan das »Refektorium«<br />

zur Verfügung. Mitorganisierende der Demo, Leute aus dem<br />

Stadtrat sowie engagierte Bürger mit Migrationshintergrund nahmen<br />

die Ordnungsdienste wahr.<br />

An die Demonstranten gewandt, appellierte die Moderatorin: »Geht zu<br />

den Wahlen. Unterstützt die Rechten nicht durch eure Stimmenthaltung!«<br />

Nach dem gemeinsam gesungenen Lied »Wehrt euch, leistet Widerstand<br />

gegen den Faschismus hier im Land. Auf die Barrikaden!«, erst einstimmig<br />

und dann im Kanon, rief Bürgermeister Theo Mettenborg der Versammlung<br />

zu: »Sie sind Rheda-Wiedenbrück! Sie stehen für ein Bekenntnis<br />

zu einem friedlichen Miteinander in unserer Stadt, zeigen Haltung für<br />

Toleranz und Respekt. Nutzen Sie die Grundrechte! Engagieren Sie sich in<br />

den demokratischen Parteien, in den Vereinen, in den Bürgerbewegungen.<br />

Stellen wir uns der Debatte mit den demokratiefeindlichen Kräften«.<br />

Die Schülervertreterin Carolina Vaz Novo Silvestre von der Moritz<br />

Fontaine Gesamtschule warnte: »Wir brauchen nicht noch mehr Hass.<br />

Wählt nicht die, die einfach nur ›Scheiße‹ wollen. Alle müssen sich q<br />

1 An der Spitze des Umzugs marschieren ebenfalls Ratsvertretende mit; hier u. a.:<br />

Christiane Coban (CDU), Elisabeth Frenser (SPD), Uwe Henkenjohann (CDU), Hermann<br />

Heller-Jordan (Bündnisgrüne).<br />

WERDE AKTIV UND TU ETWAS<br />

FÜR DICH UND DEIN KIND.<br />

JETZT BIST DU DRAN!<br />

MAMAFITNESS MIT BABY<br />

START DER<br />

KRANKENKASSENKURSE:<br />

07.03. & 12.03.24<br />

Jémima Sachs<br />

jemima.sachs@buggyfit.de<br />

Mobil: 0157 / 53033571<br />

ALLE<br />

INFOS<br />

FINDEST<br />

DU HIER:<br />

Rheda-Wiedenbrück & Oelde<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


Peter Daniel<br />

Pflege von Gartenanlagen<br />

WIR RÜSTEN IHREN GARTEN<br />

FÜR DAS NEUE JAHR!<br />

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin!<br />

Beratung, Planung und Gestaltung von Gartenanlagen •<br />

Pflege von Gartenanlagen • Pflanzungen & Rasenarbeiten •<br />

Strauch- und Heckenschnitt • Gartenabfallentsorgung •<br />

Baumfällarbeiten • Obstbaumschnitt • Pflaster- und Natursteinarbeiten<br />

• Wasser im Garten (Teiche, Bachläufe, etc.) •<br />

Bauten aus Holz (Terrassen, Zäune, etc.)<br />

EIBE<br />

HAINBUCHE<br />

NEUE VERSCHIEDENE SPEISEN<br />

TÄGLICHE TAGESEMPFEHLUNGEN<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO. – SA. VON 16 – 24 UHR<br />

KÜCHE VON 16 – 22 UHR<br />

SO. VON 11 – 23 UHR<br />

KÜCHE VON 12 – 14 & 16 – 21 UHR<br />

BAUMSCHULWARE IN<br />

BESTER QUALITÄT!<br />

IM ANGEBOT:<br />

HECKENPFLANZEN<br />

(VERSCH. GRÖSSEN)<br />

Peter Daniel<br />

Mehr Informationen zu<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />

unserem Unternehmen<br />

Dorfheide 36 I Rheda-Wiedenbrück<br />

finden Sie unter:<br />

Tel: (05242) - 37 98 71 / Mobil: 0160-18 09 95 6<br />

www.peter-daniel-garten-und-landschaftsbau-gmbh.de<br />

1 Viele Demonstranten führten selber gefertigte Schilder mit sich.<br />

an die Grundrechte halten«. Und die Schülervertreter Giulia Nitoi, Muraz<br />

Gürer und Malte Obrergassel von der Osterrath Realschule hoben<br />

hervor: »Wir sind eine Schule ohne Rassismus. Wir sind eine Schule mit<br />

Courage. Wir sind die Zukunft, egal woher jemand kommt!« Lenn Seel<br />

und Laurens Schiedel hielten das Banner.<br />

Bernd Jostkleigrewe, der frühere Bürgermeister und das Vorstandsmitglied<br />

der Bürgerstiftung, resümierte: »Die AfD, die selbst ernannte<br />

Alternative, ist für uns keine Alternative. Sie ist für uns die UfD und das<br />

heißt: Unheil für Deutschland. Wir setzen uns für die Demokratie in<br />

unserem Land ein«.<br />

Zwei Vertretende der »Omas gegen Rechts« aus Gütersloh, Manuela<br />

und Sabine, riefen begeistert: »Danke, dass ihr hier seid. Und so viele.<br />

Toll, wir sind nicht alleine. Ja, steht <strong>auf</strong>! Ihr seht: Andere stehen mit <strong>auf</strong>!«<br />

Nachdem Frontman »Flo« (Florian) von der Band »Arkaden« aus<br />

Lippstadt u. a. das Thema »Und keiner will etwas gewusst haben« musikalisch<br />

angesprochen hatte, ergriffen abschließend Rebin Ismail aus<br />

Wiedenbrück und Hans Werner Heissmann Gladow vom DGB im Kreis<br />

Gütersloh das Wort.<br />

Die Demonstration war, wie viele andere in ganz Deutschland, eine<br />

Reaktion <strong>auf</strong> einen Bericht des Medienhauses Correctiv. Damit wurde ein<br />

Treffen am 25. November in Potsdam öffentlich gemacht, an dem AfD-Politiker<br />

sowie einzelne Mitglieder der CDU teilgenommen hatten. Der frühere<br />

Kopf der Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte<br />

bei dem Treffen nach eigenen Angaben über »Remigration« gesprochen.<br />

<strong>Das</strong> heißt: Eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft und<br />

auch deren Unterstützer sollen das Land verlassen – auch unter Zwang.<br />

DOKTORPLATZ 5 • 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

05242 . 906588 • INFO@PREGO-RESTAURANT.DE<br />

1 Frontman »Flo« (Florian) von der<br />

Band »Arkaden« aus Lippstadt warnte<br />

musikalisch: »Und keiner will etwas<br />

gewusst haben«.<br />

1 Ebenfalls »Jonna«, hier mit »Herrchen«<br />

und »Frauchen« und Alwin Wedler als<br />

Ordner, bekannte: »Lieber kunterbunt<br />

als kackbraun!«<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


P<br />

Parteiausschlussverfahren<br />

für Geheimtreffen-<br />

Teilnehmer beantragt<br />

CDU-Führungsspitze von Fraktion und Stadtverband<br />

1 Zeigen verfassungsfeindlichem Gedankengut die rote Karte: (v. l.) Gabriele Bremke-<br />

Moenikes, CDU-Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter, Matthias Bexten, Sabine<br />

Hornberg, Jens Pfaffenhäuser und CDU-Farktionschef Uwe Henkenjohann.<br />

Gleich zweifach zeigten die Fraktion und der Stadtverband der CDU die<br />

rote Karte: einmal allen Kräften, die die demokratische Grundordnung<br />

in Deutschland untergraben wollen sowie den beiden, namentlich bekannten<br />

Mitgliedern ihrer Partei, die nach den Ergebnissen des Recherchenetzwerks<br />

Correctiv bei dem Geheimtreffen in der Villa in Potsdam<br />

anwesend waren.<br />

Damit sei eine rote Linie überschritten worden: »Wer Remigrationspläne<br />

gutheißt und Millionen von Menschen des Landes verweisen will,<br />

verstößt nach unserer Überzeugung ganz eindeutig gegen Werte und<br />

Parteigrundsätze der CDU«, so die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül<br />

Winter. Deshalb haben der Stadtverband und die Fraktionsspitze gegen<br />

die beiden Mitglieder nach Paragraph 11 der Parteisatzung einen Antrag<br />

<strong>auf</strong> Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gestellt. Ebenfalls andere<br />

Stadtverbände und Ortvereine der CDU deutschlandweit reagierten<br />

mit entsprechenden Anträgen.<br />

Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann unterstrich, dass die CDU<br />

mit der Einleitung des Parteiausschlusses ein deutliches Zeichen gegen<br />

die Teilnehmer des Gehimtreffens aus den eigenen Reihen setzen wolle.<br />

»Ausländerhass und Antisemitismus haben in unserer Gesellschaft<br />

prinzipiell keinen Platz«, sagte CDU-Ratsfrau Gabriele Bremke-Moenikes.<br />

Ihr Antragsschreiben an die Bundespartei ergänzt die hiesige CDU mit<br />

weitergehenden Fragen und Anregungen: »Bspw. stünde es der CDU<br />

Deutschland gut zu Gesicht, den Correctiv-Bericht <strong>auf</strong> ihren Internet-,<br />

Facebook- und Instagramseiten zu veröffentlichen und zu kommentieren«,<br />

regt Uwe Henkenjohann an. Und was könne die CDU tun, um<br />

Wähler rückzugewinnen, die nach rechts außen abgewandert seien?<br />

In einer Demokratie müsse man andere Meinungen aushalten, gibt<br />

die stellv. Fraktionsvorsitzende Sabine Hornberg zu bedenken. <strong>Das</strong> Gegenüber<br />

müsse aber offen für Sachargumente sein.<br />

PHYSIO GREEN<br />

Diese neue Praxis macht vieles anders – schnelle<br />

Terminvergabe und effektive Behandlungskonzepte<br />

»Eine schnelle Behandlung und<br />

maßgeschneiderte Therapien<br />

sind der Schlüssel für eine optimale<br />

Genesung – doch genau<br />

daran fehlt es in der Physiotherapie.<br />

<strong>Das</strong> wollen wir ändern!« <strong>Das</strong><br />

Team der Praxis Physio Green in<br />

der Fontainestraße 8 in Rheda<br />

legt die Messlatte hoch an.<br />

»Wir wissen, wie hoch der Bedarf<br />

an physiotherapeutischen<br />

Behandlungen ist. Möglichst<br />

schnell einen Termin und eine<br />

wirkungsvolle Behandlung zu<br />

bekommen, ist dabei für die<br />

Patienten das A und O.« Beim Besuch<br />

der modernen Praxisräume<br />

wird schnell deutlich, dass Physio<br />

Green tatsächlich neue Maßstäbe<br />

setzt. Die Ausstattung beeindruckt<br />

mit modernen Geräten,<br />

die ein hohes Behandlungsniveau<br />

und ein breites Therapiespektrum<br />

ermöglichen. 5 erfahrene Physiotherapeuten<br />

mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten bilden ein<br />

eingespieltes Team, das bewährte<br />

und neue Therapieformen kombiniert.<br />

»Wir wollen unseren Patienten<br />

möglichst schnell und <strong>auf</strong><br />

dem aktuellen Stand der tech-<br />

nischen und therapeutischen<br />

Möglichkeiten helfen, wieder<br />

fit zu werden.« Dazu nutzt Physio<br />

Green modernste Technik<br />

und kombiniert sie mit viel Erfahrung<br />

und neuen Erkenntnissen<br />

aus der Physiotherapie. Ein<br />

vielversprechender Ansatz, der<br />

eine schnelle Terminvergabe mit<br />

effektiven Behandlungskonzepten<br />

verbindet.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und<br />

buchen Sie Ihren<br />

nächsten<br />

Termin direkt<br />

online über<br />

den QR-Code:<br />

Physio Green Therapie & Training · Fontainestraße 8 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel.: 05242 / 4044701 · www.physiogreen.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

15


M<br />

Menschenrechte<br />

für alle<br />

Internationale Aktionswochen gegen Rassismus<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) Die Rheda-Wiedenbrücker Aktionswochen gegen Rassismus in<br />

<strong>2024</strong> starten am 8. <strong>März</strong> unter dem Motto »Menschenrechte für alle!«.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet aber auch, dass es tatsächlich uns alle braucht, um dafür<br />

zu kämpfen.<br />

<strong>Das</strong> Motto gilt bundesweit laut der Stiftung gegen Rassismus. Sie<br />

koordiniert alle Aktionswochen in Deutschland. Der Anstoß zu den bis<br />

zum 25. <strong>März</strong> dauernden Aktionswochen geht vom Integrationsrat aus.<br />

Er koordiniert das Programm der beteiligten Akteure und hatte sie zu<br />

mehreren gemeinsamen Vorbereitungstreffen eingeladen. Die Aktionswochen<br />

leben von ihren Beiträgen.<br />

<strong>Das</strong> zum Redaktionsschluss vorliegende Programm bestätigt: Seine<br />

vielfältigen Veranstaltungen, Aktionen und Projekte sind prädestiniert,<br />

ein deutliches Zeichen gegen Rassismus zu setzen, neues Wissen zu<br />

erlangen und miteinander in den Dialog zu kommen.<br />

Der Vorsitzende des Integrationsrates, Michel Gwosdek, und seine<br />

Mitstreiter sind von der Resonanz der Akteure begeistert: Sie danken<br />

allen, die zum Erfolg der Aktionswochen einen Beitrag leisten.<br />

Programm<br />

(Stand: 12.Februar)<br />

8. <strong>März</strong><br />

10.00 Uhr Caritas: Internationales Eltern-Kind-Café<br />

10. <strong>März</strong><br />

15.00 Uhr Wiedenbrücker Schule Museum: Vernissage »Nowhere To Go«<br />

11. <strong>März</strong><br />

07.30 Uhr Reckenberg Berufskolleg: Informationssäule zum Thema<br />

Rassismus<br />

12. <strong>März</strong><br />

fehlt noch Einstein-Gymnasium: Vortrag zur Europawahl: »Meine<br />

Stimme bringt was«<br />

16.00 Uhr Ev. Gemeindehaus: Internationale Jugendbegegnung »Meet,<br />

great und eat«<br />

19.30 Uhr Domhof /Heimatverein: Vortrag »Dt. jüdische Soldaten in den<br />

Weltkriegen«<br />

1 Die Teilnehmenden des Vorbereitungstreffens am 14. Dezember im Haus der Caritas<br />

14. <strong>März</strong><br />

18.00 Uhr Familientreff WIR, Berliner Str. 23: Vortrag »Einführung in das<br />

Thema ›Rassismus‹«<br />

16.00 Uhr LESART Rheda: Malworkshop für Kinder: Rumänisch Orthodoxe<br />

Gemeinde, Elena Dinu, »Gottes Friedensfarbpalette«<br />

15. <strong>März</strong><br />

16.00 Uhr Doktorplatz: Stadtführung »Jüdisches Leben in Rheda«<br />

17.00 Uhr Diakonie: Vortrag: »Fluchtprozesse an den EU-Außengrenzen«<br />

16. <strong>März</strong><br />

10.00 Uhr Wochenmarkt Rheda: Interaktiver Infostand »Menschenrechte«<br />

10.00 Uhr Stadtbibliothek Wiedenbrück: Austausch über Living Library<br />

10.00 Uhr Stadtbibliothek Wiedenbrück: Malworkshop für Kinder<br />

18.30 Uhr Jugendforum: Theaterstück »A Mission for Sisyphos«<br />

17. <strong>März</strong><br />

18.00 Uhr Familientreff WIR: Gesprächskreis über das Geheimtreffen<br />

Rechtsextremer in Potsdam<br />

18. <strong>März</strong><br />

14.00 Uhr DRK-Ortsverein, Schwedenschanze: Gesprächskreis für Betroffene<br />

von Diskriminierungserfahrungen<br />

19. <strong>März</strong><br />

17.00 Uhr Moritz-Fontaine-Gesamtschule: Präsentation der Schülerzeitschrift<br />

»Für Courage, gegen Rassismus«<br />

17.30 Uhr Küsterhaus St. Vit: Sozialdialog<br />

19.00 Uhr Kloster Wiedenbrück: Internationaler Stammtisch<br />

21. <strong>März</strong><br />

18.00 Uhr Mea Vita Rietberg: Ausstellung »Wohnen u. Arbeiten in der<br />

Stennerlandstr. 18. Pflege. Die perfekte Chance für Toleranz«<br />

18.00 Uhr Stadtbibliothek Rheda: Vortrag »Rassismuskritische Sprache«<br />

23. <strong>März</strong><br />

16.00 Uhr Privathaus: »Wohnzimmerreise nach Eritrea«<br />

17.00 Uhr Kloster Wiedenbrück: Poetry Slam »Willkommen in RWD«<br />

25. <strong>März</strong><br />

18.00 Uhr Luise-Hensel-Saal: Podiumsdiskussion mit Schahina Gambir<br />

(Bündnisgrüne, MdB) u. Prof. Matitjahu Kellig<br />

fehlt noch Jugendhäuser St. Pius, St. Aegidius, Alte Emstorschule:<br />

Ankündigung folgt zu einem späteren Zeitpunkt<br />

Interessierte können Updates zum Programm <strong>auf</strong> www.chancenportalrhwd.de<br />

abrufen, beispielsweise wenn die Uhrzeit oder die Räumlichkeit<br />

noch nicht feststanden.<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Aktionstag Badtrends & Heiztechnik <strong>2024</strong><br />

Frischer Wind für Haus und Bad<br />

Samstag<br />

09. <strong>März</strong><br />

9–14 Uhr<br />

Mosecker<br />

Siemensstraße 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

© Pulsify S / hansgrohe<br />

Wir sind Partner des ausführenden Fachhandwerks.<br />

Neue Designs im Bad<br />

Armaturen, Badmöbel,<br />

Badewannen und Duschen<br />

Entdecken Sie, welche Möglichkeiten die Mosecker<br />

badideen Ihnen zur Verwirklichung Ihres Traums vom<br />

neuen Bad bieten. Erleben Sie Badkonzepte aller Stilrichtungen<br />

und -welten – von luxuriös über extravagant<br />

bis hin zu funktionell und klassisch.<br />

Am Aktionstag stehen Ihnen unsere Partner von<br />

Burgbad, Kaldewei und Hansgrohe für Fragen rund<br />

um Neuheiten im Bad zur Verfügung.<br />

Alternativen zu Gas und Öl<br />

Wärmepumpen und<br />

Pellet heizungen<br />

Sie planen eine neue Heizung und suchen nach einer<br />

Alternative zu Gas und Öl? Informieren Sie sich am<br />

Aktionstag zum Thema alternative Heiztechniken wie<br />

Wärmepumpen und Pelletheizungen.<br />

Alle Fragen zu Wärmepumpen und Pelletheizungen<br />

beantworten die Spezialisten von iDM und ETA.<br />

Informieren Sie sich auch zum Thema Photovoltaik!<br />

Mosecker GmbH & Co. KG<br />

Fachgroßhandel für Haustechnik<br />

Siemensstraße 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

T 05242 962-0<br />

www.mosecker.de<br />

www.mosecker-badideen.de<br />

Unsere Partner am Aktionstag für Sie vor Ort:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


1 »Orange Day«: Die Stadt setzte mit der orangefarbigen Illuminierung der Stadthalle<br />

am 10. Dezember im Rahmen der UN-Kampagne »Orange The World« ein Zeichen<br />

gegen Gewalt an Frauen. Dazu die Gleichstellungsbe<strong>auf</strong>tragte Susanne Fischer: »Jeder<br />

dritte Frau erlebt Gewalt, auch hier bei uns in Rheda-Wiedenbrück! Dabei leidet<br />

meist auch die Familie, leiden Kinder Smit!«<br />

Schutz für Frauen mit<br />

Gewalterfahrung<br />

Antrag <strong>auf</strong> Errichtung eines Frauenhauses<br />

(Kem) Die »Offene Liste Rheda-Wiedenbrück« und die »SPD-Ratsfraktion«<br />

wollten, dass die Stadtverwaltung <strong>auf</strong>zeigt, welche Schritte erforderlich<br />

sind, um ein Frauenhaus für bis zu acht Frauen und deren Kinder in Rheda-Wiedenbrück<br />

einzurichten. Sie brachten das Thema mit einem Antrag<br />

zur Beratung in den Jugendhilfeausschuss ein.<br />

Nach Recherchen der beiden Antragsteller reichen die vorhandenen<br />

Frauenhäuser in Gütersloh, Bielefeld, Detmold, Paderborn, Herford sowie<br />

in Hamm, Soest, Warendorf und Telgte nicht, um den Bedarf zu decken.<br />

Die von Männern ausgeübte Gewalt gegen Frauen sei immer noch und<br />

zudem eine stark zunehmende Straftat, die oft – aus den verschiedensten<br />

Gründen – im Verborgenen bleibt (+ 8,5 % in 2022). Testanrufe der beiden<br />

Antragsteller bei den Frauenhäusern an einem Stichtag, dem 7. August,<br />

hätten gezeigt, dass an diesem Tag keine Aufnahmen möglich gewesen<br />

wären. Sonja von Zons (Offene Liste) weiter: »Je 100.000 Einwohner (der<br />

Kreis Gütersloh zählt 360.000 Personen) ist ein Frauenhaus erforderlich«.<br />

Für »trügerisch« hielt sie die von Beate Becker aus dem Fachbereich »Frühe<br />

Hilfen – Kinderschutz« genannten vier Frauen, die seit 2018 von der Stadt<br />

in ein Frauenhaus vermittelt wurden, weil Frauen in Not sich auch direkt an<br />

ein Frauenhaus wenden können. Wenn jede Stadt so argumentiere, dann<br />

gäbe es gar keine Frauenhäuser. Detlef Nacke (SPD) bestätigte den Bedarf:<br />

Bundesweit würden 80 Prozent der Hilfe suchenden Frauen von Frauenhäusern<br />

aus Platzmangel abgewiesen.<br />

Die Haltung der anderen Fraktionen<br />

Der Fachausschuss konnte sich nicht <strong>auf</strong> die Errichtung eines Frauenhauses<br />

einigen. Die Ausschussmitglieder schlossen aber eine<br />

Schutzwohnung nicht aus. Hier könnte die Stadt beispielsweise für<br />

eine gewisse Zeit gefährdete Mütter und ihre Kinder unterbringen. Der<br />

Ausschuss einigte sich vor diesem Hintergrund <strong>auf</strong> einen Kompromiss.<br />

Entsprechend passten die Antragsteller ihre Initiative der Situation im<br />

Ausschuss mit einem umformulierten Antrag an: »›Die ‚Offene Liste<br />

Rheda-Wiedenbrück‹ und die ›SPD-Ratsfraktion‹ beantragen, dass die<br />

Stadtverwaltung mit der Prüfung be<strong>auf</strong>tragt wird, welche Schritte<br />

erforderlich sind, um Frauen mit Gewalterfahrung in Rheda-Wiedenbrück<br />

stärker zu unterstützen. Vor einer abschließenden Beschlussfassung<br />

wird der Antrag zur weiteren Bearbeitung an die Verwaltung<br />

übergeben«. Diesem abgewandelten Beschluss stimmten neben den<br />

Antragstellern ebenfalls die Ausschussmitglieder von move und den<br />

Bündnisgrünen zu.<br />

Dazu Sandra Reffold: »Frauenhäuser sind <strong>auf</strong> gegenseitige Hilfe von<br />

Nachbarstädten angewiesen, da Frauen in Not nicht in ihrer Heimatstadt<br />

im Frauenhaus untergebracht werden. Als zweitgrößte Stadt im<br />

Kreis sollte Rheda-Wiedenbrück auch Verantwortung für die Unterbringung<br />

mittragen«.<br />

Die CDU enthielt sich der Stimme. Ihr Argument: Ebenfalls der umformulierte<br />

Antrag habe nach wie vor konkrete Zielsetzungen. Patrick<br />

Kosel (CDU) forderte konkrete Angaben über den faktischen Bedarf im<br />

Kreis Gütersloh. Dem entgegnete Detlef Nacke (SPD), dass die Forderung<br />

im Antrag bereits formuliert ist. Eine Mitarbeiterin aus dem Frauenhaus<br />

soll über die Situation berichten.<br />

Wir fragten beim Frauenhaus in Gütersloh nach<br />

Wir erfuhren in einer telefonischen Anfrage, dass das Frauenhaus in<br />

Gütersloh für die Kreisstadt und den gesamten Kreis zuständig sei. Es<br />

arbeite mit den Jugendämtern, also auch mit dem Jugendamt der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück, eng zusammen. Aktuell sehe das Gütersloher Frauenhaus<br />

nicht »den Bedarf für ein weiteres Frauenhaus. Perspektivisch<br />

entspräche »eine Investition in barrierefreie Schutzräume« dem Bedarf.<br />

<strong>Das</strong> Frauenhaus Gütersloh hätte in 2023 8 Frauen aus Stadt und Kreis<br />

Gütersloh an andere Einrichtungen weitervermitteln müssen.<br />

Infos für Frauen in Not<br />

Frauen in Not können sich auch direkt an ein Frauenhaus wenden. Es<br />

gibt eine zentrale Vermittlung im Internet (www.frauenhaus-suche.de)<br />

und ein Hilfetelefon (116 016).<br />

EINE LEBENDE LEGENDE<br />

50years<br />

Der 3030 von NAD war in den 70ern zusammen<br />

mit seinem kleinen Bruder 3020 der meistverk<strong>auf</strong>te Verstärker<br />

weltweit und Gründungsmythos der Marke. Zum 50sten hat<br />

sich NAD selbst beschenkt und den 3050 LE in einer limitierten<br />

Stückzahl von exakt 1972 Stück neu <strong>auf</strong>gelgegt. Mit aktueller<br />

Technik an Bord und allem, was man heute so braucht. Der<br />

NAD 3050 LE war sofort ausverk<strong>auf</strong>t. Die beiden letzten dieser<br />

wunderschönen Geräte sind gerade durch einen glücklichen<br />

Zufall in Rheda-Wiedenbrück gelandet. First come, rst serve.<br />

Hier geht es zum<br />

Testbericht:<br />

Berliner Straße 6 | Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 - 44167 | www.schmitt.media<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Vidmantas Sam<br />

Foto: Dovile Sermokas<br />

Jeff Cascaro<br />

Die Jazzstimme der Gegenwart<br />

Jeff Cascaro ist seit mehr als drei Jahrzehnten eine der Stimmen des Jazz<br />

in Deutschland – und ist so wie alle Großen des Genres ein wandlungsfähiger<br />

Musiker mit seiner warmen Stimme als unverwechselbarer Markenkern.<br />

Man darf sich also freuen <strong>auf</strong> den 17. April im Abrahams, wenn<br />

der Bochumer unter dem Programmtitel »Pure« klassische Jazzstücke<br />

in den Mittelpunkt stellt und mit seinem Faible für den Blues verbindet.<br />

Über viele Jahre war Cascaro in erster Linie als Soulmusiker unterwegs,<br />

mal <strong>auf</strong> Tour mit eigenen Programmen, mal mit den deutschen<br />

und internationalen Größen. So entstand ein reichhaltiges Repertoire<br />

mit wunderbaren Musikerfreundschaften, die nun in veränderter Form<br />

zu neuem Live-Erleben führen.<br />

Der Soul-Man in Cascaro versteht es, mit jazziger Leichtigkeit zu<br />

spielen (Cascaro ist auch Trompeter) und zu singen. Dabei vereint er<br />

die Lässigkeit des Swing mit der Erdigkeit des Blues. Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück<br />

e.V. bietet im Abrahams neben dem Leader einem hochkarätigen<br />

Ensemble mit erfahrenen Musikern eine Bühne. Am Piano sitzt<br />

mit dem Amerikaner Billy Test der aktuelle Pianist der WDR-Big Band.<br />

Der Niederländer Hans Dekker am Schlagzeug ist im Kölner Ensemble<br />

seit Jahren für den Rhythmus zuständig. Als ständiger Begleiter von<br />

Jeff Cascaro ist der Bassist Christian von Kaphengst für die tiefen Töne<br />

zuständig.<br />

Auch beim Saison-Finale des Jazz-Clubs Rheda-Wiedenbrück e.V. wird<br />

es aller Voraussicht nach wieder ein volles Haus geben. Deshalb wird<br />

der Vorverk<strong>auf</strong> bei der Flora Westfalica dringend empfohlen. Wenn am<br />

Mittwoch, den 17. April gegen 18.00 Uhr die Abendkasse öffnet, sind<br />

wohl nur noch wenige Restkarten für diesen entspannten Jazz-Abend zu<br />

erwerben. Erfahrene Jazz-Club-Gäste im Abrahams starten dann bereits<br />

in aller Ruhe mit einer Pasta aus dem Parmesan-Laib, schmackhaften<br />

Dips und leichten Getränken in den Abend.<br />

17 04 24<br />

JEFF<br />

CASCARO<br />

QUARTETT<br />

20 00 Uhr | Abrahams<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

VVK über Flora Westfalica und www.eventim.de<br />

Abendkasse und Restaurant ab 18:30 Uhr<br />

Mehr <strong>auf</strong> www.jazz-club-rheda-wiedenbrueck.de<br />

WIR DANKEN:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

19


<strong>auf</strong> den Wochenmärkten«, so Aysegül Winter, Stadtverbandsvorsitzende.<br />

Die Pläne der Bundesregierung würden sich direkt kürzend <strong>auf</strong> das Einkommen<br />

der zumeist familiär geführten Betriebe auswirken und stellen<br />

einen zusätzlichen Wettbewerbsnachteil dar.<br />

1 Mitglieder des CDU-Stadtverbandes unterstützten die Protestaktion des landwirtschaftlichen<br />

Ortsvereins gegen Bdie Pläne der Bundesregierung.<br />

Bunte Eier und gute<br />

Gespräche<br />

Bauernprotest <strong>auf</strong> den Wochenmärkten<br />

(Kem) Landwirte aus Rheda-Wiedenbrück waren am Samstag, dem 13.<br />

Januar mit Informationsständen <strong>auf</strong> dem Wochenmarkt in Rheda und<br />

Wiedenbrück präsent. Sie erklärten allen Interessierten Anlass sowie Ziele<br />

der bundesweiten Aktionswoche der Land- und Forstwirte sowie Landfrauen.<br />

Als Geschenk gab es bunte Eier und rote Äpfel. Wer wollte, konnte<br />

zudem Infoblätter von dem Aktionstag mit nach Hause nehmen. Patrick<br />

Witte, Sprecher der Landwirte in Rheda-Wiedenbrück, zog ein positives<br />

Fazit: »Wir hatten viele gute Gespräche und sehr viel positive Resonanz.<br />

CDU solidarisch<br />

Unterstützung <strong>auf</strong> den beiden Wochenmärkten erhielten sie vom<br />

CDU-Stadtverband: »Wir teilen die Anliegen der Land- und Forstwirtschaft<br />

sowie des Gartenbaus und unterstützen ihre friedlichen Proteste, wie hier<br />

Unzufrieden<br />

<strong>Das</strong>s die Ampel-Koalition einen Teil ihrer Kürzungspläne zurückgenommen<br />

hat, reicht den Landwirten nicht, unterstrich Patrick Witte. Ursprünglich<br />

wollte die Bundesregierung die Befreiung von der Kfz-Steuer und die<br />

Steuerrückerstattung von Agrardiesel beenden. Die Pläne zur Kfz-Steuer<br />

hatte die Bundesregierung nach den ersten Bauern-Protesten der insgesamt<br />

einwöchigen Aktion (8.–13.1.24) bereits zurückgenommen und<br />

die Steuerrückerstattung beim Agrardiesel soll nun schrittweise enden<br />

– doch den Bauern reicht das nicht. Der Bundesbauernverband fordert<br />

die Streichung der Steuerrückerstattung für den Agrardiesel in Gänze<br />

zurückzunehmen.<br />

Für die Arbeit <strong>auf</strong> den Feldern würden Landmaschinen benötigt, die<br />

derzeit und auch in naher Zukunft <strong>auf</strong> fossile Brennstoffe (z. B. Diesel)<br />

angewiesen sind. Während Nachbarländer die Sätze für die Agrardieselrückvergütung<br />

für das kommende Jahr sogar erhöhen, sollen die zirka<br />

21,5 Cent Rückvergütung je Liter Diesel in Deutschland nun kurzfristig<br />

in Stufen gestrichen werden. Die Landwirte rechnen mit Mehrkosten in<br />

Höhe von drei- bis fünftausend Euro pro Jahr. <strong>Das</strong> gefährde die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der deutschen Bauern.<br />

Die Präsidentin der rund 3000 Landfrauen im Kreis Gütersloh, Cornelia<br />

Langreck, machte deutlich, dass die Landwirtinnen und Landwirte<br />

als Preisnehmende die höheren Kosten nicht weitergeben können. Den<br />

Betrieben bleibe somit weniger Budget.<br />

Allgemein wurde zudem aus den Kreisen der Landwirtschaft kritisiert,<br />

dass die Kürzungen ganz ohne eine Kommunikation mit den Betroffenen,<br />

den Bauern und Bäuerinnen, angesetzt und kurzfristig umgesetzt<br />

werden sollten.<br />

Im Landwirtschaftlichen Wochenblatt (3/24) weist zudem eine Leserin<br />

dar<strong>auf</strong> hin, dass die Trecker der Bauern überwiegend <strong>auf</strong> Grünland und<br />

Acker, aber eben nicht <strong>auf</strong> der Straße fahren. Die Erstattung der Mineralöl-<br />

%<br />

WSV-Endspurt 01.03.24 – 09.03.24<br />

Titan One<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Komfort-Plus<br />

<br />

<br />

Sapo S<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

JETZT 199,- <br />

JETZT 329,- <br />

JETZT 329,- <br />

JETZT 499,- <br />

JETZT 79,- <br />

JETZT 119,- <br />

JETZT 69,- <br />

%<br />

MATRATZEN reduziert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


„ Wir unterstützen Sie<br />

gerne im Alltag.<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

& Umgebung<br />

1 Zum Auftakt der Protestwoche am 8. Januar beteiligten sich in großer Zahl die<br />

Landwirte aus Rheda gemeinsam mit den Kollegen aus Herzebrock-Clarholz und die<br />

Landwirte aus Wiedenbrück mit den Bauern aus Langenberg an der Sternfahrt nach<br />

Gütersloh.<br />

Foto: Patrick Witte<br />

steuer (Agrardiesel) sei ein berechtigter Verzicht des Staates <strong>auf</strong> zweckgebundene<br />

Steuern für den Straßenbau. Somit dürfen die Landwirte auch<br />

nicht im vollen Umfang für die Straßenbaukosten herangezogen werden.<br />

Völlig unverständlich bleibt zudem, dass statt der Kürzung des Agrardiesels<br />

das Dienstwagenprivileg erhalten bleibt.<br />

Verärgerung geht über aktuelle Sparpläne hinaus<br />

Sein Berufskollege Michael Kersting erklärte uns, dass es den Landwirten<br />

nicht nur um die aktuellen Streichungen gehe. Die neuen Sparmaßnahmen<br />

hätten das Fass zum Überl<strong>auf</strong>en gebracht. Seit Jahren würde es für<br />

die Bauern durch zahlreiche Auflagen bei gleichzeitig steigenden Kosten<br />

und niedrigen Lebensmittelpreisen immer schwerer rentabel zu arbeiten.<br />

<strong>Das</strong> hätte die Bundesregierung bei ihren Sparplänen sehen und berücksichtigen<br />

müssen.<br />

<strong>Das</strong> beginne beispielsweise bei der »Pauschalisierung« der Umsatzsteuer:<br />

Selbst kleine Betriebe fallen unter die Regelbesteuerung (höherer<br />

bürokratischer Aufwand), gehe weiter über die Verschärfung der Düngeverordnung<br />

und reiche bis zur Einschränkung der Düngung in den mit<br />

Nitrat belasteten, »rot ausgewiesenen Gebieten«. Für die Landwirte sei<br />

es belastend, dass einfach immer der Bauer schuld sei, ergänzte seine<br />

Frau, Birgit Kersting.<br />

Planungssicherheit<br />

Der Sprecher der hiesigen Landwirte verwies <strong>auf</strong> einen Junglandwirt aus<br />

Gütersloh, der in Abstimmung mit den Behörden in den Bio-Standard<br />

für seinen neuen Stall investiert hatte und nur wenige Monate nach der<br />

Inbetriebnahme des Stalls abermals in das Objekt in Millionenhöhe investieren<br />

sollte, um das Gebäude nutzen zu können. Ähnlich gelagerte<br />

Fälle gebe es mehrfach.<br />

Haushaltshilfe Begleitung Betreuung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir gratulieren unserem<br />

Star_Reporter<br />

Raimund nachträglich<br />

ganz herzlich<br />

zum 80. Geburtstag!<br />

<br />

<br />

Was bleibt?<br />

Bundesfinanzminister Christian Lindner machte <strong>auf</strong> der Abschlussdemonstration<br />

in Berlin mit 30.000 Menschen am Montag, dem 15. Januar,<br />

hörbar: Die Ampel-Regierung bleibt ihrer Linie treu: <strong>Das</strong> Agrardiesel-Aus<br />

kommt. Bauernpräsident Joachim Rukwied beharrt <strong>auf</strong> seine Beibehaltung.<br />

Er kündigte weitere Proteste an. Die Ampel will den Bauern nun<br />

entgegenkommen. <strong>Das</strong> ist sicherlich ein Erfolg.<br />

Doch die Landwirte bleiben skeptisch. Zum einen sind die Ankündigungen<br />

unkonkret, zum anderen müssen die Regierungsverantwortlichen<br />

jetzt klar machen, dass sie es ernst meinen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


1 Anni und Roland Dust freuten sich über die hohe Auszeichnung des Bundesverdienstkreuzes<br />

am Bande der Bundesrepublik Deutschland mit Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg und Landrat Sven-Georg Adenauer.<br />

(Kem) Roland Dust zeigte sich sichtlich gerührt für die hohe Anerkennung<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande. Zahlreiche Gäste waren in das<br />

Historische Rathaus gekommen, um ihm zu gratulieren. Der Geehrte beschränkte<br />

sich <strong>auf</strong>grund seiner starken gesundheitlichen Beeinträchtigung<br />

<strong>auf</strong> einige Worte des Dankes. Der 78-jährige richtete diese insbesondere<br />

an seine Frau Anni, die ihm stets bei seinem vielfältigen Engagement zur<br />

Seite stand.<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer hatte ihm den Verdienstorden im Rahmen<br />

einer Feierstunde in der »Guten Stube« des alten Wiedenbrücker<br />

Rathauses überreicht. Roland Dust hatte insbesondere durch sein jahrzehntelanges<br />

ehrenamtliches Engagement im sozialen und heimatlichen<br />

Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben.<br />

Vierzig Jahre lang – nämlich von 1981 bis 2021 war er Vorsitzender der<br />

Gemeinschaft Rheda im Verband Wohneigentum NRW, besser bekannt<br />

durch den früheren Namen »Siedlerbund«, so der Laudator. Die stetige<br />

Weiterentwicklung der Gemeinschaft und ihr innerer Zusammenhalt lagen<br />

dem Geehrten stets am Herzen. Während seiner Amtszeit organisierte Herr<br />

Dust zahlreiche Veranstaltungen, zum Beispiel Seminare zu Thema Haus<br />

und Garten, Freizeitausflüge und Kinderfeste.<br />

In seiner Arbeit konnte er viele Mitglieder zur ehrenamtlichen Mitarbeit<br />

motivieren. <strong>Das</strong> ist schon etwas Besonderes – und heutzutage sehr<br />

schwer geworden. Im Jahr 2017 wurde durch die Initiative Roland Dusts<br />

sogar eine Jugendgruppe mit 47 Mitgliedern gegründet. Dank seiner ausgeprägten<br />

Öffentlichkeitsarbeit und seines Organisationstalents konnte<br />

Roland Dust die Mitgliederzahl der Gemeinschaft Rheda während seiner<br />

Amtszeit von 281 <strong>auf</strong> 844 Mitglieder verdreifachen. <strong>Das</strong> habe bestimmt<br />

mit seinem Geschick zu tun. <strong>Das</strong> muss Führungskompetenz sein, würdigte<br />

der Landrat Dusts Wirken.<br />

Ab 1981 war der Ausgezeichnete ebenfalls stellvertretender Vorsitzender<br />

des Kreisverbandes Gütersloh im Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen.<br />

Hier organisierten er Delegiertenversammlungen sowie ein Seminar-<br />

und Freizeitprogramm für die zugehörigen Gemeinschaften. Auf den<br />

drohenden Verlust von benachbarten Gemeinschaften und Mitgliedern<br />

habe er reagiert, indem er eine sogenannte Kreissammelgemeinschaft<br />

gründete, der er auch vorstand. Dadurch konnten die Mitglieder <strong>auf</strong>gelöster<br />

Gemeinschaften im Kreis Gütersloh weiterhin vor Ort betreut werden.<br />

D<br />

1 Im September 2021 legte Roland Dust das Amt des Vorsitzenden im Rahmen der Fusion<br />

der beiden Gemeinschaften Rheda und Wiedenbrück im Verband Wohneigentum NRW e.V.<br />

nieder und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Sein Frau Anni stand ihm stets zur Seite.<br />

<strong>Das</strong> Gesicht des Siedlerbundes<br />

Bundesverdienstkreuz für Roland Dust<br />

<strong>Das</strong> war ein pfiffiger Schachzug, der sich als zukunftssichernd herausstellen<br />

sollte. Als Delegierter seiner örtlichen Gemeinschaft wirkte Dust zudem<br />

im Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen <strong>auf</strong> Landesebene mit. Er<br />

gehörte außerdem 19 Jahre lang dem Arbeitskreis für Auffangstrukturen<br />

sowie dem Arbeitskreis zur Reaktivierung von Gemeinschaften an. Durch<br />

seine Überzeugungskraft und Motivation konnte er viele Gemeinschaften<br />

vor der Auflösung und dem damit verbundenen Mitgliederverlust retten.<br />

Für seine über 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit bekam er seitens des<br />

Landesverbandes das Ehrenzeichen in Gold. Auch für seine über 40-jährige<br />

Mitgliedschaft wurde er zusammen mit seiner Ehefrau geehrt.<br />

Mit der Fusion der Gemeinschaften Rheda und Wiedenbrück schied<br />

Roland Dust <strong>auf</strong> eigenen Wunsch nach 40-jähriger Amtszeit aus dem<br />

Vorstand aus. Für seine besonderen Verdienste hat ihn die Gemeinschaft<br />

Rheda-Wiedenbrück dar<strong>auf</strong>hin zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />

Von 2006 bis 2018 war Roland Dust auch als Schöffe beim Landgericht<br />

Bielefeld tätig. In seiner Amtszeit hat er an insgesamt 35 Sitzungen<br />

teilgenommen.<br />

Als Mitglied der CDU war mehrere Jahre Beisitzer im Vorstand des<br />

CDU-Stadtverbandes Rheda-Wiedenbrück sowie Vorstandsmitglied des<br />

CDU-Ortsvereins Rheda. Durch seine große Vernetzung und sein Wissen<br />

um die Bedürfnisse der Bevölkerung hat er <strong>auf</strong>grund seiner langjährigen<br />

Vorstandstätigkeit im Wohneigentümer-Verband gelebte Bürgernähe demonstrieren<br />

können.<br />

Zu dieser Bürgernähe gehörte auch die Ratsmitgliedschaft. Von 2014<br />

bis 2020 war Dust Mitglied im Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Dort habe<br />

er sich, so Bürgermeister Theo Mettenborg – »wertvoll und nachhaltig für<br />

die Menschen in der Stadt eingesetzt«. Er habe vielen Menschen zur Seite<br />

gestanden und ihnen dabei geholfen ihr Zuhause zu bekommen. Er wurde<br />

zum »Gesicht des Siedlerbundes«. Dust sei kein Mann der warte, sondern<br />

einer, der handelt, <strong>auf</strong> eine angenehme Art und Weise, sehr menschlich<br />

wertschätzend, verbindlich, ruhig und ausgleichend, in der Sache engagiert<br />

und das alles »zum Wohle unserer Stadt und der Region«.<br />

Der Dank des Laudators und des Bürgermeisters galt auch Anni Dust.<br />

Sie habe ihrem Mann für das ehrenamtliche Engagement stets den Rücken<br />

freigehalten. Seine Familie, zu der zwei erwachsene Söhne gehören, habe<br />

ihm die Kraft gegeben, die vielfältigen Aufgaben meistern zu können.<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Ratskeller<br />

Wiedenbrück<br />

Der Ratskeller ist wohl jedem Rheda-Wiedenbrücker als einer der<br />

Mittelpunkte in Wiedenbrück bekannt. Ein traditionsreiches Haus,<br />

mit dem jeder eine eigene Geschichte verbindet. Ob Hochzeitsfeiern,<br />

schöne gemütliche Treffen bei öffentlichen Veranstaltungen<br />

oder eigene Familienmitglieder, die in dem beeindruckenden Haus<br />

gearbeitet haben.<br />

Bereits seit fünf Jahren steht das traditionsreiche Haus fest in<br />

den Händen seiner engagierten Inhaber Miriam Von der Wöste-<br />

Bader und ihrem Mann Stefan Bader. Aus diesem Grund ist es umso<br />

erstaunlicher, dass Gerüchte kursieren, dass das engagierte Inhaberpaar<br />

das Hotel <strong>auf</strong>geben möchte. Die Ursprünge dieser Gerüchte<br />

bleiben unbekannt, doch das Ehepaar hat Rheda-Wiedenbrück zu<br />

seiner neuen Heimat gemacht und hier nicht nur beruflich, sondern<br />

auch familiär Wurzeln geschlagen. Sie betonen, dass sie gekommen<br />

sind, um zu bleiben! Die vergangenen turbulenten Jahre haben das<br />

traditionelle Haus, seine Besitzer und das gesamte Team fest miteinander<br />

verwoben.<br />

Während der herausfordernden Corona-Zeiten fanden im gesamten<br />

Hotel umfassende Renovierungsarbeiten statt, die es nun<br />

in neuem Glanz erstrahlen lassen. So wurden alle Zimmer, der Wellnessbereich<br />

sowie auch die Küche und das Restaurant modernisiert.<br />

Dabei hat das Haus aber keinesfalls an Charme verloren.<br />

Die Zukunft des Hotels verspricht weitere Höhepunkte und<br />

Veranstaltungen. In der neuen Bar 11 sind für den Sommer diverse<br />

Events geplant, darunter Biertastings und After-Work-Veranstaltungen.<br />

Auch das Restaurant wird in diesem Jahr mit 4-Gänge-Menüs<br />

und musikalischer Begleitung zu besonderen Anlässen <strong>auf</strong>warten.<br />

Im Jubiläumsjahr dürfen sich Gäste zudem <strong>auf</strong> eine besondere Cocktailkarte<br />

freuen. Beim K<strong>auf</strong> eines Cocktails nimmt man automatisch<br />

an einer Verlosung teil, bei der es viele kleine Preise wie Desserts,<br />

aber auch größere Gewinne wie ein exklusives 4-Gänge-Menü zu<br />

gewinnen gibt.<br />

1 <strong>Das</strong> Inhaberpaar Bader empfängt Sie herzlich.<br />

<strong>Das</strong> Inhaberpaar setzt mit dem gleichen Enthusiasmus wie zu<br />

Beginn fort und hat nach wie vor hohe Ziele. Über die Jahre haben sie<br />

verstanden, was den Ratskeller in Rheda-Wiedenbrück ausmacht und<br />

welche besondere Verbundenheit zu den Einwohnern hier herrscht.<br />

Sie freuen sich gemeinsam mit ihrem hervorragenden Team auch<br />

in Zukunft viele Gäste im Ratskeller begrüßen zu dürfen und ihnen<br />

schöne Stunden in dem traditionsreichen Haus zu bescheren.<br />

Ratskeller Wiedenbrück· Markt 11· 33378 Rheda-Wiedenbrück· Tel. 05242|9210· info@ratskeller-wiedenbrueck.de· www.ratskeller-wiedenbrueck.de<br />

Kommen Sie gern vorbei. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />

Fot<br />

o:<br />

Karti<br />

Fot<br />

ografi<br />

fie<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

23


Jobbörse für die Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Foto: © adobe stock<br />

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />

Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />

noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />

entlang der gesamten Produktionskette.<br />

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />

mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />

Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />

Marketing, Controlling, Eink<strong>auf</strong>, Vertrieb oder in den Bereichen<br />

Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />

Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />

Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />

Einfach den QR-Code scannen<br />

und die Infos holen<br />

START AUGUST <strong>2024</strong><br />

BERUFSSTART?<br />

<br />

12 spannende Ausbildungsberufe<br />

warten <strong>auf</strong> Dich!<br />

#wirbildenaus<br />

DEINE MÖGLICHKEITEN BEI UNS:<br />

Industriek<strong>auf</strong>mann*<br />

<br />

<br />

Einzelhandelsk<strong>auf</strong>mann*<br />

<br />

*<br />

Fleischer*<br />

Tönnies Unternehmensgruppe<br />

In der Mark 2 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

*<br />

Einzelhandelsk<strong>auf</strong>mann*<br />

Industriemechaniker*<br />

Elektroniker für Betriebstechnik*<br />

Mechatroniker*<br />

KFZ-Mechatroniker für<br />

Nutzfahrzeugtechnik*<br />

<br />

#DIEBURGERMACHER<br />

FOLGE UNS AUF<br />

INSTAGRAM<br />

@toennieskarriere TÖNNIES UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

*(m/w/d)<br />

BEWIRB DICH JETZT UNTER:<br />

www.karriere-bei-toennies.de/ausbildung<br />

NOCH FRAGEN? Kontakt <strong>auf</strong>nehmen!<br />

Ulrich Lieber<br />

05242 961-3947<br />

0 152 22666211<br />

bewerbung@toennies.de<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Elektroniker * für Geräte und Systeme<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Elektroniker * für Geräte und Systeme passen Baugruppen an, erstellen<br />

Leiterplatten, montieren Komponenten und stellen elektronische<br />

Geräte und Systeme für verschiedene Verwendungszwecke her. Sie<br />

installieren und konfigurieren Programme oder Betriebssysteme, prüfen<br />

Komponenten, erarbeiten Gerätedokumentationen oder erstellen<br />

Layouts. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Beschaffung von<br />

Bauteilen und Betriebsmitteln und unterstützen Techniker * oder Ingenieure<br />

* bei der Umsetzung von Aufträgen. Sie planen Produktionsabläufe,<br />

richten Fertigungs- und Prüfmaschinen ein und wirken bei<br />

der Qualitätssicherung mit. Außerdem erstellen sie Systemdokumentationen<br />

und Fertigungsunterlagen. Auch die Wartung und Instandsetzung<br />

fällt in ihren Aufgabenbereich. Im Kundendienst und bei der<br />

Reparatur von Geräten grenzen Elektroniker * für Geräte und Systeme<br />

die Fehlerquellen ein und wechseln defekte Teile aus. Zudem beraten<br />

sie Kunden und weisen Benutzer in die Handhabung der Geräte ein.<br />

Der Beruf des Elektronikers * für Geräte und Systeme ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf. Es ist eine duale Ausbildung in der Industrie,<br />

die durch die Ausbildungsverordnung geregelt ist. Die Ausbildungsdauer<br />

beträgt 3,5 Jahre. Lernorte sind der jeweilige Ausbildungsbetrieb<br />

und die Berufsschule.<br />

In welchen Betrieben werden Elektroniker * für Geräte und Systeme<br />

finden hauptsächlich beschäftigt? Meist in Betrieben des Maschinenund<br />

Anlagenbaus, in Betrieben der Fahrzeugelektronik, der Mess- und<br />

Regeltechnik und in Betrieben unterschiedlicher Branchen, die elektronische<br />

Systeme, Geräte oder Komponenten herstellen, montieren<br />

und warten. Dort findet man sie in Produktionshallen und Werkstätten<br />

und/oder in Prüflabors.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


Foto: © adobe stock<br />

Jobs in der Antriebstechnik * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Feinwerkmechaniker * fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen<br />

und feinmechanische Geräte und montieren diese zu funktionsfähigen<br />

Einheiten. Dabei bauen sie auch elektronische Mess- und Regelkomponenten<br />

ein. Häufig verwenden Feinwerkmechaniker dazu computergesteuerte<br />

Werkzeugmaschinen, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch<br />

manuell aus. Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen ein<br />

und bearbeiten Metalle mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen,<br />

Bohren, Schleifen und Honen. Anschließend beurteilen sie die Arbeitsergebnisse<br />

und überprüfen beispielsweise, ob vorgegebene Maßtoleranzen<br />

eingehalten werden. Zudem bauen sie die gefertigten Maschinenteile<br />

und Geräte zusammen, stellen sie je nach Verwendungszweck ein und<br />

führen Bedienungseinweisungen durch. Feinwerkmechaniker * ist ein<br />

3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.<br />

K<strong>auf</strong>leute für Büromanagement führen organisatorische und k<strong>auf</strong>männisch<br />

verwaltende Tätigkeiten aus. Sie sind zum Beispiel für die<br />

Auftragsabwicklung in Abstimmung mit den Kunden zuständig. Dabei<br />

benutzen Sie moderne CRM-Systeme, um einen optimalen Abl<strong>auf</strong><br />

zu gewährleisten. Auch die Kundenbetreuung fällt in das Aufgabengebiet<br />

der K<strong>auf</strong>leute. Zusätzlich werden auch Reklamationen bearbeitet,<br />

Angebote erstellt sowie weiterverfolgt. Zudem werden Liefertermine<br />

koordiniert und verfolgt.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

AUF DER SUCHE NACH EINER SICHEREN ZUKUNFT?<br />

JETZT BEWERBEN!<br />

DANN SIND SIE BEI UNS GENAU RICHTIG!<br />

WIR SUCHEN ZUR VERSTÄRKUNG UNSERES TEAMS<br />

Azubi zum Feinwerkmechaniker<br />

K<strong>auf</strong>männischer Angestellter /<br />

K<strong>auf</strong>mann für Büromanagement<br />

m/w/d<br />

Feinwerk- / Zerspanungsmechaniker<br />

Dreh-, Verzahnungsfräs- & Verzahnungsschleiftechnik m/w/d<br />

m/w/d<br />

zum<br />

01.08.24<br />

zu sofort<br />

zu sofort<br />

IHR SPEZIALIST FÜR ANTRIEBSTECHNIK AUS LETTE.<br />

Familiengeführt, flache Hierarchien und seit 1946 <strong>auf</strong> dem Markt!<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Heinrich Höner GmbH & Co. KG<br />

Ostarpstraße 26<br />

59302 Oelde-Lette<br />

Tel. 05245 | 8714 – 0<br />

E-Mail info@hoener.de<br />

www.hoener.de<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: adobe stock<br />

QR-Code scannen und<br />

den Video-Clip ansehen<br />

Jobs im Baumaschinenhandel * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik * sorgen dafür, dass Millionen von Gütern<br />

in alle Welt gelangen. Und das nach einem System, das wirtschaftlich,<br />

fristgerecht und reibungslos funktioniert. Die Fachkraft für Lagerlogistik<br />

ist für die Annahme von Waren zuständig und kontrolliert<br />

anhand der Papiere, ob Menge und Beschaffenheit korrekt sind. Die<br />

Fachkraft für Lagerlogistik * organisiert die Entladung und die fachgerechte<br />

Einlagerung der Güter. Neben dem Wareneingang gibt es auch<br />

den Warenausgang. Hier sorgen diese in der Kommissionierung dafür,<br />

dass die Lieferungen zusammengestellt werden, ihre Begleitpapiere<br />

erhalten und das Lager verlassen.<br />

Stammdaten sind essenzieller Bestandteil eines jeden Betriebs. Da ein<br />

Unternehmen ständig neue Daten generiert und eine Aktualisierung<br />

zwingend erforderlich ist, können Sachbearbeiter für Stammdatenpflege<br />

* in Firmen und Organisationen jeglicher Branchen und Wirtschaftsbereiche<br />

tätig sein. Was machen Sachbearbeiter Stammdatenpflege?<br />

Sie erfassen gewissenhaft die Eink<strong>auf</strong>s- und Verk<strong>auf</strong>skonditionen.<br />

Auswertungen in Excel werden von ihnen erstellt und sie bearbeiten<br />

die eingehenden Ticket-Anforderungen und halten Vorgaben nach.<br />

Außerdem arbeiten sie fachübergreifend an EDV-Projekten mit.<br />

Mechatroniker * für Land- und Baumaschinentechnik sind gefragter<br />

denn je. Sie warten und reparieren land- und baumaschinentechnische<br />

Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte. Sie erstellen Fehler- und<br />

Störungsdiagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und<br />

elektronischen Systemen, grenzen die Ursachen ein und beheben die<br />

Mängel, indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen.<br />

Ihr Aufgabenfeld umfasst die manuelle und maschinelle Bearbeitung<br />

von Werkstücken und das Ausführen von Schweißarbeiten.<br />

Sie führen Abgasuntersuchungen durch und stellen fahrzeugelektrische<br />

Stromanschlüsse her. Kurz und gut: Ein Mechatroniker* für Land- und<br />

Baumaschinentechnik hat einen überaus vielseitigen Beruf!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


Foto: © adobe stock<br />

Betreuungskraft für Senioren * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Pflegeeinrichtungen, ob stationär oder mobil, stellen gerne Betreuungskräfte<br />

ein, die das Angebot an Betreuung und Aktivierung für<br />

Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz ergänzen. Ihr<br />

fürsorglicher Umgang hilft älteren Menschen so lange wie möglich<br />

zuhause zu bleiben. <strong>Das</strong> geht auch ohne Vorkenntnisse in der Pflege.<br />

Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind gut genug, um für<br />

Senioren anstehende Arbeit, wie zum Beispiel Eink<strong>auf</strong>szettel, schriftlich<br />

festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder einer Betreuungskraft ist die<br />

DER BAUM UND SIE:<br />

GLEICH ALT UND HIER VERWURZELT.<br />

Caro S., Persönliche Betreuungskraft bei Home Instead.<br />

Betreuungsdienste Pomberg e.K.<br />

guetersloh@homeinstead.de – Tel. 05241 904771 -0<br />

Übrigens:<br />

Wir suchen<br />

Betreuungskräfte<br />

<strong>auf</strong> Teilzeitbasis!<br />

-<br />

Senioren-Betreuung zuhause – beispielsweise Unterhaltung, Spielen,<br />

Vorlesen, Terminplanungen und Erledigung der Post. Die Betreuung<br />

außer Haus umfasst beispielsweise Spazierengehen, Eink<strong>auf</strong>en und<br />

Terminbegleitungen.<br />

Auch die Hilfe bei der Grundpflege, wie An- und Auskleiden und bei der<br />

Körperpflege, sind Bestandteile dieses abwechslungsreichen Berufes.<br />

Jegliche Art der Hilfe im Haushalt, Kochen, Staubsaugen, Waschen, Bügeln,<br />

das Bett machen bis hin zum Blumengießen sind die geforderten<br />

Aufgaben. Dazu gehört Demenzbetreuung mit der dazugehörigen Alltagsbegleitung<br />

– gegebenenfalls die Betreuung zuhause über Nacht.<br />

Im Rahmen des Ersten Pflegestärkungsgesetzes aus dem Jahr 2015,<br />

stehen diese Betreuungsangebote allen pflegebedürftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern beziehungsweise Pflegegästen und ambulanten<br />

Patienten offen.<br />

Berufsfremde Quereinsteiger, auch ohne spezielle Vorkenntnisse in<br />

der Pflege, werden gerne eingestellt. Die Voraussetzung hierbei ist<br />

Engagement. Einige Pflegeunternehmen bieten kostenlose Schulungsprogramme,<br />

um ihre zukünftigen Mitarbeiter nach der Unternehmensphilosophie<br />

zu integrieren. Wer diesen Beruf ausüben möchte, sollte<br />

bestimmte persönliche Eigenschaften mitbringen. Als Alltagsbetreuer<br />

muss man flexibel sein, da man mit den unterschiedlichsten Menschen<br />

zu tun hat, je nach Person verschiedene Aufgaben anfallen und die<br />

Arbeitszeiten variieren können. Man benötigt ein hohes Empathievermögen,<br />

Kontaktbereitschaft und sehr gute Kommunikationsfähigkeiten.<br />

In Konfliktsituationen muss man Geduld haben und in der Lage<br />

sein, Ruhe zu bewahren. Allgemein benötigt man eine hohe psychische<br />

und auch physische Belastbarkeitsgrenze, da der Beruf manchmal sehr<br />

anstrengend sein kann und Alltagsbegleiter gelegentlich Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung leisten. Bei der Entwicklung von Beschäftigungsprogrammen<br />

ist außerdem ein hohes Maß an Kreativität gefordert.<br />

EINFACH PERSÖNLICHER: BETREUUNG ZUHAUSE |<br />

BETREUUNG AUSSER HAUS | GRUNDPFLEGE | DEMENZBETREUUNG<br />

KOSTENÜBERNAHME DURCH PFLEGEKASSE MÖGLICH<br />

Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie selbstständig und wird<br />

eigenverantwortlich betrieben. © 2021 Home Instead GmbH & Co. KG<br />

Hier geht's zum Video-Clip:<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Attraktive Jobs in der Möbelbranche<br />

Die deutsche Möbelindustrie erlebt eine herausragende Entwicklung<br />

mit vielfältigen Möglichkeiten für alle, die in dieser Branche tätig werden<br />

möchten. Mit einem jährlichen Umsatz von rund 20 Milliarden<br />

Euro und über 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in etwa<br />

1.000 Betrieben bietet die Möbelbranche ein breites Spektrum an<br />

Chancen.<br />

Dabei zeichnet sie sich durch ihre Vielfältigkeit und Innovationskraft<br />

aus, was sie zu einem äußerst attraktiven Arbeitsfeld macht. In<br />

diesem spannenden Sektor gibt es ein breites Einsatzgebiet, das weit<br />

über die traditionelle Vorstellung von Möbelherstellung hinausgeht.<br />

Angefangen bei kreativen Designprozessen über handwerkliche Fertigkeiten<br />

bis hin zu logistischen Herausforderungen und fortschrittlichen<br />

IT-Lösungen bietet die Möbelbranche ein äußerst vielseitiges Aufgabenspektrum.<br />

So kommt es, dass Mitarbeiter in dieser spannenden<br />

Branche mit innovativen Technologien und kreativen Designansätzen<br />

einzigartige Produkte schaffen.<br />

Zudem gibt es ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten in der<br />

Möbelbranche, die weit über traditionelle Bereiche wie Handwerk,<br />

Logistik und IT hinausgehen. Diese Vielseitigkeit schafft nicht nur<br />

spannende Aufgaben, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, in verschiedenen<br />

Themenbereichen aktiv zu werden. Zudem werden nicht<br />

nur Karrierewege für Spezialisten, sondern auch für Quereinsteiger geboten,<br />

die ihre Fähigkeiten und Leidenschaften in dieser dynamischen<br />

Branche entfalten möchten. Die Zusammenarbeit in einem kreativen<br />

und teamorientierten Umfeld ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre<br />

Potenziale voll auszuschöpfen und ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen.<br />

Kurz gesagt: Die Möbelbranche ist nicht nur ein Wirtschaftszweig,<br />

sondern ein inspirierendes Arbeitsumfeld, das Menschen die<br />

Möglichkeit gibt, ihre Talente zu entfalten und an einer Branche mit<br />

nachhaltiger Entwicklung teilzuhaben. Mit einem Umsatzzuwachs<br />

von 3,9 Prozent im Jahr 2022 zeigt sich, dass es im Möbelhandel positive<br />

Entwicklungen gibt.<br />

Obwohl der Möbelmarkt in Deutschland als konstant statt dynamisch<br />

gilt, zeigen die kontinuierlich wachsenden Umsätze einen stabilen<br />

Markt. Die steigenden Konsumausgaben für Möbel und Einrichtungsgegenstände,<br />

die im Jahr 2020 das Rekordniveau von rund 46 Milliarden<br />

Euro erreichten, bieten weiterhin sehr vielversprechende Perspektiven.<br />

Erfahre in diesem Video-Clip<br />

mehr über uns:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


Foto: adobe stock<br />

Anlagenmechaniker SHK * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />

Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK genannt) ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren.<br />

Es gibt zwei Ausbildungswege, die betriebliche duale Berufsausbildung<br />

und die schulische Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/<br />

in. In der Ausbildung zum Anlagenmechaniker gibt es keine Spezialisierung<br />

<strong>auf</strong> einen der Bereiche Klimatechnik, Heizungstechnik oder<br />

Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein gültig für jeden dieser Bereiche,<br />

egal in welchem Unternehmen der Azubi nachher tätig wird. Die Unternehmen,<br />

in denen die Mechaniker für Anlagen tätig sind, kommen<br />

daher aus dem Heizungsbau, aus der Klempnerei oder aus dem Sanitärbau.<br />

Anlagenmechaniker planen und installieren komplexe Heizungs-,<br />

Klima-, oder Sanitäranlagen und verstehen Regel- und Steuertechniken.<br />

Hier geht's<br />

zum Video-Clip:<br />

Arbeits<strong>auf</strong>trag, richten den Arbeitsplatz ein und sichern ihn. Die ausgeführten<br />

Arbeiten dokumentieren sie ebenso wie die eingesetzten<br />

Materialien und Verfahren.<br />

Übrigens ist Holz- und Bautenschützer* der Fachrichtung Bautenschutz<br />

ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.<br />

Foto: adobe stock<br />

Bautenschützer *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Beruf des Holz- und Bautenschützers* der Fachrichtung Bautenschutz<br />

ist vielseitig. Diese trocknen durchfeuchtete Bauwerke,<br />

bereiten Sanierungsbereiche vor, tauschen Mauerteile aus und<br />

ersetzen den Putz. Um künftigen Schäden entgegenzuwirken, führen<br />

sie auch vorbeugende Maßnahmen durch. Sie prüfen zunächst Art,<br />

Umfang und Ursache der Schäden. Dann ergreifen sie in Absprache<br />

mit dem Auftraggeber die passenden Maßnahmen, um beispielsweise<br />

Feuchtigkeitsschäden oder Schäden durch Pilzbefall an den<br />

Bauwerken oder Bauwerksteilen entgegenzuwirken. Sie planen den<br />

30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Hier geht's zum<br />

Video-Clip:<br />

Maurer* * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Sie sind es, die Wände und Mauern und Rohbauten errichten, die später<br />

ein Gebäude werden oder eins umgeben sollen. Maurer sehen am Ende eines<br />

jeden Arbeitstages, was sie geleistet haben. Es ist ein anspruchsvoller<br />

Beruf, der Geist und Körper fordert. Ob gemischt, geklebt oder gemauert<br />

wird, ob Ecken, Kanten oder Fensterbereiche ins Mauerwerk gebaut<br />

werden, immer ist ein Zusammenspiel aus Präzision und Kraft gefragt.<br />

Köpfchen und Handgeschick führen bei Maurern nur gemeinsam ans Ziel.<br />

Die Ausbildung als Maurer dauert 3 Jahre und findet sowohl im Unternehmen<br />

als auch in der Berufsschule statt. Nach der Ausbildung sind die<br />

Zukunftsperspektiven sehr gut. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche wird<br />

man in der Regel bei überzeugender Leistung von seinem Ausbildungsbetrieb<br />

gern übernommen. Grundsätzlich kann der Maurergeselle mit<br />

seinem Wissen und Können in Maurerbetrieben sowie Hochbauunternehmen,<br />

Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen und im Fertighausbau<br />

einen Job finden – und das mit guten Chancen, denn das traditionelle<br />

Handwerk ist wieder voll im Kommen. Durch Fortbildungen und Berufserfahrung<br />

kann man als Maurer <strong>auf</strong> der Karriereleiter weiter <strong>auf</strong>steigen. Als<br />

Vorarbeiter z. B. koordiniert er das Team <strong>auf</strong> der Baustelle, als geprüfter<br />

Polier ist man verantwortlich für ganze Bauprojekte. Es lockt noch eine<br />

weitere Herausforderung: Der Meistertitel. Nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Ausbildung kann sich der Maurer zum Maurer- und Betonmeister<br />

weiterbilden und damit später selbstständig eine Firma leiten. Dann darf<br />

man selbst als Ausbilder sein Wissen an junge Menschen weitergeben<br />

und Verantwortung für die nächste Generation übernehmen. Mit dem<br />

Besuch einer Fachschule eröffnen sich weiterführende Berufsmöglichkeiten<br />

als Betriebswirt im Handwerk oder Technischer Betriebswirt. Mit<br />

der Fachhochschulreife kann man studieren und Ingenieur im Bauwesen,<br />

Architekt oder Innenarchitekt werden. All die Berufswege können interessante<br />

Zukunftsperspektiven nach der Ausbildung als Maurer sein.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


Foto: adobe stock<br />

Berufskraftfahrer * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Berufskraftfahrer * : Im Fokus des beruflichen Alltags steht das<br />

Führen von Lastkraftwagen und anderen schweren Nutzfahrzeugen wie<br />

Sattelschleppern, Lastzügen oder Tanklastwagen.<br />

Berufskraftfahrer m/w/d<br />

am Standort Rheda-Wiedenbrück<br />

Ihr Job ist das Beladen des Fahrzeugs und die Warenauslieferung an unsere<br />

Kunden in einem Umkreis von 100 km mit modernem Fuhrpark mit 7,5t<br />

und 12t LKW.<br />

Sie haben die Grundqualifikation zum Berufskraftfahrer, sind motiviert<br />

und zuverlässig, fahren in Tages- oder Nachttouren und haben geregelte<br />

Arbeitszeiten.<br />

Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem starken<br />

Familienunternehmen, Firmenfitness-Programm, Business-Bike u.v.m.<br />

Sie erhalten Arbeitskleidung inkl. Waschservice, Weiterbildung und<br />

Fahrerspesen.<br />

Die Jobaussichten sind in dieser Tätigkeit vielversprechend. In den verschiedensten<br />

Branchen werden Güter <strong>auf</strong> nationalen und internationalen<br />

Straßen transportiert. Mögliche Arbeitsstellen finden ausgebildete<br />

Berufskraftfahrer unter anderem bei Transportunternehmen, Speditionsfirmen,<br />

Kurierdiensten und Bauunternehmen.<br />

Auch wenn der Alltag eines Berufskraftfahrers im Fernverkehr von der<br />

Straße geprägt ist, bietet die Tätigkeit noch vieles mehr. Denn zu seinen<br />

Aufgaben zählen auch: <strong>Das</strong> Be- und Entladen der Ware bzw. das Überwachen<br />

dieser Tätigkeiten, das Ausfüllen und Kontrollieren der Transportdokumente,<br />

die Planung der Routen, Transport- und Ruhezeiten,<br />

Kontrolle der Sicherheit des Fahrzeugs, der Reifen, des Ölstands, der<br />

Filter und des Kraftstoffstands, die Wartung des Fahrzeugs sowie das<br />

Waschen und Betanken des Lkw.<br />

Strikte Regeln dominieren den Alltag eines Berufskraftfahrers im<br />

Nah- und Fernverkehr: Sind die Abfahrtszeiten eines Fahrers meistens<br />

bekannt, weiß er nicht immer genau, wann er wieder zurückkommt.<br />

Gerade für Berufskraftfahrer im Fernverkehr heißt es ziemlich oft: Übernachten<br />

im Hotel oder Führerhaus.<br />

Im Sinne der Verkehrssicherheit hat der Gesetzgeber komplexe Vorgaben<br />

hinsichtlich der Lenk- und Ruhezeiten erlassen. Der Alltag von<br />

Lkw-Fahrern (m/w/d) ist daher stark rechtlich geprägt von Lenkzeiten<br />

und Pausenzeiten, von Ruhezeiten und Arbeitszeiten. So muss beispielsweise<br />

nach 4,5 Stunden Lenkzeit eine Pause von 45 min. eingelegt<br />

werden.<br />

Die tägliche und wöchentliche Ruhezeit ist grundsätzlich vorgeschrieben,<br />

kann aber unter gewissen Umständen auch verkürzt werden.<br />

Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> den Kontakt mit Ihnen!<br />

Bewerbungsportal:<br />

www.mosecker.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Lars Schlüter<br />

05242 962-103<br />

lars.schlueter@mosecker.de<br />

QR-Code scannen und<br />

den Video-Clip ansehen<br />

32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Es ist schon klar, dass Sicherheit ein sehr zerbrechliches Gut ist. <strong>Das</strong><br />

Schicksal schlägt ja durchaus auch zu Hause zu, aber beim Reisen ist<br />

die Gefahr, dass einem etwas passiert, durchaus höher. »Wenn einer<br />

eine Reise tut, dann kann er was erzählen«, heißt es nicht umsonst in<br />

dem von Matthias Claudius 1785 geschriebenen Volkslied. Doch leider<br />

gibt es oftmals nicht nur Positives zu erzählen, denn es lauern auch<br />

Gefahren unterwegs.<br />

Sicheres Reisen <strong>2024</strong><br />

Was ist wo warum gefährlich?<br />

Aber was ist denn nun gefährlich? Die Antwort lautet, wie leider so oft:<br />

<strong>Das</strong> kommt dar<strong>auf</strong> an. Unter anderem auch dar<strong>auf</strong>, wen man fragt. Seit<br />

einiger Zeit wird die interaktive »Risk Map« jährlich aktualisiert veröffentlicht.<br />

In fünf Risikostufen sind die Länder der Welt in Farben von<br />

grün, minimales Risiko, bis dunkelrot, Maximalrisiko, gekennzeichnet.<br />

Seit Jahren, so auch <strong>2024</strong>, sind zum Beispiel Island, Norwegen, Finnland,<br />

Dänemark oder die Schweiz buchstäblich im grünen Bereich. Diese Nationen<br />

finden sich auch beim Global Peace Index, der seit 16 Jahren jährlich<br />

veröffentlicht wird und für 2023 vorliegt, ganz weit vorne. Nur wenig<br />

dahinter Deutschland, Österreich, die Niederlande und außerhalb Europas<br />

auch Neuseeland, Singapur und Kanada. Insgesamt gilt dort Europa<br />

mit Abstand als der friedlichste Kontinent. Für die Untersuchung gelten<br />

23 verschiedene Kriterien, darunter neben bewaffneten Konflikten und<br />

Anzahl von Verbrechen auch der Unterschied zwischen Arm und Reich.<br />

Natur als Risikofaktor<br />

Risk Map untersucht als einen Risikofaktor den Klimawandel, berücksichtigt<br />

aber nicht die Risiken von Naturkatastrophen. Doch so selten<br />

sind etwa Vulkanausbrüche in Island keineswegs. Die Blaue Lagune in<br />

der Nähe Reykjaviks war erst kürzlich wochenlang gesperrt, ebenso der<br />

Inlandsflughafen der Hauptstadt. Ein Problem im Umgang mit dem<br />

Ausbruch des Vulkans bei Grindavik waren die vielen Schaulustigen, die<br />

das Naturschauspiel verfolgen wollten. Sie haben sich damit unnötig in<br />

Gefahr begeben, wobei sie Glück hatten, dass nichts passiert ist. Doch<br />

bekanntlich gehen Vulkanausbrüche nicht immer glimpflich aus, wie<br />

der Ausbruch des Marapi <strong>auf</strong> Sumatra in Indoniesen Anfang Dezember<br />

2023 zeigte. Der forderte 23 Menschenleben.<br />

Wahrhaft katastrophal war dagegen das Erdbeben im Februar letzten<br />

Jahres im Südosten der Türkei und Syrien, das fast 60.000 Menschleben<br />

kostete und doppelt so viele Verletzte.<br />

Informieren hilft<br />

Zwar kann niemand etwas für Naturkatastrophen und sie sind auch<br />

mit modernster Wissenschaft nicht zuverlässig vorauszusagen, aber<br />

es gibt immerhin Erfahrungswerte. Auch und vor allem zu Risiken, die<br />

menschengemacht sind, gibt es heute leicht zu nutzende Informationsquellen.<br />

Reiseführer geben heutzutage in den allermeisten Fällen nicht<br />

nur Auskünfte zu Sehenswürdigkeiten und Tipps zu Unterkünften und<br />

Restaurants. Auch Sicherheitshinweise enthalten Reiseführer, die ihr Geld<br />

wert sind. Letzteres kann man ordentlich sparen, wenn man den vielen<br />

Spielarten des Touristen-Nepps entkommt. Dabei spielt natürlich auch<br />

die Aktualität eine Rolle, denn von vor zehn oder mehr Jahren bis heute<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 Taschendiebe lieben Gedränge.<br />

haben sich beispielsweise nicht nur Hotels und Restaurants geändert,<br />

sondern auch die Taktiken derjenigen, die Urlauber übers Ohr hauen<br />

wollen. Hinweise, dass Gedränge wegen Taschendieben zu vermeiden<br />

ist oder dass man sich vergewissert, ob man tatsächlich in ein offizielles<br />

Taxi steigt und den Preis zuvor festlegt, sind durchaus hilfreich. Gut wäre<br />

auch, wenn man im Vorfeld ungefähr die Preise für Souvenirs kennt. Und<br />

natürlich spielt die aktuelle Sicherheitslage eine Rolle. Tagesaktuell sind<br />

die Informationen des Auswärtigen Amts, AA, werden sie doch von Leuten,<br />

die vor Ort leben, <strong>auf</strong> dem Stand gehalten. Dafür gibt es die Homepage<br />

des Amts und auch eine App fürs Handy. Die Informationen des AAs<br />

sollte man unbedingt lesen, vielleicht auch sozusagen gegen den Strich.<br />

Wenn über Jamaika steht, das nach eigenem Lebensgefühl die Lockerheit<br />

erfunden hat: »Die Hauptverbindung zwischen dem Flughafen Montego<br />

Bay und den Piers mit den Kreuzfahrtschiffen wird besonders überwacht<br />

und gilt als sicher«, dann kann das ja nur heißen, dass andere Gegenden<br />

nicht als sicher gelten. Wenige Zeilen weiter wird es deutlicher: »Die<br />

Kriminalitätsrate ist landesweit hoch, aber besonders in der Hauptstadt<br />

Kingston sowie in städtischen Bezirken der Touristenzentren Montego<br />

Bay, Negril und Ocho Rios. Es kommt nicht selten zu Diebstählen bzw.<br />

bewaffneten Überfällen«. Auch einen weiteren Hinweis sollte man ernst<br />

nehmen, auch wenn man <strong>auf</strong> der Insel vielleicht von lockerem Umgang<br />

mit Ganja ausgeht: »Es sind Fälle bekannt, in denen Drogenhändler und<br />

Polizisten naiven Touristen gemeinsam Fallen stellten«, meint das AA.<br />

Vorsicht auch bei Lieblingsreisezielen<br />

Aber auch bei Reisezielen, die <strong>auf</strong> Grund ihres günstigen Preis-Leistungsverhältnis<br />

hoch in der Gunst deutscher Urlauber stehen, sollte man genau<br />

hinschauen, wie die Lage vor Ort aktuell ist. So sagt das Auswärtige<br />

Amt zu Ägypten, dass die Sicherheitslage insgesamt stabil und ruhig ist,<br />

warnt aber gleichzeitig: »Vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel,<br />

das ägyptisch-israelische Grenzgebiet (mit Ausnahme von Taba) und<br />

entlegene Gebiete der Sahara wird gewarnt. Von unbegleiteten, individuellen<br />

Ausflügen und Überlandfahrten im Süden der Sinai-Halbinsel wird<br />

abgeraten«. Und auch die Türkei ist nicht überall reines Urlauberparadies.<br />

<strong>Das</strong> AA bietet daher die Registrierung in der Krisenvorsorgeliste an. Ferner<br />

heißt es: »Festnahmen, Strafverfolgungen oder Ausreisesperren sind<br />

auch im Zusammenhang mit regierungskritischen Stellungnahmen in<br />

den sozialen Medien zu beobachten, vermehrt auch <strong>auf</strong>grund des Vorwurfs<br />

der Präsidentenbeleidigung. Hierfür wurden bereits mehrjährige<br />

Haftstrafen verhängt«. Natürlich ist die freie Meinungsäußerung nicht<br />

nur in der Türkei ein Problem. In vielen Ländern ist in dieser Beziehung<br />

Vorsicht geboten. Informieren im Vorfeld ist <strong>auf</strong> jeden Fall eine gute Idee.<br />

Im Zweifelsfall ist Zurückhaltung <strong>auf</strong> Seiten der Besucher geboten.<br />

33


1 Strahlend präsentierten NKolleginnen und Kollegen der Ongkharak Demonstration School Informationen über das Einstein-Gymnasium nach der Besiegelung des Schüleraustausches:<br />

(l.) Schulleiter Jörg Droste vom Einstein-Gymnasium mit Prof. Dr. Rudolf Herbers.<br />

begeistert von der Herzlichkeit, mit der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen<br />

und Lehrer und deutschen Gäste agierten und ist hoffnungsvoll,<br />

Neue Partnerschule dass zukünftig viele Schülergenerationen am EG von diesen Erfahrungen<br />

in besonderer Weise profitieren werden.<br />

Die Kooperation mit der Ongkharak Demonstration School ist bereits<br />

in Thailand<br />

der zweite Kontakt, den das Einstein-Gymnasium nach Asien pflegt.<br />

Einstein-Gymnasium<br />

Seit 2017 existiert eine Partnerschaft und ein Austausch mit der Beijing<br />

Academy in China, welcher sich aber während und nach der Coronazeit<br />

schwieriger gestaltete. Bei beiden Beziehungen waren Professor Herbers<br />

und sein Team vom teutolab die entscheidenden Initiatoren.<br />

Die erste Kontakt<strong>auf</strong>nahme zwischen der Ongkharak Demonstration<br />

School und dem Einstein-Gymnasium fand bereits im letzten Juli statt,<br />

als eine Delegation von Lehrerinnen und Lehrern sowie Professoren der<br />

Srinakharinwirot-Universität <strong>auf</strong> Einladung von Prof. Dr. Rudolf Herbers<br />

und dem teutolab der Universität Bielefeld am Einstein-Gymnasium zu<br />

Besuch war. Vor Weihnachten lernte Schulleiter Jörg Droste die potenzielle<br />

Partnerschule persönlich kennen und konnte den ersten Schüleraustausch<br />

besiegeln und planen.<br />

Schüleraustausch<br />

Demnach werden sich die ersten Schülerinnen und Schüler des EGs im<br />

kommenden September <strong>auf</strong> den Weg nach Thailand machen und dort für<br />

12 Tage die Schule besuchen und darüber hinaus das Leben in Bangkok<br />

kennenlernen. Der Gegenbesuch ist für Dezember <strong>2024</strong> geplant. Untergebracht<br />

sind die Kinder jeweils in Gastfamilien. Die Schule befindet sich<br />

<strong>auf</strong> dem Ongkharak Campus, etwa 70 Kilometer vom Hauptcampus der<br />

Srinakharinwirot University in Bangkok entfernt und verfügt über eine<br />

hervorragende Ausstattung, zeitgemäße Unterrichtsmethoden und einen<br />

hochwertigen bilingualen Zweig. Schulleiter Jörg Droste war zudem<br />

Ehrendoktorwürde<br />

Die Leistungen von Prof. Dr. Rudolf Herbers wurden nun von thailändischer<br />

Seite in besonderer Weise gewürdigt. Am 27. Dezember erhielt<br />

er in Bangkok die Ehrendoktorwürde der Srinakharinwirot Universität.<br />

Die Urkunde überreichte die thailändische Kronprinzessin Maha Chakri<br />

Sirindhorn, Schirmherrin der naturwissenschaftlich-technischen Ausbildung<br />

in Thailand.<br />

Prof. Herbers war mehr als 30 Jahre am Einstein-Gymnasium in verschiedensten<br />

Funktionen tätig und ist auch heute noch dem Einstein<br />

sehr verbunden. Von 2000 bis 2020 leitete er das teutolab-Chemie der<br />

Uni Bielefeld, 2012 kam er <strong>auf</strong> Einladung der thailändischen Kronprinzessin<br />

nach Thailand, u.a. um für Lehrer-Fort- und Weiterbildungen anzubieten.<br />

Besonders erfolgreich war die Initiierung eines außerschulischen<br />

Angebots für Schülerinnen und Schüler. So wurde auch die 1. Kinderuniversität<br />

Thailand gegründet, die Prinzessin Maha Shakri Sirindhorn<br />

gemeinsam mit Prof. Herbers 2012 in Bangkok eröffnete.<br />

R<br />

Rekordeinsatzzahl<br />

in 2023<br />

Löschzug Rheda<br />

(Kem) Zum größten Brandereignis der vergangenen Jahrzahnte wurden<br />

die »Roten Löwen« im Februar an den Georg-Nolte-Weg, <strong>auf</strong> das frühere<br />

Pfleiderer-Gelände gerufen, berichtete <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

im Gemeindehaus St. Clemens Kathrin Voltmann, Schriftführerin beim<br />

Löschzug Rheda. Kurz nach dem Eintreffen der Blauröcke explodierten<br />

mehrere Druckbehältnisse und eine Hallenfläche von über 10.000 qm<br />

stand im Vollbrand. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurden<br />

aus dem gesamten Kreis Gütersloh und aus dem Kreis Warendorf zu q<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


„Ich kenne meine<br />

Kunden in der Region<br />

und kann so individuell<br />

wie möglich beraten.”<br />

Stefan Koch | Geschäftsstellenleiter Heepen<br />

Hier geht‘s zum<br />

Online-Anlage-Check<br />

Regionale Kompetenz<br />

zahlt sich aus, auch bei<br />

Ihrem Anlage-Check<br />

Fonds von Union Investment sind so vielfältig wie die Bedarfe der<br />

Menschen. Die Bank vor Ort versteht ihre Kunden in der Region<br />

und berät sie individuell <strong>auf</strong> dem Weg zu ihrem finanziellen Ziel:<br />

Vereinbaren Sie einen Termin zum Anlage-Check und lassen<br />

Sie sich persönlich beraten.<br />

Aus Geld Zukunft machen<br />

Dies ist Werbung. Bitte lesen Sie die Verk<strong>auf</strong>sprospekte und die Basisinformationsblätter der Fonds, bevor Sie<br />

eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Dokumente sowie die Jahres- und Halbjahresberichte und<br />

die Anlagebedingungen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei Ihrer Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

eG oder bei Union Investment Service Bank AG, Frankfurt am Main.Stand: 1. September 2023.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

35


1 Glückwünsche für die Beförderten: (v.l.) Alexander Burcheister, Andreas Schultz, Marco Ortkras, Marcel Baumjohann, Semih Ergin, Kevin Wutschke, Jonas Müller, Jonas Demuth,<br />

Lukas Schulte, Max Dröge, Andreas Harder, Bernd Dust und Christian Kottmann.<br />

Spitzenzeiten Einheiten mit 360 Einsatzkräften angefordert. Zu Hochwassereinsätzen<br />

rückte der Löschzug im September und kurz vor Weihnachten<br />

aus. Ein Einsatzschwerpunkt seiner 82 Blauröcke (darunter sechs Frauen)<br />

war der Bereich Alleestraße und Hubertusstraße. Nachdem sich dort im<br />

Frühherbst das Wasser stellenweise kniehoch <strong>auf</strong>gestaut hatte, pumpten<br />

die Einsatzkräfte Ende Dezember die Gräben in der Siedlung rund um<br />

Allee- und Hubertusstraße ab und konnten so eine erneute Überflutung<br />

verhindern. Doch auch östlich der Ems in Rheda stieg das Wasser enorm<br />

an. Die Drainage eines Fußballplatzes drohte überzul<strong>auf</strong>en und gefährdete<br />

den Kunstrasenplatz. Der Löschzug pumpte am ersten und zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag über 17 Stunden lang in mehreren Schichten und über<br />

Nacht mit zwei Tauchpumpen und mehreren B-Schläuchen das Wasser<br />

in die Ems. Insgesamt fuhr der Löschzug Rheda im vergangenen Jahr 301<br />

Einsätze. So viele Einsätze wurden selten erfasst. »Wir sind damit fiktiv alle<br />

29 Stunden zu einem Einsatz ausgerückt«, resümierte Kathrin Voltmann.<br />

Dank<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg dankte für die gezeigte Einsatzbereitschaft.<br />

Sie sei ein Beispiel für die hohe Leistungsfähigkeit »unserer Feuerwehr«,<br />

ihren festen Zusammenhalt und das gute Miteinander mit allen<br />

Löschzügen und der Verwaltung. Löschzugführer Andreas Harder berichtete,<br />

dass die von dem Großbrand betroffene Familie Nolte allen beteiligten<br />

Löschzügen eine stattliche Spende zukommen ließ. Und natürlich gab es<br />

Beifall, als Hausherr Thomas Hengstebeck, Leitender Pfarrer des Pastoralen<br />

Raums Rheda-Herzebrock-Clarholz, dankbar die Spende von drei Fässern<br />

Bier ankündigte. In direkter Nachbarschaft zu dem von ihm bewohnten<br />

Pfarrhaus war eine Gasflasche explodiert. Der nach Alarmierung angerückte<br />

Löschzug Rheda verhinderte, dass sich auch die direkt danebenstehenden<br />

weiteren zwei Gasflaschen entzündeten. »Ich freue mich. <strong>Das</strong><br />

Pfarrhaus steht noch. Dank dafür. Deshalb diese drei Fässer Bier.«<br />

Dienste, Fortbildung und mehr<br />

Die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs trafen sich zu 18<br />

Übungsdiensten (u. a. Retten aus Höhen und Tiefen, Stärkung der Zusammenarbeit<br />

mit der DLRG, Arbeit unter einem Chemikalienschutzanzug),<br />

um zweiwöchentlich Feuerwehrwissen zu lernen und zu vertiefen. Die<br />

neueren Kameraden der Ausbildungsgruppe trafen sich 46-mal zur Vorbereitung<br />

<strong>auf</strong> die Lehrgänge »Truppmann« sowie »Funk und Atemschutzgeräteträger«.<br />

Zudem wurden sechs<br />

Zugübungen durchgeführt. Beim<br />

Leistungsnachweis ging an einem<br />

Sonntag eine Gruppe an den Start<br />

und meisterte erfolgreich die Aufgaben.<br />

Bei der Orientierungsfahrt<br />

in Versmold konnten sich die<br />

»Roten Löwen« den zweiten Platz<br />

sichern. Darüber hinaus nahmen<br />

Mitglieder des Löschzugs an insgesamt<br />

52 Aus- und Fortbildungen<br />

teil. Aufgaben, wie z. B. Fahrsicherheitstrainings,<br />

Methoden zur Türund<br />

Fensteröffnung, Atemschutztraining<br />

und Seminare im Brandcontainer<br />

rundeten das Aus- und<br />

Weiterbildungsspektrum ab.<br />

1 Im Fokus standen ebenfalls Ehrungen: (v.l. sitzend) Marian Kroll, Michael Aldejohann und Marco Ortkras sowie (stehend v.l.)<br />

Alfred Rothland, Uwe Theismann, Theo Mettenborg, Christian Kottmann, Thomas Hengstebeck und Andreas Harder.<br />

Vorstand<br />

Er setzt sich zusammen aus dem<br />

Löschzugführer und seinen Stell-<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


vertretern Bernd Dust und Andreas Schultz sowie den Gruppenführern<br />

Nils Aldejohann, Frank Ruenhorst, Marco Voltmann, Oliver Kohring und<br />

ihren Stellvertretern Ansgar Brand, Nils Farin, Raphael Hofmann, Christian<br />

Kunkel, Christian Dresmann, Max Dröge und Jan Milchers. In ihren Ämtern<br />

bestätigt wurden Lena Jackisch (Kassiererin) und ihre Stellvertretenden<br />

Nadine Klink und Christian Neumann nebst Kathrin Voltmann (Schriftführerin)<br />

und ihr Stellvertreter Philip Maus. Vertreter der Ehrenabteilung<br />

ist Günter Dröge.<br />

Beförderungen<br />

Der Leiter der Feuerwehr in Rheda-Wiedenbrück, Christian Kottmann,<br />

sprach die Beförderungen aus für Semih Ergin und Jonas Müller zum Feuerwehrmann<br />

nach bestandener Grundausbildung sowie für Marcel Baumjohann,<br />

Lukas Schulte und Kevin Wutschke zum Oberfeuerwehrmann.<br />

Jonas Demuth ist jetzt Hauptfeuerwehrmann und Max Dröge Brandmeister<br />

nach bestandenem Gruppenführerlehrgang. Andreas Schultz freut<br />

sich über die Ernennung zum Hauptbrandmeister und Marco Ortkras<br />

nach bestandenem Verbandsführerlehrgang über die Beförderung zum<br />

Brandoberinspektor. Der Leiter der Feuerwehr äußerte sich überzeugt,<br />

dass nunmehr nach vierjähriger Diskussion um Haupt- und Ehrenamt<br />

der jetzt eingeschlagene gemeinsame Weg wieder Ruhe einkehren lässt.<br />

UNSER<br />

SERVICE<br />

Farb- und Raumgestaltung<br />

Fassadenarbeiten · Wärmedämmung<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

(Designbeläge, Laminat, Parkett, Teppichböden)<br />

Gardinendekoration · Gardinenwäsche<br />

Sonnenschutz- und Markisenmontage<br />

Ehrungen<br />

<strong>Das</strong> Ehrenzeichen in Bronze für die zehnjährige Mitgliedschaft überreichte<br />

der Leiter der Feuerwehr gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister<br />

Uwe Theismann an Oberfeuerwehrmann Bastian Bröckelmann<br />

und Hauptfeuerwehrmann Steven Jackisch. Aus der Ehrenabteilung<br />

(ab 60 bzw. 67 J.) ehrten sie für 50 Jahre Mitgliedschaft Unterbrandmeister<br />

Michael Aldejohann. Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte das<br />

Ehrenzeichen in Silber für eine 25-jährige Mitgliedschaft an Brandoberinspektor<br />

Marco Ortkras und Hauptfeuerwehrmann Marian Kroll. Mit stehendem<br />

Applaus in die Ehrenabteilung verabschiedet wurde Unterbrandmeister<br />

Alfred Rothland, »ein verdienter Kamerad. Er hatte das Blaulicht<br />

mit in die Wiege gelegt bekommen«, so Kottmann.<br />

STADTHALLE | RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

KULTUR<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Unter Punkt »Verschiedenes« sprach der Löschzugführer den schon länger<br />

bestehenden Wunsch nach einem optimaler gelegenen Feuerwehrgerätehaus<br />

an, das von den Blauröcken »besser und schneller zu erreichen« ist<br />

und von dem aus die Einsatzziele »schneller angefahren werden können«,<br />

als von dem Standort an der Hauptstraße aus.<br />

MICHAEL JACKSON<br />

TRIBUTE SHOW<br />

27<br />

DEZ<br />

<strong>2024</strong><br />

16<br />

OKT<br />

<strong>2024</strong><br />

ANNETT<br />

LOUISAN<br />

Ä<br />

Ältester Feuerwehrmann<br />

geehrt<br />

Löschzug Batenhorst blickt <strong>auf</strong> ereignisreiches Jahr<br />

viel MUSIK …<br />

25.05.<strong>2024</strong><br />

JOJA WENDT<br />

23.12.<strong>2024</strong><br />

THE ORIGINAL USA<br />

GOSPEL SINGERS<br />

28.12.<strong>2024</strong><br />

TOM GAEBEL & HIS<br />

ORCHESTRA<br />

22.03.2025<br />

THE 12 TENORS<br />

viel SHOW …<br />

12.10.<strong>2024</strong><br />

ROLAND<br />

JANKOWSKY –<br />

OVERBECK<br />

RELOADED<br />

28.11.<strong>2024</strong><br />

PANAGIOTA<br />

PETRIDOU<br />

29.12.<strong>2024</strong><br />

PHANTOM<br />

DER OPER<br />

Produktion<br />

Sasson/Sautter<br />

viel COMEDY …<br />

20.04.<strong>2024</strong><br />

KAI MAGNUS STING<br />

06.09.<strong>2024</strong><br />

DEUSER & FRIENDS<br />

10.10.<strong>2024</strong><br />

JÜRGEN B. HAUSMANN<br />

12.12.<strong>2024</strong><br />

NIKITA<br />

MILLER<br />

(Kem) Über eine besondere Ehrung konnte sich der Feuerwehrkamerad<br />

Ludwig Kaiser <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Batenhorst<br />

freuen. Er blickt <strong>auf</strong> die sehr seltene 75-jährige Mitgliedschaft q<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Flora_94x140_Druck.indd 1 24.01.24 15:41<br />

37


1 Löschzugführer Meinolf Heiermeier, Bürgermeister Teo Mettenborg, Felix Künne (Hauptfeuerwehrmann), Louis Hergenröther<br />

(Feuerwehrmann), Louis-Luca Albin (Feuerwehrmann), Robin Gödecke (Brandmeister), Alexander Beiwinkel (Aufnahme), Stellv.<br />

Löschzugführer Christian Günnewig, Feuerwehrleiter Rheda-Wiedenbrück Christian Kottmann<br />

Foto: Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />

Frank Micke<br />

Anhängerverleih<br />

Heinrich-Püts Str. 27-29<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 0179 4146322<br />

bei der Feuerwehr zurück. Zudem ist der 93-jährige<br />

der älteste Kamerad aller Ehrenabteilungen des<br />

Kreises Gütersloh. Soweit es die Gesundheit erlaubt,<br />

nimmt er an der einen oder anderen Veranstaltung<br />

der Ehrenabteilung des Löschzugs teil.<br />

Herzliche Glückwünsche von Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, dem stellv. Kreisbrandmeister Uwe<br />

Theismann und dem Leiter der Feuerwehr Christian<br />

Kottmann gab es ebenfalls für den Jubilar Bernhard<br />

Südhoff aus der Ehrenabteilung für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

sowie die aktiven Kameraden Gerd Ahlke (25<br />

Jahre) und Stefan Räcke (35 Jahre). Der Gratulation<br />

anschließend hießen Löschzugführer Meinolf Heiermeier<br />

und der stellv. Löschzugführer Christian Günnewig<br />

als neue Mitglieder Alexander Beiwinkel und<br />

Louis Hergenröther willkommen.<br />

Die nunmehr 41 aktiven Mitglieder des Löschzugs,<br />

darunter vier Feuerwehrkameradinnen, rückten in<br />

2023 zu insgesamt 37 Einsätzen aus, heißt es in dem<br />

von Schriftführer Dennis Grüter und Antonius Humpe<br />

unterzeichneten Jahresbericht. Die Anzahl der Einsätze<br />

habe sich damit zum Vorjahr deutlich erhöht. In<br />

2022 wurde der Löschzug noch zu 24 Einsätzen gerufen.<br />

Insbesondere die Sturm- und Hochwasserereignisse<br />

sowie der Großbrand bei der Firma Nolte habe<br />

die Zahl der Einsatzstunden von 464 in 2022 <strong>auf</strong> 1467<br />

in 2023 deutlich steigen lassen. Zur Einordnung: in<br />

einem normalen Feuerwehrjahr fallen in Batenhorst<br />

zwischen 500 und 800 Einsatzstunden an.<br />

Ein weiterer Bestandteil des Feuerwehrwesens<br />

stellt der Übungsdienst (inkl. Vorbereitung und<br />

Leistungsnachweise zur Übung von feuerwehrtechnischen<br />

Abläufen) und die Ausbildung (inkl. Sonderausbildungseinheiten<br />

und Fahrsicherheitstrainings) mit<br />

1122 Stunden dar. Hinzu kommen 193 Stunden für die<br />

Fahrzeug- und Hallenpflege sowie 644 Stunden für<br />

Besprechungen und sonstige Tätigkeiten. In Summe<br />

macht dies 1959 Stunden, die rund um den Löschzug<br />

Batenhorst von seinen Mitgliedern erbracht werden.<br />

Die darüber hinaus gehenden freiwilligen Leistungen<br />

sind darin nicht erfasst.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung befördert wurden<br />

Luis Luca Albin und Louis Hergenröther (Feuerwehrmann)<br />

sowie Felix Künne und Erik Heiermeier<br />

(Hauptfeuerwehrmann) nebst Robin Gödecke (Brandmeister).<br />

1 Stellv. Löschzugführer Christian Günnewig, Gerd Alke (25 Jahre), Bürgermeister Theo Mettenborg, Ludwig Kaiser (75 Jahre),<br />

Bernhard Südhoff (50 Jahre), Kreisbrandmeister Uwe Theismann, Stefan Räcke (35 Jahre), Löschzugführer Meinolf Heiermeier,<br />

Feuerwehrleiter Rheda-Wiedenbrück Christian Kottmann<br />

Foto: Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


WIR<br />

WÜNSCHEN<br />

ALLEN FROHE<br />

OSTERN!<br />

07.04.23<br />

SO 09.04. . <br />

MO 10.04.23<br />

04.23<br />

www.das-stadtgespraech.de ·<br />

Fr 3. <strong>März</strong><br />

WIEDENBRÜCKER<br />

NACHTSCHICHT<br />

Eink<strong>auf</strong>sspaß bis 23 Uhr<br />

So 19. <strong>März</strong><br />

KLIMASONNTAG<br />

IN WIEDENBRÜCK<br />

Geschäfte verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr<br />

Instagram: am: das.stadtgespraech<br />

sst<br />

stadt<br />

dtgespr<br />

aech<br />

APRIL<br />

2023<br />

So 26. <strong>März</strong><br />

FRÜHLINGSFEST<br />

RHEDA ERBLÜHT<br />

Geschäfte verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr<br />

www.das-stadtgespraech.de de<br />

· Instagram: am: das.stadtgespraech<br />

stadtgesp<br />

spr<br />

aech<br />

NR. 604<br />

49. JAHRGANG<br />

MÄRZ<br />

2023<br />

NR. 603<br />

49. JAHRGANG<br />

Ländliches Wohnen in Westerwiehe<br />

Viel Platz für die Familie und über 11.000 m² Ackerland<br />

2-FH, ca. 240 m² Wfl ., ohne Keller, Bj. ca. 1920, Umbau ca. 1977,<br />

Anbau ca. 1991, PV-Anlage v. 2009 ca. 16,1 kWp, durchschn.<br />

Jahresrohertrag ca. 6.000 €, B, Öl (Bj 2021), 188,20 kWh/<br />

(m².a), EEK F, Gesamtgrdst. ca. 15.216 m², Ackerfl . Jahrespacht<br />

ca. 400 €, DO-Garage, Nebengebäude v. ca. 1969 vermietet,<br />

JNKM ca. 5.760 €, B, Flüssiggas (BJ 2023), 310,7 kWh/(m².a),<br />

EEK H, K<strong>auf</strong>preis 689.000 €, Objekt-Nr. 2023-blb-0152<br />

Einfamilienhaus mit Charme in bester Lage von Verl<br />

EFH, ca. 104 m² Wfl ., Vollkeller, Bj. 1999, teilw. modern., Gasheiz.<br />

2020, Grdst. ca. 314 m², Carport, VA, Gas (2020), 70,50 kWh/<br />

(m².a), EEK B, K<strong>auf</strong>preis 415.000 €, Objekt-Nr. <strong>2024</strong>-sb-0155<br />

1 Führende Köpfe der Jugendfeuerwehr Rheda-Wiedenbrück: (v.l.) Kreisjugendwart<br />

Andreas Kramme aus Steinhagen, sowie das örtliche Führungstrio mit Jens Böckmann,<br />

Jessica Bode und Luca ETews. Lukas Köpp (r.) stellte sein Amt nach elf Jahren<br />

zur Verfügung, bleibt der Jugendfeuerwehr aber als Ausbilder erhalten.<br />

Eine Frau an der Spitze<br />

Jugendfeuerwehr<br />

(Kem) Jessica Bode wurde <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung zur neuen Leiterin<br />

der Jugendfeuerwehr ernannt. Die hauptberufliche Erzieherin folgt damit<br />

Lukas Köpp, der das Amt nach elf Jahren zur Verfügung gestellt hatte.<br />

Kurz nach der Ernennung der aus dem Löschzug Wiedenbrück kommenden<br />

23-Jährigen rollte auch schon das neue Fahrzeug, ein Löschgruppenfahrzeug<br />

10 für die Nachwuchsgruppe <strong>auf</strong> den Hof. Der Wagen war über mehr<br />

als 25 Jahre beim Löschzug St. Vit stationiert. Eine umfangreichere und<br />

bessere Ausstattung sowie ein niedrigerer Einstieg sind nur einige Vorteile<br />

gegenüber des bisher als Übungsfahrzeug genutzten Löschgruppenfahrzeug<br />

8. Der Leiter der Feuerwehr Christian Kottmann und Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg ließen es sich nicht nehmen, den symbolischen Schlüssel<br />

für das neue Fahrzeug an die Jugendlichen und Ausbilder zu übergeben.<br />

Vor der Übergabe standen bereits zahlreiche Programmpunkte <strong>auf</strong> der<br />

Versammlungsordnung der zurzeit 27 Mitglieder starken Truppe. So wurde<br />

<strong>auf</strong> 35 Übungsdienste im Jahr 2023 aus den Themenbereichen Feuerwehr,<br />

soziales Engagement, Sport und Spiel zurückgeblickt. Zwölf der Jugendlichen<br />

absolvierten im L<strong>auf</strong>e des vergangenen Jahres die »Jugendflamme 1«<br />

und erreichten damit die erste von insgesamt drei Stufen eines deutschlandweiten<br />

Ausbildungsnachweises. Einen guten Ausbildungsstand haben<br />

die Nachwuchsretter im Alter von zwölf bis achtzehn Jahren auch bei den<br />

Landesjugendfeuerwehrspielen nachgewiesen. Im NRW-weiten Wettbewerb<br />

belegte die Jugendfeuerwehr aus der Doppelstadt den zweiten Platz.<br />

Geleitet werden die Übungsdienste von 17 Ausbilderinnen und Ausbildern,<br />

die sich aus den ehrenamtlichen Löschzügen der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />

rekrutieren. Besonders viel Verantwortung übernehmen<br />

dabei neben der neuen Leiterin Jessica Bode auch ihre beiden Stellvertreter<br />

Jens Böckmann und Luca Tews. Letzterer rückte im Rahmen der jüngsten<br />

Versammlung in die Führungsriege <strong>auf</strong> und ist genau wie Jessica Bode<br />

selbst einst Mitglied der Jugendfeuerwehr gewesen.<br />

Im vergangenen Jahr sind sieben Mitglieder mit dem Erreichen des 18.<br />

Lebensjahres in einen der fünf Löschzüge gewechselt. Wer sich für eine Mitgliedschaft<br />

in der Jugendfeuerwehr interessiert, sollte mindestens zwölf<br />

Jahre alt sein und in Rheda-Wiedenbrück wohnen. Die Möglichkeit zur<br />

unverbindlichen Registrierung gibt es unter https://jf-warteliste.fwrhwd.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kontaktieren Sie uns gerne!<br />

Bettina Lienekampf-Beckel &<br />

Simone Bille<br />

NONSTOP<br />

OP<br />

KREATIV<br />

Karfreitag<br />

Ostern<br />

SIE UND WIR<br />

zusammen ein gutes Team!<br />

Sie haben Fragen zum Verk<strong>auf</strong> oder<br />

zur Vermietung Ihrer Immobilie?<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Sie möchten Ihre Immobilie<br />

verk<strong>auf</strong>en oder vermieten? Wir<br />

begleiten Sie gerne vom<br />

Erstgespräch bis zum<br />

erfolgreichen Vertragsabschluss.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

Ernst-Buschmann-Str.2 33330 Gütersloh<br />

Tel. 0 52 41 / 400 008 0<br />

www.billes-immobilien.de<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />

» MAGAZIN UND<br />

AGENTUR<br />

Nickelstraße 7a, Rheda-Wiedenbrück 05242 – 4081 0 info@meverlag.de<br />

39


Auf der Parkbank<br />

S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />

Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />

Die Zahl Sieben<br />

ER Weißt du, dass es Zahlen mit Symbolwert gibt, denen keine genaue Mengen-<br />

oder Wertangabe zugrunde liegt? Als Beispiel nenne ich die Sieben.<br />

SIE In welchem Zusammenhang fragst du mich? Was ist das Besondere<br />

an der Sieben? Kann man nicht auch jede andere Zahl als besondere<br />

nehmen?<br />

ER Die eine oder andere schon, zum Beispiel die Drei im religiösen Umfeld.<br />

Aber besonders <strong>auf</strong>fallend ist eben die Sieben, man hatte mit<br />

ihr eine Art von umfassendem Begriff. Gerade in alten Märchen ist<br />

sie anzutreffen wie zum Beispiel bei den sieben Geißlein, den sieben<br />

Zwergen oder auch den sieben Schwaben. Und wenn einer seine Siebensachen<br />

einpackt und dann verschwindet, dann soll das heißen, er<br />

packt ausnahmslos alle seine Habseligkeiten ein. Eine genaue Anzahl<br />

spielt dabei wie immer keine Rolle. Mit der Sieben konnte man sagen:<br />

<strong>Das</strong> ist alles, um das es geht.<br />

SIE Und war das schon immer so?<br />

ER Nachweislich hatte die Zahl Sieben schon bei den Assyrern eine große<br />

Bedeutung, denn sie kannten unter anderem schon den Begriff der<br />

sieben Meere, selbst wenn sie wussten, dass es noch viele weitere<br />

Meere gibt. Aber man ging davon aus: <strong>Das</strong> umfasst alles.<br />

SIE <strong>Das</strong> war damals. Und wie ist das heute?<br />

ER Die Symbolik der Sieben ist auch heute noch vorhanden. So erstrahlt<br />

die siebenstrahlige Krone der Freiheitsstatue <strong>auf</strong> Liberty Island im New<br />

Yorker Hafen und symbolisiert die sieben Weltmeere. Aber auch in unserer<br />

heutigen Umgangssprache findet sich die Sieben im Volksmund<br />

wieder. Wenn jemand nur Siebensachen hat, dann klingt das klein und<br />

ärmlich. Daher kommt dieser spöttische Beiklang, wenn jemand sagt:<br />

»Nun pack deine Siebensachen und weg mit dir!«<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Meckerstunden<br />

Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.<br />

Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

<strong>Das</strong> Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr für Besuche geöffnet!<br />

Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme besprochen<br />

und <strong>auf</strong>genommen werden. Ort: Kloster in Wiedenbrück, Mönchstraße 19.<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />

Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher,<br />

Hans Rüsenberg, Cornelia Schubert,<br />

Hans Dieter Wonnemann<br />

Pflege muss<br />

bezahlbar bleiben!<br />

Steigende Kosten durch Energiepreise, immer höhere Personalkosten<br />

für dringend benötigte Pflegekräfte und die Inflation stellen Pflegeeinrichtungen<br />

vor große Probleme. Die Folge: Immer höhere Zuzahlungen<br />

für Heimplätze belasten Bewohnerinnen und Bewohner sowie<br />

deren Familien – und das seit Jahren.<br />

Trotz einer Erhöhung der Entlastungszuschläge durch die Pflegekassen<br />

zu Jahresbeginn sind Pflegeheime gleichzeitig zum 1. Januar<br />

<strong>2024</strong> deutlich teurer geworden. Der Verband der Ersatzkassen<br />

(vdek) wertete die Vergütungsvereinbarungen der Pflegekassen mit<br />

Heimen in allen Bundesländern bezogen <strong>auf</strong> die Pflegegrade 2 bis 5<br />

aus. <strong>Das</strong> Ergebnis: Nordrhein-Westfalen liegt nach dem Saarland und<br />

Baden-Württemberg an dritter Stelle, was die Höhe der zu finanzierenden<br />

Kosten aus privaten Mitteln betrifft. In unserem Bundesland<br />

sind pro Monat im ersten Jahr in einem Pflegeheim rund 2892 Euro<br />

aus der eigenen Tasche zu bezahlen.<br />

Karl-Josef Büscher, der Vorsitzende des Seniorenbeirats, fordert<br />

eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung. Wesentliche Maßnahmen<br />

zur Vermeidung von Armut durch Pflegebedürftigkeit sind<br />

seiner Meinung nach:<br />

· die grundsätzliche und dauerhafte Reduzierung des Eigenanteils<br />

durch die bestehenden Absicherungen. Die bisherigen Steigerungen<br />

der Eigenanteile müssen für stationär versorgte Pflegebedürftige<br />

entfallen.<br />

· die solidarische Finanzierung der Kosten durch die Einführung einer<br />

Bürgerversicherung beziehungsweise durch einen Finanzausgleich<br />

zwischen der sozialen und der privaten Pflegeversicherung. Der Eigenanteil<br />

muss als fixer, für alle leistbarer Beitrag gewährleistet<br />

werden.<br />

· die Reduzierung des bestehenden Personalmangels im Bereich der<br />

Pflege. Der Personalschlüssel muss den Bedürfnissen der zu Pflegenden<br />

angepasst werden. Pflegekräfte müssen besser bezahlt und<br />

ihre Arbeitsbedingungen entlastet werden. Die Beschäftigten in<br />

der Pflege sollen den Großteil ihrer Tätigkeit den zu pflegenden<br />

Menschen widmen können und nicht bürokratischen Prozessen.<br />

Als zynisch empfindet Karl-Josef Büscher zudem die Tatsache,<br />

dass die Entlastungszuschläge erst mit längerem Heim<strong>auf</strong>enthalt<br />

steigen. »Die meisten Menschen, die ins Pflegeheim kommen, bleiben<br />

dort nicht ewig«, sagt er.<br />

Seine Forderung an die Politik: »Wir brauchen schnelle Lösungen,<br />

damit es am Ende nicht zu drohenden Schließungen kommt und Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der Pflegeeinrichtungen die Leidtragenden<br />

sind, denn vor allem sie müssen wir als Gesellschaft schützen«.<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


F<br />

»Freuen uns<br />

über jeden<br />

Neuen«<br />

Der MGV-Geselligkeit-<br />

Batenhorst<br />

sucht Verstärkung<br />

(Kem) Nicht nur Tenöre und Bässe<br />

sind willkommen beim Gesangverein<br />

»Geselligkeit« in Batenhorst.<br />

Die Musiker suchen neue<br />

Sänger jeden Kalibers, machte der<br />

Chorleiter Hans Balsfrenser jüngst<br />

<strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

in den Räumen des Vereinslokals<br />

»Hubertuskrug« deutlich.<br />

Wie schon der Name des Vereins<br />

ahnen lässt, sind die Batenhorster<br />

Sänger eine tolle, humorvolle<br />

und gesellige Truppe – aber<br />

leider geht das allgemeine Problem<br />

der Überalterung der Gesangvereine<br />

auch nicht am MGV »Geselligkeit«<br />

vorbei. »Wenn wir noch fünf<br />

bis zehn mehr wären, wäre das absolut<br />

top«, erklärte Josef Flaskamp<br />

(Schriftführer): »Wir freuen uns<br />

über jeden, der mitsingen will. Wir<br />

nehmen alle mit offenen Armen<br />

<strong>auf</strong>«, bekräftigte der Schriftführer.<br />

Jederzeit sei ein unverbindliches<br />

Hereinschnuppern auch ohne jegliche<br />

Vorkenntnisse in den Gesangsproben<br />

dienstagabends um 19.00<br />

Uhr im Hubertuskrug möglich.<br />

Damit die Proben nicht zu sehr belasten,<br />

wurde <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

beschlossen, diese<br />

im zweiwöchentlichen Abstand<br />

abzuhalten. Es wird ausschließlich<br />

das gesungen, was Spaß macht.<br />

Zum Repertoire gehört deutsches<br />

Liedgut jeglicher Couleur von »Alt«<br />

über »Schlager« bis »Modern«. »Ich<br />

kann nur sagen, unser Chor macht<br />

einfach Spaß«, so der Schriftführer<br />

weiter. Von ihrem Chorleiter sind sie<br />

absolut begeistert.<br />

Die Veranstaltungen des Jahres<br />

2023 standen in seinem Jahresbericht<br />

im Mittelpunkt. Insbesondere<br />

ging er <strong>auf</strong> das Pfingstsingen<br />

verbunden mit der Feier des hundertjährigen<br />

Bestehens des Chors<br />

gemeinsam mit den befreundeten<br />

Nachbarvereinen »MGV Liedertafel<br />

Eintracht Wiedenbrück« und dem<br />

»MGV Bokel« ein. <strong>Das</strong> Jubiläumsfest<br />

im Garten des Vereinslokals<br />

sei für alle Sänger und die vielen<br />

Gäste ein unvergessliches Erlebnis<br />

gewesen. Es sei in jeder Beziehung<br />

ein voller Erfolg gewesen, resümierte<br />

der Berichterstatter. Selbst der<br />

Wettergott habe voll mitgespielt.<br />

Über ein Präsent konnten sich<br />

<strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

die besten Probenbesucher aus<br />

jeder Stimme und die Fahnenträger,<br />

Ewald Kohnert mit seiner<br />

Mannschaft freuen. Einen Blumenstrauß<br />

gab es für den Chorleiter<br />

vom ersten Vorsitzenden<br />

Toni Lohmann und dem zweiten<br />

Vorsitzenden Manfred Schnückel<br />

»für seine Mühen und Geduld« sowie<br />

für die Wirtsleute Andrea und<br />

Detlef Kessler-Kemper für die stets<br />

UNSERE PREISE PRO TAG<br />

Pflegegrad 1<br />

Pflegegrad 2<br />

Pflegegrad 3<br />

Pflegegrad 4<br />

Pflegegrad 5<br />

Pflegegrad 1<br />

Pflegegrad 2<br />

Pflegegrad 3<br />

Pflegegrad 4<br />

Pflegegrad 5<br />

Unterkunft<br />

Verpflegung<br />

Ab Pflegegrad 2 können Sie uns 2 x wöchentlich<br />

inkl. Fahrdienst kostenlos besuchen!<br />

125,00 €<br />

689,00 €<br />

1.298,00 €<br />

1.612,00 €<br />

1.995,00 €<br />

+ 125,00 € Entlastungsbetrag<br />

nach §45 b<br />

(Kann für Unterkunft und Verpflegung eingesetzt werden.)<br />

Senioren-Tagesstätte Heyßel<br />

Hauptstraße 202 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 / 964 545 | www.Tagespflege-heyssel.de<br />

1 Der einhellig bestätigte Vorstand: (sitzend v. l.) Josef Flaskamp, Hans Balsfrenser, (stehend<br />

v. l.) Willy Flaskamp, Heinz Güth, Alfred Lüke, Manfred Schnückel, Toni Lohmann<br />

freundliche Aufnahme und Bewirtung.<br />

So stärkten sich denn auch<br />

die Sänger <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

vor den Regularien mit<br />

einem kräftigen Grünkohlgericht<br />

aus dem Hause Albermann.<br />

Da der bisherige Vorstand<br />

sich geschlossen für ein weiteres<br />

Kostenübernahme durch die Pflegekasse monatlich<br />

ohne Kürzung des Pflegegeldes<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />

Jahr zur Verfügung stellte, war die<br />

Versammlung bereit, en bloc für<br />

Wiederwahl zu stimmen, was der<br />

Sache sehr dienlich war und mit<br />

Applaus bedacht wurde.<br />

Als nächstes größeres Ereignis<br />

steht das Pfingstsingen am 19. Mai<br />

im Terminkalender.<br />

52,29 €<br />

54,93 €<br />

57,57 €<br />

60,21 €<br />

62,85 €<br />

9,09 €<br />

6,99 €<br />

Foto: Michael Otto<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.1.<strong>2024</strong> – 31.1.<strong>2024</strong><br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 4 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburten und 41 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />

Einverständnis gegeben haben:<br />

Sterbefälle: Susanne Hollmann, geb. Schmidt | Josef Ulrich Haßmann |<br />

Katharina Kiousis, geb. Sauer | Inge Meta Erna Klein, geb. Neumann |<br />

Roswitha Oelker | Hedwig Brockhaus, geb. Wortmann | Santo Speranza<br />

| Ingrid Hils, geb. Glowig | Janina Meier, geb. Barwik | Marianne<br />

Kulla, geb. Büscher | Maria Subow, geb. Schwarz | Wilfried Kieser<br />

Trauerfloristik<br />

Jetzt auch online:<br />

Aussuchen, bestellen, liefern lassen<br />

Schalten Sie Familienanzeigen<br />

wie zur Geburt, rundem<br />

Geburtstag, Einschulung<br />

und Co. im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />

Rufen Sie uns an: 40810!<br />

www.blumenhaus-wagner.de<br />

42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


OESTERWIEMANN<br />

Behälter- und Apparatebauatebau<br />

GmbH<br />

IHR PARTNER FÜR<br />

KOMPLETTLÖSUNGEN<br />

AUS EINER HAND!<br />

Dieselstraße 15<br />

59329 Wadersloh<br />

info@oesterwiemann.de<br />

www.oesterwiemann.de<br />

02523 9226-0<br />

Thomas Gerke Malermeister<br />

Franz-Hitze-Str. 20<br />

59302 Oelde-Stromberg<br />

www.gerke-malermeister.de<br />

info@gerke-malermeister.de<br />

1 Bei der Spendenübergabe: (v. l.) Thomas Venten (Musikdirektor Adventskrämchen),<br />

Marga Reker (Ex-Vorsitzende Initiative Rheda), Ina Schweikardt (Leiterin Schutzhof<br />

Four Seasons) sowie Alwin Wedler (Marktmeister Adventskrämchen) mit seinen<br />

Enkelkindern Ella und Alva.<br />

E<br />

Erlös aus Weihnachtsbaumverk<strong>auf</strong><br />

für den<br />

Schutzhof Four Seasons<br />

Adventskrämchen-Team mit Herz für Tiere<br />

Tel.: +49 2529 949 13 56<br />

Fax.: +49 2529 949 13 57<br />

Mobil: +49 171 181 1887<br />

Maler- und<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

Vor knapp zwei Monaten endete das von der Initiative Rheda e.V. sehr<br />

erfolgreich durchgeführte Adventskrämchen 2023. Es war u.a. auch deshalb<br />

erfolgreich, weil eine Vielzahl von Tannenbäumen <strong>auf</strong> dem Platz für<br />

eine vorweihnachtliche Stimmung gesorgt hatte. Da das »Krämchen«<br />

traditionell aber nur 5 Tage dauert, hatten die noch frischen Weihnachtsbäume<br />

eigentlich ausgedient.<br />

»Zu frisch«, dachten sich die Marktmeister Wulf Hagen Lorenz und<br />

Alwin Wedler und beschlossen spontan, diese an interessierte Bürger<br />

zu verk<strong>auf</strong>en und damit, nachhaltig, einer weiteren Verwendung zuzuführen.<br />

Es kamen stolze 500 € in die Kasse. Diese Summe sollte, so war der<br />

gemeinsame Beschluss des Organisationsteams, einem guten Zweck,<br />

in diesem Fall, dem Schutzhof Four Seasons e. V. im Ortsteil Lintel zugutekommen.<br />

Am 30. Januar war es dann soweit: Eine Abordnung des Adventskrämchen-Organisationsteams<br />

überreichte der Leiterin und Gründerin<br />

des Schutzhofes, Ina Schweikardt, den Umschlag mit der Spende.<br />

Sie zeigte der Abordnung im Anschluss die Örtlichkeiten von Four<br />

Seasons, in denen so viel für das Tierwohl getan wird. Auf dem Hof gibt<br />

es eine bunte Vielfalt von Tieren, die dort häufig einen Gnadenplatz<br />

gefunden haben. Darüber hinaus ist Four Seasons auch Anl<strong>auf</strong>stelle<br />

für Fundtiere des Kreises Gütersloh. Spenden sind dort für die Arbeit<br />

notwendig und immer willkommen (www.schutzhof-four-seasons.de).<br />

Die Besucher der Initiative Rheda verabschiedeten sich mit dem guten<br />

Gefühl, dass die Spende <strong>auf</strong> dem Schutzhof wohl angelegt ist und der<br />

Besuch auch für andere Interessierte sehr lohnenswert sein wird.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Titelabbildung: jakkapan – shutterstock.com<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />

Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />

Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 04/2022<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

43


Ganz schön<br />

vielfältig<br />

1 (V. l.) Bundestagsabgeordneter Ralph Brinkhaus, Matthias Bexten (Vorsitzender des<br />

Ortsverbands Batenhorst/St. Vit), Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann, Stadtverbandsvorsitzende<br />

Aysegül Winter und Bürgermeister Theo Mettenborg machten<br />

mit roten Äpfeln aus heimischem Anbau ihre Solidarität mit den Bauernprotesten<br />

sichtbar.<br />

A<br />

Andrang beim<br />

Neujahrsempfang<br />

Brinkhaus machte das Treffen interessant –<br />

aber nicht nur er<br />

Inh. Björn Noethen<br />

Schau, Björn steigt schon wieder<br />

jemandem <strong>auf</strong>s Dach<br />

Steildach<br />

Flachdach<br />

Bauklempnerei<br />

Fassadenbau<br />

Balkonsanierung<br />

Innenausbau<br />

Dachfenster<br />

Holzbau<br />

Altbausanierungen<br />

Energieberatung<br />

Sturmschadenreparatur<br />

Siechenstraße 39b<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242 9860665<br />

Mobil 0170 1674397<br />

kontakt@noethen-dachdecker.de<br />

www.noethen-dachdecker.de<br />

(Kem) Was für ein Auftakt ins neue Jahr: Der Neujahrsempfang der CDU<br />

Lintel und Batenhorst/St. Vit im Vitushaus an der Stromberger Straße war<br />

ein toller Erfolg. Der neue Vorsitzende des Ortsverbandes Batenhorst/St.<br />

Vit, Matthias Bexten, konnte über 120 Gäste begrüßen, darunter zahlreiche<br />

Personen aus der lokalen Politik. Für einen reich gedeckten Tisch sorgte<br />

die Landjugend. Sie bewirtete die Teilnehmenden mit kalten und warmen<br />

Getränken nebst üppig belegten Schnittchen.<br />

Als Hauptredner warb der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus<br />

trotz der weltweiten Krisen und innenpolitischen Herausforderungen für<br />

eine optimistische Grundhaltung. Vieles in Stadt und Land funktioniere<br />

gut. Die Bürgerinnen und Bürger würden aber von der Politik Handlungsfähigkeit<br />

und Problemlösungen statt innerparteilicher Befindlichkeiten<br />

und Streitereien erwarten. Die Menschen möchten sich wertgeschätzt<br />

und mitgenommen fühlen können. Die Bundesregierung aber versäume<br />

es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Mit der Feststellung,<br />

dass die weltpolitische Situation der Zeit vor 1990 entspreche, bekannte<br />

der Abgeordnete, dass er nichts gegen eine Wehrpflicht habe, verbunden<br />

mit einer Dienstpflicht.<br />

Die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter stellte die Bauernproteste<br />

als Beispiel dafür heraus, wie wichtig es sei, nicht zu schweigen.<br />

<strong>Das</strong> gelte ebenfalls für die Auseinandersetzung mit den rechten Kräften:<br />

Die Geschichte der Weimarer Republik und der Folgejahre dürfe sich nicht<br />

wiederholen. Bei den bevorstehenden Europawahlen müsse das europäische<br />

»Haus der Freiheit« (Adenauer) verteidigt werden.<br />

Als kleiner, aber wesentlich schlagkräftiger beschrieb der Fraktionsvorsitzende<br />

Uwe Henkenjohann die CDU-Fraktion im Stadtrat. Große<br />

Aufgaben (Haushaltsloch, anhaltender Flüchtlingszustrom, bezahlbarer<br />

Wohnraum) gelte es zu lösen. Angesichts der Größe des Stadtrats mit 52<br />

Mitgliedern sei die Arbeit nicht einfacher geworden. Etlichen Ratsvertretenden<br />

gehe es mehr um »gesamtideologische Wahrnehmungen« als um<br />

die besten Ideen. Ausdrücklich lobte er die Stadtverwaltung dafür, dass sie<br />

die Flüchtlingskrise so gut wuppe. Bürgermeister Theo Mettenborg pflichtete<br />

ihm nicht ohne Stolz bei: Die Verwaltung könne Krise – und das gelte<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Gratulierten dem Jubilar Josef Holste und Hildegard Schnusenberg stellvertretend<br />

für ihren Ehemann Franz Schnusenberg (vorne) die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül<br />

Winter (hinten v. r.), Hans Schulte (Ortsvorsteher Batenhorst), Matthias Bexten<br />

(Ortsunion Batenhorst/St. Vit), Dieter Feldmann (Ortsvorsteher St. Vit), Johannes<br />

Deittert (Ortsunion Lintel) und Gerd Stiens, Ortsvorsteher Lintel.<br />

für originäre Themen erst recht. Die Begleitung der Windfarm in Lintel sei<br />

dafür ein gutes Beispiel. <strong>Das</strong> Arbeitsklima im Rathaus sei sehr gut. Nur<br />

zwei der 50 Führungsposten seien nicht besetzt, ging er <strong>auf</strong> laut gewordene<br />

gegenteilige Behauptungen zu Vakanzen in der Führungsetage ein.<br />

Er habe »Lust <strong>auf</strong> Rheda-Wiedenbrück«, weil eben ein hervorragendes<br />

Team im Rathaus bereitstände und darüber hinaus hier viele Menschen<br />

bei der Lösung der anstehenden Probleme mithelfen würden.<br />

Als vordringlich bezeichnete er den Rückbau der Bürokratie. Sie nähme<br />

die Luft zum Atmen. Und er wünschte sich einen Gleichstand an Informationen<br />

in öffentlichen Diskussionen. Die Behauptungen und Vermutungen<br />

in den Sozialen Medien ständen aber dagegen. Er wünschte sich deshalb,<br />

dass jedes Haus eine Tageszeitung abonniere.<br />

Matthias Bexten sprach die Themen der drei Landgemeinden an: Die<br />

Umwandlung der Antoniuskapelle und des Pfarrheims in Batenhorst in<br />

Dorfgemeinschaftshäuser seien <strong>auf</strong> einem guten Weg, <strong>Das</strong> Pfarrheim<br />

in St. Vit könne eine Arztpraxis und eine Musikschule <strong>auf</strong>nehmen. Für<br />

Batenhorst forderte er eine stündliche Anbindung an den ÖPNV. Er warf<br />

die Frage <strong>auf</strong>, ob für das geplante Baugebiet im Süden Batenhorsts die<br />

Hochwasser- und die von der Hubertushalle ausgehende Lärmschutzfrage<br />

wirklich genügend bedacht sei. Glücklich stellte er fest, dass das Sportheim<br />

von Rot Weiss vorankomme. Er sprach die von der Verkehrsbelastung<br />

der Ortsdurchfahrt St. Vit ausgehenden Sorgen sowie die Verkehrsführung<br />

<strong>auf</strong> dem Wieksweg an. Die Sanierung habe keine wirkliche Verbesserung<br />

gebracht. Für Radfahrende und Fußgänger sei seine Nutzung nach wie<br />

vor ein »Abenteuer«.<br />

Über Auszeichnungen konnten sich verdiente Mitglieder freuen.<br />

Brinkhaus und Winter überreichten die Ehrennadel an Josef Holste. Er ist<br />

seit 50 Jahren Mitglied der CDU. Krankheitsbedingt ehrten sie die beiden<br />

Goldjubilare Herbert Janzen und Hans Westhues in Abwesenheit. Stellvertretend<br />

für ihren ebenfalls erkrankten Ehemann Franz Schnusenberg<br />

nahm Hildegard Schnusenberg die Ehrenurkunde für 60-jährige Treue<br />

entgegen. Der Jubilar gehört zu den Urgesteinen der heimischen CDU.<br />

Mehrere Jahrzehnte lang übte der mittlerweile Einundneunzigjährige<br />

das Amt des Ortsvorstehers in St. Vit aus und initiierte einst den Neujahrsempfang,<br />

der nun bereits zum 37. Mal gefeiert wurde. Er war für<br />

die CDU im Rat sowie <strong>auf</strong> Orts- und Kreisebene aktiv. Als überzeugter<br />

Christ engagierte er sich im Kirchenvorstand sowie <strong>auf</strong> Diözesanebene<br />

des Erzbistums Paderborn. Zudem machte er sich als Heimatforscher<br />

einen Namen. Der von Winter zum 85. Geburtstag gratulierte Karl-Heinz<br />

Geurten empfahl in einem kurzen Statement, anstehende Probleme nicht<br />

nur <strong>auf</strong> der Meta-Ebene sondern konkret anzusprechen. Nur so würden<br />

die Bürgerinnen und Bürger erfahren, was die CDU wirklich wolle.<br />

Attraktiv in zweiter Reihe im Dreifamilienhaus<br />

Langenberg-Benteler, ruhige Siedlungslage, NB-<br />

ETW im EG, 4 ZKB, Abstellr., ca. 101 m² Wohnfl.,<br />

Terrasse, kl. Gartenant., separater Eing., Erstbezug,<br />

Fertigstellung Sommer <strong>2024</strong>, KfW55-Standard,<br />

Luft-/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenhzg,<br />

K<strong>auf</strong>preis € 347.000<br />

Ursula Kreft 05241 / 9215-14, Objekt-Nr.: 1763 R<br />

Eine gute Adresse für Ihre Familie.<br />

ruhige Wohnl. von Wiedenbrück, Dinge des tägl.<br />

Bedarfs sowie Schulen und Kinderg. im nahen Umfeld,<br />

EFH, BJ 1969, Vollkeller, 481 m² K<strong>auf</strong>grundstück,<br />

ca. 138 m² gepflegte g Wohnfläche, Garage<br />

Bedarfsausweis, Öl, 145,0 kWh (m²·a), EEK E<br />

K<strong>auf</strong>preis € 349.000<br />

Manuela Dreier 05241 / 9215-18, Objekt-Nr.: 4077 G<br />

Neubau als Rohbau/Ausbauhaus<br />

im Doppelhaus-Stil, familienfreundliches NB-gebiet<br />

im östl. Wiedenbrück, je Wohneinheit ca. 140m²<br />

Wfl., Terrasse mit Garten, Luftwasser-Wärmepumpe,<br />

Fußbodenhzg., KfW55- oder <strong>auf</strong> Wunsch<br />

KfW40-Energieeffizienzstandard (+ € 2.350/ETW)<br />

K<strong>auf</strong>preise ab € 378.400 ohne Dach<br />

K<strong>auf</strong>preise ab € 397.200 mit Dach<br />

Ursula Kreft 05241 / 9215-14, Objekt-Nr.: 4021 G<br />

Citywohnungen in Wiedenbrück<br />

Bevorzugte Lage am Rand des historischen<br />

Stadtkerns. 2 große Eigentumswohnungen im<br />

5-Parteienhaus. Neubau, KfW40-Energieeffizienzstandard,<br />

Wärmepumpe, angenehme Fußbodenhzg,<br />

Aufzug, 4 ZKB mit barrierearmer<br />

Wfl. ca. 100 m², mit Terrasse und Gartenanteil,<br />

seniorengerechte Bäder, attrakt. Innenausstattung,<br />

Erstbezug, bequemer Aufzug, Tiefgarage<br />

K<strong>auf</strong>preise € 478.900<br />

Ursula Kreft, Tel. 05241/9215-14 Objekt-Nr.:1765 R<br />

Für Ihre Fragen rund um das Thema Immobilien stehen<br />

Ihnen Manuela Dreier sowie unser gesamtes Team<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Strengerstr. 10 • 33330 Gütersloh • 05241/92150 • www.skw.immobilien<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

kräftiges<br />

Rosa<br />

Fehllos<br />

bei der<br />

Lotterie<br />

verschieden<br />

5<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

4<br />

Bitterstoff<br />

in<br />

Getränken<br />

Überwurf<br />

für Sitzmöbel<br />

einfarbig<br />

(französisch)<br />

enthaltsame<br />

Lebensweise<br />

Behältnis<br />

für Näh-,<br />

Vorgänge<br />

Toilettenutensilien<br />

erahnen<br />

norwegischer<br />

Dichter<br />

(Knut)<br />

Niveau,<br />

Rang,<br />

Stufe<br />

(engl.)<br />

Schubfach<br />

Reizklima<br />

(Meer)<br />

Vorgesetzter<br />

Täuschung<br />

Ort,<br />

Platz<br />

1 2<br />

römischer<br />

Sonnengott<br />

australischer<br />

L<strong>auf</strong>vogel<br />

eine der<br />

Gezeiten<br />

6<br />

Ferien<br />

machen<br />

(ugs.)<br />

Abk. für<br />

Deutscher<br />

Fußball-<br />

Bund<br />

Gaststätte<br />

Kuhantilope<br />

zweitgrößte<br />

schwed.<br />

Stadt<br />

Besatzstreifen<br />

vergangen,<br />

passé<br />

formbare<br />

Masse<br />

zum<br />

Spielen<br />

Bewohner<br />

e. Stadt<br />

im Ruhrgebiet<br />

U-Bahn<br />

(bes. in<br />

Paris,<br />

Moskau)<br />

baschkirische<br />

Hauptstadt<br />

ungeordnet;<br />

fahrig<br />

kleine<br />

Schüssel<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Steigerung<br />

von gut<br />

Gestalt aus<br />

„Moby-<br />

Dick“ (Kapitän<br />

...)<br />

10<br />

griechischer<br />

Liebesgott<br />

arabisches<br />

Fürstentum<br />

gespannt,<br />

stramm<br />

11<br />

12<br />

gehaltvoll,<br />

herzhaft<br />

(Essen)<br />

7 3<br />

edle<br />

Blume<br />

Kellner<br />

Auerochse<br />

Handmähgerät<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Fulda<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

mittel<br />

Jazzstil<br />

Nachlass<br />

empfangen<br />

kleines,<br />

ärmliches<br />

Haus<br />

13<br />

Strom in<br />

Ostasien<br />

lang gestreckte<br />

Meeresbucht<br />

Materialsplitter<br />

Form<br />

des<br />

Sauerstoffs<br />

Pflanzenfaser<br />

Lebenshauch<br />

Kopfbedeckung<br />

unter der<br />

Woche<br />

14<br />

kostspielig<br />

Musikstück<br />

(italienisch)<br />

Einbringen<br />

der<br />

Baumfrüchte<br />

Wanderhirt<br />

wirtschaftlicher<br />

Aufschwung<br />

chemisches<br />

Zeichen<br />

für Eisen<br />

lichtlos,<br />

finster<br />

russische<br />

Halbinsel<br />

tropische<br />

Stechmücke<br />

9 10 11 12 13 14<br />

9<br />

törichte<br />

Menschen<br />

8<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Konfetti<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Alles für Ihre Frühlings- und Osterdeko!<br />

C<br />

Christkindlmarkt-Verlosung<br />

sichert Unterstützung der<br />

Partner-Kantone<br />

Togo-Förderverein<br />

1 Der Förderverein stiftete sechs motorisierte Lastenräder für den Transport von Waren<br />

zu den Märkten in den verstreuten Dörfern Aoudas und Adjengrés. Foto: Pokorra<br />

Servietten<br />

3-lagig, 33 x 33 cm, 20 Stück<br />

Dekohasen<br />

Aluminium, schwarz oder silber, 15 cm hoch<br />

Schriftzüge „Frohe Ostern“<br />

verschiedene Größen<br />

Eierwärmer<br />

in Schäfchenform<br />

Baumwoll-Platzset Osterei<br />

Neu eingetroffen!<br />

LED – Stehlampe<br />

48 LEDs, Metall, Dimmer, Touch Funktion<br />

8 Std. Akkubetrieb, mit USB-Ladekabel<br />

ab<br />

1,29<br />

7,99<br />

1,29<br />

0,99<br />

3,59<br />

29,99<br />

Zufrieden ist der Togo-Förderverein mit dem Erlös seines Tombola-Standes<br />

<strong>auf</strong> dem Christkindlmarkt. Einen Reinerlös von knapp 10.000 Euro<br />

haben 64 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer <strong>auf</strong> dem Wiedenbrücker<br />

Weihnachtsmarkt erarbeitet. Sie haben an 26 Tagen jeweils zu zweit<br />

insgesamt 65 Schichten besetzt und sich so für verschiedene Projekte<br />

in dem westafrikanischen Land engagiert. »Der Erlös ist zwar geringer<br />

als 2022, aber trotzdem ein gutes Ergebnis«, weist Vorsitzende Renate<br />

Erlemann <strong>auf</strong> die kürzere Dauer des Christkindlmarktes und das schlechte<br />

Wetter hin.<br />

Erlemann berichtet, wie der Togo-Förderverein Menschen vor allem<br />

in den befreundeten Kantonen Aouda und Adjengré unterstützt. <strong>Das</strong><br />

geschieht mit dem Bau von Brunnen, die jetzt in der Trockenzeit entstehen<br />

und Dörfer mit Wasser versorgen. 2023 wurde eine Grundschule für<br />

rund 30.000 Euro errichtet, wo zuvor Kinder unter Palmwedeln lernten.<br />

Auch Hilfsmittel für Menschen mit Handicaps hat der Togo-Förderverein<br />

finanziert. Gek<strong>auf</strong>t wurden vor Ort unter anderem Dreiräder, Gehhilfen<br />

und Blindenstöcke.<br />

Monatlich bekommen zwei Waisenhäuser und eine Blindenschule,<br />

die staatlich kaum oder gar nicht finanziert werden, jeweils 400 Euro<br />

aus Rheda-Wiedenbrück. Davon werden Hygieneartikel und Lebensmittel<br />

gek<strong>auf</strong>t. »Denn die Preise für Mais, Öl oder Milchpulver sind durch die<br />

Inflation in Togo exorbitant gestiegen«, informiert Erlemann. Sie nennt<br />

zudem sechs motorisierte Lastenräder à 2.500 Euro, die sechs Frauengruppen<br />

bekommen haben. Diese erleichtern ihnen den Transport ihrer<br />

Waren zu den Märkten in den weit verstreut liegenden Dörfern.<br />

Erlemann erzählt auch von einer kleinen Feier Mitte Januar. In Aouda<br />

haben 40 Sechstklässler, die bislang keine Geburtsurkunde hatten, sogenannte<br />

Nachbeurkundungen erhalten. Die brauchen die Jungen und<br />

Mädchen, um zu den Prüfungen am Ende der Grundschulzeit zugelassen<br />

zu werden und später eine weiterführende Schule besuchen zu können.<br />

Die Vorsitzende freut sich, dass der Togo-Förderverein dank Spenden<br />

und den Erlösen aus der Tombola all diese Hilfen möglich machen kann.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Image by kjpargeter on Freepik<br />

FÜR ALLE<br />

20% NEUKUNDEN<br />

Ihr Spezialist in Sachen Sauberkeit!<br />

Unsere Themengebiete:<br />

• Glasreinigung<br />

• Fassadenreinigung<br />

• Jalousienreinigung<br />

Lümernweg 65<br />

33378 Rheda-Wiedenrbück<br />

Mobil: 0159/01882399<br />

service@löwe.group<br />

www.löwe.group<br />

ES IST ZEIT FÜR DEN<br />

FRÜHJAHRSPUTZ!<br />

loewe.group<br />

Keine Anfahrtskosten<br />

in Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

• Grund/Bau-Endreinigung<br />

• Solarreinigung<br />

• Büro-/Unterhaltsreinigung<br />

facebook.com/Loewe.group<br />

47


Buchtis<br />

schon mit 33 Jahren an Syphilis<br />

starb, blieben seiner jungen Witwe<br />

Jo außer ihrem Baby noch Hunderte<br />

Bilder ihres Schwagers. Der hatte<br />

sich bereits ein halbes Jahr zuvor<br />

erschossen.<br />

Als Gina über die Geschichte<br />

der jungen Jo stößt, der es zu verdanken<br />

ist, dass die gigantische<br />

Erfolgsgeschichte der Werke van<br />

Goghs erst in Gang gesetzt wurde,<br />

beschließt sie, Jos Geschichte zu<br />

erzählen. Der jungen Kunsthistorikerin<br />

soll deren Vater helfen. Der<br />

hat schließlich schon einmal einen<br />

erfolgreichen Roman geschrieben.<br />

Erfolgreich zumindest bei der Kritik,<br />

wenn schon nicht bei den Verk<strong>auf</strong>szahlen.<br />

<strong>Das</strong> ist zwar schon<br />

zwanzig Jahre her, aber Gina kann<br />

seine Hilfe dennoch sehr gut gebrauchen.<br />

Und so taucht Gina ein<br />

in die Welt vor hundert Jahren, die<br />

voller Menschen ist, die besessen<br />

sind von Visionen, von der Liebe,<br />

vor allem aber von der Kunst.<br />

Simone Meier wurde in der<br />

Schweiz zweimal zur Kulturjournalistin<br />

des Jahres gewählt. 1970<br />

Gilly Macmillan »Die Witwe«<br />

<strong>Das</strong> junge englische Ehepaar Nicole<br />

und Tom sind ganz normale Leute.<br />

Emsig haben sie <strong>auf</strong> ein kleines<br />

Häuschen gespart. Doch als sie<br />

mehrere Millionen im Lotto gewinnen,<br />

ändert sich das Leben der<br />

beiden über Nacht schlagartig. <strong>Das</strong><br />

Ehepaar zieht in eine speziell angefertigte<br />

hochmoderne Scheune aus<br />

über seine Gadgets steuern kann.<br />

Doch der wahr gewordene Traum<br />

wird zum Albtraum, als Nicole ihren<br />

Ehemann tot im Pool <strong>auf</strong>findet.<br />

Nicole ist schockiert und verzweifelt,<br />

vor allem als sie erfährt, dass<br />

Tom offenbar keineswegs einem<br />

Unfall zum Opfer fiel, sondern ermordet<br />

wurde. Noch dazu muss<br />

jemand aus ihrem nächsten Umfeld<br />

für Toms Tod verantwortlich<br />

sein, ist das Haus doch auch eine<br />

hochgesicherte Festung. Allerdings<br />

wohnt niemand außer dem netten<br />

Nachbarspaar Sasha und Olly<br />

sowie deren treuer Haushälterin<br />

Kitty in der Nähe. Nicole fühlt sich<br />

beobachtet und bedroht in ihrem<br />

einsam gelegenen Glashaus. Als<br />

Patrick, der beste Freund von Tom,<br />

sich meldet, ist sie heil froh, dass<br />

sie nicht mehr allein in ihrem gro-<br />

Simone Meier<br />

»Die Entflammten«<br />

Im Englischen heißt es zwar »don’t<br />

judge a book by its cover«, also<br />

man soll ein Buch nicht nach seinem<br />

Umschlag beurteilen, aber<br />

trotzdem ist es doch erfreulich,<br />

wenn ein Buch auch von außen<br />

schön ist. Wie zum Beispiel Simone<br />

Meiers neuer Roman »Die Entflammten«,<br />

der gerade als Hardcover<br />

im handlichen Format, mit<br />

künstlerisch gelungenem Cover<br />

und sogar mit Bändchen als Lese-ezeichen<br />

erschienen ist.<br />

Aber natürlich ist der Inhalt<br />

weit wichtiger als die Aufmachung.<br />

Und da enttäuscht der<br />

Roman keineswegs. Er spielt <strong>auf</strong><br />

zwei Zeit-Ebenen, nämlich heute e<br />

und zur Zeit der Jahrhundertwen-nde<br />

zum 20. Jahrhundert. Die junge<br />

Kunsthistorikerin Gina stößt<br />

<strong>auf</strong> die Geschichte von Jo van<br />

Gogh-Bonger. Jo war die Frau von<br />

Theo van Gogh. Der wiederum war<br />

der Bruder von Vincent van Gogh.<br />

Der angestellte Kunsthändler Theo<br />

hat seinen Bruder Vincent, der stets<br />

zwischen Genie und Wahnsinn<br />

pendelte, sein Leben lang unterstützt.<br />

Auch und gerade finanziell,<br />

denn zu Lebzeiten war einer der<br />

berühmtesten Maler der Menschheitsgeschichte<br />

wirtschaftlich gesehen<br />

komplett erfolglos. Seine Bilder<br />

waren der Zeit so weit voraus,<br />

dass sie das damalige Publikum<br />

zunächst komplett überforderten.<br />

Folglich verstaubten die Werke in<br />

Theos Pariser Wohnung. Als Theo<br />

geboren, studierte sie Germanistik,<br />

Amerikanistik und Kunstgeschichte.<br />

Heute arbeitet sie als Redakteurin<br />

und schreibt zum Glück eigene<br />

Romane. Zum Glück deshalb, weil<br />

sie einerseits so kraftvolle sprachliche<br />

Bilder schafft, andrerseits auch<br />

Spott, Ironie und auch die hohe he<br />

Kunst der Selbstironie einsetzt.<br />

<strong>Das</strong> gilt vor allem für die Figur von<br />

Ginas Vater, über den ein Kritiker<br />

schrieb, dass ihm gelungen sei,<br />

»unter meisterhafter Verdichtung<br />

der Sprache Endgültiges mit einem<br />

epischen Anspruch« zu kreieren. en.<br />

<strong>Das</strong> ist schon etwas spöttisch. Und<br />

auch für die neue Lebensgefährten en<br />

lässt sie die Bezeichnung Künstle-<br />

rin nicht gelten: »ein großes Wort<br />

für eine Frau, die ihr Leben damit<br />

verbringt, mit angejahrten deutschen<br />

oder holländischen Touristinnen<br />

Tonkacheln zu dekorieren«.<br />

»Die Entflammten«, 267 Seiten, 23<br />

Euro, ist bei Kein & Aber erschienen,<br />

ebenso wie Simone Meiers Romane<br />

»Fleisch«, »Kuss« und »Reiz«.<br />

Die Autorin lebt und schreibt in<br />

Zürich, es sei denn, sie ist gerade<br />

in Schreibklausur im wunderschönen<br />

Badeort Sitges, südlich von<br />

Barcelona.<br />

Glas, die <strong>auf</strong> einem wunderschönen<br />

Gelände in Gloucestershire<br />

steht. Während Nicole die traumhaften<br />

Ausblicke in die idyllische<br />

Natur genießt, schwelgt Tom in<br />

seinen High Tech-Träumen mit<br />

volldigitalisiertem Leben, das er<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

für Fenster und Haustüren<br />

Fenster & Haustüren für Neu- / Altbauten<br />

NEU: ift-zertifizierte Montage<br />

Sicherheit Nach- und Umrüstung<br />

Rollläden | Wartung | Reparatur<br />

Insektenschutz aus eigener Herstellung<br />

ZERTIFIZIERT<br />

Wir sind Mitglied<br />

im Netzwerk<br />

»Zuhause sicher«.<br />

Am Woestekamp 6 · Rheda-Wiedenbrück · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


ßen Hightech-Haus wohnen muss.<br />

In ihrem Schock über den Verlust<br />

und ihrer Gutgläubigkeit kommt<br />

Nicole nur sehr langsam dahinter,<br />

dass alle aus ihrer Umgebung<br />

eine eigene Agenda fahren und ihr<br />

durchaus nicht unbedingt so wohlgesonnen<br />

sind, wie sie stets betonen.<br />

Denn da ist schließlich noch<br />

das gewonnene Vermögen, dass<br />

die Neider provoziert und anlockt.<br />

Wenn man beim Lesen allerdings<br />

meint, man wüsste schon des Rätsels<br />

Lösung um Toms gewaltsamen<br />

Tod, wird man einige Male umdenken<br />

müssen, denn Gilly Macmillan<br />

ist eine Meisterin ihres Fachs, die<br />

ihre Leser gerne auch <strong>auf</strong> falsche<br />

Fährten führt.<br />

Macmillan wuchs im englischen<br />

Swindon, Wiltshire, <strong>auf</strong>. In<br />

ihrer Jugend lebte sie einige Jahre<br />

im Norden Kaliforniens. Zurück<br />

in England studierte sie Kunstgeschichte<br />

und Fotografie in Bristol<br />

und London. Anschließend arbeitete<br />

sie bei der renommierten<br />

Kunstzeitschrift Burlington Magazine<br />

und für die nicht minder<br />

renommierte Hayward Gallery in<br />

London sowie als Dozentin für Fotografie.<br />

Erfreulicher Weise widmet<br />

sie sich heute ganz dem Schreiben.<br />

Der Erfolg gibt ihr recht, denn Gilly<br />

Macmillans Romane sind allesamt<br />

Bestseller und erfreuen sich nicht<br />

nur in Großbritannien großer Beliebtheit,<br />

sind sie doch mittlerweile<br />

in 20 Sprachen übersetzt. Bei uns<br />

hat Gilly Macmillan spätestens,<br />

seit 2021 »Die Nanny« <strong>auf</strong> Deutsch<br />

erschien, eine wachsende Fangemeinde.<br />

Macmillan lebt mit Mann<br />

und drei Kindern in Bristol, England.<br />

Erschienen ist »Die Witwe«<br />

in der deutschen Übersetzung von<br />

Christoph Göhler bei blanvalet, 479<br />

Seiten, 17 Euro.<br />

John Grisham<br />

»Die Entführung«<br />

Wenn ein Buch weltweit richtig<br />

viel Erfolg hatte, dann ist die<br />

Wahrscheinlichkeit groß, dass<br />

bald dar<strong>auf</strong> ein Nachfolgeroman<br />

erscheint. John Grisham hat sich<br />

da ein wenig mehr Zeit gelassen<br />

– zweiunddreißig Jahre, um genau<br />

zu sein. »Die Firma« erschien 1991<br />

und läutete die Erfolgsserie des<br />

David-gegen-Goliath-Romans à la<br />

Grisham ein. Doch die Hauptfigur<br />

des Romans, der frisch gebackene<br />

Anwalt Mitch McDeere, trat nie<br />

wieder in Erscheinung.<br />

Bis jetzt, besser gesagt. Der<br />

Husarenstreich, den Mitch gegen<br />

die Mafia geführt hat, bei dem er<br />

auch gleich mal das FBI ausgetrickst<br />

hat, ist fünfzehn Jahre her.<br />

Längst hat Mitch sich seinen Platz<br />

an der Spitze einer der größten<br />

Kanzleien der Welt mit Sitz in Manhattan<br />

erkämpft. Entsprechend<br />

hektisch ist sein Leben, sodass er<br />

nur selten seinen fantastischen<br />

Ausblick <strong>auf</strong> New York genießen<br />

kann.<br />

Doch mit dem Genießen ist<br />

ohnehin bald Schluss, denn Mitch,<br />

den die Firma gerne als Mann für<br />

besondere Aufgaben einsetzt, bekommt<br />

einen Hilferuf seines alten<br />

Mentors Luca Sandroni aus Rom.<br />

Dessen Klient ist eine türkische<br />

B<strong>auf</strong>irma, die für den libyschen<br />

Diktator Gaddafi ein milliardenschweres<br />

Projekt umgesetzt hat,<br />

nämlich eine gewaltige Brücke<br />

mitten in der Wüste. <strong>Das</strong> entsprechende<br />

Wasser war zwar nicht, wie<br />

geplant, so umgeleitet worden,<br />

dass die Brücke über Wasser führt,<br />

aber die Kosten sind natürlich dennoch<br />

entstanden. Doch der Diktator<br />

braucht die Brücke über Sand<br />

nicht und zahlt daher die 400 Millionen<br />

ausstehenden Dollar nicht.<br />

<strong>Das</strong> verlangt nach schwierigen<br />

Verhandlungen im Wüstenstaat<br />

und die Firma, für die Mitch arbeitet,<br />

hat mit solchen Situa- q<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Unfallinstandsetzung (alle Marken)<br />

PKW - Motorrad - Lackierungen<br />

Industrie - Lackierungen<br />

GUTSCHEIN<br />

15%<br />

RABATT<br />

AUF EINEN ARTIKEL IHRER WAHL<br />

<br />

<br />

PIUS-APOTHEKE<br />

Stromberger Straße 10<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 - 3 44 33<br />

SONNEN-APOTHEKE<br />

Hauptstraße 17<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 - 406 89 01<br />

Nur gegen<br />

Vorlage dieses<br />

Gutscheins<br />

Pro Kunde nur ein Gutschein einlösbar. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.<br />

Ausgenommen Aktionsware, Bestellungen, bereits reduzierte und rezeptpflichtige Artikel und Bücher.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


tionen Erfahrung. Mitch soll also<br />

ein Team zusammenstellen, dass<br />

nach Libyen fliegt und versucht, die<br />

Kuh vom Eis zu holen. Auf Lucas<br />

Wunsch, holt Mitch auch noch<br />

dessen Tochter Giovanna, die als<br />

Anwältin in London arbeitet, mit<br />

ins Team.<br />

Doch die Idee, sich vor Ort,<br />

sprich in der abgelegenen Wüste,<br />

ein Bild von der Brücke machen zu<br />

wollen, erweist sich als tragischer<br />

Fehler. Trotz eines Sicherheitsteams<br />

kommt es <strong>auf</strong> dem Weg zur Brücke<br />

zu einer Geiselnahme. Mitch<br />

hat Glück im Unglück, denn eine<br />

Lebensmittelvergiftung verhindert,<br />

dass er an der Fahrt zur Brücke teilnimmt<br />

und so den brutalen Geiselnehmern<br />

in die Hände fällt. Dieses<br />

Glück hat Giovanna nicht. Mitch<br />

kann nur noch etwas für die Kollegin<br />

und Tochter seines Freundes<br />

tun, indem er durch eine immense<br />

Lösegeldzahlung die Geiselnahme<br />

beendet. Doch genau das erweist<br />

sich als dramatisch. Denn schon<br />

bald gerät er selbst in Gefahr und<br />

die Hintermänner der Entführer<br />

schrecken auch nicht davor zurück,<br />

seine Frau Abby zu bedrohen. Mehr<br />

soll an dieser Stelle nicht von diesem<br />

ungewöhnlichen und sehr gelungenen<br />

Thriller berichtet werden.<br />

Erschienen bei Heyne als Hardcover,<br />

384 Seiten, 24 Euro.<br />

Karen Rose<br />

»Kaltblütige Lügen«<br />

Karen Rose ist Krimi-Fans beileibe<br />

keine Unbekannte. Es ist ein<br />

Glücksfall, dass die studierte Chemikerin<br />

seit Anfang der 2000er<br />

Jahre nicht weiter als Chemie- und<br />

Physiklehrerin oder als Lebensmitteltechnikerin<br />

arbeitet. Um sich<br />

vom Alltag abzulenken, schrieb<br />

sie schon in jungen Jahren Kurzgeschichten<br />

und Romane. 2004<br />

kam dann der Durchbruch in den<br />

USA mit »Have You Seen Her«, das<br />

zwei Jahre später bei uns als »<strong>Das</strong><br />

Lächeln deines Mörders« zum Erfolg<br />

wurde. Mittlerweile sind zwei<br />

Dutzend Romane von Karen Rose<br />

erschienen, in mehr als zwanzig<br />

Sprachen übersetzt. Dabei gibt es<br />

bei ihr mehrere Krimis in einer Reihe,<br />

benannt nach dem jeweiligen<br />

Schauplatz. Zuletzt ist bei uns die<br />

sogenannte Baltimore-Reihe erschienen,<br />

deren sechs Romane im<br />

Deutschen jeweils »Todes-« im Titel<br />

führen. Wenn eine so hochkarätige<br />

Krimi-Autorin eine neue Reihe beginnt,<br />

darf man wirklich gespannt<br />

sein. Und ihr erster Roman der<br />

San Diego-Reihe, »Kaltblütige Lügen«,<br />

enttäuscht keinesfalls. <strong>Das</strong><br />

liegt, wie so oft bei guten Krimis,<br />

an der spannenden Story und an<br />

den interessanten Figuren. Da ist<br />

zunächst einmal Detective Katherine,<br />

genannt Kit, McKittrick vom<br />

San Diego Police Department. Als<br />

Fünfzehnjährige musste sie den<br />

Mord an Wren verkraften, die rein<br />

biologisch nur ein weiteres Pflegekind<br />

der McKittricks war. Doch<br />

für Kit war sie weit mehr, nämlich<br />

eine richtige Schwester. Die ungeklärte<br />

Tat war auch Ansporn, selbst<br />

Polizistin zu werden und damit die<br />

Chance zu haben, den unbekannten<br />

Mörder von Wren zu finden.<br />

Doch natürlich stehen aktuelle Fälle<br />

für die junge Ermittlerin sechzehn<br />

Jahre nach dem Mord an Wren an<br />

vorderster Stelle. Als sie einen anonymen<br />

Hinweis <strong>auf</strong> das mögliche<br />

Grab eines Mordopfers in einem<br />

Stadtpark bekommt, stößt ihr Team<br />

dort tatsächlich <strong>auf</strong> die Leiche einer<br />

jungen Frau. Sie ist mit pinken<br />

Handschellen gefesselt – so wie<br />

zahlreiche andere Opfer eines Serienkillers,<br />

der schon seit Jahren sein<br />

Unwesen treibt. Kit schöpft Hoffnung,<br />

endlich eine neue Spur zu<br />

haben. Doch schon bald nimmt der<br />

Fall neue, ungeahnte Dimensionen<br />

an. Mittendrin der Psychologe Sam<br />

Reeves, der sich als der anonyme<br />

Hinweisgeber herausstellt, und damit<br />

mindestens Wissen um einen<br />

Patienten wiedergibt. Oder hat er<br />

selbst mit den Morden zu tun? Kits<br />

Aufgabe ist, genau das herauszufinden.<br />

Erschienen ist »Kaltblütige<br />

Lügen« als Taschenbuch bei Knaur,<br />

540 Seiten, 18,99 Euro. Ein besonderes<br />

Schmankerl für die Fans von<br />

Karen Rose ist auch in diesem Buch<br />

das Verzeichnis der Figuren ihrer 25<br />

Romane, jeweils mit dem Hinweis,<br />

in welchem der Krimis wer <strong>auf</strong>tritt.<br />

Hoffen wir, dass Kit auch bei Nummer<br />

26 dabei sein wird.<br />

U<br />

Umfrage: Bürokratie<br />

bremst Handwerk aus<br />

Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld<br />

Neun von zehn Betrieben klagen<br />

über wachsende Bürokratielasten.<br />

Bei 60 Prozent der Betriebe geht<br />

inzwischen mehr als jede fünfte<br />

Arbeitsstunde in Bürokratiepflichten.<br />

<strong>Das</strong> ist das Ergebnis der aktuellen<br />

Umfrage der Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh-Bielefeld, die<br />

die beiden Kreishandwerksmeister<br />

Georg Effertz und Frank Wulfmeyer<br />

jetzt vorgestellt haben.<br />

Der hiesige Dachdecker-Unternehmer:<br />

»Immer mehr Zeit verbringen<br />

wir mit Formularen und Vorgaben.<br />

Zeit, die uns für unsere eigentliche<br />

Arbeit fehlt. Mich überrascht<br />

nicht, dass bei der Frage nach den<br />

größten Herausforderungen die<br />

bürokratischen Hürden in unserer<br />

Umfrage in allen Handwerksberufen<br />

klar <strong>auf</strong> Platz 1 landen. Damit<br />

hat sie den Fachkräftemangel <strong>auf</strong><br />

Platz 2 verdrängt«.<br />

»49 Prozent unserer Betriebe<br />

rechnet in diesem Jahr mit sinkenden<br />

Umsätzen«, ergänzt Tischlermeister<br />

Frank Wulfmeyer. »Gerade<br />

in dieser Situation können bürokratische<br />

Vereinfachungen wie ein<br />

kostenloses Konjunkturprogramm<br />

1 Schicken überflüssige Formulare durch den Bürokratie-Schredder: (v. l.) der stv. Hauptgeschäftsführer<br />

Alexander Kostka, Kreishandwerksmeister Georg Effertz, Hauptgeschäftsführer<br />

Jü rgen Sautmann und Kreishandwerksmeister Frank Wulfmeyer. Foto: Matthias Stockkamp<br />

wirken.« Nur ein Fünftel der Betriebe<br />

(19%) plant für <strong>2024</strong> steigende<br />

betriebliche Investitionen. Im Baugewerbe<br />

l<strong>auf</strong>en die Auftragsbücher<br />

leer: Bei 60% der Betriebe reichen<br />

die Aufträge nicht länger als 2 Monate.<br />

Aber es gibt auch positive Ergebnisse:<br />

»Trotz der kritischen Lage<br />

will die Mehrheit der Handwerksbetriebe<br />

die Beschäftigten halten«,<br />

sagt Georg Effertz. »Zwei Drittel<br />

(66%) gehen davon aus, dass die<br />

Zahl der eigenen Mitarbeiter <strong>2024</strong><br />

stabil bleibt.<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


IHR AUTO BRAUCHT HILFE?<br />

BEST CARWASH<br />

BEST CARWASH<br />

Herzebrocker Straße 33 + 36<br />

Tel. 0 52 42 / 40 80-17<br />

www.bestcarwash-rheda-wiedenbrueck.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


Für viele liegen die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten Bonaires<br />

unter Wasser.<br />

5 Malerischer Verfall der alten Zuckerfabrik<br />

BONAIRE<br />

Paradies nicht nur für<br />

Flamingos, Esel & Taucher<br />

Wenn die Karibikinsel Bonaire beworben<br />

wird, ist oft die Rede vom<br />

»divers paradise«. <strong>Das</strong> bedeutet<br />

in diesem Zusammenhang nicht<br />

Paradies für Diverse, obwohl die<br />

Besondere Gemeinde Bonaire, wie<br />

die Insel offiziell heißt, durchaus<br />

für Toleranz bekannt ist. Doch bei<br />

diesem Slogan geht es um eine,<br />

wenn nicht die, Hauptattraktion<br />

des karibischen Eilandes, das nur<br />

80 Kilometer vor der Küste Venezuelas<br />

lieg, nämlich das Tauchen.<br />

Seit 50 Jahren<br />

Schutz des Meeres<br />

<strong>Das</strong> kommt nicht von ungefähr,<br />

denn schon in den Siebzigerjahren<br />

wurde hier der Marine Park<br />

gegründet, der seit 1999 sogar<br />

offiziell Nationalpark ist. Zudem<br />

können Taucher und auch<br />

Schnorchler die spektakulären<br />

Unterwasserlandschaften direkt<br />

vom Strand aus erreichen. Die<br />

wenigsten der 63 Tauchgebiete<br />

muss man per Boot ansteuern,<br />

wie die <strong>auf</strong> der Insel Klein-Bonaire.<br />

Tauchplätze zu finden ist auch<br />

für Leute, die sich nicht auskennen,<br />

überhaupt kein Akt, denn sie<br />

sind am Straßenrand mit gelben<br />

Steinen markiert. Zwei besonders<br />

bekannte Tauchplätze <strong>auf</strong> Bonaire<br />

sind im Insel-Norden die sogenannten<br />

Thousand Steps. Dort<br />

geht es schon recht steil und <strong>auf</strong><br />

vielen Stufen die Treppen von der<br />

Straße zum Strand herunter, wobei<br />

die Zahl Tausend eher ein Gefühl<br />

ausdrückt als tatsächlich so<br />

viele Stufen. Es sind nämlich nur<br />

67 Stufen, aber mit entsprechender<br />

Ausrüstung bepackt, können<br />

Auf- und Abstieg schon schweißtreibend<br />

werden. Doch intakte<br />

Korallen, bunte Fische und Meeresschildkröten<br />

sind mehr als genug<br />

Entschädigung, zumal man<br />

warmes Wasser und Sicht bis zu<br />

40 Metern hat. Im Süden lockt am<br />

Tauchplatz Angel City auch das<br />

Wrack der Hilma Hooker. <strong>Das</strong> 1951<br />

erbaute gut siebzig Meter lange<br />

Schiff war Anfang der Achtzigerjahre<br />

in einem erbärmlichen Zustand<br />

und erlitt einen Motorschaden.<br />

Die Zollbehörde von Bonaire<br />

wurde misstrauisch, als das Schiff<br />

sämtliche Hilfsangebote ablehnte.<br />

Die Hilma Hooker wurde dar<strong>auf</strong>hin<br />

in den Hafen der Insel Kralendijk<br />

geschleppt, wo man dann<br />

elf Tonnen Marihuana fand. Kapitän<br />

und Besatzung wanderten<br />

in den Knast, das marode Schiff<br />

wurde ausgeschlachtet, <strong>auf</strong>s Meer<br />

gezogen und versenkt. Heute liegt<br />

es in 31 Metern Tiefe, bietet allerlei<br />

Meeresgetier Unterschlupf und<br />

Tauchern ein Abenteuer.<br />

Pretty in Pink<br />

Unterwassersportfans braucht<br />

man Bonaire also nicht zu empfehlen,<br />

wählten die das Eiland immerhin<br />

in die Top 10 Tauchspots<br />

der Welt. Doch auch über Wasser<br />

hat die Insel einiges zu bieten,<br />

denn das glasklare Wasser, die<br />

milden Temperaturen und eine Infrastruktur,<br />

die zwar alles bietet,<br />

was das Touristenherz begehrt,<br />

gleichzeitig aber die Auswüchse<br />

des Massentourismus vermieden<br />

hat, locken auch Erholungssu-<br />

5<strong>Das</strong> Gotomeer im Norden der Insel<br />

52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Ruhige Hauptstadt Kralendjik<br />

chende an. Wer seinen Urlaub nur<br />

an den Traumstränden zubringt,<br />

der verpasst allerdings einiges.<br />

Zum Beispiel die Flamingos. Zwar<br />

kann man die auch schon mal am<br />

Strand vorbeifliegen sehen, aber<br />

größer ist die Chance, sie in ihrer<br />

eigentlichen Umgebung zu erleben.<br />

Die bis zu 1,55 Meter großen<br />

Vögel lassen sich am liebsten<br />

an Brackwasser- oder Salzwassersseen<br />

nieder. Und das bieten<br />

sowohl der Norden als auch der<br />

Süden der Insel.<br />

Im nördlichen Drittel der Insel<br />

befindet sich seit 1969 der Washington-Slagbaai-Nationalpark<br />

<strong>auf</strong> dem riesigen Gebiet einer<br />

ehemaligen Plantage. Teil des<br />

Nationalparks ist das sogenannte<br />

Goto-Meer, ein Salzsee, der den<br />

perfekten Lebensraum für alle<br />

möglichen Vogelarten bildet, vor<br />

allem für Flamingos. Dem Nationalpark<br />

ist es auch zu verdanken,<br />

dass der Norden Bonaires noch<br />

grün ist. Die forstwirtschaftliche<br />

Nutzung ist dort natürlich<br />

verboten. Auch Wellsittiche,<br />

Papageien oder Leguane fühlen<br />

sich hier wohl. Die Slagbaai,<br />

wörtlich Schlacht-Bucht, ist eine<br />

wunderschöne natürliche Bucht,<br />

in der Schiffe ankerten, die mit<br />

Frischfleisch oder auch gepökeltem<br />

Fleisch versorgt wurden. Geschlachtet<br />

wird dort heute nicht<br />

mehr, eher entspannt.<br />

Es gibt drei offizielle Wanderwege<br />

durch den Nationalpark.<br />

Auch kann man den Brandaris<br />

erklimmen. Der ist zwar nur 241<br />

Meter hoch, was für Holländer<br />

schon nahezu alpin ist, aber<br />

dennoch sollte man die Tour<br />

nicht unterschätzen. Vernünftiges<br />

Schuhwerk, reichlich Wasser<br />

und ein Aufbruch früh morgens<br />

empfehlen sich. Dafür bekommt<br />

man <strong>auf</strong> dem Gipfel ein tolles Panorama<br />

zu Gesichte. Bei klarem<br />

Wetter kann man sogar bis nach<br />

Venezuela schauen.<br />

Vorsicht wilde Esel<br />

Ein weiteres touristisches Highlight<br />

sind die Salinen im Süden<br />

Bonaires. Während die recht dichte<br />

Vegetation im Norden das Austrocknen<br />

der Böden verhindert,<br />

herrscht in der Mitte der Insel, vor<br />

allem aber im Süden Trockenheit.<br />

Die Vegetation mit den vielen,<br />

zum Teil baumgroßen Kakteen<br />

verschiedener Arten erinnert eher<br />

an die Sonora Wüste in Arizona<br />

oder Nordmexiko. Die Bewohner<br />

nutzen die sogenannten Säulenkakteen,<br />

um ihre Gärten und<br />

Vorgärten vor Ziegen, vor allem<br />

jedoch vor den vielen wilden Eseln<br />

zu schützen. Die l<strong>auf</strong>en überall<br />

<strong>auf</strong> der Insel umher und fressen,<br />

was sie kriegen können. Auch im<br />

Straßenverkehr muss man <strong>auf</strong>passen,<br />

es kommt immer wieder<br />

zu Unfällen. Seit die Spanier im<br />

17. Jahrhundert die Arbeitstiere<br />

<strong>auf</strong> die Insel brachten, waren sie<br />

unentbehrliche Helfer. Doch mit<br />

der Motorisierung brauchte man<br />

sie nicht mehr und überließ sie<br />

ihrem Schicksal. Und das kann<br />

durchaus hart sein. Immerhin q<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

53


gibt es seit 1993 das Donkey Sanctuary<br />

Bonaire, einen Gnadenhof,<br />

der 400 Tieren eine Heimat bietet.<br />

5 Sieht malerisch aus –<br />

sind aber ehemalige Sklavenunterkünfte<br />

DAS STADTGESPRÄCH<br />

BEQUEM AUF DEM<br />

HANDY ODER TABLET<br />

LESEN. DAFÜR EINFACH<br />

QR-CODE SCANNEN!<br />

Wir bieten<br />

Wohnungen<br />

und suchen Grundstücke.<br />

Kleestraße 9 I 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

05242 93770 I info@splietker.de<br />

Elend vor Traumkulisse<br />

Vielleicht das beliebteste Fotomotiv<br />

<strong>auf</strong> Bonaire sind kleine<br />

Steinhütten am Strand vor strahlendblauem<br />

Himmel und türkisgrünem<br />

Wasser. Was so malerisch<br />

aussieht, ist allerdings makaberes<br />

Überbleibsel aus der Sklavenzeit.<br />

Die nicht einmal mannshohen<br />

Hütten mit nur einer Eingangsöffnung<br />

und einem winzigen<br />

Fenster ohne Glas beherbergten<br />

ganze Sklavenfamilien. Als die Europäer<br />

1499 unter Alonso de Ojeda<br />

und Amerigo Vespucci, dem der<br />

amerikanische Kontinent seinen<br />

Namen verdankt, Aruba, Bonaire<br />

und Curaçao »entdeckten«, nahmen<br />

sie sie für Spanien ein. Bezeichnender<br />

Weise nannten sie<br />

die heutigen ABC-Inseln »islas<br />

inútiles«, also nutzlose Inseln.<br />

Später hieß Bonaire die Insel der<br />

Riesen, denn die Caiquetíos, ein<br />

Stamm der Arawak, überragten<br />

die Europäer um Haupteslänge.<br />

Ab 1513 verschleppten die Spanier<br />

alle Einwohner als Sklaven nach<br />

Hispaniola, also ins Gebiet der<br />

heutigen Dominikanischen Republik<br />

und Haitis. Ein gutes Jahrzehnt<br />

später brachten sie einige<br />

der überlebenden Ureinwohner<br />

zurück, weil sie Leute für die Viehzucht<br />

brauchten. Bonaire war danach<br />

lange eher so etwas für ein<br />

Depot für Leder und Fleisch, das<br />

man <strong>auf</strong> Grund der natürlichen<br />

Salinen im Süden problemlos<br />

zum Einpökeln gewinnen konnte.<br />

Später merkte man dann, dass<br />

man mit Salz viel Geld verdienen<br />

konnte. Da die Insel nur dünn<br />

besiedelt war und Arbeitskräfte<br />

fehlten, k<strong>auf</strong>ten die Spanier afrikanische<br />

Sklaven. Nur wenige Europäer<br />

siedelten sich an, weil man<br />

sich <strong>auf</strong> der flachen Insel schlecht<br />

gegen Piraten schützen konnte.<br />

Entsprechend waren die Europäer<br />

meist nicht freiwillig hier, also als<br />

Sträflinge oder Kriegsgefangene.<br />

Im 17. Jahrhundert stritten die<br />

Niederlande und Spanien um die<br />

inzwischen durch den Salzabbau<br />

und die Plantagen im Norden interessant<br />

gewordene Insel. Erst<br />

mit der Niederlage Napoleons<br />

ging Bonaire 1816 endgültig an<br />

die Niederlande. Für die Sklaven<br />

spielte es kaum eine Rolle, wer gerade<br />

das Sagen <strong>auf</strong> der Insel hatte.<br />

Die Sklavenhütten wurden 1850<br />

erbaut und dienten während der<br />

Woche als Unterkunft. Am Wochenende<br />

mussten sie in Rincon<br />

übernachten, was jede Woche einen<br />

siebenstündigen Fußmarsch<br />

durch die erbarmungslose Hitze<br />

bedeutete. Erst 1863 beendeten<br />

die Niederlande die Sklaverei.<br />

Welcom oder bon biní<br />

Bonaire durchlief verschiedene<br />

Stadien als Kolonie oder Teil<br />

der Niederländischen Antillen.<br />

Letztere wurden 2010 <strong>auf</strong>gelöst,<br />

Bonaire ist seither Bijzondere<br />

Gemeente, hat also den Status<br />

der Besonderen Gemeinde der<br />

Niederlande. Dadurch gehört<br />

sie nicht zum Schengen-Raum<br />

und hat auch keinen Euro wie<br />

beispielsweise die französischen<br />

Karibikin seln Martinique und Guadeloupe,<br />

sondern den US-Dollar<br />

als Währung. Offizielle Landessprache<br />

ist Niederländisch. <strong>Das</strong><br />

Problem dabei ist, dass nur rund<br />

15 Prozent der Einheimischen das<br />

Niederländische als Muttersprache<br />

haben. <strong>Das</strong> sind in etwa genauso<br />

viele Menschen, wie Spanische<br />

Muttersprachler. Zwei Drittel<br />

der Bewohner Bonaires sprechen<br />

Papiamento. Diese Kreolsprache<br />

repräsentiert ganz gut die wechselvolle<br />

Geschichte der Insel,<br />

wobei sich die Gelehrten trefflich<br />

über die tatsächliche Entstehung<br />

der Sprache streiten. Es gibt dazu<br />

mittlerweile vier Theorien. Unklar<br />

ist, ob die Wurzeln aus dem 17.<br />

Jahrhundert überwiegend aus<br />

dem Pidgin-Portugiesisch, das es<br />

an der Westküste Afrikas seit dem<br />

16. Jahrhundert gab, aus dem<br />

Spanischen, vor allem aus dem<br />

ausgewanderter Sephardische<br />

Juden, aus dem Galizischen oder<br />

aus einer Mischform diverser romanischer<br />

Sprachen entstanden<br />

ist. Unumstritten ist dabei, dass<br />

das Papiamento zwei Drittel seines<br />

Wortschatzes aus dem Portugiesischen<br />

oder Spanischen<br />

hat. 28 Prozent sind Niederländisch,<br />

rund sechs Prozent sind<br />

englischen oder französischen<br />

Ursprungs. Guten Tag heißt »bon<br />

dia« und danke »danki«, das fast<br />

wie das holländische »dank u«<br />

klingt. In den Grundschulen wird<br />

inzwischen auch in Papiamentu<br />

unterrichtet. Die höhere Schulbildung<br />

erfolgt jedoch <strong>auf</strong> Niederländisch,<br />

allein schon deshalb,<br />

weil viele Jugendliche nach ihrer<br />

Schule im Ausland studieren.<br />

Papiamentu ist heute im Inselparlament<br />

als Amtssprache zugelassen.<br />

Doch ganz gleich, ob man<br />

sich einen »goedendag« oder<br />

ein »bon dia« wünscht, freundlich,<br />

entspannt, locker, zu einem<br />

Schwätzchen <strong>auf</strong>gelegt und auch<br />

Besuchern zugewandt sind die<br />

Einwohner Bonaires <strong>auf</strong> jeden<br />

Fall.<br />

54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


B<br />

Brüder-Grimm-Schule<br />

wird erweitert und saniert<br />

Vorbereitungen für Übergangslösung beginnen<br />

(Kem) Ab Februar beginnen die Vorbereitungen für die Errichtung der<br />

Container-Klassen <strong>auf</strong> der bisherigen Ballonwiese. Mit Beginn des<br />

neuen Schuljahres 24/25 im August soll die Übergangslösung für den<br />

Unterricht der 234 Mädchen und Jungen der Brüder-Grimm-Schule zur<br />

Verfügung stehen – wie auch Räume in der benachbarten Osterrath-Realschule<br />

und der Moritz-Fontaine-Gesamtschule. Die kooperativ vereinbarte<br />

Mitbenutzung in den beiden Schulen ermöglicht eine Deckelung<br />

der Kosten <strong>auf</strong> 2,5 Millionen Euro für die Interimslösung. während der<br />

voraussichtlich 24 Monate dauernden Sanierung und Erweiterung der<br />

Schulgebäude.<br />

Nach dem Einzug in das Ersatzgebäude starten umfangreiche Entkernungs-<br />

und Sanierungsarbeiten u. a. zur Beseitigung der vor zwei<br />

Jahren entdeckten gravierenden Feuchtigkeitsschäden in den Gebäuden<br />

der Grundschule. In der voraussichtlich 24 Monate dauernden Bauzeit<br />

entstehen darüber hinaus drei zusätzliche Klassenzimmer, zwei Verwaltungsräume<br />

und ein Betreuungsraum für die 156 Kinder des offenen<br />

Ganztags. Ein Eyecatcher wird der Eingangsbereich mit dem geplanten<br />

Verbindungstrakt zwischen dem 1971 entstandenen Altbau und dem<br />

1996 geschaffenen Erweiterungsbau. Der Stadtrat hat die erforderlichen<br />

Gelder in Höhe von 15 Millionen Euro in seiner Dezember-Sitzung ein-<br />

1 Die Visualisierung vermittelt einen Eindruck von dem neuen Eingangsportal<br />

zwischen den beiden Hauptgebäuden der Brüder-Grimm-Schule.<br />

stimmig freigegeben. Der Erste Beigeordnete Torsten Fischer kündigte<br />

an einen Förderantrag zu stellen. Bei einem positiven Bescheid würde<br />

die Stadt bis zu vier Millionen Euro von der Kreditanstalt für Wieder<strong>auf</strong>bau<br />

erhalten.<br />

Stimmen aus der Ratssitzung: CDU-Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann:<br />

Der Rat müsse bei diesem Großprojekt in die Detailplanung<br />

einbezogen werden. Thomas Theilmeier-Aldehoff (move) schlug diesen<br />

Gedanken <strong>auf</strong>greifend dafür den schon während der Planungszeit des<br />

Vorhabens eingerichteten Arbeitskreis vor. Andreas Hahn (Bündnisgrüne)<br />

hob hervor, dass nunmehr die Zeit des Container-Provisoriums zu<br />

Ende gehe.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

55


D<br />

Die Wenneberen hatten<br />

es sich verdient<br />

Der Förderverein orderte RANDALE<br />

(Kem) Die Halbjahreszeugnisse in der Tasche, drängten die fast 150 Kinder<br />

der Wenneberschule in der großen Pause in ihre Sporthalle – begleitet von<br />

ihren Lehrpersonen. RANDALE, die Rock- und Punkband für kindertaugliche<br />

Rhythmen aus Bielefeld wartete dort <strong>auf</strong> die erwartungsvollen Mädchen<br />

und Jungen. Dank ortsansässiger Firmen konnten gut die Hälfte der Kosten<br />

gedeckt werden. Den Rest steuerte der Förderverein bei, um den begeisterten<br />

Kids das bevorstehende Konzert gratis anzubieten. »Wir möchten<br />

unseren Schülerinnen und Schülern als Halbjahreshighlight diese Freude<br />

bereiten«, erklärten uns vor dem Konzert Holger Kröger (Vorsitzender) und<br />

1 Bei der »Opa-Oma-Motorrad-Polonaise« starteten die Schülerinnen und Schüler zu<br />

der längsten Schlange, die die Wenneberschule je erlebte.<br />

1 (V. l.) Lena Büsing (Förderverein), Schulleiterin Erika Langer und Mercedes Kröger<br />

(Förderverein) freuen sich mit Frontman Jochen über das gelungene Konzert.<br />

1 Beim Bananen-Song machten die Mädchen und Jungen enthusiastisch mit.<br />

Lena Büsing (2. Vorsitzende). »Hier auch Kinder zu erreichen, die sonst nie<br />

in ein Konzert kämen«, ist der Band wichtiger als der an dem Tag recht<br />

frühe Feierabend! Für den neu gewählten Vorstand, zu dem ebenfalls Sarah<br />

Töws (Schriftführerin) und Annika Mertens (Kassiererin) gehören, bot sich<br />

mit dem musikalischen Gig für die Kinder nach dem »Tag der offenen Tür«<br />

(Sept. 2023) und dem Sankt Martins-Umzug (Nov. 2023) ein weiteres Mal<br />

die Möglichkeit, als Förderverein aktiv tätig zu werden und den Kindern<br />

den Alltag ein bisschen bunter zu machen. Gleichzeitig ist das eine tolle<br />

Image-Werbung für die Wenneberschule.<br />

Dem Förderverein ist mit dem Engagement von RANDALE für das Erreichen<br />

dieser Herzensziele genau der richtige Griff gelungen. Die vier<br />

Männer der Band, Garrelt, Marc, Christian und Frontman Jochen sowie ihr<br />

Techniker gaben alles, um mit ihren Liedern die jungen Leute voll in ihren<br />

Bann zu ziehen. Kindgerechte Ansprache und Texte, allesamt aus eigener<br />

Feder, nebst einem Sound, der klang, als ob DIE ÄRZTE gemeinsam mit den<br />

TOTEN HOSEN Kindermusik machen würden, hießen die starken Rezepte<br />

für das Schwingen <strong>auf</strong> einer Wellenlänge von Musikern und Publikum.<br />

Dicht gedrängt standen die Kinder vor den Turnbänken. Sie markierten<br />

die Abgrenzung zur Bühne der Band. Gleich beim ersten Beitrag, dem Lied<br />

vom Einhorn, die Mädchen und Jungen stellten es brav mit der Hand an der<br />

Stirn dar, sprang der Funke des beinharten Rock-Songs zu den Schülerinnen<br />

und Schülern über: Sie tanzten und sangen enthusiastisch mit. »Ihr seid<br />

ja lauter als wir!«, schwärmte Jochen deutlich begeistert.<br />

Die Kinder konnten es kaum abwarten, bis die nächsten Lieder kamen:<br />

Der Geister-Song und das Lied über ihr Lieblingsobst, die Banane. Dazu<br />

schwangen sie im Rhythmus die mitgebrachten gelben Früchte oder die<br />

im Unterricht <strong>auf</strong> Plakate gezeichneten Exemplare.<br />

Mit dem ruhigeren »Dingsbums«- Lied und dem Hard-Rock »Kuhglocken-Song«,<br />

einem »Kopfnicker-Lied« ging es dann mit Headbanging<br />

ebenso hingerissen im Sitzen weiter. Nicht vergessen wurden die Geburtstagskinder<br />

mit dem groovigen Randale-Geburtstagslied.<br />

Beim Crowdsurfing des von der Band mitgebrachten riesigen Punk-Panda<br />

»Peter«, mal <strong>auf</strong> dem Rücken,<br />

mal <strong>auf</strong> dem Bauch oder <strong>auf</strong> der Seite liegend – immer sicher von den<br />

frenetisch mitmachenden Mädchen und Jungen über sich und ihre Köpfe<br />

hinweg gesurft, sowie dem letzten Action-Lied, der »Opa-Oma-Motorrad-Polonaise«,<br />

der längsten Schlange, die die Wenneberschule je erlebte,<br />

steigerte die Band noch einmal die Begeisterung, soweit das überhaupt<br />

noch möglich war. Man spürte einfach die mitreißende Dramaturgie des<br />

Konzerts, das Fingerspitzengefühl, das RANDALE seit bald 20 Jahren für die<br />

jungen Leute pädagogisch sicher beherrscht. Mit dem Punk »Die Polizei«<br />

sowie der mit vielen Rufen und nicht endendem Beifall eingeforderten<br />

Zugabe, dem zum Hüpfen inspirierenden »Flummilied« klang das Konzert<br />

final aus. »Kinder, <strong>auf</strong> Wiedersehen! Ihr seid ja der Wahnsinn!«. Mit diesen<br />

Worten dankte Frontman Jochen für den überschäumenden Enthusiasmus.<br />

Sichtlich bewegt war die Schulleiterin Erika Langer: »Danke unserem<br />

Förderverein für die Einladung. Danke der Band für das tolle Konzert.<br />

Kinder, ihr habt das verdient. Ihr wart so fleißig«. Und Mercedes Kröger<br />

(Beisitz Förderverein): »Toll, dass sich unsere Mühen gelohnt haben. Die<br />

Begeisterung der Kinder ist die schönste Belohnung. Dank an die Band,<br />

dass sie so viel Stimmung und Fröhlichkeit schenken konnte«. Als wir uns<br />

verabschiedeten, fügte sie noch an: »Der Kontakt mit der Band lief von<br />

Anfang an super, locker und unkompliziert. Die vorbereitende Zusammenarbeit<br />

mit den Musikern und auch der Schulleitung und den Lehrern war<br />

hervorragend. Sie konnte besser nicht sein. Für die Kinder, unsere kleinen<br />

Wenneberen, haben wir ›die Bombe‹ erst nach den Weihnachtsferien platzen<br />

lassen. Seitdem war das RANDALE-Konzert bei ihnen das große Thema<br />

und die Lehrer haben sie fantastisch <strong>auf</strong> das Konzert eingestimmt. Danke!«<br />

56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Werbung<br />

Sinnvestieren ist,<br />

wenn Fondssparen neue<br />

Horizonte eröffnet.<br />

Mit Deka-FondsSparplan können Sie Ihre Ziele bequem erreichen.<br />

Mehr in Ihrer Sparkasse oder <strong>auf</strong> deka.de<br />

Investieren schafft Zukunft.<br />

Schon ab kleinen Sparraten<br />

Bei Bedarf verfügbar<br />

Dabei stets flexibel bleiben<br />

*<br />

Diese Unterlage / Inhalte wurden zu Werbezwecken erstellt. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von<br />

Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Basisinformationsblätter, die jeweiligen Verk<strong>auf</strong>sprospekte und die<br />

jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale,<br />

60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten. Bitte lesen Sie diese, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.<br />

* Quelle Auszeichnung: Capital-Heft 03 / <strong>2024</strong>.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

KSK_Wiedenbrueck_VuS_Anzeige_DIN_A4.indd 1 05.02.24 12:48<br />

57


L<br />

Leben im Ausnahme zustand<br />

1 (V. l.) Leandros Boulis (Autohaus Thiel), Rene Meistrell (Kinder- und Jugendhospiz Bethel), Lars Obermann, Justus Obermann, Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Ewa-Maria<br />

Obermann, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume) und Lara Nottbrock (Firma Tönnies) bei der Übergabe des VW Caddy<br />

Es hätte nicht viel gefehlt, und der heute<br />

13-jährige Justus Obermann aus Einbeck wäre<br />

2012 ertrunken: Niemand weiß, wie lang der<br />

Junge damals im Wasser gelegen hatte, ehe<br />

Rettungskräfte ihn nach 45 Minuten reanimieren<br />

konnten. Seither ist nichts mehr, wie es<br />

einmal war. Justus erlitt bei dem Unfall einen<br />

hypoxischen Hirnschaden, der wiederum eine<br />

schwere Tetraspastik, eine Schluckstörung sowie<br />

schwere allgemeine Entwicklungsstörungen<br />

nach sich zog.<br />

Seine Gesundheitssituation fordert seine<br />

Eltern täglich heraus. Seit dem Unfall führt<br />

die Familie ein Leben im Ausnahmezustand,<br />

der geprägt ist von wiederkehrenden Erkrankungen<br />

und langwierigen Krankenhaus<strong>auf</strong>enthalten,<br />

von schwierigen Verhandlungen<br />

mit Arbeitgebern, mit der Krankenkasse, mit<br />

Behörden sowie Pflegediensten und der Schule<br />

des Teenagers. Einen Zufluchtsort hat die<br />

Familie im Kinder- und Jugendhospiz Bethel<br />

gefunden. Dort kann sie vorübergehend die<br />

alltäglichen Herausforderungen hinter sich<br />

lassen. Aktion Kinderträume arbeitet bereits<br />

seit zwölf Jahren mit der Einrichtung zusammen,<br />

die von René Meistrell geleitet wird und<br />

über die der Kontakt zur Familie von Justus<br />

zustande kam.<br />

Justus gesundheitliche Situation wird<br />

zunehmend schwieriger. Alle Versuche, vom<br />

Stammhirn verursachte Apnoen medikamentös<br />

zu behandeln, brachten bislang keinen Erfolg.<br />

Daher bereiten die Ärzte momentan eine<br />

nicht-invasive, nächtliche Beatmungsform vor.<br />

Sollte dieser Versuch ebenfalls scheitern, stünde<br />

nur noch eine invasive Beatmungsmöglichkeit<br />

zur Verfügung, was die Eltern gerne<br />

vermeiden möchten.<br />

Weil die Obermanns sehr ländlich wohnen<br />

und <strong>auf</strong> ein behindertengerechtes Fahrzeug<br />

angewiesen sind, um Justus mitsamt seinem<br />

Rollstuhl zu seinen zahlreichen Arztterminen,<br />

Sanitätshausbesuchen und Therapien bringen<br />

zu können, nahm sie Kontakt zu Aktion Kinderträume<br />

mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>auf</strong>. 2021 hatte die Familie, finanziert durch<br />

einen Bankkredit, einen PKW mit Kassettenlift<br />

gek<strong>auf</strong>t. Trotz sorgfältiger Kontrolle durch<br />

Fachleute hatte das Auto aber bereits nach<br />

kurzer Zeit einen Motorschaden und die Familie<br />

musste einen noch höheren Kredit beantragen.<br />

Die Raten belasten die Obermanns<br />

finanziell schwer. Zu allem Überfluss ist der<br />

Wagen inzwischen auch zu klein.<br />

Aktion Kinderträume übernimmt die<br />

Anschaffungskosten für einen umgebauten<br />

Caddy in Höhe von 32.400 Euro. 20.000 Euro<br />

stammen aus einer Spendenaktion von Klaus<br />

Dohle, 5000 Euro spendete Alexander Pappas.<br />

In gleicher Höhe beteiligte sich darüber hinaus<br />

Christian Porsche – ein Freund der Familie<br />

Tönnies. Die drei Spender unterstützen Aktion<br />

Kinderträume bereits seit vielen Jahren.<br />

Ihr Spezialist<br />

für Stahl- &<br />

Edelstahlverarbeitung<br />

stabil und hochwertig<br />

Heinrich-Heineke-Straße 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

info@protte-kellner.de<br />

0 52 42 / 40 82 99 0<br />

www.protte-kellner.de<br />

58<br />

Anzeige<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Strahlende Gesichter<br />

bei der Preisübergabe<br />

Sternenfänger-Gewinnspiel abgeschlossen<br />

(Kem) »Ich freue mich so!«, rief Christiane Westermann beglückt, als ihr<br />

Simone Hördel und Bernd Schulte vom Vorstand der Initiative Rheda den<br />

Hauptgewinn in Höhe von 500 Euro aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel<br />

an der Glühweinhütte von Christa Ost überreichten. »<strong>Das</strong> passt hundertprozentig.<br />

Wir haben in diesem Jahr Silberhochzeit. Da habe ich eine tolle,<br />

erste Idee: Ich verlebe mit meinem Mann eine silberne Hochzeitsnacht im<br />

Hotel Reuter«, nahm sie den Preis strahlend dankend entgegen. Ebenfalls<br />

der zweite Gewinn, ein Preisgeld von 250 Euro, zauberte ein glückstrahlendes<br />

Lächeln in das Gesicht der Preisträgerin: »Ich freue mich schon <strong>auf</strong><br />

einen Modebummel. In Rheda finde ich gewiss das Richtige. Es sind hier<br />

wirklich schöne Geschäfte«, so Andrea Kornfeld frohgelaunt.<br />

Die verhinderte Gewinnerin des 100 Euro-Preises, Sabine Weinekötter<br />

sowie die 25 Teilnehmenden des Gewinnspiels mit einem Preis von 50<br />

Euro können ihre Eink<strong>auf</strong>sgutscheine in der Geschäftsstelle der Initiative<br />

E<br />

Eink<strong>auf</strong>sgutscheine<br />

gewonnen<br />

Starke Beteiligung an der Glückshäuschenaktion<br />

des Gewerbevereins<br />

(Kem) Große Freude bei Thorsten Biethmann, als er den 1000-Euro-Hauptgewinn<br />

bei der Preisübergabe des Glückshäuschen-Gewinnspiels durch<br />

den Gewerbeverein in der Geschäftsstelle der Kreissparkasse an der Wasserstraße<br />

entgegennehmen konnte. Der aus Rheda-Wiedenbrück kommende<br />

Preisträger hatte gar nicht damit gerechnet, dass <strong>auf</strong> ihn dieses<br />

Glück fällt und ihm nun diese große Summe für einen unbeschwerten Eink<strong>auf</strong><br />

zur Verfügung steht. Wiedenbrück sei dafür geradezu prädestiniert.<br />

Ebenfalls Maria und Gerd Görsmeier sowie Julia Witte aus der Doppelstadt<br />

staunten nicht schlecht, als sie den zweiten und dritten Preis, die beiden<br />

500-Euro-Coupons, überreicht bekamen: Wiedenbrück sei einfach eine<br />

schöne Eink<strong>auf</strong>sstadt, sie lade zum Shopping-Bummel ein.<br />

100-Euro-Eink<strong>auf</strong>sgutscheine erhielten Robert Fieder aus Langenberg,<br />

Simone Gerkmann (Oelde) und Claudia Richter (Rietberg). Zu den<br />

glücklichen Gewinnenden der 100-€-Coupons gehören ebenfalls Bernhard<br />

Stienemeier, Jens Struck, Heike Seel sowie Sandra Niggeloh, Linda<br />

Kube-Ewers, Christel Rüthschilling und Sigrid Stemich aus Rheda-Wiedenbrück.<br />

1 Glückliche Gesichter bei den Überreichung der Hauptgewinne aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel:<br />

Simone Hördel (l.) und Bernd Schulte (r.) gratulieren den Hauptpreisträgerinnen<br />

(v.l.) Christiane Westermann und Andrea Kornfeld.<br />

abholen. Alle Preistragenden können die gewonnenen Coupons in den an<br />

dem Gewinnspiel beteiligten Geschäften einlösen. Sie wurden von Glückself<br />

Bernd Schulte unter der notariellen Aufsicht von Johannes Granas aus<br />

über 500 Teilnahmekarten gezogen. Die fünfwöchige Jagd nach den begehrten<br />

Rheda-Sternen hat damit ihren feierlichen Abschluss gefunden.<br />

1 Der Gewerbeverein gratulierte den Preisträgern des Glückshäuschen-Gewinnspiels.<br />

Mit dabei: Mirko Liekenbrock, Marcel Knüwer und das Wiedenbrücker Engelchen Jule<br />

Die hundert Eink<strong>auf</strong>sgutscheine mit 25 Euro und die 150 Zehn-Euro-Coupons<br />

schickte der Gewerbeverein den Glückshäuschen-Gewinnern<br />

<strong>auf</strong> dem Postweg zu. <strong>Das</strong> Wiedenbrücker Engelchen Jule hatte die Preisträger<br />

aus dem riesigen Berg der Teilnahmekarten gezogen.<br />

Insgesamt wurden rund 12.000 Glückhäuschenhefte von den Teilnehmenden<br />

des Gewinnspiels abgegeben. Die große und gleichbleibende<br />

Resonanz bestätige, dass sich die Menschen in der Vorweihnachtszeit<br />

gerne in Wiedenbrück <strong>auf</strong>halten, freuten sich Mirko Liekenbrock und Birgit<br />

Leßmann vom Gewerbeverein. Sie dankten allen Geschäften sowie den<br />

Kunden, die bei dem Glückshäuschen-Gewinnspiel mitgemacht hatten.<br />

Foto: C. Reinicke<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

59


1 (V. l.) Kay Klingsiek (Sparkassen Gütersloh-Rietberg-Versmold), Werner Twent (Kreissparkasse Wiedenbrück), Bruno Wiemann (Verkehrswacht),<br />

Emilian Klein (Kreissparkasse Wiedenbrück) Sund Daniel Kreuzburg (Kreissparkasse Halle) verlängerten die gemeinsame<br />

Partnerschaft.<br />

Sparkassen fördern Verkehrswacht<br />

Sparkassen im Kreis Gütersloh<br />

Seit über 25 Jahren unterstützen<br />

die Sparkassen im Kreis Gütersloh<br />

die Verkehrswacht des Kreises Gütersloh.<br />

Diese gute Partnerschaft<br />

wurde nun für zwei weitere Jahre<br />

mit einer Unterschrift besiegelt.<br />

»Wir waren uns einig, die wertvolle<br />

Arbeit der Verkehrswacht weiterhin<br />

zu fördern«, erklärte Werner<br />

Twent, Vorstandsvorsitzender der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück, stellvertretend<br />

für seine anwesenden<br />

Vorstandskollegen. Somit ist die<br />

wichtige Präventionsarbeit in Sachen<br />

Verkehrssicherheit im Kreis<br />

Gütersloh sowohl für <strong>2024</strong> als auch<br />

für 2025 gesichert. Bruno Wiemann,<br />

erster Vorsitzender der Verkehrswacht,<br />

unterstrich die Bedeutung<br />

des Engagements: »Wir könnten<br />

viele unserer Projekte ohne die<br />

Sparkassen gar nicht realisieren«.<br />

Mit diesen Worten bedankte er sich<br />

für die langjährige, vertrauensvolle<br />

Partnerschaft. Die wichtige Arbeit<br />

der Verkehrswacht von Fahrsicherheitstraining<br />

über Präventionsmaßnahmen<br />

als auch Verkehrssicherheitstage<br />

für die Öffentlichkeit sind<br />

nur einige der Arbeitsschwerpunkte<br />

der Verkehrswacht Gütersloh. Insbesondere<br />

aber bei der Verkehrserziehung<br />

der jungen Verkehrsteilnehmer,<br />

ob Kindergartenkind, Grundschüler<br />

oder junge Fahranfänger in<br />

weiterführenden Schulen, leistet die<br />

Verkehrswacht in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreispolizeibehörde Gütersloh<br />

eine bedeutende Arbeit und<br />

wird dabei mit dem Slogan »Heute<br />

für die Sicherheit von Morgen« von<br />

den Sparkassen im Kreis Gütersloh<br />

auch weiterhin unterstützt.<br />

H<br />

Hausbesichtigung per<br />

digitalem Rundgang<br />

In der heutigen digitalen Ära hat<br />

sich die Art und Weise, wie Immobilien<br />

gek<strong>auf</strong>t und verk<strong>auf</strong>t<br />

werden, drastisch verändert. Eine<br />

innovative Methode, die immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt, ist<br />

der 3D-Rundgang. Diese Technologie<br />

bietet Käufern die Möglichkeit,<br />

Immobilien online zu erkunden<br />

und vorab einen ersten Eindruck<br />

zu gewinnen.<br />

Doch wie funktioniert das?<br />

Mithilfe des digitalen Rundgangs<br />

erzeugen wir eine 3D-Ansicht der<br />

einzelnen Räume, um Ihnen ein<br />

der Realität nahes Erlebnis zu<br />

bieten. Anschließend werden die<br />

<strong>auf</strong>genommenen Bilder im Büro<br />

am Computer zu einem interaktiven<br />

Rundgang zusammengesetzt.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, dass Sie bequem<br />

von zu Hause aus, <strong>auf</strong> dem<br />

PC, Tablet oder Smartphone, das<br />

Innere und Äußere einer Immobilie<br />

erkunden können, um sich einen<br />

ersten Eindruck vom Zuschnitt<br />

und Zustand zu verschaffen.<br />

Die Vorteile von digitalen<br />

Hausbesichtigungen sind vielfältig.<br />

Sie sparen Zeit und Mühe, da<br />

Sie vor einem Besichtigungstermin<br />

ein Gefühl bekommen, ob die<br />

Immobilie zu Ihnen passt. Stellen<br />

Sie erste Planungen an. Wo stelle<br />

ich meine Möbel hin? Passen die<br />

Räume zu meinen Bedürfnissen?<br />

Dies kann dazu beitragen, unangenehme<br />

Überraschungen bei<br />

einer tatsächlichen Besichtigung<br />

zu vermeiden.<br />

Verkäufer profitieren ebenfalls<br />

von dieser Technologie, da ihre Immobilien<br />

einem breiteren Publikum<br />

präsentiert wird, jedoch nur potenzielle<br />

Käufer ihr Haus betreten,<br />

wenn Sie wirklich interessiert sind.<br />

<strong>Das</strong> Team der SKW Haus &<br />

Grund setzt den digitalen Rundgang<br />

bereits gezielt, professionell<br />

und erfolgreich ein. Sie wünschen<br />

sich einen reibungslosen K<strong>auf</strong> oder<br />

Verk<strong>auf</strong> einer Immobilie und möchten<br />

wissen, wie ein 3D-Rundgang<br />

umgesetzt werden kann? Gern beraten<br />

wir Sie zu diesem und viele<br />

weiteren Themen kompetent und<br />

mit der notwendigen Fachkenntnis.<br />

Insgesamt bieten digitale<br />

Rundgänge eine zeitgemäße, effiziente<br />

und bequeme Möglichkeit,<br />

Immobilien zu erkunden. Es<br />

ist wichtig zu beachten, dass ein<br />

digitaler Rundgang eine klassische<br />

Besichtigung nicht ersetzt.<br />

Bei einer klassischen Besichtigung<br />

können Aspekte wie die Umgebung,<br />

die Atmosphäre und die<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

eventuellen Mängel besser identifiziert<br />

werden. Der vollständige<br />

Eindruck ergibt sich erst bei einer<br />

klassischen Besichtigung. Digitale<br />

Rundgänge ergänzen und<br />

sind ein Zeichen dafür, wie die<br />

Immobilienbranche die Vorteile<br />

der Digitalisierung nutzt, um den<br />

Bedürfnissen der heutigen Käufer<br />

und Verkäufer gerecht zu werden.<br />

Ihr Team der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

GmbH<br />

60<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Gemeinsam statt einsam: <strong>Das</strong> erfahrene Team der Tagespflege und die Gäste sind Igut <strong>auf</strong>einander eingespielt.<br />

1 Geselligkeit, Unterhaltung und Struktur im Alltag<br />

bietet der Besuch der Tagesstätte Heyßel an der<br />

Hauptstraße 202 in Rheda.<br />

Individuelle Betreuung mit Wohlfühlfaktor<br />

Die Tagesstätte Heyßel bietet ein vielfältiges Programm für Gäste<br />

(bew) Spazierengehen, Unterhaltung oder sich<br />

beim Sport beweglich halten – all das macht,<br />

ganz unabhängig vom Alter, in Gesellschaft<br />

mehr Spaß. Doch gerade für Menschen mit Einschränkungen<br />

ist Geselligkeit im Alltag oftmals<br />

ein besonders wichtiger Faktor. Die Tagespflege<br />

Heyßel an der Hauptstraße 202 in Rheda-Wiedenbrück<br />

bietet allen Gästen eine bedürfnisorientierte<br />

Umgebung und die nötige Unterstützung,<br />

um den Alltag abwechslungsreich<br />

und gemeinsam zu gestalten.<br />

Werktags von 8 bis 16 Uhr gibt es dort bis zu<br />

20 Tagesplätze <strong>auf</strong> großzügigen 500 Quadratmetern.<br />

Herzstück der Tagespflege sowie auch<br />

des Pflegedienstes ist das erfahrene Team rund<br />

um Inhaber Matthias Heyßel und seine Ehefrau<br />

Susann Heyßel. »Unser Ziel ist es, Menschen,<br />

unabhängig von Alter oder Einschränkungen,<br />

wieder eine Gemeinschaft anzubieten. <strong>Das</strong><br />

tägliche Programm zielt dar<strong>auf</strong> ab, durch feste<br />

Strukturen die individuelle Mobilität und geistige<br />

Fähigkeiten zu erhalten. Ganz nach dem<br />

Motto ›Wer rastet, der rostet‹«, betont Matthias<br />

Heyßel.<br />

»Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen,<br />

unser Team und die Tagesstätte bei einem<br />

Probetag oder einem Kaffeetrinken kennenzulernen<br />

und sich ein Bild von der familiären Atmosphäre<br />

zu machen. Zahlreiche Besucher sind seit<br />

Tag eins bei uns und fühlen sich einfach wohl.<br />

Unsere Gäste bieten uns immer schnell das Du<br />

an und neue Personen werden von allen nett<br />

<strong>auf</strong>genommen«, erzählt Pflegedienstleitung Lilli<br />

Volkmann vom Alltag in der Tagesstätte.<br />

Gemeinsam bietet das gesamte Team unter<br />

der Leitung von Lilli Volkmann den Tagesgästen<br />

eine breite Palette von Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

an. Montags und freitags steht Sport<br />

<strong>auf</strong> dem Programm. Mittwochs geht es <strong>auf</strong> den<br />

Markt nach Rheda. Dienstags bringt ein tiergestützter<br />

Besuchsdienst mit einer kleinen Hündin<br />

Freude in die Runde. Tägliche Spaziergänge<br />

durch die Landesgartenschau runden das Angebot<br />

ab. <strong>Das</strong> geschulte Fachpersonal bietet neben<br />

der Betreuung, je nach vertraglicher Vereinbarung,<br />

auch Unterstützung bei der Hygiene. Ein<br />

großzügiges neues Pflegebad machts möglich.<br />

Die Einrichtung verfügt neben dem Aufenthaltsbereich<br />

über gemütliche Ruheräume, einen<br />

freundlichen Speiseraum und einen Außenbereich,<br />

der an warmen Tagen gern zum Frühstücken<br />

und Spielen genutzt wird.<br />

Ein Highlight ist das neueste Mitglied im<br />

Betreuungsteam: der rollende Service-Roboter<br />

Bella. Der dienstbare Geist unterstützt das<br />

Team, indem er Getränke serviert und benutztes<br />

Geschirr einsammelt. Die Tagesgäste haben den<br />

Roboter mit dem freundlichen Katzengesicht<br />

bereits ins Herz geschlossen. Interessierte haben<br />

die Möglichkeit unter www.pflegedienstheyssel.de<br />

einen virtuellen 360°-Rundgang<br />

durch die Räumlichkeiten zu machen. Alternativ<br />

sind nach Anmeldung auch Besuche vor Ort<br />

möglich, um die Arbeit der Tagespflege Heyßel<br />

kennenzulernen. Telefon: 05242/964545<br />

Eine wichtige Neuigkeit gibt es ebenfalls<br />

vom zugehörigen Pflegedienst Heyßel. Seit dem<br />

1. Januar <strong>2024</strong> ist der Dienst landesrechtlich<br />

anerkannte Pflegeberatungsstelle aller Kranken-<br />

und Pflegekassen. Pflegegeldempfänger<br />

erhalten von hier den kostenlosen Beratungsbesuch,<br />

den sie viertel- oder halbjährlich der<br />

Pflegekasse nachweisen müssen, um ihr Pflegegeld<br />

weiterhin zu erhalten. Die ambulante<br />

Pflege wird weiterhin angeboten, nun jedoch<br />

mit einem angepassten Abrechnungsmodell.<br />

Kontakt: Pflegedienst Heyßel, Hauptstraße 202<br />

in Rheda-Wiedenbrück, Telefon: 05242/54822<br />

<br />

» CORRATEC LIFE «<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

61


K<br />

Kompetenz zählt in<br />

bewegten Zeiten<br />

Vermögen schützen – einfach Anlage-Check machen<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Umfeld ist geprägt von stärkeren Kapitalmarktschwankungen.<br />

Eine höhere Inflation und die Entwicklung der Zinsen tragen dazu<br />

bei. Wenn es um die finanzielle Situation geht, kommt es <strong>auf</strong> kluge Entscheidungen<br />

und kompetente Beratung an.<br />

Die gute Nachricht zuerst: Eine Statistik der Deutschen Bundesbank<br />

vom 19. Oktober 2023 zeigt, dass das Geldvermögen der privaten Haushalte<br />

im zweiten Quartal 2023 um 94 Milliarden stieg und zum Quartalsende<br />

7.492 Milliarden Euro betrug. Die schlechte Nachricht: Über 29 Prozent des<br />

Vermögens werden allein in Form von Bargeld und als Sichteinlagen <strong>auf</strong><br />

Bankkonten gehalten. Insgesamt wären mehr als 3,1 Billionen Euro gar<br />

nicht oder nur unzureichend vor dem K<strong>auf</strong>kraftverlust durch die Inflation<br />

geschützt. »Die Daten der Deutschen Bundesbank offenbaren, dass die<br />

Bundesbürger zwar viel zurücklegen, dabei aber inflationsbedingt einen<br />

Verlust der K<strong>auf</strong>kraft erleiden könnten«, betont Markus Krone, Leiter des<br />

Anlageausschusses der hauseigenen Fondsvermögensverwaltung bei der<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh.<br />

Geändertes Kapitalmarktumfeld<br />

Mit hohen Preisen werden die Menschen in Deutschland vorerst wohl<br />

weiter zu tun haben. Denn auch wenn die Teuerungsrate in Deutschland<br />

tendenziell zurückgeht, ist sie im Vergleich zu den vergangenen Jahren<br />

immer noch hoch. Nach Einschätzung von Union Investment, dem Fondspartner<br />

der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, dürfte die Europäische Zentralbank<br />

den Zinsgipfel dennoch erreicht haben und die Leitzinsen ab Mitte<br />

<strong>2024</strong> möglicherweise sogar wieder senken.<br />

Zwar sollten sich die Einlagenzinsen und die Teuerungsrate bis dahin<br />

wohl noch annähern. Ihre Differenz, der für Anleger entscheidende<br />

Realzins, dürfte jedoch zunächst negativ bleiben. So folgert Krone aus<br />

dem aktuellen Kapitalmarktumfeld: »Höhere Zinsen und eine immer noch<br />

erhöhte Inflation brauchen zeitgemäße Anlagelösungen«.<br />

Viele Anlageklassen<br />

kombinieren<br />

Wer Wertverluste reduzieren<br />

möchte, könnte zum Beispiel verschiedene<br />

Anlageformen nutzen<br />

und dazu <strong>auf</strong> Kapitalmarktanlagen<br />

wie Aktien, Anleihen oder<br />

Immobilien setzen, denen reale<br />

Werte gegenüberstehen. Diese<br />

haben jedoch unterschiedliche<br />

Eigenschaften, die zu den Anforderungen<br />

und Bedürfnissen mancher<br />

Anleger besser und zu denen<br />

anderer schlechter passen. »In den<br />

meisten Fällen kann es sinnvoll<br />

sein, das ersparte Vermögen <strong>auf</strong><br />

verschiedene Anlageklassen zu<br />

1 Markus Krone, Leiter des Anlageausschusses<br />

der hauseigenen Fondsvermögensverwaltung<br />

bei der Volksbank<br />

Bielefeld-Gütersloh<br />

verteilen oder auch durch unterschiedliche L<strong>auf</strong>zeiten eine gute Vermögensstruktur<br />

<strong>auf</strong>zubauen«, so Krone. Eine ausgewogene Vermögensstruktur<br />

etwa mit Investmentfonds bleibe unerlässlich für den<br />

langfristigen Vermögens<strong>auf</strong>bau. »Anleger sollten allerdings das Risko<br />

marktbedingter Kursschwankungen sowie das Ertragsrisiko einer solchen<br />

Anlage beachten.«<br />

Orientierung finden Neueinsteiger genauso wie erfahrenere Anleger<br />

beim digitalen Anlage-Check <strong>auf</strong> www.volksbank-bi-gt.de/anlagecheck.<br />

Dort können sie ihre persönlichen Präferenzen angeben, zum Beispiel<br />

ihren Anlagehorizont und ihre Risikobereitschaft. Dar<strong>auf</strong> basierend erhalten<br />

sie einen Vorschlag, wie eine interessante Vermögensstruktur<br />

aussehen könnte.<br />

Kompetent <strong>auf</strong> vielen Ebenen<br />

Der nächste Schritt könnte die Vereinbarung eines persönlichen Beratungstermins<br />

sein. Diesen können Interessierte direkt im Anschluss an<br />

den Anlage-Check festlegen. »Mit Wissen und Erfahrung erhalten sie<br />

in der örtlichen Geschäftsstelle kostenfrei Orientierungshilfen für den<br />

individuellen Anlagebedarf. Ein Patentrezept gibt es nämlich nicht. Die<br />

persönliche Beratung ist unerlässlich«, so Krone.<br />

K<br />

Kerzen für jeden<br />

Anlass – personalisierte<br />

Geschenke neu bei Güth<br />

Neu eingetroffen in der Buchhandlung Güth sind die vielfältigen Kerzen<br />

der Firma Kerzenonkel aus Haltern am See. Eine Kerze ist ein Begleiter<br />

durch die Zeit – immer da, wenn es wichtig ist: Nachhaltig, fair und<br />

vegan von Designerinnen und Designern gestaltet, bietet die sehr große<br />

Auswahl an Modellen, Größen, Designs, Farben und Schriften die<br />

Möglichkeit, T<strong>auf</strong>kerzen, Kommunionkerzen, Hochzeitskerzen und auch<br />

Trauerkerzen individuell und personalisiert zu entwerfen.<br />

Wir zeigen Euch nicht nur Musterkerzen, sondern helfen auch bei der<br />

Auswahl und der Erstellung des ganz persönlichen Geschenkes: Namen,<br />

Daten, Sprüche, Symbole – alles individuell kombinierbar und innerhalb<br />

weniger Werktage in unserer Buchhandlung abholbereit! buecher-gueth.de · In der Halle 7 · Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242/2304<br />

Foto: Enno Kinast · Quelle: kerzenonkel.de<br />

62<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Neueröffnung<br />

Büschers Seecafé in<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

(reba) Karina (42) und Patrick Büscher (43) heißen ab Anfang <strong>März</strong><br />

ihre Gäste im einzigartigen Seecafé und Restaurant im frischen<br />

und farbenfrohen Ambiente herzlich willkommen. <strong>Das</strong> neue Pächterpaar<br />

aus Bielefeld möchte ein angenehmes und einladendes<br />

Erlebnis im Seecafé am Emssee der Flora-Westfalica schaffen.<br />

Äußerlich haben die neuen Betreiber die Räumlichkeiten durch Renovierungsarbeiten<br />

modernisiert, insgesamt starte man mit einem<br />

»frischeren, moderneren Konzept«, so die Büschers. Im Innenraum<br />

des Cafés stehen rund 170 Plätze zur Verfügung, <strong>auf</strong> der<br />

dazugehörigen Außenterrasse noch einmal 120. Der angrenzende Wasserspielplatz<br />

lädt besonders Familien mit Kindern zum Verweilen ein.<br />

<strong>Das</strong> Ehepaar Büscher hat das Seecafé im Herzen von Wiedenbrück übernommen<br />

und setzt <strong>auf</strong> Saisonales und Bewährtes wie das überregional<br />

bekannte Frühstück, den Mittagstisch und die selbst gebackenen Torten.<br />

Geplant sind modern interpretierte klassische Gerichte wie geräucherter<br />

Lachs und Schnitzel sowie eine breitere Auswahl vegetarischer und<br />

veganer Gerichte.<br />

Im Seecafé setzen die gelernte Köchin und Betriebswirtin Karina und der<br />

Koch und Küchenmeister Patrick Büscher ganz <strong>auf</strong> ihre Mitarbeiter, die alle<br />

von ihren Vorgängern, der Familie Hölscher übernommen werden konnten.<br />

<strong>Das</strong> 20-köpfige Team, bestehend aus Servicekräften, Köchen, Konditoren<br />

und Reinigungskräften bringen teilweise schon über 30 Jahre Erfahrung<br />

im Seecafé mit. »Wir sind nur so stark wie das ganze Team«, so die beiden.<br />

Modernes Design im floralen Animal-Style, bequeme Sitzmöbel und<br />

der offene Blick bis zum See, das Seecafé strahlt in neuem Glanz – »Wer<br />

nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit«<br />

Patrick Büscher stammt gebürtig aus Düsseldorf, seine Frau Karina<br />

Büscher aus Bielefeld. Sie lernten sich 2003 in Düsseldorf kennen,<br />

reisen sehr gerne und haben zwei Kinder und einen Pudel.<br />

Im Jahr 2009 übernahmen sie den Elternbetrieb Büschers Hotel und<br />

Restaurant in Bielefeld-Quelle, welches sie im vergangenen Jahr wegen<br />

baulichen Gegebenheiten <strong>auf</strong>geben mussten. Trotz vieler Angebote<br />

entschied sich das Ehepaar für das Seecafé von Margit Tönnies.<br />

Die Lage sei ein absolut ausschlaggebendes Alleinstellungsmerkmal<br />

1 Patrick und Karina Büscher freuen sich, mit der Traditionsadresse Seecafé eine neue<br />

Ära <strong>auf</strong>schlagen zu können.<br />

gewesen. Dazu kommt das vertraute Verhältnis zu Eigentümerin Margit<br />

Tönnies, was ihnen sehr wichtig ist. Familie Büscher möchte mit<br />

ihren Gästen eine neue Ära beginnen und sie weiterhin mit ihrer Gastfreundschaft<br />

und kulinarischer Vielfalt verwöhnen. Die Tradition von<br />

Büscher’s Restaurant bleibt bestehen, nur an einem neuen Ort. Familie<br />

Büscher hat stets das Bestreben, ihren Gästen ein unvergessliches<br />

gastronomisches Erlebnis zu bieten, die Gäste sollen sich wohlfühlen.<br />

Bestehende Gutscheine werden nicht verfallen und neue Gutscheine<br />

sowie Reservierungsanfragen für Familienfeste, Jubiläen o. ä. werden<br />

vor Ort oder über die Homepage gerne entgegengenommen.<br />

Familie Büscher sucht für ihr Team Konditor/innen und Festangestellte<br />

und gelernte Servicemitarbeiter/innen. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung<br />

mit einer Vier-Tage-Woche sei möglich. Bei Interesse gerne an Karina<br />

und Patrick Büscher wenden.<br />

Voraussichtlich ab dem 6. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> freut sich Familie Büscher, ihre<br />

Gäste im Seecafé begrüßten zu dürfen. Ein Opening mit Besonderheiten<br />

erwartet die Besucher.<br />

Öffnungszeiten: Montag und Dienstag: Ruhetage | Mittwoch bis Sonntag:<br />

(Oktober bis <strong>März</strong>) 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr bzw. (April bis September)<br />

9.00 Uhr bis 19.00 Uhr | Küche: 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr | Frühstück: bis<br />

12.00 Uhr | Kuchen: bis 17.30 Uhr<br />

Kontakt: Seecafé und Restaurant · Paul-Schmitz-Straße 22<br />

Rheda-Wiedenbrück · info@seecafe.com · Tel. 05242 / 35464<br />

H<br />

Helaaaaauuuu<br />

Ballonwelt Gütersloh & Rheda-Wiedenbrück sagt Danke<br />

Am Rosenmontag durften wir in Rheda-Wiedenbrück der Gruppe »Ballonfahrer«<br />

ein kleines Upgrade verpassen. Hat uns sehr viel Spaß gemacht.<br />

Vielen Dank, sagt die Ballonwelt Gütersloh & Rheda-Wiedenbrück.<br />

Der-Tinten.Shop&more UG & Co. KG · Hauptstr. 6 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Neuenkirchener Str. 68 · Gütersloh · www.der-tintenshop.com<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

63


Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes<br />

www.thiel-gruppe.de<br />

Arbeiten Sie gerne im Haushalt?<br />

Dann rufen Sie uns an. Wir suchen<br />

zwei zuverlässige Haushaltshilfen.<br />

Ausbildung zweitrangig, Einfühlungsvermögen<br />

und Sympathie<br />

sind Voraussetzung. Mittendorf’s<br />

Haushaltshilfen – T. 05242-9383995 /<br />

01715875686 Mail: info@ mittendorfpflege.de<br />

www.mittendorf-pflege.de<br />

Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />

Möbel, Haushaltsartikel, Kleidung,<br />

Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />

Annahme und Verk<strong>auf</strong> von Gebrauchtartikeln.<br />

Öffnungszeiten<br />

des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />

– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

Annahme von gut erhaltenen Gebrauchtwarenspenden<br />

wie Kleinmöbeln<br />

und Haushaltsartikeln:<br />

Secondhand-Geschäft, Ringstraße<br />

139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />

34385, Mo – Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr.<br />

Pflegeberatung Marion Moselage, was<br />

tun bei Pflegebedürftigkeit, Hilfe<br />

und Unterstützung, kostenlose Beratungsbesuche<br />

§37.3, Kurse etc. Tel.<br />

0170-5425552, www.moselage-pflegeberatung.de<br />

Kostenlose Unterstützung bei Bewerbungen,<br />

Jobsuche, Problemen rund<br />

um ALG I, ALG II oder Kindergeld<br />

und zu weiteren Themen bieten<br />

wir in der Beratungsstelle Arbeit<br />

bei Pro Arbeit e. V.: Kathryn <strong>März</strong>,<br />

k.maerz@proarbeit.biz, Tel. 57997-<br />

230, mo - fr. 09:00 - 14:00 Uhr.<br />

Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />

141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00 Uhr,<br />

di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do. 13:00<br />

- 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr nach<br />

Terminvereinbarung online über<br />

www.proarbeit.biz oder telefonisch.<br />

Anrufe werden zwischen 9:00 und<br />

13:00 Uhr erbeten.<br />

Klavier-Galerie im Kirchspiel • Neu<br />

+ Gebraucht • Klaviere • Flügel •<br />

Klavierstimmungen. 05247-2305.<br />

www.klaviere-brokamp.de<br />

Klavierstimmung, schnell und kompetent<br />

durch gelernten Klavierbauer<br />

für 80,– Euro, Junkmann 05244/<br />

8459.<br />

Entrümpelung, Haushalts<strong>auf</strong>lösung,<br />

Umzüge und Kleintransporte aller<br />

Art, Tel: 05242-48401.<br />

»Küche wieder wie neu« mit neuen<br />

Fronten, nebenberuflich, preiswert,<br />

Tel: 05242-9705990.<br />

Praxis für Massagen und Fußpflege,<br />

J. Spenst, Portlandstraße 97, Tel.<br />

05242-4188440, mehr unter : www.<br />

praxis-spenst.de<br />

Fußpflege, Kosmetik, Wimpernverl-ängerung,<br />

Nagelmodellagen,<br />

Make up Ber., Haarentfernung, Y.<br />

Müller, Tulpenweg 9, Rheda, Termine<br />

unter 05242/ 43902<br />

Entrümpelung, Haushalts<strong>auf</strong>lösung<br />

Haus- und Gartenservice aller Art,<br />

Tel.: 05242 - 598320, 0175/2013354<br />

Ihr Küchenumzug lohnt sich immer,<br />

ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />

her. Bei dieser Gelegenheit<br />

können wir Ihre Einbauküche <strong>auf</strong><br />

Wunsch auch modernisieren, ob<br />

neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />

Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />

den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />

gestalten. Rufen Sie uns an,<br />

wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />

ein Angebot. Tischlerei Klaus<br />

Zwiener, Tel. 05241-97824 oder 0170-<br />

8072095.<br />

Hausmeisterservice für Haus und Garten<br />

Tel.: 05242/48401<br />

Fenster putzen gut und günstig privat<br />

und gewerblich, Tel.: 05241 2338798<br />

Pflegende Angehörige <strong>auf</strong>gepasst –<br />

Betreuung von Senioren: Vermittlung<br />

von zuverlässigen Mitarbeitern<br />

aus der Ost EU von Ihrem Partner<br />

vor Ort – das Team der Betreuung<br />

24 – 02587/9009100.<br />

www.betreuung24-senioren.de<br />

Baggerarbeiten <strong>auf</strong> engstem Raum<br />

mit Microbagger Tel.: 0151/20060027<br />

Gärtner übernimmt noch Pflasterarbeiten<br />

Tel.: 0151/20060027<br />

Fassadenanstriche inkl. eigener<br />

Gerüstbau vom Profi Meisterbetrieb<br />

aus Herzebrock-Clarholz Tel.<br />

0171/6934686<br />

Service rund um Haus und Garten<br />

Tel.: 0151/20060027<br />

H+H Hübsch Glas- und Gebäudereinigung<br />

Kostenloses Angebot unter<br />

05242/402652<br />

H+H Hübsch Professionelle Reinigungsmittel,<br />

An der Schwedenschanze<br />

17, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Besuchen Sie unseren Shop<br />

Gartengestaltung, Pflanzarbeiten,<br />

Pflasterarbeiten, Zaunbau, Baum-<br />

Strauch- und Heckenschnitt, Bäume<br />

fällen und roden. A. Wimschulte,<br />

Garten- u. Landschaftsbau,<br />

05242/ 408699.<br />

Entrümpelung. Preiswert. Aller Art.<br />

Auch gewerblich. CIG Gebäudereinigung<br />

Tel.: 0176 64 25 84026<br />

Maler-, Tapezier-, Bodenbelagsarbeiten<br />

Meisterbetrieb aus Herzebrock-<br />

Clarholz Tel. 0171/6934686<br />

Übernehmen Maurer-, Altbausanierung,<br />

auch Bautrocknung sowie<br />

Fliesen-, Keller- und Balkonabdichtungen.<br />

Ihr Meisterfachbetrieb<br />

Philipps Bau GmbH Tel.<br />

05242/48652<br />

Ab Pflegegrad 1 putzen wir Ihre Fenster<br />

und rechnen <strong>auf</strong> Wunsch<br />

direkt mit der Pflegekasse ab.<br />

Mittendorf’s Haushaltshilfen,<br />

T. 05242-9383995 / 01715875686<br />

Mail: info@mittendorf-pflege.de<br />

www.mittendorf-pflege.de<br />

Pflege, Betreuung & Alltagsbegleitung<br />

Ulrich Mittendorf & Team, landesrechtlich<br />

anerkannter Anbieter<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Abrechnung<br />

über Pflegekassen möglich.<br />

Kostenloser Kennenlerntermin !<br />

T. 05242-9383995 / 01715875686<br />

Mail: info@mittendorf-pflege.de<br />

www.mittendorf-pflege.de<br />

»Kostenlose Pflegeberatung für Pflegegeldempfänger«<br />

Termine nach<br />

Vereinbarung beim Pflegedienst<br />

Heyßel Tel. 05242-54822 oder 0171-<br />

6008085<br />

Fahrzeugbeschriftungen!<br />

Westermann Tel. 981010.<br />

Kräuter- und Waldführungen, Kräuterworkshops,<br />

Räuchern, Entspannung<br />

im Wald u.v.m. – die neuen<br />

Termine <strong>2024</strong> der Waldakademie<br />

NRW gibt es <strong>auf</strong> www.ab-in-denwald.com<br />

Mobil: +49 157 324 754 33<br />

Haus & Garten Allround-Service: Gebäudeservice,<br />

Küchen- und Möbelmontage,<br />

Reparaturen, Grünflächenpflege,<br />

Heckenschnitt erledigt erfahrener<br />

Handwerker Christian- Disselkamp.<br />

de Mobil: +49 160 400 79 42<br />

Sichtbar werden & Wohlfühlen<br />

Die richtigen Farben können Sie<br />

zum Strahlen bringen, die falschen<br />

dagegen blass & müde machen.<br />

Farb- & Stilberatung Modeatelier<br />

Kaiser 0173–5344839<br />

Wer nimmt meinen Chihuahua in liebevolle<br />

Hände im Falle Krankheit oder<br />

Urlaub. Gewünschtes Rentenalter und<br />

keine Haustiere. Tel. 05242-577980<br />

Achtung Phillipps Bau bekommt<br />

auch Ihren Keller wieder trocken.<br />

Abdichtungen & Bautrocknungen<br />

Tel. 05242/48652<br />

Der Freundeskreis in Rheda: Selbsthilfegruppen<br />

heißt, dir selbst helfen:<br />

Alkohol, Depresssionen und andere<br />

Krankheiten sind oft nicht alleine<br />

zu heilen. Wir bieten Männern und<br />

Frauen Hilfestellungen an, indem wir<br />

zuhören und mit Rat und Tat unterstützen.<br />

Angehörige sind auch willkommen.<br />

Gemeinsam sind wir stark.<br />

Nur Mut, meldet euch. Jeden letzten<br />

Mittw. im Monat um 18.00 treffen<br />

sich die Frauen- und Männergruppen<br />

getrennt. Die anderen Mittw. um<br />

18.00 treffen sich gemischte Gruppen.<br />

Am Do. treffen wir uns um 19.30. Wir<br />

haben Freitag eine neue Gruppe für<br />

junge Menschen. Wer Interesse hat,<br />

bitte melden unter 0176/86619165 bzw.<br />

0176/ 71533102 (ab 19 Uhr).<br />

Gardinenwäsche!<br />

Westermann Tel. 981010.<br />

Parkettschleifen – kein Problem!<br />

Westermann Tel. 981010.<br />

Frische Hähnchen<br />

Eier aus Bodenhaltung<br />

Speisekürbisse<br />

Fugen & Bautenschutz M. Ibric<br />

... perfekt ist besser als gut!<br />

• Elassche Fugen<br />

• Zemenugen<br />

• Bautenschutz<br />

• Sandstrahlen/reinigen<br />

(Klinkerfassaden, Mauern, Graffi ..)<br />

Tel. 05242 – 964432 • 0170 – 2133223<br />

www.fugen-ibric.de<br />

Verlegebetrieb<br />

Handel<br />

Natursteinsanierung<br />

Reparaturen<br />

Pasquale Carrozzo<br />

Fliesen & Naturstein<br />

Tel.: 05242 940571 • 0170 3416454<br />

E-Mail: p.carrozzo@gmx.de<br />

64<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


K<strong>auf</strong>gesuche<br />

PfandhausGT beleiht/ k<strong>auf</strong>t: Uhren,<br />

Gold, Silber, Handy, PC, Hifi, TV Tel.:<br />

05241-9618690.<br />

GOLDANKAUF! K<strong>auf</strong>en Altgold, Bruchgold,<br />

Zahngold etc. gegen Barauszahlung;<br />

Juwelier Uhrmeister; Tel:<br />

54740.<br />

Wer hat noch alte Ölgemälde, Münzen<br />

oder Orden zu verk<strong>auf</strong>en? Tel.:<br />

05242 / 2547, Hdy: 0163 / 6743570<br />

Mietgesuche<br />

Suche 4-Z.-Wohnung + EBK + Balkon<br />

o. Terrasse in WD für mich<br />

(weibl.) + meine 2 Kinder. Festes<br />

Arbeitseinkommen vorhanden. Tel.:<br />

01729383653<br />

Immobilien<br />

Stark vor Ort !!! www.gildemeisterimmobilien.de<br />

05242-402500<br />

Widumstr.19 Rheda-Wiedenbrück<br />

Einblasdämmung für zweischaliges<br />

Mauerwerk, Holzbalkendecken<br />

und Dachschrägen. Firma Hiltscher<br />

05242 36225 www.wenigerheizen.net<br />

Verkäufe<br />

Fahrräder-Zubehör-Reparatur, Herren +<br />

Damenräder in großer Auswahl. Öffnungszeiten<br />

Mo. – Fr. von 13 – 18 Uhr,<br />

D. Böckamp, Tel.: 05242/8062 oder<br />

0157/84581196<br />

Matratzen Übergrößen 120/140/160cm<br />

Große Auswahl – vorrätig – Otterpohl<br />

Matratzen, Tel 05242 34508<br />

Bettgestell Prestige 180x200cm, Ausstellungsstück,<br />

Betonfarbig 985,- €<br />

JETZT 799,- € Otterpohl Matratzen,<br />

Tel. 05242 34508<br />

Matratzen WSV Knaller! Radikal reduziert<br />

Otterpohl Matratzen, Tel. 05242<br />

34508<br />

Geschäftliches<br />

Haushalts<strong>auf</strong>lösung-Entrümpelung-<br />

Umzüge Wertanrechnung, Kostenloses<br />

Angebot unter 05242 / 570 0875<br />

www.haushalts<strong>auf</strong>lösung-owl.de<br />

Sanitär-Lagerverk<strong>auf</strong> Info 05242-<br />

400880 online: www.badewannen.de<br />

Vorwerk Kundenberaterin vor Ort<br />

Burcu Akbaba, 0176 / 60127173,<br />

E-Mail: burcu.akbaba@koboldkundenberater.de<br />

Jobs<br />

Verteiler für unser <strong>Stadtgespräch</strong> ab<br />

14 Jahre gerne auch Hausfrauen,<br />

Rentner (m/w/d) Spaß an Bewegung<br />

an der frischen Luft und mit<br />

deiner Schrittzahl Geld verdienen?<br />

Dich erwartet eine attraktive Bezahlung,<br />

bei freier Zeiteinteilung<br />

direkt vor Deine Haustür von ca. 4<br />

bis 8 Stunden an vier Tagen im Monat<br />

(Di.-Fr.). Kontaktdaten per Mail<br />

an: bewerbung@meverlag.de, oder<br />

unter der Rufnummer 05242-93540.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>, Nickelstraße 7a,<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Biete Gartenarbeit, Rasenmähen,<br />

Hecken, Unkraut, preiswert, mit<br />

Anhänger, Tel. 0179/1980225<br />

Verkäufer * in – Aushilfe (m/w/d) f. Verk<strong>auf</strong>swagen<br />

<strong>auf</strong> d. Wochenmarkt in<br />

Rheda (ca. 2x mtl. und Urlaubsvertr.)<br />

ab sof. gesucht. Auch für Quereinsteiger<br />

* innen oder Rentner * innen geeignet.<br />

Biobäckerei BrotZeit M.Bender,<br />

Bewerbungen bitte per E-Mail an<br />

backstube@brotzeit-bender.de<br />

Wir suchen einen Fahrer für den<br />

Abschleppdienst (Raum Rheda/GT).<br />

Tel: 02521/82444-0. Mail: kirsch@<br />

nvgtrucks.de<br />

Jobs<br />

Hobbyautor sucht Schreibkraft, Bezahlung<br />

nach Vereinbarung, Auskunft<br />

unter Tel.: 35294<br />

Bürohilfe (m, w, d) für Anwaltskanzlei<br />

gesucht, 538 € mit Option <strong>auf</strong><br />

Teilzeit; flexible Arbeitszeiten;<br />

Kurzbewerbung bitte per Mail an<br />

buchhaltung@ra-oeverhaus-peitz.de<br />

Reinigungskraft <strong>auf</strong> Minijob-Basis oder<br />

in Teilzeit für das Kloster Wiedenbrück<br />

gesucht. Wir freuen uns <strong>auf</strong><br />

einen Anruf: Tel. 05242 928912<br />

Michels Bestattungshaus sucht rüstige<br />

Rentner als Träger bei Beisetzungen.<br />

Tel. 05242/902000<br />

Vermietungen<br />

Hebebühnenvermietung für Arbeiten<br />

bis 17 Meter Arbeitshöhe<br />

Firma Hiltscher 0157 38 17 97 15<br />

Rheda - Nähe BHF DG-Studio 3-ZKBB<br />

Gartenblick ca. 70 qm an ruhige<br />

berufstätige M. NKM. 460€ + NK<br />

Chiffre 615-111, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />

Nickel straße 7a, 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Antworten <strong>auf</strong> Chiffre Anzeigen<br />

SPORT-WIEN<br />

Schicken Sie Ihre Antwort/<br />

Bewerbung einfach per Post an:<br />

„<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />

Chiffre-Nummer , Nickelstraße 7a,<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück”<br />

Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

Für alles Weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />

KLEINANZEIGE<br />

TEXT FÜR DIE AUSGABE<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Nr. 616 – April <strong>2024</strong> Mittwoch, 13.03.<strong>2024</strong><br />

Gewerblich<br />

Privat<br />

Betrag inkl. MwSt. buchen wir von Ihrem Konto ab!<br />

Betrag bitte in bar beifügen!<br />

privat<br />

6 Zeilen<br />

7,50<br />

gewerblich<br />

6 Zeilen<br />

30,–<br />

privat<br />

3 Zeilen<br />

5,–<br />

gewerblich<br />

4 Zeilen<br />

20,–<br />

*Privat **Gewerblich<br />

Unter dieser Rubrik soll die Anzeige erscheinen:<br />

Chiffre (5,– € zusätzlich)<br />

Immobilien Verkäufe Urlaub<br />

Vermietung K<strong>auf</strong>gesuche Kegeln<br />

Mietgesuche Geschäftliches Bekanntschaften<br />

Verschiedenes Jobs Glückwünsche<br />

Kraftfahrzeuge Unterricht<br />

*Den Beitrag für private Kleinanzeigen bitte in bar beifügen!<br />

*Dieses Angebot gilt nicht für gewerbliche Anzeigen sowie bezahlbare<br />

Dienstleistungen, Immobilienangebote oder Vermietungen (auch Ferienobjekte.)<br />

Dafür gilt der Berechnungs-Satz für gewerbliche Anzeigen.<br />

Annahmeschluss für Kleinanzeigen:<br />

Mo–Fr: 09.00 – 12.30 und 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Coupon bitte ausfüllen, ankreuzen, ausschneiden und einsenden an:<br />

DAS STADTGESPRÄCH, Nickelstraße 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Name<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Geschäftsinhaber, Name<br />

IBAN<br />

BIC<br />

Bank<br />

Datum, Unterschrift<br />

Tel.-Nr.<br />

**Basislastschriftmandat: Den Betrag für gewerbliche Kleinanzeigen inkl. MwSt.<br />

buchen wir 2 Werktage nach Rechnungsstellung von Ihrem Konto ab!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

65


Termine<br />

1<br />

Ausschnitt aus »Beethoven 3. Sinfonie Trauermarsch«<br />

2<br />

Michael Mittermeier<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Februar-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Februar<br />

MI 28<br />

8.00–12.00 Waltraud Rau<br />

»Klangfarben und Farbklänge«<br />

Bis Anfang April stellt die Künstlerin<br />

abstrakte Malereien in der Galerie im<br />

1<br />

Forum der Stadthalle Gütersloh aus. In<br />

ihren Werken transformiert sie die Magie<br />

der Musik in die Magie der Farbe.<br />

Die Ausstellung kann kostenfrei während<br />

der Öffnungszeiten der Stadthalle<br />

Gütersloh, Mo–Fr 8–12 Uhr, sowie zu<br />

Veranstaltungen in der Stadthalle und<br />

nach Vereinbarung besucht werden.<br />

15.00 Lukas, Urmel & Co.<br />

Bühnenbilder-Ausstellung anlässlich<br />

75 J. Augsburger Puppenkiste im Wiedenbrücker<br />

Schule Museum bis zum 31.<br />

<strong>März</strong>. Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do,<br />

Sa, So 15–17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Eintritt: Erw. 2,50 € | Kinder, Schüler,<br />

Studenten, Menschen mit Behinderung<br />

1 €. Infos: wiedenbruecker-schule.de<br />

15.00 Stef Heidhues:<br />

The L-Shaped Room<br />

Installation in der Orangerie bis 3.<br />

<strong>März</strong>. Eintritt: frei. Zeiten: Mo – Fr 15– 17<br />

Uhr, Sa 14–16.30 Uhr, So 12–16.30 Uhr.<br />

DO 29<br />

19.00–20.30 Den inneren Jakobsweg<br />

gehen: Entscheidungen treffen<br />

Pilgern boomt. Gerade in Zeiten der<br />

Unsicherheit, Krise oder Veränderung.<br />

Wer den Jakobsweg nicht gehen kann,<br />

Foto: Olaf Heine / Mediapool<br />

den lädt Pfarrer und Meditationslehrer<br />

Via Cordis Rainer Moritz ein, sich im<br />

Gemeindehaus Herzebrock (Bolandstraße<br />

15) mit Übungen zur Achtsamkeit<br />

und Selbsterfahrung, Meditation,<br />

Austausch in der Gruppe und mantrischem<br />

Singen <strong>auf</strong> eine innere Reise<br />

zu begeben. Weitere Termine: 7. <strong>März</strong>:<br />

Sich begeistern lassen | 14. <strong>März</strong>: Versöhnt<br />

leben | 21. <strong>März</strong>: Ankommen<br />

und zu Hause sein. Ohne Kosten –<br />

freiwillige Spende. Anmeldung unter<br />

gemeindebuero@angekreuzt.de<br />

<strong>März</strong><br />

FR 1<br />

16.00–19.00 Der Schutz von Klima,<br />

Natur und Umwelt<br />

Kann das Nutzen einer Papier- statt<br />

einer Plastiktüte das Klima schützen?<br />

Bedrohen Windräder geschützte<br />

Vogelarten? Ist ein SUV ein Umweltsünder-Fahrzeug?<br />

Online-Zoom-Kurs mit<br />

Nina Kohlmorgen, um Unterschiede zu<br />

verstehen, Strategien zu entwickeln und<br />

das Engagement zu stärken. Gebühr:<br />

18,10 €. Anmeldung bis 12 Uhr am Vortag<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

bis 23.00 Wiedenbrücker<br />

Nachtschicht<br />

Essen, Trinken und Shoppen im Zentrum<br />

Wiedenbrücks. Infos vorn.<br />

SA 2<br />

17.30 Szenische Johannespassion<br />

Eines der ergreifendsten Musikstücke<br />

überhaupt ist die Johannespassion<br />

von Johann Sebastian Bach. Chor,<br />

Orchester und jede Menge Solisten<br />

stellen Teil 1 der Passionsgeschichte<br />

Jesu in der Kreuzkirche dar. Teil 2 folgt<br />

So 3. <strong>März</strong> zur gleichen Uhrzeit in der<br />

Lambertuskirche in Langenberg. In<br />

der Stadtkirche Rheda sind die Termine<br />

Sa 16. und So 17. <strong>März</strong>. Infos vorn.<br />

19.00 Klavier im Kloster: Humorvoller<br />

Liederabend mit »Basspiano«<br />

Maximilian Möllhoff (Bariton) und<br />

Ansgar Brockamp (Klavier) präsentieren<br />

im Kloster Wiedenbrück ein heiteres<br />

Programm mit Werken von Georg<br />

Kreisler, Otto Reuter, Friedrich Holländer<br />

und Max Raabe. Die Musik und die<br />

Texte versprechen einen ganz besonderen<br />

Hörgenuss. Eintritt: 15 €. Reservierung<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />

Bezahlung und Abholung im Kloster:<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

19.30 <strong>Das</strong> Blaue Sofa<br />

mit Peter Wohlleben<br />

Wie funktioniert ein Baum? Wem gehört<br />

der Wald? Können Bäume kommunizieren?<br />

Peter Wohlleben ist Autor von<br />

Büchern zu Themen rund um den Wald<br />

und den Naturschutz. Mit seinen Bestsellern<br />

hat er Menschen <strong>auf</strong> der ganzen<br />

Welt begeistert. In seinem neuen Buch<br />

»Unser wildes Erbe« geht Peter Wohlleben<br />

der Frage nach, wie es sein kann,<br />

dass der Mensch als das vermeintlich<br />

höchstentwickelte Wesen <strong>auf</strong> diesem<br />

Planeten seinen Lebensraum selbst zerstört<br />

und gibt faszinierende Einblicke in<br />

die wahre Natur des Menschen. Bertelsmann<br />

holt den Förster und Autor <strong>auf</strong><br />

das Blaue Sofa im Theater Gütersloh. Tickets<br />

im VVK 15 € / erm. 8,50 € (ggf. zzgl.<br />

Gebühren) unter stadthalle-gt.de, im<br />

ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />

GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh (geöffnet<br />

Mo–Mi & Fr 10–16 Uhr, Do 10–18<br />

Uhr, Sa. 10–14 Uhr).<br />

20.00 Delta Boys<br />

Michael van Merwyck & Gerd Gorke<br />

sind die »Delta Boys«. Sie erzählen mit<br />

akustischen Gitarren, Mundharmonikas,<br />

zwei ausdrucksstarken Stimmen<br />

und leidenschaftlicher Spielfreude<br />

traurige und amüsante Geschichten<br />

vom Lieben und Leben. Ihr akustischer<br />

Blues und Soul erklang in Deutschland,<br />

Europa und in den USA. Konzert<br />

beim Bildhauer Bernd Bergkemper in<br />

Langenberg, Eichenstr. 28. Eintritt: 15 €.<br />

Karten gibt es in der Buchhandlung<br />

Lesart, Neuer Wall 1 oder unter info@<br />

vitart.de. Infos: vitart.de<br />

SO 3<br />

11.00 Vernissage »Leben im Licht«<br />

Fantasievoll oder realitätsnah, abstrakt<br />

oder detailreich, immer mit<br />

spannender Tiefenwirkung, stehen die<br />

farbenfrohen Gemälde und Fotos von<br />

Jürgen Türksch im Dialog mit Mensch<br />

und Natur. <strong>Das</strong> Licht sorgt für eine<br />

spannende Atmosphäre, durchleuchtet<br />

filigrane Blütenblätter oder spiegelt<br />

sich farbenfroh in Wassertropfen.<br />

Ausstellung im Kloster Wiedenbrück<br />

während der Öffnungszeiten Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr oder <strong>auf</strong> Anfrage.<br />

Bis Ende <strong>März</strong>. Eintritt: frei. Ohne<br />

Anmeldung.<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die Wiedenbrücker Altstadt<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne<br />

Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de<br />

18.00 Lesung Bärbel Höhn:<br />

Lasst uns was bewegen<br />

Bärbel Höhn ist 70 – und kämpferisch.<br />

Die ehemalige grüne NRW-Umweltministerin<br />

ist die Stimme einer Generation,<br />

die viel erreicht hat: mehr Vielfalt,<br />

mehr Gleichberechtigung, mehr Umweltschutz.<br />

Kämpfen wir, sagt Bärbel<br />

Höhn, für unsere Kinder und Enkel, für<br />

die Zukunft, für uns! Ihr Inspirationsbuch<br />

zeigt Möglichkeiten <strong>auf</strong>, die Generationen<br />

zusammenzubringen und gemeinsam<br />

für eine lebenswerte Erde zu<br />

wirken. Veranstalter ist der Ortsverband<br />

Bündnis 90/Die Grünen Rheda-Wiedenbrück<br />

mit Unterstützung der Landesvereinigung<br />

Grüne Alte NRW und des<br />

Seniorenbeirats Rheda-Wiedenbrück.<br />

Einlass: 17.30 Uhr. Eintritt: frei. Anmeldung<br />

unter kloster- wiedenbrueck.de<br />

empfohlen. Abholung im Kloster, Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

MO 4<br />

10.30–12.00 Gedächtnistraining<br />

für Senioren<br />

In ungezwungener Gruppenarbeit<br />

hilft Manfred Nöger in 10 Terminen,<br />

die Gedächtnis- und Konzentrationsleistungen<br />

mit speziellen Übungen<br />

spielend zu verbessern. Ort: Haus<br />

der Kreativität. Gebühr: 65 € / 32,50 €.<br />

Anmeldung bis zum 1. <strong>März</strong>, 12 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Die großen 7:<br />

Achtsam morden<br />

Damit seine Work-Life-Balance ausgewogener<br />

ausfällt, muss der gestresste<br />

Erfolgsanwalt Björn Diemel <strong>auf</strong><br />

Wunsch seiner Frau ein Achtsamkeitsseminar<br />

besuchen. Die praktische Anwendung<br />

der erlernten Lektionen bietet<br />

unerwarteter Weise auch Lösungen<br />

für seine beruflichen Probleme... Sein<br />

Klient, Mafiaboss Dragan, soll seinen<br />

bisherigen unachtsamen Lebensweg<br />

für immer verlassen. Daher wird Björn<br />

Diemel ihn nach den neu erlernten<br />

Prinzipien mit höchster Achtsamkeit<br />

ermorden... Theater<strong>auf</strong>führung nach<br />

dem Spiegel-Bestseller von Karsten<br />

Dusse u. a. mit der Konzertdirektion<br />

Landgraf in der Stadthalle. Restkarten<br />

ab 22 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />

unter flora- westfalica.de<br />

DI 5<br />

19.00–20.30 Cybermobbing – Was sollten<br />

Eltern wissen / können Sie tun?<br />

Rebecca Mohncke referiert im Haus<br />

der Kreativität. Gebühr: 5 €. Anmeldung<br />

bis zum Vortag, 16 Uhr, untervhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

MI 6<br />

19.15–21.30 LittMitt:<br />

Johann Christoph Gottsched<br />

Vortrag von Dr. Rüdiger Krüger in der<br />

Stadtbibliothek Wiedenbrück über<br />

den Schriftsteller, Dramaturg, Sprachforscher<br />

und Literaturtheoretiker der<br />

Aufklärung. Gebühr (auch online möglich):<br />

10 €. Anmeldung unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

DO 7<br />

2<br />

20.00–22.00 Michael Mittermeier: #13<br />

Angeblich soll die Zahl ja Unglück<br />

bringen, aber Unglück ist doch nur die<br />

66 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Termine<br />

Vorstufe von Humor. Gleichzeitig ist<br />

es aber auch für viele eine Glückszahl.<br />

Für die einen ist Gott der beste Komiker<br />

der Welt, die anderen sagen, nö,<br />

der Teufel hat die Funny Bones. <strong>Das</strong> 13.<br />

Bühnen-Programm von Michael Mittermeier<br />

ist für alle, die auch gerne<br />

mal im Flugzeug in Reihe 13 sitzen oder<br />

im Hotel im 13. Stock die Minibar aus<br />

dem Fenster werfen. Für die Triskaidekaphobiker<br />

ist ein sicherer Platz reserviert.<br />

Außer freitags. Und es ist Mittermeiers<br />

persönlichstes Programm ever.<br />

Warum? <strong>Das</strong> erzählt er dann live <strong>auf</strong><br />

der Bühne… Comedy in der Stadthalle.<br />

Einlass: 19 Uhr. Restkarten ab 37,55 € im<br />

VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

FR 8<br />

10.00 Internationale Aktionswochen<br />

gegen Rassismus<br />

Bis 25. <strong>März</strong>. Infos vorn.<br />

19.30 FilmZeit: »Bohemian Rhapsody«<br />

Biografisches Filmdrama über die<br />

Geschichte Freddie Mercurys von der<br />

Gründung der Band Queen bis zum<br />

Auftritt bei Live Aid – ausgezeichnet<br />

bei den Golden Globe Awards und der<br />

Oscarverleihung 2019. Ort: Küsterhaus<br />

St. Vit. Eintritt: 3 €. Einlass 19<br />

Uhr. Anmeldung erforderlich bei Heinrich<br />

Splietker, Tel. 05242/9312772 bzw.<br />

heinrich. splietker@dorfaktiv.de<br />

20.00 Ilja Richter:<br />

Meine Lieblingslieder<br />

Er präsentierte in der ZDF-»disco« viele<br />

tolle Songs. Aber was hörte und hört<br />

er privat? <strong>Das</strong>, was er an diesem Abend<br />

erstmals für Sie singen wird! Seine<br />

Lieblingsmelodien gehen von Georg<br />

Kreisler und Manfred Krug nahtlos<br />

über zu Udo Jürgens, Franz Lehar, Slade,<br />

Michel Legrand, Albert Hammond,<br />

Friedrich Hollaender u.v.a. Er verbindet<br />

Pop mit Klassik und singt Schlager und<br />

Chansons in unerwarteten Interpretationen.<br />

Harry Ermer (Klavier, Ukulele,<br />

Akkordeon, Mundharmonika) ist bei<br />

allem der (kon)geniale Partner an Iljas<br />

Seite. Konzert in der Stadthalle Gütersloh.<br />

Tickets im VVK ab 32,45 € (ggf.<br />

zzgl. Gebühren) unter stadthalle-gt.de,<br />

im ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />

GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh<br />

(geöffnet Mo–Mi & Fr 10–16 Uhr, Do<br />

10–18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr).<br />

20.00–21.30 soirée musicale: Klavierabend<br />

mit Schülerinnen und Schülern<br />

der Klavierschule Ansgar Brockamps.<br />

Sie spielen im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)<br />

Werke des Jazz, Swing und<br />

der Pop- und Filmmusik, z. B. von den<br />

Beatles, Bill Evans, Keith Jarretts, Ludovico<br />

Einaudi und »Fluch der Karibik«<br />

von Hans Zimmer. Tickets im VVK<br />

10 € / erm. 5 € | AK 12 € / erm. 6 €. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

SA 9<br />

8.00 Saisoneröffnung im Freibad<br />

Gaßbachtal Stromberg<br />

In der Winterpause wurde vieles renoviert<br />

bzw. erneuert. Der Vorstand<br />

des Fördervereins lädt die Badegäste<br />

an diesem Morgen zu einem<br />

Frühstück ein. Öffnungszeiten: Mo,<br />

Mi–So 8–19 Uhr, Di 12–19 Uhr. Infos:<br />

freibad-gassbachtal-stromberg.de<br />

14.00 SC Wiedenbrück –<br />

Wuppertaler SV<br />

Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.<br />

14.00–17.00 RepairCafé<br />

Eigene Gegenstände mitbringen und<br />

unter Anleitung reparieren. Preis:<br />

Spende nach eigenem Ermessen. Ort:<br />

Osterrath-Realschule, Burgweg 19.<br />

SO 10<br />

14.00–15.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

15.30–17.00 Fidolino:<br />

»Tagesmenü: Mondentanz«<br />

Bei diesem Rezept geschieht das Unglaubliche:<br />

Nimm eine gute Prise der<br />

süß-salzigen Melodie, die der kleine<br />

Josa <strong>auf</strong> seiner Zauberfiedel spielen<br />

kann, verrühre sie mit Glasharfenklängen,<br />

Schlagwerkrhythmen und<br />

Klavierakkorden – spiele alles vorwärts,<br />

rückwärts, schnell, langsam,<br />

im Ganzen oder nur als Ausschnitt –<br />

und schon werden Ameisen groß wie<br />

Elefanten, Riesen klein wie Zwerge<br />

und sogar der Mond wird größer und<br />

kleiner. Ob dieses Essen schmeckt?<br />

Kinderkonzert mit Claudia Runde im<br />

Stadthaus. Karten im VVK ab 15 €<br />

(1 Erw. & 1 Kind) bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

17.00 Touch of Sound<br />

<strong>Das</strong> Akustik-Duo bringt zwei Stimmen<br />

und eine Gitarre ins Refektorium. Sie<br />

spielen »Internationale Lieblingslieder«,<br />

also jede Menge Songs aus den 60er bis<br />

80er Jahren. Rock, Blues, Pop, Reggae<br />

und Balladen – mal anders vorgetragen.<br />

Ina interpretiert z.B. Janis Joplin, Melissa<br />

Etheridge oder Tina Turner <strong>auf</strong> ihre unvergleichlich<br />

ausdrucksvolle Art – wunderbar<br />

begleitet von Martens virtuosem<br />

Gitarrenspiel. Eintritt: 15 €. Reservierung<br />

unter kloster- wiedenbrueck.de, Bezahlung<br />

und Abholung im Kloster: Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

DI 12<br />

19.00–21.30 Essbare Frühlingswildkräuter<br />

aus dem eigenen Garten<br />

Vortrag und Infomaterial von Kräuter-Expertin<br />

Inke Gödecke im Haus der<br />

Kreativität Gebühr: 17,50 €. Anmedung<br />

und Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.00 Luftwaffenmusikkorps MS<br />

Freuen Sie sich <strong>auf</strong> eine mitreißende<br />

Mischung aus Märschen und Big-<br />

Band-Sound. Benefizkonzert zugunsten<br />

der Vereine »Lintel – wir für hier«<br />

und »Dorf aktiv« aus St. Vit. Karten<br />

ab 15 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

MI 13<br />

10.00–12.15 Was tun bei<br />

Pflegebedürftigkeit?<br />

Orientierungskurs mit Marion Moselage<br />

für pflegende Angehörige und Ehrenamtliche<br />

aller Kassen im Haus der<br />

Kreativität – finanziert von der AOK<br />

NordWest und für Teilnehmende kostenlos.<br />

Anmeldung: über die Zentrale<br />

der VHS erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />

3<br />

Martin Brambach und Christine Sommer<br />

4<br />

Buchstabenstrauß<br />

18.00 SpieleZeit<br />

Gesellschaftsspiele <strong>auf</strong> der Deele des<br />

Küsterhauses. Auch eigene Spiele dürfen<br />

mitgebracht werden. Kalte Getränke<br />

stehen bereit. Ohne Anmeldung.<br />

19.00–20.30 Der Domhof in Rheda<br />

und der Schönhof in Wiedenbrück<br />

<strong>Das</strong> Fachwerk-Dielenhaus Am Domhof<br />

1 wurde 1616 von Eberhard Huck, dem<br />

Rentmeister des Grafen Arnold von<br />

Bentheim, als repräsentativer Wohnsitz<br />

errichtet. <strong>Das</strong> Gebäude wurde 1987 vom<br />

Heimatverein Rheda vor dem Abriss gerettet<br />

und restauriert. Ein vergleichbarer<br />

Beamtenwohnsitz ist der um 1720<br />

erbaute Schönhof aus Wiedenbrück,<br />

der von den Familien Harsewinckel und<br />

Uhle bewohnt wurde und der sich heute<br />

im LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />

befindet. Vortrag von Heinrich Stiewe<br />

<strong>auf</strong> der Deele des Domhofs. Eintritt:<br />

10 €. Anmeldung bis 16 Uhr am Vortag<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

19.30–22.00 Kuttel Daddeldu’s<br />

Seemannsgarn<br />

Friedemann Dressler trägt im Kloster<br />

weitere Gedichte und Prosa von Joachim<br />

Ringelnatz vor, musikalisch begleitet<br />

von Alexander Rusanov <strong>auf</strong> dem<br />

Akkordeon. Einen Schwerpunkt bilden<br />

die Gedichte und Geschichten um Kuttel<br />

Daddeldu, jener Seemannsfigur, die<br />

einerseits polternd und trinkfest, andererseits<br />

nachdenklich und von Fernweh<br />

und Abenteuerlust getrieben daherkommt.<br />

Eintritt: 5 €. Reservierung<br />

unter kloster- wiedenbrueck.de, Bezahlung<br />

und Abholung im Kloster: Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

Foto: Jens van Zoest<br />

Foto: Gölzenleuchter<br />

DO 14<br />

13.30 Wanderung im Raum<br />

Steinhagen<br />

Auf eine ca. 8 km lange Wanderung<br />

mit abschließender Einkehr lädt der<br />

SGV Gütersloh Mitglieder und Nichtmitglieder<br />

ein. Treff: Marktplatz Gütersloh.<br />

Anmeldung und Info: Uschi<br />

Ries, Tel. 05247/405353 bzw. Lothar<br />

Möllers, Tel. 02583/2233.<br />

20.00–22.00 musica da camera: Luigi<br />

Nono 100 mit dem Minguet Quartett<br />

<strong>Das</strong> Minguet Quartett mit Ulrich Isfort<br />

(1. Violine), Annette Reisinger (2. Violine),<br />

Aida-Carmen Soanea (Viola), Matthias<br />

Diener, (Violoncello) feiert den<br />

100. Geburtstag des Komponisten<br />

Luigi Nono. <strong>Das</strong> Programm wurde vor<br />

vielen Jahren gemeinsam mit Walter<br />

Levin zusammengestellt. Darin werden<br />

dem Hauptwerk Stücke voranstellt,<br />

die Nono inspiriert haben. Ort:<br />

Orangerie. Karten im VVK je 22 € (erm.<br />

11 €) bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

SA 16<br />

14.00–16.00 Second-Hand-Verk<strong>auf</strong><br />

von Kinderartikeln in St. Pius<br />

Es können Kinderkleidung (Gr. 50–182),<br />

Spielzeug, Babyausstattung, Fahrräder,<br />

Rollschuhe etc. im Gemeindehaus<br />

St. Pius getrödelt werden. Standgebühr<br />

für Flohmarkt-Betreiber: 1 Kuchen<br />

und 10% des Umsatzes. Durch die Kuchenspende<br />

wird eine Cafeteria ermöglicht.<br />

Deren Erlös und die Standgebühren<br />

kommen den Orga-Einrichtungen<br />

der Kita St. Pius sowie dem Förderver-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

67


Termine<br />

ein Kindergarten & Tagesstätte St. Pius<br />

e. V. zugute. Bei Interesse bitte am 11.<br />

<strong>März</strong> ab 7 Uhr bei Frau Füchtenhans,<br />

Tel. 05242/34225, anrufen.<br />

14.00–18.00 Tag der offenen Tür /<br />

Familienfest<br />

Die Jugendkompanie des Schützenvereins<br />

zu Rheda lädt alle Interessierten<br />

am Schießsport und am Verein in den<br />

Schießstand, Am Werl 1, ein.<br />

18.00 Klavier im Kloster:<br />

Benefizkonzert<br />

Karl-Heinz Meyer aus Rheda-Wiedenbrück<br />

trägt eigene Lyrik vor, untermalt<br />

von Klaviermusik aus unterschiedlichen<br />

Epochen: Klassik, Romantik und<br />

der Jazz von Ansgar Brockamp am Klavier.<br />

Eine perfekte Mischung für Kopf,<br />

Herz und Ohren. Eintritt: frei – Spenden<br />

sind sehr willkommen. Reservierung<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de empfohlen.<br />

Kontakt: Tel. 05242/92890 bzw.<br />

info@ kloster-wiedenbrueck.de<br />

3<br />

19.30 Die Schere im Kopf. Demokratie<br />

zw. Meinungsfreiheit u. Denkverboten.<br />

Staatliche Zensur ist in Diktaturen bis<br />

heute gang und gäbe. Doch auch in<br />

Demokratien greift zunehmend die<br />

Selbstzensur um sich. Wer sich öffentlich<br />

äußert, passt sich in Rede, Text<br />

oder Forschung in voraus eilendem Gehorsam<br />

Direktiven an, denen er durch<br />

Arbeit- oder Geldgeber unterworfen<br />

wird. Daneben bildet sich ein gesellschaftlicher<br />

Mainstream, der bestimmt,<br />

was man noch sagen und schreiben<br />

darf. Hinzu tritt eine durch Erziehung,<br />

soziales Umfeld oder Religionszugehörigkeit<br />

bedingte innere Selbstzensur. All<br />

dies ist mit der Grundidee einer offenen<br />

Gesellschaft kaum vereinbar. Dennoch<br />

müssen wir uns fragen, ob es nicht<br />

auch Grenzen der Meinungs-, zumindest<br />

der Medienfreiheit gibt, und wo<br />

diese verl<strong>auf</strong>en. Ein literarisch-philosophischer<br />

Abend mit dem Schauspieler<br />

Martin Brambach, der Schauspielerin<br />

Christine Sommer (Rezitationen)<br />

und dem Philosophen Michael Quante<br />

(philosophische Einführung) <strong>auf</strong> dem<br />

Kulturgut Haus Nottbeck. Moderation:<br />

Michael Kienecker. Tickets im VVK<br />

unter shop.reservix.de je 16 € / 13 € zzgl.<br />

Gebühren | AK: 18 € / 15 €. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

20.00–22.30 Dennis aus Hürth:<br />

Jetzt wird geheiratet<br />

Der »Berufsschüler aus Leidenschaft«<br />

nimmt uns wieder mit durch den Alltag<br />

und die Herausforderungen eines<br />

Heranwachsenden. Als wäre sein Job<br />

<strong>auf</strong> der Baustelle nicht schon stressig<br />

genug, wollen Dennis und »Larissa das<br />

Mädchen« jetzt auch noch heiraten!<br />

Wie kam es dazu? Wer bekommt Steuerklasse<br />

3? Wird Oma Claudia Brautjungfer?<br />

Gibt es überhaupt eine Kreditkarte<br />

für den Leihwagen? Und wird<br />

Dennis »JA« sagen? Comedy in der<br />

Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten im<br />

VVK ab 33,50 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

SO 17<br />

10.30 Auf den Spuren der kleinen<br />

violetten Blume<br />

Wanderung (14 km, 300 Höhenmeter<br />

<strong>auf</strong> und ab) mit Volker Korth zur<br />

Blüte der Leberblümchen in Steinhagen-Amshausen<br />

im Naturschutzgebiet<br />

Jakobsberg. Gebühr: 14,50 €. Anmeldung<br />

und Infos unter vhs-re.de<br />

13.00–18.00 Klima-Sonntag<br />

Institutionen, Dienstleister, Handwerksbetriebe,<br />

Händler und Selbstvermarkter<br />

präsentieren sich im Zentrum<br />

Wiedenbrücks mit ihren Beiträgen zur<br />

Minderung des Klimawandels. Die Geschäfte<br />

sind verk<strong>auf</strong>soffen. Infos vorn.<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

Unbeschwerte Stunden in der Stadthalle.<br />

Mit Live-Musik, Kaffee und Kuchen.<br />

Eintritt: 5 €.<br />

17.00–19.00 Stefan Hiller –<br />

»Serenata española«<br />

Von jeher wird die klassische Gitarre<br />

mit keinem anderen Land so sehr assoziiert<br />

wie mit Spanien. <strong>Das</strong> liegt auch<br />

an der engen Verknüpfung mit dem<br />

Flamenco. Der Rietberger Gitarrist &<br />

Arzt Stefan Hiller spannt beim Konzert<br />

im Kloster einen Bogen von der spanischen<br />

Gitarrenmusik der Renaissance<br />

über die barocken Kompositionen<br />

G. Sanz bis hin zum Impressionismus<br />

von I. Albeniz. Abgerundet und ergänzt<br />

wird das Programm durch Werke von<br />

D. Aguado, F. Tarrega und dessen Schüler<br />

M. Lobet. Einlass 16.30 Uhr. Tickets<br />

je 15 € unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />

Bezahlung und Abholung Mo–Fr 9–12<br />

Uhr und 14–17 Uhr.<br />

MO 18<br />

18.00 Make-up Workshop Basic<br />

Christel Wedler übt mit den Teilnehmenden<br />

das Auftragen eines natürlichen<br />

Make-ups, gibt Tipps und Tricks<br />

bei Rötungen und Unreinheiten, zeigt<br />

die ideale Form der Augenbrauen, übt<br />

den Umgang mit Lidstrich, Kajal, Eyeliner,<br />

erklärt die Anwendung von Lipliner<br />

und Lippenstift und verrät die<br />

ideale Technik für Schlupflider. Die<br />

Seminarleiterin ist Visagistin & Make-up<br />

Stylistin, Farb- & Stilberaterin<br />

sowie System- und Team-Coach. Teilnehmende<br />

sollten möglichst ungeschminkt<br />

kommen bzw. sich vor Ort<br />

abschminken. Bitte mitbringen: eigene<br />

Make-up-Utensilien, Stellspiegel,<br />

Tagescreme. Materialkosten: 5 €. Kursgebühr:<br />

29,70 €. Ort: Haus der Kreativität.<br />

Anmeldung und Infos: vhs-re.de<br />

DI 19<br />

19.00 RückBlick: St. Vit damals<br />

Gesprächsabend im Küsterhaus. Eine<br />

Zeitzeugin / ein Zeitzeuge berichtet<br />

aus eigener Erinnerung. Danach öffnet<br />

sich das Gespräch für alle Teilnehmenden.<br />

dorfaktiv.de/aktuelles-termine/<br />

19.00–20.30 Nebenkosten im Mietrecht<br />

Mit RA Alexander Henz im Haus der<br />

Kreativität. Eintritt: AK 10 €. Infos<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

MI 20<br />

18.00–19.30 Müssen Allergien sein?<br />

Asthma bronchiale, Heuschnupfen,<br />

Neurodermitis, Kontaktekzeme, Nahrungsmittel-<br />

und Insektengiftallergien<br />

etc.: Susanne Rosé Marie Krahl zeigt<br />

im Haus der Kreativität Möglichkeiten<br />

<strong>auf</strong>, wie allergieerkrankte Menschen<br />

mit einfachen Mitteln ihre Gesundheit<br />

stärken können und beantwortet persönliche<br />

Fragen. Gebühr: 11,60 €. Anmeldung:<br />

vhs-re.de<br />

DO 21<br />

19.00–21.00 Energierechnung<br />

verstehen<br />

Julian Lambracht von der Verbraucherzentrale<br />

NRW erklärt im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal) Zahlen und Begriffe.<br />

Eine Erklärung der eigenen Nebenkostenabrechnung<br />

erfolgt nicht. Ohne<br />

Gebühr. Anm. bis 16 Uhr des Vortags<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00 Erwin Grosche: Die Follkommenheit<br />

– Wie der Vehler in die Welt kam<br />

Kabarettist Erwin Grosche feiert. Er<br />

hätte ein berühmter Schauspieler werden<br />

können, ein angesagter Sänger<br />

oder ein wichtiger Schriftsteller, doch<br />

er entschied sich, <strong>auf</strong> Kellerbühnen in<br />

kleinen Ortschaften ganz nah bei seinem<br />

erwartungsfrohen Publikum zu<br />

sein. Nun kann der »Deutsche Kleinkunstpreisträger<br />

1999« <strong>auf</strong> 50 Bühnenjahre<br />

zurückblicken. In seinem Sonderprogramm<br />

werden noch einmal das<br />

Kleine, das Schlichte, das Schwache,<br />

der Hintergrund und Paderborn gefeiert.<br />

Kabarett in der Stadthalle Gütersloh.<br />

Tickets im VVK 29 € (ggf. zzgl.<br />

Gebühren) unter theater-gt.de, im ServiceCenter<br />

der Gütersloh Marketing<br />

GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh (geöffnet<br />

Mo–Mi & Fr 10–16 Uhr, Do 10–18<br />

Uhr, Sa. 10–14 Uhr) | AK 33 €.<br />

FR 22<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

20.00 Roberto Capitoni: Italiener leben<br />

länger ... außer mit Betonschuhen<br />

Aufgewachsen im schwäbischen Allgäu,<br />

Umzug nach Stuttgart, u. a.<br />

Schlagzeuger in einer Punkband, erster<br />

Auftritt als Comedian, Stagehand<br />

bei AC/DC, Queen und Elton John: <strong>Das</strong><br />

sind nur ein paar Erlebnisse von Roberto<br />

Capitoni. Seit dem 1. April 1981<br />

ist er <strong>auf</strong> den deutschen Bühnen unterwegs.<br />

Also höchste Zeit für ein Jubiläumsprogramm.<br />

Darin gibt er seine<br />

Lieblingsnummern und Klassiker<br />

aus den vorherigen 7 Solo-Programmen<br />

zum Besten. Comedy-Show in der<br />

Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten im<br />

VVK ab 24,50 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

SA 23<br />

10.00–14.00 Obstbaumschnitt<br />

Matthias Schütz schult in der Nähe<br />

von Hövelhof Gartenbesitzer und Inhaber<br />

von Streuobstwiesen, die die<br />

richtige Pflege und den Schnitt erlernen<br />

möchten. Der ausreichende Unfallversicherungsschutz<br />

ist durch die<br />

Teilnehmer selbst zu gewährleisten.<br />

Gebühr: 24,50 €. Anmeldung bis 12<br />

Uhr des Vortags unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242/9030-900 oder briefkasten@<br />

vhs-re.de<br />

SO 24<br />

9.00 Bad Iburg – Rund um den<br />

Großen Freeden<br />

Die Wanderung des SGV Gütersloh ist<br />

ca. 15 km lang und wird mir einer Einkehr<br />

beendet. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Treff: Getränkemarkt-Parkplatz,<br />

Bielefelder Str. 139. Anmeldung<br />

und Info: Heiko Güth, Tel. 05241/92418.<br />

11.00–12.00 Physikzaubershow<br />

Gemeinsam mit seinem guten Kollegen<br />

Max – einem unglaublich redseligen<br />

Stofftier-Papagei – gestaltet<br />

der Zauberkünstler Patrick Bernecker<br />

eine lustige, spannende und interaktive<br />

Zaubershow für Kinder. Im Kloster<br />

stehen Spaß und beste Unterhaltung<br />

für die kleinen und großen Gäste im<br />

Mittelpunkt. Einlass 10.30 Uhr. Eintritt:<br />

frei. Anmeldung unter klosterwiedenbrueck.de<br />

empfohlen. Abholung<br />

der Tickets Mo–Fr 9–12 Uhr und<br />

14–17 Uhr.<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

Mutige (ab 14 J.) dürfen an der<br />

senkrechten Fassade des Rhedaer<br />

Rathauses (angeseilt) 25 m hinabl<strong>auf</strong>en.<br />

Kosten: 49 €. Tickets unter<br />

schnurstracks-kletterparks.de<br />

13.00–18.00 Rheda erblüht<br />

Saisoneröffnung der Einzelhändler,<br />

Autoschau, Musik, viele bunte Aktionen<br />

sowie verk<strong>auf</strong>sgeöffnete Geschäfte<br />

im Zentrum Rhedas. Infos vorn.<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

16.00 Worte und Bilder.<br />

Horst Dieter Gölzenleuchter<br />

Seit den 1960er Jahren schafft der<br />

herausragende und ausgezeichnete<br />

Künstler, Lyriker und Verleger in seinem<br />

Bochumer Atelier immer wieder<br />

neue Werke. Zu seinem 80. Geburtstag<br />

im Frühling ehrt ihn das Museum<br />

für westfälische Literatur mit einer<br />

Ausstellung bis zum 16. Juni. Der<br />

Schwerpunkt liegt <strong>auf</strong> Arbeiten, die<br />

gleichzeitig Gölzenleuchters Texte und<br />

Grafiken in den Mittelpunkt rücken.<br />

Aber auch in den letzten Jahren entstandene<br />

Acrylbilder sind zu sehen,<br />

ebenso wie zahlreiche Bücher von<br />

Autorinnen und Autoren, die er seit<br />

1979 in seiner Edition Wort und Bild<br />

herausbringt. Eröffnung mit einer Lesung<br />

von Gölzenleuchter. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

16.00 Johannespassion-Konzert<br />

Die Johannespassion von Johann Sebastian<br />

Bach wird nach den szenischen<br />

Darstellungen auch als Konzert<br />

mit dem Chor und den Solisten in der<br />

Kreuzkirche <strong>auf</strong>geführt. Tickets: je<br />

25 / 18 € im VVK bei den Buchhandlungen<br />

Güth und Lesart.<br />

SA 30<br />

14.00 SC Wiedenbrück –<br />

FC Schalke 04 II<br />

Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.<br />

4<br />

SO 31<br />

ab 18.00 OsterFeuer am Küsterhaus<br />

<strong>Das</strong> traditionelle St. Viter Osterfeuer<br />

wird gegen 19 Uhr entzündet. Bratwürste<br />

und kalte Getränke werden angeboten.<br />

Ausrichter: Zeltlagerfreunde<br />

St. Vit e. V. und Dorf aktiv e. V.<br />

April<br />

MO 1<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

Live-Musik, Kaffee und Kuchen in der<br />

Stadthalle. Eintritt: 5 €.<br />

68<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Start in das Frühjahr-<br />

Sommersemester <strong>2024</strong><br />

<strong>Das</strong> kommunale Bildungs- und Kulturzentrum<br />

Volkshochschule<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Frühjahr-Sommersemester <strong>2024</strong> begann am 19. Februar. Interessierte<br />

können sich online, telefonisch, persönlich oder schriftlich zu<br />

den Kursen und Veranstaltungen der Volkshochschule Reckenberg-Ems<br />

anmelden: VHS im Stadthaus Wiedenbrück, Tel. 05242/9030-0, Anmelde-Hotline<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />

Up to date<br />

In einer bewegten, herausfordernden Zeit, stellt sich die Volkshochschule<br />

immer wieder die Frage: »Was können wir als öffentliche Einrichtung<br />

leisten, um den Bürgerinnen und Bürgern die erforderliche Kompetenz<br />

und das Wissen zu vermitteln, um an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben<br />

zu können?«, so André Mannke, Leiter der VHS | FARE im Editorial<br />

zum Frühjahr-Sommerprogramm <strong>2024</strong>. Hierbei setze sich die VHS als<br />

weltoffene Einrichtung für Dialog, Gemeinschaft und ein friedliches<br />

Zusammenleben ein. In der aktuellen Krisensituation unterstütze sie<br />

mit bedarfsgerechten Hilfs- und Bildungsangeboten. Darüber hinaus<br />

ist sie überzeugt, dass die VHS | FARE als Ort der Begegnungen, der<br />

Informationen und des Lernens wichtiger denn je ist.<br />

Dank<br />

Der Leiter der VHS | FARE dankt allen Beteiligten, den Kursleitenden,<br />

den Mitarbeitenden sowie allen Partnerinnen und Partnern für ihr Engagement<br />

und ihren Einsatz. Sie alle würden dazu beitragen, dass die<br />

VHS | FARE zugleich Lern- und Gestaltungsort und sozialer wie auch<br />

kultureller Treffpunkt ist.<br />

Bildungsberatung<br />

Die Fachbereichsleiter und speziell qualifizierte Mitarbeitende beraten<br />

Interessierte gerne zu den Programmbereichen. Die Beratung umfasst<br />

darüber hinaus beispielsweise: Schulabschlüsse und Zweiter Bildungsweg,<br />

Integrationsberatung, Willkommensagentur für Arbeitsmigranten,<br />

Sprachberatung – Einstufung, Arbeit & Beruf – Beratung – Einstufung,<br />

Bildungsscheck.<br />

Veranstaltungen<br />

In diesem Frühjahr-Sommersemester <strong>2024</strong> sind 580 Kurse geplant. Mit<br />

anderen Sonder- und Einzelveranstaltungen und Konzerten kommt die<br />

VHS insgesamt <strong>auf</strong> 680. Rund 280 Dozentinnen und Dozenten sind in<br />

diesem Semester beteiligt. Im Vergleich zu letztem Herbst-Wintersemester<br />

2023/24 hat die VHS mehr geplant und erwartet mehr Zul<strong>auf</strong>.<br />

Präsenz – Digital – Hybrid<br />

Die VHS | FARE bietet Gelegenheit, ausgewählte Formate digital wahrzunehmen.<br />

Auch ist ein Wechsel von Präsenzunterricht zum digitalen<br />

Format bei bestimmten Kursen möglich. Bei Veranstaltungen, die mit<br />

dem Hybrid-Button gekennzeichnet sind, bietet sich die Möglichkeit,<br />

präsent vor Ort oder via Zoom gemütlich von zu Hause teilzunehmen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 Schülerinnen im Unterricht bei der FARE Foto: VHS<br />

Neuer Veranstaltungsort<br />

Zum ersten Mal finden im Frühjahr-Sommersemester zwei Vorträge<br />

im Domhof in Rheda statt als zweiter Veranstaltungsort neben dem<br />

Luise-Hensel-Saal.<br />

Höchste Qualität<br />

Der im vergangenen Sommer der VHS | FARE in Berlin überreichte Ludwig-Erhard-Preis<br />

in Gold unterstreicht eindrucksvoll ihren außergewöhnlich<br />

hohen Qualitätsstandard.<br />

Kostproben aus dem neuen VHS-Programm<br />

Die VHS Reckenberg-Ems bietet im Fachbereich Studienreisen – Fachbereichsleiterin<br />

Irmgard Honerlage vom 5. bis 12. Juni eine Studienreise<br />

per Rad und auch ohne Fahrrad <strong>auf</strong> der Kanalinsel Jersey sowie vom 13.<br />

bis 21. September eine Radreise nach Südböhmen und Südmähren an.<br />

Fachbereiche Politik, Gesellschaft, Umwelt sowie Kultur – Dr. Sybille<br />

Schneiders: Am Montag, dem 22. April, 19.00 Uhr, spricht Prof. Dr. Klaus-Peter<br />

Hufer über »300 Jahre Immanuel Kant«. Die Erklärungen des Philosophen<br />

zur Aufklärung, zum Frieden, zur Moral, zur Vernunft und Erkenntnis<br />

sind Maßstäbe in theoretischen Diskursen und im praktischen Handeln.<br />

Der ausgebildete Mentaltrainer Hendrik Menzefricke-Koitz unterstützt<br />

an drei Abenden ab Dienstag, dem 14.5., 19–22 Uhr, Eltern mit<br />

Kindern bei Themen wie Lernmotivation, Selbstvertrauen, Konzentration,<br />

Reduzierung von Lernblockaden etc.<br />

Und am Samstag, dem 29.6., lädt Dr. Heinrich Stiewe Interessierte<br />

der Reihe »Lebensspuren« zu einem Tagesausflug in das LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold ein. Im Mittelpunkt stehen u. a. der Schönhof aus<br />

Wiedenbrück und das Haus Schwenger-Harck aus Rheda.<br />

Bei einer Gemeinschaftsveranstaltung laden die VHS, die Stadtbibliothek<br />

und Güth Bücher & Papeterie am 27. 6., 20.30 Uhr, zu einer Sommernachtslesung<br />

mit Gisa Pauli aus ihrem neuen Sylt-Krimi »Breitseite«<br />

<strong>auf</strong> dem Kirchplatz ein.<br />

Fachbereiche Gestalten sowie Fremdsprachen – Sabine Höller-Pietsch:<br />

In Kooperation mit dem Wiedenbrücker Schule-Museum können Teilnehmende<br />

eines neuen Zeichenkurses Motive aus der aktuellen Ausstellung<br />

»Augsburger Puppenkiste« <strong>auf</strong>s Papier bringen. Und außergewöhnliche<br />

Tiere zu fotografieren wird möglich bei einem Foto-Ausflug <strong>auf</strong> eine<br />

Alpaka-Farm.<br />

Erstmalig bietet die VHS einen Vorbereitungskurs in Englisch für<br />

Abiturienten an. Fans der britischen Monarchie können bei britischem<br />

Finger Food gemeinsam die beliebte britische Militärparade »Trooping<br />

the colour« schauen und darüber <strong>auf</strong> Englisch diskutieren.<br />

69


1 Die Jugendkompanie im Heide TPark Soltau im September 2023<br />

Tag der offenen Tür beim<br />

Schützenverein zu Rheda<br />

Die Jugendkompanie lädt zu einem<br />

<strong>auf</strong>regenden Familienfest ein<br />

Am 16.3.<strong>2024</strong> veranstaltet die Jugendkompanie des Schützenvereins zu Rheda<br />

im Schießstand, Am Werl 1, einen Tag der offenen Tür bzw. ein spannendes<br />

und unterhaltsames Familienfest für Jung und Alt. Von 14.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen, den Schießsport<br />

und den Schützenverein näher kennenzulernen.<br />

Die Jugendkompanie, die vor zwei Jahren ihren 40. Geburtstag feierte<br />

und aktuell etwa 40 Mitglieder zählt, setzt ihren Fokus <strong>auf</strong> den Schießsport,<br />

gemeinsame Ausflüge und Tagestouren sowie die Organisation von zwei<br />

Trödelmärkten im Jahr, mit deren Erlös die Jugendarbeit finanziert wird.<br />

Im vergangenen Jahr unternahmen die Jugendlichen einen Ausflug in den<br />

Heide Park Soltau. Dieses Jahr steht eine Jugendfahrt an den Biggesee vom<br />

9.5. bis zum 12.5. <strong>auf</strong> dem Programm.<br />

Auch für das Familienfest am 16.3. ist ein abwechslungsreiches Programm<br />

geplant, das speziell <strong>auf</strong> Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche sowie<br />

deren Eltern ausgerichtet ist. Die Besucher haben die Möglichkeit, verschiedene<br />

Schießdisziplinen wie Bogenschießen, Blasrohrschießen, Red<br />

Dot, Luftgewehr und Luftpistole kennenzulernen und auszuprobieren. Ein<br />

besonderes Highlight ist das Eltern-Kind-Schießen, bei dem die Familien<br />

ihr Geschick gemeinsam unter Beweis stellen können. Darüber hinaus gibt<br />

es eine Fotobox für lustige Erinnerungsfotos und selbstgebackene Waffeln<br />

zum Genießen.<br />

Trödelmarkt am Sonntag, 14.4.<strong>2024</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />

Neben dem Tag der offenen Tür lädt die Jugendkompanie auch zum<br />

traditionellen Trödelmarkt ein. Der »Trödel & Co. Markt« findet ebenfalls<br />

am Schießstand, Am Werl 1, statt und bietet Platz für ca. 150 Stände. Seit<br />

mehr als 10 Jahren organisiert die Jugend diesen Privatanbieter-Flohmarkt<br />

der Stadtschützen, dessen Erlös ausschließlich der Jugendarbeit<br />

zugutekommt. Mit Kaffee, Kuchen, Waffeln und leckeren gegrillten<br />

Würstchen können sich die Besucher während ihrer Trödelpause stärken.<br />

Der Aufbau der Stände beginnt ab 8.30 Uhr. Standanfragen sind bei<br />

Yannick Tubes unter der Telefonnummer 01573/4574037 oder per E-Mail<br />

an yannick.tubes@troedelundco.de möglich.<br />

Die Jugendkompanie des Schützenvereins zu Rheda freut sich dar<strong>auf</strong>, Interessierte<br />

und Familien bei diesen beiden Veranstaltungen willkommen<br />

zu heißen und ihnen einen Einblick in ihre vielfältigen Aktivitäten und Angebote<br />

zu geben.<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

V.F.L. RHEDA<br />

MINOTAURS<br />

Podcast Veröffentlichung am 01.3.2023<br />

Diesmal geht es wieder sportlich zu bei uns und wir begeben uns in die Welt<br />

des Flag Football mit den V.F.L. Rheda Minotaurs! Seit 2016 wird die kontaktarme<br />

Variante des American Football als Abteilung beim V.F.L. Rheda leiden-<br />

schaftlich gepflegt und betrieben. Thorben Steinkuhl, Sportlicher Leiter der<br />

Abteilung, spricht mit uns in der Folge über die Hintergründe der Gründung<br />

der Sportart an sich und welche Ziele verfolgt werden. Zudem<br />

sprechen wir auch darüber, was für Voraussetzungen man mit-<br />

bringen sollte, um Teil der ambitionierten Mannschaft zu werden<br />

und was die Gemeinschaft in dem Verein ausmacht.<br />

Trainingsbegeisterte <strong>auf</strong>gepasst: Die Trainingszeiten<br />

sind immer montags und mittwochs von 19 bis 21 Uhr.<br />

Bleib am Ball und verpasse nicht diese Podcast-Episode,<br />

die dir einen exklusiven Einblick in die Welt des<br />

Flag Football beim V.F.L. Rheda bietet.<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über<br />

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />

oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />

scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Kontakt:<br />

Website: www.vfl-rheda.de/flag-football<br />

E-Mail: rhedaminotaurs@gmail.com<br />

vfl_rheda_minotaurs<br />

70 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

71


AKTION!<br />

iO Funk-Windpaket<br />

KOSTENLOS<br />

*beim K<strong>auf</strong> einer Markise<br />

ab einem Wert von<br />

3.000 €<br />

IHRE EXPERTEN FÜR SCHÖNES WOHNEN<br />

NEUESTE TRENDS <strong>2024</strong> FÜR DRINNEN & DRAUSSEN<br />

ERÖFFNUNG DER<br />

FRÜHJAHRS-<br />

KOLLEKTION<br />

Ausziehtisch<br />

ca. 204 x 103 x 77 cm<br />

Stk: UVP 1499,– € 1399,–<br />

Stk<br />

z.B. 400 x 300 cm<br />

Kassettenmarkise Prima C1 inkl. Motor<br />

Die Prima C1 mit einer extrem geringen Bauhöhe von nur 14 cm<br />

ist in Breiten bis zu 600 cm bei einem Ausfall von bis zu 300 cm<br />

erhältlich.<br />

Stk<br />

Top Preis!<br />

UVP<br />

UVP<br />

3299,-<br />

2988,-<br />

299,-<br />

449,-<br />

Diningsessel<br />

Teak-Deckchair<br />

XL-Strandkorb<br />

7 mm-PE-Markengeflecht<br />

Top-Preis!<br />

299,-<br />

Stk<br />

Insektenschutz-<br />

Pendeltür<br />

Unsere Pendeltüren<br />

ermöglichen den<br />

Durchgang in beide<br />

Richtungen ohne die<br />

Tür mit den Händen<br />

bedienen zu müssen.<br />

IHRE LÖSUNG FÜR<br />

STARK FREQUENTIERTE<br />

TERRASSENTÜREN<br />

Teak-Bank<br />

Ca. 120 cm breit<br />

Stk<br />

Top-Preis!<br />

199,-<br />

Top-Preis!<br />

72 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc<br />

UVP<br />

1599,-<br />

1899,-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!