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Das Stadtgespräch Ausgabe Februar 2024 auf MeinRHWD

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FEBRUAR<br />

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2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Rheda-Wiedenbrück <strong>auf</strong><br />

einer Welle der Freude<br />

Jecken bereiten sich <strong>auf</strong> das Hochfest des Karnevals vor<br />

(Kem) Ob mit dem Wagenbau für den Rosenmontagsumzug oder mit<br />

phantasievollen Kostümen für die Fußgruppen – für die Jecken der Doppelstadt<br />

ist schon lange Hochsaison bei den Vorbereitungen für den<br />

Höhepunkt des Straßenkarnevals. Nachdem wir in der letzten Session<br />

bei den Wagenbauern der KG Helü und des WCV Grüne Funken hereingeschaut<br />

hatten, stellen wir in diesem Jahr die Aktivitäten der Altweiber<br />

und Herzdamen vor.<br />

Die Altweiber vom WCV Grüne Funken<br />

halten fest zusammen<br />

<strong>Das</strong> Hochfest des Rheda-Wiedenbrücker Karnevals, der Rosenmontagsumzug,<br />

steht kurz bevor. Die 70 Altweiber vom WCV Grüne Funken freuen<br />

sich riesig <strong>auf</strong> den großen Umzug durch die Doppelstadt. Seit Wochen<br />

bereiten sie sich intensiv <strong>auf</strong> den<br />

Höhepunkt des Straßenkarnevals<br />

vor. Schon vor den Sommerferien<br />

beschäftigt sie die Frage: »Was<br />

sollen wir anziehen?« Hexe, Piratin<br />

oder Nonne, die Standardkostüme<br />

tummeln sich an den närrischen<br />

Tagen an jeder Ecke. »Unsere Kostüme<br />

sollen aber ins Auge fallen,<br />

richtig bunt sein, möglichst mit<br />

Glitzer. Die sind bei Sonnenschein<br />

dann noch schöner«, berichten uns<br />

Britta Dippong und Heike Pass. Haben<br />

sich die Altweiber dann für ein<br />

Kostüm entschieden, bereitet das<br />

1 <strong>Das</strong> Gruppenfoto der Altweiber des WCV entstand in ihrem Vorbereitungstreff.<br />

aus ihren Reihen gebildete Organisationsteam alles für die Herstellung<br />

der karnevalistischen Kleiderstücke vor. Es entwirft das Design, erstellt<br />

Muster, besorgt die erforderlichen Stoffe und Materialien. Bei der Umsetzung<br />

der Entwürfe packen dann alle Damen kräftig mit an. Je nach<br />

dem erforderlichen Aufwand für die anfallenden Näharbeiten und den<br />

eventuell darüber hinaus erforderlich werdenden handwerklichen Tätigkeiten<br />

treffen sich die Altweiber mehrere Male, um ihre karnevalistischen<br />

Lieblingsstücke herzustellen. Die Atmosphäre dabei ist immer toll, erleben<br />

wir bei unserem Besuch. Jede Frau hilft gerne der anderen. Und<br />

den Erfolg der Arbeit zu sehen, ist für die Frauen natürlich sehr wichtig.<br />

Beim Rosenmontagsumzug 2023 erhielten sie viel Beifall für ihre<br />

»Glücksbringer«. Sie marschierten als Schornsteinfeger oder Kleeblatt<br />

verkleidet im Rosenmontagsumzug mit. Was sie in diesem Jahr anziehen,<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


leibt natürlich streng geheim. Dieses Siegel gilt nun schon seit mehr<br />

als 50 Jahre.<br />

Eine Gruppe von 20 Frauen hat sich darüber hinaus der Tanzgruppe<br />

der Altweiber verschrieben. Sie begeistert die Jeckenschar alljährlich mit<br />

kreativen und spektakulären Choreografien.<br />

Die Altweiber sind einfach eine eingeschworene Gemeinschaft. Ihre<br />

Devise: »Eine für alle, alle für eine.« Dazu gehören ebenfalls gesellige<br />

Zusammenkünfte, wie der so genannte Resteverzehr nach Rosenmontag.<br />

<strong>Das</strong> Gekochte aus der Altweiber-Küche ist dann natürlich frisch zubereitet.<br />

Die Sprecherinnen der Altweiber sind Martina Belmann, Nicola Träder<br />

und Kerstin Schürmann.<br />

1 Ein Hingucker ist alljährlich die kostümierte Thiel-Truppe.<br />

1 Die Herzdamen der KG Helü kamen 2023 als wahre Fabelwesen daher.<br />

1 <strong>Das</strong> Kreativteam der Herzdamen entwickelt die Prototypen für die Verkleidung: (v. l.)<br />

Martina Handeik, Ingrid Wiedenhaus, Mechthild Pülke, Susanne Ostenfelder, Nina<br />

Friedrich, Silvia Manche-Terlutter, Nicole Hüske, nicht <strong>auf</strong> dem Foto: Steffi Meyer.<br />

Die Herzdamen der KG Helü sitzen alle in<br />

einem Boot<br />

Wie die Verkleidung der Herzdamen der KG Helü in diesem Jahr beim<br />

Rosenmontagsumzug aussieht, hatte uns ihr Kreativteam bei unserem<br />

Besuch im Piushaus natürlich nicht verraten. Es soll eben eine Überraschung<br />

sein, in welcher Verkleidung sie die närrische Welt am Rosenmontag<br />

begeistern. Die acht Mitglieder des Kreativteams verwiesen stattdessen<br />

<strong>auf</strong> mehrere über ein Meter lange fest geschnürte Materialrollen.<br />

»Die Rollen enthalten alle für die Anfertigung des diesjährigen Kostüms<br />

erforderlichen Stoffe und weiteren Zutaten«, erfuhren wir. Rund 80 der<br />

insgesamt 120 Mitglieder zählenden Herzdamen l<strong>auf</strong>en beim bevorstehenden<br />

Rosenmontagsumzug mit. Sie genießen den gemeinsamen<br />

Spaß, ihre Kreationen als Fußgruppe in den »Zoch« einzubringen und<br />

noch mehr den Beifall, den sie für ihre kreativen Beiträge von der Jeckenschar<br />

ernten. Beim Rosenmontagsumzug 2023 eroberten die Herzdamen<br />

mit fantasievollen »Gecko«-Kostümen die Herzen der Karneval-Fans.<br />

»Nach Rosenmontag ist vor Rosenmontag«, könnte die Devise des<br />

Kreativteams lauten. Denn schon kurz nach dem Hochfest des Karnevals<br />

sammelt es die ersten Ideen für das Kostüm beim kommenden<br />

Rosenmontag. Aus den Anregungen gestaltet es das Thema und die<br />

Details. Mal gehören zur Anfertigung der Verkleidung mehr die Näharbeiten,<br />

mal Klebe- und andere Werkarbeiten. Am Ende dieses Prozesses<br />

steht ein Prototyp. <strong>Das</strong> Kreativteam achtet strikt dar<strong>auf</strong>, dass dieser<br />

ebenfalls von jeder Frau der Herzdamen machbar ist. Dazu wird der<br />

Prototyp so weit umgestrickt, bis es passt. <strong>Das</strong> alles dauert seine Zeit.<br />

Und selbstverständlich soll die geschaffene Kreation auch kostengünstig<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Wer erkennt den stellvertretenden Bürgermeister von Rheda-Wiedenbrück? 1 Wer lässt sich von dieser Begeisterung nicht gerne anstecken?<br />

Im vergangenen Herbst, <strong>auf</strong> der November-Versammlung konnte das<br />

Kreativ-Team den Herzdamen mit Stolz die fertige Verkleidung vorstellen.<br />

Es freute sich riesig, dass es ihm abermals gelungen war, den Geschmack<br />

der Mitglieder getroffen zu haben. So wie in den zurückliegenden elf<br />

Jahren. Genau seit dieser Zeit gibt es die Herzdamen bei der KG Helü. Was<br />

aber nicht heißen soll, dass die Altweiber der Roten Funken nicht schon<br />

vorher bei den Rosenmontagsumzügen dabei waren. »Seit Urzeiten, in<br />

wechselnden Konstellationen« blickte das Kreativ-Team der Herzdamen<br />

bei unserem Besuch zurück. Standesgemäß feierten sie in der vergangenen<br />

Session das elfjährige Bestehen ihrer nun fest gefügten Gruppe, in<br />

der die organisatorischen Fäden bei Melanie Rittner zusammenl<strong>auf</strong>en.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums zieht es sie im kommenden Juni zu einem<br />

gemeinsamen Ausflug nach Köln <strong>auf</strong> ein Party-Schiff zu einer Rhein-Tour.<br />

Aber ebenfalls Grillabende, gemeinsame Essen und hin und wieder der<br />

Besuch einer Sitzung im Kölner Karneval führen die Herzdamen gesellig<br />

zusammen.<br />

Von der Altweiberfete bis zum Zoch<br />

Wenn die Welt auch aus den Fugen gerät, es wird kräftig Karneval gefeiert.<br />

Bunt und fröhlich wird in Rheda-Wiedenbrück gefeiert. Wirklich<br />

für jedes Alter halten die Jecken Veranstaltungen bereit. Verantwortlich<br />

sind wieder die Frohnaturen vom Rosenmontagskomitee, von der KG<br />

Helü und dem WCV, der Ecke Sagemüller, der Kirche und den vielen anderen.<br />

Riesengroßen Spaß gibt es bei Bewährtem und Neuem. Karneval<br />

verbindet alle. Los geht’s!<br />

Jecken starten in die tollen Tage<br />

»Denn wenn et Trömmelche jeht…«. Jetzt ist Anpfiff für den Straßenkarneval<br />

in der Doppelstadt: Noch keinen Plan, was Sie machen sollen? Kein<br />

Problem! Ein paar Inspirationen halten wir für Sie bereit!<br />

Fünf tolle Tage im Festzelt<br />

<strong>Das</strong> Rosenmontagskomitee bietet für alle seine Veranstaltungen im<br />

Festzelt <strong>auf</strong> der Schanze<br />

über www.eventfabrik-nord.de ein Kombiticket an. Der Preis beträgt<br />

23 € für alle Tage und vermeidet lange Schlangen am Kassenhäuschen.<br />

Mehr geht wirklich nicht.<br />

Donnerstag, 8.2.24: Weiberfastnacht<br />

Ab 16.33 Uhr: Mit der Band »De Halve Hähne« aus Delbrück, DJ Dennis<br />

Bohland und zu späterer Stunde das RWU Männer Ballett. Alle Damen<br />

haben bis 18.00 Uhr freien Eintritt. Ansonsten kostet das Ticket 6 €. Zu<br />

den Gästen des Rosenmontagskomitees <strong>auf</strong> der Bühne gehört selbstverständlich<br />

das Stadtprinzenpaar Klaus I. und Sandra I. Rickmann. Sicher<br />

wird Prinzessin Sandra I. die Damenwelt mit humorvollen Worten ansprechen<br />

und dann gemeinsam mit ihrem Prinzgemahl Klaus I. ein Fass q<br />

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Valentinstag<br />

Wir Rheda-Wiedenbrücker Floristen sind für Sie da!<br />

14/02/<strong>2024</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


1 Die Wagenbauer begeistern mit Kreativität.<br />

Hohenfelder anstechen. De halven<br />

Hähne aus Delbrück spielen jecke<br />

Tön mit Hätz.<br />

Freitag, 9.2.24: Kinderkarneval<br />

Ab 14.33 Uhr Kinderkarneval mit<br />

Heiner Rusche, sowie Tanzgarden<br />

der KG Helü und des WCV Grüne<br />

Funken. Heiner Rusche macht in<br />

beliebter Manier die Bühne frei für<br />

alle Kinder.<br />

Es wird ganz viel mitgemacht,<br />

getanzt, gesungen und musiziert.<br />

Zu guter Letzt gibt es für alle Kids<br />

noch eine süße Überraschung.<br />

Die Kindersitzungspräsidenten<br />

der KG Helü, Anna Otterpohl<br />

und Christoph Baumhus, werden<br />

durch das Programm führen. Die<br />

Veranstaltung endet zirka 17.30<br />

Uhr. Eintritt frei.<br />

Samstag, 10.2.24:<br />

Karnevalsparty Pur<br />

Ab 19.33 Uhr Karnevalsparty Pur:<br />

Kölsche Cover Band und DJ Schniddi<br />

(Fabian Schnittker). Da ist gute<br />

Stimmung garantiert. <strong>Das</strong> Rosenmontagskomitee<br />

freut sich über<br />

jeden Besuchenden in Verkleidung<br />

oder in Uniform. Der Eintritt: 8 €.<br />

Karnevalisten der heimischen Vereine<br />

in Uniform erhalten freien<br />

Eintritt!<br />

Sonntag, 11.2.24:<br />

Schlüsselübergabe<br />

Ab 16.33 Uhr Stadtschlüsselübergabe<br />

mit anschließenden Sitzungsprogrammen<br />

der KG Helü und des<br />

WCV Grüne Funken. das Stadtprinzenpaar<br />

Klaus I. und Sandra I. Rickmann<br />

wird aus den Händen des<br />

Bürgermeisters die Schlüsselgewalt<br />

über das Rathaus übernehmen.<br />

Die Veranstaltung klingt aus mit<br />

Musik und guter Laune. Eintritt frei.<br />

Montag, 12.2.24: After Rosenmontagsumzugs-Party<br />

Ab 14.00 Uhr Party mit DJ Steve,<br />

von »Soundsystem«. Für 10 € Eintritt<br />

kann gefeiert werden bis weit<br />

in den neuen Tag.<br />

Weitere Aktivitäten<br />

rund um den Karneval<br />

Karnevals-Samstag, 10. <strong>Februar</strong>:<br />

Närrischer Wochenmarkt des WCV<br />

Närrischer Wochenmarkt des WCV<br />

Grüne Funken e.V. am Samstag,<br />

den 10. <strong>Februar</strong> 2023 um 10.33 Uhr<br />

<strong>auf</strong> dem Marktplatz Wiedenbrück!<br />

Zum Karnevalstreiben und Start<br />

ins närrische Wochenende erwartet<br />

der WCV das Stadtprinzenpaar<br />

sowie das neue amtierende Kinderprinzenpaar<br />

der KG Helü. Es<br />

werden wie jedes Jahr die schmissigen<br />

Gardetänze sowie die tollen<br />

Showtänze der unterschiedlichen<br />

Garden gezeigt. Ebenso treten die<br />

Altweiber des WCV <strong>auf</strong>. Ein DJ animiert<br />

zum Singen, Lachen, Schunkeln<br />

und Tanzen<br />

Besuch der Wagenbauergruppen<br />

Nach dem Närrischen Wochenmarkt<br />

wird sich das RMK in Begleitung<br />

des Stadtprinzenpaares<br />

<strong>auf</strong> die Reise machen und die verschiedenen<br />

Wagenbauergruppen<br />

besuchen, um zu schauen, ob die<br />

Wagen auch alle regelkonform sind.<br />

Ab 19.30 Uhr begleitet das RMK das<br />

Stadtprinzenpaar mit einer Abordnung<br />

beim Besuch der verschiedenen<br />

Karnevalsveranstaltungen im<br />

närrischen Rheda-Wiedenbrück.<br />

Karnevals-Sonntag, 11. <strong>Februar</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Piuskirche<br />

Der traditionelle Karnevals-Gottesdienst<br />

findet dieses Jahr erstmalig<br />

als ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Piuskirche statt. Thomas<br />

Huneke und Marco Beuermann<br />

werden die Messe leiten und von<br />

Karnevalisten der heimischen Kar-<br />

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6<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nevalsvereine dabei unterstützt.<br />

Pfarrer Beuermann tauscht dann<br />

seinen schwarzen Talar wieder gegen<br />

einen roten ein und steigt mit<br />

einer gereimten Predigt <strong>auf</strong> die Bütten-Kanzel.<br />

Musikalisch gestalten<br />

der CVJM-Posaunenchor und Kantor<br />

Jan Weige die Feier. Wer mag, kann<br />

verkleidet in die Kirche kommen. Im<br />

Anschluss an die Messe marschieren<br />

die Karnevalisten zum Festplatz,<br />

wo sich alle Protagonisten mit einer<br />

leckeren Erbsensuppe aus dem<br />

Hause Albermann stärken können.<br />

1 An Weiberfastnacht führen die Altweiber gemeinsam mit dem Prinzenpaar das Regiment <strong>auf</strong> der Schanze. Foto: Rosenmontagskomitee<br />

Jecken besuchen Altenheime und<br />

Krankenhaus<br />

Ab 13 Uhr besuchen die Jecken die<br />

Altenheime und das Krankenhaus.<br />

Hierfür stellt das RMK 3 Busse zur<br />

Verfügung, die nach 2 Jahren Abstinenz<br />

die Besuche wieder mit »voller<br />

Kapelle« in alt gewohnter Weise<br />

möglich macht. Ab dem Aegidius<br />

Altenheim brechen sie dann zur<br />

Schlüsselübergabe in voller Formation<br />

zu einem gemeinsamen Fußmarsch<br />

zum Festzelt <strong>auf</strong> – sofern<br />

das Wetter dies zulässt.<br />

Auf zum Hochfest des Karnevals<br />

am Rosenmontag, 12. <strong>Februar</strong><br />

Rosenmontagszug<br />

Ab 11 Uhr beginnen sich die Wagen<br />

und später auch die Fußgruppen<br />

<strong>auf</strong> der Ringstraße in Rheda <strong>auf</strong>zustellen.<br />

Um 12.45 Uhr setzt sich der<br />

Zug über die altbekannte Strecke in<br />

Bewegung. Moderationen zum Zug<br />

unterhalten am Doktorplatz und<br />

Hohenfelder Brauhaus. Während<br />

des Umzugs sind die Toilettenanlagen<br />

der Stadthalle geöffnet. Wie<br />

im Vorjahr kommt in Wiedenbrück<br />

der Zug <strong>auf</strong> dem Rückweg wieder<br />

am Hohenfelder Brauhaus vorbei.<br />

Rosenmontagstreff im Domhof<br />

Der Heimatverein Rheda e. V. lädt<br />

nach dem Rosenmontagsumzug<br />

in den Domhof zum Rosenmontagstreff<br />

ein.<br />

Karneval in Lintel<br />

Karnevalsfest<br />

<strong>Das</strong> Schützenkaiserpaar des Vereins<br />

»Ecke Sagemüller«, Christa<br />

und Franz-Josef Laukötter finden<br />

zur Karnevalszeit in die Rolle des<br />

Prinzen und der Prinzessin.<br />

<strong>Das</strong> Karnevalsfest findet am<br />

Samstag, dem 10. <strong>Februar</strong>, ab 19.11<br />

Uhr in der Festhalle <strong>auf</strong> dem Hof<br />

Voltmann, Varenseller Straße 220<br />

statt. Die Sitzungspräsidenten<br />

Christian Stiens und Alex Eickhoff<br />

führen durch das Programm.<br />

<strong>Das</strong> Linteler Prinzenpaar samt<br />

Throngefolge freut sich Gäste aus<br />

Lintel und Umgebung, sowie das<br />

Rheda-Wiedenbrücker Stadtprinzenpaar<br />

Klaus I. und Sandra I. Rickmann<br />

begrüßen zu können.<br />

<strong>Das</strong> mehr als dreistündige Bühnenprogramm<br />

der Karnevalssitzung<br />

<strong>auf</strong> dem Hof Voltmann wird<br />

zum überwiegenden Teil von traditionellen<br />

Akteuren aus den eigenen<br />

Reihen sowie von befreundeten<br />

Vereinen gestaltet.<br />

Schlüsselübergabe in Lintel<br />

Am Sonntag, dem 11. <strong>Februar</strong>, erfolgt<br />

die Schlüsselübergabe. Dann<br />

reicht Ortsvorsteher Gerhard Stiens<br />

den symbolischen Dorfschlüssel<br />

an das Prinzenpaar weiter. Die<br />

Übergabe erfolgt im Rahmen der<br />

Besichtigung der Linteler Karnevalswagen<br />

für den Rosenmontagszug.<br />

Linteler Familienkarneval am<br />

Rosenmontag<br />

Nach dem Umzug am Montag<br />

treffen sich die Linteler Jecken gegen<br />

16 Uhr zum Familienkarneval<br />

in der Voltmann-Halle. Der Eintritt<br />

ist für jedermann frei.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


Beide Fotos: Snookerfreunde Wiedenbrück<br />

2 Die Teilnehmenden des Jubiläums -<br />

turniers, am Queue Präsident Felix Büsing<br />

(Kem) Schöner hätten die Snookerfreunde<br />

Wiedenbrück ihren zehnten<br />

Geburtstag nicht begehen können:<br />

Sie feierten das Jubiläum standesgemäß<br />

mit einem großartigen Turnier,<br />

eingebettet in einem zünftigen<br />

Beisammensein bei Köstlichkeiten<br />

aus der Flasche und vom Herd. <strong>Das</strong><br />

ganztägige Turnier mit 19 Teilnehmenden<br />

endete mit der Finalrunde<br />

gegen 21.00 Uhr. Der Präsident<br />

der Snookerfreunde, Felix Büsing,<br />

überreichte den glücklich strahlenden<br />

Titelträgern Fabian Tost (Sieger<br />

und Highbreak von 54 Punkten) und<br />

S<br />

Marcus Vorbohle (Zweiter Platz)<br />

die verdienten Trophäen. Als dritter<br />

Preisträger konnte sich der Präsident<br />

selber über einen Pokal freuen.<br />

Mit Poolbillard hat dieser faszinierende<br />

Sport wenig zu tun,<br />

wie uns der Präsident des Clubs<br />

bei unserem Besuch erklärte – und<br />

zeigte. Es ist die wohl schwierigste<br />

Form des Billards. <strong>Das</strong> Spielprinzip<br />

besteht darin, 15 rote und sechs<br />

andersfarbige Bälle (»die Farben«)<br />

mit dem weißen Spielball nach bestimmten<br />

Regeln in die Taschen zu<br />

versenken. Der Tisch ist 2,5-mal so<br />

Snookerfreunde Wiedenbrück feiern<br />

zehnten Geburtstag mit starkem Turnier<br />

Faszination Snooker<br />

1 Die Preisträger des Turniers (v. l.) Marcus Vorbohle, Fabian Tost, Felix Büsing<br />

1 Blick in die Räumlichkeiten der Snookerfreunde<br />

groß wie ein normaler Billardtisch,<br />

die Kugeln sind viel kleiner und die<br />

abgerundeten Taschen verzeihen<br />

nicht den kleinsten Fehler. Wer sich<br />

einmal versucht hat am Queue und<br />

beim zehnten Stoß noch immer<br />

nichts getroffen hat, versteht die<br />

Klasse der Fortgeschrittenen.<br />

Snooker: <strong>Das</strong> ist Konzentration,<br />

Kondition, Physik und Eleganz. Die<br />

Spieler fluchen nicht, sie spucken<br />

nicht, sie schwitzen nicht. Es ist<br />

ein Sport, dessen Protagonisten als<br />

Gentlemen gelten.<br />

Insgesamt trifft ein Vergleich<br />

mit dem Schach sehr gut. Beim<br />

Snooker ist das Versenken gar nicht<br />

einmal die ganz große Kunst. Es<br />

geht darum, die Stellung zu halten<br />

– das heißt den Spielball so<br />

zu kontrollieren, dass die nächste<br />

Kugel gut spielbar bleibt. Mitunter<br />

müssen die Spielenden mehrere<br />

Stöße im Voraus durchdenken, so<br />

wie Schachspieler ihre Züge <strong>auf</strong><br />

dem Brett.<br />

Fairness gilt als höchstes Gebot,<br />

so dass die Spieler bisweilen auch<br />

Schiedsrichterentscheidungen korrigieren<br />

– obwohl es ihnen einen<br />

Nachteil bringt. <strong>Das</strong> würde kaum<br />

ein Fußballspieler tun. Diese Haltung<br />

passt zum Outfit beim Turnier:<br />

schwarze Schuhe, feine Hose, Weste<br />

und die obligatorische Fliege. Wer<br />

sich dar<strong>auf</strong> einlässt, wird es ganz<br />

sicher nicht bereuen.<br />

Wir erfahren, dass die Snookerfreunde<br />

in der Saison 24/25 wieder<br />

mit einer Mannschaft am Ligabetrieb<br />

teilnehmen. Sie starten in der<br />

Landesliga, nachdem sie bis zuletzt<br />

schon zwei Klassen höher, in der<br />

Oberliga angetreten waren.<br />

Noch »stark männerlastig« sind<br />

die Snookerfreunde Wiedenbrück.<br />

Doch das wollen die 28 aktiven<br />

Spieler gemeinsam mit der bislang<br />

einzigen Akteurin an den heimischen<br />

Snookertischen gerne ändern.<br />

Snookerinteressierte Frauen<br />

und Mädchen sind ebenso herzlich<br />

willkommen wie die Männerwelt,<br />

so die Snookerfreunde. Snooker<br />

sei gut für Körper und Geist. Und<br />

auch der gesellige Teil käme im Club<br />

nicht zu kurz, werben sie.<br />

Die Snookerfreunde eröffneten<br />

2019 ihre neuen Räumlichkeiten<br />

an der Ringstraße. Sie hatten<br />

dazu einiges an Eigenleistungen<br />

<strong>auf</strong> die Beine gestellt, um in der<br />

Gewerbehalle fünf Tische zu platzieren.<br />

Einige waren mehr <strong>auf</strong> der<br />

Baustelle, als zuhause! Besonders<br />

hervorzuheben ist die selber entwickelte<br />

schattenfreie Beleuchtung.<br />

Unterstützung erfuhren die Snookerfreunde<br />

zudem von Sponsoren.<br />

Die Mitglieder sind natürlich schon<br />

ein wenig stolz dar<strong>auf</strong>, dass sie jetzt<br />

über richtig feine Clubräume verfügen.<br />

Sehr dankbar sind sie ebenfalls<br />

André Gosemärker, der ihnen in den<br />

ersten Jahren im Gewerbegebiet in<br />

Lintel Räume für die Ausübung ihres<br />

Faibles zur Verfügung stellte,<br />

sowie überhaupt allen, die zu der<br />

zehnjährigen Erfolgsgeschichte der<br />

Snookerfreunde beigetragen haben.<br />

Von den neun Gründungsmitgliedern<br />

sind heute noch vier Spieler<br />

aktiv.<br />

Neugierig geworden? Wer sich<br />

vor Ort über alles informieren oder<br />

ein kostenloses Probetraining wahrnehmen<br />

möchte, kann gerne einen<br />

Termin arrangieren. Interessant ist<br />

aktuell insbesondere das folgende<br />

Angebot: Aufgrund des Jubiläums<br />

kostet eine dreimonatige Schnuppermitgliedschaft<br />

anstatt 100 nur<br />

50 Euro. Info unter www. snookerwd.de<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


(Kem) 300 festlich gekleidete Leute,<br />

oft in langen Kleidern und Smokings,<br />

drängten in die Stadthalle.<br />

Der Schützenverein zu Rheda von<br />

1833 empfing jeden Gast in der<br />

Flaniermeile der Veranstaltungshalle<br />

mit einem Begrüßungssekt.<br />

Hier fanden die Besuchenden die<br />

erste Gelegenheit zwanglos mit<br />

den vielen Leuten in Kontakt zu<br />

kommen. Die fröhliche Ballatmosphäre<br />

leitete das traditionelle Pfefferpotthast-Essen<br />

ein, zubereitet<br />

vom Küchenteam der Firma Gröne<br />

und kredenzt von der eilfertigen<br />

Mannschaft Tino Hilles. Oberst<br />

R<br />

Detlef Klott freute sich in seinen<br />

Grußworten über die ausgesprochen<br />

gute Stimmung in dem ausverk<strong>auf</strong>ten<br />

Festsaal. Er hieß zahlreiche<br />

Ehrengäste und Abordnungen<br />

befreundeter Vereine willkommen.<br />

Sein Dank galt allen, die zum Gelingen<br />

der tollen Veranstaltung<br />

beigetragen hatten, namentlich<br />

Gabi Belke und der Gruppe Fortuna<br />

für die ansprechende Tischdeko.<br />

In Vertretung des Bürgermeisters<br />

wünschte die Stellvertreterin<br />

Gabriele Bremke-Moenikes allen<br />

Gästen viel Freude und Vergnügen<br />

bei der festlichen Veranstaltung.<br />

2 (V. l.) Hauptmann Alexander Himmelspach, Leutnant Maike Rüping, »Sportler des Jahres 2023« Marvin Hoffmann,<br />

die Majestäten Tanja und Dirk Buschmaas, »Schütze des Jahres 2023« Thomas Koeper, Oberst Detlef Klott<br />

Rauschende Ballnacht bis weit<br />

in die Nacht<br />

Stadtschützen baten <strong>auf</strong> das Parkett<br />

<strong>Das</strong> ehrenamtliche Engagement<br />

der Stadtschützen präge das gesellschaftliche<br />

Leben »in unserer<br />

Stadt entscheidend mit«, dankte<br />

sie für diesen so wichtigen Einsatz.<br />

Standesgemäß eröffnete der<br />

Oberst den Ball mit dem Einzug<br />

der Throngesellschaft, an der Spitze<br />

mit dem Königspaar Dirk und<br />

Tanja Buschmaas. <strong>Das</strong>s dann so<br />

viele Ballgäste bis tief in die Nacht<br />

mitgetanzt hatten, machte den<br />

Winterball abermals zu einem echten<br />

Ballereignis. Die XO-Band mit<br />

DJ Frank im Wechsel spielten dazu<br />

die perfekte Musik.<br />

Zu den Höhepunkten des<br />

Events gehörte ebenfalls die Auszeichnung<br />

mit dem Ehrenpokal<br />

»Sportler des Jahres 2023«, den<br />

Oberst Detlef Klott gemeinsam<br />

mit Hauptmann Alexander Himmelspach<br />

und Leutnant Maike<br />

Rüping dem Sportschützen Marvin<br />

Hoffmann überreichte. <strong>Das</strong><br />

1996 geborene Mitglied der Gruppe<br />

Tubes ist ein sehr guter Schütze in<br />

den Disziplinen Luftpistole, Luftgewehr<br />

und dem KK-Gewehr. Er<br />

tritt in der Ligamannschaft an und<br />

hat bei den Landesmeisterschaften<br />

mit Erfolg teilgenommen. Über<br />

die Auszeichnung »Schütze des<br />

Jahres 2023« konnte sich Thomas<br />

Koeper, Mitglied der Gruppe Phase<br />

II freuen. Bei Besuchen befreundeter<br />

Vereine und beim jährlichen<br />

Schützenfest ist er als Aktiver der<br />

Fahnengarde mit der Vereinsfahne<br />

immer dabei. Darüber hinaus<br />

dekorierten er und sein Team bei<br />

den Festivitäten der Stadtschützen<br />

das Festzelt und den Schießstand<br />

und »sorgten damit für eine tolle<br />

Atmosphäre, bei der manch einer<br />

den Schießstand kaum wiedererkennen<br />

kann«, so der Oberst in<br />

seiner Laudatio.<br />

Viel Spannung gab es bei der<br />

Überreichung der tollen Preise aus<br />

der Tombola. Kurzum: Die Gäste<br />

des Winterballs erlebten eine rundherum<br />

tolle Veranstaltung.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


1 Schnäppchenjagd in der Stadthalle SRheda-Wiedenbrück? Am 17. <strong>Februar</strong> kein Problem.<br />

Stadthalle wird zur<br />

Eink<strong>auf</strong>smeile<br />

Wiedenbrücker Einzelhändler veranstalten<br />

Pop-up-Outlet<br />

(bew) Bummeln, Shoppen, Genießen – beim ersten Pop-up-Sale des<br />

Wiedenbrücker Gewerbevereines am Samstag, 17. <strong>Februar</strong>, avanciert<br />

die Stadthalle zur Shopping-Mall und der Winterblues kann einpacken.<br />

Von 12 bis 20 Uhr präsentieren an diesem Tag zahlreiche Einzelhändler<br />

ihre Waren und bieten den Besuchern ein stilsicheres Event mit hochwertigen<br />

Produkten zu reduzierten Preisen, Catering und einer ungezwungenen<br />

Atmosphäre. <strong>Das</strong> Angebot reicht von Mode und Schuhen<br />

über Deko-Objekte und Home-Textilien bis hin zu Schmuck und Accessoires.<br />

»Die Idee, sich zu einen zentralen Sale-Event zusammenzuschließen<br />

ist bei den Wiedenbrücker Einzelhändlern sehr gut angekommen und<br />

bereichert den Veranstaltungskalender der Stadt um ein Highlight für<br />

Shopping-Fans. Fürs Erste ist der große Veranstaltungsraum der Stadthalle<br />

eingeplant, allerdings können wir noch um das Foyer erweitern.<br />

Bisher nehmen 17 Aussteller teil, aber vermutlich gibt es noch den ein<br />

oder anderen Nachrücker«, erklärt Birgit Leßmann von Gewerbeverein<br />

Wiedenbrück das neue Sale-Konzept.<br />

Um den hochwertigen Charakter der Veranstaltung zu unterstreichen,<br />

wird eine Eintrittsgebühr erhoben. Fünf Euro kosten die Eintrittskarten<br />

und sind ab sofort bei allen teilnehmenden Lieblingsgeschäften<br />

erhältlich. Schnäppchenjäger erhalten dafür Zugang zu einer breiten<br />

Produktpalette mit attraktiven Preisen.<br />

Teilnehmerliste Stand: 16.1.<strong>2024</strong><br />

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10<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Chorgemeinschaft Gesangverein EHoffnung, Verler Vier Jahreszeiten und Musikhochschulchor<br />

begeisterten mit einer sauberen Intonation bis in die höchsten Lagen.<br />

Ein Winterabend der<br />

Musik voller Emotionen<br />

Gesangverein Hoffnung verwandelte Piuskirche<br />

in ein Opernhaus<br />

(Kem) Einen Höhepunkt der Rheda-Wiedenbrücker Kulturlandschaft<br />

erlebte das Publikum in der Piuskirche beim Gemeinschaftskonzert<br />

des Gesangverein Hoffnung. Bewegend für die Ausführenden und<br />

Besuchenden war das von dem musikalischen Leiter Knut Peters<br />

ausgewählte Programm. Nach Ludwig van Beerthovens Coriolan-Ouvertüre,<br />

c-Moll, Symphonie Nr. 8, F-Dur war der Höhepunkt Joseph<br />

Haydns mitreißende Missa in Angustiis in d, die sogenannte »Nelsonmesse«,<br />

bzw. »Messe in Zeiten der Bedrängnis«.<br />

Die <strong>auf</strong>rüttelnde Interpretation wurde der Emotionalität des Themas<br />

»Gib uns Frieden« in jeder Weise musikalisch gerecht. Die Messe<br />

entstand 1798, in den der heutigen Zeit vergleichbaren sog. »Napoleonischen<br />

Kriegen« (Koalitionskriege). Mit stehenden Ovationen und<br />

gefühlt nicht endendem Applaus bedachten die vielen Besuchenden<br />

das von dem Dirigenten Knut Peters meisterhaft geleitete Konzert.<br />

Die Piuskirche, eine sakrale Perle im Süden der Doppelstadt, bot die<br />

ideale akustische Kulisse für dieses außergewöhnliche musikalische<br />

Ereignis – Bestandteil der Veranstaltungsreihe der Flora Westfalica und<br />

großzügig unterstützt durch Zuwendungen zahlreicher Sponsoren.<br />

1 Die Solisten Bartolomeo Stasch (Bass), Ji-Woon Kim (Tenor), Prof. Sabine Ritterbusch<br />

(Alt) und Marina Herrmann (Sopran) interpretierten das Meisterwerk der Kirchenmusik<br />

mit erhabener Pracht und Intensität.<br />

Schon der Auftakt, die Coliolan-Ouvertüre, intoniert vom Symphonieorchester<br />

»Verler Vier Jahreszeiten«, fesselte das Publikum.<br />

Eine mitreißende Atmosphäre mit der Nelsonmesse schufen<br />

dann die Chorgemeinschaft des Gesangvereins Hoffnung Wiedenbrück<br />

mit dem Sonderchor der Detmolder Musikhochschule und dem<br />

Chor der »Verler Vier Jahreszeiten«, dem gleichnamigen Orchester<br />

nebst Prof. Rainer Weber an der Orgel sowie den Solisten Marina<br />

Herrmann (Sopran), Prof. Sabine Ritterbusch (Alt), Ji-Woon Kim (Tenor)<br />

und Bartolomeo Stasch (Bass). Sie interpretierten das Meisterwerk<br />

der Kirchenmusik mit erhabener Pracht und Intensität. Die <strong>auf</strong>gewühlte<br />

Stimmung, die Haydn in das Leitthema komponiert hatte,<br />

kristallisierten die Singenden und Musizierenden ausdrucksstark<br />

heraus.<br />

Die hervorragend eingestellten Sängerinnen und Sänger sowie<br />

die Solisten boten neben sauberer Intonation bis in die höchsten<br />

Lagen eine klare Artikulation und differenzierte Gestaltung: weicher<br />

Klang wechselte sich mit Agilität in Fugen und Bestimmtheit<br />

in kraftvoll-homophonen Passagen ab.<br />

Gemeinsam mit dem Symphonieorchester und dem Organisten<br />

glänzten die Akteure mit einer bewegenden und <strong>auf</strong>rüttelnden Interpretation.<br />

<strong>Das</strong> Winterkonzert des Gesangvereins Hoffnung war ein unvergesslicher<br />

Abend der Musik und Emotionen. Es zeigte die Macht der<br />

Musik, Menschen zu verbinden und tiefe Gefühle hervorzurufen. Die<br />

Akteure und das Publikum danken ihm und seinem Dirigenten für<br />

dieses hingebungsvolle Geschenk.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


F<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

rettet, schützt und löscht<br />

Löschzug Lintel und St. Vit im Einsatz<br />

1 Die Beförderten mit Ehrengästen beim Löschzug St. Vit: (sitzend v. l.) Jana Frankrone, Anna Sandhäger, Samira Gruda und Sina Larsch; (stehend v. l.) Ratsherr Peter Woste,<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg, Beigeordnete Dr. Ina Epkenhans-Behr, Standbrandinspektor Christian Kottmann, Karl-Heinz Holste, Darius Ruhose, Henry Engemann, Martin<br />

Lautensack, Löschzugführer Martin Frankrone.<br />

(Kem) Zu 32 Einsätzen rückte der Löschzug Lintel im Vorjahr bis zur<br />

Jahreshauptversammlung im Jägerheim Anfang Dezember aus: Alleine<br />

dreimal zu einem Großbrand, achtmal zu weiteren Bränden, jeweils<br />

dreimal zu einem Verkehrsunfall und zur Beseitigung von Wasser- und<br />

Sturmschäden.<br />

Außergewöhnliche Einsätze in Lintel<br />

Als herausragende Einsätze nannte Dennis Feldmann im Jahresbericht u.<br />

a. drei Brandeinsätze, einmal in einem Lager für Hackschnitzel in einer<br />

Gärtnerei sowie bei dem Großbrand <strong>auf</strong> dem früheren Pfleiderer-Gelände<br />

am 11. <strong>Februar</strong> 2023 und im Juni, als ein Pkw mit Gasantrieb in Flammen<br />

<strong>auf</strong>ging. Überörtliche Hilfe leistete der Löschzug bei einem Hochwassereinsatz<br />

am 12. September in Herzebrock.<br />

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FEBRUAR<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Übungen & Lehrgänge<br />

Die zwei Kameradinnen und 45 Kameraden trafen sich wie gewohnt am<br />

ersten und dritten Dienstag im Monat zu Übungs- und Pflegediensten.<br />

Eine Herbstübung gemeinsam mit dem Löschzug Wiedenbrück und<br />

Sonderübungen <strong>auf</strong> Kreisebene sowie Gruppen-Übungen zu speziellen<br />

Themen rundeten das praktische Engagement ab. Die Ablegung von Leistungsnachweisen<br />

und die Teilnahme an Lehrgängen <strong>auf</strong> Stadt- und Kreisnebst<br />

Landesebene dienen ebenfalls der Stärkung der Einsatzbereitschaft.<br />

Beförderungen<br />

Die Löschzugführer Andreas Alke und Denis Feldmann wurden nach der<br />

Ausbildung zu Verbandsführern zu Brandoberinspektoren befördert.<br />

Christian Schürmann wechselte aus der Jugendfeuerwehr in den Löschzug<br />

als Feuerwehrmann. Hauptfeuerwehrmänner sind jetzt Christian<br />

Frenser, Johann Laukötter und Thomas Poll. Maik Beermann und Julius<br />

Schnittker erhielten die Ernennung zum Unterbrandmeister. Über die<br />

Beförderung zum Brandmeister konnte sich Johannes Hauser freuen.<br />

Den Titel »Hauptbrandmeister« tragen nunmehr André Austermann und<br />

Benedikt Himmelhaus.<br />

Feuerwehrjubiläen<br />

In Vertretung von Feuerwehrchef Christian Kottmann ehrte der Stellv.<br />

Stadtbrandinspektor Matthias Goerke für eine zehnjährige Mitgliedschaft<br />

Maik Beermann, Karl Köllner, Stefan Kaupmann und André Walter.<br />

Mit der Feuerwehrehrennadel in Gold für 35 Jahre ehrenamtlichen<br />

Brandschutzdienst zeichnete Bürgermeister Theo Mettenborg Hubert<br />

Karenfort, Werner Kröger und Andreas Schürmann aus. Auf 40 Jahre Feuerwehr<br />

blickt der bisherige Löschzugführer Helmut Niemeier zurück. <strong>Das</strong><br />

goldene Feuerwehrjubiläum feierten Hubert Sudbrock und Franz-Josef<br />

Walter. Löschzugführer Andreas Alke sprach seiner Mannschaft einen<br />

großen Dank aus für die beständige Einsatzbereitschaft.<br />

Der Löschzug St. Vit<br />

absolvierte 38 Einsätze. Sie führten u. a. zu vier Bränden und elf Verkehrsunfällen.<br />

Hilfe leistete der Löschzug bei sechs Wasser- und Sturmschäden.<br />

Entsprechend dem Löschzug Lintel wurde gleichfalls die Feuerwehr<br />

St. Vit zu dem Brand <strong>auf</strong> dem einstigen Pfleiderer-Gelände gerufen – gemeinsam<br />

mit den Feuerwehren aus dem gesamten Kreis Gütersloh q<br />

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1,29<br />

2,39<br />

3,59<br />

5,99<br />

11,99<br />

17,99<br />

9,99<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg (l.) und Feuerwehrleiter Christian Kottmann (r.) gratulierten<br />

beim Löschzug St. Vit den Trägern des Feuerwehrehrenabzeichens in Gold (v.<br />

l.) Klaus Große-Aschhoff, Martin Frankrone und Jens Büscher.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


1 Über Ehrungen konnten sich beim LZ Lintel freuen: (vorne v. l.) Hubert Karenfort, Werner Kröger und Andreas Schürmann; (hinten v. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Denis<br />

Feldmann, Matthias Goerke, Hubert Sudbrock, Ortsvorsteher Gerhard Stiens, Stefan Kaupmann, André Walter, Karl Köllner, Franz-Josef Walter, Maik Beermann, Helmut Niemeier<br />

und Andreas Alke.<br />

sowie Kräften aus dem Kreis Warendorf. Bis zu 420 Kräfte, darunter auch<br />

solche von DRK und den Maltesern, waren bei dem größten Einsatz in<br />

Rheda-Wiedenbrück in den vergangenen Jahrzehnten beteiligt.<br />

Unter den 40 Aktiven<br />

des Löschzugs befinden sich aktuell eine Feuerwehrfrau-Anwärterin,<br />

drei Feuerwehrfrauen, drei Oberfeuerwehrfrauen und eine Unterbrandmeisterin,<br />

berichtete Schriftführer Wolfgang Große-Aschhoff <strong>auf</strong> der<br />

Generalversammlung im Feuerwehrgerätehaus.<br />

Fortbildung<br />

Die St. Viter Kameradinnen und Kameraden nahmen an der Aus- und<br />

Fortbildung <strong>auf</strong> Stadtebene, an der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit und<br />

am Institut der Feuerwehr in Münster teil. Einige bildeten sich im Rahmen<br />

ihrer Tätigkeit im Rettungsdienst, in weiteren Hilfsorganisationen<br />

und in der Jugendfeuerwehr fort.<br />

Neue technische und taktische Entwicklungen müssen trainiert, aber<br />

auch die Grundlagen regelmäßig wiederholt und vertieft werden. Die<br />

Übungen finden für die Gruppe I an jedem 1. und 3. Freitag, und für die<br />

Gruppe 2 jeweils am 2. und 4. Freitag im Monat statt. In den Sommerferien<br />

und in den Wintermonaten gab es Zug- bzw. Theorieübungen<br />

für den Löschzug.<br />

Im monatlichen Wechsel werden die Zuständigkeiten für Fahrzeuge<br />

und Hallenbereiche getauscht, gaben die Schriftführenden Wolfgang<br />

Große-Aschhoff und Maria Krakenberg <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

bekannt.<br />

Beförderungen<br />

Der Leiter der Feuerwehr, Christian Kottmann, beförderte Sina Larsch<br />

zur Feuerwehrfrau. Den Titel »Oberfeuerwehrfrau« tragen nunmehr Jana<br />

Frankrone, Samira Gruda, Anna Sandhäger und Clara Sandhäger. Zum<br />

Oberfeuerwehrmann ernannt wurden Henry Engemann, Martin Lautensack<br />

und Darius Ruhose.<br />

Ehrungen<br />

Stadtbrandinspektor Christian Kottmann zeichnete Klaus Große-Aschhoff,<br />

Jens Büscher und Martin Frankrone für ihre 35-jährige aktive Mitgliedschaft<br />

im Löschzug St. Vit mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold aus.<br />

Schätze des Meeres<br />

<strong>Februar</strong><br />

Abend<br />

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Mittwoch bis Samstag 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Montag bis Dienstag Ruhetag<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Beförderte beim LZ Lintel: (vorne v. l.) Denis Feldmann und Andreas Alke; (hinten v. l.)<br />

Christian Schürmann, Thomas Poll, Johann Laukötter, Christian Frenser, Julius Schnittker,<br />

Maik Beermann, Johannes Hauser, André Austermann, Benedikt Himmelhaus<br />

Löschzugführer Martin Frankrone bedankte sich bei seinen Kameradinnen<br />

und Kameraden für die stets gute Zusammenarbeit.<br />

T<br />

Tante Clara und Onkel<br />

Heinrich ziehen um<br />

Die Alltagsmenschen, Tante Clara und Onkel Heinrich, bekannt aus dem<br />

Seecafé, gehen <strong>auf</strong> Wanderschaft und haben bald ein neues Zuhause.<br />

Familie Hölscher spendet die Beiden der Burckhard-Kramer-Stiftung, wo<br />

sie demnächst im Stadtgebiet von Wiedenbrück wiederzufinden sind. Die<br />

Künstlerin Christel Lechner und der Investor Burckhard Kramer, die sich<br />

schon seit vielen Jahren kennen, begeistern und bereichern immer wieder<br />

<strong>auf</strong>s Neue die Menschen und Besucher unserer Stadt. Für Rückfragen<br />

stehen Ihnen gerne Familie Kramer und Familie Hölscher zur Verfügung.<br />

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1 (V. l.) Burckhard Kramer, Claudia und Gisbert Hölscher und Margot Kramer<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


1 Erster Spatenstich an der Reitäckerstraße 5: (v. r.) Anna Splietker (Architektin der Fa. Splietker), Ralf Wiedenlübbert (Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück), Wilhelm Wiengarten (Architekt der Fa. Splietker), Moritz Splietker (Projektentwickler), Aysegül Winter (Stadtverbandsvorsitzende<br />

der CDU), Landtagspräsident André Kuper, Bürgermeister Theo Mettenborg, Elisabeth Witte (Kreistagsmitglied), Landrat<br />

Sven-Georg Adenauer, Ludwig Brockschmidt, WMichael Splietker (Generalunternehmer), Investor Alexander Beitz<br />

Wohnraumförderung mit Hindernissen<br />

Zwölffamilienhaus an der Reitäckerstraße<br />

Am 11. Januar <strong>2024</strong> fand der lang<br />

ersehnte Erste Spatenstich für<br />

das Zwölffamilienhaus an der<br />

Reitäckerstraße 5 statt. In einem<br />

doch deutlich stattlichen<br />

Rahmen, das Zusammenwirken<br />

eines Netzwerkes von Förderern<br />

dieses Projekts würdigend, wurde<br />

dieser mit einem großen Kreis aller<br />

Beteiligten zelebriert. Michael<br />

Splietker (Generalunternehmer)<br />

und Moritz Splietker (Projektentwickler)<br />

begrüßten die Gäste. Sie<br />

machten in ihren Reden schnell<br />

deutlich, wie sehr ihnen dieses<br />

Bauvorhaben am Herzen liegt und<br />

welch langwieriger Weg es bis zu<br />

diesem Tag war.<br />

Gemeinsam mit Investor Alexander<br />

Beitz dankten sie für die<br />

erhaltene Unterstützung durch<br />

die Teams der Stadt- und Kreisverwaltung,<br />

namentlich bei dem<br />

ebenfalls anwesenden Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg und<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer<br />

sowie Landtagspräsident André<br />

Kuper und Aysegül Winter. Die<br />

CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

knüpfte zu ihnen die Verbindungen<br />

– bis hin zur Landesbauministerin<br />

Ina Scharrenbach, als es mit<br />

dem Genehmigungsverfahren für<br />

die Wohnungsb<strong>auf</strong>ördermittel des<br />

Landes NRW zur Schaffung des geplanten<br />

bezahlbaren Wohnraums<br />

nicht so recht vorangehen wollte.<br />

Der Landrat dankte Winter ausdrücklich<br />

für die Vernetzung.<br />

Gemeinsam gelang es den Beteiligten,<br />

die aus einer nicht mehr<br />

aktuellen projektierten gewerblichen<br />

Nutzung entstandenen Barrieren<br />

des alten Bebauungs- und<br />

Flächennutzungsplanes zu überwinden<br />

und nachzuweisen, dass<br />

eine Bebauung entsprechend<br />

den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten<br />

sehr wohl möglich<br />

ist. Drohnen<strong>auf</strong>nahmen und Visualisierungen<br />

veranschaulichten<br />

für die ortsfernen Entscheidungsträger<br />

in Düsseldorf die aktuell<br />

wirkliche Situation deutlich. Tatsächlich<br />

entsteht das geplante<br />

Projekt <strong>auf</strong> dem Standort eines<br />

in den 1960er Jahren errichteten<br />

Einfamilienhauses. Und zudem<br />

befinden sich in der gesamten<br />

Nachbarschaft zwischenzeitlich<br />

rundherum Wohnhäuser.<br />

Ebenfalls der Bürgermeister<br />

ließ es sich nicht nehmen, für die<br />

Unterstützung und dem Investor<br />

für die Geduld bei der Klärung der<br />

Förderung zu danken. Rheda-Wiedenbrück<br />

brauche dringend neuen<br />

und bezahlbaren Wohnraum.<br />

Der Projektentwickler nannte<br />

einige Details zu dem rund vier<br />

Millionen Euro teuren Projekt. 35<br />

% der Kosten würden mit Landesmitteln<br />

des Landes NRW sowie<br />

Mitteln für den sogenannten klimafreundlichen<br />

Neubau KfW-40-<br />

Standard gefördert. Interessenten<br />

mit Wohnberechtigungsschein<br />

können sich ab Anfang 2025 u.<br />

a. bei der Stadt bewerben. Alle<br />

Wohnungen – sie sind zwischen<br />

56 und 81 qm groß – verfügen<br />

über einen Balkon oder eine Terrasse.<br />

Sie sind barrierefrei und<br />

über einen Aufzug erreichbar.<br />

In Anlehnung an die vorhandene<br />

Umgebung entwickelte der<br />

hauseigene Architekt Wilhelm<br />

Wiengarten zwei Baukörper in<br />

zweigeschossiger Bauweise mit<br />

Satteldächern sowie einem Verbindungstrakt.<br />

Eine helle Verblendung<br />

der Fassade und eine<br />

Tondachziegel-Dacheindeckung<br />

geben dem Objekt ein freundliches<br />

Erscheinungsbild.<br />

Die Firma Splietker hatte das<br />

rund 1700 qm große und bebaute<br />

Grundstück 2022 erworben. Mit<br />

der Fertigstellung des Neubaus<br />

rechnet der Projektleiter im Frühjahr<br />

2025.<br />

Beim Erwerb der Bauparzelle<br />

konnte das Bauunternehmen<br />

noch nicht ahnen, dass es hier<br />

kurzfristig selber ein Projekt entwickelt.<br />

Die vor zwei Jahren noch<br />

pulsierende Baukonjunktur ließ<br />

für Eigeninitiativen keine Zeitfenster,<br />

erfuhren wir im Gespräch<br />

mit dem Projektentwickler.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


DAS »AKTIV GESUNDHEITSZENTRUM«<br />

WIRD ZUM »STAMM ATHLETIC POINT«<br />

Eine <strong>auf</strong>regende Veränderung steht<br />

dem Gesundheitszentrum an der<br />

Lippstädter Straße 68c bevor, denn<br />

ab dem 1. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> wird der Betrieb<br />

vom Personal Trainer Patrick<br />

Stamm übernommen und zum<br />

»Stamm Athletic Point« umfirmiert.<br />

Patrick Stamm<br />

Geschäftsführer »Stamm Athletic Point«<br />

Für viele kein Unbekannter, war<br />

Patrick Stamm vor einigen Jahren<br />

Teil des Trainerteams im damaligen<br />

»Aktiv Gesundheitszentrum«<br />

und hat nach seiner Tätigkeit als<br />

Sporttherapeut und Personal Trainer<br />

in Frankfurt, wieder den Weg<br />

in die Heimat als selbstständiger<br />

Personal Trainer gefunden. Mit der<br />

Übernahme zum »Stamm Athletic<br />

Point« wird das Angebotsspektrum<br />

Schritt für Schritt mit Fokus <strong>auf</strong><br />

den Bereich des Functional Trainings<br />

erweitert. Der ursprüngliche<br />

Gesundheitsaspekt bleibt weiterhin<br />

bestehen.<br />

Unter neuer Leitung positioniert<br />

sich die modernisierte sportliche<br />

Einrichtung als ideal für jedermann.<br />

Hier kann man nicht nur<br />

orthopädische Beschwerden behandeln,<br />

sondern auch präventiv vorgehen<br />

und aktiv seine Gesundheit<br />

fördern. Als erfahrene und sehr gut<br />

ausgebildete Trainer und Therapeuten<br />

bringen Patrick Stamm und sein<br />

Team ein fundiertes Verständnis für<br />

ganzheitliche Gesundheit mit und<br />

verfolgen das Ziel, nicht nur Symptome<br />

zu beheben, sondern auch<br />

deren Ursachen zu identifizieren<br />

und langfristige Lösungen zu<br />

schaffen. Zudem ist eine hohe<br />

Betreuung <strong>auf</strong> der Trainingsfläche<br />

mit intensivem ergonomischem<br />

Training für Hobby-Athleten angestrebt.<br />

Unter einem Dach vereint<br />

der »Stamm Athletic Point« mehrere<br />

Trainingswelten, die von Gesundheitstraining<br />

über Functional<br />

Training bis hin zu einem umfangreichen<br />

Kursprogramm sowie<br />

Kleingruppentraining reichen.<br />

Ein besonders hervorzuhebender<br />

Aspekt der Übernahme ist die<br />

Beibehaltung des bestehenden,<br />

qualifizierten Trainerteams. Gemeinsam<br />

mit den Mitgliedern sollen<br />

die gesteckten Ziele erreicht<br />

werden, wobei die persönliche Betreuung<br />

und der Gemeinschaftsgedanke<br />

im Vordergrund stehen.<br />

<strong>Das</strong> ausgebildete Trainerteam wird<br />

auch unter der neuen Leitung sein<br />

Bestes geben, um professionelle<br />

und geschulte Unterstützung für<br />

jeden Einzelnen zu bieten.<br />

Als Starter-Angebot können Interessierte<br />

ab dem 1. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Gründungsmitglied werden und bis<br />

zu 100 Euro sparen! Informiert Euch<br />

bei Interesse gerne telefonisch oder<br />

per E-Mail über das umfangreiche<br />

Angebot bei Patrick Stamm und<br />

seinem Team.<br />

Weitere Infos, Einblicke in das<br />

Studio und aktuelle Neuigkeiten<br />

gibt es bei Facebook (@Patrick<br />

Stamm) und Instagram (@stamm_<br />

athletic_point). <strong>Das</strong> gesamte Team<br />

freut sich <strong>auf</strong> die kommende Zeit<br />

und <strong>auf</strong> ein sportliches und wohltuendes<br />

Jahr <strong>2024</strong>.<br />

JETZT GRÜNDUNGSMITGLIED WERDEN<br />

UND BIS ZU 100 EURO SPAREN!<br />

Dieses Angebot gilt nur vom 01.02.24 – 29.02.24<br />

Wir freuen uns dar<strong>auf</strong>, Dich kennenlernen zu dürfen!<br />

KONTAKT<br />

Stamm Athletic Point<br />

Lippstädter Straße 68c<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 0160/8123966<br />

info@stamm-athleticpoint.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

17


1 Nach wie vor steht der Traum vom Eigenheim weit oben <strong>auf</strong> der Wunschliste vieler Familien.<br />

Ü<br />

Über der Baumesse Rheda-Wiedenbrück <strong>2024</strong><br />

scheint wieder die Sonne<br />

2.–4. <strong>Februar</strong> – mit mehr als 200 Ausstellern und einem großen Schwerpunkt zu Solarenergie und Photovoltaik<br />

Fotos: kaipohlkamp.com<br />

Über der Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

scheint trotz des Veranstaltungsdatums<br />

im grauen Winter<br />

oft die Sonne. <strong>Das</strong> liegt auch bei<br />

Baumesse <strong>2024</strong><br />

02.-04. <strong>Februar</strong> I A2 Forum<br />

Halle 1 I Stand 1.062<br />

Kleestraße 9 I 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

05242 93770 I info@splietker.de<br />

der 23. Baumesse im A2-Forum<br />

von Freitag bis Sonntag, 2. bis<br />

4. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>, an dem beliebten<br />

Ausstellungsschwerpunkt zu<br />

Photovoltaik und Solarenergie.<br />

Premium-Partner der Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück ist auch dieses<br />

Mal wieder die Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh-Bielefeld.<br />

»Wir freuen uns sehr, dass sich<br />

der Ausstellungsschwerpunkt zu<br />

alternativen Energien <strong>auf</strong> der Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück so gut<br />

entwickelt«, sagt Tim Erlei, Marketingleiter<br />

des Veranstalters BaumesseE<br />

GmbH aus Münster. Einen<br />

wesentlichen Anteil daran hat auch<br />

bei der Baumesse <strong>2024</strong> wieder das<br />

Sachgebiet Klimaschutz und Planung<br />

des Kreises Gütersloh. Nach<br />

dem großen Erfolg im vorigen Jahr<br />

gestalten die Fachleute des Kreises<br />

am Messesamstag ab 11.30 Uhr<br />

abermals ein Programm aus vier<br />

jeweils einstündigen Vorträgen zu<br />

klima freundlichem Heizen. Im Vortragsraum<br />

im ersten Obergeschoss<br />

gibt es aber auch an den anderen<br />

Messetagen interessante Referate<br />

zur Energiewende zu hören, so unter<br />

anderem zu Balkonkraftwerken<br />

und der Effizienz von Photovoltaikanlagen.<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh-Bielefeld<br />

als Premium-Partner<br />

Auch viele Mitgliedsbetriebe der<br />

Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld<br />

sind kompetente<br />

Ansprechpartner für Fragen zur<br />

energetischen Modernisierung.<br />

Insofern lohnt sich der Besuch <strong>auf</strong><br />

dem Stand des Premium-Partners<br />

der Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

für alle Interessierten, die sich für<br />

Energiesparen interessieren, ganz<br />

besonders. Mit der Innung Sanitär<br />

Heizung Klima Gütersloh stellt eine<br />

weitere Vertretung Handwerksunternehmen<br />

<strong>auf</strong> der Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück aus und informiert<br />

über die Perspektiven ihrer<br />

wichtigen Zukunftsbranche.<br />

Baumesse ist ideales<br />

Forum, um neue Kunden<br />

kennenzulernen<br />

Darüber hinaus bietet die Baumesse<br />

natürlich wieder das komplette<br />

Programm für alle, die ihr<br />

Haus oder ihre Wohnung renovieren<br />

oder verschönern möchten<br />

oder sogar Neubauprojekte planen.<br />

»Wie bei allen 17 Baumessen<br />

aus unserem Haus stellen auch<br />

in Rheda-Wiedenbrück alle wichtigen<br />

Handwerker und Dienstleister<br />

der regionalen Bauwirtschaft<br />

18<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


aus«, betont Tim Erlei und fügt<br />

hinzu: »Die Aussteller treffen bei<br />

uns <strong>auf</strong> sehr interessierte Besucher,<br />

die konkrete Projekte planen.<br />

Die Baumesse ist das ideale<br />

Forum, um neue Kunden und Aufträge<br />

zu akquirieren«.<br />

Direkt <strong>auf</strong> der Messe<br />

verschiedene Angebote<br />

vergleichen<br />

Für die Messebesucher – voriges<br />

Jahr waren es fast 30.000 – bietet<br />

die Traditionsmesse im A2 Forum<br />

wiederum alljährlich die Gelegenheit,<br />

mit nur einem Messebummel<br />

alle benötigten Informationen für<br />

ihre geplanten Bau- oder Verschönerungsprojekte<br />

einzusammeln.<br />

Mehr als 200 ausstellende Unternehmen<br />

sorgen für die entsprechende<br />

Angebotsvielfalt. Bereits<br />

<strong>auf</strong> der Messe können verschiedene<br />

Angebote miteinander verglichen<br />

werden. Fragen, die nicht<br />

direkt <strong>auf</strong> dem Stand geklärt werden<br />

konnten, werden dann oft in<br />

nachfolgenden Besuchen direkt<br />

beim Kunden beantwortet.<br />

Die Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>2024</strong> im A2-Forum ist sehr<br />

gut erreichbar. Ausreichend Parkplätze<br />

stehen in unmittelbarer<br />

Nähe zur Verfügung. Der Veranstalter<br />

empfiehlt seinen Besuchern,<br />

sich das Eintrittsticket bereits im<br />

Vorfeld <strong>auf</strong> der Baumesse-Homepage<br />

zu sichern, um Wartezeiten<br />

am Eingang zu vermeiden.<br />

Fachvorträge<br />

Alle Vorträge finden im Konferenzraum<br />

des A2 Forums<br />

(Eingangshalle, 1. OG) statt.<br />

Freitag, 02.02.<strong>2024</strong><br />

11.00 bis 11.45 Uhr<br />

Die Wärmepumpe –<br />

Ihr Weg zu einem zukunftsfähigen<br />

Heizkonzept<br />

Referent: Rüdiger Thies (DAIKIN<br />

Airconditioning Germany GmbH)<br />

12.00 bis 12.45 Uhr<br />

Lohnt sich eine<br />

Photovoltaikanlage?<br />

Referent: Christoph Syga<br />

(CHS Optima)<br />

13.00 bis 13.45 Uhr<br />

Zeitgemäßer Einbruchschutz<br />

Referent: Armin Albrecht<br />

(Albrecht Vertriebs GmbH)<br />

14.00 bis 14.45 Uhr<br />

Balkonkraftwerke: Kleine Solaranlagen<br />

– Große Möglichkeiten<br />

Referent: Herr Gerbracht (Skywork<br />

Dienstleistungs und Vertriebs GmbH)<br />

15.00 bis 15.45 Uhr<br />

Photovoltaik – gut fürs Klima,<br />

gut fürs Portemonnaie<br />

Referent: Andreas Freund<br />

(Energieversum GmbH & Co. KG)<br />

16.00 bis 16.45 Uhr<br />

Viel mehr als eine Solaranlage.<br />

<strong>Das</strong> vernetzte Energiekonzept<br />

der Zukunft<br />

Referent: Adrian Dziallas<br />

(Energiekonzepte Deutschland GmbH)<br />

Samstag, 03.02.<strong>2024</strong><br />

Organisiert durch das Sachgebiet<br />

Klimaschutz und Planung des<br />

Kreises Gütersloh<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

Klimafreundliche Heizungen<br />

im Überblick<br />

Etwa acht von zehn Heizungen<br />

werden noch mit Gas oder<br />

Öl betrieben. Mit dem neuen<br />

Heizungsgesetz soll sich dies<br />

ändern. Der Vortrag gibt<br />

einen Überblick über klimafreundliche<br />

Heizsysteme und<br />

ihren effizienten Betrieb im Altund<br />

Neubau.<br />

Referentin: Dr.-Ing. Anna Marie<br />

Cadenbach (Fraunhofer-Institut<br />

für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik<br />

IEE, Kassel)<br />

13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Aktuelles zu Photovoltaikanla gen<br />

<strong>auf</strong> dem Dach und am Balkon<br />

<strong>2024</strong> treten voraussichtlich einige<br />

neue Regelungen für PV-Anlagen<br />

<strong>auf</strong> dem Dach und für<br />

Stecker-Solargeräte am Balkon<br />

in Kraft. Welche Auswirkungen<br />

haben diese <strong>auf</strong> die praktische<br />

Umsetzung von Projekten?<br />

Referent: Jörg Sutter<br />

(Verbraucher zentrale NRW, Düsseldorf)<br />

1 Wer die richtigen Entscheidungen trifft, kann viel Geld und Nerven sparen.<br />

14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Was bringt das neue Heizungsgesetz?<br />

Seit Januar <strong>2024</strong> gilt für Neubauten<br />

und Bestandsgebäude<br />

das geänderte Gebäudeenergiegesetz,<br />

auch Heizungsgesetz<br />

genannt. Was ändert sich für<br />

Bauherren und Hausbesitzer und<br />

wie lassen sich die Vorgaben in<br />

der Praxis umsetzen? Wie sieht<br />

www.baumesse.de<br />

BAUEN<br />

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Für Ihre papierlose Eintrittskarte<br />

besuchen Sie unsere Internetseite.<br />

die Förderung aktuell aus?<br />

Referent: Oliver Erdmann<br />

(die bauwerkstadt gmbh, Bielefeld)<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wärmepumpe im Altbau<br />

effizient betreiben<br />

Wärmepumpen in Kombination<br />

mit Photovoltaikanlagen sind<br />

seit der Energiekrise auch für den<br />

Altbau stark nachgefragt. Die q<br />

02.-04.02.<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

A2-Forum<br />

Täglich 10 - 18 Uhr<br />

Freikartennummer<br />

27578<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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19


Besuchen Sie uns vom 02.–04. <strong>Februar</strong><br />

<strong>auf</strong> der Baumesse im A2 Forum.<br />

Fotos: kaipohlkamp.com<br />

Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

Kupferstraße 20, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de<br />

für einen effizienten Betrieb notwendigen<br />

Randbedingungen und<br />

neuesten technischen Entwicklungen,<br />

Kosten und Fördermöglichkeiten<br />

werden vorgestellt.<br />

Referent: Sven Kersten (Bundesverband<br />

Wärmepumpe e. V., Berlin)<br />

Sonntag, 04.02.<strong>2024</strong><br />

10.15 bis 10.50 Uhr<br />

Viel mehr als eine Solaranlage.<br />

<strong>Das</strong> vernetzte Energiekonzept<br />

der Zukunft<br />

Referent: Adrian Dziallas (Energiekonzepte<br />

Deutschland GmbH)<br />

11.00 bis 11.45 Uhr<br />

Die Wärmepumpe –<br />

Ihr Weg zu einem zukunftsfähigen<br />

Heizkonzept<br />

Referent: Rüdiger Thies (DAIKIN<br />

Airconditioning Germany GmbH)<br />

12.00 bis 12.45 Uhr<br />

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?<br />

Referent: Christoph Syga<br />

(CHS Optima)<br />

13.00 bis 13.45 Uhr<br />

Zeitgemäßer Einbruchschutz<br />

Referent: Armin Albrecht<br />

(Albrecht Vertriebs GmbH)<br />

14.00 bis 14.45 Uhr<br />

Balkonkraftwerke: Kleine Solaranlagen<br />

– Große Möglichkeiten<br />

Referent: Herr Gerbracht (Skywork<br />

Dienstleistungs und Vertriebs GmbH)<br />

15.00 bis 15.45 Uhr<br />

Photovoltaik – gut fürs Klima,<br />

gut fürs Portemonnaie<br />

Referent: Andreas Freund<br />

(Energie versum GmbH & Co. KG)<br />

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Vom letzten Jahr entmutigt? –<br />

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Referent: Herr Wessel<br />

(OVB Alexander Wessel)<br />

Kurz & knapp<br />

2.–4.2.<strong>2024</strong>, jew. 10–18 Uhr | Ort:<br />

A2 Forum | Eintritt: 5 € p. P., bis<br />

16 J. frei | Infos: www. baumesse.<br />

de/ rheda-wiedenbrueck/<br />

20<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Frank van der Burg MFoto: Katrin Biller Fotografie<br />

Musterklagen zur Klärung<br />

der Verfassungsmäßigkeit<br />

der Grundsteuerbewertung<br />

Die bisherige und aktuell noch geltende Berechnung der Grundsteuerwerte<br />

basiert <strong>auf</strong> einem sehr alten Bewertungssystem, welches im<br />

Jahr 2018 durch das Bundesverfassungsgesetz für verfassungswidrig<br />

erklärt worden ist. Der Gesetzgeber wurde verpflichtet, eine Neuregelung<br />

für die Grundsteuerbewertung zu schaffen, sodass im Jahr 2019<br />

die Grundsteuerreform <strong>auf</strong> Bundesebene beschlossen worden ist. Neben<br />

dem sogenannten »Bundesmodell« haben einige Bundesländer ihr<br />

Wahlrecht genutzt und eigenständige Bewertungsmodelle beschlossen.<br />

Die Bewertung der Grundstücke in Nordrhein-Westfalen erfolgt nach<br />

dem Bundesmodell.<br />

Durch die Reform der Grundsteuerbewertung mussten die Eigentümer<br />

von Immobilien spätestens im Jahr 2023 eine Erklärung zur Feststellung<br />

des Grundsteuerwertes <strong>auf</strong> den Stichtag 1. Januar 2022 abgeben.<br />

Der <strong>auf</strong> dieser Basis durch das Finanzamt festgestellte Wert soll ab dem<br />

Jahr 2025 als Grundlage für die geänderte Berechnung der Grundsteuern<br />

durch die jeweiligen Gemeinden dienen. Die neue Wertberechnung<br />

des Grundsteuerwertes ist jedoch umstritten, sodass bereits frühzeitig<br />

Klagen bei den Finanzgerichten anhängig waren. Darüber hinaus sind<br />

jetzt auch in zwei Fällen Musterklagen für die Berechnung des Grundsteuerwertes<br />

nach dem Bundesmodell vor dem Bundesverfassungsgericht<br />

anhängig. Die erste Klage trägt das Aktenzeichen 3 K 3142/23 beim<br />

Finanzgericht Berlin Brandenburg und die zweite Klage das Aktenzeichen<br />

4 K 1205/23 beim Finanzgericht Rheinland-Pfalz.<br />

Wir empfehlen daher weiterhin, innerhalb der Rechtsbehelfsfrist Einspruch<br />

gegen die Feststellungsbescheide zur Grundsteuer einzulegen.<br />

Eigentümer von Immobilien, die gegen ihren Bescheid zur Feststellung<br />

des Grundsteuerwertes bereits Einspruch eingelegt haben, können nun<br />

für das Bundesmodell mit Verweis <strong>auf</strong> die genannten Aktenzeichen ein<br />

Ruhen des Verfahrens beantragen. Hierdurch bleibt das Einspruchsverfahren<br />

bis zu einer Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit der<br />

Grundsteuerbewertung offen.<br />

Bosfelder Weg 65 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 44172<br />

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Frank van der Burg<br />

Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


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1 Beim Erörterungstermin im Herbst 2021 in der Stadthalle äußerten viele Bürgerinnen<br />

und Bürger ihren Unmut Cüber die geplante Verlängerung des Südrings.<br />

CDU mit salomonischem<br />

Paukenschlag im Streit um<br />

den Südringschluss<br />

Phalanx der Befürworter bröckelt<br />

(Kem) »Wir beantragen zu prüfen, ob ein Bürgerratsentscheid zum Südring<br />

mit der Europawahl im Juni nächsten Jahres, durchgeführt werden kann<br />

und wie die rechtliche und ordentliche Herangehensweise sein muss.«<br />

Bürgerratsentscheid<br />

Es geht um die entscheidende Frage: »Südring ja oder nein? Wir gehen<br />

davon aus, dass die Koppelung mit der Europawahl die Kosten so einer<br />

Wahl im überschaubaren Rahmen hält«. Mit diesem Antrag Anfang<br />

Dezember im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung überraschte<br />

Christiana Coban, 1. Stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU.<br />

Rückblick<br />

Immerhin war es die CDU, die vor gut 30 Jahren das Verfahren für den<br />

Südringschluss <strong>auf</strong> den Weg gebracht hatte, »das nun erfolgreich abgeschlossen<br />

ist und heute für die Stadtplanung und Weiterentwicklung genutzt<br />

werden kann. Wir sagen richtigerweise, weil Politik und Verwaltung<br />

in der Verantwortung stehen, auch eine strukturierte und nachhaltige<br />

Entwicklung zu gewährleisten, die die Bedürfnisse unserer Bürgerschaft<br />

berücksichtigt und gleichzeitig die rechtlichen Anforderungen erfüllt«,<br />

so die Stellv. Fraktionsvorsitzende.<br />

Sie führte weiter aus: »Heute stehen wir an einem entscheidenden<br />

Punkt, an dem die Realisierung des Südrings möglich ist. In dieser Phase<br />

ist es auch wichtig, einen Moment innezuhalten und sowohl <strong>auf</strong> die<br />

gegenwärtige Zeit als auch <strong>auf</strong> die kommenden Jahre zu schauen.<br />

Kontroverse Debatte<br />

Wir haben als CDU-Fraktion eine kontroverse Debatte zum Südring geführt.«,<br />

berichtete die Sprecherin. Unerlässlich sei ein »sehr umsichtiger<br />

Umgang mit der Natur und auch die zukünftigen Auswirkungen <strong>auf</strong> das<br />

Schul- und Sportzentrum müssen berücksichtig werden«. Andererseits<br />

gehe es um die Fragen, ob denn der Südring tatsächlich eine spürbare<br />

Entlastung der Wasserstraße bringe und ob es andere Möglichkeiten<br />

gebe die Wasserstraße zu entlasten? Brauche die Wirtschaft den Südring<br />

oder verbauen wir uns die Chance einer Weiterentwicklung, wenn wir<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


uns gegen den Ausbau des Südrings entscheiden? Diese Überlegung<br />

rückt insbesondere das Thema Bauen und Wohnen in den Fokus. Zudem<br />

gestalte sich die Verkehrswende im ländlichen Raum sehr schwierig,<br />

da viele Menschen nicht <strong>auf</strong> das Auto verzichten können und eine<br />

spürbare Reduktion des Autoverkehrs möglicherweise auch zukünftig<br />

nicht erreicht werden kann. Mit Blick <strong>auf</strong> den Bürgerantrag (das <strong>Stadtgespräch</strong><br />

berichtete) führte die stellv. Fraktionsvorsitzende an, dass alle<br />

Auswirkungen einer Entscheidung – vor allem sozial, ökologisch, aber<br />

auch finanziell – <strong>auf</strong> den Prüfstand gehören. Sie berichtete, dass diese<br />

Kontroverse sich auch in Gesprächen mit Anwohnern der umliegenden<br />

Wohngebiete, Burgweg, Kaiserforst etc. und auch an dem CDU-Stand<br />

am Wochenmarkt in Wiedenbrück widergespiegelt habe.<br />

Partizipation<br />

Daher finden wir als CDU-Fraktion es jetzt auch genau richtig und wichtig,<br />

in allen Richtungen <strong>auf</strong>zuklären und alle Bürgerinnen und Bürger<br />

aktiv in diesen Entscheidungsprozess mit einzubeziehen, erklärte die<br />

Sprecherin. Dies fördere nicht nur die Transparenz und demokratische Legitimität,<br />

sondern ermögliche auch eine umfassende Berücksichtigung<br />

unterschiedlicher Perspektiven und Bedenken. Ein Bürgerratsentscheid<br />

sei dafür genau der richtige Weg.<br />

Positive Aufnahme und Frage nach den Fakten<br />

Elisabeth Frenser (SPD) dankte für die umsichtigen Worte und den konstruktiven<br />

Vorschlag. Dieser sei fair und demokratisch. Sie selber hätte<br />

schon an einen Bürgerratsentscheid gedacht, sagte sie. Sandra Reffold<br />

(Bündnisgrüne): »<strong>Das</strong> ist genau das was wir brauchen«. Sie ging insbesondere<br />

<strong>auf</strong> die gestiegenen Kosten für den Bau des Südringschlusses<br />

ein. Patrick Büker (FDP) stimmte grundsätzlich zu, meinte aber, dass es<br />

zu kurz gefasst sei, die Ausschussmitglieder mit dem Antrag zu überrumpeln.<br />

Es seien ja noch nicht alle Fakten bekannt, die verkehrlichen<br />

und finanziellen Auswirkungen. Grundsätzlich positiv äußerte sich<br />

ebenfalls Dr. Andreas Gernhold (move). Er hob hervor, dass ebenfalls<br />

die Bürger für ihre Entscheidung Fakten brauchen – zu den Kosten (aktueller<br />

Stand und Förderung durch das Land) und zu den Verkehrsströmen<br />

(Verkehrsuntersuchung). Andreas Hahn (Bündnisgrüne) pflichtete ihm<br />

1 Einhellige Unterstützung fand der von der CDU vorgeschlagene Bürgerratsentscheid<br />

zum Südring-Schluss.<br />

bei. Sonja v. Zons (Offene Liste) fragte nach der Vorl<strong>auf</strong>zeit für den Entscheid<br />

und die Klärung der Faktenlage. Der Abteilungsleiter für Klima,<br />

Mobilität und Stadterneuerung, Marc Heidfeld, gab zu bedenken, dass<br />

die Bezirksregierung das Verkehrsgutachten aus 2012 und das vorliegende<br />

ökologische Gutachten als aktuell ansehe. Dagegen Dr. Andreas<br />

Gernhold: »2012 gab es den Kaiserforst noch nicht«. Und Klaus Zerbin<br />

(Bündnisgrüne): »Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Verkehrsgutachten<br />

aus 2012 noch so aktuell ist«. Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

ergänzte, dass die Verwaltung alles <strong>auf</strong> den Tisch gelegt habe. Er wies<br />

<strong>auf</strong> die Schwierigkeiten hin, alles bis März <strong>2024</strong> hinzubekommen.<br />

Hingewiesen sei <strong>auf</strong> einen Antrag der Bündnisgrünen aus Mitte November<br />

2023 zu den aktuellen Kosten für den Südringschluss. Hans-Hermann<br />

Heller-Jordan nennt darin bereits für Mitte 2014 rund 3,7 Mio. €<br />

und für Ende 2016 5,3 Mio. €.<br />

Abstimmung<br />

Die Ausschussmitglieder entschieden einstimmig, durch die Verwaltung<br />

zu prüfen, ob ein Bürgerratsentscheid zum Südring mit der Europawahl<br />

im Juni nächsten Jahres durchgeführt werden kann. Ebenso solle die<br />

Verwaltung die vorliegenden Zahlen und Gutachten dahingehend zu<br />

überprüfen, inwieweit diese ergänzt werden müssten.<br />

WSV – WSV– WSV– WSV<br />

%Lagerräumung%<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


Tätigkeit für die Stadt Rheda-Wiedenbrück (Fischer hat seine gesamte<br />

berufliche L<strong>auf</strong>bahn dort verbracht) immer gut <strong>auf</strong>gehoben gefühlt habe<br />

und dies bis heute auch so empfinde. Besonderer Dank gilt dabei den vielen<br />

Wegbegleitern und Förderern, die mir stets einen Vertrauensvorschuss<br />

mitgegeben und den Rücken gestärkt haben. Die sehr wertschätzende<br />

Zusammenarbeit mit Bürgermeister Theo Mettenborg, den Kollegen des<br />

Verwaltungsvorstandes sowie den Mitarbeitenden der Verwaltung und<br />

natürlich auch mit den Mandatsträgern bleiben mir in guter Erinnerung«.<br />

G<br />

Glückwunsch mit einem<br />

freudigen und einem<br />

tränenden Auge<br />

Der Erste Beigeordnete wechselt in die Stadt des Pferdes<br />

1Leider kann die Stadt Rheda-Wiedenbrück den erst kürzlich zum Ersten Beigeordneten<br />

gewählten Torsten Fischer nach 25-jähriger Tätigkeit für die Doppelstadt nicht halten.<br />

(Kem) Wir gratulieren dem Ersten Beigeordneten und Kämmerer der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück, Torsten Fischer, zu seiner eindrucksvollen Wahl zum<br />

Ersten Beigeordneten in Warendorf.<br />

Der Rat der Stadt Warendorf hat den 51-Jährigen in seiner Sitzung<br />

vom 15. Dezember 2023 mit 44 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer<br />

Nein-Stimme für acht Jahre in diese Führungsposition gewählt.<br />

Nach 25-jähriger Tätigkeit für die Stadt Rheda-Wiedenbrück beginnt<br />

der allgemeine Vertreter von Bürgermeister Theo Mettenborg seinen<br />

Dienst bei der Stadt Warendorf am 1. Mai <strong>2024</strong>, da dort der bisherige<br />

Erste Beigeordnete, Dr. Martin Thormann, in den Ruhestand geht.<br />

Statement<br />

Zu dem Wechsel schreibt der diplomierte Soziologe in einem Statement<br />

vom 5. Dezember: »Meiner Entscheidung, einmal bei einer anderen<br />

Stadtverwaltung in leitender Stellung zu wirken, ist eine Phase intensiver<br />

Überlegungen zu meinen beruflichen Zukunftsplänen vorausgegangen.<br />

<strong>Das</strong>s es derart zeitnah eine entsprechende Stellenausschreibung in der<br />

Region gegeben hat, ist einer der Zufälle, die es im Leben manchmal gibt.<br />

Mir ist es wichtig zu betonen, dass ich mich während meiner 25jährigen<br />

Wie geht es weiter?<br />

Fischer betont im Gespräch mit uns: »Die anstehenden Haushaltsplanberatungen<br />

und die für März vorgesehene Haushaltsverabschiedung<br />

werde ich noch begleiten und den geplanten Wechsel gut vorbereiten«.<br />

Gleiches gilt auch für die Geschäftsführung des Stadtwerks, das mit<br />

dem zweiten Geschäftsführer, Stefan Werner, und einem Prokuristen<br />

voll handlungsfähig bleibt.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg bedauert die Entscheidung des Ersten<br />

Beigeordneten, die er respektiert. »Unsere Zusammenarbeit ist von<br />

gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Torsten Fischer ist ein exzellenter<br />

Experte des kommunalen Finanzwesens und seit vier Jahren geschätztes<br />

Mitglied im Verwaltungsvorstand, davon nun zwei Jahre als gewählter<br />

Beigeordneter bzw. Erster Beigeordneter.« Die Stellenausschreibung für<br />

die Nachfolge wird in Abstimmung mit dem Stadtrat vorbereitet.<br />

Offene Fragen<br />

Dennoch sorgt der anstehende Wechsel von Fischer für Verwunderung:<br />

So waren sicherlich viele davon ausgegangen, dass der Erste Beigeordnete<br />

in die Fußstapfen von Hans Rohlfing oder Peter Bremhorst tritt und bis<br />

zur Pensionierung im Dienst der Stadt Rheda-Wiedenbrück bleibt. Im<br />

Interview erläutert er, dass seine Beweggründe rein persönlicher Natur<br />

seien und er sich nach einer neuen Herausforderung umgesehen habe.<br />

»Meine Entscheidung hat nichts mit dem Arbeitsklima oder der Arbeit<br />

in Rheda-Wiedenbrück zu tun«, stellt Fischer klar. »Die Zusammenarbeit<br />

mit allen Instanzen der Rheda-Wiedenbrücker Verwaltung ist stets unterstützend,<br />

wertschätzend und <strong>auf</strong> kollegialer Ebene erfolgt.«<br />

Für die Skeptiker bleibt die Frage offen, warum Fischer mit dem Wechsel<br />

nach Warendorf das gleiche Soll bei längerem Fahrweg und damit<br />

verbunden Einbuße an frei verfügbaren Zeiten in K<strong>auf</strong> nimmt.<br />

Klar ist jedoch auch, dass der Wechsel von Führungskräften schon<br />

lange kein Novum mehr ist: Experten sprechen mittlerweile von einem<br />

Arbeitnehmer-Markt, das Werben um Fachkräfte hat in den letzten Jahren<br />

nochmals deutlich zugenommen.<br />

MAGIC MOMENTS<br />

Der Jazz-Club holt die großen Namen des Jazz zu uns in die Stadt. <strong>Das</strong> sind<br />

magische Momente für besondere Abende. Für die anderen Abende im<br />

Jahr, oder wenn Sie mal keine Karte bekommen haben, holt Ihnen schmitt<br />

diese magischen Momente nach Hause. Wie live, manchmal sogar etwas<br />

besser. Wir wünschen viel Spaß beim Konzert!<br />

Schon jetzt die Pianistin JOHANNA SUMMER bei<br />

TIDAL streamen und zu Hause genießen.<br />

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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Es geht<br />

wieder los<br />

Einen unvergesslichen Start ...<br />

... bereitete sich der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück am 24. August 2022<br />

mit dem grandiosen »Emile Parisien Sextet Louise«. Nun ist die Dokumentation<br />

6 Doin’ Jazz über die Tour durch Frankreich und die Schweiz<br />

erschienen. Eine Stunde Musik, Reiseszenen und Gespräche mit den drei<br />

Franzosen und drei Amerikanern um Emile und Theo Crocker. Kostenlos<br />

<strong>auf</strong> YouTube unter www.youtube.com/watch?v=jDT1OPbgqTo<br />

Jazz tut Rheda-Wiedenbrück gut<br />

Musikerinnen und Musiker sprechen über die Reihe »about Jazz« im<br />

Abrahams, heimische Jazzfreundinnen und Jazzfreunde erfreuen sich<br />

an Konzerten und immer wieder kommen Interessierte von weit her aus<br />

Westfalen oder darüber hinaus. Aus Düsseldorf, Lübbecke, Arnsberg,<br />

Bottrop, Oelde, Münster, Bielefeld, Lippstadt, Herford und Paderborn<br />

sowie dem ganzen Kreisgebiet Gütersloh waren zuhörende und staunende<br />

Menschen beim Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück im inzwischen<br />

schon Jazz-Tempel Rheda genannten Abrahams. Die Resonanz lässt auch<br />

die Herzen aller Aktiven schwingen – für weitere Programme mit der<br />

Hoffnung <strong>auf</strong> weitere Unterstützung.<br />

Mit Johanna Summer am 14. <strong>Februar</strong><br />

Am Aschermittwoch oder Valentinstag, <strong>auf</strong> jeden Fall aber am Mittwoch,<br />

14. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>, startet der zweite Teil der Abo-Saison. Johanna<br />

Summer ist ein Piano-Phänomen, das mit den Grenzen zwischen Klassik<br />

und Jazz »spielt« – und das improvisierend und solo. Dieser Abend<br />

in Zusammenarbeit mit dem Pianohaus Micke verspricht allerbesten<br />

modernen Umgang mit den Traditionen und Komponisten der klassischen<br />

Klavier-Partituren. Der Vorverk<strong>auf</strong> bei der Flora Westfalica und im<br />

Internet hat begonnen.<br />

Mehr <strong>auf</strong> www.jazz-club-rheda-wiedenbrueck.de<br />

14 02 24<br />

JOHANNA<br />

SUMMER<br />

20 00 Uhr | Abrahams<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

VVK über Flora Westfalica und www.eventim.de<br />

Abendkasse und Restaurant ab 18:30 Uhr<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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25


Jobbörse für die Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Foto: adobe stock<br />

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />

Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />

noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />

entlang der gesamten Produktionskette.<br />

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />

mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />

Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />

Marketing, Controlling, Eink<strong>auf</strong>, Vertrieb oder in den Bereichen<br />

Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />

Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />

Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />

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KFZ-Mechatroniker für<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Kiselev Andrey Valerevich – shutterstock.com<br />

Augenoptiker/Augenoptikermeister *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Augenoptiker * verk<strong>auf</strong>en Brillen und Kontaktlinsen. Sie beraten<br />

Kunden bei der Wahl der richtigen Sehhilfe, führen Sehtests durch,<br />

passen Brillen an und geben Tipps zum Umgang mit Kontaktlinsen.<br />

Auf Kundenwunsch reparieren, pflegen und säubern sie die Sehhilfen.<br />

Darüber hinaus übernahmen Augenoptiker k<strong>auf</strong>männische Aufgaben<br />

und Arbeiten in der Verwaltung. Dazu zählen etwa die Kalkulation,<br />

Buchhaltung sowie Anfragen, Bestellungen und Rücksendungen an<br />

Lieferanten.<br />

Augenoptiker sind Kundenberater, Handwerker und Styling-Experten<br />

in einem. Ihr Ziel ist es, dass jeder Kunde durch eine freundliche und<br />

kompetente Beratung die Sehhilfe findet, die zu ihm passt – egal, ob<br />

es sich um eine neue Brille oder Kontaktlinsen handelt. Fachlich ist das<br />

Jobprofil Augenoptiker von der Anwendung zweier Naturwissenschaften<br />

geprägt: Physik und Mathematik. In ihrem Berufsalltag bedienen<br />

Augenoptiker modernste Geräte und geben Gläsern und Linsen <strong>auf</strong><br />

diese Weise den perfekten Schliff.<br />

Von dem französischen Literaten Alexandre Dumas stammt das<br />

schöne Bonmot: <strong>Das</strong> Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch<br />

die richtige Brille sehen. Zugegeben, von ihm war das eher metaphorisch<br />

gemeint. Trotzdem ist es wohl keine Übertreibung, wenn man<br />

NEUES ZIEL VOR AUGEN? WIR SUCHEN:<br />

AUGENOPTIKER /AUGENOPTIKERMEISTER (M/W/D)<br />

Als Augenoptiker/-meister (m/w/d) haben Sie Ihr Ziel, den Menschen das Leben wieder<br />

scharf stellen zu können, schon erreicht – wie wäre es nun mit dem dazu passenden<br />

Job (in Voll- oder Teilzeit), um Ihr fachliches Know-how abzurufen und um Ihren<br />

persönlichen Anforderungen zu entsprechen?<br />

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SIE SICH JETZT<br />

Ihnen gefällt, was Sie lesen? Dann schicken Sie gleich Ihre Bewerbung<br />

per E-mail an: die.zwei@euronet-server.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!<br />

behauptet, dass die richtige Sehhilfe das Leben besser, einfacher und<br />

schöner macht.<br />

Augenoptiker sind in dieser Beziehung Verbündete. Sie wissen Rat,<br />

wenn es um die richtige Brennschärfe, das optimale Gestell und das<br />

Ausmessen sowie die Anpassung einer Sehhilfe geht.<br />

Augenoptiker ist ein verantwortungsvoller Beruf. Immerhin tragen die<br />

Kunden ihre Sehhilfen jeden Tag. <strong>Das</strong> gewählte Gestell sollte daher<br />

auch wirklich gut zu ihnen passen. Sonst sind Frust und Reklamationen<br />

Programm. Um zur richtigen Lösung zu kommen, gilt es bei der<br />

Auswahl die Haut- und Haarfarbe einzubeziehen, den Kleidungsstil,<br />

aber auch den Beruf des Kunden. Danach entscheidet sich dann, ob<br />

es etwas Flippigeres oder Gediegeneres sein soll.<br />

QR-Code scannen und<br />

den Video-Clip ansehen<br />

Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />

Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />

Oelde · Geiststraße 7-11 · Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />

Rennefeld und Oesterschlink<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


Karriere in der HighTech-Präzisions-<br />

Werkzeugindustrie * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: adobe stock<br />

WIR SUCHEN<br />

IDEENTYPEN*<br />

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QUALITÄT UND DESIGN.<br />

Als führender Premium-Hersteller von Hochpräzisionswerkzeugen<br />

steht die Johannes Lübbering GmbH für Qualität, Präzision und<br />

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Mitarbeitende stetig neue Ideen für unsere Kunden aus der Automobil-<br />

und Luftfahrtindustrie.<br />

Du teilst unsere Leidenschaft für Innovationen, Qualität &<br />

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Neben einem sicheren Arbeitsplatz und einer wertschätzenden,<br />

familiären Arbeitsatmosphäre kannst du dich <strong>auf</strong> viele weitere<br />

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Du benötigst weitere Informationen? Unsere Personalreferentin<br />

Sina Schulte steht dir gerne telefonisch: +49 (52 45) 83 09 -133<br />

oder via E-Mail: schulte@luebbering.de zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns dar<strong>auf</strong>, dich kennenzulernen!<br />

luebbering.de/karriere<br />

Präzisionswerkzeuge werden vor allem in Maschinen eingesetzt und<br />

haben damit einen wesentlichen Einfluss <strong>auf</strong> die Qualität der Erzeugnisse<br />

und die Produktivität der Maschinen. Die Werkzeugfertigung<br />

stellt höchste Ansprüche an Präzision und Qualität. Neben konventionellen<br />

Verfahren zur Herstellung kommen zunehmend neue Technologien<br />

zum Einsatz, wie etwa die laserunterstützte Fertigung für<br />

die Feinstrukturierung von Design- und Funktionsoberflächen oder<br />

additive Verfahren.<br />

Werkzeuge müssen die jeweilige Bearbeitungs<strong>auf</strong>gabe heute mit<br />

höchster Produktivität und in geforderter Qualität erfüllen. Besondere<br />

Herausforderungen für die Fertigung ergeben sich bei speziell<br />

anzufertigenden Sonderwerkzeugen, wie spezifisch angepasste Stufen-<br />

oder Feinbohrwerkzeuge. Bei diesen Werkzeugen ist häufig entscheidend,<br />

wie schnell sie realisiert werden können.<br />

Besonders in diesem Bereich haben führende Werkzeughersteller<br />

schon enorme Fortschritte erzielt, um immer kürzere Lieferzeiten<br />

für Sonderwerkzeuge zu gewährleisten. Darüber hinaus sind gezielte<br />

Entwicklungen von großer Bedeutung, die Präzisionswerkzeuge –<br />

gerade für die Bearbeitung von anspruchsvollen Höchstleistungswerkstoffen<br />

– richtig auszulegen.<br />

Feinwerk- und Werkzeugmechaniker in der Präzisionsfertigung<br />

bedienen und programmieren komplexe CNC-gesteuerte Maschinen<br />

und leisten echte Tausendstel-Millimeterarbeit, wenn sie technische<br />

Zeichnungen in die Realität umsetzen. Und auch Wartung, Inspektion<br />

sowie Instandsetzung von Schneid-, Umform- und Bearbeitungswerkzeugen<br />

gehören zu ihren Aufgaben.<br />

HighTech für Höchstpräzision: Auf dieser Grundlage werden Steuerungs-,<br />

Regelungstechnik und Konstruktionen für Fräs- und Schleifmaschinen<br />

sowie Automation und Bohrtechniken entwickelt. Eben<br />

Technologien für Bearbeitungs<strong>auf</strong>gaben, bei denen es <strong>auf</strong> höchste<br />

Präzision ankommt. Spannende Berufe für die Zukunft!<br />

QR-Codes scannen und die<br />

Video-Clips ansehen<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Pflegefachkräfte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: adobe stock<br />

Die <br />

<br />

• Familienfreundliche<br />

Dienstzeitmodelle<br />

• Attraktive Ausbildungsvergütung<br />

• Individuelle Ausbildungsprämie<br />

• Moderne SkillsLabs<br />

Pflegefachkräfte * arbeiten in allen Versorgungsbereichen der Pflege.<br />

Insbesondere im Bereich Kranken- und Altenpflege pflegen und betreuen<br />

sie kranke und/oder alte Menschen in Abstimmung mit Ärzt/innen.<br />

Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und wird als schulische<br />

Ausbildung an Berufsfachschulen (Pflegeschulen) durchgeführt.<br />

Es handelt sich dabei um eine dreijährige, einheitlich geregelte schulische<br />

Ausbildung. Der Theorieteil findet an Berufsfachschulen in staatlichen<br />

als auch privaten Einrichtungen statt. Die Praxis erlernt eine<br />

angehende Pflegefachkraft im Krankenhaus, Pflege- oder Altenheim<br />

oder Hospiz. Alternativ können Sie die Ausbildung mit einem Studium<br />

an einer Fachhochschule absolvieren.<br />

Über die ersten zwei Jahre erfolgt die Ausbildung generalistisch. Danach<br />

besteht die Möglichkeit, die Ausbildung so weiter fortzuführen<br />

(Abschluss: Pflegefachfrau oder Pflegefachmann). Oder aber Sie spezialisieren<br />

sich im dritten Jahr <strong>auf</strong> den Abschluss als Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger oder Altenpfleger.<br />

Somit gibt es für Pflegekräfte heutzutage ein breites Spektrum an<br />

Spezialisierungsmöglichkeiten. Sie bieten die Gelegenheit, <strong>auf</strong> Grundlage<br />

der beruflichen Ausbildung weitere Karriereschritte zu gehen.<br />

www.zab-gesundheitsberufe.de ; info@zab-gesundheitsberufe.de ; Telefon: 05241 / 708 23 - 0<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

Med. Fachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Kaum einer verwendet heute die ausführliche Bezeichnung »Medizinische<br />

Fachangestellte«, sondern üblich ist inzwischen vorwiegend die<br />

Abkürzung »MFA«. Dieses Kürzel hat sich in den Sprachgebrauch eingebürgert,<br />

auch bei Patient/innen. Früher hieß die MFA noch Arzthelferin<br />

oder Sprechstundenhilfe. Medizinische Fachangestellte übernehmen<br />

verschiedene Aufgaben in der Patientenpflege und auch anfällige<br />

WIR SUCHEN ZU SOFORT<br />

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FACHANGESTELLTE<br />

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Abgeschlossene Ausbildung zur / zum Medizinischen en Fachangestellten<br />

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Patienten<br />

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sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Bitte Bewerbungen an: gyn@frauenaerzte-rheda.dede<br />

Tel. 05242/44307 | Neuer Wall 1 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Verwaltungs<strong>auf</strong>gaben im Bereich der Frauengesundheit in Arztpraxen,<br />

Kliniken und Krankenhäusern, in denen Geburtshilfe und Gynäkologie<br />

praktiziert werden. Sie erfassen die Krankengeschichte und die<br />

Vitalwerte der Patientinnen, nehmen Blut- und Urinproben, führen<br />

verschiedene diagnostische Tests durch, verabreichen Medikamente<br />

und erledigen Büroarbeiten, wie beispielsweise die Bestellung von<br />

Verbrauchsmaterial und die Bearbeitung von Versicherungsinformationen.<br />

Für alle diese Tätigkeiten brauchen MFA gute medizinische<br />

Kenntnisse. Dazu gehört auch das medizinische Fachvokabular, das<br />

Ärzt/innen bei ihren Diagnosen und Behandlungen verwenden.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


Steuerfachangestellter/<br />

Steuerfachwirt *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Steuerfachangestellte * unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der<br />

steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten.<br />

Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialver<br />

sicherungsträgern, planen und überwachen Termine und stellen die<br />

Einhaltung von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den<br />

Mandaten, verarbeiten deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge zu<br />

einer ordnungsgemäßen Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen und<br />

überprüfen Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohn- und Gehaltsabrechnungen<br />

für Mandanten oder das eigene Unternehmen durch<br />

und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei allen Tätigkeiten<br />

berücksichtigen sie stets die aktuelle Rechtslage und geltende Fristen.<br />

Auch erledigen sie allgemeine Büroarbeiten, führen die Korrespondenz und<br />

bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit Mandanten vor. Steuerfachangestellte/r<br />

ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Dualer Ausbildung<br />

im Bereich Freie Berufe und dauert drei Jahre. Um den Aufgabenbereich zu<br />

erweitern, kann der Steuerfachange stellte mit einer Weiterbildung<br />

zum Steuerfachwirt noch mehr Verantwortung<br />

u. anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen.<br />

QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen<br />

Foto: adobe stock<br />

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E<br />

11.000 Euro für das<br />

Kinderhospiz Bethel gespendet<br />

L<strong>auf</strong>en und Gutes tun<br />

Der Benefizverein »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun«<br />

freut sich nach einer erfolgreichen Veranstaltung<br />

2023 die tolle Spendensumme in<br />

einer Höhe von 18.000 Euro veröffentlichen<br />

zu können! Ein Großteil des Geldes kommt<br />

erneut der Bethel palliativ Kinderstiftung zu<br />

Gute. Der Verein konnte dem Kinderhospiz am<br />

1. Dezember einen Scheck über 11.000 Euro<br />

überreichen. Dr. Schwalfenberg, Leitender<br />

Oberarzt für Palliativmedizin und sein Team<br />

waren sichtlich gerührt über die erneut großzügige<br />

Spende des Vereins. Mit den Spenden<br />

werden Reittherapien finanziert, die von den<br />

Krankenkassen nicht übernommen werden.<br />

Zudem werden mit den Spendengeldern<br />

der Herzenswunschwagen der Malteser, die<br />

DKMS sowie Familien in Not vor Ort unterstützt.<br />

Auf diesem Wege möchte sich L<strong>auf</strong>en und<br />

Gutes tun bei allen Teilnehmern, Besuchern,<br />

Sponsoren sowie allen weiteren Unterstützern<br />

aber auch insbesondere den zahlreichen Helfern<br />

bedanken!<br />

Nur gemeinsam ist es »L<strong>auf</strong>en und Gutes<br />

tun« möglich, am Ende einer Veranstaltung<br />

solch eine Summe weitergeben zu können!<br />

1 Strahlende Gesichter im Kinderhospiz Bethel bei der Überreichung der Spende von 11.000 Euro durch »L<strong>auf</strong>en und<br />

Gutes tun«; ganz rechts der leitende Oberarzt Dr. Schwalfenberg<br />

Foto: »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun«<br />

Wer den Verein persönlich unterstützen<br />

möchte kann gerne Kontakt nehmen unter<br />

info@l<strong>auf</strong>enundgutestun.de sowie über<br />

Facebook und Instagram.<br />

30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


D<br />

Die Sicherheitslage<br />

im Wachbereich<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Der Landrat spricht der Polizei seinen Dank aus<br />

(Kem) Beim Besuch der Einsatzkräfte des Kreises am 12. Dezember<br />

drückte Landrat Sven Georg Adenauer in den Räumen der Polizeiwache<br />

an der Hauptstraße 196 in Rheda-Wiedenbrück seine Freude darüber<br />

aus, dass die Zahl der<br />

1 Landrat Sven-Georg Adenauer (Bildmitte) mit den Bürgermeistern Marco Diethelm (Herzebrock-Clarholz, r.) und Andreas Sunder (Rietberg, 3. v. l.) danken der Polizeiwache in<br />

Rheda-Wiedenbrück für ihre stets zuverlässigen Einsätze und die gute Zusammenarbeit.<br />

Verkehrsunfälle mit Personenschaden<br />

in 2023 rückläufig sei. In den Vorjahren sei sie immer nach oben gegangen.<br />

Während der Rückgang im Kreis bei 14 Prozent lag, fiel dieser<br />

Wert allerdings für den Wachbereich der Doppelstadt (Rheda-Wiedenbrück,<br />

Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rietberg) mit 0,62 Prozent<br />

deutlich geringer aus.<br />

Die Zahlen spiegeln den Stand nach den ersten drei Quartalen in<br />

2023 wider; die statistischen Angaben für das gesamte Jahr müssen<br />

von der Kreispolizei noch zusammengestellt und veröffentlicht werden.<br />

Der Landrat beklagte aber bei seinem Besuch den Anstieg der Disziplin-<br />

und Rücksichtslosigkeiten im Straßenverkehr. Der Kreis habe vor<br />

diesem Hintergrund drei zusätzliche Stellen geschaffen, deren Stelleninhaber<br />

»knallhart« <strong>auf</strong> die Einhaltung der Verkehrsregeln achten<br />

sollen. Ihr Augenmerk gelte insbesondere den »Rasern«, die beispielsweise<br />

140 fahren, wo 70 erlaubt ist.<br />

Eigentumsdelikte allgemein<br />

Differenziert sei die Entwicklung der niederschwelligen Eigentumsdelikte<br />

(eher einfache Diebstahldelikte wie z. B. Ladendiebstahl oder<br />

Diebstahl von Fahrrädern) zu betrachten, machte der Leitende Polizeidirektor<br />

Holger Meier, Abteilungsleiter Polizei beim Kreis in Begleitung<br />

des Landrats deutlich. Der Landestrend zeige für NRW in dem Zeitraum<br />

Januar – September 2023 mit einem Plus von 15 Prozent eine deutliche<br />

Zunahme. <strong>Das</strong> gelte ebenfalls für den Kreis mit über + 10 Prozent und<br />

für die Kreisstadt selber mit mehr als 15 Prozent. <strong>Das</strong> Kreis-Niveau liegt<br />

zwischenzeitlich über 2019, dem Jahr vor dem Ausbruch der Pandemie.<br />

In Rheda-Wiedenbrück habe es (von Januar – September 2023) 120<br />

Diebstahl-Fälle allgemein mehr gegeben. <strong>Das</strong> entspreche ebenfalls<br />

einem Anwachsen von annähernd 15 Prozent (im Vergleichszeitraum<br />

Januar-September 2023 936 Fälle, bei 816 Fällen für den entsprechenden<br />

Vergleichsraum in 2022). Bemerkenswert: Rückläufig sind die Zahlen<br />

für Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rietberg.<br />

Straßenkriminalität<br />

Von dem ansteigenden Trend weicht die Anzahl der Straßenkriminalität<br />

in Rheda-Wiedenbrück ab. Hierbei handelt es sich um Straftaten, die<br />

im öffentlichen Raum begangen werden und das Sicherheitsempfingen<br />

der Bevölkerung direkt beeinflussen, wie beispielsweise Diebstahl<br />

aus und von Kraftfahrzeugen sowie Raubdelikte <strong>auf</strong> öffentlichen Wegen<br />

und Plätzen. Ihre Anzahl bewegt sich <strong>auf</strong> einem vergleichsweise<br />

gleichbleibenden Niveau, in 2019 856 Delikte, in 2021 599 und in 2022<br />

667 Fälle. Bezogen <strong>auf</strong> den Vergleichszeitraum Januar – September: in<br />

2022 458 Fälle, in 2023 508 Delikte, so der Leitende Polizeidirektor vor<br />

dem Besuch der Wache, <strong>auf</strong> einer Veranstaltung des CDU-Ortsvereins<br />

im Domhof.<br />

Respektlosigkeit<br />

Der ebenfalls angereiste Bürgermeister von Herzebrock-Clarholz, Marco<br />

Diethelm, sprach das Thema »Respektlosigkeit« gegenüber kommunalen<br />

Ordnungskräften und der Polizei an. Die Zunahme mache ihn<br />

betroffen. Allgemeiner Tenor: Es gebe kaum Konsequenzen. Bei den<br />

Betroffenen sei Frustration festzustellen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Straftaten insgesamt<br />

Mit umgerechnet 4420 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Jahr<br />

2023 (Zeitraum Januar–September) und 5729 Straftaten pro 100.000<br />

Einwohner im Jahr 2022 (Zeitraum Januar–Dezember) liege die Kriminalitätsbelastung<br />

der Bevölkerung in Rheda-Wiedenbrück unter dem<br />

Landesdurchschnitt, berichtete der Leitende Polizeidirektor dort q<br />

31


ebenfalls. Zum Vergleich (<strong>auf</strong> der Basis von 2022 insgesamt): Stadt<br />

Gütersloh 6385, Kreis Gütersloh 4701, Regierungsbezirk Detmold 5349,<br />

Stadt Bielefeld 7264 und Stadt Essen 8503.<br />

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Übergriffe gegen Frauen<br />

<strong>Das</strong>s es in Deutschland gesellschaftlich kälter geworden ist, spiegelt<br />

sich auch in der Zunahme der Fälle von häuslicher Gewalt, insbesondere<br />

gegen Frauen, und anderen Körperverletzungen sowie registrierten<br />

Gewaltdelikten an Schulen wider. Der Eindruck einer veränderten<br />

Sicherheitslage an den Schulen mag auch damit zu tun haben, dass<br />

die Tendenz, Gewalttaten selber zu klären, abgenommen hat und immer<br />

häufiger unter Polizeibeteiligung, also registriert, erfolgt, erklärte<br />

der Polizeidirektor im Domhof. Beim Erleiden einer häuslichen Gewalt<br />

zeigen viele Frauen eine hohe Toleranzschwelle, ehe sie die betreffenden<br />

Männer anzeigen. Die meisten Frauen nähmen drei und mehr<br />

Übergriffe hin, ehe sie ein Annäherungsverbot oder eine Verweisung<br />

des Mannes aus der Wohnung für einen gewissen Zeitraum anstreben.<br />

Sie entschuldigen die Gewaltdelikte als »Ausrutscher«. Häufig gehörte<br />

Aussagen in diesen Fällen: »Ich liebe ihn aber«, »Wenn er nüchtern ist,<br />

ist er nett«. Zudem wüssten manche Frauen nicht, wohin sie gehen<br />

könnten, wenn sie mit den betreffenden Männern brechen.<br />

TOP-<br />

Eingriffe in die sexuelle Selbstbestimmung<br />

Besonders <strong>auf</strong>fällig ist der anhaltende Anstieg der Fälle im Bereich der<br />

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung kreisweit. Hierbei spielen<br />

ebenfalls u. a. die Intensivierung der Ermittlungen in diesem Bereich<br />

wie auch die größere Sensibilisierung der Bevölkerung und mithin ein<br />

geändertes Anzeigeverhalten eine Rolle. <strong>Das</strong> zeige sich ebenfalls im Bereich<br />

der Bekämpfung der Kinderpornografie.<br />

Unsicherheitsfaktoren<br />

Der Leitende Polizeidirektor stellte ebenfalls fest, dass sich die Menschen<br />

der Doppelstadt insgesamt sicher fühlen. Für Unsicherheit<br />

würden Berichte über Messerattacken, zunehmender Gewalt durch<br />

Jugendliche, Schlägereien und Betrugsanrufe sorgen. Weitere Unsicherheitsfaktoren:<br />

Mangelnde Beleuchtung oder Verwahrlosung des<br />

öffentlichen Raumes.<br />

Auffällig sei aber, dass Menschen, wenn sie Gewalt erleben, diese<br />

oftmals nicht anzeigen würden. Opfer durch Eigentums- und Vermögensdelikte<br />

zu werden, werde allgemein stärker gefürchtet als durch<br />

Gewalt- und Sexualdelikte.<br />

Renovierung der Polizeiwache<br />

Zur Sprache kam beim jüngsten Besuch des Landrats ebenfalls der<br />

bauliche Zustand des aus den 1950er Jahren stammenden Domizils<br />

der Polizeiwache an der Hauptstraße in Rheda-Wiedenbrück. Hier sehe<br />

es immer noch so aus wie vor 30 Jahren, merkte der Bürgermeister für<br />

Rietberg, Andreas Sunder an. Vor der Wahl zum Bürgermeister war er<br />

selber als Polizeibeamter in der Wache tätig.<br />

Man hoffe in <strong>2024</strong> <strong>auf</strong> eine grundlegende Renovierung, kündigte<br />

der Polizeidirektor bei seinem Besuch vor Ort an. Im Fokus ständen die<br />

Dämmung des Gebäudes, die Erneuerung der sanitären Einrichtung<br />

sowie des Teppichbodens. Mittel- bzw. langfristig sei aber ein Alternativbau<br />

erforderlich, alleine um für die insgesamt rund 130 Beschäftigten<br />

der Polizeiwache sowie des Kriminal- und Verkehrskommissariats Rheda-Wiedenbrück<br />

genügend Platz schaffen zu können. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg habe zugesagt, der Polizei bei der Suche nach einem<br />

dafür geeigneten Grundstück zur Seite zu stehen.<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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nell): 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 138 g/km. Kuga: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,3 l/100 km;<br />

tel): 5,5 l/100 km; Landstraße (schnell): 5,6 l/100 km; Autobahn (sehr schnell): 6,5 l/100 km; CO2-Emissionen<br />

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n und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissiozyklus<br />

(NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen<br />

rden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1 Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. <strong>Das</strong> Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berordnung<br />

dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für Privatkunden. 3 Gilt für einen Ford Focus Titanium Turnier 1,0-l-EcoBoost-Hybrid (MHEV)<br />

s Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsabl<strong>auf</strong> ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer<br />

chnungsfrei). 5 Gilt für einen Ford Kuga Titanium 2,5-l-Duratec (FHEV) 140 kW (190 PS), Stufenloses-Automatikgetriebe (CVT), Allradantrieb, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 6 Summe aus<br />

derkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,060 €/km, Minderkilometer 0,036 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berech-<br />

S), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 8 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsabl<strong>auf</strong> ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

33<br />

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1 Die bisherige Geschäftsführung mit Dr. Georg Rüter und Dr. Stephan Pantenburg und der KHO-Verwaltungsrat haben sich einvernehmlich<br />

für eine Veränderung in den Führungsstrukturen Hentschieden.<br />

Hintergründe bleiben unklar<br />

Überraschender Führungswechsel in der heimischen Krankenhauslandschaft<br />

(Kem) Seit dem 1. November 2023<br />

führt Dr. Jan Schlenker, Experte der<br />

Münsteraner Managementberatung<br />

Borchers & Kollegen die Geschäfte<br />

der Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Ostwestfalen, somit<br />

ebenfalls des zur KHO gehörenden<br />

heimischen Sankt Vinzenz Hospitals.<br />

Ihm zur Seite stehen Philipp<br />

Herzog als Handlungsbevollmächtigter<br />

und ebenfalls ausgewiesener<br />

Fachmann der Managementberatung<br />

sowie Franz Diemann,<br />

Ulrich Günzel, Frank Schnieder<br />

und Heinz Wesseler als langjährige<br />

Prokuristen der KHO. Sie üben<br />

ihre Tätigkeit übergangsweise bis<br />

zur endgültigen Neubesetzung der<br />

Geschäftsführung der KHO aus.<br />

<strong>Das</strong> geht aus der veröffentlichten<br />

Stellungnahme »Führungswechsel<br />

in der KHO« hervor. Die beiden Experten<br />

»sind <strong>auf</strong> das Interim-Management<br />

von Krankenhäusern<br />

spezialisiert und blicken bereits<br />

<strong>auf</strong> zahlreiche Einsätze dieser Art<br />

zurück«, so die Veröffentlichung.<br />

Aufgaben des<br />

Interims-Managements<br />

Die Interimsgeschäftsführung soll<br />

die bereits eingeleiteten Integrations-<br />

und Konsolidierungsmaßnahmen<br />

des zum 1. Juli 2022 um<br />

die Krankenhäuser Sankt Elisabeth<br />

Hospital Gütersloh, Sankt Lucia<br />

Hospital Harsewinkel und Marienhospital<br />

Oelde erweiterten<br />

Hospitalvereinigung (hierzu gehört<br />

ebenfalls seit Anbeginn das<br />

Franziskushospital Bielefeld und<br />

das Mathilden Hospital Herford)<br />

fortführen, so der Vorsitzende des<br />

Verwaltungsrates der KHO, Olaf<br />

Bartsch in der Veröffentlichung.<br />

<strong>Das</strong> Ziel ist es, nach dem erfolgreichen<br />

Zusammenschluss der sechs<br />

Krankenhäuser »das Zusammenwachsen<br />

insbesondere vor dem<br />

Hintergrund der anstehenden<br />

gesundheitspolitischen Veränderungen<br />

mit großen wirtschaftlichen<br />

Herausforderungen intensiv<br />

voranzutreiben«. Und weiter: »Die<br />

aktuell wirtschaftlich angespannte<br />

Situation in der Krankenhauslandschaft<br />

erfordert gezielte<br />

Maßnahmen, um die die KHO<br />

wirtschaftlich und strategisch<br />

zukunftssicher <strong>auf</strong>zustellen«.<br />

Einvernehmliche<br />

Veränderung in der<br />

Geschäftsführung<br />

Die bisherige Geschäftsführung<br />

mit Dr. Georg Rüter und<br />

Dr. Stephan Pantenburg und der<br />

KHO-Verwaltungsrat haben sich<br />

dazu einvernehmlich für eine<br />

Veränderung in den Führungsstrukturen<br />

entschieden, heißt es<br />

in ihrer gemeinsamen Erklärung.<br />

Die beiden Geschäftsführer haben<br />

ihre Tätigkeit zum 31. Oktober<br />

2023 beendet. In einem zitierten<br />

Statement von Dr. Georg Rüter<br />

und Dr. Stephan Pantenburg heißt<br />

es in der Erklärung der bisherigen<br />

Geschäftsführung und des Verwaltungsrates:<br />

»Vor dem Hintergrund der<br />

anstehenden gesundheitspoli-<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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MÄRZ<br />

2023<br />

NR.<br />

603<br />

49.<br />

JAHRGANG<br />

ANG<br />

tischen Veränderungen und den<br />

derzeitigen wirtschaftlichen<br />

Herausforderungen müssen die<br />

Häuser nun schnell zusammenwachsen<br />

und sich eine gemeinsame<br />

Unternehmenskultur geben«,<br />

betont Dr. Rüter. »<strong>Das</strong> soll durch<br />

einen personellen Neuanfang an<br />

der Spitze für die Mitarbeitenden<br />

deutlich erkennbar werden«, ergänzt<br />

dort Dr. Pantenburg<br />

Im Sommer 2023 sagte Dr.<br />

Georg Rüter anlässlich des bundesweiten<br />

Aktionstages der Deutschen<br />

Krankenhausgesellschaft:<br />

»Aktuell ist praktisch kein Krankenhaus<br />

in der Lage, die Schere<br />

aus strikt begrenztem Preiserhöhungsspielraum<br />

(Anpassung der<br />

DRG-Fallpauschale) und explodierenden<br />

Kosten zu bewältigen.<br />

Zum ersten Mal seit zehn Jahren<br />

steigt der Durchschnittspreis, den<br />

die Krankenhäuser ansetzen dürfen,<br />

deutlich langsamer als die<br />

Kosten. Während die Preise nur<br />

um 4,42 % angehoben wurden<br />

(per Dekret des Bundesministeriums<br />

für Gesundheit) steigen<br />

die Kosten um etwa 10 % beim<br />

Personal und um gut 8 % bei den<br />

Sachkosten; bei Energie um 80<br />

%«. Die 52 Mitgliedskrankenhäuser<br />

des Caritasverbands für das<br />

Erzbistum Paderborn, zu denen<br />

auch wir gehören, treffe diese<br />

fehlende Unterstützung seitens<br />

des Bundes besonders, da hinter<br />

ihnen keine Kommune steht, die<br />

Defizite ausgleicht und das finanzielle<br />

Loch stopft. Für 2022 habe<br />

man noch ein »schwach positives«<br />

Ergebnis erzielen können. (Quelle:<br />

Westfalenblatt)<br />

Fehlende Hintergründe<br />

Dr. Georg Rüter (65) startete seine<br />

erfolgreiche L<strong>auf</strong>bahn vor<br />

rund 35 Jahren als Geschäftsführer<br />

beim Sankt Vinzenz Hospital<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Mit der<br />

maßgeblich von ihm betriebenen<br />

Gründung der KHO wurde<br />

er deren Geschäftsführer. In der<br />

kollegialen Geschäftsführung der<br />

2022 erweiterten KHO war er der<br />

Sprecher der Geschäftsführung,<br />

die er gemeinsam mit Dr. Stephan<br />

Pantenburg wahrnahm. Der Ökonom<br />

Dr. Georg Rüter machte sich<br />

einen Namen als voraus und über<br />

den Tellerrand hinausblickender<br />

Mann. Er war ein Mann klarer Worte,<br />

einer klaren Haltung und absoluter<br />

Transparenz. Wir durften<br />

seinen Berufsweg beginnend von<br />

der festlichen Einführung im St.<br />

Vinzenz begleiten, verfolgen wie<br />

er das Vinzenz Schritt für Schritt<br />

modernisierte und erweiterte.<br />

Am Ende seiner Karriere standen<br />

»warme Worte« für ihn und<br />

Dr. Stephan Pantenburg: Verwaltungsrat<br />

und Gesellschafter<br />

bedankten sich bei den beiden<br />

Geschäftsführern »für deren langjährigen,<br />

prägenden und erfolgreichen<br />

Einsatz«. Die Geschäftsführer<br />

Dr. Georg Rüter und Dr.<br />

Stephan Pantenburg hätten durch<br />

ihre Erfahrung und Kompetenz die<br />

Krankenhäuser über Jahrzehnte<br />

wesentlich geprägt und mit Weitsicht<br />

die Fusion zur Katholischen<br />

Hospitalvereinigung Ostwestfalen<br />

betrieben. Dies mache die<br />

KHO heute zu einem zentralen<br />

und attraktiven Anbieter umfassender<br />

Gesundheitsleistungen in<br />

Ostwestfalen.<br />

Nachzutragen bleibt, dass Dr.<br />

Stephan Pantenburg die Entwicklung<br />

des Sankt Elisabeth-Hospitals<br />

und der beiden angeschlossenen<br />

Häuser in Harsewinkel und<br />

Oelde seit 1996 erfolgreich leitete.<br />

Spekulationen<br />

Wieso es nun wirklich zu dem<br />

plötzlichen und unerwarteten<br />

»Aus« für die beiden Geschäftsführer<br />

kam, bei Dr. Georg Rüter<br />

wenige Monate vor dem Eintritt<br />

in den Ruhestand, geht nicht aus<br />

der gemeinsamen Stellungnahme<br />

hervor.<br />

Leider wird damit Raum für<br />

verschiedenste Spekulationen<br />

gelassen, beispielsweise: Gab es<br />

Differenzen zur Umstrukturierung<br />

der sechs KHO-Häuser zwischen<br />

Aufsichtsrat und Geschäftsführung?<br />

Oder wollte der Aufsichtsrat<br />

mit dem überraschenden<br />

Führungswechsel ein nach innen<br />

gerichtetes Signal an die Mit- q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

35


1 Die am 31. Oktober 2023 ausgeschiedenen Geschäftsführer Dr. Georg Rüter (r.) und<br />

Dr. Stephan Pantenburg (l.) <strong>auf</strong> einer ihrer letzten Pressekonferenzen<br />

arbeitenden für bevorstehende<br />

gravierende Veränderungen in<br />

der Angebotsstruktur der sechs<br />

KHO-Häuser setzen? Oder lehnten<br />

die Gesellschafter der KHO es<br />

ab, den Kliniken ggf. mit Gesell-<br />

schafterdarlehen unter die Arme<br />

zu greifen?<br />

Die erweiterte KHO<br />

Die neue, seit 2022 bestehende<br />

Gemeinschaft katholischer Krankenhäuser<br />

stellt 3237 Mitarbeitende,<br />

davon 1787 im Pflegedienst<br />

und 421 Ärztinnen und Ärzte. Die<br />

Bundes- und Landespolitik drängen<br />

die Krankenhausträger seit<br />

jeher ihre Angebotsstrukturen<br />

enger miteinander abzustimmen,<br />

um damit Qualitätsvorteile und<br />

eine verbesserte Wirtschaftlichkeit<br />

zu erzielen. »Wir führen wirtschaftlich<br />

gesunde Gesellschaften<br />

in diesen Verbund zusammen,<br />

die in 2021 einen Umsatz von 285<br />

Millionen Euro erwirtschafteten<br />

und dabei jeweils positive Jahrabschlüsse<br />

verzeichneten«, so der<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

seinerzeit.<br />

<strong>Das</strong> Versorgungsgebiet reicht<br />

von Ennigerloh bis Herford. Die<br />

KHO behandelt jährlich über<br />

50.000 Patienten stationär und<br />

über 120.000 Patienten ambulant.<br />

Keines der sechs Krankenhäuser<br />

ist jünger als 100 Jahre.<br />

Die geburtshilflichen Abteilungen<br />

der KHO halfen in 2021<br />

über 3660 Kindern das Licht der<br />

Welt zu erblicken.<br />

Verwaltungsrat<br />

Dem von Olaf Bartsch und dessen<br />

Stellvertreter Dr. Georg Galle geführten<br />

Verwaltungsrat der KHO<br />

gehören an: Heinz Flege, Winfried<br />

Arbeiter, Joachim Fellmer, Marcel<br />

Giefers, Christian Grochtmann,<br />

Werner Twent, Wolfram Gerling,<br />

Karin Rodeheger und Gerhard Freitag.<br />

Jeder Gesellschafter ist mit<br />

zwei Vertretern im Verwaltungsrat<br />

vertreten.<br />

U<br />

Update: Cyberattacke <strong>auf</strong><br />

Server der KHO / des Sankt<br />

Vinzenz Hospitals<br />

Die von der Cyberattacke betroffenen<br />

Standorte Franziskus Hospital<br />

Bielefeld, Mathilden Hospital<br />

Herford und Sankt Vinzenz Hospital<br />

Rheda-Wiedenbrück können<br />

leichte Schritte in Richtung digitaler<br />

Normalbetrieb gehen. Die<br />

Häuser müssen aktuell zwar <strong>auf</strong><br />

die meisten ihrer digitalen Systeme<br />

verzichten, dennoch gibt es<br />

gute Nachrichten. »Der Anbieter<br />

unseres Krankenhausinformationssystems<br />

(KIS) hat uns eine<br />

Offlinevariante zur administrativen<br />

Patientendaten<strong>auf</strong>nahme<br />

zur Verfügung gestellt, die in den<br />

vergangenen Tagen in allen drei<br />

betroffenen Standorten durch<br />

die IT installiert wurde«, berichtet<br />

Philipp Herzog, stellvertretender<br />

Geschäftsführer der KHO. Die<br />

derzeit offline erhobenen Daten<br />

können später mit dem Haupt-<br />

KIS synchronisiert werden. Dies ist<br />

eine Erleichterung für die Mitarbeitenden<br />

und die nachgelagerten<br />

administrativen Tätigkeiten, auch<br />

wenn die medizinische und pflegerische<br />

Dokumentation aktuell<br />

noch papiergebunden erfolgen<br />

muss. »Unsere Standortleitungen<br />

melden eine, den aktuellen<br />

Gegebenheiten entsprechende,<br />

gesicherte Patientenversorgung.<br />

Alle drei Standorte sind dynamisch,<br />

in Abhängigkeit vom Patienten<strong>auf</strong>kommen,<br />

wieder an die<br />

Notfallversorgung angeschlossen,<br />

sodass sie wieder von Rettungswagen<br />

angefahren werden<br />

können. In der unmittelbaren,<br />

direkten Patientenversorgung<br />

ergeben sich durch unser analoges<br />

Ausfallkonzept nur geringe<br />

Auswirkungen: Da die digitale<br />

Anbindung unsere Subsysteme<br />

noch nicht funktioniert, kommt<br />

es in einigen Bereichen, die analog<br />

eher <strong>auf</strong>wendig zu bedienen sind,<br />

zu etwas längeren Wartezeiten –<br />

dies ist z.B. beim Labor der Fall.<br />

Operationen, Untersuchungen<br />

und Eingriffe finden wie geplant<br />

statt«, betont Herzog.<br />

Patientinnen und Patienten<br />

werden weiterhin darum gebeten,<br />

sich zwecks Datenabgleich im<br />

Zentralen Belegungsmanagement<br />

zu melden: Sankt Vinzenz Hospital:<br />

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36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Neuerungen für<br />

Autofahrer <strong>2024</strong><br />

Ein neues Jahr ist oftmals für<br />

Gesetzgeber im In- und Ausland<br />

ein idealer Zeitpunkt, um Änderungen<br />

im Straßenverkehr gelten<br />

zu lassen. Die dienen zwar dem<br />

Wohle der Allgemeinheit, doch<br />

für den Einzelnen können sie bei<br />

Nichtbeachten durchaus zu unangenehmen<br />

Konsequenzen führen,<br />

sprich: teuer werden.<br />

Wer im Winter mit Sommerreifen<br />

unterwegs ist, riskierte schon<br />

bisher vor allem bei einem Unfall<br />

ein Bußgeld, Punkte in Flensburg<br />

und Ärger mit der Versicherung.<br />

Dabei ist es nicht so, dass bei<br />

uns in Deutschland in der kalten<br />

Jahreszeit eine dauerhafte Winterreifenpflicht<br />

herrscht. Es müssen<br />

also auch im Winter nicht konstant<br />

die entsprechenden Reifen<br />

genutzt werden. Denn nicht<br />

der Kalender entscheidet, wann<br />

Winterreifen Pflicht werden. Erst<br />

winterliche Straßenverhältnisse<br />

mit Glatteis oder Schnee machen<br />

Winterreifen zur absoluten Pflicht.<br />

Ab dem ersten Oktober <strong>2024</strong> ist es<br />

sogar so, dass nur noch Reifen mit<br />

dem sogenannten Alpine-Symbol<br />

als Winterreifen zählen. Wessen<br />

Bereifung also nicht die Schneeflocke<br />

mit Berg ziert, der darf bei<br />

Schnee und Eis nicht mehr unterwegs<br />

sein. Der richtige Zeitpunkt<br />

für den Wechsel der Sommerreifen<br />

ist in diesem Jahr also der 1.<br />

Oktober. Aber ohnehin bietet die<br />

sogenannte O-bis-O Faustregel<br />

Orientierung: Winterreifen von<br />

Oktober bis zum ersten Wochenende<br />

nach Ostern.<br />

Neue Regeln für Neuwagen<br />

Schon ab 7. Juli <strong>2024</strong> gilt, dass<br />

Fahrerassistenzsysteme Pflicht<br />

in Neuwagen werden. Dazu gehören<br />

ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent,<br />

Notbremslicht,<br />

Rückfahrassistent, autonome<br />

Notbremsassistenzsysteme für<br />

Hindernisse und andere Fahrzeuge,<br />

Notfall-Spurhalteassistent,<br />

ein Müdigkeits-Warnsystem und<br />

die Vorrichtung zum Einbau einer<br />

alkoholempfindlichen Wegfahrsperre,<br />

das sogenannte Alkolock.<br />

Wie sinnvoll oder ausgereift das<br />

alles ist, erschließt sich vielleicht<br />

nicht jedem sofort. Mein<br />

Müdigkeitswarnsystem, das sich<br />

mit einem sehr lauten und sehr<br />

unangenehmen Piepton äußert<br />

und bei dem eine Kaffeetasse<br />

bei den Armaturen <strong>auf</strong>leuchtet,<br />

warnt manchmal schon nach nur<br />

wenigen Kilometern und manchmal<br />

nach stundenlangem Fahren<br />

überhaupt nicht. Aber mein Auto<br />

ist schon zehn Jahre alt, die modernen<br />

Systeme sind bestimmt<br />

alle topp…<br />

Interessant für Urlauber<br />

Eine richtig gute Idee finde ich<br />

persönlich, dass es demnächst<br />

vermutlich auch flächendeckend<br />

die sogenannten Handy-Blitzer<br />

geben wird. Im Raum Mainz und<br />

im Raum Trier sind die schon im<br />

vergangenen Jahr getestet worden.<br />

Dieses Jahr sollen sie in ganz<br />

Rheinland-Pfalz eingesetzt werden.<br />

In den Niederlanden sind die<br />

Handy-Blitzer bereits regelmäßig<br />

in Betrieb. Bei uns werden übrigens<br />

100 Euro und ein Punkt fällig,<br />

wenn man mit Handy am Ohr<br />

erwischt wird.<br />

In Österreich wird der Preis für<br />

das sogenannte Pickerl, also die<br />

10-Tages-Vignette, <strong>auf</strong> 11,50 Euro<br />

erhöht. Allerdings gibt es auch<br />

eine gute Nachricht, denn es gibt<br />

<strong>2024</strong> eine Tagesvignette, die 8,60<br />

Euro kostet. Bis zum vergange- q<br />

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37


1 Auf den grünen Streifen achten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nen Jahr war bei Autobahnfahrten<br />

immer das klassische Pickerl<br />

fällig. Gar keinen Spaß verstehen<br />

die Österreicher bei Rasern. Am 1.<br />

März <strong>2024</strong> tritt der letzte Teil des<br />

Maßnahmenpakets gegen Raserei<br />

in Kraft. Mit der dann gültigen Novelle<br />

der Straßenverkehrsordnung<br />

wird den Behörden unter anderem<br />

die Möglichkeit eingeräumt, Fahrzeuge<br />

zu beschlagnahmen und für<br />

verfallen zu erklären. <strong>Das</strong> bedeutet<br />

im Extremfall, dass man sein<br />

Fahrzeug nicht zurückbekommt.<br />

In der Schweiz, in der Raser<br />

schon länger mit empfindlichen<br />

Strafen belegt werden, greift <strong>2024</strong><br />

der deutsch-schweizerische Polizeivertrag.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, dass<br />

Bußgelder, die in der Schweiz verhängt<br />

wurden, problemlos auch<br />

bei uns eingetrieben werden können<br />

und umgekehrt. <strong>Das</strong> gilt ab einem<br />

Bußgeld von 70 Euro oder 80<br />

Franken. Und ein solches Bußgeld<br />

ist in der Schweiz schnell erreicht<br />

und überschritten. So kosten etwa<br />

20 km/h zu schnelles Fahren 165<br />

Euro.<br />

Rabatt bei Sofortzahlung<br />

Für Spanien gilt schon lange, dass<br />

dort verhängte Bußgelder auch<br />

bei uns »vollstreckbar« sind, wie<br />

es in schönstem Beamtendeutsch<br />

heißt. Allerdings haben spanische<br />

Behörden offenbar auch immer einen<br />

päda gogischen Ansatz, denn<br />

wer sofort sein Bußgeld zahlt oder<br />

innerhalb von 20 Tagen nach der<br />

Zustellung bei uns, der muss nur<br />

die Hälfte des Tickets bezahlen.<br />

Wird man vor Ort in Spanien gestoppt,<br />

bitten die Damen und<br />

Herren der Polizei direkt zur Kasse.<br />

Wer nicht vor Ort zahlen möchte,<br />

muss eine Sicherheitsleistung<br />

hinterlegen, das sogenannte depósito.<br />

Wenn die Beamten das<br />

Gefühl haben, dass man sich <strong>auf</strong><br />

und davon machen möchte, ohne<br />

bezahlt zu haben, können sie auch<br />

das Fahrzeug beschlagnahmen bis<br />

dann gezahlt wird.<br />

Wie ich selbst erfahren durfte,<br />

muss man beim Parken in Spanien<br />

besser <strong>auf</strong>passen als früher. Im<br />

wunderschönen Ort Sitges, etwa<br />

60 Kilometer südlich von Barcelona,<br />

waren früher die Parkplätze<br />

nicht nur an der langen Promenade,<br />

sondern auch überall sonst<br />

außerhalb der Hauptsaison im<br />

Juli und August kostenfrei. <strong>Das</strong><br />

ist nun nicht mehr so, denn die<br />

in Hellblau eingezeichneten Plätze<br />

sind kostenpflichtig. <strong>Das</strong> gilt<br />

auch, wenn der Parkautomat in<br />

der Nähe kaputt ist, denn dann<br />

soll man halt einen anderen Automaten<br />

suchen. Noch interessanter<br />

ist, dass es mittlerweile auch<br />

Parkbuchten in Hellgrün gibt. Auf<br />

denen darf man gar nicht parken,<br />

wie ein kleines Hinweisschild <strong>auf</strong><br />

Katalanisch verkündet. Denn die<br />

grünen Parkplätze sind Anwohnerplätze.<br />

Wer dort parkt, soll<br />

90 Euro Strafe zahlen. Da die Ticketverteiler<br />

noch vor Ort waren,<br />

konnte ich sie um Rat fragen. Ich<br />

bekam zur Auskunft, dass derjenige,<br />

der innerhalb von drei<br />

Stunden zahlt, deutlich weniger,<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Falschparker haben es schwer in Spanien.<br />

nämlich knapp zehn Euro, löhnen<br />

muss. Dazu muss man Geld in den<br />

Parkautomaten werfen und den<br />

Betrag samt Autonummer unter<br />

»multa«, also Bußgeld, verbuchen.<br />

Hat dann auch im fünften Ansatz<br />

geklappt.<br />

Wenn Italia nicht bella ist<br />

Anders als in Spanien sind in Italien<br />

Fahrer und auch Halter für das<br />

Bußgeld zuständig. Wenn also<br />

bei einem Verkehrsdelikt gemeldet<br />

wird, dass der Fahrer nicht<br />

bekannt ist, dann zahlt eben der<br />

Halter, bei Mietfahrzeugen der<br />

Mieter. Auch aus Italien sind Bußgeldbescheide<br />

bei uns vollstreckbar.<br />

Die Zahl der Unfälle hat sich<br />

in Italien offenbar in den letzten<br />

Jahren sprunghaft erhöht. 2022<br />

gab es fast 800 Verkehrstote mehr<br />

als 2020. <strong>Das</strong> sind auch rund 400<br />

Menschen mehr als in Deutschland,<br />

wo 25 Millionen Einwohner<br />

mehr leben. Als Grund dafür haben<br />

die italienischen Behörden<br />

zu hohe Geschwindigkeit, Alkohol<br />

am Steuer und die Benutzung<br />

des telefonino, also des Handys,<br />

identifiziert. Entsprechend sind<br />

recht drastische Änderungen<br />

für <strong>2024</strong> geplant, das Parlament<br />

muss den Vorschlägen des Verkehrsministers<br />

noch zustimmen.<br />

<strong>Das</strong> kann schnell gehen und dann<br />

sofort gelten. Zu den Änderungen<br />

gehört, dass die Handybenutzung<br />

am Steuer, die schon jetzt<br />

zwischen 165 Euro und 660 Euro<br />

kostet, künftig mit Geldbußen<br />

zwischen 422 Euro und 1.697 Euro<br />

belegt wird. Geplant ist zudem,<br />

dass der Führerschein schon nach<br />

einem ersten Vergehen dieser Art<br />

entzogen werden kann, und zwar<br />

für einen Zeitraum von 15 Tagen<br />

bis zwei Monaten.<br />

Auch beim Alkohol am Steuer<br />

wird die Strafe deutlich spürbarer<br />

als früher. Bei mehr Alkohol als<br />

den erlaubten 0,5 Promille, droht<br />

ein Führerscheinentzug bis zu drei<br />

Jahren. Auch für Wiederholungstäter<br />

wird es dann härter, denn für<br />

sie liegt die neue Alkoholgrenze<br />

bei 0,0 Promille. Außerdem muss<br />

dann eine Alkohol-Zündschlosssperre<br />

im eigenen Auto montiert<br />

werden. Die gibt dann den Motor<br />

erst frei, wenn alkoholfreier Atem<br />

nachgewiesen ist. Aber auch bei<br />

vollkommener Nüchternheit,<br />

Nichtbenutzung des Handys und<br />

angepasstem Fahren kann es in<br />

Italien für Autofahrer teuer werden.<br />

In vielen italienischen Städten<br />

und Gemeinden sind nämlich<br />

verkehrsbeschränkte Zonen eingerichtet.<br />

Diese heißen ZTL, also<br />

Zona a traffico limitato. Diese Zonen<br />

liegen meist in den Altstädten,<br />

die für Touristen besonders<br />

interessant sind, dürfen aber nur<br />

mit Sondergenehmigung befahren<br />

werden. Die Beschilderung ist<br />

oftmals nicht gut zu erkennen,<br />

aber Unwissenheit schützt ja<br />

bekanntlich vor Strafe nicht. Wer<br />

Bußgelder, die in Deutschland<br />

vollstreckt werden können, innerhalb<br />

von fünf Tagen bezahlt,<br />

bekommt immerhin einen Rabatt<br />

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39


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Neue Bücher sind ungefähr so wie<br />

Weihnachtsgeschenke, nur dass<br />

sie nicht an einem bestimmten<br />

Tag kommen. Aber die Vorfreude<br />

ist da, auch und besonders wenn<br />

man die neuen Bücher ein paar<br />

Tage liegen lässt. Natürlich ist die<br />

freudige Erwartung besonders groß,<br />

wenn man die Autoren kennt oder<br />

zumindest schon einmal eines der<br />

Bücher gelesen hat. Ebenso natürlich<br />

ist, dass man auch enttäuscht<br />

werden kann. Aber um das zu verhindern<br />

gibt es ja unsere Buchtipps!<br />

Sabine Thiesler »Romeos Tod«<br />

Sabine Thieslers Roman »Verschwunden«<br />

war schon ein ganz<br />

besonderer Krimi, wir berichteten.<br />

Doch »Romeos Tod« übertrifft die<br />

ohnehin schon hohen Erwartungen<br />

noch einmal. Dabei fängt alles zwar<br />

interessant, aber zunächst recht<br />

harmlos an. Doro, eine pensionierte<br />

Lehrerin, setzt sich in Berlin in den<br />

Zug, um ihren Sohn zu besuchen,<br />

den sie seit drei Jahren nicht mehr<br />

gesehen hat. Der Sohn Jan ist ein<br />

begnadeter, wenn auch erfolgloser<br />

Schauspieler, der den Hamlet in<br />

Gernersburg, also <strong>auf</strong> einer fiktiven<br />

Bühne in der bayerischen Provinz,<br />

spielen wird. Im Zug abteil begegnet<br />

Dora der knapp vierzigjährigen<br />

Mona, die gerade aus zehnjähriger<br />

Haft entlassen wurde und nun einfach<br />

nur weg aus Berlin und in den<br />

Süden will. Schnell freunden sich<br />

die beiden Frauen an und entschließen<br />

sich kurzfristig, gemeinsam<br />

nach Gernersburg zu fahren. Auf<br />

der Hamlet-Premierenfeier lernen<br />

sich Jan und Doro kennen und sind<br />

unmittelbar schockverliebt.<br />

Sie stürzen sich in eine rauschhafte<br />

Liebesbeziehung, die umso<br />

intensiver wird, je mehr sie sich<br />

gegenseitig eingestehen, dass sie<br />

beide verlorene Seelen sind. Mona<br />

erzählt Jan schließlich ihre Lebensgeschichte<br />

und ihre Wandlung von<br />

dem angepassten Hausmütterchen<br />

zum wehrlosen Spielball ihres italienischen<br />

Ehemannes Vincenzo, der<br />

sie betrügt, erniedrigt und prügelt,<br />

bis sie es schließlich nicht mehr<br />

aushält. Im Gefängnis hat er sie<br />

kein einziges Mal besucht und ist<br />

mit ihren beiden Kindern offenbar<br />

nach Italien gezogen, ohne eine<br />

Spur in Deutschland zu hinterlassen.<br />

Da Jan anschließend an seinen<br />

Hamlet den Lenz von Büchner angeboten<br />

bekommt, der für ihn die<br />

Rolle seines Lebens ist, reist Mona<br />

ohne ihn und begleitet von Doro<br />

nach Italien. Nach wochenlangem<br />

Suchen finden sie Vincenzo tatsächlich.<br />

Und ab dann beginnen die<br />

Überraschungen, die nicht von<br />

schlechten Eltern sind. Sabine<br />

Thiesler sorgt aber nicht allein<br />

durch eine verblüffende Handlung<br />

für großes Lesevergnügen.<br />

Auch ihre Charakterdarstellungen<br />

haben es in sich, denn wenn Jan<br />

seine Schwankungen zwischen<br />

Genie und Wahnsinn auslebt, hat<br />

das durchaus Klaus-Kinski-mäßige<br />

Züge an sich. Und auch im Theater<br />

kennt sich die Autorin, die selbst<br />

reichlich Erfahrung <strong>auf</strong> und hinter<br />

der Bühne hat, so gut aus, dass sie<br />

einige Aha-Erlebnisse für die Leserschaft<br />

bereithält. Am schillerndsten<br />

ist jedoch die Figur der Mona,<br />

über die hier nichts weiter verraten<br />

werden soll. Erschienen ist der 383<br />

Seiten starke Roman als Hardcover<br />

bei Heyne, Kostenpunkt 22 Euro<br />

und jeden Cent wert!<br />

J P Delaney »Die Fremde<br />

in meinem Haus«<br />

Für Überraschungen sind auch die<br />

Bücher von J P Delaney immer gut.<br />

Sein Bestseller »The Girl Before«<br />

erschien in 45 Ländern. Und man<br />

muss kein Prophet sein, um seinem<br />

neuesten Roman einen ähnlichen<br />

Erfolg vorherzusagen. <strong>Das</strong> Zeug<br />

dazu hat »Die Fremde in meinem<br />

Haus« <strong>auf</strong> jeden Fall. Susie und<br />

ihr Mann Gabe leben einen späten<br />

Hippie-Traum. Der ehemalige<br />

Frontmann einer sehr erfolgreichen<br />

Boygroup, später einer Rockband,<br />

und die Sängerin einer Band leben<br />

in der Nähe von London in einem<br />

Bauernhof mit vielen Zimmern<br />

und allen möglichen Tieren. Doch<br />

die Idylle bekommt einen Knacks,<br />

als Susie eine E-mail erhält, in der<br />

ein fünfzehnjähriges Mädchen verkündet,<br />

dass sie vermutlich Susies<br />

Tochter ist. Ferner heißt es, dass sie<br />

bei ihren Adoptiveltern schrecklich<br />

unglücklich ist.<br />

Selbst fast noch ein Teenager,<br />

hatte Susie ihr Kind zur Adoption<br />

freigegeben, da sie ansonsten all<br />

ihre Träume einer Karriere im Musikgeschäft<br />

hätte <strong>auf</strong>geben müssen.<br />

Natürlich plagt Susie jetzt ein<br />

permanent schlechtes Gewissen,<br />

zumal sie <strong>auf</strong>grund gesundheitlicher<br />

Probleme enorme Schwierigkeiten<br />

hat, erneut schwanger zu<br />

werden. Als die Tochter Anna, die<br />

eigentlich den T<strong>auf</strong>namen Sky hatte,<br />

sich zu Susie und Gabe flüchtet,<br />

wird sie mit offenen Armen <strong>auf</strong>genommen.<br />

Susie überschüttet ihre<br />

Tochter mit Liebe, doch dem Glück<br />

steht einiges entgegen. Die Adoptiveltern<br />

wollen keinerlei Kontakt<br />

zulassen, denn vor dem Gesetz ist<br />

Anna/Sky noch minderjährig und<br />

damit ihre Tochter. <strong>Das</strong> Aufenthaltsbestimmungsrecht<br />

mit allen<br />

Konsequenzen obliegt ihnen. Und<br />

sie schalten sogar die Polizei ein,<br />

die Annas Aufenthalt streng nach<br />

dem Gesetz als Kindesentführung<br />

interpretiert.<br />

Nach wochenlangem Hin und<br />

Her werfen die Adoptiveltern Anna<br />

schließlich regelrecht aus dem<br />

Haus, und sie zieht bei Susie und<br />

Gabe ein. Jetzt könnte alles gut<br />

werden, doch das Gegenteil ist der<br />

Fall. Susies Vergangenheit weist einige<br />

Geschehen <strong>auf</strong>, die sie lieber<br />

verschwiegen hätte. Und auch Gabe<br />

war früher zwar ein Boygroup Sänger,<br />

aber keineswegs ein Chorknabe.<br />

In seiner Rockband-Zeit hat er<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nichts anbrennen lassen, was heute<br />

in der me-too-Zeit vollkommen anders<br />

als früher bewertet wird. Für die<br />

meisten unangenehmen Überraschungen<br />

sorgt jedoch Anna selbst.<br />

Gabe erkennt schon bald, dass man<br />

Annas Aussagen keineswegs immer<br />

Glauben schenken darf. Susie dagegen<br />

macht die Mutterliebe lange<br />

Zeit blind, bis dann schließlich auch<br />

sie sich eingestehen muss, dass ihr<br />

Töchterchen keineswegs nur Opfer<br />

von bösen Erwachsenen ist. Die<br />

Kategorisierung als »Thriller« haut<br />

meiner Meinung nach nicht ganz<br />

hin, denn »Die Fremde in meinem<br />

Haus« ist eher Familiendrama. Und<br />

wer je Teenager großgezogen hat,<br />

vor allem Stiefkinder oder adoptierte<br />

Kinder, dem wird vieles bekannt<br />

vorkommen. Und spannend ist das<br />

auch alle Male. Erschienen ist der<br />

Roman als Taschenbuch bei Penguin,<br />

382 Seiten, 16 Euro.<br />

Angela Lund »Eismusik«<br />

»Dorthin, wo kein lebendes We-<br />

sen atmen konnte, dorthin zog es<br />

Schar <strong>auf</strong> Schar – warum?«, fragte<br />

der norwegische Entdecker Fridt-<br />

jof Nansen 1897. Wobei der junge<br />

Doktor der Zoologie wohl kaum<br />

die zahlreichen Kreuzfahrtschiffe<br />

gemeint haben konnte, die es in<br />

unserem Jahrzehnt jeden Sommer<br />

und vereinzelt auch im Winter in<br />

die arktischen Regionen zieht. Aber<br />

offenbar waren und sind viele Menschen<br />

bereit, lange Wegstrecken<br />

<strong>auf</strong> sich zu nehmen, um die unvergleichliche<br />

Schönheit des Eises mit<br />

eigenen Augen zu sehen.<br />

Wobei heutige Reisen natürlich<br />

ein Kinderspiel sind im Vergleich zu<br />

denen im 19. Jahrhundert. Angela<br />

Lund erzählt in dem historischen<br />

Roman »Eismusik«, welche Strapazen<br />

der Polarforscher Fridtjof Nansen<br />

mit einer kleinen Mannschaft<br />

<strong>auf</strong> sich genommen hat, um die<br />

Arktis zu erforschen. Gleichzeitig<br />

erzählt der Roman die wahre Liebesgeschichte<br />

zwischen Nansen<br />

und der Sängerin Eva Sars. Eine Geschichte,<br />

die schon deshalb sehr<br />

ungewöhnlich ist, weil die damalige<br />

Gesellschaft die Verbindung eines<br />

Fräuleins aus gutem Hause mit einem<br />

mittellosen Biologen natürlich<br />

nicht gerne sah.<br />

Zudem ist der Ruf des jungen<br />

Zoologen Fridtjof Nansen keinesfalls<br />

einwandfrei, ist er doch als<br />

Dr<strong>auf</strong>gänger und Frauenheld bekannt.<br />

Zwar gilt er als zielstrebig,<br />

aber auch als launisch. Noch größer<br />

als sein Lebenshunger ist nur sein<br />

Forscherdrang. Doch als ihm die<br />

emanzipierte Professorentochter<br />

Eva beim Wintersport in den Bergen<br />

bei Oslo begegnet, ist es um ihn geschehen.<br />

Seine Tage als Frauenheld<br />

sind gezählt. Seine Studententage<br />

ebenso, denn er erhält die einma-<br />

lige Möglichkeit, seinen eigentlich<br />

wahnwitzigen Plan, Grönland <strong>auf</strong><br />

dem Landweg zu überqueren, in die<br />

Tat umzusetzen. Doch dafür muss<br />

er Eva verlassen, also die Frau, die er<br />

liebt. Und auch für die begabte Sän-<br />

gerin ist die Beziehung zu ihm keineswegs<br />

einfach, will sie doch die<br />

Bühnen Europas mit ihrer Stimme<br />

erobern. Beider Lebenstraum steht<br />

<strong>auf</strong> dem Spiel.<br />

Für ihren biografischen Roman<br />

»Eismusik« ist Angela Lund tief in<br />

das Leben des Norwegers Fridtjof<br />

Nansen eingetaucht, der im Norden<br />

noch heute als Held gefeiert<br />

wird. Auch hat sie das Leben seiner<br />

Frau Eva, einer namhaften Sängerin,<br />

gründlich recherchiert. Lund<br />

hat dazu bisher unveröffentlichte<br />

Aufzeichnungen, Fotografien und<br />

Briefe studiert sowie intensiv an<br />

Wohnorten des Paars und weiteren<br />

Originalschauplätzen recherchiert<br />

– unter anderem an Bord des Polarschiffs,<br />

das Nansen eigens für seine<br />

Fahrt ins ewige Eis bauen ließ: die<br />

legendäre Fram. Erschienen ist der<br />

Roman bei Droemer, Paperback, 415<br />

Seiten, 16,99 Euro.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.12.2023 – 31.12.2023<br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 29 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburten und 35 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />

nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />

Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Ferris Deutschländer und Nadine Martens | Mark-<br />

André Hassemeier und Maria-Theresia Splietker | Sebastian Schmidt<br />

und Lena Obensiek, geb. Kloster | Kilian Edelhoff und Christina Nadine<br />

Närmann | Dennis Fürbach und Anabell Isabell Werner | Joshua<br />

Bernhard Jung und Lara Nowitzky | Lennart Maximilian Boese und<br />

Lukas Mönikes | Yvo Marcel Kipp und Lisa Alena Miele | Dennis Komolikow<br />

und Christina Tanger | Elke Delia Merschmann, geb. Michael<br />

und Martin Nowack | Saskia Löcker und Damian Wüstefeld | Dominik<br />

Kowitzke und Carina Krane | Martin Strathaus und Ann-Christin<br />

Poprawa<br />

Sterbefälle: Gertrud Westhoff, geb. Pott | Gisela Theresia Agnes Wonnemann,<br />

geb. Breitmeyer | Anni Charlotte Marie Schmits | Johannes<br />

Eberhard Storck | Gerhard Heinrich Schubert | Hubert Eidhoff | Anita<br />

Christine Molkentin, geb. Liemke | Gisela Teckentrup, geb. Leickel<br />

| Günter Pilz | Paul August Hauser | Adelheid Anni Moorfeld,<br />

geb. Meyer zu Olderdissen | Ewald Berger | Katharina Karweger, geb.<br />

Diedam<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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G<br />

Generalversammlung<br />

der Radfahrerfreunde<br />

Lintel<br />

1 (V. l.) Friederike Wandmacher, Katja Liemke, Irmgard Ewers, Bianca Schlüter, Ulla<br />

Vogt und Monika Graute<br />

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Mehr als 50 Mitglieder der Radfahrerfreunde Lintel folgten der Einladung<br />

der Vorsitzenden Friederike Wandmacher und fanden sich zu der<br />

turnnusmäßigen Generalversammlung, diesmal wieder in Rietberg ein.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

sprach ein Grußwort und betonte, dass der Verein in Rat und<br />

Verwaltung wahrgenommen würde. Viele ehrenamtliche Aktivitäten des<br />

Vereins bereicherten das gesellschaftliche Leben und machen das Radfahren<br />

sicherer. Die Wertschätzung von Rat und Verwaltung würde sich nicht<br />

zuletzt durch die Verleihung des Heimatpreises 2022 ausdrücken. Auch<br />

lobte Effertz die hervorragende Platzierung beim Stadtradeln 2023, in dem<br />

die Mitglieder den dritten Platz in Rheda-Wiedenbrück erradelt hatten.<br />

Als Gastrednerin war Frau King vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband<br />

Gütersloh, eingeladen worden, um den Radelfreundinnen und<br />

-freunden mögliche Notfälle beim Fahrradfahren vorzustellen und vor<br />

allem, um die richtigen Schritte im Notfall zu erläutern. Welche Verbandsmaterialien<br />

sind sinnvoll in der Packtasche mitzuführen und wie<br />

setzt man sie richtig ein? Der spannende und kurzweilige Vortrag regte<br />

zu Fragen und Gesprächen an. Auch wurden die vom DRK angebotenen<br />

Auffrischungskurse in Sachen Erster Hilfe vorgestellt, die die Sicherheit<br />

und die Handgriffe jedem Interessierten wieder näher bringen würden.<br />

Nach dem informativen Teil wurden die Entlastung und danach die<br />

anstehenden Neuwahlen des Vorstands durchgeführt. Nach vielen Jahren<br />

schieden Anneliese Schulte-Döinghaus und Manfred Hansen aus dem<br />

Vorstand aus. Friederike Wandmacher bedankte sich im Namen des Vereins<br />

für die langjährige Unterstützung im Vorstand: »Manfred Hansen<br />

hat tolle Touren für uns organisiert und Anneliese Schulte-Döinghaus<br />

hat uns mit ihrer langjärigen Erfahrung in der Kommunalpolitik viele<br />

wichtige Impule gegeben«.<br />

Der neuen Vorstand besteht nun aus: Vorsitzende: Friederike Wandmacher,<br />

2. Vorsitzende: Katja Liemke, 3. Vorsitzende: Bianca Schlüter,<br />

Kassiererin: Irmgard Ewers, Schriftführerin: Hedwig Hansmeier, Beisitzerinnen:<br />

Ulla Vogt und Monika Graute.<br />

Für <strong>2024</strong> wird zurzeit wieder ein abwechslungsreiches Programm<br />

<strong>auf</strong>gestellt. Erste Ideen wurden den Teilnehmenden schon vorgestellt<br />

und werden Anfang <strong>2024</strong> bekannt gegeben.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Titelabbildung: Evelyn Kobben – shutterstock.com<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />

Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />

Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 04/2022<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

43


Schwedenrätsel<br />

Ein-<br />

redlich;<br />

spruchs-<br />

recht,<br />

angesehen<br />

Einspruch<br />

Triebwagen<br />

der<br />

Eisenbahn<br />

kleinkörnige<br />

Getreideart<br />

Vorname<br />

des Filmstars<br />

Astaire<br />

englisch:<br />

braun<br />

grob gemahlene<br />

Getreidekörner<br />

ein Bewohner<br />

Belgiens<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Drall<br />

eines<br />

Balls<br />

4<br />

Lebewesen<br />

8<br />

ein Bild<br />

ländlichen<br />

Friedens<br />

deutsches<br />

Mittelgebirge<br />

Fußhebel;<br />

Tretkurbel<br />

Kegelschnitt<br />

(Geometrie)<br />

Musikstück<br />

von<br />

Händel<br />

Stadt u.<br />

Provinz<br />

in Südspanien<br />

organischer<br />

Moorboden<br />

bayerisch:<br />

Rettich<br />

Fluss<br />

zur Drau<br />

starke<br />

Kriegsflotte<br />

Teilzahlung<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Saudi-<br />

Arabien<br />

Anteil,<br />

Anspruch<br />

(an einer<br />

Mine)<br />

schnell<br />

l<strong>auf</strong>en<br />

(Sport)<br />

Kirchenmusikinstrument<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

5<br />

lateinamerik.<br />

Tanz im<br />

2/4-Takt<br />

kalte<br />

ital.<br />

Würzpaste<br />

Form e.<br />

Demonstration,<br />

Parade<br />

Festkleid;<br />

Festkonzert<br />

Teilaspekt<br />

(franz.)<br />

Leuchtdiode<br />

(Abk.)<br />

Schaden<br />

im<br />

Gewebe<br />

Normzahl<br />

je<br />

Golfloch<br />

Nahrung<br />

des<br />

Wildes<br />

Liebe<br />

6 2<br />

mittel<br />

giftiges<br />

Halbmetall<br />

Senke<br />

im<br />

Gelände<br />

Rand<br />

eines<br />

Gewässers<br />

Begriff aus<br />

der chin.<br />

Philosophie<br />

vollendet<br />

italienisch:<br />

dt.-franz.<br />

Filmstar:<br />

...<br />

Schneider<br />

ringförmige<br />

Koralleninsel<br />

Monatsname<br />

Abschiedsgruß<br />

bibl.<br />

Stammvater<br />

(Arche)<br />

reizen<br />

kleines<br />

Sportsegelboot<br />

Stadtteil<br />

von<br />

New<br />

York<br />

selten,<br />

knapp<br />

polizeil.<br />

Geschwindigkeitskontrolle<br />

Papstname<br />

jeder<br />

ohne<br />

Ausnahme<br />

7<br />

spanische<br />

Anrede:<br />

Herr<br />

ugs.: in<br />

Ordnung<br />

(amerikanisch)<br />

oberster<br />

Teil des<br />

Getreidehalms<br />

Inselstaat<br />

im<br />

Mittelmeer<br />

enträtseln<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Radium<br />

1<br />

sich fast<br />

gleichen<br />

3<br />

Säugetierordnung<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Weihnachtsbaum<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


AVIGNON<br />

Für mehr als Brückentage<br />

Avignon fand ich schon als Kind<br />

gut. Nicht, dass ich je dort gewesen<br />

wäre, aber da gab es ja<br />

dieses lustige Lied aus dem Musikunterricht<br />

»Sur le pont d’Avignon«,<br />

bei dem die Leute <strong>auf</strong> der<br />

besungenen Brücke tanzten. <strong>Das</strong><br />

gefiel mir, vielleicht auch, weil ich<br />

mir das <strong>auf</strong> unseren Emsbrücken<br />

nicht vorstellen konnte. Heute<br />

bin ich schlauer und weiß, dass<br />

<strong>auf</strong> der Brücke in Avignon, von<br />

der das Lied handelt, nie getanzt<br />

wurde. Und außerdem ist sie völ-<br />

lig nutzlos. Nutzlos ist die Pont<br />

Saint-Bénézet, wie sie offiziell<br />

heißt, weil sie mitten im Fluss<br />

endet. Und das schon seit mehr<br />

als dreieinhalb Jahrhunderten. Ursprünglich<br />

hatte die Brücke sehr<br />

wohl eine Funktion, verband sie<br />

doch die befestigte Altstadt mit<br />

den Ortsteilen vor der Stadt.<br />

Schon seit dem 12. Jahrhundert<br />

gab es an dieser Stelle<br />

eine Brücke, die zunächst<br />

aus Holz war, dann aber<br />

durch eine massive Steinbrücke<br />

mit nicht weniger als 22 Bögen<br />

ersetzt wurde. Mit 900 Metern<br />

Länge war sie die längste Brücke<br />

Europas. Sie verband auch die<br />

Altstadt mit der Flussinsel Île de<br />

la Barthelasse. Und dort wurde<br />

allerdings kräftig gefeiert, auch<br />

unter den Brückenbögen. <strong>Das</strong><br />

Lied müsste also heißen, und hat<br />

auch wohl so geheißen: sous le<br />

pont d’Avignon, also unter der<br />

Brücke von Avignon tanzt man.<br />

Mit der Brückenherrlichkeit war<br />

es jedoch 1668 vorbei, als ein gewaltiges<br />

Rhône-Hochwasser fast<br />

den gesamten Bau mit sich riss.<br />

Geblieben sind lediglich vier Brückenbögen,<br />

die im Fluss enden.<br />

Dort sind sie längst beliebtes<br />

Fotomotiv mit Romantikgarantie<br />

geworden.<br />

Griechen, Römer,<br />

Araber und Franken<br />

Die Stadt Avignon hat ihre ganze<br />

Existenz der Rhône zu verdanken.<br />

Erste Besiedlungsspuren stammten<br />

aus der Jungsteinzeit und sind<br />

5.000 Jahre alt. Nicht zufällig wurden<br />

sie <strong>auf</strong> dem Felshügel Rocher<br />

des Doms gefunden, der einerseits<br />

ganz in der Nähe der Rhône<br />

lag, aber andrerseits steil genug<br />

war, um vor Überschwemmungen<br />

zu schützen. Außerdem bildete<br />

der Fels so<br />

etwas wie eine natürliche Burg.<br />

Noch heute lohnt es, den Felshügel<br />

zu erklimmen, bietet er doch<br />

eine wunderbare Übersicht über<br />

die Altstadt und Aufsicht <strong>auf</strong> die<br />

berühmte Brücke. In der Antike<br />

zahlte sich die Lage Avignons<br />

besonders aus, denn zum einen<br />

passierte der Fluss-Handel von<br />

Nord nach Süd und umgekehrt<br />

durch die Stadt. Zum anderen war<br />

auch die Ost-West-Verbindung<br />

zwischen den heutigen Gebieten<br />

von Italien und Spanien eine<br />

wichtige Achse für den Handel.<br />

Die Griechen, die in Marseille siedelten,<br />

bauten den ersten befestigten<br />

Fluss-Hafen von Avignon.<br />

Ab 48 v. Chr. hatten die Römer<br />

das Sagen in Frankreich, wie jeder<br />

Asterix-Fan natürlich weiß. Doch<br />

anders als im wunderbaren Comic<br />

dargestellt, waren die Römer keineswegs<br />

dumm. Im Gegenteil: Sie<br />

bauten den Hafen weiter aus. Unter<br />

Kaiser Hadrian wurde die Stadt<br />

unter dem Namen Iulia Augusta<br />

Avenionesium römische Kolonie.<br />

Mit dem Untergang des Römischen<br />

Reiches sank auch die Bedeutung<br />

Avignons. Man versuchte,<br />

sich den jeweils herrschenden<br />

Machtverhältnissen anzupassen.<br />

<strong>Das</strong> klappte eher so<br />

mittelgut. Als die<br />

Sarazenen, also die Araber, Anfang<br />

des 8. Jahrhunderts vom<br />

Mittelmeer aus <strong>auf</strong> der Rhône gen<br />

Norden zogen, lud man sie in die<br />

Stadt ein. <strong>Das</strong> sollte verhindern,<br />

dass die Stadt erobert wurde,<br />

ging aber nur wenige Jahre gut.<br />

Fränkische Truppen unter Karl<br />

Martell, das war der Großvater von<br />

Karl dem Großen, erstürmten 737<br />

Avignon mit allem, was die Zeit<br />

an Kriegsgerät zu bieten hatte,<br />

also Sturmleitern, Rammböcken<br />

und heftigen Angriffen der fränkischen<br />

Infanterie. Die Franken<br />

waren nicht mit dem Verhalten<br />

der Stadtväter einverstanden und<br />

ließen den Ort nach der Einnahme<br />

bis <strong>auf</strong> die Grundmauern niederbrennen.<br />

Schließlich hieß Karl<br />

nicht umsonst »Martell«, also der<br />

Hammer.<br />

Hauptstadt<br />

des Christentums<br />

In den folgenden Jahrhunderten<br />

herrschte meist Frieden, was<br />

entscheidend dazu beitrug, dass<br />

der Handel und damit die Stadt<br />

erneut eine Blüte erlebten. Die<br />

heutigen Bauten der Altstadt<br />

stammen zum großen Teil noch<br />

aus dem Mittelalter. Als 1032 das<br />

Königreich von Arles, zu dem<br />

Avignon gehörte, an das Heilige<br />

Römische Reich angegliedert<br />

wurde, unterstanden Avignon<br />

5 Der mächtige Papstpalast<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


3 Viel Sonne und<br />

viel Muße<br />

und die Provence dem deutschen<br />

Kaiser. Die neue westliche Grenze<br />

zum Königreich Frankreich bildete<br />

von nun an die Rhône, was Avignon<br />

zur Grenzstadt machte. Im<br />

zwölften Jahrhundert war Avignon<br />

sogar eine Art Stadtrepublik nach<br />

italienischem Vorbild. Doch wirklich<br />

bedeutend wurde die Stadt zu<br />

Beginn des 14. Jahrhunderts. Der<br />

Besitzer Avignons war Graf der<br />

Provence Karl II. von Anjou. Der<br />

war zugleich König von Neapel<br />

und ein treuer Vasall der Kirche.<br />

Kämpfe um die weltliche und<br />

kirchliche Macht in Rom sorgten<br />

dafür, dass die Kirche den Heiligen<br />

Stuhl verlegte. Avignon war fast<br />

sieben Jahrzehnte lang Papstresidenz<br />

und damit die Hauptstadt<br />

des Christentums.<br />

Ab 1309 hinterließen die verschiedenen<br />

Päpste ihre Spuren,<br />

wobei besonders Clemens VI.<br />

zu erwähnen ist, der ausgesprochen<br />

kunstliebend war. Und auch<br />

prunkliebend, wie Besucher des<br />

sogenannten Neuen Palastes<br />

heute noch erfahren können. Auch<br />

k<strong>auf</strong>te er Avignon, das somit Teil<br />

des Kirchenstaates war. Die imposante<br />

Stadtmauer wurde ebenfalls<br />

in dieser Zeit errichtet, und das<br />

nicht zu dekorativen Zwecken. Zu<br />

Beginn des 15. Jahrhundert gab es<br />

allerdings auch einen Gegenpapst<br />

in Rom, der sich als einzig wahren<br />

Papst verstand. Doch damit waren<br />

die französischen Kardinäle, die<br />

den Papst in Avignon unterstützten,<br />

keineswegs einverstanden.<br />

Zu allem Überfluss wurde gar<br />

ein dritter Papst ausgerufen, den<br />

allerdings auch nur ein Teil der<br />

Christen unterstützten. Erst mit<br />

dem Konzil von Konstanz wurde<br />

die Kirchenspaltung 1414 <strong>auf</strong>gehoben.<br />

Insgesamt residierten sieben<br />

römische Päpste in Avignon,<br />

außerdem zwei Gegenpäpste, die,<br />

wie gesagt, nicht von allen Gläubigen<br />

anerkannt wurden.<br />

Metropole mit<br />

reichem Erbe<br />

Zur Zeit der Päpste, doch auch<br />

danach, war Avignon mit 30.000<br />

Einwohnern eine der größten<br />

Städte Europas, deutlich größer<br />

etwa als das damalige Rom. Aus<br />

der Blütezeit erhalten sind die<br />

prächtigen Bauten, die von außen<br />

ihren Ursprung als Festungsbauten<br />

nicht verleugnen, innen aber<br />

weitaus wohnlicher und künstlerisch<br />

gestaltet sind. <strong>Das</strong> Mobiliar<br />

aus dieser Zeit ist allerdings der<br />

Französischen Revolution zum Opfer<br />

gefallen, da die Revolutionäre<br />

offenbar der Meinung waren, dass<br />

die Möbel nicht mehr die kirchliche<br />

und feudale Macht repräsentieren<br />

sollten, sondern sich nunmehr als<br />

Heizmaterial zu bewähren hatten.<br />

Erhalten sind allerdings Gemälde<br />

und farbenfrohe Fresken, die<br />

5 Wahrzeichen der Stadt Pont Saint-Bénézet<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


naturgemäß vor allem religiöse<br />

Szenen darstellen, aber auch die<br />

damals äußerst beliebten Jagdszenen.<br />

Letztere sind im sogenannten<br />

Hirschzimmer zu sehen. Für die Besichtigung<br />

der Papstpaläste sollte<br />

man sich vielleicht einer Tour anschließen,<br />

die zahlreichen, zum<br />

Teil verwinkelten Bauten lässt man<br />

sich besser erläutern.<br />

Doch auch, wer von so viel<br />

Kultur ermattet ist oder ohnehin<br />

andere Interessen hat, findet<br />

Sehenswertes in Avignon. Die<br />

Altstadt lässt sich am besten zu<br />

Fuß erkunden. Die Wassergräben<br />

vor der noch heute vier Kilometer<br />

langen Stadtmauer wurden<br />

zugeschüttet und in Parkplätze<br />

verwandelt. Etwas außerhalb<br />

gibt es ein Park-and-Ride System<br />

mit 1.200 Parkplätzen und einem<br />

kostenlosen Shuttleservice zur<br />

Altstadt. Touristen, die eine Rhône-Kreuzfahrt<br />

machen, haben es<br />

noch einfacher, denn die Schiffe<br />

legen direkt vor den Mauern der<br />

Altstadt an.<br />

Doch nicht nur <strong>auf</strong> Schusters<br />

Rappen kann man die Kulturhauptstadt<br />

Europas des Jahres<br />

2000 besichtigen. Insgesamt fast<br />

150 Kilometer Radwege führen<br />

durch das Stadtgebiet von Avignon.<br />

Wer seinen Draht esel nicht<br />

mitgenommen hat, kann sich<br />

sein Rad an der sogenannten Vélopop-Station<br />

vor den Mauern der<br />

Stadt besorgen, die es hier schon<br />

seit 15 Jahren gibt. Für schmales<br />

Geld gibt es einen fahrbaren Untersatz<br />

für einen Tag, eine Woche<br />

oder ein Jahr.<br />

Shoppen und Schlemmen<br />

Der Tourismus ist entscheidender<br />

Wirtschaftsfaktor. Rund vier Millionen<br />

Touristen aus dem In- und<br />

Ausland besuchen Avignon im<br />

Jahr. Entsprechend hat man sich<br />

schon lange <strong>auf</strong> die Bedürfnisse<br />

der Besucher eingestellt. Nicht<br />

nur in der berühmtesten Allee<br />

von Avignon, der Rue des Terniers,<br />

also der früheren Färberstraße<br />

tobt das bunte Shopping- Leben.<br />

Und auch für das leibliche Wohl<br />

ist hinreichend gesorgt, denn die<br />

Spe zialitäten der Provence werden<br />

reichlich angeboten. Typisch für<br />

die Küche Avignons ist die Verwendung<br />

von Oliven- oder anderem Öl,<br />

nicht von Butter wie im Norden<br />

Frankreichs. Mit einer reichen Auswahl<br />

an Rezepten ist Avignon auch<br />

innerhalb der provenzalischen Küche<br />

vertreten. Zum Einsatz kommt<br />

jede Menge Gemüse, also Hülsenfrüchte<br />

wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen.<br />

Zudem landen aber auch<br />

Tomaten, Artischocken, Auberginen<br />

und Zucchini in den Kochtöpfen.<br />

Wer lieber selbst kocht, darf<br />

den Besuch der Markthallen, Les<br />

Halles d’Avignon, nicht auslassen.<br />

Und natürlich laden auch viele Cafés<br />

zum Verweilen ein. Dort kann<br />

man selbstverständlich auch ein<br />

Gläschen Wein genießen, denn der<br />

hat in der mit 90.000 Einwohnern<br />

größten Stadt des Départements<br />

Vaucluse eine lange Tradition.<br />

Ebenso das Draußen-Sitzen, was<br />

bei Temperaturen von 20 Grad<br />

selbst im Oktober nicht verwunderlich<br />

ist. Die vielen Sonnenstunden<br />

gilt es zu genießen. Zwischen<br />

September und November kann es<br />

ordentlich regnen und im Sommer<br />

wird es bekanntlich richtig heiß.<br />

Wer Hitze und jede Menge Trudel<br />

schlecht verträgt, der sollte Avignon<br />

nicht im Juli besuchen. Dann<br />

wird dort nämlich seit 1947 das<br />

Festival der Stadt veranstaltet, was<br />

jede Menge Events in der Altstadt<br />

und auch außerhalb anbietet. Wer<br />

Glück hat und noch eine Unterkunft<br />

erwischt, der kann in diesem<br />

Jahr wegen der Olympischen Spiele<br />

vorgezogen zwischen dem 29. Juni<br />

und dem 21. Juli feiern. Dabei wird<br />

die gesamte Palette der darstellenden<br />

Künste gezeigt. Die Olympische<br />

Spiele in Paris finden übrigens<br />

zwischen dem 26. Juli und<br />

dem 11. August statt. In Avignon<br />

wird die olympische Flamme am<br />

19. Juni weitergereicht. Schon das<br />

wird ein Spektakel, bei dem nicht<br />

nur <strong>auf</strong> der Brücke von Avignon gefeiert<br />

werden wird. Auf jeden Fall<br />

sollte man sich etwas mehr Zeit als<br />

einen Brückentag nehmen, um die<br />

rund 1.100 km entfernte Papststadt<br />

zu besichtigen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


2 (V. l.) Jungschützenkönig Marvin Schiedel, Kaiser Siggi Ströker, Präses Olaf RLoer, Major Jörg Markmann, Oberst Thomas Reckmann, Brudermeister Jörg Hinse<br />

Rückblick <strong>auf</strong> ein unvergleichliches Jubiläumsjahr<br />

Generalversammlung der St. Hubertus Schützen bruderschaft Batenhorst<br />

(Kem) Batenhorst hat das Schützenfest zum<br />

175ten Jubiläum würdig und in bester Feierlaune<br />

gefeiert. <strong>Das</strong> Dorf konnte die befreundeten<br />

Gastvereine und viele Gäste begrüßen, sich<br />

über die fröhlichen Gesichter der Teilnehmenden<br />

des Festes und der Umzüge sowie des krönenden<br />

Sternmarsches, der Königsparade und<br />

die Unterstützung aus der Bevölkerung freuen.<br />

»Wir hatten alle großen Spaß«, so Brudermeister<br />

Jörg Hinse <strong>auf</strong> der sehr gut besuchten Generalversammlung<br />

in der Hubertushalle. Vielerlei<br />

Ehrungen seien ausgesprochen worden, so vom<br />

Bund der Schützen und vom Land NRW. Und<br />

die neuen Majestäten der St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

1848 Batenhorst e. V., das Kaiserpaar<br />

Michaela und Siggi Ströker sowie der<br />

Jungschützenkönig Marvin Schiedel sind jetzt<br />

in ihren Ämtern. Der Brudermeister bedankte<br />

sich ausdrücklich bei allen, die zum Gelingen<br />

des Jubiläumsschützenfestes und die Veranstaltungen<br />

rund um das Jubiläum beigetragen<br />

hatten. In den Dank eingeschlossen waren alle<br />

Gäste für ihre zahlreichen Glückwünsche und<br />

Geschenke. Mit Freude würde sich die Bruderschaft<br />

gerne an das definitiv gelungene Jubiläum<br />

erinnern. Es habe alles »wie am Schnürchen<br />

funktioniert. Die Stimmung war großartig, der<br />

Zuspruch unserer Gäste, die <strong>auf</strong>spielenden Musikeinheiten<br />

führten zu einem Hochgefühl, was<br />

nur schwer in Worte zu fassen ist. Schützenfest<br />

in Batenhorst ist einfach unvergleichlich. Danke<br />

dafür! Horrido!«.<br />

Gerne blickte der Brudermeister auch <strong>auf</strong><br />

die sehr erfolgreich verl<strong>auf</strong>enen weiteren Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen der Bruderschaft<br />

sowie den Besuch der Gastschützenfeste zurück.<br />

Er freute sich mit den Schützenschwestern<br />

und Schützenbrüdern, dass die Bruderschaft<br />

sich einer großen Beliebtheit erfreue: »Insbesondere<br />

der belebende Faktor durch die Jugend<br />

ist wichtig und muss uns für die Zukunft Ansporn<br />

sein, weiter Werbung für unsere Werte<br />

und unsere Bruderschaft zu machen«. Die Jugend<br />

sei seit vielen Jahrzehnten ein integrativer<br />

Bestandteil im Vereinsleben.<br />

60 Jahre Sportschützen<br />

Ausführlich ging er <strong>auf</strong> das sechzigjährige Bestehen<br />

der Sportschützengruppe der Bruderschaft<br />

ein. Der runde Geburtstag der Gruppe sei in der<br />

Vielfalt all der Jubiläumsaktivitäten untergegangen,<br />

bedauerte er. Die Gründung der Gruppe sei<br />

1963 unter der Leitung des ersten Schießmeisters<br />

Heinrich Müterthies erfolgt. In den Folgejahren<br />

hätten sich Hermann Langhorst, Rudi Schultenkemper,<br />

Heinz-Josef Schmalbrock und aktuell<br />

Ronnie Nijrolder als Schießmeister in die Bücher<br />

der Bruderschaft geschrieben. Nicht zu vergessen<br />

seien in diesem Zusammenhang die ewig<br />

aktiven Schützenbrüder Leo Konert und Ludwig<br />

Kaiser und der im vergangenen Jahr verstorbene<br />

Heinz Hermann Hagemann. Die drei seien gefühlt<br />

schon immer bei den Sportschützen aktiv<br />

gewesen. Diese hätten über die Jahre viele<br />

schöne Erfolge feiern können. Die Sportschützen<br />

würden die Feier des Jubiläums am 31. August<br />

<strong>2024</strong> nachholen. <strong>Das</strong> goldene Jungschützenjubiläum<br />

stehe am 16. März <strong>2024</strong> an.<br />

Hubertushalle<br />

Von einer guten Auslastung der Hubertushalle<br />

berichtete der Brudermeister. Er dankte allen<br />

Organisatoren und Helfenden, die für die vielen<br />

Aufgaben und Tätigkeiten im Zusammenhang<br />

mit dem Betrieb der Halle stehen. Weitere<br />

Helfer würden dringend benötigt. Und auch in<br />

Zukunft müsste die Bruderschaft Werbung machen,<br />

damit sie weiter gute Veranstaltungen<br />

in die Hubertushalle bekäme, appellierte der<br />

Brudermeister an die Mitglieder.<br />

Heimatbrauerei<br />

Die Veranstaltung »Schützenwesen trifft<br />

Braukultur« zum Abschluss der Aktivitäten<br />

im Jubiläumsjahr habe zudem gezeigt, dass<br />

die Verbindung der Schützenbruderschaft zur<br />

Brauerei Hohenfelde nicht zu toppen sei. Dafür<br />

ein riesengroßes Dankeschön an die Brauerei,<br />

beschloss der Brudermeister seinen Jahresbericht<br />

2023.<br />

Wahlen<br />

Große Einmütigkeit gab es bei den Wahlen:<br />

Julian Holtrup konnte sich über die Wahl zum<br />

Leutnant der 2. Kompanie freuen. Sein Vorgänger<br />

Michael Wiedenhaus führte seit 2007<br />

die Geschicke der Kompanie gemeinsam mit<br />

Hauptmann Ludger Hagemann. Zur Generalversammlung<br />

hatte er sein Amt zur Wahl gestellt.<br />

Der Hauptmann der Jungschützen, Luis<br />

Jakobtorweihen, wollte sein Amt in jüngere<br />

Hände übergeben. Die Jungschützenkompanie<br />

wählte Marcel Strewe als neuen Hauptmann<br />

sowie Jan Schnieder als neuen Feldwebel, da<br />

sein Vorgänger Nils Manche die 30er Grenze erreicht<br />

hatte. Der Brudermeister dankte den in<br />

die zweite Reihe Getretenen für den langjährig<br />

geleisteten Einsatz und wünschte den Neugewählten<br />

Erfolg und Fortune bei der Wahrnehmung<br />

der nun übernommenen Aufgaben.<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Die reinste Freude<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


1 Bürgermeister Theo Mettenborg (rechts) überreichte Heike und Manfred Ratzer, Benjamin Marks, Michael Haaß-<br />

D<br />

Vogt, Andreas Kirschner, Alexander Himmelspach, Margot Lückemeyer, Maike Rüping, Detlef Klott und Ulrich<br />

Lückemeyer (v.l.) den Heimat-Preis 2023.<br />

Foto: Pressestelle der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Den Einsatz Ehrenamtlicher<br />

für ihre Heimat gewürdigt<br />

Heimatpreis 2023 verliehen<br />

Der Heimat-Preis 2023 ging nach einstimmigem<br />

Ratsbeschluss an die »Bürgerinitiative Altstadt<br />

Rheda e. V.«, den »Schützenverein zu Rheda e. V.<br />

von 1833« und das Historische Foto-Archiv Hartmann-Etscheid/Kirschner,<br />

das Andreas Kirschner<br />

betreut. Der erste Preis wurde mit einem<br />

Preisgeld in Höhe von 3000 Euro, die zweiten<br />

Preise mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils<br />

1000 Euro dotiert. <strong>Das</strong> Preisgeld in Höhe von<br />

5000 Euro wird vom Ministerium für Heimat,<br />

Kommunales, Bau und Digitalisierung des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen zur Verfügung<br />

gestellt. Es soll den besonderen Einsatz von<br />

Ehrenamtlichen für ihre Heimat würdigen und<br />

motivieren ihre wertvolle Arbeit fortzuführen.<br />

Mettenborg betonte bei der Preisverleihung,<br />

dass die »Bürgerinitiative Altstadt Rheda e.V.«<br />

in besonderem Maße für bürgerschaftliches<br />

Engagement steht. Ebenfalls das reichhaltige<br />

Vereinsleben der Stadtschützen sei ein wichtiger<br />

Beitrag zum Zusammenleben in der Stadt.<br />

Ein einzigartiges Quellenwerk pflege Andreas<br />

Kirschner mit seinem historischen Fotoarchiv,<br />

das aus den Beständen der ehemaligen Fotoateliers<br />

Hartmann-Etscheid sowie Annemarie und<br />

Ewald Kirschner besondere Einblicke in die Entwicklung<br />

von Stadt und Gesellschaft erlaube.<br />

Und weiter: »Der Preis ist eine Würdigung und<br />

Unterstützung Ihres Engagements. Wir wissen,<br />

dass Sie sehr viel einbringen und gerade bei Veranstaltungen<br />

oft auch ein persönliches Risiko<br />

zum Wohle aller eingehen. Vielen Dank!«<br />

Weitere Infos: www.rheda-wiedenbrueck.<br />

de/heimatpreis.<br />

A<br />

Alles im Griff<br />

Hochwasser<br />

Der Höchststand in Rheda-Wiedenbrück war<br />

am Vormittag des 26. Dezember mit 448,1 cm<br />

zu verzeichnen, so die städtische Pressestelle.<br />

Die Hochwasserschutzanlagen – ein System<br />

aus Deichen, Schutzmauern und Spundwänden<br />

entlang der Ems in beiden Stadtkernen – hat<br />

sich bewährt und Schäden durch einen Übertritt<br />

der Ems verhindert. Nur vereinzelt mussten<br />

Objekte mit Sandsäcken geschützt werden.<br />

Mitarbeitende von Feuerwehr, Ordnungsamt,<br />

Eigenbetrieb Abwasser, Bauhof und dem<br />

Fachbereich Tiefbau waren rund um die Uhr<br />

in unterschiedlicher Stärke im Einsatz und<br />

jederzeit Herr der Lage. Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg und Stadtbrandinspektor Christian<br />

Kottmann bedanken sich bei der Bevölkerung:<br />

»Die Menschen haben gut und umsichtig <strong>auf</strong><br />

die Warnungen reagiert und rechtzeitig Selbsthilfe<br />

und Selbstschutz praktiziert. <strong>Das</strong> hat die<br />

Einsatzkräfte deutlich entlastet«.<br />

Am Donnerstag und Freitag vor Heiligabend<br />

wurden rechtzeitig vor dem Emshochwasser<br />

die Spundwände geschlossen und weitere<br />

Maßnahmen vorbereitet.<br />

Mehr unter www.rheda-wiedenbrueck.de<br />

sowie www.feuerwehr-rheda-wiedenbrueck.de<br />

1 Holzsteg zum Seecafé unter Wasser 1 Die Hochwasser führende Ems in Höhe des Schießstandes der Stadtschützen.<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Sprachreisen nach<br />

Südengland<br />

Angebot der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück auch in <strong>2024</strong><br />

Die Kreissparkasse Wiedenbrück bietet auch<br />

in allen Schulferien in <strong>2024</strong> Sprachreisen nach<br />

Poole in Südengland an. Schon seit vielen Jahren<br />

kooperiert die Kreissparkasse hierbei mit dem<br />

erfahrenen Veranstalter albion language tours<br />

aus Paderborn. Sprachreisen als Kombination<br />

von Lernen und Freizeit in einer der schönsten<br />

und abwechslungsreichsten Gegenden Großbritanniens<br />

haben sich seit Jahren bewährt. Die<br />

Teilnehmer tauchen in die Sprache ein, die sie<br />

im Alltag umgibt und lernen so schneller und<br />

nachhaltiger.<br />

Die An- und Abreise nach England erfolgt im<br />

4-Sterne-Reisebus gemeinsam mit den Betreuern.<br />

Die Jugendlichen sind in Gastfamilien untergebracht.<br />

Neben dem Sprachunterricht mit vier<br />

Schulstunden englisch werktäglich kommt auch<br />

die Freizeitgestaltung nicht zu kurz. <strong>Das</strong> umfangreiche<br />

Freizeitprogramm beinhaltet Strandaktivitäten,<br />

Kino, Ausflüge und vieles mehr. Als Highlight<br />

steht auch im kommenden Jahr wieder eine<br />

Übernachtung in einem Londoner Stadthotel mit<br />

dem Besuch eines Top-Musicals <strong>auf</strong> dem Programm.<br />

Die Betreuung durch deutsche Reiseleiter<br />

während der Reisen ist selbstverständlich.<br />

Diese Reisen bietet die Kreissparkasse ihren<br />

jungen Kunden zum Sonderpreis an. So zahlen<br />

die teilnehmenden Jugendlichen, die Sparkassenkunden<br />

sind, für die Reisen 1.782,00 Euro statt<br />

1.980,00 Euro.<br />

Eine unverbindliche Informationsveranstaltung<br />

zu den Reisen findet am Mittwoch, 31. Januar<br />

<strong>2024</strong>, 17.00 Uhr, im KommunikationsCenter<br />

der Kreissparkasse in Wiedenbrück, Wasserstr. 8,<br />

statt. Um Anmeldung wird gebeten im Internet<br />

www.kskwd.de/sprachreisen. Hier gibt es auch<br />

alle Informationen zu den Reisen.<br />

S<br />

Seit Jahrzehnten<br />

für Mitmen schen<br />

im Einsatz<br />

Bei einem stimmungsvollen Empfang mit gemeinsamem<br />

Frühstück hat der Vorstand der<br />

Caritas Gütersloh zahlreiche Mitarbeitende<br />

gewürdigt, die 2023 ein Dienstjubiläum gefeiert<br />

haben. Beim lebendigen Austausch im Caritas-Haus<br />

St. Anna in Verl wurde deutlich: Die<br />

Arbeit macht allen bis heute viel Freude, und das<br />

Miteinander im Verband ist einfach besonders.<br />

Seit 35 Jahren ist Stefanie Valsera Moreno,<br />

Assistentin in der Sozialstation Clarholz, bei der<br />

Caritas Gütersloh tätig. <strong>Das</strong> 30-jährige Dienstjubiläum<br />

feierten die Pflegefachkräfte Bärbel Penkall<br />

(Sozialstation Rheda) und Daniela Genseke (Sozialstation<br />

Kaunitz). Seit 25 Jahren halten Pflegedienstleitung<br />

Kerstin Symann (Sozialstation Verl),<br />

die Pflegefachkräfte Jolante Babik (Caritas-Haus<br />

St. Anna), Elisabeth Uhrmeister (Sozialstation<br />

Rietberg) sowie Pflegekraft Anita Scholand vom<br />

Hausnotruf dem Verband die Treue. Fachbereichsleiter<br />

Peter Köching (Sucht und Integration) und<br />

Pflegefachkraft Yvonne Peters-Pumpe (Tagespflege<br />

Herzebrock) freuten sich über ihr 20-Jähriges.<br />

1 Glückwünsche zum Dienstjubiläum: Die Vorstände Volker Brüggenjürgen (l.) und Sascha Busert (r.) freuen sich mit<br />

den langjährigen Mitarbeitenden.<br />

Foto: Caritas Gütersloh<br />

In entspannter Atmosphäre sprachen die Teilnehmenden<br />

über ihre Arbeit bei der Caritas. Die<br />

Arbeit in der Pflege spiegele für sie den christlichen<br />

Kern<strong>auf</strong>trag wider, für die Nächsten da zu<br />

sein. Die Vorstände Volker Brüggenjürgen und<br />

Sascha Busert gratulierten allen herzlich. »Heute<br />

würdigen wir Ihren jahrzehntelangen Einsatz für<br />

Menschen, die Unterstützung brauchen. Danke<br />

für den Weg, den Sie mit uns gemeinsam gegangen<br />

sind«, sagte Volker Brüggenjürgen. Sascha<br />

Busert schloss sich an: »Wir freuen uns sehr darüber,<br />

mit Mitarbeitenden zusammenzuarbeiten,<br />

die der Caritas über so einen langen Zeitraum<br />

die Treue halten. Schön, dass Sie bei uns sind!«<br />

Die Caritas Gütersloh lädt regelmäßig ihre<br />

langjährige Dienstjubilarinnen und -jubilare zu<br />

einem Empfang ein. »Es ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu<br />

schaffen«, so der Vorstand. »Bei uns im Verband<br />

steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir leben Werte<br />

wie Vertrauen, Offenheit und Wertschätzung.<br />

<strong>Das</strong> Team Caritas ist eine starke, sinnstiftende<br />

Gemeinschaft!«<br />

Internet: www.caritas-jobs.info<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


Z<br />

Zum neuen<br />

Jahr<br />

1 <strong>Das</strong> Nook-Sofa <strong>auf</strong> dem Fuorisalone N2023 Foto: Laura Thiesbrummel<br />

Nook-Sofa – Gewinner des<br />

German Design Award <strong>2024</strong><br />

Neuheit von COR punktet mit exzellentem Möbeldesign<br />

Eine hochkarätig besetzte Jury des international<br />

renommierten German Design Award<br />

kürte das Nook-Sofa des Premium-Herstellers<br />

COR Sitzmöbel in der Kategorie Excellent<br />

Product Design – Furniture zum »Winner«.<br />

<strong>Das</strong> bodennahe Sofa, ein Entwurf des Stuttgarter<br />

Designer-Duos Jehs+Laub, wurde im<br />

April <strong>auf</strong> der Milan Design Week sowie im<br />

Juni <strong>auf</strong> der imm Spring Edition der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Seine kompakte Form<br />

mit der hohen Lehne schafft in öffentlichen<br />

wie privaten Räumen einen Rückzugsort mit<br />

Wohlfühlfaktor.<br />

Ihre Entscheidung begründete die Jury so:<br />

»<strong>Das</strong> bodennahe Nook-Sofa von COR wirkt<br />

durch die markante Schalenform der optisch<br />

abgesetzten Unterseite angenehm leicht.<br />

Ein ausdrucksstarkes Design von zeitloser<br />

Schönheit«.<br />

COR-Inhaber Leo Lübke wird die Auszeichnung<br />

am 26. Januar in Frankfurt am<br />

Main entgegennehmen.<br />

Durchgängiger Anspruch an<br />

vorbildliche Gestaltung<br />

Grundsätzlich erfüllt jedes COR-Modell den<br />

Anspruch an exzellente Gestaltung und<br />

Qualität. Jedem Möbelstück wird die gleiche<br />

Sorgfalt und Liebe zum Detail gewidmet. Dafür<br />

engagiert sich am Produktionsstandort<br />

in Rheda-Wiedenbrück ein rund 220-köpfiges<br />

Team. »Design made in Germany ist<br />

ein Qualitätsversprechen, das wir seit 1954<br />

einlösen«, so Leo Lübke, geschäftsführender<br />

Gesellschafter COR.<br />

Seit Firmengründung vor fast 70 Jahren<br />

konzentriert sich das Unternehmen <strong>auf</strong> eine<br />

moderne, klare Formensprache, hochwertige<br />

Werkstoffe, Handwerk und Präzision. Zum<br />

Rat für Formgebung, der Designleistungen<br />

fördert und kommuniziert, besteht ein besonderes<br />

Verhältnis. Schon Firmengründer<br />

Helmut Lübke hielt den Wettbewerb und<br />

die Auszeichnung vorbildlich gestalteter<br />

Erzeugnisse für wertvoll, um Designer und<br />

Hersteller zu inspirieren, aber auch zu einer<br />

ethischen Haltung zu verpflichten. »Design<br />

ist Gesinnung«: Diese Überzeugung wird bei<br />

COR bis heute in langlebigen Möbeln umgesetzt.<br />

COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co.KG<br />

Nonenstraße 12 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/4102-0 · www.cor.de<br />

Wir wünschen ein Jahr voller Freude, Erfolg und<br />

neuer Möglichkeiten.<br />

Ein neues Jahr bietet oft auch die Gelegenheit,<br />

frischen Wind in sein Leben zu bringen.<br />

Wenn Sie vorhaben, in Ihre eigenen vier Wänden<br />

durchzustarten oder einen Umzug planen,<br />

so helfen wir Ihnen gerne bei der Suche des<br />

passenden Zuhauses. Es ist ein <strong>auf</strong>regender<br />

Schritt, der mit neuen Erlebnissen, Erinnerungen<br />

und Chancen einhergeht.<br />

Mit dem Gedanken an einen Neuanfang<br />

kommt oft auch der Wunsch nach Ordnung<br />

und einem <strong>auf</strong>geräumten Zuhause. <strong>Das</strong> Aufräumen<br />

kann nicht nur den physischen Raum<br />

klären, sondern auch Platz für neue Ideen und<br />

positive Energie schaffen. Nutzen Sie diesen<br />

Moment des Neubeginns, um bewusst auszumisten,<br />

zu organisieren und Ihr Zuhause in<br />

eine Wohlfühloase zu verwandeln.<br />

Möge Ihr neues Heim ein Ort des Glücks, der<br />

Geborgenheit und der persönlichen Entfaltung<br />

werden. Wir hoffen, dass diese Veränderungen<br />

im neuen Jahr zu einer erfüllenden und positiven<br />

Zeit in Ihrem Leben führen.<br />

Alles Gute für das kommende Jahr und die<br />

<strong>auf</strong>regenden Veränderungen, die es für Sie bereithält!<br />

Ihr Team der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

GmbH<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin der SKW Haus &<br />

Grund Immobilien<br />

52<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


T<br />

Tagespflege der Diakonie ab<br />

sofort am »Ahornpark«<br />

Die Tagespflege der Diakonie ist von der Sieboldstraße<br />

2 in die neuen Räumlichkeiten »Am Ahornpark«,<br />

Oelder Straße 26, gezogen. Dort finden die<br />

Tagesgäste eine moderne, helle und großzügige<br />

Tagespflege ganz in der Nähe des Schlossparks<br />

vor. <strong>Das</strong> Herzstück ist der große Gemeinschaftsraum<br />

mit integrierter Wohnküche. Hier wird<br />

täglich frisch gekocht und gebacken, sehr gerne<br />

nach den Wünschen und Lieblingsspeisen der Seniorinnen<br />

und Senioren. Ein weiterer Raum für<br />

Gruppenangebote wird beispielsweise für Gymnastik,<br />

Gesangsrunden, Physiotherapie, künstlerische<br />

Betätigung uns vieles mehr angeboten.<br />

Abwechslungsreiches Programm<br />

Ob internationale Tage, die die Tagesgäste<br />

kulinarisch, musikalisch und vom Ambiente<br />

her in andere Länder entführen, Wellnesstage,<br />

Physiotherapie, Friseur und Fußpflege, Bastelnachmittage,<br />

Ausflüge oder jahreszeitliche<br />

Feiern – in der Tagespflege der Diakonie ist<br />

immer etwas los!<br />

Wer sich etwas Ruhe und Entspannung<br />

gönnen möchte, kann <strong>auf</strong> der Terrasse im<br />

Garten die Füße hochlegen oder sich in den<br />

Ruheraum zurückziehen und ein Nickerchen<br />

halten.<br />

1 Eva-Maria Niemann, Anna Töws, Roswitha Deppe<br />

und Reinhard Pauleikhoff gefallen die neuen<br />

Räumlichkeiten am Ahornpark gut. Jetzt warten<br />

alle <strong>auf</strong> den Frühling, um auch den Garten ausgiebig<br />

nutzen zu können.<br />

Foto: Diakonie Gütersloh<br />

Kontakt: Agnieszka Gawlitza,<br />

Leitung Tagespflegen,<br />

Tel. 05242/40544-2260<br />

www.deine-diakonie.de/pflegen-wohnen/<br />

tagespflege<br />

1 Familie Vompras<br />

R<br />

Restaurant Mykonos –<br />

Eine kulinarische Tradition<br />

und eine neue Ära<br />

<strong>Das</strong> renommierte Restaurant Mykonos ist<br />

bereits seit über 30 Jahren mit Gastfreundschaft<br />

und exquisiter griechischer Küche fester<br />

Bestandteil in Wiedenbrück. Nun wird der<br />

nächste Grundstein gelegt und die nächste<br />

Generation tritt an.<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2024</strong> ist der Sohn von<br />

Margit und Georgios Vompras, Alexander,<br />

Mitinhaber und Geschäftsführer des erfolgreichen<br />

Restaurants. Dies markiert nicht nur<br />

einen evolutionären Schritt für das Unternehmen,<br />

sondern auch eine Verpflichtung<br />

zur Fortführung des erstklassigen Services<br />

und der Tradition, die dieses Restaurant<br />

geprägt haben. Die Weitergabe an die neue<br />

Generation bringt auch einen frischen Wind<br />

mit. Es wird weiterhin danach gestrebt, ein<br />

breites Publikum anzusprechen, um die<br />

traditionsreiche kulinarische Erfahrung zu<br />

teilen. Dazu kommen auch in Zukunft innovative<br />

Ideen gepaart mit traditionsreichen<br />

Gerichten und Werten.<br />

Trotz der jüngsten Herausforderungen<br />

wie Steuererhöhungen und einem anspruchsvollen<br />

Arbeitskräftemangel versichert<br />

Familie Vompras, dass vorerst keine<br />

Preiserhöhungen vorgenommen werden.<br />

<strong>Das</strong> oberste Ziel bleibt es, den Gästen bestmöglichen<br />

Service zu bieten.<br />

Seit 2023 bietet das Restaurant zudem<br />

einen Partyservice an, der <strong>auf</strong> begeisterte<br />

Resonanz gestoßen ist. So muss nun auch<br />

<strong>auf</strong> besonderen Anlässen nicht <strong>auf</strong> den unvergleichlichen<br />

Geschmack von Mykonos<br />

verzichtet werden.<br />

Familie Vompras möchte die Gelegenheit<br />

noch einmal nutzen, um allen Gästen sowie<br />

Leser*innen ein glückliches und erfolgreiches<br />

neues Jahr zu wünschen und sich für<br />

die jahrelange Treue zu bedanken.<br />

Restaurant Mykonos · Bielefelder Straße 12<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 0542 / 55349<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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53


1 (V. l.) Patrick Walter (Autohaus Thiel), Adelina Meier (Auszubildende Firma Tönnies) Chiara Quandt, Silke Wallhorn (beide Aktion Kinderträume), Thorsten Haase (Ambulanter<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund), Margit Tönnies (Aktion Kinderträume) Birgit Lindstedt (Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn<br />

Dortmund) und Dirk Mutlak (Tevex)<br />

D<br />

Dreifache Hilfe von Aktion Kinderträume<br />

Unterstützung für den Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Frankfurt, Elisabeth und Jonah<br />

Aktion Kinderträume hat in den vergangenen<br />

Wochen gleich mehrfach Unterstützung geleistet.<br />

Zuletzt machte die Organisation Kerstin<br />

Lüttke mobil. Als Leiterin des Ambulanten<br />

Kinder- und Jugendhospizdiensts Löwenzahn<br />

Frankfurt und einzige Hauptamtliche in dem<br />

Team ist sie viel unterwegs. Dabei ist sie zwingend<br />

<strong>auf</strong> ein verlässliches und geräumiges<br />

Fahrzeug angewiesen. Genau daran haperte<br />

es aber zuletzt. Der betagte Privatwagen der<br />

Hauptamtlichen zeigte zunehmend Ermüdungserscheinungen.<br />

Also formulierte der<br />

Trägerverein des Ambulanten Kinder- und<br />

Jugendhospizdiensts Löwenzahn, das Forum<br />

Dunkelbunt mit Sitz in Dortmund, einen Hilferuf<br />

an Aktion Kinderträume. Dort zögerten die<br />

Verantwortlichen nicht eine Sekunde. Aktion<br />

Kinderträume übernahm die Anschaffungskos-<br />

1 (V. l.) Patrick Walter (Autohaus Thiel), Chiara Quandt, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Thomas, Deise und Jonah Mehls, Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Martina<br />

Werner (Verler Leben), Tina Hoefner, Jill Deglmann sowie Karin Möller (WGB Pooling)<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


ten für einen umgebauten Caddy im Wert von<br />

34.500 Euro.<br />

Einige Wochen zuvor und aus Anlass seines<br />

70. Geburtstags sowie verschiedener Jubiläen<br />

in seinem Betrieb hatte der Rheda-Wiedenbrücker<br />

Unternehmer Hans Hiltscher gemeinsam<br />

mit seiner Familie zu einer Spendenaktion zugunsten<br />

der Aktion Kinderträume <strong>auf</strong>gerufen:<br />

Der Gesamtbetrag über 2000 Euro fließt über<br />

die Organisation in die Therapie der 15-jährigen<br />

Elisabeth. Ihr möchte man eine Body-Code-Therapie<br />

ermöglichen. Die Jugendliche war nach<br />

einer komplizierten Schwangerschaft bereits<br />

in der 27. Woche zur Welt gekommen, hatte<br />

während der Geburt schwere Hirnblutungen<br />

erlitten, <strong>auf</strong>grund derer sie körperlich und geistig<br />

schwer beeinträchtigt ist. Ihre Zwillingsschwester<br />

starb noch im Mutterleib.<br />

Jonah, bei dem Mukopolysaccharidose<br />

Typ 4a diagnostiziert worden ist, lebt in Gelsenkirchen.<br />

Dank eines neuen Rollstuhls, der<br />

mit Antriebs unterstützung arbeitet, kann sich<br />

Jonah seit Kurzem ohne fremde Hilfe fortbewegen.<br />

Allerdings ist dieser Rollstuhl auch sehr<br />

schwer, jede Autofahrt wird zum Kraftakt. Um<br />

den Alltag der Familie zu erleichtern, hat die<br />

Organisation die Anschaffungskosten für einen<br />

behindertengerechten VW Caddy inklusive<br />

Rollstuhlrampe im Gesamtwert von 34.500<br />

Euro übernommen. Davon stammen 5000<br />

Euro von der Firma WBG-Pooling (Damme), einer<br />

Gesellschaft der Runden-Gruppe, die zum<br />

inzwischen sechsten Mal eine Spendenaktion<br />

zugunsten der Aktion Kinderträume initiiert<br />

hatte. Pascal Neubauer, ein guter Freund der<br />

Familie Tönnies, steuerte 6000 Euro bei. Auch<br />

er möchte den Verein in seinem Bestreben unterstützen,<br />

lebensbegrenzt erkrankten Kindern<br />

und Jugendlichen sowie ihren Familien besondere<br />

Wünsche oder Träume zu erfüllen.<br />

1 Margit Tönnies (links) von der Aktion Kinderträume<br />

mit Elisabeth und Hans Hiltscher<br />

WWeihnachts-<br />

päckchen aktion<br />

Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück<br />

sorgt für glückliche Kinderaugen<br />

223 Kinder und Jugendliche konnten sich zu<br />

Weihnachten ihren Herzenswunsch erfüllen<br />

lassen. Seit 14 Jahren hält die Bürgerstiftung<br />

Rheda-Wiedenbrück diese schöne Tradition<br />

<strong>auf</strong>recht und ermöglicht es Kindern, deren Familien<br />

Lebensmittel über die Gütersloher Tafel<br />

bekommen, zu Weihnachten einen ganz persönlichen<br />

Wunsch zu äußern. Die Bürgerstiftung<br />

sorgt dafür, dass genügend Spender für<br />

die Aktion gefunden werden und die Ehrenamtlichen<br />

der Verteilstellen übernehmen die<br />

organisatorische Arbeit. Dr. Heiner Wortmann<br />

vom Vorstand der Bürgerstiftung dankte dem<br />

Team der Verteilstelle St. Clemens stellvertretend<br />

für alle <strong>Ausgabe</strong>stellen in Rheda-Wiedenbrück<br />

für die Bemühungen im Vorfeld. »Sie verteilen<br />

Wunschzettel, nehmen die Wünsche entgegen<br />

und sorgen dafür, dass auch jedes Kind das bekommt,<br />

was ihm am Herzen liegt«, dafür kann<br />

ich gar nicht oft genug danke sagen, betonte<br />

Wortmann. Alles wird über ein Gutscheinsystem<br />

in der Stadt eingek<strong>auf</strong>t. Es sind zum Teil die lang<br />

ersehnten Sportschuhe oder auch Kleidung, die<br />

sich die Kinder wünschen, aber auch Elektronik<br />

oder Spielsachen. Durch das Gutscheinverfahren<br />

seien zum einem die Ehrenamtlichen der Tafel<br />

etwas entlastet, zum anderen können auch die<br />

Kinder spontan schauen, was sie gerne möchten,<br />

erklärt Ruth Prior-Dresemann, Geschäftsführerin<br />

der Gütersloher Tafel. »Schön, dass diese Geschenkaktion<br />

zu einer festen Tradition geworden<br />

ist und es in jedem Jahr reibungslos funktioniert,<br />

obgleich die Anzahl der Kinder stetig steigt«,<br />

bedankte sie sich. Aus Erfahrung weiß sie, dass<br />

es für viele Kinder das einzige Geschenk sein<br />

wird, das sie Weihnachten auspacken können.<br />

Rosemarie Kuhn, Leiterin der Verteilstelle St.<br />

Clemens, betonte, dass es auch für sie und ihr<br />

Team immer wieder eine schöne Aktion ist, weil<br />

die Freude bei den Kindern sehr groß sei.<br />

Zu den Spendern gehören die Paul Büdding<br />

Stiftung, Venjakob Maschinenbau, Effertz Bedachungen-Gerüstbau,<br />

Rotary Club, Wortmann &<br />

Partner, Claudia Bast-Roggendorf, G. Kraft Maschinenbau,<br />

Familien Dresing und Ritterbach<br />

sowie Dominik Rennefeld, die dazu beitragen,<br />

dass Geschenke in dem Umfang gek<strong>auf</strong>t werden<br />

konnten. Die heimischen Einzelhändler zeigen<br />

sich dabei auch immer sehr großzügig und runden<br />

oftmals die Preise ab, so dass alle Wünsche<br />

ins Budget passen.<br />

1 (V. l.) Marlies Gerold, Annette Schütte, Dr. Heiner Wortmann, Barbara Pikosk, Rosemarie Kuhn, Helmut Klostermann,<br />

Ruth Prior-Dresemann, Markus Hüllmann, Christian Nüsser und Georg Effertz<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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55


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Geldproblemen helfen. Wir können<br />

nur gemeinsam mit guten<br />

Gesprächen mit Rat eine Lösung<br />

finden. Jede ist willkommen, wir<br />

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Antworten und leiten diese ungeöffnet<br />

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Donnerstag, 15.02.<strong>2024</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

57


Termine<br />

1<br />

Andrea Berheide (Künstlerin) und Marcel Knüwer (Beratungscenterleiter)<br />

2<br />

Japan: Menschen. Glaube. Lebensstil.<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Januar-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Januar<br />

MI 24<br />

Diagonal<br />

Die AWO im Kreis Gütersloh lädt ein<br />

zur Teilnahme an einer virtuellen<br />

Kunstausstellung zum Thema »Diagonal«.<br />

Mitmachen können generationsübergreifend<br />

sowohl Einzelpersonen<br />

als auch Gruppen. Zugelassen sind alle<br />

zweidimensionalen Techniken: Malerei,<br />

Zeichnung, Druck, Collagen, auch<br />

Fotoarbeiten, bei denen eine künstlerische<br />

Auseinandersetzung erkennbar<br />

ist. Mehrteilige Arbeiten sind möglich.<br />

Einreichungen als digitale Fotos per<br />

E-Mail (nach Absprache auch möglich<br />

per Post) bis 29. <strong>Februar</strong> mit folgenden<br />

Angaben: Titel, Technik, Entstehungszeitraum<br />

und Größe sowie Name,<br />

Adresse und Alter des Künstlers / der<br />

Künstlerin. Unter den Einsendungen<br />

wird mit der fachkundigen Begleitung<br />

des Künstlers Arno Reich-Siggemann<br />

eine Auswahl getroffen. Die beste Arbeit<br />

erhält unterart-in-awo.de einen<br />

besonderen Platz. Kontakt: AWO-thek,<br />

Doris Weißer, art-in-awo@awo-guetersloh.de<br />

bzw. Tel. 05241/903516.<br />

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Andrea Berheide präsentiert in den<br />

Räumen der Kreissparkasse an der<br />

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Mo–Fr 9.00–12.30 Uhr, Mo, Di & Do<br />

14.30–18.00 Uhr und Fr 14–16 Uhr.<br />

Foto: Thorsten Wagner-Conert<br />

9.00 Japan:<br />

2<br />

Menschen. Glaube. Lebensstil.<br />

Eine Rundreise in 2023 durch Metropolen,<br />

die Insel Okinowa und das »alte«<br />

Japan sorgten für reichlich Staunen.<br />

Dabei war es in der derzeit größten<br />

Stadt der Welt – in Tokio – genauso,<br />

wie draußen <strong>auf</strong> dem Land oder <strong>auf</strong><br />

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Von Stress keine Spur. Foto-Ausstellung<br />

von Thorsten Wagner-Conert im<br />

Kloster Wiedenbrück bis 22. <strong>Februar</strong>.<br />

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–<br />

17 Uhr oder <strong>auf</strong> Anfrage.<br />

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Fassaden- und Hofflächenprogramm<br />

e.t.c., die die Innenstadt Rheda<br />

betreffen, bis Ende 2025 im Rathaus.<br />

Auch Mo 9–12 Uhr u. nach Vereinbarung.<br />

Kontakt: ISEK-Rheda-Projektkoordinatorin<br />

und Quartiersmanagerin<br />

Chantal Cron, info@stadtteilbuerorheda.de,<br />

Tel. 05242/963383.<br />

SA 27<br />

9.00 Tag der offenen Tür<br />

Die Osterrath-Realschule in Wiedenbrück<br />

lädt Eltern mit Grundschülern,<br />

die im Sommer die Schule wechseln,<br />

ein zu einer Führung und Gesprächen<br />

mit dem Kollegium, Elternvertretern<br />

und Schüler/innen. Die Installation<br />

der App BIPARCOURS <strong>auf</strong> dem<br />

Smartphone wird empfohlen. Treff:<br />

Mensa. Anmeldung erbeten unter Tel.<br />

05242/90350. Für jüngere Geschwisterkinder<br />

steht eine Kinderbetreuung<br />

zur Verfügung. Infos: osterrathrealschule.de<br />

SO 28<br />

11.00 Die SnapSociety: »Begegnungen«<br />

Die fünf Mitglieder der Gruppe Snapsociety<br />

zeigen in der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück bis 24. <strong>Februar</strong> faszinierende<br />

und beeindruckende Momente<br />

der Fotografie, z. B. Makro-,<br />

Landschafts-, Porträt- und Architekturfotografie.<br />

Vernissage um 11 Uhr.<br />

Öffnungszeiten der Biblithek: Di 10–<br />

12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Mi + Do 14–18<br />

Uhr, Fr 10–12.30 Uhr und Sa 9–13 Uhr.<br />

<strong>Februar</strong><br />

DO 1<br />

19.00–20.30 Die Ems –<br />

ein Fluss macht Geschichte<br />

Überblick über die Geschichte der Ems<br />

und ihrer Kulturlandschaft von der<br />

Antike bis zum 1899 vollendeten Bau<br />

des Dortmund-Ems-Kanals von Roland<br />

Linde im Stadthaus (Luise- Hensel-<br />

Saal). Tickets im VVK je 10 € bis 16 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de | AK 12 €.<br />

20.00 LeseSnacks zum Thema »Frauen«<br />

Im gemütlichen Wohnzimmer des<br />

Klosters treffen sich lesebegeisterte<br />

Menschen und genießen kleine<br />

Häppchen für den Kopf, das Herz und<br />

den Magen. Mit-Lesen erwünscht! Bei<br />

Interesse bitte melden unter info@<br />

kloster-wiedenbrueck.de . Eintritt: frei.<br />

Einlass 19.30 Uhr. Reservierung unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de erbeten.<br />

FR 2<br />

10.00–18.00 Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Infos rund um Bauen, Wohnen, Renovieren<br />

und Energiesparen. Ort: A2 Forum.<br />

Eintritt: 5 € (bis 16 J. frei). Infos:<br />

baumesse.de . Infos vorn.<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />

gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

SO 4<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die Wiedenbrücker Altstadt<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne<br />

Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de<br />

11.00–15.00 PralinenZeit für Erwachsene<br />

Unter Anleitung des Wiedenbrücker<br />

Konditors und Patisseurs Nils Thiede<br />

werden im Küsterhaus versch. Pralinen<br />

gefertigt. Die handgefertigten Leckereien<br />

können mit nach Hause genommen<br />

werden. Mitglieder von DorfAktiv zahlen<br />

55 €, Nicht-Mitglieder 60 €. Infos<br />

und Anmeldung: deele@dorfaktiv.de<br />

bzw. Tel. 05242/9312772.<br />

MO 5<br />

19.00–20.30 Konflikte mit Kindern<br />

verstehen und lösen<br />

Rebecca Mohncke erklärt, wie es zu<br />

Konflikten kommen kann, was man<br />

konkret konstruktiv tun kann und warum<br />

auch Konflikte die Resilienz unserer<br />

Kinder trainieren und nützlich<br />

sein können. Ort: Haus der Kreativität.<br />

Tickets im VVK je 10 € bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de | AK 12 €.<br />

DI 6<br />

19.00–20.30 Hannah Arendt:<br />

»Denken ohne Geländer«<br />

<strong>Das</strong> Werk der großen deutsch-jüdischen<br />

Philosophin, politischen Theoretikerin<br />

und Publizistin ist nach wie<br />

vor aktuell. In ihren Schriften spiegeln<br />

sich die Tragödien, Verwerfungen und<br />

Entwicklungen ihrer Zeit wider: Totalitarismus,<br />

Krieg, Emigration, Antisemitismus,<br />

Aufarbeitung des Nationalsozialismus<br />

u. v. m. Sie dachte »ohne<br />

Geländer«, immer <strong>auf</strong> der Suche nach<br />

dem Handeln, Sprechen und der Arbeit<br />

sowie der Urteilskraft des Menschen.<br />

Vortrag von Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Tickets<br />

im VVK je 5 € bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de | AK 7 €.<br />

MI 7<br />

19.30 FilmZeit:<br />

»Sophia, der Tod und ich«<br />

Eine irrsinnige, lustige, berührende und<br />

anrührende Geschichte über all das,<br />

was im Leben wirklich zählt. Basierend<br />

<strong>auf</strong> dem Bestseller-Roman des Musikers<br />

Thees Uhlmann. Ort: Küsterhaus.<br />

Eintritt: 3 €. Einlass 19 Uhr. Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel: 05242/9312772<br />

oder deele@dorfaktiv.de<br />

19.30 Die Rückkehr der Super-<br />

Redakteure des DRECK-Magazins<br />

Sie gelten als Erfinder der Lügenpresse:<br />

Christian Y. Schmidt, Rüdiger<br />

Stanko, Fritz Tietz und Hans Zippert.<br />

Unter dem Motto »Fiktiver Journalismus<br />

– Weltweit im Dienst der Leser«<br />

haben sie fünfzehn <strong>Ausgabe</strong>n des<br />

legendären DRECK-Magazins in Bielefeld<br />

produziert. Dann machten sie<br />

eine kurze Pause von 35 Jahren, um bei<br />

»Titanic«, »Kowalski«, »Taz«, »Hörzu«<br />

oder »Welt« zu arbeiten und das Geld<br />

für die 16. <strong>Ausgabe</strong> zu verdienen. Jetzt<br />

sind sie zurück und bringen die Zeitung<br />

<strong>auf</strong> die Bühne. Die Zuschauer/innen<br />

erwartet eine Show der Superlative.<br />

Die vier performen am Faxgerät,<br />

Wählscheibentelefon, Kassettenrekorder,<br />

Diaprojektor und an der Schreibmaschine.<br />

Es sind die besten Texte,<br />

Fotos und Zeichnungen aus zwei<br />

Jahrtausenden sowie spektakuläre Gesangs-<br />

und Tanzeinlagen! Mit dabei:<br />

Dreck-Volontär Dietmar Wischmeyer.<br />

Satire-Show <strong>auf</strong> dem Kulturgut Haus<br />

Nottbeck. Karten im VVK je 25 € /22 €<br />

(zzgl. Gebühren) unter shop.reservix.<br />

de | AK: 27 €/24 €. Infos unter www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

19.30 Turandot<br />

In Prinzessin Turandots Reich herrscht<br />

ein grausames Gesetz: Nur wer drei<br />

Rätsel lösen kann, darf sie heiraten,<br />

sonst wartet der Tod. Ein unbekannter<br />

Prinz besteht die Prüfung und<br />

stellt nun Turandot in »Nessun Dorma«,<br />

einer der berühmtesten Tenorarien<br />

der Welt, vor ein weiteres Rätsel:<br />

das um seinen Namen. Dramma Lirico<br />

von Giacomo Puccini in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

mit dem Landestheater Detmold im<br />

Theater Gütersloh. Einführung: 18.45<br />

Uhr. Tickets im VVK 24 €/29 €/38 €<br />

(erm. die Hälfte) (zzgl. Gebühren) unter<br />

theater-gt.de bzw. im ServiceCenter<br />

von Gütersloh Marketing, Berliner<br />

58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Str. 63, Gütersloh (Mo–Mi und Fr 10–16<br />

Uhr, Do 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr). Tel.<br />

05241/21136-36.<br />

DO 8<br />

16.33 Fünf tolle Tage<br />

Übersicht zum Karneval: Siehe vorne.<br />

20.00 KleinKunst-SixPack 3<br />

Dr. Pop: Hitverdächtig<br />

Kann man ernsthaft einen Doktortitel<br />

in Popmusik machen? Ja! Und was<br />

macht man dann damit? Comedy und<br />

Kabarett. Dr. Pop ist Arzt fürs Musikalische.<br />

Er therapiert mit Musiksamples<br />

und faszinierenden Musikfakten. Er<br />

entschlüsselt, mit welcher Musik man<br />

eine Party, eine Beziehung und auch<br />

ein Leben retten kann. Welche Musik<br />

macht schlau und welche geistig taub?<br />

Warum beißen sich Termiten doppelt<br />

so schnell durchs Holz, wenn sie<br />

Heavy Metal hören? Und wieso sitzen<br />

heutzutage an einem Hit zehn Leute<br />

am Laptop und nicht mehr einer an<br />

der Gitarre? Ob aus Hiphop, Rock, Pop,<br />

Schlager über Klassik bis Jazz: Zu jeder<br />

Lebenssituation gibt es den richtigen<br />

Hit. Musik-Comedy-Stand-up-Show in<br />

Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten im<br />

VVK ab 24,50 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

FR 9<br />

18.30 SpieleZeit<br />

Gesellschaftsspiele <strong>auf</strong> der Deele des<br />

Küsterhauses. Auch eigene Spiele dürfen<br />

mitgebracht werden. Kalte Getränke<br />

stehen bereit. Ohne Anmeldung.<br />

SA 10<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Defekte Gegenstände mitbringen und<br />

mit Hilfe von Experten wieder in Gang<br />

bringen. Ort: Osterrath-Realschule.<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

15.00–19.00 PralinenZeit für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren<br />

Analog PralinenZeit für Erw. (s. 4. Feb.)<br />

20.00–22.30 ABBA Gold:<br />

#Time of your Life<br />

»Waterloo«, »Thank you for the Music«,<br />

»Mamma Mia«, »Super Trouper«,<br />

»Dancing Queen«, »Chiquitita« ... Diese<br />

Tribute-Show lässt die ABBA-Glitzerwelt<br />

<strong>auf</strong> Plateauschuhen wieder<br />

<strong>auf</strong>erstehen. Agnetha, Anna-Frid, Benny<br />

und Björn erfanden stilprägend einen<br />

Sound, der bis heute zeitlos und<br />

relevant den Menschen in allen Lebenslagen<br />

ihre musikalischen Träume<br />

erfüllt. Ein beeindruckendes Erlebnis<br />

in Perfektion für alle Generationen, die<br />

einen Abend voller guter Musik und<br />

Unterhaltung suchen. Ort: Stadthalle.<br />

Einlass: 19 Uhr. Restkarten im VVK<br />

ab 39,95 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />

unter flora- westfalica.de<br />

SO 11<br />

14.00–15.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

15.30-16.30 Fidolino: Was macht die<br />

Kamelle in der Cajón?<br />

Zur Karnevalssitzung im Fidolino-Saal<br />

greifen die musikalischen Jecken nicht<br />

nur in die Verkleidungskiste, sondern<br />

bringen auch kostümierte Instrumente<br />

zum Vorschein: ob gestopfte Trompete,<br />

gedämpfter Kontrabass oder Trommel<br />

mit Halstuch. Alle Gäste sind zum<br />

Feiern, Mitschunkeln und Anstimmen<br />

von Karnevalsliedern eingeladen – aber<br />

nur mit eigenem Kostüm! Kinderkonzert<br />

mit Daniel Reichert (Trompete,<br />

Cornett), Rayna Valeva (Kontrabass),<br />

Miroslav Grahovac (Bajan), Mike Turnbull<br />

(Cajón, Trommel, Percussion) und<br />

Claudia Runde (Flöte, künstler. Ltg.,<br />

Konzept und Moderation) im Stadthaus.<br />

Karten im VVK ab 15 € (1 Erw. & 1<br />

Kind) bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

20.00–22.30 Tribute to Boney M 4<br />

»Daddy Cool«, »Sunny«, »Ma Baker«,<br />

»Rivers Of Babylon«, »Hooray! Hooray!«,<br />

»Rasputin« ... Der Name Boney M<br />

steht für das Disco-Feeling der 1970er<br />

und 1980er Jahre wie kein anderer. Allein<br />

zwischen 1975 und 1988 landete<br />

Boney M 38 Top Ten Hits! 1974 von<br />

Frank Farian ins Leben gerufen, eroberte<br />

die Musik der Formation schnell<br />

die Tanzflächen der Welt und fand mit<br />

Bobby Farrell, Maizie Williams, Marcia<br />

Barrett und Liz Mitchell die Besetzung,<br />

mit der sie über 15 Jahre erfolgreich die<br />

Charts stürmte. Jetzt bringt eine Show<br />

mit Live-Band, Sängerinnen und Sängern,<br />

Background-Tänzerinnen und extravaganten<br />

Kostümen das Gefühl der<br />

Zeit wieder authentisch <strong>auf</strong> die Bühne.<br />

Ort: Stadthalle. Einlass: 19 Uhr, Tickets<br />

im VVK ab 36,45 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

MO 12<br />

12.45 Rosenmontagsumzug<br />

Übersicht zum Karneval: Siehe vorne.<br />

DI 13<br />

»Stille«<br />

Email-Exerzitien-Kurs, mitentwickelt<br />

von Pfarrer Rainer Moritz. Eingeladen<br />

sind Neugierige, Suchende, Anfänger<br />

oder Geübte in Meditation. Die Intensität<br />

bestimmen die Teilnehmenden<br />

selbst durch das Auswählen der Impulse.<br />

Themen: 13.2 Stille Begegnung<br />

| 20.2. Stilles Örtchen | 27.2. Stilles<br />

Verlangen | 5.3. Klang der Stille | 12.3.<br />

Waffen-Stille | 19.3. Stillen | 26.3. Toten-Stille-Leben.<br />

Alle Teilnehmenden<br />

bekommen zu Beginn jeder Woche einen<br />

zweiseitigen Newsletter. Anmeldung<br />

unter www.projektfastenzeit.org<br />

erforderlich. Ohne Kosten.<br />

MI 14<br />

19.15 »Reizdarm«<br />

Die Selbsthilfegruppe lädt zum Kennenlernen<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

ins Kreisfamilienzentrum Rietberg,<br />

Wiedenbrücker Str. 36, ein.<br />

19.15–21.30 LittMitt: Schriftstellerinnen<br />

in der Weimarer und NS-Zeit<br />

Auguste Supper (geb. Auguste Luise<br />

Schmitz), Lulu von Strauß und Torney<br />

(eigentl. Luise Elisabeth) und Lu Märten<br />

(eigentl. Louise Charlotte Märten –<br />

Pseudonyme: Luzifer, Raa Bonares, Allan<br />

Loeben) sind Thema beim Vortrag<br />

3<br />

Dr. Pop: Hitverdächtig<br />

4<br />

Tribute to Boney M<br />

von Dr. Rüdiger Krüger in der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück. Gebühr (auch<br />

online möglich): 10 €. Anmeldung unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

20.00 Johanna Summer<br />

Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück<br />

holt die herausragende Jazzpianistin<br />

nach Rheda ins Abrahams. Tickets<br />

im VVK (Stehplatz 27 €, Sitzplatz 31 €)<br />

bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/930110 oder unter<br />

florawestfalica.eventim-inhouse.de<br />

20.00–22.00 Komplexe Brüche<br />

der Bauchwand<br />

Bauchwandbrüche stellen eine bekannte<br />

Herausforderung in der Viszeralchirurgie<br />

dar. Endoskopische<br />

und robotische Operationsverfahren<br />

erlauben zunehmend eine patientenschonende<br />

und optisch ansprechende<br />

Versorgung. Anhand von Fallbeispielen<br />

stellt Referent Dr. Henning Wolf diese<br />

Verfahren vor und wird mögliche Indikationen<br />

diskutieren. Ohne Kosten.<br />

Eine Anmeldung über die Zentrale der<br />

VHS ist erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />

Termine<br />

Foto: Veranstalter<br />

Foto: Ralf R Louis<br />

DO 15<br />

18.00–19.30 Warte nicht <strong>auf</strong><br />

schlanke Zeiten<br />

Ein Abend für Menschen, die ihr<br />

»richtiges« Leben bisher stets <strong>auf</strong>geschoben<br />

haben – <strong>auf</strong> die schlanke<br />

Zeit. Susanne Rosé Marie Krahl stellt<br />

im Haus der Kreativität soziologische,<br />

psychologische sowie ernährungsphysiologische<br />

Aspekte vor, die bei<br />

einer persönlichen Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen Gewicht hilfreich<br />

sein können und erläutert, warum<br />

Diäten keine nachhaltige Lösung<br />

sind. Gebühr: 11,60 €. Anmeldung unter<br />

vhs-re.de<br />

FR 16<br />

18.00–22.00 VesperAbend<br />

Ort: Küsterhaus. Details werden kurz<br />

vor dem Termin <strong>auf</strong> dorfaktiv.de bekannt<br />

gegeben.<br />

SA 17<br />

12.00–20.00 Pop-up Outlet<br />

Sonder-/Schlussverk<strong>auf</strong> in der Stadthalle.<br />

Ticket: 5 €. Infos vorn.<br />

SO 18<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

18.00 <strong>Das</strong> große Bulli-Abenteuer<br />

Europa: Von Lissabon nach Lappland<br />

Der renommierte Fotograf Peter<br />

Gebhard (GEO, stern, National Geographic)<br />

war mit seinem kultigen<br />

Oldtimer-Bulli »Erwin« wieder <strong>auf</strong> einer<br />

spektakulären Europa-Reise: Unglaubliche<br />

25.000 Kilometer legten er<br />

und sein Assistent Tobi zurück. In der<br />

Stadthalle Gütersloh berichtet er über<br />

die faszinierend vielfältige Schönheit<br />

Europa. Tickets im VVK je 17,50 € (ggf.<br />

zzgl. Gebühren) unter stadthalle-gt.<br />

de, im ServiceCenter von Gütersloh<br />

Marketing, Berliner Str. 63, Gütersloh<br />

(Mo–Mi und Fr 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr<br />

Sa 10–14 Uhr). Tel. 05241/21136-36 oder<br />

an der AK je 19 €.<br />

+++ MO 19 17.00 Offener Trauer-Treff Ort: Caritas Tagespflege, Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei Thomas Plugge, Tel. 05242/1821110 oder plugge@ caritas-guetersloh.de +++<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


Termine<br />

5<br />

Holger Blüder – Kabarett<br />

6<br />

Konrad Stöckel<br />

DI 20<br />

19.00 RückBlick – St. Vit damals<br />

Franz Schnusenberg berichtet im Küsterhaus<br />

vom Leben <strong>auf</strong> dem Gut Geweckenhorst<br />

in St. Vit in den 1950er<br />

Jahren, einem der Ur-Höfe in St. Vit.<br />

Im Anschluss Gespräch für alle.<br />

19.00 KlosterGespräch: Respekt,<br />

Disziplin, Haltung<br />

Menschen in Japan stellen sich bei<br />

Warteschlangen vollkommen un<strong>auf</strong>geregt<br />

hinten an, sind rücksichtsvoll,<br />

achtsam, wertschätzend – und wahren<br />

Distanz in der Öffentlichkeit. Ein Gespräch<br />

über eine andere Lebensform,<br />

gutes Miteinander und noch besseres<br />

Benehmen, moderiert von Thorsten<br />

Wagner-Conert im Refektorium des<br />

Klosters. Ein Gesprächspartner wird<br />

japanischen Ursprungs sein, eine Gesprächspartnerin<br />

beschäftigt sich professionell<br />

mit dem respektvollen Miteinander<br />

von Menschen. Die Beteiligungdes<br />

Publikums ist erwünscht. Eintritt:<br />

5 €. Reservierung unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />

Bezahlung und Abholung im<br />

Kloster: Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

20.00–21.30 Trennung – und was jetzt?<br />

Leider kommt es selbst nach langjährigen<br />

und glücklichen Beziehungen<br />

oftmals zu Umständen, die eine Trennung<br />

und ggf. auch Scheidung unumgänglich<br />

machen. Was aber bedeutet<br />

das nun konkret für die Beteiligten?<br />

Carolin Oeverhaus-Peitz, Fachanwältin<br />

für Familienrecht, referiert im Haus<br />

der Kreativität. Eintritt: AK 10 €. Infos<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

Foto: Katharina Kirsch<br />

Foto: Jens Rüßmann<br />

MI 21<br />

19.00–20.30 Es gab nicht nur die Droste<br />

– Frauenbiographien aus Westfalen<br />

Zahlreiche Frauen aus unserer Region<br />

haben Bemerkenswertes geleistet –<br />

ob in der Politik, in der Wirtschaft, im<br />

kirchlich-religiösen Leben oder in der<br />

Kultur. Dennoch sind ihre Biographien<br />

weithin vergessen – oder verschwiegen<br />

worden. Vortragslesung mit Gisbert<br />

Strotdrees und anschließendem<br />

Umtrunk im Haus der Kreativität.<br />

Tickets im VVK je 10 € bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de | AK 12 €.<br />

20.00–22.30 Die großen 7:<br />

Und wer nimmt den Hund?<br />

Es gibt Vorzeigepaare, die machen alles<br />

richtig. Georg und Doris sind seit<br />

20 Jahren verheiratet, er hat es als<br />

Biologe zum Aquariumsdirektor gebracht,<br />

sie hat zwei Kinder <strong>auf</strong>gezogen<br />

und sich um das Eigenheim in bevorzugter<br />

Wohnlage gekümmert. Jede<br />

Menge Alltag und gemeinsam gelebtes<br />

Leben. Die Kinder sind aus dem<br />

Haus, das Paar könnte sich neu finden.<br />

Doch die Versuchung in Gestalt<br />

von Laura, Georgs zwanzig Jahre jüngerer<br />

Doktorandin, naht, und plötzlich<br />

steht seine Beziehung mit Doris<br />

vor dem Aus. Statt einer Schlammschlacht<br />

soll es gemeinsam zur Trennungstherapeutin<br />

gehen... Die Vernunft<br />

wird in dieser Komödie als das<br />

am wenigsten taugliche Instrument<br />

zur Lösung von Beziehungsproblemen<br />

vorgeführt. Und so schleichen sich<br />

dann doch Lagerdenken, Feilschen<br />

um Geld und Besitz, Kleinreden der<br />

gegenseitigen Lebensleistungen sowie<br />

Schadenfreude ein. Aufführung<br />

mit der Konzertdirektion Landgraf in<br />

der Stadthalle. Restkarten im VVK ab<br />

22 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

FR 23<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

19.00–20.30 Stulle, Schnaps und<br />

Patersbier<br />

Kulinarische Klosterführung mit Wilhelm,<br />

Anne und Michael aus dem<br />

Team Klosterführungen. Besucher<br />

erwartet ein Himbeerwein, Informationen<br />

darüber, Wissen rund um<br />

das Kloster und das franziskanische<br />

Leben sowie kleine Anekdoten. Der<br />

Abend klingt mit netten Gesprächen<br />

bei einem Patersbier in der gemütlichen<br />

Atmosphäre der Rekreation aus<br />

(kein Alkohol an Minderjährige). Preis:<br />

Erw. 20 €, Schüler und Studenten mit<br />

Nachweis 10 €. Mindestteilnehmer 8<br />

Pers. Reservierung unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />

Bezahlung und Abholung<br />

im Kloster: Mo–Fr 9–12 Uhr und<br />

14–17 Uhr.<br />

5<br />

19.30 Holger Blüder: »Der Mensch«<br />

Nachdem der Konzertpianist, Dirigent<br />

und Musikschulleiter über viele Jahre<br />

den Wortwitz von Heinz Erhardt mit<br />

dem skurrilen Humor von Georg Kreisler<br />

verknüpft hat, betrachtet er nun<br />

die verschiedenen Charaktereigenschaften<br />

des Homo sapiens. Allerdings<br />

nur die weniger guten, da diese – zumindest<br />

aus kabarettistischer Sicht<br />

– viel ergiebiger sind… Unsere zahlreichen<br />

Schwächen präsentiert Holger<br />

Blüder mit den Liedern von Udo<br />

Jürgens, Reinhard Mey, Bodo Wartke,<br />

Pigor & Eichhorn, Die Feisten, Die Prinzen,<br />

Schwarze Grütze, den Wise Guys<br />

u.v.m., die er in charmanter Weise mit<br />

Gedichten und Geschichten u.a. von<br />

Eugen Roth und Ephraim Kishon kombiniert.<br />

Musik-Kabarett <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck. Eintritt: VVK je<br />

13 € / 10 € unter shop. reservix.de (zzgl.<br />

Gebühren) | AK 15 € / 12 €. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

20.00–22.30 Daphne de Luxe:<br />

Artgerecht<br />

Gartenarbeit, Hühner und der Anbau<br />

alter Gemüsesorten beschäftigen die<br />

»XL-Barbie« der deutschen Comedy-<br />

Szene, wenn sie gerade nicht <strong>auf</strong> der<br />

Bühne steht. Aus ihr hätte ebenso eine<br />

erfolgreiche Zoologin werden können.<br />

<strong>Das</strong> vorhandene Fachwissen verblüfft.<br />

Und so sind diese Themen in Daphnes<br />

Bühnenprogramm gelandet. Darin<br />

zieht sie <strong>auf</strong> humorvolle Art und Weise<br />

Parallelen zwischen Mensch und Tier,<br />

erklärt warum die Männer den Frauen<br />

so gern ins Dekolleté schauen, wirft<br />

einen kritischen Blick <strong>auf</strong> unser Konsum-<br />

und Essverhalten, aber vergisst<br />

bei all dem natürlich nie den Genuss<br />

ohne Reue. Neue Lieder und Anekdoten,<br />

jede Menge Humor und Selbstironie<br />

sorgen für gnadenlos gute Unterhaltung.<br />

Comedy in der Stadthalle.<br />

Einlass: 19 Uhr. Karten im VVK ab 26 €<br />

bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

SA 24<br />

6<br />

18.00-20.00 Konrad Stöckel: Umwelt<br />

Kann Konrad mit seiner glockenklaren<br />

Stimme tatsächlich Glas zerspringen<br />

lassen? Was hat Kohlendioxid mit der<br />

Erderwärmung zu tun? Kann man mit<br />

vier Personen eine superstabile Brücke<br />

bauen? Schafft Konrad es <strong>auf</strong> magische<br />

Weise drei Zuschauer <strong>auf</strong> der<br />

Bühne zum Schweben zu bringen?...<br />

Der quirlige Wissenschafts-Comedian<br />

mit der Albert Einstein Frisur begeistert<br />

mit einem krachenden Feuerwerk<br />

der verrücktesten Live-Experimente für<br />

die ganze Familie! Diesmal mit dabei:<br />

sein persönlicher Assistent Mathias<br />

Paulo, bekannt aus der Schmidt-Mitternachtsshow.<br />

Comedy-Wissenschaftsshow<br />

(empfohlen ab 5 J.) in<br />

der Stadthalle. Einlass: 17 Uhr. Karten<br />

im VVK ab 18 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

20.00 Crossnight-Konzertreihe<br />

neu im Kultur Güter Bahnhof<br />

Zur Premiere werden die Bands »Chiefland«<br />

aus Göttingen, die Hamburger<br />

Band »Leto« sowie die »Scunks« aus<br />

Ostwestfalen melodischen Hardcore,<br />

Post-Punk sowie Alternative Rock nach<br />

Langenberg bringen. Einlass: 19 Uhr.<br />

Tickets im VVK je 18 € (zzgl. Gebühren)<br />

unter tickets.crossnight.de<br />

SO 25<br />

19.00 Jule Malischke & Don Ross<br />

Während Jule in ihren zumeist eigenen<br />

Songs mit Gitarrenspiel und ihrem<br />

von Leidenschaft und viel Poesie geprägten<br />

Gesang sehr authentisch das<br />

Leben einer jungen Frau wiederspiegelt,<br />

gilt der Kanadier Don Ross (der<br />

einzige »zweifache Fingerstyle-Weltmeister«)<br />

als einer der großen Neuerer<br />

der akustischen Gitarrenmusik.<br />

Seine Mischung aus Funk, Soul, Blues,<br />

Rock und Folk nennt er selber „Heavy<br />

wood«. Zum Abschluss werden auch<br />

einige gemeinsame Stücke erwartet.<br />

Doppelkonzert in der Kreuzkirche. Eintritt:<br />

15 €. VVK unter info@vitart.de<br />

MI 28<br />

19.00 Singen für Heilung und Frieden<br />

Mit dem Angebot der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde,<br />

das am 13.<br />

Dezember zum ersten Mal stattfand,<br />

sind die Teilnehmenden eingeladen,<br />

»Singen als Gesundheitsressource,<br />

Lebenshilfe und Resilienzelixier zu<br />

entdecken«, so Pfarrer Rainer Moritz.<br />

Gesungen werden mantrische Trost-,<br />

Heilungs- und Kraftgesänge, Herzensund<br />

Seelenlieder, spirituelle Songs und<br />

Chants aus aller Welt. Vor- oder Notenkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Ohne Kosten. Auch geplant am: 3. April,<br />

2. Oktober, und 4. Dezember.<br />

März<br />

FR 1<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />

gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

bis 23.00 Wiedenbrücker Nachtschicht<br />

Der Gewerbeverein lädt ein zum Essen,<br />

Trinken und Shoppen in Wiedenbrück.<br />

60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


NNeue<br />

Geschäftsführung<br />

Pro Arbeit Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) Katja Oehl-Wernz ist die neue Geschäftsführerin<br />

bei der Pro Arbeit in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Sie übernahm die Geschäfte im November<br />

2023. Vorstandsvorsitzender Klaus Brandner<br />

freute sich, die neue Frau an der Spitze des<br />

gemeinnützigen Vereins der Öffentlichkeit<br />

vorstellen zu können. Mit dieser Entscheidung<br />

stellt sich der Verein strukturell neu <strong>auf</strong>, um<br />

den wachsenden Herausforderungen gerecht<br />

zu werden.<br />

Die Aufgabenstellung sei größer denn je, so<br />

der Vorstandsvorsitzende. »Wir erleben, dass<br />

die Fördergelder immer geringer werden und<br />

viele mit Pro Arbeit vergleichbare Einrichtungen<br />

die Insolvenz anmelden mussten.« Er zeigte<br />

sich überzeugt, mit der neuen Struktur der<br />

Geschäftsführung die Herausforderungen der<br />

Zukunft von Pro Arbeit optimal meistern und<br />

vorhandene Angebote ausbauen zu können.<br />

Die Geschäftsführerin bringt ihre über<br />

30-jährige Erfahrung in der Beschäftigten-Qualifizierung<br />

und der Begleitung von Arbeit suchenden<br />

Menschen ein.<br />

Sie arbeitet im Team mit dem stellvertretenden<br />

Geschäftsführer Carsten Engelbrecht.<br />

In seinem Fokus steht u. a. der pädagogische<br />

Aspekt der Dienstleistungen von Pro Arbeit.<br />

Pro Arbeit hat sich in seinem mehr als<br />

35-jährigen Bestehen einen sehr guten Ruf als<br />

gemeinnützige Einrichtung in der sozialen und<br />

beruflichen Integration erworben. Unter dem<br />

Motto »sozial, integrativ, nachhaltig« bietet die<br />

Einrichtung vielfältige Angebote für Menschen,<br />

die es <strong>auf</strong> dem Arbeitsmarkt schwer haben.<br />

Die überbetriebliche Ausbildung am<br />

Stammsitz, im »Haus der Ausbildung« Am<br />

Sandberg 72, bietet im Verbund mit namhaften<br />

1 Ein starkes Team: (v. l.) der stellvertretende Geschäftsführer Carsten Engelbrecht, Vorstandsvorsitzender Klaus<br />

Brandner, Geschäftsführerin Katja Oehl-Wernz<br />

Betrieben in den Bereichen Metall (z. B. Anlagenführer,<br />

Industriemechaniker, Verfahrensmechaniker)<br />

und Elektro (z. B. Mechatroniker u.<br />

Elektroniker) die Möglichkeit, die Ausbildungsinhalte,<br />

die von einem Betrieb nicht angeboten<br />

werden können, bei Pro Arbeit wahrzunehmen.<br />

Beim Gastronomie-Angebot EssBares im<br />

Haus der Ausbildung kümmern sich die Mitarbeitenden<br />

des Küchenteams unter fachkundiger<br />

Anleitung um das leibliche Wohl der Gäste<br />

aus dem Hause und von außerhalb sowie um<br />

die Versorgung von Kindergärten.<br />

Die pädagogische Abteilung bietet im<br />

Auftrag des Jobcenters Kreis Gütersloh für erwerbslose<br />

Menschen, Personen mit erhöhtem<br />

Betreuungsbedarf sowie Flüchtlingen zahlreiche<br />

Trainings- und Vermittlungsmaßnahmen<br />

an. Zu den Unterstützungsleistungen gehören<br />

z. B. ein individuelles Coaching, Sprachförderung,<br />

sozial-rechtliche Beratung und eine pädagogische<br />

Begleitung.<br />

Weithin bekannt sind die beiden Recyclinghöfe<br />

von Pro Arbeit in Rheda-Wiedenbrück<br />

und in Herzebrock-Clarholz. In diesem Zusam-<br />

menhang sei das Projekt »Saubere Stadt« in<br />

Rheda-Wiedenbrück erwähnt. Es widmet sich<br />

der Beseitigung von illegalen Abfallentsorgungen.<br />

Auf eine große Resonanz in der Bevölkerung<br />

stoßen ebenfalls die mittlerweile fünf<br />

Secondhand-Standorte (Rheda-Wiedenbrück,<br />

Herzebrock-Clarholz, Rietberg, Verl und Schloß<br />

Holte-Stukenbrock) sowie die Pro Arbeit-Fahrradwerkstatt<br />

an der Ringstraße und die Radstationen<br />

an den Bahnhöfen Rheda und Oelde. In<br />

diesen Einrichtungen vermitteln die Anleiter<br />

von Pro Arbeit den dort beschäftigten Langzeitarbeitslosen<br />

Kompetenzen, die sie für einen<br />

beruflichen Einstieg bzw. Wiedereinstieg<br />

benötigen. Zugleich kombinieren sie soziale<br />

Ziele mit gelebter Nachhaltigkeit.<br />

Zufrieden äußerte sich der Vorstandsvorsitzende<br />

über die Erfolgsquote der Angebote<br />

von Pro Arbeit für seine Teilnehmenden in den<br />

unterschiedlichsten Projekten: Der gemeinnützige<br />

Verein könne über 50 Prozent seiner Teilnehmenden<br />

in Kooperation mit dem Jobcenter<br />

<strong>auf</strong> den ersten Arbeitsmarkt vermitteln.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

Doppeltes<br />

Glück<br />

Danke für die große Resonanz beim<br />

Gewinnspiel der Tenöre4You<br />

»So ein Tag, so wunderschön wie heute«, das<br />

können Friederike Sinne, Christine König und<br />

Susanne Epkenhans gleich aus zwei Gründen<br />

singen. Denn einerseits bekommen sie die Gelegenheit<br />

im Publikum beim Gala-Mitsingkonzert<br />

der Tenöre4You am 23.1.<strong>2024</strong>, bei dem das Lied<br />

neben vielen anderen Hits gesungen wird. Und<br />

andererseits, weil sie die Karten zu diesem ein-<br />

D<br />

zigartigen Erlebnis für sich und ihre Begleitung<br />

gewonnen haben. Die richtige Antwort <strong>auf</strong> unsere<br />

Gewinnspielfrage im letzten <strong>Stadtgespräch</strong><br />

war natürlich die Kreuzkirche Wiedenbrück.<br />

Und auch die Tenöre4You und <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

freuen sich im Doppelpack. Nämlich<br />

darüber, wieder ein paar Personen Glück bereitet<br />

zu haben.<br />

61


1 Marianne Horn freut sich, Ihren Friseursalon zu präsentieren.<br />

H<br />

Horn Hairdesign –<br />

Tradition trifft Innovation<br />

Der renommierte Friseursalon »Salon Müer«, der bereits seit vier Jahren<br />

unter der Leitung von Marianne Horn steht, präsentiert sich ab sofort unter<br />

neuem Namen: »Horn Hairdesign«. Diese Namensänderung markiert<br />

nicht nur einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Salons, sondern<br />

spiegelt auch die frischen Ideen und die innovative Ausrichtung wider,<br />

die Marianne Horn in den letzten Jahren entwickelt hat.<br />

Trotz des neuen Namens bleibt das fachkundige Team, bestehend<br />

aus 12 Mitarbeiter/innen, unverändert. Auch die bewährten Dienstleistungen,<br />

die den Salon so beliebt gemacht haben, bleiben bestehen.<br />

Ursula Müer, die den Salon nach 33 Jahren an Marianne Horn übergeben<br />

hat, steht auch nach der Umbenennung weiterhin mit ihrer Expertise<br />

als tatkräftige Unterstützung im Salon zur Seite. Frau Horn übernahm<br />

den Salon im Jahr 2020 von Frau Müer und hat seitdem kontinuierlich<br />

daran gearbeitet, die hohe Qualität und die bewährten Dienstleistungen<br />

zu erhalten. Nun war es an der Zeit, den Namen zu ändern, um den<br />

individuellen Charakter des Salons widerzuspiegeln.<br />

Neben den bewährten Dienstleistungen, darunter Home Service und<br />

Brautservice, wird zudem eine neue Dienstleistung vorgestellt: die Haarverdichtung.<br />

Hierbei handelt es sich nicht um eine Perücke, sondern um<br />

eine innovative Technik, bei der die Haare mit neuem Haar verschweißt<br />

werden. <strong>Das</strong> Ergebnis ist ein natürlicher Haarersatz mit vollem Volumen.<br />

Zum Schluss möchte sich Marianne Horn noch für die Treue ihrer<br />

Kundschaft bedanken. Trotz der langen Zwangspause während der Pandemie<br />

sind die Kunden und Kundinnen wieder in den Salon gekommen<br />

und haben sich gefreut, das leidenschaftliche Team wiederzusehen.<br />

Diese Unterstützung hat es ermöglicht, optimistisch in die Zukunft zu<br />

blicken und neue Wege zu gehen.<br />

Horn Hairdesign lädt Sie herzlich ein, diese neuen Entwicklungen zu<br />

entdecken und freut bereits <strong>auf</strong> die Zukunft!<br />

Horn Hairdesign · Oelder Straße 10 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 / 48815<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

IM WANDEL<br />

Podcast Veröffentlichung am 01.02.2023<br />

Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen von Hof Vogelsang, einem<br />

Familienbetrieb aus Rheda-Wiedenbrück, dessen Leidenschaft für die<br />

Landwirtschaft seit 1890 von Generation zu Generation weitergegeben<br />

wird. Hof Vogelsang setzt nicht nur <strong>auf</strong> Tradition, sondern stellt sich<br />

auch den Herausforderungen der modernen Zeit.<br />

Unser Gespräch beleuchtet, wie der Familienbetrieb zukunftsfähige<br />

Landwirtschaft praktiziert, dabei innovative Feldversuche<br />

durchführt und so Antworten <strong>auf</strong> die umweltpolitischen und<br />

wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit sucht.<br />

Auch <strong>auf</strong> Social Media, insbesondere <strong>auf</strong> Instagram mit 22.500<br />

Followern, gewährt Stefan Vogelsang spannende Einblicke in den<br />

Alltag des Familienbetriebs und interagiert aktiv mit<br />

der Landwirtschaftscommunity.<br />

Erfahrt aus erster Hand mit uns mehr<br />

über die vielfältige Landwirtschaft.<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über<br />

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />

oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />

scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

Website: www.vogelsang-hof.de<br />

hof_vogelsang<br />

62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gutes<br />

Team.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Im Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh finden Sie Kolleg*innen<br />

und Vorgesetzte, die Sie und Ihre<br />

Arbeit schätzen.<br />

WIR SUCHEN FÜR<br />

DIE TAGESPFLEGE<br />

WIEDENBRÜCK:<br />

Pflegefachkräfte<br />

(w/m/d)<br />

WhatsApp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritasguetersloh.de<br />

www.caritasjobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


Auf die ESPR!MA<br />

Plissee-Kollektion<br />

19, 99 Stk<br />

13,95<br />

ABVERKAUF<br />

HARTBÖDEN<br />

19, 99 m 2<br />

Laminat<br />

5,-<br />

m 2<br />

ab<br />

Klebe-Vinyl<br />

9,-<br />

m 2<br />

ab<br />

Klick-Vinyl<br />

15,-<br />

m 2<br />

ab<br />

64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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