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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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JUNI<br />

<strong>2023</strong><br />

9. 11. JUNI<br />

Stadtschützenfest<br />

<strong>auf</strong> dem Werlplatz<br />

16. + 17. JUNI<br />

Weinfestival<br />

am Reckenberg<br />

S. 58<br />

Gewinnspiel<br />

23. 25. JUNI<br />

Weinmarkt <strong>auf</strong><br />

dem doktorplatz<br />

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NR. 606<br />

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2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 <strong>Das</strong> Königspaar Mandy I. und Heinrich X. Puls blickt mit den Thronpaaren <strong>auf</strong> ein unvergessliches Thronjahr.<br />

Mit neuen<br />

Highlights<br />

Vorfreude <strong>auf</strong> das Stadtschützenfest <strong>Rheda</strong> steigt<br />

(Kem) Beim Schützenverein zu <strong>Rheda</strong> e. V. von 1833 steigt die Vorfreude<br />

<strong>auf</strong> den Höhepunkt des Vereinslebens: das Schützenfest <strong>auf</strong> dem Festplatz<br />

am Werl. Die Stadtschützen feiern es am zweiten <strong>Juni</strong>-Wochenende,<br />

vom 9. bis zum 11. <strong>Juni</strong>. Der Vorstand hat sich seit Wochen regelmäßig<br />

getroffen. Es wurde beraten,<br />

geplant sowie vorbereitet und<br />

organisiert.<br />

Die Spannung steigt: Werden<br />

die geplanten Änderungen<br />

des Festes die erwartete Resonanz<br />

finden? Zum Auftakt<br />

am Freitagabend startet das<br />

Fest mit der original »Ballermann®<br />

Party« in dem vergrößerten<br />

Festzelt. Natürlich<br />

freuen sich die Akteure<br />

<strong>auf</strong> die Auftritte von Stefan<br />

Stürmer und Peter Wackel.<br />

Erstmalig begrüßen die<br />

Stadtschützen die Gastvereine<br />

am Samstagabend,<br />

an dem die Emsperlen das<br />

Festzelt rocken werden.<br />

<strong>Das</strong> Vogelkönigsschießen<br />

findet am Sonntagnachmittag<br />

zum ersten Mal<br />

direkt <strong>auf</strong> dem Werlplatz<br />

statt. So kann man dem<br />

Schießen direkt vom Biergarten<br />

aus zuschauen.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

wird aber auch am Samstagnachmittag<br />

wieder<br />

das Königsschießen sein.<br />

Mit Spannung blicken<br />

die Stadtschützen und<br />

alle Freunde des Schützenwesens<br />

<strong>auf</strong> das Ereignis,<br />

aus dem das neue<br />

Königspaar hervorgeht.<br />

Foto: Holger Preuss Fotografie<br />

5 | Schützenrevue | 2022<br />

Foto: Holger Preuss Fotografie<br />

schützen revue<br />

schützenverein zu rheda e.v. von 1833<br />

HERZLICH WILLKOMMEN ZUM 188. SCHÜTZENFEST<br />

VOM 09. BIS 11. JUNI <strong>2023</strong> AUF DEM FESTPLATZ AM WERL<br />

1 Die Schützenrevue <strong>2023</strong><br />

der Stadtschützen <strong>Rheda</strong><br />

Ein erfülltes Thronjahr<br />

Es markiert zugleich den Abschied der amtierenden Throngesellschaft<br />

um das Königspaar Heinrich X. und Mandy I. Puls aus einem großartigen<br />

Thronjahr mit vielen Erlebnissen und voller Freude. Eines der schönsten<br />

Eindrücke hinterließ natürlich das Schützenfest in <strong>Rheda</strong>. Die Leute, die<br />

Stimmung und das Tanzen haben alle noch ein Stück nähergebracht.<br />

Nicht zu vergessen das Bauernschützenfest. Die Throngesellschaft hatte<br />

sehr viele schöne Feste zu feiern. Sie war überall herzlich willkommen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 Die Gruppe Malibu feiert Vogelkaiser Maximilian Tönnies.<br />

Foto: Holger Preuss Fotografie<br />

und wurde immer von sehr vielen Schützen begleitet. Überall waren sie<br />

herzlich willkommen.<br />

»Wir danken allen Schützen für eure zahlreichen Begleitungen zu<br />

allen Veranstaltungen. Unserer Throngesellschaft, unseren Königs- und<br />

Königinnengruppen nochmal ein herzliches Dankeschön«, so das Königspaar.<br />

Es wünscht seinen Nachfolgern genau so viel Spaß und ein<br />

großartiges Thronjahr mit vielen neuen Freundschaften. »Nehmt die Feste<br />

wie sie fallen und genießt die wundervolle Zeit«, euer König Heinrich<br />

X. und Königin Mandy I. sowie die Thronpaare Fred Henrichfreise und<br />

Steffi Werner, Chistopher Richtberg und Jessica Fischer, Marvin und Nele<br />

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Hoffmann, Daniela Sander und Thomas Kirchberg, nebst Thronadjutant<br />

Alex Leweling und Thronoffizier Burkhard Sanner.<br />

Der Vogelkaiser<br />

Bei einem spannenden Vogelschießen holte im vergangenen Jahr Maximilian<br />

Tönnies mit dem 217. Schuss den letzten Rest des Holzvogels<br />

aus dem Kugelfang. Bereits 2013 hatte er die Vogelkönigswürde erlangt.<br />

Somit geht er als der 6. Vogelkaiser in die Vereinsgeschichte ein.<br />

Schülerkönigspaar<br />

Lana Himmelspach sicherte sich mit dem 114. Schuss die Königinwürde.<br />

Sie wählte Ben Haase zu ihrem Schülerkönig.<br />

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<strong>Juni</strong><br />

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4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 <strong>Das</strong> Schülerkönigspaar Lana Himmelspach und Ben Haase 1 <strong>Das</strong> Jungschützenkönigspaar Kira Hardekopf und<br />

Yannik Ernst<br />

Im L<strong>auf</strong>e des Jahres haben sie an vielen Schützenfesten teilgenommen<br />

und sich immer wieder <strong>auf</strong>s Neue über die Gemeinschaft und die<br />

Traditionen gefreut. Es war für Lana ein tolles Gefühl, als Königin Teil<br />

einer so engagierten und lebendigen Gemeinschaft zu sein.<br />

Jugendkönigspaar<br />

Im 40. Jahr seit Bestehen der Jugendabteilung war es Kira Hardekopf<br />

vergönnt, beim Königsschießen die Reste des Vogels von der Stange zu<br />

holen. Mit dem 162. Schuss gelang ihr der entscheidende Treffer. An ihre<br />

Seite wählte sie Yannik Ernst. Es war ein unvergesslicher Moment, als<br />

sie die Krone <strong>auf</strong> ihrem Kopf spürte. Sie war glücklich, endlich Königin<br />

zu sein.<br />

60 Jahre Schützengruppe<br />

Ellebracht<br />

Stellvertretend für alle Jubiläumsdigruppen<br />

sei an dieser Stelle Schützengruppe Ellebracht genannt. nnt. Es<br />

waren 16 junge <strong>Rheda</strong>er Burschen, die vor 60<br />

Jahren bei einem geselligen Dämmerschoppen merschoppen in<br />

der Eckkneipe »bei Ernst« den Entschluss zur Gründung<br />

der Schützengruppe fassten. Sie wurde zu einem festen Bestandteil der<br />

Stadtschützen. Vier Könige und drei Königinnen kamen aus ihren Reihen.<br />

Und was noch keiner anderen Gruppe vergönnt war: In einem Schützenjahr<br />

kamen der König und der Vogelkönig aus der Gruppe Ellebracht.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


1 Die Schützengruppe Ellebracht feiert ihren 60. Geburtstag. Foto: Ralf Gryga<br />

Weitere Höhepunkte im Gruppenleben waren immer ihre Ausflüge. Zu<br />

ihren definitiven Highlights gehören natürlich das Stadtschützenfest,<br />

das Erbsensuppenessen und das Kompaniefest. Zum regen <strong>Mein</strong>ungsaustausch<br />

innerhalb der Gruppe treffen sich ihre Mitglieder an jedem<br />

2. Sonntag im Monat zu einem Frühschoppen im Schießsportheim der<br />

Stadtschützen.<br />

Programm Schützenfest (Fr. 09. bis So. 11. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>)<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>-Team<br />

wünscht allen Schützen<br />

ein großartiges Schützenfest!<br />

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Stadtschützenfest <strong>2023</strong>!<br />

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Sonntag, 04. <strong>Juni</strong> – Sternmarsch<br />

10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Evangelische Stadtkirche<br />

nach dem Gottesdienst Antreten <strong>auf</strong> dem Rathausplatz,<br />

anschließend Marsch zum Ehrenmal<br />

13.00 Uhr Anschreiben im Schießstand<br />

15.00 Uhr Ehrungen und Verleihung der Schießauszeichnungen<br />

Freitag, 09. <strong>Juni</strong><br />

20.00 Uhr Einmarsch des Throns, anschl. Eröffnung des Abends<br />

durch den Spielmannszug <strong>Rheda</strong> und Begrüßung<br />

20.30 Uhr Beginn Ballermann® Party,<br />

Einlass ab 19.00 Uhr, Happy Hour 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong><br />

13.00 Uhr Eintreffen des Bataillons am Werl<br />

13.15 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge<br />

14.30 Uhr Königsschießen<br />

16.00 Uhr Jungschützen-Königsschießen<br />

18.33 Uhr Proklamation der neuen Majestäten<br />

20.30 Uhr Begrüßung der Gastvereine<br />

Großer Festball mit den »Emsperlen« und DJ Frank<br />

Sonntag, 11. <strong>Juni</strong><br />

12.30 Uhr Begrüßung der Teilnehmer am Festumzug<br />

inkl. der Gastvereine<br />

12.45 Uhr Antreten am Werl<br />

13.00 Uhr Abmarsch zur Abholung der Fahne vom Schloss<br />

14.45 Uhr Antreten des Bataillons <strong>auf</strong> dem Doktorplatz,<br />

anschließend Festumzug zum Werlplatz<br />

15.30 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge<br />

16.30 Uhr Vogelkönigsschießen<br />

20.30 Uhr Proklamation des Vogelkönigs<br />

20.45 Uhr Festabend mit DJ Frank<br />

Eintrittspreise: Fr. Ballermann® Party VK: 12,50 €, Abendkasse: laut<br />

Aushang | Sa. 5,– €, Jugendliche unter 18 Jahren: 3,– € | So. Eintritt<br />

frei, Einlass ab 19.00 Uhr<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


D<br />

Demokratie tanzen<br />

Demokratiefest wurde zum Besucherknüller<br />

(Kem) Stadt, VHS und Jugendforum zeigten wie es geht. Zur Umsetzung<br />

hatten sie die britische Tanzpädagogin Jo Parkes eingeladen. Sie führte<br />

in einem Non Stop-Tanz-Projekt das Publikum, das diverser nicht hätte<br />

sein können zu einer Gemeinschaft zusammen. Die Teilnehmenden des<br />

sehr gut besuchten Demokratiefestes liefen <strong>auf</strong> der großen Tanzfläche der<br />

Stadthalle los. Sie begrüßten sich, der Spaß der überwiegend jüngeren und<br />

etlicher älterer Besuchenden aus den verschiedensten Herkunftsländern<br />

war riesengroß. Dann versuchten sie nach der Ansage der Tanzpädagogin<br />

ihren Platz bei einem ihnen bislang fremden Partner oder einer Partnerin zu<br />

finden und starteten Freude strahlend gleich in die erste Session: »Bewege<br />

dich so, dass dein Partner dich genau spiegeln kann«, so die Tanzpädagogin.<br />

Hände nach vorne, Hände umdrehen, Hände überkreuzt an die Schuler u.<br />

v. m. – dieses waren die Übungen, wo alle sofort reagieren und mitmachen<br />

konnten. Sodann gab die Leiterin <strong>auf</strong> der Leinwand Wörter vor, die<br />

die Paare zu Bewegungen inspirierten. Zunehmend wurden die Übungen<br />

komplexer. In einer weiteren Stufe erhielten die sich zu größeren Gruppen<br />

zusammengeschlossenen Paare in Umschlägen vier Wörter, die sie zu einer<br />

Bewegungsfolge gemeinsam interpretieren sollten – ohne zu sprechen, im<br />

stummen Dialog, alleine mit der Körpersprache. Alle arbeiteten konzentriert<br />

mit. Die Werte »Gemeinschaft, Offenheit sowie Zusammenarbeit,<br />

das Zulassen anderer <strong>Mein</strong>ungen sowie Toleranz, Akzeptanz und Respekt«<br />

wurden mit Freude erlebbar.<br />

In der Anamnese berichteten die Teilnehmenden, wie sie ihre Entscheidungen<br />

getroffen hatten, wer die Führung übernommen und welche Rolle<br />

der Einzelne im Entscheidungsprozess gespielt hatte. Demokratische Prozesse<br />

wurden sichtbar. Weitere Erfahrungsschritte für alle folgten. Es zeigte<br />

sich: Es wurde zwar in großen Gruppen getanzt. Gleichzeitig wurden aber<br />

auch die Unterschiede in der Zusammenarbeit der Gruppen deutlich. <strong>Das</strong><br />

Einlassen der Teilnehmenden <strong>auf</strong> den Demokratietanz ließ die Teilnehmenden<br />

zu einer Gemeinschaft wachsen. Für einen Moment ließ diese Erfahrung<br />

bestehende soziale Probleme vergessen, aber Visionen von einer toleranten,<br />

demokratischen Gesellschaft <strong>auf</strong>machen.<br />

Nach der Pause mit einem Buffet internationaler Köstlichkeiten drehte<br />

sich in einem Dialog mit dem Jugendforum alles um die Frage »Was der Tanz<br />

1 Am Anfang stand die Begrüßung untereinander.<br />

mit jedem Einzelnen zu tun hat?« Den Abschluss bildeten eine Tanz<strong>auf</strong>führung<br />

mit der Gruppe Shqiponja sowie musikalische Beiträge von LK Events.<br />

»Wenn du bereit bist, etwas zu bewegen und gemeinsam mit anderen<br />

jungen, engagierten Menschen an Projekten zu arbeiten, egal ob du dich für<br />

Umweltschutz, Politik oder Kultur interessierst«, lädt das Jugendforum zum<br />

Mitmachen ein. Es setzt sich für mehr Vielfalt und gegen Diskriminierung<br />

ein. <strong>Das</strong> Demokratiefest fügte sich wie viele andere Projekte des Jugendforums<br />

absolut gelungen in diese Zielsetzung ein. Neugierig geworden? Interessierte<br />

erfahren mehr bei der Koordination: Alina Wonnemann und Zozan<br />

Kocer Tomar, Ruf 05242-9030-144/132, bzw. per E-Mail demokratie-leben@<br />

vgs.re.de sowie Dr. Sybille Schneider, 05242-9030-101 und der städtischen<br />

Integrationsabteilung Larissa Vasrol, 05242-963270.<br />

1 Die Mitglieder des Jugendforums freuen sich über das gelungene Demokratiefest.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


2 Der Doktorplatz wird<br />

zu einem kulinarischen<br />

Erlebnisort aller Weinliebhaber.<br />

Ein Prosit <strong>auf</strong> den 36. Weinmarkt<br />

In <strong>Rheda</strong>s guter Stube<br />

(Kem) Wir feiern den Sommer mit drei tollen Tagen, die wir dem Wein<br />

widmen, vom 23. – 25. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> in <strong>Rheda</strong>s guter Stube (Doktorplatz).<br />

Wein? Okay, natürlich wachsen die Reben nicht hier. Aber Winzer aus<br />

den unterschiedlichen deutschen Provenienzen bieten ihre leckersten<br />

1 Margret Reker und Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Eröffnung 2022,<br />

im Hintergrund Thomas Venten<br />

Tropfen an. Es ist die Möglichkeit, dass die Besuchenden direkt mit den<br />

Winzern über die von ihnen angebotenen Weine fachsimpeln und diese<br />

verkosten können. Auf diese geballte Weinexpertise ist unbedingt<br />

Verlass. <strong>Das</strong> hat sich unter den Gästen längst herumgesprochen. Viele<br />

haben schon ihren Lieblingswinzer. Mancher von ihnen versorgt seine<br />

Freunde auch gleich außerhalb der Marktzeit mit den Wunschtropfen<br />

für den heimischen Weinkeller.<br />

Einige der Winzer sind schon seit Jahrzehnten dabei. Der aus<br />

Rheinhessen kommende Siefersheimer Winzer Hans-Jürgen Schön<br />

ist seit den 1980er Jahren <strong>auf</strong> dem Weinmarkt Stammgast. Aus dem<br />

Winzerdorf Sommerloch (Nahe) ist seit 1992 das Weingut Keber-Kolling<br />

vertreten sowie das in Hainfeld (Pfalz) ansässige Weingut Hagenbuch,<br />

das seit 2004 zu den Beschickern gehört. Zu den dienstjüngeren Winzern<br />

gehören das ebenfalls aus Siefersheim anreisende Weingut Faust<br />

sowie das in Oberflörsheim in der Pfalz ansässige Weingut St<strong>auf</strong>f aus<br />

Oberflörsheim.<br />

Neu in diesem Jahr ist Feinkost Schenke und die Initiative <strong>Rheda</strong><br />

in Zusammenarbeit mit Franceso Aquiono (Restaurant Roma). Ausgeschenkt<br />

werden Weine aus dem Friaul. <strong>Das</strong> italienische Restaurant<br />

schenke<br />

Programmübersicht<br />

Freitag, 23. <strong>Juni</strong><br />

18.00 Uhr der Weinmarkt öffnet<br />

19.00 Uhr Offizielle<br />

Eröffnungsfeier<br />

20.00 bis 24.00 Uhr Musik:<br />

Thomas Venten<br />

Samstag, 24. <strong>Juni</strong><br />

17.00 Uhr der Weinmarkt öffnet<br />

19.30 bis 23.30 Uhr Musik:<br />

TV-Band & Friends<br />

Sonntag, 25. <strong>Juni</strong><br />

11.00 Uhr der Weinmarkt öffnet<br />

13.00 bis 16.00 Uhr Oldtime-<br />

Jazzband<br />

»TuBaTroKl« aus Lübbecke<br />

16.00 bis 20.00 Uhr Musik:<br />

Thomas Venten<br />

8<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Weinmarkt heißt: Treffen, Plaudern und die köstlichen Angebote in entspannter Atmosphäre genießen.<br />

1 Edle Tropfen des Weinguts St<strong>auf</strong>f<br />

Prego vom Doktorplatz bietet Weine aus Süditalien an und das griechische<br />

Restaurant Delphi schenkt griechische Weine aus. Ganz klar: Wein<br />

ist Geschmackssache und dank geschärfter Sinne alle Besuchenden<br />

für sich und von selbst den feinen Tropfen.<br />

Die 36. <strong>Ausgabe</strong> des beliebten Themenmarktes der Initiative <strong>Rheda</strong><br />

e. V. wird garantiert ein wieder ein stimmungsvolles und weinseliges<br />

Wochenende in geselliger Runde. Daran haben sicherlich ebenfalls<br />

die Zutaten ihren Anteil: So das herrliche und zum Teil historische<br />

Ambiente des alten Fachwerk-Runds; nicht zu vergessen die lukulli-<br />

schen Köstlichkeiten der Doktorplatz-Gastonomie Delphi, Eisflamme<br />

sowie Prego und Wohnzimmer nebst Nottbrock-Monerts Reibekuchen<br />

und Lachs. Sowie das handgestrickte Bühnenprogramm von Thomas<br />

Venten und Liveacts schenken den drei Markttagen eine musikalische<br />

Plattform rund um den lieben Wein.<br />

Für das ansprechende Flair sorgen von der Initiative <strong>Rheda</strong> die<br />

Projektleiterin Margret Reker mit Marktmeister Ali Wedler, Wulf Hagen<br />

Lorenz, Simone Hördel und Rolf Fricke gemeinsam mit den Winzern.<br />

Weitere Infos www.rheda-erleben.de<br />

1 Wein und Flammkuchen – was für ein Genuss!<br />

1 Der Bürgermeister, Vertretende der Initiative und Gäste stoßen an <strong>auf</strong> einen<br />

erfolgreichen Weinmarkt.<br />

Seit 1988 mit Tradition, die man schmeckt.<br />

Viele neue Speisen und<br />

Getränke zur Sommerzeit<br />

Große Auswahl an Desserts,<br />

Cocktails und Spezialitäten.<br />

. *<br />

*mit warmer Küche bis 22 Uhr.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


1 Der Pianist Thommy Großekathöfer wird für eine tolle musikalische Stimmung sorgen.<br />

Am 16. und 17. <strong>Juni</strong>:<br />

Siebtes Weinfestival<br />

Romantischer Reckenberg<br />

1 <strong>Das</strong> Weinfestival führt die Menschen zusammen.<br />

1 Die Pagodenzelte laden zum Verkosten der Weine ein.<br />

(Kem) Am Freitag, dem 16. und am Samstag, dem 17. <strong>Juni</strong> öffnet das mittlerweile<br />

siebte Weinfestival seine Pforten. Der im Jahreskalender gleich<br />

vom Start weg fest etablierte Event rund um den hochgeschätzten Wein<br />

wirbt für edle Tropfen aus den bekannten deutschen und italienischen<br />

Proveniencen. Unter anderem Cheforganisator Filippo sowie beispielsweise<br />

die heimischen Experten beim Thema Wein Da Capo und das<br />

Schokolädchen laden Besuchende aus Nah und Fern zum frohen Treiben<br />

<strong>auf</strong> dem Weinfestival in dem gemütlichen und historischen Ambiente<br />

des Innenhofs <strong>auf</strong> dem Reckenberg ein. Für Speis und Trank werden die<br />

Akteure reichlich sorgen. Für die Besuchenden dieses Kleinods ist es<br />

die Gelegenheit die Erzeugnisse edler Tropfen aus den verschiedensten<br />

Regionen zu probieren: Vom Nero Tavola aus Sizilien und dem toskanischen<br />

Sangiovese bis zum Grauburgunder vom Kaiserstuhl, klassischem<br />

Rheinhessen und Wein von der Mosel.<br />

Der Gewerbeverein<br />

wünscht viel Spass<br />

<strong>auf</strong> dem Weinfestival!<br />

Tolle Weine – leckere Snacks – Livemusik<br />

16.–17. JUNI<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


RECKENBERG WIEDENBRÜCK<br />

WEINFESTIVAL<br />

ab 18 Uhr<br />

AM P IANO:THOMMY GROSSEKATHÖFER<br />

1 Beim Weinfestival wird der Reckenberg zur romantischen Kulisse.<br />

Kein Wunder: <strong>Das</strong>s der feuchtselige Moment jedes Mal unzählige<br />

Menschen <strong>auf</strong> einen der schönsten Plätze der Doppelstadt zieht. <strong>Das</strong><br />

Weinfestival ist zusammen mit dem Reckenberg-Festival – in diesem<br />

Jahr am 1. und 2. September – einer der Publikumsmagnet in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Dazu trägt bestimmt ebenfalls das musikalische Programm bei.<br />

Nachdem das Festival bereits ab 18.00 Uhr seine Tore öffnet, verspricht<br />

der Auftritt des faszinierenden und allseits bekannten Pianisten Thommy<br />

Großekathöfer an den beiden Festtagen ab 19.30 Uhr beste und facettenreiche<br />

musikalische Unterhaltung und einladende Stimmung. Die<br />

verschiedensten Genres – von Klassik über Improvisation, Jazz, Salsa<br />

sowie Pop, Filmmusik und Chansons nebst italienischen und spanischen<br />

Songs setzt er mit großer Leidenschaft <strong>auf</strong> dem Klavier um – gestaltet<br />

sie noch dazu mit großem Temperament und einer ausdrucksstarken<br />

Stimme. So entstehen abwechslungsreiche und berührende Momente<br />

der Musik, die die Menschen mit <strong>auf</strong> die musikalische Reise nehmen.<br />

Gerne geht er auch <strong>auf</strong> spontane Songwünsche ein. Wer mag sich da<br />

nicht überraschen lassen?<br />

Kurzum: Freuen Sie sich <strong>auf</strong> ein schönes Fest mit hochkarätigen Weinen,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Hilda Sommer verlegt<br />

1 Reinhold und Friedhelm Sommer mit einer Foto-Collage ihrer Mutter. Sie starb als<br />

Euthanasieopfer.<br />

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(Kem) Am Freitagmorgen, dem 21. April, wurde im Rahmen einer Gedenkstunde<br />

am Großen Wall 66 ein Stolperstein für Hilda Sommer verlegt.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg freute sich in seinem Grußwort,<br />

dass ihre Söhne Friedhelm und Reinhold an der Gedenkfeier für ihre<br />

Mutter teilnehmen konnten. Mit der Verlegung des Gedenksteins vor<br />

dem von ihrer Mutter bis vor 80 Jahren bewohnten Haus ging der lange<br />

gehegte Wunsch ihres in Deutschland und heute die meiste Zeit<br />

in Neuseeland lebenden Sohnes Friedhelm Sommer und seines Bruders<br />

Reinhold in Erfüllung. In seinen kürzlich vom Heimatverein <strong>Rheda</strong><br />

bei einer Lesung vorgestellten Lebenserinnerungen »Gefärbte Wege«<br />

schreibt der 86-jährige Friedhelm Sommer, »Pionier des Versandhandels<br />

im Maschinenbau«: »Auf dem Gehweg vor unserem Elternhaus in der<br />

Rosenstraße 3, so die frühere Anschrift, wird hoffentlich ein Stolperstein<br />

für unsere Mutter Hilda Sommer verlegt. Ich freue mich <strong>auf</strong> diesen kleinen<br />

Gedenkplatz in <strong>Rheda</strong>. Ein Ort des Gedenkens an unsere Mutter.«<br />

Sein Dank gilt in diesem Zusammenhang der »Stolperstein-Initiative<br />

Bielefeld e.V.« um die erste Vorsitzende Dr. Christine Biermann und ihre<br />

Helfenden. Sie brachten mit ihrem Antrag <strong>auf</strong> die Verlegung des Steins<br />

die Erkenntnisse um die Umstände ihres Todes nach <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

berichtete Bürgermeister Theo Mettenborg in seinem Grußwort.<br />

Die Trauer um den Verlust ihrer Mutter begleitete die Brüder ein ganzes<br />

Leben, insbesondere den älteren Friedhelm, der sich an seine Mutter<br />

noch gut erinnern kann.<br />

An den Tod seiner Mutter im Herbst <strong>Juni</strong> 1943 zurückdenkend schreibt<br />

Friedhelm Sommer in seinen Erinnerungen: »Jetzt, nach so vielen Jahrzehnten,<br />

fast am Ende meines Lebens wollte meine Seele nicht mehr<br />

schweigen. Ich bin zum Zeitpunkt ihrer Einlieferung in Bethel im <strong>Juni</strong><br />

1943 sechs geworden (sein Bruder zählte gerade zwei Jahre) und meine<br />

Mutter starb am 1. September. Aber etwas stimmte nicht an dieser<br />

Geschichte von Mutters Krankheit und ihrem Tod. Ich hatte mal etwas<br />

von einem angeblichen Gehirntumor <strong>auf</strong>geschnappt. Es wurde nie offen<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


darüber gesprochen – weder von der Tante noch von meinem Vater. Wer<br />

weiß, wie viel sie wussten?« Friedhelm Sommer forschte nach:<br />

1 Zahlreiche Menschen nahmen an der Stolpersteinverlegung für Hilda Sommer teil.<br />

Euthanasie<br />

Ihre Mutter hatte wohl unter starken Stimmungsschwankungen gelitten,<br />

aber nach der Geburt seines Bruders wurden die depressiven<br />

Phasen häufiger. Auf Anraten ihres Arztes bekam sie eine Überweisung<br />

in die psychiatrische Klinik in Bethel. Im Arztbericht heißt es am<br />

14. 7. 1943: »Aufnahmebefund: Große, kräftige Frau. Gute allgemeine,<br />

neutrale Sensibilität.« Unter dem 6. 9. 1943 steht: »Am Anfang des<br />

Aufenthaltes bestanden leichte depressive Störungen, die jedoch ab<br />

etwa 14. 8. in schwere Erregungszustände und in symptomatische Färbung<br />

umschlugen. Ab dann bekam sie jeden dritten Tag Elektroschocks.<br />

Statt der von ihren Angehörigen erhofften Heilung erlitt die 32-jährige<br />

Frau in Bethel den Tod. Sie verstarb am 1. 9. 1943. Todesursache:<br />

Symptomatisch gefärbte Psychose.« Nachträglich wurde Pneumonie<br />

als Todesursache hinzugesetzt. Die Eintragungen werfen Fragen <strong>auf</strong>:<br />

Stirbt man innerhalb von sechs Wochen so einfach an einer Psychose?<br />

Kann man durch die Elektroschocks eine tödlich verl<strong>auf</strong>ende Lungenentzündung<br />

bekommen?<br />

Die vom Heimatverein <strong>Rheda</strong> zu der Stolpersteinverlegung eingeladene<br />

Autorin und NS-Forscherin mit dem Schwerpunkt »Euthanasie«, Dr.<br />

Barbara Degen, berichtete <strong>auf</strong> der Grundlage der Krankenakte für Hilda<br />

Sommer, dass sie zwar psychisch angeschlagen war und unter depressiven<br />

Schüben gelitten hatte, sie aber ihre Alltagsarbeit gut verrichten<br />

konnte. Körperlich sei sie gesund gewesen. Im Prinzip sei sie an den kurz<br />

hintereinander erhaltenen Elektroschocks gestorben. <strong>Das</strong> Schicksal der<br />

Getöteten machten bei der Stolpersteinverlegung ebenfalls die Schülerinnen<br />

und Schüler der Israel-AG des Einstein-Gymnasiums mit ihrem<br />

Lehrer Thorsten Mönning sichtbar.<br />

»Die Tante der beiden Brüder holte die persönlichen Sachen ihrer<br />

Mutter ab. Darunter war auch die in Stücke zerrissene Bettwäsche. Sie<br />

hatte in ihrer Verzweiflung die Bettwäsche zerrissen.«, schreibt Friedhelm<br />

in seinen Erinnerungen. Die Nazis hatten seine Mutter umgebracht.<br />

Es war kein sanfter Tod, wie die Nazis mit der Übersetzung des<br />

Wortes Euthanasie zynisch behaupteten. Diese Gewissheit erhielt der<br />

86-jährige als er bei der Einsicht in die Krankenakte mit Dr. Barbara Degen<br />

und Studierenden der Bielefelder Fachhochschule in Kontakt kam.<br />

Sie arbeiten daran, den Irrsinn und Wahnsinn des deutschen Volkes<br />

<strong>auf</strong>zuarbeiten. Insgesamt hätten die Nazis im Rahmen der Euthanasie,<br />

dem so genannten Krieg nach innen, bis zu 300000 Menschen<br />

ermordet. »Sie haben mich <strong>auf</strong>geweckt. Ich bewundere ihre Arbeit und<br />

ihren Mut. <strong>Mein</strong>e Hochachtung und meinen Dank.«, schreibt Friedhelm<br />

Sommer. Und weiter: »<strong>Mein</strong>e Mutter war zwar arischer Abstammung,<br />

aber nach der NS-Ideologie hieß die Formel für alles, was schwach,<br />

behindert und nicht heilbar war: ‚Ausmerzen!« Der seine Mutter behandelnde<br />

Arzt, Dr. Kurt Born, gestand 1962 an dem Mord von etwa 1000<br />

»geisteskranken« Menschen beteiligt gewesen zu sein. Es sei gemäß<br />

den Gesetzen von 1941 erlaubt gewesen.<br />

Sichtlich bewegt gestand Friedhelm Sommer mit dem Blick <strong>auf</strong> den<br />

Tod seiner Mutter: »Die Sehnsucht nach meiner Mutter ist geblieben.<br />

Die Suche nach ihrer Liebe ist noch da.«<br />

Die Forscherin, sie hat jüdische Wurzeln, las nach der Stolpersteinverlegung<br />

in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein <strong>Rheda</strong> im<br />

Domhof aus ihren Büchern – »Bethel in der NS-Zeit – Die verschwiegene<br />

Geschichte« und »Katharina und die Stimmen« – sowie aus ihrer<br />

eigenen Familiengeschichte.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


P<br />

Pumptrack im <strong>Juni</strong> fertig<br />

Flora Westfalica<br />

(Kem) Seit 2020 l<strong>auf</strong>en bereits die Planungen – Mitte April ist es endlich<br />

losgegangen mit dem Bau des Pumptracks im Flora Westfalica-Park.<br />

Flora-Geschäftsführer Sebastian Siefert erklärte die lange Verzögerung<br />

mit dem Warten <strong>auf</strong> die Zusage von 100.000 € Fördergeld aus dem<br />

NRW-Programm »Moderne Sportstätten 22« zu den Bruttokosten von<br />

160.000 € für die neue Anlage. Den Eigenanteil trägt die Flora Westfalica.<br />

Der Track soll die in direkter Nachbarschaft liegende stark frequentierte<br />

Skateanlage entzerren und dieses Angebot ergänzen, berichtete die<br />

Parkleiterin Elisabeth Dübjohann.<br />

<strong>Das</strong> ausführende Unternehmen Konrad Willer nutzte die Wartezeit<br />

vor dem Hintergrund seiner umfangreichen Erfahrungen (es erstellt pro<br />

Jahr 50 bis 60 solcher Anlagen) aus Sicherheitsgründen zur Überplanung<br />

des vom Kölner Landschaftsarchitekturbüro Maier entworfenen Tracks.<br />

Sein ursprünglicher Streckenverl<strong>auf</strong> sei eher für Profis als für die große<br />

Masse der Nutzenden geeignet gewesen. <strong>Das</strong> neue Konzept weise weniger<br />

steile Kurven aus, erläuterte die Parkleiterin.<br />

Auf rund 1250 Quadratmetern soll für die Großen und Könner ein<br />

95 Meter langer Rundkurs mit profiliertem Gelände und Kurven entstehen,<br />

das zum Schwungholen, Sausen und Springen einlädt. Die höchsten<br />

Erhebungen sind 1,20 m hoch. Gleich daneben wird der 45 m lange<br />

Kidstrack in der Form von zwei Kreisen gebaut – ähnlich einer Acht.<br />

Der Kidstrack erhält einen separaten Zugang, die schwierigere Strecke<br />

zwei Eingänge. Wenn alles planmäßig verläuft, rechnet die Parkleiterin<br />

mit der Fertigstellung im <strong>Juni</strong>. Der Geschäftsführer ergänzte, dass der<br />

Flora-Aufsichtsrat zwischenzeitlich die Mittel für die Errichtung eines<br />

WC nahe der Litfasssäule freigegeben habe. Er hofft, dass ihr Bau noch<br />

in diesem Sommer möglich wird. Die Ausschreibungen sind jedenfalls<br />

schon erfolgt.<br />

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1 Auf der Baustelle für den neuen Pumptrack: (V. l.) Ralf Harz, Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrats der FW, Elisabeth Dübjohann, Parkleiterin der FW, Benedikt Last (Firma<br />

Konrad Willar, FW-Geschäftsführer Sebastian Siefert<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


F<br />

Freude <strong>auf</strong> ein tolles<br />

Schützenfest<br />

Schützenverein Linzel lädt in das Dreiländereck<br />

1 Die Throngesellschaft 2022/23: (hinten v. l.) Helmut Döinghaus, Hans-Hermann<br />

Peitzmeier, Markus Hollenbeck, Christian Austermann, Bernd Schulte, Burkhard<br />

Weeber, Reinhold Grondorf und <strong>Mein</strong>olf Hustrer, (vorne v. l.) Monika Peitzmeier, Petra<br />

(Kem) Die Linzler Schützen freuen sich, dass sie wieder ihr beliebtes Schützenfest<br />

feiern können. Der im sogenannten Dreiländereck Langenberg-<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>-Oelde-Stromberg<br />

aktive Schützenverein Linzel lädt alle<br />

Freunde des Schützenwesens sowie Mitbürger/innen und zum gemeinsamen<br />

Feiern ganz herzlich ein. Für das am 23., 24. und 25. <strong>Juni</strong> in diesem<br />

Jahr in Batenhorst stattfindende volkstümliche Schützenfest verwandelt<br />

die Linzler Schützenfamilie den am Grenzweg 34 (Beckumer Straße links<br />

ab) gelegenen Hof Gregor Lohmann in ein festliches Schützendomizil.<br />

Es bildet den gemütlichen Rahmen für ein fröhliches und geselliges<br />

Schützenfest. Die Gäste können in dieser einmaligen, ländlichen<br />

Atmosphäre in dieser schönen Bauerschaft zwischen Batenhorst und<br />

Stromberg einige tolle Stunden genießen: mit zünftiger Marschmusik<br />

des Spielmannszuges St. Sebastian <strong>Wiedenbrück</strong>, DJ Arni, einer großen<br />

Tombola, Festball und natürlich dem spannenden Wettbewerb um die Königswürde,<br />

die Proklamation der neuen Majestäten und vieles mehr. Die<br />

Gäste sind in dieser freundlichen Schützenrunde herzlich willkommen.<br />

Der Eintritt zu den Festbällen am Freitag- und Samstagabend ist frei.<br />

Am Samstagnachmittag geht mit dem Vogelschießen die Thronzeit<br />

von König Christian I. Austermann und Kaiserin Ulla I. Austermann zu<br />

Ende. Es war für die Majestäten eine große Ehre in Linzel Königspaar zu<br />

Lütkemeier, Ulla Austermann, Maria Hollenbeck, Beate Huster und Birgit Grondorf.<br />

Auf dem Foto fehlen: Claudia und Martin Brormann, Anne Overbeck und Frank Aulbur<br />

sowie Michael Walljasper.<br />

sein. Sie haben die Amtszeit mit Bravour gemeistert, immer unterstützt<br />

von den Thronherren Helmut Döinghaus, Hans-Hermann Peitzmeier,<br />

Markus Hollenbeck, Bernd Schulte, Burkhard Weeber, Reinhold Grondorf<br />

und <strong>Mein</strong>olf Hustrer sowie ihren Damen Monika Peitzmeier, Petra Lütkemeier,<br />

Maria Hollenbeck, Beate Huster und Birgit Grondorf nebst dem<br />

Vorstand und vielen Mitgliedern.<br />

Die Throngesellschaft denkt mit Freude an die gemeinsame Zeit. Und<br />

sie ist noch nicht zu Ende. Bis zum Schützenfestsamstag stehen noch<br />

einige Aktivitäten an. »Es ist einfach schön, die Gemeinschaft der Linzler<br />

Schützen zu erleben«, blicken sie gerne <strong>auf</strong> ihre Thronzeit.<br />

Festfolge<br />

Freitag, 23. <strong>Juni</strong><br />

Ab 17.00 Uhr Treffen <strong>auf</strong> dem Festplatz<br />

18.30 Uhr Antreten zum Abholen des Königspaares<br />

20.00 Uhr Einmarsch ins Festzelt und Empfang der Gastvereine<br />

(Batenhorst, Langenberg, Stromberg), anschl. Festball<br />

Samstag, 24. <strong>Juni</strong><br />

13.00 Uhr Treffen <strong>auf</strong> dem Festplatz<br />

14.00 Uhr Antreten zur Abholung des Königspaares mit Gefolge<br />

15.30 Uhr Königsparade <strong>auf</strong> dem Festplatz, anschl. Kaffeetrinken<br />

und Kinderbelustigung<br />

17.00 Uhr Vogelschießen, anschl. Tombola<br />

20.30 Uhr Königsproklamation mit Vorstellung der neuen Majestäten,<br />

anschl. Festball<br />

Sonntag, 25. <strong>Juni</strong><br />

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1 (V. l.) Peter Woste, Ralf Harz, Ralph Brinkhaus (MdB), Barbara Lüning, Raphael Tigges<br />

(MdL), Dr. Norbert Dieste, Udo ENiewöhner, Helmut Feldmann, Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Katharina Pasek, Birgit Krimpmann, Norbert Flaskamp, Michael Fehlbier<br />

Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder<br />

CDU-Ortsverband <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Zur Jubilarehrung konnte der Vorsitzende des Ortsverbandes der<br />

CDU in <strong>Wiedenbrück</strong> Norbert Flaskamp zahlreiche langjährige Mitglieder<br />

im Ratskeller begrüßen. Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern wartete<br />

er die Ehrengäste mit einer festlich eingedeckten Kuchentafel <strong>auf</strong>.<br />

Die heute Ausgezeichneten würden die große Breite der Volkspartei<br />

CDU repräsentieren, machte der Vorsitzende zur Einführung in die<br />

Würdigung ihrer vieljährigen Treue deutlich. Er dankte den Jubilaren für<br />

ihre Beiträge dazu als engagierte Mitglieder in den verschiedensten politischen<br />

Funktionen und öffentlichen Ämtern. Ebenso wichtig für die<br />

Partei seien die Mitglieder ohne feste Tätigkeitsfelder. Jeder würde an<br />

seinem Platz den Erfolg der CDU <strong>Wiedenbrück</strong> entscheidend mitprägen<br />

und dies auch in Zukunft tun. Gerade die Verwurzelung im Ort zeichne<br />

die CDU aus und mache sie stark.<br />

Als Laudator rückte der Kreisvorsitzende der CDU und Landtagsabgeordnete<br />

Raphael Tigges die einzelnen Jubilare in den Fokus. So Helmut<br />

Feldmann. Er sei seit 60 Jahren in der CDU unermüdlich tätig. Als junger<br />

Mann habe er sich in der Jungen Union eingebracht. Inspiriert zur Mitarbeit<br />

hätten ihn Konrad Adenauer und Ludwig Erhard. Über 30 Jahre<br />

lang setzte er sich seit 1970 für die Bürgerschaft im Stadtrat <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

ein, seit 1984 als zweiter Stellvertretender Bürgermeister, von<br />

1989 bis 1996 als Bürgermeister der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Innerer<br />

Antrieb war die Lust daran »etwas zu bewegen«. Als »Mann des Volkes«<br />

habe er sich stets als »Anwalt der Menschen« verstanden. Soziale Projekte<br />

und Tätigkeiten von Investoren lagen ihm stets am Herzen. Die<br />

Stadt zeichnete den Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse 1999<br />

mit dem Ehrenring aus. Seit 1984 vertrat er viele Jahre lang die Interessen<br />

der Doppelstadt im Kreistag. In guter Erinnerung blieb ebenfalls<br />

seine Tätigkeit als Mitglied des Bezirksplanungsrates. Im kirchlichen<br />

Bereich engagierte er sich ebenfalls erfolgreich im Sozialdienst Katholischer<br />

Frauen und Männer für den Kreis Gütersloh, viele Jahre als dessen<br />

Vorsitzender. Die Caritas verlieh ihm 2019 für langjährige Mitarbeit das<br />

Ehrenzeichen in Gold.<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 <strong>Das</strong> Foto erinnert an den Besuch von Bundeskanzler Ludwig Erhard im Bundestagswahlkampf<br />

1965 in <strong>Wiedenbrück</strong>; mit <strong>auf</strong> dem Foto der Jubilar Helmut Feldmann. <strong>Das</strong><br />

damalige Jungmitglied beschirmte den hohen Gast.<br />

Foto aus einem privaten Nachlass<br />

50 Jahre lang hat Barbara Lüning der CDU die Treue gehalten, für<br />

sie gesprochen, wenn auch nicht in der ersten Reihe. Raphael Tigges<br />

unterstrich, dass die Partei stolz <strong>auf</strong> die Mitglieder sei, die die Basis stützen<br />

würden. Dazu müsse man nicht zwangsläufig Funktionen besetzen.<br />

Ebenfalls der Goldjubilar Udo Niewöhner hatte es sich nicht nehmen<br />

lassen, trotz angegriffener Gesundheit, unterstützt von seinem Sohn,<br />

persönlich an der Ehrung teilzunehmen. Rückblickend gestand er, dass<br />

er über einen guten Bekannten den Weg zur CDU gefunden habe.<br />

Michael Fehlbier berichtete, dass es vor 40 Jahren das Wirken von<br />

Helmut Kohl war, das ihn zum Eintritt<br />

in die CDU bewegt habe. Lange Zeit sei er ein passives Mitglied geblieben,<br />

bis er vor gut 10 Jahren angesprochen wurde, ob er sich engagieren<br />

möchte. Seitdem unterstützt er die CDU bei der Wahlkampfarbeit und<br />

arbeitet als Beisitzer im Orts- und Stadtverband mit.<br />

Ebenfalls Dr. Norbert Dieste trat beeindruckt von der Arbeit Helmut<br />

Kohls der CDU bei. Er kann sich vorstellen, dass er sich für die CDU konkret<br />

engagiert, wenn er nach dem absehbaren Eintritt in die Rente die<br />

Zeit dafür findet.<br />

Dem deutschlandweit bekannten Bundestagsabgeordneten Ralph<br />

Brinkhaus konnte der Laudator zum silbernen Mitgliedsjubiläum gratulieren.<br />

<strong>Das</strong> honorige Mitglied würde den Kreis Gütersloh seit 2009 als direkt<br />

gewählter Abgeordneter hervorragend in Berlin vertreten, sei »wahnsinnig<br />

fleißig« und lasse es sich nicht nehmen, alle wichtigen Termine in seinem<br />

Heimatwahlkreis persönlich wahrzunehmen. Von September 2018 bis<br />

Februar 2022 hatte er sich als Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

einen hervorragenden Ruf bei seinen politischen Freunden und in<br />

anderen politischen Parteien erworben. Seine politische Karriere begann<br />

er 2004 als Mitglied im Rat der Stadt Gütersloh, dem er bis Anfang 2012<br />

angehörte. Der Geehrte berichtete zurückblickend, dass er nach den Jahren<br />

in der Jungen Union alle Ebenen der CDU im Orts- und Stadtverband<br />

sowie im Kreis-, Landes- und Bundesvorstand kennengelernt habe. Heute<br />

vertrete er unsere Heimat OWL außerdem als CDU-Bezirksvorsitzender.<br />

Den Glückwünschen schloss sich für den CDU-Stadtverband Ralf Harz<br />

an. Er würdigte das Anliegen von Norbert Flaskamp die Wertschätzung für<br />

die langjährigen Mitglieder durch eine besondere Veranstaltung sichtbar<br />

zu machen. Hier knüpfte ebenfalls Bürgermeister Theo Mettenborg an<br />

als er unterstrich wie wichtig es sei, dass die Mitglieder in der CDU ihre<br />

politische Heimat fänden.<br />

Der Vorsitzende erklärte, dass er sich gerne für die CDU, seine Mitglieder,<br />

die Menschen dieser Stadt und <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> einsetze. Er<br />

sprach seine Zuversicht aus, dass die Arbeit weitergeführt werde, wenn<br />

er in Kürze aus gesundheitlichen Gründen aus der politischen Verantwortung<br />

abtrete.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


1 Auf dem Freigelände der Tönnies-Kita Dging es bei dem Gastspiel von Isa Glücklich so<br />

richtig zur Sache.<br />

Die Königin der<br />

Kinderdisco heizte ein<br />

»Lieben Menschen Tag« in den DRK-Kitas gefeiert<br />

(Kem) In dem Freigelände der Kindertagesstätte des Deutschen Roten<br />

Kreuzes »Tönnies-Kita« ging es bei strahlendem Sonnenschein so richtig<br />

zur Sache! Die Einrichtung hatte zum »Lieben Menschen Tag« eingeladen.<br />

Unter diesem Motto hieß es nach einem gemeinsamen Frühstück<br />

für die Kinder und ihre mitgebrachten Gäste: Tanzen, tanzen, tanzen.<br />

Der Stargast, die Königin der Kinderdisco Isa Glücklich, heizte die 45<br />

kleinen Steppkes der Einrichtung richtig ein. Und auch ihre Gäste, die<br />

Mütter, Väter, Omas und Opas sowie Onkel und Tanten ebenso wie das<br />

Team der Erziehenden waren <strong>auf</strong>gefordert mitzumachen. Es wurde gesungen,<br />

geklatscht und gestampft. Ob »Der Pirat« oder »<strong>Das</strong> Fliegerlied«:<br />

Gemeinsam wurde fröhlich und ausgelassen abgefeiert. Als Isa dann die<br />

Stimmung testend die Jungs gegen die Mädchen schreien ließ erzeugten<br />

die Kleinen mit strahlenden Gesichtern eine Lautstärke, die die Steinplatten<br />

des Platzes fast hätten wackeln lassen. Und schon bald hüpften<br />

die tanzenden Kinder schweißüberströmt und glücklich um die Wette.<br />

Ein jeder wünschte sich, dass dieser schöne Tag nicht zu Ende ging.<br />

Eine Zugabe war der Kinder-Entertainerin da ganz gewiss. Nach »Nano<br />

vom Planeten X« und einer langen Polonaise schrieb sie allen Mädchen<br />

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1 Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein Autogramm und eine CD von Isa Glücklich.<br />

und Jungen ein Autogramm und zur Erinnerung an diesen schönen Tag<br />

überreichte sie ihnen sehr zu ihrer Freude die neueste CD von ihr.<br />

Dank<br />

Die Unterstützung durch die Firma Tönnies hatte dieses bezaubernde<br />

Event und das Präsent möglich gemacht. <strong>Das</strong> Unternehmen hatte<br />

ebenfalls die drei weiteren Kindertagesstätten des Deutschen Roten<br />

Kreuzes »Abenteuerland«, Budenzauber« und »Klawitter« in die Spende<br />

einbezogen. Iris Hansel, Leiterin der Tönnies-Kita und von Klawitter<br />

sowie die DRK-Geschäftsführerin Xenia Dik dankten Margit Tönnies für<br />

das großzügige Sponsoring. Für die Koordination der zweitägigen Veranstaltungsreihe<br />

sorgte gemeinsam mit den DRK-Einrichtungen Chiara<br />

Quandt, Assistenz der Geschäftsführung.<br />

Die Leiterin berichtete, dass die Tönnies-Kita die Kinder nach den<br />

Melodien der CD <strong>auf</strong> dieses Fest vorbereitet hätte. Umso schöner sei<br />

es, dass alle nun ein Exemplar mit nach Hause nehmen konnten. Um<br />

auch anderen Kindern eine Freude bereiten zu können, sammelte die<br />

Kita unter den großen Teilnehmenden des Festes Spenden für die Erdbebenopfer<br />

in der Türkei.<br />

Bei den Kindertagesstätten des DRK war man über die Feier dieses<br />

»Liebe-Menschen-Tages« richtig glücklich. Drei Jahre lang sei die Feier<br />

pandemiebedingt nicht möglich gewesen, so Iris Hansel. Umso schöner<br />

sei es, dass die ganze Kindergartenfamilie diese herrliche Stimmung<br />

nach der langen Abstinenz wieder miterleben durfte.<br />

Folgt uns: @wochenmarkt_rhwd<br />

Di. & Sa. von 07 bis 12.30 Uhr in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Mi. & Sa. von 07 bis 12.30 Uhr in <strong>Rheda</strong><br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


NEWSLETTER<br />

DER STADT RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Aktuelle Situation in der Stadt<br />

Mit einer großen Kraftanstrengung konnten wir alle gemeinsam eine Gasmangellage<br />

verhindern und unsere wichtigen Infrastruktur-Dienstleistungen<br />

sichern. Alle unsere notwendigen städtischen Maßnahmen haben<br />

getragen. Eine starke Teamleistung und großartige Solidaraktion aus der<br />

gesamten Stadt. Die Fluchtbewegungen stellen uns Kommunen weiterhin<br />

vor große Aufgaben. 1045 Flüchtlinge sind in der Stadt <strong>auf</strong>genommen, davon<br />

rd. 570 Menschen aus der Ukraine. Mit vorausschauenden Entscheidungen<br />

sind notwendige Unterbringungskapazitäten <strong>auf</strong>gebaut worden. Die neuen<br />

Unterkünfte am Amselweg und am Hellweg mit je 80 Plätzen entlasten sehr.<br />

Eine erneute Belegung von Turnhallen konnte so vermieden werden. Unser<br />

gesamtes Stadtteam leistet hier einen hervorragenden Einsatz in dieser<br />

sehr fordernden Situation.<br />

Ausbau wichtiger Verkehrsachsen<br />

Der Ausbau des Sandberg durch den Landesbetrieb StraßenNRW wird voraussichtlich<br />

im L<strong>auf</strong>e des Sommers abgeschlossen sein. Der Kreis Gütersloh<br />

beabsichtigt anschließend den Ausbau der Hauptstraße zwischen dem<br />

Emsweg und dem Blumenweg. Aufgrund der verkehrlichen Defizite strebt<br />

StraßenNRW einen zeitnahen Ausbau der Kreuzung Hauptstraße / Nordring<br />

/ Westring an. Als Stadt haben wir uns die notwendigen Flächen für<br />

eine deutliche Verbesserung der Kreuzung gesichert.<br />

Flächendeckendes Breitband<br />

Eine flächendeckende und verlässliche Breitbandversorgung ist ein wesentlicher<br />

Standortfaktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Ein großer<br />

Gewinn für uns ist nach konstruktiven Gesprächen mit dem Unternehmen<br />

Westconnect, dass dieses nun die Glasfaserinfrastruktur in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

eigenwirtschaftlich ausbauen will. Konkret bedeutet das für<br />

ganz viele Haushalte und Unternehmen in unserer Stadt einen kostenfreien<br />

Glasfaseranschluss. Nutzen Sie die Möglichkeit des kostenlosen<br />

Anschlusses. Informieren Sie sich bitte unter www.eon-highspeed.com/<br />

rheda-wiedenbrueck . Wir sollten als Stadt alle Chancen nutzen, die sich<br />

für uns hier in einem stark regulierten Markt ergeben.<br />

Klimafreundliche Stadt<br />

<strong>Das</strong> Ziel der Klimaneutralität können wir nur gemeinsam erreichen. Eine<br />

bedeutende Grundlage dafür werden die gerade <strong>auf</strong>zustellenden energetischen<br />

Quartierskonzepte (Klimaschutzkonzepte) geben. Hierzu werden wir ab<br />

September erste umfangreichere Informationen durch das be<strong>auf</strong>tragte Fachbüro<br />

erhalten. Der Ausbau der Photovoltaik und der Windkraft im Stadtgebiet<br />

und eine umfassende Wärmeplanung für den zukünftigen Ersatz der fossilen<br />

Brennstoffe bringen wir strategisch gut vorbereitet voran. Unser Förderprogramm<br />

für private Haushalte »Aktiv für den Klimaschutz« zeigt bereits im<br />

zweiten Jahr eine sehr erfolgreiche Resonanz. Mit unserem kürzlich freigegebenen<br />

»grünen« Gewerbegebiet »Kiefernweg« verbinden wir wirtschaftliche<br />

Interessen und Klimaschutz. Für alle 19 Gewerbegrundstücke haben wir umfangreiche<br />

Maßnahmen vereinbart. Wichtige Schwerpunkte werden gesetzt.<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />

Neuer Wohnraum<br />

Der Spatenstich für eines der größten Wohnbaugebiete der letzten Jahre ist<br />

erfolgt. An der Varenseller Straße entstehen bis zu 180 Wohneinheiten mit<br />

einer bunten Mischung an Wohnformen, die unser Wohnungsmarkt dringend<br />

benötigt. Im Wohngebiet am Kiefernweg sind 14 Grundstücke mit einer Fläche<br />

von je ca. 500 qm vorgesehen. Ein weiteres Wohngebiet in Lintel mit 70<br />

Wohneinheiten ist beschlossen und am Großen Moor in <strong>Rheda</strong> mit 70 Einheiten<br />

in verschiedenen Wohnformen. Der Aufstellungsbeschluss für ein großes<br />

Wohngebiet an der Dianalust ist gefasst. Mit unserer Baulandrichtlinie wird<br />

der geförderte Wohnungsbau gestärkt, um in unserer Stadt auch zukünftig<br />

bezahlbaren, gerechten und nachhaltigen Wohnraum für alle zu schaffen.<br />

Spiel, Sport und Freizeit<br />

Im Sommer wird er fertig sein: Unser neuer Pumptrack im Flora-Westfalica-Park,<br />

der das Angebot <strong>auf</strong> unserer Skateanlage ergänzen wird. An der<br />

Mittelhegge entsteht <strong>auf</strong> einer rund 4.000 qm großen Fläche eine Obst- und<br />

Blumenwiese mit 16 Obstbäumen. Mit dem naturnahen Bereich stärken wir<br />

den ökologischen Gedanken des Parks und handeln nachhaltig: <strong>Das</strong> Obst<br />

kann künftig jeder zum Eigenverbrauch selbst pflücken. Mit unserer umfassenden<br />

Sportentwicklungsplanung stellen wir die Weichen für die Zukunft<br />

des Sports in unserer Stadt – gemeinsam mit Ihnen und den Vereinen erörtern<br />

wir Bedarfe, Wünsche und Angebote und bringen die Handlungsoptionen<br />

<strong>auf</strong> den Weg. Wir wollen für unsere Kinder und Jugendlichen möglichst alle<br />

öffentlichen Plätze zugänglich halten. Die gesetzlichen Vorgaben erschweren<br />

allerdings einfache Handhabungen. Basketball soll u. a. am Ratsgymnasium<br />

wieder möglich sein – daran arbeiten wir sehr konkret. Muskeltraining mit<br />

dem eigenen Körpergewicht: Dafür schaffen wir zwei »Calisthenics«-Anlagen<br />

an den Standorten Freibad <strong>Rheda</strong> und am Gesamtschulstandort <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Für die Erweiterung und umfassende Erneuerung unserer Gebrüder- Grimm-<br />

Schule mit rd. 16 Mio. Euro sind die notwendigen politischen Beschlüsse<br />

gefasst. Die Detailplanungen wie Ausschreibungen etc. l<strong>auf</strong>en und die<br />

konkreten Baumaßnahmen werden Mitte nächsten Jahres beginnen. Die<br />

Digitalisierung unserer Schulen ist weit vorangebracht: Alle unsere Schulen<br />

verfügen über einen Glasfaseranschluss mit der notwendigen »gebäudebezogenen«<br />

Verkabelung. Die kontinuierliche Anschaffung neuer iPads führt<br />

zu einer 1:1 Versorgung an unseren Schulen.<br />

Freuen wir uns <strong>auf</strong> den Sommer, den wir endlich wieder unbeschwert<br />

genießen wollen. Unsere Freibäder sind mit unseren Fördervereinen und<br />

ihren tollen Teams bestens <strong>auf</strong> die Saison vorbereitet. Ich möchte Ihnen<br />

einmal mehr anbieten: Wenden Sie sich gerne direkt mit Ihren Anliegen,<br />

Fragen und Sorgen an mich persönlich (theo.mettenborg@rh-wd.de oder<br />

via facebook oder instagram).<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich, Ihr<br />

Aktuelle Infos nden Sie unter<br />

www.rheda-wiedenbrück.de<br />

Theo Mettenborg, Bürgermeister<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Deine Stadt. Deine Zukunft!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

19


Buchtis / Hörbuchti<br />

Eric-Emmanuel Schmitt<br />

»Der Morgen der Welt«<br />

Eric-Emmanuel Schmitt ist ein<br />

großer Erzähler. <strong>Das</strong> zeigt sich<br />

beispielsweise in der wundervollen<br />

Novelle »Madame Pylinska und das<br />

Geheimnis von Chopin«, wie im<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> besprochen. Doch<br />

der Autor von Theaterstücken, der<br />

auch als Filmregisseur erfolgreich<br />

gearbeitet hat, kann auch die große<br />

Prosaform, wie er in seinem<br />

aktuellen Roman »Der Morgen der<br />

Welt« nachweist. In Deutschland<br />

und vielen weiteren Ländern bekannt geworden ist Schmitt, dessen Vorfahren<br />

aus dem Elsass stammen, durch seinen Roman »Monsieur Ibrahim<br />

und die Blumen des Koran«, der 2003 mit Omar Sharif verfilmt wurde.<br />

»Der Morgen der Welt« führt die Leser in die Steinzeit. Dankenswerter<br />

Weise sind die Menschen in Schmitts Neolithikum nicht dargestellt wie<br />

die in den Sechziger Jahren, also als fellgewandete Halbaffen grunzend<br />

ihre Keulen schwingend. Vielmehr ist die Welt vor achttausend Jahren<br />

geprägt durch Hoffnungen und Befürchtungen, wie sie auch in der modernen<br />

Welt vorherrschen. Zumal die Welt, in die Schmitts Hauptfigur<br />

Noam hineingeboren wird, durch Umbruch gekennzeichnet ist. Genauer<br />

gesagt durch den Übergang der Menschen vom Jäger und Sammler zum<br />

sesshaften Bewohner von Siedlungen, die ihre Nahrung vom Selbstangebauten<br />

und domestizierten Tieren beziehen.<br />

Noams Lebensweg ist eigentlich vorgezeichnet. Als einziger Sohn des<br />

Dorf-Ältesten soll er dessen Nachfolge antreten. Klaglos heiratet er deshalb<br />

Mina, die Tochter des Chefs eines Dorfs, das sich wie Noams Dorf<br />

am großen See befindet. Mit dem Frieden im Dorf ist es allerdings vorbei,<br />

als der Schamane Tibor und seine ebenso attraktive wie geheimnisvolle<br />

Tochter Nura in die Gemeinschaft <strong>auf</strong>genommen werden. Noam verliebt<br />

sich in Nura und will sie zu seiner zweiten Frau machen. Allerdings durchkreuzt<br />

sein Vater diesen Plan, denn auch er ist angetan von der jungen<br />

Frau, die er sich gegen den Willen Noams zur Zweitfrau nimmt. Als dann<br />

noch Mina und ihr erstes Kind bei der Geburt sterben, ist es Zeit für<br />

Noam, die Dorfgemeinschaft zu verlassen. Er will künftig das freie, aber<br />

sehr gefährliche Leben eines Jägers führen. Seine große Reise beginnt.<br />

»Der Morgen der Welt« ist als erster Roman einer Reihe gedacht, die<br />

Schmitt als sein Lebensprojekt sieht. Der Autor, der seit 2008 auch offiziell<br />

belgischer Staatsbürger ist, lässt seinen Helden durch ein übernatürliches<br />

Ereignis über Jahrtausende körperlich jung bleiben. Allein die Welt verändert<br />

sich, wenn auch eher technisch als in reifem Denken. Was sich nicht<br />

verändert, ist Noams Beziehung zum schönen Geschlecht, das ihn in der<br />

Gegenwart wie in der Steinzeit fasziniert: »Beirut verdrehte ihm den Kopf<br />

mit seinem Karussell strahlender Prinzessinnen«. Da darf man gespannt<br />

sein, wie die nächsten Bände des faszinierenden Schmökers sein werden<br />

und wie viele Weltuntergänge Noam noch erleben wird. Erschienen bei<br />

C.Bertelsmann, Hardcover, 524 Seiten, 24 Euro.<br />

Andrea Bonetto<br />

»Abschied <strong>auf</strong> Italienisch«<br />

Die Lektüre vieler Lokalkrimis, die<br />

in Italien spielen, ist wie ein Besuch<br />

in der Stammpizzeria zu Hause<br />

in Deutschland: Man bekommt<br />

Bekanntes serviert, und die bastumwickelten<br />

Weinflaschen, die<br />

Musik von Eros Ramazzotti sowie<br />

die italienische Begrüßung des<br />

Kellners schaffen Urlaubsflair. Bei<br />

den Krimis kommt dann noch die<br />

bekannte Ferienregion sowie reichlich<br />

Stereotypen hinzu, also etwa<br />

die heißblütige Schönheit oder der<br />

Macho-Gockel. <strong>Das</strong> liest sich gut und ist, sagen wir, ganz nett.<br />

Zum Glück gibt es aber auch löbliche Ausnahmen, zu denen definitiv<br />

»Abschied <strong>auf</strong> Italienisch« gehört. <strong>Das</strong> ist zwar ein Ligurien-Krimi, wie das<br />

Cover schon verrät, spielt also an der malerischen Küste im Nordwesten<br />

Italiens. Zudem ist der Verfasser noch Andrea Bonetto, der Deutscher<br />

ist und ganz anders heißt. Aber fast schon wider Erwarten ist der Krimi<br />

ungewöhnlich und wirklich lesenswert. <strong>Das</strong> liegt, natürlich, auch an der<br />

Hauptfigur, also dem Ermittler. Dabei ist gar nicht richtig klar, warum es<br />

Commissario Vito Grassi, der sein ganzes Berufsleben in der Hauptstadt<br />

Rom verbracht hat, in die Provinz zieht. Noch dazu allein, da seine Kinder<br />

<strong>auf</strong> eigenen Füßen stehen und seine Frau in Rom bleiben möchte. Grassis<br />

verstorbener Vater hatte ein Häuschen in Ligurien renoviert, in dem er bis<br />

zu seinem Lebensende zusammen mit einem Toni gelebt hat. Doch der<br />

römische Polizist Vito hatte schon lange keinen Kontakt mehr zu seinem<br />

Vater und muss dann überrascht feststellen, dass Toni eine Frau ist. Auch<br />

direkt vom Hof!<br />

NEU: mittwochs und samstags<br />

<strong>auf</strong> dem Wochenmarkt in RHEDA.<br />

Eink<strong>auf</strong>en <strong>auf</strong> dem<br />

Bauernhof<br />

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


zwei weitere Frauen treten in Grassis Leben in Gestalt seiner neuen Chefin,<br />

die ihm, dem notorischen Einzelgänger, gleich Mal eine neue, junge<br />

Kollegin zuteilt. Diskussion zwecklos. Diplomatie ist ohnehin nicht so<br />

ganz die Sache des Kommissars, aber immerhin sind seine polizeilichen<br />

Instinkte trotz langer Dienstzeit nicht abgestumpft. Die braucht er auch<br />

dringend, als in einem Fußgängertunnel eine Frauenleiche gefunden wird.<br />

Kurz danach entdecken Grassi und Toni auch noch eine Leiche <strong>auf</strong> dem<br />

eigenen Grundstück. Sein neues Leben in der Provinz wird also gleich<br />

<strong>auf</strong> die Probe gestellt, denn die Todesfälle haben einen weit verzwickteren<br />

Hintergrund, als zunächst von der Polizei angenommen. Bleibt zu<br />

hoffen, dass wir künftig noch mehr von Vito Grassi zu lesen bekommen!<br />

Erschienen bei Droemer, 302 Seiten, 16,99 Euro.<br />

Carley Fortune<br />

»Fünf Sommer mit dir«<br />

»Fünf Sommer mit dir« ist der erste<br />

Roman der kanadischen Journalistin<br />

Carley Fortune. Und hoffentlich<br />

nicht der letzte. Denn obwohl es<br />

nicht immer eine gute Idee ist,<br />

wenn Journalisten Romane schreiben,<br />

so sollte man Carley Fortune<br />

zu diesem Entschluss tatsächlich<br />

gratulieren. »Fünf Sommer mit dir«<br />

kann man vielleicht am besten mit<br />

dem etwas altmodischen »berührend«<br />

bezeichnen, denn der Roman<br />

ist nostalgisch und auch romantisch, ohne je in Kitsch abzusacken. Die<br />

ideale Sommerlektüre, die auch ohne Sonne nachglüht.<br />

Zur Story: Die Siebtklässlerin Persephone, die alle nur Percy nennen, ist<br />

zunächst wenig davon angetan, dass ihre Eltern ein Häuschen an einem<br />

See im Norden Ontarios, also weit weg von der interessanten Metropole<br />

Toronto, gek<strong>auf</strong>t haben. Die Provinzler nerven. Nur der spillerige Sam<br />

liegt <strong>auf</strong> ihrer Wellenlänge und so übersteht sie die Sommerferien in dem<br />

winzigen Örtchen Barry’s Bay wider Erwarten sehr gut. Die nächsten fünf<br />

Sommer treffen sich Sam, der immer weniger spillerig ist, und sie immer<br />

wieder. Geradezu zwangsläufig entdecken sie zwischen baden im See,<br />

Picknicks, lesen und Horrorfilm schauen ihre Gefühle füreinander. Als<br />

sie dann mit 18 ein unzertrennliches Paar werden, scheint die Zukunft<br />

klar zu sein. Doch dann passiert etwas, was die Beziehung beendet und<br />

Percy mehr als zehn Jahre von ihrer zweiten Heimat fernhält. Erst der<br />

Tod von Sams Mutter führt die längst erfolgreiche Percy, die in ihrem<br />

stylischen Apartment in Toronto wohnt und niemanden so recht an sich<br />

herankommen lässt, nach Barry’s Bay zurück. Dort trifft sie nicht nur<br />

Sam wieder, sondern sieht sich auch wehmütig mit ihrer Vergangenheit<br />

konfrontiert, die nicht nur aus Freundschaftsbändern und tropfenden<br />

Eiswaffeln bestand. Erschienen ist der Roman über zweite Chancen bei<br />

Penguin, 413 Seiten, 13 Euro.<br />

Sehnsucht Skandinavien – Eine akustische Reise durch<br />

Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island<br />

Es gibt ja ohnehin die eingefleischten Skandinavien-Fans. Aber vielleicht<br />

überlegt der eine oder die andere noch, wohin es denn im Urlaub gehen<br />

soll. Beiden Gruppen kann mit diesem Hörbuch, dessen Beiträge vom<br />

Bayerischen Rundfunk produziert<br />

wurden, geholfen werden, Neues<br />

zu entdecken.<br />

Waren Sie zum Beispiel schon<br />

einmal in einer Stabkirche oder<br />

an Deck eines Wikingerschiffs?<br />

Möchten Sie erfahren, was jedes<br />

Jahr fast fünf Millionen Menschen<br />

in das schwedische Provinzdorf Ullared<br />

lockt? Würden Sie Walfleisch<br />

kosten wollen – oder vielleicht doch lieber Zimtschnecken? Begegnen Sie<br />

Menschen, die »Hygge« erfunden haben, die für modernes Design und Architektur<br />

stehen und die ihre Freizeit am liebsten in der Sauna verbringen.<br />

Unterhaltsame Reisereportagen führen Sie <strong>auf</strong> unentdeckten Pfaden zu<br />

den inspirierendsten, spannendsten und schönsten Orten in Dänemark,<br />

Schweden, Norwegen, Finnland, Island und <strong>auf</strong> die Färöer-Inseln.<br />

Es gibt viel zu entdecken <strong>auf</strong> dieser akustischen Reise durch Geschichte,<br />

Natur, Kultur und Kulinarik. Und vielleicht kommt man der Frage,<br />

warum die skandinavischen Länder stets die vorderen Plätze bei der Frage<br />

nach den glücklichsten Menschen belegen, bei diesem Hörerlebnis näher.<br />

Schon allein die Reportagen aus unserem Nachbarland Dänemark reichen<br />

als Inspiration für mehrere Urlaube. Dort beginnt die akustische Reise<br />

nämlich unter anderem mit der Spurensuche nach dem großen Märchenerzähler<br />

Hans Christian Andersen. Doch auch Hamlet ist ebenso Thema<br />

wie es die Wikinger sind. Von den Kreidefelsen der Insel Mön haben die<br />

meisten Urlauber schon gehört, aber die Erbseninseln dürften weniger bekannt<br />

sein. Und auch die anderen Länder des Nordens haben jede Menge<br />

Interessantes <strong>auf</strong>zuweisen. Erschienen ist »Sehnsucht Skandinavien« im<br />

Hörverlag in der Geschenkausstattung mit liebevoll gestalteter Karte der<br />

skandinavischen Länder. L<strong>auf</strong>zeit knapp sieben Stunden, Preis 20 Euro.<br />

ESSTISCHE<br />

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· geölt, langlebige Qualität, zeitloses Design<br />

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z.B. natürliche Baumkante, gerade Kante, Schweizer Kante<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


1 Symbolischer Erster Spatenstich Nim Baugebiet Varenseller/Kernekampstraße, der mit rund acht Hektar aktuell größten B<strong>auf</strong>läche in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Nicht immer geräuschlos<br />

Bauen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> heute<br />

Nach jahrelangem Ringen freuten sich in großer Zahl die Ratsmitglieder,<br />

Mitarbeitende der Bauverwaltung und die Vertreter der mit der Erschließung<br />

be<strong>auf</strong>tragten Unternehmen, die Steinhagener Tiefb<strong>auf</strong>irma<br />

Vollmer (Kanalbau) und das Bielefelder Unternehmen Kellermann (Straßenbau)<br />

<strong>auf</strong> den symbolischen ersten Spatenstich im Baugebiet an der<br />

Varenseller Straße / Kernekampstraße. Wegen der Anbindung an die<br />

Varenseller Straße und wegen des Umlegungsverfahrens <strong>auf</strong>grund der<br />

kleinzelligen Eigentumsstruktur sei ein wahrer Kraftakt nötig gewesen,<br />

um dieses Baugebiet <strong>auf</strong> den Weg bringen zu können, so Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg.<br />

Baugebiet Varenseller Straße/Kernekampstraße<br />

(Bebauungsplangebiet Nr. 391)<br />

Tiefbauamtsleiter Michael Duhme informierte, dass die B<strong>auf</strong>irmen die<br />

l<strong>auf</strong>enden Sanierungsarbeiten an der Kernekampstraße im Sommer abschließen.<br />

Mit der Fertigstellung aller Baustraßen (8.100 Quadratmeter)<br />

rechnet er bis zum Jahresende. Der Hausbau könne dem Straßenbau Zug<br />

um Zug folgen. Für den Kanalbau kalkuliert er rund 1,5 Millionen Euro,<br />

für die Baustraßen 200.000 Euro und für den Ausbau des Kleigrabens<br />

20.000 Euro. Die exakte Berechnung der Erschließungskosten ist erst<br />

nach Abschluss der gesamten Baumaßnahme und der Vermarktung<br />

aller Grundstücke möglich.<br />

Grundstücke im städtischen Besitz<br />

Die Stadt verfügt hier über<br />

6 Einfamilienhausgrundstücke [EFH] mit je max. 2 Wohneinheiten<br />

(WE) = 14 WE<br />

4 Grundstücke <strong>auf</strong> denen sowohl EFH als auch DH möglich sind mit<br />

je max. 2 WE = 6 WE<br />

4 Doppelhausgrundstücke mit je 2 Doppelhaushälften<br />

(je 1 WE) = 8 WE<br />

3 Reihenhausgrundstücke mit je 3 Reihenhausteilen<br />

(je 1 WE) =9 WE<br />

1 Kettenhausgrundstück mit 4 Kettenhausteilen mit je max.<br />

2 WE = 8 WE<br />

3 Mehrfamilienhausflächen mit je max. 12 WE = 36 WE (Auf einer<br />

Fläche ist ein Grundstück für die Errichtung einer KITA vorgesehen).<br />

Die zur Vermarktung stehenden 20 (plus KITA-Grundstück) Grundstücke<br />

im Besitz der Stadt bieten also Platz für maximal 81 (69) Wohneinheiten<br />

von insgesamt zirka 191 möglichen WE. Erfahrungsgemäß werden von<br />

den max. Wohneinheiten die in einem Bebauungsplan festgesetzt sind,<br />

nicht alle ausgeschöpft.<br />

Private Grundstücke<br />

Die übrigen 42 Grundstücke mit max. 110 WE vergeben private Anbieter.<br />

Sozialer Wohnungsbau<br />

Der Anteil des geförderten Wohnungsbaus nach den sogenannten Förderwegen<br />

A und B beläuft sich bei den städtischen Vergaben <strong>auf</strong> rund<br />

dreißig Prozent. Dafür prädestiniert sind die im Bebauungsplan ausgewiesenen<br />

Mehrfamilienhäuser, beispielsweise an der Varenseller Straße.<br />

Der Bürgermeister nannte als Wunschpartner für die Umsetzung die<br />

KHW (Kommunale Haus und Wohnen GmbH).<br />

1 Die seit Januar <strong>auf</strong> Hochdruck l<strong>auf</strong>enden Sanierungsarbeiten an der Kernekampstraße<br />

sollen im Sommer abgeschlossen werden.<br />

Grundstückspreis<br />

Am 28. Februar <strong>2023</strong> legte der Ausschuss für Grundstücke und Gebäude fest:<br />

Der Verk<strong>auf</strong>spreis für städtische Wohnbaugrundstücke liegt bei 220 Euro je<br />

Quadratmeter. <strong>Das</strong> entspricht einem Selbstkostenpreis. Der aktuell gültige<br />

Bodenrichtwert für diesen Bereich liegt bei 320 Euro je Quadratmeter.<br />

Ein privater Anbieter hat an der Kernekampstraße ein 488 Quadratmeter<br />

großes Grundstück für rund 180.000 Euro offeriert, was einem<br />

Quadratmeterpreis von etwa 370 Euro entspricht.<br />

Zu den Grundstückskosten sind die Erschließungskosten hinzuzurechnen.<br />

Aufgrund des hohen Anteils privater Baulandflächen ist nicht<br />

absehbar, wann der Endausbau der Erschließungsstraßen möglich ist.<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Darüber hinaus fallen die Grunderwerbssteuer und Notarkosten<br />

sowie bei den privat vermarkteten Grundstücken ggf. eine Maklerprovision<br />

an.<br />

Bauen nur für Wohlhabende?<br />

Aufgrund der beschriebenen Kostenlage ist es dem bauwilligen »Otto-Normal-Verbraucher«<br />

nicht möglich seinen Traum von einem Eigenheim<br />

zu verwirklichen. Steigende Bauzinsen und Baupreise sowie höhere<br />

Materialkosten sorgen für weitere Hürden. Sie machen ein Eigenheim<br />

für Normalverdienende unbezahlbar.<br />

SETZER<br />

ROSEN-PRACHT!<br />

ROMANTIK PUR MIT DER KöNIGIN DER BLUMEN.<br />

QUALITäT SEIT 1970.<br />

Baugemeinschaften<br />

Der Bürgermeister kann sich vorstellen, dass Bauwillige auch durch<br />

die Bildung von Baugemeinschaften ihrem Ziel, beispielsweise durch<br />

eine Eigentumswohnung, also durch Objekte mit mehreren WE näherkommen<br />

könnten. Anliegerbeiträge, Grundstückskosten sowie Honorare<br />

für Architekten und Notar würden nur einmal anfallen und unter<br />

den Teilnehmenden der Baugemeinschaft <strong>auf</strong>geteilt, was zu einer<br />

deutlichen Ersparnis führe. Darüber hinaus könnte die Gemeinschaft<br />

durch Eigenleistungen weitere Kosten sparen. Der Stadtrat müsse<br />

die Weichen entsprechend stellen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende<br />

Thomas Mader und die CDU-Ratsfrau Christina Coban hatten diese<br />

Idee im September 2021 und jetzt im März <strong>2023</strong> mit einem Antrag in<br />

den Rat eingebracht: »Die Stadtverwaltung soll über geeignete Mittel<br />

in den Dialog mit den Bürgern von RWD treten und eine Abfrage starten,<br />

ob die beschriebene Form von Wohneigentum genutzt werden<br />

möchte und kann. Im nachfolgenden Prozess soll die Verwaltung bei<br />

bestehendem Bedarf unserer Bürger Möglichkeiten der Umsetzung<br />

vorstellen.«<br />

Vermarktung<br />

<strong>Das</strong> Städtische Immobilienmanagement vermarktet die Grundstücke gemäß<br />

Ausschussbeschluss zum Festpreis im Losverfahren und sukzessive.<br />

Die Bewerbenden können sich über die Vergabeplattform Baupilot (www.<br />

baupilot.com/rheda-wiedenbrueck) in die Interessentenliste eintragen.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg: Dort ständen einige Hundert dr<strong>auf</strong>.<br />

Eingetragene Nutzer erhalten bei jeder Freigabe weiterer Grundstücke<br />

den Hinweis, dass sie sich bewerben können. Sollte eine digitale Bewerbung<br />

nicht möglich sein, können die Interessenten diese schriftlich<br />

(Brief oder E-Mail) abgeben.<br />

Die Stadt startete die Vermarktung der Baulandflächen mit sieben<br />

Grundstücken für die Einfamilienhausbebauung (EFH) sowie drei Arealen<br />

für die Bebauung mit EFH oder Doppelhäusern entlang der Kernekampstraße.<br />

Aus den Vergaberichtlinien<br />

Die Bewerbenden müssen ihren Wohnsitz seit mindestens einem Jahr in<br />

RWD haben oder in der Vergangenheit mindestens 10 Jahre hier gelebt<br />

haben und eine Familie bzw. Verantwortungsgemeinschaft mit wenigstens<br />

einem Kind bilden.<br />

Auflagen<br />

Jeder Bewerber verpflichtet sich innerhalb von sechs Monaten nach<br />

Vertragsabschluss einen Bauantrag zu stellen und das Grundstück innerhalb<br />

von zwei Jahren ab Genehmigung zu bebauen. <strong>Das</strong> errichtete<br />

Haus muss mindestens der Effizienzstufe KfW-55 entsprechen und eine<br />

PV-Anlage erhalten. Der Eigentümer muss das Haus mindestens 10 Jahre<br />

selber bewohnen.<br />

q<br />

1 Liter<br />

8,49<br />

15 Liter<br />

5,99<br />

1 Liter = 0,40<br />

45 Liter<br />

9,99<br />

1 Liter = 0,23<br />

www.gartencenter-setzer.de | Gartencenter Setzer GmbH<br />

Feldstraße 1 | <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Mo – Fr 9.00 – 18.30 Uhr | Sa 9.00 – 18.00 Uhr<br />

So + Feiertag 11.00–16.00 Uhr | Pfingstmontag, 29. Mai, geschlossen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


is 10.06.23<br />

1 Der Rahmenplan für das Baugebiet Varenseller Straße / Kernekampstraße mit einer<br />

Zuordnung der Gebäude.<br />

Foto: rwdwarn<br />

Ideen für ein Familienzuhause<br />

Ruhige Wohnlage in <strong>Wiedenbrück</strong>, EFH, Baujahr<br />

1965/1970, Vollkeller, 500m² K<strong>auf</strong>grundstück,<br />

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Baugebiet Flora Urbana (Bebauungsplangebiet Nr. 429)<br />

Mit dem Bebauungsplan Nr. 429 »Flora Urbana« soll das 1,7 Hektar große<br />

Areal zwischen der Hauptstraße, dem Nordring und der Mellagestraße<br />

sowie der Verkehrsfläche der Mellagestraße städtebaulich neugeordnet<br />

werden. Zirka 130 bis 140 Wohneinheiten sollen hier entstehen. Die<br />

Grundstücke entlang der östlichen Seite der Mellagestraße wurden zwischenzeitlich<br />

neu bebaut.<br />

Für das Plangebiet wurde im Herbst 2019 ein Wettbewerbsverfahren<br />

durchgeführt. Um dessen Ergebnis<br />

zu sichern sowie langfristig umzusetzen, erfolgte im Mai 2020 der<br />

Aufstellungsbeschluss für das Bauleitplanverfahren durch den Bau-,<br />

Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss. Dieser Ausschuss<br />

sprach sich deutlich für die Umsetzung des Entwurfes des ersten Preisträgers<br />

(DBCO GmbH, Münster) aus.<br />

Den am 20. Oktober 2022 von der Tagesordnung genommenen Beschluss<br />

zur erneuten Einleitung des Bauleitplanverfahrens mit verändertem<br />

Geltungsbereich fasste der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung<br />

knapp zwei Monate später.<br />

Die von Dipl. Ingenieurin (FH) und Architektin Eva Klufmöller sowie<br />

Bautechniker Jürgen Klufmöller eigens für die Entwicklung dieses<br />

städtebaulichen Sahnestücks gegründete Objekt-Gesellschaft »Flora<br />

Urbana Bau GmbH« erwarb das Grundstück 2021 von Burckhard Kramer.<br />

Für die Objekt-GmbH hat bei der Entwicklung des Geländes eine<br />

enge Abstimmung mit dem städtischen Bauamt oberste Priorität. Die<br />

Planungsschritte erfolgen <strong>auf</strong> der Basis der Wettbewerbsunterlagen.<br />

Inzwischen sind die Gespräche zwischen dem Vorhabenträger, dem<br />

be<strong>auf</strong>tragten Planungsbüro und der Verwaltung zur Realisierung einer<br />

Bebauung, die sich am Wettbewerb orientiert, geführt worden. In den<br />

Gesprächen wurde die Zielgerade hinsichtlich der Kubatur der Gebäude<br />

erreicht, erklärte der Bürgermeister gegenüber dem <strong>Stadtgespräch</strong>. Aktuell<br />

gehe es um die Gestaltung der Fassaden. »Wir sind <strong>auf</strong> dem Weg.«,<br />

so der Bürgermeister.<br />

Bauvorhaben Wasserstraße<br />

Für die Brachfläche gegenüber der Parkplatzausfahrt an der Wasserstraße<br />

liegt seit Anfang November 2022 eine Baugenehmigung vor. Die<br />

Bauarbeiten können beginnen.<br />

Voraus ging eine eineinhalb Jahre dauernde Planungszeit. Mehrfach<br />

stimmte das Team Dipl. Ingenieurin (FH) und Architektin Eva Klufmöller<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Frank Micke<br />

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1 Die Bebauung der Flora Urbana muss sich an dem Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs der DBCO GmbH Münster orientieren.<br />

sowie Bautechniker Jürgen Klufmöller von der Firma<br />

Schlüppmann die Pläne mit dem Gestaltungsbeirat<br />

und dem Bauamt ab. Es erhielt die ersehnte Baugenehmigung.<br />

Doch es kam erst Mal die Archäologie zum<br />

Zuge. Danach zog zudem das Bauamt die ursprünglich<br />

bereits im Frühjahr 2022 erteilte Baugenehmigung zurück,<br />

um noch Anpassungen vornehmen zu können.<br />

Es wollte die 70 Zentimeter breite Tr<strong>auf</strong>gasse entgegen<br />

der ursprünglichen Genehmigung von der Bebauung<br />

freihalten. In der Folge mussten die Projektentwickler<br />

das Bauvorhaben umplanen. Zudem mussten sie<br />

ein neues Bauunternehmen finden. Klar, dass dieser<br />

Verl<strong>auf</strong> zu Irritationen bei der Firma Schlüpmann und<br />

deren Kunden führte.<br />

Bauvorhaben Lippstädter Straße / Südring<br />

2019 suchte Markus Krähenhorst zum ersten Mal das<br />

Gespräch mit der Bauverwaltung zur geplanten Bebauung<br />

des 5600 Quadratmeter großen Areals des<br />

früheren Schrotthandels Hermann Sasse an der Lippstädter<br />

Straße, Ecke Südring, und des dazugehörigen<br />

kleineren Grundstücks, ortsauswärts Richtung Batenhorst<br />

gelegen. Die beiden Grundstücke bieten Platz<br />

für mehrere Gebäude mit insgesamt 52 Wohneinheiten.<br />

Bei einem Ortstermin am 1. Juli 2020 äußerten<br />

der Bürgermeister und der Technische Beigeordnete<br />

im Beisein von Vertretern aus dem Rat ihr Einverständnis<br />

mit den Bauplänen. Nachdem der Unternehmer<br />

beispielsweise am 23. Dezember 2020 den Bauantrag<br />

für ein Fünf-Familien-Haus im Rathaus eingereicht<br />

hatte, erhielt er die schriftliche Baugenehmigung<br />

aber erst im März 2022. Der Bauherr kritisierte die<br />

Dauer des Genehmigungsverfahrens als zu lang. <strong>Das</strong><br />

geht aus einem Bericht der Glocke vom 28. Dezember<br />

2022 hervor. Der Bürgermeister erklärte gegenüber<br />

dem <strong>Stadtgespräch</strong>, dass er diese Einschätzung nicht<br />

teile. Die Genehmigungslage in diesem Bereich sei<br />

sehr anspruchsvoll gewesen. Es galt die Fragen des<br />

Hochwasserschutzes und der Emissionen entsprechend<br />

den gesetzlichen Auflagen zu klären. Vor diesem<br />

Hintergrund haben wir die schnellstmögliche<br />

Baugenehmigung erteilt, so der Bürgermeister.<br />

Bauvorhaben am Neupförtner Wall 7–11<br />

Im Genehmigungsverfahren zur Bebauung am Neupförtner<br />

Wall 7–11 kam es zum Eklat, als die Bauverwaltung<br />

mantrahaft immer weitere »gravierende Abweichungen«<br />

von der Gestaltungssatzung bemängelte.<br />

<strong>Das</strong> Bauamt wies dar<strong>auf</strong> hin, dass die Gestaltungsatzung,<br />

die Verwaltung gesetzlich bindet. Die Satzung<br />

macht ebenso wie verschiedene Bebauungspläne an<br />

verschiedenen Stellen der <strong>Wiedenbrück</strong>er Innenstadt<br />

unterschiedliche Vorgaben für die Gestaltung von<br />

Gebäuden. So sind bei Neubauten an anderen Stellen<br />

bauliche Merkmale möglich, die am Neupförtner Wall<br />

bisher unzulässig sind. In der Folge sagte der Investor<br />

das Projekt – vor Einreichung eines Bauantrags – zum<br />

Jahreswechsel 22/23 ab. Die Stadt bedauerte diesen<br />

Schritt. Die Verwaltungsleitung – der Bürgermeister<br />

– suchte Anfang <strong>2023</strong> das Gespräch mit dem Bau- q<br />

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1 Dipl. Ingenieurin (FH) und Architektin Eva Klufmöller sowie ihr<br />

Mann, Bautechniker Jürgen Klufmöller zeichnen verantwortlich.<br />

1 Für die Bebauung am Neupförtner Wall 7–11 wurde eine richtig<br />

schöne stadtbildprägende Lösung gefunden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


1 Start für das Gewerbegebiet am Föhrenweg: Gemeinsam mit Vertretern aus dem Stadtrat und der Verwaltung hat Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg den Föhrenweg für die Bebauung freigegeben. Den Plan halten Amira und Tyler, die am Girls- und Boysday den<br />

Bürgermeister einen Tag lang begleitet haben.<br />

Foto: Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

www.verein-daheim.de<br />

oder Tel.: 05242/964 9327<br />

IMMER GUT GEPARKT!<br />

herrn. Zum Glück führte es aus der Sackgasse. Es wurde<br />

eine geniale Lösung gefunden. Die Rechtsfragen zur<br />

Gestaltungssatzung wurden geklärt. Die schriftliche<br />

Genehmigung für das Bauvorhaben werde in Kürze bei<br />

dem Bauherrn eintreffen, so der Bürgermeister.<br />

Bauvorhaben Widumstraße<br />

(gegenüber dem Ärztezentrum)<br />

Der Eigentümer des sanierungsbedürftigen Fachwerkhauses<br />

neben dem Familienzentrum plante ursprünglich<br />

die fälligen Renovierungsarbeiten selber<br />

durchzuführen. Nun äußerte er gegenüber der Stadtverwaltung<br />

die Absicht die Immobilie zu veräußern.<br />

Startschuss für das Gewerbeund<br />

Wohngebiet Föhrenweg<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg betonte bei der offiziellen<br />

Freigabe des Gebietes: »Besonderes Augenmerk<br />

wurde bei der Planung <strong>auf</strong> den Umwelt- und<br />

Klimaschutz gelegt. Für das Gewerbegebiet gelten<br />

spezielle Auflagen, die vertraglich und im Bebauungsplan<br />

festgeschrieben sind.« In diesem Sinne wurde<br />

auch bei der Wahl der anzusiedelnden Betriebe <strong>auf</strong><br />

den Umweltschutz geachtet und die umgebende<br />

Wohnbebauung durch bepflanzte Lärmschutzwälle<br />

und einen breiten Grünstreifen, der zugleich eine<br />

Versickerungsanlage für das Oberflächenwasser des<br />

gesamten Gewerbegebiets ist, abzuschirmen.<br />

Für alle 19 Gewerbegrundstücke gibt es K<strong>auf</strong>interessenten.<br />

Für das angrenzende Wohngebiet am<br />

Kiefernweg sind 14 Grundstücke vorgesehen, davon<br />

befinden sich 7 in städtischem Besitz. Die Wohnbaugrundstücke<br />

haben eine Größe von etwa 500 qm.<br />

Die Gesamtfläche hat eine Größe von 8,68 ha.<br />

(100%), Gewerbegebiet 5,70 ha – 65,7%<br />

Allgemeines Wohngebiet 0,82 ha – 9,4%, Verkehrsflächen<br />

1,10 ha – 12,7%, Öffentliche Grünfläche<br />

0,42 ha – 4,8%, Private Grünfläche 0,23 ha – 2,6 %,<br />

Ver-und Entsorgung 0,39 ha – 4,5%.<br />

Raimund Kemper<br />

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LANGENBERG<br />

1 Die Ausgrabungsarbeiten des Landschaftsverbandes an der Wasserstraße trugen zu der Verzögerung der Bauarbeiten bei.<br />

© Archäologie am Hellweg eG/Hussein-Oglü<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>2023</strong>/24<br />

1 (Sitzend v. l.) Matthias Langowski, Silas Krebs, Franz-Josef Lückenotto, Meike<br />

Küsterameling, (hinten v. l.) Leiter der Werkweuerwehr der Westag AG Hans-Josef<br />

Tönsfeuerborn, Eva Beckmann, Melanie Wiesbrock, Hanna Ströker, Axel Böckmann,<br />

Sarah Bachmann und Marko VKerkeling (ehemaliger technischer Leiter der Westag)<br />

Vorstand des Spielmannszuges<br />

im Amt bestätigt<br />

Generalversammlung Spielmannszug der Westag AG<br />

Überaus erfreulich fiel die Bilanz bei der Generalversammlung des Spielmannszuges<br />

der Werkfeuerwehr der Westag AG e.V. im Fahnenraum der<br />

St. Hubertus Schützenbruderschaft Batenhorst aus.<br />

Schriftführerin Melanie Wiesbrock ließ das abgel<strong>auf</strong>ene Vereinsjahr<br />

2022 Revue passieren, wobei nur wenige Auftritte leider noch nicht stattfinden<br />

konnten. Alle anderen im Jahr verankerten Auftritte konnten wieder<br />

durchgeführt werden. Kassiererin Sarah Bachmann legte somit einen<br />

positiven Finanzbericht vor.<br />

Die Kassenprüfer Jochen Johanntokrax und Erik Langer bescheinigten<br />

eine vorbildliche Arbeit und beantragten die Entlastung der Kassiererin<br />

sowie des Vorstandes, die von der Versammlung erteilt wurde. Bei den<br />

Wahlen zum Vorstand ergaben sich in diesem Jahr keine Veränderungen.<br />

Die erste Vorsitzende Meike Küsterameling, der zweite Vorsitzende Matthias<br />

Langowski, Kassiererin Sarah Bachmann sowie die Schriftführerin<br />

Melanie Wiesbrock wurden von der Versammlung einstimmig wiedergewählt.<br />

Eva Beckmann und Erik Langer wurden zu Jugendvertretern<br />

gewählt. Zur neuen Kassenprüferin wurde, nach dem Ausscheiden von<br />

Erik Langer, Isabella Borg gewählt.<br />

<strong>Das</strong> im Spielmannszug der Westag Kameradschaft und die Zusammengehörigkeit<br />

gepflegt werden, zeigten die Ehrungen, die Meike<br />

Küsterameling gemeinsam mit Hans-Josef Tönsfeuerborn (Wehrführer<br />

Werkfeuerwehr der Westag) vornahm. Auf stolze 55 Jahre Mitgliedschaft<br />

kann Franz-Josef Lückenotto zurückblicken. Bodo Hagemann ist 35 Jahre<br />

Mitglied im Verein. 15 Jahre dabei sind Eva Beckmann, Axel Böckmann,<br />

Ale xander Dörr, Lukas und Patrick Ogrissek. Hanna Ströker ist seit 5<br />

Jahren Mitglied im Verein. Silas Krebs wurde nach 1 Jahr Vereinszugehörigkeit<br />

zum Feuerwehrmusiker befördert.<br />

Die erste Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern und Förderern<br />

des Vereins für ihre Unterstützung und schloss die Versammlung mit<br />

den Wünschen für ein erfolgreiches Jahr <strong>2023</strong> und einen schönen Abend.<br />

Wer Interesse daran hat, im Spielmannszug der Werkfeuerwehr der<br />

Westag AG e.V. eine Ausbildung an der Flöte oder Schlagwerkzeugen zu<br />

absolvieren, kann sich per E-Mail an info@spielmannszug-westag.de<br />

wenden.<br />

Kulturpartner<br />

SCHÖNER LANGER DONNERSTAG<br />

Eine Zusammenarbeit von:<br />

Kultur Räume Gütersloh<br />

und KulturBüro-OWL<br />

jeweils 20 Uhr GÜTERSLOH<br />

14.09.23 Jochen Malmsheimer:<br />

Statt wesentlich die Welt<br />

bewegt, hab ich wohl nur<br />

das Meer gepflügt – ein<br />

Rigorosum sondershausen<br />

19.10.23 Fabian und die Detektive:<br />

Willkommen <strong>auf</strong> der<br />

Intensivstation<br />

16.11.23 Quintessence Saxophone<br />

Quintet:<br />

Lieblingsstücke<br />

14.12.23 STORNO:<br />

Inventur <strong>2023</strong><br />

21.12.23 René Sydow:<br />

In ganzen Sätzen<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


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Auf den nachfolgenden Seiten<br />

finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Azubi in der Metallumformung, Kunststoffverarbeitung<br />

und Werkzeugbau * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: © adobe stock<br />

Die Branche boomt – sei es beim Werkzeugbau, in der Kunststoffverarbeitenden<br />

Fabrikation oder in der Metallindustrie! Die Jobvielfalt<br />

und die Ausbildungsmöglichkeiten sind hier breit gefächert. Besonders<br />

Zerspanungsmechaniker*, Mechatroniker*, Werkzeug-*, Industrie-*<br />

und Verfahrensmechanikermechaniker* werden dringend benötigt.<br />

Nicht minder begehrt sind Industriek<strong>auf</strong>leute, Fachinformatiker*<br />

oder BWLer*, die in den Betrieben ihr Duales Studium absolvieren.<br />

Allein diese Vielfalt der Berufe lässt manchen Schulabgänger und<br />

Interessenten <strong>auf</strong>horchen. Die Kunststoffverarbeitung als relativ junger<br />

Industriezweig ist nach wie vor eine Wachstumsbranche, sowohl<br />

was die Produktions-, die Umsatz- wie auch die Beschäftigungsentwicklung<br />

der letzten Jahrzehnte betrifft. Mit über 300.000 Erwerbstätigen<br />

ist die von kleinen und mittleren Unternehmen geprägte<br />

Kunststoffverarbeitung eine bedeutende Branche innerhalb des<br />

Verarbeitenden Gewerbes. Für die Kunststoffverarbeitung wird von<br />

einer zunehmenden Kompetenzintensität der Arbeitsplätze ausgegangen.<br />

Die Branche ist sich sicher: Ein steigender Bedarf nach<br />

Fachkräften mit betrieblicher oder akademischer Ausbildung wird<br />

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Fachrichtung Frästechnik (m/w/d)<br />

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• Verfahrensmechaniker für<br />

Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik (m/w/d)<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

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Systemintegration (m/w/d)<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Ausbildungsjobs in der Abbruchindustrie<br />

* * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Deutschlands leistungsfähigster<br />

Rundum-Dienstleister. Wie kein anderes Unternehmen vereint<br />

das Gütersloher Familienunternehmen alle Dienstleistungen<br />

entlang der Prozesskette von Abbruch, Sanierung, Entsorgung und<br />

Recycling über Tiefbau, Schwerlastlogistik und Flächenrevitalisierung.<br />

Der Name Hagedorn steht für hohe Kompetenz, Qualität, Sicherheit<br />

und Sorgfalt.<br />

Besonders die Bildung junger Menschen hat bei der Unternehmensgruppe<br />

einen sehr hohen Stellenwert. Durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />

wird ein spannender Berufseinstieg angeboten, ganz gleich,<br />

welche Fähigkeiten und Interessen ein Bewerber hat. Denn eine<br />

fundierte Ausbildung ist die beste Voraussetzung für die künftige<br />

Berufsl<strong>auf</strong>bahn. Nicht umsonst wurde die Hagedorn Unternehmensgruppe<br />

schon mehrfach als Top-Ausbilder für die hervorragende<br />

Vorgehensweise ausgezeichnet.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik/<br />

K<strong>auf</strong>mann Büromanagement *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: Peera/adobe stock<br />

Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen, Smart-Home-Technologien,<br />

Beleuchtungssysteme oder auch Blitzschutzanlagen: Elektroniker*<br />

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik installieren, konfigurieren<br />

und reparieren modernste Gebäude- und Energietechnik. Diese<br />

Arbeit steht dabei ganz im Zeichen des Klimaschutzes: Energieeffizienz<br />

wird in diesem Bereich großgeschrieben.<br />

Denn immer mehr Menschen wollen es so komfortabel wie möglich haben,<br />

sowohl im Büro als auch zuhause – und gleichzeitig Energie und<br />

Geld sparen und die Umwelt schützen. Strom wird immer wertvoller<br />

und die Geräte, die wir täglich nutzen, müssen deshalb immer sparsamer<br />

werden. Aber: Praktisch und leicht zu bedienen sollen sie auch sein.<br />

Hier ist die Kenntnis des Elektronikers Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

gefragt. Hier lernt der geneigte Azubi alles über elektrische<br />

Sicherheit, Elektromobilität, Energieverteilungsanlagen, Beleuchtungsund<br />

Antriebssysteme und Blitzschutzanlagen. Der Elektroniker installiert<br />

und konfiguriert die Systeme in den unterschiedlichsten Gebäuden<br />

– vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik. Wärmepumpen, elektrische<br />

Heizungssysteme, Photovoltaik und Batteriespeichertechnik sorgen<br />

dank Fachkenntnissen für einen sparsamen, sicheren und entspannten<br />

Betrieb – und durch den Einbau von erneuerbaren Energien hilft das<br />

sogar der Umwelt. Mit 85 Prozent der aktuellen Auszubildenden ist der<br />

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Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik der mit Abstand<br />

beliebteste elektrohandwerkliche Ausbildungsberuf. Die Ausbildung<br />

zum Elektroniker dauert 3,5 Jahre zuzüglich des Besuches einer Berufsschule.<br />

Der Beruf ist <strong>auf</strong>geteilt in Handwerks- und Industriebereiche.<br />

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Fachrichtungen in diesem Beruf, die<br />

sich hauptsächlich <strong>auf</strong> den Industriezweig beziehen. Im Handwerk gibt<br />

es die Fachrichtungen Automatisierungs-, Energie- und Gebäudetechnik.<br />

In der Industrie gibt es die Informations- und Telekommunikationstechnik,<br />

Betriebstechnik, Maschinen- und Antriebstechnik, Gebäude- und<br />

Infrastruktursysteme sowie luftfahrttechnische Systeme.<br />

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K<strong>auf</strong>leute für Büromanagement führen organisatorische und k<strong>auf</strong>männisch-verwaltende<br />

Tätigkeiten aus. Sie erledigen z. B. den Schriftverkehr,<br />

entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen<br />

und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren<br />

Dienstreisen. Auch unterstützen sie die Personaleinsatzplanung und<br />

k<strong>auf</strong>en externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen sie Kunden,<br />

wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und<br />

überwachen Zahlungseingänge. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie<br />

Bürger z. B. bei der Antragstellung, klären Anliegen und Zuständigkeiten<br />

und wirken an der Aufstellung des Haushalts- oder Wirtschaftsplanes<br />

mit. K<strong>auf</strong>mann/-frau für Büromanagement ist ein 3-jähriger anerkannter<br />

Ausbildungsberuf in Industrie und Handel sowie im öffentlichen<br />

Dienst. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip über K<strong>auf</strong>leute<br />

Büromanagement ansehen<br />

30<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Pflegefachkraft *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Pflegefachkräfte arbeiten in allen Versorgungsbereichen der Pflege. Insbesondere<br />

im Bereich Kranken- und Altenpflege pflegen und betreuen<br />

sie kranke und/oder alte Menschen in Abstimmung mit Ärzt/innen.<br />

Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und wird als schulische<br />

Ausbildung an Berufsfachschulen (Pflegeschulen) durchgeführt.<br />

Sie dauert 3 Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung.<br />

Eine Pflegeausbildung kann auch im Rahmen eines Hochschulstudiums<br />

absolviert werden. Pflegefachleute führen ärztlich veranlasste Maßnahmen<br />

aus, assistieren bei Untersuchungen, bereiten operative Maßnahmen<br />

vor und dokumentieren Patientendaten. Die Qualitätssicherung<br />

ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe. Infusionen, Blutentnahmen und<br />

Punktionen gehören ebenso zum Berufsalltag wie Wundversorgung,<br />

Injektionen und Medikation. Hilfsbedürftige Menschen benötigen Unterstützung<br />

bei der Nahrungs<strong>auf</strong>nahme und Körperpflege. Pflegefachleute<br />

übernehmen diese Aufgaben in der Grundpflege. In der ambulanten<br />

Pflege werden diese Aufgaben auch von pflegenden Angehörigen<br />

übernommen. Die notwendigen Techniken und Methoden werden dann<br />

durch Pflegefachleute vermittelt.<br />

Neben der eigentlichen Pflege gehören Organisations- und Verwaltungs<strong>auf</strong>gaben,<br />

z. B. die Ermittlung des Pflegebedarfs und die Planung,<br />

Koordination und Dokumentation von Pflegemaßnahmen, ebenfalls zu<br />

den Arbeitsbereichen. Dies schließt auch Patienten<strong>auf</strong>nahme, Qualitätssicherung<br />

und Verwaltung des Arzneimittelbestandes ein. Haupt<strong>auf</strong>gabe<br />

ist, dass kranke und pflegebedürftige Menschen ihre körperliche<br />

und psychische Gesundheit wieder erlangen, verbessern bzw.<br />

erhalten. Dies geschieht hauptsächlich in Krankenhäusern, in Pflegeheimen<br />

oder bei ambulanten Pflegediensten. Hier wird in Grund- und<br />

Behandlungspflege unterschieden. Berufsfremde Quereinsteiger, auch<br />

ohne spezielle Vorkenntnisse in der Pflege, werden gerne eingestellt.<br />

Die Voraussetzung hierbei ist Engagement. Wer diesen Beruf ausüben<br />

möchte, sollte bestimmte persönliche Eigenschaften mitbringen. Als<br />

Alltagsbetreuer muss man flexibel sein, da man mit den unterschiedlichsten<br />

Menschen zu tun hat, je nach Person verschiedene Aufgaben<br />

anfallen und die Arbeitszeiten variieren können. Man benötigt ein hohes<br />

Empathievermögen, Kontaktbereitschaft und sehr gute Kommunikationsfähigkeiten.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


M<br />

Machen Sie mit bei der<br />

Zukunft des Sports<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Auftakt für die Sportentwicklungsplanung<br />

(Kem) Wie sehen die Angebote für Sport, Spiel und Bewegung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

zukünftig aus? Welche Bedarfe haben die Vereine und<br />

die Bevölkerung? Welche Bedarfe im öffentlichen Raum gibt es? Entspricht<br />

die Organisationsstruktur der Sportverwaltung den Bedarfen?<br />

Diese und weitere Fragen sollen mit einem neuen Sportentwicklungsplan<br />

beantwortet werden.<br />

Zur Auftaktveranstaltung im Ratssaal konnten Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, die Fachbereichsleiterin für Jugend, Bildung und Sport,<br />

Dr. Ina Epkenhans-Behr sowie Guido Kölling, allgemein »Mister Sport«<br />

genannt, die Vertretenden der Sportvereine und des Stadtsportverbandes<br />

sowie alle Sportinteressierten begrüßen: Wir möchten den Fokus <strong>auf</strong><br />

den Sport legen und den Sport stärken. Der Sport sei ein bedeutender<br />

Faktor der Stadtentwicklung, stimmten sie überein.<br />

Die Suche nach Antworten <strong>auf</strong> die genannten Fragen ist schwierig. Die<br />

Stadt wählte deshalb zur kompetenten Unterstützung des Prozesses der<br />

Sportentwicklungsplanung das bekannte Büro »beratungsPUNKTsport«<br />

aus Bonn. Gemeinsam mit allen Zielgruppen (Sportvereine, Schulen,<br />

besondere Gruppen wie u. a. Jugend- und Senioren-Vertretungen und<br />

nicht zuletzt die Verwaltung – z. B. Immobilienmanagement, Finanzen,<br />

Stadtentwicklung, Flora Westfalica) und unter Berücksichtigung der<br />

demografischen Entwicklung nebst der Vereinsentwicklung sowie von<br />

Gleichstellung und Inklusion entwickelt das Büro kooperativ, integrativ<br />

und datenbasiert die zukunftsorientierte Sportentwicklungsplanung. Ihre<br />

Endfassung sollte vom Stadtrat verabschiedet werden und damit in den<br />

nächsten Jahren Grundlage der sportpolitischen Entscheidungen bilden.<br />

Die Mitarbeitenden des Instituts, Prof. Dr. Lutz Thieme mit seinem<br />

Team, erklärten in der Auftaktveranstaltung den Planungsprozess, stellten<br />

die nächsten Schritte vor und sammelten in einem Workshop erste<br />

Bedarfe. Schon bei der Sportentwicklungsplanung im Jahr 2012 waren<br />

sie maßgeblich beteiligt. Nun aber ist es an der Zeit zu prüfen: Was hat<br />

sich seither getan? Hat sich die Nachfrage geändert? Wie sieht es mit<br />

den Angeboten aus? Wie sieht der Blick in die Zukunft aus? Passt das<br />

noch zusammen?<br />

1 Prof. Dr. Lutz Thieme (l.) im Gespräch mit Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung<br />

Kein Wunschkonzert<br />

Sportentwicklungsplanung sei kein Wunschkonzert. Wünsche seien keine<br />

Bedarfe. Es gehe um Prioritätensetzungen bei den Handlungsempfehlungen<br />

und konkreten Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Sports<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Es gehe aber auch um Synergien, die Schaffung<br />

von Kooperationen und das Ehrenamt, wies der Experte u. a. <strong>auf</strong> die Ziele<br />

der mehrmonatigen Erstellung der Planung hin.<br />

Methoden der Umsetzung<br />

Zur Erreichung der Ziele analysiert das Institut z. B. vorliegende Dokumente<br />

zur Bevölkerung, Belegungspläne und Förderrichtlinien. Es<br />

führt eine Bevölkerungsbefragung durch (Sportarten, Umfang, Alter,<br />

Geschlecht, Vorschläge etc.). Eine geschlossene Onlinebefragung richtet<br />

sich an 1500 Personen. Für eine offene Befragung ohne Zugangsbeschränkung<br />

werden Fragebogen (20 Minuten!) verteilt. Eine spezielle<br />

Onlinebefragung erfasst die Vereine. Sie können aber auch einen 30-minütigen<br />

Fragebogen nutzen. Weitere Wege: Qualitative Interviews mit<br />

handelnden Akteuren, Vereinen und Schulen sowie Workshops (z. B.<br />

Angebotslücken, öffentlicher Raum, Fördermaßnahmen und Ehrenamt,<br />

Innovationen, Strukturen).<br />

Ziele der Umsetzung<br />

Es geht um die optimale Erfassung der Angebote und Bedarfe (Sporthallen,<br />

Sportaußenflächen, Schwimmbäder), die Erhebung des vorhandenen<br />

Sportangebots und des Sportverhaltens. Untersucht werden die<br />

bislang angesprochenen Zielgruppen und Konzepte zur Schließung<br />

von Angebotslücken sowie die Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen<br />

Raums für Sport und Bewegung und die Evaluation aller aktuellen<br />

kommunalen Fördermaßnahmen im Sport. Weitere Punkte: Erfassung<br />

der bisherigen Prozesse zur Integration von Innovationen in Sport sowie<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Guido Kölling vom Sportamt sowie Sören Wallrodt und der Professor für Sportmanagement.<br />

Dr. Lutz Thieme von der Hochschule Koblenz stellten die Ergebnisse aus<br />

dem Workshop vor.<br />

Prognose der Sportentwicklung vor dem Hintergrund sich wandelnder<br />

Lebensumstände und Gewohnheiten. Ebenfalls die Entwicklung von<br />

Stärkungsmaßnahmen für ehrenamtliches Engagement und die Untersuchung<br />

der Zusammenarbeit von Sportvereinen untereinander sowie<br />

die Untersuchung der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und<br />

Sportvereinen nebst der Organisation der städtischen Sportverwaltung<br />

stehen im Fokus.<br />

Erfolgsfaktoren<br />

Breite Beteiligung, hohe Einigkeit innerhalb der Sportpolitik, kein Neid<br />

zwischen den Sportvereinen, eine Ausgewogenheit der Entwicklung,<br />

keine Produktion von Wunschlisten.<br />

Zeitplan<br />

Nach dem Auftaktgespräch am 21. April hat der beratungsPUNKTsport<br />

im Mai die Dokumentenanalyse und die qualitative Befragung durchgeführt.<br />

Im Juli folgen die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung und<br />

das Ende der Vereinsbefragung. Die Workshops stehen ab August an.<br />

Ab Oktober folgt die Diskussion der Ergebnisse und Empfehlungen. Der<br />

Jugend- und Sportausschuss berät die Sportentwicklungsplanung in<br />

seiner Sitzung am 30. November <strong>2023</strong>.<br />

Erste Bedarfe<br />

In einem kleinen Workshop zum Abschluss der Auftaktveranstaltung<br />

konnten sich die Teilnehmenden in den Prozess zur Sportentwicklung in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> schon einbringen. Nachfolgend eine kleine Auswahl<br />

der <strong>auf</strong> Merkzetteln notierten Stichworte:<br />

1 Die Teilnehmenden des Workshops hefteten ihre Ideen an die Stellwände.<br />

Was den Sport in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ausmacht<br />

Gute Ansprechpartner bei der Stadt für den Sport, Belegungsmanagement,<br />

Wasserzeiten für die Schulen gut, die Ems als durchgängig<br />

nutzbare Wassersportfläche, attraktive Skaterbahn, ausreichend<br />

Wasserflächen, kostenfreie Hallennutzung für die Vereine, Belange<br />

von Menschen mit Handicap, gute Zusammenarbeit zwischen den<br />

Vereinen, die Vielfalt der Sportmöglichkeiten, Schwimmkurse (Vereine,<br />

Privat).<br />

Felder mit Handlungsbedarf<br />

Weniger Zugangsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu öffentlichen<br />

Anlagen, Instandhaltung und Modernisierung der Sportanlagen,<br />

Radwege im Außenbereich zu den Sportplätzen, Geräteeinstellung<br />

beim Trimm-Dich-Pfad im Stadtholz, z. B. Fußstütze, Sitzbänke<br />

entlang der Ems und in der Stadt, finanzielle Unterstützung bei der<br />

Weiterbildung für das Ehrenamt, feste Zeitfenster in den Turnhallen für<br />

die OGGS, Schwimmkurs für Frauen, mehr Schwimmkurs-Angebote,<br />

Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Vereinen, Kita<br />

und Schulen sowie Kita und Altenheim, Sanierung der Sporthalle am<br />

Burgweg, mehr städtische Indoor-Tennisplätze, eine Schulhofgestaltung<br />

mit Multifunktionsfeldern, Infos über kurzfristig freie Zeitfenster<br />

zur Hallennutzung für Kitas und Vereine, Fitnessstudio nur für Frauen,<br />

mehr Bolzplätze, freie Zugänglichkeit für Schul-Sportanlagen, Wiedereröffnung<br />

des zentralen Sportplatzes am Ratsgymnasium, besser<br />

beleuchtete L<strong>auf</strong>- und Waldwege, Einbeziehung der Sportjugend in<br />

die Sportentwicklungsplanung, demografisch angepasste Angebote,<br />

Einbeziehung vereinseigener Anlagen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

33


G<br />

Gelungener Neustart<br />

nach Einschränkungen<br />

Bauernschützen zogen Bilanz<br />

1 Glückwünsche für die neuen Ehrenmitglieder: (v. l.) Manfred Vogt, stellv. Vorsitzender<br />

Ralf Merschmann, Rudolf Strothmann, Klaus-Dieter Schulze, Vorsitzender Reinhard<br />

Bänisch, Werner Merschmann, stellv. Vorsitzender Guido Lütkewitte<br />

(Kem) Viele fröhliche Schützen konnte man <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

in Melohs Spargelzelt treffen. Viele der Teilnehmenden waren in<br />

gewohnter Manier vom Domizil der Bauernschützen <strong>auf</strong> Pohlmanns<br />

Hof zu den Klängen des Spielmannszuges <strong>Rheda</strong> zum Versammlungsort<br />

marschiert.<br />

1 Bernd Schulte von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh (Mitte) überreicht den symbolischen<br />

Spendenscheck an die Kassenwarte Carsten Recker (r.) und Henrik Kraska (l.).<br />

Positive Finanzlage trotz pandemiebedingter Zwangspause<br />

Ihr Vorsitzender und Oberst Reinhard Bänisch blickte <strong>auf</strong> das erste normale<br />

Schützenjahr nach der zweijährigen Corona bedingten Zwangspause<br />

zurück: »Gott sei Dank, dass wir ein tolles Schützenfest in 2022<br />

feiern konnten. Über 4000 Eintrittskarten seien herausgegeben worden.<br />

Vor dem Hintergrund explodierender Kosten (verdreifachte Kosten<br />

für das Zelt) waren wir froh, dass wir letzten Endes doch noch mit<br />

einer schwarzen Null über die Ziellinie gegangen sind«, berichtete der<br />

Oberst nicht ohne Stolz. Schließlich sei das Schützenfest die wichtigste<br />

Einnahmequelle des Schützenvereins der Landgemeinde <strong>Rheda</strong>. Um<br />

aber in Zukunft wieder eine größere Sicherheit zu gewinnen empfahl<br />

er dringend eine Beitragserhöhung von 20 <strong>auf</strong> 30 Euro. Die Jugendlichen<br />

sollten davon ausgenommen bleiben und weiterhin mit 10 Euro dabei<br />

sein, erläuterte der Oberst den Antrag. Nachdem die Versammlung bei<br />

zwei Enthaltungen für die Beitragserhöhung votiert hatte, dankte er den<br />

Anwesenden, dass sie den Weg mitgegangen sind.<br />

Darüber freuten sich ebenfalls der Kassierer Carsten Recker und Henrik<br />

Kraska, stellvertretender Kassierer. Zwar konnten sie die Kassenbücher trotz<br />

fehlender Einnahmen in der Pandemie bedingten Zwangspause und der<br />

steigenden Kosten mit einem kleinen Plus abschließen, aber mit Blick in die<br />

Zukunft hatte ihnen die Finanzplanung doch einige Sorgenfalten bereitet.<br />

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34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Für sprichwörtliche Kameradschaft der Bauernschützen sprach, dass<br />

Klaus Weiner in einer spontanen Hutsammlung unter den Anwesenden<br />

1600 € zusammentragen konnte. Die Schützen wollen den Betrag für die<br />

Nachwuchs- und Jugendarbeit verwenden. Zu diesem Betrag kam noch<br />

eine Spende der Volksbank in Höhe von 500 € für die Beschallungsanlage<br />

im Saal des renovierten Schießstandes.<br />

Stabile Mitgliederentwicklung<br />

Mit mittlerweile 1462 Mitgliedern zählen die Bauernschützen zu den<br />

größten Vereinen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Der Anteil der Damen liegt<br />

bei 533 Schützenschwestern. 151 Mitglieder sind unter 18 Jahre alt.<br />

»Dar<strong>auf</strong> sind wir sehr stolz!«, unterstrich der Oberst. Drei neue Gruppen<br />

wurden gegründet: Die Damengruppe Ellefred sowie die Gruppen<br />

Holste und Kappel bei den Herren. Die Zahl der Ehrenmitglieder hatte<br />

sich durch die Ernennung von Bernhard Ackfeld, Helmut Kreienbaum,<br />

Werner Merschmann, Klaus-Dieter Schulze, Norbert Steiling sowie<br />

Rudolf Strothmann, Manfred Vogt und Jürgen Wilmskötter <strong>auf</strong> nunmehr<br />

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Schützenjahr im Schnelldurchl<strong>auf</strong><br />

Der Oberst dankte allen Helfenden, die bei den Umbauarbeiten am<br />

Schießstand fleißig mitgewirkt hatten. Er drückte zudem seine Freude<br />

über die sehr gute Beteiligung an allen Vereinsaktivitäten aus. Sein Dank<br />

ging aber auch an alle die bei der Organisation der Veranstaltungen<br />

mitgewirkt hatten. Als sehr erfolgreich bezeichnete er das Winterfest,<br />

das die Bauernschützen erstmals in der Stadthalle feierten. Bei der »Premiere«<br />

wurden zirka 600 Eintrittskarten verk<strong>auf</strong>t.<br />

Schießabteilung<br />

Schießmeister Bastian Schönknecht gab einen Überblick über die<br />

Preis- und Wettkämpfe der Schießabteilung. Besonders hob er hervor,<br />

dass das Niveau der Beteiligung wieder den Stand vor der Corona-Zwangspause<br />

erreicht habe. Vereinsmeister bei den Kleinkaliberschützen<br />

wurde René Jungeilges vor der Vorjahressiegerin Claudia<br />

Sälker und Hendrik Nickel. Beim Luftgewehrschießen gewann Claudia<br />

Sälker (155 Ringe), gefolgt von Mario Frau (154,7) und Jungschützenkönig<br />

Leon Kofortschröder (154,1). Beim Wettbewerb »Königin der Königinnen«<br />

holte Ursel Meloh-Hollenbeck (Königin 2013/14) den Titel.<br />

Den Titel des Stadtmeisters holten die Bauernschützen zum dritten<br />

Mal in Folge nach Nordrheda. <strong>Das</strong> 8. Stadtkönigsschießen ist für den<br />

12. August geplant.<br />

Jugendabteilung<br />

Jugendwart Lars Witte berichtete zurückblickend, dass bei der Luftgewehrvereinsmeisterschaft<br />

(AK 14-18 Jahre) Malte Stuckstedte den Titel<br />

holte, (AK 12 – 14 Jahre) Louis Kröger und in der Altersklasse 9 – 12 Jahre<br />

die Kinderkönigin Maja Schaft. Den Jungschützenpokal holte Leon Kofortschröder.<br />

Die Luftgewehrvereinsmeisterschaft gewannen Emilian<br />

Zehles (AK 9 – 12), Max Westergerling (AK 12 – 14) und Louis Kröger (AK<br />

14 – 18). Der Jugendwart kündigte an, dass das KK-Schießen (Jugend) am<br />

11. 7. und 8. 8. stattfindet. Er wies nochmal dar<strong>auf</strong> hin, dass immer am<br />

2. Donnerstag im Monat das Schießkino <strong>auf</strong>gebaut wird und an jedem<br />

Donnerstag das Lichtpunktschießen ab 9 Jahre stattfindet. Sein Dank<br />

galt allen, die im vergangenen Jahr die Jugendabteilung unterstützt<br />

hatten. Mit dem Blick <strong>auf</strong> die erforderlich gewordene Anschaffung einer<br />

neuen Luftpistole (Wert von etwa 2400 Euro) bat er auch hier um die<br />

Unterstützung: »Sponsoren dürfen sich gerne melden«, wandte er sich<br />

an die Anwesenden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

35


S<br />

So schlägt das Herz von<br />

Rot-Weiss St. Vit<br />

Wenn die Mutter mit der Tochter – Sohn in der kreisweit<br />

einzigen Inklusionsmannschaft<br />

(Kem) Susanne Hambrock hat in ihrer Karriere in dem immer noch jungen<br />

Frauenfußball einige Stationen sehr erfolgreich durchl<strong>auf</strong>en: Schon als kleines<br />

Kind ging die heute 57-jährige defensive Mittelfeldspielerin dem Spiel<br />

mit dem »runden Leder« leidenschaftlich nach. Ihr Vorbild war Ewald Lienen<br />

von Borussia Mönchen-Gladbach.<br />

Einmal Fußball, immer Fußball<br />

Mit Zwölf trat sie der DJK-Jugend <strong>Wiedenbrück</strong> bei. Ihr Trainer erkannte<br />

schon bald ihr Talent, ihre Einsatz- und L<strong>auf</strong>freude. Mit 15 nahm die in der<br />

Verbandsliga antretende erste Damenmannschaft sie in ihrem Kader <strong>auf</strong>.<br />

10 Jahre lang spielte sie in dem stadtbekannten Frauenfußballteam der DJK<br />

mit. Damit nicht genug: Ebenfalls in der Zweiten half sie gerne aus.<br />

Weitere Stationen folgten nach einer familiär bedingten Pause: Ab dem<br />

30. Lebensjahr gehörte sie mit der Damenmannschaft von Germania Stromberg<br />

nach einem Jahr in der Landesliga fünf Jahre wiederum zur Verbandsliga.<br />

Anschließend spielte sie beim SV Benteler 10 Jahre in der Bezirksliga.<br />

Mit 45 hängte sie ihre Schuhe an den sprichwörtlichen Nagel, stellte<br />

die sportlichen Neigungen ihrer beiden Kinder in den Fokus. Ihre heute<br />

17-jährige Tochter Lena hatte sich schon früh für das Leistungsturnen entschieden.<br />

Die Mutter brachte sie zu den Trainingsstunden und begleitete<br />

sie zu den Turnieren. Eine Rückenverletzung zwang die junge Sportlerin sich<br />

nach einer Alternative umzuschauen. Sie fand die Lösung in der seit drei<br />

Jahren beim Rot-Weiss St. Vit bestehenden Frauenfußball-Mannschaft. Der<br />

1 (Vorne v. l.) Nils, Susanne und Lena Hambrock mit der Damenmannschaft von RW St.<br />

Vit, rechts die Trainer Patrick Kathöfer und Christian Wenzel. Im Hintergrund ein Teil<br />

des neuen Vereinsheims in den Vereinsfarben gestrichen.<br />

Zusammenhalt, der Kampfgeist und die hohe Motivation, eben die ganze<br />

Chemie dieser »eingefleischten Truppe« begeisterten sie definitiv. Auf dem<br />

grünen Rasen ist ihr Platz im Mittelfeld oder Sturm.<br />

Mutter und Tochter in einem Team<br />

Der Funke der Begeisterung weckte ebenfalls bei ihrer Mutter den Wunsch es<br />

noch einmal zu versuchen. Aber nach 11 Jahren Pause und über fünfzig Jahre<br />

alt noch einmal <strong>auf</strong> den Fußballplatz zurückzukehren und mit den jüngeren<br />

Kameradinnen mitzuhalten, das war dann doch eine sehr herausfordernde<br />

Abwägungssache. Sie hatte sich aber mit mehrmaligem L<strong>auf</strong>- und Fitnesstraining<br />

in der Woche über all die Jahre fit gehalten und im Stadtwald bei<br />

Wind und Wetter die Runden gedreht. So ging sie letztendlich das Training<br />

entschlossen an, fühlte sich willkommen in dem jungen Team, kann dort<br />

ihre Erfahrung einbringen und tritt nun schon in der zweiten Spielserie in<br />

der Starterliga aller Mannschaftsneugründungen, der Kreisliga A Beckum<br />

an. Zwar trägt dort das begeistert <strong>auf</strong>spielende Team derzeit die »rote Later-<br />

Inh. Björn Noethen<br />

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36<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Fußballglück im Inklusionsteam<br />

Früh war der Fußballbazillus ebenfalls schon <strong>auf</strong> Susannes Sohn Nils übergesprungen.<br />

Er begann mit sieben Jahren bei den Mini-Kickern des SV Benteler.<br />

Als er von dem neu gegründeten Inklusionsteam »Einfach Fußball« von RW<br />

erfuhr, wechselte er »<strong>auf</strong> die Alm« von St. Vit, wo der heute Zweiundzwanzigjährige<br />

seit 11 Jahren begeistert mitmacht. <strong>Das</strong> von dem Trainer Christian<br />

Wenzel (42) und seiner Exfrau und Ideengeberin seinerzeit gemeinsam<br />

<strong>auf</strong>gebaute Team ist ein kooperatives Projekt des DFB/FLVW und der Bayer<br />

AG Leverkusen zur Förderung des Fußballsports für Menschen mit geistiger,<br />

körperlicher und Lern-Behinderung, bei dem Partnerschaften zwischen<br />

Fußballvereinen und Förderschulen im Mittelpunkt stehen. <strong>Das</strong> für den Kreis<br />

Gütersloh einzigartige Angebot stellt nicht den sportlichen Leistungsaspekt<br />

in den Fokus, sondern die Eigenschaften wie Spaß, Teamwork und Fairplay<br />

sowie die Förderung sozialer Kompetenzen. Es entstehen auch untereinander<br />

tolle Freundschaften. Die mittlerweile 36 bis aus Warendorf, Beckum und<br />

Bad Sassendorf anreisenden Teilnehmenden trainieren in drei Altersklassen<br />

(U15, Ü 15 und Ü 18) wöchentlich einmal.<br />

ne«. Aber »nicht der Erfolg zählt für sie, sondern der Spaß und die Chemie«,<br />

stimmen Susanne und Lena überein. Ihr Trainer Patrick Kathöfer (26) hat das<br />

Team im April 2022 übernommen. Bis zu 20 Frauen nähmen regelmäßig an<br />

dem Training teil. Es bereite ihm richtig Spaß die Fortschritte im Training<br />

zu sehen. Die Mutter ist für den Neustart dankbar. Sie sieht es als großen<br />

Glücksfall an der Seite ihrer Tochter spielen zu können. Der RW-Vorsitzende<br />

Gerd Siede berichtete, dass damit Susanne und Lena Hambrock wohl ein<br />

Stück Fußballgeschichte im Frauenfußball schreiben. Er habe jedenfalls<br />

bislang noch nicht davon gehört, dass eine Mutter bei Liga spielen über<br />

mehrere Spielzeiten an der Seite ihrer Tochter spielt. Selbst im Männerfußball<br />

ist das eine absolute Rarität wie ein Blick ins Internet zeigt.<br />

Neues Vereinsheim<br />

1980 von ein paar fußballverrücken Jungs gegründet, zählt Rot-Weiss St.<br />

Vit heute 500 Mitglieder, davon 180 Kinder und Jugendliche. Die im Fußball<br />

aktiven Mitglieder verteilen sich <strong>auf</strong> 10 Jugend- und 2 Seniorenmannschaften,<br />

der Damenmannschaft, dem Team »Einfach Fußball« und einer<br />

Alt-Herren-Mannschaft. Sie leben gemeinsam mit allen Akteuren den Spaß<br />

am Sport und ein familiäres Klima. Mit dem Bau ihres neuen Vereinsheims<br />

an der Kleestraße erhalten sie eine räumliche Heimat für das rege Vereinsleben.<br />

Impulsgeber war die Unterstützung durch das Land NRW in Höhe von<br />

334.000 € aus dem Förderprogramm »Moderne Sportstätten 2022«. Dank<br />

Spendenzusagen vieler am Bau beteiligter Unternehmen und enormer Eigenleistungen<br />

der Mitglieder wurde Vieles schon erreicht.<br />

Bitte um Unterstützung<br />

Leider klafft trotzdem noch eine Finanzlücke zu den erwarteten Baukosten<br />

von rund 600.000 €. Es fehlen noch die Sanitär- und Heizungsanlagen,<br />

Bodenbeläge, die Wand- und Deckenverkleidungen sowie die Ausstattung<br />

der Innenräume. »Daher sind wir <strong>auf</strong> jede mögliche Hilfe für unser Projekt<br />

angewiesen«, so Gerd Siede gegenüber dem <strong>Stadtgespräch</strong>. Wir bitten um<br />

Ihre und Eure Unterstützung. Unsere Spendenkonten:<br />

Rot-Weiss St. Vit e. v. Kennwort: Neues Vereinsheim, Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>: DE 46 4785 3520 0025 0085 90, Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

DE 19 4786 0125 0412 9354 01.<br />

Weitere Informationen: Gerd Siede (Vorsitzender) 01517 5066 131, bzw.<br />

Werner Thiemig (Kassenwart) 01512 6621 919.<br />

Alle reden über den Neuen.<br />

<br />

Ab Spätsommer <strong>2023</strong><br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

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<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

37


E<br />

Eckpunkte für das<br />

Zusammengehen vorgestellt<br />

Die Ampel für die mögliche Fusion<br />

steht weiter <strong>auf</strong> Grün<br />

(Kem) Die Kreissparkasse Halle und <strong>Wiedenbrück</strong> befinden sich seit November<br />

2022 in einem ergebnisoffenen Dialog Konzepte für eine mögliche Fusion<br />

auszuarbeiten. Die Verwaltungsratsvorsitzenden der beiden Geldinstitute,<br />

Dr. Sven-Georg Adenauer (KSK Halle) und Klaus Dirks (KSK <strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

stimmten bei der Pressevorstellung der Erkenntnisse und Ergebnisse aus<br />

der ersten Sondierungsrunde mit den Vorstandsvorsitzenden Henning Bauer<br />

(KSK Halle) und Werner Twent (KSK <strong>Wiedenbrück</strong>) überein.<br />

Grundlage<br />

Die beiden Institute sind betriebswirtschaftlich, risikoseitig und kapitaltechnisch<br />

gut <strong>auf</strong>gestellt. Die Geschäftsmodelle ergänzen sich gut und zeigen<br />

Synergiepotenzialen in den Portfoliostrukturen sowie bei Erträgen und Kosten.<br />

Man sei sich einig, dass mit Blick in die Zukunft die Vorteile und Chancen<br />

eines möglichen Zusammenschlusses deutlich die etwaigen Nachteile und<br />

potenziellen Risiken überwiegen. <strong>Das</strong> Zinsumfeld für Banken und damit auch<br />

die Ertragsprognosen unserer Kreissparkassen entwickeln sich positiv. »Die<br />

operative Erwirtschaftung bei schrumpfenden Personalkörpern wird aber<br />

zunehmend herausfordernder«, so Henning Bauer.<br />

Eckpunkte<br />

Die beiden Häuser haben <strong>auf</strong> der gemeinsamen Pressekonferenz zum Übergang<br />

von der ersten in die zweite Sondierungsphase die Eckpunkte einer<br />

möglichen Vereinigung vorgestellt.<br />

Kunden<br />

Werner Twent betonte: »Unsere Kunden würden von noch besserer Betreuung<br />

profitieren. Die größere Zahl an Kunden ermöglicht uns die Etablierung neuer<br />

Spezialistenfunktionen«.<br />

Mitarbeitende<br />

»Für jeden Mitarbeitenden gibt es Platz in dem neuen Haus« (»Wir brauchen<br />

jede Hand«), versicherte Werner Twent.<br />

Es geht eher um die Gewinnung neuer Mitarbeitenden. Für Teile der insgesamt<br />

rund 500 Mitarbeitenden kann es durch die Zusammenlegung zu<br />

1 Es stellten die Ergebnisse aus der ersten Sondierungsrunde vor: (V. l.) Werner Twent<br />

(Vorstandsvorsitzender KSK <strong>Wiedenbrück</strong>), Birgit Niemann-Hollatz und Klaus Dirks<br />

(Verwaltungsrat KSK <strong>Wiedenbrück</strong>), Landrat Dr. Sven-Georg Adenauer, Arnold Weßling<br />

und Helga Lange (Verwaltungsrat KSK Halle), Daniel Kreuzburg (Vorstandsmitglied<br />

KSK Halle), Emilian Klein (Vorstandsmitglied KSK <strong>Wiedenbrück</strong>) und Henning Bauer<br />

(Vorstandsvorsitzender KSK Halle).<br />

räumlichen Veränderungen kommen, sagte Henning Bauer. Die Kreissparkassen<br />

weisen bereits heute eine gute und zueinander passende Unternehmenskultur<br />

<strong>auf</strong>. Dennoch gilt es in einem gemeinsamen Institut auch eine<br />

neue gemeinsame Kultur zu gestalten.<br />

Für die beiden Institute ist es darum selbstverständlich, die Mitarbeitenden<br />

intensiv an der Entwicklung eines neuen Hauses zu beteiligen. In der<br />

ersten Sondierungsrunde waren über 50 Mitarbeitende eingebunden. Sie<br />

haben über 1000 Dokumente ausgetauscht, so Werner Twent: »Eine große<br />

Herausforderung für beide Häuser ist der Fachkräftemangel vor dem Hintergrund<br />

des demografischen Wandels.«<br />

Gesamtpaket<br />

Aus der Sicht der Träger (Kreis Gütersloh, Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>) wurde<br />

ein ausgewogenes Gesamtpaket im Sinne eines »positiven Geben und<br />

Nehmen« in dem Fünf-Milliarden Institut erarbeitet.<br />

Juristischer Sitz, BLZ & IBAN<br />

Der Stichtag für die juristische Zusammenlegung wäre der 1. Januar 2024.<br />

Die Kreissparkasse Halle wäre das juristisch <strong>auf</strong>nehmende Haus, womit<br />

dann das neue Institut existiert, erklärte Klaus Dirks. Die Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> wäre hingegen das technisch <strong>auf</strong>nehmende Institut. Bei<br />

einer Zusammenlegung sei das größere Haus immer das <strong>auf</strong>nehmende<br />

Institut, so Klaus Dirks. Der technische Zusammenschluss wird wohl erst<br />

im zweiten Halbjahr 2024 erfolgen, so Henning Bauer. Damit würde sich<br />

die KSK Halle die BLZ ändern und sie würde eine neue IBAN-Nummer er-<br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


halten, kündigte Klaus Dirks an. Die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> würde der<br />

juristische Sitz.<br />

Name<br />

<strong>Das</strong> neue Institut würde den Namen Kreissparkasse Halle-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

tragen. <strong>Das</strong> entspreche einer alphabetischen und optimalen phonetischen<br />

Reihenfolge, konstatierte Klaus Dirks.<br />

Hauptstellen & Filialen<br />

In einer gemeinsamen Sparkasse würden definitiv beide bestehenden Hauptstellen<br />

in Halle und <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ihren Status behalten, betonte Hennig<br />

Bauer. »Mit Sitz und Präsenz der Vorstände«, so die Stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende<br />

der KSK <strong>Wiedenbrück</strong> Birgit Niemann-Hollatz. »An<br />

der Filialstruktur würde sich im Rahmen eines Zusammenschlusses nichts<br />

ändern, die Kontinuität in der Betreuung der privaten und gewerblichen<br />

Kunden in den Geschäftsgebieten steht an erster Stelle«, so Werner Twent.<br />

Vorstände<br />

Für das neue Haus seien zwei bis drei Vorstände ausreichend, so Werner<br />

Twent. Die Vorstände hätten an den beiden Hauptstandorten ihren Dienstsitz,<br />

so Helga Lange, Stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der KSK<br />

Halle. Birgit Niemann-Hollatz erklärte: »Wir bauen ein neues Haus mit bewährten<br />

Köpfen.« Hierzu Helga Lange: Vorstandsvorsitzender soll Werner<br />

Twent werden. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand übernimmt diese<br />

Aufgabe am 1. April 2027 Henning Bauer. Die bisherigen Vorstandsmitglieder<br />

Emilian Klein (<strong>Wiedenbrück</strong>) und Daniel Kreuzburg (Halle) sollen dem<br />

Führungsteam weiterhin angehören, so Lange.<br />

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Anteilsverhältnisse<br />

Bei der Kreissparkasse Halle ist der Kreis 100-prozentiger Anteilseigner, bei der<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> verfügt er über 70 Prozent der Anteile, 30 Prozent<br />

besitzt die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Bei dem Fusionsinstitut würde der<br />

Kreis 79,4 Prozent erhalten und die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> 20,6 Prozent.<br />

Für die Umsetzung der Forderung mehrerer Nordkreiskommunen nach<br />

Anteilen an dem neuen Institut fehle die rechtliche Grundlage, erklärte Dr.<br />

Sven-Georg Adenauer. Wohl aber soll jede Kommune aus dem Geschäftsgebiet<br />

mindestens einen Sitz in der Zweckverbandsversammlung erhalten, so<br />

Arnold Weßling, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der KSK Halle.<br />

Sondierungsphase II (finale Phase)<br />

In der nun gestarteten, zweiten Phase der Sondierungen gilt es die Grundpfeiler<br />

einer möglichen gemeinsamen Kreissparkasse weiter zu entwickeln<br />

und regulatorisch notwendige Konzepte zu erarbeiten. Die politische Willensbildung<br />

der Träger (Kreis Gütersloh, Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>) würde<br />

vorbereitet. Zu der bis <strong>Juni</strong> l<strong>auf</strong>enden Phase sagte Birgit Niemann-Hollatz:<br />

Die Verwaltungsräte seien nicht mehr dabei. Die Impulse würden von den<br />

Vorständen ausgehen. Die Mitarbeitenden würden eingebunden bleiben.<br />

Politische Willensbildung<br />

In der von <strong>Juni</strong> bis September dauernden dritten Phase erfolgt die politische<br />

Willensbildung im Kreistag Gütersloh und im Stadtrat von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Hierzu Dr. Sven-Georg Adenauer: Die Altkreis Halle lautgewordenen<br />

Störgeräusche würden dar<strong>auf</strong> keinen Einfluss haben. Die betreffenden Kommunen<br />

hätten sich mit Dingen beschäftigt die nicht in ihre Zuständigkeit<br />

fallen. <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> berichtete in seiner Mai-<strong>Ausgabe</strong>, dass es im Kreis<br />

und in der Stadt RWD mehr Rückenwind als Gegenwind für eine mögliche<br />

Fusion gebe. Birgit Niemann-Hollatz rechnet mit einer Entscheidung Ende<br />

September.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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39


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erwies sich das Freibad <strong>Rheda</strong><br />

als der ideale Freiluftort für die<br />

Sportlerehrung. Die Vorsitzende des<br />

Stadtsportverbandes, Annette Ahn,<br />

und Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

drückten in ihren Grußworten<br />

zur Eröffnung des Events ihre Freude<br />

über die großartige Teilnahme<br />

sportbegeisterter Menschen aus.<br />

Corona sei für den Sport eine harte<br />

Zeit gewesen. Nun nähere man sich<br />

wieder der Vor-Corona-Zeit. »Danke<br />

für Euer Durchhaltevermögen, den<br />

Trainingseinsatz und den Fleiß«,<br />

stimmten sie überein. In den Dank<br />

eingeschlossen waren alle, die die<br />

Sportlerehrung unterstützen und<br />

organisieren. <strong>Das</strong> Ambiente des Bades<br />

und der geöffnete Kiosk sowie<br />

die Betreuung durch den Förderverein<br />

Freibad <strong>Rheda</strong> schufen einen<br />

würdigen Rahmen für ein angenehmes<br />

und längeres Verweilen der<br />

Gäste. Die Rettungsschwimmenden<br />

der DLRG sicherten die Veranstaltung<br />

an den Schwimmbecken ab.<br />

Sportabzeichen<br />

Kurzweilig und charmant stellte<br />

Annette Ahn stellvertretend für die<br />

insgesamt 85 beim Familiensportabzeichen<br />

teilnehmenden Familien<br />

mit rund 300 großen und kleinen<br />

Sportlern drei Familien (Kuzucu/<br />

Fortströer, Metzger/Hermes, Winter)<br />

mit gleich drei Generationen<br />

vor. Sie hatten sich schon mehrfach<br />

an der Sportabzeichenaktion<br />

beteiligt. Alle Familien erhielten<br />

eine Freibad-Saisonkarte. Diese<br />

schöne Anerkennung ermöglichen<br />

die heimische Volksbank und die<br />

Kreissparkasse. Vor Corona lag der<br />

Spitzenwert der teilnehmenden<br />

Familien bei 211. Die Stadtsportverbandsvorsitzende<br />

äußerte sich<br />

1 Über die Ehrenplakette in Gold freuten sich die Kunstturnerin Leonie Schmedthenke<br />

sowie die Kanuten Mads und Nele Barwich.<br />

überzeugt, dass man <strong>auf</strong> einem<br />

guten Weg sei, an diese Resonanz<br />

wieder anzuknüpfen.<br />

Im Fokus der Würdigung standen<br />

ebenfalls die 17 Jubilare unter<br />

den Mehrfach-Sportabzeichenerwerbern.<br />

Stellvertretend sind hier<br />

genannt Heike Flechtker, Gregor<br />

Glomm, Hendrik Nickel und Mechthild<br />

Sommerfeld genannt. Sie waren<br />

25-mal dabei. Ferner: Hubert Hees,<br />

Hans Hofer, Heinz Künne, Christian<br />

Winter (30-mal) sowie Brigitte<br />

Merschbrock. Sie hat das Deutsche<br />

Sportabzeichen zum beeindruckenden<br />

40. Mal erreicht. Zudem<br />

engagiert sie sich auch selber als<br />

Sportabzeichenprüferin. Insgesamt<br />

hatten im vergangenen Jahr 641 Personen<br />

die Bedingungen des Sportabzeichens<br />

erfüllt. Ebenfalls die<br />

Schulen nehmen wieder Fahrt <strong>auf</strong>.<br />

Die neue Sportabzeichenaktion<br />

läuft seit Mai. Immer dienstags<br />

und mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr<br />

können die sportaffinen Leute das<br />

Sportabzeichen <strong>auf</strong> den Sportanlagen<br />

am Sandberg absolvieren.<br />

Würdigung der<br />

Wettkämpfenden<br />

Zur Überreichung der Ehrenplakette<br />

in Gold gratulierten der<br />

Bürgermeister und die Stadtverbandsvorsitzende<br />

die Kunstturnerin<br />

Leonie Schmedthenke (TSG<br />

– 1. Platz Deutschland-Cup) sowie<br />

die Kanuten Mads Barwich (Kanu-Club<br />

WDR, 1. Platz Deutsche<br />

Meisterschaft, Freestyle) und Nele<br />

Barwich (ebenfalls Kanu-Club) für<br />

den Start bei der Freestyle-Weltmeisterschaft<br />

in Nottingham.<br />

Über die Ehrenplakette in Silber<br />

konnte sich in der Einzelwertung<br />

für den Kanu-Club Justin<br />

Niermeier (2. Platz U 16, Deutsche<br />

Meisterschaft im Freestyle) freuen.<br />

In der Mannschaftswertung<br />

die TSG-Kunstturnerinnen aus der<br />

Weiblichen Jugend-Mannschaft (1.<br />

Platz bei der Landesmeisterschaft)<br />

1 Stellvertretend für die insgesamt 85 teilnehmenden Familien im Fokus: (v. l.) Marcel<br />

Knüwer (Kreissparkasse), Hermann Fortströer, Andreas Tamm (Volksbank), Carolin<br />

Kucucu mit Tochter Ela, Stadtverbandsvorsitzende Annette Ahn, Christina Metzger,<br />

Sohn Janosch und Vater Bernhard Hermes, Christian Winter, Tochter Pia und Vater<br />

Alwin Winter nebst Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Bürgermeister Theo Mettenborg (l.) und die Stadtverbandsvorsitzende Annette Ahn (r.) gratulierten den Teilnehmenden der Landes-, Europa- und Weltmeisterschaften zu ihren Erfolgen.<br />

und der Frauen-Mannschaft (ebenfalls<br />

1. Platz bei der Landesmeisterschaft)<br />

sowie die DLRG-Herren-Mannschaft<br />

(3. Platz bei der<br />

Deutschen Meisterschaft in der<br />

offenen Klasse)<br />

Mit der Ehrenplakette in Bronze<br />

wurden gewürdigt: Einzel – der<br />

Sportkegler Stephan Rüsenberg<br />

(TSG, 2. Platz bei den Westdeutschen<br />

Meisterschaften); Mannschaftswertung<br />

– die Rettungsschwimmenden<br />

der Schüler-Mannschaft,<br />

AK 12 (DLRG, 4. Platz bei der<br />

Deutschen Meisterschaft) und der<br />

Damenmannschaft, offene Klasse<br />

(ebenfalls DLRG, 6. Platz bei der<br />

DM) sowie für den 4. Platz bei der<br />

DM im Kanu-Freestyle die Mannschaft<br />

des Kanu-Clubs sowie die<br />

TSG-Kunstturnerinnen der Schülerinnen-Mannschaft<br />

(2. Platz bei<br />

der Landesmeisterschaft) und<br />

der Frauen-Mannschaft (3. Platz)<br />

und last but not least die Jugend-Mannschaft,<br />

U 16 des <strong>Rheda</strong>er<br />

Schachvereins (3. Platz bei der<br />

Landesmeisterschaft).<br />

Für 2021 wurden nachträglich<br />

geehrt: Die TSG-Kunstturnerinnen<br />

der weiblichen Jugend-Mannschaft<br />

(3. Platz bei der Landesmeisterschaft),<br />

Ehrenurkunden erhielten<br />

Stefan Barwich (AK Ü 40, 7.<br />

Platz bei der Kanu-Freestyle-Weltmeisterschaft),<br />

Eyke Ehrenberg, Ü<br />

30 (WTV, 1. Platz in der Deutschen<br />

Judo-Einzel-Meisterschaft), die<br />

Rettungsschwimmenden Christine<br />

Kittel (1. Platz bei der Weltmeisterschaft<br />

Rescue), Jasmin Freudiger<br />

(2. Platz) und Ann Katrin Linder (3.<br />

Platz) sowie Damen-Mannschaft<br />

(1. Platz).<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


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Vom 1.4.<strong>2023</strong> – 30.4.<strong>2023</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 11 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburt und 34 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />

sind nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die<br />

Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Christian Herrmann und Anja Remmel<br />

Sterbefälle: Anna-Lena umani, geb. Kempkes | Thorsten Eggert,<br />

geb. Otto | Karl Heinrich Leßmann | Thekla Dünninghaus, geb. Westhues<br />

| Wilhelm Zünkler | Alfred Richard Straube | Heinrich Schulte |<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Übertragung von<br />

selbstgenutzten<br />

Wohnimmobilien an Kinder<br />

Im Rahmen des Jahressteuergesetztes 2022 wurde die Grundbesitzbewertung<br />

für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer an die aktuell<br />

gültige Immobilienwertermittlungsverordnung 2021 und damit an aktuelle<br />

Wertverhältnisse angepasst. Dadurch wird vielfach eine deutliche<br />

Erhöhung der Erbschaft- und Schenkungsteuer befürchtet. Dies muss<br />

aber nicht immer der Fall sein.<br />

Möchten Eltern, die jeweils zur Hälfte Eigentümer ihres selbstgenutzten<br />

Einfamilienhauses sind, dieses z.B. im Wege der vorweggenommenen<br />

Erbfolge an ihre Tochter verschenken, so kann die Tochter<br />

von jedem Elternteil einen persönlichen Freibetrag von 400.000 EURO<br />

geltend machen, sofern dieser noch nicht durch vorhergehende Schenkung<br />

innerhalb von zehn Jahren <strong>auf</strong>gebraucht worden ist. Angenommen,<br />

es hätte bisher keine derartigen Vorschenkungen gegeben, könnte die<br />

Tochter somit in diesem Fall insgesamt Freibeträge in Höhe von 800.000<br />

EURO geltend machen.<br />

Möchten sich die Eltern darüber hinaus ihr Wohnrecht bis zum Tod<br />

des Letztversterbenden sichern, wäre dies in der notariellen Übertragungsurkunde<br />

zu vereinbaren. Dann würde die Tochter eine mit einem<br />

Wohnrecht belastete Immobilie erwerben. Diese Belastung würde nach<br />

der durchschnittlichen Lebenserwartung der Eltern bewertet werden<br />

und den Wert der Immobilienschenkung mindern. Zusätzlich könnte<br />

die Tochter wieder die persönlichen Freibeträge von jeweils 400.000<br />

EURO von jedem Elternteil geltend machen.<br />

Im Erbfall könnte die Tochter selbst innerhalb von sechs Monaten<br />

in das Einfamilienhaus einziehen. In diesem Fall käme es schon ohne<br />

Nutzung der persönlichen Freibeträge zur Steuerfreiheit, wenn nur<br />

eine Wohnung vorhanden ist, die Wohnfläche der Wohnung insgesamt<br />

200m² nicht übersteigt und der verstorbene Elternteil als Erblasser die<br />

Wohnung bis zu seinem Tod zu eigenen Wohnzwecken genutzt hat oder<br />

aus zwingenden Gründen an der Selbstnutzung gehindert war (z.B. Pflegebedürftigkeit).<br />

Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die Steuerbefreiung<br />

mit Wirkung für die Vergangenheit wegfällt, wenn die Tochter die<br />

Wohnung innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb nicht mehr zu<br />

eigenen Wohnzwecken nutzt.<br />

Diese einfachen Beispiele zeigen, dass es im Steuerrecht dar<strong>auf</strong> ankommt,<br />

welche Fallkonstellation vorliegt und dass jeder Einzelfall einer<br />

eingehenden steuerlichen Beurteilung bedarf.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7 Klaus Dammann<br />

Der Autor ist Steuerberater in der<br />

Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

43


Tarragona<br />

Römer, Strand und<br />

Schlemmerei<br />

1 Trutzige Burg am Traumstand<br />

Ich weiß nicht, ob es am <strong>auf</strong>gezwungenen<br />

Lateinunterricht lag<br />

oder an mangelnder Vorstellungskraft,<br />

jedenfalls war ich in jungen<br />

Jahren nicht so sehr für das Trümmergucken,<br />

also die Besichtigung<br />

antiker Stätten zu haben. Es gibt<br />

jedoch auch Orte, an denen man<br />

sich nicht anhand von drei abgebrochenen<br />

Säulenstümpfen einen<br />

Tempel vorstellen muss. Tarragona<br />

gehört definitiv dazu. Außerdem<br />

finde ich heute die Antike ausgesprochen<br />

spannend. Zumal wenn<br />

man ihr so begegnen kann wie in<br />

Tarragona.<br />

Von der Playa in die Antike<br />

Die Stadt liegt knapp hundert Kilometer<br />

südlich von Barcelona an<br />

der sogenannten Costa Dorada,<br />

die ihren Namen Goldene Küste zu<br />

Recht trägt. Nördlich und südlich<br />

von Tarragona säumen jede Menge<br />

Sandstrände das wunderbar<br />

blaue Mittelmeer. Längst gibt es<br />

dort alles, was das Touristenherz<br />

begehrt. Doch wer genug hat vom<br />

Faulenzen an einer Playa der Costa<br />

Dorada, Verzeihung, es muss <strong>auf</strong><br />

Katalanisch natürlich Platja der<br />

Costa Daurada heißen, kann sich<br />

bequem einen Ausflug mit Kultur<br />

und Kulinarik gönnen. Am einfachsten<br />

ist wohl die Anreise per Bahn,<br />

denn die Gleise verl<strong>auf</strong>en direkt<br />

durch die Küstenorte. Vom Bahnhof<br />

aus geht es zu Fuß weiter, denn<br />

anders lässt sich die Stadt ohnehin<br />

schlecht erkunden. Natürlich geht<br />

auch die Anreise per Auto, doch<br />

die Parkplatzsuche ist etwas nervig<br />

und die Stellplätze im Parkhaus unter<br />

der Plaça de la Font, direkt am<br />

Rathaus gelegen und direkt in der<br />

Altstadt, sind super eng und wenig<br />

SUV-geeignet wie die Lackspuren an<br />

den Wänden betonen.<br />

Tarraco zeigt seine Macht<br />

Anders als »imposant« lassen sich<br />

die Spuren der Römer, die den Ort<br />

Tarraco nannten, gar nicht beschreiben.<br />

Außerhalb von Italien<br />

wird man schwerlich so gut erhaltene<br />

oder restaurierte Bauten aus<br />

der Römerzeit finden. <strong>Das</strong> Ausmaß<br />

der antiken Bautätigkeit hängt natürlich<br />

mit dem Machtanspruch<br />

Tarracos zusammen, war doch die<br />

Provinz Tarroconensis zur Kaiserzeit<br />

bei weitem die größte der drei<br />

römischen Provinzen <strong>auf</strong> der Iberischen<br />

Halbinsel. Ab etwa 200 v.Chr.<br />

ist die Präsenz Roms im heutigen<br />

Tarragona dokumentiert. Zu Beginn<br />

unserer Zeitrechnung hatte August<br />

die Stadt zur festen Hauptstadt<br />

gemacht. In den folgenden zwei<br />

Jahrhunderten wurden prachtvolle<br />

Bauten errichtet für die Provinzhauptstadt,<br />

die außerdem noch die<br />

wichtigste Hafenstadt des heutigen<br />

Spaniens war.<br />

Überblick vom Balkon aus<br />

Wer per Zug ankommt, landet<br />

zwangsläufig <strong>auf</strong> dem Balcó de Mediterrani,<br />

eine Promenade, von der<br />

aus man den Hafen, den Bahnhof,<br />

die oberen Stadtbezirke und auch<br />

bereits das Amphitheater erblickt.<br />

<strong>Das</strong> Amphitheater ist schon deshalb<br />

einzigartig, weil es an einem<br />

Abhang direkt vor der Kulisse des<br />

Mittelmeers liegt. Zu Beginn des<br />

zweiten Jahrhunderts nach Christus<br />

erbaut, konnte es nicht weniger<br />

als 15.000 Zuschauer beherbergen.<br />

Die Ideen der Römer zu Massenunterhaltung<br />

sind bekannt und umfassten<br />

neben Gladiatorenkämpfen<br />

auch Hinrichtungen. So wurden im<br />

Jahr 259 Fructuosus, Augurius und<br />

Eulogius lebendig verbrannt. Zur<br />

Erinnerung an die Märtyrer wurde<br />

im fünften Jahrhundert eine kleine<br />

Kirche mitten im Amphitheater<br />

errichtet. Die wurde jedoch bei der<br />

Freilegung des zeitweise in Vergessenheit<br />

geratenen Amphitheaters<br />

im 20. Jahrhundert wieder abgerissen.<br />

Immerhin sind noch die<br />

Mauerreste der Kirche heute zu<br />

bestaunen. Vor allem aber die zur<br />

Meerseite gut erhaltenen und zur<br />

Stadtseite restaurierten Sitzreihen<br />

ziehen heute die Besucher an, die<br />

sich in den Gängen tummeln können.<br />

Jede Menge Zirkus<br />

Noch weit größer dimensioniert<br />

als das Amphitheater von Tarraco<br />

war der Circus der Stadt. Nicht<br />

zu verwechseln mit der heutigen<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Wortbedeutung war der gewaltige<br />

Bau 290 Meter lang. Platz war für<br />

30.000 Zuschauer. An der einen<br />

Seite maß der Circus in der Breite<br />

67 Meter, an der anderen 77 Meter,<br />

was trotz des begrenzten Platzes so<br />

nah an der Stadt nötig war, damit<br />

die Streitwagen bei ihren Rennen<br />

ausfahren konnten. Die östliche<br />

Abrundung des Circus in der Nähe<br />

des Torre de Pretori ist noch erhalten,<br />

und man kommt heute zu Fuß<br />

über die ehemalige Rennbahn in die<br />

Altstadt. <strong>Das</strong> geht auch durch ein<br />

Tunnelsystem, wenn nicht gerade<br />

restauriert oder ein neuer Fund ausgegraben<br />

wird. Der Großteil des Circus’<br />

liegt heute unter der Plaça de<br />

la Font. Dort kann man nicht nur<br />

das Rathaus bewundern, sondern<br />

auch wunderbar speisen oder einfach<br />

nur eine Erfrischung in einem<br />

der vielen Restaurants und Bars zu<br />

sich nehmen. Wenig weiter, <strong>auf</strong> der<br />

Plaça del Forum, die durch einen<br />

gewaltigen römischen Mauerrest<br />

dominiert wird, gibt es ebenfalls<br />

viele Restaurants für Einheimische<br />

und Besucher aus dem In- und Ausland.<br />

Sympathisch finde ich persönlich,<br />

dass in der 130.000 Einwohner-Stadt<br />

Tarragona 35 Restaurants<br />

sogenannte internationale Küche<br />

anbieten, jedoch mehr als doppelt<br />

so viele Betriebe Hausmannskost<br />

<strong>auf</strong> der Karte haben. <strong>Das</strong> spricht<br />

für »schlicht und ergreifend« statt<br />

schicki-micki.<br />

Sehenswerte Altstadt<br />

In Tarragona gibt es mehr zu sehen<br />

als das archäologische Ensemble<br />

von Tarraco, das im Jahr 2000 zum<br />

UNESCO-Welterbe erklärt wurde.<br />

Hoch in der Altstadt wurde ab 1171<br />

<strong>auf</strong> den Überresten eines römischen<br />

Tempels und einer Moschee<br />

die Kathedrale Tarragonas errichtet.<br />

Der Bau zog sich über anderthalb<br />

Jahrhunderte hin, was dazu führte,<br />

dass die Basis der Kirche romanisch<br />

ist. Die Fenster, das reich mit Figuren<br />

geschmückte Portal und die<br />

mächtige Rosette über dem Portal<br />

sind jedoch gotisch. Im Inneren<br />

befindet sich das Diözesan Museum.<br />

Wer die Stufen zur Kathedrale<br />

schon im Schweiße des Angesichts<br />

gemeistert hat, der sollte sich <strong>auf</strong><br />

Erkundungsgang durch die enge<br />

Altstadt begeben, denn es gibt<br />

wirklich interessante Winkel zu<br />

entdecken. <strong>Das</strong> ist auch gut für die<br />

Waden! Wer genug vom Kraxeln hat,<br />

der kann sich <strong>auf</strong> der Rambla Nova<br />

umsehen, die zum Stadtzentrum<br />

des modernen Tarragonas führt.<br />

Heute ist die »neue« Rambla sehr<br />

wichtig für die Stadt, finden sich<br />

hier doch ein Großteil der Geschäfte,<br />

Märkte und Läden Tarragonas.<br />

Sogar Malls nach amerikanischem<br />

Vorbild sind hier angesiedelt. Außerdem<br />

ist hier das Monument für<br />

ein immaterielles Weltkulturerbe<br />

der UNESCO angesiedelt, nämlich<br />

das Monument der Castellers. Die<br />

Castellers sind Gruppen von Menschen,<br />

die mit ihren Leibern eine<br />

hohe Pyramide bauen. Diese auch<br />

in anderen katalanischen Städten<br />

gepflegte Tradition lockt zu diversen<br />

Festtagen Menschenmassen<br />

an. Die menschlichen Pyramiden<br />

haben mindestens sechs Stockwerk,<br />

es sind aber auch schon zehn<br />

Stockwerke bei dieser nicht ganz<br />

ungefährlichen Tradition errichtet<br />

worden. Neben Gebäuden aus der<br />

jüngeren Vergangenheit finden sich<br />

in Tarragona wie in anderen Städten<br />

Kataloniens auch immer wieder<br />

Bauten aus dem katalanischen Jugendstil,<br />

dem Modernisme Català.<br />

Gutes Beispiel dafür ist auch der<br />

Mercado Central, also der Zentralmarkt<br />

von Tarragona, der 1915 eingeweiht<br />

wurde.<br />

Ritterburg am Strand<br />

Auch in der näheren Umgebung<br />

von Tarragona gibt es einiges zu<br />

sehen. Hier sei nur eine echte Ritterburg<br />

erwähnt, die über einem<br />

Sandstrand thront, an dem sich einer<br />

der schönsten Campingplätze<br />

Europas seit 1963 angesiedelt hat:<br />

die Burg von Tamarit. Die ursprüngliche<br />

Anlage, die nur wenige Kilometer<br />

nördlich der Provinzhauptstadt<br />

liegt, ließ Karl der Große um<br />

800 errichten. Zusammen mit drei<br />

Dutzend anderen Burgen diente<br />

Tamarit der Grafschaft Barcelona<br />

als Bollwerk gegen die vorrückenden<br />

Mauren, die ab 711 die iberische<br />

Halbinsel besiedelten. Tarragona<br />

bildete die Außengrenze des<br />

Frankenreichs und entsprechend<br />

gründlich waren die Befestigungen,<br />

die heute natürlich ihre militärische<br />

Funktion verloren haben. Raimund<br />

Berengar III., der Graf von Barcelona,<br />

erweiterte seinen Machtbereich bis<br />

Nizza im Osten und ab 1118 südlich<br />

weit über Tarragona hinaus, sodass<br />

die Burg keine Grenzfestung mehr<br />

war. Seitdem wurde kaum etwas<br />

verändert, was den Romantikfaktor<br />

natürlich ungemein erhöht.<br />

Heute wird die Burg zu Hochzeiten<br />

genutzt. Beispielsweise Sängerin<br />

Sarah Connor heiratete hier 2005<br />

ihren Marc Terenzi. <strong>Das</strong>s die Ehe<br />

keine fünf Jahre hielt, ist nun wirklich<br />

nicht die Schuld der Ritterburg…<br />

1 <strong>Das</strong> Portal der Kathedrale 1 Viel zu entdecken in den Altstadtgassen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

eine der<br />

Kleinen<br />

Sundainseln<br />

Hafenstadt<br />

in<br />

Marokko<br />

Geliebte<br />

des Zeus<br />

Notiz,<br />

Vermerk<br />

unverfälscht<br />

deutscher<br />

Maler<br />

(Franz)<br />

Eier<br />

legendes<br />

Säugetier<br />

für den<br />

Urlaub<br />

zurückgelegtes<br />

Geld<br />

kastriertes<br />

männlichemusiker<br />

Streich-<br />

Rind<br />

Stil,<br />

Eleganz<br />

(französisch)<br />

med.<br />

Fachgebiet<br />

(Abk.)<br />

hochbegabter<br />

Mensch<br />

Schlussstellung,<br />

Remis im<br />

Schach<br />

US-<br />

Schauspielerin:<br />

... Day<br />

Fluss z.<br />

Rhein,<br />

von der<br />

Eifel<br />

2<br />

ägyptische<br />

Göttin<br />

hoch<br />

achten<br />

Strick<br />

Großraumwohnung<br />

(engl.)<br />

Lebensbund<br />

Koseform<br />

für<br />

Großmutter<br />

Zarenname<br />

Fragewort:<br />

Wieso?<br />

Bitte um<br />

Antwort<br />

seelisch<br />

bedingtes<br />

Leiden<br />

Lasten<br />

bewegen<br />

erregt,<br />

wütend<br />

Staat im<br />

Himalaja<br />

Kartenorakel<br />

Schutzkarton<br />

für<br />

Bücher<br />

bayer.<br />

Schriftsteller<br />

(Ludwig)<br />

ostasiatisches<br />

Brettspiel<br />

alkoholisches<br />

Getränk<br />

Aktion,<br />

Handlung<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Stadt im<br />

Sauerland<br />

(NRW)<br />

K<strong>auf</strong>,<br />

Anschaffung<br />

nordamerik.<br />

Ureinwohner<br />

Vorbeter<br />

in der<br />

Moschee<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

4 6<br />

7<br />

Miederoberteil<br />

persönl.<br />

Fürwort<br />

(dritte<br />

Person)<br />

Hirsch<br />

3 5<br />

Bewohner<br />

einer italienischen<br />

Insel<br />

Musical<br />

von<br />

A. Lloyd<br />

Webber<br />

veraltet:<br />

Schranke<br />

Stoff mit<br />

glänzender<br />

Oberfläche<br />

Heilmittel,<br />

Medizin<br />

mittel<br />

erster<br />

Bartwuchs<br />

Wüsteninsel<br />

Geliebter<br />

der<br />

Julia<br />

höchster<br />

Teil der<br />

Karpaten<br />

Gebirge<br />

<strong>auf</strong><br />

Kreta<br />

Rauschgift<br />

deutsche<br />

Popsängerin<br />

anhänglich,<br />

loyal<br />

8<br />

Abk.: elektronische<br />

Datenverarbeitung<br />

Geschenk,<br />

Almosen<br />

Einsiedler,<br />

Klausner<br />

Holzblasinstrument<br />

asiatischer<br />

Halbesel<br />

Klang,<br />

Laut<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Remscheid<br />

Küstenvogel<br />

Schreibgerät<br />

Greifvogelnest<br />

nordischer<br />

1<br />

fressen<br />

(Wild)<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Bollerwagen<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


J<br />

Jubiläums-Festival<br />

40 Jahre Shanty-Chor »Die Emsmöwen« e. V.<br />

(Kem) Seit 40 Jahren begeistert der Shanty-Chor »Die Emsmöwen« e. V. mit<br />

maritimem Flair. Gerne nehmen seine Sänger und Musikanten den runden<br />

Geburtstag zum Anlass für ein großes Fest gemeinsam mit ihren Freunden.<br />

Am Samstag, dem 24. <strong>Juni</strong> laden sie zu einem Jubiläums-Festival in<br />

der Stadthalle ein. Es beginnt um 11.00 Uhr. Bis 17.00 Uhr präsentieren die<br />

Emsmöwen maritime Musik vom Feinsten. Zu dem großartigen Ereignis<br />

haben sie als Gastchöre den Shanty-Chor Dortmund, den Shanty-Chor Gütersloh<br />

und den Shanty-Chor »Die Luttermöwen« aus Gütersloh-Isselhorst<br />

eingeladen. In den Pausen unterhält der bekannte Zauberer und Comedian<br />

Frank Katzmarek. Kurzum: Es wird ein sehr schöner Tag mit viel Musik von<br />

der »Waterkant« und guter Laune. Karten zum Preis von 15 Euro (2 Euro<br />

davon spendet der Shanty-Chor an die Gütersloher Tafel) gibt es bei der<br />

Flora Westfalica, Gütersloh-Marketing und den Emsmöwen Tel. 02522-4326.<br />

Wie der Shantychor mitteilt, sollen im Rahmen des Festes die langjährigen<br />

Mitglieder Klaus Frieske (bisheriger Vorsitzender) und Willi Koch<br />

(Chorleiter) geehrt werden. Für die neuen Vorstände Wolfram Mangel (Vorsitzender)<br />

und Wolfgang Wedig (Stellvertreter) ist die Organisation des<br />

Jubiläumskonzerts die erste große Aufgabe.<br />

Voraus geht am Sonntag, dem 4. <strong>Juni</strong>, 11 Uhr, der 22. Nordische Frühschoppen<br />

in Ohlmeyers Garten in Verl-Sürenheide, Brummelweg 125 (Eintritt<br />

frei).<br />

Ein kleiner Rückblick<br />

Der Shanty-Chor Die Emsmöwen wurde am 28. Mai 1983 in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

als Verein gegründet. Er hat sich der Förderung und der Erhaltung<br />

seemännischen Liedgutes und maritimer Musik verpflichtet. Der Chor verfügt<br />

über ein Repertoire von mehr als 200 Titeln, von denen er ungefähr<br />

ein Drittel ständig im Übungsprogramm pflegt. Der Chor zählt an die 40<br />

aktiven Sänger – davon mehrere als Solisten, ergänzt durch ein gemischtes<br />

Musikensemble. Im Terminkalender stehen rund 30 Auftritte im Jahr.<br />

Zu den Höhepunkten gehörten in der Vergangenheit u. a. die Auftritte<br />

im ZDF-Fernsehgarten, eine Live-Übertragung vom WDR 4 und eine Fernseh<strong>auf</strong>zeichnung<br />

vom NDR 3.Nicht zu vergessen die unzähligen Teilnahmen<br />

an Shantychor-Treffen und vielen anderen Festivals. Zur Tradition geworden<br />

sind der »Nordische Frühschoppen« und die Jahreskonzerte im Schulzentrum<br />

Verl. Seit fast 25 Jahren ist der Chor in Bad Westernkotten bei den<br />

Gästen der Kurkonzerte äußerst beliebt. Und seit über fünf Jahren sind die<br />

Emsmöwen Stammgast im Bürgerhaus Oelde unter dem Titel »Shanties bei<br />

Kaffee und Kuchen«. Über die musikalischen Aktivitäten vom Shanty-Chor<br />

Die Emsmöwen berichten mittlerweile 7 CDs.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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47


1 Spannende Kämpfe und gute Atmosphäre bei Judowettkämpfen. Hier sieht man einen<br />

schönen Übergang vom Wurf hin zu Bodentechniken.<br />

Foto: Marco Voltmann<br />

1 Auch die Mädels messen sich gerne mit anderen Wettkämpfern – hier ein erfolgreicher<br />

Wurf beim Bezirksturnier.<br />

Foto: Marco Voltmann<br />

1 Erfolgreiche Judoka (Gruppenbild) nach dem Turnier. Foto: Marco Voltmann<br />

1 Kleine Liegepause während des Trainings Foto: Marco Voltmann<br />

A<br />

Ab <strong>auf</strong> die Matte<br />

T. S. G. lädt zu dem faszinierenden Kampfsport Judo<br />

(Kem) Aktuell ist es optimal bei der Judo-Abteilung der T.S.G. »Schwarz-<br />

Gelb« von 1861 einzusteigen. In den meisten Trainingsgruppen der Judokas<br />

sind aktuell freie Plätze vorhanden. In der Grundschulgruppe und »Mini-Gruppe«<br />

sind die Judokas fast ausgelastet, aber jeder kann dennoch<br />

kommen. Für die »mittlere« und »große« Gruppe freuen sie sich aber über<br />

Zuwachs (sie haben dennoch immer eine gute Trainingsbeteiligung).<br />

Gerne können die interessierten Kinder und Jugendlichen während des<br />

Trainings reinschnuppern und Judo ausprobieren. Sie dürfen an zirka drei<br />

gratis Probetrainings teilnehmen. Erst wenn sie sich sicher sind, dass sie<br />

Judo bei der T.S.G. trainieren möchten, erfolgt die Vereinsanmeldung.<br />

Trainingsort ist die große Sporthalle der Johannisschule in <strong>Rheda</strong>.<br />

Judo für jeden<br />

Judo hat bei der T.S.G. <strong>Rheda</strong> Tradition. Bereits seit 1960 besteht die Abteilung.<br />

Aktuell trainieren bei der T. S. G. 50 Judokas in vier Altersgruppen. Der<br />

weibliche Anteil liegt bei zirka 25 Prozent, was zeigt, dass Judo nicht nur ein<br />

Männersport ist. Ein beachtlicher Teil der Aktiven ist dem Judosport bereits<br />

seit vielen Jahren treu. <strong>Das</strong> Training bereitet den Aktiven Spaß, fördert den<br />

Teamgeist und die Ausdauer. <strong>Das</strong> i-Tüpfelchen sind Besuche von Lehrgängen<br />

ehemaliger Weltmeister oder aktiver Nationalkader-Athleten. Regelmäßig<br />

finden Gürtelprüfungen und weitere Graduierungsprüfungen statt. Zwischenzeitlich<br />

sind fast alle Gurtfarben vertreten. Ebenfalls regelmäßig nimmt<br />

der Verein an einer Vielzahl von Wettkämpfen teil – sowohl in der Einzel- als<br />

auch in der Mannschaftswertung. Zahlreiche Teilnehmende waren dabei<br />

sehr erfolgreich. So spiegelte sich der Trainingsfleiß der Judotalente der TSG<br />

in zahlreichen guten Platzierungen bei den regionalen Wettkämpfen wider.<br />

Weitere Aktivitäten, wie beispielsweise Sommerfeste, Weihnachtsfeiern<br />

und Übernachtungsfeiern ergänzen das kurzweilige Programm. Der<br />

Beitrag beträgt nur 25 € im Quartal.<br />

Mehr als ein Kampfsport<br />

Judo, das bedeutet die maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand<br />

zu erzielen. Die von dem Japaner Jigoro Kann (1860 – 1938) aus der<br />

traditionellen Selbstverteidigungstechnik entwickelte moderne Sportart<br />

Judo ist eine gleichzeitige Herausforderung für Geist und Körper. Durch<br />

das Wechselspiel zwischen Angriff und Verteidigung trägt Judo dazu bei,<br />

dass sich der Jukoka zu einem harmonischen Menschen entwickelt.<br />

Die zehn vom Deutschen-Judo-Bund manifestierten Werte helfen dabei:<br />

Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit, Respekt, Bescheidenheit,<br />

Wertschätzung, Mut, Selbstbeherrschung und Freundschaft.<br />

Damit besitzt Judo nicht nur einen hohen erzieherischen Wert, sondern<br />

bietet darüber hinaus die besten Voraussetzungen zur Entfaltung<br />

der eigenen Persönlichkeit.<br />

Neugierig geworden?<br />

Trainiert wird regelmäßig montags und donnerstags. Nähere Informationen<br />

zu den Trainingszeiten und weiteren Dingen rund um das<br />

Judo-Training erhaltet ihr bei Abteilungsleiter Jens Krause, Telefon<br />

0176 / 24673944, bzw. bei dem stellvertretenden Abteilungsleiter Tobias<br />

Geier, Telefon 0157 / 38938271, E-Mail: judo@tsg-rheda.de sowie unter:<br />

www.tsg-rheda.de/judo<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


AUF IN DEN SOMMER!<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


V<br />

1 <strong>Das</strong> Open Air der Neuen Philharmonie Westfalen ist ein Muss für alle Klassik-Freunde.<br />

Viele Highlights –<br />

Eintritt frei<br />

Open Air <strong>2023</strong> in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Sommerzeit ist Open Air–Zeit in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. <strong>Das</strong> Besondere:<br />

Ein Großteil der Angebote ist Eintritt frei. Dafür steht die Flora<br />

Westfalica. Der Aufsichtsrat habe ein Budget von 100.000 € freigegeben,<br />

unterstrich sein Vorsitzender Ralf Harz. In einer speziellen Pressekonferenz<br />

in der Stadthalle stellte das Team um Geschäftsführer Sebastian<br />

Siefert alle Freiluft-Höhepunkte vor. Der Geschäftsführer betonte, dass es<br />

der Flora Westfalica wichtig sei alle Altersgruppen zu bedenken. Darüber<br />

hinaus bezieht sie alle Ortsteile in das Open Air-Programm mit ein. Er<br />

bedauerte, dass abermals der Publikumsmagnet »Feuer und Flamme«<br />

nicht stattfinden könne. Der Grund seien die exorbitant gestiegenen<br />

Kosten, insbesondere für die Feuerwerkskörper.<br />

1 Die Flora Westfalica lädt in den Sommermonaten in allen Stadtteilen zu<br />

Open-Air-Konzerten ein: (v. l.) Elisabeth Düpjohann, Jessica Swienty, Elke Leßmeier,<br />

Malte Meier, Ralf Harz, Sebastian Siefert und Sebastian Jerig.<br />

<strong>Das</strong> Open Air-Programm<br />

Familienfest<br />

(weitere Infos dazu in unserem Veranstaltungskalender)<br />

Im <strong>Juni</strong> steht für Groß und Klein unter dem Thema »Zaubermaus« das<br />

eintrittfreie Familienfest im Flora-Westfalica-Park am Sonntag, dem 18.<br />

<strong>Juni</strong>, 12 – 17 Uhr, im Focus. Fetzige Kindermusik zum Singen und Tanzen<br />

(mit »Radau« und der »Pia-Nino-Band«), Trommelkünstler laden zum Mitmachen<br />

ein, ein Zauberer lässt Karten verschwinden. Es wird gemalt mit<br />

der Bleichhauschefin Melanie Körkemeier, gehüpft und geschminkt, mit<br />

der Feuerwehr gespritzt – ein tolles Spektakel für Groß und Klein. Und<br />

mittendrin die Ehrengäste: Ernie und Bert anlässlich des Goldjubiläums<br />

der Sesamstraß, kündigte die Flora-Mitarbeiterin Jessica Swienty an.<br />

Spaß für die ganze Familie am Tag der Gärten und Parks in Westfalen<br />

An diesem Sonntag, dem 4. <strong>Juni</strong>, 14.30 – 17 Uhr, dreht sich alles um Bienen<br />

und Insekten im Flora-Park. Die Imkerfamilie Feldmann lässt sich<br />

am Bienenhaus über die Schulter schauen. Es werden Insektenhotels<br />

gebaut, Blumentöpfe bemalt und Bohnen gepflanzt…<br />

Maulwurf Grabowski<br />

<strong>Das</strong> Theater Mär präsentiert am 4. <strong>Juni</strong>, 15.30 Uhr, vor dem Seilzirkus<br />

(Mittelhegge) das Stück »Der Maulwurf Grabowski«. Eintritt frei<br />

Batenhorst bebt beim Elektronik Festival »FLORA FSTVL«<br />

1000 Besuchende lockte das Elektronik Festival im vergangenen Jahr <strong>auf</strong><br />

die Schützenfestwiese in Batenhorst. <strong>Das</strong> coole Line Up für Samstag,<br />

dem 17. <strong>Juni</strong>, 16.30 – 23.30 Uhr, dürfte dafür sorgen, dass ebenfalls die<br />

dritte Auflage die Fans in Scharen anziehen wird, äußerte sich Sebastian<br />

Jerig überzeugt. Mit dabei ist: Paul Wolf. Er hat einen fulminanten Senkrechtstart<br />

hingelegt. Toby Romeo, der 22-jährige Salzburger Produzent,<br />

DJ und Songwriter, gilt als einer der ganz großen Newcomer in der Musikbranche<br />

– gerade hat sein Hit mit Leony (Crazy Love) die Charts erobert.<br />

TikTok-Superstar & Partymaschine Cenkgo (über eine Millionen Follower),<br />

Multi-Talent, performt eigene Hits oder kombiniert verschiedene Genres,<br />

Lost Identity ist Resident-DJ von Parookaville und spielt weltweit <strong>auf</strong><br />

Festivals. Fabian Farell war bereits im vergangenen Jahr dabei und wurde<br />

so gefeiert, dass der Jugendkulturring ihn wieder einladen musste. Ein<br />

50<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Pirat Pauli wird die kleinen Mädchen und Jungen begeistern. Foto: Nienkamp 1 Beim Top-Konzert <strong>auf</strong> dem Rathausplatz lässt Elton grüßen.<br />

Foto: Rog-Vonmaro / Rolf Gummel<br />

Bus-Shuttle mit Zwischenstopp an der Stadthalle und Schanze verkehrt<br />

zwischen dem Bahnhof und dem Festival und zurück. Tickets gibt es bis<br />

zum 16. 6. Für 20 €, Tageskasse 25 €.<br />

Kinonacht & Kubb-Turnier<br />

Eintritt frei ist das Open-Air-Kino am Freitag und Samstag, dem 2. und<br />

3. <strong>Juni</strong>, 22 Uhr, <strong>auf</strong> dem Marktplatz <strong>Wiedenbrück</strong> und am Sonntag, dem<br />

25. <strong>Juni</strong>, ab 14 Uhr das Kubb-Turnier im Flora-Westfalica-Park.<br />

Pirat Pauli und das quietschvergnügte Seeungeheuer<br />

Die Niekamp Theater Company lädt zu diesem Stück am Sonntag, dem<br />

2. Juli, 15.30 Uhr, vor dem Seilzirkus ein. Ab 3 Jahren<br />

Platzkonzerte<br />

Nach Phätte Zeiten am 28. Mai <strong>auf</strong> dem Doktorplatz macht am Küsterhaus<br />

St. Vit am Sonntag, dem 2. 7., 15.30 Uhr, die Band Not2Old die<br />

Musikwelt der letzten 50 Jahre hörbar. Am Sonntag, dem 30.7., 15.30 Uhr,<br />

werden in Lintel an der Postdammschule die Vollblutmusiker von »Ticket<br />

to Happiness« Irish und American Folk u.v.m. präsentieren, kündigte Elke<br />

Leßmeier die eintrittfreien Platzkonzerte an.<br />

Elton & the Joels<br />

Ein eintrittfreies Top-Konzert startet am Samstag, dem 15. Juli, ab 20 Uhr.<br />

Die sechsköpfige Coverband »Elton & the Joels« werden mit ihrer Live-<br />

Show die zwei Giganten der Popmusik – Elton John und Billy Joel – unter<br />

dem Motto »Just the way they are« in den Blickpunkt rücken. Von »Crocodile<br />

Rock« bis »Piano Man«, von »I’m still standing« bis »Uptown Girl« – die<br />

Band begeistert von der ersten Minute an, so Malte Meier. Als Vorband<br />

tritt Jens Petersen & Herr Schoen mit eigenen und gecoverten Liedern <strong>auf</strong>.<br />

Die Hempels<br />

Am Sonntag, 13.8., 15.30 Uhr, präsentiert das Mathom Musik-Theater<br />

»Musik von unterm Sofa« vor dem Seilzirkus. Ab 4 Jahren.<br />

Skate Contest<br />

Der Jugendkulturring lädt zu diesem begehrten Eintritt freien Termin<br />

am Samstag, dem 5. 8., 14 Uhr, beim Skatepark ein.<br />

Mirko Bierstedt-Band<br />

Zum letzten Eintritt freien Platzkonzert lädt die Flora Westfalica am Sonntag,<br />

dem 20. August, 15.30 Uhr, <strong>auf</strong> den Marktplatz <strong>Wiedenbrück</strong> ein.<br />

Klassik-Open-Air im Flora-Westfalica-Park<br />

Zu einer musikalischen Weltreise lädt die Flora Westfalica mit der Neuen<br />

Philharmonie Westfalen ein am Sonntag, dem 3. September, 18 Uhr,<br />

im Flora-Westfalica-Park (Mittelhegge). Die Flora Westfalica wählte den<br />

neuen Veranstaltungsort, weil sich vor dem Schloss <strong>Rheda</strong> kein Termin<br />

finden ließ, zu dem auch das philharmonische Orchester hätte <strong>auf</strong>treten<br />

können. Die Karten für den klassischen Musikgenuss unter freiem<br />

Himmel kosten 20 €, Kinder und Jugendliche zahlen 12,50 €.<br />

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Freibadgutscheine für<br />

Groß und Klein<br />

Kinderglückshäuschen<br />

Der Gewerbeverein konnte jetzt den Gewinnerkindern des »Kinderglückshäuschen-Gewinnspiels«<br />

ihre Preise überreichen. Gemeinsam mit<br />

Vorstandsmitglied Martina Güth, staunten die 14-jährige Anna und der<br />

9-jährige Nick nicht schlecht, über die Jahreskarten für das <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Freibad. »Jetzt fehlt nur noch das gute Wetter!«, so Martina Güth.<br />

Dieses Jahr gab es insgesamt fünf glückliche Gewinnerkinder. Der Gewerbeverein<br />

gratuliert herzlich und wünscht viel Spaß im kühlen Nass!<br />

1 Anna und Nick bei der Preisübergabe der Kinderglückshäuschenaktion des Gewerbevereins<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> mit Vorstandsmitglied Martina Güth (Mitte)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


1 Ein sehr positives Fazit von »Brands & Love« können Gdie Initiatorinnen (v. l.) Julia Kettelhake, Liz Büyüksal und Katharina Kettelhake ziehen.<br />

Große Zufriedenheit und Euphorie<br />

Brands & Love<br />

(Kem) »Danke für diesen fantastischen<br />

Tag«, stimmten die Teilnehmenden<br />

und Besuchenden nach<br />

der Veranstaltung »Brands & Love«<br />

überein. Der Event Ende April in der<br />

Stadthalle hat Erfolgsgeschichte<br />

1 Interesse weckte Janine Heidfelds Fotowagen.<br />

geschrieben: <strong>Das</strong> Konzept, Unternehmen<br />

aus der Beauty-, Familyund<br />

Lifestylebranche zusammenzubringen<br />

und zu mehr lokaler<br />

Bekanntheit zu verhelfen ist voll<br />

<strong>auf</strong>gegangen. <strong>Das</strong> berichtete <strong>auf</strong><br />

unsere Anfrage Katharina Kettelhake<br />

(Inhaberin der Kreativagentur<br />

»Freiraum« in Batenhorst). Sie ist im<br />

Medienbereich zu Hause, ebenso<br />

wie ihre Schwester Julia (Fotostudio<br />

»Detailverliebt« in Varensell). Die<br />

beiden Geschwister hatten diese<br />

Veranstaltung gemeinsam mit Liz<br />

Büyüksal (Kosmetikstudio »Schönplatz«<br />

an der Langen Straße <strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

initiiert.<br />

Knapp 1000 Besuchende nutzten<br />

die Chance sich bei den rund 30<br />

Ausstellenden über die Neuheiten<br />

zu informieren und dort zu shoppen.<br />

Sie kamen aus einem Umkreis von<br />

200 Kilometern. Schon vor der Eröffnung<br />

bildeten sie <strong>auf</strong> dem Vorplatz<br />

der Stadthalle eine lange Schlange.<br />

Die vielfältigen Eindrücke der<br />

Ausstellung haben die Gäste total<br />

geflasht. Ihre besondere Aufmerksamkeit<br />

fanden die präsentierten<br />

neuen Marken, die in den Großstädten<br />

schon bekannt sind, hier bei uns<br />

allerdings noch nicht so. Auf eine<br />

große Resonanz stießen ebenfalls<br />

die angebotenen Workshops.<br />

Gleichfalls die Ausstellenden<br />

waren überwältigt. So einen Ansturm<br />

an Menschen hatte sich keiner<br />

träumen lassen. Die Besuchenden<br />

hatten sich super informiert<br />

und wie verrückt gek<strong>auf</strong>t. Teilweise<br />

waren die Stände nahezu ausverk<strong>auf</strong>t.<br />

Alle Ausstellenden waren definitiv<br />

zufrieden. Viele äußerten den<br />

Wunsch nach einem zweiten Event.<br />

Es war das Zusammenspiel aus allen<br />

Punkten, was das Event so besonders<br />

gemacht hatte.<br />

Geradezu begeistert waren die<br />

Teilnehmenden von dem super<br />

Zusammenhalt der Ausstellenden.<br />

Zusammen ist man einfach noch so<br />

viel stärker als alleine, so Katharina<br />

Kettelhake. »Die Dankbarkeit der Besuchenden,<br />

dass in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

mal ein frischer Wind weht,<br />

hat uns darin bestärkt, was ganz Tolles<br />

<strong>auf</strong> die Beine gestellt zu haben«,<br />

zog sie eine erste Bilanz.<br />

Auf die Frage zu einer möglichen<br />

zweiten Veranstaltung sagte sie:<br />

»Wir lassen das erste Event erstmal<br />

sacken und setzen uns dann für einen<br />

Austausch und für ggf. weitere<br />

Planungen zusammen«.<br />

Stimmen<br />

zum Event<br />

gibt es ab dem<br />

24. Mai unter<br />

meverlag.de/podcast<br />

1 <strong>Das</strong> Haarteam überzeugte mit neuen Frisuren. 1 Die 4840-Crew zeigte, dass Korn auch schmecken kann.<br />

52<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


E<br />

1 Die Tagespflege bei Daheim e. V. sorgt für ein gutes Gefühl.<br />

Es ist Frühling und Zeit, sich Freiräume<br />

zurückzuerobern<br />

»Wir freuen uns sehr <strong>auf</strong> die warme<br />

Jahreszeit und all die Möglichkeiten,<br />

die sich uns bieten, ganz ohne die<br />

Einschränkungen der letzten Jahre«,<br />

resümiert Nicola Horstmann,<br />

Leitung der Tagespflege von Daheim<br />

e.V. in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

»Allein schon draußen zu sein und<br />

in offene »unmaskierte« Gesichter<br />

zu schauen macht große Freude.«<br />

Im Garten regen sich bereits die<br />

ersten Kräuter im großen Hochbeet<br />

und wenn man sich umschaut, ist<br />

offensichtlich, dass bereits Grillaktionen<br />

geplant sind. Übrigens hat das<br />

Thema Ernährung bei den Besucher/<br />

innen der Tagespflege einen unge-<br />

Für echte Fans der Kelly Family<br />

war die Beantwortung unserer<br />

Gewinnspielfrage sicher ein Kinderspiel.<br />

In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

wollten wir nämlich wissen,<br />

in welcher deutschen Stadt das<br />

mein hohen Stellenwert, denn frisch<br />

zubereitete Zutaten schmecken einfach<br />

besser – besonders wenn man<br />

hier als Besucher/in auch gern mit<br />

anpacken darf.<br />

Die Tagespflege wendet sich<br />

vorwiegend an ältere Menschen<br />

mit somatisch/psychiatrischen<br />

Erkrankungen, die in ihrer eigenen<br />

Wohnung oder im Familienverbund<br />

mit Angehörigen leben. Mit der Bereitstellung<br />

von Ruheräumen, der<br />

Einhaltung von Abständen und verantwortungsbewußtem<br />

Verhalten,<br />

sorgen wir bei Daheim e.V. für ein<br />

gutes Gefühl bei allen. Viel Zuwendung,<br />

vor Ort frisch zubereitetes<br />

A<br />

And the winner is …<br />

3 x 2 Tickets für das Jimmy-Kelly-Konzert am 18. Mai <strong>2023</strong> in der Stadthalle<br />

Hausboot »Sean o’ Kelley« der<br />

Kelly Family in den 1990er Jahren<br />

vor Anker lag.<br />

Die richtige Antwort ist natürlich<br />

Köln. Unter den zahlreichen,<br />

zumeist richtigen Einsendungen<br />

Essen und Beschäftigungsangebote<br />

schaffen Wohlbefinden bei den<br />

Besucher/innen. Wir gestalten für<br />

unsere Gäste, im Rahmen der individuellen<br />

Möglichkeiten, den Tagesabl<strong>auf</strong><br />

derart, dass möglichst viele<br />

Fähigkeiten erhalten, bzw. gefördert<br />

werden. So bietet Daheim e.V. durch<br />

die Angebote wichtige regelmäßige<br />

Sozialkontakte und ein Programm,<br />

auch speziell für demenzerkrankte<br />

Besucherinnen und Besucher an,<br />

das Bewegungstraining aber auch<br />

Gedächtnisübungen, Gesellschaftsspiele<br />

und Kreativangebote enthält.<br />

Auf Wunsch können wir in der Tagespflege<br />

individuelle Angebote<br />

hatten Lisa Brak, Gisela Albers und<br />

Rudolf Strothmann das nötige<br />

Quäntchen Glück bei der Ziehung.<br />

Sie konnten sich so die Freikarten<br />

der Flora Westfalica für ein einzigartiges<br />

Konzerterlebnis in der<br />

von Ergotherapie, Krankengymnastik<br />

und Physiotherapie über externe<br />

Dienstleister/innen organisieren.<br />

Unsere Tagespflege in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

bietet zur Zeit<br />

keine Termine am Wochenende an.<br />

Bei Bedarf können wir aber unseren<br />

Fahrdienst zur Tagespflege in<br />

Gütersloh anbieten, so dass eine<br />

Versorgung über die ganze Woche<br />

gewährleistet ist. <strong>Das</strong> Angebot unseres<br />

Ambulanten Pflegedienstes<br />

vor Ort bietet darüber hinaus weitere<br />

Optionen zur täglichen pflegerischen<br />

Versorgung, auch über die<br />

Tagespflege hinaus. Wir informieren<br />

Sie auch gern hierzu ausführlich.<br />

Frühling- und Sommer bieten –<br />

neben entspannten Zeiten im Garten<br />

– auch Gelegenheiten für Ausflüge in<br />

Stadt und die Umgebung. So besuchen<br />

wir gerne mal den Wochenmarkt<br />

in <strong>Rheda</strong> oder <strong>Wiedenbrück</strong><br />

oder den Klosterladen im Franziskanerkloster<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong>. Aber<br />

auch das Schloss <strong>Rheda</strong> bietet im<br />

Sommer schöne Flecken, Veranstaltungen<br />

und selbst bei Regen ist das<br />

Schlossmuseum einen Besuch wert.<br />

Wenn wir Sie ein wenig neugierig<br />

gemacht haben, vereinbaren<br />

Sie doch einen Termin für einen<br />

Schnuppertag in der Tagespflege<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> – wir freuen<br />

uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

Daheim e.V. · Tagespflege <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> · Heinrich-Püts-Str. 34<br />

Telefon 05242 / 402222 · E-Mail:<br />

tprhedawiedenbrueck@<br />

verein-daheim.de · Internet:<br />

verein-daheim.de/tagespflegerheda-wiedenbrueck<br />

Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sichern.<br />

Alle anderen müssen nicht<br />

traurig sein. Denn bereits in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> gibt es eine weitere attraktive<br />

Chance bei einem neuen<br />

Gewinnspiel.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

53


Jaydon wird mobil<br />

Jaydon ist 12 Jahre alt und wurde mit einem halben Herzen geboren. Zudem<br />

leidet er unter psychischen Beeinträchtigungen. Seine Herzerkrankung<br />

schreitet leider stetig fort. Immer häufiger ist er bei Strecken über<br />

300 Metern <strong>auf</strong> zusätzlichen Sauerstoff angewiesen und benötigt seinen<br />

Rollstuhl. Schon ein Gang durch den Supermarkt ist oft zu viel für ihn, weil<br />

ihm schlichtweg die Kraft dazu fehlt und er starkes Herzrasen bekommt.<br />

Gemeinsam mit seinem älteren Bruder, der glücklicherweise gesund<br />

ist, lebt Jaydon bei seinen Eltern. 2018 haben sie über einen Makler ein<br />

Haus gek<strong>auf</strong>t, das <strong>auf</strong>grund von gravierenden Mängeln und Schäden 2020<br />

wieder verk<strong>auf</strong>t werden musste. Der Makler versprach, ein neues Haus<br />

zu finden, in das sie nur noch einziehen müssten. Im Frühjahr 2021 war<br />

es dann soweit, doch schon im Sommer fiel ihnen im Badezimmer ein<br />

merkwürdiger Geruch <strong>auf</strong>: schwarzer Schimmel. <strong>Das</strong> Bad wurde dar<strong>auf</strong>hin<br />

halbherzig vom Makler bzw. dessen B<strong>auf</strong>irma saniert, ohne die Arbeiten<br />

jemals zu beenden. Weder Dusche noch Waschbecken konnten genutzt<br />

werden, sondern nur noch eine Badewanne, was die Körperpflege von Jaydon<br />

wesentlich erschwert. Da er neben seiner palliativen Herzerkrankung<br />

auch an einem Immundefekt leidet und seine Mutter <strong>auf</strong>grund einer Lebertransplantation<br />

ebenfalls ein geschwächtes Immunsystem hat, stellt<br />

der wiederkehrende Schimmel eine ernstzunehmende Gefahr für beide dar.<br />

1 (V. l.) Mitarbeiterin Kinderhospiz Bethel, Chiara Quandt (Aktion Kinderträume), René<br />

Meistrell (Einrichtungsleitung AKinderhospiz Bethel), Silke Wallhorn (Aktion Kinder-<br />

Aktion Kinderträume<br />

unterstützt zwei Familien<br />

Der gemeinnützige Verein Aktion Kinderträume hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Familien mit unheilbar erkrankten Kindern schnell und unbürokratisch<br />

zu unterstützen. Die Familien sollen sich weniger um die Sorgen<br />

des Alltags und mehr umeinander kümmern können – insbesondere<br />

wenn die gemeinsame Zeit begrenzt ist. Zuletzt konnten sich wieder<br />

zwei Familien über die Hilfe von Aktion Kinderträume freuen. Bei einer<br />

Spendenaktion anlässlich der Hochzeit von Olivia und Maximilian Tönnies<br />

kamen insgesamt 78.250,00 Euro zusammen. »Wir möchten uns<br />

herzlich bei allen Spendern für ihre Großzügigkeit bedanken sowie bei<br />

meinem Sohn Maximilian und seiner Frau Olivia, die diese Spendenaktion<br />

möglich gemacht haben, um zwei Familien zu unterstützen«, sagte<br />

Margit Tönnies, Schirmherrin der Aktion Kinderträume.<br />

träume), Jaydon mit seiner Mutter und ihrem Partner, Clemens Tönnies, Olivia Tönnies,<br />

Margit Tönnies (Schirmherrin Aktion Kinderträume), Maximilian Tönnies, Gabriel mit<br />

seiner Familie, Patrick Walter (Autohaus Thiel)<br />

In dem Wissen über das Risiko lehnte der Makler jede weitere Kontakt<strong>auf</strong>nahme<br />

fortan ab. Nachdem im Winter 2021 auch noch Wasser<br />

von außen durch die Fenster ins Wohnzimmer lief, wusste die Familie<br />

keinen Rat mehr. Sie be<strong>auf</strong>trage einen unabhängigen Gutachter und<br />

nahm Kontakt zu mehreren Anwälten <strong>auf</strong>. Ihre Bemühungen blieben<br />

jedoch leider erfolglos. Nachdem dann auch noch die Elektrik des Hauses<br />

als gefährlich eingestuft wurde, blieb ihnen keine andere Wahl, als das<br />

Haus zu verlassen und in eine Wohnung zu ziehen.<br />

Die Familie ist durch diese Umstände in erhebliche finanzielle<br />

Schwierigkeiten geraten und benötigt zudem dringend ein behindertengerechtes<br />

Fahrzeug, um mit Jaydon die anstehenden Fahrten zu Kliniken,<br />

Ärzten und Therapeuten zu machen. Aktion Kinderträume übernimmt<br />

die Anschaffungskosten für einen behindertengerechten PKW in Höhe<br />

von 32.400,– Euro.<br />

Hilfe für Gabriel<br />

Der sechsjährige Gabriel leidet an der Genkrankheit Muskeldystrophie<br />

Duchenne, einer seltenen Muskelerkrankung, die mit zunehmendem<br />

Muskelschwund einhergeht. Die genetisch bedingte Krankheit verkürzt<br />

die Lebenserwartung erheblich und ist nicht heilbar.<br />

Als Mutter Anna und Vater Jozef 2015 erfuhren, dass nach den beiden<br />

Söhnen Johnny und Maximilian das dritte Kind unterwegs ist, waren sie<br />

überglücklich. Doch als Anna in der 26. Woche war, bekam sie plötzlich<br />

Blutungen und Gabriel musste per Not-OP geholt werden – seine Überlebenschancen<br />

lagen bei 50 Prozent.<br />

Nach der Entbindung wurde ein Herzfehler (Fallotsche Tetralogie)<br />

entdeckt, der operiert werden musste. Gabriel musste neun Monate lang<br />

gepflegt werden, um kräftig genug für die OP zu sein – dann wurde der<br />

Herzfehler operiert. Untersuchungen rund um die OP zeigten, dass seine<br />

Creatin-Kinase (CK)-Werte im Blut durchgängig deutlich erhöht waren,<br />

was <strong>auf</strong> eine Schädigung der Muskulatur hindeutete.<br />

Ein Gentest wenige Wochen später brachte dann Gewissheit: Gabriel<br />

leidet an der Genkrankheit Muskeldystrophie Duchenne. Mittlerweile<br />

kann er nicht mehr l<strong>auf</strong>en und ist <strong>auf</strong> einen elektrischen Rollstuhl angewiesen.<br />

Da die Familie nicht die finanziellen Mittel für ein Auto hat, sieht<br />

sie sich vor enorme logistische Probleme gestellt. Um der Familie den<br />

Alltag zu erleichtern und die verbleibende Zeit mit Gabriel sorgenfreier<br />

zu gestalten, hilft Aktion Kinderträume auch hier bei der Anschaffung<br />

eines behindertengerechten PKWs und übernimmt die Anschaffungskosten<br />

von 43.100,– Euro.<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


W<br />

Wenn’s hübsch sauber<br />

werden soll<br />

20-jähriges Jubiläum bei »H + H Hübsch«<br />

Seit 20 Jahren schon sorgt das Gebäudereinigungsunternehmen »H +<br />

H Hübsch« für glänzende Fassaden und saubere Innenräume. Als Ein-<br />

Mann-Betrieb gestartet, ist dieser mittelweile zu einem Unternehmen<br />

mit 29 Mitarbeitern herangewachsen. Rund um das Thema Reinigung<br />

kennt man sich hier bestens aus und legt besonders hohen Wert <strong>auf</strong><br />

Nachhaltigkeit. Ein bodenständiger und etablierter Meister-Fachbetrieb,<br />

der sich um weitaus mehr als nur um die Reinigung von Fenstern und<br />

anderen Glasflächen in privaten Haushalten kümmert. Längst schon ist<br />

das Unternehmen gefragter Dienstleister auch im gewerblichen Bereich.<br />

Gegründet hatten Sabine und Oliver Hübsch das Unternehmen 2003.<br />

Die Initialen der Firma »H + H« entspringen den Nachnamen der beiden:<br />

Hübsch und Henke (Geburtsname von Sabine Hübsch).<br />

Die Pflege und Reinigung von Praxen und Geschäftsräumen sind<br />

ebenso im Portfolio wie die Reinigung von Solaranlagen. Auch ein Hausmeisterservice<br />

gehört dazu sowie ein Winterdienst, der rund um die Uhr<br />

im Einsatz ist – auch an Sonn- und Feiertagen. Als Tischlermeister kennt<br />

sich Oliver Hübsch bestens mit Echtholzfußböden aus. Abschleifen und<br />

neu versiegeln erledigt er im Handumdrehen. Dank seines Meisterbriefs<br />

im Gebäudereiniger-Handwerk darf er auch ausbilden. So steht auch die<br />

nächste Generation der Hübschs bereits in den Startlöchern: Sohn Steven<br />

wird zum Jahresende in die Geschäftsführung einsteigen. Der älteste<br />

Sohn Kevin ist als Bodenspezialist im Unternehmen tätig.<br />

WWas ist ein<br />

Nießbrauchrecht?<br />

SKW Haus & Grund Immobilien informiert<br />

Ein Nießbrauchrecht ist eine besondere Form des Nutzungsrechts, das<br />

einem Dritten das Recht gibt, eine Immobilie oder andere Vermögensgegenstände<br />

für einen bestimmten Zeitraum oder sogar lebenslang zu<br />

nutzen. Dieses Wohn- und Nutzungsrecht kann für eine gesamte Immobilie<br />

oder auch nur für bestimmte Teile davon gelten. Der Nießbraucher<br />

kann die Immobilie selbstständig nutzen, zum Beispiel selbst bewohnen<br />

oder anderweitig vermieten oder verpachten. Die daraus erzielten Erträge<br />

stehen der nießbrauchberechtigten Person zu, auch wenn sie weder<br />

Eigentümer noch Miteigentümer ist. <strong>Das</strong> Nießbrauchrecht bedarf der<br />

notariellen Beurkundung und muss im Grundbuch eingetragen werden.<br />

Für wen lohnt sich ein Nießbrauchrecht?<br />

Zum Beispiel für Eltern, die ihren Kindern Immobilien übertragen wollen.<br />

Diese haben trotz geänderter Besitzverhältnisse die Sicherheit, dass sie<br />

weiterhin alle Mieteinnahmen erhalten oder bis ans Lebensende in den<br />

gewohnten vier Wänden bleiben können. Hierbei ist auch der Aspekt der<br />

Steuerersparnis nicht unerheblich. Bei der Schenkungs- und Erbschaftssteuer<br />

wird der Wert des Nießbrauchs abgezogen.<br />

1 Perfektes Trio: (v. l.) Sohn Steven Hübsch mit Sabine Hübsch und Oliver Hübsch<br />

Zudem sammelt das Unternehmen gute Erfahrungen mit Fachkräften<br />

aus dem Ausland. Die Azubis kommen beispielsweise aus Mali, Kamerun<br />

und Algerien, sind der deutschen Sprache mächtig und lieben<br />

ihren Beruf. Leider wird es zunehmend schwieriger, Nachwuchs für dieses<br />

Handwerk zu begeistern.<br />

Neben der persönlichen Beratung bei »H + H Hübsch« an der Schwedenschanze<br />

17 gibt es hier auch spezielle Reinigungsmittel zu k<strong>auf</strong>en.<br />

Dabei hat die Firma besonders den Umweltschutz im Auge: Bei den Reinigungsmitteln<br />

wird <strong>auf</strong> biologisch abbaubare Produkte geachtet. Übrigens:<br />

Drei der sieben Firmenfahrzeuge sind rein elektrisch unterwegs.<br />

H+H Hübsch Glas- und Gebäudereinigung · An der Schwedenschanze 17<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/402652 · info@fensterputzerhuebsch.de<br />

Beim Immobilienverk<strong>auf</strong> ist diese Art der Altersvorsorge für diejenigen<br />

interessant, die selbst gerne im Haus wohnen bleiben möchten,<br />

vorab jedoch schon über größere finanzielle Mittel verfügen wollen.<br />

Auch beim Teilverk<strong>auf</strong> kann das Nießbrauchrecht greifen. Verkäufer<br />

können bis zu 50 % des Wertes einer Immobilie teilverk<strong>auf</strong>en und so<br />

über neues Geld verfügen. Die Immobilie wird vom Nießbraucher weiter<br />

genutzt; der stille Miteigentümer wird mit ins Grundbuch eingetragen.<br />

Was bedeutet ein Nießbrauchrecht für den Immobilienverk<strong>auf</strong>?<br />

Der Verkäufer muss das Nießbrauchrecht offenlegen und den Käufer<br />

darüber informieren. Denn der Wert der Immobilie wird durch das Nießbrauchrecht<br />

beeinflusst.<br />

Wie lange besteht das Nießbrauchrecht?<br />

Ein Nießbrauchrecht lässt sich zeitlich begrenzen oder lebenslang vereinbaren.<br />

Es ist auch möglich, dass ein Nießbrauchrecht unter bestimmten<br />

Bedingungen vorzeitig <strong>auf</strong>gehoben wird.<br />

Welche Pflichten hat der Nießbraucher?<br />

Der Nießbraucher ist verpflichtet, die Immobilie ordnungsgemäß instand<br />

zu halten und alle notwendigen Reparaturen durchzuführen, damit der<br />

Wert erhalten bleibt. Darüber hinaus übernimmt der Nießbraucher die l<strong>auf</strong>enden<br />

Kosten, wie zum Beispiel Grundsteuer oder Gebäudeversicherung.<br />

Gut zu wissen<br />

Der Nießbrauch ist ein nicht übertragbares Recht. Es erlischt mit dem<br />

Tod des Nießbrauchberechtigten oder nach Ende der vereinbarten<br />

L<strong>auf</strong>zeit. Zudem ist es weder vererbbar noch verkäuflich.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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55


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33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>”<br />

Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

Für alles Weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />

KLEINANZEIGE<br />

TEXT FÜR DIE AUSGABE<br />

Nr. 607 – Juli <strong>2023</strong><br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Donnerstag, 15.06.<strong>2023</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

57


G<br />

Gewinnspiel für<br />

2 x 2 Freikarten<br />

für die originale Ballermann ® Party, Freitag, 9. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>auf</strong> dem Werlplatz<br />

Die Ballermann-Stars Peter Wackel und Stefan Stürmer kommen nach<br />

<strong>Rheda</strong>! Und sie werden mit ihren Hits <strong>auf</strong> der Party der Stadtschützen<br />

so richtig Mallorca-Stimmung verbreiten. Wer will da nicht dabei sein<br />

und ordentlich mitfeiern?<br />

Mit etwas Glück ist dies jetzt und hier sogar gratis möglich. Beantwortet<br />

uns einfach per E-Mail oder postalisch folgende Frage richtig:<br />

Wer eröffnet musikalisch die Ballermann ® Party?<br />

Lasst uns Eure Antwort bis zum 5. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> zukommen. Der Schützenverein<br />

zu <strong>Rheda</strong> e.V. von 1833 und »<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>« wünschen viel<br />

Glück! Tipp: Die Antwort ist in dieser <strong>Stadtgespräch</strong>-<strong>Ausgabe</strong> versteckt.<br />

Gewinnspielbedingungen<br />

1. <strong>Das</strong> Gewinnspiel beginnt am 23.5.<strong>2023</strong> und endet am 5.6.<strong>2023</strong>.<br />

2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-Mail vom Gewinnspielteilnehmer an<br />

gewinnspiel@meverlag.de mit dem Stichwort »<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung«, der<br />

Nennung von Vor- und Nachname des Gewinnspielteilnehmers und der Antwort <strong>auf</strong><br />

die im Gewinnspiel genannte Frage.<br />

3. Alternativ könnt ihr uns die richtige Antwort auch per Post mit dem Stichwort<br />

»<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung«, der Angabe von Vor- und Nachname sowie einer<br />

Telefonnummer an folgende Adresse zusenden: M.E. Verlag GmbH & Co. KG ·<br />

Nickelstraße 7a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

4. Mehrere E-Mails / Zusendungen vom selben Absender werden als eine einzelne<br />

Teilnahme gewertet.<br />

5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre aus Deutschland. Ausgenommen<br />

sind Mitarbeiter und Kooperationspartner der M.E. Verlag GmbH & Co. KG, die<br />

bei der Umsetzung des Gewinnspiels beteiligt sind, sowie deren Familienangehörige.<br />

6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden,<br />

dass ihre Namen im Falle eines Gewinnes veröffentlicht werden dürfen.<br />

7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende (5.6.<strong>2023</strong>) unter den gültigen Teilnahmen<br />

per Zufallsprinzip ermittelt.<br />

8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt<br />

und erhalten freien Einlass zur Ballermann ® Party der Stadtschützen am<br />

9.6.<strong>2023</strong>. Dazu werden ihre Vor- und Nachnamen den verantwortlichen Personen des<br />

Schützenvereins zu <strong>Rheda</strong> e.V. von 1833 mitgeteilt.<br />

9. Die Namen und E-Mail-Adressen / Telefonnummern der Teilnehmer werden erfasst<br />

und zur Gewinnermittlung und Eintrittsregelung gespeichert. Die Daten werden<br />

nicht für werbliche Zwecke genutzt. Den Teilnehmern stehen gesetzliche Auskunfts-,<br />

Änderungs- und Widerrufsrechte zu.<br />

10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so bleibt hierdurch die Wirksamkeit<br />

der restlichen Bestimmungen im Übrigen unberührt.<br />

11. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

Ballermann ® ist eine geschützte Marke – der A. Engelhardt – Markenkonzepte GmbH. Lizenziert durch BMR Media GmbH<br />

Wetter/Hessen.<br />

1 Daphne de Luxe – Comedy in Hülle und Fülle Foto: Simona Bednarek<br />

Kultur Räume Gütersloh<br />

SchLaDo<br />

Kabarett, Kleinkunst und Konzerte beim<br />

»Schönen Langen Donnerstag« in Gütersloh<br />

Ab September heißt es Donnerstag nach Feierabend wieder »SchLaDo« in<br />

der Stadthalle Gütersloh: Schöner Langer Donnerstag. Die gleichnamige<br />

Kleinkunstreihe ist eine Kooperation von Kultur Räume Gütersloh mit<br />

dem KulturBüro-OWL und präsentiert in der Spielzeit <strong>2023</strong>/24 an zehn<br />

Abenden, jeweils um 20.00 Uhr, bekannte und beliebte Künstlerinnen<br />

und Künstler.<br />

Den Anfang macht Jochen Malmsheimer am 14. September mit<br />

seinem neuen Programm »Statt wesentlich die Welt bewegt, hab ich<br />

wohl nur das Meer gepflügt – ein Rigorosum sondershausen«. Eine<br />

Mischung aus lustig-swingenden Liedern und bösen, schwarzhumorigen<br />

Texten bringen »Fabian und die Detektive« am 19. Oktober <strong>auf</strong> die<br />

Bühne. Musikalisch geht es auch am 16. November weiter: <strong>Das</strong> »Quintessence<br />

Saxophone Quintet« gastiert mit seinen »Lieblingsstücken« in<br />

Gütersloh. Am 14. Dezember offenbaren Funke, Philipzen und Rüther<br />

in »STORNO – Die Inventur« ihr (Un-)Verständnis für die Welt. Kabarettist<br />

René Sydow seziert am 21. Dezember in seinem Programm »In<br />

ganzen Sätzen« Herrschaftssprache und Internetgebrabbel und lässt<br />

heiße Luft aus Schaumschlägern und Wichtigtuern. Mit »Reis against<br />

the Spülmachine« startet das SchLaDo-Jahr 2024 am 18. Januar. <strong>Das</strong><br />

preisgekrönte Musik-Comedy-Duo ist bekannt für seine urkomischen<br />

Songparodien. Akustisch groovende Songs verspricht »TONCA« am 8.<br />

Februar dem SchLaDo-Publikum. Am 21. März feiert Kabarettist Erwin<br />

Grosche mit seinem Sonderprogramm »Die Follkommenheit – Wie der<br />

Vehler in die Welt kam« sein 50-jähriges Bühnenjubiläum in der Stadthalle<br />

Gütersloh. Mit »KI: Künstliche Idioten!« geht Phillipp Weber am 16.<br />

Mai unter die Propheten. Er gilt jetzt schon als die kabarettistische Neu<strong>auf</strong>lage<br />

des Orakels von Delphi –<br />

nur noch lustiger. Die kommende<br />

SchLaDo-Saison beschließt am<br />

13. <strong>Juni</strong> die aus dem Fernsehen<br />

bekannte Daphne de Luxe mit ihrem<br />

Programm »Comedy in Hülle<br />

und Fülle«.<br />

Abos können im ServiceCenter<br />

der Gütersloh Marketing GmbH<br />

(Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh)<br />

erworben werden. Einzelkarten<br />

sind ab dem 17. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> im<br />

ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />

GmbH und online unter<br />

stadthalle-gt.de erhältlich. 1 Rene Sydow – In ganzen Sätzen<br />

Foto: F. Badenius<br />

58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


*** Burnt Ausstellung bis 26. <strong>Juni</strong> mit Kunstwerken von Regina Bergen bei Ymor Media, Lange Str. 17. Zeiten: Mo–Fr, 10–17 Uhr ***<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Mai-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

Mai<br />

MI 24***<br />

14.00–18.00 Blow Up – Zoom In:<br />

Westfalen – Film – Literatur<br />

Multimediale Ausstellung <strong>auf</strong> dem<br />

Kulturgut Nottbeck, verlängert bis 11.<br />

<strong>Juni</strong>. Zeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa, So,<br />

Feiertag 11–18 Uhr. Besucher/innen<br />

bestimmen ihren Eintrittspreis selbst.<br />

Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

15.00 Emil Pottner – Berliner Secession<br />

trifft <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule<br />

Ausstellung bis 4. <strong>Juni</strong> im <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule Museum. Eintritt: Erw.<br />

2,50 € | Kinder, Schüler, Studenten,<br />

Menschen mit Behinderung 1 € | Familien<br />

(ab 2 Erwachsene, 1 Kind) 5 € | Kinder<br />

bis 5 Jahre frei. Öffnungszeiten: Mi<br />

15–18 Uhr, Do, Sa, So: 15–17 Uhr. Infos:<br />

wiedenbruecker- schule.de<br />

15.00 Von <strong>Wiedenbrück</strong> nach Brooklyn<br />

Doppelausstellung mit Ölgemälden<br />

und modernen Kunstwerken von G. H.<br />

Rothe im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> und im<br />

Museum <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule. Bis<br />

25. <strong>Juni</strong>. Im Museum <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule sind Mezzotint-Druckgrafiken<br />

zu sehen. Infos: kloster-wiedenbrueck.<br />

de und wiedenbruecker-schule.de<br />

19.00–21.00 »Sport, Bewegung<br />

und Demenz«<br />

Studien zeigen, dass Sport und Bewegung<br />

gerade im frühen Stadium einer<br />

Demenz wichtige »Helfer« zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität sind.<br />

Infoverantaltung mit Vortrag, kleinen<br />

»Bewegungshappen« zum aktiven<br />

Mitmachen, Erfahrungsaustausch und<br />

weitere Infomöglichkeiten für an einer<br />

Demenz Erkrankte, Angehörige, Mitarbeitende<br />

aus Beratungsstellen sowie<br />

dem Sozial- und Gesundheitswesen,<br />

Übungsleitungen aus Sportvereinen<br />

sowie Interessierte. Ort: Sitzungssaal<br />

im Kreishaus <strong>Wiedenbrück</strong>. Organisator:<br />

AG »Sport und Demenz«. Ohne<br />

Kosten. Für einen kleinen Imbiss und<br />

Getränke ist gesorgt. Anmeldung unter:<br />

Margret Eberl, Tel. 05241/851446,<br />

ksb@gt-net.de. Infos: ksb-gt.de<br />

DO 25<br />

17.00 Offener Trauer Treff<br />

Der Tod eines geliebten Menschen verändert<br />

alles. <strong>Das</strong> Gespräch in einer<br />

geschützten Atmosphäre kann helfen,<br />

den Weg der Trauer zu gehen. Ort: Caritas-Tagespflege,<br />

Nadelstr. 8 in <strong>Rheda</strong>.<br />

Infos bei Mechtild Reker (Caritasverband<br />

Kreis GT), Tel. 05242 / 408230<br />

oder reker@caritas-guetersloh.de .<br />

SA 27<br />

1<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die <strong>Wiedenbrück</strong>er Altstadt<br />

Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten:<br />

5 €. Ohne Anmeldung. Weitere Termine:<br />

So 4., Sa 10. und Sa 24. <strong>Juni</strong>.<br />

11.00–18.00 Miniaturen Maximal<br />

Europas größte Miniaturmesse im<br />

A2 Forum. Auch So 28. Mai 10–16 Uhr.<br />

Eintritt: Sa 12 €, So 10 €, Wochenende<br />

20 € p. P., Kinder bis 12 J. in Begleitung<br />

Erwachsener frei. An beiden Tagen<br />

kostenloser Shuttlebus zwischen dem<br />

Bahnhof <strong>Rheda</strong> und dem A2 Forum.<br />

Infos: www.1zu12.com<br />

14.00–18.00 100 Jahre Rundfunk in D<br />

Sonderausstellung im Radio- u. Telefon-Museum<br />

im Verstärkeramt, Eusterbrockstr.<br />

44. Öffnungszeiten: Sa,<br />

So und feiertags 14–18 Uhr. Eintritt:<br />

frei bzw. freiwillige Spende. Anmeldung<br />

für Gruppen bei Richard Kügeler,<br />

Tel. 05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />

SO 28<br />

11.00–13.00 Pfingstsingen<br />

Zum 100-jährigen Bestehen richtet der<br />

MGV Geselligkeit Batenhorst, unterstützt<br />

durch den MGV Bokel und dem<br />

MGV Liedertafel Eintracht <strong>Wiedenbrück</strong><br />

das traditionelle Pfingstsingen<br />

aus. Ort: Hof und Garten des Lokals<br />

Hubertuskrug-Kemper in Batenhorst,<br />

Hellweg 217. Für Speisen und Getränke<br />

ist gesorgt, der Eintritt ist frei.<br />

14.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

Weiterer Termin: 11. <strong>Juni</strong>.<br />

15.30–17.30 Phätte Zeiten<br />

Der Sänger Philipp Göhring war 2014<br />

in »Dein Song« zu sehen, schaffte es<br />

bis ins Finale und durfte mit der Band<br />

Revolverheld zusammen arbeiten. Nun<br />

ist die Band zu dritt, mit ordentlichem<br />

Live-Bass und Schlagzeug. Fette Grooves<br />

und ein wunderbar ergänzender<br />

Backing Track prägen ihr Set. Platzkonzert<br />

<strong>auf</strong> dem Doktorplatz. Eintritt: frei<br />

MI 31<br />

15.00–18.00 Kinder- und Grundschultreff:<br />

Eiswaffel-Kuchen<br />

Im Jugendhaus St. Pius wird ein einfaches<br />

Rezept getestet, mit dem man<br />

ganz leicht Kuchen in der Eiswaffel<br />

zubereitet. Anmeldung erforderlich.<br />

Kontakt: Tel. 05242 / 34267, jh-piuswd@gmx.de<br />

. Infos: jhpius.de<br />

19.00 KlosterGespräch: Die Zeit läuft<br />

Wenn wir das Gefühl haben, dass die<br />

Zeit immer schneller läuft, ist das nur<br />

subjektive Wahrnehmung, oder haben<br />

wir immer mehr zu bewältigen? Im<br />

Refektorium des Klosters diskutieren<br />

Fachleute mit den Gästen. Tickets à 5 €<br />

unter kloster- wiedenbrueck.de . Zahlung<br />

und Abholung im Kloster Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

<strong>Juni</strong><br />

DO 1<br />

Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />

dem Kreishaus Gütersloh<br />

Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh<br />

zeigt in Kooperation mit dem<br />

Kreis Gütersloh bis 30. <strong>Juni</strong> Malerei<br />

von Gabriela Brass (Gütersloh).<br />

FR 2<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />

gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

19.00–20.30 Treffpunkt Meditation<br />

Innezuhalten, die Kraft der Stille entdecken,<br />

bei sich ankommen und vor<br />

Gott einfach da sein. Leitung: Rainer<br />

Moritz. Kosten: freiwillige Spende.<br />

Ort: Gemeindehaus Herzebrock:<br />

Bolandstraße 15. Anmeldung: im Gemeindebüro<br />

Tel. 05242/983910 bzw.<br />

gemeindebuero@angekreuzt.de<br />

22.00 Open Air Kino<br />

Der JKR zeigt euch mit »Zurück in die<br />

Zukunft I« einen absoluten Klassiker<br />

aus den 1980ern und mit »Vielleicht<br />

lieber morgen« am Samstag, 3.<br />

<strong>Juni</strong> einen bewegenden Film über die<br />

Überwindung des Mauerblümchendaseins<br />

(FSK jeweils 12). Ort: Marktplatz<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt: frei. Infos:<br />

jugendkulturring.com<br />

SA 3<br />

Stadtradeln<br />

Wer in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wohnt,<br />

arbeitet, eine Schule besucht oder einem<br />

Verein angehört, kann bis zum<br />

23. <strong>Juni</strong> in einem Team für mehr Radförderung<br />

in die Pedale treten. Dabei<br />

werden Punkte gesammelt und im Vergleich<br />

mit dem motorisierten Verkehr<br />

CO 2 -Emissionen eingespart. Infos:<br />

stadtradeln.de/rheda-wiedenbrueck<br />

10.00–14.00 Klima-Rad-Tour<br />

Zum Start des Stadtradelns und des<br />

Klimaschutztages im Kreis Gütersloh<br />

geht es gemeinsam von der Mobilstation<br />

am Bahnhof <strong>Rheda</strong> <strong>auf</strong> 15-km-<br />

Tour mit Besichtigung einer Windkraftanlage<br />

und weiteren Stationen<br />

innerhalb der Stadt. Ohne Anmeldung.<br />

11.00 Rasenhandballturnier Ems-Cup<br />

Beginn mit der weibl. & männl. A-, B-<br />

und C-Jugend, danach ab 17 Uhr Mixed-Turnier<br />

für Erwachsene. Für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt. Ab 21 Party<br />

mit DJ <strong>auf</strong> dem Turnier-Gelände. So 4.<br />

<strong>Juni</strong> ab 10 Uhr weibl. & männl. D-, E-Jugend<br />

sowie Minis. Ort: Sportzentrum<br />

Burg, <strong>Wiedenbrück</strong>. Infos: ems-cup.de<br />

11.00–11.30 Eine kleine Marktmusik<br />

Konzert mit dem MFG 2017 in der<br />

Stadtkirche <strong>Rheda</strong>. Eintritt: frei.<br />

11.30 Orgelmusik zum Angelus<br />

Mit Elisabeth Schnippe und Dr. Rainer<br />

Schnippe in St. Aegidius. Sa 17.<br />

<strong>Juni</strong> mit Jan-Christoph Weige in der<br />

Marien kirche. Eintritt: frei – um eine<br />

Spende wird gebeten.<br />

17.00 Zweiter KlosterL<strong>auf</strong><br />

13,5 km von der Abtei Varensell zum<br />

Kloster <strong>Wiedenbrück</strong>. Ab 16 Uhr gibt<br />

es im Klostergarten <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Speisen und Getränke, anschl. bis<br />

22 Uhr eine After-Run-Party. Infos:<br />

kloster-wiedenbrueck.de<br />

20.00–22.30 Jürgen B. Hausmann:<br />

Jung wat biste jroß jeworden<br />

Herrlich überdreht und doch wie aus<br />

dem Leben gegriffen: Hausmanns Programm<br />

zum 20. Jubiläum entspringt<br />

direkt den Wohnzimmern, Vereinsheimen<br />

und Hobbymärkten unseres Landes<br />

... Geschichten und Gesangsnummern<br />

mit Harald Claßen in der Stadthalle.<br />

Einlass: 19 Uhr. Restkarten ab<br />

35,15 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

SO 4<br />

10.00–16.00 Flohmarkt Gaßbachtal<br />

Am Stromberger Freibad, Am Hang 20,<br />

verk<strong>auf</strong>en über 150 ausschl. private<br />

Termine<br />

Anbieter Kleidung, Spielzeug, Porzellan,<br />

Antikes, Bücher, Haushalts- und<br />

Dekoartikel. Der Eintritt ins Freibad<br />

ist an diesem Tag frei. Für das leibliche<br />

Wohl wird mit einem Imbiss- und<br />

Getränkestand und einer großen Cafeteria<br />

gesorgt. Der Erlös kommt zu<br />

100% dem Förderverein Gaßbachtal<br />

Stromberg e.V. zugute. Infos: freibadgassbachtal-stromberg.de<br />

11.00–18.00 »2. offene Gartenpforte«<br />

In Oelde-Lette öffnen 8 Gartenbegeisterte<br />

ihre Paradiese. Gartenfreunde<br />

können sich an der blühenden Pracht<br />

erfreuen und sich über Gartenthemen<br />

austauschen. Teilnehmerliste,<br />

Kurzbeschreibung der Gärten und Lageplan<br />

gibt es für 4 € am Pfarrer-Laumann-Platz,<br />

Beelener Straße. Für das<br />

leibliche Wohl sorgen vorab, mittendrin<br />

oder nach der Besichtigung die<br />

Vitusfreunde und Mitglieder der freiwilligen<br />

Feuerwehr: Am Heimathaus<br />

Letter Deele, Beelener Str. 7, werden<br />

Kaffee und Kuchen serviert, am Feuerwehrgerätehaus,<br />

Hauptstr. 115, gibt es<br />

deftig Gegrilltes und Getränke.<br />

14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />

Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />

und histor. Räume im Barocktrakt.<br />

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.<br />

Kosten: Erw. 12 € | Schüler / Studenten<br />

6 €. Anmeldung erforderlich: Fürstliche<br />

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail<br />

ingrid-wedeking@gmx.de . Weitere<br />

Termine: 18. und 25. <strong>Juni</strong>.<br />

14.30–17.00 Tag der Gärten & Parks<br />

Diesmal dreht sich alles um Bienen<br />

und Insekten – und da hat der Flora-<br />

Westfalica-Park einiges zu bieten.<br />

Die Imker öffnen das Bienenhaus am<br />

Hauptweg und beantworten gern alle<br />

Fragen. Wer möchte kann Blumentöpfe<br />

bemalen und auch gleich bepflanzen<br />

oder ein Insektenhotel bauen. Eintritt:<br />

frei. Infos: flora-westfalica.de<br />

15.00 <strong>Das</strong> Dschungelbuch<br />

<strong>Das</strong> Menschenkind Mowgli lebt in einer<br />

Höhle und wird von den Wölfen<br />

wie eines ihrer eigenen Kinder behandelt.<br />

Doch dann taucht plötzlich der<br />

Tiger Shere Khan samt Gefolge <strong>auf</strong><br />

und stellt Mowglis Zugehörigkeit gehörig<br />

in Frage... Aufführung der Burgbühne<br />

Stromberg nach dem Roman<br />

von Rudyard Kipling (Bearbeitung u.<br />

Regie: Hendrik Becker – empfohlen<br />

ab 5 J.). Spielzeiten: Do 8, So 11, <strong>Juni</strong>,<br />

jeweils 15 Uhr | Schülervorstellungen<br />

Do 15. <strong>Juni</strong>, 10 und 13.30 Uhr sowie Di<br />

20 <strong>Juni</strong>, 10 Uhr | Do 22. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr.<br />

Eintritt: Erw. 8 € / Kinder, Stud. u. ermäßigt<br />

6 €. Karten bei der Burgbühne<br />

Stromberg, Di 17–20 Uhr, Do 10.15–<br />

12.30 Uhr, Fr 9.30–12.30 Uhr unter Tel.<br />

02529/948484, karten@ burgbuehne.<br />

de oder burgbuehne.de .<br />

15.30–16.30 Zauberbaum –<br />

Der Maulwurf Grabowski<br />

Grabowski lebt unter einer wunderschönen<br />

Wiese. Dort wird gebuddelt,<br />

gegraben und gesch<strong>auf</strong>elt. Auf der<br />

Wiese entsteht dabei ein Hügel neben<br />

dem anderen, über die sich der Bauer<br />

regelmäßig ärgert. <strong>Das</strong> ist lustig und<br />

hat so seine Ordnung, bis die Wiese eines<br />

Tages vermessen wird und Bagger<br />

anrollen … Für Kinder ab. 4 J. mit dem<br />

Theater Mär im Flora-Westfacia-Park<br />

an der Mittelhegge | Eintritt: frei. Infos:<br />

flora-westfalica.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


Termine<br />

1<br />

Im Sommer gibt es Führungen in <strong>Wiedenbrück</strong> auch am 2. und 4. Samstag im Monat.<br />

2<br />

Flo Mega<br />

16.00 Benefizkonzert zugunsten der<br />

Klostergenossenschaft <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Die Klavierschule A. Brockamp lädt<br />

zum Klavierkonzert ins Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Die jungen Nachwuchsmusiker<br />

spielen Stücke von Johann<br />

Sebastian Bach, Frederic Chopin,<br />

Alexander Scriabin, Tangos von Astor<br />

Piazzolla, Jazzstücke von Bill Evans<br />

und Duke Ellington und zum Schluss<br />

die Klaviertranskription »Chaconne in<br />

d-moll« von Bach-Busoni. Karten: VVK<br />

je 10 € / erm. 5 € bei der VHS Reckenberg-Ems<br />

sowie an der Tageskasse.<br />

17.00 Peter Prange – »Der Traumpalast«<br />

Dem Bestsellerautor eilt der Ruf voraus,<br />

der »große Erzähler deutscher<br />

Geschichte« zu sein. »<strong>Das</strong> Bernstein<br />

Amulett« wurde ebenso erfolgreich<br />

verfilmt wie »Unsere wunderbaren<br />

Jahre«. In Pranges neuem Roman »Der<br />

Traumpalast« geht es um die Gründung<br />

und den Aufstieg der Ufa. Der<br />

Banker und Lebemann Tino hat daran<br />

maßgeblichen Anteil. Seine große Liebe<br />

ist die jüdische Journalisten Rahel,<br />

die genug hat vom boulevardsüchtigen<br />

Berlin und neue, kritische Themen<br />

<strong>auf</strong>greifen will... Lesung <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck. VVK à 12 € / 10 €<br />

unter shop.reservix.de (zzgl. Gebühren<br />

und Versandkosten) | AK: 14 € / 12 €. Infos:<br />

www. kulturgut-nottbeck.de<br />

Foto: Florian von Besser<br />

17.00–18.30 legato m:<br />

Bleibe, Abend will es werden<br />

Der junge Kammerchor mit ca. 30 Sänger/innen<br />

geht <strong>auf</strong> Sommertournee<br />

mit geistlicher und weltlicher Chormusik<br />

sowie Eigenkompositionen von<br />

Chorleiter Phillip Gatzke. Von Victoria<br />

über Becker und Mendelssohn zu<br />

Gjeilo; ob Choral, Motette, Abendlied<br />

oder Gedichtvertonung: ein abwechslungsreiches,<br />

stimmungsvolles Programm<br />

in der Marienkirche. Eintritt:<br />

frei. Infos: legato-m.de<br />

MO 5<br />

19.00–20.30 Burn-Out Prävention und<br />

Selbstmanagement<br />

Wiebke Lush erläutert im Haus der<br />

Kreativität, wie Sie mit dem Zürcher<br />

Ressourcenmodell profitieren können.<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

DI 6<br />

13.30 Wanderung im Geisterholz<br />

Mit dem SGV, Abt. Gütersloh, werden 8<br />

km erwandert. Abschluss mit Kaffeetrinken.<br />

Treff für Fahrgemeinschaften<br />

ist am Werl in <strong>Rheda</strong>. Info: Elisabeth<br />

Kersting, Tel. 05242 / 34920<br />

15.30–17.00 Rheuma-Café<br />

Die AG der Rheuma-Liga <strong>Rheda</strong>-WD<br />

lädt zu Kaffeetrinken, Klönen und Erfahrungsaustausch.<br />

Treffpunkt: Klostergarten.<br />

Gäste sind willkommen.<br />

19.00–20.30 Gesellschaft aktiv mitgestalten<br />

– <strong>Das</strong> geht auch im Kleinen!<br />

<strong>Das</strong> gemeinsame Mitgestalten, Mitdenken<br />

und Mitdiskutieren ist auch<br />

im Alltag möglich. Darüber spricht<br />

und diskutiert Dr. Jana Trumann im<br />

Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Gebühr:<br />

5 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

19.00–20.30 Was tun bei<br />

Pflegebedürftigkeit?<br />

Kurs für pflegende Angehörige und<br />

Ehrenamtliche aller Kassen mit Marion<br />

Moselage im Haus der Kreativität. Inhalte:<br />

Angebote rund um die häusliche<br />

Pflege, finanzielle Unterstützung, Leistungen<br />

der Pflegekasse, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung. Ohne<br />

Kosten – von der AOK NordWest finanziert.<br />

Infos und Anmeldung: vhs-re.de<br />

MI 7<br />

19.30 SpieleZeit<br />

Gesellschaftsspiele (sowie kalte Getränke)<br />

stehen <strong>auf</strong> der Deele des Küsterhauses<br />

bereit. Ohne Anmeldung.<br />

20.00–22.00 Einfluss des Klimawandels<br />

<strong>auf</strong> Infektionskrankheiten<br />

Werden sich Infektionskrankheiten in<br />

Deutschland ausbreiten, die zuvor allenfalls<br />

bei Reiserückkehrern aus den<br />

Tropen beobachtet wurden? Womit<br />

müssen wir rechnen? Kostenfreier Vortrag<br />

von Dr. Rainer Schnippe im Stadthaus.<br />

Anmeldung über die Zentrale<br />

der VHS erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />

DO 8<br />

16.00 KulturZeit junior<br />

Antonius Priemelmann macht Urlaub.<br />

Lesung für Kinder im Zelt am Küsterhaus<br />

mit Jochen Vahle (Sänger von<br />

»Randale«). Eintritt 4 €. VVK bei Vorbohle<br />

in St. Vit und LESART in <strong>Rheda</strong>.<br />

FR 9<br />

18.30 KGB Open Air mit Muff Potter /<br />

Support: Fluppe<br />

16 Jahre und 7 Alben währte die Karriere<br />

der Punk- und Alternative-Rock-Band<br />

Muff Potter. 2009 offiziell <strong>auf</strong>gelöst,<br />

brach nach einem Auftritt in 2018<br />

im Folgejahr die Hölle los: Sämtliche<br />

Shows waren binnen Minuten ausverk<strong>auf</strong>t<br />

– ohne Interviews, ohne Social<br />

Media... Nun werden sie sich mit Fluppe<br />

im KGB Langenberg die Ehre geben.<br />

Tickets: AK 35 €, VVK 30 € zzgl. Gebühren<br />

unter kgb- langenberg.de<br />

20.00 Schützenfest der Stadtschützen<br />

mit großer Ballermann-Party<br />

Mit Peter Wackel & Stefan Stürmer.<br />

Ort: Werlplatz. Eintritt: VVK 12,50 €,<br />

AK laut Aushang | Sa 10. <strong>Juni</strong> ab 13 Uhr<br />

Festprogramm u.a. mit Königsschießen,<br />

Proklamation und ab 20.30 Uhr<br />

großem Festball mit den Emsperlen<br />

und DJ Frank. Eintritt: 5 €, Jugendl. 3 € |<br />

So 11. <strong>Juni</strong> ab 12.30 Uhr u.a. Festumzug,<br />

Vogelschießen und ab 20.45 Fest abend<br />

mit DJ Frank, Eintritt: frei. Infos vorn.<br />

FR 9<br />

18.00–22.00 VesperAbend<br />

Ort: Küsterhaus. Details werden kurz<br />

vor dem Termin bekannt gegeben.<br />

SA 10<br />

ab 13.00 Bugs, Beer & Badeanstalt<br />

Am Freibad Gaßbachtal Stromberg<br />

startet wieder der große Treff für luftgekühlte<br />

VW und Porsche. Ab 22 Uhr<br />

Live-Music von der Rockabilly-Band<br />

Mad Scars. Bis Sonntagmittag. Infos:<br />

bbb-event.de<br />

10.00–14.00 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

tauscht ... Kleidung!<br />

Bis zu 5 gewaschene und gut erhaltene<br />

Kleidungsstücke, Schuhpaare<br />

oder Taschen mitbringen (keine Unterwäsche,<br />

Socken, Accessoires oder<br />

Kinderkleidung). Stöbern, plaudern,<br />

neue Lieblingsstücke finden, Umwelt<br />

schonen, nachhaltig und glücklich<br />

sein. Ohne Anmeldung. Nicht getauschte<br />

Ware wird an die Kleiderkammer<br />

des Pastoralverbundes Reckenberg<br />

gespendet. Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Infos: la21-rhwd.de/<br />

kleidertauschboerse/<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

Mutige (ab 14 J.) dürfen angeseilt 25 m<br />

an der Fassade des <strong>Rheda</strong>er Rathaus<br />

herunterl<strong>auf</strong>en. Kosten: 49 €. Tickets<br />

unter schnurstracks-kletterparks.de .<br />

Auch Sa 15. Juli und Sa 2. September.<br />

13.00 Radtour mit dem SGV Gütersloh<br />

Treff: Lidl-Parkplatz, Auf dem Stempel,<br />

Gütersloh. Info: Wolfgang Langlotz,<br />

Tel. 05242 / 49374<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Osterrath-Realschule, Burgweg 19<br />

ab 14.30 Int. Oelder InSiTech-Cityl<strong>auf</strong><br />

Ab 14.30 Sparkassen-Bambini- und<br />

Schülerläufe | 15.40 Uhr: 5-km-die<br />

thiel-gruppe-Firmenl<strong>auf</strong> | 15.40 Uhr:<br />

5-km-Jedefrau- und Jedermannl<strong>auf</strong> |<br />

17.15 Uhr: 10-km-InSiTech-Elitel<strong>auf</strong> |<br />

18.30 Uhr: 10-km-InSiTech-Haupt- und<br />

Straßenl<strong>auf</strong>. Infos: cityl<strong>auf</strong>oelde.de<br />

18.00 KGB Open Air mit Tonbandgerät<br />

Erst kü rzlich hat die Indie-Pop-Band<br />

ihr fü nfzehnjähriges Jubiläum mit einer<br />

ausverk<strong>auf</strong>ten Triple-Show gefeiert.<br />

Nahezu zeitgleich erschien mit<br />

»Hellsehen« ihre neue EP. Jetzt wird<br />

die Band das Gelände des KulturGüter-<br />

Bahnhofs in Langenberg beschallen.<br />

Tickets: AK 35 €, VVK 27 € zzgl. Gebühren<br />

unter kgb- langenberg.de<br />

SO 11<br />

14.00 Pättkestour <strong>2023</strong><br />

Die Gemeinschaft <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

im Verband Wohneigentum e.V. lädt<br />

ein zu zwei Radtouren: So 11. <strong>Juni</strong>, 14<br />

Uhr, ca. 24 km gemütliches Radeln zum<br />

Wapelbad bzw. So 18. <strong>Juni</strong> ab 13.30 Uhr<br />

ca. 46 km für Sportliche und E-Bikefahrer<br />

nach Westenholz zum Erlebnispark<br />

Meiwes. Start: jew. vor der Stadthalle<br />

(bei Regen bitte mit dem Auto fahren).<br />

Kaffee und Kuchen kann am Zwischenziel<br />

erworben werden. Anmeldung bis<br />

eine Woche vor dem Termin unter Angabe<br />

der gewünschten Tour bei: Alice &<br />

Helmut Kempen, Tel. 05242/40291 bzw.<br />

kempen@wohneigentum-rhwd.de oder<br />

anmeldung@ wohneigentum-rhwd.de<br />

18.00 KGB Open Air mit 2<br />

Flo Mega & The Ruffcats<br />

Flo Mega steht fü r Hip Hop, Pop, Funk<br />

und Soul. Ausgebildet an der Hochschule<br />

fü r Kü nste Bremen verarbeitet<br />

er Scheinwerfer und Zwielicht, Glamour<br />

und Straße. Zusammen mit der<br />

Berliner Soul- und Funkband The Ruffcats<br />

kommt er zum KGB nach Langenberg.<br />

Tickets: AK 33 €, VVK 27 € zzgl.<br />

Gebühren unter kgb- langenberg.de<br />

MI 14<br />

ab 19.00 AOK-Firmenl<strong>auf</strong><br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Start und Ziel des 4-km-L<strong>auf</strong>s/Walking<br />

und des 6-km-Firmenl<strong>auf</strong>s ist<br />

der Marktplatz <strong>Wiedenbrück</strong>. Infos:<br />

firmenl<strong>auf</strong>-wiedenbrueck.de<br />

60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


### 11.00 Geschichtsfest rund um den Domhof, mit Oldtimern, Autocorso, Musik, Essen und Trinken. Infos: heimatverein-rheda.de ###<br />

19.00 Die Ems. Mehr als nur ein Fluss.<br />

Vortrag von Norbert Ellermann mit<br />

ausgew. Bildern und interessanten Begebenheiten<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Eintritt: 8 €. Anmeldung bis 16<br />

Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-<br />

900 oder briefkasten@vhs-re.de .<br />

19.15–21.30 LittMitt: Neueres<br />

und neuestes Deutsch<br />

Der Ur-Duden von 1880, die Deutsche<br />

Bühnenaussprache von Theodor Siebs<br />

1898 sowie die erste Allgemeine Rechtschreibkonferenz<br />

von 1901: Dr. Rüdiger<br />

Krüger referiert in der Kinderbibliothek<br />

der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong><br />

zur normierenden Vereinheitlichung<br />

des deutschen Schriftsprachgebrauchs.<br />

Ticket (auch als Online-Veranstaltung<br />

buchbar): 10 €. Anmeldung<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-139<br />

oder aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

DO 15<br />

17.00 Liliane Susewind<br />

Der AK ASYL der Ev. Kirchengemeinde<br />

Gütersloh lädt Familien mit und ohne<br />

Migrationshintergrund zum Kinonachmittag<br />

ein. Anschl. Möglichkeit zum<br />

Gesprächsaustausch. Ort: Kino Bambi<br />

& Löwenherz, Bogenstr. 3, Gütersloh.<br />

Eintritt (Barzahlung vor Ort): Erw. 2 €<br />

| Kind 1 €. Einlass: 16.30 Uhr. Anmeldung:<br />

bis 8. April bei Karin Elsing, Tel.<br />

0151 / 50803333. Gefördert von der Regionalstelle<br />

Erwachsenenbildung im<br />

Ev. Kirchenkreis Gütersloh.<br />

20.00–21.30 Hochzeitsplanung<br />

»einmal anders«<br />

Leider wird in Deutschland fast jede 3.<br />

Ehe geschieden und fast nie existiert<br />

ein Ehevertrag. <strong>Das</strong> kann sich als ungerecht<br />

bis existenzbedrohend erweisen.<br />

Dorothee Maiwald, FA für Familienrecht<br />

und Notarin, klärt über die gesetzlichen<br />

Regelungen <strong>auf</strong> und gibt Tipps.<br />

Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Eintritt:<br />

AK 8 €. Infos: vhs-re.de<br />

20.30–22.00 Vorstellung des<br />

neuesten Ostfriesenkrimis<br />

Auf dem Kirchplatz vor dem Stadthaus<br />

wird die Autorin Christiane Franke bei<br />

Waffeln und heißen Getränken ihren<br />

neuesten Krimi vorstellen. Darin ermittelt<br />

das Kult-Trio um den Dorfpolizisten<br />

Rudi, die Lehrerin Rosa und der<br />

Postbote Henner wieder in Neuharlingersiel.<br />

Gebühr: 10 € / erm. 5 €. VVK<br />

über die VHS bis 16 Uhr unter vhs-re.<br />

de, Tel. 05242 / 9030-900 bzw. briefkasten@vhs-re.de<br />

oder am Kirchpl. 2.<br />

Eine Veranstaltung der VHS Reckenberg-Ems,<br />

der Buchhandlung Güth<br />

und der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

FR 16<br />

18.00 Weinfestival <strong>auf</strong> dem Reckenberg<br />

Erlesene Weine, schmackhafte Köstlichkeiten,<br />

Freunde treffen und den<br />

Klängen von Thommy Großekat höfer<br />

lauschen. Ort: Reckenberg. Auch Sa 17.<br />

<strong>Juni</strong>. Infos vorn.<br />

19.30 Märchencomedy: »Und wenn<br />

sie nicht gestorben sind …«<br />

Nirgendwo wird so schön gestorben<br />

wie im Märchen. Wenn die Stiefmutter<br />

den Apfel vergiftet, der Wolf die Zähne<br />

fletscht und die Hexe den Ofen anheizt...<br />

Humorvoller Blick hinter die Fassade<br />

der scheinbar heilen Märchenwelt<br />

mit Christian und Daniel Griese im Refektorium<br />

des Klosters <strong>Wiedenbrück</strong> für<br />

Erwachsene und Jugendl. ab 12 J. Tickets<br />

je 10 € unter kloster- wiedenbrueck.de .<br />

Bezahlung und Abholung im Kloster<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14-17 Uhr.<br />

SA 17<br />

16.30–23.30 Flora FSTVL – 3<br />

das Electronic Festival<br />

Sieben bekannte DJs werden <strong>auf</strong> der<br />

Schützenwiese in Batenhorst wieder<br />

für Festival-Feeling sorgen. Lineup:<br />

Jusse (erfolgreicher Newcomer in<br />

der lokalen Techno-Szene), Paul Wolf<br />

(überregional fester Name mit Elementen<br />

aus Electro House, Hardstyle<br />

und Techno und einer mitreißenden<br />

Bühnenperformance), Lost Identity<br />

(Resident-DJ von Parooka ville,<br />

spielt weltweit <strong>auf</strong> Festivals. Richtung:<br />

Hardstyle, dazu Elemente von<br />

Trap, Dubstep und klassischem EDM),<br />

Fabian Farell (einer der gefragtesten<br />

Breakout-DJs und -Producer Deutschlands<br />

und darüber hinaus), Noel Holler<br />

(Durchstarter in der DJ-Szene und<br />

gefragt in namhaften Locations in Europa),<br />

Toby Romeo (Produzent, DJ und<br />

Songwriter sowie <strong>auf</strong>strebender Newcomer<br />

aus Salzburg) und Cenkgo (über<br />

alle seine Plattformen rd. 1,25 Mio.<br />

Follower). Kostenloser Busshuttle ab<br />

Bahnhof <strong>Rheda</strong>. Ort: Schützenwiese<br />

Batenhorst, Meerweg 50. Tickets à 15 €<br />

im VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

flora-fstvl.de<br />

17.00 Sommerabend in der Altstadt<br />

Die Altstadt-Initiative <strong>Rheda</strong> lädt zu einem<br />

Blick in kleine Gärten, lauschige<br />

Ecken und malerische Hinterhöfe. Bei<br />

Sekt und Selters kriegen Sie was zu hören:<br />

Gedichte, Geschichten und Musik.<br />

19 Uhr Ausklang mit kleinem Imbiss aus<br />

regionalen Köstlichkeiten aus biologischem<br />

Anbau und kühlen Getränken.<br />

Treffen in der Moosstraße. Preis<br />

(ohne Getränke): 30 € p. P. VVK (max. 60<br />

Tln.) unter Tel. 05242 / 405739 oder<br />

altstadt.rheda@gmx.de. Infos: altstadt -<br />

initiative-rheda.de<br />

19.30 Nottbecker Sommernacht:<br />

Zu Gast in Skandinavien<br />

Die Open-Air-Konzertreihe <strong>auf</strong> dem<br />

Kulturgut ist längst ein Highlight in<br />

der Region. Diesmal geht es in die musikalische<br />

Welt von Schweden, Norwegen<br />

und Finnland: von Edvard Grieg<br />

über Jean Sibelius bis zu ABBA. Mit Fabian<br />

Müller am Flügel ist ein europaweit<br />

gefeierter Konzertpianist live <strong>auf</strong><br />

der Bühne zu erleben. Natürlich sind<br />

das große Sinfonieorchester und Solisten<br />

der Schule für Musik im Kreis<br />

Warendorf wieder an Bord. Künstler.<br />

Ltg. Holger Blüder. Tickets: Kategorie A:<br />

VVK 30 € / erm. 23 €; AK 33 € / erm. 25 €<br />

| Kategorie B: VVK 25 € / erm. 18 €; AK<br />

28 € / erm. 20 €. VVK unter shop.reservix.de<br />

(zzgl. Gebühren u. Versand). Infos:<br />

www. kulturgut-nottbeck.de<br />

SO 18 ###<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch <strong>Rheda</strong>. Kosten: 5 €. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Doktorplatz.<br />

12.00–17.00 Zappelmaus – 4<br />

das Familienfest<br />

Fetzige Kindermusik zum Singen und<br />

Tanzen, Trommelkünstler laden zum<br />

Mitmachen ein und Vieles mehr. Ein<br />

tolles Spektakel im Flora-Westfalica-Park,<br />

Mittelhegge 13, für Groß und<br />

3<br />

Fabian Farell kommt erneut zum Flora FSTVL nach Batenhorst.<br />

4<br />

Beim Familienfest »Zappelmaus« sind auch Ernie & Bert zu Gast.<br />

Klein. Und mittendrin Ernie und Bert<br />

aus der Sesamstraße. Auf der Bühne:<br />

12.10 Uhr: Mitmach-Aktion: Lust <strong>auf</strong><br />

Trommeln | 13.00 Uhr: Konzert mit<br />

der Pia-Nino-Band | 14.00 Uhr: Mitmach-Aktion:<br />

Lust <strong>auf</strong> Trommeln |<br />

14.40 Uhr: Tanz-Aktion (WCV Grüne<br />

Funken & KG Helü) | 15.10 Uhr: Zauberei<br />

| 15.30 Uhr: Konzert mit »Radau!« |<br />

16.30 Uhr: Mitmach-Aktion: Lust <strong>auf</strong><br />

Trommeln | Auf der Wiese: Glücksrad<br />

der Artistik | Kinder-Schminken |<br />

Mal-Aktion der Werkstatt Bleichhäuschen<br />

| Hüpfburgen | Bungee-Trampolin<br />

| Zauber-Spaß | Lesezelt der<br />

Stadtbibliothek <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> |<br />

Ballon-Künstler | Foto-Spaß im Camper<br />

| Spritzaktion der Feuerwehr | Essen<br />

& Trinken ... Eintritt: frei. Infos:<br />

flora-westfalica.de<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

15.00–18.00 30 Jahre Eine-Welt-Laden<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Jubiläumsfeier im Klostergarten mit<br />

Infos über fairen Handel, Vorstellung<br />

des Eine-Welt-Ladens, afrikanischen<br />

Klängen der Gruppe »Sparklings«, Geschichten<br />

aus drei Kontinenten, vorgelesen<br />

von Elisabeth Emmanouil,<br />

und kulinarischen Häppchen aus fairem<br />

Handel. Eintritt: frei.<br />

Termine<br />

16.00 Die Perlen der Cleopatra<br />

Cleopatra ist gelangweilt, will an ihre<br />

politischen Geschäfte nicht denken<br />

und sehnt sich vielmehr nach einem<br />

neuen Flirt. Nachdem sie von Julius<br />

Caesar verlassen wurde, lässt sie zunächst<br />

einen von ihr begehrten Soldaten<br />

zur Palastwache <strong>auf</strong>steigen, feiert<br />

dann mit dem Priester des Ptah das<br />

Liebesopfer, beglückt einen Gesandten<br />

nicht nur mit einem Meeresbusen<br />

und unterwirft sich schließlich<br />

dem Triumvir des römischen Reiches<br />

Marc Anton. Mit Klamauk und sprühendem<br />

Witz wird die Geschichte der<br />

sagenumwobenen Cleopatra <strong>auf</strong> die<br />

Schippe genommen... Operette in<br />

drei Akten von Oscar Straus, <strong>auf</strong>geführt<br />

vom Theater für Niedersachsen,<br />

Hildesheim. Ort: Theater Gütersloh.<br />

Ticket: VVK ab 27 € beim ServiceCenter<br />

der Gütersloh Marketing GmbH,<br />

Berliner Str. 63, Gütersloh. Öffnung:<br />

Mo–Di + Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi + Sa:<br />

10–14 Uhr. Tel. 05241 / 21136-36, E-Mail:<br />

tickets@guetersloh- marketing.de. Infos:<br />

theater-gt.de<br />

17.00–19.00 Sommerkonzert<br />

<strong>Das</strong> Collegium Musicum der VHS Reckenberg-Ems<br />

(Ltg. Gregor van den<br />

Boom) spielen mit Veronika Borkowski<br />

in der Orangerie die Sinfonie Nr. 15 in<br />

G-Dur, die Sinfonie Nr. 29 in A-Dur und<br />

das Violinkonzert in A-Dur Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. Eintritt: 10 € / erm.<br />

5 €. Anmeldung bis 16. <strong>Juni</strong>, 12 Uhr,<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-139<br />

oder aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

MO 19<br />

20.00–21.30 Guten Abend,<br />

Martin Luther!<br />

Die Ängste der damaligen Zeit saßen<br />

besonders tief, auch bei Luther.<br />

Wie kam es, dass dieses ursprünglich<br />

ängstliche Kind später dem Papst<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

61


Termine<br />

die Stirn bot und damit eine Entwicklung<br />

in Gang setzte, deren Auswirkungen<br />

weit über den kirchlichen Raum<br />

hinausgehen? Musikalisch begleitete<br />

Zeitreise durch sein Leben und seinen<br />

recht derben Humor mit Regine<br />

Richert, Alexander Schnellbach und<br />

Ute Stevener in der Kinderbibliothek<br />

der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Eintritt: 10 € / erm. 5 €. Anmeldung<br />

bis 15. <strong>Juni</strong>, 16 Uhr unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242 / 9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

DI 20<br />

9.00–18.00 Oasen-Tag<br />

Gottesdienst / Impuls in der Marienkirche,<br />

im Kloster angeleitete Meditation<br />

mit Klangschalen (Christine Schorberger),<br />

geistliche Impulse, Achtsamkeitsübungen,<br />

meditativer Tanz (Anne Ast),<br />

gemeinsame Mahlzeiten. Freie Zeiten<br />

können individuell gestaltet werden. Ein<br />

Einzelgespräch bei Christine Schorberger<br />

ist möglich. <strong>Das</strong> Angebot ist nicht<br />

konfessionsgebunden. Kosten: 60 €. Anmeldung<br />

unter oasentagschorberger@<br />

web.de oder Tel. 01573 7626486. Infos:<br />

kloster- wiedenbrueck.de<br />

DO 22<br />

19.00–20.30 Die künstlerische<br />

Moderne in der NS-Zeit<br />

... Widerstand – Opportunismus – Affirmation.<br />

Martin Langanke untersucht<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)<br />

verschiedene Strategien der künstlerischen<br />

Moderne und legt den Schwerpunkt<br />

<strong>auf</strong> die Gruppe der 1937 von der<br />

Aktion »Entartete Kunst« betroffenen<br />

Künstler/innen, die für <strong>Wiedenbrück</strong><br />

+++ 19.00 Johannisfeuer Der Heimatverein <strong>Rheda</strong> lädt <strong>auf</strong> den Hof Dreischalück, Sudheide 18, zu Musik, Dönekes, Getränken und Bratwurst +++<br />

der Maler Fritz Burmann repräsentiert.<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

19.00–21.15 Lesung der<br />

Schreibwerkstatt<br />

Was passiert in einer ausweglosen Situation?<br />

Mal wird es witzig, spannend<br />

oder nachdenklich. Die Teilnehmer<br />

der VHS-Schreibwerkstatt (Ltg. Susanne<br />

Slomka) stellen in der Kinderbibliothek<br />

der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong><br />

ihre Texte vor. Ohne Gebühr.<br />

Anmeldung bis 16 Uhr unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

FR 23<br />

17.00 Schützenfest Linzel<br />

Ab 20 Uhr Einmarsch ins Festzelt und<br />

großer Festball mit DJ Arni und dem<br />

Spielmannszug St. Sebastian <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Sa 24. <strong>Juni</strong> ab 13 Uhr mit Königsparade<br />

um 15.30 Uhr, Vogelschießen<br />

ab 17 Uhr, großer Tombola sowie<br />

Königsproklamation mit Festball ab<br />

20.30 Uhr. Ort: Hof Gregor Lohmann,<br />

Grenzweg 34 in Batenhorst. Infos vorn.<br />

18.00 Weinmarkt in <strong>Rheda</strong><br />

Erlesene Weine, ein kulinarisches Angebot<br />

und musikalische Unterhaltung<br />

<strong>auf</strong> dem Doktorplatz. Auch Sa 24. <strong>Juni</strong><br />

ab 17 Uhr und So 25. <strong>Juni</strong> 11–21 Uhr. Infos<br />

vorn und <strong>auf</strong> rheda-erleben.de<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

SA 24 +++<br />

11.00–17.00 Großes Shantychor-Festival<br />

zum 40. Jubiläum der Emsmöwen<br />

Mit an Bord in der Stadthalle sind die<br />

Shanty-Chöre Dortmund, Gütersloh<br />

und »Die Luttermöwen« aus Isselhorst<br />

und der bekannte Zauberer Paul Katzmarek.<br />

Eintritt: 15 €, davon gehen 2 €<br />

an die Gütersloher Tafel. VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt. Infos: vorn und unter<br />

emsmoewen.de<br />

14.00 Sommerfest<br />

im Familientreff »WiR«<br />

Herzlich eingeladen sind Familien<br />

mit Kindern bis zum Grundschulalter.<br />

»WiR« steht für »Wichtig, ich bin richtig«.<br />

Es gibt Attraktionen für verschiedene<br />

Altersgruppen. Spaß und Kreativität<br />

stehen im Vordergrund, auch für<br />

das leibliche Wohl wird gesorgt. Der<br />

Familientreff und seine Angebote können<br />

an diesem Nachmittag kennengelernt<br />

werden. Ort: Berliner Straße 23.<br />

SO 25<br />

9.00 Tageswanderung im Raum<br />

Harsewinkel / Boomberge<br />

Diesmal hat der SGV Gütersloh eine<br />

ca. 15 km lange Strecke organisiert.<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Treff<br />

für Fahrgemeinschaften: Parkplatz<br />

des Getränkemarkts an der Bielefelder<br />

Str. 139. Info: Ute Schmidt, Tel.<br />

02941 / 58646 ab 18 Uhr.<br />

14.00 Kubb-Turnier<br />

Auf der Wiese am Seilzirkus im Flora-Westfalica-Park<br />

fliegen bereits<br />

zum 18. Mal die Hölzer und der Rasen<br />

wird zur Picknickwiese. Alles<br />

2er-Teams spielen wieder um Ruhm<br />

und Sachpreise. Platz 3: zwei 15-€-City-Gutscheine<br />

und zwei Tickets für<br />

»Nightwash Live« am 6.10.<strong>2023</strong> in<br />

der Stadthalle | Platz 2: zwei 20-€-City-Gutscheine<br />

und zwei Tickets für<br />

»Dennis aus Hürth – Jetzt wird geheiratet!«<br />

am 16.3.2024 in der Stadthalle<br />

| Platz 1: zwei 25-€- City-Gutscheine<br />

und zwei Tickets für »Herr Schröder –<br />

Instagrammatik« am 25.2.2024 in der<br />

Stadthalle. Tickets: 5 € / Team. Anmeldung<br />

(max. 36 Teams) über jugendkulturring.com/contact/<br />

oder bis 13 Uhr<br />

direkt beim Schiri.<br />

MI 28<br />

14.00–18.00 Mut zum beruflichen<br />

Neustart – aber mit welchem Ziel?<br />

Nach einer Familien- oder Pflegephase,<br />

<strong>auf</strong>grund geänderter Rahmenbedingungen<br />

im Privaten oder im Beruf<br />

oder einfach der Wunsch nach beruflicher<br />

Veränderung – die Gründe für den<br />

Anlass einer Beratung sind vielfältig.<br />

Manchmal gibt es noch kein konkretes<br />

Ziel, manchmal fehlt der Mut oder bei<br />

den individuellen Rahmenbedingungen<br />

treten Probleme <strong>auf</strong>. Susanne Fischer<br />

(Gleichstellungsbe<strong>auf</strong>tragte der<br />

Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Coach)<br />

und Anja Hermbecker (Berufsberaterin<br />

für Erwachsene der Agentur für Arbeit<br />

Gütersloh) bieten ihr jeweiliges Expertenwissen<br />

im Rahmen gemeinsamer<br />

monatlicher offener Sprechstunden<br />

in der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong><br />

an. Ohne Kosten, keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Di. & Sa. von 07 bis 12.30 Uhr in <strong>Wiedenbrück</strong> • Mi. & Sa. von 07 bis 12.30 Uhr in <strong>Rheda</strong><br />

WOCHENMARKT<br />

Marktmanager Katharina Pasek &<br />

Tobias Wellerdiek<br />

Veröffentlichung am 05.06.<strong>2023</strong><br />

Die Wochenmärkte in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong> bieten ein vielfältiges Angebot an<br />

regionalen Spezialitäten und Produkten wie zum Beispiel Stände für frisches Obst<br />

und Gemüse, Fleisch und Wurstwaren, Käse, Brot und Backwaren, Fisch, Blumen und<br />

Pflanzen sowie viele andere tolle Produkte. Besucher begeistert vor allem die hohe<br />

Qualität und Frische der Produkte der Direkterzeuger, mit denen man sich auch über<br />

die Herkunft, Anbaumethoden und Zutaten unterhalten kann.<br />

Mit der neu gestalteten und verbesserten Außenpräsentation, sowie verstärkten<br />

Marketing- und Werbekampagnen steigert der Markt seine Attraktivität<br />

und Bekanntheit für neue Besucher und unterstützt mit regionaler<br />

Vielfalt die lokale Wirtschaft. Für ein besonderes Eink<strong>auf</strong>serlebnis<br />

werden zudem Veranstaltungen und Aktionstage organisiert um den<br />

Markt zu beleben. In dieser Folge blicken wir u. a. <strong>auf</strong> die neue Präsenz,<br />

Herausforderungen, sowie die Planung dieser Veranstaltung.<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast<br />

überSpotify, Deezer, Apple Podcast, Audio<br />

Nowoder über Amazon Music anhören –<br />

oder ihr scannt den hier abgebildeten<br />

QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

https://www.instagram.com/wochenmarkt_rhwd/<br />

62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


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64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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