Das Stadtgespräch Ausgabe Juni 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Gelungene
Open-Air-
Sportlerehrung
Freibad Rheda
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(Kem) Bei strahlendem Sonnenschein
erwies sich das Freibad Rheda
als der ideale Freiluftort für die
Sportlerehrung. Die Vorsitzende des
Stadtsportverbandes, Annette Ahn,
und Bürgermeister Theo Mettenborg
drückten in ihren Grußworten
zur Eröffnung des Events ihre Freude
über die großartige Teilnahme
sportbegeisterter Menschen aus.
Corona sei für den Sport eine harte
Zeit gewesen. Nun nähere man sich
wieder der Vor-Corona-Zeit. »Danke
für Euer Durchhaltevermögen, den
Trainingseinsatz und den Fleiß«,
stimmten sie überein. In den Dank
eingeschlossen waren alle, die die
Sportlerehrung unterstützen und
organisieren. Das Ambiente des Bades
und der geöffnete Kiosk sowie
die Betreuung durch den Förderverein
Freibad Rheda schufen einen
würdigen Rahmen für ein angenehmes
und längeres Verweilen der
Gäste. Die Rettungsschwimmenden
der DLRG sicherten die Veranstaltung
an den Schwimmbecken ab.
Sportabzeichen
Kurzweilig und charmant stellte
Annette Ahn stellvertretend für die
insgesamt 85 beim Familiensportabzeichen
teilnehmenden Familien
mit rund 300 großen und kleinen
Sportlern drei Familien (Kuzucu/
Fortströer, Metzger/Hermes, Winter)
mit gleich drei Generationen
vor. Sie hatten sich schon mehrfach
an der Sportabzeichenaktion
beteiligt. Alle Familien erhielten
eine Freibad-Saisonkarte. Diese
schöne Anerkennung ermöglichen
die heimische Volksbank und die
Kreissparkasse. Vor Corona lag der
Spitzenwert der teilnehmenden
Familien bei 211. Die Stadtsportverbandsvorsitzende
äußerte sich
1 Über die Ehrenplakette in Gold freuten sich die Kunstturnerin Leonie Schmedthenke
sowie die Kanuten Mads und Nele Barwich.
überzeugt, dass man auf einem
guten Weg sei, an diese Resonanz
wieder anzuknüpfen.
Im Fokus der Würdigung standen
ebenfalls die 17 Jubilare unter
den Mehrfach-Sportabzeichenerwerbern.
Stellvertretend sind hier
genannt Heike Flechtker, Gregor
Glomm, Hendrik Nickel und Mechthild
Sommerfeld genannt. Sie waren
25-mal dabei. Ferner: Hubert Hees,
Hans Hofer, Heinz Künne, Christian
Winter (30-mal) sowie Brigitte
Merschbrock. Sie hat das Deutsche
Sportabzeichen zum beeindruckenden
40. Mal erreicht. Zudem
engagiert sie sich auch selber als
Sportabzeichenprüferin. Insgesamt
hatten im vergangenen Jahr 641 Personen
die Bedingungen des Sportabzeichens
erfüllt. Ebenfalls die
Schulen nehmen wieder Fahrt auf.
Die neue Sportabzeichenaktion
läuft seit Mai. Immer dienstags
und mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr
können die sportaffinen Leute das
Sportabzeichen auf den Sportanlagen
am Sandberg absolvieren.
Würdigung der
Wettkämpfenden
Zur Überreichung der Ehrenplakette
in Gold gratulierten der
Bürgermeister und die Stadtverbandsvorsitzende
die Kunstturnerin
Leonie Schmedthenke (TSG
– 1. Platz Deutschland-Cup) sowie
die Kanuten Mads Barwich (Kanu-Club
WDR, 1. Platz Deutsche
Meisterschaft, Freestyle) und Nele
Barwich (ebenfalls Kanu-Club) für
den Start bei der Freestyle-Weltmeisterschaft
in Nottingham.
Über die Ehrenplakette in Silber
konnte sich in der Einzelwertung
für den Kanu-Club Justin
Niermeier (2. Platz U 16, Deutsche
Meisterschaft im Freestyle) freuen.
In der Mannschaftswertung
die TSG-Kunstturnerinnen aus der
Weiblichen Jugend-Mannschaft (1.
Platz bei der Landesmeisterschaft)
1 Stellvertretend für die insgesamt 85 teilnehmenden Familien im Fokus: (v. l.) Marcel
Knüwer (Kreissparkasse), Hermann Fortströer, Andreas Tamm (Volksbank), Carolin
Kucucu mit Tochter Ela, Stadtverbandsvorsitzende Annette Ahn, Christina Metzger,
Sohn Janosch und Vater Bernhard Hermes, Christian Winter, Tochter Pia und Vater
Alwin Winter nebst Bürgermeister Theo Mettenborg
40 Das Stadtgespräch