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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Frank Micke<br />

Anhängerverleih<br />

Heinrich-Püts Str. 27-29<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: 0179 4146322<br />

1 Die Bebauung der Flora Urbana muss sich an dem Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs der DBCO GmbH Münster orientieren.<br />

sowie Bautechniker Jürgen Klufmöller von der Firma<br />

Schlüppmann die Pläne mit dem Gestaltungsbeirat<br />

und dem Bauamt ab. Es erhielt die ersehnte Baugenehmigung.<br />

Doch es kam erst Mal die Archäologie zum<br />

Zuge. Danach zog zudem das Bauamt die ursprünglich<br />

bereits im Frühjahr 2022 erteilte Baugenehmigung zurück,<br />

um noch Anpassungen vornehmen zu können.<br />

Es wollte die 70 Zentimeter breite Tr<strong>auf</strong>gasse entgegen<br />

der ursprünglichen Genehmigung von der Bebauung<br />

freihalten. In der Folge mussten die Projektentwickler<br />

das Bauvorhaben umplanen. Zudem mussten sie<br />

ein neues Bauunternehmen finden. Klar, dass dieser<br />

Verl<strong>auf</strong> zu Irritationen bei der Firma Schlüpmann und<br />

deren Kunden führte.<br />

Bauvorhaben Lippstädter Straße / Südring<br />

2019 suchte Markus Krähenhorst zum ersten Mal das<br />

Gespräch mit der Bauverwaltung zur geplanten Bebauung<br />

des 5600 Quadratmeter großen Areals des<br />

früheren Schrotthandels Hermann Sasse an der Lippstädter<br />

Straße, Ecke Südring, und des dazugehörigen<br />

kleineren Grundstücks, ortsauswärts Richtung Batenhorst<br />

gelegen. Die beiden Grundstücke bieten Platz<br />

für mehrere Gebäude mit insgesamt 52 Wohneinheiten.<br />

Bei einem Ortstermin am 1. Juli 2020 äußerten<br />

der Bürgermeister und der Technische Beigeordnete<br />

im Beisein von Vertretern aus dem Rat ihr Einverständnis<br />

mit den Bauplänen. Nachdem der Unternehmer<br />

beispielsweise am 23. Dezember 2020 den Bauantrag<br />

für ein Fünf-Familien-Haus im Rathaus eingereicht<br />

hatte, erhielt er die schriftliche Baugenehmigung<br />

aber erst im März 2022. Der Bauherr kritisierte die<br />

Dauer des Genehmigungsverfahrens als zu lang. <strong>Das</strong><br />

geht aus einem Bericht der Glocke vom 28. Dezember<br />

2022 hervor. Der Bürgermeister erklärte gegenüber<br />

dem <strong>Stadtgespräch</strong>, dass er diese Einschätzung nicht<br />

teile. Die Genehmigungslage in diesem Bereich sei<br />

sehr anspruchsvoll gewesen. Es galt die Fragen des<br />

Hochwasserschutzes und der Emissionen entsprechend<br />

den gesetzlichen Auflagen zu klären. Vor diesem<br />

Hintergrund haben wir die schnellstmögliche<br />

Baugenehmigung erteilt, so der Bürgermeister.<br />

Bauvorhaben am Neupförtner Wall 7–11<br />

Im Genehmigungsverfahren zur Bebauung am Neupförtner<br />

Wall 7–11 kam es zum Eklat, als die Bauverwaltung<br />

mantrahaft immer weitere »gravierende Abweichungen«<br />

von der Gestaltungssatzung bemängelte.<br />

<strong>Das</strong> Bauamt wies dar<strong>auf</strong> hin, dass die Gestaltungsatzung,<br />

die Verwaltung gesetzlich bindet. Die Satzung<br />

macht ebenso wie verschiedene Bebauungspläne an<br />

verschiedenen Stellen der <strong>Wiedenbrück</strong>er Innenstadt<br />

unterschiedliche Vorgaben für die Gestaltung von<br />

Gebäuden. So sind bei Neubauten an anderen Stellen<br />

bauliche Merkmale möglich, die am Neupförtner Wall<br />

bisher unzulässig sind. In der Folge sagte der Investor<br />

das Projekt – vor Einreichung eines Bauantrags – zum<br />

Jahreswechsel 22/23 ab. Die Stadt bedauerte diesen<br />

Schritt. Die Verwaltungsleitung – der Bürgermeister<br />

– suchte Anfang <strong>2023</strong> das Gespräch mit dem Bau- q<br />

Wir bieten<br />

Wohnungen<br />

und suchen Grundstücke.<br />

Kleestraße 9 I 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

05242 93770 I info@splietker.de<br />

1 Dipl. Ingenieurin (FH) und Architektin Eva Klufmöller sowie ihr<br />

Mann, Bautechniker Jürgen Klufmöller zeichnen verantwortlich.<br />

1 Für die Bebauung am Neupförtner Wall 7–11 wurde eine richtig<br />

schöne stadtbildprägende Lösung gefunden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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