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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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S<br />

So schlägt das Herz von<br />

Rot-Weiss St. Vit<br />

Wenn die Mutter mit der Tochter – Sohn in der kreisweit<br />

einzigen Inklusionsmannschaft<br />

(Kem) Susanne Hambrock hat in ihrer Karriere in dem immer noch jungen<br />

Frauenfußball einige Stationen sehr erfolgreich durchl<strong>auf</strong>en: Schon als kleines<br />

Kind ging die heute 57-jährige defensive Mittelfeldspielerin dem Spiel<br />

mit dem »runden Leder« leidenschaftlich nach. Ihr Vorbild war Ewald Lienen<br />

von Borussia Mönchen-Gladbach.<br />

Einmal Fußball, immer Fußball<br />

Mit Zwölf trat sie der DJK-Jugend <strong>Wiedenbrück</strong> bei. Ihr Trainer erkannte<br />

schon bald ihr Talent, ihre Einsatz- und L<strong>auf</strong>freude. Mit 15 nahm die in der<br />

Verbandsliga antretende erste Damenmannschaft sie in ihrem Kader <strong>auf</strong>.<br />

10 Jahre lang spielte sie in dem stadtbekannten Frauenfußballteam der DJK<br />

mit. Damit nicht genug: Ebenfalls in der Zweiten half sie gerne aus.<br />

Weitere Stationen folgten nach einer familiär bedingten Pause: Ab dem<br />

30. Lebensjahr gehörte sie mit der Damenmannschaft von Germania Stromberg<br />

nach einem Jahr in der Landesliga fünf Jahre wiederum zur Verbandsliga.<br />

Anschließend spielte sie beim SV Benteler 10 Jahre in der Bezirksliga.<br />

Mit 45 hängte sie ihre Schuhe an den sprichwörtlichen Nagel, stellte<br />

die sportlichen Neigungen ihrer beiden Kinder in den Fokus. Ihre heute<br />

17-jährige Tochter Lena hatte sich schon früh für das Leistungsturnen entschieden.<br />

Die Mutter brachte sie zu den Trainingsstunden und begleitete<br />

sie zu den Turnieren. Eine Rückenverletzung zwang die junge Sportlerin sich<br />

nach einer Alternative umzuschauen. Sie fand die Lösung in der seit drei<br />

Jahren beim Rot-Weiss St. Vit bestehenden Frauenfußball-Mannschaft. Der<br />

1 (Vorne v. l.) Nils, Susanne und Lena Hambrock mit der Damenmannschaft von RW St.<br />

Vit, rechts die Trainer Patrick Kathöfer und Christian Wenzel. Im Hintergrund ein Teil<br />

des neuen Vereinsheims in den Vereinsfarben gestrichen.<br />

Zusammenhalt, der Kampfgeist und die hohe Motivation, eben die ganze<br />

Chemie dieser »eingefleischten Truppe« begeisterten sie definitiv. Auf dem<br />

grünen Rasen ist ihr Platz im Mittelfeld oder Sturm.<br />

Mutter und Tochter in einem Team<br />

Der Funke der Begeisterung weckte ebenfalls bei ihrer Mutter den Wunsch es<br />

noch einmal zu versuchen. Aber nach 11 Jahren Pause und über fünfzig Jahre<br />

alt noch einmal <strong>auf</strong> den Fußballplatz zurückzukehren und mit den jüngeren<br />

Kameradinnen mitzuhalten, das war dann doch eine sehr herausfordernde<br />

Abwägungssache. Sie hatte sich aber mit mehrmaligem L<strong>auf</strong>- und Fitnesstraining<br />

in der Woche über all die Jahre fit gehalten und im Stadtwald bei<br />

Wind und Wetter die Runden gedreht. So ging sie letztendlich das Training<br />

entschlossen an, fühlte sich willkommen in dem jungen Team, kann dort<br />

ihre Erfahrung einbringen und tritt nun schon in der zweiten Spielserie in<br />

der Starterliga aller Mannschaftsneugründungen, der Kreisliga A Beckum<br />

an. Zwar trägt dort das begeistert <strong>auf</strong>spielende Team derzeit die »rote Later-<br />

Inh. Björn Noethen<br />

Schau, Björn steigt schon wieder<br />

jemandem <strong>auf</strong>s Dach<br />

Steildach<br />

Flachdach<br />

Bauklempnerei<br />

Fassadenbau<br />

Balkonsanierung<br />

Innenausbau<br />

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Widumstraße 31<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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