Das Stadtgespräch Ausgabe September 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe September 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe September 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
- Keine Tags gefunden...
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
SEPTEMBER<br />
<strong>2023</strong><br />
1. – 2.9.<br />
Reckenberg Open Air<br />
2.9.<br />
L<strong>auf</strong>en und Gutes tun St. Vit<br />
8. – 10.9.<br />
Altstadtfest <strong>Rheda</strong><br />
www.das-stadtgespraech.de ·<br />
Instagram: das.stadtgespraech<br />
NR. 609<br />
49. JAHRGANG
TSCHÜSS<br />
GRAUER ALLTAG.<br />
FORD PUMA TITANIUM<br />
Sportsitze vorn, mit verstärktem Seitenhalt, Müdigkeitswarner,<br />
Ford Navigationssystem inkl. Ford SYNC 3 mit AppLink und<br />
8"-Touchscreen, Verkehrsschild-Erkennungssystem, Designräder<br />
7 J x 17 mit 215/55 R 17 Reifen<br />
48 monatliche Leasingraten von<br />
€189,– 1, 2<br />
ANGEBOT INKL. FORD FLATRATE+<br />
- Ford Garantie-Schutzbrief für das 3. + 4. Jahr<br />
- Keine Garantiesorgen<br />
- Keine Wartungskosten<br />
- Keine Kosten für Verschleißreparaturen<br />
Listenpreis UVP 29.015,– €<br />
Adventure-Bonus 6.248,– €<br />
Anschaffungspreis<br />
(inkl. Überführungskosten) 22.767,– €<br />
Leasing-Sonderzahlung 2.990,– €<br />
Nettodarlehensbetrag 18.882– €<br />
L<strong>auf</strong>zeit<br />
48 Monate<br />
Gesamtl<strong>auf</strong>leistung 40.000 km<br />
Sollzinssatz p. a. (fest) 4,49 %<br />
Effektiver Jahreszins 4,49 %<br />
Vorausstl. Gesamtbetrag 3 12.062,– €<br />
Finanzleasingrate 189,– €<br />
Verbrauchswerte nach WLTP*: Puma: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,0 l/100 km; innerstädtisch<br />
(langsam): 6,8 l/100 km; Stadtrand (mittel): 5,3 l/100 km; Landstraße (schnell): 5,1 l/100 km; Autobahn<br />
(sehr schnell): 6,8 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 135 g/km<br />
Bielefelder Str. 68<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Telefon (05242) 92 02 0<br />
www.fordlueckenotto.de | www.facebook.com/fordlueckenotto<br />
www.instagram.com/fordlueckenotto<br />
Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. *Seit dem 1. <strong>September</strong> 2017 werden bestimmte<br />
Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren<br />
Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. <strong>September</strong> 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ),<br />
das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als<br />
die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank<br />
GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. <strong>Das</strong> Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 17 Preisangabenverordnung dar.<br />
Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Puma Titanium 1,0-l-EcoBoost-Hybrid (MHEV) 92 kW (125 PS),<br />
6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 3Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsabl<strong>auf</strong> ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf.<br />
2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,059 €/km, Minderkilometer 0,035 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).
U<br />
Unter die Haut und in die Beine<br />
Erstes <strong>September</strong>-Wochenende: Super Party <strong>auf</strong> dem Reckenberg Open Air<br />
8 Am zweiten<br />
Festival-Tag ist<br />
»New Soul« der<br />
Hauptact.<br />
©new soul<br />
Foto: Jörg Sänger<br />
(Kem) Große Vorfreude! Am ersten Freitag und Samstag im <strong>September</strong>,<br />
täglich ab 18.00 Uhr, steigt das Reckenberg Open Air. Ein Gig für alle Fans<br />
guten Blues. Und das in dieser tollen Location im Reckenberg-Innenhof.<br />
Er wird bei dem zweitägigen Festival zum gemütlichen Biergarten. Dazu<br />
Clappertons top Catering für die Versorgung der Besuchenden. <strong>Das</strong> i-Tüpfelchen:<br />
Der Eintritt ist frei. Eine Sponsorengemeinschaft steht dafür.<br />
Also, die besten Voraussetzungen für eine gute Zeit. People get ready!<br />
Ein unter die Haut gehendes Musikerlebnis ist gewiss!<br />
Freitag: Tommy Schneller Band<br />
Mit Tommy Schneller und seiner Band kommen am Freitag, dem 1. <strong>September</strong>,<br />
ab 20.00 Uhr gleich sieben ausgewiesene Könner in Sachen<br />
Funk, Soul, Rock & Blues. Allen voran der Sänger und Saxophon-Virtuose<br />
Tommy Schneller aus Osnabrück. Die Formation machen komplett:<br />
Jens Filser (Gitarre), Gregory Barret (Keyboard), Gary Winters (Trompete/<br />
Flügelhorn), Dieter Kuhlmann (Posaune, Saxophon), Bernhard Weichinger<br />
(Drums) und Maik Reishaus (Bass). Die mehrfach mit dem German<br />
Blues Award ausgezeichnete Band wird für einen fulminanten Einstieg<br />
in einen Bluesabend der Extra-Klasse sorgen. Im Gepäck haben sie Titel<br />
wie »Higher & Higher«, »Super Hero« oder »Smiling For A Reason«. Insider<br />
kennen sie bereits. Wer die Band bis jetzt nur <strong>auf</strong> Konserve gehört hat,<br />
wird sich garantiert umgucken. Bluesman und Cheforganisator Filippo<br />
Speranza ist sich sicher, dass die Besuchenden dem satten Bläsersound<br />
nicht widerstehen können: Stillstehen unmöglich.<br />
Tommy Schneller ist aber nicht nur ein hervorragender Musiker und<br />
Sänger. Er verfügt auch über eine besondere Bühnenpräsenz. Mit der<br />
gekonnten Anmoderation der Stücke schafft er schnell eine Nähe zum<br />
Publikum, die er durch das Konzert hält. Sein Spirit: Ich bin einer von<br />
euch, ich weiß, was euch <strong>auf</strong> der Seele brennt.<br />
Er kennt die Festivals in Europa und die kleinen Clubs <strong>auf</strong> der Beale<br />
Street in Memphis – Tommy Schneller ist <strong>auf</strong> den großen Bühnen dieser<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Welt zuhause. Sein charmanter, unverwechselbarer Gesang und sein<br />
erdig warmer Saxophonsound haben ihn in den vergangenen Jahren zu<br />
einem der beliebtesten Musiker Europas gemacht.<br />
Ausgefeilte Arrangements und warmer, druckvoller Sound verleihen<br />
jedem Song ein eigenes Gesicht. Tanzbare Ohrwürmer präsentiert die<br />
Formation am l<strong>auf</strong>enden Band.<br />
Samstag: New Soul & Akustik-Duo 2weitweise<br />
Mit einem definitiv gelungenen Mix bekannter und weniger bekannter<br />
Stücke aus Blues und Soul, Rock und Pop wird das Akustik-Duo 2weitweise<br />
das Publikum am zweiten Festival-Tag (Samstag, 2. <strong>September</strong><br />
ab 19.00 Uhr) garantiert fesseln. Dabei lassen Tanja Urbaniak (Gesang)<br />
und Oliver Brömmelsiek (Gitarre) die handgemachte und rein akustische<br />
Musik voller Spielfreude wirken. Tanjas warme und vielseitige Stimme<br />
begeistert regelmäßig. »Wir haben nur unsere Lieblingsstücke <strong>auf</strong> der q<br />
1 Der Sänger und Saxophon-Virtuose Tommy Schneller wird mit seiner Band für einen<br />
fulminanten Einstieg in das Festival sorgen.<br />
Foto: Jürgen Achten<br />
3
1 Zwei Blues-Männer unter sich: Cheforganisator Filippo Speranza und der Virtuose<br />
Tommy Schneller<br />
Setlist und das merken die Leute«, so Oliver, der mit seiner Dynamik an<br />
der Gitarre starke Akzente setzt. <strong>Das</strong> Duo hat sich 2010 im Rahmen eines<br />
Musik-Workshops gefunden. Die Chemie stimmte <strong>auf</strong> Anhieb.<br />
Der spirituelle Sog des Soul wird spürbar, wenn der aus unserer Kreisstadt<br />
kommende Hauptact des Abends »New Soul« ab 20.00 Uhr, in voller<br />
Mannschaftsstärke in maximaler Lautstärke »My Girl« von den Temptations<br />
und »I Want You Back« von den Jackson Five oder Aretha Franklins<br />
»Chain, Chain, Chain« präsentieren: temporeich, krass und tanzverdächtig.<br />
Ihre Songs weichen vom Original ab, ohne die Magie der Motown-Tage aus<br />
den Augen zu verlieren. Bereits mit dem allerersten Funken entfacht die<br />
erst im Mai gegründete und mit Abstand bekannteste Soulband Deutschlands<br />
in Mannschaftsstärke eine fetzige Live-Show.<br />
1 Der Reckenberg bietet alle Voraussetzungen für eine gute Festival-Zeit.<br />
<strong>Das</strong> sind die Sternstunden der beiden Frontmänner Daniel Vossems<br />
und Bandleader Ollie Niemeyer (vocal + guitar) und der Frontladies Carina<br />
Schmikale und Vanessa Baur. Sie schütten mit jedem dargebotenen<br />
Stück eine satte Schüppe mehr ins entfachte Partyfeuer, Daniel und Ollie<br />
wechseln mit Kopf- oder Bauchstimme in sphärische Höhen und Tiefen.<br />
Die Bläsersektion mit Christopher Beier (Bariton- und Altsaxophon), Matthias<br />
Traeger (Tenorsaxophon), Frank Herzog (Posaune) und Rafael Thüte<br />
(Trompete) treibt die Band und Fans mit fett arrangierten Bläsersätzen<br />
zu Höchstleistungen. Der Schlagzeuger Arndt Schlubach und Bassist<br />
Carsten Thewes kreieren den mitreißenden Groove. Die klangvollen Akkordteppiche<br />
legt virtuos Keyboarder Reinhard Nickel. Ihr professionelles<br />
Zusammenspiel weckt pure Lust <strong>auf</strong> noch mehr Titeln für die Seele.<br />
Markt-Apotheke<br />
Dieter Grünewald<br />
André<br />
Gosemärker<br />
Bauunternehmung GmbH<br />
Horstmann<br />
GEWERBEVEREIN<br />
WIEDENBRÜCK e.V.<br />
RECKENBERG<br />
Freitag, ab 18.00 Uhr<br />
01. <strong>September</strong><br />
OPEN<br />
Tommy Schneller Band<br />
Blues<br />
Samstag, ab 18.00 Uhr<br />
02. <strong>September</strong><br />
new soul<br />
Soul<br />
WIEDENBRÜCK<br />
SOUL I FUNK I BLUES<br />
AIR<br />
Eintritt frei!<br />
WIR WIEDENBRÜCKER<br />
SEPTEMBER<br />
16.09.<br />
vs. 1. FC Düren<br />
14 Uhr<br />
30.09. 14 Uhr<br />
vs. Borussia Mönchengladbach II<br />
Hier geht es zu<br />
den Tickets!<br />
Vorverk<strong>auf</strong>:<br />
INTERSPORT® WIEN<br />
Lange Straße 15<br />
HEIMSPIELE<br />
4<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
N<br />
19. Auflage von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun« in St. Vit<br />
Volksl<strong>auf</strong> für die DKMS und Palliativpflege<br />
Kem) Am Samstag, dem 2. <strong>September</strong> heißt es in St. Vit wieder »L<strong>auf</strong>en<br />
und Gutes tun«. Bei dem Benefizl<strong>auf</strong> stehen traditionell nicht die zeitlichen<br />
Bestmarken im Fokus. Im Vordergrund steht das »Gute tun« beim<br />
L<strong>auf</strong>en. Gutes tun denjenigen, denen es nicht so gut geht. Ebenfalls<br />
nicht so versiert L<strong>auf</strong>ende sind herzlich willkommen.<br />
Auch die einzigartige Atmosphäre gibt dem Volksl<strong>auf</strong> einen besonderen<br />
Stellenwert. <strong>Das</strong> ganze Dorf steht enthusiastisch hinter der<br />
7 <strong>Das</strong> Orgateam<br />
von »L<strong>auf</strong>en und<br />
Gutes tun« freut<br />
sich <strong>auf</strong> ein tolles<br />
Event. Zum elften<br />
Mal dabei sein<br />
wird in diesem Jahr<br />
der Rollstuhlfahrer<br />
Marvin Vogel aus<br />
St. Vit. Im Hintergrund<br />
der mit<br />
Spenden von L<strong>auf</strong>en<br />
und Gutes tun<br />
unterstützte Herzenswunsch-Krankenwagen<br />
des Malteser<br />
Hilfsdienstes<br />
Gütersloh.<br />
Foto: Maike Thumel<br />
Benefizveranstaltung. Die Bewohner und Bewohnerinnen unterstützen<br />
die L<strong>auf</strong>enden mit Beifall und mancherorts reichen sie ihnen zur Auffrischung<br />
Wasser. Begleitende Trommlereinheiten und Cheerleader feuern<br />
an. Auf dem Veranstaltungsgelände sorgen tagsüber und nach dem<br />
letzten L<strong>auf</strong> bei einer After-Run-Party Live-Bands und Show-Acts für<br />
Stimmung und Unterhaltung. Der Benefizl<strong>auf</strong> startet nach der gelungenen<br />
Premiere im Vorjahr abermals an dem neuen Veranstaltungsort q<br />
Achtung - die ersten Kalender 2024!<br />
Buchkalender<br />
verschiedene Ausführungen<br />
Taschenkalender<br />
verschiedene Ausführungen<br />
Tischkalender 58 Blatt<br />
Familienkalender<br />
19 x 52 cm, zum selbst Gestalten<br />
ab<br />
3,99<br />
1,29<br />
1,99<br />
3,59<br />
WOHNEN<br />
MIT KOMFORT<br />
In bester Lage von Verl, die perfekte Symbiose aus Ruhe<br />
und Lebendigkeit im fußläufi g entfernten Ortskern, Top –<br />
Ausstattung, hochwertige Einbauküche, ca. 89 m² Wfl .,<br />
freigestellt, BJ 2008, 2 Zimmer, Balkon, TG-Stellplatz,<br />
Verbrauchsausw., Gas (2008), 97 kWh (m²a), EEK C, 1. OG,<br />
großer Gemeinschaftsbereich für Ihre privaten Feiern,<br />
Gartennutzung inkl., das besondere Angebot nur für die<br />
Generation 50+, K<strong>auf</strong>preis 435.000 EUR, Objekt-Nr. 0100.<br />
Immobilienvermittlung<br />
mit Herz<br />
Eukalyptus-Dekokranz<br />
Ø 37 cm<br />
Eukalyptus-Bund<br />
18 cm<br />
Deko-Weidenkränze<br />
verschiedene Größen<br />
Für den Kegelausflug!<br />
Shotgläser zum Umhängen<br />
... und 1000 Dinge mehr ...<br />
ab<br />
6,99<br />
2,59<br />
7,99<br />
1,29<br />
Nehmen Sie Kontakt zu uns <strong>auf</strong> und überzeugen Sie sich von<br />
unserer engagierten und professionellen Herangehensweise.<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong><br />
Ihre Anfrage!<br />
Bettina Lienekampf-Beckel (l.)<br />
& Simone Bille (r.)<br />
Ernst-Buschmann-Str. 2<br />
33330 Gütersloh<br />
Tel. 0 52 41 / 400 008 0<br />
www.billes-immobilien.de<br />
In Kürze<br />
im<br />
Angebot:<br />
Mietwohnung der Extraklasse in Steinhagen<br />
Eigentumswohnung für Kapitalanleger u. Eigennutzer in Bielefeld<br />
Sechsfamilienhaus in Herford<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
5
5 Zuschauer unterstützen die teilnehmenden<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
mit Beifall.<br />
8 Die Kleinen sind beim<br />
Bambini-L<strong>auf</strong> gerne dabei.<br />
1 Mit einem bisschen Anschub geht’s<br />
beim Start zum Bobby-Car-Rennen<br />
noch mal so gut.<br />
Fotos: L<strong>auf</strong>en und Gutes tun<br />
am Küsterhaus, herrlich gelegen inmitten der »grünen Lunge« von St.<br />
Vit. Nachdem der gleichnamige Träger-Verein »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun«<br />
im vergangenen Jahr nach der Pandemie- Pause 650 Teilnehmer <strong>auf</strong><br />
der neuen Strecke begrüßen konnte, setzt er in diesem Jahr <strong>auf</strong> eine<br />
noch größere Resonanz.<br />
Rund hundert Helfende stehen dem Veranstalter für die Sicherstellung<br />
eines reibungslosen Abl<strong>auf</strong>s zur Seite. Es moderiert Martin Masjosthusmann<br />
von der LG Burg. Sämtliche Strecken vom Bambini- bis<br />
zum Firmenl<strong>auf</strong> führen <strong>auf</strong> einer Rundstrecke durch das Dorf. Dadurch<br />
wird der Ort und seine Bevölkerung noch stärker als bei den früheren<br />
Veranstaltungen in den L<strong>auf</strong> einbezogen, als der Rundkurs noch zum<br />
Teil durch den St. Viter Wald führte. Der Start- und Zielbereich ist »Am<br />
Lattenbusch«.<br />
Bambini-L<strong>auf</strong><br />
Es geht mit dem Kinderl<strong>auf</strong> (Jahrgang 2016-2021) über 430 Meter um<br />
14.00 Uhr los. Der Start ist gebührenfrei, es erfolgt keine Zeitnahme.<br />
Im Fokus steht die Begeisterung der Kleinen über ihre Teilnahme.<br />
Schülerinnen- und Schülerl<strong>auf</strong><br />
Der um 14.30 Uhr startende Schülerinnen-L<strong>auf</strong> und um 15.15 Uhr folgende<br />
Schülerl<strong>auf</strong> (Jahrgänge 2008-2015) führen in zwei Runden über<br />
2,1 Kilometer. Startgebühr 4,– Euro. Beim Team »L<strong>auf</strong>en und Gutes<br />
tun« ist man gespannt, ob sich beim 19. Benefizl<strong>auf</strong> neben der Osterrath-Realschule<br />
und dem Ratsgymnasium sowie der im Vorjahr<br />
erstmals angetretenen Moritz-Fontaine-Gesamtschule noch weitere<br />
Schulen anmelden werden.<br />
Bobby-Car-Rennen<br />
<strong>Das</strong> Startsignal beim Bobby-Car-Rennen für die Kinder der Jahrgänge<br />
ab 2020 fällt um 16.00 Uhr. Die Kleinen absolvieren dabei eine Strecke<br />
von 70 Metern. Im Blickpunkt steht der Spaß am Mitmachen. Die Zeiten<br />
werden nicht ermittelt. Der Start ist gebührenfrei.<br />
Haupt- und Firmenl<strong>auf</strong><br />
Um 16.30 Uhr gibt der Startschuss die drei Runden der 6 Kilometer langen<br />
Strecke für die Teilnehmenden (ohne Altersbegrenzung) des Hauptl<strong>auf</strong>es<br />
frei. Sie kann auch als Firmenl<strong>auf</strong> absolviert werden. Jedes Unternehmen<br />
startet dann als ein Team. Die Zeiten der jeweils drei besten L<strong>auf</strong>enden<br />
eines Unternehmens werden addiert. Danach erfolgt eine Addition der<br />
Nächstbesten. Die Startgebühr beträgt für alle Teilnehmenden 7,– Euro.<br />
In 2022 setzten sich bei den Frauen die 14-jährige <strong>Wiedenbrück</strong>erin Sophie<br />
Brinkschröder vom Ratsgymnasium (19:18 Minuten <strong>auf</strong> der seinerzeit<br />
4,6 km langen Distanz) vor Nele Wippich vom LV Oelde (19:50) und Desire<br />
Hölscher (21:20) an die Spitze. Bei den Männern waren es Ferhard Sino,<br />
Raummanufaktur (14:34), Fynn Landwehrjohann, LV Oelde (14:52) und Tim<br />
Hartmann, Raummanufaktur (15:44). Vielleicht gelingt es ja der einen oder<br />
dem anderen den erreichten Treppchenplatz bei der bevorstehenden Veranstaltung<br />
zu verteidigen. Zum elften Mal dabei sein wird in diesem Jahr der<br />
Rollstuhlfahrer Marvin Vogel aus St. Vit, begleitet von seinem Nachbarn Peter<br />
Poggenclas. Sie starten mit einer Minute Vorsprung vor dem Hauptfeld.<br />
11-km-L<strong>auf</strong><br />
Hier stellt sich die Frage, ob am Ende des um 18.00 Uhr gestarteten L<strong>auf</strong>es<br />
über fünf Runden <strong>auf</strong> der neuen 11 Kilometer langten Streckenführung<br />
Einfach mehr<br />
Service<br />
Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />
Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />
Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />
Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796<br />
Fugen, www.fugen-ibric.de 0170/2133223<br />
elastisch & Zement<br />
Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968<br />
Kundendienst<br />
Heizöl Lamberjohann 8071<br />
Innenausbau Plugge 49842 + 46514<br />
Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />
Küchen Schmidt 578390<br />
WIR KOMMEN SOFORT<br />
Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />
Rasenmäherservice Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860<br />
Ramfort Landtechnik 47789<br />
Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />
SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />
Schmitt.Media 44167<br />
Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />
Metallbau<br />
Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />
Innenausbau<br />
TV-Radio-Video Schmitt.Media 44167<br />
Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />
LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />
6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
die bekannten Gesichter aus den Vorjahren <strong>auf</strong> den Siegertreppchen<br />
stehen werden. Unter ihnen waren bei den Männern Philipp Kaldewei<br />
vom LV Oelde (30:29 Minuten für die seinerzeitigen 10 Kilometer) vor<br />
Murat Bozduman von der LG Burg (31:49) und Malte Beversdorff aus dem<br />
Team Lübbering (31:59). Bei den Frauen kamen Marlena Götza von der<br />
LG Burg (34:29), Michelle Uml<strong>auf</strong> von der LV Oelde (37:06) und Caroline<br />
Laukötter vom Tri-Team Gütersloh TV (38:12) als erste durch das Ziel.<br />
Die Teilnahme am 11-km-L<strong>auf</strong> ist für alle Jahrgänge offen. Die Startgebühr<br />
beträgt 9,– Euro.<br />
Nachmeldung<br />
Voranmeldungen sind bis zum 29 August um 22.00 Uhr möglich. Die<br />
Nachmeldegebühr vor Ort beträgt 1,– Euro.<br />
1 Die Golden Cats Cheerleader feuern die Läuferinnen und Läufer an was das Zeug hält.<br />
Urkunden<br />
Alle Telnehmenden der Wertungsläufe können sich ihre Urkunden unter<br />
www.l<strong>auf</strong>enundgutestun.de downloaden.<br />
Versorgung<br />
Für das leibliche Wohl für Sportler und Besucher ist gesorgt. Im Küsterhaus<br />
gibt es eine Cafeteria, im sich anschließenden Zelt befindet sich<br />
die Sekt- und Weinbar. Unmittelbar daneben sorgt der Getränkestand<br />
mit Bier und alkoholfreien Getränken für Abkühlung. Die St. Viter Bratbrüder<br />
servieren Pasta aus der Riesenpfanne sowie der Grillstand »Aust«<br />
Bratwürste und Pommes. Im Zielbereich wird für die Sportler mit Obst<br />
und alkoholfreiem Weizen sowie Massagen gesorgt.<br />
Rahmenprogramm<br />
»L<strong>auf</strong>en und Gutes tun« ist nicht nur ein sportliches Event in einem<br />
wunderbaren Umfeld. Ebenfalls das umfangreiche Rahmenprogramm<br />
<strong>auf</strong> dem Veranstaltungsgelände begeistert die Aktiven und Zuschauenden.<br />
JEDER ist herzlich willkommen.<br />
Erlös<br />
Sämtliche Einnahmen des Benefizl<strong>auf</strong>s werden der Ambulanten Palliativpflege<br />
für Kinder in Bethel, dem Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen,<br />
der DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei)<br />
1 <strong>Das</strong> Team der Physiotherapie-Praxen Borgstädt & Aktivita steht den Sportlern<br />
wieder zur Seite.<br />
Foto: L<strong>auf</strong>en und Gutes tun<br />
und unverschuldet in Not geratenen Familien aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
gespendet. Bei der Ambulanten Palliativpflege handelt es sich um eine<br />
Einrichtung, die unheilbar kranken Kindern mit begrenzter Lebenserwartung<br />
die Möglichkeit eröffnet, im Kreis der Familie aus dem Leben<br />
zu gehen. Die gespendeten Beträge haben alljährlich einen fünfstelligen<br />
Umfang.<br />
Anmeldung/Infos<br />
unter: www.l<strong>auf</strong>enundgutestun.de<br />
IMMER RICHTIG VERBUNDEN SEIN – MIT IHREM HÖRGERÄT<br />
Gerade in einer modernen Gesellschaft spielen Vernetzung und Kommunikation über<br />
digitale Medien eine zentrale Rolle, deshalb können aktuelle Hörsysteme via Bluetooth<br />
direkt mit den meisten Smartphones und Festnetz-Telefonen verbunden werden.<br />
VORTEILE VON BLUETOOTH-HÖRGERÄTEN<br />
• Telefongespräche direkt am Hörgerät<br />
annehmen und führen<br />
• Empfangen des Fernsehhtons über das<br />
Hörgerät und weiterhin Gespräche führen<br />
• Musik-Streaming direkt <strong>auf</strong> das Hörgerät<br />
• Individuelle Einstellungen über<br />
das Smartphone per App steuern<br />
(Programmauswahl)<br />
VEREINBAREN SIE JETZT EINEN TERMIN UNTER: WWW.DIEZWEI-HOERENUNDSEHEN.DE<br />
Rennefeld und Oesterschlink<br />
GmbH & Co. KG<br />
Die 2 Hören & Sehen<br />
Rennefeld & Oesterschlink GmbH & Co KG<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (Firmensitz)<br />
Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />
www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />
Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />
Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />
Oelde · Geiststraße 7-11<br />
Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />
QR-Code scannen<br />
und Termin vereinbaren<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
7
1 (L.) (1) Melvin Kojo Adjabeng, (2) Hatice Altunyay (Sprachdozentin), (3) Faeze Musavi<br />
(keine Fotoerlaubnis), (4) Fatima Musavi und (5) Axel Hemminghaus (VHS-Fachbereichsleiter<br />
Deutsch). Die Absolventen Ipräsentieren von ihnen gefertigte Kunstprojekte.<br />
»Ich danke Deutschland!«<br />
Deutschkenntnisse in den Ferien verbessern<br />
»Ich danke Deutschland, auch den Politikern. Sie akzeptieren wie wir<br />
sind. Wir haben unsere Freiheit. Wir können normal zur Schule gehen.<br />
Wir wollen was lernen, wollen was im Leben erreichen«, platzte es aus<br />
der neunzehnjährigen Fatima Musavi zum Schluss unseres Gesprächs heraus.<br />
Die vor fünf Jahren in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> angekommene gebürtige<br />
Afghanin hatte zum Ende der Sommerferien gemeinsam mit weiteren 59<br />
Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund an den diesjährigen<br />
Feriensprachcamps der Volkshochschule Reckenberg-Ems im vhs campus<br />
am Bosfelder Weg für Besuchende der Sekundarstufe I teilgenommen. Die<br />
in Mazar-e Scharif geborene Absolventin der Oberstufe des Städtischen<br />
Gymnasiums Gütersloh freute sich riesig, dass sie die Chance wahrnehmen<br />
konnte, in dem 14-tägigen Ferienkurs ihre ohnehin schon guten Deutschkenntnisse<br />
noch weiter zu verbessern. Besonders gefiel ihr, dass sie sich<br />
dabei in einer der drei gebildeten Gruppen kreativ in einem Kunstprojekt<br />
einbringen konnte. Die Berufskollegschülerinnen und -schüler orientierten<br />
sich sprachlich berufsbezogen.<br />
Die ebenfalls fließend Dari und Paschtu sprechende Fatima berichtete<br />
uns, dass sie mit ihrer Familie in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> lebe und nach dem<br />
Abitur Architektur studieren möchte. In dem von den Taliban geprägten Afghanistan<br />
wäre das ja nicht möglich. Ihre riesige Freude konnten wir noch<br />
umso mehr nachvollziehen, als sie uns über ihre Zwischenstation im Iran<br />
berichtete: »Wir Menschen aus Afghanistan werden dort überhaupt nicht<br />
akzeptiert«, sagte sie. <strong>Das</strong> bekräftigte ihre siebzehnjährige Schwester Faeze,<br />
die gemeinsam mit Fatima die VHS-Sprachcamps besucht hatte: »Iraner<br />
mögen keine Afghanen«. Die ebenfalls gut deutschsprechende Schülerin<br />
der zehnten Klasse in der Moritz-Fontaine-Gesamtschule strahlte, dass<br />
auch ihr Wunsch in dem Sprachcamp viele neue Menschen kennenzulernen<br />
in Erfüllung gegangen ist. Sie möchte einmal Neurochirurgie studieren.<br />
Gleichfalls unser dritter Gesprächspartner, der fünfzehnjährige Melvin<br />
Kojo Adjabeng aus der Stadt Ho in Ghana, möchte <strong>auf</strong> Dauer in Deutschland<br />
bleiben. Der seit einem Jahr bei seinem Vater in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
lebende Schüler der Moritz-Fontaine-Gesamtschule spricht neben seinen<br />
Heimatsprachen Englisch und Ewe schon erstaunlich gut Deutsch. Es war<br />
aber sein dringender Wunsch, seine Deutschkenntnis durch die Absolvierung<br />
des VHS-Sprachcamps noch weiter zu verbessern. Nach der Schulzeit<br />
möchte er Ingenieur im Bauwesen werden.<br />
Axel Hemminghaus (Fachbereichsleitung Deutsch an der VHS) sowie<br />
die Sprachdozentin Hatice Altunyay bestätigten die hohe Motivation der<br />
Teilnehmenden der Sprachcamps. Allesamt seien sie regelmäßig gekommen.<br />
Die Atmosphäre sei ausgesprochen harmonisch gewesen. Es habe<br />
keine Streitereien gegeben. Viele neue Freundschaften seien entstanden.<br />
Diese positiven Erfahrungen konnten wir auch schon beim Besuch der<br />
VHS-Kurse für Grundschulkinder »FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch«<br />
in der Wenneberschule beobachten. Gerne nahmen die u. a. aus Rumänien,<br />
Bulgarien und Serbien sowie der Ukraine und Albanien kommenden<br />
Kinder das kostenlose Angebot für neu zugewanderte Schülerinnen und<br />
Schüler wahr.<br />
Die VHS führt die Sprachcamps bereits im siebten Jahr und die Intensivtrainings<br />
zum zweiten Mal durch. Axel Hemminghaus und seine Kollegin<br />
Carmen Vielstädte, die für die in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum<br />
stattfindenden Projekte eigentlich federführend ist, aber<br />
urlaubsbedingt nicht anwesend sein konnte, erwarten, auch in Zukunft<br />
derart attraktive Ferienkurse anbieten zu können. Raimund Kemper<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
☎ <br />
<br />
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
F<br />
Familienzelten &<br />
Modenschau<br />
Förderverein Freibad <strong>Rheda</strong><br />
Passend zum Start der Zeltlager-Aktion vom Förderverein Freibad <strong>Rheda</strong><br />
e. V. kehrte Sommerfeeling in die Emsstadt ein. So schlugen an einem<br />
Freitagabend Mitte August campingbegeisterte Familien mit großer<br />
Freude ihre Zelte im Freibad <strong>Rheda</strong> <strong>auf</strong>. Einige ehrenamtliche Helfende<br />
rund um Schatzmeisterin Sigrid Strüber sorgten mit Pommes und Bratwurst<br />
für leckere Stärkung. Die Kalorien konnten direkt wieder im Wasser<br />
abtrainiert werden, denn Schwimmmeisterin Sina Walpuski heizte<br />
mit Wassergymnastik kräftig ein. Auch wagemutige Sprünge von den<br />
Sprungbrettern begeisterten Klein und Groß, die sich allesamt darüber<br />
freuten, noch bis 22 Uhr die Wasserflächen nutzen zu dürfen. Währenddessen<br />
bereitete das Förderverein-Team Brotteig vor und entzündete ein<br />
Lagerfeuer <strong>auf</strong> der großen Spielwiese. Gemeinsam wanden alle später<br />
mit großem Elan den Teig um ihre Stöcker und ließen ihn in der lodernden<br />
Glut backen. Vereinsvorsitzender Frank Winkler freute sich über die<br />
tolle Atmosphäre und plauschte noch bis weit in die Nacht in gemütlicher<br />
Runde mit den Gästen. Vom einsetzenden Regen in den frühen Morgenstunden<br />
bekam indes kaum jemand etwas mit. Bewegung kam im<br />
Zeltlager erst wieder <strong>auf</strong>, als die ersten Frühschwimmer im Becken ihre<br />
Bahnen zogen. Beim leckeren Frühstücksbuffet war das Fazit demnach<br />
auch bei allen Beteiligten positiv und der Ruf nach einer Wiederholung<br />
kam <strong>auf</strong>. Bei dem tollen Feedback waren sich Frank Winkler und Sigrid<br />
Strüber einig, diese gelungene Aktion in das nächste Jahresprogramm<br />
wieder mit <strong>auf</strong>zunehmen.<br />
<strong>Das</strong> gilt ebenfalls für die vom Förderverein organisierte Modenschau<br />
im Freibad am Werl. Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich viele modehungrige<br />
Damen und Herren versammelt, um bei frischem Kaffee mit<br />
selbstgebackenem Kuchen die Schau im Relax-Bereich des Bades zu genießen.<br />
Damenmode Kappel, Sisters, Herrenmode Sandknop und Sport<br />
Wien hatten eine bunte Mischung aktueller Mode zusammengestellt,<br />
bei den Sonnenbrillen unterstützt von der Firma Krane in Lippstadt.<br />
7 Bis weit in den<br />
Abend konnten<br />
die Zeltteilnehmenden<br />
das<br />
Freibad nutzen.<br />
Foto: Petra Winkler<br />
1 Bei der Brotteig-Vorbereitung Foto: Petra Winkler<br />
Die fünf Hobby-Models, nahezu allesamt aus dem Förderverein Freibad<br />
<strong>Rheda</strong> blieben definitiv cool, als zu sehen war, dass sich so viele <strong>auf</strong><br />
den Weg zum Freibad gemacht hatten, um die Modenschau zu sehen.<br />
Sigrid Strüber, Kassiererin und Organisatorin des Fördervereins eröffnete<br />
den Nachmittag gemeinsam mit dem Vorsitzenden Frank Winkler und<br />
moderierte die Modenschau.<br />
WIR WOLLEN FEIERN!<br />
ab<br />
&<br />
Lippstädter Straße 125<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
House<br />
Rock<br />
Pop<br />
DANCE-CLUB<br />
TANZ- LOKAL<br />
80er | 90er<br />
2000 | Top 100<br />
Kultstätte-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
9
IN DEN<br />
WIR STARTEN<br />
HERBST<br />
A<br />
8.–10. <strong>September</strong>:<br />
Altstadtfest <strong>Rheda</strong> lässt die<br />
Grauwacke tanzen<br />
Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag am 10. <strong>September</strong>, 13–18 Uhr<br />
WIR LIEBEN<br />
SAUBERKEIT.<br />
UND SIND REICH<br />
AN ERFAHRUNG.<br />
Breite Straße 37<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Telefon: 05242 / 5789003<br />
E-Mail: info@cs-reich.de<br />
www.reich-group.de<br />
www.kammerewert.de<br />
Unfallinstandsetzung (alle Marken)<br />
PKW - Motorrad - Lackierungen<br />
Industrie - Lackierungen<br />
(Kem) Wenn die Altstadt in <strong>Rheda</strong> zur riesigen Open-Air-Kneipe wird,<br />
ist Feiern angesagt. Es ist ein Pflichttermin: Die <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
und viele Auswärtige aus der engeren und weiteren Region sind gerne<br />
dabei. Sie lieben die idyllischen Altstadtgassen, lassen sich gerne von<br />
der Leidenschaft der Bewohnenden für ihr Viertel inspirieren, das beim<br />
vielfachen ehrenamtlichen Einsatz beim Altstadtfest allerorten fühlbar<br />
ist. Die Bürgerinitiative Altstadt lädt in diesem Jahr zum 41. Altstadtfest<br />
ein – am zweiten <strong>September</strong>-Wochenende. Es wird knuffig: Durchweg<br />
alle Ereignisse spielen sich diesmal ausschließlich zwischen Großer Wall,<br />
Kleine Straße und Doktorplatz/Berliner Straße ab.<br />
Die »Blaukittel«, wie man die Altstädter auch nennt, machen die<br />
Altstadt an den drei Festtagen zu einem wahren Festival: Alleine über 15<br />
Live-Bands und musikalische Gigs entfesseln Stimmung. Mit Angeboten<br />
für den kleinen und großen Durst und Hunger erweist sich die Bürgerinitiative<br />
gemeinsam mit ihren Freunden als perfekter Gastgeber. Neugierig<br />
machen Aktionen, Stände mit den verschiedensten Angeboten und Infos.<br />
Die Gäste genießen diese bunte Mischung aus Unterhaltung, Kultur<br />
und kulinarischen Köstlichkeiten jedes Jahr beim Altstadtfest in der<br />
<strong>Rheda</strong>er Altstadt.<br />
Grußwort<br />
Nach 3 Jahren der Altstadtfest-Abstinenz meldet sich die Bürgerinitiative<br />
Altstadt zurück. Vom 8. bis 10.09.23 starten wir erneut durch mit unserem<br />
für die Stadt so wichtigen Fest. Unter dem Motto »Altstadt verbindet«<br />
möchten wir mit unseren Freunden und Gästen 3 Tage feiern. Wir bedanken<br />
uns schon jetzt bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern,<br />
ohne die unsere Veranstaltung schlicht nicht durchzuführen wäre. Auch die<br />
Unterstützung der Flora, der Verwaltung, der Ratsparteien und der Vereine<br />
ist ein wichtiger Bestandteil unseres Festes. Unser spezieller Dank geht in<br />
diesem Zusammenhang an die zahlreichen Sponsoren, die es uns ermöglichen,<br />
unser notwendiges Equipment für das Bürgerfest Stück für Stück<br />
zu erneuern und zu erweitern. Dieses »Wir-Gefühl« für »unsere Altstadt«<br />
verbindet und stimmt uns zuversichtlich, dass das Altstadtfest <strong>2023</strong> ein<br />
Erfolg wird. Wir haben eine Verabredung, und zwar vom 8. bis 10.09.<strong>2023</strong>...<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Euch.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Michael Haaß-Vogt<br />
1. Vorsitzender der Bürgerinitiative Altstadt<br />
Gewachsene Urbanität<br />
Die Gäste lieben die Altstadt, die Identifikation der Bewohner mit ihrem<br />
Viertel, die ihnen vor über 40 Jahren die Kraft gab, sich gegen die von<br />
der Stadtverwaltung und dem Rat geplante Zerstörung ihrer Heimat<br />
(Deilmann-Plan) zur Wehr zu setzen. Statt einer »Kahlschlagsanierung«<br />
für den Bezirk Moosstraße–Kleine Straße setzen sie bis <strong>auf</strong> den heutigen<br />
Tag <strong>auf</strong> eine Objektsanierung und feiern den Erfolg seit 1979 mit einem<br />
Altstadtfest. Seitdem erstrahlen mehr und mehr Leineweberhäuser<br />
wieder in ihrem ursprünglichen Glanz und machen die verbliebenen<br />
10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
JAHRE<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Wir sagen DANKE!<br />
Danke für Ihre Treue,<br />
danke für Ihr Vertrauen,<br />
danke für die gute Zusammenarbeit.<br />
Werden<br />
auch Sie ein<br />
Teil unseres<br />
Teams!<br />
Kontaktieren<br />
Sie uns gerne.<br />
Lümernweg 17 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel.: 05242 . 57 88 522 | m.konert@propflege2000.de<br />
1 <strong>Das</strong> Altstadtfest lockt die Menschen aus nah und fern in <strong>Rheda</strong>s schönste Gassen.<br />
Neu: Montag und Dienstag geschlossen<br />
Bequem • Elegant<br />
Preiswert • Gut<br />
Schuh Witthaut<br />
Marktzentrum, <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Altstadtgassen zu Orten der Bewunderung. Ein fach- und denkmalgerecht<br />
durchgebautes Fachwerkhaus wird bis <strong>auf</strong> den heutigen Tag zum<br />
Wunsch vieler Bürger. Auch neue Häuser entstehen, nun aber angepasst<br />
an die alte Bebauung. Energisch wehrt sich die Bürgerinitiative gegen<br />
eine neue Gefahr für die Altstadt: gegen Massenunterkünfte.<br />
Menschen in der Altstadt<br />
Erst kürzlich, beim »Sommerabend in der Altstadt«, kurz vor den Sommerferien,<br />
konnten die 50 Teilnehmenden dieser gastfreundschaftlichen<br />
Veranstaltung sich selber ein Bild vom Leben der Menschen in der<br />
Altstadt machen.<br />
Altes Fachwerk in Originalzustand versetzen<br />
Vom Treffpunkt beim Haus Fallner an der Moosstraße aus suchten die<br />
Gruppen nach der Begrüßung durch die Mitorganisatorin Christiane<br />
Vogt die Domizile der teilnehmenden Familien <strong>auf</strong>. »Schön, dass ihr da<br />
seid!«, begrüßten Ulrike und Markus Mell sie im Hof ihres im Dezember<br />
2017 erworbenen Hauses am Großen Wall 32. Die beiden hatten es von<br />
Anneliese Krink übernommen, die hier nach dem Tod ihres Mannes, dem<br />
früheren »Altstadtbürgermeister« Hermann Krink, alleine gelebt hatte.<br />
<strong>Das</strong> Ehepaar berichtete, dass es von Anbeginn ihr Ziel war, das in 1687<br />
erbaute Fachwerkhaus wieder in den Originalzustand zurückzuversetzen.<br />
<strong>Das</strong> war natürlich mit sehr viel Arbeit verbunden. Am Ende gab es<br />
viel mehr zu tun, als sich das Paar zu Beginn der Sanierung vorgestellt<br />
hatte. Die Besuchenden erfuhren, dass sich einige Herausforderungen<br />
sich in der dreijährigen Sanierungsphase ergeben hätten. Wo es ging,<br />
legte das Paar selber Hand an. »Wir haben jede Ecke des Hauses bei<br />
den Arbeiten kennengelernt«, berichtete die Gastgeberin, Tochter des<br />
<strong>Rheda</strong>er Heimatvereinsvorsitzenden, Prof. Dr. Ernst Albien. Während<br />
sie weiter ins Detail ging, fragte ihr Mann freundlich nach, ob er noch<br />
jemanden etwas anbieten könne. Die Gruppe konnte sich vor Ort selber<br />
ein Bild von der Sisyphusarbeit machen. Dazu gehörten die Freilegung<br />
der verputzten Wände, das Ersetzen des abgängigen Fachwerks durch<br />
neues und der 22 Fenster durch Holzfenster, die das Paar nach Maß<br />
hatte anfertigen lassen, sowie der Austausch der Dacheindeckung und<br />
die Ergänzung des bei der kompletten Anhebung des Hauses um 36<br />
Zentimeter freigelegten Eingangsportals durch eine Holztür in historischer<br />
Anmutung. Die Bildhauerin Petra Rentrup vervollständigte die<br />
uml<strong>auf</strong>enden »Perleierstab«-Schnitzereien. Im Januar 2021 seien sie dann<br />
eingezogen, berichtete das Ehepaar. Mit den Arbeiten sei es dann aber<br />
noch weiter gegangen. Ob die Melles das Unternehmen nochmals angehen<br />
würden, konnten sie nicht sagen. q<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
RABATT<br />
AKTION<br />
1 Gutschein p.P.<br />
Gülg bis 23.09.<strong>2023</strong><br />
* Ausgenommen sind Original-Druckerpatronen<br />
BALLON<br />
PRÄSENTE WELT<br />
5€<br />
RABATT *<br />
AB 50 €<br />
10 €<br />
RABATT *<br />
AB 100 €<br />
Inhaber Rico Dietrich<br />
Der-Tinten.Shop&more UG & Co.KG • info@der-ntenshop.com<br />
05242 378621 • Hauptstraße 6 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
*Bei Vorlage<br />
dieses<br />
Gutscheins<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
11
1 Selbstgebackenen Kuchen und frisch <strong>auf</strong>gesetzten Kaffee gibt es im Altstadtcafé 1<br />
»Wir sind in den zurückliegenden Jahren zu richtigen Altstädtern<br />
geworden«, erzählte das Ehepaar. Der noch vielen Menschen bekannte<br />
»Altstadtbürgermeister« Hermann Krink würde sich sicherlich freuen,<br />
wenn er sehen könnte, wie liebevoll das Haus für die nächsten Jahrzehnte<br />
gerüstet worden ist.<br />
Große Herausforderung<br />
Eine weitere Station war das Haus Lückemeyer am Großen Wall 21, das<br />
frühere »Haus Schikore«. Gerne hätte die Bürgerinitiative das Haus nach<br />
seinem Tod bewirtschaftet. Eine Ratsmehrheit hatte sich aber gegen die<br />
Umsetzung dieser Pläne in dem zwischenzeitlich von der Stadt erworbenen<br />
Haus ausgesprochen. Vor gut drei Monaten verk<strong>auf</strong>te die Stadt<br />
das 1855 von Adolph Meloh durch das Bauunternehmen Ernst Pohlmann<br />
errichtete Gebäude an den neuen Eigentümer Uli Lückemeyer. Er will<br />
es nach dem Altstadtfest für eigene Wohnzwecke restaurieren. Wen<br />
wundert es, dass es da viel zu tun geben wird.<br />
Der Historiker und Ortsheimatpfleger Dr. Wolfgang Lewe berichtete,<br />
dass schon die Eltern des Bauherrn, der Weber Dietrich Wilhelm Meloh<br />
und dessen Frau, Anna Maria Beckord, am Großen Wall wohnten. Nach<br />
einem Brand in 1855 sei das Haus neu errichtet worden. Über vier Generationen<br />
blieben die Melohs die Namensgeber. Er wechselte, als die<br />
1895 geborene Elise Wilhelmine Meloh Wilhelm Heinrich Herbert heiratete.<br />
Aus ihrer Ehe ging die 2012 verstorbene Margarete (Grete) Herbert<br />
hervor, die den Fahrkartenverkäufer bei der Deutschen Bundesbahn,<br />
Helmut Schikore, heiratete. Er starb 2018. Im Garten des Hauses gab<br />
der Experte für die Ortsgeschichte <strong>Rheda</strong>s einen kleinen Einblick in die<br />
Historie dieser Stadt.<br />
Gastfreundschaft<br />
Ebenfalls sehr gastfreundschaftlich war der Empfang bei den beiden<br />
weiteren Stationen. <strong>Das</strong> an der Kleine Straße 8 lebende Ehepaar Simone<br />
und Marcus Sundermann begrüßte die Gäste in seinem 2014 erworbenen<br />
denkmalgeschützten Fachwerkhaus aus 1663. Die am Großen Wall 52<br />
wohnende Gisela Kerger hatte das Doppelhaus gemeinsam mit ihrem<br />
zwischenzeitlich verstorbenen Mann Dieter vor 15 Jahren erworben.<br />
Freude <strong>auf</strong> das Altstadtfest<br />
Wie so viele Feste, musste auch das Altstadtfest von 2020 bis 2022<br />
ruhen. Die Altstädter freuen sich darum umso mehr, das Altstadtfest<br />
nach drei Jahren wieder <strong>auf</strong>leben lassen zu können.<br />
Bühnenprogramm <strong>auf</strong> dem Doktorplatz, beim Hermann’s<br />
Eck und bei Straube (Großer Wall)<br />
Freitag, 8. <strong>September</strong><br />
Doktorplatz 19.00 – 20.00 Uhr, »Shantallica«: Rock-Shanty<br />
Doktorplatz 20.45 – 24.00 Uhr, »Metal Works«: Best of Rock<br />
Samstag, 9. <strong>September</strong><br />
Doktorplatz 14.00 Uhr, Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden der Bürgerinitiative<br />
Altstadt, Michael Haaß-Vogt gemeinsam mit Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg und Landrat Sven Georg Adenauer, begleitet durch den Chor<br />
der Schülerinnen und Schüler der Wenneber-Schule unter Leitung von<br />
Christiane Westermann. Der Landrat hat zudem »eine Überraschung«<br />
zum 50-jährigen Jubiläum des Kreises angekündigt.<br />
Doktorplatz 16.00 – 18.00 Uhr, »Free Waves«: Coversongs mit irischem<br />
Touch<br />
GENIESST UNSERE KLEINE<br />
UND SCHNELLE MITTAGSKARTE<br />
DOKTORPLATZ 5 • 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
TÄGLICH VON 11 – 00 UHR, DIENSTAGS RUHETAG<br />
KÜCHE VON 12 – 14 UHR & 17 – 22 UHR<br />
05242 . 906588 • INFO@PREGO-RESTAURANT.DE<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Doktorplatz 20.30 – 24.00 Uhr, Kaiserbeats: 50s, 60s Rock’n’Roll<br />
Straube 17.30 – 19.30 Uhr, »The Hellbilly Three«: Rockabilly<br />
Straube 21.30 – 24.00 Uhr, »Mammasachte«: Rock’n’Soul<br />
Hermann’s Eck 16.30 – 19.00 Uhr, »Silly Vanilly«: Crazy Acoustic Cover-Trio<br />
mit Herz und Humor<br />
Hermann’s Eck 20.00 – 22.00 Uhr, »Beastless«: Hardrock<br />
Prasse (Scharfes Eck) 19.00 – 22.00 Uhr, Karaoke mit Klaus Richter: Für<br />
jeden, der es sich zutraut<br />
Ohne Bühne 15.00 – 17.00 Uhr, Fürstliches Trompetercorps<br />
Sonntag, 10. <strong>September</strong><br />
Doktorplatz 13.30 – 15.00 Uhr, Venten Musikschule<br />
Doktorplatz 16.00 – 17.00 Uhr, Deine Kinderband: Kinderrock<br />
Doktorplatz 19.00 – 21.00 Uhr, Jailhouse-Sunshine-Band: ABBA bis ZZ-Top<br />
Straube 15.00 – 17.00 Uhr, Ansgar Brinkmann: Kultkicker aus OWL erzählt<br />
Fußballanekdoten<br />
Hermann’s Eck 15.00 – 17.00, Ennio: Italienische Canzone<br />
Ohne Bühne 15.00 – 17.30 Uhr, (Walking Act) Sax Duo: Saxophon Musik<br />
1 Kompromisslosen Hard Rock gibt es mit den Beastless.<br />
Altstadtcafé & Cocktailbar<br />
Bei der Familie Haaß-Vogt (Großer Wall) gemeinsam mit Freunden, lädt<br />
am Samstag und Sonntag bis 18.00 Uhr das Altstadtcafé und ab 19.00<br />
Uhr eine Cocktailbar ein.<br />
Für den großen und kleinen Durst<br />
Theke am Hermann’s Eck: geführt vom Team der Wasserballer<br />
Zweiteilige Theke bei Straube: geführt von der Familie Liebig u. Freunden.<br />
Weinlaube im Garten des Hauses Lückemeyer (früher Schikore):<br />
geführt von Hermann Heller mit Freunden. Promi-Theke <strong>auf</strong> dem Doktorplatz:<br />
Es schenken ein CDU, Bündnisgrüne, move und andere. Doktorplatz-Theke<br />
2, Karaoke-Bar bei Prasse, nur Samstag von 18.00 – 22.00<br />
Uhr: geführt von Klaus Richter<br />
1 Die achtköpfige Rock- & Soulband »Mammasachte« gibt den guten Rat: »Hömma<br />
gut zu und mamma ordentlich mit!«<br />
Für den Hunger – und andere Stände<br />
Manta-Platten, Pizzen, Döner, Waffeln vom Kiebitzhof gibt es <strong>auf</strong> der<br />
Berliner Straße, eine original thailändische Küche lädt am Hermann’s<br />
Eck ein, der Kiebitzhof bietet zudem frisch vor Ort gerösteten Kaffee aus<br />
der eigenen Kaffeerösterei in der Kleinen Straße an.<br />
Mit Info-Ständen in der Kleinen Straße sind vertreten: der Kiebitzhof,<br />
das Stadtteilbüro, der Kreis Gütersloh und der Heimatverein <strong>Rheda</strong>.<br />
Kinderflohmarkt (keine Professionellen)<br />
Samstag und Sonntag, in der Widumstraße, Beginn: 9.00 Uhr.<br />
1 Die »Wenneberen« sind wie vor der Pandemie bei der Eröffnung wieder mit dabei –<br />
diesmal der Chor der Wenneber-Schule.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
13
Erfolg gestartet, berichtete der Geschäftsführer. Sollte das gewünschte<br />
Bildungsangebot nicht dabei sein, können sich die Interessierten mit<br />
der VHS in Verbindung setzen: »Ob privat oder geschäftlich, wir beraten<br />
Sie gerne zu möglichen Bestellkursen«. Speziell die Business-Akademie<br />
bietet <strong>auf</strong> die Bedürfnisse der Unternehmen/Mitarbeitenden abgestimmte<br />
Seminare. Für Kurzentschlossene gibt es zudem Nach- und<br />
Zuplanungen. Darüber hinaus können Teilnehmende seit Anfang <strong>2023</strong><br />
aus Hunderten zusätzlicher Kursangebote der virtuellen Online-Akademie<br />
Viona auswählen.<br />
1 Stellten das VHS-Programm für das Herbst-Wintersemester vor: (v. l.) Irmgard<br />
Honerlage, Axel Hemminghaus, Carmen Vielstädte, Dr. Sybille Schneider, Sabine<br />
Höller-Pietsch, Barbara Heuer, Riana-Lea JStübich, Kirsten Klute, Renate Reimann,<br />
André Mannke.<br />
Jetzt für das Wintersemester<br />
anmelden<br />
Volkshochschule Reckenberg-Ems bei der Qualität vorne<br />
(Kem) Riesige Freude bei den Mitarbeitenden der Volkshochschule: Am<br />
23. Juni wurde die VHS mit dem Ludwig-Erhard-Preis in Gold im Meistersaal<br />
in Berlin ausgezeichnet. Die abermalige Ehrung dokumentiert in<br />
herausragender Weise, dass es ihr äußerst vorbildlich gelingt, nachhaltig<br />
qualitätssteigernde Prozesse umzusetzen. Von dieser Stärke profitieren<br />
ihre aktiven Teilnehmenden. Die VHS/FARE hat zum Ziel, »die Leistungen<br />
in den Augen unserer Kundinnen und Kunden beständig attraktiver<br />
und noch bedarfsgerechter auszugestalten«, so ihr Leiter André Mannke<br />
im Vorwort zum Bildungskatalog für das am 28. August beginnende<br />
Herbst-Wintersemester <strong>2023</strong>/24. Gegenüber dem Sommersemester ist<br />
es um 16 Seiten stärker geworden, so der VHS-Geschäftsführer bei der<br />
Pressevorstellung des Programms. Es umfasst nunmehr 17.000 Unterrichtsstunden:<br />
in Präsenz, digital und hybrid. Hinter dieser starken Leistung<br />
stehen u. a. 650 Veranstaltungen, Integrationskurse und andere<br />
Projekte. Die seit dem 16. Juni l<strong>auf</strong>ende Anmeldung ist mit sehr gutem<br />
Aus den Fachbereichen<br />
Einige einige der von den Fachbereichsleitenden vorgestellten Highlights<br />
und: Am 9. <strong>September</strong> lädt der FB Studienreisen zu einer Wanderung<br />
über den Pflaumenweg rund um Stromberg (mit Pflaumenmarkt) ein,<br />
im Oktober und November geht es zum Teutoburger Wald bzw. Holter<br />
Wald. Im Frühjahr 2024 folgt eine Radreise <strong>auf</strong> der Kanalinsel Jersey, so<br />
die FB-Leiterin Irmgard Honerlage. Beim FB Politik-Gesellschaft-Umwelt<br />
steht am 7. <strong>September</strong>, 19 Uhr, im Luise-Hensel-Saal ein Vortrag<br />
zum Thema Ukrainekrieg aus ukrainischer Sicht <strong>auf</strong> dem Programm,<br />
berichtete Dr. Sybille Schneiders. Zu der Vortragsreihe »Lebensspuren<br />
OWL« (20 Themen) weisen wir auszugsweise <strong>auf</strong> den 8 x mittwochs<br />
stattfindenden Historischen Gesprächskreis mit Sigrid Theen im Kloster<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> (Seminarraum) hin. Der FB Kultur, ebenfalls von Dr. Sybille<br />
Schneiders geleitet, lädt neben der regulären Theatergruppe und der<br />
neuen Kindertheatergruppe zum ersten Mal zu einem Wochenendworkshop<br />
im Sinne des Biografischen Theaters vom 10. – 12. November<br />
ein. Einmalig angeboten wird das Projekt »Romane schreiben und veröffentlichen«<br />
mit der lokalen Autorin Malin Nacke aus Langenberg. Der<br />
von Barbara Heuer geleitete FB Gestalten präsentiert vom 28.10. – 15.11.<br />
eine Ausstellung der Foto AG mit Mini-Workshop. Lieblingsstücke mit<br />
Raysin gießen und mit schönen Folien-Schriften per Plotter individuell<br />
<strong>auf</strong>pimpen kann man im Haus der Kreativität am 11.11. von 14 bis<br />
17 Uhr. Der FB Gesundheitsbildung von Kirsten Klute bietet u.a. einen<br />
Orientierungskurs für pflegende Angehörige und Ehrenamtliche, die<br />
Themenbereiche »vergrößertes veganes Kochangebot« und »Veganuary<br />
2024« sowie den neuen Bewegungstrend »K-Pop-Dance« (Koreanische<br />
Popmusik, ab 16 Jahren). Im FB Fremdsprache können Interessierte in<br />
Ihr Vollsortimenter<br />
für Industrie und Handwerk<br />
| (Elektro-) Werkzeuge<br />
| Befestigungstechnik<br />
| Schweißtechnik<br />
| Zerspanung<br />
|Messtechnik<br />
| Antriebstechnik<br />
| Werkzeugmaschinen<br />
| Betriebseinrichtungen<br />
| Arbeitsschutz<br />
| E-Procurement<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Metabo<br />
Akku-Bohrschrauber<br />
BS 18 LT<br />
in Euro, inkl. MwSt.<br />
Inkl. Schnellspannbohrfutter, Li-Power Akkupack 2.0 Ah und 4.0 Ah,<br />
Ladegerät ASC 55, Blumenbecker metaBOX<br />
Blumenbecker Industriebedarf GmbH, Rietberger Straße 9, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, T: 05242 57919-0, bib@blumenbecker.com<br />
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
der erstmalig durchgeführten Board Game Night beim gemeinsamen<br />
Spielen <strong>auf</strong> unterhaltsame Weise ihre Englischkenntnisse verbessern, so<br />
Sabine Höller-Pietsch. Erfrischend ist ebenfalls das Angebot »It’s Crime<br />
Time – reading a murder Story – Englisch B1«. Phonetikkurs Deutsch,<br />
Integrationskurs sowie Berufssprachkurse, niederschwellige Frauenkurse<br />
mit Kinderbetreuung etc. findet man im FB Deutsch als Fremdsprache<br />
von Axel Hemminghaus und Carmen Vielstädte. Am 9. <strong>September</strong><br />
können Interessierte an einer Brandschutzprävention für Personen der<br />
häuslichen Pflege und am 11. März an einer Brandschutzhelferausbildung<br />
des FB IT-Arbeit-Beruf teilnehmen. Der Kurs »Programmieren mit C#«<br />
vermittelt für Fortgeschrittene die Basis zum Erstellen eigener Computerprogramme.<br />
Dar<strong>auf</strong> u. a. wies Nicole Höhne hin.<br />
Weitere Infos und Anmeldung<br />
unter www.vhs-re.de, briefkasten@vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900.<br />
S<br />
Selbsthilfe-Wegweiser<br />
online geschaltet<br />
Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh<br />
Von A wie Adipositas bis Z wie Zöliakie – wer an einer Krankheit leidet<br />
und Austausch sucht, hat nun die Möglichkeit, sich online über Selbsthilfegruppen<br />
im Kreis Gütersloh zu informieren. Der Selbsthilfe-Wegweiser<br />
der Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle<br />
(BIGS) ist eine Online-Datenbank, bei der alle Selbsthilfegruppen im<br />
Kreis Gütersloh, die der BIGS bekannt sind, registriert sind. Der neue<br />
Wegweiser ist im Internet unter www.kreis-guetersloh.de/ selbsthilfewegweiser<br />
zu finden.<br />
Der Austausch in einer Gruppe kann bei gesundheitlichen, seelischen<br />
und sozialen Themen helfen, besser mit der Lebenssituation zurechtzukommen.<br />
Selbstverständlich können Interessierte auch weiterhin<br />
persönlich zur BIGS in die Stadtbibliothek Gütersloh kommen, sich telefonisch<br />
oder schriftlich über Selbsthilfegruppen informieren. Sollte<br />
bei den <strong>auf</strong>geführten Gruppen nicht die passende dabei sein, helfen<br />
die Fachkräfte bei der Suche nach anderen Formen der Unterstützung,<br />
beziehungsweise nach überregionalen Gruppen oder bei der Gründung<br />
einer neuen Gruppe.<br />
Den neuen Selbsthilfe-Wegweiser hat die BIGS zum Anlass genommen,<br />
den Internet<strong>auf</strong>tritt zu überarbeiten. Nutzer haben jetzt einen umfassenden<br />
Überblick über die Unterstützungsangebote der BIGS sowie<br />
über aktuelle Veranstaltungen wie Gesundheitsvorträge oder Lesungen.<br />
Denn Betroffene in Selbsthilfegruppen zu vermitteln, ist nur eine<br />
von vielen Tätigkeiten. Die BIGS dient als Anl<strong>auf</strong>stelle für ratsuchende<br />
Bürgerinnen und Bürger und informiert sowohl über Unterstützungsund<br />
Informationsmöglichkeiten bei psychischen und körperlichen<br />
Erkrankungen, als auch über psychosoziale Unterstützungsangebote<br />
beispielsweise bei Trauer oder Trennungen. Auch Angehörige, die mit<br />
einer plötzlichen oder sich anbahnenden Pflegesituation oder einer Erkrankung<br />
konfrontiert werden, können bei den Beraterinnen der BIGS<br />
Rat suchen.<br />
Kontaktdaten, Adressen und weitere Informationen finden Interessierte<br />
unter www.kreis-guetersloh.de/bigs<br />
HALLO LIEBE<br />
ALLTAGSHELDIN!<br />
WILLKOMMEN BEI BUGGYFIT!<br />
MAMAFITNESS MIT BABY<br />
EINSTIEG JEDERZEIT<br />
MÖGLICH<br />
ab 8 Wochen nach<br />
Spontangeburt &<br />
ab 12 Wochen nach<br />
Kaiserschnitt<br />
START LETZTER<br />
KRANKENKASSEN-<br />
KURSE FÜR <strong>2023</strong>:<br />
12.09.23 & 21.09.23<br />
IM FOKUS<br />
STEHT:<br />
· Gesund und achtsam wieder<br />
zu seinem Körper finden<br />
· Beckenbodenschonendes<br />
Training<br />
· Spaß an Bewegung<br />
· Austausch mit anderen<br />
Mamas<br />
Jémima Sachs<br />
jemima.sachs@buggyfi t.de<br />
Mobil: 0157 / 53033571<br />
Ich freue mich <strong>auf</strong> Dich!<br />
HERBST-<br />
SPECIAL:<br />
Kürbis-Flatrate<br />
für jeweils 40 €<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> & Oelde<br />
DU BENÖTIGST KEINEN<br />
BABYSITTER<br />
Dein Kind ist mit dabei!<br />
FÜR JEDES FITNESS-<br />
LEVEL GEEIGNET<br />
DRAUSSEN IM<br />
PARK & IM WALD<br />
Trau Dich und meld<br />
Dich gern bei mir!<br />
Einfach den<br />
QR-Code<br />
einscannen:<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
15
Jazz-Club<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> startet durch<br />
Vorverk<strong>auf</strong> für fünf Topkonzerte hat begonnen<br />
Foto: JOERG HAEKEN<br />
Fakten, Vorfreude und ein ungewöhnlich direktes Konzerterlebnis<br />
prägten die erste Jahreshauptversammlung des jungen Jazz-Clubs <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
e.V. im Eventlokal Abrahams am Bahnhof.<br />
»Mit Stolz und Dankbarkeit« blickt Leo Lübke als Vorsitzender des im<br />
März 2022 gegründeten Clubs <strong>auf</strong> inzwischen fünf erfolgreiche Konzerte<br />
mit Weltstars und lokalen Helden zurück. Vom Start mit Emile Parisiens<br />
Sextett bis zum Saisonfinale mit Laia Genc und Sabine Kühlich gab<br />
es nicht nur Grenzen sprengende Musik in einzigartiger Umgebung,<br />
sondern vielfältige Begegnungen mit unterschiedlichen Musikkulturen.<br />
Lübke betonte in diesem Zusammenhang die Rolle von Kultur und besonders<br />
des Jazz als positive Kraft gegen die Probleme der Zeit. Jazz sei<br />
von Sklaven aus der heimischen Musiktradition als Widerstand gegen<br />
die Unfreiheit entdeckt und mit vielen Einflüssen der Neuen Welt und<br />
neuer Instrumente so fortentwickelt worden, dass er heute in vielen<br />
Regionen heimisch und kräftigend sei.<br />
Lübke bedankte sich bei Spendern aus der heimischen Wirtschaft,<br />
der Kreissparkasse, der Volksbank und Zuschussgebern wie der Bürgerstiftung<br />
und der Familienstiftung Lönne-Verch für die Unterstützung<br />
zur Neubelebung der heimischen Jazz-Szene. Sie sei Ermutigung und<br />
Ansporn zum Weitermachen.<br />
Lübkes Stellvertreterin Susann Rauh-Meißnest berichtete, dass rund<br />
60.000 € für die Veranstaltungen selbst und die Werbung ausgegeben<br />
worden seien. Manches seien Startkosten gewesen, man habe zudem<br />
zum Start mit einem Paukenschlag das städtische Kulturleben bereichern<br />
wollen. Alle Aktivitäten des Vereins seien durch Eintrittsgelder in<br />
Höhe von rund 12500 Euro sowie die private Unterstützung der Spender<br />
und einem Zuschuss der Flora Westfalica refinanziert. Der Jazz-Club<br />
könne mit einem kleinen Guthaben in die nächste Saison starten.<br />
Diese startet mit dem Sam Siefert Ensemble Project am 20. <strong>September</strong><br />
um 20.00 Uhr im Abrahams. Sam Siefert ist bekanntlich in der<br />
Emsstadt <strong>auf</strong>gewachsen und stellt als »Local Hero« sein elfköpfiges Ensemble<br />
vor. Seine Clubtour zum neuen Album startet das in Innsbruck<br />
heimische Ensemble in Schwaz bei den »Klangspuren« und führt von<br />
München über Stationen in Bielefeld, Minden, Münster und <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
auch nach Luxemburg und Berlin.<br />
Mit dem Jakob Manz Project kommt am 18. Oktober ein sehr erfolgreiches<br />
schwäbisches Quartett und am 8. November mit Kinga Glyk eine<br />
E-Bassistin als Bandleaderin eines internationalen Bandprojektes. Am 14.<br />
Februar ist Johanna Summer als Solo-Pianistin im Abrahams zu erleben<br />
und am 17. April wird Jeff Cascaro mit seinem Quartett beweisen, dass<br />
die Grenzen zwischen Jazz und Soul fließend sind.<br />
Erstmals bietet der Jazz-Club ein Abonnement für alle fünf Veranstaltungen<br />
an. Es kostet 135 € mit garantiertem Sitzplatz und 115 Euro für die<br />
sogenannten Stehplätze. Abos – auch zu ermäßigten Preisen - können<br />
bei der Flora Westfalica in der Geschäftsstelle am Rathausplatz 8-10<br />
erworben werden. Außerdem hat dort und im Internet der Vorverk<strong>auf</strong><br />
16<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
für Einzelkarten zu allen fünf Veranstaltungen nun begonnen. Weitere<br />
Informationen <strong>auf</strong> www.jazz-club-rheda-wiedenbrueck.de.<br />
Nach den zügig abgewickelten Vereinspflichten genossen Mitglieder<br />
und Gäste dann Musik. Der junge Folkwang-Absolvent Nicklas John hatte<br />
seine Suite für Klavier, Akkordeon, Cello und Klarinette mitgebracht. John<br />
beschreibt hier in musikalisch vielseitiger Form zwischen Jazz, Minimal<br />
Music und Klassik unter dem Titel »Eines Tages« den Tagesl<strong>auf</strong> eines<br />
Komponisten. In einer lockeren Gesprächsrunde mit den Jazz-Freundinnen<br />
und Jazzfreunden bekannte John, durch die Interpretationen<br />
des Publikums immer neue Aspekte in seiner Musik zu entdecken. Im<br />
Gegenzug bot er tiefe Einblicke in die schwer zu spielenden und hochkomplexen<br />
Strukturen eines Stückes – die sich für die Hörenden eher<br />
leicht präsentiert hatten.<br />
Auch in Zukunft will der<br />
Jazz-Club <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> durch sol-<br />
che Gesprächs- und Musik-Begegnungen egnu neben dem öffentlichen Konzertprogramm<br />
noch Freude am Jazz ermöglichen. Interessenten dafür<br />
und für die Mitgliedschaft können<br />
sich unter info@jazz-club-rheda-<br />
wiedenbrueck.de melden.<br />
Sam Siefert Ensemble Project »Club Tour <strong>2023</strong>«<br />
<strong>Das</strong> »Sam Siefert Ensemble Project« geht erneut <strong>auf</strong> ausgiebige<br />
Deutschlandtour (mit Abstechern nach Luxemburg) im <strong>September</strong><br />
<strong>2023</strong>. Die 11-köpfige Independent Jazz Band aus Tirol hat dabei ihr neues<br />
Album »Perspectives II« im Gepäck und wird mit ihrem eigensinnigen<br />
Contemporary Groove Sound erneut für Bewegung <strong>auf</strong> und vor der<br />
Bühne sorgen.<br />
Zusammenleben zu schaffen. Die Texte geben Hoffnung<br />
<strong>auf</strong> ein friedliches zukünftiges Miteinander,<br />
was angesichts der aktuellen gesellschaftlichen<br />
Diskurse utopisch scheint,<br />
doch nicht unerreichbar. »Wir müssen<br />
Verständnis füreinander <strong>auf</strong>bringen.<br />
Wir alle sind Individuen, trotz aller Kollektivierung<br />
darf dies nicht vergessen<br />
werden. Kollektive schaffen Stereotype<br />
und Grenzen, Individuen ermöglichen<br />
direkten Austausch und Vermittlung« (Sam<br />
Siefert). Auch der Fokus <strong>auf</strong> individuelle musikalische<br />
Improvisation schafft diese Idee der »Gemeinsamkeit<br />
durch Vielfalt«. Freiheit und Grenzenlosigkeit sollen sich hier<br />
widerspiegeln. Kein Ensemble-Mitglied wird zu irgendetwas gezwungen.<br />
Der Ausdruck soll solistisch vollkommen frei bleiben. Es darf sich gefreut<br />
werden <strong>auf</strong> ausgiebige Konzerte mit starker Groove-Betonung. Dabei ist<br />
auch Bewegung erneut willkommen, denn auch das Publikum soll an<br />
diesen Tagen von den Lasten des Alltags befreit werden.<br />
Die Besetzung der »Club Tour <strong>2023</strong>«<br />
lautet:<br />
Mimi Schmid – Vocals<br />
Matthias Lindermayr – Trompete<br />
Benjamin Buchberger – Posaune<br />
Simon Strobl – Altsaxophon<br />
Thomas Greiderer – Tenorsaxophon<br />
Christian Hauser – Gitarre<br />
Christoph Kuntner – Gitarre<br />
Anna Reisigl – Bass<br />
Christian Larese – Piano<br />
Christoph Pfister – Percussion<br />
Sam Siefert – Drums<br />
Nach ihrer erfolgreichen »Perspectives Tour 2022« ist das Sam Siefert<br />
Ensemble Project auch im Jahr <strong>2023</strong> unterwegs. Eine ausgiebige »Club<br />
Tour <strong>2023</strong>« im <strong>September</strong> ist geplant und umfasst viele Gegenden und<br />
Städte in Deutschland. Zusätzlich wird der Tour<strong>auf</strong>takt in Tirol selbst<br />
stattfinden und ein kurzer Abstecher nach Luxemburg getätigt. Der Club<br />
Begriff soll nicht in die Irre führen, die meisten – aber nicht alle – Kon-<br />
zerte werden in Jazz- und Musikclubs stattfinden.<br />
<strong>Das</strong> Ensemble bewegt sich<br />
mit 11-MusikerInnen in einer sehr brei-<br />
ten stilistischen Vielfalt. Verschiedene Einflüsse der zeitgenössischen<br />
Jazzwelt klingen dabei an. Neben größeren Jazz Ensembles (Kamasi<br />
Washington, Seed Ensemble, Nérija) sind besonders Afrobeat Einflüsse<br />
(Fela Kuti, Kokoroko, Ebo Taylor) zu hören. Die ausgiebigen Improvisa-<br />
tionsanteile sollen das Publikum und die agierenden MusikerInnen in<br />
Ekstase versetzen. Mantra-ähnliche Themen schaffen eine Zugänglich-<br />
keit, die nicht nur erfahrene Jazz-HörerInnen abholen, sondern durchaus<br />
Raum für Rock, Soul und Hip Hop Einflüsse lassen.<br />
Thematisch schließt das Sam Siefert Ensemble Project mit dem<br />
neuen Album »Perspectives II« (Veröffentlichung im Spätsommer/Herbst<br />
<strong>2023</strong>) an den Vorgänger an. Durch Perspektivierung soll es ermöglicht<br />
werden, gegenseitiges Verständnis in einem universellen menschlichen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 17
N<br />
Nun steht die<br />
Ursache fest<br />
Nach Klärwerk-Havarie schwierige Aufräumarbeiten<br />
an der Ems<br />
1 Der Angler Siegfried Zühlke entdeckte die Umweltkatastrophe. 1 Wochen nach der Haverie lagen am östlichen Emsufer in unmittelbarer Nähe zu<br />
dem Eigenbetrieb an einer größeren, gut zugänglichen Stelle die Kunststoffplättchen<br />
unverändert und in großen Mengen.<br />
»Nach einem Starkregenereignis Ende Juni waren große Mengen Trägerplättchen<br />
aus der Kläranlage an der Marienfelder Straße in die Ems<br />
gespült worden. Die komplexen Vorgänge in der Kläranlage wurden nach<br />
diesem Ereignis intensiv untersucht.«<br />
Was ist passiert?<br />
»Nun steht fest, dass der Ausfall einer Pumpe im Hochwasserpumpwerk<br />
und der außergewöhnlich langanhaltende Zul<strong>auf</strong> großer Mengen Regen-<br />
und Abwasser zum Überl<strong>auf</strong> einer mikrobiologischen Nachbehandlungsanlage<br />
führten. <strong>Das</strong> ist das Ergebnis einer nun vorgestellten Untersuchung<br />
des Ingenieurbüros AquaConsult, das die Abläufe untersucht<br />
hat, die zum Austreten großer Mengen von Kunststoffteilchen aus der<br />
Kläranlage führte.« Der Berichtsentwurf liegt seit dem 16.8.<strong>2023</strong> vor.<br />
Im Ausschuss für den Eigenbetrieb Abwasser am 7. <strong>September</strong> sollen<br />
die Ratsmitglieder <strong>auf</strong> Grundlage des Untersuchungsergebnisses das<br />
Ereignis bewerten und Maßnahmen beraten, die dauerhaft ein weiteres<br />
Austreten von Klärteilchen in die Umwelt verhindern sollen. Aufgrund<br />
der erheblichen Komplexität der Anlage waren mehrere Abstimmungsgespräche<br />
mit dem Ingenieurbüro erforderlich, um die Ursache des Schadensereignisses<br />
zu ermitteln«, so die Stellungnahme der städtischen<br />
Pressestelle von 22. August.<br />
Entsprechend informierte der Leiter des Eigenbetriebs Jan Ditgens<br />
in Abstimmung mit dem Bürgermeister die Ratsmitglieder zeitgleich<br />
über den Störfall <strong>auf</strong> der Kläranlage in der Nacht vom 22. <strong>auf</strong> den 23.<br />
Juni. Nachfolgend ein Auszug aus dem Schreiben, das uns im Original<br />
vorliegt:<br />
Im Detail<br />
»Der EAW betreibt im Stadtgebiet insgesamt acht Niederschlagsschreiber,<br />
die ein Starkregenereignis vom 22.06.<strong>2023</strong> <strong>auf</strong> den 23.06.<strong>2023</strong> <strong>auf</strong>gezeichnet<br />
haben. Insbesondere zentrale und somit für das Entwässerungssystem<br />
stark abflusswirksame Bereiche von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Herbstboten im<br />
<strong>September</strong><br />
Jeden Mittwoch<br />
Doradenlets unter der Trockentomatenkruste<br />
an Proseccoschaum <strong>auf</strong> Kürbis-Kartoelragoût<br />
und Petersilienöl<br />
Zum Preis von 30,50 € pro Person<br />
Jeden Donnerstag<br />
Flanksteak an Balsamicojus<br />
<strong>auf</strong> gebratenen Kürbiswürfeln<br />
und Rotwein-Schalottenpürée<br />
Zum Preis von 34,50 € pro Person<br />
Küchenzeiten<br />
Mittwoch bis Samstag 18.00 – 21.30 Uhr<br />
Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr<br />
Montag bis Dienstag Ruhetag<br />
Emshaus<br />
Gutscheine<br />
Verschenken Sie Freude<br />
für besondere Momente.<br />
5-Gang-<br />
Überraschungsmenü<br />
4-Gang-<br />
Überraschungsmenü<br />
inklusive begleitender Weine<br />
Individualisierter<br />
Geschenkgutschein<br />
Gerne erstellen wir<br />
Gutscheine mit Ihrem<br />
Wunschbetrag.<br />
Restaurant Emshaus<br />
Gütersloher Straße 22<br />
in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242 / 40 60 400<br />
Inh. Björn Noethen<br />
Mama und Papa sagen,<br />
der Björn macht das schon.<br />
Steildach<br />
Flachdach<br />
Bauklempnerei<br />
Fassadenbau<br />
Balkonsanierung<br />
Innenausbau<br />
Dachfenster<br />
Holzbau<br />
Altbausanierungen<br />
Energieberatung<br />
Sturmschadenreparatur<br />
Siechenstraße 39b<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon 05242 9860665<br />
Mobil 0170 1674397<br />
kontakt@noethen-dachdecker.de<br />
www.noethen-dachdecker.de<br />
18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
<strong>2023</strong>/24<br />
1 Zehn Bürgerinnen und Bürger haben ehrenamtlich in zwei Stunden pro Person<br />
einen Quadratmeter reinigen können. <strong>Das</strong> Foto zeigt das Ergebnis der freiwilligen<br />
Reinigungs-Aktion.<br />
sind mit einer hohen Niederschlagsbelastung >70 mm (100-jährliches<br />
Niederschlagsereignis) über einen langen Zeitraum von ca. 9 Stunden<br />
be<strong>auf</strong>schlagt worden. Durch die außergewöhnlich lange Dauerstufe wurden<br />
die Speichervolumina des Kanalnetzes und der Kläranlage zu 100<br />
Prozent ausgelastet. Zusammen mit dem ebenfalls außergewöhnlich<br />
hohen und langandauernden Landabfluss kam es zu einem zeitweiligen<br />
Flusshochwasser der Ems. Bedingt durch diese Rahmenbedingungen<br />
ergab sich ein maximaler Zufluss von Regenwasser und Abwässern zu<br />
der Kläranlage.<br />
Durch das Flusshochwasser konnte die Ableitung der Wassermengen<br />
aus der Kläranlage ausschließlich über das Hochwasserpumpwerk<br />
erfolgen. Auf Grund von technischen Problemen sprang eine der beiden<br />
Hochwasserpumpen nicht an, sodass die volle Förderleistung zur Ableitung<br />
von behandeltem Abwasser aus der Kläranlage in die Ems zeitweise<br />
nicht zur Verfügung stand. Es kam zu einer hydraulischen Überlastung<br />
im Bereich der Ozonierung nachgeschalteten MBBR-Anlage.<br />
Größere Mengen der Trägerplättchen sind durch das Überströmen<br />
einer Lochblechwand der MBBR-Anlage in die Ems gelangt. Zur ungefähren<br />
Ermittlung der Menge an abgedrifteten Trägerplättchen wurden<br />
die beiden Reaktorräume der MBBR-Anlage nacheinander untersucht.<br />
Ein Reaktorraum war zum Zeitpunkt des Ereignisses <strong>auf</strong> Grund von Wartungsarbeiten<br />
nicht im Betrieb, sodass aus diesem Raum keine Abdrift<br />
erfolgte. Der Zweite Reaktorraum musste zur Untersuchung zunächst<br />
abgelassen werden. Nach den vorliegenden Unterlagen sind die beiden<br />
Reaktorräume insgesamt mit 70 Kubikmeter Trägermaterial gefüllt. Bezogen<br />
<strong>auf</strong> den betroffenen Reaktorraum ergibt sich eine Abdrift von ca. 28<br />
Kubikmeter Trägermaterial mit einem Gewicht von 3,3 Tonnen in die Ems.<br />
Den Bericht von AquaConsult werde ich Ihnen hiermit zur Verfügung<br />
stellen. In der Sitzung werden Mitarbeiter von AquaConsult anwesend<br />
sein und mit zum Vorfall und den Erkenntnissen ausführen. Für Rückfragen<br />
stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.«<br />
Die über die Lochblendwand gespülten 3,3 Tonnen Kunststoffplättchen<br />
verteilten sich dann in der Ems und an ihren Ufern – mindestens<br />
bis Warendorf. Ob diese jemals alle eingesammelt werden können, ist<br />
nicht zu erkennen.<br />
Kulturpartner<br />
SCHÖNER LANGER DONNERSTAG<br />
Eine Zusammenarbeit von:<br />
Kultur Räume Gütersloh<br />
und KulturBüro-OWL<br />
jeweils 20 Uhr GÜTERSLOH<br />
14.09.23 Jochen Malmsheimer:<br />
Statt wesentlich die Welt<br />
bewegt, hab ich wohl nur<br />
das Meer gepflügt – ein<br />
Rigorosum sondershausen<br />
19.10.23 Fabian und die Detektive:<br />
Willkommen <strong>auf</strong> der<br />
Intensivstation<br />
16.11.23 Quintessence Saxophone<br />
Quintet:<br />
Lieblingsstücke<br />
14.12.23 STORNO:<br />
Inventur <strong>2023</strong><br />
21.12.23 René Sydow:<br />
In ganzen Sätzen<br />
VORSCHAU<br />
■ Reis against the Spülmachine<br />
■ TONCA ■ Erwin Grosche<br />
■ Phillipp Weber ■ Daphne de Luxe<br />
SchLaDo wird<br />
präsentiert von:<br />
SONDERVERANSTALTUNG<br />
CA ■ Erwin Grosche<br />
ipp Weber ■ Daphne de Luxe<br />
INFOS UND KARTEN<br />
05241 21136-36 und unter<br />
kultur-räume-gt.de<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Wie die Havarie bekannt wurde<br />
Der passionierte Angler Siegfried Zühlke entdeckte ein paar Tage nach<br />
dem Starkregenereignis und damit verbundenen kleinen Emshochwasser<br />
am 22./23. Juni an seinem gewohnten Stammplatz im Renaturierungsgebiet<br />
am östlichen Emsufer oberhalb des nahen Klärwerks erst eine q<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
19
1 (V. l.) Peter Heinz Woste (Vorsitzender des Betriebsausschusses für den Eigenbetrieb<br />
Abwasser), Bürgermeister Theo Mettenborg, Betriebsleiter EAW Jan Ditgens und Josef<br />
Hüwe (Betriebsleiter der Zentralkläranlage) <strong>auf</strong> dem Zul<strong>auf</strong> der neuen Ozonierungsstufe<br />
als Teil der vierten Reinigungsstufe. <strong>Das</strong> Foto entstand 2021.<br />
Foto: Pressestelle der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
1 Hagen Klauß von den Bündnisgrünen erwartete, dass die Stadtverwaltung die<br />
Ratsmitglieder direkt nach dem Bekanntwerden der Havarie über den Umweltschaden<br />
informiert hätte.<br />
kleine Kunststoff-Lochscheibe in der Größe von einem Zwei-Euro-Stück,<br />
dann immer mehr: Hunderte, Aberhunderte. Ihm schossen die Tränen in<br />
die Augen. Erschrocken forschte er nach: Er fand das gleiche Bild, an den<br />
verschiedensten Stellen bis zum Gütersloher Flughafen, dann weiter bis<br />
Warendorf. Selbst am dortigen Emssee, der durch eine Überl<strong>auf</strong>schwelle<br />
von der Ems getrennt ist, entdeckte er die Kunststoffplättchen. Die<br />
von dem Siebzigjährigen verständigte Mitarbeitende des Umweltamtes<br />
der »Stadt des Pferdes« erschrak, als er ihr die am Emssee gefundenen<br />
Plättchen <strong>auf</strong> den Tisch legte. In der Summe mussten es wohl tausende<br />
und abertausende Plastikteilchen sein, die das Ufer entlang der Ems<br />
verschandelten.<br />
Der Angler und Naturfreund mochte sich nicht vorstellen, dass die<br />
Plastikscheiben ihn von nun an beim Angeln begleiten würden, bis im<br />
1 Blick in die vierte Stufe: hier das Becken mit den Trägerplättchen.<br />
Foto: Pressestelle der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
wahrsten Sinne des Wortes »Gras über die Geschichte« gewachsen ist.<br />
<strong>Das</strong>s es jemals möglich ist, sie alle wieder zu entfernen, konnte er sich<br />
nicht vorstellen. Im Flussbett, Ufergebüsch und in den Brennnesselfeldern<br />
entlang der Ems sind sie kaum auszumachen.<br />
Und natürlich fragte er sich, was das für Lochplättchen sind, wie sie in<br />
die Ems gekommen sind, wie man eine Reinigung einleiten könnte und<br />
dachte gleich, dass sich so etwas nicht wiederholen dürfe. Gemeinsam<br />
mit seinem Bruder forschte er die Ems nach Süden ab. Sie fanden die<br />
Plättchen weder am Freibad noch am Werl. Die Verschandelung mit den<br />
Plättchen begann genau an der Stelle, wo das Klärwerk das gereinigte<br />
Abwasser in die Ems leitet. Da war ihnen natürlich klar, wo die Naturverschmutzung<br />
herkommen musste.<br />
Die Havarie wurde öffentlich<br />
Gegenüber der von dem Angler verständigten Presse bestätigte Pressesprecher<br />
Martin Pollklas diese Vermutung. Durch den Starkregen seien<br />
Plättchen in die Ems gelangt. Es würden Maßnahmen getroffen, ein<br />
abermaliges Austreten der Plättchen bei Starkregen zu verhindern. Bei<br />
den Chips handele es sich um Trägerplättchen für Mikroorganismen aus<br />
der vierten Klärstufe. Dort befinde sich eine sogenannte MBBR-Anlage.<br />
In diesem Moving Bed Biological Reactor schwimmen die Plättchen und<br />
fördern besonders effizient die Zersetzungen letzter Verschmutzungen.<br />
Bei der Einweihung in 2021 hieß es in der Presseverlautbarung der Stadt:<br />
»Die zusätzliche Reinigungsstufe zerstört Mikroverunreinigungen wie<br />
etwa Arzneimittelwirkstoffe oder Röntgenkontrastmittel <strong>auf</strong> molekularer<br />
Ebene. Dem Ozonreaktor folgt ein Becken mit einer biologischen Nachbehandlung.<br />
Hier werden weitere Abbauprodukte aus der Ozonierung<br />
durch Mikroorganismen absorbiert«. Es ist die größte Reinigungsstufe<br />
ihrer Art in Ostwestfalen und zudem eine nach dem modernsten Stand<br />
der Technik errichtete Anlage.<br />
Die Bündnisgrünen nehmen sich des Themas an<br />
Der Angler involvierte von seiner Entdeckung ebenfalls Ratsherr Hermann<br />
Heller-Jordan von den Bündnisgrünen. Gemeinsam mit seinem<br />
Fraktionskollegen Hagen Klauß und dem sachkundigen Bürger Bernd<br />
Mester ging er der Sache weiter <strong>auf</strong> den Grund.<br />
Sie informierten die Untere Wasserbehörde und fragten beim Klärwerk<br />
und in der Stadtverwaltung nach den Ursachen der Umwelt- und<br />
Emsverschmutzung sowie den Möglichkeiten der Entfernung der Plastikteilchen<br />
und der eingeleiteten Maßnahmen zur Verhinderung einer<br />
Wiederholung eines solchen Störfalls. Mehr als schon bekannt war, erfuhren<br />
sie nicht.<br />
Die Bündnisgrünen vertreten die Auffassung, dass die Ratsmitglieder<br />
sofort nach dem Auftreten des Störfalles darüber von der Stadtverwaltung<br />
hätten informiert werden müssen.<br />
Sie weisen zudem <strong>auf</strong> die langfristigen Folgeschäden hin: Die sich<br />
zersetzenden Plättchen würden als Mikroplastik in die menschliche<br />
Nahrungskette gelangen. In der Lokalen Stunde von WDR III, etwa drei<br />
Wochen nach dem Großschadensereignis, am 15. Juli, versicherte der<br />
Bürgermeister: Es gehe keine akute Gefahr für Kreatur und Natur von den<br />
Plättchen aus. Die Stadt habe die Beseitigung der Plätzchen gestartet:<br />
»Wir versuchen ein Maximum der Plättchen einzusammeln«. Es werde<br />
versucht die Plättchen mit Drohnen zu lokalisieren. In 15 Jahren würden<br />
die Plättchen beginnen zu verrotten.<br />
Wurde zeitnah überall gereinigt?<br />
Bei einer erneuten Begehung des östlichen Emsufers nahe dem Klärwerk<br />
nach dem Fernsehbericht und einer Reportage über das Klärwerk (30. q<br />
20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Es geht nicht immer nur um<br />
<strong>Das</strong> eine<br />
(Ein Sixpack)<br />
<br />
Fitness <strong>auf</strong> 3.300 m 2<br />
Sauna<br />
Solarium<br />
Hydrojet Massageliege<br />
Getränke<br />
Milonzirkel<br />
Five Beweglichkeitszirkel<br />
Power Plate Vibrationstraining<br />
Inbody Körperfettanalyse<br />
Bei Vertragsabschluss<br />
14-tägiges Rücktrittsrecht<br />
Bring a friend jeden Samstag<br />
Separater Ladys Bereich<br />
365 Tage geöffnet<br />
WLAN<br />
wenn du fit und gesund sein und bleiben willst:<br />
Bis zum 30.09.<strong>2023</strong> anmelden<br />
und anmeldegebühr sparen: 0,00 € (Statt 59,99€)<br />
<br />
im <strong>September</strong> gratis trainieren<br />
nur 29,99<br />
statt 39,99 *<br />
hier anmelden!<br />
Hauptstr. 49-61<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242 41 44 10<br />
rhwd@xsports-fitness.com<br />
www.xsports-fitness.com<br />
oder bei<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO-FR<br />
SA+SO<br />
6-24 Uhr<br />
8-22 Uhr<br />
*bei Abschluss einer Mitgliedschaft zzgl. einer 1/4 jährlichen Servicepauschale von 9,99 €.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
21
1 Beherzte Bürgerinnen und Bürger fanden in einem ehrenamtlichen Einsatz nach sechs Wochen in Klärwerksnähe noch massenweise Plastikchips an einer sehr gut<br />
zugänglichen Stelle. Sie wollen ihre Arbeit fortsetzen.<br />
KW) zeigte uns der Angler, dass die Position der Plättchen sich hier, an<br />
einer größeren, sehr gut zugänglichen Stelle seit dem von ihm festgestellten<br />
Schadensereignis nicht verändert habe: Die Kunststoffplättchen<br />
lagen noch in demselben Umfang und unverändert in regelrechten »Nestern«.<br />
Und natürlich drängte sich die Frage <strong>auf</strong>, warum denn hier, in der<br />
Nähe zum Klärwerk, noch nicht gereinigt wurde.<br />
Ebenfalls bei einer von Hagen Klauß initiierten Aufräumaktion am<br />
Ende der 31. Kalenderwoche fanden die ehrenamtlich Helfenden an derselben<br />
Stelle noch jede Menge Chips. Der Uferabschnitt sah genauso<br />
un<strong>auf</strong>geräumt aus wie Wochen vorher. Die 10 engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürger haben pro Person einen Quadratmeter innerhalb von zwei<br />
Stunden reinigen können und damit zwei Drittel der Bucht von den<br />
Chips gesäubert. Die Mannschaft will sich nun regelmäßig jeden ersten<br />
Samstag im Monat treffen und hofft <strong>auf</strong> mehr Leute – Treffpunkt 10 Uhr<br />
an der Einfahrt zum Klärwerk.<br />
Die Fraktion FREIE-Linke nahm die Havarie zum Anlass, einen Antrag<br />
für ein Konzept der Versickerung von Regenwasser <strong>auf</strong> versiegelten Flächen<br />
für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zu erstellen.<br />
Reinigung durch den Bauhof und den Eigenbetrieb Abwasser<br />
Nach Mitteilung der städtischen Pressestelle begann der Eigenbetrieb<br />
Abwasser nach dem Störfall »umgehend gemeinsam mit dem Bauhof<br />
mit Reinigungsaktionen. Dabei wurden viele unterschiedliche Reinigungsmaßnahmen<br />
erprobt, um die Plättchen einzusammeln. Auch die<br />
Angler- und Kanuvereine der Region wurden um Mithilfe gebeten. An<br />
verschiedenen Orten wurden Sammelstellen eingerichtet – etwa bei der<br />
Gütersloher Faltbootgilde oder an den Emsbrücken an der Brocker Mühle,<br />
der Marienfelder Straße und der Harsewinkeler Straße, am Wertstoffhof<br />
in Warendorf vor dem Eingangstor, am Emszul<strong>auf</strong> Hessel sowie am<br />
Parkplatz Emsaue an der Kanueinsatzstelle«.<br />
Raimund Kemper<br />
NEU:<br />
REHASPORT<br />
Lippstädter Straße 68 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242 40 45 320 • www.tness-rheda-wiedenbrueck.de<br />
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Thomas Gerke Malermeister<br />
Franz-Hitze-Str. 20<br />
59302 Oelde-Stromberg<br />
www.gerke-malermeister.de<br />
info@gerke-malermeister.de<br />
Tel.: +49 2529 949 13 56<br />
Fax.: +49 2529 949 13 57<br />
Mobil: +49 171 181 1887<br />
Maler- und<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
1 Die Teilnehmenden des Klassentreffens des Einschulungsjahrgangs 1950 der früheren<br />
Kirchplatzschule Dversammelten sich zum Erinnerungsfoto an einer Skulptur von<br />
den Alltags-Menschen der Künstlerinnen Christel und Laura Lechner.<br />
Der Einschulungsjahrgang<br />
1950 traf sich<br />
zum 8. Wiedersehen<br />
Klassentreffen von Kirchplatzschülern<br />
(Kem) Gleich zwei Jahrgänge wurden Ostern 1950 in die damalige Kirchplatzschule<br />
in <strong>Wiedenbrück</strong> eingeschult: Insgesamt 110 Mädchen und<br />
Jungen der Geburtsjahrgänge 1943/44. 25 aus dem einen Jahrgang trafen<br />
sich jetzt anlässlich des achtzigsten Geburtstages im Seecafé bei Kaffee<br />
und Kuchen. Im nächsten Jahr soll sich zum Achtzigsten der anderen<br />
einstigen Erstklässler ein weiteres Klassentreffen anschließen. Seit dem<br />
35. Einschulungs-Jubiläum ist es das achte Wiedersehen, so die Organisatorin<br />
Margret Bergemann.<br />
Von den ehemaligen Mitschülern sind bereits 45 verstorben und einige<br />
sind nicht mehr mobil. Aber stolz sind sie dar<strong>auf</strong>, dass als Beweis<br />
ihres guten Zusammenhalts auch 73 Jahre nach der Einschulung alle<br />
Ehemaligen kamen, die es irgendwie möglich machen konnten. 65 Einladungen<br />
hatte die Organisatorin herausgeschickt. Eine Schulfreundin,<br />
Trudi Witthaut aus Soest, überreichte ihr als kleines Dankeschön für die<br />
Mühen eine Flasche Wein mit edlem Tropfen.<br />
Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Erinnerung an die Schulzeit,<br />
die so wieder lebendig wurde. Z. B. gab es schon die heute allgemein übliche<br />
Wischtechnik, aber bei der Nutzung der Schiefertafel: Man schrieb<br />
<strong>auf</strong> ihr mit einem Schiefergriffel – so lang, aber nur halb so dick wie ein<br />
Bleistift. Spaß bereitete es den Schülern mit dem Griffel quälende Kratzgeräusche<br />
zu erzeugen, erinnerten sich einige. Da die Tafel ja nun mal<br />
nur zwei Seiten hatte, musste man regelmäßig alles wieder mit einem<br />
Schwämmchen wegwischen. In die Schülertische waren Tintenfässer<br />
eingelassen, in die man seinen Federhalter tunken konnte, nachdem<br />
die Lernenden in den oberen Klassen der Grundstufe im Heft schreiben<br />
durften. Nach der dritten Klasse wechselten die ersten Mitschüler nach<br />
der bestandenen Aufnahmeprüfung an das Ratsgymnasium. Nach der<br />
vierten Klasse verließen ebenfalls die Realschüler die Kirchplatzschule.<br />
Allgemein groß war die Freude darüber, dass die Skulptur des alten<br />
Brunnens <strong>auf</strong> dem Schulhof der Kirchplatzschule jetzt einen sehr schönen<br />
Standort direkt am Kirchplatz gefunden hat. Vor dem Bau der neuen<br />
Gebäude des Pastoralverbundsbüros stand die Skulptur in dem dahinter<br />
liegenden Pfarrgarten.<br />
Für die Teilnehmenden war es einfach schön, die alten Erinnerungen<br />
auszutauschen und sich wiederzusehen. Sie freuen sich schon <strong>auf</strong> das<br />
Treffen im nächsten Jahr.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Montag - Freitag: 9.30 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 9.30 - 13.00 Uhr<br />
FROTTIERWAREN<br />
TAGWÄSCHE<br />
FREIZEITMODE<br />
OBERHEMDEN<br />
NACHTWÄSCHE<br />
BADEMODE<br />
MIEDERWAREN<br />
STRUMPFWAREN<br />
Freigerichtstraße 10 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • Telefon: 05242 / 1821240<br />
Einzigartig<br />
am Markt!<br />
Keine<br />
Gesundheitsfragen!<br />
Zahnersatz Sofort – einzigartiger<br />
Schutz mit Sofortleistung.<br />
Abschließen, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Nur bei uns geht das.<br />
Service-Center<br />
Wolfgang Opitz<br />
Hauptstr. 2-4<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel 05242 35095<br />
wolfgang.opitz@ergo.de<br />
www.dkv-opitz.de<br />
23
Tagespflegen carpe diem<br />
<strong>Rheda</strong> & <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tagespflege carpe diem<br />
<strong>Rheda</strong><br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Maria Dominguez Perez<br />
Gütersloher Str. 64a<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242/957- 400<br />
pdl-tagespflege-rd@senioren-park.de<br />
www.senioren-park.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tagespflege carpe diem<br />
<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Michaela Dogan-Smith<br />
Siechenstraße 29c<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242/9575-560<br />
pdl-tagespflege-wd@senioren-park.de<br />
www.senioren-park.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gemeinsam statt einsam!<br />
Verbringen Sie den Tag in Gemeinschaft und genießen Sie<br />
abends ihr vertrautes häusliches Umfeld.<br />
Abwechslungsreich und gut betreut in unseren Tagespflegen:<br />
∙ Miteinander kommunizieren, Zeitung lesen, singen, kochen,<br />
backen, spazieren gehen, spielen, Gedächtnis trainieren...<br />
∙ Gemeinsames Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken<br />
∙ Hilfe bei grundpflegerischem und behandlungspflegerischem<br />
Bedarf<br />
Überzeugen Sie sich bei einem kostenlosen Schnuppertag.<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />
W<br />
Wir und der Wald:<br />
So kommt Klimaschutz<br />
ins Klassenzimmer<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh macht Grundschulen<br />
klimafit<br />
Grundschulen <strong>auf</strong>gepasst: Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh finanziert<br />
fünf Grundschulen für die 3. und 4. Klassen das Klimabildungsprojekt<br />
»Wir und der Wald«. <strong>Das</strong> halbtägige Unterrichtsprogramm wird von<br />
Waldpädagog/innen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)<br />
durchgeführt. Die Volksbank ruft alle Grundschulen in ihrem Geschäftsgebiet<br />
<strong>auf</strong>, sich für dieses Bildungsangebot zu bewerben. Denn mit der<br />
Wissensbildung rund um das Klima kann man nicht früh genug beginnen.<br />
Der Wald ist einer der kostbarsten Schätze, die wir <strong>auf</strong> der Welt haben.<br />
Ihn zu schützen und Menschen für seinen Erhalt zu begeistern, das<br />
hat sich auch die Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit der bundesweiten<br />
Klima-Initiative »Morgen kann kommen« zur Aufgabe gemacht. <strong>Das</strong><br />
Ziel ist es, einen aktiven Beitrag vor Ort zu leisten und das Bewusstsein<br />
für unsere Umwelt zu schärfen. So ist in Kooperation mit der SDW das<br />
für Grundschulen kostenfreie neue Klimabildungsprojekt »Wir und der<br />
Wald« entstanden.<br />
In der waldpädagogischen Bildungseinheit »Wir und der Wald« lernen<br />
die Schülerinnen und Schüler insbesondere den ökonomischen und<br />
ökologischen, aber auch den sozialen Wert des Waldes anhand persönlicher<br />
Erfahrungen bzw. konkreter Beispiele aus ihrem Alltag kennen.<br />
Auf spielerische Art und Weise begreifen die Mädchen und Jungen den<br />
Zusammenhang zwischen ihrem täglichen Leben und der Bedeutsamkeit<br />
des Erhalts der Wälder. Die erarbeiteten Ideen werden anschließend<br />
in einem konkreten Plan festgehalten und dem Umfeld präsentiert.<br />
Konzipiert wurde die Unterrichtseinheit »Wir und der Wald« vom<br />
SDW unter Beachtung des internationalen Konzeptes »Bildung für Nachhaltige<br />
Entwicklung« (BNE) und richtet sich an die 3. und 4. Klassen. Die<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh unterstützt das Projekt finanziell.<br />
Michael Deitert, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bielefeld-Gütersloh,<br />
hofft, dass sich viele Grundschulen für die Bildungsaktion bewerben.<br />
»Hier bauen wir schon bei den Kleinsten eine hohe Klimakompetenz<br />
für unseren Wald und die Umwelt <strong>auf</strong> und wecken das Interesse<br />
an den nachhaltigen Themen. Ich wünsche mir, dass die Kinder ihr neues<br />
Wissen gleich im Elternhaus und im Umfeld anwenden.«<br />
Ab sofort können sich alle Grundschulen im Geschäftsgebiet der<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh bis zum 15. <strong>September</strong> <strong>2023</strong> <strong>auf</strong> der Internetseite<br />
www.volksbank-bi-gt.de/klimabildung einfach und unkompliziert<br />
bewerben. Hier sind alle Informationen und die genaue Projektbeschreibung<br />
hinterlegt.<br />
Bis Ende <strong>September</strong> werden die ausgelosten Grundschulen benachrichtigt.<br />
Über die Klima-Initiative »Morgen kann kommen«<br />
Seit 2022 gibt es die bundesweite Klima-Initiative »Morgen kann kommen«<br />
vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />
Gestartet wurde mit der Baumpflanzaktion »Wurzeln« in Partnerschaft<br />
mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). Ziel dieses<br />
24<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Mit Klimabildung sollte man so früh wie möglich beginnen. Grundschulen können sich für das halbtägige Unterrichtsprogramm »Wir und der Wald« unkompliziert bei der<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh bewerben.<br />
Quelle: Volksbank<br />
Projektes ist es, bis 2024 mindestens eine Million Bäume in Deutschland<br />
zu pflanzen. <strong>2023</strong> folgt als weiterer Baustein das Klimabildungsprojekt<br />
»Wir und der Wald«. Weitere Details unter https://klima-initiative.vr.de<br />
Über die SDW<br />
Als anerkannter Naturschutzverband setzt sich die Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald seit über 75 Jahren für den Schutz des Waldes ein. Ein be-<br />
sonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der waldbezogenen Bildung für<br />
nachhaltige Entwicklung. Mit seinen erlebnis- und erfahrungsorientierten<br />
Bildungsprojekten möchten die SDW <strong>auf</strong> spielerische, kreative und<br />
forschende Art und Weise Wald in seiner Vielfalt erfahrbar und begreifbar<br />
machen. Von der Kita bis zur weiterführenden Schule soll bei Kindern<br />
und Jugendlichen das Interesse am Wald gefördert und das Bewusstsein<br />
für die Bedeutung des Waldes als Lebengrundlage gestärkt werden.<br />
PRAKTISCH UND STILVOLL<br />
für jeden<br />
Anlass.<br />
Hauptstraße 145<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
info@kuechen-schmidt.de<br />
www.kuechen-schmidt.de<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 9.30 – 19.00 Uhr | Sa 9.30 – 16.00 Uhr<br />
Vereinbaren<br />
Sie jetzt einen<br />
Beratungstermin!<br />
+49 (0) 5242 / 57 839 0<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
25
1 Über 1500 Schützenschwestern und Schützenbrüder zogen beim Sternmarsch durch die festlich geschmückten<br />
W<br />
Straßen Batenhorsts; hier die Majestäten 22/23 <strong>Mein</strong>olf und Claudia Heiermeier mit den Grünröcken von St.<br />
Hubertus Batenhorst.<br />
Foto: Schützenbruderschaft Batenhorst<br />
Wir sind Batenhorst –<br />
Wir sind Bruderschaft!<br />
Unvergessliche Erinnerungen an das Jubiläumsschützenfest<br />
1 Eine besondere Augenweide war die festlich gekleidete<br />
Damenwelt. <strong>Das</strong> Foto zeigt die Schützenschwestern<br />
vom Schützenverein St. Margarethen Wadersloh e. V.<br />
(Kem) »Ich freue mich, Ihnen anlässlich des<br />
175-jährigen Jubiläums die Ehrenplakette der<br />
NRW-Landesregierung überreichen zu können«,<br />
gratulierte der Landtagsabgeordnete Raphael<br />
Tigges dem Brudermeister der St. Hubertus<br />
Bruderschaft Batenhorst Jörg Hinse in Vertretung<br />
des Landtagspräsidenten André Kuper im<br />
großen Festzelt für ihr traditionsreiches ehrenamtliches<br />
Engagement. Ehrenamtlich Engagierte<br />
wie es die Familie der Schützen in Batenhorst<br />
sind, tragen wesentlich dazu bei, dass der<br />
Zusammenhalt in der Gesellschaft, hier in dieser<br />
dörflichen Nachbarschaft gewahrt bleibe.<br />
Gerade in einer Zeit großer gesellschaftlicher<br />
Veränderungen sei das unverzichtbar, erklärte<br />
der Landtagsabgeordnete. Der Laudator dankte<br />
der Schützenbruderschaft sehr herzlich für ihr<br />
Engagement. Schon Diözesanbundesmeister<br />
Mario Kleinemeier hatte bei der Würdigung<br />
des Wirkens der St. Hubertusbruderschaft mit<br />
der Hochmeisterplakette im Auftrag von Dr.<br />
Emanuel Prinz zu Salm-Salm dar<strong>auf</strong> hingewiesen,<br />
dass Menschen in einer Zeit großer<br />
Herausforderungen und Veränderungen Orte<br />
brauchen, an denen sie Verbundenheit pflegen<br />
und Heimat erleben. <strong>Das</strong> Schützenwesen stehe<br />
für die Pflege und den Erhalt des Brauchtums<br />
und der Traditionen, aber auch für die<br />
Stärkung des Bürgersinns und des Ehrenamts.<br />
Die St. Hubertus Bruderschaft sei damit ein<br />
fester und nicht wegzudenkender Bestandteil<br />
des gesellschaftlichen Lebens in Batenhorst,<br />
so der Diözesanbundesmeister. Glückwünsche<br />
überbrachten auch die Ehrengäste, darunter<br />
der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus<br />
1 Der Landtagsabgeordnete Raphael Tigges (l.) übergab<br />
an den Brudermeister der St. Hubertus Bruderschaft<br />
Batenhorst Jörg Hinse (2.v.l.) in Vertretung des<br />
Landtagspräsidenten André Kuper die Ehrenplakette<br />
der NRW-Landesregierung.<br />
(CDU) und Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
sowie die zehn befreundeten Schützenvereine,<br />
die zum großen Sternmarsch und der anschließenden<br />
Königsparade antraten. Ebenfalls<br />
Petrus spielte zunächst mit, als die über 1500<br />
Schützinnen und Schützen, begleitet von zwölf<br />
Musikzügen, beim Jubiläums-Sternmarsch aus<br />
allen vier Himmelsrichtungen durch die festlich<br />
geschmückten Straßen zum Vereinslokal,<br />
dem Hubertuskrug, marschierten, um dort das<br />
Königspaar <strong>Mein</strong>olf und Claudia Heiermeier<br />
mit Throngefolge abzuholen. Auch danach<br />
bot sich den Zuschauenden ein eindrucksvolles<br />
Schauspiel, als die Uniformierten Richtung Hubertushalle<br />
<strong>auf</strong> der großen Schützenwiese zur<br />
Königsparade antraten und die Kanoniere des<br />
St. Sebastian Bürgerschützenvereins mit einem<br />
krachenden Böllerschuss salutierten. Die gute<br />
Stimmung hielt an, als Petrus die Schleusen<br />
zum großen Regen sehr weit öffnete. Finaler<br />
Höhepunkt des feierlichen Nachmittags war<br />
dann nach einem spannenden und von vielen<br />
Besuchenden verfolgten Wettbewerb die Proklamation<br />
des Jubiläumskaiserpaares Siegfried<br />
und Michaela Ströker, das diese besondere Ehre<br />
mit großer Freude gemeinsam mit der Batenhorster<br />
Schützenfamilie genießt.<br />
1 10 befreundete Schützenvereine traten beim großen<br />
Sternmarsch und der anschließenden Königsparade<br />
an: hier die Abordnung von den Stadtschützen.<br />
1 Die Kanoniere des St. Sebastian Bürgerschützenvereins<br />
schossen Salut für das Königspaar.<br />
Foto: Schützenbruderschaft Batenhorst<br />
1 12 Musikzüge waren beim Sternmarsch und der<br />
Königsparade dabei.<br />
26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
WEIL AUTOS<br />
UNS TRÄUMEN LASSEN<br />
BEST CARWASH<br />
BEST CARWASH<br />
Herzebrocker Straße 33 + 36<br />
Tel. 0 52 42 / 40 80-17<br />
www.bestcarwash-rheda-wiedenbrueck.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
27
1 Landrat Sven-Georg Adenauer (r.) und Bürgermeister Theo Mettenborg gratulieren<br />
Klaus Ruhrmann zum Erhalt des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Neben ihm<br />
seine Frau Ursula Große Wächter-Ruhrmann.<br />
B<br />
Bundesverdienstkreuz am<br />
Bande für Klaus Ruhrmann<br />
Ein herausragender Helfer für Menschen in Not<br />
in der ganzen Welt<br />
(Kem) Bei einer Feierstunde im Sitzungssaal des Rathauses hat Landrat<br />
Sven-Georg Adenauer das Verdienstkreuz am Bande des Bundesverdienst<br />
ordens der Bundesrepublik Deutschland an Klaus Ruhrmann<br />
übergeben. Er leistete mit der internationalen Hilfsorganisation »humedica<br />
e. V.« bei Katastrophen ehrenamtlich medizinische und humanitäre<br />
Einsätze rund um die Welt. Zweiundzwanzigmal brach er in Krisengebiete<br />
<strong>auf</strong>, half dabei in 10 Ländern. In 30 Trainingseinheiten gab er<br />
seine große Erfahrung an angehende Helferinnen und Helfer weiter. Der<br />
Landrat in seiner Laudatio: »Für viele Teilnehmende der Trainings sind<br />
Sie ein Vorbild«. Die vom Bundespräsidenten verliehene Auszeichnung<br />
soll die Schaffenskraft derjenigen Bürger auszeichnen, die sich über das<br />
normale Maß hinaus um die Gesellschaft der Bundesrepublik verdient<br />
gemacht haben.<br />
Der Geehrte bedankte sich bei Weggefährten, wie etwa Johannis<br />
Peter, Vorstandsvorsitzender von »humedica e. V.« und seinem aus<br />
dem Iran angereisten Freund Javad sowie natürlich seiner Familie, die<br />
ihn immer unterstützte, insbesondere seiner Frau Ursula Große Wächter-Ruhrmann.<br />
Sie hatte stets vollstes Verständnis gezeigt und ihm den<br />
Rücken freigehalten. Sie und ihr Mann hatten abgemacht: »Die Arbeit<br />
bei humedica hat Vorrang vor allen<br />
privaten Anlässen«. Der Landrat<br />
an die Ehefrau gerichtet: »Die<br />
Auszeichnung, die Ihr Ehemann<br />
entgegennimmt, haben auch Sie<br />
mit Ihrer Unterstützung ermöglicht«.<br />
In liebevoller Würdigung<br />
dieser Unterstützung widmete<br />
Klaus Ruhrmann die Auszeichnung<br />
seiner Frau und ergänzte:<br />
»Ich danke dem Präsidenten, dem<br />
1 Angehörige, Freunde, Weggefährten<br />
und Mitstreiter gratulieren dem<br />
Geehrten.<br />
Landrat und Bürgermeister Theo Mettenborg und natürlich auch den<br />
Anregern, die bestimmt hier im Saal sind, aber anonym bleiben möchten.<br />
Ich freue mich, dass ich das Verdienstkreuz tragen darf«. Die anwesenden<br />
Nachbarn, Freunde, Bekannte, Weggefährten und Mitstreiter beglückwünschten<br />
den Geehrten in einer langen Gratulationscour mit vielen<br />
Umarmungen und besten Wünschen für die Zukunft.<br />
»Wenn im Iran die Erde bebt, ein Tsunami Dörfer in Indonesien einebnet,<br />
in Syrien der Bürgerkrieg die Versorgungslinien unterbricht, in<br />
Serbien Überflutungen weite Landstriche verwüstet oder es in Nordkorea<br />
den Menschen an allem Lebensnotwendigen mangelt, Sie lieber Herr<br />
Ruhrmann sind innerhalb weniger Stunden einsatzbereit«, so der Bürgermeister.<br />
Und weiter: »Wenn wir in den Nachrichten von den Katastrophen<br />
in der Welt hören, denken wir alle: ›Da muss man doch was tun!‹. Sie<br />
haben 2010 die schrecklichen Bilder aus Haiti gesehen und tatsächlich<br />
etwas getan. Seit dieser Zeit stellen Sie sich mit der Hilfsorganisation<br />
humedica in den Dienst von Menschen in Not«.<br />
Der Geehrte war stets innerhalb weniger Stunden einsatzbereit. Seit<br />
dem Jahr 2018 war er sogar teil eines Emergency Medical Teams, so der<br />
Laudator. <strong>Das</strong> sind von der Weltgesundheitsorganisation zertifizierte<br />
Teams, die weltweit innerhalt von 72 Stunden vor Ort im Krisengebiet<br />
zum Einsatz bereit sind.<br />
Seine Wegbegleiter beschreiben ihn als professionell, empathisch<br />
und entscheidungsbereit, als ein leuchtendes Beispiel für Nächstenliebe.<br />
Er begegnet allen Menschen <strong>auf</strong> einer Ebene, hat humedica in einer<br />
besonderen Weise geprägt, so der Vorstandsvorsitzende Johannis Peter.<br />
Vor seinem Ruhestand hat er 25 Jahre als Fachkrankenpfleger im St.<br />
Elisabeth Hospital gearbeitet. Seine Fachbereiche waren die Chirurgische<br />
Traumatologie, Orthopädie, Anästhesie und die Intensivmedizin. Als Teil<br />
von humedica half er Menschen in Not in der ganzen Welt. »Menschen<br />
wie Sie sind echte Vorbilder«, so der Bürgermeister.<br />
POLSTERMÖBEL<br />
& ECKBÄNKE<br />
NACH MASS<br />
Sitzecke Sommergarten<br />
mit Outdoorstoffen von<br />
Salzburger Straße 5<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242/44491<br />
polsterwerkstatt-kroeger.de<br />
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Stefan Bolte Küchen<br />
K<strong>auf</strong>en Sie nicht irgendeine<br />
Küche. Gönnen Sie sich die<br />
beste zum besten Preis!<br />
Ballerina-Küchen - die Nr. 1<br />
Nickelstraße 30 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Telefon: 0 52 42 / 40 68 40<br />
info@stefan-bolte.de<br />
<br />
1 Burkhard Schlüter (links) und Klaus Wulfheide (rechts) freuten sich über die erneute<br />
Unterstützung der Bürgerstiftung <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, vertreten durch Bernd Jostkleigrewe,<br />
für das nächste Projekt »9 to 5«. Der Vorverk<strong>auf</strong> soll im Oktober starten.<br />
B<br />
Bürgerstiftung<br />
unterstützt das nächste<br />
Musical-Projekt mit<br />
10.000 Euro<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Seit der Gründung vor elf Jahren unterstützt die Bürgerstiftung <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
die wichtige Arbeit des Vereins Musical Fabrik. Vorstandsmitglied<br />
Bernd Jostkleigrewe überbrachte jüngst die erfreuliche<br />
Nachricht, dass es auch in <strong>2023</strong> wieder eine Förderung in Höhe von<br />
10.000 Euro gibt. Dafür bedankten sich Geschäftsführer Klaus Wulfheide<br />
und Vereinsvorsitzender Burkhard Schlüter. Die Arbeit der Musical<br />
Fabrik würde genau zur Satzung der Bürgerstiftung passen mit der<br />
Förderung von ehrenamtlichem Engagement, Gemeinschaft von Jung<br />
und Alt, musikalische Förderung und Teamgeist. Mit der jährlichen<br />
Unterstützung kann der Verein Kostüme fertigen, Bühnenbilder gestalten<br />
und viele andere Dinge, die diese großen Projekte an Kosten<br />
verursachen, begleichen.<br />
Wulfheide und Schlüter stellten das neueste Projekt vor, dass im<br />
nächsten Jahr am 26. <strong>September</strong> Premiere feiern soll. »9 to 5« heißt<br />
das Stück, dass in den 1980er Jahren in einem Großraumbüro spielt<br />
und Turbulenz und Leichtigkeit verspricht.<br />
<strong>Das</strong> letzte Stück »Wie im Himmel« hätte bei den Mitwirkenden tiefe<br />
Spuren hinterlassen, weil es sehr emotional war und die Geschichte<br />
mit der wunderschönen Musik im Vordergrund standen. 12.000 Menschen<br />
haben sich das Musical in der Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
angesehen.<br />
Bernd Jostkleigrewe war auch schon vor der Gründung des Vereins<br />
Musical Fabrik von den Projekten des Ehepaares Klaus und Betty<br />
Wulfheide begeistert. In seiner Zeit als Bürgermeister konnte er für die<br />
damaligen Musical Projekte bereits einige Wege für sie öffnen und das<br />
ist bis heute so geblieben. »Ich fand dieses einzigartige Engagement<br />
von Anfang an für höchst förderungswürdig«, betont er.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
29
Jobbörse<br />
für die<br />
Region<br />
Auf den nachfolgenden Seiten<br />
finden Sie interessante Jobangebote ...<br />
Foto: © shutterstock<br />
Lagermitarbeiter Kühllogistik * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Als Mitarbeiter in einem Kühllogistiklager erwartet Sie ein spannendes<br />
Umfeld mit einem abwechslungsreichen und verantwortungsvollen<br />
Tätigkeitsbereich. Die Mitarbeit ist geprägt durch<br />
eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben wie die Organisation der<br />
Entladung von Gütern, das Zusammenstellen von unterschiedlichen<br />
Produkten zu einer Versandeinheit, die Verwaltung der<br />
unterschiedlichen Artikel im dafür vorgesehenen Lagerbereich, die<br />
Aufnahme von Inventuren sowie durchzuführende Verladungen<br />
<strong>auf</strong> LKWs. Damit die Arbeiten bewältigt werden können, steht eine<br />
moderne technische Ausstattung zur Verfügung, die es ermöglicht,<br />
die Lagerbewegungen ordnungsgemäß zu dokumentieren<br />
sowie einen sicheren Transport der Güter innerhalb des Lagerbereiches<br />
zu erfüllen. Als Mitarbeiter sorgen Sie dafür, dass tagtäglich<br />
viele Kunden Ihre Waren pünktlich geliefert bekommen und tragen<br />
mit Ihren Engagement und Ihrer Professionalität zum Erfolg des<br />
Unternehmens bei.<br />
30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: © adobe stock<br />
Ausbildung in der Maschinenbauindustrie *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Feinwerkmechaniker* fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen<br />
und feinmechanische Geräte, montieren diese zu funktionsfähigen<br />
Einheiten und bauen auch elektronische Mess- und Regelkomponenten<br />
ein. Häufig verwenden Feinwerkmechaniker dazu computergesteuerte<br />
Werkzeugmaschinen, z. T. führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus.<br />
Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen ein und bearbeiten<br />
Metalle mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren,<br />
Schleifen und Honen. Zudem bauen sie die gefertigten Maschinenteile<br />
und Geräte zusammen, stellen sie je nach Verwendungszweck ein und<br />
führen Bedienungseinweisungen durch. Feinwerkmechaniker ist ein<br />
2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie<br />
Maschinen- und Anlagenführer* mit dem Schwerpunkt Metall- und<br />
Kunststofftechnik arbeiten an Maschinen und Anlagen zur Herstellung<br />
von Bauteilen, Baugruppen und Produkten aus Metall und Kunststoff.<br />
Bevor sie die Produktion starten, sichten sie die Auftragsunterlagen und<br />
stellen die erforderlichen Materialien (z. B. Metallwerkstoffe, Kunststoffgranulate)<br />
bereit. Anschließend richten sie Anlagen wie Dreh-, Bohr-,<br />
Schleif-, Säge- oder Umformmaschinen ein, beschicken diese, nehmen sie<br />
in Betrieb und bedienen sie. Auch die Montage von Baugruppen gehört zu<br />
ihren Aufgaben. Sie überwachen die Produktionsprozesse einschließlich<br />
der Qualität und Verpackung der fertigen Produkte und greifen bei Abweichungen<br />
in der Qualität im Prozessabl<strong>auf</strong> korrigierend ein. Maschinenund<br />
Anlagenführer mit dem Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik<br />
ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.<br />
Verfahrensmechaniker* für Beschichtungstechnik tragen Farben, Lacke<br />
und andere Beschichtungsstoffe <strong>auf</strong> Holz-, Metall- und Kunststoffflächen<br />
<strong>auf</strong>. Dies kann maschinell oder manuell mit verschiedenen Verfahren der<br />
Oberflächenbeschichtungstechnik geschehen. Hierfür bedienen, überwachen<br />
und pflegen sie entsprechende Einrichtungen und Anlagen. Sie planen<br />
die Arbeitsabläufe, koordinieren sie mit den vor- und nachgelagerten<br />
Fertigungsprozessen und bereiten Werkstücke für die Beschichtung vor.<br />
Außerdem führen sie Qualitätskontrollen durch. Verfahrensmechaniker<br />
für Beschichtungstechnik ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />
in der Industrie.<br />
QR-Code scannen und<br />
den Video-Clip ansehen<br />
Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration planen, installieren<br />
und betreiben bzw. verwalten IT-Systeme. Als Dienstleister im<br />
eigenen Haus oder bei Kunden beraten sie bei Auswahl und Einsatz von<br />
Hard- und Softwarekomponenten, bauen Systeme <strong>auf</strong>, vernetzen sie<br />
und nehmen sie in Betrieb. Sie erstellen Systemdokumentationen und<br />
führen Schulungen für die Benutzer durch. Im l<strong>auf</strong>enden Betrieb warten<br />
und pflegen sie die Systeme regelmäßig und passen sie an veränderte<br />
Anforderungen an. Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration<br />
ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und<br />
Handel.<br />
WARUM NICHT<br />
BEI EINEM<br />
DER BESTEN<br />
ARBEITGEBER<br />
IM MITTELSTAND<br />
STARTEN?<br />
Ausbildung 2024<br />
(m|w|d)<br />
• Fachinformatiker<br />
• Feinwerkmechaniker<br />
• Verfahrensmechaniker<br />
• Maschinen- und<br />
Anlagenführer<br />
Werde Teil eines<br />
starken Teams!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
31
2radmechatroniker *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Alles, was zwei Räder hat, repariert oder baut der Zweiradmechatroniker<br />
um. Mess- und Prüfgeräte sind dabei voll im Einsatz und ständig gibt es<br />
Innovationen bei den Reparatur- und Diagnosemethoden. Da Motorrad,<br />
Motorroller, Mofa und Mokick keine schützenden Karosserien besitzen,<br />
müssen sie beim Wartungsdienst gewissenhaft <strong>auf</strong> Verkehrssicherheit<br />
gecheckt werden. Zweirad-Mechatroniker müssen sich mit komplex<br />
verknüpften Mechatronik- und IT-Systemen auskennen – mit allem hydraulischen<br />
Drum und pneumatischen Dran. Aber im Besonderen<br />
sind Fahrräder das größere Betätigungsfeld. Die »Drahtesel« liegen als<br />
umweltfreundliches Verkehrsmittel und als Fitnessgerät voll im Trend.<br />
Der Zweirad-Mechatroniker wartet und repariert alles vom Trekkingrad<br />
bis zum rekordverdächtigen Rennrad und auch Elektrobikes. Der Kunde<br />
ist dabei König. Egal, ob er ein Rad von der Stange oder ein individuelles<br />
Liegerad wünscht. Geduld und Geschick sind gefragt, um die passenden<br />
Einzelteile wie Tretlager, Schalt- und Bremssysteme zusammenzubauen.<br />
Beim Beratungs- und Verk<strong>auf</strong>sgespräch mit den Kunden ist Freundlichkeit<br />
das A und O.<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bautischlerei. Diese fertigt Fenster und Türen. Oder einen Betrieb für<br />
Akustikbau – hier werden vorwiegend Rigipsarbeiten ausgeführt. Oder<br />
eine Restaurationswerkstatt, in welcher Restaurationen und historische<br />
Tischlerarbeiten ausgeführt werden. Des Weiteren gibt es noch<br />
den gehobenen Innenausbau, wo Möbel, Treppen, Spezial-Lösungen in<br />
jeglicher Art im Tischlerbereich die Aufgaben sind. Besonders wichtig<br />
ist es für beide Seiten, sowohl Betrieb als auch interessiertem Neuzugang,<br />
mehrere Praktika zu bieten und gemacht zu haben, um sich<br />
einen entsprechenden Eindruck der verschieden Betriebe mit ihren<br />
Möglichkeiten zu verschaffen.<br />
Tischler * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
Ein Tischler arbeitet nicht nur mit Holz, sondern mit fast allen Materialien,<br />
die es <strong>auf</strong> der Welt zu finden gibt. Und Leidenschaft: Ob als<br />
Designer, Ausstatter für Geschäftshäuser/Restaurants, Promi-Tischler<br />
oder selbst im Yachtbau, überall ist der Tischler zu finden. Kein<br />
Wunsch eines Kunden, und sei er auch noch so ausgefallen, bleibt<br />
unerfüllt! Dann noch Geschick: Wenn man nicht zwei linke Hände<br />
hat, den Kopf frei für das Wesentliche und viel Herzblut für das<br />
Handwerk, dann sind schon die drei wichtigsten Eigenschaften da.<br />
Natürlich sind auch Verständnis und Interesse im Umgang mit High-<br />
Tech-Maschinen wichtig. Die begeisternde Handwerkliche Arbeit wird<br />
selbst in kleineren Betrieben immer mehr durch Computer gestützte<br />
Maschinen erweitert und erleichtert. Unsere Möglichkeiten sind heute<br />
fast unbegrenzt. Übrigens – Präzision: Man muss kein Mathegenie<br />
sein, aber ein gutes Gespür für Zahlen ist <strong>auf</strong> jeden Fall vorteilhaft.<br />
Der Tischler ist pünktlich, ordnungsliebend, immer freundlich und<br />
Millimeterarbeit liegt ihm am Herzen. Manche suchen sich auch einen<br />
Betrieb mit einer bestimmten Spezialisierung – wie beispielsweise eine<br />
Bosfelder Weg 65 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 44172<br />
info@tischlerei-schulte.de · www.tischlerei-schulte.de<br />
Inh. Lukas Schulte<br />
WIR LIEBEN<br />
UNSER<br />
HANDWERK!<br />
Möbel, Einrichtungen<br />
und Innenausbauten<br />
nach individuellen<br />
Wünschen.<br />
Wir suchen<br />
Dich!<br />
Tischler<br />
(m/w/d)<br />
32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
K<br />
Kurz und knapp<br />
Kulinarische Stadtführung – Häpsken & Schnäpsken<br />
Mit »Häpsken & Schnäpsken« hat die Flora Westfalica eine neue kulinarische<br />
Führung im Programm, bei der die Gäste nicht nur die Stadtgeschichte<br />
kennenlernen, sondern auch sinnlich verwöhnt werden. Beim Gang durch<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>s Innenstadt nehmen die beiden Stadtführer Susanne Korfmacher-Büscher<br />
und Ferdinand Baumjohann die Teilnehmer mit <strong>auf</strong> einen<br />
zweieinhalbstündigen kurzweiligen Rundgang. Die Tourismus-Fachfrau der<br />
Flora Westfalica, Susanne Westermann, hat eine schöne Tour ausgearbeitet,<br />
die im wahrsten Sinne durch den Magen geht. Es wird Halt gemacht in<br />
der Anker Villa, der Fuchshöhle, der Klosterschenke, dem Patersbogen, bei<br />
Clapperton und im Ratskeller. Diese Restaurants überraschen ihre Besucher<br />
dann mit netten typisch westfälischen Kleinigkeiten in fester wie in flüssiger<br />
Form. Die westfälischen Häppchen werden in Form von Fingerfood<br />
geboten. Die Tour startet herzhaft und endet süß. Es gibt beispielsweise<br />
ein Apfel-Sellerie-Süppchen, das klassische Kutschergedeck, den Rübli-Likör<br />
oder die Pumpernickelbirne zum süßen Abschluss. Die Gastronomen<br />
erzählen dabei ein wenig zu ihren Häusern und zu ihrer Spezialität.<br />
Zunächst sind zwei Termine angesetzt: Fr. 15. <strong>September</strong>, 17 bis 19.30<br />
Uhr, mit Susanne Korfmacher-Büscher und Fr. 20. Oktober mit Ferdinand<br />
Baumjohann. Anmeldungen zum Preis von 45 Euro pro Person sind ab sofort<br />
möglich in der Geschäftsstelle der Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10<br />
in <strong>Rheda</strong> oder unter Tel. 05242/93010. Die Personenzahl ist <strong>auf</strong> 12 Teilnehmer<br />
begrenzt. Für feste Gruppen sind <strong>auf</strong> Anfrage Sondertermine möglich.<br />
1 Tourismusbe<strong>auf</strong>tragte Susanne Westermann hat zusammen mit den beiden Stadtführern<br />
Ferdinand Baumjohann und Susanne Korfmacher-Büscher die kulinarische<br />
Stadtführung ausgearbeitet.<br />
SPD im Dialog<br />
Beim Treffen der SPD-Fraktion mit der Beratungsstelle von Pro Arbeit berichtete<br />
Kathryn März: »Wir beraten kostenlos, unabhängig und anonym.<br />
Darüber hinaus helfen wir auch bei der Umsetzung. Dies beinhaltet auch<br />
die Unterstützung Ratsuchender, um eine passende Stelle zu finden und<br />
eine Bewerbung zu schreiben. Darüber hinaus betonte März den Aspekt<br />
der Sozialberatung. »Wir erläutern Bescheide und Briefe von Behörden und<br />
erläutern den Menschen Ihre Rechte und Pflichten«. Neben den wirtschaftlichen<br />
Nöten, die Arbeitslosigkeit in Zeiten hoher Inflation verursacht, hob<br />
die Psychologin März auch die psychosozialen Belastungen, die Langzeitarbeitslosigkeit<br />
mit sich bringt, hervor. SPD-Geschäftsführer Detlef Nacke<br />
betonte, dass die SPD-Fraktion insbesondere soziale Themen in den Blick<br />
nimmt. Weitere Dialogtermine sind geplant.<br />
INFOS UND KARTEN<br />
ServiceCenter Gütersloh Marketing,<br />
05241 21136-36,<br />
bei allen bekannten VVK-Stellen und unter<br />
theater-gt.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
33
J<br />
Jagdhornbläserkorps Hubertus <strong>Wiedenbrück</strong><br />
bereitet sich <strong>auf</strong> Landeswettbewerb vor<br />
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb<br />
1 (V. l.) Gregor Tegelkamp (1. Geschäftsführer), Matthias Ernsting (1. Vorsitzender), die gastgebenden Angelika Meierzuherde (geehrt für Probenfleiß) und Gerd Meierzuherde,<br />
Johannes Müller (Stellv. Vorsitzender) und Hubertus Lüning (Korpsleiter)<br />
Foto: Dieter Schönknecht<br />
Wir reichen Ihnen die Hand! BETREUUNG 24<br />
... daheim nicht allein<br />
LIEBE & ZUVERLÄSSIGE 24H BETREUUNG<br />
& STUNDENWEISE ALLTAGSHILFE.<br />
Wir beraten Sie gerne: 0 25 87 900 91 00<br />
(Kem) »Ich möchte mich herzlich bei jedem von euch für unseren beeindruckenden<br />
Auftritt beim Bundesbläserwettbewerb des Deutschen<br />
Jagdverbandes bedanken. Obwohl wir bei dem am 3. und 4. Juni <strong>2023</strong> im<br />
Park des Barockschlosses Fasanerie in Eichenzell bei Fulda stattgefundenen<br />
Wettbewerb nicht <strong>auf</strong> den vorderen Plätzen gelandet sind, war<br />
es doch unser erstes Mal in der Klasse G, der Gruppe, in der gemeinsam<br />
mit Fürst-Pless Hörnern und Parforcehörnern geblasen wird!«, wandte<br />
sich der Vorsitzende Matthias Ernsting <strong>auf</strong> der Generalversammlung<br />
des Jagdhornbläserkorps Hubertus <strong>Wiedenbrück</strong> e. V. in der Remise der<br />
Mitglieder und des Hofes von Gerd und Angelika Meierzuherde an die<br />
40 aktiven Bläserinnen und Bläser.<br />
Er sei unglaublich stolz dar<strong>auf</strong>, dass das Bläserkorps das gemeinsam<br />
erreicht habe und dankte ihnen, dass sie sich dieser Herausforderung<br />
gestellt hatten. Sein besonderer Dank galt Korpsleiter Hubertus Lüning.<br />
Seine Hingabe habe dazu beigetragen, das musikalische Wissen in der<br />
Gemeinschaft des Korps maßgeblich zu erweitern. Wie sehr sich die<br />
Korps-Gemeinschaft <strong>auf</strong> die Teilnahme an den Bundeswettbewerb<br />
vorbereitet hatte, machte der Korpsleiter an den absolvierten Übungsstunden<br />
deutlich. Nachdem die Bläserinnen und Bläser sich nach der<br />
letzten Jahreshauptversammlung in 2022 zu 14 Übungsstunden getroffen<br />
hatten, waren es alleine seit Jahresbeginn schon 37 Übungsstunden<br />
inklusive Sonderproben.<br />
Der Vorsitzende zeigte sich zuversichtlich, dass sich das Korps weiter<br />
verbessern wird. Es blickt erwartungsvoll <strong>auf</strong> kommende Ereignisse und<br />
Auftritte. So seien die Vorbereitungen für den im Mai nächsten Jahres<br />
stattfindenden Landeswettbewerb NRW <strong>auf</strong> dem Hof Schulze Beikel in<br />
Marbeck (Kreis Borken) bereits angel<strong>auf</strong>en. Besonders freue man sich<br />
auch <strong>auf</strong> den Auftritt im Tierpark Voßwinkel (Arnsberger Wald), bei dem<br />
das Jagdhornbläserkorps die Hirschbrunft begleitet. Ebenso stehe die<br />
alljährliche Hubertusmesse bevor, in diesem Jahr in Langenberg. Sie habe<br />
eine besondere Bedeutung für das Korps. Zu den weiteren Highlights<br />
gehören die Erntedankmesse <strong>auf</strong> dem Kiebitzhof und die musikalische<br />
Begleitung der Schleppjagd des Reitervereins Herzebrock-<strong>Rheda</strong>.<br />
Erfreulich war ebenfalls der Zugewinn von neuen Jagdhornbläsern<br />
beim jüngsten Kurs zum Bläserhutabzeichen unter der Leitung des<br />
Korpsleiters. Alle 10 Teilnehmenden hatten die Prüfung mit Erfolg bestanden.<br />
Einige davon werden dem Bläserkorps beitreten wollen. Anfang<br />
2024 findet wieder ein neuer Kurs statt. Interessenten können sich<br />
bei dem Korpsleiter (Tel. 05244/907769) bzw. dem Vorsitzenden (Tel.<br />
0170/4675002) melden.<br />
Neumarkt 4 | 59320 Ennigerloh<br />
kontakt@betreuung24-senioren.de<br />
www.betreuung24-senioren.de<br />
»Wiederwahl« hieß es bei den<br />
turnusmäßigen Neuwahlen zum<br />
Vorstand mit Matthias Ernsting<br />
(Erster Vorsitzender), Johannes<br />
Müller (Zweiter Vorsitzender), Gregor<br />
Tegelkamp (Kassenwart) und<br />
Beate Hunewinkel (Schriftführerin).<br />
Für besonderen Probenfleiß<br />
wurde Angelika Meierzuherde<br />
geehrt.<br />
34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Wir und der Wald – so kommt<br />
Klimaschutz ins Klassenzimmer.<br />
Grundschulen <strong>auf</strong>gepasst<br />
D<br />
„Wir und der Wald“.<br />
<br />
<br />
<br />
B<br />
www.volksbank-bi-gt.de/klimabildung<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
35
Frisch gepolstert<br />
wieder wie neu<br />
IHRE POLSTEREI IN<br />
RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
Nur solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />
FRISCHES<br />
RINDER-<br />
HACKFLEISCH<br />
mehrmals täglich<br />
frisch hergestellt<br />
1000 g<br />
Paul Rosin Kfz-Meisterbetrieb<br />
Ihr Auto ist<br />
bei uns in<br />
sicheren<br />
Händen.<br />
AUS UNSERER<br />
BEDIENTHEKE<br />
6.99<br />
FRISCHE<br />
SCHWEINE-<br />
SCHNITZEL<br />
ODER -ROULADEN<br />
nur aus der<br />
Oberschale<br />
1000 g<br />
Angebote gültig bis 30.09.<strong>2023</strong>.<br />
Trotz Baustelle sind<br />
wir weiterhin<br />
KOSTENLOSER<br />
HOL- & BRING-<br />
SERVICE*<br />
für Sie<br />
erreichbar.<br />
Am Sandberg 70<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel: 05242 / 56722<br />
E-Mail: rosin.kfz@gmx.de<br />
*<strong>Das</strong> Angebot gilt nur während der Baustelle unmittelbar vor unserer Werkstatt.<br />
AUS UNSERER<br />
BEDIENTHEKE<br />
6.99<br />
Großes Sonderposten-Sortiment und Verschnittwaren-Angebote<br />
UNSCHLAGBAR GÜNSTIG!<br />
Tönnies Werksverk<strong>auf</strong> GmbH, In der Mark 2, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Telefon: 0 52 42 / 961-390<br />
Öffnungszeiten / Werksverk<strong>auf</strong>: Montag – Freitag: 8.00 Uhr – 18.00 Uhr, Samstag: 8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
1 (V. l.) Friedrich Ludwig, Günther Arlt und der sachkundige Bürger Antonius Westhoff<br />
von der Fraktion FREIE Linke sind optimistisch, dass ihr Antrag <strong>auf</strong> Erstattung der<br />
Abwassergebühren Dim Rat eine Mehrheit finden wird.<br />
Die Freie Linke fordert<br />
eine Rückerstattung an<br />
alle Bürger<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er/innen haben 15 Millionen Euro zu<br />
viel Abwassergebühren gezahlt<br />
(Kem) »Wenn die Bürger einen Gebührenbescheid von der Stadt erhalten,<br />
müssen sie sicher sein, dass alles korrekt ausgerechnet ist.<br />
Und wenn <strong>auf</strong> Grund einer überhöhten Kalkulation zu viel Gebühren<br />
erhoben werden, sollte es für die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> selbstverständlich<br />
sein, diese an die Bürger zurück zu zahlen, zumal die<br />
Stadt selber noch Jahre nach Zustellung ältere Gebührenbescheide<br />
rückwirkend ändern kann«, spricht Günter Arlt, Fraktionsvorsitzender<br />
der FREIEN Linken im Stadtrat sicher allen Menschen aus dem Herzen.<br />
<strong>Das</strong> Ratsmitglied bezog diese klare Position vor dem Hintergrund<br />
einer konkreten Überzahlung von Abwassergebühren in Höhe von<br />
insgesamt 15 Millionen Euro in den Jahren 2018 bis 2022 durch die<br />
Bürger von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Für diesen Zeitraum war die Abwassergebührenkalkulation<br />
durch den Eigenbetrieb Abwasser fehlerhaft,<br />
berichtet der Ratsherr.<br />
Ursache: Bei der Kalkulation wurden ein fiktiver Zinssatz als<br />
Inflationsausgleich und gleichzeitig Abschreibungen zum Wiederbeschaffungswert<br />
<strong>auf</strong> die Sachanlagen berücksichtigt. Und damit<br />
quasi eine Über-Gebühr erhoben, so der Ratsherr. Dadurch kam es<br />
in der Summe zu der enormen Überzahlung durch die Haushalte in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Günter Arlt: »Gebühren dürfen aber lediglich<br />
die Kosten decken, nicht der Erwirtschaftung von Gewinnen dienen«.<br />
Vor diesem Hintergrund forderte die FREIE Linke am 5. Mai <strong>2023</strong> in<br />
einem Antrag an den Bürgermeister eine Erstattung der überzahlten<br />
Beträge in mehreren Chargen durch Verrechnung mit den anfallenden<br />
Abwassergebühren von 2024 bis 2028 (Vergutschriftung). Damit<br />
würde die Stadt ein deutliches Zeichen für die Gebührengerechtigkeit<br />
und Zuverlässigkeit setzen, davon ist Günter Arlt überzeugt.<br />
<strong>Das</strong> Problem: Nach dem Kommunalen Abgabengesetz können die<br />
Bürger nur innerhalb eines Monats einen Widerspruch gegen einen<br />
36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Gebührenbescheid erheben. Nach dem Abl<strong>auf</strong> dieser Frist wird der<br />
Bescheid gültig, selbst wenn er unrechtmäßig war. Danach kann im<br />
»Rahmen einer Ermessensausübung dem Prinzip der Bestandskraft<br />
eines Verwaltungsaktes der Vorrang vor dem Prinzip der materiellen<br />
(inhaltlichen) Gerechtigkeit gegeben werden«. Günter Arlt weist mit<br />
Vehemenz dar<strong>auf</strong> hin, dass es dort »KANN heißt – nicht MUSS! Die<br />
Verwaltung und der Rat unserer Stadt haben somit die Entscheidung<br />
für oder gegen die materielle Gerechtigkeit bei den Abwassergebühren<br />
selber in der Hand!«<br />
Der Fraktionsvorsitzende der FREIEN Linken bezieht sich <strong>auf</strong> einen<br />
vergleichbaren Fall in Oer-Erkenschwick. Dort klagte 2017 ein ehemaliges<br />
Ratsmitglied in einem vom Bund der Steuerzahler NRW unterstützten<br />
Musterverfahren gegen den Gebührenbescheid der Abwasserbetriebe.<br />
<strong>Das</strong> OVG Münster gab dem Kläger nach langer Verhandlungsdauer im<br />
Jahr 2021 Recht. Die Stadt war mit dem Urteil nicht einverstanden und<br />
legte eine Nicht-Zulassungsbeschwerde beim Bundesverwaltungsgericht<br />
ein. Im Mai <strong>2023</strong> wurde die Nicht-Zulassungsbeschwerde vor dem<br />
Gericht für erledigt erklärt – weil Oer-Erkenschwick dem Entscheid des<br />
OVG Münster nachträglich zustimmte.<br />
Zu dem Verfahren schrieb der Bund der Steuerzahler NRW e. V.<br />
am 19. Mai 2022: »Nach einem Urteil des OVG NRW sind in vielen<br />
NRW-Kommunen die Abwassergebühren seit Jahren zu hoch. Der<br />
Bund der Steuerzahler NRW fordert jetzt, dass die betroffenen Kommunen<br />
allen Bürgern die Gebühren der vergangenen vier Jahre erstatten<br />
und nicht nur an diejenigen, die rechtzeitig Rechtsmittel<br />
(Widerspruch, Klage) eingelegt hatten.<br />
Wer <strong>auf</strong> die Gültigkeit von Gebührenbescheiden vertraut, darf am<br />
Ende nicht bestraft werden. <strong>Das</strong> Vertrauen in eine ordnungsgemäße<br />
Verwaltung wird aber nachhaltig erschüttert, wenn die betroffenen<br />
Kommunen sich jetzt nicht rechtstreu verhalten. Denn rechtstreu<br />
ist bürgerfreundlich«.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> sprach mit dem Fraktionsvorsitzenden der FREIEN<br />
Linken.<br />
Herr Arlt, wie wurden Sie <strong>auf</strong> die Überzahlung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
<strong>auf</strong>merksam?<br />
Die Abwasser-Gebührenbescheide habe ich seit Jahren als überhöht<br />
empfunden. Bei meinen gezielten Recherchen im Internet bin ich <strong>auf</strong><br />
den Gerichtsbeschluss zu Oer-Erkenschwick gestoßen.<br />
Wie reagierte die hiesige Stadtverwaltung <strong>auf</strong> Ihren Antrag?<br />
Die FREIE Linke hat bisher lediglich eine Eingangsmitteilung der Verwaltung<br />
erhalten.<br />
Wann kommt das Thema im zuständigen Fachausschuss, dem Betriebsausschuss,<br />
zur Sprache?<br />
Ein Beratungstermin ist uns nicht mitgeteilt worden.<br />
Gab es schon interne Stellungnahmen aus den anderen Fraktionen?<br />
Bisher nicht. Meist werden die Anträge erst in den Fraktionssitzungen<br />
behandelt, wenn sie als Tagesordnungspunkt für den zuständigen<br />
Ausschuss terminiert sind.<br />
Wie beurteilen Sie die Chancen, dass Ihr Antrag von den übrigen<br />
Fraktionen unterstützt wird?<br />
Wir sind optimistisch, dass unser Antrag die Mehrheit der Ratsmitglieder<br />
findet. Denn: Selbst wenn die FREIE Linke in diesem Fall für<br />
eine Erstattung in dieser Größenordnung von geschätzt 15 Millionen<br />
Euro eintritt, setzen wir uns trotzdem zum Wohle der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
ein! Denn – unsere Stadt ist an Recht und Gesetz<br />
gebunden und muss sich rechtstreu verhalten. <strong>Das</strong> schreibt unser<br />
Grundgesetz vor.<br />
Treffen Sie eine<br />
gesunde Entscheidung!<br />
Reformhaus<br />
Schmerling<br />
Reformwaren & Naturkosmetik<br />
Klingelbrink 25a • <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 0 52 42 / 55 974<br />
UNSER<br />
SERVICE<br />
OESTERWIEMANN<br />
Behälter- und Apparatebau<br />
Dieselstraße 15<br />
59329 Wadersloh<br />
info@oesterwiemann.de<br />
www.oesterwiemann.de<br />
Fax: 02523. 2659<br />
02523. 9226-0<br />
Farb- und Raumgestaltung<br />
Fassadenarbeiten · Wärmedämmung<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
(Designbeläge, Laminat, Parkett, Teppichböden)<br />
Gardinendekoration · Gardinenwäsche<br />
Sonnenschutz- und Markisenmontage<br />
GmbH<br />
Fachbetrieb<br />
nach WHG<br />
Öltankreinigung<br />
Öltank- Montage<br />
- Demontage<br />
Tankschutz<br />
Tankbeschichtung<br />
Auffangwannen<br />
nach WHG<br />
Heizungsbau<br />
Stahl- und<br />
Behälterbau<br />
Ihr Dach ist<br />
unsere Leidenschaft!<br />
Kupferstraße 20, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
37
MATRATZEN<br />
LAGERRÄUMUNG<br />
bis 16.09.23<br />
Sommerbetten<br />
1 Vorstand und Aufsichtsrat der Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG blicken <strong>auf</strong> ein erfolgreiches<br />
Jahr 2022 zurück. <strong>Das</strong> aktuelle Jahr wird das erste voll bespielbare sein und man ist<br />
schon jetzt gespannt, wie es sich weiterentwickelt.<br />
Dreifamilienhaus zur Kapitalanlage<br />
gute und ruhige Wohnlage von Clarholz, 742 m² K<strong>auf</strong>grundstück,<br />
3FH, BJ 1989, Vollkeller, EG: 4-5 ZKB, Terrasse,<br />
Garten, OG: 4-5 ZKB, Balkon, DG: 2 ZKB, Abst.,<br />
Balkon, gesamt ca. 300 m² Wfl., vermietet,<br />
Jahresnettokaltmiete ca. € 20.300<br />
Verbrauchsausw., Öl, 128,6 kWh/(m²·a), EEK D<br />
K<strong>auf</strong>preis € 465.000<br />
Ursula Kreft Tel. 05241/9215-14,Objekt-Nr.: 3983G<br />
Großzügig gebaut in den Siebzigern<br />
gute Wohnlage in Rietberg, Sackgasse, EFH mit<br />
Garage <strong>auf</strong> 759 m² K<strong>auf</strong>grundstück, BJ 1974, ca.<br />
149 m² Wohnfläche, gemütl. Kaminecke, Sonnenterrasse,<br />
urige Kellerbar im gefließten Vollkeller,<br />
Bedarfsausw., Öl(2006), 184,5 kWh (m²·a), EEK G<br />
K<strong>auf</strong>preis € 419.000<br />
Ursula Kreft Tel. 05241/9215-14,Objekt-Nr.: 4044 G<br />
Familienfreundliches Neubaugebiet in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Geplant sind Häuser im Doppelhaus-Stil, Einfamilienhäuser<br />
und auch Mehrfamilienhäuser.<br />
Nutzen Sie attraktive Förderungen bei der Realisierung<br />
als KFW40-Energieeffizienzhaus!<br />
K<strong>auf</strong>preise <strong>auf</strong> Anfrage<br />
Ursula Kreft, Tel. 05241/9215-14,<br />
Objekt-Nr. 4021 G / 4041 G<br />
Im Süden von Gütersloh...<br />
... bevorzugte Wohnlage am Stadtrand.<br />
Doppelhaushälfte, Bj. 1986, ca. 298 m² anteiliges<br />
K<strong>auf</strong>grundstück, kleiner Garten mit<br />
SW-Ausrichtung, ca. 121 m² Wfl., 2 Stellpl.<br />
K<strong>auf</strong>preis € 345.000<br />
Verbrauchsausweis, Gas, 152,51 kWh(m²·a), EEK E<br />
S.Pollkläsener, 05241/9215-21, Objekt-Nr.: 3993 G<br />
Familien(T)raum in ruhiger Lage<br />
Sackgassenlage in einer Privatstraße in <strong>Rheda</strong>,<br />
Einfamilienhaus <strong>auf</strong> 765 m² K<strong>auf</strong>grundstück,<br />
BJ 1988, ca. 168 m² Wfl.,Vollkeller, Garage,<br />
Privatstraße im Eigentum der Anlieger<br />
Bedarfsausw., Gas(2005), 141 kWh(m²·a), EEK E<br />
K<strong>auf</strong>preis € 439.000<br />
Manuela Dreier 05241 / 9215-18, Objekt-Nr.: 4058 G<br />
Für Ihre Fragen rund um das<br />
Thema Immobilie stehen Ihnen<br />
Manuela Dreier sowie unser<br />
gesamtes Team jederzeit gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Ü<br />
Über 800 Aktivitäten<br />
Genossenschaft Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> begrüßte<br />
das 1000. Mitglied<br />
»Wir finden das Miteinander und die Gemeinschaft hier sehr gut und<br />
ist es schön zu sehen, was hier passiert und wie viele Menschen sich<br />
hier wohl fühlen«, erzählte Swantje Tenberken. Vorständin Sonja Rakete<br />
konnte sie kürzlich als 1000. Mitglied zusammen mit ihrem Mann<br />
Thomas begrüßen, der das 999. Mitglied wurde. Sie möchten die tolle<br />
Arbeit im ehemaligen Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> unterstützen. Beide kommen<br />
gebürtig nicht aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, aber haben sich in das<br />
Klosterambiente mit dem schönen alten Garten verguckt.<br />
Mitglied bei der 2020 gegründeten Genossenschaft Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />
eG wird man, indem man einen oder mehrere Anteile k<strong>auf</strong>t. Ein<br />
Anteil kostet 125 Euro. Mit dieser einmaligen Zahlung wird man Teil des<br />
Teams vom Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> und ist auch stimmberechtigt.<br />
Neben den 1000 Mitgliedern sind 100 Freiwillige, weit über 800<br />
Aktivitäten und 30 Gruppen im Gästehaus im letzten Jahr Zahlen, die<br />
Foto: Waltraud Leskovsek; @Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG<br />
KW Haus & Grund<br />
Immobilien GmbH<br />
Strengerstraße 10<br />
33330 Gütersloh<br />
05241 / 9215 - 0<br />
www.skw.immobilien<br />
1 Sonja Rakete (Mitte) begrüßte Thomas Tenberken und seine Frau Swantje, die das<br />
1.000 Mitglied in der Genossenschaft Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> wurde.<br />
38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
während der Mitgliederversammlung der Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG in der<br />
Stadthalle in den Fokus rückten.<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heiner Wortmann konnte 138 Mitglieder<br />
begrüßen, die den kurzweiligen Berichten des Vorstandes und des<br />
Aufsichtsrates folgten. Vorsitzende Sonja Rakete betonte, dass das vergangene<br />
Jahr mit dem Motto Wachstum betitelt werden könnte. Man<br />
konnte, obgleich die ersten Wochen coronabedingt noch schwierig waren,<br />
352 eigene Aktivitäten <strong>auf</strong> die Beine stellen und 520 Angebote durch<br />
andere Akteure. 540 Gäste übernachteten im Gästehaus und es gab 60<br />
Klosterführungen. Insgesamt wurden 15.800 Besucher gezählt. Mehr als<br />
13.000 Stunden haben freiwillige Helferinnen und Helfer mit Kopf, Hand<br />
und Herz geleistet und dafür Sorge getragen, dass alles läuft. Es gab<br />
zudem viele Premieren wie das Weihnachtssingen <strong>auf</strong> dem Reckenberg<br />
oder den Klosterl<strong>auf</strong>, der bereits zum zweiten Mal stattfinden konnte.<br />
Weil der Klosterladen sich einer sehr guten Nachfrage erfreut, wird es<br />
ab sofort auch die Möglichkeit geben, mittwochs von 14.30 bis 17 Uhr<br />
dort vorbeizuschauen.<br />
Zahlreiche Vereine und Institutionen haben Büros im Kloster angemietet<br />
und die Schulungsräume wurden intensiv durch Firmen und Gruppen<br />
für Schulungen, Tagungen und Versammlungen genutzt.<br />
Die Digitalisierung konnte vorangetrieben werden. Die Software wurde<br />
angepasst, so dass interne Prozesse nun einfacher, schneller und<br />
übersichtlicher gemanagt werden können. Dafür wurde auch eine neue<br />
Mitarbeiterin eingestellt.<br />
Michael Rakete legte die Zahlen offen. Auch wenn das Geschäftsjahr<br />
2022 mit einem Minus abgeschlossen wurde, ist die Genossenschaft<br />
mit 233.000 Euro liquide.<br />
Aufsichtsrat Wortmann gratulierte dem Vorstand mit Sonja und<br />
Michael Rakete, Bettina Windau und Sabine Daelen. Er habe eine gute<br />
Arbeit geleistet, an der es nichts zu beanstanden gibt. Er bedankte sich<br />
außerdem bei allen Aktiven für das große Engagement. Der 67-jährige<br />
Christian Schnieder und der 54-jährige Markus Hüllmann wurden einstimmig<br />
für den Aufsichtsrat wiedergewählt.<br />
Bettina Windau, stellte u.a. in den Fokus, dass Ausstellungen nach<br />
der G.H.-Rothe-Ausstellung regelmäßig weitergeführt werden sollen. Zudem<br />
wies sie <strong>auf</strong> die Aktivitäten der Arbeitsgruppe »Junges Kloster« hin<br />
(u.a. ein Sommerkino, Konzerte im Garten, Schreib- und Textilwerkstätten,<br />
Offene Bühne u.v.m.). Ebenfalls die Vorbereitungen für den Ausbau<br />
des 350 qm großen Dachgeschosses zu zwei multifunktionellen Räumen<br />
würden gut voranschreiten. Von den geplanten 2,5 Millionen Euro Kosten<br />
seien am Ende rund eine Million Euro an Eigenleistung zu stemmen.<br />
Zahlreiche Spenden seien schon zugesichert. Wortmann meinte: »Eine<br />
Millionen trauen wir uns zu, das bekommen wir gemeinsam mit allen<br />
Unterstützern, Mitgliedern und Freiwilligen hin«.<br />
Tag des offenen Denkmals <strong>2023</strong> am 10. <strong>September</strong><br />
Von 11–17 Uhr haben Sie die Möglichkeit, das historische Gebäude zu<br />
besichtigen. Bei den Führungen werden Ihnen exklusive Orte wie das<br />
Refektorium, die Bibliothek oder das ehemalige Zimmer eines Franziskanerbruders<br />
gezeigt. Im bezaubernden Klostergarten präsentieren sich<br />
die verschiedenen Organisationen und Vereine, welche im Kloster eine<br />
Heimat gefunden haben, mit eigenen Ständen. Im Gartenhaus wartet<br />
ein offener Bücherschrank. Hier finden Besucher Romane, Sachbücher,<br />
Bilder- und Kinderbücher, die sie nicht nur tauschen, sondern auch in<br />
aller Ruhe durchstöbern können. Überdies werden leckere Waffeln und<br />
erfrischende Getränke angeboten.<br />
Details zum Tag des offenen Denkmals finden Sie in unseren Veranstaltungshinweisen<br />
am Ende dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
PLANUNG I KONZEPTION I INSTALLATION<br />
FÜR EIN MODERNES ZUHAUSE!<br />
Dieselstraße 6 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 0 52 42 / 9 68 39 57<br />
www.kroegerelektrotechnik.de<br />
GUTSCHEIN<br />
15%<br />
RABATT<br />
AUF EINEN ARTIKEL IHRER WAHL<br />
Immer smart unterwegs.<br />
PIUS-APOTHEKE<br />
Stromberger Straße 10<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242 - 3 44 33<br />
SONNEN-APOTHEKE<br />
Hauptstraße 17<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242 - 406 89 01<br />
Nur gegen<br />
Vorlage dieses<br />
Gutscheins<br />
Pro Kunde nur ein Gutschein einlösbar. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.<br />
Ausgenommen Aktionsware, Bestellungen, bereits reduzierte und rezeptpflichtige Artikel und Bücher.<br />
39
Buchtis<br />
haft an, denn der Arm der lienischen Mafia reicht auch<br />
ita-<br />
bis zur Westküste. Und keiner<br />
der Mafiosi der Moretti-Familie<br />
hat vergessen, und schon gar<br />
nicht vergeben, was Danny ihnen<br />
zugefügt hat. Der hat nun<br />
weder Geld noch Macht, dafür<br />
ein Baby, um das er sich allein<br />
kümmern muss. Doch Danny<br />
ist ein Kämpfer. Er schafft sich<br />
ein neues Leben unter falschem<br />
Namen und bleibt möglichst<br />
un<strong>auf</strong>fällig. <strong>Das</strong> mit der Un<strong>auf</strong>fälligkeit<br />
klappt aber nicht<br />
so ganz, als zwei seiner ehemaligen<br />
Leute anfangen, Schutzgelder<br />
bei Hollywood-Produktionen<br />
einzutreiben. Danny<br />
schaltet sich ein. Ironischer<br />
Weise steht er alsbald sich<br />
selbst gegenüber. Genauer gesagt<br />
dem Schauspieler, der ihn<br />
mimt, denn der Drogenkrieg<br />
an der Ostküste wird als Action-Drama<br />
verfilmt. Und die<br />
Filmdiva Diane spielt Dannys<br />
verstorbene Frau. Er ist unmit-<br />
Grethe Bøe<br />
»Puls der Arktis«<br />
Nördlich des Polarkreises sind<br />
die Lebensbedingungen extrem.<br />
<strong>Das</strong> Klima mit rau zu<br />
beschreiben, ist noch zurückhaltend<br />
ausgedrückt. Zwanzig<br />
Grad unter Null und kälter sind<br />
im Winter normal. Ebenfalls<br />
normal ist, dass es im Winter<br />
mehr als zwei Monate lang<br />
nicht hell wird. Im Sommer<br />
geht die Sonne dann mehr als<br />
zwei Monate lang nicht unter,<br />
was auch seltsam ist, wenn<br />
man nicht daran gewöhnt ist.<br />
Auch die Landschaft ist zwar<br />
wirklich atemberaubend schön,<br />
aber keineswegs lieblich. Seit<br />
tausenden von Jahren lebt das<br />
indigene Volk der Samen, die<br />
man früher Lappen nannte, in<br />
diesem unwirtlichen Gebiet,<br />
das sich über die Landesgrenzen<br />
von Norwegen, Schweden,<br />
Finnland und Russland erstreckt.<br />
Man könnte meinen, in einem<br />
so riesigen Gebiet mit so<br />
wenigen Einwohnern spielt die<br />
große Politik keine Rolle. Doch<br />
weit gefehlt, denn im Hohen<br />
Norden grenzt eben Russland<br />
an den NATO-Staat Norwegen<br />
und den seit April <strong>2023</strong> neuen<br />
NATO-Staat Finnland. Letzteres<br />
konnte die norwegische<br />
Autorin Grethe Bøe 2021, als<br />
sie ihren Roman schrieb, noch<br />
nicht wissen. Dennoch war ihr<br />
die brisante Lage durchaus bewusst,<br />
spielt ihr Debütroman<br />
doch vor dem Hintergrund einer<br />
NATO-Übung an der russischen<br />
Grenze. Ihre Heldin ist<br />
Ylva Nordahl, die Pilotin eines<br />
Kampfjets der norwegischen<br />
Luftwaffe ist. Ylva ist sehr engagiert<br />
und kompetent, aber jung<br />
und entsprechend unerfahren.<br />
So begrüßt sie die Möglichkeit,<br />
mit John Evans, einer Fliegerle-<br />
gende aus den USA, ins Manöver<br />
starten zu dürfen. Doch der<br />
Übungsflug gerät unerklärlicher<br />
Weise außer Kontrolle. Die Maschine<br />
stürzt ab, kurz nachdem<br />
sich die beiden Piloten mit dem<br />
Schleudersitz retten konnten.<br />
Doch das eigentliche Problem<br />
beginnt erst dann, denn<br />
der Amerikaner und die junge<br />
Norwegerin müssen die Weiten<br />
der russischen Tundra mitten<br />
im Winter durchqueren, um<br />
zur norwegischen Grenze und<br />
damit in Sicherheit zu gelangen.<br />
Da hilft die Erfahrung des<br />
Jet-Piloten dann recht wenig,<br />
zumal der sich noch bei der<br />
unsanften Fallschirmlandung<br />
verletzt hat. Doch Ylva hat<br />
samische Wurzeln, sie kennt<br />
sich in der Arktis aus. Und nur<br />
durch sie haben die beiden eine<br />
Chance, sowohl den berüchtigten<br />
russischen Spezialkräften<br />
als auch dem polaren Winter<br />
zu entkommen. Nach der<br />
Lektüre von »Puls der Arktis«<br />
wundert es dann wenig, wenn<br />
man erfährt, dass Grethe Bøe<br />
selbst samische Wurzeln hat.<br />
Ihr Thriller ist einerseits<br />
durch Spannung und Acti-<br />
on geprägt, andrerseits aber<br />
auch durch eine tiefe Einsicht<br />
in das Leben und Denken n der<br />
Menschen im Hohen Norden.<br />
Es ist ein echter Gewinn, dass<br />
die Dokumentarfilmerin Grethe<br />
Bøe nach zwanzig Jahren das<br />
Genre gewechselt und ihren bütroman verfasst hat. Bleibt<br />
zu hoffen, dass weitere Thriller<br />
folgen werden. Erschienen n als<br />
Taschenbuch bei Heyne, 414<br />
Seiten, 11<br />
De-<br />
Euro.<br />
Don Winslow<br />
»City of Dreams«<br />
Don Winslow feierte sein Debüt<br />
schon vor dreißig Jahren<br />
und steht seitdem für sauber<br />
recherchierte, spannungsgeladene<br />
Thriller. Zum regelrechten<br />
Spezialisten für den mexikanischen<br />
Drogenhandel wurde er<br />
durch die jahrelange Recherche<br />
für seine Bestseller »Tage der<br />
Toten« von 2005, »<strong>Das</strong> Kartell«<br />
von 2015 sowie »Jahre des Jägers«<br />
von 2019, die in dutzende<br />
Sprachen übersetzt wurden.<br />
Zuletzt erschien von ihm »City<br />
on Fire« über den Kampf rivalisierender<br />
Banden mit irischen<br />
oder italienischen Wurzeln an<br />
der Ostküste der USA, wo der<br />
Autor übrigens <strong>auf</strong>gewachsen<br />
ist. Mittlerweile lebt er in San<br />
Diego, Kalifornien, wohin es<br />
Danny, einen der Helden aus<br />
»City on Fire« verschlagen hat.<br />
»City of Dreams« handelt nun<br />
davon, wie die Geschichte, die<br />
man nicht unbedingt schon<br />
kennen muss, im Traumland<br />
Kalifornien weitergeht.<br />
Nun, das lässt sich für Dan-<br />
ny erst einmal nicht so traum-<br />
Ihr Spezialist<br />
für Stahl- &<br />
Edelstahlverarbeitung<br />
Für Groß & Klein<br />
WIR FREUEN<br />
UNS AUF<br />
IHRE ANFRAGE!<br />
Heinrich-Heineke-Straße 5<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
info@protte-kellner.de<br />
0 52 42 / 40 82 99 0<br />
www.protte-kellner.de<br />
40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
telbar fasziniert von ihr. Diane<br />
ist ihm gegenüber keineswegs<br />
unnahbar. Doch so einfach geht<br />
das alles nicht, denn die Mafia<br />
und auch die verschiedenen enen<br />
amerikanischen Polizeibehör-ehörden<br />
haben noch Rechnungen ngen<br />
mit Danny offen. Zudem dern nach dem Verständnis s der<br />
wil-<br />
ortsansässigen Gangster Danny<br />
und seine Jungs in ihrem<br />
Gebiet. Auch das kommt nicht<br />
so gut an.<br />
»City of Dreams« sollte man<br />
nicht abends lesen, wenn man<br />
den anderen Tag arbeiten muss,<br />
denn die Gefahr, alles in einem<br />
Rutsch lesen zu wollen, ist heblich. Erschienen als Harper-<br />
Collins Hardcover, 368 Seiten,<br />
24<br />
er-<br />
Euro.<br />
Nadja Raiser<br />
»Die Weltenseglerin«<br />
Als Kind habe ich den Band »Die<br />
großen Entdecker« verschlungen<br />
wie kein zweites Buch.<br />
Und das nicht nur, weil so viele<br />
Bilder die Lektüre anschaulich<br />
machten. Zum Glück wusste<br />
ich nicht mehr ganz genau, wie<br />
denn nun die erste Weltumrundung<br />
des Portugiesen Magellan<br />
vonstattengegangen war. Zum<br />
Glück deshalb, weil die Geschichte<br />
in Nadja Raisers »Die<br />
Weltenseglerin« erneut erzählt<br />
wird. Die spannenden Details<br />
waren mir nicht mehr bewusst<br />
und das wird wohl den meisten<br />
Leuten beim Lesen dieses spannenden<br />
historischen Romans<br />
so gehen. Wie rea listisch es ist,<br />
dass ausgerechnet zwei Frauen<br />
die erste Weltumseglung miterlebt<br />
haben, sei jetzt mal dahingestellt.<br />
Man will ja kein Spielverderber<br />
sein, denn schließlich<br />
darf eine gute Geschichte <strong>auf</strong><br />
poetische Freiheit setzen.<br />
Vor ziemlich genau 500 Jahren<br />
haben es Frauen nicht nur<br />
in Portugal schwer. Mariella<br />
stammt zwar aus einer Adelsfamilie,<br />
aber die ist verarmt und<br />
ihr Vater ist ein Trunkenbold<br />
und Spieler. Beim Glücksspiel<br />
setzt er die Hand seiner Tochter<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
ein, verliert und verschachert<br />
seine Tochter an den ebenso<br />
grobschlächtigen wie finanzi-<br />
ell gut gestellten Schmied. Mariella<br />
ist entsetzt. Als ihr Onkel<br />
Fernando Magellan zu Besuch<br />
kommt, versteckt sich Mariella<br />
mit ihrer Zofe Emiliana in des-<br />
UNSERE PREISE PRO TAG<br />
Pflegegrad 1<br />
Pflegegrad 2<br />
Pflegegrad 3<br />
Pflegegrad 4<br />
Pflegegrad 5<br />
sen Kutsche und landet wider<br />
Erwarten in Sevilla. Unbemerkt<br />
gelangen sie an Bord eines der<br />
Schiffe des Onkels. Entdeckt<br />
werden sie erst, als die Schif-<br />
fe <strong>auf</strong> hoher See sind und eine<br />
Umkehr nicht in Frage kommt.<br />
Doch damit ist bei weitem nicht<br />
alles überstanden. Im Gegen-<br />
teil, denn die Mission der fünf<br />
spanischen Schiffe ist, einen<br />
Weg um Südamerika herum zu<br />
finden, um bei den indonesi-<br />
schen Gewürzinseln zu landen<br />
und so das Monopol der Portugiesen<br />
zu brechen.<br />
Natürlich ist Mariellas Po-<br />
sition <strong>auf</strong> See alles andere als<br />
einfach, hat sie doch mit mas-<br />
siven Widerständen der zutiefst<br />
abergläubischen Mannschaft<br />
zu kämpfen. Ihr Onkel, dessen<br />
Stellung als portugiesischer<br />
Pflegegrad 1<br />
Pflegegrad 2<br />
Pflegegrad 3<br />
Pflegegrad 4<br />
Pflegegrad 5<br />
Unterkunft<br />
Verpflegung<br />
Ab Pflegegrad 2 können Sie uns 2 x wöchentlich<br />
inkl. Fahrdienst kostenlos besuchen!<br />
Kostenübernahme durch die Pflegekasse monatlich<br />
ohne Kürzung des Pflegegeldes<br />
125,00 €<br />
689,00 €<br />
1.298,00 €<br />
1.612,00 €<br />
1.995,00 €<br />
+ 125,00 € Entlastungsbetrag<br />
nach §45 b<br />
(Kann für Unterkunft und Verpflegung eingesetzt werden.)<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />
Senioren-Tagesstätte Heyßel<br />
Hauptstraße 202 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242 / 964 545 | www.Tagespflege-heyssel.de<br />
Vorgesetzter von spanischen<br />
Kapitänen sich keineswegs<br />
unkompliziert darstellt, ist natürlich<br />
auch alles andere als<br />
begeistert. Und auch Mariellas<br />
heimliche Liebe zu Juan de Elcano<br />
vereinfacht ihr Leben keineswegs.<br />
Juan wurde als einfacher<br />
Seemann angeheuert, ist aber<br />
ein in Ungnade gefallener Kapitän,<br />
der weit größere Kenntnisse<br />
hat als jeder Matrose. Zudem<br />
ist er natürlich ein Charme-Bolzen.<br />
Geschickt verbindet Nadja<br />
Raiser die Geschichte Mariellas<br />
mit den geschichtlichen Ereignissen<br />
und füllt die Leerstellen<br />
mit viel Phantasie aus. Die historischen<br />
Fakten sollte man erst<br />
nach der Lektüre checken, dann<br />
wird es spannender. Erschienen<br />
bei Knaur, 511 Seiten, 18 Euro.<br />
51,17 €<br />
53,77 €<br />
56,37 €<br />
58,97 €<br />
61,58 €<br />
8,77 €<br />
6,76 €<br />
41
Wir stehen<br />
Ihnen<br />
im Trauerfall<br />
persönlich<br />
zur Seite<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Vom 1.7.<strong>2023</strong> – 31.7.<strong>2023</strong><br />
Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 29 Ehen geschlossen,<br />
keine Geburt und 20 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />
Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />
nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />
Einverständnis gegeben haben:<br />
Eheschließungen: Andreas Bracht und Andrea Elisabeth Kürpick | Jan<br />
Hendrik Libor und Angela Fieber | Jürgen Grever und Dörthe Keuser |<br />
Maurice Herbert Lange und Carolin Nowak | Alexander Erling und<br />
Noémi Keresztes | Felix Geldmacher und Leonie Wieger<br />
Sterbefälle: Theodor Aldehoff | Ingrid Middelanis, geb. Bülow | Maria<br />
Venker, geb. Stork | Waltraud Siegrid Bichowski, geb. Malischewski |<br />
Hartmut Weidlich | Luise Marie Kortzumdicke-Frantzheld, geb. Leffin<br />
Trauerfloristik<br />
Jetzt auch online:<br />
Aussuchen, bestellen, liefern lassen<br />
Schalten Sie Familienanzeigen<br />
wie zur Geburt, rundem<br />
Geburtstag, Einschulung<br />
und Co. im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />
Rufen Sie uns an: 40810!<br />
www.blumenhaus-wagner.de<br />
42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
S<br />
Steuerbefreiung für<br />
Photovoltaikanlagen bei<br />
der Einkommensteuer<br />
Finanzverwaltung nimmt Stellung<br />
Nachdem bereits zum Jahresbeginn ein Schreiben des Bundesministeriums<br />
für Finanzen (BMF) zur umsatzsteuerlichen Behandlung von<br />
Photovoltaikanlagen veröffentlicht worden war, ist ein solches Schreiben<br />
nun auch für Zwecke der Einkommensteuer veröffentlicht worden.<br />
Die Veröffentlichung ist für alle Einnahmen und Entnahmen anzuwenden,<br />
die nach dem 31. Dezember 2021 erzielt oder getätigt werden.<br />
Demnach werden bestimmte Photovoltaikanlagen von der Besteuerung<br />
freigestellt. Der Umfang der Steuerfreiheit umfasst die Einspeisevergütungen,<br />
Entgelte für anderweitige Stromlieferungen (z.B. an Mieter),<br />
Vergütungen für das Aufladen von Elektro- oder Hybridfahrzeugen,<br />
Zuschüsse und bei der Einnahmenüberschussrechnung vereinnahmte<br />
und erstattete Umsatzsteuerbeträge.<br />
Um diese Steuerfreistellung zu erreichen, müssen durch den bzw.<br />
die Betreiber persönliche und sachliche Voraussetzungen erfüllt werden.<br />
Positiv hervorzuheben ist, dass die Finanzverwaltung diverse Beispielsfälle<br />
schildert und damit eine praktikable Vereinfachung für eine<br />
Vielzahl betroffener Fälle anbieten will. So werden als begünstigte Photovoltaikanlagen<br />
exemplarisch folgende Fallkonstellationen eingestuft:<br />
Art des Gebäudes<br />
Maximale maßgebliche Leistung<br />
der Anlagen in kW (peak) je Steuerpflichtiger/Mitunternehmerschaft<br />
(gebäudebezogene Betrachtung)<br />
Einfamilienhaus 30,00<br />
Wohnzwecken dienendes 15,00 je Wohneinheit<br />
Zwei-/Mehrfamilienhaus<br />
Gemischt genutzte Immobilie 15,00 je Wohn- / Gewerbeeinheit<br />
Nicht Wohnzwecken dienendes 30,00<br />
Gebäude (z.B. Gewerbeimmobilie<br />
mit einer Gewerbe einheit,<br />
Garagen- grundstück)<br />
Gewerbeimmobilie mit mehreren<br />
15,00 je Gewerbeeinheit<br />
Gewerbeeinheiten<br />
In sozialen Medien wurde im Zusammenhang mit den obigen Anlagen<br />
unter anderem ein Gestaltungsmodell unter Ausnutzung von Investitionsabzugsbeträgen<br />
diskutiert. Diesem Modell wird im Rahmen des<br />
BMF-Schreibens eine klare Absage erteilt.<br />
Es ist zu begrüßen, dass die Finanzverwaltung Stellung zu einigen<br />
rechtlichen Unklarheiten genommen hat. Gleichwohl behandelt<br />
das Schreiben der Finanzverwaltung noch nicht alle praxisrelevanten<br />
Fragestellungen. So fehlt insbesondere eine Auffassung der Finanzverwaltung,<br />
ob durch die Steuerfreistellung die Voraussetzungen einer<br />
energetischen Gebäudesanierung für die betroffenen Photovoltaikanlagen<br />
erfüllt werden.<br />
Andreas Bräutigam<br />
Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft. <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Ihr Fachbetrieb<br />
für Fenster und Haustüren<br />
Fenster & Haustüren für Neu- / Altbauten<br />
NEU: ift-zertifizierte Montage<br />
Sicherheit Nach- und Umrüstung<br />
Rollläden | Wartung | Reparatur<br />
Insektenschutz aus eigener Herstellung<br />
ZERTIFIZIERT<br />
Wir sind Mitglied<br />
im Netzwerk<br />
»Zuhause sicher«.<br />
Am Woestekamp 6 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de<br />
IMPRESSUM:<br />
Verlag/Herausgeber:<br />
M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />
Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />
Nickelstr. 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 / 40810<br />
info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />
Titelfoto: Heinz Koch<br />
Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />
Verteilung: durch Boten<br />
Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />
Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Es gilt die Preisliste 04/2022<br />
Keller<br />
Neubau<br />
An- & Umbau<br />
Industriebau<br />
Renovierungsarbeiten<br />
Erd- & Entwässerungsarbeiten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />
großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />
Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />
müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />
<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />
wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />
und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />
geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />
nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />
Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />
schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />
oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />
fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />
per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />
und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />
43
»<br />
Ungeschminkte Schönheit<br />
in der Karibik<br />
Grenada gehört zu den Kleinen<br />
Antillen, die oft Windward Islands<br />
oder poetischer <strong>auf</strong> Deutsch als<br />
die »Inseln über dem Winde« genannt<br />
werden. Grenada liegt im<br />
Einzugsgebiet des Nordost-Passatwindes,<br />
der für ein relativ feuchtes<br />
Klima sorgt, im Gegensatz zu den<br />
trockenen Inseln vor der Küste<br />
Südamerikas. Entsprechend grün<br />
ist das Eiland, das seit 1974 einen<br />
eigenen Staat bildet. Bis dahin<br />
war es ein weiter Weg.<br />
Spanier, Kariben,<br />
Engländer, Franzosen<br />
Schon 1498 »entdeckte«<br />
Kolumbus die Insel, die<br />
rund 200 Kilometer vor<br />
der südamerikanischen<br />
Küste gelegen ist, und<br />
nannte sie »Conceptión«,<br />
ich denke mal, weil er sie<br />
an Maria Empfängnis gefunden<br />
hatte. Obwohl Kolumbus<br />
die Insel sogleich<br />
für die spanische Krone beanspruchte,<br />
sah er von einer<br />
Besiedlung ab. Wohl vor allem,<br />
weil die Insel mit ausgesprochen<br />
kriegerischen Kariben besiedelt<br />
war. Warum die Insel den Namen<br />
Conceptión nicht beibehielt,<br />
scheint nicht klar zu sein. Jedenfalls<br />
wurde sie schon früh La<br />
Grenade von den Franzosen und<br />
Grenada von den Briten genannt.<br />
Ob sie tatsächlich nach dem spanischen<br />
Granada benannt wurde,<br />
ist umstritten. Unumstritten dagegen<br />
ist, dass sich die Engländer<br />
ebenfalls nicht <strong>auf</strong> Grenada festsetzen<br />
konnten, sie verließen das<br />
Eiland 1609. Erst als einheimische<br />
Landbesitzer den Franzosen Land<br />
verk<strong>auf</strong>ten, setzten sich die Europäer<br />
fest. <strong>Das</strong> französische Militär<br />
ging rücksichtslos gegen die Kariben<br />
vor und rotteten sie de facto<br />
aus. 1650 gründeten die Franzosen<br />
die Hafenstadt Port Royale an der<br />
Stelle der heutigen Hauptstadt<br />
St. George’s, die ab dann auch als<br />
Hauptstadt fungierte. Die Franzosen<br />
waren es dann auch, die Plantagen<br />
anlegten und diese von afrikanischen<br />
Sklaven bewirtschaften<br />
ließen. Wobei »bewirtschaften«<br />
wirklich nett klingt und mit der<br />
Realität der Sklavenhaltung nichts<br />
zu tun hatte. Im 18. Jahrhundert<br />
stritten sich Briten und Franzosen<br />
um den lukrativen Standort,<br />
bevor Grenada dann<br />
1795 Teil des britischen<br />
Empires wurde. 1877 war die Insel<br />
dann Kronkolonie.<br />
Freiheitskampf<br />
und Revolution<br />
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
regte sich heftige Widerstand gegen<br />
die Sklaverei in Großbritannien,<br />
das eine unverbindliche Deklaration<br />
in den Wiener Kongress<br />
einbrachte. Schließlich wurde am<br />
28. August 1833 der Slavery Abolition<br />
Act verabschiedet, mit dem<br />
vom 1. August 1834 alle Sklaven im<br />
britischen Kolonialreich für frei erklärt<br />
wurden. Allein die englische<br />
Familie Trevelyan besaß <strong>auf</strong> Grenada<br />
mehr als 1000 Sklaven. Als<br />
Kompensation zahlte der Staat<br />
die damals ungeheure Summe von<br />
34,000 Pfund Entschädigung. Im<br />
vorigen Jahrhundert fortschrittlich<br />
war die Einführung des aktiven<br />
und passiven Frauenwahlrechts<br />
im Jahr 1951. Die Schweiz brauchte<br />
dafür noch weitere 20 Jahre. 1974<br />
wurde Grenada dann unter dem<br />
Premierminister Eric Gairy<br />
unabhängig –<br />
wirtschaftlich interessant<br />
war die Insel damals für die Briten<br />
nicht mehr, was den Prozess wohl<br />
beschleunigt hat. Gairy unterhielt<br />
sehr gute Beziehungen zur ehemaligen<br />
Kolonialmacht und den<br />
USA. Allerdings entwickelte er sich<br />
in schlechter alter Tradition zum<br />
Diktator, der das Volk durch eine<br />
üble Geheimpolizei unterdrückte.<br />
Die Folge war, dass Gairys Regierung<br />
1979 in einer unblutigen Revolution<br />
absetzt wurde. Maurice<br />
Bishop und seine linke Bewegung<br />
New Jewel Movement wollten für<br />
Grenada Blockfreiheit und gute<br />
Beziehungen sowohl zu den USA<br />
als auch zur Sowjetunion. <strong>Das</strong> ließ<br />
sich anfangs auch ganz gut an.<br />
Bishop ließ neue Schulen bauen,<br />
sorgte für eine freie Gesundheitsversorgung<br />
und ließ den Flughafen<br />
Point Salines bauen, damit<br />
mehr Touristen Wohlstand bringen<br />
sollten. Doch dann kam 1981<br />
Ronald Reagan an die Macht kam,<br />
der befürchtete, dass mit Grenada<br />
ein neues Kuba heranwachsen<br />
würde.<br />
Die Amis marschieren<br />
in Spanien ein?<br />
1983 wurde Bishop in einem<br />
Staatsstreich von seinem<br />
Vize-Premierminister<br />
absetzt, der ihn später<br />
durch das Militär<br />
ermorden ließ. Generalgouverneur<br />
von Grenada<br />
Paul Scoon, also<br />
der offizielle<br />
Vertreter der<br />
Krone, bat die<br />
britische Regierung<br />
um Unterstützung<br />
gegen<br />
den Putsch, was<br />
diese ablehnte.<br />
Bei den Amerikanern<br />
verhielt<br />
sich das anders.<br />
Ende Oktober<br />
1983 war<br />
in russischen Medien<br />
zu lesen, dass<br />
die Amerikaner in<br />
Spanien einmarschiert<br />
sind. Die<br />
aber hatten nicht<br />
Granada, sondern<br />
mit ihren Truppen,<br />
unterstützt von denen<br />
der Organisation<br />
Ostkaribischer Staaten,<br />
die Inselrepublik Grenada<br />
besetzt. Obwohl die Aktion<br />
international stark umstritten<br />
war, sorgte sie letztendlich doch<br />
dafür, dass seit 1984 regelmäßig<br />
freie Wahlen stattfinden. Die etwas<br />
maka bren Zeugen dieser Invasion<br />
sind Flugzeug-Wracks, die<br />
<strong>auf</strong> dem niemals fertiggestellten<br />
44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Flughafen Point Salines vor sich<br />
hin verrotten und somit zur Touristenattraktion<br />
geworden sind.<br />
Sehenswerte Natur satt<br />
Ein anderes Monument mit ehemals<br />
militärischer Bedeutung ist<br />
das Fort Frederick aus dem 18.<br />
Jahrhundert. Es ist das vielleicht<br />
imponierendste Fort der Insel. In<br />
seinen Katakomben, die man im<br />
Rahmen einer Besichtigung zu<br />
sehen bekommt, sind einst Gefangene<br />
eingekerkert worden.<br />
Vor allem aber hat man von<br />
hier aus eine ganz fantastische<br />
Sicht <strong>auf</strong> die Stadt<br />
St. George’s, die sich<br />
von dem natürlichen<br />
hufeisenförmigen Hafen<br />
an den Hängen empor<br />
hangelt. Wenn man<br />
Glück hat, spielt eine karibische<br />
Combo nahe des<br />
Eingangs <strong>auf</strong>. Nachts von<br />
See aus betrachtet sieht St.<br />
George’s aus wie ein erleuchtetes<br />
Amphitheater. <strong>Das</strong> quirlige<br />
Städtchen bietet mit seinem<br />
im wahrsten Sinne bunten Leben<br />
alles, was das Touristenherz begehrt.<br />
Ganz in der<br />
Nähe beginnt auch das, was die<br />
allermeisten Besucher aus nördlichen<br />
Gefilden vor allem im Winter<br />
wünschen: Traumstrände! Der bekannteste<br />
von ihnen ist der Grand<br />
Anse nahe der Hauptstadt. Doch<br />
auch eine Reihe weiterer Strände<br />
verdient das Prädikat Traumstrand.<br />
Allein schon, weil sie sich<br />
insofern von vielen anderen Beaches<br />
unterscheiden,<br />
als man dort<br />
nur wenige Urlauber<br />
findet. Denn Grenada<br />
ist nach wie vor kein Ziel<br />
des Massentourismus.<br />
Entsprechend begegnen<br />
die Einheimischen den<br />
Fremden freundlich<br />
und entspannt. Stress<br />
ist ein Fremdwort und<br />
für ein Lächeln ist immer<br />
Zeit.<br />
Die wilden<br />
Affen sind los<br />
Wer allerdings nur wegen<br />
der Strände hierhin kommt,<br />
der verpasst eine Menge. Zum<br />
Beispiel den Nationalpark Grand<br />
Etang Forest, der neben dem Urwald<br />
einen Kratersee <strong>auf</strong> 530 Metern<br />
Höhe beheimatet. Hier leben<br />
wilde Affen, die mit den Sklavenschiffen<br />
aus Afrika <strong>auf</strong> die Insel<br />
gebracht wurden. Die schlauen<br />
Tiere haben längst herausgefunden,<br />
dass Besucher gerne Proviant<br />
mitführen. Auch lassen sie sich<br />
gerne von Tourguides mit Leckereien<br />
bestechen und kommen aus<br />
dem Urwald. Aber Vorsicht: So zutraulich<br />
sie auch sind, es sind immer<br />
noch Wildtiere.<br />
Und die Manomeerkatzen,<br />
wie sie offiziell heißen, haben<br />
durchaus starke Gebisse. Um den<br />
See herum gibt es einen ausgeschilderten<br />
Wanderweg, <strong>auf</strong> dem<br />
man mit etwas Glück Kolibris<br />
oder die langschnäbeligen Doktorvögel<br />
und auch Mungos entdecken<br />
kann. Es gibt im Inneren der<br />
Insel verschiedene Wasserfälle,<br />
die man sich allerdings erst einmal<br />
schweißtreibend erarbeiten<br />
muss, denn die Wege durch den<br />
Urwald sind keine Wanderwege<br />
durch den Teutoburger Wald.<br />
An dem ersten der Concord Falls<br />
springen junge Männer aus 20<br />
Metern Höhe in das Becken unter<br />
dem Wasserfall und erhoffen<br />
sich eine Belohnung von den Touristen.<br />
Nicht zur Nachahmung<br />
empfohlen! Wer alle drei Wasserfälle<br />
sehen möchte, der hat<br />
eine echte Abenteuerwanderung<br />
inklusive Flussdurchquerung und<br />
damit ein Workout von dreiviertel<br />
Stunde vor sich.<br />
Rum, Muskatnüsse<br />
und Kakao<br />
Für die Bildung und das leibliche<br />
Wohl kann man sorgen, wenn<br />
man eine Rumfabrik besichtigt,<br />
denn die arbeiten noch wie vor<br />
hundert Jahren – oder mehr. Die<br />
älteste ist wohl die River Antoine<br />
Rum Distillery, die es seit 1785 gibt.<br />
<strong>Das</strong> Zuckerrohr wird durch eine<br />
Wassermühle gepresst und<br />
die Öfen arbeiten ebenfalls<br />
mit der schweißtreibenden<br />
Technik von vorgestern.<br />
Aber es wird natürlich<br />
auch keine Chemie<br />
verwendet, sodass der<br />
Rum ausgesprochen<br />
lecker ist. Nur beim Verkosten<br />
sollte man etwas<br />
vorsichtig sein! Weniger<br />
vorsichtig muss man bei<br />
den Produkten des Belmont<br />
Estate sein, denn dort werden<br />
seit dem 17. Jahrhundert Kakao<br />
und Muskatnüsse angebaut. Es<br />
gibt sogar ein Muskatnuss-Museum,<br />
was für die meisten Besucher<br />
überraschend ist. Doch war die<br />
Gewürzinsel Grenada hinter Indonesien<br />
lange Zeit der zweitgrößte<br />
Exporteur von Muskatnüssen. Auf<br />
der ehemaligen Plantage Belmont<br />
Estate kann man nicht nur etwas<br />
über die Kakao-Produktion erfahren,<br />
sondern auch hervorragend zu<br />
Mittag essen. <strong>Das</strong> Essen <strong>auf</strong> Grenada<br />
ist klassisch karibisch, also<br />
geprägt durch europäische und afrikanische<br />
Einflüsse und verfeinert<br />
mit westindischen Gewürz-Noten.<br />
Die Mahlzeiten sind schmackhaft,<br />
aber keineswegs so scharf gewürzt<br />
wie etwa das Essen in Mexiko.<br />
Die Anreise nach Grenada ist<br />
ein wenig kompliziert, denn sie ist<br />
von Deutschland aus mit Stopps<br />
verbunden. Doch dafür wird man<br />
reichlich vor Ort belohnt, und<br />
kann nach dem Urlaub vielleicht<br />
nachvollziehen, warum viele Reisende<br />
das ungeschminkte, als<br />
nicht perfekt touristisch entwickelte<br />
Grenada als schönstes Ziel<br />
in der Karibik sehen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
45
Schwedenrätsel<br />
Einheit<br />
der elektrischen<br />
Spannung<br />
Griff;<br />
Stängel<br />
römischer<br />
Grenzwall<br />
trockener<br />
Rotwein<br />
aus<br />
Piemont<br />
Besitzer<br />
Haushaltsplan<br />
Mönchsgewand<br />
schlechter<br />
Mensch,<br />
Schuft<br />
Lösungswort:<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
Mädchen<br />
im<br />
Wunderland<br />
1<br />
Telefonat<br />
bei<br />
Gefahr<br />
Lochvorstecher,<br />
Sinnesorgan<br />
gefrorener<br />
Tau<br />
4<br />
Schutz,<br />
fürsorgliche<br />
Aufsicht<br />
Geruchsverschluss<br />
Opernsängerin:<br />
...<br />
Netrebko<br />
dt.<br />
Bundeskanzler<br />
(Helmut)<br />
von<br />
besonderem<br />
Reiz<br />
schlangenartiges<br />
Ungeheuer<br />
erzählende<br />
Versdichtung<br />
bayer.<br />
Stadt<br />
an der<br />
Donau<br />
Opfertisch<br />
italienische<br />
Weinstadt<br />
Fischfanggerät<br />
ausführen,<br />
verrichten<br />
spanischer<br />
Autorennfahrer<br />
(Fernando)<br />
Fluss z.<br />
Rhein,<br />
aus der<br />
Eifel<br />
mager,<br />
mit wenig<br />
Kalorien<br />
Prüfungsarbeit<br />
Angehöriger<br />
e.<br />
Ritterordens<br />
Seemannsruf<br />
Titelheldin<br />
bei Jane<br />
Austen<br />
Teil eines<br />
Wasservogelgeleges<br />
nach<br />
oben<br />
(ugs.)<br />
<strong>auf</strong><br />
etwas,<br />
jemanden<br />
zu<br />
Figur<br />
bei<br />
Lessing<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
mittel<br />
schichten,<br />
<strong>auf</strong>einanderlegen<br />
Gesangspaar<br />
sehr<br />
leichte<br />
großer<br />
schwarzer<br />
Vogel<br />
9 10<br />
Baumteil<br />
Fleck;<br />
Zeichen<br />
11<br />
Holzart<br />
7 9<br />
wässrige<br />
Lösung<br />
einer<br />
Base<br />
<strong>auf</strong>hören<br />
Ausruf<br />
der<br />
Verwunderung<br />
unzuverlässig,<br />
illoyal<br />
Schlag,<br />
Streich<br />
(französisch)<br />
Insekten-<br />
larve<br />
10 3<br />
Bindewort<br />
Abkürzung<br />
für in<br />
puncto<br />
vertikale<br />
Ausdehnung<br />
zarte,<br />
anmutige<br />
Märchengestalt<br />
Tapferkeit<br />
unanständi-<br />
ger Witz<br />
5 6<br />
2 Pfriem<br />
8<br />
nicht<br />
sauber<br />
altrömische<br />
Mondgöttin<br />
Weinstock<br />
Nachtvogel<br />
11<br />
Fest-,<br />
Tanzraum<br />
Berufssportler<br />
(Kurzwort)<br />
mittelasiat.<br />
Fürstentitel<br />
Würzmittel<br />
aus<br />
Früchten<br />
zu verwenden<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Lithium<br />
Fremdwortteil:<br />
neu<br />
(griech.)<br />
Glockenblumengewächs<br />
dicht<br />
bei,<br />
seitlich<br />
von<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Multikulti<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
6 Stefan Barwich<br />
Mads Barwich<br />
gewinnt Eurocup der<br />
Junioren<br />
Kanu-Club <strong>Wiedenbrück</strong>-<strong>Rheda</strong> sehr erfolgreich<br />
Der Eurocup <strong>2023</strong> – das zweitwichtigste<br />
Event des Jahres im<br />
Kanu Freestyle – fand von Anfang<br />
Juni bis Mitte August mit je<br />
einem Wettkampf in Deutschland,<br />
Frankreich und Tschechien<br />
statt. Die aus den drei Wettkämpfen<br />
erreichten Punkte wurden<br />
am Ende zusammengezählt<br />
und so die Gewinner ermittelt.<br />
Pro Wettkampf konnten maximal<br />
100 Punkte* eingefahren<br />
werden.<br />
Der Auftakt war im bayerischen<br />
Plattling, dessen Ergebnis<br />
gleichzeitig für die deutsche<br />
Meisterschaft gewertet wurde.<br />
Mads Barwich erreichte dort den<br />
4. Platz bei den K1 Junioren mit<br />
einem Highscore-L<strong>auf</strong> von 360<br />
Punkten. Vereinskamerad Justin<br />
Niermeier holte sich mit seinem<br />
besten L<strong>auf</strong> und 90 Punkten den<br />
9. Platz im Ranking der Junioren.<br />
Nele Barwich landete mit 140<br />
Punkten <strong>auf</strong> Platz 7 bei den K1<br />
Damen. Vater Stefan Barwich erzielte<br />
mit ebenfalls 140 Punkten<br />
in seinem Highscore-L<strong>auf</strong> den 2.<br />
Platz bei den K1 Masters.<br />
6 Mads Barwich<br />
Die zweite Station des Eurocups<br />
fand in Millau in Südfrankreich<br />
statt. Zu diesem Wettkampf<br />
reisten nur zwei KCWD-Sportler:<br />
das Geschwisterpaar Mads und<br />
Nele Barwich. Während Mads das<br />
Halbfinale erreichte und letztlich<br />
den 7. Platz bei den K1 Junioren belegte,<br />
wurde seine Schwester 13. bei<br />
den K1 Damen.<br />
Auch zur letzten Station des<br />
Eurocups in Prag reisten nur zwei<br />
KCWD-Sportler, diesmal Mads und<br />
Vater Stefan Barwich. Mads Barwich<br />
konnte in der Walze seinen<br />
bisher besten L<strong>auf</strong> in einem Wettkampf<br />
zeigen und fuhr 660 Punkte<br />
ein. Aufgrund eines etwas schlechteren<br />
L<strong>auf</strong>s im Halbfinale mit 357<br />
Punkten wurde er Zweiter bei den<br />
Junioren. Stefan Barwich zeigte<br />
ebenfalls sein Können und belegte<br />
mit 150 Punkten in seinem besten<br />
L<strong>auf</strong> Platz 19 bei den K1 Herren.<br />
Nun wurden alle Punkte aller<br />
Teilnehmer aus allen Events zusammengerechnet.<br />
Junior Mads Barwich,<br />
der als einziger KCWD-Sportler<br />
bei allen drei Stationen an den<br />
Start gehen konnte, holte sich 85,<br />
74 und 95 Punkte und gewann mit<br />
254 Punkten bei den K1 Junioren<br />
die Gesamtwertung des Eurocups<br />
und ist nun Eurocup Champion K1<br />
Junior Men <strong>2023</strong>. Schwester Nele<br />
Barwich konnte mit nur zwei Stationen<br />
und 74 bzw. 68 Punkten eine<br />
Gesamtpunktzahl von 142 Punkten<br />
erzielen. Dies beschert ihr Platz 5 in<br />
der Gesamtwertung des Eurocups<br />
bei den K1 Women. Vater Stefan<br />
Barwich landete mit zwei Ergebnissen<br />
von 58 bzw. 64 Punkten bei 122<br />
Punkten und kam damit <strong>auf</strong> Platz<br />
9 des Eurocups K1 Men.<br />
Somit geht für die KCWD-Freestyler<br />
ein sehr erfolgreicher Eurocup<br />
<strong>2023</strong> zu Ende. Mit voller Konzentration<br />
geht es nun Richtung<br />
Jahreshöhepunkt, den Weltmeisterschaften<br />
im Kanu-Freestyle in<br />
Columbus in den USA. Weitere<br />
Infos unter www.kcwd.de<br />
* <strong>Das</strong> Punktsystem der einzelnen Wettkäpfe<br />
unterscheidet sich von dem des<br />
Eurocups. Bei letzterem gibt es für einen<br />
Sieg 100 Punkte, zweiten Platz 95, dritten<br />
Platz 90 Punkte und jeden weiteren<br />
Platz einen Punkt weniger.<br />
Wir bieten<br />
Wohnungen<br />
und suchen Grundstücke.<br />
Kleestraße 9 I 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242 93770 I info@splietker.de<br />
Frank Micke<br />
Anhängerverleih<br />
Heinrich-Püts Str. 27-29<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 0179 4146322<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
47
Auf der Parkbank<br />
...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />
Mensch ärgere dich nicht!<br />
SIE Hättest Du nicht Lust, mit mir eine Runde »Mensch-ärgere-dichnicht«<br />
zu spielen? Es ist schon lange her, dass wir zusammen ein<br />
Brettspiel gespielt haben, und es wäre schön, wenn wir, anstatt vor<br />
dem Fernseher zu sitzen, mal wieder abends mit etwas mehr Kultur<br />
den Tag ausl<strong>auf</strong>en lassen.<br />
ER Ich möchte nicht <strong>auf</strong> das Fernsehen am Abend verzichten, denn über<br />
wichtige Tagesthemen sollte man sich informieren. Und ab und zu<br />
eine schöne Unterhaltungssendung zu sehen, ist zum Feierabend<br />
nicht das Schlechteste. Ich denke, wir können uns darüber einigen.<br />
SIE Fangen wir heute damit an? <strong>Das</strong> Fernsehprogramm verspricht nichts<br />
Großartiges, nur Klamauk und langweilige Diskussionsrunden. Zur<br />
Feier des Tages habe ich Dein Lieblingsbier und Salzgebäck gek<strong>auf</strong>t,<br />
wir können also gleich loslegen.<br />
ER Demnach bist du davon ausgegangen, daß ich spontan mit Deinem<br />
Vorschlag einverstanden bin. Gut, dann probieren wir mal das abendliche<br />
Vergnügen aus, sofern uns nichts Besseres einfällt. Aber muss<br />
das »Mensch-ärgere-dich-nicht« sein? <strong>Das</strong> gefiel mir schon früher<br />
nicht. Es gibt doch auch andere Spiele.<br />
SIE Ich erinnere mich noch recht gut, dass du immer der Gewinner sein<br />
wolltest und ein Verlierer zu sein, machte dich sogar manchmal recht<br />
wütend. Aber jeder kann nicht immer ein Gewinner sein, Somit ist<br />
dieses Spiel so etwas wie ein Charaktertest. Im Spiel verraten wir,<br />
wessen Geistes Kind wir sind, das wusste schon der alte römische<br />
Dichter Ovid. Und auch die Griechen erkannten, dass man beim Spiel<br />
einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen kann als bei<br />
Gesprächen in einem Jahr.<br />
ER Es ist nun mal so. Ich liebe dieses Spiel nicht. Freude und Frust sind<br />
gleichermaßen verteilt. Und ich kann auch nicht verhindern, dass ich<br />
mich ärgere, wenn ich wieder einmal verloren habe. Darum möchte<br />
ich viel lieber mit dir alles Mögliche spielen, bitte nur kein Brettspiel,<br />
und schon gar nicht Mensch-ärgere-dich-nicht!<br />
SIE Spielverderber<br />
Impressum Seniorenzeitung<br />
Foto: farbkombinat - Fotolia.com<br />
Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />
Seniorenbeirat der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher,<br />
Cornelia Schubert, Vroni Korsmeier,<br />
Hans Dieter Wonnemann, Hans Rüsenberg<br />
Koordination: Arnold Bergmann<br />
S<br />
Seniorenzeitung<br />
des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Seniorenbeirat AKTIV<br />
Meckerstunden<br />
Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.<br />
Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />
<strong>Das</strong> Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr für Besuche<br />
geöffnet! Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme<br />
besprochen und <strong>auf</strong>genommen werden. Ort: Kloster in <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
Mönchstraße 19.<br />
Fernsehsendungen<br />
besser verstehen<br />
Sonntagabend – Zeit für den »Tatort«: spannungsgeladene Musik, Regen,<br />
der <strong>auf</strong> das Auto des Kommissars prasselt und entscheidende Fragen,<br />
die der Kriminalbeamte im Fahrzeug mit seiner Kollegin diskutiert.<br />
»Hast du verstanden, was die gesagt haben?« Geht es Ihnen wie so<br />
vielen anderen Fernsehzuschauern? Liegt das am Alter, an der Einschränkung<br />
des eigenen Hörvermögens, an den zu schlechten Lautsprechern<br />
des Fernsehgeräts? Hintergrundmusik und Nebengeräusche, die zur Atmosphäre<br />
eines Spielfilms beitragen, werden oft als zu laut empfunden.<br />
<strong>Das</strong> Gesprochene geht unter.<br />
Seit Sommer 2022 gibt es in den HD-Programmen (HD = High Definition<br />
= hohe Bild<strong>auf</strong>lösung) der ARD und seinen Dritten Programmen, bei<br />
KIKA, tagesschau24, One, ARD alpha, ZDF, ZDFinfo, ZDFneo und 3sat eine<br />
neue sprachoptimierte Tonspur. Sie heißt »Klare Sprache« und reduziert<br />
genau das, was als zu dominierend wahrgenommen wird: Musik und<br />
Nebengeräusche. Dadurch ist besser zu verstehen, was gesprochen wird.<br />
Die Tonspur wird über Satellitenempfang und teilweise über DVB-T2<br />
HD (Antennenfernsehen) zur Verfügung gestellt. Bei Empfang über Kabel<br />
oder IPTV (Internetfernsehen) senden nicht alle Anbieter »Klare Sprache«<br />
weiter, denn es handelt sich um eine zusätzliche Tonspur. »Einfach ausprobieren«,<br />
rät Kommunikationstechniker Maik Hollenhorst von der<br />
Hollenhorst-Service GmbH allen Empfängern von Kabelfernsehen.<br />
Im Prinzip kann die neue Tonspur »Klare Sprache« über die Fernbedienung<br />
unter Einstellungen oder Optionen im Audiomenü ausgewählt<br />
werden. »Aber«, so Hollenhorst, »es ist bei jedem Fernsehmodell und<br />
Hersteller anders.« Und: Bei alten Geräten gibt es die Bezeichnung »Klare<br />
Sprache« noch nicht. Die Funktion kann als »deu (qks)«, »Deutsch+Icon<br />
ABC« als »deu (undefined)« benannt oder etwa unter »mul (multilingual)«<br />
zu finden sein. Eventuell kann »Klare Sprache« nicht generell für<br />
alle zukünftigen Sendungen eingestellt werden, sondern dies muss je<br />
nach TV-Gerät für jeden Film und bei jedem Programmwechsel erneut<br />
gemacht werden.<br />
Technische Details, zusätzliche Hintergrundinformationen und<br />
eine Übersicht zur Einstellung von »Klare Sprache« an den verbreitetsten<br />
TV-Geräten sind im Internet unter www.ard-digital.de/inklusion/<br />
klare-sprache zu finden. Wer Hilfe benötigt, fragt am besten einen Fernsehtechniker.<br />
48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
E<br />
Erstes Rapid Recovery Zentrum für Hüft- oder<br />
Kniegelenk-Patienten in Ostwestfalen<br />
Endoprothetikzentrum im Sankt Vinzenz Hospital ermöglicht schnelle Genesung<br />
1 Im Steuerkreis arbeiten die unterschiedlichsten Berufsgruppen gemeinsam am Rapid<br />
Recovery Programm: (v. l.) Dr. Klaus Küppers (Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie), Dr. Peter Kettelhoit (Chefarzt Anästhesie), Jolanta Knobloch, Ann<br />
Christin Kampherbeek (Zimmer Biomet), Dr. Georg Rüter (KHO-Geschäftsführer) und<br />
Norbert Tophoven (Zimmer Biomet), Birgitta Ibelshäuser, Gabriele Lesenar, Pia Grefer,<br />
Samira Aldobasic, Nadine Schulze, Martina Tellenbrock und Merli Fallner.<br />
Dr. Klaus Küppers durfte jetzt als Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie am Sankt Vinzenz Hospital im Rahmen einer Feierstunde<br />
im Konferenzraum das Zertifikat für das innovative Behandlungs- und<br />
Versorgungskonzept für Patienten in Empfang nehmen, die ein künstliches<br />
Knie- oder Hüftgelenk erhalten haben – das sogenannte Rapid<br />
Recovery Zertifikat. Damit bietet das Hospital als erstes Endoprothetikzentrum<br />
in Ostwestfalen dieses spezielle Konzept an. Dessen Ziel<br />
ist die schnellere, beschwerdearme Genesung der Patienten nach der<br />
Implantation von Endoprothesen (künstlichen Gelenken). Die Module:<br />
Unsicherheiten nehmen, kleine Schnitte, weniger Schmerzen, i. d. R. keinerlei<br />
»Schläuche oder Kabel über den OP-Tag hinaus, bereits am OP-Tag<br />
oder direkt danach Stehen am Bett, erste Schritte im Zimmer, ab dem 2.<br />
Tag nach dem Eingriff Duschen, etc.<br />
»Wir freuen uns, dass wir unser Behandlungsangebot mit diesem ganzheitlichen<br />
Therapiekonzept abrunden und einen sehr schonenden Weg zu<br />
einem künstlichen Gelenk ermöglichen«, sagte Dr. Klaus Küppers. Denn<br />
der Behandlungserfolg hänge nicht nur vom Operationsgeschick des Chirurgen<br />
ab. Der Chefarzt erklärte: »Wir haben das Rapid Recovery-Konzept<br />
etabliert, um alle Aspekte der Patientenversorgung von der präoperativen<br />
Untersuchung, der intensiven Vorbereitung <strong>auf</strong> den Eingriff, über die Therapie<br />
(blutsparende, minimal-invasive Operation) im Krankenhaus und bis<br />
zur Entlassung so zu optimieren, dass die stationäre Behandlung für die<br />
Patienten mit einer schnelleren, beschwerdearmen Genesung einhergeht«.<br />
<strong>Das</strong> bedeutet konkret, dass die Patienten schon vor der stationären Behandlung<br />
sorgfältig vorbereitet werden. Nicht nur medizinisch und durch<br />
eine ausführliche Aufklärung im Erstgespräch, sondern auch im Rahmen<br />
der sogenannten Patientenschule gelingt es, den Patienten als Partner in<br />
die Behandlung einzubinden.<br />
Die Patientenschule findet eine bis drei Wochen vor dem geplanten<br />
Eingriff statt. Neben einer Blutscreening-Untersuchung stellen die beteiligten<br />
Akteure (Anästhesie, Orthopädie und Physiotherapie) die unterschiedlichen<br />
Verfahren und Möglichkeiten ihrer Fachbereiche vor. Zudem<br />
erlernen die Patienten vorab die Verhaltensregeln und physiotherapeutische<br />
Übungen für die Zeit der Genesung unmittelbar nach der Operation.<br />
»So werden die Patienten in den Heilungsprozess aktiv einbezogen und<br />
zur Mithilfe motiviert«, sagte Dr. Klaus Küppers. Die Patienten werden<br />
eingeladen, einen Angehörigen oder Freund mitzubringen, der sie <strong>auf</strong><br />
dem Weg der Genesung begleiten und unterstützen kann. So wird ihnen<br />
der Schritt zurück in ein aktives Leben erleichtert.<br />
»Wir sind stolz und froh, dass wir dieses Ziel erreicht haben. <strong>Das</strong> Rapid<br />
Recovery-Programm ist aus dem Sankt Vinzenz Hospital nicht mehr<br />
wegzudenken«, sagte der Chefarzt bei der Überreichung des Zertifikats<br />
durch Norbert Tophoven und Ann Christin Kampherbeek von dem weltweit<br />
renommierten Partner für Gelenkersatzsysteme »Zimmer Biomet«. Die<br />
beiden Laudatoren äußerten ihren Dank, dass sie dieses Projekt begleiten<br />
durften.<br />
Die Freude über das erreichte Ziel teilten die erst vor ein paar Wochen<br />
bzw. Monaten operierten Hermine Kleinekottmann und Heiner Torweihen<br />
in einem Interview mit Merli Fallner vom Zentralen Belegungsmanagement<br />
des Sankt Vinzenz Hospitals. Übereinstimmend lobten sie q<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
49
1 Norbert Tophoven und Ann Christin Kampherbeek zeichnen Chefarzt Dr. Klaus<br />
Küppers und sein Team mit dem Rapid Recovery Zertifikat aus.<br />
die gute Vorbereitung und Nachbehandlung: »Wir wussten immer, was<br />
<strong>auf</strong> uns zukommt. Schnell kamen wir wieder <strong>auf</strong> die Beine«. Die beiden<br />
Patienten berichteten, dass sie in der Reha-Klinik jeweils die »Gesündesten<br />
oder Schnellsten« waren.<br />
<strong>Das</strong> Endoprothetikzentrum im Sankt Vinzenz Hospital startete in<br />
das Rapid Recovery-Programm mit mehrjährigen Vorbereitungen in<br />
2016. Dazu wurden Arbeitskreise und ein Steuerkreis gebildet, die konkrete<br />
Optimierungskonzepte unter Einbeziehung der aktuellen internationalen<br />
Studienlage <strong>auf</strong> dem Gebiet der Knie- und Hüftendoprothetik<br />
entwickelt haben. Involviert waren alle beteiligten Berufsgruppen: so<br />
u. a. die Geschäftsführung, Operateure und Anästhesisten, OP- und<br />
Pflegepersonal sowie Physiotherapeuten. Der Chefarzt äußerte sich<br />
begeistert: »Diese besondere Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen<br />
zeichnete sich durch einen großartigen Teamgeist und einer<br />
nie enden wollenden Energie aus. Ich bin sehr dankbar für die intensive<br />
und stets unterstützende Hilfe aller Mitarbeitenden und insbesondere<br />
der Teilnehmenden im Rapid Recovery-Steuerkreis sowie der dort<br />
gegründeten Arbeitskreise«. Der Sprecher der Geschäftsführung der<br />
Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH, Dr. Georg<br />
Rüter, unterstrich ebenso vehement, dass »wir mit diesem Leuchtturmprojekt<br />
gemeinsam <strong>auf</strong> einem guten Weg für die Patienten sind.<br />
Aus krankenhauspolitischer Sicht möchte ich ergänzen, dass wir uns<br />
derzeit zu sehr <strong>auf</strong> Strukturqualität konzentrieren, etwa bei der Krankenhausplanung<br />
NRW: Da wird beispielsweise eine gewisse Zahl von<br />
Fachärzten gefordert. Prof. Dr. Norbert Roeder, einer der renommiertesten<br />
Krankenhausexperten (bester Kenner des DRG-Systems und Chef<br />
der Uniklinik Münster bis vor kurzem) merkte dazu neulich an »Was die<br />
können, ist egal!«. Gerade das erkennbar hohe Engagement von Herrn<br />
Dr. Küppers und seinem Team ist doch ein schlagender Beweis, dass es<br />
eher <strong>auf</strong> wenige sehr kompetente und engagierte Fachleute ankommt<br />
und <strong>auf</strong> streng überprüfte (evidence based medicine) Prozesse als <strong>auf</strong><br />
große Truppenzahlen.<br />
<strong>Das</strong> Rapid Recovery Programm ist ein lernendes System, das bereits<br />
seit mehr als 20 Jahren umgesetzt wird. Mit Unterstützung eines<br />
starken Experten-Netzwerkes werden ständig neue Erkenntnisse und<br />
Erfahrungen ausgetauscht; das Rapid Recovery Programm wird so ständig<br />
optimiert. Rund 30 Kliniken in Deutschland arbeiten bereits damit.<br />
Rapid Recovery-Krankenhäuser verzeichnen deutliche Steigerungen bei<br />
Ergebnisqualität, Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie bei der<br />
Effizienz.<br />
Inwieweit Sie im Rahmen des Programms behandelt werden können,<br />
erklären Ihnen gerne der Chefarzt Dr. Klaus Küppers und sein Team in<br />
der EPZ-Sprechstunde.<br />
Raimund Kemper<br />
C<br />
Caritas-Tagespflege<br />
<strong>Rheda</strong> sucht den<br />
»Super-Senioren«<br />
Volle Punktzahl für einen unvergesslichen Vormittag: In der Caritas-Tagespflege<br />
<strong>Rheda</strong> ist es jetzt hoch hergegangen. Die zahlreichen Gäste<br />
fanden sich urplötzlich in einem kunterbunten Gesangswettbewerb<br />
wieder, der bekannte TV-Castingshows parodierte. Pflegefachkraft Tatjana<br />
Stoll und Betreuungskraft Dilek Sarac schlüpften in verschiedene<br />
Rollen. Sie spielten ältere Kandidaten, die ihr Stimmtalent beweisen<br />
wollten. Eine Jury aus vier Gästen bewertete die Auftritte. Ihr Auftrag:<br />
in 60 Minuten den »Super-Senioren« finden.<br />
Der Mix aus schrillen Kostümen, bekannten Schlagern und witzigen<br />
Typen kam gut an. Ob die quirlige Huberta, die oft den Text vergaß, oder<br />
der coole Rocker, der die Damen um den Finger wickelte – sie alle sangen<br />
und grölten sich in die Herzen des Publikums. Die Stimmung im Saal<br />
war ausgelassen. So schien es am Ende auch niemandem mehr wichtig<br />
zu sein, wer die meisten Jury-Punkte absahnte. Lieber kamen die Fans<br />
selbst <strong>auf</strong> die Bühne, um zu singen und zu tanzen.<br />
Anlass für die ungewöhnliche Show-Einlage des Teams war ein Geburtstag:<br />
Vor einem Jahr, im Sommer 2022, wurde die Caritas-Tagespflege<br />
im »<strong>Rheda</strong>Med« eröffnet. Seitdem können ältere Menschen aus dem<br />
Stadtgebiet hier Kontakte knüpfen und etwas mit anderen zusammen<br />
erleben. Zum Programm gehören gemeinsame Mahlzeiten, kreative Angebote,<br />
Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele, Bewegungsangebote,<br />
Ausflüge und vieles mehr.<br />
»Die Gäste sind bei uns mitten im Leben, das hat man heute wieder<br />
gemerkt«, freute sich Tatjana Stoll über die fröhliche Atmosphäre. »Toll,<br />
dass alle so begeistert mitgemacht haben«, strahlte auch Dilek Sarac.<br />
Die beiden Mitarbeiterinnen bedankten sich zum Abschluss noch mit<br />
einem Geburtstagsgedicht für das gute Miteinander im Haus.<br />
www.caritas-guetersloh.de<br />
1 Dieser Auftritt ermuntert die Jury direkt zum Mitklatschen. Foto: Caritas Gütersloh<br />
50<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Z10 Jahre<br />
»Anna’s HairLounge«<br />
Wir feiern Jubiläum<br />
1 »BERMPOHL BLEIBEN« mit Constantin Gerhards Foto: Kai Uwe Oesterhelweg<br />
Kultur Räume Gütersloh<br />
Theater Gütersloh: BERMPOHL BLEIBEN oder<br />
Von Träumen erweichender Steine<br />
<strong>Das</strong> Theater Gütersloh eröffnet die Saison <strong>2023</strong>/2024 am Samstag, den<br />
2. <strong>September</strong>, mit der Ur<strong>auf</strong>führung des Stückes »BERMPOHL BLEIBEN<br />
oder Von Träumen erweichender Steine«, das die mehrfach preisgekrönte<br />
Berliner Autorin Katharina Schlender als Auftragswerk geschrieben hat.<br />
Es handelt sich um eine assoziative heutige Beschäftigung mit dem<br />
1833 in Gütersloh geborenen Gründervater der organisierten deutschen<br />
Seenotrettung, Adolph Bermpohl. Regie führt der Künstlerische Leiter<br />
des Theaters, Christian Schäfer. <strong>Das</strong> Ensemble um den jungen Protagonisten<br />
Alfons, gespielt von Constantin Gerhards, besteht zudem aus<br />
Christiane Hagedorn, Andreas Ksienzyk, dem für die Musik zuständigen<br />
Gitarristen Kim Efert sowie Mitgliedern von Bürgerbühne Gütersloh e. V.,<br />
Spielclub 13+ und Shanty-Chor »Luttermöwen«. Die Kostüme hat Anna<br />
Sun Barthold-Torpai entworfen, das Bühnenbild stammt von Jörg Zysik<br />
und Christian Schäfer. Kai Uwe Oesterhelweg und Henning Strandt<br />
zeichnen sich für Video- bzw. Ton<strong>auf</strong>nahmen verantwortlich.<br />
Zum Inhalt: Alfons absolviert eine Ausbildung zum Seenotretter. Er<br />
lernt für eine bevorstehende Prüfung. Alfons’ Antrieb, die Welt zu verbessern<br />
und Leben zu retten, ist stark – gleichzeitig überfordert ihn die<br />
große Aufgabe. Er wird von Wahnvorstellungen heimgesucht, in denen<br />
er auch Adolph Bermpohl begegnet und sich inmitten eines Unglücksszenarios<br />
des nach Bermpohl benannten Rettungskreuzers (1967 vor<br />
Helgoland) wiederfindet. Alfons scheint sich diesen Visionen stellen zu<br />
müssen, um seinen Traum Realität werden zu lassen.<br />
Der 1833 in Gütersloh geborene Adolph Bermpohl gilt als Begründer<br />
des organisierten Seenotrettungswesens in Deutschland. <strong>Das</strong> Theater<br />
Gütersloh hat Katharina Schlender be<strong>auf</strong>tragt, eine heutige Geschichte<br />
in Anlehnung an die historische Figur zu erfinden. Nicht zuletzt, da die<br />
Seenotrettung – mit Blick <strong>auf</strong> das Mittelmeer – leider ein großes Thema<br />
unserer Zeit ist.<br />
Die Produktion wird gefördert durch das »Spielraum«-Programm des<br />
Kultursekretariats NRW, Gütersloh, mit Fördermitteln des Ministeriums<br />
für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie vom<br />
Förderverein Theater in Gütersloh e. V.<br />
Aufführungen in Gütersloh: 2.9. und 8.9., jeweils 19.30 Uhr | 10.9., 16<br />
Uhr | 25.11., 19.30 Uhr<br />
Weitere Infos unter theater-gt.de<br />
Der Friseursalon »Anna’s HairLounge« mit Sitz in <strong>Rheda</strong> feiert am 14.<br />
<strong>September</strong> Jubiläum – stolze 10 Jahre erstklassige Dienstleistungen<br />
in der Welt der Haarkunst. Passend zum Jubiläum ist auch das neue<br />
Corporate Design mit neuem Logo zu Beginn des Jahres fertig gestellt<br />
worden. Die Saloninhaberin Anna Heimann freut sich über diese<br />
unglaubliche Zeit, die sie schon mit ihrem tollen Team verbringen<br />
durfte und für sie wie im Flug vergangen ist.<br />
Nicht nur ihrem Team, sondern auch ihren Kunden möchte die<br />
Friseurmeisterin für die jahrelange Treue danken. Zur Feier dieses<br />
<strong>auf</strong>regenden Ereignisses, veranstaltet »Anna’s HairLounge« ein kleines<br />
Event am 16. <strong>September</strong> von 14 bis 18 Uhr im Friseursalon am<br />
Bosfelder Weg 84 in 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Gäste können sich<br />
<strong>auf</strong> eine lockere Atmosphäre freuen, in der sie Kaltgetränke und köstliches<br />
Fingerfood genießen können sowie potentielle Neukunden die<br />
Möglichkeit bekommen, das Team in den eigenen Räumlichkeiten<br />
kennenzulernen.<br />
Während das Jubiläum als ein Moment der Reflexion der letzten<br />
10 Jahre und der Dankbarkeit dient, ist es auch ein Blick in die Zukunft.<br />
Anna Heimann und ihr Team freuen sich dar<strong>auf</strong>, viele weitere<br />
Jahre exzellenter Haarkunst und wunderbarer Kundenbeziehungen<br />
zu erleben. <strong>Das</strong> Team ist zuversichtlich, dass die kommenden Jahre<br />
ebenso <strong>auf</strong>regend und erfolgreich sein werden wie die vergangenen.<br />
Anna’s HairLounge · Bosfelder Weg 84 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242 / 4048306<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
51
H<br />
125 Jahre Nordgerling<br />
Heimat. Handwerk. Herzlichkeit.<br />
»Worin liegt das Erfolgsrezept für das 125-jährige<br />
Bestehen der Bäckerei · Konditorei · Café<br />
Nordgerling am Stammsitz in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>«,<br />
fragen wir den Inhaber Christian Stanlein<br />
und seine Frau Marita. »Heimat. Handwerk.<br />
Herzlichkeit. Damit sind drei Säulen dieses Erfolges<br />
treffend beschrieben«, antwortet Christian<br />
Stanlein.<br />
»Dabei steht Heimat nicht nur für die Verbundenheit<br />
zum alteingesessenen Standort<br />
des Elternstammhauses mit Nachbarn und<br />
den Menschen in unserer Doppelstadt, sondern<br />
auch für das Angebot, allen Mitarbeitern,<br />
Besuchern und Gästen einen Begegnungsort,<br />
eben eine Heimat bieten zu wollen«, sagt Marita<br />
Stanlein und unterstreicht damit die Dankbarkeit<br />
des Paares für die jahrelange Treue der<br />
Kunden sowie die Unterstützung durch seine<br />
Mitarbeiter.<br />
»Wenn sich die Welt mit ihren Menschen<br />
auch stetig verändert, bleibt gute ›Handwerkskunst‹<br />
gestern wie heute gefragt. Für<br />
unser kleines Unternehmen ein elementarer<br />
Erfolgsfaktor. Mehr denn je legen wir deshalb<br />
Wert <strong>auf</strong> absolute Frische und die handwerkliche<br />
Herstellung aller Backwaren aus besten,<br />
natürlichen und regionalen Zutaten.<br />
Qualitätsentscheidend ist natürlich auch<br />
unsere Langzeit-Teigführung, bei der die Teige<br />
und die daraus <strong>auf</strong>gearbeiteten Brote oder<br />
Brötchen eine 24-stündige Reifezeit bekommen.<br />
In Verbindung mit der Verwendung<br />
unserer hauseigenen Roggen- oder Weizensauerteige<br />
bekommen die Teigzutaten die<br />
notwendige Zeit, besser verquellen zu können<br />
und enzymatische Abbauvorgänge in Gang<br />
zu setzen. <strong>Das</strong> ist wichtig für den Abbau der<br />
Mehlbestandteile/-stärke zum Vergären der<br />
Zuckerstoffe und für die Bildung von Aromen.<br />
Entscheidend ist jedoch der Abbau des<br />
Weizenglutens, welches dadurch wesentlich<br />
bekömmlicher wird. Zum guten Schluss haben<br />
die Backwaren eine natürliche, bessere<br />
Frischhaltung.<br />
Unser saisonales, wechselndes und großes<br />
Sortiment sorgt für Neugierde, Schwung und<br />
Absatz. Dar<strong>auf</strong> können die Kunden sich verlassen<br />
und das wissen sie auch zu schätzen«,<br />
betont Christian Stanlein.<br />
»Mit Herzlichkeit heißt unser Team zudem<br />
jeden Kunden willkommen und umsorgt ihn<br />
an der Theke und im liebevoll eingerichteten<br />
Café. Bei uns wird der Gast noch persönlich am<br />
Tisch bedient, so dass jeder eine Atmosphäre<br />
zum Wohlfühlen findet«, ergänzt Marita<br />
Stanlein.<br />
»Frische Ideen sind eine vierte Säule des<br />
Erfolges«, weiß Christian Stanlein. »Denn um<br />
Kunden glücklich zu machen, tüfteln wir stets<br />
an neuen Rezepten für zeitgemäße Backwaren,<br />
bieten wechselnde Aktionen an und denken<br />
über alles nach, was den Eink<strong>auf</strong> und den<br />
Aufenthalt noch schöner machen könnte. Wie<br />
zuletzt z. B. die Kundenkarte mit bargeldloser<br />
Bezahlfunktion und Treuepunkten, den<br />
Bargeld automaten für noch größere Hygiene<br />
oder die Möglichkeit, Waren zu bestellen und<br />
sich bequem nach Hause liefern lassen zu<br />
können. Denn ein Teil des Sortiments ist auch<br />
unter owl.wochenmarkt24.de/nordgerling zum<br />
original Ladenpreis erhältlich«.<br />
<strong>Das</strong> gibt es zum Jubiläum<br />
Zum Dank gibt es den ganzen <strong>September</strong><br />
lang täglich wechselnde Angebote aus der<br />
Jubiläumstheke. Ob Brot, Brötchen, Kuchen<br />
oder Snacks – bei jeder dieser handwerklich<br />
frisch zubereiteten Waren erhalten die Kunden<br />
12,5 % Jubiläums-Rabatt. Tägliches Vorbeischauen<br />
lohnt sich also. Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
Außerdem wird im <strong>September</strong> die beliebte<br />
»Opa Wilhelm Kruste«, ein rustikales Weizenmischbrot<br />
nach Original-Rezept des Gründers,<br />
vergünstigt angeboten. Auch das Doppelback<br />
mit dem hauseigenen Sauerteig ist zu einem<br />
besonders attraktiven Preis zu haben. Wer<br />
eine neue Kreation ausprobieren will, kommt<br />
mit dem Emskorn-Brot, einem Mehrkornbrot<br />
mit Dinkel und Roggen, <strong>auf</strong> seine Kosten.<br />
Darüber hinaus gibt es ein großes Stück vom<br />
Butter-Apfel-Kuchen zum kleinen Preis. Und<br />
der Coffee-To-Go-Becher ist passend zum Ju-<br />
52<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
iläum für nur 125 Cent zu haben. Daneben<br />
finden Sie <strong>auf</strong> dem Flyer, der diesem <strong>Stadtgespräch</strong><br />
beiliegt, noch einen Gutschein für zwei<br />
Gratis-Steinofen brötchen.<br />
Historie<br />
Seit 1898 steht der Name Nordgerling am<br />
Stammhaus an der Gütersloher Straße 73 in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Gegründet im späten 19.<br />
Jahrhundert durch die Eheleute Anna und Wilhelm<br />
Nordgerling, erhielt man in dem gleichnamigen<br />
Gemischtwarenladen Lebensmittel,<br />
Kautabak, Seilerwaren, Porzellan und Textilien.<br />
Seit 1923 und initiiert durch den ältesten Sohn<br />
Clemens, spielen Brot und Brötchen die entscheidende<br />
Rolle im Hause Nordgerling. Mit<br />
seiner geschäftstüchtigen Frau Josefine wurde<br />
die florierende Bäckerei in den 50er Jahren um<br />
ein gastfreundliches Café und eine gesellige<br />
Gastwirtschaft erweitert. Anni, die älteste<br />
Tochter der beiden, heiratete Franz Stanlein<br />
und zusammen führten sie den Bäckereibetrieb<br />
in dritter Generation fort. Nach deren<br />
frühen Tod übernahmen in jungen Jahren der<br />
Sohn Christian und seine Schwester Andrea<br />
die Bäckerei. Christian Stanlein erlernte dar<strong>auf</strong>hin<br />
den Beruf des Konditors und Bäckers.<br />
Beide Ausbildungen konnte er mit »sehr gut«<br />
abschließen und dar<strong>auf</strong>hin mit großem Erfolg<br />
an dem Bundeswettbewerb der Handwerksjugend<br />
teilnehmen. Seit nunmehr 46 Jahren wird<br />
im Traditionsstammhaus gebacken. Seine Frau<br />
Marita begleitet ihn seit 22 Jahren mit derselben<br />
großen Leidenschaft als gelernte Bäckermeisterin<br />
und Verk<strong>auf</strong>sleiterin. <strong>Das</strong> Ehepaar<br />
lebt und liebt das Handwerk mit Leib und Seele<br />
und bleibt dem Traditionsstandort in vierter<br />
Generation treu.<br />
Mit Sohn Frederik, der das Bäcker- und Konditorhandwerk<br />
von der Pike <strong>auf</strong> gelernt hat, ist<br />
bereits die fünfte Generation im Familienunternehmen<br />
aktiv und mit den Enkelkindern<br />
könnte auch die sechste Generation eines guten<br />
Tages den Betrieb weiterführen.<br />
Der Name Nordgerling wird auch in Zukunft<br />
mit Leidenschaft und einladender<br />
Gastlichkeit der handwerklichen Tradition in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> verpflichtet bleiben und<br />
mit frischen Ideen nach vorn blicken. Ganz im<br />
Sinne von: Heimat. Handwerk. Herzlichkeit.<br />
Bäckerei & Konditorei Nordgerling · Christian<br />
Stanlein · Gütersloher Straße 73 · 33378<br />
<strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 / 44255<br />
nordgerling-backkultur.de · instagram.com/<br />
baeckerei_nordgerling · facebook.com/<br />
Nordgerling<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 5.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa 5.00 – 18.00 Uhr · So 6.00 – 18.00 Uhr<br />
D<br />
<strong>Das</strong> Ende<br />
einer Ära<br />
<strong>Das</strong> Eiscafé Corazza schließt<br />
am 1. Oktober seine Türen<br />
Am 1. Oktober ist es soweit und das traditionsreiche<br />
Eiscafé Corazza öffnet zum letzten Mal<br />
um 10 Uhr die Türen für die vielen Gäste, um<br />
sie mit der großen Auswahl an hausgemachten<br />
Eissorten zu verwöhnen. Nach 38 Jahren am<br />
Standort fällt es dem Inhaberpaar Massimo<br />
und Michaela Corazza schwer, den Laden endgültig<br />
zu schließen. Da aber keiner der beiden<br />
Kinder das Eiscafé weiterführen möchte, ist<br />
diese Entscheidung unausweichlich. Mit der<br />
Schließung geht auch eine lange Familientradition<br />
dem Ende zu. Die Wurzeln der Familie<br />
Corazza reichen bis in den italienischen Ort Val<br />
di Zoldo. Dieser Ort in den Dolomiten ist dafür<br />
bekannt, bereits viele Eismacher hervorgebracht<br />
zu haben, wodurch er auch den Namen<br />
»Tal der Eismacher« erhielt. Von da aus ging es<br />
in das idyllische Seesen im Harz, wo Massimo<br />
Corazza bereits im Alter von 10 Jahren seine<br />
erste Kugel Eis für 20 Pfennig verk<strong>auf</strong>te. Im<br />
Jahr 1985 ergab sich dann die Möglichkeit, das<br />
Eiscafé Gamba am Neuen Wall zu übernehmen<br />
und weiterzuführen. Seitdem hat die Familie<br />
unzählige Familien und Menschen begleitet,<br />
sei es bei dem ersten Date, beim Eisgenuss mit<br />
den eigenen Kindern oder anderen besonderen<br />
1 Gioia, Massimo und Michaela Corazza<br />
Momenten. Auch viele Familienerinnerungen<br />
sind mit dem Laden verknüpft. So haben die<br />
Kinder im Ladenlokal im L<strong>auf</strong>stall gespielt oder<br />
es wurde sich im Café für den bevorstehenden<br />
Abiball vorbereitet. Die Liebe zum Handwerk<br />
und die Verwendung der besten Zutaten waren<br />
stets die Grundlage für die besondere Qualität<br />
des Eises. Künstliche Farb- und Zusatzstoffe<br />
werden nicht verwendet. Dies ist auch<br />
der ausschlaggebende Grund dafür, weshalb<br />
es kein blaues Eis im Sortiment gibt. Neben<br />
vielen klassischen und saisonabhängigen Eisspezialitäten<br />
wird von der treuen Kundschaft<br />
mit Sicherheit auch das Milchreis-Eis vermisst<br />
werden, welches eine Eigenkreation von Mas-<br />
simo Corazza ist. Zum Schluss gibt Massimo<br />
Corazza seinen Kunden noch ein Versprechen:<br />
Alle Gutscheine, einschließlich der älteren<br />
Exemplare, können bis zum letzten Tag noch<br />
eingelöst werden.<br />
Familie Corazza möchte sich bei all den treuen<br />
Kunden, Nachbarn und Freunden herzlich für<br />
die unglaubliche Unterstützung und die gemeinsamen<br />
Jahre bedanken. Die Eisdiele Corazza<br />
mag schließen, aber die Erinnerungen<br />
und die Liebe zum handwerklichen Eis werden<br />
weiterleben.<br />
Eiscafé Corazza · Neuer Wall 8 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
· Tel. 05242 / 44660<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
53
F<br />
50 neue Azubis wollen bei<br />
Tönnies Zukunft gestalten<br />
Ausbildungsbeginn<br />
Acht junge Menschen starteten am 1. August in der Auto-Zentrale Thiel<br />
in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, ein Automobilhandels-Unternehmen der Thiel<br />
Gruppe mit 6 Standorten in OWL, in ihr Berufsleben. An den 6 Standorten<br />
der Thiel-Gruppe ist das Unternehmen als Vertreter für die Marken, Audi,<br />
Volkswagen, Skoda, Seat/Cupra, Porsche, Westfalia und VanTourer tätig mit<br />
derzeit ca. 410 Mitarbeitern. Der Standort Auto-Zentrale Thiel in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
beschäftigt z. Zt. 97 Mitarbeiter/innen, von denen sich jetzt<br />
aktuell 19 in der Ausbildung befinden. <strong>Das</strong> entspricht einer Ausbildungsquote<br />
von 20 %. Die Auto-Zentrale bildet in folgenden Berufen aus: Automobilk<strong>auf</strong>mann<br />
(m/w/d), KFZ-Mechatroniker (m/w/d), Karosserie- und<br />
Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) und Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d).<br />
»Wir freuen uns sehr 2 Auszubildende als Automobilk<strong>auf</strong>frau, 1 Auszubildenden<br />
im Bereich Fachkraft für Lagerlogistik und 5 Auszubildende in der<br />
50 Auszubildende sind Anfang August an drei Standorten der Tönnies-Gruppe<br />
ins Berufsleben eingetreten: 47 in <strong>Rheda</strong>, zwei in Weißenfels, einer in<br />
Sögel. Begrüßt wurden die jungen Leute am Stammsitz von Carl Bürger,<br />
Finanz-Geschäftsführer der Holding, und Personalchef Sven Geier.<br />
Die Berufsausbildung sei tragende Säule für den Erfolg des Unternehmens<br />
und sichere den Zugang zu Fachkräften, unterstrich Carl Bürger. »Die<br />
Entscheidung für diese Ausbildung zeigt euer Engagement und euer Streben<br />
nach persönlicher sowie beruflicher Weiterentwicklung. In dieser <strong>auf</strong>regenden<br />
Zeit werden wir gemeinsam an Projekten arbeiten, Ideen austauschen<br />
und uns gegenseitig inspirieren, um das Wachstum voranzutreiben. Wir<br />
freuen uns dar<strong>auf</strong>, euch dabei zu unterstützen, euer volles Potenzial zu<br />
entfalten. Willkommen an Bord.« Jeder Euro, den die Tönnies-Gruppe in<br />
die Ausbildung investiere, zahle sich am Ende doppelt und dreifach aus,<br />
ist Bürger überzeugt.<br />
»Gemeinsam gestalten wir die Zukunft, lernen voneinander und entwickeln<br />
uns weiter, um den Herausforderungen von morgen erfolgreich zu be-<br />
A<br />
Acht Auszubildende<br />
beginnen<br />
Auto-Zentrale Thiel in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
gegnen. Wir sind stolz dar<strong>auf</strong>, euch in unserem Team zu haben, und freuen<br />
uns <strong>auf</strong> eine <strong>auf</strong>regende Zeit voller Lernen, Wachstum und Erfolg«, ergänzte<br />
Sven Geier. »Geht stets offen und neugierig an eure Aufgaben heran«, ermunterte<br />
er die neuen Kollegen. »Wir wünschen euch viel Freude im Beruf.«<br />
Die Möglichkeiten seien vielfältig und spannend, warb der Personalchef.<br />
Damit lenkte er die Aufmerksamkeit unter anderem <strong>auf</strong> Austauschmöglichkeiten<br />
an Auslandsstandorten, <strong>auf</strong> Innovationen wie vegane Beefsteaks<br />
und veganen Räucherlachs sowie die neue Lehrwerkstatt für Techniker.<br />
13 der 47 Azubis in <strong>Rheda</strong> lassen sich zu Industriek<strong>auf</strong>leuten ausbilden,<br />
drei zu Fachinformatikern, 16 zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik.<br />
Zwei junge Leute möchten Berufskraftfahrer werden. Vier weitere absolvieren<br />
eine Ausbildung zum Mechatroniker und jeweils drei zum Elektriker,<br />
Industriemechaniker und KFZ-Mechatroniker. Komplettiert wird die<br />
Gruppe durch eine angehende Fachkraft für Lagerlogistik in Sögel sowie<br />
zwei künftige KFZ-Mechatroniker in Weißenfels. Die Ausbildung hat beim<br />
Lebensmittelproduzent aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> einen hohen Stellenwert.<br />
Jährlich bildet die Gruppe Dutzende junge Männer und Frauen aus – und<br />
legt damit den Grundstein für die Zukunft. Denn: Wer bei Tönnies eine<br />
Ausbildung absolviert, bleibt in der Regel. Die Übernahmequote liegt bei<br />
mehr als 95 %. »Damit bilden wir heute die Fach- und Führungskräfte von<br />
morgen aus«, sagt Personalchef Sven Geier. Er hat vor einigen Jahren mit<br />
seiner Ausbildung den Startschuss für seine berufliche Karriere bei Tönnies<br />
gelegt – ebenso wie Holding-Geschäftsführer Carl Bürger.<br />
1 Mitarbeiter und 8 neue Azubis der Auto-Zentrale Thiel in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Werkstatt als Kfz-Mechatroniker und Karosserie und Fahrzeugbaumechaniker<br />
hier als neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen zu können. Wir<br />
wünschen allen einen guten Start, eine erfolgreiche Ausbildungszeit und<br />
sehen hohe Übernahmechancen nach der abgeschlossenen Ausbildung.«<br />
54<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Start Sin die<br />
berufliche<br />
Zukunft<br />
Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />
begrüßt acht neue<br />
Auszubildende<br />
Acht Auszubildende machen den<br />
ersten Schritt in Richtung ihrer beruflichen<br />
Karriere bei der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>. Marie Brinkschnieder,<br />
Sadaf Hossaini, Nick<br />
Neufeld, Stiven Ohan, Zoe Savic,<br />
Fiona Scharton und George Youhanon<br />
sind angehende Bankk<strong>auf</strong>leute<br />
und Tibelya Özyavas beginnt<br />
ihre Ausbildung zur K<strong>auf</strong>frau für<br />
Versicherungen und Finanzanlagen.<br />
Gemeinsam starten sie ihre Ausbildung<br />
in einer abwechslungsreichen<br />
Branche. »Es ist jedes Jahr eine Freude,<br />
die neuen Auszubildenden bei<br />
uns im Haus zu begrüßen und ich<br />
wünsche ihnen alles erdenkliche<br />
Gute für ihren Werdegang«, sagt<br />
Sparkassendirektor Werner Twent.<br />
Den Auftakt für die neuen Auszubildenden<br />
bilden die sogenannten<br />
Start-Tage. Hier lernen sich die<br />
Azubis zunächst kennen. Außerdem<br />
werden sie mit den Basics vertraut<br />
gemacht, zum Beispiel: Wie<br />
gehe ich <strong>auf</strong> Kund/innen zu und<br />
1 Sparkassendirektor Werner Twent (M.) begrüßt die neuen Auszubildenden gemeinsam mit den Personalreferentinnen Martina<br />
Edler (2.v.l) und Janina Engels (r.).<br />
was bedeutet das Bankgeheimnis<br />
eigentlich? Auch der Alltag der Berater/innen,<br />
den die Auszubildenden<br />
nach den Start-Tagen in den<br />
Geschäftsstellen kennenlernen, gestaltet<br />
sich immer digitaler. So gibt<br />
es beispielsweise Videoberatungen<br />
und auch das Thema Online-Banking<br />
begleitet die Ausbildung. Um<br />
digital richtig <strong>auf</strong>gestellt zu sein,<br />
erhalten die Jungangestellten zum<br />
Start ein iPad. Darüber hinaus erwerben<br />
die Nachwuchstalente Wissen<br />
in allen Bereichen der Sparkasse.<br />
Sie bekommen planerische und<br />
organisatorische Aufgaben, zum<br />
Beispiel im Vertriebsmanagement<br />
oder in der Organisationsabteilung.<br />
Diese Mischung eröffnet ihnen<br />
wertvolle Einblicke in unterschiedliche<br />
Bereiche der Finanzwelt. »Die<br />
Auszubildenden sind die Zukunft<br />
für unsere Kreissparkasse. Wir begleiten<br />
sie gerne <strong>auf</strong> ihrem Weg und<br />
fördern ihre individuellen Stärken.<br />
Dabei bieten wir ihnen die Chance,<br />
in verschiedenen Abteilungen<br />
Erfahrungen zu sammeln und ihre<br />
berufliche L<strong>auf</strong>bahn mitzugestalten«,<br />
betont Janina Engels, Personalreferentin<br />
in der Kreissparkasse.<br />
Auch für das kommende Jahr sind<br />
wieder motivierte Talente gefragt.<br />
Bewerber/innen sollten kommunikationsstark,<br />
kontaktfreudig und<br />
teamfähig sein sowie Interesse<br />
an wirtschaftlichen Zusammenhängen<br />
mitbringen. Interessierte<br />
können sich bereits jetzt über die<br />
Internetseite der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> bewerben. Auch ein<br />
duales Studium ist möglich und<br />
bietet den Grundstein für eine vielversprechende<br />
Karriere. Infos unter<br />
kskwd.de/ausbildung<br />
DACHGESCHOSSAUSBAUTEN<br />
AKUSTIKDECKEN<br />
INNENTÜREN<br />
HOLZ UND GLAS<br />
GLASTRENNWÄNDE<br />
GANZGLASSCHIEBETÜREN<br />
www.ebeling-innenausbau.de<br />
KLEESTRASSE 11 . ST VIT<br />
RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
MOBIL: 0172 / 946 30 76<br />
05242 / 377 171<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
55
Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes<br />
www.thiel-gruppe.de<br />
Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />
Möbel, Haushaltsartikel, Kleidung,<br />
Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />
Annahme und Verk<strong>auf</strong> von Gebrauchtartikeln.<br />
Öffnungszeiten<br />
des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />
– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />
Ab Pflegegrad 1 putzen wir Ihre Fenster<br />
und rechnen <strong>auf</strong> Wunsch<br />
direkt mit der Pflegekasse ab.<br />
Mittendorf’s Haushaltshilfen,<br />
T. 05242-9383995 / 01715875686<br />
Mail: info@mittendorf-pflege.de<br />
www.mittendorf-pflege.de<br />
Annahme von gut erhaltenen Gebrauchtwarenspenden<br />
wie Kleinmöbeln<br />
und Haushaltsartikeln:<br />
Secondhand-Geschäft, Ringstraße<br />
139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />
34385, Mo – Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr.<br />
Kostenlose Unterstützung bei Bewerbungen,<br />
Jobsuche, Problemen rund<br />
um ALG I, ALG II oder Kindergeld<br />
und zu weiteren Themen bieten<br />
wir in der Beratungsstelle Arbeit<br />
bei Pro Arbeit e. V.: Kathryn März,<br />
k.maerz@proarbeit.biz, Tel. 57997-<br />
230, mo - fr. 09:00 - 14:00 Uhr.<br />
Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />
141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00<br />
Uhr, di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do.<br />
13:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr<br />
nach Terminvereinbarung online<br />
über www.proarbeit.biz oder telefonisch.<br />
Anrufe werden zwischen<br />
9:00 und 13:00 Uhr erbeten.<br />
Pflegeberatung Marion Moselage, was<br />
tun bei Pflegebedürftigkeit, Hilfe<br />
und Unterstützung, kostenlose<br />
Beratungsbesuche §37.3, Kurse etc.<br />
Tel. 0170-5425552, Mail: info@moselage-pflegeberatung.de<br />
Fahrzeugbeschriftungen!<br />
Westermann Tel. 981010.<br />
Gardinenwäsche!<br />
Westermann Tel. 981010.<br />
Parkettschleifen – kein Problem!<br />
Westermann Tel. 981010.<br />
Klavier-Galerie im Kirchspiel • Neu<br />
+ Gebraucht • Klaviere • Flügel •<br />
Klavierstimmungen. 05247-2305.<br />
www.klaviere-brokamp.de<br />
Fußpflege, Kosmetik, Wimpernverlängerung,<br />
Nagelmodellagen,<br />
Make up Ber., Haarentfernung, Y.<br />
Müller, Tulpenweg 9, <strong>Rheda</strong>, Termine<br />
unter 05242/ 43902<br />
Entrümpelung, Haushalts<strong>auf</strong>lösung,<br />
Umzüge und Kleintransporte aller<br />
Art, Tel: 05242-48401.<br />
»Küche wieder wie neu« mit neuen<br />
Fronten, nebenberuflich, preiswert,<br />
Tel: 05242-9705990.<br />
Praxis für Massagen und Fußpflege,<br />
J. Spenst, Portlandstraße 97, Tel.<br />
05242-4188440, mehr unter : www.<br />
praxis-spenst.de<br />
Gartengestaltung, Pflanzarbeiten,<br />
Pflasterarbeiten, Zaunbau, Baum-<br />
Strauch- und Heckenschnitt, Bäume<br />
fällen und roden. A. Wimschulte,<br />
Garten- u. Landschaftsbau,<br />
05242/ 408699.<br />
Entrümpelung, Haushalts<strong>auf</strong>lösung<br />
Haus- und Gartenservice aller Art,<br />
Tel.: 05242 - 598320, 0175/2013354<br />
Ihr Küchenumzug lohnt sich immer,<br />
ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />
her. Bei dieser Gelegenheit<br />
können wir Ihre Einbauküche <strong>auf</strong><br />
Wunsch auch modernisieren, ob<br />
neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />
Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />
den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />
gestalten. Rufen Sie uns an,<br />
wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />
ein Angebot. Tischlerei Klaus<br />
Zwiener, Tel. 05241-97824 oder 0170-<br />
8072095.<br />
Fenster putzen gut und günstig privat<br />
und gewerblich, Tel.: 05241 2338798<br />
Klavierstimmung, schnell und kompetent<br />
durch gelernten Klavierbauer für<br />
75.- Euro, Junkmann 05244/ 8459.<br />
Pflege, Betreuung & Alltagsbegleitung<br />
Ulrich Mittendorf & Team, landesrechtlich<br />
anerkannter Anbieter<br />
in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Abrechnung<br />
über Pflegekassen möglich.<br />
Kostenloser Kennenlerntermin !<br />
T. 05242-9383995 / 01715875686<br />
Mail: info@mittendorf-pflege.de<br />
www.mittendorf-pflege.de<br />
Baggerarbeiten <strong>auf</strong> engstem Raum<br />
mit Microbagger Tel.: 0151/20060027<br />
Gärtner übernimmt noch Pflasterarbeiten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Service rund um Haus und Garten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Handwerker (Maurer, Allrounder)<br />
u.a. Maler-Fliesen-und Tischlerarbeiten,<br />
sucht Arbeit, zuverlässig,<br />
auch kurzfristig möglich. Bitte alles<br />
nachfragen. Tel. 0171 - 7493395<br />
H+H Hübsch Glas- und Gebäudereinigung<br />
Kostenloses Angebot unter<br />
05242/402652<br />
H+H Hübsch Professionelle Reinigungsmittel,<br />
An der Schwedenschanze<br />
17, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
Besuchen Sie unseren Shop<br />
Sind Sie gerne hilfsbereit? Dann kommen<br />
Sie in unser Team als Alltagsbegleitung<br />
für hilfebedürftige Menschen.<br />
Arbeitszeiten nach Wunsch<br />
und Vereinbarung. Ausbildung ist<br />
zweitrangig, Einfühlungsvermögen<br />
und Sympathie sind Voraussetzung.<br />
Mitterndorf – Betreuung & Alltagsbegleitung<br />
– T. 05242-9383995 /<br />
01715875686 Mail: info@mittendorf-pflege.de<br />
www.mittendorf-pflege.de<br />
Entrümpelung. Preiswert. Aller Art.<br />
Auch gewerblich. CIG Gebäudereinigung<br />
Tel.: 0176 64 25 84026<br />
Maler-, Tapezier-, Bodenbelagsarbeiten<br />
Meisterbetrieb aus Herzebrock-<br />
Clarholz Tel. 0171/6934686<br />
Ab Pflegegrad 1 sind wir Ihnen<br />
bei der Gartenarbeit behilflich<br />
und rechnen <strong>auf</strong> Wunsch<br />
direkt mit der Pflegekasse ab.<br />
Mittendorf’s Haushaltshilfen,<br />
T. 05242-9383995 / 01715875686<br />
Mail: info@mittendorf-pflege.de<br />
www.mittendorf-pflege.de<br />
Fachpraxis für Podologie Rebecka<br />
Stracke, Am Domhof 30, mit Krankenkassenzulassung.<br />
Termine unter<br />
05242-9805273<br />
Hausmeisterservice für Haus und Garten<br />
Tel.: 05242/48401<br />
Pflegende Angehörige <strong>auf</strong>gepasst –<br />
Betreuung von Senioren: Vermittlung<br />
von zuverlässigen Mitarbeitern aus<br />
der Ost EU von Ihrem Partner vor<br />
Ort – das Team der Betreuung 24 –<br />
02587/9009100. www.betreuung24-<br />
senioren.de<br />
Fachpraxis f. Podologie<br />
Angelika WERNER, Nadelstr. 8 im<br />
<strong>Rheda</strong>Med Tel: 05242/5703086 oder<br />
0157/81931412.<br />
Frauen helfen Frauen<br />
Wer hat Zeit u. Lust mit uns durch<br />
ein Leben der Freundschaft zu gehen.<br />
Bei uns handelt es sich um<br />
Hilfe für Frauen, die sich gern mal<br />
aussprechen möchten! Gruppe nur<br />
für Frau (Frauen helfen Frauen). Melden<br />
unter 0176 866 19165<br />
Verschiedenes<br />
Heute melden wir uns mal wieder<br />
bei Euch. Wer hat Probleme (mit<br />
Alkohol, Drogen, Depressionen) und<br />
möchte gern davon los kommen.<br />
Wir unterstützen Euch gern. Auch<br />
euren Angehörigen stehen wir gern<br />
mit Rat u. Tat zur Seite. Meldet Euch<br />
unter: 0176 866 19165<br />
Fassadenanstriche inkl. eigener<br />
Gerüstbau vom Profi Meisterbetrieb<br />
aus Herzebrock-Clarholz Tel.<br />
0171/6934686<br />
Suche für einen schwerbehinderten<br />
Jungen einen gebrauchten Rollstuhl.<br />
Chiffre 609-111, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Nickelstraße 7a, 33378<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Übernehmen Maurer-, Altbausanierung<br />
sowie Fliesen-, Keller- und<br />
Balkonabdichtungen. Ihr Meisterfachbetrieb<br />
Philipps Bau GmbH Tel.<br />
05242/48652<br />
Arbeiten Sie gerne im Haushalt?<br />
Dann rufen Sie uns an. Wir suchen<br />
zwei zuverlässige Haushaltshilfen.<br />
Ausbildung zweitrangig, Einfühlungsvermögen<br />
und Sympathie<br />
sind Voraussetzung. Mitterndorf’s<br />
Haushaltshilfen – T. 05242-9383995 /<br />
01715875686 Mail: info@ mittendorfpflege.de<br />
www.mittendorf-pflege.de<br />
Geschäftliches<br />
Haushalts<strong>auf</strong>lösung-Entrümpelung-<br />
Umzüge Wertanrechnung,<br />
Kostenloses Angeb<br />
o t u n t e r 0 5 2 4 2 / 5 7 0 0 8 7 5<br />
www.haushalts<strong>auf</strong>lösung-owl.de<br />
Sanitär-Lagerverk<strong>auf</strong> Info 05242-<br />
400880 online: www.badewannen.de<br />
Vorwerk Kundenberaterin vor Ort<br />
Burcu Akbaba, 0176 / 60127173,<br />
E-Mail: burcu.akbaba@kobold-kundenberater.de<br />
Jobs<br />
Putzhilfe für 6–8 Std. wöchentlich in<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>er Privathaushalt gesucht,<br />
Tel.: 0172/2874574<br />
Zuverlässige Putzhilfe gesucht, 1 x pro<br />
Woche ca. 3 Std., freundlicher Privat-haushalt<br />
in <strong>Wiedenbrück</strong> (Stadtholz),<br />
der langfristig Unterstützung<br />
sucht Tel.: 0172-5207752<br />
Suche nette, zuverlässige Putzfee für<br />
Privathaushalt in <strong>Rheda</strong>, für 2–3 Std.,<br />
14-tägig, unter Tel. 0157/31627633<br />
Fugen & Bautenschutz M. Ibric<br />
... perfekt ist besser als gut!<br />
• Elassche Fugen<br />
• Zemenugen<br />
• Bautenschutz<br />
• Sandstrahlen/reinigen<br />
(Klinkerfassaden, Mauern, Graffi ..)<br />
Tel. 05242 – 964432 • 0170 – 2133223<br />
www.fugen-ibric.de<br />
SPORT-WIEN<br />
56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Bekanntschaften<br />
Wer fährt gerne Rad,/Touren auch längere<br />
Strecken, Woche o. Wochenende<br />
Tel. 0157 30150692<br />
E-Bikerin, 67, sucht nette Mit rad ler-<br />
*innen für Tages-Halbtagstouren,<br />
nicht nur am Wochenende. Tempo:<br />
18–20 km/h, 30–70 km/Tag.<br />
Chiffre 609-222, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Nickel straße 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Verkäufe<br />
Kaminholz Buche zu verk<strong>auf</strong>en<br />
05242/48401 Mobil: 0160/96651216<br />
Fahrräder BOE-Bike Damen + Herren<br />
Trekking-MTB-Cityräder 28 Zoll verschiedene<br />
Modelle Rahmenhöhe<br />
45-60 cm 7-21-24-27 Gang ab 390€<br />
Öffnungszeiten Mo.–Fr. 13 – 18 Uhr, Sa.<br />
10 – 13 Uhr Tel. 05242/8062 Böckamp<br />
Fahrräder-Zubehör-Reparatur<br />
SSV Verk<strong>auf</strong> Matratzen, Top-Qualitäten<br />
stark reduziert, auch Überbreiten,<br />
jetzt sparen! Lieferung + Entsorgung<br />
gratis! www.otterpohl.de<br />
Verkäufe<br />
Sommerbetten für kühle entspannte<br />
Nächte, leicht und waschbar,<br />
alle Größen vorrätig, SSV-Preise,<br />
www.otterpohl.de<br />
Boxspringbett 180x200 cm, schlafen<br />
wie <strong>auf</strong> Wolken, Komforthöhe, sofort<br />
lieferbar, Lieferung + Montage + Entsorgung<br />
gratis! Statt 3.199,– jetzt nur<br />
2.599,– € www.otterpohl.de<br />
Mietgesuche<br />
Wir (62,63) 1. pädagogische Fachkraft<br />
und 2. Fotograf (Rentner) suchen in<br />
und um <strong>Rheda</strong>-Wd. eine Dreizimmerwohnung<br />
nur für uns. (Erdgeschoss,<br />
1. Etage oder Aufzug) Nichtraucher,<br />
keine Haustiere. Bitte Mail<br />
an info@koundbusch.de<br />
Unterricht<br />
Reiten, Voltigieren, Miniclub Kindergeburtstage<br />
u. vieles mehr. Geführte<br />
Ponyausritte nach Terminvereinbarung.<br />
www.reiten-<strong>auf</strong>-hartmannshof.de<br />
Vermietungen<br />
Hebebühnenvermietung für Arbeiten<br />
bis 17 Meter Arbeitshöhe<br />
Firma Hiltscher 0157 38 17 97 15<br />
Schöne Seniorenwohnung in <strong>Rheda</strong>,<br />
Wilhelmstr. 20 im 1. OG, Bj. 2007,<br />
75 qm Wfl. + 3 qm Sonderfl., 3 Zimmer,<br />
Küche, Bad, Balkon, Aufzug,<br />
TG-Platz, Abstellr., 2 Monatsmieten<br />
Kaution. Kaltmiete: 780,– € zzgl.<br />
NK. Tel. 05201/6244<br />
Immobilien<br />
Stark vor Ort !!! www.gildemeister-immobilien.de<br />
05242-402500<br />
Widumstr.19 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Einblasdämmung für zweischaliges<br />
Mauerwerk, Holzbalkendecken<br />
und Dachschrägen. Firma Hiltscher<br />
05242 36225 www.wenigerheizen.<br />
net<br />
Arztfamilie sucht….<br />
EFH oder DHH ab 120 m² bis € 800.000,<br />
Ärzte & Apotheker Immobilien<br />
Dr. Mohr Tel: 040 36 88 128 77<br />
info@arzte-apotheker-immobilien.de<br />
Immobilien<br />
Ferienhaus in SH-Nordsee 200 m vom<br />
Strand 2 Gesch. 85 qm Wohnfl. 476 qm<br />
Grund für 4–6 Pers. 4 Zim. 2 Schlz. Kü.<br />
1 DuB. + 1 WC Bad im OG. gedämmte<br />
Außenw. neue Fenster. Gr. Carport +<br />
Stellpl. BJ 1982. Neue E-Heiz. Terrasse<br />
Loggia En. Ausweis bis 12.08.2032<br />
141 kWh ruhige Lage von Privat<br />
01735416879<br />
K<strong>auf</strong>gesuche<br />
PfandhausGT beleiht/ k<strong>auf</strong>t: Uhren,<br />
Gold, Silber, Handy, PC, Hifi, TV Tel.:<br />
05241-9618690.<br />
GOLDANKAUF! K<strong>auf</strong>en Altgold, Bruchgold,<br />
Zahngold etc. gegen Barauszahlung;<br />
Juwelier Uhrmeister; Tel:<br />
54740.<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Venjacob Autowerkstatt Alle Marken,<br />
Kfz Teile. Auch Fachbetrieb<br />
für Schaltgetriebe Instandsetzung!<br />
05242 577888, www.venjacob.de<br />
Verlegebetrieb<br />
Handel<br />
Natursteinsanierung<br />
Reparaturen<br />
Pasquale Carrozzo<br />
Fliesen & Naturstein<br />
Tel.: 05242 940571 • 0170 3416454<br />
E-Mail: p.carrozzo@gmx.de<br />
Frische Hähnchen<br />
Eier aus Bodenhaltung<br />
Speisekürbisse<br />
Antworten <strong>auf</strong> Chiffre Anzeigen<br />
Schicken Sie Ihre Antwort/<br />
Bewerbung einfach per Post an:<br />
„<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Chiffre-Nummer , Nickelstraße 7a,<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>”<br />
Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />
und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />
Für alles Weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />
KLEINANZEIGE<br />
TEXT FÜR DIE AUSGABE<br />
ANZEIGENSCHLUSS:<br />
Nr. 610 – Oktober <strong>2023</strong> Donnerstag, 14.09.<strong>2023</strong><br />
Gewerblich<br />
Privat<br />
Betrag inkl. MwSt. buchen wir von Ihrem Konto ab!<br />
Betrag bitte in bar beifügen!<br />
privat<br />
6 Zeilen<br />
7,50<br />
gewerblich<br />
6 Zeilen<br />
30,–<br />
privat<br />
3 Zeilen<br />
5,–<br />
gewerblich<br />
4 Zeilen<br />
20,–<br />
*Privat **Gewerblich Chiffre (5,– € zusätzlich)<br />
Unter dieser Rubrik soll die Anzeige erscheinen:<br />
Immobilien Verkäufe Urlaub<br />
Vermietung K<strong>auf</strong>gesuche Kegeln<br />
Mietgesuche Geschäftliches Bekanntschaften<br />
Verschiedenes Jobs Glückwünsche<br />
Kraftfahrzeuge Unterricht<br />
*Den Beitrag für private Kleinanzeigen bitte in bar beifügen!<br />
*Dieses Angebot gilt nicht für gewerbliche Anzeigen sowie bezahlbare<br />
Dienstleistungen, Immobilienangebote oder Vermietungen (auch Ferienobjekte.)<br />
Dafür gilt der Berechnungs-Satz für gewerbliche Anzeigen.<br />
Annahmeschluss für Kleinanzeigen:<br />
Mo–Fr: 09.00 – 12.30 und 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Coupon bitte ausfüllen, ankreuzen, ausschneiden und einsenden an:<br />
DAS STADTGESPRÄCH, Nickelstraße 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Name<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
Geschäftsinhaber, Name<br />
IBAN<br />
BIC<br />
Bank<br />
Datum, Unterschrift<br />
Tel.-Nr.<br />
**Basislastschriftmandat: Den Betrag für gewerbliche Kleinanzeigen inkl. MwSt.<br />
buchen wir 2 Werktage nach Rechnungsstellung von Ihrem Konto ab!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
57
Foto: B+M Blumenbecker GmbH, kommunikation@blumenbecker.com<br />
1 Blumenbecker Industriebedarf in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Rietberger Straße 9<br />
W<br />
Wir liefern Antworten.<br />
– Blumenbecker –<br />
Ende 2021 übernahm die Blumenbecker Industriebedarf GmbH<br />
den Geschäftsbetrieb des bekannten und etablierten <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Unternehmens Eisenwaren Niehof GmbH. Seitdem hat<br />
sich an der Rietberger Straße 9 optisch einiges verändert. Die<br />
Kompetenz in der Befestigungstechnik ist geblieben. Von Holzbauschrauben<br />
über Stahlanker bis zu Schwerlast- und Hohlraum-Befestigungen;<br />
wir bieten Lösungen für optimalen Halt<br />
und halten, was wir versprechen.<br />
Die Blumenbecker Industriebedarf GmbH ist Teil einer Unternehmensgruppe<br />
mit Stammsitz in Beckum. Dabei umfasst<br />
die Blumenbecker Gruppe mehr als 20 Unternehmen in den<br />
Unternehmensbereichen Industrie-Automation, Industrie-Handel,<br />
Industrie-Service. Mehr als 1.300 Mitarbeiter an über 30<br />
Standorten in 8 Ländern unterstützen mit einem vielfältigen<br />
Dienstleistungsangebot aus einer Hand die Kunden weltweit<br />
im globalen Wettbewerb.<br />
In <strong>Wiedenbrück</strong> befindet sich unser Kompetenzcenter für<br />
Befestigungstechnik. Handel, das ist für uns mehr als nur die<br />
Lieferung von Artikeln. Wir verstehen uns als Dienstleister für<br />
Industrie, Handwerk und Endverbraucher. Unsere Mitarbeiter<br />
am Standort beraten und erarbeiten im Gespräch mit den Kunden<br />
Lösungen, die exakt <strong>auf</strong> ihre Anforderungen zugeschnitten<br />
sind. Wir bieten Kanban-Lösungen und sind der Ansprechpartner<br />
für E-Procurement. Aber auch Schweißtechnik, Elektrowerkzeuge,<br />
Büroeinrichtung und vieles mehr gehört zu unserem<br />
Sortiment.<br />
Über das Lager in <strong>Wiedenbrück</strong> hinaus, verfügt die Blumenbecker<br />
Industriebedarf GmbH über ein modernes, 3.500<br />
Quadratmeter großes Logistikzentrum in Beckum und über ein<br />
Sortiment von bis zu 100.000 Artikeln, das von A wie Arbeitsschutz<br />
bis Z wie Zange reicht. Durch den großen Lagerbestand,<br />
die effiziente Logistik und die zielgerichtete Auswahl von zusätzlichen<br />
Lieferanten gewährleisten wir wie kaum ein anderer<br />
eine schnelle und reibungslose Versorgung der Kunden.<br />
M<br />
<strong>Mein</strong> RHWD App<br />
integriert Bürgerservice<br />
Jetzt ganz smart Termine managen, Mängel melden und<br />
Abholtermine überblicken<br />
Die <strong>Mein</strong> <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> App hat ein <strong>auf</strong>regendes Update erhalten<br />
und bietet ihren Nutzern ab sofort drei neue Funktionen, die das Leben<br />
in unserer Stadt noch einfacher und angenehmer gestalten. Die Stadtverwaltung<br />
setzt damit einen weiteren Schritt in Richtung moderner<br />
Bürgerservice und Bürgerbeteiligung.<br />
Die Einführung des »Bürger-Terminservices« hat das lästige Anstehen<br />
in den Ämtern endlich passé gemacht. Jetzt können die Nutzer<br />
bequem von zuhause aus oder unterwegs online Termine bei der<br />
Stadtverwaltung reservieren. Ganz gleich, ob es um die Beantragung<br />
eines neuen Ausweises, eine Kfz-Zulassung oder andere behördliche<br />
Angelegenheiten geht, mit nur wenigen Klicks finden die Bürgerinnen<br />
und Bürger den passenden Termin, der in ihren Zeitplan passt. Die <strong>Mein</strong><br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> App bietet somit eine direkte Verknüpfung zum<br />
Terminbuchungstool der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Eine weitere nützliche Funktion ist der »Mängelmelder«, der aktiv<br />
zur Verbesserung der Stadt beiträgt. Sobald den Nutzern im öffentlichen<br />
Raum Missstände <strong>auf</strong>fallen, wie defekte Straßenlampen, Schlaglöcher<br />
oder andere Probleme, können sie diese direkt über einen Formularprozess<br />
melden. Die Angabe des Standorts und eine kurze Beschreibung<br />
genügen, um das Anliegen an die zuständigen Stellen weiterzuleiten.<br />
Dadurch werden Hindernisse im Stadtalltag beseitigt und die Instandhaltung<br />
der Stadt verbessert. Mit dieser Funktion werden die Bürgerinnen<br />
und Bürger zu wertvollen Mitgestaltern ihrer Umgebung. Die <strong>Mein</strong><br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> App bietet nun eine direkte Verknüpfung in den<br />
Mängelmelder der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> von unterwegs.<br />
Auch das Abfallmanagement gelangt durch die <strong>Mein</strong> <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
App mit nur einem Klick in den Fokus. Dank der Verknüpfung<br />
zum Informationsangebot »Abfall und Müllabfuhr« der Stadt<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, haben die Nutzer stets im Blick, wann welche<br />
Abfallart entsorgt wird.<br />
Die <strong>Mein</strong> <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> App schafft als Begleiter im Alltag der<br />
Bürgerinnen und Bürger damit einige smarte<br />
neue Funktionen. Die Dienste der Stadt<br />
sind nur noch einen Klick entfernt und die<br />
Menschen können aktiv an der Gestaltung<br />
ihrer Stadt teilnehmen. Durch die bequeme<br />
Terminreservierung, den effizienten Mängelmelder<br />
und den übersichtlichen Abfallkalender<br />
wird der Umgang mit städtischen<br />
Angelegenheiten jederzeit erreichbar.<br />
Wor<strong>auf</strong> warten Sie noch? Holen Sie<br />
sich die <strong>Mein</strong> <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> App<br />
<strong>auf</strong> Ihr Smartphone und entdecken<br />
Sie die vielfältigen Möglichkeiten,<br />
die unsere Stadt zu bieten hat!<br />
QR Code zum Download der<br />
App mit Link <strong>auf</strong> http://linkservice.<br />
mein-rhwd.de/<br />
58<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Bitte beachten Sie weitere Termine<br />
aus unserer August-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
August<br />
MI 30<br />
8.00 50 Jahre Kreis Gütersloh<br />
Wie liefen damals die Diskussionen<br />
ab? Wo gab es Unterstützung und<br />
wer leistete Widerstand? Die Ausstellung<br />
des Kreisarchivs ist nun bis 22.<br />
Septem ber im Foyer des Rathauses zu<br />
sehen. Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 12<br />
Uhr, Mo – Mi 14 – 17 Uhr, Do 14 – 18 Uhr.<br />
9.00 »Unbeachtetes im Blickpunkt«<br />
Ausstellung mit Werken von Joachim<br />
Gräsel im EG und <strong>auf</strong> der Galerie der<br />
Geschäftsstelle <strong>Wiedenbrück</strong> der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> an der Wasserstraße<br />
bis 14. <strong>September</strong>. Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr 9–12.30 Uhr sowie Mo,<br />
Di, Do 14.30–18 Uhr und Fr 14–16 Uhr.<br />
16.00 Vom Wandern. 42 literarische Variationen.<br />
Identität – Rausch – Survival<br />
Wandern beinhaltet körperliche Herausforderung,<br />
Abstand vom Alltag,<br />
Kraft schöpfen, inspirieren lassen,<br />
ökologische Gesichtspunkte, Neugierde<br />
<strong>auf</strong> fremde Länder und Kulturen<br />
und hat auch mit spirituellen Glückserfahrungen<br />
zu tun... Ausstellung bis<br />
zum 5. November mit Texten westfälischer<br />
Autor/innen <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck. Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag 11–18<br />
Uhr. <strong>Das</strong> Kultur café öffnet So und an<br />
Feiertagen 13–18 Uhr. Besucher/innen<br />
bestimmen ihren Eintrittspreis selbst.<br />
Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />
<strong>September</strong><br />
FR 1<br />
Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />
dem Kreishaus Gütersloh<br />
Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh<br />
zeigt in Kooperation mit<br />
dem Kreis Gütersloh bis 30. <strong>September</strong><br />
Skulpturen von Marvin Knopf<br />
(Borgholzhausen).<br />
18.00 Reckenber Open Air<br />
Blues- und Soulfestival <strong>auf</strong> dem Reckenberg,<br />
am Freitag mit der »Tommy<br />
Schneller Band« und Sa 2. Sept. mit<br />
»new soul«. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt. Eintritt: frei. Infos vorn.<br />
18.00 Profi Box Gala Nacht<br />
In der Stadthalle Gütersloh stehen 11<br />
Kämpfe <strong>auf</strong> dem Programm. Die Undercard<br />
besteht aus 7 Kämpfen und<br />
die Maincard aus 3 Hauptkämpfen,<br />
darunter 2 Weltmeisterschaften mit<br />
Natalie Zimmermann und Kambis<br />
Rahmani. Im Hauptevent muss Lokalmatador<br />
Ilyas Can Kali seinen internationalen<br />
BDB-Gürtel verteidigen. Mit<br />
Live-Rap-Aufritt. Veranstalter: Flasheye<br />
promotion. Eintritt: TK 40 €.<br />
18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />
Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />
Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />
gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />
frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />
Ohne Anmeldung.<br />
19.00–22.30 Spieleabend im Domhof<br />
Karten- oder Brettspiele – Hauptsache<br />
es macht Spaß! Eigene Spiele können<br />
mitgebracht werden. Für Gruppen oder<br />
Einzelpersonen. Die Bürgerinitiative<br />
Altstadt <strong>Rheda</strong> e.V. lädt ein.<br />
SA 2<br />
Vorverk<strong>auf</strong>sbeginn<br />
»Eine höllische Nacht«<br />
Kömödienspaß mit dem Pius Theater<br />
und dem Stück von Balthasar Alletsee<br />
im St.-Pius-Gemeindehaus. Aufführungen:<br />
Sa 28. und Di 31. Oktober, Fr 3, Sa<br />
4, Mi 8, Fr 10. & Sa 11. November, jeweils<br />
20 Uhr, sowie So 29. Oktober & So 5.<br />
November, jeweils 17 Uhr. Tickets im<br />
VVK je 12 € / 10 € bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10 (Mo–Sa 10–13 Uhr &<br />
Mo–Do 14–18 Uhr, Bestellung unter<br />
Tel. 05242/93010 oder unter florawestfalica.de<br />
. Infos: piustheater.de<br />
10.00–20.00 Menschen-Kicker-Cup<br />
Der KG Helü <strong>auf</strong> Hof Otterpohl. Infos:<br />
kg-helue.de/termine<br />
11.00–17.00 Rathaus Running<br />
Mutige (ab 14 J.) dürfen angeseilt 25 m<br />
an der Fassade des <strong>Rheda</strong>er Rathaus<br />
herunterl<strong>auf</strong>en. Kosten: 49 €. Tickets<br />
unter schnurstracks-kletterparks.de<br />
11.30 Orgelmusik zum Angelus<br />
Mit Moritz Reuter (Detmold) und<br />
Christian Ortkras in St. Aegidius. Auch<br />
Sa 16. <strong>September</strong> mit Christian Ortkras<br />
in der Marienkirche. Eintritt: frei –<br />
Spende erbeten.<br />
13.30 L<strong>auf</strong>en und Gutes tun<br />
Rund um das Küsterhaus St. Vit. Bambini-L<strong>auf</strong>:<br />
14 Uhr | 2,1-km-Schülerinnenl<strong>auf</strong>:<br />
14.30 Uhr | Schülerl<strong>auf</strong>: 15.15<br />
Uhr | Bobby-Car-Rennen: 16 Uhr |<br />
6-km-L<strong>auf</strong> und 6 km-Firmenl<strong>auf</strong>: 16.30<br />
Uhr | 11-km-L<strong>auf</strong>: 18 Uhr. Infos vorn.<br />
19.00–21.00 SoundArt trifft WordArt<br />
Die Band SoundArt lädt ein zu einer<br />
abwechslungsreichen und erfrischenden<br />
musikalischen Reise von Ost nach<br />
West, interpretiert bekannte Lieder<br />
akustisch neu und begeistert mit eigenen<br />
Songs. Genres: Folk, Kurdisch,<br />
Irisch/Englisch und Indie. Als Gast<br />
dabei ist Singer-Songwriter Werner<br />
Letz. Elisabeth Emmanouil präsentiert<br />
Lyrik und Kurzgeschichten von Mascha<br />
Kaleko, Rafik Schami, Herminyia<br />
Zur Mühlen und Sonette von William<br />
Shake speare. Eintritt: 10 €. Reservierung<br />
unter kloster- wiedenbrueck.de .<br />
Bezahlung und Abholung im Kloster<br />
Mo–Fr 9–12 und 14–17 Uhr.<br />
SO 3<br />
10.00–14.00 Hundeschwimmen<br />
Ort: Freibad <strong>Rheda</strong><br />
1<br />
10.00–18.00 »Tag der Landwirtschaft«<br />
Beim Markt rund um die Landwirtschaft<br />
treten die Kuh-Schönheiten aus<br />
dem Kreis Gütersloh zur Miss-Wahl<br />
an. NRW-Milchmaskottchen Kuh Lotte<br />
lädt zum Sahneschlag-Wettbewerb<br />
ein. Bei der Tierschau, dem Jungzüchterwettbewerb,<br />
der Rasseschau mit<br />
Kleintieren und Schauhüten dürfen<br />
Rinder, Kühe, Pferde, Kaninchen,<br />
Schweine und Schafe bestaunt werden.<br />
Ausbildungsberater stellen Berufe<br />
wie Landwirt, Gärtner und Tierpfleger<br />
vor. Tierärzte informieren über<br />
ihre tägliche Arbeit. Ein Bauernmarkt<br />
lockt mit leckeren Erzeugnissen heimischer<br />
Direktvermarkter sowie mit<br />
Kreativem und Floralem. Neben Oldtimertraktoren,<br />
Landmaschinen- und<br />
Geräteschau gibt es ein Maislabyrinth<br />
und eine große Tombola. Highlights<br />
sind das Treckergeschicklichkeitsfah-<br />
1<br />
Jonas freut sich <strong>auf</strong> den »Tag der Landwirtschaft«.<br />
2<br />
Die Neue Philharmonie Westfalen geht <strong>auf</strong> musikalische Weltreise.<br />
ren und ein Kletter-Zuckerhut. Neben<br />
Wissenswertem über Tierhaltung und<br />
Ackerbau gibt es Infos zur Forstwirtschaft<br />
und zum Wald. Mit dabei: ein<br />
Jagdhornbläsercorps, Präsentation der<br />
Gartenbausparten, Spannendes für<br />
Hobbygärtner, frisch gebundene Blumensträuße<br />
der Landfrauen, die Kreisimker<br />
und ein Bauernhofmobil mit<br />
vielen Mitmachangeboten. Die kleinen<br />
Besucher erwartet ein Tret trecker, ein<br />
Kettcarparcours, das Wettmelken und<br />
Ponyreiten. Ein Modell-Mähdrescher<br />
zeigt die genaue Funktionsweise eines<br />
echten Dreschers in Aktion. Daneben<br />
laden herzhafte und süße kulinarische<br />
Köstlichkeiten zum Genießen ein. Eröffnung<br />
mit ökumenischer Andacht<br />
10.30 Uhr. Ort: Gelände am Schloss Tatenhausen<br />
(Halle/Westf.) Schirmherr:<br />
Landtagspräsident André Kuper.<br />
11.00 Konzert mit Kater Kati<br />
Wie gut, dass diese Band nicht nur<br />
den Kindern gefällt! Die Musik hebt<br />
die Grenze zwischen Kinder- und Erwachsenenmusik<br />
<strong>auf</strong> und die Texte<br />
sprechen alle Generationen an. Es geht<br />
um Hochbett-Piraten, Leberwurst in<br />
Turnschuhen, Spielzimmer-Managerinnen<br />
und den ganz alltäglichen<br />
Familien-Wahnsinn. Kinderrock und<br />
Elternpop im Klostergarten. Eintritt:<br />
frei. Einlass: 10.30 Uhr. Ticketreservierung<br />
(begrenzter Platz) unter klosterwiedenbrueck.de<br />
. Abholung im Kloster<br />
Mo–Fr 9–12 und 14–17 Uhr.<br />
Termine<br />
Foto: Pedro Malinowski<br />
11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />
durch die <strong>Wiedenbrück</strong>er Altstadt<br />
Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten:<br />
5 €. Ohne Anmeldung. Weiterer Termine:<br />
9. und 23. <strong>September</strong>. Infos:<br />
flora-westfalica.de<br />
14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />
Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />
und historischen Räume im Barocktrakt.<br />
Dauer: ca. 1 Std. Treffpunkt:<br />
Schlossmühle. Kosten: Erw.<br />
12 € | Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung<br />
erforderlich: Fürstliche<br />
Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail<br />
ingrid-wedeking@gmx.de . Weitere<br />
Termine: 10., 17. und 24. <strong>September</strong>.<br />
18.00–20.00 Klassik-Open-Air 2<br />
im Flora-Park: »NPWELTREISE«<br />
Hören Sie, wie in Frankreich der Mond<br />
scheint, in Spanien Hochzeit gefeiert<br />
und in Ungarn getanzt wird! Oder dürfen<br />
es in Deutschland gleich alle neun<br />
Beethoven-Sinfonien in nur zehn Minuten<br />
sein? Außerdem geht es musikalisch<br />
von Ägypten nach Argentinien,<br />
von Tschechien in die Türkei oder von<br />
Brasilien an den Broadway. Musikalische<br />
Weltreise der Neuen Philharmonie<br />
Westfalen (Ltg. Rasmus Baumann)<br />
im Flora-Westfalica-Park, Mittelhegge<br />
13. Tickets: 20 € / ermäßigt<br />
12,50 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0,<br />
flora- westfalica.de<br />
MO 4<br />
14.00–17.30 Doppelkopf im Aegidiushaus<br />
– Neue Mitspieler gesucht<br />
Jeden Montag treffen sich Männer<br />
und Frauen zum Doppelkopf. Geht die<br />
Spieleranzahl nicht <strong>auf</strong>, wird <strong>auf</strong> Skat<br />
ausgewichen. Infos: Franz Wiedenlübbert,<br />
Tel. 05242/42325.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
59
Termine<br />
3<br />
Die Trenkwalder kommen zum Oktoberfest in die Stadthalle.<br />
DI 5<br />
9.00–13.00 Oasen-Vormittag<br />
Gottesdienst / Impuls in der Marienkirche,<br />
im Kloster angeleitete Meditation<br />
mit Klangschalen (Christine<br />
Schorberger), geistliche Impulse,<br />
Achtsamkeitsübungen, meditativer<br />
Tanz (Anne Ast), gemeinsame Mahlzeiten.<br />
Freie Zeiten können individuell<br />
gestaltet werden. Ein Einzelgespräch<br />
bei Christine Schorberger ist möglich.<br />
<strong>Das</strong> Angebot ist nicht konfessionsgebunden.<br />
Kosten: 33 €. Anmeldung<br />
unter oasentagschorberger@<br />
web.de oder Tel. 01573/7626486. Infos:<br />
kloster-wiedenbrueck.de<br />
MI 6<br />
15.00–17.00 Christliche Symbole –<br />
Hilfen zum Glauben?<br />
Diskussionsnachmittag der Reihe<br />
»<strong>auf</strong>gehorcht und mitgemischt« für<br />
Frauen im Ev. Gemeindehaus (Schulte-Mönting-Str.<br />
6) von der Frauenhilfe<br />
<strong>Rheda</strong>. Es referieren Dr. Wennemar<br />
Schweer und Charlotte Schweer. Eintritt:<br />
frei. Ohne Anmeldung.<br />
19.00–20.30 Scheinbar unscheinbar –<br />
Fachwerkhäuser in <strong>Rheda</strong><br />
Eine Zeitreise durch 400 Jahre Baugeschichte<br />
mit Laurenz Sandmann im<br />
Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Anschließl.<br />
Umtrunk. Eintritt: VVK 10 €,<br />
AK 12 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
DO 7<br />
19.00–20.30 Der Ukrainekrieg aus der<br />
Perspektive der Ukraine<br />
Vortrag von Dimitri Tolkatsch im<br />
Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Eintritt:<br />
VVK 5 €, AK 7 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
FR 8<br />
19.00 Altstadtfest <strong>Rheda</strong><br />
Reichlich Musik, Essen & Trinken und<br />
mehr... Auch Sa 9. <strong>September</strong> ab 14<br />
Uhr und So 10. <strong>September</strong> ab 13.30 Uhr.<br />
Eintritt: frei. Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag<br />
in <strong>Rheda</strong>s City 13–18 Uhr. Infos vorn.<br />
Foto: Bernhard Stelzl<br />
SA 9<br />
11.00–18.00 Stromberger<br />
Pflaumenmarkt<br />
Viele Händler öffnen ihre Stände und<br />
feiern gemeinsam mit der Pflaumenkaiserin<br />
Sylvia I und den Strombergern<br />
die Ernte des naturreinen und<br />
gesunden Lebensmittels aus regionaler<br />
landwirtschaftlicher Produktion.<br />
Danach Musik <strong>auf</strong> dem Marktplatz.<br />
Markt auch So 10. <strong>September</strong>.<br />
13.00 Horst-Lück-<br />
Schüler-Rugby-Turnier<br />
Zum SchülerRugbyTurnier in den Altersklassen<br />
U8-U14 werden gut 50<br />
Teams aus ganz Deutschland erwartet.<br />
Zeiten: Sa 9. <strong>September</strong>, 13–18 Uhr. So<br />
10. <strong>September</strong> ab 9 Uhr, Siegerehrung<br />
13 Uhr. Ort: Sportzentrum Burgweg<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>. Ausrichter: Rugby-Abteilung<br />
des WTV, dessen Nachwuchs<br />
in allen Alterklassen antritt. Infos:<br />
wtv-rugby.de<br />
14.00–17.00 Repair Café<br />
Defekte Gegenstände mitbringen und<br />
mit Hilfe von Experten wieder in Gang<br />
bringen. Ort: Osterrath-Realschule.<br />
20.00 Duo Graceland<br />
Die Musiker Thomas Wacker und<br />
Thorsten Gary haben sich den großen<br />
Hits und Klassikern des US-amerikanischen<br />
Folk-Rock-Duos Simon&Garfunkel<br />
verschrieben und zollen ihnen mit<br />
ihrer außergewöhnlichen Virtuosität,<br />
ausdrucksstarken Stimmen und einer<br />
optisch hervorragenden Präsentation<br />
den gebührenden Respekt. Konzert in<br />
der Kreuzkirche. Eintritt: 15 €. VVK unter<br />
info@vitart.de.<br />
21.00 Scheunenball in Lintel<br />
Ort: Hof Walter, Kapellenstraße 173.<br />
Eintritt: 10 €. Veranstalter: KLJB Lintel.<br />
SO 10<br />
Wanderung für Sportliche<br />
Der SGV Gütersloh möchte ca. 20 km<br />
in Angriff nehmen, gerne mit Gästen.<br />
Genaue Infos bitte bei Ute Schmidt,<br />
Tel. 02941 / 58646 (ab 18 Uhr) erfragen.<br />
9.00–16.00<br />
Assessmentcentervorbereitung<br />
Dahms Privatinstitut hilft im Haus<br />
der Kreativität dabei, bei diesem Auswahlverfahren<br />
das persönliche Auftreten<br />
zu verbessern und herausfordernde<br />
Situationen zu meistern. Gebühr:<br />
85,70 € / 64,90 €. Infos und Anmeldung:<br />
vhs-re.de<br />
10.00–14.00 Demenz – was nun?<br />
Die Diakonie Gütersloh lädt zum kostenlosen<br />
Thementag nach Gütersloh<br />
ein. In der Tagespflege der Diakonie<br />
Gütersloh, Kirchstraße 16, im »Haus<br />
der Begegnung« der Evangelischen Kirchengemeinde,<br />
Kirchstraße 14a, und<br />
<strong>auf</strong> dem Platz dazwischen kann man<br />
einen gerontologischen Alterssimulator-Anzug<br />
ausprobieren, einem Vortrag<br />
der Demenzberatung lauschen<br />
und beim »Markt der Möglichkeiten«<br />
mit Fachleuten zu Themen wie beginnender<br />
Demenz, Unterstützungsmöglichkeiten<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
und dem möglichst selbstbestimmten<br />
Leben mit der Erkrankung<br />
ins Gespräch kommen. Für Musik<br />
sorgt ein Shanty Chor und für das leibliche<br />
Wohl werden Reibeplätzchen mit<br />
Apfelmus und Kaffee angeboten.<br />
11.00 Tag des offenen Denkmals:<br />
»Talent Monument«<br />
<strong>Rheda</strong>: 11 Uhr: Stadtführung ab Domhof<br />
| 11–13 Uhr: »Die Anlage der Burg<br />
<strong>Rheda</strong> durch Widukind von Freckenhorst«<br />
– Führung mit Dr. Lewe rund<br />
um das Schloss <strong>Rheda</strong>. Start: Stadtmodell<br />
<strong>auf</strong> dem Doktorplatz | 12–17<br />
Uhr: Öffnung der Stadtkirche | 15–17<br />
Uhr: Kutschenmuseum geöffnet.<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>: 11-17 Uhr: Führungen im<br />
Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> – im Klostergarten<br />
Informationen und Aktionen von:<br />
Andreas Kirschner Fotoarchiv, AWO<br />
Kindergruppe, Deutsche Rheuma-Liga<br />
Nordrhein-Westfalen e.V., DLRG <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
eV., Hospizgruppe<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e.V., Heimatverein<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>-Reckenberg e.V., Integrationsrat<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, NABU<br />
Kreisverband Gütersloh e.V., Seniorenbeirat<br />
und Willkommen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
e.V.; im Gartenhaus ein offener<br />
Bücherschrank; dazu Waffeln<br />
und erfrischende Getränke | 15–17 Uhr:<br />
Museum <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule geöffnet<br />
(15 Uhr: Einführung App) | 17 Uhr:<br />
Stadtführung ab Adenauerplatz.<br />
St. Vit: 11–17 Uhr: Kirche St. Vitus geöffnet<br />
| 11–17 Uhr: Küsterhaus geöffnet,<br />
SonntagsCafé 14–17 Uhr | 11–18<br />
Uhr: Verstärkeramt geöffnet, Führungen<br />
nach Bedarf. Eintritt: jeweils frei.<br />
11.00–18.00 Nottbecker Büchermarkt<br />
& Poetry-Picknick-Lesebühne<br />
<strong>Das</strong> Areal des Kulturguts Haus Nottbeck<br />
verwandelt sich wieder zum Eldorado<br />
für den erlesenen Literaturund<br />
Kulturgenuss. In entspannter<br />
Picknick-Atmosphäre bieten die Slam<br />
Poeten der münsterschen Lesebühne<br />
»Die2« eine humorvolle Poetry-Show<br />
<strong>auf</strong> der Bühne. Der Nachmittag steht<br />
im Zeichen der renommierten Geschichtenerzähler,<br />
Slam Poeten und<br />
Satiriker Andreas Weber und Micha<br />
El Goehre. Mit Phil Wood ist einer der<br />
spannendsten Liedermacher und Gitarristen<br />
aus Münster mit von der<br />
Partie. Die Wortakrobaten bringen<br />
zusammen mit ihren Gästen eine poetisch-musikalische<br />
Show mit beißendem<br />
Humor, hintersinnigem Sprachwitz<br />
und subtilen poetischen Tönen<br />
<strong>auf</strong> die Bühne. <strong>Das</strong> Open-Air-Programm<br />
ist Teil des Festivals »Literatur-<br />
SommerHellweg«. Eintritt: frei. Infos:<br />
www. kulturgut-nottbeck.de<br />
DI 12<br />
20.00–22.00 »Ab in den Chor!«<br />
Der Männer und Frauen Gesangverein<br />
2017 lädt im Rahmen der »Woche der<br />
offenen Chöre« des Deutschen Chorverbands<br />
zu einer Schnupperprobe<br />
ins Musikzentrum in <strong>Rheda</strong>, Am Werl<br />
14. Interessierte können einfach kommen<br />
und mitsingen. <strong>Das</strong> Repertoire<br />
des gemischten Chores mit rund 40<br />
Sängerinnen und Sängern reicht vom<br />
besinnlichen Adventslied über jazzig<br />
angehauchte Stücke und klassische<br />
Popsongs bis hin zu Songs der Toten<br />
Hosen. Die Leitung hat seit Beginn der<br />
studierte Kirchenmusiker Edwin Pröm.<br />
Kontakt: 1. Vors. Thomas Plugge,<br />
info@mfg2017.de . Infos: mfg2017.de<br />
MI 13<br />
20.00 Voodoo Jürgens<br />
Nach dem Gold zertifizierten Nummer<br />
Eins-Debütalbum »Ansa Woar«<br />
und dem bei den Amadeus Austrian<br />
Music Awards als Album des Jahres<br />
ausgezeichneten Meisterwerk »’s klane<br />
Glücksspiel« sowie einem erfolgreichen<br />
Soundtrack-Ausflug (»Sargnagel<br />
– Der Film«) ist Voodoo Jürgens zurück<br />
mit seinem bisherigen Opus Magnum<br />
»Wie die Nocht noch jung wor«. Darin<br />
lässt der Österreicher uns zeitlos, mutig,<br />
selbstbewusst und voll rauer Emotion<br />
an seinem Seelenleben teilhaben.<br />
<strong>Das</strong> ist kein Austropop. <strong>Das</strong> ist Wiener<br />
Soul. Mit seiner Band, der Ansa Panier,<br />
kommt er zum Konzert in den Kultur-<br />
GüterBahnhof Langenberg. Tickets:<br />
VVK 18 € zzgl. Gebühren unter<br />
kgb-langenberg.de, AK 22 €.<br />
20.00–22.00 Die Beschwerden des<br />
Älterwerdens lindern<br />
Chirurgie, Arthroskopie, Orthopädie<br />
und Physiotherapie sind Möglichkeiten,<br />
wie man ganzheitlich Schmerzen<br />
an Gelenken nehmen und Beweglichkeit<br />
schenken kann. Der Chefarzt im<br />
Sankt Vinzenz-Hospital Dr. Klaus Küppers<br />
referiert dazu im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />
Ohne Gebühr. Anmeldung<br />
über die Zentrale der VHS.<br />
DO 14<br />
13.30 Wanderung im Raum<br />
Stein hagen mit dem SGV Gütersloh<br />
Treff: Marktplatz Gütersloh. Infos:<br />
Klaus-Dieter Struck, Tel. 05241 / 2211591.<br />
18.30–20.45 ETFs für Einsteigende<br />
Mit ihren geringen Kosten, hoher<br />
Transparenz und einfachen Handhabung<br />
bieten Exchange Traded Funds<br />
viele Vorteile gegenüber gängigen<br />
Finanzanlageprodukten. Holger Beckersjürgen<br />
beantwortet dazu im<br />
Stadthaus (Luise-Hensel-Saal) die<br />
wichtigsten Fragen. Eintritt: VVK 10 €,<br />
AK 12 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
19.30 Lexikon & Dreistromland<br />
Der Lyriker, Herausgeber und Redakteur<br />
Christoph Wenzel sowie der Lyriker<br />
und Literaturwissenschaftler<br />
Arnold Maxwill schreiben über ihre<br />
Heimat: Westfalen, das Ruhrgebiet,<br />
Städte, Dörfer, Menschen und Landschaften.<br />
Sie erwandern das Hinterland,<br />
Übergangszonen, die Wildnis<br />
nebenan und die unterschätzte Brache<br />
und lassen ihre Eindrücke in ihre Gedichte<br />
einsickern. Doppellesung <strong>auf</strong><br />
dem Kultutgut Haus Nottbeck im Rahmen<br />
der Ausstellung »Vom Wandern.<br />
42 literarische Variationen. Identität<br />
– Rausch – Survival«. Tickets im VVK<br />
je 12 € / 10 € zzgl. Gebühr/Versand unter<br />
shop.reservix.de sowie an der AK<br />
je 14 € / 12 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de<br />
60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
FR 15<br />
18.30 Multimediale Lesung mit Charlotte<br />
v. Feyerabend: Caroline Märklin<br />
Mit ihrer berührenden Romanbiografie<br />
setzt die Autorin einer Frau ein<br />
Denkmal, die nicht nur eine der ersten<br />
deutschen Handelsvertreterinnen war,<br />
sondern eine Vorreiterin im Kampf für<br />
das Recht der Frauen <strong>auf</strong> einen Beruf<br />
und Selbstbestimmung. Lesung in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Rheda</strong>, Rathausplatz<br />
8–10. Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
des Heimatvereins <strong>Rheda</strong> und<br />
der Stadtbibliothek. Eintritt: frei.<br />
19.00 DeelenZeit<br />
Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />
und ein kühles Getränk genießen.<br />
Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />
SA 16<br />
10.00–15.30 Knigge für Kids:<br />
Manieren statt Blamieren<br />
Kinder von 8 bis 12 J. lernen <strong>auf</strong> spielerische<br />
Weise die einfachen Regeln des<br />
guten Benehmens und den freundlichen<br />
Umgang mit Mitmenschen kennen.<br />
Kurs mit Uta Kratzsch im Haus<br />
der Kreativität. Gebühr: 40,50 €. Anmeldung<br />
bis zum Vortag, 12 Uhr, unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
13.00 Radtour mit dem SGV Gütersloh<br />
Start: K+K Markt, Lippstädter Str. Gäste<br />
sind herzlich willkommen. Infos: Angelika<br />
Großwald, Tel. 0152 / 02925154.<br />
14.00–16.00 Second-Hand-Verk<strong>auf</strong><br />
von Kinderartikeln in St. Pius<br />
Im Gemeindehaus St. Pius können<br />
wieder Kinderkleidung, Spielzeug, Babyausstattung,<br />
Fahrräder, Rollschuhe<br />
etc. getrödelt werden. Standgebühr<br />
für Anbieter: 1 Kuchen und 10% des<br />
Umsatzes. Dadurch wird eine Cafeteria<br />
möglich. Die Erlöse kommen der<br />
Kindertageseinrichtung St. Pius sowie<br />
dem Förderverein Kindergarten & Tagesstätte<br />
St. Pius e.V. zugute. Anmeldung<br />
am 11. <strong>September</strong> ab 7 Uhr bei<br />
Frau Füchtenhans, Tel. 05242/34225.<br />
18.00 125 Jahre Kolpingsfamilie <strong>Rheda</strong><br />
Festhochamt in der St. Clemens-Kirche,<br />
anschl. Festprogramm im Pfarrzentrum<br />
St. Clemens. Organisation:<br />
Vorstand der Kolpingsfamilie <strong>Rheda</strong>.<br />
19.00 WCV Oktoberfest 3<br />
Maßkrüge, Dirndl und Lederhosen:<br />
Der WCV Grüne Funken lädt zum zünftigen<br />
Abfeiern mit den Trenkwaldern<br />
und DJ Jörg in die Stadthalle. Eintritt:<br />
15 €. VVK unter gruenefunken.de und<br />
bei der Flora Westfalica. Reservierung<br />
auch bei Heike Paß, Tel. 05242/45625<br />
bzw. 0176/34974902.<br />
SO 17<br />
11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />
durch <strong>Rheda</strong>. Kosten: 5 €. Ohne Anmeldung.<br />
Start: Doktorplatz.<br />
11.00–16.00 Trödel & Co.<br />
Gebrauchtgegenstände und Trödel von<br />
Privatpersonen <strong>auf</strong> dem Werlplatz. Für<br />
Kaffee und Kuchen, frische Waffeln,<br />
kühle Getränke und heiße Bratwurst<br />
wird gesorgt. Veranstalter: Schülerund<br />
Jugendabteilung des Schützenvereins<br />
zu <strong>Rheda</strong> e. V. von 1833. Der Erlös<br />
kommt der Förderung der Jugendarbeit<br />
und des Schießsports zugute.<br />
SO 17<br />
14.00 Kunstausstellung<br />
»So schaffe ich Frieden«<br />
32 preisgekrönte Künstler/innen aus<br />
12 Ländern antworten mit je einem<br />
Kunstwerk <strong>auf</strong> eine der folgenden sieben<br />
Fragen: Wie schaffst du Frieden<br />
in dir? ... in deiner Partnerschaft? ... in<br />
deiner Familie? ... in deinem Freundeskreis?<br />
... in deiner Nachbarschaft?<br />
... in deinem Arbeitsumfeld? ... darüber<br />
hinaus? Ausstellung im Kloster<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> bis 19. November mit 25<br />
Bildern, sieben Skulpturen und je einem<br />
Zitat der Kunstschaffenden. Zur<br />
Vernissage ist ein Großteil der Künstler/innen<br />
anwesend. Veranstalter:<br />
Weltreise durch Wohnzimmer e. V. Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr 9–12 & 14–17 Uhr.<br />
Do 21. <strong>September</strong>, 16 Uhr: Führung für<br />
die Teilnehmenden an der Lesung »Der<br />
Mann ohne Muttersprache«, 17 Uhr Autorenlesung<br />
mit Rahman Jamal | Sa 23.<br />
<strong>September</strong>, 11, 13 & 15 Uhr: kostenlose<br />
Führung <strong>auf</strong> Deutsch und Türkisch | So<br />
24. <strong>September</strong>, 11, 13 & 15 Uhr: kostenlose<br />
Führung <strong>auf</strong> Deutsch, Niederländisch<br />
und Englisch | Sa 30. <strong>September</strong>,<br />
11, 13 & 15 Uhr: kostenlose Führung <strong>auf</strong><br />
Deutsch und Arabisch. Anmeldung unter<br />
info@weltreisedurch.de oder Tel.<br />
0171/3893241. Infos: weltreisedurch.de<br />
14.00 Fancy Women Bike Ride<br />
Am autofreien Tag der Europäischen<br />
Mobilitätswoche lädt der Türkische<br />
Arbeitnehmer Hilfs- und Kultur e. V.<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> Frauen und auch<br />
Männer zur Radtour ein. Er möchte damit<br />
die Sensibilität für den Klimawandel<br />
fördern. Die 8 km lange Tour führt<br />
– lässig, bunt, fancy – vom Bahnhofsplatz<br />
durch die Stadt und endet am<br />
Reinkenweg 6. Teilnahme-Rückmeldung<br />
für Vereine und Institutionen<br />
erwünscht, sonst ohne Anmeldung.<br />
Ansprechpartnerin: Imray Duygu<br />
Cakin, imraycakin@gmail.com . Infos:<br />
facebook.com/fancywomenbikeride ·<br />
instagram.com/fancywomenbikeride<br />
MO 18<br />
17.00 Offener Trauer-Treff<br />
Der Tod eines geliebten Menschen<br />
verändert alles. <strong>Das</strong> Gespräch in einer<br />
geschützten Atmosphäre kann beim<br />
Weg der Trauer helfen. Ort: Caritas Tagespflege,<br />
Nadelstr. 8, <strong>Rheda</strong>. Infos bei<br />
Mechtild Reker, Cari tasverband für den<br />
Kreis Gütersloh e.V., Tel. 05242/408230<br />
oder reker@ caritas-guetersloh.de<br />
DI 19<br />
20.00 Daniel Glass Trio<br />
<strong>Das</strong> Jazz- Ensemble aus New York City<br />
unter der Leitung des preisgekrönten<br />
Schlagzeugers, Autors und Pädagogen<br />
Daniel Glass kommt zum Konzert ins<br />
Theater Gütersloh. Gemeinsam mit<br />
Sean Harkness (Gitarre) und Michael<br />
O’Brien (Bass) ist Glass mit einer unglaublichen<br />
Reihe von hochkarätigen<br />
Künstlern <strong>auf</strong>getreten und hat Aufnahmen<br />
gemacht. Die Gruppe sprengt<br />
die Gren zen des traditionellen »Jazz«.<br />
Mit einem treibenden Sound und einem<br />
freil<strong>auf</strong>enden Improvisationsstil<br />
bietet das Trio eine Mischung aus<br />
Originalen und uner warteten Covers,<br />
immer in seinem eigenen Stil. Tickets<br />
im VVK à 21 € / 28 € (erm. 10,50 € /14 €)<br />
im ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />
GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh.<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do &<br />
Fr 10–18 Uhr, Mi & Sa 10–14 Uhr. Infos:<br />
theater-guetersloh.de<br />
MI 20<br />
19.00–20.30 111 Gründe,<br />
Costa Rica zu lieben<br />
Roland Berens stellt im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)<br />
die wichtigsten touristischen<br />
Ziele, aber auch zahlreiche<br />
»Geheimtipps« vor. Eintritt: VVK 10 €,<br />
AK 12 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
4<br />
19.30 FilmZeit: »Mittagsstunde«<br />
Der Kieler Dozent Ingwer beschließt<br />
ein Sabbatical in seinem Heimatdorf<br />
in Nordfriesland zu verbringen. Doch<br />
den Ort seiner Kindheit erkennt er<br />
kaum wieder… Urkomischer und einfühlsamer<br />
Film über Heimat, Veränderung<br />
und Verlust von Traditionen nach<br />
dem Roman von Dörte Hansen. Vorführung<br />
im Küsterhaus. Einlass:<br />
19 Uhr. Eintritt: 3 €. Infos: dorfaktiv.de<br />
20.00 Sam Siefert Ensemble Project<br />
Die 11-köpfige Independent-Jazz-Band<br />
aus Tirol mit dem <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Drummer Sam Siefert kommt ins<br />
Abrahams und hat ihr neues Album<br />
»Perspectives II« im Gepäck. Ausrichter:<br />
Jazz-Club <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Tickets: Sitzplatz 31 € / erm. 15,50 €,<br />
Stehplatz 27 € erm. 13,50 €, jew. zzgl.<br />
Gebühren im VVK der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />
bzw. flora-westfalica.de . Infos:<br />
jazz-club-rheda-wiedenbrueck.de<br />
DO 21<br />
17.00 Schule der magischen Tiere II<br />
Der AK ASYL der Ev. Kirchengemeinde<br />
Gütersloh bietet einen Kinonachmittag<br />
für Familien mit und ohne<br />
Migrationshintergrund an. Im Anschluss<br />
Möglichkeit zum Gesprächsaustausch.<br />
Ort: Kino Bambi & Löwenherz,<br />
Bogenstr. 3, Gütersloh. Eintritt<br />
(Barzahlung vor Ort): Erw. 2 € | Kind<br />
1 €. Einlass: 16.30 Uhr. Anmeldung: bis<br />
14. <strong>September</strong> bei Karin Elsing, Tel.<br />
0151 / 50803333. Gefördert von der Regionalstelle<br />
Erwachsenenbildung im<br />
Evangelischen Kirchenkreis Gütersloh.<br />
FR 22<br />
17.00 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
im Jahre 2035<br />
Wie würde dann gutes Leben für Sie<br />
aussehen? Was sollte sich ändern, was<br />
kann bleiben? Welche erste Schritte<br />
Termine<br />
4<br />
(V. l.) M. & I. Gersting, H. Splietker, C. Flocke, A. Opitz, H. J. Budde, H. Engemann<br />
sollten gemacht werden? Die Bürgerinitiative<br />
Verkehrswende <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
lädt zum 1. <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Stadtlabor ins Rathaus <strong>Rheda</strong>.<br />
Dauer: Fr 22. <strong>September</strong> 17–21 Uhr und<br />
Sa 23. <strong>September</strong>, 9.30–16 Uhr. Infos<br />
und Anmeldung: verkehrswenderheda-wiedenbrueck.de/kontakt<br />
bzw.<br />
Sebastian.Bamberg@hsbi.de<br />
18.00 ThemenZeit:<br />
4<br />
»Leben ohne Energiekosten«<br />
Photovoltaik, Hauskraftwerk (Stromspeicher),<br />
Wärmepumpe und Elektromobilität:<br />
Der Film von Frank Farenski<br />
im Vitus-Haus lässt eine Reihe namhafter<br />
Experten zu Wort kommen. Im<br />
Anschluss stehen Fachleute aus den<br />
Bereichen Bau, Heizung, Klima und<br />
Photovoltaik für Fragen zur Machbarkeit<br />
und zur Diskussion zur Verfügung.<br />
Einlass: 17.30 Uhr. Eintritt: frei.<br />
Infos: dorfaktiv.de<br />
SA 23<br />
7.00 Wanderung <strong>auf</strong> dem<br />
Mauritiusweg in Fröndenberg<br />
Der SGV Gütersloh erwandert 35 km,<br />
gerne mit Gästen. Genaue Infos<br />
bitte erfragen bei Ute Schmidt, Tel.<br />
02941 / 58646 (ab 18 Uhr).<br />
4<br />
9.00–18.00 ObstZeit<br />
Gartenbsitzer und Landwirte können<br />
die mobile Apfelsaftpresse am Küsterhaus<br />
zum Pressen eigener Äpfel nutzen.<br />
Der in 5-Liter-Kanister abgefüllte<br />
pasteurisierte Saft ist danach ein<br />
Jahr haltbar. Quitten oder Birnen können<br />
beigemischt werden. Terminbuchung<br />
unter Tel. 05242/9312772 bzw.<br />
per E-Mail an herbstzeit@ dorfaktiv.de .<br />
Überschüssiges Obst darf gerne gespendet<br />
werden. Daraus entsteht dann<br />
»St. Viter Dorfsaft«. Infos: dorfaktiv.de<br />
9.15–16.15 <strong>Das</strong> 1 x 1 des Pilzesammelns<br />
Pilzexkursion, Fundbesprechung und<br />
Theorie mit Dr. Wolfgang Tietz: Start<br />
und Ziel: Haus der Kreativität. Gebühr:<br />
39,90 €. Anmeldung bis zum Vortag,<br />
12 Uhr, unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-<br />
900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />
13.00 FestZeit<br />
4<br />
Gemütlicher Bauernmarkt rund um<br />
das Küsterhaus mit heimischen<br />
Erzeug nissen junger Landwirte: Henry<br />
Engemann: Milchprodukte · Hof<br />
Rascher: frisches Gemüse · Christoph<br />
Sandhäger: Leckeres vom Schwein<br />
u. Walnüsse · Hof <strong>Mein</strong>trup: Alpaka-<br />
Spaziergänge und Alpaka-Produkte ·<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
61
Termine<br />
Imkerverein <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>: Honigprodukte<br />
· | Infostände & Büchertisch:<br />
Lokale Agenda21: Schottergärten-Vermeidung,<br />
Gemeinschaftsgärten<br />
· Dörrobst-Herstellung · GNU Kreis GT:<br />
Wildbienen · Kreisjägerschaft »rollende<br />
Waldschule« · Schäferei der Familie<br />
Filies: Suffolk-Schafe · Erläuterungen<br />
zum Thema »Gehölzschnitt« · Büchertisch<br />
| Spaß für Kinder: Alpaka-Abenteuer<br />
· Strohballenburg · Bienenhölzer<br />
bohren, Weiden flechten · Wurfspiele ·<br />
Mal- und Basteltisch | Leibliches Wohl:<br />
kfd St. Vit: »St. Viter Kafeetafel« · Bratbrüder<br />
St. Vit: deftige Leckereien · Dorf<br />
aktiv e.V.: Getränke | Außerdem: Fotografie-Ausstellung<br />
»Die Natur vor unserer<br />
Haustür in besonderem Licht« von<br />
Julius Büscher · ab 18 Uhr vor dem Küsterhaus:<br />
Feuerschale für einen gemütlichen<br />
Ausklang. Infos: dorfaktiv.de<br />
SO 24<br />
10.00–11.00 Vorverk<strong>auf</strong> für den<br />
Genussabend in der Kreuzkiche<br />
Sa 11. November, 18 Uhr, präsentiert das<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>er Duo Basspiano – Maximilian<br />
Möllhoff (Bariton) und Ansgar<br />
Brockamp (Klavier) – einen humorigen<br />
Liederabend mit Werken von Georg<br />
Kreisler, Otto Reuter, Friedrich Holländer<br />
und Max Raabe. Im Wechsel serviert<br />
das Team der KreuzKirchenKonzerte<br />
ein 3-Gänge-Menü. Karten zu je<br />
59 € in der Kreuzkirche.<br />
Bereits am 6. November beginnt die<br />
beliebte Konzertreihe. Der Eintritt der<br />
jeweils um 19 Uhr beginnenden Veranstaltungen<br />
ist frei. Programm: Mo 6.<br />
November: gefühlvolle Balladen und<br />
kraftvolle Songs aus Pop, Soul und<br />
Songs der Zeitgeschichte von Robin<br />
Beckmann (Piano und Gesang) | Di 7.<br />
November: bekannte und moderne<br />
Gospelsongs mit dem Rainbow Gospel<br />
Chor | Mi 8. November: Die Formation<br />
»Cuerdas Mágicas« präsentiert eine<br />
zauberhafte Klangwelt von melancholisch<br />
bis rhythmisch-temperamentvoll<br />
| Do 9. November: Konzertlesung<br />
zur Reichsprogramnacht unter dem<br />
Motto »Solange ich atme, hoffe ich«<br />
über den jüdischen Künstler und Holocaust-Überlebenden<br />
Jehuda Bacon<br />
mit Silke Steinmetz (Lesung), Kantor<br />
Jan Weige und Pfarrer Rainer Moritz<br />
(Klezmer-Musik mit Saxofon und Orgel)<br />
| Fr 10. November: »Fetter Segen<br />
415« mit Musik von Annie Lenox über<br />
Toto bis Black Sabbath und aktuellen<br />
Charts sowie ausgelassenem Humor.<br />
20.00 2. Internationale Orgelwoche<br />
im Erzbistum Paderborn<br />
In St. Clemens spielen: 24. Sept, 20<br />
Uhr: Sietze de Vries (Groningen) | 25.<br />
Sept, 12 Uhr: Tomasz Adam Nowak<br />
(Münster) | 26. Sept, 12 Uhr: Maximilian<br />
Schnaus (Berlin) | 26. Sept, 20<br />
Uhr: Zuzana Ferjen˘cíková (Den Haag) |<br />
27. Sept, 12 Uhr: Michael Bottenhorn<br />
(Bonn) | 28. Sept, 12 Uhr: Ines Schüttengruber<br />
(Wien) | 29. Sept, 20 Uhr:<br />
Konzert mit Kurs-Teilnehmern | 1. Okt,<br />
20 Uhr: Hans-Ola Ericsson. Gesamtleitung:<br />
Dominik Susteck. Eintritt: jeweils<br />
frei. Anmeldung zu Kursen bis<br />
8. <strong>September</strong> unter klangraum-kirche.<br />
de/internationale-orgelwoche/<br />
Bezirkswanderung in Salzkotten<br />
Gerne reist der SGV Gütersloh zur<br />
Wanderung auch mit Gästen an. Genaue<br />
Infos bitte bei Ute Schmidt, Tel.<br />
02941 / 58646 (ab 18 Uhr) erfragen.<br />
14.00–15.00 Klosterführung<br />
Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />
die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />
eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />
5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />
Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />
. Bitte vor Ort zahlen.<br />
14.00–17.00 SonntagsCafé mit 4<br />
Puppentheater und Foto-Ausstellung<br />
Birgit Lux spielt für Kinder die Naturschutz-Geschichte<br />
»<strong>Das</strong> geheimnisvolle<br />
Verschwinden der Schmetterlinge«.<br />
Julius Büscher zeigt Fotos<br />
zu »Die Natur vor unserer Haustür in<br />
besonderem Licht«. Dazu gibt es leckeren<br />
selbstgemachter Blechkuchen<br />
und Kaffee. Ort: Küsterhaus. Infos:<br />
dorfaktiv.de<br />
17.00 Duo diferente: Hola Piazzolla!<br />
Der Komponist Astor Piazzolla hat den<br />
traditionellen argentinischen Tango<br />
zum »Tango Nuevo« weiterentwickelt<br />
und weltweit bekannt gemacht. Dabei<br />
baute er vielfältige Einflüsse aus anderen<br />
Musikgenres wie zum Beispiel<br />
dem modernen Jazz in seine Kompositionen<br />
ein. Im neuen Programm<br />
von Duo diferente ergänzen Nicole<br />
Schipplick und Andreas Schlüer die<br />
Musik Piazzollas durch völlig unterschiedliche<br />
Stücke anderer Komponisten.<br />
Ort: Refektorium des Klosters.<br />
Einlass 16.30 Uhr. Tickets je 15 € unter<br />
kloster-wiedenbrueck.de. Bezahlung<br />
und Abholung im Kloster Mo–Fr 9–12<br />
und 14–17 Uhr.<br />
DO 28<br />
19.30 SpieleZeit<br />
Altbewährte oder neue Gesellschaftsspiele<br />
(sowie kalte Getränke) stehen<br />
bereit, um mit anderen Spielfreudigen<br />
<strong>auf</strong> der Deele des Küsterhauses zu<br />
spielen. Ohne Anmeldung.<br />
SA 30<br />
19.30 Konzert mit Adam Rafferty<br />
Opener: Brasil Wahn<br />
Im Alter von 6 Jahren begann der in<br />
Haarlem (New York) <strong>auf</strong>gewachsene<br />
Musiker den Blues <strong>auf</strong> der Gitarre zu<br />
spielen. Mit 10 trieb er sich vor seinem<br />
Elternhaus rum und wurde mit<br />
12 Hard rocker. Mit 15 betrog man ihn<br />
um seine erste Gage und mit 18 war<br />
er Rapper. Heute spielt Adam Rafferty<br />
als Gitarrist mit den besten Musikern<br />
der Welt <strong>auf</strong> zahllosen Festivals. Sein<br />
Programm mit der akustischen Gitarre<br />
ist besonders gefragt, das gleichzeitige<br />
Spielen zweier Melodien <strong>auf</strong> der<br />
Gitarre und dabei noch die Hip Hop<br />
angehauchte »menschliche Beatbox«<br />
mit dem Mund hinzuzufügen, eine absolute<br />
Youtube-Sensation. Konzert im<br />
Gartencenter Setzer, Feldstraße 1. Eintritt:<br />
15 €. Vorverk<strong>auf</strong>: info@vitart.de<br />
Infos: vitart.de<br />
20.00–22.00 Die großen 7: KNEF.<br />
In Deutschland war sie oft umstritten,<br />
sie wurde geliebt und gehasst,<br />
in Amerika war sie der erste deutsche<br />
Broadway-Star. Ein (Lieder-)Abend<br />
über Hilde mit a.gon München in der<br />
Stadthalle. Eintritt: 22 € im VVK bei der<br />
Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />
Tel. 05242/93010.<br />
<strong>Das</strong><br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
KLOSTER<br />
WIEDENBRÜCK<br />
Schaut auch einmal hier:<br />
www.kloster-wiedenbrueck.de<br />
kloster_wiedenbrueck<br />
Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Podcast mit Sonja Rakete und Bettina Windau Podcast Veröffentlichung am 01.09.<strong>2023</strong><br />
Diesmal entführen wir euch in die faszinierende Welt des<br />
Klosters <strong>Wiedenbrück</strong>. Seit der Gründung der gemeinnützigen<br />
Genossenschaft Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG im Jahr 2020<br />
hat sich viel verändert, doch die Seele dieses besonderen<br />
Ortes bleibt erhalten. 2019 verließen die Franziskaner ihre<br />
langjährige Heimat, um neuen Wegen zu folgen. Unter der<br />
Leitung des neugegründeten Vorstands und mithilfe von<br />
vielen Mitstreitern erstrahlt das Kloster nun in neuem Glanz.<br />
Renovierungen verbinden geschickt moderne Elemente mit<br />
der klassischen Architektur der alten Gemäuer. Die Räume<br />
atmen Geschichte und erzählen von vergangenen Zeiten. Trotz<br />
des Wandels bleibt das Gemeinschaftsleben im Kloster erhalten<br />
und die Werte der Franziskaner werden weitergeführt. Somit<br />
bieten die historischen Gemäuer einen Raum für Begegnungen<br />
und Austausch. Mehr über das Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> und die<br />
unterschiedlichen Angebote erfahrt ihr in der neuen Folge!<br />
Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über<br />
Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />
oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />
scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />
62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Gute<br />
Herzen.<br />
BewerbeN lohNt sich!<br />
Der Caritasverband für den Kreis<br />
Gütersloh steht für Wertschätzung<br />
und Nächstenliebe.<br />
Whatsapp: 0151/25738917<br />
bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />
www.caritas-jobs.info<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
63
Fühlt sich wie<br />
endlich erledigt:<br />
S-Versicherungsmanager.<br />
Einfr <br />
rVrn <br />
Bringen Sie Ihre Versicherungen in Or<br />
und <strong>auf</strong> den optimalen Stand mit den genau<br />
passenden Tarif<br />
ran s<br />
W’s r s d <br />
64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>