31.08.2023 Aufrufe

Das Stadtgespräch Ausgabe September 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Das Stadtgespräch Ausgabe September 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Das Stadtgespräch Ausgabe September 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Frisch gepolstert<br />

wieder wie neu<br />

IHRE POLSTEREI IN<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Nur solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />

FRISCHES<br />

RINDER-<br />

HACKFLEISCH<br />

mehrmals täglich<br />

frisch hergestellt<br />

1000 g<br />

Paul Rosin Kfz-Meisterbetrieb<br />

Ihr Auto ist<br />

bei uns in<br />

sicheren<br />

Händen.<br />

AUS UNSERER<br />

BEDIENTHEKE<br />

6.99<br />

FRISCHE<br />

SCHWEINE-<br />

SCHNITZEL<br />

ODER -ROULADEN<br />

nur aus der<br />

Oberschale<br />

1000 g<br />

Angebote gültig bis 30.09.<strong>2023</strong>.<br />

Trotz Baustelle sind<br />

wir weiterhin<br />

KOSTENLOSER<br />

HOL- & BRING-<br />

SERVICE*<br />

für Sie<br />

erreichbar.<br />

Am Sandberg 70<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel: 05242 / 56722<br />

E-Mail: rosin.kfz@gmx.de<br />

*<strong>Das</strong> Angebot gilt nur während der Baustelle unmittelbar vor unserer Werkstatt.<br />

AUS UNSERER<br />

BEDIENTHEKE<br />

6.99<br />

Großes Sonderposten-Sortiment und Verschnittwaren-Angebote<br />

UNSCHLAGBAR GÜNSTIG!<br />

Tönnies Werksverk<strong>auf</strong> GmbH, In der Mark 2, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Telefon: 0 52 42 / 961-390<br />

Öffnungszeiten / Werksverk<strong>auf</strong>: Montag – Freitag: 8.00 Uhr – 18.00 Uhr, Samstag: 8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

1 (V. l.) Friedrich Ludwig, Günther Arlt und der sachkundige Bürger Antonius Westhoff<br />

von der Fraktion FREIE Linke sind optimistisch, dass ihr Antrag <strong>auf</strong> Erstattung der<br />

Abwassergebühren Dim Rat eine Mehrheit finden wird.<br />

Die Freie Linke fordert<br />

eine Rückerstattung an<br />

alle Bürger<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er/innen haben 15 Millionen Euro zu<br />

viel Abwassergebühren gezahlt<br />

(Kem) »Wenn die Bürger einen Gebührenbescheid von der Stadt erhalten,<br />

müssen sie sicher sein, dass alles korrekt ausgerechnet ist.<br />

Und wenn <strong>auf</strong> Grund einer überhöhten Kalkulation zu viel Gebühren<br />

erhoben werden, sollte es für die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> selbstverständlich<br />

sein, diese an die Bürger zurück zu zahlen, zumal die<br />

Stadt selber noch Jahre nach Zustellung ältere Gebührenbescheide<br />

rückwirkend ändern kann«, spricht Günter Arlt, Fraktionsvorsitzender<br />

der FREIEN Linken im Stadtrat sicher allen Menschen aus dem Herzen.<br />

<strong>Das</strong> Ratsmitglied bezog diese klare Position vor dem Hintergrund<br />

einer konkreten Überzahlung von Abwassergebühren in Höhe von<br />

insgesamt 15 Millionen Euro in den Jahren 2018 bis 2022 durch die<br />

Bürger von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Für diesen Zeitraum war die Abwassergebührenkalkulation<br />

durch den Eigenbetrieb Abwasser fehlerhaft,<br />

berichtet der Ratsherr.<br />

Ursache: Bei der Kalkulation wurden ein fiktiver Zinssatz als<br />

Inflationsausgleich und gleichzeitig Abschreibungen zum Wiederbeschaffungswert<br />

<strong>auf</strong> die Sachanlagen berücksichtigt. Und damit<br />

quasi eine Über-Gebühr erhoben, so der Ratsherr. Dadurch kam es<br />

in der Summe zu der enormen Überzahlung durch die Haushalte in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Günter Arlt: »Gebühren dürfen aber lediglich<br />

die Kosten decken, nicht der Erwirtschaftung von Gewinnen dienen«.<br />

Vor diesem Hintergrund forderte die FREIE Linke am 5. Mai <strong>2023</strong> in<br />

einem Antrag an den Bürgermeister eine Erstattung der überzahlten<br />

Beträge in mehreren Chargen durch Verrechnung mit den anfallenden<br />

Abwassergebühren von 2024 bis 2028 (Vergutschriftung). Damit<br />

würde die Stadt ein deutliches Zeichen für die Gebührengerechtigkeit<br />

und Zuverlässigkeit setzen, davon ist Günter Arlt überzeugt.<br />

<strong>Das</strong> Problem: Nach dem Kommunalen Abgabengesetz können die<br />

Bürger nur innerhalb eines Monats einen Widerspruch gegen einen<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!