Das Stadtgespräch Ausgabe September 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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1 (V. l.) Friedrich Ludwig, Günther Arlt und der sachkundige Bürger Antonius Westhoff<br />
von der Fraktion FREIE Linke sind optimistisch, dass ihr Antrag <strong>auf</strong> Erstattung der<br />
Abwassergebühren Dim Rat eine Mehrheit finden wird.<br />
Die Freie Linke fordert<br />
eine Rückerstattung an<br />
alle Bürger<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er/innen haben 15 Millionen Euro zu<br />
viel Abwassergebühren gezahlt<br />
(Kem) »Wenn die Bürger einen Gebührenbescheid von der Stadt erhalten,<br />
müssen sie sicher sein, dass alles korrekt ausgerechnet ist.<br />
Und wenn <strong>auf</strong> Grund einer überhöhten Kalkulation zu viel Gebühren<br />
erhoben werden, sollte es für die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> selbstverständlich<br />
sein, diese an die Bürger zurück zu zahlen, zumal die<br />
Stadt selber noch Jahre nach Zustellung ältere Gebührenbescheide<br />
rückwirkend ändern kann«, spricht Günter Arlt, Fraktionsvorsitzender<br />
der FREIEN Linken im Stadtrat sicher allen Menschen aus dem Herzen.<br />
<strong>Das</strong> Ratsmitglied bezog diese klare Position vor dem Hintergrund<br />
einer konkreten Überzahlung von Abwassergebühren in Höhe von<br />
insgesamt 15 Millionen Euro in den Jahren 2018 bis 2022 durch die<br />
Bürger von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Für diesen Zeitraum war die Abwassergebührenkalkulation<br />
durch den Eigenbetrieb Abwasser fehlerhaft,<br />
berichtet der Ratsherr.<br />
Ursache: Bei der Kalkulation wurden ein fiktiver Zinssatz als<br />
Inflationsausgleich und gleichzeitig Abschreibungen zum Wiederbeschaffungswert<br />
<strong>auf</strong> die Sachanlagen berücksichtigt. Und damit<br />
quasi eine Über-Gebühr erhoben, so der Ratsherr. Dadurch kam es<br />
in der Summe zu der enormen Überzahlung durch die Haushalte in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Günter Arlt: »Gebühren dürfen aber lediglich<br />
die Kosten decken, nicht der Erwirtschaftung von Gewinnen dienen«.<br />
Vor diesem Hintergrund forderte die FREIE Linke am 5. Mai <strong>2023</strong> in<br />
einem Antrag an den Bürgermeister eine Erstattung der überzahlten<br />
Beträge in mehreren Chargen durch Verrechnung mit den anfallenden<br />
Abwassergebühren von 2024 bis 2028 (Vergutschriftung). Damit<br />
würde die Stadt ein deutliches Zeichen für die Gebührengerechtigkeit<br />
und Zuverlässigkeit setzen, davon ist Günter Arlt überzeugt.<br />
<strong>Das</strong> Problem: Nach dem Kommunalen Abgabengesetz können die<br />
Bürger nur innerhalb eines Monats einen Widerspruch gegen einen<br />
36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>