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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2023 auf MeinRHWD

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OKTOBER<br />

<strong>2023</strong><br />

DAS STADTGESPRÄCH<br />

BEQUEM ÜBER HANDY<br />

ODER TABLET.<br />

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UND LOS GEHT’S!<br />

29.9.–3.10.<br />

Herbstkirmes<br />

Wiedenbrück<br />

So. 1.10.<br />

verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr<br />

Mo. 2.10. Krammarkt<br />

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NR. 610<br />

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Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Ein Leasingangebot der Ford Bank GmbH,<br />

Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln, für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden).<br />

Bitte sprechen Sie uns für weitere Details an. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis<br />

280 L1 2,0 l EcoBlue-Motor 81 kW (110 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, FWD-Antrieb, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM, 323,80 netto (€ 385,32 brutto) monatliche Leasingrate, € 0,– netto<br />

(€ 0,– brutto) Leasing-Sonderzahlung, bei 48 Monaten L<strong>auf</strong>zeit und 40.000 km Gesamtl<strong>auf</strong>leistung. Leasingrate <strong>auf</strong> Basis eines Fahrzeugpreises von € 27.180,71 netto (€ 32.345,04 brutto), zzgl.<br />

€ 1.214,29 netto (€ 1.445,– brutto) Überführungskosten.


6 Mit dem Robotix in<br />

eine neue Kirmeswelt<br />

Zwischen Rummel,<br />

Bierschwemme und Kramwaren<br />

Fünf Tage Auszeit <strong>auf</strong> der Herbstkirmes Wiedenbrück<br />

Liebe Freunde der Herbstkirmes!<br />

Ein Jahr ist schon wieder herum.<br />

Der Countdown für die Herbstkirmes<br />

läuft.<br />

Freuen Sie sich in diesem Jahr<br />

<strong>auf</strong> fünf lebensfrohe Tage in der<br />

»Guten Stube« von Wiedenbrück.<br />

Der Duft von Zuckerwatte, fröhliche<br />

Gesichter, bunte Lichter und<br />

tolle Sounds bestimmen die drei<br />

Festplätze. Die Schausteller und<br />

Beschicker freuen sich <strong>auf</strong> Sie.<br />

Also, wer feiert mit? Da gibt es<br />

doch kein Halten. Wir sehen uns!<br />

Die Schausteller-Sprecher Arno<br />

Heitmann und André Schneider<br />

Marktmeister Dirk Wiesbrock<br />

Einsteigen<br />

und Genießen<br />

(Kem) Eine hochaktuelle Neuheit<br />

<strong>auf</strong> der Herbstkirmes ist der »Robotix«<br />

des Wittmunder Schaustellers<br />

Sascha Lenzner. <strong>Das</strong> <strong>auf</strong><br />

dem Büschersplatz <strong>auf</strong>gebaute<br />

rasante Rundfahrgeschäft ist<br />

eine von nur zwei gebauten sogenannten<br />

»Move It 24« der niederländischen<br />

Firma KMG Rides.<br />

Robotix<br />

Der Fahrabl<strong>auf</strong> sowie die Looping-Fahrt<br />

in Schräglage sind<br />

einzigartig in Deutschland. Die<br />

Fahrgäste erleben während der<br />

Fahrt bis zu 4,5 G ihres eigenen<br />

Körpergewichts und verschiedene<br />

Fahrabläufe in sechs verschiedenen<br />

Drehrichtungen. Überall,<br />

wo dieses Fahrgeschäft bislang<br />

<strong>auf</strong>gebaut wurde, begeisterte es<br />

die Fans von rasantem Fahrspaß.<br />

Für eine Fahrt sollte man schwindelfrei<br />

sein.Beim Robotix hängen<br />

an sechs Armen je eine Sitzreihe<br />

für vier Personen. Die Vergnügungsmaschine<br />

dreht sich nicht<br />

nur (auch kopfüber). Sie steht<br />

auch schon mal gerne und lässt<br />

Dich seeehr langsam wieder herunter.<br />

Die Premiere war am 22.<br />

<strong>Oktober</strong> 2020 in Emden.<br />

Formel 1<br />

Gleich nebenan ist Partytime im<br />

Formel 1 von André Schneider.<br />

»Jetzt die Chips einwerfen, die<br />

Fahrt geht los«, führt der 51-Jährige<br />

die Regie des Rennens und<br />

der Boxen mit dem Wunschkonzert.<br />

Auf 90 Volt Spannung hat<br />

er die Anlage eingestellt. »Solange<br />

kleine Kinder dabei sind,<br />

fahren wir langsamer«, erklärt<br />

er seinen zahlreichen Freunden<br />

aus Wiedenbrück, die ihn gerne<br />

in seiner Regie-Zentrale am<br />

Kopfende der Rennpiste besuchen.<br />

Abends dreht er dann die<br />

Voltzahl höher. Dann fahren<br />

Wir schenken Ihnen<br />

<strong>auf</strong> Ihren Eink<strong>auf</strong> während<br />

der Herbstkirmestage!<br />

Aktionszeitraum traum vom 29.09.<br />

– 07.10.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Di. – Fr. 10 – 12.30<br />

& 14.30 – 18 Uhr<br />

Sa. 10 – 14 Uhr<br />

Mo. geschlossen<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 Die strahlenden Preisträger der Eröffnungsverlosung in 2022, gratuliert vom Bürgermeister, den Schaustellersprechern und dem Marktmeister.<br />

die Chaisen deutlich schneller.<br />

Sein Scooter besteht aus 2 Mittelbauwagen.<br />

Die werden mit<br />

entsprechendem Abstand nebeneinander<br />

parallel <strong>auf</strong>gestellt,<br />

ausgeklappt und dann <strong>auf</strong> Schlitten<br />

elektronisch ausgerichtet,<br />

<strong>auf</strong> den Millimeter genau. Alle<br />

Chaisen befinden sich bereits<br />

<strong>auf</strong> den beiden Wagen. 26 Autos<br />

sind es, die alle paar Jahre neu<br />

gek<strong>auf</strong>t werden.<br />

Discojet<br />

Einzigartig ist der Neubau des<br />

Discojets von Arno Heitmann.<br />

<strong>Das</strong> Fahrgeschäft feierte vor zwei<br />

Jahren an seinem Stammplatz<br />

in Wiedenbrück Premiere. Die<br />

Firma Bertazzon in Italien hatte<br />

den Betrieb neu gebaut und den<br />

ehemaligen Disco-Jet aus dem<br />

Jahr 1979 ersetzt. Aufwändige<br />

und modernste LED-Lichttechnik<br />

machen den Disco-Jet auch<br />

abends zu einem echten Hingucker.<br />

Im Tunnel sorgt Nebeltechnik<br />

gepaart mit Lasern für<br />

ein extra spaciges Erlebnis. Seit<br />

Jahrzehnten ist der 47-Jährige in<br />

der Nachfolge seines Vaters <strong>auf</strong><br />

der Herbstkirmes vertreten. Der<br />

Disco-Jet bietet Fahrspaß für die<br />

gesamte Familie. Gut zu wissen:<br />

Kinder dürfen ab acht Jahren<br />

allein mitfahren, ab vier Jahren<br />

mit einem Erwachsenen. Auf<br />

einem der größten Jahrmärkte<br />

Deutschlands, der Cranger Kirmes,<br />

zeichnete der Oberbürgermeister<br />

von Herne den zweifachen<br />

Familienvater mit dem<br />

Schausteller-Award »Bester <strong>auf</strong><br />

Crange« aus. Die Stadt würdigte<br />

ihn für die Innovationen und das<br />

Herzblut, mit dem er seinen Betrieb<br />

gemeinsam mit seiner Frau<br />

Nicole leitet.<br />

Caesar’s Wheel<br />

Bei den Fahrgeschäften wird dieses<br />

Jahr mit dem Modell »Caesar’s<br />

Wheel« der Firma Landwerman-Henschel<br />

wieder ein klassisches<br />

Riesenrad mit gemütlichen<br />

Gondeln <strong>auf</strong> dem Kirchplatz<br />

dabei sein. Wer möchte die Gelegenheit<br />

nicht wahrnehmen die<br />

Aussicht <strong>auf</strong> die Altstadt und das<br />

Wiedenbrücker Umland zu genießen.<br />

Timefactory<br />

Theresia Hartmann und Söhne<br />

laden <strong>auf</strong> Büschersplatz zu einer<br />

witzigen Zeitreise ein. Auf zwei<br />

Etagen können sich die Besuchenden<br />

der »Zeitfabrik« durch<br />

ein Glas- und Spiegellabyrinth<br />

voran arbeiten oder sich über ihr<br />

Zerrbild amüsieren und die Herausforderungen<br />

einer rollenden<br />

Tonne sowie von Drehtellern und<br />

Rollbändern nebst Wassergags<br />

bestehen.<br />

7D New World 3000<br />

Robert Böker bietet <strong>auf</strong> Büschersplatz<br />

einen Klassiker, lange betrieben<br />

von Iris und Paul Welte.<br />

Der neue Inhaber hat zur Steigerung<br />

der Erlebniswelt eine ultramoderne<br />

7D -Technik eingebaut.<br />

Jumpstreet<br />

Erstmals ist Marlon Klaasen mit<br />

seinem Fahrgeschäft Jumpstreet<br />

zu Gast in Wiedenbrück. <strong>Das</strong><br />

<strong>auf</strong> dem Marktplatz errichtete<br />

Geschäft (Bauart »Scheibenwischer«)<br />

verspricht rasante Fahrten<br />

und bei Sonnenschein einen<br />

besonderen Wasserspaß.<br />

Wie die Großen,<br />

so die Kleinen<br />

Nicht geringer als bei den Großen<br />

ist die Leidenschaft der Kleinen<br />

für die Kirmes-Abenteuer. Sie<br />

kommen <strong>auf</strong> ihre Kosten wie<br />

immer <strong>auf</strong> dem Kirchplatz mit<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 O’zapft is! 1 Auf der Cranger Kirmes gab es jetzt eine Auszeichnung für Arno Heitmanns DiscoJet.<br />

Dölfi Hirschs Truck Stop und<br />

Dirk Stippichs Kinderflieger. Zu<br />

den von ihnen angesteuerten<br />

Zielen gehören ebenfalls <strong>auf</strong> dem<br />

Büschers Platz Aladins Wunderland<br />

von Familie Lönne, der Kinderkettenflieger<br />

»Happy Clown«<br />

von Jürgen Noack und <strong>auf</strong> dem<br />

Marktplatz Petra Webers Kinderrundfahrtgeschäft.<br />

Können & Glück<br />

Lustige und spannende Unterhaltung<br />

bieten Marlon Krause<br />

(Dosenwerfen), Dirk Stippich<br />

(Fadenziehen) und Michael<br />

Zahn-Kleuser (Enten-Angeln).<br />

Die Meisterschützen kommen<br />

bei Carsten Lönne und Simon<br />

Balshüsemann <strong>auf</strong> ihre Kosten.<br />

Wer besser mit Pfeil und Bogen<br />

zielen kann, freut sich <strong>auf</strong> Philip<br />

Kaisers Bogenschießen.<br />

Keiner muss verhungern<br />

Die Imbissbetriebe bieten alles<br />

für den kleinen und großen<br />

Hunger: Ob Hot Dogs von Harry<br />

Sindermann oder Familie Becker,<br />

Leonhard Lemoines China WOK<br />

sowie Willi Kaisers gebackenes<br />

Gemüse und gefüllte Kartoffeln<br />

von Andre Heitmann oder<br />

Crêpes von Willi Perl, Kevin Preher,<br />

Sydney März und Iolanda<br />

Tränkler oder die Riesenchampignons<br />

von Udo Osthold, Pizza<br />

von Guiseppe Maltese und Michael<br />

Derleh, Pommes Special<br />

von Toni Wimmer sowie Bethel<br />

Thelen’s Riesenbratwurst (½ Meter).<br />

Dabei sind ebenfalls wieder<br />

Glöckles Imbiss sowie Maike<br />

Strothenke-Kelchs mit der ungarischen<br />

Spezialität Langos.<br />

Neu <strong>auf</strong> der Herbstkirmes ist die<br />

Familie Crisan mit rumänischem<br />

Baumkuchen.<br />

Für den süßen Zahn<br />

Es verführen zum Naschen: Wilfried<br />

Oberschelps Lebkuchen,<br />

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SONNTAG<br />

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am 01.10.<br />

von 13 – 18 Uhr<br />

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<br />

Herbstkirmes ab 29.09. bis 03.10.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


ENTDECKEN<br />

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Kirmes & Verk<strong>auf</strong>soffener<br />

Sonntag, 1. <strong>Oktober</strong><br />

Die Geschäfte sind von 13 bis 18<br />

Uhr geöffnet<br />

13.00 – 22.00 Kirmes in der Innenstadt<br />

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Rudolf Osthold und Andree<br />

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von Alice Greier sowie Ralf Blasik<br />

und Kevin Preher mit Eisspezialitäten<br />

nebst Stefan Kaiser mit<br />

Zuckerwatte und Fredi Kohlwes<br />

mit Slush Eis.<br />

An der Kirmestheke<br />

ist der schönste Platz<br />

Die Altdeutsche Bierstube von<br />

Heiner Heitmann ist der Treffpunkt<br />

<strong>auf</strong> der Herbstkirmes.<br />

Es verwundert nicht, dass die<br />

urgemütliche familiengeführte<br />

Reisegaststätte <strong>auf</strong> dem Kirchplatz<br />

mit großem Biergarten<br />

und Cocktail-Bar von den Gästen<br />

in den Abendstunden dicht<br />

umlagert ist. Auf dem Büschers<br />

Platz lädt neben Getränke Pähler-Borgmeier<br />

aus Rietberg Gloria<br />

Fischer mit ihrem Team rund<br />

um den »Biertreff« mit Biergarten<br />

ein. Auf dem Marktplatz<br />

warten <strong>auf</strong> die durstigen Seelen<br />

die Ausschankwagen von Clapperton’s<br />

Speisekammer und<br />

Carsten Lönne.<br />

Öffnungszeiten &<br />

Highlights<br />

Freitag, 29. September<br />

14.00 – 24.00 Kirmes in der Innenstadt<br />

15.00 Eröffnung <strong>auf</strong> dem Kirchplatz<br />

mit einem zünftigen<br />

Fassbieranstich: Am Riesenrad<br />

»Caesar’s Wheel« mit Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, den<br />

Schaustellersprechern Arno<br />

Heitmann und André Schneider<br />

nebst Marktmeister Dirk Wiesbrock.<br />

Ein Höhepunkt ist die Verlosung<br />

mit attraktiven Preisen,<br />

gestiftet von den Schaustellern.<br />

Nach der Eröffnung gibt es eine<br />

viertel Stunde lang Freifahrten.<br />

Die Ehrengäste und alle Interessierten<br />

beginnen dann den gemeinsamenRundgang<br />

über die<br />

Herbstkirmes.<br />

20.00 Nach Einbruch der Dunkelheit<br />

zündet das Feuerwerk<br />

am Emssee mit<br />

1 Die kleinen Flieger haben einen Riesenspaß.<br />

1 Ein Karussell mit Weitblick.<br />

Musik. Die Schausteller finanzieren<br />

dieses Highlight der<br />

Kirmes mit Unterstützung der<br />

Privatbrauerei Hohenfelde. <strong>Das</strong><br />

Feuerwerk wird abgebrannt von<br />

der erfahrenen Firma Schneider<br />

Pyrotechnik aus Goslar. Nach<br />

dem Feuerwerk lädt die Kirmes<br />

zu einem ausgiebigen Bummel<br />

ein. <strong>Das</strong> Volksfest schließt an<br />

diesem Abend um 24 Uhr.<br />

Samstag, 30. September<br />

07.30 – 13.00 Wochenmarkt <strong>auf</strong><br />

dem Parkplatz »Auf der Schanze«<br />

14.00 – 24.00 Kirmes in der Innenstadt<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Hohe Preise und<br />

Personalmangel bereiten<br />

den Schaustellern Sorgen<br />

Wir fragten die Schaustellersprecher<br />

André Schneider und Arno<br />

Heitmann wo den Schaustellern<br />

und Beschickern aktuell der<br />

Schuh drückt.<br />

<br />

Thema Kosten<br />

Dieses Thema bewegt aktuell<br />

alle Schausteller und Beschicker.<br />

Die hohe Inflation, der hohe Dieselpreis,<br />

die steigenden Strompreise<br />

und natürlich die Investitionen,<br />

die <strong>auf</strong>gebracht werden<br />

müssen, um ein Geschäft am<br />

L<strong>auf</strong>en zu halten, belasten sie<br />

sehr.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Foto: Manuel Balzer<br />

Montag, 2. <strong>Oktober</strong><br />

08.00 – 15.00 In der Langen<br />

Straße: Der längste Krammarkt<br />

Ostwestfalens mit 90 reisenden<br />

Händlern. Hier gibt es alles was<br />

das Herz begehrt: Messeneuheiten,<br />

Praktisches, Raritäten und<br />

die unglaublichsten Dinge<br />

11.00 – 22.00 Kirmes in der Innenstadt<br />

Dienstag, 3. <strong>Oktober</strong> (Tag der<br />

Deutschen Einheit)<br />

14.00 – 22.00 Kirmes in der Innenstadt.<br />

Der Feiertag bietet<br />

in diesem Jahr den fünften und<br />

letzten Kirmestag, an dem die<br />

besondere Atmosphäre noch<br />

einmal so richtig genossen werden<br />

kann.<br />

Thema Tickets & Preise<br />

Die Schausteller versuchen trotz<br />

der Kostenbelastung die Preise<br />

für die Fahrchips und die Beschicker<br />

die Preise für ihre Waren <strong>auf</strong><br />

dem Vorjahresniveau zu halten.<br />

Thema Personalmangel<br />

<strong>Das</strong> Thema Personalmangel beschäftigt<br />

die Schausteller und<br />

Beschicker genauso wie die<br />

stationären Händler. Wir finden<br />

einfach keine Leute. Arbeitslose<br />

seien nicht zu motivieren. Aktuell<br />

fehlt auch uns Personal. Für<br />

den Auf- und Abbau benötigen<br />

wir jetzt eine viel längere Zeit,<br />

als beispielsweise noch vor der<br />

Pandemie. Wir wissen nicht wie<br />

das <strong>auf</strong> Dauer weitergehen soll.<br />

Wenn es nicht irgendwann bald<br />

erlaubt wird, auch außereuropäische<br />

Kräfte einzusetzen, sind<br />

Volksfeste in der heutigen Form<br />

nicht mehr <strong>auf</strong>rechtzuerhalten.<br />

Thema Herbstkirmes<br />

Mit den Umsätzen, die die<br />

Schausteller und Beschicker<br />

<strong>auf</strong> der Herbstkirmes machen,<br />

sind sie durchweg sehr zufrieden.<br />

Die Herbstkirmes zählt zu<br />

den gut l<strong>auf</strong>enden Volksfesten.<br />

Die Schausteller und Beschicker<br />

kommen immer gerne nach<br />

Wiedenbrück zurück. Aber abgerechnet<br />

wird natürlich auch<br />

in diesem Jahr erst am Schluss<br />

der heuer fünftägigen Veranstaltung.<br />

Die Herbstkirmes-Luft tut<br />

uns gut. Wir freuen uns wieder<br />

dabei zu sein.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


1 Zum Tag der Befreiung trug der Chor des Türkischen Arbeitnehmerhilfs- und Kulturvereins aus einem Epos vor.<br />

T<br />

Tag der Befreiung gefeiert<br />

Türkischer Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein<br />

(Kem) Mustafa Kemal Atatürk wäre stolz <strong>auf</strong> euch, dass ihr fern der<br />

Heimat an den Tag der Befreiung (Zafer Bayrami) durch die von ihm<br />

geführte türkischen Befreiungsarmee vor gut 100 Jahren erinnert,<br />

sprach der neue türkische Konsul Arif Refer aus Münster dem Türkischen<br />

Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein sein Kompliment aus. Die<br />

Moderatorin Filiz Aygün konnte in den Vereinsräumen an der Reinkenwiese<br />

gut 60 Mitglieder und weitere Gäste aus Oelde, Gütersloh und<br />

Bielefeld zu dem Gedenktag an die strategisch wichtige Schlacht von<br />

Dumlupinar in der westanatolischen Provinz Kütahya am 30. August<br />

1922 begrüßen. Die türkische Gemeinde in Rheda-Wiedenbrück und<br />

Umgebung würdigte diesen wichtigen Feiertag, konnte die Befreiungsarmee<br />

nach diesem Sieg doch bereits wenige Tage später bis an<br />

die ägäische Küste vordringen und die Hafenstadt Izmir von der griechischen<br />

Besetzung befreien. Er hatte einen großen Einfluss <strong>auf</strong> den<br />

Ausgang des Befreiungskrieges gegen Großbritannien, Frankreich,<br />

Italien und Griechenland, welcher letztendlich zur Gründung der modernen<br />

Türkei führte. In der Türkei ist dieser Tag ein wichtiger Feiertag.<br />

Der Konsul zeichnete den Weg Atatürks in dem Befreiungskrieg<br />

nach. Der Chor des Vereins trug Passagen aus einem Befreiungsepos<br />

vor: »Die Werktore der Fremden sollen schließen und nie mehr sich<br />

öffnen, mithin abzuschaffen die Knechtschaft des Menschen durch<br />

den Menschen! <strong>Das</strong> ist unsere Einladung. Leben! Einzeln und frei wie<br />

ein Baum und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht«.<br />

Die zweistündige Feier klang aus mit einem gemeinsamen Buffet.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Neue Bücher gespendet<br />

Offene Bücherschränke<br />

1 Bei der Übergabe der Bücherspende: (V. l.) Bernd Jostkleigrewe, Horst Knöbel, Hikar<br />

Aydin.<br />

Aus dem reichen Fundus seiner Hausbibliothek stellte Horst Knöbel<br />

jetzt zahlreiche Bücher und interessant bebilderte Nachschlagekompendien<br />

den beiden offenen Bücherschränken am Rathaus Rheda<br />

und <strong>auf</strong> dem Konrad-Adenauer- Platz, Wiedenbrück zur Verfügung.<br />

Über 35 Jahre war Knöbel Gesellschafter und Geschäftsführer des<br />

Anhänger und Wohnmobile Hersteller Westfalia am Sandberg und<br />

intimer Kenner der internationalen Automobilhistorie. Sein Buchgeschenk<br />

wendet sich besonders an Automobilgeschichte und an<br />

Technik interessierte Leserinnen und Leser. Viele dieser Exemplare<br />

sind heute kaum noch erhältlich und daher besonders interessant.<br />

»Ich freue mich«, so Horst Knöbel, »dass ich mit einer Auswahl meines<br />

Bücherbestands, der mein Leben beruflich und privat immer begleitet<br />

hat, anderen vielleicht eine Freude bereiten kann. Die offenen Bücherschränke,<br />

sind dazu ja bestens geeignet«. Diese stark frequentierten<br />

Buchcontainer hatte der heimische Rotary Club im März 2018 der<br />

Stadt geschenkt.<br />

Rotarier Bernd Jostkleigrewe und Hikar Aydin nahmen das Büchergeschenk<br />

jetzt gern entgegen und dankten Horst Knöbel, der als<br />

Gründungspräsident zusammen mit Dr. Otto Schweins u. Rechtsanwalt<br />

und Notar Friedrich Wilhelm Hüppe (†), den Rheda-Wiedenbrücker<br />

Rotary Club 1984 ins Leben rief. »Diese neuen Bände sind eine<br />

echte Bereicherung des bisherigen Bestands und werden sicher viele<br />

Leser finden, die sich für die Geschichte der Automobilentwicklung<br />

und auch der damit verbundenen Heimatgeschichte interessieren«,<br />

so Jostkleigrewe. Die offenen Bücherschränke stehen allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern zum Stöbern, Lesen und Tauschen zur Verfügung. Sie<br />

bieten ein unbürokratisches und kostenloses Angebot und sprechen<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


Anwohner fühlen sich<br />

von Rat und Verwaltung<br />

nicht genügend verstanden<br />

Außerschulische Nutzung von Schulsportanlagen<br />

beim Rats und der MFG<br />

1 Voraussichtlich ab den Herbstferien soll das Basketballspielfeld unterhalb der Oldenzaalbrücke<br />

werktags zwischen 17.00 und 20.00 Uhr sowie samstags von 8.00 bis<br />

20.00 und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr wieder außerschulisch nutzbar sein.<br />

(Kem) Bei der außerschulischen Nutzung der Schulsportanlagen beim<br />

Ratsgymnasium I und der Moritz Fontaine Gesamtschule in Rheda versuchen<br />

Stadtverwaltung und Rat einen Spagat (Ausgleich der Interessen)<br />

zwischen den Anwohnern und den jungen Nutzenden. Sie legten<br />

Zeitfenster für die Nutzung nach dem Unterricht fest. Diese liegen vor<br />

allem in der Vorabendzeit, also am Feierabend und an den Wochenenden.<br />

Diese »Lärmzeiten« kommen zum täglichen Schullärm noch hinzu. Aus<br />

der Sicht der Anwohner des reinen Wohngebietes an der MFG kann hier<br />

der Spagat nur mit einer effektiven Schallschutzmauer gelingen.<br />

Der Stein des Anstoßes: Die beim Dribbeln (»Prellen«) der Basketbälle<br />

entstehenden Geräusche erreichen einen Spitzenpegel von 60 bis 65<br />

Dezibel (dB). <strong>Das</strong> ist fast so viel wie bei einem »relativ lauten« Traktor,<br />

der einen Pegel von 65,5 dB erreicht. Außerdem entsteht an der MFG<br />

in der Regel ein »Open-Air-Event-Charakter« mit Unterstützung durch<br />

Ghettoblaster bis hin zum Motorrad-Posen, erfuhren wir von Anwohnern.<br />

Solch Spiel fällt unter die Kategorie Freizeitlärm. Und da gibt es die<br />

Grenze für Immissionssorte außerhalb von Gebäuden von tagsüber 55<br />

dB im »allgemeinen Wohngebiet« und von 50 dB (A) im »reinen Wohngebiet«.<br />

Kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen diese Werte überschreiten.<br />

Die Stadtverwaltung und die Bürgervertretung im Rat halten aber das<br />

Bespielen der Basketballplätze am Rats und der MFG zu den festgelegten<br />

Zeitfenstern zumutbar.<br />

Die Anwohnenden fühlen sich in der Feierabend- und Wochenendruhe<br />

durch das ununterbrochene »Tack-Tack-Tack« beim Prellen empfindlich<br />

gestört. <strong>Das</strong> hat was von Wassertropfenfolter, so eine Anwohnerin des<br />

Rats. Zudem fliegen die Bälle meist nicht in den Korb, sondern knallen<br />

gegen die Holzwand. Laute Musik kommt oftmals noch dazu. Die Nachbarschaft<br />

fühlt sich genervt, von der Stadtverwaltung und der Bürgervertretung<br />

nicht genügend ernst genommen, als lärmempfindlich und<br />

herzlos gegenüber der Jugend an den Pranger gestellt.<br />

<strong>Das</strong> Problem: Wenn man selber spielt, merkt man ja nicht mal den<br />

erzeugten Lärm.<br />

Beschlusslage der Ratsmitglieder & Entscheidung<br />

der Stadtverwaltung<br />

Bei zwei Enthaltungen aus den Reihen der Bündnisgrünen hat der Ausschuss<br />

für Grundstücke und Gebäude am 29. August beschlossen für<br />

den Standort der Gesamtschule in Rheda die Errichtung einer Lärmschutzwand<br />

zwischen dem Schulgrundstück und den Wohngrundstücken<br />

als mögliche Option <strong>auf</strong>zubereiten. Der Ausschuss empfahl dem<br />

Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung zudem, die Änderung der<br />

Bebauungspläne »Durchführungsplan Nr. 6 ›Am Hambusch‹ vom 14. 3.<br />

1961 und »Bebauungsplan Nr. 297 ›Emssee‹ « vom 22. 7. 1986 zu beschließen.<br />

Die Änderung soll letzte Unsicherheiten zur planungsrechtlichen<br />

Zulässigkeit der außerschulischen Nutzung ausschließen.<br />

In einvernehmlicher Abstimmung mit dem Kreis legte die Stadtverwaltung<br />

unter der Berücksichtigung immissionsrechtlicher Aspekte<br />

(Schall/Lärm) die außerschulischen Nutzungszeiten der Schulsportanlagen<br />

beim Rats und der Moritz Fontaine Gesamtschule fest.<br />

Außerschulische Nutzungszeiten beim Ratsgymnasium I<br />

Basketball-Spielfeld Süd<br />

Montag – Freitag 17.00 bis 20.00 Uhr; Samstag und Sonntag: keine Nutzung<br />

Rasenspielfeld<br />

An allen Tagen keine Nutzung.<br />

Basketball-Spielfeld Nord (Oldenzaalbrücke) und L<strong>auf</strong>bahn<br />

Montag – Freitag 17.00 – 20.00 Uhr, Samstag 8.00 – 20.00 Uhr, Sonntag<br />

14.00 – 18.00 Uhr.<br />

Haltung der Verwaltung<br />

In der Vorlage für die Ausschusssitzung schreibt Torsten Fischer, Beigeordneter:<br />

»Die Verwaltung ist der Überzeugung, dass den Nutzern <strong>auf</strong><br />

diese Weise kurzfristig, ab den Herbstferien, ein gut nutzbares Spielfeld<br />

für den außerschulischen Freizeitsport angeboten wird.« Die für die<br />

Steuerung der Zugänglichkeit erforderlichen 2,50 Meter hohen Zaunund<br />

Torelemente einschließlich der <strong>auf</strong>zustellenden Hinweisschilder<br />

verursachen Kosten in Höhe von 50.000 €. Die Errichtung einer Schall-<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


schutzwand ist nach einem Rechtsgutachten der Kanzlei Baumeister<br />

planungsrechtlich nicht zulässig.<br />

Außerschulische Nutzungszeiten bei der Moritz Fontaine Gesamtschule<br />

in Rheda<br />

Basketballfeld/Bolzplatz<br />

Montag – Freitag 17.00 – 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag: keine Nutzung.<br />

Beachvolleyball<br />

Montag – Freitag 17.00-19.00 Uhr, Samstag 13.00 – 20.00 Uhr, Sonntag:<br />

keine Nutzung.<br />

Die Position der Verwaltung<br />

Hier ist die Errichtung einer Lärmschutzwand planungsrechtlich zulässig.<br />

Die Stadtverwaltung schlägt deshalb vor, die Errichtung einer Lärmschutzwand<br />

zwischen dem Schulgrundstück und den angrenzenden<br />

Wohngrundstücken zu untersuchen und mit den Vor- und Nachteilen der<br />

100.000 € teuren 2,50 Meter hohen Einzäunungsvariante zu vergleichen.<br />

Auf der Grundlage dieses Vergleichs soll der Ausschuss für Grundstücke<br />

und Gebäude in einer der nächsten Sitzungen eine Entscheidung für<br />

die Umsetzung treffen. Thomas Becher, Fachbereichsleiter Immobilienmanagement<br />

kommentierte, dass bei einer Lärmschutzwand keine<br />

Zeitfenster mehr für eine Nutzung erforderlich seien. Der Einsatz des<br />

Ordnungsdienstes und der Hausmeister habe die Situation nicht entschärfen<br />

können.<br />

Unabhängig davon stellt die Stadtverwaltung an den Spielfeldern<br />

die Hinweisschilder mit den Nutzungszeiten <strong>auf</strong>. Sie verbindet damit die<br />

Hoffnung, dass die Nutzenden die Nutzungszeiten einhalten.<br />

1 Die Nachbarn der Rats-Basketanlagen befürchten bei der Wiederzulassung der<br />

öffentlichen Nutzung eine erhebliche Einschränkung ihrer Wohnqualität. Die Errichtung<br />

einer Lärmschutzwand ist hier nicht möglich.<br />

Die Haltung der Ratsmitglieder<br />

Marco Sänger (SPD): »Wir stimmen der außerschulischen Nutzung der<br />

Sportanlagen zu. An anderen Stellen gibt es auch Lärm. Wenn wir hier<br />

nachgeben, können wir ›den Laden‹ dicht machen.« Georg Effertz (CDU):<br />

Endlich werden die Spielfelder wieder frei gegeben. Die Jugendlichen<br />

gehören in den Stadtkern. Wir können das tun, was nach dem Immissionsgutachten<br />

möglich ist.« Jörg Schramm (CDU) fragt, ob die zweistündige<br />

Nutzung in Relation zu den hohen Kosten steht. Ähnlich Klaus<br />

Zerbin (Bündnisgrüne). Er beklagt, dass 150.000 € Kosten für Zäune etc.<br />

im Verhältnis zu den wenigen Nutzungszeiten ›ein Wahnsinn‹ sei und<br />

stellt fest, dass eine Lärmschutzwand ebenfalls das nächtliche Bespielen<br />

ermöglicht. Hermann-Josef Pierenkemper (move) gibt zu bedenken,<br />

dass bei der MFG nur die Errichtung einer Lärmschutzwand nicht förderlich<br />

sei. Der Zaun müsste dazu kommen. Hermann Heller-Jordan<br />

(Bündnisgrüne) hält die umfangreichen Zeiten der Nutzungsverbote<br />

für überzogen. Er erinnert an das Aufbegehren der Nachbarschaft gegen<br />

den Trödelmarkt am Reethus und das Schützenfest in Wiedenbrück.<br />

Die Haltung der Nachbarn<br />

Aus Furcht vor Repressalien haben uns die Nachbarn des Rats und der<br />

MFG gebeten, ihre Identität anonym zu halten. Sie hätten schon schlechte<br />

Erfahrungen gemacht, wenn sie ihre Meinung zur außerschulischen<br />

Nutzung der sportlichen Anlagen öffentlich kundtun. Sie beklagten uns<br />

gegenüber die Nutzung gerade zu den Zeiten, in denen man die Ruhe<br />

genießen möchte (Feierabend, Wochenende).<br />

Die geplanten Zeiten bedeuten für die Anwohner täglichen Lärm von<br />

morgens 8.00 bis abends 19.00 bzw. 20.00 Uhr an sechs bzw. sieben Tagen<br />

in der Woche und das 365 Tage im Jahr hören wir von Anwohnenden.<br />

Es gehe in vielen Fällen auch nicht um Kinder und Jugendliche, sondern<br />

oftmals um junge Erwachsene bis zu 30 Jahren. Sie kämen auch<br />

vielfach nicht aus dem direkten Einzugsbereich, sondern sogar von außerhalb,<br />

würden sich beim Rats über Instagram und Facebook verabreden.<br />

Speziell beim Rats wurde beklagt, dass die Immissionsmessungen<br />

mit einer Schulklasse und nicht bei einer realen Alltagssituation erfolgte.<br />

Die Wohnbebauung sei schon vor der Herrichtung der Sportanlagen<br />

vorhanden gewesen.<br />

Beim Rats und der MFG seien die Anwohnenden besonders enttäuscht<br />

über die Haltung der Bürgervertretung: Sie sähe vor allem die<br />

Interessen »der armen jungen Leute« und nicht die Ruhe suchende Anwohnerschaft.<br />

Die Situation sei nicht mit dem Schützenfest in Wiedenbrück<br />

und dem Trödelmarkt am Reethus zu vergleichen. <strong>Das</strong> seien<br />

einmalige Ereignisse.<br />

3 Monate* <br />

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Herbstangebot<br />

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<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


Lettische Freunde<br />

besuchten Rheda-Wiedenbrück<br />

Partnerkreis Valmiera<br />

1 Die Delegation aus Lettland besichtigte Westfalen Mobil<br />

Foto: Kreis Gütersloh<br />

(Kem) »Wir haben Unwetter in Lettland, in ganz Europa und viele andere<br />

Dinge, um die wir uns sorgen. Aber eine Konstante in dieser Zeit: <strong>Das</strong><br />

ist unsere Freundschaft. Sie wird allen Widrigkeiten widerstehen«, begrüßte<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer die 24-köpfige Delegation aus dem<br />

lettischen Partnerkreis Valmiera im Sporthotel. Ende August war sie zu<br />

einem fünftägigen Gegenbesuch in den Kreis Gütersloh angereist. Der<br />

Landrat bezeichnete es als das Schönste was uns passieren könne, dass<br />

»unsere lettischen Freunde mit uns gemeinsam das 50-jährige Jubiläum<br />

des Kreises feiern können«. Janis Baiks, »Valmiera Country Municipality<br />

Mayor«, so stellte die Dolmetscherin uns den Leiter der Delegation vor,<br />

nannte es eine große Ehre, gemeinsam mit ihren deutschen Freunden<br />

dieses denkwürdige Ereignis zu erleben. Er drückte seine Freude über<br />

das von Partnerschaftskoordinator Hans-Joachim Schwolow erarbeitete<br />

interessante Programm aus und verband damit die Hoffnung, viele gute<br />

Dinge aus guten Beispielen mit nach Hause nehmen zu können. Für ein<br />

kurzes Interview stand er uns zur Verfügung.<br />

Wie lange dauerte die Hinreise? Über 10 Stunden: davon zwei Stunden<br />

für die Fahrt von Valmiera zum Flughafen in Riga, ebenso so lange dauerte<br />

der Flug von Riga nach Düsseldorf und die abschließende Busfahrt<br />

nach Rheda-Wiedenbrück, zum Sporthotel.<br />

Wie oft waren Sie schon im Kreis Gütersloh? Sehr oft, ich kann gar<br />

nicht mehr zählen wie oft. Alleine in den beiden letzten Jahren bin ich<br />

jetzt zum vierten Mal hier im Kreis.<br />

Welche Sorgen sind für »Valmiera Country« eine besondere Herausforderung?<br />

Die Stadt und der Bezirk Valmiera entwickeln sich ruhig.<br />

Der Mangel an Wohnungen stellt uns vor große Herausforderungen.<br />

Welche Hilfe haben Sie vom Kreis Gütersloh erfahren? Wir legen viel<br />

Wert <strong>auf</strong> den Erfahrungsaustausch und haben hier gute Dinge kennengelernt,<br />

die uns weiterhelfen. Und wir haben wertvolle Tipps bekommen,<br />

wie wir selber Geld erwirtschaften können. Ebenfalls finden wir<br />

den Jugendaustausch sehr gut. Die jungen Menschen lernen einander<br />

kennen und können voneinander lernen.<br />

Was können die Menschen im Kreis Gütersloh von Ihnen lernen? Wir<br />

waren viele Jahre in der UdSSR eine sowjetische Republik. Nach der<br />

Wende hatten wir richtig viele Probleme, uns in kurzer Zeit umzustellen.<br />

Diese Schnelligkeit ist das, was man im Kreis Gütersloh von uns<br />

lernen könnte. Wir sind ein kleines Volk. Wir legen Wert <strong>auf</strong> Kultur. Bei<br />

uns wird viel gesungen und getanzt. Nach meiner Beobachtung ist<br />

das hier nicht so.<br />

Was erhoffen Sie sich von dem Schulsystem in Deutschland zu erfahren?<br />

Schule und Bildung sind für uns eine wichtige Aufgabe. Wir haben<br />

Herbstfest <strong>auf</strong> dem<br />

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Mit dem Beginn der Herbstsaison können Besucher wieder an<br />

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Innenstadt und Märkte saisonale, kulinarische Ange-<br />

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Herbstfest am 21.10. in Rheda<br />

Herbstfest am 28.10. in Wiedenbrück<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Landrat Sven-Georg Adenauer und Janis Baiks, Valmiera Country Municipality<br />

Mayor, tauschen vor dem Buffet die Grußworte aus.<br />

dieses Thema in den Fokus dieser Reise gestellt, um zu sehen, wie die<br />

Situation in Deutschland ist. Wir haben festgestellt, dass wir in Lettland<br />

die gleichen Probleme haben, insbesondere den Lehrermangel und<br />

dass man hier versucht die Lücken durch Seiteneinsteiger zu schließen.<br />

Könnten Sie sich gemeinsame Projekte von »Valmiera Country« und<br />

dem Kreis Gütersloh vorstellen?<br />

<strong>Das</strong> ist nicht so leicht zu beantworten, das muss überlegt werden.<br />

Vielleicht im Bereich Umwelt.<br />

Wor<strong>auf</strong> freuen Sie sich bei Ihrem Besuch besonders?<br />

Wir sind glücklich, dass wir heute bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen<br />

des Kreises Gütersloh dabei sein dürfen. Wir werden bestimmt<br />

viele Personen wiedersehen, die wir in unserer langen Freundschaft<br />

kennengelernt haben. Dar<strong>auf</strong> freuen wir uns. Mehr als 30 Jahre besteht<br />

unsere Freundschaft. <strong>Das</strong> ist mehr als die Hälfte der Zeit, die der Kreis<br />

Gütersloh alt ist. Wir freuen uns <strong>auf</strong> ein weiteres freundschaftliches<br />

Miteinander.<br />

Bei Ihrer Ankunft trugen Sie ein T-Shirt mit den Insignien des Kreises<br />

Gütersloh … Wir schätzen die Partnerschaft mit dem Kreis Gütersloh<br />

sehr hoch ein. Durch das Tragen des T-Shirts konnte ich meine persönliche<br />

Einstellung zu der Freundschaft deutlich sichtbar machen.<br />

<strong>Das</strong> lag mir am Herzen. <strong>Das</strong> T-Shirt hatte ich einmal bei einem meiner<br />

Besuche hier im Kreis geschenkt bekommen.<br />

Programm<br />

Von Besichtigungen verschiedener Unternehmen und Schulen über<br />

einen Besuch in der Künstlerwerkstatt »DaunTown« bis hin zum Besuch<br />

einer Autorallye reichte das durchgetaktete Programm. Wie ein Reisemobil<br />

zusammengebaut wird, konnten die Letten bei einer Betriebsführung<br />

bei Westfalen Mobil in Rheda-Wiedenbrück sehen. Die Mobile,<br />

die dort gefertigt werden, sind Auftragsbestellungen und werden je<br />

nach Kundenwunsch individuell gestaltet. <strong>Das</strong> Kreissommerfest im<br />

Kreishaus Gütersloh war einer der Höhepunkte des Programms. Die<br />

Delegation feierte gemeinsam mit geladenen Gästen das 50-jährige<br />

Kreisjubiläum. Jede Kommune hatte einen Beitrag vorbereitet. Für die<br />

Delegation aus Lettland endete der Besuch im Kreis Gütersloh am<br />

Sonntag, dem 27. August nach einem Ausflug in die Natur und einem<br />

Spaziergang durch Wiedenbrück.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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13


Foto: pixabay<br />

S<br />

Schwelbrand löschen<br />

Rheda-Wiedenbrück braucht<br />

Haupt- und Ehrenamtliche in der Feuerwehr<br />

(Kem) Fakt ist: »<strong>Das</strong> im Brandschutzbedarfsplan definierte Schutzziel 1 gibt<br />

vor, dass in mindestens 85 % der Einsätze 9 Funktionen (Brandschutzkräfte/Feuerwehrleute)<br />

in 8 Minuten am Einsatzort eintreffen. Laut Brandschutzbedarfsplan<br />

kann dieses Schutzziel Mo – Fr tagsüber zwischen 7<br />

und 19 Uhr nur erreicht werden, indem 4 Funktionen (vier Feuerwehrkräfte)<br />

durch hauptamtliche Kräfte besetzt werden. Für die vier Funktionen im<br />

12/5-Schichtmodell werden 6,9 Stellen benötigt. Bei der Anpassung des<br />

Schichtmodells <strong>auf</strong> 24/5 werden 13,9 Stellen benötigt (Vorhanden sind<br />

nach der Abgabe des Rettungsdienstes 17,5 feuerwehrtechnische Beamte).<br />

<strong>Das</strong> im Brandschutzbedarfsplan definierte Schutzziel 2 gibt vor, dass in<br />

mindestens 85 % der Einsätze insgesamt 16 Funktionen in 13 Minuten am<br />

Einsatzort eintreffen.«, so Gutachter Frederik Schütte vom Büro Antworting<br />

in der August-Ratssitzung. Ergo: Haupt- und Ehrenamtliche bleiben für<br />

die Sicherstellung des Brandschutzes in Rheda-Wiedenbrück erforderlich.<br />

Aufgrund der seit Jahren bewährten Ausnahmegenehmigung durch<br />

die Bezirksregierung Detmold muss die hauptamtliche Wache nur von<br />

Mo – Fr zwischen 7 und 19 Uhr mit feuerwehrtechnischen Beamten be-<br />

1 Thomas Theilmeier-Aldehoff (move) wies<br />

dar<strong>auf</strong> hin, dass die Einführung des<br />

24/7-Schichtmodells für die hauptamtlichen<br />

Kräfte Sach- und Personalkosten<br />

im Millionenbereich nach sich ziehen.<br />

1 Christina Coban (CDU) brachte ein<br />

Acht-Stunden-Schichtmodell zur<br />

Sprache.<br />

Foto: Foto Zeidler<br />

setzt sein. In diesem Zeitfenster stehen viele Ehrenamtliche aus beruflichen<br />

Gründen nicht sofort zur Verfügung, während die Hauptamtlichen<br />

sofort zum Einsatzort starten können. Nach dieser Regelung brauchen<br />

die Hauptamtlichen an den Wochenenden nicht zum Dienst anzutreten.<br />

Nach den Worten von Bürgermeister Theo Mettenborg sind die 320<br />

Freiwilligen der Feuerwehr die wichtigsten Ehrenamtler. Christina Coban,<br />

CDU, unterstrich, dass der Rat für das Ehrenamt eine hohe Wertschätzung<br />

habe. Gebraucht werde aber ebenso das Hauptamt, das der Rat gleichermaßen<br />

schätze.<br />

Fakt ist weiterhin: Im Juni hat der Rat mehrheitlich mit den Stimmen<br />

von CDU, move, Grüne und FDP beschlossen, den Rettungsdienst<br />

an den Kreis Gütersloh abzugeben. Die SPD und Offene Liste stimmte<br />

dagegen. Der Wechsel soll zum 1. April 2024 erfolgen, berichtete die Beigeordnete,<br />

Dr. Ina Epkenhans-Baer in der jüngsten Ratssitzung. Danach<br />

verbleiben 17,5 Vollzeitstellen für die Feuerwehrtechnischen Beamten.<br />

Bislang sind es 6,9 (7) erforderlich. Mithin ist der hauptamtliche Brandschutz<br />

ab April kommenden Jahres deutlich überbesetzt. Bis jetzt ist ein<br />

Großteil der Hauptamtlichen im Brandschutz und im Rettungsdienst tätig.<br />

<strong>Das</strong> ist nach der Abgabe des Rettungsdienstes nicht mehr möglich.<br />

Fakt ist außerdem: Die Hauptamtlichen wünschen seit Jahren<br />

24-Stunden-Schichten, <strong>auf</strong> die zwei freie Tage folgen. Diesen Wunsch bestätigte<br />

das Gutachterbüro Antworting jetzt in seinem Gutachten. <strong>Das</strong><br />

Problem: An der Frage nach der Schicht haben sich die tiefen Unstim-<br />

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14<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne)<br />

nannte die gestörte Kommunikation<br />

als eigentliche Ursache der Spannungen<br />

zwischen Haupt- und Ehrenamt.<br />

1 Simon Gerhard (FDP) sah ein<br />

abweichendes Schichtmodell als<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

1 Uwe Henkenjohann (CDU) unterstrich,<br />

dass die Sicherung des Brandschutzes<br />

nur lösbar sei, wenn der Rettungsdienst<br />

zurückgefahren wird. Foto: Foto Zeidler<br />

1 Marco Sänger (SPD) bezeichnete die<br />

Rückgabe des Rettungsdienstes an<br />

den Kreis als falsch.<br />

migkeiten zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen entzündet, so Thomas<br />

Theilmeier-Aldehoff (move).<br />

Kritik an die Abgabe des Rettungsdienstes<br />

Wenn wir im Juni mit der Entscheidung gewartet hätten, wäre uns nichts<br />

weggel<strong>auf</strong>en, so Marco Sänger (SPD) in der August-Ratssitzung. Die Grundproblematik,<br />

eine vernünftige Verzahnung von Haupt- und Ehrenamt im<br />

Brandschutz sei geblieben. Er bezeichnete die Rückgabe des Rettungsdienstes<br />

an den Kreis als falsch.<br />

Finanziellen Auswirkungen<br />

Nach der Abgabe des Rettungsdienstes werden die Gehälter der feuerwehrtechnischen<br />

Beamten (Hauptamtliche) nicht mehr über die Gebühren des<br />

Rettungsdienstes finanziert, bezog sich Marco Sänger (SPD) <strong>auf</strong> Berechnungen<br />

der Stadtverwaltung. <strong>Das</strong> verursache Personalkosten in Höhe von<br />

rund einer Millionen Euro. <strong>Das</strong> sei mehr als die komplette Schulsozialarbeit<br />

oder die Höhe der Zuschüsse an Hallen, Lehrschwimmbecken und Freibädern.<br />

Ebenfalls Stefan von Zons (Offene Liste) stellte die Folgen für die<br />

Haushaltsplanung durch die Mehrkosten heraus.<br />

Patrick Büker, Fraktionsvorsitzender der FDP konterte: Wir wissen nicht<br />

was passiert wäre, wenn wir diese Entscheidung nicht getroffen hätten<br />

und wir den Brandschutz hätten massiv ausweiten müssen. Der Fraktionsvorsitzende<br />

der CDU, Uwe Henkenjohann, unterstrich noch einmal, dass<br />

die Sicherung des Brandschutzes nur lösbar sei, wenn der Rettungsdienst<br />

zurückgefahren werde. Seine Fraktion käme <strong>auf</strong> Personalmehrkosten von<br />

zirka 500.000 Euro. Christina Coban (CDU) nannte die Zahl der Stadtverwaltung<br />

unsensibel. Bürgermeister Theo Mettenborg bezeichnete sie indes<br />

als hart und sachlich. q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


Foto: pixabay<br />

Foto: pixabay<br />

Thomas Theilmeier (move) indes wies dar<strong>auf</strong> hin: Die Einführung des<br />

24/7-Schichtmodell ziehe eine Personal<strong>auf</strong>stockung im Millionenbereich<br />

nach sich. Es müssten umfangreiche Baumaßnahmen zur 24-Stunden-Unterbringung<br />

der Hauptamtlichen Kräfte durchgeführt werden. Ferner steige<br />

bei diesem Modell der Bedarf an hauptamtlichen Kräften <strong>auf</strong> ca. 55 VZÄ an.<br />

Bei durchschnittlichen Kosten von rd. T€ 82 pro Mitarbeiter entstünden alleine<br />

hierdurch Mehrkosten von über T€ 3.000 pro Jahr, die Baumaßnahmen<br />

noch nicht eingerechnet. Unabhängig davon wäre diese Personenanzahl<br />

<strong>auf</strong> dem Markt gar nicht verfügbar, wie die Nachbarkommunen Gütersloh,<br />

Bielefeld und Oelde mit ihren offenen Stellen im 24-Stunden-Dienst eindrucksvoll<br />

bewiesen. Ebenfalls nicht betrachtet werde das enorme Risiko<br />

der möglichen Reaktion des Ehrenamtes <strong>auf</strong> ein solches Modell. Der Weg<br />

dorthin wurde verwaltungsseitig unterbunden durch stoppen einer begonnenen<br />

Onlineumfrage der Löschzüge. Würde das befürchtete Szenario<br />

eines Verlustes großer Teile des Ehrenamtes eintreten, würde schlagartig<br />

der gültige Brandschutzbedarfsplan nicht mehr erfüllt. Die Konsequenz<br />

wäre die Anordnung einer komplett hauptamtlichen Feuerwehr durch die<br />

Bezirksregierung. Die daraus entstehenden Kosten wären unkalkulierbar.<br />

Noch schlimmer wäre es, das Ehrenamt in unserer Stadt derart mit Füssen<br />

zu treten.<br />

Suche nach dem geeigneten Schichtmodell<br />

Zur Sicherung der langfristigen Gewinnung hauptamtlicher Kräfte sei der<br />

24-Stunden-Dienst erforderlich. Dieser sei in NRW Standard, unterstrich der<br />

Gutachter. Bei dem in Rheda-Wiedenbrück praktizierten 12/5-Schichtmodell<br />

sehe er einen Wettbewerbsnachteil. Ein 24-Stunden-Dienst, <strong>auf</strong> den<br />

zwei freie Tage folgen (familien- und freizeitfreundlich) sei für Berufsfeuerwehrleute<br />

attraktiv. Der Personalstamm an Hauptamtlichen reiche für das<br />

24/5-Schichtmodell. Knapp werde es bei 24/7. Thomas Theilmeier-Aldehoff<br />

(move) rechnete: Bei einem Bedarf von 6,9 Stellen für einen 24/5-Dienst<br />

würden zehn weitere Abgänge von den vorhandenen 17,5 feuerwehrtechnischen<br />

Beamten keine Schwierigkeiten bereiten. Simon Gerhard, FDP,<br />

gab hingegen zu bedenken, dass ein abweichendes Schichtmodell ein<br />

Wettbewerbsvorteil sein könne. Christina Coban, CDU, brachte ein acht<br />

Stunden-Schichtmodell ins Gespräch. Dieses sei in anderen Berufen Standard.<br />

Dr. Martin Hünten (move) befand diese Idee bedenkenswert. Nicht<br />

an die Diskussion um die richtige Schichtwahl wollte sich Hans-Hermann<br />

Heller-Jordan (Bündnisgrüne) beteiligen. Nach seiner Auffassung seien die<br />

Probleme zwischen den Haupt- und Ehrenamtlichen nicht durch geänderte<br />

Schichten zu lösen. Er sah die Ursachen für die Schwierigkeiten zwischen<br />

ihnen in einer massiv gestörten Kommunikation. Seine Fraktion sei nicht<br />

der Meinung, dass ausschließlich ein 24-Stunden-Modell den Brandschutz<br />

vor den Kollaps bewahre. Thomas Theilmeier-Aldehoff (move) bezeichnete<br />

es als wichtig die Interessen der Ehrenamtlichen nicht aus dem Blick zu<br />

verlieren. Er empfahl die begonnene und abgebrochene Umfrage wieder<br />

<strong>auf</strong>zunehmen. Nur wenn der Rat wisse, was genau die Ehrenamtler denken,<br />

könne der Rat eine ausgewogene Entscheidung über ein Schichtmodell treffen.<br />

Konstantin Setzer (CDU) machte deutlich, dass der Rat für die Arbeitszeiten<br />

der Hauptamtlichen die Verantwortung trage. Die Entscheidung fällt<br />

der Rat voraussichtlich in seiner Sitzung am Dienstag, dem 26. September.<br />

Kommentar<br />

Klar ist wie es zu der Havarie kam. Im Dunkeln bleibt aber, ob diese Umwelt-Tragödie<br />

hätte vermieden werden können. Vor diesen Überlegungen<br />

stellen sich zwei Fragen: Warum ist die MBBR-Anlage nicht so konzipiert<br />

worden, dass sie einer außergewöhnlichen Belastung standhält? Und warum<br />

gibt es keine Reservepumpe, die beim Ausfall einer Pumpe einspringt?<br />

Wenn ein Konzeptionsfehler vorliegen sollte, geht es um die Klärung der<br />

Frage, wer beispielsweise die Kosten für eine gründliche Sammlung der<br />

Plättchen in der Ems und an seinen Ufern tragen muss: Ist es dann immer<br />

noch der Zahlende der Abwassergebühren?<br />

Raimund Kemper<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Jakob Manz<br />

Project<br />

Frische Töne im Abrahams<br />

Rheda bietet Forum für die junge Jazz-Generation<br />

Foto: Thomas-Kiehl<br />

Seit knapp vier Jahren ist The Jakob Manz Project <strong>auf</strong> Steigflug in der<br />

Jazz-Szene. <strong>Das</strong> Quartett um den jetzt 22-jährigen Saxofonisten Jakob<br />

Manz ist mit dem Erscheinen seines ersten Albums 2020 schlagartig <strong>auf</strong><br />

nahezu allen Jazz-Bühnen präsent und kann die Fallhöhe von Festivals und<br />

Auftrittsorten wie Jazztage Leverkusen 2019, Jazz Baltica 2022 oder Elbjazz<br />

<strong>2023</strong> seither problemlos halten. <strong>Das</strong> Ensemble spielt frischen Jazz, druckvoll<br />

und unverbraucht – und kommt auch in den Clubs sehr sympathisch daher.<br />

Im letzten Jahr erschien das feingliedrige, akustische Duoalbum »The<br />

Gallery Concerts I« mit der Pianistin Johanna Summer. Auf diesem Album<br />

zeigt sich Manz als Improvisator von großer Tiefe und Sensibilität. Seine<br />

Duo-Partnerin Johanna Summer kommt am 14. Februar solo ins Abrahams.<br />

Jakob Manz veröffentlichte <strong>2023</strong> mit »Groove Connection« ein weiteres<br />

Album, diesmal <strong>auf</strong>genommen mit internationalen Genregrößen wie Roberto<br />

Di Gioia, Per Lindvall, Tim Lefebvre und einigen weiteren. Für 2024 ist<br />

das Nachfolgealbum mit seiner Stammformation The Jakob Manz Project<br />

bereits fest eingeplant.<br />

Es gibt nicht viele junge Jazzmusiker, die ihr Instrument so virtuos beherrschen<br />

wie Jakob Manz, und deren Spiel gleichzeitig so uneitel, klar,<br />

songdienlich und seelenvoll klingt. <strong>Das</strong>s ihm dies gelingt, liegt einerseits<br />

an seinem Talent und an der Zielstrebigkeit, mit der er an seinem musikalischen<br />

Ausdruck arbeitet. Und andererseits an seinem Willen, das Publikum<br />

mit seiner Musik zu begeistern und zu berühren. Er sagt, ihm sei<br />

es wichtig, sein sehr spezielles Instrument, das Altsaxofon, <strong>auf</strong> eine Weise<br />

zu spielen, die den Raum ausfüllt, gleichzeitig aber auch jeden einzelnen<br />

Zuhörenden direkt und unmittelbar erreicht. Und man kann festhalten,<br />

dass ihm das jederzeit gelingt, ob nun im Club, in Konzertsälen oder <strong>auf</strong><br />

großen Festivalbühnen.<br />

<strong>Das</strong> Jakob Manz Project, bestehend aus Hannes Stollsteimer (Piano),<br />

Frieder Klein (Bass) und Leo Asal (Drums), ergänzt den Leader dabei perfekt.<br />

<strong>Das</strong>s die vier gemeinsam funky, melodisch und mitreißend sind, wie die<br />

ZDF-Mediathek den Mitschnitt von der Jazz Baltica 2022 ankündigt, das<br />

war dem Quartett wahrlich nicht in die Wiege gelegt. Stammen sie doch<br />

von der Schwäbischen Alb, wo eher verschlossene Menschen leben sollen.<br />

Deren Anerkennung haben die jungen Schwaben in ihrem Ländle allerdings<br />

gewonnen: Als jüngster Preisträger bisher erhielt Jakob Manz den Jazzpreis<br />

des Landes Baden-Württemberg 2022.<br />

Die Jury und die Kultusministerin würdigten so ein »Ausnahmetalent,<br />

das mit 21 Jahren bereits eine musikalische Persönlichkeit ist und ein überzeugender,<br />

vielfältiger Komponist und Saxophonist. Er spielt mit einer In-<br />

tensität, Klarheit und Konzentration, die seiner Musik Magie verleiht.« Bei<br />

so viel ministeriellem Lob und vielen begeisterten Konzertgästen bisher ist<br />

klar: Die Vorfreude <strong>auf</strong> den 18. <strong>Oktober</strong> im Abrahams steigt...!<br />

Mit der E-Bassistin Kinga Glyk als Leaderin ihrer Kinga Glyk Band bietet<br />

der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück am 8. November <strong>2023</strong> erneut frischen<br />

Jazz, der auch jungen Leuten in die Beine gehen kann. Für beide Konzerte<br />

gibt es Karten im Vorverk<strong>auf</strong>, im Internet und an der Abendkasse. Die ist<br />

– wie das Restaurant Abrahams mit einer kleinen Karte – jeweils ab 18.30<br />

Uhr am Veranstaltungsabend geöffnet.<br />

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MANZ<br />

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20 00 Uhr | Abrahams<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

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Abendkasse und Restaurant ab 18:30 Uhr<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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17


WOHNEN AM<br />

AHORNPARK<br />

D<br />

Diakonie feierte Eröffnung des Wohnens<br />

am Ahornpark<br />

Bürgermeister Mettenborg: »<strong>Das</strong> richtige Haus am richtigen Platz«<br />

Alles unter einem Dach für die<br />

Versorgungssicherheit pflegebedürftiger<br />

Menschen in Rheda-Wiedenbrück<br />

– dieses Motto<br />

prägte die Eröffnungsfeier der<br />

neuen Tagespflege, Diakoniestation<br />

und Demenz-Wohngemeinschaft<br />

an der Oelder Straße 26.<br />

Auf fast 1.400 Quadratmetern im<br />

großen, barrierefreien Gebäude<br />

wird die Diakonie Gütersloh eine<br />

Tagespflege mit 18 Plätzen, eine<br />

Demenz-Wohngemeinschaft für<br />

18 Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sowie eine Diakoniestation (ambulante<br />

Pflege) betreiben.<br />

18<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wünscht viel<br />

Erfolg am neuen Standort!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

»Wir bündeln hier am Ahornpark<br />

unterschiedliche Versorgungsformen<br />

und Kompetenzen<br />

an einem Standort«, betonte Karsten<br />

Stüber, Vorstand der Diakonie<br />

Gütersloh. »Damit erhalten ältere<br />

Menschen, Pflegebedürftige und<br />

ihre Angehörigen eine vertraute Anl<strong>auf</strong>stelle<br />

u. a. durch verschiedene<br />

Versorgungs- und Hilfsangebote.«<br />

Hinzu kommen 18 Service-Mietwohnungen<br />

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Die Vermietung übernimmt<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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19


WOHNEN AM<br />

AHORNPARK<br />

Kirchenkreises Gütersloh und<br />

Pfarrerin Sarah Töws von der Ev.<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

Rheda-Wiedenbrück gemeinsam<br />

gestalteten, hob Schneider die<br />

Bedeutung des Hauses für die<br />

Menschen vor Ort hervor: »Dieses<br />

Haus wurde gebaut, damit die Diakonischen<br />

Dienste in dieser Stadt<br />

ein Zentrum haben. Wir wünschen<br />

den Menschen hier, dass sie Wurzeln<br />

schlagen können, dass sie<br />

eine Heimat finden«.<br />

Etwa 50 Gäste nutzten die Gelegenheit,<br />

sich die neugestalteten<br />

Räume des ehemaligen Gemeindehauses<br />

der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

anzusehen. Dabei<br />

erläuterten die Geschäftsbereichsleitungen<br />

Pflege, Marion Birkenhake,<br />

Agnieszka Gawlitza und<br />

Artur Popp sowie Helen Abraham<br />

vom Architekturbüro Consilio Pro<br />

das Konzept des Hauses sowie die<br />

einzelnen Versorgungsarten:<br />

Vom hohen Niveau sowohl der<br />

(Pflege-) Angebote als auch der<br />

baulichen Gestaltung überzeugten<br />

sich als Gäste der Einweihung<br />

unter anderen Rheda-Wiedenbrücks<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

sowie Peter Kronshage,<br />

Astrid Zuhora und Alice Lorenz<br />

von der Firma Goldbeck, Vorstand<br />

Michael Deitert von der finanzierenden<br />

Volksbank, Marco Beuermann<br />

und Artur Töws von der<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde,<br />

Baukirchmeister Ralf Manche und<br />

Presbyteriumsvorsitzende Antje<br />

Telgenkämper. Diese freute sich<br />

darüber, dass das alte Gemeindehaus<br />

der Kirchengemeinde »weiter<br />

in einem kirchlichen Kontext genutzt<br />

wird. <strong>Das</strong> war uns immer ein<br />

Anliegen«. Bürgermeister Mettenborg<br />

zeigte sich »im Namen der<br />

Stadt sehr dankbar. Dies ist das<br />

richtige Haus am richtigen Platz«.<br />

Zur Eröffnung präsentierte das<br />

Küchen-Team der Tagespflege ein<br />

abwechslungsreiches Repertoire,<br />

das in Zukunft den Tagesgästen<br />

gereicht wird. »Frisch zubereitetes<br />

Essen und selbstgebackener<br />

Kuchen sind nicht nur einfach<br />

lecker«, erklärt Agnieszka Gawlitza,<br />

die den Bereich Tagespflegen<br />

verantwortet, »sie sprechen<br />

den veränderten Nährstoffbedarf<br />

und Geschmackssinn gerade älterer<br />

Menschen besonders an«.<br />

Ebenso zu beachten seien die<br />

sparsame Verwendung von Salz,<br />

bestimmten Fetten und eine ausreichende<br />

Versorgung mit Proteinen.<br />

Für Senioren mit gesteigertem<br />

Bewegungsdrang bietet<br />

das Küchen-Team zum Beispiel<br />

Fingerfood an, weil es »nebenbei<br />

gegessen werden kann«.<br />

Für Interessierte besteht an<br />

jedem ersten Dienstag im Monat<br />

die Möglichkeit, die neue Tagespflege<br />

am Ahornpark und das<br />

Konzept näher kennenzulernen.<br />

Agnieszka Gawlitza lädt dann in<br />

der Zeit von 14.30 bis 16 Uhr zu einem<br />

kostenfreien Kaffeetrinken<br />

mit selbstgebackenem Kuchen<br />

ein. Um Anmeldung wird gebeten<br />

bis jeweils freitags zwischen<br />

8.30 und 16.30 Uhr unter Tel.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


2 Die Geehrten: (v. l.) Michel<br />

Gwosdek, Klaus Niewöhner,<br />

Dora Hofmann, Tanja Volbert,<br />

Frank Wander, Anette Klee<br />

und Ralf Külker von den<br />

Trash-Huntern, Hans Albert<br />

Lange und Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg.<br />

Wunderbarer Dankeschön-Abend<br />

10. Tag des Ehrenamts<br />

»Heute ist hr Abend, heute möchten wir von Herzen danke sagen für<br />

den ehrenamtlichen Einsatz, der Sie seit Jahren auszeichnet. Danke<br />

für unzählige Stunden, für den großen persönlichen Einsatz, für das<br />

Herzblut und die große Leidenschaft, mit der Sie unsere Stadt nach<br />

vorne gebracht haben.« Rund 700 Gäste begrüßte Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg mit diesen Worten zum 10. Ehrenamtstag in der Stadthalle<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Wie immer waren mehrere Hundert Ehrenamtliche – benannt von<br />

ihren Vereinen und Institutionen – stellvertretend für alle ehrenamtliche<br />

Tätigen eingeladen zu einem bunten Programm mit beeindruckenden<br />

Auftritten von GOP-Künstlern und einer großartigen Lichtshow in der<br />

festlichen Stadthalle. Gerade die, die sich sonst still im Hintergrund<br />

engagieren, stellt der Bürgermeister in den Vordergrund und dankte<br />

ihnen im Namen der Stadt für ihr vielfältiges Engagement.<br />

Auch zu diesem Ehrenamtstag wurden wieder Engagierte mit der<br />

silbernen Ehrennadel der Stadt ausgezeichnet. Die erste Nadel überreicht<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg den »Trash-Hunters«. Die rund 30köpfige<br />

Gruppe war 2018 von Ralf Külker gegründet worden. Die Freiwilligen sammeln<br />

freiwillig den Unrat, den andere achtlos in die Umwelt schmeißen<br />

und äußern sich auch zu Umweltthemen.<br />

Klaus Niewöhner, seit 1983 in der Rugby Abteilung des WTV, hatte<br />

sich in besonderem Maße für den Bau des Clubheims »Rothaus« und<br />

die Einrichtung des Landesstützpunktes Rugby in Rheda-Wiedenbrück<br />

engagiert. Michel Gwosdek setzt sich seit 2015 für die Flüchtlingshilfe<br />

ein, ist Vorsitzender in der Gruppe »Willkommen in Rheda-Wiedenbrück«<br />

und seit 2020 Integrationsratsvorsitzender. »Sie sind <strong>auf</strong> Ihre freundliche<br />

Art immer hartnäckig«, meinte Mettenborg anerkennend und lobte die<br />

Dynamik und Innovationskraft des jungen Mannes.<br />

Dorothea Hofmann steht für viele Engagierte im kirchlich-caritativen<br />

Umfeld. Selbst lange aktiv in der Kolpingsfamilie Rheda, im Förderverein<br />

des Altenheims St. Elisabeth und engagiert für Jugendchor, Kleiderstube,<br />

Gemeinde-Flohmarkt oder andere Hilfsprojekte, gab sie den Dank an<br />

ihre Mitstreiterinnen weiter.<br />

Die letzte Nadel an diesem Abend überreichte Mettenborg an »Mister<br />

DLRG« Hans-Albert Lange. Nach 50 Dienstjahren für die Lebensretter ist<br />

Lange nun Ehrenvorsitzender des Ortsverbandes, in dem er jahrzehntelang<br />

Schwimmunterricht und Wassergymnastik für Senioren förderte.<br />

Ebenso war er in der Rettungsschwimmerausbildung und organisierte<br />

Wettkämpfe <strong>auf</strong> internationaler Ebene.<br />

Im Anschluss waren die Ehrenamtler zum Imbiss vor der Stadthalle<br />

eingeladen. Bei Suppen, Currywurt, Pommes, Nudelgerichten, Waffeln<br />

und kühlen Getränken kam man schnell ins Gespräch. Ein städtischer<br />

Etat und Spenden von 55 Firmen und Einzelpersonen machte den Tag<br />

des Ehrenamts möglich.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Einiges bleibt im Dunkeln<br />

Trägerplättchen-Tragödie<br />

1 Millionen Trägerplättchen gelangten beim Starkregen in der Nacht vom 22. <strong>auf</strong> den<br />

23. Juni über die Siebkante der MBBR-Anlage in die Ems.<br />

(Kem) Nach der Sitzung des Betriebsausschusses für den Eigenbetrieb<br />

Abwasser und den Betrieb Bauhof vom 7. September mailte uns eine<br />

Besuchende (Name der Redaktion bekannt) der Zusammenkunft:<br />

Empörung<br />

Die Zuschauenden waren über das Gehörte doch »sehr empört«. Eine<br />

Stunde lang wurde nur darüber geredet und diskutiert, wie diese Umweltkatastrophe<br />

vom 22. Juni im Klärwerk zustande gekommen ist und<br />

wer wann zuständig war. Aber was uns Zuschauer völlig entsetzt hat,<br />

war, wie solch eine Katastrophe heruntergespielt wurde. Mit keinem<br />

Wort wurde beschlossen, was nun verstärkt unternommen wird, um<br />

diese Millionen Plastikteile aus und an der Ems zu entfernen. Mit keinem<br />

Wort wurde nachgefragt, was diese Millionen Plastikteile in der Umwelt<br />

– am Ufer oder im Wasser der Ems anrichten. Was sagen eigentlich die<br />

weiteren Gemeinden, durch die die Ems fließt? Was werden die Folgen<br />

sein, wenn diese Teilchen die Nordsee erreichen? Ist das allen egal? In<br />

einer Zeit, in der mir als Bürger der Plastikstrohhalm ›verboten‹ wird,<br />

ist diese Umweltkatastrophe mit 3,3 Tonnen Plastikteile in der Ems so<br />

belanglos?«<br />

Kein Wunder: Bei der zweiten Beratung der Trägerplättchen-Tragödie<br />

(Wortwahl des Klärwerkleiters Jan Ditgens) im Ausschuss für Umweltschutz,<br />

Klimaschutz und Mobilität am 12. September nahmen erst gar<br />

keine an diesem Thema interessierten Bürgerinnen und Bürger teil. Auf<br />

der Sitzung wurden etliche noch offene Fragen geklärt.<br />

Einiges bleibt im Dunkeln<br />

Die Fraktion der Freien Linken vertritt die Auffassung, dass bei der Konzeption<br />

der MBBR-Anlage Fehler gemacht wurden.<br />

Konzeptionsfehler?<br />

Diese wären wegen der seit langem dokumentierten Havarien (14 Vorfälle)<br />

mit MBBR -Systemen (Moving Bed Biological Reactor für Biomasseträger/Mikroorganismen)<br />

vermeidbar gewesen. <strong>Das</strong> könne zur Haftung der<br />

Planer führen, sofern die Gefahren von Starkregenereignissen zum Überl<strong>auf</strong>en<br />

des MBBR-Beckens unbeachtet blieben, so ihr Sprecher Günter<br />

Arlt – und weiter: »Die Beratungsfirma aqua consult Ingenieur GmbH hat<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


das Konzept der 4. Reinigungsstufe entwickelt. <strong>Das</strong> von der aqua consult<br />

Ingenieur GmbH in 1999 gegründete Tochterunternehmen ac energie<br />

Engineering GmbH benennt die 4. Reinigungsstufe von Rheda-Wiedenbrück<br />

als Referenz für den Auftrag zur Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung.«<br />

Vor diesem Hintergrund zweifelt die FL die Aussagen zu<br />

den Ursachen der Havarie aus dem aqua consult Bericht an und fordert<br />

eine Untersuchung durch einen neutralen Gutachter. Günter Arlt: »Es<br />

ist mehr als unwahrscheinlich, dass aqua consult Mängel in der Steuerung,<br />

Überwachung oder Ausführung der 4. Reinigungsstufe erwähnen<br />

würde.« Die FL stellte deshalb den Antrag, die Trägerplättchen-Tragödie<br />

von der Tagesordnung des Umweltausschusses zu nehmen. Der Antrag<br />

wurde mehrheitlich abgelehnt.<br />

Menge der bislang entfernten Trägerplättchen<br />

Eine konkrete Aussage zu der Menge der bislang entfernten Trägerplättchen<br />

(beispielsweise in Kilogramm) aus der Uferzone und dem Flussbett<br />

durch die Mitarbeitenden des Bauhofs und durch ehrenamtlich tätig gewordene<br />

Mitbürger konnte die Verwaltung nicht geben.<br />

Entfernung der Trägerplättchen außerhalb von RWD<br />

Außerhalb des Stadtgebiets führte der Bauhof keine Reinigungseinsätze<br />

durch. Die Nachbargemeinde Herzebrock-Clarholz schrieb uns, dass für<br />

die Ems die untere Wasserbehörde beim Kreis Gütersloh zuständig sei.<br />

Antrag <strong>auf</strong> Kostenschätzung für eine umfassende Reinigung<br />

Stefan von Zons (Offene Liste) klagte in der Umweltausschusssitzung,<br />

dass in der vorhergehenden Betriebsausschusssitzung sehr viel über die<br />

technische Seite der Havarie gesprochen wurde, über die Umweltbelastung<br />

und die Reinigung der Ems aber wenig. Andreas Hahn (Bündnisgrüne)<br />

stellte im Umweltausschuss den mehrheitlich angenommenen Antrag<br />

nach einer Kostenschätzung für eine umfassende Entfernung der Trägerplättchen,<br />

beispielsweise, wenn 20 oder 30 Prozent der ausgetretenen<br />

Plättchen eingesammelt würden. Die Gebührenzahlenden müssten wissen,<br />

welche Kosten <strong>auf</strong> sie umgelegt würden. Dazu Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg: »Wenn Sie das nicht vorgeben, habe ich die Haltung, dass<br />

wir das sowieso machen. Die Frage ist, welche Mittel wir bereit sind einzusetzen.<br />

Ich danke jedem einzelnen Bürger der ehrenamtlich sammelt.«<br />

Christina Coban fragte (CDU): »Warum übergeben wir das Thema nicht<br />

der Verwaltung?« Der Leiter des Eigenbetriebs Abwasser, Jan Ditgens zu<br />

den Kosten: Die Frage sei: Geben wir 50.000, 100.000 oder eine Mio. Euro<br />

für die Reinigung aus. <strong>Das</strong> sei eine Entscheidung der Politik. Die Höhe der<br />

Lohnkosten hänge von der Effizienz ab. Im gut zugänglichen Gelände<br />

könne viel eingesammelt werden, in den schlecht erreichbaren Bereichen<br />

wenig. Günter Arlt (Freie Linke): »Ich sehe nicht, dass der Gebührenzahler<br />

die Kosten für die Reinigung übernehmen muss. Aqua consult hat uns<br />

falsch beraten.« Zu den aktuellen Reinigungsarbeiten sagte Jan Ditgens:<br />

»Die Reinigungsarbeiten werden kontinuierlich fortgesetzt. Kanu- und<br />

Anglervereine wurden um Mithilfe gebeten. Vom Einsatz fachunkundiger<br />

Sammler wurde aus Gründen der Eigensicherung und des Naturschutzes<br />

abgesehen. Andreas Hahn fragte: Was heißt »kontinuierlich«, wie viel<br />

Kilogramm wurden gesammelt? Dazu Jan Ditgens: Eine Mengenerfassung<br />

wurde nicht durchgeführt. <strong>Das</strong> Aufstellen von Sammeltonnen für die von<br />

Ehrenamtlichen eingesammelten Trägerplättchen habe sich nicht als so<br />

effizient dargestellt. Über die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden könne<br />

der Bauhof Auskunft geben. Außerhalb des Stadtgebiets gab es keine<br />

Reinigungseinsätze, wohl Kontrollen. Hahn schlussfolgerte: Es wurde also<br />

eher wenig gesammelt. Im weiteren Verl<strong>auf</strong> der Sitzung stellte er den<br />

Antrag <strong>auf</strong> die Kostenschätzung. q<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


Antrag <strong>auf</strong> Information<br />

der Mitglieder im Umweltausschuss<br />

Andreas Hahn übernahm die Forderung<br />

seines Fraktionskollegen<br />

Hagen Klauß, dass die Ratsmitglieder<br />

sofort nach dem Auftreten<br />

eines Störfalles im Eigenbetrieb<br />

Abwasser (Klärwerk) darüber zu<br />

informieren sind mit der Abänderung,<br />

dass es die Mitglieder im<br />

1 Bei der Einsammlung der Kunststoffplättchen<br />

geht es auch um die Frage, ob die Bürger die<br />

<strong>auf</strong>wendigen Arbeiten bezahlen müssen.<br />

Umweltausschuss sind, die darüber in Kenntnis gesetzt werden, »wenn irgendwas<br />

passiert«. Der Antrag wurde ebenfalls mehrheitlich angenommen.<br />

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Transparenz<br />

Hagen Klauß hatte nach dem Bekanntwerden der Trägerplättchen-Tragödie<br />

(ebenfalls in der WDR-Fernsehreportage) und Mario Brinkhaus (move) in der<br />

Betriebsausschussitzung der Verwaltung und dem Eigenbetrieb Abwasser<br />

Intransparenz vorgeworfen. Auf der Umweltausschusssitzung entschuldigte<br />

sich Bürgermeister Theo Mettenborg: »Ich entschuldige mich dafür, dass wir<br />

nicht so kommunizieren konnten, wie Sie es sich gewünscht hätten.« Der<br />

EAW-Leiter im Betriebsausschuss: »Wir wollten nicht mit Stellungnahmen<br />

<strong>auf</strong>warten, die nicht belastbar sind!« Der Grund für den Ausfall der Hochwasserpumpe<br />

werde untersucht.<br />

Durch den Ausfall der Pumpen sei es zu der hydraulischen Überlastung<br />

der vierten Reinigungsstufe gekommen, so der Bericht von aqua<br />

consult. Während der eineinhalbstündigen Reparatur strömten 3,3 Tonnen<br />

der Trägerplättchen über die Siebkante in die Ems.<br />

Fäkalien<br />

Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne) fragte nach den Abwässern, die<br />

nach dem Ausfall des Pumpwerks in die Ems gelangten: Sie wurden als Mischwasser<br />

in die Ems geführt. <strong>Das</strong> sei nicht außergewöhnlich. Es gebe kein<br />

Kanalnetz <strong>auf</strong> der Welt, das zu einhundert Prozent die Abwassermengen<br />

<strong>auf</strong>nehme, so die Verwaltung.<br />

Vorsorge<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg: »Wir brauchen die Genehmigung, die 4.<br />

Reinigungsstufe vom Netz zu nehmen. Dann ertüchtigen wir sie.« Im Betriebsausschuss<br />

fragten Michael Pfläging (CDU) und Mario Brinkhaus (move)<br />

was der EAW zur Verhinderung weiterer Havarien unternehme. Jan Ditgens:<br />

<strong>Das</strong> Hochwasserpumpwerk soll ertüchtigt werden.<br />

Die Lochblechwand werde erhöht, eine neue Lochblendwand werde<br />

vor den Filter gesetzt. Bis zum Abschluss der Arbeiten werde die Rufbereitschaft<br />

<strong>auf</strong>gestockt. »Wir wollen zu 100 Prozent verhindern, dass es<br />

zu einer weiteren Abdrift kommt.«<br />

Kommentar<br />

Klar ist es wie es zu der Havarie kam. Im Dunkeln bleibt aber die Antwort<br />

<strong>auf</strong> die Fragestellung, ob diese Umwelt-Tragödie hätte vermieden werden<br />

können. Vor diesen Überlegungen stellen sich zwei Fragen: Warum ist die<br />

MBBR-Anlage nicht so konzipiert worden, dass sie einer außergewöhnlichen<br />

Belastung standhält? Und warum gibt es keine Reservepumpe, die beim<br />

Ausfall einer Pumpe einspringt? Wenn ein Konzeptionsfehler vorliegen sollte,<br />

geht es um die Klärung der Frage, wer beispielsweise die Kosten für eine<br />

gründliche Sammlung der Plättchen in der Ems und an seinen Ufern tragen<br />

muss: Sind es dann immer noch die Zahlenden der Abwassergebühren?<br />

Raimund Kemper<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


2 Schneekönigin: Mit dem<br />

Musical »Schneekönigin«<br />

gastiert das Theater Liberi<br />

in der Stadthalle und<br />

verwandelt diese in<br />

eine Winterzauberwelt.<br />

Foto: Theater Liberti<br />

Kinderprogramm<br />

lässt Augen der Jüngsten leuchten<br />

Stadthalle bietet für die Kleinen tolle Shows<br />

(Kem) Los geht es gleich am Sonntag,<br />

dem 5. November, 14 Uhr,<br />

wenn Feuerwehrmann Sam mit<br />

seinen Freunden die Bühne betritt.<br />

Er startet eine gewagte Rettungsaktion<br />

als bei der Schatzsuche <strong>auf</strong><br />

Pontpandy Island dichter Nebel<br />

<strong>auf</strong>zieht.<br />

Vom Fernsehen <strong>auf</strong> die Bühne<br />

kommt am Freitag, dem 1. Dezember,<br />

16 Uhr, das Woozle, das<br />

vorlaute, blaue Beuteltier aus dem<br />

TOGGO-Wissensmagazin »Woozle<br />

Goozle« mit der von ihm erfundenen<br />

Zeitmaschine. Als er mit Leonie<br />

in die Vergangenheit reisen will,<br />

geht leider alles schief.<br />

Am Donnerstag dem 21. Dezember,<br />

16 Uhr, geht es in dem<br />

Musical »Schneekönigin« um die<br />

Klärung der Frage, ob Gerda ihren<br />

geliebten Kay im Reich der Schneekönigin<br />

retten kann. Viele Abenteuer<br />

muss sie bestehen.<br />

»Eine Weihnachtsgeschichte«,<br />

der Weihnachtsklassiker von<br />

Charles Dickens überhaupt kommt<br />

am Freitag, dem 22. Dezember<br />

K<strong>2023</strong>, 15 Uhr, als Musical-Produktion<br />

und im neuen Format mit originellen<br />

und lustigen Charakteren.<br />

Eine perfekte Einstimmung <strong>auf</strong>s<br />

Fest.<br />

<strong>Das</strong> Westfälische Landestheater<br />

präsentiert am Donnerstag,<br />

dem 4. Januar 2024, 15.30 Uhr, die<br />

Drei? Kids und der singende Geist.<br />

Dieser gibt den drei Detektiven<br />

jede Menge knifflige Rätsel <strong>auf</strong> und<br />

führt sie <strong>auf</strong> eine gefährliche Spur.<br />

Wenn Konrad Stöckel, der<br />

quirlige Wissenschafts-Comedian<br />

mit der Albert Einstein-Frisur, am<br />

Samstag, dem 24. Februar 2024,<br />

um 18 Uhr, die Bühne betritt, entzündet<br />

er ein Feuerwerk der verrücktesten<br />

Live-Experimente für die<br />

ganze Familie rund um das Thema<br />

»Umwelt« – amüsant, spektakulär<br />

mit aberwitzigen Experimenten<br />

und verblüffenden Effekten.<br />

Der Ticketverk<strong>auf</strong> der Flora<br />

Westfalica für die Veranstaltungen<br />

hat begonnen: Ruf 05242-9301-0,<br />

bzw. www.flora-westfalica.de und<br />

bei allen bekannten VVK-Stellen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


Jobbörse<br />

für die Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie<br />

interessante Jobangebote ...<br />

Foto: © adobe stock<br />

Zerspanungsmechaniker * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Was sind die Aufgaben eines Zerspanungsmechanikers*? Zerspanungsmechaniker<br />

fertigen Präzisionsbauteile aus Metall und wenden<br />

dabei Verfahren wie Drehen, Fräsen, Schleifen oder Bohren an.<br />

Dabei arbeiten die Mechaniker in der Regel mit computergestützten<br />

Maschinen und Fertigungssystemen. Je nach Betrieb stellen Zerspanungsmechaniker<br />

Einzelteile, Prototypen oder Großserien her. Die<br />

Bauteile werden im Flugzeugbau, in der Automobilindustrie und in<br />

vielen anderen Industriezweigen verwendet. <strong>Das</strong> Einrichten, die Wartung<br />

und Reparatur der Maschinen gehört genauso zu den Aufgaben<br />

eines Zerspanungsmechanikers wie die Überwachung von Bearbeitungsprozessen.<br />

Anders als in anderen Berufszweigen widmet sich die Werkzeug- und<br />

Maschinenindustrie in Sachen Nachhaltigkeit dem Energie- und<br />

Ressourceneinsatz innerhalb der Fertigungsphase. Bereits in der Ausbildung<br />

lernen angehende Zerspanungsmechaniker die Simulation<br />

verschiedener Fertigungsverfahren. Anhand dieser Simulationen wird<br />

nicht nur das Endergebnis festgestellt, sondern auch die CO 2<br />

-Bilanz<br />

des gewählten Verfahrens bestimmt.<br />

Mithilfe neuer Hardware und computergestützten Verfahren kann<br />

in der Zerspanung für nachhaltiges Arbeiten gesorgt werden. Ein<br />

Nebeneffekt der neuen Technik und Simulationsverfahren ist nicht<br />

nur eine wesentlich nachhaltigere Fertigung, sondern auch eine wirtschaftlichere<br />

Produktion für das Fertigungsunternehmen.<br />

Für eine Ausbildung gelten folgende Anforderungen: Ein Zerspanungsmechaniker<br />

muss Längen, Flächen, Rauminhalte und Winkel<br />

berechnen können – dafür braucht er gute Mathe-Kenntnisse, speziell<br />

auch in Geometrie. Darüber hinaus sollten angehende Azubis<br />

in Physik gut <strong>auf</strong>gepasst haben, um Materialeigenschaften wie Belastbarkeit<br />

oder Dehnbarkeit bestimmen zu können. Abgesehen davon<br />

erwarten die Betriebe ein hohes technisch-praktisches Verständnis,<br />

räumliches Denkvermögen und die nötige Sprachbeherrschung.<br />

Zerspanungsmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die<br />

reguläre Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre, ausgebildet<br />

wird dual im Unternehmen und in der Berufsschule.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Zerspanungsmechaniker – Drehtechnik<br />

m/w/d<br />

Wir bieten:<br />

· Anstellung in einem gesunden Familienunternehmen<br />

in einer absolut krisen sicheren Branche<br />

· Kurze Kommunikationswege und flache<br />

Hierarchien<br />

· Abwechslungsreiches Arbeitsumfeld in<br />

einem starken Team<br />

· Geregelte und planbare Arbeitszeit (Gleitzeit),<br />

i. d. R. 1-Schichtdienst und 30 Tage Urlaub<br />

Interesse?<br />

Ihre Aufgaben:<br />

· Maschinen (mit Steuerungen<br />

von Heidenhain, Mitsubishi,<br />

Siemens) einrichten, bedienen,<br />

überwachen, warten und pflegen<br />

· Serienfertigung nach<br />

Zeichnungsvorgabe<br />

· Wartung und Pflege<br />

der Maschinen<br />

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Hermann Sewerin GmbH | Robert-Bosch-Str. 3 | 33334 Gütersloh | www.sewerin.com<br />

<strong>Das</strong> bringen Sie mit:<br />

· Abgeschlossene Ausbildung als Zerspanungsmechaniker<br />

(Fachrichtung Drehtechnik),<br />

Feinmechanik oder Vergleichbares<br />

· mehrjährige Berufserfahrung im Kurzund<br />

Langdrehen (CNC)<br />

· wünschenswert Grundkenntnisse der<br />

Maschinenprogrammierung und -steuerung<br />

· sicheres Verständnis technischer Zeichnungen<br />

Dann freuen wir uns <strong>auf</strong> Ihre Bewerbung!<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Kiselev Andrey Valerevich – shutterstock.com<br />

Augenoptiker/Augenoptikermeister *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Augenoptiker * verk<strong>auf</strong>en Brillen und Kontaktlinsen. Sie beraten<br />

Kunden bei der Wahl der richtigen Sehhilfe, führen Sehtests durch,<br />

passen Brillen an und geben Tipps zum Umgang mit Kontaktlinsen.<br />

Auf Kundenwunsch reparieren, pflegen und säubern sie die Sehhilfen.<br />

Darüber hinaus übernahmen Augenoptiker k<strong>auf</strong>männische Aufgaben<br />

und Arbeiten in der Verwaltung. Dazu zählen etwa die Kalkulation,<br />

Buchhaltung sowie Anfragen, Bestellungen und Rücksendungen an<br />

Lieferanten.<br />

Augenoptiker sind Kundenberater, Handwerker und Styling-Experten<br />

in einem. Ihr Ziel ist es, dass jeder Kunde durch eine freundliche und<br />

kompetente Beratung die Sehhilfe findet, die zu ihm passt – egal, ob<br />

es sich um eine neue Brille oder Kontaktlinsen handelt. Fachlich ist das<br />

Jobprofil Augenoptiker von der Anwendung zweier Naturwissenschaften<br />

geprägt: Physik und Mathematik. In ihrem Berufsalltag bedienen<br />

Augenoptiker modernste Geräte und geben Gläsern und Linsen <strong>auf</strong><br />

diese Weise den perfekten Schliff.<br />

Von dem französischen Literaten Alexandre Dumas stammt das<br />

schöne Bonmot: <strong>Das</strong> Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch<br />

die richtige Brille sehen. Zugegeben, von ihm war das eher metaphorisch<br />

gemeint. Trotzdem ist es wohl keine Übertreibung, wenn man<br />

behauptet, dass die richtige Sehhilfe das Leben besser, einfacher und<br />

schöner macht.<br />

Augenoptiker sind in dieser Beziehung Verbündete. Sie wissen Rat,<br />

wenn es um die richtige Brennschärfe, das optimale Gestell und das<br />

Ausmessen sowie die Anpassung einer Sehhilfe geht.<br />

Augenoptiker ist ein verantwortungsvoller Beruf. Immerhin tragen die<br />

Kunden ihre Sehhilfen jeden Tag. <strong>Das</strong> gewählte Gestell sollte daher<br />

auch wirklich gut zu ihnen passen. Sonst sind Frust und Reklamationen<br />

Programm. Um zur richtigen Lösung zu kommen, gilt es bei der<br />

Auswahl die Haut- und Haarfarbe einzubeziehen, den Kleidungsstil,<br />

aber auch den Beruf des Kunden. Danach entscheidet sich dann, ob<br />

es etwas Flippigeres oder Gediegeneres sein soll.<br />

QR-Code scannen und<br />

den Video-Clip ansehen<br />

WO SEHEN SIE SICH IN ZUKUNFT?<br />

AUGENOPTIKER /AUGENOPTIKERMEISTER (M/W/D)<br />

Sie sind Augenoptiker oder Meister (m/w/d) und sind <strong>auf</strong> der Suche nach einer neuen<br />

Herausforderung? Sie haben nicht nur ein Händchen für Brillen, sondern auch ein<br />

Gespür für Menschen und Trends? Dann suchen wir Sie in Voll- oder Teilzeit!<br />

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Ihnen gefällt, was Sie lesen? Dann schicken Sie gleich Ihre Bewerbung<br />

per E-mail an: die.zwei@euronet-server.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!<br />

Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />

Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />

Oelde · Geiststraße 7-11 · Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />

Rennefeld und Oesterschlink<br />

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www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Foto: © adobe stock<br />

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />

Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />

noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />

entlang der gesamten Produktionskette.<br />

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />

mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />

Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />

Marketing, Controlling, Eink<strong>auf</strong>, Vertrieb oder in den Bereichen<br />

Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />

Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />

Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />

Einfach den QR-Code scannen<br />

und die Infos holen<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Jobs in der Logistikbranche * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik * sorgen dafür, dass Millionen von Gütern<br />

in alle Welt gelangen. Und das nach einem System, das wirtschaftlich,<br />

fristgerecht und reibungslos funktioniert. Die Fachkraft für Lagerlogistik<br />

ist für die Annahme von Waren zuständig und kontrolliert<br />

anhand der Papiere, ob Menge und Beschaffenheit korrekt sind. Die<br />

Fachkraft für Lagerlogistik* organisiert die Entladung und die fachgerechte<br />

Einlagerung der Güter. Neben dem Wareneingang gibt es auch<br />

Wir suchen Dich!<br />

Zu sofort suchen wir Mitarbeiter (m/w/d) in Voll- und Teilzeit<br />

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(m/w/d)<br />

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Altersvorsorge<br />

z.B.: Sonderzuwendungen<br />

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Unternehmenspolitik<br />

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Kooperationen mit<br />

Fitnessstudios<br />

E-Bike Leasing<br />

den Warenausgang. Hier sorgen diese in der Kommissionierung dafür,<br />

dass die Lieferungen zusammengestellt werden, ihre Begleitpapiere<br />

erhalten und das Lager verlassen.<br />

Neben der praktischen Tätigkeit im Lager werden Fachkräfte für<br />

Lagerlogistik auch in der Organisation und Optimierung eingesetzt:<br />

Lässt sich das Lagersystem verbessern? Gibt es bessere Bezugsquellen<br />

für bestimmte Güter? Wann muss was nachbestellt werden, damit<br />

es fristgerecht eintrifft? Die Arbeit als Fachkraft für Lagerlogistik<br />

kann also sehr abwechslungsreich sein. Alle diese Tätigkeiten wären<br />

nahezu nutzlos ohne den Berufskraftfahrer , der mittlerweile in allen<br />

Branchen händeringend gesucht wird.<br />

Was sind nun die Aufgaben eines Berufskraftfahrers? Anhand der<br />

Einsatzgebiete unterscheidet man im Güterverkehr zwischen Fernfahrern<br />

und Nahverkehrsfahrern. Entsprechend der Tourenplanung<br />

der Firma bzw. des Betriebes kann es sein, dass die Berufskraftfahrer<br />

für mehrere Tage unterwegs sind und mehrere Be- und/oder Entladestellen<br />

haben. Sie können aber auch <strong>auf</strong> kürzere Strecken im Verteilerverkehr<br />

eingesetzt werden. Egal in welchem Bereich die Kraftfahrer<br />

arbeiten, sie haben es immer mit Menschen zu tun. Ihre Arbeitsleistung<br />

als Berufskraftfahrer ist sinnvoll und wichtig. Ohne LKW’s ist<br />

ein modernes Wirtschaftsleben nicht vorstellbar. Im Umgang mit<br />

Menschen und mit dem Arbeitsgerät LKW sind Berufskraftfahrer sorgfältig<br />

geschult worden, damit sie alle Problemsituationen des Alltags<br />

bewältigen können.<br />

Die Fahrzeuge sind jeden Tag starken Belastungen ausgesetzt. Daher<br />

ist es selbstverständlich, dass sich einige Teile des LKW auch abnutzen.<br />

Daher muss man als Berufskraftfahrer auch in der Lage sein,<br />

Schäden zu erkennen und kleinere Reparaturen selbst vornehmen zu<br />

können. Es gelten übrigens gesetzliche Ruhezeiten, die LKW-Fahrer<br />

einhalten müssen. Die Disponenten Ihres Unternehmens planen die<br />

Touren so, dass dies möglich ist.<br />

Scannen Sie hier Infos<br />

über Lagerlogistiker<br />

Kontaktiere uns direkt per Telefon:<br />

Herr Marc Richter: 05248 822 385<br />

Frau Vanessa Peters: 05248 822 225<br />

Besuche alternativ unser<br />

Online-Bewerbungsformular:<br />

www.luening.de/karriere<br />

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über Berufskraftfahrer<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


Foto: adobe stock<br />

Verträge, wie Eheverträgen, Testamenten, Gesellschaftsverträgen oder<br />

Grundstücksgeschäften. Kein Fall ist wie der andere. Ein spannendes,<br />

abwechslungsreiches Arbeitsumfeld, in dem Verantwortungsträger gefragt<br />

sind: Denn Rechtsanwälte und Anwaltsnotare brauchen in ihrem<br />

Team die gezielte Unterstützung qualifizierter Fachangestellter.<br />

Weitere Infos zum Ausbildungsberuf gibt es unter https:// ausbildung.<br />

rechtsanwaltskammer-hamm.de<br />

Rechtsanwalts- und<br />

Notarfachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Beruf der Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten* ist oft mit<br />

verstaubten Klischees verbunden. Völlig zu Unrecht! Rechtsanwaltsund<br />

Notarfachangestellte haben keineswegs die Haupt<strong>auf</strong>gabe, an der<br />

Schreibmaschine bzw. dem PC zu sitzen und zu tippen oder Kaffee zu<br />

kochen. Der Beruf ist tatsächlich sehr vielseitig, man arbeitet selbstständig<br />

und eigenverantwortlich, täglich sind spannende Probleme zu<br />

lösen und es ergeben sich vielseitige Karrierechancen.<br />

Ohne Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte funktioniert – fast –<br />

kein Anwaltsbüro. Die Arbeit in der Rechtsanwaltskanzlei dreht sich<br />

um Menschen und Unternehmen, die Recht suchen. Anwaltsnotare<br />

beschäftigen sich darüber hinaus noch mit der Beurkundung wichtiger<br />

Jetzt bewerben!<br />

Rechtsanwalts- und<br />

Notarfachangestellte<br />

als Azubi & Mitarbeiter (m/w/d)<br />

in Vollzeit oder Teilzeit<br />

Weitere Infos:<br />

www.gsp-rechtsanwaelte.de/jobs<br />

in Bürogemeinschaft mit<br />

Rechtsanwalt Schmalhorst<br />

Dianalust 11<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: 05242/43041<br />

info@gsp-rechtsanwaelte.de<br />

K<strong>auf</strong>männischer<br />

Mitarbeiter *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Als k<strong>auf</strong>männischer Angestellter erledigt man alle anfallenden Büro<strong>auf</strong>gaben<br />

im k<strong>auf</strong>männischen sowie im administrativen Bereich. Neben<br />

der allgemeinen Sachbearbeitung gehört die telefonische und schriftliche<br />

Korrespondenz mit Kunden zu den Haupt<strong>auf</strong>gaben. Der k<strong>auf</strong>männische<br />

Angestellte muss Kundenanfragen bearbeiten, prüfen und die<br />

jeweiligen Kunden<strong>auf</strong>träge entsprechend weiterleiten. Dazu zählt auch<br />

die Terminvereinbarung und -koordination von Besprechungen und<br />

Seminaren sowie die Reservierung von Konferenzräumen und Buchung<br />

von Dienstreisen. Zu der Vor- und Nachbereitung dieser Termine gehört<br />

der Empfang von Kunden und Geschäftspartnern. Je nach Arbeitgeber<br />

Foto: adobe stock<br />

kann der k<strong>auf</strong>männische Angestellte für die Erstellung von Präsentationen,<br />

Auswertungen und Statistiken zuständig sein. Wichtig dabei ist<br />

die Datenpflege in den vom Unternehmen verwendeten Systemen. Dazu<br />

zählt das Prüfen und Verbuchen von Eingangsrechnungen sowie die<br />

Kontenpflege und -abstimmung. Abhängig von der Branche kann eine<br />

weitere Aufgabe des k<strong>auf</strong>männischen Angestellten die Auftragsannahme<br />

und -abwicklung von Servicevorgängen, wie Reklamationen und Reparaturen,<br />

die Erstellung von Angeboten, Auftragsbestätigungen sowie<br />

Lieferscheinen sein. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Verwaltung<br />

und Beschaffung des Büromaterials.<br />

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Tel.: 0 52 42 / 9 68 39 57<br />

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Video-Clip über K<strong>auf</strong>männische<br />

Mitarbeiter ansehen<br />

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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

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Einzelhandel, Kontaktfreudigkeit<br />

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Auftreten in Verk<strong>auf</strong>sgesprächen<br />

sind Voraussetzung.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre<br />

schriftliche Bewerbung, gerne<br />

auch per E-Mail.<br />

E-Mail: info@brentrup.de<br />

Internet: www.brentrup.de<br />

Aus dem Einzelhandel sind sie nicht wegzudenken, denn sie übernehmen<br />

alles rund um den Verk<strong>auf</strong>, die Beratung, die Warenpräsentation<br />

und vieles mehr – Verkäufer*<br />

sind diejenigen, die den Betrieb<br />

am L<strong>auf</strong>en halten. Dabei bietet<br />

der Job ein vielfältiges Aufgabenfeld<br />

und eine große Bandbreite an<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

Verkäufer sind dafür zuständig,<br />

dass die Bedürfnisse der Kunden<br />

befriedigt werden und dass Waren<br />

und Co. an den Mann und<br />

die Frau gebracht werden, dabei<br />

kennen sie ihre Produkte wie kein<br />

anderer. Mit einem freundlichen<br />

und kundenorientierten Auftreten<br />

sorgen sie dafür, dass die Kunden<br />

ihrem Unternehmen treu bleiben.<br />

Die Profis im Verk<strong>auf</strong> sollten vor<br />

allem eins haben – Organisationstalent<br />

und Spaß am Umgang<br />

mit Kunden. Neben diesen beiden<br />

Charaktereigenschaften sollten<br />

Verkäufer auch über gute Rechenskills und k<strong>auf</strong>männische Fähigkeiten<br />

verfügen. Teilweise arbeiten im Einzelhandel auch Verkäufer ohne Ausbildung.<br />

<strong>Das</strong> ist immer davon abhängig, was ein Betrieb oder Unternehmen<br />

sucht. In der Regel benötigen die Verk<strong>auf</strong>sprofis dann aber umfangreiche<br />

Produktkenntnisse oder Berufserfahrung im Verk<strong>auf</strong>.<br />

Da Verkäufer in allen Branchen des Handels gesucht werden, sind die<br />

Chancen <strong>auf</strong> dem Arbeitsmarkt auch in Krisenzeiten besonders gut. Die<br />

Menschen müssen mit allen Dingen des Lebens versorgt werden und<br />

auch der Stand der Technik und Co. ändert sich stetig, sodass Verkäufer<br />

immer etwas zu tun haben.<br />

QR-Code scannen<br />

und <strong>auf</strong> Instagram<br />

weitere Infos holen<br />

Foto: adobe stock<br />

Z<br />

10 jähriges Jubiläum<br />

Car-Sharing<br />

Freude bei der Lokalen Agenda 21 Rheda-Wiedenbrück<br />

Car-Sharing ist ein wichtiger Baustein umweltfreundlicher Mobilität.<br />

Schon 2009 wollten die ehrenamtlichen Mitglieder der Lokalen<br />

Agenda 21 auch in Rheda-Wiedenbrück die Möglichkeit bieten, ein<br />

Auto zu nutzen, ohne einen eigenen Pkw besitzen zu müssen. Trotz<br />

längerer Suche fand sich damals jedoch kein Anbieter, der sich in die<br />

Kleinstadt gewagt hätte.<br />

Dann nahm Herr Carree von Ford Lückenotto die Idee des Car-Sharings<br />

für sein Unternehmen <strong>auf</strong>. Dank der Vorarbeit der Lokalen Agenda<br />

standen bereits alle Türen offen. Und 2013 wurde das Car-Sharing<br />

in Rheda-Wiedenbrück das erste Ford-Carsharing in Deutschland.<br />

Mittlerweile nutzen etwa 180 Kunden und Kundinnen aus unserer<br />

Stadt und über 220 aus Gütersloh das Teil-Auto. In Rheda sind Autos<br />

an Bahnhof und Rathaus stationiert, in Wiedenbrück steht ein komfortabler<br />

Kleinwagen <strong>auf</strong> dem Büschers Platz zur Verfügung.<br />

Die Lokale Agenda hat eine anonyme Umfrage unter den Nutzern<br />

und Nutzerinnen durchgeführt und war überrascht: Nur knapp die<br />

Hälfte sieht das Teil-Auto als Ersatz für einen Zweitwagen in der Familie.<br />

16 % verzichten ganz <strong>auf</strong> einen privaten PKW und nutzen ausschließlich<br />

das Car-Sharing. Weitere 27 % können sich den Verzicht<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

<strong>auf</strong> ein eigenes Auto gut vorstellen. Der Grund sich beim Carsharing<br />

anzumelden war, trotzdem immer ein Fahrzeug nutzen zu können.<br />

Dabei wird das Auto größtenteils für berufliche Fahrten, Eink<strong>auf</strong> oder<br />

Erledigungen genutzt.<br />

Als Motivation wird zu 63 % der Klimaschutz genannt. 57 % sehen<br />

die Kosteneinsparung als wichtigen Punkt und gut 40 % schätzen<br />

den Komfort, ein gewartetes und gepflegtes Auto nutzen zu können,<br />

ohne sich selbst darum kümmern zu müssen.<br />

Am Samstag, den 26. August feierte die Lokale-Agenda-21-Gruppe<br />

das Jubiläum mit einem Stand <strong>auf</strong> den Wochenmärkten in Rheda und<br />

Wiedenbrück. Die Mitglieder stellten das Angebot vor, beantworteten<br />

Fragen und freuten sich über alle Interessierten.<br />

31


Unser Land<br />

in<br />

herausfordernden Zeiten<br />

Dialogforum der CDU für Unternehmende und Mitglieder<br />

1 Die Besuchergruppe im Zentrallager, in der Mitte: (V. l.) Elisabeth Winkelmeier-Becker, MdB und stv. Landesvorsitzende der CDU<br />

NRW, Unternehmer Johannes Strunz-Happe, stv. Fraktionsvorsitzende der CDU im Rat Christina Coban, Raphael Tigges, MdL und<br />

Kreisvorsitzender der CDU<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Dialogforum des<br />

CDU-Stadtverbandes in den neu<br />

eröffneten Räumen von »la cantina«<br />

in der Fliesenausstellung der<br />

Happe Gruppe hatte rund 20 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

aus Rheda-Wiedenbrück und<br />

zahlreiche Mitglieder zusammengebracht,<br />

freute sich die Stadtverbandsvorsitzende<br />

Aysegül Winter<br />

bei der Begrüßung. Erklärtes Ziel<br />

des Treffens war der Austausch über<br />

die aktuellen wirtschaftlichen Probleme.<br />

Viele in Rheda-Wiedenbrück<br />

ansässige Unternehmer hätten den<br />

Stadtverband <strong>auf</strong> dieses Thema angesprochen.<br />

Daraus sei die Idee für<br />

dieses Treffen entstanden, so die<br />

Vorsitzende.<br />

Betriebsbesichtigung<br />

Zum Auftakt lud Geschäftsführer<br />

Johannes Strunz-Happe zu einer<br />

Betriebsbesichtigung ein. Gemeinsam<br />

mit seinem Bruder Martin<br />

Happe führten sie die Gäste durch<br />

das Zentrallager Steinker Heide,<br />

zu EURO STONE gehörig, ein Unternehmen<br />

der HAPPE-Gruppe. Die<br />

Besuchenden waren beeindruckt<br />

von der Größe des Lagers. Die besondere<br />

Aufmerksamkeit fand der<br />

mobile, riesige Kran beim Abladen<br />

der mit einem Zug angekommenen<br />

Container. Den Gleisanschluss hatte<br />

das Unternehmen selber legen<br />

lassen. Eine große Zahl von Gästen<br />

kannte bislang ausschließlich<br />

das Baustoffzentrum der Happe<br />

Gruppe am Bosfelder Weg. Sie erfuhren,<br />

dass das Unternehmen mit<br />

einem Importvolumen von 10.000<br />

Containern pro Jahr und einem Warenbestand<br />

von über 2500 Artikeln<br />

im Fliesen und Natursteinsegment<br />

zu den größten Lieferanten der<br />

Branche in Europa gehört. Pro Zugladung<br />

kämen 33 Container aus<br />

dem Duisburger Hafen, wo sie <strong>auf</strong><br />

Binnenfrachtern – aus den Häfen<br />

von Rotterdam und Antwerpen<br />

kommend – zusammenl<strong>auf</strong>en.<br />

Vom Zentrallager mit über 55.000<br />

gelagerten Paletten finden die Waren<br />

ihren Weg in Baumärkte, zu<br />

Fachhändlern und natürlich dem<br />

eigenen Baustoffzentrum zu Endkunden<br />

<strong>auf</strong> dem gesamten Kontinent.<br />

Pro Tag werden alleine für die<br />

Baumärkte bis zu 700 Kommissionen<br />

bearbeitet.<br />

Impulsreferat<br />

Für den anschließenden Dialog in<br />

den Räumen von »la cantina« war<br />

als fachkundige Expertin die stellvertretende<br />

Landesvorsitzende der<br />

CDU in NRW, Elisabeth Winkelmeier-Becker<br />

(MdB) für den designierten<br />

Generalsekretär der CDU, Paul<br />

Ziemiak, eingesprungen, der <strong>auf</strong><br />

Grund einer Beerdigung verhindert<br />

war. In ihrem Statement zum Einstieg<br />

in den Dialog warnte sie vor<br />

einem wirtschaftlichen Abstieg<br />

Deutschlands. <strong>Das</strong> Land erlebe<br />

einen schleichenden Prozess der<br />

Deindustrialisierung, ein Vorgang,<br />

der möglicherweise nicht mehr umkehrbar<br />

sei. Die Gründe dafür seien<br />

u. a. zu viel Bürokratie, die hohe<br />

Steuerlast, das Sinken der Innovationsbereitschaft,<br />

hohe Energiekosten<br />

und der Arbeitskräftemangel.<br />

Die Steigerung der Effizienz<br />

sei eine wichtige Strategie, um den<br />

Standortproblemen zu begegnen.<br />

Kernpunkte seien Steuersenkungen<br />

und Bürokratieabbau.<br />

Die Bundesregierung müsse<br />

jetzt reagieren, die Menschen nicht<br />

länger mit ihrem Zick-Zack-Kurs<br />

verunsichern. Als Beispiele nannte<br />

die Referentin die Diskussionen um<br />

das Heizungsgesetz und aktuell um<br />

das Wirtschaftspaket. Viele Menschen<br />

hätten die Nase voll von dem,<br />

was da in Berlin passiert. Es zeige<br />

sich bei der Ampel eine Unfähigkeit,<br />

Prozesse zu organisieren, ohne dass<br />

ein Bild der Zerrissenheit entstehe.<br />

Austausch<br />

Der Stellvertretende Bürgermeister<br />

und Unternehmer Georg Effertz<br />

stellte fest, dass Deutschland<br />

an Wohlstand verliere. Gefordert<br />

sei jetzt eine durchgängige Wirtschaftspolitik.<br />

Entsprechend<br />

ebenfalls Bauunternehmer Michael<br />

Splietker: »<strong>Das</strong> Auf und Ab bei<br />

Förderprogrammen habe viel Vertrauen<br />

gekostet«. Ein Landschaftsgärtner<br />

klagte, dass vieles einfach<br />

zu kompliziert gemacht werde: ja,<br />

aber; nein, aber. Die stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU<br />

im Rat, Christina Coban, blickte<br />

besorgt <strong>auf</strong> den OWL prägenden<br />

Mittelstand. <strong>Das</strong> Rückgrat der<br />

deutschen Wirtschaft beginne zu<br />

bröckeln: <strong>Das</strong> Geld fließe in andere<br />

europäische Staaten. Personalnot,<br />

hohe Energiepreise und die massive<br />

Wohnungsnot würden die Wirtschaft<br />

angreifen. Hinzu kämen<br />

die Schwierigkeiten der digitalen<br />

und nachhaltigen Transformation.<br />

Der Staat müsse entschiedener<br />

Lösungen <strong>auf</strong>zeigen. Ähnlich<br />

Unternehmer Christian Stanlein:<br />

»Wir brauchen klare Signale«. Eine<br />

Unternehmerin klagte, dass sie<br />

seit eineinhalb Jahren hinter einer<br />

Baugenehmigung herl<strong>auf</strong>e. Der Unternehmer<br />

Clemens Tönnies sprach<br />

ebenfalls von einer Verbürokratisierung<br />

der Baugenehmigungsverfahren<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Er<br />

mahnte eine Zukunftsperspektive<br />

und ein Wirtschaftskonzept für unser<br />

Land an; warnte vor einer sozialen<br />

Krise. Diese könne mit einem<br />

Wohlstandsverlust einhergehen.<br />

Die Stadtverbandsvorsitzende<br />

dankte den Gästen für die rege Teilnahme<br />

und die offene Diskussion.<br />

Gerade in diesen herausfordernden<br />

Zeiten sei es wichtig hinzuhören,<br />

sich auszutauschen: »Nur so schaffen<br />

wir es gemeinsam durch die<br />

schwere Zeit zu kommen«.<br />

1 In den Räumen von La Cantina trafen sich die Teilnehmenden des Treffs zum offenen<br />

Dialog über die wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.<br />

32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

33


D<br />

Die Gemeinden bringen<br />

sich engagiert in den<br />

Beratungsprozess ein<br />

Zukünftige Nutzung der kirchlichen Immobilien<br />

im Pastoralverbund Reckenberg<br />

(Kem) Einen herzlichen Dank für die vielen Rückmeldungen richtete Pfarrdechant<br />

Reinhard Edeler an die Anwesenden in der Piuskirche zum Abschluss<br />

der zweiten Öffentlichkeitsveranstaltung im Rahmen des Immo-<br />

1<br />

bilien-Beratungsprozesses im Pastoralverbund Reckenberg.<br />

Starke Resonanz<br />

Es war einfach toll, dass so viele Interessierte das große Gotteshaus füllten,<br />

um sich selber ein »erstes Bild« von der künftigen Nutzung der kirchlichen<br />

Immobilien zu machen und dabei mit eigenen Überlegungen dabei mitwirken<br />

zu können. Sein Dank galt ebenfalls der Projektgruppe für die sehr gute<br />

Vorarbeit sowie allen anderen Beteiligten, u. a. in den Pfarrgemeinderäten<br />

und Kirchenvorständen.<br />

Die Mitglieder der Gemeinden beteiligten sich in der Öffentlichkeitsveranstaltung<br />

engagiert an dem Immobilien-Beratungsprozess.<br />

Herausforderung<br />

Bis 2033 wird sich langfristig die Anzahl der Gemeindemitglieder um zirka<br />

35 Prozent reduzieren. <strong>Das</strong> führt zu einer Überalterung der Gemeinden. Mit<br />

dieser Entwicklung einher ist eine nachhaltige Verringerung des Haushaltsbudgets<br />

der Gemeinden verbunden (Kirchensteuern). Dieser Trend erfordert<br />

die Reduzierung der insgesamt 12.000 Quadratmeter großen Immobilienflächen<br />

um rund 30 Prozent. Bei dieser Herkules<strong>auf</strong>gabe und zugleich auch<br />

schmerzhaften Herausforderung, braucht die Projektgruppe die Unterstützung<br />

der Gemeinden, ihre Rückmeldungen und Energien.<br />

Aktive Gemeinden<br />

Ebenfalls Diakon Thomas Huneke verwies mit Stolz <strong>auf</strong> das aktive Gemeindeleben<br />

im Pastoralverbund. Er sprach an, dass über 600 Aktive mit anpacken,<br />

die Chöre über 50 neue Singende begrüßt haben und mehr als 40<br />

Kinder <strong>auf</strong> der Warteliste der Chöre ständen. Weitere Schwerpunkte seien<br />

die Jugendarbeit und das caritative Handeln. Die Projektgruppe hatte ihre<br />

Gedanken in drei Sparten unterteilt.<br />

Unangetastet bleiben<br />

Hierzu zählen die Aegidiuskirche als Zentrum für die klassische katholische<br />

Liturgie und das Pfarrheim Pius sowie die Lambertuskirche Langenberg mit<br />

der Idee einer möglichen multifunktionalen Nutzung für die Liturgie und als<br />

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34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 In kleinen Runden diskutieren die Teilnehmenden ihre Ideen für den Beratungsprozess.<br />

Begegnungsraum der Gemeinde. Ebenfalls die Herz-Jesu Kirche Batenhorst<br />

(möglicherweise funktional genutzt) und die Vituskirche St. Vit (vielleicht<br />

als Medienkirche) bleiben im Bestand.<br />

Kopfzerbrechen bereiten<br />

Mit der von spontanem Beifall begleiteten Versicherung »Wir werden uns<br />

nicht aus der Verantwortung für die jungen Menschen ziehen«, leitete der<br />

Pfarrdechant in die Immobiliengruppe über, worüber sich die Projektgruppe<br />

besonders den Kopf zerbricht. Hierzu gehören die Jugendhäuser Aegidius<br />

und Pius sowie die Piuskirche, das Pfarrhaus Langenberg und das Pfarrheim<br />

Aegidius.<br />

Wechsel in der Trägerschaft<br />

Unter den Immobilien, bei denen sich ein Wechsel in der Trägerschaft abzeichnet,<br />

ordnete die Projektgruppe beispielsweise die Antoniuskapelle Lintel<br />

ein. Sie wird in der Trägerschaft der Stadt zu einem Dorfgemeinschaftshaus<br />

umgebaut. Ebenfalls das Pfarrheim Herz-Jesu Batenhorst könnte in die<br />

Trägerschaft der Stadt wechseln. In das Erdgeschoss des Pfarrhauses Pius<br />

ist bereits der Kindergarten eingezogen. <strong>Das</strong> Lambertushaus Langenberg<br />

ist abgerissen, um Platz für eine Kindertagesstätte zu schaffen. Für das<br />

Vitushaus in St. Vit kann sich die Projektgruppe eine Teilvermietung vorstellen.<br />

Gleichfalls die Marienkirche wird wohl nicht mehr zu halten sein. Erste<br />

Gedanken sehen ihren spirituellen Raum als Kolumbarium (überirdische<br />

Grabstätte mit Grabkammern für Urnen). Andere Ideen sprechen von einer<br />

anderen Trägerschaft.<br />

Gemeindemitglieder bringen sich ein<br />

Engagiert nutzten die Teilnehmenden der Veranstaltung die Möglichkeit<br />

sich unter der Moderation der Prozessberatenden Monika Klöckener, Ludger<br />

Büngener und Thomas Hänsdieke vom Erzbischöflichen Generalvikariat<br />

Paderborn in den Beratungsprozess mit Anmerkungen, Fragen und<br />

zustimmenden Kommentaren einzubringen. Die Teilnehmenden konnten<br />

ihre Gedanken <strong>auf</strong> vorbereiteten Karten niederschreiben und diese an<br />

eine Pin-Wand heften. Einen ersten Einblick in die Rückmeldungen gab<br />

Holger Kardinahl; beispielsweise: »Der Proberaum für die Chöre muss<br />

sicher sein«, »Die Marienkirche der Klostergenossenschaft übertragen«,<br />

»Die Piuskirche anderen Gemeinden vermieten«, »Piuskirche durch die<br />

VHS nutzen«.<br />

Termine<br />

Die Projektgruppe berücksichtigt alle Vorschläge bei ihrer Arbeit. Sie entwickelt<br />

das »erste Bild« weiter. <strong>Das</strong> daraus erwachsende Konzept stellt<br />

sie am 17. November in einer dritten Öffentlichkeitsbeteiligung vor. In<br />

einer weiteren Publikumsveranstaltung plant die Projektgruppe am 16.<br />

Februar 2024 das finale Bild zu präsentieren. Die Beschlussfassung durch<br />

die Gremien ist für das Frühjahr 2024 vorgesehen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

35


J<br />

Juliane Ryll<br />

schafft neue Heldinnen<br />

Schon etwas länger ist bekannt, dass Kreativität durchaus auch bei uns<br />

in Ostwestfalen blüht. Wenn es dann auch noch um kombinierte Frauen-Power<br />

geht, dann darf man einiges erwarten. Im Fall von Juliane Ryll<br />

und Karina Klüber werden die Erwartungen sogar noch übertroffen, denn<br />

ihr kreatives Projekt ist so originell wie sinnvoll und umspannt viele kreative<br />

Bereiche.<br />

Rheda-Wiedenbrück und die große Welt<br />

Doch holen wir etwas weiter aus. Juliane Ryll ist ein Kind unserer Stadt.<br />

Aufgewachsen ist sie in Rheda-Wiedenbrück, wo sie auch die Schulbank gedrückt<br />

hat, genauer gesagt die des Ratsgymnasiums. Nach dem Abitur zog<br />

sie nach Hamburg, anschließend nach Berlin, wo sie ihre Schauspielausbildung<br />

an der Fritz-Kirchhoff Schule erfolgreich abschloss. Dort wirkte sie<br />

an verschiedenen Theaterproduktionen mit, blieb aber OWL treu, indem<br />

sie etwa für »Herford aktuell« Texte verfasste. 2018 zog sie in die USA, nach<br />

Nashville, Tennessee, und New York, was ihrem kreativen Drang keinen<br />

Abbruch tat. Im Gegenteil, sie hat mittlerweile als Theaterschauspielerin,<br />

Theaterpädagogin, Regieassistentin sowie Schauspielerin in Film- und<br />

Fernsehproduktionen gewirkt.<br />

Chance in der Flaute<br />

Doch dann kam die Corona-Zeit und die war natürlich katastrophal für die<br />

performing arts, also die darstellenden Künste, deren Darbietungen nun<br />

mal vor Publikum und damit öffentlich und vergänglich sind. Über lange<br />

Zeit waren Auftritte aller Art ja unmöglich. Doch Juliane wollte dennoch<br />

kreativ sein und so steckte sie mit ihrer engen Freundin Karina Klüber die<br />

Köpfe zusammen, wenn auch meist nur virtuell. Karina ist vielleicht einigen<br />

noch bekannt durch ihre fantastischen Auftritte 2018 bei »The Voice of<br />

Germany«, bei denen sie in die sogenannten Battles gelangte. Neben vielen<br />

Auftritten als Schauspielerin und Sängerin, unter anderem <strong>auf</strong> Kreuzfahrschiffen,<br />

sammelte sie ebenso wie Juliane Erfahrung als Sprecherin und<br />

Synchronsprecherin. So lag es fast schon <strong>auf</strong> der Hand, dass die beiden<br />

jungen Frauen etwas im Bereich Sprache schaffen wollten. Eine Hörspielreihe<br />

für Kinder ab acht Jahren, genauer gesagt.<br />

1 Schauspielerin und Autorin Juliane Ryll<br />

Julie und Cara werden geboren<br />

Die Heldinnen der Reihe sind Julie und Cara, zwölf Jahre alt. In der ersten<br />

Staffel gehen die beiden mit ihren Vätern <strong>auf</strong> große Urlaubsreise mit dem<br />

Wohnmobil. Julies Mutter ist gestorben und Caras Mutter lebt im Ausland,<br />

sodass nur ihre Väter für sie da sind. Und natürlich der Hund Käpt’n Klaus,<br />

der auch immer mit von der Partie ist. Julie ist eher flippig und Cara eigentlich<br />

ein Bücherwurm, aber die beiden ergänzen sich hervorragend. Und so<br />

beginnt die Reise der beiden »beinahe-Schwestern«. Zunächst geht es in die<br />

große Stadt, sprich nach Berlin. Dort geraten die Mädels in eine Demonstration<br />

und verlieren ihre Väter aus dem Auge. Die beiden sind <strong>auf</strong> sich<br />

allein gestellt und müssen plötzlich mit einem zwielichtigen Fremden fertig<br />

werden, bevor sie einer netten Straßenmusikantin und einer Eisverkäuferin<br />

begegnen. Schließlich gelangen sie wieder heil an den Campingplatz, wo<br />

sie von den besorgten Vätern empfangen werden. Doch <strong>auf</strong> dem Weg nach<br />

Skandinavien lauert noch eine Reihe von Abenteuern.<br />

Anders als in einigen anderen Hörspielen leben Julie und Cara nicht in<br />

einer heilen Welt. Juliane Ryll und Karina Klüber sprechen in ihrer Hörspielreihe<br />

durchaus Themen wie Umweltschutz, Familienzusammenhalt und<br />

Umgang mit Vorurteilen an. Sie tun das aber <strong>auf</strong> eine sehr ehrliche und<br />

einfühlsame, kindgerechte Weise. Die Namen der Figuren sind übrigens<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Klangvolle Kreativität aus unserer Heimat: Die Hörbuchreihe »Julie & Cara«<br />

nicht zufällig gewählt, auch wenn Cara eher Juliane und Julie eher Karina<br />

ähnelt. Auf den fröhlichen comicartigen Bildern ähneln die Heldinnen ihren<br />

Schöpferinnen auch optisch durchaus.<br />

Von der Idee zur Hörspielreihe<br />

Allerdings ist es ein langer Weg von der guten Idee bis zum fertigen Werk.<br />

Aber auch da zeigten die beiden jungen Frauen viel Fantasie und Ausdauer.<br />

Um überhaupt veröffentlichen zu können, mussten erst einmal Demos produziert<br />

werden. <strong>Das</strong> ist natürlich teuer, wenn man professionellen Anspruch<br />

hat. <strong>Das</strong> Problem lösten die beiden durch eine Crowdfunding-Kampagne.<br />

Als genug Geld zusammen war, wurden Demos produziert und an Verlage<br />

geschickt. Die waren auch ganz angetan, sagten aber trotzdem ab, weil<br />

sie keine externen Produktionen annehmen. Kurzerhand produzierten die<br />

Autorinnen die Hörspielfolgen selbst.<br />

Nicht die einzigen Verrückten<br />

<strong>Das</strong> erscheint zunächst vielleicht verrückt, doch es fand sich noch eine Reihe<br />

von ebenfalls positiv Verrückten, die dabei halfen, das Hörspiel zu realisieren.<br />

Selbstverständlich gingen die Autorinnen bei der Umsetzung selbst an den<br />

Start und sprachen die Rollen von Julie und Cara. Für die Regie und die Rolle<br />

der Erzählerin konnte Maria Koschny gewonnen werden, die über reichlich<br />

Erfahrung bei Hörspielen verfügt und sich auch als Synchronsprecherin einen<br />

Namen gemacht hat. Sie ist beispielsweise die Feststimme von Jennifer<br />

Lawrence. Und auch die »Väter« im Hörspiel werden von den Sprech- und<br />

Gesangs-Profis Lutz Thase und Carlo Emanuele Esposito gesprochen.<br />

Wie lernt man Julie & Cara kennen?<br />

Wer die Welt von Julie&Cara kennenlernen möchte, der kann sich <strong>auf</strong> einer<br />

der großen Streaming-Plattformen wie Spotify, Instagram oder You Tube<br />

umsehen. Die Hörspielreihe mit pädagogischem Anspruch aber ohne erhobenen<br />

Zeigefinger wird bestimmt ihre junge Fan-Gemeinde finden.<br />

Die erste Folge heißt:<br />

Julie und Cara – Los geht's!<br />

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Buchtis I<br />

Neue Skandinavien-Krimis<br />

Wenn im Herbst die Tage kürzer,<br />

nasser und dunkler werden, bricht<br />

für viele die ideale Krimi-Zeit an.<br />

Eine besondere Untergattung dieser<br />

Romane sind die Krimis aus Skandinavien,<br />

die weltweit angesagt sind.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> stellen wir Ihnen<br />

vier neue Werke aus dem Hohem<br />

Norden vor.<br />

Anders de la Motte & Måns Nilsson<br />

»In Schweden stirbt es sich<br />

am schönsten«<br />

Man sollte es kaum glauben, aber<br />

es gibt auch skandinavische Krimis,<br />

die mit leichter Feder und viel<br />

Humor verfasst worden sind. Dazu<br />

bedarf es aber wohl eines Autorenpaares<br />

wie das des ehemaligen Polizisten<br />

und Bestseller-Autoren Anders<br />

de la Motte und des Komikers<br />

und Moderators Måns Nilsson. Die<br />

beiden sind die geistigen Väter des<br />

Stockholmer Polizisten Peter Vinston<br />

sowie seiner jungen Kollegin<br />

Tove Esping. Viston ist erfolgreicher,<br />

aber Burnout gebeutelter Erfolgskommissar<br />

aus der Hauptstadt, der<br />

eigentlich nur in einem längeren<br />

Urlaub zu sich selbst und zu seiner<br />

Tochter finden will. Die lebt mit ihrer<br />

Mutter, der Ex-Frau Vinstons, in<br />

Simrishamn, einem Provinzkaff im<br />

Süden Schwedens. Dort erwartet<br />

auch die frisch gebackene Kriminalassistentin<br />

Tove Esping ihren<br />

ersten selbst zu lösenden Fall.<br />

Und der lässt auch nicht lange<br />

<strong>auf</strong> sich warten, denn der alljährlich<br />

stattfindende Trödelmarkt in Degeberga<br />

wirft einen Schatten <strong>auf</strong> die<br />

sonntägliche Idylle, als der allseits<br />

unbeliebte Antiquitätenhändler<br />

Nalle mit einem Messer im Rücken<br />

tot <strong>auf</strong>gefunden wird. <strong>Das</strong> Gewaltverbrechen<br />

fällt in den Zuständigkeitsbereich<br />

von Tove, die sich mit<br />

viel Engagement aber mit wenig<br />

Erfahrung an die Arbeit macht.<br />

Vinston wird zu den Ermittlungen<br />

hinzugezogen, was ihm durchaus<br />

recht ist, denn seine halbwüchsige<br />

Tochter braucht ihn nicht wirklich<br />

und seine Ex-Frau schon gar nicht.<br />

Und wider Erwarten funktioniert<br />

das Team aus dem peniblen Kripo-Veteranen<br />

und der ortskundigen,<br />

spontan ermittelnden Nachwuchspolizistin<br />

ganz gut. Jedenfalls<br />

kommen sie recht schnell dahinter,<br />

dass <strong>auf</strong> dem Trödelmarkt keineswegs<br />

nur Ramsch an die Urlauber<br />

gebracht wurde. Auch eine kleine<br />

Schale von unschätzbarem Wert<br />

wurde offenbar entdeckt und ist<br />

nunmehr verschwunden. <strong>Das</strong> sind<br />

Mordmotive genug. Nur ist fraglich,<br />

wer, wann, wo und warum war?<br />

Auch in diesem Krimi, der <strong>auf</strong><br />

»Der Tod macht Urlaub in Schweden«<br />

folgt, machen die zum Teil<br />

skurrile Handlung, die witzigen<br />

Figuren, schräge Typen, dunkle Geheimnisse<br />

und natürlich auch das<br />

Ambiente, in dem Trolle und Kobolde<br />

durchaus noch gegenwärtig<br />

sind, den Lese-Spaß aus. Erschienen<br />

bei Droemer, 383 Seiten, Paperback,<br />

15,99 Euro.<br />

Elisabeth Hermann<br />

»Ravna – Arktische Rache«<br />

Auch der nächste Krimi ist eigentlich<br />

kein typischer Skandinavien-Krimi.<br />

Zum einen ist die Autorin<br />

aus Deutschland, zum anderen rangiert<br />

»Ravna – Arktische Rache« eigentlich<br />

unter Jugendbuch. Beides<br />

tut der Qualität des Romans keinen<br />

Abbruch. Elisabeth Hermann zählt<br />

seit Jahren zu den renommiertesten<br />

Autorinnen spannender Romane,<br />

die Preise gewannen und verfilmt<br />

wurden. Mit dem Etikett »Jugendbuch«<br />

bin ich nicht einverstanden,<br />

dann passt schon eher das offizielle<br />

All-Age-Thriller, also für alle Altersgruppen<br />

gedacht. In der Tat sind die<br />

Erklärungen, die neben der Handlung<br />

als Fußnoten gegeben werden,<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nicht nur Jugendliche, sondern für<br />

alle interessant, die sich in der Arktis<br />

vielleicht nicht so auskennen.<br />

Zum Inhalt: Die junge Ravna lebt im<br />

Grunde in zwei Welten. Ihre Heimat<br />

liegt hoch im Norden Norwegens<br />

bei ihrer Mutter Hedda und deren<br />

Rentieren. Sie gehört zur Volksgruppe<br />

der Sami, die man früher Lappen<br />

genannt hat. Die Generation ihrer<br />

Mutter traut dem modernen Staat<br />

nicht über den Weg. Noch zu sehr<br />

sind die Bemühungen Norwegens<br />

im Gedächtnis, die Kultur, die Sitten<br />

und Gebräuche, den Gesang, also<br />

das Joiken, die Lebensart und die<br />

Sprache der Sami, die nichts mit<br />

dem Norwegischen zu tun hat, zu<br />

unterdrücken.<br />

Doch Ravna gehört zur neuen<br />

Generation, die dem Staat weit offener<br />

gegenübersteht. Sie ist mittlerweile<br />

sogar Studentin der Polizeihochschule<br />

in Oslo. Doch vom<br />

unbeschwerten Studentenleben<br />

ist sie weit entfernt.<br />

Als ihr leiblicher Vater, den<br />

sie kaum kennt, ein Treffen in der<br />

Hauptstadt vorschlägt, willigt sie<br />

überrascht ein. Doch bevor sie miteinander<br />

sprechen können, stürzt<br />

er ihr mit einem Messer im Rücken<br />

vor die Füße. Einem samischen<br />

Messer, das ihre Mutter geschnitzt<br />

hat. Schwer verletzt wird er ins<br />

Krankenhaus eingeliefert und die<br />

Polizei nimmt ihre Ermittlungen<br />

gegen Hedda <strong>auf</strong>. Die macht keinen<br />

Hehl daraus gemacht, dass sie<br />

Ravnas Vater nie verziehen hat, dass<br />

er sie verlassen hat. Alles deutet <strong>auf</strong><br />

Hedda als Täterin. Zumal sie auch<br />

in keiner Weise bereit ist, mit den<br />

Polizeibehörden zusammen zu arbeiten.<br />

<strong>Das</strong> macht die Lage <strong>auf</strong> für<br />

Ravna nicht einfacher. Dennoch ist<br />

sie die Einzige, die an Heddas Unschuld<br />

glaubt. Allerdings hat die<br />

junge Polizistin in spe das dumme<br />

Gefühl, dass ihre Mutter ihr etwas<br />

aus der Vergangenheit verheimlicht.<br />

Oder sogar aus der Gegenwart?<br />

Mit »Ravna – Arktische Rache« und<br />

damit dem dritten Band der Ravna-Reihe<br />

ist Elisabeth Hermann<br />

erneut ein Krimi gelungen, der<br />

unterhält, aber auch nachhallt. Erschienen<br />

als Hardcover bei cbj, 443<br />

Seiten, 20 Euro.<br />

Camilla Läckberg & Henrik Fixeus<br />

»Finsternebel«<br />

Schon seit langem haben sich Autorenduos<br />

in Schweden bewährt,<br />

beispielsweise schrieben zwischen<br />

1965 und 1975 Sjöwall und Wahlöö<br />

die Kommissar Beck-Krimis. Auch<br />

de la Motte und Nilsson sind sehr<br />

erfolgreich. Haben sich bei de la<br />

Motte/Nilsson Bestseller-Autor und<br />

Komiker zusammengefunden, sind<br />

es bei Läckberg und Fixeus eine sehr<br />

erfolgreiche Schriftstellerin und ein<br />

sogenannter Mentalist. Entsprechend<br />

soghaft-düster, also eher<br />

skandinavisch, ist ihre Krimi-Reihe<br />

um Kommissarin Mina Dabiri und<br />

Mentalist Vincent Walder. Im q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

39


gerade erschienenen zweiten Teil<br />

»Finsternebel« geht es um einen<br />

Wettl<strong>auf</strong> gegen die Zeit, bei dem es<br />

ein vertracktes Rätsel zu lösen gilt.<br />

Und damit das Leben eines Kindes<br />

zu retten.<br />

Unter Hochdruck ermitteln die<br />

Stockholmer Kommissarin Mina<br />

Dabiri und ihr Team im Fall einer<br />

Kindesentführung – es gab bereits<br />

einen ähnlichen Vorfall, und<br />

der endete drei Tage später in einer<br />

Tragödie. Doch auch diesmal können<br />

sie das Kind nicht retten. Als<br />

Mina <strong>auf</strong> einen dritten Fall stößt,<br />

ahnt sie, dass etwas Großes, Dunkles<br />

im Gange ist: Menschenhandel,<br />

ein Pädophilenring, gar eine Sekte?<br />

Da jede Spur in eine Sackgasse zu<br />

führen scheint, wendet sich Mina<br />

erneut an den genialen Mentalisten<br />

Vincent Walder. Nur gemeinsam<br />

kann es dem ungewöhnlichen<br />

Duo gelingen, das Rätsel hinter<br />

den Fällen zu entschlüsseln. Aber<br />

die Uhr tickt.<br />

Zum einen ist der Fall vertrackt,<br />

zum anderen sind die Helden mit<br />

all ihren Macken wirklich interessant.<br />

Und Macken gibt es reichlich.<br />

Mina sind Keime aller Art<br />

ein absoluter Graus. Auch fällt ihr<br />

schwer, anderen zu vertrauen, was<br />

die Arbeit im Team selbstverständlich<br />

nicht leichter macht. Auch beziehungsmäßig<br />

sieht es eher mau<br />

aus, denn mit ihrem Ex-Mann hat<br />

sie den Deal geschlossen, dass er<br />

sich um die gemeinsame Tochter<br />

Nathalie kümmert, die Mina viel zu<br />

jung bekommen hat. Nathalie weiß<br />

noch nicht einmal, dass ihre Mutter<br />

überhaupt noch lebt. Vincent,<br />

der große Mentalist, durchschaut<br />

zwar andere in Sekundenschnelle<br />

<strong>auf</strong> der Bühne und hat dort alles<br />

im Griff. Aber sein Privatleben ist<br />

ein anderes Thema, denn er ist unglücklich<br />

mit Maria verheiratet. Zudem<br />

hat er auch Kinder, die seine<br />

Lage noch komplizierter machen.<br />

<strong>Das</strong> klingt nach richtigem Leben!<br />

Nach »Schwarzlicht« gelingt<br />

dem Duo Läckberg / Fexeus ein<br />

würdiger zweiter Teil ihrer Dabiri-Walder-Trilogie.<br />

Erschienen ist<br />

»Finsternebel« bei Knaur, 700 Seiten,<br />

21 Euro.<br />

Karin Smirnoff »Verderben«<br />

Die vollständige Angabe zu Karin<br />

Smirnoffs Krimi lautet »nach Stieg<br />

Larsson«. Da bin ich ja ein wenig<br />

skeptisch, was das Weiterschreiben<br />

angeht. In diesem Fall geht es<br />

um die Figuren des 2004 verstorbenen<br />

Stieg Larsson, dessen Millenium-Reihe<br />

posthum veröffentlicht<br />

und ein weltweiter Erfolg wurde.<br />

Einerseits soll natürlich mit dem<br />

Namen Larsson für das neue Buch<br />

geworben werden. Andrerseits setzt<br />

dieser Roman Larssons lebenslangen<br />

Kampf gegen rechtsradikale<br />

Gesinnung fort und mahnt, die<br />

Neo-Nazis ernst zu nehmen. Sieben<br />

Jahre nach Larssons Tod brachte<br />

bekanntlich einer von denen in<br />

Norwegen mehr als 80 Jugendliche<br />

in einem Sommerlager um. Doch<br />

das sind nicht einzigen Gefahren<br />

im Hohen Norden, der bei uns gelegentlich<br />

immer noch ein Heile-<br />

Welt-Image à la Bullerbü hat.<br />

Mikael Blomkvist hat es<br />

schwer. Seine geliebte Millenium-Zeitung<br />

ist eingestellt worden.<br />

Stattdessen soll es einen Podcast<br />

geben. Doch das ist nicht seine<br />

Welt. Frustriert reist er von Stockholm<br />

in den hohen Norden zur<br />

Hochzeit seiner Tochter. Im Zug<br />

erfährt er von Entwicklungen, die<br />

den Enthüllungsjournalisten neugierig<br />

machen, denn abseits des<br />

medialen Rampenlichts tobt dort<br />

oben ein Kampf internationaler<br />

Firmen um natürliche Ressourcen<br />

und Billigstrom. Die Aussicht dar<strong>auf</strong>,<br />

viel Geld verdienen zu können,<br />

lockt keineswegs nur seriöse<br />

Geschäftsleute an. Und Mikaels<br />

künftiger Schwiegersohn scheint<br />

kräftig mitzumischen. Zur selben<br />

Zeit begibt sich auch Lisbeth Salander<br />

nach Nordschweden, um ihre<br />

Nichte kennenzulernen. Die junge<br />

Svala hat sich geschworen, ihre verschwundene<br />

Mutter, eine Sami, zu<br />

finden und sich endlich gegen ihren<br />

Stiefvater zu wehren. Denn wie<br />

ihre Tante ist Svala furchtloser und<br />

genialer, als sie aussieht. Nach Jahren<br />

treffen Salander und Blomkvist<br />

wieder <strong>auf</strong>einander und befinden<br />

sich bald im Auge eines Sturms.<br />

Zunächst hatte ja David Lagercrantz<br />

die Millenium-Romanreihe<br />

fortgesetzt. Die Staffelübergabe<br />

von Lagercrantz an Karin Smirnoff<br />

feierte die schwedische Presse als<br />

Geniestreich. Und tatsächlich ist<br />

der renommierten Journalistin mit<br />

»Verderben« ein hervorragendes<br />

Buch gelungen. Dazu beigetragen<br />

hat vielleicht, dass sie selbst<br />

in Nordschweden geboren und<br />

<strong>auf</strong>gewachsen ist und daher die<br />

verschiedenen Mentalitäten und<br />

Problematiken am Polarkreis aus<br />

eigener Erfahrung kennt. Erschienen<br />

bei Heyne, Hardcover, 463 Seiten,<br />

24 Euro.<br />

Buchtis II<br />

Shelley Read »So weit der<br />

Fluss uns trägt«<br />

In Shelley Reads »So weit der Fluss<br />

uns trägt« spielt eine Frau die<br />

Hauptrolle. Allerdings sucht man<br />

nach Seemannsgarn vergebens,<br />

dafür eignen sich die Schauplätze<br />

schon nicht. Der Roman spielt<br />

nämlich in der kargen Abgeschiedenheit<br />

der Rocky Mountains in<br />

den 1940er Jahren. In dem Nest<br />

Iola neben dem mächtigen Fluss<br />

Gunnison am Fuße der Berge Colorados<br />

schlägt sich die 17-jährige<br />

Victoria mit ihrem Vater und<br />

ihrem Bruder mehr schlecht als<br />

recht <strong>auf</strong> einer alten Pfirsichfarm<br />

durch. Seit dem Tod der Mutter<br />

nimmt Victoria deren Rolle ein,<br />

versorgt das Vieh, kümmert sich<br />

um den kriegsversehrten Onkel,<br />

arbeitet voll <strong>auf</strong> der Pfirsichfarm,<br />

sorgt außerdem dafür, »dass das<br />

Haus sauber, die Bäuche gefüllt,<br />

die Wäsche gefaltet« sind. Und<br />

auch die Bibel studiert sie fleißig.<br />

Doch dann ändert sich ihr Leben<br />

buchstäblich von einem Tag <strong>auf</strong><br />

den anderen. Im Dorf trifft sie<br />

<strong>auf</strong> Wil, der anders als die Männer<br />

ihrer Umgebung fröhlich,<br />

rücksichtsvoll, <strong>auf</strong>geschlossen<br />

und vor allem freiheitsliebend<br />

ist. Auch Wil verliebt sich unmittelbar<br />

in Vic, doch in der Dorfgemeinschaft<br />

hat eine gemeinsame<br />

Zukunft keine Chance.<br />

Wil hat nämlich indianische Vorfahren<br />

und Indianer werden von<br />

den Einwohnern des Ortes noch<br />

mehr verachtet als Schwarze<br />

und Mexikaner. Als sie schwanger<br />

wird, ist Victoria gezwungen,<br />

ihr altes Leben <strong>auf</strong>zugeben, das<br />

sie zwar nicht geliebt hat, das<br />

ihr aber immerhin vertraut war.<br />

Sie flieht in die Wildnis. Was zunächst<br />

nach Romantik klingt,<br />

stellt sich als knallharter Kampf<br />

ums Überleben heraus. Als sie<br />

nach Monaten und nach der Geburt<br />

des Kindes die Kraft findet,<br />

neu anzufangen, droht der Fluss<br />

alles zu zerstören, was ihrer Familie<br />

seit Generationen ein Zuhause<br />

war. Doch obwohl Victoria denkt,<br />

»die Zeit zieht an unseren Fäden,<br />

und wir folgen wie die Marionetten«<br />

lässt sie sich letztendlich<br />

nie unterkriegen, trotz aller Widrigkeiten<br />

und Verluste. Die Liebe<br />

der Autorin zur gewaltigen Natur<br />

im Westen Amerikas und ihre tiefen<br />

Einblicke in die menschliche<br />

Seele machen diesen Roman, der<br />

erstaunlicher Weise ein Debütroman<br />

ist, zu einem echten Leseerlebnis.<br />

Erschienen bei C.Bertelsmann,<br />

Hardcover, 367 Seiten, 24<br />

Euro.Hohem Norden vor.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.8.<strong>2023</strong> – 31.8.<strong>2023</strong><br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 37 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburt und 31 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />

nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />

Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Frank Peter Joachim Diers und Gabriele Milchers |<br />

Serkan Kurti und Anna Wasilkow | Denis Badalamenti und Katharina<br />

Sophie Ortkraß | Julia Müller und Daniel Johannes Aschhoff | Nico<br />

Gehle und Nina Zwoll | Michelle Monkenbusch und Lukas Niebur |<br />

Florian Hannes Ralf Reichel und Leonie Ortkras | Kimberly Sudbrock<br />

und Pascal Mermeier | Marcel Dämmer und Karoline Agathe Fobke |<br />

Miriam Carina Neumann und Ivo Hüttemann | Alexander Lübke und<br />

Eva Hünemeier | Christoph Steinkemper und Anna-Maria Niessner<br />

Sterbefälle: Richard Scholz | Christof Bork | Ingeborg Reiling, geb.<br />

Castien | Margareta Heidmeier, geb. Ewers | Anna Eigner, geb. Neumann<br />

| Erika Katharina Hollenbeck, geb. Rüting | Eugen Ens | Ursel<br />

Anna Maria Käthe Küthe, geb. Stork | Eugen Ens | Elga Johanna Klubescheidt,<br />

geb. Kornblum | Rosa Margarete Schneider, geb. Goldap |<br />

Anna Hedwig Woznicki, geb. Zbonneck | Sabine Anna Liermann, geb.<br />

Schöning | Rüdiger Franz Samp | Hannelore Szepan, geb. Ruhrberg<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


E<br />

Erhöhung vom »Arbeitnehmer-Pauschbetrag«<br />

Wir alle haben es in den letzten Wochen und Monaten zu spüren bekommen:<br />

Egal ob wir an der Supermarktkasse oder an der Tanksäule<br />

stehen, wir müssen immer tiefer in unser Portemonnaie greifen.<br />

<strong>Das</strong> betrifft nicht nur den privaten, sondern auch den beruflichen<br />

Bereich. <strong>Das</strong> ist auch am Gesetzgeber nicht vorbeigegangen und<br />

er gibt den Arbeitnehmer*innen eine Chance, dass sich gestiegene<br />

Kosten auch unkompliziert in der Steuererklärung widerspiegeln<br />

können. Die relevante Position ist der Pauschbetrag nach § 9a Satz<br />

1 Nr. 1 Buchstabe a EStG, der als Werbungskostenbetrag bei der<br />

Ermittlung der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit im Sinne<br />

des § 19 Absatz 1 EStG berücksichtigt wird, wenn keine höheren<br />

Werbungskosten nachgewiesen werden.<br />

Der Gesetzgeber hat den entsprechenden Pauschbetrag nach<br />

§ 9a Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a EStG bereits rückwirkend für das Jahr<br />

2022 von EUR 1.000,00 <strong>auf</strong> EUR 1.200,00 erhöht und nunmehr ist<br />

zum 1. Januar <strong>2023</strong> dieser Pauschbetrag <strong>auf</strong> EUR 1.230,00 angehoben<br />

worden. Bis zur Höhe dieser Pauschbeträge können Werbungskosten<br />

im Zuge der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bei der Einkommensteuererklärung<br />

pauschal ohne den Nachweis durch Belege<br />

gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht werden. Allerdings<br />

kann der Pauschbetrag auch nur einmalig in der entsprechenden<br />

Steuererklärung berücksichtigt werden und gilt in Summe für alle<br />

bestehenden Arbeitsverhältnisse. An dieser Stelle ist dar<strong>auf</strong> hinzuweisen,<br />

dass es für Versorgungsbezüge im Sinne des § 19 Absatz 2<br />

EStG eine separate Regelung gibt.<br />

Der Zweck des Pauschbetrages nach § 9a Satz 1 Nr. 1 Buchstabe<br />

a EStG, der auch im Gesetz als »Arbeitnehmer-Pauschbetrag«<br />

bezeichnet wird, liegt in der Vereinfachung der Erstellung der entsprechenden<br />

Steuererklärung und der anschließenden Prüfung<br />

dieser Erklärung durch die Finanzverwaltung. Es muss somit bei<br />

der Erstellung der Steuererklärung<br />

im Einzelfall abgewogen<br />

werden, ob das Sammeln und<br />

Prüfen der einzelnen Belege<br />

lohnenswert ist, oder ob der<br />

»Arbeitnehmer-Pauschbetrag«<br />

in Anspruch genommen wird.<br />

Micha M. Schell<br />

Der Autor ist Steuerberater in der<br />

Kanzlei<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

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Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

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schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


2 Glückwünsche für die<br />

Wirtschaftspreisträger<br />

Wirtschaftspreis für<br />

Happe-Bauzentrum<br />

Rheda-Wiedenbrücks Unternehmen des Jahres <strong>2023</strong><br />

(Kem) Neue Wege für die Kunden gehen, europaweit: <strong>Das</strong> ist die Vision,<br />

die den geschäftsführenden Gesellschafter Johannes Strunz-Happe der<br />

heutigen Happe-Gruppe antreibt. Sie besteht aus mehreren Handelsunternehmen.<br />

Der Hauptsitz ist am Bosfelder Weg 25. Der Experte für den<br />

Baustoffhandel gehört mit einem Importvolumen von 10.000 Containern<br />

pro Jahr und einem Warenbestand von über 2500 Artikeln im Fliesen und<br />

Natursteinsegment zu den größten Lieferanten der Branche in Europa. Mit<br />

350 Mitarbeitern macht er zirka 185 Mio. Euro Umsatz.<br />

Auf der großen Gala beim Jahresempfang der heimischen Wirtschaft<br />

in der Stadthalle mit 300 Gästen, durch die der Moderator, BWLer und Comedian<br />

Klaus-Jürgen »Knacki« Deuser (61) humorvoll führte, nahmen die<br />

Geschäftsführer Johannes Strunz-Happe und Dirk Strunz sichtlich bewegt<br />

und voller Stolz die von dem Langenberger Künstler Bernd Berg kemper und<br />

von der Kreissparkasse gesponserte Preisskulptur aus schwarzem Diabas<br />

nebst Urkunde von Bürgermeister Theo Mettenborg und dem Laudator<br />

Dr. Frank Remy, Geschäftsführer der benachbarten Simonswerk-Group<br />

entgegen.<br />

Die Jury (Wirtschaftsbeirat) zeigte sich in ihrer Begründung besonders<br />

beeindruckt von der Umsetzung neuer Ideen und der dynamischen Anpassung<br />

an die Entwicklungen des globalen Marktes, maßgeblich verantwortet<br />

durch den geschäftsführenden Gesellschafter Johannes Strunz-Happe in<br />

der vierten Generation. Ursprung war die Gründung einer Kohlenhandlung<br />

durch seinen Urgroßvater Johannes Happe in Delbrück und der spätere Ausbau<br />

in Rheda-Wiedenbrück zum Happe Bauzentrum in 1957 durch Helmut<br />

Strunz-Happe, Vater von Johannes Strunz-Happe.<br />

Dr. Frank Remy würdigte für die Jury den Innovationsgeist, die besondere<br />

Leidenschaft und herausragende Strategie, mit der Johannes Strunz-Happe<br />

die Unternehmensgruppe am Markt sehr erfolgreich positionierte – Faktoren,<br />

die den Weg für den begehrten Wirtschaftspreis bereiteten.<br />

»Die Auszeichnung ehrt uns sehr. Viele Unternehmen hätten sie verdient.<br />

Wir sind stolz dar<strong>auf</strong>, dass die Jury sich für uns entschieden hat.<br />

Ich möchte mich bei unseren Mitarbeitenden bedanken, dass sie den<br />

Weg mitgegangen sind«, so der geschäftsführende Gesellschafter. Es sei<br />

nicht immer einfach gewesen, bin mit meiner Ungeduld wohl vielen <strong>auf</strong><br />

den Nerv gegangen, räumte er ein. Ebenso dankte er allen Kunden und<br />

Geschäftsfreunden. Mit ihnen sei er oft schon seit Jahrzehnten verbunden.<br />

Einen besonderen Dank widmete er seinem Vater. Er habe die Weichen<br />

für das überregionale Engagement der heutigen Happe-Gruppe gestellt.<br />

Ein kleiner Blick in die Entwicklung der Firma: 1965 wurde Baustoff-Fachhandel<br />

unter dem Namen »Klinker + Naturstein-Kontor Emsland«<br />

<strong>auf</strong> Naturstein-Gartenbaustoffe spezialisiert. 1995 folgte die Gründung<br />

der Happe Handelszentrale als Zentraleink<strong>auf</strong>- und Dienstleistungsgesellschaft.<br />

2007 gründete Johannes Strunz-Happe die Euro Stone Naturstein<br />

Distribution und 2007 die United Tile & Mosaic (europaweiter<br />

Vertrieb an Baustoffhändler und Baumärkte von Naturstein-Gartenbaustoffen,<br />

Fliesen, Wandverblendern etc.) sowie 2012 Eurostone Project<br />

(Naturstein-Pflaster und -Platten für kommunale Großprojekte). 2015<br />

wurde von der Stadt das Happe-Außengelände Boschweg (Baustahllager,<br />

Zuschnitt- und Bearbeitungsbetrieb für Naturstein und Keramik etc.)<br />

erworben und bebaut. 2019 übernahm die Happe-Gruppe das Gelände<br />

Rawe-Seidensticker am Bosfelder Weg (2000 qm große Happe-Fliesenausstellung<br />

und Gastronomie La Cantina – Frühstück und Mittagstisch für<br />

jedermann). 2020 erfolgte die Übernahme von Käfer Baustoffe in Brilon<br />

und Winterberg. Darüber hinaus verfügt die Happe-Gruppe über diverse<br />

Lager, beispielsweise <strong>auf</strong> dem ehemaligen Pfleiderer-Gelände das Baustoff-Zentrallager<br />

mit ca. 30.0000 qm Hallen- und 40.000 qm Freifläche<br />

mit eigenem Gleisanschluss. Hier lagern rund 2500 Artikel und 75.000<br />

Paletten. Hafenlager befinden sich in Hamburg, Karlsruhe und Rostock.<br />

2018 entstand aus der Übernahme der Traditionsspediteure Frenser in<br />

Lintel und Rosenthal in Langenberg die Euro Freight. Sie ist Gesellschafter<br />

der OSL Online-Systemlogistik. Ebenfalls in 2018 wurde die Euro Logistics<br />

Hamburg gegründet und der Standort vom ehemaligen Happe-Logistik-Dienstleisters<br />

übernommen. Hinzu kommen diverse Beteiligungen<br />

in Westfrankreich, Honkong, der Türkei und in der Ukraine.<br />

Keynote des Bürgermeisters<br />

Nicht weniger stolz fiel die Keynote des Bürgermeisters aus. An vielen<br />

Beispielen stellte er klar, wie gut es sich in Rheda-Wiedenbrück leben<br />

lässt. Als Leuchttürme stellte er u. a. den Breitband- und Windenergieausbau,<br />

die Entwicklung der AUREA, die Flüchtlingspolitik, die die Turnhallen<br />

freihalte sowie die Förderung der Innenstädte und des Sports<br />

heraus. Er dankte allen Menschen, die daran Anteil haben.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

Brennstoff<br />

aus<br />

Kohle<br />

obere,<br />

vordere<br />

Seite des<br />

Rumpfes<br />

Sultanat<br />

am Arabischen<br />

Meer<br />

ital.<br />

Geigenbauerfamilie<br />

Bestie<br />

Gebirgs-,<br />

Heilpflanze<br />

Staatsoberhaupt,<br />

Monarch<br />

tausend<br />

Billionen<br />

die<br />

erste<br />

Frau<br />

(A. T.)<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Vorsitzender;<br />

Sprecher<br />

dünner,<br />

biegsamer<br />

Stock<br />

US-Filmstar<br />

und<br />

Tänzer<br />

(Fred)<br />

Wollgewinnung<br />

bei<br />

Schafen<br />

Verbrennungsrückstand<br />

unnütze,<br />

wertlose<br />

Gegenstände<br />

Abschnitt<br />

der<br />

Woche<br />

6<br />

inselkeltische<br />

Sprache<br />

die fünf<br />

Bücher<br />

Mosis im<br />

Judentum<br />

Feuerkröte<br />

Ostslawe<br />

Backmasse<br />

US-<br />

Bundespolizei<br />

(Abk.)<br />

Gebirge<br />

zwischen<br />

Europa<br />

u. Asien<br />

große<br />

Flutwelle<br />

Süßspeise<br />

aus<br />

Früchten<br />

in höherem<br />

Maß,<br />

größerer<br />

Menge<br />

Lederpeitsche<br />

der<br />

Kosaken<br />

10 Schiffs<br />

5<br />

griechischer<br />

Buch-<br />

3 stabe<br />

Zola<br />

8<br />

Wurf-,<br />

Sportgerät<br />

Uml<strong>auf</strong>bahn<br />

eines<br />

Satelliten<br />

sich<br />

täuschen<br />

Windschattenseite<br />

e.<br />

österr.<br />

Lyriker<br />

(Nikolaus)<br />

römischer<br />

Liebesgott<br />

11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

9<br />

Ermittler<br />

im Polizeidienst<br />

(ugs.)<br />

Teil des<br />

Rades<br />

mittel<br />

englisches<br />

Bier<br />

Stoßund<br />

Wurfwaffe<br />

Jurist<br />

zur<br />

Beurkundung<br />

kratzig,<br />

rauchig<br />

Warnung<br />

bei<br />

Gefahr<br />

Schiffs-,<br />

Flugzeugbesatzung<br />

(englisch)<br />

Vorsilbe:<br />

gegen<br />

(griech.)<br />

Wasserrettungsorganisation<br />

(Abk.)<br />

Nachlassempfänger<br />

Dringlichkeitsvermerk<br />

biblischer<br />

König<br />

Roman<br />

von<br />

Émile<br />

2<br />

weibliches<br />

Lasttier<br />

9 10 11<br />

Beweisperson<br />

ungarischer<br />

Nationaltanz<br />

nordischer<br />

Hirsch<br />

Schling-,<br />

Urwaldpflanze<br />

Musik: chem.<br />

an keine Zeichen<br />

Tonart für<br />

gebunden Nickel<br />

Vortrag;<br />

Abhandlung<br />

Widerhall<br />

Gesichtsfärbung<br />

Pampasstrauß<br />

Segelbefehl<br />

eine<br />

Zahl<br />

Stadt in<br />

Finnland<br />

4<br />

Ansage<br />

<strong>auf</strong><br />

Kontra<br />

(Skat)<br />

1<br />

Empore<br />

7<br />

mageres<br />

Rinderhackfleisch<br />

Baumaschine<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Küsterhaus<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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A<br />

Als Preisträger für<br />

MINT-freundliche Schule ausgezeichnet<br />

Die Moritz-Fontaine-Gesamtschule feiert:<br />

10 Jahre Jahrmarkt der Möglichkeiten<br />

1 Schulleiterin Sylvia Peto konnte sich über viele Glückwünsche zum zehnjährigen Bestehen der Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />

freuen; das Foto zeigt sie mit Vertretern aus der Stadt und dem Rat sowie mit Sponsoren.<br />

Wir bieten<br />

Wohnungen<br />

und suchen Grundstücke.<br />

(Kem) Im Rahmen des »MINTfreundliche<br />

Schulen« und »Digitale<br />

Schulen« Awards im Max<br />

Planck Gymnasium Düsseldorf<br />

wurden insgesamt 145 Schulen<br />

mit dem Titel »MINT-freundliche<br />

Schule« und 75 Schulen mit dem<br />

Titel »Digitale Schule« geehrt.<br />

Diese Auszeichnungen sind für<br />

einen Zeitraum von drei Jahren<br />

gültig, was die langfristige Verpflichtung<br />

zur Förderung von<br />

MINT-Fächern und digitaler Bildung<br />

unterstreicht.<br />

Die Ehrung der »MINTfreundlichen<br />

Schulen« in Nordrhein-Westfalen<br />

genießt die<br />

Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK).<br />

Eine der stolzen Preisträgerinnen<br />

dieses Jahres ist zum<br />

vierten Mal die Moritz-Fontaine-Gesamtschule.<br />

Diese<br />

Schule hat sich durch ihr außergewöhnliches<br />

Engagement und<br />

ihre hervorragenden Leistungen<br />

in den MINT-Fächern einen<br />

Platz unter den renommiertesten<br />

MINT-freundlichen Schulen<br />

Nordrhein-Westfalens erworben.<br />

Sylvia Peto, die Schulleiterin<br />

der Moritz-Fontaine-Gesamtschule,<br />

betonte die Bedeutung<br />

von MINT-Bildung mit den<br />

Worten: »MINT-Bildung ist eine<br />

Voraussetzung für qualifizierte<br />

MINT-Fachkräfte, die eine<br />

Schlüsselrolle für die heutige<br />

Zeit bilden. Der Klimaschutz<br />

kann nur mit Fachkräften dieser<br />

Art gelingen. Wir sind stolz,<br />

einen Beitrag hierzu leisten zu<br />

können.«<br />

10. Geburtstag<br />

Wenige Tage vorher feierte die<br />

Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />

ihren 10. Geburtstag unter<br />

dem Jubiläumsmotto »10 Jahre<br />

MFGa-Jahrmarkt der Möglichkeiten«.<br />

Die Schulleiterin, Frau Peto<br />

äußerte sich zu dem Fest: «In<br />

einer Welt, in der Bildung so<br />

bedeutend ist, strahlt dieses<br />

Jubiläum mit dem Motto »MFG –<br />

10 Jahre Jahrmarkt der Möglichkeiten«<br />

einen Optimismus aus,<br />

denn miteinander, füreinander<br />

und gemeinsam gestalten wir<br />

die Zukunft unserer Schülerinnen<br />

und Schüler durch individuelle<br />

Förderung mit Herz und<br />

Zuversicht«.<br />

So begann der Tag für die 1400<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte,<br />

Eltern, Gäste und Sponsoren<br />

fröhlich mit der schuleigenen<br />

Cheerleading-Gruppe,<br />

die ein Menschenkickerspiel<br />

zwischen Lehrerkollegium und<br />

Schülerschaft einleitete. Kulinarische<br />

Köstlichkeiten der Oberstufe<br />

und der SV verwöhnten die<br />

Gaumen der Besucher.<br />

Nach dem Jubiläumsmotto<br />

»10 Jahre MFG -Jahrmarkt der<br />

Möglichkeiten« wurde der Geburtstag<br />

mit verschiedenen<br />

Jahrmarktbuden, attraktiven<br />

Spiel-, Sport- und Bewegungsangeboten<br />

sowie einer sehr gut<br />

angenommenen ukrainische<br />

Karikaturzeichnerin gebührend<br />

gefeiert. Der Lehrerchor stimmte<br />

alle Feiernden mit dem Lied »Ein<br />

Hoch <strong>auf</strong> uns« ein. Die Schule<br />

konnte sich über viele Gratulanten<br />

freuen.<br />

Ein Dank galt allen Sponsoren<br />

der Veranstaltung, darunter<br />

den Hauptsponsoren der Bürgerstiftung,<br />

des Fördervereins,<br />

der Kreissparkasse Rheda-Wiedenbrück,<br />

der Firma Venjakob<br />

und der Firma Tönnies.<br />

Kleestraße 9 I 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


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R<br />

RheWie errichtet ab<br />

2026 dreizehn Windräder<br />

Rheda-Wiedenbrück wird bei der Windenergienutzung<br />

zum Vorreiter in OWL<br />

(Kem) »Wir müssten heute eigentlich<br />

jubeln. Noch in diesem<br />

Jahrzehnt bekommen wir eine<br />

Verdoppelung der Energie aus<br />

der Windenergienutzung. Für<br />

diese Geschwindigkeit können<br />

wir der Energiegenossenschaft<br />

RheWie dankbar sein. Ohne die<br />

RheWie wären wir nicht so weit.<br />

Rheda-Wiedenbrück liegt damit<br />

in Ostwestfalen weit vorn bei der<br />

Nutzung der Windenergie«, teilte<br />

CDU-Fraktionssprecher Uwe Henkenjohann<br />

seine Freude über den<br />

geplanten Bau von 13 Windenergieanlagen<br />

(WEA) primär in Lintel<br />

durch die RheWie mit den übrigen<br />

Fraktionssprechern im Ausschuss<br />

für Bauen und Stadtentwicklung,<br />

Ende August. Dr. Andreas Gernhold<br />

(move) und Marco Sänger (SPD)<br />

nannten die Entwicklung »einfach<br />

positiv«. Hermann Heller-Jordan<br />

(Bündnisgrüne) würdigte die Entschlossenheit<br />

der Bürgergenossenschaft.<br />

Einstimmig stimmte<br />

der Ausschuss für die Aufnahme<br />

drei weiterer WEA in die 104.<br />

Flächennutzungsplan- Änderung.<br />

Sie waren vor einem halben Jahr<br />

bei der ersten Beratung noch nicht<br />

Gegenstand der RheWie-Planungen.<br />

Im Gegenzug ließ die Bürgergenossenschaft<br />

zwei bislang<br />

von ihr angedachte Standorte aus<br />

schallschutztechnischen Gründen<br />

fallen. Nach der Fertigstellung<br />

des Windenergieparks könne der<br />

Strombedarf Rheda-Wiedenbrücks<br />

zu 93 Prozent durch erneuerbare<br />

Energie gedeckt werden, so der<br />

Technische Beigeordnete Stephan<br />

Pfeffer. Derzeit liege der Anteil bei<br />

49 %. RheWie-Vorstandsmitglied<br />

Hubert Leiwes nutzte die Vorstellung<br />

der endgültigen Standorte<br />

der WEA-Anlagen, um sich für die<br />

Unterstützung aus der Verwaltung<br />

und von Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

zu bedanken.<br />

Standorte im Bereich der<br />

Windfarm Lintel<br />

WEA 1, zwischen Bahn und B 61,<br />

nahe der Grenze zu Gütersloh:<br />

Schallschutztechnisch ist der<br />

Standort schwierig. RheWie stellt<br />

die Planung zunächst zurück, hält<br />

sich die Option für eine spätere<br />

Realisierung aber offen.<br />

WEA 2 und 3, zwischen B 61 und<br />

der Autobahn<br />

WEA 4, Schiffheide: Wegfall aus<br />

schalltechnischen Gründen<br />

WEA 5, nördlich der Varenseller Str.<br />

WEA 6, südlich Linteler See<br />

WEA 7, südwestlich der Autobahnraststätte<br />

Gütersloh<br />

WEA 8, Große Heide, südlich der<br />

Varenseller Str.<br />

WEA 9, nahe Waldsiedlung: Wegfall<br />

aus schalltechn. Gründen<br />

1 Weihen die WEA in Langenberg ein: (v. l.) Peter Rentrup, Peter Wernz (Vorstand) mit<br />

Susanne Mittag (Bürgermeisterin Langenberg), Hubert Leiwes und Wibke Brems<br />

(Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag)<br />

Foto: RheWie<br />

WEA 10, südlich des Gestüts Ravensberg<br />

WEA 11, zwischen Lintel und dem<br />

Golfplatz in Rietberg-Varensell<br />

WEA 12, südlich des Postdamms,<br />

Richtung Druffel<br />

WEA 14, 15, zusätzlich zur bekannten<br />

Planung: im Südosten von Lintel/an<br />

der Grenze zu Bokel<br />

Standort außerhalb der<br />

Windfarm<br />

WEA 13, zusätzlich zur bekannten<br />

Planung: nördlich der B64, Marienfelder<br />

Str./Tecklenburger Weg.<br />

Höhe, Abstände<br />

Möglich sei die Errichtung von<br />

WEA mit einer Höhe von 200 bis<br />

250 Metern. RheWie hält zu den<br />

Siedlungen immer einen Abstand<br />

von über 600 Metern ein – bei<br />

10 Anlagen sogar mehr als 1000<br />

Meter. Zur Einzelbebauung im<br />

Außenraum hält RheWie immer<br />

einen Abstand von mehr als 400<br />

Metern ein.<br />

Investitionssumme, Finanzierung,<br />

Anteile<br />

Die RheWie kalkuliert mit einer<br />

Investitionssumme von zirka 100<br />

Mio. Euro. Ein großer Teil des Betrages<br />

soll durch die Ziehung von<br />

Genossenschaftsanteilen gedeckt<br />

werden. Wie die Anteile genau ausgegeben<br />

werden, wird die RheWie<br />

zu gegebener Zeit bekannt geben.<br />

Sie wird sich dabei aber primär an<br />

die Bewohner in der Nähe der Windräder<br />

wenden. Aktuell nimmt die<br />

RheWie keine neuen Mitglieder <strong>auf</strong>.<br />

<strong>Das</strong> Interesse an der Zeichnung<br />

von Genossenschaftsanteilen sei<br />

groß, berichtete der Vorstand. Derzeit<br />

müssten die Interessenten vertröstet<br />

werden. Er empfiehlt ihnen<br />

die Aufnahme in den E-Mail-Newsletter-Verteiler<br />

der RheWie, um<br />

frühzeitig von der Möglichkeit zur<br />

Beteiligung zu erfahren. Die liegt<br />

bestimmt noch mehr als ein Jahr<br />

in der Zukunft, so Hubert Leiwes.<br />

Zeitplan<br />

Der Vorstand berichtete, dass die<br />

RheWie die Nutzungsverträge für<br />

die Errichtung der WEA <strong>auf</strong> den<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Kernlandflächen mit den Grundstückseigentümern<br />

bereits geschlossen<br />

habe. Soweit möglich<br />

seien die artenschutzrechtlichen<br />

Kartierungen vorgenommen. Sie<br />

weisen keine Hindernisse aus.<br />

Ebenfalls die in Sachen Schallschutz<br />

erforderlichen Gutachten<br />

bestätigen nach ersten Berechnungen<br />

einen möglichen wirtschaftlichen<br />

Betrieb aller angedachten<br />

WEA (außer WEA 1, 4, 9).<br />

Als nächste Schritte nannte<br />

Hubert Leiwes die Aufstellung<br />

des Flächennutzungsplanes. Er<br />

rechnet mit ungefähr einem Jahr<br />

(08/<strong>2023</strong>-Q4/2024). Gleichzeitig<br />

hole die RheWie die Genehmigung<br />

nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

(BimschG) in<br />

2024 <strong>auf</strong> der Grundlage der Gutachten<br />

zur Schallentwicklung<br />

und zum Schattenwurf durch die<br />

WEA sowie des Windgutachtens<br />

ein. Der K<strong>auf</strong> der WEA (bei Nordex<br />

oder Vestas) die Planung der Zuwegungen<br />

und Netzanbindungen<br />

sollen 2025 erfolgen. Er kalkuliert<br />

mit einer Lieferzeit von eineinhalb<br />

Jahren für die WEA. Bei der Installierung<br />

eines eigenen Umspannwerkes<br />

geht er von einer dreijährigen<br />

Lieferzeit aus. Der Bau aller<br />

Anlagen soll in 2026/27 erfolgen:<br />

nacheinander (drei bis vier Monate<br />

pro Anlage) und in einem Guss.<br />

Mehr Windräder seien günstiger<br />

als einzelne WEA, fügte er an.<br />

Windenergie-zur-<br />

Marburg-GmbH<br />

Grünes Licht gab der Ausschuss<br />

für Bauen und Stadtplanung<br />

ebenfalls für ein Projekt der Windenergie-zur-Marburg-GmbH<br />

in<br />

Batenhorst im Bereich der Straße<br />

Bokeler Feld, wo die Gesellschaft<br />

seit einigen Jahren bereits eine<br />

WEA betreibt.<br />

1 Übersichtskarte mit den Standorten der WEA der RheWie<br />

Windfest in Langenberg<br />

»Unser Windrad ist <strong>auf</strong> Sand gebaut!<br />

7 Meter ist diese poröse<br />

Schicht dick – aber keine Sorge, dagegen<br />

helfen 70 Rüttel-Stopf-Säulen,<br />

damit unser Bauwerk nicht in<br />

Schieflage gerät. Interessant auch,<br />

dass man in Langenberg unter atlantischem<br />

Wettereinfluss steht.<br />

<strong>Das</strong> erfordert ein Extra-Gutachten,<br />

um die Standfestigkeit des<br />

Turms zu klären. Solche »schockierenden«<br />

Details erfuhren die<br />

Gäste <strong>auf</strong> unserem Windfest am<br />

Sonntagnachmittag. Am Fuße<br />

des größten Bauwerks im Kreis<br />

Gütersloh (164 Meter Turmhöhe)<br />

hatten sich rund 250 Mitglieder<br />

der Genossenschaft, Mitwirkende<br />

und Gäste eingefunden, um das<br />

jüngste Projekt der RheWie zünftig<br />

einzuweihen.«, heißt es u. a.<br />

im RheWie-Newsletter 88. Hubert<br />

Leiwes vom Vorstand hatte dabei<br />

viel zu berichten, von der ersten<br />

Idee bei einer Info-Veranstaltung<br />

der Bündnisgrünen in Langenberg<br />

in 2016 – bis zum ersten grün produzierten<br />

Strom im Juni <strong>2023</strong>.<br />

Langenbergs Bürgermeisterin<br />

Susanne Mittag blickte zurück,<br />

dass die große Mehrheit in Langenberg<br />

anfangs gegen das Windrad<br />

gewesen sei. Die RheWie sah<br />

sich – gestützt <strong>auf</strong> die Expertise<br />

der Kanzlei Engemann und Part-<br />

ner – letztendlich zu gerichtlichen<br />

Auseinandersetzungen gezwungen,<br />

bis das gemeindliche Einvernehmen<br />

erteilt werden musste.<br />

Dadurch habe sich das Projekt<br />

um drei Jahre verzögert. Für die<br />

Hartnäckigkeit der Genossenschaft<br />

fand sie bei dem Windfest<br />

ausschließlich lobende Worte. <strong>Das</strong><br />

genossenschaftliche Konzept beteilige<br />

die Anlieger und mache<br />

das Windrad heute zu »unserem«.<br />

Jetzt produziere Langenberg mehr<br />

Strom als es verbrauche.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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49


Freitag, 10.11. und Samstag, 11.11.:<br />

jeweils 20.00 Uhr.<br />

1 (V. l.) Ilona Bals, Tobias Winkenstette, Heike Effertz, Holger Kardinahl, Steffi Brökelmann, Friedemann Dressler, Olesia Heide-Wenk,<br />

Sebastian Wenk, Kathrin Kardinahl<br />

Eine höllische Nacht<br />

Der Kartenvorverk<strong>auf</strong> für das Piustheater<br />

hat begonnen<br />

(Kem) In »Eine höllische Nacht«<br />

wird das Leben von Jürgen, einem<br />

braven Ehemann (dargestellt von<br />

Sebastian Wenk), gehörig <strong>auf</strong> den<br />

Kopf gestellt, als er mitten in der<br />

Nacht von Koschinsky, einem<br />

Buchhalter (Friedemann Dressler)<br />

aus dem Jenseits, besucht wird.<br />

Die Story<br />

Jürgens scheinbar vorhersehbares<br />

Leben wird <strong>auf</strong> den Prüfstand<br />

gestellt, als er erfährt, dass seine<br />

Zeit abläuft. Doch die Dinge<br />

werden noch komplizierter, als er<br />

feststellt, dass er die Hilfe von niemand<br />

Geringerem als Luzifer benötigt,<br />

um seine Angelegenheiten<br />

zu regeln. Die Frage nach dem Wesentlichen<br />

im Leben und dem, was<br />

in der »Bilanz« am Ende wirklich<br />

zählt, steht im Mittelpunkt dieser<br />

turbulenten und humorvollen Geschichte.<br />

<strong>Das</strong> Stück<br />

»Eine höllische Nacht« ist eine<br />

originelle Mischung aus Komödie<br />

und philosophischer Reflexion.<br />

<strong>Das</strong> Stück regt dazu an, über<br />

die Bedeutung des Lebens und die<br />

Art und Weise, wie wir es führen,<br />

nachzudenken. Die intelligenten<br />

Dialoge und die überraschenden<br />

Wendungen garantieren eine unvergessliche<br />

Theatererfahrung.<br />

<strong>Das</strong> Piustheater Wiedenbrück<br />

startet mit der fesselnden Komödie<br />

nach dreijähriger Corona-Zwangspause<br />

erwartungsfroh<br />

und freudig in die Spielsaison<br />

<strong>2023</strong>. <strong>Das</strong> von Balthasar Alletsee<br />

geschriebene und vom Deutschen<br />

Theaterverlag vertriebene Stück<br />

ist gespickt mit schrägem Humor<br />

und unerwarteten Wendungen.<br />

Die packende Inszenierung wird<br />

wieder echte Pius-Kulturwochen<br />

<strong>auf</strong> die Bühne zaubern und das<br />

Publikum sicherlich in ihren Bann<br />

ziehen.<br />

Mitwirkende<br />

Die weiteren Mitwirkenden: Tobias<br />

Winkenstette, Steffi Brökelmann,<br />

Heike Effertz, Dana Bressel.<br />

Die Regie führt Holger Kardinahl.<br />

Als Souffleusen unterstützen Ilona<br />

Bals und Kathrin Kardinahl.<br />

Vorstellungen<br />

<strong>Das</strong> Piustheater lädt ein zu den im<br />

Piushaus am Südring 185 stattfindenden<br />

Vorstellungen am Samstag,<br />

dem 28.10., um 20.00 Uhr, am<br />

Sonntag, 29.10.: 17.00 Uhr, Dienstag<br />

31.10.: 20.00 Uhr und Freitag<br />

3.11.: 20.00 Uhr, Samstag, 4.11.:<br />

20.00 Uhr, Sonntag 5.11.: 17.00<br />

Uhr, sowie am Mittwoch, 8.11.,<br />

Tickets<br />

Der Vorverk<strong>auf</strong> hat begonnen. Erstmals<br />

können die Karten für das<br />

neue Stück direkt in der Geschäftsstelle<br />

der Flora Westfalica am Rathausplatz<br />

und dort auch telefonisch<br />

unter 05242/93010 bzw.<br />

online im Ticket-Shop der Flora<br />

Westfalica zum Selbstdruck oder<br />

zum Postversand erworben werden.<br />

Die Tickets für die ersten drei<br />

Sitzreihen vorn sowie die ersten<br />

drei erhöhten Reihen 12, 14 und<br />

16 kosten 12 Euro, alle anderen 10<br />

Euro. Zusätzlich wird es die Möglichkeit<br />

geben, Karten vor Ort zu<br />

k<strong>auf</strong>en. Details dazu werden in<br />

Kürze bekannt gegeben.<br />

Historie<br />

<strong>Das</strong> Piustheater existiert seit 1984<br />

und hat in seiner fast 40-jährigen<br />

Geschichte bereits 36 Theaterstücke<br />

<strong>auf</strong> die Bühne gebracht. Seit<br />

dem Frühjahr <strong>2023</strong> hat das Piustheater<br />

einen neuen Vorstand:<br />

Nach 10 Jahren im Amt hat Erich<br />

Israel den Vorsitz abgegeben. Die<br />

neue Vorsitzende ist Heike Effertz,<br />

die sich <strong>auf</strong> die neuen Aufgaben<br />

freut. Der Vorstand besteht aus<br />

Friedemann Dressler (2. Vorsitzender),<br />

Olesia Heide-Wenk, Tobias<br />

Winkenstette, Steffi Brökelmann<br />

und Holger Kardinahl (Regie).<br />

Internet & Soziale Medien<br />

Alle Informationen zum neuen<br />

Stück auch <strong>auf</strong> www.piustheater.<br />

de sowie <strong>auf</strong> Facebook und Instagram.<br />

(Achtung: Die bisherige<br />

Homepage www.pius-theater.de<br />

existiert noch, enthält aber keine<br />

aktuellen Informationen.)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

50<br />

Anzeige<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

Aufbau und Inhalte eines<br />

Immobilienexposés<br />

Ein Immobilienexposé ist ein zentrales<br />

Instrument im Verk<strong>auf</strong>soder<br />

Vermietungsprozess einer<br />

Immobilie. Es ist vergleichbar mit<br />

einer Bewerbungsmappe und gibt<br />

potenziellen Käufern oder Mietern<br />

Einblicke in die Eigenschaften,<br />

Vorzüge und Besonderheiten eines<br />

Hauses oder einer Wohnung. In einem<br />

aussagekräftigen Exposé sind<br />

mindestens enthalten: Objektbeschreibung<br />

mit grundlegenden<br />

Informationen, wie Lage, Immobilientyp,<br />

Größe der Immobilie,<br />

Anzahl der Zimmer, Grundstücksund<br />

Wohnfläche, Energiedaten,<br />

K<strong>auf</strong>preis und Käuferprovision.<br />

Beschreibung der Immobilie<br />

Mit einer wahrheitsgemäßen Beschreibung<br />

der Immobilie lassen<br />

sich überzogene Vorstellungen<br />

Holen Sie sich <strong>2023</strong> eine helfende<br />

Hand ins Haus, nutzen Sie die<br />

Möglichkeit der Entlastung für<br />

Angehörige.<br />

<strong>Das</strong> Team der Betreuung 24<br />

vermittelt seit über 10 Jahren zuverlässige<br />

Mitarbeiter aus der Ost EU<br />

zu fairen Arbeitsbedingungen für<br />

die Mitarbeiter und bezahlbaren<br />

Konditionen für die Kunden. <strong>Das</strong><br />

über den Zustand von vornherein<br />

vermeiden. Architektonische Besonderheiten<br />

und Vorzüge sollten<br />

immer hervorgehoben werden.<br />

Ebenso Angaben zum Garten, über<br />

einen Balkon oder eine Terrasse. Fotos<br />

vermitteln einen realistischen<br />

Eindruck der Immobilie und unterstützen<br />

die beschreibenden Texte.<br />

Sie sollten die verschiedenen Räume,<br />

den Außenbereich und relevante<br />

Details zeigen. Häufig gibt es zu<br />

einem Immobilienangebot auch<br />

ein Video oder einen 3D-Rundgang<br />

– dadurch kommen die Räume häufig<br />

noch besser zur Geltung.<br />

S<br />

Senioren <strong>auf</strong>gepasst:<br />

Zuschüsse von der Pflegekasse<br />

sichern und<br />

Qualitätssicherung nutzen<br />

Betreuungsmodell beinhaltet, dass<br />

eine Betreuungskraft bei den Senioren<br />

einzieht, um bedarfsgerecht<br />

unterstützen zu können: Hilfe bei<br />

der Hauswirtschaft und die Begleitung<br />

im Alltag (Einkäufe, Arztbesuche,<br />

Wäsche machen, Anleitung bei<br />

der Grundpflege etc.) stehen dabei<br />

im Mittelpunkt. Ein Eigenanteil für<br />

die Finanzierung der Kosten kann<br />

Grundrisse und Layout,<br />

Lage und Umgebung<br />

Grundrisse gewähren genauere<br />

Einblicke in die Raum<strong>auf</strong>teilung<br />

und ermöglichen es, sich die Anordnung<br />

der Räume, Flure und<br />

eventueller Nebengebäude besser<br />

vorstellen zu können. Die Lage ist<br />

ein entscheidender Faktor für viele<br />

Käufer oder Mieter. Eine kurze<br />

Beschreibung der Umgebung, der<br />

Infrastruktur, der Nähe zu Schulen,<br />

Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten, öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln und anderen<br />

relevanten Standortfaktoren ist unerlässlich.<br />

Konditionen und Kontaktinformationen<br />

Im Exposé wird der Verk<strong>auf</strong>s- oder<br />

Mietpreis klar kommuniziert, ebenso<br />

wie eventuelle Nebenkosten<br />

oder weitere finanzielle Aspekte.<br />

Am Ende des Exposés stehen die<br />

Kontaktinformationen des Immobilienvermittlers<br />

für eine einfache<br />

Terminvereinbarung.<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

Gestaltung des Exposés<br />

Profis überlassen<br />

Ein Immobilienexposé muss ansprechend<br />

gestaltet sein und relevante<br />

Informationen bieten – die<br />

Balance zwischen ausführlichen<br />

Details und leicht verständlichen<br />

Darstellung ist wichtig. <strong>Das</strong> Team<br />

der SKW setzt sich jeden Tag leidenschaftlich<br />

dafür ein, dass<br />

Verkäufer für ihre Immobilien die<br />

richtigen Käufer finden. Und dafür,<br />

dass K<strong>auf</strong>interessenten Häuser und<br />

Wohnungen finden, die zu ihnen<br />

passen. Sprechen Sie uns gerne an,<br />

wenn wir Sie bei der Immobilienvermarktung<br />

unterstützen können!<br />

möglichst geringgehalten werden.<br />

So kann z. B. bei einem Pflegegrad<br />

III das Pflegegeld von 545,00 € für<br />

die Refinanzierung genutzt werden.Ebenso<br />

stehen weitere Unterstützungsmöglichkeiten<br />

von über<br />

200,00 € im Monat von der Pflegekasse<br />

zur Verfügung. Eventuelle,<br />

steuerliche Vorteile können ebenfalls<br />

genutzt werden. Ein tatkräftiger<br />

Background: Damit die Qualität<br />

der Betreuungsleistung so hoch<br />

wie möglich gehalten werden kann,<br />

steht neben dem Koordinations –<br />

Team im Innendienst ebenso eine<br />

examinierte Altenpflegerin vor Ort<br />

bei den Familien zur Verfügung. Be-<br />

1 Erstberatungsgespräche werden durch<br />

den Geschäftsführer Oliver Frankrone<br />

durchgeführt.<br />

suche können ohne Zusatzkosten<br />

individuell abgestimmt werden.<br />

Vom Umgang mit Werten –<br />

Was ist Ihnen wichtig? Sagen Sie<br />

es uns: Eine kostenlose und unverbindliche<br />

Erstberatung und ein<br />

Kennenlernen bei Ihnen zu Hause<br />

sind selbstverständlich.<br />

Nach Maß<br />

Ihr Spezialist<br />

für Stahl- &<br />

Edelstahlverarbeitung<br />

WIR FREUEN UNS AUF IHRE ANFRAGE!<br />

Heinrich-Heineke-Straße 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

info@protte-kellner.de<br />

0 52 42 / 40 82 99 0<br />

www.protte-kellner.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


Tanz <strong>auf</strong> höchstem Niveau<br />

von Gütersloher Theaterpublikum<br />

ausgezeichnet<br />

Nederlands Dans Theater – NDT 2 gewinnt<br />

Publikumspreis 2022/<strong>2023</strong><br />

Mit der Eigenproduktion »BERMPOHL BLEIBEN oder Von Träumen erweichender<br />

Steine« startete das Theater Gütersloh am Samstag, den 2.<br />

September, vor ausverk<strong>auf</strong>tem Saal in die neue Spielzeit. Im Rahmen<br />

der anschließenden Premierenfeier wurde auch zurückgeblickt und<br />

bekanntgegeben, welche Aufführung das Gütersloher Publikum in der<br />

vergangenen Saison besonders beeindruckt hat.<br />

In der Spielzeit 2022/<strong>2023</strong> war das Publikum des Theaters Gütersloh<br />

bereits zum siebten Mal <strong>auf</strong>gefordert, über die im Theater ausliegenden<br />

Feedback-Karten die beste Inszenierung zu wählen. Der junge, experimentierfreudige<br />

Ableger des Nederlands Dans Theaters, »NDT 2«,<br />

überzeugte mit drei Erfolgsstücken. Dieser besondere Abend erhielt die<br />

meisten Stimmen und wurde mit dem Publikumspreis »Güte-Siegel«<br />

ausgezeichnet. »NDT 2« gastierte im Februar <strong>2023</strong> mit »Bedtime Story«<br />

(Choreografie: Nadav Zelner), »Cluster« (Choreografie: Edward Clug)<br />

und »The Big Crying« (Choreografie: Marco Goecke). Christian Schäfer,<br />

künstlerischer Leiter des Theaters Gütersloh, gab in der Skylobby im<br />

Rahmen der Saisoneröffnungsfeier »NDT 2« als Gewinner bekannt. Mit<br />

einer Videobotschaft bedankte sich die Tanzkompagnie beim Gütersloher<br />

Theater und seinem Publikum.<br />

Im vergangenen Jahr wurde das Theater Koblenz mit dem Sting-Musical<br />

»The Last Ship« mit dem Preis ausgezeichnet. Die weiteren bisherigen<br />

Gewinner waren das Staatschauspiel Dresden, das Nationaltheater<br />

Mannheim, die São Paulo Dance Company, das Ballett im Revier Gelsenkirchen<br />

und das Schauspielhaus Zürich.<br />

Auch in der kommenden Saison wird wieder ein Publikumspreisträger<br />

über die Feedback-Karten ermittelt. Unter allen Teilnehmern verlost<br />

das Theater Gütersloh unter anderem ein Abonnement für die Spielzeit<br />

2024/2025.<br />

1 Die künstlerische Leitung des Theaters, Christian Schäfer und Karin Sporer, und das<br />

virtuell zugeschaltete NDT2, Gewinner des »Güte-Siegels« 2022/23<br />

Erstklassige Ausbildung<br />

beim Malerbetrieb<br />

Westermann<br />

Der Malerbetrieb Westermann besteht seit über 70 Jahren und hat sich<br />

von einem kleinen Malerbetrieb zu einem Experten für schönes Wohnen<br />

entwickelt. Die Firma mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück bietet eine breite<br />

Palette an Dienstleistungen in den Bereichen Maler- und Lackierarbeiten,<br />

Tapezieren, Fassadenanstrich, Wärmedämmung und Bodenbelagsarbeiten<br />

an und ist stolz dar<strong>auf</strong>, talentierte Handwerker auszubilden und zu fördern.<br />

Die Auszubildenen können sich nicht nur über eine erstklassige Ausbildung<br />

freuen, sondern auch über die Möglichkeit einer sicheren Übernahme nach<br />

Vollendung der Ausbildung.<br />

Bereits im 2. Lehrjahr sind Colin Kraus und Pascal Weber fester Bestandteil<br />

des Teams und bringen ihr handwerkliches Geschick ein. Im September<br />

<strong>2023</strong> starteten Zoey Joann Becker und Jonas Erensay ihre Ausbildung im<br />

1. Lehrjahr und sind bereit, die Zukunft des Unternehmens mitzugestalten.<br />

Zudem werden noch engagierte Auszubildende im Bereich Bodenleger<br />

(m/w/d) gesucht, die sich in einem dynamischen und kreativen Umfeld<br />

entwickeln möchten. Die Ausbildung bei Westermann bietet nicht nur die<br />

1 ( V. l.) Roman Tetzner (Malermeister), Pascal Weber (Azubi 2. Lehrjahr), Colin Kraus<br />

(Azubi 2. Lehrjahr), Jonas Erensay (Azubi 1. Lehrjahr), Rebecca Asendorf (Malermeisterin),<br />

Klaus Westermann (Inhaber), es fehlt <strong>auf</strong> dem Foto: Zoey Joann Becker<br />

Möglichkeit, das Handwerk von Grund <strong>auf</strong> zu erlernen, sondern auch die<br />

Chance, Teil eines traditionsreichen Unternehmens zu werden, das stolz<br />

<strong>auf</strong> seine lange Geschichte und Innovationskraft ist.<br />

Bewerbungen können gern an »Malerbetrieb Westermann GmbH,<br />

Bäckerstr. 3, 33378 Rheda-Wiedenbrück« oder per Mail an bewerbung@<br />

westermann.cc geschickt werden. Unter der Telefonnummer 05242 /<br />

981010 ist das Unternehmen Mo – Fr von 9 – 19 Uhr und Sa von 9 – 17 Uhr<br />

erreichbar. Geschäftsführer Klaus Westermann freut sich neue Talente<br />

kennenzulernen und willkommen zu heißen.<br />

Liebe Podcast-Fans,<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

in diesem Monat wird es leider keine neue Folge unserer beliebten Talk-Serie geben. Urlaubsbedingt verweilen<br />

einige unserer neuen und interessanten Gäste noch an ihren Traumzielen und auch wir selbst waren dadurch<br />

zeitlich noch verhindert. In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> geht es aber garantiert wieder weiter. Wir freuen uns schon!<br />

Hört in der Zwischenzeit doch gerne in unsere bisherigen Folgen rein.<br />

52<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Erfolgreiche neun Monate<br />

für das »Prego« in<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Ein <strong>auf</strong>regendes Jahr im Rückblick<br />

Vor einem Jahr, im Herbst 2022, unterzeichnete der Inhaber des Restaurants<br />

»Prego«, Niko Dushkja, seinen Pachtvertrag mit großen Erwartungen<br />

und einem klaren Ziel vor Augen. Heute, nach 9 erfolgreichen Monaten,<br />

zieht er eine positive Bilanz und blickt <strong>auf</strong> eine bemerkenswerte<br />

Reise zurück. Die Erfolgsgeschichte geht nicht nur mit kulinarischer<br />

Leidenschaft weiter, sondern auch mit einem Ortswechsel. Niko Dushkja<br />

und seine Frau haben sich dazu entschieden, näher an ihrer Wirkungsstätte<br />

zu leben und ziehen nach Rheda-Wiedenbrück. Die beiden<br />

fühlen sich der Stadt zutiefst verbunden und sind überwältigt von der<br />

herzlichen Aufnahme, die sie hier erfahren haben. In dieser Zeit des Dankens<br />

möchten sie sich bei ihren zahlreichen Gästen und treuen Stammkunden<br />

bedanken, die den Grundstein für den Erfolg in den vergangenen<br />

Monaten gelegt haben. Gerade zur kommenden Herbst- und Winterzeit<br />

bietet das stilvoll eingerichtete Restaurant seinen Gästen eine gemütliche<br />

Atmosphäre mit einem Hauch von italienischem Flair, das besonders in<br />

der Winterzeit zur Geltung kommt. Die warmen Farben und die stimmungsvolle<br />

Einrichtung schaffen eine einladende Umgebung, in der sich Gäste<br />

wie in Italien fühlen können. Neben dem regulären Restaurantbetrieb ist<br />

das »Prego« auch ein Ort für besondere Anlässe. Geburtstage, Hochzeiten,<br />

Firmenevents und Weihnachtsfeiern finden hier den perfekten Rahmen. <strong>Das</strong><br />

Team steht bereit, um diese Momente unvergesslich zu machen.<br />

Ab dem 1. November <strong>2023</strong> wird es auch zu einem personellen Wechsel<br />

kommen. Vanessa Schultz, eine gelernte Hotelfachfrau mit viel Erfahrung<br />

in der Gastronomie, wird die Serviceleitung für das junge Team im »Prego«<br />

1 <strong>Das</strong> Team von Prego v.l.n.r.: Adrian Margjokaj, Vanessa Schultz, Nerida Dacaj<br />

Dushkja und Nikolin Dushkja<br />

übernehmen. Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement wird sie sicherstellen,<br />

dass die Gäste weiterhin erstklassigen Service genießen können.<br />

Zudem können sich die Gäste ab dem 01. November <strong>auf</strong> neue Öffnungszeiten<br />

freuen. Von montags bis samstags hat das Restaurant in der Zeit von<br />

16-24 Uhr geöffnet. Die Küche bietet im Zeitraum von 16-22 Uhr die besten<br />

italienischen Speisen sowie wechselnde Wochenangebote und saisonale<br />

Spezialitäten an. Am Sonntag haben das Restaurant von 11-23 Uhr und die<br />

Küche zwischen 12-14 Uhr sowie 16-21 Uhr geöffnet.<br />

<strong>Das</strong> »Prego« in Rheda hat in nur neun Monaten eine beeindruckende Reise<br />

zurückgelegt und sich zu einem festen Bestandteil der Stadt entwickelt.<br />

Niko Dushkja und sein Team sind entschlossen, diesen Weg fortzusetzen<br />

und ihre Gäste weiterhin mit exzellentem Service und köstlicher italienischer<br />

Küche zu verwöhnen. Wir freuen uns dar<strong>auf</strong>, viele weitere erfolgreiche<br />

Monate und Jahre für das »Prego« verfolgen und feiern zu dürfen.<br />

Prego Café | Bar | Restaurant · Doktorplatz 5 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 / 906 588 · www.prego-restaurant.de<br />

Ausbildungs AktionsTag des Kreises:<br />

Über 50 Informations- und Mitmachangebote für Jugendliche<br />

Jede Menge los ist beim ersten »Ausbildungs AktionsTag« des Kreises<br />

Gütersloh am Reckenberg Berufskolleg (RBK) in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Über 50 Betriebe sowie verschiedene Bildungsangebote gibt es am Freitag,<br />

den 20. <strong>Oktober</strong> von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Schule, Am<br />

Sandberg 21, zu entdecken. Alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8<br />

sowie Eltern sind herzlich eingeladen.<br />

Insgesamt beteiligen sich am erstmalig stattfindenden »Ausbildungs<br />

AktionsTag« mehr als 190 Unternehmen und die fünf Berufskollegs des<br />

Kreises Gütersloh. Jugendliche lernen verschiedene Ausbildungsberufe<br />

kennen, knüpfen erste Kontakte zu Betrieben und verschaffen sich einen<br />

Eindruck vom Angebot an beruflichen Ausbildungen und auch schulischen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine Liste aller teilnehmenden Betriebe<br />

findet sich im Internet unter www.prowi-gt.de/ausbildung<br />

Im RBK können viele Jugendliche am 20. <strong>Oktober</strong> auch selbst Hand<br />

anlegen, mitmachen und so gleich mehr über Tätigkeiten, Werkstoffe<br />

und Fertigkeiten der einzelnen Ausbildungsberufe erfahren. An computergesteuerten<br />

CNC-Fräsen können kleine Werkstücke aus Holz gefertigt<br />

werden. Fachliche Beratung zum Berufsbild des Tischlers und Holzmechanikers<br />

gibt es gleich dazu – ebenso wie zum Beruf des Zimmerers, Dachdeckers<br />

und Maurers. Weitere Berufe sind die des Metallbauers oder des<br />

Konstruktionsmechanikers. Wer Lust hat, bunte Wandtattoos zu gestalten<br />

und sich für den Beruf des Malers und Lackierers interessiert, der findet<br />

ebenfalls den passenden Ansprechpartner. Übrigens: Auch das Fachabitur<br />

mit dem speziellem Schwerpunkt Gestaltung kann am RBK absolviert<br />

werden. Anwesend ist auch der Lebensmittelbereich mit Ausbildungsangeboten<br />

zum Lebensmitteltechniker, Süßwarentechnologe und Fleischer.<br />

Die Liste der weiteren Stände und Berufe ist lang und abwechslungsreich:<br />

Polsterer oder Produktdesigner, Mechatroniker und Elektroniker,<br />

Industriemechaniker und Verfahrensmechaniker, Fein- oder Anlagenmechaniker<br />

sowie Fachkraft für Lagerlogistik und vieles mehr.<br />

Abgerundet wird das Angebot durch Infostände aus der Sparte der<br />

Gesundheits- und Pflegeberufe sowie der Sozialpädagogik mit einem<br />

Mitmach-Rollstuhl-Parcours. Gleichzeitig informiert das RBK über seine<br />

Ausbildungen im sozialpädagogischen und gesundheitlichen Bereich.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

53


Die SIMONSWERK GmbH ehrte<br />

am 7. September <strong>2023</strong> neun Mitarbeiter<br />

für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit.<br />

Sieben Mitarbeiter<br />

arbeiten seit 25 Jahren<br />

bei SIMONSWERK, zwei Mitarbeiter<br />

sind bereits stolze 40 Dienstjahre<br />

im Unternehmen tätig.<br />

Die Geschäftsführung – David<br />

Bannas, Dr. Frank Remy und Rolf<br />

Thöne – sowie der Vorsitzende des<br />

Betriebsrates, Mario Hendel (diesmal<br />

selbst Jubilar), dankten den Jubilaren<br />

für ihren nicht nur langen,<br />

sondern auch qualifizierten und<br />

engagierten Einsatz ganz herzlich.<br />

Mit ihrem umfassenden Fachwissen<br />

und der gesammelten<br />

Berufserfahrung sind die Jubilare<br />

wichtige und geschätzte Ansprech-<br />

In Rheda-Wiedenbrück ist die<br />

DEVK bald wieder für Sie da. Die<br />

Geschäftsstelle in der Widumstraße<br />

1 öffnet am 2. <strong>Oktober</strong><br />

unter neuer Leitung ihre Türen.<br />

Interessenten und Versicherte<br />

sind herzlich eingeladen, unverbindlich<br />

vorbeizukommen. In der<br />

Geschäftsstelle können sie sich<br />

beraten lassen zu ihrem indivi-<br />

S<br />

partner und Kollegen. Auf verschiedenste<br />

Art haben sie sich in<br />

Unternehmensabläufe eingebracht<br />

und wertvolle Impulse gegeben.<br />

Sie haben sich weitergebildet und<br />

neuen Anforderungen flexibel angepasst.<br />

Während der Feier im SI-<br />

MONSWERK-Bandforum wurden<br />

in persönlichen Ansprachen an die<br />

Jubilare die Urkunden der Industrieund<br />

Handelskammer und Geschenke<br />

des Unternehmens überreicht.<br />

In seiner Ansprache blickte David<br />

Bannas zurück in die Eintrittsjahre<br />

der Jubilare bei SIMONSWERK.<br />

Er betonte, dass die erfolgreiche Entwicklung<br />

über Jahrzehnte hinweg<br />

nicht ohne fähige und motivierte<br />

Mitarbeiter möglich gewesen wäre<br />

und hofft, dass das Unternehmen<br />

SIMONSWERK dankt<br />

langjährigen Mitarbeitern<br />

noch viele weitere Jahre <strong>auf</strong> diese<br />

verdienten Mitarbeiter zählen kann.<br />

Die diesjährige Jubilarfeier<br />

klang nach dem offiziellen Teil der<br />

Ehrung bei dem ein oder anderen<br />

Getränk, einem Buffet und vor allen<br />

Dingen bei netten Gesprächen mit<br />

den Jubilaren, deren Partner und<br />

den Vorgesetzten der Jubilare aus.<br />

Die nachfolgend genannten<br />

Mitarbeiter wurden für ihren langjährigen<br />

und engagierten Einsatz<br />

sowie die Verbundenheit zu SI-<br />

MONSWERK geehrt:<br />

40-jähriges Dienstjubiläum<br />

Sandra Weimer<br />

Frau Weimer begann ihre L<strong>auf</strong>bahn<br />

bei SIMONSWERK mit einer<br />

dreijährigen Ausbildung zur Indus-<br />

triek<strong>auf</strong>frau am 1. August 1983 und<br />

setzte damit die Familientradition<br />

in 3. Generation fort. Nach erfolgreich<br />

bestandener Prüfung wurde<br />

Frau Weimer schnell zu einer<br />

engagierten und zu-verlässigen<br />

Ansprechpartnerin im Verk<strong>auf</strong><br />

Inland, Region Süddeutschland.<br />

Nach 3-jähriger Elternzeit kehrte<br />

Frau Weimer 2009 zu SIMONS-<br />

WERK zurück. Seitdem ist sie für<br />

die Betreuung des technischen<br />

Außendienstes sowie die Artikeldatenanlage<br />

und -verwaltung<br />

zuständig.<br />

Hubert Schröder<br />

Herr Schröder kam am 17. <strong>Oktober</strong><br />

1983 zu SIMONSWERK. Zunächst<br />

arbeitete er in der Blechteilefertigung,<br />

danach in der Stanzerei<br />

und in der Logistik. Sein heutiges<br />

Aufgabengebiet umfasst in erster<br />

Linie den innerbetrieblichen Transport<br />

innerhalb der Stanzerei sowie<br />

die Versorgung und Entsorgung<br />

von Betriebsmitteln.<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

Nicole Hilbert (Betriebsrat)<br />

Katrin Zimmermann<br />

(Forschung & Entwicklung)<br />

Michael Eickelmann (Leiter Finanzen/Controlling,<br />

Prokurist)<br />

Denis Friesen (Leiter Produktion)<br />

Frank Göldner<br />

(Forschung & Entwicklung)<br />

Mario Hendel<br />

(Betriebsratsvorsitzender)<br />

Olav Schroeder<br />

(Innendienst Export)<br />

DEVK-Geschäftsstelle ab<br />

<strong>Oktober</strong> an neuem Standort<br />

duellen Versicherungsschutz. <strong>Das</strong><br />

Team beantwortet gerne Fragen<br />

zur Kfz- oder Rechtsschutzversicherung<br />

sowie der Absicherung<br />

fürs Zuhause und die Gesundheit.<br />

Auch Möglichkeiten zur Altersvorsorge<br />

bietet die DEVK an. Dabei<br />

legt sie Wert <strong>auf</strong> besten Service,<br />

günstige Beiträge und eine hervorragende<br />

Schadenabwicklung.<br />

Gut versichert und<br />

rundum versorgt<br />

Bundesweit betreut die DEVK<br />

rund 4,2 Millionen Kundinnen<br />

und Kunden in allen Versicherungsbereichen.<br />

Rund 7.500<br />

Menschen krempeln im Innenund<br />

Außendienst die Ärmel hoch,<br />

um schnell und unkompliziert zu<br />

helfen.<br />

Nach Anzahl der Verträge<br />

ist die DEVK Deutschlands viertgrößter<br />

Hausrat- sowie fünftgrößter<br />

Pkw- und sechstgrößter<br />

Haftpflichtversicherer. Sie möchten<br />

Ihren Versicherungsschutz<br />

überprüfen lassen oder sind<br />

neugierig <strong>auf</strong> das DEVK-Team in<br />

Rheda-Wiedenbrück? Dann laden<br />

wir Sie herzlich ein, ab dem<br />

2. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> unverbindlich<br />

in der Geschäftsstelle vorbeizuschauen:<br />

DEVK-Geschäftsstelle<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Widumstraße 1<br />

33378 Rheda- Wiedenbrück<br />

54<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: ws021<br />

Ford Pro<br />

Gewerbewochen<br />

bei Ford Lückenotto<br />

Von September bis zum 30. November <strong>2023</strong> gibt es wieder Sonderkonditionen<br />

für Gewerbetreibende bei Ford Lückenotto in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Neben günstigen Finanzierungs- und Leasingkonditionen ab<br />

0,99% effektivem Jahreszins, gibt es bei Ford Lückenotto eine große<br />

Auswahl an Ford PKW und Transportern vom kompakten Nutzfahrzeug<br />

bis hin zum großen Transporter. Außerdem stehen die neueste Version<br />

des Ford Transit Custom und ein völlig neu überarbeiteter Ford Transit<br />

Courier in den Startlöchern!<br />

Beide Fahrzeuge sind zukünftig auch als rein elektrische Varianten<br />

erhältlich und bestechen einerseits durch Ladevolumen, das seines Gleichen<br />

sucht sowie Produktivität, aber auch durch ausgefeilte Technik<br />

und Konnektivität. Ein tieferer Fahrzeugboden ermöglicht zukünftig<br />

ein einfacheres Be- und Entladen des neuen Ford Transit Custom. Mit<br />

einer Fahrzeughöhe von unter zwei Metern können auch Parkhäuser<br />

und Garagen genutzt werden. Elektrische Schiebetüren und eine elektrisch<br />

schwenkbare Anhängerkupplung vereinfachen die Arbeit mit dem<br />

Transporter zudem. Ein kameraunterstützter, digitaler Rückspiegel sorgt<br />

für beste Sicht nach hinten, LED Scheinwerfer unterstützen den Fahrer<br />

auch bei schlechter Sicht nach vorn. Und mit dem Mobile-Office-Paket<br />

lässt sich das Lenkrad im Handumdrehen zum Tisch umfunktionieren.<br />

Mit bis zu 2,8 Tonnen maximaler Anhängelast und bis zu neunKubikmetern<br />

Laderaumvolumen ist der Transit Custom ein echtes Arbeitstier.<br />

Die vollelektrische Variante erzielt eine Reichweite von bis zu 380 Km.<br />

Erhältlich ist der neue Transit Custom während der Gewerbewochen<br />

bereits für eine Leasingrate ab 323,– € zzgl. MwSt.<br />

Der neue Ford Transit Courier definiert Kompaktklasse neu. Er ist höher,<br />

länger und breiter als sein Vorgänger. So finden beispielsweise zwei<br />

Europaletten bequem zwischen den Radkästen Platz. Darüber hinaus kann<br />

dank der praktischen Trennwand mit Durchlademöglichkeit die Laderaumlänge<br />

von 1,80 m <strong>auf</strong> 2,60 m erweitert werden. Zusätzlich stehen eine<br />

maximale Nutzlast von 845 kg zur Verfügung. Die Laderaumhöhe von 1,26<br />

m vergrößert das Laderaumvolumen.<br />

Der neue Ford Transit Courier ist <strong>auf</strong> Grund seiner Abmessungen das<br />

ideale Nutzfahrzeug für den Stadtverkehr und fährt als elektrische Variante<br />

zudem emissionsfrei.<br />

Der neue Ford Transit Courier verfügt genau wie der Transit Custom<br />

über Ford SYNC 4 mit 8-Zoll- oder 12-Zoll-Touchscreen und Smartphone-Spiegelung.<br />

Sein integriertes Modem bietet Echtzeit-Navigation sowie<br />

Over-The-Air-Updates und sorgt für verbesserte Konnektivität. So können<br />

beispielsweise mehrere vernetzte Funktionen zur Sicherheits- und Fahrzeugzustandskontrolle<br />

aktiviert und somit stets im Blick behalten werden.<br />

Der Courier ist mit fortschrittlichen Funktionen ausgestattet, die den<br />

Arbeitsalltag unterstützen. Intelligente Fahrerassistenzsysteme sorgen<br />

für zusätzliche Sicherheit und erhöhten Komfort. Hierzu gehören unter<br />

anderem die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspurhalte-Assistent,<br />

oder der Pre-Collision Assist. Der neue Ford Transit Courier<br />

ist ab einer monatlichen Leasingrate von 197,– € zzgl. MwSt. erhältlich.<br />

Informationen zu den beiden Neuheiten und allen anderen Fahrzeugen<br />

der Marke Ford gibt es in Rheda-Wiedenbrück an der Bielefelder<br />

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wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

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1 (V. l.) Chiara Quandt (Aktion Kinderträume), Marc Birkenhake (Beresa), Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Melina, Anja, Thomas<br />

und Klara Leier, Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Johannes und Sabine Hüser, Lina Dissmann und Adelina Meier (beide<br />

Tönnies) sowie Dirk Mutlak (Tevex logistics)<br />

Ein behindertengerechtes<br />

Fahrzeug für die Familie<br />

von Klara aus Gütersloh<br />

<strong>Das</strong> Leben von Klara und ihrer<br />

Familie aus Gütersloh ist geprägt<br />

von der schweren Krankheit des<br />

Mädchens. Die Zwölfjährige ist<br />

<strong>auf</strong>grund zahlreicher Erkrankungen<br />

<strong>auf</strong> einen Rollstuhl angewiesen.<br />

Der Verein »Aktion Kinderträume«<br />

aus Rheda-Wiedenbrück<br />

unterstützt die Familie seit vielen<br />

Jahren: In dieser Woche übergab<br />

Schirmherrin Margit Tönnies ein<br />

behindertengerechtes Auto an die<br />

Familie, damit der Alltag der Familie<br />

erleichtert wird.<br />

Rückblick: Fünf Wochen vor<br />

dem errechneten Geburtstermin<br />

holen die Ärzte Klara vor zwölf<br />

Jahren per Kaiserschnitt <strong>auf</strong> die<br />

Welt. Noch am selben Tag muss<br />

das Mädchen operiert werden. Der<br />

offene Rücken wird verschlossen,<br />

außerdem ein Ommaya-Reservoir<br />

zur täglichen Punktion angelegt,<br />

weil das Kind mit einem Wasserkopf<br />

geboren wurde. Aufgrund<br />

einer Lungenzündung im ersten<br />

Lebensmonat benötigt sie auch<br />

heute noch eine Sauerstoffzufuhr.<br />

Zudem leidet Klara bei Stress und<br />

Angst unter Affekt-Krämpfen.<br />

Es ist ein herausfordernder<br />

Alltag, den die junge Gütersloherin<br />

und ihre Familie meistern.<br />

In den ersten 18 Lebensmonaten<br />

wurden sie von einem Pflegedienst<br />

unterstützt, damit sich<br />

Klaras Mutter Anja auch um die<br />

Geschwister der Zwölfjährigen<br />

kümmern konnte. Klaras große<br />

Schwester ist glücklicherweise<br />

gesund. Ihr großer Bruder hingegen<br />

leidet seit seiner Geburt an<br />

einem Herzfehler. Operativ setzte<br />

man ihm frühzeitig einen Herzkatheter<br />

sowie -klappen ein.<br />

Für die Aktion Kinderträume<br />

stand und steht es außer Frage,<br />

dass geholfen werden muss: 2012<br />

unterstützte die Organisation die<br />

Eltern bei der Anschaffung eines<br />

Fahrradanhängers, 2016 bei der<br />

behindertengerechten Umgestaltung<br />

eines Badezimmers für<br />

Klara. Vor wenigen Tagen wird<br />

der Verein ein drittes Mal aktiv<br />

– und zwar bei der Anschaffung<br />

eines Mercedes Citan. Damit hat<br />

die Zeit, in der die Eltern das inzwischen<br />

ordentlich gewachsene<br />

Mädchen in ihrem Kindersitz<br />

mit Drehteller mühsam ins Auto<br />

helfen, ein Ende. Nun kann das<br />

Mädchen über eine Rollstuhlrampe<br />

hereingeschoben werden<br />

und während der Fahrt in ihrem<br />

Untersatz sitzen bleiben.<br />

Der Verein »Aktion Kinderträume«<br />

übernimmt die Anschaffungskosten<br />

des behindertengerecht<br />

umgebauten Autos. 30.000<br />

Euro stammen von Vorstandsmitglied<br />

Uli Hoeneß, der damit<br />

das Honorar aus einem seiner<br />

Vorträge spendet, 8000 Euro von<br />

Sabine und Johannes Hüser. Die<br />

Eheleute hatten aus Anlass einer<br />

gemeinsamen Geburtstagsfeier<br />

dazu <strong>auf</strong>gerufen, <strong>auf</strong> Geschenke<br />

zu verzichten und stattdessen für<br />

den guten Zweck zu spenden.<br />

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Umflut, Haus Ottens, Reckenberg und Marienkirche, Schloß Rheda und<br />

die Schloßmühle sowie Herbstkirmes und Christkindlmarkt.<br />

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59


Termine<br />

1<br />

Jens Heinrich Claassen<br />

2<br />

Alte Akten sicher vernichten<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer September-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

September<br />

MI 27<br />

12.00 2. Internationale Orgelwoche<br />

im Erzbistum Paderborn<br />

In St. Clemens: Mi 27. September,<br />

12 Uhr: Michael Bottenhorn (Bonn) | Do<br />

28. September, 12 Uhr: Ines Schüttengruber<br />

(Wien) | Fr 29. September, 20<br />

Uhr: Teilnehmerkonzert | So 1. <strong>Oktober</strong>,<br />

20 Uhr: Hans-Ola Ericsson. Gesamtleitung:<br />

Dominik Susteck vom Fachbereich<br />

Kirchenmusik. Eintritt: frei.<br />

DO 28<br />

17.00 Moonlight-Shopping<br />

Mit Modenschau gebrauchter Kleidung.<br />

Kleidungsstücke, Haushaltswaren,<br />

Kleinmöbel, Bücher, Spiele und<br />

Deko werden angeboten. Aus der »Essbares«<br />

gibt es Fingerfood und aus dem<br />

Eine-Welt-Laden Wiedenbrück Getränke<br />

aus fairem Handel. Ort: Pro Arbeit<br />

Secondhand-Geschäft, Ringstr. 139c.<br />

FR 29<br />

14.00 Herbstkirmes Wiedenbrück<br />

15 Uhr: offizielle Eröffnung <strong>auf</strong> dem<br />

Kirchplatz – 20 Uhr: Feuerwerk am<br />

Emssee – Kirmes bis 24 Uhr | Sa 30.<br />

September: 14 bis 24 Uhr | So 1. <strong>Oktober</strong>:<br />

13 bis 22 Uhr – Geschäfte der Innenstadt<br />

verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr | Mo<br />

2. <strong>Oktober</strong>: 8 bis 15 Uhr Krammarkt<br />

<strong>auf</strong> der Langen Straße – Kirmes 11 bis<br />

22 Uhr | Dienstag 3. <strong>Oktober</strong>: 14 bis 24<br />

Uhr. Infos vorn.<br />

Foto: Olli Haas<br />

19.00 Bericht über den Besuch in<br />

Matiši/Lettland<br />

Bildervortrag im Ev. Gemeindehaus<br />

Rheda. Lettisches Brot, Balsam (lettischer<br />

Kräuterlikör) und Kaltgetränke<br />

werden angeboten. Eintritt: frei –<br />

Spende für die Partnerschaft erbeten.<br />

Infos unter angekreuzt.de oder bei<br />

Birgit Strothenke, Tel. 05242/931587.<br />

SA 30<br />

14.00–18.00 100 Jahre Rundfunk<br />

in Deutschland<br />

Sonderausstellung im Radio- u. Telefon-Museum<br />

im Verstärkeramt, Eusterbrockstr.<br />

44. Öffnungszeiten: Sa,<br />

So und feiertags 14–18 Uhr. Eintritt:<br />

frei bzw. freiwillige Spende. Anmeldung<br />

für Gruppen bei Richard Kügeler,<br />

Tel. 05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />

<strong>Oktober</strong><br />

SO 1<br />

11.00–12.00 Führung über den<br />

jüdischen Friedhof<br />

Mit Dr. Wolfgang Lewe. Eine Veranstaltung<br />

des Heimatvereins Rheda.<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die Wiedenbrücker Altstadt<br />

Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten:<br />

5 €. Ohne Anmeldung. Infos:<br />

flora-westfalica.de<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />

und histor. Räume im Barocktrakt.<br />

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.<br />

Kosten: Erw. 12 € | Schüler / Studenten<br />

6 €. Anmeldung erforderlich: Fürstliche<br />

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail<br />

ingrid-wedeking@gmx.de . Weitere<br />

Termine: 8., 22. und 29. <strong>Oktober</strong>.<br />

14.30 Erntedankumzug in Clarholz<br />

Der nach eigenen Angaben größte und<br />

schönste Erntedankumzug startet<br />

am Marktplatz Clarholz. Danach Kaffe<br />

und Kuchen sowie Musik-Konzert<br />

im Festzelt. Die Pfarrkirche ist festlich<br />

geschmückt. Gebührenfreie Parkplätze<br />

sind ausreichend vorhanden. Bitte<br />

rechnen Sie ab 13.30 Uhr mit Stau <strong>auf</strong><br />

der B64. Infos: erntedank-clarholz.de<br />

MO 2<br />

Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />

dem Kreishaus Gütersloh<br />

Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh<br />

zeigt in Kooperation mit dem<br />

Kreis Gütersloh bis 31. <strong>Oktober</strong> Objekte,<br />

Skulpturen, Installationen von Ulf<br />

Strippelmann (Steinhagen).<br />

DI 3<br />

10.00–16.00 Türen <strong>auf</strong> mit der Maus<br />

Im Wieden brücker Kloster und im<br />

Klostergarten gibt es viel zu entdecken:<br />

zum Spielen, Lesen, Hören und<br />

zum Mitmachen. Alle Kinder und ihre<br />

Lieblingsmenschen sind willkommen.<br />

Eintritt: frei. Anmeldung erwünscht<br />

unter kloster- wiedenbrueck.de . Kurzentschlossene<br />

ohne Anmeldung sind<br />

ebenfalls herzlich willkommen.<br />

MI 4<br />

15.00–17.00 Erntedank weltweit<br />

Diskussionsnachmittag der Reihe<br />

»<strong>auf</strong>gehorcht und mitgemischt« für<br />

Frauen im Ev. Gemeindehaus (Schulte-Mönting-Str.<br />

6) der Frauenhilfe<br />

Rheda. Es referieren Waltraud Schröder<br />

und Charlotte Schweer. Eintritt: frei.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

FR 6<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Ort: ehemaligen Wohnzimmer. Eigene<br />

Spiele können gern mitgebracht werden.<br />

Eintritt: frei. Getränke und Snacks<br />

gegen Spende. Ohne Anmeldung.<br />

19.00 Folk-Duo Stables<br />

Energiegeladener Live-Sound einer<br />

ganzen Band mit großen Harmonien<br />

und abwechslungsreichen Stilen. Ort:<br />

Schafstall Hof Wilmers Roggenkamp,<br />

Auf’m Zuschlag 117. Karten je 15 € unter<br />

info@vitart.de . Infos: vitart.de<br />

19.00–20.30 Suche den Frieden<br />

Treffpunkt Meditation<br />

Innehalten, die Kraft der Stille entdecken,<br />

bei sich anzukommen und<br />

vor Gott einfach da sein. Ltg.: Rainer<br />

Moritz (Pfarrer, Meditationslehrer Via<br />

Cordis). Ort: Gemeindehaus Herzebrock,<br />

Bolandstr. 15. Kosten: freiwillige<br />

Spende. Anmeldung (max. 19 Tln.) im<br />

Gemeindebüro: Tel. 05242/983910 bzw.<br />

unter gemeindebuero@angekreuzt.de<br />

19.00–22.30 Spieleabend im Domhof<br />

Mit Karten oder am Brett. Eigene Spiele<br />

können mitgebracht werden. Die Bürgerinitiative<br />

Altstadt Rheda lädt ein.<br />

20.00 NightWash Live<br />

Comedy mit Thomas Schmidt, Christiane<br />

Olivier, Assane Badiane, Alex<br />

Stoldt und Leila Ladari in der Stadthalle.<br />

Restkarten im VVK ab 24 € bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0, flora-westfalica.de<br />

SA 7<br />

11.00 Eine kleine Marktmusik<br />

Mit Birgit Badorreck (Orgel) in der<br />

Stadtkirche Rheda. Eintritt: frei –<br />

Spende am Ausgang erbeten.<br />

18.00 12. Wiedenbrücker Domino-Tag<br />

Mit 185.000 Steinen wird die Geschichte<br />

von zwei Forschern im Dschungel<br />

erzählt, die einen Schatz finden wollen.<br />

Nach einigen gefährlichen Situationen<br />

ist der Schatz zum Greifen nah,<br />

aber werden sie es wirklich schaffen?<br />

Ort: Dreifeldhalle der Gesamtschule in<br />

Rheda. Einlass: 17.45 Uhr. Eintritt: frei.<br />

Weitere Infos: instagram.com/<br />

wiedenbruecker_domino_team<br />

19.30 Iiro Rantala: HEL Trio<br />

Der Musiker Iiro Rantala ist einer der<br />

gefragtesten Jazzpianisten Finnlands.<br />

Beim Münsterlandfestival stehen<br />

ihm zwei kongeniale Improvisateure<br />

zur Seite: der britische Bassist Conor<br />

Chaplin und der schwedisch-norwegische<br />

Schlagzeuger Anton Eger. Die<br />

Zuschauer/innen erwartet Virtuosität<br />

mit eingängiger Melodik, E-Musik<br />

ganz ohne heiligen Ernst und jede<br />

Menge überraschende Wendungen.<br />

Konzert <strong>auf</strong> dem Kulturgut Haus Nottbeck.<br />

Karten im VVK je 25 € / 20 € u. a.<br />

unter reservix.de bzw. der Hotline<br />

0180 / 700733) | AK: 30 € / 25 €. Infos:<br />

www.kulturgut- nottbeck.de<br />

SO 8<br />

14.00–15.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Blechkuchen und Kaffee am Küsterhaus.<br />

Infos: dorfaktiv.de<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

Live-Musik, Kaffee und Kuchen in der<br />

Stadthalle. Eintritt: 4 €.<br />

DI 10<br />

15.30–17.00 Rheuma-Café<br />

Die Arbeitsgemeinschaft der Rheuma-Liga<br />

Rheda-Wiedenbrück lädt<br />

alle Interessierten in die Stadtbibliothek<br />

Rheda ein. Es besteht Gelegenheit<br />

zum Kaffeetrinken, Klönen und<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

16.30–18.30 Ein Stern für jeden –<br />

Astronomie für Kinder<br />

Wie viele Planeten gibt es in unserem<br />

Sonnensystem? Wie lange fliegt<br />

man zum Mond? Wie groß ist Jupiter?<br />

Stephanie Zimmermeier beantwortet<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal) Fragen<br />

von Kindern im Alter von 6 bis 10 J.<br />

Eintritt: 12,50 €. Anmeldung bis 12 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

DO 12<br />

13.30 Wanderung im Raum Stromberg<br />

Bei der ca. 8 km langen Wanderung<br />

des SGV Gütersloh sind Gäste herzlich<br />

willkommen. Treff: Am Werl in<br />

Rheda. Anmeldung: Klaus Tarp, Tel.<br />

05242 / 402541<br />

60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


20.00–22.30 Jens Heinrich 1<br />

Claassen: Ohne Liebe rostet nichts<br />

Die Zeit heilt alle Wunden. Doch das<br />

ist Quatsch, findet Jens Heinrich<br />

Claassen. Dem sympathischen Komiker<br />

mit Mitte vierzig rennt nämlich so<br />

langsam aber sicher die Zeit davon. Er<br />

ist immer noch Single, wohnt wieder<br />

bei seiner Mutter und seine besten<br />

Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere.<br />

Als sein Herz mal wieder<br />

gebrochen wird nimmt er das Publikum<br />

mit viel Humor und Musik <strong>auf</strong><br />

die Reise in den Kampf gegen seine<br />

<strong>auf</strong>keimende Torschlusspanik. Ort:<br />

Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Tickets: ab<br />

24,50 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0,<br />

flora-westfalica.de<br />

FR 13<br />

19.00 Till Reiners: Mein Italien<br />

<strong>Das</strong> »mein Italien«-Gefühl: Wenn Du<br />

an einem späten Nachmittag in Rom<br />

zwei Aperol Spritz getrunken hast, in<br />

die Lichtstrahlen blinzelst, die das Kolosseum<br />

umspielen und dann merkst:<br />

»Scheiße, jemand hat mein Portemonnaie<br />

geklaut«. Du verfluchst den<br />

Tag, die Stadt, das Leben, fragst dich<br />

»warum ich?«, wirst von Wildfremden<br />

<strong>auf</strong> einen Rotwein eingeladen, betrinkst<br />

dich, wachst am nächsten Tag<br />

<strong>auf</strong> und merkst: <strong>Das</strong> Portemonnaie<br />

war die ganze Zeit im Koffer. <strong>Das</strong> Gefühl,<br />

dass Du dann empfindest, ist genau<br />

das gleiche, das Du spüren wirst,<br />

wenn Du aus der Show von Till Reiners<br />

kommst. Comedy im Theater Gütersloh.<br />

Tickets ab 33,55 €. VVK unter<br />

theater-gt.de<br />

19.00 SC Wiedenbrück gegen SV<br />

Rödinghausen<br />

Regionalligaspiel im Jahnstadion.<br />

Tickets: scwiedenbrueck.de/tickets<br />

19.00–22.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

SA 14<br />

13.00 Radtour des SGV<br />

Gerne mit Gästen. Strecke: ca. 50 km.<br />

Start: Lidl-Parkplatz, <strong>auf</strong> dem Stempel,<br />

Gütersloh. Anmeldung: Wolfgang<br />

Langlotz, Tel. 05242 / 49374<br />

SO 15<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch Rheda. Kosten: 5 €. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Doktorplatz.<br />

DI 17<br />

19.00 KlosterGespräch:<br />

So schaffe ich Frieden<br />

Wie können wir im Alltag aktiv Frieden<br />

schaffen? Im Zusammenhang mit der<br />

gleichnamigen Ausstellung sprechen<br />

Moderator Thorsten Wagner-Conert,<br />

Catrin Geldmacher und Gabi Göller mit<br />

allen Gästen im Refektorium darüber.<br />

Ticket: 5 € unter kloster- wiedenbrueck.<br />

de. Bezahlung und Abholung im Kloster,<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

19.00–20.30 Online-Vorträge zum<br />

Klimaschutz und zum Energiesparen<br />

Di 17. <strong>Oktober</strong>: Photovoltaik: Mieten<br />

statt k<strong>auf</strong>en? Mit Jörg Sutter | Mi 18.<br />

<strong>Oktober</strong>: Klimafreundlich heizen<br />

ohne Öl und Gas. Mit Dirk Hufnagel<br />

| Do 19. <strong>Oktober</strong>: Dachdämmung<br />

fachgerecht durchführen. Mit Oliver<br />

Erdmann | Di 24. <strong>Oktober</strong>: Strom vom<br />

Balkon mit Stecker-Solargeräten. Mit<br />

Ulrich Honigmund | Mi 25. <strong>Oktober</strong>:<br />

Sparsam heizen – Schimmel vermeiden.<br />

Mit Rita Maria Jünnemann | Mo<br />

30. <strong>Oktober</strong>: Aktuelle Fördermittel<br />

für den Klimaschutz am Haus und im<br />

Haus sowie regionale Beratungsangebote.<br />

Mit Jörg Sutter, Jan Karwatzki,<br />

Bernd Winterseel. Ursula Thering, Rita<br />

Maria Jünnemann, Ralf Brodda, Daniela<br />

Niermann. Jeweils 19–20.30 Uhr<br />

sowie ohne Gebühr. Anmeldung bis<br />

12 Uhr des Veranstaltungstages unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00–21.30 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

Dorothee Maiwald, Fachanwältin für<br />

Familienrecht und für Erbrecht, informiert<br />

im Haus der Kreativität, Lange<br />

Str. 87. Eintritt: AK 10 €. Infos unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

MI 18<br />

17.00–19.00 Alte Akten<br />

sicher vernichten<br />

Bei einer von der GEG, Gesellschaft<br />

2<br />

zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh<br />

mbH, unterstützten Aktion<br />

am Entsorgungspunkt Süd in Lintel,<br />

Kupferstraße 32, können alte Akten<br />

und sensible Unterlagen sicher entsorgt<br />

werden. Dafür steht geschultes<br />

Personal bereit. Die Unterlagen werden<br />

in speziellen Sicherheitsbehältern<br />

erfasst. Angenommen werden haushaltsübliche<br />

Mengen, auch komplette<br />

Aktenordner. Die Vernichtung der<br />

Akten erfolgt im Anschluss gemäß den<br />

Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetztes.<br />

Die Abgabe am EP Süd ist für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos.<br />

DO 19<br />

19.00–20.30 England –<br />

Gartenreiseland Nummer 1<br />

Nirgendwo <strong>auf</strong> der Welt gibt es so viele<br />

für Besucher geöffnete Gärten und<br />

Parks wie in England. Wie in keinem<br />

anderen Land ist das Gärtnern hier Teil<br />

der Lebensart. Daniela Toman zeigt<br />

ausgewählte Gärten und die Chelsea<br />

Flower Show, <strong>auf</strong> der die besten Gartendesigner<br />

weltweit die neuesten<br />

Gartentrends präsentieren. Ort: Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Eintritt: VVK<br />

10 € / AK 12 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

Liederabend mit dem Duo DAL<br />

<strong>Das</strong> Programm »Women in music« von<br />

Annina Olivia Battaglia (Sopran) und<br />

Delia Kim-Strootmann (Piano) beinhaltet<br />

zu 50 % Lyriker- & Komponistinnen.<br />

Im Fokus steht der Zyklus von<br />

Lili Boulanger » Clairières dans le ciel«.<br />

Außerdem werden in der Orangereie<br />

Werke von Robert Schumann, Clara<br />

Schumann und William Walton zu Gehör<br />

gebracht. Eintritt: ab 24,50 €. Karten<br />

und Abos (4 Veranstaltungen ab<br />

85 €) bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8~10 unter Tel. 05242/9301-0 und<br />

unter flora-westfalica.de<br />

20.00–21.30 LeseSnack:<br />

Einfach Leben<br />

Einfach Leben. Bewusst und nachhaltig<br />

leben, sich <strong>auf</strong> das Wesentliche<br />

3<br />

Knebels Affentheater<br />

4<br />

Hans-Bernd Hensen, Katja Schröder und Laura Heuschneider<br />

konzentrieren oder harte Wirklichkeit<br />

in schwierigen Zeiten? Mitglieder und<br />

Freunde der Klostergenossenschaft<br />

stellen im Wohnzimmer ihre Lieblingstexte<br />

zum Thema vor und alle Gäste<br />

kommen ins Gespräch. Dazu gibts<br />

Snacks und kalte Getränke aus der<br />

Klosterküche. Wer Mit-Lesen möchte,<br />

bitte schreiben unter info@ klosterwiedenbrueck.de<br />

. Eintritt: frei. Reservierung<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de<br />

FR 20<br />

18.00–22.00 VesperAbend<br />

Ort: Küsterhaus. Details werden kurz<br />

vor dem Termin <strong>auf</strong> dorfaktiv.de bekannt<br />

gemacht.<br />

20.00–22.30 Knebels Affentheater: 3<br />

Fahr zur Hölle, Baby<br />

Als das neue Programm fertig war,<br />

»waren wir auch überrascht. Von unseren<br />

teuflisch guten Ideen, höllisch<br />

heißen Rhythmen und engelsgleichen<br />

Chören. Einfach himmlisch,<br />

dieses höllische Programm!« Comedy<br />

in der Stadthalle. Einlass: 19 Uhr.<br />

Tickets ab 30,50 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathausplatz 8~10<br />

unter Tel. 05242/9301-0 und unter<br />

flora-westfalica.de<br />

SA 21<br />

10.00-14.00 Obstbaumschnitt<br />

Kurs für Gartenbesitzer und Inhaber<br />

von Streuobstwiesen mit Matthias<br />

Schütz. Der ausreichende Unfallversicherungsschutz<br />

ist durch die Teilnehmer<br />

selbst zu gewährleisten. Ort: Hövelhof.<br />

Kosten: 23,80 €. Anmeldung bis<br />

12 Uhr am Vortag untervhs-re.de, Tel.<br />

Termine<br />

Foto: Thomas Willemsen<br />

05242/9030-900 oder briefkasten@<br />

vhs-re.de . Infos: vhs-re.de<br />

10.00–14.00 Zweite<br />

Kleidertauschbörse<br />

Die lokale Agenda 21 lädt ins Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Dort können<br />

bis zu fünf gut erhaltene und saubere<br />

Kleidungsstücke mitgebracht und getauscht<br />

werden (keine Unterwäsche/<br />

Socken/Schuhe). Die übrige Kleidung<br />

wird gespendet. Infos: la21-rhwd.de<br />

bzw. kontakt@la21-rhwd.de<br />

4<br />

14.00–17.00 Erste Pflanzenbörse<br />

Nichtkommerzielle Veranstaltung der<br />

Lokalen Agenda 21 zum Tausch von<br />

Pflanzenablegern, Samen und Blumenzwiebeln<br />

mit Erfahrungsaustausch,<br />

Kaffee und Kuchen. Ort: Flora-Westfalica<br />

Parkplatz an der Mittelhegge.<br />

Wer keine Tausch objekte hat, sollte<br />

eine kleine Spende entrichten. Mit Infoständen<br />

der Gemeinschaft für Natur<br />

und Umweltschutz im Kreis Gütersloh<br />

sowie dem Naturgarten e.V. Wer einen<br />

Tisch benötigt: kontakt@la21-rhwd.de .<br />

Nicht eingetauschte Pflanzen müssen<br />

wieder mitgenommen werden. Ohne<br />

Anmeldung, Teilnahme kostenlos. Infos:<br />

www.la21-rhwd.de<br />

15.30 Gitarren-Festival<br />

»Saiten-Zeit <strong>2023</strong>«<br />

Start mit offener Bühne am Kloster.<br />

Eintritt: frei. Wer sich präsentieren<br />

möchte, kann unter jay_minor@web.de<br />

Kontakt <strong>auf</strong>nehmen. 19 Uhr Konzert in<br />

der Marienkirche: Kurz<strong>auf</strong>tritt eines<br />

lokalen Talentes, das Bielefelder Duo<br />

»Zwei vom Feinsten«, das kolumbianische<br />

Duo »Mariana & Alexander«, Pau-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

61


Termine<br />

5<br />

Milda Daunoraite<br />

6<br />

Westfalia Big Band<br />

se, »safetyville« aus Köln. Konzert-Tickets<br />

im VVK je 19 € unter info@vitart.<br />

de . AK: 23 Euro. Kinder unter 12. J. frei.<br />

Infos: vitart.de<br />

18.00–23.00 Lange Nacht der<br />

Kirchenmusik<br />

Die Chöre, Organistinnen und Musik-Ensembles<br />

der Ev. Versöhnungs-<br />

Kirchengemeinde sind an versch. Stationen<br />

im Rhedaer Stadtgebiet zu erleben.<br />

18 Uhr: Eröffnungskonzert mit<br />

dem Kinderchor in der Stadtkirche |<br />

bis 21.30 Uhr: versch. Konzerte in der<br />

Kirche, dem Gemeindehaus und an<br />

weiteren Orten | 22 Uhr: Abschlusskonzert<br />

mit Teil 1 der szenischen Johannes-Passion<br />

(Vorgeschmack <strong>auf</strong> das<br />

Gesamtwerk) vom Angekreuzt-Kammerorchester,<br />

Kammerchor, Kirchenchor<br />

und Klavier. Szenische Darsteller<br />

wirken mit. Tickets an allen Stationen.<br />

Preis zum selbst Festlegen.<br />

Foto: Geoff Cox<br />

Foto: Oliver Arndt<br />

SO 22<br />

15.30–17.00 Fidolino: Klingt tierisch!<br />

»Ich glaub, mein Schwein pfeift« oder<br />

»Da lachen ja die Hühner« – wie soll<br />

das denn gehen? Bauer Bruno macht<br />

sich <strong>auf</strong> die Suche nach tierischen<br />

Klängen <strong>auf</strong> seinem Hof. Und da gibt’s<br />

Robert Schumanns »Wilden Reiter«,<br />

Ignaz Bibers’ Begegnungen zwischen<br />

Frosch und Katze, das Schafe-Hüten<br />

mit Querflöte und Klavier, ein Besen-Eimer-Milchkannen-Rhythmical<br />

und den<br />

Hühnerfütter-Rap, bei dem das Publikum<br />

mithelfen muss. Ein tierisches<br />

Vergnügen mit Johanna Kölle (Violine),<br />

Thomas Krügler (Fagott), Natalia Gamper<br />

(Klavier) und Claudia Runde (Querflöte,<br />

künstler. Ltg., Konzept und Moderation).<br />

Eintritt: 15 € (Erw. mit Kind).<br />

Karten und Abos: Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, unter Tel. 05242/9301-0<br />

und unter flora-westfalica.de<br />

11.30 Benefiz-Matinee mit 5<br />

Pianistin Milda Daunoraite<br />

Die junge Preisträgerin zahlreicher nationaler<br />

und internationaler Wettbewerbe,<br />

wird mit Werken von Johann<br />

Sebastian Bach, Frédéric Chopin, Ludwig<br />

van Beethoven, Franz Liszt und<br />

Robert Schumann im »La Cantina« im<br />

Ausstellungszentrum der Happe-Gruppe<br />

am Bosfelder Weg 7 einen musikalischen<br />

Bogen vom 17. bis ins 19. Jahrhundert<br />

spannen. Einlass: 11 Uhr. Der<br />

Erlös kommt den sozialen Aufgaben<br />

des Veranstalters Inner Wheel Club<br />

Rheda-Wiedenbrück zugute. Karten<br />

im VVK je 30 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter info@ flora-westfalica.de<br />

MO 23<br />

19.00 Antihormonelle Therapie<br />

bei Brustkrebs<br />

Vortrag im Elisabeth- Hospital Gütersloh.<br />

Infos unter Tel. 05241 / 507-7410<br />

und unter brustzentrum- guetersloh.de<br />

17.00 Offener Trauer-Treff<br />

Der Tod eines geliebten Menschen<br />

verändert alles. <strong>Das</strong> Gespräch in einer<br />

geschützten Atmosphäre kann beim<br />

Weg der Trauer helfen. Ort: Caritas Tagespflege,<br />

Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei<br />

Mechtild Reker, Cari tasverband für den<br />

Kreis Gütersloh e.V., Tel. 05242/408230<br />

oder reker@ caritas-guetersloh.de<br />

DI 24<br />

20.00–21.30 Trennung und Scheidung<br />

Dorothee Maiwald, Fachanwältin für<br />

Familienrecht, referiert im Haus der<br />

Kreativität. Eintritt: AK 10 €. Infos unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

MI 25<br />

19.15–21.30 LittMitt: Die Gottschedin<br />

und Die Karschin im 18. Jahrhundert<br />

Dr. Rüdiger Krüger spricht in der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück über die<br />

Schriftstellerin Luise Adelgunde Victorie<br />

Gottsched und die Dichterin Anna<br />

Louisa Karsch. Gebühr: 10 €. Buchung<br />

(auch als Online-Kurs möglich) unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />

DO 26<br />

19.00 RückBlick – St. Vit damals<br />

Ein Zeitzeuge berichtet im Küsterhaus<br />

vom Leben <strong>auf</strong> dem Gut Geweckenhorst<br />

in St. Vit in den 50er Jahren.<br />

FR 27<br />

10.00 und 15.00 Die Schatzkiste oder<br />

Käpt’n Flintbackes Geheimnis<br />

Alle Mann an Deck – der Käpt’n ist<br />

weg! Nichts mehr zu sehen von<br />

Schiffs koch Dicke Suppe, Steuermann<br />

Rechtsrum und Ausgucker Langauge.<br />

Doch das allerschlimmste: ein<br />

Schiff ohne einen Tropfen Trink wasser!<br />

<strong>Das</strong> Unglück begann an dem Tag, als<br />

Käpt'n Flintbacke Geburts tag hatte<br />

und er sich <strong>auf</strong> den Weg machte, den<br />

größten Schatz der sechs (?) Weltmeere<br />

zu suchen. Ein Piratenabenteuer mit<br />

dem Theater Don Kidschote für Kinder<br />

ab 4 J. im Theater Gütersloh. Tickets<br />

im VVK je 7 € im ServiceCenter der Gütersloh<br />

Marketing GmbH, Berliner Str.<br />

63, Gütersloh. Öffnungszeiten: Mo, Di,<br />

Do & Fr 10–18 Uhr, Mi & Sa 10–14 Uhr.<br />

Infos: theater-guetersloh.de<br />

18.00 FilmZeit: »Zu weit weg«<br />

Spielfilm im Küsterhaus. Regisseurin<br />

Sarah Winkenstette gibt eine Einführung<br />

und steht nach der Filmvorführung<br />

für Fragen zur Verfügung. Einlass:<br />

17.30 Uhr. Eintritt: 3 €. Anmeldung erbeten<br />

unter Tel. 05242/9312772 oder deele@dorfaktiv.de<br />

. Infos: dorfaktiv.de<br />

20.00–21.30 soirée musicale:<br />

Klavierabend »In a sentimental mood«<br />

Ansgar Brockamp spielt im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal) am Klavier Titel<br />

aus Jazz, Filmmusik, Improvisationen<br />

von Keith Jarrett, Bill Evans, George<br />

Gershwin, Henry Mancini, Billy Mayerl<br />

u. a. Eintritt: VVK 10 € / 5 € / 6 €. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de | AK 12 €<br />

SA 28<br />

10.00–17.00 Tag der Meditation<br />

In unserer Gesellschaft wird vielfach<br />

ein Wertewandel oder Werteverlust<br />

beklagt. Umso wichtiger ist es, sich<br />

der eigenen Werte bewusst zu sein.<br />

Veranstaltung mit Rainer Moritz (Pfarrer,<br />

Meditationslehrer Via Cordis) im<br />

Gemeindehaus Herzebrock, Bolandstr.<br />

15. Mittagessen: Jede/r bringt etwas<br />

mit, was mit den anderen geteilt werden<br />

kann. Für Getränke ist gesorgt.<br />

Kosten: 20 €. Anmeldung (max. 15 Tln.)<br />

im Gemeindebüro Rheda unter tel.<br />

05242/983910 bzw. gemeindebuero@<br />

angekreuzt.de<br />

13.00–19.00<br />

Rassekaninchen-Ausstellung<br />

Für Kuchen, Waffeln, Getränke,<br />

Bratwurst und Pommes ist gesorgt.<br />

Zudem gibt es eine große Tombola.<br />

Ort: Städt. Bauhof an der Hauptstraße.<br />

Auch So 29. <strong>Oktober</strong>, 10–17 Uhr.<br />

14.00 SC Wiedenbrück gegen<br />

FC Wegberg-Beeck<br />

Regionalliga-Fußball im Jahnstadion.<br />

19.30–22.00 Westfalia Big Band: 6<br />

That’s life!<br />

Ein fantastisches Live-Showfeuerwerk<br />

mit Jazz, Pop, Rock, Latin, Musical,<br />

Film und natürlich Swing macht Station<br />

in der Stadthalle. Mit Titeln von<br />

Rob bie Williams, Amy Winehouse,<br />

Elvis Presley, Michael Bublé, Johannes<br />

Oerding, Stevie Wonder, Vicky Leandros,<br />

Udo Jürgens u. a. Mit dabei ist<br />

Alexander Wolff, das junge Gesangstalent,<br />

bekannt aus »The Voice of Germany«.<br />

Er bringt mit seiner unverwechselbaren<br />

Stimme u. a. eine »Elvis<br />

Presley-Show« <strong>auf</strong> die Bühne. Natürlich<br />

hat die Band auch die Instrumental-Klassiker<br />

der großen Swing-Legenden<br />

à la Glenn Miller im Repertoire.<br />

Konzert in der Stadthalle. Einlass:<br />

18.30 Uhr. Weiterer Termin: So 29.<br />

<strong>Oktober</strong>, 15.30–18 Uhr (Einlass: 14.30<br />

Uhr). Karten im VVK ab 19 € bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0, flora- westfalica.de<br />

20.00 »Eine höllische Nacht«<br />

Kömödienspaß mit dem Pius Theater<br />

und dem Stück von Balthasar Alletsee<br />

im St.-Pius-Gemeindehaus. Weitere<br />

Aufführungen: Di 31. <strong>Oktober</strong>, Fr 3, Sa 4,<br />

Mi 8, Fr 10. & Sa 11. November, jeweils<br />

20 Uhr, sowie So 29. <strong>Oktober</strong> & So 5.<br />

November, jeweils 17 Uhr. Tickets im<br />

VVK je 12 € (Reihe 1 – 3, 12, 14 & 16) / 10 €<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10 in Rheda (Mo–Sa 10–13 Uhr<br />

& Mo–Do 14–18 Uhr, Bestellung unter<br />

Tel. 05242/93010 oder unter florawestfalica.de<br />

. Infos: piustheater.de<br />

SO 29<br />

9.00 Wanderung in Kallenhardt<br />

Vom bzw. mit dem SGV Güters loh können<br />

ca. 16 km in Angriff genommen<br />

werden. Treff: Getränkemarkt-Parkplatz,<br />

Bielefelder Str. 139. Anmeldung:<br />

Klaus Tarp, Tel. 05242 / 402541<br />

13.00–18.00 Bürgerund<br />

Vereinemarkt<br />

Infostände der Vereine – Geschäfte der<br />

Innenstadt verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr.<br />

15.30 Schwungvolle Seemannslieder<br />

Ein maritimes Musikerlebnis der Extraklasse<br />

präsentieren die Emsmöwen im<br />

Bürgerhaus Oelde. <strong>Das</strong> Repertoire des<br />

beliebten Shantychors aus Rheda-Wiedenbrück<br />

mit 40 Jahren Bühnenerfahrungreicht<br />

von traditionellen Shanties<br />

bis zu modernen Interpretationen<br />

maritimer Lieder. Tickets im VVK<br />

je 15 € (inkl. Kaffee und Kuchen) beim<br />

Bürgerhaus Oelde, Tel. 02522/2240, bei<br />

Regina Linde, Tel. 02522/4326 oder unter<br />

emsmoewen.de<br />

17.00 Mandolinen-Orchester<br />

»Taktgefühl«<br />

Konzert in der Kreuzkirche.<br />

62<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


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Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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