Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2023 auf MeinRHWD

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Die Gemeinden bringen
sich engagiert in den
Beratungsprozess ein
Zukünftige Nutzung der kirchlichen Immobilien
im Pastoralverbund Reckenberg
(Kem) Einen herzlichen Dank für die vielen Rückmeldungen richtete Pfarrdechant
Reinhard Edeler an die Anwesenden in der Piuskirche zum Abschluss
der zweiten Öffentlichkeitsveranstaltung im Rahmen des Immo-
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bilien-Beratungsprozesses im Pastoralverbund Reckenberg.
Starke Resonanz
Es war einfach toll, dass so viele Interessierte das große Gotteshaus füllten,
um sich selber ein »erstes Bild« von der künftigen Nutzung der kirchlichen
Immobilien zu machen und dabei mit eigenen Überlegungen dabei mitwirken
zu können. Sein Dank galt ebenfalls der Projektgruppe für die sehr gute
Vorarbeit sowie allen anderen Beteiligten, u. a. in den Pfarrgemeinderäten
und Kirchenvorständen.
Die Mitglieder der Gemeinden beteiligten sich in der Öffentlichkeitsveranstaltung
engagiert an dem Immobilien-Beratungsprozess.
Herausforderung
Bis 2033 wird sich langfristig die Anzahl der Gemeindemitglieder um zirka
35 Prozent reduzieren. Das führt zu einer Überalterung der Gemeinden. Mit
dieser Entwicklung einher ist eine nachhaltige Verringerung des Haushaltsbudgets
der Gemeinden verbunden (Kirchensteuern). Dieser Trend erfordert
die Reduzierung der insgesamt 12.000 Quadratmeter großen Immobilienflächen
um rund 30 Prozent. Bei dieser Herkulesaufgabe und zugleich auch
schmerzhaften Herausforderung, braucht die Projektgruppe die Unterstützung
der Gemeinden, ihre Rückmeldungen und Energien.
Aktive Gemeinden
Ebenfalls Diakon Thomas Huneke verwies mit Stolz auf das aktive Gemeindeleben
im Pastoralverbund. Er sprach an, dass über 600 Aktive mit anpacken,
die Chöre über 50 neue Singende begrüßt haben und mehr als 40
Kinder auf der Warteliste der Chöre ständen. Weitere Schwerpunkte seien
die Jugendarbeit und das caritative Handeln. Die Projektgruppe hatte ihre
Gedanken in drei Sparten unterteilt.
Unangetastet bleiben
Hierzu zählen die Aegidiuskirche als Zentrum für die klassische katholische
Liturgie und das Pfarrheim Pius sowie die Lambertuskirche Langenberg mit
der Idee einer möglichen multifunktionalen Nutzung für die Liturgie und als
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