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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2023 auf MeinRHWD

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Buchtis I<br />

Neue Skandinavien-Krimis<br />

Wenn im Herbst die Tage kürzer,<br />

nasser und dunkler werden, bricht<br />

für viele die ideale Krimi-Zeit an.<br />

Eine besondere Untergattung dieser<br />

Romane sind die Krimis aus Skandinavien,<br />

die weltweit angesagt sind.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> stellen wir Ihnen<br />

vier neue Werke aus dem Hohem<br />

Norden vor.<br />

Anders de la Motte & Måns Nilsson<br />

»In Schweden stirbt es sich<br />

am schönsten«<br />

Man sollte es kaum glauben, aber<br />

es gibt auch skandinavische Krimis,<br />

die mit leichter Feder und viel<br />

Humor verfasst worden sind. Dazu<br />

bedarf es aber wohl eines Autorenpaares<br />

wie das des ehemaligen Polizisten<br />

und Bestseller-Autoren Anders<br />

de la Motte und des Komikers<br />

und Moderators Måns Nilsson. Die<br />

beiden sind die geistigen Väter des<br />

Stockholmer Polizisten Peter Vinston<br />

sowie seiner jungen Kollegin<br />

Tove Esping. Viston ist erfolgreicher,<br />

aber Burnout gebeutelter Erfolgskommissar<br />

aus der Hauptstadt, der<br />

eigentlich nur in einem längeren<br />

Urlaub zu sich selbst und zu seiner<br />

Tochter finden will. Die lebt mit ihrer<br />

Mutter, der Ex-Frau Vinstons, in<br />

Simrishamn, einem Provinzkaff im<br />

Süden Schwedens. Dort erwartet<br />

auch die frisch gebackene Kriminalassistentin<br />

Tove Esping ihren<br />

ersten selbst zu lösenden Fall.<br />

Und der lässt auch nicht lange<br />

<strong>auf</strong> sich warten, denn der alljährlich<br />

stattfindende Trödelmarkt in Degeberga<br />

wirft einen Schatten <strong>auf</strong> die<br />

sonntägliche Idylle, als der allseits<br />

unbeliebte Antiquitätenhändler<br />

Nalle mit einem Messer im Rücken<br />

tot <strong>auf</strong>gefunden wird. <strong>Das</strong> Gewaltverbrechen<br />

fällt in den Zuständigkeitsbereich<br />

von Tove, die sich mit<br />

viel Engagement aber mit wenig<br />

Erfahrung an die Arbeit macht.<br />

Vinston wird zu den Ermittlungen<br />

hinzugezogen, was ihm durchaus<br />

recht ist, denn seine halbwüchsige<br />

Tochter braucht ihn nicht wirklich<br />

und seine Ex-Frau schon gar nicht.<br />

Und wider Erwarten funktioniert<br />

das Team aus dem peniblen Kripo-Veteranen<br />

und der ortskundigen,<br />

spontan ermittelnden Nachwuchspolizistin<br />

ganz gut. Jedenfalls<br />

kommen sie recht schnell dahinter,<br />

dass <strong>auf</strong> dem Trödelmarkt keineswegs<br />

nur Ramsch an die Urlauber<br />

gebracht wurde. Auch eine kleine<br />

Schale von unschätzbarem Wert<br />

wurde offenbar entdeckt und ist<br />

nunmehr verschwunden. <strong>Das</strong> sind<br />

Mordmotive genug. Nur ist fraglich,<br />

wer, wann, wo und warum war?<br />

Auch in diesem Krimi, der <strong>auf</strong><br />

»Der Tod macht Urlaub in Schweden«<br />

folgt, machen die zum Teil<br />

skurrile Handlung, die witzigen<br />

Figuren, schräge Typen, dunkle Geheimnisse<br />

und natürlich auch das<br />

Ambiente, in dem Trolle und Kobolde<br />

durchaus noch gegenwärtig<br />

sind, den Lese-Spaß aus. Erschienen<br />

bei Droemer, 383 Seiten, Paperback,<br />

15,99 Euro.<br />

Elisabeth Hermann<br />

»Ravna – Arktische Rache«<br />

Auch der nächste Krimi ist eigentlich<br />

kein typischer Skandinavien-Krimi.<br />

Zum einen ist die Autorin<br />

aus Deutschland, zum anderen rangiert<br />

»Ravna – Arktische Rache« eigentlich<br />

unter Jugendbuch. Beides<br />

tut der Qualität des Romans keinen<br />

Abbruch. Elisabeth Hermann zählt<br />

seit Jahren zu den renommiertesten<br />

Autorinnen spannender Romane,<br />

die Preise gewannen und verfilmt<br />

wurden. Mit dem Etikett »Jugendbuch«<br />

bin ich nicht einverstanden,<br />

dann passt schon eher das offizielle<br />

All-Age-Thriller, also für alle Altersgruppen<br />

gedacht. In der Tat sind die<br />

Erklärungen, die neben der Handlung<br />

als Fußnoten gegeben werden,<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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