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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2023 auf MeinRHWD

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1 Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne)<br />

nannte die gestörte Kommunikation<br />

als eigentliche Ursache der Spannungen<br />

zwischen Haupt- und Ehrenamt.<br />

1 Simon Gerhard (FDP) sah ein<br />

abweichendes Schichtmodell als<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

1 Uwe Henkenjohann (CDU) unterstrich,<br />

dass die Sicherung des Brandschutzes<br />

nur lösbar sei, wenn der Rettungsdienst<br />

zurückgefahren wird. Foto: Foto Zeidler<br />

1 Marco Sänger (SPD) bezeichnete die<br />

Rückgabe des Rettungsdienstes an<br />

den Kreis als falsch.<br />

migkeiten zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen entzündet, so Thomas<br />

Theilmeier-Aldehoff (move).<br />

Kritik an die Abgabe des Rettungsdienstes<br />

Wenn wir im Juni mit der Entscheidung gewartet hätten, wäre uns nichts<br />

weggel<strong>auf</strong>en, so Marco Sänger (SPD) in der August-Ratssitzung. Die Grundproblematik,<br />

eine vernünftige Verzahnung von Haupt- und Ehrenamt im<br />

Brandschutz sei geblieben. Er bezeichnete die Rückgabe des Rettungsdienstes<br />

an den Kreis als falsch.<br />

Finanziellen Auswirkungen<br />

Nach der Abgabe des Rettungsdienstes werden die Gehälter der feuerwehrtechnischen<br />

Beamten (Hauptamtliche) nicht mehr über die Gebühren des<br />

Rettungsdienstes finanziert, bezog sich Marco Sänger (SPD) <strong>auf</strong> Berechnungen<br />

der Stadtverwaltung. <strong>Das</strong> verursache Personalkosten in Höhe von<br />

rund einer Millionen Euro. <strong>Das</strong> sei mehr als die komplette Schulsozialarbeit<br />

oder die Höhe der Zuschüsse an Hallen, Lehrschwimmbecken und Freibädern.<br />

Ebenfalls Stefan von Zons (Offene Liste) stellte die Folgen für die<br />

Haushaltsplanung durch die Mehrkosten heraus.<br />

Patrick Büker, Fraktionsvorsitzender der FDP konterte: Wir wissen nicht<br />

was passiert wäre, wenn wir diese Entscheidung nicht getroffen hätten<br />

und wir den Brandschutz hätten massiv ausweiten müssen. Der Fraktionsvorsitzende<br />

der CDU, Uwe Henkenjohann, unterstrich noch einmal, dass<br />

die Sicherung des Brandschutzes nur lösbar sei, wenn der Rettungsdienst<br />

zurückgefahren werde. Seine Fraktion käme <strong>auf</strong> Personalmehrkosten von<br />

zirka 500.000 Euro. Christina Coban (CDU) nannte die Zahl der Stadtverwaltung<br />

unsensibel. Bürgermeister Theo Mettenborg bezeichnete sie indes<br />

als hart und sachlich. q<br />

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Wir sind wieder<br />

für Sie da!<br />

Wir freuen uns, Sie in unserem<br />

neuen Büro in Rheda-Wiedenbrück<br />

zu begrüßen.<br />

Ab dem<br />

02.10.<strong>2023</strong>!<br />

Freitag, 27. <strong>Oktober</strong>, 10-16 Uhr<br />

Samstag, 28. <strong>Oktober</strong>, 9-12 Uhr<br />

Nonenstraße 11, Rheda-Wiedenbrück<br />

(gegenüber COR Werksgelände)<br />

Teilnahme nur mit Terminbestätigung<br />

Registrierung ab 28.9.23 unter cor.de/sale<br />

COR.DE<br />

DEVK-Geschäftsstelle<br />

Widumstr. 1<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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