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Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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JULI<br />

<strong>2023</strong><br />

2. JULI<br />

STOFFMARKT RHEDA 11–17 UHR<br />

VERKAUFSOFFEN 13 BIS 18 UHR<br />

8. – 9. JULI<br />

FEUERWEHRFEST ST. VIT<br />

22. – 24. JULI<br />

SCHÜTZENFEST BATENHORST<br />

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NR. 607<br />

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Verbrauchswerte nach WLTP*: Ford Kuga Plug-in-Hybrid: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 1,3 l/100 km; CO 2 -Emissionen (kombiniert):<br />

30,0 g/km; Stromverbrauch (kombiniert): 15,9 kWh/100 km; elektrische Reichweite (bei voller Batterie)**: bis zu 65 km | Ford Puma<br />

Mild-Hybrid: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,3 l/100 km; CO 2 -Emissionen (kombiniert): 143 g/km<br />

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*Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World wide<br />

Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 -Emissionen, typgenehmigt.<br />

Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen<br />

sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2 -Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen<br />

Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. **Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) ist bei voll<br />

<strong>auf</strong>geladener Batterie eine Reichweite bis zur genannten, zertifizierten elektrischen Reichweite – je nach vorhandener Serien- und Batterie-Konfiguration – möglich. Die tatsächliche<br />

Reichweite kann <strong>auf</strong>grund unterschiedlicher Faktoren (z.B. Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie) variieren.<br />

1<br />

Ford Kuga Cool&Connect PHEV 2,5 l Duratec (PHEV) 165 kW (225 PS), CVT-Automatikgetriebe, Frontantrieb, Beispielrechnung der Ford Bank: L<strong>auf</strong>zeit: 48 Monate, Gesamtl<strong>auf</strong>leistung:<br />

40.000 km, Restrate: 21.875,– €, 4,49% effektiver Jahreszins |<br />

2 2 Ford Puma Titanium, 5-türig, 1,0 l EcoBoost Hybrid 92 kW (125 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb, Beispielrechnung<br />

der Ford Bank: L<strong>auf</strong>zeit: 48 Monate, Gesamtl<strong>auf</strong>leistung: 40.000 km, Restrate: 13.700,– €, 4,49% effektiver Jahreszins<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Vorsicht, Zeckenbiss!<br />

Wie erkennt man eine Borreliose?<br />

Anlässlich der Zeckenhäufigkeit, besonders in diesem<br />

Sommer, schreibe ich diesen Artikel, und da ich selbst<br />

letzten Sommer Borreliose hatte: Borreliose ist eine<br />

durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die<br />

durch das Bakterium Borrelia burgdoferi verursacht wird.<br />

Erythema mirgrans (Wanderröte) ist das charakteristische<br />

Hautausschlagsmuster, das bei etwa 70–80%<br />

der mit Borreliose infizierten Menschen <strong>auf</strong>tritt und<br />

zwar in der Regel erst nach 3 Wochen.<br />

Der Ausschlag beginnt mit einer Rötung um den<br />

ehemaligen Zeckenbiss herum.<br />

Erythema migrans kann an mehreren Stellen<br />

gleichzeitig <strong>auf</strong>treten, verschiedene Formen und Größen<br />

haben und ist nicht schmerzhaft oder juckend. Die<br />

Rötung der Haut wird nur immer größer und blasser<br />

und verschwindet nach einigen Wochen.<br />

Interessanterweise sind die Blutwerte zu diesem<br />

Zeitpunkt oft falsch und manche Patienten erhalten<br />

<strong>auf</strong>grund dessen keine rechtzeitige Therapie. Zur Diagnose<br />

reicht die Wanderröte völlig, um eine Therapie<br />

einzuleiten. Wer es ganz genau vorab wissen will, erhält<br />

die sichere Diagnose durch eine Hautbiopsie vom Rand<br />

der Rötung.<br />

Wenn die Borreliose nicht rechtzeitig erkannt und<br />

behandelt wird, drohen Gelenk- und Nervenschäden.<br />

Vermieden werden kann eine Infektion durch<br />

das Tragen von langen Kleidungsstücken, das<br />

Auftragen von Insektenschutzmitteln und das<br />

regelmäßige Überprüfen des Körpers <strong>auf</strong> Zecken<br />

nach dem Aufenthalt im Freien.<br />

Zusammenfassung: Zeckenbissstellen<br />

sollten immer nach 3–4<br />

Wochen erneut angesehen werden.<br />

Findet sich dann eine Wanderröte,<br />

muss unabhängig<br />

von den Blutwerten stets<br />

behandelt werden.<br />

Dr. Heike Hoffmann<br />

1 Erythema migrans (Wanderröte) nach einem Zeckenbiss<br />

<strong>auf</strong> einem männlichen Unterschenkel, hier mit<br />

einer Höhe von 14 cm und Breite von 10 cm<br />

Foto: Ffurler – wikimedia.com (CC BY-SA 4.0)<br />

Einige Tipps zum Schutz<br />

(STG) Sie lauern z. B. <strong>auf</strong> einem Grashalm, Farn oder<br />

Busch. Während sich Zecken mit den Hinterbeinen<br />

festhalten, ist das vordere Beinpaar weit ausgestreckt,<br />

um schnell zu einem möglichen Wirt, der sie berührt,<br />

überwechseln zu können. Oder sie krabbeln <strong>auf</strong> einen<br />

möglichen Wirt zu, der sich in Reichweite <strong>auf</strong>hält.<br />

Danach wandern Zecken gerne zu einer geeigneten<br />

Stelle an der Haut des Wirtes, z. B. zur Kniekehle oder<br />

Leistenbeuge eines Menschen, um Blut zu saugen.<br />

Wer sich in gefährdeten Bereichen <strong>auf</strong>hält, sollte<br />

geschlossene Schuhe und eine lange, helle Hose tragen<br />

und umgehend nach den oft dunklen Tierchen suchen<br />

und sie entfernen – bevor sie sich festbeißen können.<br />

Denn bei einem Stich (umgangssprachlich Biss) können<br />

unter Umständen z.B. das FSME-Virus oder Borreliose-Bakterien<br />

übertragen werden. Die Bakterien gelangen<br />

erst einige Stunden später in den Körper. Daher ist<br />

schnelles und richtiges Entfernen der Zecken wichtig.<br />

In Apotheken und vereinzelt im Fachhandel gibt es<br />

passende Zeckenzangen, Zeckenkarten und Pinzetten<br />

für verschiedene Zeckengrößen: sowohl für Menschen<br />

als auch für Haustiere.<br />

Damit greift man (<strong>auf</strong><br />

eigenes Risiko) die Zecke<br />

möglichst dicht an der Haut am<br />

Zeckenkopf und zieht sie langsam<br />

und möglichst inklusive ihrer Mundwerkzeuge<br />

heraus. Tabu sein sollte das<br />

Verdrehen, Fassen am Zeckenkörper,<br />

Quetschen, Feuer oder Hausmittelchen.<br />

Denn dann steigt die Gefahr, dass die<br />

Zecke Sekret – und damit Erreger – in<br />

die Wunde gelangen lässt.<br />

Nach dem erfolgreichen Entfernen<br />

sollte die Stelle gereinigt und desinfiziert<br />

werden.<br />

Wenn Reste der Zecke in der Wunde<br />

verblieben sind, sich die Stelle rötet<br />

oder bis drei Wochen nach dem Zeckenstich<br />

grippeähnliche Beschwerden <strong>auf</strong>treten,<br />

ist ein Arztbesuch<br />

ratsam.<br />

1 Zeckenentfernung beim Hund<br />

6 verschiedene Zeckenentfernungswerkzeugentfernungswerkz<br />

Foto: Barita– shutterstock.com<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 3


1 Viel Freude bei den Sommerferienspielen wünschen die Organisatoren aus den Jugendhäusern und die Partner gemeinsam mit Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

Mehr Spaß mit dem<br />

Ferienspiel-Programm<br />

Traumziel <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

»Jedes Jahr <strong>auf</strong>s Neue stellen die Vereine und Verbände gemeinsam mit<br />

unseren Jugendhäusern ein attraktives Programm zusammen, das für viele<br />

Kinder und Jugendliche die Sommerferien zu einem wahren Highlight<br />

macht!«, dankt Bürgermeister Theo Mettenborg den Veranwortlichen. <strong>Das</strong><br />

PDF mit dem vielfältigen Programm gibt es wieder unter www.rhedawiedenbrueck.de/ferienspiele<br />

zum Herunterladen. Die drei Jugendhäuser<br />

der Stadt informieren unter www.jhpius.de , www.jz-emstorschule.de und<br />

www.jugendhaus-wd.de . Hier eine kleine Auswahl der tollen Angebote:<br />

Rausgepickt<br />

<strong>Das</strong> Jugendhaus St. Aegidius lädt Interessierte ab 6 Jahren am 3. <strong>Juli</strong>, 10–<br />

12.30 Uhr, zum Instrumenten-Karussell ins Musikcentrum Venten, Bahnhofstr.<br />

17a. Hier können Gitarre, Keyboard, Cajon, Blockflöte, Querflöte,<br />

Schlagzeug und E-Piano selbst ausprobiert werden. Kosten: 3 €.<br />

Beim Detektivspiel MicroMacro am 4. <strong>Juli</strong>, 15–18 Uhr, lösen Kinder ab 8<br />

Jahren im Jugendhaus St. Pius knifflige Kriminalfälle, ermitteln Motive, finden<br />

Beweise und überführen die Täter. <strong>Das</strong> schnellste Team wird belohnt.<br />

Kosten: 1 €. Getränke und Snacks stehen kostenlos bereit.<br />

Zu einem kostenlosen Schnupperkurs Segeln <strong>auf</strong> dem Lintler See am<br />

8. <strong>Juli</strong>, 13–18 Uhr, lädt die Surf- und Segelgilde <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> Kinder<br />

und Jugendliche ab 12 Jahren ein. Neben einem theoretischen Teil gibt<br />

es auch praktische Unterweisungen an Bord. Ein Schwimmnachweis ist<br />

zwingend erforderlich. Max. 9 Teilnehmer.<br />

Kunst <strong>auf</strong> Asphalt vor dem Rathaus <strong>Rheda</strong> heißt es mit dem Städt.<br />

Jugendzentrum Alte Emstorschule für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren<br />

am 19. <strong>Juli</strong>, 10–12.30 Uhr, sofern es nicht regnet. Für Snacks und Getränke<br />

wird gesorgt. Kosten: 1 €.<br />

Für alle ab 6 Jahren ist »Tiere und Tierschutz« vom 31. <strong>Juli</strong> bis 4. August,<br />

9–13 Uhr, (nochmals) Thema am Pferdeschutzhof four seasons, Heideweg<br />

42. In jener Woche wird der richtige Umgang mit Hund, Katze,<br />

Meerschweinchen, Ziege, Huhn, Schildkröte und Pferd gezeigt. Kosten: 10 €.<br />

Ausflüge<br />

Dieses Jahr werden u. a. folgende Ziele angesteuert: Wildland Erlebnis Zoo,<br />

Emmen/Niederlande (29. Juni) | Vogelpark Heiligenkirchen (30. Juni) | Safariland<br />

Stukenbrock (4. <strong>Juli</strong>) | Nadermanns Tierpark, Delbrück (5. <strong>Juli</strong>) |<br />

Erlebnishof bei Bauer Bernd, Borgholzhausen (7. <strong>Juli</strong>) | Freizeitpark Ketteler<br />

Hof, Haltern am See (11. <strong>Juli</strong>) | Phantasialand, Brühl (18. <strong>Juli</strong>) | Flughafen Paderborn-Lippstadt<br />

(19. <strong>Juli</strong>) | LaserZone, Bielefeld (20. <strong>Juli</strong>), Starlight Express,<br />

Bochum (22. <strong>Juli</strong>) | Superfly, Bielefeld (24. <strong>Juli</strong>) | Bauernhof-Erlebnisoase<br />

Irrland, Kevelaer (25. <strong>Juli</strong>) | Schwarzlichtminigolf GlowZone, Bielefeld (25.<br />

<strong>Juli</strong>) | Peters Schokowelt, Lippstadt (28. <strong>Juli</strong>) | Heide Park, Soltau (1. August).<br />

Details und Anmeldung<br />

Alles Wissenswerte zu den Veranstaltungen steht im oben angegebenen<br />

PDF, z.B. ob und wo man sich jeweils anmelden muss, wer eine Kostenermäßigung<br />

erhalten kann und was sonst noch zu beachten ist.<br />

Einfach mehr<br />

Service<br />

Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />

Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />

Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />

Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796<br />

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Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968<br />

Kundendienst<br />

Heizöl Lamberjohann 8071<br />

Innenausbau Plugge 49842 + 46514<br />

Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />

Küchen Schmidt 578390<br />

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Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />

Rasenmäherservice Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860<br />

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Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />

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Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />

Metallbau<br />

Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />

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TV-Radio-Video Schmitt.Media 44167<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


3 Rote Flaggen und Warnschilder sind keine Deko!<br />

Gefährliches<br />

Nass!<br />

Neulich im Freibad ist mir nicht zum ersten Mal <strong>auf</strong>gefallen, dass die Fortbewegung<br />

einiger Kinder und Teenager im Wasser nicht viel mit Schwimmen<br />

zu tun hat. Da ist Hundepaddeln noch deutlich koordinierter. Dabei<br />

gibt es kaum Schöneres, als sich bei sommerlichen Temperaturen ins kühle<br />

Nass zu stürzen. <strong>Mein</strong>e nicht nur ich, sondern auch 25 Millionen Deutsche.<br />

Dieser Wert wird nur noch getoppt vom Fahrradfahren, das <strong>auf</strong> Platz<br />

eins der Beliebtheitsskala steht. Doch während die meisten Menschen für<br />

das Radfahren gut gerüstet sind – mehr als 80 Millionen Fahrräder gibt<br />

es bei uns – sieht die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) die<br />

Begeisterung fürs Baden mit etwas gemischten Gefühlen. Nicht, dass die<br />

DLRG-Mitglieder dem Rest der Nation das nasse Vergnügen nicht gönnen,<br />

schließlich sind die DLRGler selbst Wasserratten. Vielmehr sieht die DLRG<br />

die Unfallzahlen mit großer Sorge. Im vergangenen Jahr ertranken 355<br />

Menschen in Deutschland, im Corona-Jahr 2021 waren es noch 56 weniger.<br />

Besser mehr als Seepferdchen<br />

<strong>Mein</strong> subjektiver Eindruck, was die Schwimmfähigkeit des Nachwuchs<br />

angeht, bestätigen die Experten durch harte Fakten. Laut einer Umfrage<br />

der DLRG aus dem Jahr 2022 besaßen 67 Prozent der Kinder ab zehn Jahren<br />

mindestens das Schwimmabzeichen Seepferdchen. Unter den Sechs- bis<br />

Zehnjährigen lag dieser Anteil bei 54 Prozent. 37 Prozent dieser Altersgruppe<br />

können laut ihrer Erziehungsberechtigten zum Zeitpunkt der Erhebung<br />

hingegen nicht schwimmen. Also hat zwei Drittel der Kinder über zehn<br />

zwar das Seepferdchen-Abzeichen, aber das besagt lediglich, dass sich die<br />

Kinder <strong>auf</strong> einer Strecke von 25 Metern über Wasser halten können. <strong>Das</strong><br />

hat in den Augen von Experten mit sicherem Schwimmen recht wenig<br />

zu tun. Die DLRG betont, dass das Seepferdchen noch kein Nachweis für<br />

sicheres Schwimmen ist. Anders ist das beim Deutschen Schwimmabzeichen<br />

in Bronze (das war früher der Freischwimmer), für das man eine<br />

Strecke von mindestens 200 Metern in 15 Minuten schwimmend zurücklegen<br />

muss. <strong>Das</strong> Ganze in einer »erkennbaren Schwimmart«. Außerdem<br />

muss ein Gegenstand aus zwei Metern Tiefe her<strong>auf</strong>geholt werden. Ein<br />

Sprung ins Wasser gehört ebenfalls dazu. Wirklich besser sieht es bei den<br />

Erwachsenen bei der Schwimmfähigkeit übrigens auch nicht aus, denn bei<br />

der Befragung gab nur gut die Hälfte aller Erwachsenen an, nicht unsicher<br />

im Wasser zu sein und sich notfalls schwimmend retten zu können. q<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


4 Besser nicht so weit kommen lassen...<br />

Gefahrenquelle mangelnde Schwimmfähigkeit<br />

Einen erschreckend großen Anteil der Opfer bilden Menschen aus Ländern,<br />

in denen es zum großen Teil keine Möglichkeiten gibt, das Schwimmen<br />

zu erlernen. Auch ist in anderen Gegenden der Welt das Schwimmen<br />

nicht Teil der Kultur. Doch auch für Menschen, die in Deutschland <strong>auf</strong>gewachsen<br />

sind, lauern Gefahren. Die erwähnte mangelnde Schwimmfähigkeit<br />

ist natürlich ein wichtiger Faktor. Wenn Lehrschwimmbecken<br />

aus Kostengründen geschlossen werden, wenn Transporte zu Bädern<br />

von Schulträgern ebenfalls aus Kostengründen nicht übernommen werden<br />

und wenn statt Lehrschwimmbecken <strong>auf</strong> Rutschen und sonstige<br />

Fun-Elemente gesetzt wird, dann resultiert das eben auch in mangelnden<br />

Schwimmfähigkeiten. Wenn dann auch noch die Eltern es ablehnen, ihren<br />

Kindern selbst das Schwimmen beizubringen, dann gibt es immer mehr<br />

Nichtschwimmer. Die sollten laut DLRG maximal bis zum Bauch ins Wasser<br />

gehen. Von <strong>auf</strong>blasbaren Schwimmhilfen raten die Lebensretter ab,<br />

die ihnen in tiefem Wasser eine falsche Sicherheit vorgaukeln.<br />

Gefahrenquelle Kälte<br />

Von der Logik her überrascht es wenig, dass sich die meisten Badeunfälle<br />

an unbewachten Gewässern ereignen. Dabei sind Warnschilder in den allermeisten<br />

Fällen nicht allein eine rechtliche Rückversicherung, sondern<br />

warnen vor tatsächlichen Gefahren. Vor allem Baggerseen sind tückisch, so<br />

friedlich sie aussehen. Der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser hat ja<br />

durchaus die Wurzeln in der Realität. Wer überhitzt ins kalte Wasser springt<br />

riskiert damit die Schockstarre des Körpers, die sogar den Herzmuskel stoppen<br />

kann. <strong>Das</strong> passiert keineswegs nur älteren oder kranken Menschen,<br />

sondern auch kerngesunden jungen Leuten. Im vergangenen Jahr ertranken<br />

37 Menschen im Alter zwischen 21 und 30 Jahren. Was den Baggersee in<br />

diesem Zusammenhang so tückisch macht, ist auch das plötzlich steil<br />

abfallende Ufer. Schließlich ist ein solcher See – der Name sagt es bereits<br />

– nicht natürlich entstanden, sondern ausgebaggert worden, und hat auch<br />

meist keinen Zu- und Abfluss, wodurch die Wasserschichten sich vermischen<br />

würden. Selbst wenn der See am seichten Ufer warm sein sollte,<br />

kann er dennoch nur zwei Meter vom Ufer entfernt furchtbar kalt sein.<br />

Und auch Schlingpflanzen gibt es anders als im Freibad oder Hotelpool<br />

in natürlichen Gewässern, was durchaus Panik auslösen kann, wenn man<br />

kein sicherer Schwimmer ist. Bei natürlichen Seen, etwa in den Alpen, sind<br />

die Stellen besonders kalt, an denen Gebirgsbäche zufließen.<br />

Gefahrenquelle Alkohol<br />

So witzig ein Schwips ja auch sein kann, so wenig sollte man eine durchzechte<br />

Nacht oder auch nur den Grillnachmittag mit etwas zu viel Bier<br />

durch ein Bad krönen. Denn medizinisch ausgedrückt belastet der Alkohol<br />

das Herz-Kreisl<strong>auf</strong>-System. Zudem schwächt er die Wahrnehmungsfähigkeit,<br />

etwa bei besagten Wassertemperaturen, die im Baggersee durchaus<br />

fünf Grad Unterschied ausmachen können. Und auch die kritische<br />

Einschätzung der Situation ist oftmals nicht mehr gegeben – schon gar<br />

nicht die kritische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten.<br />

Gefahrenquelle Mann<br />

Bei der kritischen Einschätzung der eigenen Kräfte sind wir auch ohne Alkohol<br />

bei dem, was ich das das-wäre-ja-gelacht-Syndrom nennen möchte,<br />

unter dem am häufigsten Männer leiden. Die 51- bis 60-Jährigen führen<br />

regelmäßig die Todesfall-Statistik bei Badeunfällen an. Im letzten Jahr<br />

mit 48 Opfern. Offenbar ist die Selbstüberschätzung ein vorwiegend<br />

männliches Problem, das sich beim Thema Badunfall so dokumentiert:<br />

Es kommen viermal mehr Männer als Frauen beim Baden um. Auch oder<br />

vielleicht gerade, wenn man früher ein toller Hirsch war – oder besser ein<br />

toller Delphin – bedeutet das nicht, dass man, also speziell Mann, ab 40<br />

oder ab 50 genauso fit ist wie als 20-Jähriger. Auch hat man in diesem Alter<br />

jede Menge Erfahrung, beruflich wie privat. Also lässt man sich doch von<br />

jungen Bademeisterschnöseln oder irgendwelchen Schildern nicht vorschreiben,<br />

wo im Meer denn nun gebadet werden darf. Oder man wählt die<br />

Uhrzeit aus, an der man den Strand und das Meer für sich hat. Aber gerade<br />

am Atlantik etwa, aber auch an Nord- oder Ostsee und auch in Seen kann<br />

eine Fehleinschätzung tödlich sein, denn unsichtbare Strömungen zum<br />

Beispiel können buchstäblich fatal sein. An bewachten Strandabschnitten<br />

sind tödliche Unfälle statistisch gesehen dagegen sehr selten. Da hört<br />

man auch als Mann besser <strong>auf</strong> die Anweisungen der Retter, auch wenn<br />

die nicht notwendiger Weise wie die Baywatch-Schönheiten aussehen.<br />

Italienische Samstage am<br />

WOCHENMARKT<br />

Zu Gast beim <strong>Stadtgespräch</strong>:<br />

Katharina Pasek &<br />

Tobias Wellerdiek<br />

Gemütliches Bummeln in der Innenstadt und entspanntes Eink<strong>auf</strong>en<br />

<strong>auf</strong> dem Wochenmarkt... Doch wie genau läuft das ab? Und wer plant<br />

neue Aktionen? In dieser Folge des <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Podcasts<br />

stellen sich die Marktmanager Katharina Pasek und Tobias Weller-<br />

diek vor und berichten über die vielfältige Aufgabe.<br />

Folgt uns: @wochenmarkt_rhwd<br />

Italienischer Samstag am 15.07. in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Italienischer Samstag am 19.08. in <strong>Rheda</strong><br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Bunt, bunter,<br />

Stoffmarkt<br />

Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag in <strong>Rheda</strong><br />

am 2. <strong>Juli</strong> von 13–18 Uhr<br />

1 Für jede Idee den passenden Stoff<br />

Am Sonntag, den 2. <strong>Juli</strong> findet wieder von 11 bis 17 Uhr<br />

der Deutsch-Holländische Stoffmarkt in <strong>Rheda</strong> statt.<br />

Zahlreiche kreativ dekorierte Stände verwandeln die<br />

Ortsmitte (Widumstraße) in ein buntes Paradies für<br />

Selbermacher. <strong>Das</strong> Nähen erlebt eine Renaissance,<br />

denn immer mehr Menschen sind <strong>auf</strong> der Suche nach<br />

individueller Kleidung. Ob es nun eine schicke Bluse<br />

oder doch eher ein elegantes Halstuch sein soll – Ihrer<br />

Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Natürlich wird den Besuchern auch vieles für die<br />

Innenraumgestaltung geboten. Ein neuer Bezug für<br />

die Polster, modische Gardinen oder ein interessanter<br />

Tischläufer – das richtige Material für Ihr nächstes<br />

Design ist an jenem Sonntag schnell gefunden.<br />

Neben der riesigen Auswahl an Stoffen und Nähzubehör,<br />

bietet der Stoffmarkt Nähbegeisterten ein<br />

kommunikatives Forum, um zu fachsimpeln oder<br />

sich einfach auszutauschen. Umgeben von so vielen<br />

Farben, Mustern und anderen Stoffenthusiasten,<br />

kommt die Inspiration fast von allein.<br />

Abgerundet wird das Angebot durch eine riesige<br />

Auswahl an Schnittmustern und Kurzwaren wie Applikationen,<br />

Borten, Nadeln oder Garn.<br />

Der Stoffmarkt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ist am<br />

Sonntag, den 2. <strong>Juli</strong> von 11 bis 17 Uhr geöffnet, die<br />

Geschäfte in der Innenstadt öffnen von 13 bis 18 Uhr.<br />

Sie sorgen rechtzeitig zum Ferienbeginn mit vielen<br />

tollen Angeboten für die richtige Urlaubsstimmung.<br />

Für den kleinen Appetit oder eine Erfrischung zwischendurch,<br />

halten die örtlichen Gastronomen viele<br />

Angebote in ihren gemütlichen Biergärten bereit.<br />

Weitere Infos gibt es unter stoffmarkt-expo.de sowie<br />

rheda-erleben.de<br />

1 Große Vielfalt an Farben und Mustern<br />

1 In allen möglichen Größen und Formaten<br />

Italienische Nacht mit Live Musik<br />

01.07. & 05.08.<strong>2023</strong> ab 19 Uhr<br />

Jetzt reservieren unter: 05242 / 40 28 28<br />

ANGELO’S<br />

PIZZA<br />

EXPRESS<br />

R<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


Attraktives Programm<br />

mit vielen Highlights<br />

Der Löschzug St. Vit lädt am 8. und 9. <strong>Juli</strong><br />

zum Feuerwehrfest am Lattenbusch<br />

(Kem) Am zweiten <strong>Juli</strong>wochenende findet das Feuerwehrfest in St. Vit<br />

rund um das Feuerwehrgerätehaus (Am Lattenbusch 18a) statt. Groß<br />

und Klein sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen. Im Mittelpunkt<br />

stehen ganz viel Spaß und das gemeinschaftliche Miteinander. <strong>Das</strong><br />

Festkomitee des Löschzugs hat alles für das Wohl der Besuchenden bestens<br />

gerüstet. <strong>Das</strong> Feuerwehrfest ist zugleich eine gute Gelegenheit das<br />

ausgeprägte Wir-Gefühl der Bevölkerung mit der Feuerwehr zu stärken.<br />

Die Anwohner begrüßen die Wehren beim großen Festumzug mit bunt<br />

geschmückten Straßen. Es ist ein von Herzen kommendes Zeichen des<br />

Dankes der Dorfgemeinschaft St. Vit für<br />

die ständige Einsatzbereitschaft der<br />

Feuerwehrleute für die Sicherheit<br />

der Bürgerinnen und Bürger bei<br />

Tag und Nacht.<br />

1 Die kleinen Festbesucher freuen<br />

sich <strong>auf</strong> die Rundfahrten mit<br />

den Feuerwehrfahrzeugen.<br />

Fest<strong>auf</strong>takt<br />

<strong>Das</strong> Feuerwehrfest beginnt<br />

am Samstag ab 17.00 Uhr<br />

mit dem Empfang der befreundeten<br />

Wehren <strong>auf</strong> dem<br />

Festplatz am Feuerwehrgerätehaus.<br />

Gemeinsam marschieren<br />

sie zu den Klängen des<br />

Spielmannszuges <strong>Rheda</strong> und des<br />

Fürstlichen Trompetercorps <strong>Rheda</strong><br />

mit dem Gastgeber durch die bunt<br />

1 Die Animationen des Feuerwehrfestes ziehen die Mädchen und Jungen an.<br />

geschmückten Straßen in den Wohngebieten St. Vits. Bevor die Feuerwehrleute<br />

zum Festplatz zurückkehren, halten sie einen Moment<br />

am Ehrenmal inne und gedenken der Toten der Kriege, während ein<br />

Kranz niedergelegt wird.<br />

Zeltparty mit freiem Eintritt<br />

Höhepunkt am Samstagabend ist die große Zeltparty bei freiem Eintritt.<br />

DJ Tobias Austermann sorgt für die passenden Musik- und Lichteffekte.<br />

So heizt er den Gästen in dem Feuerwehr-Festzelt kräftig ein.<br />

Familienfest<br />

Der Festsonntag beginnt mit einem Familiengottesdienst um 11.00 Uhr<br />

in der Fahrzeughalle des Gerätehauses. Es schließen sich Musikdarbietungen<br />

des Spielmannszuges der Westag AG an. Ab 14.00 Uhr wird<br />

ein buntes Kinderfest geboten. Kurzweil für die kleinen Gäste bieten<br />

Rundfahrten im Feuerwehrfahrzeug, ein Riesen-Sandkasten, eine Hüpfburg<br />

sowie das Kinderschminken. Währenddessen können es sich die<br />

Großen in dem gemütlichen Kaffeegarten vor dem Festzelt bei selbstgebackenem<br />

Kuchen und frischem Kaffee, Gegrilltem und Frittiertem<br />

oder Kaltgetränken gemütlich machen. Auch eine große Fahrzeugschau<br />

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In der Zeit vom 24.07. – 04.08.<br />

ist unser Büro geschlossen.<br />

Ab dem 07.08. sind wir<br />

wieder wie gewohnt<br />

für Euch da!<br />

Wir wünschen Euch<br />

schöne Sommertage!<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Zu den Klängen der Musikanten marschieren die Feuerwehrleute durch das festlich<br />

geschmückte St. Vit.<br />

gibt es zu bestaunen. Neben den Fahrzeugen des Löschzuges St. Vit<br />

wird sich die Informations- und Kommunikationsgruppe des Kreises<br />

Gütersloh präsentieren. Ebenso werden weitere Feuerwehrfahrzeuge<br />

des Kreises Gütersloh sowie ein Rettungswagen ausgestellt. Auch die<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wird sich vorstellen.<br />

Infos<br />

Neben Jubel, Trubel und Heiterkeit stehen an allen Tagen kompetente<br />

Gesprächspartner aus den Reihen der Feuerwehr zur Verfügung, um<br />

Fragen der Festbesucher zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu beantworten<br />

oder Anmeldungen für die Warteliste der Jugendfeuerwehr<br />

entgegenzunehmen.<br />

»Wir freuen uns <strong>auf</strong> viele Gäste, die gemeinsam mit uns feiern<br />

möchten«, erklärt Löschzugführer Martin Frankrone, der diese Festivität<br />

gemeinsam mit dem Vorstand organisiert.<br />

Marschweg Samstag<br />

Am Lattenbusch, Auf der Horst, Stromberger Straße, Ehrenmal, Vitusstraße,<br />

Ostenbergstraße, Kleestraße, Stromberger Straße, Am Lattenbusch,<br />

Festplatz<br />

1 <strong>Das</strong> Feuerwehrfest begeistert Groß und Klein.<br />

Programm<br />

Samstag, 8. <strong>Juli</strong><br />

17.00 Uhr Empfang der Gastfeuerwehren, anschl. Festmarsch und<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal, mit dem Spielmannszug<br />

<strong>Rheda</strong> und dem Fürstlichen Trompetercorps <strong>Rheda</strong><br />

20.00 Uhr Zeltparty, Eintritt frei<br />

Sonntag, 9. <strong>Juli</strong><br />

11.00 Uhr Familiengottesdienst in der Fahrzeughalle<br />

ab 14.00 Uhr Musikdarbietungen des Spielmannszuges<br />

der Westag AG<br />

ab 14.00 Uhr Kinderfest mit Rundfahrten im Feuerwehrfahrzeug,<br />

Kinderschminken, Fahrzeugschau<br />

14.30 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

17.00 Uhr Verlosung. Gewinne: z.B. ein hochwertiger Sessel von<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 9


B<br />

Beim Lesenlernen tatkräftig unterstützen<br />

Dringend Ehrenamtliche für »Mentor – Die Leselernhelfer« gesucht<br />

2 Zuwachs erwünscht und dringend benötigt: Zum gemeinsamen Austausch treffen sich die die Lese-Mentor:innen des Vereins im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Foto: Mentor – die Leselernhelfer <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />

(bew) »<strong>Das</strong> Lesen nimmt so gut wie das Reisen die Einseitigkeit aus dem<br />

Kopfe« – das wusste der deutsche Literat Jean Paul (1763–1825) schon vor über<br />

200 Jahren. Sein Zitat ist nach wie vor aktuell, denn Lesen bildet und hilft<br />

dabei, die Welt zu verstehen. Bevor es aber mit der Bildung losgeht, soll Lesen<br />

in erster Linie Spaß machen. Leider sinkt die Lesekompetenz bei Kindern seit<br />

Jahren. Laut den aktuellen Ergebnissen (IGLU-Studie, Mai <strong>2023</strong>) zeigen immer<br />

mehr Schüler/innen der vierten Klassen Schwächen beim Lesen. Viele Kinder<br />

kommen aus unterschiedlichen Gründen in ihrem Elternhaus nicht mehr<br />

mit Büchern in Berührung und immer seltener wird Kindern vorgelesen. Der<br />

Verein »Mentor – die Leselernhelfer <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e. V.« unterstützt<br />

Kinder an fast allen Grundschulen der Stadt sowie der Regenbogenschule<br />

mit nahezu 50 ehrenamtlichen Mentor/innen, die Lesefähigkeit und auch die<br />

Leselust zu fördern. Aufgrund des riesigen Bedarfs sucht der Verein dringend<br />

weitere ehrenamtliche Helfer, die Freude am Lesen haben, geduldig und ohne<br />

Leistungsdruck mit Kindern umgehen, Spaß am Gespräch und am Zuhören<br />

haben sowie Menschen aus anderen Kulturen vorurteilsfrei begegnen.<br />

1 Kind – 1 Mentor – 1 Schulstunde pro Woche<br />

<strong>Das</strong> erprobte Mentor-Konzept sieht eine 1:1 Betreuung des Lesekindes<br />

über ein Jahr vor, daher sollten Interessierte diesen Zeitraum zuverlässig<br />

einplanen. Die Lesezeit findet dann einmal wöchentlich für 45<br />

Minuten in Abstimmung mit der jeweiligen Grundschule und in den<br />

dortigen Räumlichkeiten statt.<br />

Der Verein schult die angehenden Mentor/innen und stellt ein<br />

Starterpaket mit Bücherlisten, Lesetipps sowie Ideen für die Stundengestaltung<br />

zur Verfügung. Regelmäßige, freiwillige Stammtische<br />

bieten die Möglichkeit für Erfahrungsaustausch, Anregungen<br />

und Hilfe. Wer sich engagieren möchte, kann sich an Tanja Musolf<br />

(1. Vorsitzende) Mentor – die Leselernhelfer <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />

wenden. Telefon: 0163/8042012 oder per Mail an info@mentor-rheda-wiedenbrueck.de.<br />

Die nächste Schulung für neue Mentor/innen<br />

findet am Samstag, 5. August <strong>2023</strong> statt. Weitere Infos unter www.<br />

mentor-rheda-wiedenbrueck.de<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


8 <strong>Das</strong> Team von l. n. r.:<br />

Andreea-Dafina<br />

Dumitru (Auszubildende),<br />

Tolga Duyar<br />

(Mitarbeiter), Sercin<br />

Basyigit (Inhaberin)<br />

u. Ilayda Demirci<br />

(Mitarbeiterin)<br />

Die Leidenschaft zum Haar und ihre Geschichte<br />

NiCe Haar by Sercin, ein stilvoller und eleganter Friseursalon<br />

im Herzen von <strong>Rheda</strong> am Doktorplatz, feiert<br />

sein einjähriges Jubiläum. Diesen besonderen Anlass möchte<br />

die Inhaberin, Sercin Basyigit, nutzen, um sich bei ihren Kundinnen<br />

und Kunden für ihre Treue und Unterstützung zu bedanken. Aus diesem<br />

Grund wird es ab dem 04.07.<strong>2023</strong> bis zum 08.07.<strong>2023</strong> die Möglichkeit<br />

geben, beim Aufenthalt im Salon an einem Glücksrad zu drehen und tolle<br />

Produkte oder Rabatte für den nächsten Friseurbesuch zu gewinnen.<br />

Der Salon wurde zu einer Wellness-Oase errichtet und bietet ein<br />

einzigartiges Friseurerlebnis. Ein Highlight dabei ist der Waschbereich,<br />

der als echter Wohlfühl-Ort beschrieben werden kann. Hier können die<br />

Kundinnen und Kunden während der Haarwäsche entspannen und sich<br />

verwöhnen lassen. Eine weitere Besonderheit ist die Verwendung von<br />

vegan friendly Produkten.<br />

Gutes Teamwork hat für Sercin Basyigit eine hohe Priorität, da ihr eine<br />

familiäre Atmosphäre und gute Laune im Salon sehr wichtig ist.<br />

Ohne ihr engagiertes und eingespieltes Team hätte sie ihre Ideen<br />

und Ziele nicht realisieren können. Sie und ihr Team haben ihr<br />

Talent unter anderem bereits <strong>auf</strong> Instagram mit beeindruckenden<br />

Vorher-Nachher-Bildern bewiesen, die ihre Fähigkeiten und Kreativität<br />

im Friseurhandwerk demonstrieren.<br />

Auch bei dem Namen hat sich die Friseurmeisterin kreativ ausgelebt.<br />

In dem Firmenlogo ist das N und das C in dem Wort »NiCe« großgeschrieben.<br />

Dies sind die Anfangsbuchstaben ihrer Kinder,<br />

die sie <strong>auf</strong> diesem Wege auch mit ihrer Leidenschaft<br />

zum Haar und dem Laden verbindet.<br />

Vor allem ist sie ihrem Team sehr dankbar<br />

für die herausragende Zusammenarbeit im vergangenen<br />

Jahr. Gemeinsam arbeiten sie daran,<br />

ihren Kundinnen und Kunden ein unvergessliches<br />

Wohlfühl-Erlebnis zu bieten. Zusammen<br />

bedanken sie sich bei allen Beteiligten für die<br />

tatkräftige Unterstützung und freuen sich <strong>auf</strong><br />

viele weitere erfolgreiche Jahre.<br />

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St.-Hubertus-Schützen<br />

starten die<br />

Jubiläumsfestivitäten<br />

Am 22., 23. und 24. <strong>Juli</strong> Jubiläumsschützenfest<br />

mit Sternmarsch als Höhepunkt<br />

1 <strong>Das</strong> amtierende Königspaar König <strong>Mein</strong>olf I. Heiermeier und seiner Frau und<br />

Königin Claudia II.<br />

(Kem) Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Batenhorst feiert am vorletzten<br />

<strong>Juli</strong>-Wochenende sein weit über die Grenzen des Dorfes hinaus<br />

beliebtes Schützenfest, in diesem Jahr, dem 175. Vereinsjahr, als großes<br />

Jubiläumsschützenfest. Es wird mit Sicherheit einen besonderen Höhepunkt<br />

im diesjährigen Schützenjahr setzen. Die Hubertusschützen<br />

wollen diesen nicht alltäglichen Geburtstag mit der gesamten Bevölkerung<br />

und allen am Schützenwesen interessierten Menschen <strong>auf</strong> dem<br />

Festplatz rund um die Hubertushalle am Hellweg feiern.<br />

Vereinsjubiläum fest im Visier<br />

Die Bevölkerung Batenhorsts kann sich glücklich schätzen, dieses Jubiläum<br />

zur Erinnerung an die Gründung ihrer Schützenbruderschaft in<br />

1848 feiern zu können: Denn es ist gerade die Schützenbruderschaft, die<br />

nach großen Startschwierigkeiten seit Generationen neben der Feuerwehr<br />

und dem Gesangverein heute zu den unverzichtbaren Säulen des<br />

gesellschaftlichen Lebens in Batenhorst gehört. Sie trägt maßgeblich<br />

zum Zusammenhalt des Dorfes bei, begeistert die Menschen für das<br />

dörfliche Leben, nimmt sie mit. Für die Schützenbruderschaft zählt das<br />

Wir besonders. Sie bringt sich weit über das Engagement für den eigenen<br />

Verein in die Dorfgemeinschaft ein. Erinnert sei hier an die neue<br />

Gestaltung des Dorfplatzes, die Mithilfe bei den Pfarrfesten und dem<br />

Batenhorster Advent.<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 (V. l.) Thronadjudant Manfred Schnückel, Marion u. Helmut Lücke, Klaudia u. Raimund<br />

Berger, Martina u. Christoph Ortjohann, Sabrina u. Christian Günnewig, Königspaar<br />

Am Puls der Zeit<br />

Wenn sich auch im L<strong>auf</strong>e der Jahrzehnte der Zeitgeist häufiger grundlegend<br />

gewandelt hat, ist es der Schützenbruderschaft doch immer wieder<br />

gelungen, der gelebten Tradition von Glaube, Sitte und Heimat die neuen<br />

Entwicklungen behutsam in das Bewährte einzufügen.<br />

Deshalb etablierte sich beispielsweise gerade die Damenwelt in der<br />

einst männlich dominierten Schützenbruderschaft sehr schnell. Ebenso<br />

sind in ihren Reihen die Batenhorster Neubürger, aber auch viele Menschen<br />

aus dem <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Land gern gesehen. Und weit über<br />

Batenhorst hinaus ist das Schützenfest ein magnetisches Ziel. Es bürgt<br />

einfach für Qualität.<br />

Es läuft richtig rund<br />

Alle Vorbereitungen sind getroffen, um mit den Batenhorstern und besonders<br />

mit den Batenhorster Schützen unbeschwerte Festtage erleben<br />

zu können. Der Vorstand sowie alle Schützenschwestern und Schützenbrüder<br />

laden dazu herzlich ein. In froher Runde feiern hier Jung und<br />

Alt harmonisch zusammen. Die Festtage geben die Gelegenheit neue<br />

Menschen kennen zu lernen und alte Bekannte wieder zu treffen.<br />

Der Dank des Vorstandes gilt dem Vorbereitungsteam für das Festprogramm<br />

und allen, die zum Gelingen des Festes beitragen. Ebenso natürlich<br />

den Majestäten, dem Throngefolge und dem Jungschützenkönig<br />

für ein gelungenes Regierungsjahr voller Harmonie und Lebensfreude.<br />

In den Dank eingeschlossen sind ebenfalls die Mitbürger, die mit einem<br />

eindrucksvollen Fahnenschmuck ihre Verbundenheit mit der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

zeigen.<br />

<strong>Mein</strong>olf I. u. Claudia II. Heiermeier, Brigitte u. Antonius Humpe, Andrea u. Norbert<br />

Heiermeier, Bettina Miekley u. Hendrik Goele-Miekley, Annegret u. Michael Langhorst<br />

Einstimmung<br />

Start in das Jubiläumsjahr war am 4. Juni mit dem Batenhorster Pfarrfest<br />

unter dem Motto »Grün und Weiß«. »Die Unterstützung beim Pfarrfest<br />

ist auch so zu verstehen, dass wir Batenhorster zusammenhalten müssen,<br />

nur gemeinsam können wir gegen die »übermächtigen« Nachbarn<br />

im Stadtverbund bestehen. Daher beteiligen wir uns am Pfarrfest und<br />

organisieren als Batenhorster Dorfgemeinschaft ein wunderbares Fest<br />

für Jung und Alt, mit Kaltgetränken, einem tollen Kuchenbuffet und vor<br />

allem mit vielen Möglichkeiten für die jungen Batenhorster und freuen<br />

uns gemeinsam das Jubiläumsjahr an der Hubertushalle einzuläuten.<br />

Am 1. <strong>Juli</strong> folgt zum 175-jährigen Bestehen der Schützenbruderschaft<br />

ein Sommerfest im historischen Ambiente des Hauses Aussel. Es soll ein<br />

Tag im großen Kreis der Batenhorster Schützenfamilie werden. <strong>Das</strong> Fest<br />

startet um 18.48 Uhr. <strong>Das</strong> Programm ist bewusst kurzgehalten, es wird<br />

keine langen Begrüßungen oder Reden geben. Gestartet wird mit einem<br />

Einmarsch der amtierenden Majestäten <strong>Mein</strong>olf und Claudia und ihrem<br />

Throngefolge, zusammen mit der Jungschützenkönigin Nina und allen<br />

Majestäten aus der Vergangenheit, ehe es nach einer kurzen Begrüßung<br />

direkt zum geselligen Teil übergeht. Denn die Batenhorster Schützengemeinschaft<br />

an sich soll an diesem Abend im Vordergrund stehen und<br />

dieses funktioniert am besten im persönlichen Gespräch.<br />

Zum Tag der Schützenbruderschaft laden die Hubertusschützen in<br />

diesem Jahr am 7. <strong>Juli</strong>, ab 18.30 ein. An diesem Tag werden, wie in der<br />

Vergangenheit auch, treue Schützenschwestern und Schützenbrüder für<br />

25 Jahre bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Auch gilt es an diesem Tag<br />

die besten Kordelschützen zu ehren.<br />

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Definitiver Höhepunkt des Jubiläumsschützenfestes ist am Sonntag,<br />

dem 23. <strong>Juli</strong>, wie schon anlässlich des 150-jährigen Bestehens, ein großer<br />

Sternmarsch mit 12 Musikzügen und den Gastvereinen aus der<br />

näheren Umgebung. Eintreffen der Gastvereine und Musikeinheiten<br />

ist um 13.00 Uhr an 4 unterschiedlichen Stationen, von dort geht es<br />

gegen 14.00 Uhr Richtung Festplatz um direkt im Anschluss das Batenhorster<br />

Königspaar mit Throngefolge vom Hubertuskrug abzuholen.<br />

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Den offiziellen Abschluss des Jubiläumsjahres bildet am 23. September<br />

ein Treffen unter dem Motto »Schützenwesen trifft Braukultur«.<br />

Begleitet von befreundeten Musikern marschieren die Grünröcke von<br />

der Hubertushalle zur Hohenfelder Braustätte in Langenberg-Selhorst<br />

und verbringen dort beim Hersteller des beliebten Heimatwassers<br />

einige gemütliche Stunden.<br />

Blaurock <strong>Mein</strong>olf Heiermeier führt Schützenvolk<br />

durch das Jubiläumsjahr<br />

Für den König <strong>Mein</strong>olf I. Heiermeier und seine Frau und Königin Claudia<br />

II. ist das Thronjahr wie im Flug vergangen. Nach dem Königsschuss<br />

im vergangenen Jahr begann für das Königspaar eine ereignisreiche<br />

Regierungszeit mit zahlreichen Glanzpunkten, die beide nicht<br />

missen möchten. Damit ging ein lang gehegter Lebenstraum für den<br />

Batenhorster Löschzugführer in Erfüllung. Es war für ihn eine große<br />

Freude und besondere Ehre, die Schützenbruderschaft St. Hubertus<br />

Batenhorst bei allen offiziellen Anlässen zu repräsentieren und die Batenhorster<br />

Blau- und Grün-Röcke (Schützen) im Jahr des 100-jährigen<br />

Bestehens des Löschzugs noch näher zusammenführen zu dürfen.<br />

Unvergessen bleiben ebenfalls die vielen ungeplanten Termine und<br />

Festivitäten.<br />

Treu zur Seite stand ihnen stets die Throngesellschaft. Sie erwies<br />

sich als eine wirklich tolle Truppe. Ihr gilt ein besonderes Dankeschön<br />

des Königspaares, ebenso wie dem Vorstand, der ihm stets mit Rat<br />

und Tat zur Seite stand sowie den Batenhorster Schützen, die bei den<br />

Ein- und Umzügen unterstützend mitmarschierten und nicht zuletzt<br />

den Nachbarn, die mit einer geschmückten Königsresidenz das Königspaar<br />

in Batenhorst erfreuten. »Jetzt aber freuen wir uns <strong>auf</strong> das<br />

Jubiläumsschützenfest. Unseren Nachfolgern wünschen wir, dass sie<br />

in ihrem Regierungsjahr genau so viel Spaß und Freude haben werden,<br />

wie wir es erleben durften«, so das Königspaar mit Schützengruß und<br />

Horrido.<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Jungschützenkönigin 2022/23 Nina Lütkewitte 1 Vor 70 Jahren: u. a. mit König Josef I. Heiermeier sen. und Königin Maria II. Meierkord<br />

sowie Franz Meierkord, Grete Heiermeier, Cilli und Heinrich Renners, Gertrud und<br />

Heinrich Mütterthies, Gerhard und Agnes Westkemper, Oberst Heinrich Walgern,<br />

Brudermeister Theo Wonnemann, Änne und Heinrich Dreier, Arnold Damjakob<br />

Schützennachwuchs mit starker Präsenz<br />

Bis Schützenfestmontag regiert Nina Lütkewitte die Jungschützen. Sie<br />

präsentierte die jungen Jungschützenherren und -damen bei allen auswärtigen<br />

Schützenfesten stets glänzend. Immer war eine stolze Truppe<br />

der insgesamt 170 Mitglieder zählenden Jungschützengruppe mit dabei.<br />

»Danke für die vielen gemeinsam verlebten schönen Stunden«, blickt<br />

die Jungschützenkönigin <strong>auf</strong> das Schützenjahr zurück.<br />

Nach Startschwierigkeiten unverzichtbarer Bestandteil<br />

des dörflichen Lebens<br />

Bereits bei der Gründung im <strong>Juli</strong> 1848 rückten die Pflege der Heimatliebe<br />

und Geselligkeit als Ziele der Batenhorster Schützenbruderschaft in den<br />

Fokus. <strong>Das</strong> Gründungsprotokoll enthält die damalige Satzung. In den<br />

Folgejahrzehnten verloren die Menschen in Batenhorst offensichtlich das<br />

Interesse an Aktivitäten des Vereins. <strong>Das</strong> änderte sich nach dem ersten<br />

Weltkrieg. Im August 1921 erklärten 93 Gemeindemitglieder den sofortigen<br />

Beitritt zu dem neu entstandenen Schützenverein. Aber es waren<br />

wohl die Inflation und die Weltwirtschaftskrise und später die nationalsozialistischen<br />

Jahre, die den Verein abermals nicht Tritt fassen ließen.<br />

Hubertusschützen starten durch<br />

Fünf Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, am 22. November 1950, waren<br />

es dann der Gesang- und Reiterverein in Batenhorst, die gehol- q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


1 Vor 25 Jahren: König Seppl Lohmann (Josef II.) und seine Frau Ingeborg I. als Königin.<br />

Mit <strong>auf</strong> dem Thron: (v. l.) Heiner und Bärbel Lütkestratkötter, Heiner und Doris Mütterthies,<br />

Norbert und Liesel Roggenkamp, Mundschenk: Heinz-Josef Schmalbrock, Marlies<br />

Lohmann und Hermann Borgelt, Agnes und Wille Hagemeister, (v.) Mechthild und<br />

Heiner Lohmann sowie Annegret und Friedhelm Schmalbrock.<br />

fen hatten, dass es zu einer Besprechung über das Wiedererstehen<br />

des alten Batenhorster Schützenvereins von 1848 kam. Abermals kam<br />

es zur Neugründung und zwar mit der Bezeichnung »Schützenverein<br />

Batenhorst, gegründet 1848«. Er wurde geführt vom Vorsitzenden<br />

und Brudermeister Theo Wonnemann, Schützenoberst Bernhard<br />

Aufderheide und Major Heinrich Walgern. Im Jahr 1963 erfolgte die<br />

Gründung der Schießabteilung innerhalb der Schützenbruderschaft.<br />

Während die ersten Schützenfeste noch im Saal und in den Festzelten<br />

bei Brill gefeiert wurden, verlegte es der Verein ab 1967 in die Dorfmitte<br />

an den Hellweg. Gleichzeitig wurde im Schützenfestprogramm<br />

am Montagabend das bis heute als Magnet geltende Brillant-Feuerwerk<br />

eingeführt. Im Jahr 1974 gründete die Schützenbruderschaft<br />

die schon bald sehr erfolgreiche Jungschützen-Abteilung. Ein besonders<br />

wichtiges Jahr in der Vereinsgeschichte ist 1982. In jenem<br />

Jahr erbauten zahlreiche unermüdlich tätige Schützenbrüder die<br />

vereinseigene Hubertushalle, beliebte und bekannte Heimstadt der<br />

Hubertusschützen. Heute zählen die Hubertusschützen über 900<br />

Frauen und Männer in ihren Reihen. Die aktuelle Finanzlage ist trotz<br />

der gravierenden Kostensteigerungen stemmbar. Die Einnahmen<br />

1 Ausflug, 1994, nach Dortmund, mit Brudermeister Seppl Lohmann, 2. Brudermeister<br />

Josef Westermann, Oberst Leonhard Winter, Major Werner Wixmerten, König Michael<br />

Langhorst, umgeben von den Adjutanten Norbert Otterpohl und Norbert Heiermeier<br />

aus der Hubertushalle erweisen sich einmal mehr als ein solider<br />

Grundstock.<br />

Personalien<br />

1990 übergaben Brudermeister Gerhard Bürenhaus und Major Heinrich<br />

Löppenberg ihre Ämter in jüngere Hände. Neuer Brudermeister<br />

wurde der damalige Oberst Karl-Josef Lohmann, sein Amt des<br />

Obersts wurde von Leonhard Winter übernommen.<br />

2012 übergab Karl-Josef Lohmann sein Amt nach fast 40 Jahren<br />

Vorstandsarbeit in die Hände von Hans Schulte, der insgesamt 27<br />

Jahre im Vorstand mitarbeitete. Seit 2018 stehen Jörg Hinse als Brudermeister<br />

und Vorsitzender, Björn Michel als stellv. Brudermeister<br />

sowie Thomas Reckmann als Oberst und Jörg Markmann als Major<br />

an der Spitze der St. Hubertus Schützenbruderschaft. Karl-Josef<br />

Lohmann und Hans Schulte bleiben dem Schützenvorstand als Ehrenbrudermeister,<br />

Leonhard Winter als Ehrenoberst sowie Werner<br />

Wixmerten als Ehrenmajor erhalten. Präses ist Pastor Olaf Loer. Sein<br />

Vorgänger Pastor Rüdiger Rasche ist mit den Hubertusschützen durch<br />

eine Ehrenmitgliedschaft verbunden.<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Samstag, 22. <strong>Juli</strong><br />

18.00 Uhr Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Festplatz mit Beförderungen<br />

und Auszeichnung verdienter Schützen, anschließend<br />

Abholen des Königspaares vom Vereinslokal Hubertuskrug<br />

zum großen Zapfenstreich <strong>auf</strong> der Festwiese<br />

21.00 Uhr Tanz in den Festzelten, Disco-Abend in der Long-Drink-Bar<br />

Sonntag, 23. <strong>Juli</strong><br />

06.00 Uhr Wecken durch den Spielmannszug Westag AG<br />

09.15 Uhr Antreten der Schützen vor der Herz-Jesu-Kirche<br />

09.30 Uhr Festgottesdienst, anschl. Kranzniederl. am Ehrenmal<br />

11.00 Uhr Aufsetzen des Vogels und Frühschoppen im Festzelt<br />

13.00 Uhr Sammeln der Kompanien und Gastvereine an den jeweiligen<br />

Startpunkten<br />

14.00 Uhr Antreten an den Startpunkten zum gr. Sternmarsch mit<br />

Abholen des Königspaares vom Vereinslokal Hubertuskrug<br />

15.45 Uhr Königsparade<br />

16.30 Uhr Kinderbelustigung<br />

17.30 Uhr Vogelschießen<br />

20.00 Uhr Beginn des Festballes, Disco-Abend in der Long-Drink-Bar<br />

21.00 Uhr Proklamation des neuen Königspaares<br />

22.30 Uhr Wasserspiele der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel<br />

Montag, 24. <strong>Juli</strong><br />

09.30 Uhr Schützenfrühstück im Festzelt, anschl. Frühschoppen<br />

mit Auszeichnung verdienter Schützen<br />

16.00 Uhr Antreten <strong>auf</strong> dem Festplatz zum Abholen des Königspaares<br />

vom Vereinslokal Hubertuskrug, anschl. Königsparade<br />

17.45 Uhr Jungschützen-Vogelschießen<br />

20.00 Uhr Empfang der Gastvereine, anschl. Festball<br />

23.00 Uhr Disco-Abend in der Long-Drink-Bar<br />

Samstag und Sonntag: Große Verlosung mit wertvollen Preisen<br />

<strong>Das</strong> Musikprogramm zum Schützenfest <strong>2023</strong> gestalten die Blaskapelle »Musikfreunde<br />

Bokel«, Tanzband »RELAX« sowie die Spielmannszüge »Westag AG«,<br />

»<strong>Rheda</strong>« und »St. Lambertus Schützenbruderschaft Langenberg e.V.« Telefon<br />

am Festplatz: 05242/35743, Taxi am Festplatz, Jugendliche unter 18 Jahren haben<br />

ab 22.00 Uhr nur in Begleitung Erziehungsberechtigter Zutritt (Ausweiskontrollen).<br />

Festwirt ist Eventgastro Strohbücker GmbH, 48351 Everswinkel<br />

G<br />

Großes Interesse an<br />

Kleidertauschbörse<br />

der Lokalen Agenda<br />

Tauschen statt k<strong>auf</strong>en<br />

(Kem) Bestens besucht war die erste Kleidertauschbörse der Lokalen<br />

Agenda 21. Viel Kleidung ging über die Tische. Es wurde eifrig anprobiert,<br />

gegenseitig modisch beraten und auch viel kommuniziert und<br />

gelacht. Über das was übrig blieb, freut sich die Kleiderkammer des<br />

Pastoralverbundes Reckenberg.<br />

Im Luise-Hensel-Saal, dem Veranstaltungsort, sah es fast aus<br />

wie ein einem gut sortierten Textilgeschäft. Und das Beste an dem<br />

vierstündigen »Kleider-Markt«: Die ausgelegte Mode gab es zum<br />

Nulltarif. Die Teilnehmenden konnten bis zu fünf Kleidungsstücke<br />

bringen und eine entsprechend hohe Anzahl neuer Lieblingsstücke<br />

mit nach Hause nehmen. Aber dieses Limit wurde keinesfalls streng<br />

gesehen. Da sich das Angebot ständig änderte, kamen nicht wenige<br />

Teilnehmende gleich zweimal.<br />

Frauke Kohnert und Elena Köhler hatten diese besondere Art des<br />

Shoppens in Form einer Kleidertauschbörse initiiert. Vor Ort unterstützten<br />

sie Carina Sudbrock und Bernadette Kirner. Die Lokale Agenda<br />

mit ihrem Netzwerk machte das Projekt publik.<br />

Den Initiatorinnen ist es wichtig, dass die getauschte Kleidung<br />

getragen sowie zu einem weniger verschwenderischen Lebensstil und<br />

einem bewussteren Umgang mit dem »Produkt« Kleidung angeregt<br />

wird. Wer Bekleidung tausche, statt sie zu k<strong>auf</strong>en, handele nachhaltig<br />

und umweltbewusst. Aufgrund der großen Resonanz gibt’s eine<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


Nach intensiver Planung und einer kurzen Bauzeit von nur anderthalb<br />

Jahren hat das neue Ärztehaus an der Hauptstraße 21 seine<br />

Pforten geöffnet. <strong>Das</strong> dreistöckige Gebäude, das in Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen B<strong>auf</strong>irmen und dem Investor Burckhard Kramer<br />

entstanden ist, bietet nun eine moderne und einladende Anl<strong>auf</strong>stelle<br />

für eine erstklassige medizinische Versorgung in der Region.<br />

<strong>Das</strong> Ärztehaus verfügt über eine Vielzahl von Praxen, in denen<br />

der reguläre Betrieb reibungslos läuft. Die moderne Architektur des<br />

Gebäudes besticht durch helle und freundliche Räumlichkeiten, die<br />

eine angenehme Arbeitsumgebung für Ärzte schafft und bei den<br />

Patienten ein Gefühl von Wohlbefinden und Geborgenheit auslöst.<br />

Besonderer Wert wurde <strong>auf</strong> Barrierefreiheit gelegt, sodass alle Zugänge<br />

durch Aufzüge leicht zugänglich sind.<br />

Ein weiterer großer Vorteil des neuen Ärztehauses sind die<br />

PKW-Stellplätze in der Tiefgarage, die den Medizinern und Mitarbeitern<br />

zur Verfügung stehen. Dadurch wird eine komfortable Parkmöglichkeit<br />

geschaffen, die den Arbeitsalltag erleichtert. Zusätzlich<br />

stehen vor dem Gebäude ausreichend Parkplätze für die Patienten<br />

zur Verfügung, um ihnen den Besuch so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten.<br />

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18<br />

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zu erwarten, dass das Ärztehaus einen wichtigen Beitrag zur medizinischen<br />

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Dr. med. Oliver Baukholt u. Dr. med. Thomas Fallbrock<br />

• MVZ Urologie des Klinikum Gütersloh<br />

Dr. med. Uwe Demandt u. Dr. med. Joachim Disse<br />

• Fachärztin für Allgemein- u. Notfallmedizin Edda Gödde<br />

• Fachärztin für Allgemeinmedizin, Geriatrie<br />

u. Palliativmedizin Ulrike Hornig<br />

• Zahnarztpraxis Lukas Wyrobek<br />

• MVZ AugenZentrum Gütersloh GmbH<br />

Dr. med. Peter Tiersch und Dr. med. Gabriele Werner<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

19


D<br />

Die Zelte sind gepackt<br />

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(Kem) Am 20. Juni ging es mit einem sehr guten Gefühl los: Die beiden<br />

Lkw-Auflieger des Zeltlagers St. Clemens und mehrere private Pkw-Anhänger<br />

waren gepackt: Alle Utensilien, die man für ein achttägiges Zeltlager<br />

für 110 Kinder und Jugendliche sowie das 65 Personen zählende Leiterteam<br />

benötigt, haben darin ihren Platz gefunden: 20 große Schlafzelte<br />

und ebenso viele Funktionszelte für die Küche, für den Aufenthalt etc.,<br />

alle Dinge rund um die Küchenausstattung, von den Kochstellen bis zu<br />

den Kühlschränken, die Gerätschaften für die Wasserversorgung und<br />

vieles, vieles mehr. An drei Wochenenden vor der Abfahrt hat sich das<br />

Team zu den so genannten »Aufliegeraktionen« getroffen, um all diese<br />

Sachen aus dem Lager der Zeltlagerfreunde von St. Clemens zu holen<br />

oder zu leihen und anschließend für den Transport vom Abfahrtsort<br />

am Wösteweg zum Ziel in Berghausen bei Schmallenberg zu verstauen,<br />

erfuhren wir von Justus Hunold, dem stellvertretenden Leiter des Teams.<br />

Neben dem Leiter Jonas Sewerin l<strong>auf</strong>en bei ihm alle »Fäden« zusammen.<br />

Der Dank der Helfenden gilt allen, die das Projekt unterstützen, insbesondere<br />

den 13 Sponsoren. Ihre Unterstützung ermöglichte es zum<br />

einen, den Beitrag für die an dem Zeltlager teilnehmenden Kinder und<br />

Jugendlichen relativ gering zu halten sowie zum anderen ein neues Gruppenzelt,<br />

eine Musikbox, zwei Gaskühlschränke und das dazugehörige<br />

Verpackungsmaterial anzuschaffen. Einige Sponsoren, Paul Großewinkelmann<br />

und Klaus Poggenpohl von der Kolpingstiftung, Rainer Hagemeister<br />

von der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> und Barbara Sutthof von<br />

der Spedition Nordpartner, nutzten gerne eine spezielle Einladung, um<br />

sich über die Details der Logistik für das Jugendzeltlager zu informieren.<br />

Am Zielort im Sauerland angekommen, hatte das Leitungsteam<br />

wiederum allerhand zu tun. Bis zum Eintreffen der Kinder und Jugendlichen<br />

am 24. Juni bauten sie <strong>auf</strong> der Wiese eines befreundeten Landwirts<br />

die Zelte <strong>auf</strong>, richteten die Küche ein, die Schlafstätten her und schlossen<br />

die Wasserversorgung an. Der Rückbau sei einfacher, berichtete Justus<br />

Hunold: »Wir beginnen direkt nach der Abreise der Teilnehmenden des<br />

Zeltlagers am 2. <strong>Juli</strong>. Einen Tag später sind wir dann fertig«.<br />

<strong>Das</strong> Zeltlager St. Clemens hat eine uralte Tradition. Seine Geschichte<br />

geht zurück bis in die Jugendzeit des früheren Bürgermeisters Fritz Stratmann<br />

in den 1920er/30er Jahren. Im Kriegsjahr 1942 fand das letzte Zeltlager<br />

statt. Unter der Federführung von Bernhard Börger startete es 1949 neu.<br />

5 Nach getaner Arbeit stellte sich das Leitungsteam vom Zeltlager St. Clemens zum<br />

Foto mit den Sponsoren: (r.) Klaus Poggenpohl (Kolpingstiftung), Barbara Sutthof<br />

(Spedition Nordpartner), (l.) Rainer Hagemeister (Kreissparkasse) und Paul Großewinkelmann<br />

(Kolpingstiftung).<br />

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Vertreter aus dem öffentlichen und politischen Leben sowie viele interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger feierten Egemeinsam mit dem Sponsor die offizielle Inbetriebnahme<br />

des Fontänenfeldes.<br />

Ein Hingucker ist das<br />

neue Fontänenfeld<br />

Horst Lübkes Geburtstagsgeschenk für den Doktorplatz<br />

(Kem) Seit dem 16. Mai sprudeln <strong>auf</strong> dem Doktorplatz aus den acht ebenerdigen<br />

Bodendüsen des neuen Fontänenfeldes die Wasserspiele in<br />

wechselnden Höhen. Die eingebaute LED-Lichttechnik illuminiert die<br />

Fontänen in einem wechselnden Farbspiel. Eine uml<strong>auf</strong>ende Wassersammelrinne<br />

führt das Wasser aus den zwei Vierer-Brunnenreihen einer<br />

kontinuierlichen Wiederverwendung zu.<br />

Bei der feierlichen Eröffnung mit Vertretenden aus Rat und Verwaltung<br />

sowie vielen Interessierten unterstrich Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

die Bedeutung des neuen Blickpunkts für die Steigerung der<br />

Aufenthaltsqualität. Wie sich zur Eröffnung zeigte, sind die Wasserspiele<br />

der 4,60 m x 2,60 m großen Anlage gerade auch eine Attraktion für die<br />

Kleinen – neben dem bereits vorhandenen kleinen Spielplatz <strong>auf</strong> dem<br />

Doktorplatz. <strong>Das</strong> Wasserspiel und die Beleuchtung können unabhängig<br />

voneinander mit einer Zeitschaltuhr gesteuert werden. Die ebenerdige<br />

Anordnung erlaubt bei Veranstaltungen eine Überbauung mit Ständen,<br />

beispielsweise zum Andreasmarkt.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg dankte insbesondere dem Spender,<br />

dem früheren Möbelunternehmer Horst Lübke für die Ermöglichung des<br />

neuen Highlights <strong>auf</strong> dem Doktorplatz. Dieser hatte anlässlich seines 80.<br />

Geburtstages der Stadt das Wasserspiel gespendet und Kosten in Höhe<br />

von 105.000 Euro übernommen. Mit der Spende bekräftige er einmal<br />

mehr seine tiefe Verbundenheit mit <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und den hier<br />

lebenden Menschen. 15.000 Euro übernahm die Stadt für begleitende<br />

Maßnahmen.<br />

Mit der Umsetzung waren die Firmen Horsthemke (Wassertechnik)<br />

und der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Rüter be<strong>auf</strong>tragt. Sie entdeckten<br />

bei den Erdarbeiten Fundamente des Kriegerdenkmals »Germania«,<br />

das heute im Fichtenbusch steht sowie Säulen des früheren <strong>Rheda</strong>er<br />

Renaissance-Rathauses und Grundmauern des alten Spritzenhauses.<br />

Der großzügige Spender zeigte sich glücklich berührt über die großartige<br />

Resonanz bei der offiziellen Inbetriebnahme der neuen Anlage. Abschließend<br />

lud er die festliche Runde zum Anstoßen <strong>auf</strong> das gelungene Projekt<br />

ein. <strong>Das</strong> Team von Nikolin Dushkja aus dem Restaurant Prego servierte<br />

die kühlen Getränke.<br />

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DDer neue<br />

Vorstand stellt<br />

sich vor<br />

L<strong>auf</strong>en und Gutes tun e. V.<br />

(Kem) Die <strong>auf</strong> der Mitgliederversammlung des Benefizvereins<br />

»L<strong>auf</strong>en und Gutes tun e. V.« vom 15. Mai <strong>2023</strong><br />

in den Vorstand gewählten Mitglieder stellten sich jetzt<br />

im Küsterhaus der Öffentlichkeit vor. Andreas Post, der<br />

bisherige 1. Vorsitzende trat nach 18 Jahren Vereinsarbeit<br />

aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl<br />

an. <strong>Das</strong> neue Leitungsteam, das als geschäftsführender<br />

Vorstand arbeitet und den Teamgedanken in den<br />

Vordergrund stellen möchte, verzichtet <strong>auf</strong> die »klassischen«<br />

Amtsbezeichnungen wie erster Vorsitzender und<br />

stellvertretender Vorsitzender. Die Mitglieder des Teams<br />

freuen sich sehr <strong>auf</strong> eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Wer sind die fünf Teammitglieder?<br />

Pia Westhus ist mit 20 Jahren die Jüngste im Vorstand.<br />

Sie ist gleich Kerstin H<strong>auf</strong> Newcomerin in der<br />

Leitungsarbeit. In den zurückliegenden Jahren hatten<br />

sich die beiden in die Aufgaben der bis zu 100 Helfer<br />

eingebracht. Kerstin gehört wie die weiteren Teammitglieder<br />

Michael Küker, Gerd Gödecke und Dieter<br />

Post der Generation 50+ an. <strong>Das</strong> Team plant eine Aufteilung<br />

der Aufgaben nach Ressorts.<br />

Wie kam es zu der neuen Vorstandsstruktur?<br />

Der Verein entschied sich für die geänderte Vorstandsstruktur<br />

im Rahmen von selbst organisierten<br />

Workshops innerhalb des Orga-Teams. Der Teamgedanke<br />

ermögliche eine Aufteilung der bisher vom 1.<br />

Vorsitzenden stets mit Bravour und Kreativität geleisteten<br />

Aufgaben <strong>auf</strong> mehreren Schultern. Somit<br />

können Anliegen natürlich an jedes einzelne Mitglied<br />

des geschäftsführenden Vorstandes herangetragen<br />

werden – er kümmert sich darum.<br />

Benefizveranstaltung am 2. September<br />

<strong>Das</strong> erste große gemeinsame Ziel ist auch wieder<br />

die jährliche Organisation der Benefizveranstaltung<br />

»L<strong>auf</strong>en und Gutes tun« am 2. September.<br />

Es hat sich schon eine lange To-do-Liste für das<br />

rund um das Küsterhaus zum zweiten Mal startende<br />

Event angesammelt. <strong>Das</strong> Team muss das<br />

umfängliche Programm mit den vielfältigen L<strong>auf</strong>angeboten<br />

und Animationen für Groß und Klein<br />

sowie den spannenden musikalischen Acts weiter<br />

voranbringen. Für das leibliche Wohl sorgen die<br />

lokalen Anbieter. Man wäre natürlich sehr glücklich,<br />

wenn es dem Orga-Team wieder gelänge an<br />

die Resonanz von »L<strong>auf</strong>en & Gutes tun« vor der<br />

Pandemie anzuknüpfen – als Anziehungspunkt<br />

für aktive Sportler und alle Menschen, die sich<br />

über die sozialen Projekte von L<strong>auf</strong>en und Gutes<br />

informieren oder einfach nur einen sehr kurzweiligen<br />

Tag verleben möchten. Der Verein L<strong>auf</strong>en und<br />

Gutes tun möchte dar<strong>auf</strong> hinweisen, dass insbesondere<br />

die Abendveranstaltung für JEDERMANN<br />

gedacht ist.<br />

Online-Anmeldung zu den Benefizläufen<br />

Alle an den Benefizläufen Interessierten sind herzlich<br />

zu der am 3. <strong>Juli</strong> startenden Online-Anmeldung eingeladen<br />

– unter l<strong>auf</strong>enundgutestun.de<br />

1 <strong>Das</strong> Vorstandsteam freut sich, den Benefizverein »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun e. V.« weiter voranbringen und sich für die gemeinsamen<br />

sozialen Projekte einsetzen zu können: (v. l.) Michael Küker, Kerstin H<strong>auf</strong>, Pia Westhus und Gerd Gödecke; nicht <strong>auf</strong> dem Foto:<br />

Dieter Post.<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Montag - Freitag: 9.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 9.30 - 13.00 Uhr<br />

E<br />

Ein Treffen der Kulturen<br />

und Religionen<br />

Familienfest rund um die Moschee an der Egerstraße<br />

1 Es freuen sich über ein gelungenes Familienfest: (v. l.) Selami Köseoglu, Aysegül Winter,<br />

Torsten Lindahl, Kadir Çataklı, Theo Mettenborg, Gudrun Bauer, Hüseyin Acehan,<br />

Arif Sönmez, Erol Köseoglu.<br />

(Kem) Draußen wehte der Duft von gebratenem Lamm über den Vorplatz<br />

der Moschee. Die Mitglieder der Frauengruppe bereiteten türkische Spezialitäten<br />

zu, die Männer standen am Grill. Bei Moscheeführungen gab die<br />

islamische Gemeinde unterschiedlichste Einblicke in ihre Glaubenswelt.<br />

<strong>Das</strong> Fest lockte viele Besucher aus der Gemeinde und der Nachbarschaft<br />

sowie Berufskollegen und Interessierte an. Sie waren sehr gespannt, das<br />

Gemeindezentrum der Islamischen Gemeinschaft und die türkische Lebensweise<br />

noch näher kennen zu lernen. Die Veranstalterin freute sich: <strong>Das</strong><br />

Familienfest führte die Menschen zusammen. Die Gäste waren interessiert<br />

und nutzten die Gelegenheit in der gastfreundschaftlichen Runde miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen. Der Vorsitzende Erol Köseoglu konnte<br />

ebenfalls Bürgermeister Theo Mettenborg, die CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

Aysegül Winter und die Vizebürgermeisterin Gudrun Bauer (move)<br />

sowie von der Polizei Thorsten Lindal als Ehrengäste begrüßen.<br />

Nicht zu vergessen die Kleinen: Sie fanden sehr viel Spaß und<br />

Kurzweil <strong>auf</strong> der Hüpfburg, beim Kinderschminken und bei Fahrten mit<br />

der Kindereisenbahn sowie bei vielen weiteren Geschicklichkeitsspielen.<br />

Besonders groß war ihre Freude, als die Vertreter der Gemeinde ihnen<br />

kleine Geschenke überreichten. <strong>Das</strong> Organisationsteam der Moschee<br />

konnte eine zufriedene Bilanz ziehen: <strong>Das</strong> Ziel, die Kontakte mit den<br />

Gästen zu fördern war voll <strong>auf</strong>gegangen. Den Reinerlös des Familienfestes<br />

verwendet die Gemeinde für die Deckung ihrer l<strong>auf</strong>enden <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

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1 Zur Unterhaltung der Kleinen schlüpften Jugendliche der Moschee in die Rollen von<br />

»Nasreddin Hoca« (Mitte) und der Masköttchen vom Kinderclub der Moschee, den<br />

»Ameisen«.<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


m: das.stadtgespraech<br />

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E<br />

1 Eine Augen- und Ohrenweide waren die gemeinsamen Auftritte der drei Chöre.<br />

Ein vielstimmiges Konzert erlebnis zum<br />

Chor-Geburtstag vom<br />

MGV Geselligkeit Batenhorst<br />

100 Jahre Gesang, Kultur, Geselligkeit<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Pfingstsingen im Garten des Vereinslokals<br />

Hubertuskrug am Hellweg in Batenhorst war in diesem<br />

Jahr etwas Außergewöhnliches: Der Gastgeber,<br />

der Männergesangverein »Geselligkeit« Batenhorst<br />

feierte sein 100. Vereinsjubiläum. Zwei befreundete<br />

Chöre, der MGV Liedertafel Eintracht <strong>Wiedenbrück</strong><br />

und der MGV Bokel feierten mit. Gemeinsam boten<br />

sie zu dem besonderen Jubiläum ein ganz besonderes<br />

Konzert. Bei dem langen, aber sehr kurzweiligen<br />

Freiluftkonzert führten die Sänger den Festbesuchenden<br />

mit einem prallen Füllhorn unterschiedlichster<br />

Gesangsstücke bei freiem Eintritt vor Augen, wie vielseitig<br />

Chorliteratur ist, dass Singen Freude macht und<br />

viel Geselligkeit bringt. In abwechselnder Folge und<br />

bei gemeinsamen Auftritten gehörte der zur Bühne<br />

umfunktionierte Rasen den drei Chören.<br />

Melodien zum Mitfeiern<br />

Bei ihrem Heimspiel präsentierten die Sänger der Geselligkeit<br />

unter der Leitung von Hans Balsfrenser ein<br />

Potpourri bekannter Melodien zum Mitsingen und<br />

Lieder unterschiedlichster Genres: Traditionelles,<br />

Modernes und Operettenmusik. Sie gaben Trinklieder<br />

zum Besten. Und es wurde mitgesungen und<br />

geklatscht.<br />

Dem standen die Gastchöre nicht nach – die »Liedertafel<br />

Eintracht« unter der Leitung von Klaus Zobel<br />

und der MGV Bokel unter der Leitung von Hans-Hermann<br />

Schalk. Besonders spritzig fiel die fröhliche<br />

Zugabe-Runde mit allen Chören aus.<br />

Außer dem Schmaus für die Ohren sorgten die<br />

Sänger auch für das leibliche Wohl der Besuchenden.<br />

Grußworte<br />

Der Stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz<br />

beglückwünschte den Verein dazu, dass er sich seit<br />

100 Jahren die Freude an der Geselligkeit und am gemeinsamen<br />

Singen <strong>auf</strong> seine Fahne geschrieben hatte.<br />

Franz-Josef Börste überreichte für den Sängerkreis<br />

Emsland zum 100-jährigen Bestehen eine Ehrenurkunde<br />

und wünschte dem MGV für die Zukunft eine<br />

erfolgreiche Fortsetzung des musikalischen Wirkens.<br />

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1 Über eine Ehrenurkunde, überreicht von Franz-Josef Börste<br />

für den Sängerkreis Emsland, konnte sich der Vorsitzende der<br />

Geselligkeit, Toni Lohmann, freuen.<br />

1 Gründer-Nachkomme Josef Flaskamp und der Vorsitzende Toni<br />

Lohmann nahmen einen Notenschlüssel und einen »Zungenlöser«<br />

vom Liedertafel-Eintracht-Chef Josef Buthe entgegen.<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Ein Ausflug führte den Männergesangverein Batenhorst 1948 nach Bokel. 1 Der MGV Geselligkeit Batenhorst im Jubiläumsjahr 1973<br />

Brudermeister Jörg Hinse (St.-Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

Batenhorst) und Maria Hünemeier<br />

(KFD) dankten der Geselligkeit stellvertretend<br />

für die anderen Vereine des Dorfes<br />

für das ehrenamtliche Engagement und die<br />

kulturelle Bereicherung des Gemeindelebens.<br />

Die vielen guten Worte und die von den Gratulanten<br />

überreichten immer gern gesehenen<br />

»Flachgeschenke« bedachte der Jubiläumschor<br />

mit starkem Beifall.<br />

Gerne gratulierten auch die befreundeten<br />

Chöre. Sie hatten sich ebenfalls passende Geschenke<br />

einfallen lassen, darunter auch den<br />

einen oder anderen edlen Tropfen, die mit<br />

»Feuchtigkeit zur Leichtigkeit« bei Chorproben<br />

oder Ausflügen beitragen sollten.<br />

Chronik<br />

1923 als reiner Männerchor gegründet, hat die<br />

derzeit knapp 20 aktive und zirka 60 passive<br />

Mitglieder zählende »Geselligkeit« im vergangenen<br />

Jahrhundert viele Höhe und Tiefen<br />

durchschritten. Dabei widmete er sich getreu<br />

seines Satzungsziels stets der Pflege und Förderung<br />

des Chorgesangs, der Geselligkeit und<br />

der Kultur.<br />

Zum Pfingstsingen lädt der MGV Geselligkeit<br />

Batenhorst seit über 50 Jahren ein. In den<br />

1970er Jahren trafen sich die Sänger unter den<br />

weit ausladenden Bäumen der früheren Gaststätte<br />

Lückheide »Zum Stadtwald« am Burgweg<br />

zum geselligen Frühlingssingen. Gesang- und<br />

Musikgruppen aus der Nachbarschaft waren<br />

immer dabei. Seit Anfang der 80er Jahre ist der<br />

Garten des Vereinslokals der Veranstaltungsort<br />

dieses traditionellen Pfingstsingens. Da der<br />

MGV »Liedertafel Eintracht« aus <strong>Wiedenbrück</strong><br />

wiederholt als Gast zugegen war, wird seit<br />

etwa 30 Jahren das Pfingstsingen im jährlichen<br />

Wechsel, einmal in <strong>Wiedenbrück</strong> und einmal in<br />

Batenhorst durchgeführt. Seit 2014 ist auch der<br />

MGV Bokel Mitveranstalter dieses Pfingstsingens,<br />

das nunmehr im dreijährigen Rhythmus<br />

auch im Nachbardorf stattfindet.<br />

1 Die Glückwünsche der Stadt überbrachte der Stv.<br />

Bürgermeister Georg Effertz.<br />

Aktivposten der Dorf-Gemeinschaft<br />

Bereits 1937/38 hatten die Sänger ein kleines<br />

internes Schützenfest gefeiert. Nach dem<br />

Kriege, im Jahre 1949 veranstalteten die Sänger<br />

erneut ein Schützenfest, zunächst <strong>auf</strong><br />

der Wiese Großerohde, am Haus-Aussel-Weg;<br />

dieses wurde dann im Jahre 1950 <strong>auf</strong> die ganze<br />

Gemeinde übertragen. <strong>Das</strong> war zugleich<br />

der Neubeginn des Batenhorster St. Hubertus-Schützenvereins.<br />

Es ist seitdem als echtes<br />

Heimatfest weit und breit bekannt. Auch zum<br />

Bild der Batenhorster Fronleichnamsprozession<br />

gehören die Sänger des MGV Geselligkeit.<br />

Unvergessen bleiben die Karnevalsfeste<br />

der Geselligkeit. Ihre Anfänge begannen Mitte<br />

der 1920er Jahre mit kleinen originellen Theaterstücken<br />

zur Fastnachtzeit im Saal der Gaststätte<br />

Brill. Daraus entwickelte sich zu Karneval<br />

ein echtes Batenhorster Gemeindefest<br />

mit Proklamation eines eigenen Prinzen mit<br />

Elferrat. Seit dem Umbau des Saales Brill in<br />

eine Tanzlocation (heute Single/Eden) wurde<br />

dieses Fest im Saale Bökamp in Bokel gefeiert.<br />

Der Gesangverein ist ein nicht wegzudenkender<br />

Bestandteil seines Heimatdorfes<br />

Batenhorst.<br />

Einladung<br />

Wer sich ebenfalls aktiv für die Sängergemeinschaft<br />

einbringen möchte, ist herzlich<br />

willkommen und eingeladen, ganz unverbindlich<br />

zu den Probenabenden dienstags<br />

ab 19.00 Uhr im Vereinslokal Hubertuskrug<br />

hereinschauen.<br />

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<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


5 (V. l.) Ralf Hünnefeld (1. CTC-Vorsitzender), Annette Ahn (Stadtsportverbandsvorsitzende),<br />

Unternehmer Leo Lübke, Architekt Andreas Grube, Baukoordinator Christian Otto,<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg, Steffan Kappel-Sudbrock<br />

(2. CTC-Vorsitzender)<br />

CTC feierte Eröffnung<br />

des neuen Clubhauses<br />

Ein Jahr vor dem Goldjubiläum<br />

(Kem) Strahlende Gesichter bei der offiziellen Eröffnung des neuen<br />

CTC-Clubhauses am Kleikamp: Die Mitglieder des COR-Tennis-Clubs<br />

und Ehrengäste freuten sich nach einer vierjährigen Planungszeit und<br />

gut halbjährigen Bauzeit diesen außergewöhnlichen Meilenstein in der<br />

fast fünfzigjährigen Vereinsgeschichte feiern zu können. »Wir freuen<br />

uns sehr, dass es jetzt endlich soweit ist«, so der CTC-Vorsitzende Ralf<br />

Hünnefeld. <strong>Das</strong> neue Clubhaus sei einfach toll: hochmodern und sehr<br />

geschmackvoll in allen Details, transparent und hell. Es biete aus dem<br />

großzügigen Clubraum und von der überdachten Terrasse einen freien<br />

Blick <strong>auf</strong> die Tennisplätze und das sportliche Treiben. Ein umfangreicher<br />

Zuschuss des Landes NRW sowie das großzügige Sponsoring der Firma<br />

COR sowie vieler weiterer Sponsoren, beispielsweise von dem Steuerbüro<br />

Wortmann & Partner, der Bürgerstiftung sowie einzelner Mitglieder hätten<br />

dieses ambitionierte Großprojekt ein Jahr vor der Feier des 50-jährigen<br />

Bestehens des CTC ermöglicht. In den Dank für diese Unterstützung<br />

5 Der neue Cheftrainer Sebastian Zeisel<br />

schloss er alle weiteren Beteiligten ausdrücklich mit ein. An dem Bau<br />

des zirka 200 Quadratmeter großen Gebäudes waren ausschließlich<br />

heimische Unternehmen beteiligt.<br />

<strong>Das</strong> Clubhaus ist das Herzstück des geselligen Teils im Vereinsleben<br />

der 320 Mitglieder (davon 100 Kinder und Jugendliche). Der Vorgängerbau<br />

entstand 1974 als kleines Gebäude neben zwei Tennisplätzen. Mit<br />

steigenden Mitgliederzahlen erweiterte es der CTC 1978 und 1990. Vor<br />

12 Jahren renovierte es der CTC schließlich umfangreich, bevor es im<br />

vergangenen Jahr abgerissen und nunmehr neu errichtet wurde. Auf den<br />

heute fünf Außenplätzen spielen 24 Mannschaften – von U12 Junioren<br />

und Juniorinnen bis zu den Herren 70.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörte Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

Der Bürgermeister lobte den CTC: Hier sei mit Herzblut gearbeitet<br />

worden. Es sei einfach sehr viel COR drin. Und er dankte der Stadtsportverbandsvorsitzenden<br />

Annette Ahn, dass der Stadtsportverband<br />

von den insgesamt 650.000 Euro erhaltenen Landesfördermitteln für<br />

den Sportstättenbau in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> aus dem Infrastrukturprogramm<br />

»Moderne Sportstätten 2022« einen Betrag von 200.000<br />

Euro als Fundament für die Errichtung dieses Clubhauses zur Verfügung<br />

gestellt hatte.<br />

Hauptsponsor Leo Lübke, der das Projekt nach den Worten des Vorsitzenden<br />

mit »einer unglaublichen Spende, der Möblierung sowie mit<br />

Rat und Tat« unterstützt hatte, würdigte das tolle Vereinsleben, das<br />

Engagement der Mitglieder bei der Erstellung des Clubhauses, den von<br />

ihnen toll gepflegten Tennissport und die sehr gute Jugendarbeit. Der<br />

CTC trage durch sein Wirken zu dem sprichwörtlich guten COR-Geist<br />

bei. »Da muss man einfach unterstützen«, so der Unternehmer. Einst<br />

als Betriebsclub gegründet sei der CTC von Anbeginn offen für alle am<br />

Tennissport Interessierten gewesen.<br />

Im Zuge der Eröffnungsfeier stellte der Vorsitzende ebenfalls Sebastian<br />

Zeisel (40), den neuen Cheftrainer des CTC vor. Der aus Ennigerloh<br />

stammende und für Bielefeld spielende Coach (DTB B-Lizenz und staatl.<br />

geprüfter Tennistrainer VDT) arbeitet seit seinem 16. Lebensjahr als Tennistrainer<br />

und steht nun dem fünf-köpfigen Trainerteam des CTC vor.<br />

Seine Devise: »Entwicklung und Förderung der Tennisfertigkeiten aller<br />

Spielklassen jeden Alters, aber die Freude und der Spaß am Tennis sollten<br />

dabei nicht zu kurz kommen«.<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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technische Innovationen machen mittlerweile die pure Muskelkraft<br />

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28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />

Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />

noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />

entlang der gesamten Produktionskette.<br />

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />

mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />

Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />

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Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Foto: © adobe stock<br />

Jobs in der Baumaschinenbranche * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Die Baubranche boomt seit Jahren. Und somit auch die Baumaschinenbranche.<br />

Daher sind Baumaschinenmechatroniker * für Land- und<br />

Baumaschinentechnik gefragter denn je. Diese Fachleute warten und<br />

reparieren land- und baumaschinentechnische Fahrzeuge, Maschinen,<br />

Anlagen und Geräte. Sie erstellen Fehler- und Störungsdiagnosen<br />

in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen<br />

Systemen, grenzen die Ursachen ein und beheben die Mängel,<br />

indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen. Ihr<br />

Aufgabenfeld umfasst die manuelle und maschinelle Bearbeitung<br />

von Werkstücken ebenso wie das Ausführen von Schweißarbeiten.<br />

Darüber hinaus führen sie Abgasuntersuchungen durch und stellen<br />

fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Baumaschinenmechatroniker<br />

bedienen Fahrzeuge und Anlagen der Land- und Baumaschinentechnik<br />

sowie deren umfangreiche Systeme und nehmen sie in Betrieb.<br />

Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge<br />

oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus. Vor allem<br />

in Servicebereichen haben sie unmittelbaren Kundenkontakt.<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik * nehmen Waren aller Art an und prüfen<br />

anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren<br />

die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht<br />

an vorher bereits eingeplanten Plätzen. Dabei achten sie dar<strong>auf</strong>,<br />

dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden,<br />

und regulieren z. B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang<br />

planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste<br />

Versandart. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware<br />

und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen.<br />

Außerdem beladen sie Lkws, Container oder Eisenbahnwaggons,<br />

bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegen Verrutschen oder<br />

Ausl<strong>auf</strong>en. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung<br />

bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten<br />

Angebotsvergleiche und bestellen die benötigten Waren.<br />

<strong>Das</strong> passende Ersatzteil zur passenden Zeit am passenden Ort – Die<br />

Haupt<strong>auf</strong>gaben eines Verkäufers für Ersatzteile * umfassen unter anderem<br />

die Zusammen- und Bereitstellung der bestellten Ersatzteile.<br />

Außerdem macht er die täglichen Bestellungen, erstellt Aufträge, unterbreitet<br />

Offerten und betreut Kunden am Schalter und am Telefon.<br />

Eine sehr vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit. Und wichtig<br />

ist es, dass Ersatzteilbestellungen so schnell und sicher wie möglich<br />

ausgeführt werden.<br />

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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Touristikk<strong>auf</strong>frau/-k<strong>auf</strong>mann<br />

Die Begeisterung für Reisen und fremde Länder und mit Menschen<br />

zusammenarbeiten zu wollen, sind die Grundvoraussetzungen für<br />

den Beruf der Touristikk<strong>auf</strong>leute. Gute Fremdsprachen-, Geographieund<br />

Computerkenntnisse werden hierbei allgemein vorausgesetzt. Sie<br />

bilden die Grundlage für eine kompetente und qualifizierte Beratung,<br />

um Kunden die Vorzüge eines jeweiligen Reisezieles nahezulegen.<br />

Dies gilt sowohl für die Ausarbeitung von komplexen Rundreiseangeboten,<br />

beispielsweise in Neuseeland oder den USA, genauso wie<br />

bei der Auswahl geeigneter Unterkünfte, sei es in Paris oder an der<br />

Ostsee, <strong>auf</strong> Mallorca oder in Thailand. <strong>Das</strong> vielseitige Fachwissen wird<br />

durch die Teilnahme an regelmäßigen Weiterbildungen, auch in Form<br />

von Inforeisen, aktualisiert und erweitert. Touristikk<strong>auf</strong>leute buchen<br />

neben Pauschalreisen (für Privatpersonen) oder Dienstreisen (Flugund<br />

Hoteltickets für Geschäftsreisende) auch weitere touristische<br />

Leistungen wie beispielsweise Mietwagen, Reiseversicherungen, oder<br />

Zugtickets. Sie stellen individuelle Angebote für verschiedene Reiseformen<br />

zusammen (beispielsweise Städtetrips. Wander-/Biketouren,<br />

Kreuzfahrten, Ferienwohnungen). Bei der täglichen Arbeit nutzen die<br />

Reiseexperten verschiedene Kommunikations-, und Buchungs-, sowie<br />

zur eigenständigen Verwaltung von Vorgängen sogenannte Mid- und<br />

Backoffice-Systeme. Deshalb sind EDV-Grundkenntnisse wichtig.<br />

Für die meisten Touristikk<strong>auf</strong>leute ist das Reisebüro der eigentliche<br />

Arbeitsplatz, in modernen Unternehmen wird aber auch ein Homeoffice-Arbeitsplatz<br />

angeboten. Im Mittelpunkt des Berufes »Touristikk<strong>auf</strong>frau/k<strong>auf</strong>mann«<br />

steht die Freude, Kunden individuell und persönlich<br />

zu beraten und vor, während und nach der Reise zu betreuen.<br />

Zudem sind Touristikk<strong>auf</strong>leute als Vermittler von Reisen für die Kommunikation<br />

zwischen Kunden und den touristischen Leistungsträgern<br />

(z. B. Hotels, Reiseveranstalter, Fluggesellschaften oder Kreuzfahrtunternehmen)<br />

tätig.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik/<br />

K<strong>auf</strong>mann Büromanagement *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: Peera/adobe stock<br />

Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen, Smart-Home-Technologien,<br />

Beleuchtungssysteme oder auch Blitzschutzanlagen: Elektroniker*<br />

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik installieren, konfigurieren<br />

und reparieren modernste Gebäude- und Energietechnik. Diese<br />

Arbeit steht dabei ganz im Zeichen des Klimaschutzes: Energieeffizienz<br />

wird in diesem Bereich großgeschrieben.<br />

Denn immer mehr Menschen wollen es so komfortabel wie möglich haben,<br />

sowohl im Büro als auch zuhause – und gleichzeitig Energie und<br />

Geld sparen und die Umwelt schützen. Strom wird immer wertvoller<br />

und die Geräte, die wir täglich nutzen, müssen deshalb immer sparsamer<br />

werden. Aber: Praktisch und leicht zu bedienen sollen sie auch sein.<br />

Hier ist die Kenntnis des Elektronikers Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

gefragt. Hier lernt der geneigte Azubi alles über elektrische<br />

Sicherheit, Elektromobilität, Energieverteilungsanlagen, Beleuchtungsund<br />

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Es gibt eine Vielzahl verschiedener Fachrichtungen in diesem Beruf,<br />

die sich hauptsächlich <strong>auf</strong> den Industriezweig beziehen. Im Handwerk<br />

gibt es die Fachrichtungen Automatisierungs-, Energie- und Gebäudetechnik.<br />

In der Industrie gibt es die Informations- und Telekommunikationstechnik,<br />

Betriebstechnik, Maschinen- und Antriebstechnik,<br />

Gebäude- und Infrastruktursysteme sowie luftfahrttechnische Systeme.<br />

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und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren<br />

Dienstreisen. Auch unterstützen sie die Personaleinsatzplanung und<br />

k<strong>auf</strong>en externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen sie Kunden,<br />

wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und<br />

überwachen Zahlungseingänge. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie<br />

Bürger z. B. bei der Antragstellung, klären Anliegen und Zuständigkeiten<br />

und wirken an der Aufstellung des Haushalts- oder Wirtschaftsplanes<br />

mit. K<strong>auf</strong>mann/-frau für Büromanagement ist ein 3-jähriger anerkannter<br />

Ausbildungsberuf in Industrie und Handel sowie im öffentlichen<br />

Dienst. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Betreuungskraft für Senioren * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Pflegeeinrichtungen, ob stationär<br />

oder mobil, stellen gerne<br />

Betreuungskräfte ein, die das<br />

Angebot an Betreuung und Aktivierung<br />

für Pflegebedürftige mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

ergänzen. Ihr fürsorglicher<br />

Umgang hilft älteren Menschen<br />

so lange wie möglich zuhause<br />

zu bleiben. <strong>Das</strong> geht auch ohne<br />

Vorkenntnisse in der Pflege.<br />

Deutschkenntnisse in Wort und<br />

Schrift sind gut genug, um für<br />

Senioren anstehende Arbeit,<br />

wie zum Beispiel Eink<strong>auf</strong>szettel,<br />

schriftlich festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder<br />

einer Betreuungskraft<br />

ist die Senioren-Betreuung<br />

zuhause – beispielsweise<br />

Unterhaltung, Spielen, Vorlesen,<br />

Terminplanungen und Erledigung<br />

der Post. Die Betreuung<br />

außer Haus umfasst beispielsweise<br />

Spazierengehen, Eink<strong>auf</strong>en<br />

und Terminbegleitungen.<br />

Auch die Hilfe bei der Grundpflege,<br />

wie An- und Auskleiden<br />

und bei der Körperpflege, sind<br />

Bestandteile dieses abwechslungsreichen<br />

Berufes. Jegliche Art<br />

der Hilfe im Haushalt, Kochen,<br />

Staubsaugen, Waschen, Bügeln,<br />

das Bett machen bis hin zum<br />

Blumengießen sind die geforderten<br />

Aufgaben. Dazu gehört<br />

Demenzbetreuung mit der<br />

dazugehörigen Alltagsbegleitung<br />

– gegebenenfalls die Betreuung<br />

zuhause über Nacht. Im Rahmen<br />

des Ersten Pflegestärkungsgesetzes<br />

aus dem Jahr 2015, stehen<br />

diese Betreuungsangebote allen<br />

pflegebedürftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern beziehungsweise<br />

Pflegegästen und ambulanten<br />

Patienten offen.<br />

Berufsfremde Quereinsteiger,<br />

auch ohne spezielle Vorkenntnisse<br />

in der Pflege, werden gerne<br />

eingestellt. Die Voraussetzung<br />

hierbei ist Engagement. Einige<br />

Pflegeunternehmen bieten kostenlose<br />

Schulungsprogramme,<br />

um ihre zukünftigen Mitarbeiter<br />

nach der Unternehmensphilosophie<br />

zu integrieren. Wer diesen<br />

Beruf ausüben möchte, sollte<br />

bestimmte persönliche Eigenschaften<br />

mitbringen. Als Alltagsbetreuer<br />

muss man flexibel sein,<br />

da man mit den unterschiedlichsten<br />

Menschen zu tun hat, je nach<br />

Person verschiedene Aufgaben<br />

anfallen und die Arbeitszeiten<br />

variieren können. Man benötigt<br />

ein hohes Empathievermögen,<br />

Kontaktbereitschaft und sehr<br />

gute Kommunikationsfähigkeiten.<br />

In Konfliktsituationen muss<br />

man Geduld haben und in der<br />

Lage sein, Ruhe zu bewahren. Allgemein<br />

benötigt man eine hohe<br />

psychische und auch physische<br />

Belastbarkeitsgrenze, da der<br />

3<br />

Beruf manchmal sehr anstrengend<br />

sein kann und Alltagsbegleiter<br />

gelegentlich Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung leisten. Bei<br />

der Entwicklung von Beschäftigungsprogrammen<br />

ist außerdem<br />

ein hohes Maß an Kreativität<br />

gefordert.<br />

Hier geht's zum Video-Clip:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

33


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(Kem) Vor den Sommerferien durften<br />

die Abschlussschülerinnen und<br />

-schüler der vier weiterführenden<br />

Schulen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen.<br />

<strong>Das</strong> Einstein-Gymnasium,<br />

die Osterrath-Realschule, die Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />

und<br />

das Ratsgymnasium hatten für den<br />

feierlichen Anlass alles bestens vorbereitet.<br />

Den Feierlichkeiten in der<br />

Aula gingen ökumenische Wortgottesdienste<br />

oder interreligiöse<br />

Andachten voraus. Musikalische<br />

Beiträge und manchmal auch Tanzeinlagen<br />

beeindruckten zwischen<br />

den Wortbeiträgen der Laudatoren.<br />

Schul- und Stufenleitungen, Vertreter<br />

des Schulträgers, der Elternund<br />

Schülerschaft wandten sich<br />

an das Auditorium. Es hatte sich<br />

für dieses herbeigesehnte Ereignis<br />

richtig chic gemacht. Ein Empfang<br />

rundete die Feierlichkeiten ab.<br />

Osterrath-Realschule<br />

»Einen so erfolgreichen Jahrgang<br />

mit so tollen Zukunftsplänen zu<br />

entlassen ist für mich, für eure<br />

Lehrer und bestimmt auch für<br />

eure Eltern eine große Freude. Ich<br />

muss mir als Schulleiter keine Sorgen<br />

machen, dass ihr die nächsten<br />

G<br />

Herausforderungen <strong>auf</strong> eurem weiteren<br />

Lebensweg erfolgreich meistern<br />

werdet«, freute sich Olaf Diekwisch<br />

bei der Verabschiedung von<br />

98 Schülerinnen und Schülern der<br />

Osterrath-Realschule. Sie hätten es<br />

wahrlich geschafft einen bleibenden<br />

Eindruck zu hinterlassen: »Ihr<br />

habt im Rat der Schülervertretung<br />

im Sinne aller gehandelt und die<br />

Interessen der Schulgemeinschaft<br />

mit viel Verstand vertreten. Die<br />

Gruppe Schülerhaushalt hat euer<br />

Geld verwaltet und so gut genutzt,<br />

dass die Schulhofgestalter<br />

die Schule noch schöner und attraktiver<br />

machen konnten. Eurem<br />

Jahrgang ist es zu verdanken, dass<br />

der Eingangsbereich der Schule<br />

eher einem Wohnzimmer als einer<br />

Schule gleicht. Und mit eurem Engagement<br />

für das Klassenzimmer<br />

draußen habt ihr uns einen echten<br />

Hingucker hinterlassen, der noch in<br />

Jahrzenten von euren Nachfolgern<br />

genossen werden kann.<br />

Bezeichnend war auch, wie<br />

aus euren Reihen in nur wenigen<br />

Tagen über 2000 € für die Opfer des<br />

Erdbebens in der Türkei und Syrien<br />

zusammengekommen sind. <strong>Das</strong><br />

verdient Anerkennung!«, so der<br />

Schulleiter.<br />

1 98 Entlass-Schülerinnen und Schüler der Osterrath-Realschule hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck.<br />

Glückliche Absolventen feierten<br />

Schulabschluss<br />

Freude, Stolz und Abschlusszeugnisse<br />

Der Jahrgang habe fast ausnahmslos<br />

den mittleren Schulabschluss<br />

erreicht, die meisten (53) ihn mit<br />

der besonderen Qualifikation,<br />

dem Q-Vermerk. Davon wechselten<br />

27 direkt in die Gymnasiale<br />

Oberstufe, 25 besuchen das Berufskolleg<br />

und 36 beginnen eine<br />

Ausbildung. Als Klassenbeste aus<br />

der 10 d wurden Greta Hölscher<br />

und Vincent Bröker (1,8) geehrt; 10<br />

c: Justin Moritz (1,3), 10 a: Natalia<br />

Macziuga (1,1) und 10 b: Marius<br />

Groteheide (1,0).<br />

Einstein-Gymnasium<br />

98 Einsteinerinnen und Einsteiner<br />

feierten die Beendigung ihrer<br />

Schull<strong>auf</strong>bahn mit ihren Familien,<br />

Freunden und Lehrerinnen und<br />

Lehrern in der Aula unter dem Motto<br />

»Abiflix – nach 12 Staffeln abgesetzt«.<br />

Dem Motto entsprechend<br />

wurden den Laudatorinnen und<br />

Laudatoren Filme und Serien des<br />

bekannten Streaming Anbieters<br />

zugeordnet und das Publikum mit<br />

deren Trailern unterhalten.<br />

Schulleiter Jörg Droste – von<br />

der Abiturientia mit dem Trailer<br />

zur Serie »Better than us« angekündigt,<br />

griff die Anregung <strong>auf</strong>, indem<br />

er in das Kostüm der Protagonistin<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 98 Einsteinerinnen und Einsteiner feierten bestandenes Abitur.<br />

der Serie »Wednesday« schlüpfte.<br />

Er wünschte seinen Ehemaligen<br />

nicht nur Glück und Mut, sondern<br />

auch eine Portion des Humors, der<br />

die Serienheldin Wednesday auszeichne.<br />

Die Jahrgangsstufenleitung,<br />

<strong>Juli</strong>a Hoffrichter und Georg Kussel,<br />

ihnen war die Serie »Stranger<br />

things« zugeordnet, ließen vor<br />

dem geistigen Auge des Auditoriums<br />

einige »strange« Erinnerungen<br />

<strong>auf</strong>leben, etwa daran, wie während<br />

der Pandemie-Hochzeit Zeugnisse<br />

durch das geöffnete Fenster verteilt<br />

werden mussten oder wie manche<br />

Schülerinnen und Schüler während<br />

des online-Unterrichts in Parallelwelten<br />

verschwunden seien.<br />

Als Elternvertreterin ließ Melanie<br />

Stuhlweißenburg, ihr wurde der<br />

Film »The mother« als Motto zugeordnet,<br />

die Schulzeit der Kinder<br />

Revue passieren. Marco Diethelm,<br />

der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Herzebrock-Clarholz griff die ihm<br />

zugeordnete Serie »Vikings« <strong>auf</strong><br />

und verglich den Mut der furchtlosen<br />

Wikinger mit dem Bemühen<br />

der Abiturientia, Grenzen des<br />

Verstandes auszuloten. Der stellvertretende<br />

Bürgermeister Georg<br />

Effertz ermutigte sie, ihre Träume<br />

zu leben und so ihre Zukunft zu gestalten.<br />

Für den Verein der Freunde<br />

und Förderer des Einstein-Gymnasiums<br />

lud der Vorsitzende Gunnar<br />

Weeke die neue Abiturientia ein,<br />

den Kontakt zu ihrer Schule <strong>auf</strong>rechtzuerhalten<br />

Jahrgangsstufensprecher Carl<br />

Frömer stellte heraus, dass die<br />

Jahrgangsstufe eine gelungene Einheit<br />

gebildet habe, die durch q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

35


1 Die Moritz Fontaine Gesamtschule verabschiedete feierlich 207 Angehörige des zehnten Jahrgangs.<br />

Freundschaft geprägt sei. Nun sei<br />

der Blick in die Zukunft zu richten.<br />

Besonders gewürdigt wurden<br />

die besten Schülerinnen und<br />

Schüler des Jahrganges: Maike<br />

Wiemeyer (1,0), Viktoria Rekowski,<br />

Viktoria Sophie Lach, Charlotte<br />

Susen Knaak (1,1), Louise zu Bentheim-Tecklenburg<br />

(1,2), Franziska<br />

Jasper (1,3), Annika Haude, Carl<br />

Frömer, Mia Braun (1,4); beste Realschülerin:<br />

Sina Scholz (1,8), beste<br />

Gesamtschülerin: Mara Becker (1,9).<br />

Viktoria Lach und Lea Ros Manjooran<br />

erhielten eine Auszeichnung<br />

des Bistums Paderborn, Selina<br />

Murtovi der Dt. Gesellschaft für<br />

Philosophie, Charlotte Knaak und<br />

Bastian Tollmann der Gesellschaft<br />

Dt. Chemiker sowie Maike Wiemeyer<br />

für sehr gute Leistungen in<br />

Statistik durch die TU Dortmund.<br />

Ratsgymnasium<br />

»Ich bin mir sicher: Wir werden<br />

unseren Weg finden. Wir haben<br />

die Möglichkeit all unsere Ziele zu<br />

erreichen«, sagte Pia Freick bei der<br />

Verabschiedung der 67 Abiturientinnen<br />

und Abiturienten als ihre<br />

Sprecherin. Wer wisse schon, wohin<br />

die Reise gehe, überlegte sie.<br />

Sie sei sich aber sicher, dass sie<br />

die Schule vermissen werden. Sie<br />

dankte der Lehrerschaft, den Eltern<br />

und Freunden, die ihnen <strong>auf</strong> dem<br />

Weg durch die Schulzeit stets zur<br />

Seite gestanden hätten, namentlich<br />

der Stufenleitung, Frederike<br />

Lennartz und Andreas Meister. Sie<br />

hätten die Jahrgangsstufe bei der<br />

Vorbereitung <strong>auf</strong> das Abitur immer<br />

unterstützt, Schulleiter Martin<br />

Zurwehme hätte stets ein offenes<br />

Ohr für ihre Anliegen gehabt. Die<br />

Sprecherin zeigte sich froh, dass<br />

ihre Stufe immer enger zusammengewachsen<br />

sei und sie die<br />

Herausforderungen der Pandemiezeit<br />

gemeistert habe. Der Schulleiter<br />

würdigte die Abiturientia als<br />

einen »optimistischen, positiven<br />

Jahrgang«. Er habe viel erreicht.<br />

Die Prüfung für das Abitur sei noch<br />

schwieriger als in den Jahren vorher<br />

gewesen. »Wir sind stolz, dass<br />

Sie das geschafft haben und freue<br />

mich, dass wir das zusammen<br />

feiern dürfen«. Hier anknüpfend<br />

wünschte die Stufenleitung, dass<br />

»ihr auch in Zukunft <strong>auf</strong> dem Weg<br />

zu euren Sehnsuchtszielen stets<br />

Kurs halten könnt«. Entsprechend<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg:<br />

»Bewahren Sie Ihre Begeisterung<br />

für das Leben!« Für die Elternschaft<br />

zeigten sich Gabriele Algermissen<br />

und Andrea Jung glücklich, dass sie<br />

den Triumph der Abiturientia miterleben<br />

durften und forderten dazu<br />

<strong>auf</strong>, neugierig zu bleiben.<br />

Über besondere Auszeichnungen<br />

konnten sich freuen: Pia Marie<br />

Freick: hervorragende Leistungen<br />

im Abitur und besondere Leistungen<br />

im Fach Chemie | Antonia Bukowski:<br />

hervorragende Leistungen<br />

im Abitur und besondere Leistungen<br />

im Fach Religion | Lars Hansmeier,<br />

Luise Gottschalk und Anne<br />

Reckhaus: hervorragende Leistungen<br />

im Abitur | Noah Hölscher: besondere<br />

Leistungen im Fach Chemie<br />

| Alissa Paul und Jan Surmann:<br />

besondere Leistungen im Fach<br />

Physik | Benno Gersting: besondere<br />

Leistungen im Fach Mathematik |<br />

Lena Figgener und Gesa Wellerdiek:<br />

besondere Leistungen im Fach Religion<br />

| Eric Kunath: Schülersprecher<br />

und SV | Veit Dettmar und Josefine<br />

Ritterbach: besondere Unterstützung<br />

im Bereich Medienbildung.<br />

Moritz-Fontaine-<br />

Gesamtschule<br />

»Sie können stolz sein <strong>auf</strong> den<br />

Geist, den Sie an dieser Schule<br />

geschaffen haben.« Dieses Kompliment<br />

für die Gesamtschule<br />

verband Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

mit seiner Laudatio für<br />

die Abiturientia. Die damit von<br />

ihm angesprochene Partnerschaft<br />

von Schüler- und Lehrerschaft<br />

<strong>auf</strong> Augenhöhe wurde im Rahmen<br />

der Abschlussfeier der MFG<br />

in Worten und Gesten deutlich:<br />

Die Jahrgangsstufenleitung Anna<br />

Spellmann und Benedikt Ophaus<br />

umarmten die Absolventen bei der<br />

Zeugnisausgabe. Diese menschliche<br />

Wärme kennzeichnende Geste<br />

wurde offensichtlich gern erwidert.<br />

Die Jahrgangssprechenden<br />

Justus von Zons und Luisa Wieneke<br />

lobten die Lehrerschaft: Diese<br />

habe den Schülerinnen und Schülern<br />

bei schulischen und privaten<br />

Problemen zur Seite gestanden.<br />

Namentlich würdigten sie Oberstufenkoordinator<br />

Oliver Sichau<br />

sowie die Jahrgangsstufenleitenden<br />

Anna Spellmann und Benedikt<br />

Ophaus. Sie gaben den Dank wei-<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


ter an die gesamte Lehrerschaft.<br />

Sie hätte nicht nur Wissen vermittelt,<br />

sondern zudem Talente<br />

entdeckt und Potenziale entfaltet.<br />

Was die Schulleiterin Sylvia Peto<br />

mit Zahlen bestätigen konnte:<br />

Von 77 Schülerinnen und Schülern<br />

der Jahrgangsstufe hätten<br />

69 das Abitur erreicht. 20 hätten<br />

beim Eintritt in die MFG aber nur<br />

eine Grundschulempfehlung für<br />

das Gymnasium gehabt. »Ich bin<br />

richtig stolz <strong>auf</strong> euch«, sagte sie in<br />

ihrer Laudatio. Für die Elternschaft<br />

zeigte sich Caterina Flocke sicher,<br />

dass die Abiturientia ihren Lebensweg<br />

weiterhin meistern wird. Für<br />

besondere Leistungen beim Abitur<br />

wurden ausgezeichnet Vanessa<br />

Kupisch (1,0), Justus von Zons<br />

(1,2) und Emely Dominguez (1,3).<br />

Insgesamt hatten 13 Abiturientinnen<br />

und Abiturienten eine Eins vor<br />

dem Komma. Über den von Marco<br />

Sell (Stv. Vors.) und Lehrerin Kristina<br />

Mundt überreichten Social<br />

Award des Fördervereins konnte<br />

sich Luisa Wieneke bei stehendem<br />

Applaus freuen. Anerkennung fand<br />

damit ihr Engagement für den Zusammenhalt<br />

der Jahrgangsstufe<br />

und die Initiierung einer Spendenaktion<br />

für ukrainische Flüchtlinge<br />

»Waffeln statt Waffen«. Die Geehrte<br />

dankte bescheiden: Sie sei doch<br />

nur ein kleiner Teil gewesen.<br />

10. Jahrgang Eine Woche vorher<br />

hatte die MFG mit einer großen<br />

Feierlichkeit 207 Angehörige des 10.<br />

Jahrgangs entlassen, 92 von ihnen<br />

mit einem besonderen Q-Vermerk<br />

(7 hatten eine Grundschulempfehlung<br />

für das Gymnasium), 58 den<br />

mittleren Bildungsabschluss, 42<br />

den erweiterten ersten Schulabschluss<br />

entsprechend dem früheren<br />

Hauptschulabschluss nach der<br />

Klasse 10 und 6 nach der Klasse 9,<br />

neun einen Förderschulabschluss.<br />

Darüber hinaus wurden acht Besuchende<br />

der Praktikumsklasse nach<br />

dem 9. Jahrgang mit dem Ersten<br />

Schulabschluss entlassen. Für ihr<br />

besonderes soziales Engagement<br />

erhielten die Schülerinnen Victoria<br />

Bender und Lea Unruh eine<br />

Auszeichnung vom Förderverein,<br />

den Social Award. Die beiden<br />

1 Beim Rats freuen sich 67 Abiturientinnen und Abiturienten <strong>auf</strong> die Wege in die Zukunft.<br />

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engagierten sie sich im Projekt<br />

»Schüler helfen Schülern« und<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

37


U<br />

Uwe Henkenjohann führt die CDU-Fraktion<br />

in die zweite Hälfte der Legislaturperiode<br />

Thomas Mader kehrt der Fraktion den Rücken<br />

Thomas Mader, Vorsitzender der CDU-Fraktion seit den Kommunalwahlen<br />

vor gut zwei Jahren wünscht seinem Nachfolger, Uwe Henkenjohann<br />

Glück, Erfolg und Freude bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe. In derselben<br />

Stellungnahme zur Fraktionsvorstandswahl erklärt er gegenüber<br />

der Presse seinen Austritt aus der Fraktion, weil seiner <strong>Mein</strong>ung nach die<br />

Fraktion eine potentielle Chance, ein neues Gesicht für den Vorsitz zu<br />

finden, ungenutzt lässt und er für die gewählte Konstellation nicht zur<br />

Verfügung stehe. Er werde sein Mandat im Stadtrat außerhalb der Fraktion<br />

wahrnehmen und sich weiterhin in der CDU engagieren. Er hatte diese Absicht<br />

nach der Wahl von Uwe Henkenjohann in der Fraktion angekündigt.<br />

Die Neuwahl des Fraktionsvorstandes wurde erforderlich, weil Thomas<br />

Mader aus beruflichen Gründen den Vorsitz in der Fraktion niedergelegt<br />

hatte. Dieser Schritt überraschte seine Fraktion. Niemand war<br />

<strong>auf</strong> einen Wechsel an der Fraktionsspitze vorbereitet. Alle waren kalt<br />

erwischt. Die CDU-Fraktion war sich aber einig schnell eine gute Lösung<br />

für die durch den Rücktritt entstandene Vakanz zu finden.<br />

Als Zeitpunkt für den Rücktritt hatte Thomas Mader die Mitte der<br />

Legislaturperiode gewählt. Laut Geschäftsordnung der CDU-Fraktion<br />

wählt die Fraktion ihren Vorstand ohnehin genau zu diesem Datum<br />

neu, um daraus bestätigt und gestärkt in die zweite Hälfte in Richtung<br />

Kommunalwahl 2025 zu gehen.<br />

Uwe Henkenjohann trat die Nachfolge an in der Gewissheit, dass<br />

er die CDU-Fraktion ausschließlich bis zur nächsten Kommunalwahl<br />

in 2025 führen wird. Es ist ihm ein Herzensanliegen, seine Fraktion bis<br />

dahin <strong>auf</strong> einen guten Weg zu führen. Mit Christina Coban als erste<br />

Stellvertreterin und Sabine Hornberg als zweite Stellvertreterin stehen<br />

Personen an seiner Seite, die für die CDU in Zukunft stehen können.<br />

Uwe Henkenjohann ist ein sehr erfahrener Kommunalpolitiker. Er hat<br />

die CDU-Fraktion 13 Jahre lang, von 2007–2020 geführt. Der Kommunalpolitiker<br />

erwarb sich in dieser Zeit einen großen Schatz an Wissen und Sachverstand.<br />

Er gilt als zuverlässig, gradlinig und klar in der Argumentation.<br />

Nahezu alle Mitglieder der CDU-Fraktion sehen sich mit der Wahl<br />

von Uwe Henkenjohann zum Fraktionsvorsitzenden offensichtlich <strong>auf</strong><br />

dem richtigen Weg. Die Bedenken von seinem Vorgänger sind aber wohl<br />

so groß, dass er aktuell nicht bereit ist unter dem Vorsitz seines Nachfolgers<br />

weiter in der CDU-Fraktion mitzuarbeiten.<br />

1 Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Uwe Henkenjohann, mit Christina Coban (r.) als<br />

erste Stellvertreterin und Sabine Hornberg als zweite Stellvertreterin<br />

Wir sprachen über diese Situation mit seinem Nachfolger, Uwe<br />

Henkenjohann:<br />

Haben Sie zwischenzeitlich versucht mit Herrn Mader Kontakt <strong>auf</strong>zunehmen?<br />

Ich habe schon direkt nach meiner Wahl in der Fraktion<br />

mit ihm gesprochen. Ich habe persönlich keine Differenzen mit ihm.<br />

Herr Mader bleibt trotz seines Austritts aus der Fraktion der CDU<br />

gewogen. Werden Sie versuchen ihn für die Fraktionsarbeit zurückzugewinnen?<br />

Direkt nach der Wahl habe ich ihn deutlich gebeten in<br />

der Fraktion weiter mitzuarbeiten. Im Vorfeld der Ratssitzung am 19.<br />

Juni hat die CDU-Fraktion die Info erhalten, dass Thomas Mader seinen<br />

Austritt aus der Fraktion schriftlich an die Verwaltung gemeldet hat.<br />

Herr Mader wünscht Ihnen in dem Amt als Vorsitzender der Fraktion<br />

Fortune. Wie beurteilen Sie diese Worte, da er Ihnen durch seinen<br />

öffentlich angekündigten Austritt sicherlich viele Probleme bereitet?<br />

Ich glaube, dass Herr Mader das sehr ehrlich meint und mir das<br />

persönlich wünscht. Tatsächlich bringt sein Schritt Unruhe mit sich.<br />

Am Ende aber werden die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt unsere<br />

Arbeit bewerten.<br />

Was denken Sie, hat Ihre Fraktion bewogen Sie zu ihrem Vorsitzenden<br />

zu wählen und nicht ein neues Gesicht, so wie es Ihr Vorgänger<br />

erwartet hatte? Ich habe meinen Namen nicht selber in die Diskussion<br />

um die Nachfolge von Herrn Mader gebracht. Ich bin gefragt worden,<br />

ob ich das machen würde. Für die Zeit bis zu den nächsten Wahlen in<br />

zwei Jahren habe ich zugestimmt. Gerne übernehme ich diese wichtige<br />

Aufgabe.<br />

Sicherlich haben wir seit der Kommunalwahl in 2020 viele neue<br />

und gute Leute. Sie sind nach über zwei Jahren gut eingearbeitet. Es<br />

zeichnete sich aber ab, dass die für die Fraktionsführung in Frage kommenden<br />

Personen diese Aufgabe noch nicht mit ihrem privaten und<br />

beruflichen Leben vereinbaren können und dass sich diese Situation in<br />

zwei Jahren ganz anders darstellen wird. Somit gab es keine weiteren<br />

Kandidaten für den Fraktionsvorsitz. In dieser Situation war es der<br />

Fraktion wichtig <strong>auf</strong> jemand mit Erfahrung zurückzugreifen.<br />

Vielleicht spielte auch die Überlegung eine Rolle, dass sich das,<br />

was jetzt mit einem Newcomer nach zwei Jahren passierte, bei der<br />

abermaligen Wahl eines Newcomers wiederholen könnte.<br />

Was werden Sie unternehmen, damit die CDU-Fraktion in die zweite<br />

Hälfte der Legislaturperiode gestärkt Richtung Kommunalwahl 2025<br />

gehen kann? Wichtig ist, dass die Fraktion als Gemeinschaft die Themen<br />

<strong>auf</strong>nimmt, die aus der Stadtgesellschaft und aus den Ortsteilen<br />

kommen.<br />

Und ich glaube: Wir müssen eine Vision für verschiedene Aufgabenfelder<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> entwickeln. Es gehören zu den ersten<br />

brennenden Themen, die eine Lösung erfordern: die Finanzlage der<br />

Stadt und der Haushalt für 2024, die Integration und Zuwanderung im<br />

Stadtbereich mit dem Schwerpunkt in den beiden Stadtteilen <strong>Rheda</strong><br />

und <strong>Wiedenbrück</strong>, der Umweltschutz – so schnell und so viel wir uns<br />

leisten können sowie die Beantwortung der Frage, wie es uns gelingen<br />

kann den Wohnungsbau zu beschleunigen.<br />

Raimund Kemper<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

39


V<br />

Von Wind- und<br />

Sonnenenergie bis zur<br />

Wärmedämmung<br />

Klimaschutz<br />

(Kem) Bürgerenergiegenossenschaften sind ein wichtiger Bestandteil der<br />

Energiewende.<br />

Bürgerenergiegenossenschaft BEG33 gegründet<br />

Die Ende April in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> gegründete Bürgerenergiegenossenschaft<br />

BEG33 (Kürzel nach der Postleitzahl des Kreises) will Photovoltaik-Anlagen<br />

realisieren. Die Vorstandsvorsitzende Nicola Rosengarten,<br />

Diplom-Betriebswirtin, erklärte dazu: »<strong>Das</strong> Feld ›Wind‹ ist wunderbar von<br />

der RheWie abgedeckt und mit Hubert Leiwes und seinem Team sind wir<br />

freundschaftlich verbunden. <strong>Das</strong>s es eine zweite Bürgerenergiegenossenschaft<br />

gibt, liegt daran, dass die RheWie mit ihren Mammutprojekten<br />

in Lintel und darüber hinaus für den Aufbau einer Photovoltaiklinie<br />

aktuell weder Kapazitäten noch das praktisch-technische Know-how<br />

hat. Daher haben wir uns nach Gesprächen mit der RheWie dazu entschlossen<br />

das Feld Sonne in einer eigenen Genossenschaft anzugehen«.<br />

Vorstandsmitglied Wolf Bredow, Diplom-Ingenieur: »Wir haben die ersten<br />

beiden PV-Anlagen <strong>auf</strong> Dächern der Stadt im Auge. Die Planungen und<br />

die Gespräche mit der Stadt l<strong>auf</strong>en bereits«. Den Vorstand komplett<br />

macht die Bilanzbuchhalterin Friederike Wandmacher. Als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

wurde Bürgermeister Theo Mettenborg gewählt. Er ist<br />

in Personalunion in dieser Tätigkeit ebenfalls bei der RheWie aktiv. Der<br />

Bürgermeister gilt als Garant eines »kooperativen Miteinanders« der<br />

beiden Energiegenossenschaften. Ihm zur Seite stehen die Ratsfrau Elisabeth<br />

Frenser und Prof. Dr. Sebastian Bamberg. Bereits jetzt besteht<br />

die Möglichkeit Genossenschaftsanteile zu zeichnen. Ein Anteil liegt bei<br />

100 €. Weitere Infos <strong>auf</strong> der Homepage BEG33.de<br />

Photovoltaik-Offensive der Stadt muss Hürden überwinden<br />

Solaranlagen gibt es <strong>auf</strong> mehreren städtischen Gebäuden: der Gesamtschule<br />

und ihrer Einfeldhalle, dem Ratsgymnasium II sowie der Pius-<br />

1 Elisabeth Frenser überreichte im Namen der »Verkehrswende <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>«<br />

331 Unterschriften für das »Emsmobil-Shuttle« an Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

und der Johannisschule. Vor gut einem Jahr kam eine weitere Photovoltaik-Anlage<br />

<strong>auf</strong> dem Dach der Trauerhalle des Kommunalfriedhofs dazu.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg blickte optimistisch in die Zukunft: »Wir<br />

starten mit dem ersten Dach in die »Solaroffensive«. Schritt für Schritt<br />

werden weitere Photovoltaik-Anlagen <strong>auf</strong> städtischen Gebäuden folgen«,<br />

beschrieb Bürgermeister Theo Mettenborg die Bedeutung der neuen Photovoltaikanlage<br />

<strong>auf</strong> der Trauerhalle des Kommunalfriedhofs. »Sie spart<br />

rund acht Tonnen CO2 im Jahr«. Etwa 60 Prozent der dort produzierten<br />

Solarenergie (rund 13.000 Kilowattstunden) wird in der Trauerhalle<br />

verbraucht, der Rest wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die<br />

nächste Anlage werde <strong>auf</strong> der Parkschule entstehen, hieß es zu dem<br />

Thema in der städtischen Presseerklärung. Die Vorlage für die jüngste<br />

Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität<br />

nennt darüber hinaus die Sporthalle der Andreasschule und die Postdammschule<br />

sowie die Feuerwehrgerätehäuser <strong>Rheda</strong> und Lintel. Nicht<br />

zufrieden ist die Verwaltung darüber, in welchem Umfang die Ausschreibungen<br />

zur Be<strong>auf</strong>tragung von Leistungen geführt haben. Der Fachbereich<br />

Immobilienmanagement gibt in der Vorlage als Erklärung an, dass »die<br />

gute Auftragslage im Bereich der privaten und gewerblichen Kunden es<br />

für die anbietenden Firmen offensichtlich unattraktiv macht, sich an den<br />

vergleichsweise <strong>auf</strong>wendigen öffentlichen Ausschreibungen mit der Abgabe<br />

von Angeboten zu beteiligen«. Angesichts dieser Situation will der<br />

Fachbereich »beim Auf- und Ausbau der Photovoltaik die Kooperation mit<br />

Dritten, z. B. der örtlichen BürgerEnergieGenossenschaft 33 (BEB 33) oder<br />

gewerblichen Projektentwicklern aus diesem Marktsegment in den Blick<br />

nehmen«. Dazu Volker Brüggenjürgen (Bündnisgrüne) sehr skeptisch:<br />

<strong>Das</strong> wirke wie eine Bankrotterklärung. Wir sollten zweigleisig verfahren:<br />

Weiterhin über die Ausschreibung sowie über die Genossenschaft. Peter<br />

Woste (CDU): Schon wegen der Gewinne sei es wichtig, dass wir das selber<br />

machen. Michael Lakenbrink (move): Wir sollten den klassischen Weg<br />

der Vergabe nicht aus dem Auge verlieren. Thomas Theilmeier-Aldehoff<br />

(move): Die Dachflächen dürfen nicht nach Gutdünken einem Akteur<br />

übergeben werden. Die müssen ausgeschrieben werden. Alleine schon<br />

wegen der Höhe der Pacht-Einnahmen. Bürgermeister Theo Mettenborg:<br />

<strong>Das</strong> Vergaberecht nehme uns die Luft zum Atmen. Seine Haltung: Auf<br />

jede Dachfläche gehöre eine PV-Anlage. Ähnlich Hermann Heller-Jordan.<br />

Er zitierte Landrat Sven-Georg Adenauer: »Macht die Dächer voll«.<br />

Emsmobil-Shuttle ausgebremst<br />

Mindestens ein Jahr müssen die 331 Menschen sich gedulden, die eine<br />

Unterschriftenliste der Initiative »Verkehrswende <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>«<br />

für den Start einer Kleinbus-Verbindung (ggf. autonom) im 10-Minu-<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


installieren und weitere Prüfvorgänge durchl<strong>auf</strong>en zu lassen. Ab Mitte<br />

Juni »startete die Anlage endgültig in den Wind«. Wegen des Verzugs hat<br />

die Firma Nordex eine vertraglich festgelegte Entschädigung gezahlt.<br />

Intensiv diskutierten die 130 Anwesenden der insgesamt 722 Mitglieder<br />

(inklusiv 330 Neu<strong>auf</strong>nahmen aus Langenberg) die Höhe der Dividende.<br />

Die Erwartungen lagen zwischen dem Vorjahressatz von 7 Prozent<br />

und maximal 14 Prozent. Letztendlich einigte man sich deutlich <strong>auf</strong> 10<br />

Prozent Ausschüttung. Die zu erwartenden finanziellen Belastungen waren<br />

ein gewichtiges Argument, einen großen Teil des Bilanzgewinns von<br />

228.000 € nicht auszuschütten. Nach der Versammlung stieß man <strong>auf</strong><br />

zehn Jahre RheWie seit der Gründung an.<br />

1 (v.l.) Hans Hiltscher, Marvin Hirsch, Bürgermeister Theo Mettenborg, Daniel<br />

Hiltscher, Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske, Betty Hiltscher, Uwe und Irmgard<br />

Eichhorn.<br />

Foto: Pressestelle der Stadt<br />

ten-Takt zwischen <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong> (Linienführung: Bahnhof,<br />

Bahnhofstraße, Oelder Straße, Hauptstraße, Schanze, Wasser- und<br />

Marienstraße, Büschers Platz, Lange- und Hauptstraße, Werl, Bahnhof)<br />

unterzeichnet haben. In der von Bürgermeister Theo Mettenborg bei der<br />

Entgegennahme der Unterschriftenliste angesprochenen grundlegenden<br />

Beratung des Themas im Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz<br />

und Mobilität sprach sich eine Mehrheit im Einklang mit der Stadtverwaltung<br />

dafür aus, die Ergebnisse des in einem guten Jahr erwarteten<br />

Mobilitätskonzepts für die Gesamtstadt abzuwarten. »hierdurch kann<br />

eine fachlich fundierte und die verschiedenen Aspekte (Ideale Taktung,<br />

Route, Verknüpfung zu weiteren Mobilitätsangeboten, Wirtschaftlichkeit)<br />

berücksichtigende Entscheidungsgrundlage für den Antrag zum<br />

Emsmobil-Shuttle erfolgen«, heißt es in der von Abteilungsleiter Marc<br />

S. Heidfeld unterschriebenen Verwaltungsvorlage. Er befürchtet zudem,<br />

dass derzeit das jährlich zirka 750.000 kostende Shuttle-Angebot die<br />

Auslastung der vorhandenen ÖPNV-Verbindungen schmälert Analog<br />

Uwe Henkenjohann (CDU). Er warnte vor einem Schnellschuss. Michael<br />

zur Heiden (FDP) sah den Emsmobil-Shuttle als Insellösung, die jetzt<br />

keinen Sinn mache. Michael Pfläging (CDU) bewertete den Antrag als<br />

blinden Aktionismus, warnte vor autonom fahrenden Shuttle-Fahrzeugen.<br />

Mit 5 bis 7 km/h seien Rückstauungen vorprogrammiert. Ebenfalls<br />

move schloss sich der Verwaltungsvorlage an.<br />

Währenddessen sprachen sich die Bündnisgrünen und die SPD für<br />

eine möglichst kurzfristige Umsetzung aus. Elisabeth Frenser (SPD): Eine<br />

Shuttle-Verbindung könne das Herzstück einer Mobilitätslösung sein.<br />

Andreas Hahn (Bündnisgrüne): Viele Inseln ergeben einen Kontinent<br />

und da wollen wir bei der Verkehrswende hin. Volker Brüggenjürgen<br />

(Bündnisgrüne): Wenn wir etwas ändern wollen ist Nichtstun nicht der<br />

richtige Weg.<br />

RheWie schüttet 10 Prozent Dividende aus<br />

»Die Pachtverhandlungen mit den Landwirten in Lintel zur Errichtung<br />

der bis zu 10 Windkraftanlagen l<strong>auf</strong>en vielversprechend«, hieß es <strong>auf</strong><br />

der Generalversammlung der RheWie im Einstein-Gymnasium zu dem<br />

80-Millionen-Projekt. Um die Arbeit stemmen zu können, arbeitet<br />

seit dem 1. Januar neben Hubert Leiwes und Peter Rentrup ebenfalls<br />

Peter Wernz.<br />

Der Bau des jüngsten RheWie-Windrades in Langenberg war mit einigen<br />

Unwägbarkeiten verbunden. Aber am 6. Juni konnte es endlich zum<br />

ersten Mal Strom einspeisen – nur kurz unterbrochen durch das Fledermauserkennungssystem<br />

(es funktioniert). Die Windenergieanlage musste<br />

aber nochmal abgeschaltet werden, um das Eiserkennungssystem zu<br />

Energiesparen durch Einblasdämmung<br />

Wie viele andere Bürger <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s hat sich auch Uwe Eichhorn<br />

angesichts steigender Energiepreise bei der Energieberatung im<br />

Rathaus nach Möglichkeiten zum Energiesparen informiert. Diese empfahl<br />

als schnellste und effizienteste Lösung für sein Haus aus den 50er<br />

Jahren die Einblasdämmung. Hierbei wird mit einem speziellen Kompressor<br />

mit hohem Druck ein feiner Mineralwoll-Dämmstoff, der aus Altglas<br />

gewonnen wird, durch kleine Löcher in der Wand in alle Hohlräume der<br />

Außenwände geblasen. Der Druck sorgt für eine gute Verteilung und<br />

Festigkeit des Dämmstoffes. Bei einem Vororttermin bei Familie Eichhorn<br />

erläuterte der Unternehmer Hans Hiltscher <strong>auf</strong> der Baustelle: »Bei<br />

sieben bis acht Zentimeter Abstand zwischen den beiden Wandschalen<br />

erreichen wir eine Einsparung um 15 bis 20 Prozent der Heizkosten«. Zudem<br />

biete das Haus bei Hitze und Kälte ein angenehmeres Raumklima.<br />

Außerdem wird die Schalldämmung verbessert. Ein normales, zweischalig<br />

gemauertes Einfamilienhaus kann das Hiltscher-Team innerhalb von<br />

ein bis zwei Tagen komplett dämmen. Die gesamte Maßnahme wird<br />

durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Auch<br />

anschließende Malerarbeiten an der Fassade sind förderfähig.<br />

Energiesparberatung<br />

Für die Energieberatung im Auftrage der Stadt steht die Dipl. Ing. Architektin<br />

Brigitte Topmöller in regelmäßigen Sprechstunden zur Verfügung.<br />

Zusätzlich berät auch Energieberater und Passivhausexperte Klaus<br />

Michael zu allen Themen rund um das Energiesparen. Anmeldungen<br />

zur Sprechstunde nimmt die Umweltberatung, Tel. 05242/963-234, an.<br />

Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske, Ruf 05242/963-320, bietet umfassende<br />

Informationen zu Spar- und Fördermöglichkeiten für Gewerbetreibende.<br />

Hiltscher, Zertifizierter Fachbetrieb für Einblasdämmsysteme,<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Ruf 05242/36225.<br />

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Telefon: 05242 18211-20<br />

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Donnerstag<br />

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immer von 12 bis 18:30 Uhr<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.5.<strong>2023</strong> – 31.5.<strong>2023</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 26 Ehen<br />

geschlossen, eine Geburt und 37 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />

sind nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die<br />

Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Sarah-Lena Frankrone und Fabienne Stecklina | Jennifer<br />

Naber und Karsten Gerling | Theresa Roggenkamp und Damian<br />

Billen | Leonie Polit und Martin Suchaja | Katja Schreiber-Kolkmann,<br />

geb. Schreiber und Jean-Pierre O’Ware | Kerstin Schlaak, geb. Lindemann<br />

und Ralf Ortkraß | Natalie Malecha und Michael Krane | Sabrina<br />

Lim und Jan-Eric Fagin | Patricia Franziska Vogel und Johannes<br />

Maximilian Ebbersmeyer<br />

Sterbefälle: Christa Maria Eva Wendt, geb. Payha | Helga Weyers,<br />

geb. Segerath | Maria Wonnemann, geb. Holthöfer | Johannes Pöling |<br />

Anneliese Kreutzkamp, geb. Ramfort | Gottlieb Bengs | Mathilde Wilfriede<br />

Grundkötter, geb. Tünte | Karl-Hans Kabas | Maria Luise Schultefrankenfeld,<br />

geb. Peitz | Anton Brinkhaus | Karl-Hans Kabas | Magdalene<br />

Brinkmann, geb. Pötter | Rudi Hans-Joachim Hornig | Manfred<br />

Gustav Herbert Hänsel | Helmut Bierbaum | Karl Alfons Schygulla |<br />

Barbara Elisabeth Deneke-Hausen, geb. Schumann | Manfred-Franz<br />

Gottfried Wagner<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


K<br />

Kommt die Pflicht<br />

zur elektronischen<br />

Rechnung ab 2025?<br />

Im Umsatzsteuerrecht kommt der Rechnung schon seit jeher eine besondere<br />

Bedeutung zu. Denn nur der Besitz einer Rechnung ermächtigt<br />

den Empfänger einer Leistung, sich die gezahlte Umsatzsteuer für eine<br />

erhaltene Leistung als Vorsteuer vom Finanzamt erstatten zu lassen. Im<br />

Jahr 2018 wurden noch nur ca. 80 % der Rechnung in Papier ausgefertigt.<br />

Heute nutzen bereits fast die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland<br />

die Vorteile der elektronischen Rechnungstellung.<br />

Auf europäischer Ebene ist man bestrebt, das betrugsanfällige bestehende<br />

Mehrwertsteuersystem im Binnenmarkt möglichst schnell zu<br />

reformieren, um Steuer<strong>auf</strong>kommen zu sichern und das Besteuerungsverfahren<br />

an den Fortschritt in der Digitalisierung anzupassen. Deshalb<br />

hat die Kommission am 8. Dezember 2022 einen entsprechenden Reformvorschlag<br />

vorgelegt, den sie als »VAT in the digital age« bzw. kurz<br />

als »VIDA« bezeichnet. VAT ist die englischsprachige Abkürzung für die<br />

Umsatzsteuer und steht für »Value Added Tax«. Im Reformvorschlag ist<br />

unter anderem die Umstellung <strong>auf</strong> eine vollständige elektronische Rechnungstellung<br />

zwischen Unternehmern bis 2028 vorgesehen. Darüber<br />

hinaus schlägt die EU eine Meldung grenzüberschreitender Leistungen<br />

in Echtzeit (binnen 2 Tagen) an das Finanzamt vor.<br />

<strong>Das</strong> Bundesfinanzministerium hat den Vorschlag der EU zum Anlass<br />

genommen, um im April <strong>2023</strong> einen Gesetzesvorschlag für die verpflichtende<br />

Einführung der elektronischen Rechnung für nationale Leistungen<br />

zwischen Unternehmen (sog. »B2B«-Leistungen, also business<br />

to business) zu unterbreiten. Dabei schlägt das BMF vor, diese Reform<br />

bereits zum 1. Januar 2025 in Deutschland einzuführen. Diese hätte zur<br />

Folge, dass die elektronische Rechnung schon in weniger als 2 Jahren<br />

die Papierrechnung im Geschäft zwischen Unternehmern vollständig<br />

und verpflichtend ablösen würde. Die Verbände der Wirtschaft wurden<br />

vom BMF um Stellungnahme gebeten. Die Bundessteuerberaterkammer<br />

hat im Mai <strong>2023</strong> dar<strong>auf</strong> reagiert und den Reformvorschlag grundsätzlich<br />

auch unter Aspekten des internationalen Wettbewerbs für den<br />

Standort Deutschland begrüßt. Zugleich wurde <strong>auf</strong> die Zweifelsfragen<br />

zur Umstellung verwiesen und eine Entlastung für kleine und mittlere<br />

Unternehmen gefordert. Die weitere Entwicklung der Reformvorhaben<br />

bleibt abzuwarten.<br />

Wir empfehlen den Unternehmen, sich frühzeitig mit der Einführung<br />

der elektronischen Rechnung und den damit verbundenen Herausforderungen<br />

zu befassen und EDV-Systeme sowie die Prozesse dar<strong>auf</strong><br />

auszurichten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7 Sebastian Reckeweg,<br />

LL.M., Steuerberater<br />

Der Autor ist Gesellschafter der Kanzlei<br />

Wortmann & Partner & Co. KG,<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

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wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

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oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

43


D<br />

ie Umrisse der Karibikinsel Guadeloupe<br />

erinnern tatsächlich<br />

an einen Schmetterling. Der hat<br />

allerdings zwei gänzlich verschiedene<br />

Flügel – und das ist ausgesprochen<br />

interessant für Urlauber.<br />

Die kommen nämlich dadurch in<br />

den Genuss von zwei ganz unterschiedlichen<br />

Landschaften, die<br />

sich für ganz unterschiedliche Aktivitäten<br />

eignen. Gemeinsam haben<br />

beide Inselteile, die durch eine nur<br />

50 Meter breite Landzunge miteinander<br />

verbunden sind, dass sie<br />

ihrem vorkolumbianischen Namen<br />

»Karukera« alle Ehre machen: »Insel<br />

der schönen Gewässer«.<br />

Natur pur<br />

Leider ist es heutzutage auch in<br />

der Karibik keineswegs selbstverständlich,<br />

dass man <strong>auf</strong> unberührte<br />

Natur stößt. <strong>Das</strong> ist <strong>auf</strong> Guadeloupe<br />

anders, denn Basse-Terre, der<br />

westliche Schmetterlingsflügel,<br />

verfügt über ein Naturschutzgebiet,<br />

den Parc National de Guadeloupe,<br />

das mit seinen 30.000<br />

Quadratkilometern ungefähr die<br />

Hälfte des Inselteils ausmacht. Der<br />

Nationalpark besteht zum großen<br />

Teil aus Regenwald. Es lässt die flachen<br />

Palmen-Strände an der Küste<br />

fast vergessen, wenn man sich den<br />

Bergen im Inselinneren nähert.<br />

Um den Vulkan Soufrière zu erklimmen,<br />

der sich <strong>auf</strong> 1.467 Meter<br />

erhebt, muss man sich <strong>auf</strong> Schusters<br />

Rappen begeben, am besten<br />

mit einem Wanderführer. Der Vulkan<br />

schläft nicht wirklich, wie die<br />

heißen Quellen der Umgebung<br />

dokumentieren, und gilt als der<br />

am besten überwachte Vulkan der<br />

Welt. Für Fans von Wasserfällen hat<br />

Basse-Terre auch einiges zu bieten,<br />

denn die Carbet-Fälle im Süden und<br />

die Cascades des Écrevisses im Nor-<br />

GUADELOUPE<br />

den sind zwar mit dem Wagen recht<br />

gut zu erreichen. Den letzten Teil<br />

der Wegstrecke muss man dennoch<br />

zu Fuß bewältigen, was die Vorfreude<br />

erhöht. Außerdem hat man sich<br />

den Anblick der Fälle nach dem Fußmarsch<br />

auch verdient! <strong>Das</strong> Gefühl,<br />

<strong>auf</strong> einer Schatzinsel zu sein, stellt<br />

sich fast automatisch ein.<br />

Perfektes Strandleben<br />

Wer im Urlaub eher entspannen<br />

möchte, neudeutsch »chillen«, der<br />

kann das auch <strong>auf</strong> Basse-Terre tun,<br />

denn Strände, die teils schwarzen<br />

Sand haben, findet man auch hier.<br />

Die meisten Urlauber zieht es jedoch<br />

an die typischen Karibikstrände<br />

des flachen östlichen Inselteils<br />

Guadeloupes mit dem Namen<br />

Grande-Terre. Östlich der quirligen<br />

Stadt Pointe-à-Pitre reihen sich die<br />

Traumstrände aneinander, die über<br />

alles verfügen, was den Urlaub im<br />

Paradies ermöglicht: weißer, flach<br />

abfallender Sandstrand, Palmen,<br />

türkisblaues Wasser, sonniges Wetter<br />

mit einer leicht kühlenden Brise.<br />

Und auch für das leibliche Wohl ist<br />

reichlich gesorgt, denn Restaurants<br />

bieten Köstlichkeiten aus der kreolisch-französischen<br />

Küche. Zahlreiche<br />

Bars servieren kühlende Getränke<br />

aller Art, gerne auch die mit<br />

Schirmchen. Wie es sich für eine<br />

Karibikinsel gehört, wacht eine alte<br />

Festung, das Fort Fleur de L’Epée,<br />

über die malerische Küste. Im 18.<br />

Jahrhundert fanden hier heftige<br />

Kämpfe zwischen Engländern und<br />

Franzosen statt. Und auch Piraten<br />

galt es abzuwehren. Aber das war<br />

1 Häuser <strong>auf</strong> Grand-Terre<br />

es dann schon an geschichtlichen<br />

Sehenswürdigkeiten. Landschaftlich<br />

sieht das schon anders aus.<br />

Kaum sattsehen kann man sich<br />

an den Traumstränden zwischen<br />

Le Gosier und Sainte Anne. Und<br />

auch weiter östlich gibt es noch<br />

jede Menge Badegelegenheiten, die<br />

meist Anse oder Plage im Namen<br />

tragen. Sehenswert sind neben der<br />

erwähnten Traumkulisse auch die<br />

typischen bunten Häuser, die witzigen<br />

Geschäfte und die Märkte mit<br />

ihrem bunten Trubel.<br />

Death in Paradise<br />

Apropos Traumkulisse. Die haben<br />

auch die Macher der britischen Erfolgsserie<br />

»Death in Paradise« <strong>auf</strong><br />

Guadeloupe gefunden. Obwohl die<br />

Serie in einem fiktiven Karibikstaat<br />

spielt, der sehr britisch geprägt ist,<br />

hat sich mittlerweile herumgesprochen,<br />

dass die tatsächlichen Drehorte<br />

in Deshaies, im Nordwesten<br />

von Basse-Terre liegen, wo es, wie<br />

gesagt, weit weniger touristisch ist<br />

als <strong>auf</strong> Grande-Terre. Mittlerweile<br />

pilgern sogar Anhänger der Serie,<br />

die <strong>auf</strong> die Mischung aus Krimi und<br />

Comedy vor tropischem Paradies<br />

setzt, an die Drehorte, obwohl sie<br />

eigentlich <strong>auf</strong> Grande-Terre Urlaub<br />

machen. Teil des Reizes der Serie<br />

macht der Kontrast zwischen dem<br />

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44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Îlet du Gossier<br />

typisch britischen steifen Ermittler<br />

und Chef und den entspannten<br />

lokalen Polizisten vor Ort aus. Seit<br />

2011 läuft der Tod im Paradies und<br />

ein Ende ist noch nicht abzusehen.<br />

Die Staffeln 13 und 14 werden zur<br />

Zeit gedreht. Die Serie ist längst ein<br />

internationaler Erfolg und wurde in<br />

230 Länder und Territorien verk<strong>auf</strong>t.<br />

Der komische Kontrast ist wohl<br />

nicht ganz aus der Luft gegriffen.<br />

Die Einwohner Guadeloupes, das<br />

größte französische Übersee-Department,<br />

sind EU-Bürger und<br />

können daher problemlos im Mutterland<br />

oder auch sonst irgendwo<br />

in Europa arbeiten. <strong>Das</strong> tun auch<br />

einige, von denen viele aber wieder<br />

zurück nach Guadeloupe kommen.<br />

»<strong>Das</strong> Arbeiten bei euch ist einfach<br />

viel zu hektisch – da muss ja immer<br />

alles gleich sofort passieren«, klagte<br />

unsere Reiseführerin, die sich zwar<br />

irgendwie französisch fühlt, aber<br />

doch lieber in ihrer Heimat bleibt.<br />

Wer Bilder von Guadeloupe sehen<br />

möchte, der kann sich <strong>auf</strong> ZDF-neo<br />

die Serie synchronisiert oder <strong>auf</strong><br />

Englisch anschauen.<br />

Parlez-vous anglais?<br />

Doch obwohl »Death in Paradise«<br />

sehr englisch ist und alle englisch<br />

sprechen, ist das <strong>auf</strong> Guadeloupe<br />

nicht unbedingt genauso. <strong>Das</strong> wird<br />

etwas verständlicher, wenn man<br />

sich vor Augen hält, dass für die<br />

Einwohner der Insel das Französische<br />

ja schon eine Fremdsprache<br />

ist. Die Sprache der Einheimischen<br />

ist Patois, also ein kreolisches Sprachengemisch.<br />

<strong>Das</strong> basiert zwar <strong>auf</strong><br />

dem Französischen, ist aber für<br />

Außenstehende nicht zu verstehen.<br />

Englisch wird außerhalb der Hotels<br />

wenig gesprochen, Deutsch natürlich<br />

noch viel weniger. Aber mit ein<br />

paar Brocken Französisch und der<br />

entspannten Art der Einheimischen<br />

kommt man schon klar.<br />

Augen <strong>auf</strong> bei der Reisezeit<br />

Mit dem Klima klar zu kommen,<br />

ist auch kein Problem, wenn man<br />

die Reisezeit bedenkt. <strong>Das</strong> oben<br />

beschriebene sonnige Wetter mit<br />

lauem Lüftchen findet sich nicht<br />

unbedingt ganzjährig. Von August<br />

bis Oktober ist Hurrikan-Saison.<br />

Leider liegt die Insel im Einzugsgebiet<br />

der tropischen Stürme. Auch<br />

regnet es in dieser Zeit relativ<br />

häufig und heftig, aber meist sehr<br />

kurz. Den tropischen Regenwald<br />

meist ohne Regen kann man von<br />

Dezember bis April erleben. Dezember<br />

und Januar ist dann auch<br />

die absolute Hauptsaison und das<br />

nicht nur, weil Weihnachten und<br />

Neujahr Urlaubstage für die meisten<br />

Arbeitnehmer sind. Wenig<br />

überraschend ist die Grande-Terre<br />

auch deshalb bei Urlaubern beliebter<br />

als der westliche Schmetterlingsflügel,<br />

weil das Klima dort<br />

weit trockener ist. Zwischen den<br />

Inselteilen verkehren Fähren, die<br />

sich nicht durch das Nadelöhr der<br />

Landenge und dem zu Stoßzeiten<br />

erheblichen Verkehrs<strong>auf</strong>kommen<br />

quälen müssen. Wer nicht mit<br />

dem Kreuzfahrtschiff in Point-à-<br />

Pitre anlegt oder dorthin segelt,<br />

was natürlich auch sehr beliebt<br />

ist, der sollte von Paris einfliegen.<br />

Die Flugzeit vom französischen<br />

Mutterland beträgt elf bis zwölf<br />

Stunden. Wer nicht direkt fliegt,<br />

muss natürlich mit erheblich<br />

mehr Zeit<strong>auf</strong>wand rechnen. Auch<br />

ist Guadeloupe kein Billig-Reiseziel.<br />

Vor Ort jedoch halten sich die<br />

Preise in Grenzen, vor allem verglichen<br />

mit anderen Karibikreisezielen,<br />

die europäische Standards<br />

bieten. Und zu bieten hat die Insel<br />

wirklich viel, ob man nun an Wassersport<br />

aller Art Freude hat, ob<br />

man einfach nur entspannen will<br />

oder ob man Natur pur genießen<br />

möchte.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

eine<br />

Naturwissenschaft<br />

poetisch:<br />

Kopf<br />

eine<br />

gerade<br />

Zahl<br />

orient.<br />

Reisbranntwein<br />

Gesteinsschmelzfluss<br />

des<br />

Erdinnern<br />

Taschenspieler,<br />

Zauberkünstler<br />

schwerer<br />

Vertrauensbruch<br />

unermesslich<br />

Grundstock,<br />

Bestand<br />

außerordentlich<br />

schwedischer<br />

Filmstar<br />

(Greta)<br />

Gefühl,<br />

Ahnung<br />

in der<br />

Tiefe<br />

rhythmischer<br />

Sprechgesang<br />

Vorname<br />

der<br />

Danella<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

10<br />

Europ.<br />

Fußballverband<br />

(Abk.)<br />

angenehm<br />

sein<br />

Ansturm<br />

<strong>auf</strong> etwas<br />

Begehrtes<br />

(englisch)<br />

Morgenland<br />

3<br />

ein<br />

Europäer<br />

kurzer<br />

Schmerzenslaut<br />

Handwärmer<br />

griechische<br />

Friedensgöttin<br />

6<br />

rau, grob<br />

Fußspur<br />

1<br />

Ausruf<br />

des Verstehens<br />

Verlangen<br />

nach<br />

Nahrung<br />

frühere<br />

ital.<br />

Währung<br />

(Mz.)<br />

jetzt<br />

Auto mit<br />

sportlicher<br />

Karosserie<br />

Fruchtstein<br />

Frauengestalt<br />

im „Freischütz“<br />

Tierwelt<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

7<br />

verschwommen,<br />

vage<br />

Nachtmahr<br />

menschliche<br />

Ausstrahlung<br />

Schulabschlussprüfung<br />

(Kzw.)<br />

Treib-,<br />

Gärungsmittel<br />

munter,<br />

lebhaft<br />

2<br />

eingeschaltet,<br />

nicht aus<br />

mittel<br />

11<br />

Figur<br />

aus „<strong>Das</strong><br />

Dschungelbuch“<br />

Opernsologesang<br />

deutsches<br />

Mittelgebirge<br />

Gegenstand<br />

e.<br />

Dichtung<br />

(franz.)<br />

jedoch,<br />

hingegen<br />

Bürde,<br />

Drückendes<br />

in<br />

hohem<br />

Maße<br />

Stacheltier<br />

weibliches<br />

Bühnenfach<br />

Rocksängerin:<br />

... Turner<br />

ein<br />

Gewebe<br />

einen<br />

Ozean<br />

betreffend<br />

Gebäck,<br />

Unterlage<br />

für<br />

Konfekt<br />

fruchtiges<br />

Erfrischungsgetränk<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

Stadt in<br />

Oberfranken<br />

Schifffahrtskundiger<br />

Segelwerk<br />

eines<br />

Schiffes<br />

Abk. für<br />

Europäische<br />

Union<br />

Art der<br />

Swingmusik;<br />

ein Tanz<br />

9<br />

12<br />

<strong>auf</strong><br />

sich zu<br />

sich<br />

Wissen<br />

aneignen<br />

schöpferisch<br />

5 8<br />

9 10 11 12<br />

orientalische<br />

Kopfbedeckung<br />

Glasbehälter<br />

für Reptilien<br />

4<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Weinrebe<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


4 Gesamtleiter Klaus Wulfheide (Bildmitte) bei der Vorstellung der Hauptdarstellenden<br />

für die beiden Besetzungen »Cast 9«. Foto: Matthias Vormbrock<br />

B<br />

Begeisterung beim Start in neues Musical Projekt<br />

Musical Fabrik präsentierte Besetzung für »9 to 5«<br />

(Kem) Spannung in der Musical Fabrik: Gesamtleiter Klaus Wulfheide<br />

hatte Anfang Juni zu der Bekanntgabe der Rollen und der Besetzung<br />

des Orchesters für Dolly Parton’s »9 to 5« eingeladen. Die für die Besetzung<br />

der neuen Inszenierung Gecasteten, die Musizierenden, die<br />

Mitwirkenden im Hintergrund, das Leitungsteam und weitere Mitglieder<br />

hatten sich in der Relax-Zone des Musicalhauses am Bosfelder Weg eingefunden.<br />

Unter den Anwesenden konnte man viele bekannte Gesichter<br />

sehen. Sie mussten sich dem Casting ebenso unterziehen wie die neuen<br />

Mitwirkenden. Insgesamt hatten sich 88 Personen für das Anfang Mai<br />

stattgefundene Casting gemeldet.<br />

Wee von die Jury ausgewählt wurde, freute sich riesig. Aber selbst<br />

wer diesmal keine Rolle erhalten oder anstatt der erhofften Haupt- eine<br />

Nebenrolle im Ensemble bekommen hatte, nahm letztendlich die Entscheidung<br />

sportlich, ließ sich von der euphorischen Stimmung anstecken,<br />

feierte und lachte mit den anderen. Der sprichwörtliche Zauber<br />

vom Zusammenhalt der Musical Fabrik ließ alle gemeinsam den Einstieg<br />

in das neue Musical-Projekt feiern. Entsprechend des bewährten Brauchs<br />

präsentierte der Gesamtleiter zwei Besetzungen – diesmal unter den<br />

Namen »Cast 9« und »Cast 5« – in Anlehnung an den Titelsong der neuen<br />

Inszenierung »9 to 5«. Jede Besetzung verfügt über 30 Mitwirkende.<br />

Orchester<br />

Auf das vorgegebene Arrangement des Musicals abgestimmt spielen im<br />

Orchester 22 Musizierende unter der Leitung von Klaus Wulfheide mit.<br />

Hintergrund<br />

<strong>Das</strong> Team komplett machen 50 Mitwirkende vor und hinter der Bühne in<br />

den Bereichen Kulissenbau, Bühnenkoordination, Kostümherstellung,<br />

Technik, Make-up, Dresser, Souffleusen. Für den Bereich »Frisuren« sind<br />

noch wenige Plätze frei. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich in<br />

der Musical Fabrik zu melden.<br />

Kreativteam<br />

Neben dem Gesamtleiter gehören dem Leitungsteam an: Sebastian<br />

Schendel (Webentwicklung), Wolfgang Sauer (Programmheft), Matze<br />

Vormbrock, Maik Millan (Fotodokumentation), Anja Borraccini (Maske),<br />

Michael Altemark (Technische Leitung), Viktor Altemark, Manfred Millan<br />

(Bühnenbild), Simone Brüggenthies-Peitz (Kostümbild), Larissa Millan<br />

(Choreographie). Neu dabei ist Ricarda Junghardt (Vocal-Coaching).<br />

Die studierte Sängerin ist seit der ersten Stunde in der Musical Fabrik<br />

dabei. Sie übernimmt die Aufgabe der Stimmbildnerin von Barbara<br />

Grohmann-Kraaz, die dieses Amt viele Jahre lang wahrgenommen hatte.<br />

Einen Wechsel gab es ebenfalls in der Regie von Matthias Grimmelsmann<br />

an Rob Vriens. Der in Bielefeld lebende Niederländer hat schon selber ein<br />

Musical geschrieben, an verschiedenen Musical-Fortbildungen teilgenommen<br />

und in der Musical Fabrik bei den Stücken »Die Päpstin« und<br />

»Der Zauberer von OZ« als Hauptdarsteller mitgewirkt.<br />

Handlung<br />

<strong>Das</strong> neue Projekt ist »ein richtiges Gute-Laune-Musical«, berichtete Klaus<br />

Wulfheide. Es ist witzig und bewegend. Die Texte und die mitreißende<br />

Musik schrieb die legendäre Sängerin und Songwriterin Dolly Parton. Der<br />

Titelsong »9 to 5« stürmte in den frühen 1980er Jahren die Charts. <strong>Das</strong><br />

Musical basiert <strong>auf</strong> dem gleichnamigen Film aus den 1980er Jahren und<br />

erzählt die inspirierende Geschichte von drei Frauen, die gegen die Unterdrückung<br />

und Diskriminierung am Arbeitsplatz, dem Büro der Firma<br />

Consolidated, kämpfen. Dort werden sie nämlich von ihrem sexistischen<br />

Chef unterdrückt. Eines Tages beschließen sie, ihn zu entführen und ihr<br />

eigenes Büro zu eröffnen, indem sie ihre eigenen Regeln <strong>auf</strong>stellen. Die<br />

Handlung dreht sich um ihre Abenteuer und Herausforderungen bei der<br />

Durchsetzung von Gleichberechtigung und Veränderungen in ihrem Leben.<br />

Die Proben für das neue Projekt starten nach den Sommerferien, am<br />

18. 8., 18.08 Uhr.<br />

Aufführungen in der Stadthalle<br />

Im September 2024 am 26. und 27. jeweils 19.30 Uhr, am 28. um 14.00<br />

und 19.30 Uhr, am 29. um 13.00 und 18.30 Uhr, im Oktober 2024 am 3.<br />

und 4. jeweils 19.30 Uhr, am 5 um 14.00 und 19.30 Uhr sowie am 6. um<br />

13.00 und 18.30 Uhr<br />

Kartenvorverk<strong>auf</strong><br />

Voraussichtlicher Beginn im Oktober <strong>2023</strong>.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


Buchtis<br />

Anne Müller »Wer braucht schon Wunder?«<br />

Immer wenn ich an der Ostsee bin, und das ist jedes Jahr mindestens ein<br />

Mal, fallen mir die vielen GT-Nummernschilder <strong>auf</strong>. Da bin ich wohl nicht<br />

der einzige Fan von Schleswig-Holstein. Die positive Einstellung zu der besonderen<br />

Landschaft im Hohen Norden und den entsprechend besonderen<br />

Menschen ist schon mal eine gute Voraussetzung, um Fan von Anne Müller<br />

zu werden. Und zu denen zähle ich mich, seit ich ihren Roman »Sommer<br />

in Super 8« gelesen habe. Und auch von »Zwei Wochen im Juni« und »<strong>Das</strong><br />

Lied des Himmels und der Meere« war ich wirklich angetan.<br />

Dabei ist es keineswegs nur das Lokalkolorit, das mich an ihren Romanen<br />

überzeugt. Vielmehr durchzieht stets so etwas wie heitere Melancholie<br />

ihre Bücher. Aus dem Blickwinkel verschiedener Lebensphasen schildert sie<br />

Situationen und Szenen, die eher alltäglich als sensationell sind und daher<br />

auch für uns Leser nachvollziehbar sind.<br />

Ihr neuester Roman »Wer braucht schon<br />

Wunder?« spielt 1983. Lika hat in Kappeln an<br />

der Schlei gerade ihr Abitur gebaut. Bevor sie<br />

nach dem Sommer ihren Vater und kleinen<br />

Bruder verlassen und in ein neues Leben<br />

eintauchen wird, jobbt sie als Bedienung bei<br />

Fränki im Kakadu, der lokalen Kneipe mit<br />

Café und Restaurant. Kellnerin Biggi ist hier<br />

die gute Seele, auch wenn es privat alles andere<br />

als rund läuft bei ihr. Durch die Arbeit<br />

im Kakadu findet Lika eine Art Ersatzfamilie.<br />

Und dann ist da ja auch noch Antoine, der französische Koch, der sie anders<br />

als die Jungs, die sie sonst so kennt, als Frau behandelt und sie mit seinem<br />

Charme und seinen Kochkünsten umwirbt. Ob während des Picknicks beim<br />

Segelausflug oder dem nächtlichen Schwimmen, durch Antoine entdeckt<br />

Lika in den Wochen zwischen ihrem alten und neuen Leben ganz neue<br />

Facetten der Liebe. Aber das Ende der Kindheit bedeutet auch, dass sie den<br />

Schonraum verlässt, der sie vor schmerzlichen Wahrheiten abgeschirmt hat.<br />

Likas verstorbene Mutter, die sie immer idealisiert hat, war dann wohl doch<br />

nicht die Heilige, für die sie das Kind Lika gehalten hat. Erschienen ist »Wer<br />

braucht schon Wunder?« bei C.Bertelsmann, 239 Seiten, Hardcover, 22 Euro.<br />

Abdulrazak Gurnah »Die Abtrünnigen«<br />

Vielleicht sagt Ihnen der Name Abdulrazak Gurnah nichts. <strong>Das</strong> wäre schade,<br />

denn der Literatur-Nobelpreisträger von 2021 ist tatsächlich sehr lesenswert,<br />

was ja nicht notwendiger Weise bei allen Preisträgern der Fall ist.<br />

Aber Gurnah spricht nicht nur Themen an, die es wert sind, erläutert<br />

zu werden. Figuren und Schauplätze sind,<br />

zumindest wohl für ein deutschsprachiges es<br />

Publikum, eher ungewöhnlich. Vor allem aber<br />

ist er ein geradezu orientalischer Geschichte-enerzähler.<br />

Sein Roman »Die Abtrünnigen«, der<br />

erstmals <strong>auf</strong> Deutsch erschienen ist, spielt in<br />

Sansibar und der gegenüberliegenden ostafrikanischen<br />

Küste. Im ersten Teil des Romans<br />

erzählt Gurnah die Geschichte des britischen<br />

Orientalisten Pearce zur Jahrhundertwende<br />

zum 20. Jahrhundert, als Sansibar noch Sultanat<br />

war. Skandalöser Weise verliebt sich<br />

Pearce in die Einheimische Rehana, was sowohl von Seiten der britischen<br />

Kolonialherren als auch von den muslimischen Dorfbewohnern missbilligt<br />

wird. Der zweite Teil des Romans thematisiert ebenfalls eine Romanze,<br />

wenn auch ein halbes Jahrhundert später. Zu Beginn der 1950er Jahre lösen<br />

sich die ehemaligen Kolonien vom Joch der Briten. So auch das spätere<br />

Tansania. Erst 1963 wird die Unabhängigkeit erreicht sein. Allerdings läuft<br />

dieser Prozess alles andere als reibungslos ab. Trotz der politischen und<br />

gesellschaftlichen Umwälzungen oder teilweise gerade wegen dieser sieht<br />

die Familie von Amin, dem mittleren von drei Geschwistern, dessen Liebe<br />

zu Jamila als Katastrophe an. Denn es gibt Gerüchte über deren Lebenswandel.<br />

Und auch in ihrer Vergangenheit soll nicht alles so sein, wie die<br />

traditionelle Familie dies wünscht. Noch dazu ist Jamila Witwe und lebt<br />

allein im Untergeschoss des mehrstöckigen Hauses ihrer Familie. Außerdem<br />

ist sie noch älter als Amin. Allein seinen Bruder Rashid scheint das<br />

alles nicht zu betreffen, denn der studiert in England. Doch ihm stellt sich<br />

ein anderes Problem, denn er kann »die abfälligen Worte oder den gereizten<br />

Ton bei alltäglichen kleinen Begegnungen nicht überhören, die unter-<br />

drückte Feindseligkeit in flüchtigen Blicken nicht übersehen«. Nach wie<br />

vor fühlen sich die ehemaligen Kolonialherren als die ehrlichsten, fairsten<br />

und tüchtigsten Herrscher aller Zeiten, sind sie ihrer <strong>Mein</strong>ung nach doch<br />

ehrlich, intelligent und tüchtig. Die Einheimischen hingegen gelten ihnen<br />

als rückständig, korrupt und kindisch. <strong>Das</strong> koloniale Erbe lässt sich ebenso<br />

wenig abschütteln wie die rückständigen Moralvorstellungen, mit denen<br />

die Liebenden konfrontiert sind.<br />

Abdulrazak Gurnah ist Jahrgang 1948, also am Ende des Sultanats San-<br />

sibar geboren. Er ist Professor emeritus für englische und postkoloniale<br />

Literatur an der University of Kent. Er lebt heute in Canterbury. Noch sind<br />

nicht alle<br />

seine Werke ins Deutsche übersetzt. Umso erfreulicher ist, dass<br />

»Die<br />

Abtrünnigen« nunmehr in unserer Sprache vorliegt. Erscheinen bei<br />

Penguin, Hardcover, 395 Seiten, 26 Euro.<br />

Sebastian Fitzek »Elternabend – Kein Thriller«<br />

Eigentlich war ich nicht in Versuchung, einen neuen Fitzek-Roman zu lesen.<br />

Es waren mir einfach zu viele super-intelligente und dabei völlig Durchgeknallte,<br />

die das Fitzek-Universum bevölkern und so die Thriller ins Absurde<br />

treiben. Doch Fitzeks neuestes Werk heißt »Elternabend«. Eltern und Lehrer<br />

könnten jetzt einen Horror-Roman vermuten, wenn Sie wissen, was ich<br />

meine. Doch auch das ist er nicht, wie schon die Zeile unter dem Titel verrät:<br />

»Auch wenn der Titel nach Horror klingt«.<br />

Vielmehr ist »Elternabend« eine meiner<br />

<strong>Mein</strong>ung nach gelungene Komödie, die wie<br />

alle guten Komödien durchaus Ernstes berührt.<br />

Und Fitzek wäre nicht Fitzek, wenn<br />

nicht doch ein Element Absurdes mitschwingt,<br />

versteht sich. Da ist schon mal<br />

die Ausgangssituation: Sascha, ein recht<br />

unbeholfener Kleinkrimineller, versucht, ei-<br />

nen fetten, neuen SUV zu stehlen. Warum,<br />

das wird erst später klar. Doch er hat Pech,<br />

denn just in diesem Moment taucht eine<br />

Gruppe wütender Klimaaktivisten <strong>auf</strong>, deren Zorn sich offenbar auch <strong>auf</strong><br />

das brandneue spritvernichtende Gefährt richtet. Besonders aktiv ist je-<br />

doch eine Mitdreißigerin, die mit Hilfe eines Baseballschlägers versucht,<br />

das Luxusgefährt vollständig zu demolieren. Der nicht wenig überraschte<br />

Sascha lässt natürlich alsbald von seinem Vorhaben ab, als dann auch noch<br />

die Polizei <strong>auf</strong>taucht. Sascha und die wütende Frau, die er für sich Wilma<br />

get<strong>auf</strong>t hat, weil sie wie eine von den Feuersteins die Keule schwingt, ergrei-<br />

fen die Flucht vor der Ordnungsmacht. Dabei geraten sie in einen Ausflug,<br />

der sich als Elternabend mit Übernachtung <strong>auf</strong> einer unbewohnten Insel<br />

außerhalb Berlins entpuppt. Die Klassenlehrerin geht davon aus, dass es<br />

sich bei dem abgehetzten Paar um Christin und Lutz Schmolke handelt,<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


die bisher zu keinem Elternabend erschienen sind. Grund dafür könnte<br />

wohl das Verhalten ihres elfjährigen Sohnes Hector sein, der offenbar den<br />

gerechten Zorn der Klassenpflegschaft erregt hat. Doch vor der Alternative<br />

stehend, die Nacht <strong>auf</strong> dem Polizeirevier zu verbringen oder mitzuspielen,<br />

entscheiden sich die beiden für letzteres. Interessant wird es dann, als es<br />

gilt, Statements über ihren fiktiven Sohn ohne irgendein Wissen von sich<br />

zu geben. Aber die beiden »Eltern« schlagen sich gar nicht schlecht. Noch<br />

interessanter wird es jedoch, als sich herausstellt, dass auch die Kinder <strong>auf</strong><br />

der Insel nächtigen, wenn auch an einem anderen Teil.<br />

Noch ein wenig komplizierter wird es, weil die Auftraggeber für den<br />

Autodiebstahl nicht glücklich über das Scheitern sind und weil etwas übereifrige<br />

Streifenpolizisten den Fall des geflüchteten Paares klären möchten.<br />

Am Ende gibt es dann auch noch Überraschendes, denn schließlich ist das<br />

Buch dann doch ein echter Fitzek! Erschienen als Taschenbuch bei Droemer,<br />

320 Seiten, 16,99 Euro.<br />

Silke Neumayer »Älterwerden macht mich echt knackiger«<br />

Der vollständige Titel des neuesten Buchs von Silke Neumayer lautet: »Älterwerden<br />

macht mich echt knackiger: mal knackt es hier, mal knackt es<br />

da«. Und im Gegensatz zu manch anderem Werk hält das »Lese-Lametta<br />

fürs beste Alter« tatsächlich, was es verspricht. <strong>Das</strong> ist einerseits die präzise<br />

Beobachtung des Alterungsprozesses, der nun mal gar nicht witzig ist.<br />

Andrerseits nimmt es die verschiedenen keineswegs erfreulichen Phänomene<br />

mit viel Humor.<br />

Im eigentlichen Sinne ist Neumayers Buch kein Ratgeber für die Generation<br />

der Baby-Boomer, die jetzt alle älter werden. Tröstlich ist dagegen, dass<br />

man bei der Lektüre oftmals denkt: Ja, genauso isses – ich dachte, das wäre<br />

nur bei mir so! Aber die scharfe Beobachterin<br />

entdeckt und nennt darüber hinaus auch einiges,<br />

was im Alter tatsächlich besser wird.<br />

So nennt sie beispielsweise den permanenten en<br />

Zwang zur Selbst optimierung, dem ihre Generation,<br />

die Autorin ist Jahrgang 1962, schon<br />

in jungen Jahren verfallen ist. Einerseits gab<br />

es in den Generationen zuvor weit weniger er<br />

Freiheiten, andrerseits war wohl noch keine<br />

Generation so abgehetzt durch das ständige<br />

Gefühl, alles mitmachen zu müssen, weil<br />

man ansonsten etwas verpassen könnte.<br />

Ob nun die eintausend Orte, die man unbedingt gesehen haben muss,<br />

bevor man das Zeitliche segnet, oder die Pflicht zum Jungsein, Neumayer<br />

nimmt es kritisch unter die Lupe. Selbst so heiße Themen wie Schönheit<br />

per Skalpell oder Spritze spricht sie an und kommt zu der Erkenntnis: Wer<br />

jung sein will, muss leiden. Und unnötiges Leiden gilt es halt zu vermeiden.<br />

In kurzen Kapiteln, die oft mit kleinen Geschichten gefüllt sind, führt<br />

die Autorin mit besagtem Humor und einer gesunden Portion Selbstironie<br />

durch die zahlreiche Unbill des Alltags. Denn Älterwerden ist immer<br />

noch besser als die Alternative. Auch das ein Thema. Ich dachte immer,<br />

nur meine Mutter hätte »Die Glocke« von hinten <strong>auf</strong>geschlagen, um dann<br />

munter zu kommentieren: »Kuck, der ist auch schon tot«. Aber das scheint<br />

in Westfalen wie in der Pfalz, die Autorin wurde in Zweibrücken geboren,<br />

ein sehr gängiger Kommentar von Müttern zu sein. Humor ist eben, wenn<br />

man trotzdem lacht.<br />

Bei mir hat jedenfalls die Mischung aus punktgenauer Analyse und<br />

optimistischer Kommentierung gewirkt als Lese-Lametta. Und dabei bin ich<br />

ein Mann und somit nicht die primäre Zielgruppe des Buchs, aber manche<br />

Problematik ist halt weiblich und männlich, also menschlich. Erschienen<br />

als Taschenbuch bei Heyne, 224 Seiten, 14 Euro.<br />

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49


1 Gruppenfoto der Preisträger des Deutschen Lehrkräftepreises; Georg Kussel befindet sich vorne als 2. v. l.<br />

Foto: Heraeus Bildungsstiftung/Dt. Lehrkräftepreis<br />

G<br />

Georg Kussel als »Ausgezeichnete<br />

Lehrkraft« geehrt<br />

Deutscher Lehrkräftepreis für Lehrperson am Einstein-Gymnasium<br />

Georg Kussel, Lehrkraft für Mathematik und<br />

Physik am Einstein-Gymnasium, konnte sich<br />

jetzt über die Auszeichnung mit dem Deutschen<br />

Lehrkräftepreis 2022 freuen. In der Kategorie<br />

»Ausgezeichnete Lehrkräfte« hatten<br />

Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs<br />

den 38-jährigen als Preisträger vorgeschlagen.<br />

1 Die ausgezeichnete Lehrkraft Georg Kussel setzt <strong>auf</strong><br />

eine Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und<br />

Schülern <strong>auf</strong> Augenhöhe, Kreativität und Entwicklung<br />

der Stärken. Foto: Heraeus Bildungsstiftung/Dt. Lehrkräftepreis<br />

Wertschätzung durch die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

Zur Begründung ihrer Initiative gaben die Jugendlichen<br />

an, dass der Ausgezeichnete sie<br />

sehr gut vorbereitet zum Abitur geführt habe<br />

und immer für alle Fragen offen gewesen sei.<br />

Der seit 2015 am Einstein-Gymnasium Unterrichtende<br />

sorge dafür, dass jeder am Unterricht<br />

teilnehme und sich für keine Antwort schämen<br />

müsse. Die Schülerinnen und Schüler würden<br />

keinen Druck verspüren. Der Unterricht finde<br />

immer in guter Atmosphäre statt. Zudem sei<br />

die geehrte Lehrperson überaus fachkundig,<br />

wenn nicht sogar überqualifiziert. Kussel unterrichte<br />

strukturiert und mit großer Sorgfalt<br />

fürs Detail. Gerade auch bei besonders schwierigen<br />

Unterrichtsinhalten greife er <strong>auf</strong> kreative<br />

Lehrmethoden zurück: »Wie z. B. zu Beginn des<br />

Themas lineare Algebra, dort spannte er Fäden<br />

durch den gesamten Raum und symbolisierte<br />

uns mit Wäscheklammern Flugzeuge oder andere<br />

Objekte«. Darüber hinaus »klärte er uns<br />

über die fachspezifisch hinausreichenden Umstände<br />

<strong>auf</strong> und erklärte uns so ein bisschen<br />

die echte Welt. Man konnte prima mit ihm<br />

über verschiedene Themen diskutieren und<br />

war danach wieder etwas schlauer«. Kurzum:<br />

Man merke einfach, dass er Passion und viel<br />

Motivation mitbringe.<br />

Heimlich angemeldet<br />

Im Gespräch mit diesem Magazin berichtete<br />

der Geehrte: Er habe gar nicht gewusst, dass<br />

die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs<br />

ihn vorgeschlagen haben. Sie hätten<br />

komplett dichtgehalten. Er habe Anfang des<br />

Jahres, genau am 13. Februar, durch den Schulleiter<br />

Jörg Droste erfahren, dass er prämiert<br />

werde. Auf unsere Nachfrage erzählte er und<br />

lächelte, dass er sich durch die Preisverleihung<br />

geehrt fühle und stolz dar<strong>auf</strong> sei. Die<br />

Jugendlichen hatten mit besonderem Lob für<br />

ihren Lehrer geworben.<br />

Die große Wertschätzung der pädagogischen<br />

Arbeit durch die jungen Leute überzeugte<br />

ebenfalls die Jury der Träger des Deutschen<br />

Lehrkräftepreises, die Heraeus Bildungsstiftung<br />

und den Deutschen Philologenverband. Ihr gehören<br />

darüber hinaus weitere Experten an. Der<br />

in der Nachbarstadt Oelde wohnende Georg Kussel<br />

ist damit einer der drei Preisträger aus NRW.<br />

Georg Kussel wusste schon immer, dass<br />

er Lehrer werden möchte. Schon beim Geben<br />

von Nachhilfe als junger Pennäler habe er gespürt,<br />

dass er gut erklären könne. Mathe und<br />

Physik sei immer sein Ding gewesen. Diese<br />

Fächer heute den Schülerinnen und Schülern<br />

näherzubringen, bereite ihm Freude. Er<br />

bringe dabei Dinge in den Unterricht ein, die<br />

aktuell relevant sind, beispielsweise Fragen<br />

der Energieversorgung und Steuerklärung.<br />

Als Jahrgangsstufenleiter der Q 2 beantworte<br />

er zudem gerne berufliche Fragen. Es sei<br />

ihm wichtig, mit ihnen <strong>auf</strong> Augenhöhe zusammenzuarbeiten.<br />

Man dürfe nicht <strong>auf</strong>hören<br />

an die jungen Leute zu glauben, müsse<br />

ihnen aber ebenfalls transportieren, dass sie<br />

auch selber in die Fächer investieren. Er habe<br />

gleichfalls ein offenes Ohr für die Jugendlichen,<br />

wenn es um ihre Alltagsfragen gehe.<br />

Bei der Verleihung des Deutschen Lehrkräftepreises<br />

in Berlin wurden insgesamt<br />

zehn Lehrkräfte, vier Schulleitungen und vier<br />

Lehrkräfte-Teams aus elf Bundesländern für<br />

ihre herausragenden Leistungen mit einer<br />

Urkunde ausgezeichnet. <strong>Das</strong> Preisgeld von<br />

500 Euro für den Preisträger aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

kommt der pädagogischen Arbeit<br />

des Einstein-Gymnasiums zugute, das sich<br />

sehr über die Auszeichnung seines Lehrers<br />

freut. Der Preis soll die Wertschätzung des<br />

Lehrberufs steigern und dazu beitragen, den<br />

Unterricht zu verbessern. Nach den Angaben<br />

der Träger, der Heraeus Bildungsstiftung und<br />

des Deutschen Philologenverbandes, hatten<br />

beim aktuellen Wettbewerb 8500 Schüler und<br />

Lehrkräfte mitgemacht.<br />

Raimund Kemper<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Kai Grundmann mit dem Regimental Sergeant Major Dave Gosney<br />

K<br />

Kai Grundmann mit hohem<br />

britischen Armeeorden ausgezeichnet<br />

Neue Artillerieführung bekräftigt Freundschaft mit den Sebastianern<br />

»Im <strong>Juli</strong> muss ich noch mal rüber <strong>auf</strong> die britischen<br />

Inseln, nach London, zu den Wellington<br />

Barracks«, sagte Kai Grundmann bei unserem<br />

letzten Besuch. Der neue Kommandeur des<br />

»26th Regiment Royal Artillery«, Regimental<br />

Sergant Major Dave Gosney, hat den Kanonier<br />

der Alten <strong>Wiedenbrück</strong>er Stadtwache im St. Sebastian<br />

Bürgerschützenverein zur Ehrung mit<br />

der besonderen Auszeichnung des Regiments<br />

in die hinter dem Buckingham Palace gelegene<br />

Kaserne eingeladen. Der Sergant Major würdigt<br />

damit sein unermüdliches Engagement zur<br />

Pflege der freundschaftlichen Beziehungen der<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Schützen zu den Einheiten der<br />

britischen Armee, speziell dem 26. Artillerie Regiment<br />

und seit seiner Rückkehr nach Großbritannien<br />

darüber hinaus zu allen 18 Regimentern<br />

1 Salutschüsse zu Ehren des neuen Königs bei Stonehenge<br />

der britischen Artillerie-Truppe. Darüber hinaus<br />

hat der Motor der deutsch-britischen Freundschaft<br />

seit mehreren Jahren die Wohltätigkeitsläufe<br />

für die Veteranen der Army »Poppy Appeal«<br />

durch seine Teilnahme unterstützt, pflegt gute<br />

Kontakte zu der in Deutschland bestehenden<br />

Sektion des Wohltätigkeitsvereins der britischen<br />

Artillerie, der Royal Artillery Association.<br />

Schon Kais Vater sowie Initiator und ebenfalls<br />

Motor der deutsch-britischen Freundschaft,<br />

Andreas Grundmann, hatte diese hohe<br />

Auszeichnung 2011 bekommen, damals noch<br />

aus den Händen von Sergeant Major Len Sanders,<br />

der heute in leitender Funktion beim Oberkommando<br />

der Royal Artillery tätig ist.<br />

Erst zu den Feierlichkeiten zur offiziellen Krönung<br />

von Charles III. zum König von Großbritan-<br />

nien Anfang Mai weilte Kai Grundmann in der<br />

Themse-Metropole. Er wohnte während seines<br />

mehrtägigen Aufenthalts bei einem Freund des<br />

26. Artillerie Regiments in dem eineinhalb Autostunden<br />

von London entfernten Larkhill, dem<br />

Sitz des Oberkommandos des Royal Regiment of<br />

Artillery. Am Krönungstag, dem 6. Mai <strong>2023</strong>, holte<br />

ihn ein Be<strong>auf</strong>tragter mit dem Dienstwagen ab<br />

und brachte ihn direkt zu der Offiziersmesse der<br />

Wellington Barracks. Dort hatten sich alle hochrangigen<br />

Offiziere versammelt, die nicht direkt in<br />

die Krönungsfeierlichkeiten in der Westminster<br />

Abbey involviert waren. Gemeinsam verfolgten<br />

sie die Zeremonie vor dem Fernseher. Auf unsere<br />

Nachfrage erzählte Kai, dass alle Anwesenden<br />

dem neuen König ihren ganzen Respekt zollen.<br />

Es freut ihn besonders, dass die Chemie zu<br />

dem Offizierscorps sofort stimmte. Er berichtete,<br />

dass sich zwischenzeitlich die komplette<br />

Führungsriege bei der Royal Artillery und ebenso<br />

die Zusammensetzung des 26. Artillerie Regiments<br />

geändert habe. Kai nutzte seinen Aufenthalt<br />

zu den Krönungsfeierlichkeiten darum<br />

auch gerne, die bewährte Freundschaft durch<br />

das Knüpfen neuer Kontakte weiter zu stärken.<br />

Für das Schützenfest der Sebastianer im<br />

kommenden August hat sich bereits eine Abordnung<br />

der britischen Artillerie (1 Regiment<br />

Army Air Corps/ 26. Royal Artillery Regiment)<br />

angemeldet. Und da sei es bestimmt von Vorteil,<br />

wenn man sich schon vorher kennengelernt<br />

habe, fügte Kai im Gespräch an.<br />

Kai ließ durchblicken, dass die neue Führung<br />

der Artillerie sich eine Neu<strong>auf</strong>lage der unvergessenen<br />

Friedensparade »Freedom of the City« in 2027,<br />

zu ihrem 10-jährigen Jubiläum in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

vorstellen könne. Alleine diese Überlegungen<br />

sind ein sehr gutes Beispiel für die Verflechtung<br />

der britischen Soldaten mit den Bürgern in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

2017 nahmen an der ebenfalls<br />

von Len Sanders angestoßenen Parade über 150<br />

britische Soldaten gemeinsam mit einer großen<br />

Zahl von Sebastianern als Zeichen der besonderen<br />

freundschaftlichen Verbindung zwischen der<br />

Emsstadt und der königlichen Armee teil.<br />

Kurzum: Diese nun schon bald 25-jährige<br />

Freundschaft hat längst einen hohen Stellenwert<br />

für die ganze Doppelstadt erreicht. Vielleicht<br />

ist die jetzt vollzogene Bekräftigung dieser<br />

Freundschaft <strong>auf</strong> britischer Seite ein Anlass, dass<br />

ebenfalls die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> über das<br />

bisherige Maß hinaus diese mit viel Herzblut<br />

gelebte Verbindung begleitet, vielleicht auch<br />

kurzfristig, zum Schützenfest des St. Sebastian<br />

Bürgerschützenvereins, beispielsweise durch einen<br />

offiziellen Empfang der aus Großbritannien<br />

angereisten Gäste.<br />

Raimund Kemper<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />

Foto: farbkombinat - Fotolia.com<br />

Auf der Parkbank<br />

ER Gestern fand ich in unserem Briefkasten den Prospekt eines Fitnessstudios<br />

mit überzeugenden Versprechungen für eine nachhaltige<br />

Gesundheit und einer vorzeigbaren Figur.<br />

SIE Und Du fühltest Dich angesprochen? Du möchtest sicherlich das<br />

Aussehen eines Adonis haben, für das Dich alle beneiden, besonders<br />

die jungen Frauen, Du möchtest die Kraft und Ausdauer eines<br />

30-jährigen wiedererlangen und so 100 Jahre alt werden?<br />

ER Ein bisschen von allem wäre nicht verkehrt, und Deinen Spott kannst<br />

Du ruhig für Dich behalten! Ich bin bereit, die natürlichen Grenzen<br />

anzunehmen, die mir mein Alter setzt. <strong>Das</strong> will nicht heißen, großartige<br />

körperliche Leistungen erreichen zu wollen. <strong>Mein</strong> Wohlbefinden<br />

und gleichzeitig meine Beweglichkeit haben erste Priorität, und das<br />

könnte doch wohl ein erstrebenswertes Ziel sein.<br />

SIE Entschuldige, ich wollte Dich nicht verspotten und honorige Absichten<br />

in Abrede stellen. Ich weiß nur, wie begeistert Du früher schon<br />

sportliche Absichten begonnen hast, um sie dann kurze Zeit später<br />

wieder aus unterschiedlichen Gründen einschlafen zu lassen.<br />

ER Darum werde ich sportlich anspruchsvolle Sportarten mit gleichzeitig<br />

hoher zeitlicher Belastung erst gar nicht anfangen. Ich suche<br />

etwas Ausdauersteigerndes, das ich erst einmal allein und ohne<br />

Gruppe mir leisten kann.<br />

SIE Wie wäre es mit zwei Maßnahmen, die sich ergänzen, die zeitlich<br />

ungebunden und steigerungsfähig sind: Gymnastik in der Frühe im<br />

und vor dem Bett sind die eine, Gehen/Wandern/L<strong>auf</strong>en die andere<br />

zu jeder passenden Gelegenheit im Tagesabl<strong>auf</strong>.<br />

ER <strong>Das</strong> hört sich gut an, doch wer hilft mir dabei, die richtigen altersgerechten<br />

Übungen zu finden und sie muskel- und gelenkschonend<br />

anzuwenden?<br />

SIE Im Internet sowie im Buch- und Zeitschriftenhandel gibt es eine<br />

Menge von Anregungen und Anleitungen zum richtigen Verhalten<br />

und zur wirkungsvollen Gesundheitsfürsorge. Da kannst Du nichts<br />

falsch machen!<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Meckerstunden<br />

»Meckerstunden« hat der Seniorenbeirat seine Sprechstundenzeiten neu<br />

benannt. Mit dem neuen Namen bringt er zum Ausdruck, dass niemand<br />

ein Blatt vor den Mund nehmen muss, wenn sie oder er sich beim Seniorenbeirat<br />

melden möchte.<br />

Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

<strong>Das</strong> Büro des Seniorenbeirats ist jeden Dienstag im ehemaligen Franziskaner-Kloster<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong>, Mönchstraße 19, von 10.00 Uhr bis 12.00<br />

Uhr für Besuche geöffnet. Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen<br />

und Probleme besprochen und <strong>auf</strong>genommen werden.<br />

Seniorenwegweiser<br />

Die neue Broschüre »Von Senioren für Senioren« ist da. In der neuen<br />

Auflage gibt es wieder viele Information für die Generation 60 plus<br />

und alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Vielfältige Information sind<br />

in einer einzigartigen Broschüre zusammen getragen. Mitglieder des<br />

Seniorenbeirats haben sich engagiert und viele Daten und Fakten zusammengetragen.<br />

Die gedruckte <strong>Ausgabe</strong> ist kostenfrei in Apotheken,<br />

Arztpraxen, Banken, Sparkassen und vielen Geschäften erhältlich. Eine<br />

digitale Version ist über die Homepage der Stadt bzw. des Seniorenseite<br />

des Seniorenbeirats jederzeit abrufbar. L<strong>auf</strong>ende Änderungen werden<br />

in der digitalen Broschüre in regelmäßigen Abständen nachgehalten.<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Hans Dieter Wonnemann,<br />

Hans Rüsenberg<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Fotos: Venjakob<br />

1 Große und kleine wagemutige Menschen, die sich<br />

beim Bullriding probierten.<br />

1 Ein Hauch von WESTERN war <strong>auf</strong> dem Gelände Vzu verspüren: Cowboy-Hüte, Strohballen, Country-Band u.v.m.<br />

Venjakob Maschinenbau feierte<br />

60-jähriges Firmenjubiläum<br />

Die 1963 von Heinrich Venjakob in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

gegründete Venjakob Maschinenbau<br />

GmbH & Co.KG feierte am Samstag, 17. Juni <strong>2023</strong><br />

bei strahlendem Sonnenschein ihr 60-jähriges<br />

Firmenjubiläum im Rahmen eines Familienfestes<br />

am Hauptsitz in der Augsburger Straße.<br />

Als idealer Austragungsort für die Veranstaltung<br />

fungierte der Platz vor der Versandhalle<br />

beim gerade neu errichten »Werk 2« am<br />

Ruthenbach. Während die kleinsten Gäste der<br />

Mitarbeiter/innen sowie ihre Angehörigen sich<br />

von einem Zauberkünstler unterhalten lassen<br />

oder <strong>auf</strong> der Hüpfburg austoben konnten,<br />

nutzten die Gäste der Tochtergesellschaften<br />

aus Kanada, Amerika, Indien und Sarstedt die<br />

Gelegenheit zu einem Betriebsrundgang.<br />

In den letzten Jahren hat sich viel bei Venjakob<br />

getan. Es wurde modernisiert und erweitert.<br />

Räumlich und personell. Die 280-köpfige<br />

Stamm-Belegschaft in <strong>Rheda</strong> schätzt die optisch<br />

ansprechend und ergonomisch gestalteten<br />

Arbeitsplätze, wie z.B. die verfahrbaren<br />

Schweißtische in der neuen Schweißerei.<br />

Vom 2-Mann-Betrieb zum<br />

weltweit anerkannten Spezialisten für<br />

Oberflächentechnik<br />

Venjakob ist eine fest etablierte Marke für vollautomatisierte<br />

Beschichtungslinien. Frühzeitig<br />

stellten die Geschäftsführer des heute in dritter<br />

Generation geführten Familienunternehmens<br />

die Weichen für die Zukunft.<br />

Anfang der 90er Jahre wurden neben der<br />

Holz- und Möbelindustrie weitere Geschäfts-<br />

bereiche erschlossen. Hierbei erwiesen sich die<br />

Automobil-Zuliefer- und die Stahlindustrie als<br />

besonders erfolgreich. Innovative Anlagenlösungen,<br />

die den Kunden äußerste Flexibilität<br />

und Investitionssicherheit geben, setzten<br />

Meilensteine in der Unternehmensgeschichte.<br />

Mehrfach wurde Venjakob als Top-100-Innovator<br />

des dt. Mittelstandes ausgezeichnet.<br />

Namhafte Kunden verschiedenster Branchen<br />

aus aller Welt vertrauen <strong>auf</strong> das Prozess-Knowhow<br />

der erfahrenen Mitarbeiter/innen und den<br />

erstklassigen Kundenservice.<br />

Alles außer oberflächlich<br />

<strong>Das</strong> könnte das Motto des <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Unternehmens sein. Welches nicht nur<br />

für die Produkte, sondern auch für das innovationsfördernde<br />

Management gilt und nicht<br />

minder für die Unternehmenskultur.<br />

Jedem, der Venjakob besucht, dürfte der<br />

freundliche Umgangston durch sämtliche Hierarchien<br />

<strong>auf</strong>fallen. Der Ansatz: Einmal Venjakob,<br />

(für fast) immer Venjakob – spiegelt die<br />

meist sehr lange Betriebszugehörigkeit der<br />

insgesamt 380 Mitarbeiter/innen des Unternehmens<br />

wieder.<br />

Mit Blick <strong>auf</strong> die Zukunft gerichtet, setzt<br />

Venjakob seit Jahrzehnten <strong>auf</strong> eigene Ausbildung.<br />

Besonders engagierte Azubis oder<br />

duale Studenten profitieren von dem weltweiten<br />

Netzwerk des Unternehmens und können<br />

auch für Projektarbeiten bei der produzierenden<br />

Tochtergesellschaft in Ohio eingesetzt<br />

werden.<br />

1 Hoch hinaus ging es bei der Bungee-Station. Wer hier<br />

ins Schwitzen kam, besuchte im Anschluss gerne den<br />

Eisstand, der auch Slush-Eis bot.<br />

1 Voller Begeisterung wurden auch die Azubi-Projekte<br />

»Airhockey-Tisch + Reaktionstest« von den Besuchern<br />

ausprobiert und lösten manchen Wettstreit aus.<br />

1 Bei einem Hersteller mit dem Schwerpunkt Spritzlackier<br />

technik durfte eine Graffiti-Aktion natürlich<br />

nicht fehlen. Alle Gäste waren eingeladen, selbst zur<br />

Sprühdose zu greifen und das vorskizzierte Werk der<br />

Künstler um eigene Beiträge zu bereichern. Am Ende<br />

entstand das dritte Graffitibild, welches seinen Platz<br />

in der Endmontagehalle finden wird.5<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

53


1 Im gemütlichen Biergarten Gvon Angelo’s Pizza Express bietet die Markise Schutz vor zu viel Sonnenlicht oder vor einem kleinen Schauer.<br />

Genießen Sie einen<br />

Hauch von Italien!<br />

Angelo’s Pizza Express lädt Sie herzlich ein, an den bevorstehenden<br />

italienischen Nächten im hauseigenen Biergarten teilzunehmen. Die<br />

Veranstaltungen finden am 1. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> und am 5. August <strong>2023</strong> statt und<br />

versprechen einen unvergesslichen Abend voller italienischer Gaumenfreuden<br />

und Live-Musik. Der Einlass beginnt um 19.00 Uhr und Gäste<br />

jeden Alters sind herzlich willkommen.<br />

Ein Highlight dieser Veranstaltungen ist zweifellos die Live-Musik,<br />

die Ihnen das Gefühl gibt, sich direkt in einem traditionellen italieni-<br />

N<br />

Neu bei Schuh Witthaut<br />

Ab 1. <strong>Juli</strong>: Montag und Dienstag geschlossen<br />

schen Bistro zu befinden. Mit talentierten Musikern werden die italienischen<br />

Nächte eine einzigartige Atmosphäre schaffen.<br />

Um das Beste aus den warmen Sommerabenden herauszuholen,<br />

wird dafür auch der mit Liebe gestaltete Biergarten für die Gäste geöffnet.<br />

Hier können Sie das schöne Wetter und die entspannte Atmosphäre<br />

genießen, während Sie sich von den köstlichen italienischen Spezialitäten<br />

verwöhnen lassen. Ganz egal, ob Sie sich für eine knusprige Pizza,<br />

hausgemachte Pasta oder andere italienische Köstlichkeiten entscheiden.<br />

Neben dem ausgezeichneten Essen wird auch eine beeindruckende<br />

Auswahl an Weinen, die perfekt zu den italienischen Gerichten passen,<br />

das kulinarische Erlebnis abrunden.<br />

Seien Sie Teil der italienischen Nächte bei Angelo’s Pizza Express und<br />

erleben Sie einen Abend voller Genuss und Unterhaltung.<br />

Angelo’s Pizza Express · Wilhelmstraße 30 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242 / 402828 · Internet: www.angelos-pizza-express.de<br />

Michael Witthaut, der schon 38 Jahre das Schuhgeschäft Witthaut im<br />

Marktzentrum von <strong>Wiedenbrück</strong> leitet, ändert ab 1. <strong>Juli</strong> seine Geschäftszeiten.<br />

Die sind leicht zu merken: Montag und Dienstag geschlossen,<br />

Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag geöffnet.<br />

Über 65 Jahre gibt es das Schuhgeschäft Witthaut schon in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Gegründet wurde es von Wilhelm Witthaut. Anfangs war die<br />

Adresse »Im Schilffeld«, später dann viele Jahre am »Teutonenweg«. Mit<br />

dem Neubau des Marktzentrums 1985 sind die Witthauts dann ins Zentrum<br />

von <strong>Wiedenbrück</strong> gezogen.<br />

»Wenn man stark <strong>auf</strong> die 60 zugeht, ist das für die nächsten 10 Jahre<br />

erst einmal eine gute Lösung«, sagt Michael Witthaut und ergänzt:<br />

»Ganz zu schließen würde mir sehr schwerfallen, denn es gibt Kunden,<br />

die bereits viele Jahre zu uns kommen«.<br />

1 Michael Witthaut zeigt: Montag und Dienstag bleibt das Geschäft zukünftig zu.<br />

Schuh Witthaut · Marktzentrum / In der Halle 5 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag 9.00–12.30 Uhr und 14.30–18.30 Uhr,<br />

Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


K<br />

Kreissparkasse<br />

unterstützt Tierschutz<br />

Kitzrettung mit Drohne<br />

Wenn Landwirte das Gras in den Wiesen mähen,<br />

um Futter für ihre Tiere zu gewinnen,<br />

verstecken sich gerade im hohen Gras oft die<br />

kleinen Rehkitze vor ihren natürlichen Feinden.<br />

Dort werden sie bei der Ernte leicht übersehen,<br />

was zu schweren und auch tödlichen Verletzungen<br />

führen kann. Der Hegering Herzebrock<br />

(Kem) Große Freude an der Offenen Ganztagsgrundschule<br />

der Wenneberschule: Sie erhielt<br />

jetzt über 18 neue Gesellschaftsspiele. Die Finanzierung<br />

der wertvollen Preise erfolgte aus<br />

dem Reinerlös der Weihnachtstombola für die<br />

Mitarbeitenden der Firma Tank-Technik-Handel<br />

Meiwes. Bei der offiziellen Übergabe der<br />

Spiele betonte die Teamleiterin Monika von<br />

Recklinghausen der in Trägerschaft der VHS<br />

Reckenberg-Ems stehenden Ganztagseinrichtung:<br />

»Wir möchten uns für die Unterstützung<br />

<strong>Rheda</strong> half den Landwirten bei der Rettung der<br />

Kitze bisher mit dem Absuchen der Fläche mit<br />

dem Hund. Mit einer großzügigen Spende der<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> konnte der Hegering<br />

Herzebrock <strong>Rheda</strong> zwei Drohnen für die<br />

Wildtierrettung anschaffen. »<strong>Das</strong> erleichtert<br />

die Suche erheblich«, berichtet Hegeringsleiter<br />

S<br />

Spenden für die OGGS der<br />

Wenneberschule und den<br />

Pferdeschutzhof Four Seasons<br />

TTM-Mitarbeitertombola für guten Zweck<br />

1 Freude über schöne Sachspenden: (V. l.) Die FSJ-lerin Dilara Aydin, OGGS-Teamleiterin Monika von Recklinghausen,<br />

TTM-Mitarbeiterin Verena Hülsmann mit Luuk und vom Pferdeschutzhof »Four Seasons« Ina Schweikardt<br />

ausdrücklich bedanken. Unser Team freut sich,<br />

dass damit der von ihm geäußerte Wunsch in<br />

Erfüllung gegangen ist. Die Gesellschaftsspiele<br />

haben in dieser digital geprägten Zeit einen<br />

hohen Stellenwert: Die sozialen Kompetenzen<br />

werden gefördert, das gemeinsame Spiel regt<br />

zum Miteinander-Kommunizieren und Konzentrieren<br />

und zum Schließen von Freundschaften<br />

an. Die Teilnehmenden lernen Regeln<br />

zu befolgen. Sie erfahren, dass man gewinnen<br />

aber auch verlieren kann«.<br />

Rainer Hollenbeck. Im vergangenen Jahr konnten<br />

so mit der ersten eigenen Drohne 96 Rehkitze<br />

gerettet werden. Der Pilot fliegt mit ihr in<br />

den frühen Morgenstunden das Gebiet ab. Hat<br />

er über die installierte Wärmebildkamera etwas<br />

erkannt, stoppt er die Drohne in der Luft. Die<br />

ehrenamtlichen Läuferinnen und Läufer gehen<br />

dann zum lokalisierten Punkt. Wurde ein Rehkitz<br />

geortet, wird es von den ehrenamtlichen<br />

Helfern mit Handschuhen und etwas Gras aus<br />

der Gefahrenzone getragen. Da diese Technik<br />

mit Wärmesensoren arbeitet, ist die Suche<br />

meist gegen neun Uhr morgens zu Ende, weil<br />

sich das Gras durch die Sonne <strong>auf</strong>heizt.<br />

Den Kontakt zwischen dem Offenen Ganztag<br />

und des Tank-Technik-Handels Meiwes hatte<br />

die FSJ-lerin Dilara Aydin geknüpft. Sie ist<br />

durch ihre Nebentätigkeit in der TTM-Tankstelle<br />

an der Herzebrocker Straße in dem Betrieb des<br />

Unternehmens involviert.<br />

Bei der OGGS gibt die Überlassung der<br />

Spiele den Anstoß für die Eröffnung einer besonderen<br />

Spiele-AG. Dazu Monika von Recklinghausen:<br />

Dieser Schritt erhöhe noch einmal<br />

den Nutzen bei der Verwendung der Spiele. Es<br />

ist der Wunsch unseres Teams, dass Dilara Aydin<br />

die Leitung der neuen AG erhält, sofern ihr<br />

Studium im Anschluss an das Freiwillige Soziale<br />

Jahr ihr dazu Raum lässt.<br />

Ebenfalls der Pferdeschutzhof Four Seasons<br />

in Lintel – Ort für die beiden Spendenübergaben<br />

– erhielt mit vier Sonnensegeln für die<br />

Tiergehege, fünf Gewerbebesen und zwei Haselnusssträuchern<br />

eine wichtige Sachspende<br />

entsprechend seinen Wünschen. Die Vertreterin<br />

des Pferdeschutzhofes, Ina Schweikardt, äußerte<br />

sich über die unverhoffte Unterstützung<br />

sehr glücklich.<br />

Die Mutter des Randstundenkindes Luuk<br />

aus der Wenneberschule, Verena Hülsmann,<br />

ebenfalls Mitarbeiterin der TTM-Tankstelle, hatte<br />

den Pferdeschutzhof als weiteren Empfänger<br />

einer Spende aus der Mitarbeitertombola vermittelt.<br />

Erwähnen möchten wir in diesem Zusammenhang,<br />

dass Luuk bei der Ziehung der<br />

Sachpreise für die Mitarbeitenden als Glücksfee<br />

fungierte.<br />

Bei der Firma TTM freut sich das Organisationsteam<br />

der innerbetrieblichen Tombola um<br />

Sven Dammann, dass es mit den Sachspenden<br />

aus der Tombola das beachtliche pädagogische<br />

Engagement der Offenen Ganztagsschule an<br />

der Wenneberschule und das segensreiche Wirken<br />

des Pferdeschutzhofes für den Tierschutz<br />

unterstützen konnte.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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55


A<br />

Aktion Kinderträume unterstützt<br />

zwei Familien<br />

1 (V. l.) Christian Sterzer (Autohaus Thiel), Chiara Quandt (Aktion Kinderträume), Ansgar<br />

Schönhoff (Kinderhospiz Löwenherz), Levke mit ihrer Mutter, Barbara Hagedorn (Unternehmensgruppe<br />

Hagedorn), Margit Tönnies (Schirmherrin Aktion Kinderträume),<br />

Tim mit seiner Mutter, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Annalena Kieslich<br />

(Auszubildende bei Tönnies), Roland Penz (Kinderhospiz Balthasar) und Tims Schulbegleiterin<br />

Der gemeinnützige Verein Aktion Kinderträume unterstützt Familien<br />

mit unheilbar erkrankten Kindern schnell und unbürokratisch, um ihnen<br />

den Alltag zu erleichtern. Mit der Anschaffung von zwei behindertengerechten<br />

PKWs konnte jetzt wieder zwei Familien geholfen werden.<br />

Auf sich gestellt<br />

34.500,00 Euro investiert Aktion Kinderträume in die Anschaffung eines<br />

umgebauten Caddys für die Familie der 17-jährigen Levke, die im<br />

Rollstuhl sitzt und mit ihrer Mutter im Emsland lebt. Ihre drei Brüder<br />

sind mittlerweile erwachsen und ausgezogen. Der Vater hat die Familie<br />

verlassen und dabei auch das behindertengerechte Fahrzeug mitgenommen.<br />

Damit Levke und ihre Mutter weiterhin in der Lage sind, die nötigen<br />

Fahrten zu Therapien und Ärzten zu machen oder einfach mal etwas<br />

unternehmen, muss dringend ein neuer Wagen her. Daher hat die Familie<br />

Kontakt <strong>auf</strong>genommen und um finanzielle Unterstützung bei der<br />

Finanzierung eines rollstuhlgerechten Fahrzeugs gebeten. Levkes Mutter<br />

war zwischenzeitlich berufstätig, musste die Arbeit jedoch <strong>auf</strong>grund der<br />

vielen Fehltage durch Levkes Krankenhaus<strong>auf</strong>enthalte sowie ihrer vielen<br />

Arzttermine wieder <strong>auf</strong>geben.<br />

Aktion Kinderträume übernimmt die kompletten Anschaffungskosten.<br />

»Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang herzlich bei Barbara<br />

und Thomas Hagedorn für ihre großzügige Spende von 10.000 Euro an<br />

Aktion Kinderträume, die vollständig in die Anschaffung des Fahrzeugs<br />

zur Unterstützung von Levkes Familie fließt«, freut sich Margit Tönnies,<br />

Schirmherrin von Aktion Kinderträume, über die Spende des Unternehmerpaares<br />

Hagedorn.<br />

Extrem seltener Gendeffekt<br />

Aktion Kinderträume unterstützt ebenfalls die Familie des 17-jährigen<br />

Tim, der am Ringchromosom 14 leidet, einem extrem seltenen Gendefekt,<br />

der bis heute weltweit nur bei 200 Kindern festgestellt wurde.<br />

Damit einher gehen bei ihm eine diagnostizierte Hirnfehlbildung und<br />

Autismus. Gemeinsam mit seiner alleinerziehenden Mutter kämpft Tim<br />

sich durch seinen Alltag. Aufgrund der zeitintensiven Pflege kann Tims<br />

Mutter keiner Beschäftigung nachgehen.<br />

Vor allem seine Epilepsie beeinträchtigt die beiden stark im täglichen<br />

Leben und schränkt seine Mobilität extrem ein. Seine Mutter bringt ihn<br />

jeden Morgen persönlich zur Schule, weil ein Transport im Schulbus<br />

nicht möglich ist.<br />

Bei dem dreitürigen Kleinwagen, <strong>auf</strong> den die beiden angewiesen<br />

sind, wurde der Beifahrersitz ausgebaut, damit Tim überhaupt einund<br />

aussteigen kann. Aufgrund seiner heutigen Körpergröße von 1,75<br />

Meter und seiner körperlichen Einschränkung ist dieses Fahrzeug aber<br />

mittlerweile zum Problem geworden. Hinzu kommt der Platzmangel im<br />

Kofferraum, in dem Tims Reha-Buggy, Windeln, Orthesen und Taschen<br />

schlicht keinen Platz finden.<br />

Roland Penz, der Leiter des Kinder- und Jugendhospizes Balthasar in<br />

Olpe, half dabei, den Kontakt zur Aktion Kinderträume herzustellen und<br />

um finanzielle Unterstützung beim K<strong>auf</strong> eines behindertengerechten<br />

PKWs zu bitten.<br />

Damit die Familie auch weiterhin am sozialen Alltag teilnehmen,<br />

Ausflüge, Besuche und Reisen unternehmen kann, übernimmt Aktion<br />

Kinderträume auch hier die Anschaffungskosten für einen behindertengerechten<br />

PKW in Höhe von 34.500,00 Euro.<br />

56<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


O<br />

Offenes Frühstück für<br />

ältere Menschen<br />

In gemütlicher Runde miteinander ins Gespräch kommen – das können<br />

ältere Menschen bei einem neuen, kostenlosen Angebot der Caritas Gütersloh.<br />

Ab <strong>Juli</strong> ist an jedem ersten Mittwoch des Monats ein offenes<br />

Frühstück in den Räumen der Caritas-Tagespflegen in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong><br />

geplant. Alle Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtgebiet<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Bei einer Tasse Kaffee, frischen Brötchen und Aufschnitt können die<br />

Teilnehmenden ein paar unbeschwerte Stunden zusammen erleben. Sie<br />

M<br />

Malle-Feeling <strong>auf</strong><br />

dem Werl<br />

Ballermann-Stars rockten das Stadtschützenfest<br />

(Kem) Mega-Party am Schützenfestfreitag im Festzelt der Stadtschützen:<br />

Ballermann-Fans aus einem weiten Umkreis strömten nach <strong>Rheda</strong> <strong>auf</strong><br />

den Werl, um die Mallorca-Party mit den Insel-Stars Stefan Stürmer und<br />

Peter Wackel zu feiern. Bis aus Gelsenkirchen reisten die 1500 Besuchenden<br />

an, um dieses grandiose Spektakel mitzuerleben. So voll war es<br />

<strong>auf</strong> dem Festplatz am Freitagabend schon seit Jahrzehnten nicht mehr<br />

gewesen. Nach Stefan Stürmer und DJ Engel B von Ballermann Radio<br />

heizte Peter Wackel die Fans bis zum Zeltfeten-Finale um 4 Uhr morgens<br />

ein. Unfassbar! Was für eine super Party! »Vielen lieben Dank« sagen alle<br />

Ballermann-Fans. Klar: Dieser Erfolg bestärkte den Vorstand des Schützenvereins<br />

zu <strong>Rheda</strong> das heiße Rennen um die tollsten Ballermann-Songs<br />

treffen Bekannte von früher oder knüpfen ganz neue Kontakte. »Viele<br />

ältere Menschen wünschen sich mehr Gemeinschaft und Nähe. Dar<strong>auf</strong><br />

gehen wir mit dem neuen Angebot ein«, sagt Sarah Lüke, Pflegedienstleitung<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong>. »Die gemütliche Frühstücksrunde ist dazu gedacht,<br />

den Teilnehmenden einen schönen, geselligen Start in den Tag<br />

zu ermöglichen«, ergänzt Thomas Plugge, Pflegedienstleitung in <strong>Rheda</strong>.<br />

»Man soll sich einfach wohlfühlen.«<br />

Die Caritas-Tagespflege in <strong>Wiedenbrück</strong> befindet sich in der Rietberger<br />

Straße 92, die Tagespflege <strong>Rheda</strong> ist im <strong>Rheda</strong>Med in der Nadelstraße<br />

8. An beiden Standorten findet das neue Senioren-Frühstück an<br />

jedem ersten Mittwoch im Monat statt, jeweils von 9 bis 11 Uhr.<br />

Erster Termin ist der 5. <strong>Juli</strong>. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine<br />

vorherige Anmeldung wird gebeten, denn die Gästeanzahl ist begrenzt.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter 05242/4054830 (<strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

bzw. <strong>Rheda</strong> 05242/18211-20. Internet: www.caritas-guetersloh.de<br />

und Stars im nächsten Jahr, beim Stadtschützenfest 2024 fortzusetzen.<br />

Angemerkt sei an dieser Stelle: Ebenfalls der Schützenfestsamstag und<br />

Sonntag lief begeisternd und mit der erhofften Resonanz. Kurzum: Die<br />

Erwartungen der Stadtschützen an die Programmänderungen beim<br />

Schützenfest sind mehr als voll <strong>auf</strong>gegangen.<br />

Gratis zur Mega-Party – 2 x 2 Tickets verlost<br />

Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht.<br />

Diese Weisheit erwies sich auch in unserem Gewinnspiel zur original<br />

Ballermann ® Party als goldrichtig. Denn die korrekte Antwort, wer<br />

das Event der Stadtschützen am 9. Juni <strong>auf</strong> dem Werlplatz musikalisch<br />

eröffnet, stand in der Programm übersicht zum Schützenfest<br />

<strong>auf</strong> Seite 6: der Spielmannszug <strong>Rheda</strong>.<br />

Wer findig war, hatte gute Chancen, Peter Wackel und Stefan<br />

Stürmer einmal live und dazu kostenlos zu erleben. Gewonnen haben<br />

Daniel Schlottmann und – da der zuerst gezogene Gewinner leider<br />

verhindert war – Waldemar Moritz. Die Beiden und ihre Begleitungen<br />

erhielten freien Eintritt zu dieser absoluten Mega-Party.<br />

7 Stefan Stürmer machte das Festzelt zum Ballermann.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

57


W<br />

Was ist eine Baulast und<br />

wozu dient sie?<br />

Eine Baulast ist eine rechtliche Verpflichtung, die <strong>auf</strong> einem Grundstück<br />

liegt. Sie kann <strong>auf</strong> privaten oder öffentlichen Grundstücken eingetragen<br />

werden und dient der Sicherung öffentlicher Belange im Zusammenhang<br />

mit baulichen Maßnahmen. Baulasten stellen sicher, dass<br />

bestimmte Anforderungen wie Abstandsflächen, Versorgungsleitungen<br />

oder Rettungswege eingehalten werden. Sie werden wirksam, sobald sie<br />

ins Baulastenverzeichnis eingetragen sind. Dieses Verzeichnis wird von<br />

der Baubehörde geführt und dokumentiert alle eingetragenen Baulasten.<br />

Hiervon gibt es verschiedene Arten, darunter Abstandsflächen-Baulasten,<br />

Versorgungsleitungs-Baulasten, Geh- und Fahrtrechts-Baulasten,<br />

Erschließungsbaulasten und weitere. Jede Baulast regelt spezifische<br />

Aspekte des Bauens und der Nutzung von Grundstücken.<br />

Übertragbarkeit, Weitergabe und Löschung von Baulasten<br />

<strong>Das</strong> Baulastenverzeichnis enthält Angaben zum Grundstück, zum Inhalt<br />

der Baulast und zur verantwortlichen Behörde. Die Eintragung erfolgt <strong>auf</strong><br />

Antrag des Eigentümers und erfordert dessen Zustimmung. Die Verantwortlichkeit<br />

liegt bei der Baubehörde, welche die Einhaltung der Voraussetzungen<br />

prüft. Baulasten können durch eine Vereinbarung zwischen Eigentümer<br />

und Behörde <strong>auf</strong>gehoben werden. Sie erlöschen auch durch Zeitabl<strong>auf</strong> oder<br />

gerichtliche Beschlüsse. Baulasten sind an das Grundstück gebunden und<br />

gehen bei Eigentümerwechsel automatisch<br />

<strong>auf</strong> den neuen Eigentümer<br />

über. Eine besondere Form der Baulast<br />

ist die Erschließungsbaulast.<br />

Sie umfasst die Verpflichtung zur<br />

Bereitstellung von Verkehrswegen<br />

und Versorgungsleitungen, um<br />

eine ordnungsgemäße Nutzung zu<br />

ermöglichen. Erschließungsbaulasten<br />

sind eine Voraussetzung für die<br />

Erteilung von Baugenehmigungen<br />

und können die Rechte von Nachbarn<br />

beeinflussen.<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

Baulasten beim Immobilienverk<strong>auf</strong> und -k<strong>auf</strong><br />

Bei Immobilienkäufen und -verkäufen ist es wichtig, die bestehenden Baulasten<br />

zu kennen, da sie <strong>auf</strong> den neuen Eigentümer übergehen. Es ist ratsam,<br />

das Baulastenverzeichnis zu prüfen, um mögliche Auswirkungen <strong>auf</strong><br />

die Nutzung und Wertentwicklung der Immobilie abschätzen zu können.<br />

Die Immobilienpartner der SKW übernehmen die Überprüfung des<br />

Baulastenverzeichnisses für Sie. Wir unterstützen Sie gerne unverbindlich<br />

bei Ihrem Immobilienvorhaben!<br />

Insgesamt spielen Baulasten eine entscheidende Rolle bei der Sicherung<br />

öffentlicher Belange und der Umsetzung städtebaulicher Ziele.<br />

Sie stellen sicher, dass bestimmte Anforderungen erfüllt werden und<br />

dienen dem Schutz von Nachbarschaftsrechten, der Gewährleistung von<br />

Infrastruktur und der Erhaltung der öffentlichen Ordnung.<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

BLEICHHÄUSCHEN<br />

Podcast mit Melanie Körkemeier über Kunst & Co. Podcast Veröffentlichung am 01.07.<strong>2023</strong><br />

Melanie Körkemeier hat es geschafft, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Die<br />

studierte Kunsthistorikerin ist als freie Mitarbeiterin an verschiedenen ed<br />

enen<br />

Museen in Essen<br />

tätig und konnte dabei tiefe Einblicke in die Kunstgeschichte h e gewinnen. en. Doch<br />

das<br />

ist<br />

noch nicht alles: Seit 2005 leitet sie auch das Bleichhäuschen chen<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

eden<br />

enbr<br />

Dieses charmante Fachwerkgebäude in der Nähe des Schlosses ist<br />

ein<br />

wahrer Hotspot<br />

für kreative Köpfe. Im Bleichhäuschen werden zudem auch Workshops ops und Kurse<br />

für kunstinteressierte Menschen unter Melanies Leitung angeboten. en. Dabei wird<br />

der künstlerische Austausch gefördert und die kreativen Potenziale der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer entfaltet. Dazu werden von ihr im<br />

Bleichhäuschen hä<br />

chen<br />

sowie zweimal jährlich in der Orangerie rie<br />

Ausstellungen s lung<br />

en<br />

organisiert und kuratiert. In unserem Podcast haben wir<br />

mit<br />

Melanie über ihre Leidenschaft für Kunst und ihre<br />

Arbeit<br />

gesprochen und welche Bedeutung die Kunst<br />

für<br />

unsere<br />

e<br />

Gesellschaft hat. Taucht mit uns in eine inspirierende<br />

irie<br />

iere<br />

rend<br />

nde<br />

Folge in die Welt der Kunst ein.<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast dcast<br />

über<br />

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />

oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />

scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

www.bleichhaeuschen.de<br />

58<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


F<br />

Firma Effertz spendete<br />

die Obstbäume<br />

Naturnahe Obstwiese im Flora-Westfalica-Park<br />

(Kem) Auf die Eröffnung der neuen Obstwiese haben schon viele Besuchende<br />

des Flora Westfalica-Parks gewartet. Mitte Mai war es dann soweit:<br />

Der Bürgermeister und das Team der Flora Westfalica versammelten<br />

sich gemeinsam mit allen an der Herrichtung des Kleinods Beteiligten<br />

hinter dem rot-weißen Flatterband, um den vom Hauptweg kommenden<br />

Häckselweg durch diesen neuen, rund 4000 Quadratmeter großen<br />

Parkbereich hinter dem Motorik-Trail an der Mittelhegge freizugeben.<br />

Mit dabei waren ebenfalls die Nachbarn der neuen Anlage.<br />

<strong>Das</strong> vom Baumpflege- und Landschaftsbaubetrieb Lennart Maurer<br />

nach den Plänen von Vanessa Sander von Heuschneider Landschaftsarchitekten<br />

gestaltete Paradies für Insekten, Bienen und »Leckermäulchen«<br />

umfasst 16 »alte« Obstbäume aus dem Bestand der ehemaligen<br />

Nachbargärten. Auch vorhandene Sträucher wurden versetzt und wiederverwendet.<br />

Die 16 neuen Obstgehölze spendete die Firma Effertz zu ihrem<br />

70-jährigen Firmenjubiläum. Es sind allesamt alte, heimische Obstsorten<br />

– Äpfel, Birnen sowie Quitten, Kirschen und Mirabellen – unter<br />

so klangvollen Namen wie beispielsweise der Finkenwerder Prinz, das<br />

Paderborner Seidenhemdchen und der Schöne aus <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

1 Gaben den mitten durch die Obstwiese führenden Häckselweg frei: (v. l.) Sponsor<br />

Georg Effertz, Flora-Westfalica-Geschäftsführer Sebastian Siefert, Parkleiterin Elisabeth<br />

Dübjohann, Benjamin (6 Jahre), Lisa Heuschneider, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

<strong>Juli</strong>an (3 Jahre), Stv. Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes, Flora-Westfalica-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Ralf Harz, Landschaftsarchitektin Vanessa Sander.<br />

Sieben weitere im Park verteilte Bäume sowie die Pflanz- und Pflegekosten<br />

für das erste Jahr wurden ebenfalls von dem Unternehmen<br />

übernommen. »Wir wollten etwas Nachhaltiges schaffen, und es gefällt<br />

uns, dass hier künftig von den Obstbäumen alle pflücken können«, so<br />

Georg Effertz.<br />

Die etwa 2500 Quadratmeter große Wiesenfläche soll möglichst<br />

naturnah bleiben und künftig nur zwei- oder dreimal im Jahr gemäht<br />

werden. Ein etwa 70 Meter langer Sichtschutzzaun schirmt das naturnahe<br />

Gelände von der Nachbarschaft ab. Die Flora-Parkleiterin Elisabeth<br />

Dübjohann zeigte sich mit der gelungenen, ansprechenden und ökologischen<br />

Gestaltung der neuen Obstwiese sehr zufrieden. Der Dank von<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg galt allen Beteiligten, insbesondere<br />

aber dem Spender.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

61


Termine<br />

1<br />

(V. l.) R. Sobhani, A. Brentrup, A. Deitert, M. Lawer, M. Kindsvater und S. Osthus<br />

2<br />

Vom Wandern ...<br />

Bewerbungen für den Integrationspreis<br />

Bis zum 31. August können sich Vereine,<br />

Unternehmen, Initiativen oder Einzelpersonen,<br />

die sich mit herausragendem<br />

bürgerschaftlichem oder betrieblichem<br />

Engagement für die Integration<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> einsetzen, um<br />

den Integrationspreis der Stadt bewerben<br />

oder dafür vorgeschlagen werden.<br />

Die Auslobung des Preises wurde 2022<br />

<strong>auf</strong> Empfehlung des Integrationsrates<br />

vom Rat der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

beschlossen, um gemeinsam das Engagement<br />

für erfolgreiche Integration<br />

zu unterstützen. Über die Vergabe<br />

entscheidet eine Jury in den Kategorien<br />

»Bürgerschaftliches Engagement«<br />

und »Betriebliches Engagement«. <strong>Das</strong><br />

Preisgeld beträgt jeweils 1.000 Euro.<br />

Die Preisverleihung erfolgt in der öffentlichen<br />

Sitzung des Integrationsrates<br />

am 9. November. Bewerbungsunterlagen:<br />

rheda- wiedenbrueck.de/<br />

integrationspreis<br />

Juni<br />

MI 28<br />

9.00–17.00 SommerBlühen<br />

Der Klostergarten hat geöffnet: Mo–Fr<br />

9–17 Uhr, Sa 10–13 Uhr, So 13–17 Uhr<br />

1<br />

14.00 Mittwochs bei Reza<br />

Ausstellung in der Stadtbibliothek<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> mit Bildern des Harsewinkeler<br />

Künstlers Reza Sobhani und<br />

Teilnehmerinnen des Mittwochskurses<br />

seiner Malschule. Bis Sa 1. <strong>Juli</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Di 10–12.30 Uhr und 14–18<br />

Uhr, Mi + Do 14–18 Uhr, Fr 10–12.30 Uhr,<br />

Sa 9–13 Uhr.<br />

Foto: Achim Apell<br />

14.00–18.00 Mut zum beruflichen<br />

Neustart – aber mit welchem Ziel?<br />

Nach einer Familien- oder Pflegephase,<br />

<strong>auf</strong>grund geänderter Rahmenbedingungen<br />

im Privaten oder im Beruf oder<br />

einfach der Wunsch nach beruflicher<br />

Veränderung – die Gründe für den<br />

Anlass einer Beratung sind vielfältig.<br />

Manchmal gibt es noch kein konkretes<br />

Ziel, manchmal fehlt der Mut oder bei<br />

den individuellen Rahmenbedingungen<br />

treten Probleme <strong>auf</strong>. Susanne Fischer<br />

(Gleichstellungsbe<strong>auf</strong>tragte der<br />

Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Coach)<br />

und Anja Hermbecker (Berufsberaterin<br />

für Erwachsene der Agentur für Arbeit<br />

Gütersloh) bieten ihr jeweiliges Expertenwissen<br />

im Rahmen gemeinsamer<br />

monatlicher offener Sprechstunden in<br />

der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong> an.<br />

Ohne Kosten, ohne Anmeldung.<br />

19.00–20.30 Der Stille lauschen<br />

In den Krisen unserer Gegenwart und<br />

in den Herausforderungen des Alltags<br />

brauchen wir Aus-Zeiten, um <strong>auf</strong>zuatmen<br />

und unsere inneren Ressourcen<br />

zu stärken. Spirituelle Sommer-Aus-<br />

Zeit mit Meditation, heilsamer Atemund<br />

Körperwahrnehmung, mantrischem<br />

Singen, achtsamem Naturerleben,<br />

Impulsen zur Selbsterfahrung<br />

und Gruppengespräche im Gemeindehaus<br />

Herzebrock, Bolandstr. 15, mit<br />

Rainer Moritz (Pfarrer, Meditationslehrer<br />

Via Cordis). Termine (einzeln belegbar):<br />

Mi 28. Juni: Die Stille beginnen |<br />

Mi 5. <strong>Juli</strong>: Die Stille hüten | Mi 12. <strong>Juli</strong>:<br />

Die Stille einüben | Mi 19. <strong>Juli</strong>: Die Stille<br />

teilen | Mi 26. <strong>Juli</strong>: Die Stille leben.<br />

Kosten: freiwillige Spende. Anmeldung<br />

(max. 19 Tln.): im Gemeindebüro<br />

unter Tel. 05242/983910 oder<br />

gemeindebuero@angekreuzt.de<br />

DO 29<br />

15.00–17.00 Schleichwerbung<br />

Eine Ausstellung der Kinder- und Jugendkurse<br />

im Bleichhäuschen bis zum<br />

9. <strong>Juli</strong>. Öffnungszeiten in den Ferien: Do<br />

15 – 17 Uhr und So 14 – 17 Uhr. Eintritt: frei.<br />

FR 30<br />

18.30 Orgelmusik zum Feierabend<br />

Orgel-Konzert mit Josef Miltschitzky<br />

(Ottobeuren) in St. Clemens. Weitere<br />

Termine: Fr 7. <strong>Juli</strong>: Konzert für<br />

Saxophon und Orgel mit Martin Hilner<br />

(Krefeld) und Hans-André Stamm<br />

(Leverkusen) | Fr 14. <strong>Juli</strong>: Konzert für<br />

Cymbal und Orgel mit Oksana Spieseke<br />

(Erftstadt) und Donatus Haus<br />

(Gütersloh) | Fr 21. <strong>Juli</strong>: Konzert für<br />

Orgel mit Jan-Christoph Weige (<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

| Fr 28. <strong>Juli</strong>: Konzert<br />

für Trompete und Orgel mit Hannes<br />

Maczey (Potsdam) und Andreas Kaiser<br />

(Wünsdorf). Eintritt: frei.<br />

<strong>Juli</strong><br />

SA 1<br />

Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />

dem Kreishaus Gütersloh<br />

Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh<br />

zeigt in Kooperation mit dem<br />

Kreis Gütersloh bis 31. <strong>Juli</strong> Glas und<br />

Objekte von Cristina Zanotti (Schloß<br />

Holte-Stukenbrock).<br />

11.30 Orgelmusik zum Angelus<br />

Mit Christoph Grohmann in St. Aegidius<br />

sowie Sa 15. <strong>Juli</strong> mit Ivo Kanz (Herford)<br />

in der Marienkirche. Eintritt: frei<br />

– um eine Spende wird gebeten.<br />

SO 2<br />

11.00–17.00 Stoffmarkt in <strong>Rheda</strong><br />

Innenstadt-Geschäfte haben von 13 bis<br />

18 Uhr verk<strong>auf</strong>sgeöffnet. Infos vorn.<br />

14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />

Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />

und histor. Räume im Barocktrakt.<br />

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.<br />

Kosten: Erw. 12 € | Schüler / Studenten<br />

6 €. Anmeldung erforderlich: Fürstliche<br />

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail<br />

ingrid-wedeking@gmx.de . Weitere<br />

Termine: 9., 16. und 23. <strong>Juli</strong>.<br />

15.30 Not2Old<br />

Die heimische Coverband begibt sich<br />

<strong>auf</strong> eine musikalische Zeitreise mit<br />

Songs aus den letzten 50 Jahren. <strong>Das</strong><br />

Publikum darf sich <strong>auf</strong> echte Kulthits<br />

und weltbekannte Songs freuen. Die<br />

Flora Westfalica lädt zum Platzkonzert<br />

am Küsterhaus. Eintritt: frei.<br />

15.30–16.30 Zauberbaum: Pirat Pauli &<br />

das Seeungeheuer<br />

Der kleine Pirat Pauli ist echt genervt.<br />

Sein Schiff, die Rumbalotte, legt an<br />

einer einsamen Südseeinsel an. Doch<br />

statt mit Käpt’n Brümmelpütz <strong>auf</strong><br />

Schatzsuche zu gehen, muss Pauli<br />

an Bord bleiben und kochen, Deck<br />

schrubben, angeln und Seemannsgarn<br />

spinnen. Missmutig wirft Pauli die Angel<br />

aus und hat ein großes Ei am Haken.<br />

Doch dann knackt die Schale, und<br />

alles kommt ganz anders als gedacht.<br />

Vorstellung des Niekamp Puppentheaters<br />

für Kinder ab 3 J. im Flora-Westfalica-Park,<br />

Mittelhegge. Eintritt: frei.<br />

16.00 Vom Wandern. 42 literarische Variationen.<br />

Identität – Rausch – Survival<br />

Man sucht die körperliche Herausforderung<br />

oder Abstand vom Alltag,<br />

möchte Kraft schöpfen oder sich zu<br />

Neuem inspirieren lassen. Die Besinnung<br />

<strong>auf</strong> ökologische Gesichtspunkte<br />

spielt ebenso eine Rolle wie die Neugierde<br />

<strong>auf</strong> fremde Länder und Kulturen.<br />

Wandern hat aber auch mit spirituellen<br />

Glückserfahrungen zu tun...<br />

Ausstellung bis zum 5. November mit<br />

Texten westfälischer Autor/innen <strong>auf</strong><br />

dem Kulturgut Haus Nottbeck. Eröffnung<br />

mit einem unterhaltsamen<br />

Lesedialog von Schauspieler Carsten<br />

Bender und Museumsleiter Walter<br />

Gödden. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18<br />

Uhr, Sa, So, Feiertag 11–18 Uhr. <strong>Das</strong> Kulturcafé<br />

öffnet So und an Feiertagen<br />

13–18 Uhr. Besucher/innen bestimmen<br />

ihren Eintrittspreis selbst. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

FR 7<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />

gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

SA 8<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die <strong>Wiedenbrück</strong>er Altstadt<br />

Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten: 5 €.<br />

Ohne Anmeldung. Weiterer Termin:<br />

22. <strong>Juli</strong>. Anfragen für größere Gruppen<br />

oder individuell zugeschnittene Führungen<br />

bitte an die Flora Westfalica<br />

unter Tel. 05242/9301-0. Infos unter<br />

www.flora-westfalica.de .<br />

17.00 Feuerwehrfest St. Vit<br />

Mit Empfang, Festmarsch und ab<br />

20 Uhr Zeltparty, Eintritt frei | So 9.<br />

<strong>Juli</strong>, 11 Uhr Familiengottesdienst in der<br />

Fahrzeughalle, ab 14 Uhr Musikdarbietungen,<br />

Kinderfest und Fahrzeugschau,<br />

14.30 Uhr Kaffee und Kuchen,<br />

17 Uhr Verlosung. Infos vorn.<br />

SO 9<br />

14.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

Weiterer Termin: 23. <strong>Juli</strong>.<br />

DO 13<br />

13.30 Wanderung im Raum Greffen<br />

Der Sauerl. Gebirgsverein, Abt. Gütersloh,<br />

lädt zu einer ca. 8 km langen<br />

Tour mit abschließendem Kaffeetrinken.<br />

Treff für die Bildung von Fahrgemeinschaften:<br />

Marktplatz Gütersloh.<br />

Infos: Berno Keuper, Tel. 02588 / 1041.<br />

2<br />

FR 14<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

SA 15<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

Mutige (ab 14 J.) dürfen angeseilt 25 m<br />

an der Fassade des <strong>Rheda</strong>er Rathaus<br />

herunterl<strong>auf</strong>en. Kosten: 49 €. Tickets<br />

unter schnurstracks-kletterparks.de .<br />

62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Termine<br />

20.00 The Hooters – Live <strong>2023</strong><br />

»All You Zombies«, »Day by Day«,<br />

»Satellite« und »Johnny B«: Nach ihren<br />

Riesen-Erfolgen in den 1980er und<br />

1990er Jahren und ihrer Auflösung<br />

1995, sind sie seit ihrer Wiedervereinigung<br />

2001 wieder intensiv <strong>auf</strong> Tour.<br />

Dieses Jahr kommen sie live <strong>auf</strong> die<br />

Sparkassen-Waldbühne im Vier-Jahreszeiten-Park<br />

in Oelde. Einlass: 19<br />

Uhr. Tickets im Forum Oelde, Ratsstiege<br />

1, Tel. 02522/72800 sowie für 48,25 €<br />

zzgl. Gebühr und Versandkosten unter<br />

mukmr-ticketshop.reservix.de .<br />

Infos: oelde.de/de/freizeit-tourismus/<br />

veranstaltungskalender/<br />

3<br />

20.00–22.00 Flora in Concert<br />

Open Air: Elton & the Joels<br />

»Crocodile Rock«, »Piano Man«, »I’m<br />

still standing«, »Uptown Girl« oder<br />

»Honky Cat«: Der Pianist Bastian Korn<br />

vereinigt die Musik von Elton John &<br />

Billy Joel in einer explosiven Live-Show<br />

<strong>auf</strong> dem <strong>Rheda</strong>er Rathausplatz. Mit<br />

freundlicher Unterstützung der Hohenfelder<br />

Privatbrauerei. Eintritt: frei.<br />

SO 16<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch <strong>Rheda</strong>. Kosten: 5 €. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Doktorplatz.<br />

DO 20<br />

20.00 LeseSnacks: Rund ums Meer<br />

Lieblingsbücher und Geschichten über<br />

das Leben am, im, <strong>auf</strong> und mit dem<br />

Meer – bei schönem Wetter im Klostergarten.<br />

Zuhören und genießen oder<br />

selbst mitmachen beim Vorstellen der<br />

Texte oder beim gemeinsamen Austausch.<br />

Dazu gibts Snacks und kalte<br />

Getränke aus der Klosterküche. Lust<br />

zum Mit-Lesen? Dann bitte Nachricht<br />

an info@kloster-wiedenbrueck.de .<br />

Eintritt: frei. Platzreservierung unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de<br />

SA 22<br />

13.00 Radtour<br />

Treff: Supermarkt Lippstädter Str./<br />

Kaiserforst. Anmeldung (ab 18 Uhr):<br />

Ute Schmidt, Tel. 02941 / 58646. Veranstalter:<br />

Sauerländischer Gebirgsverein,<br />

Gütersloh.<br />

18.00 Schützenfest in Batenhorst<br />

Mit großem Zapfenstreich. Ab 21 Uhr<br />

Tanz u. Disco-Abend | So 23. <strong>Juli</strong> ab 9.30<br />

Uhr u.a. Festgottesdienst, 15.45 Uhr Königsparade,<br />

17.30 Uhr Vogelschießen,<br />

20 Uhr Festball, 21 Uhr Proklamation<br />

des neuen Königspaares | Mo 24. <strong>Juli</strong><br />

ab 9.30 Uhr u.a. Schützenfrühstück,<br />

17.45 Uhr Jungschützen-Vogelschießen,<br />

nach 20 Uhr Festball. Infos vorn.<br />

SO 30<br />

8.00 Auf dem Habichtswaldsteig<br />

zum Edersee<br />

Der SGV Gütersloh lädt ein zur mittelschweren,<br />

ca. 18 km langen Wanderung,<br />

die auch verkürzt werden kann.<br />

Bushalt: Parkplatz Getränkemarkt,<br />

Bielefelder Str. 139. Anmeldung: Anneliese<br />

Leppelt, Tel. 05242 / 36589<br />

10.00–18.00 Parkfestival<br />

»Der Sommer« – Gauklerfest<br />

Im Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde gibt<br />

es wieder besonders viel zu lachen. Bei<br />

dem Fest für die ganze Familie präsen-<br />

3<br />

Flora in Concert: Elton & the Joels<br />

tieren Gaukler, Komiker, Akrobaten und<br />

Jongleure von (h)ausgemachtem Blödsinn<br />

bis zu atemberaubender Akrobatik<br />

die hohe Kunst der Verblüffung.<br />

Der beliebte Sommertrödelmarkt im<br />

Volksbank-Forum beginnt um 9.30 Uhr.<br />

Infos: oelde.de/de/freizeit-tourismus/<br />

veranstaltungskalender/<br />

Foto: Rog-Vonmaro / Rolf Gummel<br />

15.30-17.30 Ticket to Happiness<br />

Musikstil und Motivation der Band<br />

aus Siegen, Münster und Bielefeld ist<br />

energiegeladener Folkrock mit dem<br />

Anspruch, die Zuhörer und sich selbst<br />

in einen emotionalen Zustand der<br />

Freude, der Feier- und Tanzlaune zu<br />

versetzen. Ihre beiden Studioalben<br />

wurden mehrfach ausgezeichnet, live<br />

begeisterten sie <strong>auf</strong> namhaften Festivals.<br />

Besetzung: Jan Philipp Bäumer<br />

(Gesang), Patrick Helle (Mandoline,<br />

Gitarre, Gesang), Yannick Helle (Banjo,<br />

Gitarre, Gesang), Mona Theyssen (Violine,<br />

Gesang), Stefan Schwarzinger<br />

(Kontrabass), Johannes Zinn (Gitarre,<br />

Gesang), Benny Schmitges (Schlagzeug).<br />

Platzkonzert an der Postdammschule<br />

Lintel. Eintritt: frei.<br />

August<br />

FR 4<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


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