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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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E<br />

Eckpunkte für das<br />

Zusammengehen vorgestellt<br />

Die Ampel für die mögliche Fusion<br />

steht weiter <strong>auf</strong> Grün<br />

(Kem) Die Kreissparkasse Halle und <strong>Wiedenbrück</strong> befinden sich seit November<br />

2022 in einem ergebnisoffenen Dialog Konzepte für eine mögliche Fusion<br />

auszuarbeiten. Die Verwaltungsratsvorsitzenden der beiden Geldinstitute,<br />

Dr. Sven-Georg Adenauer (KSK Halle) und Klaus Dirks (KSK <strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

stimmten bei der Pressevorstellung der Erkenntnisse und Ergebnisse aus<br />

der ersten Sondierungsrunde mit den Vorstandsvorsitzenden Henning Bauer<br />

(KSK Halle) und Werner Twent (KSK <strong>Wiedenbrück</strong>) überein.<br />

Grundlage<br />

Die beiden Institute sind betriebswirtschaftlich, risikoseitig und kapitaltechnisch<br />

gut <strong>auf</strong>gestellt. Die Geschäftsmodelle ergänzen sich gut und zeigen<br />

Synergiepotenzialen in den Portfoliostrukturen sowie bei Erträgen und Kosten.<br />

Man sei sich einig, dass mit Blick in die Zukunft die Vorteile und Chancen<br />

eines möglichen Zusammenschlusses deutlich die etwaigen Nachteile und<br />

potenziellen Risiken überwiegen. <strong>Das</strong> Zinsumfeld für Banken und damit auch<br />

die Ertragsprognosen unserer Kreissparkassen entwickeln sich positiv. »Die<br />

operative Erwirtschaftung bei schrumpfenden Personalkörpern wird aber<br />

zunehmend herausfordernder«, so Henning Bauer.<br />

Eckpunkte<br />

Die beiden Häuser haben <strong>auf</strong> der gemeinsamen Pressekonferenz zum Übergang<br />

von der ersten in die zweite Sondierungsphase die Eckpunkte einer<br />

möglichen Vereinigung vorgestellt.<br />

Kunden<br />

Werner Twent betonte: »Unsere Kunden würden von noch besserer Betreuung<br />

profitieren. Die größere Zahl an Kunden ermöglicht uns die Etablierung neuer<br />

Spezialistenfunktionen«.<br />

Mitarbeitende<br />

»Für jeden Mitarbeitenden gibt es Platz in dem neuen Haus« (»Wir brauchen<br />

jede Hand«), versicherte Werner Twent.<br />

Es geht eher um die Gewinnung neuer Mitarbeitenden. Für Teile der insgesamt<br />

rund 500 Mitarbeitenden kann es durch die Zusammenlegung zu<br />

1 Es stellten die Ergebnisse aus der ersten Sondierungsrunde vor: (V. l.) Werner Twent<br />

(Vorstandsvorsitzender KSK <strong>Wiedenbrück</strong>), Birgit Niemann-Hollatz und Klaus Dirks<br />

(Verwaltungsrat KSK <strong>Wiedenbrück</strong>), Landrat Dr. Sven-Georg Adenauer, Arnold Weßling<br />

und Helga Lange (Verwaltungsrat KSK Halle), Daniel Kreuzburg (Vorstandsmitglied<br />

KSK Halle), Emilian Klein (Vorstandsmitglied KSK <strong>Wiedenbrück</strong>) und Henning Bauer<br />

(Vorstandsvorsitzender KSK Halle).<br />

räumlichen Veränderungen kommen, sagte Henning Bauer. Die Kreissparkassen<br />

weisen bereits heute eine gute und zueinander passende Unternehmenskultur<br />

<strong>auf</strong>. Dennoch gilt es in einem gemeinsamen Institut auch eine<br />

neue gemeinsame Kultur zu gestalten.<br />

Für die beiden Institute ist es darum selbstverständlich, die Mitarbeitenden<br />

intensiv an der Entwicklung eines neuen Hauses zu beteiligen. In der<br />

ersten Sondierungsrunde waren über 50 Mitarbeitende eingebunden. Sie<br />

haben über 1000 Dokumente ausgetauscht, so Werner Twent: »Eine große<br />

Herausforderung für beide Häuser ist der Fachkräftemangel vor dem Hintergrund<br />

des demografischen Wandels.«<br />

Gesamtpaket<br />

Aus der Sicht der Träger (Kreis Gütersloh, Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>) wurde<br />

ein ausgewogenes Gesamtpaket im Sinne eines »positiven Geben und<br />

Nehmen« in dem Fünf-Milliarden Institut erarbeitet.<br />

Juristischer Sitz, BLZ & IBAN<br />

Der Stichtag für die juristische Zusammenlegung wäre der 1. Januar 2024.<br />

Die Kreissparkasse Halle wäre das juristisch <strong>auf</strong>nehmende Haus, womit<br />

dann das neue Institut existiert, erklärte Klaus Dirks. Die Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> wäre hingegen das technisch <strong>auf</strong>nehmende Institut. Bei<br />

einer Zusammenlegung sei das größere Haus immer das <strong>auf</strong>nehmende<br />

Institut, so Klaus Dirks. Der technische Zusammenschluss wird wohl erst<br />

im zweiten Halbjahr 2024 erfolgen, so Henning Bauer. Damit würde sich<br />

die KSK Halle die BLZ ändern und sie würde eine neue IBAN-Nummer er-<br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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