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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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M<br />

Machen Sie mit bei der<br />

Zukunft des Sports<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Auftakt für die Sportentwicklungsplanung<br />

(Kem) Wie sehen die Angebote für Sport, Spiel und Bewegung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

zukünftig aus? Welche Bedarfe haben die Vereine und<br />

die Bevölkerung? Welche Bedarfe im öffentlichen Raum gibt es? Entspricht<br />

die Organisationsstruktur der Sportverwaltung den Bedarfen?<br />

Diese und weitere Fragen sollen mit einem neuen Sportentwicklungsplan<br />

beantwortet werden.<br />

Zur Auftaktveranstaltung im Ratssaal konnten Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, die Fachbereichsleiterin für Jugend, Bildung und Sport,<br />

Dr. Ina Epkenhans-Behr sowie Guido Kölling, allgemein »Mister Sport«<br />

genannt, die Vertretenden der Sportvereine und des Stadtsportverbandes<br />

sowie alle Sportinteressierten begrüßen: Wir möchten den Fokus <strong>auf</strong><br />

den Sport legen und den Sport stärken. Der Sport sei ein bedeutender<br />

Faktor der Stadtentwicklung, stimmten sie überein.<br />

Die Suche nach Antworten <strong>auf</strong> die genannten Fragen ist schwierig. Die<br />

Stadt wählte deshalb zur kompetenten Unterstützung des Prozesses der<br />

Sportentwicklungsplanung das bekannte Büro »beratungsPUNKTsport«<br />

aus Bonn. Gemeinsam mit allen Zielgruppen (Sportvereine, Schulen,<br />

besondere Gruppen wie u. a. Jugend- und Senioren-Vertretungen und<br />

nicht zuletzt die Verwaltung – z. B. Immobilienmanagement, Finanzen,<br />

Stadtentwicklung, Flora Westfalica) und unter Berücksichtigung der<br />

demografischen Entwicklung nebst der Vereinsentwicklung sowie von<br />

Gleichstellung und Inklusion entwickelt das Büro kooperativ, integrativ<br />

und datenbasiert die zukunftsorientierte Sportentwicklungsplanung. Ihre<br />

Endfassung sollte vom Stadtrat verabschiedet werden und damit in den<br />

nächsten Jahren Grundlage der sportpolitischen Entscheidungen bilden.<br />

Die Mitarbeitenden des Instituts, Prof. Dr. Lutz Thieme mit seinem<br />

Team, erklärten in der Auftaktveranstaltung den Planungsprozess, stellten<br />

die nächsten Schritte vor und sammelten in einem Workshop erste<br />

Bedarfe. Schon bei der Sportentwicklungsplanung im Jahr 2012 waren<br />

sie maßgeblich beteiligt. Nun aber ist es an der Zeit zu prüfen: Was hat<br />

sich seither getan? Hat sich die Nachfrage geändert? Wie sieht es mit<br />

den Angeboten aus? Wie sieht der Blick in die Zukunft aus? Passt das<br />

noch zusammen?<br />

1 Prof. Dr. Lutz Thieme (l.) im Gespräch mit Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung<br />

Kein Wunschkonzert<br />

Sportentwicklungsplanung sei kein Wunschkonzert. Wünsche seien keine<br />

Bedarfe. Es gehe um Prioritätensetzungen bei den Handlungsempfehlungen<br />

und konkreten Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Sports<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Es gehe aber auch um Synergien, die Schaffung<br />

von Kooperationen und das Ehrenamt, wies der Experte u. a. <strong>auf</strong> die Ziele<br />

der mehrmonatigen Erstellung der Planung hin.<br />

Methoden der Umsetzung<br />

Zur Erreichung der Ziele analysiert das Institut z. B. vorliegende Dokumente<br />

zur Bevölkerung, Belegungspläne und Förderrichtlinien. Es<br />

führt eine Bevölkerungsbefragung durch (Sportarten, Umfang, Alter,<br />

Geschlecht, Vorschläge etc.). Eine geschlossene Onlinebefragung richtet<br />

sich an 1500 Personen. Für eine offene Befragung ohne Zugangsbeschränkung<br />

werden Fragebogen (20 Minuten!) verteilt. Eine spezielle<br />

Onlinebefragung erfasst die Vereine. Sie können aber auch einen 30-minütigen<br />

Fragebogen nutzen. Weitere Wege: Qualitative Interviews mit<br />

handelnden Akteuren, Vereinen und Schulen sowie Workshops (z. B.<br />

Angebotslücken, öffentlicher Raum, Fördermaßnahmen und Ehrenamt,<br />

Innovationen, Strukturen).<br />

Ziele der Umsetzung<br />

Es geht um die optimale Erfassung der Angebote und Bedarfe (Sporthallen,<br />

Sportaußenflächen, Schwimmbäder), die Erhebung des vorhandenen<br />

Sportangebots und des Sportverhaltens. Untersucht werden die<br />

bislang angesprochenen Zielgruppen und Konzepte zur Schließung<br />

von Angebotslücken sowie die Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen<br />

Raums für Sport und Bewegung und die Evaluation aller aktuellen<br />

kommunalen Fördermaßnahmen im Sport. Weitere Punkte: Erfassung<br />

der bisherigen Prozesse zur Integration von Innovationen in Sport sowie<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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