Das Stadtgespräch Ausgabe März 2024 auf MeinRHWD

Peter Daniel
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1 Viele Demonstranten führten selber gefertigte Schilder mit sich.
an die Grundrechte halten«. Und die Schülervertreter Giulia Nitoi, Muraz
Gürer und Malte Obrergassel von der Osterrath Realschule hoben
hervor: »Wir sind eine Schule ohne Rassismus. Wir sind eine Schule mit
Courage. Wir sind die Zukunft, egal woher jemand kommt!« Lenn Seel
und Laurens Schiedel hielten das Banner.
Bernd Jostkleigrewe, der frühere Bürgermeister und das Vorstandsmitglied
der Bürgerstiftung, resümierte: »Die AfD, die selbst ernannte
Alternative, ist für uns keine Alternative. Sie ist für uns die UfD und das
heißt: Unheil für Deutschland. Wir setzen uns für die Demokratie in
unserem Land ein«.
Zwei Vertretende der »Omas gegen Rechts« aus Gütersloh, Manuela
und Sabine, riefen begeistert: »Danke, dass ihr hier seid. Und so viele.
Toll, wir sind nicht alleine. Ja, steht auf! Ihr seht: Andere stehen mit auf!«
Nachdem Frontman »Flo« (Florian) von der Band »Arkaden« aus
Lippstadt u. a. das Thema »Und keiner will etwas gewusst haben« musikalisch
angesprochen hatte, ergriffen abschließend Rebin Ismail aus
Wiedenbrück und Hans Werner Heissmann Gladow vom DGB im Kreis
Gütersloh das Wort.
Die Demonstration war, wie viele andere in ganz Deutschland, eine
Reaktion auf einen Bericht des Medienhauses Correctiv. Damit wurde ein
Treffen am 25. November in Potsdam öffentlich gemacht, an dem AfD-Politiker
sowie einzelne Mitglieder der CDU teilgenommen hatten. Der frühere
Kopf der Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte
bei dem Treffen nach eigenen Angaben über »Remigration« gesprochen.
Das heißt: Eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft und
auch deren Unterstützer sollen das Land verlassen – auch unter Zwang.
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1 Frontman »Flo« (Florian) von der
Band »Arkaden« aus Lippstadt warnte
musikalisch: »Und keiner will etwas
gewusst haben«.
1 Ebenfalls »Jonna«, hier mit »Herrchen«
und »Frauchen« und Alwin Wedler als
Ordner, bekannte: »Lieber kunterbunt
als kackbraun!«
14 Das Stadtgespräch