Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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fh-bielefeld.de<br />
hsbi.de<br />
Aus FH Bielefeld wird<br />
Hochschule Bielefeld.<br />
Tag der offenen Tür:<br />
6. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 11–17 Uhr.<br />
hsbi.de<br />
mögliche Ergebnisse und Auswirkungen wird move<br />
zu diesem Zeitpunkt nicht kommentieren. Sehr<br />
wohl jedoch möchten wir darum bitten, im<br />
Rahmen der Berichterstattung Wert dar<strong>auf</strong> zu<br />
legen, dass bei den Bürgern der Städte und<br />
Kunden der beteiligten Institute keine Verunsicherung<br />
geschürt wird.<br />
Andreas Hahn, Bündnisgrüne<br />
Entscheidend wird letztlich sein, ob eine mögliche Fusion tatsächlich im<br />
Interesse der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ist. Wir fragen uns, ob nicht sogar<br />
eine deutlich »größere« Lösung – eine einzige Sparkasse für den gesamten<br />
Kreis Gütersloh – sinnvoller ist. Die Volksbanken machen uns ja gerade vor,<br />
wie das gehen könnte. Bei einer solchen »großen«<br />
kreisweiten Lösung gäbe es auch – anders als im<br />
Moment geplant – keine Kommunen erster und<br />
zweiter Klasse mehr. Alle Städte und Gemeinden<br />
im Kreis könnten sich so einen gewissen<br />
Einfluss <strong>auf</strong> das Geschäftsgebaren einer echten<br />
KREIS-Sparkasse sichern.<br />
Marco Sänger, SPD<br />
»Wichtig wären aus unserer Sicht der Erhalt der Geschäftsstellen und<br />
der Erhalt sicherer Arbeitsplätze vor Ort, die Sicherung der Gewerbesteuereinnahmen<br />
für die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sowie des finanziellen<br />
Engagements der Kreissparkasse für Vereine, Kultur und Soziales im<br />
bisherigen Umfang. Der Einfluss der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> muss<br />
gesichert werden, so dass nach einer Fusion <strong>auf</strong>grund<br />
des geringeren Eigentumsanteils nicht<br />
über die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hinweg<br />
entschieden werden könnte. Eine Abgabe<br />
von Anteilen der Stadt an andere Kommunen<br />
wird abgelehnt. Eine abschließende <strong>Mein</strong>ung<br />
zur Fusion haben wir uns noch nicht gebildet.«<br />
AUS UNSERER<br />
BEDIENTHEKE<br />
4.99<br />
AUS UNSERER<br />
BEDIENTHEKE<br />
4.99<br />
Patrick Büker, Vorsitzender der FDP-Fraktion<br />
Den l<strong>auf</strong>enden Sondierungen zwischen den Kreissparkassen Halle und<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> steht die FDP-Fraktion grundsätzlich sehr offen gegenüber.<br />
Wir setzen wir uns für eine starke Sparkasse mit fester regionaler<br />
Verankerung im Kreis Gütersloh ein. Eine Fusion<br />
kann für beide Institute sinnvoll sein, um Synergien<br />
zu heben und den steigenden regulatorischen<br />
Vorgaben für Banken leichter Rechnung<br />
zu tragen. Eine Neuverteilung der Anteile<br />
sehen wir grundsätzlich kritisch. Wer es mit<br />
dem Erhalt wohnortnaher Bargeldversorgung<br />
und kundenorientierter Beratung ernst meint, der<br />
sollte die Kreissparkasse <strong>auf</strong> ihrem Weg der Eigenkapitalstärkung zur<br />
Erfüllung ihrer regulatorischen Vorgaben unterstützen.<br />
Stefan und Sonja von Zons, Offene Liste<br />
Wir befürworten die Aufnahme bzw. Fortführung der<br />
Gespräche über eine Fusion der beiden Kreissparkassen.<br />
Gerade im Hinblick <strong>auf</strong> die vielen Veränderungen<br />
und Herausforderungen im Finanzbereich<br />
kann eine Bündelung von Kräften und<br />
Kompetenzen Sinn machen, um eine weiterhin<br />
starke Kreissparkasse vor Ort zu gewährleisten.<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>