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9. DEPREDATION<br />
Die Zahl der rauchenden Schlote<br />
im Ruhrgebiet nimmt ab,<br />
doch der klassische Trash Metal<br />
Marke Ruhrpott ist noch lange<br />
nicht passe. „Ruhrpottmetal“ ist<br />
die zweite Demo CD der Mannen<br />
von Depredation, mit der sie<br />
beweisen, dass oldschool Thrash<br />
immer noch so richtig viel Spass machen kann. Überzeugt<br />
euch selbst<br />
mit „voyeurs of<br />
disaster“! Kontakt:<br />
Depredation,<br />
Cheruskerstr.<br />
67, 45479 Mühlheim<br />
an der Ruhr<br />
www.r uhr pottmetal.de<br />
10. EGZEKUTHOR<br />
Nach dem ’88 erschienenen Album<br />
“Czas Sumienia” als Kult<br />
angesehen, feiern die Herren aus<br />
Stettin dieses Jahr ihr 20-jaehriges<br />
Jubiläum. Geboten wurde<br />
damals rebellischer und absoluter<br />
old-school Thrash, was<br />
sich heute wenig geändert hat,<br />
auch wenn der Track „Zuk“ von der aktuellen MCD<br />
vom Sound her etwas<br />
moderner klingt.<br />
Kontakt: Thor Records,<br />
Tomasz Belcarz,<br />
65 Dean Street,<br />
Coventry, CV2 4FD,<br />
England. Email:<br />
thorxx@wp.pl http://<br />
www.egzekuthor.com<br />
11. EUPHONIC<br />
Euphonic bedeutet ”wohlklingend” - eine durchaus<br />
treffende Bezeichnung für den melodischen und keyboardlastigen<br />
Metal der recht jungen Band aus den<br />
Allgäu. Stilistisch möchten sich Euphonic nicht in eine<br />
Ecke drängen lassen und verbraten auch Thrash,<br />
Death, Heavy und Prog-Einflüsse in ihrer Musik. Eine<br />
Mischung die sich hören lassen kann, wie ”Encased”<br />
beweist, welcher der vier Song (+ Intro und Interlude)<br />
Scheibe ”Fate In Disguise” entnommen ist. Kontakt: Martin Wiedemann, Missener<br />
Str. 105, 88299 Leutkirch, www.euphonic.org<br />
12. BLACKEST DAWN<br />
Bei Blackest Dawn handelt es sich um die Überreste der 2002 gegründeten Final Punch. Nach diversen Umbesetzungen<br />
und vor allem nachdem mehr Metal Einflüsse in den früher eher Old School lastigen HC Sound gefunden hatten,<br />
wurde noch auf einen zweiten Gitarristen aufgestockt, so dass von den ursprünglichen Final Punch nicht mehr<br />
viel übrig blieb. Also entschloss man sich im Jahre 2005 einen Schnitt zu machen und passend zur neuen Musik auch<br />
unter neuem Namen anzutreten. Blackest Dawn war geboren. Im November 2005 enterte die Band das Rape of Harmonys<br />
Studio in Triptis um ihre erste, aber dann gleich amtliche EP „Artefacts“ einzuspielen, von welcher auch der<br />
hier vorliegende Song stammt. Herausgekommen ist ein ziemliches Brett, das<br />
sich im Großen und Ganzen stilistisch zwischen Metalcore und Death Metal<br />
bewegt, wobei sich, vor allem Live, auch die Hardcore Vergangenheit der Band<br />
nicht verleugnen lässt. Allerdings wollen sie das ja auch nicht und so sieht man<br />
sich selbst bekennenderweise zwischen diesen Stilen beheimatet. Nicht zuletzt<br />
ob der fetten Produktion ist „Artefacts“ ein amtlicher Silberling geworden, also<br />
riskiert mal ein Ohr. Auf der Webseite der Bands gibt‘s weitere Hörproben des<br />
aktuellen Silberlings. Kontakt: Frank Mühlenberg, Lindenstrasse 7, 39326 Lindhorst,<br />
www.blackest-dawn.de<br />
12 ETERNITY<br />
13. MIGHT OF LILITH<br />
Lilith, schillernde Figur der Mythologie und angeblich erste Frau Adams ist<br />
die Namensgeberin dieser sechköpfigen Formation aus<br />
Stuttgart. Gegründet bereits 2003 bekommt ihr hier exklusiv<br />
auf dem <strong>Eternity</strong> Sampler einen Vorgeschmack auf<br />
ihre im Februar 2006 erscheinende Mini-CD ”Dawn of<br />
the End”. Von Keyboards begleiteter melodischer Black<br />
Metal mit variablem Gesang , der gut ins Ohr geht. Damit<br />
machen sie sich auf den Weg ihren Platz im Underground<br />
zu erobern. Kontakt: Eugen Leis, Nagoldstr. 40,<br />
70376 Stuttgart, www.might-of-lilith.de