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KEM Konstruktion 05.2018

Trendthema: 3D-Druck/Additive Manufacturing; Messe Achema 2018, Messe Rapid.Tech 2018; KEM Porträt: Dr. Andreas Mayr, Vorstandsmitglied, Endress + Hauser; KEM Perspektiven: Additive Fertigung - der Markt für 3D-druckfähiges Material wächst

Trendthema: 3D-Druck/Additive Manufacturing; Messe Achema 2018, Messe Rapid.Tech 2018; KEM Porträt: Dr. Andreas Mayr, Vorstandsmitglied, Endress + Hauser; KEM Perspektiven: Additive Fertigung - der Markt für 3D-druckfähiges Material wächst

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SERVICE<br />

TIPPS & TERMINE<br />

Chancen der Pneumatik 4.0<br />

Zustandsinfos zielorientiert auswerten<br />

Bild: Aventics<br />

Pneumatik 4.0 verbindet die Vorteile<br />

der bewährten pneumatischen<br />

Automatisierungslösungen<br />

mit den Chancen, die sich in<br />

der Industrie 4.0 durch den verstärkten<br />

Einsatz von Sensorik<br />

und die Konnektivität zu übergeordneten<br />

IT-Systemen bieten.<br />

Möglich wird auf diese Weise<br />

nicht nur die genau Erfassung<br />

des Zustandes der pneumatischen<br />

Systeme, sondern über<br />

die vorausschauende Wartung (predictive<br />

maintenance) auch ein zuverlässiger Betrieb<br />

von Maschinen und Anlagen – Stillstandzeiten<br />

entfallen. Der Wunsch, auf einen Blick<br />

Aussagen zum Verschleißzustand und Hinweise<br />

zur Energieeffizienz von Pneumatiksystemen<br />

zu erhalten und so rechtzeitig auf<br />

mögliche Leckagen oder drohende Maschinenstillstände<br />

reagieren zu können, kann auf<br />

diese Weise ebenfalls erfüllt werden. co<br />

hier.pro/ILX6t<br />

Mit dem Modul Smart Pneumatics Monitor von Aventics bekommen Endanwender zuverlässige<br />

Aussagen zum Verschleißzustand und wertvolle Hinweise zur Energieeffizienz von<br />

Pneumatik systemen<br />

Engineering, Installation und Betrieb von Schaltschränken<br />

Schaltschrank bietet Potenzial zur Effizienzsteigerung<br />

Maschinen und Anlagen verfügen heute über<br />

eine große Anzahl von Schaltschränken und<br />

mit zunehmender Automatisierung und Vernetzung<br />

wird die Zahl der erforderlichen Betriebsmittel<br />

weiter steigen. Komplexere<br />

Steuerungen kombiniert mit einer Vielzahl<br />

weiterer Komponenten erfordern jedoch einen<br />

höheren Engineering- und Fertigungsaufwand.<br />

Experten gehen heute davon aus,<br />

dass von den Kosten einer Maschine oder<br />

Anlage bis zu 8 % auf die elektrische Ausrüstung<br />

bzw. den Schaltschrank entfallen. Umfassend<br />

über die gesamte Thematik des<br />

Schaltschrankbaus, über geeignete Komponenten<br />

sowie den sicheren Betrieb informiert<br />

unsere Themenseite Schaltschränke. Erfahren<br />

Sie mehr zum Schaltschrankbau mit seinen<br />

Komponenten, Geräten und deren Verdrahtung<br />

bis hin zur Dokumentation. bt<br />

hier.pro/Socv9<br />

Bild: Weidmüller<br />

Smarte Maschinen für die Industrie 4.0<br />

Intelligente Automatisierungslösungen für den modularen Maschinenbau<br />

Industrie-4.0-Konzepte überzeugen insbesondere<br />

mit smarten Maschinen, die sich flexibel an neue<br />

Aufgabenstellung anpassen lassen. Ein entscheidender<br />

Baustein für die Umsetzung smarter<br />

Maschinen ist die Steuerungstechnik<br />

Bild: arrow/Fotolia.com<br />

In der künftigen Produktionswelt soll die Idee<br />

der Industrie 4.0 den Informationsfluss innerhalb<br />

einer Fabrik, eines Unternehmens oder<br />

eines globalen Konzerns tiefgreifend verändern<br />

und die Produktion soll flexibler sein,<br />

um auf individuelle Produktwünsche reagieren<br />

zu können. Potenzielle Ausfälle werden<br />

frühzeitig erkannt und der Prozess automatisch<br />

um die Fehlerstelle herumgeführt, ohne<br />

dass die Produktion gleich zum erliegen<br />

kommt. Noch wichtiger: Maschinen und Anlagen<br />

sollen sich über den kompletten Lebenszyklus<br />

hinweg nutzen lassen, weil sie an<br />

neue Aufgabenstellungen angepasst werden<br />

können. Um diese Vision in die Realität zu<br />

überführen, müssen künftige Maschinen<br />

sehr flexibel sein, die vor einigen Jahren noch<br />

starr auf ein Produkt hin konstruierte Fertigungsstraße<br />

wird dabei nicht einfach umgebaut<br />

werden können. Künftige Anlagen müssen<br />

von vornherein auf die Möglichkeit einer<br />

kompletten, fortwährenden Wandlung gedacht<br />

werden. Einerseits ist daher ein modularer<br />

Aufbau essentiell, der es erlaubt, einzelne<br />

Elemente einfach auszutauschen, ohne<br />

damit wichtige Kernelemente wie Steuereinheiten<br />

oder ähnliches zu entfernen. Zudem<br />

müssen alle Systeme die gleiche Sprache<br />

sprechen, vom Hochregal-Lager für die ersten<br />

Einzelteile über die Produktion an sich,<br />

die Roboter der Qualitätsprüfung bis zur Verpackungsmaschine<br />

am Ende der Prozesskette<br />

– und natürlich die Transportsysteme zwischen<br />

all diesen Stationen. Zahlreiche Details<br />

dazu liefert online unsere Themenseite<br />

‚Smarte Maschinen‘.<br />

co<br />

hier.pro/re6fB<br />

102 K|E|M <strong>Konstruktion</strong> 05 2018

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