KEM Konstruktion 05.2018
Trendthema: 3D-Druck/Additive Manufacturing; Messe Achema 2018, Messe Rapid.Tech 2018; KEM Porträt: Dr. Andreas Mayr, Vorstandsmitglied, Endress + Hauser; KEM Perspektiven: Additive Fertigung - der Markt für 3D-druckfähiges Material wächst
Trendthema: 3D-Druck/Additive Manufacturing; Messe Achema 2018, Messe Rapid.Tech 2018; KEM Porträt: Dr. Andreas Mayr, Vorstandsmitglied, Endress + Hauser; KEM Perspektiven: Additive Fertigung - der Markt für 3D-druckfähiges Material wächst
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MASCHINENELEMENTE<br />
NEWS<br />
Kipp stellt hitzebeständige Bügelgriffe aus Thermoplast vor<br />
Zuverlässige Lösung in hohen Temperaturbereichen<br />
Bild: Kipp<br />
Die neuen Bügelgriffe von Kipp halten einer<br />
Dauertemperaturbelastung von +150 °C<br />
und kurzzeitigen Höchsttemperaturen von<br />
+250 °C stand. Anwendung finden sie u. a. in<br />
der Medizintechnik und Bereichen des Gerätebaus,<br />
bei denen hohe Umgebungstemperaturen<br />
vorherrschen. Grundlage für die hohe<br />
Temperaturbeständigkeit ist der glasfaserverstärkte<br />
Thermoplast PPA. Dieser Verbund -<br />
stoff ist im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Kunststoffen besonders formstabil. Befestigt<br />
werden die schwarzen Bügelgriffe, die ab<br />
Lager in verschiedenen Längen erhältlich<br />
sind, von der Bedienseite aus mit Zylinderschrauben<br />
oder Sechskantmuttern. Im Vergleich<br />
zu Bügelgriffen aus Aluminium punktet<br />
die Kunststoffausführung mit geringerem<br />
Gewicht und Kosteneffizienz. Neben den<br />
Bügelgriffen für Hochtemperaturen stellt<br />
Kipp u. a. stabile Bügelgriffe aus Oval-Alu -<br />
minium sowie Ballengriffe aus Edelstahl vor.<br />
Insgesamt wird das ohnehin schon umfassende<br />
Griffsortiment noch einmal deutlich<br />
erweitert. Im Katalog und auf der Webseite<br />
finden Anwender aller Branchen eine breite<br />
Auswahl an Bügel-, Bogen-, Schalen-, Rohrund<br />
Profilgriffen aus unterschiedlichen Materialien.<br />
Der Hersteller hat das Ziel, Bedien -<br />
teile für möglichst jede Anforderung im<br />
Maschinen- und Anlagenbau anzubieten. bec<br />
www.kipp.com<br />
Achema: Halle 3.1, Stand B12<br />
Innovation in der Fördertechnik: Zentriereinheiten von SMC<br />
Abhilfe, wenn es eng, ungenau und unflexibel ist<br />
Schwere Lasten mit kleinen Zylindern perfekt<br />
positionieren – was für die Experten der<br />
Fördertechnik kontrovers klingt, machen die<br />
Zentriereinheiten der Serie MACM von SMC<br />
möglich. Die kleinen Helfer können schwere<br />
Lasten bis zu 1 t Gewicht tragen und diese in<br />
alle Richtungen bewegen. Und das mit einer<br />
Zentriergenauigkeit von ±1 mm. Dadurch<br />
wird es möglich, in Förderlinien mit deutlich<br />
kleineren und kompakteren Zylindern die<br />
Werkstückpositionierung zu bewerkstelligen.<br />
Infolgedessen sparen Anwender Platz und<br />
Kosten. In der Praxis zeichnen sich die Zentriereinheiten<br />
durch eine äußerst einfache<br />
Einstellung und sehr geringen Wartungsaufwand<br />
aus. Sie sind aus Edelstahl gefertigt<br />
und verfügen über drei verschiedene Tischmaterialien<br />
aus Kunststoff oder Edelstahl.<br />
Drei Hauptargumente sprechen für den<br />
Einsatz der MACM-Zentriereinheiten:<br />
• Platzeinsparung und reduzierter Verbrauch<br />
• Erhöhung der Genauigkeit<br />
• Flexibilität in der Steuerung von Prozessen<br />
Als wichtigste Zielgruppen für die Zentriereinheiten<br />
der Serie MACM sieht der Hersteller<br />
jene Anwender, die ihre Förderlinien kompakter<br />
gestalten wollen und eine präzisere<br />
Ausrichtung der beförderten Werkstücke<br />
brauchen. Interessant sind die Zentriereinheiten<br />
auch für solche Kunden, die schwere Fördergüter<br />
zu bewegen haben und dies künftig<br />
kostengünstiger und energiesparender tun<br />
möchten. Diese Anwender kommen in erster<br />
Linie aus der allgemeinen Fördertechnik,<br />
dem Materialtransport sowie der Automa -<br />
tisierung und dem Maschinenbau. bec<br />
www.smc.de<br />
Achema: Halle 1.1, Stand C42<br />
Bild: SMC Deutschland<br />
Schmalz demonstriert Vernetzung von Vakuumkomponenten sowie Greifsystemen<br />
Lösungen für die digitale Fabrik<br />
Ganz im Sinne der Konnektivität und Kolla -<br />
boration präsentiert Schmalz Lösungen für<br />
die digitale Fabrik. Im Mittelpunkt stehen die<br />
Bild: Schmalz<br />
Vernetzung einzelner Vakuumkomponenten<br />
sowie komplexe Greifsysteme für Portal- und<br />
Roboteranwendungen. Ein Highlight ist der<br />
elektrische Vakuumerzeuger ECBPi. Er steht<br />
für eine neue Generation von intelligenten<br />
und druckluftunabhängigen Systemen, die<br />
sich für die mobile Robotik, für das vollautomatisierte<br />
Kleinteilehandling sowie für stationäre<br />
Handhabungsaufgaben mit Cobots eignen.<br />
Über IO-Link erhält der Anwender Daten<br />
zum Energieverbrauch und zum Anlagenzustand<br />
sowie beispielsweise Handlungsempfehlungen<br />
zur vorbeugenden Wartung. Alle<br />
Daten stellt der Vakuumerzeuger im Feldbussystem<br />
oder in der Cloud bereit. Parametriert<br />
werden kann der ECBPi nun erstmals über<br />
die App „Schmalz ControlRoom“. Ebenfalls<br />
um eine Parametrierfunktion per App erweitert<br />
hat der Hersteller das Compact Terminal<br />
SCTMi. Die modular aufgebaute Kompo -<br />
nente ermöglicht eine zentrale Druckluft- und<br />
Energieversorgung von bis zu 16 Ejektoren<br />
über jeweils nur eine Verbindung. Ist das<br />
Terminal mit der Schmalz-App verknüpft, erhält<br />
der Anwender die notwendigen Daten,<br />
um Prozesse weiter zu optimieren, Fehler<br />
frühzeitig zu erkennen oder den Energie -<br />
verbrauch einer Anlage zielgerichtet zu<br />
verbessern.<br />
bec<br />
www.schmalz.com<br />
Achema: Halle 3.1, Stand E97<br />
88 K|E|M <strong>Konstruktion</strong> 05 2018