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elektro AUTOMATION 11.2018

Trendthemen: SPS IPC Drives 2018, Analytics & AI, Industrie 4.0; Sonderteil: Automation Award 2018

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MARKT<br />

BRANCHENNEWS<br />

Stemmer Imaging beteiligt sich an Perception Park<br />

Hyperspektraldaten auf molekularer Ebene<br />

Lars Böhrnsen, Finanzvorstand der Stemmer Imaging AG<br />

Mit der österreichischen Perception Park<br />

GmbH, dem Anbieter der Datenverarbeitungsplattform<br />

Perception System & Studio,<br />

beteiligt sich Stemmer Imaging erstmalig an<br />

einem Softwarespezialisten und erweitert<br />

damit das Produktportfolio. Die Gesellschaft<br />

wird rückwirkend zum 1. Oktober 2018 kon-<br />

„Wir ergänzen unser<br />

Produktportfolio um eine<br />

wichtige Technologie“<br />

Bild: Stemmer Imaging<br />

solidiert. Perception Park ist ebenfalls im Bereich<br />

der industriellen Bildverarbeitung tätig.<br />

Dabei liegt die Expertise des Unternehmens<br />

auf der Softwaretechnologie Chemical Color<br />

Imaging (CCI). Mittels der eigens entwickelten,<br />

intuitiv konfigurierbaren Datenverarbeitungsplattform<br />

Perception System & Studio<br />

werden komplexe Hyperspektraldaten auf<br />

molekularer Ebene für die industrielle Bildverarbeitung<br />

nutzbar gemacht. Hyperspektral-<br />

Systeme bieten im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Bildverarbeitungssystemen pro Objektpixel<br />

ein gesamtes Spektrum anstatt eines<br />

Monochrom- oder Farbwertes an. Auf diese<br />

Weise können hochpräzise Farbkoordinaten,<br />

chemische Materialeigenschaften oder<br />

Schichtdickeninformationen aus den gewonnenen<br />

Daten abgeleitet werden. Somit wird<br />

Chemie sichtbar. „Mit Perception Park verbindet<br />

uns bereits seit zwei Jahren eine<br />

vertrauensvolle und in jeder Hinsicht bereichernde<br />

Zusammenarbeit“, sagt Lars Böhrnsen,<br />

Finanzvorstand der Stemmer Imaging<br />

AG. „Wir sind der Überzeugung, unser Produktportfolio<br />

um eine wichtige Technologie<br />

zu ergänzen, künftig Synergien heben zu können,<br />

und vor allem, dass unsere Kunden profitieren<br />

werden.“<br />

ik<br />

www.stemmer-imaging.de<br />

Das Rittal-Werk Rittershausen wird zur Zukunftsfabrik<br />

Verwandlung bei laufendem Betrieb<br />

Zukünftig stellen 70 Schweiß- und Handlingsroboter die<br />

automatischen Transport- und Schweißprozesse im Rittal-<br />

Werk in Rittershausen sicher<br />

Hightech-Fertigungsanlagen, die „mitdenken“,<br />

automatisch planen und durch künstliche<br />

Intelligenz die Wartung optimieren können<br />

– was im ersten Moment nach Zukunftsmusik<br />

klingt, wird in Rittershausen nach und<br />

nach Realität. Für die Fertigung des neuen<br />

Großschranksystems VX25 verwandelt Rittal<br />

aktuell sein Werk bei laufendem Betrieb in<br />

eine Zukunftsfabrik für Schaltschränke.<br />

„In anderthalb Jahren wird hier nichts mehr<br />

so aussehen wie jetzt“, erklärt Carsten Rött-<br />

Bild: Rittal<br />

chen, Technischer Geschäftsführer<br />

von Rittal. Der VX25 ist der<br />

Nachfolger des bisherigen<br />

Schaltschranksystems TS 8. Was<br />

in Rittershausen passiert, sind<br />

somit die Anfänge einer vernetzten<br />

Fabrik. Ein Vorhaben, das es<br />

in sich hat. „Ein Großteil dieser<br />

Automatisierung basiert auf intelligenten<br />

und vernetzten Systemen,<br />

die zukünftig vorausschauend<br />

‚mitdenken‘, automatisch<br />

planen und Wartungsszenarien<br />

initiieren“, erklärt Norbert Peter,<br />

Werkleiter in Rittershausen. Und<br />

ergänzt: „So können wir manuelle<br />

Fehler vermeiden und gleichzeitig<br />

nochmals schneller werden.“ Im Endausbau<br />

soll der neue Schrank auf mehreren<br />

Profilieranlagen von jeweils 70 Metern Länge<br />

heranwachsen. Die Profile sind das „Skelett“<br />

des Systems und in ihrer Form steckt<br />

viel Know-how. Damit die Maschinen miteinander<br />

kommunizieren können, überwachen<br />

Hunderte von Sensoren die Produktionsprozesse<br />

und führen die Abläufe vollautomatisch<br />

durch.<br />

ik<br />

www.rittal.com<br />

Framos erweitert sein Partner-Netzwerk<br />

Embedded-Vision<br />

Durch eine weltweite Partnerschaft mit<br />

Rhonda Software vervollständigt Framos sein<br />

Bildverarbeitungsportfolio, welches von Sensoren<br />

bis zu kompletten Embedded-Vision-<br />

Systemen reicht. Rhonda Software ist eines<br />

der führenden Unternehmen für Ambarellabasierte<br />

ISPs, SoCs und SoMs, die Nutzer<br />

mit Plattformoptionen für die vereinfachte<br />

und beschleunigte Entwicklung innovativer<br />

Bildverarbeitungslösungen unterstützen. Dafür<br />

entwickelt es Software sowie Hardware<br />

und hat sich auf Embedded-Lösungen in den<br />

Bereichen Bildverarbeitung, Multimedia und<br />

Konnektivität spezialisiert. Der Ambarella-<br />

Designpartner beschäftigt mehr als 100 Ingenieure<br />

und Experten in den Bereichen Standbild-<br />

und Videoverarbeitung, vernetzte Geräte,<br />

Computer Vision, Cloud-Dienste sowie<br />

mobile Anwendungen. Die auf dem Amba -<br />

rella Low-Level-SSP basierenden Lösungen<br />

von Rhonda verfügen über zahlreiche vorkonfigurierte<br />

Funktionen, verschiedene Kamerasteuerungsoptionen,<br />

Dual-Imager-Unterstützung,<br />

Raspberry-Pi-Integration sowie einen<br />

geringen Platzbedarf.<br />

ik<br />

www.framos.com<br />

8 <strong>elektro</strong> <strong>AUTOMATION</strong> 11 2018

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