additive 01.2018
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Der endkonturnahe Druckrohling,<br />
der auf einer GTarc-Maschine<br />
mit dem<br />
3DMP-Verfahren gefertigte<br />
wurde, hat ein Gewicht von<br />
lediglich 25 kg. Bild: Gefertec<br />
Das Fertigteil: eine Lagerhalterung<br />
aus Chrom-Nickel-Stahl<br />
1.4305, Gesamtgewicht:<br />
18 kg. Bild: Gefertec<br />
eindrucksvoll, welches Potenzial das <strong>additive</strong> 3DMP-<br />
Verfahren hat.<br />
Die GT-arc-Maschine ist in drei Varianten erhältlich.<br />
Die 3-achsige Variante GT-arc 3000-3 eignet sich für<br />
Werkstückgrößen bis ca. 3 m 3 . Wird die Maschine mit<br />
einem Dreh-Schwenktisch zur 5-achsigen GT-arc 800-5<br />
ausgeführt, sind Bauteile bis 0,8 m 3 möglich. Zusätzlich<br />
ist die kleinere, ebenfalls 5-achsige GT-arc 60-5 lieferbar,<br />
die Werkstücke bis 60 l und 200 kg drucken kann.<br />
In allen GT-arc-Maschinen erzeugt eine speziell entwickelte<br />
3DMP-CAM-Software aus den CAD-Daten<br />
des Werkstücks die Daten, mit denen die CNC-Steuerung<br />
die exakte Positionierung des Schweißkopfs vornimmt.<br />
Die Fertigung des endkonturnahen Werkstücks<br />
erledigt die Maschine vollautomatisch.<br />
Die Kosten für eine GT-arc-Maschine entsprechen etwa<br />
denen für ein kleineres Dreh-Fräs-Zentrum und liegen<br />
deutlich unter denen vergleichbarer Maschinen zum<br />
3D-Druck. Das neue <strong>additive</strong> Verfahren ist daher laut<br />
Gefertec ideal für die schnelle und wirtschaftliche Fertigung<br />
auch größerer Werkstücke aus Stahl, Nickelbasis,<br />
Titan oder Aluminium geeignet.<br />
■<br />
Gefertec GmbH<br />
www.gefertec.de<br />
Rapid-Tech Stand 2-323<br />
Neue Maßstäbe für Realismus, Farbe und Geschwindigkeit<br />
Zehn Mal schneller<br />
■■■■■■ Stratasys verhilft Kunden günstiger und fünf bis zehn<br />
Mal schneller zu realitätsnahen, farbintensiven 3D-gedruckten Prototypen.<br />
Die Stratasys J750 wurde weiterentwickelt, um Entwicklungszyklen<br />
und Markteinführungszeiten zu verkürzen. Parallel zur<br />
neuen Stratasys J735 können Designer und Ingenieure realitätsgetreue<br />
Prototypen mit optimierten Design-to-Prototyp-Workflows<br />
herstellen und so die Time-to-Market verkürzen.<br />
Beide Systeme basieren auf der Poly-Jet-Technologie und bieten<br />
ein neues Farbkonzept mit strahlenden Farben und über 500 000<br />
Farbkombinationen, eine präzise Farbanpassung sowie eine erweiterte<br />
transparente Texturfunktionalität. Die Prototypen erzielen das<br />
Aussehen, die Haptik und Funktionalität von Endprodukten. Teure<br />
Lackierung, Montage oder Nachbearbeitung sind so nicht mehr erforderlich<br />
– beide Systeme fertigen mit jedem Druck zuverlässige<br />
und beständige Bauteile und verringern so die Prototypzyklen. Die<br />
erweiterte Software Grab-CAD Print ist jetzt auch für die 3D-Dru-<br />
Die Stratasys Vivid Colors sowohl die Möglichkeit zur Farbanpassung<br />
und die transparente Texturfunktionalität sind bestens geeignet,<br />
um die Anforderungen von z. B. Automobilherstellern an<br />
3D-gedruckten Prototypen zu erfüllen. Bild: Stratasys<br />
cker Connex-3-Serie erhältlich. Sie verbessert die Arbeitsabläufe<br />
und das Funktionsprototyping für Bauteile, die eine Simulation von<br />
ABS-Kunststoffen und reißfeste gummiartige Bauteile erfordern. ■<br />
Stratasys GmbH<br />
www.stratasys.com<br />
Rapid-Tech Stand 2-128<br />
<strong>additive</strong> Mai 2018 55