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DIE BESTEN<br />
ROUGE-TRICKS<br />
Na, vor lauter Arbeit, frostigem Winterwetter, zu wenig frischer Luft oder<br />
einer kleinen Erkältung ein wenig blass um die Nase? Macht doch nichts!<br />
Dafür gibt es schliesslich Rouge – auch Blush genannt! Clever auf den<br />
Wangen und anderen Zonen des Gesichts platziert, belebt es den Teint im<br />
Handumdrehen, lässt einen frischer und erholter aussehen – und ist<br />
nebenbei noch ideal, um das Gesicht zu modellieren. von Manuela Laemmel<br />
Was man für den gesunden<br />
Urlaubs-Teint benötigt?<br />
Rouge natürlich, in dem zu<br />
seinem Hauttyp passenden<br />
Farbton, und perfekt grundierte<br />
Haut. Denn die ist die Basis für den<br />
freshen Look. Also zunächst mit etwas Concealer<br />
kleine Makel abdecken, dann eine<br />
leichte Foundation oder getönte Tagespflege<br />
in die Haut einarbeiten. Jetzt, husch, husch,<br />
das Rouge auf die Wangen stäuben – schon<br />
strahlt die Haut auch an grauen Tagen. Welche<br />
Farbe, Konsistenz und Auftrage-Technik<br />
dabei die richtige ist, wird hier verraten.<br />
WELCHE FARBE PASST ZU MIR?<br />
Von Hellrosa bis zu knalligem Orange – die Auswahl<br />
an Rouge-Nuancen ist wirklich riesig. Um<br />
den Wangen den optimalen Glow zu verleihen,<br />
sollte die Rouge-Farbe <strong>zum</strong> Hautton passen.<br />
Kühle, nordische Hauttypen sollten zu blaustichigen<br />
Nuancen wie Rosa, Pink (sehr trendy!)<br />
oder Malve greifen. Auch ein Pfirsichton geht immer.<br />
Abends, wenn der Look ein bisschen dramatischer<br />
wirken darf, macht sich auch Pflaume gut.<br />
Wichtig bei heller Haut: eine leichte, nicht zu<br />
stark pigmentierte Konsistenz wählen. Zu einem<br />
etwas wärmeren, leicht gebräunten Hautton<br />
sieht ein orangestichiges Apricot oder Mauve gut<br />
aus. Dabei gilt: Apricot wirkt frisch und shiny,<br />
Mauve etwas eleganter und es verleiht den Wangen<br />
mehr Kontur. Ein beeriges Pink passt ebenfalls<br />
gut. Der Teint von dunklen Hauttypen<br />
kommt mit Terrakotta oder warmen Orangetönen<br />
am besten zur Geltung. Ein sanftes Rosé<br />
funktioniert ebenfalls hervorragend. Es verleiht<br />
vor allem olivfarbenen Hauttönen mehr Wärme.<br />
Denselben Effekt hat übrigens auch Bronzer. Er<br />
passt zu allen dunklen Typen, die sich einen natürlich<br />
gebräunten Look wünschen.<br />
CREME ODER PUDERROUGE – WAS SOLL<br />
ICH VERWENDEN?<br />
Puderrouge ist ideal für ölige Haut, die zu leichten<br />
Unreinheiten neigt. Auf dem nicht ganz perfekten<br />
Hautbild lässt sich loser oder in Form gepresster<br />
Puder mit einem breiten Rouge-Pinsel<br />
am besten verteilen. Ist der Teint ebenmässig<br />
und eher trocken, wirkt Cremerouge besonders<br />
natürlich. Der Frischmacher lässt sich ganz einfach<br />
mit den Fingern auf die Wangen tupfen und<br />
wird dann mit kreisenden Bewegungen in die<br />
Haut eingearbeitet. Er eignet sich übrigens auch<br />
als Lippenfarbe. Einfach auftupfen und verstreichen.<br />
Wirklich <strong>zum</strong> Knutschen! Besonders praktisch<br />
für unterwegs ist ein Rouge-Stick. Das<br />
Cremerouge in Stift-Form lässt sich ganz easy direkt<br />
auf die Haut auftragen und muss dann nur<br />
noch mit den Fingern verblendet werden. Flüssigrouge<br />
– auch eine Art Cremerouge – wird dagegen<br />
aufgepinselt und ist eher etwas für Fortgeschrittene.<br />
Die flüssige Konsistenz zieht nämlich<br />
rasch ein und muss, damit keine Ränder entstehen,<br />
fix verblendet werden. Der Profi ist ideal für<br />
lange Partynächte, denn er ist meistens wasseroder<br />
kussfest.<br />
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