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Ausgabe 5/2018<br />
Freiheitliche Wirtschaft begrüßt Senkung<br />
der Arbeitslosenbeiträge für Selbständige<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft freut sich über die geplante Senkung der Arbeitslosenbeiträge für Selbständige.<br />
„Diese Änderung des Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetzes<br />
bringt<br />
für die Unternehmer mehr Fairness<br />
dank der Gleichbehandlung mit den<br />
unselbständigen Erwerbstätigen. In<br />
vielen Gesprächen, gemeinsam mit<br />
dem Unternehmer und FPÖ-Nationalrat<br />
Peter Wurm, konnten wir die Vertreter<br />
der Regierung von diesem<br />
wichtigen und richtigen Schritt überzeugen“,<br />
freut sich Bundesobmann<br />
Matthias Krenn.<br />
Zur Erinnerung: Für die Arbeitnehmer<br />
gelten seit 1. Juli 2018 folgende Beitragssätze:<br />
Null Prozent bei einem<br />
Monatseinkommen bis 1.648 Euro, ein<br />
Prozent bei einem Monatseinkommen<br />
zwischen 1.648 und 1.798 Euro,<br />
zwei Prozent bei einem Monatseinkommen<br />
zwischen 1.798 und 1.948<br />
Euro. Erst darüber wird der normale<br />
Beitragssatz von drei Prozent fällig.<br />
Das ist gegenüber den Kleinunternehmern<br />
eine Ungerechtigkeit und<br />
diese wird nun - dank der Interventionskraft<br />
der Freiheitlichen Wirtschaft<br />
– halbiert und damit beseitigt!<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft ist überzeugt,<br />
dass die Gleichbehandlung mit<br />
den unselbständig Erwerbstätigen<br />
und die damit verbundene Halbierung<br />
des Beitrages bei der niedrigsten<br />
Beitragsgrundlage künftig auch<br />
jenen selbständig Erwerbstätigen, die<br />
nicht bereits auf Grund einer früheren<br />
unselbständigen Erwerbstätigkeit<br />
gegen das Risiko der Arbeitslosigkeit<br />
abgesichert sind, die Entscheidung<br />
für eine selbständige Erwerbstätigkeit<br />
und die freiwillige Arbeitslosenversicherung<br />
erleichtern.<br />
„Damit kann ein soziales Auffangnetz<br />
auch für Unternehmer geschaffen<br />
werden, und das war immer unsere<br />
Intention“, so Krenn.