Weilroder Gazette Weihnachten/Januar/Februar 2019
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„Eingeschlossene Handwerker“ mussten<br />
über Leitern vom Balkon befreit werden<br />
Jahresabschlussübung der Hasselbacher Feuerwehr hielt für die Einsatzkräfte einige Überraschungen bereit<br />
Hasselbach. Wo Rauch<br />
ist, ist auch Feuer, heißt es.<br />
Meistens stimmt das ja auch.<br />
Sind aber Feuerwehrleute<br />
am Üben tut es zur Schonung<br />
des Übungsobjektes<br />
auch Rauch alleine aus dem<br />
Generator. Das sieht immer<br />
recht echt aus. Bei der Jahresabschlussübung<br />
der Hasselbacher<br />
Feuerwehr war<br />
es aber noch etwas komplizierter:<br />
Anlieger hatten laut<br />
Drehbuch gemeldet, dass<br />
ein vor einem Haus in der<br />
Feldbergstraße stehendes<br />
Handwerkerauto Feuer gefangen<br />
und dieses bereits auf<br />
das Haus übergegriffen habe.<br />
Was aber eine optische Täuschung<br />
war, denn der Rauch<br />
zog durchs Flurfenster ins<br />
Treppenhaus und von dort<br />
in alle Räume, richtete außer<br />
Gestank aber keinen<br />
Schaden an. Das wussten<br />
Rettung naht: Feuerwehrleute versuchen hier einen auf dem Balkon<br />
gefangenen Handwerker über Leitern zu bergen. . Foto: as<br />
die Feuerwehrleute aber zunächst<br />
nicht und auch den<br />
drei Handwerkern im Haus<br />
war es mulmig, sahen sie sich<br />
doch bereits von Flammen<br />
umzingelt. Sie retteten sich<br />
auf den Balkon. Was die Sache<br />
etwas brenzlig machte:<br />
Im Haus sollten „Dachdecker“<br />
mit gasbetriebenen<br />
Flammenwerfern Dachpappe<br />
aufbringen, wobei es zu<br />
einer Verpuffung gekommen<br />
ist. Als erstes brachten die<br />
Retter die Gasflaschen in Sicherheit.<br />
Dann ging es unter<br />
schwerem Atemschutz ins<br />
Haus, während ein zweiter<br />
Angriffstrupp von außen Leitern<br />
an den Balkon anlegte,<br />
um eine Handwerkerin vor<br />
dem Flammentod zu retten.<br />
Die Wehr war mit ihrem neuen<br />
LF10KatS sowie einem<br />
31<br />
Mannschaftsbus erschienenund<br />
die Windener Kollegen<br />
hatten, als hätten sie’s geahnt,<br />
dass sie gebraucht werden,<br />
vor den Toren Hasselbachs<br />
in einem Waldweg auf ihren<br />
Marschbefehl gewartet.<br />
20 Brandschützer waren<br />
schließlich am Einsatzort.<br />
Ausgedacht hatte sich all das<br />
Wehrführer Jürgen Mühle.<br />
Das Besondere an der Übung<br />
sei, dass das neue Katastrophenschutzfahrzeug<br />
sein<br />
ganzes Potenzial ausspielen<br />
konnte: Es hatte genügend<br />
Wasser dabei, das wegen der<br />
nach wie vor herrschenden<br />
Trockenheit aber nur bis zum<br />
Schlauchverteiler und nicht<br />
bis zum Strahlrohr geleitet<br />
wurde, der Stromerzeuger<br />
war im Einsatz und die ausgefahrenen<br />
Scheinwerfer<br />
tauchten die Einsatzstelle in<br />
taghelles Licht. <br />
as<br />
„Frau Holle“ erwies sich als Publikumsmagnet<br />
Männergesangverein Liederkranz hatte ins Grimm'sche Märchentheater eingeladen und zweimal volles Haus<br />
Hasselbach. „Wird die<br />
Stiefmutter „Herzenskind“ aus Oberursel wissen, als<br />
böse Frau jetzt im Ofen verbrannt?“<br />
Mariechen dagegen in Pech... sich beide Mädels zur Ber-<br />
Der Dreikäsehoch<br />
Zweimal fast ausverkauft, gung der Spindel nacheinan-<br />
aus Reihe 2 hatte da wohl<br />
das gab es bei Märchenaufführungen<br />
der in den Brunnen stürzten<br />
etwas verwechselt. Das mit<br />
des MGV Lie-<br />
und die Tontechnik kein<br />
dem Ofen war die Hexe in<br />
derkranz noch nie. Bei „Pipi „Platsch“, sondern nur ein<br />
„Hänsel und Gretel“. Bei<br />
Langstrumpf “, „Hänsel und „Plumps“ hören ließ.<br />
„Frau Holle“ kommt die<br />
Gretel“, „Räuber Hotzenplotz“<br />
und „Pettersson und halb einige junge Zuschauer<br />
Die Antwort blieb offen, wes-<br />
Das faule Mariechen ist neidisch<br />
auf das goldene Kleid ih-<br />
böse Stiefmutter glimpflich<br />
davon, nur die „Pechmarie“<br />
Findus“ in den Vorjahren ihr Smartphone zückten und<br />
rer fleißigen Schwester.<br />
sieht für ihr weiteres Leben<br />
war es mit jeweils einer Aufführung<br />
den Ausgang des Märchens<br />
schwarz, weil sie das Pech,<br />
das statt des erhofften Goldes<br />
von Frau Holle über ihr ausgekippt<br />
Grimm-Bestseller ging es um<br />
zwei Schwestern, von denen<br />
die eine fleißig bis tief in die<br />
getan. Der Andrang<br />
auf „Frau Holle“ war aber so<br />
groß, dass das Stück gleich<br />
schon mal googelten... Derweil<br />
zerriss ein keinen Aufschub<br />
duldender Aufschrei<br />
wurde, einfach nicht Nacht arbeitete, während zweimal gezeigt werden die Stille: „Ich muss Pippi!“<br />
mehr los wird. Sperlichs die andere, stinkfaul und musste. Die auf Kindergartenstühlchen<br />
Und eine Mami sprintete<br />
Märchentheater hat es verstanden,<br />
sein längst nicht nur<br />
auf Kindesbeinen ins Kulturforum<br />
aufsässig, arbeiten ließ. Das<br />
Ergebnis ist bekannt: Fleiß<br />
und Güte der Marie wurden<br />
herumzappeln-<br />
de Schar war meist voll bei<br />
der Sache und ging dieser<br />
geröteten Kopfes in die erste<br />
Reihe, das Malheur in letzter<br />
Sekunde noch abzuwenden.<br />
geeiltes Publikum zu in Gold aufgewogen, die auch auf den Grund: „Ist da Eineinhalb Stunden sind<br />
begeistern. In dem Gebrüder Faulheit und Arglist von der Wasser drin?“, wollte Carina aber auch lang.<br />
as