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Stadtjournal Brüggen Januar 2019

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AKTUELLE PLANUNGEN<br />

Noch bis einschließlich dem 22.02.<strong>2019</strong> besteht die Möglichkeit, sich im Rathaus <strong>Brüggen</strong> (Klosterstraße 38, Sachgebiet 2.2 Planung<br />

/ Bauen / Technik, Eingang C, Zimmer 305/306) über eine Reihe neuer Planungen zu informieren. Gleichzeitig besteht Gelegenheit,<br />

die Entwurfsunterlagen mit den Mitarbeitern des Planungsamtes zu erörtern und sich mit Anregungen und Stellungnahmen in die<br />

Verfahren einzubringen. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Pläne:<br />

BEBAUUNGSPLAN BRÜ/47 „SONDERGEBIET HOTEL AM WESTRING“ IM ORTSTEIL BRÜGGEN.<br />

Durch das Planverfahren sollen die Voraussetzungen für die Errichtung eines Hotels sowie die Herstellung von befestigten Pkw-Stellplätzen<br />

am Westring im Bereich des bisherigen Schotterparkplatzes gegenüber der Gesamtschule geschaffen werden.<br />

70. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES UND BEBAUUNGSPLAN BRA/32 „AM HAUS ST.<br />

FRANZISKUS“ IM ORTSTEIL BRACHT.<br />

Durch die beiden Planverfahren sollen die Voraussetzungen für die Errichtung einer Kindertagesstätte südlich der Straße Mevissenfeld<br />

geschaffen werden. Gegenstand ist die Festsetzung einer sogenannten Gemeinbedarfsfläche für eine Kindertagesstätte. Außerdem<br />

erfolgt eine Anpassung und Überarbeitung des südlich angrenzenden Allgemeinen Wohngebietes an die Bestandsbebauung im Umfeld<br />

des Hauses St. Franziskus / Seniorenheims. Darüber hinaus werden die erforderlichen Erschließungsanlagen (Straßen- und Wegeverbindungen)<br />

festgesetzt.<br />

Die Offenlegungszeiten sind wie üblich montags bis freitags von 8.00 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr (außer freitags nachmittags).<br />

Darüber hinaus stehen alle Entwurfsunterlagen auch im Internet zur Verfügung (www.brueggen.de ® Familie & Leben ® Stadtentwicklung<br />

® Aktuelle Planungen). Während der Beteiligungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift geäußert werden.<br />

Ebenso besteht die Möglichkeit, eine Stellungnahme per E-Mail abzugeben (martin.houbertz@brueggen.de). Über alle Äußerungen<br />

entscheidet anschließend der Gemeinderat. Weitere Auskünfte erteilt Herr Houbertz vom Planungsamt der Gemeindeverwaltung auch<br />

telefonisch (02163/5701-151).<br />

www.schreinerei-pro-team.de<br />

Treppen und<br />

Möbel aus<br />

Meisterhand<br />

Lehmbau und<br />

Lehmputz<br />

Die<br />

die Bauwerkstatt –reuter– GmbH<br />

02163‐58966<br />

info@die‐bauwerkstatt.de<br />

EINE SELTENE EHRUNG<br />

DIAMANTENER MEISTERBRIEF FÜR WILLY BROCKES<br />

AUS BRACHT<br />

Eine seltene Ehrung wurde Willy<br />

Brockes aus Bracht jetzt zuteil: Er<br />

erhielt den Diamantenen Meisterbrief<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

aus den Händen von Ingo<br />

Pawlowski, Obermeister der Malerund<br />

Lackierinnung Niederrhein<br />

Krefeld-Viersen, und Marc Peters,<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Niederrhein.<br />

Auch wenn sich Willy Brockes sehr<br />

über den Diamantenen Meisterbrief<br />

freute, den er 60 Jahre nach seiner<br />

Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

erhielt, machte<br />

er kein großes Aufhebens um sein<br />

besonderes Jubiläum: „Ich habe einfach<br />

immer gerne gearbeitet.“<br />

Leicht war es damals nicht, als er<br />

im Lehrbetrieb von Peter Pouls begann,<br />

dem er bis zum Jahr 1970 treu<br />

blieb - als Auszubildender, Geselle<br />

und Meister. „Wir mussten die Farben<br />

selbst anrühren, und Tapeten<br />

gab es anfangs auch nicht“, erinnert<br />

sich der heute 86-Jährige. Trotzdem<br />

hat ihm die tägliche Arbeit in<br />

seinem Handwerk immer sehr viel<br />

Freude bereitet, ob es um die Verschönerungen<br />

von Kirchen oder<br />

Wohnungen ging. „Wir hatten immer<br />

unterschiedliche Kunden und<br />

unterschiedliche Aufgaben, das<br />

war sehr anspruchsvoll und sehr<br />

abwechslungsreich.“<br />

An der Wand hängt der Meisterbrief von 1959. 60 Jahre nach seiner<br />

Meisterprüfung erhielt Willy Brockes (Mitte) den Diamantenen<br />

Meisterbrief. Obermeister Ingo Pawlowski (rechts) und Marc<br />

Peters, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein,<br />

überreichten die Auszeichnung.<br />

Foto: Kreishandwerkerschaft<br />

Seine selbständige Meisterfirma an<br />

der Kahrstraße führte Brockes von<br />

1970 bis 1995 mit großem Erfolg.<br />

Durch seine zuverlässige und sorgfältige<br />

Arbeit gewann er viele Kundinnen<br />

und Kunden aus Bracht und<br />

der Umgebung, sowohl Familien<br />

als auch Unternehmen und Pfarrgemeinden.<br />

Seine beiden Söhne<br />

gingen andere, aber nicht minder<br />

erfolgreiche berufliche Wege: Der<br />

ältere Sohn Hans-Willy lebt mit seiner<br />

Familie als Unternehmensberater<br />

in der Schweiz, Dietmar Brockes<br />

ist Abgeordneter im NRW-Landtag.<br />

Gern arbeiten Willy Brockes und<br />

seine Ehefrau Juliane in ihrem Garten.<br />

Die grüne Oase ist mit ihren<br />

Blumen nicht nur was fürs Auge,<br />

sondern mit Möhren, Porree, Erbsen,<br />

Bohnen und Salat auch etwas<br />

für den Magen. „Wir bauen so viel<br />

an, wir können uns fast selbst versorgen“,<br />

scherzt Willy Brockes.<br />

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