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Stadtjournal Brüggen Februar 2021

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2


EDITORIAL<br />

Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />

Man müsste Katze sein …<br />

Wenn ich morgens aufstehe,<br />

dann rotiert direkt der Kopf. Was<br />

steht an? Was muss dringend erledigt<br />

werden? Gibt es Termine?<br />

Wen muss ich anrufen? Ist der<br />

Kühlschrank voll? Muss Wäsche<br />

gewaschen werden? … Unsere<br />

nachtaktive Katze taucht morgens<br />

auf, wenn sie Hunger hat.<br />

Mit lautem Miauen steht sie dann<br />

unter einem Fenster und mauzt<br />

im Sekundentakt, weil sie meint,<br />

dass es ja jetzt langsam mal Zeit<br />

wird, sie reinzulassen. Also eigentlich<br />

unter jedem Fenster, sie<br />

wandert dann alle ab. Irgendeins<br />

oder irgendeine Tür muss ja mal<br />

aufgehen. Ich glaube, wenn sie<br />

wach wird, ist die einzige Frage<br />

„Such ich eine Maus oder nehme<br />

ich Fastfood drinnen?“ Also das<br />

„Fastfood“ für die Katze ist verdammt<br />

gut, aber sie braucht dann<br />

keinen Aufwand für die Jagd betreiben.<br />

Etwas Miauen reicht.<br />

Nach dem Fressen und den Streicheleinheiten<br />

schläft sie dann …<br />

den ganzen Tag. Sie hat sich daran<br />

gewöhnt, nichts tun zu müssen<br />

und geht nur auf Mäusejagd,<br />

wenn ihr das Wetter genehm ist,<br />

glaub ich.<br />

Nee, ich möchte doch keine Katze<br />

sein. Das wäre mir absolut zu<br />

langweilig. Man wäre komplett<br />

von irgendeinem abhängig, der<br />

einem etwas zu essen vorsetzt.<br />

Den ganzen Tag schlafen? Nein<br />

Danke. Ja, ich bin auch relativ<br />

nachtaktiv, da kann man einfach<br />

gut arbeiten. Aber was ich bei der<br />

Katze echt beneidenswert finde,<br />

sie macht sich einfach keinen<br />

Kopf um irgendwas. Sie holt sich<br />

ihre Schmuseeinheiten, wenn sie<br />

möchte und ist einfach zufrieden.<br />

Gegessen wird, was im Napf<br />

ist oder eben doch eine Maus.<br />

Manchmal lohnt es sich, vor der<br />

Leckerli-Schublade zu stehen<br />

und zu warten und zu schauen.<br />

Vertreibt man sie aus der Küche,<br />

wo sie nicht hindarf, dann schaut<br />

sie einen kurz misstrauisch an,<br />

ob man das auch wirklich ernst<br />

meint und dann ist es auch gut.<br />

Ich glaube, sie überlegt gar nicht,<br />

warum sie nicht dorthin durfte<br />

oder warum sie sich in einer bestimmten<br />

Weise verhalten soll.<br />

Sie nimmt es an – oder auch nicht<br />

– und diskutiert nicht lange rum.<br />

Irgendwie sympathisch. Denn<br />

manchmal sind Worte einfach<br />

unnötig. Wenn jedes Wort einfach<br />

ein Wort zu viel ist, darf man<br />

sich ruhig mal Zeit zum Denken<br />

nehmen. Schweigen ist nicht immer<br />

Gold, aber manchmal goldrichtig.<br />

Tut auch mal gut, nicht<br />

auf alles direkt wie angespitzt<br />

zu reagieren und nicht alles zu<br />

kommentieren. Und da beneide<br />

ich die Katze wirklich, dass sie<br />

das wunderbar hinbekommt.<br />

Birgit Sroka<br />

Gruß der Karnevalisten<br />

„Noch im letzten Jahr um diese Zeit, haben wir Arm in Arm, schunkelnderweise<br />

zu jecken Klängen Karneval gefeiert. Ob Groß oder Klein, ob auf unserem<br />

Biwak, der Kindersitzung oder unserer Galasitzung, für jeden Karnevalisten<br />

war etwas dabei. Viele Einschränkungen bestimmen jedoch derzeit unser Leben.<br />

Auch der Brauchtum Karneval leidet darunter. Da die fünfte Jahreszeit<br />

jedoch ein fester Bestandteil des Rheinischen Brauchtums ist, kann man Karneval<br />

nicht einfach nicht feiern. Jetzt liegt es an jedem Jecken selber, auf seine<br />

Weise mit uns diese Session zu erleben. Es wird sicherlich<br />

nicht vergleichbar sein mit den bisherigen Sessionen und<br />

zudem noch deutlich leiser, ohne festliche Umzüge und<br />

tolle Veranstaltungen, aber ein Jeck ist ein Jeck“, betont<br />

Stephan Moers von der Burg Garde <strong>Brüggen</strong> 2011.<br />

Die Burg Garde <strong>Brüggen</strong> würde sich freuen, wenn<br />

alle Jecken der Garde in den Sozialen Medien folgen<br />

möchte und wünscht: „Feiern Sie auf Abstand mit<br />

uns diese Session. Umso mehr schauen wir positiv<br />

in die Zukunft und freuen uns auf die kommenden<br />

Sessionen in den es wieder heißen wird: ‚Drink<br />

doch ene met‘ oder ‚Loss mer jet schunkele‘.<br />

Sessionen, in denen wir das Brauchtum<br />

Karneval mit Ihnen bis zum Aschermittwoch<br />

feiern können und erst dann um das<br />

Ende der Session trauern. An dieser Stelle<br />

möchten wir unseren Sponsoren danken,<br />

dass Sie trotz dieser schwierigen Zeit zu<br />

uns halten“, so Moers im Namen der<br />

Burg Garde.<br />

Aktuell suchen wir dringend für<br />

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endlich wieder im<br />

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Start im Impfzentrum auf den 8. <strong>Februar</strong><br />

verschoben<br />

Impfberechtigte können ab dem 25. Januar Termine vereinbaren<br />

Kreis Viersen. Das Land Nordrhein-Westfalen<br />

hat den Kreis<br />

Viersen informiert, dass die Impfzentren<br />

in NRW erst eine Woche<br />

später - am 8. <strong>Februar</strong> - den Betrieb<br />

aufnehmen werden. Grund<br />

sind Engpässe bei der Impfstoffproduktion.<br />

„Die Ursache für den<br />

aufgeschobenen Start liegt nicht<br />

beim Land, sondern bei den für<br />

uns im Moment wichtigsten Impfstoffherstellern<br />

Biontech/Pfizer.<br />

Diese beiden Firmen können im<br />

Moment nicht so viel Impfstoff<br />

nach Deutschland liefern, wie sie<br />

ursprünglich zugesagt hatten. Das<br />

ist sehr schade. Denn natürlich<br />

verbinden wir mit der Chance, geimpft<br />

zu werden, große Hoffnungen.<br />

Wir müssen alle viel Geduld<br />

aufbringen und uns weiter an die<br />

Abstands- und Hygieneregeln<br />

halten“, sagt Landrat Dr. Andreas<br />

Coenen.<br />

Der Kreis Viersen hatte heute<br />

mehr als 22.000 Briefe an die über<br />

80-Jährigen im Kreis verschickt,<br />

um sie zur Impfung einzuladen<br />

und den Ablauf abzusprechen. Die<br />

Briefe müssen nicht neu versendet<br />

werden, da der Ablauf - bis auf den<br />

späteren Start - gleichbleibt:<br />

Die Homepage www.116117.de und<br />

Hotline 0800 / 116 117 01 der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung sind<br />

nach wie vor ab dem 25. Januar<br />

freigeschaltet. Impfberechtigte<br />

können ab dann Termine vereinbaren<br />

– frühestens für den 8. <strong>Februar</strong>.<br />

Allerdings hat das Land NRW bereits<br />

mitgeteilt, dass es dann wohl<br />

weniger Impfdosen als die zunächst<br />

in Aussicht gestellten 1.250<br />

Impfdosen für die Über-80-Jährigen<br />

sowie 300 für Personal der<br />

ambulanten Pflegedienste und der<br />

Rettungsdienste zur Verfügung<br />

stellen kann. Das Wichtigste ist<br />

nun, dass das Land die Kassenärztliche<br />

Vereinigung möglichst<br />

schnell und exakt über die zur<br />

Verfügung stehenden Impfdosen<br />

informiert, damit nicht mehr Termine<br />

vergeben werden als Impfstoff<br />

vor Ort ist.<br />

Der Kreis Viersen erhält zunächst<br />

ausschließlich den Impfstoff der<br />

Firmen Biontech / Pfizer. Der Moderna-Impfstoff<br />

wird als erstes<br />

ausschließlich den Universitätskliniken<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Entsprechend ist es zunächst auch<br />

Umbau ÖPNV-Haltestellen in Born<br />

Kurz vor Weihnachten wurde die<br />

Haltestelle an der Kreuzstraße in<br />

Born in Fahrtrichtung <strong>Brüggen</strong><br />

barrierefrei umgebaut. Die Haltestelle<br />

in Fahrtrichtung Schwalmtal<br />

wird, wie vom Fachausschuss beschlossen,<br />

ebenfalls als verkehrsberuhigende<br />

Maßnahme für die<br />

Tempo 30-Zone und zur Vergrößerung<br />

der Aufstellfläche für die<br />

Schüler verbreitert. Hierzu ist eine<br />

zeitweise Sperrung des Streckenabschnitts<br />

mit Hilfe einer Lichtsignalanlage<br />

(LSA) voraussichtlich<br />

ab der dritten Kalenderwoche<br />

notwendig. Für diese Sperrung ist<br />

nicht möglich, dass mobile Teams<br />

nicht mobile Impfberechtigte<br />

zuhause impfen. Bei der Frage<br />

nach möglichen Shuttle-Services<br />

nimmt der Deutsche Landkreistag<br />

Kontakt zum Spitzenverband der<br />

Krankenkassen auf - mit der Bitte,<br />

eine Finanzierung zu prüfen. Das<br />

Land befasst sich ebenfalls mit dieser<br />

Frage.<br />

Die Produktionsengpässe beim<br />

Impfstoff hatten zudem Einfluss<br />

auf die Impfung der weiteren Personen<br />

der Gruppe mit höchster Priorität:<br />

Bewohner und Personal von<br />

stationären Pflegeheimen sowie<br />

Personal in Krankenhäusern. Das<br />

Land NRW hat den Kreis Viersen<br />

informiert, dass die bereits für den<br />

20. und 21. Januar bestellten Impfstoffe<br />

für Krankenhäuser nicht<br />

ausgeliefert werden konnten.<br />

Die Koordination der mobilen<br />

Teams zur Impfung der Pflegeheime<br />

liegt in Händen der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung, die<br />

ihre Abläufe daraufhin anpassen<br />

wird. Der Kreis Viersen wird, sobald<br />

dies wieder möglich ist, entsprechende<br />

Mengen Impfstoff neu<br />

bestellen.<br />

gemäß der zuständigen Verkehrsbehörde<br />

(Kreis Viersen) eine Umleitungsstrecke<br />

vorzusehen. Für<br />

eventuell auftretende Unannehmlichkeiten<br />

bittet die Verwaltung<br />

um Verständnis.<br />

190<br />

Turnbeutel<br />

überreicht<br />

(bigi) Seit etwa 15 Jahren<br />

spendet die Borussia-Stiftung<br />

jährlich an Kinder<br />

und Jugendpflegeeinrichtungen<br />

in der Umgebung.<br />

Eigentlich werden die<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

im Stadion der Borussia<br />

begrüßt. 2019 waren inklusive<br />

der Betreuer knapp<br />

Torsten Schröder, kaufmännischer Leiter der Jugendhilfe Dilborn, Markus Frieben<br />

und die Betreuerin Lisa Reiners freuen sich mit Colin, Riccardo, Albin und Amanj<br />

über die Präsente. Foto: Birgit Sroka<br />

1000 Gäste im Stadion bei einem Tag bei der Borussia. „Das betrachten wir als unsere<br />

gesellschaftliche Verantwortung“, betont Markus Frieben, Bereichsleiter der Borussia-<br />

Stiftung. Dieses Jahr lief alles etwas anders.<br />

Ein weihnachtlicher Spendenexpress wurde ins Leben gerufen, der diverse Stationen abfuhr.<br />

Auch die Kinder in der Jugendhilfeeinrichtung Schloss Dilborn durften sich freuen.<br />

190 Turnbeutel, gefüllt mit leckeren und auch nützlichen Dingen, überreichte Markus<br />

Frieben in Dilborn.<br />

4


Schwäne<br />

besuchen<br />

Ortskern<br />

Die coronabedingte Ruhe im<br />

Ort nutzten einige Schwäne für<br />

einen kleinen Ausflug.<br />

Foto: Michael Mewissen<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> heimatet<br />

Gewinner erhielten Preis in der letzten Ratssitzung<br />

Die Landesregierung Nordrhein-<br />

Westfalen fördert durch die Übernahme<br />

von Preisgeldern die Auslobung<br />

und Verleihung von „Heimat-<br />

Preisen“ durch Gemeinden und Gemeindeverbände.<br />

Damit befähigt die<br />

Landesregierung – getreu dem Ziel:<br />

Heimat wächst von unten – Gemeinden<br />

und Gemeindeverbände vor Ort,<br />

dass lokale Engagement unserer zigtausend<br />

ehrenamtlichen Tätigen zu<br />

würdigen. Am 9. Oktober 2020 hatte<br />

der Rat der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

den Beschluss gefasst, lokal diesen<br />

„Heimat-Preis“ vergeben zu wollen.<br />

Nachdem die Jury, bestehend aus<br />

Bürgermeister Frank Gellen und den<br />

sechs Fraktionsvorsitzenden, die eingereichten<br />

Konzepte hinsichtlich der<br />

festgesetzten Themenschwerpunkte<br />

bewertet und gewichtet hat, konnten<br />

die Gewinner ausgelobt werden.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> vergibt<br />

für das Jahr 2020 die Preisgelder in<br />

gestaffelter Form: 2.500 Euro für<br />

den ersten Platz, 1.500 Euro für den<br />

zweiten Platz und 1.000 Euro für den<br />

dritten Platz.<br />

Der Erstplatzierte beim diesjährigen<br />

Heimat-Preis ist das Ehepaar Marianne<br />

und Willi Coenen aus <strong>Brüggen</strong>.<br />

Die Eheleute Coenen haben jahrelang<br />

ehrenamtlich an der Grundschule<br />

<strong>Brüggen</strong> eine Arbeitsgemeinschaft<br />

für „Plattdeutsch“ angeboten und mit<br />

den Kindern auch am jährlich stattfindenden<br />

Plattlesewettbewerb des<br />

Kein<br />

Weltgebetstaggottesdienst<br />

<strong>2021</strong> in Bracht<br />

<strong>2021</strong> kommt der Weltgebetstag<br />

von Frauen des pazifischen<br />

Inselstaats Vanuatu. Vanuatu ist<br />

ein Land am anderen Ende der<br />

Welt. Zwischen Australien und<br />

Fidschi gelegen, sind die 83 Inseln<br />

ein Paradies im Südpazifik:<br />

Türkis-blaues Meer, vielfältige<br />

Tier- und Pflanzenwelt, Vulkane<br />

und Regenwald gibt es dort.<br />

Nicht sehr paradiesisch sind<br />

Erdbeben und Tropenstürme,<br />

die das Land immer wieder treffen.<br />

Der Klimawandel verschärft<br />

dies. Kaum ein Land ist vom<br />

Klimawandel so betroffen wie<br />

der kleine Inselstaat, der selbst<br />

kaum CO2 ausstößt. Das Motto<br />

des Weltgebetstags aus Vanuatu:<br />

„Worauf bauen wir?“<br />

Eine Frage, die auch unser Leben<br />

beschäftigen mag. Im Mittelpunkt<br />

steht der Bibeltext aus<br />

Matthäus 7, 24 bis 27. Hier heißt<br />

es, nur das Haus, das auf festem<br />

Grund steht, werde nicht von<br />

Stürmen eingerissen. Die Frauen<br />

aus Vanuatu ermutigen, das<br />

Leben auf den Worten Jesu aufzubauen,<br />

hierin festen Grund für<br />

unser Handeln und Schutz vor<br />

Sturm zu finden. „Aufgrund der<br />

aktuellen Coronalage verzichten<br />

wir in diesem Jahr auf einen Präsenzgottesdienst<br />

in Bracht und<br />

unsere beliebte Kaffeetafel und<br />

verweisen auf alternative Angebote“,<br />

teilt die evangelisch-freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Brüggen</strong>-<br />

Bracht mit.<br />

Seien Sie trotz Corona dabei: Im<br />

<strong>Februar</strong> laden Online-Konzerte<br />

zum Mitsingen ein. Die Konzerte<br />

sind an den Freitagen 5. und<br />

12. <strong>Februar</strong> jeweils von 19.30 bis<br />

21 live auf dem YouTube-Kanal<br />

„World Day of Prayer & Bea<br />

ygaN“ zu sehen. Online-Gottesdienste<br />

zum Weltgebetstag werden<br />

am Freitag, 5. März <strong>2021</strong>,<br />

um 19 im Fernsehen auf Bibel.<br />

TV und auf www.weltgebetstag.<br />

de gezeigt.<br />

Kreises Viersen teilgenommen.<br />

Der zweite Platz geht an das Patschelteam<br />

für das Werk „Patscheljahr<br />

2019/2020“. Das Team hat mit<br />

diesem Projekt den Menschen die<br />

Grundvoraussetzungen für eine artenreiche<br />

Fauna einschließlich dem<br />

Lebensraum für Fischotter wieder<br />

bewusstgemacht. Durch das Projekt<br />

des Patschelteams erfuhr das Buch<br />

„Patschel“ von Heinrich Malzkorn<br />

eine Neuauflage und wurde durch<br />

Lesungen an Originalschauplätzen<br />

den Leuten vermittelt.<br />

Der dritte Platz geht an die Historikerin<br />

Anna Freier zusammen mit<br />

der Medien- und Kulturwissenschaftlerin<br />

Pia Terstappen für ihr<br />

Projekt „Brachter Hausgeschichten“.<br />

Dieses wurde im Zuge des Dorfentwicklungsplans<br />

von den beiden ins<br />

Leben gerufen. Das Projekt soll den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern des<br />

Ortsteils Bracht die Geschichte ihres<br />

Dorfes näherbringen. Außerdem soll<br />

es den historischen Ortskern Brachts<br />

nachhaltig aufwerten und wieder lebens-<br />

und liebenswert gestalten.<br />

Im Rahmen der Ratssitzung am 15.<br />

Dezember 2020 übergab Bürgermeister<br />

Frank Gellen den mit insgesamt<br />

5.000 Euro dotierten Preis in<br />

gestaffelter Form an die Gewinner.<br />

„Nordrhein-Westfalen heimatet“:<br />

Über 140 Städte und Kreise haben<br />

sich dazu entschlossen, örtlich einen<br />

Heimat-Preis zur Würdigung des<br />

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Ihr Team von Optik Zambona & Rose GmbH<br />

örtlichen Engagements vergeben zu<br />

wollen. Darunter befindet sich auch<br />

die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>. „Für<br />

„Heimat“ gibt es keinen allgemeingültigen<br />

Begriff: Jede und jeder wird<br />

die Frage „Was bedeutet für Sie Heimat?“<br />

anders beantworten. Bei „Heimat“<br />

geht es um das Verbindende, um<br />

die Gemeinschaft und den Zusammenhalt.<br />

Nur eine Politik, die wertschätzt,<br />

was Menschen jeden Tag in<br />

unserem Land im Großen und vielmehr<br />

im Kleinen leisten, wird dazu<br />

beitragen, dass Heimat bewahrt und<br />

gleichzeitig für die Zukunft gestaltet<br />

werden kann“, so Ina Scharrenbach,<br />

Ministerin für Heimat, Kommunales,<br />

Bau und Gleichstellung des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Allgemeine Informationen zum<br />

„Heimat-Preis“ können Sie auf der<br />

Homepage des Ministeriums für Heimat,<br />

Kommunales, Bau und Gleichstellung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

unter www.mhkbg.nrw und<br />

in den sozialen Medien unter dem<br />

Hashtag #nrwheimatet finden.<br />

Sollte die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

auch im Jahr <strong>2021</strong> einen Heimat-<br />

Preis vergeben, dann empfiehlt die<br />

Verwaltung, aufgrund des diesjährigen<br />

knappen Ergebnisses, eine erneute<br />

Einreichung der in diesem Jahr nicht<br />

berücksichtigten Vorschläge.<br />

Bruchstraße 2 | D-41379 <strong>Brüggen</strong> | fon +49 (0)2163-62 53 | fax +49 (0)2163-95 33 16<br />

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5


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THOMAS<br />

WIRTZ<br />

MALER-<br />

UND LACKIERER-<br />

MEISTER<br />

Geschichte der Tonindustrie<br />

als E-Book<br />

Kempen/<strong>Brüggen</strong>. Der online-<br />

Vortrag zur Dachziegelindustrie<br />

von Dr. Ina Germes-Dohmen am<br />

17. Januar war ein voller Erfolg,<br />

109 PCs waren zugeschaltet. Das<br />

zeigt, auf wie viel Interesse die<br />

Geschichte der Tonindustrie stößt.<br />

Für die, die den Vortrag nicht sehen<br />

konnten oder weitere Details<br />

nachlesen möchten, gibt es erfreuliche<br />

Nachrichten: Das Buch „Auf<br />

den Ton kommt es an“ von Ina<br />

Germes-Dohmen, das seit etlichen<br />

Jahren auch antiquarisch vergriffen<br />

ist, ist als E-Book neu aufgelegt<br />

worden, wie Dr.<br />

Michael Habersack,<br />

Leiter des Kreisarchivs<br />

mitteilte. Das<br />

Buch war 1999 als Band 43 der<br />

Schriftenreihe des Kreises Viersen<br />

herausgegeben worden. Da es<br />

immer wieder Nachfragen beim<br />

Kreis und bei der Autorin gab,<br />

entschloss man sich im vergangenen<br />

Jahr, die Publikation nun als<br />

E-Book herauszugeben. Seit der<br />

vergangenen Woche steht es nun<br />

zum Download auf der Seite des<br />

Kreisarchivs zur Verfügung unter<br />

Mit Musik geht alles besser<br />

(bigi) Eigentlich sollte ein wenig<br />

Musik während des ersten Lockdowns<br />

nur für etwas gute Laune<br />

sorgen. Daraus entwickelte sich ein<br />

Dauerbrenner, der nicht nur Brachter<br />

Bürger begeistert.<br />

„Das Projekt haben wir im März<br />

ins Leben gerufen, als der erste<br />

Lockdown verlängert wurde. Als<br />

es hieß ‚Ausgangssperre‘ habe ich<br />

überlegt, was wir überhaupt noch<br />

machen können“, erinnert sich DJ<br />

TJ. Vor 25 Jahren hatte er bereits<br />

als DJ gearbeitet und wollte nun<br />

mit Musik den Nachbarn ein wenig<br />

Spaß ein Gemeinschaftsgefühl<br />

vermitteln. So entstand das online-<br />

Radio igl-radio.de. Die Infos dazu<br />

wurden in die gut funktionierende<br />

WhatsApp-Nachbarschaftsgruppe<br />

gestellt, um untereinander Kontakt<br />

zu halten.<br />

Die Hörergemeinde wurde immer<br />

größer. Aus den Erzählungen ist herauszuhören,<br />

dass es trotz Abstand<br />

viel Freude mit der Musik und der<br />

Gruppe gab. Geplant war eigentlich,<br />

das Radioprojekt auslaufen zu<br />

lassen, wenn man wieder ganz normal<br />

vor die Türe gehen und Leute<br />

treffen darf. „Es war nicht auf eine<br />

Langfristigkeit ausgelegt und sollte<br />

für die Brachter nur ein Angebot<br />

übergangsweise sein. Doch viele<br />

Hörer lauschten sogar im Urlaub<br />

dem Radioprogramm“, schmunzelt<br />

der DJ. Das Angebot wurde<br />

erweitert um<br />

Informationen<br />

aus der brachliegenden<br />

Gastronomie.<br />

Diejenigen,<br />

die<br />

während des<br />

Lockdowns ein<br />

Außer-Haus-<br />

Angebot haben,<br />

können<br />

das über das<br />

Radio den Bürgern<br />

mitteilen.<br />

Auch Entertainer<br />

und andere<br />

brachliegende Gewerbe wurden<br />

immer wieder erwähnt und somit<br />

unterstützt. „Was wir mit unseren<br />

bescheidenen Mittlen für den Ort<br />

tun können, machen wir. Wir nehmen<br />

uns dabei nicht so ernst“, sagt<br />

DJ TJ. Gutscheine von Sponsoren<br />

wurden verlost, ein emotionaler<br />

Schützenfest-Ersatz-Abend wurde<br />

virtuell gefeiert und eine Menge<br />

positives Feedback erreichte die<br />

DJs Tim und Maren.<br />

„Willy“ Jan Müller und Colin<br />

Schwanitz der Jäger 2010 der St.<br />

Johannes Bruderschaft Bracht<br />

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schriftenreihe , es stehen<br />

unterschiedliche<br />

Reader-Formate zur<br />

Verfügung. Die Kosten betragen<br />

zehn Euro.<br />

Das Buch zur Dachziegel- und<br />

Röhrenindustrie ist der erste Band<br />

der Schriftenreihe, der auch als<br />

E-Book erhältlich ist. Das Heimatbuch<br />

des Kreises wird hingegen<br />

seit 2018 auch als E-Book<br />

angeboten.<br />

überreichten nun eine Spende in<br />

Höhe von 330 Euro an den Discjockey<br />

DJ TJ und seine besser Hälfte<br />

Maren. Als kleines Dankeschön<br />

für die Übernahme von einigen<br />

Kosten und Gebühren für das Radio<br />

sammelten die Jäger 2010 darum<br />

unter allen Hörern kleine Spenden.<br />

„Ein Obolus als Zeichen der<br />

Dankbarkeit“, betonen Jan Müller<br />

und Colin Schwanitz. Was sich das<br />

DJ-Paar damit noch für die Brachter<br />

einfallen lassen möchte, werden<br />

wir noch erfahren. „Wir freuen uns<br />

riesig“, so Maren und Tim.<br />

Die aktuellen Sendezeiten findet<br />

man unter www.igl-radio.de<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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6


Tafel erhält großzügige Spende<br />

(bigi) Das <strong>Brüggen</strong>er Tafel-Team<br />

rund um Irmgard Ebels freute sich<br />

sehr über eine großzügige Spende<br />

der Firma Otto Bollmann GmbH<br />

& Co. KG aus Mönchengladbach.<br />

1000 Euro überreichte der hiesige<br />

Bezirksverkaufsleiter Stephan<br />

Winterscheidt.<br />

„Wir müssen Rücklagen bilden“,<br />

informiert Irmgard Ebels, Leiterin<br />

der Tafel der Burggemeinde. Bis 10.<br />

Januar bleiben die Türen der Tafel<br />

geschlossen, so gibt es auch keine<br />

Einnahmen für die Tafel. Normalerweise<br />

zahlt jeder Tafelkunde bei<br />

Abholung einen Eigenanteil von 50<br />

Cent. Wöchentlich kommen dadurch<br />

für die Tafel 120 bis 130 Euro zusammen,<br />

die zur Deckung der laufenden<br />

Kosten verwendet werden.<br />

Vor allem produzieren die großen<br />

Kühlhäuser eine hohe Stromrechnung.<br />

Reifen, Inspektion und Reparaturen<br />

für das Lieferfahrzeug<br />

sind auch nicht unerhebliche Posten<br />

auf der Ausgabenseite. Durch die<br />

Coronapandemie werden Desinfektionsmittel,<br />

Handschuhe<br />

und reichlich Masken benötigt.<br />

„Wir wurden aber sehr gut von<br />

den <strong>Brüggen</strong>er Bürgern mit<br />

selbstgenähten Masken versorgt“,<br />

lobt Ebels.<br />

Vor Weihnachten erhielten alle<br />

Kinder der Tafelkunden ein<br />

kleines Präsent und Sonderpakete<br />

für die Weihnachtszeit.<br />

Auch Mützen, Handschuhe<br />

und Schals, die die Tafel gespendet<br />

bekam, wurden bereits ausgegeben.<br />

Als nächstes steht an der Tafel eine<br />

Überdachung der Fläche zwischen<br />

dem Eingang der Warenausgabe<br />

und den Kühlhäusern an. „Die Leute<br />

stehen hier oft im Regen, wenn<br />

sie warten müssen. Und auch unsere<br />

ehrenamtlichen Helfer sind hier<br />

ungeschützt, wenn etwa Gemüse<br />

geputzt wird. Dankenswerterweise<br />

übernimmt die Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

die Kosten für die Überdachung.<br />

Der Auftrag wurde kürzlich erteilt.<br />

Auch verzichteten die Ausschussvorsitzenden<br />

der letzten Legislaturperiode<br />

auf ihre zusätzliche Aufwandsentschädigungen,<br />

so dass bis<br />

Ende Dezember die Tafel mietfrei<br />

bleibt.<br />

Die Mönchengladbacher Firma Otto<br />

Bollmann hätte in diesem Jahr<br />

ihr 85-jähriges Bestehen eigentlich<br />

feiern wollen. Da dies nachgeholt<br />

werden muss, konnten die Spenden<br />

stattdessen etwas größer ausfallen.<br />

Unter dem Motto „Spenden statt<br />

Geschenke“ wird jedes Jahr der Bedürftigen<br />

gedacht. „In diesem Jahr<br />

haben wir uns für Spenden an die<br />

<strong>Brüggen</strong>er Tafel, die Aachener Tafel<br />

und die Neusser Tafel entschieden“,<br />

teilt Ekkehard Bülling, Geschäftsführer<br />

des Malergroßhandels, mit.<br />

„Vielen kann durch das Engagement<br />

der Tafeln in sozialen oder wirtschaftlichen<br />

Notlagen geholfen werden.<br />

Mit den Spenden wollen wir<br />

auch den herausragenden Einsatz<br />

der freiwilligen Helfer anerkennen<br />

und unterstützen.“<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

#BornVereint - Vereine brachten 1200 Lichter der Hoffnung<br />

(bigi) Borner Vereine initiierten eine Überraschungsaktion<br />

für alle Borner Haushalte als<br />

nette Geste zur Weihnachtszeit und erhielten<br />

für die Aktion überwältigenden Zuspruch.<br />

Ursprünglich kam die Idee aus<br />

dem Team des Borner Jugendtreffs.<br />

Schnell ließen sich die<br />

Borner Vereine begeistern und<br />

packten knapp 1200 Geschenktüten<br />

mit einem Ausmalbild,<br />

einer Tasse mit dem Borner<br />

Wappen, einem Teelicht, einem<br />

Schokonikolaus und einem Brief<br />

an die Borner. Viele fleißige<br />

Helfer brachten unter Einhaltung<br />

der Abstandsregeln die kleine<br />

Aufmunterung an die Haustüren<br />

der Bürger. „Das Corona Virus<br />

hat allen in den vergangenen<br />

Monaten so einiges genommen<br />

und auch das Vereinsleben massiv zum Erliegen<br />

gebracht. Vereine, die für viele Menschen Treffpunkt,<br />

Hobby, beruflicher Ausgleich, Spaß und<br />

Leidenschaft bedeuten, konnten traditionelle<br />

Veranstaltungen, wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt<br />

durchführen. Mit der Aktion #Born-<br />

Vereint meldeten sich die Vereine nun zurück, um<br />

Hoffnung für das kommende<br />

Jahr zu spenden und den Zusammenhalt<br />

des Dorfes zu stärken“,<br />

informiert Fabian Stapper<br />

vom Borner Jugendtreff.<br />

Die Umsetzung musste innerhalb<br />

kürzester Zeit erfolgen.<br />

Von der Mitstreitersuche über<br />

die Organisation des Weihnachtsgeschenks,<br />

der Entwicklung<br />

eines Designs, dem Verfassen<br />

des Briefes und Packen<br />

der Tüten bis zur Verteilung<br />

blieb nicht viel Zeit. „Dann kam<br />

der harte Lockdown und wirbelte<br />

alles durcheinander. Der<br />

eigentliche Verpackungs- und<br />

Verteilungsplan ging nun nicht mehr auf. Auch<br />

hier musste innerhalb von zwei Tagen um geplant<br />

werden. So übernahm eine Familie das Packen der<br />

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Tüten und zehn weitere Familienteams erklärten<br />

sich sofort bereit, die Weihnachtsgeschenke bezirksweise<br />

zu verteilen“, so Stapper, der sich wie<br />

alle anderen riesig über die Reaktionen der Borner<br />

freute, die rund um das vierte Adventswochenende<br />

beschenkt wurden. „Die ein oder andere Träne<br />

bei den Beschenkten zeugte von der tiefen Dankbarkeit<br />

und Verbundeheit im Dorf“, sagt Fabian<br />

Stapper. Auch auf den Social-Media-Kanälen erhielten<br />

die Borner Vereine viel Zuspruch für ihre<br />

Aktion. Alle Vereine seien sich einig, dass durch<br />

diese enge Zusammenarbeit die Verbundenheit aller<br />

Borner Vereine gestärkt wird und in Zukunft<br />

vielleicht noch mehr aus dieser gemeinsamen Zusammenarbeit<br />

im Dorf entstehen könne.<br />

„Einen riesengroßen Dank an alle fleißigen Helfer,<br />

insbesondere an unsere Familienteams, aber<br />

auch an alle beteiligten Vereine, die durch ihre<br />

sofortige Bereitschaft ein Zeichen des Zusammenhalts<br />

und der Verbundenheit in einer außergewöhnlichen<br />

Zeit setzen“, dankt Stapper herzlich.<br />

Foto: Fabian Stapper<br />

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Neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei den<br />

Gemeindewerken<br />

(bigi) Die <strong>Brüggen</strong>er Gemeindewerke<br />

freuen sich, Bernd Vits als<br />

neuen Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

vorstellen zu können. Vits kommt<br />

gebürtig aus Mönchengladbach,<br />

ist aber in Niederkrüchten aufgewachsen.<br />

Er ist verheiratet<br />

und hat zwei erwachsene Kinder.<br />

In Düsseldorf arbeitet er als<br />

geprüfter Betriebswird im Versicherungswesen.<br />

Seit mehr als 30<br />

Jahren lebt Bernd Vits nun schon<br />

Nachbarn am Gelagweg wurden aktiv<br />

(bigi) Fast täglich liest man Meldungen,<br />

dass irgendwo im Ort<br />

Einbrecher unterwegs waren. Dies<br />

nahmen Michael Mertins-Römer<br />

und seine Frau Sandra Mertins<br />

zum Anlass, sich zum Thema<br />

Nachbarschaftsschutz schlau zu<br />

machen. In einigen Straßenzügen<br />

gibt es bereits Hinweisschilder, die<br />

etwa auf aufmerksame Nachbarn,<br />

die über eine WhatsApp-Gruppe<br />

verbunden sind, hinweisen.<br />

Jemand sieht etwas Ungewöhnliches,<br />

fremde Personen, die womöglich<br />

versuchen, in ein Haus<br />

zu kommen. Oder auch ein Auto<br />

oder Personen, die langsam durch<br />

ein Viertel fahren und sich genau<br />

die Häuser anschauen oder sogar<br />

Zeichen mit Kreide auf die Straße<br />

oder an Laternen schreiben. Dann<br />

wird die Polizei angerufen und das<br />

Gesehene gemeldet.<br />

Erst danach werden<br />

alle Gruppenteilnehmer<br />

über WhatsApp<br />

über den Vorfall informiert.<br />

Diese Gruppen<br />

sind nicht für Unterhaltungen<br />

gedacht, nur<br />

gemeldete Vorfälle<br />

werden hier gepostet.<br />

Mit einigen Initiatoren<br />

einer solchen Gruppe<br />

nahm das Paar Kontakt<br />

auf.<br />

„Nikolaus haben wir<br />

dann den Nachbarn<br />

einen Brief geschrieben,<br />

die Hintergründe<br />

und Vorteile der<br />

WhatsApp-Gruppe<br />

aufgezählt und die ungefähren<br />

Kosten für<br />

vier Hinweisschilder<br />

mitgeteilt.<br />

In diesem<br />

Brief fanden<br />

die Nachbarn<br />

auch<br />

in <strong>Brüggen</strong>.<br />

Vlnr.: Geschäftsführer Thomas<br />

Jäger, der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Bernd Vits und Geschäftsführer<br />

Nico Lottmann.<br />

Die Nachbarn Uwe Rentzsch und Michael Mertins-Römer<br />

montieren Straßenschilder, die eventuelle Einbrecher<br />

warnen, dass hier aufmerksame Nachbarn vernetzt sind.<br />

Foto: Sandra Mertins<br />

einen QR-Code, mit dem<br />

sie ganz einfach der von<br />

mir erstellten WhatsApp-<br />

Gruppe beitreten konnten.<br />

Nur wenige Stunden<br />

nach dem Verteilen der<br />

Briefe an die Nachbarn,<br />

traten die ersten Familien<br />

schon der Gruppe bei und<br />

wenige Tage später waren<br />

bereits schon über 50<br />

Prozent der Nachbarn beigetreten“,<br />

freut sich Michael Mertins-Römer.<br />

Daraufhin wurden die<br />

Straßenschilder bestellt und später<br />

auch montiert. „Heute sind fast alle<br />

Nachbarn Mitglied der Gruppe<br />

‚WhatsApp-Nachbarschaftsschutz<br />

Gelagweg‘ und alle freuen sich<br />

sehr, dass das alles so schnell geklappt<br />

hat und die Schilder noch<br />

vor Weihnachten aufgehängt werden<br />

konnten“, so Mertins-Römer.<br />

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9


Open Coffee auch online erfolgreich<br />

Netzwerke ausbauen und wertvolle<br />

Kontakte pflegen - das funktioniert<br />

auch in Coronazeiten<br />

Jeweils am zweiten Mittwoch im<br />

Monat treffen sich bereits seit 2011<br />

deutsche und niederländische Unternehmer<br />

zum lockeren Netzwerken<br />

beim „Open Coffee“ in <strong>Brüggen</strong>.<br />

Die Erfolgsgeschichte von der ersten<br />

Tasse Kaffee am Morgen hat<br />

sich mittlerweile so weit herumgesprochen,<br />

dass viele Unternehmer<br />

das Format nutzen, um sich - auch<br />

grenzüberschreitend - bekannt zu<br />

machen.<br />

Das persönliche Netzwerken, bei<br />

angenehmen Gesprächen in lockerer<br />

Atmosphäre beisammenstehen,<br />

neue Kontakte knüpfen, wertvolle<br />

Kontakte pflegen oder einfach nur<br />

hören was es Neues gibt, geht nun<br />

auch online. Seit dem November<br />

2020 findet der „Open Coffee“ mit<br />

einer Präsentation des (virtuellen)<br />

Kaffeesponsors auch online statt.<br />

Im Dezember wurde versuchsweise<br />

- analog zu einer lockeren Stehtischrunde<br />

in der Realität - in sogenannten<br />

„Breakout-Sessions“ zufällig<br />

ausgewählte Kleingruppen<br />

animiert,<br />

miteinander in ein<br />

Gespräch zu kommen.<br />

„Dies klappte erstaunlich<br />

gut und die Teilnehmer<br />

tauschten sich<br />

rege untereinander aus.<br />

Diese positive Grundstimmung<br />

zeigte sich<br />

deutlich im letzten<br />

Termin, bei dem es eine<br />

erstaunlich hohe Teilnehmerzahl<br />

zu verzeichnen gab. Viele neue Teilnehmer,<br />

quer über Deutschland und<br />

die Niederlande verteilt, schalteten<br />

sich auf und waren neugierig auf das<br />

Format. Rotterdam und Amsterdam<br />

oder gar das Münsterland gehören<br />

Die positive<br />

Grundstimmung zeigte<br />

sich deutlich im letzten<br />

Termin, bei dem es<br />

eine erstaunlich hohe<br />

Teilnehmerzahl zu<br />

verzeichnen gab.<br />

sonst nicht zum unmittelbaren Einzugsbereich“,<br />

so Daniela Erkens von<br />

der Wirtschaftsförderung der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>.<br />

„Ein erfreulicher Effekt ist darüber<br />

hinaus“, ergänzt<br />

Wirtschaftsförderer<br />

Guido Schmidt,<br />

„dass sich viele Teilnehmer<br />

eingeloggt<br />

haben, die außerhalb<br />

der Corona-Bedingungen<br />

den monatlichen<br />

Open-Coffee-<br />

Termin nicht mit Büro-<br />

oder Sprechzeiten<br />

vereinbaren können“.<br />

Bei der jüngsten Veranstaltung am<br />

13. Januar <strong>2021</strong> lernten sich Hellen<br />

van Knippenberg, Betreiberin<br />

einer Praxis für Physiotherapie aus<br />

<strong>Brüggen</strong> und Eline Linssen aus der<br />

niederländischen Nachbarkommune<br />

Reuver, die erfolgreich international<br />

große Sportereignisse betreut,<br />

kennen. Beide stehen in dieser Zeit<br />

vor großen Herausforderungen und<br />

konnten sich auf diese Weise auszutauschen.<br />

„Dies Beispiel zeigt,<br />

wie hervorragend der ‚Open Coffee‘<br />

auch geeignet ist, die Beziehungen<br />

zwischen den Unternehmen in <strong>Brüggen</strong><br />

und Beesel zu verbessern, ganz<br />

im Sinne einer grenzüberschreitenden<br />

Wirtschaftsförderung“, so Guido<br />

Schmidt weiter.<br />

„Auch für die nächste Ausgabe des<br />

Online-Open-Coffees bieten wir<br />

Ihnen gute Gespräche und - mit der<br />

Barmer als Kaffeesponsor - einen<br />

kurzweiligen Vortrag zum Thema<br />

‚Onboarding‘ an. Nutzen auch Sie<br />

die Chance und lernen am 10. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2021</strong> den Open Coffee Niederrhein<br />

kennen. Melden Sie sich<br />

kostenlos und unverbindlich unter<br />

www.open-coffee-niederrhein.de<br />

an. Das Veranstalterteam, die Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>, die IHK Mittlerer<br />

Niederrhein und die Standort<br />

Niederrhein GmbH, freuen sich auf<br />

einen interessanten Morgen“, lädt<br />

Guido Schmidt ein.<br />

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Ein klein wenig Karneval …<br />

(bigi) Im Schaufenster des<br />

Cafés Bürgermeister=Amt<br />

haben die Brachter Obermöhne<br />

Steffi Wiesner sowie<br />

Claudia Römer-Storms und<br />

Silke Beckstedde Schaufensterpuppen<br />

mit ihren<br />

eigenen Altweiber-Outfits<br />

dekoriert und vom „Himmel“<br />

regnet es rote Rosen.<br />

Damit möchten die drei<br />

Frauen auf den 11. <strong>Februar</strong><br />

– Altweiberdonnerstag<br />

– und auf den 14. <strong>Februar</strong><br />

– Valentinstag – hinweisen.<br />

Aber das ist noch nicht alles …<br />

Ab Altweiber, 14.11 Uhr, können auf<br />

einem Monitor im Schaufenster bis<br />

Veilchendienstag Erinnerungsfotos<br />

von vergangenen Altweiberstürmen<br />

betrachtet werden. Spezielle<br />

Stärkungen zum Frühstück oder in<br />

Form von leckeren Törtchen werden<br />

dazu im Café für zuhause angeboten.<br />

Ein kleiner Spaziergang in die<br />

Brachter Königstraße lohnt sich also.<br />

„Das Schaufenster entwickelt<br />

sich zu einem kleinen Forum“, freut<br />

sich Inhaberin Silke Beckstedde. Es<br />

können sich gerne weitere Vereine<br />

für eine Ausstellung bewerben. Im<br />

<strong>Februar</strong> stellt der TSF Bracht dann<br />

anschließend dort seine Sportabteilungen<br />

vor.<br />

Auch für Kinder wird wieder – unter<br />

Berücksichtigung der geltenden Abstandsregeln<br />

– etwas geboten. So<br />

ganz soll Karneval ja nicht ausfallen.<br />

„Durch ein Sponsoring von Ralf<br />

Stücken vom Rewe-Markt, Maria<br />

und HP Höhl, Kamelle Freddie und<br />

mehreren Privatpersonen sowie<br />

dem Kinderprinzenelternpaar Martina<br />

und Matthias Strucken können<br />

durch einige Helfer Päckchen mit<br />

Süßigkeiten gepackt werden. Diese<br />

Päckchen dürfen sich ab Karnevalssamstag,<br />

13. <strong>Februar</strong>, bis einschließlich<br />

Veilchendienstag, 16. <strong>Februar</strong>,<br />

Kinder am Kamelle-Pavillon auf<br />

unserem Vorplatz abholen, gerne im<br />

Kostüm“, freut sich Silke Beckstedde.<br />

Wie auch schon zur Weihnachtszeit<br />

sollten Eltern oder Großeltern<br />

mit Kindern auch eine Schere dabei<br />

haben und etwas Zeit mitbringen.<br />

Denn wenn sich zu viele Personen<br />

gleichzeitig am Pavillon aufhalten<br />

sollten, muss die Aktion abgebrochen<br />

werden. „Wir kontrollieren, ob<br />

die Sicherheitsabstände eingehalten<br />

werden“, betont Beckstedde. Keine<br />

Sorge, leere Päckchen werden laufend<br />

durch volle ersetzt. Diese private<br />

Aktion soll ein wenig den Verzicht<br />

auf die Kamelle vom Karnevalszug<br />

erleichtern.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

10


Rarität bringt <strong>Brüggen</strong>er ins Fernsehen<br />

(bigi) Mit einer Zigarrenpresse gelangte<br />

Jan Müller in die Fernsehsendung<br />

„Bares für Rares“. In dieser<br />

Trödel-Show mit Horst Lichter<br />

versuchen Teilnehmer, eine Rarität<br />

zu verkaufen. Ob sich die Zigarrenpresse<br />

von Müller als Krimskram<br />

oder als Rarität entpuppt, erfahren<br />

die Zuschauer bei der Ausstrahlung<br />

im Frühjahr.<br />

Eine Zigarrenpresse haben früher<br />

Heimarbeiter benutzt, um darin<br />

die Tabakblätter zu Zigarren zu<br />

pressen. „Irgendwann hatte ich<br />

mir auf dem Trödelmarkt mal eine<br />

Zigarrenpresse zu Dekozwecken<br />

gekauft. In die neue Wohnung<br />

passt das gute Stück aber stilmäßig<br />

nicht mehr rein“, berichtet der<br />

26-jährige Jan Müller. Der <strong>Brüggen</strong>er<br />

sieht selbst gerne die TV-Show<br />

„Bares für Rares“ und so lag der<br />

Gedanke nicht fern, sich mit der<br />

Zigarrenpresse bei dem Moderator<br />

Horst Lichter zu bewerben.<br />

Zunächst gab es tatsächlich nach<br />

einem Anruf dann ein 15-minütiges<br />

Telefoncasting.<br />

„Ich habe das nicht<br />

gemacht, um mit der<br />

Zigarrenpresse viel<br />

Geld zu bekommen.<br />

Ich wollte einfach mal<br />

die Atmosphäre am<br />

Set kennenlernen und<br />

dabei Spaß haben“,<br />

schmunzelt Müller.<br />

Drehort der Sendung<br />

ist das Walzwerk in<br />

Pulheim. Vater Dietmar<br />

begleitete ihn zur<br />

Unterstützung. „Pro<br />

Drehtag werden zwölf Leute gefilmt.<br />

Zunächst wird man in eine<br />

Kandidatenlounge gebracht. Meine<br />

Ankunft wurde viermal gedreht,<br />

damit daraus eine Szene geschnitten<br />

werden konnte“, erzählt Jan<br />

Müller. In einem kleinen Interview<br />

wird dann über den mitgebrachten<br />

Gegenstand gesprochen und über<br />

den Betrag, den er sich damit erhofft<br />

zu erzielen. „Verschiedene<br />

Händler sind im Studio, die meist<br />

Antik-Trödelhallen betreiben oder<br />

einen Goldschmuckhandel. In<br />

einer Expertise bewerten die Fachleute<br />

den Gegenstand. Horst Lichter<br />

erzählt dann in der Zeit auch<br />

etwas darüber“, beschreibt Müller.<br />

Der für die Zigarrenpresse zuständige<br />

Experte war Sven Deutschmanek,<br />

ein Kunst- und Antiquitätenhändler.<br />

Um einen Preis festlegen<br />

zu können ist dabei wichtig, wo<br />

der Gegenstand herkommt, wie alt<br />

er ist und vor allem, wie selten er<br />

ist. „Ich weiß, dass die Zigarrenpresse<br />

von der Firma Karl Hardt<br />

aus Schwetzingen stammt“, so der<br />

<strong>Brüggen</strong>er. Wenn der Wunschpreis<br />

mit Expertise des Händlers übereinstimmt,<br />

bekommt man eine sogenannte<br />

Händlerkarte. Nach einer<br />

Wartezeit geht es dann<br />

in den Händlerraum,<br />

wo man zur Person<br />

befragt wird. „Horst<br />

Lichter hat gefragt, was<br />

ich beruflich mache<br />

und hat sich sehr darüber<br />

gefreut, dass ich<br />

Süßigkeiten verkaufe“,<br />

sagt Müller. Oft gebe<br />

es dann ein Bietergefecht<br />

der Händler und<br />

der Anbieter entscheidet<br />

dann, ob man ein<br />

Angebot eines Händlers<br />

annimmt. Aber das hängt natürlich<br />

von vielen Faktoren ab, wie<br />

begehrt der Gegenstand ist.<br />

„Ja, ich habe meine Zigarrenpresse<br />

verkauft. Der Erlös geht in die<br />

Spardose meiner Nichte“, betont<br />

Jan Müller. „Meine Eltern haben<br />

direkt zu Hause nachgeschaut, ob<br />

sie nicht auch etwas Seltenes noch<br />

in einem Karton oder im Keller<br />

haben. Viele Bekannte haben mich<br />

bereits gefragt, wie das Prozedere<br />

bei der Sendung ist und wollten<br />

ebenfalls in alten Dingen suchen,<br />

ob da nicht etwas dabei ist, was<br />

man bei Bares für Rares anbieten<br />

kann“, grinst Müller. Er hat das<br />

kleine TV-Abenteuer genossen<br />

und freut sich, nach der Aufzeichnung<br />

noch die Gelegenheit erhalten<br />

zu haben, mit Horst Lichter und<br />

Sven Deutschmanek einen kleinen<br />

Plausch zu halten.<br />

Foto: Müller<br />

Neu gestalteter Ortsplan für die Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

„Trotz oder gerade wegen der<br />

Corona-Pandemie darf die Vorbereitung<br />

auf die touristische Saison<br />

<strong>2021</strong> nicht ins Stocken geraten<br />

– wir wollen vorbereitet sein,<br />

wenn sich die Auflagen wieder<br />

etwas lockern“, erklärt Marietta<br />

Peckels von der Tourist-Information<br />

der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>.<br />

Daher haben die Mitarbeiter der<br />

Tourist-Information die letzten<br />

Tage des Jahres 2020 für die Neukonzeptionierung<br />

des Ortsplanes<br />

genutzt. „Neben den zahlreichen<br />

Rad- und Wanderrouten im Gemeindegebiet<br />

stehen insbesondere<br />

die historischen Stadtführungen,<br />

die Kasematten mit den virtuellen<br />

Rundgängen die Natur und etwas<br />

Geschichte im Vordergrund“, ergänzt<br />

Uwe Pohling.<br />

Erhältlich sind die neuen Ortspläne<br />

in der Tourist-Information,<br />

Burgwall 4 zum Preis von 1 Euro.<br />

Neubürger erhalten den Ortsplan<br />

zukünftig im Rahmen der Neubürger<br />

Begrüßung.<br />

Wichtig: Aufgrund der aktuellen<br />

Corona-Pandemie ist die Tourist-<br />

Information der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> für den Besucherverkehr<br />

geschlossen steht bei Fragen aber<br />

gerne telefonisch unter +49 (0)2163<br />

5701-4711 oder per E-Mail an info@<br />

brueggen.de zur Verfügung.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

Marietta Peckels,<br />

Tourist-Information <strong>Brüggen</strong><br />

11<br />

Auf dass<br />

es wieder<br />

aufwärts<br />

geht!<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

alles Gute für <strong>2021</strong> –<br />

ganz besonders Gesundheit<br />

und Lebensfreude.<br />

Es soll im neuen Jahr<br />

wieder aufwärts gehen –<br />

also viel Glück!<br />

Ihr Team von<br />

Öffnungszeiten im Direktverkauf<br />

Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />

Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />

Freitag: 9–18.30 Uhr<br />

Samstag: 9–14 Uhr<br />

oder nach tel. Vorbestellung<br />

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Spieß Hubert<br />

„Bert“ Op den<br />

Berg wird 80<br />

Zum 475-jährigen Jubiläum der St.<br />

Johannes-Bruderschaft Bracht hatten<br />

sich aus dem AMICITIA-Chor<br />

einige Sänger zusammengefunden<br />

und gründeten einen Schützenzug<br />

– den heutigen Grenadierzug.<br />

Gründungsmitglied Bert Op den<br />

Berg wurde dann 1992 zum Spieß<br />

berufen. Am 23. Januar wird er nun<br />

80 Jahre alt.<br />

„Der Grenadierzug kann sich<br />

glücklich schätzen, so einen wie<br />

ihn in seinen Reihen zu haben.<br />

Spieß Bert ist immer gut gelaunt,<br />

hilfsbereit und zuvorkommend. So<br />

erledigt er viele Dinge innerhalb<br />

des Zuges, die teils mit Arbeit und<br />

Mühen verbunden sind und dennoch<br />

getan werden müssen. Mit<br />

seiner Frohnatur sorgt er stets für<br />

die nötige und lustige Unterhaltung<br />

in geselligen Runden. Sei es<br />

bei Schützenfesten, gemeinsamen<br />

Radtouren oder Ausflügen mit den<br />

Frauen des Grenadierzuges“, verrät<br />

Heinz-Peter Schoeps. Da im<br />

letzten Jahr Corona bedingt kein<br />

Schützenfest stattfinden konnte,<br />

hoffen die Grenadiere aufgrund<br />

des doch schon fortgeschrittenen<br />

Alters in 2022 noch teilnehmen zu<br />

können.<br />

Hubert „Bert“ Op den Berg ist zudem<br />

noch aktiver Sänger im zweiten<br />

Bass des AMICITIA-Chores<br />

sowie leidenschaftlicher Fußballfan.<br />

Borussia Mönchengladbach<br />

und der TSF Bracht sind seine<br />

Vereine. Beim TSF ist er bei den<br />

Heim- sowie Auswärtsspielen der<br />

ersten Herrenmannschaft immer<br />

dabei. Mit seinem Pedelec unternimmt<br />

er mit seinen Freunden gerne<br />

Tagestouren in unserer schönen<br />

Umgebung.<br />

Die Geburtstagsfeier am 23. Januar<br />

muss auf Grund der Pandemie<br />

leider ausfallen, soll aber im Laufe<br />

des Jahres nachgeholt werden.<br />

Foto: Voßen<br />

12<br />

Werbering <strong>Brüggen</strong> sagt Danke<br />

(bigi) Die Mitglieder des <strong>Brüggen</strong>er<br />

Werberings bedanken<br />

sich herzlich bei allen Kindern,<br />

deren Eltern und Erzieher, die<br />

sich an der diesjährigen Baumschmückaktion<br />

beteiligt haben.<br />

In allen Ortsteilen wurden die<br />

Team Patschel hat noch<br />

einiges vor<br />

(bigi) Nachdem das Team Patschel<br />

den mit 1.500 Euro dotierten Heimatpreis<br />

der Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

erhalten hat, stellte sich natürlich<br />

die Frage, was mit dem Preisgeld<br />

passieren soll. Die rührige Gruppe<br />

hat sich da schon Gedanken<br />

gemacht.<br />

„Wir fühlen uns richtig geehrt und<br />

können das Preisgeld gut gebrauchen“,<br />

schmunzelt Heidy Davis.<br />

Gemeinsam mit Roland Zetzen<br />

wird nun ein Hörbuch erstellt.<br />

Dazu wird der Patschel-Roman<br />

von Heinrich Malzkorn eingelesen.<br />

An den Originalschauplätzen<br />

aufgestellten Weihnachtsbäumchen<br />

mit Liebe und Begeisterung<br />

geschmückt. Belohnt wurden die<br />

Kinder mit Gutscheinen aus dem<br />

Kreis der Werberingmitglieder.<br />

Foto: Werbering<br />

an Schwalm und Nette sollen dazu<br />

passend Schilder mit einem<br />

QR-Code angebracht werden.<br />

Das entsprechende Kapitel der<br />

Patschel-Wanderroute soll dann<br />

dort über den QR-Code zu hören<br />

sein. Geplant sind neun bis zwölf<br />

Standorte. „Wir haben überlegt,<br />

auch die Gastronomie mit einzubinden,<br />

dass man sich dann dort<br />

einen Patschel-Stempel für einen<br />

Wanderpass holen kann, so dass<br />

man später eine silberne oder goldene<br />

Otternadel erhalten kann“, so<br />

Heidy Davis. Bis zum Sommer soll<br />

diese Route entwickelt sein.<br />

Das Kernteam der Patschelgruppe vlnr.: Paul Offermanns, Elke Ewert, Heidy Davis, René<br />

Bongartz und Roland Zetzen. Foto: privat


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13


Lange vermisst, jetzt wieder da. Das Kreuzworträtsel im <strong>Stadtjournal</strong>, mit Unterstützung der Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong><br />

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7<br />

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altindischen<br />

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9<br />

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nachweisbarer<br />

Vorfahr<br />

spanischer<br />

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(Joan)<br />

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der USA<br />

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8<br />

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dem Fuß<br />

heulen,<br />

winseln<br />

(Hund)<br />

TV-,<br />

Radiosender<br />

(Abk.)<br />

11<br />

aufwärts,<br />

nach<br />

oben<br />

Kassenzettel;<br />

Gutschein<br />

Abkürzung<br />

für<br />

evangelisch<br />

3<br />

deutscher<br />

Reichspräsident<br />

(Friedrich)<br />

großes<br />

Gewässer<br />

Wettkampfstätte;<br />

Manege<br />

Klagelied<br />

iran.<br />

Währungseinheit<br />

Vornehmtuer<br />

Vorname<br />

Laurels<br />

spanische<br />

Baleareninsel<br />

ein südamerikanisches<br />

Faultier<br />

Gefäßflöte<br />

Rundholz,<br />

Segelstange<br />

amerik.-<br />

engl.<br />

Dichter<br />

(T. S.)<br />

südostasiatisches<br />

Thai-Volk<br />

Wechsel zum<br />

Naturstrom ist gelebter...<br />

4<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

franz.<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Teilnahme erst ab 14 Jahren möglich; ausgeschlossen sind Mitarbeiter der<br />

Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> oder verbundener Unternehmen und Mitarbeiter<br />

des Verlages. Das Los entscheidet, die Gewinner werden kurzfristig<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter<br />

des Rätsels und verantwortlich für die Datenverarbeitung sind die<br />

Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> GmbH. Näheres zur Verarbeitung ihrer Daten und<br />

zu ihren Rechten nach dem geltenden Datenschutzrecht finden Sie unter<br />

www.zum-naturstrom.de > AGBs zu Gewinnspielen.<br />

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2<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Wir ermitteln unter den Einsendern 10 Gewinner. Lösungswort per E-Mail oder Brief senden an:<br />

info@gemeindewerke-brueggen.de · Kennwort: Kreuzworträtsel · (post. Adresse nicht vergessen)<br />

Per Post an: Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong>, Holtweg 60, 41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht<br />

Einsendeschluss ist 14 Tage nach Erscheinen dieser Ausgabe.


Quelle: NABU<br />

Man muss nicht lange rätseln,<br />

was gegen die Klimaerwärmung<br />

zu tun ist.<br />

Der Klimawandel wird weltweit immer spürbarer.<br />

Er beeinträchtigt bereits heute die Lebensgrundlagen von Milliarden<br />

von Menschen und bedroht 20 bis 30 Prozent der auf der Erde<br />

vorkommenden Arten. Deutschland steht auf Platz 6 der weltweit<br />

größten CO 2 -Emittenten, daher kommt uns eine besondere<br />

Verantwortung zu, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.<br />

Umwelt schützen<br />

oder Kohle verbrennen –<br />

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Aus der Arztpraxis<br />

Bleiben Sie gesund! Prävention ist sinnvoll.<br />

Teil I: Der Gesundheits-Check-up beim Hausarzt<br />

Den Leserinnen und Lesern des <strong>Stadtjournal</strong>s<br />

gibt der <strong>Brüggen</strong>er Arzt Dr. med. Johann<br />

Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />

Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />

wertvolle Gesundheitstipps.<br />

Zu Beginn dieses neuen Jahres starten wir eine<br />

Reihe, die ich als Hausarzt äußerst wichtig finde.<br />

Es geht um das Thema Prävention. Vorsorgeuntersuchungen<br />

werden oft – in Pandemiezeiten sogar<br />

erschreckend häufig - von vielen vernachlässigt.<br />

Wer geht schon gerne zum Arzt? Und solange es<br />

einem gut geht … Dabei ist Prävention besonders<br />

wichtig, um gesund zu bleiben oder um Krankheiten<br />

möglichst früh zu erkennen und erfolgreich behandeln<br />

zu können.<br />

Worauf niemand verzichten sollte, ist der regelmäßige<br />

Check-up beim Hausarzt. Diese Untersuchung<br />

steht allen zwischen 18 und 35 Jahren einmal zu. Ab<br />

35 Jahre übernimmt Ihre Kasse alle drei Jahre die<br />

Kosten für einen solchen Check-up.<br />

Beim Check-up befragt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sie<br />

zu Vorerkrankungen und familiären Vorbelastungen.<br />

Von Interesse sind auch Ihr Lebenswandel –<br />

Alkohol, Nikotin, Bewegung? – und Ihre psychische<br />

Verfassung.<br />

Folgende körperliche Untersuchungen sind Bestandteil des großen Check-ups:<br />

Brustkorb, Herz, Lunge und Halsschlagader werden<br />

vom Arzt untersucht. Er misst den Puls, untersucht<br />

Ihre Körperhaltung, schaut sich Ihre Haut genau an<br />

und checkt die Reflexe. Ihr Blutdruck wird gemessen<br />

(optimaler Blutdruck liegt bei 120/80, ab 140/90<br />

spricht man von erhöhtem Blutdruck).<br />

Beim Check-up ab 35 wird Ihnen außerdem Blut abgenommen,<br />

um Cholesterin und Blutzuckerwerte<br />

zu bestimmen. Die Untersuchung einer Urinprobe<br />

gehört ebenfalls dazu. Gesucht wird nach Spuren<br />

von Eiweißen, Glukose, roten und weißen Blutkörperchen<br />

und Nitrit. So sieht der Arzt, wie es um die<br />

Gesundheit von Nieren, Blase, Harnleiter und Harnröhre<br />

bestellt ist.<br />

Ab 65 Jahren gehört bei Männern noch eine einmalige<br />

Ultraschalluntersuchung der Blutgefäße im<br />

Bauchraum zum Untersuchungsumfang.<br />

Jeder Check-up endet mit einem ausführlichen Gespräch<br />

mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin und für Sie<br />

mit dem guten Gefühl, etwas für sich und Ihre Gesundheit<br />

getan zu haben. In diesem Sinne: Bleiben<br />

Sie gesund und vereinbaren Sie einen Termin zum<br />

Check-up in Ihrer Hausarztpraxis.<br />

An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />

Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />

Aus der Tierarztpraxis<br />

Pfotenpflege im Winter<br />

Im Winter werden die Ballen an den Pfoten der<br />

Hunde besonders beansprucht. Feuchter Boden wie<br />

Matsch und Schnee und auch die mechanische Beanspruchung<br />

auf rauem Untergrund führen dazu,<br />

dass die Ballenhaut der Hunde im Winter oft rau<br />

oder gar aufgesprungen aussieht. Im Allgemeinen<br />

ist eine zusätzliche Pflege durch den Menschen nicht<br />

notwendig. Bei empfindlichen Tieren kann die Ballenhaut<br />

aber durch Auftragen von Melkfett, Vaseline<br />

oder anderen Pflegesalben vor und nach jedem Spaziergang<br />

geschmeidiger und belastbarer gemacht<br />

werden.<br />

Hat es endlich geschneit, dann toben die meisten<br />

Hunde im Schnee herum, wälzen sich, lecken und<br />

beißen hinein. Selbst ältere Tiere, die sonst nichts<br />

mehr aus der Ruhe zu bringen sind, leben auf. Damit<br />

die Freude nicht getrübt wird, sollte man daran<br />

denken, dass an den Haaren zwischen den Zehen<br />

sich häufig Schneeklumpen sammeln, die das Laufen<br />

behindern können. Um Schneeansammlungen<br />

vorzubeugen, kann man die längeren Haare<br />

zwischen den Zehen im Winter ausscheren<br />

lassen.<br />

Ballenschnittverletzungen etwa an Glas<br />

unter der Schneedecke oder an Eiskanten<br />

sollten desinfiziert und verbunden werden.<br />

Danach sind sie einem Tierarzt vorzustellen,<br />

da das Fettpolster unmittelbar unter der Ballenhaut<br />

dafür sorgt, dass Schnitte in diesem<br />

Bereich sehr weit klaffen, was eine schnelle<br />

Wundheilung verhindert. In der Tierarztpraxis<br />

wird eine solche Verletzung meist<br />

genäht werden, so dass die Wundränder aneinander<br />

kommen. Ein Verband sollte die Wunde noch für ein<br />

bis zwei Wochen schützen.<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

Ältere Tiere und Tiere mit bekannten Gelenksbeschwerden<br />

wie etwa Hüftgelenksdysplasie oder<br />

Arthrosen überschätzen oft vor lauter Freude ihre<br />

Kräfte. Besonders in tiefem Schnee ist die Belastung<br />

von Muskeln und Gelenken beim Laufen um ein Vielfaches<br />

höher als sonst. Meist zeigen die Tiere erst<br />

nach dem Spaziergang oder sogar erst nach der Ruhe<br />

Schmerzen beim Aufstehen und Bewegen. Achten<br />

Sie als Besitzer bitte darauf, dass die Grenze der Belastbarkeit<br />

während eines Spaziergangs im Schnee<br />

nicht überschritten wird.<br />

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Web: www.hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />

17


Neue Tempo 30-Zone in Born<br />

Nachdem auch der Kreis Viersen<br />

als zuständige Behörde sein<br />

Einvernehmen erteilt hat und die<br />

erforderliche verkehrsrechtliche<br />

Anordnung vorliegt, konnten<br />

nun die Arbeiten zur Erweiterung<br />

der Tempo 30 Zone in Born<br />

abgeschlossen werden.<br />

Von der Einmündung Kreuzstraße<br />

bis Stapp gilt nun im gesamten<br />

Ort Tempo 30. Gleichzeitig<br />

wurde an den Einmündungen<br />

Hustenfeld/Stapp sowie an der<br />

Schumannstraße/An der Kreuzstraße<br />

die Vorfahrt geändert.<br />

Auch dort gilt nun die Vorfahrtsregelung<br />

rechts vor links. Um<br />

diese Vorfahrtsregelung für alle<br />

Verkehrsteilnehmer zu verdeutlichen,<br />

werden hier noch entsprechende<br />

Straßenmarkierungsarbeiten<br />

durchgeführt. Dies ist<br />

leider bei den aktuell sehr niedrigen<br />

Temperaturen nicht möglich,<br />

sodass auf bessere Witterung zu<br />

warten ist.<br />

Im Zuge der Umgestaltung ist<br />

die Gemeinde verpflichtet, die<br />

bisherige Radwegebenutzungspflicht<br />

aufzuheben, da diese<br />

innerhalb einer Tempo-30-Zone<br />

unzulässig ist. Diese Aufhebung<br />

verspricht eine höhere Sicherheit<br />

für den Radfahrer, da wissenschaftliche<br />

Unfallauswertungen<br />

ergeben haben, dass Radfahrer<br />

auf der Straße im Blickfeld des<br />

Autofahrers sicherer unterwegs<br />

sind als bei einseitig angelegten<br />

Radwegen. Daher ist die Neuanlage<br />

solcher einseitigen Radwege<br />

für beide Fahrtrichtungen inzwischen<br />

auch unzulässig.<br />

Die Gemeindeverwaltung erreichen<br />

immer wieder Hinweise<br />

und sorgenvolle Anregungen<br />

der Eltern über die Sicherheit<br />

der Kinder im Straßenverkehr<br />

in Bereichen ohne Radfahrwege.<br />

Daher weist die Verwaltung<br />

besonders darauf hin, dass laut<br />

Straßenverkehrsordnung Kinder<br />

bis zum vollendeten achten Lebensjahr<br />

den Gehweg mit dem<br />

Fahrrad nutzen müssen. Werden<br />

Kinder durch eine Aufsichtsperson<br />

begleitet, so darf diese<br />

ebenfalls den Gehweg befahren.<br />

Kinder bis zum vollendeten<br />

zehnten Lebensjahr dürfen mit<br />

Fahrrädern ebenfalls die Gehwege<br />

benutzen.<br />

Wohnberatung <strong>Brüggen</strong> unterstützt<br />

Ratsuchende auch in<br />

herausfordernden Zeiten<br />

Aktuell sind wir alle angehalten unsere<br />

persönlichen Kontakte einzuschränken.<br />

Viele Menschen benötigen aber gerade<br />

in dieser Zeit Hilfe, weil viele Wohnungen<br />

nicht barrierefrei sind und das selbstständige<br />

Leben dadurch erschwert wird.<br />

Der Einstieg in die Badewanne oder eine<br />

steile Treppe können zum unüberwindbaren<br />

Hindernis werden. Ein großer Teil<br />

der Menschen möchte trotzdem gerne<br />

im eigenen Zuhause leben, jedoch ohne<br />

Risiken.<br />

Umbaumaßnahmen, aber auch kleine Veränderungen<br />

können das Wohnen in den eigenen<br />

vier Wänden weiterhin ermöglichen<br />

und pflegende Angehörige entlasten. Zu<br />

individuellen Lösungen und zu Finanzierungsmöglichkeiten<br />

berät Angela Avenia<br />

und unterstützt auch bei der Beantragung<br />

von Zuschüssen. Im Gespräch werden gemeinsam<br />

Lösungen besprochen, wie die<br />

Sicherheit erhöht und die Selbstständigkeit<br />

erhalten werden kann.<br />

Angela Avenia ist in ihrem Pflegestützpunkt<br />

NRW unter der Telefonnummer<br />

02153 898-5030 zu erreichen und berät<br />

Ratsuchende kostenlos und neutral.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Seniorenberatung<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und in allen Angelegenheiten<br />

rund um´s Thema „Älterwerden in<br />

<strong>Brüggen</strong>“. Pflege- und Wohnberatung sind<br />

allgemeine Schwerpunkte; besondere Einzelthemen<br />

sind z.B. Vorsorgevollmachten<br />

und Betreuungsverfahren, Patientenverfügungen,<br />

Fragen der Pflegefinanzierung,<br />

altersgerechte Wohnraumanpassungen und<br />

mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und unentgeltlich.<br />

Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in den offenen<br />

Sprechstunden:<br />

Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht,<br />

Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12 Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie die<br />

Beratungsstelle unter 02153/89850- mit den<br />

Durchwahlen -25, -26, -28 und -32.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

für folgende unbefristete Vollzeitstellen<br />

zwei Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen (m/w/d)<br />

für den gemeindlichen Bauhof<br />

und<br />

zwei staatlich geprüfte Techniker/innen (m/w/d<br />

oder<br />

Meister/innen (m/w/d) für den Bereich Hochbau<br />

bzw. Tiefbau<br />

und<br />

eine/n Sachbearbeiter/in (m/w/d)<br />

für das Sachgebiet Finanzen<br />

und zum 01.08.<strong>2021</strong><br />

eine/n Auszubildende/n (m/w/d) als<br />

Verwaltungsfachangestellte/r für die<br />

Kommunalverwaltung<br />

und zum 01.09.<strong>2021</strong><br />

eine/n Auszubildende/n (m/w/d)<br />

für ein duales Studium mit dem Abschluss Bachelor of Laws (LL.B.)<br />

(Gemeindeinspektoranwärter/-in - Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt)<br />

im Beamtenverhältnis auf Widerruf<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie im Internet unter www.brueggen.de.<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> – Klosterstraße 38 – 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Weg mit den Corona-Kilos<br />

(bigi) Gesunde Ernährung hat nicht nur<br />

positive Auswirkungen auf das eigene<br />

Wohlbefinden. Wenn die Kilos purzeln,<br />

Bewegung wieder mehr Freude macht und<br />

Knochen und Gelenke entlastet werden,<br />

ist das eine gute Sache. Bobbels – Training<br />

mit Herz – bietet nun neben motivierenden<br />

Workouts einen Online-Ernährungskurs<br />

an, der durch einen Personaltrainer unterstützt<br />

werden kann. Für die meisten Krankenkassen<br />

fällt dieses Angebot unter die<br />

Gesundheitsprävention, die Kosten können<br />

bis zu 100 Prozent erstattet werden.<br />

Erkundigen Sie sich bitte dazu bei Ihrer<br />

Krankenkasse.<br />

Übergewicht und Adipositas sind Mitursache<br />

für viele Beschwerden und können<br />

die Entwicklung chronischer Krankheiten<br />

begünstigen, teilt das Robert-Koch-Institut<br />

mit. Tun Sie bitte etwas für sich!<br />

In dem von Bobbels in Kooperation mit<br />

HappyFigur angebotenen Präventionskurs<br />

kann man jederzeit starten. Herzstück<br />

des Kurses ist das individuell angepasste<br />

Kochbuch „Dein Figurplan“. Jeder Figurplan<br />

ist ein Unikat, wird einzeln zusammengestellt,<br />

komplett bebildert, einzeln<br />

gedruckt und mit Ihrem Namen versehen.<br />

„Die Ernährung und die Aufklärung sowie<br />

die Wissensvermittlung stehen hier<br />

im Vordergrund“, teilt Boris Tacken, Geschäftsführer<br />

der Bobbels GmbH mit.<br />

Es ist kein Wettbewerb, wer die meisten<br />

Kilos abnimmt. Acht Lektionen zu verschiedenen<br />

Themen werden unkompliziert<br />

erarbeitet. Am Ende jeder Kurseinheit<br />

werden Fragen zum Inhalt gestellt,<br />

die beantwortet werden müssen, um die<br />

nächste Lektion zu öffnen. „Am Ende der<br />

letzten Kurseinheit bekommt man dann<br />

sein Teilnahmezertifikat, welches man bei<br />

der Krankenkasse einreicht, um den Zuschuss<br />

zu erhalten“, erklärt Boris Tacken.<br />

Als zusätzliches Angebot im Rahmen dieses<br />

Programms gibt es unabhängig von<br />

einer Mitgliedschaft eine BIA-Messung<br />

mit InBody, um die genauen Körperdaten<br />

zu ermitteln. Im Anschluss findet dann<br />

ein Personal Training im Studio statt. Die<br />

Teilnehmer können dann zu Hause trainieren<br />

oder für acht Wochen das Studio hinzubuchen.<br />

„Das Personaltraining und die<br />

Messung holen wir dann nach Wiedereröffnung<br />

nach und die Teilnehmer können<br />

sich zurzeit über unseren YouTube-Kanal<br />

‚Bobbels Training mit Herz‘ fit halten“,<br />

betont Tacken.<br />

Einfach lecker: viel Gemüse, hochwertiges<br />

Öl, Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und<br />

jede Menge an Ballaststoffe. Nur die Vorlieben,<br />

Abneigungen und der Kalorienbedarf<br />

machen den Unterschied. Haben Sie<br />

schon einiges ausprobiert? Das Geheimnis<br />

des gesunden Abnehmens liegt in der langfristigen<br />

individuellen Ernährungsumstellung<br />

auf gesunde Gewohnheiten, die nach<br />

und nach zum selbstverständlichen Teil<br />

des Alltags werden. Bei happyfigur gibt es<br />

keine Verbote und keinen Verzicht. Es gibt<br />

einen gesunden Mix an Zutaten auf dem<br />

Teller. Diese Kombination macht lange<br />

satt und versorgt den Körper schmackhaft<br />

mit allen wichtigen Nährstoffen. Machen<br />

Sie mit!<br />

18


APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

notdienstkalender_<strong>2021</strong>0122193646<br />

Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />

01.02.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

02.02.<strong>2021</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />

03.02.<strong>2021</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 <strong>Brüggen</strong> 02157/871880 Bracht<br />

04.02.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

05.02.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 <strong>Brüggen</strong> 02163-5749330<br />

06.02.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

07.02.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

08.02.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

09.02.<strong>2021</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />

10.02.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

11.02.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

12.02.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

13.02.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

14.02.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 <strong>Brüggen</strong> 02163-5749330<br />

15.02.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

16.02.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

17.02.<strong>2021</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />

18.02.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

19.02.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 <strong>Brüggen</strong> 02163/7278<br />

20.02.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

21.02.<strong>2021</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 <strong>Brüggen</strong> 02157/871880 Bracht<br />

22.02.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />

23.02.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

24.02.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

25.02.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

26.02.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

27.02.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

28.02.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

01.03.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die tagesaktuellen Daten erhalten Sie über den kostenlosen Anruf (Festnetz) unter Tel.-Nr. 0800 00 22833 oder unter www.apothekennotdienst-nrw.de<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

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erhalten bleibt. Gerne beraten wir Sie – kostenlos und kompetent. Rufen Sie uns an!<br />

1<br />

Rita Becker<br />

Leitung,<br />

Pflege- und<br />

Sozialzentrum<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

Pflege- und Sozialzentrum <strong>Brüggen</strong><br />

Borner Straße 41<br />

41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. (02163) 49 99 370<br />

Fax (02163) 49 98 399<br />

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19


Die CDU <strong>Brüggen</strong> trauert um Artur Rütten<br />

Dr. Artur Rütten, 19 Jahre Ratsmitglied<br />

der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>, verstarb am 13. Januar<br />

im Alter von 72 Jahren.<br />

ADVERTORIAL<br />

Er wusste als Vorsitzender selbst<br />

bei trockenen Themen mit seiner<br />

enthusiastischen Art die Begeisterung<br />

für die politische Arbeit<br />

zu vermitteln und dies stets<br />

unter Einbeziehung aller Altersklassen:<br />

Er war Mitglied in der<br />

Seniorenunion, hatte aber auch<br />

direkten Kontakt zur Jungen<br />

Union.<br />

Walter Feyen<br />

verstorben<br />

(GS) Im Alter von 90 Jahren ist am 13. Dezember<br />

Walter Feyen aus Bracht verstorben. Viele kannten<br />

ihn als versierten Heimatkundler und emsigen<br />

Sammler heimatgeschichtlicher Fotos und<br />

Literatur. Gut 40 Jahre widmete sich Feyen der<br />

Erkundung seiner Heimatgemeinde. Schwerpunkt<br />

seiner Leidenschaft war ein tausende Bilder umfassendes<br />

Privatarchiv, das vielen heimatkundlich<br />

Interessierten als Fundgrube diente. Auch für<br />

heimatkundliche Ausstellungen und Publikationen<br />

wurden die gesammelten Schätze vielfach genutzt.<br />

Ob Dohlenfest, Mühlenfest oder Pfarrfest,<br />

Walter Feyens Ausstellungen stießen stets auf<br />

starkes Interesse.<br />

Walter Feyen gehörte etlichen Brachter Vereinen<br />

an. So war er gut 70 Jahre Mitglied der St.<br />

Johannes-Bruderschaft. Er war Mitbegründer der<br />

Schießgruppe und engagierte sich viele Jahre im<br />

St. Martinskomitee. In seiner Heimatpfarre war<br />

der rührige Senior lange Zeit Mitglied von Pfarrgemeinderat<br />

und Kirchenvorstand. Viele Jahre aktiv<br />

war er auch bei den Brachter Heimatfreunden. Für<br />

sein Engagement im Vorstand des Trägervereins<br />

Heimatmuseum Brachter Mühle ernannte man ihn<br />

zum Ehrenmitglied. Solange es seine Gesundheit<br />

erlaubte, steuerte er fast täglich den Rentnertreff<br />

im Brachter Wald an, wo er mit zu den „Machern“<br />

gehörte. Für seine Verdienste um die Bewahrung<br />

von Heimat und Brauchtum verlieh ihm der Landschaftsverband<br />

Rheinland 2001 den begehrten<br />

Rheinlandtaler. Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> zeichnete<br />

ihn im Jahr darauf mit ihrer Ehrenplakette<br />

aus.<br />

Bis ins hohe Alter ging Walter Feyen seinen Hobbys<br />

als Sammler, Forscher und Holzschnitzer nach und<br />

bestückte etliche Ausstellungen mit seinen Exponaten.<br />

Nach dem Tod seiner Ehefrau Regine lebte der<br />

Brachter zunächst alleine in seinem Haus auf dem<br />

Johannesweg, später dann im Altenheim St. Franziskus.<br />

Walter Feyen wurde im engsten Familienkreis in<br />

Bracht beerdigt.<br />

Foto: Gerd Schwarz<br />

Von 1999 bis zu seinem Mandatsverzicht<br />

im Dezember 2017<br />

prägte er die Politik in <strong>Brüggen</strong><br />

maßgeblich mit.<br />

Sein Hauptanliegen in dieser<br />

langen Zeit war stets die Weiterentwicklung<br />

der Gemeinde unter<br />

der Maßgabe eines ausgeglichenen<br />

Haushalts. Hierbei hatte<br />

er stets die Gesamtgemeinde im<br />

Blick.<br />

Während der gesamten Zeit gehörte<br />

er dem Haupt- u. Finanzausschuss<br />

und dem Bauausschuss<br />

an, war Mitglied in verschiedenen<br />

Aufsichtsräten.<br />

Als Ausschussvorsitzender leitete<br />

er von 1999 bis 2004 den Ausschuss<br />

für Natur und Umwelt,<br />

von 2004 – 2014 den Werksausschuss<br />

und von 2014 bis 2017<br />

den Ausschuss für Bauen und<br />

Klimaschutz.<br />

Von 2004 bis 2014 führte<br />

er die Fraktion als Fraktionsvorsitzender<br />

und war von<br />

2004 bis 2009 Mitglied der<br />

CDU-Kreistagsfraktion.<br />

Rat und Verwaltung der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> trauern um<br />

Herrn Dr. Artur Rütten<br />

der am 13. Januar <strong>2021</strong> im Alter von 72 Jahren verstorben ist.<br />

Darüber hinaus war er in seinem<br />

Heimatort Born in zahlreichen<br />

Vereinen aktiv.<br />

Der leitende Landwirtschaftsdirektor<br />

a. D. war die treibende<br />

Kraft bei der Aktion „Unser<br />

Dorf hat Zukunft“, als Born<br />

zum NRW-Golddorf wurde<br />

und sogar im Bundesentscheid<br />

Bronze schaffte.<br />

Rütten beteiligte sich aktiv am<br />

Dorfleben als Bruderschaftler<br />

von St. Antonius Born, als<br />

Mitglied der Heimatfreunde<br />

St. Peter Born, als Sänger des<br />

Kirchenchores Cäcilia Born,<br />

gehörte dem Borner Kegelclub<br />

„Dorfknaben“ an und war auch<br />

1. Vorsitzender des Sportvereins<br />

Jungblut Born.<br />

Er hinterlässt Frau und Familie.<br />

Dr. Artur Rütten gehörte von 1999 bis Dezember 2017 dem Rat der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> an. Er wirkte in wichtigen Fachausschüssen<br />

und in Gesellschaftsgremien als Mitglied und Vorsitzender. Die Anliegen der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen<br />

und Bürger wurden von ihm stets mit großem Engagement, Sachverstand und viel Fachwissen vertreten.<br />

Viele wichtige kommunalpolitische Entscheidungen wurden von Dr. Rütten maßgeblich mitgestaltet. Rat und Verwaltung<br />

schätzten insbesondere seine integrativen Fähigkeiten, die er in seinen Funktionen als Vorsitzender verschiedener Ausschüsse<br />

immer zum Wohle der Bürgerschaft zielführend einbrachte. Sein Rat war in allen Gremien geschätzt, seine großen beruflichen<br />

Erfahrungen waren auch für die Gemeinde sehr hilfreich.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> wird Herrn Dr. Artur Rütten ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Seiner Frau Renate, seinen Kindern Claudia und Thomas sowie deren Familien gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.<br />

Frank Gellen, Bürgermeister<br />

FLIESENLEGER-FACHBETRIEB<br />

Holtweg 27<br />

41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht<br />

Tel. 0 21 57-71 81<br />

Fax 0 21 57-78 99<br />

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Königstraße 21 a, 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. 02157 / 6622<br />

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Haben Sie Fragen, Tipps oder<br />

Anregungen, dann schreiben Sie<br />

bitte eine E-Mail an birgit.sroka@<br />

stadtjournal-brueggen.de<br />

20


Gemeindebücherei<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Am letzten Samstag im Monat<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong>,<br />

Kreuzherrenplatz 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

Telefon: 02163 5701 555<br />

E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />

mit freundlicher Unterstützung<br />

der Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong><br />

Wenn das Eis schmilzt, kommt die<br />

Wahrheit ans Licht<br />

Schneeschmelze in den Bergen Lapplands. Die Leiche eines<br />

Mannes wird freigelegt. Erschossen vor zirka 20 Jahren. Olivia<br />

Rönning nimmt die Ermittlungen auf. Auf dem Weg zur Fundstelle<br />

gerät ihr Hubschrauber in einen Sturm und stürzt ab. Als<br />

Olivia aufwacht, ist sie auf sich gestellt, das Funkgerät funktioniert nicht. Sie befreit sich aus<br />

dem Wrack und rettet sich in eine einsame Fischerhütte. Doch sie ist nicht allein an diesem unwirtlichen, von<br />

der Welt abgeschnittenen Ort, denn jemand will unbedingt verhindern, dass die Wahrheit über den Toten ans<br />

Licht kommt. Als Tom Stilton erfährt, was Olivia zugestoßen ist, gibt er sein ruhiges Leben in Thailand auf, um<br />

ihr zu helfen. Natürlich ermitteln auch die ehemalige Chefermittlerin Mette Olsäter mit einem ganzen Team.<br />

Der Krimi packt den Leser von der ersten Seite an. Parallel zum eigentlichen Mordfall, wird die Ermittlerin bedroht.,<br />

die Liebe ist kompliziert. Jeder einzelne Charakter ist spannend aufgebaut und die Geschichte nimmt<br />

immer neue Wendungen. Spannend!<br />

Abholstation vor der Bücherei<br />

Die Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong><br />

bleibt bis zur Beendigung des<br />

Lockdowns, voraussichtlich 14.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>, geschlossen. Alle<br />

ausgeliehenen Medien sind automatisch<br />

zunächst bis zu diesem<br />

Termin verlängert. Es erfolgen keine<br />

Mahnungen. Trotzdem können<br />

ausgeliehene Bücher, Zeitschriften,<br />

CDs und Tonies jederzeit im<br />

Bücherrückgabekasten vor der Tür<br />

Bürgerschaft, Rat und Verwaltung der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> trauern um<br />

Herrn Karl-Heinz Kellerhoff<br />

der am 22. Dezember 2020 im Alter von 70 Jahren verstorben ist.<br />

der Bücherei eingeworfen werden.<br />

Diese werden am nächsten Wochentag<br />

zurückgebucht.<br />

Leser können Zeitschriften, Cds,<br />

Tonies oder Bücher zu vereinbarten<br />

Zeiten kontaktlos abholen<br />

kommen. Sie schaue dafür online<br />

in den Medienkatalog der Gemeindebücherei<br />

und bestellen sich Bücher<br />

oder Sie rufen einfach an. Die<br />

Mitarbeiterin sucht die gewünschten<br />

Bücher für Sie raus, bucht diese<br />

auf Ihre Mitgliedskarte und vereinbart<br />

eine Abholzeit mit Ihnen.<br />

Dann werden die Bücher kontaktlos<br />

zum vereinbarten Zeitpunkt,<br />

an der Abholstation vor der Tür<br />

der Bücherei, für Sie bereitgestellt.<br />

Bitte vereinbaren Sie hierfür<br />

eine Abholzeit telefonisch unter<br />

02163/5701-555 oder per E-Mail an<br />

buecherei@brueggen.de.<br />

Karl-Heinz Kellerhoff wurde 2009 vom Rat der Burggemeinde zum Beauftragten für die Menschen mit Behinderung bestellt. Mit unermüdlichem<br />

Engagement, großem Einsatz und Nachdruck hat er sich für den Abbau von alltäglichen Hindernissen und Erschwernissen<br />

eingesetzt.<br />

Die Anliegen der Menschen mit Behinderungen standen für ihn immer im Mittelpunkt. Seine erfolgreichen Aktivitäten zur inklusionsgerechten<br />

Gestaltung des öffentlichen Raumes, zur Schaffung barrierefreier Zugänge und zur Einrichtung von Behindertenklingeln waren<br />

beispielhaft.<br />

Herr Kellerhoff bot über seine regelmäßigen Sprechstunden vielfältige Unterstützung an und baute ein Netzwerk für und mit Menschen<br />

mit Handicap auf. Dieses Netzwerk sollte Basis für die Arbeit eines Behindertenbeirates in der Gemeinde sein, für den Herr Kellerhoff<br />

engagiert warb.<br />

Die Burggemeinde ist Herrn Kellerhoff für viele richtungsweisende Ideen, wie die in Zusammenarbeit mit dem Verein Lebenshilfe organisierte<br />

Veranstaltung „<strong>Brüggen</strong> hochinklusiv“ und der Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Nettetal dankbar. Rat und Verwaltung<br />

werden seine Initiativen und seinen Ideenreichtum vermissen.<br />

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Seiner Frau Hildegard sowie seiner Familie gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.<br />

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leider nicht statt<br />

Unser regelmäßiger Schautag<br />

ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />

von 11.00 - 17.00 Uhr!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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KLINKER · FLIESEN · PFLASTER UND GARTEN<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr · Mittwoch: 21 8:00 - 20:00 Uhr · Samstag: 9:00 - 14:00 Uhr · Termine auch nach Vereinbarung!


DIE PARTNERSEITE DER GEMEINDEN BEESEL UND BRÜGGEN<br />

Burggemeinde<br />

roept op tot<br />

participatie!<br />

De binnenstad van <strong>Brüggen</strong> moet nog<br />

leefbaarder en gezelliger worden. Daartoe<br />

heeft de Burggemeinde het planbureau<br />

STADTKINDER opdracht gegeven<br />

doelstellingen en maatregelen te<br />

ontwikkelen.<br />

DOE MEE! Wegens de Corona-pandemie<br />

is een persoonlijk gesprek met u<br />

helaas niet mogelijk. Daarom nodigen we<br />

u van harte uit om online of via deze ad-<br />

Wiederherstellung von offenen Binnendünen,<br />

Sandheiden und Borstgrasrasen im Naturschutzgebiet<br />

„Brachter Wald“<br />

Seit Mitte Januar werden auf etwa<br />

sieben Hektar die ehemals offenen<br />

Binnendünen, Sandheiden und<br />

Borstgrasrasen im Naturschutzgebiet<br />

Brachter Wald wiederhergestellt.<br />

Hierzu werden in sieben Teilbereichen<br />

mit insgesamt rund fünf Hektar<br />

Fläche die vorhandenen Nadelbaumbestände<br />

entnommen oder stark aufgelichtet.<br />

Anschließend wird im Bereich<br />

der noch vorhandenen Dünenkuppen<br />

der vergraste Oberboden und<br />

die Humusstreu zur Schaffung offener<br />

Sandflächen abgezogen. Dieses<br />

„Plaggen“ entspricht einer uralten<br />

Landnutzungsform, heute geschieht<br />

es aber maschinell. Die umgebenden<br />

Heideflächen werden entbuscht, um<br />

sie zu erhalten.<br />

Die Maßnahmen erfolgen als Kooperation<br />

der Biologischen Station<br />

Krickenbecker Seen mit der Bezirksregierung<br />

Münster und der<br />

NRW-Stiftung. Stationsleiter Dr.<br />

Ansgar Reichmann betont: „Mit den<br />

EU-Geldern bietet sich uns hier die<br />

einmalige Chance, die seltene Dünenvegetation<br />

wiederherzustellen,<br />

um die Biodiversität zu fördern.“<br />

Die Arbeiten sind abgestimmt mit<br />

der Unteren Naturschutzbehörde des<br />

Kreis Viersen und<br />

dem Regionalforstamt<br />

Niederrhein.<br />

Die NRW-Stiftung<br />

stellt als Eigentümer<br />

ihre Flächen<br />

zur Verfügung.<br />

Der Brachter Wald<br />

ist mit Abstand<br />

ihre größte Liegenschaft.<br />

Zur dauerhaften<br />

Erhaltung<br />

der offenen Lebensräume<br />

dient im Brachter Wald eine<br />

kombinierte Beweidung mit Schafen,<br />

Ziegen, Pferden, Rindern und<br />

dem freilebenden Damwild. Nur so<br />

können die Heiden, Magerrasen und<br />

lichten Wälder offengehalten und vor<br />

Verbuschung bewahrt werden.<br />

Die Maßnahmen im Brachter Wald<br />

sind Teil des von der Europäischen<br />

Union geförderten Projekts „Atlantische<br />

Sandlandschaften“ zum Erhalt<br />

der biologischen Vielfalt, das<br />

gemeinsam von den Ländern Nordrhein-Westfalen<br />

und Niedersachsen<br />

umgesetzt wird. Charakteristische<br />

Biotope der atlantischen biogeographischen<br />

Region, wie etwa artenreiche<br />

Heide- und Dünenlandschaften,<br />

Heidemoore und nährstoffarme<br />

Stillgewässer, sollen dabei nachhaltig<br />

aufgewertet werden. Auch die<br />

vertentie actief mee te werken aan<br />

de ontwikkeling van de binnenstad<br />

van <strong>Brüggen</strong>. Neem van 6 februari<br />

tot en met 12 maart online deel via<br />

www.brueggen.de.<br />

Je hoeft niet in <strong>Brüggen</strong> te wonen<br />

om deel te nemen, de mening van<br />

mensen die hier werken en bezoekers<br />

- dus alle mogelijke gebruikers<br />

- zijn even belangrijk voor ons!<br />

Alle suggesties, meningen en bijdragen<br />

zullen zorgvuldig worden<br />

geëvalueerd en worden verwerkt<br />

in de verdere uitwerking van ons<br />

Geïntegreerd Actieconcept. De<br />

Burggemeinde verloot lucratieve<br />

prijzen onder alle inzenders! Het<br />

verstrekken van persoonlijke gegevens<br />

is echter vrijwillig; ook anonieme<br />

inzendingen zullen worden<br />

beoordeeld.<br />

We kijken uit naar uw deelname!<br />

Achtergrond: In september 2020<br />

besloot de Commissie voor Bouwen<br />

Klimaatbescherming het planningsbureau<br />

STADTKINDER te<br />

Dortmund opdracht te geven een<br />

Geïntegreerd Actieconcept voor<br />

de Binnenstad van <strong>Brüggen</strong> uit te<br />

werken. Het concept fungeert als<br />

basis voor maatregelen die in aanmerking<br />

komen voor financiering<br />

in het kader van het stadsontwikkelingsprogramma<br />

„Living Centres“.<br />

De nadruk ligt op de opwaardering<br />

van pleinen, de voetgangerszone<br />

Bestände der für diese Lebensräume<br />

typischen Arten, wie Knoblauchkröte,<br />

Schlingnatter und Heidelerche,<br />

sollen gestärkt werden.<br />

Für die zehnjährige Laufzeit des<br />

Projektes steht beiden Ländern insgesamt<br />

ein Budget von 16,875 Millionen<br />

Euro zur Verfügung. 60 Prozent<br />

der Mittel werden von der Europäischen<br />

Union gestellt, jeweils 20 Prozent<br />

von den beiden Bundesländern.<br />

Die Gesamtverantwortung für das<br />

Vorhaben liegt in Nordrhein-Westfalen<br />

beim Ministerium für Umwelt,<br />

Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />

(MULNV).<br />

Weitere Informationen sind im Internet<br />

unter www.sandlandschaften.de<br />

und www.bsks.de verfügbar.<br />

Info:<br />

Das Naturschutzgebiet „Brachter Wald“<br />

besitzt eine landesweite Bedeutung<br />

für den Erhalt bedrohter Lebensräume<br />

und der dort lebenden Pflanzenund<br />

Tierarten wie Zauneidechse<br />

und Ziegenmelker. Hervorzuheben<br />

sind insbesondere die weitläufigen<br />

Sandheiden und Trockenrasen auf<br />

Dünen. Das Gebiet weist aber auch eines<br />

der wenigen Borstgrasrasen-Vorkommen<br />

im Flachland von Nordrhein-Westfalen<br />

auf.<br />

Foto: BSKS/Hans-Georg Wende<br />

en groene gebieden. De openbare<br />

ruimtes moeten worden versterkt<br />

voor bewoners en bezoekers van<br />

alle generaties, in hun functies als<br />

ontmoetings-, speel-, bewegingsen<br />

natuurbelevingsplaatsen, rekening<br />

houdende met aspecten van<br />

klimaatbescherming en aanpassing<br />

aan de gevolgen van de klimaatverandering.<br />

Het concept moet tegen<br />

september <strong>2021</strong> klaar zijn. Daaraan<br />

gekoppeld is een eerste aanvraag<br />

voor het Financieringsprogramma<br />

voor Stadsontwikkeling voor<br />

2022. De uiterste termijn daarvoor<br />

is 30-09-<strong>2021</strong>.<br />

KAB unterstützt<br />

Heimatshoppen<br />

mit Gutschein<br />

Aufgrund der Covid-19-Pandemie<br />

mussten viele Veranstaltungen<br />

abgesagt werden. So<br />

manches liebgewonnene Treffen<br />

konnte nicht stattfinden. Um die<br />

Mitglieder der KAB in dieser<br />

Zeit nicht allein zu lassen und<br />

den Kontakt zu halten, hat sich<br />

das Leitungsteam etwas einfallen<br />

lassen.<br />

Zur Aktivierung der Kreativität<br />

wurde den Mitgliedern zunächst<br />

eine Mappe mit Rätsel- und<br />

Quizaufgaben sowie Malvorlagen<br />

überreicht. Dazu gab es ein<br />

hübsch dekoriertes Blümchen.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz<br />

gab es zu einem späteren<br />

Zeitpunkt eine ähnliche Mappe<br />

und einen selbst genähten Mund-<br />

Nasenschutz. Als dritte Aktion<br />

wurde das Niederrhein-Quiz<br />

verteilt.<br />

Zum Jahresabschluss wurde jedem<br />

Mitglied eine Weihnachtstasche<br />

überreicht - gefüllt mit<br />

einem Weihnachtsgruß, einem<br />

Weckmann, einer Tafel Schokolade,<br />

einem Glas Honig und einem<br />

Gutschein für ein örtliches<br />

Geschäft. Bei Schokolade und<br />

Honig wurde selbstverständlich<br />

auf Produkte aus der dritten Welt<br />

zurückgegriffen.<br />

Das Leitungsteam bedankt sich<br />

mit diesen Aktionen bei seinen<br />

Mitgliedern und hofft, ihnen<br />

eine Freude bereitet zu haben.<br />

22


Brautpaar des Monats<br />

Sascha Achten und Rebekka Achten geb. Dreßen haben<br />

sich am 19. Dezember 2020 im Standesamt in der Brachter<br />

Mühle das Ja-Wort vor Bürgermeister Frank Gellen<br />

gegeben. Die beiden <strong>Brüggen</strong>er haben sich im Juni 2018<br />

beim Schützenfest in Oebel kennengelernt. „Es war Liebe<br />

auf den ersten Blick“, bestätigen beide. Das Paar freut<br />

sich auf ein kleines Mädchen, dass im März zur Welt<br />

kommen soll.<br />

„Aufgrund der aktuellen Situation fand die Trauung im<br />

engsten Kreis statt, doch haben uns viele tolle Überraschungen<br />

an diesem Tag erreicht. Wir sind sehr glücklich<br />

und bereuen die Hochzeit in Corona-Zeiten nicht. Eine<br />

große Feier soll irgendwann nachgeholt werden“, kündigt<br />

das Paar an.<br />

Foto: Oliver Mankowski<br />

Es haben sich<br />

getraut…<br />

4. Dezember – Sophia<br />

Stührenberg und Mirco Hans<br />

Planker, <strong>Brüggen</strong><br />

12. Dezember – Irmtrud<br />

Margarete Hörne geb.<br />

Schlagkamp und Hans-Joachim<br />

Melcher, <strong>Brüggen</strong><br />

12. Dezember – Jennifer<br />

Bennewirtz und Philipp Esser,<br />

Wegberg<br />

12. Dezember – Iris Alexandra<br />

Neumann und Markus Johann<br />

Seulen, <strong>Brüggen</strong><br />

14. Dezember – Angela Draht und<br />

David Heinrichs, Krefeld<br />

18. Dezember – Patrizia Ingrid<br />

Wagner geb. Wegener und Klaus<br />

Blomquist geb. Webers, <strong>Brüggen</strong><br />

19. Dezember – Janine Imkamp<br />

und Holger Vossen, Viersen<br />

19. Dezember – Rebekka Dreßen<br />

und Sascha Achten, <strong>Brüggen</strong><br />

19. Dezember – Claudia Melanie<br />

Geier und Yang Chul Böring,<br />

Düsseldorf<br />

15. Januar <strong>2021</strong> – Mirella Julia<br />

Roemer und Soeren Thomas<br />

Pollerhof, <strong>Brüggen</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

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Neujahrstüten bringen den Sport<br />

in die Familien<br />

Normalerweise nehmen pro Woche etwa 150 Kinder unter zehn Jahren am<br />

Vereinssport der TSF Bracht teil. Gemeinsam wird gespielt, geübt, getanzt,<br />

geschwitzt und gelacht. Weil in diesem Jahr die Turnhallen und Sportplätze<br />

auch für die Jüngsten immer wieder leer bleiben müssen, sind Ideen gefragt<br />

was man als Sportverein tun kann, um mit den Kindern in Kontakt<br />

zu bleiben und trotzdem Sport anzubieten. Die Sportjugend NRW unterstützt<br />

dabei die Sportvereine<br />

mit der Kampagne<br />

#trotzdemSPORT.<br />

Die Turn- und Leichtathletikabteilung<br />

der TSF<br />

Bracht hat mit engagierten<br />

Ehrenamtlichen aus<br />

dem Vorstand 150 Neujahrs“beutel“<br />

gepackt und<br />

diese mit Abstand und<br />

Maske an unsere jüngsten<br />

Vereinsmitglieder verteilt.<br />

In dem Turnbeutel<br />

mit TSF Logo fanden die<br />

Kinder neben gesunden<br />

Leckereien - mit freundlicher<br />

Unterstützung des<br />

Stiegelhof in Bracht -, einem<br />

Ball, Springseil und<br />

Buntstiften auch eine bewegende<br />

Spielesammlung. Die darin enthaltenen Spielvorschläge, Malund<br />

Bastelideen sind besonders fürs Ausprobieren zu Hause geeignet. So<br />

startete das Neue Jahr für die Kids und ihre Eltern mit Schwung.<br />

Steffi Wiesner, Vorsitzende der Turn- und Leichtathletikabteilung der<br />

Turn- und Sportfreunde Bracht freut sich über die Aktion: „Wegen der<br />

Corona-Pandemie treten viele Menschen aus den Sportvereinen aus.<br />

Mit der Tütenaktion halten wir eine enge Bindung zu unseren Kindern<br />

und ihren Familien. Sicher trägt so ein kleines Bewegungsangebot zu<br />

Hause auch zur guten Stimmung und zur Stärkung der Widerstandskräfte<br />

bei.“ Die TSF Bracht<br />

hoffen, sobald wie möglich<br />

Nachfolger<br />

BÜSCHER<br />

Blockhäuser<br />

· Gartenhäuser<br />

· Ferienhäuser<br />

· Saunabau innen + außen<br />

· Carports/Überdachungen<br />

23<br />

wieder mit den zahlreichen<br />

Vereinsangeboten Sport machen<br />

zu können. „Familien<br />

und Kinder die <strong>2021</strong> bei uns<br />

einsteigen wollen, sind herzlich<br />

willkommen“, lädt Steffi<br />

Wiesner ein.<br />

Die Angebote und jeweiligen<br />

Ansprechpartner stehen auf<br />

der Homepage der Turn- und<br />

Leichtathletikabteilung unter<br />

www.tsf-bracht-tul.chayns.<br />

net.<br />

1999 ***<br />

*** seit 1999<br />

Motiviert und mit<br />

gewohnter Herzlichkeit<br />

starten wir durch in<br />

unser neues Jahr.<br />

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Unser<br />

Hofladen<br />

ist ab dem 02. <strong>Februar</strong> ab<br />

08:30 Uhr wie gewohnt für<br />

Sie geöffnet und wartet mit<br />

neuen tollen Produkten vom<br />

Niederrhein auf Sie.<br />

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„Glanearagh“ lautet der Titel<br />

des mittlerweile vierten Spielfilms<br />

der Gesamtschule <strong>Brüggen</strong>.<br />

Glanearagh heißt auch ein<br />

wunderschönes Tal im äußersten<br />

Südwesten Irlands, unweit von<br />

Portmagee und St. Finian’s und<br />

direkt am wilden Atlantik gelegen.<br />

Hier spielt der Hauptteil<br />

der Handlung um die unheilbar<br />

kranke Amelia, die ihre besten<br />

Freunde zu sich nach Glanearagh<br />

einlädt, um ihre letzten Tage gemeinsam<br />

mit ihnen zu verbringen.<br />

Doch taucht plötzlich ein<br />

junger Mann auf, der den Lauf<br />

der Geschichte so verändert, wie<br />

Amelia es sich in ihren kühnsten<br />

Träumen niemals hätte ausmalen<br />

können.<br />

Die Planung des Spielfilms startete<br />

mit dem Entwurf des Drehbuchs<br />

im August 2017. Im Laufe<br />

des folgenden Jahres wurden die<br />

Darstellerinnen und Darsteller<br />

ausgewählt und die Crew zusammengestellt.<br />

Für die Rolle<br />

des Polizeichefs von Cahersiveen<br />

veranstaltete die Volksbank Krefeld,<br />

die den Film maßgeblich<br />

unterstützt hat, ein öffentliches<br />

Casting. Die Krefelderin Gabi<br />

Koudsi wurde unter vielen Bewerberinnen<br />

und Bewerbern<br />

ausgewählt. Das Ensemble<br />

wurde durch die professionelle<br />

Schauspielerin Jennifer Buschmann<br />

vervollständigt. Im Sommer<br />

2018 folgte eine kurze Reise<br />

nach Irland, um die Drehorte<br />

auszuwählen. Mit dem neuen<br />

Schuljahr 2018/2019 begannen<br />

Glanearagh jetzt auf<br />

Youtube<br />

Eine Geschichte über die Magie von Liebe und<br />

Freundschaft<br />

die aufwändigen Proben,<br />

die sich über ein Jahr hinwegzogen.<br />

Jede Szene, jede<br />

Einstellung wurde eingeübt,<br />

um die Dreharbeiten in<br />

der sehr knappen Zeit von<br />

drei Wochen bewältigen zu<br />

können. Zeitgleich arbeitete<br />

das Produktionsteam an den<br />

Drehplänen für den Sommer,<br />

jeder Take musste akribisch vorbereitet<br />

werden. Zwei Wochen<br />

vor den Sommerferien 2019 war<br />

es dann soweit, die Reise nach Irland<br />

startete am 26. Juni.<br />

Eine ausführliche Beschreibung<br />

der folgenden drei Wochen in<br />

Irland findet man im Artikel<br />

„Eine Reise nach<br />

Irland“ von Linda<br />

Wendt und Anja<br />

Netuschil in der<br />

Schulzeitschrift<br />

„Doppelpunkt“<br />

der Gesamtschule<br />

<strong>Brüggen</strong>.<br />

Im Anschluss an<br />

die Dreharbeiten<br />

begann die Postproduktion<br />

von „Glanearagh“.<br />

Über 20 Stunden digitales Filmmaterial<br />

musste gesichtet, Hunderte<br />

Takes ausgewählt und<br />

zusammengeschnitten werden.<br />

Nach dem Schnitt folgte die aufwändige<br />

Abmischung des Tons<br />

in Surround 5.1.<br />

Einige Szenen konnten aus zeitlichen<br />

und logistischen Gründen<br />

nicht in Irland gedreht werden.<br />

Das Schieferbergwerk, das man<br />

im Film zu sehen bekommt, befindet<br />

sich im Sauerland, bei<br />

Bestwig/Nuttlar. Die beiden<br />

Brüder Gerd und Rainer Mengelers,<br />

denen das Bergwerk gehört,<br />

waren stets hilfsbereit an unserer<br />

Seite, während wir bei knapp 8<br />

Grad tief in den Stollen die letzten<br />

Szenen für Glanearagh gedreht<br />

haben.<br />

„Ein wichtiges Element bei einem<br />

Film ist natürlich auch die<br />

Musik. Guido Wendt, nicht verwandt<br />

mit unserer Hauptdarstellerin<br />

Linda Wendt, lieferte den<br />

Soundtrack zu unserem Film und<br />

nimmt die Zuschauer mit seiner<br />

Komposition auf die emotionale<br />

Reise durch unsere Geschichte<br />

um die beiden Paare, Amelia<br />

und Ian, Louna und David“, berichtet<br />

der Regisseur und Lehrer<br />

Holger Wiek. „Unser Film ist<br />

nicht nur an außergewöhnlichen<br />

Drehorten in Irland entstanden,<br />

auch seine Länge, „Glanearagh“<br />

dauert 102 Minuten, und der Ort<br />

der Premiere waren etwas ganz<br />

besonders. „Glanearagh“<br />

wurde im CinemaxX<br />

Krefeld, im<br />

größten Kinosaal,<br />

am Samstag, den 26.<br />

September 2020, um<br />

17 Uhr und um 20<br />

Uhr, uraufgeführt.<br />

Geplant war die Premiere<br />

für den März<br />

2020, leider kam uns<br />

der erste Lockdown des Jahres<br />

in die Quere. Auch die Vorführung<br />

im September war nur<br />

eingeschränkt möglich, nur insgesamt<br />

200 Zuschauer durften in<br />

den zwei Vorstellungen den Film<br />

im Kino sehen“, bedauert er. Die<br />

im <strong>Stadtjournal</strong> angekündigte<br />

erneute Vorstellung des Films<br />

musste leider wegen der Schließung<br />

aller Kinos Anfang November<br />

abgesagt werden.<br />

„Aus diesem Grund haben wir<br />

uns entschlossen, ‚Glanearagh‘<br />

auf YouTube zu veröffentlichen.<br />

Im Kanal der WW-Studios unter<br />

www.youtube.com/c/holgerwiek<br />

oder unter dem beigefügten QR-<br />

Code können sie den kompletten<br />

Spielfilm und auch andere<br />

Produktionen der Gesamtschule<br />

anschauen.<br />

Burggemeinde ruft<br />

zum Mitmachen<br />

auf!<br />

<strong>Brüggen</strong>s Ortskern soll noch lebens- und<br />

liebenswerter werden. Zu diesem Zweck<br />

hat die Burggemeinde das Planungsbüro<br />

STADTKINDER mit der Entwicklung<br />

von Zielen und Maßnahmen beauftragt.<br />

Her mit Ihren Ideen!<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie ist leider<br />

kein persönlicher Dialog mit Ihnen<br />

möglich. Daher laden wir Sie herzlich<br />

ein, sich online oder mit dieser Anzeige<br />

an der Entwicklung des Ortskerns von<br />

<strong>Brüggen</strong> aktiv zu beteiligen. Nehmen Sie<br />

vom 6. <strong>Februar</strong> bis zum 12. März über<br />

www.brueggen.de an der Onlinebeteiligung<br />

teil oder nutzen Sie die beiden<br />

nachfolgenden Seiten zur „analogen“ Beteiligung.<br />

Für die Beteiligung müssen Sie<br />

nicht in <strong>Brüggen</strong> wohnen, auch die Meinungen<br />

von den hier Arbeitenden und Besuchenden,<br />

also allen Interessierten, sind<br />

uns wichtig.<br />

Alle Anregungen, Meinungen und Hinweise<br />

werden sorgfältig ausgewertet und<br />

fließen in die weitere Bearbeitung des Integrierten<br />

Handlungskonzeptes ein. Unter<br />

allen Eingaben wird die Burggemeinde<br />

lukrative Preise verlosen! Die Angabe<br />

der Personalien ist aber freiwillig, auch<br />

anonyme Eingaben werden ausgewertet.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Hintergrund: Im September 2020 wurde<br />

im Ausschuss für Bauen und Klimaschutz<br />

beschlossen, dass ein Integriertes<br />

Handlungskonzept für den Ortskern von<br />

<strong>Brüggen</strong> erstellt werden soll. Das Konzept<br />

dient als Grundlage für Maßnahmen,<br />

die im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms<br />

„Lebendige Zentren“<br />

förderfähig sind. Im Vordergrund stehen<br />

die Aufwertung von Plätzen, der Fußgängerzone<br />

und der Grünflächen. Die öffentlichen<br />

Räume sollen insbesondere für<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner und<br />

Besuchende aller Generationen in ihrer<br />

Funktion als Begegnungs-, Spiel-, Bewegungs-<br />

und Naturerlebnis-Orte unter<br />

Berücksichtigung von Klimaschutz- und<br />

Klimafolgenanpassungsaspekten gestärkt<br />

werden. Das Konzept soll bis September<br />

<strong>2021</strong> fertig gestellt werden. Damit<br />

verknüpft ist eine erste Antragstellung<br />

für das Städtebauförderungsprogramm<br />

2022. Die Frist für die Antragstellung ist<br />

der 30. September <strong>2021</strong>.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich gerne bei<br />

der Burggemeinde an Renate Kirsch, Tel.<br />

02163/5701-134, E-Mail: Renate.Kirsch@<br />

brueggen.de oder die für das Vorhaben<br />

zuständige Mitarbeiterin des Planungsbüros<br />

STADTKINDER Denise Hilgenböker, Tel. 0231/47<br />

79 78 68, E-Mail: denise.hilgenboeker@stadtkinder.de.<br />

24


auf www.brueggen.de ab dem 06. <strong>Februar</strong> bis zum 12. März online beteiligen, oder ausschneiden und abgeben<br />

Der Ortskern von <strong>Brüggen</strong> soll noch schöner werden<br />

– wir machen mit!<br />

DER ORTSKERN VON BRÜGGEN SOLL NOCH SCHÖNER WERDEN<br />

– WIR MACHEN MIT!<br />

Bitte trennen Sie diesen Bogen ab und geben Sie ihn bis zum 12. März im Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Klosterstraße<br />

38, ab. Alternativ können Sie sich auf www.brueggen.de ab dem 06. <strong>Februar</strong> bis zum 12.<br />

März online beteiligen. Auf der Internetseite finden Sie auch die Kinder- und Jugendumfrage zur<br />

Entwicklung der Burggemeinde.<br />

GRÜN UND UMWELT<br />

Wie könnten die Grünflächen für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene attraktiver und<br />

nachhaltiger gestaltet werden?<br />

STADTGESCHICHTE UND BAUKULTUR<br />

Wie bewerten Sie das Stadtbild des<br />

Ortskerns? Wie kann die Vielfalt an<br />

historischen Gebäuden und Orten noch<br />

stärker in den Vordergrund gerückt werden?<br />

NIKOLAUSPLATZ UND FUßGÄNGERZONE<br />

Wie können der Nikolausplatz und die<br />

Fußgängerzone attraktiver gestaltet werden?<br />

EINZELHANDEL<br />

Wie bewerten Sie den Einzelhandel im<br />

Ortskern von <strong>Brüggen</strong>? Wie kann der<br />

Einzelhandel aus Ihrer Sicht gestärkt werden?<br />

VERKEHR<br />

Wie erreichen Sie den Ortskern von <strong>Brüggen</strong>? Mit welchem Verkehrsmittel bewegen Sie sich<br />

im Ortskern fort (Auto/Rad/zu Fuß)? Wie können das Zufußgehen und die Fahrradmobilität<br />

gestärkt werden?<br />

WEITERE IDEEN, WÜNSCHE ODER ANMERKUNGEN<br />

Wenn Sie an der Preisverlosung teilnehmen wollen, geben Sie hier bitte Ihren Namen, Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse an.<br />

Name<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

weiter auf der nächsten Seite ...<br />

25


Markieren und Nummerieren Sie in der Karte mit Grün Ihre Lieblingsorte und mit Rot von Ihnen bemerkte<br />

Problemorte. Begründen Sie in der untenstehenden Tabelle Ihre Entscheidung.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Lieblingsorte<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Problemorte<br />

26


Behindertenbeauftragter verstarb plötzlich<br />

Im Alter von 70 Jahren verstarb<br />

am 22. Dezember plötzlich und unerwartet<br />

<strong>Brüggen</strong>s Behindertenbeauftragter<br />

Karl-Heinz Kellerhoff.<br />

Am 4. Juni 1950 wurde Karl-Heinz<br />

Kellerhoff in Dortmund geboren.<br />

Im Alter von zwei Jahren erkrankte<br />

er an Polio und hatte seitdem<br />

unter den Folgen zu leiden. Seit<br />

2009 war er in der Burggemeinde<br />

für den Ortsteil <strong>Brüggen</strong> als Behindertenbeauftragter<br />

tätig.<br />

Mit deutlichen Worten setzte sich<br />

Karl-Heinz „Kallusch“ Kellerhoff<br />

stets für die Belange gehandicapter<br />

Menschen ein und pflegte dafür<br />

ein umfangreiches Netzwerk.<br />

„Karl-Heinz Kellerhoff hat sich<br />

beharrlich und konsequent für die<br />

Ziele der Inklusion eingesetzt“,<br />

so Bürgermeister Frank Gellen,<br />

„und hat alle Verantwortlichen immer<br />

wieder auf kleine und große<br />

Schwierigkeiten im Alltag hingewiesen.“<br />

Durch sein Engagement<br />

erhielt das Brachter Depot einen<br />

behindertengerechten Eingang<br />

an der St. Barbara Straße. Mobile<br />

Rampen zu den Geschäften sowie<br />

Behindertenklingeln wurden in<br />

<strong>Brüggen</strong> und Bracht etabliert. In<br />

seinen regelmäßigen Sprechstunden<br />

konnte er vielen Betroffenen<br />

helfen oder passende Hilfe vermitteln.<br />

Für die Entstehung eines<br />

Behindertenbeirats in <strong>Brüggen</strong><br />

setzte sich Karl-Heinz Kellerhoff<br />

zuletzt noch stark ein. Privat war<br />

der 70-Jährige großer Fan von Borussia<br />

Mönchengladbach und liebte<br />

Rockkonzerte.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Hallenbad <strong>Brüggen</strong><br />

Jasmin Spielberg besteht Prüfung zur Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe<br />

Bürgermeister Frank Gellen und Betriebsleiter Oliver<br />

Mankowski gratulieren Jasmin Spielberg zur erfolgreich<br />

bestandenen Prüfung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe.<br />

Jasmin Spielberg arbeitet seit 2015 als Rettungsschwimmerin<br />

für die Bäderbetriebe <strong>Brüggen</strong>.<br />

Nun wurde ihr während der Pandemiephase die Fortbildung<br />

durch die Bäderbetriebe <strong>Brüggen</strong> ermöglicht und<br />

sie wird zukünftig als Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

beschäftigt.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint 2.-5. März.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss: 17.02.<br />

Redaktion: Birgit Sroka<br />

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<strong>Brüggen</strong>, Bracht und Born. Auflage: 8.100 Stck.<br />

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IMPRESSUM<br />

ADVERTORIAL: KOSTENPFLICHTIGE ANZEIGE<br />

<strong>Brüggen</strong>er spendet Stammzellen<br />

(bigi) Immer wieder gibt es Aufrufe,<br />

einer Person, die an Blutkrebs<br />

erkrankt ist, mit einer Knochenmarkspende<br />

das Leben zu retten.<br />

Dazu werden Stammzellenspender<br />

gesucht, die zunächst nach einer<br />

Registrierung ihre Gewebemerkmale<br />

einer Datei zur Verfügung<br />

stellen. Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

(DKMS) vermittelt<br />

weltweit Spender. Wer sich<br />

registriert hat und als Spender in<br />

Frage kommt, wird dann angerufen.<br />

So geschah es auch bei Fabian<br />

Jäger aus <strong>Brüggen</strong>.<br />

Bereits im Dezember 2019 erhielt<br />

der 23-Jährige einen ersten Anruf,<br />

dass er als Spender in Frage käme.<br />

„Dann musste ich einen größeren<br />

Gesundheitsfragebogen ausfüllen.<br />

Ich erhielt ein Paket mit einem<br />

Röhrchen für eine Blutabnahme<br />

beim Hausarzt“, beschreibt Fabian<br />

Jäger den Ablauf. Im Januar 2020<br />

kam dann die Antwort „es passt“.<br />

Bis Ende April wurde er als potentieller<br />

Spender reserviert, man<br />

wollte sich wieder melden. Aufgrund<br />

von Komplikationen wurde<br />

die Reservierung dann nochmals<br />

verlängert. „Dann wurde mir gesagt,<br />

dass es aktuell nicht zu einer<br />

Spende kommen könnte. Ich wurde<br />

dann in der Datei sozusagen<br />

für alle wieder<br />

freigeschaltet“,<br />

erzählt Jäger.<br />

Mitte November<br />

sollte dann<br />

doch ein Spendentermin<br />

vereinbart<br />

werden.<br />

Die Voruntersuchungen<br />

fanden<br />

Ende Oktober in<br />

einer Kölner Klinik<br />

statt. Jäger<br />

wurde komplett<br />

auf den Kopf gestellt<br />

und erhielt<br />

Medikamente,<br />

die die Stammzellenproduktion<br />

anregen sollten. Dadurch werden<br />

Stammzellen verstärkt ins Blut<br />

geschwemmt.<br />

Am Tag der Spende in der Kölner<br />

Klinik wurden mit Hilfe einer<br />

Apherese die Stammzellen aus<br />

dem Blut gefiltert. Das restliche<br />

Blut fließt wieder zurück in den<br />

Körper. Diese Prozedur dauerte<br />

etwa drei Stunden. Jäger erhielt<br />

den erlösenden Anruf, dass genug<br />

Stammzellen erhalten wurden.<br />

„Ein erwachsener Mann aus Amerika<br />

erhält die Spende. Mehr Informationen<br />

habe ich nicht erhalten“,<br />

berichtet Fabian Jäger. „Ich habe<br />

mich sehr darüber gefreut, dass ich<br />

als Spender in Frage kam. Ich hab<br />

mich ja registrieren lassen, weil<br />

ich jemandem damit helfen wollte.<br />

Aber es war dann doch eine Überraschung,<br />

als der Anruf der DKMS<br />

kam“, fasst er zusammen. Später<br />

würde er gerne Kontakt mit dem<br />

Empfänger der Stammzellen haben.<br />

Noch ist das nicht möglich, da<br />

der Patient zwei Jahre in Ruhe genesen<br />

können soll. Danach kann jeder<br />

von beiden frei entscheiden, ob<br />

gegenseitiger Kontakt gewünscht<br />

wird.<br />

Foto: privat<br />

27<br />

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