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Stadtjournal Juni 2021

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in internationale Spekulationsblasen.<br />

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2


EDITORIAL<br />

Uiuiui!<br />

(bigi) So ein kleines „uiuiui“ kann<br />

einiges ausdrücken. Je nach Betonung<br />

kann es bewundernd verwendet,<br />

als Respektsbekundung<br />

gesagt werden, es kann fast schon<br />

als „pass bloß auf“ verwendet<br />

werden oder sogar als Warnung,<br />

da läuft was schief, angewandt<br />

werden. In letzter Zeit möchtet<br />

ich oft „uiuiui“ sagen, man hat<br />

manchmal das Gefühl auf einem<br />

Pulverfass zu sitzen, welches jeden<br />

Moment hochgehen kann.<br />

Je nachdem, mit wem man sich<br />

unterhält.<br />

Das vergangene Jahr hat uns einiges<br />

abverlangt und es hört ja<br />

noch nicht auf. Wir möchten von<br />

Ihnen liebe Leser und von Euch<br />

– Kinder und Jugendliche – wissen,<br />

wie fühlt Ihr Euch? Was<br />

hat Euch in Bezug auf den Umgang<br />

mit allen Coronaregeln<br />

am meisten beeindruckt oder<br />

welche überraschend positiven<br />

Erlebnisse gab es? Wir suchen<br />

jetzt mal bewusst das Gute in all<br />

dem Schlamassel. Es gibt doch<br />

sicherlich Erlebnisse, die einem<br />

tatsächlich eine gute Erkenntnis<br />

gebracht haben oder die in irgendeiner<br />

Weise besonders das Herz<br />

berührt haben?<br />

Ein Beispiel: Manchmal hat man<br />

ja so Momente, da hat man eigentlich<br />

keine Lust irgendwo hinzugehen<br />

oder selbst Besuch zu bekommen,<br />

macht es aber natürlich<br />

trotzdem und letztendlich wird<br />

es wahrscheinlich dann auch ein<br />

schöner Abend, klar. Aber im vergangenen<br />

Jahr ist mir bewusst geworden,<br />

wie schön es ist, Freunde<br />

zu treffen, die man selten sieht.<br />

Ich habe anders zugehört, wenn<br />

erzählt wurde. Man sieht sich ja<br />

Manuel Uebbing, Herausgeber | Birgit Sroka, Redaktion<br />

so selten und da möchte man dem<br />

mehr Beachtung schenken, es<br />

mehr auskosten.<br />

Ein anderes Beispiel: Ich habe<br />

etliche Diskussionen erlebt, die<br />

schnell aus dem Ruder geraten<br />

sind. Vor allem in den Social Media.<br />

Und jetzt bitte nicht lachen,<br />

aber durch die Serie „Outlander“<br />

habe ich gemerkt, wie klar oder<br />

wie gepflegt sich die Leute da<br />

ausgedrückt haben. Wie oft ein<br />

„Entschuldige bitte, das hätte ich<br />

so nicht sagen dürfen“ kam oder<br />

eine direkte Aufforderung, sich<br />

ordentlich zu benehmen, oder<br />

dass Probleme klar angesprochen<br />

werden, ohne um den heißen Brei<br />

zu reden oder irgendwie hintenrum<br />

eine Bemerkung reinzuwürgen.<br />

Und da habe ich gemerkt, wie<br />

dünn die Nerven bei den Leuten<br />

heute scheinbar geworden sind,<br />

dass viele dies alles verlernt haben.<br />

Für mich habe ich dadurch<br />

aber gelernt, noch stärker darauf<br />

zu achten, wie ich mich ausdrücke,<br />

weil das so wichtig ist.<br />

Und jetzt sind wir mal gespannt,<br />

was Sie so erlebt haben oder was<br />

Ihnen besonders viel bedeutet<br />

hat, was Ihnen in diesem letzten<br />

Jahr besonders bewusst geworden<br />

ist. Schreiben Sie bitte per<br />

E-Mail an birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de,<br />

wenn Sie<br />

auch damit einverstanden sind,<br />

dass wir – ohne Namen – auch<br />

etwas daraus veröffentlichen<br />

dürfen.<br />

Birgit Sroka<br />

Sie möchten uns etwas<br />

zuschicken, haben Anregungen oder<br />

Informationen?<br />

(bigi) Wir freuen uns über all Ihre<br />

Infos, Ankündigungen und Berichte,<br />

die Sie uns zur Veröffentlichung zukommen<br />

lassen. Tipp: Am besten<br />

per E-Mail an birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />

ein einfaches<br />

Word-Dokument, möglichst unformatiert<br />

zuschicken. Bei Fotos benötigen<br />

wir eine Quellenangabe. Bitte achten<br />

Sie darauf, dass die abgebildeten Personen<br />

auch wissen, dass ein Foto für<br />

Gemeindebücherei<br />

Brüggen<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Am letzten Samstag im Monat<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gemeindebücherei Brüggen,<br />

Kreuzherrenplatz 4, 41379 Brüggen,<br />

Telefon: 02163 5701 555<br />

E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />

mit freundlicher<br />

Unterstützung der<br />

Gemeindebücherei<br />

Brüggen<br />

Ewald Arentz<br />

„Der grosse<br />

Sommer“<br />

die Presse – auf Papier und online im<br />

Internet - verwendet wird und damit<br />

einverstanden sind. Bei Minderjährigen<br />

ist dazu das Einverständnis der<br />

Erziehungsberechtigten notwendig.<br />

Haben Sie weitere Fragen oder Anregungen<br />

– kein Problem – greifen<br />

Sie einfach zum Telefon und nehmen<br />

Sie Kontakt auf unter der Nummer<br />

0151-14927116.<br />

Alle anderen, sogar die eigene<br />

Familie verduften ans Meer, an<br />

einen See oder sonst wohin; auf jeden Fall weg- weit<br />

weg von Zuhause von der Schule und der Enge; nur Frieder nicht. Er darf<br />

nicht mit seiner großen, lauten, nervigen und wunderbaren Familie<br />

mitfahren. Frieder muss büffeln, büffeln um die Nachprüfung und damit<br />

die Versetzung zu schaffen. Damit Frieder nicht allein ist, quartiert<br />

die Mutter ihn kurzerhand bei Oma und Großvater ein. Frieder hat kein<br />

gutes Verhältnis zu seinem Großvater, dem Herrn Professor und versaut<br />

es sich auch noch mit seiner Oma. Na großartig und dann sind auch noch<br />

alle Freude weg. Alle nein, nicht alle. Seine Schwester Alma, Johann und<br />

Beate, das Mädchen mit dem Flaschengrünen Badeanzug, sind auch<br />

noch da. Gemeinsam erleben Sie Freundschaft und Angst, Respekt und<br />

Vertrauen, Liebe, Tod und Wahnsinn. Das Buch beschreibt wortgewaltig<br />

einen großen Sommer, der Frieders ganzes Leben prägen wird.<br />

Die Bücherei ist ab sofort wieder zu den bekannten Zeiten geöffnet;<br />

sofern der Inszidenzwert stabil bleibt. (montags von 10-13 und 15-18 Uhr,<br />

dienstags von 15-18 Uhr und donnerstags von 10-13 und 14.30 - 18.30 Uhr<br />

!- sowie am letzten Samstag im Monat von 10-13 Uhr)<br />

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Brüggen, 22. Mai. Lange haben<br />

Sie von mir an dieser Stelle nichts<br />

mehr über die Lage der Pandemie<br />

in unserer Gemeinde gehört. Aber<br />

bei den sich eigentlich immer nur<br />

wiederholenden schlechten Nachrichten<br />

in allen Medien wollten<br />

wir das, was ohnehin alle wissen,<br />

nicht auch noch in Dauerschleife<br />

berichten. Jetzt wendet sich langsam<br />

etwas zum Guten und plötzlich<br />

müssen wir erkennen, dass<br />

die Infektionszahlen in Brüggen<br />

entgegen des gesamten letzten<br />

Jahres beunruhigend erscheinen.<br />

Im gesamten letzten Jahr hatten<br />

wir stets das Glück, im Verhältnis<br />

zu anderen Kommunen nur gering<br />

betroffen zu sein. Aktuell sind die<br />

Zahlen, wenn man sie als reine<br />

Werte ohne Hintergrunderkenntnisse<br />

sieht, ungewöhnlich hoch.<br />

Hier dürfte aus unserer Sicht der<br />

Umstand zu bedenken sein, dass<br />

eine örtliche Kindertagesstätte<br />

„angegriffen“ wurde und dadurch<br />

Kinder, Erzieherinnen und deren<br />

Familien betroffen waren. Das ist<br />

ein Umstand, den niemand beeinflussen<br />

oder verhindern kann.<br />

Glücklicherweise verläuft eine<br />

Infektion bei unseren Kindern zumeist<br />

nahezu folgenlos und fast<br />

unbemerkt. Das heißt allerdings,<br />

man bemerkt das in der Regel<br />

erst, wenn andere Personen<br />

betroffen sind. Und<br />

selbst ständige Tests sind<br />

scheinbar keine Garantie<br />

dafür, dass Ansteckungen<br />

mit Sicherheit verhindert<br />

werden können. Wir wünschen<br />

von dieser Stelle<br />

aus allen Betroffenen eine<br />

schnelle und vollständige<br />

Genesung.<br />

Uns liegen auch andere<br />

Daten vor, die die aktuellen<br />

Zahlen zumindest insofern<br />

relativieren, als dass nicht ein flächendeckendes<br />

Auftreten von Infektionen<br />

vorherrscht. Ich möchte<br />

damit nicht so tun, als müssten wir<br />

keine Vorsorge mehr treffen. Aber<br />

ich möchte unbegründeten Ängsten<br />

den Raum nehmen.<br />

Genau wie Sie bin ich erschöpft.<br />

Ich bin müde und kann es auch<br />

nicht mehr hören, wünsche mir<br />

Normalität und ein unbeschwertes<br />

Leben zurück. Genau wie Sie kann<br />

ich mir das gerade gar nicht vorstellen,<br />

soweit liegt das alles schon<br />

zurück. Auch das hat Corona aus<br />

uns gemacht. Aber lassen Sie uns<br />

noch einmal konzentriert die letzten<br />

paar Wochen dieser schrecklichen<br />

Zeit mit Mut und Zuversicht<br />

anpeilen.<br />

Viele von uns sind geimpft oder<br />

werden es in naher Zukunft. Wir<br />

haben umfangreiche Testmöglichkeiten<br />

in unserer Gemeinde und<br />

insgesamt ist erkennbar, dass die<br />

dritte Welle gebrochen ist. Halten<br />

wir die letzten – vielleicht anstrengendsten<br />

– Wochen durch und riskieren<br />

wir nicht zu schnell zu viel.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung<br />

in dieser schweren Zeit. Hoffen<br />

wir, dass möglichst alle bald die<br />

Pandemie gut überstanden haben<br />

und wir endlich wieder das werden,<br />

was wir sind: eine wundervolle<br />

Gemeinde, mit wundervollen<br />

Menschen, die sich helfen miteinander<br />

in Kontakt treten möchten.<br />

Ihnen alles Gute.<br />

Frank Gellen<br />

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hört sich nach einem perfekten<br />

Ort an, an dem „Work-Life-Balance“<br />

funktioniert. Diese Vorstellung<br />

oder besser Vision soll unser Ziel<br />

für die Zukunft sein. Dazu hat die<br />

Burggemeinde Brüggen ein Freizeit-<br />

und Tourismusgutachten in<br />

Auftrag gegeben, welches einen<br />

Weg aufzeigen soll, unsere Heimat<br />

zukunftsweisend aufzustellen und<br />

weiterhin als attraktiven Lebensraum<br />

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Stillstand bedeutet Rückschritt,<br />

deshalb möchte die Verwaltung<br />

voranschreiten, Ihre Meinung und<br />

Ihre Ideen sind also gefragt. Nehmen<br />

Sie sich doch bitte vier Minuten<br />

Zeit und beantworten kurz vier<br />

Fragen zur Aufenthaltsqualität in<br />

der Burggemeinde Brüggen. Ihre<br />

kostbare Zeit ist die Basis für umsetzbare<br />

Projekte, die für die Attraktivität<br />

unserer schönen Burggemeinde<br />

einen enormen Beitrag<br />

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Haben Sie Ideen oder Anregungen,<br />

die diese vier Fragen nicht<br />

abdecken, dann schreiben Sie bitte<br />

eine E-Mail an willkommen@brueggen.de.<br />

Alle Ausgabe des <strong>Stadtjournal</strong> Brüggen<br />

sind auch online zu lesen unter www.<br />

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4


Rat und Verwaltung der Burggemeinde Brüggen<br />

trauern um<br />

Herrn Hans-Josef Funke<br />

Träger der Ehrenplakette der Gemeinde Brüggen<br />

der am 7. Mai <strong>2021</strong> im Alter von 77 Jahren<br />

verstorben ist.<br />

Hans-Josef Funke gehörte von 1994 bis 2004<br />

dem Rat der Gemeinde Brüggen an. Er hat<br />

während dieser Zeit die Anliegen und Interessen<br />

der Gemeinde Brüggen und ihrer Bürgerinnen<br />

und Bürger in verschiedenen Fachausschüssen<br />

und Gremien, davon zehn Jahre als Vorsitzender<br />

des Kultur- und Fremdenverkehrsausschusses<br />

gewissenhaft und sehr engagiert vertreten.<br />

An vielen richtungsweisenden<br />

kommunalpolitischen Entscheidungen war Hans-<br />

Josef Funke maßgeblich beteiligt.<br />

Seit 1992 war er im Vorstand und seit 1995 als 1.<br />

Vorsitzender im Verkehrsverein Brüggen e.V. tätig.<br />

Nicht nur während dieser Zeit, sondern solange es<br />

seine Gesundheit zuließ, stellte sich Hans-Josef<br />

Funke unermüdlich und uneigennützig in den<br />

Dienst des Vereins. Mit seinem Engagement und<br />

der von ihm begründeten Infrastruktur prägte<br />

er entscheidend die Fremdenverkehrsförderung<br />

und die Kulturarbeit in der Gemeinde. Er erhielt<br />

zuletzt im Jahre 2011 eine Urkunde als Dank für<br />

20 Jahre Brüggener Kirchenkonzerte.<br />

Hans-Josef Funke war außerdem seit der<br />

Gründung Mitglied des Trägervereins<br />

Heimatmuseum Brachter Mühle und bis 2013<br />

im Vorstand und als Schatzmeister tätig.<br />

Er war verantwortlich für das musikalische<br />

Rahmenprogramm der Mühlenfeste.<br />

Der Rat, die Verwaltung, der Verkehrsverein<br />

Brüggen e.V. und der Trägerverein Heimatmuseum<br />

Brachter Mühle e.V. sind ihm für seinen Einsatz<br />

zu Dank verpflichtet und werden Hajo Funke in<br />

ehrender Erinnerung behalten.<br />

Seiner Familie gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.<br />

Frank Gellen<br />

Bürgermeister<br />

Mit Emba auf<br />

dem Weg ins<br />

Leben<br />

(bigi) „Als meine Tochter mir<br />

sagte, dass ich Opa werden<br />

würde, hat mich das sehr gefreut. Es herrschte<br />

eine große Mitfreude in unserer Familie. Erinnerungen<br />

kamen meiner Frau und mir in den<br />

Sinn. Wie war das noch, als wir Eltern wurden.<br />

Geschichten wurden erzählt“, beschreibt der<br />

evangelische Pastor Bernd Mackscheidt. Als<br />

er dann mit sich und seinem Gott allein war,<br />

dankte er ihm für das neue Leben. „In diesem<br />

Moment kam mir ein Gedanke in den Sinn,<br />

der mich nicht mehr losgelassen hat. Ich dachte,<br />

ob es stimmt, dass Gott jedem Menschen<br />

einen Boten, einen Begleiter, einen Engel an<br />

die Seite stellt? Und wenn, ab wann denn? Mir<br />

gefiel der Gedanke, dass er das von Anfang an<br />

machen würde. Und was<br />

würden die beiden sich zu<br />

sagen haben. Diese beiden<br />

Wesen aus einer mir nicht<br />

einsichtbaren und doch so<br />

spürbar nahen Welt“, erzählt<br />

Mackscheidt.<br />

Aus dieser Inspiration entstand<br />

das kleine Büchlein „Mit Emba auf<br />

dem Weg ins Leben“. Er schrieb auf, was<br />

ihm durch den Kopf ging und wünscht<br />

allen Lesern „viel Freude, ein bisschen<br />

Nachdenklichkeit, die Begegnung mit<br />

dem eigenen Engel und mit Gott, dem<br />

Schöpfer.“ Mackscheidt dankt an dieser<br />

Stelle seiner Frau, die mit dem gemalten<br />

Titelbild das Büchlein bereicherte.<br />

Das Büchlein ist per E-Mail an BMackscheidt@gmx.de<br />

zu beziehen. Der Preis<br />

beträgt 4,95 Euro, inklusive Versand<br />

dann 6,50 Euro.<br />

Keine mediterrane Oase für Bracht?<br />

(bigi) Es sollte eine öffentliche, mediterrane<br />

Ruheoase werden. Ein Platz, wo sich jeder<br />

auf eine Bank setzen kann und entspannen<br />

kann. Das Projekt ist nun wahrscheinlich<br />

gestorben, weil es hier Menschen gibt, die<br />

zwischen „meins“ und „deins“ nicht unterscheiden<br />

können. Muss wirklich alles eingezäunt<br />

werden?<br />

Björn Thönnißen (36), in dritter Generation<br />

im Gartenbaubetrieb in Bracht tätig, hatte<br />

gute Pläne. Ein angrenzender Acker mit<br />

5.000 Quadratmetern wurde gekauft. Hier<br />

sollte als privates Projekt ein mediterraner<br />

Garten mit 300 Pflanzen als öffentliche Fläche<br />

entstehen. „Der Acker sollte gemulcht<br />

werden. Dann setzt sich Gras durch und man<br />

könnte barfuß durch den kleinen Park gehen<br />

oder hier ein Picknick machen im Schatten<br />

von Palmen und Olivenbäumen“, so Thönnißen.<br />

Vier Meter große Hanfpalmen, Granatapfelbäume,<br />

Feigensorten, Yucca – es hört<br />

sich fantastisch an. Die ersten kleineren<br />

Hanfpalmen waren bereits gesetzt. Insgesamt<br />

acht Palmen und drei bienenfreundliche<br />

kalifornische Flieder wurden jedoch<br />

schamlos ausgebuddelt und geklaut. „Jetzt<br />

überlegen wir, ob wir das Projekt überhaupt<br />

weitermachen sollen oder das Gelände lieber<br />

einzäunen und betrieblich nutzen sollen“,<br />

sagt Björn Thönnißen traurig.<br />

Die Pläne gingen ja noch weiter. Es sollten<br />

die Schneeglöckchentage, die jahrelang in<br />

Hinsbeck stattgefunden haben, nach Bracht<br />

geholt werden. Der mediterrane Park könnte<br />

eine Attraktion für Bracht werden. Diesen<br />

Sommer wäre die Fläche bereits fertig.<br />

„Gerade jetzt in der Coronazeit wäre das ein<br />

Stück Urlaub zu Hause“, betont Thönnißen.<br />

Sogar Strandkörbe und Sonnenliegen waren<br />

hier geplant und bereits Kontakte für den<br />

Kauf von Strandkörben geknüpft. „Was wir<br />

vorhatten, gibt es so in Deutschland nicht.<br />

Es gibt keinen mediterranen Garten, der öffentlich<br />

zugänglich ist“, macht Thönnißen<br />

nochmal die Bedeutung des Projekts deutlich.<br />

„Gerade fehlt der Antrieb, die Stimmung<br />

ist raus. Müssten wir das Gelände<br />

einzäunen, wäre das eine zusätzliche Investition<br />

um die 16.000 Euro“, bedauert Björn<br />

Thönnißen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Axel Lohan – Stellv. Vorsitzender<br />

Verkehrsverein Brüggen e. V.<br />

W. Bouscheljong – Geschäftsführer<br />

Verkehrsverein Brüggen e. V.<br />

und Trägerverein Heimatmuseum<br />

Brachter Mühle e.V.<br />

Gerhard Gottwald<br />

Vorsitzender<br />

Trägerverein Heimatmuseum Brachter<br />

Mühle e.V.<br />

5


Ehrenbürger verstorben<br />

„Die Einbehaltung eines normalen<br />

Körpergewichts, eine positive<br />

Denkweise und Disziplin müssen<br />

bei jedem ganz oben stehen, um bis<br />

ins Alter fit zu bleiben.“ (Wildor<br />

Hollmann)<br />

(bigi/Gemeinde Brüggen) Im Alter<br />

von 96 Jahren verstarb am 13. Mai<br />

<strong>2021</strong> Univ.-Prof. mult. Dr. med. Dr.<br />

h.c. mult. Wildor Hollmann, seit 20<br />

Jahren Ehrenbürger von Brüggen.<br />

Von einer Coronainfektion erholte<br />

sich der Pionier der Sportmedizin<br />

nicht mehr.<br />

Wildor Hollmann, geboren am 30.<br />

Januar 1925 in Menden, war eine<br />

weltweit anerkannte Koryphäe, Ehrenpräsident<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Sportmedizin und Prävention<br />

und ein aufgeschlossener, interessierter<br />

Gesprächspartner. Selbst<br />

im Alter von 95 Jahren hielt er noch<br />

Vorträge wie etwa „Vom Urknall zu<br />

unserem heutigen Weltbild“ und faszinierte<br />

mit seinem Wissen Fachleute,<br />

Studenten, Zuhörer, Nachbarn,<br />

Freunde und Bekannte. 2020 sollte<br />

sein 95. Geburtstag in Brüggen<br />

im Frühjahr groß gefeiert<br />

werden, durch die Coronapandemie<br />

kam es nicht mehr<br />

dazu. Das <strong>Stadtjournal</strong> hatte<br />

das große Glück, im Februar<br />

letzten Jahres noch ein Interview<br />

mit Professor Hollmann<br />

führen zu dürfen, wo er aus<br />

seinem Leben erzählte, von<br />

seinem Kampf, nach schweren<br />

Verletzungen im Zweiten<br />

Weltkrieg, der Kriegsgefangenschaft<br />

und der Rückkehr<br />

in ein zerstörtes Deutschland,<br />

überhaupt Arzt werden<br />

zu können.<br />

Nach dem Krieg nahm die<br />

Zahl der Herzinfarkte stark<br />

zu. „Da es wieder alles zu<br />

essen gab, entstand die Wohlstandsgesellschaft“,<br />

so Hollmann<br />

damals im Gespräch.<br />

1958 wurde das Institut<br />

für Kreislaufund<br />

Sportmedizin<br />

gegründet. „MTAs<br />

gab es damals noch<br />

nicht. Die Ärzte machen<br />

die Untersuchungen<br />

des Stuhls,<br />

des Liquors, des<br />

Blutes selbst. Wenn<br />

alle anderen dann<br />

Feierabend hatten,<br />

habe ich nachts im<br />

Labor geforscht. Da<br />

aß ich dann viele Eier oder täglich<br />

eine Tafel Schokolade. Aber ich habe<br />

auch täglich 20 Minuten mit 50<br />

bis 70 Prozent der maximalen Leistungsfähigkeit<br />

auf dem Ergometer<br />

trainiert. Nachts kam ich dann auf<br />

die Idee, man müsste ein eigenes<br />

Forschungsinstitut mit eigenen Geräten<br />

und eigenen Mitarbeitern haben“,<br />

erinnerte sich Hollmann. Noch<br />

im letzten Jahr begann er täglich um<br />

10 Uhr mit seiner Arbeit zum Thema<br />

„Bewusstsein und Quantenphysik“.<br />

Er bedauerte, nicht mehr die Zeit zu<br />

haben, weiter zur Quantenphysik<br />

2019 konnte man Professor Hollmann noch bei<br />

„Brüggen tanzt“ auf der Tanzfläche auf dem<br />

Kreuzherrenplatz sehen.<br />

Univ.-Prof. mult. Dr. med. Dr. h.c.<br />

mult. Wildor Hollmann<br />

zu forschen. Das<br />

sei das wichtigste<br />

für die Zukunft der<br />

Menschheit.<br />

2019 konnte man<br />

Professor Hollmann<br />

noch bei<br />

„Brüggen tanzt“<br />

auf der Tanzfläche<br />

auf dem Kreuzherrenplatz<br />

sehen.<br />

„Tanzen löst ein<br />

schwungvolles Erleben<br />

aus und bewirkt physiologische<br />

und psychische Veränderungen<br />

im menschlichen Organismus“, so<br />

der Professor. Er betonte, dass sich<br />

die regelmäßige Bewegung beim<br />

Tanzen positiv auf die Ruhe-Herzfrequenz<br />

und den Ruhe-Blutdruck<br />

auswirke. Jede körperliche Bewegung<br />

– auch das Tanzen – intensiviere<br />

den Gehirnstoffwechsel und<br />

sei wichtig, um alterungsbedingten<br />

Zellverlusten entgegenzuwirken.<br />

Die Freude am Tanzen schütte zudem<br />

das Glückshormon Dopamin<br />

aus.<br />

Mit Wildor Hollmann verliert Brüggen<br />

einen Menschen, der andere begeistern<br />

konnte, der als Vorbild gezeigt<br />

hat, was mit Fröhlichkeit, Disziplin<br />

und Neugierde zu erreichen<br />

ist, der mit Wissensdurst und Hartnäckigkeit<br />

die Welt verändert hat.<br />

Jemand, der einfach ein wunderbar<br />

netter Mensch war. Seinen Angehörigen,<br />

Freunden und Kollegen sprechen<br />

Bürgermeister Frank Gellen,<br />

die Verwaltung der Burggemeinde<br />

und das <strong>Stadtjournal</strong> herzliches Beileid<br />

aus.<br />

Info<br />

1958 gründete Wildor Hollmann aus eigener<br />

Initiative das Institut für Kreislaufforschung<br />

und Sportmedizin in Köln, das er bis zu seiner<br />

Emeritierung 1990 leitete. Von 1965 bis<br />

1967 war er der erste gewählte Prorektor<br />

der Deutschen Sporthochschule Köln, war<br />

von 1969 bis 1971 deren Rektor. Während<br />

dieser Zeit erreichte er für die Sporthochschule<br />

deren Anerkennung als selbstständige<br />

Wissenschaftliche Hochschule mit eigenem<br />

Promotions- und Habilitationsrecht.<br />

Bedeutende Station seiner Forschungstätigkeit<br />

war 1954 die Einführung der<br />

fahrradegometrischen Spiroergometrie als<br />

Routineuntersuchungsmethode. Zu dieser<br />

Zeit gab es in ganz Deutschland insgesamt<br />

14 Fahrradergometer, davon allein acht im<br />

Max-Planck-Institut Dortmund. In den USA<br />

waren Ergometer noch völlig unbekannt.<br />

Von Köln aus fand diese Methode weltweite<br />

Ausbreitung. 1955 erfolgte die Einführung<br />

der Ergometrie-Blutdruckmessung mit einem<br />

Gerät, das für Blutdruckmessung während<br />

körperlicher Arbeit geeignet war und<br />

sich in seinen Grundprinzipien ebenfalls<br />

weltweit durchsetzte. Die von Hollmann<br />

propagierte Blutdruckselbstmessung durch<br />

den Patienten war seinerzeit ein Novum,<br />

heute ist sie eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ebenfalls legte er den Grundstein für weitere<br />

zukunftsweisende Entwicklungen in der<br />

Sportmedizin, wie die Laktat-Leistungsdiagnostik,<br />

ohne die heute jedes Training<br />

undenkbar wäre.<br />

In der zweiten Hälfte der 60er-Jahre löste<br />

Hollmann die wohl größte Revolution in der<br />

kardiologischen Therapiegeschichte des zurückliegenden<br />

Jahrhunderts aus. Er vertrat<br />

die These, dass Bewegungsmangel einen<br />

Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

darstellt und stellte dies auch unter Beweis.<br />

Daraus wurde erstmals deutlich, dass<br />

Herzinfarktpatienten keiner totalen Ruhigstellung<br />

und Schonung bedurften, sondern<br />

Bewegungstherapie und Rehabilitation<br />

durch körperliches Training. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

machte sich diesen<br />

Standpunkt - der tausenden Menschen das<br />

Leben gerettet haben dürfte - zu eigen.<br />

Wildor Hollmanns Forschungstätigkeit<br />

fand ihren Niederschlag unter anderem in<br />

mehreren hundert Publikationen. Dabei gilt<br />

das mit Theodor Hettinger verfasste Buch<br />

„Sportmedizin – Grundlagen für Arbeit,<br />

Training und Präventivmedizin“ als „Bibel<br />

der Sportmedizin“. (Quelle: Gemeinde<br />

Brüggen)<br />

Professor Hollmann beim Spatenstich<br />

Wildor-Hollmann-Strasse.<br />

Professor Hollmann wird 2010<br />

Ehrenbürger der Gemeinde Brüggen<br />

6


Das Lächeln ist immer geblieben<br />

(tom) Regelmäßig dienstags treffen<br />

sich bei gutem Wetter die „Musikanten<br />

vom See“ am Borner See.<br />

Mit ihrer Musik, die weit über den<br />

See schallt und auch im Wald zu<br />

hören ist, unterhalten sie die Spaziergänger,<br />

die dann gerne in der<br />

Nähe des Musizierplatzes einen<br />

Moment verweilen. Zugegeben, sie<br />

sind keine Profis. Aber sie machen<br />

den Menschen eine Freude. Und<br />

das ist so wertvoll.<br />

Seit 13 Jahren spielt der Schwalmtaler<br />

Karl-Heinz Rennett (79) regelmäßig<br />

Trompete am Borner See<br />

und lässt auf diese Weise bekannte<br />

Heimatlieder erklingen. Dabei<br />

haben ihn schon verschiedene<br />

Musikerkollegen begleitet. In den<br />

letzten Jahren hat sich eine Gruppe<br />

zusammengefunden, die gemeinsam<br />

musiziert. Dazu gehört<br />

der Brüggener Heinrich Wesseler<br />

(89), der Alphorn oder Akkordeon<br />

spielt. Als Verstärkung ist zu den<br />

beiden der Posaunist Franz Stumpf<br />

(81) aus Niederkrüchten hinzugestoßen.<br />

Oft ist auch der Wassenberger<br />

Kurt Paulussa (86) mit<br />

seinem Waldhorn dabei und der<br />

Schaager Theo Wassei (85) mit der<br />

Mundharmonika.<br />

Die Verbundenheit zur Region und<br />

zur Musik hat die Idee wachsen lassen<br />

den Singplatz am Borner See als<br />

Standpunkt zu wählen. „Ich wurde<br />

in Brüggen geboren und bin 1958<br />

nach Born gezogen“, erzählt Rennett<br />

und ergänzt: „Deshalb kenne<br />

ich die Gegend und den Borner See<br />

natürlich sehr gut“. Dass die Begleiter<br />

von Karl-Heinz Rennett im<br />

Laufe der Jahre gewechselt haben,<br />

ist alters- und zeitbedingt. Neben<br />

den Terminen am Borner See, wird<br />

nach Möglichkeit auch gemeinsam<br />

geübt. Dies geschah viele Jahre in<br />

der Heimatstube in Waldniel und<br />

findet nun im Fahrradkeller der<br />

St. Antonius Residenz im Park in<br />

Waldniel statt, wenn die Coronaregeln<br />

das zulassen.<br />

Die regelmäßige Spielzeit hat dazu<br />

geführt, dass vor drei Jahren<br />

die Erlaubnis vom Brüggener Ordnungsamt<br />

kam, mit dem Auto zum<br />

Singplatz zu fahren, damit die Instrumente<br />

nicht hingetragen werden<br />

müssen. „Wir dürfen dienstags<br />

zwischen 14.30 und 16.30 Uhr mit<br />

dem Auto hier sein und beginnen<br />

dann gegen 15 Uhr. Unsere Termine<br />

finden eigentlich von Ostern bis<br />

Oktober statt, aber durch das gute<br />

Wetter konnten wir dieses Jahr<br />

schon einmal früher damit beginnen“,<br />

so Rennett. Das Wetter spielt<br />

bei allen Terminen eine Rolle, wie<br />

Heinrich Wesseler ergänzt. „Wir<br />

sind ja auch nicht mehr die Jüngsten<br />

und da muss man natürlich auf<br />

die Gesundheit achten, damit der<br />

Spaß an der Musik nicht vergeht“.<br />

Spaß haben auch die Zuhörer, wenn<br />

Heimatliedern wie „Kein schöner<br />

Land“ und „Walzer der Liebe“ erklingen.<br />

Aufgrund des COVID-19<br />

Virus wird von allen Beteiligten<br />

und Zuhörern auf genügend Abstand<br />

geachtet. „Natürlich merkt<br />

man wie Corona die Leute beschäftigt<br />

und bedrückt, aber das Lächeln<br />

in den Gesichtern ist immer geblieben,<br />

wenn die Musik ertönt ist“, so<br />

Rennett. Die Leute werden auch<br />

aktiv bei der Liedauswahl mit einbezogen,<br />

denn bestimmte Lieder<br />

gehören für sie einfach dazu und<br />

werden deshalb gerne gewünscht.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Schnupperstunden an der Kreismusikschule Viersen<br />

Termine nach Absprache möglich<br />

Kreis Viersen. Musikalische Abwechslung<br />

im Pandemie-Alltag:<br />

Die Kreismusikschule Viersen<br />

bietet Schnupperstunden für alle<br />

Instrumente sowie Gesang an. Das<br />

Angebot richtet sich an Interessierte<br />

jeder Altersstufe. Termine sind<br />

nach Absprache möglich.<br />

Die Schnupperstunden können als<br />

Einzelstunden (je 45 Minuten) oder<br />

Vierer-Block (viermal je 30 oder 45<br />

Minuten) gebucht werden. Der Instrumental-<br />

und Gesangsunterricht<br />

findet vor Ort in Viersen und den<br />

Musikschulzentren im Kreis statt.<br />

Interessierte können sich vorab online<br />

unter www.kreismusikschuleviersen.de<br />

oder telefonisch über<br />

02162 39-2321 zum Fächerkanon<br />

der Kreismusikschule informieren.<br />

FRÜHSTÜCK<br />

am Tisch<br />

IM<br />

Abb. nur Beispiel<br />

Mo.-Fr. 9-12 Uhr<br />

Unser Frühstückscafé<br />

öffnet wieder für<br />

Sie, sobald die<br />

Innengastronomie<br />

wieder erlaubt ist<br />

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BÜLTER!<br />

Was können die Burggemeinde Brüggen<br />

und der Kreis Viersen für den Klimaschutz tun?<br />

Die Burggemeinde Brüggen<br />

schreibt gemeinsam mit dem Kreis<br />

Viersen, den Städten Tönisvorst<br />

und Viersen sowie den Gemeinden<br />

Grefrath, Niederkrüchten und<br />

Schwalmtal das Klimaschutzkonzept<br />

aus dem Jahr 2013 fort.<br />

Bringen Sie jetzt Ihre Ideen<br />

ein!<br />

Brautpaar des<br />

Monats<br />

Roland und Sandra Zohlen geb. Terstappen<br />

gaben sich am 15. Mai in der Brachter Mühle<br />

im engsten Familienkreis das Ja-Wort.<br />

„Wer miteinander durchsteht, was Ihr in<br />

den letzten Monaten erlebt habt, der kennt<br />

bereits das Geheimnis einer glücklichen<br />

Ehe und meistert gemeinsam jede Hürde.<br />

Für Eure gemeinsame Zukunft wünschen<br />

wir Euch von Herzen alles Liebe und Gute“,<br />

wünscht die Familie der Brautleute.<br />

Foto: Andrea Hoffmann<br />

Die Burggemeinde ruft<br />

gemeinsam mit den Partnerkommunen<br />

alle Interessierten<br />

auf, sich aktiv<br />

zu beteiligen! Haben Sie<br />

Ideen, Wünsche und Anregungen<br />

zum Klimaschutz? Dann sind<br />

Bürger und Bürgerinnen, lokale<br />

Akteure aus Vereinen, Zivilgesellschaft,<br />

Wirtschaft und Politik<br />

herzlich eingeladen, sich noch bis<br />

zum 30. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> mit Ideen für<br />

Maßnahmen zum Klimaschutz<br />

auf einer interaktiven Karte einzubringen.<br />

Auf der Karte können<br />

Markierungen gesetzt und Hinweise<br />

gegeben werden, wo im Kreisgebiet<br />

Potenziale zur Einsparung von<br />

Treibhausgasen liegen oder Maßnahmen<br />

für mehr Klimaschutz<br />

möglich sind. Dazu zählen unter<br />

anderem Ideen zum Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien, Vorschläge<br />

zu Beratungsangeboten oder Hinweise<br />

auf Potenziale in der Mobilität.<br />

Zusätzlich steht unter der Karte<br />

auch ein Eingabefeld für allgemeine<br />

Anregungen zur Verfügung.<br />

Im Nachgang der Onlinebeteiligung<br />

werden die Eingaben<br />

sorgfältig ausgewertet. Die Anregungen<br />

fließen dabei in die Erarbeitung<br />

des Konzeptes ein. Also<br />

ganz einfach den hier abgebildeten<br />

QR-Code scannen.<br />

Den Link zur Karte und<br />

mehr Informationen gibt<br />

es auch unter: www.brueggen.de/familie-leben/<br />

klimaschutz.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

freut sich auf Ihre<br />

Teilnahme!<br />

INFO<br />

In den Jahren 2012/2013 hat die Burggemeinde<br />

Brüggen im Rahmen der<br />

“Nationalen Klimaschutzinitiative“<br />

der Bundesregierung ein umfassendes<br />

„integriertes kommunales Klimaschutzkonzept“<br />

erstellen lassen. Der<br />

Rat der Burggemeinde hat diesem<br />

Konzept im Dezember 2013 zugestimmt.<br />

Seitdem sind zahlreiche Maßnahmen<br />

geplant und umgesetzt worden.<br />

In einem nächsten Schritt werden<br />

im Rahmen der Potenzialanalyse für<br />

alle Partner Energie- und Treibhausgas-Minderungspotenziale<br />

ermittelt.<br />

Parallel zu der Onlinebeteiligung werden<br />

themenspezifische Workshops<br />

durchgeführt, die verwaltungsintern<br />

mit den Koordinatorinnen und Koordinatoren<br />

der Partner sowie den jeweiligen<br />

Fachkräften aus den jeweiligen<br />

Verwaltungsbereichen abgehalten<br />

werden. Die fünfteilige Workshop-<br />

Reihe behandelt die Handlungsfelder:<br />

„Entwicklungsplanung und Raumordnung“,<br />

„Kommunale Gebäude und<br />

Anlagen“, „Mobilität“, „Bildung und<br />

Kommunikation“ sowie „Wirtschaft“.<br />

Ziel der Workshops ist die Entwicklung<br />

von Zukunftsperspektiven in den jeweiligen<br />

Themenschwerpunkten aus<br />

Sicht der kommunalen Experten. Ferner<br />

sollen konkrete Maßnahmen zum<br />

Klimaschutz gesammelt, diskutiert<br />

und geschärft werden. Dies soll unter<br />

der Prämisse geschehen, was für die<br />

Partner umsetzbar ist. Nach der Sommerpause<br />

ist ein Zwischenbericht für<br />

die politischen Gremien der Projektpartner<br />

geplant. Der endgültige Maßnahmenkatalog<br />

wird im Anschluss<br />

daran erstellt. Zielsetzung ist es, den<br />

Endbericht im 1. Quartal des Jahres<br />

2022 zur abschließenden politischen<br />

Beratung vorlegen zu können. Zum<br />

Ende des Projektes ist eine Abschlussveranstaltung<br />

mit der energielenker<br />

projects GmbH und den Koordinatorinnen<br />

und Koordinatoren der Partner<br />

geplant.<br />

Es haben sich getraut…<br />

Eheschließungen im Zeitraum<br />

20. April bis 17. Mai <strong>2021</strong><br />

21. April – Patrick Dücker und Ines<br />

Straßburger aus Mönchengladbach<br />

30. April – Johannes-Wilhelm Lüynder<br />

und Jessica Christina Van Sloun aus<br />

Niederkrüchten<br />

30. April – Thomas Hensel und<br />

Mareike Mevißen aus Wachtendonk<br />

7. Mai – Raphael Martin Baues und<br />

Angelina Gebhardt aus Brüggen<br />

8. Mai – Etienne Lisges und Linda<br />

Winkels aus Brüggen<br />

12. Mai – Paul Willi Käding und<br />

Barbara Maria Wallrafen aus Brüggen<br />

15. Mai – Sven Reimann und Maja Ja<br />

Yang Meißner aus Mönchengladbach<br />

15. Mai – Stefan Kothes und Simone<br />

Plücken aus Nettetal<br />

15. Mai – Roland Zohlen und Sandra<br />

Maria Terstappen aus Brüggen<br />

Nettetaler Fliesenwelt_90x50<br />

Dienstag, 10. November 2020 08:39:04<br />

8


9


Anna-Maria Goumagia auch im<br />

Landeswettbewerb erfolgreich<br />

(bigi) Der 58. Regionalwettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ für Viersen-Mönchengladbach<br />

bescherte<br />

den Nachwuchsmusikern aus dem<br />

Kreis Viersen in der Altersgruppe<br />

I und II (Jahrgang 2013 – 2010)<br />

gute Ergebnisse. Insgesamt hatten<br />

27 Schülerinnen und Schüler aus<br />

dem Kreis Viersen teilgenommen.<br />

Darunter war auch die elfjährige<br />

Anna-Maria Goumagia mit ihrer<br />

Gitarre, die nun sogar im Landeswettbewerb<br />

einen zweiten Preis<br />

erhielt.<br />

Der Regionalwettbewerb fand<br />

dieses Jahr erstmals digital statt.<br />

Dafür nahmen die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ihre Beiträge<br />

auf Video auf. Sechs Schülerinnen<br />

und Schüler der Kreismusikschule<br />

Viersen in der Altersgruppe<br />

II konnten sich für den Landeswettbewerb<br />

qualifizieren. „Die<br />

aktuelle Situation stellt unsere<br />

jungen Talente vor besondere Herausforderungen<br />

und wir können<br />

stolz sein auf die Ergebnisse, die<br />

unsere Schüler erreicht haben“,<br />

bekräftigt Ralf Holtschneider,<br />

Leiter der Kreismusikschule Viersen.<br />

Der Landeswettbewerb für<br />

die Altersgruppe II fand vom 13.<br />

bis 16. Mai, ebenfalls in digitaler<br />

Form, in Dortmund statt. Mit 24<br />

Punkten hatte sich Anna-Maria<br />

Goumagia für den Landeswettbewerb<br />

qualifiziert. Dort erhielt sie<br />

21 von möglichen 25 Punkten und<br />

einen zweiten Platz in der Sparte<br />

Gitarre.<br />

Die Bornerin besucht die fünfte<br />

Klasse des Albert-Magnus-Gymnasiums<br />

in Dülken. Einmal in der<br />

Woche fährt sie nach Mönchengladbach,<br />

wo sie Unterricht von<br />

der Musikschullehrerin Christine<br />

Schneider erhält. Bereits seit fünf<br />

Jahren spielt Anna-Maria Goumagia<br />

klassische Gitarre, zunächst<br />

gemeinsam mit ihrem Bruder. Ihre<br />

Lehrerin erkannte ihr Talent und<br />

schlug nach kurzer Zeit bereits<br />

Einzelunterricht vor sowie nun<br />

die Teilnahme am Wettbewerb.<br />

„Wenn mir etwas besonders gut<br />

gefällt, dann sag ich ihr, was ich<br />

spielen möchte. Im Kindergarten<br />

haben beide Erzieherinnen Gitarre<br />

gespielt. Das gefiel mir gut und ich<br />

wollte das auch lernen“, erklärt die<br />

Schülerin ihre Liebe zur Gitarre.<br />

Täglich übt sie etwa zehn Minuten.<br />

„Für den Wettbewerb war das<br />

dann schon mehr“, schmunzelt sie.<br />

Vier Stücke musste sie dafür ohne<br />

Unterbrechung spielen: Nilpferd,<br />

Vals, Mr. Downand’s Midnight<br />

und eine Etude. Das wurde per Video<br />

aufgenommen und als USB-<br />

Stick an die Jury verschickt. Für<br />

den Landeswettbewerb kam dann<br />

noch ein fünftes Stück hinzu: Zemer<br />

Atik – ein Tanzlied aus Israel.<br />

Anna-Maria Goumagia mag jede<br />

Art von Musik, das ist ihr Element.<br />

Sie tanzt Ballett, zeichnet<br />

gerne und möchte gerne nochmal<br />

bei dem Wettbewerb mitmachen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Einführung des Schokotickets in der<br />

Burggemeinde Brüggen<br />

Mit der Einführung des Schokotickets<br />

in der Burggemeinde Brüggen<br />

ab dem Schuljahr <strong>2021</strong>/2022<br />

für alle Schülerinnen und Schüler<br />

der Gesamtschule hat die Politik<br />

eine zukunftsweisende Entscheidung<br />

getroffen. Zukünftig werden<br />

nur noch Grundschüler durch einen<br />

Schülerspezialverkehr befördert, ab<br />

der Klasse 5 steht ausschließlich der<br />

ÖPNV in Form des Schokotickets zur<br />

Verfügung. Eine Mischform, also<br />

Schokoticket plus Schülerspezialverkehr<br />

ab der 5. Klasse, war rechtlich<br />

nicht möglich.<br />

Wie bei allen Entscheidungen im<br />

Leben, so kann auch die Einführung<br />

des Schokotickets nicht für alle Nutzer<br />

den gleichen Vorteil bringen. Das<br />

wurde auch von einigen Vertretern<br />

der Elternschaft vor der abschließenden<br />

Entscheidung des Gemeinderats<br />

geäußert und in die Entscheidung<br />

einbezogen. Es wäre demnach unehrlich,<br />

wenn man das Schokoticket<br />

als alleinigen „Heilsbringer“ darstellen<br />

und die Gegenargumente nicht<br />

nennen würde. Aber letztlich gab<br />

die Summe der Pro-Argumente den<br />

Ausschlag, sich für die neue Beförderungsart<br />

zu entscheiden.<br />

Was also spricht für das<br />

Schokoticket?<br />

• Die Heranführung an den ÖPNV<br />

und die dauerhafte Bindung an<br />

den öffentlichen Personenverkehr<br />

als Mittel gegen Zunahme des<br />

Autoverkehrs und mit positiven<br />

Folgen für den Klimaschutz<br />

• Verbesserung der Mobilität und<br />

Unabhängigkeit der Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

• Die Gesamtschule wäre nicht<br />

mehr die einzige weiterführende<br />

Schule ohne Schokoticket, damit<br />

wäre der Wettbewerbsnachteil<br />

aufgehoben<br />

• Auch nichtfahrberechtigte Schülerinnen<br />

und Schüler könnten das<br />

Schokoticket als Selbstzahler erwerben<br />

und die Vorteile nutzen<br />

• Die dauerhafte Bindung an den<br />

ÖPNV ist ein wichtiges Ziel der<br />

Landesregierung<br />

Nachteilig ist zweifelsohne, dass einige,<br />

hoffentlich wenige – das variiert<br />

jedes Jahr – möglicherweise einen<br />

längeren Schulweg in Kauf nehmen<br />

müssen, weil die bisherige direkte<br />

Verbindung nicht mehr besteht.<br />

Ich bitte aber zu bedenken, dass wir<br />

„unseren“ Schülerinnen und Schülern<br />

nicht mehr abverlangen als allen<br />

anderen Schülerinnen und Schülern<br />

aus unserer Gemeinde, die ebenfalls<br />

das Schokoticket als Beförderungsform<br />

zu weiterführenden Schulen<br />

außerhalb unserer Gemeinde nutzen<br />

müssen.<br />

Schon seit langem wurde von Schülerinnen<br />

und Schülern der höheren<br />

Klassen unserer Gesamtschule immer<br />

wieder gefordert, das Schokoticket<br />

anzubieten, damit die Selbstständigkeit<br />

dieser Gruppe unterstützt<br />

wird.<br />

Dies konnte über Jahre nicht umgesetzt<br />

werden, weil wir vertraglich<br />

langfristig an den Schülerspezialverkehr<br />

gebunden waren. Jetzt gab<br />

es nach Auslaufen der Verträge die<br />

Chance des Umlenkens.<br />

Ich bitte alle Schülerinnen und Schüler<br />

sowie deren Eltern, die glauben,<br />

dass die neue Beförderungsform für<br />

sie oder ihre Kinder nachteilig ist um<br />

Verständnis. Wir konnten es leider<br />

nicht allen recht machen. Gravierende<br />

Härten versuchen wir aber durch<br />

kreative Alternativen abzufedern.<br />

Wenn die neuen Fahrpläne bekannt<br />

gemacht werden, wird möglicherweise<br />

erkennbar, dass mit den alten<br />

und teilweise neuen Linien viele<br />

zuvor befürchtete Härten geringer<br />

ausfallen als gedacht. Daher bitte ich<br />

diejenigen, die für sich einen Nachteil<br />

sehen, sich direkt an uns als Gemeindeverwaltung<br />

zu wenden. Wir<br />

werden mit Ihnen gemeinsam versuchen,<br />

mögliche Probleme zu lösen.<br />

Uns alle bitte ich, dass wir der neuen<br />

Beförderungsform des Schokotickets<br />

jetzt die faire Chance geben, sich in<br />

der Praxis zu bewähren.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

• Die Benutzung des ÖPNV hat<br />

lt. SchülerfahrkostenVO grundsätzlich<br />

Vorrang vor den anderen<br />

Beförderungsarten<br />

Frank Gellen<br />

Bürgermeister<br />

• Das Schokoticket begleitet die<br />

Nutzer auf dem Weg in die Selbständigkeit<br />

und ist mit Bus und<br />

Bahn im gesamten Verkehrsverbund<br />

NRW nutzbar<br />

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Kreis Viersen, die Gemeinden Brüggen und Niederkrüchten sowie die Kreispolizeibehörde gehen<br />

gemeinsam gegen Lärm und Müll an den beiden Seen vor<br />

Niederkrüchten/Brüggen/Viersen.<br />

Müll, Lärmbelästigung, offenes<br />

Feuer und missachtete Betretungsverbote<br />

im Landschaftsschutzgebiet<br />

sind Probleme, mit denen sich<br />

die Gemeinden Brüggen und Niederkrüchten<br />

sowie die Anwohner<br />

am Venekotensee und Dahmensee<br />

regelmäßig in den Sommermonaten<br />

konfrontiert sehen. Auf<br />

Initiative von Landrat Dr. Andreas<br />

Coenen haben sich der Kreis, die<br />

beiden Bürgermeister der Westkreis-Gemeinden<br />

Frank Gellen<br />

und Karl-Heinz Wassong sowie die<br />

Kreispolizei nun auf ein gemeinsames<br />

Vorgehen verständigt. Damit<br />

soll vermieden werden, dass sich<br />

die Situation an den beiden Seen in<br />

diesem Sommer wiederholt. So soll<br />

eine Allgemeinverfügung Alkohol,<br />

Lärm, offenes Feuer, Rauchen,<br />

Ab sofort können Pedalritter in der<br />

Burggemeinde eine neue Radservicestation<br />

nutzen. Diese ist mit einer<br />

Luftpumpe ausgestattet und mit<br />

Werkzeugen, die für kleinere Reparaturen<br />

benötigt werden – wie Schraubendreher<br />

und Schraubenschlüssel.<br />

Der Zugang zu den Werkzeugen wird<br />

über ein Münzpfandschloss reguliert.<br />

Die Servicestation verfügt außerdem<br />

über zwei Halterungen, an denen die<br />

Fahrräder für Reparaturen aufgehängt<br />

werden können und ist am Nikolausplatz<br />

gegenüber dem Rathaus<br />

zu finden.<br />

Grillen und Baden verbieten sowie<br />

ein Anleingebot für Hunde beinhalten.<br />

Die Maßnahmen dienen der<br />

Gefahren- und Brandabwehr sowie<br />

dem Natur- und Umweltschutz.<br />

Landrat Andreas Coenen sichert<br />

den Einsatz der Kreispolizei im<br />

Rahmen der Amtshilfe zu. Sie<br />

unterstützt die Ordnungsämter aus<br />

Brüggen und Niederkrüchten. Unabhängig<br />

hiervon werden an beiden<br />

Seen Sicherheits-dienste die Einhaltung<br />

der neuen Regeln kontrollieren.<br />

Auch der umliegende Parkraum<br />

wird engmaschig überwacht.<br />

Parallel führt die Burggemeinde<br />

Brüggen Gespräche mit dem Kreis<br />

Viersen, um die Einrichtung eines<br />

Naturbads am Dahmensee als alternative,<br />

legale Bademöglichkeit<br />

zu prüfen.<br />

Landrat Dr. Andreas Coenen erklärt:<br />

„Mir war wichtig, alle zuständigen<br />

Behörden an einen Tisch<br />

zu holen, um dauerhaft eine Lösung<br />

für das von Jahr zu Jahr gravierender<br />

werdende Problem zu<br />

finden. Ich bin froh, dass wir einen<br />

Weg gefunden haben, mit dem wir<br />

die Natur und die Anwohner schützen<br />

können.“ „Natürlich locken<br />

die immer wärmeren Sommer viele<br />

Menschen ans Wasser. Dennoch<br />

müssen wir die Sicherheit und den<br />

Schutz der Natur gewährleisten.<br />

Da die Ansprache derer, die sich<br />

nicht an die bisherigen Regeln hielten,<br />

leider zu keiner Verbesserung<br />

der Situation führte, ergreifen wir<br />

nun entsprechende Maßnahmen“,<br />

erklären die beiden Bürgermeister<br />

ihr gemeinsames Vorgehen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Bewährt seit 40 Jahren!<br />

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Weihersfeld 25<br />

DE-41379 Brüggen<br />

T. 02163 - 69 45<br />

info@thomsen-gebaeudetechnik.de<br />

Die Burggemeinde beteiligt sich an<br />

einem Pilotprojekt des fahrradfreundlichen<br />

Kreises Viersen. Weitere Servicepunkte<br />

finden sich an der Info-<br />

Stelle des Naturparks an den Krickenbecker<br />

Seen, den Bahnhöfen Kempen<br />

und Viersen und in Schwalmtal am<br />

Marktplatz Waldniel. Die lichtblauen<br />

Stationen sind rund 1,40 Meter<br />

hoch und haben einen Umfang von<br />

40 Mal 40 Zentimetern. Sie sind<br />

mit den Signets des Kreises Viersen<br />

und der jeweiligen Kommune<br />

versehen. Mithilfe der Stationen<br />

können Radfahrer bei Pannen kleine<br />

Reparaturen rund um die Uhr<br />

selbst ausführen. „Wir freuen uns<br />

sehr darüber, dass wir nun auch<br />

hier in Brüggen eine solche Radservicestation<br />

haben“, so Guido<br />

Schmidt und Marietta Peckels von<br />

der Burggemeinde Brüggen. „Ein<br />

weiterer wichtiger Baustein in<br />

unserem Bemühen um einen fahrradfreundlichen<br />

Tourismus und ein<br />

guter Service die Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer im Alltag.“<br />

Für die Wartung der Radservicestationen<br />

hat der Kreis einen Vertrag<br />

mit einem privaten Dienstleister<br />

geschlossen. Die Schadens-<br />

Hotline erreichen Sie unter der<br />

Telefonnummer: 0157 – 396 120 60<br />

oder per E-Mail an rad-service@<br />

web.de.<br />

Foto: Gemeinde Brüggen<br />

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in den 1950er Jahren<br />

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te, Zukunft. den traditionsreichen Mit Jan Linssen ist Handwerksbetrieb die Nachfolge durch in die die<br />

Zukunft. nächste Mit Generation Jan Linssen nun gesichert. ist die Nachfolge Als Verkaufsleiter durch die<br />

nächste gehört Generation der Betriebswirt nun fortan gesichert. zur Geschäftsführung<br />

Als Verkaufsleiter<br />

gehört und möchte der Betriebswirt das Unternehmen fortan seiner zur Geschäftsführung<br />

Familie weiterführen.<br />

und möchte<br />

Damit<br />

das<br />

gilt<br />

Unternehmen<br />

auch für die<br />

seiner<br />

Zukunft:<br />

Familie<br />

„Alles<br />

weiterführen.<br />

Damit gilt auch für die Zukunft: „Alles Gute<br />

Gute<br />

kommt von Oomen!“.<br />

kommt von Oomen!“.<br />

Die Landbäckerei Oomen am Ostring 51<br />

in Wachtendonk<br />

Über 70 Jahre ist es her, dass sich Willy Oomen<br />

einen Traum erfüllte: Gemeinsam mit seiner Frau<br />

Gertrud eröffnete der Bäckermeister im Jahr 1949 in<br />

Wachtendonk seine eigene Bäckerei und legte damit<br />

den Grundstein für die lange Erfolgsgeschichte der<br />

Landbäckerei Oomen. Am heutigen 8. Mai <strong>2021</strong> hätte<br />

Willy Oomen seinen 100. Geburtstag gefeiert. Seine<br />

Bäckerei ist inzwischen in dritter Generation als Familienbetrieb<br />

erfolgreich. Nach dem Tod von Willy Oomen<br />

im Jahr 1982 stieg Sohn Manfred in das Geschäft<br />

ein. Mit Jan Linssen ist nun die nächste Generation<br />

gesichert. Als Verkaufsleiter führt der Enkelsohn des<br />

Firmengründers heute gemeinsam mit Manfred Oomen<br />

und Mitinhaberin Sylvia Ronneburg den traditionsreichen<br />

Handwerksbetrieb.<br />

Im Alter von 14 Jahren begann der gebürtige Geldrianer<br />

Willy Oomen seine Bäckerlehre in Wachtendonk.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss wurde er übernommen<br />

und absolvierte in seinem früheren Lehrbetrieb seine<br />

Meisterprüfung. Im Oktober 1949 heiratete er seine<br />

Ehefrau Gertrud, geborene Giesen, und wagte mit ihr<br />

den Schritt in die Selbstständigkeit. Auf der Feldstraße<br />

6 in Wachtendonk eröffnete das frisch vermählte<br />

Ehepaar seine eigene Bäckerei. Ihr wichtigstes Startkapital<br />

waren sechs Kisten Rosinen, eine seltene Kostbarkeit<br />

in der Nachkriegszeit. Schnell sprach es sich in<br />

der Region herum: „Bei Oomen gibt es Rosinenbrot!“<br />

Die Leidenschaft für das Bäckerhandwerk vererbten<br />

di<br />

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13


Die Gemeindewerke Brüggen GmbH, eine Tochtergesellschaft der Burggemeinde<br />

Brüggen, ist Versorger im Bereich Trinkwasser und Strom, sowie Erbringer von<br />

Dienstleistungen für die Burggemeinde Brüggen, u.a. für das Straßenbeleuchtungsnetz.<br />

Erweitern Sie das Team der Gemeindewerke Brüggen GmbH zum nächstmöglichen<br />

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Ihr Profil:<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung z.B. Installateur oder auch Elektriker<br />

• Sie besitzen den Führerschein Klasse B, idealer Weise auch Klasse C<br />

• Sie arbeiten selbstständig, strukturiert und zielorientiert<br />

• Sie arbeiten gerne im Team und sind flexibel einsetzbar<br />

Ihr Ansprechpartner ist Nico Lottmann aus der Geschäftsführung, erreichbar unter der<br />

Nummer 02157/8736782. Gerne können Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen auch<br />

per E-Mail (möglichst in einer Datei) an karriere@gemeindewerke-brueggen.de senden.<br />

Gemeindewerke Brüggen GmbH, Holtweg 60, 41379 Brüggen<br />

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02157-871927<br />

BÜLTER!<br />

Murrejubbel à la Tante Trude<br />

(bigi) Die Veranstaltungsreihe „Stadt<br />

Land Fluss – Tage der Rheinischen<br />

Landschaft” findet alle zwei Jahre<br />

in einer anderen rheinischen Region<br />

statt und wird den Kulturlandschaftsraum<br />

Schwalm-Nette vom 5. bis 26.<br />

September <strong>2021</strong> mit<br />

allen Sinnen erlebbar<br />

machen. Initiator und<br />

Förderer des Projekts<br />

ist der Landschaftsverband<br />

Rheinland<br />

(LVR). Die Koordination<br />

des Veranstaltungsprogramms<br />

erfolgt von Seiten der<br />

Biologischen Station<br />

Krickenbecker Seen sowie der Naturschutzstation<br />

Haus Wildenrath<br />

und dem Zweckverband Naturpark<br />

Schwalm-Nette.<br />

Die Veranstaltungen werden die<br />

Vielfalt neu zu entdeckender Ziele<br />

vor der Haustür aufzeigen.<br />

Dabei können<br />

Sie die charakteristischen<br />

Eigenschaften<br />

der Natur- und Kulturlandschaften<br />

an<br />

Schwalm und Nette<br />

auf abwechslungsreiche<br />

und unterhaltsame<br />

Art und Weise<br />

erfahren.<br />

Sechs Einrichtungen<br />

der offenen Kinderund<br />

Jugendarbeit führen dabei ein<br />

ganz besonderes Projekt durch: „Gemeinsam<br />

mit den Kindern und Jugendlichen<br />

sammeln wir Rezepte, die<br />

im Niederrhein heimisch sind. Daraus<br />

entsteht ein Kochflyer oder ein<br />

Kochbuch, je nach Anzahl der Rezepte.<br />

In Plattdeutsch und in Hochdeutsch<br />

können die Rezepte erläutert<br />

werden“, beschreibt Gaby Wintraken,<br />

Leiterin des Jugendzentrums<br />

Second Home. Schön wäre es, wenn<br />

die Rezepte personalisiert sind, etwa<br />

„Murrejubbel à la Tante Trude“ oder<br />

„Schnibbelskock nach Oma Ela“.<br />

Die Kinder und Jugendlichen sollen<br />

auch in einer Jury<br />

mitwirken. Geplant<br />

ist dann, auch ein<br />

Rezept auszusuchen,<br />

um damit ein Kochvideo<br />

zu drehen, in<br />

dem eine „Oma“ mit<br />

dem Nachwuchs gemeinsam<br />

kocht. „Da<br />

ergeben sich sicher<br />

spannende Gespräche<br />

über die frühere Zeit“, ist sich<br />

Gaby Wintraken sicher.<br />

Die Zutaten des Siegerrezeptes landen<br />

in einer Kochtüte, die in den<br />

beteiligten Gemeinden dann im<br />

September ausgegeben werden. Die<br />

Rezeptesammlung<br />

wird ebenfalls darin<br />

zu finden sein.<br />

Was im September<br />

dann in den<br />

Gemeinde alles<br />

stattfindet, erfährt<br />

man im <strong>Juni</strong>, dann<br />

erscheint das zur<br />

Aktion gehörende<br />

Programmheft.<br />

Infos unter www.<br />

stadtlandflussschwalm-nette.de.<br />

Beteiligt ist das Jugendzentrum SecondHome,<br />

der Jugendtreff Born,<br />

das Doc5 in Niederkrüchten, der<br />

BigBass – Rollender Jugendtreff, das<br />

Chilly in Amern und das Alo in Dülken.<br />

Ansprech- und Sammelpartner<br />

für die Rezepte sind alle genannten<br />

Einrichtungen. Gerne können Rezeptvorschläge<br />

per E-Mail an soschmecktderniederrhein@gmail.com<br />

aber selbstverständlich auch über<br />

alle beteiligten Jugendzentren, über<br />

die Social Media Accounts, per Post<br />

oder auch persönlich bis zum Ende<br />

der Sommerferien eingereicht werden.<br />

Das geht absolut formlos, handgeschrieben,<br />

getippt, abfotografiert<br />

aus den Aufzeichnungen von Tante<br />

Else, mit oder ohne Fleisch, gerne<br />

mit Erläuterungen auch in Platt. „In<br />

die Kochtüte kommt alles, was man<br />

für dieses Rezept braucht. Natürlich<br />

können wir kein Rinderfilet finanzieren,<br />

aber Niederrhein-Rezepte<br />

beinhalten meist viel Gemüse, vielleicht<br />

Speck oder Geräuchertes. Für<br />

den Inhalt werden wir uns auch an<br />

die hiesigen Bauern wenden, damit<br />

wir regional sind. Spenden werden<br />

da gerne entgegengenommen“, bittet<br />

Gaby Wintraken.<br />

14


15


Lange vermisst, jetzt wieder da. Das Kreuzworträtsel im <strong>Stadtjournal</strong>, mit Unterstützung der Gemeindewerke Brüggen<br />

wertvolles<br />

Möbelholz<br />

Kuhantilope<br />

Mannschaftssportart<br />

poetisch:<br />

Biene<br />

aus<br />

tiefstem<br />

Herzen<br />

student.<br />

Organisation<br />

(Abk.)<br />

italienische<br />

Hauptstadt<br />

Sumpfgelände<br />

Ringel-,<br />

Saugwurm<br />

Harnstoff<br />

(lateinisch)<br />

Idol,<br />

Kultfigur<br />

nordamerikanischer<br />

Strom<br />

germanische<br />

Gottheit<br />

äußere<br />

Gestaltung<br />

(engl.)<br />

laute,<br />

kurze<br />

Äußerung,<br />

Dschungelheld<br />

die persönl.<br />

Gesichtshaut<br />

(erste Per-<br />

Fürwort<br />

straffen son Plural)<br />

Staat in<br />

Nahost,<br />

Persien<br />

dt. Philosoph<br />

(Immanuel)<br />

ächzen,<br />

krachen<br />

(Tür,<br />

Diele)<br />

Kopfbedeckung<br />

Stadt<br />

in den<br />

Nieder-<br />

6 landen Schrei<br />

Union<br />

1<br />

Aufgeld<br />

Abk. für<br />

Europäische<br />

Buschwerk,<br />

Dickicht<br />

österr.<br />

Abtei<br />

an der<br />

Donau<br />

Dynastie<br />

im alten<br />

Peru<br />

Feuchtigkeit<br />

Platzmangel,<br />

Raumnot<br />

berufen,<br />

nominieren<br />

Getreideart,<br />

Kukuruz<br />

Edelgas<br />

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regelmäßige<br />

finanzielle<br />

Zuwendung<br />

ausgedehntes<br />

Gastmahl<br />

altindischer<br />

Gott<br />

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englischer<br />

Beingelenk<br />

anfänglich<br />

Vorsilbe:<br />

gegen<br />

(griech.)<br />

11<br />

junger<br />

Pflanzenspross<br />

Feingewicht<br />

für Edelmetalle<br />

eine<br />

Zahl<br />

altrömische<br />

Monatstage<br />

Speiseraum<br />

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9 10<br />

3<br />

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der Wassertiefe<br />

7<br />

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(Schiff)<br />

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8<br />

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4<br />

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5<br />

Lösungswort:<br />

Verantwortung ...<br />

Teilnahme erst ab 14 Jahren möglich; ausgeschlossen sind Mitarbeiter der<br />

Gemeindewerke Brüggen oder verbundener Unternehmen und Mitarbeiter<br />

des Verlages. Das Los entscheidet, die Gewinner werden kurzfristig<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter<br />

des Rätsels und verantwortlich für die Datenverarbeitung sind die<br />

Gemeindewerke Brüggen GmbH. Näheres zur Verarbeitung ihrer Daten und<br />

zu ihren Rechten nach dem geltenden Datenschutzrecht finden Sie unter<br />

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Wir ermitteln unter den Einsendern 10 Gewinner. Lösungswort per E-Mail oder Brief senden an:<br />

info@gemeindewerke-brueggen.de · Holtweg 60 · 41379 Brüggen-Bracht<br />

(Absender nicht vergessen) Einsendeschluss ist 14 Tage nach Erscheinen dieser Ausgabe.<br />

16


Keine Frage,<br />

wir müssen Verantwortung übernehmen<br />

für kommende Generationen .<br />

Quelle: NABU<br />

Der Klimawandel wird weltweit immer spürbarer.<br />

Er beeinträchtigt bereits heute die Lebensgrundlagen von Milliarden<br />

von Menschen und bedroht 20 bis 30 Prozent der auf der Erde<br />

vorkommenden Arten. Deutschland steht auf Platz 6 der weltweit<br />

größten CO 2 -Emittenten, daher kommt uns eine besondere<br />

Verantwortung zu, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.<br />

Umwelt schützen<br />

oder Kohle verbrennen –<br />

Sie haben es in der Hand!<br />

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17


Advertorial<br />

Sie haben eine Immobilie geerbt.<br />

Was es bei der Erbschaft von Immobilien zu beachten gibt.<br />

Gesetzliche Erbfolge | Erbschein | Erbengemeinschaft<br />

Eine Informationsserie von Gerhardts Immobilien – Teil 2<br />

Es gibt viele mögliche Konstellationen,<br />

wie die gesetzliche<br />

Erbfolge eintreten kann, diese ist<br />

im BGB geregelt. Dort finden Sie<br />

das sogenannte Ordnungssystem,<br />

welches Verwandte je nach Abstammung<br />

in Ordnungen aufteilt.<br />

Zur 1. Ordnung (§ 1924 BGB) gehören<br />

demnach alle Kinder und Enkelkinder<br />

des Erblassers. Dazu zählen auch<br />

nicht geborene aber bereits gezeugte<br />

Kinder.<br />

Zur 2. Ordnung (§ 1925 BGB) gehören<br />

die Eltern, die Geschwister und die<br />

Nichten und Neffen des Erblassers.<br />

Auch geschiedene Elternteile des oder<br />

der Verstorbenen sind Erben zweiter<br />

Ordnung.<br />

Zur 3. Ordnung (§ 1926 BGB) gehören<br />

die Großeltern, die Onkel und Tanten<br />

des Erblassers, sowie die Cousins und<br />

Cousinen.<br />

Beachten Sie, dass bei Eintritt der<br />

gesetzlichen Erbfolge die nachfolgende<br />

Ordnung von der vorstehenden<br />

Ordnung von der Erbfolge ausgeschlossen<br />

wird. Dem Ehegatten<br />

/ der Ehegattin oder dem eingetragenen<br />

Lebenspartner bzw. der eingetragenen<br />

Lebenspartnerin steht<br />

ein gesetzliches Ehegattenerbrecht<br />

zu. Dabei gilt es festzustellen, ob<br />

man in einer Zugewinngemeinschaft<br />

lebt oder die Gütertrennung<br />

bzw. Gütergemeinschaft vereinbart<br />

wurde.<br />

Gibt es keinen Ehevertrag lebt<br />

man im gesetzlichen Güterstand<br />

der Zugewinngemeinschaft. Dies<br />

bedeutet, dass das Vermögen während<br />

der Ehe getrennt bleibt. Insbesondere<br />

wird auch das Anfangsvermögen<br />

jedes Ehegatten lediglich<br />

diesem zugerechnet. Im Falle<br />

einer Scheidung oder falls einer der<br />

Partner stirbt, wird ein Zugewinnausgleich<br />

vollzogen, wobei das<br />

Anfangsvermögen grundsätzlich<br />

außer Ansatz bleibt.<br />

Der Erbschein<br />

Wenn Sie Grundbesitz erben und<br />

Sie den Grundbesitz auf Ihren Namen<br />

umschreiben lassen wollen<br />

- eine Umschreibung ist übrigens<br />

in den ersten beiden Jahren nach<br />

dem Erbfall kostenlos möglich -<br />

verlangt das Grundbuchamt meist<br />

einen Erbschein. Sind Sie Erbe aufgrund<br />

eines privaten Testaments<br />

oder der gesetzlichen Erbfolge,<br />

dann kommen Sie um den Erbschein<br />

nicht herum. Die einzige<br />

Ausnahme ist ein notarielles Testament,<br />

mit welchem zumindest in<br />

den meisten Fällen kein Erbschein<br />

erforderlich ist.<br />

Den Erbschein beantragen Sie beim<br />

Amtsgericht am letzten Wohnsitz<br />

des Verstorbenen. Hierbei müssen<br />

Sie unbedingt beachten, dass der<br />

Erbschein nur von Erben beantragt<br />

werden darf und nicht etwa von<br />

Pflichtteilsberechtigten. Ebenso<br />

wichtig ist es zu wissen, dass Sie<br />

mit Beantragung des Erbscheins<br />

auch unwiderruflich das Erbe annehmen.<br />

Prüfen Sie also vorher<br />

genau, was Sie erben werden und<br />

ob Sie mehr Verbindlichkeiten<br />

als Vermögenswerte übernehmen<br />

würden.<br />

Der Antrag des Erbscheins erfolgt<br />

schriftlich oder mündlich zu Protokoll<br />

oder Sie lassen den Antrag<br />

durch einen Notar stellen. Beim<br />

Antrag müssen alle Erben korrekt<br />

und vollständig benannt werden,<br />

die sich aus der gesetzlichen Erbfolge,<br />

einem Testament oder einem<br />

Erbvertrag ergeben. Wenn mehrere<br />

Personen erben, kann der Antrag<br />

gemeinsam oder von einem Erben<br />

gestellt werden.<br />

Das Amtsgericht prüft die Angaben<br />

und benötigt, sofern kein<br />

Testament vorliegt, folgende<br />

Dokumente.<br />

Ihren Personalausweis oder Reisepass<br />

Sterbeurkunde des Verstorbenen<br />

Testament oder Erbvertrag (sofern<br />

vorhanden)<br />

Heiratsurkunde (sofern vorhanden)<br />

Geburts- und Sterbeurkunden aller<br />

Erben oder verstorbenen Erben<br />

Anschrift aller Erben<br />

Seien Sie sich bewusst, dass Sie<br />

sehr wahrscheinlich eidesstattlich<br />

versichern müssen, dass Ihnen<br />

nichts bekannt ist, was gegen die<br />

Richtigkeit Ihrer Angaben spricht.<br />

Die Kosten des Erbscheins richten<br />

sich nach der Höhe des Nachlasses.<br />

An den Kosten des Erbscheins<br />

müssen sich alle Erben beteiligen.<br />

Nach § 46 des Gerichts- und Notarkostengesetzes<br />

(GNotKG) sind Sie<br />

bei der Erbschaft von Immobilien<br />

zur Angabe des Verkehrswertes<br />

verpflichtet. Eventuell übernommene<br />

Schulden können davon abgezogen<br />

werden.<br />

Die Erbengemeinschaft<br />

Laut Definition bilden mehrere<br />

Erben, entweder nach gesetzlicher<br />

Erbfolge oder weil es der letzte<br />

Wille des/der Verstorbenen war,<br />

eine Erbengemeinschaft. Eine solche<br />

Erbengemeinschaft hat den<br />

alleinigen Zweck, den Nachlass so<br />

schnell wie möglich zu verteilen,<br />

das Vermögen aus dem Nachlass<br />

bis dahin gemeinsam zu verwalten,<br />

Verbindlichkeiten zu begleichen<br />

und die Erbschaftsteuererklärung<br />

abzugeben.<br />

Da die Erbengemeinschaft nicht<br />

von Dauer ist, hat sie keine Rechtsfähigkeit<br />

- kann also weder klagen<br />

noch verklagt werden. Alle Erben<br />

haben die Hand auf dem Vermögen<br />

und bilden eine sogenannte<br />

Gesamthandsgemeinschaft. Das<br />

bedeutet, dass jeder Einzelne zwar<br />

Eigentümer ist, aber nur mit den<br />

anderen Erben zusammen handlungsfähig<br />

ist. Keiner der Erben<br />

kann demnach alleine einzelne<br />

Gegenstände aus dem Nachlass<br />

verkaufen oder verschenken - auch<br />

nicht den eigenen Anteil.<br />

Um im Sinne der Erbengemeinschaft<br />

handeln zu können, ermitteln<br />

Sie den Nachlass und beantragen<br />

Sie einen Erbschein. Prüfen Sie<br />

vor Beantragung des Erbscheins<br />

unbedingt, ob Sie wirklich Vermögen<br />

oder doch eher nur Schulden<br />

erben würden. Sollten die Verpflichtungen<br />

höher sein als das<br />

zu erbende Vermögen, empfiehlt<br />

es sich das Erbe auszuschlagen.<br />

Sollte es Nachlassschulden geben,<br />

die geringer sind als das geerbte<br />

Gesamtvermögen, sollten Sie diese<br />

aus dem Nachlass bezahlen. Dazu<br />

könnten Sie ggf. einzelne Gegenstände<br />

oder auch Immobilien<br />

verkaufen.<br />

Prüfen Sie, ob Zuwendungen im<br />

Rahmen einer vorweggenommenen<br />

Erbfolge bestehen. Hat beispielsweise<br />

eines der Kinder bereits<br />

zu Lebzeiten ein Grundstück<br />

als Zuwendung bekommen, dann<br />

kann diese sogenannte Schenkung ausgleichspflichtig<br />

sein. Zudem ist jeder<br />

Erbe gegenüber den anderen Erben auf<br />

Verlangen auskunftspflichtig und muss<br />

angeben, ob er zu Lebzeiten vom Verstorbenen<br />

Geschenke oder Zuwendungen<br />

erhalten hat. Berücksichtigen Sie<br />

dabei auch Pflegeleistungen. Hat einer<br />

der Erben den Verstorbenen unentgeltlich<br />

und ohne Gegenleistung gepflegt,<br />

kann er nun im Erbfall dafür einen Ausgleich<br />

verlangen.<br />

Verteilen Sie die teilbaren Gegenstände<br />

in Abstimmung und Einvernehmen mit<br />

den anderen Erben. Jeder Erbe soll sich<br />

Gegenstände, Geld und Wertpapiere aus<br />

dem Vermögen nehmen. Die Grundlagen<br />

dafür sind im BGB § 2042 und § 752<br />

geregelt. Verkaufen Sie die unteilbaren<br />

Gegenstände, wie beispielsweise Immobilien,<br />

ein Oldtimer oder ein kostbares<br />

Gemälde, welches so eben nicht geteilt<br />

werden kann. Um die Teilung zu vereinfachen,<br />

sollten diese Dinge veräußert<br />

werden, um den Erlös unter den Erben<br />

aufteilen zu können.<br />

Bei dem Verkauf einer Immobilie müssen<br />

die Erben einen realistischen Verkehrswert<br />

ermitteln und den Verkauf,<br />

auch innerhalb der Erbengemeinschaft,<br />

notariell beurkunden lassen. Kann keine<br />

Einigung erzielt werden, wird oftmals<br />

eine Teilungsversteigerung in Betracht<br />

gezogen. Können sich die Beteiligten<br />

nicht einigen, kann auch ein Notar zu Rate<br />

gezogen werden. Beachten Sie hierbei<br />

auch die Erbschaftssteuer und die damit<br />

verbundenen Pflichten. (s. Teil 1 dieser<br />

Informationsserie, veröffentlicht im April<br />

<strong>2021</strong>)<br />

Ist das Verhältnis unter den Erben weniger<br />

harmonisch und die Gemeinschaft<br />

zerstritten, dann ziehen Sie eine neutrale<br />

Person, wie beispielsweise einen Notar,<br />

hinzu. Wenn sich um den Verkauf von<br />

Immobilien gestritten wird, kann auch<br />

ein professioneller und seriöser Immobilienmakler<br />

Ihr Ansprechpartner sein.<br />

Die neutrale Person sollte mit allen Erben<br />

gleichermaßen kommunizieren und<br />

jedem einzelnen zur gleichen Zeit dieselben<br />

Informationen zukommen lassen.<br />

Beispielsweise sollte ein Makler dann<br />

jeden Erben gleichermaßen über den Status<br />

des Immobilienverkaufs informieren.<br />

Quelle: „Hurra, mein Haus ist weg!“,<br />

Arndt Gerhardts, www.im-g.de/hurra<br />

Sie sind Teil einer Erbengemeinschaft und suchen nach einem vertrauensvollen Partner, der<br />

Ihnen bei dem Verkauf Ihrer Immobilie unter die Arme greift? Sie benötigen ein aktuelles<br />

Wertgutachten, um den Verkehrswert einer geerbten Immobilie zu ermitteln? Dann sind wir<br />

der richtige Ansprechpartner! Wir stehen Ihnen gern beratend zur Seite. Kontaktieren Sie<br />

uns - das Team von Gerhardts Immobilien ist für Sie da!<br />

Boerholzer Str. 26 | 41379 Brüggen | T el.: +49 (0) 2157-9474 | Fax: +49 (0) 2157-124690<br />

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Zweifache Auszeichnung für Jan Altenburg aus<br />

Brüggen<br />

(bigi) Auch bei „Schüler<br />

experimentieren“ ist in<br />

<strong>2021</strong> alles ein bisschen<br />

anders. Bildschirme<br />

leuchten in den Gesichtern,<br />

alle sind online,<br />

niemand schüttelt Hände.<br />

Trotzdem sind Kreativität<br />

und Innovationsgeist<br />

noch da: 65 Kinder und<br />

Jugendliche haben sich<br />

mit 43 Projekten über die<br />

Regionalwettbewerbe für<br />

den NRW-Landeswettbewerb von<br />

„Schüler experimentieren” qualifiziert.<br />

In sieben Fachgebieten<br />

galt es die drei ersten Plätze plus<br />

20 Sonderpreise zu vergeben. 26<br />

Jury-Mitglieder aus Wirtschaft,<br />

Forschung und Bildung hatten<br />

keine leichte Aufgabe: Die Jungforscherinnen<br />

und Jungforscher<br />

haben außergewöhnliche Ideen<br />

und Projekte auf die Beine gestellt.<br />

Auf das Sieger-Treppchen hat es<br />

Jan Altenburg von der Gesamtschule<br />

Brüggen gleich zwei Mal<br />

geschafft. Im Live-Stream wurde<br />

sein Projekt „Wildbienennisthilfen“<br />

mit dem ersten Platz im Fachgebiet<br />

Biologie und dem zweiten<br />

Platz beim Sonderpreis Umwelt<br />

ausgezeichnet. Der Siebtklässler<br />

erforschte, welche Nisthilfen gerne<br />

von Wildbienen angenommen und<br />

besiedelt werden.<br />

Jan Altenburg ist ebenso wie der<br />

Lehrer Christian Croonenbroek<br />

im Umweltrat der Gesamtschule.<br />

Croonenbroek schlug dem<br />

13-Jährigen vor, sich ein Projekt<br />

zur Wildbienenhilfe zu überlegen.<br />

Damit begannen die Recherchen<br />

im Internet. Jan Altenburg kniete<br />

sich tief in das Thema. Durch ein<br />

Video inspiriert, entschloss er sich,<br />

mit Ton zu arbeiten. „Der Rest war<br />

ausprobieren und bauen. Ich frickel<br />

sehr gerne mit dem Holz im Schuppen“,<br />

sagt er bescheiden. Sein Opa<br />

überwachte dann die Sägearbeiten,<br />

gebaut hat Jan Altenburg die<br />

Wildbienen-Nisthilfe selbst. aus<br />

Pappelholz, Eiche, Buche, aus<br />

verschiedenen Röhrchenarten wie<br />

Bambus, Schilf und Pappröhrchen<br />

sowie Ton, stellte er die Nisthilfe<br />

zusammen. Dazu verfasste Altenburg<br />

eine zwölfseitige schriftliche<br />

Arbeit. Für den Landeswettbewerb<br />

wurde diese dann auf 15 Seiten<br />

ergänzt.<br />

Seit März hat er einen Bienenstock<br />

von einem Bekannten der Familie,<br />

der Imker ist. Künftig will Jan<br />

Altenburg selbst Honig herstellen.<br />

Angst vor Bienenstichen hat er<br />

nicht. Im Gegensatz zu den Honigbienen<br />

haben Wildbienen spezielle<br />

Ansprüche bei den Lochgrößen<br />

der Nisthilfen. Bestandteil seiner<br />

Arbeit war auch, die Angebote im<br />

Handel mit den Ansprüchen der<br />

Wildbienen zu vergleichen. Er rät<br />

von Schilfröhrchen ab, die bei Hitze<br />

brüchig werden oder von Vögeln<br />

herausgerupft werden. „Die Schlitze<br />

in Lochziegeln sind zum Beispiel<br />

meist zu groß“, hat der Schüler<br />

herausgefunden. Auch hat er die<br />

Genholter Hof meets Eis Berger<br />

Dass der Blick über den<br />

eigenen Tellerrand hinaus<br />

spannende Kooperationen<br />

ermöglicht, hat<br />

zuletzt der Genholter<br />

Hof in Brüggen erfahren<br />

dürfen. So ist die angehende<br />

Hofübernehmerin<br />

Christina Ingenrieth auf<br />

der Suche nach neuen<br />

Ideen für den Hofladen<br />

des Genholter Hofes<br />

auf Peter Telgmann von<br />

Eis Berger aus Werne<br />

gestoßen. „Wir sind<br />

immer wieder auf der<br />

Suche nach Produkten<br />

mit spannenden Hintergrundgeschichten,<br />

deren Erzeuger wir als Direktvermarkter<br />

im besten Fall persönlich kennen“, so Christina<br />

Ingenrieth. Die Hintergrundgeschichte, die Peter<br />

Erfahrung machen müssen, dass<br />

ein Specht zwischendurch Löcher<br />

in das zunächst verwendete Material<br />

gebohrt hat und die Bienenlarven<br />

herausgeholt hat. „Bei Ton<br />

kommt er nicht durch“, schmunzelt<br />

Jan Altenburg zufrieden.<br />

Wer die Wildbienen-Nisthilfe<br />

nachbauen möchte, kann sich per<br />

E-Mail an altenburg-jan@gmx.de<br />

wenden. Dann kann er auch weitere<br />

Tipps geben, wie man etwa die<br />

Röhrchen von hinten verschließen<br />

sollte.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

INFO<br />

„Schüler experimentieren“ ist die<br />

Sparte für jüngere Schülerinnen<br />

und Schüler des Wettbewerbs<br />

„Jugend forscht“. Die jungen<br />

Forschenden traten in den Kategorien<br />

Mathematik/Informatik, Chemie,<br />

Technik, Arbeitswelt, Geo- und<br />

Raumwissenschaft, Biologie<br />

und Physik gegeneinander an.<br />

Westenergie unterstützt den NRW-<br />

Landeswettbewerb von „Schüler<br />

experimentieren“ im Rahmen ihrer<br />

deutschlandweiten Bildungsinitiative<br />

„3malE – Bildung mit Energie“. Ziel<br />

der Initiative ist es, insbesondere<br />

junge Menschen über das Entdecken,<br />

Erforschen und Erleben von Energie<br />

für Technik zu begeistern und sie dazu<br />

zu motivieren, sich engagiert mit<br />

Energiefragen auseinanderzusetzen.<br />

Herzstück der Initiative ist das<br />

Internet Portal www.3malE.de, das<br />

sich gezielt an Schülerinnen und<br />

Schüler aller Altersklassen, Eltern,<br />

Lehrerinnen und Lehrer, Studierende<br />

und Dozierende wendet.<br />

zu erzählen hat, ist definitiv außergewöhnlich. Denn<br />

er hat sich mit 14 Jahren auf den Weg gemacht, seiner<br />

Leidenschaft für „echtes Eis - eben ohne viel Firlefanz<br />

und Schnickschnack“ nachzugehen. Nachdem<br />

Christina Ingenrieth und Peter Telgmann sich dann<br />

im Frühjahr <strong>2021</strong> auf Abstand persönlich getroffen<br />

und das Eis probiert haben, stand der Kooperation<br />

nichts mehr im Weg. Sodass es jetzt im hofeigenen<br />

Laden Milcheis aus 70 Prozent feinster Landmilch<br />

sowie veganes, laktose- und glutenfreies Fruchteis zu<br />

kaufen gibt. Außerdem sind die Becher, in denen das<br />

Eis portioniert ist, aus 100 Prozent recyceltem Plastik.<br />

Das ist ein weiterer Aspekt, auf den immer mehr<br />

bewusste Verbraucher Wert legen. „Nur mit solchen<br />

Nischenprodukten, hinter denen Peter als Produzent<br />

und wir als Direktvermarkter zu 100 Prozent stehen,<br />

können wir uns vom Supermarktangebot differenzieren“,<br />

berichtet die Hofnachfolgerin und freut sich über<br />

die stetig wachsende Nachfrage der Kunden.<br />

Foto: Genholter Hof<br />

19<br />

1999 ***<br />

*** seit 1999<br />

Wir freuen<br />

uns auf ein<br />

Wiedersehen<br />

Unser Innenhof ist<br />

seit dem 20. Mai<br />

wieder zum Kaffee<br />

und Kuchen<br />

geöffnet!<br />

Unser Hofladen ist von<br />

Mo.–Fr. 08:00 – 18:30 Uhr,<br />

Sa. 08:00 – 18:00 Uhr<br />

und So. 09:00 – 18:00 Uhr<br />

für Sie geöffnet.<br />

Aktuelle Informationen<br />

über die Öffnung unseres<br />

Spargelrestaurants können<br />

Sie über unsere Homepage,<br />

Facebook, Instagram oder<br />

telefonisch einholen.<br />

3 Gästezimmer<br />

Genholter Hof · Familie Ingenrieth<br />

Genholter Straße 61 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 0 21 63 / 68 64<br />

www.genholter-hof.de


Advertorial<br />

Online-Boom sorgt im ODLO Logistikzentrum für viel Arbeit<br />

In Brüggen steht das weltweit tätige Logistikzentrum der führenden internationalen Sportbekleidungsmarke ODLO.<br />

Die Pandemie hat das Geschäft von ODLO zusätzlich angekurbelt.<br />

Das Unternehmen möchte neue Mitarbeiter-/innen (m/w/d) einstellen.<br />

ODLO zählt zu den führenden<br />

Sportlabels weltweit. Die Schweizer<br />

Marke mit norwegischen Wurzeln<br />

ist europäischer Marktführer im Bereich<br />

der Funktionswäsche und zählt<br />

in den Segmenten Running, Cycling,<br />

Outdoor und Nordische Disziplinen<br />

zu den begehrtesten Sportmarken<br />

weltweit.<br />

In Brüggen, im Industriegebiet<br />

Christenfeld, befindet sich die<br />

Deutschland-Niederlassung von<br />

ODLO mit dem modernen Logistikzentrum,<br />

über welches das weltweite<br />

Geschäft des Unternehmens abgewickelt<br />

wird. Es hat sich gezeigt,<br />

dass die Geschäftsfelder, die ODLO<br />

bedient, durch die Beschränkungen<br />

während der Pandemie noch einmal<br />

zusätzlich spürbar gewachsen sind.<br />

Sport vor der Haustür boomt<br />

Die Menschen wollen raus, in der<br />

Natur aktiv sein. Viele haben das<br />

Spazierengehen, das Wandern und<br />

Radfahren für sich entdeckt oder<br />

wiederentdeckt. Auch Running<br />

boomt. Alle Individualsportarten,<br />

die man im Freien ausführen kann.<br />

Alleine, mit dem Partner oder mit<br />

der Familie. Alles Corona-konform.<br />

Das kleine Abenteuer vor der<br />

Haustür, in der heimischen Region,<br />

im eigenen Land hat derzeit Hochkonjunktur.<br />

Und wie es Experten<br />

einschätzen, wird dieses Verhalten<br />

auch nach der Eindämmung der Pandemie<br />

Bestand haben. Urlaub an der<br />

Ost- oder Nordsee und in den Alpen,<br />

statt Fernreise.<br />

Online-Shopping beliebt<br />

Dieses geänderte Freizeitverhalten<br />

ist ebenso eine Folge von Corona<br />

wie die weiter<br />

steigende Beliebtheit des Online-<br />

Shopping. Kein Wunder, da viele<br />

Geschäfte nur sehr begrenzt Kunden<br />

empfangen dürfen. Beide Faktoren<br />

haben dazu<br />

geführt, dass im<br />

Logistikzentrum<br />

von ODLO stets<br />

neue Mitarbeiter<br />

eingestellt werden.<br />

Auch Schüler<br />

ab 18 Jahren und<br />

Studenten, die<br />

regelmäßig einen<br />

Nebenverdienst<br />

suchen, sind für<br />

die anfallenden<br />

Arbeiten bestens<br />

geeignet.<br />

Nachhaltiges Wachstum<br />

Die Sportmarke befindet sich schon<br />

länger weltweit im Aufwind. Dazu<br />

trägt bei, dass die Schweizer Marke<br />

auf Qualität und Nachhaltigkeit<br />

setzt. Zwei Drittel aller Produkte<br />

werden bereits aus nachhaltigen Materialien<br />

gefertigt. So wird das Polyester<br />

der umsatzstärksten Produktlinien<br />

in vielen Fällen zu 100% aus<br />

gebrauchten PET-Flaschen gewonnen.<br />

Ein Prozess, den ODLO konsequent<br />

weiter vorantreibt, um sein<br />

Ziel zu erreichen, möglichst schnell<br />

ein klimaneutrales Unternehmen<br />

zu werden. ODLO sieht sich für die<br />

Zukunft sehr gut aufgestellt. Die<br />

Zeichen stehen auf nachhaltigem<br />

Wachstum. Das Logistikzentrum<br />

in Brüggen ist dafür ein deutlicher<br />

Gradmesser.<br />

Sie möchten mehr erfahren?<br />

www.odlo.com<br />

Sie sind auf Jobsuche?<br />

Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an<br />

personal-logistik@odlo.com<br />

20


Wie erlebe ich gerade die Ausbildung<br />

im Einzelhandel?<br />

Manchmal ist es schon schwierig die<br />

ganzen Bestimmungen einzuhalten,<br />

da diese ja immer wieder mal geändert<br />

wurden oder werden. Es war ein<br />

ziemliches Gewusel, was man darf<br />

und nicht. Aber im Endeffekt hat<br />

sich jetzt, denke ich, jeder an diese<br />

Situation gewöhnt, auch wenn es<br />

noch so schwer ist in dieser Zeit. Bis<br />

jetzt wurde keiner meiner Kollegen<br />

in die Kurzarbeit geschickt. Aber<br />

man merkt schon, wenn man an der<br />

Kasse eingesetzt ist, dass die ältere<br />

Generation das Gespräch sucht, da<br />

sie oft allein sind und jemanden zum<br />

Reden suchen. Weil eben halt nicht<br />

die Familie zum Kaffee und Kuchen<br />

kommen kann oder die Enkel mal<br />

nachmittags zum Spielen.<br />

Was erzählen meine Mitschüler in<br />

der Berufsschule, die noch nicht<br />

öffnen durften?<br />

Ausbildung während der Corona Pandemie<br />

Kevin, 19, absolviert gerade eine Ausbildung zum Verkäufer im Einzelhandel und ist im<br />

zweiten Ausbildungsjahr. Er hat zusammengefasst, wie er seine Ausbildungszeit während<br />

Corona empfindet.<br />

Einige Betriebe haben dann in der<br />

Zeit, wo sie nicht öffnen durften,<br />

ihre Inventur gemacht. Aber mittlerweile<br />

dürfen auch diese wieder<br />

öffnen, zwar nur mit Terminreservierung<br />

der Kunden, aber sie haben<br />

wenigstens wieder geöffnet.<br />

Wie erfolgt der Unterricht in der<br />

Berufsschule?<br />

Vor ein paar Wochen hatten wir<br />

noch Präsenzunterricht. Da lief der<br />

Unterricht normal für uns Verkäufer<br />

und Einzelhändler weiter. Aber<br />

unsere Azubis aus dem ersten Lehrjahr<br />

hatten zu dem Zeitpunkt immer<br />

noch Distanzunterricht, da sie erst<br />

im September ihre Zwischenprüfung<br />

schreiben. Wir Azubis aus dem<br />

zweiten Lehrjahr haben bald im Mai<br />

unsere Abschlussprüfung und wurden<br />

deshalb im Präsenzunterricht<br />

bis zu den Osterferien unterrichtet.<br />

Aber nach den Osterferien ging es<br />

nun auch für uns in den Distanzunterricht,<br />

damit wir uns nicht rund<br />

drei Wochen vor der Prüfung eventuell<br />

noch anstecken.<br />

Hat die Pandemie Auswirkungen<br />

auf meine Prüfungen?<br />

Sollte das Infektionsgeschehen weiter<br />

in die Höhe gehen, sah die IHK<br />

(Industrie und Handelskammer) vor,<br />

die Prüfung im Mai erst mal abzusagen,<br />

und dann auf einen späteren<br />

Zeitpunkt zu verschieben. Angst<br />

hatte ich auf der einen Seite schon<br />

etwas, man fragt sich natürlich, wie<br />

wird es den jetzt weiter gehen? Wann<br />

und wie wird die Prüfung überhaupt<br />

stattfinden? Die schriftliche Prüfung<br />

konnte zum Glück stattfinden.<br />

Die mündliche Prüfung ist am 2.<br />

<strong>Juni</strong>, es bleibt also weiter spannend.<br />

Bin ich mit der Unterrichtsregelung<br />

zufrieden?<br />

Es hat Vor- und Nachteile. Aber im<br />

Großen und Ganzen spreche ich jetzt<br />

mal hier für alle Schüler/innen. Ich<br />

denke schon, dass der Präsenzunterricht<br />

besser wäre, da einige Azubis<br />

Probleme bei Aufgaben haben und<br />

diese dann allein nicht bewältigen<br />

können, mit dem Unterrichtsstoff<br />

nicht mehr mitkommen und eventuell<br />

das Schuljahr wiederholen müssen.<br />

Der Nachteil am Distanzunterricht<br />

ist, dass man Zuhause leicht abgelenkt<br />

wird, etwa durch technische<br />

Geräte. Ich wünsche mir einfach,<br />

dass wir bald wieder zur Normalität<br />

zurückkehren können, dass die<br />

Schule wieder ganz normal mit Präsenzunterricht<br />

stattfindet.<br />

Hans-Josef Funke -<br />

fast 70 Jahre im Dienst der Musica Sacra<br />

Nach langer Krankheit verstarb am<br />

7. Mai <strong>2021</strong> Hans-Josef Funke nach<br />

fast siebzigjährigem Mitwirken erst<br />

im Kinder- später im Kirchenchor<br />

der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt<br />

Bracht. „Er war nicht nur ein eifriger<br />

und guter Sänger, sondern auch 34<br />

Jahre im Vorstand des Chores aktiv,<br />

darunter 25 Jahre als engagierter erster<br />

Vorsitzender. In dieser Funktion<br />

hat HaJo, wie er genannt wurde, viele<br />

Konzerte des Chores mit organisiert<br />

und auch die Kirchenkonzertreihe<br />

ab 1991 zuerst in Bracht und später<br />

in allen Kirchen Brüggens ins Leben<br />

gerufen“, teilt Hermann-Josef Leven,<br />

Vorsitzender des Kirchenchors Sankt<br />

Mariä-Himmelfahrt Bracht, mit.<br />

Zweimal konnte unter Dank seiner<br />

Initiative und Unterstützung der<br />

Chorleiter und des Kirchenchores<br />

Was wären meine dringlichsten<br />

Wünsche für die Zukunft?<br />

Mein Wunsch wäre, dass wir es mal<br />

an den Schulen hinbekommen würden,<br />

genügend Schnelltest zu haben,<br />

damit halt jeder wieder am Präsenzunterricht<br />

teilnehmen kann und wir<br />

nicht noch länger im Distanzunterricht<br />

sein müssen. Dass man sich mal<br />

wieder mit Freunden treffen kann,<br />

auf Konzerte gehen kann, und man<br />

sich auch mit der Familie einfach zu<br />

Weihnachten oder zu welchen Festen<br />

auch immer, zusammensetzten<br />

kann und man sich dann nicht mehr<br />

über Zoom, Skype oder ähnliches<br />

verabreden muss, um Geburtstag zu<br />

feiern. Es wäre schön, wenn wir irgendwann<br />

mal alle geimpft sind.<br />

Seine Freizeit verbringt Kevin mittlerweile<br />

gerne an der frischen Luft,<br />

hat begonnen zu fotografieren.<br />

Kontakt mit Freunden hält er über<br />

die sozialen Medien und über den<br />

Discord-Server der Jugendzentren.<br />

Man gewöhne sich an die Situation,<br />

doch die Unbeschwertheit gehe einfach<br />

verloren, teilt er mit.<br />

die Schöpfung mit großem Orchester<br />

und Solisten in der Brachter Kirche<br />

aufgeführt werden. „Sein Einsatz<br />

auch für die Gemeinschaft des Chores<br />

bleiben uns in dankbarer Erinnerung<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie<br />

und den Angehörigen“, betont<br />

Leven.<br />

Foto: privat<br />

21


Gewinner und Gewinnerinnen<br />

für die Online-Beteiligung am Integrierten Handlungskonzept Ortskern Brüggen stehen fest<br />

Die Burggemeinde Brüggen erarbeitet<br />

derzeit mit dem Planungsbüro<br />

STADTKINDER aus Dortmund<br />

das Integrierte Handlungskonzept<br />

für den Ortskern von Brüggen.<br />

Weitere Einzelheiten sind auch auf<br />

der Homepage der Burggemeinde<br />

veröffentlicht.<br />

Unter den namentlichen Einsendungen<br />

der Erwachsenen wurden<br />

20 Karten für die Aufführung von<br />

02163 - 5777782<br />

Brüggen Klassik(er) am Samstag,<br />

den 29. August ausgelost. Die Gewinner,<br />

die mit der Bekanntmachung<br />

einverstanden sind:<br />

Sabrina Blümel, Sven Heuer, Fabian<br />

Wilbert, Katharina Schulte,<br />

Willi Leven, Erwin Nasarzewski,<br />

Paul Offermanns, Andreas Greschek,<br />

Heike Nerger, Elvira Humer,<br />

Elke Müller, Twent Kliczbor; Maria<br />

Könighausen; Claus Munsch, Anke<br />

FENSTER | HAUSTÜREN | ROLLLADEN | INSEKTENSCHUTZ<br />

www.schriefers-bauelemente.de<br />

41372 Niederkrüchten | Diesberg 16 | Mobil 0152/5387 4182 | E-Mail: schriefers@schriefers-bauelemente.de<br />

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INSEKTENSCHUTZ<br />

Professionell + Passgenau eingebaut<br />

EIGENE FERTIGUNG<br />

Rütten, Sonja Ring.<br />

Alle Kinder bis 14 Jahre, die mit Namen<br />

teilgenommen haben, erhalten<br />

eine Freikarte für den Natur- und<br />

Tierpark Brüggen, außerdem erhalten<br />

die drei namentlich genannten<br />

Jugendlichen einen Gutschein für<br />

ein Eis, gesponsert vom Jugendtreff<br />

Second Home.<br />

Die Übergabe der Karten hat Corona-bedingt<br />

noch nicht stattgefunden.<br />

Sie wird aber auf jeden Fall vor den<br />

Sommerferien in geeigneter Weise<br />

erfolgen.<br />

In den nächsten Wochen werden<br />

noch weitere örtliche Akteure in den<br />

Prozess eingebunden. Über den weiteren<br />

Verlauf wird berichtet.<br />

Was können die Burggemeinde Brüggen und der Kreis Viersen für den<br />

Klimaschutz tun?<br />

Kostenfreier Online-Vortrag „Fördermittel für die energetische Sanierung“ am 7. <strong>Juni</strong> - 18 Uhr<br />

Nachdem Klimaschutzmanagerin<br />

Renate Kirsch Anfang April 2020<br />

Energieberatungen vor Ort durch<br />

die Verbraucherzentrale NRW vermitteln<br />

konnte, fand am 13. April<br />

eine Online-Veranstaltung Burggemeinde<br />

Brüggen in Kooperation mit<br />

der Klima-Allianz, der Verbraucherzentrale<br />

NRW und der Energieagentur.NRW<br />

zum Thema Photovoltaik<br />

und Batteriespeicher statt. An der<br />

Online-Veranstaltung informierte<br />

ein Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

die über 200 Teilnehmer<br />

aus dem Kreis Viersen und stand für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Die gelungene Veranstaltung gab<br />

Anlass zur Planung weiterer Online-<br />

Vorträge durch die Klima-Allianz,<br />

einem Netzwerk der Klimaschutzmanager<br />

im Kreis Viersen. Organisator<br />

der Online-Veranstaltung am 7.<br />

<strong>Juni</strong> ist diesmal die Stadt Kempen in<br />

Kooperation mit der Klima-Allianz<br />

Kreis Viersen, der Verbraucherzentrale<br />

NRW und der EnergieAgentur<br />

NRW.<br />

Die Themen:<br />

Welche Fördergelder kann ich<br />

als Eigenheimbesitzer für den<br />

Tausch von Heizung oder Fenster<br />

beantragen?<br />

Kann man Fördermittel kombinieren<br />

und wenn ja, bei welchen<br />

Baumaßnahmen?<br />

Sind Förderkredite auch beim<br />

Neubau erhältlich?<br />

Zu diesen und vielen andere Fragen<br />

zum Erhalt von Fördergeldern für<br />

Privatleute im Zusammenhang mit<br />

der Sanierung bestehender Wohngebäude<br />

und beim Neubau wird<br />

informiert. Denn wer effizient baut<br />

oder saniert, kann mehrere Förderprogramme<br />

nutzen.<br />

Immer mehr Hausbesitzer überlegen,<br />

welche Investitionen im eigenen<br />

Haus sinnvoll sind, und wie die<br />

Finanzierung dafür gestemmt werden<br />

kann. „Der Vortrag zeigt auf,<br />

welche Fördermittelgeber es für die<br />

verschiedenen Baumaßnahmen gibt,<br />

welche Maßnahmen zu welchen<br />

Konditionen förderwürdig sind und<br />

Eine Institution<br />

verlässt die<br />

Schule<br />

Mensaverpflegung ohne Käthi<br />

Schnitzler? Nicht vorstellbar. Seit<br />

nunmehr fast einem Vierteljahrhundert<br />

versorgte sie mit ihrem<br />

Team in jeder Mittagspause hunderte<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

sowie etliche Lehrerinnen und<br />

Lehrer mit einer warmen Mahlzeit<br />

– immer frisch zubereitet, immer<br />

pünktlich, immer zuverlässig. Ob<br />

Menü 1, Menü 2, Salat oder einfach<br />

eine schnelle Pommes, immer hatte<br />

man Gelegenheit, neue Kraft für<br />

den Nachmittag zu tanken. Auch<br />

in den Hofpausen konnte man jederzeit<br />

eine schnelle Stärkung erhalten<br />

oder auch einfach mal den<br />

Heißhunger auf Süßigkeiten stillen.<br />

„Doch auch an unserer Mensapächterin<br />

ist das letzte Jahr unter<br />

Corona-Bedingungen und ohne<br />

regelmäßigen Mensabetrieb nicht<br />

spurlos vorbeigegangen, und so<br />

wie der Förderabruf funktioniert“,<br />

so Referent Dietmar Berhardi, Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale.<br />

Neben der Behandlung der verschiedenen<br />

Fördertöpfe werden anhand<br />

von Praxisbeispielen die Kombination<br />

von Maßnahmen und ihre förderrelevante<br />

Wechselwirkung in den<br />

Blick genommen.<br />

Fragen und eigene Erfahrungsberichte<br />

der Teilnehmer sind ausdrücklich<br />

erwünscht. Über folgenden Link können<br />

Sie sich kostenfrei anmelden: https://<br />

zoom.us/j/93501078645<br />

Beginn ist um 18 Uhr.<br />

riet ihr die Stimme der Vernunft,<br />

jetzt einen Schlussstrich zu ziehen.<br />

Wir bedanken uns für die zuverlässige,<br />

ehrliche Küche und wünschen<br />

Frau Schnitzler alles Gute für den<br />

wohlverdienten Ruhestand!“, teilt<br />

Schulleiter Heiko Glade mit.<br />

Foto: Gesamtschule Brüggen<br />

22


Jugend forscht ist eine Erfahrung wert<br />

(bigi) Megan Spielberg aus der Q2<br />

der Gesamtschule Brüggen untersuchte<br />

bei Jugend forscht, ob Flettner-Rotoren<br />

als Antrieb die Schifffahrt<br />

revolutionieren könnten. Dafür<br />

erhielt sie einen dritten Preis im<br />

Fachbereich Technik.<br />

Megan Spielberg (19) macht seit<br />

vielen Jahren bei Jugend forscht<br />

mit. Vor der Oberstufe in der Gesamtschule<br />

Brüggen besuchte sie<br />

die Janusz-Korczak-Realschule<br />

in Waldniel. In der siebten Klasse<br />

nahm sie das<br />

erste Mal an dem<br />

Wettbewerb teil.<br />

„Der Flettner-<br />

Rotor besteht aus<br />

sich drehenden<br />

Zylindern. Es<br />

gibt ihn seit über<br />

100 Jahren in<br />

der Schifffahrt.<br />

Durch Rotation<br />

erzeugt man eine<br />

Querkraft, die<br />

als Antrieb statt<br />

eines Segels genutzt<br />

wird“, beschreibt<br />

Megan<br />

Schützen gedenken der Toten<br />

Obwohl durch die Corona Pandemie<br />

das Schützenfest <strong>2021</strong> nicht<br />

stattfinden konnte, hat es sich die<br />

Schützengesellschaft Boerholz-<br />

Alst nicht nehmen lassen der Verstorbenen<br />

zu gedenken.<br />

Fleißige Anwohner, Nachbarn und<br />

Schützen haben beide Kreuze und<br />

die Kapelle festlich hergerichtet<br />

und raus geputzt. Viele Fahnen<br />

und Banner an den Ortseingängen<br />

schmücken den Ort. Leider fehlt<br />

HAT IHR WAGEN<br />

EINEN TICK,<br />

KOMMEN SIE ZU<br />

OVERDICK!<br />

Spielberg. Der<br />

Effekt heißt Magnus-Effekt,<br />

benannt<br />

nach Heinrich<br />

Gustav Magnus, ein deutscher<br />

Physiker und Chemiker. „Heutzutage<br />

wird der Antrieb genutzt, um<br />

Treibstoff zu sparen. Der Wind<br />

muss dann aus einer bestimmten<br />

Richtung kommen“, erklärt sie.<br />

Eine 15-seitige Ausarbeitung mit<br />

vielen Bildern und Grafiken hat die<br />

Schülerin für den Regionalwettbewerb<br />

Niederrhein eingereicht.<br />

Um Strömungsbilder selbst darzustellen,<br />

baute die Schwalmtalerin<br />

einen Windkanal mit zwei Lagen<br />

Fliegengitter und einer Lage Strohhalme.<br />

„Der Windkanal dient der<br />

Begradigung der Strömung. Um<br />

die Strömung sichtbar zu machen,<br />

hat die Schule eine Nebelmaschine<br />

gekauft.“ So konnte sie bekannte<br />

Strömungsbilder aus dem Experiment<br />

ableiten. Ihr Ziel war es zu<br />

erforschen, wie mehrere Zylinder<br />

die Strömung beeinflussen, leider<br />

fehlte dazu dann doch die Zeit.<br />

Nach dem Abi beginnt für Megan<br />

Spielberg ein Informatik-Studium<br />

an der Fontys.<br />

„Die Teilnahme an Jugend forscht<br />

ist auf jeden Fall eine Erfahrung.<br />

Durch die Vorstellung an seinem<br />

Stand am Wettbewerbstag erlangt<br />

man Selbstbewusstsein und man<br />

muss nicht unbedingt gewinnen.<br />

Nachher mit den anderen Teilnehmern<br />

auf der Bühne zu stehen, ist<br />

schon eine tolle Erfahrung“, findet<br />

sie und fordert auf, sich als Schüler<br />

an dem Wettbewerb zu beteiligen.<br />

„Den Wettbewerb wegen Corona<br />

ausfallen zu lassen, wäre für viele<br />

eine Enttäuschung gewesen. So hat<br />

er diesmal zwar anders stattgefunden,<br />

aber das war trotzdem gut“,<br />

betont Megan Spielberg.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

das hektische Treiben in, um und<br />

an der Festhalle, den Königs- und<br />

die Offiziersbögen sowie die Zuschauer,<br />

die bei den Umzügen und<br />

Paraden die Straßen säumen. Erlaubt<br />

war diesmal nur eine kleine<br />

Abordnung aus Fahnenoffizieren<br />

und Vorstand, die in einem kleinen<br />

und feierlichen Rahmen, unter<br />

Wahrung des Abstandsgebotes<br />

den wichtigen Teil der Tradition<br />

durchführten. Mit einer Kranzniederlegung<br />

und kurzer Ansprache<br />

durch den ersten Vorsitzenden<br />

an der Boerholzer Kapelle und<br />

den beiden Kreuzen in Alst wurde<br />

so den Opfern der Kriege, sowie<br />

an allen Verstorbenen Mitglieder<br />

gedacht.<br />

Alles<br />

für die<br />

Fitness!<br />

Jetzt stärken –<br />

mit frischen und<br />

fertigen Salaten,<br />

deftigen Eintöpfen<br />

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Samstag: 9–14 Uhr<br />

oder nach tel. Vorbestellung<br />

Besuchen Sie<br />

unseren<br />

© PANKARZ<br />

Ein kleiner und weiterer Höhepunkt<br />

war die Übergabe der neuangefertigten<br />

Ministerketten, die<br />

nun, neben der im Jahr 2019 neuen<br />

Königskette, das Bild des Königstrios<br />

komplettieren. Christiane<br />

Gerlach überreichte dem ersten<br />

Vorsitzenden, Ralf Buchholz, die<br />

beiden neuen Ketten, die neben<br />

der Königskette ebenfalls von ihm<br />

gestiftet wurden.<br />

Direktverkauf<br />

in Kempen!<br />

H. Funken GmbH & Co. KG<br />

Industriering Ost 91 | 47906 Kempen<br />

Telefon 0 21 52-914 99-0<br />

23<br />

direktverkauf@bauerfunken.de<br />

www.bauerfunken.de


DIE PARTNERSEITE DER GEMEINDEN BEESEL UND BRÜGGEN<br />

Coronavirus sorgt für viele zusätzliche Fragen bei Grenzpendlern<br />

Um allgemeine Hindernisse für<br />

Grenzpendler ebenso wie durch Corona<br />

verursachte Probleme in den<br />

deutschen Grenzregionen ging es<br />

beim jüngsten Treffen des Grenznetzes,<br />

dass digital stattfand. Rund 30<br />

Experten aus verschiedenen Grenzregionen<br />

folgten der Einladung<br />

des GrenzInfoPunkts der euregio<br />

rhein-maas-nord und diskutierten<br />

grenzüberschreitende steuerliche<br />

und sozialversicherungsrechtliche<br />

Fragestellungen.<br />

Zweimal im Jahr treffen sich die<br />

Mitglieder des Grenznetzes, um<br />

Kinderbetreuung in Beesel<br />

Wie werden in Beesel die Kinder betreut<br />

und wie klappt das während der<br />

Corona-Zeit? Renske Janssen, zuständig<br />

für die Kommunikation mit<br />

der Gemeinde Beesel teilt uns mit:<br />

In gemeente Beesel kennen we:<br />

- Kinderopvang: 0-4 jaar<br />

- Gastouders: 0-12 jaar<br />

- Buitenschoolse opvang (BSO):<br />

4-12 jaar<br />

sich über aktuelle Hindernisse für<br />

Grenzpendler auszutauschen und<br />

Probleme zu analysieren. Mit dabei<br />

sind neben der deutsch-niederländischen<br />

Grenzregion Rhein-Maas-<br />

Nord, auch die Region Sønderjylland-Schleswig<br />

ebenso wie die Euregio<br />

Maas-Rhein, die EUREGIO<br />

(Gronau) und die deutsch-französisch-schweizerische<br />

Oberrheinkonferenz<br />

aus der trinationalen Metropolregion<br />

Oberrhein, vertreten<br />

durch das INFOBEST-Netzwerk<br />

und die Großregion.<br />

Bei der digitalen Zusammenkunft<br />

ging es dieses Mal vor allem um Corona<br />

und die Situation an den Grenzen:<br />

Wer braucht wann ein negatives<br />

Testergebnis? Wann muss man in<br />

Quarantäne und welche Ausnahmen<br />

gibt es? Darüber hinaus wurden auch<br />

die Probleme und Lösungsansätze<br />

bei der Besteuerung von Arbeitsentgelt<br />

und Kurzarbeitergeld besprochen.<br />

Auch die Frage, wie lange<br />

die Ausnahmen fürs Homeoffice im<br />

Bereich der Sozialversicherung noch<br />

gelten und was danach kommt, wurde<br />

intensiv diskutiert. Daneben ging<br />

es zusätzlich um tägliche Probleme<br />

und Fragen von Grenzgängern: Wer<br />

kommt für die Kosten der orthopädischen<br />

Arbeitsschuhe auf? Wann<br />

ist der Verzicht einer kleinen Rente<br />

sinnvoll, um den Wechsel des zuständigen<br />

Landes bei der Krankenversicherung<br />

zu verursachen? All<br />

das und mehr führte zu einem wertvollen<br />

Erfahrungsaustausch, der in<br />

den Alltag der grenzüberschreitenden<br />

Beratungen einfließen wird.<br />

Aktuelle Themen zum Coronavirus und<br />

Grenzgänger kann man finden auf<br />

https://grenzinfo.eu/informationen/<br />

arbeiten-im-nachbarland/coronavirusund-grenzgaenger/<br />

De Kinderopvang, gastouders en<br />

BSO zijn een tijdje gesloten geweest<br />

in verband met corona. Gedurende<br />

deze tijd bleef de kinderopvang wel<br />

beschikbaar voor ouders met cruciale<br />

beroepen. Inmiddels is alles weer<br />

geopend. Er is een protocol Kinderopvang<br />

opgesteld waarin staat welke<br />

maatregelen medewerkers van<br />

kinderopvangorganisaties en gastouders<br />

moeten nemen. Bijvoorbeeld<br />

als het gaat om veiligheid en hygiëne.<br />

Het protocol voor de kinderopvang<br />

wordt regelmatig aangepast<br />

aan nieuwe ontwikkelingen of inzichten.<br />

Daarnaast heeft het RIVM<br />

een Generiek Kader kinderopvang<br />

ontwikkeld met voorstellen hoe kinderopvangorganisaties<br />

en scholen<br />

de verspreidingsrisico’s nog verder<br />

kunnen inperken.<br />

Een gastouder heeft de zorg voor<br />

zijn/haar eigen kinderen (als hij/zij<br />

die heeft) en voor andermans kinderen.<br />

Het aan de gastouder om te<br />

beoordelen of de gastouder zich binnen<br />

de ‘werksetting’ comfortabel<br />

genoeg voelt om, binnen de geldende<br />

maatregelen, open te gaan. Als<br />

hierin onvoldoende oplossing kan<br />

worden gevonden, dan is het aan de<br />

gastouder een afweging te maken<br />

om (nog) niet open te gaan.<br />

Mehr Geld für Eltern! Online-Vortrag am 22. <strong>Juni</strong> – 20 Uhr<br />

Kennen Sie schon den Kinderzuschlag<br />

oder die Leistungen des Bildung-<br />

und Teilhabepaketes? Sie haben<br />

Kinder, sind berufstätig und auf<br />

Ihrem Konto ist es schon mal knapp?<br />

Vielleicht können wir Ihnen helfen!<br />

Die Leistungen Kinderzuschlag und<br />

die Leistungen des Bildung- und<br />

Teilhabepaketes sind oft weniger<br />

bekannt. Die Referentinnen Renate<br />

Hieb von der Familienkasse NRW<br />

und Michaela Berndt, Mitarbeiterin<br />

aus dem Bereich Bildung und<br />

Teilhabe der Burggemeinde Brüggen<br />

werden Ihnen diese finanziellen<br />

Leistungen in einem digitalen<br />

Abendvortrag näher erläutern.<br />

Für Rückfragen wenden Sie sich gerne<br />

per E-Mail an michaela.mevissen@brueggen.de.<br />

Die Online-Veranstaltung<br />

findet am 22. <strong>Juni</strong> um 20<br />

Uhr statt. Einloggen kann man sich<br />

unter https://global.gotomeeting.<br />

com/join/779695661 statt.<br />

Eine Veranstaltung der Beauftragten<br />

für Chancengleichheit in Kooperation<br />

mit dem Arbeitskreis der<br />

Gleichstellungsbeauftragten des<br />

Kreises Viersen.<br />

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Neurologische Behandlungen<br />

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TERMINE NACH<br />

VEREINBARUNG


g<br />

Neue Fahrradfachhandlung<br />

für den Ortskern von Brüggen<br />

Dass die Fahrradbranche ein Gewinner<br />

der Corona-Krise ist, ist<br />

freilich nicht von der Hand zu weisen.<br />

Laut Auswertung des Zweirad-Industrie-Verbandes<br />

wurden<br />

in 2020 5,04 Millionen Fahrräder<br />

und E-Bikes verkauft, 2019 waren<br />

es noch 4,3 Millionen Räder. Einen<br />

großen Anteil an dieser Entwicklung<br />

trägt der Absatz an E-Bikes,<br />

der im Jahr 2020 1,95 Millionen<br />

Stück betrug. Dies entspricht einem<br />

Zuwachs von ca. 43 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

Aufgrund solcher Entwicklungen<br />

verwundert es nicht, dass die<br />

Burggemeinde Brüggen Anstrengungen<br />

in Richtung einer neuen<br />

Fahrradfachhandlung für den<br />

Brüggener Ortskern unternommen<br />

und einen Betreiber für die leerstehende<br />

Immobilie auf der Borner<br />

Straße gesucht hat. „Es ist wichtig,<br />

sich den Leerstand einmal vor Ort<br />

anzuschauen und Gespräche mit<br />

den Eigentümern zu suchen, hierbei<br />

lassen sich meist schon geeignete<br />

Nutzungen oder Konzepte für<br />

Objekte filtern, sodass konkrete<br />

Betreiber angesprochen werden<br />

können“, erklärt Guido Schmidt<br />

von der Brüggener Wirtschaftsförderung.<br />

„Nach der Besichtigung<br />

und einem Brainstorming im Büro<br />

war klar, dass uns eine weitere<br />

Fahrradfachhandlung gut zu Gesicht<br />

steht, insbesondere im fahrradfreundlichen<br />

Kreis Viersen und<br />

Neu in Brüggen<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do., Fr.: 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 - 12:30 Uhr | Mi.: geschlossen<br />

Beratung • Verkauf • Reparatur • Zubehör<br />

Foto: © Gorilla - stock.adobe.com<br />

speziell hier in und um Brüggen,<br />

gab es durchaus noch Bedarf“, so<br />

Schmidt weiter.<br />

Mit der Firma Bike & Sport konnte<br />

nun schlussendlich ein Unternehmen<br />

für den Standort begeistert<br />

werden, das bereits über eine<br />

Dependance in Heinsberg verfügt<br />

und jahrelange Erfahrung im Bereich<br />

E-Bikes und Pedelecs mitbringt.<br />

„Mit Herrn Amhausend<br />

haben wir im dritten Anlauf einen<br />

perfekten Betreiber für die leerstehende<br />

Gewerbeeinheit im Ortskern<br />

gefunden“, freut sich Dominik<br />

Seifert, als City-Manager der<br />

Burggemeinde federführend für<br />

die Akquise und Betreibersuche<br />

verantwortlich. Die neue Fahrradfachhandlung<br />

auf der Borner Straße<br />

22 in Brüggen ist auf E-Bikes<br />

und Pedelecs spezialisiert und bietet<br />

seit Anfang Mai auf über 200<br />

Quadratmetern neben aktuell 150<br />

Rädern auch eine Werkstatt und<br />

jede Menge Zubehör. „Wir bieten<br />

natürlich auch normale Trekkingund<br />

City-Räder, unser Sortiment<br />

soll in den nächsten Wochen erweitert<br />

werden“, so André Amhausend,<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Bike & Sport. „Wir sind froh unsere<br />

Produkte zukünftig in Brüggen<br />

präsentieren und hoffentlich zahlreich<br />

verkaufen zu dürfen“, ergänzt<br />

Amhausend.<br />

Foto: Gemeinde Brüggen<br />

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Einfach mal<br />

Danke sagen!<br />

(bigi) Horst Kalin (84) geht es sicher<br />

wie vielen anderen Menschen.<br />

Er und seine Frau sind auf Unterstützung<br />

durch andere Menschen<br />

angewiesen. Er hat Hochachtung<br />

vor den Mitarbeitern der Pflegedienste,<br />

die sich liebevoll darum<br />

kümmern, dass es anderen Menschen<br />

besser geht, dass ihr Umfeld<br />

schön ist. Darum möchte er einfach<br />

mal Danke sagen.<br />

Vor zwei Jahren bekam seine Frau<br />

Maria (82) einen Schlaganfall.<br />

Zunächst pflegte Horst Kalin sie<br />

selbst, bevor er selbst krank wurde<br />

und nun nach drei Schlaganfällen<br />

auf Hilfe angewiesen ist. „Die Leute<br />

sind für einen Menschen da. Ich<br />

habe Hochachtung vor den Mitarbeitern“,<br />

betont er von Herzen. „Bei<br />

uns sind Mitarbeiter des ASB. Einmal<br />

wöchentlich wird eingekauft.<br />

Es wird alles eingeräumt, so wie es<br />

sich gehört und auch die Putzhilfe<br />

arbeitet ordentlich“, lobt er. Dass<br />

das nicht selbstverständlich ist, hat<br />

er auch schon mal erlebt. Darum ist<br />

es ihm eine Herzensangelegenheit,<br />

die Mitarbeiter öffentlich zu loben.<br />

Die Hilfen werden über die Krankenkassen<br />

abgerechnet. Er selbst<br />

hat die Pflegestufe drei, seine Frau<br />

Maria Stufe vier. „Wenn ich Probleme<br />

habe, dann brauche ich nur<br />

da anrufen und die Leute beraten<br />

mich und sagen mir auch, was man<br />

machen kann und ob man das genehmigt<br />

bekommt“, erzählt Horst<br />

Kalin dankbar.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion: Birgit Sroka<br />

Tel. 0151-14927116 | 02157-888 3846<br />

birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />

Anzeigen: Manuel Uebbing<br />

Tel. 0152 57 83 86 89<br />

info@stadtjournal-brueggen.de<br />

Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />

Manuel Uebbing,<br />

Wildor-Hollmann-Straße 12, 41379 Brüggen,<br />

Tel. 0152 57 83 86 89,<br />

Mail: manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />

Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte<br />

in Brüggen, Bracht und Born. Auflage: 8.100 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung und Rücksendung von unverlangt<br />

eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht.<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste in<br />

unseren Mediaunterlagen auf:<br />

www.stadtjournal-brueggen.de<br />

Preise, AGBs und<br />

Datenschutzerklärung<br />

unter www.stadtjournalbrueggen.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Manuel Uebbing<br />

Druck:<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint in der ersten<br />

Juli-Woche.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss: 23. <strong>Juni</strong><br />

Kein <strong>Stadtjournal</strong><br />

Im Briefkasten?<br />

Unser Verteiler Deutsche Post weigert<br />

sich an soganannte „Werbeverweigerer“<br />

auszuliefern.<br />

Da hilft vielleicht dieser<br />

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Brüggen und Bracht, sowie im<br />

Mediastore Brüggen. Kostenlos.<br />

Ein Service Ihres<br />

<strong>Stadtjournal</strong> Brüggen.


Aus der Arztpraxis<br />

Schokolade gegen Bluthochdruck<br />

Den Leserinnen und Lesern des <strong>Stadtjournal</strong>s<br />

gibt der Brüggener Arzt Dr. med. Johann<br />

Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />

Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />

wertvolle Gesundheitstipps.<br />

Wenn es auch schön wäre, aber leider gibt’s<br />

Schokolade noch nicht auf Rezept. Und dabei ist sie<br />

doch so gesund: Schokolade beruhigt gestresste Gemüter,<br />

gilt als Nervennahrung und senkt sogar den<br />

Blutdruck. Wer jetzt aber denkt, prima, dann gönn<br />

ich mir eine Tafel Nuss-Nougat – stopp! Die Rede ist<br />

hier ausschließlich von dunkler Schokolade. Quasi<br />

Bitterschokolade statt bitterer Pillen.<br />

Schon ein Stück am Tag wirkt sich positiv auf den<br />

Blutdruck aus. Voraussetzung ist, dass die Schokolade<br />

einen Kakaoanteil von mindestens 70 Prozent<br />

besitzt. Den positiven Effekt verdankt Bitterschokolade<br />

den Flavanolen im Kakao. Sie weiten die<br />

Blutgefäße und dadurch sinkt der Druck. Hierbei<br />

gilt: Je höher der Kakaoanteil, desto höher auch der<br />

Anteil an Flavanolen. Zahlreiche Studien belegen<br />

diesen positiven Effekt. Bei Patienten mit Bluthochdruck<br />

erreicht man mit zwei Stück Bitterschokolade<br />

immerhin so viel wie mit 30 Minuten Bewegung am<br />

Tag. Was nicht heißen soll, dass Schokolade Bewegung<br />

ersetzt. Aber sich nach einem ausgedehnten<br />

Spaziergang mit einem Stück dunkler Schokolade zu<br />

belohnen, ist ausgesprochen sinnvoll für Hochdruckpatienten.<br />

Aber auch nur für diese – bei Menschen<br />

mit normalem Blutdruck zeigen die Flavanole keine<br />

Wirkung.<br />

Das soll jetzt keine Aufforderung zum maßlosen<br />

Schoko-Konsum sein – mehr als ein oder zwei Stücke<br />

sollte man pro Tag nicht zu sich nehmen. Denn<br />

leider enthält Schokolade ja auch noch Zucker und<br />

Fett, beides eher das Gegenteil von gesund. Eine Kakao-<br />

und Schokoladendiät ist daher als langfristige<br />

Therapie für Blutdruckpatienten ungeeignet. Denn<br />

zu viel Schokolade macht dick und Übergewicht ist<br />

ein Risikofaktor für Bluthochdruck.<br />

Es bleibt aber mein Rat: Wenn schon Schokolade,<br />

dann bitte dunkle. Denn wenn Bluthochdruck<br />

dadurch auch nur wenig gesenkt wird – schon eine<br />

geringe Senkung verringert das Todesrisiko durch<br />

Schlaganfall oder Herzinfarkt. Übrigens – wenn die<br />

Schokolade zusätzlich auch noch Nüsse enthält, ist<br />

sie gleich doppelt gesund. Denn Nüsse sind eine<br />

wertvolle Ballaststoffquelle, enthalten gute Fette<br />

sowie wichtige Vitamine und wirken sich so vorteilhaft<br />

auf die Gesundheit aus, dass sie einen eigenen<br />

Beitrag wert sind.<br />

An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />

Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />

Aus der Tierarztpraxis<br />

Zecken werden wieder aktiv.<br />

Zecken können gefährliche Krankheiten auf Menschen<br />

und Tiere übertragen.<br />

Hunde häufiger als Katzen, aber auch Rinder und<br />

Pferde können sich durch den Stich einer infizierten<br />

Zecke anstecken und erkranken. Die bekannteste<br />

Erkrankung ist die Borreliose, sie zeigt sich in unterschiedlichen<br />

Krankheitsbildern. In vielen Fällen<br />

erkrankt das infizierte Tier erst Monate nach der<br />

Ansteckung, wenn der Zeckenstich schon längst vergessen<br />

ist. Typische Krankheitszeichen sind Fieber,<br />

sowie Bewegungsunlust aufgrund von Muskel- oder<br />

Gelenkschmerzen; auch Nieren-, Herz-, Haut- und<br />

neurologische Erkrankungen sind, wenn auch seltener<br />

möglich. Weitere gefährliche von Zecken übertragene<br />

Krankheiten sind die Babesiose, Ehrlichose<br />

und Anaplasmose. Häufige erste Anzeichen einer<br />

möglichen Infektion sind schnell Ermüdung, Lustlosigkeit<br />

und anhaltende Leistungsschwäche. Bei<br />

Verdacht einer Infektion mit diesen Erkrankungen<br />

sollten gezielte Blutuntersuchungen durchgeführt<br />

werden, um eine möglichst frühzeitige Behandlung<br />

einzuleiten, denn diese Erkrankungen, die unter<br />

Umständen auch zum Tode führen können, sind im<br />

Frühstadium noch gut behandelbar.<br />

Bevor es aber zu einer Infektion und einer<br />

möglichen Therapie kommt, sollte ein Augenmerk<br />

auf die Prophylaxe gelegt werden.<br />

So sollten die Tiere mit Antiparasitika aus<br />

dem tierärztlichen Fachhandel und nicht<br />

mit Präparaten aus dem Zoofachhandel<br />

behandelt werden, da diese leider eine<br />

unzureichende Schutzwirkung aufweisen.<br />

Sichtbare Zecken müssen entfernt werden.<br />

Die Gefahr, dass eine infizierte Zecke Ihrem<br />

Hund den Krankheitserreger überträgt, ist<br />

auch abhängig von der Verweildauer. Sollten<br />

Sie also trotz bisher besprochener Prophylaxemaßnahmen<br />

dennoch eine Zecke auf Ihrem Hund<br />

finden, so muss diese schnellstmöglich entfernt<br />

werden.<br />

Zwei Dinge sind dabei besonders wichtig:<br />

1. Verwenden Sie zum Entfernen der Zecke nicht, wie<br />

früher immer empfohlen, ein Öl, da die Zecke dann<br />

vermehrt Speichel absondert und die Gefahr der Infektion<br />

sich damit erhöht.<br />

2. Zecken haben kein Gewinde. Wenn Sie eine Zecke<br />

sicher entfernen wollen, dann benutzen Sie eine sog.<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · Brüggen<br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

Zeckenzange. Die Stichstelle sollten Sie nach dem<br />

Entfernen der Zecke desinfizieren.<br />

Desweiteren können Hunde gegen Borreliose<br />

schutzgeimpft werden. Auch wenn der Impfstoff<br />

nicht gegen alle krankmachenden Stämme der Borrelien<br />

wirksam ist, so ist “Vorbeugen immer besser<br />

als Heilen!” Weil häufig behauptet wird: “Gegen Zecken<br />

könne man impfen”, sei hier noch einmal klargestellt:<br />

Die Impfung gegen Borreliose verhindert<br />

niemals den Zeckenbefall, sie kann aber in vielen<br />

Fällen vor Erkrankung schützen.<br />

26


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

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Unsere Praxis ist erfolgreich<br />

auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />

medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

im Gesundheitszentrum am Busbahnhof<br />

Borner Straße 32 · 41379 Brüggen<br />

Telefon +49 (0)2163 / 5749-100 · Fax +49 (0)2163 / 5749-199<br />

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27


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Bonschen<br />

(bigi) Seit 1996 ist Hans Bonschen<br />

in Brüggen als Immobilienmakler<br />

tätig. Der diplomierte Bankbetriebswirt<br />

arbeitete zuvor 18 Jahre<br />

in der Volksbank Niederkrüchten,<br />

bevor er den Schritt in die Selbständigkeit<br />

wagte.<br />

Spende<br />

überreicht<br />

„1990 begann die Fusionswelle der<br />

Banken. Da kam ich nicht mehr<br />

weiter und ich habe oft gesehen,<br />

mit welchen Unterlagen die Immobiliensuchenden<br />

bei der Bank<br />

ankamen, um eine Finanzierung<br />

zu besprechen. Da habe ich mir<br />

gedacht, das kann ich besser“,<br />

schmunzelt Hans Bonschen. So<br />

begann er, umfangreiche Exposees<br />

für Kunden zu erstellen. Aktuelle<br />

Wohnflächenberechnungen etwa<br />

seien damals gar nicht so üblich<br />

gewesen. „Mir macht es Spaß, mit<br />

den Leuten zu reden und in die<br />

glücklichen Augen zu schauen,<br />

wenn das Haus der Träume dann<br />

gefunden wurde“, beschreibt der<br />

61-Jährige. „Unser Credo ist, wir<br />

wollen das Haus so gut kennenlernen,<br />

wie der Eigentümer es kennt“,<br />

betont er. Wichtig ist ihm auch, darauf<br />

zu achten, dass für alle Veränderungen<br />

an einem Haus entsprechende<br />

Genehmigungen vorhanden<br />

sind, etwa bei einem Anbau<br />

einer Terrassenüberdachung oder<br />

einem Dachausbau zum Wohnraum.<br />

„Wenn festgestellt wird,<br />

dass keine Genehmigungsunterlagen<br />

mehr vorliegen, dann holen wir<br />

diese ein“, erklärt Hans Bonschen.<br />

Änderungen durch die Coronapandemie<br />

habe es kaum gegeben.<br />

„Wir haben immer schon Einzelbesichtigungen<br />

gemacht“, ist ihm<br />

wichtig. Rita Rölkes (55) steht ihm<br />

bei allem zuverlässig zur Seite und<br />

kümmert sich um die Vollständigkeit<br />

der Exposees. „Fairplay ist absolut<br />

wichtig. Auf keinen Fall darf<br />

etwas über ein Haus verschwiegen<br />

werden. Aber ich kenne die Menschen<br />

hier und weiß, wer gerne<br />

selbst renoviert und das auch kann<br />

oder wer ein Objekt als Investition<br />

sucht oder welcher Kunde was<br />

für ein Haus sucht“, so Bonschen.<br />

Durch seine große Erfahrung<br />

könnte er viele Anekdoten erzählen,<br />

über Häuser und Menschen.<br />

„Spannende Häuser gibt es immer<br />

wieder, etwa war da mal die alte<br />

Villa aus dem 18. Jahrhundert, mit<br />

alter Bleiverglasung noch in den<br />

Fenstern. Solche alten Gebäude<br />

auszumessen und Pläne zu erstellen<br />

ist schon arbeitsintensiv, aber<br />

gerade die Sachen machen Spaß“,<br />

betont der Brüggener, der Mitglied<br />

bei Borussia ist und sich gerne die<br />

Spiele dort anschaut.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Luis (3), Ute Jencius, Charlotte van Zagelhoff, Tim Prüver, Isabelle (4), Jochen Netzer und<br />

Emma (10) begutachten das bunte Hühnerhäuschen. Berufsbedingt konnte Elezar Fortes<br />

nicht dabei sein, lässt aber alle herzlich grüßen. Foto: Birgit Sroka<br />

(bigi) Der Weihnachtsmarkt musste<br />

zwar ausfallen, doch Jochen<br />

Netzer, Elezar Fortes und Tim Prüver<br />

– abgekürzt JET – verkauften<br />

dennoch reichlich Glögg in der<br />

Vorweihnachtszeit. Die skandinavische<br />

Variante des Glühweins<br />

kam bei den Brüggener so gut an,<br />

dass eine Spende aus dem Verkauf<br />

in Höhe von 1000 Euro an<br />

den Förderverein des Natur- und<br />

Tierparks zusammenkam. Coronabedingt<br />

konnte diese jetzt erst offiziell<br />

überreicht werden. Ute Jencius<br />

und Charlotte van Zagelhoff<br />

vom Förderverein freuen sich sehr<br />

darüber. Die Spende<br />

macht es möglich, dass<br />

bald ein neues Häuschen<br />

von einigen Hühnern<br />

bezogen werden<br />

kann. Sie danken den<br />

Glöggbegeisterten.<br />

„Wir sind selbst begeisterte<br />

Tierparkbesucher<br />

und somit glücklich,<br />

hier den Förderverein<br />

unterstützen zu können“,<br />

freut sich Tim<br />

Prüver. „Die Kunden<br />

sind glögglich, wir sind<br />

glücklich“, lacht er.<br />

Das nächste Projekt des Fördervereins<br />

wird eine Voliere für das Gehege<br />

der Uhus. Die beiden prächtigen<br />

Tiere wurden vom Kreis<br />

eingezogen und nun im Tierpark<br />

untergebracht. Spenden sind sehr<br />

willkommen.<br />

28


Diamantene Hochzeit<br />

(bigi) Hans (82) und Erika (78)<br />

Dernbach feiern im <strong>Juni</strong> diamantene<br />

Hochzeit. Am 16. <strong>Juni</strong> 1961 wurde<br />

standesamtlich geheiratet und einen<br />

Tag später dann kirchlich.<br />

Am 16. <strong>Juni</strong> 1961<br />

Hans Dernbach kommt gebürtig aus<br />

Dülken. Seine Frau Erika wurde in<br />

Bracht geboren. Hier lernten sich<br />

beide bei der Brachter Kirmes 1959<br />

kennen und lieben. „Ich hatte gerade<br />

ein neues Auto, einen Lloyd. Damit<br />

habe ich sie spazieren<br />

gefahren“,<br />

grinst er. Oft war<br />

das Paar dann<br />

mit Freunden<br />

unterwegs, in eine<br />

Milchbar ging<br />

man gemeinsam<br />

aus. Hans Dernbach<br />

ist gelernter<br />

Zigarrenmacher.<br />

Doch die Firma<br />

schloss ein halbes<br />

Jahr nach<br />

der Ausbildung. Er arbeitete dann<br />

in einer Schuhfabrik in Dülken,<br />

übernahm weitere Arbeiten und war<br />

dann 30 Jahre bis zur Rente als Berufskraftfahrer<br />

in Nettetal tätig. Erika<br />

Dernbach arbeitete drei Jahre in<br />

Breyell in einer Strumpffabrik und<br />

später in einer Näherei in Bracht.<br />

Bei ihren Eltern bewohnten sie ein<br />

Zimmer, bevor es 1961 in die erste<br />

eigene Wohnung ging. Seit 52 Jahren<br />

wohnen sie schon auf der Lessingstraße<br />

in Bracht. Fünf Jungs gebar<br />

Erna Dernbach, ein Sohn kam bei<br />

einem Verkehrsunfall als Kind ums<br />

Leben. Über sechs Enkelkinder dürfen<br />

sich die beiden freuen, vier Jungs<br />

und zwei Mädchen. „Wir haben auf<br />

vieles verzichtet für die Kinder. So<br />

war das damals“, so Hans Dernbach.<br />

Erika Dernbach pflegte zudem zehn<br />

Jahre ihre Eltern, die im gleichen<br />

Haus wohnten. Später pflegte sie<br />

dann weitere zehn Jahre ihre Tante.<br />

Hans Dernbach liebte das Autorennen.<br />

Er nahm sogar in England an<br />

einer Weltmeisterschaft teil. „Ich<br />

wurde sechster, trotz einer defekten<br />

Lenkung“, merkt er an. Die Kinder<br />

waren oft an den Wochenenden mit<br />

bei den Rennen als sie klein waren.<br />

Das Paar ist oft bei Fußballspielen<br />

des TSF Bracht dabei, denn ein<br />

Sohn, ein Enkel und eine Enkelin<br />

sind dort Schiedsrichter. Hans und<br />

Erika sind beide Mitglieder bei den<br />

Wasserratten. 33 Jahre waren sie<br />

beim Karnevalszug dabei, etwa als<br />

Colonia-Duo. Karneval bereitete<br />

beiden immer viel Freude. Außerdem<br />

sind sie Mitglieder im Mühlenverein.<br />

Anlässlich der Goldhochzeit<br />

wagte Hans Dernbach einen Tandemsprung<br />

mit dem Fallschirm.<br />

Das Geheimnis ihrer langen Ehe:<br />

„Wir haben uns immer gut vertragen“,<br />

betonen beide. Und ab und<br />

zu wurde eine Faust in der Tasche<br />

gemacht. Hans Dernbach sammelt<br />

Briefmarken, malt und werkelt gerne<br />

mit Holz. Erika Dernbach hat leider<br />

fast ihr Gehör verloren, was ihr gerade<br />

jetzt in der Maskenzeit sehr zu<br />

schaffen macht. Sie strickt viel, auch<br />

Borussia-Schals für die Kinder. Für<br />

eine örtliche Bäckerei waren beide<br />

zehn Jahre im VIP-Zelt der Borussia<br />

tätig. „Das war eine schöne Zeit mit<br />

vielen Veranstaltungen“, erinnern<br />

sie sich gerne. Nun hoffen beide,<br />

die diamantene Hochzeit irgendwie<br />

feiern zu können. Sie hoffen, dass<br />

Corona es bald wieder zulässt, mehr<br />

unternehmen zu können. Gratulationen<br />

sind am besten über den Sohn<br />

Micky möglich.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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29


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Betreff: <strong>Stadtjournal</strong><br />

Der Wunsch<br />

nach Normalität<br />

(red.) In Brüggen gibt es viele Organisationen<br />

und Menschen, die<br />

sich um die Senioren der Burggemeinde<br />

kümmern, obwohl dies<br />

während der Coronazeit sehr<br />

schwierig ist. Dabei erfahren sie<br />

auch, welche Sorgen und Nöte die<br />

älteren Menschen haben.<br />

Viele der älteren Menschen haben<br />

Angst rauszugehen und haben<br />

durch die Maskenpflicht noch zusätzliche<br />

Schwierigkeiten. „Durch<br />

meine Gehörlosigkeit habe ich große<br />

Probleme bei der Kommunikation<br />

mit meinen Mitmenschen. Ein<br />

Großteil der Mimik geht durch die<br />

Masken verloren und Lippenlesen<br />

ist auch nicht mehr möglich“, teilte<br />

ein 78-jähriger Brüggener mit. Um<br />

den Kontakt mit seinen Mitmenschen<br />

nicht komplett zu verlieren,<br />

nutzt er Nachrichtendienste auf<br />

seinem Smartphone.<br />

Viele Senioren betonen, dass sie<br />

sich eingesperrt fühlen und den<br />

Kontakt mit ihren Angehörigen<br />

vermissen. Auch hier werden Anrufe<br />

als gut und sehr tröstlich empfunden<br />

und die Stimmen über ein<br />

Telefon hören zu können, hat so<br />

wieder mehr an Wert gewonnen.<br />

„Ein kurzes Gespräch über Gott<br />

und die Welt hilft schon sehr. Nur<br />

Neues erfährt man selten, da auch<br />

die anderen zu Hause bleiben und<br />

nicht viel unternehmen dürfen“,<br />

berichtet ein weiterer Brüggener.<br />

Manche fühlen sich eingesperrt,<br />

Kontakt zu Mitgliedern aus Vereinen<br />

und Gruppen fällt schwer.<br />

„Wenn ich Bekannte beim Einkaufen<br />

treffen, erkenne ich sie manchmal<br />

nicht sofort“, stellen viele fest.<br />

Im Vergleich zum Stadtleben könne<br />

man sich auf dem Land jedoch<br />

nicht wirklich beklagen, da frische<br />

Luft und eventuell die Arbeit im<br />

Garten oder Ausflüge in die Natur<br />

viel Wert haben.<br />

Doch es gibt auch ältere Menschen,<br />

die unbedarft mit der Situation umgehen<br />

und dabei auch schon mal<br />

leichtsinnig werden, da viele auch<br />

nicht mehr genau wissen, welche<br />

Regeln nun eigentlich gültig sind.<br />

Auch wenn es rücksichtslos wirkt,<br />

sollte man diesen Menschen mit<br />

Rücksicht und Verständnis begegnen.<br />

Die Angst hinter allem, die<br />

durch Verordnungen und ständige<br />

Änderungen noch verstärkt wird,<br />

sorgt nicht nur für Sorgenfalten,<br />

sondern kann auch krank machen.<br />

Deshalb ist es für alle wichtig auch<br />

in dieser Zeit ein positives Gemüt<br />

zu bewahren, denn auch diese Zeit<br />

geht vorbei.<br />

Alle Senioren haben eines gemeinsam:<br />

Den Wunsch, endlich wieder<br />

normalen Kontakt zu Mitmenschen<br />

haben zu dürfen und ihre<br />

Angehörigen auch wieder richtig<br />

in den Arm nehmen zu können.<br />

Der Pflegestützpunkt<br />

informiert<br />

Verlängerung der Corona-Sonderregelungen<br />

für Pflegebedürftige und ihre<br />

Angehörige<br />

Die Corona-bedingten Unterstützungsleistungen<br />

der Pflegeversicherung<br />

werden bis Ende <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> verlängert.<br />

Folgendes hat sich geändert:<br />

Die Pauschale für Pflegehilfsmittel, die<br />

zum Verbrauch bestimmt sind, wurde<br />

von 40 Euro auf 60 Euro angehoben. Ab<br />

Pflegegrad 1 besteht ein Anspruch auf<br />

Pflegehilfsmittel, etwa Desinfektionsmittel<br />

oder Handschuhe. Diese können<br />

über Apotheken und Sanitätshäuser bezogen<br />

werden.<br />

Nicht genutzte Entlastungsbeträge (monatlich<br />

125 Euro) aus dem Vorjahr können<br />

noch bis zum 30. September <strong>2021</strong><br />

verwendet werden. Sie verfallen nicht,<br />

wie bisher, bereits im <strong>Juni</strong>. Der Entlastungsbetrag<br />

steht jedem Pflegebedürftigen<br />

ab dem Pflegegrad 1 zu und kann<br />

etwa für hauswirtschaftliche Hilfen genutzt<br />

werden. Für pflegende Angehörige<br />

gilt: Eine kurzfristige Arbeitsfreistellung<br />

aufgrund eines Pflegenotfalles umfasst<br />

anstatt bisher zehn Tage nunmehr 20<br />

Tage. Das Pflegeunterstützungsgeld<br />

dient als Lohnersatz. Angehörige können<br />

ihre Arbeitszeit kurzfristiger und flexibler<br />

zugunsten der Familienpflegezeit<br />

reduzieren<br />

Priorisierte Impfung für Menschen mit<br />

den Pflegegraden 4 und 5, sowie Kontaktpersonen<br />

von Pflegebedürftigen<br />

Das Impfzentrum Viersen ist in Zusammenarbeit<br />

mit den Hausärzten des<br />

Kreisgebietes derzeit bemüht, Pflegebedürftige<br />

der Pflegegrade 4 und 5 und<br />

deren Kontaktpersonen priorisiert zu<br />

impfen. Die Betroffenen sollen, falls ein<br />

Impfwunsch besteht, Kontakt mit dem<br />

Hausarzt aufnehmen. Dieser hat dann<br />

die Möglichkeit, für den Betroffenen<br />

den Impfstoff des Herstellers BionTech<br />

im Impfzentrum abzurufen. Dazu ist ein<br />

gewisser, zeitlicher Vorlauf notwendig.<br />

Die Impfung der Pflegebedürftigen soll<br />

dann aber zeitnah in der Häuslichkeit<br />

Seniorenberatung<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und in allen<br />

Angelegenheiten rund um´s Thema<br />

„Älterwerden in Brüggen“. Pflege- und<br />

Wohnberatung sind allgemeine Schwerpunkte;<br />

besondere Einzelthemen sind<br />

z.B. Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfahren,<br />

Patientenverfügungen,<br />

Fragen der Pflegefinanzierung, altersgerechte<br />

Wohnraumanpassungen und<br />

mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und unentgeltlich.<br />

Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in<br />

den offenen Sprechstunden:<br />

Rathaus Brüggen, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht,<br />

Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12<br />

Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />

Sie die Beratungsstelle unter<br />

02153/89850- mit den Durchwahlen -25,<br />

-26, -28 und -32.<br />

erfolgen.<br />

Eine Terminbuchung für bis zu zwei Kontaktpersonen<br />

von Pflegebedürftigen ist<br />

nun unabhängig vom Pflegegrad im Impfzentrum<br />

möglich. Die impfberechtigten<br />

Kontaktpersonen müssen nicht als Pflegepersonen<br />

bei der Pflegekasse angegeben<br />

sein oder werden. Beim Impftermin vorzulegen<br />

ist die Bescheinigung der Impfberechtigung<br />

als Kontaktperson nach §3<br />

Abs.1 Nr.3 a und b Corona-Impfverordnung,<br />

sowie eine Kopie des Bescheides der Pflegeversicherung<br />

über eine Pflegegradeinstufung.<br />

Es informiert die Impf-Hotline des Kreises<br />

Viersen unter 02162/5300-350.<br />

Bestattungen<br />

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Hilfe im Trauerfall seit 1900<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Königstraße 21 a, 41379 Brüggen<br />

Tel. 02157 / 6622<br />

www.bestattungen-brüggen.de<br />

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30


APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

notdienstkalender_<strong>2021</strong>0521232002<br />

Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />

01.06.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

02.06.<strong>2021</strong> Bären Apotheke Lindenallee 13 41751 Viersen 02162-55393 Dülken<br />

03.06.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

04.06.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

05.06.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

06.06.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 15152227278<br />

07.06.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

08.06.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

09.06.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

10.06.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

11.06.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

12.06.<strong>2021</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />

13.06.<strong>2021</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />

14.06.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

15.06.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

16.06.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

17.06.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

18.06.<strong>2021</strong> Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />

19.06.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

20.06.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

21.06.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

22.06.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

23.06.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

24.06.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

25.06.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

26.06.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

27.06.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

28.06.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 15152227278<br />

29.06.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />

30.06.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

01.07.<strong>2021</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />

02.07.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

03.07.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

04.07.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

05.07.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die tagesaktuellen Daten erhalten Sie über den kostenlosen Anruf (Festnetz) unter Tel.-Nr. 0800 00 22833 oder<br />

unter www.apothekennotdienst-nrw.de<br />

Das DRK Brüggen lädt<br />

herzlich zur Blutspende ein:<br />

Freitag, 11.06.<strong>2021</strong>, 16.00 –<br />

19.30 Uhr,<br />

Bürgersaal Bracht/Ratsstube Hamers<br />

Marktstraße 7<br />

Freitag, 18.06.<strong>2021</strong>, 15.00 –<br />

19.30 Uhr,<br />

Burggemeindehalle Brüggen<br />

Kreuzherrenplatz 2<br />

Terminreservierung unter:<br />

www.blutspendedienst-west.de<br />

Herzbrot für<br />

Herzblut<br />

Bäckerei Erich Lehnen,<br />

Bracht-Hülst:<br />

Jeder Blutspender erhält von<br />

uns ein Herzbrot!<br />

Haben Sie Fragen, Tipps oder<br />

Anregungen, dann schreiben<br />

Sie bitte eine E-Mail an<br />

birgit.sroka@stadtjournalbrueggen.de<br />

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Borner Straße 41<br />

41379 Brüggen<br />

Tel. (02163) 49 99 370<br />

Fax (02163) 49 98 399<br />

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