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Stadtjournal August 2021

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13 JAHRE GEMEINDEZEITUNG FÜR BRÜGGEN, BRACHT & BORN<br />

AUSGABE 166 | AUGUST <strong>2021</strong><br />

Endlich wieder!<br />

27. & 28. <strong>August</strong><br />

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2


EDITORIAL<br />

Manuel Uebbing, Herausgeber | Birgit Sroka, Redaktion<br />

Wir haben Glück gehabt!<br />

Es wird aufgeräumt. Riesige Schuttberge<br />

werden etwa in Bad Münstereifel weggeräumt.<br />

Die katastrophale Wasserflut<br />

der eigentlich kleinen Erft hat den Ort<br />

zerstört. Wie würde das hier aussehen,<br />

wären hier auch 150 Liter/Quadratmeter<br />

Regen innerhalb von 24 Stunden herunterkommen?<br />

Die Menschen hatten keine Zeit, sich auf<br />

diese Katastrophe vorzubereiten. Jetzt<br />

wird darüber geredet, wie man im Falle<br />

eines Falles wirklich alle kollektiv über<br />

eine Benachrichtigung auf einem Handy<br />

– egal ob Smartphone oder nicht – warnen<br />

kann. Das ist irgendwie gruselig und<br />

gut zugleich. In Kinofilmen hat man so<br />

etwas schon mal gesehen, wenn überall<br />

gleichzeitig die Handys einen Warnton<br />

von sich geben und alle die gleiche Nachricht<br />

bekommen. Was würden Sie tun,<br />

wenn Sie vielleicht eine viertel Stunde<br />

Zeit haben, die nötigsten Dinge zu retten<br />

oder in Sicherheit zu bringen? Da<br />

beginnt man doch nachzudenken, was<br />

ist wirklich so wichtig, dass ich es als erstes<br />

zusammenpacken würde? Wären es<br />

Unterhosen für die nächsten Tage oder<br />

etwa die Zahnbürste? Dokumente und<br />

Papiere? Wertsachen? Der Lieblingsteddy<br />

vom Kind? Der Käfig mit dem Wellensittich?<br />

Oder das Handyladegerät? Medikamente?<br />

Ein Lieblingsfoto? Ich glaube, ich<br />

würde erst einmal ein paar Minuten ohne<br />

jeglichen Plan dastehen und überhaupt<br />

nichts tun können.<br />

Viele Dinge sind uns lieb und wichtig.<br />

Aber solche Momente der Zerstörung<br />

lassen sich nicht in Worte fassen und ich<br />

glaube kaum, dass jemand, der an einem<br />

friedlichen Fluss mit 85 Zentimetern<br />

Wasserstand lebt, überhaupt auf die Idee<br />

kommt, dieser könnte innerhalb kürzester<br />

Zeit auf eine Höhe von drei Metern<br />

steigen. Wir können es uns einfach nicht<br />

vorstellen, wie es ist, wenn so etwas passiert.<br />

Darum ist es auch schwer, sich darauf<br />

vorzubereiten. Es fühlt sich surreal an.<br />

Wenn irgendwo Unwetterkatastrophen<br />

passieren, ist das meist weit weg. Man<br />

ist betroffen, aber es ist ja nicht hier. Und<br />

nun betrifft die Katastrophe auch Orte<br />

wie Erkelenz, Hückelhoven, Wassenberg,<br />

Roermond, Beesel – alles in der Nähe.<br />

Haben Sie sich schon mal vorgestellt,<br />

wenn innerhalb von Minuten etwas passiert,<br />

was Ihnen so gut wie alles nimmt?<br />

Haus weg, Erinnerungen weg, keine<br />

saubere Kleidung, kein Bett, kein frisches<br />

Wasser, kein Strom…<br />

Absolut grandios ist die Hilfsbereitschaft<br />

der Menschen, die nicht von den Fluten<br />

betroffen sind. So viele haben mit angepackt,<br />

haben gespendet, Aktionen organisiert,<br />

Waren und Lebensmittel in die<br />

betroffenen Gebiete transportiert – einfach<br />

fantastisch. Man muss den Glauben<br />

an das Gute im Menschen also noch nicht<br />

aufgeben. Wenn es drauf ankommt, halten<br />

wir zusammen!<br />

Birgit Sroka<br />

Sie möchten uns etwas zuschicken, haben<br />

Anregungen oder Informationen?<br />

(bigi) Wir freuen uns über all Ihre<br />

Infos, Ankündigungen und Berichte,<br />

die Sie uns zur Veröffentlichung zukommen<br />

lassen. Tipp: Am besten<br />

per E-Mail an birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />

ein einfaches<br />

Word-Dokument, möglichst unformatiert<br />

zuschicken. Bei Fotos benötigen<br />

wir eine Quellenangabe. Bitte achten<br />

Sie darauf, dass die abgebildeten Personen<br />

auch wissen, dass ein Foto für<br />

Abschied von Eckard Heinen<br />

„Alles hat seine Zeit“, teilt Eckard<br />

Heinen beim Abschied von der Jedermannhilfe<br />

mit, die er aus privaten<br />

Gründen verlässt. Gerne hat er sein<br />

Wissen und seine Arbeitskraft dem<br />

Verein zur Verfügung gestellt. Da er<br />

beruflich selbst im sozialen Bereich<br />

unterwegs war, fiel es ihm leicht,<br />

die Vermittlung von Ehrenamtlichen<br />

durchzuführen und zu begleiten. Seit<br />

sieben Jahren war Eckard Heinen mit<br />

großem<br />

!<br />

Einsatz erster Vorsitzender<br />

der Jedermannhilfe. In dieser Zeit<br />

wurden viele Projekte angestoßen, wie<br />

das Leihoma/Leihopa-Projekt und das<br />

Bürgerauto. Er selbst hat viele Jahre<br />

im ehrenamtlichen Büro im Rathaus<br />

die Presse – auf Papier und online im<br />

Internet - verwendet wird und damit<br />

einverstanden sind. Bei Minderjährigen<br />

ist dazu das Einverständnis der<br />

Erziehungsberechtigten notwendig.<br />

Haben Sie weitere Fragen oder Anregungen<br />

– kein Problem – greifen<br />

Sie einfach zum Telefon und nehmen<br />

Sie Kontakt auf unter der Nummer<br />

0151-14927116.<br />

im Büroteam mitgearbeitet.<br />

Bürgermeister Frank Gellen bedankte<br />

sich zum Abschied bei Eckard Heinen<br />

für die geleistete Arbeit im Ehrenamtsbüro<br />

der Jedermannhilfe im Rathaus.<br />

Eckard Heinen nutzte die Gelegenheit<br />

sich ebenfalls bei Frank Gellen<br />

und bei der Familienbeauftragten<br />

Michaela Mevissen, die im Rathaus<br />

das Bindeglied zur Jedermannhilfe<br />

ist, für die gute Zusammenarbeit zu<br />

bedanken.<br />

Foto: Stops/Gemeinde Brüggen<br />

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BÜLTER!<br />

Brüggen Klassik(er) „Time“<br />

Am 27. und 28. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> an der Burg Brüggen<br />

Die Kultur in der Burggemeinde<br />

Brüggen meldet sich zurück mit<br />

einem Paukenschlag. Nach der<br />

langen Pause stehen die Künstler<br />

in den Startlöchern, hochmotiviert<br />

auf dem Open-Air in Brüggen auf<br />

dem Burggelände zu spielen. Am<br />

27. und 28. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> wird die<br />

Burgwiese beben – das ist gewiss.<br />

„Real again“ und mit entsprechendem<br />

Hygienekonzept kann das<br />

Event im traumhaften Ambiente<br />

der illuminierten Burg stattfinden.<br />

Am Freitag, 27. <strong>August</strong>, zündet<br />

Roachford<br />

ein musikalisches Feuerwerk der<br />

guten Laune. Mit seinen Megahits<br />

„This generation“ und „Get ready“<br />

wird jeder Zuschauer „One good<br />

reason“ haben, um sich vom Groove<br />

der Musik mitreißen zu lassen.<br />

Andrew Roachford auch als Sänger<br />

der Band „Mike and the mechanics“<br />

bekannt, wird mit „Over my<br />

shoulder“ eine weitere musikalische<br />

Rakete zünden. Getreu dem<br />

Motto „Feel so good“ „From now<br />

on“ wird die Show ein großartiges<br />

Spektakel der Soulmusik.<br />

Die Vorband<br />

„The Slapstickers“ aus Köln<br />

bestechen ebenfalls mit absoluter<br />

Guter-Laune-Musik und unglaublichem<br />

Charme. Die Musiker,<br />

stehen seit 25 Jahren für fette Bläser,<br />

gute Melodien und tanzbaren<br />

Sound - einfach volle Breitseite<br />

„Skamusik“.<br />

Auch am zweiten Abend geht es<br />

mit bester musikalischer Unterhaltung<br />

weiter. Die heimischen<br />

Künstler, allesamt zum wiederholten<br />

Male bei Brüggen Klassik(er)<br />

auf der Bühne, werden das kulturhungrige<br />

Publikum begeistern.<br />

Die Band<br />

Aeverium<br />

um den Brüggener Sänger Marcel<br />

Römer, wird am Samstag mit einem<br />

Unplugged Programm auch sanfte<br />

Töne der Gothik Metal Klaviatur<br />

anschlagen und wie auch in vorherigen<br />

Jahren eine beeindruckende<br />

Show liefern. Die besondere Art<br />

Infos zur Brachter Kevelaer-Wallfahrt <strong>2021</strong><br />

Eine erfreuliche Nachricht: Da es<br />

zurzeit mit der Corona Pandemie<br />

relativ gut aussieht, hat sich die Pilgerleitung<br />

der Kevelaer-Prozession<br />

der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt<br />

Bracht entschlossen, für <strong>2021</strong><br />

wieder eine ganz normale Kevelaer-Wallfahrt<br />

durchzuführen.<br />

„Am Wallfahrtswochenende, vom<br />

24. bis 26. September haben wir<br />

folgenden Ablauf geplant. Am<br />

Freitag, 24. September ist in unserer<br />

Pfarrkirche, um 23.30 Uhr ein<br />

Pilger Wortgottesdienst. Hierzu<br />

sind nicht nur die traditionellen<br />

Kevelaer Pilger, sondern auch alle<br />

Gemeindemitglieder eingeladen.<br />

Nach diesem Gottesdienst beginnen<br />

die Fußpilger ihre Wallfahrt.<br />

Die Radpilger folgen am Samstagmorgen“,<br />

teilt Anne Schröder mit.<br />

Leider ist die „normale Wallfahrt“<br />

doch nicht ganz wie gewohnt,<br />

denn es ist notwendig, dass sich<br />

alle Teilnehmer zur Wallfahrt bis<br />

Ende <strong>August</strong> im Pfarrbüro anmelden<br />

müssen. Wer in Kevelaer übernachten<br />

will, wird gebeten, wie in<br />

den letzten Jahren üblich, das Hotel<br />

selbst zu buchen. „Den genauen<br />

Ablauf, mit den entsprechenden<br />

der Darbietung und die musikalische<br />

Klasse der Band überzeugt<br />

auch Fans anderer Genres.<br />

Acoustic Delite & Friends<br />

werden mit ihrem vielseitigen Programm<br />

und herausragendem musikalischen<br />

Können die Zuschauer<br />

in ihren Bann ziehen. Gefühlvolle<br />

Melodien kombiniert mit absoluten<br />

Stimmungs- und Partyklassikern<br />

garantieren absoluten Musikgenuss.<br />

Timo Brauwers, Achim<br />

Buschmann und Andreas Lehnen<br />

werden während der Show von<br />

weiteren hochkarätigen Musikern<br />

begleitet und freuen sich schon<br />

heute, das Brüggener Publikum zu<br />

elektrisieren. Lassen Sie sich überraschen<br />

- es wird großartig!<br />

Großartige Künstler<br />

stehen nach der langen<br />

Corona-Pause für ein<br />

fantastisches Musikwochenende<br />

bereit. Lassen<br />

auch Sie sich mitreißen<br />

- Karten gibt es im<br />

Vorverkauf für Freitag<br />

zu je 26 Euro im Vorverkauf<br />

(Abendkasse 30<br />

Euro) und Samstag 10<br />

Euro VVK (AK14 Euro).<br />

Tickets und Infos zu den Corona-<br />

Maßnahmen gibt es unter www.<br />

brueggen-klassik.de.<br />

Uhrzeiten werden wir im September<br />

veröffentlichen“, so Schröder.<br />

„Falls sich die Corona-Bedingungen<br />

kurzfristig sehr verschlechtern<br />

sollten, bitten wir jetzt schon um<br />

Verständnis, wenn wir unseren geplanten<br />

Ablauf kurzfristig ändern<br />

müssen.“<br />

In der Hoffnung, wieder eine normale<br />

Kevelaer Prozession durchführen<br />

zu können, freut sich die<br />

Pilgerleitung auf gnadenreiche Tage<br />

in Kevelaer.<br />

4


urg brüggen<br />

3. september <strong>2021</strong>:<br />

SUMMER<br />

NIGHT<br />

VIBES <strong>2021</strong><br />

mit Dj wombel<br />

3. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

BEGINN 20:00 | EINLASS 19:00<br />

INNENHOF BURG BRÜGGEN<br />

BURGWALL 4 | EINTRITT 5,- €<br />

GETRÄNKE WERDEN ANGEBOTEN<br />

Summer Night Vibes mit<br />

DJ Wombel<br />

Am 3. September verlegt Dirk Römer alias DJ Wombel<br />

sein Wohnzimmer kurzerhand in den Innenhof der<br />

Burg Brüggen und sorgt bei hoffentlich gutem Wetter<br />

für einen entspannten Sommerabend mit lässigen Beats.<br />

Einlass ist um 19 Uhr, gestartet wird um 20 Uhr. Getränke<br />

werden vor Ort angeboten. Karten zum Preis von<br />

5 Euro sind im Vorverkauf in der Gaststätte Kaschemme,<br />

Klosterstraße 39A, im Rathaus Brüggen sowie in der<br />

Tourist-Info in der Burg Brüggen, Burgwall 4 erhältlich.<br />

Tickets können auch telefonisch unter 02163 5701-4711<br />

vorbestellt werden.<br />

Achtung: Es gilt die zum Zeitpunkt der Veranstaltung<br />

gültige Corona-Schutzverordnung, zusätzlich müssen alle<br />

Besucher einen aktuellen - nicht älter als 48 Stunden - Negativtest<br />

am Eingangsbereich nachweisen. Bei Starkregen<br />

wird die Veranstaltung abgesagt, die Eintrittsgelder werden<br />

entsprechend in den Vorverkaufsstellen erstattet.<br />

Kleine Burgi-Runde (nicht nur) für Kinder<br />

Wer kennt ihn nicht, den kleinen „Burgi“, Brüggens Maskottchen in blauer Knappentracht. Vor vielen Jahren<br />

wurde er von seinem „Vater“, dem Brüggener Künstler Alfons Ehring, erschaffen und ist seit diesem Tag in<br />

der Burggemeinde zu Hause. Am liebsten ist Burgi tagsüber in der Natur unterwegs. Besonders liebt er seine<br />

Burgi-Runde, wo er seine Brücken zählt und einen Blick auf seinen versunkenen Zauberwald werfen kann.<br />

Leider hat er sich auf dieser Runde<br />

beim Brückenzählen schon ganz<br />

oft verzählt. Vielleicht können die<br />

Kinder ihm ja helfen: Wie viele<br />

Brücken muss Burgi überqueren,<br />

um nach dem Rundweg wieder zur<br />

Burg zu gelangen? Mit der richtigen<br />

Zahl erhältst du in der Tourist-<br />

Info in der Burg zu den Öffnungszeiten<br />

eine kleine Überraschung.<br />

1999 ***<br />

*** seit 1999<br />

Wir machen<br />

URLAUB<br />

15. - 30.08.<strong>2021</strong><br />

Ab dem 31.08.<strong>2021</strong><br />

starten wir wieder.<br />

Am 18. September<br />

„Woll dich glücklich“<br />

mit Claudia Holthausen.<br />

Bei saisonalen Leckereien<br />

lernen wir Wissenswertes über<br />

den Werkstoff Wolle.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Die Familienbeauftragte Michaela Mevissen und Jens Jobs, Mitarbeiter der Tourist-Info<br />

Brüggen laden zur Burgi-Runde ein. Foto: Gemeinde Brüggen<br />

Die „Kleine Burgi-Runde“ beginnt<br />

am Burgtor. Von dort wird man<br />

in die Schwalmauen geleitet. Die<br />

Route ist 1,3 Kilometer lang, gut<br />

ausgeschildert und kann auf eigene<br />

Faust erkundet werden. Nach<br />

einem schönen Naturspaziergang<br />

gelangt man wieder zurück in den<br />

Ortskern. Wer unterwegs aufmerksam<br />

die Brücken gezählt hat, erhält<br />

auch als Erwachsener eine kleine<br />

Überraschung.<br />

3 Gästezimmer<br />

Keine Ferienabschlussparty an der Brachter Mühle<br />

Die Leitungsrunde der KAB<br />

Bracht und die Familienbeauftragte<br />

der Burggemeinde Brüggen<br />

würden gerne den Familien wieder<br />

einen schönen Ferienabschluss bereiten.<br />

Aber in diesem Jahr Ende<br />

<strong>August</strong> die Ferienabschlussparty<br />

in der beliebten Art durchzuführen,<br />

hielten die meisten Mitglieder<br />

der Leitungsrunde für schwierig.<br />

Nicht nur, dass sie selbst zur Risikogruppe<br />

gehören, auch die Situation<br />

zum Ferienende sei sehr<br />

schwer einzuschätzen.<br />

Alle Beteiligten hoffen, das 2022<br />

wieder eine große Ferienparty geplant<br />

und durchgeführt werden<br />

kann.<br />

Einladung zur Saisoneröffnung<br />

(bigi) Am 22. <strong>August</strong> findet von<br />

10 bis 17 Uhr auf dem Vennberg<br />

die Saisoneröffnung der Fußballjugend<br />

statt. Erleben Sie einen attraktiven<br />

Tag mit Fußballspielen<br />

von der A-Jugend bis zu den Bambini,<br />

die bereits um 10 Uhr starten.<br />

Für Ihr Wohlergehen wird mit Getränken,<br />

Kaffee und Kuchen, Slusheis<br />

und einem original „niederländischen“<br />

Pommeswagen. Eine<br />

Veranstaltung der JSG Brüggen<br />

Bracht (TuRa Brüggen und TSF<br />

Bracht).<br />

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Westkreisgemeinden<br />

hissen Fahne<br />

(bigi) Dieses Jahr fand die gemeinsame<br />

Gedenkfeier der Westkreiskommunen<br />

anlässlich des Internationalen<br />

Flaggentags der Bürgermeister<br />

für den Frieden – Mayors<br />

for Peace – in Brüggen statt. Geladene<br />

Gäste aus den Fraktionen<br />

sowie Organisationen der drei Orte<br />

waren anwesend. Es nahmen nicht<br />

nur Brüggens Bürgermeister Frank<br />

Gellen, Schwalmtals Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz und Niederkrüchtens<br />

Bürgermeister Kalle<br />

Wassong daran teil, auch Beesels<br />

Bürgermeister Bob Vostermans<br />

setzte mit seiner Teilnahme ein<br />

Zeichen für den Frieden. Musikalisch<br />

begleitet wurde die feierliche<br />

Veranstaltung durch Paula Wilkes<br />

an der Geige und ihrer Mutter Susanne<br />

Wilkes am Klavier.<br />

Ärzte der hiesigen Regionalgruppe<br />

des IPPNW, ein internationaler<br />

Zusammenschluss von Ärzten, die<br />

sich für die Abrüstung von Atomwaffen<br />

einsetzen, wiesen auf die<br />

Bedrohung durch immer modernere<br />

Atomwaffen und deren Trägersysteme<br />

hin. „Wir sind froh, dass<br />

wir unsere Basis immer weiter erweitern<br />

können. Immer noch kann<br />

die Menschheit mit den vorhandenen<br />

Atomwaffen<br />

mehrfach vernichtet<br />

werden und die internationale<br />

Politik<br />

ist wieder vom Weg<br />

der Verständigung<br />

und Abrüstung abgerückt“,<br />

sagt der<br />

Arzt Herbert Hochheimer.<br />

Der evangelische<br />

Pfarrer Bernd<br />

Mackscheidt und der<br />

katholische Diakon<br />

Wolfgang Türlings<br />

forderten auf, sich im<br />

Kleinen für den Frieden<br />

einzusetzen und<br />

luden zum Gebet ein.<br />

Aus Gedanken werden<br />

Worte, aus Worten<br />

werden Taten,<br />

aus Taten geschieht<br />

Gutes oder Böses. Was machst<br />

du mit deinen Gedanken?“, fragte<br />

Mackscheidt. Demokratie fange<br />

unten an und werde ‚nach oben‘<br />

weitergegeben. Wer sich für andere<br />

einsetze, die bedrängt werden, der<br />

baue keine Atomwaffen.<br />

Bürgermeister Gellen dankte der<br />

Politik für die einstimmige Unterstützung,<br />

sich den Mayors for Peace<br />

anzuschließen. Gellen sagte:<br />

„Frieden ist kein Zustand, Frieden<br />

ist eine Haltung.“ Schlimm sei es,<br />

dass es immer noch Regierungen<br />

gibt, die sich nicht scheuen würden,<br />

Atomwaffen auch einzusetzen. Er<br />

bezeichnete den Rüstungswettlauf<br />

als Machtdemonstration. „Frieden<br />

beginnt im Kleinen, in der Familie,<br />

in der Nachbarschaft“, so Gellen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Einmalig 100 Euro pro Kind Kinderfreizeitbonus für bedürftige Familien<br />

Kreis Viersen. Familien mit geringem<br />

Einkommen erhalten einmalig<br />

einen Kinderfreizeitbonus in Höhe<br />

von 100 Euro pro minderjähriges<br />

Kind. Die Zahlung ist Teil des Aktionsprogramms<br />

„Aufholen nach Corona<br />

für Kinder und Jugendliche“.<br />

Mit dem Geld sollen bedürftige Familien<br />

Unterstützung erhalten, um<br />

Angebote zur Ferien- und Freizeitgestaltung<br />

wahrnehmen zu können.<br />

Anspruch auf den Kinderfreizeitbonus<br />

haben Familien mit Kindern<br />

unter 18 Jahren, die im Monat <strong>August</strong><br />

Leistungen nach dem SGB<br />

II, SGB XII, AsylbLG, BVG oder<br />

Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen.<br />

Der Kinderfreizeitbonus ist<br />

eine Einmalzahlung und wird nicht<br />

auf Sozialleistungen angerechnet.<br />

Familien mit minderjährigen Kindern,<br />

die Leistungen nach dem SGB<br />

II, AsylbLG, BVG oder Kinderzuschlag<br />

erhalten, bekommen den<br />

Kinderfreizeitbonus automatisch<br />

ausgezahlt.<br />

Empfänger von Wohngeld oder SGB<br />

XII können sich mit einem formlosen<br />

Antragen an die Familienkasse der<br />

Bundesagentur für Arbeit wenden.<br />

Die Kontaktdaten stehen auf dem<br />

Kindergeldbescheid. Der ausgefüllte<br />

Antrag wird, zusammen mit einem<br />

Beleg über den Wohngeld- oder<br />

SGB XII-Bezug für <strong>August</strong> <strong>2021</strong>,<br />

entweder per Post an die zuständige<br />

Familienkasse oder per E-Mail an<br />

Kinderfreizeitbonus@arbeitsagentur.de<br />

geschickt. Weitere Informationen<br />

sowie der Antragsvordruck<br />

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Wärmepumpe?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!<br />

sind auf der Internetseite der Familienkasse<br />

zu finden: https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/<br />

kinderfreizeitbonus<br />

Familien, die Wohngeld oder Sozialhilfe<br />

beziehen, können sich bei<br />

allgemeinen Fragen rund um den<br />

Kinderfreizeitbonus unter der Rufnummer<br />

0800/ 4 5555 43 an die kostenlose<br />

Service-Hotline wenden.<br />

Gruppenstunden zusammengelegt<br />

(bigi) Die Messdienerleiterrunde legt die Gruppenstunden<br />

der drei Pfarren Born, Bracht und Brüggen zusammen. Jeweils<br />

am ersten Freitag im Monat von 18 bis 19 Uhr und<br />

jeden dritten Sonntag im Monat von 14 und 15 Uhr finden<br />

diese nun statt. Teamleiterin für die Freitagsgruppenstunden<br />

ist Sophie Müller, für die Sonntagsgruppenstunden<br />

wird Carina Winzen zuständig sein.


Einfach mal Danke sagen<br />

(tom) Seit 1957 ist Klaus Trienes<br />

(73) aktives Mitglied des TSF<br />

Bracht und damit ein echtes Urgestein<br />

des Sportvereins und für viele<br />

Vereinsmitglieder nicht mehr wegzudenken.<br />

Ralf Schrynemackes<br />

(32), seit 2019 Jugendgeschäftsführer<br />

des TSF, möchte sich nun<br />

einfach mal für den unermüdlichen<br />

Einsatz von Klaus Trienes in<br />

der Jugend- und Seniorenarbeit des<br />

Vereins bedanken.<br />

Schon mit zwölf Jahren war Klaus<br />

Trienes klar, dass er sich in der Jugendarbeit<br />

des TSF Bracht engagieren<br />

möchte. Schon 1964 setzte<br />

er diesen Vorsatz um, bis heute<br />

ist dies ein großer Teil seines Lebens.<br />

Wie viel Platz der Fußball<br />

einnimmt, zeigt eine Äußerung<br />

seiner Frau zur vor kurzem gefeierten<br />

Goldhochzeit: Sie könne von<br />

ihren 50 Ehejahren mindestens 25<br />

abziehen, die an die Liebe zum<br />

Sport gegangen seien, sagte sie<br />

schmunzelnd.<br />

Neben der Jugendarbeit gab es<br />

auch noch viele andere Bereiche in<br />

denen Trienes tätig war. Er selbst<br />

war aktiver Fußballspieler, bis er<br />

im Alter von 27 Jahren aufgrund<br />

von Verletzungen aufhören musste.<br />

Seit 2003 ist er auch Seniorengeschäftsführer,<br />

ist als Trainer und<br />

Betreuer tätig und war mehrere<br />

Jahre Fachwart für Fußball im Gemeindesportbund.<br />

Außerdem war<br />

Wetteinsatz wurde zur Spende<br />

Am 29. Juni verlor die deutsche<br />

Nationalmannschaft das EM-Spiel<br />

gegen England, was schlecht für<br />

die deutsche Mannschaft, aber gut<br />

für das Kinderhaus in Viersen war.<br />

„Im Marktjournal in Bracht hatten<br />

viele Gäste einen Tipp auf das<br />

Spielergebnis abgegeben, von dem<br />

aber keiner richtig war. Als nach<br />

dem Spiel dann das Geld – 68 Euro<br />

waren zusammengekommen - zurückgegeben<br />

werden sollte, kam<br />

die Idee das Geld zu spenden“, erzählt<br />

Erich Lehnen. Die Mitspieler<br />

wurden gefragt, wie sie darüber<br />

denken und alle waren damit einverstanden<br />

und die meisten gaben<br />

spontan noch etwas dazu. „Durch<br />

einige Beträge von Brachter Unternehmern<br />

und dem Marktjournal,<br />

konnte dann die Spende auf 650<br />

Euro erhöht werden“, freut sich<br />

Erich Lehnen. Diesen Betrag haben<br />

Arno Ingenpaß und Erich Lehnen<br />

am 14. Juli am Kinderhaus in<br />

Viersen übergeben.<br />

Foto: privat<br />

er von 1983 in der Kreisjugendspruchkammer,<br />

eine Tätigkeit die<br />

2022 enden wird. Neben vereinsinternen<br />

Auszeichnungen, wie<br />

zum Beispiel die silbernen und<br />

goldenen Nadeln der Jugend und<br />

Senioren und der Nadel für die<br />

60-jährige Vereinsmitgliedschaft,<br />

erhielt er 2007 die Verdienstnadel<br />

des Deutschen Fußballbundes<br />

und den Bürgerpreis des Kreises<br />

Viersen.<br />

„Klaus ist einfach unersetzbar und<br />

unverzichtbar für den Verein und<br />

man kann sich auch gar nicht vorstellen,<br />

wie er ohne ihn aussehen<br />

würde. Für mich ist er einer der<br />

wenigen Menschen, zu denen ich<br />

aufsehe”, erzählt Ralf Schrynemackers.<br />

Auch sei er sich bewusst,<br />

dass er als direkter Nachfolger in<br />

der Position des Jugendgeschäftsführers<br />

große Fußstapfen zu füllen<br />

habe. „Jeder kennt halt den Klaus<br />

und jeder respektiert ihn, da muss<br />

ich natürlich schon schauen, dass<br />

ich die Arbeit ordentlich fortführe”,<br />

so Schrynemackers. Die Frage<br />

wie lange er noch aktiv bleiben<br />

möchte beantwortet Trienes lächelnd.<br />

„Entweder bis ich keinen<br />

Spaß mehr habe, oder bis ich in der<br />

Kiste liege. Der TSF ist alles für<br />

mich und die Jugendarbeit ist von<br />

Grund auf ein Teil von mir.“<br />

Foto: Thomas Terhorst<br />

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Zwei Wochen Schule in den Ferien<br />

(bigi) Einige Schüler gingen in<br />

Brüggen freiwillig während der<br />

großen Ferien noch eine oder zwei<br />

weitere Wochen zur Schule. Und<br />

sie hatten Spaß dabei. Gefördert<br />

wurde dieser Ferienunterricht zu<br />

80 Prozent vom Land. 20 Prozent<br />

Eigenanteil wurde vom Schulträger<br />

übernommen, also von der Gemeinde<br />

Brüggen.<br />

Der Unterricht während der Corona-Einschränkungen<br />

hatte bei<br />

einigen Schülern zur Konsequenz,<br />

dass sich Lernlücken gebildet haben.<br />

Um diese wieder zu schließen,<br />

bot die Gesamtschule in Brüggen<br />

eine Ferienschule für die Klassen<br />

ein bis zehn an. Für die Lerngruppen<br />

meldeten sich die Schüler freiwillig<br />

- das Angebot richtete sich<br />

an alle Schüler, die das Gefühl<br />

hatten, noch etwas nachholen zu<br />

müssen. Es ist ganz klar nicht so,<br />

dass hier nur Schüler saßen, deren<br />

Versetzung gefährdet sein könnte.<br />

Auch gute Schüler haben Nachholbedarf.<br />

Ein positiver Effekt: Lehrer<br />

und Schüler waren begeistert von<br />

den kleinen, lernwilligen Gruppen,<br />

in denen jeder individuelle Fragen<br />

stellen und so gefördert werden<br />

konnte. Oberstufenschüler gaben<br />

mit für den einzelnen Schüler vorbereiteten<br />

Lernmaterialien sozusagen<br />

eine kollektive Nachhilfe.<br />

Dafür erhielten sie ein Honorar.<br />

In der Brüggener Gesamtschule<br />

gab es gegen eine kleine Gebühr<br />

noch ein gemeinsames Mittagessen.<br />

Jeweils eine pädagogische<br />

Fachkraft und ein Oberstufenschüler<br />

kümmerten sich um eine<br />

Lerngruppe. Niclas (12) kommt<br />

nach den Ferien in die 7. Klasse,<br />

Dahlia (12) und Angelina (11)<br />

werden dann die 6. Klasse besuchen.<br />

„Ich bin eigentlich nicht so<br />

schlecht. Das Lernen und das gemeinsame<br />

Spielen machen Spaß“,<br />

erzählte Niclas. Angelina hat das<br />

Gefühl, dass ihr die zusätzliche<br />

Zeit in der Schule sehr hilft. „Ich<br />

möchte bis Freitag das 1x1 perfekt<br />

beherrschen“, hoffte sie. „Ich kann<br />

gut Englisch sprechen, aber ich tu<br />

mich schwer damit, Vokabeln zu<br />

lernen. Das kann ich hier besser als<br />

zu Hause. Und ich habe eine neue<br />

Freundin kennengelernt“, strahlte<br />

Dahlia. Alle drei wollten einfach<br />

besser werden. Die Schulsozialarbeiterinnen<br />

Michaela Berndt,<br />

von der Gemeinde Brüggen für die<br />

Grundschule zuständig, und für<br />

die Gesamtschule Katharina Rebig<br />

und Alexandra Jansen, betreuten<br />

gemeinsam mit der Lehrerin Sina<br />

Hausmann, der Sozialarbeiterin<br />

Joyce Brinkmann und den Referendaren<br />

Laura Winkels und Niklas<br />

Selz die Schüler der neun Gruppen.<br />

Sieben Oberstufenschüler unterstützten<br />

dabei: Anja Netuschil,<br />

Emilia Szallies, Simon Rehberg,<br />

Belana DaSilva, Merit Leenen, Sophie<br />

Aretz und Merle Küsters. In<br />

den Grundschulgruppen gab es zudem<br />

täglich Einheiten von jeweils<br />

20 bis 30 Minuten, wo gezielt über<br />

die Probleme der Schüler gesprochen<br />

wurde. Leider mache sich hier<br />

direkt bemerkbar, dass einige sehr<br />

lernschwach sind, teilten die Pädagogen<br />

mit. Die künftigen Zweitklässler<br />

kennen ja noch gar keine<br />

„normale“ Schule, sind sie doch<br />

während der Coronapandemie eingeschult<br />

worden.<br />

Es ging auch nicht nur um eine<br />

Förderung in Mathe, Englisch oder<br />

Deutsch. Auch eine Förderung des<br />

Selbstbewusstseins der Schüler<br />

war mit eingebunden. „Die Schüler<br />

saugen das Zusammensein geradezu<br />

auf. Zum Teil müssen sie<br />

aber lernen, in der Gruppe zurecht<br />

zu kommen. Gruppenspiele dazu<br />

werden gerne angenommen“,<br />

beschreibt Sina Hausmann. Die<br />

Fünftklässler hatten ihren so spannenden<br />

Schulwechsel während<br />

der Coronamaßnahmen. In der<br />

Oberstufe hätten sich nach dem<br />

erneuten Schulstart im Frühjahr<br />

lethargische Züge gezeigt. Auch<br />

miteinander „live“ zu reden, müsse<br />

wieder geübt werden. „Man merkt<br />

die Stärken und Schwächen der<br />

Coronazeit. „Einige Fühlen sich<br />

im Wechselunterricht viel mehr<br />

wahrgenommen und können auch<br />

besser gefördert werden. Einige<br />

Schüler haben gerne zuhause gearbeitet.<br />

Positive Auswirkungen<br />

hat die Zeit auf die leisen Schüler<br />

gehabt, die eher zeigen konnten,<br />

was sie können“, so Hausmann.<br />

Das Platzangebot hätte sogar noch<br />

größer sein können und wäre angenommen<br />

worden.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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8


9


Besseres Angebot im Busverkehr<br />

Verkürzte Fahrzeiten, neue Linien und Haltestellen<br />

Kreis Viersen. Für Fahrgäste im<br />

Kreis Viersen gibt es vom 1. Juli<br />

an ein deutlich besseres Angebot<br />

im Busverkehr. Der Takt mehrerer<br />

Linien wird verdichtet, der Betrieb<br />

startet früher und endet später. Es<br />

gibt eine neue Schnellbuslinie, eine<br />

neue Linie durch das Kreisgebiet<br />

und neue Haltestellen. An Schul-<br />

Elektrobetrieb umgestellt.<br />

Möglich werden die vielen Neuerungen,<br />

weil das in Schwalmtal ansässige,<br />

inhabergeführte Unternehmen<br />

Kraftverkehr Schwalmtal sich als<br />

Gewinner in einem europaweiten<br />

Ausschreibungsverfahren gegen<br />

scharfe Konkurrenz durchgesetzt<br />

es SchnellBus-Angebot zwischen<br />

Brüggen Zentrum und Nettetal-<br />

Lobberich, Doerkesplatz eingeführt.<br />

Diese verkehrt montags bis samstags<br />

im Zeitraum von 6 Uhr (montags<br />

bis freitags) bzw. 7 Uhr (samstags)<br />

und circa 20 Uhr als Schnellverbindung<br />

und hält nur an folgenden<br />

Haltestellen: Brüggen Zentrum,<br />

in Viersen Bahnhof. Auch abends<br />

verkehrt die Linie SB 88 montags bis<br />

freitags eine Stunde länger, bis 20:31<br />

Uhr ab Brüggen Zentrum bzw. 20:36<br />

Uhr ab Viersen Bahnhof. Neu wird<br />

die Haltestelle Niederkrüchten, Dam<br />

Gewerbegebiet in die Linie SB 88<br />

aufgenommen und von allen Fahrten<br />

montags bis freitags angefahren.<br />

Eine wesentliche Neuerung auf der<br />

Linie SB 88 ist die Einführung des<br />

Fahrtenangebotes an Samstagen und<br />

Sonntagen zwischen Viersen Bahnhof<br />

und Schwalmtal, Waldniel Kirche.<br />

Die Fahrzeuge werden von der<br />

Haltestelle Schwalmtal, Waldniel<br />

Kirche umsteigefrei auf der Linie<br />

072 weiter in Richtung Niederkrüchten,<br />

Elmpt und Brüggen fahren.<br />

064<br />

Die Linie 064 bleibt in ihrer Struktur<br />

unverändert und verkehrt weiterhin<br />

zwischen Tönisvorst, St. Tönis<br />

Wilhelmplatz und Brüggen-Bracht.<br />

Auch der bereits begonnene Probebetrieb<br />

zur Anbindung des Gewerbegebiets<br />

Christenfeld wird mit gleichen<br />

Fahrzeiten fortgeführt.<br />

tagen gibt es für Schülerinnen und<br />

Schüler der Gesamtschule Brüggen<br />

neuerdings passende Direktverbindungen<br />

mit dem Linienbusverkehr.<br />

Neu ist ebenfalls, dass an allen Haltestellen<br />

Informationen über Verspätungen<br />

und Änderungen mittels QR-<br />

Code direkt auf dem eigenen Smartphone<br />

abgerufen werden können.<br />

Landrat Dr. Andreas Coenen sagt:<br />

„Das neue Angebot ist für die Fahrgäste<br />

eine sehr gute Nachricht.<br />

Der öffentliche Nahverkehr im<br />

Kreis wird deutlich attraktiver.“ So<br />

brauchte man mit Bus und Bahn von<br />

Brüggen nach Krefeld bislang eine<br />

Stunde und neun Minuten. Fortan<br />

reduziert sich die Fahrtzeit um eine<br />

halbe Stunde auf nur noch 39 Minuten.<br />

Auch von Brüggen nach Düsseldorf<br />

verringert sich die Fahrtzeit<br />

um eine halbe Stunde. „Wir setzen<br />

Anreize, das Auto stehen zu lassen.<br />

Damit bringen wir die nötige Mobilitätswende<br />

voran“, sagt Landrat Dr.<br />

Coenen. Noch umweltfreundlicher<br />

kommen Fahrgäste im kommenden<br />

Jahr ans Ziel: Dann wird die Linie<br />

074 zwischen Viersen-Süchteln und<br />

Nettetal-Kaldenkirchen auf reinen<br />

hat. „Es ist schön, dass wir diesen<br />

bedeutenden Schritt im Busverkehr<br />

gemeinsam mit einem Unternehmen<br />

aus dem Kreis machen werden“, sagt<br />

Thomas Heil, Geschäftsführer der<br />

Verkehrsgesellschaft Kreis Viersen<br />

(VKV).<br />

Elmar von der Forst, Geschäftsführer<br />

der Kraftverkehr Schwalmtal<br />

sagt: „Offenbar konnten wir mit<br />

unserer Erfahrung aus 40 Jahren im<br />

Linienverkehr punkten. Außerdem<br />

sind wir mit unserem qualifizierten<br />

Personal, unseren modernen Werkstätten<br />

und unserem Knowhow in<br />

Sachen Elektromobilität auf der Höhe<br />

der Zeit.“ 130 Mitarbeiter arbeiten<br />

für das Unternehmen, die meisten<br />

Fahrten führen durch den Kreis<br />

und die Stadt Viersen.<br />

Alle Änderungen unter www.linienbus-kreis-viersen.de.<br />

Beispiele:<br />

SB 84<br />

Die Linie SB 84 wird als neu-<br />

Brüggen-Born An der Kreuzstraße,<br />

Viersen-Boisheim Bahnhof, an der<br />

neuen Haltestelle Mühlenstraße (auf<br />

dem Caudebec-Ring), Nettetal-Lobberich<br />

Kirche sowie Nettetal-Lobberich,<br />

Doerkesplatz.<br />

Am Bahnhof Viersen-Boisheim bestehen<br />

direkte Anschlüsse aus Brüggen<br />

zum RE 13 in Fahrtrichtung<br />

Mönchengladbach und Düsseldorf<br />

bzw. in die Gegenrichtung. Fahrten<br />

aus dem Brüggener Zentrum nach<br />

Mönchengladbach verkürzen sich<br />

durch die Linie um rund 20 Minuten;<br />

nach Düsseldorf beträgt der<br />

Fahrzeitvorteil sogar gut 30 Minuten<br />

gegenüber dem bisherigen Angebot.<br />

SB 88<br />

Die Linie SB 88 bleibt in ihrer Linienführung<br />

zwischen Brüggen Zentrum<br />

und Viersen Bahnhof bestehen<br />

und wird ab 1. Juli von der Kraftverkehr<br />

Schwalmtal betrieben. Neu<br />

beginnt der Betrieb der Linie SB<br />

88 montags bis freitags bereits eine<br />

Stunde früher als bisher, um 5:31<br />

Uhr in Brüggen bzw. um 5:36 Uhr<br />

Geringfügig verändern werden sich<br />

die Fahrten, die nicht ins Gewerbegebiet<br />

Christenfeld fahren und<br />

bisher an der Haltestelle Brüggen-<br />

Bracht, Westwall beginnen: Diese<br />

Fahrten beginnen und enden neu an<br />

der Haltestelle Bracht, Nordwall und<br />

bedienen die Haltestellen Nordwall,<br />

Südwall und Westwall in der gleichen<br />

Reihenfolge wie die aus dem<br />

Gewerbegebiet Christenfeld kommenden<br />

bzw. dorthin verkehrenden<br />

Fahrten. Damit fahren unabhängig<br />

von Tageszeit und Wochentag alle<br />

Fahrten der Linie 064 im Bereich<br />

des Walls in Brüggen-Bracht von<br />

den gleichen Abfahrtspositionen<br />

ab. Die Abfahrtszeiten im Bereich<br />

Brüggen-Bracht verändern sich dadurch<br />

in den Abendstunden und am<br />

Wochenende geringfügig.<br />

Eine Ausweitung des Fahrtenangebotes<br />

erfolgt vor allem am Samstagnachmittag,<br />

so dass die Linie 064<br />

samstags neu bis circa 20 Uhr im<br />

Stundentakt verkehrt.<br />

Darüber hinaus werden wegen der<br />

Beendigung des Schülerspezialverkehrs<br />

für die Gesamtschule Brüggen<br />

und Übernahme der Schülerbeförderung<br />

durch den öffentlichen<br />

Linienbusverkehr einzelne Fahrten<br />

an Schultagen zwischen Brüggen-<br />

Bracht und Nettetal-Schaag ergänzt.<br />

Foto: Kreis Viersen<br />

10


Die Gesamtschule Brüggen-<br />

Bracht braucht Sie<br />

An der Gesamtschule Brüggen-<br />

Bracht lernen über 800 Schüler aus<br />

den Gemeinden Brüggen, Niederkrüchten<br />

und Schwalmtal an den<br />

beiden Standorten Brüggen und<br />

Bracht.<br />

„Im nächsten Schuljahr starten wir<br />

wieder mit dem Ganztagsangebot<br />

mittwochs von 14.25 bis 16 Uhr für<br />

die Schüler und Schülerinnen der<br />

Jahrgänge 5 und 6 und für alle Jahrgänge<br />

freitags von 11.50 bis 13.25<br />

Uhr. Um ein breit gefächertes Angebot<br />

zu haben brauchen wir Sie<br />

als Eltern, Großeltern, Nachbarn<br />

oder interessierte Mitmenschen<br />

mit einem Hobby“, ruft Eva-Maria<br />

Baier auf, Ganztagskoordinatorin<br />

der Gesamtschule Brüggen. Wenn<br />

Sie gerne stricken, häkeln, nähen,<br />

Schach spielen, gärtnern, basteln,<br />

Rad fahren, joggen oder etwas<br />

anderes gerne tun und dies den<br />

Kindern und Jugendlichen vermitteln<br />

wollen, melden Sie sich bitte<br />

im Sekretariat der Gesamtschule<br />

Brüggen am Standort Bracht während<br />

der Schulzeiten unter der Telefonnummer<br />

02163/5701-570 oder<br />

direkt bei Eva-Maria Baier per<br />

E-Mail an eva.baier@gesamtschule-brueggen.nrw.schule.<br />

Selbstverständlich<br />

ist es auch möglich<br />

eine AG mit mehreren Personen<br />

gemeinsam anzubieten. „Bedingt<br />

durch die Sommerferien kann es<br />

etwas dauern, bis wir uns bei Ihnen<br />

melden. Wir melden uns aber<br />

auf jeden Fall“, kündigt Eva-Maria<br />

Baier an.<br />

Einfach mal<br />

helfen<br />

(bigi) Nachdem der Brachter Jan<br />

Müller einen Beitrag des DRK-Aachen<br />

auf Facebook gelesen hatte,<br />

dass in der von der Jahrhundertflut<br />

betroffenen Gegend dringend Helfer<br />

gesucht werden, stand für ihn<br />

fest: Das machen wir! Mit „Wir“ ist<br />

der Zug Jäger 2010 der St. Johannes<br />

Bruderschaft Bracht gemeint.<br />

Denn Jan Müller wusste, auf die<br />

Jungs ist Verlass.<br />

„Ich habe dann im Zug gefragt<br />

und es meldeten sich Sebastian<br />

Maske, Benedict Wynen, Patrick<br />

Kunz und Gereon Korczonek“, berichtet<br />

Müller. „Wir konnten aber<br />

nicht einfach so losfahren, die Hilfe<br />

muss ja organisiert ablaufen. So<br />

haben wir auf den Rückruf aus Aachen<br />

gewartet. Mittlerweile erfuhren<br />

wir, dass jedoch in Wassenberg<br />

Gemeindebücherei<br />

Brüggen<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Am letzten Samstag im Monat<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gemeindebücherei Brüggen,<br />

Kreuzherrenplatz 4, 41379 Brüggen,<br />

Telefon: 02163 5701 555<br />

E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />

sofort Hilfe benötigt wurde, um<br />

Sandsäcke zu schleppen. Schützen<br />

schützen und die Aktion hat nochmal<br />

den Zusammenhalt gestärkt<br />

und gezeigt, dass Schützen helfen<br />

und mit anpacken“, betont er. Der<br />

erste Eindruck beim Eintreffen in<br />

der Nähe der Rur ließ die Schützen<br />

erst einmal schweigen. „Es wurde<br />

ganz still im Auto. Die Brücke<br />

vor uns war komplett überflutet,<br />

das Wasser hatte eine rasende Geschwindigkeit<br />

und trat schon über<br />

die Wege“, erzählt Jan Müller.<br />

So wie die Jäger 2010 haben sicherlich<br />

viele Leute geholfen. Die Freiwilligen<br />

Feuerwehren der Region<br />

waren mit im Einsatz. Spontan<br />

wurden Spendenaktionen organisiert<br />

und Kleidung und andere<br />

benötigte Dinge wurden in die betroffenen<br />

Regionen gebracht. Wir<br />

hier haben Glück gehabt. Wären<br />

mit freundlicher<br />

Unterstützung der<br />

Gemeindebücherei<br />

Brüggen<br />

Die Verlorenen<br />

von Simon Beckett<br />

Als sein vierjährige Sohn Theo auf einem<br />

Spielplatz spurlos verschwindet, ist in Jonah Colleys Leben nichts<br />

mehr, wie es war. Zunächst deutet alles auf eine Entführung hin, doch<br />

das konnte letztendlich doch nicht festgestellt werden und schließlich<br />

wird der Fall zu den Akten gelegt.<br />

Die Polizei vermutet vielmehr, dass Theo durch ein ungesichertes Kanalgitter<br />

gefallen ist und ertrunken ist. Jonahs Ehe geht in die Brüche und<br />

der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin bricht ab.<br />

Zehn Jahre später arbeitet Jonah bei einem bewaffneten Eliteteam der<br />

Metropolitan Police. Als sein alter Freund Gavin urplötzlich um ein Treffen<br />

am Südufer der Themse bittet, zögert er zunächst. Am Telefon kling<br />

Gavin ängstlich und verzweifelt, und als Jonah schließlich zu dem verlassenen<br />

Lagerhaus fährt, findet er neue seine Leiche – und drei weitere<br />

Opfer. Jonah wird hinterrücks niedergeschlagen, doch später zieht die<br />

Polizei seine Schilderung in Zweifel. Stattdessen gerät er selbst ins Visier<br />

der Ermittler. Jonahs Suche nach der Wahrheit bringt seine Vergangenheit<br />

zurück. Was ist Thea damals wirklich zugestoßen? Und was geschah<br />

in der Nacht wirklich? Spannend und rasant liest sich der neue Roman<br />

von Simon Beckett.<br />

auch hier 150 Liter/Quadratmeter<br />

Regen heruntergekommen, dann<br />

hätte auch Brüggen starke Probleme<br />

bekommen. Foto: Müller<br />

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Lesung mit Doro Koch<br />

Am 20. <strong>August</strong><br />

liest<br />

Doro Koch<br />

ab 19.30<br />

Uhr aus<br />

ihrem Kurzgeschichtenbuch<br />

„Einfach<br />

mal in fremden<br />

Betten<br />

hüpfen“ im<br />

Photo Loft 60, Stiegstraße 62 im<br />

Gewerbegebiet in Bracht – erkennbar<br />

am bunten Bügel vor dem Eingang.<br />

Einlass ist bereits um 19 Uhr.<br />

In ihrem Kurzgeschichtenbuch<br />

behandelt Doro Koch aktuelle<br />

Themen und will den Leser dazu<br />

ermutigen, einfach mal die Perspektive<br />

zu wechseln. So geht es<br />

etwa um eine weiße Taube, die<br />

unseren Umgang mit Flüchtlingen<br />

nicht verstehen kann; um das<br />

Mädchen mit den Springerstiefeln,<br />

das den Murat eigentlich ganz nett<br />

findet; um einen Obdachlosen,<br />

dessen Welt aus verschiedenen<br />

Schuhmodellen besteht, da er seit<br />

Jahren den Blick gesenkt hält; um<br />

die Liebe eines Mannes zu seinem<br />

besten Freund und um vieles mehr.<br />

Zahlreiche ihrer Geschichten sind<br />

preisgekrönt und für »Lauf Melly«<br />

erhielt sie 2015 den Literaturpreis<br />

der Stadt Kempen.<br />

Doro Koch, Jahrgang 1966, ist<br />

Diplom Sozialarbeiterin und lebt<br />

mit ihrer Familie am linken Niederrhein.<br />

In jeder freien Minute<br />

spielt sie mit Worten, denn Geschichten<br />

sind ihre große Leidenschaft.<br />

Am liebsten behandelt sie<br />

gesellschaftskritische Themen in<br />

ihren Geschichten, daher sind ihre<br />

Protagonisten häufig Menschen,<br />

die an den Rand der Gesellschaft<br />

gedrängt wurden.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich<br />

unter der Telefonnummer 0157 354<br />

393 72 (Heinz Jerusalem) oder per<br />

E-Mail an photoloft60@web.de.<br />

Weitere Infos gibt es unter www.<br />

photo-loft-60.de/veranstaltungen.<br />

Des Weiteren stellen Irene Hormes<br />

aus Nettetal Acryl-Malerei<br />

in schwarz-weiß<br />

und der Fotograf Jörg Röttger<br />

aus Wuppertal Landschaftsbilder<br />

unter demTitel „Mystic Nature<br />

trifft reale Landschaft“ am<br />

Sonntag, 29. <strong>August</strong> von 11 bis 17<br />

Uhr im Photo Loft 60 aus.<br />

Die geltenden Corona Regeln am<br />

Tag der jeweiligen Veranstaltung<br />

sind zu beachten. Foto: privat<br />

TSF Bracht lädt zur<br />

Jahresmitgliederversammlung ein<br />

(bigi) Mittwoch, 18. <strong>August</strong>, findet<br />

um 20 Uhr im Mehrzweckgebäude<br />

am Sportplatz die Jahresmitgliederversammlung<br />

der Turn- und<br />

Sportfreunde 1901/20 Bracht statt.<br />

Auf der Tagesordnung stehen neben<br />

dem Bericht des ersten Vorsitzenden<br />

und der Kassierer auch<br />

Neuwahlen an. Gewählt wird der<br />

erste Vorsitzende bis 2022 sowie<br />

ein stellvertretender Vorsitzender<br />

bis 2023, ein Schatzmeister und<br />

Es haben sich<br />

getraut…<br />

Eheschließungen im Zeitraum<br />

22. Juni bis 19. Juli<br />

23. Juni – Jan Hüpkes und<br />

Dörthe Madeleine Bogart,<br />

Viersen<br />

26. Juni – Dennis Kuliberda<br />

und Nicole Helene Patalag,<br />

Schwalmtal<br />

2. Juli – Jan Winzenburg und<br />

Svenja Hoppe, Brüggen<br />

3. Juli – Muhammed Ali<br />

Duman und Zehra Özdilek,<br />

Düsseldorf<br />

3. Juli – Hermann Karl Philipp<br />

Hegels und Jennifer Reffelmann,<br />

Siegburg<br />

3. Juli – Salih Moumen und<br />

Nicole Weißweiler, Brüggen<br />

3. Juli – Sascha Donato<br />

Droufen und Maike Antwerpen,<br />

Nettetal<br />

10. Juli – Jens Karnatz<br />

und Hannah-Sophie Zahn,<br />

Brüggen<br />

15. Juli – Martin Boms, Erkelenz<br />

und Elena Jakobs,<br />

Wegberg<br />

17. Juli – Heiner Michael<br />

Schlereth und Lydia Sabine<br />

Thomalla, Brüggen<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

stellvertretender Schatzmeister,<br />

ein Geschäftsführer und stellvertretender<br />

Geschäftsführer, ein<br />

Sozialwart, ein Kassenprüfer und<br />

über eine Satzungsänderung wird<br />

ein Medienwart gewählt.<br />

Bewährt seit 40 Jahren!<br />

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Weihersfeld 25<br />

DE-41379 Brüggen<br />

T. 02163 - 69 45<br />

info@thomsen-gebaeudetechnik.de<br />

„Franks Sitzecke“ im<br />

Burginnenhof<br />

Am Dienstag, 10. <strong>August</strong>, interviewt<br />

Moderator Frank Schiffers<br />

aus Viersen in entspannter Atmosphäre<br />

wieder interessante Gäste<br />

aus Brüggen und der Region.<br />

Diesmal sind dabei: Der Schriftsteller<br />

Willi Achten, in Elmpt<br />

geboren und jetzt wohnhaft bei<br />

Aachen; Dr. Ina Germes-Dohmen<br />

aus Kempen, Historikerin und derzeit<br />

mit der Schriftleitung für die<br />

Ortsgeschichte Brüggen/Born befasst<br />

sowie Franziska Zöhren aus<br />

Schwalmtal, Konditormeisterin,<br />

die demnächst eine Patisserie in<br />

Brüggen eröffnet. Der vierte Gast<br />

stand bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest.<br />

Die Besucher sitzen entspannt an<br />

Bistrotischen und können sich gerne<br />

kühle Getränke und Snacks von<br />

zuhause mitbringen.<br />

Beginn ist 19.30 Uhr, Einlass 19<br />

Uhr. Bei Regen findet die Veranstaltung<br />

im angrenzenden Kultursaal<br />

statt. Bitte die dann geltenden<br />

Corona-Regeln beachten. Der<br />

Eintritt beträgt 5 Euro und kommt<br />

einem sozialen Zweck zugute.<br />

12


Kultstück im Niederrheinischen Freilichtmuseums<br />

Niederrhein Theater spielt „Die Möwe“<br />

Kreis Viersen. Das Niederrheinische<br />

Freilichtmuseum des Kreises<br />

Viersen und das Niederrhein Theater<br />

präsentieren am Samstag, 11.<br />

September, dass „Kultstück im Gehöft“.<br />

Die Freiluftaufführung von<br />

Anton Tschechows „Die Möwe“ im<br />

Ambiente des Museums beginnt<br />

um 18 Uhr. Die Karten können<br />

ausschließlich vorab online unter<br />

kreis-viersen.de/kultstueck reserviert<br />

werden.<br />

Das Stück „Die Möwe“ ist eine<br />

tragische, romantische und komische<br />

Geschichte über das Leben.<br />

Die junge Nina lebt in der russischen<br />

Provinz und langweilt sich<br />

zu Tode. Das Nachbargut ist für<br />

sie die große weite Glamourwelt<br />

der Stars, die wir heute aus Hochglanzmagazinen<br />

und aus dem<br />

Internet kennen. Jedes Jahr kehrt<br />

dort eine illustre Gesellschaft aus<br />

der Großstadt ein, unter ihnen der<br />

glamouröse Schriftsteller Triogorin<br />

und die berühmte Schauspielerin<br />

Arkadina. Nina träumt den<br />

Traum vieler Mädchen: Sie will<br />

auch Schauspielerin werden - und<br />

berühmt. Sie beginnt eine Affaire<br />

mit Trigorin, folgt ihm in die<br />

Großstadt, verliert ihr Baby und<br />

wird verlassen. Die Geschichte um<br />

Niederrheinische Raderlebniswoche<br />

„Stadt.Land.Fluss“: Ein besonderer Ferienspaß für die ganze Familie<br />

„Stadt.Land.Fluss“ lautet das Motto<br />

der ersten Niederrheinischen<br />

Raderlebniswoche. In der letzten<br />

Sommerferienwoche vom 8. bis<br />

zum 15. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> lässt sich auf<br />

ausgewählten Radtouren der Niederrhein<br />

mit seinen attraktiven Orten,<br />

der reizvollen Landschaft und<br />

seinen Wasserläufen entdecken.<br />

Ein besonderer Ferienspaß für die<br />

ganze Familie.<br />

63 Orte zwischen Rhein und Maas<br />

beteiligen sich an der Raderlebniswoche<br />

mit insgesamt 94 verschiedenen<br />

Routen. „Die Organisatoren<br />

in den beteiligten Städten haben<br />

sich ein wunderbares Konzept einfallen<br />

lassen, um den bisherigen<br />

Radwandertag zu entzerren, in eine<br />

Raderlebniswoche zu überführen<br />

und so große Menschenansammlungen<br />

zu vermeiden“, sagt Martina<br />

Baumgärtner, Geschäftsführerin<br />

des Niederrhein Tourismus, der<br />

die Raderlebniswoche koordiniert.<br />

Dabei haben die Tourentipps ganz<br />

unterschiedliche Längen und reichen<br />

von der familienfreundlichen<br />

Kurzroute bis zur sportlichen Herausforderung.<br />

So ist für jeden die<br />

passende Strecke zu finden.<br />

Im Heinsberger Land können Radler<br />

beispielsweise „Weit im Westen<br />

– das Rurgebiet“ erleben. Die<br />

Namen gebende Tour „Stadt.Land.<br />

Fluss“ der Raderlebniswoche trägt<br />

übrigens die Nummer 94 und führt<br />

über 43,1 Kilometer quer durch<br />

Meerbusch und am Rhein entlang.<br />

Wie bei allen Routen gibt es auch<br />

hier Tipps zu Sehenswürdigkeiten<br />

und zur Gastronomie am Rande<br />

der Strecke. „Die Touren machen<br />

deutlich, welch attraktive Innenstädte<br />

und Einkehrmöglichkeiten<br />

der Niederrhein zu bieten hat.<br />

Übrigens nicht nur während der<br />

Raderlebniswoche“, sagt Martina<br />

Baumgärtner.<br />

Die Teilnehmer der Raderlebniswoche<br />

können sich auch an einem<br />

Gewinnspiel mit attraktiven Preisen<br />

beteiligen. So sind Gutscheine<br />

und ein Fahrrad zu gewinnen.<br />

Dazu muss man Schlüsselwörter<br />

an der Route notieren und in ein<br />

Kontaktformular auf der Internetseite<br />

eingeben. Anders als beim<br />

früheren Niederrheinischen Radwandertag<br />

gibt es keine festen<br />

Start- und Endzeiten, keine Stempelstellen<br />

und kein Rahmenprogramm<br />

vor Ort. „Alles läuft Corona<br />

konform und kontaktlos ab“,<br />

betont Baumgärtner.<br />

Nina, die unglückliche Liebe, Isolation,<br />

Enttäuschung und Schicksalsschläge<br />

nicht davon abhalten,<br />

ihrer Berufung als Schauspielerin<br />

zu folgen, zeigt viele Parallelen zur<br />

heutigen Wirklichkeit.<br />

Aufgrund der Förderung aus Mitteln<br />

der Bundesregierung für Kultur<br />

und Medien, dem NRW Landesbüro<br />

Freie Darstellende Künste<br />

sowie dem Ministerium für Kultur<br />

und Wissenschaft des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen, ist der Besuch<br />

der Aufführung kostenfrei.<br />

Es steht nur ein begrenztes Kontingent<br />

an Karten zur Verfügung.<br />

Die Veranstaltung findet unter<br />

Einhaltung der im September geltenden<br />

Corona-Schutzverordnung<br />

statt. Zur Kontaktnachverfolgung<br />

müssen die persönlichen Daten<br />

aller Besucherinnen und Besucher<br />

erhoben werden. Die rund<br />

dreistündige Veranstaltung findet<br />

ausschließlich als Freiluftaufführung<br />

statt. Zusätzlich behält sich<br />

der Kreis Viersen vor, bei einem<br />

starken Infektionsgeschehen die<br />

Veranstaltung kurzfristig ersatzlos<br />

abzusagen.<br />

Foto Niederrheintheater<br />

Alle Infos zu den Touren (PDF-<br />

Karten und GPX-Daten) und<br />

zum Gewinnspiel gibt es unter:<br />

www.niederrhein-tourismus.de/<br />

raderlebniswoche<br />

Den Niederrhein als Urlaubsregion<br />

bekannt zu machen und die Region<br />

gemeinsam präsentieren: Das sind<br />

die Ziele der Kreise Heinsberg,<br />

Kleve, Viersen und Wesel. Sie haben<br />

sich zur Niederrhein Tourismus<br />

GmbH zusammengeschlossen.<br />

Die „Stempelstellen“ fallen weg und es<br />

wird keine Ausgabe von Starterkarten<br />

geben. Damit entfallen auch die Vorgabe<br />

von festen Startzeiten oder das<br />

ansonsten umfangreiche Rahmenprogramm.<br />

Ein Gewinnspiel über die<br />

Dauer der Aktionswoche wird „Schlüsselworte“<br />

an den Infopunkten beinhalten<br />

und schafft den Anreiz, sich am<br />

gesamten Niederrhein mit dem Rad zu<br />

bewegen.<br />

Die Burggemeinde beteiligt sich mit<br />

den vier Routen 53, 54, 100 und der<br />

Route 60 als familienfreundlicher Tour<br />

mit einer Länge von 28 KM. Die Route<br />

53 führt entlang des Prinsendijks, aber<br />

es gibt keine Station in Beesel.<br />

13<br />

Sommerzeit:<br />

Grillzeit!<br />

Mit frischen und<br />

fertigen Salaten,<br />

leckeren Eintöpfen<br />

und vielem mehr<br />

aus unserem<br />

Direktverkauf.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />

Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />

Freitag: 9–18.30 Uhr<br />

Samstag: 9–14 Uhr<br />

oder nach tel. Vorbestellung<br />

Besuchen Sie<br />

unseren<br />

Direktverkauf<br />

in Kempen!<br />

H. Funken GmbH & Co. KG<br />

Industriering Ost 91 | 47906 Kempen<br />

Telefon 0 21 52-914 99-0<br />

direktverkauf@bauerfunken.de<br />

www.bauerfunken.de<br />

© PANKARZ


Umwelterziehung mit allen Sinnen<br />

Im Zuge eines Projekts haben die Kinder vom Kindergarten Hampelmann<br />

viel über Obst- und Gemüseanbau erfahren. Im Hochbeet auf dem Außengelände<br />

der Kita wurden unter anderem auch Erdbeeren gepflanzt und von<br />

den Kindern fleißig gepflegt und gegossen. Außerdem konnte man lauter<br />

fleißige Hampelmänner im Erdbeerfeld, von Dieter Jakobs in Bracht<br />

entdecken.<br />

Voller Freude pflücken die Kinder Erdbeeren für das Schmausen am Nachmittag<br />

im Kindergarten. Begleitet von Kommentaren wie „Das war toll!<br />

Ich liebe Erdbeeren!“ und „Ich komm‘ mit Mama auch nochmal hierhin!“<br />

freuten sich die Kinder über die reiche Ernte auf dem Feld. Sie hatten vom<br />

Naschen rot gefärbte Münder. Es war ein gelungener Ausflug, von dem die<br />

Kinder sicherlich noch lange schwärmen werden.<br />

„Danke an Landwirt Dieter Jakobs, der uns und den Kindern dieses besondere<br />

Ereignis in seinem Erdbeerfeld ermöglicht hat“, freut sich Yvonne<br />

Taach, Leiterin der Kindertagesstätte Hampelmann.<br />

Foto: Kita Hampelmann<br />

Kindertrödel noch bis zum Ferienende<br />

(bigi) Tilman Weber (20) sitzt am Klavier mitten auf dem Marktplatz vor der Verwaltung<br />

und spielt bekannte Melodien. Um ihn herum buntes Treiben an den Ständen<br />

und in der Fußgängerzone. Denn dort haben Kinder auf bunten Decken ihre Spielsachen<br />

ausgebreitet, die sie zum Verkauf anbieten. Wenn das Wetter mitspielt, gibt<br />

es während der Sommerferien dieses kostenlose Angebot für Kinder und Jugendliche<br />

freitags von 14 bis 17.30 Uhr parallel zum Brüggener Wochenmarkt auf dem<br />

Nikolausplatz.<br />

Meist erklingen<br />

zwei Stunden die<br />

Melodien auf dem<br />

Marktplatz. Tilman<br />

Weber spielt hobbymäßig<br />

seit fast<br />

13 Jahren Klavier.<br />

Einen Hut hat er<br />

auf das Klavier gestellt<br />

und freut sich<br />

über Spenden. Die<br />

Atmosphäre ist gechillt und angenehm. So macht bummeln Spaß. „Ich habe hier einen<br />

Grund, Klavier zu spielen und zu üben“, grinst Weber. Bei gutem Wetter ist er Ende <strong>August</strong><br />

wieder hier zu finden. Lilli (10) und Eyleen (13) haben in ihren Zimmern einiges gefunden,<br />

was hier zum Verkauf angeboten wird. „Zu Hause und im Keller ist viel zu viel. Der Verkauf<br />

läuft ganz gut und wir sagen den Leuten den Preis und dann ist das o.k.“, erzählen beide.<br />

Bereits das zweite Mal beim Kindertrödel ist Clement (9). Er hat Kuscheltiere, Bücher, Puzzle, CDs, ein altes Schaukelpferd und sogar ein 70 Jahres altes,<br />

handgefertigtes Dreirad, wo schon der Opa als Kind mit gefahren ist, dabei. Juna (11) und ihre Freundin Lara (11) haben sich abgesprochen, weil keiner allein<br />

teilnehmen wollte. Bei ihnen findet man Bekleidung, Schuhe, Bettwäsche, Spiele und Dekoartikel. „Wir haben mit unseren Müttern zusammen zu Hause<br />

aussortiert“, teilen sie mit. Sie wollen auch nächsten Freitag wieder dabei sein. Festgestellt haben sie, dass der Verkauf zum Ende der Zeit besser verlaufe.<br />

„Dann wollen die Leute auch handeln. Aber<br />

wir haben uns vorher schon abgesprochen,<br />

wie weit wir runter gehen. Sonst nehmen wir<br />

das wieder mit und kommen an einem anderen<br />

Freitag nochmal“, betonen die beiden<br />

geschäftstüchtig.<br />

Wer in den Ferien noch beim Kindertrödelverkauf<br />

mitmachen möchte, kann freitags<br />

einfach vor 14 Uhr in die Fußgängerzone<br />

kommen. Fragen beantwortet gerne Dominik<br />

Seifert, Citymanager der Gemeinde Brüggen<br />

unter Telefon +49 (0)2163 5701-168 oder per<br />

E-Mail: dominik.seifert@brueggen.de.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

14


Fotowettbewerb<br />

„Augenblick<br />

Natur!“<br />

<strong>2021</strong><br />

Naturpark Schwalm-Nette<br />

ruft auf, sich mit Fotos zu<br />

bewerben<br />

Niederrhein. Der Naturpark<br />

Schwalm-Nette sucht für den Fotowettbewerb<br />

„Augenblick Natur!“<br />

<strong>2021</strong> ausdrucksstarke Fotomotive.<br />

Fotobegeisterte sind aufgerufen,<br />

die einzigartige Vielfalt und<br />

Schönheit unserer heimatlichen<br />

Landschaft aufzuzeigen und die<br />

Naturparke mit ihren verschiedenen<br />

Facetten einer breiten Öffentlichkeit<br />

bekannt zu machen. „Den<br />

besonderen Moment festhalten“<br />

– so lautet das Motto des diesjährigen<br />

Fotowettbewerbs „Augenblick<br />

Natur!“ des Verbands Deutscher<br />

Naturparke. Naturfotografin<br />

Ulrike Sobick fing im Naturpark<br />

Rheinland einen solchen besonderen<br />

Moment ein, als ihr eine Smaragdeidechse<br />

vor die Linse kam.<br />

Dieses Foto steht als Sympathieträger<br />

für den Wettbewerb. Gesucht<br />

werden ausdrucksstarke Motive –<br />

jeweils aufgenommen aus der ganz<br />

persönlichen Perspektive der Besucher.<br />

Der Fotowettbewerb läuft<br />

noch bis zum 31. Oktober <strong>2021</strong>.<br />

Alle Bilder des Wettbewerbs werden<br />

auf einem eigens dafür eingerichteten<br />

Internetportal auf der<br />

Website www.naturparkfotos.<br />

de veröffentlicht. Die 100 besten<br />

Bilder des Wettbewerbs werden<br />

monatlich von den Besuchern des<br />

Portals gewählt (vote per click).<br />

Eine dreiköpfige Jury wählt daraus<br />

die TOP 10 aus. Die Monatssieger<br />

erhalten attraktive Gewinne. Wer<br />

den Gesamtsieg am Ende des Jahres<br />

erzielt, kann sich anschließend<br />

über einen Fotoworkshop mit dem<br />

Fotojournalisten und Naturfotografen<br />

Hans-Peter Schaub freuen.<br />

Hintergrund<br />

Der Fotowettbewerb „Augenblick<br />

Natur!“ wird seit 2007 von Kaufland<br />

unterstützt. In diesem Jahr<br />

wird er präsentiert in Kooperation<br />

mit der Zeitschrift „NaturFoto“,<br />

der Firma Novoflex und Kaufland<br />

Foto mit Unterstützung von CEWE<br />

sowie dem Rheinwerk Verlag. Bis<br />

heute wurden von den Nutzern des<br />

Fotoportals www.naturparkfotos.<br />

de über 150.000 Fotos eingestellt.<br />

Weitere Infos über Naturparke und<br />

Geoparks gibt es unter www.naturparke.de,<br />

Infos zum Wettbewerb<br />

unter www.naturparkfotos.de<br />

Nach über 24 Jahren im Familienzentrum<br />

Sternenland verabschiedete<br />

sich Andrea Hendricks, pädagogische<br />

Leitungsfachkraft, zum 31. Juli<br />

und ging in den wohl verdienten<br />

Ruhestand.<br />

„Ciao, es war schön“, sagt Andrea<br />

Hendricks zum Abschied aus dem<br />

Berufsleben. Mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge blickt sie<br />

zurück und in die Zukunft. Es war eine<br />

lange, intensive und bewegte Zeit.<br />

Viele Kinder besuchten im Laufe der<br />

Jahre die Einrichtung. Die Familien<br />

finden<br />

hier immer ein offenes Ohr und<br />

Unterstützung. Zum Abschied bedankten<br />

sich die Kinder, die Eltern,<br />

das Kreisjugendamt, der Träger,<br />

der DRK Ortsverein Bracht, sowie<br />

die Leitungskolleginnen des DRK<br />

Kitas im Westkreis. „Es fällt schwer<br />

zu gehen, denn hier ist eine starke<br />

Gemeinschaft“, so Hendricks. Sie<br />

pflanzte für die Kinder einen Apfelbaum<br />

zur Erinnerung und schenkte<br />

ein Bild mit den Worten: „Ich soll der<br />

starke alte Baum sein und ihr seid die<br />

Perlen, Glitzerblätter und Schmucksteine.<br />

Ihr seid alle einzigartig und<br />

Abschied aus dem<br />

DRK Familienzentrum<br />

Sternenland in<br />

Bracht<br />

verzaubert das Leben“.<br />

Andrea Hendricks bedankt sich bei<br />

allen die ihr Berufsleben begleitet<br />

und bereichert haben. Zum 1. <strong>August</strong><br />

übernimmt Julia Reese die pädagogische<br />

Leitung im Sternenland. Gemeinsam<br />

mit dem Sternenlandteam<br />

freut sie sich darauf, die Angebote<br />

und Feste im Familienzentrum hoffentlich<br />

bald wieder ohne große Coronaeinschränkungen<br />

anbieten zu<br />

können. Foto: DRK<br />

1971-<strong>2021</strong> - 50 Jahre Kindergarten Lüttelbracht<br />

(bigi) Durch Corona konnte das Jubiläum<br />

des Kindergartens Lüttelbracht<br />

nicht so groß gefeiert werden, wie<br />

man es sich gewünscht hätte. Dass<br />

trotzdem auf eine ganz besondere<br />

Art und Weise gefeiert werden konnte,<br />

ist den vielen Vorschlägen der<br />

Kindergartenkinder zu verdanken.<br />

„Im Vorfeld habe ich mit den Kindern<br />

gesprochen. Sie wurden gefragt,<br />

was sie sich vorstellen, wie so ein<br />

runder Geburtstag gefeiert werden<br />

müsste. Und die Kinder hatten ganz<br />

klare Vorstellungen“, schmunzelt die<br />

Leiterin des Lüttelbrachter Kindergartens<br />

Claudia Körstgens. Es sollte<br />

eine große Geburtstagstorte geben,<br />

Girlande und Luftballons gehören<br />

einfach zu einem Geburtstag. „Auch<br />

außen muss dekoriert werden, damit<br />

die Eltern sich darüber freuen, hat ein<br />

Kind wortwörtlich gesagt“, so Körstgens.<br />

Alle wollten grillen, also gab<br />

es auch Würstchen und Hähnchen.<br />

Fotos vom Kindergarten wurden an<br />

einer Wand gezeigt, das war auch<br />

allen wichtig. Da zum Zeitpunkt<br />

der Feier die Gruppen noch nicht<br />

gemischt werden durften, wurde in<br />

Settings gefeiert.<br />

Die Torte hat der Förderverein gespendet,<br />

ein Lied wurde gedichtet,<br />

die Kinder wollten etwas aufführen<br />

oder ein Gedicht aufsagen. „Die<br />

Kinder durften sehr viel mitbestimmen.<br />

Der Tag mit den Kindern, für<br />

die Kinder, war so schön“, schwärmt<br />

Claudia Körstgens. Selbst die Discokugel,<br />

die sich ein Kind gewünscht<br />

hatte, wurde angebracht. In einem<br />

Pavillon durfte dann getanzt werden.<br />

„Wir wollten eigentlich ein Sommerfest<br />

feiern und haben überlegt, dieses<br />

auf 2022 zu verschieben. Doch jetzt<br />

warten wir bis zum 55. Geburtstag,<br />

Daniel Ilbertz, Erzieher und Erlebnispädagoge, hat einen Kletterschein. Die Freude war natürlich<br />

groß, als der Kindergarten zum Geburtstag von den Eltern und dem Förderverein Klettergurte,<br />

Helme und spezielle Seile geschenkt bekam. Jonathan (auf den Kisten) klettert mutig die Kisten<br />

hoch und schwingt dann wieder zurück auf den Boden. Foto: Birgit Sroka<br />

weil dieser Tag einfach so schön, so<br />

anders und doch so perfekt war“, betont<br />

die Kindergartenleiterin.<br />

Der Kindergarten hat sich in den vergangenen<br />

50 Jahren sehr verändert.<br />

In den fünf Gruppen mit insgesamt<br />

111 Kindern befinden sich auch 18<br />

Zweijährige. Ein großer Schwerpunkt<br />

liegt auf alles, was mit Naturerlebnissen<br />

zu tun hat. So werden<br />

Waldwanderungen mit der Leiterin<br />

des Museums Mensch und Jagd<br />

Bärbel Weinmann angeboten. Aber<br />

es gibt auch einen „Pflaster-Kurs“,<br />

einen Erste-Hilfe-Kurs für die künftigen<br />

Schulkinder. „Ich habe in der<br />

Ausbildung noch gelernt, dass die<br />

Kinder sich nach Möglichkeit am<br />

Tisch beschäftigen“, gibt Claudia<br />

Körstgens zu bedenken. Als Erzieherin<br />

habe man keinen Stillstand,<br />

man müsse sich immer wieder auf<br />

neue Dinge einlassen, weil sich die<br />

Gesellschaft auch weiterentwickelt.<br />

„Eine sehr schöne Erfahrung ist es,<br />

dass nun die zweijährigen Kinder in<br />

die Kita kommen. Es ist fantastisch<br />

zu beobachten, wie sich die Kinder<br />

entwickeln. Das geht im ersten Jahr<br />

so schnell“, so Körstgens. Früher hatte<br />

man kaum eine Chance, ein Kind<br />

vor vier Jahren in den Kindergarten<br />

zu bekommen. Doch gab es da auch<br />

noch die Bastelnachmittage mit den<br />

Müttern, an denen oft fast alle teilnahmen.<br />

„Das ist eingeschlafen, die<br />

meisten Mütter sind jetzt mit berufstätig“,<br />

sagt die 54-Jährige. 2014 hat<br />

Claudia Körstgens die Leitung des<br />

Kindergartens übernommen. „Kinder<br />

können heute kaum noch irgendwo<br />

draußen spielen. Verabredungen<br />

sind heute schwieriger, weil die Kinder<br />

in der Woche oft durchgeplant<br />

sind. Sie wachsen zwar behüteter auf,<br />

aber das alles macht auch was mit den<br />

Kindern“, hat Körstgens festgestellt.<br />

15


Lange vermisst, jetzt wieder da. Das Kreuzworträtsel im <strong>Stadtjournal</strong>, mit Unterstützung der Gemeindewerke Brüggen<br />

Winkel<br />

des<br />

Boxrings<br />

Klemme;<br />

Schmuckstück<br />

schändlich,<br />

niederträchtig<br />

Vorname<br />

Laurels<br />

Beatles-<br />

Schlagzeuger:<br />

... Starr<br />

jene<br />

Abk. für<br />

Landeskriminalamt<br />

Vermögenswerte<br />

bestrafen<br />

Gesangspaar<br />

Bargewinn<br />

TV-,<br />

Radiosender<br />

(Abk.)<br />

Fotografie<br />

fader<br />

Witz<br />

frühere<br />

deutsche<br />

Münze<br />

Strom<br />

im südlichen<br />

Afrika<br />

Mannsbild,<br />

Bursche<br />

Getreidespeicher<br />

Fettgewebe<br />

beim<br />

Schwein<br />

Ansammlung<br />

kleiner<br />

runder<br />

Steine<br />

7<br />

Kastenmöbel<br />

Schiffsbauplatz<br />

Happen<br />

aufwärts,<br />

nach<br />

oben<br />

Stromspeicher<br />

(Kurzwort)<br />

Staat<br />

in Südasien<br />

Fischfett<br />

Ruheständler,<br />

Pensionär<br />

Lösungswort:<br />

Schwertlilie<br />

Junge,<br />

Bub<br />

Bücher-,<br />

Wandbrett<br />

wunschlos<br />

zufrieden<br />

Boxkampfabschnitt<br />

Langspieß<br />

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zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

undichte<br />

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rissig,<br />

uneben<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

lautmalend<br />

für den<br />

russische<br />

Stadt am<br />

Schwarzen<br />

Meer<br />

4<br />

ägyptische<br />

Göttin<br />

törichte<br />

Frau<br />

12 Eselsruf<br />

gerät<br />

11<br />

3 6<br />

8<br />

Nachbarstaat<br />

des Iran<br />

Kindertagesstätte<br />

Singvogel<br />

englischer<br />

Artikel<br />

Zahlung,<br />

Abgabe<br />

Wasservogel<br />

stehendes<br />

Binnengewässer<br />

medizinischer<br />

Befund<br />

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Fragewort<br />

(4. Fall)<br />

Fisch-,<br />

Vogelfang-<br />

heftiger<br />

Windstoß<br />

Rüge,<br />

Verweis<br />

Stadt<br />

in den<br />

Niederlanden<br />

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Sohn<br />

des Agamemnon<br />

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Qual<br />

Kapitän<br />

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5<br />

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verrichten<br />

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Zeichen<br />

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griechischer<br />

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(Guido)<br />

10<br />

Teilnahme erst ab 14 Jahren möglich; ausgeschlossen sind Mitarbeiter der<br />

Gemeindewerke Brüggen oder verbundener Unternehmen und Mitarbeiter<br />

des Verlages. Das Los entscheidet, die Gewinner werden kurzfristig<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter<br />

des Rätsels und verantwortlich für die Datenverarbeitung sind die<br />

Gemeindewerke Brüggen GmbH. Näheres zur Verarbeitung ihrer Daten und<br />

zu ihren Rechten nach dem geltenden Datenschutzrecht finden Sie unter<br />

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Wir ermitteln unter den Einsendern 10 Gewinner. Lösungswort per E-Mail oder Brief senden an:<br />

info@gemeindewerke-brueggen.de · Holtweg 60 · 41379 Brüggen-Bracht<br />

(Absender nicht vergessen) Einsendeschluss ist 14 Tage nach Erscheinen dieser Ausgabe.<br />

16


Eine Antwort lautet:<br />

Verantwortung!<br />

Quelle: NABU<br />

Der Klimawandel wird weltweit immer spürbarer.<br />

Er beeinträchtigt bereits heute die Lebensgrundlagen von<br />

Milliarden von Menschen und bedroht 20 bis 30 Prozent der<br />

auf der Erde vorkommenden Arten, daher kommt uns eine<br />

besondere Verantwortung zu, einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten.<br />

Klima schützen<br />

oder Kohle verbrennen –<br />

Sie haben es in der Hand!<br />

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17


Aktuelle Bauleitplanungen der Gemeinde<br />

Noch bis einschließlich 16. <strong>August</strong><br />

besteht die Möglichkeit, sich im<br />

Rathaus Brüggen (Klosterstraße<br />

38, Sachgebiet 2.2 Planung / Bauen<br />

/ Technik, Eingang C, Zimmer<br />

305/306/307) über eine Reihe neuer<br />

Planungen zu informieren. Gleichzeitig<br />

besteht Gelegenheit, die Entwurfsunterlagen<br />

mit den Mitarbeitern<br />

des Planungsamtes zu erörtern<br />

und sich mit Anregungen und Stellungnahmen<br />

in die Verfahren einzubringen.<br />

Im Einzelnen handelt es<br />

sich um folgende Pläne:<br />

Bebauungsplan Bra/11d<br />

„Ortskern Bracht - Zwischen<br />

Neustraße und Marktstraße“,<br />

2. Änderung:<br />

Der Planbereich liegt im<br />

Ortsteil Bracht. Gegenstand der<br />

Änderung ist die Aufhebung der<br />

Gemeinbedarfsfläche für sozialen<br />

Zwecken dienende Gebäude und<br />

Einrichtungen für das Grundstück<br />

des ehemaligen evangelischen<br />

Pfarrheims an der Marktstraße.<br />

Neu festgesetzt werden soll ein<br />

Kerngebiet sowie ein kleiner Teil<br />

als öffentliche Verkehrsfläche<br />

„Parkplatz“.<br />

Bebauungsplan Bra/34<br />

„Feuerwache Bracht“:<br />

Der Planbereich liegt im Ortsteil<br />

Bracht. Ziel der Planung ist, die<br />

Voraussetzungen für die Errichtung<br />

eines Feuerwehrgerätehauses zu<br />

schaffen.<br />

Bebauungsplan Brü/11a „Am<br />

Birnbaum“, 2. Änderung:<br />

Der Planbereich liegt im Ortsteil<br />

Brüggen. Gegenstand der Änderung<br />

ist die Festsetzung eines allgemeinen<br />

Wohngebietes mit entsprechenden<br />

überbaubaren Grundstücksflächen<br />

im Bereich einer ehemaligen<br />

Spielplatzfläche unter Beibehaltung<br />

einer fußläufigen Wegeverbindung<br />

zwischen dem Falkenweg und der<br />

Roermonder Straße.<br />

Bebauungsplan Brü/45<br />

„Wohnpark südlich der Borner<br />

Straße“, 1. Änderung und<br />

Ergänzung:<br />

Der Planbereich liegt im Ortsteil<br />

Brüggen. Ziel der Änderung und<br />

Ergänzung ist die Ausweisung eines<br />

Allgemeinen Wohngebiets sowie<br />

die Überarbeitung der textlichen<br />

und gestalterischen Festsetzungen<br />

unter Berücksichtigung des<br />

vorliegenden Bebauungskonzepts.<br />

Die Offenlegungszeiten sind wie<br />

üblich montags bis freitags von 8<br />

bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16<br />

Uhr (außer freitags nachmittags).<br />

Sollten während des oben genannten<br />

Zeitraumes ganz oder zeitweise<br />

Kontaktverbote oder Kontaktbeschränkungen<br />

auf-grund der CO-<br />

VID-19-Pandemie (Corona-Pandemie)<br />

gelten, ist der öffentliche<br />

Zugang zum Rathaus gegebenenfalls<br />

eingeschränkt. Die Einsicht für<br />

jedermann kann dann zu den vorgenannten<br />

Öffnungszeiten nur nach<br />

vorheriger Terminvereinbarung<br />

unter Einhaltung der jeweils geltenden<br />

Kontaktbeschränkungsauflagen<br />

erfolgen. Eine Terminvereinbarung<br />

ist telefonisch unter 02163/5701-162,<br />

-160 sowie -151 oder per E-Mail an<br />

planungsamt@brueggen.de möglich.<br />

Bitte beachten Sie zusätzlich<br />

die aktuellen Informationen auf der<br />

Homepage der Burggemeinde Brüggen<br />

www.brueggen.de sowie die entsprechenden<br />

Hygienemaßnahmen.<br />

Darüber hinaus stehen alle Entwurfsunterlagen<br />

auch im Internet<br />

zur Verfügung (www.brueggen.<br />

de à Familie & Leben à Stadtentwicklung<br />

à Aktuelle Planungen).<br />

Außerdem werden die Unterlagen<br />

über das zentrale Internetportal des<br />

Landes zugänglich gemacht (Link:<br />

https://www.bauleitplanung.nrw.<br />

de). Während der Beteiligungsfrist<br />

können Anregungen schriftlich oder<br />

zur Niederschrift geäußert werden.<br />

Ebenso besteht die Möglichkeit,<br />

eine Stellungnahme per E-Mail abzugeben<br />

(planungsamt@brueggen.<br />

de). Über alle Äußerungen entscheidet<br />

anschließend der Gemeinderat.<br />

Weitere Auskünfte, auch telefonisch,<br />

erteilen Martin Houbertz<br />

(02163/5701-151) sowie Julia Frieß<br />

(02163/5701-160) vom Planungsamt<br />

der Gemeindeverwaltung.<br />

Pâtisserie Zöhren kommt nach Brüggen Eröffnung 21. und 22. <strong>August</strong><br />

Bunte Torten, duftende Backwaren,<br />

filigrane Süßspeisen, das alles<br />

ziert zukünftig die Schaufenster der<br />

Klosterstraße 65. Ob Altbierstollen<br />

zur Weihnachtszeit, individuelle<br />

Anlasstorten für Hochzeiten oder<br />

zum Geburtstag, Cupcakes für die<br />

nächste Party oder einfach mal ein<br />

Stück handgemachten Kuchen mit<br />

einem Cappuccino vor Ort. Mit der<br />

Pâtisserie Zöhren konnte das City-Management<br />

der Burggemeinde<br />

Brüggen ein spannendes Unternehmen<br />

für den Standort Brüggen begeistern.<br />

„Wir sind überzeugt, dass<br />

das Konzept und die Idee gut nach<br />

Brüggen passt und die bestehenden<br />

Sortimente ergänzt“, erklärt Dominik<br />

Seifert.<br />

Radler treffen sich an der Burg<br />

(bigi) Vollkommen zwanglos treffen<br />

sich Radler an der Burg Brüggen,<br />

um von hier aus von April bis Ende<br />

Oktober ab 14 Uhr und von November<br />

bis Ende März ab 12 Uhr zu<br />

einer Tour zu starten. Jeder ist dabei<br />

Die Altbauspezialisten<br />

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Der ursprünglich als Dependance<br />

geplante Standort in der Burggemeinde<br />

wird aufgrund konzeptioneller<br />

Änderungen nun doch zum<br />

Hauptgeschäft umfunktioniert. „Wir<br />

freuen uns auf die neue Herausforderung<br />

und glauben in Brüggen einen<br />

optimalen Standort für unsere Produkte<br />

gefunden zu haben“, so die<br />

Betreiberin und gelernte Konditormeisterin<br />

Franziska Zöhren. Die<br />

Pâtisserie Zöhren steht für Frische,<br />

Handarbeit und Kreativität, so wird<br />

das Sortiment nicht nur regelmäßig<br />

angepasst und verändert, auch die<br />

Jahreszeiten und besondere Anlässe<br />

spielen bei den Planungen eine entscheidende<br />

Rolle. „Vielleicht bieten<br />

wir irgendwann auch Workshops<br />

an“, ergänzt Zöhren, „jetzt fiebern<br />

wir aber erst einmal der Eröffnung<br />

entgegen“, so Zöhren weiter. Die zukünftigen<br />

Öffnungszeiten werden<br />

zeitnah auf der Homepage sowie den<br />

gängigen Social-Media-Kanälen bekannt<br />

gegeben. Die feierliche Eröffnung<br />

ist für den 21. & 22. <strong>August</strong> je<br />

ab 12 Uhr geplant.<br />

Aktuell wird übrigens auch noch<br />

Personal für den Service gesucht,<br />

Bewerbungen können gerne per E-Mail<br />

an Info@zoehren-patisserie.com<br />

gesendet werden.<br />

willkommen, der mitfahren kann<br />

und mag, egal ob mit dem normalen<br />

Fahrrad oder mit einem E-Bike. Die<br />

Strecke ist zwischen<br />

30 und 50<br />

Kilometer lang,<br />

es gibt eine Einkehrpause.<br />

Ansprechpartner<br />

ist Heinz Feikes, der<br />

die Überraschungstouren festlegt.<br />

Bei Fragen ist er telefonisch unter<br />

02163-4997097 oder 015750396651<br />

sowie per E-Mail an heinz.feikes@<br />

gmx.de erreichbar. Wohin die Tour<br />

jeweils geht, wird aber vorab nicht<br />

verraten.<br />

Brüggener Büchermarkt<br />

Am Sonntag, 29. <strong>August</strong> haben Interessierte wieder die<br />

Möglichkeit, sich mit neuem Lesestoff zu versorgen.<br />

In der Zeit von 10 bis 18 Uhr bauen Marlene und Norbert<br />

Lennartz vom Viersener Versandantiquariat „Der<br />

Philosoph“, unterstützt von weiteren Händlern, wieder<br />

ihre Stände auf dem Kreuzherrenplatz auf und freuen<br />

sich unter Einhaltung entsprechender Abstände auf die<br />

Besucher.<br />

18


Advertorial<br />

Modelle für den<br />

Immobilien-Verkauf<br />

Die Leibrente und der Teilverkauf<br />

Eine Informationsserie von Gerhardts Immobilien<br />

Sie möchten in Ihrem Haus<br />

wohnen bleiben, benötigen<br />

aber aufgrund der Größe Unterstützung<br />

bei der Haus- und<br />

Gartenarbeit sowie Kapital für<br />

diverse kleinere altengerechte<br />

Umbaumaßnahmen. Die Banken<br />

wollen Ihnen kein ausreichendes<br />

Darlehen aufgrund Ihres fortgeschrittenen<br />

Alters gewähren?<br />

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen,<br />

welche Möglichkeiten Sie<br />

haben und wo dabei die Vor- bzw.<br />

Nachteile sind.<br />

In Zeiten von Wohnungsknappheit,<br />

sehr hohen Kaufpreisen von<br />

altengerechten Wohnungen und<br />

der Corona-Pandemie erscheint<br />

ein Verkauf der eigenen Immobilie<br />

momentan wenig attraktiv.<br />

Was können Sie also tun, wenn das<br />

Haus trotzdem nicht kleiner wird<br />

und Sie an der ein oder anderen<br />

Stelle einige Anpassungen für die<br />

Zukunft vornehmen müssen oder<br />

unterstützende Helfer bezahlt werden<br />

wollen.<br />

Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen,<br />

das Thema innerhalb der Familie<br />

anzusprechen, um herauszufinden,<br />

welche Perspektive Ihre<br />

Kinder, Nichten und Neffen sowie<br />

Enkel in der Immobilie sehen.<br />

Sollte aus welchen Gründen auch<br />

immer keiner Ihrer Verwandten<br />

ein Interesse an Ihrem Haus haben,<br />

dann können Sie auf das Modell<br />

der Leibrente oder auf einen Teilverkauf<br />

zurückgreifen.<br />

Die Leibrente<br />

Grundsätzlich ist es beim Modell<br />

der Leibrente so, dass Sie Ihre<br />

Immobilie an einen Dritten verkaufen.<br />

Dies wird natürlich notariell<br />

gemacht und im Vorfeld wird<br />

der aktuelle Wert Ihrer Immobilie<br />

ermittelt.<br />

Im Anschluss gibt es drei<br />

Möglichkeiten:<br />

1. Sie erhalten den Kaufpreis<br />

vollständig und sofort und lassen<br />

sich ein Wohnrecht auf Lebenszeit<br />

einräumen. Diese Möglichkeit<br />

ist dann streng genommen<br />

keine Leibrente.<br />

2. Sie erhalten einen Teil des<br />

Kaufpreises sofort und den anderen<br />

Teil über festgelegte monatliche<br />

Raten. Die Höhe dieser<br />

Raten wird aus der noch zu erwartenden<br />

Lebenszeit von Ihnen<br />

und dem entsprechend zu<br />

erbringenden Kapital in diesem<br />

Zeitraum berechnet.<br />

3. Sie erhalten den Kaufpreis<br />

vollständig in monatlichen Raten.<br />

Diese Raten werden ebenfalls<br />

wie in der vorstehenden<br />

Option nach einem definierten<br />

Verfahren berechnet.<br />

Vor- und Nachteile:<br />

+ Sie bekommen regelmäßig einen<br />

Betrag und können darüber<br />

frei verfügen.<br />

+ Wenn Sie länger leben als erwartet,<br />

bekommen Sie mehr.<br />

- Sterben Sie früher als erwartet,<br />

hat der Käufer ein Geschäft<br />

gemacht.<br />

- Sie sind nicht mehr alleiniger<br />

Eigentümer der Immobilie,<br />

können also nicht mehr so frei<br />

und flexibel walten, wie Sie<br />

das wollen. Natürlich kann man<br />

dem vorbeugen und in Sachen<br />

Instandhaltung entsprechende<br />

Vereinbarungen im Notarvertrag<br />

treffen.<br />

Der Teilverkauf<br />

Im Gegensatz zum Modell der<br />

Leibrente bleiben Sie hier mit mindestens<br />

50 % Eigentümer Ihrer Immobilie.<br />

Üblicherweise wird hier<br />

auch vereinbart, dass Ihre Erben<br />

das Recht haben, den verkauften<br />

Anteil zurückzukaufen. Zudem<br />

bleiben Sie vertraglich für die Instandhaltung<br />

sowie die laufenden<br />

Kosten zuständig und bekommen<br />

notariell den Nießbrauch auf Ihre<br />

Immobilie eingeräumt. Bei diesem<br />

Modell ist keine Berechnung<br />

der zu erwartenden Lebenszeit<br />

notwendig, denn Sie erhalten den<br />

Kaufpreis für den Teilverkauf Ihrer<br />

Immobilie sofort.<br />

Praxisbeispiel:<br />

Nehmen wir an, der Wert Ihrer Immobilie<br />

wurde durch einen Gutachter<br />

ermittelt und beträgt 300.000,<br />

- Euro. Bei einem Teilverkauf von<br />

50 % Ihrer Immobilie erhalten Sie<br />

entsprechend 150.000, - Euro.<br />

Um den verkauften Teil Ihrer Immobilie<br />

weiterhin nutzen zu können, bezahlen<br />

Sie hierfür ein Wohnungsentgelt an<br />

den Käufer. Vorstellbar wären hier ca.<br />

3 % pro Jahr. In unserem Beispiel ergäbe<br />

dies dann eine Summe von 4.500,<br />

- Euro im Jahr und damit eine monatliche<br />

Zahlung von 375,00 Euro.<br />

So können Sie nun bis zum Lebensende<br />

in Ihrer Immobilie wohnen. Entscheiden<br />

Sie sich im Laufe der Zeit doch dafür<br />

Ihren Anteil zu verkaufen, ist dies<br />

natürlich auch möglich. Allerdings ist<br />

hier meist im Vertrag des Teilverkaufs<br />

Die Rechnung:<br />

festgelegt, dass der Verkauf rechtssicher<br />

durch den Erwerber des anderen<br />

Teils Ihres Hauses vorgenommen<br />

wird und eine entsprechende Aufwandsentschädigung<br />

in diesem Zuge<br />

bereits festgeschrieben.<br />

Praxisbeispiel:<br />

Nehmen wir hier wieder an, der Wert<br />

Ihrer Immobilie beträgt 300.000, -<br />

Euro in der Zeit des Teilverkaufs und<br />

liegt nach 15 Jahren bei einer angenommenen<br />

Preissteigerung von 1,5 %<br />

pro Jahr. (Abzüge für Kaufnebenkosten,<br />

usw. berücksichtigen wir dabei in<br />

diesem Beispiel nicht.)<br />

Wert der Immobilie in 15 Jahren: ca. 375000,00 € (abgerundet)<br />

Ihr Anteil am Verkaufserlös 50 %: 187.500,00 €<br />

Abwicklungsvergütung ca. 5 %: 18.750,00 €<br />

Auszahlung an Sie: 168.750,00 €<br />

Fazit:<br />

Erste erhaltene Kaufpreiszahlung: 150.000,00 €<br />

Zweite erhaltene Zahlung: 168.750,00 €<br />

Monatlich gezahltes Entgelt: 67.500,00 €<br />

Ihr kompletter Erlös: 251.250,00 €<br />

Viele unserer Kunden fragen zudem<br />

nach der Absicherung, wenn sie ihre<br />

Immobilie auf Leibrentenbasis verkaufen.<br />

Was passiert, wenn der Käufer<br />

die Rente nicht mehr zahlt oder zahlen<br />

kann?<br />

Im Prinzip wird das in den Verträgen<br />

geregelt. Bei uns im Haus handhaben<br />

wir das so, dass eine Sperre zugunsten<br />

des Verkäufers in das Grundbuch<br />

eingetragen wird und somit keine weiteren<br />

Eintragungen ohne Ihre Zustimmung<br />

erfolgen können. Zudem wird<br />

Ihr lebenslanges Wohnrecht auf Rang<br />

1 im Grundbuch eingetragen. Bevor<br />

ein Vertrag zustande kommt, wird der<br />

Käufer auf seine Bonität geprüft und<br />

muss entsprechend so liquide sein,<br />

dass er für eine eventuell vereinbarte<br />

einmalige Zahlung und auch für die<br />

monatlich zu entrichtenden Leibrenten<br />

kein Darlehen auf Ihre Immobilie<br />

aufnehmen muss.<br />

Zusammengefasst kann man sagen,<br />

der Leibrentengeber (Käufer) steht<br />

dann zwar als Eigentümer im Grundbuch,<br />

Ihr Wohnrecht steht jedoch auf<br />

Rang 1 und dahinter die Sperre zu<br />

Ihren Gunsten. Das wiederum heißt,<br />

dass kein anderer ohne Ihre Zustimmung<br />

das Haus kaufen kann. Zahlt<br />

der Käufer die Rente nicht, achten<br />

wir zudem auf eine Klausel in unseren<br />

Verträgen, die dafür sorgt, dass<br />

Sie Ihre Ansprüche geltend machen<br />

können und in der Konsequenz die<br />

Immobilie wieder auf Sie zurück<br />

übertragen wird.<br />

Wenn eines der Modelle für Sie interessant ist, da Sie gerne in Ihrem Haus bis an Ihr<br />

Lebensende wohnen möchten und zudem Ihr Kapital bzw. Ihre Rente aufstocken wollen,<br />

dann sprechen Sie uns an. Wir haben ein Netzwerk aus interessierten und seriösen Käufern.<br />

In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne alle Details ausführlich und<br />

arbeiten gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Lösung für Sie aus.<br />

Gerhardts Immobilien | Boerholzer Str. 26 | 41379 Brüggen | T el.: +49 (0) 2157-9474<br />

Fax: +49 (0) 2157-124690 | E-Mail: info@im-g.de | Web: www.im-g.de<br />

19


Schule trifft Wirtschaft<br />

Neue Kooperation zwischen der Gesamtschule<br />

Brüggen und der PixSoftware<br />

GmbH<br />

Anfang Mai war es so weit: Unter<br />

der Leitung der IHK Niederrhein<br />

schlossen die PixSoftware GmbH<br />

aus Niederkrüchten und die Gesamtschule<br />

Brüggen, einen Kooperationsvertrag,<br />

um Schule und<br />

Wirtschaft näher miteinander zu<br />

verknüpfen. Mit dabei waren Renate<br />

Götze (IHK), Jasmin Kreuz und David<br />

Bergens (PixSoftware) sowie die<br />

Lehrer der Gesamtschule Brüggen<br />

Falk Fritzsche (Studien- und Berufswahlkoordinator)<br />

und Pia Küppers<br />

(Abteilungsleitung III).<br />

Die Kooperationsvereinbarung umfasst<br />

unter anderem eine Vorstellung<br />

des Unternehmens und die Vorstellung<br />

von Einstiegsmöglichkeiten in<br />

die Welt der IT/Software, etwa durch<br />

Präsentationen des Unternehmens<br />

in der Schule. Hier fungieren Auszubildende<br />

der PixSoftware dann<br />

als Ausbildungsbotschafter. Fragen<br />

rund um die Ausbildung und Einstiegsmöglichkeiten<br />

können dabei<br />

beantwortet werden. An Betriebsbesichtigungen<br />

können im Vorfeld ausgewählte,<br />

interessierte Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

teilnehmen oder<br />

Schülerpraktika<br />

als Kauffrau/-<br />

mann für Büromanagement,<br />

Kauffrau/-mann<br />

für IT-System-<br />

Management,<br />

Kauffrau/-mann<br />

für Digitalisierungsmanagement<br />

oder Fachinformatiker(in)<br />

Fachrichtung<br />

Systemintegration<br />

oder Anwendungsentwicklung<br />

im Rahmen der Berufsorientierung<br />

(9. Klasse) absolvieren. Auch ein<br />

Projektkurs für die Oberstufe oder<br />

eine AG für die Sekundarstufe I<br />

sind angedacht. Bei der Themenwoche<br />

„Berufsorientierung“ an der<br />

Gesamtschule wird PixSoftware<br />

ebenfalls vertreten sein.<br />

Die Schüler der Gesamtschule können<br />

nun im Rahmen der Berufsorientierung<br />

betriebliche Abläufe des<br />

Unternehmens sowie dessen Ausbildungsberufe<br />

kennenlernen. Hierbei<br />

kommen auch die Auszubildenden<br />

des Unternehmens nach Möglichkeit<br />

zum Einsatz. Allgemeine Wirtschaftsthemen<br />

können hier realitätsund<br />

praxisnah vermittelt werden.<br />

Die PixSoftware GmbH wurde 1992<br />

als Software-Entwicklungs-Unternehmen<br />

gegründet und bietet so ihren<br />

Kunden seit mehr als 25 Jahren<br />

auf ihren individuellen Bedarf zugeschnittene<br />

Lösungen und Dienstleistungen<br />

von Niederkrüchten aus<br />

an. „Für die Gesamtschule Brüggen<br />

als MINT-freundliche Schule ist<br />

diese Partnerschaft von besonderer<br />

Bedeutung, um diesen Schwerpunkt<br />

weiter auszubauen und gleichzeitig<br />

ein ortsansässiges Unternehmen zu<br />

unterstützen“, freut sich Pia Küppers<br />

auf die Zusammenarbeit.<br />

Foto: PixSoftware<br />

<br />

<br />

20


„Concept-Store“ für die Burggemeinde<br />

Brüggen<br />

Was genau verbirgt sich eigentlich<br />

hinter dem englischen Namen „Concept-Store“?<br />

Eine bekannte Enzyklopädie<br />

definiert diesen Begriff als<br />

„ein Geschäft mit einer ungewöhnlichen,<br />

meist hochwertigen Kombination<br />

von Sortimenten und Marken,<br />

mit moderner Auffassung von erlebnisreichem<br />

Einkaufen und Kundenbindung“.<br />

Umso mehr, freut sich das<br />

lokale City-Management der Burggemeinde<br />

Brüggen, dass nun bald<br />

ein solcher „Concept-Store“ auf der<br />

Klosterstraße eröffnen wird.<br />

Vereinsförderung durch das Landesprogramm „Neustart miteinander“<br />

Der Landtag Nordrhein-Westfalen<br />

hat kurzfristig die Aufstellung<br />

eines Landesprogramms „Neustart<br />

miteinander“ beschlossen, um, als<br />

Zeichen der Wertschätzung für die<br />

Arbeit der Vereine, diese bei der<br />

Ausrichtung von öffentlichen Veranstaltungen<br />

unter Wahrung der<br />

geltenden Coronaschutzvorschriften<br />

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir erstmalig<br />

offizieller Bildungspartner<br />

der IU Internationale Hochschule<br />

GmbH in Düsseldorf sind!<br />

Dort wird Amy-Lee Beyazbulut ab<br />

dem 01. Oktober <strong>2021</strong> ein duales<br />

Studium mit dem Studienfach Logistikmanagement<br />

beginnen.<br />

Erste praktische Erfahrungen konnte<br />

sie bereits seit Ende letzten Jahres<br />

in unserem Lager als Aushilfe sammeln.<br />

„Ich würde mich sehr freuen,<br />

wenn ich auch die ganzen Hintergrundinformationen<br />

im dualen<br />

Studium lernen könnte. Eine solche<br />

komplexe Logistik wie bei Odlo, ist<br />

überaus interessant“ gab Amy-Lee<br />

an, als sie nach der studienbegleiteten<br />

Stelle fragte.<br />

Grundbestandteil eines dualen Studiums<br />

ist die Verknüpfung von praktischer<br />

Arbeit in einem Unternehmen<br />

und theoretischen Vorlesungen<br />

an einer Hochschule. Theorie- und<br />

Praxisteil wechseln sich in regelmäßigem<br />

Abstand ab. Ziel des dualen<br />

Studiums ist es, den international<br />

anerkannten Bachelorabschluss zu<br />

erwerben.<br />

Der große Vorteil eines solchen<br />

„Genau solche Konzepte und kreative<br />

Ideen suchen wir für unseren<br />

Ortskern, es freut uns und macht<br />

uns unglaublich stolz einen Leerstand<br />

mit einer hochwertigen Folgenutzung<br />

neu zu besetzen“, erklärt<br />

Dominik Seifert, City-Manager der<br />

Burggemeinde Brüggen. „Eine solche<br />

Ansiedlung zeigt uns, dass der<br />

Standort Brüggen nach wie vor und<br />

vor allem auch für junge Unternehmer<br />

attraktiv ist, wenngleich ich persönlich<br />

an dieser Stelle auch mahnen<br />

möchte – Gewerbeflächen müssen<br />

vor allem in den Ortskernen finanzierbar<br />

bleiben, realistische Mieten<br />

sind hierbei zwingend erforderlich,<br />

insbesondere dann, wenn der klassische<br />

Einzelhandel erhalten bleiben<br />

soll“, so Seifert weiter.<br />

Allen „Corona-Widrigkeiten“ zum<br />

Trotz, freut sich die neue Betreiberin<br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Insgesamt 54 Millionen Euro werden<br />

voraussichtlich zur Förderung<br />

ehrenamtlich getragener öffentlicher<br />

Veranstaltungen bereitstehen. Jeder<br />

eingetragene Verein kann als einmalige<br />

Unterstützung einen Zuschuss<br />

Abschlusses liegt darin,<br />

dass man während<br />

des Studiums schon<br />

jede Menge praktische<br />

Arbeitserfahrung sammeln<br />

konnte, was von<br />

späteren Arbeitgebern<br />

sehr geschätzt wird.<br />

Diese praktische Erfahrung<br />

wird Amy-Lee<br />

hier bei uns in Brüggen<br />

bei der ODLO Logistik<br />

GmbH sammeln können.<br />

„Dies ist auch für<br />

uns eine ganz neue Herausforderung<br />

und ich<br />

freue mich schon darauf,<br />

mit unserer Werksstudentin<br />

über KPI’S,<br />

SLA’S und ABC Kosten<br />

zu sprechen“ schmunzelt<br />

Bernd Wolf, Geschäftsführer<br />

der Odlo<br />

Logistik.<br />

Die Koordination und<br />

Studienbegleitung wird<br />

von Carolin Borchardt (Teamleitung<br />

Vertrieb der IU Internationale<br />

Hochschule GmbH in Düsseldorf)<br />

unterstützt.<br />

In Zeitalter der Globalisierung und<br />

des Concept Stores<br />

„No. 29“ auf der<br />

Klosterstraße 29,<br />

Lara Lennartz, ab<br />

dem 14. <strong>August</strong><br />

hoffentlich zahlreiche<br />

Kunden<br />

und Kundinnen in<br />

ihrem Geschäftslokal<br />

begrüßen zu<br />

dürfen. Das Sortiment<br />

umfasst unterschiedlichste<br />

Produktgruppen wie Heimtextilien,<br />

Dekorationsartikel, Accessoires,<br />

Schmuck und kleinere Besonderheiten,<br />

die getreu dem Motto „Wohnen<br />

– Schenken - Inspirieren“ bald zum<br />

Stöbern und Einkaufen einladen und<br />

dem Ein oder Anderen zukünftig<br />

Geschäftsführer der ODLO Logistik GmbH Bernd Wolf zusammen mit Carolin Borchardt und Amy-Lee Beyazbulut<br />

bei der Übergabe der Urkunde für offizielle Bildungspartner.<br />

Lara Lennartz und Dominik Seifert. Foto: Burggemeinde Brüggen<br />

eine gute Basis für potenzielle „Mitbringsel“<br />

oder Geschenke bieten.<br />

Die Öffnungszeiten sind von Mittwoch<br />

bis Freitag von 9.30 bis 13 Uhr<br />

und von 15 bis 18 Uhr sowie samstags<br />

von 9.30 bis 14 Uhr.<br />

in Höhe von 50 Prozent der zuwendungsfähigen<br />

Gesamtausgaben für<br />

eine Veranstaltung im Jahr <strong>2021</strong>,<br />

grundsätzlich bis maximal 5.000<br />

Euro, beantragen. Maßstab für die<br />

Höhe der Förderung sind die zuwendungsfähigen<br />

Gesamtausgaben der<br />

Veranstaltung. Die Antragstellung<br />

selbst erfolgt online durch den jeweiligen<br />

Verein bei der jeweils regional<br />

zuständigen Bezirksregierung.<br />

Eine Voraussetzung für die Antragstellung<br />

ist eine Bestätigung der Gemeinde<br />

in Bezug auf die geplante<br />

Veranstaltung.<br />

ADVERTORIAL<br />

Digitalisierung wird es immer wichtiger<br />

logistische Prozesse zu optimieren,<br />

um am Weltmarkt bestehen<br />

zu können. Daher benötigt es immer<br />

mehr Fachleute, die die komplexen<br />

Zusammenhänge in effiziente, wirtschaftliche<br />

Prozesse wandeln und<br />

in betriebliche Abläufe integrieren.<br />

Wir hoffen Amy-Lee in Ihrem Studium<br />

bestmöglich unterstützen zu<br />

können, um beidseitig Vorteile aus<br />

der Zusammenarbeit zu ziehen.<br />

21


Bereit für die Schule<br />

Für 16 Vorschulkinder der katholischen<br />

Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />

in Brüggen hieß es jetzt Abschied<br />

nehmen. Die Kindergartenzeit<br />

ist vorbei und die Vorschulkinder<br />

starten jetzt mit voller Freude in<br />

die Schule.<br />

In der Pfarrkirche St. Nikolaus gab<br />

einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst<br />

mit der Gemeindereferentin<br />

Katrin Hollmann. Unter Coronaauflagen<br />

war es möglich, dass<br />

auch die Eltern an dem Gottesdienst<br />

teilnehmen konnten. Gemeinsam<br />

ist Katrin Hollmann noch einmal<br />

mit den Kindern ins Gespräch gegangen<br />

und hat gefragt, worauf sich<br />

die Kinder denn am meisten freuen<br />

und was sie am meisten vermissen<br />

werden. Schnell war herauszuhören,<br />

dass die Kinder das Spielen und die<br />

vielen Erzieherinnen, die die Kinder<br />

jahrelang begleitet haben, sehr vermissen<br />

werden. Aber, so sagte Katrin<br />

Hollmann, müssen wir im Leben<br />

auch immer neue Schritte wagen,<br />

und dies tun jetzt auch unsere Vorschulkinder,<br />

die aufgeregt in den<br />

Kirchenbänken saßen.<br />

Der Gottesdienst wurde gemeinsam<br />

mit den Kindern vorbereitet. Es<br />

wurden Lieder ausgewählt und die<br />

Kinder haben Fürbitten gesprochen.<br />

Zu guter Letzt gab es dann die Portfolio-Ordner<br />

der Kinder. Dort sind<br />

als Bildungsdokumentation sowohl<br />

Fotos als auch Kunstwerke der Kinder<br />

zu finden. Ein wunderschönes<br />

Andenken an die Kindergartenzeit.<br />

Das Highlight gab es dann im Anschluss<br />

an den Gottesdienst auf dem<br />

Kirchenvorplatz:<br />

Luftballons mit zuvor verfassten<br />

Wünschen der Eltern an die zukünftigen<br />

Schulkinder stiegen in die Luft.<br />

„Wir verabschieden uns von allen<br />

Kindern und wünschen ihnen einen<br />

erfolgreichen und unbeschwerten<br />

Schulstart“, so Marina Jansen, Leiterin<br />

der Kindertagseinrichtung St.<br />

Nikolaus.<br />

Foto: Kita St. Nikolaus<br />

Jazz in der Burg: Jazzgitarrist Jörg Seidel „Happy<br />

Birthday Mr. Cole“<br />

„Lebensbilder“ von Otto Lehmann Einladung zur Buchvorstellung<br />

Brüggen, das in der Vergangenheit<br />

Bruege und Brügghen hieß, ist mit<br />

seiner Bedeutung „Brücke“ prädestiniert,<br />

eine Brücke zwischen Gegenwart<br />

und Vergangenheit zu schlagen.<br />

In seiner Schrift und Ausstellung<br />

„Lebenswege“ hat der Brüggener Otto<br />

Lehmann bereits 2005 mit 19 Brüggener<br />

Persönlichkeiten einen solchen<br />

Brückenschlag unternommen, unter<br />

anderem mit Hendrick Goltzius, Johann<br />

Friedrich von Schaesberg und<br />

Johann Friedrich Benzenberg.<br />

Die regelmäßigen Jazz-Konzerte<br />

in der Burg Brüggen erfreuen sich<br />

immer größerer Beliebtheit. Die Besucher<br />

kommen aus dem gesamten<br />

Kreis Viersen, Mönchengladbach<br />

und den Niederlanden. Seit vielen<br />

Jahren arbeitet das Kulturamt der<br />

Burggemeinde Brüggen mit dem<br />

Mönchengladbacher Schlagzeuger,<br />

André Spajic, zusammen und nutzt<br />

seine guten Kontakte in die Jazz-Szene,<br />

um immer wieder spannende Musikerinnen<br />

und Musiker nach Brüggen<br />

zu holen und so ein<br />

abwechslungsreiches<br />

Programm zu bieten.<br />

Beim nächsten Konzert<br />

am Freitag, 20. <strong>August</strong><br />

ist um 20 Uhr Jörg Seidel<br />

zu Gast. Er gehört<br />

zum klassischen Genre<br />

im Jazz und ist geprägt<br />

von Gitarristen wie Wes<br />

Montgomery oder auch<br />

George Benson. Er<br />

spielte unter anderem<br />

mit Bill Ramsey, Ron<br />

Williams und Greetje<br />

Kauffeld deutschlandweit und international.<br />

Nun präsentiert er mit einem<br />

neuen Begleit-Trio, bestehend aus<br />

Martin Sasse am Piano, dem Kontrabassisten<br />

Alex Morsey und Gastgeber<br />

André Spajic eins seiner letzten<br />

CD-Werke. Als Hochschuldozent für<br />

Gesang und Gitarre ist er unter anderem<br />

in Bremen, Wien und Klagenfurt<br />

beschäftigt. Mit mehreren eigenen<br />

Projekten und als musikalischer Gast<br />

ist Jörg Seidel mit mehr als 150 Konzerten<br />

im Jahr aktiv.<br />

Nun sind es weitere Namen, die ihn<br />

in der neuen Schrift „Lebensbilder“<br />

begleiten. Mit dabei sind nun Richard<br />

Printzen, Hans-Wilhelm Stroetges,<br />

Rudolf Engels und Dr. Heinrich<br />

Gries. Aber auch einige alte Begleiter<br />

von 2005 sind wieder dabei, um sie<br />

aus der Vergangenheit in Erinnerung<br />

zu rufen. Lebensbilder wieder sehen<br />

ist ein Wiedersehen mit Menschen,<br />

die hier gelebt und das Bild unserer<br />

Burggemeinde mitgeprägt haben.<br />

Im vergangenen Jahr wäre der Komponist,<br />

Sänger und Pianist Nat King<br />

Cole 100 Jahre alt geworden. Nat<br />

King Cole war in den 50er- und 60er-<br />

Jahren in der Musik- und Filmwirtschaft<br />

ein Superstar. Seine Hits wie<br />

„Route 66“ und „Mona Lisa“ gingen<br />

als Klassiker in die Musikgeschichte<br />

ein und gelten heute als Standards.<br />

Aus diesem Anlass nahm der Gitarrist<br />

Jörg Seidel eine neue CD mit dem<br />

Titel „Happy Birthday Mr. Cole“ auf.<br />

Mit dabei sind die alten Klassiker wie<br />

„Straighten up and fly right“, „Don‘t<br />

get around much anymore“ sowie<br />

eher selten gespielten Werke.<br />

Die Eintrittskarten kosten 12 Euro.<br />

Eine telefonische Vorbestellung<br />

unter 02163/5701-4711 oder per E-<br />

Mail an tourist-info@brueggen.de<br />

ist notwendig. Die Karten werden<br />

dann an der Abendkasse hinterlegt.<br />

Die Veranstaltung findet im Innenhof<br />

der Burg Brüggen statt, Burgwall<br />

4. Bei Regen im angrenzenden<br />

Kultursaal unter den dann geltenden<br />

Corona-Regeln.<br />

Am Mittwoch, 11. <strong>August</strong>, wird Otto<br />

Lehmann das Buch „Lebensbilder“<br />

im Kultursaal der Burg Brüggen um<br />

19 Uhr vorstellen. Einlass ist bereits<br />

um 18.30 Uhr. Anschließend kann es<br />

für 19,90 Euro erworben werden. Der<br />

Eintritt ist kostenlos. Eine telefonische<br />

Anmeldung bei der Tourist-Info<br />

in der Burg Brüggen ist erforderlich<br />

unter 02163/5701-4711. Es gelten die<br />

dann greifenden Coronaregeln.<br />

„Poetische<br />

Matinée“ in der<br />

Burg Brüggen<br />

Der Verein ars musica aus Niederkrüchten<br />

organisiert am Sonntag,<br />

22. <strong>August</strong> um 12 Uhr eine poetische<br />

Matinée im Kultursaal der<br />

Burg Brüggen. Unter dem Titel<br />

„Ewig dein, ewig mein, ewig uns!“<br />

präsentieren der Bass-Bariton Volker<br />

Mertens und Julia Vaisberg am<br />

Klavier unter anderem Gedichte<br />

von Hesse und Rilke sowie Liebeslieder<br />

von Beethoven, Mozart,<br />

Schubert, Grieg und Verdi.<br />

Der Eintritt beträgt 10 Euro. Telefonische<br />

Voranmeldungen sind<br />

möglich bei der Tourist-Info der<br />

Burg Brüggen unter 02163/5701-<br />

4711. Für den Besuch gelten die<br />

dann aktuellen Corona-Regeln.<br />

Kleiderspenden<br />

willkommen<br />

Die CDU-Frauenunion öffnet wieder<br />

die Kleidertruhe am Nikolausplatz<br />

neben dem Kircheneingang.<br />

Die Öffnungszeiten sind Freitag,<br />

13.<strong>August</strong>; Dienstag, 14. September;<br />

Freitag, 24. September sowie<br />

Dienstag, 19. Oktober jeweils von<br />

14 bis 17 Uhr.<br />

Gerne dürfen gut erhaltene Kleidungsstücke<br />

während der Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden.<br />

Selbstverständlich sind immer die<br />

aktuellen Covid-19-Bestimmungen<br />

(Corona) einzuhalten.<br />

22


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und Musik hören kann auf diesem Weg<br />

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23


DIE PARTNERSEITE DER GEMEINDEN BEESEL UND BRÜGGEN<br />

Hochwassergefahr in Beesel<br />

Nach tagelangen heftigen Regenfällen<br />

stieg der Wasserpegel der Maas<br />

so bedrohlich an, dass auch unsere<br />

Partner- und Nachbargemeinde Beesel<br />

mit vorbereitenden Maßnahmen<br />

zur Sicherung der Bevölkerung beginnen<br />

musste.<br />

Am Freitag, 16. Juni, war bereits die<br />

Evakuierung einzelner Straßen in<br />

Beesel und Reuver erforderlich, so<br />

dass Bürgermeister Gellen freundschaftliche<br />

Partnerschaftshilfe aus<br />

Brüggen anbot. Am Morgen gab es<br />

bereits einen Hilferuf nach dringend<br />

benötigten Sandsäcken in der Region.<br />

Hier konnte die Burggemeinde<br />

für Abhilfe sorgen und innerhalb<br />

kürzester Zeit über 1300 Sandsäcke<br />

organisieren. Nach einem Sondierungsgespräch<br />

in Beesel an dem<br />

Bürgermeister Gellen, Wehrleiter<br />

Pollen und Bauhofleiter Körstgens<br />

teilnahmen, wurde weitere Hilfe<br />

konkretisiert.<br />

So kam es, dass am Freitagabend<br />

die Feuerwehr Brüggen mit rund<br />

20 Kameraden am Deich in Höhe<br />

der Windmühle „Grauwe Beer“ zur<br />

Hilfe eilte. Die Fotos zeigen recht<br />

deutlich den Wasserstand am Freitagvormittag<br />

und die nötige Erhöhung<br />

und Verstärkung des Deiches<br />

mit Sandsäcken und Folien in der<br />

Nacht. Neben der Ausleuchtung der<br />

Gefahrenstellen und der Bereitstellung<br />

eines Notstromaggregats fand<br />

durch unsere Feuerwehr die laufende<br />

Deichprüfung mittels Quad statt.<br />

Nachdem die Deichverstärkung gemeinsam<br />

mit der örtlichen Brandweer<br />

und vielen freiwilligen Jugendlichen<br />

aus Beesel erfolgte, wurden<br />

auf dem Betriebshof weitere 25.000<br />

Säcke mit Sand gefüllt. Gegen 4 Uhr<br />

in der Nacht rückte die Feuerwehr<br />

Brüggen ab.<br />

Zusätzlich unterstützte die Burggemeinde<br />

ab 23 Uhr mit sechs Dienstfahrzeugen<br />

des Bauhofes und der<br />

Verwaltung. Zehn Bedienstete und<br />

eine freiwillige Bürgerin sicherten<br />

die ganze Nacht über die Straßensperrungen<br />

des evakuierten Bereiches.<br />

Eine Ablösung erfolgte am<br />

Morgen um 6 Uhr durch weitere<br />

zwölf Kolleginnen und Kollegen.<br />

Die Watershap Limburg setzte verschiedene<br />

Pumpen einschließlich<br />

Traktorpumpen ein, um den Wasserstand<br />

in Beesel zu senken. Anhand<br />

von präzisen Karten und Einmessungen<br />

war es für die Verwaltungsbehörden<br />

vor Ort leicht zu ermitteln,<br />

für welche Grundstücke eine erhöhte<br />

Gefahr bestand. Die Watershap Limburg<br />

überwachte auch in der Nacht<br />

den Wasserstand<br />

und die<br />

Stabilität der<br />

Deiche. Die<br />

eingesetzten<br />

Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

im Bereich<br />

Huilbeekweg<br />

am Deich berichteten,<br />

dass<br />

der Wasserstand<br />

in der<br />

Nacht um fast<br />

30 Zentimeter<br />

angestiegen<br />

war.<br />

Nach kurzem<br />

Aufatmen - auch<br />

bei den Anwohnern,<br />

die den<br />

Wasserstand vor<br />

Ort beäugten -<br />

wurde am Samstagmorgen<br />

durch<br />

die Gemeinde<br />

Beesel mitgeteilt,<br />

dass das Wasser gegen 12 Uhr seinen<br />

höchsten Punkt erreichen werde. In<br />

diesen Stunden und danach wurde<br />

es spannend, ob die Deiche die Wassermassen<br />

halten oder es an einigen<br />

Stellen zu Überflutungen kommen<br />

würde. Die Anspannung in der Bevölkerung<br />

war deutlich spürbar.<br />

Die Wasserstände wurden in Beesel<br />

und Brüggen über die App WaterstandLimburg;<br />

hier Maas-Neer, mit<br />

Angst und Besorgnis mitverfolgt.<br />

Der Höchststand lag am Samstag<br />

gegen 14.30 Uhr bei 20,09 Metern.<br />

Die Gemeinde rief dazu auf, sich aus<br />

dem Risikogebiet weiterhin fernzuhalten<br />

und auch die Bewohner blieben<br />

evakuiert.<br />

Am Sonntag wurde über die sozialen<br />

Medien mitgeteilt, dass der anhaltende<br />

hohe Wasserdruck auf die<br />

Deiche für eine gefährliche Instabilität<br />

sorgen könnte und weiterhin<br />

Gefahr bestünde. Am Sonntagmittag<br />

kontrollierten Deichinspektoren<br />

der Watershap Limburg die Deiche<br />

und gaben ihre fachmännische Empfehlung<br />

an die Sicherheitsregion<br />

Limburg Nord ab. Anschließend<br />

kommunizierte die Gemeinde Beesel<br />

gegen 16 Uhr, dass die evakuierten<br />

Einwohner in ihre Häuser zurückkehren<br />

durften und die Gefahr<br />

vorüber sei.<br />

Glücklicherweise ist für die Mehrheit<br />

der Beeseler das Wasser vor der<br />

Türe geblieben, dennoch sind drei<br />

Häuser stark geflutet worden und<br />

auf zwei Straßen kam es zu Löchern<br />

in der Fahrbahn, die untersucht werden<br />

müssen. Unsere Partnerschaftsgemeinde<br />

Beesel hat während der<br />

Krisenzeit über die Internetseite<br />

www.beesel.nl/hoogwater ihre Bewohner<br />

bestens informiert und auf<br />

bestimmte Gefahren hingewiesen.<br />

Dort fand man am Sonntagabend bereits<br />

praktische Tipps für die Rückkehr<br />

in die Häuser und den Verlauf<br />

der Aufräumarbeiten.<br />

Allgemeiner Hinweis<br />

In den Niederlanden ist der Rijkswaterstaat<br />

zuständig für das staatliche<br />

Wasserstraßennetz und das Gewässersystem.<br />

Entlang der Maas wurde<br />

und wird stetig viel in den Hochwasserschutz<br />

investiert. Interessierte<br />

können sich über die „Watershap<br />

Limburg“ über die „Dijkversterking<br />

in Beesel“, das „Gebiedsproject<br />

Schelkensbeek“ und die „Herinrichting<br />

Huilbeek“ informieren.<br />

Anfang Juli wurde beispielsweise<br />

in der Gemeinde Beesel in der Nähe<br />

der Spick ein Damwandtest für<br />

eine Verstärkung des Deiches zum<br />

Schutz durchgeführt.<br />

24


Aktueller Stand des Integrierten<br />

Handlungskonzeptes Ortskern Brüggen<br />

Die Burggemeinde Brüggen erarbeitet<br />

derzeit mit dem Planungsbüro<br />

STADTKINDER aus Dortmund<br />

das Integrierte Handlungskonzept<br />

(InHK) für den Ortskern von<br />

Brüggen. Dabei werden sowohl<br />

zahlreiche konkrete Maßnahmen<br />

als auch Strategien für die zukünftige<br />

Entwicklung des Ortskerns<br />

entwickelt. Ziel ist die Erarbeitung<br />

eines Konzeptes unter Beteiligung<br />

der Bevölkerung, um den Ortskern<br />

von Brüggen für die Bewohner der<br />

Gemeinde nachhaltig zukunftsfähig<br />

zu gestalten. Weitere Informationen<br />

zu dem Konzept, seinem<br />

Prozess und einzelnen Schritten<br />

sind auf der Website der Burggemeinde<br />

Brüggen unter der Rubrik<br />

Familien und Leben – Stadtentwicklung<br />

zu finden.<br />

Nachdem im Frühling die Onlinebeteiligungen<br />

mit vollem Erfolg<br />

abgeschlossen wurden, wurden<br />

in den vergangenen Monaten einige<br />

Gespräche mit Expertinnen<br />

Graffiti in der<br />

Pausenhalle<br />

Der Pausenunterstand auf dem Schulhof der<br />

Kreuzherrenschule und gleichzeitig auch der<br />

Außenbereich des Jugendzentrums Second<br />

Home ist in die Jahre gekommen. Neben den<br />

von Abschlussklassen gestalteten Wänden war<br />

ein Großteil der Wand weiß gestrichen worden<br />

und mittlerweile beschmiert und dreckig. Eine<br />

Lösung musste gefunden werden.<br />

Die Besucher des Jugendzentrums Second<br />

und Experten aus den Bereichen<br />

Einzelhandel, Tourismus und Soziales<br />

geführt. Auf Grundlage der<br />

Ergebnisse dieser Fachinterviews,<br />

den Onlinebeteiligungen und themenorientierter<br />

Ortsbegehungen,<br />

hat das Planungsbüro STADT-<br />

KINDER nun die Stärken-Schwächen-Analyse<br />

für den Ortskern<br />

Brüggen fertiggestellt. In der sogenannten<br />

SWOT-Analyse werden<br />

Stärken, Schwächen, Chancen und<br />

Risiken für einzelne Themenfelder<br />

wie Verkehr, Öffentlicher<br />

Raum, Grünräume und Soziale<br />

Infrastruktur herausgearbeitet und<br />

gegenübergestellt. Aus der SWOT-<br />

Analyse werden die Maßnahmen<br />

und Projekte des InHK entwickelt,<br />

die mit Städtebaufördermitteln gefördert<br />

werden sollen.<br />

Am 23. Juni hat das Planungsbüro<br />

zusammen mit den Fachämtern<br />

der Verwaltung und dem politischen<br />

Arbeitskreis eine Werkstatt<br />

durchgeführt. Hier wurden die<br />

HAT IHR WAGEN<br />

EINEN TICK,<br />

KOMMEN SIE ZU<br />

OVERDICK!<br />

Bestandsanalysen, die Stärken-<br />

Schwächen-Analyse und daraus<br />

entwickelte erste Maßnahmenvorschläge<br />

vorgestellt. An drei Thementischen<br />

(Grün- und Freiraum,<br />

Einzelhandel und Tourismus, Öffentlicher<br />

Raum und Verkehr) wurden<br />

diese Inputs an diesem Abend<br />

diskutiert. Anschließend wurden<br />

die Ergebnisse vorgestellt und die<br />

Maßnahmen priorisiert. Die Ergebnisse<br />

dieses Workshops sind<br />

auf der oben genannten Homepage<br />

der Burggemeinde Brüggen zum<br />

Download verfügbar.<br />

In den kommenden Wochen erarbeitet<br />

das Planungsbüro in enger<br />

Absprache mit Bezirksregierung,<br />

Verwaltung und Politik nun das<br />

Integrierte Handlungskonzept, das<br />

am 31. <strong>August</strong> im Ausschuss für<br />

Bauen, Infrastruktur und Klimaschutz<br />

beschlossen werden soll.<br />

Home beschlossen, dass die<br />

Wand dringend Farbe brauchte,<br />

um die Schmierereien zu<br />

beseitigen und der Wand ein<br />

neues Äußeres zu verleihen.<br />

Da die Jugendlichen in Form<br />

von Projekten den Schulhof<br />

weiter begrünen wollen, war<br />

das Thema schnell gefunden.<br />

Es sollte eine Dschungellandschaft<br />

werden. Gemeinsam<br />

mit dem Graffitikünstler Johannes<br />

Veit wurde in Form<br />

eines Sommerferienprojektes<br />

der Entwurf der Jugendlichen<br />

umgesetzt und so entstand<br />

eine bunte Landschaft mit<br />

Pflanzen, Blumen und Tieren,<br />

die dem Unterstand ein tropisches,<br />

lebensfrohes Aussehen<br />

verleiht.<br />

Foto: Second Home<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion: Birgit Sroka<br />

Tel. 0151-14927116 | 02157-888 3846<br />

birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />

Herausgabe, Anzeigen: Manuel Uebbing<br />

Tel. 0152 57 83 86 89<br />

info@stadtjournal-brueggen.de<br />

Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />

Manuel Uebbing,<br />

Wildor-Hollmann-Straße 12, 41379 Brüggen,<br />

Tel. 0152 57 83 86 89,<br />

Mail: manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />

Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte<br />

in Brüggen, Bracht und Born. Auflage: 8.100 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung und Rücksendung von unverlangt<br />

eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht.<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste in<br />

unseren Mediaunterlagen auf:<br />

www.stadtjournal-brueggen.de<br />

Preise, AGBs und<br />

Datenschutzerklärung<br />

unter www.stadtjournalbrueggen.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Manuel Uebbing<br />

Druck:<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint in der ersten<br />

September-Woche.<br />

Anzeigenschluss: 18. <strong>August</strong><br />

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<strong>Stadtjournal</strong> Brüggen.<br />

25


Den Leserinnen und Lesern des <strong>Stadtjournal</strong>s<br />

gibt der Brüggener Arzt Dr. med. Johann<br />

Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />

Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />

wertvolle Gesundheitstipps.<br />

Aus der Arztpraxis<br />

Siesta schützt vor Herzinfarkt<br />

Siesta, Nickerchen oder Power-Nap – die Bezeichnungen<br />

sind vielfältig, jeder nennt ihn anders. Die<br />

Rede ist vom Mittagsschlaf. Bekannt ist, dass eine<br />

kurze Ruhepause am Mittag die Leistungsfähigkeit<br />

und Konzentration wieder deutlich steigert. Vor allem<br />

auch Büroarbeiter*innen wird Powernapping<br />

von zehn bis zwanzig Minuten empfohlen. Aber<br />

was die Wenigsten wissen: täglicher, nicht zu langer<br />

Mittagsschlaf kann auch vor tödlichen Herzinfarkten<br />

schützen.<br />

Eine Studie aus Griechenland hat ergeben, dass<br />

Menschen, die mindestens drei Mal in der Woche<br />

einen Mittagsschlaf von mindestens einer halben<br />

Stunde machen, seltener an einem Herzinfarkt sterben.<br />

Die Sterberate bei Mittagsschläfer*innen sei<br />

um 37 Prozent geringer. Allerdings waren die Probanden<br />

auch körperlich aktiv, ernährten sich gesund<br />

und waren Nichtraucher*innen.<br />

Das griechische Forscherteam vermutet, dass beim<br />

Mittagsschlaf herzschädigender Stress abgebaut<br />

wird. In der Gruppe der Probanden wurde beobachtet,<br />

dass vor allem berufstätige Männer von einem<br />

Nickerchen profitieren. Hier war es sogar eine um<br />

64 Prozent verringerte Sterberate bei Herzinfarkten.<br />

Es verwundert also gar nicht, dass es in heißen<br />

Ländern weniger Kreislauferkrankungen gibt. Dort<br />

ist die mittägliche Siesta schließlich schon immer<br />

ganz normaler Bestandteil des Tages. Mit zunehmendem<br />

Klimawandel werden auch unsere Sommer<br />

immer heißer, wodurch es noch sinnvoller wird, sich<br />

während der Mittagshitze auszuklinken und auszuruhen.<br />

Wichtig ist jedoch: Die Forscher reden durchgängig<br />

nur von gesunden Menschen. Bei Menschen mit bestehenden<br />

Herz-Kreislauferkrankungen ist ein stärkeres<br />

Schlafbedürfnis eher ein Alarmzeichen und die<br />

Sterberate ist hier deutlich höher.<br />

Aber allen gesunden Menschen kann man nur raten:<br />

Müde am Mittag? Das Beste, was man machen kann:<br />

ein kurzes Nickerchen. In diesem Sinne: Schlafen Sie<br />

gut!<br />

An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />

Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />

Aus der Tierarztpraxis<br />

Hündinnen kastrieren?<br />

Häufig bekommt man die Frage gestellt, ob es sinnvoll<br />

ist, eine Hündin zu kastrieren. Um diese Frage<br />

richtig zu beantworten, muss man die Vorteile und<br />

die möglichen Nachteile gegeneinanderstellen.<br />

Bei einer Kastration werden vom Arzt chirurgisch<br />

beide Eierstöcke, d.h. die geschlechtshormon- und<br />

eizellbildenden Organe und die Gebärmutter entfernt.<br />

Dadurch wird die Fortpflanzungsmöglichkeit<br />

der Hündin ausgeschaltet. Dies stellt theoretisch<br />

betrachtet einen Eingriff in die Natur des Tieres dar.<br />

Da aber heutzutage in den meisten Fällen die Hunde<br />

nicht mehr in wilden Rudeln leben und sich vermehren<br />

müssen, sondern als Einzeltiere im Haushalt<br />

und Familie leben, ist diese rein biologische Funktion<br />

nicht mehr nötig oder gewünscht. Daher ist es für<br />

ein „stressfreies“ Zusammenleben mit einer Hündin<br />

vorteilig, wenn man diesen Trieb ausschaltet. Infolgedessen<br />

fallen die immer wiederkehrenden Läufigkeiten<br />

weg, die zum einen für den Besitzer ein ästhetisches<br />

und hygienisches wie auch organisatorisches<br />

Problem darstellen können. Logischerweise ist man<br />

als Besitzer von der Sorge um ungewollte Trächtigkeiten<br />

und deren Probleme befreit.<br />

Aber auch medizinisch betrachtet bringt<br />

eine Kastration mehrere gesundheitliche<br />

Vorteile. So ist das Risiko, dass Hündinnen,<br />

die nach der ersten Läufigkeit kastriert<br />

wurden, an Gesäugekrebs erkranken um<br />

rund 75 Prozent gegenüber Unkastrierten<br />

reduziert. Als Folge daraus ergibt sich auch,<br />

dass die Wahrscheinlichkeit geringer wird,<br />

das Hündinnen im Alter Tumoroperationen<br />

erdulden müssen. Unkastrierte Hündinnen<br />

durchlaufen häufig im Anschluss an eine<br />

Läufigkeit eine Phase der Scheinschwangerschaft,<br />

die teilweise mit starken Störungen des Allgemeinbefindens<br />

einhergeht und dann behandelt werden<br />

muss. Eine weitere gefährliche Erkrankung unkastrierer<br />

Hündinnen ist die Gebärmutterentzündung,<br />

bei der sich die Gebärmutter meist mit Eiter füllt.<br />

Diese Erkrankung führt immer sehr rasch zu einer<br />

massiven Verschlechterung des Allgemeinbefindens<br />

der Hündin und muss als Notfall operiert werden, da<br />

sie sonst zum Tod führt.<br />

Wenn man nun die chirurgischen Risiken und den<br />

Nutzen abwägt, ist eine „Routine“-Kastration bei<br />

einer jungen, gesunden Hündin einer Not-OP oder<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

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Tumor-OP bei einer älteren und schwerkranken Hündin,<br />

die vielleicht noch andere Grunderkrankungen<br />

etwa des Herzens hat, vorzuziehen.<br />

Verschweigen darf man allerdings nicht, dass es auch<br />

ungewünschte Effekte haben kann, eine Hündin zu<br />

kastrieren. So kann es durch den Wegfall der Hormone<br />

manchmal im Alter zu einer Blaseninkontinenz<br />

kommen. Weiterhin neigen kastrierte Tiere dazu<br />

zuzunehmen; dem ist aber durch Bewegung und gezielte<br />

Fütterung entgegenzuwirken.<br />

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27


(bigi) 60 Jahre verheiratet sind Jutta<br />

(81) und Wilhelm Hamers (84) aus<br />

Bracht. In dem Brüggener Ortsteil<br />

sind sie eine Institution.<br />

Am 24. Juli 1961 traten Jutta und<br />

Wilhelm Hamers vor den Standesbeamten<br />

in Kevelaer. Kennengelernt<br />

haben sie sich bei einem Schützenfest<br />

in Krefeld Fischeln. Sie ist gelernte<br />

Drogistin, arbeitete aber bei<br />

der Post in Düsseldorf. Er war als<br />

Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

Ehepaar Hamers feiert Diamantene Hochzeit<br />

von Dortmund aus im Außendienst<br />

tätig. Das Paar fand zunächst in<br />

Kevelaer eine Wohnung. „Die Wohnungssituation<br />

nach dem Krieg war<br />

ja furchtbar. Wir wollten ja, dass<br />

unsere Kinder nichts missen müssen<br />

und gut aufwachsen. Wir haben<br />

drei Jahre in Kevelaer gewohnt, zogen<br />

dann nach St. Tönis und fanden<br />

danach endlich in Bracht eine gute<br />

Wohnung“, erzählt das Paar. Das<br />

war am 1. Dezember 1967.<br />

Sohn Willy wurde 1962 geboren,<br />

Sohn Peter zwei Jahre später. Man<br />

merkt beiden an, dass es damals keine<br />

einfache Situation für die kleine<br />

Familie war, auch wenn darum nicht<br />

viele Worte gemacht werden. Das<br />

Paar stieg in die Gastronomie ein<br />

und eröffnete in Bracht das erste Jugendlokal<br />

der Region. „Onkel Toms<br />

Hütte“ war über die Grenzen Brachts<br />

bekannt und ein beliebter Treffpunkt.<br />

1974 konnte von der Gemeinde<br />

das Haus an der Marktstraße 7 gekauft<br />

werden. Hier wurde die Ratsstube<br />

eröffnet. 1989 im Januar war<br />

dann der Anbau des rückwärtigen<br />

Bürgersaals fertig und konnte eingeweiht<br />

werden. Jutta und Wilhelm<br />

Hamers sind Brachter Urgesteine in<br />

der Gastronomie. Wilhelm Hamers<br />

schaut stolz und anerkennend auf<br />

seine Gattin und sagt: „Du hast die<br />

meiste Arbeit gehabt. Du warst immer<br />

für die Kunden da.“<br />

Natürlich gab es Höhen und Tiefen,<br />

aber das Paar hielt zusammen.<br />

Auch wenn an Freizeit nicht groß<br />

zu denken war. Er engagierte sich<br />

als Fußballtrainer für den Nachwuchs<br />

in Vereinen in Myhl, Hinsbeck<br />

und Kaldenkirchen. Auch in<br />

Bracht kümmerte er sich noch um<br />

die jungen Spieler. Dennoch, das<br />

Geschäftsleben ging immer vor.<br />

Beide gehören der Brachter St. Johannes<br />

Bruderschaft an. „Wir kannten<br />

früher keinen Urlaub“, sagt Jutta<br />

Hamers. Nachdem vor rund zwölf<br />

Jahren die Ratsstube an Sohn Willy<br />

Hamers übergeben wurde, konnten<br />

die beiden endlich viele Reisen unternehmen.<br />

Das ist jetzt leider auch<br />

nicht mehr möglich. Jutta Hamers<br />

war lange krank und ist froh, wieder<br />

einigermaßen auf die Beine gekommen<br />

zu sein. Das Jubelpaar wünscht<br />

sich für die Zukunft, mal wieder<br />

irgendwohin gemeinsam fahren zu<br />

können.<br />

Gefeiert wird im engsten Familienkreis,<br />

zu dem auch zwei Enkelkinder<br />

gehören. Der Männerzug der Bruderschaft<br />

und einige Gäste haben<br />

sich angekündigt. Zur Goldhochzeit<br />

habe man groß gefeiert, jetzt wird es<br />

eher gemütlich und familiär, freuen<br />

sich Jutta und Wilhelm Hamers.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Saisonstart der Fußballjugend<br />

Die Fußballjugend-Abteilung von TuRa Brüggen startet in<br />

die neue Saison.<br />

„Wir haben zur neuen Saison 13 Jugendmannschaften<br />

gemeldet, eine<br />

Bambini, F1 und F2 und eine U17-<br />

Mädchen unter TuRa Brüggen. Durch<br />

unsere erfolgreiche Jugendspielgemeinschaft<br />

mit TSF Bracht haben wir<br />

drei E-Jugenden, eine D1, C1 und C2,<br />

B1 und B2, und eine A1 im Spielbetrieb.<br />

Unsere JSG Brüggen/Bracht B1<br />

und A1 starten in der Kreisleistungsklasse,<br />

mit hohen Erwartungen an<br />

den guten Kader. Unsere D1 und C1<br />

starten zwar in der Kreisklasse, sollen<br />

aber in der Aufstiegsstaffel unter die<br />

ersten drei kommen, damit wir mit<br />

dem jetzt jungen Jahrgang um den<br />

Aufstieg spielen dürfen. Ziel der JSG<br />

Brüggen/Bracht ist es, im Sommer<br />

2022 mit allen vier Jugenden D1 bis<br />

A1 in der Leistungsklasse zu starten“,<br />

freut sich Thomas Drießen, Jugendleiter<br />

Fußball bei TuRa Brüggen. „Wir<br />

wünschen allen Mannschaften viel<br />

Erfolg“, so Drießen.<br />

Es wird noch Verstärkung im Trainerteam<br />

im Bereich D-Jugend gesucht.<br />

Kontakt kann per E-Mail an t.driessen@tura1923.de<br />

aufgenommen<br />

werden.<br />

Nachruf Alfons Wessel<br />

(bigi) Am 2. Juni verstarb Alfons<br />

Wessel, Ehrenvorsitzender von Tu-<br />

Ra Brüggen.<br />

„Sein unermüdliches Engagement,<br />

seine Herzlichkeit, seine selbstlose<br />

Hilfsbereitschaft, seine Verlässlichkeit<br />

und Leidenschaft haben<br />

unseren Verein in 70 Jahren Mitgliedschaft<br />

und 55 Jahren Funktionärstätigkeiten,<br />

davon 35 Jahre<br />

als Jugendleiter Fußball, vier Jahre<br />

als zweiter Vorsitzender und acht<br />

Jahre als erster Vorsitzender, maßgeblich<br />

geprägt“, teilt der Vorstand<br />

von TuRa Brüggen mit.<br />

Wessels verstarb im Alter von<br />

83 Jahren.<br />

Er war ausgezeichnet<br />

mit der Verdienstmedaille<br />

des<br />

Verdienstordens<br />

der<br />

Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

und der<br />

Ehrenplakette der Burggemeinde<br />

Brüggen. „In tiefer Verbundenheit<br />

mit seiner Familie und allen Angehörigen<br />

werden wir Alfons in liebevoller<br />

Erinnerung bewahren“, so<br />

der Vorstand. Foto: privat<br />

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Brüggen<br />

Born<br />

Gützen<br />

-rath<br />

Vorbei<br />

an originalen<br />

Laar<br />

Schauplätzen des<br />

Romans „Patschel“<br />

der Borner Lehrers<br />

Heinrich<br />

Malzkorn sollen<br />

die passenden<br />

Passagen des<br />

Romans bald mit dem<br />

Rad erfahren werden<br />

können. 34 Kilometer<br />

lang ist der<br />

Radrundweg zwischen<br />

Schloss Dilborn<br />

und der Molzmühle<br />

bei Rickelrath.<br />

Nieder<br />

-krüchten<br />

Familiengerechte Abkürzungen<br />

sind an vielen Stellen möglich. Anhand<br />

von mehr als 160 Wegweiserschildchen<br />

ist es nahezu unmöglich,<br />

vom Weg abzukommen. Sechszehn<br />

Wegweiser-Stationen warten dabei<br />

mit einer Besonderheit auf: Mit<br />

dem Smartphone lassen sich dort<br />

QR-Codes scannen, um vor Ort die<br />

passenden Auszüge aus dem Roman<br />

anzuhören. Dahinter steckt die Idee,<br />

den Roman einer breiten Öffentlichkeit<br />

demnächst auch als Hörbuch<br />

zugänglich zu machen. Die Wegstrecke<br />

führt über das Gebiet der<br />

Gemeinden Brüggen, Schwalmtal,<br />

Niederkrüchten sowie der Stadt<br />

Wegberg. Am 12. September haben<br />

alle die Gelegenheit, die mögliche<br />

Patschel-Route den gesamten Tag<br />

unter Live-Bedingungen zu testen.<br />

Auf Patschels Wegen<br />

Die Strecke ist dann provisorisch<br />

im Uhrzeigersinn ausgeschildert.<br />

Zeitgleich findet sowohl<br />

die Klimaschutz-Aktion ‚Stadtradeln‘<br />

wie auch die Veranstaltungsreihe<br />

‚Stadt Land Fluss‘<br />

statt. Ausgangspunkt wird der<br />

Borner Kirchplatz sein, an<br />

dem der Patschel-Brunnen an<br />

die berühmte Otterin erinnert. Gemeinsam<br />

mit dem Borner Heimatverein<br />

hat das Patschel-<br />

Team ein abwechslungsreiches<br />

Familien-Programm<br />

aufgestellt.<br />

Um 10 Uhr steht am<br />

12. September zunächst<br />

ein Besuch<br />

am Malzkorn-Grab<br />

auf dem<br />

Borner Friedhof an. Ab 10.30 Uhr<br />

gibt es eine kleine geführte Patschel-<br />

Fahrrad-Route von etwa 5,5 Kilometern.<br />

Um 12 Uhr gibt es Auszüge<br />

aus dem Patschel-Hörbuch. Paul<br />

und Marita Offermanns erklären um<br />

12.30 Uhr Kräuter und Pflanzen am<br />

Patschel-Pfad. Eine große geführte<br />

ZAPUH startet wieder mit Café 70 plus<br />

Treffen zum Wohlfühlen, zu Kaffee-Kuchen und mehr<br />

Nach coronabedingter Abstinenz<br />

startet der Hospizdienst wieder mit<br />

seinem Café 70 Plus. Ein Sommer-<br />

Special wird am 25. <strong>August</strong>, um 15<br />

Uhr im Mesterom-Haus, dem Vereinsheim<br />

der St. Petri-Bruderschaft<br />

Oebel, stattfinden. Das Vereinsheim<br />

hat große Räume, die coronakonforme<br />

Abstände ermöglichen. Singen<br />

wird vorerst noch nicht stattfinden<br />

können, aber Begegnung und Austausch<br />

und auch Spiele sind mit entsprechender<br />

Hygiene möglich.<br />

Deutschland spielt Tennis<br />

und der Brüggener Tennisclub 2012 spielt natürlich mit<br />

Am 21. <strong>August</strong> bietet der am Heidweg<br />

8 zwischen Brüggen und Bracht<br />

hinter dem Baumarkt Oude-Hengel<br />

beheimatete Brüggener Tennisclub<br />

2012 e.V. die Möglichkeit, unverbindlich<br />

und ohne Voranmeldung<br />

den Tennissport auszuprobieren. Ab<br />

14 Uhr freuen sich alle Mitglieder<br />

Franken<br />

-mühle<br />

Brempt<br />

Merbeck<br />

Lüttelforst<br />

Schwaam<br />

Die Landhausküche von apetito<br />

spendet freundlicherweise den (verpackten)<br />

Kuchen, damit die Gäste<br />

nicht auf den kleinen süßen Genuss<br />

verzichten müssen. Alte Menschen<br />

sind doch in den letzten Monaten<br />

sehr gebeutelt worden und mussten<br />

viel Einsamkeit erleiden. Die Hospizbegleiter<br />

laden dann ab Oktober<br />

wieder jeden Mittwoch, von 15 bis<br />

16.30 Uhr Menschen über 70 Jahren<br />

zu Kaffee und Tee, zum Klängern,<br />

Rätseln, Gedächtnistraining, Bewegung<br />

oder auch Lesen ein. Die Café-<br />

Runden sind erst einmal auf zwölf<br />

Personen begrenzt und werden immer<br />

von zwei Ehrenamtlichen des<br />

Hospizdienstes begleitet.<br />

des Vereins auf Menschen aller Altersgruppen,<br />

die gerne einmal selbst<br />

aktiv den Schläger in die Hand nehmen<br />

möchten. Außer Sportschuhen<br />

ist keine Ausrüstung erforderlich,<br />

Schläger und Bälle stellt der Club zur<br />

Verfügung. Ab 17 Uhr gibt es Leckeres<br />

vom Grill und entspannte Live-<br />

Rundfahrt von<br />

34 Kilometern<br />

startet mit Pedelec,<br />

E-Bike oder<br />

Fahrrad um 14<br />

Uhr. Dr. Barbara<br />

Grodde bietet um<br />

14.30 Uhr eine<br />

naturkundliche<br />

Wanderung von<br />

Born nach Brüggen<br />

und wieder zurück an. Ende ist<br />

gegen 17 Uhr.<br />

Außerdem werden am Patschelbrunnen<br />

ganztägig Infostände zu Ottern<br />

und Eulen gezeigt, Gedichte von<br />

Heinrich Malzkorn werden vorgetragen<br />

und Aktivitäten für Kinder<br />

angeboten. Speisen und Getränke<br />

werden durch die Heimatfreunde<br />

Born angeboten.<br />

Rickel<br />

-rath<br />

Ausführliche Infos und weiterführende<br />

Links auf www.<br />

Patschelroman.de<br />

1946 lebten Heinrich und Ilse Malzkorn<br />

in einer Fischerhütte am Hariksee. Der<br />

vormalige Lehrer der Borner Volksschule<br />

wartete nach seiner Rückkehr aus der<br />

Kriegs-Evakuierung monatelang darauf,<br />

seinen Dienst wieder antreten zu dürfen.<br />

Zunächst vergeblich - Malzkorn hatte<br />

sich für gemeinsamen Unterricht von<br />

evangelischen und katholischen Kindern<br />

ausgesprochen, was ihm nun Steine in<br />

„Bei Kaffee und Kuchen freuen wir<br />

uns des Lebens – das können Hospizler<br />

nämlich besonders gut“, erklärt<br />

Bettina Leweke, Koordinatorin von<br />

ZAPUH. Die Idee hinter diesem Projekt<br />

ist es, Menschen unbeschwert<br />

mit dem Hospizdienst in Kontakt zu<br />

bringen. Manchmal wird man dann<br />

vielleicht auch Sorgen erkennen und<br />

gemeinsam nach Lösungen für Versorgungsprobleme<br />

Ausschau halten<br />

können. Vielleicht ergibt es sich<br />

aber auch, dass Telefonketten oder<br />

besondere Patenschaften entwickelt<br />

werden oder dass sich eine Gruppe<br />

älterer Hospizbegleiter aufbaut<br />

Musik vom Duo „Take two“ im Rahmen<br />

des jährlichen Sommerfestes.<br />

Kommen Sie vorbei, vergessen Sie<br />

den Alltag und verbringen Sie einen<br />

entspannten Tag im gemütlichen<br />

Club, dem Brüggener TC. Parkmöglichkeit<br />

gibt es vor dem Clubhaus, die<br />

den Weg legte. Und so hatte Heinrich<br />

- genannt ‚Drickes‘ - viel Zeit durch das<br />

einzige Fensterchen der Hütte auf den<br />

oberen Hariksee zu blicken. In seiner<br />

Vorstellung entstand die Geschichte<br />

eines Otterweibchens in der Wildnis<br />

von See und Schwalm. Weil sie in einer<br />

Mondnacht auf das Wehr der Radermühle<br />

‚patschelte‘, hatte sie ihren Namen<br />

weg. Mit Bleistift gekritzelt auf hauchdünnem<br />

Nachkriegspapier reißt die<br />

Otterin an der Neumühle junge Nutrias<br />

aus einer Pelztierfarm, erstickt beinahe<br />

beim Kampf mit einem Hecht im Hariksee,<br />

erlegt Karpfen und Enten im Schatten<br />

der Borner Kirche. Patschels Partner<br />

Dreilauf flieht schwer verletzt aus der<br />

Nette über Land und gelangt vom Brüggener<br />

Burgraben in die Schwalm. Später<br />

kämpft das Pärchen um das Leben seiner<br />

Jungen. Die Geschichte nimmt einen<br />

blutrünstigen Verlauf.<br />

Foto: Heinrich Remigius<br />

oder andere Ideen. Das Café ist für<br />

Frauen und Männer über 70 Jahre,<br />

die sich mit anderen treffen mögen,<br />

die sich einlassen mögen auf unsere<br />

Hospizbegleiter und aufeinander, die<br />

Inspiration, Entlastung und Unterstützung<br />

im Alltag suchen.<br />

Ab Oktober soll das Café 70 Plus immer<br />

mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr<br />

stattfinden. Eine Anmeldung ist zu<br />

den Bürozeiten unter 02163 8881227<br />

oder jederzeit per WhatsApp an<br />

02163 5749177 möglich.<br />

Buslinie 074 hält an der Haltestelle<br />

„Tierpark“. Weitere Infos finden Sie<br />

auf der Webseite www.brueggenertennisclub2012.jimdofree.com.<br />

Bei<br />

Fragen steht gerne Andreas Gutjahr<br />

per E-Mail an A.GUtjahr@gmx.net<br />

oder telefonisch unter 01785379888<br />

zur Verfügung.<br />

29


www.schreinerei-pro-team.de<br />

Treppen und<br />

Möbel aus<br />

Meisterhand<br />

Pellets?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!<br />

Haben Sie Fragen, Tipps oder<br />

Anregungen, dann schreiben Sie<br />

bitte eine E-Mail an birgit.sroka@<br />

stadtjournal-brueggen.de<br />

Bestattungen<br />

HAUSER<br />

Hilfe im Trauerfall seit 1900<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Königstraße 21 a, 41379 Brüggen<br />

Tel. 02157 / 6622<br />

www.bestattungen-brüggen.de<br />

Hauseigene Abschiedsräume, eigener Trauerdruck und Beratung bei:<br />

Patientenverfügung • Betreuungsvollmacht • Absicherung ersparter<br />

Gelder • Sterbegeldversicherung • kostenlose Bestattungsvorsorge<br />

30<br />

Seniorenberatung<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und in allen<br />

Angelegenheiten rund um´s Thema<br />

„Älterwerden in Brüggen“. Pflege- und<br />

Wohnberatung sind allgemeine Schwerpunkte;<br />

besondere Einzelthemen sind<br />

z.B. Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfahren,<br />

Patientenverfügungen,<br />

Fragen der Pflegefinanzierung, altersgerechte<br />

Wohnraumanpassungen und<br />

mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und unentgeltlich.<br />

Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in<br />

den offenen Sprechstunden:<br />

Rathaus Brüggen, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht,<br />

Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12<br />

Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />

Sie die Beratungsstelle unter<br />

02153/89850- mit den Durchwahlen -25,<br />

-26, -28 und -32.<br />

Hospizverein ZAPUH auf Kurs in die Zukunft<br />

Bei der Mitgliederversammlung des Hospizvereins ZAPUH Grenzland wurde ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Die Gründungsmitglieder Josef Kriegers<br />

und Dr. Johann Heinrich Arens<br />

hatten schon 2020 ihr Amt im Vorstand<br />

niedergelegt. Ihre Amtszeit von<br />

vier Jahren endete. Den Staffelstab<br />

übernahmen der Brüggener Arno Offergeld<br />

als erster Vorsitzender und Dr.<br />

Johannes Niklas Steiff aus Willich als<br />

zweiter Vorsitzender. Die Nettetalerin<br />

Birgit Becker wurde als Schatzmeisterin<br />

gewählt, die Schwalmtaler Birgit<br />

Winkler ist nun Schriftführerin.<br />

Sprechstunden<br />

des Versorgungsamtes<br />

Den Schwerbehindertenausweis<br />

verlängern oder Beratungsangebote<br />

für Berufstätige mit Einschränkung<br />

– diese Leistungen bietet<br />

das gemeinsame Versorgungsamt<br />

des Kreises Viersen und der Stadt<br />

Mönchengladbach an. Die offene<br />

Sprechstunde in Viersen findet jeden<br />

ersten Dienstag eines Monats<br />

statt. Die Mitarbeiter stehen von<br />

8.30 bis 12.30 Uhr im Konferenzraum<br />

4 des Forums am Kreishaus,<br />

Rathausmarkt 2, in Viersen zur<br />

Verfügung.<br />

Wer Elterngeld beantragen möchte,<br />

muss dies beim Versorgungsamt<br />

selbst. Eine Beratung in der<br />

Sprechstunde erfolgt nicht.<br />

Die nächsten Termine für das zweite<br />

Halbjahr <strong>2021</strong> sind dienstags am<br />

3. <strong>August</strong>, 7. September, 5. Oktober,<br />

2. November und 7. Dezember.<br />

Weitere Informationen gibt es telefonisch<br />

unter 02161 / 250.<br />

„Dringend nötig war die Namensänderung<br />

in Zentrum für ambulante<br />

Palliativberatung und Hospizarbeit.<br />

‚Palliativversorgung‘ wird doch von<br />

den meisten mit Pflege assoziiert und<br />

ein Pflegedienst ist der Hospizdienst<br />

nun einmal nicht. Sein Anliegen ist<br />

die psychosoziale Begleitung von<br />

Menschen durch ehrenamtlich engagierte<br />

und qualifizierte Männer und<br />

Frauen der Region und die Beratung<br />

in palliativen, lebensverkürzenden<br />

Pflegebegutachtung<br />

wieder persönlich<br />

Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie<br />

selbst oder eine andere Person zunehmend<br />

und auf Dauer Hilfe bei der Körperpflege<br />

oder im Haushalt brauchen, ist es vielleicht<br />

Zeit, finanzielle Hilfe bei Ihrer Pflegekasse<br />

zu beantragen. Nach der Antragstellung<br />

kündigte sich der Medizinische Dienst<br />

Nordrhein in den vergangenen Monaten<br />

der Corona-Pandemie zur telefonischen<br />

Begutachtung an. Seit dem 1. Juli findet<br />

die Pflegebegutachtung wieder als Hausbesuch<br />

statt. Die Gutachterinnen und<br />

Gutachter des Medizinischen Dienstes<br />

Nordrhein kommen wieder persönlich zu<br />

den Pflegebedürftigen nach Hause. Dabei<br />

werden zum Schutz aller Beteiligten die<br />

erforderlichen Hygiene- und Abstandmaßnahmen<br />

eingehalten.<br />

Die Gutachterinnen und Gutachter …<br />

… klären vorab, ob ein besonderes Risiko<br />

für Ansteckung besteht. Sie halten beim<br />

Hausbesuch Abstand, verwenden Mund-<br />

Nase-Schutz und setzen regelmäßiges<br />

Händewaschen und Desinfektion um.<br />

Außerdem wird auf das Lüften geachtet.<br />

Sie …<br />

… sind gebeten, vor dem Termin mindestens<br />

zehn Minuten den Raum, in dem<br />

die Begutachtung stattfindet, zu lüften.<br />

Bitte tragen Sie während der gesamten<br />

Begutachtung einen Mund-Nase-Schutz.<br />

Ausnahme: Es ist Ihnen aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht möglich.<br />

Beim Hausbesuch stellen die Gutachterinnen<br />

und Gutachter fest, wie selbstständig<br />

Sie Ihren Alltag gestalten können und<br />

wobei Sie Hilfe benötigen. Sie tun das,<br />

um Art und notwendigen Umfang der<br />

Leistungen auf Ihren individuellen Bedarf<br />

Situationen durch die angestellten<br />

Fachkräfte“, so die Koordinatorin des<br />

Vereins Ida Lamp. Am schönen Akronym<br />

ZAPUH ändert sich nichts. „Das<br />

kroatische Wort bedeutet Windbö –<br />

eine Herzensangelegenheit, immer<br />

wieder frischen Wind in die Segel zu<br />

bekommen“, sagt sie. Der Hospizverein<br />

hat in den kommenden Monaten<br />

viele Aufgaben, so gilt es beispielsweise<br />

nach Corona die Finanzsituation<br />

zu stabilisieren und unter anderem die<br />

abzustimmen.<br />

Ausführliche Informationen zur Antragstellung<br />

und zur Pflegebegutachtung erhalten Sie unter<br />

www.md-nordrhein.de, bei Ihrer Pflegekasse<br />

oder bei den Mitarbeitern Ihres Brüggener<br />

Pflegestützpunktes NRW.<br />

großen Themen Assistierter Suizid,<br />

Digitalisierung des Dienstes, Trauerbegleitung,<br />

Standorterweiterung zu<br />

bedenken und den Verein zukunftsfähig<br />

zu machen.<br />

Die Zahl der Mitglieder ist weiter gestiegen.<br />

Der Mitgliedsbeitrag von 24<br />

Euro im Jahr für Einzelmitglieder ist<br />

stabil geblieben. Die Zusammenarbeit<br />

mit Einrichtungen in der Region hat<br />

sich weiter entwickeln können.<br />

Kevelaer-Wallfahrt Brüggen am<br />

4. September<br />

In diesem Jahr wird die Kevelaer-Wallfahrt durchgeführt unter den aktuell<br />

gültigen Coronaschutzmaßnahmen. Die Kfd St. Nikolaus beteiligt<br />

sich an der Wallfahrt und setzt hierfür wieder einen Bus ein, so dass<br />

jeder die Möglichkeit hat, daran teilzunehmen. Die Abfahrt ist um 8 Uhr<br />

vom Kreuzherrenplatz (Parkplatz vor der Bücherei) und die Rückfahrt<br />

ab Kevelaer ist um 16.30 Uhr. So kann jeder um 9 Uhr am Einzug zur<br />

Gnadenkapelle und am Kreuzweg teilnehmen. Danach steht die Zeit zur<br />

freien Verfügung bis zur Rückfahrt.<br />

Um telefonische Anmeldungen bei Annemie Jansen unter der Telefonnummer<br />

02163/7949 wird ab sofort gebeten, gerne auch auf dem Anrufbeantworter.<br />

Der Fahrpreis beträgt 12 Euro und wird im Bus kassiert.


APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

notdienstkalender_<strong>2021</strong>0707173140<br />

Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />

19.08.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-47575<br />

20.08.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

21.08.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

22.08.<strong>2021</strong> farma-plus-Apotheke Am Bahnhof 10 41844 Wegberg 02434/9936880<br />

23.08.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

24.08.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

25.08.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

26.08.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

27.08.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

28.08.<strong>2021</strong> Linden-Apotheke Vorster Str. 536 41169 Mönchengladbach 02161/559508 Hardt<br />

29.08.<strong>2021</strong> Post-Apotheke Bahnhofstr. 44 41844 Wegberg 02434/25248<br />

30.08.<strong>2021</strong> Windmühlen-Apotheke Moselstr. 14-16 41751 Viersen 02162/55674 Dülken<br />

31.08.<strong>2021</strong> Hirsch-Apotheke Beecker Str. 23 41844 Wegberg 02434/4247<br />

01.09.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

02.09.<strong>2021</strong> Nikolaus-Apotheke Vorster Str. 508 41169 Mönchengladbach 02161/55454 Hardt<br />

03.09.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

04.09.<strong>2021</strong> Marcus-Apotheke Venloer Str. 2-6 41751 Viersen 02162/266490 Dülken<br />

05.09.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-47575<br />

06.09.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

07.09.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

08.09.<strong>2021</strong> Windmühlen-Apotheke Moselstr. 14-16 41751 Viersen 02162/55674 Dülken<br />

09.09.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

10.09.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

11.09.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

12.09.<strong>2021</strong> Apotheke am AKH Hoserkirchweg 63a 41747 Viersen 02162-5784587<br />

13.09.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />

14.09.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

15.09.<strong>2021</strong> Post-Apotheke Bahnhofstr. 44 41844 Wegberg 02434/25248<br />

16.09.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

In eigener<br />

Sache<br />

Bei allen Veranstaltungen<br />

oder Angeboten gilt natürlich<br />

die jeweils an dem Tag geltende<br />

Coronaverordnung zu beachten.<br />

Bitte informieren Sie<br />

sich im Zweifel, ob die Veranstaltung<br />

oder das Angebot<br />

auch stattfindet.<br />

Desweiteren haben wir zugunsten<br />

einer deutlich besseren<br />

Lesbarkeit auf die unterschiedlichen<br />

Schreibweisen<br />

männlich/weiblich/divers oft<br />

verzichtet. Bitte verstehen Sie<br />

Bezeichnungen jeweils für<br />

sämtliche Formen der gefühlten<br />

Geschlechtszugehörigkeit.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die tagesaktuellen Daten erhalten Sie über den kostenlosen Anruf (Festnetz) unter Tel.-Nr. 0800 00 22833 oder unter www.apothekennotdienst-nrw.de<br />

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erhalten bleibt. Gerne beraten wir Sie – kostenlos und kompetent. Rufen Sie uns an!<br />

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Rita Becker<br />

Leitung,<br />

Pflege- und<br />

Sozialzentrum<br />

Brüggen<br />

Pflege- und Sozialzentrum Brüggen<br />

Borner Straße 41<br />

41379 Brüggen<br />

Tel. (02163) 49 99 370<br />

Fax (02163) 49 98 399<br />

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Schwalmtal Vogelsrather Weg 1-5 . 41366 Schwalmtal . Tel. 02163.313 54<br />

Brüggen Weihersfeld 32 . 41379 Brüggen . Tel. 02163.8883747<br />

32

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