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DER BIEBRICHER, Nr. 326, Januar 2019

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>326</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> / kostenlos<br />

Biebricher<br />

Neujahrsempfang<br />

im Schloss<br />

30er-Zone am Rheinufer<br />

Fastnachtssitzung im ESWE-Bus<br />

FRANK HENNIG


Thomas Barth<br />

Leiter<br />

ESWE Energie CENTER<br />

Beraten<br />

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Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben<br />

Sie ein Anrecht auf Experten. Beider ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

eine gute Gemeinschaft zeichnet<br />

das Leben im Stadtteil<br />

Biebrich aus. Dies ist nicht unwesentlich<br />

den vielen Vereinen<br />

zu verdanken, die in Biebrich<br />

wirken und die damit das Leben<br />

im Stadtteil mitgestalten<br />

und bereichern. Vielerorts wird<br />

Biebrich dafür Anerkennung<br />

gezollt. Vor nunmehr 50 Jahren<br />

haben sich Vereine des Stadtteils<br />

zusammengeschlossen und<br />

einen Vereinsring, die heutige<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände, gegründet.<br />

115 Vereine, Verbände und<br />

Institutionen gehören heute zur<br />

AG. Damals wie heute gehört<br />

die Koordination von Vereinsterminen<br />

zu ihren Kernaufgaben,<br />

aber auch die Durchführung<br />

eigener und gemeinsamer<br />

Veranstaltungen, wie unter anderem<br />

das beliebte Mosburgfest<br />

sowie Konzert- und Kulturveranstaltungen.<br />

In der zweiten Hälfte des Jubiläumsjahrs<br />

sind umfassende,<br />

personelle Veränderungen im<br />

Vorstand der AG angekündigt.<br />

Neben anderen ausscheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern will<br />

unter anderem auch der seit<br />

36 Jahren amtierende AG-Vorsitzende,<br />

Günter Noerpel, die<br />

Führung der AG in neue Hände<br />

übergeben. Nicht nur die AG,<br />

sondern der gesamte Stadtteil<br />

Biebrich, haben Günter Noerpel<br />

enorm viel zu verdanken. Wer<br />

ihm folgt, wird kein leichtes Erbe<br />

anzutreten haben. Einerseits<br />

wird kaum jemand bereit und<br />

in der Lage sein, sich zeitlich so<br />

bedingungslos und intensiv der<br />

Aufgabe zu widmen, zum anderen<br />

befinden wir uns mitten<br />

in einem großen gesellschaftlichen<br />

Wandel, der die gesamte<br />

Vereinslandschaft nachhaltig<br />

und – wie zu befürchten ist –<br />

leider eher zu ihrem Nachteil<br />

verändern wird. Diesem Trend<br />

entgegenzuwirken sowie neue<br />

Vereinsaktive für die gemeinsame<br />

Sache zu finden und zu<br />

begeistern, wird kein einfacher<br />

Job werden. Aber: Schauen wir<br />

auch nicht zu pessimistisch in<br />

die Zukunft! Die AG sowie die<br />

in ihr wirkenden Menschen hätten<br />

es verdient, wenn im Jahr<br />

2069 das 100-jährige Bestehen<br />

gefeiert werden würde.<br />

Herzlichen Glückwunsch, AG!<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Literaturkreis im Nachbarschaftshaus<br />

Jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat findet von 15 bis 16.30<br />

Uhr der Literaturkreis unter<br />

der Moderation von Anne<br />

Meurer im Nachbarschaftshaus,<br />

Rathausstraße 12, statt.<br />

Gemeinsam werden Texte<br />

ausgewählt, die Autorenbiografie<br />

beleuchtet, Gespräche<br />

und Diskussionen geführt sowie<br />

Bezüge zu aktuellen Themen<br />

hergestellt. Das nächste<br />

Treffen findet am 13. Februar<br />

statt, das Buch „Kindeswohl“<br />

von Ian McEwan wird dafür<br />

selbstständig vorbereitet und<br />

gelesen. Literaturbegeisterte<br />

sind dazu herzlich willkommen!<br />

Parallel dazu findet die Büchertauschbörse<br />

von 16 bis<br />

17.30 Uhr statt. Dabei können<br />

Bücher nach dem Motto<br />

„Bring eins – nimm eins“ getauscht<br />

werden – eine gute<br />

Gelegenheit für Bücherfreunde,<br />

Sammler und Leseratten.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 12.1.<strong>2019</strong><br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 3


SUSANNE STAUß<br />

Tempo 30 und Kontrollen am Rheinufer<br />

Ein langersehnter Wunsch des<br />

Biebricher Ortsbeirats ging<br />

zum Jahresende 2018 in Erfüllung:<br />

Am 17. Dezember wurde<br />

am Rheinufer – zwischen der<br />

Albert-Schweitzer-Allee und<br />

der Wilhelm-Kalle-Straße – eine<br />

durchgehende Tempo-30-Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

eingerichtet.<br />

Und damit diese<br />

Maßnahme auch greift, wurde<br />

für die Verkehrspolizei parallel<br />

dazu eine neue Geschwindigkeitsmesspistole<br />

für 8.000 Euro<br />

angeschafft, die sich an dieser<br />

und anderer Stelle schnell<br />

bezahlt machen dürfte. „Die<br />

Pistole misst die Geschwindigkeit,<br />

macht aber keine Fotos“,<br />

erklärte der Leiter des Straßenverkehrsamts,<br />

Winnrich<br />

Tischel, bei der Einführung.<br />

Deshalb würden die rasenden<br />

Verkehrsteilnehmer direkt nach<br />

der Messung angehalten, Personalien<br />

aufgenommen und<br />

gegebenenfalls auch auf Alkohol<br />

oder Drogen getestet. „Das<br />

ermöglicht uns gleichzeitig, pädagogische<br />

Gespräche zu führen“,<br />

so Tischel. Das Gerät ist in<br />

der Lage, Autos ab 600 Metern<br />

Entfernung zu erfassen.<br />

Verkehrsdezernat und Ortsbeirat<br />

hatten sich im Sommer 2018<br />

zusammengesetzt, um die verkehrliche<br />

Situation in Biebrich<br />

zu besprechen. Dabei kristallisierte<br />

sich das Rheinufer klar<br />

als dringendstes Thema heraus.<br />

„Es ist derzeit noch eine Hauptverkehrsader“,<br />

so Umwelt- und<br />

Ferdi Kumral von der Verkehrspolizei erklärt Ortsbeiratsmitglied<br />

Erhard Stahl und Detlev Esser, Leiter der Biebricher Ortsverwaltung,<br />

das neue Geschwindigkeitsmessgerät (v.l.).<br />

Straßenverkehrsamtsleiter Winnrich Tischel (links) und Verkehrsdezernent<br />

Andreas Kowol bei der Installation eines Verkehrsschildes<br />

für die Tempo-30-Zone am Biebricher Rheinufer.<br />

Verkehrsdezernent Andreas<br />

Kowol. „Der Verkehr wird sich<br />

etwas verringern, wenn die<br />

Kasteler Straße fertig gestellt<br />

ist.“ Die Tempo-30-Zone sei bis<br />

zum Kreisel beim Industriepark<br />

erweitert worden, weil am Anstieg<br />

der Rheingaustraße – in<br />

der Höhe der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

– die gemessenen<br />

Stickoxid-Werte die Richtwerte<br />

bisweilen überschritten hätten.<br />

Mit der Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

könne man die<br />

Werte dort einhalten und so ein<br />

Dieselfahrverbot vermeiden, so<br />

der Dezernent.<br />

Bereits vor zwei Jahren, so Tischel,<br />

sei die Einführung einer<br />

Tempo-30-Begrenzung am<br />

Rheinufer geprüft und abschlägig<br />

behandelt worden. Inzwischen<br />

habe die Fußgängerzahl<br />

durch Gastronomie und Weinstand<br />

aber stark zugenommen.<br />

Die Polizei sowie ESWE Verkehr<br />

hätten sich jetzt ebenfalls ausdrücklich<br />

für die Einführung<br />

ausgesprochen. Ein besonderer<br />

Dorn im Auge sind den Ordnungshütern<br />

die sogenannten<br />

„Poser“, junge Männer in dröhnenden<br />

Sportwagen, die diese<br />

gerne vor den Shisha-Bars am<br />

Rheinufer zur Schau stellen (auf<br />

Englisch: to pose). „Wir wollen<br />

Anfang des Sommers die Situation<br />

so im Griff haben, wie es<br />

sich gehört“, so Tischel.<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn zeigte sich höchst erfreut<br />

darüber, dass ein „Uraltwunsch<br />

des Ortsbeirats“ mit der Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

in<br />

Erfüllung gegangen ist. „Das<br />

Rheinufer ist das Entrée Wiesbadens<br />

von Richtung Süden.<br />

Und wir möchten, dass Menschen<br />

hier weiterhin Erholung<br />

finden“, sagte er und äußerte<br />

gleich noch einen weiterführenden<br />

Wunsch: „Ein gänzlich<br />

verkehrsfreies Rheinufer wäre<br />

natürlich noch schöner.“<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Riehl-Schülerinnen und<br />

-Schüler packen Weihnachtspäckchen<br />

für Kinder in Not<br />

Zum zweiten Mal nach 2016<br />

beteiligte sich die die Wilhelm-<br />

Heinrich-von-Riehl-Schule in<br />

der Vorweihnachtszeit an der<br />

Aktion „Weihnachtspäckchen<br />

für Kinder in Not“. Der Wahlpflichtkurs<br />

„Schule ohne Rassismus/Schule<br />

mit Courage“ im<br />

Jahrgang 9 unter der Leitung<br />

der Koordinatorin Konstantina<br />

Koumpoura folgte damit dem<br />

Aufruf der Aktion „Stiftung<br />

Kinderzukunft“.<br />

Mit diesem Engagement machten<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Riehl-Schule bedürftigen<br />

Kindern aus Rumänien, Bosnien<br />

und Herzegowina oder aus<br />

der Ukraine eine große Freude:<br />

Bei Kindern, die nicht auf Weihnachtsgeschenke<br />

hoffen können,<br />

weil ihre Familien es sich<br />

nicht leisten können oder weil<br />

im engen Finanzrahmen der<br />

Kinderheime finanzschwacher<br />

Staaten dafür keine Budgets<br />

vorgesehen sind, werden die<br />

Weihnachtspäckchen mit Schulartikeln,<br />

Spielsachen und Süßigkeiten<br />

sicherlich für leuchtende<br />

Augen gesorgt haben.<br />

Die Biebricher Riehl-Schule darf<br />

seit 2010 den Titel „Schule ohne<br />

Rassismus/Schule mit Courage“<br />

tragen. Diese besondere Auszeichnung<br />

erhielt die Schule,<br />

weil sich Schulleitung, Lehrerinnen<br />

und Lehrer, Elternschaft,<br />

Schulpersonal und natürlich die<br />

Schülerinnen und Schüler durch<br />

Unterschriften bereiterklärt haben,<br />

sich für diese Idee, starkzumachen<br />

und jeglicher Form<br />

von Diskriminierung – insbesondere<br />

Rassismus – konsequent im<br />

Schulalltag entgegenzutreten.<br />

(red)<br />

RIEHL-SCHULE<br />

150 Weihnachtspäckchen für Kinder in Not packten Schülerinnen<br />

und Schüler der Riehl-Schule anlässlich des letzten Weihnachtsfestes.<br />

Biebricher Wasserflöhe<br />

feiern Fastnachtsparty<br />

Die „Biebricher Wasserflöhe“<br />

vom Wiesbadener Kanu-<br />

Verein (WKV) feiern wieder<br />

Fastnacht: „Langweilig war‘s<br />

die letzten Jahr‘, d‘rum sin<br />

mer widda da“, erklärt der<br />

WKV-Vorsitzende Michael<br />

Fuhr. Nach mehrjähriger Pause<br />

steigt am 8. Februar ab<br />

20.11 Uhr eine Fastnachtsparty<br />

im Bootshaus an der Biebricher<br />

Uferstraße 2 unter dem<br />

Motto „sehen, hören, tanzen,<br />

feiern“. Karten gibt es an der<br />

Abendkasse und vorab bei<br />

Michael Fuhr unter der Telefonnummer<br />

(0174) 3443769.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 5


Über 104.000 Euro für Wiesbadener Vereine und Institutionen<br />

Tatkraft und Ideenreichtum verdienen<br />

es, unterstützt zu werden!<br />

Bereits eine feste Größe<br />

für ehrenamtlich Engagierte ist<br />

eine Förderung durch die Naspa<br />

Stiftung: Über 16 Millionen<br />

Euro spendete die Stiftung<br />

seit ihrer Gründung 1990 für<br />

gemeinnützige Projekte in ihrem<br />

Geschäftsgebiet. Bei der<br />

jüngsten Fördermittelübergabe<br />

in Wiesbaden freuten sich<br />

47 Empfänger über insgesamt<br />

104.203,00 Euro.<br />

„Die Übernahme von Verantwortung<br />

für die Gesellschaft<br />

ist eine bedeutende Entscheidung<br />

jedes Einzelnen, um die<br />

Zukunft aktiv mitzugestalten.<br />

Menschen, die sich für die<br />

Gesellschaft engagieren,<br />

verdienen höchste<br />

Anerkennung. Wir<br />

freuen uns, dass die<br />

Naspa Stiftung Ihnen<br />

dieses Engagement etwas<br />

erleichtert – als starker Partner<br />

in unserer Region“, so Sven<br />

Gerich, Oberbürgermeister der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

und zugleich Vorsitzender des<br />

Kuratoriums der Naspa Stiftung.<br />

Naspa<br />

Stiftung<br />

„Vielfalt und neue Ideen für<br />

die Gemeinschaft brauchen<br />

Unterstützung von Unternehmen<br />

aus der Region. Gerne<br />

leistet die Naspa<br />

mit ihrer Stiftung dazu<br />

ihren Beitrag“ unterstreicht<br />

Günter Högner,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Naspa und der Naspa<br />

Stiftung, die regionale Verbundenheit<br />

der Sparkasse. Daher<br />

seine Empfehlung für Engagierte:<br />

„Bewerben Sie sich bei der<br />

Naspa Stiftung. In vielen Fällen<br />

können wir helfen.“<br />

Insgesamt 47 Vereine und Institutionen<br />

aus Wiesbaden kamen<br />

im Dezember in den Genuss<br />

von Fördergeldern. Darunter<br />

waren auch wieder sechs Empfänger<br />

aus Biebrich: der Tischtennis-Club<br />

Rot-Weiß Biebrich,<br />

die Kindertagesstätte der Evangelischen<br />

Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde, der Chor<br />

Chorage, der Verein der Freunde<br />

und Förderer der Friedrichvon-Bodelschwingh-Schule,<br />

der<br />

Förderverein der Goetheschule<br />

und der Kulturclub Biebrich.<br />

(red)<br />

NASPA STIFTUNG<br />

Engagiert für die Region: Vertreterinnen<br />

und Vertreter von 47<br />

Vereinen und Institutionen konnten<br />

kürzlich wieder finanzielle<br />

Unterstützungen für ihr bürgerschaftliches<br />

Engagement von der<br />

Naspa Stiftung „Initiative und<br />

Leistung“ entgegennehmen.<br />

Impulse GesuchT<br />

Wünsch dIr Was!<br />

21.02.<strong>2019</strong> I 19.00 uhr I Tallys I ufersTr.1 I 65201 WIesbaden<br />

Seit nun fast 25 Jahren vertritt der Biebricher Gewerbeverein e.V. die Interessen nicht nur seiner<br />

Mitgliedsbetriebe, sondern arbeitet auch als Ansprechpartner für städtische Ämter und Verbände<br />

zu vielen Themen rund um das Gewerbe in Biebrich.<br />

Dem Vorstand der BIG ist es wichtig, zu erfahren, welche Themen unseren Mitgliedern und dem<br />

Biebricher Gewerbe insgesamt am Herzen liegen. Daher möchten wir am Donnerstag, 21.02.<strong>2019</strong><br />

einen Workshop veranstalten, in dem Sie ihre Ideen einbringen sollen.<br />

In selbstgewählten Gruppen werden die Wünsche und Ideen<br />

gesammelt und zusammen mit einem Vorstandsmitglied gebündelt.<br />

GeplanTer ablauf:<br />

• 19.00 Uhr: Begrüßung, Erklärung zum Workshop<br />

• 19. 15 Uhr: Bearbeitung der Themen in Gruppen<br />

• 19.30 Uhr: Präsentation der Gruppenergebnisse<br />

• 20.00 Uhr: Imbiss und Bewertung der Ideen<br />

• 20.30 Uhr: Auswertung und Diskussion<br />

• 21.30 Uhr: Ende der Veranstaltung<br />

Themenfelder:<br />

• Z u k u n f t E i n k a u f s s t a n d o r t B i e b r i c h<br />

• V e r k e h r s e n t w i c k l u n g<br />

• P r e s s e - u n d Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t<br />

• Ve r a n s t a l t u n g e n / G e w e r b e a k t i o n e n<br />

• Vernetzung<br />

Wir freuen uns, Sie an dieser kostenlosen Veranstaltung begrüßen zu dürfen und möchten Sie<br />

bitten, sich im Internet auf unserer Website: www.biebricher-gewerbeverein.de, oder per Email<br />

an big@biebricher-gewerbeverein.de, anzumelden.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Jahresabschlussfeier des VdK<br />

Ortsverbandes Biebrich mit<br />

überraschender Ehrung<br />

Am 16. Dezember veranstaltete<br />

der Ortsverband Biebrich des<br />

Sozialverbandes VdK, der mit<br />

rund 1.500 Mitgliedern mitgliederstärkste<br />

VdK-Ortsverband<br />

Wiesbadens, im festlich geschmückten<br />

Bürgersaal in der<br />

Galatea-Anlage seine Jahresabschlussfeier.<br />

Der Vorsitzende<br />

des Ortsverbandes, Jürgen<br />

Wöhrle, konnte dabei zahlreiche<br />

Mitglieder und Gäste begrüßen.<br />

Unter den Gästen waren<br />

unter anderem Wiesbadens<br />

Landtagsabgeordneter Horst<br />

Klee und Sozialdezernent Christoph<br />

Manjura.<br />

In seinem Jahresrückblick dankte<br />

Wöhrle den zahlreichen Ehrenamtlern<br />

im VdK für ihr vielfältiges<br />

Engagement. „Viele,<br />

die sich heute im VdK engagieren,<br />

waren selbst einmal auf die<br />

Hilfe des VdK angewiesen. Nun<br />

wollen sie etwas zurückgeben“,<br />

so Wöhrle. Neben der Arbeit als<br />

Sozialberatung vor Ort sowie<br />

der Interessenvertretung in Politik<br />

und Verbänden sei der VdK<br />

in erster Linie eine starke Gemeinschaft,<br />

die jeden Einzelnen<br />

mittrage.<br />

Bei den während der Jahresabschlussfeier<br />

üblichen Ehrungen<br />

wurde der Vorsitzende Jürgen<br />

Wöhrle dann selbst überrascht:<br />

Klaus Reifert, der Vorsitzende<br />

des VdK-Kreisverbandes<br />

Wiesbaden, würdigte die hervorragenden<br />

Verdienste Wöhrles<br />

und überreichte ihm die<br />

VdK-Ehrenplakette in Gold. Im<br />

Anschluss zeichneten Reifert<br />

und Wöhrle gemeinsam Marija<br />

Schmidt und Renate Stefan mit<br />

der VdK-Ehrenplakette in Silber<br />

aus. Zudem wurden die Mitglieder<br />

Gerhard Rakusa für sagenhafte<br />

70-jährige Mitgliedschaft<br />

sowie Christa Schwersky für<br />

55-jährige und Melitta Bremser<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt.<br />

Im Rahmenprogramm wurde<br />

die Feier unter anderem stimmungsvoll<br />

von der Singgemeinschaft<br />

Biebrich, bestehend aus<br />

Männergesangverein 1841<br />

Rheingold und dem Kalleschen<br />

Gesangverein, unter der Leitung<br />

von Ernst A. Voigt, begleitet.<br />

(fhg)<br />

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FRANK HENNIG<br />

Ehrungen beim VdK (v.l.): Melitta Bremser, Klaus Reifert (Vorsitzender<br />

VdK-Kreisverband Wiesbaden), Christa Schwersky, Joachim<br />

Neumann (stellvertretender VdK-Bezirksvorsitzender), Gerhard Rakusa,<br />

Jürgen Wöhrle (Vorsitzender VdK Biebrich), Marija Schmidt<br />

und Renate Stefan.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 7


Für Maik Habicht sind Bücher und andere Medien gleichwertig<br />

Er liebt Böll und Tucholsky, aber<br />

auch Comics und Videospiele: Für<br />

Maik Habicht sind Bücher und andere<br />

Medien gleichwertig. „Obwohl<br />

sich hier in der Stadtteilbibliothek<br />

Biebrich immer noch<br />

das meiste ums gedruckte Buch<br />

dreht.“ Der 35-Jährige ist nun seit<br />

genau einem Jahr als Nachfolger<br />

von Carla Hofmann für die Stadtteilbibliothek<br />

zuständig. Und<br />

nicht nur für diese, sondern für<br />

alle Stadtteilbibliotheken Wiesbadens<br />

sowie auch die Bücherbusse,<br />

die von Biebrich aus die Stadt<br />

mit Literatur beliefern. Seine<br />

Karriere ist untrennbar mit dem<br />

Buch verbunden: Habicht, der aus<br />

Raunheim stammt, hat zunächst<br />

in Rüsselsheim eine Bibliothekarsausbildung<br />

absolviert, dann sein<br />

Abitur nachgeholt und zunächst<br />

angefangen, Politikwissenschaft<br />

zu studieren. „Aber dann habe<br />

ich gemerkt, dass ich Bibliothekswissenschaft<br />

interessanter<br />

finde.“ In Leipzig belegte Habicht<br />

dann an der Fachhochschule dieses<br />

Fach. Pro Jahrgang gebe es<br />

circa 15 Absolventen, berichtet er.<br />

„Die haben auch alle etwas gefunden“<br />

– der Beruf des Bibliothekars<br />

sei keineswegs, wie man<br />

meinen könnte, ein aussterbender.<br />

Auch wenn möglicherweise<br />

die Nutzung gedruckter Bücher<br />

doch tendenziell zurückgeht, hat<br />

der Beruf Zukunft: Bibliotheken,<br />

meint Habicht, „können künftig<br />

zu Begegnungsstätten oder Aufenthaltsorten<br />

werden.“<br />

Daher plane er auch, die Bücherei<br />

„wohnlicher“ auszustatten –<br />

„vielleicht mit Sofas, Sitzsäcken<br />

oder ähnlichem Mobiliar.“ Denn<br />

schon jetzt, beobachtet er, kommen<br />

Jugendliche zum Treffen<br />

und „Chillen“ – möglicherweise<br />

auch einmal zum „Gaming“,<br />

zum gemeinsamen vernetzten<br />

Computerspielen. Das hat<br />

Habicht, der vor seinem<br />

Einsatz in Biebrich in<br />

der zentralen Mauritius-Mediathek<br />

für<br />

den Jugendbereich und<br />

damit auch für das „Gaming“<br />

zuständig war, dort eingeführt<br />

und plant Ähnliches auch<br />

für Biebrich – „wenn es das Budget<br />

erlaubt“. Auch freies WLAN<br />

steht auf seiner Wunschliste,<br />

„aber das bedeutet natürlich größere<br />

Investitionen.“ Schon jetzt<br />

hat er für die Jugendlichen das<br />

Obergeschoss reserviert, unten<br />

finden Erwachsene und kleinere<br />

Kinder ihre Bücher und Medien,<br />

auch die Sachbücher hat er nach<br />

unten räumen lassen. „Das wird<br />

ausgezeichnet angenommen“,<br />

freut sich der Comicfan, der auch<br />

Den Stadtteil schätzt er wegen<br />

seiner Vielfalt sehr. „Ich habe die<br />

Bücherei als sehr bekannte, gut<br />

vernetzte und gut angenommene<br />

Einrichtung vorgefunden“,<br />

freut er sich und lobt sein neunköpfiges<br />

Team. Er kann sich auch<br />

noch mehr Veranstaltungen vorstellen<br />

– Bewährtes wie „Biebrich<br />

liest“, das jährliche Kindertheaterstück<br />

oder das mehrsprachige<br />

Vorlesen will er auf jeden Fall beibehalten,<br />

auch die vielen Kooperationen<br />

mit Schulen und Kitas.<br />

Aber neue Ideen habe er auch,<br />

sagt Maik Habicht. Vorstellen<br />

könnte er sich beispielsweise die<br />

Installation eines „Buchclubs“ –<br />

die Zielgruppe der Erwachsenen<br />

wolle er verstärkt damit ansprechen<br />

– oder auch mit einem „Rollenspieltreff“,<br />

bei dem Jugendliche<br />

entsprechende Brettspiele<br />

(„Pen and Paper“) gemeinsam<br />

spielen können. Auch Medienkompetenz-Projekte<br />

für alle Altersgruppen<br />

fände er gut. „Der<br />

Bedarf ist eindeutig vorhanden.“<br />

Bedeckt hält er sich noch zur im<br />

Raum stehenden Standortverlegung<br />

der Stadtteilbibliothek in<br />

Biebrich – die Riehl-Schule benötigt<br />

bekanntlich Räume für ihre<br />

erweiterte Ganztagsarbeit. „Das<br />

passiert kurzfristig wohl noch<br />

nicht“ – mehr lässt sich Habicht<br />

zum jetzigen Zeitpunkt nicht entlocken.<br />

Stadtteilbibliothek<br />

Biebrich<br />

in diesem Bereich das Angebot<br />

ausgebaut hat. Mit Hilfe des Fördervereins,<br />

dessen Arbeit Habicht<br />

sehr lobt, hat man auch neue<br />

Rollwagen angeschafft, in denen<br />

die Comics schön präsentiert<br />

werden können.<br />

Maik Habicht ist für alle Stadtteilbibliotheken Wiesbadens sowie<br />

die Bücherbusse verantwortlich.<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Als Bibliothekar möchte<br />

Maik Habicht „nicht<br />

hinter meinem Schreibtisch<br />

warten, bis mich jemand<br />

was fragt, sondern aktiv<br />

auf die Kunden zugehen, sie beraten,<br />

ihnen etwas empfehlen.“<br />

Der Beruf gefalle ihm so gut, weil<br />

man „Menschen begeistern und<br />

ihnen helfen kann, ohne unter<br />

dem Druck zu stehen, ihnen etwas<br />

verkaufen zu müssen.“ Die<br />

Biebricher Bücherei kenne er bereits<br />

seit 2010, als er ein Praktikum<br />

dort absolvierte. „Damals<br />

wollte ich unbedingt dort hin,<br />

weil es da eine Fahrbibliothek<br />

gab. Das hat mich fasziniert“,<br />

erinnert sich Habicht, der seinerzeit<br />

auch begeistert mit den<br />

Bussen mitfuhr. Später war er in<br />

der Stadtteilbibliothek AKK tätig,<br />

dann in der zentralen Mauritius-<br />

Mediathek und seit November<br />

2017 ist er nun in Biebrich.<br />

(art)<br />

Valentinstag!<br />

Noch keine<br />

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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


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Der Sportverein Biebrich 1919 sowie die Harley-Fahrer vom<br />

Wiesbaden Nassau Chapter haben anlässlich des Biebricher<br />

Weihnachtsmarkts für einen guten Zweck gesammelt.<br />

Dabei kamen stolze 250 Euro zusammen, die nach Ende des<br />

Weihnachtsmarkts auf dem Marienplatz an die Leiterin der<br />

benachbarten Kita Maria-Schutz, Silvia Feit (Mitte), übergeben<br />

wurden. Bei der Übergabe der Spende waren Jochen<br />

Eichmann, Sven Götz, Michael Scharfenberg, Stefan Ernst<br />

und Frank Loy (v.l.) dabei.<br />

(fhg)<br />

Wir suchen zur Verstärkung des Teams<br />

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„Biebricher Ratskeller“ öffnet am 1. Februar wieder<br />

Lange Zeit tat sich nichts im<br />

„Biebricher Ratskeller“. Jetzt wird<br />

den Räumlichkeiten an der Rathausstraße<br />

Ecke Wilhelm-Tropp-<br />

Straße neues Leben eingehaucht.<br />

Rebecca und Spiridon Nakas wollen<br />

das frühere Traditionslokal<br />

wieder zu einer festen gastronomischen<br />

Größe im Stadtteil entwickeln.<br />

Noch werden die Gasträume aufgefrischt,<br />

so kommt unter anderem<br />

neue Farbe an die Wände.<br />

„Aber“, betont die 26-jährige<br />

Rebecca Spiridon, „die rustikale<br />

und schöne Holzbalkenkonstruktion<br />

bleibt unverändert erhalten.<br />

Sie macht den Charme des Lokals<br />

aus und hat uns von Anfang<br />

an begeistert.“ Der erste Öffnungstag<br />

des neuen „Biebricher<br />

Ratskellers“ wird der 1. Februar<br />

sein. „Schauen Sie vorbei und<br />

probieren Sie unsere Köstlichkeiten“,<br />

ruft die junge Chefin, die<br />

bisher in anderen Gastronomiebetrieben<br />

angestellt war, den<br />

Biebrichern zu. Nun will sie ihre<br />

eigenen Vorstellungen verwirklichen.<br />

Wer aufgrund des Namens<br />

allerdings vermutet, dass<br />

ihn griechische Küche erwarten<br />

wird, der irrt. „Wir werden traditionelle,<br />

deutsche Küche anbieten“,<br />

betont Spiridon Nakas.<br />

„Mit saisonaler Hausmannskost<br />

wollen wir überzeugen“, ergänzt<br />

seine Frau. Umfragen im Bekannten-<br />

und Freundeskreis hätten sie<br />

in dieser kulinarischen Festlegung<br />

bestärkt.<br />

Sie wollen den „Biebricher Ratskeller“ wieder zu einer festen gastronomischen<br />

Größe im Stadtteil entwickeln (v.r.): Spiridon Nakas<br />

mit Ehefrau Rebecca und Tochter Fabienne.<br />

Sonntags bis mittwochs wird<br />

der Ratskeller von 11 bis 22 Uhr<br />

geöffnet haben, freitags und<br />

samstags von 11 bis 24 Uhr –<br />

Donnerstag ist Ruhetag. Neben<br />

einem Mittagstisch in der Woche<br />

wird es nachmittags täglich<br />

Kaffee und frischen Konditor-<br />

Kuchen geben. Darüber hinaus<br />

wird der neue Ratskeller-Koch –<br />

der ebenso wie das Gastgeber-<br />

Ehepaar aus Biebrich kommt –<br />

eigenes Brot backen. Generell<br />

soll auf die Verwendung von<br />

Tiefkühlware verzichtet werden.<br />

Die Weine werden überwiegend<br />

vom Frauensteiner Winzer Udo<br />

Ott kommen. Das neue Konzept<br />

des Ratskellers richtet sich an alle<br />

Altersgruppen, Kinder und Hunde<br />

sind natürlich auch herzlich<br />

willkommen. Passend zur Jahreszeit<br />

soll es spezielle Mottoaktionen<br />

geben, so beispielsweise<br />

zur Fastnacht, „Tanz in den Mai“,<br />

Oktoberfest und Weihnachten. In<br />

den Sommermonaten soll noch<br />

die Außenbewirtschaftung im<br />

Hof wiederbelebt werden – auch<br />

die Beteiligung am Biebricher Höfefest<br />

ist bereits fest eingeplant.<br />

Das abgetrennte Gastraumzimmer<br />

kann zudem gerne wieder<br />

von Vereinen für ihre Vorstandssitzungen<br />

oder Stammtische genutzt<br />

werden. Selbstverständlich<br />

kann auch das gesamte Lokal mit<br />

seinen insgesamt 80 Plätzen für<br />

geschlossene Gesellschaften gebucht<br />

werden.<br />

„Wir haben noch viele Ideen.<br />

Zuerst freuen wir uns nun aber,<br />

dass es endlich richtig los geht<br />

und hoffen, viele neue Gäste zu<br />

begrüßen und sie mit unserem<br />

Angebot überzeugen zu können“,<br />

betonen die beiden neuen<br />

Gastgeber.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 9<br />

FRANK HENNIG


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Häufigkeit des Zuckerkonsums entscheidet über<br />

Zahngesundheit – genießen erlaubt<br />

Ob Haushaltszucker, Fruchtoder<br />

Traubenzucker: Für die Wirkung<br />

auf unsere Zähne spielt die<br />

Art des Zuckers kaum eine Rolle.<br />

Süße Getränke wie Limonaden,<br />

Nektare, Säfte und Schorlen,<br />

Kaffee oder Tee mit Zucker sind<br />

für die Zähne eine große Gefahr.<br />

Denn jeder Schluck ist ein Zuckerangriff<br />

auf die Zähne, wenn sie<br />

nicht gründlich sauber geputzt<br />

sind. Wer häufig zuckerhaltige<br />

Getränke zu sich nimmt, setzt<br />

seine Zähne einem hohen Kariesrisiko<br />

aus. Das kann den Zahnschmelz<br />

schädigen und zu Karies<br />

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führen. Deswegen lieber Wasser<br />

gegen den Durst trinken. Das<br />

spart auch viele Kalorien.<br />

Die Kassenzahnärztliche Vereinigung<br />

Hessen rät deshalb neben<br />

der richtigen Zahnpflege zu einem<br />

bewussten, achtsamen Zuckerkonsum,<br />

damit die körpereigenen<br />

Schutzmechanismen ihre<br />

Wirkung entfalten können. Das<br />

wichtigste natürliche Schutzsystem<br />

im Mund ist der Speichel,<br />

denn er spült und remineralisiert<br />

den Zahnschmelz. Dieses Abwehrsystem<br />

kann allerdings nur<br />

funktionieren, wenn die Zähne<br />

weitgehend frei von bakteriellen<br />

Zahnbelägen sind und für<br />

sie genügend Zeit ohne Zuckerimpulse<br />

bleibt. Etwa 16 Stunden<br />

Remineralisation können<br />

acht Stunden Demineralisation<br />

ausgleichen, erklärt die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Jugendzahnpflege<br />

in Hessen (LAGH) in<br />

ihrem Prophylaxe-Konzept.<br />

Diese Formel gilt nicht nur für<br />

Kinder- und Jugendzähne, sondern<br />

auch für die Mundgesundheit<br />

von Erwachsenen. Bei zahngesunder<br />

Ernährung halten sich<br />

Säureangriff und Säureabwehr<br />

die Waage. Die gute Nachricht<br />

ist: Weitverbreitete Regeln, die<br />

das Zähneputzen nach jedem<br />

Essen und immer nach dem<br />

Konsum von Süßigkeiten nahelegen<br />

oder gar verbieten, sind<br />

überholt. Entscheidend ist – wie<br />

so oft – das richtige Maß. Ein<br />

forschender Blick auf das eigene<br />

Ernährungsverhalten lohnt<br />

sich, denn der Zuckergehalt einzelner<br />

Lebensmittel ist oft nicht<br />

offensichtlich. Vor allem in Fertigprodukten<br />

und sogenannten<br />

Softdrinks verbergen sich meist<br />

unerwartet hohe Zuckermengen.<br />

Mit der Nationalen Reduktionsund<br />

Innovationsstrategie für<br />

Zucker, Fette und Salz in Fertignahrungsmitteln<br />

möchte die<br />

Bundesministerin für Ernährung<br />

und Landwirtschaft Julia Klöckner<br />

erreichen, dass beispielsweise<br />

Müslis oder gesüßte Getränke<br />

künftig weniger Zucker enthalten.<br />

Dazu soll die Lebensmittelwirtschaft<br />

Anfang <strong>2019</strong> mit<br />

der Umsetzung ihrer Selbstverpflichtungen<br />

beginnen, um bis<br />

zum Jahr 2025 konkrete Reduktionsziele<br />

zu erreichen. Bei den<br />

relevanten Produkten soll es zu<br />

einer zweistelligen prozentualen<br />

Reduktion des Zuckergehalts<br />

kommen.<br />

(red)<br />

In Anlehnung an das Prophylaxe-Konzept der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in<br />

Hessen (LAGH) gelten auch für Erwachsene die folgenden Zahnpflege-Empfehlungen:<br />

✔ die Zähne zweimal täglich putzen: nach<br />

dem Frühstück und nach dem Abendessen,<br />

✔ kauaktive Zwischenmahlzeiten, beispielsweise<br />

einen Apfel essen,<br />

Für die Zahngesundheit Zucker nur in Maßen genießen.<br />

✔ zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke<br />

weniger häufig, dafür aber bewusst genießen,<br />

beispielsweise einen süßen Nachtisch,<br />

✔ nach der Zahnpflege am Abend nichts mehr<br />

essen oder trinken außer Wasser.<br />

JÖRG POMPETZKI/KZV HESSEN<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


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FRANK HENNIG<br />

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Das Landespolizeiorchester Hessen beim Adventskonzert in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

Adventskonzert mit Polizeiorchester<br />

und Biebricher<br />

Chören<br />

Zum Abschluss des Jahres veranstaltete<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände am 30. November<br />

wieder ein Konzert mit festlicher<br />

Advents- und Weihnachtsmusik.<br />

In diesem Jahr fand es in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

statt. Hauptakteur des stimmungsvollen<br />

Konzerts war das<br />

Landespolizeiorchester Hessen<br />

unter der Leitung von Laszlo.<br />

Daneben beteiligten sich der<br />

gemeinsame Chor des Männergesangvereins<br />

Fidelio Biebrich<br />

und der Turngemeinschaft<br />

Schierstein, der Kirchenchor<br />

der Oranier-Gedächtnis- und<br />

Hoffnungsgemeinde, der Chor<br />

Chorage sowie die Singgemeinschaft<br />

Biebrich, bestehend<br />

aus dem MGV 1841 Rheingold<br />

und dem Kalle’schen Gesangverein.<br />

Das gut besuchte Konzert bot<br />

für jeden Geschmack etwas:<br />

von klassischer Adventsmusik<br />

über traditionelle, deutsche<br />

Weihnachtslieder bis hin zu<br />

populären X-Mas-Songs. So<br />

vielfältig wie die Musik waren<br />

auch die Interpreten: Neben<br />

den bereits genannten Chören<br />

und dem Polizeiorchester<br />

wirkten auch die Sopranistin<br />

Marika Dzhaiani mit dem Pianisten<br />

Wanting Qui sowie Thomas<br />

Schermuly an der Orgel<br />

mit. Von seinen Gedanken zum<br />

Advent berichtete zudem der<br />

Hausherr, Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />

Seinen feierlichen und gelungenen<br />

Abschluss fand das<br />

Konzert, als alle Akteure und<br />

das Publikum gemeinsam das<br />

Weihnachtslied „Süßer die Glocken<br />

nie klingen“ sangen. (fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Auftritt des Kirchenchors der Oranier-Gedächtnis- und Hoffnungsgemeinde.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 11


FRANK HENNIG<br />

Mit „Von uns, für Euch“ Grundstein für die Kampagne gelegt<br />

Vorwiegend mit Talenten aus<br />

den eigenen Reihen bestreitet<br />

der Carneval Club Wiesbaden<br />

(CCW), Wiesbadens größter<br />

Fastnachtsverein, alljährlich<br />

den Auftakt in die heiße<br />

Phase der Fastnachtskampagne<br />

unter dem<br />

Motto: „Von uns, für<br />

Euch – was andere<br />

erst später sehen“. So<br />

geschehen auch wieder am<br />

11. <strong>Januar</strong> im Tanzsportzentrum<br />

des Tanzclubs Blau-Orange in<br />

der Biebricher Gibb.<br />

Unter dem Kommando von Sitzungspräsident<br />

Michael Wink<br />

wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten, in dem sich<br />

Tanz und Wortwitz knapp vier<br />

Stunden miteinander abwechselten.<br />

Bekannte Büttenredner<br />

gaben sich dabei wieder die<br />

Klinke in die Hand und präsentierten<br />

– meist zum ersten Mal<br />

CCW-Clubsitzung<br />

in dieser Kampagne – das, was<br />

sie sich für das närrische Volk<br />

wieder ausgedacht hatten.<br />

Altmeister Stefan Fink bestieg<br />

als „Lukas der Lokomotivführer“,<br />

der elfjährige<br />

Fabrice Wirth begeisterte<br />

als „Pubertier“<br />

und auch Vater und<br />

Sohn Gunther und Kevin<br />

Raupach waren mit<br />

dabei. Die Kokolores-Krone<br />

des Abends verdiente sich allerdings<br />

Jo Mauer, der den<br />

Närrinnen und Narrhallesen die<br />

Zukunft der Fastnacht präsentierte:<br />

die Ein-Mann-Fastnacht.<br />

Die Nachwuchssorgen in der<br />

Fastnacht sind szeneweit bekannt<br />

und so schlüpfte Mauer<br />

in seinem Vortrag in alle klassischen<br />

Sitzungsrollen – er verkörperte<br />

alleine den Sitzungspräsidenten<br />

genauso, wie den<br />

Protokoller, den Büttenredner,<br />

den Fastnachtssänger und<br />

Der perfekte Sprung – das Trio der Narrenlust Waldstraße zu Gast beim CCW.<br />

Jo Mauer brillierte als Ein-Mann-Fastnachter – im Foto als Tanzmariechen<br />

bei der „Nussknackerischen Schlittenfahrt“.<br />

selbst vor dem Tanzmariechen<br />

machte er nicht halt. Das Publikum<br />

entlohnte ihn mit tosendem<br />

Beifall.<br />

Tänzerische Glanzpunkte auf<br />

der närrischen Rostra setzten<br />

das CCW-Tanzmariechen Luzie<br />

Mae Schwartz, die<br />

CCW-Showtanzformation<br />

„Diamonds“<br />

sowie das Tanztrio<br />

der Narrenlust<br />

Waldstraße und<br />

– wieder toll kostümiert<br />

– die Gruppe<br />

„eXpressivo“ vom<br />

Turnverein Dienheim<br />

08. Musikalische<br />

Akzente setzten<br />

die clubeigenen<br />

„Amandas“ und die<br />

„Gar tenz werge“.<br />

Nicht unerwähnt<br />

darf auch Alleinunterhalter<br />

Friedel Anschau<br />

bleiben, der<br />

den ganzen Abend über wieder<br />

mit seiner musikalischen Spontanität<br />

begeisterte.<br />

Der Grundstein für ein großes<br />

närrisches CCW-Wochenende<br />

vom 8. bis 10. Februar im Wiesbadener<br />

Kurhaus wurde erfolgreich<br />

gelegt. Während bei<br />

der Kostümsitzung am Samstag<br />

(Beginn 18.11 Uhr) und<br />

der Kreppel-Narrensitzung am<br />

Sonntagnachmittag (14..11 Uhr)<br />

alles beim Altbewährten bleibt,<br />

geht der CCW am Freitag neue<br />

Wege: Die „Närrische Riesling-<br />

Gala“ (20 Uhr) in Kooperation<br />

mit namhaften Weingütern<br />

wurde zeitlich gestrafft und um<br />

eine sich anschließende „Närrische<br />

Wein-Party“ erweitert<br />

(22.33 Uhr). Karten können entweder<br />

für eine oder zusammen<br />

für beide Veranstaltungen unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

440144 bestellt werden.<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Fassenacht mit Herz und Stil, Kolping – das ist ein Gefühl<br />

Der herzförmige Kampagnenorden<br />

der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral<br />

passt ideal zum<br />

Kampagnenmotto: „Fassenacht<br />

mit Herz und Stil, Kolping – das<br />

ist ein Gefühl.“ Und was<br />

für ein Gefühl – davon<br />

konnte sich das Publikum<br />

im ausverkauften<br />

Roncalli-Saal<br />

der St. Bonifatius<br />

Gemeinde bei der<br />

Gala-Kappensitzung<br />

am 12. <strong>Januar</strong> wieder<br />

überzeugen.<br />

Bei dem rund fünfstündigen<br />

Stimmungsfeuerwerk aus Emotionen,<br />

Kalauern, Tanzeinlagen<br />

und Musikbeiträgen wurde<br />

viel geboten. Gleich zu Beginn<br />

stimmte die Gonsenheimer Füsiliergarde<br />

das Publikum ein und<br />

auch das diesjährige Wiesbadener<br />

Jugendprinzenpaar schaute<br />

Kolping.<br />

familie<br />

Wiesbaden-<br />

Zentral<br />

vorbei. Traditionell gehört der<br />

erste Vortrag dem Protokoller,<br />

bei Kolping kein geringerer wie<br />

Willem-Alexander van’t Padje,<br />

der den Politiker in Wiesbaden,<br />

Deutschland und der<br />

Welt den Narrenspiegel<br />

vorhielt – passende<br />

Vorlagen hatten die<br />

Betroffenen in den<br />

letzten zwölf Monaten<br />

zuhauf geliefert.<br />

Für weitere Höhepunkte<br />

in der Abteilung<br />

Wortwitz waren Jo Mauer<br />

mit seiner grandiosen „Ein-<br />

Mann-Sitzung“, der „Garten-<br />

Umgestalter“ Gunther Raupach,<br />

das Bütten-Ass Guntram<br />

Eisenmann sowie die quirlige<br />

Kolping-Sitzungspräsident und Bütten-Ass: Stefan Fink ist in dieser<br />

Kampagne „Lukas, der Lokomotivführer“.<br />

FRANK HENNIG<br />

Ein neuer Stern am Narrenhimmel: der erst elfjährigen Fabrice<br />

Wirth<br />

und freche Woody Feldmann<br />

mit ihrem blonden Bürsten-<br />

Haarschnitt verantwortlich. Nur<br />

wenige Fastnachtsvereine verfügen<br />

über einen Sitzungspräsidenten,<br />

der auch in der Bütt aktiv<br />

ist. Die Kolpingfamilie ist mit<br />

Stefan Fink in dieser glücklichen<br />

Lage: Aktuell treibt er sein Narrenspiel<br />

als „Lukas, den Lokomotivführer“.<br />

Ab dieser Kampagne<br />

sind die Kolpingfastnachter<br />

zudem in der komfortablen Situation<br />

über gleich zwei Bütten-Stars<br />

zu verfügen. Mit dem<br />

erst elfjährigen Fabrice Wirth<br />

hat die Kolpingfamilie einen absoluten<br />

Glückstreffer gelandet:<br />

Der kleine Mann ist bei seinem<br />

Vortrag als „Pubertierender“<br />

nicht nur keck und lustig, sondern<br />

er verfügt zudem auch<br />

noch über eine ordentliche Portion<br />

„Coolness“ – die Herzen<br />

der Närrinnen und Narrhallesen<br />

flogen ihm förmlich zu.<br />

Für musikalische Stimmung<br />

sorgten die „Humbas“ mit<br />

Thomas Neger, die singende<br />

„Rhein-Nixe“ Julia Mathes Döring,<br />

Jürgen Finkenauer, „Günny“<br />

Hübner“ und zum Finale<br />

„Hee die Menzer“ mit Dieter<br />

Kral und Hennes Schneider.<br />

Tänzerisch begeisterten unter<br />

anderem die „Starlights“ vom<br />

Karnevalclub Rheingauviertel,<br />

die „Fuego“-Tänzerinnen vom<br />

Turnverein Kostheim sowie das<br />

Männerballett aus Taunusstein<br />

von den „Gockeln“.<br />

Die diesjährige Saalfastnachts-<br />

Saison ist nun unüberhör- und<br />

unübersehbar gestartet. Und<br />

die Gala-Kappensitzung der<br />

Kolpingfamilie Wiesbaden-<br />

Zentral machte Lust auf mehr –<br />

nicht zuletzt auch deshalb, weil<br />

sich das vielfach bunt verkleidete<br />

Publikum von Anfang bis<br />

Ende in den närrischen Bann<br />

ziehen ließ und frohgestimmt<br />

mitmachte.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 13


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Kindersachenflohmarkt<br />

Am 23. März lädt die Kirchengemeinde<br />

St. Marien<br />

zum ersten Kindersachenflohmarkt<br />

ins Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1, ein. In<br />

der Zeit von 10 bis 15 Uhr<br />

haben Besucherinnen und<br />

Besucher die Möglichkeit,<br />

Baby- und Kinderartikel zu<br />

erwerben. Auch für das<br />

leibliche Wohl wird zu günstigen<br />

Preisen gesorgt sein.<br />

In diesem Jahr besteht<br />

erstmals die Möglichkeit,<br />

den Flohmarkt mitzugestalten.<br />

Interessierte Verkäufer<br />

können unter der E-<br />

Mail-Anschrift b.schmitt@<br />

wiesbaden.bistumlimburg.<br />

de weitere Informationen<br />

erhalten und sich anmelden.<br />

Die Standgebühr für<br />

einen Tisch (60 x 120 Zentimeter)<br />

beträgt fünf Euro<br />

sowie einen selbstgemachten<br />

Kuchen. Anmeldungen<br />

sind bis zum 11. März unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

60919724 möglich.<br />

Der Erlös ist für die „Aktion<br />

150“, die Innensanierung<br />

der Sankt-Marien-Kirche<br />

zum 150-jährigen Jubiläum,<br />

bestimmt.<br />

(fhg/red)<br />

FRANK HENNIG<br />

„Bus voller Narren“ sorgt für Aufmerksamkeit<br />

auf Wiesbadens Straßen<br />

An den ersten beiden Wochenenden<br />

des neuen Jahres haben<br />

Fußgänger und insbesondere an<br />

Haltestellen wartende Fahrgäste<br />

nicht schlecht gestaunt, als ein<br />

ESWE-Bus an ihnen vorbeifuhr,<br />

der zeitweise wankte und aus<br />

dem blickende Partylichter nach<br />

außen strahlten. Innen drin sah<br />

man LED-Lichtschlangen an den<br />

Haltestangen, verkleidete sowie<br />

lachende Personen und zeitweise<br />

waren Helau-Rufe zu vernehmen,<br />

was erste Rückschlüsse auf<br />

den Grund für die Fahrt dieses<br />

Partybusses zuließ. Es handelte<br />

sich um eine der diesjährigen<br />

vier „Bus-Sitzungen“ der „Fidelen<br />

Narren von ESWE“. Im vergangenen<br />

Jahr als Pilotprojekt<br />

gestartet, spricht in diesem Jahr<br />

Vieles dafür, dass sich das vom<br />

Fidele Narren-Sitzungspräsidenten<br />

Andreas Taschler ins Leben<br />

gerufene Fastnachtsformat zu<br />

einem dauerhaften Bestandteil<br />

der Wiesbadener Fastnacht entwickelt.<br />

Und wer aus dem Bus<br />

nach draußen in die Gesichter<br />

der zuerst erstaunt, dann aber<br />

lächelnden Gesichter der teils<br />

zuwinkenden Passanten sah,<br />

wird dies bestätigen können.<br />

„Andy“ Taschler, der am Tage<br />

der diesjährigen, dreistündigen<br />

Premierenfahrt auch noch Geburtstag<br />

hatte, freute sich über<br />

den Zuspruch. „Der Vorverkauf<br />

verlief recht gut“, bestätigte er.<br />

Die diesjährige Route des von<br />

Thomas Nägler sicher gelenkten<br />

„Busses voller Narren“ verlief<br />

von der Gartenfeldstraße über<br />

den Dürerplatz, das Dernsche<br />

Gelände, die Talstation der<br />

Nerobergbahn und den<br />

Hofgartenplatz zurück<br />

über das Dernsche<br />

Gelände zur Gartenfeldstraße.<br />

Da Speisen<br />

und offene Getränke<br />

während der Fahrt nicht<br />

zugelassen sind, wurde ein<br />

längerer Pausenstopp an der<br />

Talstation der Nerobergbahn<br />

eingelegt. „Im nächsten Jahr<br />

wollen wir die Strecke verändern<br />

und erweitern“, so Taschler,<br />

„dann soll auch Biebrich Bestandteil<br />

der närrischen Route<br />

werden.“<br />

Alle Aktiven der diesjährigen<br />

Bus-Sitzungen verzichten übrigens<br />

auf ihre Gagen. Stattdessen<br />

werden die Fidelen Narren<br />

von ESWE eine Spende an die<br />

Institution „Manna Mobil“<br />

übergeben, die sich um kostenlose<br />

Mittagessen für Kinder und<br />

Jugendliche aus finanzschwachen<br />

Haushalten kümmert. Bei<br />

den vier Narrenfahrten wurden<br />

die Fahrgäste über diese Spendenaktion<br />

informiert und um<br />

Beteiligung gebeten. Taschler<br />

hoffte, dass auf diesem Wege<br />

mindestens närrische 1.111,11<br />

Euro zusammenkommen.<br />

Bus-<br />

Sitzung<br />

der Fidelen<br />

Narren<br />

Für die passende Unterhaltung<br />

während der Fahrt sorgten zahlreiche<br />

Wiesbadener Fastnachter,<br />

die an verschiedenen Haltestellen<br />

zustiegen, ihren Vortrag<br />

hielten und an der folgenden<br />

Haltestelle beim Aussteigen den<br />

närrischen Staffelstab an<br />

ihren Nachfolger weiterreichten.<br />

Bei der diesjährigen<br />

Premierenfahrt<br />

sorgte Stimmungssängerin<br />

Jenny Dillitz als<br />

singende Fahrkartenkontrolleurin<br />

für schnell beschlagene<br />

Busfenster, der 14-jährige<br />

Nachwuchs-Büttenredner Florian<br />

Lies begeisterte mit seinen<br />

„Berichten aus einer Fastnachter-Familie“,<br />

die „Ochsenbachraben“<br />

brachten den Bus auf<br />

der Wilhelmstraße mit ihren<br />

Party-Songs gefährlich ins Wanken<br />

und Fastnachts-Altmeister<br />

Jo Mauer strapazierte die Lachmuskeln<br />

der Passagiere als Zahnarztpatient<br />

ebenso, wie „Muttersöhnchen“<br />

Frank Böhme, der<br />

mit mehrdeutigen Reimen von<br />

seiner Reise in den „Club Kakadu“<br />

berichtete. Während der<br />

gesamten Fahrt sorgte der Biebricher<br />

Alleinunterhalter „Günni“<br />

Hübner für musikalische Kurzweil<br />

und die nötigen „Tuschs“<br />

bei den Vorträgen. Einen eigens<br />

für die Bus-Sitzungen umgetexteten<br />

Song präsentierte ganz<br />

spontan Ute „Lisbeth“ Schreiner<br />

beim Stopp an der Nerobergbahn.<br />

Die vorgenannten und<br />

weitere Fastnachter beteiligten<br />

sich auch an den nachfolgenden<br />

Bus-Sitzungen.<br />

Wer im nächsten Jahr bei<br />

einer der Bus-Sitzungen<br />

dabei sein möchte, sollte<br />

frühzeitig auf entsprechende<br />

Ankündigungen<br />

achten – natürlich wird<br />

auch <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

darauf hinweisen.<br />

Bus-Sitzungspräsident<br />

Andy Taschler (Mitte,<br />

unten) mit einer<br />

bunten Narrenschar bei<br />

einer der diesjährigen<br />

Fastnachtssitzungen in<br />

einem ESWE-Linienbus.<br />

(fhg)<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Weihnachtsfeier der Singgemeinschaft<br />

Biebrich letztmals<br />

mit Kalle’schem Gesangverein<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Singgemeinschaft Biebrich,<br />

bestehend aus Männergesangverein<br />

(MGV) 1841 Rheingold<br />

und Kalle’schem Gesangverein<br />

(KGV) feierten am 8. Dezember<br />

wieder ihre traditionelle,<br />

gemeinsame Weihnachts- und<br />

Ehrungsfeier im festlich geschmückten<br />

Biebricher Bürgersaal.<br />

Zahlreiche Mitglieder,<br />

Freunde und Gönner beider<br />

Gesangvereine waren der Einladung<br />

zu dieser letzten gemeinsamen<br />

Feier gekommen. Der<br />

Kalle’sche Gesangverein hat<br />

sich zwischenzeitlich zum Jahresende<br />

aufgelöst – die verbliebenen<br />

Sänger wechseln zum<br />

MGV 1841 Rheingold.<br />

Nach einem genussvollen<br />

Abendessen eröffnete die<br />

Singgemeinschaft mit dem<br />

„Festgesang“ von Christian<br />

Siegler die Ehrungen aktiver<br />

Mitglieder. Dabei ernannte der<br />

KGV-Vorsitzende Gerd Breidenbach<br />

Musikdirektor Ernst<br />

A. Voigt zum Ehrendirigenten.<br />

Insgesamt 43 Jahre hatte Voigt<br />

die musikalische Leitung beim<br />

Kalle’schen Gesangverein inne,<br />

13 Jahre davon auch beim MGV<br />

1841 Rheingold im Rahmen der<br />

Singgemeinschaft Biebrich. Der<br />

KGV-Ehrenvorsitzende Hajo<br />

Haas würdigte bei der Feier die<br />

vielfältigen Verdienste Voigts.<br />

Jürgen Birk, der Vorsitzende des<br />

MGV 1841 Rheingold ehrte sein<br />

Ehrenvorstandsmitglied Klaus<br />

Günther und das Ehrenmitglied<br />

Bernhard Goos für jeweils<br />

zehnjähriges aktives Singen<br />

im MGV. In der Laudatio für<br />

beide Geehrte wurde betont,<br />

dass sowohl Günther wie auch<br />

Goos sich nicht nur als Sänger,<br />

sondern auch als maßgebliche<br />

Bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier von Männergesangverein<br />

1841 Rheingold und Kalle’schem Gesangverein wurden Ernst A.<br />

Voigt, Bernhard Goos und Klaus Günther (vorne, v.l.) geehrt.<br />

Förderer um den Gesangverein<br />

verdient gemacht haben.<br />

Gedankt wurde ebenso dem<br />

jetzigen Dirigenten des Chores,<br />

Wolfgang Rieger, der im Juni<br />

die musikalische Leitung Ernst<br />

A. Voigt übernommen hat.<br />

Nach den Ehrungen sang der<br />

Chor verschiedene Weihnachtslieder<br />

zusammen mit den Gästen.<br />

Im weiteren Verlauf des<br />

Abends bereicherten Weihnachtsgeschichten,<br />

vorgetragen<br />

von Maren Nassau und Willi<br />

Leuser sowie Trompetenstücke<br />

von Lenia und Marvin Nassau<br />

die stimmungsvolle Feier.<br />

(fhg/red)<br />

Wohlfühlen ist einfach.<br />

Wenn man einen Immobilienpartner hat,<br />

der von Anfang bis Eigentum an alles denkt.<br />

naspa.de/immobilien<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 15


Start des Literaturseminars im Nachbarschaftshaus<br />

mit Hartmut Boger<br />

Am 14. Februar startet im<br />

Nachbarschaftshaus Wiesbaden,<br />

Rathausstraße 10, der<br />

erste Kurs des Literaturseminars<br />

mit Hartmut Boger.<br />

Angebote nur für Gewerbetreibende<br />

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Der Vito Kastenwagen<br />

1 mtl. ab<br />

Am 14. und am 28. Februar<br />

werden Andreas Gryphius<br />

(1616-1664) und andere Barockdichter<br />

Thema sein. Am<br />

14. und 28. März wird ausgewählte<br />

Literatur von Christian<br />

Friedrich Daniel Schubart<br />

(1739-1791) und Friedrich<br />

Gottlieb Klopstock (1724-<br />

1803) gelesen, besprochen<br />

und darüber diskutiert.<br />

Der Sprinter Kastenwagen<br />

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Die Gebühr beträgt 20 Euro<br />

für alle vier Termine. Anmeldungen<br />

im Sekretariat des<br />

Nachbarschaftshauses unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

967210.<br />

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(red)<br />

Fastnacht<br />

beim KCR<br />

Der Karnevalclub Rheingauviertel<br />

(KCR) veranstaltet am 1. Februar<br />

ab 20.11 Uhr wieder seine beliebte<br />

Damensitzung im Hilde-Müller-Haus<br />

am Wallufer Platz. Der<br />

Eintritt kostet 13 Euro, inklusive<br />

einem Glas Sekt. Kartenbestellungen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0163) 8950485 oder per E-Mail<br />

an: kartenvorverkauf@kcr-wiesbaden.com.<br />

Übrigens: Männer<br />

dürfen nur im Frauenkostüm zur<br />

Damensitzung. Die diesjährige<br />

„Halli-Galli-Sitzung“ des KCR<br />

mit Tanzen, Lachen, Feiern und<br />

viel Spaß findet am 16. Februar<br />

ab 20.33 Uhr bei freiem Eintritt<br />

ebenfalls im Hilde-Müller-Haus<br />

statt. Kinderfastnacht feiert der<br />

KCR am 5. März ab 15.11 Uhr,<br />

Eintritt: einen Euro.<br />

(red)<br />

Projektchor<br />

sucht<br />

Männerstimmen<br />

Der Männergesangverein<br />

1841 Rheingold veranstaltet<br />

am Pfingstsamstag,<br />

8. Juni, um 19 Uhr in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

ein Konzert unter dem<br />

Motto „Eine Zeitreise – Alt<br />

trifft Neu“. Dazu sucht der<br />

Gesangverein noch Unterstützung.<br />

„Hierzu suchen<br />

wir noch sangesfreudige<br />

Herren“, sagt der Vorsitzende<br />

Jürgen Birk. Auch<br />

das Bonifatius-Ensemble<br />

Lißberg mit seinen mittelalterlichen<br />

Instrumenten<br />

und Gesang wird das<br />

Konzert bereichern. Der<br />

Projektchor beginnt Mitte<br />

<strong>Januar</strong> mit seinen Proben.<br />

Geprobt wird jede Woche<br />

donnerstags um 19.45 Uhr<br />

im kleinen Saal der Turnhalle<br />

Biebrich, Rathenauplatz<br />

13. Ansprechpartner ist<br />

Jürgen Birk, unter der Telefonnummer<br />

(06122) 16558<br />

oder jeder andere Sänger<br />

des Männergesangvereins<br />

1841 Rheingold. (red)<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Wildschweingulasch bei<br />

Gibber Kerbegesellschaft und<br />

Männerquartett Nordend<br />

Die Gibber Kerbegesellschaft<br />

und das Männerquartett<br />

Nordend begingen am 22.<br />

Dezember ihre gemeinsame<br />

Weihnachtsfeier. Nach einem<br />

gemeinsamen und von den<br />

vereinseigenen Köchen Horst<br />

Krämer und Gerald Reuter<br />

zubereiteten Abendessen mit<br />

Wildschweingulasch fanden<br />

Ehrungen der Gibber Kerbegesellschaft<br />

statt. Dabei<br />

wurden Günter Borngießer<br />

und Siegfried Huhle für 50<br />

Jahre sowie Heinz Meier für<br />

70 Jahre Vereinstreue geehrt.<br />

Anschließend trug das Männerquartett<br />

Nordend wieder<br />

einige Lieder und Erika Malsy<br />

die Weihnachtsgeschichte<br />

„Der Zigeunerprinz“ vor.<br />

Und der „Nikolaus“ Michael<br />

Döcke und sein „Engelchen“<br />

Annemarie Hubert nahmen<br />

sich die Vereinsmitglieder beider<br />

Vereine, die es im positiven<br />

sowie im negativen Sinne<br />

verdient hatten, unterhaltsam<br />

zur Brust. Für die musikalische<br />

Unterhaltung während des<br />

Abends sorgte der Vorsitzende<br />

der Gibber Kerbegesellschaft,<br />

Hans-Jürgen Hubert,<br />

und zu späterer Stunde auch<br />

noch die „Freudenberger“<br />

Helmut Klein und Reinhold<br />

Wintermeier.<br />

(fhg/red)<br />

Siegerehrungen und „Frauenzimmer“<br />

bei Skatclub<br />

Zu seiner Weihnachtsfeier hatte<br />

der Skat-Club Gibber-Grand-<br />

Hand wieder in das Vereinslokal<br />

„Zum Nonnenhof“ eingeladen.<br />

„Nikolaus“ Wilfried Fehl verteilte<br />

dabei nach einer von ihm<br />

vorgetragenen Weihnachtsgeschichte<br />

die Pokale an die Jahressieger<br />

des Spieljahres 2018:<br />

Fritz Bäss (1. Sieger), Wilfried<br />

Fehl (2. Sieger), Dieter Burneleit<br />

(3. Sieger), Petra Bussau, (Wanderpokal)<br />

und Thomas Vomfell<br />

(Hermann-Wente-Pokal). Der<br />

Weihnachtspokal ging an Egon<br />

Grünthaler, Sieger beim Preisskat<br />

wurde Wilfried Fehl.<br />

Nach den Preisverleihungen<br />

bekam jeder Anwesende vom<br />

Nikolaus und seinen Engeln ein<br />

kleines Weihnachtsgeschenk.<br />

Die „Frauenzimmer“ vom<br />

Dilthey-Gymnasium sorgten<br />

schließlich mit ihrem gelungenen<br />

Gesangsauftritt für eine<br />

stimmungsvolle Abrundung<br />

der Jahresabschlussfeier des<br />

Skatclubs Gibber-Grand-Hand.<br />

(fhg/red)<br />

FÜR SPORTBEGEISTERTE<br />

GGH<br />

Ehrungen beim Skatclub Gibber-Grand-Hand (v.l.): Fritz Bäss,<br />

Thomas Vomfell, Dieter Burneleit, Wilfried Fehl und Petra Bussau.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 17


Staffelstab der Waldorf-Deutschlandtour auch in Wiesbaden<br />

Bei den Temperaturen ist es<br />

schon eine Überwindung, aufs<br />

Rad zu steigen und eine ganz<br />

schön lange Tour zu fahren. Die<br />

Waldorfschüler und -schülerinnen<br />

aus Darmstadt<br />

und Wiesbaden nehmen<br />

das im Zeichen<br />

ihres 100-jährigen<br />

Schuljubiläums aber<br />

gerne auf sich. Am 14.<br />

November kam der Staffelstab<br />

der Waldorf-Deutschlandtour<br />

nach Wiesbaden, ein<br />

paar Tage später brachten die<br />

Wiesbadener ihn nach Bad<br />

Kreuznach, zu einer noch sehr<br />

jungen Waldorfschule.<br />

Der Stab wurde in Flensburg in<br />

einer Waldorfschule geschreinert<br />

und in mehrere Teile zerlegt.<br />

Auf mehreren Routen sind<br />

die Schüler nun durch ganz<br />

Deutschland unterwegs – seit<br />

Mitte Juni läuft die Tour, die auf<br />

das 100-jährige Gründungsjubiläum<br />

der Waldorfbewegung<br />

aufmerksam machen soll. Fast<br />

250 Schulen gibt es in Deutschland.<br />

Am 7. September 1919<br />

wurde die erste Waldorfschule<br />

in Stuttgart gegründet. Weltweit<br />

gibt es mittlerweile rund<br />

<strong>2019</strong>:<br />

100 Jahre<br />

Waldorfbewegung<br />

1.100 Schulen und fast 2.000<br />

Kindergärten in über 80 Ländern.<br />

Die Teile des Staffelstabes<br />

werden am 19. September<br />

in Berlin auf einem großen<br />

Fest wieder zusammengesetzt.<br />

Inzwischen,<br />

sagt Sportlehrer<br />

Bernd Licht, der die<br />

Tour aus Wiesbaden<br />

begleitet, ist der Stab<br />

schon verlängert worden,<br />

denn jede Schule soll<br />

ein Logo darauf hinterlassen<br />

und der Platz war bald aufgebraucht.<br />

Bis zum kommenden<br />

Herbst sind Tausende von Schülerinnen<br />

und Schülern zu Fuß,<br />

per Fahrrad oder auch mit Ruder-,<br />

Paddel- und Drachenbooten<br />

unterwegs. Ziel der Tour ist<br />

auch das Sammeln von Spenden<br />

für bedürftige Schulen in<br />

aller Welt. Die Wiesbadener<br />

beteiligen sich mit 14 Schülerinnen<br />

und Schülern sowie drei<br />

Lehrkräften und einem Elternteil.<br />

Staffelstabübergabe anlässlich der Waldorf-Deutschlandtour (v.l.):<br />

Joshua Zwigart und Josephine Domay (beide Schüler der Waldorfschule<br />

Wiesbaden) sowie Hannah Beister und Maximilian Sälzer<br />

(beide von der Waldorfschule Darmstadt).<br />

Zum Jubiläum wird die Schule<br />

neben ihren sonstigen beliebten<br />

Veranstaltungen noch einiges<br />

mehr im kommenden Jahr<br />

anbieten. So werden beispielsweise<br />

im Landesmuseum im<br />

Februar Fotos von hessischen<br />

Waldorfschülern ausgestellt.<br />

Die Ausstellung tourt anschließend<br />

weiter durch Hessen, im<br />

Juni wird bei einem Jubiläums-<br />

Festakt auf Hessenebene der<br />

Sieger des Fotowettbewerbs in<br />

der Alten Oper Frankfurt gekürt.<br />

Am 14. September wird es<br />

in der Wiesbadener Innenstadt<br />

eine große „Weiße Kaffeetafel“<br />

der Waldorfschule geben, zu<br />

der alle Bürger eingeladen sind.<br />

Und auch am Festakt in Berlin<br />

wird eine Abordnung aus Wiesbaden<br />

teilnehmen. Zudem kündigt<br />

die Schule eine Vortragsreihe<br />

im Wiesbadener Museum<br />

für das Frühjahr an. Weitere<br />

kreative Projekte mit Eltern und<br />

Schulklassen zum Jubiläum sind<br />

geplant und werden im Laufe<br />

der nächsten Zeit bekanntgegeben.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Senioren-Tanz-Café wird zur Fastnachtsparty<br />

Am 8. Februar veranstalten das Diakonische Werk Wiesbaden und<br />

der Tanz-Club Blau-Orange wieder das Senioren-Tanz-Café „Beschwingt<br />

raus aus dem Alltag“. Eingeladen wird diesmal zur Fastnachtsparty,<br />

gerne im Kostüm. Zur Livemusik von Michael Gerster<br />

kann von 15 bis 17 Uhr im Tanzsportzentrum des Clubs, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8, getanzt werden. Alle älteren Menschen, auch<br />

mit Gedächtnisproblemen oder Demenz, die Freude an Musik, Bewegung<br />

und Geselligkeit haben, sind herzlich eingeladen. Es gibt<br />

Kaffee, Kuchen und auch kalte Erfrischungsgetränke. Tanzpaare des<br />

Clubs präsentieren zwischendurch eine Showtanz-Einlage. Der Besuch<br />

des Tanz-Cafés ist kostenlos, Spenden sind herzlich willkommen.<br />

Nähere Auskünfte gibt es beim Diakonischen Werk unter der<br />

Telefonnummer (0611) 36091-47 oder -49.<br />

(red)<br />

Felseneck<br />

Gut bürgerliche deutsche Küche<br />

täglich wechselnder Mittagstisch<br />

Burger-Woche<br />

29. <strong>Januar</strong> bis 3. Februar <strong>2019</strong><br />

Schlachtfest<br />

12. bis 17. Februar <strong>2019</strong><br />

Jägerstraße/Ecke Waldstraße · 65187 Wiesbaden · Tel. 0611/205 63 53<br />

Öffnungszeiten: 11.00 bis 22.00 Uhr · Montag´s Ruhetag · So. und Feiertage ab 16.00 Uhr<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Offene Techniksprechstunde<br />

im Nachbarschaftshaus<br />

Ab sofort findet wieder jeden<br />

Freitag die Techniksprechstunde<br />

für Alt und Jung von 15 bis 17<br />

Uhr im TreffCafé des Nachbarschaftshauses,<br />

Rathausstraße<br />

10, statt. Dabei können Fragen<br />

zu Smartphones, Digitalkameras,<br />

Computern, Handys und<br />

anderen technischen Geräten<br />

gestellt werden. Zudem wird die<br />

Funktionsweise und Anwendung<br />

erklärt sowie mit Begleitung/<br />

„Filme im Schloss“ mit<br />

Meisterwerk „Roma“<br />

„Filme im Schloss“ zeigt am 5.<br />

Februar um 18 und um 20.30<br />

Uhr in Wiesbadener Erstaufführung<br />

im Vorführsaal der<br />

Deutschen Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Schloss<br />

Biebrich „Roma“, das autobiografische<br />

Meisterwerk des<br />

Oscar-Preisträgers Alfonso Cuarón.<br />

Gerade wurde der Film<br />

in Hollywood mit dem Golden<br />

Globe für die beste Regie und<br />

als bester nichtenglischsprachigen<br />

Film ausgezeichnet. Jetzt<br />

gilt er als heißer Favorit bei der<br />

Oscar-Verleihung (24. März).<br />

Im Schloss Biebrich läuft die<br />

deutsch untertitelte spanischsprachige<br />

Originalfassung.<br />

Am 22. Februar folgt um 20<br />

Uhr im Schloss die romantische<br />

Hilfestellung einer Technikpatin<br />

geübt.<br />

Da die Technikpatin wegen Seminaren<br />

oder Urlaub nicht immer<br />

im Haus sein kann, erkundigen<br />

sich Interessierte bitte kurz<br />

vorher unter der Telefonnummer<br />

(0611) 967210 oder per E-Mail<br />

an info@nachbarschaftshauswiesbaden.de,<br />

ob die Techniksprechstunde<br />

stattfindet. (red)<br />

Komödie „Juliet, Naked“ nach<br />

dem Buch des Engländers Nick<br />

Hornby. Ethan Hawke, Rose<br />

Byrne und Chris O‘Dowd spielen<br />

in einer Beziehung zu dritt.<br />

Regie führte Jesse Peretz. Der<br />

Film läuft in der Originalfassung<br />

mit Untertiteln.<br />

Karten zum Preis von jeweils<br />

sechs Euro sind an der Abendkasse<br />

im Biebricher Schloss und<br />

im Vorverkauf werktags ab 16<br />

Uhr in der Gaststätte „Ludwig”<br />

in der Wiesbadener Wagemannstraße<br />

33-35, erhältlich.<br />

Vorbestellungen sind auch im<br />

Internet unter www.filme-imschloss.de<br />

sowie telefonisch<br />

unter (0611) 840766 möglich.<br />

(red)<br />

NETFLIX<br />

Szene aus<br />

dem Film<br />

„Roma“ mit<br />

Yalitza Aparicio,<br />

Marco<br />

Graf, Marina<br />

de Tavira und<br />

Fernando<br />

Grediaga.<br />

Biebricher Frauenfrühstück<br />

Am 5. Februar findet von 10-12<br />

Uhr im Saal des Nachbarschaftshauses<br />

Wiesbaden, Rathausstraße<br />

10, wieder das Biebricher<br />

Frauenfrühstück statt. Dieter<br />

Fabian wird dabei einen Vortrag<br />

über den „Senior Expert Service“<br />

halten. Jede Frau bringt<br />

etwas zum Frühstücksbuffet<br />

mit – Interessierte sind herzlich<br />

willkommen.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 19


ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

„Schützenhof Biebrich“ und Partner laden Bedürftige<br />

zum Weihnachtsessen ein<br />

Zum zweiten Mal hatte das<br />

Ehepaar Stefanie und Jochen<br />

Mertsching, Inhaber des Restaurants<br />

„Schützenhof“ rund<br />

60 Gäste eingeladen, die sich<br />

sonst eher kein Essen im Lokal<br />

leisten können: Kunden<br />

und Kundinnen der Biebricher<br />

Kolping-Speisekammer sowie<br />

der Teestube Wiesbaden und<br />

auch ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer saßen an den<br />

weihnachtlich geschmückten<br />

Tischen im Festsaal des Restaurants<br />

am Schlosspark. Es sei<br />

ihnen ein Anliegen, auch einmal<br />

diesem Personenkreis ein<br />

schönes weihnachtliches Essen<br />

zu spendieren, sagte Stefanie<br />

Mertsching. „Ich möchte etwas<br />

von dem zurückgeben, was<br />

ich selbst an Gutem erfahren<br />

habe.“<br />

Ideengeberin war ihre Freundin<br />

Manuela Glockmann-Raab,<br />

mit der sie die Veranstaltung<br />

gemeinsam organisierte. Dafür<br />

war das Team vom Schützenhof,<br />

darunter auch mehrere<br />

Servicekräfte, extra am Ruhetag<br />

angerückt. Mit einer großen<br />

Sponsorenliste, darunter zahlreiche<br />

Lebensmittel- und Getränkefirmen,<br />

aber auch Biebricher<br />

Unternehmen wie dem<br />

Friseursalon Götz, Foto-Theis<br />

und der Naspa-Filiale, konnte<br />

man das Weihnachtsessen verwirklichen.<br />

Es gab Rinderbraten<br />

mit Rotkraut und Klößen, „ein<br />

ganz traditionelles Gericht“,<br />

so Stefanie Mertsching. Bernd<br />

Fiedler schoss Erinnerungsfotos,<br />

die Naspa hatte einen Nikolausbesuch<br />

mit vielen Geschenkpäckchen<br />

organisiert – im<br />

Kostüm steckte Holger Rothleithner<br />

von der Obdachlosenhilfe<br />

Wiesbaden – und auch Kinderschminken<br />

wurde angeboten.<br />

Karin Hafner von der Naspa-Filiale<br />

berichtete vom Kuchenverkauf<br />

am verkaufsoffenen Sonntag,<br />

dessen Erlös zugunsten<br />

dieser Veranstaltung verwendet<br />

wurde. „Wir helfen gerne direkt<br />

vor Ort“, so Hafner.<br />

„Der ganze Tag wäre nicht<br />

möglich gewesen, hätten wir<br />

nicht die tatkräftige Unterstützung<br />

von zahlreichen Helferinnen<br />

und Helfern gehabt, die<br />

sich teilweise auch sehr spontan<br />

vor, bei und nach dem Fest<br />

engagierten: Stühle und Tische<br />

mussten aufgestellt, die Tische<br />

geschmückt und die Musikanlage<br />

aufgebaut werden. Es wurde<br />

geschleppt und gespült, Essen<br />

gekocht und Getränke verteilt –<br />

und anschließend auch noch<br />

wieder alles an Ort und Stelle<br />

gebracht. Überall waren helfende<br />

Hände im Einsatz!“, freute<br />

sich Manuela Glockmann-Raab<br />

über die große Unterstützung.<br />

Die Organisatoren des Weihnachtsessens für Bedürftige im „Restaurant Schützenhof“ (v.l.): Karin<br />

Hafner (Naspa), Bernd Fiedler (Foto Theis), Manuela Glockmann-Raaab (Ideengeberin), Stefanie und<br />

Jochen Mertsching (Schützenhof), Anne-Katrin Schulz (Kolpingfamilie Biebrich) sowie die Servicekräfte<br />

Swonko, Larissa und Marco.<br />

Die Gäste waren auch sichtlich<br />

erfreut über diese gelungene<br />

vorweihnachtliche Überraschung.<br />

Anne-Katrin Schulz<br />

von der Kolping-Speisekammer<br />

las ihnen vor dem Essen auch<br />

noch eine besinnliche Weihnachtsgeschichte<br />

vor. „Das wird<br />

bestimmt zur ständigen Einrichtung“,<br />

kündigte Stefanie Mertsching<br />

bereits an.<br />

(art)<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Schon Karten für die Biebricher<br />

Kolping-Fastnacht<br />

bestellt?<br />

Wer noch keine Karten für die<br />

diesjährigen Veranstaltungen<br />

von Kolpings Närrischen Gesellen<br />

im Kettelerhaus an der<br />

Breslauer Straße bestellt hat,<br />

sollte sich beeilen. Für die aktuelle<br />

Kampagne unter dem<br />

Motto „Der Narrenwind bläst<br />

mit Gebraus, durch Biebrich<br />

bis ins Kett‘lerhaus“ gibt es<br />

nur noch wenige Karten.<br />

Die beiden Prunksitzungen<br />

steigen am 2. Februar und<br />

am 2. März jeweils um 19.11<br />

Uhr. Bei ihrer vierfarbbunten,<br />

närrischen Schau präsentieren<br />

Kolpings Fassenachter eine<br />

stimmungsvolle Mischung aus<br />

Hausgemachtem, angeführt<br />

von Kolpings Exportschlager,<br />

den „Biebricher Waden“, sowie<br />

allerlei Höhepunkten aus<br />

der heimischen Narrenszene.<br />

Gute Stimmung für Narren jeder<br />

Altersklasse ist auch beim<br />

traditionellen Kreppelkaffee<br />

für Jung und Alt garantiert.<br />

Er findet am 17. Februar um<br />

14.11 Uhr ebenfalls im Kettelerhaus<br />

statt. Wer noch keine<br />

Karten hat, sollte schnell<br />

sein: Restkarten zum Preis von<br />

zwölf Euro für die Sitzungen,<br />

beziehungsweise sieben Euro<br />

für den Kreppelkaffee sind in<br />

der „Pappschachtel“, Straße<br />

der Republik 17-19 (Galatea-<br />

Anlage), zu bekommen.<br />

Am Fastnachtsonntag (3.<br />

März) ist der bunt geschmückte<br />

Kettelersaal bei der Kinderfassenacht<br />

(Eintritt: 2,50<br />

Euro, nur Tageskasse) wieder<br />

fest in der Hand der jüngsten<br />

Narren. Bei Musik, Spiel, Spaß<br />

und großer Bonbonpolonaise<br />

wird an diesem Nachmittag<br />

gefeiert.<br />

(red)<br />

PENTA HOTEL WIESBADEN<br />

Über eine überraschende Spende in Höhe von 500 Euro konnte<br />

sich kürzlich die Opferhilfe-Organisation „Weißer Ring“<br />

freuen. Luisa Mazzotta (2.v.l.), Director of Sales im Penta Hotel<br />

Wiesbaden, überreichte die Spende in der Biebricher Geschäftsstelle<br />

des Weißen Rings an den örtlichen Leiter Rudolf-<br />

Lothar Glas (2.v.r.) sowie seine Teammitglieder Peter Holzbaur<br />

und Edith Rischer. Die Beschäftigten des Penta Hotels Wiesbaden<br />

wollten sich mit dieser Spende „für das hervorragende,<br />

ehrenamtliche Engagement“ des Weißen Rings und seiner<br />

Aktiven bei der Unterstützung und Begleitung von Kriminalitätsopfern<br />

bedanken.<br />

(fhg)<br />

PRIVAT<br />

Am 27. <strong>Januar</strong> findet um 17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

das XXVI. Internationale Orgelkonzert statt. Dabei erklingen<br />

Werke von Mendelssohn Bartholdy, Rheinberger und Reubke.<br />

An der Orgel sitzt Ioanna Solimonidou (Foto) aus Kasachstan,<br />

Russland. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro, ermäßigt<br />

für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte sieben Euro. Karten<br />

gibt es ausschließlich ab 16 Uhr an der Abendkasse.<br />

(red)<br />

Bestattungs-Institut<br />

Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69<br />

Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 21


ESWE Verkehr beginnt mit Modernisierung seiner Busflotte<br />

Zum Fahrplanwechsel am Jahresende<br />

erweitere die ESWE<br />

Verkehrsgesellschaft ihre Busflotte<br />

um weitere 20 neue<br />

Dieselbusse. Die Fahrzeuge<br />

verfügen über die modernste<br />

Abgasreinigung – sie erfüllen<br />

die Euronorm 6. Somit setzt<br />

ESWE Verkehr ab sofort nunmehr<br />

112 Linienbusse mit den<br />

besten Abgaswerten der Euro<br />

6-Norm ein. Weitere dieser<br />

Fahrzeuge folgen im ersten<br />

Halbjahr dieses Jahres. Alle<br />

Euro 6-Dieselbusse von ESWE<br />

Verkehr verfügen über ein sogenanntes<br />

Rekuperationsmodul:<br />

Dieses speichert die Bremsenergie<br />

und beim Anfahren<br />

unterstützt das Modul dann<br />

die elektrischen Verbraucher –<br />

ESWE VERKEHR/DETLEF GOTTWALD<br />

Die ESWE-Verkehr-Geschäftsführer<br />

Jörg Gerhard (links) und Frank Gäfgen<br />

bei der Vorstellung der neuen<br />

Stadtbusse.<br />

dadurch wird viel Energie eingespart.<br />

Unser Karikaturist macht sich so seine Gedanken zur Elektromobilität ...<br />

„Wir verfügen über die modernste<br />

Busflotte im Rhein-<br />

Main-Gebiet“, stellt ESWE-<br />

Verkehr-Geschäftsführer Jörg<br />

Gerhard heraus. „Mit der Modernisierung<br />

unserer Diesel-<br />

Busse tragen wir sofort zur<br />

Verbesserung der Wiesbadener<br />

Luftqualität bei“, so Gerhard.<br />

Der nächste Schritt ist der Beginn<br />

der Elektrifizierung der<br />

Busflotte noch im laufenden<br />

Jahr <strong>2019</strong>. „Mit der sukzessiven<br />

Elektrifizierung werden wir<br />

mittelfristig zusammen mit vielen<br />

anderen Projekten deutschlandweit<br />

den ersten komplett<br />

emissionsfreien ÖPNV anbieten“,<br />

ergänzt ESWE-Verkehr-<br />

Geschäftsführerkollege Frank<br />

Gäfgen.<br />

Das Bundesumweltministerium<br />

wird die Anschaffung der ersten<br />

56 Elektrobusse im Zuge<br />

der kompletten Substituierung<br />

der Dieselbus-Flotte von ESWE<br />

Verkehr mit 14,5 Millionen<br />

Euro fördern. Ein entsprechender<br />

Bescheid liegt bereits vor.<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

freut sich: „Die Umstellung der<br />

Diesel- auf Elektrobusse wird<br />

die Luftqualität in Wiesbaden<br />

weiter verbessern.“ Verkehrsdezernent<br />

Andreas Kowol ergänzt:<br />

„Mit der Einführung der<br />

ersten E-Busse werden die ältesten<br />

Dieselbusse ausgemustert,<br />

dadurch ergibt sich eine<br />

hohe Stickoxidminderung.“<br />

(fhg/red)<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

Schneideratelier Nguyen<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

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Wäscherei & Reinigung<br />

Fastnacht bei der Narrenlust<br />

Waldstraße<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Start in die Kampagne setzt<br />

die Narrenlust ihre Erfolgsgeschichte<br />

fort. Unter dem<br />

Motto: „Die Narrenlust zur<br />

Fastnachtszeit – Witz, Tanz<br />

und Gesang im Narrenkleid“<br />

wird am 26. <strong>Januar</strong> um 15.11<br />

Uhr ein Kreppelkaffee im<br />

Gemeindesaal von St. Kilian,<br />

Eingang Holsteinstraße,<br />

zum Preis von fünf Euro mit<br />

einem närrischen Programm<br />

zu Kaffee und Kreppel veranstaltet.<br />

Außerdem steht<br />

am 23. Februar die traditionelle<br />

und große Narrensitzung<br />

im Germaniaheim um<br />

19.11 Uhr mit viel Musik,<br />

Tanz und Büttenreden auf<br />

dem Programm. Karten zu<br />

beiden Veranstaltungen sind<br />

erhältlich unter der Telefonnummer<br />

(06123) 72960 sowie<br />

der E-Mail-Adresse narrenlust@web.de.<br />

(red)<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


Jugendcafé im Stadtteilzentrum<br />

Gräselberg wird<br />

umgestaltet<br />

Im Rahmen eines Beteiligungsprojektes<br />

soll das Jugendcafé<br />

im Stadtteilzentrum Gräselberg<br />

jugendgerechter und<br />

gemütlicher gestaltet werden.<br />

Neben einem neuen Wandanstrich<br />

und einem neuen Boden<br />

wünschen sich die Jugendlichen<br />

eine neue Theke mit indirekter<br />

Beleuchtung. Um das<br />

Projekt umsetzen zu können,<br />

haben die Vertreter der Planungsgruppe<br />

„Neugestaltung<br />

Jugendcafé“, die sich einmal<br />

wöchentlich trifft, einen Antrag<br />

auf finanzielle Unterstützung<br />

beim Ortsbeirat Biebrich<br />

gestellt und den Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn zu ihrem Planungstreffen<br />

Ende des letzten Jahres<br />

eingeladen. Dieser nahm die<br />

Einladung gerne an und ließ<br />

sich von den Jugendlichen den<br />

Planungsstand und ihre Ideen<br />

zum Thekenneubau präsentieren.<br />

In der Dezembersitzung<br />

des Ortsbeirates wurde der<br />

Antrag auf finanzielle Unterstützung<br />

positiv beschieden,<br />

so dass es zu Beginn des neuen<br />

Jahres in die tatkräftige Realisierung<br />

des Projektes gehen<br />

kann.<br />

(red)<br />

· Zertifizierter VW-Nutzfahrzeug-Partner<br />

· Verkauf von Gebrauchtwagen und EU-Fahrzeugen<br />

· Vermittlung von Neufahrzeugen<br />

· Reparaturen aller Marken / Karosseriearbeiten<br />

· TÜV und Abgasuntersuchung<br />

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Kostenloser<br />

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Bremsencheck für<br />

alle PKW´s und<br />

Nutzfahrzeuge!<br />

PRIAT<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn (Mitte) beim Planungstreffen zur<br />

Umgestaltung des Jugendcafés im Stadtteilzentrum Gräselberg.<br />

Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

Rechtsanwältinnen<br />

Lust beim Höfefest mitzumachen?<br />

Vom 31. Mai bis zum 2.<br />

Juni findet auch in diesem<br />

Jahr wieder das über die<br />

Stadtteilgrenzen hinaus bekannte<br />

und beliebte Biebricher<br />

Höfefest statt. Alle<br />

Biebricher, die einen schönen<br />

Innenhof haben und<br />

vielleicht schon länger mal<br />

überlegen, diesen für ein<br />

Wochenende zum Höfefest<br />

zu öffnen, können sich<br />

ganz unverbindlich an das<br />

Organisations-Team wenden.<br />

Das Team hilft bei Fragen<br />

zur Finanzierung, Ideen<br />

für das Programm und gibt<br />

Auskunft über die kostenlos<br />

zur Verfügung gestellten<br />

Materialien wie etwa<br />

Bühnen und Sonnenschirme.<br />

Für Kontaktaufnahmen,<br />

Bewerbungen und sonstige<br />

Fragen steht die Initiativgruppe<br />

Biebricher Höfefest<br />

unter der E-Mail-Adresse<br />

biebricher.hoefefest@gmail.<br />

com zur Verfügung.<br />

(red)<br />

Sauerbruchstraße 1 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 341 33 84<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 23


Neujahrsempfang: Mutig handeln und den Zusammenhalt,<br />

die Gemeinsamkeiten und die Solidarität fördern<br />

FRANK HENNIG<br />

Der Neujahrsempfang im Biebricher<br />

Schloss war in diesem Jahr<br />

ein ganz besonderer: Eigentlich,<br />

so Günter Noerpel, war es gar<br />

kein richtiger Neujahrsempfang,<br />

sondern der Empfang<br />

zum Jubiläum „50 Jahre Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände“<br />

(AG). Diesen zugespielten<br />

Ball nahm Oberbürgermeister<br />

Sven<br />

Gerich auf und betonte,<br />

er wolle in seinem<br />

Grußwort nun überhaupt<br />

nicht auf die zahlreichen positiven<br />

Nachrichten und Ereignisse<br />

aus dem vergangenen<br />

Jahr eingehen, sondern der<br />

AG einfach nur in dankbarer<br />

Anerkennung gratulieren. Die<br />

Erfolge in der Stadt aus seiner<br />

Sicht zählte er dann aber doch<br />

auf – allerdings jeweils mit dem<br />

Vorsatz „Ich erzähle nicht, dass<br />

...“. Anschließend überreichte<br />

er dem AG-Vorsitzenden Noerpel<br />

zum Jubiläum die bronzene<br />

Stadtplakette und konstatierte:<br />

„Biebrich entwickelt sich hervorragend!“<br />

Das Vereinsleben<br />

und das Thema Ehrenamt müssen<br />

allerdings weiter gefördert<br />

und im Fokus bleiben, so der<br />

50 Jahre<br />

AG<br />

Oberbürgermeister. Gerich rief<br />

auch zur Teilnahme an der Europawahl<br />

auf und betonte: „Europa<br />

sind wir alle.“<br />

Gratulant Christian Marti, der<br />

Gemeindepräsident von Glarus,<br />

der mit einer vielköpfigen<br />

Delegation, der auch<br />

ehemalige Gemeindepolitiker<br />

der Schweizer<br />

Partnerstadt angehörten,<br />

angereist war,<br />

erklärte: „Man muss in<br />

den heutigen Zeiten generell<br />

das Verbindende und nicht<br />

das Trennende betonen!“ Marti<br />

lobte die AG als „Konstante in<br />

den Wirrungen der Zeit.“ Auch<br />

er hatte Geschenke dabei, den<br />

„Wimpel der Freundschaft“<br />

und eine eigens angefertigte<br />

Wappenscheibe.<br />

Lob für die AG gab es auch<br />

vom Ortsbeirat – und einen<br />

dicken Geldbetrag, um neue<br />

Fahnen anzuschaffen. Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn erwähnte in<br />

seinem allgemeinen Jahresrückblick<br />

aber auch Kritikpunkte:<br />

Besonders die vielen Baustellen<br />

im Stadtteil, die immer noch<br />

für Staus und Behinderungen<br />

sorgen, hätten die Geduld der<br />

Biebricher auf die Probe gestellt.<br />

Für die großen Baustellen<br />

wie die Schiersteiner Brücke<br />

habe man ja jedes Verständnis,<br />

aber mit den kleineren hätte<br />

man gut und gerne noch etwas<br />

warten können, meinte Hahn.<br />

„Hoffentlich haben wir so eine<br />

Situation jetzt für viele Jahre<br />

hinter uns.“ Kritik übte er auch<br />

beim Thema Rheinufer: Beim<br />

Zollspeicher sehe es auch für<br />

das kommende Jahr so aus, als<br />

ob sich wieder nichts tun werde.<br />

Und im Hinblick auf die aktuell<br />

immer wieder im Polizeibericht<br />

auftauchenden Gaststätten am<br />

Rheinufer und ihr Publikum erklärte<br />

Hahn: „Wir dürfen den<br />

Leuten mit unerträglichem Sozialverhalten<br />

das Rheinufer nicht<br />

überlassen, sonst wird es statt<br />

eines attraktiven Eingangs zu<br />

Biebrich und Wiesbaden zu einem<br />

Einfallstor für ‚Babylon’“,<br />

sagte Hahn zu langanhaltendem<br />

Applaus. Er dankte den<br />

städtischen Behörden für die<br />

verstärkten Kontrollen und die<br />

Einführung von Tempo 30 am<br />

Rheinufer.<br />

Vorher hatte der Ortsvorsteher<br />

Musikalisches Gastgeschenk<br />

aus der Partnergemeinde<br />

Glarus in der Schweiz: die<br />

Sängerinnen Eva Riem und<br />

Nadia Zürcher (von links).<br />

noch die höchste Auszeichnung,<br />

die Biebrich zu vergeben<br />

hat, den „Ehrenteller“ an vier<br />

Männer übergeben: Paul Bättig<br />

(seit 30 Jahre in Glarus für<br />

die Partnerschaft mit Biebrich<br />

engagiert), Ernst A. Voigt (43<br />

Jahre Dirigent des Kalle’schen<br />

Gesangvereins), Klaus E. Zengerle<br />

(20 Jahre Vorsitzender des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich) und – als Überraschung<br />

geplant – an Günter<br />

Noerpel, den jahrzehntelangen<br />

Vorsitzenden der AG. Andreas<br />

Kirsch, 20 Jahre am Ortsgericht<br />

Biebrich tätig und ebenfalls<br />

Empfänger des Ehrentellers, war<br />

nicht anwesend.<br />

FRANK HENNIG<br />

Nahezu alle Sitzplätze in der Rotunde und im Seitenflügel des Biebricher Schlosses waren zum Neujahrsempfang<br />

belegt. Im Vordergrund: der Chor Chorage mit seinem Chorleiter Jürgen Bott.<br />

Geehrt wurden auch Gründungsmitglieder<br />

der AG, die<br />

allerdings nur teilweise zugegen<br />

waren: Sigrun Brückmann für<br />

ihren Vater Karl Carius, der erster<br />

AG-Vorsitzender war, Erwin<br />

Müller vom Fußballverein Biebrich<br />

02 sowie Prof. Dr. Hans-Joachim<br />

Jentsch und Georg Sack.<br />

Für den Schirmherrn und Mäzen<br />

Reiner Winkler gratulierte seine<br />

Tochter Annette, die die Heimatverbundenheit<br />

ihres Vaters<br />

unterstrich: „Der Zusammenhalt<br />

der Menschen in Biebrich ist beispielhaft.“<br />

Das bestätigte auch<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn mit den vier neuen „Ehrenteller-Trägern“ Günter Noerpel, Ernst A.<br />

Voigt, Paul Bättig und Klaus E. Zengerle. (v.l.).<br />

Günter Noerpel, der die Vereine<br />

als gemeinschaftsstiftend und<br />

demokratiefördernd bezeichnete.<br />

„Ich bin stolz auf Biebrich<br />

und seine Bewohner und Institutionen.<br />

Wir sind eine friedliche<br />

Gemeinschaft und eine Stadt<br />

mit Herz“, so Noerpel.<br />

Einen kurzen Rückblick auf die<br />

50-jährige Geschichte der AG<br />

gab Heimatforscher und AG-<br />

Vorstandsmitglied Dr. Rolf Faber.<br />

Er erinnerte an die erste<br />

große Krise des Vereinslebens<br />

in den 1960er Jahren durch das<br />

aufkommende Fernsehen, das<br />

viele davon abhielt, „abends<br />

nochmal rauszugehen und die<br />

Freizeit aktiv zu gestalten.“ Dieser<br />

Umstand und die Tatsache,<br />

dass die Vereine ihre Veranstaltungen<br />

nicht richtig koordinierten,<br />

führte 1969 zur Gründung<br />

des Vereinsrings unter Vorsitz<br />

von Karl Carius. Damals traten<br />

21 Vereine bei, heute ist es fast<br />

die fünffache Anzahl. Die Aufgaben,<br />

denen sich der neue Vereinsring<br />

seinerzeit stellte, sollten<br />

Terminkoordination, Unterstützung<br />

bei Vereinsveranstaltungen<br />

und auch das Angebot<br />

eigener Veranstaltungen sein.<br />

Damals dachte man an „Singen<br />

an der Mosburg“ oder einem<br />

Schlosspark-Lauf. Pro Mitglied<br />

sollte ein Pfennig an den Vereinsring<br />

gezahlt werden. Die<br />

erste Bewährungsprobe sollte<br />

Dr. Rolf Faber und Günter Noerpel nahmen von Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich (v.l.) die bronzene Stadtplatte zum 50-jährigen<br />

AG-Jubiläum entgegen.<br />

die 1100-Jahr-Feier 1974 sein.<br />

Dafür wurde vom Vereinsring<br />

ein spezieller Arbeitskreis gegründet,<br />

der sich später dann in<br />

die „Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände“<br />

umbenannte. Hier war Franz<br />

Sippel der erste Vorsitzende,<br />

ihm folgte 1983 Günter Noerpel<br />

nach, der das Amt bis heute<br />

innehat. Die 1100-Jahr-Feier sei<br />

sehr identitätsstiftend gewesen,<br />

so Faber. Er erinnerte auch an<br />

das erste Mosburgfest 1979,<br />

für das die Burgruine durch die<br />

Vereinsmitglieder hergerichtet<br />

worden sei, die Kulturtage, die<br />

Städtepartnerschaft mit Glarus,<br />

die 1000-Jahr-Feier von Mosbach<br />

im Jahr 1991 und den 175.<br />

Geburtstag von Adolph von<br />

Nassau – allesamt unter Federführung<br />

der AG groß gefeierte<br />

Ereignisse in Biebrich. Auch<br />

die Möglichkeit, das Biebricher<br />

Schloss zu nutzen, sorge für<br />

Identifikation mit dem Stadtteil.<br />

Die AG veranstaltet Weihnachtsmärkte<br />

und stellt alljährlich<br />

einen großen Baum auf, der<br />

Nikolaus beschenkt die Kinder,<br />

Chorkonzerte werden veranstaltet,<br />

der Neujahrsempfang und<br />

die Gedenkfeier zum Volkstrauertag:<br />

Die AG sorgt für volle Terminkalender<br />

in Biebrich.<br />

FRANK HENNIG<br />

Aber nicht nur das: „Auch einen<br />

Beitrag zum inneren Frieden<br />

im Ort leistet die AG“, so<br />

Faber. Man sei weitgehend von<br />

Auseinandersetzungen verschont<br />

geblieben und pflege ein<br />

konstruktives Miteinander. Als<br />

Herausforderungen für die Zukunft<br />

müsse man die Einbeziehung<br />

jüngerer Bürgerinnen und<br />

Bürger – insbesondere junger<br />

Familien – sehen. Und außerdem:<br />

„Mutig handeln und den<br />

Zusammenhalt, die Gemeinsamkeiten<br />

und die Solidarität<br />

fördern.“ Dafür erhielt der Festredner<br />

viel Beifall.<br />

Es gab beim Empfang auch viel<br />

Musik: „Chorage“, der in diesem<br />

Jahr selbst sein 20-jähriges<br />

Jubiläum feiert, trat auf, dazu<br />

eine Männer-Singgemeinschaft<br />

aus vier Chören: MGV 1841<br />

Rheingold, Kalle’scher Gesangsverein,<br />

Fidelio und Männerquartett<br />

Nordend. Ernst A. Voigt,<br />

eigentlich seit diesem Jahr im<br />

Ruhestand, schwang dafür noch<br />

einmal den Taktstock. Das Duo<br />

Wanting Qiu (Klavier) und Marika<br />

Dzhaiani hatte mit einem virtuosen<br />

„Halleluja“ den Empfang<br />

Schirmherr des 50-jährigen<br />

AG-Jubiläums und jahrelanger<br />

Mäzen der AG: der<br />

frühere Bauunternehmer<br />

Reiner Winkler.<br />

eröffnet und aus der Schweiz<br />

kam ein weiteres, eindrucksvolles<br />

Damenduo: Eva Riem und<br />

Nadja Zürcher bereicherten mit<br />

Gesang und Pianoklängen den<br />

festlichen Empfang im Schloss,<br />

bevor es zum gemütlichen Teil<br />

mit Sekt und Häppchen überging.<br />

(art)<br />

FRANK HENNIG<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 25


Sekthandwerk hautnah und<br />

live erleben – die neue Pop-<br />

Up-Sektmanufaktur<br />

Wie kommen die Perlen in den<br />

Sekt und wie schmeckt ein frisch<br />

degorgierter Sekt? Wer das<br />

schon längst einmal wissen wollte,<br />

hat nun im Henkell Freixenet<br />

Shop in Biebrich die Gelegenheit<br />

dazu: Ab sofort lädt die Pop-Up-<br />

Sektmanufaktur dazu ein, mit<br />

Menger-Krug die handwerkliche<br />

Sektherstellung nach traditioneller<br />

Flaschengärung mit allen Sinnen<br />

zu erleben.<br />

Besucher sind live beim Degorgieren<br />

der exklusiven Menger-Krug<br />

Cuvées und bei der handwerklichen<br />

Fertigung jeder einzelnen<br />

Flasche dabei – vom Enthefen<br />

Die neue Pop-Up-Sektmanufaktur im Henkell Freixenet Shop an<br />

der Biebricher Allee.<br />

HENKELL FREIXENET<br />

HENKELL FREIXENET<br />

Die frisch degorgierten Menger-Krug Cuvées werden mit einem<br />

individuellen Etikett als Flaschenanhänger ausgestattet, das Platz<br />

für eine persönliche Botschaft lässt – so wird daraus ein ganz<br />

besonderes Geschenk.<br />

des Rohsekts nach der zweiten<br />

Gärung bis hin zur individuellen<br />

Ausstattung in modernem Design.<br />

Die feinen Sekte ohne Zusatz<br />

einer Dosage zeichnen sich<br />

durch eine feine, von der Hefe<br />

geprägten Aromatik aus – prickelnder<br />

Sektgenuss „pur“, der<br />

natürlich auch direkt vor Ort verkostet<br />

werden kann. Die frisch<br />

degorgierten Menger-Krug Cuvées<br />

können zudem (ausschließlich)<br />

vor Ort erworben werden.<br />

Mit edlem, individuellem Etikett<br />

als Flaschenanhänger, das Platz<br />

für die persönliche Botschaft<br />

lässt, wird daraus ein ganz besonderes<br />

Geschenk, das von Herzen<br />

kommt.<br />

Die Pop-Up-Sektmanufaktur im<br />

Henkell Freixenet Shop kann<br />

ohne Voranmeldung besucht<br />

werden: Sie ist freitags von 13<br />

bis 19 Uhr und samstags von 10<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Der Henkell<br />

Freixenet Shop in der Biebricher<br />

Allee 142 hat Montag bis Freitag<br />

von 10 bis 19 Uhr und Samstag<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Er<br />

vereint in heller, einladender Atmosphäre<br />

die vielseitigen wie internationalen<br />

Henkell-Freixenet-<br />

Produktwelten – von prickelnden<br />

Schaumweinspezialitäten über<br />

erlesene Weine bis hin zu Spirituosen-Highlights.<br />

(red)<br />

Aus der Henkell & Co.-Gruppe wurde „Henkell Freixenet“<br />

Die Henkell & Co. Sektkellerei und Freixenet S.A. untermauern ihr<br />

Zusammenwachsen mit einem neuen Namen und einem gemeinsamen<br />

Logo für die Holding, der ehemaligen Henkell & Co.-Gruppe.<br />

Die Änderungen gelten ab dem 1. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>.<br />

Durch die spanisch-deutsche Allianz entstand zum Jahreswechsel<br />

die weltweit führende Schaumweingruppe, die Henkell und Freixenet<br />

den Zugang zu neuen Märkten und Vertriebskanälen ermöglicht.<br />

Freixenet ist die führende internationale Schaumweinmarke mit<br />

starken Marktpositionen und Verkäufen in 140 Ländern. Die Henkell-Gruppe<br />

verfügt über ein breites<br />

Schaumweinportfolio mit führenden<br />

Marktpositionen in zahlreichen Ländern, darunter Mionetto als weltweit<br />

meistverkaufter Prosecco.<br />

2017 belief sich der Umsatz der Henkell & Co.-Gruppe auf 702 Millionen<br />

Euro, Freixenet S.A. erwirtschaftete im zurückliegenden Geschäftsjahr<br />

535 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt Henkell Freixenet<br />

4.000 Mitarbeiter.<br />

(red)<br />

Wir drucken einzigartige<br />

Einladungskarten ...<br />

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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


CHORAGE<br />

CHORAGE<br />

Der Chor Chorage bei seinem Jahreskonzert in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche.<br />

Chorage begeisterte mit m0dernen<br />

Weihnachtsarrangements<br />

Mitte Dezember veranstaltete<br />

der Biebricher Chor Chorage<br />

sein Jahreskonzert in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

Seit August hatten sich die<br />

Sängerinnen und Sänger auf<br />

das Weihnachtskonzert vorbereitet.<br />

Bis auf den letzten Platz war<br />

die Kirche besetzt und das Publikum<br />

erfreute sich an kreativen,<br />

neuen Arrangements von<br />

traditionellen Weihnachtsliedern.<br />

Regelrecht sphärische<br />

Klänge trugen die Zuhörer<br />

bei „Es kommt ein Schiff geladen“<br />

bei und sorgten damit<br />

für eine weihnachtliche<br />

Grundstimmung. Das Werk<br />

„Joseph lieber Joseph mein“<br />

begeisterte das Auditorium<br />

mit solistischen Einlagen und<br />

bei der groovigen Version von<br />

„O du fröhliche“ durften die<br />

Zuhörer sich über moderne<br />

Arrangementelemente wie<br />

Scat-Silben und die stimmliche<br />

Imitation von Instrumenten<br />

freuen.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung<br />

überzeugten die „Chorage-<br />

Minis“ mit der Präsentation<br />

von drei Liedern. Die Kinder<br />

von Sängerinnen und Sängern<br />

hatten sich spontan zu<br />

einem kleinen Kinderchor<br />

für die Veranstaltung zusammengeschlossen.<br />

Die Kleinen<br />

standen den großen „Choragelern“<br />

in nichts nach. Der<br />

Applaus des Publikums sprach<br />

für sich und belohnte die Sängerinnen<br />

und Sänger für die<br />

Anstrengungen bereits im<br />

Hochsommer Weihnachtslieder<br />

wie „Leise rieselt der<br />

Schnee“ zu proben.<br />

Die Fans von Chorage dürfen<br />

gespannt sein, was sich der<br />

Chor zum 20-jährigen Jubiläumsjahr<br />

<strong>2019</strong> einfallen lässt.<br />

Auch die „Chorage-Minis“ begeisterten das Publikum.<br />

(red)<br />

U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G:<br />

In den Räumen der Kanzlei<br />

Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden<br />

„Erben und Vererben“<br />

Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris<br />

am Mittwoch, 20.2.<strong>2019</strong> um 18:00 Uhr<br />

(Diskussion ab ca. 19.0 Uhr)<br />

! kostenfrei !<br />

In Deutschland stehen in den nächsten Jahren erhebliche Vermögenswerte<br />

zur Vererbung an. Aber: Vererben ist gar nicht so einfach!<br />

Bei der Erstellung eines Testaments sind nicht nur Formvorschriften<br />

zu beachten. Auch bei der Formulierung schleichen sich<br />

allzu schnell Unklarheiten oder Fehler ein. Damit ein gut gemeinter<br />

letzter Wille nicht später zum Streit zwischen den Erben führt,<br />

sollte ein Testament wohlüberlegt und rechtlich korrekt aufgesetzt<br />

sein.<br />

Testament und Erbvertrag bieten die Möglichkeit, von den gesetzlichen<br />

Regelungen abweichende Verfügungen zu treffen und insbesondere<br />

die gesetzliche Erbfolge zu ändern. So kann es beispielsweise<br />

aufgrund einer besonderen Familiensituation für den<br />

Testierer erforderlich sein, unliebsame Erben von der Erbfolge auszuschließen<br />

oder einzelne Hinterbliebene (z.B. ein behindertes<br />

Kind) besonders zu schützen. Im Testament können zudem einzelne<br />

Gegenstände bestimmten Personen zugewandt, Kontrollmechanismen<br />

installiert und Sanktionen ausgesprochen werden und<br />

vieles mehr. Bei der individuellen Gestaltung des letzten Willens<br />

sollte auch der steuerliche Aspekt nicht aus den Augen verloren<br />

werden. Denn meist ist nicht gewollt, dass das oft mühsam erarbeitete<br />

und bereits versteuerte Vermögen im Erbfall erneut versteuert<br />

wird.<br />

Wenn Sie sich über die gesetzliche Erbfolge informieren und sich<br />

eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der testamentarischen<br />

Regelungen verschaffen möchten, können Sie das im<br />

Rahmen der Informationsveranstaltung „Erben und Vererben“<br />

der Kanzlei klein sarris engel saraf partnerschaft mbb rechtsanwälte<br />

notare am 20. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> um 18:00 Uhr in der Willy-<br />

Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden tun. An diesem kostenlosen<br />

Informationsabend wird Ihnen Herr Rechtsanwalt und Notar<br />

Martin Sarris die wesentlichen Grundzüge der Erbens und Vererbens<br />

erläutern. Anschließend ab ca. 19:00 Uhr können Sie Ihre<br />

Fragen zur Diskussion stellen.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 27


Die Werkgemeinschaft Rehabilitation feiert in diesem Jahr<br />

ihr 40-jähriges Bestehen<br />

Bereits 40 Jahre kümmert sich<br />

in Wiesbaden die „Werkgemeinschaft<br />

Rehabilitation“ (WRW) um<br />

die Anliegen psychisch kranker<br />

Menschen. Immer an den Bedürfnissen<br />

der Zielgruppe orientiert,<br />

sind hier Fachleute aktiv, die<br />

beraten, betreuen und für Kommunikation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sorgen. Es gibt Anlauf- und<br />

Beratungsstellen für Betroffene<br />

und ihre Angehörigen, neueste<br />

Aktivität ist eine spezielle Beratungsstelle<br />

für traumatisierte<br />

Geflüchtete. Klienten werden in<br />

ihren Wohnungen betreut, ins<br />

Arbeitsleben integriert und können<br />

Freizeitangebote nutzen.<br />

„Inklusion war für uns schon<br />

immer ein Thema, auch als das<br />

Wort noch nicht bekannt war“,<br />

sagt Geschäftsführer Frank Bous.<br />

Die WRW, die sich nun nur noch<br />

„Werkgemeinschaft“ nennt, hat<br />

sich zum Jubiläum ein neues,<br />

buntes Logo gegönnt. Und ein<br />

umfangreiches Veranstaltungsprogramm<br />

konzipiert, das im Jubiläumsjahr<br />

für Außenwirkung,<br />

Kontakte und Kurzweil sorgen<br />

soll. Ein Großteil davon findet in<br />

Biebrich statt, wo die WRW ihre<br />

Geschäftsstelle hat. Dort befindet<br />

sich auch das Malatelier<br />

„Bunte Reiter“, das mit seinen<br />

großen Fenstern an der Ecke<br />

Adolf-Todt- und Stettiner Straße<br />

immer zu einem Einblick lädt. Der<br />

„Tag der offenen Tür“ im Malatelier<br />

ist auch die erste Jubiläumsveranstaltung:<br />

Am 19. Februar<br />

zwischen 11 und 17 Uhr sind alle<br />

eingeladen, nicht nur die Bilder<br />

der „Bunten Reiter“ anzuschauen,<br />

sondern auch selbst kreativ<br />

zu werden.<br />

WRW<br />

Ebenfalls im Februar findet im Caligari-Kino<br />

eine Filmreihe statt mit<br />

Filmen, deren Protagonisten psychisch<br />

Kranke sind. Am 22. Februar<br />

läuft „Halt! Los!“, dessen Regisseur<br />

Moritz Becherer zu Gast<br />

ist und nach dem Film (Beginn<br />

20 Uhr) bei einem Sektempfang<br />

mit Imbiss mit den Gästen ins Gespräch<br />

kommen will. „Alles steht<br />

Kopf“, ein Kinderfilm, läuft am<br />

23. und 24. Februar um 15 Uhr.<br />

Der ungarische Berlinale-Sieger<br />

2017 „Körper und Seele“ läuft<br />

am 23. Februar um 20 Uhr und<br />

erzählt von den Träumen einer<br />

Schlachthof-Angestellten. Den<br />

Stummfilm „Nosferatu“ mit Livemusik<br />

von Uwe Oberg gibt es am<br />

25. Februar um 20 Uhr zu sehen.<br />

Zu einem Pasta-Kochkurs sind<br />

Teilnehmer am 15. März eingeladen,<br />

er findet im Wohnhaus<br />

Rheinstraße 121 statt (Anmeldung<br />

bis 15. Februar unter anncathrin.schmeel@werkgemeinschaft-wiesbaden.de).<br />

Malen bei<br />

den Bunten Reitern kann man<br />

wieder am 7. April (mit Anmeldung),<br />

eine Lesung aus dem Buch<br />

„Neben der Spur“ mit Autorin<br />

Christiane Wirtz, die von ihrer<br />

eigenen Schizophrenie-Diagnose<br />

erzählt, gibt es am 9. Mai in der<br />

Blücherstraße 23, wo die Werkgemeinschaft<br />

eine Werkstatt betreibt.<br />

In der Kreuzkirche findet<br />

zwischen dem 19. Mai und 30.<br />

Juni ein besonderes Fotoprojekt<br />

statt: Klienten und Mitarbeiter<br />

der Werkgemeinschaft können<br />

sich bei einem professionellen Fotoshooting<br />

so stylen lassen, wie<br />

sie schon immer mal aussehen<br />

wollten. Die Bilder „vorher“ und<br />

„nachher“ werden in der Kirche<br />

zu sehen sein. Für die Allgemeinheit<br />

gibt es einen Fotowettbewerb<br />

mit dem Motto „Verrücktes<br />

Wiesbaden“, zu dem jeder seine<br />

Fotos zwischen dem 1. Juni und<br />

31. August einreichen kann. Den<br />

Gewinnern winken Geldpreise<br />

und die Veröffentlichung in einem<br />

Kalender.<br />

Zum Freizeitangebot der Werkgemeinschaft zählen auch die Kurse<br />

im Kunstatelier „Bunte Reiter“.<br />

Ehrensache, dass die Werkgemeinschaft<br />

am 1. Juni auch wieder<br />

mit Musik und Essen am Biebricher<br />

Höfefest teilnimmt. Die<br />

Geflüchteten-Beratungsstelle in<br />

der Bahnhofstraße 36 stellt sich<br />

beim Tag der offenen Tür am 3.<br />

Juni vor. Die Werkgemeinschaft<br />

wird auch beim Schlossplatzfest<br />

Ende Juni mit einem Stand vertreten<br />

sein und am 12. Juli bei der<br />

Rudergesellschaft Biebrich unter<br />

dem Thema „Schillernde Welt“<br />

ihr eigenes Sommerfest für alle<br />

Klienten, Angehörige und Interessierte<br />

veranstalten.<br />

Einen Tag der offenen Tür gibt<br />

es beim Psychosozialen Zentrum<br />

in der Stettiner Straße 2 in Biebrich<br />

am 24. August – Flohmarkt<br />

inklusive. Am 5. September findet<br />

eine Fachtagung statt, am<br />

10. Oktober ein Gala-Dinner im<br />

Westend und im Atelier Bunte<br />

Reiter werden hoffentlich 1.000<br />

Origami-Kraniche ausgestellt<br />

werden, die auf den „Tag der<br />

seelischen Gesundheit“ aufmerksam<br />

machen sollen. Für<br />

diese Aktion kann man sich bereits<br />

ab Februar Origami-Bögen<br />

abholen (zehn Bögen für einen<br />

Euro, Anleitung inklusive). Der<br />

November bringt noch einmal<br />

eine Lesung, eine Malaktion und<br />

eine Fachtagung. Am 4. Dezember<br />

findet bei den „Bunten Reitern“<br />

eine „Aktion Lichtermeer“<br />

statt, und am 12. Dezember geht<br />

das Jubiläumsjahr mit der offiziellen<br />

40-Jahr-Feier in der Alten<br />

Schmelze zu Ende. Weitere Informationen<br />

im Internet unter<br />

www.werkgemeinschaft-wiesbaden.de.<br />

(art)<br />

www.immobilien-naumann.de<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


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Durchgehend geöffnet!<br />

Der Frühling steht vor der Tür und die Frühjahrsblüher<br />

sind wieder da, mit tollen Pflanzenspezials !<br />

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„Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ – unter<br />

diesem Motto der diesjährigen Aktion besuchten Anfang<br />

<strong>Januar</strong> Sternsinger der beiden Biebricher Kirchorte Herz-<br />

Jesu (Foto oben) und St. Marien (Foto unten) verschiedene<br />

Senioreneinrichtungen, Kitas und Familien. Die Sternsinger<br />

wurden überall herzlich empfangen, sangen Lieder, überbrachten<br />

den Haussegen „C*M*B“ („Christus Mansionem<br />

Benedicat“, das heißt „Christus segne dieses Haus“) und<br />

sammelten dabei Spenden für Kinder in Not, dieses Jahr<br />

vorrangig für Kinder mit einem körperlichen oder geistigen<br />

Gebrechen in Peru.<br />

(red/fhg)<br />

WIR KÖNNEN MEHR ALS „NUR“ ENTSORGEN!<br />

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Tanz mit Lust und Freude für die Gesundheit<br />

Sich tanzend in der Gruppe bewegen<br />

ist wohltuend und weckt die<br />

Lebensgeister. Bewegung und Musik<br />

regen Körper, Geist und Seele<br />

an. Zudem ist Tanzen ein gutes Gedächtnistraining,<br />

denn die Schrittfolgen<br />

der verschiedenen Tänze<br />

müssen erlernt und „vom Kopf in<br />

die Beine“ umgesetzt werden.<br />

Jeweils am ersten und dritten Montag<br />

eines Monats (nächste Termine<br />

am 4. und 18. Februar) trifft sich<br />

in den Räumen der Hoffnungsgemeinde<br />

in der Albert-Schweitzer-<br />

Allee 44 jeweils in der Zeit von 15<br />

bis 17 Uhr ein Kreis älterer, geselliger<br />

Menschen, die gemeinschaftlich<br />

tanzen und dabei auch immer<br />

wieder neue Tänze eintrainieren.<br />

Unter der Anleitung von drei Tanztrainerinnen<br />

– Barbara Haberkorn,<br />

Anette Neubecker und Edith Schulte<br />

– werden nicht nur Walzer, Samba<br />

und Rumba getanzt, sondern<br />

zudem neue Tänze aus aller Welt<br />

einstudiert, darunter auch meditative<br />

Tänze sowie Tänze als Gebet.<br />

Zum eintrainieren werden alle Tänze<br />

von den Tanzleiterinnen angesagt,<br />

auch vorgeführt, und dann<br />

von den Teilnehmenden umgesetzt.<br />

„Das ist auch für Ungeübte<br />

erlernbar“, betont Edith Schulte.<br />

Ob geübt oder ungeübt, ob erfahren<br />

oder „Neuling“, ob alt oder<br />

jünger, ob einzeln kommend oder<br />

als Paar – alle Interessierten sind<br />

zu jedem Tanztreffen herzlich willkommen.<br />

Das Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

der Hoffnungsgemeinde<br />

ist leicht mit der Buslinie 14, Haltestelle<br />

Nansenstraße, zu erreichen,<br />

außerdem gibt es ausreichend<br />

Parkplätze in der benachbarten<br />

Metzer Straße. Pro Tanztreff wird<br />

ein Kostenbeitrag von zwei Euro<br />

erhoben. Weitere Informationen<br />

unter den Telefonnummern (0611)<br />

2384942 (Barbara Haberkorn),<br />

(06145) 1048 (Anette Neubecker)<br />

und (0611) 694754 (Edith Schulte).<br />

(fhg/red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong> 29


Närrischer Fastnachts-<br />

Fahrplan<br />

26. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />

15.11 Uhr, Närrischer Kreppelkaffee<br />

des Carnevalvereins<br />

Narrenlust Waldstraße, im<br />

Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />

(Karten:<br />

06123 / 72960)<br />

26. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Jubiläums-Fremdensitzung<br />

der Wiesbadener<br />

Närrischen Garde,<br />

Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße<br />

1 (Karten:<br />

0611 / 7146853)<br />

1. Februar <strong>2019</strong><br />

20.11 Uhr, Damensitzung<br />

beim Karneval-Club Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus,<br />

Wallufer Platz (Karten: 0163 /<br />

8950485)<br />

2. Februar <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />

1 (Karten: 0611 / 9600231)<br />

2. Februar <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Jubiläumssitzung<br />

der Lustigen Löffler von<br />

ESWE, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1 (Karten:<br />

01520 / 2016098)<br />

2. Februar <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Fastnachtsparty<br />

der Roten Herolde Wiesbaden,<br />

Biebricher Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage (Karten: 0611 /<br />

1840787)<br />

8. Februar <strong>2019</strong><br />

20 Uhr, Närrische Riesling-Gala<br />

des Carneval Clubs Wiesbaden<br />

mit anschließender Weinparty,<br />

Kurhaus Wiesbaden<br />

(Karten: 0611 / 440144)<br />

8. Februar <strong>2019</strong><br />

20.11 Uhr, Fastnachtsparty bei<br />

den Biebricher Wasserflöhen,<br />

Bootshaus des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins, Uferstraße 2<br />

(Karten: 0174 / 3443769)<br />

9. Februar <strong>2019</strong><br />

18.11 Uhr, Kostümsitzung des<br />

Carneval Clubs Wiesbaden,<br />

Kurhaus Wiesbaden (Karten:<br />

0611 / 440144)<br />

16. Februar <strong>2019</strong><br />

18.33 Uhr, Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung Amöneburg,<br />

Bürgerhaus Kastel,<br />

Zehnthofstraße 41 (Karten:<br />

0163 / 2614081)<br />

16. Februar <strong>2019</strong><br />

20.33 Uhr, Halligalli-Party<br />

beim Karneval-Club Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus,<br />

Wallufer Platz (Eintritt frei)<br />

17. Februar <strong>2019</strong><br />

14.11 Uhr, Kreppelkaffee Kolpings<br />

Närrische Gesellen, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1<br />

(Karten: 0611 / 9600231)<br />

17. Februar <strong>2019</strong><br />

16 Uhr, Dacho-Prunksitzung,<br />

Kurhaus Wiesbaden (Karten:<br />

www.dacho.de/tickets/prunksitzung)<br />

23. Februar <strong>2019</strong><br />

14.33 Uhr, Seniorensitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Toni-Sender-Haus,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

23. Februar <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Narrensitzung des<br />

Carnevalvereins Narrenlust<br />

Waldstraße, Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2a (Karten:<br />

06123 / 72960)<br />

24. Februar <strong>2019</strong><br />

14.33 Uhr, Kindermaskenball<br />

der Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf, Biebricher Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

28. Februar <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Damensitzung der<br />

Wiesbadener Närrischen Garde,<br />

Tattersall, Lehrstraße 13<br />

(Karten: 0611 / 7146853)<br />

Terminübersicht<br />

27. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />

17 Uhr, XXVI. Internationales<br />

Orgelkonzert, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

29. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

5. Februar <strong>2019</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

OG, Zimmer 23<br />

15. Februar <strong>2019</strong><br />

19.30 Uhr, „Konzerte bei Henkell“<br />

mit dem Duo Accordarra<br />

(Akkordeon und Gitarre), Henkell<br />

& Co.-Sektkellerei an der<br />

Biebricher Allee<br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft<br />

des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />

Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

24. Februar <strong>2019</strong>, 15 Uhr,<br />

gegen TuS Dietkirchen<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />

Ausgaben können Sie auch im Internet abrufen<br />

unter www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere Termine sind den Artikeln in dieser<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Februar 09. 02. <strong>2019</strong> 11. 02. <strong>2019</strong> 22. 02. <strong>2019</strong><br />

März 16. 03. <strong>2019</strong> 18. 03. <strong>2019</strong> 29. 03. <strong>2019</strong><br />

April 13. 04. <strong>2019</strong> 16. 04. <strong>2019</strong> 26. 04. <strong>2019</strong><br />

Mai 11. 05. <strong>2019</strong> 13. 05. <strong>2019</strong> 24. 05. <strong>2019</strong><br />

Juni 15. 06. <strong>2019</strong> 17. 06. <strong>2019</strong> 28. 06. <strong>2019</strong><br />

Juli 13. 07. <strong>2019</strong> 15. 07. <strong>2019</strong> 26. 07. <strong>2019</strong><br />

August 10. 08. <strong>2019</strong> 12. 08. <strong>2019</strong> 23. 08. <strong>2019</strong><br />

September 14. 09. <strong>2019</strong> 16. 09. <strong>2019</strong> 27. 09. <strong>2019</strong><br />

Oktober 12. 10. <strong>2019</strong> 14. 10. <strong>2019</strong> 25. 10. <strong>2019</strong><br />

November 08. 11. <strong>2019</strong> 11. 11. <strong>2019</strong> 22. 11. <strong>2019</strong><br />

Dezember 06. 12. <strong>2019</strong> 06. 12. <strong>2019</strong> 13. 12. <strong>2019</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2019</strong>


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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI 2018 31<br />

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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER 2016

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