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IN EIGENER SACHE<br />

Leserbriefe<br />

Märli<br />

Ihr Beitrag von E. von Däniken ist<br />

nur positiv für ihn selbst, weil er<br />

mit diesen haltlosen und erfundenen<br />

Geschichten sich selbst finanziert.<br />

Leider gibt es immer wieder Menschen<br />

die solche Märli glauben.<br />

Jürg Pfeuti, Brittnau<br />

Bitte nachfragen<br />

s’Positive kommt als Printmedium in<br />

den Zeiten der digitalen Revolution<br />

schon fast etwas mittelalterlich daher.<br />

Allerdings über den Inhalt freue<br />

ich mich jedes Mal und ich lese alles,<br />

was mich interessiert. Auf Seite 25<br />

der neusten Ausgabe schreiben Sie,<br />

dass die Königin von England jeweils<br />

ein Exemplar des Wetterberichts<br />

von Chnebu Hans bekommen habe,<br />

was sich inzwischen nicht mehr<br />

nachprüfen lässt. Ja wieso denn? Die<br />

Königin lebt doch immer noch und<br />

man könnte sie fragen, vielleicht erinnert<br />

sie sich sogar noch an diese<br />

Wetterberichte. Was die seriöse<br />

Wettervorhersage über einen Zeitraum<br />

von mehr als fünf Tagen anbelangt,<br />

habe ich so meine Zweifel.<br />

Meines Erachtens ist das schlichtweg<br />

nicht möglich, weder von Chnebu<br />

Hans, noch von den Muotathaler<br />

Wetterschmöckern oder Innerschwyzer<br />

Meteo rologen, wie sie sich auch<br />

noch nennen. Der Planet Erde mit<br />

dem äusserst komplexen Klimasystem,<br />

den Wind- und Meeresströmungen,<br />

als drehende Kugel mit der<br />

schrägen Erdachse wird sowohl für<br />

die Meteorologen wie für uns alle<br />

immer wieder Überraschungen bereit<br />

halten.<br />

Josef Röösli, Roggwil<br />

Vom Vater gelernt<br />

Sehr gerne lese ich jeweils «z'Bösigerblettli»<br />

(so nenne ich das, und zwar in<br />

keiner Art und Weise despektierlich).<br />

Es freut mich stets festzustellen, dass<br />

auch mit positiven Meldungen guter<br />

Journalismus betrieben werden kann!<br />

Eine Vielzahl Ihrer Artikel beweisen<br />

dies stets wieder aufs Neue. Meine<br />

herzliche Gratulation und vielen Dank<br />

für Ihre Arbeit.<br />

Zum Barometer und weshalb geklopft<br />

wird: Die alten Barometer weisen eine<br />

Quecksilbersäule auf, welche sich je<br />

nach dem Luftdruck nach oben oder unten<br />

bewegt. Beim Ablesen schaut man<br />

zuerst auf den Stand der Säule, dann<br />

erst wird geklopft. Meist verändert sich<br />

dann die Anzeige - wird’s eher schön<br />

(Hochdruck) = nach oben, wird’s eher<br />

strub = nach untern. Deshalb auch der<br />

Ausdruck zur Schlechtwetteransage<br />

«z Barometer fällt». So habe ich das von<br />

meinem Vater gelernt.<br />

Andreas Ryf, Thunstetten<br />

Wetter-Prophet Hans Tanner,<br />

genannt «Chnebu Hans».<br />

Klopfen<br />

Sie schreiben in Ihrem Bericht, dass die<br />

Leute beim Barometer ablesen an die<br />

Wand geklopft hätten. Sie schreiben<br />

auch, dass Sie nicht wissen, warum. Der<br />

Grund ist aber ganz einfach. Barometer<br />

waren früher durchgehend mechanische<br />

Geräte. Diese hatten eine gewisse Laufreibung<br />

der Anzeigeeinheit und<br />

letztendlich des Zeigers. Wenn der<br />

Druck nun stieg oder fiel, dann half<br />

ein kleines Klopfen auf den Barometer<br />

(nicht an die Wand), dass der Zeiger<br />

diese Laufreibung besser überwand<br />

und einen kleinen «Hüpfer» in<br />

diese Richtung machte, in die er hinwollte.<br />

Man konnte dann sehr gut<br />

die Tendenz erkennen, wohin es<br />

ging. Heute sind Barometer meist<br />

digital und haben eine automatische<br />

Tendenzanzeige.<br />

Markus A. Brotschi, Bolken<br />

Vielen Dank<br />

Herzlichen grossen Dank Herr Wüthrich<br />

und Herr Zaugg für die Beiträge<br />

zu Erich von Däniken.<br />

Josef Good, Niederbipp<br />

Ihre Meinung interessiert uns<br />

Sind Sie mit etwas nicht einverstanden?<br />

Haben Sie Fragen, die auch andere Leser<br />

interessieren könnten? Oder haben<br />

Sie eine Ergänzung zu einem Artikel?<br />

Dann schreiben Sie uns. Wir reservieren<br />

Platz für Sie. Oder möchten Sie über ein<br />

Thema, das wir noch nicht gebracht haben,<br />

mehr erfahren? Wir können Ihnen<br />

zwar keinen Artikel darüber garantieren.<br />

Aber prüfen werden wir Ihren Vorschlag<br />

ganz bestimmt.<br />

Wir wissen noch nicht, was auf uns zukommt,<br />

wenn wir die Möglichkeit zu<br />

Leserreaktionen bieten. Möglich, dass<br />

keine einzige kommt. Ebenfalls möglich,<br />

dass wir nicht alle Ihre E-Mails<br />

und Briefe publizieren können, und<br />

deshalb eine Auswahl treffen müssen.<br />

Werden Sie bitte nicht zu lang. Sonst<br />

müssten wir Ihren Beitrag eventuell<br />

kürzen.<br />

Beiträge mit beleidigenden, diffamierenden,<br />

rassistischen und sexistischen<br />

Inhalt werden nicht veröffentlicht.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Feedback.<br />

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38 s’Positive 1 / 2019

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