TE KW 06
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Blaulichtorganisationen für die WM gerüstet<br />
LH Platter und LH-Stv. Geisler lobten beim Sicherheitsempfang in Innsbruck die Tiroler Einsatzkräfte<br />
Rund 500 Mitglieder der Einsatzorganisationen folgten am vergangenen<br />
Mittwoch der Einladung von LH Günther Platter und<br />
LH-Stv. Josef Geisler zum Sicherheitsempfang in der Messe Innsbruck.<br />
„Wir wollen uns bei dieser Gelegenheit für die gute Zusammenarbeit<br />
und hervorragende Arbeit bedanken, die jeder und<br />
jede Einzelne für unser Land leistet“, betonte LH Platter.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Ob Großveranstaltungen oder<br />
Naturereignisse – unsere Einsatzkräfte<br />
sind für alle Herausforderungen gerüstet.<br />
Und das ist gerade im Hinblick<br />
auf die kommende Nordische Ski-<br />
Weltmeisterschaft besonders wichtig,<br />
zu der wir rund 150.000 Gäste erwarten.<br />
Ich weiß, dass unsere Einsatzorganisationen<br />
alles geben werden, damit<br />
sie reibungslos über die Bühne<br />
läuft. Und dafür möchte ich bereits<br />
heute meinen Dank aussprechen“,<br />
erklärte der Landeshauptmann vor<br />
den Gästen. Und auch Sicherheitsreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler war<br />
voll des Lobes: „Wir können in Tirol<br />
sowohl mit Naturgefahren als auch<br />
mit Großveranstaltungen umgehen.<br />
Und zwar deshalb, weil wir uns der<br />
Herausforderungen bewusst sind und<br />
Vorbereitung sowie Zusammenarbeit<br />
auf allen Ebenen großschreiben. Um<br />
höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten,<br />
investiert das Land Tirol<br />
in den Schutz vor Naturgefahren genauso<br />
wie in die bestmögliche Ausrüstung<br />
und Ausbildung unserer Einsatzkräfte<br />
sowie in die Bereitstellung<br />
der notwendigen technischen Infrastruktur.<br />
Im heurigen Jahr werden<br />
wir etwa die unabhängige Zweitanbindung<br />
unserer Digitalfunkanlagen<br />
abschließen.“<br />
DAS JAHR 2018 IM RÜCK-<br />
BLICK. „Das Jahr 2018 war ein Jahr<br />
der Großereignisse für Tirol, auch<br />
was die Leistung der verschiedenen<br />
Einsatzorganisationen betrifft. Neben<br />
den Rad- und Kletterweltmeisterschaften<br />
waren wir Gastgeber für zwei<br />
EU-Ratssitzungen mit hohen Sicherheitsvorkehrungen.<br />
Darüber hinaus<br />
gab es zahlreiche Naturereignisse,<br />
die sämtliche Einsatzkräfte gefordert<br />
haben“, meinte LH Platter beim<br />
Rückblick auf das Jahr 2018. 46.000<br />
Zuschauer bei der Kletter-WM sowie<br />
600.000 Menschen entlang der Strecken<br />
bei der Rad-WM – „Das übertraf<br />
die Erwartungen aller, so LH Platter<br />
und LH-Stv. Geisler unisono. „Tirol<br />
hat sich dabei von seiner besten Seite<br />
gezeigt und das ist neben den Organisationskomitees<br />
vor allem auch das<br />
Verdienst der verschiedenen Einsatzorganisation,<br />
die in professioneller<br />
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Hunderte Vertreter von Einsatzorganisationen füllten den Saal beim Sicherheitsempfang<br />
des Landes Tirol in der Messe Innsbruck.<br />
Foto: Land Tirol/Berger<br />
Zusammenarbeit mit guter Planung<br />
und Vorarbeit einen reibungslosen<br />
Ablauf ermöglicht haben.“ Doch<br />
auch im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes<br />
war das Land bestens vorbereitet<br />
für die Treffen der EU-Innen- und<br />
Justizminister sowie der EU-Handelsminister,<br />
die im Sommer und im<br />
Herbst über die Bühne gingen.<br />
RESPEKT VOR EINSATZ-<br />
KRÄF<strong>TE</strong>N. „Neben diesen Veranstaltungen,<br />
die weit im Voraus planbar<br />
waren, gibt es in Tirol immer wieder<br />
Naturereignisse, die eine schnelle<br />
Reaktion erfordern – wie zuletzt das<br />
Hochwasser und der Sturm in Osttirol<br />
Ende Oktober oder die Schneesituation<br />
vor zwei Wochen“, so LH<br />
Platter. „Ich habe großen Respekt<br />
davor, was die verschiedenen Akteure<br />
– von der Landeseinsatzleitung und<br />
den Blaulicht- und Freiwilligenorganisationen<br />
bis hin zu Polizei und<br />
Bundesheer – hier geleistet haben.“<br />
Katharina Rumpf, Bezirkshauptfrau<br />
von Reutte, betonte: „Die zurückliegende<br />
Schnee- und Lawinensituation<br />
wurde durch professionelle und gute<br />
Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen<br />
sowie der Bezirkseinsatzleitungen<br />
und der Landeseinsatzleitung<br />
bestmöglich bewältigt. Auch waren<br />
die Gemeinden bestens vorbereitet<br />
und versorgt. Nicht nur die akute<br />
Kooperation funktionierte gut, man<br />
war auch durch umfassende Schutzbauten<br />
und Lawinenverbauungen<br />
bestens auf die Situation vorbereitet.“<br />
FORDERUNG NACH MEHR<br />
POLIZEIS<strong>TE</strong>LLEN. Eine gute<br />
Zusammenarbeit zwischen den Organisationen<br />
sei auch nötig, um die<br />
schwierige Verkehrssituation in Tirol<br />
zu lösen, ist LH Platter überzeugt.<br />
„Wir müssen die Gesundheit und die<br />
Sicherheit der Bevölkerung schützen.“<br />
Hier komme besonders die Polizei<br />
zum Tragen. „Selbstverständlich ist es<br />
nach wie vor ihre wichtigste Aufgabe,<br />
Verbrechen zu bekämpfen, aber sie ist<br />
auch ein sehr bedeutsamer Partner bei<br />
der Lösung des Verkehrsproblems.“<br />
Auch beim Thema Migration sei die<br />
Zusammenarbeit mit der Polizei von<br />
großer Bedeutung. „Auch wenn die<br />
Anlandungen in Italien zurückgegangen<br />
sind, haben wir in Tirol nach wie<br />
vor die meisten Aufgriffe von illegal<br />
eingewanderten Personen.“ Der Bund<br />
hat österreichweit 2.100 neue Polizeistellen<br />
in Aussicht gestellt. „Davon<br />
sollen 300 für Tirol zur Verfügung<br />
stehen“, erneuerte LH Platter seine<br />
Forderung nach einer deutlichen Aufstockung<br />
der Polizeidienststellen.<br />
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6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 3