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Gemischtes Wohngebiet in Moos Gemeinderat Oetz: Widmungen mussten neuerlich beschlossen werden. Sechs Gemeindeparzellen auf der Wiese im Norden des Oetzermühlerwegs sollten eigentlich schon bereits seit Monaten umgewidmet und erschlossen sein, aber durch die Nähe zur Bundesstraße wurde in einem kleinen Bereich von der Behörde die Lärmbelastung als zu hoch für ein Wohngebiet erachtet. Weitere Parzellen derselben Wiese standen ebenfalls auf der Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung in Oetz. Die Skiverbindung von Hochoetz nach Kühtai wurde von Bürgermeister Hansjörg Falkner dagegen nur kurz angeschnitten. Von Agnes Dorn Die Änderung des Flächenwidmungsplans im Bereich der Wiese in Moos von Freiland zu Wohngebiet war eigentlich schon am 21. März 2018 vom Gemeinderat beschlossen worden. Die Behörde bewilligte die Umwidmung aber nicht, denn: „Im Zuge der Prüfung durch die Abteilung Bau- und Raumordnung wurde dann festgelegt, dass aufgrund der bestehenden Lärmkartierung entlang der B186 Ötztalstraße und der räumlichen Nähe der gegenständlichen Grundstücke zu dieser Straße, ein lärmtechnisches Gutachten in Auftrag gegeben werden muss“, so die Sachverhaltsdarstellung des diesbezüglichen Tagesordnungspunktes. Dieses Gutachten habe nun ergeben, dass bei jenen beiden Grundstücken, die am nächsten zur Bundesstraße liegen, die Lärmwerte überschritten werden und eine Umwidmung nicht genehmigt werden könnte, so der Dorfchef. Da ein gemischtes Wohngebiet dagegen höhere Werte erlaube, entschloss sich der Gemeinderat nun einstimmig, alle sechs Grundstücke dergestalt umzuwidmen. Für die Häuslbauer würde sich dadurch nichts ändern, so Falkner, sie könnten trotzdem ihr Wohnhaus errichten. Zusätzlich würde die Tiroler Raumordnung für diese Grundstücke nun nach geänderter Widmung außerdem die Errichtung von „anderen öffentlichen Gebäuden, Gast- und Beherbergungsbetrieben bis 40 Betten und Gebäuden für Kleinbetriebe“ ermöglichen. Mit der aufsichtsbehördlichen Genehmigung rechnet Falkner nicht vor zwei Monaten. In derselben Sitzung wurden außerdem zwei weitere Parzellen auf derselben Wiese in Wohngebiet umgewidmet sowie für ein weiteres Grundstück der bereits beschlossene Bebauungsplan abgeändert, da ein Teil, auf dem sich ein Grundwasseraustritt befindet, nach der Vorgabe der Landesgeologie aus der Bebauungsgrenze herausgenommen werden muss. Das Feld nördlich des Oetzermühlerwegs wird scheibchenweise und jeweils zweckgebunden umgewidmet. RS-Foto: Dorn HOCHOETZ-KÜHTAI. Zur umstrittenen Skigebietserweiterung äußerte sich das Gemeindeoberhaupt nur kurz und berichtete über die Nachfrage eines Gemeindebürgers bei der Bezirkshauptmannschaft, ob der vom Gemeinderat bereits getroffene Grundsatzbeschluss durch die mögliche Befangenheit mehrerer Gemeinderäte überhaupt gültig sei. „Der Beschluss passt“, fasste der Aufsichtsratsvorsitzende der Bergbahnen Hochoetz zusammen und ergänzte: „Mich betrifft das überhaupt nicht. Die Aufsichtsräte haben keine Befangenheit, weil sie keine Gehälter beziehen.“ Auch beim Betriebsleiter Mathias Speckle sehe die Behörde keine Befangenheit gegeben, so Falkner. „Die Aufsichtsbehörde bestätigt, dass der Beschluss passt.“ Inzwischen sei ein „Großteil an Fakten“ gesammelt und man könne beginnen, nach der Informationsveranstaltung für die Mitglieder des Ötztal-Tourismus in den nächsten Wochen und Monaten weitere Infoveranstaltungen abzuhalten, „aber kanalisiert und so, dass Leuten, die nicht direkt betroffen sind, keine Plattform geboten wird“, wie der Dorfchef einschränkend bemerkt. Bezüglich der Verkehrsproblematik wird nun Andreas Knapp mit der Ausarbeitung einer Mobilitätsstrategie beauftragt. Die Kosten für die im März beginnende Planung würden sich die fünf Talgemeinden sowie die Bergbahnen teilen. Bereits seit 1998 in Imst Die „Pool Hall Alex“ feierte den 21. Geburtstag (mg) Das Haus war voll und keiner konnte mehr die Füße stillhalten. Dies mag zwar nach einem normalen Abend in der „Pool Hall Alex“ klingen, jedoch wurde dieses Mal der bereits 21. Geburtstag gefeiert. Mit dabei waren auch die „Stoned Light“, welche für eine grandiose Stimmung unter den Gästen sorgten. Wir suchen ab Frühjahr 2019: info@hwbau.at Tel. 05442/622 20 HWbau GmbH Graf 147, 6500 Landeck www.hwbau.at Polier (m/w) Vorarbeiter (m/w) Facharbeiter (m/w) Kranfahrer (m/w) Baggerfahrer (m/w) 39 h/Woche Wir bieten ein gutes Betriebsklima und eine leistungsgerechte Entlohnung. (Entlohnung nach Mind.Kv. bzw. nach Qualifikation) Das Haus war voll, die Stimmung gut und die Musik grandios – besser hätte die „Pool Hall Alex“ nicht den eigenen Geburtstag feiern können. Foto: CN12 Novak Die „Pool Hall Alex“ ist eine feste Größe im Imster Nachtleben. Hier erlebten viele Gäste bereits einige unvergessliche Nächte und auch die ein oder andere Freundschaft wurde dabei geschlossen. Am Samstag, dem 9. Februar, herrschte zum 21. Jubiläum beste Stimmung und alle Freunde der „Pool Hall Alex“ durften sich über eine grandiose Geburtstagsfeier freuen. Für Stimmung sorgte die geschätzte Formation „Stoned Light“. Neben der Normalbesetzung waren aber auch die Ex-Bandmitglieder Helmuth Weihtrager (Gesang) und Andreas Linser (Schlagzeug) vulgo „Lempeler“ mit dabei, die gemeinsam wie zu alten Zeiten eine weitere unvergessliche Nacht in der „Pool Hall Alex“ sorgten. RUNDSCHAU Seite 8 13./14. Februar 2019
Trinkwasser & Verkehr Zu einer öffentlichen Diskussion wird am Donnerstag, dem 21. Februar, um 19.30 Uhr in den Oberlandsaal Haiming eingeladen. Themen sind einerseits das Sichern von strategischen Wasserreserven am Beispiel des Tschirgantmassivs, andererseits die Verkehrsproblematik auf der „Oberland-Außerfern-Route“ und mögliche Lösungen. Anwesend sein werden Geologie-Ingenieurkonsulent Oliver Montag, Wasserwirtschaft-Kulturtechniker Johannes Matzinger und Fritz Gurgiser, Obmann des „Transitforum-Austria-Tirol“. Triumph bei schwacher Wahlbeteiligung Arbeiterkammerwahlen: AAB-FCG-Liste mit Einbußen, aber dennoch klarer Sieger Die Wahl um die Sitze in der AK-Vollversammlung ist geschlagen – und der amtierende Präsident Erwin Zangerl konnte mit seinen Mitstreitern von der AAB-FCG-Liste die absolute Mehrheit klar verteidigen. Wermutstropfen ist die dürftige Wahlbeteiligung von lediglich 33,6 Prozent. Von Manuel Matt 61,4 Prozent der Wahlberechtigten schenkten der ÖVP-nahen AAB- FCG-Liste rund um AK-Präsident Erwin Zangerl ihr Vertrauen. Das bedeutet wiederum die erfolgreiche Verteidigung der absoluten Mehrheit, wenn auch ein Minus von zweieinhalb Prozent und der Verlust von zwei Mandaten (nun insgesamt 45 von 70 Sitzen) in der Tiroler AK- Vollversammlung hinzunehmen ist. Auf dem zweiten Platz folgt die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) um Stephan Bertel mit 19,7 Prozent (+1,2 Prozent) und 14 Mandaten (+1). Die stärksten Zuwächse verbuchen die Freiheitlichen für sich, die sich um 2,9 Prozent auf 8,7 Prozent steigern und nun über sechs Mandate (+2) verfügen. Geschwächt zeigen sich die Grünen bei 7,1 Prozent. Ihr Rückgang von 0,9 Prozent mag zwar verschmerzbar klingen, bedeutet aber das Ausscheiden aus dem Vorstand der Tiroler Arbeiterkammer. Türen wieder neu und modern! Ohne Baustelle – in nur 1 Tag! Rufen Sie uns an: 05263/6377-0 www.portas.at/türen Dort stellt die Liste um Präsident Zangerl weiterhin alle drei Vizepräsidenten und vier weitere Vorstandsmitglieder. Die FSG bleibt mit zwei Mitgliedern vertreten, die FPÖ mit einem Mitglied. VERTRETER AUS <strong>IM</strong>ST. Zu beachten ist übrigens, dass es sich bei den genannten Zahlen um das vorläufige Ergebnis handelt. Das endgültige Resultat des Votums wurde erst vergangenen Dienstag (nach Redaktionsschluss, Anm.) enthüllt. Fest stehen aber die Kammerräte der AAB-FCG-Liste, die in die AK- Vollversammlung entsandt werden und deren Wohn- oder Arbeitsort im Bezirk Imst liegt. Allen voran ist dies der Bezirkslisten-Erste, Imster Stadtrat und Kulturreferent Christoph Stillebacher, der bereits seit 2009 als Kammerrat dient. Ihm folgen Daniela Holaus aus Silz, Beate Flunger aus Haiming, Barbara Gstrein aus Imst, Stefan Mark aus Mötz sowie Edith Stimpfl aus Imst. Stillebacher freut sich über das Wahler- AAB-Landesobfrau und Landesrätin Beate Palfrader (l.) würdigt AK-Präsident Erwin Zangerl (r.) als „starke Stimme Tirols“ und als „einen Garant dafür, dass das Wort vor der Wahl auch nach der Wahl gilt“. Foto: AAB Tirol gebnis: „Ich bedanke mich herzlich bei den Wählern für ihr Vertrauen. Wir sind ein tolles Team und werden uns nach Kräften bemühen, die Interessen der Arbeitnehmer würdig zu vertreten!“ NEUEN HÄUSERKATALOG KOSTENLOS ANFORDERN: office@familyhaus.eu tel. 0676/3355003 Family-Haus Wohnraumbeschaffungs GmbH I Floriangasse 13 I 6460 Imst I www.familyhaus.eu I 13./14. Februar 2019 facebook.com/FamilyHaus RUNDSCHAU Seite 9
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