syltimpuls Ostern 2012 - SYLTIMPULS | Das Nachrichtenmagazin ...
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Und wie liberal sind die bürgerlichen<br />
„Grünen“? Oder fühlen sie sich auf Dauer an<br />
die SPD gebunden?<br />
Dr. Andreas Tietze verneint das. Die Grünen<br />
sind grundsätzlich offen nach allen Seiten.<br />
CDU und FDP machen es ihnen aber zur Zeit<br />
auf Landesebene durch ihre Bildungspolitik<br />
sehr schwer. In anderen Politikfeldern stehen<br />
sie sich näher.<br />
Ralf Fücks, der einst Senator in der Bremer<br />
Ampelkoalition war klagte: „Ich wundere<br />
mich, warum Grüne und FDP im Bundestag<br />
nicht öfter gemeinsame Sache gemacht<br />
haben.” Dem Kon junkturpro gramm im<br />
Bundesrat hatten beide zugestimmt <br />
wobei der eine auf den anderen schiel te,<br />
anstatt dass man miteinander geredet hätte.<br />
Die Freunde der individuellen Freiheit<br />
und des bürgerschaftlichen Engagements<br />
schla gen lieber aufeinander ein, anstatt<br />
Verbindendes zu suchen. <strong>Das</strong> gibt es aber:<br />
Beide trommeln gegen einen vermeintlichen<br />
Überwachungsstaat, reden grundsätzlich<br />
einem soliden Haushalt das Wort, schätzen<br />
eine weltoffene Migrations po litik, haben<br />
sich im Bundestag in gemeinsamen Anträgen<br />
für Abrüstung eingesetzt und wissen um die<br />
Bedeutung von Bildung. Die Grünen schwärmen<br />
für Ralf Dahrendorf, der liberalen Ikone<br />
der Achtundsechziger, der immerhin einst mit<br />
Rudi Dutschke auf einem Autodach disku tierte.<br />
So gibt es manchen Berührungspunkt.<br />
Philipp Rösler nennt Solidarität einen urliberalen<br />
Gedanken. Und so mancher Selbständige<br />
wählt eben nicht immer FDP, sondern längst<br />
auch Grün. Die Milieus ähneln sich, auch<br />
wenn die Funktionäre das nicht wahrhaben<br />
wollen. Dazu gehört, dass liberale und grüne<br />
Wähler häufig eine höhere Schulbildung<br />
haben als der Rest der Bevölkerung. (Nach<br />
Umfragen von Allensbach 29 Prozent aller<br />
Bürger, aber 39 der FDPAnhänger und 43<br />
der Grünen.) Und dass beiden Gruppen mehr<br />
Geld zur Verfügung steht (in der Bevölkerung<br />
haben 36 Prozent der Hauptverdiener mehr als<br />
2000 Euro netto im Monat, bei der FDP sind<br />
es 49 Prozent und bei den Grünen 38 Prozent).<br />
Und dass beide deutlich interessierter an<br />
Politik sind (50 Pro zent allgemein, 67 FDP,<br />
59 Grüne). Allerdings haben die Grünen die<br />
meisten Anhänger in den Großstädten, sie sind<br />
weiblicher und jünger als die FDPWähler.<br />
Andernorts wurde das Ende der Lagerbildung<br />
schon einmal erwogen. In Frankreich gab es<br />
Über legungen, Grüne und liberaler „Mouvement<br />
Démocrate“ könnten gemeinsame Wahllis<br />
t en aufstellen. Endlich würden die vielbeschwo<br />
rene cabrioletfahrende Arztgattin und<br />
ihr Mann ihr Wahlkreuzchen an derselben<br />
Stelle machen sie wählte bisher Grün, er<br />
FDP. Der radelnde Banker, der einst von Tom<br />
Koenigs, dem Frank furter Stadtkämmerer,<br />
beschworen wurde, müss te sich dann nicht<br />
mehr entscheiden.<br />
18<br />
<strong>Das</strong> mag Stoff sein für Visionäre. Sicher ist<br />
aber, dass mancher Wähler genug hat vom<br />
ideo logischen Schattenboxen. Und dass Grüne<br />
und FDP lernen müssen, das Fünf oder bald<br />
auch Sechsparteiensystem für sich zu nutzen.<br />
Auch auf Landesebene.<br />
Es muss nicht immer<br />
„Botox“ sein<br />
Anti Aging Crème von Timeless Beauty<br />
Deutschland geht baden. Ißt probiotische Joghurts.<br />
Ölt sich ein. Und kauft esoteri schen<br />
Humbug. Für einen guten Zweck: Schönheit<br />
und ein bißchen Lebenssinn.<br />
In einem deutschen Kaufhaus wurde vor<br />
weni gen Jahren noch nachdrücklich der Beweis<br />
an getreten, daß Schönheit zuweilen<br />
eine echte Luftnummer ist. Im Frankfurter<br />
Haus des Kon zerns offerierte ein Verkäufer<br />
ein besonderes Mittel zur Entspannung und<br />
Belebung: Sechs Liter komprimierten Sauerstoff<br />
aus der Dose für acht Euro ein Ausdruck<br />
frecher Preisgestal tung. Denn der<br />
Mensch als solcher kann den Sauerstoff unentgeltlich<br />
und mehrwertsteuerfrei bezie hen,<br />
schlicht durch Atmung nämlich: pro Zug bis<br />
zu 15 Liter.<br />
Botox ist seit ein paar Jahren das Doping<br />
Mittel der Promis im Kampf gegen Falten und<br />
Stirn furchen. Eigentlich ist es ein Ner vengift,<br />
das die Muskeln lähmt. Aber wenn Ärzte<br />
das Mittel un ter die Haut spritzen, glättet es<br />
eben auch un liebsame Gesichtsfal ten. Kosten:<br />
etwa 400 Euro pro Spritze. Ein stolzer Preis,<br />
und trotzdem ist Botox beliebt bei Menschen<br />
jenseits von 35 Jah ren.<br />
Dem amerikanischen Unternehmen „Allergan“,<br />
eigentlich ein Hersteller von<br />
KontaktlinsenMitt eln, beschert es traumhafte<br />
Umsatzzuwäch se, etwa 20 Prozent pro Jahr.<br />
Dagegen nimmt sich die Behandlung mit<br />
„AntiAgingCremes“ geradezu bescheiden<br />
aus. AntiAgingProdukte machen laut<br />
einer A.C.NielsenStudie in Deutschland<br />
bereits jetzt über ein Drit tel der Umsätze der<br />
gesamten Gesichtspflege aus, in Amerika sind<br />
es so gar zwei Drittel. Mehr als 400 Millionen<br />
Euro inves tierten die Deut schen folglich in<br />
den Kampf gegen die Falten.<br />
Hier findet sich auf der Insel nun eine<br />
Besonderh eit. Eine Anti AgingCrème der<br />
Fir ma „Timeless Beauty“, die durch Biofermentation<br />
aus marinen Bakterien aus einer<br />
Bucht der Bre tagne (Frankreich) ge wonnen<br />
wird und achtig mal mehr WasserBinde<br />
Vermögen besitzt, als die marktübli chen<br />
Hylaronsäuren, wird zusätz lich mit ei nem<br />
Algenextrakt aus Algen der Syl ter Algenzucht<br />
in List angereichert. Hier gibt es einen<br />
von der „Deutschen Bundesstiftung Um welt“<br />
finanzierten, unter der Leitung von Prof. Klaus<br />
Lüning vom AlfredWegenerInstitut für<br />
Polar und Meeresforschung durchge führten<br />
Versuchsanbau von Rot und Brau nalgen. Die<br />
Erforschung der Algen steht noch am Anfang.<br />
In den Weltmeeren gibt es etwa 10.000<br />
Algenart en, davon sind 500 wichtig. Sie<br />
bil den sich vor allem in der Arktis und im<br />
Küstenbe reich. Es hat sich ge zeigt, dass<br />
Kiesel algen reich an Kohlehydraten, Fettsäuren,<br />
Stero iden und Vitaminen sind. Sie<br />
eignen sich daher in beson derem Maße als<br />
Nahrungs ergän zungsmittel oder für die Kosmetikindustrie.<br />
Auch werden sie im Be reich<br />
der BiomedizinTech nik als Wund abdeckung<br />
einge setzt oder in einer hoch kristallinen Form<br />
der Zellulose zur Herstel lung von Tabletten.<br />
Was lag also näher, als diese besonderen<br />
Extrakte in eine „Anti AgingCrème“ einzubauen.<br />
Die sel te nen OmegaFettsäuren, die<br />
sich aus der Alge gewinnen lassen, wirken<br />
sich membran stabilisierend auf die menschliche<br />
Haut aus und Aminosäuren werden<br />
gebildet, die UVabsor bierende Substanzen<br />
ha ben, die wie ein natürliches Son nen schutzmittel<br />
wirken.<br />
In Rot und Braunalge finden sich Alginsäure<br />
und Salze, wie zum Beispiel Alginate,<br />
Carrage en, Fuco idane, Glucane, Fucosen<br />
und andere Wirkstoffe und Algen zucker.<br />
Wird die Anti AgingCrème von „Timeless<br />
Beauty“ in die Haut eingebracht, so erkennt<br />
man ein signifi kantes Ergebnis bereits kurz<br />
nach der ersten Be handlung. Die Haut sieht<br />
deutlich verjüngt aus und nach regelmäßiger<br />
Heimbehandlung mit der Crème wird das<br />
Ergebnis noch weiter verbessert und bleibt<br />
über lange Zeit erhalten.<br />
Sollte das Gefühl bestehen, dass eine weitergehende<br />
Behandlung mit einer Pflegecrème<br />
erfor derlich sei, so empfiehlt „Timeless<br />
Beauty“ sei ne „SensiCREAM“.<br />
„TIMELESS BEAUTY“<br />
Thomas Burmeister<br />
Hotline: 0700 222 212 12<br />
Mobil: 0151 41 822 414