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Hänicher Bote - Ausgabe 02 - Jahrgang 2019

Hänicher Bote vom 20. Februar 2019 Gewerbliches Sonderthema: "Steuern & Recht"

Hänicher Bote vom 20. Februar 2019
Gewerbliches Sonderthema: "Steuern & Recht"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 6. <strong>Jahrgang</strong> | Nummer 2 | 20. Februar <strong>2019</strong><br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Nacht der Nächte –<br />

wir verlosen Karten; Was<br />

am 9. März geboten wird,<br />

lesen Sie<br />

auf Seite 4<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

Ein Bayer in Krina – „Unter<br />

vier Augen“ mit dem<br />

Brennholzhacker Benedikt<br />

Sedlmayer<br />

mehr auf Seite 18<br />

<strong>Bote</strong><br />

Mit Pistenraupe und<br />

Schneekanone – Gräfenhainichen<br />

hatte seine erste<br />

Après-Ski-Party<br />

mehr auf Seite 11 vom<br />

amtl. Teil<br />

Ferropolis – Stadt aus Eisen<br />

Baggersanierung kostet 20 Millionen Euro<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Fünf<br />

Bergbaugroßgeräte sind nicht nur<br />

eine einzigartige Konzertkulisse.<br />

Sie sind auch der Kern<br />

eines lebendigen Bergbaumuseums.<br />

Und sie<br />

verursachen immer wieder<br />

Kosten. Ferropolis-<br />

Geschäftsführer Thies<br />

Schröder erinnerte dieser<br />

Tage einmal mehr<br />

daran. Auf Nachfrage<br />

der Deutschen Presse<br />

Agentur erklärte er, dass<br />

die Bergbauriesen zwar<br />

stabil und sicher auf der<br />

Halbinsel im Gremminer<br />

See stehen würden. „Langfristig<br />

muss jedoch eine Grundsanierung<br />

erfolgen.“<br />

Die hat es in sich. Schließlich rechnet<br />

Schröder mit gut und gern vier Millionen<br />

Euro pro Bagger. In Summe<br />

Bürgermeister<br />

Enrico Schilling<br />

veranschlagt er 20 Millionen. Geld,<br />

das weder die Ferropolis GmbH noch<br />

deren Hauptgesellschafter, die Stadt<br />

Gräfenhainichen, flüssig<br />

hat.<br />

„Ich weiß nicht, warum<br />

das Thema jetzt aktuell<br />

wurde“, sagt Bürgermeister<br />

Enrico Schilling<br />

(CDU). „Aber prinzipiell<br />

begrüße ich, dass<br />

sich über die Zukunft<br />

von Ferropolis und der<br />

Bagger Gedanken gemacht<br />

wird.“ Nur über<br />

die Kosten für die künftigen<br />

Großsanierungen<br />

zu reden, ist für Schilling jedoch zu<br />

wenig. „Wir müssen auch darüber<br />

nachdenken, wer in Zukunft Bergbau<br />

und seine Technik erklärt. Wir sollten<br />

außerdem dafür Sorge tragen, dass<br />

die große Geschichte unserer Region<br />

Heute mit dem<br />

Sonderthema<br />

STEUERN &<br />

RECHT<br />

Die Bagger von Ferropolis liefern auch für die Iron Drift Kings eine perfekte Kulisse.<br />

In absehbarer Zeit müssen sie grundsaniert werden. Fotos: (HäBo) ros<br />

auch in der jungen Generation wahrgenommen<br />

wird.“<br />

Ferropolis als Veranstaltungsstandort<br />

ist beliebt. Die Saison <strong>2019</strong> ist randvoll.<br />

With Full Force, Splash, Melt sind die<br />

Dauerbrenner. Und auch die Iron Drift<br />

Kings werden ihre Maschinen wieder<br />

auf Hochtouren laufen lassen.<br />

Rosensonntagsumzug<br />

Groß, schön und wahrlich nicht leise<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). In<br />

der Heide ist der Rosensonntag für<br />

Superlative gemacht. Die Jecken<br />

des Gräfenhainicher Carneval Clubs<br />

(GCC) laden am 3. März nicht zu irgendeinem<br />

Umzug ein. Voller Selbstbewusstsein<br />

kündigen sie das Größte<br />

und Schönste an, was die Heide kennt.<br />

Die Narren können nicht anders. Sie<br />

feiern die bunte Karawane schon, da<br />

sind nicht einmal alle Umzugswagen<br />

zu Ende geschmückt.<br />

Fest steht, dass GCC-Zeremonienmeister<br />

Steffen Scherbaum punkt<br />

14 Uhr den Startschuss für den Zug<br />

geben wird. Dessen Route führt erneut<br />

quer durch die Heidestadt. Vom<br />

Bahnhof über die Polizeikreuzung<br />

Richtung Sportplatz. So war es in den<br />

letzten Jahren immer. So soll es auch<br />

bleiben.<br />

Die Freunde närrischen Treibens dürfen<br />

gespannt sein, was die Gastgeber<br />

um das Prinzenpaar Marcus I. und<br />

Babette I. zu bieten haben. Es könnte<br />

schrill werden. „Carneval für alle, wir<br />

treffen uns auf Malle““ ist das Motto<br />

der 45. Session.<br />

Am 3. März ist es soweit. Dann setzt<br />

sich punkt 14 Uhr der große <strong>Hänicher</strong><br />

Rosensonntagszug in Bewegung. Spaß<br />

ist garantiert. Dafür sorgen nicht zuletzt<br />

verrückte Kostüme und manch<br />

ungewohntes Fortbewegungsmittel.<br />

Foto: (HäBo) ros<br />

Kommunalwahlen: Neuer Stadtrat für Gräfenhainichen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> stellt die Kandidaten vor<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Parteien,<br />

Ortsgruppen und Wählergemeinschaften<br />

aufgepasst! Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

bietet für den 22. Mai – der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> vor den Kommunalwahlen am<br />

26. Mai – die Möglichkeit, sich zu präsentieren.<br />

Bitte schicken Sie uns dazu<br />

ab sofort (möglichst hochformatige)<br />

In eigener Sache<br />

HäBo teilweise im<br />

Wochenspiegel drin<br />

(HäBo). Liebe Leser, einen Großteil<br />

der Auflage unseres <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

finden Sie ab sofort im Wittenberger<br />

Wochenspiegel. Der <strong>Bote</strong> wird aus<br />

drucktechnischen Gründen in den<br />

Wochenspiegel maschinell einsortiert.<br />

Damit haben die Mittwochs-<br />

Zusteller nicht mehrere einzelne Produkte<br />

mit sich zu führen.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Porträtfotos Ihrer Kandidaten für den<br />

Gräfenhainichener Stadtrat mit Angabe<br />

des Namens, des Geburtsjahres sowie<br />

des Berufes bzw. der Tätigkeit. Diese<br />

werden am 22. Mai in einer Übersicht<br />

veröffentlicht und der Leser kann sich<br />

ein Bild machen.<br />

Des Weiteren besteht die Chance, Ihre<br />

politischen Standpunke und Ziele für<br />

unsere Stadt und deren Ortsteile kostenpflichtig,<br />

in Form einer Anzeige<br />

bei uns zu veröffentlichen. Nutzen Sie<br />

diese Chance und kontaktieren Sie uns<br />

per E-Mail an info@heide-druck.com.<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

Zschornewitzer Kraftwerkssenioren rufen nach Hilfe<br />

Ein Treffen mit dem Landesvater?<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Den<br />

Mitgliedern des Seniorenklubs<br />

des Kraftwerks Zschornewitz<br />

steht ein wichtiges Treffen bevor.<br />

Wahrscheinlich am 22. Februar<br />

werden sie mit Sachsen-Anhalts<br />

Ministerpräsident Reiner Haseloff<br />

zusammenkommen. Das bestätigt<br />

auch Gräfenhainichens Bürgermeister<br />

Enrico Schilling.<br />

Haseloff reagiert damit auf einen<br />

Hilferuf der Kraftwerkssenioren.<br />

Die hatten den Landesvater im<br />

Herbst letzten Jahres um Hilfe<br />

gebeten und wollen über kurz<br />

oder lang wieder Zutritt zum<br />

Ortschaftsrat Zschornewitz<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). In der vergangenen<br />

turnusmäßigen Sitzung des<br />

Zschornewitzer Ortschaftsrates standen<br />

einige für die Zukunft wichtige Themen<br />

auf der Tagesordnung. So wurde<br />

bekanntlich in der Beratung zuvor<br />

der Beschlussvorlage zugestimmt, ein<br />

Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

(FNP) auf den Weg<br />

zu bringen, da ein Investor östlich der<br />

Joseph-Haydn-Straße in Erweiterung<br />

der hier bereits bestehenden Wohnbebauung<br />

auf einer rund 0,6 Hektar großen<br />

Fläche weitere Einfamilienhäuser<br />

errichten möchte. Im Zuge dieser deshalb<br />

notwendigen Änderung des FNP<br />

ist es nun erstmals gelungen, sämtliche<br />

größeren Grundstückseigentümer<br />

an einen Tisch zu bringen. So sollte in<br />

Erfahrung gebracht werden, was diese<br />

langfristig planen, um damit in einem<br />

Verwaltungsakt auch noch andere<br />

mögliche Standorte für einen möglichen<br />

Wohnungsbau auszuweisen.<br />

In einem anderen Tagesordnungspunkt<br />

ging es um die Erhebung von<br />

Vorausleistungen auf die Ausgleichsbeiträge<br />

für die Sanierungsmaßnahme<br />

„Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“.<br />

Dies ist bekanntlich ein immer<br />

wieder viel diskutiertes Thema. Nun<br />

also soll, so der Wille der Ortschaftsräte,<br />

die Stadt unter Berücksichtigung<br />

ehemaligen Kraftwerksgelände, dem<br />

Industriedenkmal, Modellen und<br />

Exponaten haben.<br />

„Eine Besichtigung, sachkundige Führungen<br />

und die Pflege der Modelle<br />

sind zurzeit nicht mehr gewährleistet“,<br />

heißt es in einem dem <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

vorliegenden Schreiben.<br />

Das Kraftwerk Zschornewitz ging<br />

im Dezember 1915 ans Netz und<br />

war die weltgrößte Anlage ihrer Art.<br />

Unmittelbar nach dem 100. Jahrestag<br />

der Netzschaltung kam das Aus für die<br />

Öffentlichkeit. Die Lausitzer Energie<br />

AG schloss das Industriedenkmal mit<br />

Verweis auf Sicherheitsrisiken.<br />

Windpark als neue Symbolkraft<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Der<br />

der Anrechnungstatbestände einen<br />

Ausgleichsbetrag in Höhe von 80 Prozent<br />

erheben. Die Hintergründe dazu<br />

sind in vielfältigen Veranstaltungen<br />

und Publikationen erläutert worden.<br />

Durch die Erhebung des Ausgleichsbetrages<br />

als Vorauszahlung für die<br />

noch verbleibenden 61 Grundstückseigentümer<br />

wird es möglich, die sanierungsbedingten<br />

Einnahmen für das<br />

noch umzusetzende Einzelvorhaben<br />

„Anton-Saefkow-Straße“ zu verwenden.<br />

Letztendlich sind die Nutznießer<br />

dieses Vorgangs die Einwohner des<br />

Ortes selbst, denn so kann die Lebensqualität<br />

um ein Weiteres gesteigert<br />

werden (siehe auch Text oben rechts).<br />

Ein weiterer Punkt betraf den Windpark<br />

mit insgesamt acht Energieerzeugungsanlagen.<br />

Lange schon wird<br />

in diesem Zusammenhang über die<br />

Möglichkeit eines Repowerings diskutiert.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

sollen die acht Bestandsanlagen abgebaut<br />

und an vier davon vorhandenen<br />

Standorten neue Anlagen mit einer<br />

Gesamthöhe von je 230 Metern und<br />

einer Gesamtleistung von dann 16,8<br />

Megawatt – bisher waren es 8 Megawatt<br />

– errichtet werden. Dazu bedarf<br />

es nun noch einiger formalen gesetzlichen<br />

Änderungen für den mit einem<br />

Bestandsschutz versehenen Wind-<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

iPhone<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

„Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“<br />

Schöner wohnen hat seinen Preis<br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Die<br />

„Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“<br />

ist anerkanntes Sanierungsgebiet.<br />

Mit erheblichen Zuschüssen<br />

wurde das Areal in den letzten Jahrzehnten<br />

auf Vordermann gebracht.<br />

Für die damit verbundene Aufwertung<br />

der Grundstücke müssen deren<br />

Eigentümer zahlen. Der sogenannte<br />

Ausgleichsbetrag wird nach Abschluss<br />

der Sanierung fällig. Er kann<br />

aber auch im Vorfeld erhoben werden.<br />

In Zschornewitz nutzten 154 Eigentümer<br />

die Möglichkeit der vorfristigen<br />

Zahlung. Sie nahmen Pionierabschläge<br />

in Anspruch und sparten. Die Stadt<br />

wiederum konnte die eingezahlten<br />

360.227 Euro komplett im Sanierungsgebiet<br />

einsetzen. Das soll jetzt<br />

auch im Zusammenhang mit den restlichen<br />

Grundstücken passieren.<br />

In seiner heutigen Sitzung hat der<br />

Stadtrat darüber zu befinden, für<br />

sämtliche verbliebene Grundstücke<br />

Bescheide in Höhe von 80 Prozent<br />

der erwarteten Endsumme zu versenden.<br />

Das so eingenommene Geld<br />

könnte wiederum in Gänze in Zschornewitz<br />

investiert werden.<br />

Würde die Stadt hingegen die ausstehenden<br />

Bescheide erst nach amtlich<br />

festgestelltem Sanierungsende versenden,<br />

müsste sie die Einnahmen<br />

teilen. Ein Drittel bliebe in der Stadtkasse.<br />

Die beiden anderen Drittel<br />

müssten an Land und Bund abgeführt<br />

werden.<br />

Die „Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“ wurde in den vergangenen Jahrzehnten<br />

zum Schmuckstück. Für die Aufwertung der Grundstücke müssen jetzt auch<br />

die letzten Grundstückseigentümer zahlen.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

park. Waren es früher die Schornsteine<br />

des Kraftwerkes, die eine Symbolkraft<br />

für den Energie produzierenden<br />

Standort hatten, so sind dies jetzt die<br />

Windräder des Windparks, welcher<br />

zugleich zum touristischen Konzept<br />

auf der Hochkippe Golpa II zählt.<br />

Diese selbst ist in den Pfad der industriellen<br />

Wandlung im industriellen<br />

Gartenreich eingebunden.<br />

Die nächste Beratung des Ortschaftsrates<br />

findet am 28. März in der Aula<br />

der Grundschule „Johann Heinrich<br />

Pestalozzi“ ab 18 Uhr statt.<br />

Ihre Heimat-News im Hosentaschenformat<br />

iPhone: Scannen und die App „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.<br />

Android: Scannen oder im App-Store nach <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> suchen!<br />

Gut informier t<br />

mit der neuen<br />

HäBo-News<br />

APP !<br />

als APP!<br />

Android<br />

Jubelkonfirmation<br />

Gold, Diamant und<br />

Eisen wird gefeiert<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />

Konfirmation ist ein Meilenstein im<br />

Leben, an den sich immer gern erinnert<br />

wird. Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Gräfenhainichen greift den<br />

Gedanken auf und lädt zur Jubelkonfirmation.<br />

Alle, die in den Jahren<br />

1969, 1959 oder 1954 konfirmiert<br />

wurden, sind zum goldenen, diamantenen<br />

oder eisernen Jubiläum willkommen.<br />

Gefeiert wird in Gräfenhainichen<br />

(15. September) und Radis (8.<br />

September).<br />

Interessenten an den Feiern sollten<br />

sich im Pfarramt Gräfenhainchen<br />

(Kirchplatz 3) melden. Das trifft auch<br />

auf diejenigen zu, die zwar in den genannten<br />

Jahren, allerdings in einem<br />

anderen Ort konfirmiert wurden.<br />

In einem Teil dieser<br />

Auflage eingelegt:<br />

Prospekte der Firma<br />

Tischlerei Schneider


20. Februar <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Volksschwimmhalle Gräfenhainichen ruft auf<br />

Neuer Dino sucht Namen<br />

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Foto: (HäBo) Schütz<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />

Volks schwimmhalle Gräfenhainichen<br />

präsentierte ihren jüngsten Besuchern<br />

zum ersten Familiennachmittag<br />

in diesem Jahr am 3. Februar<br />

einen neuen Mitarbeiter: Dino, das<br />

Wasserspielgerät.<br />

Mit der Anfang des Jahres getätigten<br />

Anschaffung will die INFRA Service<br />

Sachsen-Anhalt GmbH als Betreiber<br />

der Schwimmhalle die Attraktivität<br />

der Familiennachmittage weiter erhöhen.<br />

„Diese Termine sind bei unseren<br />

Gästen sehr beliebt. Und vor allem<br />

lieben die Kleinen diese Großwasserspielzeuge.<br />

Deshalb haben wir uns<br />

entschlossen, diese Spielgeräte nicht<br />

mehr auszuleihen, sondern uns unseren<br />

eigenen Dinosaurier zuzulegen“,<br />

schildert Nancy Bauer, die Leiterin<br />

der Schwimmhalle.<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/246<strong>02</strong>, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />

Dietmar Bebber (db)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Christin Schmitt<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Auflage: 8.600 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und Redaktion<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr,<br />

für unverlangt ein gesandtes Material<br />

keine Haftung. In Leserbriefen geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 15.03.,<br />

Erscheinung der 20.03.<br />

Nun braucht der Dino, der künftig jeden<br />

Familiennachmittag (jeden ersten<br />

Sonntag im Monat, immer 14 bis 18<br />

Uhr) bereichern soll, nur noch einen<br />

Namen. Nancy Bauer: „Da wollten wir<br />

den Kindern nicht vorgreifen und laden<br />

alle ein, mit uns auf Namenssuche<br />

zu gehen.“ Bei seinem ersten Einsatz<br />

am 3. Februar und in den Wochen danach<br />

steht eine Box in der Schwimmhalle,<br />

wo die Mädchen und Jungen<br />

ihre Zettel mit den Namensvorschlägen<br />

einwerfen können. Zum nächsten<br />

Familiennachmittag am 3. März soll<br />

der Dinosaurier schließlich getauft<br />

werden. Die Entscheidung fällt für den<br />

Namen mit den meisten Stimmen.<br />

Zur Vorstellung der neuen Attraktion<br />

darf sich jedes Kind über eine Überraschung<br />

freuen: ein leckeres Eis mit<br />

einem Dino-Ausmalbild.<br />

(Gossa/HäBo/ros). Hier läuft offensichtlich<br />

alles nach Plan. „Es wächst<br />

und gedeiht“, lässt Muldestausee-<br />

Bürgermeister Ferid Giebler in den<br />

sozialen Medien verlautbaren. Und<br />

fügt hinzu: „Wir freuen uns auf die<br />

feierliche Eröffnung am 29. Mai<br />

<strong>2019</strong>.“ Im Blick hat Giebler das neue<br />

Feuerwehrgerätehaus.<br />

Zwei Millionen Euro investiert die<br />

Gemeinde Muldestausee in den Neubau.<br />

Das Geld stammt komplett aus<br />

dem kommunalen Haushalt. Fördergelder<br />

gab es nicht. Es ist ein<br />

Kraftakt für mehr Sicherheit<br />

und der<br />

Superwahlsonntag<br />

Erfrischungsgeld für<br />

Wahlhelfer<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Am<br />

26. Mai steht ein Superwahlsonntag<br />

an. Abgestimmt wird über die Zusammensetzung<br />

des Europäischen Parlaments,<br />

von Kreistag, Stadtrat und<br />

Ortschaftsräten. Entschieden wird<br />

außerdem über das Amt des Ortsvorstehers<br />

in Gräfenhainichen und Jüdenberg.<br />

Den ehrenamtlichen Wahlhelfern<br />

steht dafür ein Aufwandsersatz von<br />

45 Euro zu.<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

Neues Gerätehaus: Inbetriebnahme Ende Mai<br />

Gossaer Feuerwehr auf der Zielgeraden<br />

Startschuss für eine neue Ortswehr.<br />

Denn mit der Inbetriebnahme des Gebäudes<br />

in Gossa werden die Kameraden<br />

aus Plodda, Schmerz und Schlaitz<br />

zur Ortswehr „Schmerzbach“ zusammengefasst.<br />

In Gossa werden sie ab Frühjahr beste<br />

Bedingungen vorfinden: Stellflächen,<br />

Sanitärbereiche, Platz für die Ausbildung<br />

unterm Dach und im Freien.<br />

Im Gebäude sind vier Stellplätze für<br />

Fahrzeuge vorgesehen. Es gibt Sozialräume<br />

für insgesamt 66 Kameraden,<br />

dazu Werkstätten, Lager, Büro- und<br />

Schulungsräume.<br />

Die Gemeinde Muldestausee investiert zwei Millionen Euro in das Schmerzbach-<br />

Gerätehaus in Gossa.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

<strong>Bote</strong><br />

Auf Pannier folgt Kunert<br />

Finanzausschuss<br />

wieder komplett<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Der<br />

Finanzausschuss des Gräfenhainicher<br />

Stadtrates ist wieder komplett.<br />

Nachdem Olaf Pannier (Linke) für<br />

den verstorbenen Jüdenberger Bürgermeister<br />

Wolfgang Zemelka in den<br />

Stadtrat nachrückte, erlosch sein Amt<br />

als sachkundiger Einwohner.<br />

Die Linke nimmt ihr Vorschlagsrecht<br />

wahr und schickt Mirko Kunert als<br />

neuen sachkundigen Einwohner in<br />

das Gremium.<br />

info@heide-druck.com<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 <strong>02</strong><br />

So erreichen Sie uns: mittwochs 15 – 16 Uhr<br />

im Büro Gottfried-Galle-Str. 1 in Gräfenhainichen<br />

Festival @ Ferropolis<br />

Wahnsinn: „Splash!“<br />

bereits ausverkauft<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Splash macht seinem Namen als<br />

angesagtes Hip-Hop-Festival einmal<br />

mehr alle Ehre. Das Spektakel in<br />

Ferropolis ist zum achten Mal in<br />

Folge ausverkauft. Diesmal allerdings<br />

so zeitig wie nie zuvor. Schon im<br />

Januar vermeldeten die Veranstalter<br />

rappelvolles Haus.<br />

Das 22. Splash in der Stadt aus Eisen<br />

geht vom 11. bis 13. Juli über die<br />

Bühne. Angesagt haben sich unter<br />

anderen Grammy-Gewinner „Chance<br />

the Rapper“, A$AP Rocky und<br />

Splash-Veteran Trettmann.<br />

Du willst den<br />

Leuten etwas sagen,<br />

lass es uns<br />

zu ihnen tragen.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>


4 GEMISCHTE SEITE<br />

15. Kultur- und Erlebnisnacht am 9. März – <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost zwei Freikarten<br />

Die Nacht der Nächte in der Heide<br />

Am 9. März steigt in Gräfenhainichen<br />

die 15. Auflage der Kultur- und Erlebnisnacht.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – viel drin, nah dran!<br />

Kostenloses WLAN an der Goitzsche<br />

Surfen mal anders<br />

(Bitterfeld/HäBo/ros). Die Stadt<br />

Bitterfeld-Wolfen stößt für ihre<br />

Einwohner und Besucher die Tür zur<br />

weiten Welt auf. Ab Frühjahr darf in<br />

der Stadt gesurft werden: kostenfrei,<br />

zeitlich unbegrenzt und an insgesamt<br />

14 sogenannten WLAN-Hotspots. Die<br />

sind flächendeckend verteilt. Neben<br />

beiden Rathäusern, der Wolfener<br />

Fuhneaue und den Bahnhöfen in<br />

Bitterfeld und Wolfen rücken auch<br />

die touristischen Highlights in den<br />

Mittelpunkt.<br />

Kostenfrei surfen ist rund um den<br />

Bitterfelder Bogen und im Bitterfelder<br />

Wasserzentrum möglich. Auch die<br />

Goitzsche hat es auf die Hotspotliste<br />

geschafft. WLAN gibt es in ein paar<br />

Monaten am Bitterfelder Badestrand,<br />

im benachbarten Sportpark Süd und<br />

im Bitterfelder Stadthafen.<br />

Den Aufbau des WLAN-Netzes lässt<br />

sich die Stadt Bitterfeld-Wolfen<br />

20.700 Euro kosten. Das Land<br />

Sachsen-Anhalt steuert über die<br />

WLAN-Initiative 83.000 Euro bei.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Wenn<br />

Paul Gerhardt Geburtstag hat, rollen<br />

sie ihm in Gräfenhainichen den roten<br />

Teppich aus. Die Mitglieder der<br />

„Kulturbande“ laden am 9. März ab<br />

18 Uhr zur Kultur- und Erlebnisnacht.<br />

Die ist ein echter Leckerbissen. „Sie<br />

ist die Nacht der Nächte in der Heide“,<br />

schwärmt „Kulturbande“-Chef<br />

Michael Walther, verspricht Musik,<br />

Klamauk und Puppenspiel.<br />

Alles zu Ehren des großen Sohnes der<br />

Heidestadt. Paul Gerhardt erblickte<br />

am 12. März 1607 in Gräfenhainichen<br />

das Licht der Welt. Er wurde<br />

zu einem der bedeutendsten Kirchenlieddichter.<br />

Mehr als 100 Texte aus<br />

seiner Feder haben Eingang in die<br />

Gesangbücher gefunden. Das haben<br />

sie in der Heide nicht vergessen. Deshalb<br />

feiern sie.<br />

Zu Paul Gerhardts Geburtstagsparty<br />

geben sich Künstler aus allen Ecken<br />

des Landes die Ehre. Mit dabei ist<br />

„Nimmersatt“. Das Trio paart Humor<br />

mit Musik. „Lass mich dein Badewasser<br />

schlürfen“, ist ein Beleg für<br />

seine schelmisch-vergnügliche Art.<br />

Für die Nacht der Nächte haben<br />

sich außerdem The<br />

Beefees, Boogieman‘s<br />

Friend, bella acoustic<br />

vibes, Schwarze<br />

Grütze, Krambehr<br />

im Duett, B1000-<br />

Ostrock und The<br />

Shy Boys angesagt.<br />

Neben Partyfans<br />

haben auch Frühstarter<br />

gute Karten.<br />

Wenn Paul<br />

Gerhardt gefeiert<br />

wird, tischt traditionell<br />

auch der Gräfenhainicher<br />

Carneval Club<br />

ordentlich auf. Ab 17 Uhr<br />

öffnen die Jecken die Türen<br />

ihres Vereinsdomizils in der Grünen<br />

Scherzecke<br />

Scherzecke<br />

<strong>Bote</strong><br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

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20. Februar <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

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(Zschornewitz/HäBo/db). Der<br />

Windpark auf den Abraumkippen ist<br />

weithin sichtbar und immer wieder<br />

Anziehungspunkt für zahlreiche Personen.<br />

Schließlich ist es nicht nur ein<br />

unbeschreibliches Gefühl, wenn man<br />

zu den riesigen „Windmühlen“ heraufschaut.<br />

Bei guter Sicht ist sogar<br />

Leipzig mit bloßem Auge zu sehen.<br />

Seit 1999 stehen die Windräder nun<br />

schon auf der durch Abraum künstlich<br />

erzeugten Erhöhung. Bei dem<br />

Gelände selbst handelt es sich jedoch<br />

um ein Privatgelände, welches sich im<br />

Besitz einer Eigentümergemeinschaft<br />

befindet. Und genau diese möchte<br />

helfen, dass das Gelände zukünftig<br />

touristisch genutzt werden kann.<br />

Das war im Wesentlichen auch der<br />

Grund, warum sich die Zschornewitzer<br />

Ortsbürgermeisterin Martina<br />

Schön mit Birgit Uhle von der MLK<br />

Projektentwicklungs-GmbH & Co.<br />

KG unterhalb der Windräder zu einem<br />

Vor-Ort-Termin traf. Im Zusammenwirken<br />

der Gemeinde und dem<br />

See- und Waldresort Gröbern ist von<br />

neuen Konzepten der touristischen<br />

Nutzung des Areals durch Radwege<br />

vom Pöplitzer Weg her und einer neuen<br />

Aussichtsplattform die Rede.<br />

Doch was Schön entdecken musste,<br />

trieb ihr förmlich die Zornesröte<br />

hoch. „Das ist ein Schlag ins Gesicht<br />

für unsere Ideen, die wir haben. Ich<br />

Ausstellung im<br />

in der Leipziger Straße 69,<br />

Bad Schmiedeberg<br />

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Windpark Zschornewitz<br />

Müll ist touristischen Plänen im Weg<br />

MASSGESCHNEIDERT<br />

bin wirklich entsetzt.“ Unverständlicherweise<br />

haben sich nämlich Unbekannte<br />

auf dem weitläufigen Gelände<br />

des Windparks ihres Mülls entledigt.<br />

Wenn dies Schule machen würde,<br />

gerät die Umsetzung der erwähnten<br />

touristischen Pläne in Gefahr. Martina<br />

Schön würde es den Eigentümern<br />

nicht verübeln können, wenn diese<br />

– wie schon einmal passiert – die<br />

Zufahrten zum Windpark erneut mit<br />

einem Schlagbaum versperren.<br />

„Wir hatten hier schon technischen<br />

Müll wie Altreifen und Ähnliches,<br />

doch das hier hat eine neue Qualität<br />

erreicht“, schildert Uhle. „Entsorgen<br />

müsse man seinen Müll schon, jedoch<br />

nicht in den Wald kippen.“ Zumal es<br />

sich in diesem Fall um Glas und auch<br />

Müll für die gelbe Tonne handele.<br />

Also alles Dinge, die ganz offiziell<br />

und kostenlos entsorgt werden können.<br />

„Man muss den Begriff Kippe nicht<br />

allzu wörtlich nehmen“, betont Uhle<br />

und wird ernst: „Im Falle des Falles<br />

wird alles unternommen, um entsprechende<br />

Verursacher zur Rechenschaft<br />

zu ziehen.“ Dazu gehöre natürlich<br />

auch das in Rechnung Stellen von<br />

entstehenden Entsorgungskosten.<br />

Bleibt also zu hoffen, dass die Vernunft<br />

siegt und die touristischen Pläne<br />

nicht doch noch hinter Schlagbäumen<br />

verschwinden müssen.<br />

Birgit Uhle (l.) und Martina Schön ärgern sich über illegal entsorgten Müll im<br />

Windpark.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

VR-Gewinnsparen<br />

Willkommene Finanzspritzen für Vereine<br />

Sechs regionale Vereine konnten sich über einen satten Zuschuss freuen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es ist<br />

mittlerweile eine schöne Tradition<br />

geworden, dass die Volksbank Vereine,<br />

Verbände und Einrichtungen in<br />

die Gaststätte „<strong>Hänicher</strong> Stübchen“<br />

einlädt, um mit einer kleinen Geldspritze<br />

Gutes zu tun. Insgesamt kamen<br />

22 Vereine und Einrichtungen<br />

des Geschäftsbereiches der Volksbank<br />

Dessau-Anhalt in den Genuss<br />

dieser finanziellen Unterstützung.<br />

Sechs Vertreter dieser Vereine erhielten<br />

Anfang des Jahres in einem würdigen<br />

Rahmen ihre Schecks aus den<br />

Händen von Kerstin Höfer und Steffi<br />

Stößer überreicht. Die in dieser Runde<br />

ausgereichten 4.300 Euro waren<br />

Teil der insgesamt 19.000 Euro der<br />

aus dem Fond des VR-Gewinnsparens<br />

der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

stammenden Mittel.<br />

So wird der Förderverein der Kita<br />

„Villa Sonnenschein“ aus Wörlitz<br />

ihre 500 Euro für die Anschaffung<br />

eines zweiten insgesamt 1.600 Euro<br />

teuren Kinderschiebewagens für<br />

sechs Kinder, auch Kinderbus genannt,<br />

verwenden. Für den ebenfalls<br />

in der Parkstadt ansässigen Sportverein<br />

(SV) Grün-Weiß gab es sogar<br />

einen Zuschuss von 1.000 Euro, welcher<br />

für den Kauf von zwei transportablen<br />

Kleinfeldtoren Verwendung<br />

finden wird.<br />

Auf Frauenpower setzt der gleichnamige<br />

Verein aus Radis. Stellvertretend<br />

für ihre 31 Frauen nahm Grit<br />

Jenner die 300 Euro in Empfang. Der<br />

„SV Frauenpower“ feiert in diesem<br />

Jahr schon seinen 15. Geburtstag und<br />

würde sich über weitere Mitstreiter<br />

freuen. Diese kämen dann auch in den<br />

Genuss der neuen Musikanlage sowie<br />

der Balancekissen und Fitnessmatten.<br />

Dies soll schließlich alles vom erhaltenen<br />

Geld finanziert werden.<br />

Bewegliche Großfeldtore stehen dagegen<br />

auf dem Wunschzettel des<br />

HSV Gröbern. Das erklärte dessen<br />

Vertreter Rainer Franke den Anwesenden.<br />

Diesem Wunsch ist man nun<br />

mit dem überreichten Scheck in Höhe<br />

von 1.000 Euro ein ganzes Stückchen<br />

nähergekommen.<br />

Einheitlich und warm gekleidet werden<br />

ab sofort die 54 Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehr von Gräfenhainichen<br />

sein. Denn der gleichnamige<br />

Verein werde die erhaltenen<br />

500 Euro dafür nutzen. Von diesem<br />

Vorhaben berichtete Diana Weiße als<br />

stellvertretender Vereinsvorstand zusammen<br />

mit Nicole Mausch den anderen<br />

anwesenden Vereinsvertretern.<br />

„Stets alle Tassen im Schrank“ hat<br />

man demnächst in der Gemeinnützigen<br />

Genossenschaft „Gesamtschule<br />

im Gartenreich“. Ihre 1.000 Euro<br />

werden ein Zuschuss für die Anschaffung<br />

von 300 Porzellantassen mit<br />

dem lustigen wie auch sinnigen Aufdruck<br />

darstellen. Schließlich wolle<br />

man durch die Anschaffung auf das<br />

stetig zunehmende Einweggeschirr<br />

künftig komplett verzichten.<br />

Alle aufgeführten Vorhaben belegten<br />

einmal mehr, dass das in dieser Runde<br />

überreichte Geld maßgeblich die<br />

Arbeit in den Vereinen unterstützt.<br />

Zu dieser einhelligen Einschätzung<br />

kamen an diesem Nachmittag nicht<br />

nur die Gastgeber.


6 AUS DER HEIDE<br />

Schnelle Eingreiftruppe unterstützt Tierhalter bei Übergriffen<br />

Wettlauf mit dem Wolf<br />

(Tornau/HäBo/ros). Elf Stück Damwild<br />

wurden in Schlaitz vom Wolf<br />

gerissen. Das bestätigt das sachsenanhaltische<br />

Wolfskompetenzzentrum<br />

in Iden. Jäger Andreas Wilke gelingt<br />

es mit einer Wildkamera, offenbar<br />

ein ganzes Wolfsrudel im Bereich<br />

Gräfenhainichen-Buchholz-Mescheide<br />

zu fotografieren. Der Wolf ist da.<br />

Bestätigt sind Rudel in der Oranienbaumer<br />

und Dübener Heide sowie im<br />

Großraum Delitzsch.<br />

Nur was passiert, wenn der Wolf auf<br />

Nutztiere trifft? Dann ist unter anderem<br />

die sogenannte Schnelle Eingreiftruppe<br />

Wolf gefragt. Sie wird<br />

unter Federführung des Vereins Dübener<br />

Heide betrieben und soll nun<br />

noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit<br />

gerückt werden.<br />

Die Gruppe kann auf mehrere Hundert<br />

Meter Elektroschutzzaun zurückgreifen,<br />

die vom Wolfskompetenzzentrum<br />

zur Verfügung<br />

Der Hänger mit dem Notfallset Wolf. Im Falle des Falles sind die Mitglieder des<br />

Vereins Dübener Heide schnell vor Ort. Fotos (2): Verein Dübener Heide e.V.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Andreas Wilkes Wildkamera zeichnete am 19. Januar sechs Wölfe in der Nähe<br />

von Mescheide auf.<br />

Foto: A. Wilke<br />

gestellt oder vom Heideverein angeschafft<br />

worden sind. Eingelagert<br />

sind diese in Tornau, wo auch der<br />

Materialanhänger der Eingreiftruppe<br />

– „Notfallset Wolf“ genannt – steht.<br />

Wird ein vermeintlicher Wolfsübergriff<br />

gemeldet, soll ein Räderwerk<br />

greifen. Dem Anruf im Kompetenzzentrum<br />

folgt die Information des<br />

Heidevereins. Der wiederum rekrutiert<br />

aus dem großen<br />

Reservoir<br />

an Freiwilligen die Helfer für<br />

den schnellen Einsatz. Oder aber die<br />

Meldung geht direkt an den Verein.<br />

„Wenn wir von Vorfällen erfahren,<br />

sind wir da“, sagt Mitzka.<br />

Im Heideverein geht es nicht vordergründig<br />

um Zuständigkeiten, vielmehr<br />

um Verantwortung für die Region und<br />

schnelle, auf der Kenntnis der Situation<br />

vor Ort aufbauende Hilfe. Vor diesem<br />

Hintergrund ist auch die Schnelle<br />

Eingreiftruppe entstanden. Als in<br />

Möhlau vor ein paar Jahren die ersten<br />

Schafe gerissen wurden, war eine<br />

Handvoll Heidefreunde ausgerückt<br />

und half beim Zaunbau. Der spontane<br />

Einsatz brachte Heidefreunde und<br />

Naturschützer zusammen. Sie bildeten<br />

sich weiter. Denn wirksamer Herdenschutz<br />

ist kein einfaches Unterfangen.<br />

Am Waldrand in Tornau demonstrieren<br />

Petra Henkelmann, Annett Lindau,<br />

Marcus Groschup und Gunnar Müller<br />

<strong>Bote</strong><br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

den Aufbau des Elektrozauns. Der ist<br />

als Zwischenlösung gedacht. „Wenn<br />

der Wolf einmal da war, kommt er<br />

wieder“, wissen die Helfer. Deshalb<br />

würden die verbliebenen Tiere mit<br />

dem neuen Zaun umgeben. Dessen<br />

unterste stromführende Schicht darf<br />

sich kaum mehr als 15 Zentimeter<br />

über dem Boden befinden. Sonst gräbt<br />

sich der Wolf unter dem Schutz hindurch.<br />

Auch das Gelände haben die<br />

Naturfreunde im Blick. Kleine Erdhügel<br />

werden oft zu Sprunghilfen. Das<br />

nutzen die Wölfe. „Also bitte beim<br />

Aufbau lieber uns fragen“, rät Axel<br />

Mitzka. Übrigens nicht nur bei akuten<br />

Fällen. Manches Problem würde gar<br />

nicht entstehen, wenn Zäune von vornherein<br />

fachgerecht aufgestellt würden.<br />

Meldungen von Nutztierübergriffen<br />

sowie verletzt oder tot aufgefundenen<br />

Wölfen nimmt das Wolfskompetenzzentrum<br />

Iden unter der Notfallnummer<br />

0162 / 3133949 entgegen. Die<br />

Schnelle Eingreiftruppe des Vereins<br />

Dübener Heide ist unter Telefon<br />

0177 / 4261422 erreichbar.<br />

Übung macht den Meister: Ein Teil der<br />

Schnellen Eingreiftruppe Wolf beim<br />

Aufbau eines stromführenden Weidezauns.<br />

Nachhaltige Bildung im Naturpark<br />

Wir leben die Heide<br />

(Bad Düben/HäBo/ros). Die Dübener<br />

Heide ist das größte zusammenhängende<br />

Waldgebiet in Mitteldeutschland.<br />

Sie ist Natur- und<br />

Lebensraum, Wohn- und Arbeitsort.<br />

Die Heide ist Heimat. Sie zu erhalten<br />

und zu gestalten ist eine Herausforderung<br />

für Einheimische und Zugezogene,<br />

in der Gegenwart und in der<br />

Zukunft. Zumal es um nicht mehr und<br />

auch nicht weniger als die Chancen<br />

auf ein lebenswertes Leben geht.<br />

Der Verein Dübener Heide greift die<br />

Gedanken auf und geht mit einem<br />

breiten Angebot an nachhaltiger Bildung<br />

an den Start. Ansprechpartner<br />

ist Jorrit Holst.<br />

Nachhaltigkeit ist dabei alles andere<br />

als eine fixe Idee. Der Anspruch ist<br />

in Deutschland Staatsziel und hat<br />

Eingang im Grundgesetz gefunden:<br />

„Der Staat schützt auch in Verantwortung<br />

für die künftigen Generationen<br />

die natürlichen Lebensgrundlagen<br />

und die Tiere im Rahmen der<br />

verfassungsmäßigen Ordnung durch<br />

Jorrit Holst ist im Naturpark Dübener Heide der Ansprechpartner für die Projekte<br />

der Bildung für nachhaltige Entwicklung.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

die Gesetzgebung und nach Maßgabe<br />

von Gesetz und Recht durch die vollziehende<br />

Gewalt und die Rechtsprechung.“<br />

(Artikel 20a GG)<br />

Doch wie werden Menschen dazu<br />

befähigt, ihr Denken und Handeln zu<br />

prüfen und zu hinterfragen, welche<br />

Folgen ihr Tun nun wirklich hat? Die<br />

Vereinten Nationen setzen auf die flächendeckende<br />

Behandlung des Themas<br />

Nachhaltigkeit in allen Bildungsformen.<br />

Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung (BNE) ist immer mehr<br />

Standard: von der frühkindlichen<br />

Erziehung über die klassische Schulbis<br />

zur Berufsausbildung. Allein in<br />

Deutschland wurden seit 2005 mehr<br />

fast 2.000 BNE-Projekte unterstützt.<br />

Der Naturpark Dübener Heide ist Teil<br />

der Bewegung. Er ist um übertragenen<br />

Sinn der Gärtner, der die Saat<br />

legt und auf das Gedeihen der Pflanzen<br />

setzt. Seine Bildungsangebote<br />

sind breit gefächert. Im Fokus stehen<br />

Kitas, Schulen, Vereine und nicht zuletzt<br />

Einzelpersonen.<br />

Alle Akteure werden gezielt in die<br />

Lage versetzt, ihr Umfeld und die<br />

Entwicklung der Region unter ökologischen,<br />

ökonomischen und soziokulturellen<br />

Aspekten zu bewerten.<br />

Lernen, verstehen und immer mehr<br />

das Prinzip der Nachhaltigkeit zum<br />

Anspruch eigenen Handelns zu machen:<br />

Das ist der Ansatz, den Heideverein<br />

und Naturpark verfolgen.<br />

Projektpartner sind die Kita Tornau,<br />

Kita „Storchennest“ Bad Schmiedeberg,<br />

Kita „Sonnenblume“ Bad<br />

Schmiedeberg, Kita Rösa, Grundschule<br />

Rösa, Grundschule Bergwitz,<br />

Sekundarschule Kemberg, Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

Gräfenhainichen<br />

und das Kiez Friedrichsee.


20. Februar <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

7<br />

DIE LÖSUNG FÜR HAARSPLISS<br />

vorher<br />

nachher<br />

NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />

Mittwoch<br />

20. Februar<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Donnerstag<br />

21. Februar<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Freitag<br />

22. Februar<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Samstag<br />

23. Februar<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Sonntag<br />

24. Februar<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 <strong>02</strong> 84<br />

Montag<br />

25. Februar<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Dienstag<br />

26. Februar<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Mittwoch<br />

27. Februar<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Donnerstag<br />

28. Februar<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Freitag<br />

1. März<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Samstag<br />

2. März<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Sonntag<br />

3. März<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Montag<br />

4. März<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Dienstag<br />

5. März<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Mittwoch<br />

6. März<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Donnerstag<br />

7. März<br />

Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Freitag<br />

8. März<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

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Samstag<br />

9. März<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Sonntag<br />

10. März<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Montag<br />

11. März<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Dienstag<br />

12. März<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Mittwoch<br />

13. März<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Donnerstag<br />

14. März<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Freitag<br />

15. März<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Samstag<br />

16. März<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 <strong>02</strong> 84<br />

Sonntag<br />

17. März<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Montag<br />

18. März<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Dienstag<br />

19. März<br />

Nord-Apotheke<br />

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Zum 8. Jahresgedenken<br />

Still und leise, ohne ein Wort, gingst Du vor 8 Jahren von uns fort.<br />

Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es unvergessen.<br />

Es ist so schwer zu verstehen,<br />

dass wir Dich nicht mehr wiedersehen.<br />

Frieda Wolf<br />

† 20. Februar 2011<br />

Wir vermissen Dich!<br />

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8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

Die 1. Adresse für<br />

..<br />

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in BAD DÜBEN.<br />

Aus technischen<br />

und urlaubsbedingten<br />

Gründen haben wir<br />

vom 18.2. bis 5.3.19 geschlossen.<br />

Ab Mittwoch, den 6.3. heißen wir<br />

Sie wieder herzlich willkommen.<br />

Adresse: Parkstraße 25<br />

04849 Bad Düben<br />

Telefon: 034243 / 71 70 27<br />

100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />

VfB feiert mit hochkarätigen Kicks<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

VfB Gräfenhainichen feiert in diesem<br />

Jahr „100 Jahre organisierter Fußball<br />

in Gräfenhainichen“, denn am 2. Mai<br />

1919 stellte sich erstmals eine Fußballelf<br />

als Abteilung Fußball des VfB<br />

Gräfenhainichen dem sportlichen<br />

Wettstreit.<br />

Damals hatten es die Gründer nicht<br />

leicht, sich gegen die große Konkurrenz<br />

der etablierten Turner durchzusetzen.<br />

Aber auch andere kuriose Begebenheiten<br />

erschwerten den ersten<br />

Fußballern nicht gerade das Leben. So<br />

mussten sie nach ihren ersten Spielen<br />

aus Sicherheitsgründen zum Beispiel<br />

die Tore abbauen und mit nach Hause<br />

nehmen. Ein anderes Mal war plötzlich<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: Ruhetag<br />

Die – So: 11.30 – 14.30 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />

der Fußballplatz verschwunden, da die<br />

Fläche umgepflügt und als Acker genutzt<br />

wurde. Aber selbst diese Art von<br />

kuriosen Zwischenfällen vermochte<br />

nicht die Begeisterung und den Idealismus<br />

der Pioniere des Gräfenhainicher<br />

Fußballs zu zerstören und das hält auch<br />

bis in die heutige Zeit unvermindert an.<br />

Die Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr<br />

wurden durch zahlreiche Hallenturniere<br />

im Nachwuchs- und Herrenbereich<br />

eingeläutet. Bis es zu den<br />

Höhepunkten des diesjährigen Vereinslebens<br />

kommt, bleibt für die unermüdlich<br />

ehrenamtlich arbeitenden<br />

Vereinsmitglieder noch viel zu tun.<br />

Nachfolgend einige wichtige Termine<br />

zum Vormerken:<br />

Donnerstag, 23. Mai • 8– 13 Uhr • Sportplatz Lindenallee<br />

Inklusionsturnier mit den Schulen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Freitag, 24. Mai • 18 Uhr • Sportplatz Lindenallee<br />

VfB Gräfenhainichen (Alte Herren) – Hallescher FC (Traditionsmannschaft)<br />

Freitag – Sonntag, 31. Mai – 2. Juni • Sportforum LIndenallee<br />

7. Vereins- und Familienfest<br />

Samstag, 15. Juni • 10 – 14.30 Uhr • Sportforum Lindenallee<br />

Landesmeisterschaft der weiblichen U15-Kreisauswahlmannschaften<br />

Samstag, 22. Juni • 9 – 15 Uhr • Sportforum Lindenallee<br />

D-Jugend-Turnier ehemaliger „Aktivist“-Vereine<br />

Teilnehmer: SV Gölzau 1924 (JSG Fuhnekicker) – ehem. BSG Aktivist Gölzau (Sachsen/Anhalt),<br />

VfB Gräfenhainichen – ehem. BSG Aktivist Gräfenhainichen (Sachsen/Anhalt), ZFC<br />

Meuselwitz – ehem. BSG Aktivist Meuselwitz (Thüringen), SV Glück Auf Möhlau (JSG Heidekicker)<br />

– ehem. BSG Aktivist Möhlau (Sachsen/Anhalt), SpG Wiehe – ehem. BSG Aktivist<br />

Roßleben (Thüringen), Hoyerswerdaer FC – ehem. BSG Aktivist Schwarze Pumpe (Sachsen),<br />

SV 09 Staßfurt – ehem. BSG Aktivist Staßfurt (Sachsen-Anhalt), SV Kali Unterbreizbach –<br />

ehem. BSG Aktivist Unterbreizbach/Rhön (Thüringen), VfB Weißwasser 1909 – ehem. BSG<br />

Aktivist Weißwasser (Sachsen)<br />

Montag – Freitag, 8. – 12. Juli • 9 – 15.30 Uhr • Sportforum Lindenallee<br />

BVB Evonik Fußballakademie<br />

Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Willkommen in August Reinhards Welt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). In<br />

der Heide haben sie am Rad der Zeit<br />

gedreht. Mehr als 100 Jahre geht es<br />

zurück. Mitten hinein in den Alltag<br />

am Ende des 19. Jahrhunderts.<br />

In unmittelbarer<br />

Nachbarschaft<br />

des Gräfenhainicher<br />

Rathauses findet sich<br />

August Reinhards<br />

Welt. Eine Bauschlosserei<br />

und Schmiedewerkstatt<br />

gehörten zu<br />

seinem Leben. Aber<br />

auch ein Kolonialwarenladen<br />

und nicht<br />

zuletzt die gute Stube<br />

samt ordentlich ausgestattetem<br />

Raum für schung.<br />

den Nachwuchs.<br />

Allesamt haben die Mitglieder des<br />

Vereins „Historische Bauschlosserei<br />

Hinter diesen Schaufenstern<br />

verbirgt sich manche Überra-<br />

te Mausefallen bis zu Lampen und<br />

Puppenstuben alles. Gleich nebenan<br />

ist das Kontor. Es scheint, als habe<br />

August Reinhard den Raum nur kurz<br />

verlassen.<br />

Vielleicht, um in die<br />

Schmiede zu schauen,<br />

einen Blick in<br />

die Schuster- oder<br />

Schneiderwerkstatt<br />

zu werfen, die Küche<br />

samt Schlachthaus zu<br />

inspizieren oder sich<br />

über die Mühlen in<br />

und um Gräfenhainichen<br />

zu informieren.<br />

August Reinhards<br />

Welt kann wochentags<br />

von 9 bis 12 Uhr<br />

sowie an ausgewählten Tagen erkundet<br />

werden. So öffnet das Reinhardsche<br />

Anwesen zur Kultur- und Er-<br />

Im alten Reinhardschen Anwesen in Gräfenhainichen wird die Zeit zurückgedreht.<br />

Harald Fehlberg nimmt Besucher gern mit in die alte Schmiede.<br />

und Schmiedewerkstatt August Reinhard“<br />

aus dem Dornröschenschlaf<br />

erweckt. Sie laden ein zum Blick zurück<br />

und brechen eine Lanze für das<br />

Handwerk, das Reinhards Leben bestimmte.<br />

Er war Innungsobermeister<br />

und ganz offensichtlich auch ein umtriebiger<br />

Geschäftsmann.<br />

Der Zufall wollte es, dass ein riesiges<br />

Sammelsurium an Originalgegenständen<br />

die Zeit überlebte. Wer in<br />

den Kolonialwarenladen schaut, findet<br />

vom Kerzendocht über raffinierlebnisnacht<br />

am 9. März ab 16.30 Uhr<br />

seine Pforten. Das Schmiedefeuer<br />

wird entzündet, für Essen und Trinken<br />

wird gesorgt. Außerdem werden<br />

auf der Bühne die Band des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />

und „Next Door“,<br />

eine Formation aus ehemaligen <strong>Hänicher</strong><br />

Gymnasiasten, erwartet.<br />

Kontakt:<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

August Reinhard e.V.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 2<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 0172 / 7230410<br />

034953 / 22117 und<br />

034953 / 22477<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 <strong>02</strong><br />

info@heide-druck.com<br />

Als ob August Reinhard nur kurz vor<br />

die Tür gegangen ist...<br />

Im Kolonialwarenladen gibt es keine<br />

leeren Regale. Fotos: (HäBo) Rostalsky


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 2/<strong>2019</strong><br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Freiwillige Wahlhelfer gesucht!<br />

Für die Kommunalwahlen und die Europawahl am 26. Mai <strong>2019</strong> suchen<br />

wir ehrenamtliche Wahlhelfer, die bei der Organisation und Durchführung<br />

am Wahltag in den Wahllokalen behilflich sind.<br />

Jeder Bürger, der wahlberechtigt ist, kann diese Aufgabe übernehmen.<br />

Für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit an diesem Tag erhalten Sie ein Erfrischungsgeld<br />

in Höhe von 45 Euro.<br />

Meldungen sind bitte an folgende Adresse zu richten:<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Wahlamt<br />

Markt 1<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 35734<br />

E-Mail: ratsangelegenheiten@graefenhainichen.de<br />

Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a, statt. Die Schiedsstelle<br />

ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie erreichbar: 034953 / 357-21<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2019</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />

Donnerstag, 14. März <strong>2019</strong> Donnerstag, 11. April <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 9. Mai <strong>2019</strong> Donnerstag, 13. Juni <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 11. Juli <strong>2019</strong> Donnerstag, 8. August <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 12. September <strong>2019</strong> Donnerstag, 10. Oktober <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong> Donnerstag, 12. Dezember <strong>2019</strong><br />

D. Hellmann<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Informationen aus Möhlau<br />

Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />

28. Februar <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

7. März <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

14. März <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Aufgrund meiner Arbeitszeiten kann es zu Verschiebungen der Sprechzeiten<br />

kommen.<br />

Marek Pannicke<br />

Ortsbürgermeister<br />

Büro: Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />

06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Verlängerung des Grabnutzungsrechts<br />

Gemäß § 10 Absatz 1 Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen betragen die<br />

Ruhezeiten für Leichen 25 Jahre und für Aschen 20 Jahre.<br />

Nach § 19 Absatz 2 Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen kann das<br />

Nutzungsrecht mit besonderer Genehmigung der Friedhofsverwaltung gegen<br />

erneute Zahlung einer entsprechenden Gebühr um mindestens fünf Jahre verlängert<br />

werden.<br />

Die Berechtigten sind verpflichtet, die Verlängerung rechtzeitig zu beantragen.<br />

Ausstehende Gebühren werden nachträglich eingefordert.<br />

Entfernen von Grabmalen<br />

Gemäß § 24 Absatz 1 Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen dürfen<br />

Grabmale, Grabeinfassungen und sonstige Grabausstattungen vor Ablauf der<br />

Ruhefrist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung der Stadt Gräfenhainichen<br />

entfernt werden.<br />

Hierfür ist eine Ablösegebühr (Anzahl der verbleibenden Jahre bis Ende der<br />

Ruhefrist x jährlicher Pflegeaufwand) zu entrichten.<br />

Die Höhe des Pflegeaufwandes für den jeweiligen Friedhof ist im § 8 Gebührensatzung<br />

zur Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen festgeschrieben.<br />

Nach Ablauf des Nutzungsrechts und der Ruhefrist sind Grabmäler, Einfassungen<br />

und sonstige Grabausstattungen, gemäß § 24 Absatz 2 Friedhofssatzung<br />

der Stadt Gräfenhainichen, nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der<br />

Stadt Gräfenhainichen durch die Nutzungsberechtigten zu entfernen.<br />

Neben einem formlosen schriftlichen Antrag bedarf es zum Nachweis des Nutzungsrechtes<br />

der Vorlage einer Graburkunde.<br />

Weitere Informationen erteilt die Friedhofsverwaltung der Stadt Gräfenhainichen<br />

(Tel.: 034953 / 35717).<br />

Gewerbeamt<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen der Stadt<br />

Gräfenhainichen, welche ein Firmenjubiläum feiern:<br />

15-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Seniorenpark „Vergissmeinnicht“ in Gräfenhainichen am 1. März <strong>2019</strong><br />

25-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Fahrschule Siegfried Mager in Gräfenhainichen am 1. März <strong>2019</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender der Stadt<br />

Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,<br />

Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />

Februar <strong>2019</strong><br />

22.<strong>02</strong>. 16 Uhr Seniorenfasching des Möhlauer Faschingsclubs / Volkssolidarität<br />

| Möhlau, Sportforum<br />

23.<strong>02</strong>. 18.30 Uhr I. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />

Gräfenhainichen, Sportforum<br />

23.<strong>02</strong>. 19.11 Uhr 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />

Möhlau, Sportforum<br />

März <strong>2019</strong><br />

01.03. 18.30 Uhr II. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />

Gräfenhainichen, Sportforum<br />

<strong>02</strong>.03. 18.30 Uhr III. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />

Gräfenhainichen, Sportforum<br />

<strong>02</strong>.03. 19.11 Uhr 3. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />

Möhlau, Sportforum<br />

03.03. 14 Uhr Rosensonntagsumzug des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />

Gräfenhainichen<br />

08.03. 18 Uhr Frauentagsparty | Gräfenhainichen, Sportforum<br />

09.03. 15. Kultur- und Erlebnisnacht | Gräfenhainichen, Innenstadt<br />

23.03. 19 Uhr Rocknacht | Gräfenhainichen, Sportforum<br />

April <strong>2019</strong><br />

06.04. 9 – 12 Uhr 22. Kinderkleiderbörse | Zschornewitz, Saal der Imerys<br />

Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />

07.04. 17 Uhr Frühlingskonzert der Musikschule Gräfenhainichen<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

13.04. Abendführung mit Menü<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Einlass: 19 Uhr Beginn Menü: ab 19.30 Uhr<br />

Baggerführung: ca. 21 – ca. 22.30 Uhr<br />

Preis: 59 €, Buchung: Frau Feller, Telefon: 034953 / 35125<br />

AUSGEBUCHT


Seite 10 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 20. Februar <strong>2019</strong><br />

20.04. 15.30 Uhr Großes Ostereiersuchen mit anschließendem Osterfeuer<br />

Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />

20.04. Abendführung mit Menü<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Einlass: 19 Uhr Beginn Menü: ab 19.30 Uhr<br />

Baggerführung: ca. 21 – ca. 22.30 Uhr<br />

Preis: 59 €, Buchung: Frau Feller, Telefon: 034953 / 35125<br />

AUSGEBUCHT<br />

26. – 28.04. Modellbahn-Tage – Ausstellung der „Großen Spuren“<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

26.04.: 14 – 18 Uhr<br />

27.04.: 10 – 19 Uhr<br />

28.04.: 10 – 16 Uhr<br />

28.04. 12. Tag der Industriekultur | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

22. Kinderkleiderbörse<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 7. Februar <strong>2019</strong>)<br />

Am Samstag, dem 6. April <strong>2019</strong> findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr die<br />

nächste Kinderkleiderbörse im Saal der Imerys Fused Minerals Zschornewitz<br />

GmbH statt.<br />

Verkauft wird gut erhaltene und saubere Baby- und Kinderbekleidung<br />

bis Größe 176. Es können natürlich auch Kinderwagen, Autositze, Laufgitter,<br />

etc. käuflich erworben werden. Nicht zu vergessen: Kaffee und Kuchen<br />

ist von 9 bis 12 Uhr auch erhältlich.<br />

Anbieter können sich am 14. März telefonisch unter 0170 / 4388392 (in der<br />

Zeit von 18 bis 19 Uhr) oder per E-Mail unter kleiderboerse3@yahoo.de<br />

soweit verfügbar eine Anbieternummer geben bzw. bestätigen lassen.<br />

Auf einen regen Börsenbesuch freut sich das Team der Kinderkleiderbörse.<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Urlaubsmagazin Lutherstadt Wittenberg „Urlaub <strong>2019</strong>“<br />

Kulturelle Highlights, Aktivitäten, Führungen, Übernachtungsangebote<br />

• Fahrplanbuch Sachsen-Anhalt <strong>2019</strong> – Alle Bahn- und ausgewählte Buslinien<br />

• Busfahrplan Linie 310 Gräfenhainichen – Oranienbaum - Dessau<br />

• Veranstaltungsplan „Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen“<br />

• Veranstaltungskalender <strong>2019</strong> „Golf-Park Dessau“<br />

• Elberadweg Handbuch <strong>2019</strong> – detailliertes Kartenmaterial und radfreundliche<br />

Unterkünfte<br />

• Broschüre „Gastgeberverzeichnis <strong>2019</strong>“ – Hotel, Pensionen, Ferienwohnungen,<br />

Camping u.v.m. für Anhalt-Dessau-Wittenberg<br />

• Flyer „Seminare und Kurse – Frühjahr <strong>2019</strong>“, Angebot der Ländlichen Erwachsenenbildung,<br />

Arbeitsgemeinschaft Anhalt-Wittenberg e.V.<br />

• Preise und Arrangements <strong>2019</strong> HEIDE SPA Hotel & Resort Bad Düben<br />

• Reise-Journal Sachsen-Anhalt <strong>2019</strong><br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7 €<br />

• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />

„Im weißen Rößl“ (Operette von Ralph Benatzky)<br />

am Sonntag, 24. Februar <strong>2019</strong> um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

„5. Sinfoniekonzert“ (Werke von Hindemith, Weill und Schubert)<br />

am Freitag, 8. März <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

„Manon Lescaut“ (Oper von Giacomo Puccini)<br />

am Freitag, 5. April <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

„Katja und der Teufel“ (Oper von Antonin Dvorak)<br />

am Samstag, 25. Mai <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – Konzertante Aufführung)<br />

Open-Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />

am Donnerstag, 27. Juni <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

• Frauentagsparty<br />

am Freitag, 8. März <strong>2019</strong> um 18 Uhr | Gräfenhainichen, Sportforum<br />

Kartenpreis: 10 €<br />

• 15. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

am Samstag, 9. März <strong>2019</strong> | Gräfenhainichen, Innenstadt<br />

Kartenpreis: 15 €<br />

• Gräfenhainicher Rocknacht<br />

am Samstag, 23. März <strong>2019</strong> um 19 Uhr | Gräfenhainichen, Sportforum<br />

Kartenpreis: 10 €<br />

• Pyro Games<br />

am Samstag, 7. September <strong>2019</strong> ab 17 Uhr | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Kartenpreise: 28 € Sitzplatz / 18,25 € Stehplatz / 81,50 € Familienticket Sitzplatz<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre) / 55,25 € Familienticket Stehplatz<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

in der Tourist-Information!<br />

August-Bebel-Str. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de<br />

Wir sind Partner der WelterbeCard!<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Energieberatung<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 8<strong>02</strong> 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die<br />

Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11


20. Februar <strong>2019</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 11<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

Februar<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie März (Zschornewitz), Frau Petra Preller (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Ulrike Bural, Herrn Klaus Schacher (Zschornewitz), Herrn Dieter Stiehler<br />

(Möhlau), Frau Monika Düsterbeck (Hohenlubast), Herrn Gerd Hanika (Tornau),<br />

Herrn Jochen Müller, Frau Meta Neuber (Schköna), Frau Ute Schlinsog<br />

(Zschornewitz)<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Ulrich Maier (Hohenlubast), Frau Renate Schiemenz, Frau Rosemarie<br />

Kasper (Zschornewitz), Herrn Günter Falz (Zschornewitz), Herrn Bernhard<br />

Twardy<br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Felix Gebauer (Möhlau)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Ruth Hoppe (Zschornewitz)<br />

März<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Christel Bauer (Zschornewitz), Frau Gisela Henkel (Jüdenberg), Frau<br />

Silvia Schenkenberger (Schköna), Herrn Peter Heinicke (Zschornewitz), Frau<br />

Dagmar Möbes<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Ruth Hohmann, Frau Brigitte Henze (Jüdenberg), Herrn Wolfgang Kaeß<br />

(Zschornewitz), Herrn Hans-Joachim Bahn (Jüdenberg), Frau Marga Leßmann,<br />

Frau Christa Grünheid, Herrn Peter Städele (Hohenlubast), Frau Sigrun Rühle<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Dr. Werner Hoppe, Frau Monika Warnke, Herrn Ullrich Jantz (Hohenlubast),<br />

Herrn Lothar Gräff (Möhlau), Herrn Werner Rolle, Frau Elfriede Graumann<br />

(Möhlau), Herrn Manfred Mocker (Möhlau), Herrn Karl-Heinz Wiborny<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Hella Brückmann (Zschornewitz), Herrn Gerhard Sülzner (Schköna),<br />

Frau Gisela Cyris, Frau Elfriede Hentrich, Frau Elvira Schröder, Frau Charlotte<br />

Scherbaum<br />

Sonstiges<br />

HAUS AM SEE Schlaitz<br />

Die Feldlerche – Vogel des Jahres <strong>2019</strong><br />

Am 3. März <strong>2019</strong> ist es wieder soweit: Heidesonntag<br />

im HAUS AM SEE in Schlaitz. Dann ist das Informationszentrum<br />

am Muldestausee von 11 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. An diesem Tag steht ein besonderes Tier im<br />

Mittelpunkt: die Feldlerche – der Vogel des Jahres<br />

<strong>2019</strong>.<br />

Herr Manfred Richter, Vorsitzender des NABU Regionalverbandes<br />

Bitterfeld-Wolfen und Naturschutzbeauftragter<br />

des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, wird<br />

um 14 Uhr in einem Vortrag viel Interessantes über<br />

diesen kleinen Singvogel berichten.<br />

Informationszentrum<br />

für Umwelt<br />

und Naturschutz<br />

Schlaitz<br />

Sabine Kunze<br />

Leiterin HAUS AM SEE<br />

Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

Unsere Einrichtung ist barrierefrei und wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.<br />

Gräfenhainichen erlebte erste Après-Ski-Party<br />

Pistengaudi am Mount Rosi<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Kevin<br />

und Nico Rosenau haben sich einen<br />

Traum erfüllt. Die Brüder luden<br />

zum Winterspaß samt<br />

Après-Ski-Party<br />

nach<br />

Gräfenhainichen<br />

ein. Für die<br />

erste Fete<br />

ihrer Art<br />

hatten sie<br />

sich ordentlich<br />

ins Zeug<br />

gelegt und 400<br />

Kubikmeter<br />

Wasser<br />

durch eine Schneekanone gejagt.<br />

„Halbe Sachen machen wir nicht“, erklärt<br />

Nico Rosenau und legt sich trotz<br />

milder Temperaturen und Dauerregen<br />

kurz vor dem Spektakel weit aus<br />

dem Fenster. „Die Piste wird halten.<br />

Das sind 30 Zentimeter verdichteter<br />

Schnee.“<br />

Obwohl er kein Riese ist, zieht Mount<br />

Rosi. „Das ist unser Bauschutt“, erklärt<br />

Nico Rosenau. Alles wurde modelliert,<br />

verdichtet und damit aus dem<br />

Dornröschenschlaf geholt. Mal was<br />

anderes machen. Mal verrückt sein:<br />

So sehen es die Rosenau-Brüder. „Ist<br />

doch sonst nicht viel los. Dann machen<br />

wir das selbst“, gibt Kevin Rosenau<br />

zu Protokoll.<br />

Aus seiner Begeisterung für Wintersport<br />

hat der junge Mann nie einen<br />

Hehl gemacht. Irgendwann schaffte<br />

sich die Firma sogar eine Pistenraupe<br />

an. Aber sollte<br />

das alles sein?<br />

„Zu wenig“, be-<br />

fanden die Brüder und feilten schon<br />

im letzten Jahr an der Après-Ski-Party.<br />

Damals spielte das Wetter nicht<br />

mit. Jetzt sah es etwas besser aus. Die<br />

Schlitten und Popo-Rutscher rauschten<br />

bergab. Dorthin, wo die Musik<br />

dröhnte, heiße Getränke und auch<br />

manche Hochprozentige Sache zum<br />

Ausschank kamen. Party pur. So sollte<br />

es sein.<br />

Der Anfang ist gemacht. Geht<br />

mehr? Warum eigentlich nicht? Vor<br />

scheinbar verrückten Ideen machen<br />

die Rosenau-Brüder selten halt.<br />

Pünktlich zum<br />

Winterspaß haben<br />

sie sogar eine<br />

eigene Kollektion<br />

auf den Weg<br />

gebracht. Rosi-Sport<br />

ist noch<br />

keine Massenware.<br />

Shirts werden<br />

allerdings bereits<br />

getragen.<br />

Abfahrt, Einkehrschwung.<br />

Am Mount Rosi<br />

ist die ganze Familie<br />

zu Gast.<br />

Diesmal mit<br />

Schlitten und<br />

Rutscher. Nächstes<br />

Jahr vielleicht<br />

auf Skiern. „Den<br />

Schnee machen<br />

wir“, geben die<br />

Gastgeber ihren<br />

Wintersport und Partylaune in Gräfenhainichen: Die Brüder Kevin (links) und Nico Rosenau machten<br />

ihren Traum war. Sie warfen Schneekanonen an, ließen Pistenraupen fahren und trotzten dem Dauerregen.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky auf den<br />

Besuchern mit<br />

Weg.


12 WAS – WANN – WO<br />

Ländliche Erwachsenenbildung<br />

Veranstaltungsangebote für Februar/März<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Die Ländliche<br />

Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg<br />

e.V. (LEB) bietet am<br />

Dienstag, den 26. Februar, von 17 bis<br />

ca. 20 Uhr eine Veranstaltung zum<br />

Thema „Vorsorgevollmacht“ in Gräfenhainichen<br />

an.<br />

Eine Vorsorgevollmacht ist eine Willenserklärung,<br />

die einem anderen<br />

Menschen die rechtsgeschäftliche<br />

Vertretung erlaubt. Was tun, wenn<br />

was passiert? Niemand ist davor sicher,<br />

durch Krankheit, Unfall oder Alter<br />

in Situationen zu kommen, in denen<br />

er vorübergehend oder auf Dauer<br />

nicht mehr in der Lage ist, über sich<br />

selbst zu entscheiden. Mittels Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

können Angehörige, Ärzte oder Gerichte<br />

in einem solchen Fall im Sinne<br />

der Betroffenen handeln. Wünsche<br />

können rechtsverbindlich formuliert<br />

und bestimmt werden. Worauf sollte<br />

man achten? Wie sieht das aus? Was<br />

muss ich tun? Wie sehen die Kosten<br />

aus? Diese und weitere Fragen werden<br />

in unserem Vortrag erläutert.<br />

Referent ist Herr Chitralla, die Teil-<br />

Spindestube in Krina<br />

Eine alte Tradition lebt auf!<br />

(Krina/HäBo). In früherer Zeit – vor<br />

allem an den Winterabenden – trafen<br />

sich die Einwohner vieler Dörfer in<br />

der „Spindestube“, um gemeinsam zu<br />

spinnen oder Federn zu reißen, miteinander<br />

zu essen, zu feiern, sich auszutauschen<br />

und Neues zu planen. Heute<br />

gibt es solche zwanglosen Treffen<br />

leider nur noch selten. Die Menschen<br />

beklagen ein nachlassendes Gemeinschaftsgefühl<br />

und zu wenige Gelegenheiten<br />

zum Austausch – auch über die<br />

Generationen hinweg oder zwischen<br />

Alteingesessenen und Neuzugezogenen<br />

bzw. Wiederkehrern. Das Projekt<br />

„Spindestube Dübener Heide“ greift<br />

die alte Tradition auf und belebt sie<br />

neu, zunächst an fünf Orten in der Dübener<br />

Heide. Krina gehört dazu.<br />

Die ersten beiden Spindestuben in<br />

Krina haben bereits im Dezember und<br />

Februar stattgefunden. In den nächsten<br />

zwei Jahren laden wir regelmäßig<br />

in unser schönes Gemeindehaus ein,<br />

das dann immer zur „Spindestube“<br />

wird. Erzählen, einen Happen essen,<br />

etwas trinken, eine Buchvorstellung,<br />

ein interessantes Gesprächsthema,<br />

Ideen spinnen für unsere Gemeinde,<br />

ein Film, Interessantes aus der Ortsgeschichte...<br />

Menschen sollen zusammenkommen,<br />

eine gute, erfüllte Zeit<br />

miteinander erleben, einander wahrnehmen<br />

und sich austauschen. Vielleicht<br />

kommen wir auch gemeinsam<br />

auf gute Ideen, was in der Gemeinde<br />

im Interesse der Dorfgemeinschaft<br />

nahmegebühr beträgt 5 Euro und der<br />

Anmeldeschluss ist der 19. Februar.<br />

Am Dienstag, den 12. März, von 17<br />

bis 19 Uhr bietet die LEB eine Veranstaltung<br />

zum Thema „Pflegefall – was<br />

nun?“ in Gräfenhainichen an.<br />

Ein Pflegefall bringt viele Fragen und<br />

Entscheidungen mit sich: Was ist jetzt<br />

zu tun? Welche Pflegeformen gibt es<br />

und welche passt am besten zur jeweiligen<br />

Situation? Wer zahlt im Pflegefall?<br />

Was ist ansonsten zu beachten?<br />

Schwerpunkte im Alltag und Einblicke<br />

in die Arbeit in der Pflege werden von<br />

der Sozialstation des DRK vorgestellt.<br />

Referentin ist Frau Rodinger, die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 5 Euro und der<br />

Anmeldeschluss ist der 5. März.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei<br />

der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB) Gutenbergplatz<br />

1, 06773 Gräfenhainichen<br />

oder telefonisch unter 034953 / 22751.<br />

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist<br />

erforderlich! Bitte sprechen Sie uns an!<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Simone Graf<br />

Standortleiterin<br />

zum Besseren verändert werden kann.<br />

Auch eine gemeinsame Exkursion im<br />

Jahr gehört zum Programm. Nicht zu<br />

kurz kommen soll Praktisches wie<br />

alte Handwerkstechniken, gesundes<br />

Essen aus dem Garten, gemeinsames<br />

Kochen nach traditionellen lokalen<br />

Rezepten, Gesellschaftsspiele oder<br />

Volkstanz.<br />

Wir laden Sie herzlich zur nächsten<br />

Spindestube am 15. März, ab 18.30<br />

Uhr ins Krinaer Gemeindehaus (Dorfstraße<br />

10) ein. Der Eintritt ist frei. Es<br />

wäre jedoch schön, Sie brächten etwas<br />

für die gemeinsame Runde zum<br />

Essen und Trinken mit. Thema: Sockenstricken<br />

und Gesellschaftsspiele.<br />

Bitte bringen sie dazu vier- oder<br />

sechsfädige Sockenwolle, ein Nadelspiel<br />

laut Wollbanderole, eine zusätzliche<br />

Nadel in der Größe des Nadelspiels<br />

und ein Gesellschaftsspiel, das<br />

Sie gern mit anderen spielen mit.<br />

Der nächste Termin wird der 12. April<br />

mit dem Thema „Eierrezepte und Osterbräuche“<br />

sein. „Spindestube Dübener<br />

Heide” ist ein Projekt der Evangelischen<br />

Akademie Sachsen-Anhalt<br />

e.V. (www.ev-akademie-wittenberg.<br />

de/spindestube) und wird gefördert<br />

vom ESF (Europäischer Sozialfond)<br />

und unterstützt vom Kirchenkreis<br />

Wittenberg. Ansprechpartner ist<br />

Projektleiter Carsten Passin (Tel.:<br />

034921 / 60323, E-Mail: passin@evakademie-wittenberg.de)<br />

und Pfarrer<br />

Albrecht Henning für Krina.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

Besondere Momente ...<br />

MIT SEEBLICK<br />

08.03. WOMEN ONLY PARTY<br />

Frauentagsparty im beheizten Festzelt Preis: 10,00 EUR p. P.<br />

30.03. MUSIKALISCHE LESUNG<br />

Rock’n’Roll für Ohren und Gaumen (inkl. 3-Gänge-Buffet) Preis: 49,00 EUR p. P.<br />

30.04. TANZ IN DEN MAI<br />

Feiern Sie mit uns in den Wonnemonat Mai! Preis: 10,00 EUR p. P.<br />

05.05. JAZZBRUNCH<br />

mit Live-Musik im Festzelt am Gröberner See Preis: 34,50 EUR p. P.<br />

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Was geschah an einem 20. Februar ...?<br />

...1909: Der deutsche Komiker Heinz Erhardt wird im heute lettischen Riga<br />

(damals Russisches Kaiserreich) geboren.<br />

...1926: In Berlin wird die erste „Grüne Woche“ eröffnet.<br />

...1967: Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik beschließt<br />

die Einführung einer eigenen Staatsbürgerschaft der DDR.<br />

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„Wer die Rose ehrt“ – die besten<br />

Ostrock-Klassiker im Konzert<br />

(HäBo). Lassen Sie sich in das musikalische<br />

Feeling einer außergewöhnlichen<br />

Musik-Ära entführen und<br />

erleben Sie all die unvergessenen Kultsongs<br />

von Renft über Karat bis Silly<br />

und Puhdys, ehrlich und tiefgründig,<br />

die von Sängerin Sabine Waszelewski<br />

mal warm und gefühlvoll, mal kraftvoll<br />

interpretiert und mit kleinen Hintergrundgeschichten<br />

gespickt werden.<br />

Die lebendigen Improvisationen und<br />

Variationen von Klaus-Jürgen Dobeneck,<br />

seine markante Spielweise sowie<br />

die außergewöhnliche Stimme von<br />

Sängerin Sabine Waszelewski machen<br />

die Konzerte zu einem besonderen<br />

Erlebnis.<br />

Konzertabend<br />

Die besten Ostrock-Klassiker<br />

und Kurzgeschichten mit<br />

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Erleben Sie, anlässlich 30 Jahre<br />

Mauerfall, ein Event der Extraklasse,<br />

das dem Publikum eine einzigartige,<br />

emotionsgeladene Musikepoche nahe<br />

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Generation widerspiegelt.<br />

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Für den einen zum Erinnern – für den<br />

anderen zum Kennenlernen.<br />

Die Künstler sind Preisträger des<br />

„Stars & Legends AWARD“ 2011 und<br />

2014 sowie Gewinner des „KULT-<br />

STAR Award Deutschland“ 2012,<br />

ausgezeichnet als KÜNSTLER DES<br />

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„Wer die Rose ehrt“<br />

am 16. März <strong>2019</strong><br />

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22,50 € pro Person<br />

Kinder bis 6 Jahre frei<br />

7 – 11 Jahre halber Preis


20. Februar <strong>2019</strong><br />

Zschornewitzer Ruderer<br />

(Wittenberg/HäBo). Viel Zeit zum<br />

Durchatmen blieb an diesem Tag nicht.<br />

Kamen wir doch gerade erst aus Magdeburg<br />

vom Wettkampf zurück und mussten<br />

schnell die Garderobe wechseln für<br />

die diesjährige Sportgala.<br />

Pünktlich 18.30 Uhr war Einlass – zum<br />

ersten Mal im Stadthaus Wittenberg.<br />

Eingeladen vom KSB waren Ben Uhlig<br />

und die Mannschaft vom Mix-Doppelvierer<br />

Johannes Mademann, Vivien<br />

Kock, Johanna Gabler und Steuerfrau<br />

Ronja Zirkenbach, der Mädchen-Doppelvierer<br />

der Alterklasse 12 mit Alia<br />

Harnisch, Lucy Michel, Sydney Niemann,<br />

Joyce Surosz und Stfeuerfrau<br />

Lena Scherfel im Bereich Nachwuchs-<br />

Mannschaft, Anna-Lisa Pobbig im<br />

Erwachsenen-Einzel und gemeinsam<br />

mit Tom Brämer in der Erwachsenen-<br />

Mannschaft sowie die Trainer Yvonne<br />

und Alexander Stein, Falk Brämer, Car-<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Erster Wettkampf führte nach Magdeburg<br />

(Magdeburg/HäBo). Mitte Januar fand<br />

traditionell unser erster Wettkampf<br />

in Magdeburg statt – für die 10- bis<br />

13-Jährigen der 22. Athletik-Wettkampf<br />

und ab Altersklasse (AK) 14 bis<br />

Masters die 6. Landesmeisterschaft auf<br />

dem Ruderergometer. Der ZRC war mit<br />

insgesamt 19 Sportlern am Start.<br />

Die jungen Nachwuchssportler trafen<br />

sich in der Turnhalle zum Athletik-<br />

Wettkampf. Hier stellten sich ca. 160<br />

Ruderer dem Wettkampf, der aus fünf<br />

Disziplinen, wie Kastenboomerang,<br />

Dreierhopp, Oberkörperaufrichten aus<br />

der Rücklage, Klimmzüge im Schrägliegehang<br />

und Lauf bestand. Folgende<br />

Sportler konnten sich in die Siegerliste<br />

eintragen: Lis Pfeif (AK 10w: 3. Platz<br />

Die Zschornewitzer Ruder-Delegation<br />

startete erfolgreich ins neue Jahr.<br />

Foto: privat<br />

beim Athletik, Lena Rietzschel (AK<br />

12w: 2. Pl. beim Gewandheitslauf),<br />

Lena Scherfel (AK 12w: 3. Pl. beim<br />

Gewandheitslauf), Hans Witte (AK<br />

12m: 2. Pl. im Athletiktest und 2. Pl.<br />

beim Gewandheitslauf), Willi Saar (AK<br />

13m: 2. Pl. im Athletiktest und 2. Pl.<br />

beim Gewandheitslauf), Alia Harnisch<br />

(AK13m: 2. Pl. beim Gewandheitslauf)<br />

Beim Ergometerrudern über 1.000 Meter<br />

gingen die Jungen der AK 14 mit<br />

Ben Uhlig, Leon Kabisch und Collin<br />

Müller als erste an den Start. Collin<br />

startete bei den Leichtgewichten und<br />

konnte einen zweiten Platz errudern.<br />

Ben und Leon verbesserten ihre Bestzeiten<br />

von zu Hause. Einen spannenden<br />

Wettkampf lieferte Anna-Lena ab. Angefeuert<br />

durch die Trainer Yvonne und<br />

Alexander Stein erkämpfte sie sich den<br />

ersten Platz über die 1.000-Meter-Strecke<br />

bei den Juniorinnen B (15/16). Die<br />

Junioren B Niclas Steinicke und Silas<br />

Thiemicke gingen ebenfalls über 1.000<br />

Meter an den Start. Niclas erruderte<br />

sich den ersten Platz.<br />

Weiterhin gingen an den Start: Alena<br />

Karaew, Annabella Kolbe und Tabea<br />

Becher im Juniorinnen-B-Bereich. Sie<br />

bekamen von den Trainern ein großes<br />

Lob für die gezeigte Leistung, auch<br />

wenn sie nicht unter den ersten drei<br />

Plätzen waren. Andrea Senst<br />

Sportgala des Kreissportbundes Wittenberg<br />

Zschornewitzer räumten mal wieder ab<br />

men Matschok und Andrea Senst.<br />

Gemeinsam mit dem Präsidenten des<br />

Kreissportbunds (KSB) Uwe Loos und<br />

Kerstin Schönemann vom Autohaus<br />

Moll wurde die 20. Auflage der Sportgala<br />

am 19. Jnauar eröffnet. Andreas<br />

von Thien übernahm die Moderation<br />

dabei bereits zum 13. Mal. Mit einem<br />

Büffetessen wurde der kleine Hunger<br />

gestillt. Zwischen den Ehrungen und<br />

den Auszeichnungen führte ein Showprogramm.<br />

Platz eins bei den Nachwuchs-Mannschaften<br />

belegte Ben Uhlig mit seinem<br />

Team. Anna-Lisa Pobbig belegte den<br />

zweiten Platz im Einzel der Erwachsenen<br />

und mit Tom Brämer ebenfalls<br />

Platz zwei bei den Mannschaften. Unsere<br />

Trainer wurden in diesem Jahr alle<br />

ausgezeichnet und erhielten ein kleines<br />

Präsent – dazu unseren herzlichen<br />

Glückwunsch! Andrea Senst<br />

Schick und erfolgreich: die Zschornewitzer Ruderer bei der sportgala in Wittenberg.<br />

Foto: privat<br />

über<br />

25<br />

Jahre<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Die<br />

Zschornewitzer Ruderinnen sitzen auf<br />

dem Trockenen. Und das aus gutem<br />

Grund. „Wir machen bei der Women‘s<br />

Rowing Challenge mit“, erklärt Andrea<br />

Senst, Trainerin im Zschornewitzer<br />

Ruderclub. Rowing gleich Rudern.<br />

Aber warum dann auf dem Trockenen,<br />

in der Halle und nicht auf dem Wasser?<br />

Der ausschließlich für ruderbegeisterte<br />

Mädchen und Frauen konzipierte Wettbewerb<br />

findet an Ruderergometern<br />

statt, ist eine willkommene Abwechslung<br />

und eine echte Herausforderung.<br />

„Alles macht auch Spaß“, bestätigt<br />

Yvonne Stein, die auf die Ausschreibung<br />

für das etwas andere Kräftemessen<br />

aufmerksam geworden ist.<br />

Zwar muss sich jede Aktive allein ins<br />

Zeug legen und im vorgegebenen Zeitfenster<br />

möglichst viele Meter abspulen.<br />

„Aber hier ist niemand allein. Es<br />

sind genügend Leute da, die anfeuern.“<br />

Andrea Senst und Yvonne Stein sind<br />

sicher: Die Zschornewitzer brauchen<br />

sich nicht verstecken.<br />

Die Womens Rowing Challenge läuft<br />

nach klaren Regeln. An vier Tagen<br />

wird gerudert. Zunächst acht, dann<br />

15, später 22 und zum großen Finale<br />

30 Minuten lang. Alle absolvierten<br />

Meter werden erfasst, mit Foto dokumentiert<br />

und an die Wettkampfzentrale<br />

geschickt.<br />

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Mehr als 300 Kilometer Strecke spulten die Zschornewitzerinnen auf dem Ergometer<br />

ab.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

„Es geht nicht um den Sieg. Das ist<br />

eine Sache für das Gemeinschaftsgefühl“,<br />

meint der Zschornewitzer<br />

Rudertrainer Falk Brämer. Er spornt<br />

seine Leute an. Lautstark, voller Temperament.<br />

So wie er immer ist. Das hat<br />

Wirkung. Tabea Becher rudert in 30<br />

Minuten 6.905 Meter und liegt nach<br />

drei Starts bei 13.882 Metern. Annalena<br />

Lieck geht mit insgesamt 17.424<br />

Metern in die Wertung ein. Sie hat alle<br />

vorgegebenen Zeitintervalle und Termine<br />

realisieren können.<br />

Auch sie trägt ganz besondere Strümpfe.<br />

Hellblau ist die Farbe des Ruderclubs.<br />

Doch dabei bleibt es nicht. Das<br />

S für Superfrau und rote Bänder dürfen<br />

nicht fehlen. Annalena, Tabea, Annabella<br />

Kolbe und Alena Karaew wollen<br />

hoch hinaus. Im Vierer greifen sie in<br />

der Juniorenklasse nach den Sternen.<br />

„Das kann was Gutes werden“, sind<br />

die Trainer überzeugt.<br />

Aber was ist nun? Wo landet Zschornewitz<br />

in der Women‘s Rowing Challenge?<br />

„Wir kommen insgesamt auf<br />

342.<strong>02</strong>0 Meter.“ Andrea Senst ist<br />

Realistin. Die verhältnismäßig kleine<br />

Zschornewitzer Truppe wird es nicht<br />

ganz nach vorn schaffen. Der Reiz des<br />

Wettbewerbs besteht aber auch darin,<br />

dass unter allen Teilnehmerinnen Gewinne<br />

in Form von Sportgeräten ausgelost<br />

werden. „Vielleicht haben wir ja<br />

Glück“, orakeln die Ruderinnen.


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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

„Glück Auf“ besiegt Landesligist im Pokal<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Die Kegler des<br />

SV Glück Auf Möhlau sind selig. Sie<br />

haben im Landespokal die Favoriten<br />

vom KSV Germania Borne deutlich<br />

mit 3.036 zu 2.919 Holz geschlagen.<br />

„Pokalschreck Möhlau darf man da<br />

schon einmal sagen“, meint Marek<br />

Pannicke. Möhlaus Ortsbürgermeister<br />

gehörte wie Meiko von dem Fange,<br />

Uwe Oecknick, Philipp Rabe,<br />

David Dressler und Lutz Unger zum<br />

erfolgreichen Team.<br />

Die Freude der Möhlauer kommt<br />

nicht von ungefähr. Denn bei allem<br />

Optimismus: Ein Erfolg gegen Borne<br />

war im Vorfeld kaum zu erwarten.<br />

Schließlich kegelt die Mannschaft<br />

seit Jahren in der Landesliga und hat<br />

sich dort als Spitzenteam etabliert.<br />

Der Pokalerfolg beschert den Möhlauern<br />

ein echtes Derby. Im Viertel-<br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

Möhlau kegelt Favoriten aus der Halle<br />

Das Maskottchen auf der Bahn. Es hat<br />

offensichtlich Glück gebracht.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

finale des Landespokals trifft Glück<br />

Auf am 30. März auf die Kegler des<br />

SV Grün-Weiß Wörlitz. „Es wird eine<br />

spannende Angelegenheit“, ist Marek<br />

Pannicke sicher. Er hofft auf reichlich<br />

stimmgewaltige Unterstützung.<br />

Dann könne der Geschichte um den<br />

„Pokalschreck Möhlau“ durchaus ein<br />

weiteres Kapital hinzugefügt werden.<br />

Immer in Bewegung: Die Seniorinnen sind beim Training voll bei der Sache.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Sport im<br />

Seniorenalter? Erika Werner sagt ja.<br />

Sie ist Übungsleiterin im SV Turbine<br />

Zschornewitz und hat eine bunte<br />

Truppe Seniorinnen um sich geschart.<br />

Einmal wöchentlich kommen<br />

sie zusammen. Montags von<br />

15 bis 16.30 Uhr gehört<br />

den Gymnastinnen<br />

die Turnhalle der<br />

Grundschule.<br />

Weitere Mitstreiter<br />

sind willkommen.<br />

„Nach vier<br />

Wochen Schnupperzeit<br />

sehen wir<br />

weiter. Dann steht die<br />

Mitgliedschaft im Verein<br />

an“, erzählt die Sportlerin.<br />

Es sind die Formalien. Was wirklich<br />

zählt, ist jedoch das Zusammensein.<br />

Die sportliche Betätigung und die Vorbereitung<br />

auf Situationen, die immer<br />

und überall eintreten können. Es geht<br />

im Training zunächst um allgemeine<br />

Fitness. „Aber wir haben auch immer<br />

wieder Übungen zur Sturzprophylaxe<br />

dabei“, erklärt Erika Werner.<br />

In der Halle wird immer weiter trainiert.<br />

Kniebeuge, Armkreisen, Gewichtsverlagerung.<br />

Dazu Übungen mit<br />

dem Ball und auf der gefalteten Gymnastikmatte.<br />

Die steht symbolisch<br />

für unebenen Boden.<br />

Wer nicht fallen<br />

möchte, braucht<br />

Gefühl für<br />

Gleichgewicht.<br />

Die Seniorinnen<br />

sind voll bei der<br />

Sache. Sie haben<br />

Spaß und gönnen<br />

sich die eine oder<br />

andere Verschnaufpause.<br />

Geschichten aus dem Leben<br />

kommen beim Sport nicht zu kurz.<br />

Ein Steckenpferd haben ein paar<br />

Sportlerinnen noch. Wenn es die Zeit<br />

erlaubt und die Kegelbahn im Sportzentrum<br />

verfügbar ist, schieben sie<br />

die Kugel. Alle Neune als Zugabe.<br />

Auch das darf sein.<br />

Zwei Mannschaften, ein Ziel. Im Kegellandespokal hatte Glück Auf Möhlau (r.)<br />

die Favoriten aus Borne zu Gast.<br />

Foto: Verein<br />

Punktspiele der BSG Aktivist Gräfenhainichen – Februar/März<br />

Samstag, 23. Februar<br />

11.00 Uhr AWD SG Kühnau – BSG<br />

16.30 Uhr AWC SV Finken Raguhn – BSG<br />

17.30 Uhr SALF SG Lok Schönebeck – BSG<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.30 Uhr AWE BSG – Jessener SV 53<br />

15.00 Uhr ALF TSV Blau-Weiß Brehna – BSG II<br />

Samstag, 2. März<br />

09.30 Uhr AWC BSG – HBC Wittenberg<br />

Sonntag, 3. März<br />

11.00 Uhr AWE HG 85 Köthen – BSG<br />

11.30 Uhr AWD BSG – Dessau-Roßlauer HV<br />

13.30 Uhr ALF BSG II – HBC Wittenberg<br />

16.00 Uhr SALF BSG – HSV Magdeburg<br />

Samstag, 9. März<br />

10.00 Uhr AWD HSG Wolfen 2000 – BSG<br />

12.00 Uhr AWC SG Kühnau/Dessau-Roßlau – BSG<br />

Sonntag, 10. März<br />

15.00 Uhr SALF TSV Niederndodeleben II – BSG<br />

Sonntag, 17. März<br />

16.00 Uhr SALF BSG – TSG Calbe/Saale<br />

Legende: AWC = Anhaltliga weibliche C-Jugend, AWD = Anhaltliga weibliche D-Jugend, AWE<br />

= Anhaltliga weibliche E-Jugend, ALF = Anhaltliga Frauen, SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen<br />

Ihr Vertragspartner für Renault und Dacia vor Ort<br />

Reparaturen aller Marken • - Prüfstützpunkt<br />

Jetzt Probe fahren!<br />

Der neue Renault Kadjar<br />

WERKSTATT<br />

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VERKAUF<br />

Tel. 034953 / 29051<br />

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Renault und Dacia vor Ort


20. Februar <strong>2019</strong><br />

Stellenanzeige<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Meisterbetrieb<br />

Schlosserei<br />

- Oertel<br />

Seit Anfang 2016 wächst die Schlosserei Oertel stetig, nun brauchen wir Verstärkung!<br />

Ab April <strong>2019</strong> suchen wir einen Metallbauer m/w/d<br />

Die Aufgaben im Unternehmen sind sehr abwechslungsreich und erfordern handwerkliches Geschick im Umgang mit Metallen sowie den Bearbeitungs-<br />

maschinen. Selbstständiges Arbeiten sowie der freundliche Umgang mit unseren Kunden sollten selbstverständlich sein.<br />

Da unser Unternehmen gemäß DIN EN 1090 EXC2 zertifiziert ist, arbeiten wir stets in geprüfter Qualität.<br />

• gültige Schweißerprüfungen sind erwünscht,<br />

aber zu Beginn nicht erforderlich<br />

• unser Einsatzgebiet liegt im nahen Umkreis von Gräfenhainichen<br />

• keine Schichtarbeit, nur Werktage<br />

• Führerschein erforderlich<br />

Die regelmäßige Arbeitszeit wird zwischen<br />

20 und 40 Stunden die Woche liegen.<br />

Alle Infos zum Unternehmen wie auch zu<br />

unseren Projekten finden Sie online unter<br />

www.schlosserei-oertel.de<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden<br />

Sie bitte schriftlich an:<br />

Schlosserei Oertel<br />

Flurweg 4, 06773 Gräfenhainichen od.<br />

kontakt@mein-schlossermeister.de<br />

GEMISCHTE SEITE<br />

15<br />

Renovierung nach Maß<br />

PORTAS-Fachbetrieb<br />

Petra Görisch<br />

Studio in Gräfenhainichen<br />

August-Bebel-Straße 30<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr<br />

Tel.: 034903/68720<br />

Berufs- und Studienorientierung am PGG<br />

Was kommt nach dem Abi?<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Was<br />

kommt nach dem Abitur? Studium<br />

oder Ausbildung? 60 Elftklässler<br />

aus dem Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

gingen die Sache komplex an. „Sie<br />

waren erst in der Arbeitsagentur in<br />

Wittenberg und dann haben sie hier<br />

vor Ort beim Projekttag studienfeldorientierte<br />

Tests durchgeführt“,<br />

erklärt Fachlehrer Tobias Tandel.<br />

„Wir haben die 11. Klassen bewusst<br />

gewählt. Sie haben noch Luft bis<br />

zur Bewerbung, sie haben aber auch<br />

schon eigene Vorstellungen.“<br />

Beispiel Robin Busse. Er sieht seine<br />

Zukunft in Uniform und bei der<br />

Polizei. Studium, gehobener Dienst.<br />

„Das ist mein Ding.“ Busse ist zuversichtlich,<br />

was die Ausbildung bei den<br />

Ordnungshütern betrifft. Zumal der<br />

Projekttag auch auf das Bewerbungsverfahren<br />

samt Vorstellungsgespräch<br />

ausgerichtet war. „Körperhaltung,<br />

klare Sprache: Das war hilfreich“,<br />

meint der Gymnasiast.<br />

Die Zeiten für Berufseinsteiger sind<br />

so gut wie selten zuvor im Land.<br />

Praktisch überall werden Leute gesucht.<br />

Doch ist das Studienfach wirklich<br />

ein Traum oder wird es zum<br />

Albtraum? Tessa Zander und Stefan<br />

Pham studieren an der Magdeburger<br />

Otto-von-Guericke-Universität. „Studium<br />

ist nicht Schule. Niemand sagt,<br />

dass ihr hingehen müsst, wenn ihr<br />

keinen Bock habt“, wird die angehen-<br />

de Informatikerin Zander deutlich.<br />

„Eltern geben auch immer viel Input.<br />

Ich habe meine Studienrichtung wie<br />

viele andere später gewechselt“, fügt<br />

Stefan Pham zu. Die Botschaft: „Ihr<br />

müsst wissen, was ihr wollt.“<br />

Für Amy Eichelkraut ist die Kommunikation<br />

mit Studenten echter<br />

Pluspunkt der Studienorientierungstage.<br />

Die Akteure sind vom Alter<br />

nicht weit auseinander. Die Sprache<br />

ist dieselbe. Das macht den Umgang<br />

leichter. Amy Eichelkraut hat mit<br />

Interesse von Studienrichtungen wie<br />

International Business gehört. Die<br />

Heidestädterin hat eine Ausbildung<br />

im Internationalen Management im<br />

Sinn. Jetzt gab es ein weiteres Indiz<br />

für die offenbar richtige Studienwahl.<br />

Im studienfeldorientierten Test wurde<br />

der Schülerin die Eignung für philologische<br />

und geisteswissenschaftliche<br />

Ausbildung bescheinigt.<br />

Aber muss es immer nur ein Studium<br />

sein? Tobias Tandel sagt nein. Tatsächlich<br />

gebe es einen nicht geringen<br />

Anteil an Gymnasiasten, die zunächst<br />

nicht an ein Studium denken. Informiert<br />

haben deshalb auch Informatikunternehmen,<br />

Profiroll Technologies<br />

aus Bad Düben, die IHK und SKW<br />

Piesteritz. Allesamt locken mit interessanten<br />

Ausbildungen inklusiver<br />

späterer Aufstiegsmöglichkeiten. Berufsbegleitendes<br />

oder direktes Studium<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

Stellenanzeige<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und<br />

Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />

Der Verbandsgeschäftsführer<br />

+++ HINWEIS +++ HINWEIS +++ HINWEIS +++<br />

Beim Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen (ZWAG) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle<br />

Sachbearbeiter/-in Anschlusswesen<br />

zu besetzen.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie unter<br />

www.zwag-ghc.de.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

Stellenanzeige<br />

Die RHG ist Ihr beratungsstarker und serviceorientierter Partner rund ums Bauen, Haus,<br />

Garten und Landwirtschaft für Privat- und Profikunden. Zu unserem Leistungsspektrum<br />

gehören klassische Baumärkte mit Gartencenter und der professionelle Baustofffachhandel.<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams:<br />

Verkaufsberater (m/w)<br />

im Baustoff-Fachhandel Bad Düben / Eutzsch<br />

Informationen aus erster Hand: Elftklässler aus dem Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

hörten mit Interesse den Ausführungen von Studenten wie Tessa Zander und Stefan<br />

Pham aus Magdeburg zu.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

• Privat- und Firmenkunden freundlich und fachgerecht beraten<br />

• Kunden über Produktvorteile informieren und unsere Serviceleistungen anbieten<br />

• Den Bedarf ermitteln, Angebote und Aufträge erstellen<br />

• Die Waren beim Lieferanten bestellen<br />

• Reklamationen bearbeiten<br />

Anforderungen an Sie:<br />

• Eine abgeschlossene kaufmännische oder handwerkliche Ausbildung und Erfahrung im Verkauf<br />

• Gute Sortimentskenntnisse im Bereich Baustoffe<br />

• Staplerschein ist von Vorteil<br />

• Flexibilität und kundenfreundliches Auftreten<br />

• Erfahrung mit einem Warenwirtschaftssystem<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

Eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung und einen<br />

sicheren Arbeitsplatz in einem Familienunternehmen. Das RHG-Schulungsprogramm bietet<br />

umfangreiche Produkt- und Fachschulungen – so bleiben Sie „up to date“ und können unsere<br />

Kunden immer kompetent beraten.<br />

Senden Sie noch heute Ihre Bewerbung per E-Mail an personal@heide-handel.de oder per Post,<br />

zu Hd. Frau Findling, an die Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4, 04849 Bad Düben.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter www.rhg.de.


16<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Steuern & Recht<br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

Katja Wandiger | Steuerfachwirtin<br />

Buchen laufender Geschäftsvorfälle<br />

laufende Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung<br />

Existenzgründerberatung<br />

Adresse: Kranichweg 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 03 49 53 / 21 251 Fax: 03 49 53 / 24 638<br />

Web: www.kd-wandiger.de Mail: info@kd-wandiger.de<br />

Anzeige<br />

Das Widerrufsrecht des Verbrauchers<br />

(HäBo). Es ist schnell passiert, dass ein<br />

Vertrag voreilig abgeschlossen wurde.<br />

Vom Grundsatz gilt natürlich, dass Verträge<br />

von beiden Vertragspartnern einzuhalten<br />

und zu erfüllen sind.<br />

Eine Möglichkeit, sich vom Vertrag zu<br />

lösen, ist die Ausübung des Widerrufsrechtes.<br />

Das Widerrufsrecht wird vom<br />

Unternehmer mit Bereitstellung einer Widerrufsbelehrung<br />

für den Verbraucher gewährt.<br />

Durch die EU-Verbraucherrichtlinie<br />

ist das Widerrufsrecht gemäß § 355 BGB<br />

gestärkt. Das Widerrufsrecht gilt kraft Gesetz<br />

bei außerhalb von Geschäftsräumen<br />

geschlossenen Verträgen.<br />

Der Widerruf muss innerhalb einer Widerrufsfrist<br />

ausgeübt werden. Ich verweise<br />

hier immer darauf, dass auch der<br />

Widerrufende den Zugang zur Sicherheit<br />

Petra Kuhnert<br />

RECHTSANWÄLTIN<br />

• Verkehrsrecht<br />

• Zivilrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Sozialrecht<br />

• Arbeitsrecht<br />

beweisen muss. Dies kann eventuell durch<br />

Einschreiben mit Rückschein oder Einwurf-<br />

Einschreiben geschehen.<br />

Der Widerruf bedarf keinerlei Begründung.<br />

Es muss nur vom Verbraucher klar dargelegt<br />

werden, dass er den Vertrag nicht<br />

möchte. Als Rechtsfolge ist zu erkennen,<br />

dass somit kein wirksamer Vertrag abgeschlossen<br />

wurde. Ich verweise in diesem<br />

Zusammenhang auf ein relativ neues<br />

Urteil des Amtsgerichtes Halle (Saale),<br />

verkündet am 10. Juli 2018, Aktenzeichen:<br />

97 C 3344/17. Hier hat ein Verbraucher auf<br />

Rückzahlung des Gesamtpreises in Höhe<br />

von 3.600 Euro geklagt. Die Beklagte<br />

hatte dem Kläger Vorschläge für weibliche<br />

Freizeitkontakte unterbreitet. Der Vertrag<br />

wurde abgeschlossen. Gleichzeitig wurde<br />

ein Vertrauensbeweis (eine Zusatzvereinbarung)<br />

geschlossen. Mit diesem Vertrauensbeweis<br />

unterschreibt der Verbraucher<br />

(Kläger), dass es sein innigster Wunsch ist,<br />

sofort mit der Bearbeitung der Unterlagen<br />

zu beginnen. Er hat eine weitere Erklärung<br />

abgeschlossen, dass die Ausführung der<br />

Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist<br />

erfolgen soll. Der Kläger unterschrieb<br />

auch die Klausel, dass das Widerrufsrecht<br />

erlischt, wenn die Beklagte den Vertrag<br />

erfüllt hat.<br />

Das Amtsgericht Halle (Saale) hat die Klage<br />

des Verbrauchers (Kläger) abgewiesen. Die<br />

Klage sei zwar zulässig, aber unbegründet.<br />

Der Kläger hat hier keinerlei Anspruch<br />

auf Rückerstattung der gezahlten 3.600<br />

Euro. Das Urteil verweist auf den § 357<br />

Absatz 8 BGB. Dieser Paragraph umfasst<br />

den Wertersatz in Höhe des vereinbarten<br />

Adresse: Berliner Straße 17<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 12 44<br />

Fax: 034953 / 3 86 04<br />

E-Mail: rain_kuhnert@freenet.de<br />

Es ist Ihr gutes Recht.<br />

WIR SETZEN UNS DAFÜR EIN.<br />

Gesamtpreises, wenn ein Vertrag über<br />

die Erbringung einer Dienstleistung zwar<br />

widerrufen wird, aber der Verbraucher von<br />

dem Unternehmer ausdrücklich verlangt<br />

hat, dass dieser mit der Leistung vor Ablauf<br />

der Widerrufsfrist beginnen soll. Dies ist in<br />

diesem Rechtsfall ausdrücklich vereinbart<br />

worden. Eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung<br />

ist auch vorhanden. Der Wertersatz<br />

steht laut Richter der Beklagten zu. So<br />

ist die Klage vom Amtsgericht Halle (Saale)<br />

abgewiesen worden.<br />

Ich verweise nochmals auf dieses Urteil,<br />

denn der Widerruf ist ein starkes Recht<br />

des Verbrauchers, mit dem er sich 14<br />

Tage überlegen kann, ob er den Vertrag<br />

aufrecht erhalten möchte.<br />

Ihre Rechtsanwältin<br />

Petra Kuhnert<br />

?<br />

„ÄRGER MIT DEM CHEF“?<br />

§<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76<br />

www.ra-nks.de • kontakt@ra-nks.de<br />

Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />

Anzeige<br />

Neue Rechtsprechung zum Urlaubsanspruch<br />

(HäBo). Nach dem Bundesurlaubsgesetz<br />

(BUrlG) hat jeder Arbeitnehmer jedes<br />

Kalenderjahr einen Anspruch auf Erholungsurlaub.<br />

Bisher mussten Arbeitnehmer<br />

ihren Jahresurlaub bis zum Ende des Kalenderjahres<br />

genommen haben, andernfalls<br />

mussten sie befürchten, dass dieser verfällt.<br />

Hierzu sieht das BUrlG folgendes vor: „Der<br />

Urlaub muß im laufenden Kalenderjahr<br />

gewährt und genommen werden.“ (§ 7<br />

Abs. 3 BUrlG). In bestimmten Fälle kann eine<br />

Übertragung auf das nächste Kalenderjahr<br />

erfolgen, andernfalls verfällt der noch offene<br />

Urlaubsanspruch. Mit dieser Sachlage<br />

musste sich nun der Europäische Gerichtshof<br />

(EuGH) auseinandersetzen, insbesondere<br />

wurde hier geprüft, ob die Rechtslage in<br />

Deutschland mit europäischem Recht zu<br />

vereinbaren ist.<br />

Der EuGH erteilte der deutschen Regelung<br />

hinsichtlich des Verfalls von Urlaubsansprüchen<br />

eine Absage, ein noch offener<br />

Urlaubsanspruch darf nicht automatisch<br />

zum Ende des jeweiligen Kalenderjahres<br />

oder des Übertragungszeitraumes (31.03.<br />

des Folgejahres) verfallen.<br />

Nach der Entscheidung des EuGH darf es<br />

nun nicht mehr darauf ankommen, ob der<br />

Arbeitnehmer vor Ablauf des Kalenderjahres<br />

erfolglos einen Urlaubsantrag gestellt hat.<br />

Vielmehr wurde die Pflicht auf den Arbeitgeber<br />

verlagert, dieser muss den Arbeitnehmer<br />

tatsächlich in die Lage versetzen,<br />

die restlichen Urlaubstage auch rechtzeitig<br />

nehmen zu können und ihn auch darauf<br />

hinweisen, dass der Urlaubsanspruch ansonsten<br />

verfällt. Dies muss der Arbeitgeber<br />

auch vor Gericht beweisen können. Kommt<br />

der Arbeitgeber seiner Verpflichtung nicht<br />

nach, kann es zu einer unbegrenzten Übertragung<br />

von Urlaubsansprüchen kommen.<br />

Nur wenn der Arbeitnehmer wirklich die<br />

Möglichkeit hatte, seinen Urlaub in Anspruch<br />

zu nehmen und er hierauf freiwillig<br />

verzichtet, dann verfällt der Urlaubsanspruch.<br />

Das BUrlG sieht weiter vor, dass der Urlaubsanspruch<br />

„in Natur“ gewährt werden<br />

muss. Das heißt, die Urlaubsgewährung<br />

hat durch bezahlte Freistellung zu erfolgen.<br />

Eine Abgeltung des Urlaubsanspruches<br />

sieht das BUrlG nur für den Fall vor, dass<br />

der Anspruch auf Grund der Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses nicht mehr genommen<br />

werden kann. Nur dann hat der Arbeitnehmer<br />

einen Anspruch auf Abgeltung des<br />

Urlaubsanspruches. In anderen Fällen hat<br />

der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf<br />

Zahlung eines finanziellen Ausgleiches für<br />

nicht genommenen Urlaub.<br />

Sowohl die Regelungen des BUrlG als auch<br />

die Entscheidung des EuGH betreffen nur<br />

den gesetzlichen Mindesturlaub. Für vertraglich<br />

vereinbarte zusätzliche Urlaubsansprüche<br />

bleibt es bei der bisherigen Rechtslage,<br />

diese können also durchaus mit Ablauf<br />

des Kalenderjahres verfallen.<br />

Wenn Sie zu arbeitsrechtlichen Sachverhalten<br />

mehr Fragen haben, beraten wir<br />

Sie gern. Nutzen Sie unser Kontaktformular<br />

auf unserer Homepage unter https://<br />

rechtsanwaltskanzlei-kuehn-schreiber.de/<br />

oder rufen Sie in unserer Kanzlei an und<br />

vereinbaren einen Termin.<br />

für Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

RAin Elisa Rudolph als<br />

freie Mitarbeiterin


20. Februar <strong>2019</strong> Steuern & Recht<br />

Dr. oec. Gerlinde Hanke Dipl.-Kfm. Göran Hanke<br />

Steuerberater<br />

Steuerkanzlei Hanke & Hanke<br />

Hauptstr. 5 OT Gossa<br />

06774 Muldestausee<br />

Tel.: 034955/21404<br />

E-Mail: gerlinde.hanke@datevnet.de<br />

goeran.hanke@datevnet.de<br />

Beratungsstellenleiter:<br />

weitere Beratungsstelle:<br />

Parkstr. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953/25430<br />

Göran Hanke<br />

Diplomkaufmann/Steuerberater<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

- Steuerberatung - Existenzgründungsberatung<br />

- laufende Lohn- u. Bilanzbuchführung - Nachlassplanung<br />

- Jahresabschlusserstellung - private und betriebliche<br />

- betriebswirtschaftliche Beratung Vorsorgeplanung<br />

- Finanzierungsberatung - Unternehmensnachfolgeplanung<br />

Anzeige<br />

Was sich <strong>2019</strong> für Steuerzahler<br />

und Rentner ändert<br />

(HäBo). Mehr Zeit für die Steuererklärung<br />

– viele Steuerzahler hatten sich das immer<br />

schon gewünscht. Der neue „Stichtag“<br />

für die Abgabe der Einkommensteuererklärung<br />

ist ab diesem Jahr der 31. Juli.<br />

Weitere Änderungen gibt es für Rentner,<br />

Familien und für Arbeitnehmer, die auf den<br />

Nahverkehr bzw. auf Elektro-Fahrzeuge<br />

setzen.<br />

Neue Abgabefrist für Steuererklärungen<br />

und Zuschläge für „Steuertrödler“<br />

Zwei Monate mehr Zeit für die Steuererklärung<br />

– diese Verlängerung gilt ab<br />

<strong>2019</strong> auch für Lohnsteuerhilfevereine oder<br />

Steuerberater. „Wer also Mitglied in einem<br />

Lohnsteuerhilfeverein ist, der muss seine<br />

Einkommensteuererklärung 2018 nicht<br />

schon am 31. Dezember sondern spätestens<br />

Ende Februar 2<strong>02</strong>0 einreichen“, sagt<br />

Renate Bauer von der Lohnsteuerhilfe für<br />

Arbeitnehmer e. V., Lohnsteuerhilfeverein,<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen.<br />

Die Kehrseite: Wer nunmehr zu spät seine<br />

Steuererklärung abgibt, der muss mit<br />

einem Verspätungszuschlag für jeden<br />

angefangenen Monat von 0,25 Prozent<br />

der festgesetzten Steuernachzahlungen<br />

rechnen. Der Zuschlag liegt bei mindestens<br />

bei 25 Euro pro Verspätungsmonat.<br />

Mehr Geld<br />

<strong>2019</strong> wird das Kindergeld pro Monat um<br />

10 Euro erhöht. Die Änderung gilt ab dem<br />

1. Juli <strong>2019</strong>. Bereits zum 1. Januar <strong>2019</strong><br />

wurde der Kinderfreibetrag um 192 Euro<br />

von 7.428 Euro auf 7.620 Euro angehoben.<br />

Auch der sogenannte „Grundfreibetrag“<br />

wurde zum 1.1.<strong>2019</strong> um 168 Euro auf 9.168<br />

Euro angehoben.<br />

Jobticket steuerfrei, stärkere Förderung<br />

von Elektro-Dienstwagen<br />

Stellt der Arbeitgeber das Ticket für die<br />

Fahrt zur Arbeit, dann ist die künftig<br />

steuerfrei. Das gilt auch für die private<br />

Nutzung des Jobtickets. Im Gegenzug wird<br />

das Jobticket auf die Entfernungspauschale<br />

angerechnet. „Bei der Förderung der<br />

Elektro-Mobilität gibt es immerhin weitere<br />

Steuererleichterungen im Detail“, so<br />

Steuerfachfrau Renate Bauer. Begünstigt<br />

werden jetzt Fahrzeuge, die nach dem<br />

31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar<br />

2<strong>02</strong>2 angeschafft oder geleast werden:<br />

Wer ein entsprechendes Elektro- oder<br />

extern aufladbares Hybridelektrofahrzeug<br />

als Dienstwagen fährt, und dieses<br />

Fahrzeug auch privat nutzt, der kann<br />

nun den Vorteil aus der privaten Nutzung<br />

des E-Dienstwagens nach der 1-Prozent-<br />

Methode berechnen, allerdings wird davon<br />

nur die Hälfte besteuert.<br />

Die private Nutzung eines Dienstrads<br />

bzw. eines Elektrofahrrads ist künftig<br />

steuerfrei. Der geldwerte Vorteil muss also<br />

nicht versteuert werden. Die Einschränkung:<br />

Das gilt nicht für Elektrofahrräder,<br />

die verkehrsrechtlich als Kraftfahrzeuge<br />

einzuordnen sind, weil sie zum Beispiel<br />

für Geschwindigkeiten über 25 km/h<br />

zugelassen sind. Die private Nutzung eines<br />

„schnellen“ E-Bikes muss weiterhin nach<br />

der 1-Prozent-Methode versteuert werden.<br />

Rentenerhöhung <strong>2019</strong><br />

Für den Sommer <strong>2019</strong> ist wieder eine<br />

Rentenerhöhung angekündigt, die voraussichtlich<br />

über drei Prozent liegen soll.<br />

Die Schattenseite der Rentenerhöhung:<br />

„Bundesweit werden rund 48.000 Rentner<br />

erstmals steuerpflichtig, also auch viele<br />

Ruheständler in Gräfenhainichen“, sagt<br />

Steuerexpertin Renate Bauer. Ihr Rat: „Bei<br />

all diesen zum Teil komplizierten Detailregelungen<br />

zeigt sich: Wer alle in Frage<br />

kommenden Steuervorteile ausschöpfen<br />

möchte, der sollte sich an einen Lohnsteuerhilfeverein<br />

wenden.“<br />

Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V.<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />

Anzeige<br />

Zusätzliche Sonderausgaben für Kinder<br />

(HäBo). Jeder der Kinder hat, wird das bestätigen<br />

können. Kinder kosten viel Geld.<br />

Die staatlichen Unterstützungen z.B. durch<br />

Kindergeld und Kinderfreibetrag sind<br />

hilfreich, aber längst nicht ausreichend.<br />

Der Bundesfinanzhof hat in einem interessanten<br />

Urteil vom 13. März 2018 entschieden,<br />

dass Eltern unter bestimmten<br />

Voraussetzungen für ihre Kinder zusätzliche<br />

Sonderausgaben geltend machen<br />

können. Sofern die Eltern gegenüber<br />

ihren steuerlich zu berücksichtigenden<br />

Kindern unterhaltsverpflichtet sind und<br />

sie deren Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge<br />

zahlen, können diese<br />

Aufwendungen die Einkommensteuerbelastung<br />

der Eltern mindern.<br />

Eine Voraussetzung ist, dass die Eltern<br />

durch die Beitragszahlung zur Kranken-<br />

und Pflegeversicherung der Kinder<br />

tatsächlich und endgültig wirtschaftlich<br />

belastet sind. Beispielsweise können die<br />

Eltern den Kindern auch den von der<br />

Ausbildungsvergütung einbehaltenen Teil<br />

der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge<br />

erstatten. Es reicht<br />

jedoch nicht aus, dass Naturalunterhalt<br />

(z.B. durch Wohnraumgestellung, Verpflegung<br />

usw.) geleistet wurde.<br />

Eine zusätzliche Voraussetzung ist, dass<br />

eine entsprechende Unterhaltsbedürftigkeit<br />

der Kinder vorliegt. Dies richtet<br />

sich nach den Regelbedarfssätzen. Die<br />

Ausbildungsvergütung ist für die Berechnung<br />

um die berufsbedingten Mehraufwendungen,<br />

z.B. Fahrkosten, zu mindern.<br />

Fazit: Wenn die Eltern die Kranken- und<br />

Pflegeversicherungsbeiträge direkt tragen<br />

oder den Kindern erstatten, können<br />

sie diese auch selbst abziehen. Ein Abzug<br />

bei den Kindern scheidet dann aber aus.<br />

Künftig ist also den Eltern von Kindern,<br />

die sich in Ausbildung befinden und deren<br />

Einkommen entsprechend gering ist,<br />

zu raten, die Beiträge zur Kranken- und<br />

Pflegeversicherung des Kindes zu tragen.<br />

Wir beraten Sie gern. Ihr Team der<br />

Steuerberaterin Annett Janke


18<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

(Krina/HäBo/ros). Benedikt Sedlmayer.<br />

Der Name ist nicht typisch<br />

für die Heide. Lederhose, Filzhut und<br />

Lodenjacke sind ebenfalls selten im<br />

Landstrich zwischen Bitterfeld und<br />

Wittenberg. Dennoch ist Sedlmayer<br />

ein echter Heidetyp. Ein Mann, der<br />

sich wohlfühlt in der Region, in die es<br />

ihn eher durch Zufall verschlagen hat.<br />

Aus Bayern in die Heide<br />

Unter vier Augen<br />

Der Brennholzhacker<br />

„Unter vier Augen“ heute mit Benedikt Sedlmayer<br />

20. Februar <strong>2019</strong><br />

Anno 20<strong>02</strong> zog es ihn in die weite<br />

Welt hinaus – bis nach Sachsen-<br />

Anhalt. Die Chancen, in Bayern als<br />

Förster zu arbeiten, standen damals<br />

schlecht. So kam er, direkt nach dem<br />

Studium für Wald und Forstwirtschaft<br />

in Weihenstephan nach Krina,<br />

mitten hinein in die Dübener Heide;<br />

von der Sedlmayer heute schwärmt,<br />

von der er zur Jahrtausendwende allerdings<br />

überhaupt keine Vorstellung<br />

hatte. „Ehrlich. Es hätte damals auch<br />

ein Betrieb ganz woanders sein können.<br />

Der Zufall hat uns nach Krina<br />

gebracht.“ Sedlmayer spricht nicht<br />

vom großen Glück. Wer ihm in seinem<br />

großen Revier, in der Holzaufbereitungshalle<br />

oder im Forsthaus begegnet,<br />

merkt allerdings schnell, dass<br />

der Mann zufrieden mit sich und der<br />

Welt ist.<br />

Förster mit Diplom<br />

Kam aus dem Freistaat Bayern nach Krina (Anhalt-Bitterfeld): Benedikt Sedlmayer. Im eigenen Forstbetreib lebt er seine<br />

Träume aus.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

Der diplomierte Förster kann zeigen,<br />

was er unter Bewirtschaftung<br />

des Waldes versteht. Dabei wagt<br />

der Fachmann den Spagat zwischen<br />

Technisierung und Umweltschutz.<br />

Nachhaltigkeit ist das Thema. „Wenn<br />

wir heute Bäume pflanzen, haben die<br />

in 100 und mehr Jahren die Größe,<br />

um gefällt zu werden.“ Sedlmayer<br />

will ein gut bestelltes Stück Forst<br />

überlassen. Die Kinder sollen einmal<br />

davon profitieren.<br />

Der Oberpfälzer ist heimisch geworden<br />

in der Heide. Seine Frau Anja<br />

Sedlmayer stammt aus Bobbau, Krina<br />

ist Dreh- und Angelpunkt im Leben<br />

des „Brennholzhackers“. Den<br />

Namen hat sich Sedlmayer<br />

selbst verpasst.<br />

„Weil Forstbetrieb<br />

Sedlmayer nicht<br />

so schnell hängenbleibt<br />

wie<br />

Brennholzhacker.“<br />

Auch in<br />

Lederhose und<br />

mit Filzhut wird<br />

modern gedacht.<br />

Regionale Verwertung<br />

Dabei spielt der Forstingenieur nicht<br />

nur mit dem Namen. Das Unternehmen<br />

liefert tatsächlich Brennholz in<br />

Hülle und Fülle. Es wird gehackt,<br />

verpackt, verkauft. „Das ist regionale<br />

Verwertung. Darauf kommt es<br />

mir an.“ Die Produktion läuft in einer<br />

nagelneuen Halle. Hackschnitzel<br />

warten am überdachten<br />

Lagerplatz<br />

auf den Einsatz in<br />

Heizungsanlagen.<br />

„Das haben wir<br />

alles aus dem<br />

Nichts geschaffen.“<br />

Benedikt<br />

Sedlmayer ist<br />

stolz, will aber<br />

dennoch nicht abheben.<br />

Er will in der Heide und<br />

von der Heide leben. „Wir<br />

verwerten von dem, was hier wächst<br />

und lebt, so viel wie möglich.“ Sedlmayer<br />

ist Realist. Von purer Selbstversorgung<br />

spricht er nicht. Aber<br />

Benedikt Sedlmayer hat sich einen Namen als „Brennholzhacker“ gemacht. Am Krinaer Ortsrand hat er eine Zelte aufgeschlagen.<br />

Mit reichlich Technik wird das Holz in Form gebracht (rundes Foto).<br />

Brenn- und Bauholz holt er im eigenen<br />

Revier.<br />

Mondphasenbäume<br />

Hier wachsen auch die Bäume, die<br />

unter Berücksichtigung der Mondphasen<br />

geschlagen und in der Adventszeit<br />

rund ums Forsthaus verkauft<br />

werden. Außerdem setzt der leidenschaftliche<br />

Jäger auf Wild aus der<br />

Heide. Wildbret hat der Forstbetrieb<br />

immer im Angebot. „Passt schon“, ist<br />

der Heidetyp überzeugt und meint tatsächlich<br />

mehr als die wirtschaftliche<br />

Seite. „Ich liebe die Ruhe hier, die<br />

sanfte Landschaft.“<br />

Kurz gefragt!<br />

i<br />

Lieblingsessen:<br />

Schweinebraten mit Knödel und<br />

dazu ein frisches Bodenwöhrer<br />

Weißbier<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

Metzgerei Hartl in Taxöldern<br />

(Oberpfalz)<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Regental (Oberpfalz)<br />

Lebensmotto:<br />

„Die Zeit bewusst nutzen und<br />

genießen und dem Herrgott dankbar<br />

sein, so lange es so sorgenfrei<br />

zugeht.“<br />

Drei Personen, mit denen Sie gern<br />

einmal zu Abend essen würden:<br />

• Landrat Uwe Schulze<br />

• Landwirtschaftsministerin<br />

Prof. Dr. Claudia Dalbert<br />

• Bürgermeister Ferid Giebler


20. Februar <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Bürgermeisterin Astrid Münster gibt Ein- und Ausblicke<br />

Von Ölmühle bis Ortsumgehung<br />

• Ölmühle mit Schauwerkstätten<br />

„Ich kenne kein komplizierteres, Eröffnung der Schauwerkstätten. Am<br />

schwierigeres Projekt in Bad Düben Mühlentag (Pfingstmontag) findet<br />

wie dieses, seitdem ich Stadträtin und darüber hinaus die große Eröffnung<br />

später Bürgermeisterin bin“, stellte für Nordsachsen im Bad Dübener<br />

Münster klar. Dennoch ist ein Ende Museumsdorf statt.<br />

in Sichtweite. Vor wenigen Tagen „In der heutigen Zeit hätten wir als<br />

erhielt der Museumsdorf-Verein Stadt ein solches Projekt wohl nicht<br />

grünes Licht für die Betreibung. mehr angefasst. Die Zeit war damals<br />

sehr günstig. Nun bringen wir<br />

Mitte Februar soll die Hausmeisterwohnung<br />

übergeben werden. es – auch im Sinne der viel zu früh<br />

Zwei neue Mühlräder sollen noch verstorbenen Roland Papert und Katharina<br />

Scharr – ordentlich zu Ende“,<br />

installiert werden. Am 1. Mai erfolgt<br />

die offizielle Einweihung mit bekennt sich Münster.<br />

Fotos: (HäBo) Phillipp<br />

• Zukunft für Schloss Schnaditz<br />

Münster stellte klar: Nein, Schloss<br />

Schnaditz ist nicht bereits wieder<br />

verkauft. Es wurde lediglich Historienfotografen<br />

Einlass gewährt, die<br />

sich im geschichtsträchtigen Objekt<br />

umschauen konnten. „Wir schreiben<br />

es im Februar zum Verkauf aus und<br />

werden uns ganz genau anschauen, mit<br />

wem wir es zu tun bekommen“, sagte<br />

die Stadtchefin. Die Verwaltung sei<br />

weiter an der Vermarktung dran und<br />

kümmert sich aktuell um die Sicherung,<br />

damit Gebäude und Menschen keinen<br />

Schaden nehmen.<br />

Zur Erinnerung: Die amerikanische<br />

Investorengruppe um Helga und Nick<br />

van Horn musste das Schloss im November<br />

per Zwangsräumung verlassen.<br />

Eigentümerin ist wieder die Stadt.<br />

Gardinen &<br />

Dekorationen<br />

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AUS DER NACHBARSTADT BAD DÜBEN<br />

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• Erste SupaGolf-Saison<br />

Über 1.000 Gäste konnte die bundesweit<br />

erst zweite SupaGolf-Anlage im<br />

Bad Dübener Kurpark in ihrer ersten<br />

Saison verbuchen. „Mit Blick auf die<br />

anhaltende Hitze im vergangenen<br />

Sommer ist das durchaus beachtlich“,<br />

freut sich Bürgermeisterin Münster.<br />

Darüber hinaus habe man mit dem<br />

Heide Spa einen tollen Kooperationspartner<br />

und das Timing mit der Neueröffnung<br />

des „Griechen im Kurhaus“<br />

passte auch. Kurzes Resümee: Ein<br />

voller Erfolg für die Kurstadt!<br />

Für die kommende Saison räumte<br />

Münster ein, die Pflege der Spielflächen<br />

noch etwas zu optimieren. „Es<br />

braucht nicht unbedingt jeden zweiten<br />

Tag gemäht werden. Wenn das Gras<br />

etwas länger ist, sind die Bälle immer<br />

noch gut zu sehen.“<br />

• Ortsumgehung Wellaune<br />

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Sa: 9 – 12 Uhr<br />

„Wir befinden uns momentan im Planfeststellungsverfahren,<br />

in dem bislang<br />

erfreulicherweise wenige Einwände<br />

eingegangen sind“, sagte Wellaunes<br />

Ortsvorsteherin Cornelia Beer. „Positiv<br />

ist, dass keine Umweltverbände<br />

etwas dagegen haben“, fügte Münster<br />

hinzu. Lediglich Grundstücksangelegenheiten,<br />

vordergründig mit Landwirten,<br />

die einen Flächenausgleich<br />

wünschen, gelte es noch zu klären.<br />

Man sei optimistisch im Ort. Schließlich<br />

sind es bald 18 Jahre, in denen die<br />

Einwohner für eine Ortsumfahrung<br />

kämpfen. Das Geld für das rund 13<br />

Millionen Euro teure Projekt hält der<br />

Bund bereit, fehlt nur die endgültige<br />

Baugenehmigung.<br />

Samstag, 23. Februar • 9.30 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

3. Tischtennis-Stadtmeisterschaft (Kinder- und Jugend der AK 11 bis 17)<br />

Samstag, 2. März • 8.30 Uhr, Sporthalle Mescheider Straße<br />

8. envia-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />

Samstag, 9. März • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

2. Tischtennis-Stadtmeisterschaft (Hinrunde für Dreier-Herren-Teams)<br />

Samstag, 16. März • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />

3. DVAG-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />

Samstag, 6. April • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

16. Tischtennisturnier (Frauen-Einzel)<br />

Mittwoch, 24. April • 10 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

3. Tischtennisturnier der Jugendclubs um den Wanderpokal<br />

Samstag, 27. April • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />

28. Dübener-Heide-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />

Samstag, 4. Mai • 9.30 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />

4. Tag des Sportabzeichens<br />

Samstag, 25. Mai • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

13. Tischtennisturnier (Ü60-Männer-Einzel)<br />

Termine des FSV 83 Gräfenhainichen<br />

Samstag, 1. Juni • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

2. Tischtennis-Stadtmeisterschaft (Rückrunde für Dreier-Herren-Teams)<br />

Samstag, 22. Juni • 9.30 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />

10. Familiensportfest<br />

Samstag, 7. September • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />

4. Ferropolis-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />

Samstag, 21. September • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

17. Tischtennisturnier (Frauen-Einzel)<br />

Samstag, 5. Oktober • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />

25. Mulde-Elbe-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />

Samstag, 26. Oktober • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

14. Tischtennisturnier (Ü60-Männer-Einzel)<br />

Samstag, 9. November • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />

Hallenfußballturnier der Freizeitkicker zum 36-jährigen Bestehens des FSV<br />

Samstag, 23. November • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />

13. Tischtennisturnier (Männer-Einzel)<br />

Anmeldungen bei: Rainer Pötschke • Tel.: 033493 / 21314


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Turbinen siegen in Potsdam<br />

(Potsdam/HäBo/db). Am 2. Februar<br />

ging es für die D-Junioren des<br />

SV Turbine Zschornewitz auf große<br />

Fahrt mit dem Ziel 1. FFC Turbine<br />

Potsdam, um dort am AGG-Hallen-<br />

Cup teilzunehmen.<br />

Doch, wie kam der SV Turbine eigentlich<br />

zu dieser Ehre, vom FFC<br />

Turbine eingeladen zu werden? Die<br />

Geschichte ist schnell erzählt: Auf die<br />

Anfrage des SV Turbine, ob es sich<br />

der FFC Turbine vorstellen könne, in<br />

der Zeit vom 23. bis 24. Februar am<br />

Hallenturnier um den Fit for Fun Cup<br />

teilzunehmen, bekamen die hiesigen<br />

Organisatoren leider eine Absage aus<br />

der brandenburgischen Landeshauptstadt.<br />

Im Gegenzug wurde aber die<br />

Einladung ausgesprochen, dass doch<br />

die Turbine-Kicker nach Potsdam<br />

kommen könnten. So kam es letztendlich<br />

zu diesem sportlichen Erlebnis<br />

für die Zschornewitzer Nachwuchsfußballer.<br />

Um ein aufregendes Teilnehmerfeld<br />

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zu erschaffen, hatten sich die Organisatoren<br />

in allen Altersklassen für ein<br />

gemischtes Turnier mit Jungs- und<br />

Mädchenmannschaften entschieden,<br />

wodurch es zu vielen spannenden<br />

sowie fairen Partien auf dem Hallenparkett<br />

kam. Letztendlich wurde es<br />

ein erfolgreicher Ausflug, denn die<br />

Turbine-Kicker traten mit dem Siegerpokal<br />

im Gepäck die Heimreise<br />

an. Zuvor hatten sie sich im Finale<br />

mit 6:1 gegen den Gastgeber FFC<br />

durchsetzen können.<br />

Weiter im Starterfeld waren die<br />

Teams vom SC Staaken, BSC Preußen<br />

07 sowie Blankenfelde/Mahlow,<br />

dem SV Blau-Weiß Berolina Mitte<br />

49 zu finden. Ebenso musste sich<br />

die Zschornewitzer Mannschaft auch<br />

noch mit der sportlichen Konkurrenz<br />

vom FSV Viktoria Brandenburg<br />

1990, dem HSV Fortuna Heidesee<br />

und dem 1. FC Schöneberg auseinandersetzen.<br />

Alles in allem wird es für<br />

alle ein bleibendes Erlebnis bleiben.<br />

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Die Zschornewitzer Turbinen mit dem Siegerpokal in der brandenburgischen<br />

Landeshauptstadt.<br />

Foto: Verein

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