Hänicher Bote - Ausgabe 02 - Jahrgang 2019
Hänicher Bote vom 20. Februar 2019 Gewerbliches Sonderthema: "Steuern & Recht"
Hänicher Bote vom 20. Februar 2019
Gewerbliches Sonderthema: "Steuern & Recht"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 6. <strong>Jahrgang</strong> | Nummer 2 | 20. Februar <strong>2019</strong><br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Nacht der Nächte –<br />
wir verlosen Karten; Was<br />
am 9. März geboten wird,<br />
lesen Sie<br />
auf Seite 4<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />
l<br />
Ein Bayer in Krina – „Unter<br />
vier Augen“ mit dem<br />
Brennholzhacker Benedikt<br />
Sedlmayer<br />
mehr auf Seite 18<br />
<strong>Bote</strong><br />
Mit Pistenraupe und<br />
Schneekanone – Gräfenhainichen<br />
hatte seine erste<br />
Après-Ski-Party<br />
mehr auf Seite 11 vom<br />
amtl. Teil<br />
Ferropolis – Stadt aus Eisen<br />
Baggersanierung kostet 20 Millionen Euro<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Fünf<br />
Bergbaugroßgeräte sind nicht nur<br />
eine einzigartige Konzertkulisse.<br />
Sie sind auch der Kern<br />
eines lebendigen Bergbaumuseums.<br />
Und sie<br />
verursachen immer wieder<br />
Kosten. Ferropolis-<br />
Geschäftsführer Thies<br />
Schröder erinnerte dieser<br />
Tage einmal mehr<br />
daran. Auf Nachfrage<br />
der Deutschen Presse<br />
Agentur erklärte er, dass<br />
die Bergbauriesen zwar<br />
stabil und sicher auf der<br />
Halbinsel im Gremminer<br />
See stehen würden. „Langfristig<br />
muss jedoch eine Grundsanierung<br />
erfolgen.“<br />
Die hat es in sich. Schließlich rechnet<br />
Schröder mit gut und gern vier Millionen<br />
Euro pro Bagger. In Summe<br />
Bürgermeister<br />
Enrico Schilling<br />
veranschlagt er 20 Millionen. Geld,<br />
das weder die Ferropolis GmbH noch<br />
deren Hauptgesellschafter, die Stadt<br />
Gräfenhainichen, flüssig<br />
hat.<br />
„Ich weiß nicht, warum<br />
das Thema jetzt aktuell<br />
wurde“, sagt Bürgermeister<br />
Enrico Schilling<br />
(CDU). „Aber prinzipiell<br />
begrüße ich, dass<br />
sich über die Zukunft<br />
von Ferropolis und der<br />
Bagger Gedanken gemacht<br />
wird.“ Nur über<br />
die Kosten für die künftigen<br />
Großsanierungen<br />
zu reden, ist für Schilling jedoch zu<br />
wenig. „Wir müssen auch darüber<br />
nachdenken, wer in Zukunft Bergbau<br />
und seine Technik erklärt. Wir sollten<br />
außerdem dafür Sorge tragen, dass<br />
die große Geschichte unserer Region<br />
Heute mit dem<br />
Sonderthema<br />
STEUERN &<br />
RECHT<br />
Die Bagger von Ferropolis liefern auch für die Iron Drift Kings eine perfekte Kulisse.<br />
In absehbarer Zeit müssen sie grundsaniert werden. Fotos: (HäBo) ros<br />
auch in der jungen Generation wahrgenommen<br />
wird.“<br />
Ferropolis als Veranstaltungsstandort<br />
ist beliebt. Die Saison <strong>2019</strong> ist randvoll.<br />
With Full Force, Splash, Melt sind die<br />
Dauerbrenner. Und auch die Iron Drift<br />
Kings werden ihre Maschinen wieder<br />
auf Hochtouren laufen lassen.<br />
Rosensonntagsumzug<br />
Groß, schön und wahrlich nicht leise<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). In<br />
der Heide ist der Rosensonntag für<br />
Superlative gemacht. Die Jecken<br />
des Gräfenhainicher Carneval Clubs<br />
(GCC) laden am 3. März nicht zu irgendeinem<br />
Umzug ein. Voller Selbstbewusstsein<br />
kündigen sie das Größte<br />
und Schönste an, was die Heide kennt.<br />
Die Narren können nicht anders. Sie<br />
feiern die bunte Karawane schon, da<br />
sind nicht einmal alle Umzugswagen<br />
zu Ende geschmückt.<br />
Fest steht, dass GCC-Zeremonienmeister<br />
Steffen Scherbaum punkt<br />
14 Uhr den Startschuss für den Zug<br />
geben wird. Dessen Route führt erneut<br />
quer durch die Heidestadt. Vom<br />
Bahnhof über die Polizeikreuzung<br />
Richtung Sportplatz. So war es in den<br />
letzten Jahren immer. So soll es auch<br />
bleiben.<br />
Die Freunde närrischen Treibens dürfen<br />
gespannt sein, was die Gastgeber<br />
um das Prinzenpaar Marcus I. und<br />
Babette I. zu bieten haben. Es könnte<br />
schrill werden. „Carneval für alle, wir<br />
treffen uns auf Malle““ ist das Motto<br />
der 45. Session.<br />
Am 3. März ist es soweit. Dann setzt<br />
sich punkt 14 Uhr der große <strong>Hänicher</strong><br />
Rosensonntagszug in Bewegung. Spaß<br />
ist garantiert. Dafür sorgen nicht zuletzt<br />
verrückte Kostüme und manch<br />
ungewohntes Fortbewegungsmittel.<br />
Foto: (HäBo) ros<br />
Kommunalwahlen: Neuer Stadtrat für Gräfenhainichen<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> stellt die Kandidaten vor<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Parteien,<br />
Ortsgruppen und Wählergemeinschaften<br />
aufgepasst! Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
bietet für den 22. Mai – der letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> vor den Kommunalwahlen am<br />
26. Mai – die Möglichkeit, sich zu präsentieren.<br />
Bitte schicken Sie uns dazu<br />
ab sofort (möglichst hochformatige)<br />
In eigener Sache<br />
HäBo teilweise im<br />
Wochenspiegel drin<br />
(HäBo). Liebe Leser, einen Großteil<br />
der Auflage unseres <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
finden Sie ab sofort im Wittenberger<br />
Wochenspiegel. Der <strong>Bote</strong> wird aus<br />
drucktechnischen Gründen in den<br />
Wochenspiegel maschinell einsortiert.<br />
Damit haben die Mittwochs-<br />
Zusteller nicht mehrere einzelne Produkte<br />
mit sich zu führen.<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Porträtfotos Ihrer Kandidaten für den<br />
Gräfenhainichener Stadtrat mit Angabe<br />
des Namens, des Geburtsjahres sowie<br />
des Berufes bzw. der Tätigkeit. Diese<br />
werden am 22. Mai in einer Übersicht<br />
veröffentlicht und der Leser kann sich<br />
ein Bild machen.<br />
Des Weiteren besteht die Chance, Ihre<br />
politischen Standpunke und Ziele für<br />
unsere Stadt und deren Ortsteile kostenpflichtig,<br />
in Form einer Anzeige<br />
bei uns zu veröffentlichen. Nutzen Sie<br />
diese Chance und kontaktieren Sie uns<br />
per E-Mail an info@heide-druck.com.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
Zschornewitzer Kraftwerkssenioren rufen nach Hilfe<br />
Ein Treffen mit dem Landesvater?<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Den<br />
Mitgliedern des Seniorenklubs<br />
des Kraftwerks Zschornewitz<br />
steht ein wichtiges Treffen bevor.<br />
Wahrscheinlich am 22. Februar<br />
werden sie mit Sachsen-Anhalts<br />
Ministerpräsident Reiner Haseloff<br />
zusammenkommen. Das bestätigt<br />
auch Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling.<br />
Haseloff reagiert damit auf einen<br />
Hilferuf der Kraftwerkssenioren.<br />
Die hatten den Landesvater im<br />
Herbst letzten Jahres um Hilfe<br />
gebeten und wollen über kurz<br />
oder lang wieder Zutritt zum<br />
Ortschaftsrat Zschornewitz<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). In der vergangenen<br />
turnusmäßigen Sitzung des<br />
Zschornewitzer Ortschaftsrates standen<br />
einige für die Zukunft wichtige Themen<br />
auf der Tagesordnung. So wurde<br />
bekanntlich in der Beratung zuvor<br />
der Beschlussvorlage zugestimmt, ein<br />
Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) auf den Weg<br />
zu bringen, da ein Investor östlich der<br />
Joseph-Haydn-Straße in Erweiterung<br />
der hier bereits bestehenden Wohnbebauung<br />
auf einer rund 0,6 Hektar großen<br />
Fläche weitere Einfamilienhäuser<br />
errichten möchte. Im Zuge dieser deshalb<br />
notwendigen Änderung des FNP<br />
ist es nun erstmals gelungen, sämtliche<br />
größeren Grundstückseigentümer<br />
an einen Tisch zu bringen. So sollte in<br />
Erfahrung gebracht werden, was diese<br />
langfristig planen, um damit in einem<br />
Verwaltungsakt auch noch andere<br />
mögliche Standorte für einen möglichen<br />
Wohnungsbau auszuweisen.<br />
In einem anderen Tagesordnungspunkt<br />
ging es um die Erhebung von<br />
Vorausleistungen auf die Ausgleichsbeiträge<br />
für die Sanierungsmaßnahme<br />
„Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“.<br />
Dies ist bekanntlich ein immer<br />
wieder viel diskutiertes Thema. Nun<br />
also soll, so der Wille der Ortschaftsräte,<br />
die Stadt unter Berücksichtigung<br />
ehemaligen Kraftwerksgelände, dem<br />
Industriedenkmal, Modellen und<br />
Exponaten haben.<br />
„Eine Besichtigung, sachkundige Führungen<br />
und die Pflege der Modelle<br />
sind zurzeit nicht mehr gewährleistet“,<br />
heißt es in einem dem <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
vorliegenden Schreiben.<br />
Das Kraftwerk Zschornewitz ging<br />
im Dezember 1915 ans Netz und<br />
war die weltgrößte Anlage ihrer Art.<br />
Unmittelbar nach dem 100. Jahrestag<br />
der Netzschaltung kam das Aus für die<br />
Öffentlichkeit. Die Lausitzer Energie<br />
AG schloss das Industriedenkmal mit<br />
Verweis auf Sicherheitsrisiken.<br />
Windpark als neue Symbolkraft<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Der<br />
der Anrechnungstatbestände einen<br />
Ausgleichsbetrag in Höhe von 80 Prozent<br />
erheben. Die Hintergründe dazu<br />
sind in vielfältigen Veranstaltungen<br />
und Publikationen erläutert worden.<br />
Durch die Erhebung des Ausgleichsbetrages<br />
als Vorauszahlung für die<br />
noch verbleibenden 61 Grundstückseigentümer<br />
wird es möglich, die sanierungsbedingten<br />
Einnahmen für das<br />
noch umzusetzende Einzelvorhaben<br />
„Anton-Saefkow-Straße“ zu verwenden.<br />
Letztendlich sind die Nutznießer<br />
dieses Vorgangs die Einwohner des<br />
Ortes selbst, denn so kann die Lebensqualität<br />
um ein Weiteres gesteigert<br />
werden (siehe auch Text oben rechts).<br />
Ein weiterer Punkt betraf den Windpark<br />
mit insgesamt acht Energieerzeugungsanlagen.<br />
Lange schon wird<br />
in diesem Zusammenhang über die<br />
Möglichkeit eines Repowerings diskutiert.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
sollen die acht Bestandsanlagen abgebaut<br />
und an vier davon vorhandenen<br />
Standorten neue Anlagen mit einer<br />
Gesamthöhe von je 230 Metern und<br />
einer Gesamtleistung von dann 16,8<br />
Megawatt – bisher waren es 8 Megawatt<br />
– errichtet werden. Dazu bedarf<br />
es nun noch einiger formalen gesetzlichen<br />
Änderungen für den mit einem<br />
Bestandsschutz versehenen Wind-<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
iPhone<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
„Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“<br />
Schöner wohnen hat seinen Preis<br />
20. Februar <strong>2019</strong><br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Die<br />
„Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“<br />
ist anerkanntes Sanierungsgebiet.<br />
Mit erheblichen Zuschüssen<br />
wurde das Areal in den letzten Jahrzehnten<br />
auf Vordermann gebracht.<br />
Für die damit verbundene Aufwertung<br />
der Grundstücke müssen deren<br />
Eigentümer zahlen. Der sogenannte<br />
Ausgleichsbetrag wird nach Abschluss<br />
der Sanierung fällig. Er kann<br />
aber auch im Vorfeld erhoben werden.<br />
In Zschornewitz nutzten 154 Eigentümer<br />
die Möglichkeit der vorfristigen<br />
Zahlung. Sie nahmen Pionierabschläge<br />
in Anspruch und sparten. Die Stadt<br />
wiederum konnte die eingezahlten<br />
360.227 Euro komplett im Sanierungsgebiet<br />
einsetzen. Das soll jetzt<br />
auch im Zusammenhang mit den restlichen<br />
Grundstücken passieren.<br />
In seiner heutigen Sitzung hat der<br />
Stadtrat darüber zu befinden, für<br />
sämtliche verbliebene Grundstücke<br />
Bescheide in Höhe von 80 Prozent<br />
der erwarteten Endsumme zu versenden.<br />
Das so eingenommene Geld<br />
könnte wiederum in Gänze in Zschornewitz<br />
investiert werden.<br />
Würde die Stadt hingegen die ausstehenden<br />
Bescheide erst nach amtlich<br />
festgestelltem Sanierungsende versenden,<br />
müsste sie die Einnahmen<br />
teilen. Ein Drittel bliebe in der Stadtkasse.<br />
Die beiden anderen Drittel<br />
müssten an Land und Bund abgeführt<br />
werden.<br />
Die „Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“ wurde in den vergangenen Jahrzehnten<br />
zum Schmuckstück. Für die Aufwertung der Grundstücke müssen jetzt auch<br />
die letzten Grundstückseigentümer zahlen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
park. Waren es früher die Schornsteine<br />
des Kraftwerkes, die eine Symbolkraft<br />
für den Energie produzierenden<br />
Standort hatten, so sind dies jetzt die<br />
Windräder des Windparks, welcher<br />
zugleich zum touristischen Konzept<br />
auf der Hochkippe Golpa II zählt.<br />
Diese selbst ist in den Pfad der industriellen<br />
Wandlung im industriellen<br />
Gartenreich eingebunden.<br />
Die nächste Beratung des Ortschaftsrates<br />
findet am 28. März in der Aula<br />
der Grundschule „Johann Heinrich<br />
Pestalozzi“ ab 18 Uhr statt.<br />
Ihre Heimat-News im Hosentaschenformat<br />
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Gut informier t<br />
mit der neuen<br />
HäBo-News<br />
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Jubelkonfirmation<br />
Gold, Diamant und<br />
Eisen wird gefeiert<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />
Konfirmation ist ein Meilenstein im<br />
Leben, an den sich immer gern erinnert<br />
wird. Die evangelische Kirchengemeinde<br />
Gräfenhainichen greift den<br />
Gedanken auf und lädt zur Jubelkonfirmation.<br />
Alle, die in den Jahren<br />
1969, 1959 oder 1954 konfirmiert<br />
wurden, sind zum goldenen, diamantenen<br />
oder eisernen Jubiläum willkommen.<br />
Gefeiert wird in Gräfenhainichen<br />
(15. September) und Radis (8.<br />
September).<br />
Interessenten an den Feiern sollten<br />
sich im Pfarramt Gräfenhainchen<br />
(Kirchplatz 3) melden. Das trifft auch<br />
auf diejenigen zu, die zwar in den genannten<br />
Jahren, allerdings in einem<br />
anderen Ort konfirmiert wurden.<br />
In einem Teil dieser<br />
Auflage eingelegt:<br />
Prospekte der Firma<br />
Tischlerei Schneider
20. Februar <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Volksschwimmhalle Gräfenhainichen ruft auf<br />
Neuer Dino sucht Namen<br />
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Foto: (HäBo) Schütz<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />
Volks schwimmhalle Gräfenhainichen<br />
präsentierte ihren jüngsten Besuchern<br />
zum ersten Familiennachmittag<br />
in diesem Jahr am 3. Februar<br />
einen neuen Mitarbeiter: Dino, das<br />
Wasserspielgerät.<br />
Mit der Anfang des Jahres getätigten<br />
Anschaffung will die INFRA Service<br />
Sachsen-Anhalt GmbH als Betreiber<br />
der Schwimmhalle die Attraktivität<br />
der Familiennachmittage weiter erhöhen.<br />
„Diese Termine sind bei unseren<br />
Gästen sehr beliebt. Und vor allem<br />
lieben die Kleinen diese Großwasserspielzeuge.<br />
Deshalb haben wir uns<br />
entschlossen, diese Spielgeräte nicht<br />
mehr auszuleihen, sondern uns unseren<br />
eigenen Dinosaurier zuzulegen“,<br />
schildert Nancy Bauer, die Leiterin<br />
der Schwimmhalle.<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/246<strong>02</strong>, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage: 8.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und Redaktion<br />
übernimmt der Verlag keine Gewähr,<br />
für unverlangt ein gesandtes Material<br />
keine Haftung. In Leserbriefen geäußerte<br />
Meinungen müssen nicht mit jener der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 15.03.,<br />
Erscheinung der 20.03.<br />
Nun braucht der Dino, der künftig jeden<br />
Familiennachmittag (jeden ersten<br />
Sonntag im Monat, immer 14 bis 18<br />
Uhr) bereichern soll, nur noch einen<br />
Namen. Nancy Bauer: „Da wollten wir<br />
den Kindern nicht vorgreifen und laden<br />
alle ein, mit uns auf Namenssuche<br />
zu gehen.“ Bei seinem ersten Einsatz<br />
am 3. Februar und in den Wochen danach<br />
steht eine Box in der Schwimmhalle,<br />
wo die Mädchen und Jungen<br />
ihre Zettel mit den Namensvorschlägen<br />
einwerfen können. Zum nächsten<br />
Familiennachmittag am 3. März soll<br />
der Dinosaurier schließlich getauft<br />
werden. Die Entscheidung fällt für den<br />
Namen mit den meisten Stimmen.<br />
Zur Vorstellung der neuen Attraktion<br />
darf sich jedes Kind über eine Überraschung<br />
freuen: ein leckeres Eis mit<br />
einem Dino-Ausmalbild.<br />
(Gossa/HäBo/ros). Hier läuft offensichtlich<br />
alles nach Plan. „Es wächst<br />
und gedeiht“, lässt Muldestausee-<br />
Bürgermeister Ferid Giebler in den<br />
sozialen Medien verlautbaren. Und<br />
fügt hinzu: „Wir freuen uns auf die<br />
feierliche Eröffnung am 29. Mai<br />
<strong>2019</strong>.“ Im Blick hat Giebler das neue<br />
Feuerwehrgerätehaus.<br />
Zwei Millionen Euro investiert die<br />
Gemeinde Muldestausee in den Neubau.<br />
Das Geld stammt komplett aus<br />
dem kommunalen Haushalt. Fördergelder<br />
gab es nicht. Es ist ein<br />
Kraftakt für mehr Sicherheit<br />
und der<br />
Superwahlsonntag<br />
Erfrischungsgeld für<br />
Wahlhelfer<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Am<br />
26. Mai steht ein Superwahlsonntag<br />
an. Abgestimmt wird über die Zusammensetzung<br />
des Europäischen Parlaments,<br />
von Kreistag, Stadtrat und<br />
Ortschaftsräten. Entschieden wird<br />
außerdem über das Amt des Ortsvorstehers<br />
in Gräfenhainichen und Jüdenberg.<br />
Den ehrenamtlichen Wahlhelfern<br />
steht dafür ein Aufwandsersatz von<br />
45 Euro zu.<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
Neues Gerätehaus: Inbetriebnahme Ende Mai<br />
Gossaer Feuerwehr auf der Zielgeraden<br />
Startschuss für eine neue Ortswehr.<br />
Denn mit der Inbetriebnahme des Gebäudes<br />
in Gossa werden die Kameraden<br />
aus Plodda, Schmerz und Schlaitz<br />
zur Ortswehr „Schmerzbach“ zusammengefasst.<br />
In Gossa werden sie ab Frühjahr beste<br />
Bedingungen vorfinden: Stellflächen,<br />
Sanitärbereiche, Platz für die Ausbildung<br />
unterm Dach und im Freien.<br />
Im Gebäude sind vier Stellplätze für<br />
Fahrzeuge vorgesehen. Es gibt Sozialräume<br />
für insgesamt 66 Kameraden,<br />
dazu Werkstätten, Lager, Büro- und<br />
Schulungsräume.<br />
Die Gemeinde Muldestausee investiert zwei Millionen Euro in das Schmerzbach-<br />
Gerätehaus in Gossa.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
<strong>Bote</strong><br />
Auf Pannier folgt Kunert<br />
Finanzausschuss<br />
wieder komplett<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Der<br />
Finanzausschuss des Gräfenhainicher<br />
Stadtrates ist wieder komplett.<br />
Nachdem Olaf Pannier (Linke) für<br />
den verstorbenen Jüdenberger Bürgermeister<br />
Wolfgang Zemelka in den<br />
Stadtrat nachrückte, erlosch sein Amt<br />
als sachkundiger Einwohner.<br />
Die Linke nimmt ihr Vorschlagsrecht<br />
wahr und schickt Mirko Kunert als<br />
neuen sachkundigen Einwohner in<br />
das Gremium.<br />
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im Büro Gottfried-Galle-Str. 1 in Gräfenhainichen<br />
Festival @ Ferropolis<br />
Wahnsinn: „Splash!“<br />
bereits ausverkauft<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Splash macht seinem Namen als<br />
angesagtes Hip-Hop-Festival einmal<br />
mehr alle Ehre. Das Spektakel in<br />
Ferropolis ist zum achten Mal in<br />
Folge ausverkauft. Diesmal allerdings<br />
so zeitig wie nie zuvor. Schon im<br />
Januar vermeldeten die Veranstalter<br />
rappelvolles Haus.<br />
Das 22. Splash in der Stadt aus Eisen<br />
geht vom 11. bis 13. Juli über die<br />
Bühne. Angesagt haben sich unter<br />
anderen Grammy-Gewinner „Chance<br />
the Rapper“, A$AP Rocky und<br />
Splash-Veteran Trettmann.<br />
Du willst den<br />
Leuten etwas sagen,<br />
lass es uns<br />
zu ihnen tragen.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>
4 GEMISCHTE SEITE<br />
15. Kultur- und Erlebnisnacht am 9. März – <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost zwei Freikarten<br />
Die Nacht der Nächte in der Heide<br />
Am 9. März steigt in Gräfenhainichen<br />
die 15. Auflage der Kultur- und Erlebnisnacht.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – viel drin, nah dran!<br />
Kostenloses WLAN an der Goitzsche<br />
Surfen mal anders<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Die Stadt<br />
Bitterfeld-Wolfen stößt für ihre<br />
Einwohner und Besucher die Tür zur<br />
weiten Welt auf. Ab Frühjahr darf in<br />
der Stadt gesurft werden: kostenfrei,<br />
zeitlich unbegrenzt und an insgesamt<br />
14 sogenannten WLAN-Hotspots. Die<br />
sind flächendeckend verteilt. Neben<br />
beiden Rathäusern, der Wolfener<br />
Fuhneaue und den Bahnhöfen in<br />
Bitterfeld und Wolfen rücken auch<br />
die touristischen Highlights in den<br />
Mittelpunkt.<br />
Kostenfrei surfen ist rund um den<br />
Bitterfelder Bogen und im Bitterfelder<br />
Wasserzentrum möglich. Auch die<br />
Goitzsche hat es auf die Hotspotliste<br />
geschafft. WLAN gibt es in ein paar<br />
Monaten am Bitterfelder Badestrand,<br />
im benachbarten Sportpark Süd und<br />
im Bitterfelder Stadthafen.<br />
Den Aufbau des WLAN-Netzes lässt<br />
sich die Stadt Bitterfeld-Wolfen<br />
20.700 Euro kosten. Das Land<br />
Sachsen-Anhalt steuert über die<br />
WLAN-Initiative 83.000 Euro bei.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Wenn<br />
Paul Gerhardt Geburtstag hat, rollen<br />
sie ihm in Gräfenhainichen den roten<br />
Teppich aus. Die Mitglieder der<br />
„Kulturbande“ laden am 9. März ab<br />
18 Uhr zur Kultur- und Erlebnisnacht.<br />
Die ist ein echter Leckerbissen. „Sie<br />
ist die Nacht der Nächte in der Heide“,<br />
schwärmt „Kulturbande“-Chef<br />
Michael Walther, verspricht Musik,<br />
Klamauk und Puppenspiel.<br />
Alles zu Ehren des großen Sohnes der<br />
Heidestadt. Paul Gerhardt erblickte<br />
am 12. März 1607 in Gräfenhainichen<br />
das Licht der Welt. Er wurde<br />
zu einem der bedeutendsten Kirchenlieddichter.<br />
Mehr als 100 Texte aus<br />
seiner Feder haben Eingang in die<br />
Gesangbücher gefunden. Das haben<br />
sie in der Heide nicht vergessen. Deshalb<br />
feiern sie.<br />
Zu Paul Gerhardts Geburtstagsparty<br />
geben sich Künstler aus allen Ecken<br />
des Landes die Ehre. Mit dabei ist<br />
„Nimmersatt“. Das Trio paart Humor<br />
mit Musik. „Lass mich dein Badewasser<br />
schlürfen“, ist ein Beleg für<br />
seine schelmisch-vergnügliche Art.<br />
Für die Nacht der Nächte haben<br />
sich außerdem The<br />
Beefees, Boogieman‘s<br />
Friend, bella acoustic<br />
vibes, Schwarze<br />
Grütze, Krambehr<br />
im Duett, B1000-<br />
Ostrock und The<br />
Shy Boys angesagt.<br />
Neben Partyfans<br />
haben auch Frühstarter<br />
gute Karten.<br />
Wenn Paul<br />
Gerhardt gefeiert<br />
wird, tischt traditionell<br />
auch der Gräfenhainicher<br />
Carneval Club<br />
ordentlich auf. Ab 17 Uhr<br />
öffnen die Jecken die Türen<br />
ihres Vereinsdomizils in der Grünen<br />
Scherzecke<br />
Scherzecke<br />
<strong>Bote</strong><br />
20. Februar <strong>2019</strong><br />
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20. Februar <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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(Zschornewitz/HäBo/db). Der<br />
Windpark auf den Abraumkippen ist<br />
weithin sichtbar und immer wieder<br />
Anziehungspunkt für zahlreiche Personen.<br />
Schließlich ist es nicht nur ein<br />
unbeschreibliches Gefühl, wenn man<br />
zu den riesigen „Windmühlen“ heraufschaut.<br />
Bei guter Sicht ist sogar<br />
Leipzig mit bloßem Auge zu sehen.<br />
Seit 1999 stehen die Windräder nun<br />
schon auf der durch Abraum künstlich<br />
erzeugten Erhöhung. Bei dem<br />
Gelände selbst handelt es sich jedoch<br />
um ein Privatgelände, welches sich im<br />
Besitz einer Eigentümergemeinschaft<br />
befindet. Und genau diese möchte<br />
helfen, dass das Gelände zukünftig<br />
touristisch genutzt werden kann.<br />
Das war im Wesentlichen auch der<br />
Grund, warum sich die Zschornewitzer<br />
Ortsbürgermeisterin Martina<br />
Schön mit Birgit Uhle von der MLK<br />
Projektentwicklungs-GmbH & Co.<br />
KG unterhalb der Windräder zu einem<br />
Vor-Ort-Termin traf. Im Zusammenwirken<br />
der Gemeinde und dem<br />
See- und Waldresort Gröbern ist von<br />
neuen Konzepten der touristischen<br />
Nutzung des Areals durch Radwege<br />
vom Pöplitzer Weg her und einer neuen<br />
Aussichtsplattform die Rede.<br />
Doch was Schön entdecken musste,<br />
trieb ihr förmlich die Zornesröte<br />
hoch. „Das ist ein Schlag ins Gesicht<br />
für unsere Ideen, die wir haben. Ich<br />
Ausstellung im<br />
in der Leipziger Straße 69,<br />
Bad Schmiedeberg<br />
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Windpark Zschornewitz<br />
Müll ist touristischen Plänen im Weg<br />
MASSGESCHNEIDERT<br />
bin wirklich entsetzt.“ Unverständlicherweise<br />
haben sich nämlich Unbekannte<br />
auf dem weitläufigen Gelände<br />
des Windparks ihres Mülls entledigt.<br />
Wenn dies Schule machen würde,<br />
gerät die Umsetzung der erwähnten<br />
touristischen Pläne in Gefahr. Martina<br />
Schön würde es den Eigentümern<br />
nicht verübeln können, wenn diese<br />
– wie schon einmal passiert – die<br />
Zufahrten zum Windpark erneut mit<br />
einem Schlagbaum versperren.<br />
„Wir hatten hier schon technischen<br />
Müll wie Altreifen und Ähnliches,<br />
doch das hier hat eine neue Qualität<br />
erreicht“, schildert Uhle. „Entsorgen<br />
müsse man seinen Müll schon, jedoch<br />
nicht in den Wald kippen.“ Zumal es<br />
sich in diesem Fall um Glas und auch<br />
Müll für die gelbe Tonne handele.<br />
Also alles Dinge, die ganz offiziell<br />
und kostenlos entsorgt werden können.<br />
„Man muss den Begriff Kippe nicht<br />
allzu wörtlich nehmen“, betont Uhle<br />
und wird ernst: „Im Falle des Falles<br />
wird alles unternommen, um entsprechende<br />
Verursacher zur Rechenschaft<br />
zu ziehen.“ Dazu gehöre natürlich<br />
auch das in Rechnung Stellen von<br />
entstehenden Entsorgungskosten.<br />
Bleibt also zu hoffen, dass die Vernunft<br />
siegt und die touristischen Pläne<br />
nicht doch noch hinter Schlagbäumen<br />
verschwinden müssen.<br />
Birgit Uhle (l.) und Martina Schön ärgern sich über illegal entsorgten Müll im<br />
Windpark.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
VR-Gewinnsparen<br />
Willkommene Finanzspritzen für Vereine<br />
Sechs regionale Vereine konnten sich über einen satten Zuschuss freuen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es ist<br />
mittlerweile eine schöne Tradition<br />
geworden, dass die Volksbank Vereine,<br />
Verbände und Einrichtungen in<br />
die Gaststätte „<strong>Hänicher</strong> Stübchen“<br />
einlädt, um mit einer kleinen Geldspritze<br />
Gutes zu tun. Insgesamt kamen<br />
22 Vereine und Einrichtungen<br />
des Geschäftsbereiches der Volksbank<br />
Dessau-Anhalt in den Genuss<br />
dieser finanziellen Unterstützung.<br />
Sechs Vertreter dieser Vereine erhielten<br />
Anfang des Jahres in einem würdigen<br />
Rahmen ihre Schecks aus den<br />
Händen von Kerstin Höfer und Steffi<br />
Stößer überreicht. Die in dieser Runde<br />
ausgereichten 4.300 Euro waren<br />
Teil der insgesamt 19.000 Euro der<br />
aus dem Fond des VR-Gewinnsparens<br />
der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
stammenden Mittel.<br />
So wird der Förderverein der Kita<br />
„Villa Sonnenschein“ aus Wörlitz<br />
ihre 500 Euro für die Anschaffung<br />
eines zweiten insgesamt 1.600 Euro<br />
teuren Kinderschiebewagens für<br />
sechs Kinder, auch Kinderbus genannt,<br />
verwenden. Für den ebenfalls<br />
in der Parkstadt ansässigen Sportverein<br />
(SV) Grün-Weiß gab es sogar<br />
einen Zuschuss von 1.000 Euro, welcher<br />
für den Kauf von zwei transportablen<br />
Kleinfeldtoren Verwendung<br />
finden wird.<br />
Auf Frauenpower setzt der gleichnamige<br />
Verein aus Radis. Stellvertretend<br />
für ihre 31 Frauen nahm Grit<br />
Jenner die 300 Euro in Empfang. Der<br />
„SV Frauenpower“ feiert in diesem<br />
Jahr schon seinen 15. Geburtstag und<br />
würde sich über weitere Mitstreiter<br />
freuen. Diese kämen dann auch in den<br />
Genuss der neuen Musikanlage sowie<br />
der Balancekissen und Fitnessmatten.<br />
Dies soll schließlich alles vom erhaltenen<br />
Geld finanziert werden.<br />
Bewegliche Großfeldtore stehen dagegen<br />
auf dem Wunschzettel des<br />
HSV Gröbern. Das erklärte dessen<br />
Vertreter Rainer Franke den Anwesenden.<br />
Diesem Wunsch ist man nun<br />
mit dem überreichten Scheck in Höhe<br />
von 1.000 Euro ein ganzes Stückchen<br />
nähergekommen.<br />
Einheitlich und warm gekleidet werden<br />
ab sofort die 54 Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr von Gräfenhainichen<br />
sein. Denn der gleichnamige<br />
Verein werde die erhaltenen<br />
500 Euro dafür nutzen. Von diesem<br />
Vorhaben berichtete Diana Weiße als<br />
stellvertretender Vereinsvorstand zusammen<br />
mit Nicole Mausch den anderen<br />
anwesenden Vereinsvertretern.<br />
„Stets alle Tassen im Schrank“ hat<br />
man demnächst in der Gemeinnützigen<br />
Genossenschaft „Gesamtschule<br />
im Gartenreich“. Ihre 1.000 Euro<br />
werden ein Zuschuss für die Anschaffung<br />
von 300 Porzellantassen mit<br />
dem lustigen wie auch sinnigen Aufdruck<br />
darstellen. Schließlich wolle<br />
man durch die Anschaffung auf das<br />
stetig zunehmende Einweggeschirr<br />
künftig komplett verzichten.<br />
Alle aufgeführten Vorhaben belegten<br />
einmal mehr, dass das in dieser Runde<br />
überreichte Geld maßgeblich die<br />
Arbeit in den Vereinen unterstützt.<br />
Zu dieser einhelligen Einschätzung<br />
kamen an diesem Nachmittag nicht<br />
nur die Gastgeber.
6 AUS DER HEIDE<br />
Schnelle Eingreiftruppe unterstützt Tierhalter bei Übergriffen<br />
Wettlauf mit dem Wolf<br />
(Tornau/HäBo/ros). Elf Stück Damwild<br />
wurden in Schlaitz vom Wolf<br />
gerissen. Das bestätigt das sachsenanhaltische<br />
Wolfskompetenzzentrum<br />
in Iden. Jäger Andreas Wilke gelingt<br />
es mit einer Wildkamera, offenbar<br />
ein ganzes Wolfsrudel im Bereich<br />
Gräfenhainichen-Buchholz-Mescheide<br />
zu fotografieren. Der Wolf ist da.<br />
Bestätigt sind Rudel in der Oranienbaumer<br />
und Dübener Heide sowie im<br />
Großraum Delitzsch.<br />
Nur was passiert, wenn der Wolf auf<br />
Nutztiere trifft? Dann ist unter anderem<br />
die sogenannte Schnelle Eingreiftruppe<br />
Wolf gefragt. Sie wird<br />
unter Federführung des Vereins Dübener<br />
Heide betrieben und soll nun<br />
noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit<br />
gerückt werden.<br />
Die Gruppe kann auf mehrere Hundert<br />
Meter Elektroschutzzaun zurückgreifen,<br />
die vom Wolfskompetenzzentrum<br />
zur Verfügung<br />
Der Hänger mit dem Notfallset Wolf. Im Falle des Falles sind die Mitglieder des<br />
Vereins Dübener Heide schnell vor Ort. Fotos (2): Verein Dübener Heide e.V.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Andreas Wilkes Wildkamera zeichnete am 19. Januar sechs Wölfe in der Nähe<br />
von Mescheide auf.<br />
Foto: A. Wilke<br />
gestellt oder vom Heideverein angeschafft<br />
worden sind. Eingelagert<br />
sind diese in Tornau, wo auch der<br />
Materialanhänger der Eingreiftruppe<br />
– „Notfallset Wolf“ genannt – steht.<br />
Wird ein vermeintlicher Wolfsübergriff<br />
gemeldet, soll ein Räderwerk<br />
greifen. Dem Anruf im Kompetenzzentrum<br />
folgt die Information des<br />
Heidevereins. Der wiederum rekrutiert<br />
aus dem großen<br />
Reservoir<br />
an Freiwilligen die Helfer für<br />
den schnellen Einsatz. Oder aber die<br />
Meldung geht direkt an den Verein.<br />
„Wenn wir von Vorfällen erfahren,<br />
sind wir da“, sagt Mitzka.<br />
Im Heideverein geht es nicht vordergründig<br />
um Zuständigkeiten, vielmehr<br />
um Verantwortung für die Region und<br />
schnelle, auf der Kenntnis der Situation<br />
vor Ort aufbauende Hilfe. Vor diesem<br />
Hintergrund ist auch die Schnelle<br />
Eingreiftruppe entstanden. Als in<br />
Möhlau vor ein paar Jahren die ersten<br />
Schafe gerissen wurden, war eine<br />
Handvoll Heidefreunde ausgerückt<br />
und half beim Zaunbau. Der spontane<br />
Einsatz brachte Heidefreunde und<br />
Naturschützer zusammen. Sie bildeten<br />
sich weiter. Denn wirksamer Herdenschutz<br />
ist kein einfaches Unterfangen.<br />
Am Waldrand in Tornau demonstrieren<br />
Petra Henkelmann, Annett Lindau,<br />
Marcus Groschup und Gunnar Müller<br />
<strong>Bote</strong><br />
20. Februar <strong>2019</strong><br />
den Aufbau des Elektrozauns. Der ist<br />
als Zwischenlösung gedacht. „Wenn<br />
der Wolf einmal da war, kommt er<br />
wieder“, wissen die Helfer. Deshalb<br />
würden die verbliebenen Tiere mit<br />
dem neuen Zaun umgeben. Dessen<br />
unterste stromführende Schicht darf<br />
sich kaum mehr als 15 Zentimeter<br />
über dem Boden befinden. Sonst gräbt<br />
sich der Wolf unter dem Schutz hindurch.<br />
Auch das Gelände haben die<br />
Naturfreunde im Blick. Kleine Erdhügel<br />
werden oft zu Sprunghilfen. Das<br />
nutzen die Wölfe. „Also bitte beim<br />
Aufbau lieber uns fragen“, rät Axel<br />
Mitzka. Übrigens nicht nur bei akuten<br />
Fällen. Manches Problem würde gar<br />
nicht entstehen, wenn Zäune von vornherein<br />
fachgerecht aufgestellt würden.<br />
Meldungen von Nutztierübergriffen<br />
sowie verletzt oder tot aufgefundenen<br />
Wölfen nimmt das Wolfskompetenzzentrum<br />
Iden unter der Notfallnummer<br />
0162 / 3133949 entgegen. Die<br />
Schnelle Eingreiftruppe des Vereins<br />
Dübener Heide ist unter Telefon<br />
0177 / 4261422 erreichbar.<br />
Übung macht den Meister: Ein Teil der<br />
Schnellen Eingreiftruppe Wolf beim<br />
Aufbau eines stromführenden Weidezauns.<br />
Nachhaltige Bildung im Naturpark<br />
Wir leben die Heide<br />
(Bad Düben/HäBo/ros). Die Dübener<br />
Heide ist das größte zusammenhängende<br />
Waldgebiet in Mitteldeutschland.<br />
Sie ist Natur- und<br />
Lebensraum, Wohn- und Arbeitsort.<br />
Die Heide ist Heimat. Sie zu erhalten<br />
und zu gestalten ist eine Herausforderung<br />
für Einheimische und Zugezogene,<br />
in der Gegenwart und in der<br />
Zukunft. Zumal es um nicht mehr und<br />
auch nicht weniger als die Chancen<br />
auf ein lebenswertes Leben geht.<br />
Der Verein Dübener Heide greift die<br />
Gedanken auf und geht mit einem<br />
breiten Angebot an nachhaltiger Bildung<br />
an den Start. Ansprechpartner<br />
ist Jorrit Holst.<br />
Nachhaltigkeit ist dabei alles andere<br />
als eine fixe Idee. Der Anspruch ist<br />
in Deutschland Staatsziel und hat<br />
Eingang im Grundgesetz gefunden:<br />
„Der Staat schützt auch in Verantwortung<br />
für die künftigen Generationen<br />
die natürlichen Lebensgrundlagen<br />
und die Tiere im Rahmen der<br />
verfassungsmäßigen Ordnung durch<br />
Jorrit Holst ist im Naturpark Dübener Heide der Ansprechpartner für die Projekte<br />
der Bildung für nachhaltige Entwicklung.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
die Gesetzgebung und nach Maßgabe<br />
von Gesetz und Recht durch die vollziehende<br />
Gewalt und die Rechtsprechung.“<br />
(Artikel 20a GG)<br />
Doch wie werden Menschen dazu<br />
befähigt, ihr Denken und Handeln zu<br />
prüfen und zu hinterfragen, welche<br />
Folgen ihr Tun nun wirklich hat? Die<br />
Vereinten Nationen setzen auf die flächendeckende<br />
Behandlung des Themas<br />
Nachhaltigkeit in allen Bildungsformen.<br />
Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung (BNE) ist immer mehr<br />
Standard: von der frühkindlichen<br />
Erziehung über die klassische Schulbis<br />
zur Berufsausbildung. Allein in<br />
Deutschland wurden seit 2005 mehr<br />
fast 2.000 BNE-Projekte unterstützt.<br />
Der Naturpark Dübener Heide ist Teil<br />
der Bewegung. Er ist um übertragenen<br />
Sinn der Gärtner, der die Saat<br />
legt und auf das Gedeihen der Pflanzen<br />
setzt. Seine Bildungsangebote<br />
sind breit gefächert. Im Fokus stehen<br />
Kitas, Schulen, Vereine und nicht zuletzt<br />
Einzelpersonen.<br />
Alle Akteure werden gezielt in die<br />
Lage versetzt, ihr Umfeld und die<br />
Entwicklung der Region unter ökologischen,<br />
ökonomischen und soziokulturellen<br />
Aspekten zu bewerten.<br />
Lernen, verstehen und immer mehr<br />
das Prinzip der Nachhaltigkeit zum<br />
Anspruch eigenen Handelns zu machen:<br />
Das ist der Ansatz, den Heideverein<br />
und Naturpark verfolgen.<br />
Projektpartner sind die Kita Tornau,<br />
Kita „Storchennest“ Bad Schmiedeberg,<br />
Kita „Sonnenblume“ Bad<br />
Schmiedeberg, Kita Rösa, Grundschule<br />
Rösa, Grundschule Bergwitz,<br />
Sekundarschule Kemberg, Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
Gräfenhainichen<br />
und das Kiez Friedrichsee.
20. Februar <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
7<br />
DIE LÖSUNG FÜR HAARSPLISS<br />
vorher<br />
nachher<br />
NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />
Mittwoch<br />
20. Februar<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Donnerstag<br />
21. Februar<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Freitag<br />
22. Februar<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Samstag<br />
23. Februar<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Sonntag<br />
24. Februar<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 <strong>02</strong> 84<br />
Montag<br />
25. Februar<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Dienstag<br />
26. Februar<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel. 03494 / 7 28 10<br />
Mittwoch<br />
27. Februar<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Donnerstag<br />
28. Februar<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Freitag<br />
1. März<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Samstag<br />
2. März<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Sonntag<br />
3. März<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Montag<br />
4. März<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Dienstag<br />
5. März<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Mittwoch<br />
6. März<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Donnerstag<br />
7. März<br />
Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Freitag<br />
8. März<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
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9. März<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Sonntag<br />
10. März<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Montag<br />
11. März<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Dienstag<br />
12. März<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Mittwoch<br />
13. März<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Donnerstag<br />
14. März<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Freitag<br />
15. März<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Samstag<br />
16. März<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
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Sonntag<br />
17. März<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
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Montag<br />
18. März<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
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Dienstag<br />
19. März<br />
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Still und leise, ohne ein Wort, gingst Du vor 8 Jahren von uns fort.<br />
Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es unvergessen.<br />
Es ist so schwer zu verstehen,<br />
dass wir Dich nicht mehr wiedersehen.<br />
Frieda Wolf<br />
† 20. Februar 2011<br />
Wir vermissen Dich!<br />
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8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
20. Februar <strong>2019</strong><br />
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Ab Mittwoch, den 6.3. heißen wir<br />
Sie wieder herzlich willkommen.<br />
Adresse: Parkstraße 25<br />
04849 Bad Düben<br />
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100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />
VfB feiert mit hochkarätigen Kicks<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
VfB Gräfenhainichen feiert in diesem<br />
Jahr „100 Jahre organisierter Fußball<br />
in Gräfenhainichen“, denn am 2. Mai<br />
1919 stellte sich erstmals eine Fußballelf<br />
als Abteilung Fußball des VfB<br />
Gräfenhainichen dem sportlichen<br />
Wettstreit.<br />
Damals hatten es die Gründer nicht<br />
leicht, sich gegen die große Konkurrenz<br />
der etablierten Turner durchzusetzen.<br />
Aber auch andere kuriose Begebenheiten<br />
erschwerten den ersten<br />
Fußballern nicht gerade das Leben. So<br />
mussten sie nach ihren ersten Spielen<br />
aus Sicherheitsgründen zum Beispiel<br />
die Tore abbauen und mit nach Hause<br />
nehmen. Ein anderes Mal war plötzlich<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: Ruhetag<br />
Die – So: 11.30 – 14.30 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />
der Fußballplatz verschwunden, da die<br />
Fläche umgepflügt und als Acker genutzt<br />
wurde. Aber selbst diese Art von<br />
kuriosen Zwischenfällen vermochte<br />
nicht die Begeisterung und den Idealismus<br />
der Pioniere des Gräfenhainicher<br />
Fußballs zu zerstören und das hält auch<br />
bis in die heutige Zeit unvermindert an.<br />
Die Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr<br />
wurden durch zahlreiche Hallenturniere<br />
im Nachwuchs- und Herrenbereich<br />
eingeläutet. Bis es zu den<br />
Höhepunkten des diesjährigen Vereinslebens<br />
kommt, bleibt für die unermüdlich<br />
ehrenamtlich arbeitenden<br />
Vereinsmitglieder noch viel zu tun.<br />
Nachfolgend einige wichtige Termine<br />
zum Vormerken:<br />
Donnerstag, 23. Mai • 8– 13 Uhr • Sportplatz Lindenallee<br />
Inklusionsturnier mit den Schulen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Freitag, 24. Mai • 18 Uhr • Sportplatz Lindenallee<br />
VfB Gräfenhainichen (Alte Herren) – Hallescher FC (Traditionsmannschaft)<br />
Freitag – Sonntag, 31. Mai – 2. Juni • Sportforum LIndenallee<br />
7. Vereins- und Familienfest<br />
Samstag, 15. Juni • 10 – 14.30 Uhr • Sportforum Lindenallee<br />
Landesmeisterschaft der weiblichen U15-Kreisauswahlmannschaften<br />
Samstag, 22. Juni • 9 – 15 Uhr • Sportforum Lindenallee<br />
D-Jugend-Turnier ehemaliger „Aktivist“-Vereine<br />
Teilnehmer: SV Gölzau 1924 (JSG Fuhnekicker) – ehem. BSG Aktivist Gölzau (Sachsen/Anhalt),<br />
VfB Gräfenhainichen – ehem. BSG Aktivist Gräfenhainichen (Sachsen/Anhalt), ZFC<br />
Meuselwitz – ehem. BSG Aktivist Meuselwitz (Thüringen), SV Glück Auf Möhlau (JSG Heidekicker)<br />
– ehem. BSG Aktivist Möhlau (Sachsen/Anhalt), SpG Wiehe – ehem. BSG Aktivist<br />
Roßleben (Thüringen), Hoyerswerdaer FC – ehem. BSG Aktivist Schwarze Pumpe (Sachsen),<br />
SV 09 Staßfurt – ehem. BSG Aktivist Staßfurt (Sachsen-Anhalt), SV Kali Unterbreizbach –<br />
ehem. BSG Aktivist Unterbreizbach/Rhön (Thüringen), VfB Weißwasser 1909 – ehem. BSG<br />
Aktivist Weißwasser (Sachsen)<br />
Montag – Freitag, 8. – 12. Juli • 9 – 15.30 Uhr • Sportforum Lindenallee<br />
BVB Evonik Fußballakademie<br />
Kultur- und Erlebnisnacht<br />
Willkommen in August Reinhards Welt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). In<br />
der Heide haben sie am Rad der Zeit<br />
gedreht. Mehr als 100 Jahre geht es<br />
zurück. Mitten hinein in den Alltag<br />
am Ende des 19. Jahrhunderts.<br />
In unmittelbarer<br />
Nachbarschaft<br />
des Gräfenhainicher<br />
Rathauses findet sich<br />
August Reinhards<br />
Welt. Eine Bauschlosserei<br />
und Schmiedewerkstatt<br />
gehörten zu<br />
seinem Leben. Aber<br />
auch ein Kolonialwarenladen<br />
und nicht<br />
zuletzt die gute Stube<br />
samt ordentlich ausgestattetem<br />
Raum für schung.<br />
den Nachwuchs.<br />
Allesamt haben die Mitglieder des<br />
Vereins „Historische Bauschlosserei<br />
Hinter diesen Schaufenstern<br />
verbirgt sich manche Überra-<br />
te Mausefallen bis zu Lampen und<br />
Puppenstuben alles. Gleich nebenan<br />
ist das Kontor. Es scheint, als habe<br />
August Reinhard den Raum nur kurz<br />
verlassen.<br />
Vielleicht, um in die<br />
Schmiede zu schauen,<br />
einen Blick in<br />
die Schuster- oder<br />
Schneiderwerkstatt<br />
zu werfen, die Küche<br />
samt Schlachthaus zu<br />
inspizieren oder sich<br />
über die Mühlen in<br />
und um Gräfenhainichen<br />
zu informieren.<br />
August Reinhards<br />
Welt kann wochentags<br />
von 9 bis 12 Uhr<br />
sowie an ausgewählten Tagen erkundet<br />
werden. So öffnet das Reinhardsche<br />
Anwesen zur Kultur- und Er-<br />
Im alten Reinhardschen Anwesen in Gräfenhainichen wird die Zeit zurückgedreht.<br />
Harald Fehlberg nimmt Besucher gern mit in die alte Schmiede.<br />
und Schmiedewerkstatt August Reinhard“<br />
aus dem Dornröschenschlaf<br />
erweckt. Sie laden ein zum Blick zurück<br />
und brechen eine Lanze für das<br />
Handwerk, das Reinhards Leben bestimmte.<br />
Er war Innungsobermeister<br />
und ganz offensichtlich auch ein umtriebiger<br />
Geschäftsmann.<br />
Der Zufall wollte es, dass ein riesiges<br />
Sammelsurium an Originalgegenständen<br />
die Zeit überlebte. Wer in<br />
den Kolonialwarenladen schaut, findet<br />
vom Kerzendocht über raffinierlebnisnacht<br />
am 9. März ab 16.30 Uhr<br />
seine Pforten. Das Schmiedefeuer<br />
wird entzündet, für Essen und Trinken<br />
wird gesorgt. Außerdem werden<br />
auf der Bühne die Band des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />
und „Next Door“,<br />
eine Formation aus ehemaligen <strong>Hänicher</strong><br />
Gymnasiasten, erwartet.<br />
Kontakt:<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
August Reinhard e.V.<br />
Friedrich-Ebert-Straße 2<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 0172 / 7230410<br />
034953 / 22117 und<br />
034953 / 22477<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 <strong>02</strong><br />
info@heide-druck.com<br />
Als ob August Reinhard nur kurz vor<br />
die Tür gegangen ist...<br />
Im Kolonialwarenladen gibt es keine<br />
leeren Regale. Fotos: (HäBo) Rostalsky
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 2/<strong>2019</strong><br />
20. Februar <strong>2019</strong><br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Freiwillige Wahlhelfer gesucht!<br />
Für die Kommunalwahlen und die Europawahl am 26. Mai <strong>2019</strong> suchen<br />
wir ehrenamtliche Wahlhelfer, die bei der Organisation und Durchführung<br />
am Wahltag in den Wahllokalen behilflich sind.<br />
Jeder Bürger, der wahlberechtigt ist, kann diese Aufgabe übernehmen.<br />
Für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit an diesem Tag erhalten Sie ein Erfrischungsgeld<br />
in Höhe von 45 Euro.<br />
Meldungen sind bitte an folgende Adresse zu richten:<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Wahlamt<br />
Markt 1<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon: 034953 / 35734<br />
E-Mail: ratsangelegenheiten@graefenhainichen.de<br />
Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a, statt. Die Schiedsstelle<br />
ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie erreichbar: 034953 / 357-21<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2019</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />
Donnerstag, 14. März <strong>2019</strong> Donnerstag, 11. April <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 9. Mai <strong>2019</strong> Donnerstag, 13. Juni <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 11. Juli <strong>2019</strong> Donnerstag, 8. August <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 12. September <strong>2019</strong> Donnerstag, 10. Oktober <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong> Donnerstag, 12. Dezember <strong>2019</strong><br />
D. Hellmann<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Informationen aus Möhlau<br />
Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />
28. Februar <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />
7. März <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />
14. März <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Aufgrund meiner Arbeitszeiten kann es zu Verschiebungen der Sprechzeiten<br />
kommen.<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Büro: Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />
06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Verlängerung des Grabnutzungsrechts<br />
Gemäß § 10 Absatz 1 Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen betragen die<br />
Ruhezeiten für Leichen 25 Jahre und für Aschen 20 Jahre.<br />
Nach § 19 Absatz 2 Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen kann das<br />
Nutzungsrecht mit besonderer Genehmigung der Friedhofsverwaltung gegen<br />
erneute Zahlung einer entsprechenden Gebühr um mindestens fünf Jahre verlängert<br />
werden.<br />
Die Berechtigten sind verpflichtet, die Verlängerung rechtzeitig zu beantragen.<br />
Ausstehende Gebühren werden nachträglich eingefordert.<br />
Entfernen von Grabmalen<br />
Gemäß § 24 Absatz 1 Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen dürfen<br />
Grabmale, Grabeinfassungen und sonstige Grabausstattungen vor Ablauf der<br />
Ruhefrist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung der Stadt Gräfenhainichen<br />
entfernt werden.<br />
Hierfür ist eine Ablösegebühr (Anzahl der verbleibenden Jahre bis Ende der<br />
Ruhefrist x jährlicher Pflegeaufwand) zu entrichten.<br />
Die Höhe des Pflegeaufwandes für den jeweiligen Friedhof ist im § 8 Gebührensatzung<br />
zur Friedhofssatzung der Stadt Gräfenhainichen festgeschrieben.<br />
Nach Ablauf des Nutzungsrechts und der Ruhefrist sind Grabmäler, Einfassungen<br />
und sonstige Grabausstattungen, gemäß § 24 Absatz 2 Friedhofssatzung<br />
der Stadt Gräfenhainichen, nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der<br />
Stadt Gräfenhainichen durch die Nutzungsberechtigten zu entfernen.<br />
Neben einem formlosen schriftlichen Antrag bedarf es zum Nachweis des Nutzungsrechtes<br />
der Vorlage einer Graburkunde.<br />
Weitere Informationen erteilt die Friedhofsverwaltung der Stadt Gräfenhainichen<br />
(Tel.: 034953 / 35717).<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen der Stadt<br />
Gräfenhainichen, welche ein Firmenjubiläum feiern:<br />
15-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Seniorenpark „Vergissmeinnicht“ in Gräfenhainichen am 1. März <strong>2019</strong><br />
25-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Fahrschule Siegfried Mager in Gräfenhainichen am 1. März <strong>2019</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender der Stadt<br />
Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,<br />
Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />
Februar <strong>2019</strong><br />
22.<strong>02</strong>. 16 Uhr Seniorenfasching des Möhlauer Faschingsclubs / Volkssolidarität<br />
| Möhlau, Sportforum<br />
23.<strong>02</strong>. 18.30 Uhr I. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />
Gräfenhainichen, Sportforum<br />
23.<strong>02</strong>. 19.11 Uhr 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />
Möhlau, Sportforum<br />
März <strong>2019</strong><br />
01.03. 18.30 Uhr II. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />
Gräfenhainichen, Sportforum<br />
<strong>02</strong>.03. 18.30 Uhr III. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />
Gräfenhainichen, Sportforum<br />
<strong>02</strong>.03. 19.11 Uhr 3. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />
Möhlau, Sportforum<br />
03.03. 14 Uhr Rosensonntagsumzug des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />
Gräfenhainichen<br />
08.03. 18 Uhr Frauentagsparty | Gräfenhainichen, Sportforum<br />
09.03. 15. Kultur- und Erlebnisnacht | Gräfenhainichen, Innenstadt<br />
23.03. 19 Uhr Rocknacht | Gräfenhainichen, Sportforum<br />
April <strong>2019</strong><br />
06.04. 9 – 12 Uhr 22. Kinderkleiderbörse | Zschornewitz, Saal der Imerys<br />
Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />
07.04. 17 Uhr Frühlingskonzert der Musikschule Gräfenhainichen<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
13.04. Abendführung mit Menü<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Einlass: 19 Uhr Beginn Menü: ab 19.30 Uhr<br />
Baggerführung: ca. 21 – ca. 22.30 Uhr<br />
Preis: 59 €, Buchung: Frau Feller, Telefon: 034953 / 35125<br />
AUSGEBUCHT
Seite 10 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 20. Februar <strong>2019</strong><br />
20.04. 15.30 Uhr Großes Ostereiersuchen mit anschließendem Osterfeuer<br />
Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />
20.04. Abendführung mit Menü<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Einlass: 19 Uhr Beginn Menü: ab 19.30 Uhr<br />
Baggerführung: ca. 21 – ca. 22.30 Uhr<br />
Preis: 59 €, Buchung: Frau Feller, Telefon: 034953 / 35125<br />
AUSGEBUCHT<br />
26. – 28.04. Modellbahn-Tage – Ausstellung der „Großen Spuren“<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
26.04.: 14 – 18 Uhr<br />
27.04.: 10 – 19 Uhr<br />
28.04.: 10 – 16 Uhr<br />
28.04. 12. Tag der Industriekultur | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
22. Kinderkleiderbörse<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 7. Februar <strong>2019</strong>)<br />
Am Samstag, dem 6. April <strong>2019</strong> findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr die<br />
nächste Kinderkleiderbörse im Saal der Imerys Fused Minerals Zschornewitz<br />
GmbH statt.<br />
Verkauft wird gut erhaltene und saubere Baby- und Kinderbekleidung<br />
bis Größe 176. Es können natürlich auch Kinderwagen, Autositze, Laufgitter,<br />
etc. käuflich erworben werden. Nicht zu vergessen: Kaffee und Kuchen<br />
ist von 9 bis 12 Uhr auch erhältlich.<br />
Anbieter können sich am 14. März telefonisch unter 0170 / 4388392 (in der<br />
Zeit von 18 bis 19 Uhr) oder per E-Mail unter kleiderboerse3@yahoo.de<br />
soweit verfügbar eine Anbieternummer geben bzw. bestätigen lassen.<br />
Auf einen regen Börsenbesuch freut sich das Team der Kinderkleiderbörse.<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• Urlaubsmagazin Lutherstadt Wittenberg „Urlaub <strong>2019</strong>“<br />
Kulturelle Highlights, Aktivitäten, Führungen, Übernachtungsangebote<br />
• Fahrplanbuch Sachsen-Anhalt <strong>2019</strong> – Alle Bahn- und ausgewählte Buslinien<br />
• Busfahrplan Linie 310 Gräfenhainichen – Oranienbaum - Dessau<br />
• Veranstaltungsplan „Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen“<br />
• Veranstaltungskalender <strong>2019</strong> „Golf-Park Dessau“<br />
• Elberadweg Handbuch <strong>2019</strong> – detailliertes Kartenmaterial und radfreundliche<br />
Unterkünfte<br />
• Broschüre „Gastgeberverzeichnis <strong>2019</strong>“ – Hotel, Pensionen, Ferienwohnungen,<br />
Camping u.v.m. für Anhalt-Dessau-Wittenberg<br />
• Flyer „Seminare und Kurse – Frühjahr <strong>2019</strong>“, Angebot der Ländlichen Erwachsenenbildung,<br />
Arbeitsgemeinschaft Anhalt-Wittenberg e.V.<br />
• Preise und Arrangements <strong>2019</strong> HEIDE SPA Hotel & Resort Bad Düben<br />
• Reise-Journal Sachsen-Anhalt <strong>2019</strong><br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 €<br />
• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />
„Im weißen Rößl“ (Operette von Ralph Benatzky)<br />
am Sonntag, 24. Februar <strong>2019</strong> um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
„5. Sinfoniekonzert“ (Werke von Hindemith, Weill und Schubert)<br />
am Freitag, 8. März <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
„Manon Lescaut“ (Oper von Giacomo Puccini)<br />
am Freitag, 5. April <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
„Katja und der Teufel“ (Oper von Antonin Dvorak)<br />
am Samstag, 25. Mai <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – Konzertante Aufführung)<br />
Open-Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />
am Donnerstag, 27. Juni <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
• Frauentagsparty<br />
am Freitag, 8. März <strong>2019</strong> um 18 Uhr | Gräfenhainichen, Sportforum<br />
Kartenpreis: 10 €<br />
• 15. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
am Samstag, 9. März <strong>2019</strong> | Gräfenhainichen, Innenstadt<br />
Kartenpreis: 15 €<br />
• Gräfenhainicher Rocknacht<br />
am Samstag, 23. März <strong>2019</strong> um 19 Uhr | Gräfenhainichen, Sportforum<br />
Kartenpreis: 10 €<br />
• Pyro Games<br />
am Samstag, 7. September <strong>2019</strong> ab 17 Uhr | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Kartenpreise: 28 € Sitzplatz / 18,25 € Stehplatz / 81,50 € Familienticket Sitzplatz<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre) / 55,25 € Familienticket Stehplatz<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
in der Tourist-Information!<br />
August-Bebel-Str. 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de<br />
Wir sind Partner der WelterbeCard!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Energieberatung<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 8<strong>02</strong> 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die<br />
Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11
20. Februar <strong>2019</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 11<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
Februar<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie März (Zschornewitz), Frau Petra Preller (Zschornewitz)<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Ulrike Bural, Herrn Klaus Schacher (Zschornewitz), Herrn Dieter Stiehler<br />
(Möhlau), Frau Monika Düsterbeck (Hohenlubast), Herrn Gerd Hanika (Tornau),<br />
Herrn Jochen Müller, Frau Meta Neuber (Schköna), Frau Ute Schlinsog<br />
(Zschornewitz)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Ulrich Maier (Hohenlubast), Frau Renate Schiemenz, Frau Rosemarie<br />
Kasper (Zschornewitz), Herrn Günter Falz (Zschornewitz), Herrn Bernhard<br />
Twardy<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Felix Gebauer (Möhlau)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Ruth Hoppe (Zschornewitz)<br />
März<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Christel Bauer (Zschornewitz), Frau Gisela Henkel (Jüdenberg), Frau<br />
Silvia Schenkenberger (Schköna), Herrn Peter Heinicke (Zschornewitz), Frau<br />
Dagmar Möbes<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Ruth Hohmann, Frau Brigitte Henze (Jüdenberg), Herrn Wolfgang Kaeß<br />
(Zschornewitz), Herrn Hans-Joachim Bahn (Jüdenberg), Frau Marga Leßmann,<br />
Frau Christa Grünheid, Herrn Peter Städele (Hohenlubast), Frau Sigrun Rühle<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Dr. Werner Hoppe, Frau Monika Warnke, Herrn Ullrich Jantz (Hohenlubast),<br />
Herrn Lothar Gräff (Möhlau), Herrn Werner Rolle, Frau Elfriede Graumann<br />
(Möhlau), Herrn Manfred Mocker (Möhlau), Herrn Karl-Heinz Wiborny<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Hella Brückmann (Zschornewitz), Herrn Gerhard Sülzner (Schköna),<br />
Frau Gisela Cyris, Frau Elfriede Hentrich, Frau Elvira Schröder, Frau Charlotte<br />
Scherbaum<br />
Sonstiges<br />
HAUS AM SEE Schlaitz<br />
Die Feldlerche – Vogel des Jahres <strong>2019</strong><br />
Am 3. März <strong>2019</strong> ist es wieder soweit: Heidesonntag<br />
im HAUS AM SEE in Schlaitz. Dann ist das Informationszentrum<br />
am Muldestausee von 11 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. An diesem Tag steht ein besonderes Tier im<br />
Mittelpunkt: die Feldlerche – der Vogel des Jahres<br />
<strong>2019</strong>.<br />
Herr Manfred Richter, Vorsitzender des NABU Regionalverbandes<br />
Bitterfeld-Wolfen und Naturschutzbeauftragter<br />
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, wird<br />
um 14 Uhr in einem Vortrag viel Interessantes über<br />
diesen kleinen Singvogel berichten.<br />
Informationszentrum<br />
für Umwelt<br />
und Naturschutz<br />
Schlaitz<br />
Sabine Kunze<br />
Leiterin HAUS AM SEE<br />
Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
Unsere Einrichtung ist barrierefrei und wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.<br />
Gräfenhainichen erlebte erste Après-Ski-Party<br />
Pistengaudi am Mount Rosi<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Kevin<br />
und Nico Rosenau haben sich einen<br />
Traum erfüllt. Die Brüder luden<br />
zum Winterspaß samt<br />
Après-Ski-Party<br />
nach<br />
Gräfenhainichen<br />
ein. Für die<br />
erste Fete<br />
ihrer Art<br />
hatten sie<br />
sich ordentlich<br />
ins Zeug<br />
gelegt und 400<br />
Kubikmeter<br />
Wasser<br />
durch eine Schneekanone gejagt.<br />
„Halbe Sachen machen wir nicht“, erklärt<br />
Nico Rosenau und legt sich trotz<br />
milder Temperaturen und Dauerregen<br />
kurz vor dem Spektakel weit aus<br />
dem Fenster. „Die Piste wird halten.<br />
Das sind 30 Zentimeter verdichteter<br />
Schnee.“<br />
Obwohl er kein Riese ist, zieht Mount<br />
Rosi. „Das ist unser Bauschutt“, erklärt<br />
Nico Rosenau. Alles wurde modelliert,<br />
verdichtet und damit aus dem<br />
Dornröschenschlaf geholt. Mal was<br />
anderes machen. Mal verrückt sein:<br />
So sehen es die Rosenau-Brüder. „Ist<br />
doch sonst nicht viel los. Dann machen<br />
wir das selbst“, gibt Kevin Rosenau<br />
zu Protokoll.<br />
Aus seiner Begeisterung für Wintersport<br />
hat der junge Mann nie einen<br />
Hehl gemacht. Irgendwann schaffte<br />
sich die Firma sogar eine Pistenraupe<br />
an. Aber sollte<br />
das alles sein?<br />
„Zu wenig“, be-<br />
fanden die Brüder und feilten schon<br />
im letzten Jahr an der Après-Ski-Party.<br />
Damals spielte das Wetter nicht<br />
mit. Jetzt sah es etwas besser aus. Die<br />
Schlitten und Popo-Rutscher rauschten<br />
bergab. Dorthin, wo die Musik<br />
dröhnte, heiße Getränke und auch<br />
manche Hochprozentige Sache zum<br />
Ausschank kamen. Party pur. So sollte<br />
es sein.<br />
Der Anfang ist gemacht. Geht<br />
mehr? Warum eigentlich nicht? Vor<br />
scheinbar verrückten Ideen machen<br />
die Rosenau-Brüder selten halt.<br />
Pünktlich zum<br />
Winterspaß haben<br />
sie sogar eine<br />
eigene Kollektion<br />
auf den Weg<br />
gebracht. Rosi-Sport<br />
ist noch<br />
keine Massenware.<br />
Shirts werden<br />
allerdings bereits<br />
getragen.<br />
Abfahrt, Einkehrschwung.<br />
Am Mount Rosi<br />
ist die ganze Familie<br />
zu Gast.<br />
Diesmal mit<br />
Schlitten und<br />
Rutscher. Nächstes<br />
Jahr vielleicht<br />
auf Skiern. „Den<br />
Schnee machen<br />
wir“, geben die<br />
Gastgeber ihren<br />
Wintersport und Partylaune in Gräfenhainichen: Die Brüder Kevin (links) und Nico Rosenau machten<br />
ihren Traum war. Sie warfen Schneekanonen an, ließen Pistenraupen fahren und trotzten dem Dauerregen.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky auf den<br />
Besuchern mit<br />
Weg.
12 WAS – WANN – WO<br />
Ländliche Erwachsenenbildung<br />
Veranstaltungsangebote für Februar/März<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Die Ländliche<br />
Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg<br />
e.V. (LEB) bietet am<br />
Dienstag, den 26. Februar, von 17 bis<br />
ca. 20 Uhr eine Veranstaltung zum<br />
Thema „Vorsorgevollmacht“ in Gräfenhainichen<br />
an.<br />
Eine Vorsorgevollmacht ist eine Willenserklärung,<br />
die einem anderen<br />
Menschen die rechtsgeschäftliche<br />
Vertretung erlaubt. Was tun, wenn<br />
was passiert? Niemand ist davor sicher,<br />
durch Krankheit, Unfall oder Alter<br />
in Situationen zu kommen, in denen<br />
er vorübergehend oder auf Dauer<br />
nicht mehr in der Lage ist, über sich<br />
selbst zu entscheiden. Mittels Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung<br />
können Angehörige, Ärzte oder Gerichte<br />
in einem solchen Fall im Sinne<br />
der Betroffenen handeln. Wünsche<br />
können rechtsverbindlich formuliert<br />
und bestimmt werden. Worauf sollte<br />
man achten? Wie sieht das aus? Was<br />
muss ich tun? Wie sehen die Kosten<br />
aus? Diese und weitere Fragen werden<br />
in unserem Vortrag erläutert.<br />
Referent ist Herr Chitralla, die Teil-<br />
Spindestube in Krina<br />
Eine alte Tradition lebt auf!<br />
(Krina/HäBo). In früherer Zeit – vor<br />
allem an den Winterabenden – trafen<br />
sich die Einwohner vieler Dörfer in<br />
der „Spindestube“, um gemeinsam zu<br />
spinnen oder Federn zu reißen, miteinander<br />
zu essen, zu feiern, sich auszutauschen<br />
und Neues zu planen. Heute<br />
gibt es solche zwanglosen Treffen<br />
leider nur noch selten. Die Menschen<br />
beklagen ein nachlassendes Gemeinschaftsgefühl<br />
und zu wenige Gelegenheiten<br />
zum Austausch – auch über die<br />
Generationen hinweg oder zwischen<br />
Alteingesessenen und Neuzugezogenen<br />
bzw. Wiederkehrern. Das Projekt<br />
„Spindestube Dübener Heide“ greift<br />
die alte Tradition auf und belebt sie<br />
neu, zunächst an fünf Orten in der Dübener<br />
Heide. Krina gehört dazu.<br />
Die ersten beiden Spindestuben in<br />
Krina haben bereits im Dezember und<br />
Februar stattgefunden. In den nächsten<br />
zwei Jahren laden wir regelmäßig<br />
in unser schönes Gemeindehaus ein,<br />
das dann immer zur „Spindestube“<br />
wird. Erzählen, einen Happen essen,<br />
etwas trinken, eine Buchvorstellung,<br />
ein interessantes Gesprächsthema,<br />
Ideen spinnen für unsere Gemeinde,<br />
ein Film, Interessantes aus der Ortsgeschichte...<br />
Menschen sollen zusammenkommen,<br />
eine gute, erfüllte Zeit<br />
miteinander erleben, einander wahrnehmen<br />
und sich austauschen. Vielleicht<br />
kommen wir auch gemeinsam<br />
auf gute Ideen, was in der Gemeinde<br />
im Interesse der Dorfgemeinschaft<br />
nahmegebühr beträgt 5 Euro und der<br />
Anmeldeschluss ist der 19. Februar.<br />
Am Dienstag, den 12. März, von 17<br />
bis 19 Uhr bietet die LEB eine Veranstaltung<br />
zum Thema „Pflegefall – was<br />
nun?“ in Gräfenhainichen an.<br />
Ein Pflegefall bringt viele Fragen und<br />
Entscheidungen mit sich: Was ist jetzt<br />
zu tun? Welche Pflegeformen gibt es<br />
und welche passt am besten zur jeweiligen<br />
Situation? Wer zahlt im Pflegefall?<br />
Was ist ansonsten zu beachten?<br />
Schwerpunkte im Alltag und Einblicke<br />
in die Arbeit in der Pflege werden von<br />
der Sozialstation des DRK vorgestellt.<br />
Referentin ist Frau Rodinger, die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 5 Euro und der<br />
Anmeldeschluss ist der 5. März.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei<br />
der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB) Gutenbergplatz<br />
1, 06773 Gräfenhainichen<br />
oder telefonisch unter 034953 / 22751.<br />
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist<br />
erforderlich! Bitte sprechen Sie uns an!<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Simone Graf<br />
Standortleiterin<br />
zum Besseren verändert werden kann.<br />
Auch eine gemeinsame Exkursion im<br />
Jahr gehört zum Programm. Nicht zu<br />
kurz kommen soll Praktisches wie<br />
alte Handwerkstechniken, gesundes<br />
Essen aus dem Garten, gemeinsames<br />
Kochen nach traditionellen lokalen<br />
Rezepten, Gesellschaftsspiele oder<br />
Volkstanz.<br />
Wir laden Sie herzlich zur nächsten<br />
Spindestube am 15. März, ab 18.30<br />
Uhr ins Krinaer Gemeindehaus (Dorfstraße<br />
10) ein. Der Eintritt ist frei. Es<br />
wäre jedoch schön, Sie brächten etwas<br />
für die gemeinsame Runde zum<br />
Essen und Trinken mit. Thema: Sockenstricken<br />
und Gesellschaftsspiele.<br />
Bitte bringen sie dazu vier- oder<br />
sechsfädige Sockenwolle, ein Nadelspiel<br />
laut Wollbanderole, eine zusätzliche<br />
Nadel in der Größe des Nadelspiels<br />
und ein Gesellschaftsspiel, das<br />
Sie gern mit anderen spielen mit.<br />
Der nächste Termin wird der 12. April<br />
mit dem Thema „Eierrezepte und Osterbräuche“<br />
sein. „Spindestube Dübener<br />
Heide” ist ein Projekt der Evangelischen<br />
Akademie Sachsen-Anhalt<br />
e.V. (www.ev-akademie-wittenberg.<br />
de/spindestube) und wird gefördert<br />
vom ESF (Europäischer Sozialfond)<br />
und unterstützt vom Kirchenkreis<br />
Wittenberg. Ansprechpartner ist<br />
Projektleiter Carsten Passin (Tel.:<br />
034921 / 60323, E-Mail: passin@evakademie-wittenberg.de)<br />
und Pfarrer<br />
Albrecht Henning für Krina.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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20. Februar <strong>2019</strong><br />
Besondere Momente ...<br />
MIT SEEBLICK<br />
08.03. WOMEN ONLY PARTY<br />
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Was geschah an einem 20. Februar ...?<br />
...1909: Der deutsche Komiker Heinz Erhardt wird im heute lettischen Riga<br />
(damals Russisches Kaiserreich) geboren.<br />
...1926: In Berlin wird die erste „Grüne Woche“ eröffnet.<br />
...1967: Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik beschließt<br />
die Einführung einer eigenen Staatsbürgerschaft der DDR.<br />
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20. Februar <strong>2019</strong><br />
Zschornewitzer Ruderer<br />
(Wittenberg/HäBo). Viel Zeit zum<br />
Durchatmen blieb an diesem Tag nicht.<br />
Kamen wir doch gerade erst aus Magdeburg<br />
vom Wettkampf zurück und mussten<br />
schnell die Garderobe wechseln für<br />
die diesjährige Sportgala.<br />
Pünktlich 18.30 Uhr war Einlass – zum<br />
ersten Mal im Stadthaus Wittenberg.<br />
Eingeladen vom KSB waren Ben Uhlig<br />
und die Mannschaft vom Mix-Doppelvierer<br />
Johannes Mademann, Vivien<br />
Kock, Johanna Gabler und Steuerfrau<br />
Ronja Zirkenbach, der Mädchen-Doppelvierer<br />
der Alterklasse 12 mit Alia<br />
Harnisch, Lucy Michel, Sydney Niemann,<br />
Joyce Surosz und Stfeuerfrau<br />
Lena Scherfel im Bereich Nachwuchs-<br />
Mannschaft, Anna-Lisa Pobbig im<br />
Erwachsenen-Einzel und gemeinsam<br />
mit Tom Brämer in der Erwachsenen-<br />
Mannschaft sowie die Trainer Yvonne<br />
und Alexander Stein, Falk Brämer, Car-<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Erster Wettkampf führte nach Magdeburg<br />
(Magdeburg/HäBo). Mitte Januar fand<br />
traditionell unser erster Wettkampf<br />
in Magdeburg statt – für die 10- bis<br />
13-Jährigen der 22. Athletik-Wettkampf<br />
und ab Altersklasse (AK) 14 bis<br />
Masters die 6. Landesmeisterschaft auf<br />
dem Ruderergometer. Der ZRC war mit<br />
insgesamt 19 Sportlern am Start.<br />
Die jungen Nachwuchssportler trafen<br />
sich in der Turnhalle zum Athletik-<br />
Wettkampf. Hier stellten sich ca. 160<br />
Ruderer dem Wettkampf, der aus fünf<br />
Disziplinen, wie Kastenboomerang,<br />
Dreierhopp, Oberkörperaufrichten aus<br />
der Rücklage, Klimmzüge im Schrägliegehang<br />
und Lauf bestand. Folgende<br />
Sportler konnten sich in die Siegerliste<br />
eintragen: Lis Pfeif (AK 10w: 3. Platz<br />
Die Zschornewitzer Ruder-Delegation<br />
startete erfolgreich ins neue Jahr.<br />
Foto: privat<br />
beim Athletik, Lena Rietzschel (AK<br />
12w: 2. Pl. beim Gewandheitslauf),<br />
Lena Scherfel (AK 12w: 3. Pl. beim<br />
Gewandheitslauf), Hans Witte (AK<br />
12m: 2. Pl. im Athletiktest und 2. Pl.<br />
beim Gewandheitslauf), Willi Saar (AK<br />
13m: 2. Pl. im Athletiktest und 2. Pl.<br />
beim Gewandheitslauf), Alia Harnisch<br />
(AK13m: 2. Pl. beim Gewandheitslauf)<br />
Beim Ergometerrudern über 1.000 Meter<br />
gingen die Jungen der AK 14 mit<br />
Ben Uhlig, Leon Kabisch und Collin<br />
Müller als erste an den Start. Collin<br />
startete bei den Leichtgewichten und<br />
konnte einen zweiten Platz errudern.<br />
Ben und Leon verbesserten ihre Bestzeiten<br />
von zu Hause. Einen spannenden<br />
Wettkampf lieferte Anna-Lena ab. Angefeuert<br />
durch die Trainer Yvonne und<br />
Alexander Stein erkämpfte sie sich den<br />
ersten Platz über die 1.000-Meter-Strecke<br />
bei den Juniorinnen B (15/16). Die<br />
Junioren B Niclas Steinicke und Silas<br />
Thiemicke gingen ebenfalls über 1.000<br />
Meter an den Start. Niclas erruderte<br />
sich den ersten Platz.<br />
Weiterhin gingen an den Start: Alena<br />
Karaew, Annabella Kolbe und Tabea<br />
Becher im Juniorinnen-B-Bereich. Sie<br />
bekamen von den Trainern ein großes<br />
Lob für die gezeigte Leistung, auch<br />
wenn sie nicht unter den ersten drei<br />
Plätzen waren. Andrea Senst<br />
Sportgala des Kreissportbundes Wittenberg<br />
Zschornewitzer räumten mal wieder ab<br />
men Matschok und Andrea Senst.<br />
Gemeinsam mit dem Präsidenten des<br />
Kreissportbunds (KSB) Uwe Loos und<br />
Kerstin Schönemann vom Autohaus<br />
Moll wurde die 20. Auflage der Sportgala<br />
am 19. Jnauar eröffnet. Andreas<br />
von Thien übernahm die Moderation<br />
dabei bereits zum 13. Mal. Mit einem<br />
Büffetessen wurde der kleine Hunger<br />
gestillt. Zwischen den Ehrungen und<br />
den Auszeichnungen führte ein Showprogramm.<br />
Platz eins bei den Nachwuchs-Mannschaften<br />
belegte Ben Uhlig mit seinem<br />
Team. Anna-Lisa Pobbig belegte den<br />
zweiten Platz im Einzel der Erwachsenen<br />
und mit Tom Brämer ebenfalls<br />
Platz zwei bei den Mannschaften. Unsere<br />
Trainer wurden in diesem Jahr alle<br />
ausgezeichnet und erhielten ein kleines<br />
Präsent – dazu unseren herzlichen<br />
Glückwunsch! Andrea Senst<br />
Schick und erfolgreich: die Zschornewitzer Ruderer bei der sportgala in Wittenberg.<br />
Foto: privat<br />
über<br />
25<br />
Jahre<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Die<br />
Zschornewitzer Ruderinnen sitzen auf<br />
dem Trockenen. Und das aus gutem<br />
Grund. „Wir machen bei der Women‘s<br />
Rowing Challenge mit“, erklärt Andrea<br />
Senst, Trainerin im Zschornewitzer<br />
Ruderclub. Rowing gleich Rudern.<br />
Aber warum dann auf dem Trockenen,<br />
in der Halle und nicht auf dem Wasser?<br />
Der ausschließlich für ruderbegeisterte<br />
Mädchen und Frauen konzipierte Wettbewerb<br />
findet an Ruderergometern<br />
statt, ist eine willkommene Abwechslung<br />
und eine echte Herausforderung.<br />
„Alles macht auch Spaß“, bestätigt<br />
Yvonne Stein, die auf die Ausschreibung<br />
für das etwas andere Kräftemessen<br />
aufmerksam geworden ist.<br />
Zwar muss sich jede Aktive allein ins<br />
Zeug legen und im vorgegebenen Zeitfenster<br />
möglichst viele Meter abspulen.<br />
„Aber hier ist niemand allein. Es<br />
sind genügend Leute da, die anfeuern.“<br />
Andrea Senst und Yvonne Stein sind<br />
sicher: Die Zschornewitzer brauchen<br />
sich nicht verstecken.<br />
Die Womens Rowing Challenge läuft<br />
nach klaren Regeln. An vier Tagen<br />
wird gerudert. Zunächst acht, dann<br />
15, später 22 und zum großen Finale<br />
30 Minuten lang. Alle absolvierten<br />
Meter werden erfasst, mit Foto dokumentiert<br />
und an die Wettkampfzentrale<br />
geschickt.<br />
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Mehr als 300 Kilometer Strecke spulten die Zschornewitzerinnen auf dem Ergometer<br />
ab.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
„Es geht nicht um den Sieg. Das ist<br />
eine Sache für das Gemeinschaftsgefühl“,<br />
meint der Zschornewitzer<br />
Rudertrainer Falk Brämer. Er spornt<br />
seine Leute an. Lautstark, voller Temperament.<br />
So wie er immer ist. Das hat<br />
Wirkung. Tabea Becher rudert in 30<br />
Minuten 6.905 Meter und liegt nach<br />
drei Starts bei 13.882 Metern. Annalena<br />
Lieck geht mit insgesamt 17.424<br />
Metern in die Wertung ein. Sie hat alle<br />
vorgegebenen Zeitintervalle und Termine<br />
realisieren können.<br />
Auch sie trägt ganz besondere Strümpfe.<br />
Hellblau ist die Farbe des Ruderclubs.<br />
Doch dabei bleibt es nicht. Das<br />
S für Superfrau und rote Bänder dürfen<br />
nicht fehlen. Annalena, Tabea, Annabella<br />
Kolbe und Alena Karaew wollen<br />
hoch hinaus. Im Vierer greifen sie in<br />
der Juniorenklasse nach den Sternen.<br />
„Das kann was Gutes werden“, sind<br />
die Trainer überzeugt.<br />
Aber was ist nun? Wo landet Zschornewitz<br />
in der Women‘s Rowing Challenge?<br />
„Wir kommen insgesamt auf<br />
342.<strong>02</strong>0 Meter.“ Andrea Senst ist<br />
Realistin. Die verhältnismäßig kleine<br />
Zschornewitzer Truppe wird es nicht<br />
ganz nach vorn schaffen. Der Reiz des<br />
Wettbewerbs besteht aber auch darin,<br />
dass unter allen Teilnehmerinnen Gewinne<br />
in Form von Sportgeräten ausgelost<br />
werden. „Vielleicht haben wir ja<br />
Glück“, orakeln die Ruderinnen.
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
„Glück Auf“ besiegt Landesligist im Pokal<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Die Kegler des<br />
SV Glück Auf Möhlau sind selig. Sie<br />
haben im Landespokal die Favoriten<br />
vom KSV Germania Borne deutlich<br />
mit 3.036 zu 2.919 Holz geschlagen.<br />
„Pokalschreck Möhlau darf man da<br />
schon einmal sagen“, meint Marek<br />
Pannicke. Möhlaus Ortsbürgermeister<br />
gehörte wie Meiko von dem Fange,<br />
Uwe Oecknick, Philipp Rabe,<br />
David Dressler und Lutz Unger zum<br />
erfolgreichen Team.<br />
Die Freude der Möhlauer kommt<br />
nicht von ungefähr. Denn bei allem<br />
Optimismus: Ein Erfolg gegen Borne<br />
war im Vorfeld kaum zu erwarten.<br />
Schließlich kegelt die Mannschaft<br />
seit Jahren in der Landesliga und hat<br />
sich dort als Spitzenteam etabliert.<br />
Der Pokalerfolg beschert den Möhlauern<br />
ein echtes Derby. Im Viertel-<br />
20. Februar <strong>2019</strong><br />
Möhlau kegelt Favoriten aus der Halle<br />
Das Maskottchen auf der Bahn. Es hat<br />
offensichtlich Glück gebracht.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
finale des Landespokals trifft Glück<br />
Auf am 30. März auf die Kegler des<br />
SV Grün-Weiß Wörlitz. „Es wird eine<br />
spannende Angelegenheit“, ist Marek<br />
Pannicke sicher. Er hofft auf reichlich<br />
stimmgewaltige Unterstützung.<br />
Dann könne der Geschichte um den<br />
„Pokalschreck Möhlau“ durchaus ein<br />
weiteres Kapital hinzugefügt werden.<br />
Immer in Bewegung: Die Seniorinnen sind beim Training voll bei der Sache.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Sport im<br />
Seniorenalter? Erika Werner sagt ja.<br />
Sie ist Übungsleiterin im SV Turbine<br />
Zschornewitz und hat eine bunte<br />
Truppe Seniorinnen um sich geschart.<br />
Einmal wöchentlich kommen<br />
sie zusammen. Montags von<br />
15 bis 16.30 Uhr gehört<br />
den Gymnastinnen<br />
die Turnhalle der<br />
Grundschule.<br />
Weitere Mitstreiter<br />
sind willkommen.<br />
„Nach vier<br />
Wochen Schnupperzeit<br />
sehen wir<br />
weiter. Dann steht die<br />
Mitgliedschaft im Verein<br />
an“, erzählt die Sportlerin.<br />
Es sind die Formalien. Was wirklich<br />
zählt, ist jedoch das Zusammensein.<br />
Die sportliche Betätigung und die Vorbereitung<br />
auf Situationen, die immer<br />
und überall eintreten können. Es geht<br />
im Training zunächst um allgemeine<br />
Fitness. „Aber wir haben auch immer<br />
wieder Übungen zur Sturzprophylaxe<br />
dabei“, erklärt Erika Werner.<br />
In der Halle wird immer weiter trainiert.<br />
Kniebeuge, Armkreisen, Gewichtsverlagerung.<br />
Dazu Übungen mit<br />
dem Ball und auf der gefalteten Gymnastikmatte.<br />
Die steht symbolisch<br />
für unebenen Boden.<br />
Wer nicht fallen<br />
möchte, braucht<br />
Gefühl für<br />
Gleichgewicht.<br />
Die Seniorinnen<br />
sind voll bei der<br />
Sache. Sie haben<br />
Spaß und gönnen<br />
sich die eine oder<br />
andere Verschnaufpause.<br />
Geschichten aus dem Leben<br />
kommen beim Sport nicht zu kurz.<br />
Ein Steckenpferd haben ein paar<br />
Sportlerinnen noch. Wenn es die Zeit<br />
erlaubt und die Kegelbahn im Sportzentrum<br />
verfügbar ist, schieben sie<br />
die Kugel. Alle Neune als Zugabe.<br />
Auch das darf sein.<br />
Zwei Mannschaften, ein Ziel. Im Kegellandespokal hatte Glück Auf Möhlau (r.)<br />
die Favoriten aus Borne zu Gast.<br />
Foto: Verein<br />
Punktspiele der BSG Aktivist Gräfenhainichen – Februar/März<br />
Samstag, 23. Februar<br />
11.00 Uhr AWD SG Kühnau – BSG<br />
16.30 Uhr AWC SV Finken Raguhn – BSG<br />
17.30 Uhr SALF SG Lok Schönebeck – BSG<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.30 Uhr AWE BSG – Jessener SV 53<br />
15.00 Uhr ALF TSV Blau-Weiß Brehna – BSG II<br />
Samstag, 2. März<br />
09.30 Uhr AWC BSG – HBC Wittenberg<br />
Sonntag, 3. März<br />
11.00 Uhr AWE HG 85 Köthen – BSG<br />
11.30 Uhr AWD BSG – Dessau-Roßlauer HV<br />
13.30 Uhr ALF BSG II – HBC Wittenberg<br />
16.00 Uhr SALF BSG – HSV Magdeburg<br />
Samstag, 9. März<br />
10.00 Uhr AWD HSG Wolfen 2000 – BSG<br />
12.00 Uhr AWC SG Kühnau/Dessau-Roßlau – BSG<br />
Sonntag, 10. März<br />
15.00 Uhr SALF TSV Niederndodeleben II – BSG<br />
Sonntag, 17. März<br />
16.00 Uhr SALF BSG – TSG Calbe/Saale<br />
Legende: AWC = Anhaltliga weibliche C-Jugend, AWD = Anhaltliga weibliche D-Jugend, AWE<br />
= Anhaltliga weibliche E-Jugend, ALF = Anhaltliga Frauen, SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen<br />
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20. Februar <strong>2019</strong><br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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- Oertel<br />
Seit Anfang 2016 wächst die Schlosserei Oertel stetig, nun brauchen wir Verstärkung!<br />
Ab April <strong>2019</strong> suchen wir einen Metallbauer m/w/d<br />
Die Aufgaben im Unternehmen sind sehr abwechslungsreich und erfordern handwerkliches Geschick im Umgang mit Metallen sowie den Bearbeitungs-<br />
maschinen. Selbstständiges Arbeiten sowie der freundliche Umgang mit unseren Kunden sollten selbstverständlich sein.<br />
Da unser Unternehmen gemäß DIN EN 1090 EXC2 zertifiziert ist, arbeiten wir stets in geprüfter Qualität.<br />
• gültige Schweißerprüfungen sind erwünscht,<br />
aber zu Beginn nicht erforderlich<br />
• unser Einsatzgebiet liegt im nahen Umkreis von Gräfenhainichen<br />
• keine Schichtarbeit, nur Werktage<br />
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Die regelmäßige Arbeitszeit wird zwischen<br />
20 und 40 Stunden die Woche liegen.<br />
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unseren Projekten finden Sie online unter<br />
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Sie bitte schriftlich an:<br />
Schlosserei Oertel<br />
Flurweg 4, 06773 Gräfenhainichen od.<br />
kontakt@mein-schlossermeister.de<br />
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15<br />
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Tel.: 034903/68720<br />
Berufs- und Studienorientierung am PGG<br />
Was kommt nach dem Abi?<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Was<br />
kommt nach dem Abitur? Studium<br />
oder Ausbildung? 60 Elftklässler<br />
aus dem Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
gingen die Sache komplex an. „Sie<br />
waren erst in der Arbeitsagentur in<br />
Wittenberg und dann haben sie hier<br />
vor Ort beim Projekttag studienfeldorientierte<br />
Tests durchgeführt“,<br />
erklärt Fachlehrer Tobias Tandel.<br />
„Wir haben die 11. Klassen bewusst<br />
gewählt. Sie haben noch Luft bis<br />
zur Bewerbung, sie haben aber auch<br />
schon eigene Vorstellungen.“<br />
Beispiel Robin Busse. Er sieht seine<br />
Zukunft in Uniform und bei der<br />
Polizei. Studium, gehobener Dienst.<br />
„Das ist mein Ding.“ Busse ist zuversichtlich,<br />
was die Ausbildung bei den<br />
Ordnungshütern betrifft. Zumal der<br />
Projekttag auch auf das Bewerbungsverfahren<br />
samt Vorstellungsgespräch<br />
ausgerichtet war. „Körperhaltung,<br />
klare Sprache: Das war hilfreich“,<br />
meint der Gymnasiast.<br />
Die Zeiten für Berufseinsteiger sind<br />
so gut wie selten zuvor im Land.<br />
Praktisch überall werden Leute gesucht.<br />
Doch ist das Studienfach wirklich<br />
ein Traum oder wird es zum<br />
Albtraum? Tessa Zander und Stefan<br />
Pham studieren an der Magdeburger<br />
Otto-von-Guericke-Universität. „Studium<br />
ist nicht Schule. Niemand sagt,<br />
dass ihr hingehen müsst, wenn ihr<br />
keinen Bock habt“, wird die angehen-<br />
de Informatikerin Zander deutlich.<br />
„Eltern geben auch immer viel Input.<br />
Ich habe meine Studienrichtung wie<br />
viele andere später gewechselt“, fügt<br />
Stefan Pham zu. Die Botschaft: „Ihr<br />
müsst wissen, was ihr wollt.“<br />
Für Amy Eichelkraut ist die Kommunikation<br />
mit Studenten echter<br />
Pluspunkt der Studienorientierungstage.<br />
Die Akteure sind vom Alter<br />
nicht weit auseinander. Die Sprache<br />
ist dieselbe. Das macht den Umgang<br />
leichter. Amy Eichelkraut hat mit<br />
Interesse von Studienrichtungen wie<br />
International Business gehört. Die<br />
Heidestädterin hat eine Ausbildung<br />
im Internationalen Management im<br />
Sinn. Jetzt gab es ein weiteres Indiz<br />
für die offenbar richtige Studienwahl.<br />
Im studienfeldorientierten Test wurde<br />
der Schülerin die Eignung für philologische<br />
und geisteswissenschaftliche<br />
Ausbildung bescheinigt.<br />
Aber muss es immer nur ein Studium<br />
sein? Tobias Tandel sagt nein. Tatsächlich<br />
gebe es einen nicht geringen<br />
Anteil an Gymnasiasten, die zunächst<br />
nicht an ein Studium denken. Informiert<br />
haben deshalb auch Informatikunternehmen,<br />
Profiroll Technologies<br />
aus Bad Düben, die IHK und SKW<br />
Piesteritz. Allesamt locken mit interessanten<br />
Ausbildungen inklusiver<br />
späterer Aufstiegsmöglichkeiten. Berufsbegleitendes<br />
oder direktes Studium<br />
nicht ausgeschlossen.<br />
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Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />
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16<br />
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Anzeige<br />
Das Widerrufsrecht des Verbrauchers<br />
(HäBo). Es ist schnell passiert, dass ein<br />
Vertrag voreilig abgeschlossen wurde.<br />
Vom Grundsatz gilt natürlich, dass Verträge<br />
von beiden Vertragspartnern einzuhalten<br />
und zu erfüllen sind.<br />
Eine Möglichkeit, sich vom Vertrag zu<br />
lösen, ist die Ausübung des Widerrufsrechtes.<br />
Das Widerrufsrecht wird vom<br />
Unternehmer mit Bereitstellung einer Widerrufsbelehrung<br />
für den Verbraucher gewährt.<br />
Durch die EU-Verbraucherrichtlinie<br />
ist das Widerrufsrecht gemäß § 355 BGB<br />
gestärkt. Das Widerrufsrecht gilt kraft Gesetz<br />
bei außerhalb von Geschäftsräumen<br />
geschlossenen Verträgen.<br />
Der Widerruf muss innerhalb einer Widerrufsfrist<br />
ausgeübt werden. Ich verweise<br />
hier immer darauf, dass auch der<br />
Widerrufende den Zugang zur Sicherheit<br />
Petra Kuhnert<br />
RECHTSANWÄLTIN<br />
• Verkehrsrecht<br />
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• Erbrecht<br />
• Sozialrecht<br />
• Arbeitsrecht<br />
beweisen muss. Dies kann eventuell durch<br />
Einschreiben mit Rückschein oder Einwurf-<br />
Einschreiben geschehen.<br />
Der Widerruf bedarf keinerlei Begründung.<br />
Es muss nur vom Verbraucher klar dargelegt<br />
werden, dass er den Vertrag nicht<br />
möchte. Als Rechtsfolge ist zu erkennen,<br />
dass somit kein wirksamer Vertrag abgeschlossen<br />
wurde. Ich verweise in diesem<br />
Zusammenhang auf ein relativ neues<br />
Urteil des Amtsgerichtes Halle (Saale),<br />
verkündet am 10. Juli 2018, Aktenzeichen:<br />
97 C 3344/17. Hier hat ein Verbraucher auf<br />
Rückzahlung des Gesamtpreises in Höhe<br />
von 3.600 Euro geklagt. Die Beklagte<br />
hatte dem Kläger Vorschläge für weibliche<br />
Freizeitkontakte unterbreitet. Der Vertrag<br />
wurde abgeschlossen. Gleichzeitig wurde<br />
ein Vertrauensbeweis (eine Zusatzvereinbarung)<br />
geschlossen. Mit diesem Vertrauensbeweis<br />
unterschreibt der Verbraucher<br />
(Kläger), dass es sein innigster Wunsch ist,<br />
sofort mit der Bearbeitung der Unterlagen<br />
zu beginnen. Er hat eine weitere Erklärung<br />
abgeschlossen, dass die Ausführung der<br />
Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist<br />
erfolgen soll. Der Kläger unterschrieb<br />
auch die Klausel, dass das Widerrufsrecht<br />
erlischt, wenn die Beklagte den Vertrag<br />
erfüllt hat.<br />
Das Amtsgericht Halle (Saale) hat die Klage<br />
des Verbrauchers (Kläger) abgewiesen. Die<br />
Klage sei zwar zulässig, aber unbegründet.<br />
Der Kläger hat hier keinerlei Anspruch<br />
auf Rückerstattung der gezahlten 3.600<br />
Euro. Das Urteil verweist auf den § 357<br />
Absatz 8 BGB. Dieser Paragraph umfasst<br />
den Wertersatz in Höhe des vereinbarten<br />
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Es ist Ihr gutes Recht.<br />
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Gesamtpreises, wenn ein Vertrag über<br />
die Erbringung einer Dienstleistung zwar<br />
widerrufen wird, aber der Verbraucher von<br />
dem Unternehmer ausdrücklich verlangt<br />
hat, dass dieser mit der Leistung vor Ablauf<br />
der Widerrufsfrist beginnen soll. Dies ist in<br />
diesem Rechtsfall ausdrücklich vereinbart<br />
worden. Eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung<br />
ist auch vorhanden. Der Wertersatz<br />
steht laut Richter der Beklagten zu. So<br />
ist die Klage vom Amtsgericht Halle (Saale)<br />
abgewiesen worden.<br />
Ich verweise nochmals auf dieses Urteil,<br />
denn der Widerruf ist ein starkes Recht<br />
des Verbrauchers, mit dem er sich 14<br />
Tage überlegen kann, ob er den Vertrag<br />
aufrecht erhalten möchte.<br />
Ihre Rechtsanwältin<br />
Petra Kuhnert<br />
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„ÄRGER MIT DEM CHEF“?<br />
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Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />
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Neue Rechtsprechung zum Urlaubsanspruch<br />
(HäBo). Nach dem Bundesurlaubsgesetz<br />
(BUrlG) hat jeder Arbeitnehmer jedes<br />
Kalenderjahr einen Anspruch auf Erholungsurlaub.<br />
Bisher mussten Arbeitnehmer<br />
ihren Jahresurlaub bis zum Ende des Kalenderjahres<br />
genommen haben, andernfalls<br />
mussten sie befürchten, dass dieser verfällt.<br />
Hierzu sieht das BUrlG folgendes vor: „Der<br />
Urlaub muß im laufenden Kalenderjahr<br />
gewährt und genommen werden.“ (§ 7<br />
Abs. 3 BUrlG). In bestimmten Fälle kann eine<br />
Übertragung auf das nächste Kalenderjahr<br />
erfolgen, andernfalls verfällt der noch offene<br />
Urlaubsanspruch. Mit dieser Sachlage<br />
musste sich nun der Europäische Gerichtshof<br />
(EuGH) auseinandersetzen, insbesondere<br />
wurde hier geprüft, ob die Rechtslage in<br />
Deutschland mit europäischem Recht zu<br />
vereinbaren ist.<br />
Der EuGH erteilte der deutschen Regelung<br />
hinsichtlich des Verfalls von Urlaubsansprüchen<br />
eine Absage, ein noch offener<br />
Urlaubsanspruch darf nicht automatisch<br />
zum Ende des jeweiligen Kalenderjahres<br />
oder des Übertragungszeitraumes (31.03.<br />
des Folgejahres) verfallen.<br />
Nach der Entscheidung des EuGH darf es<br />
nun nicht mehr darauf ankommen, ob der<br />
Arbeitnehmer vor Ablauf des Kalenderjahres<br />
erfolglos einen Urlaubsantrag gestellt hat.<br />
Vielmehr wurde die Pflicht auf den Arbeitgeber<br />
verlagert, dieser muss den Arbeitnehmer<br />
tatsächlich in die Lage versetzen,<br />
die restlichen Urlaubstage auch rechtzeitig<br />
nehmen zu können und ihn auch darauf<br />
hinweisen, dass der Urlaubsanspruch ansonsten<br />
verfällt. Dies muss der Arbeitgeber<br />
auch vor Gericht beweisen können. Kommt<br />
der Arbeitgeber seiner Verpflichtung nicht<br />
nach, kann es zu einer unbegrenzten Übertragung<br />
von Urlaubsansprüchen kommen.<br />
Nur wenn der Arbeitnehmer wirklich die<br />
Möglichkeit hatte, seinen Urlaub in Anspruch<br />
zu nehmen und er hierauf freiwillig<br />
verzichtet, dann verfällt der Urlaubsanspruch.<br />
Das BUrlG sieht weiter vor, dass der Urlaubsanspruch<br />
„in Natur“ gewährt werden<br />
muss. Das heißt, die Urlaubsgewährung<br />
hat durch bezahlte Freistellung zu erfolgen.<br />
Eine Abgeltung des Urlaubsanspruches<br />
sieht das BUrlG nur für den Fall vor, dass<br />
der Anspruch auf Grund der Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses nicht mehr genommen<br />
werden kann. Nur dann hat der Arbeitnehmer<br />
einen Anspruch auf Abgeltung des<br />
Urlaubsanspruches. In anderen Fällen hat<br />
der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf<br />
Zahlung eines finanziellen Ausgleiches für<br />
nicht genommenen Urlaub.<br />
Sowohl die Regelungen des BUrlG als auch<br />
die Entscheidung des EuGH betreffen nur<br />
den gesetzlichen Mindesturlaub. Für vertraglich<br />
vereinbarte zusätzliche Urlaubsansprüche<br />
bleibt es bei der bisherigen Rechtslage,<br />
diese können also durchaus mit Ablauf<br />
des Kalenderjahres verfallen.<br />
Wenn Sie zu arbeitsrechtlichen Sachverhalten<br />
mehr Fragen haben, beraten wir<br />
Sie gern. Nutzen Sie unser Kontaktformular<br />
auf unserer Homepage unter https://<br />
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oder rufen Sie in unserer Kanzlei an und<br />
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Kühn & Schreiber<br />
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20. Februar <strong>2019</strong> Steuern & Recht<br />
Dr. oec. Gerlinde Hanke Dipl.-Kfm. Göran Hanke<br />
Steuerberater<br />
Steuerkanzlei Hanke & Hanke<br />
Hauptstr. 5 OT Gossa<br />
06774 Muldestausee<br />
Tel.: 034955/21404<br />
E-Mail: gerlinde.hanke@datevnet.de<br />
goeran.hanke@datevnet.de<br />
Beratungsstellenleiter:<br />
weitere Beratungsstelle:<br />
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Tel.: 034953/25430<br />
Göran Hanke<br />
Diplomkaufmann/Steuerberater<br />
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<strong>Bote</strong><br />
17<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
- Steuerberatung - Existenzgründungsberatung<br />
- laufende Lohn- u. Bilanzbuchführung - Nachlassplanung<br />
- Jahresabschlusserstellung - private und betriebliche<br />
- betriebswirtschaftliche Beratung Vorsorgeplanung<br />
- Finanzierungsberatung - Unternehmensnachfolgeplanung<br />
Anzeige<br />
Was sich <strong>2019</strong> für Steuerzahler<br />
und Rentner ändert<br />
(HäBo). Mehr Zeit für die Steuererklärung<br />
– viele Steuerzahler hatten sich das immer<br />
schon gewünscht. Der neue „Stichtag“<br />
für die Abgabe der Einkommensteuererklärung<br />
ist ab diesem Jahr der 31. Juli.<br />
Weitere Änderungen gibt es für Rentner,<br />
Familien und für Arbeitnehmer, die auf den<br />
Nahverkehr bzw. auf Elektro-Fahrzeuge<br />
setzen.<br />
Neue Abgabefrist für Steuererklärungen<br />
und Zuschläge für „Steuertrödler“<br />
Zwei Monate mehr Zeit für die Steuererklärung<br />
– diese Verlängerung gilt ab<br />
<strong>2019</strong> auch für Lohnsteuerhilfevereine oder<br />
Steuerberater. „Wer also Mitglied in einem<br />
Lohnsteuerhilfeverein ist, der muss seine<br />
Einkommensteuererklärung 2018 nicht<br />
schon am 31. Dezember sondern spätestens<br />
Ende Februar 2<strong>02</strong>0 einreichen“, sagt<br />
Renate Bauer von der Lohnsteuerhilfe für<br />
Arbeitnehmer e. V., Lohnsteuerhilfeverein,<br />
Beratungsstelle Gräfenhainichen.<br />
Die Kehrseite: Wer nunmehr zu spät seine<br />
Steuererklärung abgibt, der muss mit<br />
einem Verspätungszuschlag für jeden<br />
angefangenen Monat von 0,25 Prozent<br />
der festgesetzten Steuernachzahlungen<br />
rechnen. Der Zuschlag liegt bei mindestens<br />
bei 25 Euro pro Verspätungsmonat.<br />
Mehr Geld<br />
<strong>2019</strong> wird das Kindergeld pro Monat um<br />
10 Euro erhöht. Die Änderung gilt ab dem<br />
1. Juli <strong>2019</strong>. Bereits zum 1. Januar <strong>2019</strong><br />
wurde der Kinderfreibetrag um 192 Euro<br />
von 7.428 Euro auf 7.620 Euro angehoben.<br />
Auch der sogenannte „Grundfreibetrag“<br />
wurde zum 1.1.<strong>2019</strong> um 168 Euro auf 9.168<br />
Euro angehoben.<br />
Jobticket steuerfrei, stärkere Förderung<br />
von Elektro-Dienstwagen<br />
Stellt der Arbeitgeber das Ticket für die<br />
Fahrt zur Arbeit, dann ist die künftig<br />
steuerfrei. Das gilt auch für die private<br />
Nutzung des Jobtickets. Im Gegenzug wird<br />
das Jobticket auf die Entfernungspauschale<br />
angerechnet. „Bei der Förderung der<br />
Elektro-Mobilität gibt es immerhin weitere<br />
Steuererleichterungen im Detail“, so<br />
Steuerfachfrau Renate Bauer. Begünstigt<br />
werden jetzt Fahrzeuge, die nach dem<br />
31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar<br />
2<strong>02</strong>2 angeschafft oder geleast werden:<br />
Wer ein entsprechendes Elektro- oder<br />
extern aufladbares Hybridelektrofahrzeug<br />
als Dienstwagen fährt, und dieses<br />
Fahrzeug auch privat nutzt, der kann<br />
nun den Vorteil aus der privaten Nutzung<br />
des E-Dienstwagens nach der 1-Prozent-<br />
Methode berechnen, allerdings wird davon<br />
nur die Hälfte besteuert.<br />
Die private Nutzung eines Dienstrads<br />
bzw. eines Elektrofahrrads ist künftig<br />
steuerfrei. Der geldwerte Vorteil muss also<br />
nicht versteuert werden. Die Einschränkung:<br />
Das gilt nicht für Elektrofahrräder,<br />
die verkehrsrechtlich als Kraftfahrzeuge<br />
einzuordnen sind, weil sie zum Beispiel<br />
für Geschwindigkeiten über 25 km/h<br />
zugelassen sind. Die private Nutzung eines<br />
„schnellen“ E-Bikes muss weiterhin nach<br />
der 1-Prozent-Methode versteuert werden.<br />
Rentenerhöhung <strong>2019</strong><br />
Für den Sommer <strong>2019</strong> ist wieder eine<br />
Rentenerhöhung angekündigt, die voraussichtlich<br />
über drei Prozent liegen soll.<br />
Die Schattenseite der Rentenerhöhung:<br />
„Bundesweit werden rund 48.000 Rentner<br />
erstmals steuerpflichtig, also auch viele<br />
Ruheständler in Gräfenhainichen“, sagt<br />
Steuerexpertin Renate Bauer. Ihr Rat: „Bei<br />
all diesen zum Teil komplizierten Detailregelungen<br />
zeigt sich: Wer alle in Frage<br />
kommenden Steuervorteile ausschöpfen<br />
möchte, der sollte sich an einen Lohnsteuerhilfeverein<br />
wenden.“<br />
Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V.<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />
Anzeige<br />
Zusätzliche Sonderausgaben für Kinder<br />
(HäBo). Jeder der Kinder hat, wird das bestätigen<br />
können. Kinder kosten viel Geld.<br />
Die staatlichen Unterstützungen z.B. durch<br />
Kindergeld und Kinderfreibetrag sind<br />
hilfreich, aber längst nicht ausreichend.<br />
Der Bundesfinanzhof hat in einem interessanten<br />
Urteil vom 13. März 2018 entschieden,<br />
dass Eltern unter bestimmten<br />
Voraussetzungen für ihre Kinder zusätzliche<br />
Sonderausgaben geltend machen<br />
können. Sofern die Eltern gegenüber<br />
ihren steuerlich zu berücksichtigenden<br />
Kindern unterhaltsverpflichtet sind und<br />
sie deren Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge<br />
zahlen, können diese<br />
Aufwendungen die Einkommensteuerbelastung<br />
der Eltern mindern.<br />
Eine Voraussetzung ist, dass die Eltern<br />
durch die Beitragszahlung zur Kranken-<br />
und Pflegeversicherung der Kinder<br />
tatsächlich und endgültig wirtschaftlich<br />
belastet sind. Beispielsweise können die<br />
Eltern den Kindern auch den von der<br />
Ausbildungsvergütung einbehaltenen Teil<br />
der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge<br />
erstatten. Es reicht<br />
jedoch nicht aus, dass Naturalunterhalt<br />
(z.B. durch Wohnraumgestellung, Verpflegung<br />
usw.) geleistet wurde.<br />
Eine zusätzliche Voraussetzung ist, dass<br />
eine entsprechende Unterhaltsbedürftigkeit<br />
der Kinder vorliegt. Dies richtet<br />
sich nach den Regelbedarfssätzen. Die<br />
Ausbildungsvergütung ist für die Berechnung<br />
um die berufsbedingten Mehraufwendungen,<br />
z.B. Fahrkosten, zu mindern.<br />
Fazit: Wenn die Eltern die Kranken- und<br />
Pflegeversicherungsbeiträge direkt tragen<br />
oder den Kindern erstatten, können<br />
sie diese auch selbst abziehen. Ein Abzug<br />
bei den Kindern scheidet dann aber aus.<br />
Künftig ist also den Eltern von Kindern,<br />
die sich in Ausbildung befinden und deren<br />
Einkommen entsprechend gering ist,<br />
zu raten, die Beiträge zur Kranken- und<br />
Pflegeversicherung des Kindes zu tragen.<br />
Wir beraten Sie gern. Ihr Team der<br />
Steuerberaterin Annett Janke
18<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
(Krina/HäBo/ros). Benedikt Sedlmayer.<br />
Der Name ist nicht typisch<br />
für die Heide. Lederhose, Filzhut und<br />
Lodenjacke sind ebenfalls selten im<br />
Landstrich zwischen Bitterfeld und<br />
Wittenberg. Dennoch ist Sedlmayer<br />
ein echter Heidetyp. Ein Mann, der<br />
sich wohlfühlt in der Region, in die es<br />
ihn eher durch Zufall verschlagen hat.<br />
Aus Bayern in die Heide<br />
Unter vier Augen<br />
Der Brennholzhacker<br />
„Unter vier Augen“ heute mit Benedikt Sedlmayer<br />
20. Februar <strong>2019</strong><br />
Anno 20<strong>02</strong> zog es ihn in die weite<br />
Welt hinaus – bis nach Sachsen-<br />
Anhalt. Die Chancen, in Bayern als<br />
Förster zu arbeiten, standen damals<br />
schlecht. So kam er, direkt nach dem<br />
Studium für Wald und Forstwirtschaft<br />
in Weihenstephan nach Krina,<br />
mitten hinein in die Dübener Heide;<br />
von der Sedlmayer heute schwärmt,<br />
von der er zur Jahrtausendwende allerdings<br />
überhaupt keine Vorstellung<br />
hatte. „Ehrlich. Es hätte damals auch<br />
ein Betrieb ganz woanders sein können.<br />
Der Zufall hat uns nach Krina<br />
gebracht.“ Sedlmayer spricht nicht<br />
vom großen Glück. Wer ihm in seinem<br />
großen Revier, in der Holzaufbereitungshalle<br />
oder im Forsthaus begegnet,<br />
merkt allerdings schnell, dass<br />
der Mann zufrieden mit sich und der<br />
Welt ist.<br />
Förster mit Diplom<br />
Kam aus dem Freistaat Bayern nach Krina (Anhalt-Bitterfeld): Benedikt Sedlmayer. Im eigenen Forstbetreib lebt er seine<br />
Träume aus.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Der diplomierte Förster kann zeigen,<br />
was er unter Bewirtschaftung<br />
des Waldes versteht. Dabei wagt<br />
der Fachmann den Spagat zwischen<br />
Technisierung und Umweltschutz.<br />
Nachhaltigkeit ist das Thema. „Wenn<br />
wir heute Bäume pflanzen, haben die<br />
in 100 und mehr Jahren die Größe,<br />
um gefällt zu werden.“ Sedlmayer<br />
will ein gut bestelltes Stück Forst<br />
überlassen. Die Kinder sollen einmal<br />
davon profitieren.<br />
Der Oberpfälzer ist heimisch geworden<br />
in der Heide. Seine Frau Anja<br />
Sedlmayer stammt aus Bobbau, Krina<br />
ist Dreh- und Angelpunkt im Leben<br />
des „Brennholzhackers“. Den<br />
Namen hat sich Sedlmayer<br />
selbst verpasst.<br />
„Weil Forstbetrieb<br />
Sedlmayer nicht<br />
so schnell hängenbleibt<br />
wie<br />
Brennholzhacker.“<br />
Auch in<br />
Lederhose und<br />
mit Filzhut wird<br />
modern gedacht.<br />
Regionale Verwertung<br />
Dabei spielt der Forstingenieur nicht<br />
nur mit dem Namen. Das Unternehmen<br />
liefert tatsächlich Brennholz in<br />
Hülle und Fülle. Es wird gehackt,<br />
verpackt, verkauft. „Das ist regionale<br />
Verwertung. Darauf kommt es<br />
mir an.“ Die Produktion läuft in einer<br />
nagelneuen Halle. Hackschnitzel<br />
warten am überdachten<br />
Lagerplatz<br />
auf den Einsatz in<br />
Heizungsanlagen.<br />
„Das haben wir<br />
alles aus dem<br />
Nichts geschaffen.“<br />
Benedikt<br />
Sedlmayer ist<br />
stolz, will aber<br />
dennoch nicht abheben.<br />
Er will in der Heide und<br />
von der Heide leben. „Wir<br />
verwerten von dem, was hier wächst<br />
und lebt, so viel wie möglich.“ Sedlmayer<br />
ist Realist. Von purer Selbstversorgung<br />
spricht er nicht. Aber<br />
Benedikt Sedlmayer hat sich einen Namen als „Brennholzhacker“ gemacht. Am Krinaer Ortsrand hat er eine Zelte aufgeschlagen.<br />
Mit reichlich Technik wird das Holz in Form gebracht (rundes Foto).<br />
Brenn- und Bauholz holt er im eigenen<br />
Revier.<br />
Mondphasenbäume<br />
Hier wachsen auch die Bäume, die<br />
unter Berücksichtigung der Mondphasen<br />
geschlagen und in der Adventszeit<br />
rund ums Forsthaus verkauft<br />
werden. Außerdem setzt der leidenschaftliche<br />
Jäger auf Wild aus der<br />
Heide. Wildbret hat der Forstbetrieb<br />
immer im Angebot. „Passt schon“, ist<br />
der Heidetyp überzeugt und meint tatsächlich<br />
mehr als die wirtschaftliche<br />
Seite. „Ich liebe die Ruhe hier, die<br />
sanfte Landschaft.“<br />
Kurz gefragt!<br />
i<br />
Lieblingsessen:<br />
Schweinebraten mit Knödel und<br />
dazu ein frisches Bodenwöhrer<br />
Weißbier<br />
Lieblingsrestaurant:<br />
Metzgerei Hartl in Taxöldern<br />
(Oberpfalz)<br />
Lieblingsurlaubsort:<br />
Regental (Oberpfalz)<br />
Lebensmotto:<br />
„Die Zeit bewusst nutzen und<br />
genießen und dem Herrgott dankbar<br />
sein, so lange es so sorgenfrei<br />
zugeht.“<br />
Drei Personen, mit denen Sie gern<br />
einmal zu Abend essen würden:<br />
• Landrat Uwe Schulze<br />
• Landwirtschaftsministerin<br />
Prof. Dr. Claudia Dalbert<br />
• Bürgermeister Ferid Giebler
20. Februar <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Bürgermeisterin Astrid Münster gibt Ein- und Ausblicke<br />
Von Ölmühle bis Ortsumgehung<br />
• Ölmühle mit Schauwerkstätten<br />
„Ich kenne kein komplizierteres, Eröffnung der Schauwerkstätten. Am<br />
schwierigeres Projekt in Bad Düben Mühlentag (Pfingstmontag) findet<br />
wie dieses, seitdem ich Stadträtin und darüber hinaus die große Eröffnung<br />
später Bürgermeisterin bin“, stellte für Nordsachsen im Bad Dübener<br />
Münster klar. Dennoch ist ein Ende Museumsdorf statt.<br />
in Sichtweite. Vor wenigen Tagen „In der heutigen Zeit hätten wir als<br />
erhielt der Museumsdorf-Verein Stadt ein solches Projekt wohl nicht<br />
grünes Licht für die Betreibung. mehr angefasst. Die Zeit war damals<br />
sehr günstig. Nun bringen wir<br />
Mitte Februar soll die Hausmeisterwohnung<br />
übergeben werden. es – auch im Sinne der viel zu früh<br />
Zwei neue Mühlräder sollen noch verstorbenen Roland Papert und Katharina<br />
Scharr – ordentlich zu Ende“,<br />
installiert werden. Am 1. Mai erfolgt<br />
die offizielle Einweihung mit bekennt sich Münster.<br />
Fotos: (HäBo) Phillipp<br />
• Zukunft für Schloss Schnaditz<br />
Münster stellte klar: Nein, Schloss<br />
Schnaditz ist nicht bereits wieder<br />
verkauft. Es wurde lediglich Historienfotografen<br />
Einlass gewährt, die<br />
sich im geschichtsträchtigen Objekt<br />
umschauen konnten. „Wir schreiben<br />
es im Februar zum Verkauf aus und<br />
werden uns ganz genau anschauen, mit<br />
wem wir es zu tun bekommen“, sagte<br />
die Stadtchefin. Die Verwaltung sei<br />
weiter an der Vermarktung dran und<br />
kümmert sich aktuell um die Sicherung,<br />
damit Gebäude und Menschen keinen<br />
Schaden nehmen.<br />
Zur Erinnerung: Die amerikanische<br />
Investorengruppe um Helga und Nick<br />
van Horn musste das Schloss im November<br />
per Zwangsräumung verlassen.<br />
Eigentümerin ist wieder die Stadt.<br />
Gardinen &<br />
Dekorationen<br />
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AUS DER NACHBARSTADT BAD DÜBEN<br />
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• Erste SupaGolf-Saison<br />
Über 1.000 Gäste konnte die bundesweit<br />
erst zweite SupaGolf-Anlage im<br />
Bad Dübener Kurpark in ihrer ersten<br />
Saison verbuchen. „Mit Blick auf die<br />
anhaltende Hitze im vergangenen<br />
Sommer ist das durchaus beachtlich“,<br />
freut sich Bürgermeisterin Münster.<br />
Darüber hinaus habe man mit dem<br />
Heide Spa einen tollen Kooperationspartner<br />
und das Timing mit der Neueröffnung<br />
des „Griechen im Kurhaus“<br />
passte auch. Kurzes Resümee: Ein<br />
voller Erfolg für die Kurstadt!<br />
Für die kommende Saison räumte<br />
Münster ein, die Pflege der Spielflächen<br />
noch etwas zu optimieren. „Es<br />
braucht nicht unbedingt jeden zweiten<br />
Tag gemäht werden. Wenn das Gras<br />
etwas länger ist, sind die Bälle immer<br />
noch gut zu sehen.“<br />
• Ortsumgehung Wellaune<br />
19<br />
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„Wir befinden uns momentan im Planfeststellungsverfahren,<br />
in dem bislang<br />
erfreulicherweise wenige Einwände<br />
eingegangen sind“, sagte Wellaunes<br />
Ortsvorsteherin Cornelia Beer. „Positiv<br />
ist, dass keine Umweltverbände<br />
etwas dagegen haben“, fügte Münster<br />
hinzu. Lediglich Grundstücksangelegenheiten,<br />
vordergründig mit Landwirten,<br />
die einen Flächenausgleich<br />
wünschen, gelte es noch zu klären.<br />
Man sei optimistisch im Ort. Schließlich<br />
sind es bald 18 Jahre, in denen die<br />
Einwohner für eine Ortsumfahrung<br />
kämpfen. Das Geld für das rund 13<br />
Millionen Euro teure Projekt hält der<br />
Bund bereit, fehlt nur die endgültige<br />
Baugenehmigung.<br />
Samstag, 23. Februar • 9.30 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
3. Tischtennis-Stadtmeisterschaft (Kinder- und Jugend der AK 11 bis 17)<br />
Samstag, 2. März • 8.30 Uhr, Sporthalle Mescheider Straße<br />
8. envia-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />
Samstag, 9. März • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
2. Tischtennis-Stadtmeisterschaft (Hinrunde für Dreier-Herren-Teams)<br />
Samstag, 16. März • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />
3. DVAG-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />
Samstag, 6. April • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
16. Tischtennisturnier (Frauen-Einzel)<br />
Mittwoch, 24. April • 10 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
3. Tischtennisturnier der Jugendclubs um den Wanderpokal<br />
Samstag, 27. April • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />
28. Dübener-Heide-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />
Samstag, 4. Mai • 9.30 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />
4. Tag des Sportabzeichens<br />
Samstag, 25. Mai • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
13. Tischtennisturnier (Ü60-Männer-Einzel)<br />
Termine des FSV 83 Gräfenhainichen<br />
Samstag, 1. Juni • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
2. Tischtennis-Stadtmeisterschaft (Rückrunde für Dreier-Herren-Teams)<br />
Samstag, 22. Juni • 9.30 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />
10. Familiensportfest<br />
Samstag, 7. September • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />
4. Ferropolis-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />
Samstag, 21. September • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
17. Tischtennisturnier (Frauen-Einzel)<br />
Samstag, 5. Oktober • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />
25. Mulde-Elbe-Cup (Hallenfußballturnier der Freizeitkicker)<br />
Samstag, 26. Oktober • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
14. Tischtennisturnier (Ü60-Männer-Einzel)<br />
Samstag, 9. November • 8.30 Uhr • Sporthalle Mescheider Straße<br />
Hallenfußballturnier der Freizeitkicker zum 36-jährigen Bestehens des FSV<br />
Samstag, 23. November • 9 Uhr • Sporthalle Hainmühlenweg<br />
13. Tischtennisturnier (Männer-Einzel)<br />
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Fußball-D-Junioren<br />
Turbinen siegen in Potsdam<br />
(Potsdam/HäBo/db). Am 2. Februar<br />
ging es für die D-Junioren des<br />
SV Turbine Zschornewitz auf große<br />
Fahrt mit dem Ziel 1. FFC Turbine<br />
Potsdam, um dort am AGG-Hallen-<br />
Cup teilzunehmen.<br />
Doch, wie kam der SV Turbine eigentlich<br />
zu dieser Ehre, vom FFC<br />
Turbine eingeladen zu werden? Die<br />
Geschichte ist schnell erzählt: Auf die<br />
Anfrage des SV Turbine, ob es sich<br />
der FFC Turbine vorstellen könne, in<br />
der Zeit vom 23. bis 24. Februar am<br />
Hallenturnier um den Fit for Fun Cup<br />
teilzunehmen, bekamen die hiesigen<br />
Organisatoren leider eine Absage aus<br />
der brandenburgischen Landeshauptstadt.<br />
Im Gegenzug wurde aber die<br />
Einladung ausgesprochen, dass doch<br />
die Turbine-Kicker nach Potsdam<br />
kommen könnten. So kam es letztendlich<br />
zu diesem sportlichen Erlebnis<br />
für die Zschornewitzer Nachwuchsfußballer.<br />
Um ein aufregendes Teilnehmerfeld<br />
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zu erschaffen, hatten sich die Organisatoren<br />
in allen Altersklassen für ein<br />
gemischtes Turnier mit Jungs- und<br />
Mädchenmannschaften entschieden,<br />
wodurch es zu vielen spannenden<br />
sowie fairen Partien auf dem Hallenparkett<br />
kam. Letztendlich wurde es<br />
ein erfolgreicher Ausflug, denn die<br />
Turbine-Kicker traten mit dem Siegerpokal<br />
im Gepäck die Heimreise<br />
an. Zuvor hatten sie sich im Finale<br />
mit 6:1 gegen den Gastgeber FFC<br />
durchsetzen können.<br />
Weiter im Starterfeld waren die<br />
Teams vom SC Staaken, BSC Preußen<br />
07 sowie Blankenfelde/Mahlow,<br />
dem SV Blau-Weiß Berolina Mitte<br />
49 zu finden. Ebenso musste sich<br />
die Zschornewitzer Mannschaft auch<br />
noch mit der sportlichen Konkurrenz<br />
vom FSV Viktoria Brandenburg<br />
1990, dem HSV Fortuna Heidesee<br />
und dem 1. FC Schöneberg auseinandersetzen.<br />
Alles in allem wird es für<br />
alle ein bleibendes Erlebnis bleiben.<br />
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Die Zschornewitzer Turbinen mit dem Siegerpokal in der brandenburgischen<br />
Landeshauptstadt.<br />
Foto: Verein