Hänicher Bote - Ausgabe 02 - Jahrgang 2019

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4 GEMISCHTE SEITE 15. Kultur- und Erlebnisnacht am 9. März – Hänicher Bote verlost zwei Freikarten Die Nacht der Nächte in der Heide Am 9. März steigt in Gräfenhainichen die 15. Auflage der Kultur- und Erlebnisnacht. Fotos: (HäBo) Rostalsky Hänicher Bote – viel drin, nah dran! Kostenloses WLAN an der Goitzsche Surfen mal anders (Bitterfeld/HäBo/ros). Die Stadt Bitterfeld-Wolfen stößt für ihre Einwohner und Besucher die Tür zur weiten Welt auf. Ab Frühjahr darf in der Stadt gesurft werden: kostenfrei, zeitlich unbegrenzt und an insgesamt 14 sogenannten WLAN-Hotspots. Die sind flächendeckend verteilt. Neben beiden Rathäusern, der Wolfener Fuhneaue und den Bahnhöfen in Bitterfeld und Wolfen rücken auch die touristischen Highlights in den Mittelpunkt. Kostenfrei surfen ist rund um den Bitterfelder Bogen und im Bitterfelder Wasserzentrum möglich. Auch die Goitzsche hat es auf die Hotspotliste geschafft. WLAN gibt es in ein paar Monaten am Bitterfelder Badestrand, im benachbarten Sportpark Süd und im Bitterfelder Stadthafen. Den Aufbau des WLAN-Netzes lässt sich die Stadt Bitterfeld-Wolfen 20.700 Euro kosten. Das Land Sachsen-Anhalt steuert über die WLAN-Initiative 83.000 Euro bei. Hänicher Bote (Gräfenhainichen/HäBo). Wenn Paul Gerhardt Geburtstag hat, rollen sie ihm in Gräfenhainichen den roten Teppich aus. Die Mitglieder der „Kulturbande“ laden am 9. März ab 18 Uhr zur Kultur- und Erlebnisnacht. Die ist ein echter Leckerbissen. „Sie ist die Nacht der Nächte in der Heide“, schwärmt „Kulturbande“-Chef Michael Walther, verspricht Musik, Klamauk und Puppenspiel. Alles zu Ehren des großen Sohnes der Heidestadt. Paul Gerhardt erblickte am 12. März 1607 in Gräfenhainichen das Licht der Welt. Er wurde zu einem der bedeutendsten Kirchenlieddichter. Mehr als 100 Texte aus seiner Feder haben Eingang in die Gesangbücher gefunden. Das haben sie in der Heide nicht vergessen. Deshalb feiern sie. Zu Paul Gerhardts Geburtstagsparty geben sich Künstler aus allen Ecken des Landes die Ehre. Mit dabei ist „Nimmersatt“. Das Trio paart Humor mit Musik. „Lass mich dein Badewasser schlürfen“, ist ein Beleg für seine schelmisch-vergnügliche Art. Für die Nacht der Nächte haben sich außerdem The Beefees, Boogieman‘s Friend, bella acoustic vibes, Schwarze Grütze, Krambehr im Duett, B1000- Ostrock und The Shy Boys angesagt. Neben Partyfans haben auch Frühstarter gute Karten. Wenn Paul Gerhardt gefeiert wird, tischt traditionell auch der Gräfenhainicher Carneval Club ordentlich auf. Ab 17 Uhr öffnen die Jecken die Türen ihres Vereinsdomizils in der Grünen Scherzecke Scherzecke Bote 20. Februar 2019 Gasse 2 und laden bei freiem Eintritt zum Puppenspiel. Ausführliche Informationen unter www.erlebnisnacht.de Restkarten für das Kulturhighlight des Jahres gibt es mit Glück noch bei Telefon- Walther in der Wittenberger Straße 68 (Tel.: 034953 / 112442, E-Mail: karten@ kulturbande.de) Der Hänicher Bote verlost zwei Freikarten für die Kultur- und Erlebnisnacht. Ein Anruf unter 034243 / 24602 genügt zur Teilnahme am Gewinnspiel! IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCH IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR ALLEM SIE! BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE. Als Familienunternehmen Als Familienunternehmen planen wir planen mit Leidenschaft wir mit seit Leidenschaft über 25 Jahren seit über Ihre Traumküche. 25 Jahren Kundennah, Ihre Traumküche. kreativ und zuverlässig. Kundennah, kreativ und zuverlässig. Als Familienunternehmen planen wir mit Leidenschaft seit über 25 Jahren Ihre Traumküche. Kundennah, kreativ und zuverlässig. Küchen Küchen Ertel Ertel GbR, GbR, Neuhofstraße Neuhofstraße 22, 04849 22, Bad 04849 Düben, Bad Düben, Telefon: Telefon: 03 42 4303 / 242 3043 22, / www.moebelhaus-ertel.de 2 30 22, www.kuechen-ertel.de Küchen Ertel GbR, Neuhofstraße 22, 04849 Bad Düben, Telefon: 03 42 43 / 2 30 22, www.moebelhau
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Das war im Wesentlichen auch der Grund, warum sich die Zschornewitzer Ortsbürgermeisterin Martina Schön mit Birgit Uhle von der MLK Projektentwicklungs-GmbH & Co. KG unterhalb der Windräder zu einem Vor-Ort-Termin traf. Im Zusammenwirken der Gemeinde und dem See- und Waldresort Gröbern ist von neuen Konzepten der touristischen Nutzung des Areals durch Radwege vom Pöplitzer Weg her und einer neuen Aussichtsplattform die Rede. Doch was Schön entdecken musste, trieb ihr förmlich die Zornesröte hoch. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für unsere Ideen, die wir haben. Ich Ausstellung im in der Leipziger Straße 69, Bad Schmiedeberg KRIENER Energie-Spartechnik Windpark Zschornewitz Müll ist touristischen Plänen im Weg MASSGESCHNEIDERT bin wirklich entsetzt.“ Unverständlicherweise haben sich nämlich Unbekannte auf dem weitläufigen Gelände des Windparks ihres Mülls entledigt. Wenn dies Schule machen würde, gerät die Umsetzung der erwähnten touristischen Pläne in Gefahr. Martina Schön würde es den Eigentümern nicht verübeln können, wenn diese – wie schon einmal passiert – die Zufahrten zum Windpark erneut mit einem Schlagbaum versperren. „Wir hatten hier schon technischen Müll wie Altreifen und Ähnliches, doch das hier hat eine neue Qualität erreicht“, schildert Uhle. „Entsorgen müsse man seinen Müll schon, jedoch nicht in den Wald kippen.“ Zumal es sich in diesem Fall um Glas und auch Müll für die gelbe Tonne handele. Also alles Dinge, die ganz offiziell und kostenlos entsorgt werden können. „Man muss den Begriff Kippe nicht allzu wörtlich nehmen“, betont Uhle und wird ernst: „Im Falle des Falles wird alles unternommen, um entsprechende Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen.“ Dazu gehöre natürlich auch das in Rechnung Stellen von entstehenden Entsorgungskosten. Bleibt also zu hoffen, dass die Vernunft siegt und die touristischen Pläne nicht doch noch hinter Schlagbäumen verschwinden müssen. Birgit Uhle (l.) und Martina Schön ärgern sich über illegal entsorgten Müll im Windpark. Foto: (HäBo) Bebber VR-Gewinnsparen Willkommene Finanzspritzen für Vereine Sechs regionale Vereine konnten sich über einen satten Zuschuss freuen. Foto: (HäBo) Bebber (Gräfenhainichen/HäBo/db). Es ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden, dass die Volksbank Vereine, Verbände und Einrichtungen in die Gaststätte „Hänicher Stübchen“ einlädt, um mit einer kleinen Geldspritze Gutes zu tun. Insgesamt kamen 22 Vereine und Einrichtungen des Geschäftsbereiches der Volksbank Dessau-Anhalt in den Genuss dieser finanziellen Unterstützung. Sechs Vertreter dieser Vereine erhielten Anfang des Jahres in einem würdigen Rahmen ihre Schecks aus den Händen von Kerstin Höfer und Steffi Stößer überreicht. Die in dieser Runde ausgereichten 4.300 Euro waren Teil der insgesamt 19.000 Euro der aus dem Fond des VR-Gewinnsparens der Volksbanken und Raiffeisenbanken stammenden Mittel. So wird der Förderverein der Kita „Villa Sonnenschein“ aus Wörlitz ihre 500 Euro für die Anschaffung eines zweiten insgesamt 1.600 Euro teuren Kinderschiebewagens für sechs Kinder, auch Kinderbus genannt, verwenden. Für den ebenfalls in der Parkstadt ansässigen Sportverein (SV) Grün-Weiß gab es sogar einen Zuschuss von 1.000 Euro, welcher für den Kauf von zwei transportablen Kleinfeldtoren Verwendung finden wird. Auf Frauenpower setzt der gleichnamige Verein aus Radis. Stellvertretend für ihre 31 Frauen nahm Grit Jenner die 300 Euro in Empfang. Der „SV Frauenpower“ feiert in diesem Jahr schon seinen 15. Geburtstag und würde sich über weitere Mitstreiter freuen. Diese kämen dann auch in den Genuss der neuen Musikanlage sowie der Balancekissen und Fitnessmatten. Dies soll schließlich alles vom erhaltenen Geld finanziert werden. Bewegliche Großfeldtore stehen dagegen auf dem Wunschzettel des HSV Gröbern. Das erklärte dessen Vertreter Rainer Franke den Anwesenden. Diesem Wunsch ist man nun mit dem überreichten Scheck in Höhe von 1.000 Euro ein ganzes Stückchen nähergekommen. Einheitlich und warm gekleidet werden ab sofort die 54 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von Gräfenhainichen sein. Denn der gleichnamige Verein werde die erhaltenen 500 Euro dafür nutzen. Von diesem Vorhaben berichtete Diana Weiße als stellvertretender Vereinsvorstand zusammen mit Nicole Mausch den anderen anwesenden Vereinsvertretern. „Stets alle Tassen im Schrank“ hat man demnächst in der Gemeinnützigen Genossenschaft „Gesamtschule im Gartenreich“. Ihre 1.000 Euro werden ein Zuschuss für die Anschaffung von 300 Porzellantassen mit dem lustigen wie auch sinnigen Aufdruck darstellen. Schließlich wolle man durch die Anschaffung auf das stetig zunehmende Einweggeschirr künftig komplett verzichten. Alle aufgeführten Vorhaben belegten einmal mehr, dass das in dieser Runde überreichte Geld maßgeblich die Arbeit in den Vereinen unterstützt. Zu dieser einhelligen Einschätzung kamen an diesem Nachmittag nicht nur die Gastgeber.
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