sRittner Boetl - November 2018 - 230
Die November-Ausgabe der Monatszeitschrift am Ritten. Informativ und menschennah.
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22 ´s Rittner Bötl Heft <strong>230</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Jahrgangs-Feier<br />
Die 65-Jährigen feierten gemeinsam<br />
Von Klaus Demar (Text)<br />
und dem Jahrgang 1953 (Fotos)<br />
23. September <strong>2018</strong>. Im halbrunden<br />
Jubiläumsjahr entschieden sich die<br />
Organisatoren dafür, für den Jahrgangsausflug<br />
der 1953er wiederum<br />
eine Kombination zwischen wandern<br />
und Kultur zu wählen.<br />
So machten sich 33 jung gebliebene<br />
Rittner auf ins Trentino, um nach<br />
flotter Fahrt in Borgo Valsugana anzukommen.<br />
Eine enge Bergstraße, vom<br />
österreichisch-ungarischen Militär der<br />
steilen Bergflanke abgetrotzt, brachte<br />
die Teilnehmer unter den grandiosen<br />
Fahrkünsten von Oskar ins Val di Sella,<br />
wo dann eine knapp zweistündige<br />
Wanderung durch den herbstlichen<br />
Wald begann. Vorbei an Kunstwerken<br />
aus Naturmaterialien kamen die kleinen<br />
Gruppen schließlich zur Malga<br />
Costa, wo in einer herrlichen Laube<br />
ein noch herrlicheres Mittagessen eingenommen<br />
wurde. Natürlich typische,<br />
ortsübliche Kost: nach einer Schwammerlsuppe,<br />
einem herzhaften Plent mit<br />
allerlei köstlichen Beilagen von Fleisch<br />
über Wurst bis hin zum Käse. Und als<br />
Nachspeise brachten die flotten Kellnerinnen<br />
eine Auswahl an Trentiner<br />
Kuchenspezialitäten – selbstverständlich<br />
mit der dort auch üblichen Variation<br />
des Wiener Apfelstrudels. Lange<br />
saßen die 1953er im Halbschatten und<br />
genossen nicht nur die gemütliche<br />
Mahlzeit (mit gutem Wein), sondern<br />
auch die wunderbare Kulisse auf diesen<br />
weitläufigen Almböden auf einer<br />
Meereshöhe von rund 1.000 m und die<br />
im Süden schroff aufragenden Kalkberge<br />
– bis vor 100 Jahren die Grenze zwischen<br />
dem Habsburgerreich und dem<br />
Königreich Italien darstellend.<br />
Der anschließende Rundgang durch<br />
den inneren Bereich des Arte Sella genannten<br />
Parks mit seinen 28 verschiedenen<br />
Natur-Kunstwerken gestaltete<br />
sich beeindruckend. Klaus Demar stellte<br />
die einzelnen Arbeiten kurz vor, indem<br />
er die Aussagen und Hintergründe<br />
der jeweiligen Künstler – übrigens aus<br />
mehreren Ländern Europas stammend<br />
– zu ihrem Werk vorlas. Immer wieder<br />
ging es in den Beschreibungen um<br />
Frieden, denn nur wenige Meter von<br />
einem riesigen Friedens-Kunstwerk<br />
entfernt verliefen einst die Schützengräben<br />
der Kaiserjäger. Gerade hier,<br />
wo vor einem Jahrhundert Gewehrsalven,<br />
Kanonendonner und Granat-Explosionen<br />
die Szenerie beherrschten,<br />
ist der tiefgründige Hinweis auf den<br />
Steffi- und Stöffl-Treffn<br />
Es isch endlich an der Zeit – mir<br />
werdn feiern, seit es bereit?<br />
Am Mittwoch, 26. Dezember,<br />
wermor es Steffi- und Stöffl-Treffn<br />
mochn und zu Mittog lossn mir´s<br />
ordentlich krochn. Treffn tian mir<br />
ins um 11 Uhr bei der Gasser Hitt<br />
auf der Villanderer Alm und gian<br />
zu Fuaß zur Stöfflhitt auf der Villanderer-Latzfonser<br />
Alm. Es erwortet<br />
ins a guats Essn und Trinken<br />
und a morts Hetz wert ins a<br />
winkn. Damit´s a a jeder dorfrog<br />
war guat, wenn es es weitersog.<br />
Anmeldungen mit Vor- und Nachname<br />
unter der Mobilnummer<br />
348 8269709 innerholb 17. Dezember.<br />
Hinweis: es werden keine Einladungen<br />
mittels Post verschickt. Es<br />
freuen sich<br />
die Stöffls<br />
ritten@boetl.net