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SCHMUCK &<br />

UHREN<br />

Text: Ingrid Becker / Foto: Chopard<br />

CHRONOGRAPH „MILLE MIGLIA 2013“<br />

VON CHOPARD<br />

Motorgedonner, Benzinduft in der Sommerluft Italiens<br />

und aufwirbelnder Staub auf nicht asphaltierten Landstraßen<br />

bei riskanten Überholmanövern – die Mille Miglia war<br />

einst das legendäre Eintausend-Meilen-Straßenrennen.<br />

Höchste Präzisionsleistungen wurden nicht nur Fahrern<br />

und Fahrzeugen abverlangt, sondern auch Zeitnehmern<br />

und Zeitmessern.<br />

CHRONOGRAPH MILLE MIGLIA 2013<br />

Als Hommage an die Rennwagen der historischen Mille<br />

Miglia gestaltet, setzt Chopard bei der limitierten<br />

Auflage der Zeitmesser Mille Miglia 2013 auf Funktionalität<br />

und Ergonomie. Roter Sekunden-Chronozeiger mit<br />

weißer Spitze, hellgraue Zähler im Kontrast zum anthrazitfarbenen<br />

Zifferblatt, tachymetrische Skala auf der<br />

Lünette, schwarzer GMT-Zeiger und eine zweite Zeitzone<br />

zwischen den Stundenindizes lassen eine schnelle<br />

und präzise Zeitkontrolle zu. Damit das Ablesen in der<br />

Dämmerung nicht schwierig wird, leuchten die mit Superluminova<br />

versehenen Zeiger. Analog zum „freccia rossa“,<br />

dem Wegweiser, der die Rennfahrer über die Route von<br />

Brescia nach Rom und zurück führt, steht das Datum in<br />

einem roten Pfeil. Die Form des Pfeils wählte Chopard<br />

auch für die Stundenmarkierung. Der mechanische Zeitmesser<br />

hat einen automatischen Aufzug und eine Gangreserve<br />

von sechsundvierzig Stunden. Sein Armband aus<br />

Kautschuk mit dem Profil eines Dunlop-Rennreifens der<br />

Sechzigerjahre hält die Uhr durch neu gestaltete, kurze<br />

und tief sitzende Gehäusehörner eng am Handgelenk.<br />

CHOPARD UND MILLE MIGLIA SIND PARTNER<br />

Seit fünfundzwanzig Jahren ist Chopard nicht nur Partner<br />

der Mille Miglia, das Genfer Haus ist auch offizieller<br />

Zeitnehmer der Wettbewerbe, präsentiert jedes Jahr<br />

einen neuen Mille Miglia Chronographen und Co-Präsident<br />

Karl-Friedrich Scheufele nimmt als Sammler und<br />

Fahrer historischer Rennwagen selbst an der Rallye teil.<br />

Sein Vater, Karl Scheufele, hatte 1963 das Unternehmen<br />

von Paul André Chopard übernommen. Er ist der Enkel<br />

des Gründers Louis Ulysse Chopard, der das Unternehmen<br />

1860 gründete. Karl Scheufele ist heute Ehrenpräsident<br />

von Chopard und ebenfalls aktiver Teilnehmer der Mille<br />

Miglia. Das seit 1977 im Frühjahr stattfindende, prestigeträchtige<br />

Oldtimer-Event ist jedoch kein Rennen mehr.<br />

Als Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitswettbewerb<br />

werden Zeitvorgaben kontrolliert. Im Mittelpunkt stehen<br />

die wertvollen Oldtimer von einst, denn es können nur die<br />

Fahrzeugmodelle teilnehmen, die von 1927 bis 1957 zum<br />

Wettkampf antraten. Die Fahrer sind und waren, heute wie<br />

in früherer Zeit, gleich ausgestattet: mit Road-Book und<br />

ihren Zeitmessern.<br />

STILPUNKTE · SCHMUCK & UHREN<br />

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