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FINE Das Weinmagazin - 01/2019

Themenschwerpunkte der 44. Ausgabe sind unter anderem: BORDEAUX Perfekte Liaison: Château Lafite Rothschild und Jean-Guillaume Prats Weitere Themen sind: BORDEAUX Perfekte Liaison: Château Lafite Rothschild und Jean-Guillaume Prats LANGUEDOC Erwachsen geworden: Die Domaine de Baronarques BURGUND Von Reims nach Beaune: Bouchard Père & Fils CHAMPAGNE Moët & Chandon: Der Jahrgang 2012 des Grand Vintage ISRAEL Weinbau in der Wüste ISRAEL Yatir Winery ISRAEL Tzora Vineyards ISRAEL Tulip Winery ISRAEL Bazelet HaGolan STEIERMARK Alles oder Nichts: Hartmut Aubell vom Rebenhof KAMPTAL Ein Suchender: Der Winzer Fred Loimer BURGENLAND Feintuning: Gerhard Kracher vom Weinlaubenhof Kracher DAS GROSSE DUTZEND Château Pavie WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase im Restaurant Einsunternull in Berlin PORTRÄT Graue Eminenz: Giovanni Geddes da Filicaja SÜDTIROL Himmelwärts: Das Weingut Elena Walch SÜDTIROL Gipfelstürmer: Franziskus Haas vom Weingut Franz Haas FRAUEN IM WEIN Selbstsicher und unbeirrt: Viviana Malafarina DIE PIGOTT KOLUMNE 2018: Mein Jahr im Weinberg DIE WÜRTZ KOLUMNE Hellwach: Der Rheingau rührt sich WEIN UND ZEIT Die Mendelssohns: Eine einflussreiche Familie mit Liebe zum Wein (1) RHEINGAU Still oder spritzig: Das Wein- und Sektgut Barth GENIESSEN Zum Essen: Sekt

Themenschwerpunkte der 44. Ausgabe sind unter anderem:

BORDEAUX Perfekte Liaison: Château Lafite Rothschild und Jean-Guillaume Prats

Weitere Themen sind:
BORDEAUX Perfekte Liaison: Château Lafite Rothschild und Jean-Guillaume Prats
LANGUEDOC Erwachsen geworden: Die Domaine de Baronarques
BURGUND Von Reims nach Beaune: Bouchard Père & Fils
CHAMPAGNE Moët & Chandon: Der Jahrgang 2012 des Grand Vintage
ISRAEL Weinbau in der Wüste
ISRAEL Yatir Winery
ISRAEL Tzora Vineyards
ISRAEL Tulip Winery
ISRAEL Bazelet HaGolan
STEIERMARK Alles oder Nichts: Hartmut Aubell vom Rebenhof
KAMPTAL Ein Suchender: Der Winzer Fred Loimer
BURGENLAND Feintuning: Gerhard Kracher vom Weinlaubenhof Kracher
DAS GROSSE DUTZEND Château Pavie
WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase im Restaurant Einsunternull in Berlin
PORTRÄT Graue Eminenz: Giovanni Geddes da Filicaja SÜDTIROL Himmelwärts: Das Weingut Elena Walch
SÜDTIROL Gipfelstürmer: Franziskus Haas vom Weingut Franz Haas FRAUEN IM WEIN Selbstsicher und unbeirrt: Viviana Malafarina
DIE PIGOTT KOLUMNE 2018: Mein Jahr im Weinberg
DIE WÜRTZ KOLUMNE Hellwach: Der Rheingau rührt sich
WEIN UND ZEIT Die Mendelssohns: Eine einflussreiche Familie mit Liebe zum Wein (1)
RHEINGAU Still oder spritzig: Das Wein- und Sektgut Barth
GENIESSEN Zum Essen: Sekt

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Kellermeister Fabrice Boullier<br />

und Gutsdirektor Augustin<br />

Deschamps geben sich selbstbewusst:<br />

»Wir wissen, wie man<br />

feine Rotweine erzeugt.«<br />

ERWACHSEN GEWORDEN<br />

FÜR DIE DOMAINE DE BARONARQUES, DAS EINSTIGE STIEFKIND<br />

DES NAMHAFTEN FAMILIENUNTERNEHMENS BARON PHILIPPE<br />

DE ROTHSCHILD, HAT EINE GROSSE ZUKUNFT BEGONNEN<br />

Von RAINER SCHÄFER<br />

Fotos MARCO GRUNDT<br />

Als Nachzügler hat man mitunter ungünstige Voraussetzungen, um sich<br />

zu behaupten: Die Geschwister sind älter, größer und zielstrebiger, als<br />

Schlusslicht hinkt man hinterher, ohne große Aussicht, den Vorsprung<br />

einholen zu können. Ähnlich wie in mancher Familie sah es auch im Wein-<br />

Imperium der Rothschilds aus, die angesehene Weingüter auf verschiedenen<br />

Kontinenten besitzen, neben dem weltberühmten Château Mouton Rothschild<br />

auch die Châteaus Clerc Milon und d’Armailhac im Médoc. <strong>Das</strong> Portfolio des<br />

Unternehmens Baron Philippe de Rothschild SA wurde Ende der 1970er Jahre<br />

noch erweitert um Opus One, ein gemeinschaftliches Projekt mit Robert Mondavi<br />

in Kalifornien; in den 1990ern folgte das Weingut Viña Almaviva in Chile.<br />

Zuletzt stieß die Domaine de Baronarques im Süden Frankreichs dazu. Es war<br />

die Baroness Philippine de Rothschild-Sereys, die das Landgut im Languedoc<br />

1998 zur allgemeinen Verwunderung erwarb. Der Familie Rothschild wurde<br />

immer ein Gespür für besondere Terroirs und Gelegenheiten nachgesagt, aber<br />

Baronarques wollte nicht so recht in das Ensemble der erlesenen Châteaus und<br />

Boutique-Weingüter passen. »Wir standen lange Zeit in der zweiten Reihe«,<br />

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