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TE KW 12

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Betrunken auf Geisterfahrt<br />

Ukrainer fuhr bei Inzing alkoholisiert falsch auf A <strong>12</strong> auf<br />

Der Ukrainer war mit seinem Kleinlaster betrunken als Geisterfahrer auf der A <strong>12</strong><br />

bei Zirl unterwegs. Erst ein Unfall stoppte ihn.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Rund zweieinhalb Kilometer<br />

weit war am Samstag auf der A<br />

<strong>12</strong> zwischen dem Autobahnrastplatz<br />

Inzing und Innsbruck ein Ukrainer<br />

mit einem Kleinlastwagen unterwegs.<br />

Als er mit seinem Fahrzeug<br />

einen entgegenkommenden Kleinbus<br />

streifte, bemerkte der 50-Jährige,<br />

dass er als Geisterfahrer unterwegs<br />

ist. Wie die Beamten der Autobahnpolizei<br />

Schönberg später feststellten,<br />

dürfte der Osteuropäer am<br />

Autobahnrastplatz Inzing Alkohol<br />

konsumiert haben, ehe er betrunken<br />

falsch auf die A <strong>12</strong> aufgefahren ist.<br />

Laut Polizeibericht war er nämlich<br />

erheblich alkoholisiert.<br />

Verletzt wurde bei dem Zwischenfall<br />

glücklicherweise niemand, Anzeige<br />

an die Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />

wird erstattet.<br />

FPÖ Zirl gegen neue Schulden<br />

Kein weiterer Kredit für Gewerbegebietserschließung<br />

(GeSch) Wie die RUNDSCHAU bereits mehrmals berichtete,<br />

drängt man in Zirl auf die Realisierung des Gewerbegebietes<br />

„Zirler Wiesen“. Einer Ausschreibung für die Bauarbeiten zur<br />

Erschließung des Gewerbegebiets folgte die Ernüchterung. Die<br />

Kosten sind nämlich weit höher als geplant. Die FPÖ Zirl übt nun<br />

wegen eines zusätzlich benötigten Kredits harsche Kritik.<br />

In einer Aussendung stellt sich<br />

die FPÖ Zirl die Frage, ob das Gewerbegebiet<br />

Zirler Wiesen ein finanzielles<br />

Desaster werden könnte.<br />

„Der Zirler Gemeinderat hat sich für<br />

die Ansiedlung neuer Firmen, für<br />

die Schaffung neuer Arbeitsplätze,<br />

für attraktive Firmenstandorte und<br />

für eine Belebung des Wirtschaftsraumes<br />

Zirl ausgesprochen und somit<br />

ein geschlossenes Zeichen für<br />

die Zirler Wiesen abgegeben. Nun<br />

stellt sich allerdings die Frage, zu<br />

welchem Preis dies geschehen soll“,<br />

so FPÖ-Gemeinderat Marco Bernardi.<br />

Dem Gemeindemandatar stößt<br />

die Budgetpolitik der rot-schwarzen<br />

(Für Zirl/Zukunft Zirl) Gemeindeführung<br />

sauer auf: „Im Dezember<br />

2018 wurde das Budget für dieses Jahr<br />

beschlossen. Aus mehreren Gründen<br />

stimmten wir als FPÖ dagegen:<br />

Fehlende Transparenz bei Ausgaben,<br />

finanzielle Mehrbelastung für<br />

die Zirler, keine Berücksichtigung<br />

der Kosten des Mobilitätskonzeptes<br />

sowie keine Mittel für die Renovierung<br />

der Kinderspielplätze, um nur<br />

einige Punkte zu nennen. Das ist<br />

kein ordentliches Budget nach unseren<br />

Vorstellungen.“ Im März sei<br />

nun jedenfalls die Ernüchterung<br />

gekommen. Bernardi: „Jetzt soll ein<br />

'astronomischer' Kredit aufgenommen<br />

werden. Das ohnehin finanziell<br />

angespannte Zirl soll jetzt auf dem<br />

Rücken unserer Kinder und Kindeskinder<br />

auf Pump investieren. Das ist<br />

weder verantwortungsbewusst noch<br />

nachhaltig. Aufgrund des Schuldenstandes<br />

und der angespannten Finanzlage<br />

der Gemeinde benötigt es<br />

aber zusätzlich die Zustimmung der<br />

Aufsichtsbehörde. Wir lehnen diese<br />

Schuldenpolitik ab und fordern verantwortliches<br />

Wirtschaften mit Augenmaß<br />

und Vernunft!“<br />

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20./21. März 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 5

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