TE KW 12
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Süße Versuchung<br />
Café Chocolat - ein Genuss der besonderen Art<br />
Seit zehn Jahren verzaubert das Team rund um GF Markus R.<br />
Randolf seine Kunden mit hausgemachten Köstlichkeiten.<br />
Torten für jeden Anlass werden<br />
im Café Chocolat in Telfs mit viel<br />
Kreativität, handwerklichem Geschick<br />
und Liebe zum Detail hergestellt.<br />
Hochwertige Rohstoffe garantieren<br />
nicht nur ein besonderes<br />
Genusserlebnis bei Torten und Kuchen,<br />
sondern auch bei zartschmelzenden<br />
Pralinen, hausgemachten<br />
Die Kommission ersetzt nicht die<br />
bisherigen Anlaufstellen, die Betroffenen<br />
auch weiterhin zur Verfügung<br />
stehen, ist aber ausdrücklich zur<br />
Zusammenarbeit mit Betroffenen<br />
bereit und lädt sie zur Kontaktaufnahme<br />
ein. „Ohne die Einbindung<br />
der Erfahrungen und Perspektiven<br />
von Betroffenen und ZeitzeugInnen<br />
kann die Kommission ihren Auftrag<br />
wohl nicht erfüllen“, wird in der<br />
Aussendung des Landes Tirol festgehalten.<br />
Der Fokus liege bei den Untersuchungen<br />
der Geschehnisse im<br />
Mädchenheim Martinsbühel nicht<br />
nur auf kirchlichen Einrichtungen.<br />
Die Kommission sieht ihre Aufgabe<br />
vor allem in der Rekonstruktion und<br />
Analyse historisch-struktureller Zusammenhänge.<br />
Eine zentrale Rolle<br />
spiele dabei die Frage nach Zuständigkeiten<br />
und Verantwortlichkeiten<br />
zwischen kirchlichen und staatlichen<br />
Stellen.<br />
Eiskreationen und Gerichten für<br />
den kleinen Hunger.<br />
Markus R. Randolf freut sich auf<br />
Ihren Besuch und bedankt sich bei<br />
all seinen Kunden für ihr bisheriges<br />
Vertrauen und bei seinem Team<br />
für die gute Zusammenarbeit. Das<br />
Café Chocolat finden Sie in der<br />
Josef-Schöpf-Straße 10 in Telfs.<br />
ANZEIGE<br />
Scharnitz gelte es mitzubedenken,<br />
weil es vom gleichen Orden wie<br />
Martinsbühel getragen wurde.<br />
KONTAKTAUFNAHME JE-<br />
DERZEIT MÖGLICH. Die<br />
nun eingesetzte Kommission kann<br />
jedenfalls auf teilweise sehr umfangreiche<br />
Forschungsarbeiten<br />
Einzelner, aber auch von anderen<br />
Kommissionen und Projektgruppen<br />
aufbauen. Auch die Erfahrungen<br />
aus den Ombudsstellen sowie den<br />
Opferschutzkommissionen der<br />
Diözese und des Landes können<br />
miteinbezogen werden, soweit dies<br />
datenschutzrechtlich möglich ist<br />
bzw. von den Betroffenen gestattet<br />
wurde. Ebenso wie mit den Betrof-<br />
10 Jahre<br />
Café Chocolat<br />
• Hochzeitstorten, Festtagstorten<br />
• Fototorten zu jedem Anlass<br />
• feinste Pralinen<br />
• hausgemachtes Eis<br />
• kleine Gerichte<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
von 8.30 bis 18 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Josef Schöpf Straße 10 I 6410 Telfs I Tel. 05262/622310<br />
Martinsbühel-Kommission ist nun aktiviert<br />
Bei der Aufarbeitung der grauenhaften Ära werden auch kirchliche und staatliche Stellen unter die Lupe genommen<br />
Im Mädchenheim der Benediktinerinnen am Martinsbühel<br />
bei Zirl soll es bekanntlich über viele Jahre hinweg zu schweren<br />
Übergriffen gekommen sein. Die Kommission, welche diese<br />
grauenhafte Ära nun vollumfänglich aufklären soll, hat sich<br />
konstituiert und Anfang März ihre Arbeit aufgenommen. „Die<br />
Kommission sieht ihre Aufgabe vor allem in der Rekonstruktion<br />
und Analyse historisch-struktureller Zusammenhänge. Eine<br />
zentrale Rolle spielt dabei die Frage nach Zuständigkeiten und<br />
Verantwortlichkeiten zwischen kirchlichen und staatlichen Stellen“,<br />
geht aus einer Aussendung hervor.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die Kommission hat nun ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll vollumfänglich klären,<br />
was im Mädchenheim Martinsbühel bei Zirl wirklich geschah. Foto: zeitungsfoto.at<br />
fenen wird die Kommission auch<br />
das Gespräch mit weiteren Experten<br />
suchen. Von entscheidender Bedeutung<br />
für die Kommission ist der<br />
uneingeschränkte Zugang zu historischem<br />
Aktenmaterial. Angesichts<br />
des gesellschaftlichen und politischen<br />
Wunsches nach umfassender<br />
und vorbehaltloser Aufklärung hofft<br />
man bei der Dreier-Kommission auf<br />
die Kooperation aller relevanten<br />
Organisationen und Einrichtungen.<br />
Mit der Kommission kann jederzeit<br />
Kontakt aufgenommen werden.<br />
Kontakt: Opferschutz – Anlaufstelle<br />
des Landes Tirol: Mag. Barbara<br />
Winner, Tel. 05<strong>12</strong> 508 2700 bzw.<br />
E-Mail: opferschutz@tirol.gv.at -<br />
Kontakt: Ombudsstelle der Diözese<br />
Innsbruck: Mag. Gotthard Bertsch,<br />
Tel. 0676 8730 2700 bzw. E-Mail:<br />
ombudsstelle@dibk.at<br />
MÄDCHENHEIM SCHAR-<br />
NITZ EBENFALLS IM FOKUS.<br />
Im konkreten Fall werde erstmals<br />
auch der gesellschaftliche Umgang<br />
mit Menschen mit Behinderungen<br />
mitbeleuchtet werden müssen.<br />
Überhaupt gelte es, den Blick offen<br />
zu lassen und das Thema nicht<br />
vorschnell zu stark einzuengen. Vor<br />
allem das Mädchenerziehungsheim<br />
20./21. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 9