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faktor Ausbildung | Frühjahr 2019

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www.<strong>faktor</strong>-magazin.de 6. Jahrgang Heft 8 <strong>2019</strong> 3 Euro<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

über<br />

150<br />

<strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

Ran an den Job<br />

12 Stationen zum erfolgreichen<br />

Berufseinstieg S. 12<br />

Vorgestellt: Koch-Azubi<br />

Arbeiten, wo andere Urlaub machen<br />

S. 32<br />

Teste dich!<br />

Wo geht deine berufliche Reise hin?<br />

S. 14


» Ich freu mich auf<br />

Kollegen, die bei ALDI<br />

durchstarten möchten! «<br />

Unsere <strong>Ausbildung</strong>sangebote im Verkauf und Verwaltung:<br />

Verkäufer (m/w/d)<br />

Kaufmann<br />

im Einzelhandel (m/w/d)<br />

Handelsfachwirt (m/w/d)<br />

Kaufmann für<br />

Büromanagement (m/w/d)<br />

Duales Bachelor Studium<br />

Duales Master Studium<br />

Schülerpraktikum<br />

Als Nr. 1 im Discount bieten wir bereits während der <strong>Ausbildung</strong> eine sehr attraktive Vergütung!<br />

Und anschließend natürlich hervorragende Übernahme- und Karrieremöglichkeiten.<br />

Du hast Interesse? Dann sprich uns gern hier vor Ort an oder bewirb Dich online. Wir freuen uns auf Dich!<br />

ALDI GmbH & Co. KG<br />

Graseweg 4 · 34346 Hann. Münden<br />

Telefon: 055 45 / 60 90<br />

E-Mail: mun-bewerbung@aldi-nord.de<br />

Internet: www.aldi-nord.de<br />

www.fuer-echte-kaufleute.de<br />

Beschäftigte (in Deutschland): ca. 30.600<br />

<strong>Ausbildung</strong>splätze pro Jahr: 30<br />

(Standtort Hann. Münden)<br />

<strong>Ausbildung</strong>:<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

Verkäufer/in im Einzelhandel (2 Jahre)<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Handelsfachwirt<br />

Duales Studium:<br />

Bachelor of Arts, BWL – Handel<br />

Masterstudium<br />

Master of Arts, BWL – Handel<br />

Praktika: ja<br />

Unsere <strong>Ausbildung</strong> – für echte Kaufleute.<br />

Unsere Mitarbeiter sind echte Kaufleute. Bei allem, was wir tun, orientieren wir uns an verbindlichen<br />

Werten der Kaufleute. Im Umgang mit unseren Mitarbeitern, mit Kunden und Lieferanten setzen wir<br />

auf Respekt, Ehrlichkeit, Offenheit, Fairness und Verlässlichkeit. Bei allem, was wir tun, versprechen<br />

wir nie mehr, als wir halten können.<br />

Deine <strong>Ausbildung</strong> kann der Startschuss für eine interessante Zukunft bei Aldi sein. Nach absolvierter<br />

<strong>Ausbildung</strong> bieten sich interessante Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten, denn unsere Nachwuchsführungskräfte<br />

finden wir am liebsten im Unternehmen.<br />

ALDI GmbH & Co. KG Hann. Münden<br />

Graseweg 4, 34346 Hann. Münden<br />

www.fuer-echte-kaufleute.de


3<br />

D<br />

Editorial<br />

u hältst in deinen Händen gerade die neueste Ausgabe von<br />

<strong>faktor</strong>AUSBILDUNG – dem Magazin für Schüler und Absolventen<br />

in Südniedersachsen, die auf der Suche nach dem richtigen<br />

Weg für ihr berufliches Leben sind. Auch dieses Mal stellen wir<br />

wieder zahlreiche mögliche <strong>Ausbildung</strong>en und konkrete Einstiegs chancen in deiner<br />

Heimat vor und geben hilfreiche Tipps zur besseren Orientierung wie auch für deine<br />

optimalen Bewerbung.<br />

Dies ist übrigens bereits die achte Ausgabe! Was das bedeutet? In den vergangenen<br />

Jahren haben wir schon etliche Azubis in Südniedersachsen vor Ort besucht und uns<br />

von ihnen – also aus erster Hand – ihre jeweiligen <strong>Ausbildung</strong>s berufe vor stellen lassen.<br />

So haben wir in Erfahrung gebracht, welche Herausforderungen und Perspektiven jeder<br />

einzelne Job mit sich bringt, welche Stärken du für diesen Beruf haben solltest und<br />

natürlich auch, wo du entsprechende Stellen in der Region finden kannst.<br />

Diese Vielfalt an Infos, Bewerbungstipps und vor allem die zahlreichen Porträts<br />

der Azubis findest du zum Durchblättern im Internet, unter:<br />

www.<strong>faktor</strong>-magazin.de/<strong>faktor</strong>-ausbildung<br />

Wirf doch auch da mal einen Blick hinein – es lohnt sich!<br />

COVERFOTO: LUKA GORJUP // ILLUSTRATION STOCK.ADOBE.COM<br />

Elena Schrader, Chefredakteurin<br />

schrader@<strong>faktor</strong>-magazin.de<br />

Impressum<br />

<strong>faktor</strong><strong>Ausbildung</strong> ,Entscheider Medien GmbH, Berliner Str. 10, 37073 Göttingen, Tel. 0551 3098390, Fax 0551 30983911, info@<strong>faktor</strong>-magazin.de , www.<strong>faktor</strong>-magazin.de<br />

Herausgeber: Marco Böhme (V. i. S. d. P.), Chefredaktion: Elena Schrader (schrader@<strong>faktor</strong>-magazin.de), Redaktion: Lea van der Pütten, weitere Autoren: Lena K. von Felde, Margareta Vogel<br />

Lektorat: CoLibris-Lektoratsbüro Dr. Barbara Welzel, Art-Direktion & Layout: Julia Braun, Vertrieb: Horst Wolf (Leitung), Auflage: 7.500,<br />

Druck: Silber Druck OHG<br />

Wir übernehmen für unverlangt eingesendete Texte, Fotos, Zeichnungen etc. keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Von <strong>faktor</strong><strong>Ausbildung</strong> gestaltete Anzeigen sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Heraus gebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in <strong>faktor</strong><strong>Ausbildung</strong> veröffentlichten Beiträge<br />

(auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


Inhalt<br />

36 Im Fokus<br />

Die Gesundheitsbranche<br />

8<br />

38 Vorgestellt: Krankenpfleger/-in<br />

Einfach ein gutes Gefühl<br />

42 Vorgestellt: Demenzbegleiter/-in<br />

Umgang mit dem Vergessen<br />

12<br />

6 Neues aus der Region<br />

Gut zu wissen<br />

8 Chancen in Südniedersachsen<br />

Entdecke die Möglichkeiten<br />

12 Die richtigen Schritte<br />

Ran an den Job<br />

14 Teste dich!<br />

Wo soll deine Reise hingehen?<br />

26 Im Fokus<br />

Hotel und Gastronomie<br />

28<br />

38<br />

44 Im Fokus<br />

Karriere in der Messtechnik<br />

46 Vorgestellt: Mechatroniker/-in<br />

Zwei Berufe in einem<br />

48 Vorgestellt: Feinoptiker/-in<br />

Gegensätze ziehen sich an<br />

50 Personaler geben Antworten<br />

Stell dich mal vor!<br />

54 Alternative Herausforderung<br />

FSJ – Auszeit für ein Jahr<br />

56 Zeit für Abwechslung<br />

Freistunde<br />

58 Termine, Termine, Termine<br />

Vormerken und hingehen<br />

28 Vorgestellt: Hotelfachmann/-frau<br />

Doppelt hält besser<br />

32 Vorgestellt: Koch/Köchin<br />

Arbeiten, wo andere Urlaub<br />

machen<br />

48 56<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


6<br />

GUT ZU WISSEN<br />

TOPAS: Finde die Edelsteine<br />

unter den Arbeitgebern in<br />

deiner Region.<br />

Du hast den Schulabschluss in der Tasche und<br />

willst dich nun auf die Suche nach einem geeigneten <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

in Südniedersachsen machen? In dem ganzen<br />

Bewerbungsdschungel und bei den unzähligen potenziellen<br />

Arbeitgebern verliert man da schon mal den Überblick.<br />

TOPAS kann dir dabei unter die Arme greifen – denn das<br />

Label steht seit einigen Jahren für ‚Top Arbeitgeber Südniedersachsen‘.<br />

Um diese Auszeichnung zu erhalten, müssen<br />

sich die Unternehmen zunächst mit ihren eigenen Zielen<br />

und Werten auseinandersetzen. Diese werden anschließend<br />

über ein Jahr in verschiedenen Workshops weiterentwickelt<br />

und in konkrete Maßnahmen umgesetzt. Erst, wenn ihnen<br />

dies erfolgreich gelingt, dürfen sie sich fortan mit dem<br />

Label schmücken.<br />

Mit diesem TOPAS-Zertifikat werden ihr Engagement<br />

und das Bemühen um ihre Mitarbeiter nach außen getragen,<br />

sodass auch du ganz einfach einen Eindruck davon<br />

bekommen kannst, was dir die jeweiligen Unternehmen zu<br />

bieten haben.<br />

Alle bereits zertifizierten TOPAS-Unternehmen in deiner<br />

Region findest du unter: www.suedniedersachsenstiftung.de/<br />

projekte/topas/unternehmen<br />

Fridays for Future<br />

Warum für eine Zukunft lernen und arbeiten, wenn bald gar<br />

keine Zukunft mehr da sein wird? Diese Frage hat sich die<br />

16-jährige Schwedin Greta Thunberg gestellt und hat prompt<br />

beschlossen, freitags die Schule zu schwänzen. Aber nicht etwa,<br />

um zu Hause faul auf dem Sofa zu liegen und ein verlängertes<br />

Wochenende zu feiern! Nein, sie zieht jeden Freitag vor das<br />

schwedische Parlament, um dort gegen den Klimawandel zu<br />

kämpfen. Aus der ursprünglichen Ein-Frau-Demo ist mittlerweile<br />

eine weltweite Bewegung geworden.<br />

Gerade die jungen Mitglieder der Gesellschaft werden die<br />

Auswirkungen des Klimawandels am stärksten zu spüren bekommen.<br />

Daher haben sie am 15. März zum internationalen<br />

Schulstreik aufgerufen. Auch in Göttingen gingen zahlreiche<br />

Schüler auf die Straße, um gegen Treibhaus-Emissionen, den<br />

Kohleabbau und die stagnierende Politik zu protestieren.<br />

Engagiere auch du dich! Weitere Infos findest du unter:<br />

www.fridaysforfuture.de<br />

Wohin geht die Reise?<br />

Wie viele andere Schüler beschäftigst bestimmt auch du dich gerade<br />

damit, wie es nach deinem Schulabschluss einmal weitergehen soll:<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder Studium? FSJ oder Auslandspraktikum? Oder vielleicht<br />

auch ganz was anderes?<br />

Für Schüler in dieser Orientierungsphase bietet die Universität<br />

Göttingen jetzt eine Studierwerkstatt an. Im Workshop analysieren die<br />

Teilnehmenden ihr Potenzial und arbeiten ihre persönlichen Stärken und<br />

Schwächen heraus. Sie erhalten eine Anleitung zur Informationsrecherche und einen Überblick<br />

über die <strong>Ausbildung</strong>s- und Studienmöglichkeiten in und um Göttingen.<br />

Die nächste Studierwerkstatt findet am 18. Mai von 10.30 bis 16.30 Uhr im Servicebüro<br />

der Studienzentrale am Wilhelmsplatz statt. Weitere Infos gibt’s unter:<br />

www.uni-goettingen.de/de/442432.html<br />

FOTO/ILLUSTRATIONEN: STOCK.ADOBE.COM<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


Starten Sie<br />

Ihre <strong>Ausbildung</strong><br />

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Spannende Aufgaben<br />

auf höchstem technischen<br />

Niveau<br />

Attraktive Mitarbeiterprogramme<br />

Kreative Teams in angenehmem<br />

Arbeitsumfeld<br />

Wir bieten Ihnen folgende<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstellen zum<br />

01.08.<strong>2019</strong><br />

Feinoptiker (m/w/d)<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

qioptiq.com | excelitas.com<br />

www.qioptiq.de/careers


8<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


9<br />

Endecke die Möglichkeiten<br />

Wohin nach der Schule? In deiner Region Südniedersachsen warten die besten Chancen<br />

für eine tolle <strong>Ausbildung</strong>szeit und eine erfolgreiche Karriere auf dich.<br />

Also: nichts wie hiergeblieben und ergreifen!<br />

TEXT MARGARETA VOGEL ILLUSTRATION STOCK.ADOBE.COM/IRACOSMA<br />

üdniedersachsen … – auf<br />

den ersten Blick vermutlich<br />

nicht für jeden der Nabel<br />

der Welt. Und dennoch hat<br />

diese Region einiges zu bieten! Hier treffen eine<br />

Vielzahl spannender Arbeitgeber aufeinander. Neben<br />

den großen Unternehmen wie Sartorius, Mahr,<br />

KWS, Otto Bock und Symrise – um nur einige von<br />

ihnen zu nennen – existieren nämlich unzählige<br />

mittelgroße und kleine Betriebe, die ebenso innovativ<br />

unterwegs sind und teilweise auch international<br />

agieren. Und allesamt haben sie eins gemein:<br />

Sie halten eine Menge verschiedener <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

und Karriere chancen für dich bereit: vom<br />

Eventmanager und Feintechniker über Lagerlogistiker<br />

bis hin zum Bestatter. Einen Einblick in diese<br />

und weitere Berufe gibt es ab Seite 26.<br />

S<br />

Dass es hier so viele interessante Unternehmen<br />

gibt und damit reichlich Optionen, kommt<br />

nicht von ungefähr: Geografisch liegt Südniedersachsen<br />

nahezu in der Mitte Deutschlands, was einen<br />

erheb lichen Standortvorteil bietet. Die zentrale<br />

Lage, die Anbindung an die A7 und der Bahnhof in<br />

Göttingen – er ist nur einer von vielen –, machen<br />

die Region zu einem wirtschaftlichen Knotenpunkt.<br />

Vor allem die Bereiche Gesundheit, Dienstleistung,<br />

Industrie-, Informations-, Laser- und Mess technik<br />

sowie die Landwirtschaft sind in Südniedersachsen<br />

top aufgestellt.<br />

Auch wenn der Fokus deiner Jobsuche auf der<br />

Region liegt, soll das nicht heißen, dass du hier<br />

nicht auch mal die Gelegenheit bekommst, die Luft<br />

anderer Orte und Länder zu schnuppern. Zahlreiche<br />

Unternehmen ermöglichen bereits während der<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit einen Aufenthalt im Ausland, ganz<br />

zu schweigen von den späteren Dienstreisen und<br />

Job optionen.<br />

Doch während vor allem die Großkonzerne<br />

landauf, landab immer mehr Arbeitsplätze ins Ausland<br />

verlagern, übernehmen vor allem die in Südniedersachsen<br />

oft familienbetriebenen Mittelständler<br />

Verantwortung, sodass die Arbeitsplätze vor<br />

Ort gehalten werden. Das sichert nicht nur die<br />

Zukunft für die einzelnen Arbeitnehmer, sondern<br />

für alle Menschen, die hier leben. Nur wenn sie in<br />

der Region ihr Geld verdienen, können sie hier<br />

auch leben, das Geld wieder ausgeben und so den<br />

Wirtschaftskreislauf in Gang halten.<br />

››<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


10<br />

Und nicht nur die Wirtschaft hält die Leute in der<br />

Region. Als Stadt der Wissenschaft werden in Göttingen<br />

besonders Bildung und Forschung großgeschrieben.<br />

Durch das wissenschaftliche Umfeld<br />

herrscht hier ein stetiger Innovationsgeist, der sich<br />

in immer neuen Entwicklungen, Start-ups und kreativen<br />

Denkweisen niederschlägt. Was das für dich<br />

bedeutet? Du kannst hautnah dabei sein, wie Innovationen<br />

geschaffen werden, und sogar selbst dazu<br />

beitragen. Denn wer sich sogar selbst der Forschung<br />

widmen möchte, hat geradezu freie Auswahl.<br />

In der Region befinden sich nicht nur die<br />

Universität Göttingen und zahlreiche Max- Planck-<br />

Institute sowie ein Fraunhofer-Anwendungszentrum,<br />

sondern auch viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

sowie die Hochschule für<br />

angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) und<br />

die Private Fachhochschule (PFH). Auch diese bieten<br />

unterschiedliche, nicht an ein Studium gebundene<br />

<strong>Ausbildung</strong>en oder auch die Möglichkeit, im<br />

Dualen Studium beides miteinander zu verbinden.<br />

Wer eher auf der Suche nach einem handwerklich<br />

orientiertem Job ist, dem öffnen sich aber mindestens<br />

genauso große Möglichkeiten: Von den herkömmlichen<br />

Traditionsberufen wie Bäcker oder<br />

Tischler bis hin zum modernen Kfz-Mechatroniker,<br />

den vielen wichtigen Pflegeberufen oder auch weniger<br />

bekannten <strong>Ausbildung</strong>sberufen – überall suchen<br />

kompetente und jahrelang erfolgreiche sowie<br />

neue und aufstrebende Arbeitgeber nach motivierten<br />

Fachkräften und Auszubildenden.<br />

Viele dieser Betriebe existieren seit mehreren Generationen<br />

und bieten jetzt oder in einigen Jahren<br />

engagierten Mitarbeitern, die das Unternehmen<br />

einmal weiterführen können und möchten, interessante<br />

Perspektiven.<br />

Genau dieses Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Facetten macht Südniedersachsen aus: In einer Region<br />

zwischen Forschung, Hightech und Handwerk<br />

findet sicher jeder ‚seine Firma‘, wo er oder<br />

sie die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten optimal<br />

ein bringen kann.<br />

Kletterzentrum. Bist du aktuell bereits Mitglied in<br />

einem Sportverein – Fußball, Handball oder Tennis<br />

–, kannst du durch eine <strong>Ausbildung</strong> in der Region<br />

deinem Verein auch weiter treu bleiben. Nicht<br />

weniger sportlich kannst du dich an diversen<br />

Stand orten beim Lasertag, Paintball oder im Hochseilgarten<br />

ausprobieren.<br />

Ebenso lohnt sich ein Besuch beim Science oder<br />

Poetry Slam oder – für kleines Geld – eine Aufführung<br />

im Jungen Theater Göttingen. Und zur Entspannung<br />

im Anschluss bieten zahlreiche Cafés<br />

oder Bars der Städte ein gemütliches Plätzchen,<br />

und im Sommer geht’s zum Grillen an den Göttinger<br />

Kiessee, den Seeburger See oder die Northeimer<br />

Seenplatte. Noch mehr Tipps zur aktiven Freizeitgestaltung<br />

findest du ab Seite 56.<br />

Und wie kommst du – womöglich auch noch<br />

ohne Führerschein – zur Arbeit und zu all diesen<br />

Aktivitäten? Die Göttinger Verkehrsbetriebe bieten<br />

spezielle Tarife für Schüler und Azubis. Ähnliches<br />

gilt für die anderen Verkehrsbetriebe in der ganzen<br />

Region. In diesem Sinne: Nichts wie hiergeblieben,<br />

und nutze deine Chancen! ‹<br />

Und nach der Arbeit? Neben dem vielfältigen<br />

Karriere angebot und einer abwechslungsreichen<br />

Landschaft lockt Südniedersachsen auch mit zahlreichen<br />

Freizeitmöglichkeiten: So kannst du dich<br />

zum Beispiel beim Hochschulsport der Uni Göttingen<br />

auspowern, unter anderem im RoxX<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


„Im Service-Center braucht man Geduld<br />

und Ausdauer! Aber als Schwimmerin<br />

geht mir die Puste so schnell nicht aus.“<br />

Sahar, Auszubildende bei OBI<br />

Jetzt online bewerben!<br />

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Sehr gute Karrieremöglichkeiten<br />

Intensive Betreuung durch erfahrene Kollegen<br />

Zusätzliche Prüfungsvorbereitung<br />

* Gilt nur für nicht tarifgebundene Märkte.<br />

Impressum:<br />

Dies ist eine Werbung der OBI Heimwerkermarkt<br />

GmbH & Co. Südniedersachsen KG, Am Kauf Park 2,<br />

37079 Göttingen<br />

OBI Markt Göttingen<br />

Am Kauf Park 2<br />

37079 Göttingen<br />

Tel. 0551 999160<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Sa., 8–20 Uhr


12<br />

Ran an den Job!<br />

Ein Jahr ist schnell vorbei. Zeit, dir zu überlegen, was du nach der Schule machen möchtest. Und das<br />

bedeutet Arbeit. Aber wenn du die folgenden Schritte verfolgst, kannst du dein Ziel auf jeden Fall erreichen.<br />

TEXT MARISA MÜLLER ILLUSTRATIONEN STOCK.ADOBE.COM<br />

1<br />

Was solls sein?<br />

Berufsziel festlegen: Werde dir klar, wohin die Reise<br />

für dich gehen soll. Was sind deine Interessen, was<br />

möchtest du mal werden, was ist dir wichtig? Im besten<br />

Fall triffst du diese Entscheidung noch vor Ende deines<br />

vorletzten Schuljahres.<br />

TIPP: Suche dir möglichst direkt Alternativen<br />

und fokussiere dich nicht zu sehr auf eine Sache.<br />

Damit erhöhen sich deine Chancen enorm!<br />

1<br />

Berufe-Bingo<br />

Welche Unternehmen bilden überhaupt<br />

in deinem Wunschberuf aus?<br />

Was ist dafür nötig? Bis wann kann<br />

man sich bewerben? usw.<br />

TIPP: Nutze das Internet, <strong>Ausbildung</strong>smessen,<br />

Tageszeitungen und Zeitschriften,<br />

die Angebote der Agentur für Arbeit und<br />

persönliche Kontakte.<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

Beherrsche das Chaos<br />

Strukturiere deine Rechercheergebnisse<br />

systematisch. Listen helfen weiter: Trage<br />

z.B. alle Unternehmen ein, bei denen du<br />

dich bewerben möchtest, Ansprechpartner,<br />

Bewerbungsfristen, Bewerbung erstellt,<br />

abgeschickt, nachgefragt usw.<br />

TIPP: Führe Listen. So behältst du besser<br />

den Überblick.<br />

4 5 6<br />

Halte die Nase in den Wind<br />

Schnupperpraktika ermöglichen Einblicke<br />

in Berufe und Unternehmenmund 5 Anschreiben, Lebenslauf, Bewer­<br />

Fleißarbeit Bewerbungsunterlagen<br />

4<br />

kannst später schon einige Erfahrungen<br />

bungsfoto, Praktikumszeugnisse –<br />

vorweisen. Und so manches Praktikum hat<br />

achte auf Vollständigkeit. Rechtschreibfehler,<br />

Flecken und Standardanschreiben<br />

schon zu einem <strong>Ausbildung</strong>svertrag geführt.<br />

TIPP: Nutze freie Zeit, z.B. die nächsten<br />

kommen nicht gut an.<br />

Herbstferien, für ein freiwilliges Praktikum.<br />

TIPP: Lass deine Bewerbungsunterlagen<br />

Kümmere solltest dich frühzeitig. Sei am<br />

von einer Vertrauensperson checken.<br />

Telefon höflich, und mach klar, worum es dir Wichtig: Jede Bewerbung sollte individuell<br />

geht. Lass dich nicht einfach abwimmeln!<br />

auf die jeweilige Stelle bezogen sein.<br />

6<br />

Klick und weg<br />

Die meisten Unternehmen akzeptieren<br />

inzwischen nur noch digitale<br />

Bewerbungen. Check deine Liste, und<br />

halte Bewerbungsfristen ein.<br />

Notiere dir, wann du dich wo beworben hast.<br />

TIPP: Schreib möglichst viele Bewerbungen,<br />

damit potenziert sich der Erfolg auf<br />

Vorstellungsgespräche!<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


13<br />

11<br />

Die große Entscheidung<br />

Wer soll denn nun dein <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />

sein? Wäge ab: Wo wirst du was lernen?<br />

Wer bietet die größte Vielfalt? Wo verdienst<br />

du gut? Wie sind die Perspektiven?<br />

TIPP: Höre auch auf deinen Bauch. Du wirst eine<br />

lange Zeit in der Firma verbringen, für die du dich<br />

entscheiden wirst. Also sei dir sicher, dass du<br />

dich dort auch wohlfühlen kannst!<br />

10<br />

Umschlag in der Post<br />

Endlich eine Antwort. Positiv ? Und sie wollen<br />

dich kennenlernen? Dann flash sie weg!<br />

Absage? Nicht durchdrehen. Dann war es einfach<br />

nicht das Richtige. Such dir Ausweichmöglichkeiten,<br />

und nutze Beratungsangebote.<br />

TIPP: Du bist nicht nur Bittsteller! Auch das<br />

Unternehmen hat Interesse am Arbeitnehmer.<br />

Dieses Wissen und Selbstbewusstsein bringen<br />

dich weiter!<br />

12<br />

12<br />

Vertragsabschluss<br />

Glückwunsch – die Würfel sind<br />

gefallen. Prüfe deinen <strong>Ausbildung</strong>svertrag.<br />

Du bist mit einzelnen Punkten<br />

nicht ganz zufrieden? Nachfragen und<br />

darüber sprechen lohnt sich.<br />

TIPP: Sei mutig, und erkundige dich, wenn<br />

du etwas in deinem Vertrag nicht verstehst.<br />

Mit einer Unterschrift erklärst du dich<br />

nämlich einverstanden.<br />

11<br />

10<br />

9<br />

Der große Tag<br />

Du bist eingeladen! Dein erstes<br />

Vorstellungs gespräch steht an. Überlege<br />

dir, wie du dich präsentieren willst. Passt<br />

es zum Unternehmen und zur Stelle? No­Gos:<br />

Party­ oder Sportklamotten, Shorts, sichtbare<br />

Unterwäsche, zu viel Schminke, ungepflegte<br />

Haare und Nägel, Körpergeruch, dreckige oder<br />

kaputte Kleidung und auch der zu klein gewordene<br />

Anzug von der Konfirmation haben beim<br />

Bewerbungsgespräch nichts zu suchen!<br />

TIPP: Frag jemanden, der ein gutes öffentliches<br />

Auftreten hat, nach seiner ehrlichen Meinung.<br />

9<br />

7 8<br />

7<br />

Telefon-Check<br />

Deine Bewerbungen sind verschickt,<br />

es sind schon zwei Wochen vergangen,<br />

und du hast noch nichts gehört?<br />

Dann ruf höflich an, und frag nach. Das<br />

zeigt, dass es dir wirklich ernst ist.<br />

TIPP: Schreib dir vorher auf, was du sagen<br />

willst. Dann bekommt das Telefonat gleich<br />

einen professionelleren Touch!<br />

8<br />

Vorbereitung ist die halbe Miete<br />

Online gibt es jede Menge Möglichkeiten, um<br />

Bewerbungstests zu üben und Gespräche vorzubereiten.<br />

Meist ist eine Mischung aus Kenntnissen<br />

über das Unternehmen, Allgemeinwissen, aktuellen<br />

weltpolitischen Ereignissen und berufsspezifischem<br />

Wissen gefragt.<br />

TIPP: Übe mit Freunden. Simuliert Gesprächssituationen.<br />

Zusammen geht vieles leichter!<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


14<br />

Wo soll deine Reise<br />

hingehen?<br />

Der folgende Test hilft dir zu ermitteln, welche beruflichen Bereiche dich mehr interessieren als andere.<br />

Für die Bewertung steht dir eine zehn stufige Skala zur Verfügung. Wenn du eine der beschriebenen Tätigkeiten sehr<br />

interessant findest, dann kreuze bitte eine hohe Zahl an. Wenn etwas für dich eher uninteressant ist, solltest du eine<br />

der niedrigen Zahlen wählen.<br />

Bitte bewerte alle Aussagen. Das ist für die spätere Auswertung sehr entscheidend. Wichtig: Denk bei der Bewertung<br />

nicht an konkrete Berufe, die du hinter den Tätigkeiten vermutest, sondern überleg dir einfach, wie viel Spaß dir die<br />

beschriebenen Tätigkeiten machen würden.<br />

Ich hätte Spaß daran, …<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 1 Druckmaschinen zu bedienen und zu überwachen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 2 Kunden bei finanziellen Fragen zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 3 Maschinen zusammenzubauen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 4 Präzisionswerkzeuge aus Eisen an einer Drehbank herzustellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 5 ein neues Haus zu entwerfen und alle Bauarbeiten zu koordinieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 6 die elektrische Versorgung eines Bürokomplexes zu planen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 7 bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Nachbarn zu vermitteln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 8 in mehreren Häusern eines Siedlungsgebietes für Ruhe und Ordnung verantwortlich zu sein.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 9 Heizungs- und Lüftungsanlagen zu entwerfen und deren Einbau zu überwachen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 10 Kunden bezüglich günstiger Verkehrsverbindungen zu beraten und geeignete Reiseziele zu empfehlen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 11 eine geschmacksvolle Verpackung für ein neues Produkt zu entwerfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 12 Kunden regelmäßig zu besuchen und ihnen neue Produkte anzubieten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 13 die Ausgaben einzelner Abteilungen zu überprüfen und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 14 an der Entwicklung von Industrierobotern mitzuarbeiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 15 die Kosten für die Produktion von Waren eines Industriebetriebes zu berechnen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 16 selbstständig einen Betrieb zu leiten und mit Kunden Verträge abzuschließen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 17 Betriebe in allen Steuer- und Finanzfragen zu beraten und ihre Steuererklärungen zu erstellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 18 neue Lagerstätten für Erdgasvorkommen zu ermitteln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 19 durch Mischen verschiedener Substanzen eine medizinisch wirksame Salbe herzustellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 20<br />

Vorschulkinder zum Malen und Basteln anzuregen und ihre Entwicklung zu fördern.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


15<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 21 älteren, gebrechlichen Menschen bei der Verrichtung alltäglicher Dinge zu helfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 22 nach einer Vorlage künstliche Zähne anzufertigen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 23 verschiedene Blumen für eine Raumdekoration zusammenzustellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 24 an einer Hochschule zu unterrichten und Studierende bei Forschungsarbeiten zu unterstützen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 25 die Inneneinrichtung eines Hauses ästhetisch zu gestalten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 26 in einem Strafverfahren die Anklageschrift zu verfassen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 27 Zierpflanzen eines Parks zu züchten und zu pflegen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 28 Kunden bei der Auswahl der Speisen und Getränke für ein Fest zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 29 in einem Archiv zu entscheiden, welche Dokumente aufgehoben und wie sie geordnet werden.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 30 die Ansprüche eines Kunden auf Auszahlung einer Versicherungssumme nachzuprüfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 31 Klienten beim Verkauf eines Betriebes zu beraten und dieses Rechtsgeschäft zu beurkunden.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 32 die physikalischen Eigenschaften eines neuen Baustoffes zu untersuchen und zu verbessern.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 33 Strafgefangene zu beaufsichtigen und sie zur Aus- und Weiterbildung anzuleiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 34 Kinder und Jugendliche zu unterrichten und zu betreuen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 35 leckere Fleisch- und Wurstwaren herzustellen und in der Fleischtheke zu präsentieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 36 Tiere auf mögliche Krankheiten zu untersuchen und zu behandeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 37 Maschinen zu berechnen und zu entwerfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 38 für die Sicherheit einer prominenten Person zu sorgen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 39 Werkstücke aus Metall durch Schmieden, Schweißen, Nieten anzufertigen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 40<br />

bei einem Großbetrieb Ware einzukaufen und an Einzelhändler weiterzuverkaufen.<br />

ILLUSTRATION STOCK.ADOBE.COM<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 41 große elektrische Datenmengen zu erfassen und zu ordnen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 42 die Wasserleitung in einem Neubau zu installieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 43 für den Verkaufsbereich eines Unternehmens voll verantwortlich zu sein.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 44 Schmuckstücke zu entwerfen und anzufertigen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 45 die Molekularstruktur organischer Stoffe zu erforschen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 46 eine elektrische Steuerungsanlage zu überwachen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 47 kranke Menschen bei Tätigkeiten zu unterstützen, die sie alleine nicht ausführen können.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 48 Kreditakten zu verwalten und zu bearbeiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 49 Seminare zu leiten, in denen erwachsene Teilnehmer lernen, besser miteinander zu kommunizieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 50 Betriebe darin zu beraten, wie sie ihren Umsatz verbessern und ihre Marktanteile steigern können.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


16<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 51 den Zustand eines Waldes zu begutachten und Neupflanzungen anzuordnen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 52 in einem Chemiebetrieb Impfstoffe gegen Tierkrankheiten zu entwickeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 53 Kunden im Bereich der Schönheitspflege zu behandeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 54 für eine Bibliothek Bücher zu bestellen und über ihre Einordnung in den Bestand zu entscheiden.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 55 Menschen etwas Besonderes beizubringen (z. B. eine Sprache, eine Sportart o. Ä.).<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 56 Werkzeuge auf ihre Festigkeit zu überprüfen und zu reparieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 57 die Auswirkungen klimatischer Veränderungen auf die Bodenbeschaffenheit zu untersuchen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 58 auffällige Werbeprospekte zu entwerfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 59 Reden, die während einer Konferenz gehalten werden, in eine fremde Sprache zu übersetzen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 60<br />

Maschinen/Anlagen so einzustellen und zu steuern, dass hochwertige, fehlerfreie Produkte entstehen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 61 Mandanten bei einer Gerichtsverhandlung zu vertreten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 62 mit Grundstücken, Häusern, Wohnungen und Industrieanlagen zu handeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 63 Sitzungen, Tagungen und Reisen für Unternehmensleistungen vorzubereiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 64 die finanziellen Budgets einzelner Abteilungen eines Betriebes zu überprüfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 65 mathematische Modelle für technische Probleme zu entwickeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 66 Patienten vor, während und nach einer medizinischen Behandlung zu betreuen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 67 eine Gesprächstherapie mit psychisch kranken Menschen zu führen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 68<br />

die Bepflanzung von Ackerland mit verschiedenen Nutzpflanzen zu planen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 69 einen Artikel für eine Tageszeitung zu schreiben.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 70 eine Gerichtsverhandlung zu leiten und das Urteil zu sprechen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 71 Menschen bei einer neuen Haartracht beraten und die Frisur zu schneiden.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 72 Wohnungen auszubauen oder zu sanieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 73 verdächtige Personen zu beschatten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 74 die Besonderheit eines Ereignisses in einem Foto festzuhalten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 75 Schüler mit Lernschwierigkeiten zu fördern.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 76 Menschen beim Kauf von Büchern zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 77 Kosten und Nutzen einer Werbekampagne zu erreichen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 78 für einen Industriebetrieb die notwendigen Rohstoffe möglichst günstig einzukaufen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 79 die Bilanz eines Unternehmens zu überprüfen und darüber ein Gutachten zu erstellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 80 ein neues Wohngebiet einschließlich Freizeiteinrichtungen zu planen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


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18<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 81 die Hygienevorschriften bei der Herstellung eines bestimmten Nahrungsmittels zu entwickeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 82 Maschinen so zu steuern, dass sie geschmolzene Metalle in Formen gießen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 83 werdende Mütter auf die Geburt vorzubereiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 84 Jugendliche in Fragen der Berufswahl zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 85 Nutzpflanzen anzubauen und zu ernten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 86 ein Gutachten über die kulturelle und historische Bedeutung eines Bauwerkes zu erstellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 87 dafür zu sorgen, dass in einem Betrieb weder zu wenig noch zu viele Rohstoffe lagern.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 88 Soldaten auszubilden und auf Spezialeinsätze vorzubereiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 89 in einem Betrieb für die reibungslose Zusammenarbeit von Verwaltung und Produktion zu sorgen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 90 Menschen mit speziellen Massagegeräten zu behandeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 91 Vasen zu entwerfen und zu verzieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 92 in einem Hotel Reservierungspläne zu erstellen, Gäste zu empfangen und Abrechnungen zu erstellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 93 die Aufteilung eines städtischen Bereiches in verschiedene Sektoren (Wohngebiete,<br />

Gewerbegebiete, Erholungsflächen) zu planen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 94 Steuerbescheide von Klienten auf eventuelle Unstimmigkeiten zu überprüfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 95 Gewebeproben auf mögliche Krankheitserreger zu untersuchen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 96 aus Holz ein Möbelstück zu fertigen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 97 schwer erziehbare Kinder und verwahrloste Jugendliche zu betreuen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 98 Maßnahmen zur Reinhaltung des Wassers zu entwickeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 99 Manuskripte dahingehend durchzusehen, ob sie sich für die Veröffentlichung in einem Buch eignen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 100 am Computer Konstruktionszeichnungen von Maschinen anzufertigen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 101 Schäden an Kraftfahrzeugen zu finden und zu reparieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 102 einen städtischen Raum zu vermessen und auf Karten zu erfassen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 103 Kunden in der Schönheitspflege zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 104 den Erfolg einer Werbekampagne durch statistische Berechnungen zu ermitteln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 105 für ein Unternehmen Bewerber zu testen und auf ihre Eignung hin zu überprüfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 106 die Wirksamkeit verschiedener Schädlingsbekämpfungsmittel zu testen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 107 erkrankte Menschen zu beraten und zu behandeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 108 Lehrlingen das theoretische Wissen für ihren Beruf zu vermitteln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 109 kranke Tiere zu pflegen und zu betreuen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 110 neue Bücher zu sichten und für eine Buchhandlung eine Anzahl von Exemplaren zu bestellen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


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20<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 111 den Rohbau eines Hauses zu verputzen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 112 Kunden zu bedienen und über bestimmte<br />

Eigenschaften eines Produktes (z. B. die Haltbarkeit eines Kleidungsstückes) zu informieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 113 nach flüchtigen Personen zu fahnden.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 114 die Wirtschaftlichkeit eines Krankenhauses zu prüfen und zu verbessern.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 115 Gebäckwaren appetitlich zu verzieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 116 eine Bodenprobe physikalisch-chemisch zu untersuchen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 117 kranken Menschen gezielte Bewegungsübungen zur Stärkung ihrer Muskulatur beizubringen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 118 Menschen mit Problemen zuzuhören und sie emotional zu unterstützen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 119 die Einhaltung der Umweltschutzbestimmungen in einem Betrieb zu überwachen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 120 Rechtsverträge vorzubereiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 121 sanitäre Einrichtungen einzubauen oder zu reparieren.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 122 die Kulisse für ein Theaterstück zu gestalten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 123 die Computer-Programmierung für ein neues Fließband zu entwickeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 124 Kunden beim Abschluss einer Versicherung zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 125 die Personalakten aller Mitarbeiter zu führen und deren Gehaltsabrechnung zu erstellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 126 neue Kunststoffe und Kunstfasern zu entwickeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 127 Zahnbehandlungen durchzuführen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 128 ein zur Umwelt passendes Aussehen einer Bachlandschaft zu planen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 129 fremdsprachige Texte zu übersetzen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 130 die Ländergrenze zu sichern und verdächtige Personen zu überprüfen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 131 einzelne Rohre zu einem Rohrsystem zusammenzuschweißen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 132 in einem Industrieunternehmen technische und kaufmännische Fragen aufeinander abzustimmen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 133 Einnahmen und Ausgaben eines Betriebes festzuhalten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 134 die Neuartigkeit eines Produktes ausführlich zu beschreiben und hierfür ein Patent anzumelden.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 135 Sprechübungen mit Kindern zu machen, die an Sprachstörungen leiden.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 136 für eine Hochzeitsgesellschaft das Menü zuzubereiten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 137 Brillen herzustellen und sie Kunden anzupassen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 138 neue Maschinen und technische Großanlagen zu entwickeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 139 für Kunden Reisen zu buchen und die Reiseunterlagen fertigzustellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 140 in einem Chemielabor die Betriebsabläufe zu überwachen und Fehler zu korrigieren.<br />

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22<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 141 psychisch kranke Menschen zu behandeln.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 142 ein aktuelles Thema gründlich zu recherchieren und einen umfassenden Artikel zu verfassen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 143 Unternehmen in steuerrechtlichen Fragen zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 144 nach den Resten einer römischen Siedlung zu forschen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 145 das Wetter verschiedener Großstädte miteinander zu vergleichen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 146 eine geschichtliche Ausstellung zu organisieren und den Ausstellungskatalog zu erstellen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 147 Eltern bei Erziehungsproblemen zu beraten.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 148 Lohnsteuerberechnungen durchzuführen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 149 die Ursache von Vulkanausbrüchen zu erforschen.<br />

❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ ❼ ❽ ❾ ❿ 150 Kostüme für Theaterstücke zu schneidern.<br />

Die Auswertung<br />

Übertrage jetzt dieWerte, die du den einzelnen Tätigkeiten zugeordnet hast, in die folgenden Tabellen für die einzelnen Berufsbereiche.<br />

Danach bilde für jeden Bereich die Summe und trage diese unterhalb der Tabelle ein. Sie muss dann noch durch die jeweilige Anzahl der<br />

im Test vorkommenden Tätigkeiten dividiert werden. Der höchsteWert zeigt dir, welche Berufe für dich infrage kommen.<br />

Handwerklich-technische Berufe –<br />

körperlich weniger beanspruchend<br />

Tätigkeit<br />

1<br />

9<br />

22<br />

37<br />

Wert<br />

Summe der Werte =<br />

Teilen durch 7* =<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong><br />

Tätigkeit<br />

89<br />

100<br />

137<br />

Wert<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Augenoptiker/-in<br />

Fachkraft für Veranstaltungslogistik<br />

Medientechnologe/-in Druck<br />

Technische/-r Konfektionär/-in<br />

Technische/-r Systemplaner/-in<br />

Zahntechniker/-in<br />

* auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

Handwerklich-technische Berufe –<br />

körperlich beanspruchend<br />

Tätigkeit<br />

3<br />

4<br />

39<br />

42<br />

56<br />

72<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

82<br />

96<br />

101<br />

111<br />

121<br />

131<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 12* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Baugeräteführer/-in<br />

Industriemechaniker/-in<br />

Klempner/-in<br />

Kraftfahrzeug-Mechatroniker/-in<br />

Maler/-in, Lackierer/-in<br />

Maurer/-in<br />

Metallbauer/-in<br />

Tischler/-in<br />

Werkzeugmechaniker/-in<br />

Zweiradmechaniker/-in<br />

Gestaltung, Kunst, Mode, Design<br />

Tätigkeit<br />

5<br />

11<br />

25<br />

44<br />

58<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

74<br />

80<br />

91<br />

122<br />

150<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 10* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Architekt/-in<br />

Bühnenbildner/-in<br />

Fotograf/-in, Fotomedienlaborant/-in<br />

Goldschmied/-in, Silberschmied/-in<br />

Grafikdesigner/-in,<br />

Kommunikationsdesigner/-in<br />

Innenarchitekt/-in<br />

Keramiker/-in<br />

Maskenbildner/-in<br />

Mediengestalter/-in Bild und Ton<br />

Restaurator/-in<br />

Schauspieler/-in<br />

Schneider/-in


23<br />

Ingenieurwissenschaftlichtechnologische<br />

Berufe<br />

Unternehmensleitung, -beratung<br />

und -prüfung<br />

Tätigkeit<br />

6<br />

14<br />

46<br />

60<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

102<br />

123<br />

132<br />

138<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 8* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Elektroingenieur/-in<br />

Elektriker/-in für Betriebstechnik<br />

Elektroniker/-in für Geräte und Systeme<br />

Fachinformatiker/-in<br />

Fachkraft für Abwassertechnik<br />

Informatiker/-in<br />

Maschinenbauingenieur/-in<br />

Statistiker/-in<br />

Vermessungsingenieur/-in<br />

Wirtschaftsinformatiker/-in<br />

Beratung, Bedienung, Verkauf<br />

Tätigkeit Wert<br />

2<br />

10<br />

12<br />

28<br />

40<br />

62<br />

Tätigkeit Wert<br />

76<br />

78<br />

92<br />

103<br />

112<br />

124<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 12* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Buchhändler/-in<br />

Handelsvertreter/-in<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

Immobilienkaufmann/-frau<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

Informatikkaufmann/-frau<br />

Kaufmann/-frau für<br />

Marketingkommunikation<br />

Kaufmann/-frau für Versicherungen und<br />

Finanzen<br />

Kosmetiker/-in<br />

Restaurantfachmann/-frau<br />

Verkäufer/-in<br />

Tätigkeit<br />

13<br />

16<br />

43<br />

50<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

79<br />

94<br />

134<br />

143<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 8* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Controller/-in<br />

Patentanwalt/-abwältin<br />

Steuerberater/-in<br />

Unternehmensberater/-in<br />

Wirtschaftsprüfer/-in<br />

Verwaltung und Organisation<br />

Verwaltung und Organisation<br />

Tätigkeit<br />

13<br />

15<br />

30<br />

41<br />

48<br />

63<br />

64<br />

77<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

87<br />

93<br />

104<br />

114<br />

125<br />

133<br />

139<br />

148<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 16* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Bankkaufmann/-frau<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

Immobilienkaufmann/-frau<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

Kaufmann/-frau für audiovisuelle<br />

Medien<br />

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />

Kaufmann/-frau für Versicherung und<br />

Finanzen<br />

Pharmazeutisch-kaufmännische/-r<br />

Angestellte/-r<br />

Reiseverkehrskaufmann/-frau<br />

Sekretär/-in<br />

Statistiker/-in<br />

Steuerfachangestellte/-r<br />

Tourismuskaufmann/-frau<br />

Verwaltungsangestellte/-r<br />

Wirtschaftsprüfer/-in<br />

Naturwissenschaften<br />

Tätigkeit<br />

18<br />

19<br />

32<br />

45<br />

52<br />

65<br />

81<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

95<br />

106<br />

116<br />

126<br />

140<br />

149<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 13* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Argarwissenschaftler/-in<br />

Apotheker/-in, Pharmakologe/-in<br />

Biologe/-in<br />

Chemielaborant/-in<br />

Chemiker/-in<br />

Geowissenschaftler/-in<br />

Ernährungs wissen schaftler/-in<br />

Mathematiker/-in, Statistiker/-in<br />

Meteorologe/-in<br />

Physiker/-in<br />

Sprachen, Literatur, Medien,<br />

Dokumentation<br />

Tätigkeit<br />

29<br />

54<br />

59<br />

69<br />

86<br />

99<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

110<br />

129<br />

142<br />

144<br />

146<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 11* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Archäologe/-in<br />

Archivar/-in, Dokumentar/-in<br />

Bibliothekar/-in<br />

Buchhändler/-in<br />

Denkmalpfleger/-in<br />

Dolmetscher/-in, Übersetzer/-in<br />

Historiker/-in<br />

Journalist/-in, Publizist/-in<br />

Lektor/-in im Verlagswesen<br />

Medizinische/-r Dokumentar/-in<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


24<br />

Rechtsberufe<br />

Sicherheitsberufe<br />

Medizin, Gesundheit, Pflege<br />

Tätigkeit<br />

7<br />

17<br />

26<br />

31<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

61<br />

70<br />

120<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

8<br />

33<br />

38<br />

73<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

88<br />

113<br />

130<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

21<br />

47<br />

53<br />

66<br />

83<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

90<br />

107<br />

117<br />

127<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 7* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Anwalt/Anwältin<br />

Notar/-in<br />

Rechtspfleger/-in<br />

Richter/-in<br />

Steuerberater/-in<br />

Steuerfachangestellte/-r<br />

Land- und Forstwirtschaft, Natur,<br />

Umwelt<br />

Tätigkeit<br />

23<br />

27<br />

36<br />

51<br />

57<br />

68<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

85<br />

98<br />

109<br />

119<br />

128<br />

145<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 12* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Agrarwissenschaftler/-in<br />

Biologe/Biologin<br />

Entwicklungshelfer/-in<br />

Florist/-in<br />

Forstwirt/-in<br />

Gärtner/-in<br />

Geowissenschaftler/-in<br />

Landwirt/-in<br />

Stadt- und Regionalplaner/-in<br />

Tierarzt/-ärztin<br />

Tierpfleger/-in<br />

Veterinärmedizinisch-technische/-r<br />

Assistent/-in<br />

* auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 7* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Berufskraftfahrer/-in<br />

Detektiv/-in<br />

Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

Hausmeister/-in, Hausverwalter/-in<br />

Justizvollzugsbeamte/-r<br />

Offizier der Bundeswehr<br />

Polizeibeamte/-r, Leibwächter/-in<br />

Soziale Berufe, Lehre und<br />

Erziehung<br />

Tätigkeit<br />

20<br />

24<br />

34<br />

49<br />

55<br />

67<br />

75<br />

84<br />

Wert<br />

Tätigkeit<br />

97<br />

105<br />

108<br />

118<br />

135<br />

141<br />

147<br />

Wert<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 15* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Arbeits- und Berufsberater/-in<br />

Arzt/Ärztin<br />

Entwicklungshelfer/-in<br />

Erzieher/-in<br />

Gymnastiklehrer/-in<br />

Hochschullehrer/-in<br />

Lehrer/-in an allgemeinbildenden<br />

Schulen<br />

Lehrer/-in an berufsbildenden Schulen<br />

Lehrer/-in an Sonderschulen<br />

Logopäde/-in<br />

Psychologe/-in<br />

Sozialarbeiter/-in, Sozialpädagoge/-in<br />

Sportlehrer/-in<br />

Theologe/-in<br />

Summe der Werte = | |<br />

Teilen durch 9* = | |<br />

Infrage kommende Berufe<br />

Altenpfleger/-in<br />

Apotheker/-in<br />

Arzt/Ärztin, Zahnarzt/-ärztin<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />

Gymnastiklehrer/-in<br />

Hebamme<br />

Kosmetiker/-in<br />

Logopäde/-in<br />

Medizinische/-r Bademeister/-in<br />

Motopäde/-in<br />

Orthoptist/-in<br />

Pharmazeutisch-kaufmännische/-r<br />

Angestellte/-r<br />

Physiotherapeut/-in<br />

Veterinärmedizinisch-technische/-r<br />

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26<br />

Hotel und Gastronomie<br />

n der Hotel- und Gastronomiebranche<br />

dreht sich alles um den<br />

Gast. Vom Empfang der Gäste über die Verpflegung<br />

bis hin zum Wohlfühl <strong>faktor</strong> bietet sie eine<br />

breite Palette an Angeboten. Du willst später auf<br />

jeden Fall mit Menschen arbeiten? Du willst ein<br />

Team um dich haben, mit dem du zusammen<br />

den Betrieb am Laufen hältst? Du willst Abwechslung<br />

in deinem beruflichen Alltag? Dann<br />

ist ein <strong>Ausbildung</strong>splatz in dieser Branche genau<br />

der richtige!<br />

I<br />

Die Aufgaben sind vielfältig. Als Hotelkaufmann<br />

oder Hotelfachfrau begrüßt du beispielsweise<br />

die Gäste bereits beim Eintreffen und<br />

kümmerst dich während ihres gesamten Aufenthalts<br />

um einen reibungslosen Ablauf. Das erfordert<br />

natürlich Organisationstalent. Bei internationalen<br />

Gästen musst du zudem auch schon mal<br />

Fremdsprachenkenntnisse einsetzen können.<br />

Im Gastronomiebereich hingegen bewirtest du<br />

die Gäste als Fachkraft für Gastgewerbe oder als<br />

Restaurantfachkraft oder kümmerst dich als<br />

Koch um die Zusammenstellung von leckeren<br />

Menüs. Du nimmst Bestellungen entgegen, kümmerst<br />

dich um die Zubereitung von Speisen und<br />

Getränken und kannst – wenn alles prima gelaufen<br />

ist – am Ende bei der Abrechnung noch gutes<br />

Trinkgeld einstreichen. Neben Kommunika tionsfähigkeiten<br />

erfordert diese Arbeit aber auch eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


27<br />

Menge Engagement. Du musst in der Gastronomie<br />

wie in der Hotellerie viel laufen und stehen<br />

und solltest daher ein gesundes Maß an<br />

Fitness und Belastbarkeit mitbringen. Und ganz<br />

sicher kann die Arbeit auch mal lang und stressig<br />

werden – dann ist es hilfreich, wenn ihr euch<br />

als Kollegen unter die Arme greift und einander<br />

aushelft: Teamplayer sind also gefragt!<br />

In den Bereich Hotel und Gastronomie fallen<br />

übrigens auch <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten, die<br />

du auf den ersten Blick vielleicht gar nicht auf<br />

dem Schirm hast. So kannst du zum Beispiel in<br />

einem Hotel auch eine <strong>Ausbildung</strong> zur Veranstaltungskauffrau<br />

oder zum Veranstaltungskaufmann<br />

absolvieren. Hier bist du vor allem mit<br />

kaufmännischen Aufgaben im Büro betraut, also<br />

mit dem Planen und Organisieren von Veranstaltungen<br />

und damit, Rechnungen zu erstellen, und<br />

vielem mehr. Und nebenbei lernst du die alltäglichen<br />

Arbeitsabläufe im Hotel kennen. Gleichzeitig<br />

bietet dir der Beruf auch reichlich Action,<br />

zum Beispiel, wenn du Veranstaltungen direkt<br />

vor Ort betreust und als Ansprechperson zur Verfügung<br />

stehen musst.<br />

Auch eine <strong>Ausbildung</strong> zum Kaufmann bzw. zur<br />

Kauffrau für Tourismus und Freizeit fällt in den<br />

Bereich Hotel und Gastronomie. In dieser <strong>Ausbildung</strong><br />

schickst du die Menschen aber nicht zu<br />

fernen Zielen in aller Welt, sondern hilfst ihnen<br />

als Ansprechpartner, Aktivitäten und Highlights<br />

hier vor Ort in Südniedersachsen zu entdecken –<br />

ganz egal, ob Konzerte, Stadtfeste oder Sportevents.<br />

Dabei solltest du natürlich eine gewisse<br />

Kommunikationsstärke mitbringen sowie gute<br />

Englischkenntnisse, da du es auch oft mit ausländischen<br />

Kunden zu tun hast.<br />

Egal, für welche <strong>Ausbildung</strong> du dich entscheidest<br />

– in dieser Branche wartet eine Menge<br />

Abwechslung auf dich. ‹<br />

ILLUSTRATION STOCK.ADOBE.COM<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


28<br />

<strong>Ausbildung</strong>sgehalt<br />

1. Lehrjahr: 630 Euro<br />

2. Lehrjahr: 750 Euro<br />

3. Lehrjahr: 870 Euro<br />

Einstiegsgehalt: 1.939 Euro<br />

(brutto)<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


29<br />

Vorgestellt<br />

Hotelfachkraft<br />

Doppelt hält besser<br />

Als Hotelfachkraft wird man zu einem echten Allroundtalent ausgebildet,<br />

denn man lernt fast jede Abteilung des Hotels kennen.<br />

TEXT LEA VAN DER PÜTTEN<br />

FOTOGRAFIE LUKA GORJUP<br />

chon von Weitem leuchtet<br />

einem das Dunkelrot der<br />

riesigen Hotelfassade des<br />

Freizeit In in Göttingen<br />

entgegen – und genau dort trifft man derzeit auf<br />

zwei ungewöhnliche Azubis, die weit mehr miteinander<br />

vereint, als nur derselbe Berufswunsch.<br />

Mareike Schindler (Foto, r.) absolvierte bereits in<br />

der 9. Klasse der Beruflichen Schulen des Werra-<br />

Meißner-Kreises in Witzenhausen ein Praktikum in<br />

einem Hotel. „Das hat mir zwar gut gefallen, aber<br />

ich war damals noch sehr schüchtern und jung –<br />

und unsicher, was ich einmal werden wollte.“ Dennoch<br />

habe sie diese eine bestimmte Atmosphäre nie<br />

losgelassen. Einige Jahre später – kurz nach ihrem<br />

Abschluss der Fachhochschulreife und wieder in<br />

einem Hotel in Kassel – eröffnete sie ihren Eltern<br />

dann ihren Traum: Hotelfachfrau werden! Und mit<br />

diesem Traum blieb sie nicht allein.<br />

Denn Emelie (l.) – ihre Zwillingsschwester – ließ<br />

sich von eben dieser Begeisterung anstecken. Nachdem<br />

auch diese ihre Fachhochschulreife erlangt<br />

und zunächst ein Jahr als Praktikantin in einem<br />

Autohaus damit zugebracht hatte, am Computer zu<br />

S<br />

arbeiten und wenig mit anderen Menschen zu sprechen,<br />

war auch für sie schnell klar, dass sie sich einen<br />

kommunikativeren und teamorientierteren<br />

Beruf wünscht.<br />

Und so bewarben sich die Zwillinge 2018 jeweils<br />

um einen <strong>Ausbildung</strong>splatz im Hotel Freizeit In.<br />

„Allerdings hätten wir niemals gedacht, dass wir<br />

auch beide hier angenommen werden“, berichtet<br />

Mareike. „Das ist echt schön, so können wir uns<br />

gegenseitig unterstützen und haben eine Vertrauensperson<br />

direkt vor Ort“, ergänzt Emelie.<br />

Während ihrer <strong>Ausbildung</strong> durchlaufen die beiden<br />

19-Jährigen heute nahezu alle Abteilungen des<br />

Hotels. Im Housekeeping steht die Zimmerreinigung<br />

auf dem Programm, aber auch das Säubern des Restaurants,<br />

der Treppenhäuser und der Sanitärräume.<br />

„Jetzt sehe ich auch zu Hause Ecken, die ich vorher<br />

gar nicht so wahrgenommen habe“, erzählt Emelie.<br />

Mareike war dann etwas später als ihre Schwester<br />

im Housekeeping eingesetzt: „Das war gut, denn so<br />

konnte ich bei Fragen immer auf sie zugehen. Aber<br />

auch die Ausbilder und anderen Azubis aus den höheren<br />

Lehrjahren helfen immer gerne.“ ››<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


30<br />

Bisher – in ihrem ersten Lehrjahr – macht den<br />

Schwestern jedoch der Servicebereich am meisten<br />

Spaß. Darunter fällt die Betreuung der Gäste, das<br />

Eindecken der Tische, der Bar- und Thekendienst,<br />

wo sie Besteck polieren und Servietten ,brechen‘.<br />

Aber auch klassische Büroarbeit fällt an.<br />

Zurzeit ist Mareike im Restaurant Bullerjahn in<br />

der Göttinger Innenstadt eingesetzt, das ebenfalls<br />

zur Unternehmensgruppe des Freizeit In gehört.<br />

„Catering macht mir sehr große Freude, weil man<br />

super viel mit Leuten in Kontakt kommt und die<br />

Arbeit im Team so toll ist“, sagt die um sieben Minuten<br />

ältere der beiden Geschwister und berichtet<br />

stolz, dass sie sich hier richtig eingebunden fühlt<br />

und sogar schon selbst abrechnen durfte.<br />

In den nächsten zwei Jahren durchlaufen die<br />

Azubis dann noch die Abteilungen Rezeption,<br />

Food & Beverage (Nahrungsmittel und Getränke)<br />

sowie das Veranstaltungsmanagement – auch das<br />

Verkaufsbüro lernen die Schwestern noch kennen.<br />

Hier warten wieder neue Aufgaben. „Manchmal<br />

muss man schon ein bisschen über den eigenen<br />

Schatten springen, wenn man etwas noch nicht so<br />

gut kann“, sagt Mareike. Aber ohne Herausforderungen<br />

mache die Arbeit ja auch viel weniger Spaß.<br />

Ein paar Eigenschaften sollte man aber schon mitbringen,<br />

sagt Emelie. „Man muss flexibel sein, was<br />

die Arbeitszeiten angeht – der Schichtdienst ist<br />

schon eine Umstellung. Außerdem sollte man belastbar<br />

und kontaktfreudig sein.“ Dann mache die<br />

Arbeit am meisten Spaß.<br />

Und Spaß hatten die Zwillinge von Anfang an,<br />

denn natürlich haben sie zunächst ordentlich für<br />

Verwirrung gesorgt – sodass sich der Cateringchef<br />

übrigens heute noch hin und wieder den Spaß erlaubt,<br />

die Schwestern beim Service in der gleichen<br />

Veranstaltung einzuplanen. So überträgt sich die<br />

gute Laune auch auf die Gäste. „Dabei kann man<br />

uns eigentlich ganz leicht auseinanderhalten“, verrät<br />

Emelie noch und lacht. „Ich trage immer einen<br />

hohen Zopf, Mareike ihren tief.“ ‹<br />

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen,<br />

um Hotelfachfrau zu werden?<br />

•Teamfähigkeit/Kommunikationsfähigkeit<br />

•Flexibilität (aufgrund der Arbeitszeiten)<br />

•Freundlichkeit, Empathie und Aufgeschlossenheit<br />

•ein gepflegtes Erscheinungsbild<br />

•Stressresistenz und Belastbarkeit<br />

•Kreativität<br />

Was lernt eine Hotelfachfrau in der Berufsschule?<br />

Neben den üblichen Grundfächern wie Deutsch, Englisch oder Mathe<br />

stehen insbesondere ausbildungsrelevante Inhalte auf dem Plan, wie:<br />

• Service (Theorie und Praxis): Warenkunde, Umgang mit Gästen,<br />

Gastronomiegesetze, richtiges Eindecken der Tische ...<br />

•Küche (Theorie und Praxis): Hygienemaßnahmen, Kochen ...<br />

•Magazin: Rezepturen umrechnen, Lagerhaltung, Lieferungen<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


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32<br />

<strong>Ausbildung</strong>sgehalt<br />

1. Lehrjahr: 680 Euro<br />

2. Lehrjahr: 780 Euro<br />

3. Lehrjahr: 980 Euro<br />

(brutto)<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


33<br />

Vorgestellt<br />

Koch/Köchin<br />

Arbeiten, wo andere<br />

Urlaub machen<br />

Echtes Urlaubsfeeling – das bietet die Bäckerei Küster mit ihrem Strandhaus37:<br />

Restaurant, Bar, Bäcker und Veranstaltungsort in einem, und das direkt am Weender<br />

Freibadpark. Jemand, der tagein, tagaus in dieser entspannten Umgebung arbeiten<br />

darf, ist Sylvia Suppé. Sie absolviert hier ihre <strong>Ausbildung</strong> zur Köchin.<br />

TEXT LEA VAN DER PÜTTEN<br />

FOTOGRAFIE LUKA GORJUP<br />

V<br />

on der entspannten Atmosphäre<br />

im Strandhaus37<br />

bekommt Sylvia aber nicht<br />

immer etwas mit. „Bei uns<br />

geht es manchmal drunter und drüber“, erzählt die<br />

26­Jährige. Gerade an schönen Tagen im Sommer,<br />

wenn sie auch noch den Kiosk des Weender Freibades<br />

mitverwalten, sei besonders viel los. „Und dennoch:<br />

Auch wenn man gerade in der Küche arbeitet –<br />

allein der Blick auf den Pool ist schon was Besonderes.“<br />

Und wenn Sylvia dann nach einem anstrengenden<br />

Arbeitstag schnell selbst noch einmal ins Becken<br />

springt, ist die Hektik auch schon wieder vergessen<br />

– und die Freude über ihren endlich gefundenen<br />

Traum­<strong>Ausbildung</strong>splatz groß.<br />

Denn nach ihrem Schulabschluss an der IGS<br />

Göttingen hatte Sylvia zunächst zwei <strong>Ausbildung</strong>en<br />

zur Floristin begonnen, die sie jedoch aufgrund von<br />

privaten Problemen abbrechen musste. Es folgten<br />

weitere vier Jahre, in denen sie in der Gastronomie<br />

als Teilzeitkraft fest angestellt war – alles nicht das<br />

Wahre. „Doch seit ich die <strong>Ausbildung</strong> zur Köchin<br />

begonnen habe, geht es mir viel besser, und ich bin<br />

auch nach der Arbeit noch motiviert, etwas zu<br />

unternehmen“, berichtet Sylvia fröhlich. Und der<br />

Umweg, den die Auszubildende gegangen ist,<br />

kommt ihr heute sogar zugute: Ihre Kollegen sind<br />

von der Erfahrung in der Küche, die Sylvia bereits<br />

mitbringt, begeistert und übertragen ihr bereits im<br />

ersten Lehrjahr eine Menge Verantwortung. ››<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


34<br />

„Und das, obwohl ich Schule früher gehasst habe –<br />

jetzt schreibe ich ausschließlich gute Noten.“<br />

Wenn Sylvia morgens ins Restaurant kommt,<br />

schaut sie sich zunächst einmal die To­do­Liste an,<br />

die am Abend vorher aufgestellt wurde. So baut sie<br />

das Frühstücksbuffet auf und bereitet die Posten in<br />

der Küche vor. Zwischen 12 und 14 Uhr gibt es<br />

Gerichte à la carte, die die junge Köchin eigenständig<br />

zubereitet. In der Nachmittagszeit werden<br />

Tapas und kleinere Gerichte serviert, am Abend<br />

gibt es wieder Speisen à la carte.<br />

Besonders gut gefällt Sylvia dabei, dass das Essen<br />

im Strandhaus37 frisch zubereitet wird. „Das kenne<br />

ich auch anders“, erzählt sie. „Häufig gibt es in der<br />

Gastronomie Fertiggerichte, die nur noch aufgewärmt<br />

oder frittiert werden.“ Das hat für die Auszubildende<br />

nicht mehr viel mit Kochen zu tun.<br />

Neben dem Zubereiten von Gerichten und dem<br />

Erstellen von Speiseplänen gehören aber auch noch<br />

weitere Tätigkeiten zu dem Beruf einer Köchin:<br />

zum Beispiel Zutaten dafür einkaufen und korrekt<br />

lagern, den Lager bestand kontrollieren, Küchenhilfepersonal<br />

anleiten und beaufsichtigen, übrig gebliebene<br />

Lebensmittel entsorgen und nicht zuletzt<br />

den Arbeitsplatz reinigen und sauber halten.<br />

Alle 14 Tage besucht Sylvia zudem für eine Woche<br />

den Unterricht an der BBS III Ritterplan in<br />

Göttingen und lernt hier die notwendige Theorie.<br />

Im zweiten Lehrjahr steht beispielsweise ein Wildkräuterprojekt<br />

mit Exkursion nach Würzburg auf<br />

dem Lehrplan, aber auch das Thema Nährstoffe<br />

und die Eigenschaften des Kochens. Das dritte<br />

Lehrjahr dreht sich schließlich rund um die Fleischzubereitung.<br />

All dieses Wissen in sich aufzusaugen<br />

macht Sylvia heute unheimlich Spaß. „Und das,<br />

obwohl ich Schule früher gehasst habe – jetzt<br />

schreibe ich ausschließlich gute Noten.“<br />

Die Auszubildende ist angekommen und glücklich:<br />

„Hier im Strandhaus kann ich sogar auch meine<br />

eigene Kreativität mit einbringen“, sagt sie stolz<br />

und berichtet, dass bald auch ein Tapas­Gericht von<br />

ihr – mit Tomaten und überbackenem Feta – auf der<br />

Karte stehen wird. Es lohnt sich also in jedem Fall,<br />

einmal für einen Kurz­Urlaub bei Sylvia vorbeizuschauen.<br />

‹<br />

Wo kann ich als Koch arbeiten?<br />

Als Köchin arbeitest du natürlich in erster Linie in Küchen. Und zwar von Restaurants,<br />

Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, Catering-Firmen und auch<br />

auf Kreuzfahrtschiffen. Jobs findet man zudem in der Nahrungsmittelindustrie bei<br />

Herstellern von Fertigprodukten und Tiefkühlkost. Abhängig von deinen Stärken<br />

könntest du als Köchin mit entsprechender Qualifikation ebenso im Büro oder in<br />

Gasträumen tätig werden.<br />

Wie geht es nach der <strong>Ausbildung</strong> weiter, wie sehen die<br />

Aufstiegschancen aus?<br />

Ein guter Koch lernt nie aus und ist immer auf der Suche nach neuen Rezepten und<br />

Kreationen, mit denen er seine Gäste überraschen kann. Mit der richtigen Prise<br />

Ehrgeiz ist es auch möglich, die Karriereleiter zu erklimmen. In diesem Fall musst<br />

du dir über eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung Gedanken machen, um eine<br />

verwaltende Position innerhalb deines Betriebes bekleiden zu können.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


Anzeige_IfGK_<strong>2019</strong>_180x112mm 05.03.<strong>2019</strong> 18:57 Seite 1<br />

Zukunftsorientierte<br />

<strong>Ausbildung</strong> im Pflegeberuf<br />

Berufsabschlüsse – mit professioneller Begleitung zum Ziel.<br />

Krankenpflegehelfer(in)<br />

Basiskurs in Kinaesthetik<br />

Nächster <strong>Ausbildung</strong>sbeginn<br />

-jährige <strong>Ausbildung</strong><br />

-jährige <strong>Ausbildung</strong><br />

Duales Bachelor-Studium<br />

Bachelor of Science in Therapie- und<br />

ausbildungsbegleitend für Fachabiturienten und Abiturienten<br />

in Kooperation mit der Hamburger Fern-Hochschule.<br />

Ihr Ansprechpartner für Fragen und Ihre Bewerbung:<br />

Herr Andreas Voigt<br />

andreas.voigt@gh-wm.de,<br />

Erfahren Sie mehr über uns: www.klinikum-werra-meissner.de<br />

KUNDENKONTAKT NIMMST DU<br />

AM LIEBSTEN PERSÖNLICH?<br />

Komm zu uns als Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel<br />

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Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel Feinkost bei REWE<br />

ECHT WAS ERREICHEN.


36<br />

Gesundheit als Perspektive<br />

D<br />

ie Gesundheitsbranche boomt.<br />

Die Bandbreite an Berufen in<br />

diesem Bereich ist vielfältig –<br />

von klassischen Pflegekräften, wie Altenpfleger<br />

oder Krankenpfleger, über Physiotherapeuten bis<br />

hin zu exotischeren Berufen, wie onkologischen<br />

Kosmetikern oder Orthoptisten. Bedarf steigend!<br />

Vor allem im Pflegesektor sind Fachkräfte knapp.<br />

Zunehmend wird auf Unterstützung aus osteuropäischen<br />

Ländern oder auf Geflüchtete mit einschlägiger<br />

Berufserfahrung gesetzt.<br />

Die Ursache dafür liegt vor allem im demografischen<br />

Wandel. Die Bevölkerung wird aufgrund<br />

von neuen medizinischen Möglichkeiten immer<br />

älter und muss im Alter versorgt werden. Gleichzeitig<br />

steigt auch das Durchschnittsalter des Personals,<br />

und junge Nachwuchskräfte können den<br />

Bedarf kaum decken. Trotzdem geben die Fachkräfte<br />

im Bereich Gesundheit und Pflege alles,<br />

um eingeschränkten und kranken Menschen ein<br />

großes Stück ihrer Eigenständigkeit zurückzugeben<br />

oder wenigstens zu erhalten.<br />

Wer also Interesse an Menschen, Medizin, Forschung<br />

und neuem Wissen hat und gleichzeitig<br />

etwas bewegen möchte, der sollte einen Beruf in<br />

diesem Bereich auf jeden Fall in Betracht ziehen.<br />

Denn die <strong>Ausbildung</strong>s­ und Karrieremöglichkeiten<br />

sind hier besonders gut.<br />

Ob jemand für eine <strong>Ausbildung</strong> im Gesundheitsbereich<br />

geeignet ist, das entscheidet oft<br />

schon das Bauchgefühl. Und doch ist es unerlässlich,<br />

sich darüber im Klaren zu sein, welche Herausforderungen<br />

diese Branche mit sich bringt:<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


37<br />

Es ist wichtig, sich von persönlichen Schicksalen<br />

distanzieren und Leid aushalten zu können.<br />

Gleichzeitig muss man den Patienten und Angehörigen<br />

Empathie entgegenbringen können,<br />

stressresistent und offen für sich verändernde<br />

Situationen sein. Das erfordert ein hohes Maß an<br />

seelischer Belastbarkeit. Zugleich kommen häufig<br />

Schichtdienste und Arbeiten am Wochenende und<br />

an Feiertagen auf die Fachkräfte zu, ebenso wie<br />

reichlich körperliche Anstrengung und einiges<br />

an Verantwortung, die es zu tragen gilt.<br />

Auf der anderen Seite gibt diese Arbeit, wie<br />

kaum eine andere, auch viel zurück, besonders<br />

von den Pflegebedürftigen, aber auch von den<br />

Angehörigen. Das kann eine ähnliche Bedeutung<br />

einnehmen wie der Applaus, den Schauspieler<br />

nach einer gelungenen Aufführung<br />

erhalten.<br />

Die Chancen, in diesem Bereich eine <strong>Ausbildung</strong><br />

zu bekommen, sind gut, eine Übernahme<br />

im Anschluss ist in vielen Betrieben und Kliniken<br />

wahrscheinlich. Auch an Einsatz­ und<br />

Weiter bildungsmöglichkeiten mangelt es nicht.<br />

Spezialisierungen sind in vielen Bereichen eine<br />

Option, zum Beispiel in der Wundversorgung,<br />

Beratung, Psychiatrie oder auch im OP. Dabei<br />

spielen Interesse und Engagement eine ebenso<br />

große Rolle wie schulische oder akademische<br />

Leistungen.<br />

In Südniedersachsen ist für alle, die eine <strong>Ausbildung</strong><br />

in diesem Bereich in Erwägung ziehen,<br />

die ‚Gesundheitsregion Göttingen‘ die erste<br />

Anlaufstelle für weitere Informationen. Dem<br />

Netzwerk gehören beinahe alle großen regionalen<br />

Akteure der Gesundheitsbranche an – wie zum<br />

Beispiel der weltweit agierende Prothesenhersteller<br />

Ottobock, die AOK oder auch die Universitätsmedizin<br />

Göttingen als größter Arbeitgeber<br />

der Region. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Versorgungsstrukturen<br />

in Südniedersachen durch<br />

unternehmensübergreifende Kooperation zu fördern<br />

und zu verbessern. ‹<br />

Kontakt:<br />

Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen<br />

Tel.0551 54743­292<br />

info@gesundheitsregiongoettingen.de<br />

www.gesundheitsregiongoettingen.de<br />

ILLUSTRATION STOCK.ADOBE.COM<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


38<br />

<strong>Ausbildung</strong>sgehalt<br />

1. Lehrjahr: 1.040 Euro<br />

2. Lehrjahr: 1.102 Euro<br />

3. Lehrjahr: 1.203 Euro<br />

(brutto)<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


39<br />

Einfach ein gutes Gefühl<br />

Von Schockbekämpfung bis Babybespaßung – bei diesem Beruf steht der Mensch<br />

im Mittelpunkt. Denn Gesundheits- und Krankenpfleger betreuen kranke und<br />

pflegebedürftige Menschen, versorgen Wunden, legen Schienen und Verbände an,<br />

assistieren bei operativen Eingriffen, informieren Patienten über<br />

gesundheits fördernde Maßnahmen und leiten sie zur Selbsthilfe an.<br />

Ein Beruf, der Stressresistenz, Kommunikationstalent und Empathie erfordert –<br />

und damit genau der richtige Job für Marius Hofmann.<br />

Vorgestellt<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />

TEXT LEA VAN DER PÜTTEN<br />

FOTOGRAFIE LUKA GORJUP<br />

arius absolviert derzeit seine<br />

<strong>Ausbildung</strong> am Standort<br />

Neu-Mariahilf des Evangelischen<br />

Krankenhaus Göttingen-Weende<br />

(EKW).<br />

„Göttingen gefällt mir ein -<br />

fach super: Hier gibt es gleich zwei Kliniken, die<br />

einen guten Ruf für diese <strong>Ausbildung</strong> haben“, berichtet<br />

der 24-Jährige. „Aber ich habe mich für das<br />

EKW entschieden, weil die Atmosphäre hier einfach<br />

noch familiärer ist.“ Insgesamt beschäftigt das<br />

Krankenhaus derzeit um die 70 Auszubildenden<br />

für unterschiedlichste Berufe. Für den Bereich Gesundheits-<br />

und Krankenpflege gibt es sogar eine<br />

eigene Krankenpflegschule vor Ort. Dort lernen die<br />

Azubis alles, was sie in der Praxis brauchen – von<br />

Krankheitslehre über Hygienerichtlinien bis hin zu<br />

Sterbeseminaren bei Palliativpatienten. „Dass die<br />

Schule direkt neben dem Krankenhaus liegt, ist<br />

optimal. Die Lehrer kennen die Stationsleitung und<br />

M<br />

wissen, wie hier gearbeitet wird“, sagt Marius. So<br />

kann die Theorie enger auf die Praxis abgestimmt<br />

werden.<br />

Gerade auf das erste Lehrjahr fällt ein Großteil<br />

der notwendigen Theoriestunden. Dabei sei es entscheidend,<br />

dass man fleißig ist, am Ball bleibt und<br />

sich eine Wissensbasis schafft, so Marius. Die Auszubildenden<br />

begleiten in dieser Zeit zunächst erfahrene<br />

Pfleger und beobachten sie bei der Körperpflege<br />

von Patienten, bei der Prophylaxe oder der<br />

Wundpflege. „Wir probieren davon einiges auch an<br />

uns gegenseitig aus“, erzählt Marius. „Das ist<br />

wichtig, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie<br />

sich der Patient dabei fühlt.“ Denn bereits im zweiten<br />

Lehrjahr bekommen die Azubis dann weit mehr<br />

Verantwortung übertragen und dürfen eigene Zimmer<br />

und Bereiche übernehmen.<br />

Marius ist bereits im dritten Lehrjahr angekommen,<br />

und für ihn steht nun eine ,Schülerstation‘ ››<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


40<br />

auf dem Programm. Für einen Monat übernehmen<br />

die Auszubildenden eine gesamte Station, die sie<br />

betreuen, natürlich unter Aufsicht von erfahrenem<br />

Pflegepersonal. Außerdem steht das Examen am<br />

Ende des dritten Lehrjahres an, sprich, die Azubis<br />

müssen ihr in der <strong>Ausbildung</strong> gewonnenes Fachwissen<br />

aufbereiten und lernen.<br />

Nach seinem Examen würde Marius gern noch<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> als Notfallsanitäter anschließen<br />

und in die Notaufnahme oder Anästhesie gehen.<br />

„Diese Bereiche sind aufregend – da ist jeder Tag<br />

unterschiedlich“, erklärt der 24-Jährige. „Es ist<br />

immer gut, wenn man weiß, wohin die Reise gehen<br />

soll. Denn die Krankenpflege ist so vielfältig und<br />

bietet so viele Weiterbildungsmöglichkeiten.“<br />

Doch obwohl die Möglichkeiten breit gefächert<br />

sind – der Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers<br />

ist auch mit vielen Herausforderungen behaftet.<br />

„Den Fachkräftemangel spürt man hier im<br />

Krankenhaus schon enorm. Jeder läuft auf<br />

150 Prozent“, erzählt Marius, auch wenn die Ausbilder<br />

sehr bemüht seien, die Azubis diesem Stress<br />

nicht zu stark auszusetzen. Und dennoch: „Man<br />

fühlt sich einfach nicht wohl dabei, weil man sich<br />

nicht die Zeit nehmen kann, die man müsste. Aber<br />

das ist bei 30 Patienten auf drei Pfleger oft einfach<br />

nicht anders möglich.“<br />

Für diejenigen, die mit dem Gedanken spielen,<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> als Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

zu beginnen, empfiehlt Marius daher, vorab<br />

unbedingt ein Praktikum in diesem Bereich zu absolvieren,<br />

um die Herausforderungen, den Schichtdienst<br />

und eben den Arbeitsalltag kennenzulernen.<br />

Grundsätzlich sollte man offen und höflich im<br />

Umgang mit anderen Menschen sein sowie engagiert<br />

und motiviert, um die Belastungen aushalten<br />

zu können. „Ich würde mich freuen, wenn sich<br />

noch ein paar mehr Leute für diesen tollen Beruf<br />

entscheiden würden und täglich mit dem gleichen<br />

stolzen Gefühl nach Hause gehen wie ich.“<br />

Denn trotz all des Stresses – Marius ist glücklich<br />

mit seiner Berufswahl. „Es ist einfach nur wichtig,<br />

dass man sich nicht zu viel Last auf die Schultern<br />

nimmt, weil man sonst irgendwann gar nichts<br />

mehr schafft“, sagt der Azubi. „Dann gibt der Job<br />

einem viel zurück! Das Schönste für mich ist, wenn<br />

die Patienten sich bedanken, dass ich gute Arbeit<br />

gemacht habe – das ist unbezahlbar. Das fängt<br />

schon bei der Frage an ‚Wann kommen Sie denn<br />

morgen wieder?‘“ ‹<br />

„Das schönste für mich ist,<br />

wenn die Patienten sich bedanken,<br />

dass ich gute Arbeit gemacht habe<br />

– das ist unbezahlbar.“<br />

Was lernst du in der <strong>Ausbildung</strong>?<br />

Du lernst, wie der menschliche Körper aufgebaut ist, wie man Pflegetechniken<br />

anwendet (z. B. bei der Wundversorgung, Injektionen, Infusionen) und wie man in<br />

Krisen- und Konfliktsituationen handelt. Im praktischen Teil der <strong>Ausbildung</strong><br />

wirst du unter anderem in den Bereichen Gynäkologie, innere Medizin, Chirurgie<br />

und Psychiatrie sowie in der Wochen- und Neugeborenpflege eingesetzt.<br />

Wo geht’s nach der <strong>Ausbildung</strong> hin?<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger arbeiten in der Regel in Krankenhäusern, Facharztpraxen,<br />

Reha-Kliniken, Gesundheitszentren, Altenwohn- und -pflegeheimen,<br />

Wohnheimen für Menschen mit Behinderung sowie in Einrichtungen der Kurzzeitpflege<br />

bzw. in Pflegestützpunkten.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


JEDE KARRIERE BEGINNT<br />

MIT EINER GUTEN AUSBILDUNG!<br />

Sie haben Ansprüche an Ihre <strong>Ausbildung</strong><br />

und Ihre berufliche Zukunft.<br />

Sie soll abwechslungsreich sein und Ihnen<br />

eine hohe Qualifikation bieten.<br />

Dann ist die UMG richtig für Sie!<br />

Universitäre Medizin in Göttingen steht vor<br />

spannenden Herausforderungen.<br />

Ihre Vorstellungen für Ihre berufliche<br />

Zukunft können Sie in kaufmännischen,<br />

technischen, handwerklichen und in<br />

medizinischen Bereichen verwirklichen.<br />

Wir bieten Ihnen ein breites und<br />

vielseitiges Umfeld mit verschiedenen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufen und dualen<br />

Studiengängen.<br />

Duales Studium<br />

* Bachelor of Science Therapiewissenschaft<br />

Schwerpunkt Physiotherapie<br />

* Bachelor of Science Therapiewissenschaft<br />

Schwerpunkt Logopädie<br />

* Bachelor of Science Pflege<br />

* Bachelor of Science Midwifery<br />

in Kooperation mit der HS Osnabrück<br />

Bachelor of Health Care Management<br />

Medizintechnische Berufe<br />

Biologielaborant/in<br />

Medizinische/r Fachangestellte/r<br />

Pharmazeutisch-Kaufm. Angestellte/r<br />

Tierpfleger/in in Forschung und Klinik<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

* Med. techn. Assistent/in für<br />

Funktionsdiagnostik<br />

* Med. techn. Laboratoriumsassistent/in<br />

* Med. techn. Radiologieassistent/in<br />

* Operationstechnische/r Assistentin/tent<br />

Technische Berufe<br />

Anlagenmechaniker/in<br />

Bauzeichner/in<br />

Elektroniker/in für Energie- und Gebäudtechnik<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Mechatroniker/in<br />

Technische/r Zeichner/in<br />

Kaufmännische und IT-Berufe<br />

Fachinformatiker/in<br />

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />

Berufe in der Gastronomie<br />

Fachkraft für Systemgastronomie<br />

Koch/Köchin<br />

Pflegerische Berufe<br />

* Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

* Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in<br />

* Hebamme/Entbindungspfleger<br />

Bei Fragen sind wir gerne für Sie da: ausbildung@med.uni-goettingen.de, Tel. 05 51 / 39 - 6 61 23<br />

* <strong>Ausbildung</strong>sgänge der Bildungsakademie der UMG: schulen@med.uni-goettingen.de, Tel. 05 51 / 39 - 6 69 20


42<br />

Bunter Umgang mit dem Vergessen<br />

Besser spät als nie: Nach jahrelanger Arbeit als Buchhalterin hat Stefanie Lidolt erst mit ihrer<br />

Aus bildung zur Alltags- und Demenzbegleitung (ADB) ihre wahre Berufung gefunden. Im Interview<br />

erzählt die 50-Jährige, warum sie bei den Maltesern in Duderstadt nun endlich glücklich ist.<br />

INTERVIEW LENA K. VON FELDE<br />

FOTOGRAFIE LUKA GORJUP<br />

Frau Lidolt, was genau ist eine Alltags- und<br />

Demenzbegleitung überhaupt?<br />

Eine ADB ist eine Person, die demente Menschen<br />

im Alltag betreut, aktiviert und unterstützt, aber<br />

auch pflegt. Das heißt, dass wir als Alltags- und<br />

Demenzbegleiter unsere Gäste, die zu uns in die<br />

Tagespflege kommen, den Tag über beschäftigen,<br />

ihnen zum Beispiel auch beim Essen helfen, aber<br />

auch sportliche Betätigungen mit ihnen machen.<br />

Die Gäste sind am Tag acht Stunden bei uns im<br />

Haus und sollen in der Zeit ihrer Krankheit entsprechend<br />

von uns versorgt und begleitet werden.<br />

Im Vordergrund steht dabei auch, alle Sinne unserer<br />

demenziell veränderten Gäste zu schärfen, da<br />

diese durch die Krankheit immer mehr nachlassen<br />

können. Den Erkrankten soll so viel wie möglich<br />

erhalten bleiben – trotz ihrer Demenz. Als ADB<br />

wird man dafür geschult, den Dementen trotz ihres<br />

Vergessens die bunte Vielfalt des Lebens zu erhalten<br />

und jeden Tag aufs Neue zu zeigen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


43<br />

Wie läuft die <strong>Ausbildung</strong> ab?<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> dauert insgesamt ein Jahr. Innerhalb<br />

dieses Jahres lernt man alle Facetten dieses<br />

Berufes in Theorie und Praxis kennen: von den<br />

Grundlagen, wie zum Beispiel der Art der Kommunikation<br />

und Gesprächsführung mit demenziell<br />

veränderten Menschen, über die Beschäftigung und<br />

Begleitung bis hin zur Grundpflege. Dabei wird<br />

auch auf die Betreuung der Angehörigen unserer<br />

Gäste eingegangen. Ein Aspekt unserer Arbeit ist es,<br />

auch eng mit der Familie unserer Gäste zusammenzuarbeiten.<br />

Unsere Arbeitsphilosophie sieht vor,<br />

dass sich eine Art gleichberechtigtes Dreieck aus<br />

unseren Gästen, deren Angehörigen und uns als<br />

Begleitern formt.<br />

Des Weiteren werden wir auch in Bezug auf die<br />

palliative Arbeit geschult, denn der Umgang mit<br />

sterbenden Menschen gehört dabei zum Arbeitsalltag<br />

und erfordert besondere Sensibilität<br />

in allen Richtungen. Innerhalb der <strong>Ausbildung</strong><br />

ab solvieren die Azubis 835 Theoriestunden und<br />

850 Praxisstunden. Dazu gehört ein sechswöchiges<br />

Praktikum in der Einrichtung, wo der Schwerpunkt<br />

eben auf Demenz gelegt wird.<br />

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?<br />

Wie genau ein Tag ablaufen wird, weiß man gar<br />

nicht unbedingt vorher, da das stark von dem Zustand<br />

unserer Gäste abhängt. Das macht an der<br />

Arbeit als ADB auch den Reiz aus, denn es wird nie<br />

langweilig und manchmal sogar richtig lustig. Der<br />

Tagesplan sieht so aus, dass wir uns im Team<br />

morgens um kurz vor acht treffen und den Tagesablauf<br />

besprechen und durchgehen, welche Gäste<br />

heute kommen werden. Wir versuchen immer eine<br />

1:2-Betreuung zu garantieren, so ist jeder Betreuer<br />

für ungefähr zwei Gäste zuständig, was die Arbeit<br />

natürlich sehr persönlich macht. Ab acht Uhr kommen<br />

dann die Gäste, und wir frühstücken zusammen,<br />

wobei einigen Gästen assistiert werden muss.<br />

Im Anschluss gibt es verschiedene Programmpunkte,<br />

wie zum Beispiel eine Leserunde, oder andere<br />

Beschäftigungen, wie gemeinsames Singen.<br />

Die Gestaltung des Tages übernehmen wir Betreuer<br />

selbst und haben somit sehr viel Raum für<br />

Kreativität. Um 12 Uhr gibt es Mittagessen, und<br />

anschließend ruhen sich einige Gäste aus, andere<br />

werden weiterhin betreut. Danach gibt es eine weitere<br />

Beschäftigungsrunde, die meist etwas ruhiger<br />

ist, und anschließend Kaffee. Ab 16 Uhr werden<br />

unsere Gäste wieder abgeholt, und wir Betreuer<br />

schließen den Tag mit einem Teamgespräch ab. Dabei<br />

wird besprochen, wie der Tag gelaufen ist, und<br />

Besonderheiten werden geklärt. Diese Gespräche<br />

sind natürlich auch enorm wichtig, damit wir Betreuer<br />

die teilweise psychische Belastung durch die<br />

Arbeit mit dementen Personen nicht mit nach Hause<br />

nehmen. Und um das Team zu stärken.<br />

Hatten Sie anfangs Berührungsängste?<br />

Natürlich gab es oder gibt es Momente, die herausfordernd<br />

sind, wie zum Beispiel, einem Gast das<br />

erste Mal bei einem Toilettengang zu helfen, oder<br />

Ähnliches. Ich habe diese Herausforderungen jedoch<br />

immer gerne angenommen und die alltäglichen<br />

psychischen und physischen Anstrengungen<br />

meistern können. Denn letztendlich ist die Arbeit<br />

sehr bereichernd, und man wächst an jeder neuen<br />

Herausforderung.<br />

Was sollten Interessierte für die <strong>Ausbildung</strong><br />

zur ADB mitbringen?<br />

Auf jeden Fall darf man keine Scheu vor dem Umgang<br />

mit älteren, kranken Menschen haben. Das<br />

Wichtigste ist Empathie und Geduld. Man muss<br />

viel Offenheit mitbringen und sich auf neue Situationen<br />

einlassen können. Natürlich gehört auch<br />

eine gewisse Spontanität dazu, denn die Arbeit mit<br />

an Demenz Erkrankten ist sehr abwechslungsreich.<br />

Ich denke, wichtig ist auch, dass man sich spontan<br />

auf die Stimmungen der Gäste einlassen und diese<br />

wahrnehmen kann. Das Alter der Azubis spielt eine<br />

kleinere Rolle, finde ich. Viel wichtiger sind die<br />

Kompetenzen und Fähigkeiten, die man mitbringt,<br />

und die kann man mit 18 oder eben auch mit 50<br />

haben.<br />

Möchten Sie in diesem Job bleiben?<br />

Ich lasse mich derzeit auch noch zur Altenpflegerin<br />

ausbilden, wobei mir meine <strong>Ausbildung</strong> als ADB<br />

enorm hilft, da ich schon einige Vorkenntnisse<br />

habe. Ob ich danach in der Tagespflege bleibe oder<br />

komplett in die Altenpflege gehe, weiß ich noch<br />

nicht. Die Arbeit als ADB hat mir allerdings gezeigt,<br />

dass ich auf jeden Fall die richtige Richtung eingeschlagen<br />

habe. Man bekommt einfach enorm viel<br />

von den Gästen zurück, und genau diese Menschlichkeit<br />

hat mich einfach mitgerissen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Vorgestellt<br />

Alltags- und Demenzbegleitung (ADB)<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


44<br />

Karriere in der<br />

Welt der Messtechnik<br />

wei klassische Irrtümer hinsichtlich<br />

der Planung des<br />

Berufseinstiegs nach der Schule<br />

können gleich zu Beginn ausgeräumt werden:<br />

Zum einen, dass man die Region nach dem Abschluss<br />

verlassen muss, um bei Global Playern<br />

und Weltmarktführern Karriere zu machen. Und<br />

zum anderen die Vorstellung, dass zu diesem<br />

Kreis nur Konzerne gehören.<br />

Z<br />

Echte Karrierechancen bieten sich in Südniedersachsen<br />

zum Beispiel im Bereich der<br />

Mess technik. Besonders Göttingen weist eine<br />

weltweit einmalige Dichte von Messtechnikunternehmen<br />

auf, die sich im Wirtschaftsverband<br />

Measurement Valley zusammengeschlossen<br />

haben. Aktuell stehen über vier Dutzend<br />

Mitgliedsunternehmen für weit mehr als 10.000<br />

Arbeitsplätze rund um den Globus. Davon entfallen<br />

alleine auf den Bereich Messtechnik am<br />

Standort Göttingen über 6.500.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


45<br />

Die Bandbreite dieser Messtechnikunternehmen<br />

in der Stadt und im Landkreis ist groß.<br />

Unter ihnen sind Weltmarktführer und international<br />

agierende Unternehmen, die sich als<br />

Zulieferer moderner Messtechnik für den<br />

Maschinenbau, die Automobilindustrie, die Luftund<br />

Raumfahrt, die Medizintechnik oder für die<br />

Food­, Energie­ und Umweltbranche etabliert<br />

haben. Zu den Großen zählen hier zum Beispiel<br />

Sartorius – ein international führender Anbieter<br />

von Labor­ und Prozesstechnologie – oder auch<br />

die global operierende Mahr­Gruppe, die als<br />

mittel ständisches Familienunternehmen weltweit<br />

Marktführer im Bereich der präzisen<br />

Längen messtechnik (PLM) sowie der wichtigste<br />

Hersteller von Form­ und Oberflächenmessgeräten<br />

ist. Zu den Mitgliedern des Measurement<br />

Valley gehören aber auch kleine Unternehmen<br />

mit wenigen Mitarbeitern, die genau wie die<br />

größeren Akteure messtechnische Lösungen in<br />

hoher Qualität anbieten und bundesweit, international<br />

oder global ihre Kunden finden.<br />

All diese Unternehmen haben eine Gemeinsamkeit:<br />

Um ihre Produkte anfertigen und anbieten<br />

zu können, brauchen sie qualifizierte Mitarbeiter<br />

– und so sind sie alle auf der Suche nach<br />

qualifizierten Nachwuchskräften. Gerade<br />

engagierte Auszubildende werden händeringend<br />

gesucht. Also, nutze deine Chance! ‹<br />

ILLUSTRATION STOCK.ADOBE.COM<br />

Alle weiteren Informationen zum<br />

Measurement Valley sowie zu Kontakten und<br />

Stellenangeboten der Mitgliedsunternehmen<br />

gibt es unter:<br />

www.measurement-valley.de/Arbeitsmarkt<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


46<br />

<strong>Ausbildung</strong>sgehalt:<br />

1. Lehrjahr: 1.000 Euro<br />

2. Lehrjahr: 1.062 Euro<br />

3. Lehrjahr: 1.156 Euro<br />

4. Lehrjahr: 1.218 Euro<br />

(brutto)<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


47<br />

Zwei Berufe in einem<br />

Mechatroniker beherrschen viele Disziplinen – von der<br />

Mechanik über die Elektronik bis hin zur Informatik.<br />

TEXT LEA VAN DER PÜTTEN FOTOGRAFIE LUKA GORJUP<br />

Vorgestellt<br />

Mechatroniker/in<br />

B<br />

iegt man in der Göttinger<br />

Südstadt in die Carl-Mahr-<br />

Straße ein, erhebt sich<br />

linkerhand das weiße, riesige Firmengebäude von<br />

Mahr – einem mittelständischen Familienunternehmen,<br />

das Produkte und Lösungen im Bereich<br />

Mess technik anbietet, beispielsweise für die Automobilindustrie<br />

oder die Medizintechnik. Direkt auf<br />

der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich<br />

ein etwas kleineres Gebäude, das jedoch nicht weniger<br />

wichtig ist, denn hier sitzen die Tüftler von<br />

morgen. Hier, im <strong>Ausbildung</strong>szentrum des Unternehmens,<br />

absolviert auch Nicolai Bradler zurzeit<br />

seine <strong>Ausbildung</strong> zum Mechatroniker.<br />

Dass Nicolai einmal in einem solch technischen<br />

Bereich landen würde, war für den einstigen Zahlenmuffel<br />

während seiner Schulzeit noch nicht absehbar.<br />

„Meine Lieblingsfächer waren eigentlich<br />

Sport, Geschichte und Politik – nur selten auch<br />

Mathe.“ Durch ein Schulpraktikum im gewerblichtechnischen<br />

Bereich hat er sein Interesse an dem<br />

Beruf Mechatroniker entdeckt. Bereits mit 15<br />

schickte er seine ersten Bewerbungen für einen entsprechenden<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz los, und heute, nur<br />

zwei Jahre später, ist er bereits im zweiten Lehrjahr<br />

bei Mahr.<br />

„Mir gefällt an der Mechatronik besonders, dass<br />

sie sich aus der Mechanik, die mehr handwerklich<br />

ist, und der Elektrotechnik zusammensetzt – zwei<br />

Berufe in einem quasi“, berichtet Nicolai. Der<br />

Azubi lernt, aus diversen Bestandteilen komplexe<br />

Systeme wie zum Beispiel Roboter für die industrielle<br />

Produktion zu bauen. Anders als reine Mechaniker<br />

nehmen Mechatroniker diese Anlagen aber<br />

auch selbst in Betrieb, programmieren diese oder<br />

installieren zugehörige Software. Sie haben also die<br />

Aufgabe, die fehlerfreie Funktionsweise ihrer Geräte<br />

voller Hightech zu sichern und werden somit<br />

überall dort gebraucht, wo es Maschinen gibt –<br />

also nahezu überall.<br />

Das Besondere an seiner <strong>Ausbildung</strong> bei Mahr<br />

ist, dass hier gleich zwei Ausbilder für die Azubis<br />

zur Verfügung stehen – je einer aus jedem Bereich.<br />

In der Elektrotechnik lernen sie alles rund um Widerstände,<br />

Sicherheitstechnik, Wechselströme und<br />

Leitungsverlauf. In der Mechanik wiederum stehen<br />

die Lerninhalte Sägen, Feilen, Bohren und Fräsen<br />

auf dem Programm, aber auch Bereiche wie Werkstofftechnik<br />

oder Schraubenberechnungen. Im<br />

zweiten Lehrjahr lernen die Azubis außerdem die<br />

speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) kennen,<br />

ein Gerät, das zur Steuerung und Regelung einer<br />

Anlage eingesetzt und auf digitaler Basis programmiert<br />

wird. Auch die Berechnungen von Biegeradien<br />

und Getrieben müssen die Auszubildenden<br />

lernen. „Mein Arbeitsalltag ist immer unterschiedlich,<br />

je nachdem, in welcher Abteilung wir gerade<br />

sind“, erzählt der 17-Jährige. „Aber am meisten<br />

Spaß macht mir das Programmieren mit SPS.“<br />

Einmal in der Woche fährt Nicolai auch nach<br />

Osterode in die Berufsschule. Hier lernt er in den<br />

Hauptfächern Metalltechnik und Elektrotechnik<br />

noch weitere Theorie, die er später im Beruf praktisch<br />

anwenden muss. „Die Lehrer an der Schule<br />

sind sehr engagiert“, sagt Nicolai. „Damit einem<br />

diese <strong>Ausbildung</strong> aber grundsätzlich leicht fällt,<br />

sollte man schon handwerklich geschickt sein und<br />

Lust haben, mit Maschinen zu arbeiten.“ ‹<br />

Was sind Herausforderungen in der <strong>Ausbildung</strong> als Mechatroniker?<br />

Ein Azubi im Bereich Mechatronik muss verschiedene Technologien flexibel<br />

anwenden sowie komplexe Systeme analysieren und verstehen können. Außerdem<br />

lernt er, sicherheitsrelevante Vorschriften anzuwenden und zu überprüfen.<br />

In welchen Bereichen kann ein Mechatroniker später arbeiten?<br />

Ein Mechatroniker hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten in einem Unternehmen,<br />

wie z.B. in Projekten der Entwicklung, des Service oder der Montage von<br />

komplexen Baugruppe und Maschinen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


48<br />

<strong>Ausbildung</strong>sgehalt:<br />

1. Lehrjahr: 600-750 Euro<br />

2. Lehrjahr: 650-850 Euro<br />

3. Lehrjahr: 800-1.000 Euro<br />

4. Lehrjahr: 950-1.050 Euro<br />

Einstiegsgehalt: 1.400-2.500 Euro<br />

(brutto)<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


49<br />

Gegensätze ziehen sich an<br />

Die beiden Azubis, die seit zwei Jahren im Industrie- und Filmoptik- Unternehmen<br />

Schneider-Kreuznach in Göttingen ein- und ausgehen, könnten in<br />

ihrer Persönlichkeit kaum unterschiedlicher sein.<br />

Und doch haben sich Lisa Schneider und Olga Melnitschuk für ein<br />

und denselben Berufsweg entschieden: Feinoptikerin zu werden.<br />

Vorgestellt<br />

Feinoptiker/-in<br />

TEXT LEA VAN DER PÜTTEN<br />

FOTOGRAFIE LUKA GORJUP<br />

L<br />

isa fällt sofort durch ihre<br />

blau gefärbten Haare auf.<br />

„Das gefällt mir an handwerklichen<br />

Berufen, dass man sich nicht jeden Tag<br />

auftakeln muss“, sagt die 22-Jährige zufrieden<br />

lachend – obgleich ihr bisheriger Berufsweg nicht<br />

gerade einfach war. Denn wie viele andere wusste<br />

sie nicht, wohin ihre Reise einmal gehen sollte. Als<br />

Kind wollte Lisa Tierärztin oder Meeresbiologin<br />

werden – so lange, bis sie eines Tages feststellte, dass<br />

man in diesen Berufen auch Tiere aufschneiden<br />

muss. Also entschied sie sich nach ihrem Abi zunächst<br />

für ein Freiwilliges Soziales Jahr (mehr dazu<br />

auf Seite 54) in einer Schule. Jedoch musste sie bald<br />

einsehen, dass die tägliche Arbeit mit Kindern auch<br />

nicht das Richtige für sie ist. Ähnlich wild ging es<br />

dann weiter. „Ich habe mich eigentlich überall kreuz<br />

und quer beworben“, erzählt Lisa. „Schneider-<br />

Kreuznach war schließlich die einzige Firma, die<br />

mich genommen hat.“ Eine glückliche Fügung,<br />

denn hier fühlt sie sich heute endlich richtig wohl.<br />

Bei Olga hingegen war schon früh klar, in welche<br />

Richtung es gehen soll. Bereits seit ihrer Kindheit<br />

übe sie ihre Fingerfertigkeit – beim Nähen, Sticken<br />

oder Kneten. „Ich habe mich immer schon für das<br />

Handwerk interessiert“, sagt Olga lächelnd und<br />

berichtet, wie sie bei der Recherche im Internet in<br />

kürzester Zeit den Beruf der Feinoptikerin für sich<br />

entdeckte – eine <strong>Ausbildung</strong>, die man grundsätzlich<br />

in zwei verschiedenen Bereichen machen kann:<br />

in der Industrie und im Handwerk. Olga entschied<br />

sich für das Handwerk. Hier kommt der 19-Jährigen<br />

nun tagtäglich ihre Leidenschaft zugute.<br />

Denn bei Schneider-Kreuznach lernen die beiden<br />

Auszubildenden, Bauelemente aus Glas herzustellen<br />

und zu montieren – zum Beispiel Linsen,<br />

Prismen, Spiegel und Filter für optische Geräte wie<br />

Foto-, Film-, oder Kinoobjektive.<br />

Im ersten Lehrjahr wurden ihnen dafür in der<br />

firmeneigenen <strong>Ausbildung</strong>swerkstatt die Grundfertigkeiten<br />

beigebracht, unter anderem das Polieren<br />

und Läppen an der Trittbank. „Läppen ist im Prinzip<br />

das Schleifen von Glas“, erklärt Olga. „Dabei<br />

wird das Glas präzise auf einer sich schnell drehenden<br />

Platte bewegt, auf der sich ein Gemisch von<br />

Wasser und Sand befindet, das die Abreibung erzeugt.“<br />

Dafür brauche man ein gutes Auge, geschickte<br />

Hände und Geduld. Denn sorgfältig zu<br />

arbeiten, hat in diesem Beruf oberste Priorität.<br />

Außerdem sind neben guten Noten in den Fächern<br />

Mathematik, Werken und Technik ein technisches<br />

Verständnis sowie ein ausgeprägtes räumliches<br />

Vorstellungsvermögen von Vorteil.<br />

Alle sechs bis acht Wochen besuchen die Azubis<br />

für je zwei Wochen auch noch die BBS II in Göttingen.<br />

Dort erarbeiten sie die Theorie hinter der Praxis,<br />

müssen Definitionen lernen sowie das Funktionieren<br />

der Maschinen, mit denen sie es im beruflichen<br />

Alltag zu tun haben.<br />

Während ihrem zweiten und dritten Lehrjahr<br />

wird es dann ernst: Lisa und Olga durchlaufen die<br />

einzelnen, verschiedenen Abteilungen im Unternehmen<br />

und fertigen als Vorbereitung auf ihre<br />

Abschlussprüfung selbstständig eigene Linsen,<br />

Prismen und Würfel an. Und damit steht ihrem gemeinsamen<br />

Ziel, Profi in Sachen Optik zu werden,<br />

dann auch nichts mehr im Weg. ‹<br />

Blick in die Zukunft: 3D-Druck in der Glastechnik<br />

In den nächsten Jahren werden sich die Handlungsfelder der additiven Fertigung<br />

(3D-Druck) vervielfachen und auch die Glastechnik erobern. 3D-Druck ermöglicht<br />

die Herstellung dreidimensionaler Objekte auf der Grundlage digitaler Informationen<br />

durch das schichtweise Auftragen von Materialien. Angewendet werden<br />

könnten additiv hergestellte Glasprodukte z. B. in der Datentechnik, Optik oder in<br />

der biologischen und medizinischen Technik. Um für diese Entwicklung gerüstet zu<br />

sein, müssen sich Fachkräfte mit der neuen Technik vertraut machen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


50<br />

„Die meisten Auszubildenden,<br />

die eine andere Berufsausbildung<br />

aufnehmen, haben sich intensiv<br />

mit der Neuausrichtung ihrer<br />

beruf lichen Entwicklung<br />

beschäftigt.“<br />

Sascha Knepperges<br />

Stell dich mal vor ...<br />

<strong>faktor</strong>AUSBILDUNG hat Personaler aus Südniedersachsen gefragt, womit Bewerber punkten<br />

können und welche Fehler es zu vermeiden gilt.<br />

Wie stehen Sie zu Bewerbern, die zuvor schon einmal eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder ein Studium abgebrochen haben?<br />

Volksbank Kassel Göttingen<br />

Sascha Knepperges<br />

Tel. 0561 78931407<br />

sascha.knepperges@vobakg.de<br />

www.vobakg.de<br />

Bewerbern, die schon einmal eine <strong>Ausbildung</strong> oder ein Studium abgebrochen<br />

haben, stehe ich grundsätzlich positiv gegenüber. Die Entscheidung,<br />

den eingeschlagenen Weg zu verändern, erfordert Mut und Klarheit. Die<br />

meisten Studienabbrecher oder Auszubildenden, die eine andere Berufsausbildung<br />

aufnehmen, haben sich intensiv mit der Neuausrichtung ihrer<br />

beruflichen Entwicklung beschäftigt. Das bewerte ich als gewinnbringend<br />

für den Bewerbenden, aber auch für den Betrieb. Klarheit bedeutet Gewissheit.<br />

Aus der gesammelten Erfahrung, sowohl in einem abgebrochenen<br />

Studium als auch bei einer abgebrochenen <strong>Ausbildung</strong>, lässt sich<br />

durchaus ein Mehrwert ableiten, der bei der Aufnahme einer neuen Tätigkeit<br />

zielführend eingesetzt werden kann. ‹<br />

„Unehrlichkeit<br />

ist in einem<br />

Vorstellungsgespräch<br />

ein absolutes<br />

No-Go.“<br />

Bianca Scott<br />

Was sind für Sie Ausschlusskriterien in einem Vorstellungsgespräch?<br />

Kommt ein Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch zu spät, was schon mal<br />

passieren kann, sollte er sich entschuldigen. Am besten die Firma telefonisch<br />

über die Verspätung informieren. Fehlt die Entschuldigung, kommt das<br />

gar nicht gut an. Sind die Bewerbungsunterlagen unvollständig und<br />

werden auch im Vorstellungsgespräch nicht nachgereicht, macht<br />

dies auch einen sehr schlechten Eindruck.<br />

Auch sollte man immer bei der Wahrheit bleiben und keine Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen erfinden oder vortäuschen, die nicht vorhanden sind.<br />

Unehrlich keit ist in einem Vorstellungsgespräch ein absolutes No-Go. Auch<br />

wenn man, wie wahrscheinlich jeder Bewerber, aufgeregt ist, sollte man in<br />

ganzen Sätzen antworten und nicht nur mit: „Nö.“, „Äh …“ oder „Mhmm.“<br />

Bewerber können ruhig zugeben, wenn sie etwas nicht wissen und auf die<br />

Frage nicht antworten können. Dies kommt meistens besser an,<br />

als sich „um Kopf und Kragen zu reden“. ‹<br />

Henke-Sass, Wolf Mikrooptik<br />

Bianca Sott<br />

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dass ich verschiedene Abteilungen durchlaufen und kennengelernt habe,<br />

z.B. den diätetischen Bereich, das Lager und das Marketing.<br />

Interessant war auch das Zubereiten von Büffets für große Veranstaltungen<br />

mit mehreren 100 Personen. Klasse war, dass sich mein Ausbilder sehr viel<br />

Zeit genommen hat, um mir bei allen Fragen und Schwächen zu helfen.<br />

Auch bei schulischen Problemen habe ich in meinem <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb immer<br />

Unterstützung gefunden.<br />

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52<br />

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,Richtig‘ ist es für uns dann, wenn der Bewerber zu<br />

uns als Unternehmen passt, aber auch wir zu ihm<br />

passen – es also einfach ,matched‘. Die Onlinebewerbung<br />

ist dabei nun einmal der erste Eindruck. Hier<br />

checken wir eventuelle unentschuldigte Fehltage oder<br />

Einschränkungen im Arbeits- und Sozialverhalten.<br />

Im Anschreiben ist es uns wichtig, dass der Weg der<br />

individuellen Berufsorientierung deutlich wird. Was<br />

hat das Interesse an dem gewünschten Berufsbild<br />

geweckt und wieso passt diese <strong>Ausbildung</strong>? Schnell<br />

sind wir bei den Faktoren, auf die wir unseren<br />

Schwerpunkt legen: Die Persönlichkeit zählt!<br />

Mit welchen Interessen und Fähigkeiten kommt<br />

jemand zu uns – und passt das Mindset zu unseren<br />

Unternehmenswerten? Dass uns die Persönlichkeit<br />

sehr wichtig ist, kann man auch daran erkennen,<br />

dass wir unseren Einstellungstest durch drei kurze<br />

appgesteuerte Fragen ersetzt haben, die der Bewerber<br />

leicht beantworten kann. ‹<br />

„Die Persönlichkeit<br />

zählt! Mit welchen Interessen<br />

und Fähigkeiten<br />

kommt jemand zu uns –<br />

und passt das Mindset zu<br />

unseren Unternehmenswerten?“<br />

Doris Roddewig<br />

„Die Noten, besonders in<br />

Mathe, sind auch nicht unwichtig,<br />

da wir viel rechnen<br />

müssen. Eine freundliche und<br />

offene Art und Umgangsweise<br />

mit unseren Kunden hat aber<br />

Priorität.“ Marc Bentjen<br />

Welche Eigenschaften muss ein Bewerber mitbringen, um Sie zu überzeugen?<br />

Wir sind bei OBI in der Do-it-yourself-Branche tätig, also im Verkauf.<br />

Aus diesem Grund muss ein Bewerber, der bei uns anfangen möchte, ein<br />

extrovertiertes Wesen haben. Unsere Mitarbeiter müssen Spaß daran haben, auf<br />

Kunden zuzugehen und diese zu beraten. Die Noten, besonders in Mathe, sind<br />

auch nicht unwichtig, da wir viel rechnen müssen. Eine freundliche und offene Art<br />

und Umgangsweise mit unseren Kunden hat aber Priorität. Ein Bewerber mit<br />

einem sehr guten Zeugnis, aber einer introvertierten Art wäre bei uns im Verkauf<br />

fehlbesetzt. Aus diesem Grund sortieren wir keine Bewerber wegen ihren Noten<br />

aus. Wir prüfen alle Bewerbungen, gucken uns die mitgeschickten Unterlagen an<br />

und laden sehr viele Bewerber zu persönlichen Gesprächen ein, da wir uns nur<br />

dabei ein Bild von der Persönlichkeit der Bewerber machen können.<br />

Eine gewisse Vorkenntnis über den Bereich oder die Stelle, auf die sich<br />

beworben wurde, ist natürlich auch von Vorteil. ‹<br />

OBI Markt Göttingen<br />

Marc Bentjen<br />

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370<br />

GDA0569_AZ_Azubi


54<br />

Eine Herausforderung, die sich lohnt!<br />

Mit der Schule bist du durch, doch welche Richtung du in deinem künftigen Arbeitsleben einschlagen<br />

möchtest, ist dir noch nicht ganz klar? Um nicht tatenlos auf eine Eingebung zu warten und nach der<br />

theorielastigen Schulzeit etwas Praktisches und dazu noch äußerst Sinnvolles zu tun, bietet sich ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an.<br />

TEXT LEA VAN DER PÜTTEN<br />

ILLUSTRATION STOCK.ADOBE.COM/IRACOSMA<br />

Das FSJ ist ein sozialer Freiwilligendienst für<br />

Jugendliche, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt und<br />

noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Dieser Dienst dauert in der Regel zwölf Monate,<br />

nach Absprache ist eine Dauer zwischen sechs und<br />

18 Monaten möglich. Dabei engagierst du dich<br />

zeitlich befristet auf sozialer Ebene und hilfst anderen<br />

Menschen. Du lernst Dinge, die dir auch später<br />

im Leben weiterhelfen können, und triffst auf interessante<br />

und gleichgesinnte Menschen.<br />

Der Unterschied eines Freiwilligendienstes<br />

im Vergleich zu einem Praktikum ist die professionelle<br />

pädagogische Begleitung, das Bildungsangebot<br />

und die bessere Anerkennung durch viele<br />

weiterführende Bildungseinrichtungen wie Hochschulen,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstätten usw.<br />

Warum ein FSJ?<br />

›› Ein FSJ gibt dir Impulse für die persönliche Weiterentwicklung.<br />

›› Es hilft bei der beruflichen Orientierung – insbesondere im sozialen<br />

und pädagogischen Berufsfeld.<br />

›› Du kannst nach der langen Schulzeit endlich mal in der Praxis<br />

arbeiten – bevor es in die <strong>Ausbildung</strong> oder ins Studium geht.<br />

›› Du kannst dich für die Gesellschaft engagieren und anderen<br />

Menschen helfen.<br />

›› Das FSJ kann bei bestimmten <strong>Ausbildung</strong>en als (Vor-)Praktikum<br />

oder Anerkennungsjahr anerkannt werden.<br />

›› Solltest du deinen gewünschten <strong>Ausbildung</strong>splatz nicht sofort<br />

bekommen, kannst du mit einem FSJ das Jahr sinnvoll überbrücken.<br />

Das FSJ ist kein Arbeitsverhältnis. Rechtlich<br />

sind die FSJler Auszubildenden gleichgestellt. Dieser<br />

Status soll verhindern, dass die Freiwilligen als<br />

kostengünstige Arbeitskräfte missbraucht werden.<br />

Neben einer pädagogischen Begleitung erhalten sie<br />

eine finanzielle Vergütung, die oft als Taschengeld<br />

bezeichnet wird. Hinzu kommen je nach Bedarf<br />

Verpflegung, Unterkunft und eine Fahrtkostenerstattung.<br />

Die Höhe des Taschengeldes unterscheidet<br />

sich letztlich von Träger zu Träger.<br />

Die Einsatzbereiche für das FSJ liegen alle im<br />

sozial­karitativen oder gemeinnützigen Bereich.<br />

Seit einigen Jahren wurden sie allerdings ausgedehnt,<br />

sodass das FSJ nun auch in Einrichtungen<br />

des Sports, der Denkmalpflege sowie der Politik<br />

und Kultur absolviert werden kann. Und auch ein<br />

FSJ im Ausland ist möglich.<br />

Und wo bitte?<br />

Interessante Stellen für deinen Freiwilligendienst in<br />

Südniedersachen findest du beim ,Internationalen<br />

Bund Freiwilligendienste Göttingen‘:<br />

www.ib-freiwilligendienste.de/goettingen<br />

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FREISTUNDE<br />

56<br />

FREISTUNDE<br />

Improsant!<br />

Klar, dass einem der ganze Bewerbungsstress manchmal<br />

über den Kopf wächst. Dann ist es wichtig, sich auch<br />

mal spontan eine Auszeit zu nehmen und auf andere<br />

Gedanken zu kommen – zum Beispiel beim Improtheater.<br />

Die Improvisationsgruppe Improsant, die alle<br />

zwei Monate im Kellerclub Nörgelbuff in Göttingen<br />

auftritt, hat die Kunst des spontanen Theaters mittlerweile<br />

perfektioniert. Mit urkomischen Dialogen und den<br />

kuriosesten Handlungsanweisungen aus dem Publikum<br />

ist immer für jede Menge Spaß gesorgt. Aktuelle<br />

Termine findest du unter: www.improsant.net<br />

FOTO: IMPROSANT<br />

Flora und Fauna<br />

Du brauchst mal wirklich eine Auszeit zum<br />

Runterkommen? Dann lohnt sich ein Besuch<br />

im Botanischen Garten in Göttingen. Hier im<br />

Park, zwischen all den seltenen Pflanzenarten,<br />

findest du sicher Ruhe und Entspannung. Der<br />

Botanische Garten wurde bereits 1736, also im<br />

Gründungsjahr der Universität, von Albrecht<br />

von Haller gegründet und stellt somit einen<br />

wichtigen historischen Schatz der Hochschule<br />

dar. Neben den Pflanzen kannst du hier außerdem<br />

eine beachtliche Vielfalt an Vögeln, Kleinsäugern,<br />

Amphibien und Insekten beobachten.<br />

Übrigens: Auch hier werden <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

vergeben – für Gärtner, Fachrichtung Zierpflanzenbau.<br />

Mehr unter:<br />

www.uni-goettingen.de/de/108651.html<br />

Film ab!<br />

Wenn du weniger auf Interaktion im Theater stehst und dich<br />

trotzdem gern von spannenden Geschichten einfangen lässt,<br />

dann ist für dich das Lumière der richtige Ort.<br />

Als Alternative zum Kommerzkino zeigt das Lumière künstlerisch herausragende<br />

Filme, oft auch in Zusammenarbeit mit anderen Göttinger Kultureinrichtungen.<br />

Neben klassischen Filmvorstellungen kannst du hier auch mit Filme machern diskutieren,<br />

Vorträge hören oder Ausstellungen besuchen. Das aktuelle Programm gibt es unter:<br />

www.lumiere.de<br />

FOTO/ILLUSTRATIONEN: STOCK.ADOBE.COM<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


FREISTUNDE<br />

57<br />

FREISTUNDE<br />

Im Dunkeln ist gut ...<br />

Schieeet­Wetter­Tag? Seit Anfang<br />

des Jahres kannst du in Göttingen<br />

wetterunabhängig auf rund<br />

300 Quadratmetern Schwarzlicht­<br />

Minigolf spielen! Dabei tauchst<br />

du in drei Themenräumen in eine<br />

komplett neue Welt ein, die durch<br />

3D­Chromadepth­Brillen zum Leben erweckt wird. Du reist zuerst unter Wasser,<br />

weiter in den Dschungel und zuletzt erstrahlt der Weltraum in leuchtend bunten<br />

Farben und Formen. Auf insgesamt 18 altbekannten Minigolfbahnen und aufregenden<br />

neuen Parcours kannst du dein Geschick beweisen. www.neongolf.de<br />

FOTO: MARCO BÖHME<br />

Hoch hinaus<br />

Am Schreibtisch, beim langen Brüten über deinen Bewerbungsunterlagen,<br />

kommt Bewegung oft zu kurz. Unser Tipp: Geh<br />

doch mal ins RoXx und power dich so richtig aus. Auf rund<br />

1.300 Quadratmetern Seilkletterfläche an bis zu 14 Meter hohen<br />

Wänden sowie 450 Quadratmetern Boulderfläche auf drei<br />

Ebenen hat der Hochschulsport Göttingen ein wahres Paradies<br />

für Kletterfreunde geschaffen. Von Anfänger bis Profi – hier ist<br />

für jeden etwas dabei. Das RoXx steht ausdrücklich nicht(!)<br />

nur Studierenden zur Verfügung, sondern bietet Platz für jeden,<br />

der gerne klettern oder bouldern gehen möchte. Als Anfänger<br />

kannst du die Basics in einem Kletterkurs lernen.<br />

https://my.sport.uni-goettingen.de/roxx<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


58<br />

TERMINE<br />

9. Mai // 14.30 bis 17 Uhr<br />

Medizinische, naturwissenschaftliche und Laborberufe<br />

Für Jugendliche, die sich für eine <strong>Ausbildung</strong> oder ein Studium<br />

in diesem Bereich interessieren. Während des Info­<br />

Nachmittages können sich die Besucher bei den Ausstellern<br />

über <strong>Ausbildung</strong>s­ und Studienangebote informieren.<br />

Ort: Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit<br />

Göttingen, Bahnhofsallee 5<br />

17. Mai // 8 bis 13 Uhr<br />

BerufsInfoMarkt Northeim (BIM)<br />

Zahlreiche Unternehmen stellen <strong>Ausbildung</strong>sberufe und die<br />

<strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten in ihrem Unternehmen vor.<br />

Es gibt viel zu sehen und auszuprobieren. Geboten wird eine<br />

Übersicht der verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in den<br />

Beruf, sei es durch <strong>Ausbildung</strong>, duales Studium oder auch ein<br />

Hochschulstudium. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere<br />

an Jugendliche in der Orientierungs­ und Berufswahlphase<br />

sowie deren Eltern.<br />

Ort: Northeimer Berufsbildende Schulen II, Sudheimer Straße 2<br />

23. Mai // 15 bis 17 Uhr<br />

<strong>Ausbildung</strong> und Studium im öffentlichen Dienst und<br />

in der Verwaltung<br />

Für Jugendliche und junge Erwachsene, die sich für eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder ein duales Studium interessieren<br />

Ort: Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit<br />

Göttingen, Bahnhofsallee 5<br />

6. Juni // 15 bis 17 Uhr<br />

<strong>Ausbildung</strong> und duales Studium im Bereich Lager und<br />

Logistik<br />

Für Jugendliche und junge Erwachsene, die sich für eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder ein duales Studium interessieren<br />

Ort: Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit<br />

Göttingen, Bahnhofsallee 5<br />

14. Juni // 10 bis 14 Uhr<br />

Markt der Berufe, Interkulturelle <strong>Ausbildung</strong>s- und<br />

Berufsmesse<br />

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund und deren Eltern. Denn es geht<br />

darum, die Chancen einer betrieblichen <strong>Ausbildung</strong> zu<br />

verdeutlichen. Hier sind viele Unternehmen vertreten, die<br />

gemeinsam mit ihren Auszubildenden ihre betrieblichen<br />

<strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten vorstellen.<br />

Ort: Wochenmarktplatz Göttingen<br />

20. Juni // 15 bis 17 Uhr<br />

Beautyberufe<br />

Für Jugendliche, die sich für eine <strong>Ausbildung</strong> im Beautybereich<br />

interessieren<br />

Ort: Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit<br />

Göttingen, Bahnhofsallee 5.<br />

27. August // 8.30 bis 14.45 Uhr<br />

Vocatium<br />

Für an <strong>Ausbildung</strong> oder Studium interessierte Jugendliche,<br />

insbesondere der Vorabgangsklassen. Zahlreiche Betriebe und<br />

Institutionen stellen ihre <strong>Ausbildung</strong>s­ oder Studiengänge in<br />

meist terminierten Gesprächen vor und beantworten konkrete<br />

Fragen. In den Gesprächen geht es insbesondere auch darum,<br />

ob Betrieb und Bewerber sich eine gemeinsame berufliche<br />

Zukunft vorstellen könnten. Natürlich wird ein Austausch mit<br />

den Ausstellern auch außerhalb der vereinbarten Gespräche<br />

möglich sein.<br />

Ort: Hardenberg Atrium, Hinterhaus 10, Nörten-Hardenberg<br />

7. September // 10 bis 16 Uhr<br />

Einbecker <strong>Ausbildung</strong>smesse<br />

Zahlreiche Unternehmen stellen <strong>Ausbildung</strong>sberufe und die<br />

<strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten in ihren Unternehmen vor. Es gibt<br />

viel zu sehen und auszuprobieren. Geboten wird eine Übersicht<br />

der verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf,<br />

sei es durch <strong>Ausbildung</strong>, duales Studium oder auch ein Hochschulstudium.<br />

Ort: Berufsbildende Schulen Einbeck, Hullenser Tor 4<br />

21. September // 10 bis 15 Uhr<br />

Berufsinformationstag Osterode (BITO)<br />

Zahlreiche Unternehmen stellen <strong>Ausbildung</strong>sberufe und die<br />

<strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten in ihren Unternehmen vor. Es gibt<br />

viel zu sehen und auszuprobieren. Geboten wird eine Übersicht<br />

der verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf,<br />

sei es durch <strong>Ausbildung</strong>, duales Studium oder auch ein Hochschulstudium.<br />

Ein Besuch, der sich für Jugendliche und Eltern<br />

lohnt!<br />

Ort: Berufsbildende Schulen I und II Osterode, Neustädter Tor<br />

<strong>Ausbildung</strong> 01/<strong>2019</strong>


TagderoffenenTür<br />

14Juni<strong>2019</strong>15-21Uhr<br />

PFHCampusGöttingen<br />

Die PFH bietet Studienprogramme mit<br />

Bachelor- und Masterabschluss: praxisbezogen<br />

und mit individueller Betreuung im<br />

Campusstudium oder berufsbegleitend und<br />

anwendungs orientiert im Fernstudium.<br />

Individuell<br />

Praxisnah<br />

International<br />

Campus- und Fernstudium an der<br />

PFH Private Hochschule Göttingen<br />

Campusstudium<br />

Campus Göttingen<br />

General Management (B.Sc./M.Sc.)<br />

Business Administration (B.Sc.)<br />

Orthobionik (B.Sc.)<br />

Medizinische Orthobionik (M.Sc.)<br />

Sports-/Reha-Engineering (M.Sc.)<br />

Psychologie (B.Sc./M.Sc.)<br />

Wirtschaftspsychologie (B.Sc./M.Sc.)<br />

PFH Hansecampus Stade<br />

Verbundwerkstoffe/ Composites (B.Eng./M.Sc.)<br />

General Management (B.Sc.)<br />

Fernstudium<br />

Betriebswirtschaftslehre (B.A./M.A.)<br />

Advanced Management (M.A.)<br />

Business Administration (MBA)<br />

digitual – duales Fernstudium (B.A./M.A.)<br />

Psychologie (B.Sc./M.Sc.)<br />

Wirtschaftspsychologie (B.A./M.A.)<br />

Angewandte Psychologie für die Wirtschaft (M.A.)<br />

Unternehmensrecht (LL.M.)<br />

Arbeitsrecht und Personalmanagement (LL.M.)<br />

Wirtschaftsingenieur (B.Eng.)<br />

www.pfh.de


Abwechslungs<br />

Reich<br />

Pflanzentechnologe/-in:<br />

die Drinnen-Draußen-<strong>Ausbildung</strong><br />

Schon mal über die Zukunft nachgedacht?<br />

Klimawandel und Nahrungsbedarf<br />

unserer wachsenden Weltbevölkerung<br />

sind Herausforderungen,<br />

der wir uns bei KWS stellen.<br />

Dafür brauchen wir Kollegen mit unterschiedlichen<br />

Fähigkeiten und verschiedenen Interessengebieten.<br />

Scann den QR-Code ein, such nach anderen<br />

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ZUKUNFT SÄEN<br />

SEIT 1856

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